Zugerbieter 20160406

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 14, Jahrgang 21

Mittwoch, 6. April 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse MUTTERTAGSSHOOTING

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Migration

Von Baar nach Bern, hinaus in die Welt Thomas Aeschi war kürzlich in Eritrea. Annemarie Huber-Hotz im Libanon. Was verbindet die beiden Baarer, und was trennt sie?

Zu den Personen A nnemarie

Claudia Schneider Cissé

Schauplatz Bern Bundeshaus. Gäste gehen am Eingang durch eine Kontrolle wie am Flughafen. Die Identitätskarte ist gegen einen Besucherausweis zu tauschen. Nationalrat Thomas Aeschi steht schon am Treppenabsatz. Über eine schmale Wendeltreppe geht es hoch zum Sitzungszimmer, wo Annemarie Huber-Hotz bereits wartet. Die Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) kam mit eigenem Badge ins Haus.

Annemarie Huber-Hotz, Thomas Aeschi, Sie sind beide in Baar aufgewachsen. Wann und wie haben Sie erstmals die Präsenz fremdländischer Menschen wahrgenommen? Huber-Hotz: In den 1960erJahren gab es viele italienische Gastarbeiter in Baar. Wir Kinder mochten einen von ihnen besonders. Auch gingen junge italienische Mädchen stets in einer Kolonne und von Schwestern vom Schwesternheim begleitet, dem heutigen Fokolarzentrum, zur Spinnerei zur Arbeit. Aeschi: Ich jogge oft der Lorze entlang und kenne die Bilder der Italienerinnen vom Industriepfad, habe sie aber nicht mehr erlebt. In Allenwinden, wo ich aufgewachsen bin, hatten wir in der Primarschule ein Mädchen, dessen Vater Schweizer und die Mutter Afrikanerin war. Damals hatten ein, zwei Kinder pro Klasse einen fremdländischen Hintergrund. Sie sind beide viel in der Welt herumgekommen. Wie und wo hat sich für Sie das eigene Fremdsein am eindrücklichsten

Im Gespräch über die Revision des Asylgesetzes gehen Annemarie Huber-Hotz und Thomas Aeschi auf Distanz zueinander.

geäussert? Aeschi: Ich hatte mit 26 Jahren den ernsthaften Gedanken, länger in Australien zu leben und bat meinen Arbeitgeber um Versetzung nach Melbourne. Obschon ich fliessend Englisch sprach und dachte, die Kulturen seien sich ähnlich, spürte ich, dass ich doch nicht Teil der australischen Gesellschaft bin. Als Schweizer spricht man mit Akzent, teilt nicht dieselben Freizeitaktivitäten. Es braucht enorm lange, bis man wirklich dazu gehört. Huber-Hotz: Anlässlich einer Parlamentarierreise 1995 nach Ruanda, rund ein Jahr nach dem Völkermord: Die Zerstörung, das Schicksal der Frauen und Kinder, deren Angehörige, Ehemänner und Väter ermordet wurden, haben mich sehr beschäftigt und mir vor Augen geführt, wie gut wir es haben. Wir besuchten auch das Hauptgefängnis in Kigali, wo Tausende inhaftiert waren. Wir

Thomas Aeschi, Sie waren im Februar in Eritrea. Welche Eindrücke gewannen Sie? Im letzten Jahr kamen 10 000 von 40 000 Asylbewerbern aus Eritrea in die Schweiz. Deshalb wollte ich selber einen Augenschein nehmen. Wir sind viel im Land herumgereist. Wie mir erzählt wurde, gehen Eritreer mit 16, 17 Jahren für einige Monate zum National Service, ein Teil bleibt anschliessend im Militär, andere werden in den staatlichen Betrieben eingesetzt. Die Menschen werden vom Staat sehr schlecht bezahlt und haben wenig Alternativen, da es in Eritrea kaum einen Privatsektor gibt. Dass es hinter den Gefängnismauern und in den militärischen Camps Menschenrechtsverletzungen gibt, davon muss man ausgehen. Zudem gibt es keine unabhängige Justiz. Ich bin völlig einverstanden, dass dieser Staat fundamentale Mängel hat. Der Grossteil der Migranten aus Eritrea kommt aber

gingen durch einen Korridor von Gesichtern, deren Blicke nach Hilfe flehten.

Annemarie Huber-Hotz, im Februar besuchten Sie syrische Flüchtlingscamps im Libanon. Wie ist die Situation vor Ort? Der Libanon hat über eine Million syrische Flüchtlinge aufgenommen, die sich zum Teil bei Privaten einmieten konnten. Aber viele haben auch keine Bleibe gefunden und harren unter schlechten Bedingungen in informellen Camps aus, da die libanesische Regierung keine offiziellen Camps akzeptiert. Ich habe zwei solche Camps besucht. 200 bis 300 Leute mieten von einem Bauern für teures Geld Land und haben Bretterverschläge aufgestellt. Sie werden von der UNO, von NGOs und auch vom Schweizerischen Roten Kreuz unterstützt. Diese Leute möchten eigentlich alle zurück nach Syrien, können aber nicht.

Foto Claudia Schneider Cissé

auf der Suche nach einem besseren Leben nach Europa, nicht weil sie selber an Leib und Leben bedroht wären, wie uns zahlreiche unabhängige Quellen bestätigten.

Annemarie Huber-Hotz. Eritrea verweigert dem IKRK den Zugang zu den Gefängnissen. Ist das Rote Kreuz dennoch vor Ort? Das SRK war bis 2013 in Eritrea aktiv. Unsere Delegierte wurde eines Nachts in ihrer Wohnung brutal zusammengeschlagen. Wir verlangten eine Aufklärung des Überfalls, erhielten aber keine Unterstützung von der Regierung. Auch konnten wir immer weniger dorthin gehen, wo wir Projekte hatten. Wir unterstützen aber nach wie vor das eritreische Rote Kreuz. Man kann sich nun offenbar in einigen Teilen des Landes frei bewegen und aktiv sein, weiss aber nicht, was in den übrigen Orten vor sich geht.

Huber-Hotz (geboren 1948) ist in Baar aufgewachsen. Sie studierte Soziologie, Ethnologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Bern, Uppsala (Schweden) und Genf. An der ETH Zürich absolvierte sie einen Nachdiplomlehrgang in Raumplanung. 1999 wurde sie als erste Frau an die Spitze der Bundeskanzlei gewählt und bekleidete das Amt der Bundeskanzlerin bis Ende 2007. Seit 2011 ist Annemarie Huber-Hotz Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes, das heuer das 150-jährige Bestehen feiert. Annemarie Huber-Hotz ist Mitglied der FDP. Sie ist verheiratet, hat drei adoptierte mittlerweile erwachsene Kinder, lebt in Bern und ist oft zu Besuch in Baar. Thomas Aeschi (geboren 1979) ist im Dorf Allenwinden aufgewachsen. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (mit Auslandssemestern in Malaysia und Israel) und machte an der Harvard Universität einen Master in Public Administration. Von 2010 bis 2012 gehörte er dem Kantonsrat an. 2011 wurde er in den Nationalrat gewählt. Im November 2015 nominierte ihn die SVP-Fraktion der Bundesversammlung als offiziellen Kandidaten für die Bundesratswahlen. Thomas Aeschi ist Mitglied der SVP. Er ist unverheiratet, wohnt in Baar und während der Sessionen in Bern. pd/csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

SVKT Volleyball St. Martin

Eine neue Präsidentin ist nun am Ball satz aller Beteiligten spielte die Mannschaft erfolgreich in der Meisterschaft mit. Sie wurde für diese tolle Leistung mit dem vierten Platz belohnt. Wir gratulieren der Mannschaft für diese super Leistung und danken der Trainerin Sonja Luterbacher für die geleistete, grosse Arbeit.

«Klein, aber fein» – so kann man die 36. Generalversammlung des SVKT Volleyball St. Martin Baar beschreiben. Im Restaurant Sport-Inn fand die diesjährige Jahresversammlung statt. Präsidentin Sabrina Gretener und ihre Vorstandskolleginnen führten gekonnt und unkompliziert durch die Generalversammlung (GV). Die zahlreich erschienenen Volleyballerinnen vom SVKT Volleyball St. Martin und Gäste wurden über die Geschehnisse des vergangenen Vereinsjahres mit Berichten informiert. Dabei wurde klar, dass das letzte Jahr einmal mehr mit spannenden Events wie dem kantonalen Volleyballspieltag, dem Sommerausflug ins «Heidiland» und der Adventsfeier viel Spass für die Vereinsmitglieder bot.

Dank grossem Engagement zum Ehrenmitglied ernannt Gleich zwei Abgänge im Vorstand gab es zu vermelden.

Gratulationen Zum Arbeitsjubiläum

Am Donnerstag, 7. April, feiert Roli Kaufmann, Ofenbauer und Plattenleger, sein 30-jähriges Arbeitsjubiläum. Die Frowin Andermatt AG gratuliert ihrem Mitarbeiter herzlich und bedankt sich für seinen vorzüglichen Einsatz und seine Firmentreue – für die Zukunft gute Gesundheit und viel Glück. pd

Zum Geburtstag

Maria Loretz feiert am Samstag, 9. April, ihren 95. Geburtstag. Bei guter Gesundheit feiert sie ihren Festtag im Martinspark. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen das Allerbeste, gute Gesundheit und weiterhin schöne Stunden in netter Umgebung. pd

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Die abtretende Präsidentin Sabrina Gretener (links) gratuliert dem neuen Ehrenmitglied Denise Schumacher. Präsidentin Sabrina Gretener und Monika Graf, Gruppenverantwortliche der Frauen-Mannschaft, gaben ihren Rücktritt bekannt. Mit Karin Doppmann als neu gewählte Präsidentin kann der Verein die Lücke im Vorstand schliessen und zuversichtlich in die VolleyballZukunft schauen. Wir wünschen Karin auf diesem Wege alles Gute und danken für ihr Engagement. Zum Ehrenmitglied wurde Denise Schumacher mit gros-

pd

sem Applaus gewählt. Als ehemalige Vereinspräsidentin, als OK-Präsidentin verschiedener Sport-Anlässe, Verantwortliche beim Grossanlass «Baar ist fit, alle machen mit» sowie als jetzige Kantonalpräsidentin vom SVKT Zug/Zürich wurde Denise für ihr grosses Engagement geehrt.

Es gibt Neuigkeiten aus der vierten Liga Mit anfänglichen Schwierigkeiten im vergangenen Herbst

Die neue Präsidentin Karin Doppmann (Mitte) sowie Andrea Gätzi (links) und Sonja Luterbacher (rechts), Trainerinnen der Juniorinnen, leisten tolle Arbeit. pd wurde die Wintermeisterschaft gestartet. Grund dafür war die knappe Anzahl an Spielerinnen, welche sich durch Abgänge und verletzungsbedingte Ausfälle ergab. Die Mannschaft konnte ihre Leistung jedoch im Verlauf der Meisterschaft steigern, auch dank neuen Spielerinnen. So kämpfte sich die Mannschaft nach vorne und wurde mit dem Liga-Erhalt und dem sechsten Schlussrang in der Meisterschaft belohnt. Auch die Frauenmannschaft

konnte dank einer wachsenden Spieleranzahl nach dreijähriger Pause endlich wieder an der Wintermeisterschaft teilnehmen. Dabei konnte die Gruppe viel Spielpraxis gewinnen und den Kampfgeist steigern. Der Gruppen-Zusammenhalt ist super, und die Trainings dank der engagierten Trainerin Ottilia Stierli bringen die Mannschaft weiter. Die Juniorinnen bestritten diesen Winter zum ersten Mal die U 23. Mit Ehrgeiz und Ein-

Inzwischen gibt es zwei Mini-Gruppen Es ist immer wieder toll zu sehen, wie viele junge Mädchen Freude am Volleyball haben. Dies zeigte sich eindrücklich bei den Minis. Die Anzahl der Spielerinnen war so gross, dass daraus zwei Gruppen, entsprechend den spielerischen Fähigkeiten, entstanden. Auch hier konnten die ersten Spielerfahrungen bei Turnieren gemacht werden. Ein grosses Dankeschön geht an Angela Betschart für ihre tolle Trainerarbeit bei den Minis wie auch bei den Juniorinnen. Bernadette Widmer, für den SVKT Volleyball Weitere Informationen und Trainingszeiten finden sich unter: www.volleyballbaar.ch

FDP

Neue Vorstandsmitglieder, doch der Präsident könnte gehen Die Ankündigung einer Nominierung überraschte an der Generalversammlung viele Mitglieder. Pünktlich durfte FDP-BaarPräsident Andreas Hostettler am 18. März rund 40 Mitglieder zur Generalversammlung (GV) in der Rathus-Schüür begrüssen. Zügig wurden die Traktanden behandelt – bis zum Traktandum Wahlen. Denn zum Thema Wahl des Präsidenten erhob sich unerwartet der anwesende Präsident der kantonalen FDP, Jürg Strub, und übernahm das Wort.

Andreas Hostettler kandidiert nun für die Kantonal-Partei In wenigen Worten informierte er, dass die kantonale Findungskommission unseren Sektionspräsidenten Andreas

Der Vorstand der FDP Baar: Michael Jost (von links), Martin Kurz, Sonja Zeberg-Langenegger, Andreas Hostettler, Lurata pd Reci und José Nieto. Es fehlt Andreas Tresch. Hostettler als einzigen Kandidaten für das Präsidium der Kantonal-Partei nominieren wird. Dies freut die Mitglieder nur zum Teil. Denn mittelfristig wird die Baarer Ortspartei ihren Präsidenten «abgeben müssen», und ein neuer Präsident muss gefunden werden. Beim Jahresbericht des Präsidenten

blickte die Versammlung auf ein aktives Jahr zurück. Neben den regelmässigen und teilweise traditionellen Anlässen wurde im Mai 2015 der erste PolitikPavillon in Baar lanciert und organisiert. Kantonale und nationale Politiker konnten für ein spannendes Programm gewonnen werden. Der Anlass wird

auch 2016 im September wieder durchgeführt. Die kommunale politische Arbeit wurde neben allen Events in den Kommissionen, im Gemeinde- und Kantonsrat weiter bearbeitet. Auch neue Formen zur Meinungsbildung testete die Partei. Im Vorfeld einer Gemeindeversammlung

führte der Vorstand anstelle der traditionellen Parteiversammlung ein E-Voting durch. Leider verabschiedet sich Dani Abt aus dem Vorstand. Doch als aktiver Kantonsrat wird er weiterhin die Anliegen von Baar und der FDP vertreten. Das Traktandum Wahlen informierte auch über erfreuliche Veränderungen. Denn mit Lurata Reci und Michael Arnold konnten zwei neue Vorstandsmitglieder mit Applaus gewählt werden. Vor dem Apéro erläuterte FDP-Kantonalpräsident Jürg Strub die Polit-Themen, welche auf kantonaler und nationaler Ebene derzeit behandelt werden. Neben dem nationalen Finanzausgleich dominieren die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative und die Energiepolitik die Agenda. Martin Kurz

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION:

Trachtengruppe

Leserbrief

Von Baar und Idomeni Auch Gäste zeigten Wertschätzung

Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Was haben die beiden Städte gemeinsam – Baar und das ferne Idomeni an der griechischmazedonischen Grenze? Es ist die Angst. Hier in Baar wird diese von gewissen Kreisen mit Vorstössen und Leserbriefen bewusst geschürt. Dort in Idomeni ist Tausenden Menschen die Angst ins Gesicht geschrieben, weil ihnen der Weg in eine sichere Zukunft versperrt wird. Frauen, Männer und Kinder harren in der schlammigen Kälte aus und wissen nicht weiter. Diese Angst und dieser Frust sind gefährlich. Florenz Schaffner, ehemaliger Kurdirektor von Arosa und Gründer des Humorfestivals, engagiert sich als Freiwilliger im Flüchtlingscamp. «Was hier in diesen Tagen passiert, ist die grob

fahrlässige, massenhafte Traumatisierung und Radikalisierung von Menschen, die in Hoffnung auf Frieden und Freiheit in Europa ihr Land verlassen haben», sagt Schaffner im «Blick am Abend» vom 16. März. Florenz Schaffner hat Recht: Menschen ohne Hoffnung und Perspektiven können leicht in die Fänge von Extremisten und Terroristen gelangen und deren Ideologie übernehmen. Sicherheit schafft man nicht mit Mauern und Stacheldraht, Sicherheit schafft man nicht mit Ausgrenzung. Sicherheit schafft man nur mit solidarischem Engagement – dort in Idomeni und hier in Baar. Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternativedie Grünen Baar

Mit einem «Festspiel» feierte die Trachtengruppe das 75-Jahr-Jubiläum an den beiden Konzerten vom 19. März. Verschiedene Überraschungsgäste wurden in ein Rollenspiel integriert, welches sich mit der Vereinsgeschichte auseinandersetzt: Mit dem Jodlerklub Heimelig verbindet uns der gemeinsame Gründer und Dirigent, der Baarer Jodelliedkomponist Robert Fellmann. Zusammen mit dem Trachtenchor gaben die Jodlerinnen und Jodler zwei Liedvorträge zum Besten. Der Jodlerklub Echo Baarburg machte seine Aufwartung mit einem «Ständli». An den

Konzertabenden führen wir einander jeweils die Festwirtschaft. Die Vorführungen der türkischen Tanzgruppe eröffnete uns einen Einblick in die Kultur einer fremden Welt. Sie traten stellvertretend für Folkloregruppen auf, die an den Internationalen Trachtentreffen in

Baar in den Jahren 1979, 1987 und 2001 unsere Gäste waren. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden: Gesang, Tanz, Musik und Theaterspiel bildeten eine spannende Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart. Andrea Andermatt, OK Konzert

Die türkische Tanzgruppe bot einen der Gastauftritte.

pd


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

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Schulwesen

Feuerwehr

Die Realschule soll gestärkt werden

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

In Baar werden Realund Werkschüler seit einigen Jahren gemeinsam unterrichtet. Dies soll sich aber bald wieder ändern – findet eine Lokalpartei. Laura Sibold

Bis vor einigen Jahren wurden Schüler in Baar in den drei Stufen Sekundar, Real und Werk unterrichtet. Leistungsstärkere Schüler besuchten die Kantonsschule in Zug. «Im Zuge der integrativen Schule, die alle Stufen vereinen wollte, wurden Ende Schuljahr 2012/13 die Baarer Werkklassen aufgehoben», erklärt Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar. Infolgedessen wurden die Werkschüler in die bestehenden Realklassen integriert. «Dies brachte sowohl für die Werk- als auch für die Realschüler einige Probleme mit sich», so der FDP-Kantonsrat, der mit seiner Partei die Petition «Für eine starke und attraktive Realschule in Baar» ausgearbeitet hat.

Image der Realschule hat stark gelitten «Durch die Aufhebung der Werkschule ist das Leistungsniveau der Real gesunken. Statt einer Profilierung gab es eine Verwässerung», sagt eine anonym bleibende Baarer Realschullehrperson. In den gemischten Klassen sei die Unruhe stark gewachsen, bedingt durch die Überforderung einzelner Klassenmitglieder. «Integrierte Schüler mit Werk-

Donnerstag, 31. März, 22.42 Uhr, Oberneuhofstrasse. Wegen eines Defekts bei einem Lastwagen lief Hydrauliköl aus. Die Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung und das Öl wurde mittels Ölbinder aufgenommen. pd

Demnächst Songkran-Festival gemeinsam feiern

Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar (von links), Arno Matter, Präsident Gewerbeverein, Michi Radler, Vorstand Gewerbeverein und Schulkommission, sowie Foto Daniel Frischherz Jeanette Tresch, Mitglied der Schulkommission, möchten die Werkklassen wieder einführen. schulniveau sind im Schulalltag auf sehr viel Unterstützung

«Das Leistungsniveau der Real ist gesunken. Statt einer Profilierung gab es eine Verwässerung.» Realschullehrperson in Baar angewiesen und arbeiten nicht auf dem verlangten Realniveau. Zudem nehmen etliche

Lehrmeister Realabgänger nicht mehr in die Lehre, da sie schulische Unzulänglichkeiten und fehlendes Durchhaltevermögen befürchten», weiss die Lehrperson weiter. Um die Realschule zu stärken, möchte die FDP Baar mittels einer Petition erreichen, dass Werk- und Realschüler wieder in getrennten Klassenverbänden unterrichtet werden. «Dazu ist keine Gesetzesänderung notwendig», sagt Andreas Hostettler. «Es soll lediglich eine Leistungsstufe mehr geschaffen werden, um dem Niveau der Schüler mehr gerecht zu werden.» Die FDP

Baar hat nun eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern des Gewerbevereins, der Schulkommission der FDP, Lehrpersonen und Mitgliedern der FDP Baar zusammengestellt. Dieser gehört auch Arno Matter, Präsident des Baarer Gewerbevereins, an. «Unser Ziel ist es, die Realschule aufzuwerten. Der Schulabschluss soll bei Ausbildnern wieder als attraktiv gelten, indem transparent gemacht wird, welche Schüler für Gewerbeberufe geeignet sind. Zudem möchten wir durch getrennte Klassenverbände den unterschiedlichen Leistungsstufen der

Schüler gerecht werden», erklärt Matter. Hostettler und Matter hoffen nun auf möglichst viel Zustimmung aus der Bevölkerung. Denn die Petition kann von allen Personen unabhängig von Alter, Nationalität und Wohnort unterzeichnet werden. «Auch minderjährige, selber betroffene Schülerinnen und Schüler können also unterschreiben», betont Andreas Hostettler. Die Unterschriftensammlung dauert noch bis 17. September. Weitere Informationen und Petitions­ bögen unter: info@fdp­baar.ch oder www.starke­realschule­baar.ch

Im thailändischen Restaurant Benjarong an der Dorfstrasse 7 wird am Dienstag, 12. April, das thailändische neue Jahr gefeiert. Die Besucher treffen um 9.30 Uhr ein und bereiten ihre Reisspende für den Mönch vor. Der Mönch Phante Tikino, ein diplomierter TheravadaMeditationsmeister aus Bern, trifft um 10 Uhr ein und leitet danach das buddhistische Morgengebet. Nach dem Mittagessen wird um 12 Uhr gemeinsam meditiert und der Mönch spricht über die buddhistische Lehre. In der Diskussionsrunde ab 13 Uhr stehen Fragen und Antworten über das Leben im Raum, und um 14 Uhr beginnt die Feier des traditionellen thailändischen Songkran. Alle Interessierten sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen. Dazu anmelden muss man sich bei Patcharee Grossenbacher; sie gibt gern auch weitere Auskünfte über den Anlass: 076 517 30 39. csc Dienstag, 12. April, ab 9 Uhr, Restaurant Benjarong, Dorfstrasse 7.

Fortsetzung der Front

Getrieben vom Wunsch, für Baar und die Schweiz das Beste zu bewirken Eine Motion verlangt, die Schweiz müsse Garantien erhalten, dass Eritrea fundamentale Menschen- und Freiheitsrechte gewähre. Was halten Sie davon? Huber-Hotz: Die Menschenrechtslage ist ungeklärt. Der Staatspräsident, der ein kommunistisches Regime führt, sagte zum Beispiel, er wolle den Militärdienst auf 18 Monate beschränken. Kurz darauf erklärte der Informationsminister, das gehe nicht, das Land müsse nach wie vor aufrüsten für den Fall eines Krieges. Die Unsicherheit ist gross. Deshalb gibt es kein EU-Land, das die Migranten zurückführt. Trotzdem gibt es keine andere Lösung als den Dialog mit der Regierung, um die erwähnten Garantien zu erhalten. Der findet auch statt. Aber aktuell haben wir eine Pattsituation. Aeschi: Wir haben mit Vertretern des Roten Kreuzes vor Ort in Eritrea gesprochen. Die Lage wurde uns viel weniger dramatisch geschildert, als von Annemarie Huber-Hotz dargestellt. Auch ist die Bewegungsfreiheit im Land kaum eingeschränkt. In der ganzen Woche wurden wir nur ein einziges Mal an einer Strassensperre angehalten, an welcher unsere Pässe kontrolliert wurden. Vermehrt wird gefordert, in Ländern nahe den Krisengebieten müssten die Flüchtlingscamps unterstützt werden. Huber-Hotz: Es ist immer

besser, wenn man Menschen im Umfeld ihrer Heimat ansiedeln kann. Die Staatenwelt, die UNO und die involvierten Grossmächte müssten vor Ort mehr machen, auch humanitäre Korridore schaffen. Schon allein durch die Massen kommen auch Länder wie Libanon, Türkei oder Jordanien an Kapazitätsgrenzen. Dadurch entstehen auch soziale Probleme in diesen Ländern. Der Libanon ist selber arm. Damit wir Flüchtlinge nicht bevorzugen, geben wir ebenfalls Nahrungsmittel an Libanesen ab. Aeschi: Was die Entwicklungshilfe betrifft, so will der Bundesrat 11 Milliarden während der nächsten vier Jahre ausgeben. SVP und FDP haben sich in der Finanzkommission nun für 9,55 Milliarden ausgesprochen – ohne jedoch die Hilfe vor Ort zu kürzen. Zudem geben wir dieses Jahr fast 2 Milliarden für das Asylwesen aus. Unser Bundesrat muss endlich aufwachen und wie Österreich die illegale Einwanderung an der Grenze durch den Einsatz von Soldaten bekämpfen und mittels Schnellverfahren den Zustrom von Wirtschaftsmigranten unterbinden. Huber-Hotz: Tatsache ist, dass zehn Mal so viel Gelder wie in die Entwicklungshilfe fliessen als Potentatengelder aus korrupten Ländern zurück zu uns fliessen. Wir müssen nicht bei der Entwicklungshilfe sparen, sondern uns weltweit einsetzen, dass das nicht mehr

bedroht sind, aufnehmen. Eben am Wochenende wurden wieder vier junge Schweizer in Wohlen AG von Eritreern mit Steinen verprügelt. Solchen Personen dürfen wir kein Asyl gewähren.

geht und die Gelder aus der Finanz- und Weltwirtschaft gerechter eingesetzt werden.

Am 5. Juni stimmen wir über die Asylreform ab. Ihr Votum? Aeschi: Die Asylgesetzrevision sieht Enteignungen von Privaten vor. Widerstand gegen ein Asylzentrum wie jenes in Baar wäre dann kaum noch möglich. Und jedem Migrant soll kostenlos ein Anwalt zur Seite gestellt werden. Die Reform wird von den Linken unterstützt, weil die Migranten schneller Bescheid erhalten, dass sie hier bleiben können. Beim Vollzug – der Ausschaffung der Abgelehnten – wird gar nichts beschleunigt. Hier liegt das Problem. Die Leute bleiben trotz negativem Entscheid in der Schweiz oder tauchen unter. Huber-Hotz: Ich bin klar für die Asylgesetzrevision, aber auch dafür, dass mit mehr Staaten Rückführungsabkommen ausgehandelt werden. Eine Beschleunigung der Verfahren ist im Interesse der Schweiz und der Asylsuchenden. Je länger die Verfahren dauern, umso mehr belastet das unsere Budgets und die Situation der Betroffenen. Eine erste Analyse des neuen Vorgehens hat gezeigt, dass viele mit einem negativen Asylentscheid freiwillig wieder gehen. Von zirka 5000 ausgewiesenen Personen sind gemäss Statistik nur etwa 10 Prozent untergetaucht.

Thomas Aeschi und Annemarie Huber-Hotz teilen Heimatgefühle für Baar, Foto Claudia Schneider Cissé haben politisch aber unterschiedliche Ansichten. Aeschi: Wir reden jetzt vom Testzentrum in Zürich, in dem es zum Beispiel kaum Eritreer hatte. Dies entspricht nicht der Realität. Zudem rechnet der Bundesrat mit 40 Prozent Dublin-Fällen, welche umgehend zurückgeschickt werden sollen. Doch die EU bricht Tag für Tag die Verträge von Schengen und Dublin. Die Aussengrenze ist nicht kontrolliert, wie dies vertraglich festgelegt ist, und Asylbewerber werden in vielen Fällen nicht zurückgenommen.

Ist in der Schweiz das Boot voll? Huber-Hotz: Aktuell gibt es über 60 Millionen vertriebene Menschen weltweit, die Anrecht auf einen Flüchtlingsstatus hätten. Es ist klar, dass wir

nicht alle aufnehmen können. Aber wir haben noch immer einen kleinen Anteil an Flüchtlingen gemessen am Ausländeranteil von 25 Prozent; nur etwa 2 Prozent der ausländischen Wohnbevölkerung sind anerkannte Flüchtlinge oder Menschen im Asylverfahren. Das ist doch einigermassen machbar, wenn wir sie gerecht verteilen und diejenigen integrieren, die hierbleiben können. Aeschi: Dass es in einigen Ländern schreckliche Situationen gibt, ist mir bewusst. Ich bin aber als Parlamentarier gewählt, um die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu vertreten. Diese wollen nicht noch mehr Asylbewerber, welche nicht an Leib und Leben

Auf dem Land der Obermühle in Baar, dort, wo Sie, Annemarie Huber-Hotz, aufgewachsen sind, soll Platz für weitere rund 100 Asylsuchende entstehen. Politisch ist die Familie Hotz traditionell der FDP und CVP verpflichtet. Erklärt sich dadurch Ihr eigenes Engagement oder jenes Ihrer Familie? Ja, die humanitäre Schweiz und ihre Offenheit zur Welt ist auf dem Boden des Freisinns entstanden. Im Kern sind es freisinnige urliberale Genfer, die vor 150 Jahren das Rote Kreuz geschaffen haben. Es liegt mir sehr am Herzen, die humanitäre Tradition weiterzuführen und die Schweiz durch eine offene Haltung zu prägen. Wodurch, Thomas Aeschi, wird Ihre Einstellung als SVP-Nationalrat geprägt? Ich bin eine weltoffene Person, bin viel in der Welt herumgekommen, aber ich bin der Meinung, dass die Schweiz ihre Identität behalten soll. Wenn in den Schulen Dreiviertel der Kinder Ausländer sind und am Arbeitsplatz immer mehr Schweizer von Ausländern verdrängt werden, fühle ich mich nicht mehr zu Hause und dagegen kämpfe ich.


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Evangelisch reformierter Frauenverein

Stricken, um Kasse für Wohltätiges zu füllen in einem Bienenstaat emsig ge­ arbeitet. Dabei entstehen währ­ schaft gestrickte Handarbeiten. Sie werden jeweils am Bazar – im Rahmen des traditionellen Kerzenziehens – zum Kauf an­ geboten. Was davon in der Kas­ se landet, kommt notleidenden Menschen zugute.

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil erfreuten ein Zither-Gitarrenensemble und ein Zvieri die Besucherinnen und Gäste. Der Evangelisch reformierte Frauenverein Baar blickte im Rahmen der 97. Generalver­ sammlung (GV) auf sein Schaf­ fen während 2015 zurück.

Seit bereits 97 Jahren hat wohltätiges Wirken Priorität Der Reformierte Frauenver­ ein Baar wurde 1919 gegrün­ det. Alice Gaudenz steht heute als Präsidentin an der Spitze. Und wenn sich die Frauen zwei Mal monatlich treffen, wird wie

Sie wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Doris Nussbaum (links), pd Ehrenmitglied Erika Plüss und Beatrice Sturm.

Neben der Arbeit gibt es auch immer Zeit für Gemütlichkeit An der GV schaute Präsiden­ tin Alice Gaudenz auf die Tätig­ keiten zurück. Die vielfältigen Aktivitäten wenden sich durch­ aus auch vergnüglichen Mo­ menten zu. Dass die GV mehr als geschäftlichen Charakter hat, bewies der Vorstand mit wunderschön dekorierten Ti­ schen aus Wildpflanzen. Die

Präsidentin im Jahresbericht wie auch Margrit Zemp im Kassenbericht durften auf er­ freuliche Fakten hinweisen. Aus dem Kirchenplatzfest, Weih­ nachtsbazar und Kerzenziehen flossen beispielsweise 3500 Franken in die Kasse. Die Kas­ se rechnete mit einem kleinen Überschuss ab.

An diverse Institutionen Spenden ausgerichtet Ins Gewicht fällt die Zuwen­ dung an die Stiftung Sonne­ blick Walzenhausen in der Höhe von 5000 Franken. Aus einem seit Jahren bestehenden Legat wurde dieses Konto unter anderem gespiesen. Die Stiftung betreibt das Ferien­ heim Sonneblick in Walzen­

hausen, wo erholungsbedürfti­ ge Menschen Gastrecht geniessen, um neue Kräfte zu tanken. 350 Franken durfte ausserdem die Pfadi Baar für ihr Neubauprojekt entgegen­ nehmen. Personelle Konstanz kenn­ zeichnet die Zusammenset­ zung des Vorstands: Alice Gau­ denz führt als Präsidentin das Leitungsgremium mit Brigitte Graf, Margrith Koch, Beatrice Sturm und Margrit Zemp. Für 45 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Erika Plüss mit einem Blumengruss ge­ ehrt. Je 30 Jahre dabei sind Beatrice Sturm und Doris Nussbaum. Jolanda Nigg, für den Frauenverein

CVP Baar

Gemüsesuppe, eine neue Parteibroschüre und die Tangente Todesfälle Baar 4. April Karl Jauch-Arnold, geboren am 4. Dezember 1929, wohn haft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst fin­ det statt am Freitag, 15. Ap­ ril, 9.30 Uhr in der Friedhof­ kapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 31. März Baar Manfred Gubler-Suter, ge­ boren am 23. Dezember 1948, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 21A . Der Trauergottesdienst fin­ det statt am Dienstag, 12. April, 14 Uhr in der re­ formierten Kirche Baar. Die Beisetzung findet im engs­ ten Familienkreis statt. 30. März Baar Frieda Kölliker-Reck, ge­ boren am 30. Januar 1927, wohnhaft gewesen an der Friedenstrasse 17. Der Trauergottesdienst fin­ det statt am Donnerstag, 7. April, 14 Uhr in der Fried­ hofkapelle Baar; anschlies­ send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 30. März Johanna ( Jeannette) Utiger-Müller, geboren am 6. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Schützen­ strasse 3. Die Abdankung und Beiset­ zung finden im engsten Kreis statt. 29. März Baar Solange Fragnière, geboren am 18. März 1935, wohnhaft gewesen an der Schutzen­ gelstrasse 51. Der Trauergottesdienst fand am Dienstag, 5. April, statt. 21. März Baar Hans-Jürgen Patrunky-Mielke, geboren am 6. Oktober 1926, wohnhaft gewesen am Eschenweg 8. Die Abdankung und Beiset­ zung finden im engsten Kreis statt.

Der Gründonnerstags-Talk hat bereits Tradition. Über 30 Parteimitglieder trafen sich zu diesem Anlass. Im Mittelalter galt der Tag vor den heiligen Ostertagen für die Landwirtschaft als beson­ ders ertragsreich. Zudem ass man an diesem Tag besonders viel Gemüse und Kräuter. In gewissen Regionen wurden am Gründonnerstag auch erstmals die Felder bestellt und die Frühlingssaat ausgetragen. Dieser kulturhistorische Hin­ tergrund bewegt die CVP Baar seit einigen Jahren, am Grün­ donnerstag «politisch zu säen». Sie tut dies jeweils gemeinsam

mit allen Mandatsträgerinnen und ­trägern. So trafen sich am letzten Donnerstag über 30 Ex­ ponenten der CVP Baar zum traditionellen Gemüsesuppen­ Essen im Räbechäller beim Gründonners­Talk.

Parteipräsident erachtet die Tangente als Chance für Baar Präsident Pirmin Frei konn­ te zunächst mit Stolz die rund­ um erneuerte Parteibroschüre präsentieren. Danach informierte Kan­ tonsingenieur Urs Lehmann über den aktuellen Stand der Tangente Zug­Baar. «Für Baar ist die Tangente eine Chance. Da wollen wir frühzeitig wis­ sen, wie weit die Planung fort­ geschritten ist», begründet Frei

Aufmerksam lauschten Vertreter der CVP Baar den Ausführungen über die Tangente Zug/Baar.

pd

die Einladung. Gemäss Urs Lehmann kommt es aufgrund von Einsprachen zu einer Ver­ zögerung von rund zwei Jah­ ren. Ansonsten sei man auf Kurs. «Die CVP erwartet von der Tangente einen sicht­ und spürbaren Nutzen im Dorf­ kern. Die Weichen müssen auf Gemeindeebene in nächster Zeit gestellt werden», ist Frei überzeugt. Nachdem die Dorfstrasse auf eine CVP­Motion hin ver­ kehrsberuhigt worden ist, will die CVP den nächsten Schritt hin zu einem lebenswerten Dorfzentrum machen. «Wenn nötig mit einem politischen Vorstoss», so Frei. Brigitte Huwyler, für die CVP Baar

Satus Baar

Ein neuer Präsident wird gesucht 40 Mitglieder und drei Gäste waren an der 96. Generalversammlung des Satus Baar am 18. März im Restaurant Sport-Inn zugegen. Diese Hauptversammlung musste ohne den bisherigen Präsidenten Ruedi Hug abge­ halten werden, da dieser un­ erwartet am 11. Novem­ ber 2015 verstarb. Ad interim versieht nun Ernst Hug dieses Amt. So blieben denn bei den Berichten diejenigen der Rhönrad­Riege, der Seniorin­ nen und der Veteranen übrig.

Das Turnen in den grossen Rädern hat sich etabliert Die Rhönrad­Riege konnte letztes Jahr bereits ihr zehnjäh­ riges Jubiläum feiern. Gegen 40 Turnerinnen bevölkern je­ weils die Dorfmatt­Turnhalle. Geführt von ausgezeichneten Leiterinnen zeigen sich schon schöne Fortschritte. Man betei­ ligte sich an einigen Wettkämp­ fen. Der Breitlicup in Buochs und der Herbstpokal in Zürich­ Affoltern gehören bereits zur Tradition. Auch gesellschaftlich traf man sich beim «Brötlen» oder am Freundschafts­Week­ end auf dem Walchwilerberg. Niemand dachte daran, dass

die Jubiläums­Vereinsmeister­ schaft für Ruedi Hug die letzte gewesen sei. Sehr aktiv waren auch letztes Jahr die Seniorin­ nen. 15 Aktive zählt die Turn­ gruppe, von denen jeweils neun bis elf Turnerinnen bei den Turnstunden anwesend sind. Das «Reisli» führte die Gruppe diesmal in das Entle­ buch. Die Veteraninnen und Veteranen pflegten beim jähr­ lichen Essen die Kamerad­ schaft. Ein grösseres Defizit zeitigte die Jahresrechnung. Der Vor­ stand ist sich bewusst, dass Sparpläne geschaffen werden müssen, um ein weiteres Ab­ sinken der Kasse stoppen zu können. In diesem Jahr fanden keine Wahlen statt. Bis zur nächsten Generalversammlung wird Ernst Hug die Geschicke des Vereins führen. Sybille Müller übernimmt an Stelle von Ruedi Hug die Tätigkeit im Vorstand

des Internationalen Rhönrad­ verbandes.

Niemand von der Skiriege will in den Vorstand Von der Ski­Riege des Satus Baar ist ein Antrag eingegan­ gen, der diese Riege in den Hauptverein integrieren möchte. An diese Fusion hat der Vorstand eine Klausel ge­ knüpft, dass ein Beitritt nur möglich sei, wenn ein Vertreter aus der Ski­Riege in den Vor­ stand gewählt werde. Leider konnte aber niemand gefun­ den werden, und so entfiel der Antrag der Annahme. Wie jedes Jahr konnte eine ganze Reihe von Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor­ genommen werden (siehe Kas­ ten). Das Jahresprogramm sieht ein aktives Programm vor. Dieses bildet sich aus An­ lässen der Rhönrad­Riege und der Ski­Riege. Willy Schäfer, für den Satus Baar

Ehrungen 20 Jahre: Silvia Marti 30 Jahre: Cornelia Ulrich, Heinz Bucher, Alex Schnüriger 35 Jahre: Astrid Schnüriger 45 Jahre: Alex Kempf, Bruno Aschwanden, Eugen Inderbitzin 50 Jahre: Margrit Stocker, Paula Hug 60 Jahre: Peter Hossle senior 70 Jahre: Rösli Küffer wsch

pd

An KMU-Ausstellung Preis gewonnen Thomas Erzinger und Erwin Bortis (links im Bild) können dem stolzen Gewinner Philipp Steinmann (rechts) den Siegerpreis des Dart-Wettbewerbes am Stand von Erzinger AG – pure energy – Bortis Dächer und Fassaden an der Gewerbeausstellung Baar überreichen. Herzliche Gratulation! pd


Aus dem Rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Baugespanne

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Käppeli Projekt- & Bauleitungs GmbH, Gewerbestrasse 7, 6330 Cham, als Beauftragte, Um- und Anbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1432a sowie Gartengestaltung auf GS Nr. 1208, Dorfring 15, Allenwinden. Auflage ab 8. April 2016; Einsprachefrist bis 27. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

Pétanque – Treff neu in Baar Jeden Freitag ab 8. April 2016, 9.00 bis 11.30 Uhr

Reklamegesuch

Ort:

Thomson Reuters Global Resources, Neuhofstrasse 1, 6340 Baar, Projektverfasser van Merkesteyn & Partner Architekten ETH/SIA, Merkurstrasse 36, 8032 Zürich. Reklamepylon beim Eingang des Gebäudes Assek. Nr. 1709a sowie Anpassungsänderungen der bestehenden Reklamen auf GS Nr. 1384, Neuhofstrasse 1. Auflage ab 1. April 2016; Einsprachefrist bis 20. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 6.4.2016 Mittwoch 6.4.2016 Mittwoch 6.4.2016 Donnerstag 7.4.2016 Freitag 8.4.2016 Mittwoch 13.4.2016

Mit:

Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse Mathis Halder, Baar

Führungsunterstützung Sanität Pionier Gruppe 1 Löschzug Inwil Pionier Gruppe 2 Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

Dalcroze-Rhythmik Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik werden Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: 2. Mai bis 27. Juni 2016 (8x ohne 16. Mai) Zeit: montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Ort: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal Kosten: Fr. 120.– (8x) Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik Anmeldungen für eine Gratis-Schnupperlektion sind bis 6. April 2016 möglich. Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch

Als Ergänzung für unser Hauswartsteam der Schulanlage Dorfmatt suchen wir per 1. Mai 2016 eine Person als

Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst (Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 6 bis 8 Stunden / Woche) Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Dorfmatt. Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie am Mittwoch, 13.00 bis 15.30, Freitag, 6.00 bis 7.30 und 16.00 bis 18.30. Vereinzelte Einsätze an Abenden und Wochenenden sind möglich. Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien (Sportwoche, Frühling, Sommer) ist erforderlich. Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Wenn Sie mehr über diese Stellen wissen möchten, geben Ihnen Susanna und Karl Brügger, Telefon 079 831 80 11, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 20. April 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein ProKopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Gebühren öffentliche Räume und Anlagen Die Einwohnergemeinde Baar verfügt über eine grosse Anzahl von öffentlichen Räumen und Anlagen. Diese stehen der Einwohnergemeinde Baar, den ortsansässigen Vereinen, Körperschaften, Firmen und Personen sowie auch auswärtigen Interessenten, auf Gesuch hin, zur Verfügung. Der Gemeinderat von Baar hat an der Sitzung vom 2. März 2016 beschlossen, eine moderate Anpassung der Gebührenordnung vorzunehmen. Bei neuen Reservationen für Anlässe ab dem 1. Mai 2016 werden die angepassten Gebühren offeriert und verrechnet. Mit der Anpassung will der Gemeinderat die stetig steigenden Grund- und Personalkosten soweit vertretbar decken. Anerkannten Baarer Vereinen werden für Vereinsanlässe die Räume nach wie vor kostenlos zur Verfügung gestellt. Für Räume wie Küchen, Office und Räume mit einem grossen Betreuungsaufwand wird – wie bisher nur zum Teil – eine Grundgebühr verlangt. Mit einer Eigenleistung beim Auf-/Abbau der Infrastrukturen (Bestuhlung, Bühne usw.) ist eine Kosteneinsparung möglich. Engagierte Nutzer können somit die Kosten selber tief halten. Die angepassten Gebührenordnungen können auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar unter den zu reservierenden Räumen eingesehen werden. Die Vereine wurden schriftlich über die Anpassung informiert. Bei Fragen betreffend öffentlichen Räumen und Anlagen steht Ihnen die Abteilung Liegenschaften / Sport gerne zur Verfügung.

– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes; – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016; – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2016; – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2016; – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; – allfällige weitere Belege. Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail: thomas.buerge@baar.ch Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, E-Mail: claudia.emmenegger@baar.ch

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Aktuell Gesund altern in Baar Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung ein, diesmal zum Thema «Die Sache mit der Blase». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 12. April 2016, von 14.00 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert Ihnen die Gemeinde gerne einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil Die Arbeiten für die Sanierung des Dorfplatzes in Inwil mit der Erstellung der Begegnungszone laufen gemäss Programm. Ab dem 11. April 2016 ist die Einfahrt in die Talacherstrasse ab der Arbachstrasse gesperrt. Die Talacherstrasse ist über Am Rainbach / Untere Rainstrasse erreichbar. Die Buslinie Nr. 14 wird via Rigistrasse die Haltestellen Inwil, Zuwebe und Kirche anfahren. Über die Fahrplananpassungen wird an den Haltestellen informiert. Die Sperrung dauert voraussichtlich 7 Wochen. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Baubewilligungen Maler Huwiler AG, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Fassadenrenovation beim Gebäude Assek.Nr. 1458a auf GS Nr. 886, Ägeristrasse 31. Patrick Andermatt, Schönmatt, Allenwinden: Anbau Remise Assek. Nr. 310h, Ersatzneubau Hocheinfahrt Gebäude Assek.Nr. 310d sowie Neubau Dieseltanklager auf GS Nr. 919, Schönmatt, Koordinaten 683 854 / 224 752, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Odermatt Projektierungen GmbH als Beauftragte: Umbau Wohnung 1. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2211a auf GS Nr. 3278, Oberdorfstrasse 30. Wendelin Schicker jun., Zimbel 4, Baar: Neubau Allwetter-Reitplatz sowie Einbau Pferdeführanlage beim Gebäude Assek.Nr. 181f auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 891 / 228 266, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, Baar: Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 3050a auf GS Nr. 1381, Landhausstrasse 11. www.baar.ch / T 041 769 01 11 6. April 2016 Li/sb


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Fussball

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FC Baar, Meisterschaft 2015/16

An dieser Stelle könnte

Fussballplatz Lättich Samstag, 9. April 2016, 17.00 Uhr

FC Baar - FC Schattdorf 3. Liga

Hauptsponsoren:

Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar Matchballsponsoren: DB Dusch Bau AG, Ziegelbrücke; Inkassolution GmbH, Hünenberg; Valiant Bank, 6301 Zug Samstag, 9. April 2016, je 19.00 Uhr: 4.-Liga-Aufstiegsspiele: FC Baar II - FC Perlen-Buchrain III, FC Baar III - FC Adligenswil I Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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Eishockey

Braui-Cup für Vereine und Firmen Das Plausch-Eishockeyturnier des HC 88 Baar findet am 9. April bereits zum vierten Mal statt. Dank des neuen Patronats Baarer Bier wird das Turnier neu den Namen Braui-Cup tragen. Das erste Turnier, das bis 2015 noch den Namen HC 88 Trophy trug, wurde im Jahr 2013 anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums des Hockeyclubs Baar 88 zum ersten Mal ausgetragen. Seit dem letzten Jahr findet zusätzlich zum Turnier am Vormittag mit diversen Plauschligavereinen auch ein

Firmenturnier am Nachmittag statt. Die Idee des Organisationskomitees ist es, in der Region ansässigen Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, auch auf dem Eis als Team gemeinsam dem Erfolg nachzujagen und sich mit anderen Unternehmen zu messen.

Man darf gespannt sein, wer diesmal gewinnen wird Der gemeinsam verbrachte Tag und der Spass stehen natürlich im Vordergrund. Um auch den entstandenen Durst und Hunger zu stillen, gibt es auch Verpflegungsmöglichkeiten gleich in der Trainingshalle. Letztes Jahr entschied die

Mannschaft von Red Bull das Turnier zu seinen Gunsten. In diesem Jahr treten die UBS, Canon, KPMG und das «Team Thermosfläsche» (eine zusammengewürfelte Gruppe von Medizinern) gegeneinander an. Die Sieger der jeweiligen Kategorie erhalten eine Trophäe. Interessierte Mannschaften für den Braui-Cup im nächsten Jahr (März/April 2017) können sich bereits ab jetzt über die Klubhomepage www.hc88.ch voranmelden. Matthias Biedermann Plausch-Eishockeyturnier: Samstag, 9. April, 8 bis zirka 17 Uhr, Trainingshalle in Zug, neben der Bossard-Arena.

Mountainbike

Erfolgreich am Cape Epic 2016 Der beim Veloclub BaarZug lizenzierte Mountainbike-Profi Nicola Rohrbach fuhr in Afrika auf Rang 2. Was die Tour de France für Strassenradrennfahrer ist, ist für die Mountainbiker das Cape Epic in Südafrika. Auf sieben Tagesetappen und dem Prolog galt es für die aus zwei Fahrern bestehenden Teams, vom 13. bis 20. März 654 Kilometer rund 15 000 Höhenmeter zu meistern. Nicola Rohrbach (Bild) startete kurzfristig und mit grossem Erfolg beim Cape-Epic-Mountainbi-

ke-Etappenrennen. Der Athlet erhielt in Zypern acht Tage vor dem Start einen Anruf vom Team Centurion Vaude by Meerendal, welches kurzfristig einen Gastfahrer suchte, da dieses Team zwei verletzte Fahrer zu beklagen hatte.

Der Neuling des Rennens ist mit seiner Leistung zufrieden Nicola Rohrbach, Mitglied des Veloclubs Baar-Zug, fuhr mit dem deutschen Matthias Pfrommer als Partner im Centurion Team 2. Im Team 1 fuhren die Österreicher Daniel Geismayr und Herman Pernsteiner. Rohrbachs und Pfrommers Aufgabe war es, Team 1 bestmöglichst zu unterstützen sowie bei einem allfälligen technischen Defekt auszuhelfen. Leider stürzte Pernsteiner bereits auf der ersten Etappe

und verletzte sich unglücklich an der Hand. «Wir mussten unsere Teamtaktik ändern», blickt Rohrbach zurück. Am höchsten Punkt der Etappe erhielten Pfrommer und Rohrbach vom Teamchef freie Fahrt und gewannen nach einem packenden Finish diese zweite Etappe. «Wir waren völlig überrascht und einfach nur noch glücklich», so Rohrbach. Auf den folgenden fünf Etappen stiegen die beiden noch drei Mal auf das Podest und holten sich am Ende Rang 2 in der Gesamtwertung. Als Neuling am Cape Epic war Nicola Rohrbach ein Überflieger und mit seiner Leistung zufrieden: «Die Eindrücke aus dem Rennen in Südafrika und der überraschende zweite Schlussrang machen mich überglücklich.» Reto Maissen

Jetzt spielen sie gegen einen Angstgegner Der Auftakt in die Rückrunde hätte für die Baarer Kicker mit drei Siegen aus drei Spielen nicht besser verlaufen können. Martin Pulver

Während mit dem ersten Gegner, dem ESC Erstfeld, noch ein Leichtgewicht bezwungen werden konnte, war dies mit dem FC Ibach II und dem SC Cham II nicht mehr der Fall. In der Vorrunde mussten sich die Lättich-Kicker gegen diese beiden Mannschaften sogar noch geschlagen geben.

Diesmal ging das Derby an den FC Baar Die zweite Mannschaft von Cham konnte die Baarer am letzten Sonntag bei herrlichen Bedingungen im Eizmoos vor einer tollen Kulisse bei sich empfangen. Die Lättich-Kicker legten fulminant los und waren in der ersten Halbzeit klar überlegen. Obwohl Jan Gehrig und Fatlum Sylejmani noch kurz vor der Halbzeit ins Chamer Tor trafen, durfte die Lättich-Elf nicht zufrieden sein. Zu viele sehr gute Chancen wurden ausgelassen, und es hätte gut und gerne 0:4 heissen können. Aber hallo, Männer, was lief da in der zweiten Halbzeit? Offenbar war es der LättichElf in der ersten Halbzeit zu leicht gefallen, und der Schlendrian schlich sich ein. Die Baarer Mannen standen nicht mehr so eng am Mann, boten sich zu wenig an, suchten zu wenig das Kombinationsspiel, und schliesslich fehlte der Zug nach vorne. Die Chamer hatten vermehrt Chancen, und prompt konnte Muhammed Cakir in der 85. Minute mit einem herrlichen Weitschuss ins Lattenkreuz, unhaltbar für den ohne Fehler auftretenden Adrian Schelbert, den Anschlusstreffer schiessen. Nun kam wieder Spannung auf, wobei die Baarer Kicker dann die restlichen Minuten souverän runterspielten und zu

Der FC Baar im Spiel gegen den FC Schattdorf im Juni 2015. Die Lättich-Elf empfängt den Konkurrenten wieder am kommenden Samstag. einem über das gesamte Spiel gesehen verdienten Sieg kamen.

Lättich-Elf ist jetzt in der Tabelle vorne dabei Mit diesem Sieg sicherten sich die Baarer den 2. Tabellenplatz – einen Punkt hinter dem FC Altdorf, welcher wohl im Kampf um die Tabellenspitze der Gradmesser für die Baarer sein wird. Die Altdörfler waren Wintermeister und konnten ebenfalls mit drei Siegen in die Rückrunde starten. Will der FC Baar weiter vorne mitmischen und sich in der Tabelle von den von hinten drückenden Sinsern absetzen, ist am nächsten Samstag viel Einsatz gefordert. Die Baarer empfangen auf dem LättichRasen die Mannen aus Schattdorf. Dort wird sich zeigen, ob die Baarer ihre Siegesserie weiterführen können. Obwohl Baar in der Vorrunde gegen Schattdorf gewann, sind die Schattdörfler der Angstgegner der Lättich-Elf. Denn Schattdorf ist nicht ganz unschuldig, dass die Baarer vor zwei Jahren in die 3. Liga absteigen mussten und dann schliesslich nicht wieder in

die 2. Liga aufgestiegen sind.

Die Amazonen des FC Baar unterlagen auf dem Lättich Das Spiel der Lättich-Damen gegen einen stark auftretenden FC Concordia Basel endete mit 1:3. Insbesondere gegen den starken Sturm fanden die Baarerinnen kein Rezept. Aufgrund ihrer Verletzung an den Fingern war die Baarer Torhüterin Jasmin Schnyder nicht der gewohnt sichere Rückhalt und kassierte dann noch in der 85. Minute die rote Karte. Durch diese Niederlage konnte der zweitplatzierte FC Aire-le-Lignon in der Tabelle zu den Baarer Kickerinnen aufschliessen. Im Kampf um die Spitze ist es nun besonders wichtig, dass sich die Baarer Ladys von diesem Ausrutscher erholen und gegen den FC Vuisternens/Mézières I auswärts am nächsten Sonntag wieder in gewohnter Stärke auftreten können. Dabei wird die Sperre von Jasmin Schnyder das Vorhaben sicherlich nicht erleichtern. Nächstes Heimspiel Baar. Lättich: Herren I, FC Baar - FC Schattdorf, Samstag, 9. April, 17 Uhr.

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1. Protokoll der 123. ordentlichen Generalversammlung vom 30. April 2015 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls

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2. Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015 Berichte der Revisionsstelle zur Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015

Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnesstrainer Gesundheitsmasseur/in / -berater <wm>10CFWKIQ7DMBAEX3TW7q3PjnMwCosKqnKTqrj_R23CAkYaaeY4Mgoutv3x2p9JsFbTWHz0ZKigM_9empaEXA62lQTQunT7DYizzPMxyFyTsBhWfQZVvu_PDw2rICJyAAAA</wm>

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3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung

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Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates

4. Verwendung des Bilanzgewinnes Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 42 574 990 wie folgt: Dividende von CHF 330 je Aktie auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 958 600 Zuweisung freie Reserven Vortrag auf neue Rechnung

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5. Wahlen a) Wiederwahl in den Verwaltungsrat Antrag des Verwaltungsrates: Wiederwahl von Andreas Umbach in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren b) Wahl in den Verwaltungsrat Die Amtsdauer der Verwaltungsrätin Barbara Hofstetter läuft mit der 124. Generalversammlung ab. Aufgrund Artikel 12 Abs. 1 der Statuten schlagen die Einwohnergemeinden Cham, Hünenberg, Risch und Steinhausen Peter Hausherr, Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz, als Mitglied des Verwaltungsrates vor. Der Verwaltungsrat unterstützt diesen Vorschlag und beantragt, Peter Hausherr als Nachfolger von Barbara Hofstetter in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren zu wählen. c) Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2016 6. Statutenänderungen Die Statuten sollen aktualisiert und insbesondere den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Die Gesellschaft möchte mit dem neuen Firmennamen «WWZ AG» und der moderneren Formulierung des Gesellschaftszwecks dem dynamischen Umfeld Rechnung tragen. Der Verwaltungsrat beantragt zudem geringfügige Anpassungen im Zusammenhang mit der Organisation und vereinzelte redaktionelle Änderungen im Nachgang zur Einführung der neuen Bestimmungen zum Rechnungslegungsrecht. Zudem sollen veraltete Bestimmungen gelöscht werden. Die detaillierte Fassung der einzelnen vom Verwaltungsrat beantragten neuen Statutenbestimmungen ist dem Anhang zur Einladung zu entnehmen. Die aktuellen Statuten sowie der Entwurf der neuen Statuten sind auf der Website wwz.ch/gv publiziert.

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Antrag des Verwaltungsrates: Anpassung der Statuten wie im Anhang zur Einladung im Einzelnen dargelegt und beantragt 7. Verschiedenes Referat von Dr. Annette Luther, General Manager bei Roche Diagnostics International Ltd, zum Thema «Auftrag Lebensqualität – wie erfüllen wir ihn auch in Zukunft?» Unterlagen Der Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 1. April 2016 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf. Der Geschäftsbericht wird am 31. März 2016 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung. Zutrittskarten Zutrittskarten und Stimmmaterial werden vom 19. bis 25. April 2016 auf Anmeldung hin zugestellt.

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Teilnahme an der Generalversammlung An der Generalversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben dürfen nur die am 15. April 2016 (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre. Vom 18. April bis 3. Mai 2016 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen. Für die Stellvertretung gelten OR-Artikel 689b–689d sowie Artikel 11 der Statuten. Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhandexperte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zu Gunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind bis 23. April 2016 (Eingangsdatum) an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden. Elektronisch antworten Die Bestellung der Zutrittskarte oder die Vollmacht- und Weisungserteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter kann alternativ auch elektronisch erfolgen. Die persönlichen Zugangsdaten werden mit der Einladung zugestellt. Vorzeitiges Verlassen der Generalversammlung Aktionäre, welche die Generalversammlung vorzeitig verlassen, werden gebeten, beim Ausgang das nicht benutzte Stimmmaterial vorzuweisen, damit die Änderung in der Präsenz erfasst werden kann. Zug, 17. März 2016 Wasserwerke Zug AG Der Verwaltungsrat Anhang zu Traktandum 6 – Statutenänderungen: Wortlaut der einzelnen, vom Verwaltungsrat neu beantragten Bestimmungen der Statuten a) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 1 Abs. 1 der Statuten wie folgt zu ändern (und infolge der Firmenänderung auch das Titelblatt anzupassen): Art. 1 – Firma, Sitz, Dauer 1 Unter der Firma WWZ AG besteht gemäss diesen Statuten und den Bestimmungen des Obligationenrechts eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Zug.

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b) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 2 Abs. 1 der Statuten wie folgt zu ändern: Art. 2 – Zweck 1 Die Gesellschaft bezweckt die Versorgung mit Wasser und Energie, die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Umwelt und Telekommunikation sowie das Anbieten der dazugehörenden Produkte. Sie kann alle Rechtsgeschäfte tätigen, die der Gesellschaftszweck mit sich bringt, und sich an Unternehmungen beteiligen. c) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 6 der Statuten wie folgt zu ändern (und infolge der Änderung den Titel «C. – die Revisionsstelle» [vormals D.] anzupassen), die Art. 18 und 19 entsprechend zu streichen und infolge der Streichung der Art. 18 und 19 die Nummerierung der nachfolgenden Artikel entsprechend anzupassen: Art. 6 – Organe Die Organe der Gesellschaft sind: A. die Generalversammlung B. der Verwaltungsrat C. die Revisionsstelle

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Infolge der Streichung der Art. 18 und 19 wird die Nummerierung der nachfolgenden Artikel angepasst. Titel nach Art. 17 neu: «C. Die Revisionsstelle» d) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 7 Abs. 2 der Statuten (Befugnisse der Generalversammlung) wie folgt zu ändern: Art. 7 – Befugnisse 2 Ihr stehen folgende, unübertragbare Befugnisse zu: 1. Festsetzung und Änderung der Statuten; 2. Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Revisionsstelle; 3. Genehmigung des Lageberichts und der Konzernrechnung; 4. Genehmigung der Jahresrechnung sowie Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes; 5. Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates; 6. Beschlussfassung über die Gegenstände, die der Generalversammlung durch das Gesetz oder die Statuten vorbehalten sind. e) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 10 Abs. 3 der Statuten wie folgt zu ändern:

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Art. 10 – Durchführung 3 Das Protokoll der Generalversammlung ist vom Vorsitzenden und vom Protokollführer zu unterzeichnen und wird vom Verwaltungsrat genehmigt. Die Aktionäre haben das Recht, in das Protokoll Einsicht zu nehmen. f)

Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 13 Abs. 2 Ziff. 8 zu streichen und die Nummerierung entsprechend anzupassen. Im Weiteren beantragt der Verwaltungsrat, Art. 13 Abs. 3 zu ändern. Artikel 13 Abs. 2 und 3 lauten entsprechend wie folgt: Art. 13 – Befugnisse und Kompetenzdelegation 2 Der Verwaltungsrat hat folgende unübertragbare und unentziehbare Aufgaben: 1. die Oberleitung der Gesellschaft und die Erteilung der nötigen Weisungen; 2. die Festlegung der Organisation; 3. die Ausgestaltung des Rechnungswesens, der Finanzkontrolle sowie der Finanzplanung, soweit diese für die Führung der Gesellschaft notwendig sind; 4. die Ernennung und Abberufung der mit der Geschäftsführung betrauten Personen; 5. die Oberaufsicht über die mit der Geschäftsführung betrauten Personen, namentlich im Hinblick auf die Befolgung der Gesetze, Statuten, Reglemente und Weisungen; 6. die Erstellung des Geschäftsberichtes sowie die Vorbereitung der Generalversammlung und die Ausführung ihrer Beschlüsse; 7. die Benachrichtigung des Richters im Falle der Überschuldung; 8. Erbringung neuer Dienstleistungen, Erweiterung von Anlagen, Erwerb von Liegenschaften, Beteiligungen und Rechten usw. 3

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Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, die Geschäftsführung nach Massgabe eines Organisationsreglementes ganz oder zum Teil an einzelne Mitglieder oder an Dritte zu übertragen. Der Verwaltungsrat ist im Übrigen ermächtigt, aus seinem Kreis Ausschüsse zu bilden, insbesondere den Verwaltungsratsausschuss, entsprechend den im Organisationsreglement festgehaltenen Aufgaben.

g) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 14 Abs. 1 der Statuten wie folgt zu ändern: Art. 14 – Organisation Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst. Er bezeichnet seinen Präsidenten, den Vizepräsidenten und die Mitglieder der Ausschüsse. Er ernennt im Weiteren den Sekretär, der dem Verwaltungsrat nicht angehören muss.

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h) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 21 Abs. 1 und 2 der Statuten wie folgt zu ändern: Art. 21 – Geschäftsbericht und Geschäftsjahr Der Verwaltungsrat erstellt für jedes Geschäftsjahr einen Geschäftsbericht, der sich aus Jahresrechnung samt zusätzlichen Angaben im Anhang, Lagebericht und einer Konzernrechnung zusammensetzt, soweit das Gesetz eine solche verlangt.

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Die Jahresrechnung besteht aus der Erfolgsrechnung, der Bilanz und dem Anhang. Als Teil der Jahresrechnung ist eine Geldflussrechnung zu erstellen.

Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 7 Abs. 4 (Im Übrigen..), Art. 14 Abs. 3 (Im Weiteren..) und Art. 23 Abs. 3 (Im Übrigen..) an die aktuelle Rechtschreibung anzupassen und wie folgt zu ändern:

Art. 7 – Befugnisse 4 Im Übrigen ist die Generalversammlung zur Beschlussfassung über alle Gegenstände berufen, die ihr vom Verwaltungsrat unterbreitet werden. Art. 14 – Organisation 3 Im Weiteren kann jedes Mitglied unter Angabe der Gründe vom Präsidenten die unverzügliche Einberufung einer Sitzung verlangen. Art. 23 – Auflösung und Liquidation 3 Im Übrigen gelten für die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft die Vorschriften von Art. 736 ff OR. j)

Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 25 (Gerichtsstand und Schiedsklausel) sowie Titel VII. (vor Art. 25) zu streichen.

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MARKTPLATZ

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Stepping Stones

Frühförderung für Kinder auf Englisch Stepping Stones, eine englischsprachige Vorschule mit integriertem Kindergarten, wurde 2002 in Baar gegründet. Die Firmeninhaber Stephan und Kate Rubin erzeugen mit ihren Produkten ein neues Wohlbefinden.

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neres Haar, das sich mit dem gesund glänzenden Echthaar unsichtbar auffüllen lässt. «Wir empfehlen eine bis drei Packungen für eine Haarverdichtung und drei bis sechs Packungen für eine komplette Haarverlängerung», sagt Beauty-Experte Stephan Rubin. Die Rubin-Pflegelinie erhält die Micro Rings lange geschmeidig und vital.

Führend in Haarverlängerung und -verdichtung Hair Extensions sind die Leidenschaft von Rubin Extensions. Das Unternehmen ist seit 15 Jahren der führende Exper-

te für Haarverlängerung und Haarverdichtung. Von Clip-inExtensions und Tape-in-Extensions über Bondings bis hin zu Ponytails und Stirnfransen findet man im Onlineshop www.rubin-extensions.ch alles, was das Fashion-Herz begehrt. Die Inhaber Stephan und Kate Rubin sind seit Jahren mit dem Kanton Zug verbunden. Deshalb unterstützen sie auch seit längerem gerne den Contest «Die charmante Zugerin», den unsere Zeitung seit vielen Jahren am Eröffnungsabend der Zuger Messe durchführt. pd www.rubin-extensions.ch

Dort werden Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren betreut, welche in vier Altersstufen eingeteilt sind.

Eine fürsorgliche Umgebung, in der man gut lernen kann Der Schritt in die Schule ist für viele Kinder ein schwieriger und grosser Übergang. Stepping Stones möchte die Kinder durch spielerisches und kreatives Lernen darauf vorbereiten. Auch das Freispiel, das Singen und Spielen im Freien sind wichtige Bestandteile im Tagesablauf. Das Ziel ist es, eine fürsorgliche Umgebung zu schaffen, wo sich Kinder sicher fühlen. Ein Ort, wo sie lernen und die Welt entdecken können. Durch sorgfältig geplante Aktivitäten entwickeln die Kinder Fähigkeiten und Konzepte, die sie auf die Grundschule vorbereiten und ihnen eine solide Grundlage für zu-

Spielerisch lernen Kinder bei Stepping Stones Englisch. künftiges Lernen bieten. Ins Deutsche übersetzt, bedeutet Stepping Stones, ein natürliches Trittbrett für den Schritt in den Schulalltag zu sein. Am Samstag, 9. April, findet ein Frühlingsfest mit verschiedenen Bastelaktivitäten, Spielen und Kinderschminken statt. Es gibt leckeres Essen, Getränke und interessante Stände, wo Bücher, Schmuck

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Erweiterung Praxisteam Wir freuen uns, die Patientinnen und Patienten des Xundheitszentrums Ägerisee über eine Erweiterung unseres Ärzteteams per 1. 4. 2016 zu informieren:

Frau MUDr. Marie Korenkova Allgemeine Praktische Ärztin (CZ), Hausärztin Praktische Ärztin (CH) Mitglied FMH

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Berufliche Laufbahn: April 2016 Xundheitszentrum Ägerisee, Ärztin für Allgemeinmedizin, Hausarztmedizin 2011–2016 Poliklinik Valasske Klobouky, Fachärztin und Oberärztin Abteilung für Innere Medizin 2000–2011 Weiterbildungszeit in verschiedenen Krankenhäusern Ausbildung: 2013 2010 2000 1995

Facharztdiplom Praktische Ärztin, Medizinalberufekommission (CH) Facharztdiplom Allgemeine praktische Ärztin, Karlsuniversität Prag (CZ) Arztdiplom und Doktorat, Palacky Universität Olomouc (CZ) Theologisches Staatsexamen und Magister, Palacky Universität Olomouc (CZ)

Tätigkeitsschwerpunkte Frau Dr. Korenkova betreut und berät Sie und Ihre Familie gerne bei allen allgemein­ medizinischen und internistischen Fragen. Sie verfügt über Erfahrung in Allgemeinmedizin, Innerer Medizin, Notfallmedizin, Kardiologie, Geriatrie und behandelt auch gerne Kinder und Jugendliche. Psychotherapeutische Leistungen ergänzen ihr Angebot. Sprachkenntnisse Frau Dr. Korenkova spricht fliessend Deutsch, Tschechisch, Slowakisch und Russisch und verfügt über gute Kenntnisse in Englisch, Polnisch und Kroatisch. Mitgliedschaften FMH, SGAIM, Ärztegesellschaft Kt. Zug Dr. med. Joachim Henggeler, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH Michael Schneider, dipl. Arzt, Allgemeine Medizin (D), Prakt. Arzt (CH), und das ganze Praxisteam des Xundheitszentrums Ägerisee freuen sich auf Ihren Besuch! Telefon 041 750 14 42 xz.aegerisee@hin.ch www.xundheitszentrum.ch

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Seemattweg 2A • 6315 Oberägeri • Telefon 041 750 14 42 • Fax 041 750 34 04 • aegerisee@xundheitszentrum.ch • www.xundheitszentrum.ch

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oder Spielsachen verkauft werden. Die Mitarbeiter von Stepping Stones werden anwesend sein und sind für allfällige Fragen da. Die Bevölkerung ist eingeladen, vorbeizukommen und einen schönen und lustigen Familientag im Jöchler 13 in Baar zu verbringen. pd Weitere Informationen finden sich auf www.steppingstones.ch


Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 6. April 2016 ¡ Nr. 14

KULTUR

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Z-Galerie

Emotional bewegende Formen und Farben eigenen inneren Welten zu entdecken.

Die Zuger Kßnstlerin Myriam Arnelas gewährt in der Z-Galerie einen Einblick in ihr Schaffen. Ihre gefßhlvollen Bilder lassen den Betrachter eigene Welten entdecken.

Besucher zeigen sich berßhrt von den Werken Dass ihr dieser Dialog mit dem Betrachter gelingt, zeigen die bewundernden und begeisterten Einträge in dem in der Z-Galerie aufliegenden Gästebuch. Galeristin Maria Ziegler trifft den Nagel auf den Kopf, wenn sie sagt: Die subtile Formen- und Farbenwelt der von Myriam Arnelas geschaffenen Bilder lässt dem Betrachter genßgend Spielraum fßr eine persÜnliche Interpretation.

Martin MĂźhlebach

Am vergangenen Sonntag lud Myriam Arnelas zu einem ApÊro in die Z-Galerie ein. Der ApÊro bietet dem Publikum und mir die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sagte die 40-jährige, in Zug aufgewachsene

Das persÜnliche Kennenlernen schafft einen Bezug zu meinen Bildern. Myriam Arnelas, Kßnstlerin Kßnstlerin. Das persÜnliche Kennenlernen schafft einen Bezug zu meinen Bildern und hilft, sie und mein Schaffen zu verstehen. Auf den ersten Blick stechen dem Betrachter die zarten, fein aufeinander abgestimmten Farben in die Augen, die den grossflächigen, auf Leinwand gemalten Acryl-

Kurzum Ăœble Sache Maloney – leider ohne Maloney

So populär die RadiohÜrspiele von Roger Graf sind, so sehr freute sich das Publikum auf Maloneys Auftritt in der Rathus-Schßßr. Doch die Lesung von Sonntag musste wegen Krankheit des Autors leider kurzfristig abgesagt werden. csc

Bis zu 30 Farbschichten trägt Myriam Arnelas auf die grundierte Leinwand auf, um ihrer Gefßhlswelt Ausdruck zu verleihen. bildern einen besonderen Effekt verleihen. Nach ihrem Vorgehen gefragt, sagt Myriam Arnelas:

ÂŤIch habe das Bild eventuell schon mehrere Wochen im Kopf, ehe ich die Leinwand mit gelben, orangen und roten

Farben grundiere. Daraufhin trage ich lasurartig bis zu 30 Farbschichten auf, mit denen ich meine GefĂźhle und

Foto Martin MĂźhlebach

Emotionen im Bild umsetze.Âť Sie hoffe, sagt die KĂźnstlerin, dass die Tiefe ihrer Werke den Betrachter dazu anrege, seine

Den Rock ’n’ Roll der Fifties aufleben lassen Bereits zum fßnften Mal organisiert der Tanzsportverein

Finissage: Samstag, 16. April, 11 bis 14 Uhr. Ă–ffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, sowie Samstag und Sonntag, 11 bis 14 Uhr. Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Bibliothek

Dancing Cats

Baarer Showensemble lädt ein zum Tanzen und zum Brunchen.

Fotografien mit einem mystischen Anstrich Nebst den Acrylbildern verblßffen auch die grossen schwarz-weissen Fotografien, die Myriam Arnelas im Jahr 2008 während ihres zweimonatigen Stipendienaufenthalts in der kubanischen Hauptstadt Havanna geschossen hat. Es sind typische, sensibel eingefangene Strassenszenen, die dank einem speziellen Licht einen mystischen Anstrich haben. Sie laden den Betrachter unweigerlich zum Sinnieren ein.

Dancing Cats am kommenden Sonntag Let’s Dance and Brunch im Gemeindesaal. Dieses Jahr unter dem Motto Rockin’ 50ies. Unter anderem wird die gleichnamige neue Show uraufgefßhrt – ga-

rantiert mit viel Rock ’n’ RollAkrobatik, Boogie-Woogie und Jailhouse-Rock. Zum Anlass anmelden kann man sich auf der Internetseite www.dancing-cats.ch. Aktuell hat es noch ein paar wenige

freie Plätze. Erwachsene zahlen 30 Franken Eintritt, Kinder ab sechs Jahren 1 Franken pro Altersjahr. csc Sonntag, 10. April, ab 9.30 Uhr, Gemeindesaal.

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)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Gemeindesaal Baar 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

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Der Autor Charles Lewinsky wird fĂźr Spannung und Schaudern sorgen.

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Ein Mann erwacht und weiss nicht, wo er ist. Er weiss nur, dass er eine falsche Identität annehmen und sie perfekt spielen muss, um seinen Verfolgern zu entwischen. Nach und nach erkennt er, dass er mit seiner Maskerade verschmilzt. Rasant, klug und mit einem Witz, der so gerissen ist wie die Gesinnung seines Helden, erzählt Charles Lewinsky die Geschichte eines Mannes, der eine zweite Chance bekommt. Und eine dritte. Wie er sie nutzt, lässt das Blut bis in die nächste Generation gefrieren. Ein unheimlicher, brillanter, spannender Roman ßber die unaufhaltsame Wiederkehr des BÜsen. Charles Lewinsky, geboren 1946, lebt in Frankreich und Zßrich. Er arbeitet als Dramaturg, Regisseur, Redaktor und freier Autor. Sein literarisches Werk wurde in zahlreiche Sprachen ßbersetzt und vielfach ausgezeichnet. Zu seinen grossen Romanen zählen Melnitz (2006), Johannistag (2007), Gerron (2011) und Kastelau (2014). Uns liest er aus Andersen vor. pd

ÂŤAm Ende ist noch längst nicht SchlussÂť von Safia Monney Alt werden – nein danke! Das hat Ralph schon vor Ăźber 40 Jahren mit seinen Freunden Roy und Gonzo beschlossen. Lieber wollen sie freiwillig gemeinsam abtreten. Mit 50, spätestens 60. Und jetzt ist Ralph schon 70, lebt mehr schlecht als recht mit seiner riesigen Plattensammlung und der Zimmerpflanze Evergreen zusammen und hängt den wilden alten Zeiten nach. Er beschliesst, seine Jugendfreunde ausfindig zu machen, um mit ihnen den Plan von damals in die Tat umzusetzen. Vorher ÂŤbefreitÂť er noch den alten Piet samt Rollstuhl aus dem Seniorenheim, denn der hat das nĂśtige Kleingeld fĂźr die Reise. Und die geht erst mal nach Paris. Vier Männer, ein klappriger Golf und morsche Bandscheiben auf der Reise ihres Lebens. pd 285 Seiten, Rowohlt Taschenbuch Verlag 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Auslandhilfe

Ein Hilfswerk für Schweizer Berggebiete arbeiten. Direkt unter dem Haus befindet sich ein Käsekeller, wo die Muheims ihren Alpkäse lagern und reifen lassen. «Unser Ziel sind lebendige Berggebiete», erläutert Ivo Torelli, «und die Existenzsicherung und der Erhalt von Arbeitsplätzen in den Bergge-

Die Gemeinde unterstützt seit längerem Projekte der Schweizer Berghilfe, auch den Neubau einer Alphütte im Urner Schächental. Hansruedi Hürlimann

Das Vorhaben auf der Alp Wannelen sei ein typisches Beispiel für die Arbeit seiner Organisation, sagt Ivo Torelli von der Schweizer Berghilfe. Jährlich werden 500 bis 600 Projekte abgeklärt und ent-

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde unterstützt werden. Weitere Informationen zur Berghilfe Schweiz und zu den Spendenkonten unter: www.berghilfe.ch red

Fredy und Silvia Muheims Alphütte wurde durch ein Haus mit Käserei ersetzt. schieden. «Das ist nur möglich dank dem Einsatz von ehrenamtlich tätigen Experten», sagt er beim Gespräch im Büro der Schweizer Berghilfe in Adliswil. Denn diese seien es, die vor Ort die Abklärungen vornehmen, aufgrund derer ein ebenfalls ehrenamtlich arbeitender Projektausschuss eine Entscheidung treffen könne. Es geht in der Regel darum, Finanzie-

«Unser Ziel sind lebendige Berggebiete.»

pd

Ivo Torelli, Schweizer Berghilfe

rungslücken mit Beiträgen zu schliessen, welche die Menschen in den Bergen nicht aus eigener Kraft aufbringen könnten. So auch im Falle von Fredy und Silvia Muheim, die auf der Alp Wannelen eine 50-jährige Alphütte durch ein Haus mit angrenzender Käserei ersetzten. Jetzt können sie drin im Sommer mit ihren zwei Kindern anständig leben und

bieten.» Allerdings werde im Vorfeld genau abgeklärt, ob die Investition nachhaltig sei. Im Falle der Familie Muheim waren die Voraussetzungen günstig. Vater Fredy kennt das Älplerleben von Kindesbeinen an. Als erfahrener Handwerker hat er mit der Unterstützung von Brüdern und Freunden

beim Bau und der Einrichtung des Hauses viel Eigenleistung erbracht und die Kosten tief gehalten. Nicht zuletzt sind er und seine Frau überzeugte Älpler, die eine Familientradition fortsetzen und sich dem arbeitsintensiven Alltag bedingungslos stellen. Neben Gemeinden und Institutionen wird laut Ivo Torelli (Bild) die Schweizer Berghilfe vor allem von Privatpersonen und Firmen unterstützt. In den letzten 15 Jahren konnten im Durchschnitt pro Jahr 24 Millionen Franken für 650 Projekte ausgeschüttet werden, was einen Unterstützungsbeitrag von rund 38 000 Franken pro Projekt ergibt. Die Gelder fliessen in acht Bereiche – von der Landwirtschaft über den Tourismus bis zu Gewerbe und Bildung – nach

dem Prinzip der «Hilfe zur Selbsthilfe». «Dieses Prinzip verfolgt die Berghilfe seit ihrer Gründung 1943», so Torelli.

Fast 30 Millionen Franken allein im letzen Jahr erhalten Das Thema der diesjährigen Sammelaktion ist der Alpsommer. Die Entwicklung der Alpwirtschaft und die Veränderungen stünden stellvertretend für die Herausforderungen, welche die Bergbevölkerung zu meistern habe, sagt der Fachmann. Es gibt eine grosse Vielfalt an Projekten wie Wohn- und Stallbauten, Käsereien, Strassen und Seilbahnen zur Erschliessung, Projekte für Energie- und Wasserversorgung sowie den Agrotourismus. Torelli lobt die grosse Solidarität, die die Stiftung in unserem Land spüre. «So konnte die Schweizer Berghilfe im letzten Jahr 29,9 Millionen Franken entgegennehmen und zur Realisierung von 513 Projekten beitragen», sagt er.

Samschtig-Märt

Qualitätsfleisch ab Hof kombiniert mit ausgewählten Käseprodukten Die Familie Steiner verkauft seit über 20 Jahren ihre Produkte in Baar. Der ausgebildete Landwirt und Junior-Chef Stefan Steiner führt mit seinen Eltern einen Betrieb mit Mutter-/Ammenkuhhaltung und eigenem Stier der Rasse Limousin. «Die Stammkundschaft schätzt die Tatsache, dass die Tiere ihr ganzes Leben auf dem gleichen Hof bleiben», sagt Steiner. Die Herde mit 40 Mutterkühen verbringe ihre Zeit entweder auf dem umliegenden Weideland oder im Laufstall. «Ein ebenfalls familiä-

rer Metzgereibetrieb garantiert eine respektvolle Behandlung bis zum Schluss. Die Qualität unserer Produkte ist dementsprechend hoch.» Verarbeitet wird direkt auf dem Hof. Die Vermarktung erfolgt via Samschtig-Märt in Baar und Cham sowie im eigenen Hofladen auf dem Buechehof. Das Fleisch wird abgepackt und vakuumiert zum Verkauf angeboten. Wurstwaren und Hausgemachtes sowie Bestellungen von Fleisch- und Käseplatten runden das Angebot ab.

sprüche sind hier ebenfalls hoch, und Synergien können genutzt werden», so Steiner.

Stefan und Elisabeth Steiner zeigen ihre Ware am Samschtig-Märt. Foto Nadine Wyss

Hohe Qualitätsansprüche an ihre hauseigenen Produkte Mit Käse ist die Familie das zweite Jahr am Markt präsent.

Die zum Verkauf stehenden regionalen Käsesorten werden teils via Händler oder direkt von

bewusst ausgewählten Kleinbetrieben und Alpwirtschaften bezogen. «Unsere Qualitätsan-

Hofeigene Quelle als Marktnische Der Samschtig-Märt sei eine der Haupteinnahmequellen, sagt der Landwirt. «Wir schätzen die Atmosphäre und den Kontakt mit den Kunden.» So ist die Begrüssung und Bedienung persönlich, und bei Fragen geben Steiners kompetent Auskunft. Gerade beim Kochen seien die Qualitätsunterschiede und die bewusst extensive Fütterung (ohne Kraftfutter und Soja) und somit langsameres Wachstum der Rinder spürbar, weiss Steiner. Die Preise sind

dank eigener Futterproduktion und direkter Vermarktung mit Label-Produkten der Grossverteiler vergleichbar. Und die Familie scheint mit ihrem Konzept der hofeigenen Wertschöpfungskette eine Marktnische gefunden zu haben. Nadine Wyss

Die Serie In der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red

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GEWERBEAUSSTELLUNG

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

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Cham

Choma 2016 bietet Kontaktmöglichkeiten Die achte Chamer Gewerbeausstellung bietet ein Programm für Jung und Alt. Dort sollen Kontakte geknüpft und die Freizeit genossen werden.

Nachgefragt

Cristiana Contu

Rund 50 Aussteller präsentieren sich an der Choma im Lorzensaal und auf dem Dorfplatz in Cham. Denn von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. April, findet mit der Choma bereits zum achten Mal die grösste Gewerbeausstellung in Ennetsee statt.

Erich Herzog, Präsident Gemeindeverein Cham

Rückrad der lokalen Wirtschaft

E

rich Herzog ist Präsi dent des Gemeindevereins Cham. Er vertritt somit rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer. Im Interview erklärt er, was an der diesjährigen Choma besonders ist.

Chamer Betriebe stellen sich der Bevölkerung vor Die Choma 2016 steht ganz unter dem Motto: «Kontakte

«Die Choma bietet die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen, sich auszutauschen und neue Lösungen zu suchen» Erich Herzog, Präsident Gewerbeverein Cham

knüpfen». Denn hier sollen sich die Chamer Betriebe und die Menschen, die dahinterstehen, kennen lernen und dem Motto entsprechend Beziehungen aufbauen. Besonders für Jugendliche, die sich in der Berufswahl befinden, soll die Gewerbeausstellung auch eine

Daniel Hensch vom Chamer Gewerbeverein bei den Aufbauarbeiten beim Lorzensaal. Am Freitag startet die achte Ausgabe der Choma. Gelegenheit bieten, sich mit verschiedenen Gewerben aus dem Dienstleistungssektor vertraut zu machen, um den Einstieg in die berufliche Zukunft zu erleichtern. «Die Cho-

ma bietet Lehrstellensuchenden sowie bereits berufstätigen Personen die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen, sich auszutauschen und nach neuen Lösungen zu suchen», sagt

Auf einen Blick

Kulinarisches

Die Organisatoren

Öffnungszeiten der Gewerbeausstellung: Freitag, 8. April, 18 bis 22 Uhr, Samstag, 9. April, 10.30 bis 22 Uhr, Sonntag, 10. April, 10.30 bis 18 Uhr Öffnungszeiten Restaurant: Freitag, 18 bis 1 Uhr ab 19 Uhr Musik, Trio BügelSpez, Samstag, 10 bis 1 Uhr. Ab 19 Uhr Musik, mit Coolcat Öffnungszeiten Baar: mit Bedienung von der «4i Bar», Freitag, 18 bis 2 Uhr, Samstag, 14 bis 2 Uhr, Sonntag, 12 bis 18 Uhr pd

Als Gastgeber im ChomaStübli sorgt das LorzensaalTeam für kulinarische Gaumenfreuden. Neben Gehacktem mit Hörnli und Älplermagronen stehen auch klassische Gerichte und täglich frisch zubereitete Menus zur Auswahl. Für den Hunger zwischendurch werden auf dem Dorfplatz Grillspezialitäten von Käppeli und Rogenmoser Delikatessen, Fischknusperli von Marcel Wismer Fischerei und Knuspriges von der Bäckerei Rotz angeboten. pd

Die Choma 2016 wäre ohne Organisationskomitee nicht zu Stande gekommen. Das verantwortliche OK-Team setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Peter Gisler, Bauchef, Daniel Hensch, Marketing /PR, Hans-Martin Oehri, OK-Präsident, Martin Keller, Fachgeschäfte, Heinz Guggenbühl; Standbauer, Martin Käppeli, Protokoll, Viktor Käppeli, Restauration, Erich Herzog, Präsident Gewerbeverein Cham, Michael Huwiler, Finanzen. pd

Erich Herzog, Präsident des Gewerbevereins Cham. Doch soll die Choma 2016 auch eine Gelegenheit bieten, einfach das Wochenende zu geniessen. «Durch eine stattliche Anzahl von Ausstellern und ein motiviertes Organisationskomitee (OK) konnte mit der Choma die Basis für ein interessantes Rendezvous zwischen dem Gewerbe und der Bevölkerung gelegt werden», freut sich OK-Präsident HansMartin Oehri.

Durchmischtes Programm für alle Altersklassen Dies sei mit einem gemütlichen Beizli, einem Bar-Treff und Aktivitäten für alle gelungen. Zu diesen Aktivitäten gehört auch die Abendunterhaltung des Trios Bügel Spez am Freitag, 8. April, und Chocolat am Samstag, 9. April. Mit den jeweiligen Abendunterhaltungen

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soll den Gästen ein vielfältiges Programm aus einer Mischung von Dinner, Tanz und Unterhaltungsmusik für jede Altersklasse gegeben werden.

Kinder können sich gründlich austoben Auf dem Vorplatz der Lorze wird zudem eine GartenLounge aufgestellt sein, in der die Besucher der Ausstellung das Frühlingswetter geniessen und dabei ihren Sprösslingen beim Reiten auf dem «Nostalgie-Karussell» zusehen können. Damit es den jüngeren Beiwohnern der Choma nicht langweilig wird, bekommen diese mit einem Streichelzoo und einer Hüpfburg eine Gelegenheit, sich gründlich auszutoben. Sowohl Karussell als auch Hüpfburg und Streichelzoo werden Samstag und Sonntag jeweils von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Erich Herzog, welchen Stellenwert hat das lokale Gewerbe für die Wirtschaft in der Gemeinde Cham? Das Chamer Gewerbe bildet das Rückgrat der lokalen Wirtschaft. Gut aufgestellte Betriebe sind in zahlreicher Hinsicht von grosser Bedeutung für die Zukunft einer Gemeinde. Sie bieten Arbeits- und Ausbildungsplätze für unsere Bevölkerung. Die Möglichkeiten, welche die Choma anbietet, sind heute ebenso wichtig wie in vergangener Zeit. Im Ennetsee steht die Gewerbeausstellung alle drei Jahre in der Agenda. Nun ist es so weit. Die achte Choma öffnet ihre Türen. Das Chamer Gewerbe zeigt allen Besuchern seine Leistungsfähigkeit. Was versprechen sich die rund 50 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau? Die Ausstellung ist nicht nur für Chamer ein Muss, sondern für alle Zuger, denen das heimische Gewerbe am Herzen liegt. Worauf freuen Sie sich am meisten? An der Choma können sich Jugendliche, die sich in der Berufswahl befinden, einen Überblick über die verschiedenen Berufe und lokalen Firmen verschaffen. Auch freue ich mich auf die Festwirtschaft und die vielfältige Abendunterhaltung. cvc


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Kirchengeschichte

Am dritten Tag auferstanden von den Toten hoben. Die drei Wachsoldaten zu seinen Füssen schlafen weiter und hören nicht einmal das Rauschen der festlichen Kleider.

Die Bildnisse des Wiederkommenden Jesus sind in unseren Kirchen so zahlreich wie kaum anderswo und weit darüber hinaus. Josef Wüest

Viele dieser Bildnisse des Wiederauferstandenen Jesus Christus sind jeweils nur von Ostern bis zur Auffahrt zu sehen. Es sind meist kleine Skulpturen, und sie stehen in der Regel auf den Tabernakeln des heute nicht mehr benützten Hauptaltars und somit von den Gläubigen weit entfernt. In Menzingen misst die kleine Figur des Auferstandenen kaum einen halben Meter und

«Viele dieser Figuren sind wahre Meisterwerke von kunstsinnigen Bildhauern der letzten Jahrhunderte.» ist von hinten gar nicht wahrzunehmen. Auch in der Marienkirche von Unterägeri, die nur noch wenig besucht wird,

Auch in Sankt Jakob zu Cham darf sich der Auferstandene nur fünf Wochen lang zeigen. Die Statue dort ist lebensgross.

In Oberägeri vermögen sowohl der Glanz als auch das Rauschen des Kleides Fotos Josef Wüest die Wächter nicht zu stören.

fehlt der Auferstandene mit der Fahnenstange trotzdem nicht. Er steht auf dem prunk-

den, und die rechte Hand hält er zum Gruss hoch erhoben. In Walchwil steht die Figur des Auferstandenen auf einer Wolke. Wohl als ein Zeichen dafür, dass er bald mit ihr himmelwärts fahren wird. Ein roter Mantel hängt an seiner Schulter, und unübersehbar steht das leere Kreuz in seiner grossen Fahne. Viele dieser Figuren sind wahre Meisterwerke von kunstsinnigen Bildhauern der letzten Jahrhunderte. Eine der elegantesten von ihnen ist jene in Risch. Christus mit der Siegesfahne steht auf einer Weltkugel, und das fein gefältelte Leichentuch umschlingt gekonnt seinen schlanken Körper. Sie alle werden nach der Auffahrt wieder für ein Jahr in die Schränke der Sakristeien verbannt.

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vollen Tabernakel aus dem 17. Jahrhundert. Sein Leichentuch, das ihn umkreist, ist gol-

In Sankt Oswald gibt es eine imponierende Figur Auch der prachtvollen und lebensgrossen Statue in Sankt Jakob zu Cham geht es so. Die kräftige und weisse Gestalt steht auf einer geballten Wolke und hält in der einen Hand das Zeichen des Triumphs über den Tod, und mit der andern bezeugen die Schwurfinger den Sieg. Geschaffen hat die eindrückliche Figur der Zuger Bildhauer Johann Baptist Wickart im späten Drittel des 17. Jahrhunderts. In St. Oswald hingegen steht der goldene und imponierende Sieger mit flatternder Fahne auf einer Weltkugel. Die Figuren des neugotischen Hauptaltars wurden 1935 von August Weckmeister aus München extra für Zug geschaffen. Alle können, je nach den liturgischen Zeiten des Kirchenjahres, ausgewechselt werden. So folgt nach der Auffahrt eine Szene von Pfingsten, dann das Herz Jesu und zuletzt eine hoheitsvolle Madonna. Alle Figuren sind jeweils seitlich begleitet von sechs silbernen Heiligengestalten. Einige Darstellungen sind das ganze Jahr über zu sehen Nicht nur die zahlreichen Kurzaufenthalte des Auferstandenen im Zugerland sind

bemerkenswert. Auch und noch viel mehr sind es die farbenfrohen Darstellungen, welche das ganze Jahr über zu sehen sind. Es gibt kaum eine andere Gegend in unserem Land mit so vielen und dauernden Anschauungen des Osterwunders wie im Zugerland. Vier Bilder sind aus neuerer Zeit und auf Glas gemalt. Eine andere Darstellung zeigt ein kraftvolles Relief an einem Altar. Die neueste Szene gestaltete die Malerin Maria Hafner für den Raum der Stille im Kantonsspital. Jesus, scheinbar noch am Kreuz hängend, erscheint von Wolken umhüllt, dem Himmel entgegen zu schweben. Ganz anders sind die verschiedenen Anblicke am neugotischen Flügelaltar von Sankt Peter und Paul in Oberägeri. Der Auferstandene mit Vollbart und langem Haar tritt, schon reich bekleidet, aus der offenen Gruft. In der einen Hand hält er die Fahne mit dem roten und leeren Kreuz und die Rechte zum Gruss er-

Auch in unserer Zeit sind noch solche Bildnisse entstanden Von den vier erwähnten Glasgemälden ist dasjenige von Hans Schilter in der Pfarrkirche von Unterägeri das Eindrücklichste. Es befindet sich im mittleren der drei hohen Chorfenster zuoberst unter dem Spitzbogen. Jesus mit der grossen Fahne trägt ein kurzes gelbes Gewand, die Farbe der Auferstehung und tritt, neben den schlafenden Wächtern ans Tageslicht. Im gleichen Jahr 1967 gestaltete der Künstler Sepp von Rotz das extrem schmale und hohe Fenster der Marienkapelle im hinteren Teil des Gotteshauses. Mit erhobenen Händen und festlich gekleidet erscheint der Auferstandene Maria Magdalena und sagt ihr bestimmt «Rühr mich bitte nicht an». Eine andere Szene schuf Karl Wehrli 1897 für das Chorfenster des Beinhauses in Oberägeri. Auf einem Wolkenband schwebend entgleitet Christus himmelwärts. Er trägt ein grünes Unterkleid und darüber einen

«Es gibt kaum eine andere Gegend in unserem Land mit so vielen und dauernden Anschauungen des Osterwunders wie im Zugerland.» roten Mantel. Das vierte und letzte Bild stammt von Lukas Schnüriger in Menzingen. Es ziert das mittlere Fenster der Taufkapelle der Johanneskirche. Jesus steht mit erhobenen Händen vor dem offenen Grab. Zu seinen Füssen sitzt ein jugendlicher Engel auf der weggeschafften Steinplatte. Um die schlafenden Wächter kümmerte sich der Maler nicht. Sie sind gar nicht zu sehen. Die strahlende Gestalt des Auferstandenen war ihm wichtiger.

Jugendlich und frohgemut wie David nach dem Sieg kommt Jesus in Unterägeri daher.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

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GEWERBEAUSSTELLUNG

Oberägeri

Helikopterflüge und ein Kinderpiratenschiff Mit der Gema 2016 findet die grösste Gewerbeausstellung statt, die es im Ägerital je gab. Die Veranstaltung soll gründlich genossen werden.

Nachgefragt

Cristiana Contu

Andreas Gisiger, Gema-Präsident

Über 80 Aussteller werden sich an der Gewerbeausstellung (Gema) in Oberägeri der Öffentlichkeit präsentieren. Denn vom Freitag, 8. April, bis Sonntag, 10. April, verwandelt sich die Maienmatt in Oberägeri in die grösste Gewerbeausstellung, die es in Oberund Unterägeri je gegeben hat. «Wir wollten etwas Neues schaffen. Etwas, das so noch nie da war. Das ist uns mit der Gema 2016 gelungen», sagt Andreas Gisiger, Präsident des Organisationskomitees (OK) der Gema. Mit der Ausstellung

«Wir wollten etwas Neues schaffen. Das ist uns mit der Gema 2016 gelungen.» Andreas Gisiger, Präsident Organisationskomitee

wollen die Gemeindepräsidenten des Ägeritals attraktive Rahmenbedingungen schaffen, um ein fruchtbares Fundament für den unternehmerischen Erfolg im Ägerital zu legen. Motivierte und fachlich gut ausgebildete Arbeitskräfte sollen so einen Beitrag zum wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Ägerital beitragen.

Wirtschaftliche Entwicklung soll gezeigt werden Mit der Gema werden die zahlreichen Produkte und Dienstleistungen des lokalen Gewerbes allen Interessierten vorgestellt. Denn der Öffent-

Hohe Bedeutung für das Gewerbe im Ägerital

A

ndreas Gisiger ist GemaPräsident und kann sich glücklich schätzen, die grösste lokale Gewerbeschau in diesem Jahr im Ägerital organisieren zur dürfen. Im Interview erklärt er, was es damit Besonderes auf sich hat.

Martin Hofstetter (von links), Ines Hasler und Silvia Mosimann vom Organisationskomitee dieser Gewerbeausstellung sind mitten in den Vorbereitungen. Am Freitag öffnen sich die Türen der Gema in Oberägeri. Foto Daniel Frischherz lichkeit soll gezeigt werden, was unterschiedliche Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung und die kulturelle Vielfalt tagtäglich tun. «Wenn am 8. April die Gema ihre Tore öffnet, wird sich den Besucherinnen und Besuchern ein Abbild der wirtschaftlichen Dynamik und Vielfalt bei uns im Ägerital zeigen», prophezeit Pius Meier, Gemeindepräsident von Oberägeri.

Ein Wochenende zum Feiern und Geniessen Doch die Gewerbeausstellung soll nicht nur im Sinne der Wirtschaft stehen, sondern auch ein Ort sein, an dem alle Ägeritaler und Ägeritalerinnen ein Wochenende feiern und geniessen können. So wird es eine Tombola geben, an der die Besucher Preise gewinnen

Für nur zwei Franken können die Kinder auf der Dampfeisenbahn mitfahren.

können. Ausserdem werden fünf Musikgruppen und DJ Hektor für abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung sorgen.

Das eigene Haus von oben betrachten können Damit aber nicht genug, schliesslich sollte auch das Unterhaltungsprogramm unter dem Motto: «Neu und noch nie da gewesen» gestaltet werden.«Wir haben uns überlegt, dass jeder sein Daheim einmal gerne von oben sehen würde», erklärt Gisiger. Deshalb werden während der Gewerbeausstellung Helikopterflüge für 50 Franken angeboten. Auch die Mode soll an dieser Gewerbeausstellung nicht zu kurz kommen, denn es wird am Samstag, 9. April, um 17 Uhr und am Sonntag, 10. April,

um 14 Uhr eine Modeshow geben. Damit auch alle Eltern ein bisschen Freizeit geniessen können und sich keine Kinder langweilen müssen, hat das OK ein ansehnliches Kinder-

programm ausgearbeitet. So wird eine riesige Hüpfburg in Form eines Piratenschiffs aufgestellt. Mit einer zusätzlichen Rutsche und Hinderniselementen im Innern der Gummiburg soll der Spassfaktor für Kinder maximiert werden. Die Pfadi Morgarten hat sich

dabei erfreulicherweise zur Betreuung des «Piratenschiffs» angeboten. Für die Kinder, die lieber fahren statt hüpfen möchten, gibt es eine Dampfeisenbahn, auf der man für zwei Franken eine Tour machen kann.

Der immer beliebte Streichelzoo darf nicht fehlen Nicht fehlen dürfen an der Gema 2016 natürlich auch auf keinen Fall die Tiere, die man im Streichelzoo begutachten und streicheln darf. Damit die Besucher der Ausstellung auch nicht hungern müssen, wird die Muota Metzg für eine ausgiebige Festwirtschaft sorgen, und jeden Tag mit neuen, speziell für die Gema kreierten Köstlichkeiten aufwarten (Siehe Kasten unten).

Auf einen Blick

Kulinarisches

Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 8. April, 18 bis 22 Uhr, Samstag, 9. April, 11 bis 22 Uhr, Sonntag, 10. April, 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Festwirtschaft: Freitag, 18 bis 24 Uhr, Samstag, 11 bis 24 Uhr, Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Verpflegung im Aussenbereich: Freitag, 18 bis 23 Uhr, Samstag, 11 bis 23 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Bar: Freitag, 18 bis 2 Uhr, Samstag, 13 bis 2 Uhr, Sonntag, 13 bis 17 Uhr. pd

Auf der Menükarte stehen folgende Gerichte: Kleiner Imbiss: Gipfeli, Sandwiches Salami/ Schinken, Schnitzelbrot, Hamburger, Portion Pommes Frites Grosser Imbiss: Spaghetti Bolognese mit Reibkäse, Fitness-Teller mit Pouletbrust und Kräuterbutter, Schweinssteak an Kräuterrahmsauce, Pommes Frites, Beinschinken mit Kartoffelsalat Desserts: Gebrannte Creme, Zuger Kirschtorte, Nussgipfel. pd

Andreas Gisiger, welchen Stellenwert hat das lokale Gewerbe für die Wirtschaft im Ägerital? Das lokale Gewerbe ist der Mittelpunkt der Wirtschaft im Ägerital. Unser lokales Gewerbe bietet (fast) alles für den täglichen Gebrauch. Dadurch ist eine Fahrt zum Einkaufen nach Zug gar nicht nötig. Zudem bietet das Gewerbe im Ägerital über 4000 Arbeitsstellen. Was versprechen sich die rund 80 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau? Da es sich bei der Gema 2016 um die grösste Gewerbeausstellung im Kanton Zug handelt, erhoffen sich die Aussteller möglichst viele Besucher, denen sie ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren können. Die Gema bietet eine einzigartige Möglichkeit, gemeinsam der Bevölkerung aufzuzeigen, was das Gewerbe im Ägerital alles zu bieten hat. Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf zahlreich erscheinendes Publikum, welches die sehr abwechslungsreiche Ausstellung in vollen Zügen geniesst und danach mit einem positiven Eindruck nach Hause geht. fh

Kinderhort Für kleine und grosse Kinder wird während der Ausstellung (Freitag, Samstag, Sonntag) in der Maienmatt ein Kinderhort von der Ägeri krippe angeboten. Dank der Unterstützung von der Allianz-Versicherung ist diese Dienstleistung für alle Besucher und Besucherinnen kostenlos. pd

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Am Freitag, 8. April, um 20 Uhr im Zentrum Sonnhalde, Haldenstrasse 31, in Menzingen. Claire, die witzige Berlinerin, und Olli, die charmante Dame aus Genf, könnten gegensätzlicher nicht sein und sind doch das ideale Traumpaar für die Bühne. info.zentrum@stiftung-maihof.ch

MARKT HANDGEMACHTE KLEINKUNSTWERKE

Am Samstag, 9. April, von 9 bis 16 Uhr in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, in Baar. «ArsFabricas» ist ein Kunsthandwerkmarkt. Einzelstücke aus lokaler Produktion aus Wolle, Stein, Papier, Stoff und anderen natürlichen Materialen. Es sind auch antike Spiegel zu kaufen. Infos unter www.arsfabricas.com

GESPRÄCH ALZHEIMER-CAFÉ

Am Mittwoch, 13. April, 14.30 Uhr im Restaurant zur alten Lorze, Schochenmühlestrasse 1, in Zug. Begleitetes Treffen für Menschen mit Demenz und ihnen nahestehenden Personen in entspannter Atmosphäre. Pflege von Kontakten, Austausch von Wissen und Zusammengehörigkeit erleben. www.alz.ch/zg

TAG DER OFFENEN TÜR WINSUN & STROMROLLER.CH

Am Samstag, 9. April, ab 11 Uhr, Langgasse 24, in Baar. Die Winsun AG, (Experte für Sonnenstrom) und stromroller.ch (Experte für Elektro-Roller) öffnen ihre Tore! Infos unter www.stromroller.ch

Anlässe in der Region Sie können für 20 Franken einen Event buchen. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch red

Rund 150 Personen sind am Projekt beteiligt. Noch wird dem Ganzen bei den Proben der letzte Schliff verpasst.

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Musical

Superstar kommt auf die Bühne «Jesus Christ Superstar» wird vom Chor der Kantonsschule Menzingen gespielt. Aufgeführt wird es an besonderen Orten. Der Chor Vocal Joy der Kantonsschule Menzingen tritt zusammen mit einem Ad-hocProjektchor, dem Symphonic Rock Orchestra Wood & Metal Connection sowie fünf professionellen Musicalsängern in einem Grossprojekt auf.

Eine äusserst erfolgreiche Komposition Gemeinsam führen die insgesamt 150 Mitwirkenden das

weltberühmte Musical «Jesus Christ Superstar» von Andrew Lloyd Webber auf. Das im Jahr 1971 uraufgeführte Stück gehört zu den erfolgreichsten Musicals überhaupt, wurde unzählige Male auf grossen und kleinen Bühnen inszeniert und mehrmals verfilmt. Es er-

zählt in Anlehnung an die Bibelerzählung die letzten sieben Tage Jesu und transportiert diesen Inhalt mit musikalischen Stilrichtungen. Aufgeführt wird das gesamte Werk in der Originalfassung für ein grosses Orchester für einmal in kirchlichen Räumlichkeiten:

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Die St.-Johannes-Kirche in Zug und die Klosterkirche in Einsiedeln werden den würdigen Rahmen für die Aufführung bilden. Das erste Konzert wird am Samstag, 9. April, in der St.-Johannes-Kirche in Zug um 20 Uhr aufgeführt. Die Konzerte in der Klosterkirche in Einsiedeln finden am Sonntag, 10. April, und am Sonntag, 17. April, jeweils um 18.30 Uhr statt. Ein weiteres Konzert gibt es am Samstag, 16. April, in der Pfarrkirche Seewen um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Türkollekte. pd Mehr Infos unter: www.jesus-christ-superstar.ch

Das Informationszentrum Morgarten ist nun wieder für Besucher geöffnet. Dank dem nicht zu strengen Winter konnten die Umgebungsarbeiten in der Schornen weitergeführt werden. Das Zentrum will zum Besuch historischer Schauplätze im Raum Ägerital und Sattel animieren und Wissenswertes über die Morgartenschlacht vermitteln. Das Informationszentrum ist bis November jedes erste Wochenende im Monat offen und ohne Kosten frei zugänglich. Jeweils Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. pd www.morgarten2015.ch

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24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Veri macht Ferien und sammelt zur Erinnerung Souvenir-Staubfänger.

pd

Lorzensaal Cham

Souvenir-Recycling Ein witziges Bühnenprogramm über Ferien und deren Mitbringsel. Am Donnerstag, 28. April, um 20 Uhr, vermittelt der Luzerner Kabarettist Thomas Lötscher, alias Veri, im Lorzensaal in Cham seinen Lehrgang,

wie man sich trotz Ferien erholt. In seinem Programm «Typisch Verien!» liefert er ein kabarettistisches Souvenir-Recycling. Dabei ist das Publikum gebeten, der Entsorgung harrende Ferienandenken zum Tauschen an Veris SouvenirBörse in die Show mitzubringen. pd

Das MS «Rigi» wird zum Tatort, und der Mörder kommt aus Polizeikreisen.

pd

Die sechs Männer sind bekannt für ihre tollen Liveshows.

Dinner-Krimi

Lorzensaal Cham

Mord auf dem See

Eine Band mit Herz

Dinieren und dabei einen Mord aufklären. Wieder möglich auf dem Zugersee. Ein Mord in einem Polizeirevier? Ist das überhaupt möglich? Die Antworten darauf findet man im neuen DinnerKrimi «Tatort Polizeirevier». Bei

einem genussvollen Menü auf der MS «Rigi» auf dem Zugersee werden die Gäste aufgefordert, den Mörder aus den Reihen der Polizei zu ermitteln. Das Gastro-Theater wird am Freitag, 8. April, um 18.45 Uhr gespielt. Einstieg beim Landsgemeindeplatz, Zug. Infos: www.zugersee-schifffahrt.ch pd

Im Rahmen ihrer Frühlingskonzerte macht eine Band Halt in Cham. Die österreichische Schlagerband die Paldauer spielen am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Wenn die sechs Männer auf

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pd

der Bühne stehen, ist Ohrenund auch Augenschmaus angesagt. Ihre tollen Showeinlagen wie der unverkennbare Livesound, sind einmalig und für jeden Zuschauer ein wundervolles Erlebnis. Tickets sind bei www.ticketcorner.ch erhältlich oder bei R. Hertig 079 402 40 62. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Donnerstag, 7. April, bis Mittwoch, 13. April Nicht verpassen

Senioren

Diverses

Duo Strohmann-Kauz: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Ein ulkiges Theaterkabarett mit den Senioren Ruedi und Heinz.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Inwiler Frauenzmorge: Donnerstag, 8.30 Uhr, Rainhalde Inwil. Kontakt: Brigitte Graf, 041 761 15 69.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Diesmal mit einem Konzert des Jodlerklubs Heimelig von 9.30 bis 11.30 Uhr. Kunsthandwerk-Markt: Samstag, 9 bis 16 Uhr, Schrinerhalle. Ars-FabricasKunsthandwerk-Markt mit handgemachten Kleinkunstwerken aus Wolle, Stein, Papier, Stoff. Einzelstücke aus lokaler Produktion, antike Spiegel. Rockin’ 50ies Dance Brunch: Sonntag, ab 9.30 Uhr, Gemeindesaal. Rock’n’RollAkrobatik, Boogie-Woogie und Jailhouse-Rock sowie Brunch. Tickets: www.dancingcats.ch Öffentlicher Spieletreff: Dienstag, ab 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Es werden unterschiedlichste altbekannte und neue Gesellschaftsspiele gespielt. Auskunft: 041 761 78 55.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungszeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum.

Friday Night Oldies Fever: Freitag, ab 21.30 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4d. DJ Michel Richter spielt Best of Canzoni Italiani, Chansons Francaises und deutsche Hits. Rasen-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Hauenstein GartenCenter, Im Jöchler 1. Tipps und Tricks für einen perfekten Rasen direkt vom Spezialisten erhalten.

Hauskonzert Saxofon: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Saxofonklasse von Urs Meier. Chinderfiir: Freitag, 9.15 Uhr, Kapelle St. Anna. Anschliessend Zusammensein im Pfarreiheim.

Stepping Stones Spring Fair: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Stepping-Stones-Schule, Im Jöchler 13. Ein spassiger Familientag mit verschiedenen Spielen, Gesichtsbemalung für Kinder und vielem mehr.

Ostervesper: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Ostervesper mit der Vespergruppe des Kirchenchors und Jonas Herzog.

Heimspiel FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die Baarer Herren I spielen auf dem heimischen Rasen gegen den FC Schattdorf .

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar nach Rotkreuz. 7.52 Uhr ab Rotkreuz mit S 26 nach Sins, Wanderung ab Sins Bahnhof– Bollwald–Ober Reussegg– Breitstei bis nach Auw, Kaffeehalt im Gasthaus Hirschen, Weiterwandern über Herrehof–Falk–Todrist nach Sins Bahnhof. Ab Sins mit S 26 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S 1 nach Zug, Baar an um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, in der Schule Sennweid. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und

Künstlerapéro: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Künstlerin Judith Glaus zeigt Malerei und Zeichnungen.

Frauenverein-Arbeitsnami: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Nationaler thailändischer Familientag: Dienstag, ab 9.30 Uhr, Restaurant Benjarong, Dorfstrasse 7. Anmeldung und Infos: 076 517 30 39.

«Die Sache mit der Blase»: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Kostenlose Veranstaltung der Pro Senectute Zug über Blasenschwäche.

Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Suppenzmittag mit Kuchen, 5 Franken pro Person. Anmeldung am Vortag an: 041 761 44 32.

Hauskonzert Saxofon/ Keyboard: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Saxofon- und Keyboardklassen von Richard Farnhammer.

Sika-Generalversammlung: Dienstag, 13 Uhr, Türöffnung um 12 Uhr, Waldmannhalle. Alle bisherigen Verwaltungsräte stellen sich zur Wiederwahl. Die Wahl von Jacques Bischoff in den Verwaltungsrat wird abgelehnt.

«Was gibt es wohl da draussen?»: Dienstag, 19.30 bis 21 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Ein Vortrag aus der Serie «Faszination Weltraum». Der Blick in den Sternenhimmel bringt viele Menschen zum Staunen und Nachdenken.

Kind und Jugend 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs. Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67. Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 7.50 Uhr, Bahnhof

Baar. Abfahrt um 8.01 Uhr auf Gleis 3. Route: Üetliberg– Balderen–Felsenegg–Buchenegg–Albispass, zirka drei Stunden Wanderzeit. Mitnehmen: Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk, Sonnen- und Regenschutz, Bahnbillett. Findet nur bei guter Witterung statt. Anmeldung bei: Beat Arnold, 079 292 18 69.

Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Baar– Deinikon–Walterswil (Kaffeehalt) zurück nach Baar. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein unter: 079 699 00 69.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, im Schulhaus Sennweid.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 041 760 51 37.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft unter: 079 420 99 59.

Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 076 402 65 85.

Robi, neben dem Werkhof. Gross und Klein spielen, plaudern, feuern, werkeln und essen feine Cupcakes.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Kasperlitheater: Samstag, 10.30 Uhr, Kimi Tower AG, Neuhofstrasse 12. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Robikafi: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz

Kinami-Badeplausch: Mittwoch, 14 bis 16.45 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Komm mit ins Lättich und tobe dich im Wasser aus! Mitnehmen: Badehosen oder Badkleid, Tüechli, Zvieri, 4.50 Franken für den Eintritt. Musikalisches Puppenspiel: Mittwoch, 15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. «Rumpelstilzli», ein musikalisches Puppenspiel. Kosten: 5 Franken pro Person. Weitere Infos: www.fg-baar.ch

Frischen Kaffee und «e guete Jutz»: Der Jodlerklub Heimelig tritt am Samschtig-Märt von 9.30 bis 11.30 Uhr auf dem Platz vor der Rathus-Schüür auf.

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