Zugerbieter 20160413

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 111

Mittwoch, 13. April 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Rechnungsabschluss 2015

Defizit ist einiges geringer als befürchtet Ein bisschen gespart, etwas höhere Steuer­ einnahmen und ein Glücksfall. Das hat die Baarer Rechnung gerettet. Wieder einmal.

Hohe Zahlungen

Florian Hofer

Im Jahr 2014 war es eine grosse Schenkung, die die Baarer Finanzen aufpoliert hatte. Und eine Firma in Liquidation, die doch noch einiges an Steuern abgeliefert hatte.

Hohe Grundstückspreise lassen Gemeindekasse klingeln Im Jahr 2015 hat wieder eine Firma für eine bessere Bilanz als erwartet gesorgt. Doch welche es war, will Finanzchef Hans Steinmann nicht verraten. Nur so viel: «Ein unerwarteter und verspäteter Sondereffekt bei den juristischen Personen aus dem Jahr 2014 hat für eine Verbesserung der Situation gesorgt.» Dazu kamen auch Mehreinnahmen bei den Quellensteuern und deutlich höhere Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern. «Das geht seit Jahren schon so», freut sich Steinmann. Bei jeder Handänderung nämlich profitiert der Fiskus, wenn der Verkäufer einen Gewinn gemacht hat. Und das kommt aufgrund der in den letzten Jahren stark gestiegenen Grundstückspreise immer häufiger vor. Diese Art von Steuereinnahmen liessen sich, so Steinmann, allerdings nicht gut budgetieren. Ziele bei den Firmen und natürlichen Personen verfehlt Besonders erfreulich sind diese Mehreinnahmen, weil die budgetierten Steuererträge der natürlichen Personen und der übrigen juristischen Personen nicht erreicht wurden. Der

Auch weil es beim Mega-Projekt Bahnmatt zu Verzögerungen in der Planung gekommen ist, hat die Gemeinde Baar etwas Geld gespart. Finanzchef Hans Foto Daniel Frischherz Steinmann betont jedoch, dass die Kosten trotzdem – nur zeitverzögert – anfallen werden. gesamte Fiskalertrag lag nur dank höherer Quellensteuereinnahmen, der Steuereinnahmen aus Vorjahren sowie der höheren Grundstückgewinnsteuern um 3 Millionen Franken höher als budgetiert.

Günstiger eingekauft – Ausgaben verringert Die Rechnung 2015 schliesst bei einem Aufwand von 127,4 Millionen Franken (Vorjahr: 132,6 Millionen Franken) und einem Ertrag von 126,1 Millionen Franken (Vorjahr: 140 Millionen Franken) mit einem Aufwandüberschuss von 1,36 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 6,7 Millionen Franken. Trotz der Mehreinnahmen aus den speziellen Steuern wäre das Defizit noch höher ausgefallen, wenn nicht an einem anderen Ort gespart worden wäre. Der budgetierte Aufwand wurde

um 1 Prozent unterschritten. Während der Personalaufwand höher ausfällt, liegt der Sachaufwand um 0,9 Millionen Franken unter dem Budget. «Die vorteilhaften Konditionen beim Einkauf von Heizmaterial und Strom sowie der tiefere bauliche Unterhalt sind dafür verantwortlich», sagt Steinmann. Die Verbesserung der Leistungen und Strukturen durch das 2013 freiwillig initiierte Kostenoptierungsprogramm seien weiterhin spürbar und wirkten sich nachhaltig positiv auf die Gemeinderechnung aus. Dazu kommt: Die Abschreibungen fallen tiefer aus, weil zuvor das Verwaltungsvermögen mit 7 Millionen Franken aus dem Ertragsüberschuss 2014 abgeschrieben wurde. Die Nettoinvestitionen beliefen sich im Jahr 2015 auf 6,5 Millionen Franken. Die Abweichung von 4,3 Millionen

Franken zum Budget entstand durch Verzögerungen bei verschiedenen Projekten. Bei der Sanierung des Dorfplatzes Inwil beispielsweise wurden 500 000 budgetierte Franken noch nicht ausgegeben. «Auch beim Megaprojekt Bahnmatt hat es einige Verzögerungen gegeben», berichtet Steinmann. Ganz generell werde derzeit sowieso jedes Projekt genau unter die Lupe genommen. «Der Gemeinderat hat an einer Sondersitzung über den Zeitpunkt und die Notwendigkeit sämtlicher Investitionsprojekte diskutiert und teilweise einen neuen Fahrplan festgelegt.» Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 31 Prozent im letzten Jahr. Das bedeutet, dass die Investitionen nur zu rund einem Drittel durch selbst erarbeitete Mittel finanziert werden konnten. Dennoch ist die Finanzlage der Gemeinde gut. Die Eigen-

kapitalquote nämlich beträgt 90,3 Prozent.

Steuererhöhung bleibt ein Thema Dass angesichts der guten Ergebnisse die für 2017 angekündigten Steuererhöhungen vom Tisch sind, will Steinmann nicht bestätigen. Doch, so viel lässt er wissen, sei eine Sistierung der Pläne nicht undenkbar. Aber nur, wenn ein Minus in der Kasse verhindert werden könne. «Falls die Erträge nicht steigen, müssen wir hart an der Ausgabenseite arbeiten», so der Gemeinderat. «Und da habe ich einige Ideen.» Zum Beispiel eine Erhöhung der durchschnittlichen Schülerzahl in den Klassen von derzeit 17,5 auf 19 bis 20. «Das würde eine Menge sparen.» Doch dies müsste auch politisch Akzeptanz finden. Vorschläge sollen folgen.

Auch die Gemeinde Baar zahlt hohe Beiträge an den nationalen (NFA) und den Zuger (ZFA) Finanzausgleich. Im abgelaufenen Jahr überwiesen die Baarer Finanzbeamten 10,24 Millionen Franken im Rahmen des ZFA und 7,46 Millionen Franken im Rahmen des NFA an die anderen Zuger Gemeinden und an den Kanton. Für das laufende Jahr 2016 sind die Zahlen etwas niedriger angesetzt. 6,12 Millionen Franken werden für den ZFA berappt, 6,72 Millionen Franken sind es für den NFA . Die NFA- und ZFA-Zahlungen für 2017 stehen noch nicht fest. Sie sollten noch vor den Sommerferien bekannt gegeben werden. Sie berechnen sich aufgrund der Rechnungsabschlüsse der Gemeinden jeweils zwei Jahre vorher. Fest steht jedoch, dass Baar im Jahr 2017 zu den NFAund ZFA-Zahlungen weitere 3,5 Millionen Franken an den Kanton bezahlen muss. Dies als sogenannter freiwilliger Solidaritätsbeitrag. Die Zuger Gemeinden haben sich dazu verpflichtet, als im letzten Jahr bekannt wurde, dass der Kanton in den Jahren 2016 bis 2018 ein mindestens 100 Millionen Franken grosses Finanzloch stopfen muss. Inzwischen ist es noch schlimmer geworden. 2019 klafft beim Kanton ein zusätzliches Finanzloch von 80 bis 100 Millionen Franken. Bis dahin müssen der Kanton und die Gemeinden, darunter auch Baar, eine Neuregelung der Solidaritätszahlungen ausgehandelt haben. fh

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Parteienforum

Volksnahe Kommunikation ist erwünscht Laura Sibold

Im aktuellen Parteienforum stellt die GLP Baar die Frage in den Raum, ob Baar einen eigenen Kommunikationsbeauftragten braucht, wie es etwa in der Stadt Zug der Fall ist. Diesbezüglich sind sich SP und SVP für einmal einig. «Ich sehe für die Gemeinde keinen Bedarf und auch keinen Nutzen eines Kommunikationsbeauftragten», sagt SP-Kantonsrat

GLP

Bernadette Hölzl, Präsidentin, GLP Baar

Alois Gössi. SVP-Kantonsrat Michael Riboni doppelt nach: «Wozu wählen wir alle vier Jahre sieben Gemeinderäte, wenn wir ihnen nicht mal den Umgang mit den Medien und der Öffentlichkeit zutrauen?»

Transparente Information mit einem klaren Konzept Dem stimmt auch FDP-Mitglied Jeanette Tresch zu, indem sie die Glaubwürdigkeit von

Informationen, die direkt von Gemeindepolitikern stammen, thematisiert. Auch Franz Lustenberger (ALG) ist der Meinung, dass Kommunikation eine zentrale Aufgabe jedes Gemeinderates sei. «Der Rat braucht aber fachliche Unterstützung und ein klares Konzept», so der Baarer. Für eine transparente Planung macht sich auch Bernadette Hölzl, Präsidentin der

GLP Baar, stark. «Der Gemeinderat sollte sich im Klaren sein, welche Strategie er mit seiner Kommunikation verfolgt», so Hölzl. CVP-Mitglied Stefan Doppmann sagt abschliessend: «Der Gemeinderat muss selber entscheiden, ob er eine moderne Kommunikationspolitik mit bestehenden Ressourcen umsetzen kann oder ob er dafür eine Stelle schaffen will.»

SP

SVP

ALG

Alois Gössi, Kantonsrat, SP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

CVP

Franz Lustenberger, Alternative– die Grünen

Michael Riboni, Kantonsrat, SVP Baar

nächste «Parteienforum» vom 18. Mai setzt die SP das Thema «Entlastungsprogramm». Die Gemeinde Baar zahlt in den nächsten Jahren rund 3,5 Millionen Franken als Solidaritätsbeitrag an das Entlastungsprogramm 2015–2018 des Kantons Zug. Wie ist die Haltung dazu? red

FDP

Stefan Doppmann, CVP Baar

Jeanette Tresch, FDP Baar

Gemeinde soll sich grundsätzlich Gedanken machen

Bedarf und Nutzen sind nicht in Sicht

Dies ist eine Aufgabe des Gemeinderates

Kommunikation ist nun einmal Chefsache

Gemeinde muss Hausaufgaben weiterhin machen

Offen, rechtzeitig und persönlich informieren

Wenn man sich zum Thema Kommunikation auf der Website der Gemeinde Baar umsieht, so findet man spärliche Informationen, wie der Gemeinderat zu diesem Thema steht. Heute, wo jedermann diverse Plattformen für seine eigene Kommunikation zur Verfügung stehen, sollte eine Gemeinde wie Baar nicht abseits stehen. Ich erlaube mir hier einen Vergleich mit der Stadt Zug – sowohl im selben Kanton als auch von der Einwohnerzahl her vergleichbar.

Gemäss Definition ist ein Kommunikationsbeauftragter verantwortlich für die interne und externe Kommunikation, ist Ansprechperson für Medienschaffende, formuliert Pressetexte und diverse Stellungnahmen und unterstützt die Geschäftsleitung bei Medienauftritten. Die Gemeinde Baar selber hat keinen Kommunikationsbeauftragten, der explizit nur für diese Aufgaben zuständig wäre.

Die Kommunikation ist jener Bereich der Bundes- und Kantonsverwaltung, welcher in den letzten 20 Jahren am stärksten gewachsen ist. Beim Bund sind gegenwärtig 308 Personen mit Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit betraut. Dazu gehören Informationschefs, Pressesprecher, Kommunikationsberater und Webverantwortliche. Statistiken des Bundes zeigen, dass eine einzige solche Kommunikationsstelle den Steuerzahler jährlich rund 250 000 Franken kostet. Angesichts solcher Zahlen mutet es seltsam an, dass sich auch der Kanton Zug in Zeiten von Spar- und Entlastungsprogrammen elf Kommunikationsstellen leistet. Kommunikationsbeauftragte bringen oft wenig bis kein Fachwissen in den Geschäften der einzelnen Ämter mit. Bevor sie kommunizieren können, müssen sie sich stundenlang in die entsprechenden Geschäfte einlesen. Dies macht in einfachen und überschaubaren Verhältnissen, wie sie in der Gemeinde Baar vorherrschen, keinen Sinn. Da können auch Chefbeamte und Gemeinderäte, welche sich in die Geschäfte vertieft haben, direkt und unbürokratisch Auskunft geben. Hierzu braucht es schlichtweg keine fürstlich besoldeten Kommunikationsbeauftragte. Oder für was wählen wir alle vier Jahre sieben Gemeinderäte, wenn wir ihnen nicht mal den Umgang mit den Medien und der Öffentlichkeit zutrauen?

In Firmen und Verwaltungen wimmelt es von Medienbeauftragten und Pressesprechern. Nicht immer ein Gewinn; oft blocken sie ab und verhindern so Information. Kommunikation ist Chefsache, sie gehört zu den zentralen Aufgaben eines jeden einzelnen Gemeinderates. Er muss hinstehen, über Entscheide und Pläne, über Probleme und auch Fehler offen informieren.

Das Informationsmanagement ist für eine Gemeinde in der Grössenordnung von Baar ein wichtiges strategisches Thema. Das heisst, es gilt Kommunikationsziele zu formulieren und festzulegen, welche Anspruchsgruppen man auf welchen Kanälen und in welchen Rhythmen erreichen will. Dazu gehört auch, regelmässig in allen Abteilungen Themen von zentraler Bedeutung zu definieren, über die man informieren will, und die Botschaften klar zu formulieren, die vermittelt werden sollen.

Die Gemeinde Baar wächst – und mit dem Wachstum müssen immer mehr Interessengruppen informiert werden. Diese laufenden Veränderungen erfordern von Gemeinderäten und Behörden ein verändertes Kommunikationsverhalten. Reichte es vielleicht früher, ein paar wenige zu informieren, sind die Ansprüche der Bevölkerung gestiegen. Es ist unbestritten, dass eine regelmässige und offene Kommunikationsstrategie anspruchsvoll ist. Wann sollen welche Themen veröffentlicht werden? In welcher Form? Auch die behördeninterne Kommunikation darf nicht vergessen werden. Dazu braucht es aber nicht PR-Spezialisten, welche perfekt formulierte Statements präsentieren und doch manchmal wenig aussagen. Die grundsätzliche Kommunikationsstrategie muss durchdacht sein, und ein externer Blick eröffnet immer wieder neue Einsichten. Da kann eine punktuelle Beratung helfen. Ist es nicht viel glaubwürdiger, wenn unsere Gemeindepolitiker und Mitarbeiter die Medienmitteilung eigenhändig tippen oder mündlich zu den anstehenden Themen die Meinung des Gemeinderates vertreten? Vielleicht ist einmal ein «halbperfekter» Satz dabei, aber wenn die Aussagen korrekt sind, stört das wohl niemanden. Wenn der Gemeinderat auf die Einstellung einer solchen Person verzichten würde, so wären sicherlich alle Einwohner bereit, auch mal einen kleinen stilistischen Fehler zu verzeihen.

Offene Kommunikation in Baar ist notwendig In einem zwölfseitigen Grundsatzpapier findet man auf der Website der Stadt Zug wer, wie, in welchen Situationen kommuniziert und welche Plattformen den einzelnen Stadtbewohnern für ihre Meinungsäusserung zur Verfügung stehen. Sowohl die externe wie auch die interne Kommunikation werden hier transparent beschrieben. Auf den bekannten Social-MediaPlattformen findet ein reger und sympathischer Austausch mit der Bevölkerung statt. Der Baarer Gemeinderat sollte sich ganz grundsätzliche Gedanken zum Thema Kommunikation machen. Welche Strategie will er in diesem Thema verfolgen? Welche Vorteile bringt eine offene Kommunikation? Was ist er bereit zu investieren? Und den Entscheid sollte er dann möglichst offen kommunizieren.

Frage, ob die Gemeinde genügend informiert Die hauptsächlichste Form der Kommunikation der Gemeinde Baar findet via eine regelmässige Seite in der wöchentlichen Ausgabe des «Zugerbieters» und den Gemeindeversammlungsvorlagen statt. Diese Form der Kommunikation wird von verschiedenen Stellen innerhalb der Verwaltung wahrgenommen. Klar könnten die Texte manchmal ein bisschen «geschliffener» formuliert sein, aber deswegen gleich einen Kommunikationsbeauftragten anstellen? Ich sehe für die Gemeinde Baar wirklich keinen grossen Bedarf und auch keinen Nutzen dafür. Sinnvoll würde ich es finden, wenn Baar bei Bedarf gezielt einen Kommunikationsbeauftragten beizieht, aber dies nur in Notfällen. Die Fragestellung sollte doch eher sein, informiert die Gemeinde genügend?

Aktive Informationspolitik schafft auch Vertrauen Das heisst nicht, dass sich Gemeinderäte nicht beraten lassen sollen. Im Gegenteil – der Gemeinderat braucht fachliche Unterstützung und ein klares Konzept, das folgende Punkte berücksichtigt: Wen spreche ich an? Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde. Wie erreiche ich diese? Auf möglichst vielen unterschiedlichen Kanälen – von der Zeitung über die gemeindliche Homepage oder Videos bis hin zu den sozialen Medien. Worüber informiere ich? Über alles Relevante, ausser es unterliegt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder des Persönlichkeitsschutzes der Geheimhaltung. Wann informiere ich? Möglichst schnell. Eine aktive Informationspolitik seitens der Behörden schafft Vertrauen. Sachgerechte Informationen sind die Voraussetzung für die Teilnahme aller am Leben in unserer Gemeinde. Und eine offene Information stärkt die Demokratie.

Eine Entscheidung, die beim Gemeinderat liegt Sinnvoll ist natürlich auch die Koordination der Informationstätigkeit innerhalb der Verwaltung. Um nach aussen geschlossen auftreten zu können, ist die Definition von gemeinsamen Sprachregelungen notwendig. Zudem ist es sinnvoll, die Gemeinderäte regelmässig im Umgang mit den Medien zu schulen. Seinen Wert zeigt dieses Training insbesondere in Krisensituationen. Treten solche ein, helfen zudem vorbereitete Konzepte und Checklisten. Wer nicht alle diese Hausaufgaben erledigt, vernachlässigt ein wichtiges Führungsinstrument. Es liegt jedoch im Ermessen des Gemeinderats zu entscheiden, ob er eine moderne Kommunikationspolitik mit bestehenden Ressourcen umsetzen kann oder ob er dafür eine eigene Stelle schaffen will.

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BAAR Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg, Baar Musikalische Leitung: Sandra Horat, Seewen SZ Samstag, 23. April 2016, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Baar

für Jugendliche & ihre Eltern

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arburg Mitwirkende: Jahre JK Echo Ba 90 Gastklub JK Herisau-Säge und firid» «Mier freuid üs – Jodlerklub Echo Baarburg Diverse Kleinformationen Musikalische Begleitung: Kari Boog, Cham Ländlertrio Bründler-Gisler, Unteriberg (Tanz bis 1.45 Uhr) Saalöffnung:

19.00 Uhr (warme Küche) – Eintritt frei / Türkollekte

Reservationen:

Mittwoch, 13. und 20. April, 18.00 bis 20.00 Uhr Telefon 077 415 47 10 (keine SMS)

Reservierte Billette müssen bis 19.30 Uhr abgeholt werden. Auf Ihren Besuch freut sich: Jodlerklub Echo Baarburg, Baar


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Interpellation

Wird «Baarcity» doch noch ein Lokal für die ganze Bevölkerung? Die Alternative-die Grünen Baar stellt Fragen zur vorübergehenden Schliessung des Panorama-Restaurants.

Baarcity nicht gedacht», gibt Anna Lustenberger zu bedenken. Das habe das Baarer Stimmvolk nicht so gewollt, als es dem Bebauungsplan Neumühle/Bahnhofstrasse zustimmte.

Claudia Schneider Cissé

Das Restaurant Baarcity wollte hoch hinaus als Gourmettempel. Doch die Foto Daniel Frischherz Begeisterung der Baarer Bevölkerung hielt sich in Grenzen.

Abgemacht war ursprünglich eine Lokalität fürs Volk Im Bebauungsplan, der an der Gemeindeversammlung vom 15. März 2007 genehmigt wurde, ist in Punkt 13 Folgendes festgehalten: «Im obersten Geschoss ist ein öffentlicher Gastronomiebetrieb mit mindestens 60 Sitzplätzen und einer Aussichtsterrasse zu realisieren.» Lustenberger erinnert daran, dass in der Diskussion der damalige Bauvorsteher Walter Ineichen sagte: «Wir haben auch schon im ersten Bebauungsplan der Neumühle mit dem damaligen Investor ergänzende Bestimmungen im Interesse der Bevölkerung eingebaut. Dies war nicht als Wunsch, sondern als Verpflichtung formuliert. Im Attikageschoss soll für die Bevölkerung von Baar der Zugang zu dem Silo gewährleistet sein, in Form eines Restaurants … Der Bebauungsplan ist ein grundeigentümerverpflichtendes Instrument. Was dort steht, ist nicht ein Wunsch von Ihnen oder des Gemeinderates, sondern es ist eine knallharte Verpflichtung» (Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. März 2007, Seite 9).

oder Einwohnerinnen und Einwohner mit kleinen oder mittleren Einkommen, waren jemals oben und haben sich ein Essen geleistet.» In keiner Art und Weise könne dieses Restaurant eine Funktion

Partei möchte wissen, wie sich der Gemeinderat dazu stellt Die Alternative-die Grünen macht geltend: «Der Wille der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger war und ist eindeutig: Das Restaurant Baarcity muss ein Restaurant für die ganze

Mit zweijähriger Verspätung war es im April 2013 so weit. Das Restaurant Baarcity öffnete die Pforten zu einem «erstklassigen Lokal mit sehr angenehmem Ambiente, einem professionellen und freundlichen Service und nicht zuletzt

«Als Gourmettempel für wenige ist das Restaurant Baarcity nicht gedacht.» Anna Lustenberger, Alternative-die Grünen Baar

einer wunderbaren Aussicht», wie sich der damalige Geschäftsführer Oscar Lancken ausdrückte. Doch seit einigen Wochen ist das Restaurant nun geschlossen. Dieser Umstand veranlasst die Alternative-die Grünen Baar, dem Gemeinderat Fragen zu stellen.

Viele Baarerinnen und Baarer haben das Lokal nie besucht Parteipräsidentin Anna Lustenberger hält fest: «Das Restaurant Baarcity ist (noch) keine Erfolgsgeschichte, weder für die Betreiber noch für die Baarer Bevölkerung. Die wenigsten Baarerinnen und Baarer, schon gar nicht Familien

übernehmen wie das ehemalige Restaurant Bahnhof, das zum Leidwesen vieler dem Baar-City-Eigentümer verkauft und abgerissen worden sei. «Als Gourmettempel für wenige ist das Restaurant

Bevölkerung sein.» Das habe der Baarer Souverän im Jahr 2007 so verstanden und auch so beschlossen. Die Alternative-die Grünen Baar möchte deshalb vom Gemeinderat erfahren, wie er die bisherige Entwicklung des Restaurants beurteilt, und stellt folgende Fragen: ● Was hat der Gemeinderat seit der Eröffnung unternommen, um der Verpflichtung aus dem Bebauungsplan nachzukommen, dass ein Restaurant für die Bevölkerung betrieben wird? Sieht er diese Verpflichtung als erfüllt an? • Führt der Gemeinderat Gespräche mit dem Eigentümer, mit welcher Zielsetzung und welchem Ergebnis? • Strebt der Gemeinderat eine zusätzliche verbindliche Abmachung mit dem Eigentümer an, damit das ursprüngliche Versprechen «ein Restaurant für die Bevölkerung» abgesichert ist? ● Steht der Gemeinderat hinter der Zielsetzung, dass das Restaurant Baarcity nach der Wiedereröffnung ein Lokal für alle sein wird, also eines mit bezahlbaren Preisen beziehungsweise einem preislich breiten Angebot?

Der Investor befasst sich intensiv mit dem Projekt Angesprochen auf die Interpellation sagt Investor Günter Zobel: «Die Vergangenheit war verlustträchtig. Ich strebe eine Neukonzeption an, die vom Volk gefragt ist, umsetzbar ist und bezahlbar ist.» Es werde sicher volksnaher. «Aber wir brauchen noch zwei, drei Monate Zeit, bis wir die Neuausrichtung konkret vorstellen können.»

Fachstelle Kind und Jugend

Nachgefragt

Neu ein eigenes Logo

Welche Ziele verfolgt die CVP?

Das Logo soll helfen, Mitarbeitende der Fachstelle Kind und Jugend im öffentlichen Raum besser zu erkennen. Zuerst wurden Ideen gesammelt, die anschliessend von Kindern und Jugendlichen in den Treffs der gemeindlichen Fachstelle Kind und Jugend bewertet wurden. Gianni Fabris, ein junger Baarer, hat dann verschiedene Entwürfe ausgearbeitet, und das Team der Fachstelle Kind und Jugend durfte sich für ein Design entscheiden. Das Logo für die offene Kinder- und Jugendarbeit besteht aus den drei Buchstaben FKJ – eben für Fachstelle Kind und Jugend. Die Mitarbeitenden der Fachstelle sind durch das Logo bei Anlässen und bei der mobilen Arbeit im öffentlichen Raum leichter als solche erkennbar. Zudem wird das Logo mit dem Ziel, einen Wiedererkennungs-

wert zu erzielen, künftig auch auf Flyer und Plakate gedruckt. Die Fachstelle Kind und Jugend dankt Gianni Fabris herzlich für seinen Einsatz und seine Kreativität. pd/csc

Gianni Fabris anlässlich der Lancierung pd des neuen FKJ-Logos.

A

m Donnerstag, 7. April, hat die CVP Kanton Zug unter grossem Applaus den bisherigen Präsidenten der CVP Baar, Pirmin Frei, zum Nachfolger von Martin Pfister ernannt. Der Allenwindner hat bekanntlich im Januar in den Zuger Regierungsrat gewechselt. Pirmin Frei steht nun der grössten Partei im Kanton Zug vor.

Pirmin Frei, Präsident CVP Kanton Zug der Kantonalpartei, dass ich sie in die nächsten Wahlen führe. Da habe ich zugesagt.

Pirmin Frei, Sie haben mehrere Jahre lang die CVP-Sektion Baar geführt. Ist das Präsidium der Kantonalpartei nun eine neue Herausforderung für Sie? Das Präsidium der CVP Baar ist das schönste politische Amt, das es gibt. Neben dem grossen politischen Gestaltungsspielraum genoss ich vor allem den persönlichen Kontakt zu den Parteimitgliedern. Höhepunkt war jeweils das Neujahrsessen mit gegen hundert teilnehmenden Mitgliedern. Das Kantonalpräsidium habe ich daher nicht gesucht. Doch ich spürte den Wunsch

Welches erachten Sie aktuell als die grössten Herausforderungen für Ihre Partei? Ich sehe drei: Kurz- und mittelfristig müssen wir die Kantonsfinanzen wieder in den Griff bekommen. Dies beinhaltet auch Fragen zur Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden. Zweites wichtiges Thema ist die Mobilität. Der Kanton Zug bleibt ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort. Die Infrastrukturen stossen jedoch an Grenzen. Hier wünschte ich mir etwas mehr

Zukunftsglauben und Innovationsgeist. Und schliesslich müssen wir das Thema Alter angehen. Mit dem Bau von Alters- und Pflegeheimen ist es nicht getan. Neue Altersbetreuungsmodelle sind gefragt.

Haben Sie sich schon konkrete Ziele gesetzt? Als Parteipräsident hat man eigentlich nur ein Ziel: Wahlen gewinnen. Dazu braucht es viel: aktive Ortsparteien, engagierte Kandidatinnen und Kandidaten, gute Kommunikation. Zunehmend wichtig ist auch der «Wind aus Bern». Mit Gerhard Pfister als künftigem Präsidenten der CVP Schweiz werden sich unsere Segel besser füllen als bisher. Seit 2010 sind Sie auch Kantonsrat. Wird Ihr neues Amt als Parteipräsident Einfluss auf diese Funktion haben? Nein, warum sollte es? Ich werde meine Meinung weiterhin dezidiert äussern, mündlich und schriftlich. csc

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Aktuell Schnuppern bei den Waldkindern

Seit 2014 gibt es die Waldkinder Baar. Sie sind jede Woche im Wald unterwegs – egal, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Viel Zeit verbringen sie beim «Waldsofa» mit Holztisch, Bänken und Hockern sowie einer Feuerstelle. Das Angebot richtet sich an Kinder ab drei Jahren bis zum Kindergartenalter. Die Gruppen bestehen jeweils aus acht bis zehn Kindern und werden von zwei Leiterinnen begleitet, unterstützt und gefördert. Morgen Donnerstag laden die Waldkinder zu einem Schnuppernachmittag ein. Wem dies zu kurzfristig ist, merkt sich den 12. Mai vor, dann kann man nochmals Waldluft schnuppern und erleben, wie die Gruppen die Zeit in der Natur verbringen. Für Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich an Anna Bechelen-Staub, 041 760 78 02 oder nana@ databaar.ch csc Donnerstag, 14. April und 12. Mai, Treffpunkt 14 Uhr beim Parkplatz Schiessstand Wishalde. Dauer bis zirka 15.30 Uhr.

Demnächst Bald wieder der erste Flohmarkt

Wer sein Reich wieder mal entrümpelt hat und einiges loswerden möchte, sollte sich bei Vera Dahlke melden. Sie organisiert den Flohmarkt in Baar. Für einen Stand anmelden kann man sich unter 041 780 08 77 oder auf flohmarkt-baar@bluewin.ch csc Samstag, 30. April, 8 bis 16 Uhr, auf dem Schulhausplatz Marktgasse.

Kurzum Im April gab es weniger Altpapier

Wie die Schulen Baar mitteilen, konnten bei der diesjährigen Sammlung im April 62 980 Kilogramm Altpapier von den Baarer Haushalten abgeholt werden. Im vergangenen Jahr waren es noch 67 610 Kilogramm. Für die engagierten Schülerinnen und Schüler bedeutet dies, dass weniger Geld in die Klassenkassen fliesst. Wenn Sie Projekte der Baarer Schulklassen unterstützen möchten, können Sie einen wertvollen Beitrag leisten, indem Sie das Altpapier für die nächste Sammlung im Mai zur Seite legen. csc

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 6. April, 11.16 Uhr, Oberdorfstrasse. Wegen Rauch von Kochgut löste die Brandmeldeanlage in einem Verkaufsgeschäft den Alarm aus. Samstag, 9. April, 7.14 Uhr, Neuhofstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Geschäftshaus wurde durch Staub von Bauarbeiten ausgelöst. pd


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Sport Stacking

TSV Concordia stapelte sich an die Spitze Monika Annen und Angela Herger vom TSV Concordia Baar bringen einen Weltmeistertitel in der Zeitstaffel nach Hause. Dass das Schweizer Staffelteam 45+ an den SportStacking-Weltmeisterschaften in Deutschland gute Chancen auf eine vordere Klassierung hatte, zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Trotzdem war die Freude riesengross, als die Schweizer Bestzeit im Final weder vom Team USA noch von den beiden favorisierten Teams aus Deutschland unterboten werden konnte. «Mit einem Weltmeistertitel hatte das Staffelteam bei dieser starken Konkurrenz in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet», blickt Angela Herger erfreut zurück. Das Glanzresultat krönte die erfolgreiche

Demnächst Boden, Ringe, Sprung, Reck, Barren

Am kommenden Samstag findet in Baar der 21. Qualifikationswettkampf des Geräteturnens im Kanton Zug statt. Rund 260 Turnerinnen und 50 Turner aus dem ganzen Kanton zeigen das erste Mal in der Saison ihre neuen Übungen und qualifizieren sich dann in der jeweiligen Kategorie. Der SVKT St. Martin Baar organisiert diesen Anlass zusammen mit dem SVKT Frauensportverband Zug /Zürich. Gäste sind herzlich willkommen. Der SVKT St. Martin betreut die Festwirtschaft. pd Samstag, 16. April, 8 bis 16 Uhr, Waldmannhalle.

facebook.com/ zugerpresse

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Teilnahme des Schweizer Nationalteams an den Weltmeisterschaften, die vom 1. bis 3. April in Speichersdorf ausgetragen wurden. 269 Teilnehmer aus 21 Nationen kämpften in verschiedenen Einzel- und Teamdisziplinen um Podestplätze und Weltmeistertitel. Mit dabei: 26 Sportler aus der Schweiz im Alter zwischen 8 und 71 Jahren.

Das Team aus Baar trug viel zum guten Schweizer Resultat bei Mit 21 Finalklassierungen und sechs neuen Nationalrekorden konnten die zwölf startenden Mitglieder des TSV Concordia Baar einen wertvollen Beitrag zur guten Schlussbilanz des Schweizer Nationalteams leisten. Die meisten Vereinsmitglieder vermochten somit die Erwartungen trotz starker Konkurrenz zu erfüllen. Und wenn der eine oder andere

mit seinen persönlichen Resultaten nicht ganz zufrieden war, wurde dies durch unver-

«Mit einem Weltmeistertitel hatte das Staffelteam bei dieser starken Konkurrenz in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet.» Angela Herger, Weltmeisterin gessliche Erlebnisse und Begegnungen mit internationalen Topathleten doch reichlich kompensiert. pd Weitere Informationen: www.thewssa. com und www.facebook.com/ SwissStackingTeam

Gruppenbild aller startenden Vereinsmitglieder des TSV Concordia Baar.

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Kunstradfahren

IMPRESSUM

Ein neuer Schweizer Rekord für Alessa Hotz

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Der Swiss Cup wurde in diesem Jahr zu einem Highlight für die Baarer Kunstradfahrer. Topleistungen und die Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften (EM) in Baar – dies resultierte am Swiss Cup, der über zwei Runden ausgetragen wurde und am letzten Samstag in Seuzach seinen Abschluss fand. Aus Baar waren fünf 1er-Kunstradsportlerinnen und eine 4er-Juniorinnen-Mannschaft am Start. Die 1er- und 2er-Kunstradfahrerinnen wurden am diesjährigen Swiss Cup für ihr intensives Training belohnt. Leana Hotz bestätigte ihre Topform. Sie zeigte zwei sturzfreie Küren, holte sich verdient den Sieg vor ihren österreichischen Konkurrentinnen und qualifizierte sich souverän für

die EM. Mit ihrer 2er-Partnerin Flavia Schürmann konnte sich Leana Hotz auch über den Sieg in der Kategorie der 2er-Juniorinnen freuen. Mit dem Sieg am Swiss Cup war auch die definitive Qualifikation für die EM in der Tasche. Noch nie in der Baarer Kunstradgeschichte hat es eine Sportlerin geschafft, gleich in zwei Kategorien für die Schweiz an der EM starten zu dürfen – und das noch mit Medaillenchancen in beiden Kategorien.

Alessa Hotz nutzte ihre Chance und bewies Nervenstärke Absoluter Höhepunkt in Seuzach war aber die Kür von Alessa Hotz. Mit einer perfekten Kür und nur 8,45 Punkten Abzug sicherte sie sich überlegen den Sieg und freute sich über ihren neuen Schweizer Rekord in der Kategorie U 15. Die ausgefahrene Punktzahl von 120,55 wird für andere

Sportler in Zukunft schwierig zu knacken sein. Weiter für Baar am Start waren in der Kategorie U 13 Mirina Hotz und Saskia Seitz. Seitz freute sich an ihrer ersten Swiss-Cup-Teilnahme über den guten vierten Rang. Mirina Hotz, die schon mehr Wettkampferfahrung hat und schwierigere Bilder zeigt, freute sich über den Sieg in ihrer Kategorie.

Für die 4er-Mannschaft lief es leider nicht optimal Die 4er-Juniorinnen-Mannschaft mit Ramona Stauffacher, Stefanie Moos, Nadine Risi und Melanie Bleicher konnte diesmal nicht ganz an die Leistung der ersten Runde anknüpfen. Nach der ersten Runde und einem weiteren Qualifikationsdurchgang waren die vier Baarerinnen noch auf EM-Kurs. In Seuzach lief es aber nicht optimal. Die Entscheidung fiel im zweiten Durchgang. Eine Baa-

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

Konzentriert: Alessa Hotz, Schweizer Rekordhalterin in der Kategorie U 15. pd

rer Sportlerin verletzte sich bei einem Sturz, und die Mannschaft musste ihre Kür abbrechen. Somit ist zum ersten Mal seit drei Jahren keine 4erMannschaft aus Baar für die Schweiz am Start. Der nächste Höhepunkt für die Kunstradfahrer wird die EM vom 6. und 7. Mai in Baar sein, Details auf www.junioren-em-2016.ch Rahel Lustenberger

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Zum Gedenken

Dr Bärgfink

Gib mir deine Hände ich werde sie halten wenn du Angst hast ich werde sie wärmen wenn dir kalt ist ich werde sie streicheln wenn du traurig bist und ich werde sie loslassen wenn du frei sein willst

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem allerliebsten Dädi/Papi und Grossdädi/Grosspapi, unserem lieben Schwiegervater, Onkel, Schwager und Freund

Karl Jauch-Arnold 4. Dezember 1929 bis 4. April 2016

Wir werden Dich nie vergessen und immer in unserem Herzen tragen. Franz Jauch und Renate Werner Jauch und Barbara Monika Horat und Urs Ursula Wiss, Albisstrasse 41, 6312 Steinhausen (Traueradresse) Deine Grosskinder Simon, Ryan, Nadia mit Daniel, Isabel, Ramon und Julia Heidi Walker Wir verabschieden uns von Dir in der Friedhofskapelle Baar am Freitag, 15. April, um 9.30 Uhr. Anstelle von Blumen- und Kranzspenden danken wir für eine Spende an die Zuwebe, Postkonto 60-1201-4. Gilt als Leidzirkular.

Todesfälle Baar 12. April Alice Zehnder-Zürcher, geboren am 5. Oktober 1936, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17; vorher Mühlegasse 62. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 20. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. April Baar Verena Bumbacher-Bühler, geboren am 1. Februar 1952, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 8A . Der Trauergottesdienst findet statt Montag, 18. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 17. März Baar Anna Elisabeth Müller, geboren am 2. September 1924, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.


Aus dem Rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 13.4.2016 Donnerstag 14.4.2016 Mittwoch 20.4.2016

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Löschzug Pikett Elektrodienst Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Gebühren öffentliche Räume und Anlagen Die Einwohnergemeinde Baar verfügt über eine grosse Anzahl von öffentlichen Räumen und Anlagen. Diese stehen der Einwohnergemeinde Baar, den ortsansässigen Vereinen, Körperschaften, Firmen und Personen sowie auch auswärtigen Interessenten, auf Gesuch hin, zur Verfügung. Der Gemeinderat von Baar hat an der Sitzung vom 2. März 2016 beschlossen, eine moderate Anpassung der Gebührenordnung vorzunehmen. Bei neuen Reservationen für Anlässe ab dem 1. Mai 2016 werden die angepassten Gebühren offeriert und verrechnet.

Baugespanne Käppeli Projekt- & Bauleitungs GmbH, Gewerbestrasse 7, 6330 Cham, als Beauftragte, Um- und Anbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1432a sowie Gartengestaltung auf GS Nr. 1208, Dorfring 15, Allenwinden. Auflage ab 8. April 2016; Einsprachefrist bis 27. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Markus Blaser, Altgasse 64, 6340 Baar, Autounterstand auf GS Nr. 2891, Altgasse 64, bereits ausgeführt, Auflage ab 15. April 2016; Einsprachefrist bis 4. Mai 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Mit der Anpassung will der Gemeinderat die stetig steigenden Grund- und Personalkosten soweit vertretbar decken. Anerkannten Baarer Vereinen werden für Vereinsanlässe die Räume nach wie vor kostenlos zur Verfügung gestellt. Für Räume wie Küchen, Office und Räume mit einem grossen Betreuungsaufwand wird – wie bisher nur zum Teil – eine Grundgebühr verlangt. Mit einer Eigenleistung beim Auf-/Abbau der Infrastrukturen (Bestuhlung, Bühne usw.) ist eine Kosteneinsparung möglich. Engagierte Nutzer können somit die Kosten selber tief halten. Die angepassten Gebührenordnungen können auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar unter den zu reservierenden Räumen eingesehen werden. Die Vereine wurden schriftlich über die Anpassung informiert. Bei Fragen betreffend öffentlichen Räumen und Anlagen steht Ihnen die Abteilung Liegenschaften / Sport gerne zur Verfügung.

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Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

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Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch Als Ergänzung für unser Hauswartsteam der Schulanlage Dorfmatt suchen wir per 1. Mai 2016 eine Person als

Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst (Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 6 bis 8 Stunden pro Woche) Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Dorfmatt. Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie am Mittwoch, 13.00 bis 15.30, Freitag, 6.00 bis 7.30 und 16.00 bis 18.30. Vereinzelte Einsätze an Abenden und Wochenenden sind möglich. Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien (Sportwoche, Frühling, Sommer) ist erforderlich. Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Wenn Sie mehr über diese Stellen wissen möchten, geben Ihnen Susanna und Karl Brügger, Telefon 079 831 80 11, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 20. April 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und im Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes; – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016; – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2016; – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2016; – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; – allfällige weitere Belege. Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail: thomas.buerge@baar.ch Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, E-Mail: claudia.emmenegger@baar.ch

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Aktuell «Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt Bis zum 29. Oktober servieren wir neu unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern. Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen. Um allenfalls Freunden, Bekannten oder .... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden. Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch. Arbeitsvergaben Für die Umnutzung und Sanierung des Schwesternhauses, Baar, hat der Gemeinderat folgende Zuschläge erteilt: – Nussbaumer Holzbau, Lindenstrasse 3, Baar – Montagebau in Holz – Xaver Keiser Zimmerei Zug AG, Chollerstrasse 30, Zug – Treppen in Holz – Schmidiger Fenster, Neuhofstrasse 21c, Baar – Fenster in Holz – Müller Steiger Bedachungen AG, Grienbachstrasse 31, Zug – Bedachungsarbeiten – Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug – Fassadenputze Baubewilligungen Monika Murer Scotoni und Martin Scotoni-Murer, Grundstrasse 23: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1031a auf GS Nr. 1665, Grundstrasse 23. Fredy Egli, Margel 2, Baar: Teilabbruch und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 283f auf GS Nr. 4066 sowie Abbruch und Neubau Lagergebäude auf GS Nr. 774, Margel, Koordinaten 683 468 / 226 729, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, Zug: Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, als abgeändertes Projekt. Garage Strickler AG, Altgasse 66, Baar: Einbau Balkontüre beim Gebäude Assek.Nr. 1837a auf GS Nr. 2860, Altgasse 66. Mohamed Rawfal Mohideen, Blickensdorferstrasse 22, Baar: Umbau und Umnutzung in Wohnungen im Untergeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 3068a auf GS Nr. 1445, Blickensdorferstrasse 22. Burger King Europe GmbH, Zählerweg 10, Zug: Innenausbau im EG und 1. OG und Lüftungsanlage mit zwei Aussenkanälen bei der Südfassade des Gebäudes Assek.Nr. 3242a auf GS Nr. 4192, Inwilerriedstrasse 61/63. www.baar.ch / T 041 769 01 11 6. April 2016 Li/sb


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 13. April 2016 ¡ Nr. 15

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Comedy

Aktuell

Altsein ist ganz schĂśn anstrengend

Ein buntes Programm mit QuerflĂśtenmusik

Ableben voraussagt und fßr zusätzliche Brisanz sorgt. Neben dem naheliegenden Thema ßber das persÜnliche Sterben und den Tod unterhalten sich die zwei zu ganz

Das Satireduo StrohmannKauz gastierte mit seiner jßngsten Produktion in der Rathus-Schßßr. Es forderte vom Publikum einiges an Mitdenken.

Zum Bßhnenjubiläum gab das Satireduo einen Text von Franz Hohler zum Besten.

Hansruedi HĂźrlimann

Der Rollator auf der Bßhne lässt den Zuschauer bereits erahnen, dass hier nicht mehr die jßngsten Akteure auftreten werden. Und in der Tat sind Ruedi und Heinz zwei Senioren im Altersheim, die sich gegenseitig so gut es eben geht bei den alltäglichen Verrichtungen unterstßtzen.

Ein Horoskop sagt das baldige Ableben voraus Gleichzeitig sinnieren die Senioren Ăźber Gott und die Welt, stehen sie doch am Ende ihres Lebens, wobei das Horoskop des einen dessen nahes

Zuschauerin in der Rathus-Schßßr

Das Duo Heinz und Ruedi, alias Strohmann-Kauz, liess in der Milchbßechlirächnig nichts aus, was sich fßr die Satire eignet. Foto Hansruedi Hßrlimann

handfesten politischen und gesellschaftlichen Anliegen. Dabei variieren sie mit ihren Anspielungen und mitunter frivolen Bemerkungen die Thematik derart, dass man als Zuschauer sehr wach bleiben

muss, wenn man alles mitbekommen will. Die Bandbreite, welche die Satiriker beim Thema Sterben und Tod ausloten, gefiel nicht allen Besuchern. Das wurde beim Gespräch in der Pause deutlich. Eine nicht mehr ganz junge Besucherin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, fragte: Darf man das Thema Sterben und Tod derart ins Lächerliche ziehen?

Die Zugabe nach dem grossen Schlussapplaus Den meisten ZuhĂśrern schien die Vorstellung zu gefallen, und der anhaltende Schlussapplaus fĂźhrte zu einer Zugabe. Eine Zuschauerin erklärte: ÂŤAus Anlass des 10-Jahr-BĂźhnenjubiläums gab das Satireduo einen Text von Franz Hohler zum Besten – das gefiel mir gut.Âť Jugendfrei und ohne verletzende Anspielungen.

Die QuerflÜtenklasse von Daniel Neukom lädt zum Hauskonzert ein. Gespielt werden unter anderem Volksweisen, ein Zigeunerlied, Can You Feel The Love Tonight von Elton John sowie Valse Espagnole von Ernesto KÜhler. ls Donnerstag, 14. April, 19 Uhr, Kammermusiksaal Schulhaus Dorfmatt. Eintritt frei.

Demnächst Eine Vernissage von Sladjan Nedeljkovic

Der Zuger KĂźnstler Sladjan Nedeljkovic ist seit Ăźber zehn Jahren in Berlin wohnhaft. Zeit fĂźr seine Heimat findet er dennoch. In der Galerie Billing Bild zeigt er in der Ausstellung ÂŤIn MotionÂť neue Arbeiten, Zeichnungen, Videoarbeiten und Coverings, die in Japan und Berlin entstanden sind. ls Donnerstag, 28. April, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1.

Stufentest

Ein grosser Auftritt fĂźr rund 130 MusikschĂźlerinnen und MusikschĂźler Die Musikschule Baar testete am Samstag zum zweiten Mal freiwillig das KĂśnnen der SchĂźler. Seit dem vergangenen Jahr bietet die Musikschule Baar ihren SchĂźlern zur UnterstĂźtzung des zielorientierten Instrumentalunterrichts auch Stufentests an. Diese dienen der individuellen Standortbestimmung und geben Auskunft Ăźber die Fortschritte eines SchĂźlers auf seinem Instrument. ÂŤMit diesen Tests wollen wir den SchĂźlern konkrete Hinweise zur ihren Leistungen und ihren EntwicklungsmĂśglichkeiten gebenÂť, so Musikschulleiter

bietungen von zwei Juroren des kantonalen Verbandes der Schweizer Musikschulen (SMV). Wie diese bestätigten, darf er mit seiner Leistung sehr zufrieden sein.

Benno Auf der Maur. Dieses Jahr haben sich knapp 130 MusikschĂźler dazu angemeldet.

Getestet wurde in sechs Schwierigkeitsstufen Zugelassen wurden SchĂźler an der Mandoline, Klarinette, Violine, QuerflĂśte sowie dem Fagott, Cello, Saxofon und der Gitarre. Aber auch Tambouren waren an dem in der Musikschule zum zweiten Mal durchgefĂźhrten Anlass vertreten. Die Musikschullehrer konnten ihre SchĂźler in sechs Schwierigkeitsstufen anmelden. Dino Reichmuth beispielsweise hat sein KĂśnnen an der Gitarre mit den StĂźcken ÂŤEscalandoÂť und ÂŤValsÂť bewiesen. Begutachtet wurden seine Dar-

Dino Reichmuths Darbietungen (rechts) wurden von den Juroren sehr gelobt. Grund genug, mit Lehrer Simon Kessler Foto Daniela Sattler noch ein StĂźck zu spielen.

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)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą A wonderful singer with a unique voice! 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

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Max macht die Augen zu. Und denkt GrĂĄinne Holland ist fĂźr Liebhaber sich aus. Alles MĂśgliche. Und das irischer Folksongs ein ganz besonderer UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ Leckerbissen. Mit 3URJUDPP ihrem dunklen und Blues im Bauch.3URVSHUL Da kannst du 6LOYDQD 7KRPDV VDWLULVFKH TimbreXQG verzaubert ihre faszinierende nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Stimme das Publikum. Einzigartig an zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ GrĂĄinne, die aus dem nordirischen FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ Belfast stammt, ist,*DQ]N|USHUNDEDUHWWV dass sie aussingt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU schliesslich auf Gälisch singt. Begleitet ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV wird sie von drei hoch talentierten KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Musikern, die GDV zwischen ihren Liedern VDIDUL UXQG XP 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines auch mal ein Feuerwerk an Jigs & Reels XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig entfachen oder einem Traditional fettes Happy End! Eintritt: CHF 25.– einen jazzigen Groove beimengen. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Hutzenlaub und Stäubli sorgen in ihren Rollen als strumpfgestärkte Komikerinnen fßr viele Lacher.

Sehr gute Leistungen an der Gitarre gezeigt Er habe bereits bei den Vorbereitungen ein gutes GefĂźhl gehabt, freut sich Simon Kessler, Lehrperson fĂźr Gitarre und E-Gitarre an der Musikschule Baar. Dino Ăźbrigens findet den Stufentest gut: ÂŤHier hat man die MĂśglichkeit, ein weiteres Feedback abzuholen.Âť Und er fĂźgt hinzu: ÂŤAusserdem bietet der Anlass Gelegenheit, vor Publikum zu spielen.Âť Daniela Sattler

pd

20 Jahre stehen die Komikerinnen, ehemalige Acapickels, zusammen auf der BĂźhne und ihr Ton sitzt so sicher wie ihre unverkennbaren Deuxpièces. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Im WĂźrgegriff zwischen Social Media und intelligenten Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den TĂźcken ihrer neuesten Errungenschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden Staubwedel ÂŤRoboMopÂť. Aber auch beim Thema Energiehaushalt stehen die beiden Komikerinnen ganz schĂśn unter Strom. Lottis Sinn fĂźr Fairplay an der EM 2016 und Barbaras GespĂźr fĂźr artgerechte Ausländerintegration sorgen fĂźr den sportlichen Teil des Abends, der – ganz im Zeichen der Zeit – auf dem (Silber-)Tablett serviert wird. Es wetteifern grosse HĂśhepunkte, gewĂźrzt mit wunderbar abgefahrenen Musikeinlagen sowie ausgefeilten Choreografien, die garantiert auch schwindelig machen kĂśnnen. pd

ÂŤAbschied ohne TränenÂť von Anett Gräfe Was tun, wenn die Mutter sich den Tod wĂźnscht? Anett Gräfe hat das erlebt. Ihre Mutter ist 63 Jahre alt, als sie in einen Autounfall verwickelt wird. Ihre Verletzungen sind so schwer, dass sie vom Kopf abwärts gelähmt ist. Die Ă„rzte machen ihr wenig Hoffnung auf Besserung. Dennoch kämpft sie, mit Hilfe ihrer Tochter. Bis sie nicht mehr kann und ihrem Leid ein Ende bereiten will. Anett soll sie unterstĂźtzen – aber begleiteter Freitod ist in Deutschland nicht erlaubt. Und so treten die beiden eine schicksalhafte Reise in die Schweiz an. pd 366 Seiten, Bastei LĂźbbe, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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im Gartengeschäft. Das Fami­ lienunternehmen hat sich vor allem auf den Gartenunter­ halt spezialisiert. Dies um­ fasst die Pflege von Gärten und Rasen, die Unkrautbe­ kämpfung, das Schneiden von Hecken, Sträuchern und Rosen sowie die Bepflanzung von Rabatten und Gefässen.

Nun ist die optimale Jahreszeit dafßr Wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, ist es auch Zeit, die Sträucher zu schneiden. Auch der Rasen ist

dankbar fßr eine Starthilfe, damit er ßber den Sommer schÜn dicht und dunkelgrßn ist. Und wenn die Garten­ beete oder die Terrasse neu gestaltet und bepflanzt wer­ den sollen, ist jetzt die opti­ male Jahreszeit. Christian Elsener macht es Freude, die persÜnlichen Be­ dßrfnisse seiner Kunden auf­ zugreifen und umzusetzen. pd Elsener Gartenqualität Klostermatt 18c in Arth 041 530 35 95 elsener.gartenqualitaet@quickline.ch

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Ob Garten­Romantik oder schlichte Sachlichkeit: Jetzt dreht sich wieder alles um das sinnliche Erleben auf Balkon, Terrasse und im Garten. Das aktuelle Blumen­ und Pflan­ zenangebot in der Gärtnerei Herrmann kommt deshalb wie gerufen. Und die praktischen Tipps vom Gärtnerprofi ma­ chen sich auf jeden Fall be­ zahlt. Vom Montag, 25., bis zum Samstag, 30. April, ist bei Herr­ manns Saisonstart. Die einen lieben Multikulti­ Farbmischungen, während die anderen lieber romantische Ton­in­Ton­Kompositionen bevorzugen. Ob mehrfarbige ZauberglÜckchen zusammen in einem Gefäss oder Gat­

Der Weg zum Traumgarten beginnt in Deinikon Während die Gärtnerei im April und Mai ihren SaisonhÜ­ hepunkt verzeichnet, ist die Ar­ beit in der Abteilung Garten­ bau und Gartenpflege mehr ßbers Jahr verteilt. Von der Ge­ staltung ßber Planung, Bau und Anpflanzung bis hin zu verschiedensten Pflegemass­ nahmen begleitet das Garten­ bauteam der Gärtnerei Herr­ mann die Kundschaft oft ßber viele Jahre. Die Bedßrfnisse sind dabei sehr vielfältig. Von einem Rasen wie ein Bärenfell ßber Naturteiche, Brunnen, Sitzplätze, Natursteinbeläge und Wege, Sichtschutzhecken und anderes mehr reicht das Spektrum. Egal ob Neubau,

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tungsmischungen, zum Bei­ spiel Petunien, Verbenen und Lobelien. Die angestaubte Ge­ raniumkistchen­Monokultur wird zurzeit durch neue Blß­ tenwunder wie die Mandevilla und moderne Pflanzideen ge­

Umänderung oder Pflege, das Gartenbauteam der Gärtnerei Herrmann stellt seine Kompe­ tenz und Kundenorientierung mit Freude unter Beweis. Das kreative Gärtner­ und Flo­ ristenteam der Gärtnerei Herrmann freut sich auf ein Kennenlernen, gibt gerne Rat­ schläge und Pflanzideen fßr allerlei Balkonkistchen, blumi­ ge Balkone, repräsentative Ter­ rassen und natßrlich auch traumhafte Gärten. Die per­ sÜnliche Fachberatung rund um die faszinierende Pflanzen­ welt wird bei Herrmann gross­ geschrieben. Ob vor, beim oder nach dem Schlendern durch die zurzeit besonders blumigen Gewächshäuser, Herrmanns Fachpersonal gibt jederzeit gerne Auskunft. pd Gärtnerei Herrmann Deinikon 3 in Baar 041 761 08 08 info@herrmann-blumen.ch

Dank neuer Zßchtungen ist es auch mÜglich, Obst auf dem Balkon zu pflanzen. In der heutigen globalen Zeit mÜchten wir wieder ver­ mehrt wissen, woher das Obst und die Beeren stammen, die wir essen. Denn diese ge­ hÜren zu den wichtigsten Vit­ aminlieferanten in unserer Ernährung. Der Wunsch nach frischen Beeren und knacki­ gem Obst direkt vom kleinen Garten oder von Balkon und Terrasse ist gross. Mit der Zßchtung zwergwßchsiger Lili­Obstbäumen ist es mÜg­ lich geworden, dass Obstbäu­ me sowohl im Garten ausge­ pflanzt wie auch im Topf gezogen werden kÜnnen. Die Frßchte wachsen aber in ge­ wohnter GrÜsse heran. Sie sind pflegeleicht und errei­

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Hochhausreglement wird vorgestellt

Veranstaltungskalender

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Am Samstag, 16. April, 8 bis 15 Uhr auf dem Schulhausplatz, Marktgasse in Baar. Börse für Velos für Klein und Gross, Veloanhänger, Kindervelositze, Veloteilverkauf, Velocheck, Helmverkauf. Annahme der Velos 8 bis 11 Uhr und Verkauf 11 bis 14 Uhr.

KABARETT «BUON APPETITO!»

Am Donnerstag, 21. April, Saal Heinrich von Hünenberg, um 20 Uhr: Nina Dimitris und Silvana Gargiulos «Buon Appetito!» ist ein 5-Gang-Menü gespickt mit Liedern und amüsanten Texteinlagen. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 oder an der Abendkasse.

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Zug

Ausstellung von Schreinerlehrlingen Unter dem Wettbewerbsthema Multifunktional wurden alle Schreinerlehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres eingeladen, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Der Höhepunkt findet am Donnerstag, 14. April, durch die Rangverkündigung mit Ausstellung im Parkhotel Zug statt. Die Ausstellung wird vom Sonntag, 10. April, bis Freitag, 29. April, tagsüber zu sehen sein. cvc

Den Menzinger Jodelklub Bärgbrünneli gibt es bereits seit 1943. Der Verein trifft sich jeweils dienstags um 20 Uhr im Dorfschulhaus zu den Proben.

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Jahreskonzert

Von Arosa nach Menzingen Unter dem Motto «klin­ gende Wanderung» gibt der Jodelklub Bärgbrünneli zwei Konzerte. Dabei wird er von Gästen aus dem Bündnerland unterstützt. Cristiana Contu

Der Jodelklub Bärgbrünneli Menzingen gibt in der Schützenmatt Menzingen am Samstag, 16. April, um 14 und um 20 Uhr, zwei Konzerte. Zu diesem Anlass hat der Menzinger Verein besondere Gäste eingeladen: Unter gemeinsamer Leitung des Dirigenten Jürg Spadin gehen die Jodlerinnen und Jodler mit dem Jodelchörli

Workshop Römische Öllampe

Arosa auf eine «klingende Wanderung über Stock und Stein». Denn das ist das Motto der Veranstaltung.

Gemeinsamer Dirigent bringt Jodler zusammen «Da wir und das Jodelchörli Arosa, beide unter demselben

Dirigenten arbeiten, dachten wir, ein gemeinsames Konzert wäre eine schöne Sache», sagt Brigitte Bieri, ehemalige Präsidentin des Jodelklub Bärgbrünneli und Leiterin der Jungjutzer, zur Idee des Jahreskonzerts. Die Jungjutzer bestehen aus den jodelnden

Kindern von Menzingen. Auch sie werden am Konzert dabei sein. Für all diejenigen, die sich entscheiden, die Veranstaltung am Samstagabend zu besuchen, lohnt es sich, bereits um 18.30 Uhr in die Schützenmatt zu kommen. Dann öffnet nämlich die dazugehörige Festwirtschaft.

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An der Mitternachtsverlosung Preise gewinnen Nach dem abendlichen Konzert kann man noch sitzen bleiben. Denn das Ländlertrio Lindägruess wird zum Tanz aufspielen. Zudem wird es eine Tombola mit Mitternachtsverlosung geben.

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Der Tänzer führt am Mittwoch, 13. April, um 20 Uhr im Theater Casino seine Einmannshow auf. Mit Bewegungen aller Art spielt er mit Licht und Schatten. Und zwar so, dass man sich immer wieder fragen muss, ob Odedra gerade schwebt oder steht. Zeigen wird er vier extra für ihn geschaffene Choreografien. cvc

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Unter unter fachkundiger Anleitung kann man am Freitag, 22. April, von 9 bis 12 Uhr oder von 14 bis 17 Uhr eine römische Öllampe gestalten. Die dazu be-

Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

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Die fliegenden Kegel des Jongleurs sind bald in Steinhausen zu sehen.

nötigten Materialien und Werk- Gross und Klein werden In diesem Museum kann zeuge werden bereitgestellt. Die staunen. Im «Zugerland» eine römische Öllampe fertigen Öllampen werden gemodelliert werden. trocknet und anschliessend ge- treten Künstler auf. Museum für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, 6300 Zug, Telefon: 041 728 28 90, info.urgeschichte@zg.ch

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Theater Casino

Mit einer Tanzshow zeigt die Aakash Odedra Com­ pany, was ein einzelner Mann kann.

Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene können die Lampen gestalten.

In den letzten Jahren wurde das Hochhaus nicht nur in Zug, sondern in der ganzen Schweiz wieder zu einem Thema. Um dem Bautypus Hochhaus in der Stadt Zug zu vollem Potenzial als Baustein der Gesamtstadt zu verhelfen, erarbeitete das städtische Baudepartement ein Hochhausreglement. In der Aula des Kaufmännischen Bildungszentrums Zug an der Aabachstrasse 7 in Zug informiert das städtische Baudepartement am Donnerstag, 14. April, 19 Uhr über das neue Reglement. pd

kuläre und abwechslungsreiche Unterhaltung. Mit dabei ist ein Jongleur, ein Komiker und ein iPad-Zauberer. Und zu guter Letzt begeistert das Duo Scacciapensieri mit einer Show aus Kraft- und Beweglichkeitsfiguren. pd Details unter: www.ekz-zugerland.ch

«Les Vents Français» Sechs Bläser führen im Theater Casino französische Stücke auf. Unter dem Namen: Emmanuel Pahud und Freunde wird der Schweizer Starflötist Emmanuel Pahud mit fünf weiteren Bläsern ein Konzert geben.

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Dieses wird im Theater Casino in Zug am Donnerstag, 14. April, um 19.15 Uhr mit einer Einführung von Pahud und um 20 Uhr mit dem Konzert weitergehen. Das Programm heisst «Les Vents Français» und enthält Stücke von Camille SaintSaëns, André Caplet und Francis Poulenc. cvc


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Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Sportbüro Waldmannhalle, Haupteingang neben «Sport-Inn». Eine Fachperson für Altersfragen berät kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Mit den ÖrgeliFrauen. Anmeldung für den Fahrdienst bis Dienstag unter: 041 769 71 40.

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Nachmittag bei den Waldkindern: Donnerstag, 14 bis zirka 15.30 Uhr, Treffpunkt beim Parkplatz Schiessstand Wieshalde. Schnupper-Nachmittag bei den Waldkindern. Da frische Luft hungrig macht, wird etwas aus der Waldküche gezaubert. Infos und Anmeldung: 041 760 78 02 oder www.waldkinderbaar.ch. Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof Baar. Die Märchenerzählerin Nicole erzählt Märchen, dazu wird gespielt und gebastelt. Acht Franken pro Kind, Anmeldung und Infos: 079 458 60 00. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Nicht verpassen Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 13 bis 21 Uhr.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, in der Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, im Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche gleichermassen.

Velobörse: Samstag, 8 bis 15 Uhr, beim Schulhaus Marktgasse. Velo-Annahme von 8 bis 11 Uhr, Verkauf und Probefahren ab 11 Uhr. Vom Veloclub Zug-Baar organisiert.

Kindertreff Rainhalde: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Diesmal gibt es einen Nachmittag nur für die Meitli.

Kristallklangschalen-Meditation: Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten. 30 Minuten

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf.

Diverses

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz mit Postauto Kurs 73 nach Udligenswil, Götzentalstrasse. Wanderung über Götzental–Dottenberg– Obere Äbrüti nach Stuben, Kaffeehalt im Restaurant Palatino, Weiterwandern über Golf–Talacheri bis nach Adligenswil. 11.22 Uhr ab Adligenswil Dorf mit Postauto Kurs 73 nach Rotkreuz, 11.51 Uhr ab Rotkreuz SBB mit S1 nach Baar, an 12.11 Uhr. Wanderleitung: Noldy Hitz, 079 176 42 89.

Zauberer Ralf Gagel: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Atemberaubende Zauberkunst mit dem Magier Ralf Gagel hautnah miterleben.

Paartanz-Workshop: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Yun-SongAkademie, Bachweid 3. Paartanz-Workshop «EnglischWalzer/Cross Step Waltz». Anschliessend Tanz-Party bis zirka 23 Uhr. Anmeldung für den Workshop und Infos unter: www.tanzeleganz.ch. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinner werden notiert.

Klangerlebnis in einzigartiger Umgebung. Mitnehmen: gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit (kleiner Klappstuhl). 28 Franken pro Person. Anmeldung erforderlich: 079 350 39 35. Infos: www.kristallklang.ch Lesung von Charles Lewinsky: Dienstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Schriftsteller Charles Lewinsky liest aus seinem Roman «Andersen» vor. Es geht um die unaufhaltsame Wiederkehr des Bösen.

Olena Vavourakis zeigt im Tea-Room Mama Rosi ihre impressionistischen Kunstwerke. Zudem gibt es leckere Cupcakes.

21. Qualiwettkampf: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Waldmannhalle. Wettkampf in den Disziplinen Boden, Ringe, Sprung, Reck und Barren. 079 464 41 19.

Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag, während Ladenöffnungszeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum. Hauskonzert Querflöte: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Querflötenklasse von Daniel Neukom.

Finissage: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Die Zuger Künstlerin Myriam Arnelas ist im Rahmen ihrer Ausstellung «Neue Arbeiten» anwesend.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

Pflanzen-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Hauenstein GartenCenter, Im Jöchler 1. Tipps und Tricks zur Bekämpfung von Buchsbaumzünsler und Dickmaulrüssler.

Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Vernissage: Samstag, 10.30 bis 18 Uhr, Tea-Room Mama Rosi, Rigistrasse 5. Künstlerin

Finissage: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Judith Glaus zeigt zum letzten Mal ihre Malerei und Zeichnungen. Krankensalbung: Mittwoch, 9.30 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.

Benötigen Sie ein neues Fahrrad für warme Tage? Oder besitzen Sie einen Drahtesel, den Sie gerne weitergeben möchten? Am Samstag findet beim Schulhaus Marktgasse die jährliche Velobörse vom Veloclub Zug-Baar statt.

Foto Simon Carrel

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