P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 16, Jahrgang 111
Mittwoch, 20. April 2016
Die Trendmarke aus Dänemark
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Echo Baarburg
Singende Turner gründeten einen Jodelklub Der Jodelklub kann auf eine 90-jährige Geschichte blicken. Jedoch ist seine Historie nicht lückenlos.
Jubiläums-Programm Wo die Baarbürgler überall zu hören sind
Im Jubiläumsjahr bietet der Jodlerklub Echo Baarburg ein buntes Programm an Aktivitäten. Beim Frühlingskonzert am Samstag, 23. April, wird neben dem Jodlerklub sowie seinen verschiedenen Kleinformationen noch eine weitere Gastformation für Feststimmung im Gemeindesaal sorgen. So wird der Jodlerklub HerisauSäge den besonderen musikalischen Leckerbissen bieten: Das «Zäuerli», ein Naturjodel aus dem Kanton Appenzell-Ausserrhoden. «Mier freuid üs und firid», so das Motto des Konzertes, das zudem durch die Darbietungen der hochkarätigen Ländlerkapelle Bründler-Gisler bereichert wird.
Daniela Sattler
Im Mai 1926 gründeten 18 Männer, die am Jodellied interessiert waren, das «JodelDoppelquartett des ArbeiterTurnvereins». Zu jener Zeit war es nicht aussergewöhnlich, dass Leute aus Turnvereinen diversifizierten und sich gute Stimmen zu Gesangsformationen zusammenschlossen. Strengere Sitten herrschten damals jedoch bezüglich der Mitgliedschaft im Verein. Alois Zürrer beispielsweise, der sich für die speditive Abwicklung der Gründungsgeschäfte verdient gemacht hatte, bekam das deutlich zu spüren. Da er gleichzeitig Mitglied beim bürgerlichen Doppelquartett (dem heutigen Jodlerclub Heimelig) war, legte man ihm nämlich nahe, aus dem Doppelquartett des Arbeiter-Turnvereins auszutreten.
In der Gründerzeit spielte die Politik noch eine grosse Rolle Zu jener Zeit habe eben Politisches bei den Vereinen eine grosse Rolle gespielt, erklärt Kurt Keiser vor Beginn der Probe, bei der sich der Jodlerklub Echo Baarburg auf sein Jubiläumskonzert am Samstag vorbereitet. Keiser hat 42 Jahre – bis zum Auftritt des Vereins am 57. Zentralschweizerischen Jodlerfest 2010 in Baar – mitgesungen. Nach diesem vom damaligen Vereinspräsidenten Hugo Elsener initiierten Grossanlass hat er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen müssen. Er unterstützt seine Kolleginnen und Kollegen aber auch heute noch tatkräftig im Hintergrund. Seine Frau Rita Keiser engagierte sich über Jahre hinweg ebenfalls verdienstvoll im Ver-
So präsentiert sich der Jodelklub Echo Baarburg 90 Jahre nach seiner Gründung. Eine Fliege tragen die Herren pd nicht mehr. Dafür sind drei Damen im Verein. ein. Unter anderem bei den Theaterleuten. «Bis etwa 2002 haben wir unser Konzert noch mit einer kleinen Theateraufführung bereichert», sagt sie schmunzelnd. Und Kurt Keiser, der übrigens von 1986 bis 1994 auch als Präsident amtete, erklärt: «Die Akteure kamen natürlich jeweils aus den eigenen Reihen.» Dass der Zusammenhalt im Jodelklub gut ist, bestätigt auch die Tatsache, dass Hugo Elsener das Vereinsschiff nicht nur von 1995 bis 2010 mit grossem Engagement steuerte, sondern die Baarbürgler im Jubiläumsjahr auch als Ehrenpräsident tatkräftig unterstützt.
Vereinsdokumente sind nicht mehr auffindbar Da die Vereinsdokumente aus der Zeit von 1926 bis 1959
nicht mehr aufzufinden sind, kann die Geschichte des Jodlerklubs bedauerlicherweise nicht Dieses Vereinsfoto stammt aus dem Jahr 1936. Damals nannte sich der Verein noch Jodel-Doppelquartett des Arbeiter-Turnvereins Baar. pd lückenlos nachvollzogen werden. Immerhin, so weiss man heu- schen Jodler-Verband in den Leiterinnen und Leitern imte, erscheint das Doppelquar- 80er-Jahren häufig an aktiven mer gut auf ihre Auftritte vortett nach 1942 unter dem Mitgliedern fehlte. «Hans Du- bereitet. So etwa von Erich Namen Echo Baarburg. Seit bach hat uns dann aber wie- Scheiwiller, der seit Abgabe 1955 wurde der Verein von elf der zum Aufstieg verholfen», seines Dirigentenamtes dem Präsidenten repräsentiert, resümiert Keiser. Der Dirigent Klub im ersten Bass die Treue und ebenso viele Dirigenten wirkte von 1983 bis 1995. Er hält. Seit 2014 wird der Jodlerhaben seit 1946 durch die Auf- pflegte viele Kontakte zur Jod- klub Echo Baarburg von Sanführungen geleitet. Eine Auf- ler-Szene, und unter ihm hatte dra Horat geleitet. Neben dem gabe, die bestimmt nicht im- der Jodlerklub äusserst aktivi- Jubiläums-Frühlingskonzert mer einfach war, da es dem tätsreiche Jahre. Natürlich stehen im Jubiläumsjahr der Jodlerklub bis zu seinen Bei- wurden die derzeit 20 Sänger Baarbürgler noch viele weitetritten zum Zentralschweize- und die drei Jodlerinnen auch re Aktivitäten auf dem Prorischen sowie zum eidgenössi- von anderen musikalischen gramm (siehe blaue Spalte).
Vor der Teilnahme am zentralschweizerischen Jodlerfest in Schüpfheim (24. bis 26. Juni) wird der Jodlerklub am 4. Juni, vormittags am Samschtig-Märt und nachmittags im Altersheim Bahnmatt auftreten. Auch an der 1. August-Feier sowie am Erntedankfest auf dem Huobhof (18. September) und an der Jubiläumsfeier der Korporation Baar Dorf (1. Oktober) werden die Baarbürgler für Stimmung sorgen. Am 19. November stehen bei den Jodlern die Auftritte im Pflegezentrum Baar sowie am Zuwebe-Märt auf dem Programm. Zum Höhepunkt wird es dann am 18. Dezember beim Jodleranlass kommen, mit dem der Verein das Jubiläumsjahr mit einer Jodlermesse, einem Festbankett sowie der Weihnachtskantate «s Wieh nachstliecht» abschliesst. sat
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Qualiwettkampf
Rund 280 Zuger waren im Einsatz Am Samstag, 16. April, fand in der Waldmannhalle der kantonale SVKT-Qualiwettkampf der Geräteturner und -turnerinnen statt. Dieser Wettkampf dient im Kanton Zug als Standortbestimmung. Die Turnerinnen zeigen einen Vierkampf, die Turner einen Fünfkampf: Boden, Sprung, Ringen, Reck und Barren. Am Morgen waren die Kategorien 2, 3 und 4 im Einsatz. Am Nachmittag waren die Kategorie 1 und die Kategorie 5 und höher im Einsatz. Die zahlreichen Zuschauer konnten so gleich die Kleinsten und die Grössten auf einen Blick bestaunen. Haben doch vier Herren aus Hünenberg fantastische Übungskombinationen gezeigt und sind somit tolle Vorbilder für den Nachwuchs. In gewohnter, liebevoller Manier wurde die Festwirtschaft von den Frauen des SVKT St. Martin Baar geführt. Danke allen Helferinnen und Helfern, den Wertungsrichtern, den Turnenden und den Zuschauern für den gelungenen Tag. Sandra Kilchör, SVKT Zug/Zürich
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch
Alternative-die Grünen
Unterfeld: Eine Stadt in der Stadt Nun, da die Dimensionen bekannt sind, wirft die Diskussion um die Riesenüberbauung Unterfeld höhere Wellen.
den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. Es wurden aber auch Grundsatzfragen aufgeworfen: Wollen wir wirklich noch mehr Wachstum? Weshalb ist der Anteil an Gewerbeflächen derart gross?
Die Alternative-die Grünen Baar hat im Vorfeld Anträge zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit gestellt. Am 6. April luden die Zuger und die Baarer Ortssektionen der Alternative-die Grünen zu einer öffentlichen Veranstaltung im Siehbachsaal Zug ein. Rund 70 Interessierte aus Zug und Baar wollten sich aus erster Hand über das Projekt informieren.
Bevölkerung soll schon frühzeitig mitreden können Auch die hohen Mietpreise im Kanton Zug gaben zu reden. So wurde Harry Klein beispielsweise gefragt, warum auf dem Überbauungsteil der Implenia anteilsmässig viel weniger preisgünstige Wohnungen gebaut würden als auf der Fläche der Korporation Zug. Ein anwesender Gast monierte, dass es eindeutig an der gesetzlich verlangten Mitwirkungsmöglichkeit mangle. Es ist zu hoffen, dass die Anliegen der interessierten Bevölkerung frühzeitig mitberücksichtigt werden. Die Entwicklung unseres Kantons ist den Zugerinnen und Zugern nicht egal. Sie haben das Recht mitzureden, und man kann gespannt sein auf den weiteren Verlauf dieser Diskussion. Für die Alternative-die Grünen Baar und Zug, André Guntern, Vizepräsident ALG Baar, Thomas Ehrensperger, Präsident ALG Stadt Zug
Kritische Einwände der Anwesenden Unter dem Motto «Eine Stadt in der Stadt» orientierte zu Beginn der Stadtplaner von Zug, Harry Klein, über das Projekt. Zu Wort kamen dann Susanne Giger (ALG Zug und Mitglied der Planungs- und Baukommission der Stadt Zug) und André Guntern (Raumplaner und Vizepräsident Alternative-die Grünen Baar). Sie wiesen auf verschiedene kritische Punkte hin und standen zusammen mit dem Stadtplaner anschliessend für Fragen rund
Simon Hartmann präsentiert die Gebietsplanung Unterfeld. um das Mega-Bauprojekt Unterfeld bereit. «Das Interesse war erfreulich gross. Das Projekt Unterfeld verlässt die Amtsstuben und Planungsateliers und
wird nun auch öffentlich diskutiert», fasst André Guntern zusammen. Die Fragen und Einwände der Anwesenden waren umfangreich. Anwohner äusserten Bedenken, dass
Foto Daniel Frischherz
es zu einem Verkehrskollaps kommen könnte. «Fast tausend neue Parkplätze – wie soll denn die Nordzufahrt das noch schlucken?», fragte ein Rentner aus Baar und forderte
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Leserbrief
Ehrlichere und glaubwürdigere Aussagen bitte Im «Zugerbieter» vom 6. April lese ich im Interview mit Annemarie Huber-Hotz und Thomas Aeschi unter Aeschis Eindrücken folgendes: «Wie mir erzählt wurde, gehen Eritreer mit 16, 17 Jahren für einige Monate zum National Service, ein Teil bleibt anschliessend im Militär, andere werden in staatli-
chen Betrieben eingesetzt.» Vom gebildeten Politiker Aeschi hätte ich eine seriösere, abgeklärte Antwort, wie das in jedem Bericht üblich ist, erwartet. Meine Frage ist, wer und wie glaubwürdig sind seine Erzähler, ist es der von der eritreischen Regierung bezahlte Honorarkonsul? Die Regierung beschränkt den
Nationaldienst (Militär) auf 18 Monate. Die Dauer kann bis zum 50. Lebensjahr verlängert werden. Nachzulesen ist dies in dem internationalen Bericht, den Experten von mehreren europäischen Staaten geprüft haben. Eine Zusammenfassung ist vom eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement
im Internet zu lesen unter dem Titel «Easo-Bericht. Länderfokus Eritrea. Zusammenfassung.» Ich fordere von Nationalrat Thomas Aeschi und von der SVP im Hinblick auf die Asylgesetzabstimmung ehrlichere und glaubwürdige Äusserungen. Eduard Schaller, Baar
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Songkran
Polizei
Opfergaben zum Neujahrsbeginn
Wieder ein Lokal für Glücksspiele
Im Restaurant Benjorang wurde das thailändische Neujahr gefeiert. Ein buddhistischer Mönch erzählte von der Lehre seines Glaubens. Cristiana Contu
Eine ungewöhnliche Szene spielte sich am Dienstagmorgen, 12. April, auf der Dorfstrasse 7 vor dem thailändischen Restaurant Benjarong ab. Der buddhistische Mönch Bhamte Tikino stand auf dem Trottoir. Vor ihm kniete eine Thailänderin, die aus einem goldenen Kelch Reis in ein Gefäss schöpfte, das dem Mönch um den Hals hing. Drei Mal schöpfte sie die weissen Körner nach, bevor sie von einem Mann, der hinter ihr in der Reihe stand, abgelöst wurde. Bei der Szene handelte es sich
«Das Hirn nimmt zu viele Informationen wahr, um sie alle richtig einzuordnen.» Bhamte Tikino, buddhistischer Mönch
um eine thailändische Tradition, die im Zusammenhang mit dem sogenannten «Songkran», dem thailändischen neuen Jahr durchgeführt wird. Nachdem alle Anwesenden der Tradition entsprechend Reis «geopfert» hatten, begab man sich ins Innere des Res-
Der buddhistische Mönch Bhamte Tikino wurde zur Feier des thailändischen Neujahrs mitten im Baarer Dorf begrüsst. taurants, wo in einem Nebenraum ein langer Tisch mit unterschiedlichsten thailändischen Speisen gedeckt war.
Die thailändische Kultur pflegen und überbringen Das Essen ist ein weiterer Teil der Tradition und gilt ebenfalls als Opfergabe für den Mönch. Wenn dieser von allem gekostet hat, darf der Rest der Speisen unter den Teilnehmenden aufgeteilt werden. Die thailändische Neujahrsfeier wurde von der
Palliative Care
Übersetzerin Patcharee Grossenbacher organisiert. «Ich möchte mit diesem Anlass das Schöne unserer Kultur pflegen und auch ein wenig in die Schweiz einbringen», erklärt die gebürtige Thailänderin. «Ich bin unglaublich dankbar, dass Bhamte Tikino hier hergekommen ist, um mit uns das neue Jahr zu feiern.»
Verweise auf die Illusion des Lebens Mit Hilfe von einem Film und einer Klangschale ver-
suchte der Mönch, den rund 15 Anwesenden den Grundgedanken des buddhistischen Glaubens näherzubringen. So erklärte er, dass Leid aus reiner Unwissenheit entsteht. «Das Hirn nimmt zu viele Informationen wahr, um sie alle richtig einzuordnen, es entstehen Gefühle wie Neid, Habgier und Wut, die schliesslich zu einer inneren Traurigkeit führen», so der Mönch. Um diesen Gefühlen zu entkommen, müsse man verstehen, das nichts Wirklichkeit ist. «Alles, was geschieht,
ist eine Reaktion auf ein anderes Geschehen.» Anschliessend führte Tikino durch eine zehnminütige Meditation. Dann wurden ihm verschiedene Teller gebracht, auf denen sich ein wenig von allen Speisen befand, welche die Teilnehmenden als Opfergabe mitgebracht hatten. «Wenn wir jetzt essen, bitte ich euch, dies mit Behutsamkeit zu tun und zu schätzen, was wir haben», sagte der Mönch und senkte seinen Kopf als Dank für die mitgebrachten Gaben.
Nachgefragt
Seit 2008 führt Palliativ Zug als gemeinnützige Organisation an der Neuhofstrasse 21 eine Beratungs- und Informationsstelle für alle Fragen zum Thema und vernetzt Anbieter von palliativen Leistungen wie Ärzte, Spitäler, Alters- und Pflegeheime, Spitex, Krebsliga und weitere. Sie bietet zudem öffentliche Vorträge und Weiterbildungen zum Thema an.
Neues Angebot offen für die ganze Bevölkerung Mit einer modularen Weiterbildungsreihe bietet Palliativ Zug neu interessierten Schulen, Vereinen, Unternehmen und der Bevölkerung die Möglichkeit, sich über das Thema Palliative Care vertiefter zu informieren und weiterzubilden. Palliative Care ist ein Begriff, der noch nicht breit bekannt und etabliert ist. Und doch haben die meisten von uns irgendwann Berührungspunkte im nahen oder weiteren Umfeld. Die eigene Mutter erkrankt an Alzheimer, der gute Freund muss mit der Diagnose Blasenkrebs leben oder die Arbeitskollegin leidet an Par-
kinson. «Mit der Zunahme von chronischen Erkrankungen ist Palliative Care ein Thema, welches mitten im Leben beginnt», sagt Birgit Hermes, Leiterin Beratungs- und Informationsstelle von Palliativ Zug, und sie betont gleichzeitig, dass Palliative Care sich nicht nur mit dem Sterben auseinandersetzt. Das Interesse, aber auch die Wissensdefizite darüber seien noch gross. Deshalb wurde das neue Angebot lanciert. Die Weiterbildung ist modular aufgebaut und umfasst sechs in sich geschlossene, auch einzeln buchbare Veranstaltungen, die unabhängig der Teilnehmerzahl für je 350 Franken angeboten werden. Themen sind: • Einführung in die Palliative Care und Angebote im Kanton Zug • Stand der Schmerztherapie heute • Hilfsmittel zur Schmerzerfassung in der Pflege und Betreuung • Behandlung häufiger und belastender Symptome in der Palliative Care • Patientenverfügungen und Vorsorgeauftrag – ethische und rechtliche Aspekte am Lebensende • Interdisziplinäre Zusammenarbeit pd Mehr Informationen: www.palliativ-zug.ch/ veranstaltungen/weiterbildung.html
Feuerschutz-Gesetzgebung?
U
nsere Feuerwehr sei gut gerüstet, liess Gemeinderat Pirmin Andermatt anlässlich des Jahresschlussrapports der Feuerwehr Baar verlauten. Am selben Anlass führte Regierungsrat Beat Villiger die Revision der Feuerschutzgesetzgebung ins Feld. Unsere Zeitung hat nachgefragt, was es damit auf sich hat.
Beat Villiger, Regierungsrat, Vorsteher der Sicherheitsdirektion
Beat Villiger, was wird durch die Revision des Feuerschutzgesetzes geändert? Das Umfeld und die Rahmenbedingungen in den Bereichen Feuerwehr und Brandschutz entwickeln sich und korrespondieren teilweise nicht mehr mit dem Feuerschutzgesetz. Wir evaluieren daher den Revisionsbedarf der Feuerschutzgesetzgebung und mögliche Ansatzpunkte.
riellen Bestände der Feuerwehrkorps sowie deren Organisation. Hier sind Synergien und Einsparungen möglich. Die Ergebnisse dieses Vorhabens werden sich in irgendeiner Form auch bei der Teilrevision der Feuerschutzgesetzgebung niederschlagen. Angesichts des erst angelaufenen Prozesses ist es jedoch verfrüht, konkrete Aussagen darüber zu machen.
Um welche Veränderungen handelt es sich dabei konkret? Es wird primär darum gehen, schneller auf sich ändernde operative Rahmenbedingungen – zum Beispiel bei der Ausrüstung und bei den Fahrzeugen – reagieren zu können. Gleichzeitig prüfen wir in Zusammenarbeit mit Gemeinden und Feuerwehren die notwendigen personellen und mate-
Inwiefern betrifft dies auch die Feuerwehr Baar? Das Feuerwehrwesen ist eine Aufgabe der Gemeinden. Der Kanton koordiniert, gibt Vorgaben und inspiziert. Ich spüre aber, dass sowohl die Gemeinden wie auch die Feuerwehren bereit sind, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Mein Ziel ist es nun, dass wir einen hohen Sicherheitsstandard
Wie die Zuger Polizei aktuell mitteilt, hat sie am Abend vom 17. März eine Glücksspiel-Razzia in Baar durchgeführt. Im Klublokal eines 50-jährigen Schweizers stellte die Polizei Wettcomputer und Spielterminals sowie einen vierstelligen Bargeldbetrag sicher. Im Weiteren nahm die Polizei zwei Serbinnen (27 und 35) fest. Die beiden haben als Kellnerinnen gearbeitet, verfügten jedoch über keine Arbeitserlaubnis. Sie wurden durch den Schnellrichter rechtskräftig verurteilt und durch das Amt für Migration des Landes verwiesen sowie mit einem Einreiseverbot belegt. Der Klubbetreiber muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Ihm werden Verstösse gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten sowie Verstösse gegen das Spielbankengesetz vorgeworfen. Gegen den 50-jährigen Schweizer wurde zudem der Vorwurf des Verstosses gegen das Ausländergesetz erhoben. pd
Foto Cristiana Contu
Umgang mit Krankheit Was beinhaltet die Revision der Palliativ Zug bietet sein Weiterbildungsangebot neben Fachinstitutionen neu auch allen anderen Interessierten an.
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halten können, aber gleichzeitig durch bessere Zusammenarbeit Personalressourcen sowie Materialkosten einsparen können. Es kann gut sein, dass durch diese Zusammenarbeit auch der Fahrzeugpark pro Feuerwehr Änderungen erfahren kann, da man nun regionaler denken und handeln muss.
Geht es unter dem Strich somit auch hier um Sparen im Rahmen des kantonalen Entlastungsprogramms? Hintergrund der Bemühungen ist nicht das Entlastungsprogramm, sondern das schweizerische Projekt «Feuerwehr 2015». Es basiert auf dem von der Regierungskonferenz verabschiedeten Leitbild für den Auftrag und die Organisation des Feuerwehrwesens in der Schweiz. Die Konzeption zielt darauf ab, mit personellen und materiellen Ressourcen effizient umzugehen und gleichzeitig die geforderten Sicherheitsstandards im Einsatz zu halten und zu verbessern. Diese Konzeption entstand geraume Zeit vor dem Entlastungsprogramm 2015–2018. Das Entlastungsprogramm verleiht dem Anspruch nach vermehrter Zusammenarbeit aber zusätzlichen Schub. ls
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 11. April, 18.24 Uhr, Marktgasse. Wegen einer defekten Wasserleitung musste in diversen Kellerräumen sowie aus dem Liftschacht eines Wohnund Geschäftshauses das Wasser abgepumpt werden. Montag, 11. April, 23.07 Uhr, Büelstrasse. In einem Wohnhaus wurde Rauchgeschmack gemeldet. Eine Ursache konnte nicht festgestellt werden. Die Messungen blieben ergebnislos. Es waren keine weiteren Massnahmen notwendig. Mittwoch, 13. April, 15.58 Uhr, Altgasse. Wegen Wasserdampf von Reinigungsarbeiten löste die Brandmeldeanlage in einer Autoeinstellhalle den Alarm aus. Donnerstag, 14. April, 23.51 Uhr, Ruessenstrasse. Alarmiert durch die Brandmeldeanlage stellte man vor Ort leichten Rauchgeschmack aus einem Elektrokasten fest. Mittels Wärmebildkamera wurde der Elektroverteiler kontrolliert. Es konnte keine Ursache festgestellt werden. pd
Demnächst Jetzt haben wir den Salat – ein Kurs
Bis Dienstag, 26. April, kann man sich für einen Abendkurs, organisiert von der Frauengemeinschaft Baar, anmelden. Am Dienstag, 3. Mai, oder am Mittwoch, 18. Mai, jeweils 19 bis 22 Uhr, heisst es dann in der Schulküche Wiesental: «Salat kann viel mehr, als nur als Beilage sein Dasein fristen.» Geleitet wird der Kurs von der Hauswirtschaftslehrerin Elisabeth Roth. csc Anmeldung: www.fg-baar.ch oder 041 760 54 07.
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Berufsbild
Wohlige Wärme in der Wohnung Linda Zukaj (links) und Kim Andermatt haben ein Geschäft für Textilreinigungen neu eröffnet.
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Clean & dry
«Textil-Engel» reinigen Wäsche Am Samstag, 9. April, wurde die Neueröffnung der Clean & dry-Textilpflege gefeiert. Die zahlreichen Apéro-Besucher wurden mit selbst gemachten Köstlichkeiten verwöhnt und konnten sich ein Bild von der zentral an der Dorfstrasse gelegenen Textilreinigung machen. Sie erstrahlt dank dem Arbeitseinsatz des neuen Leitungsduos, Linda Zukaj und Kim Andermattt, in neuem Glanz. Das neue Team hat schon in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet, und so ist die Idee zur neuen Herausforderung entstanden.
Ein sehr gelungener Umbau der Clean & dry-Textilpflege Die «Textil-Engel» verstehen sich nicht nur als klassische Textilreinigung. Ihr Ziel ist ein umfassender Service, welchen sie dank ihrer grossen Erfahrung jederzeit gewährleisten können. «Wir möchten unseren Kunden Aufgaben abnehmen und sie wunschlos zufrieden stellen», so Linda Zukay. Dies beinhaltet unter anderem einen kostenlosen Lieferservice im Raum Baar und den flinken Nähservice. «Sämtliche Wünsche hinsichtlich der Reinigungsform werden berücksichtigt und entsprechend professionell und schonend erfüllt», so die Geschäftsführerin. Die «Textil-Engel» beraten ihre Kundschaft gerne. Ein erster Besuch lohnt sich, denn bis zum 30. April gibt es auf sämtliche Dienstleistungen 10 Prozent Rabatt. pd Clean & dry-Textilpflege, Dorfstrasse 23, 079 150 11 65, www.clean-dry.ch
Simon Carrel
Die Metallbaufirma Gysi AG ist ein lebendiges Stück Baarer Industriegeschichte. In der Werkstatt stehen riesige Werkbänke und schwere Maschinen. Es kreischt eine Kreissäge, es surrt ein gewaltiger Deckenlift, es hängt der typische Metallgeruch in der Luft. Handwerker diverser Berufe schneiden, fräsen oder drehen Metallwerkstücke verschiedenster Grösse und Art. Bei Lukas Birchler, Heizungsinstallateur im dritten Lehrjahr, funkt es bei der Arbeit: Er ist eben daran, einen Rohrwinkel an eine Röhre anzuschweissen. «Das ist eine meiner Lieblingstätigkeiten», erklärt er. Für diese Arbeit braucht Birchler eine sichere Hand. Das Rohr soll schliesslich dicht sein und für immer bleiben. Der 19-Jährige ist begeistert vom Beruf. «Ich finde es grossartig, Heizungen zu installieren, weil man weiss, dass die Leute froh um warme Wohnungen sind.»
Er sieht am Ende des Tages, was er gemacht hat Es mache ihn stolz, wenn er am Ende einer Montage-Arbeit sehen kann, dass «seine» Heizung funktioniert. «Das verschafft mir sehr viel Befriedigung», führt Birchler weiter aus. Allerdings kommt der Erfolg nicht von selbst: Heizungsinstallateure müssen sich vor der Montage zuerst genau überlegen, wie sie die Anlage
Baar 16. April Gottfried Baumgartner, ge boren am 28. Mai 1929, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 21. April, 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt. Es fin det keine Abdankung statt.
Der Beruf Technikbegabung und Teamfähigkeit
Ist stolz, wenn «seine» Heizung am Ende funktioniert: Heizungsinstallateur Lukas Birchler. montieren müssen. «Es ist ein bisschen wie Legobauen», lacht der junge Mann verschmitzt.
«Das Installieren ist ein bisschen wie Legobauen.» Lukas Birchler, Lernender Heizungsinstallateur «Man hat einen Plan und baut einzelne Teile zusammen, die dann ein Ganzes ergeben. Wenn es schliesslich nicht passt, war die ganze Arbeit umsonst.» Kein Wunder also,
braucht es neben dem handwerklichen Geschick ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen, ein gutes technisches Verständnis und eine strukturierte Vorgehensweise. Lukas Birchler kam über einen Kollegen auf die Idee, Heizungsinstallateur zu werden. Es seien auch noch Koch und Fachmann Gesundheit zur Debatte gestanden. Doch am Ende zog es ihn zum Handwerk mit Schraubenziehern und Schweissgeräten auf die Baustelle. Dort weht nicht nur was die Umgangssprache anbelangt bisweilen ein rauer Wind. Gerade in der kalten Jah-
Foto Simon Carrel
reszeit ist die Arbeit bei Wind und Wetter nicht nur lustig. «Auf dem Bau hat es keine Heizung, wir müssen sie erst installieren», sagt Lukas Birchler. Die Arbeit bei Zugluft und Kälte könne dann schon sehr anstrengend werden. Doch daran hat sich der junge Mann längst gewöhnt. «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung», meint er schmunzelnd.
Viele Möglichkeiten zur Weiterbildung Im Sommer wird Lukas Birchler seine Lehre abschliessen. Was dann ansteht, weiss er noch nicht genau. Auf jeden
Die Gysi AG hat für den Som mer 2016 noch eine Lehr stelle als Heizungsinstalla teur zu vergeben. Für die Ausbildung braucht es neben der abgeschlossenen Volks schule unter anderem hand werkliches Geschick, prak tisches und technisches Verständnis, ein gutes räum liches Vorstellungsvermögen und eine robuste Gesundheit sowie Teamfähigkeit. sim Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stel len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge werbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
Aardeplan AG und HKK Architekten Partner AG
Zwei Architekturbüros machen sich gemeinsam stark Die neu entstandene Bürogemeinschaft ermöglicht den intensiven fachlichen Austausch.
Todesfall
Fall will er weiter auf seinem Beruf bleiben und Erfahrungen sammeln. «Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es viele», sagt Birchlers Ausbildner Patrick Zangger. «Wir brauchen gute Monteure, die sich selbst und auch unsere Firma weiterbringen.» Zangger weiss, wovon er spricht, ist er doch selber gelernter Heizungsinstallateur. Mittlerweile hält das von Lukas Birchler angeschweisste Verbindungsteil, und das Rohr ist bereit für die Montage in einem Neubau – damit es dort im Wohnzimmer schon bald wohlig warm wird.
Heizungsinstallateure montieren Heizanlagen und auch andere wärmetechnische Installationen, überprüfen und reparieren sie gegebenenfalls.
Zwei Architektenbüros im gleichen Gebäude. Das gibt es seit dem 1. April an der Mühlegasse 18e. Die beiden Unternehmen Aardeplan AG und HKK Architekten Partner AG sind mehr als örtlich zusammengerückt. Die räumliche Nähe soll auch die Voraussetzung für die weitere Vertiefung der bisher schon gelebten Zusammenarbeit schaffen und eröffnet die Option, massgeschneiderte Projektteams zusammenzustellen. Die Büros firmieren weiterhin unter ihrem jeweils eigenen Namen. Sie können Aufträge aber auch als Arbeitsgemeinschaft übernehmen. Das bringe die Stärken der beiden Partner in den Bereichen Entwurf, Projektierung, Bauleitung und Beratung zum Nutzen der Kunden in idealer Weise zur Entfaltung, so die Unternehmen in einer gemeinsamen Medienmitteilung. «Der Schulterschluss der Aardeplan AG und der HKK Architekten Partner AG zeigt bereits
erste Früchte. So erarbeiten die beiden Unternehmen als erstes gemeinsames Projekt die Ausschreibung und Ausführung der Sanierung eines grossen Teils der Wohnüberbauung Schauburg in Hünenberg», wird weiter informiert. Im Auftrag der Eigentümerin, der Wohnbaugenossenschaft Wogeno Luzern, werden ab dem kommenden Sommer während zweier Jahre 34 Wohnungen von Grund auf erneuert.
Das geplante Projekt nimmt Rücksicht auf graue Energie Das Projekt folgt den Vorgaben des SIA-Effizienzpfads Energie. Dieser berücksichtigt die graue Energie, welche bei Produktion und Transport der Baustoffe entsteht, sowie die Energie, welche für den Betrieb der Liegenschaft und für die Mobilität ihrer Nutzer aufgewendet werden muss. «In diesem Projekt können die Aardeplan AG und die HKK Architekten Partner AG ihr Wissen und ihre Erfahrung im nachhaltigen Bauen bündeln und optimal kombinieren», sagt Tanja Rösner von der Aaardeplan AG. Das Atelier für Architektur, Design und Planung Aardeplan AG wurde
Die beiden Unternehmen beschäftigen zusammen 14 Mitarbeitende. 1999 von Manfred Huber gegründet. Von Beginn an wurde das Ziel fokussiert, hochstehende Architektur und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden. Um dies umzusetzen, ist die Aardeplan AG seit ihrer Gründung in den Bereichen Architektur und Consulting aktiv. «Zahlreiche Bauten, welche den Minergie-Standard erfüllen, zeugen von der Kompetenz und Erfahrung im res-
sourcenschonenden so Rösner.
pd
Bauen»,
Viel Erfahrung und Erfolg bei Wettbewerben Die HKK Architekten Partner AG hingegen ging 2011 aus den Hegi Koch Kolb Architekten Zug und Wohlen hervor. Der Inhaber Felix Koch bringt mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Projekt- und Ausführungsplanung für Neu-
und Umbauten, Sanierungen und Renovationen mit. «Der ganzheitliche Ansatz, ökonomische und architektonische Ansprüche zu vereinen, konnte bei erfolgreichen Wettbewerbsprojekten, aber auch bei kleineren und grösseren individuellen Bauherrenberatungen, Wohnbauprojekten und Machbarkeitsstudien umgesetzt werden», erklärt Felix Koch. pd
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 20.4.2016 Donnerstag 21.4.2016
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar
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Kursabende: Zeit: Kosten: Ort:
HKK Architekten Partner AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Projektverfasser, Balkonerweiterung sowie Einbau Lukarne beim Gebäude Assek.Nr. 468a auf GS Nr. 202, Albisstrasse 9, Auflage ab 22. April 2016; Einsprachefrist bis 11. Mai 2016.
Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern und nehmen Sie eine Decke/ein Tuch mit.
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Dienstag, 10./17./24./31. Mai und 7./21. Juni 2016 18.45 bis 19.45 Uhr CHF 150.– Aula Schulhaus Marktgasse
Leitung und Auskunft
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Anmeldung:
Bis 6. Mai 2016 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch
5
Aktuell Wechsel im Notariat Am 1. Mai tritt Manuela Landtwing, Zug, ihre neue Stelle als Leiterin Notariat und Leiterin Rechtsdienst an. Manuela Landtwing war bis November 2015 Vizegemeindeschreiberin und Leiterin der Abteilung Präsidiales / Kultur. Nach ihrer Mutterschaftspause tritt sie nun ihre neue Stelle in einem Pensum von 70 % an. Hans Büchli, Urkundsperson im Notariat seit 1. November 2015, beendet seinen befristeten Einsatz per 30. April 2016. Wir danken Hans Büchli für seinen tatkräftigen Einsatz während der letzten sechs Monate und wünschen ihm alles Gute. Manuela Landtwing wünschen wir viel Freude und Erfolg in ihrem neuen Aufgabenfeld. Interpellation Baarcity Am 6. April 2016 hat die Alternative – die Grünen Baar eine Interpellation betreffend Baarcity eingereicht. Es werden sechs Fragen zur Weiterführung des Restaurants gestellt. Die Beantwortung wird an der nächsten Gemeindeversammlung erfolgen. Tour de Suisse (TdS) – Helferinnen und Helfer gesucht
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
«Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt Bis zum 29. Oktober servieren wir neu unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern.
Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 4. Mai 2016, 16.00 Uhr bis Sonntag, 8. Mai 2016, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 4. Mai 2016, um 17.00 Uhr. Am Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai 2016, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 7. Mai 2016, geschlossen.
Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag, ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen. Um allenfalls Freunden, Bekannten oder ... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden. Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch Als Ergänzung für unser Hauswart-Team Zentrumsliegenschaften suchen wir per 1. Juni 2016 oder nach Vereinbarung eine freundliche und flexible Person
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.
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Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse Mathis Halder, Baar
Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch
Fachmann/-frau Betriebsunterhalt In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb unserer Zentrumsliegenschaften. Zu den Hauptaufgaben gehören die Innen- und Aussenreinigung der Gebäude und Plätze, Winterdienst, Schliessrunden und Postdienst. Sie übernehmen Stellvertretungen im Team. Wir erwarten von Ihnen – Abgeschlossene Ausbildung Fachmann/-frau Betriebsunterhalt – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten und Pikettdienst – Belastbare, teamfähige und offene Persönlichkeit – Führerausweis Kategorie B – Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung Wir bieten – Vielseitige, selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 9. Mai 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Marco Kathriner, Leiter Hauswartung Zentrumsliegenschaften, Telefon 041 769 01 70.
Vom 10. bis 12. Juni steht die Gemeinde Baar ganz im Zeichen des Radsports: Neben der Fahrerpräsentation am Freitagabend und den beiden ersten Etappen der Profis finden am Wochenende auch zwei TdS-Challenge-Rennen auf der verkürzten Originalstrecke statt. Daneben machen verschiedene Attraktionen auf und neben der Showbühne das Festgelände auf dem Brauerei-Areal an der Langgasse zum Treffpunkt für Jung und Alt. Ein Organisationskomitee ist an den Vorbereitungsarbeiten, damit ein richtiges Baarer Fest stattfindet. Bei der Festwirtschaft sind noch dringend Helferinnen und Helfer gesucht. Möchten Sie am Buffet oder im Service einen Beitrag zum Gelingen beitragen, können Sie sich unter www.baar.ch eintragen oder sich direkt bei Claudia Emmenegger melden (claudiaemmenegger@ bluewin.ch, Telefon 076 747 45 26). Besten Dank für Ihr Mitmachen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.tds-zug.ch. Baubewilligungen Stefan und Arlette Müller, Fichtenstrasse 10, Baar: Erweiterung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 1020a auf GS Nr. 1653, Jöchlerweg 1. Alois Jakob Müller, Oberau 1, Baar: Umbau und Umnutzung Remise in stilles Gewerbe Gebäude Assek.Nr. 94f auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 862 / 227 001, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. April 2016 Li/sb
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Veloclub Baar-Zug
Sie treten wieder freudig in die Pedalen Zum Saisonauftakt haben sich die Erwachsenen sowie der Nachwuchs wieder in die Velosättel geschwungen. Die einzige Tour des Vereins bleibt die Eröffnungsfahrt nicht. Reto Maissen
Anfang April startete der Veloclub Baar-Zug mit der Eröffnungstour offiziell in die Radsaison. Bei trockener Witterung, aber etwas frischen Temperaturen trafen sich um 13.30 Uhr zehn Mountainbikerinnen und Mountainbiker und vier Rennvelofahrer bei der Bossard-Arena in Zug zu einer ersten gemeinsamen Ausfahrt.
Man traf sich beim Restaurant Zugerberg wieder Die Bikegruppe fuhr der Lorze entlang Richtung Baar, Oberallmend, Talacher, Inkenberg und Allenwinden auf schönen Wegen abseits der Strassen bis auf den Zugerberg. Die Rennvelofahrer umrundeten erst den Zugersee und gelangten dann via Steinerberg, Ägerisee und Brunegg ebenfalls auf den Zugerberg. Die beiden Grup-
pen trafen sich dann dort zu einer Stärkung im Restaurant Zugerberg, wo man eine tolle Aussicht auf den Kanton Zug und den Zugersee geniessen konnte. Diese Ausfahrt wird aber nicht die einzige bleiben. Der Veloclub Baar-Zug führt auch dieses Jahr wieder verschiedene Mountainbike-Touren und Rennvelo-Ausfahrten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch. Und vom 10. bis 12. Juni darf der Club die
Die Eröffnungstour startete in Zug bei der Bossard-Arena und endete hoch über der Stadt – auf dem Zugerberg.
Der Nachwuchs trifft sich dienstags zum Training. Tour de Suisse und ihren ganzen Tross für drei Tage in Baar zu einem bestimmt unvergesslichen Radsport-Event begrüssen. Die radsportbegeisterten Kinder und Jugendlichen
pd
schwangen sich gar eine Woche früher als ihre erwachsenen Vereinskollegen wieder in die Velosättel. Unter der fachkundigen und kompetenten Leitung von Sporttrainer Ralph Gürber wurde das wöchentli-
che Kids- und Jugendtraining des Veloclubs Baar-Zug wieder aufgenommen. Die jungen Mountainbikerinnen und Mountainbiker des Veloclubs treffen sich jeweils dienstags – ausser während der Schulferien – um 17 Uhr (8- bis 12-Jährige) respektive um 18.30 Uhr (13- bis 17-Jährige) gleich neben der Waldmannhalle beim Aktionshaus Cube zu einem jeweils 90-minütigen Training. Auf abwechslungs-
Die Baarer Strecke hat Kultstatus
Weitere Details und Infos zum Baustellenverkehr: www.zuger-trophy.ch
ausfahrten und bei Interesse regionale Rennteilnahmen statt. Für den Trainer und den Veloclub Baar-Zug ist es wichtig, dass die jüngsten Vereinsmitglieder bei all diesen Einheiten vor allem ganz viel Freude haben und sich dabei für den Mountainbike-Sport begeistern können. Neue Vereinsmitglieder sind immer willkommen. Infos zum Kids- und Jugendtraining unter www.vcbaar-zug.ch
FC Baar
Zuger-Trophy
Dem launischen Aprilwetter zum Trotz: Nach nur drei Wochen Austragungsdauer schlagen auf den permanent eingerichteten Zeitmessstrecken der Raiffeisen Zuger-Trophy bereits 2000 Zeiten zu Buche. Viele davon zählen zur Vereinstrophy, in der Sportvereine, Firmengruppen und Expats fleissig Kilometer sammeln. Nimmt man einen Augenschein vor Ort, ist ein heiteres Stelldichein von Sportbegeisterten jeglicher Couleur zu beobachten. Hier ein Schwatz, dort ein Lachen. Heiterkeit und Freude dominieren die Stimmung. «Es fägt eifach», so der Tenor jener Teilnehmenden, welche man bei den Stempelgeräten trifft. Besonders spannend: Viele Starts gehen auf das Konto von Vereinen und Firmen. So sind auch die Firmenläufer von Siemens äusserst aktiv und frequentieren die Strecken gerne auch in Gruppen, welche über die Abteilungen hinausgehen, was den Teamgeist besonders belebt. Dass dabei gar der Siemens-CEO Matthias Rebellius seine Laufschuhe schnürt, verdient spezielle Beachtung und freut selbstverständlich auch die Mitarbeiter. Wer Waldwege, Single-Trails und Treppenpassagen mag, ist auf den drei Rundstreckenkursen der Etappe 02_Baar bestens aufgehoben. Diese verläuft auf dem Vita-Parcours oberhalb der alten Spinnerei. Die Cross-Strecken geniessen mittlerweile Kultstatus unter den Teilnehmern. Diese Etappe kann von Montag, 25. April, bis Sonntag, 22. Mai, absolviert werden. Auf der Strecke ist aber Vorsicht geboten: es gilt, den Baustellenverkehr zu beachten. pd
reichen und spannenden Ausfahrten sind die betreuten Jugendlichen in der Natur der näheren Umgebung unterwegs. Durch den Trainer Ralph Gürber wird ihnen mit viel Spass und Engagement sicheres Fahren, Technik, Koordination und Geschicklichkeit auf dem Mountainbike beigebracht. Nebst den regelmässigen Trainingseinheiten finden sporadisch auch längere Samstags-
pd
Entscheidungsspiel gegen FC Sins steht an
Foto pd
Er holte sich die Bronzemedaille Der Baarer Nino Grünenfelder erreichte bei der Boulder-Schweizer-Meisterschaft in Meiringen in der Kategorie U 16 Herren den dritten Platz. Bouldern ist eine Kletterdisziplin, bei der ohne Seil geklettert wird. Jedoch befindet sich der Sportler auf Absprunghöhe, also nur wenige Meter über dem Boden. ar
Nach zwei eher mässig erfolgreichen Spielen sind die Baarer Kicker aufgefordert, wieder eine Glanzleistung zu bieten.
ist bis jetzt nichts. Mit einem Punkt Rückstand auf den FC Sins liegt das Baarer Herrenteam 1 auf dem dritten Tabellenplatz – sechs Punkte hinter dem führenden FC Altdorf.
Nach einem fulminanten Auftakt in die Rückrunde mit drei Siegen schwächelte die Lättich-Elf in den letzten beiden Spielen und konnte nur je ein Unentschieden erreichen. Der direkte Verfolger FC Sins vermochte dadurch an den Baarern vorbeiziehen und liegt nun mit einem Punkt Vorsprung auf dem für die Qualifikation für die Aufstiegsrunde so wichtigen zweiten Tabellenplatz. Diesen Samstag steht nun auf dem Lättich die Direktbegegnung gegen den FC Sins an. Für die Baarer Kicker ist ein Sieg ein Muss, wollen sie wieder an den Sinsern vorbeiziehen und für die Aufstiegsspiele im Rennen bleiben.
In der Tabelle aber noch immer vorne mit dabei Auch den FC Altdorf kann der FC Baar noch zu Hause empfangen und bei einem Sieg den Abstand verringern. Die Baarer haben es also in den eigenen Füssen. Allerdings zeigten die Altdorfer bis jetzt noch keinerlei Schwäche und haben alle Spiele in der Rückrunde gewonnen. Hinter der LättichElf liegt mit drei Punkten Rückstand der SC Cham II. Die Baarer spüren also bereits den heissen Atem der Verfolger. Es ist zu hoffen, dass die Lättich-Elf rechtzeitig auf dieses Wochenende hin auf die Begegnung gegen den FC Sins wieder zu ihrer Stärke zurückfindet.
Leistung in den beiden letzten Spielen reicht nicht aus Gegen den FC Schattdorf und im Derby auswärts gegen den SC Steinhausen vermochte die Lättich-Elf nicht zu überzeugen. Die Männer haderten mit sich selbst, waren nicht selbstbewusst genug, zum Teil lethargisch und zogen nicht ihr Kurzpassspiel auf, welches sie in den ersten drei Begegnungen so stark gemacht hatte. Dazu kam dann noch die Abschlussschwäche. Die daraus resultierenden zwei Unentschieden sind deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche der Lättich-Elf. Will man sich für die Aufstiegsrunden oder noch mehr qualifizieren, muss mehr kommen. Doch verloren
Das Frauenteam I ist weiterhin erfolgreich Die Amazonen des FC Baar konnten auf dem Lättich gegen den FC Sion einen 1:0-Sieg verbuchen und sich die Tabellenführung mit zwei Punkten Vorsprung sichern. Über dieses Wochenende spielen die Baarerinnen gegen den auf dem zweitletzten Tabellenplatz sich befindenden FC Ostermundigen. Ein Sieg wird erwartet, womit auch die Tabellenführung weiter gesichert werden kann. Hopp Baar. Martin Pulver Nächstes Heimspiel: Samstag, 23. April, 17 Uhr, Lättich: Herren I, FC Baar gegen FC Sins.
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Entlastungsprogramm
Reduktion auf nur noch 370 Kilometer Die Baudirektion will, um zu sparen, die Wanderwege eliminieren. Durch das Umschildern bleibt der Spareffekt aber aus. Alina Rütti
Wandern ist der Volkssport Nummer eins in der Schweiz. Dies belegt eine Studie des Bundesamts für Strassen. Gemäss dieser Erhebung nutzt jeder Sechste dabei eine Wanderkarte, in der alle Wege und Routen eingezeichnet sind. Nur werden im Kanton Zug die ein-
«Weitere 71 Kilometer wurden einfach vom Bürotisch aus weggestrichen.» Arthur Meier, Präsident Verein Zuger Wanderwege gezeichneten Wege in absehbarer Zeit nicht mehr zu finden sein. Denn im Zuge des Entlastungspakets und einer neuen Routenplanung wird das Streckennetz um ein Drittel zusammengestrichen. Aktuell können Herr und Frau Zuger auf 553 Kilometern signalisierten Wanderwegen den Kanton erkunden. Künftig sollen es nur noch 374 Kilometer sein.
Jährliche Entschädigung für den Verein wird gekürzt Nach dem Bundesgesetz über Fuss- und Wanderwege sorgen die Kantone dafür, dass diese Wege in Plänen eingezeichnet sind. Das kantonale Wanderwegnetz ist im Richtplan festgesetzt. Gemäss den gesetzlichen Grundlagen müssen die Kantone in der Regel alle zehn Jahre eine periodische Überprüfung und nötigenfalls Anpassung der Wanderwegpläne durchführen. Diese Überprüfung fand im Jahre 2001 zum letzten Mal statt. Im Kanton Zug beugte sich der Verein Zuger Wanderwege (ZWW) intensiv über die kantonale Karte. Der ZWW kam zum Schluss,
dass das Wandern im Kanton auch auf 445 Kilometern durchaus vertretbar sei. Doch dann setzte der Kanton den Rotstift an: «Weitere 71 Kilometer wurden einfach vom Bürotisch aus weggestrichen», empört sich der ZWW-Präsident Arthur Meier. Nicht nur das Wanderwegnetz will der Kanton zusammenstreichen, sondern auch die jährliche Entschädigung des Vereins um 40 000 Franken kürzen. Der ZWW signalisiert im Auftrag des Kantons die Wanderwege. «Sowohl der Vorstand als auch zahlreiche Mitglieder bezweifeln, dass mit diesen Massnahmen ein grosser Beitrag zum kantonalen Entlastungsprogramm erzielt werden kann», sagt Arthur Meier. Zumal einmal aufgegebene Wanderwege später kaum mehr ins Wegnetz aufgenommen werden.
Die Wege müssen umgeschildert werden Zudem hat die Wegreduzierung noch einen finanziellen Haken. Denn der Kanton spart zunächst mit der geplanten Massnahme nichts. Denn die Wegweiser müssen nach dem Wegfallen einzelner Routen angepasst werden. So entstehen mit der Sparmassnahme Folgekosten. Im «raumplanerischen Bericht, Anpassung des kantonalen Richtplans im Rahmen des Entlastungspakets» rechnet der Kanton mit geschätzten Kosten von 150 000 bis 250 000 Franken. Darin enthalten sind die Material- und Montagekosten für die neuen Wegweiser, für die Fundamente und Stangen für die neuen Wegweiserstandorte und Zwischenmarkierungen. Mitgerechnet in den Kosten ist auch die Demontage der alten Wegweisung. Das Amt für Raumplanung der Baudirektion kommt im Bericht zum Schluss: «Mit der jährlichen Reduktion der Leistungsvereinbarung mit dem Verein Zuger Wanderwege von 40 000 Franken dürfte der Mehraufwand in maximal vier bis sechs Jahren amortisiert sein.» Baudirektor Urs Hürlimann rechtfertigt die Massnahme gegen-
Während die beiden Karten auf den Seiten 19 und 20 das alte und das zum Beschluss vorliegende neue kantonale Wanderwegnetz zeigen, dienen folgende beiden Abbildungen lediglich zur Erläuterung. Hier werden rot die aus dem kantonalen Wanderwegnetz wegfallenden Wege und in blau das verbleibende kantonale Wanderwegnetz dargestellt. Abmontieren und austauschen: Arthur Meier, Präsident des Vereins Zuger Wanderwege (ZWW), und Alfred Knüsel, Technischer Leiter des ZWW, werden wohl diese Arbeit wie bei der Lorzentobelbrücke noch öfters wiederholen Foto df müssen. über unserer Zeitung und sagt: «Die Übernahme des kantonalen Wanderwegnetzes und der Wanderwegsignalisation in ein digitales System wird in den nächsten Jahren sowieso notwendig sein, um die Kompatibilität des zugerischen Wegnetzes mit den Nachbarkantonen sicherzustellen und innerkantonal bestehende Ungenauigkeiten der Signalisation beseitigen zu können. Diese Kosten würden also so oder anders anfallen.»
In Baar vor allem ein Weg betroffen Von den geplanten Die rot eingezeichneten Wanderwege sollen künftig wegfallen. Das Zuger Wegnetz wird um ein Drittel zusammengestrichen. pd Massnahmen betroffen ist in Baar ein Weg quer durchs Dorf und weiter dem Wandernetz gestrichenen len Wanderwegkarten auf. Kommission für Raumplarings um die Baarburg. Die Eliminierung der Wan- nung und Umwelt. Für den Für den baulichen und be- Wege aufrechtzuerhalten und trieblichen Unterhalt der kan- als kommunale Wanderwege derwege hat eine Anpassung Moment können die Zuger tonalen Wanderwege abseits auszuschildern. Dann existie- des Richtplans zur Folge. Der also noch wandern, ohne sich von Kantonstrassen sind die ren die Wege zwar weiter, tau- Kantonsrat hat am 31. März Gedanken zu machen, ob die Gemeinden zuständig. Diese chen allerdings nicht mehr auf darüber beraten. Aktuell ist Wanderkarte sie ins Leere haben die Möglichkeit, die aus den nationalen und kantona- das Geschäft hängig bei der führt.
Baudirektion
Gelungene Beispiele sollen bei den Bauvorhaben behilflich sein Alte Bauernhöfe baulich den heutigen Ansprüchen anzupassen, ist anspruchsvoll. Ein neuer Leitfaden hilft beim Bauvorhaben. Bauten prägen in erheblichem Masse das Bild der Zuger Landschaft. Dabei gilt es zu vermeiden, dass Wohnhäuser ausserhalb der Bauzone immer mehr denjenigen innerhalb des Siedlungsgebiets gleichen. Um Planende und Bauherrschaften zu unterstützen, hat die Baudirektion des Kantons Zug einen Leitfaden geschaffen. «Moderne Tierhaltung und technischer Fortschritt verändern das Erscheinungsbild landwirtschaftlicher Ökonomiebauten ebenso wie zeitgemässe Wohnbedürfnisse das Gesicht der Bauernhäuser», erklärt der zuständige Regie-
rungsrat Urs Hürlimann. Aber auch viele zonenfremde Wohnhäuser würden vermehrt saniert, umgebaut oder ersetzt. Dabei gelte es zu vermeiden, dass Wohnhäuser ausserhalb der Bauzone immer mehr denjenigen innerhalb des Siedlungsgebiets gleichen. «Der raumplanerische Grundsatz der Trennung von Baugebiet und nicht Baugebiet kommt auch beim Erscheinungsbild der Bauten zum Ausdruck», so Hürlimann.
Bewusst auf die Auflistung von Kriterien verzichtet «Der nun vorliegende Leitfaden ist keine Verordnung», erklärt Baudirektor Hürlimann. «Er ist in unterstützendem Sinne gedacht und hilft bei der Suche nach guten Lösungen.» Wichtig für Hürlimann ist, dass ihn die Baudirektion gemeinsam mit einer breit zusammengesetzten Be-
Raumplanerischer Bericht, Anpassung kantonaler Richtplan Stand am 23. Juli 2015
gleitgruppe erarbeitet hat. Die Gemeinden hatten als Bewilligungsbehörde eine Schlüsselfunktion. Zentral war auch das Engagement des Zuger Bauernverbands. Präsident Franz-Toni Imfeld: «Landwirte haben oft den Eindruck, dass die Bevölkerung am liebsten überall einen Ballenberg hätte.» Die moderne Landwirtschaft habe aber andere Ansprüche. Auch Ökonomiegebäude sähen heute einfach anders aus. «Das gilt es zu akzeptieren», gibt Imfeld zu verstehen.
Ansprüche der Besitzer und Wunschdenken der Bevölkerung Bei der Gestaltung von Bauten ausserhalb der Bauzone geht es nicht um falsch verstandene Nostalgie. «Schon gar nicht verhindert der Leitfaden betriebsnotwendige Bauentwicklungen oder Erneuerungen von Wohnhäusern. Gesucht sind funktionelle und land-
schaftsgerechte Lösungen, die auch aus ökonomischer Sicht stimmen», gibt Martina Brennecke, Projektleiterin des Amts für Raumplanung, zu bedenken. Der Leitfaden gliedert sich in einen ersten Teil, in welchem grundsätzliche Aspekte zum Planungsablauf und zur Lösungsfindung behandelt werden. Es werden darin Fragen gestellt im Sinne von: Woran sollte man denken, worauf besonders achten? Der zweite Teil geht vertieft auf die wichtigsten Bauaufgaben und die Umgebungsgestaltung ein. Die Anforderungen werden klar formuliert und veranschaulicht. «So wird verständlich, worauf Gemeinden und Kanton bei der Beurteilung von Bauvorhaben achten», so Brennecke. pd/csc Der Leitfaden ist beim Amt für Raumplanung des Kantons Zug online bestellbar.
Baudirektor Urs Hürlimann stellte den Leitfaden kürzlich im Chamer Weiler Foto Alina Rütti Niederwil vor.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
KULTUR
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Theater
Bibliothek
Charakterköpfe und ihre Querelen
«Mein Sommer mit den Flüchtlingen» von Beatrice Bourcier
Das 38. Zuger Land jugendtheater zeigt eine Komödie mit bissigen Dialogen. Im Mittelpunkt stehen ungleiche Charak terköpfe sowie kalte und heisse Szenen. Daniela Sattler
Die Aufführungen des Zuger Landjugendtheaters in der Aula Allenwinden rücken näher. Die jungen Laienspielerinnen und Laienspieler haben sich in den vergangenen Wochen intensiv vorbereitet, um dem Publikum auch in diesem Jahr wieder ein unterhaltsames Lustspiel zu präsentieren. «Die Motivation steigt jetzt von Tag zu Tag», verrät Regisseurin Anni Keiser-Odermatt. «Natürlich nimmt auch die Anspannung stetig zu. Momentan feilen wir an den letzten spielerischen Details.» Mit der turbulenten Komödie in drei Akten von Bernd Spehling, «Barfuess im Schnee», entführen die Akteure die Zuschauer auf eine amüsante Reise an die nervliche Belastungsgrenze.
Er soll sie wieder zu einer glücklichen Familie machen «Ehrlich währt am längsten», mit diesem Motto verhilft der durch die Medien bekannte Coach Andreas Rohrer (Fritz Stocker) zerstrittenen Familien wieder zu einem glücklichen Miteinander. Nun hat er einen besonderen Auftrag erhalten:
Demnächst Vater und Sohn stellen gemeinsam aus
Sind wir nicht alle Kinder? Wandert ein Sohn stets in seines Vaters Schuhen? Die Bilder von Martin und dessen Sohn Rafael Casaulta beschäftigen sich mit diesen Fragen. Daher stellen Vater und Sohn gemeinsam ihre Bilder in der Galerie von Brigitte Moser. Schmuck von Brigitte Moser begleitet die Ausstellung der beiden. pd Vernissage: Donnerstag, 5. Mai, 18 bis 20 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Die Ausstellung läuft bis am Samstag, 25. Juni.
Die Jugendmusik übt für grossen Auftritt
Lange Zeit spielte sich das Flüchtlingselend für die Deutschen vor allem im Fernsehen ab. Doch seit dem Sommer 2015 ist es hunderttausendfach im eigenen Land angekommen. Für die Buchautorin Beatrice Bourcier wird in diesem heissen Sommer aus Neugier Betroffenheit. Ihre Betroffenheit führt zum Handeln, zu aufrichtigem Mitgefühl und tiefer Verbundenheit. Sie engagiert sich im Helferkreis einer typischen Erstaufnahmeeinrichtung. Und schreibt ihr Erleben auf. So gibt sie den Tausenden von Helferinnen und Helfern im Land eine Stimme. Und den Flüchtlingen die Gelegenheit, möglichst vielen Menschen ihre Lebensgeschichten und ihre Fluchtgeschichten zu erzählen. pd 176 Seiten, Brandes & Apsel, 2016 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche
Die junge Theatertruppe feiert am nächsten Mittwoch Premiere mit ihrem Stück. Angi Hitz (von hinten links), Anni Keiser, Petra Stocker, Laura Kühne, Fritz Stocker, Cornelia Merz, Tobias Eichhorn (von vorne links), Fabian Keiser und Ueli Schelbert. Foto Daniela Sattler In einer Tagungsstätte für Manager, auf einer abgeschie-
«Natürlich nimmt auch die Anspan nung stetig zu.» Anni Keiser-Odermatt, Regisseurin denen Alp, eingeschneit und abgeschnitten von der Aussen-
welt, soll er drei Geschwister und ihre Ehepartner wieder zu einer glücklichen Familie machen.
Überraschungsgäste, die für Wirbel sorgen Doch die Querköpfe Robert und Freddy sowie ihre Schwester Ursula (Tobias Eichhorn, Fabian Keiser sowie Laura Kühne) wollen sich nicht so recht in Rohrers Konzept einfügen. Und Roberts
Frau Brigitte (Angi Merz) und Freddys Partnerin Angela (Petra Stocker) machen sich gegenseitig das Leben schwer. Zu allem Unglück kommt auch noch Sonja (Cornelia Merz) dazu, Andreas Rohrers Geliebte, die ihren Liebsten dort überraschen will. Und auch Heiri Fischer (Ueli Schelbert), der Verwalter der Tagungsstätte und Senn, bringt einigen Wirbel in die Geschichte. Dieses Lustspiel der Zuger
Landjugend ist mit bissigen Dialogen gespickt und ungleichen Charakterköpfen sowie kalten und heissen Szenen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Aufführungen: Mittwoch, 27. April, (Premiere) sowie am Freitag, 29. und Samstag, 30. April, jeweils um 20 Uhr. Aula Allenwinden. Platzreservationen sind möglich von Montag bis Freitag von 12 bis 13.30 Uhr unter der Telefonnummer 041 750 30 18.
Zauberkunst
Auf Du und Du mit dem Magier voller Schalk und Esprit Ralf Gagel verzauberte die RathusSchüür mit Fantasie, Fingerfertigkeit und Poesie. Dabei war das Publikum Bestandteil des Programms. Ralf Gagel startete sein Programm «Magische Momente voller Wunder und Esprit» mit einem klassischen Taschenspielertrick. Ein farbiges Tuch verschwand hier und tauchte dort wieder auf. Von Beginn weg zeigte sich, dass Ralf Gagel anders ist als seine Konkurrenz: Das Publikum bestand nicht aus Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern aus Teilnehmenden. Ralf Gagel drückte es so aus: «Ich bin nicht der unnahbare Magier, der über den Zuschauern steht. Deshalb duze ich auch alle. Ich möchte, dass ich und das Publikum eins werden.» Ralf Gagel präsentierte sich zugänglich, poe-
tisch und humorvoll. Sein Ding waren die leisen Töne und nicht die Brachialpoesie. Dadurch, dass er ständig jemanden aus dem Publikum auf die Bühne dirigierte und ihn in seine Kunststückchen gleichsam verwebte, wirkte das Programm enorm glaubwürdig. So kann es ausgeschlossen werden, dass die Involvierten vor der Show genau instruiert wurden.
Eine schwebende Dame gehört einfach dazu Die Jugendmusik nimmt am Für besonderes Erstaunen sorgte eine spontane ZeichLuzerner Kantonalen Junung, die sich von selbst vergendmusikfest teil. Um sich vollständigte. Neben dem klasnoch besser auf diesen sischen Zauberhandwerk war Wettbewerb vorzubereiten, gerade das Gedankenlesen, präsentiert sie ihr Können das die grosse Klasse Gagels unter der Leitung von Sanzeigte. Vor seinem einfühlendro Blank in einem Konzert den Verstand konnten sich keivor Baarer Publikum. csc ne Gedanken verstecken. GaSamstag, 7. Mai, 20 Uhr, Gemeindegel manipulierte auf saal. ironisch-liebenswürdige Weise die Entscheidungen seiner spontanen Partner. Und die wie Anzeige ferngesteuerte Hand einer FC Baar, Meisterschaft 2015/16 Dame zauberte Fussballplatz Lättich, Samstag, 23. April 2016, 17.00 Uhr aus der Asche einer vorher verbrannten Karte 3. Liga deren Wert auf den Oberkörper Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar Matchballsponsoren: Inkassolution GmbH, Hünenberg Bortis Dächer und Fassaden, Erwin des Zauberers. Bortis, Baar Auto Wild AG, Baar Paul Langenegger, Gemeinderat Baar Gagel sieht BTO Bauführungen, Zug ELO PLAN AG, Baar Rolf Seiler, Allenwinden sich als Magier, Mattia Brenni, Adliswil Arthur Weber AG, Seewen Lisibach den die Wunder Carrosserie AG, Zug Beatrice und Peter Schelbert, Baar des Lebens inteSamstag, 23. April 2016, 19.00 Uhr, 4. Liga, Aufstiegsspiel: FC Baar II - FC Meggen I ressieren. Die Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren. ganz grossen Il-
FC Baar - FC Sins
Auf Tuchfühlung mit dem Magier: Die Zuschauer sind ein wichtiges Element in Ralf Gagels Zaubershow. lusionen mit viel Schall, Rauch und Pomp sind nicht sein Stil. Ralf Gagel: «Draussen in der Welt passieren so viele schöne Dinge, an denen man oft achtlos vorbeigeht. Das sind dann diese magischen Momente voller Wunder. Ich möchte, dass die Menschen wieder Au-
gen dafür kriegen.» Der Zauberkünstler möchte mehr als nur unterhalten: «Ich möchte die Menschen berühren. Ein Magier braucht Esprit, um zu faszinieren. Esprit hat etwas Poetisches, Geistvolles und Tiefgang.» So traditionell, wie das Programm startete,
Foto Lukas Schärer
endete es auch, denn eine frei schwebende Dame gehört einfach zu einer Zaubershow. Und hier durfte einfach nur gestaunt werden – ohne Tiefgang ausnahmsweise, doch dies darf auch bei einem Ralf Gagel einmal sein. Lukas Schärer
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
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WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
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Interview mit Felix Meyer
«Es gibt einen Trend zur Nahversorgung» Die Frankenstärke und der Einkaufstourismus setzen auch den Unternehmen in der Zentralschweiz zu. Florian Hofer
Der Schweizer Detailhandel steht damit vor grossen Herausforderungen. Zwar hat der Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern, Felix Meyer, noch eine solide Bilanz für das Jahr 2015 präsentieren können. Doch Meyer warnt vor zu grosser Euphorie. Denn der Einzelhandel hat den markantesten Umsatzeinbruch seit 15 Jahren hinter sich. Der MigrosGeschäftsleiter ist zuständig für die Migros-Aktivitäten in der Zentralschweiz.
Felix Meyer, was sind die grossen Trends im Detailhandel? Ich sehe zwei. Die Entwicklung der Digitalisierung mit
«Wir sind stolz auf unsere Geschichte.» Onlinehandel, neuen Formen der Kundenkommunikation und den Trend zur von uns so genannten Nahversorgung.
Was ist mit den grossen Einkaufscentern? Dort ist eher eine Stagnation des Wachstums zu erwarten. Wir sehen, dass die grossen Einkäufe zunehmend auch von der Zentralschweiz aus im benachbarten Ausland getätigt
Zur Person Felix Meyer (57) stammt aus Nidau BE und ist seit 2011 Geschäftsleiter der Migros Luzern, zu der auch die Migros-Filialen im Kanton Zug gehören. Seine Ausbildung in Betriebswirtschaft hat er an der Universität Bern absolviert. Felix Meyer ist verheiratet und wohnt in Küssnacht am Rigi. fh
werden. Gleichzeitig wünschen viele Kunden unter der Woche komfortable Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Wir nennen das
«Da stellt sich mir die Frage, wie lange wir uns den Wohlstand hier in der Schweiz noch leisten können.» eben den Trend zur Nahversorgung. Dazu reichen kleinere Flächen.
Wie wird sich die Mall of Switzerland, die in Ebikon gebaut wird, da einpassen? Der Planungsprozess hat vor 15 Jahren begonnen. Das ist nicht ungewöhnlich. Heute brauchen wir fünf bis zehn Jahre, um eine neue Filiale zu realisieren. Die Mall of Switzerland, wo wir Mieter sind, wird über Generationen das letzte neue Einkaufscenter in der Zentralschweiz bleiben. Aber das ist auch eine Chance für uns. Wie stark trifft Sie der Einkaufstourismus? Wir wissen folgendes: 11 Milliarden Franken werden jährlich im Ausland ausgegeben. 8 Milliarden Franken sind es im Grenztourismus. Und wir wissen, dass 20 Prozent der Zentralschweizer regelmässig ins Ausland fahren. Dabei bin ich überzeugt, dass viele der Einkaufstouristen kaum bedenken, dass eine Fahrt von 100 Kilometern auch etwas kostet. Man kann da von etwa einem Franken pro Kilometer ausgehen. Dann wird oft auch zu viel eingekauft, was dann später einfach weggeworfen wird. Viele sind sich wahrscheinlich auch der Konsequenzen für den Detailhandel nicht bewusst. Wenn 8 Milliarden Franken Umsatz in der Schweiz wegfallen, dann kostet das auch Arbeitsplätze. Wie wird das weitergehen? Ich mache mir da schon Sor-
gen. Wenn die Preise sinken und die Kosten gleich bleiben oder gar steigen, dann geht die Schere immer weiter auf. Da stellt sich mir die Frage, wie lange wir uns den Wohlstand hier in der Schweiz noch leisten können. Das wird sich auch einmal auf die Löhne auswirken.
Aber gerade bei den Mitarbeitern stellen Sie die Migros als vorbildlich dar, was Löhne anbelangt. Natürlich, mit über 6000 Mitarbeitern sind wir der grösste Arbeitgeber der Zentralschweiz. Auf das Jahr 2016 wurde die Lohnsumme um ein halbes Prozent erhöht. Ein weiteres Prozent wird im Laufe des Jahres zur kontinuierlichen Lohnstrukturverbesserung eingesetzt. 23 Prozent der Belegschaft absolvierten 2015 eine interne Weiterbildung. Was für Pläne haben Sie in Zug? Da haben wir zum einen die Modernisierung des Golfparks Holzhäusern. Wir richten die Gastronomie auch auf NichtGolfer aus und werden dort etwa Mitte Mai eines der grössten Restaurants der Zentralschweiz eröffnen. Ein Academy-Gebäude und eine 9-Loch-Kombianlage werden im nächsten und im übernächsten Jahr folgen. Zum anderen folgt im Sommer der Umbau des M-electronics im Zugerland Steinhausen. Und dann sind wir an der Sanierung des Einkaufszentrums Herti in Zug interessiert. Die Korporation Zug plant ja dort eine Überbauung. Im Zuge der Sanierung möchten wir unsere Filiale erweitern um die Bedürfnisse der Nahversorgung noch besser abdecken zu können. Wird der Coop dort auch bleiben? Der Mietvertrag mit dem Coop läuft noch bis 2018. Wie es dann weitergeht, ist noch nicht entschieden. Die Migros Luzern feiert in diesem Jahr das 75-Jahr-Jubiläum. Was ist alles geplant? Zunächst einmal: Wir sind
Viele Einkaufstouristen seien sich der Konsequenzen auch für die Zahl der Mitarbeiter in den Betrieben kaum bewusst, Foto Daniel Frischherz meint der Geschäftsleiter der Migros Luzern, Felix Meyer. stolz auf unsere Geschichte. Die Grundidee, in allen Geschäftsmodellen ein wirklich hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten ist immer noch die gleiche. Die Organisationsform als Genossenschaft bringt auch mit sich, dass wir die hohe Bedeutung der Konsumenten als unsere
Besitzer sowie der Mitarbeitenden anerkennen. Es ist nicht von ungefähr, dass wir zum Beispiel beim sozialen Engagement oder bei der Pensionskasse die hervorragende Anstellungsbedingungen haben. Wenn man Kunden gut bedienen will, braucht es Mitarbeiter, die familiär und
freundschaftlich handeln. Und das müssen wir aufrecht erhalten im Wissen, dass der Druck auf die Mitarbeiter weiter steigt. Anlässlich des Jubiläums fördern wir deshalb gezielt die Teamevents. Und natürlich wollen wir das ganze Jahr über auch möglichst viele Kunden profitieren lassen.
Baar
Sika-Generalversammlung: Turbulent, emotional und denkwürdig In der Waldmannhalle kam es erneut zum Schlagabtausch zwischen verfeindeten Parteien. Eine Lösung im Streit ist nicht in Sicht. Dienstag, 12. April, 13 Uhr, Schauplatz Baarer Waldmannhalle: Der Bauchemiekonzern Sika empfing seine Aktionäre mit Getränken und Bratwürsten vom Grill. Vor dem Eingang zur Mehrzweckhalle herrschte so etwas wie Volksfeststimmung. Punkt 13.30 Uhr ging es drinnen los. Da war es denn auch vorüber mit Harmonie. An der dritten Generalversammlung, die ganz im Zeichen des seit 16 Monaten an-
dauernden Übernahmestreits stand, war wiederum ein Schlagabtausch zwischen den verfeindeten Parteien und ihren Anhängern angesagt.
Redemarathon mit Vertretern von beiden Seiten Beide Seiten – Befürworter und Gegner eines Verkaufs von Sika an Saint-Gobain – nutzten die Plattform, um in teils emotionalen Voten ihre Sicht auf den verfahrenen Streit darzulegen. Dadurch zog sich die Generalversammlung (GV) mit gut sechs Stunden unerträglich in die Länge. Nicht alle der 437 gemeldeten Aktionäre harrten bis zum Schluss aus. Zu einem ersten Höhepunkt kam es bereits beim ersten Vo-
tum aus dem Publikum. Ein Mitarbeiter von Sika Japan machte deutlich, dass das Team der 160 Regionalmanager in keiner Art und Weise hinter dem Verkauf steht. Der Kadermann bat seine Kollegen nach vorn. So formierten sich die Manager aus allen Kontinenten um ihn herum. In Richtung Urs Burkard, der zusammen mit seinen vier Geschwistern die geerbte Sika-Kontrollmehrheit für 2,75 Milliarden Franken an Saint-Gobain verkaufen will, skandierte er bildstark: «Wir stehen nicht zum Verkauf!»
SVP-Politiker meldeten sich zu Wort Überraschend waren die Auftritte der SVP-Politiker
Roger Köppel und Hans-Ueli Vogt. Die Zürcher SVP-Nationalräte besitzen laut eigenen Angaben «seit kurzem einige Sika-Aktien» und setzten sich in ihren Plädoyers für «das Recht der Familie, ihr Eigentum zu verkaufen, ein», man müsse dies akzeptieren, erklärten beide in markigen Worten und kritisierten den Widerstand der unabhängigen Sika-Verwaltungsräte. Diese erhielten wiederum Rückendeckung von den Nationalräten Karl Vogler, CSP Obwalden, Doris Fiala, FDP Zürich, und Claude Béglé, CVP Waadt. Der frühere Verwaltungsratspräsident der Post warnte für einen Politiker ungewohnt deutlich vor «dem Verkauf an den Konzern aus Frankreich,
wo die Unternehmen stark im Interesse der dortigen Wirtschaftspolitik agieren».
Erneute Beschränkung der Stimmen der Familie In Erinnerung bleiben auch die Auftritte von Urs Burkard («Wir halten am Verkaufsvertrag fest.»), seinem Anwalt Urs Schenker («Geben Sie den Widerstand auf; verhindern Sie, noch mehr Millionen dafür auszugeben.») und zahlreichen Investoren – darunter auch der Sprecher von SikaGrossaktionär Bill Gates, der klar machte, dass sein Widerstand ungebrochen bleibe. Einen emotionalen Auftritt hatte auch Dominique Biedermann, Präsident der Anlegerstiftung Ethos. Er appellierte
an die «grosse Sozialverantwortung» von Urs Burkard. Trotz der hohen Wogen: In der Sache blieb alles beim Alten. Alle Verwaltungsräte wurden aufgrund der Beschränkung der Stimmen der Erbenfamilie wiedergewählt, Paul Hälg bleibt Präsident. Der Verwaltungsrat arbeitet auch künftig ohne Lohn. Den unabhängigen Verwaltungsräten wurde auch die Entlastung verweigert. Die Erbenfamilie hat bereits angekündigt, die umstrittenen GV-Entscheide anzufechten. Das letzte Worte in der Übernahmeschlacht ist nach wie vor den Richtern überlassen. Ein Urteil des Kantonsgerichts Zug wird auf Herbst erwartet. Ernst Meier
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MARKTPLATZ
Gewerbe-Treuhand
Anmelden für Preisverleihung Der von der Gewerbe-Treuhand AG ins Leben gerufene Zentralschweizer Neuunternehmerpreis wird dieses Jahr bereits zum 23. Mal vergeben. Teilnehmen können Unternehmer aus der ganzen Zentralschweiz, die vor weniger als fünf Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben, über eine ungewöhnliche Geschäftsidee verfügen und ein positives Betriebsergebnis vorweisen können. Mit ihrer Anmeldung erhalten die Firmen nicht nur die Chance auf ein Preisgeld von 10 000 Franken, sondern gleichzeitig eine Plattform, um sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und Kontakte zu Vertretern aus Wirtschaft und Politik zu knüpfen. Die Bewerbungsunterlagen sind bis 31. Mai einzureichen an: GewerbeTreuhand AG, Eichwaldstrasse 13, 6002 Luzern. pd
Obstverband
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Zug
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Umweltbewusst Wäsche aufhängen. Das können schon bald zwei Glückspilze, die an dieser Aktion mitmachen. Unsere Zeitung verschenkt zusammen mit Leifheit zwei Linomatic 500 Deluxe Wäschespinnen im Wert von jeweils 185 Franken.
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gespart, die Wäsche trocknet stromlos an der frischen Luft. Den schönen Geruch, das Frischegefühl auf der Haut und das gute Gewissen gibt es auch noch dazu. Wer Interesse an einer solchen Wäschespinne hat, kann eine E-Mail oder eine Postkarte mit dem Stichwort Leifheit, sowie Name und Adresse an: redaktion@zugerpresse.ch oder an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6300 Zug schicken. Einsendeschluss ist Mittwoch, 27. April. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. cvc
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Mit der neuen Wäschespinne ist Wäschetrocknen im Freien ein Leichtes.
pd
Tour de Suisse Rollensprint
Ein Baarer sprang den Profis davon kunde Vorsprung. Auch die Regierungsräte Beat Villiger und Martin Pfister sowie die Schlager-Schwestern Yasmine-Mé-
Der Tour de Suisse Rollensprint machte im Einkaufscenter Zugerland Halt. Prominente Teilnehmer Die Schweizer Kirschenproaus Show, Sport und duzenten haben entschieden, zukünftig auf das Pflanzen- Politik gaben sich die schutzmittel Dimethoat zu Ehre.
Weniger Gift für die Kirschen
verzichten. Dimethoat wurde seit 40 Jahren zur Bekämpfung der Kirschenfliege eingesetzt und durfte in den vergangenen Jahren dank einer Sonderbewilligung weiterhin verwendet werden. Nun setzen die Kirschenproduzenten auf alternative Methoden und netzen die Kirschenanlagen ein, teilt der Schweizerische Obstverband in einer Presseerklärung mit. Dank der Einnetzung könne der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark reduziert und auf Dimethoat vollumfänglich verzichtet werden. fh
Fielmann
Neue Bäume in Cham gepflanzt Bei strömendem Regen haben Mitarbeitende des Werkhofs Cham, der Vorstand des Trägervereins Lebensraum Landschaft Cham (LLC) und Udo Kleinschmidt von der Fielmann-Niederlassung in Zug an der Sinserstrasse vier grosse, einheimische Stieleichen gepflanzt. Mit ein paar symbolischen Handgriffen beendeten sie die Arbeiten der Gartenbauer. Für die Umsetzung des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) Cham bilden die neuen Bäume ein wichtiges Element. Sie tragen ab sofort zur Verbindung der Lebensräume zwischen Grobenmoos und Hagendorn bei. In wenigen Jahren werden sie gemeinsam mit anderen grossen Einzelbäumen das Landschaftsbild in diesem Abschnitt prägen. Fielmann ihrerseits erhält so die Möglichkeit, auf das langjähriges Engagement der Firma für die Umwelt aufmerksam zu machen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, pro Jahr für jeden Mitarbeiter einen Baum zu setzen. Was in Deutschland seit 30 Jahren und mit mehr als einer Million Bäume bestens funktioniert, ist in der Schweiz nur wenig bekannt. Gern möchte das Unternehmen sein Engagement ausdehnen. pd
Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Als Sieger ging trotz der Teilnahme bekannter Sportler wie EVZ-Crack Josh Holden oder Triathletin Brigitte McMahon ein Politiker hervor: Der Baarer Gemeindeschreiber Walter Lipp (CVP) fuhr allen davon und verwies den Schwinger Pirmin Reichmuth und den EVZ-Spieler Simon Lüthi auf die Plätze zwei und drei.
900 Meter Strecke auf einem Rollentrainer Beim Rollensprint starten bis zu vier Teilnehmer und Teilnehmerinnen gleichzeitig auf vier Rollentrainern. Die Rollen sind jeweils mit einem Monitor ausgerüstet, auf dem die zu absolvierende Strecke wie bei
«Gring ache und strample» Walter Lipp, Gemeindeschreiber Baar
Der Baarer Gemeindeschreiber Walter Lipp sprintete am schnellsten. einem Computerspiel animiert und die zurückgelegten Meter angezeigt werden. Eine Strecke von 900 Metern gilt es, möglichst schnell zurückzulegen. Der Tour de Suisse Rollensprint zirkuliert seit Januar in Zusammenarbeit mit dem Amt für Sport Zug in den Zuger Schu-
Neue Fotovoltaikanlage
Die Ägerital Energiegenossenschaft (AeEG) hat im Dezember 2015 in Menzingen das Projekt Fotovoltaikanlage Werk- und Ökihof zusammen mit der Gemeinde Menzingen vorgestellt. Das Interesse war bereits an diesem öffentlichen Infoanlass riesig.
Strom für 60 Haushaltungen in der Gemeinde Menzingen Die geplante Anlage, welche verteilt auf die drei Dächer des Werk- und Ökihofs der Gemeinde Menzingen Strom für etwa 60 Haushaltungen produzieren wird, kann definitiv realisiert werden. Die Ägerital Energie Genossenschaft ist stolz und dankbar, dass dies in so kurzer Zeit möglich wurde. «Es ist erfreulich, wie viele Personen die neue Fotovoltaikanlage unterstützen und als Genossenschafter mit der
Nolan Diem, Simon Lüthi und Dominic Lammer vermochten nicht am Schwinger vorbeizuziehen, der Baarer Gemeindeschreiber Walter Lipp hingegen schon: Mit seiner Devise «Gring ache und strample» fuhr er allen davon und gewann mit mehr als einer Se-
Katzenfreunde Luzern und Zentralschweiz
Menzingen
Auf dem Werk- und Ökihof in Menzingen wird eine Fotovoltaikanlage realisiert.
len. Bereits der erste Teilnehmer, Nationalrat Thomas Aeschi, legte mit 1:23,84 Minuten eine beachtliche Zeit vor. Bereits in der nächsten Runde ging aber der Schwinger Pirmin Reichmuth mit einer Zeit von 1:15,94 in Führung. Die vier EVZ-Spieler Josh Holden,
pd
lanie und Chanelle konnten ihm nichts anhaben. Nun kann die Zentralschweizer Bevölkerung versuchen, den Rekord zu knacken. Der Rollensprint ist weiterhin an diversen Anlässen zu Gast (Termine: www.tds-zug.ch). Den Besten winkt die Teilnahme an den Finals vom 12. Juni anlässlich des Tour-de-SuisseStarts in Baar. Zu gewinnen gibt es Übernachtungen in Davos, Dine-and-ViewTickets für ein EVZ-Spiel, Eintritte zum Spengler-Cup, GoPro-Kameras, NespressoKaffeemaschinen und vieles mehr. pd
Zeichnung von Anteilscheinen die Finanzierung der Anlage mit Gesamtkosten von 390 000 Franken ermöglichen», heisst es in einer Medienmitteilung. Im Moment fehlen der Genossenschaft noch etwa 50 000 Franken, um die gesamte Anlage realisieren zu können. Durch die Aufteilung der Anlage auf drei Dächer könne aber problemlos mit der Montage der Anlage begonnen werden. Bis im Sommer ist man in der Verwaltung der AeEG zuversichtlich, das noch fehlende Kapital zusammenzubringen. Interessenten für Anteilscheine und Abnahme von Sonnenstrom können sich über die Modalitäten auch auf www.aegerital-energie.ch informieren. Ebenfalls unter Dach und Fach ist der Vertrag mit der Gemeinde Menzingen, welche Eigentümerin der Dächer ist. Marcel Güntert, Präsident der AeEG, will nun den Auftrag rasch vergeben. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage soll bereits im Juli dieses Jahres stattfinden. pd
Die schönsten vier Pfoten gesucht hende Katzenbesitzer der ideale Ort, um sich über die einzelnen Rassen, die Haltung und die Pflege der Tiere direkt bei den anwesenden Züchtern zu informieren.
Freunde von Vierbeinern kommen am Wochenende auf ihre Kosten. Dann findet die internationale Katzenausstellung statt. Pro Tag werden am Samstag, 23. April, und Sonntag, 24. April, in der Chärnshalle in Rothenburg rund 175 Katzen von Ausstellern aus dem In- und Ausland erwartet. An der internationalen Katzenausstellung ist am Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Die Katzen werden in ihren Kategorien von einem internationalen Richtergremium nach den Standards der internationalen Dachorganisation der Katzenzuchtverbände bewertet. Dabei werden die Rassekatzen nach Fellkategorie getrennt bewertet.
An der Ausstellung werden die schönsten Katzen prämiert Als Höhepunkt der beiden Tage werden jeweils am späteren Nachmittag die schönsten
An der internationalen Katzenausstellung können Besucher rund 22 Katzenrassen kennen lernen.
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Katzen bei der «Best in Show» auf der Bühne prämiert. Am Samstag findet eine Sonderprämierung der Rasse Maine Coon statt, und am Sonntag werden die besten Schweizer Katzen des Jahres 2015 prämiert. Selbstverständlich finden die Katzenliebhaber bei den zahlreichen Verkaufsständen sämtliche Produkte, die Katzenherzen begehren. Der Ausstellungsbesuch ist für ange-
Schutz, Haltung und Pflege sind das Hauptanliegen Der Kauf und Verkauf von Katzen ist an den Ausstellungen verboten. Organisator der Katzenausstellung ist der Verein Katzenfreunde Luzern und Zentralschweiz, welcher 1949 gegründet wurde. Hauptanliegen des Vereins sind die Tiervermittlung heimatloser Katzen, der Schutz gefährdeter Tiere, die Haltung und Pflege von Haus- und Rassekatzen. Ausserdem wird der Beratung von Neumitgliedern und Zuchtanfängern ein breiter Platz eingeräumt. Vom Verein werden heimatlose Katzen ausgestellt, welche auf liebevolle neue Lebensplätze warten. pd Katzenfreunde Luzern und Zentralschweiz, Stanserstrasse 4, Ennetbürgen www.katzenverein.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Bei der fünfstündigen Wanderung zum Säntis lässt es sich gut abschalten.
Auch tierische Erlebnisse für die ganze Familie sind im Toggenburg möglich.
REISEN
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Wer es sportlich mag, findet auch zahlreiche Bike-Touren.
Fotos pd
Erholung
Im Toggenburg einfach mal offline gehen Offline-Ferien sind in aller Munde. Das Toggenburg eignet sich perfekt dafür. Fern vom Trubel in der Stadt, ohne Internet, E-Mails oder WhatsApp. 88 Mal pro Tag schauen wir gemäss einer Studie aufs Smartphone. Seien wir ehrlich: Das wird sich auch nicht mehr ändern. Und es spricht auch sehr wenig dagegen. Aber in den Ferien? So einiges. Erholung gelingt nur dann, wenn man die Alltagsgedanken loswird. Das gelingt beispielsweise mit Sport, gutem Essen, genügend Schlaf und Gesprächen
mit Freunden oder der Familie. Jede Nachricht auf Whatsapp, die zahlreichen Mails und das stündliche Überprüfen des Weltgeschehens reissen uns aus der Ferienidylle. Deshalb plädiert man im Toggenburg diesen Sommer für eine digitale Pause.
Raus in die Natur und die Mailflut hinter sich lassen Um richtig abschalten zu können, soll man beispielsweise am Wochenende und vor allem in den Ferien die digitalen Daten ausschalten oder sogleich den Flugmodus aktivieren. Doch was tun, wenn man offline ist? Wer in der Ferienwohnung bleibt, wird irgend-
wann seine digitale Pause beenden. Deshalb gilt: Raus in die Natur. Das Toggenburg ist der perfekte Ort, um die Mailflut hinter sich zu lassen und sich vom Onlinestress abzulenken. Mit folgenden Aktivitäten gelingt der Gang in die OfflineWelt bestimmt. Zur Ruhe kommen kann man beispielsweise beim Angeln am Schwendisee. Einsam am ruhigen Wasser sitzen, die Aussicht zu den Churfirsten geniessen und sich auf die Rute konzentrieren. Wer es sportlicher mag, kann auch eine Biketour zum Torloch unternehmen. Entlang der sieben Churfirsten und hoch bis zu einer der schönsten Alpen
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des Toggenburg lässt es sich gut abschalten. Die Tour beginnt in Unterwasser und führt danach weiter Richtung Schwendi. Das steilste Stück kommt zum Schluss und verlangt vom Biker eine gute Kondition. Doch die Aussicht vom Torloch entschädigt allemal für den 874 Meter hohen Aufstieg.
Wanderabenteuer und Klangerlebnisse Wer lieber zu Fuss geht, für den könnte die fünfstündige Wanderung von Wildhaus hoch hinauf zum Säntis, wo man eine atemberaubende Aussicht geniessen kann, eine gute Idee sein. Wer Glück hat, sieht auf der Route übrigens Steinböcke.
Wer braucht hierfür schon ein Smartphone? Das Toggenburg ist bekannt für seine Klangwelt. Ein besonderer Ort ist die Klangschmiede in Alt St. Johann. Das Haus war ursprünglich eine Mühle und gehörte dem Kloster Alt St. Johann. Heute wird die Schmiede-Werkstatt von Zeit zu Zeit von erfahrenen Schellenschmieden für die Herstellung von Schellen, Klangschalen, Gongs und weiteren Klangobjekten genutzt. Neben den Ausstellungen in der Klangschmiede können die Besucher auch selbst Klangexperimente durchführen. Wenn das nicht für einmal gelungene Offline-Ferien sind. pd
Das Toggenburg Eine Talschaft zum Erholen Das Toggenburg ist eine Talschaft und ein Wahlkreis im Kanton St. Gallen. Das Toggenburg wird im Wesentlichen durch zwei Täler gebildet, das Thurtal und das Neckertal, benannt nach den Flüssen Thur und Necker. Höchster Berg ist der Säntis im Alpstein-Massiv. Mehr über dieses Gebiet erfährt man beim Toggenburg Tourismus unter www.toggenburg.ch
Gourmet-Festival
60 Michelin-Sterne locken zum Schlemmen ins Tessin
Zugersee Schifffahrt Ägerisee Schifffahrt
Am 1. Mai beginnt mit dem zehnten «Sapori Ticino» ein Genussevent der Sonderklasse. Schweizer wie ausländische Starköche geben dabei ihr Bestes.
CHF 10.– Ermässigung auf das Zugersee-Zmorge oder Mittags-Schiff Ägerisee. Einlösbar bis 30. Juli 2016 an Bord der Zugersee Schifffahrt oder Ägerisee Schifffahrt. Bitte frühzeitig reservieren. Bon nicht kumulierbar. GA ausgeschlossen.
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Traumhafte Aussichten mit frischer Brise …
Vor allem im Frühling und im Herbst steht das Tessin bei den Deutschschweizern hoch im Kurs. Und dies aus gutem Grund: Denn bekanntlich lockt dann die Sonnenstube der Schweiz mit zum Teil deutlich höheren Temperaturen, als sie nördlich des Gotthards anzutreffen sind. Hier spaziert man noch in Winterkleider an der frischen Luft herum. Im Tessin hingegen kann man bereits im Sommerlook flanieren. Seit zehn Jahren und heuer ab 1. Mai und bis 19. Juni lockt im Frühling eine weitere Versuchung, den Gotthard nach Sü-
den zu durchfahren. «Sapori Ticino» heisst das Gourmet-Festival, das ab dem Wonnemonat Mai Jubiläum feiert.
Touristische Bereicherung für das Tessin Vor zehn Jahren startete Dany Stauffacher mit seiner Idee eines Gourmet-Festivals im Tessin. Der damalige Gründer steht dem Event auch heute noch vor und betont dessen «touristische Bereicherung». Mehr als 3000 Besucher werden im Jubiläumsjahr erwartet, um die Menüs der Köche mit insgesamt 60 Michelin-Sternen zu geniessen. In sieben Wochen werden in 15 renommierten Tessiner Hotels und Restaurants Galadinner gereicht. Der Auftakt am 1. Mai findet im Hotel Splendide Royal in Lugano statt und widmet sich den Chefs der Swiss
Deluxe Hotels. Dabei verwöhnt mit dem 34-jährigen Nenad Mlinarevic vom Restaurant Focus im Park Hotel Vitznau, Schweizer Koch des Jahres 2016, ein Spitzenkoch aus der Zentralschweiz die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Doch das Festival bietet nicht nur Galadinners: Es finden nämlich auch neun Sonderveranstaltungen zu verschiedenen Themen statt. So ist zum Beispiel ein Abend nur den weiblichen Gästen gewidmet, oder bereiten einige Chefs ein Mittagessen auf Basis eines Fischmenüs vor. Spannend ist sicher auch die Wanderung in der Magadinoebene, die den Nahrungsmitteln und den Kenntnissen der lokalen Produkte gewidmet ist. Charly Keiser Infos zum Festival im Internet unter: www.saporiticino.com
… und feinsten Leckerbissen zum Zmorge, Zmittag oder Znacht. Zugersee-Zmorge
Mittags-Schiff Ägerisee
Montag bis Samstag, 18.4. bis 22.10. (ohne Feiertage) Zug Bahnhofsteg ab 09.45 Uhr Zug Bahnhofsteg an 11.52 Uhr
Samstag, 7.5. bis 24.9. Montag bis Freitag, 11.7. bis 19.8. (ohne Feiertage) Unterägeri ab 11.30 Uhr Unterägeri an 13.00 Uhr
Pauschalpreis für Schifffahrt und Zugersee-Zmorge CHF 49.20 pro Person | CHF 32.10 mit Halbtax-Abo
Pauschalpreis für Schifffahrt und Fitness-Teller CHF 38.80 pro Person | CHF 30.40 mit Halbtax-Abo
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Sapori-Ticino-Gründer und Chef Dany Stauffacher, umgeben von den Spitzenköchen, die heuer das Festival beehren.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Unterägeri
Die Eröffnung wird gebührend gefeiert Die Arbeiten für den Neubau des Öki- und Werkhofs und die Erweiterung des Feuerwehrgebäudes sind nun abgeschlossen. Die Bevölkerung ist zum grossen Eröffnungsfest eingeladen. Cristiana Contu
Am Eröffnungsfest kann sich die Bevölkerung die Gebäudekomplexe von innen anschauen.
Foto Daniel Frischherz
Nach dreijähriger Bauzeit ist es soweit: Der Neubau wird eröffnet. Ein Monat ist es bereits her, seit die Bevölkerung aus Unterägeri ihren Abfall nicht mehr im Provisorium auf dem Churzelen-Parkplatz entsorgen muss, sondern den neuen Ökihof an der Buchholzstrasse benutzen darf. Zwei Bauten sind in den letzten drei Jahren auf dem Areal entstanden. In einem befindet sich der neue Werkhof. Er ist bereits seit Mai 2014 in Betrieb. Gleich daneben, im grösseren Gebäude,
befindet sich der neue Ökihof. Unter demselben Dach ist auch die Feuerwehr untergebracht und hat durch den Erweiterungsbau mehr Platz bekommen. «Die auffällige grün-graue Fassade umfasst den Alt- und den Neubau und gibt der Gesamtanlage einen identitätsstiftenden Charakter», erklärte Christoph Eggenspieler, zuständiger Architekt der Gebäude gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung». Diese Farben tauchen auch im Inneren der Gebäude immer wieder auf.
Der Gemeindepräsident eröffnet das Fest Bewusst seien roh belassene Materialien wie Beton, oder Holz verwendet worden. «Der industrielle Charakter eines Werkgebäudes soll durchaus erkennbar sein», sagte Eggenspieler weiter. Der grosse Komplex wird am kommenden Samstag, 30. April, offiziell er-
öffnet. Um 10.30 Uhr begrüsst der Unterägerer Gemeindepräsident Josef Ribary die Gäste mit einer Ansprache. Anschliessend werden sowohl Apéro als auch Mittagessen von der Einwohnergemeinde Unterägeri offeriert.
Feuerwehr zeigt anhand von Demonstrationen ihr Können Ab 13 Uhr kann die Bevölkerung sich auf einem Rundgang durch die neuen Gebäude selbst ein Bild machen. Zudem zeigt die Feuerwehr in verschiedenen Demonstrationen ihr Können. Von 17 bis 20 Uhr sorgt das Schwyzerörgeliduo Erwin und Ruedi Kryenbühl für musikalische Unterhaltung und wird ab 20 Uhr vom Ländlertrio Gantengruss abgelöst. Auch die jüngere Bevölkerung soll nicht zu kurz kommen. Für Kinder steht eine Hüpfburg bereit. Jugendliche können an einem Graffiti-Workshop teilnehmen.
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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktione n auf dem Sattel-Hoc hstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Letzte Vorst.
THE HUNTSMAN:WINTER'S WAR BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE
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Letzte Vorst.
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Veranstaltungskalender
LOTTOMATCH CVP SUPER LOTTO 2016
Am Freitag, 22. April, um 20 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Cham findet das traditionelle Lotto der CVP Cham statt. Es gibt wieder viele schöne Preise zu gewinnen: Alpenrundflug, Ballonfahrt, City-Bike, Goldvreneli, Früchtekörbe und Zusatzpreis. Türöffnung und warme Küche ab 19.30 Uhr.
AUSSTELLUNG VERNISSAGE «SCHREIBEND MALEN» IM KLOSTER KAPPEL
Am 27. April erscheinen wieder die
Am Sonntag, 24. April, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel findet die Vernissage von «schreibend malen» mit Bildern von Maggie Hofmann statt. In vielen Kulturen ist die Schrift mehr als nur eine Mitteilung. Sie ist auch Ornament und Schmuck. Nach Begrüssung und Ansprache durch Pfr. Markus Sahli wird Maggie Hofmann in ihr Werk einführen. Musikalische Umrahmung: Johanna Begert, Saxofon. Ausstellung bis 6. Juni, täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr.
Gemeindenachrichten Unterägeri
REFERAT ONLINE-PSYCHOTHERAPIE?
Am Dienstag, 26. April, 19 Uhr, Apéro ab 18.15 Uhr im reformierten Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15 in Zug. Referat mit Prof. Dr. phil. Thomas Berger, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Bern. Es werden Ansätze und Forschungsresultate erläutert sowie Besonderheiten, Vor- und Nachteile, Qualitätsmerkmale und die Rolle der Therapeuten und der Therapiebeziehung erörtert.
MUSIK UND WORT KONZERT IM KLOSTER KAPPEL
Am Sonntag, 24. April, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Konzert mit dem Ensemble mirjamschola. Sie musizieren Gregorianik, Gesänge der Hildegard von Bingen und Orgelmusik von Pieter Cornet. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Die Kirche ist in dieser Jahreszeit noch kühl, daher ist warme Kleidung empfohlen. Eintritt frei (Kollekte).
LITERATUR LESUNGEN IM BURGBACHKELLER IN ZUG
Am Freitag, 22. April (ab 18 Uhr), und Samstag, 23. April (ab 10 Uhr), im Theater im Burgbachkeller in Zug. Gast bei der dritten Auflage von «Literatur kompakt» ist Österreich. Es lesen sieben Autorinnen und Autoren aus unserm Nachbarland. Spezialgast am Samstagabend ist Endo Anaconda von Stiller Has.
Anlässe in der Region Buchen Sie Ihren Eventeintrag unter: www.zugerpresse.ch
facebook.com/ zugerpresse Mit ihrem neuen Programm «Buon Appetito» starten Silvia Gargiulo (links) und Nina Dimitri die Anlässe der Kulturgruppe Hünenberg.
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Jahresprogramm
Ein kulinarischer Klamauk Die Kulturgruppe Hünenberg hat fünf Anlässe geplant. Sie sind von Humor und Kleinkunst geprägt. Cristiana Contu
Der erste Anlass des Programms der Kulturgruppe Hünenberg findet bereits am Donnerstag, 21. April, 20 Uhr, im Saal Heinrich von Hünenberg statt. Die Tessinerin Nina Dimitri und die Mailänderin Silvana Gargiulo führen ein «theatro comico» vor, welches ihre Freude an der Sprache zur Geltung kommen lässt und mit akustischer Gitarre begleitet wird. Weiter geht es am
Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, in der Aula Ehret A, denn da erfindet die deutsche Musikkabarettistin Sarah Hakenberg in ihrem Programm die dysfunktionalen Schreckgespenste wie Struwwelpeter und der Suppenkaspar für die heutige ritalin-und handybesessene Zeit neu. Am Freitag,
24. Juni, 19 Uhr, findet auf der Reussbrücke Zollweid der traditionelle Kultur-an-Ort-Anlass statt. Der Zuger Historiker und Schriftsteller Michael van Orsouw wird Regionalgeschichten erzählen. Danach wird er vom Zuger Trio Ossobucco musikalisch abgelöst. Matthias Romir wird am
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8. September um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg Kurzgeschichten über Sinn und Wahnsinn des Lebens erzählen.
Zum Abschluss ein Hünenberger Komiker Die letzte Station auf dem Programm ist für den 8. Oktober um 20 Uhr geplant. In seinem Programm «Mediengeil» parodiert der Hünenberger Komiker Michael Elsener das Medienverhalten der heutigen Gesellschaft. Im Saal Heinrich von Hünenberg führt er vor, was die Medienkonzerne mit den Menschen machen. Mehr Infos unter: www.kulturgruppe-huenenberg.ch
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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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PREMIUM EVENTS
Noah Vetter hat mit den Setzlingen alle Hände voll zu tun.
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Im Stück spielt Beat Schlatter den Polizisten Alois Keller.
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Chollerhalle
Zuwebe
Armbrustschützen
Setzling aus dem Kloster Die Polizei ist in Not Im Kloster Kappel findet ein Setzlingsmarkt statt. Dort dreht sich alles um die Tomate. In der Bio-Gärtnerei des Klosters Kappel am Albis, die von der Zuwebe betrieben wird,
finden am Freitag, 29. April, von 9 bis 18 Uhr und am Samstag, 30. April, von 9 bis 16 Uhr wieder die Tomatentage statt. Dort können Setzlinge in Bio-Qualität und von Pro Specie Rara gekauft werden. Die Tomatensetzlinge können reserviert werden. Mehr Infos dazu und zum Markt unter: www.zuwebe.ch pd
Beat Schlatter steht wieder auf der Bühne. Diesmal als Polizist. In der Chollerhalle Zug treten am Freitag, 22. April, und am Samstag, 23. April, Beat Schlatter und Stephan Pörtner mit ihrer Mundartkomödie
Die Schützen kommen aus der ganzen Schweiz. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)
«Polizeiruf 117» auf. Hauptwachtmeister Alois Keller (Beat Schlatter) führt seit Jahrzehnten den Rathausposten in Zürich. Er macht gerade eine schwierige Phase durch. Nach der Scheidung von seiner Frau muss er vorübergehend in einer der Zellen auf dem Polizeiposten wohnen. pd
460 Schützen erwartet Das 3. Zugersee-Schiessen steht an. Es werden rund 500 Schützen erwartet. Für die dritte Auflage des Zugersee-Schiessens, das von Donnerstag, 21., bis Sonntag, 24. April, sowie von Freitag, 29. April, bis Sonntag, 1. Mai,
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auf dem Armbrust-Schiessstand in der Kollermühle in Zug durchgeführt wird, zeichnet sich eine Rekordbeteiligung ab: Bereits haben sich 460 Schützinnen und Schützen aus 51 Sektionen der Schweiz angemeldet. Die Zuger Armbrustschützen führen eine Festwirtschaft, die öffentlich ist. pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. April 2016 · Nr. 16
Donnerstag, 21. April, bis Mittwoch, 27. April
Sport
Nicht verpassen
Diverses
Samstig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-SchüürPlatz.
Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinner werden notiert.
Jubiläumskonzert Jodlerklub Echo Baarburg: Samstag, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, Gemeindesaal. Landjugendtheater: Mittwoch, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, Aula Allenwinden. Platzreservationen von Montag bis Freitag, 12 bis 13.30 Uhr, unter 041 750 30 18 möglich.
KlangschalenMeditation: Donnerstag, 11.45 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke. Matten stehen bereit. Kosten: 5 Franken. Leitung: Christine Tödter, Marianne Leuthold und Bruno Baumgartner, 041 760 06 75.
Paartanz-Workshop: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, YunSong-Akademie, Bachweid 3. Englisch-Walzer/ Cross Step Waltz mit anschliessender Tanz-Party bis 23 Uhr. Anmeldung und Infos: www.tanzeleganz.ch Fussball: Samstag, 17 Uhr, Lättich, FC Baar gegen den FC Sins. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen.
Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 8.04 Uhr ab Baar Bahnhof mit Postauto nach Hausen. Wanderung über Albisbrunn–Husertal–Hirzwangen– Sihlbrugg, rund 1 Stunde 25 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Löwen. Weiterwandern über Utigen–Walterswil– Deinikon nach Baar Lättich, rund 1 Stunde. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02. Gratis-Kung-Fu: freitags,
19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche gleichermassen. Wanderung Natur-Freunde Baar: Sonntag, 8 Uhr, Bahnhof Baar, Route: Bergstation Zugerberg–Hünggigütsch–Nollengatter–Grossmattstolle– Buschenchappeli–Ewegstaffel– Zugerberg-Station. Anmeldung bei Doris Imhof, 079 712 08 74.
Senioren
Kind und Jugend
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, katholisches Pfarreiheim. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St. Thomaszentrum, Inwil. Albi Haupt, 041 761 10 91.
Findet nur bei guter Witterung statt, Routenänderung möglich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10. Turnen für Senioren: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.
Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr. mittwochs, 13 bis 21 Uhr. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Am Mittwoch feiert das Stück «Barfuess im Schnee» Premiere. Das Theater der Zuger Landjugend spielt in der Aula in Allenwinden.
Foto Daniela Sattler