P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 19, Jahrgang 111
Mittwoch, 11. Mai 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Sponsorensuche
Jetzt können Sie Ihren Auftritt buchen ber haben in den letzten Tagen erste konkrete Gespräche mit möglichen Hauptsponsoren geführt. Wir möchten drei private Unternehmen gewinnen, die je 30 000 Franken sponsoren. Zumindest wurden bisher die Türen nicht zugeschlagen. Aber generell ist es schwieriger geworden. Sponsoring ist Knochenarbeit und ohne persönliche Gespräche läuft gar nichts. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir das Vertrauen unserer Partner gewinnen können.
Die Fasnachtsgesellschaft Baar organisiert Ende Januar 2017 das 8. Brauchtums- und Maskentreffen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Claudia Schneider Cissé
Reto Herger, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar, sowie Andreas Hotz in seiner Funktion als Präsident des Organisationskomitees (OK) für das 8. Baarer Brauchtumsund Maskentreffen (BBM) geben Auskunft über die anstehenden Arbeiten und das bevorstehende Vergnügen.
Neben den Hauptsponsoren braucht es offenbar noch weitere. Reto Herger: Ja, wir haben eine Sponsorendokumentation geschaffen, die man auf unserer Webseite www.bbm2017.ch einsehen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Für 10 000 Franken wird man Premiumsponsor, für 5000 Franken Nebensponsor und für 2500 Franken Partner. In der Dokumentation werden auch unsere Gegenleistungen im Detail aufgezeigt.
Reto Herger, Sie amtieren im zweiten Jahr als Präsident der Fasnachtsgesellschaft. Wussten Sie bei Amtsantritt, was auf Sie zukommen wird? (Lacht) Ja, ich wurde schon früh darauf aufmerksam gemacht. Was es in der Praxis bedeutet, das stelle ich natürlich erst jetzt fest. In erster Linie wohl viel Arbeit. Reto Herger: Natürlich, aber glücklicherweise können wir auf zuverlässige Unterstützung zählen. Es gibt im OK verschiedene Ressorts, so eine Gruppe, die für die Umzüge zuständig ist. Eine andere organisiert das Rahmenprogramm. Eine dritte kümmert sich um die Infrastruktur und alle notwendigen Bauten wie Hütten und Zelte. Eine weitere Gruppe befasst sich mit Themen wie Sicherheit, Bewilligungen und Versicherungen. Wiederum andere sind zuständig für die Unterbringung und Betreuung der Gruppen, die uns besuchen werden. Natürlich kümmert sich auch eine Gruppe um Marketing, Finanzen und Sponsoring. Hier leisten Andreas Hotz sowie zwei
Und an wen soll man sich wenden, wenn man Sponsor werden möchte? Andreas Hotz: Am besten nimmt man mit mir oder mit Reto Herger persönlich Kontakt auf.
Andreas Hotz (links) und Reto Herger sind dankbar für jegliche Unterstützung bei der Organisation und Durchführung Foto Silvan Meier des 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffens. Es wird am 28. und 29. Januar 2017 stattfinden. weitere Herren kräftige Unterstützung.
Andreas Hotz, wie viel Geld gilt es zu organisieren? Der Bruttoumsatz des Anlasses wird etwa bei 700 000 bis 800 000 Franken liegen.
Unser Ziel ist es, etwa 250 000 Franken durch Sponsoring zu generieren. Denn wir möchten, dass das OK mit Sicherheit agieren kann. Auch wollen wir dem Publikum und den Gästen etwas bieten, die Gäste verköstigen und ihnen
ein kleines Souvenir mitgeben können.
Haben schon Sponsoren zugesagt? Andreas Hotz: Meine beiden Partner Daniel Grunder und Philipp Hofmann und ich sel-
Gibt es wie beim letzten BBM auch für die Bevölkerung eine Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten? Reto Herger: Ja, ab Juni freuen wir uns über jeden Franken, der einbezahlt wird. Vor der Gemeindeverwaltung werden wir einen Spendenbarometer errichten. Sponsoren werden ab Juni jeden Monat auch namentlich im «Zugerbieter» publiziert.
Jubiläumsjahr Fasnachtsjahr 2017 wird besonders
Das Baarer Brauchtums- und Maskentreffen, das am 28./29. Januar 2017 stattfinden wird, ist der Jubiläumsanlass für das 70-jährige Bestehen der Baarer Räbefasnacht. Die eigentliche Fasnacht wird wie üblich vom 23. bis 28. Februar 2017 stattfinden. Zudem wird der 100. Geburtstag des Fasnachtsgründers Eugen Hotz Anlass für diverse Aktivitäten während des ganzen Jahres sein. Das Baarer Brauchtums- und Maskentreffen wird ein sehr breites Programm bieten. So gibt es am ersten Tag einen Kindernachmittag, an dem die Kleinen das Fasnachtsbrauchtum kennen lernen können. Gleichzeitig findet ein Markt statt, an dem die Gruppen aus dem In- und Ausland ihr Brauchtum und ihre Spezialitäten vorstellen. Am Abend steht der erste Höhepunkt, ein Nachtumzug, auf dem Programm. Danach kommt am Galaabend im Festzelt Stimmung auf. Bis in die Morgenstunden ist Party pur angesagt. Am Sonntag sind nach dem Frühschoppen die Delegierten der teilnehmenden Gruppen zum Zunftmeister-Apéro eingeladen. Und später gibt es einen VIP-Anlass für die Sponsoren. Nachmittags findet der grosse Brauchtumsumzug statt und danach wird im Festzelt weitergefeiert. Für die Sponsoren gibt es zu allen Anlässen reservierte Plätze und natürlich Präsenz in den Kommunikationsmitteln wie Homepage und Festführer. csc
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Kunstrad
Eine Erfolgsgeschichte im eigenen Dorf Neuling war. «Wichtig war für mich, dass ich mich vor dem Wettkampf abschotten konnte. Meinen Leuten musste ich aus dem Weg gehen.» Nicht ganz nach Wunsch lief es den Schweizer 4er-Juniorinnen. Sie mussten in ihrer Kür einen schweren Patzer hinnehmen. «Das kann passieren», nimmt die Nationaltrainerin ihre Juniorinnen in Schutz. «Sie haben danach aber nicht aufgegeben und den Rest der Kür
Die Schweizer Bilanz an den HallenradsportJunioren-Europameisterschaften darf sich sehen lassen. Die Kunstradfahrerinnen holten allesamt Medaillen. Silvan Meier
Nationaltrainerin Eliana Thalmann ist mit den Ergebnissen an den Junioren-Europameisterschaften (EM) im Kunstradfahren vom vergangenen Wochenende zufrieden. «Leana Hotz und Flavia Schürmann haben top Leistungen abgeliefert», lobt sie die beiden Baarerinnen. Hotz und Schürmann haben an den Heim-EM bei den 2er-Juniorinnen hinter den überlegenen deutschen Frauen Silber geholt.
Bronze für Schweizer 4er-Juniorinnen Die gleiche Medaille bekam Leana Hotz bereits am Freitagabend umgehängt. Sie bescherte der Schweiz die beste Klassierung einer 1er-Juniorin an einer EM überhaupt. Ihren Höhenflug erklärt sich die Baarerin mit der Unterstützung
«Die Podestplätze sind das Sahnehäubchen, sie sind ein Dankeschön an den Verein.» René Simmen, OK-Präsident Junioren-EM hervorragend absolviert.» Statt mit Deutschland um Gold zu kämpfen, wurde es zu einem Zitterspiel um Silber – ein Zitterspiel, das zu Gunsten der Slovakinnen ausging, die sich knapp vor der Schweiz die Silbermedaille sicherten. Nach der anfänglichen Enttäuschung freuten sich die vier Schweize-
Die erfolgreichsten Baarer Kunstradfahrerinnen: Leana Hotz (links) und Flavia pd Schürmann sind Vize-Europameister bei den Junioren. des Publikums. «Es ist unglaublich, wenn du in die Halle gehst und Hunderte Leute jubeln», erinnert sie sich an ihre Gefühle beim Einmarsch vor den EM-
Auftritten. Flavia Schürmann ist es ähnlich ergangen. Auch sie konnte mit dem Druck gut umgehen, auch wenn sie im Gegensatz zu Hotz ein EM-
Fussball
rinnen aus Rheineck, Nadine Bissegger, Laura Tarneller, Ronja Zünd, Fabienne Haas, über Bronze. Während die Kunstradfahrerinnen mit dem Druck einer Heim-EM gut umgehen und ihr Potenzial abrufen konnten, gelang das den Schweizer Radballern nicht nach Wunsch. Roger Artho und Joel Bischofberger aus Mosnang lagen am Freitagabend auf dem vierten Zwischenrang, der zu einer Halbfinalteilnahme berechtigt. Doch mit einem Sieg und einer Niederlage am Samstag rutschten sie auf Rang 5 ab. «Wir haben nicht erreicht, was wir uns vorgenommen hatten», konstatiert Nationaltrainer Werner Artho.
Gute Organisation der Meisterschaften in Baar Voll des Lobes sind die Schweizer Nationaltrainer über die Organisation und die Infrastruktur. «Die EM waren hervorragend organisiert, die Halle ist super», sagte Werner Artho. Auch von den anderen Nationen hat der Baarer OK-Präsident René Simmen positive Rückmeldungen erhalten. «Optimaler hätte es nicht laufen können», bilanziert er. Als Prä-
sident des ATB Baar ist er natürlich auch angetan über die Leistung «seiner» Sportlerinnen Leana Hotz und Flavia Schürmann, die Mitglied des ATB Baar sind. «Was diese beiden gezeigt haben, war Weltklasse.» Die Silbermedaillen seien für die beiden der verdiente Lohn. Aber nicht nur für sie: «Die Podestplätze sind das Sahnehäubchen, sie sind ein Dankeschön an den Verein, an das OK, an alle Helfer, an die Gemeinde.»
Knapp 700 Zuschauer besuchten die Waldmannhalle René Simmen ist überzeugt, dass mit den HallenradsportJunioren-EM diese Randsportart in Baar und Umgebung mehr Beachtung gefunden hat, waren doch neben den eingefleischten Kunstrad- und Radballfans auch weitere Gäste zu Besuch in der Waldmannhalle. Am Freitag und Samstag pilgerten je zwischen 600 und 700 Fans in die Sporthalle. Das wirkt sich auch finanziell positiv aus. Zwar liegen noch keine Zahlen vor. Vereins- und OKPräsident René Simmen geht aber davon aus, dass die EM auch finanziell erfolgreich abgeschlossen werden können.
Kampfkunst
Damen und Herren müssen jetzt Der Aufstieg der «Musketiere» alles geben, um Ziele zu erreichen Mit einem Sieg wären die Baarer Ladys wohl nur noch schwer aufzuholen und der Aufstieg in die NLB sehr wahrscheinlich gewesen. Doch es kam anders als erwartet. Mit zahlreichem Anhang und viel Zuversicht traten die Baarer Fussballfrauen am vergangenen Sonntag die mehr als dreieinhalbstündige Reise in den westlichsten Zipfel der Schweiz zu ihren direkten Verfolgerinnen, den FC Aire-leLignon, an. Die Baarer Amazonen lagen vor ihrem Ausflug in der Tabelle mit fünf Punkten vor dem FC Aire-le-Lignon, wobei die Westschweizerinnen noch ein Spiel weniger gespielt
Public Viewing Vom 10. Juni bis 10. Juli führt der FC Baar das Databaar EM Public Viewing auf dem Lättich durch und wird dabei durch den Hauptsponsor, die Stadtantennen AG mit Databaar und die Sponsoren Octo Zug AG mit Octo Automobile, die Brauerei Baar AG und Coca Cola unterstützt. Gezeigt werden sämtliche Spiele (ausser 15-Uhr-Spiele unter der Woche). Der Eintritt ist frei. Bei Tischreservationen besteht eine Minimalkonsumation. pd Weitere Informationen www.fcbaar.ch
hatten. Der Zuversicht musste jedoch bald Ernüchterung Platz machen, als die Genferinnen mit viel Druck los legten und bereits nach sechs Minuten durch einen Penalty 1:0 in Führung gingen. Beim Pausentee lagen sie schon mit 3:0 in Führung. Das 4:0 in der 46. Minute und das 5:0 in der 50. Minute besiegelten das Schicksal der Baarerinnen. Das 5:1 durch Katja Peter in der 62. Minute war nur noch Schönheitskorrektur. Durch dieses gewonnene Spiel konnten die Westschweizerinnen in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Baarer Amazonen aufschliessen. Bei einem Sieg im noch ausstehenden Spiel könnten die Ladys vom FC Aire-le-Lignon mit jetzt 41 Punkten die Baarer Frauen mit ihren zu Buche stehenden 43 Punkten sogar noch überholen und dann mit einem Punkt in Führung gehen. Dies wäre bitter für die Baarer Amazonen, die schon seit langer Zeit in der Vorrunde auf dem ersten Tabellenplatz stehen. Doch rächt sich für die Baarer Ladys tatsächlich noch der Heimpatzer gegen den FC Concordia Basel von Anfang April diese Jahres? Die vier respektive für den FC Aire-le-Lignon fünf letzten Spiele in der Meisterschaft werden es zeigen.
Die Baarer Ladys empfangen den FC Erlinsbach Die Baarer Amazonen müssen an diesem Samstag um 19 Uhr zu Hause gegen den auf
Die Yun Song Akademie mit Sitz in der Bachweid 3 kann zwei neue Schwarzgurte in ihren Reihen aufnehmen.
dem zweitletzten Tabellenrang liegenden FC Erlinsbach einen Sieg einfahren. Die Erlinsbacherinnen konnten auswärts in der Vorrunde mit einem 1:6 bezwungen werden. Ein gleich klarer Sieg würde im Kampf um den Aufstieg ein starkes Zeichen setzen.
Wo sich viele auf dem Weg zu Santiago de Compostela begeben, gibt es nur wenige, welchen den langen Weg zum Schwarzgurt auf sich nehmen. Doch wie bei einer Pilgerreise zahlt es sich aus. Es gibt Hindernisse im Weg, die nach Kampfkunstmanier umgangen oder bekämpft werden. Oft braucht es einen Schub Motivation, der von den Schwertgefährten angefacht wird. So können die Yun-Song-Akademie und der Tang-Soo-Do-SchweizVerein nun zwei neue Schwarzgurte in ihre Reihen aufnehmen. Dann sind sie zu dritt.
Die Mannschaft der Herren I holte «nur» einen Punkt Für das Herren-I-Team des FC Baar wäre am letzten Samstag gegen den Tabellenführer, den FC Altdorf, im Kampf um den zweiten Tabellenplatz ein Sieg so wichtig gewesen. Doch die Lättich-Elf kam über ein 1:1 nicht hinaus, was zwar für sich betrachtet eine ordentliche Leistung ist, die Baarer jedoch nicht viel weiter bringt. Dabei strauchelte das Team vom FC Sins über das Wochenende gegen den FC Schattdorf, und mit einem Sieg sowohl gegen den FC Altdorf und im Nachtragsspiel von gestern Dienstagabend gegen den FC Muotathal hätten die LättichKicker bis auf einen Punkt an die zweitplatzierten Sinser aufschliessen können. Nun aber müssen die Baarer, um den zweiten Tabellenrang und damit die Aufstiegsspiele am Schluss der ordentlichen Saison doch noch zu erreichen, alle anstehenden Spiele gewinnen und dabei auch noch auf ein weiteres verlorenes und ein unentschiedenes Spiel der Sinser hoffen. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Martin Pulver
Mit 57 Jahren erfolgreicher Dae Ryeon Do Samurai Hugo Nicoletti zeigt allen, dass es nie zu spät ist, anzufangen. Mit 57 Jahren begann der Präsident vom AkkordeonOrchester Zug-Baar mit dem Dae-Ryeon-Do-Samurai-Training. Er wählte diese Kampfkunst aus Faszination zum Schwert und als sportlichen Ausgleich. Nach und nach merkte er eine Verbesserung in Konzentration und eine aufblühende Liebe zur Kampfkunst. Er unterrichtet gerne Schüler im oberen Alter – denn wenn er es geschafft hat, so will er jedem die Chance dazu auch geben. Daniel Mathis steht für die jungen wilden Schüler, die mehr wollen: mehr Action,
Diese «Musketiere» sind gerüstet: Dae Ryeon Do Samurai Daniel Mathis (hinten links), Stephan Krellmann, technischer Leiter der Kampfkünste, sowie pd die Dae Ryeon Do Samurais Hugo Nicoletti und Birgit Müller. mehr Intensivität und mehr Kämpfe. Schweissgeladen nach den Trainings beweist er, dass auch jüngere Schüler beim Training voll auf ihre Kosten kommen. Er unterrichtet Gleichgesinnte, die Freude an intensiven Workouts mit Kampfkunst haben.
Ausgleichendes Training für Kinder und Erwachsene Birgit Müller sieht unschuldig aus, bis man ihr das Schwert in die Hand gibt. Als erster Schwarzgurt in Dae Ryeon Do Samurai weist sie den Weg für Hugo und Daniel. Sie unterrichtet Kinder in dieser Kampfkunst und weiss genau, welche Taktiken funktionieren, damit diese auch einmal Schwarz-
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gurtstatus erreichen. Ausserdem ist sie Co-Trainerin vor allem für Frauen. Die «drei Musketiere» wären nicht komplett ohne ihren d’Artagnan. Im Roman ist das der Jüngste, Unerfahrenste – in der Kampfkunst derjenige mit der meisten Erfahrung: Stephan Krellmann. Als technischer Leiter der Yun-Song-Akademie und Präsident von Tang Soo Do Schweiz hat er es geschafft, seine Musketiere zu kompetenten Lehrern und begeisterten Kampfkünstlern auszubilden. Mit seinen mehr als 30 Jahren Erfahrung hat er mit Dae Ryeon Do Samurai eine komplette Kampfkunst entwickelt: ob mit oder ohne Schwert, die Schüler sind gewappnet. Birgit Müller
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Schwesternhaus
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Am Montag starteten die umfangreichen Sanierungsarbeiten für ein Gebäude, das künftig vielseitig genutzt werden soll. Claudia Schneider Cissé
Freitag, 13. Mai, 14 bis 16 Uhr, Pfarreiheim Allenwinden.
Das Schwesternhaus gab viel zu reden in den letzten zehn Jahren. Anlässlich des Bau starts der Sanierungsarbeiten erwähnte Bauchef Paul Lan
Ein Appenzeller Nachmittag
An diesem Mitenand-Nachmittag werden Seniorinnen und Senioren musikalisch und witzmässig ins schöne Appenzellerland entführt. Die Kapelle Echo vom Saum aus Herisau versorgt das Publikum mit volkstümlicher Musik und Appenzeller Witzen. Von den Mitenand-Organisatoren werden die Senioren mit Kaffee und einer kleinen Appenzeller Spezialität verwöhnt. Der Eintritt ist frei. ls
«Wir haben wenig identitätsstiftende Gebäude in Baar, deshalb ist es wertvoll, dieses Haus zu erhalten.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident genegger am Montag, 9. Mai, eine Motion der IG Kultur. Sie forderte 2006, das grüne Haus visàvis der Schule Marktgas se für Kunstschaffende zu gänglich zu machen. Der Zu stand des Gebäudes war schon damals bedenklich. Ein Ab bruch kam aber spätestens 2014 nicht mehr in Frage, denn damals stellte die kantonale Denkmalpflege das Haus unter Schutz. Im selben Jahr geneh migte der Souverän einen Pro jektierungskredit. Im Dezem ber 2015 folgte der Baukredit über 3,22 Millionen Franken.
Passend zum Ensemble der historischen Gebäude «Wir haben wenig identitäts stiftende Gebäude in Baar, des
Mittwoch, 18. Mai, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Anmeldung für Fahrdienst bis 17. Mai an: 041 769 71 40.
Herb Müller, Projektleiter der gemeindlichen Abteilung Planung Bau (rechts), erläuterte am vergangenen Montag den Ablauf der Sanierungsarbeiten des 1910 erbauten Schwesternhauses. Aufmerksam informierten sich Schulpräsidentin Sylvia Binzegger (von links), Architekt Oliver Guntli, Gemeindepräsident Andreas Foto Claudia Schneider Cissé Hotz, Andreas Elmiger (Büro Meichtry & Widmer, Bauingenieure AG, Zug) und der Baarer Bauchef Paul Langenegger. halb ist es wertvoll, dieses Haus zu erhalten», sagte Ge meindepräsident Andreas Hotz anlässlich des Baustarts der Sanierungsarbeiten.
Multifunktional für eine vielseitige und flexible Nutzung Architekt und Bauleiter Oli ver Guntli erklärte: «Wir haben jetzt eine Rohbausituation und sollten das Ziel, im nächsten
Sommer fertig zu sein, gut er reichen.» Im Erdgeschoss ent steht ein multifunktionaler Mehrzweckraum mit angeglie derter Küche. Im ersten und zweiten Geschoss gibt es Ate liers für Künstler, Clicquenräu me für Jugendliche und Arbeits räume für das Textile Werken der Schulen Baar. Unter dem Dach entsteht ein zweiter Mehrzweck und Ausstellungs
raum. Ein Lift wird den behin dertengerechten Zugang zu allen Etagen gewährleisten. Und vor dem Haus, auf der Sei te des Gäuggelbrunnens, ent steht eine grosszügige Terrasse.
Schon mal geprobt, wie sich Apéro-Situation anfühlt Das Schwesternhaus soll ab nächstem Sommer auch allen Abteilungen der Gemeinde zur
Verfügung stehen, wenn Be darf zur Nutzung für eine Ver anstaltung besteht. Und so war zum Baubeginn der Gemein derat auch vollständig anwe send. Zusammen mit weiteren Gästen wurde auf dem Vor platz beim Gäuggelbrunnen ein Apéro gereicht, also dort, wo es ab Sommer 2017 regel mässig lebhaft zu und herge hen dürfte.
Mit Spielkisten, Bastelware und weiteren Extras vor Ort stehend Christian Föhn. Er ist soziokultureller Animator und Projektleiter bei der gemeind lichen Fachstelle Kind und Jugend, welche zum Ziel hat, die Lebensqualität in der Ge meinde Baar zu fördern.
Im Rahmen des Projekts ist das Angebot sehr vielfältig «Die Kinder sollen spüren, dass sie ihre Umwelt mitge stalten dürfen. Sie dürfen sa gen, was sie spielen wollen und erhalten dabei unsere Unter stützung», so Föhn. Neben den fest installierten Spielmöglich keiten stehen Gesellschafts und Geschicklichkeitsspiele
sowie Ballspiele zur Auswahl. Auch eine mobile Bastelkiste steht bereit. Die beiden Mäd chen Paula und Luisa durch wühlen sie neugierig.
Spielplätze sind ideal, um andere Kinder kennen zu lernen «Die Kinder sollen einen Einblick in die vielen Möglich keiten der Freizeitgestaltung erhalten», begründet Christian Föhn den Zweck der Aktion. Auch stehen die Chancen auf dem Quartierspielplatz gut, dass man Freunde trifft oder neue Freundschaften schlies sen kann. Ein gesundes Zvieri sorgt für die notwendige Ener
gie, und ein Becher mit Wasser löscht den Durst. Wie der Projektleiter erläu tert, ist das Konzept der Spiel animation nicht neu und wird in anderen Städten bereits durchgeführt. «Als weiterfüh rende Massnahme möchten wir den Kindern Gehör ver schaffen», erklärt Christian Föhn. «Wir möchten wissen, was den Kindern gefällt oder missfällt. Wir nehmen ihre An liegen ernst und, wo nötig, ver helfen wir ihnen zu einer Stim me.» Baby Leo macht sich schon mal lautstark bemerk bar: Der Kleine quietscht ver gnügt. Nadine Wyss
Donnerstag, 19. Mai, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. 10 Franken pro Person, inklusive Kaffee und Gipfeli.
Feuerwehr
Freitag, 6. Mai, 12.58 Uhr, Oberdorfstrasse. Der Brand im Motorraum eines Personenwagens konnte durch Drittpersonen gelöscht werden. Die Massnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Schadenplatz-Sicherung. Samstag, 7. Mai, 22.37 Uhr, Waldmannhalle. Eine in Brand geratene Ladung eines Lieferwagens konnte durch Drittpersonen gelöscht werden. Die Massnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Kontrolle mittels Wärmebildkamera. pd
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Vorwärts kommen!
Weitere Daten Das Team der Fachstelle Kind und Jugend freut sich an folgenden Daten auf eine zahlreiche Kinderschar: ● Spielplatz Chriesimatt: 14./21./28. Mai, 15 Uhr bis 17 Uhr. ● Spielplatz Bahnmatt: 18. und 25. Juni, 15 Uhr bis 17 Uhr. Weitere Informationen auf www.baar.ch oder 041 769 01 65.
Trauer ist ein Grundgefühl, gehört aber noch immer zu den Tabuthemen unserer Gesellschaft. Referentin Heidi Hofer, Erwachsenenbildnerin und psychologische Beraterin, spricht vom richtigen Trauern oder Bedauern, das zurück zur Lebensfreude führt. ls
Komitee „Für eine faire Verkehrsfinanzierung“, Postfach 47, 3000 Bern 22
Besser hätte der Einstieg nicht sein können. Bei wun derschönem Wetter durfte das vierköpfige Team der Fachstel le Kind und Jugend am vergan genen Samstag, 7. Mai, die ers ten Kinder auf dem Spielplatz Chriesimatt begrüssen, um mit ihnen zwei Stunden ausgelas sen zu spielen. Anfangs war die Kinderzahl noch eher spärlich, doch dann konnten weitere Kinder aus dem Quartier für das gemeinsame Spielen ge wonnen werden. Es war wohl das fröhliche Kinderlachen,
das man im ganzen Quartier hören konnte, das zum Mitma chen anspornte. «Wir möchten Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren ansprechen. Willkom men sind auch jüngere Kinder in Begleitung der Eltern», er klärt mitten auf dem Spielplatz
«Wäge däm muesch du nöd trurig sy»
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Fachstelle Kind und Jugend
Mobile Spielanimation verhilft Neues zu entdecken und belebt unsere Quartierspielplätze.
Marlène Lustenberger, Fachperson für Altersfragen der Pro Senectute Kanton Zug, berät Senioren und/oder deren Angehörige einmal im Monat vor Ort in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden. ls
Naim Zillig von der Fachstelle zeigt Jan Hunziker das Spiel Diabolo.
Paula und Luisa Guerrero sowie Adelina Mustafa vergnügen sich auf dem Tuch, während Yaron Mustafa lieber zuschaut wie Fachstellenmitarbeiterin Denise Rietmann (links) und Mama Guerrero das Tuch in Bewegung bringen. Fotos Nadine Wyss
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Hans-Ulrich Bigler <w m >10C FXKI Q7D MBBFw RO t 9f7 G69hZWI VFA VG4S VXc- 6OqZ QXD 5jgyC j- P_bz3K4V qtQ r qnvK1R Ix0V xGeBM1R 2xjA Wpv_fY OQ YH6 PEUab dIt hCzM65f 18f QD 1lE 6fcg AAA A==< /w m >
Nationalrat FDP
JA
ni am 5. Ju
„Die Wirtschaft ist zwingend auf eine intakte Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Damit die Gewerbebetriebe pünktlich liefern können, muss der Verkehr rollen. Es braucht keine neuen Steuern – das Geld für die Strassen ist vorhanden. Es muss nur richtig eingesetzt werden!“
faire-verkehrsfinanzierung.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
IMPRESSUM
Der Verein
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung
Mit Freude gemeinsam fotografieren
für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),
Raphael Kryenbühl
Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi
«Der Club ermöglicht es mir, durch das Zusammentreffen mit anderen Fotografie-Begeisterten meine Kenntnisse zu erweitern, andere Sichtweisen zu erleben und meinen Horizont zu erweitern», sagt Daniel Dubach, Präsident des
(mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG:
stattfindet, ist fakultativ. «Etwa 50 Prozent der Mitglieder nehmen regelmässig am Monatstreff teil», stellt Jürg Masüger, der Vizepräsident, fest. «Auch ich, der ‹schräge Vogel›, der einzige Ausländer im Vorstand, fühle mich wohl im Club. Die Fotografie im Zusammenspiel mit dem Verein gibt mir Gelegenheit, die Schweiz und die Schweizer noch besser kennen zu lernen», fügt Martin Stepka, der Aktuar, hinzu.
Sich mit Gleichgesinnten austauschen und dadurch Neues ausprobieren – das ist eines der Ziele des Fotoclubs Baar/Inwil.
Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss
BAAR
Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK:
«Wir möchten etwas mehr Dynamik in unseren Fotoclub hereinbringen.» Daniel Portmann, Vorstand Fobi
Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Fotoclubs. «Tatsächlich erstaunt es mich immer wieder, wie unterschiedlich ein- und dasselbe Bild interpretiert wird oder wie individuell anders unsere Mitglieder an ein gemeinsames Fotothema herangehen», ergänzt Christan Gansner, zuständig für Labor und Geräte.
Technische Entwicklung macht nicht Halt vor Fobi Christian Gansner und seine Vorstandskollegen werden in nächsten Zeit zu tun bekommen. Der Verein verfügte nämlich bis vor kurzem im Untergeschoss der Rainhalde über ein traditionelles Fotolabor mit Dunkelkammer, Chemikalien, Fotopapier und allem was dazugehört. Im Zeitalter der digitalen Fotografie ist so etwas natürlich nicht mehr zeitgemäss. Deshalb soll das Labor in
Die Vorstandsmitglieder des Fotoclubs Baar-Inwil präsentieren ihre Lieblingsfotografien (stehend von links): Daniel Dubach (Präsident), Daniel Portmann (Finanzchef), Christian Gansner (Labor und Geräte), Martin Stepka (Aktuar) und Foto Raphael Kryenbühl sitzend Jürg Masüger (Vizepräsident). ein modernes Fotostudio umgewandelt werden – mit Blitzgeräten, Stativen und allem, was nötig ist, um Sach- und Porträtaufnahmen zu ermögli-
chen. Aber auch das Jahresprogramm macht deutlich, dass der Verein am Puls der Zeit agiert. Da werden gemeinsam Werkschauen und Vorträ-
Fobi Der Fotoclub Baar/Inwil wurde 1982 gegründet. Noch immer sind drei der Gründungsmitglieder im Verein aktiv. Die knapp 60 Mitglieder sind alters-, berufs- und geschlechtsmässig bunt gemischt. Der Club trifft sich üblicherweise am ersten Mittwoch des Monats
im Clublokal in der Rainhalde Inwil. Er veranstaltet Weiterbildungen, Abende mit externen Referenten, Foto-Wochenenden und nimmt an Foto-Wettbewerben teil. Der Jahresbeitrag beträgt 80 Franken. www.fotoclub-fobi.ch
ge über spezifische Techniken wie Sportfotografie oder Bildsprache besucht. Ein Wochenende im Dreiländereck steht auf dem Programm. Natürlich werden Fotos auch gemeinsam angeschaut und analysiert, und nicht zuletzt wird Geselliges wie der Chlaushöck gepflegt.
Individualität und Toleranz werden gross geschrieben Dabei steht es den Mitgliedern selbstverständlich frei, an diesen Aktivitäten nach Gutdünken teilzunehmen. Auch der Monatstreff, der normalerweise am ersten Mittwoch im Monat im Klublokal Rainhalde
Baar 8. Mai Verena Sägesser-Heiniger, geboren am 1. September 1932, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 10A . Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 18. Mai, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. Mai Baar Conradin Bearth-Dietrich, geboren am 9. Mai 1930, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 13. Mai, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 2. Mai Baar Denis Romang Michel, geboren am 16. April 1944, wohnhaft gewesen in Baar, im Aufenthalt in Oberarth, Zentrum für aktives Alter Frohsinn AG. Die Abdankung und Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Öfters mal eine Runde radeln – erst noch gratis Bis Ende Oktober gibt es wieder den beliebten Veloverleih. Der Veloverleih in Baar an der Dorfstrasse 5a wird von
der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) geführt. Die Velos wurden über den Winter revidiert und sind nun einsatzbereit für die Saison 2016. Sie startete am 1. Mai. Die Öffnungszeiten bleiben unverän-
dert von 9 bis 19 Uhr. Gegen Abgabe eines gültigen Personalausweises stellen die GGZ ein top gewartetes Citybike inklusiv Velohelm für einen Tag zur Verfügung. Man kann sich also spontan entscheiden, die
eine oder andere Erledigung mit dem Velo zu machen oder auch einfach einen Ausflug auf zwei Rädern zu unternehmen. Reservieren kann man die Fahrräder allerdings nicht. Claudia Schneider Cissé
Versammlung folgt den Anträgen des Rates
Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation BaarDorf, konnte an der Korporationsversammlung vom 29. April den erschienenen Korporationsbürgerinnen und -bürgern einen positiven Jahresabschluss präsentieren. Die Betriebszweige Wasserversorgung Allmend sowie Liegenschaften und Forstbetrieb trugen zum erneut erfolgreichen
Die Serie: «Der Verein stellt Baarer Vereine vor.» Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
Ergebnis bei. Die Rechnung 2015 schliesst mit einem Plus von rund 202 000 Franken ab. Der Aufwand beläuft sich auf gut 11,2 Millionen Franken, der Ertrag auf knapp 11,4 Millionen Franken. Die Bürger genehmigten die Rechnung 2015 und das Budget für das laufende Jahr 2016 einstimmig.
Neue Quellwasseranlage soll erstellt werden Mehr zu diskutieren gaben die Änderungen der Verordnung über das Baurechtsland. Diesbezüglich wurde über Anpassungen des Baurechtszinses sowie über das Vorgehen
Am 16. Mai feiert Karl Stocker-Thoma bei guter Gesundheit seinen 90. Geburtstag. Wir wünschen dem Jubilaren von Herzen alles Gute, Gesundheit und weiterhin viele schöne AusDie Familie flüge. und die Redaktion
Demnächst Solidarität – ein öffentliches Referat
Korporation Baar-Dorf
An der ordentlichen Korporationsversammlung vom 29. April wurde eine positive Rechnung 2015 präsentiert.
Die Serie
Gratulation
GGZ Todesfälle
Gerne möchte man auch den Nachwuchs begeistern Dass man von den Vereinsmitgliedern Begeisterung für die Fotografie erwartet, versteht sich von selbst. Natürlich braucht es zum Mitmachen auch eine Kamera. «Die Ausrüstung ist aber absolut zweitrangig», betont der Vereinspräsident. Der Club ist an und für sich alters-, berufs- und geschlechtsmässig bunt aufgestellt. «Allerdings sind bei uns die 20- bis 45-Jährigen etwas untervertreten», sagt Daniel Portmann. Wobei es verständlich sei, dass man im fortgeschrittenen Alter doch mehr Zeit habe, sich mit einem so aufwendigen Hobby wie der Fotografie zu beschäftigen. «Was wir uns wünschen, wäre eine gewisse Verjüngung unseres Mitgliederbestandes. Auch, um etwas mehr Dynamik in unseren Fotoclub hereinzubringen», meint Daniel Portmann.
bei Altlastenuntersuchungen informiert. Nach Beantwortung diverser Voten folgte die Korporationsversammlung dem Antrag des Korporationsrates und genehmigte die geänderte Baurechtsverordnung grossmehrheitlich. Daneben haben sich die Bürger einstimmig für die Erstellung einer Quellwasseranlage als Ersatz für die heutige Freispiegelleitung ausgesprochen. Ebenfalls einstimmig wurden die beiden Traktanden Schlussabrechnung für die Erweiterung der Heizzentrale Lättich und Schlussabrechnung für die Installation von Fotovoltaikanlagen auf
den Werkhofgebäuden und der Wohnüberbauung Birst sowie gleichzeitig die Fassadensanierung der Wohnüberbauung Birst, von der Bürgerschaft genehmigt.
Film über Sanierungsarbeiten im Heggliwald gezeigt Unter Varia orientierte der Präsident der Korporation Baar-Dorf die Korporationsbürgerschaft über weitere Projekte und diverse Arbeiten. Im Anschluss wurde ein Film über die Sanierungsarbeiten an den Quellfassungen im Heggliwald der Korporation Baar-Dorf gezeigt. Laura Sibold
Kantonsrat Andreas Lustenberger berichtet über seinen Freiwilligeneinsatz auf der griechischen Insel Lesbos. pd Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, Altersheim Martinspark.
Kurzum Baarerin nominiert als Ersatzrichterin
Anlässlich der Delegiertenversammlung der CVP Kanton Zug vom 2. Mai wurde Felizia Huber Meier als Ersatzrichterin am Kantonsgericht Zug nominiert. Sie soll die Nachfolge für den zum Generalsekretär der Gesundheitsdirektion gewählten Peter Kottmann antreten. csc
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Baugespanne
Feuerwehrübungen
KiTa nano GmbH, Schutzengelstrasse 25, 6340 Baar, Umnutzung Wohnen in Kindertagesstätte im Gebäude Assek. Nr. 728c auf GS Nr. 588, Neugasse 52. Auflage ab 6. Mai 2016; Einsprachefrist bis 25. Mai 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aufgebot zu Übungen: Dienstag 17.5.2016 Mittwoch 18.5.2016 Donnerstag 19.5.2016 Freitag 20.5.2016 Samstag 21.5.2016 Samstag 21.5.2016 Montag 23.5.2016
BauZug AG, Meinrad Weiss, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, Anbau Carport, Innere Umbauarbeiten, Fenstervergrösserung im EG und Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1518a auf GS Nr. 1913, Chlingenstrasse 12. Auflage ab 6. Mai 2016; Einsprachefrist bis 25. Mai 2016. Raphaela und Domenico Lojacono, Früeberg 1, 6340 Baar, Wintergarten im Attikageschoss des Gebäudes Assek. Nr. 3153a auf GS Nr. 4092, Früeberg 1. Auflage ab 6. Mai 2016; Einsprachefrist bis 25. Mai 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, als Beauftragte, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar. Verglasung im Eingangsbereich des Gebäudes W als Projektänderung auf GS Nr. 892, Grienbachstrasse. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016. Eliane und Daniel Andermatt-Utiger, Birststrasse 10, 6340 Baar, Teilabbruch Gebäude Assek.Nr. 1655a sowie Aufbau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2516, Flurstrasse 9 Auflage ab 13. Mai 2016; Einsprachefrist bis 1. Juni 2016 Karl Büeler, Allmendstrasse 6, 6340 Baar, Split-Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1946a auf GS Nr. 2877, Allmendstrasse 6. Auflage ab 13. Mai 2016; Einsprachefrist bis 1. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikalisches
Mal frech und temperamentvoll, dann wieder scharfsinnig und entlarvend, mit Sinn für subtilen Humor erzählt das Trio Tarallucce im neuen Programm Geschichten und Lieder über Liebe und Schicksal, Sehnsucht und Erfüllung, Wahrheit und Trugbild. Neue, eigene Lieder und rasante Tarantellen versprechen einen abwechslungsreichen, theatralischen Abend mit viel Witz und Charme. Fiorentina Talamo, Gesang, Manuela Frescura, Mandoline und Mandola, Laure Perrenoud, Gitarre Sonntag, 22. Mai 2016, 20.00 Uhr Musikschule Baar, Kammermusiksaal Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch und www.tarallucce.ch.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Traktanden Musikalische Eröffnung durch das Mandolinen-Ensemble Arcobaleno 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 18. Mai 2015 4. Jahresbericht des Präsidenten VFA 5. Jahresrechnung 2015 VFA Verein Frohes Alter, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand 6. Jahresbericht der «Delegierten für Betriebsfragen und Controlling» 7. Jahresrechnung und Revisorenbericht 2015 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand 8. Trägerschaft der Altersheime Baar: a) Heutige Situation, Herausforderungen b) Beschluss über das Reglement über die Aufgaben im Vorstand c) Anträge 9. Budget VFA 2017 und Finanzplan VFA 2017–2019 10. Wahlen: Vorstand und Präsident VFA 11. Varia Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 07.00 Uhr 12.50 Uhr 19.30 Uhr
Pionier Gruppe 2 Löschzug Dorf Pionier Gruppe 1 Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Inw
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Chorkonzert «Un poquito cantas» Unter diesem Motto konzertieren die Grundschulklassen Singen und Musizieren, die Kinderchöre Cantarino & Cantabello Allenwinden und der Jugendchor Baar (über 140 Mitwirkende). Mittwoch, 18. Mai 2016, 19.00 Uhr Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 9. Mai 2016 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, oder ab 18.00 Uhr an der Abendkasse.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert
Mobile Spielanimation für Kinder, Jugendliche, Eltern sowie Anwohner und Anwohnerinnen in drei verschiedenen Quartieren: Jeweils samstags, 15.00 bis 17.00 Uhr Spielplatz Chriesimatt Spielplatz Bahnmatt Spielplatz in Inwil
14./21./28. Mai 2016 18. und 25. Juni 2016 3. /10./17./24. September 2016
Alle Kinder ab 8 Jahren (jüngere in Begleitung einer erwachsenen Person) sind herzlich willkommen, die mobilen Spielkisten zu nutzen, neue Kinder im Quartier kennenzulernen und gemeinsam zu spielen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Einladung zur 46. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 30. Mai 2016, 19.00 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar
Aktuell
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Konzert «FAVOLE DEL SUD»
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Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir per August 2016 oder nach Vereinbarung eine/n
Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter Arbeitspensum 80–100% Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Es handelt sich um ein interessantes, vielseitiges und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Ihr Profil – Diplom einer Hochschule für Sozialarbeit – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen – Fähigkeit zu vernetztem Denken und Teamfähigkeit – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Gute PC-Kenntnisse (Word, Excel) – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Ein gutes Arbeitsumfeld mit einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Ansprechende Anstellungsbedingungen, Supervision und Fortbildung Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Beilagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, Foto) bis 23. Mai 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Telefon 041 769 07 20.
Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2016 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 – Genehmigung 2. Geschäftsbericht 2015 – Kenntnisnahme 3. Rechnung 2015 – Genehmigung 4. Teilsanierung Schule Sternmatt 2 – Genehmigung Baukredit 5. Verbesserung Verkehrssicherheit Rigistrasse (Sonnenweg bis Grundstrasse) – Genehmigung Baukredit 6. Motion von Alois Gössi, Beni Riedi, Andreas Lustenberger und Michael Riboni zum «Reglement über die Besoldung von Behördenmitgliedern, Entschädigung für behördliche Tätigkeiten, gemeindliche Funktionen, Tag- und Sitzungsgelder» – Entscheid über Erheblicherklärung. 7. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Restaurant Baarcity» – Beantwortung Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ersatzbeschaffung Hardware Für den Ersatz von Computern in der Schule (120) und der Verwaltung (30) erteilt der Gemeinderat der Turnkey Services AG, Platz 6, Root D4, den Auftrag. Baubewilligungen Franziska und Luzius Wirth, Oberdorfstrasse 30, Baar: Einbau von zwei Dachfenstern beim Gebäude Assek.Nr. 2211a auf GS Nr. 3278, Oberdorfstrasse 30. Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4301, Sonnrain 35, gemäss Bebauungsplan Bannäbi. Armin Stöckli, Bahnhofstrasse 9, Postfach 1655, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 108a und 108b auf GS Nr. 158, Leihgasse 15. E & B Immobilien, Zugerstrasse 20, Baar, vertreten durch Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Sanierung Wohn- und Gewerbehaus Assek. Nr. 1642a mit neuer Dachpergola auf GS Nr. 522, Zugerstrasse 20. Reto Stierli, Gutsch, Allenwinden: Um- und Anbau sowie Sanierung des Gebäudes Assek.Nr. 501a auf GS Nr. 979, Gutsch, Koordinaten 684 661 / 224 745, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 11. Mai 2016 Li/sb
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Berufsbild
Damit niemand im Dunkeln tappen muss ders wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Die Arbeit als Elektroinstallateur in einem bestehenden Bau wie dem Zuger Kantonsspital Zug unterscheidet sich deutlich von der in einem Rohbau. Während im letzteren die Leitungen, die Schalt- und Steuerapparate eingebaut, Drähte und Kabel verlegt und Schalter und Steckdosen montiert werden, liegt im funktionierenden Bau der Fokus auf dem Unterhalt und dem Ausbau.
Elektroinstallateure sorgen dafür, dass es hell bleibt, die Apparate laufen und allfällige Störungen schnell behoben werden. Simon Carrel
Im Zuger Kantonsspital wird rund um die Uhr gearbeitet. Wo Spitzenmedizin betrieben wird, braucht es eine perfekt funktionierende Stromversorgung, sei es im Operationssaal, in der Röntgenabteilung oder im Patientenzimmer. Kilometerlange Kabelschlangen winden sich
«Ich muss vorausschauend planen und überlegen, wie ich vorgehen will.» Daniel Bucher, Lernender Elektroinstallateur durch das Gebäude und laufen im Bauch des Spitals zusammen. Sie halten die vielen hundert elektrischen Geräte in Gang und bilden somit gewissermassen das Herz des Spitals. Daniel Bucher (17), Lernender Elektroinstallateur im ersten Lehrjahr, ist gerade dabei, ein weiteres Kabel zu verlegen. Die Deckenverkleidung ist abmontiert, nun zieht
Er sorgt dafür, dass der Strom ungehindert fliessen kann: Elektroinstallateur Daniel Bucher. er das Kabel ein und befestigt es mit Kabelbindern. Dabei muss er äusserst vorsichtig vorgehen: «Aufpassen muss ich mit dem Kabel im Elektroverteiler, da ich allenfalls die Sicherungen auslösen könnte», erklärt er.
Elektrisierender Beruf mit hohen Anforderungen Elektroinstallateure sind vielseitige Profis in Sachen Strom. Sie erstellen das elekt-
rische Netz mit den dazugehörenden Geräten in Neu- und Umbauten und kontrollieren, warten und reparieren sie bei Bedarf. Weil ein Grossbau wie das Kantonsspital elektrotechnisch besonders komplex ist, sind die Anforderungen an den Elektroinstallateur vielseitig und hoch. «Ich muss vorausschauend planen und überlegen, wie ich vorgehen will und welche Konsequenzen mein Handeln haben könnte»,
Foto Simon Carrel
sagt Daniel Bucher. «Ich muss mich mit dem Pikettdienst genau absprechen, wann und wo ich zum Beispiel eine Sicherung wechseln will», führt er aus.
Fokus liegt im Spital auf Unterhalt und Ausbau Deshalb sind neben der handwerklichen Tüchtigkeit Selbstständigkeit sowie ein hohes Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein beson-
Es gibt gute Möglichkeiten zur gezielten Weiterbildung Das Kabel, das Daniel Bucher gerade am Verlegen ist, wird in Kürze einen Bettenlift mit Strom versorgen, der momentan im Keller eingebaut wird. Daneben gibt es eine Menge an Messungen und Tests zu erledigen. «Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich», sagt der junge Mann, während er mit ruhiger Hand sein Kabel einzieht. «Immer am Computer zu sitzen, wäre nichts für mich», fügt er lächelnd an. Für Daniel Bucher hat die Lehre eben erst begonnen, auch wenn er bei der Arbeit den Eindruck macht, als hätte er schon jahrelang mit Strom, Kabeln und Klemmen gearbeitet. Danach stehen ihm diverse Weiterbildungsmöglichkeiten offen, zum Beispiel zum Elektroplaner, Telematiker oder gar zum Elektro-Sicherheitsberater. Doch dies ist momentan
noch Zukunftsmusik. Jetzt ist erst die Grundbildung angesagt. Das heisst: montieren, prüfen, messen und gegebenenfalls reparieren – damit der Stromkreislauf im Kantonsspital rund um die Uhr gewährleistet ist.
Der Beruf Genauigkeit und Sorgfalt sind wichtig Für die Lehre zum Elektro installateur EFZ ist eine ab geschlossene Volksschule mit guten Leistungen in Geo metrie, Mathematik und Phy sik Voraussetzung. Dazu kommen handwerkliches Ge schick, ein ausgeprägtes technisches Verständnis, sorgfältige und verantwor tungsbewusste Arbeitswei se, Teamfähigkeit sowie gute Umgangsformen. pd Mehr Infos unter: www.berufsberatung.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stel len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge werbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch pd
SamschtigMärt
Der Stand hat sich zu einer Tradition entwickelt Ob frische Gipfeli, Bauernbrot oder Sonntagszopf: Am Stand der Confiserie Speck sind Brotprodukte Gaumenfreude und Augenschmaus zugleich. Passanten schlendern über den Platz vor der RathusSchüür. Nebenan findet der Flohmarkt statt. Die Sonne scheint: also ideale Voraussetzungen für einen regen Betrieb am Samschtig-Märt. Der Zuger Confiseur Peter Speck hat denn auch alle Hände voll zu tun, doch er sagt: «Ich bin nicht
nur wegen des Verkaufsumsatzes hier, sondern auch, um für meinen gesamten Betrieb zu werben. Wir haben die Möglichkeit, uns zu präsentieren und hoffen auf einen Besuch der Kundschaft in einem unserer Geschäfte oder am Baarer Samschtig-Märt, um unser komplettes Sortiment vorzeigen zu dürfen.» Seit rund dreieinhalb Jahren ist die Confiserie Speck am Samschtig-Märt. Bei genauer Betrachtung scheint es, als gehöre das Urdinkelbrot für 4.50 Franken zum Highlight der Confiserie. So wird das Brot während der Verkaufsgespräche immer
wieder gelobt. Nicht zu vergessen ist die Eigenkreation Speckli, eine kleine Berühmtheit und ein Begriff für die meisten Zugerinnen und Zuger. Um die beste Qualität zu gewähren, haben alle Produkte etwas gemeinsam: sorgfältig ausgewählte Rohstoffe und eine intensive handwerkliche Eigenproduktion. Aus diesem Grund geniesst die Ware eine längere Haltbarkeit als üblich.
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Sinne zu einer Tradition entwickelt», sagt Peter Speck. Und genau hierfür steht das erfolgreiche Zuger Familienunternehmen, das seit 1895 besteht. Damla Koc
Die Serie In der Serie SamschtigMärt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Über zeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red
Der Zuger Confiseur Peter Speck verkauft seit rund dreieinhalb Jahren seine Foto Damla Koc Brotprodukte am SamschtigMärt.
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Lotteriefonds
Elf Millionen Franken für den guten Zweck turlastenausgleich trat 2009 in Kraft. Dadurch bezahlt der Kanton Zug Beiträge an Kulturhäuser wie das KKL in Luzern oder das Zürcher Opernhaus.
Jährlich bezahlt Swisslos seinen Reingewinn in die kantonalen Lotteriefonds ein. Davon profitieren Hunderte gemeinnützige Zuger Projekte.
Zusatzklausel schützt Fonds vor zu starker Reduktion Der geplante Systemwechsel zieht jedoch eine Gesetzesänderung nach sich, über welche der Kantonsrat in der ersten Sitzung Ende März beraten hat. Der Rat genehmigte mit 43 zu 26 Stimmen den gemäss Antrag der CVP-Fraktion bereinigten Antrag des Regierungsrats. Die CVP ergänzte den Antrag des Regierungsrates um folgende Formulierung: «Die Finanzierung des interkantonalen Kulturlastenausgleichs erfolgt über
Alina Rütti
Zugerinnen und Zuger versuchen zuweilen mittwochs und samstags ihr Glück und hoffen, dass ihre sechs Lottozahlen gezogen werden. Die Chancen dafür stehen 1 zu 30 Millionen. Und dennoch füllen die Zugerinnen und Zuger fleissig weiter Lottozettel aus. Dafür geben sie seit Jahren gleich viel Geld aus. «Der Pro-Kopf-Einsatz beträgt im Kanton Zug jeweils rund 190 Franken», sagt Willy Mesmer, Mediensprecher von Swisslos.
Über 450 Projekte wurden unterstützt
2014 flossen über 7 Millionen in den Lottofonds «Swisslos zahlt jährlich über 600 Millionen Franken an glückliche Lotteriegewinner aus, aber auch rund 360 Millionen Franken an die kantonalen Lotterie- und Sportfonds», erklärt Mesmer weiter. Der Reingewinn von Swisslos
«Der Pro-KopfLotto-Einsatz beträgt im Kanton Zug jeweils rund 190 Franken.» Willy Mesmer, Mediensprecher Swisslos komme jedoch vollumfänglich der Gemeinnützigkeit zugute. So habe man seit der Gründung im Jahre 1937 6 Milliarden Franken für wohltätige und gemeinnützige Zwecke erwirtschaftet. Die Verteilung der Gelder auf die einzelnen
den Lotteriefonds, solange der Lotteriefondsbetrag mindestens 10 Millionen Franken beträgt.» Würde diese Grenze erreicht, müsste man eine andere Lösung suchen, allenfalls wieder über die laufende Rechnung. «Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass bisher nur verschoben, nicht aber gespart wurde. Andererseits gilt es zu bedenken, dass der Lotteriefonds prall gefüllt ist und im bisherigen Rahmen nicht reduziert werden konnte», erklärt Silvia Thalmann von der CVP-Fraktion. Mit dem nun bereinigten Antrag werde aber zudem verhindert, dass der Lotteriefonds so stark reduziert werden könnte, dass er seinen eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen kann.
Wer Lotto spielt, unterstützt damit gemeinnützige Projekte im Kanton Zug. Die Regierung will den interkantonalen Foto Daniel Frischherz Kulturlastenausgleich neu ebenfalls aus den Lotteriefonds bezahlen. Kantone richtet sich nach der Bevölkerungszahl und der Spielfreudigkeit seiner Bewohner. So flossen im Jahr 2014 über 7 Millionen in den Lottofonds des Kantons Zug, welche dieser dann im Jahr 2015 ausbezahlen konnte. Rund 5 Millionen Franken wurden an wohltätige, gemeinnützige und kulturelle Zwecke vergeben. Der Rest floss in den kantonalen Sportfonds. Im Geschäftsjahr 2015 werden sich die Zahlungen laut dem Swisslos-Presse-
sprecher Willy Mesmer auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Definitive Zahlen würden noch keine vorliegen, da der Geschäftsbericht erst im Verlauf des Monats Mai publiziert werde.
Wegen des Sparpakets wird der Fondsbestand reduziert Auf dem Konto des Zuger Lotteriefonds liegen per 31. Dezember 2015 über 11 Millionen Franken. Der Regierungsrat horte die Gelder jedoch nicht, betont Finanzdi-
rektor Heinz Tännler. «Der Bestand des Fonds ist seit 2009 von 13,8 Millionen Franken auf 11,5 Millionen Franken gesunken», das derzeit laufende Entlastungsprogramm werde zu einer weiteren Reduktion des Fondsbestands führen, so Tännler gegenüber unserer Zeitung. So soll künftig der interkantonale Kulturlastenausgleich über den Lotteriefonds finanziert werden. Damit spart der Kanton Zug 2,6 Millionen Franken. Die Vereinbarung über den Kul-
In den vergangenen beiden Jahren wurden über 5 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds ausgeschüttet. Das Geld kam pro Jahr über 450 Projekten zugute. Das meiste Geld wurde im Bereich Kunst und Kultur gesprochen. In welchem finanziellen Umfang die Projekte unterstützt wurden, ist unterschiedlich. Einige Projekte benötigten nur einige hundert Franken, andere einige hunderttausend Franken für die Umsetzung.
Direktionen entscheiden selber über die Gelder Die Gelder des Lotteriefonds können nur für wohltätige, gemeinnützige und kulturelle Zwecke verwendet werden. Beiträge werden nur an Vorhaben mit einem direkten Bezug zum Kanton Zug oder an Vorhaben mit gesamtschweizerischer Bedeutung ausgerichtet. Die zuständigen Direktionen entscheiden selbst,
ob Gelder gesprochen werden. Ab einem Betrag von 10 000 Franken entscheidet in der Regel der Gesamtregierungsrat über die Vergabe.
Finanzierungsplan und Projektbeschrieb beilegen Dem Beitragsgesuch müssen ein Projektbeschrieb, ein Kostenvoranschlag und ein Finanzierungsplan sowie Kontoangaben und die Kontaktadresse beigelegt werden. Falls ein Verein ein Gesuch stellt, müssen dem Schreiben auch die Statuten beigelegt werden. Für Beitragsgesuche aus dem Sportbereich ist das Sportamt der Ansprechpartner. Solche Projekte werden jedoch aus dem Swisslos-Sportfonds finanziert. ar Alle Infos für Gesuchsteller: www.zg.ch/behoerden/sicherheitsdirektion/direktionssekretariat/ Lotteriefonds
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9:00 bis 17:00 Uhr JODLER-HITS
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 11. Mai 2016 ¡ Nr. 19
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Ausstellung
Miniaturen, Metamorphosen und Manifeste ebenda und kam 1962 in die Schweiz, war Obfrau der Vereinigung Zuger Kßnstler, hat Ausstellungen in europäischen Ländern absolviert und Bßcher ßber textile Wachstechniken verÜffentlicht, wie sie in Java und Bali praktiziert werden.
Die Zuger KĂźnstlerin Annelies Ursin stellt unter dem Titel ÂŤLustvolles und KatastrophenÂť ihre Werke in der Z-Galerie aus. Raphael KryenbĂźhl
ÂŤMeine letzte Ausstellung vor mehr als acht Jahren hier hiess â&#x20AC;šPainted Words oder geschriebene Bilderâ&#x20AC;ş â&#x20AC;&#x201C; ebenfalls mit einer EinfĂźhrung von Max Huwyler. Vorher habe ich 20 Jahre pausiert, da ich als â&#x20AC;škulturelle Dienstleisterinâ&#x20AC;ş tätig war, und mit 70 wollte ich endlich ausschlafen.Âť Mit diesen Worten erĂśffnete Annelies Ursin ihre Ansprache anlässlich der Vernissage am 30. April und wies auf ihr bewegtes Leben hin.
Sie leitete sechs Jahre den Burgbachkeller Zug Geboren 1940 in MĂśdling/ Wien, verschlug es Ursin zuerst zehn Jahre nach Deutschland. ZurĂźck in Wien studierte sie
KĂźnstlerin Annelies Ursin bekam von Autor Max Huwyler verbale UnterstĂźtzung. Rechts die mit rund 150 Seiten eines Buches beschriebene Plastikkuh. Foto Raphael KryenbĂźhl
Kritischer Kulturdiskurs auf dem Rßcken einer Kuh Ursin hat in Nepal Seidelbastpapier handgeschÜpft, machte ab 1986 Kunstpause und leitete 1989 bis 1995 den Burgbachkeller Zug. 1998 studierte sie noch Kulturmanagement in Salzburg und war 2000 bis 2010 Präsidentin des Zuger Filmclubs Fliz. Nun ist die vitale 76-Jährige wieder zur Kunst zurßckgekehrt
und stellt ihre mehrheitlich in den vergangenen zwei Jahren entstandenen, meist kleinformatigen Werke vor. ÂŤDiese, wahrscheinlich meine letzte Ausstellung, ist quasi ein Konglomerat im KleinformatÂť, sagt
ÂŤDiese Ausstellung ist quasi ein Konglomerat im Kleinformat.Âť Annelies Ursin, KĂźnstlerin Annelies Ursin. Zuerst fällt die Plastikkuh auf, die den Galerieraum dominiert. Bei genauerem Hinsehen bemerkt man, dass sie flächendeckend mit Buchstaben versehen ist. ÂŤEs handelt sich um die gesamten 158 Seiten des Buches â&#x20AC;šDiskurs in der Engeâ&#x20AC;ş von Paul Nizon, in dem er sich kritisch mit der Kultur unseres Landes auseinandersetztÂť, erklärt Ursin. Das
Zusammenspiel von Bild und Text spielt auch in ihren kleinen Werken eine Rolle. Einige Miniaturen sind mit zeitkritischen, zum Nachdenken anregenden Texten versehen. Zentral bei ihren Bildern ist auch, was die KĂźnstlerin ÂŤBildtransferÂť nennt. ÂŤAlte Werke Ăźbertrage ich auf Materialien wie Kunststoff oder handgeschĂśpftes Papier und abstrahiere sie mit Techniken wie Farbauftrag, Wachstechniken oder TuscheschraffurenÂť, erklärt Annelies Ursin. So seien die alten Werke manchmal wiederzuerkennen, oft aber auch nicht. Jedenfalls verkĂśrpert die Kunst Ursins eindeutig mehr Lustvolles als Katastrophe. Schade also, dass dies bereits ihre letzte Ausstellung sein soll. ApĂŠro: Sonntag, 22. Mai, 11 bis 14 Uhr, Performance mit Herwig Ursin, 12 Uhr, Finissage: Sonntag, 5. Juni, 11 bis 14 Uhr. Ă&#x2013;ffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.
Konzert
Motiviert und mit grossem Engagement nach Montreux ans Musikfest Die Feldmusik Baar bot am Jahreskonzert Einblick in ihre Vorbereitungen auf das EidgenĂśssische Musikfest im Juni.
grossem Engagement auf diesen Anlass vor. Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag, so Corinne Schumpf, Präsidentin der FMB. Dies bewies die Feldmusik unter der Leitung von Roman Caprez am Jahreskonzert.
Schon bald findet das EidgenĂśssische Musikfest in Montreux statt. Die Feldmusik Baar (FMB) hat sich entschlossen, sich nach zehn Jahren Unterbruch mit ihrem jungen und wettbewerbserfahrenen Dirigenten nun wieder an einem grossen Wettbewerb messen zu lassen. Die Musikerinnen und Musiker bereiten sich schon seit vergangenem Jahr mit
Feurig spanische Rhythmen und neue Parademusik Das Programm am Freitagund Samstagabend stand ganz im Zeichen von Montreux und beinhaltete neben Kompositionen wie ÂŤResplendent GloryÂť oder ÂŤBatmanÂť auch StĂźcke, mit denen die FMB in Montreux antreten wird. Den ersten Konzertabend im Gemeindesaal erĂśffnete die Young Wind
Band Rontal (YWBR). Am Samstagabend sorgte die Jungendmusik Baar fßr eine gebßhrende ErÜffnung des Konzertes. In diesem kam das Publikum gleich im ersten Teil in den Genuss des Selbstwahlstßcks DÊliverance, einer humorvoll-witzigen Komposition von Etienne Crausaz. Das Aufgabenstßck La Corrida de Toros von Mario Bßrki, eine feurig spanische Herausforderung mit Rhythmen aus Tango, Paso Doble und Flamenco, präsentierten die Musiker dem Publikum zum ersten Mal live. Und die Tambouren ßberraschten die Gäste mit einem neuen Marsch fßr die Parade-
Die Tambouren ßberraschten die Gäste mit einem neuen Marsch fßr die Foto Daniela Sattler Parademusik am EidgenÜssischen Musikfest.
Bibliothek
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Mittwoch, 25. Mai, 20.15 Uhr
Horst Evers â&#x20AC;&#x201C; der KĂśnig von Berlin VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr
)DOWVFK Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Do, kennt 2.:DJRQL Juni, UhrBlues Max? Âą Wer ihn 20.15 nicht, den 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV spielt Das Quantett Johannes Kobelt
KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; MUSIKKABARETT MUSICAPRIOLEN Max macht die Augen zu. Und denkt
ein musikalisches GourmetmenĂź
MusiCapriolen begeistertUnd durch eine sich aus. Alles MĂśgliche. das Verbindung verschiedenster UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino Musikim KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ kulturen, gespielt vonDa nurkannst drei du und Blues Bauch. 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Musikern mit unterschiedlichen und nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Ăźberraschenden Instrumentalzum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ besetzungen. Das Programm, FĂźsse kriegt. Blues auch. Bluesunter Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Einbezug von bekannten Komponisten singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU von Johannes Kobelt geschrieben, ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV wird vom EHJHEHQ quirligen Quantett KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und mitreissend und VDIDUL UXQG XP GDVvirtuos 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses undpräsentiert. klitzekleines XQG 1DWXU Es erwartet Sie ein musikalischer Kino und gelegentlich sogar ein richtig Leckerbissen! fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Kabarettist Horst Evers erzählt Geschichten nicht nur â&#x20AC;&#x201C; er liest, ruft, drĂśhnt, zischt und wummert sie heraus.
musik am EidgenÜssischen Musikfest. Ihre Reihen stärken konnte die FMB mit Alex Andermatt und Dominik Moos bei den Tambouren, mit Ruth Andermatt und Marvin Studer an der Klarinette sowie mit Janine KirchÜr an der Oboe und mit Cyril Seeberger am Bass. Einmal mehr konnten auch langjährige Mitglieder geehrt werden. Es sind dies: fßr 35 Jahre Patricia von Rotz und Cornelia Krummenacher (Klarinette) sowie Walter Mßller (Percussion); fßr 25 Jahre Eugen Erzinger (Saxofon) und fßr 20 Jahre Hubi Tanner (Technik und Fahnenträger). Daniela Sattler
pd
Was immer warum, weshalb, wodurch und wann auch irgendwie, irgendwo passiert ist: Einige der Freunde von Horst Evers haben es schon lange vorher gewusst. Egal, wie ßberraschend ein Ereignis auch eingetreten ist, der Kommentar der Freunde beschränkt sich in der Regel auf ein souveränes: Das war doch klar. Ob NSA, Lebensmittelskandale oder auch wirklich erstaunliche und umfangreiche private Katastrophen. Die Freunde haben es immer schon vorher gewusst. Das aber natßrlich erst, nachdem es passiert ist. Horst Evers, mit allen namhaften Preisen im deutschen Sprachraum dekoriert, ist der grosse Erzähler unter den deutschen Kabarettisten. Er erzählt Geschichten. Er liest, ruft, drÜhnt, zischt und wummert sie heraus, dass es nur so eine Art hat. Es ist viel drin in diesem Abend, wie immer verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten. Ein grandioser Spass, sowohl fßr sein Publikum als auch fßr Horst Evers selber. pd
ÂŤMit der Wildnis verbundenÂť von Susanne FischerRizzi Der Wald ist ein Kraftort und eine Quelle der Erholung. Susanne Fischer-Rizzi zeigt, wie wir aus der Natur Kraft schĂśpfen und Heilung finden kĂśnnen. Mit ihrer Hilfe kĂśnnen wir die Magie des Feuers spĂźren, uns mit Tieren verbinden, die Heilkräfte der Pflanzen entdecken, die Sprache des Waldes verstehen und uns sicher in der Natur bewegen. Mit 90 Anleitungen und Ă&#x153;bungen. Ein wundervolles Buch fĂźr einzigartige Naturerfahrungen. pd 237 Seiten, Kosmos Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
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IHRE HOLZ-FACHLEUTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Abt Holzbau AG
Mehr Raum im Haus Daniel Abt, Geschäfts führer einer Baarer Holzbaufirma und HolzbauMeister, erzählt von den Möglichkeiten, mehr Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Wie können wir in unserem Wohnhaus mehr Raum schaffen? Dies ist je nach Gegebenheit und Nutzung unterschiedlich. Bei Steildächern gewinnen Sie bereits durch den Einbau einer Dachlukarne deutlich mehr nutzbare Fläche. Noch mehr Raum schaffen Sie durch eine Dachaufstockung oder durch einen Anbau. Muss man aus dem Haus oder
der Wohnung während der Bauphase ausziehen? Durch den hohen Vorfertigungsgrad lassen sich die genannten Projekte innert kurzer Zeit realisieren. Die nicht direkt betroffenen Räume können während der Bauphase normal genutzt werden. Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine Dachaufstockung? Die heisse Phase dauert für den Einbau einer Lukarne einen, für eine Dachaufstockung zwei bis drei Tage. Während dieser Zeit sind wir auf trockenes Wetter angewiesen. Falls ohnehin Sanierungs- oder Unterhaltsarbeiten geplant sind, empfehlen wir unbedingt, eine Dachaufstockung oder den Einbau von Lukarnen zu prüfen, da so von den ohnehin an-
fallenden Kosten für Arbeitsgerüst, Dämmung und Eindeckung profitiert werden kann.
Wie gehe ich am besten vor? Für die Projektentwicklung bis zur Einreichung des Baugesuchs benötigen wir je nach Projekt einen bis zwei Monate. Nach dem Erhalt der Baubewilligung beginnen wir mit der Ausführungsplanung und anschliessend mit der Elementproduktion. Die vorgefertigten Elemente werden dann meistens innerhalb eines Arbeitstages versetzt. Am Folgetag wird die Dichtigkeit es Gebäudes wiederhergestellt, damit anschliessend die Fassade und der Innenausbau in Angriff genommen werden kann. pd www.abt-holzbau.ch
Daniel Abt, Geschäftsführer von Abt Holzbau, kann durch eine Dachaufstockung zusätzlich Platz im Haus schaffen.
pd
Käslin Innenausbau AG
Aus Freude an diesem Handwerk Das Steinhauser Unterneh men plant, entwickelt und baut ganz nach den Wünschen ihrer Kunden.
Die Albert Speck AG hat sich auf Küchenbau spezialisiert.
pd
Die Käslin Innenausbau AG öffnet in Steinhausen am Samstag, 21. Mai, ihre Produktionsräume. Von 10 bis 16 Uhr wird auf einem Rundgang eindrücklich aufgezeigt, wie und was hergestellt wird. Interessierte Jugendliche habe die
Möglichkeit, sich über den Beruf des Schreiners zu informieren. Traditionelles Handwerk und modernste Produktion, Wissen und Können. Hochwertige Materialien und sorgfältige Umsetzung mit motivierten Mitarbeitern: Das zeichnet die Käslin Innenausbau AG an der Allmendstrasse 17 in Steinhausen aus. Das Unternehmen plant, entwickelt und baut nach den Wünschen und Ideen von Privaten, Architekten und Ge-
staltern. Die Eigenproduktionen gewährleisten eine einzigartig hohe Flexibilität der Produkte. So kann beispielsweise eine Ankleide oder ein Schrank in einer Dachschräge, ein Sideboard oder ein einfaches Büchergestell von dieser Steinhauser Firma individuell hergestellt werden. Auch komplette Um- und Ausbauten von Küchen oder gar ganzen Wohnungen werden angeboten. ar www.kiagweb.ch
Albert Speck AG
Innovative und individuelle Küchen Individuelle Küchen in verschiedenen Preisklassen werden in Allenwinden ausgestellt. Der Mittelpunkt mancher Wohnung ist die Küche. Diese sollte sich gut in den Wohnraum integrieren und trotzdem praktisch eingerichtet sein. Die Speck Schreinerei mit ihren beiden Standorten in OberwilZug und Allenwinden hat sich auf den Küchenbau spezialisiert. Die Firma steht für inno-
vative Produkte, persönliche Beratung und individuelle Lösungen. Individualität ist auch bei Schränken wichtig. Sie können optisch in einer Wand verschwinden oder gezielte Formund Farb-Akzente setzen. Gemäss den Ideen seiner Kunden entwickelt und fertigt Speck eigene Lösungen und ist Regionalvertreter der Schiebetürsysteme von «Raumplus» für Ankleiden und Einbauschränke. Erhältlich sind sie von der preiswerten Basisvariante bis hin zur gehobenen Designaus-
führung. Diverse Preisklassen gibt es auch bei Massivholztischen. Entscheidend ist die Wahl des Tischmodells und der Holzart. Hier ist die Auswahl riesig. Neben den verschiedenen Hölzern gibt es auch innerhalb jeder Holzart grosse Farbund Strukturunterschiede. Zusammen mit den Kunden wird in der Sägerei der Baumstamm ausgewählt, aus dem der Tisch gemacht wird. Jeder Baum ist anders, ein Unikat der Natur. pd www.speck-schreinerei.ch
Auch farbige Küchen sind möglich: Käslin Innenausbau geht auf alle Kundenwünsche ein.
pd
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freude am handwerk raumgestaltung innenausbau küchen schränke möbel türen
Elementbau | Sanierung | Aufstockungen | traditioneller Holzbau Abt Holzbau AG | Bachweid 1 | Baar 041 767 01 60 | info@abt-holzbau.ch
Käslin Innenausbau AG Allmendstrasse 17 6312 Steinhausen Telefon Internet
041 741 64 20 www.6312.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
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Ausgleichskasse Zug
So werden Milliarden hin und her transferiert 1,62 Milliarden Franken bewegte die Ausgleichskasse Zug im letzten Jahr. 376 Millionen Franken gingen an die zentrale Ausgleichsstelle in Genf. Florian Hofer
Diese 376 Millionen Franken aus AHV-Einnahmen, die nicht wieder für die AHV-Zahlungen ausgegeben wurden, werden von Genf aus an die anderen kantonalen Ausgleichskassen weiterverteilt. Damit leisten die Zuger neben dem nationalen Finanzausgleich in fast gleicher Höhe einen weiteren massiven Beitrag an die Eidge-
«Das ist das beste Ergebnis, das wir je gehabt haben.» Rolf Lindenmann, Direktor Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug nossenschaft, der in den Diskussionen zum Thema meist gar nicht erwähnt wird. Dieser massive Solidaritätsbeitrag ergibt sich aus der Tatsache, dass auch hohe Löhne mit AHV-Abgaben belegt sind und in Zug überdurchschnittlich viele
Personen sehr hohe Einkommen haben. Im Rentenalter erhalten diese Personen trotzdem nur den AHV-Höchstsatz.
Zug ist ein starker Wirtschaftsstandort Insgesamt, so weiss der Direktor der Ausgleichskasse, Rolf Lindenmann, sind rund 700 Millionen Franken an AHV-Geldern einbezahlt worden. «Das ist das beste Ergebnis, das wir je gehabt haben.» Dies zeige auch, wie stark der Wirtschaftsstandort Zug sei, so erklärte Lindenmann bei der Vorstellung anlässlich einer Medienkonferenz des Jahresberichtes weiter. Auch Zahlungen an die Prämienverbilligung Im Jahr 2015 nahmen sowohl die Einnahmen durch Beiträge als auch das Volumen an Leistungen zu. Die Versicherungsbeiträge stiegen auf 944 Millionen Franken und die Versicherungsleistungen auf 676 Millionen Franken. Das Gesamtvolumen der Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug betrug 1,62 Milliarden Franken. Pro Monat nimmt die Ausgleichskasse Zug durchschnittlich also über 78 Millionen Franken an Beiträgen ein und gibt über 56 Millionen Franken
für Leistungen wie AHV/IVRenten, Ergänzungsleistungen, Familienzulagen, Erwerbsersatzzahlungen und Entschädigungen für Mutterschaft oder Prämienverbilligungen aus.
Eine ganze Reihe von Infoveranstaltungen Die berufliche Eingliederung steht im Zentrum der Arbeit der IV-Stelle. Im Jahr 2015 ermöglichte sie insgesamt 610 berufliche Massnahmen. 111 Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen konnten wieder in die Arbeitswelt eingegliedert werden. Dazu arbeitete die IV-Stelle eng mit Arbeitgebenden und Ärzten zusammen. Wie Heidi Schwander, Abteilungsleiterin IV-Stelle, erklärte, gelingt es immer wieder, auch scheinbar aussichtslose Fälle durch eine gute und intensive Betreuung davor zu bewahren, für immer eine IVRente beziehen zu müssen. «Es ist dabei aber immer sinnvoll, schnell nach Bekanntwerden eines IV-Falles zu reagieren.» Die Erfolgsaussichten seien bei einer schnellen Intervention deutlich höher. Insgesamt 4566 Geschäfte wie IV-Anmeldungen, Anmeldungen für Hilflosenentschädigungen oder Hilfsmittel der
Hier werden Kundeninformationen erfasst und weiterverarbeitet: Melanie Rietmann, Teamleiterin Beiträge bei der Foto Daniel Frischherz Ausgleichskasse Zug, ist dafür besorgt, dass die Abrechnungen gesetzeskonform erstellt werden. AHV erledigte die IV-Stelle im Jahr 2015. Dabei sind die IVRenten seit 2005 rückläufig. Ein Trend, der nicht nur im Kanton Zug, sondern auch schweizweit zu beobachten ist.
Die Ausgleichskasse Zug führt zudem eine Reihe von Informationsveranstaltungen durch, bei denen sich die Zuger über rechtliche und verfahrenstechnische Fragen informieren
können. Darauf wies Romana Zimmermann, Abteilungsleiterin Rechtsdienst, hin. So gibt es beispielsweise Fachkurse der IV-Stelle oder Infonachmittage für Arbeitgebende.
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Besuche nS am 12. M ie uns ai 2016
Der neue Tiguan öffnet Ihnen alle Türen. Am Donnerstag, 12. Mai 2016 Imposant und kraftvoll in seiner Erscheinung, überzeugend in seiner Performance. Die hohe Schulterlinie und die markante Formensprache machen den Tiguan zum Blickfang. Egal, auf welchem Terrain. Modernste Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit und Komfort. Gleichzeitig bleiben Sie dank inter aktiven Features wie dem Infotainmentsystem und Active Info Display jederzeit bequem vernetzt. Der neue Tiguan öffnet Ihnen alle Türen. Wir Ihnen auch. Kommen Sie vorbei und erleben Sie ihn live. Wir freuen uns auf Sie.
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ZUGER SPRINGKONKURRENZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
UnSere GrOSSe tOMbOla Mit 60 PreiSen Versuchen Sie Ihr Glück! Die allseits Tombola der Zuger Springkonkurrenz ist Fotos Daniel Frischherz Am Pfingstmontag findetbeliebte die Qualifikationsprüfung für die Schweizer Meisterschaften im Elite-Springreiten statt. auch in diesem Jahr fester Bestandteil. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert.
Die Hindernisse in den Prüfungen sind zwischen 90 und 155 Zentimeter hoch.
daS SPannende SPOrtPrOGraMM freitaG, 13. Mai 2016 8.00 Uhr
Prüfung Nr. 1
SaMStaG, 14. Mai 2016
R / N 110
Preis der Risi AG anschliessend
Prüfung Nr. 2
1. Preis:
Wertung A mit Zeitmessung
Preis der Gebr. Baur AG
Prüfung Nr. 5 a
3. und 4. Preis:
R / N 130
Wertung A mit Zeitmessung
Waschautomat und Wäschetrockner
Gutschein für ein Mountainbike
Damen- oder Herrenuhr
V-ZUG AG, Zug
Radsport Baumgartner, Zug
Gc Watches, Zug
Preise und Spezialpreise gesponsert von der Risi AG,Wert Baar von Fr. 9500.–Preis im R / N 115
2. Preis:
7.30 Uhr
Wertung A mit Zeitmessung
des Sportstalls Tina im Wert von Pol Fr. 1000.–
anschliessend
Prüfung Nr. 6 a
R / N 135
Preise und Spezialpreise gesponsert vom Sportstall Tina Pol, Steinhausen im Wert von Fr. 800.–/700.– Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung
Preise und Spezialpreise gesponsert von der Gebr. Baur 56 AG, Baar sowie weitere Sofortpreise à Jedes Los Nummergesponsert gewinntvoneinen Sofortpreis. Die Preisemit und Spezialpreise Preisund derKonsumationsgutscheine Zimmerei Xaver Keiser der Zimmerei Xaver Keiser, ZugPreise
Fr. 5.–. Gesamtwert der Preise über Fr. 20 000.–.
11.30 Uhr
Prüfung Nr. 3 a
R / N 120
Preis der BDO AG anschliessend
Prüfung Nr. 4 a
R / N 125
Preis der Albis Bettwarenfabrik AG
15.00 Uhr
Prüfung Nr. 3 b
R / N 120
Preis der ZURICH
können während der Veranstaltung beim Gabentisch in der Festwirtschaft abgeholt werden. (Infos zum Abholen nach der Wertung A mit Zeitmessung Uhr Prüfung Nr. 5 b R / N 130Veranstaltung: Wertung A mit Zeitmessung Unter den Preisen sind die11.45 beliebten, üppigen Geschenkkörbe www.zugerspringkonkurrenz.ch). derAG,Brauerei Baar, Gutscheine schmackhafte Preise und Spezialpreise gesponsert von der BDO Steinhausen Preisvom derJockey FirstShop, Advisory Group Preise und Spezialpreise gesponsert von der First Advisory Group, Vaduz Fruchtbrände der Distillerie Etter, Gutscheine von Golfers Die Konsumationsgutscheine können im Selbstbedienungsteil in Paradise, eine NX Mini Camera Limited Edition von Foto Optik der Festwirtschaft während der Veranstaltung oder in den Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung Prüfung Nr. Kutschen6b R / N 135folgenden Zweiphasenspringen mit Zeitmessung Grau und Freibillette des anschliessend Circus Knie. Die beliebte RestaurantsWertung bis amA 31. August 2016 eingelöst werden: fahrt und diverse Restaurant-Gutscheine runden den Gaben- Restaurant zur Alten Lorze, Zug; Zeno’s Spezialitäten-RestauPreise und Spezialpreise gesponsert von der Albis Bettwarenfabrik AG, Preis des Sportstalls Tina Pol rant, Zug; Preise und Spezialpreise gesponsert vom Sportstall Tina Pol, Steinhausen tisch ab. Gasthof Rössli, Steinhausen; Restaurant Neuhof, Baar Affoltern am Albis und Restaurant Fontana, Baar. 15.30 Uhr
Wertung A mit Zeitmessung
Prüfung Nr. 4 b
R / N 125
Preis des Animal Oncology and Imaging Centers
N 140
Preis der CREDIT SUISSE
Preise und Spezialpreise gesponsert von der ZURICH, Generalagentur Karl-Johannes Ehrat, Baar
anschliessend anschliessend
Prüfung Nr. 7
Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung Preise gesponsert vom Animal Oncology and Imaging Center, Hünenberg Spezialpreise gesponsert vom Holzatelier Keiser, Zug
Prüfung Nr. 8
Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der CREDIT SUISSE, Zug
N 145
Grosser Preis von Zug
Wertung A mit Zeitmessung, 1 Stechen Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von Stadt und Kanton Zug, Ehrenpreise gestiftet von Rechtsanwalt Philippe Kaiser, Zug
mit Siegerwette
SOnntaG, 15. Mai 2016 8.00 Uhr
Prüfung Nr. 9
B 90
Preis des Hotels Landgasthof Löwen anschliessend
Prüfung Nr. 10
B 95
Preis der Caduff Haustechnik AG und Appert Zwahlen Partner AG
Wertung A mit Zeitmessung Preise, Plaketten und Flots gesponsert vom Hotel Landgasthof Löwen, Sins
Wertung A mit Zeitmessung Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der Caduff Haustechnik AG, Ilanz und von der Appert Zwahlen Partner AG, Landschaftsarchitekten BSLA, Cham
Die Rangverkündigung findet unmittelbar nach der jeweiligen Prüfung statt. 10.30 Uhr
Prüfung Nr. 11 a
R / N 100
Preis der Balz Vogt AG anschliessend
Prüfung Nr. 12 a
Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der Balz Vogt AG, Wangen
R / N 105
Preis der Alfred Müller AG 14.15 Uhr
Prüfung Nr. 11 b
Wertung A mit Zeitmessung
Wertung A mit Zeitmessung
10.00 Uhr
Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der Alfred Müller AG, Baar
R / N 100
Preis der Staerkle Handels AG
Wertung A mit Zeitmessung
Prüfung Nr. 12 b
R / N 105
Preis der Glencore International AG
Wertung A mit Zeitmessung Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der GLENCORE International AG, Baar
Schreinerei Langackerstrasse 39 6330 Cham tel./Fax 041 741 10 72
Prüfung Nr. 13
N 140
Preis der V-ZUG AG anschliessend
Preise gesponsert von der Staerkle Handels AG, Zug Plaketten und Flots gesponsert von der Interno AG, Cham Peter Hanke
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MOntaG, 16. Mai 2016
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Wertung A mit Zeitmessung, 1 Stechen Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der Zuger Kantonalbank, Zug, sowie der Stadt Zug Spezialpreis für 1. Platz: Tudor Armbanduhr im Wert von Fr. 4000.– gestiftet von Rösselet Schmuck & Uhren, Zug
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Rahmenprogramm Was rund um den Springplatz läuft Gratis Ponyreiten: Das Reitzentrum Letzi wird wieder mit seinen Ponys und Pferden zu Gast sein. Am Samstag, Sonntag und Montag können die kleinen Springreiter von 12 bis 16 Uhr ihre ersten Reitversuche wagen. Tombola: Die Tombola der Zuger Springkonkurrenz ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert. 1. Preis ist ein Waschautomat und Wäschetrockner im Wert von 9500 Franken der V-Zug AG. 2. Preis ist ein Gutschein für ein Mountainbike im Wert von 1000 Franken von Radsport Baumgartner. 3. Preis ist eine Damenoder Herrenuhr im Wert von 800 Franken beziehungsweise 700 Franken von Gc Watches. Zudem stehen auf dem Gabentempel 56 weitere Sofortpreise und Konsumationsgutscheine à 5 Franken bereit. Gesamtwert der Preise: über 20 000 Franken. Unter den Preisen sind die üppigen Geschenkkörbe der Brauerei Baar, Gutscheine vom Jockey Shop, schmackhafte Fruchtbrände der Destillerie Etter, Gutscheine von Golfers Paradise, eine NX Mini Camera Limited Edition von Foto Optik Grau und Freibillette des Circus Knie. Die beliebte Kutschenfahrt und diverse Restaurant-Gutscheine runden den Gabentisch ab. Speis und Trank: Auserlesene Speisen geniessen kann man in niveauvollem Ambiente bei einem Essen mit Freunden. Die auserlesenen Speisen werden vom Gasthaus Rathauskeller in Zug zubereitet. Im traditionellen Selbstbedienungsrestaurant sind Kaffee, Tee, Gipfeli, diverse Kuchen, Birchermüesli, Käse oder Wurst auf dem Brettli, Sandwiches und SchinkenKäse-Toasts zu finden. Zum Zmittag steht ein knackiger Blattsalat, Chili con Carne, Kalbsvoressen und GemüseCurry zur Auswahl. Zudem werden Wurst- und Fleischwaren vom Grill sowie Pommes frites angeboten. Am Bierwagen der Brauerei Baar wird während des ganzen Concours kühles Bier gezapft. In der Bar direkt am Springplatz wird alles zum Anstossen auf einen erfolgreichen Ritt ausgeschenkt. Am Samstag, 14. Mai, spielt im Anschluss an die letzte Prüfung die Coverband The Lost Keys Musik aus den letzten 50 Jahren bis heute. pd/ar
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ZUGER SPRINGKONKURRENZ
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Erfolgsstory
Sein Siegeszug begann in Zug Im vergangenen Jahr gewannen Paul Estermann und Lord Pepsi souverän die Championatsprüfung. Mit Zug verbindet dieses Dream-Team aber noch mehr. Maja Rosenkranz-Verwilghen
Der 10-jährige braune Oldenburger Wallach schaut nicht gerade begeistert, als Paul Estermann an seine geräumige Auslaufboxe herantritt. Erst als er die Banane erspäht, wird sein Blick schlagartig freundlicher, und die Ohren richten sich nach vorne. «Er war schon immer ein wenig speziell», lächelt Paul Estermann.
Er kam wegen eines Beinbruchs seiner Besitzerin zu Estermann Lord Pepsi und sein Ausbilder kennen sich schon lange. Als vierjähriger Rohling kam er im Winter 2010 überraschend in den Stall Estermann. Seine bisherige Reiterin und Besitzerin, die Steinhauserin Ursula Rusch-Muggli, hatte sich bei einem Sturz das Bein gebrochen. Ehemann Konrad Rusch stand von einem auf den
«Aber das Vermögen und vor allem seine Vorsicht am Sprung waren schon damals Lord Pepsi’s grosse Stärke.» Paul Estermann, Springreiter
anderen Tag mit einem Stall voller Pferde praktisch alleine da, weshalb er vier davon in seinen Transporter lud und von Zug nach Hildisrieden fuhr. Paul Estermann hatte seinem Freund spontan Hilfe zugesagt und übernahm für die kommenden Monate die Ausbildung der vier Pferde – eines von ihnen war Lord Pepsi.
Estermann liess sich Zeit mit der Ausbildung Liebe auf den ersten Blick sei es nicht gewesen, so Estermann. «Lord», wie er im Stall Estermann gerufen wird, «war schon damals ein eher ängstliches, etwas schwieriges Pferd. Von seiner Umwelt hat er sich oft beeindrucken lassen. Es gibt heute noch Ecken in der Trainingshalle, wo er immer wieder hinschaut, auch wenn er sie mittlerweile inund auswendig kennt», konstatiert Estermann halb kopfschüttelnd, halb schmunzelnd. «Aber das Vermögen und vor allem seine Vorsicht am Sprung
Wallach Lord Pepsi und Paul Estermann auf seiner Reitsportanlage in Hildisrieden. waren schon damals Lord Pepsi’s grosse Stärke. Es gibt nicht so viele Pferde, die diese Qualitäten haben», kommt Estermann ins Schwärmen. Mit Hilfe seiner langjährigen Mäzenin Maria Traber konnte der damals 5-jährige Youngster erworben werden. Die sportliche Erfolgsgeschichte von Lord Pepsi und Paul Estermann nimmt seinen Anfang und das – wie soll es anders sein – auf dem Stierenmarktareal in Zug. Im Mai 2011 erzielt das Paar seine erste gemeinsame Klassierung an der Zuger Springkonkurrenz in einer Prüfung mit der Hindernishöhe von 100 Zentimetern. In den kommenden Jahren lässt sich Estermann Zeit mit der Ausbildung des Wallachs. Er möchte ihm Sicherheit geben und stellt ihn in kleineren Prüfungen auf nationalen Tur-
nieren vor. «Über einen Sprung rüberzukommen ist eigentlich nie das Problem gewesen – gerade und passend auf einen Sprung zuzureiten dagegen ein viel grösseres.»
Der Durchbruch gelang den beiden erst im vergangenen Jahr Im Jahr 2014 erfolgen dann die ersten internationalen Starts an der Youngster-Tour, unter anderem am CHIO Aachen, in der sich Lord Pepsi sehr konstant mit vielen Nullfehlerrunden und schönen Klassierungen zeigt. Der Durchbruch gelingt dem Paar aber national wie auch international im vergangenen Jahr. Im Mai 2015 lassen Paul Estermann und Lord Pepsi zunächst national aufhorchen und gewinnen die Championatsprüfung von Zug. Nach einem 4. Platz im Grossen Preis von
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Mannheim im Juli und einem 9. Platz im Grossen Preis von Villach im August, setzen die beiden dann eine weitere bedeutende Marke am Weltcup-Turnier in Lyon im November – der Sieg im MastersSpringen. Keine Geringeren als Luciana Diniz mit Fit for Fun, Christian Ahlmann mit Colorit und Penelope Leprevost mit Vagabond de la Pomme verweisen sie auf die Plätze.
Die Chancen für die Olympiateilnahme stehen gut Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist klar: Die Chancen, sich für die Schweizer Equipe zu empfehlen und im Sommer 2016 mit an die Olympischen Spiele nach Rio zu reisen, haben sich für Paul Estermann verdoppelt. Besser hätte das Timing nicht sein können. Denn neben seiner 14-jährigen Er-
folgsstute Castlefield Eclipse, hat er nun mit Lord Pepsi ein zweites heisses Eisen im Feuer. «Nun kommt es in den nächsten Monaten auf eine gute Vorbereitung an. Die Pferde müssen im August auf den Punkt fit sein», so Estermann. Denn Equipenchef Andy Kistler kann auf eine Reihe sehr guter Paare zurückgreifen. Lord Pepsi wird im Mai im belgischen Lummen seinen ersten Nationenpreis bestreiten. Ein weiterer grosser Test für den noch jungen Wallach und ein wichtiger Schritt in Richtung Olympia für das sympathische Siegerpaar von Zug 2015. Wir drücken Paul Estermann und Lord Pepsi fest die Daumen und wer weiss, vielleicht dürfen wir im August mit den beiden an den Bildschirmen mitfiebern, wenn sie in Rio für die Schweiz auf Medaillenjagd gehen.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Veranstaltungskalender
BÖRSE KINDERKLEIDER UND SPIELZEUG
Am Samstag, 14. Mai, von 12 Uhr bis 16 Uhr, im Christlichen Treffpunkt an der Zugerstrasse 64A, Baar (hinter Mac Donald’s) findet die Kinderkleider- und Spielzeugbörse statt. Kinderkleider und Spielzeug sind in sehr gutem Zustand. Mehr Informationen unter nearlynewsalezug@gmail.com
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RELIGION MUSIK UND WORT ZU PFINGSTEN
Am Sonntag, 15. Mai, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort zu Pfingsten: «Halt im Gedächtnis Jesum Christ» mit Judith Imhof, Sopran; Mirjam Blessing, Alt; Davide Fior, Tenor; Yves Brühwiler, Bass (Leitung: Kantor Daniel Schmid): Werke von Johann Sebastian Bach und Melchior Vulpius Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny.
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SCHAUSPIEL STADT OHNE TOD
Am Freitag, 13. Mai, um 20 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, das «Theater 58» inszeniert Silja Walters Meisterwerk in der Klosterkirche. Es verbinden sich Wort, Tanz, Video und Musik zu einer Einheit. Das Stück zeigt Jesus als normalen Menschen mit Selbstzweifeln und einer Geliebten. Das Publikum taucht ein in eine Welt, wie Silja Walter sie sich vorstellt: In eine Stadt ohne Tod. Mehr Infos unter: www.klosterkappel.ch
MUSIKKABARETT «STRUWWELPETER RELOADED»
Am Donnerstag, 19. Mai, um 20 Uhr, in der Aula Ehret A, in Hünenberg. Auftritt der deutschen Kabarettistin und Liedermacherin Sarah Hakenberg am Klavier. Bitterböse Ironie und urkomisch. Vorverkauf unter 044 784 44 44.
VORTRAG UND GESPRÄCH SPIRITUALITÄT IM ALTER
Am Donnerstag, 19. Mai, um 14 Uhr, im Burgbachsaal, Dorfstrasse 12, in Zug, Vortrag und Podiumsgespräch zum Thema Spiritualität im Alter. Vortrag von Edith Birbaumer, Heimseelsorgerin. Anschliessendes Podiumsgespräch. Eintritt frei. Infos unter www.seniorenzug.ch/veranstaltungen
GESPRÄCH ALZHEIMER-CAFÉ IM RESTAURANT ZUR ALTEN LORZE IN ZUG
Am Mittwoch, 11. Mai, um 14.30 Uhr im Restaurant Zur Alten Lorze, Schochenmühlestrasse 1, in Zug. Ein Treffen für Menschen mit Demenz und ihnen nahestehende Personen. Livemusik durch die Zithergruppe Baar. Kurzreferat mit A. Baggenstos, Geschäftsstellenleiterin Alzheimervereinigung Zug, über bestehende Angebote für Demenz-Betroffene. Mehr Infos unter: www.alz.ch/zg
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Ausgang Die letzte Aprilwoche verbrachten die 50 Darsteller der Voice-Steps-Company in einem intensiven Probelager. Nun sind sie startklar für die Aufführungen.
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Musical
Drama um ein Gangsterduo Die 50 Jugendlichen der Voice-Steps-Company haben ihr neustes Musical auf Lager. Nun sind sie bereit, «Bonnie and Clyde» an Pfingsten aufzuführen. Das Musical erzählt die wahre Geschichte des Gangsterpaares Bonnie Parker und Clyde Barrow, bekannt geworden als Bonnie and Clyde. Das Duo reiste in den 1930er-Jahren durch den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten, überfiel mit weiteren Personen bandenmässig Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen und
kleinere Banken auf dem Land und verübte dabei 14 Morde (hauptsächlich an Polizisten).
Liebe und Drama kommen nicht zu kurz Ihre Verbrechen sorgten von 1931 bis 1935 in den USA für erhebliches Aufsehen. Hinter dem Mythos um Bonnie and
Clyde steckt jedoch nicht nur eine Gangsterstory, sondern auch eine ergreifende Liebesgeschichte. Der Begriff «wie Bonnie and Clyde» ist sprichwörtlich geworden für unzerbrechliche Liebe, den Zusammenhalt bis in den Tod und für «wir beide gegen den Rest der Welt». Diese Version des Musi-
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cals von Paul Graham Brown wurde 2001 im Theater Heilbronn uraufgeführt und seither in Deutschland, Österreich und der Schweiz zahlreiche Male gespielt. «Bonnie and Clyde» ist die vierte Produktion des Kreativteams rund um Regisseur Björn Bugiel und die zwölfte Produktion der VoiceSteps-Company. Diese umfasst rund 50 Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren. Seit Januar wurde in unzähligen Proben und einem einwöchigen Probelager das Stück eingeübt. Nadine Schrick Die sechs Aufführungen im Theater Casino Zug finden vom Freitag, 13. Mai, bis Pfingstmontag, 16. Mai, statt. Tickets sind erhältlich unter www.voicesteps.ch
www.the-blinker.biz
Champagner und Kunst vereint An der «ChampArty», die am Samstag, 14. Mai, von 19 Uhr bis 23 Uhr im historischen Pulverturm von Zug stattfindet, dreht sich alles um Champagner und Kunst. So gibt es den edlen Tropfen à discrétion, eine Ausstellung, Finger-Food und Harfenmusik. Die Künstlerin Roshanak Khalilian stellt in ihren Werken eine Verbindung zur Champagne her und verwendet Kreide aus den Böden der Weinberge für ihre Werke. pd Eintritt 45 Franken pro Person, Reservation an info@the-champagne.ch oder unter 044 383 06 72.
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Tanzen verbindet. An Pfingsten findet in Zug wieder das Tanzfest statt.
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Tanzen verbindet! «Das Tanzfest Zug» setzt lokale und nationale Akzente für Jung bis Alt. Nach dem grossen Erfolg seines zehnten Geburtstags kehrt «Das Tanzfest Zug» von Donnerstag, 12., bis Sonntag, 15. Mai, zurück. In einer Zeit, in welcher die Vorstellungen vom Zusammenleben zunehmend divergieren, stellt Zug
mit seiner sechsten Ausgabe den Tanz als Vermittler von Gemeinschaft ins Zentrum. Schnupperkurse, Aufführungen von Tanzschulen und Zuger Künstler/innen, Party oder Podiumsdiskussion: Ein einziges Wochenende bietet zig Möglichkeiten, durch Tanz in Kontakt mit anderen zu treten. pd www.dastanzfest.ch/zug
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Country-Star in Zug Der Amerikaner Pete Martinez macht auf seiner Tour einen Halt in Zug. Wer Country sagt, denkt an Cowboys, Wildnis und Lagerfeuerromantik. Und an Musiker wie Johnny Cash oder Dolly Parton. Einer der be-
kanntesten Vertreter der aktuellen Country-Szene ist Pete Martinez. Im Rahmen seiner ersten Schweiz-Tournee tritt der US-Amerikaner am Samstag, 14. Mai, in der Galvanik in Zug auf. Konzertbeginn um 20 Uhr. Tickets zum Preis von 29 Franken erhältlich unter www.starticket.ch pd
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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik zum bis ., Vom Mittwoch,13 von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu www.zaubersee.org Zauberbei men sein. So wird
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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SattelH ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19
Donnerstag, 12. Mai, bis Mittwoch, 18. Mai Nicht verpassen
Diverses
Zirkus Olympia Go: Donnerstag, 20 Uhr, Freitag und Samstag, 14.30 und 20 Uhr, Sonntag, 14.30 und 18.30 Uhr, Montag, 14.30 Uhr, Platz bei der Waldmannhalle. Türöffnung eine Stunde vor Beginn des Programms.
Trompetenkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Die Trompetenklasse von Heinz della Torre zeigt ihr Können.
Zuger FrühlingsOrientierungslauf: Montag, 9 bis 12 Uhr, Waldmannhalle. Die OLV Zug hat OL-Bahnen vorbereitet für Einsteiger, Familien und ambitionierte Läufer. Grundlage ist eine OL-Karte im Massstab 1:4000. Weitere Infos: www. olv-zug.ch/index.php/fruehlingsol16 oder 041 761 74 70. Gráinne Holland Band: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Die Gráinne Holland Band präsentiert irische Musik.
Kind und Jugend Nachmittag bei den Waldkindern: Donnerstag, 14 bis zirka 15.30 Uhr, Parkplatz beim Schiessstand Wishalde. Schnuppernachmittag bei den Waldkindern Baar. Infos und Anmeldung bei Anna Bechelen-Staub, 041 760 78 02. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf. Mobile Spielanimation: samstags, 15 bis 17 Uhr, Spielplatz Chriesimatt. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Mobile basteln: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof. Aus Fundgegenständen werden Mobile gebastelt. Mitnehmen: Zvieri, Tasche für Transport des Mobiles, 5 Franken. Info und Anmeldung bis Dienstag, 041 760 22 18.
Dipladenien-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1. Tipps und Tricks über die pflegeleichten Sommerblüher.
Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Hutzenlaub und Stäubli: Freitag, 20.15 Uhr, Gemeindesaal. Die ehemaligen «Acapickels» präsentieren ihr neues Programm «Sister App».
Ausstellung «Hoffnung und Kiwi»: Montag, 17 bis 21 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Die jungen Zuger Künstler Severin Hofer und Miche Kiwic zeigen zum ersten Mal ihre Ausstellung «Die letzte Arbeit».
Auftritt der WWZ-Powerband von 9.30 bis 11.30 Uhr.
Maiandacht: Dienstag, 19.30 Uhr, St.-SebastiansKapelle, Inwil. Mittwoch, 19.30 Uhr, Kapelle St. Anna.
Eucharistiefeier: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin. Mit dem Kirchenchor und Martin Völlinger an der Orgel.
Gitarrenkonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Gitarrenklasse von Marianne Hoppler.
Pfingstgottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche. Mit Abendmahl und Taufe.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Mit einem
Eucharistiefeier Pfingsten: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden.
Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Suppenzmittag und Kuchen.
Kosten fünf Franken pro Person. Anmeldung bis Montag: Suanne Michel, 041 761 44 32. Feldschiessen-Vorschiessen: Mittwoch, 18 bis 19.30 Uhr, Schiessstand Wishalde. Schiessen über 300 Meter. Chorkonzert: Mittwoch, 19 Uhr, Gemeindesaal. Zum Thema «Un poquito cantas» laden die Grundschulklassen Singen und Musizieren, der Kinderchor Cantarino & Cantabello Allenwinden sowie der Jugendchor Baar zum Konzert ein. Eintritt frei. Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche.
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Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
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Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
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Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. «Foorztrochni Appezöller laferid Witz ond machid Musig.» Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag an: 041 769 71 40.
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug SBB mit S5 nach Mettmenstetten, Wanderung ab Bahnhof Mettmenstetten über Unterholz–Wolsen nach Obfelden, Kaffeehalt im Restaurant Kreuzstrasse, Weiterwandern über Bickwil– Spitzweid nach Affoltern am Albis, 11.41 Uhr ab Affoltern mit S9 nach Zug, an 11.54 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr,
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Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, im Schulhaus Sennweid. Paartanz-Training/Übungstanzen: Montag, 17 bis 18.30 Uhr, Pavillon Bahnmatt. Keine Anmeldung erforderlich. Zehn Franken pro Person. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr,
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