Zugerbieter 20160518

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 20, Jahrgang 111

Mittwoch, 18. Mai 2016

PRAXIS FOTOKURS

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Sa. 21. Mai 2016

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Altersheime

Jetzt rüstet sich der Verein für die Zukunft sammen eine Lösung zu finden. An der Versammlung vom 30. Mai beantragt der Vorstand die Zustimmung für dieses Vorgehen.

An der Mitgliederversammlung vom 30. Mai wird der Vorstand des Vereins Frohes Alter mehrere wegweisende Anträge stellen. Claudia Schneider Cissé

In den 1970er-Jahren gründeten einige engagierte Baarer den Verein Frohes Alter (VFA). Er nahm es an die Hand, diverse Freizeitaktivitäten für Senioren zu organisieren. Als das erste Altersheim Bahnmatt entstand, ging die Gemeinde auf den Verein zu – mit der Bitte, die Trägerschaft dafür zu übernehmen. Vor gut 20 Jahren kam das zweite Altersheim Martinspark hinzu. Heute leiten der Präsident und der Vorstand des VFA auf strategischer Ebene ehrenamtlich das siebtgrösste Unternehmen in der Gemeinde mit 110 Vollzeitstellen und 15 Millionen Franken Umsatz.

Neues Tax-Tool bringt neue Bestimmungen mit sich «Die grösste Herausforderung besteht darin, dass Altersheime einerseits stark reguliert sind und andererseits sehr flexibel auf dem Markt agieren müssen», erklärt Hanspeter Uster, seit fünf Jahren Präsident des VFA. So regle der Bund via Krankenversicherungsgesetz die Finanzierung der Altersheime mit. «Die Krankenkassen wiederum sind sehr darauf bedacht, nicht mehr zu bezahlen als sie unbedingt müssen. Auch gibt es kantonale Vorgaben bezüglich der Pflegebetten. Und wir haben einen Leistungsauftrag von der Gemeinde, die Altersheime zu führen», ergänzt Uster. Indem der Kanton den Bereich Langzeitpflege vollständig in die Kompetenz der

Der Verein Frohes Alter zählt rund 400 Mitglieder. Alt Regierungsrat Hanspeter Uster führt in seiner Funktion als Foto Daniel Frischherz Vereinspräsident die Altersheime Baar auf strategischer Ebene. Gemeinden übertrug, ist nun zudem ein sogenanntes TaxTool entwickelt worden. Dieses soll noch mehr Transparenz bei der Pflegefinanzierung bringen. Unter anderem geht damit die Forderung einher, Rückstellungen für die Infrastruktur zu schaffen. Beispielsweise für allfällige Renovationen oder Neubauten von Altersheimen.

Die Besitzverhältnisse müssen neu geklärt werden In Baar gehören die Gebäude Bahnmatt und Martinspark

allerdings der Einwohnergemeinde und werden an die Altersheime vermietet. «Das ist im Kanton Zug ein Ausnahmefall», weiss Hanspeter Uster. Zur Folge habe dies beispielsweise Diskussionen darüber, ob die Installation von WLAN zur Infrastruktur zählt, also zu Lasten der Gemeinde geht oder zum Unterhalt gehört, und so von den Altersheimen zu finanzieren sei. Auch im Hinblick auf den Ersatzbau Bahnmatt müssen die Eigentumsverhältnisse nach Auffassung des VFA neu geklärt wer-

den. «Eine mögliche Lösung könnte beispielsweise sein, dass die Liegenschaften an die Trägerschaft im Baurecht übergehen würden», so Uster. Unter diesen Umständen ist die aktuelle Rechtsform mit einem Verein mit eigener Rechnung und dem Betrieb der Altersheime mit ebenfalls eigener Rechnung kaum mehr sinnvoll. Deshalb möchte der Vorstand des VFA nun mit einem spezialisierten Berater mögliche Lösungen für die vielen offenen Fragen prüfen, um danach mit der Gemeinde zu-

Fit bleiben, um gute Leistungen im Markt zu erbringen So umfangreich die Regulierungen sind, so flexibel müssen Altersheime auf dem Markt agieren. «Innerhalb des Kantons Zug kann man in jedes Altersheim gehen», weiss Hanspeter Uster. «Und alle Altersheime haben Interesse daran, dass möglichst jedes Bett besetzt ist.» Das heisst, sie stehen mit ihren Angeboten in Konkurrenz zueinander. Die Altersheime Baar verfügen über gut 150 Plätze. Etwa die Hälfte davon wird jedes Jahr neu besetzt. Grund für diese hohe Fluktuation ist, dass Senioren länger bei sich privat wohnen bleiben und oft erst ins Altersheim wechseln, wenn ein Pflegebedarf besteht. Gleichzeitig wächst der Spardruck der öffentlichen Hand. «Wir wollen weiterhin gute Leistungen erbringen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, aber wir müssen auch auf die Kosten schauen», gibt der Präsident des VFA zu bedenken. «Das ist sehr anspruchsvoll – auf der operativen wie auf der strategischen Ebene.» Um sich als Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen, möchte der Vorstand Fachressorts schaffen und die Höhe der Entschädigungen für die Vorstandsmitglieder neu regeln. Auch braucht es eine Statutenänderung für die neue Zusammensetzung des Vorstands. Denn die Einwohnergemeinde möchte künftig keine Vertretungen aus dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung mehr in den Vorstand des VFA delegieren (siehe blaue Spalte rechts).

Vorstand Drei Ämter sind neu zu besetzen

Die Baarer Sozialvorsteherin Berty Zeiter sowie die Leiterin der gemeindlichen Fachstelle Gesundheit/Alter, Barbara Hotz, sind im Vorstand des Vereins Frohes Alter (VFA). Sie vertreten also im Gremium die Interessen des VFA wie auch jene der Gemeinde. Diese Doppelfunktion soll in gegenseitigem Einvernehmen abgeschafft werden. Somit wird es im Vorstand des VFA auf Ende Mai 2017 zwei Vakanzen geben. Der Verein möchte für diese Ämter in Absprache mit der Gemeinde zwei Personen gewinnen, die ihr fachliches Know-how einbringen können. Es brauche jemanden, der sich strategisch mit der Dienstleistungspolitik befasst, also mit Fragen wie der Angebotspalette der Altersheime oder der weiteren Integration der Freiwilligenarbeit. Eine zweite Person soll strategische Fachkompetenz im Bereich Bau und Unterhalt mitbringen, gerade auch im Hinblick auf den Ersatzbau Bahnmatt. Ausserdem möchte Hanspeter Uster als Präsident des VFA per Ende Mai 2017 zurücktreten. Als Nachfolger wünscht er sich eine Person, die strategische Führungserfahrung mitbringt und Zeit hat, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Das Pensum betrage 5 bis 10 Prozent. Neu soll neben den Sitzungsgeldern eine Pauschale von 10 000 Franken jährlich ausgerichtet werden. Weitere Auskünfte erteilt Hanspeter Uster, 041 761 17 61. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

Parteienforum

Der Kompromiss stellt nicht alle zufrieden Laura Sibold

Die Gemeinde zahlt in den nächsten Jahren rund 3,5 Millionen Franken als Solidaritätsbeitrag an das Entlastungsprogramm 2015–2018 des Kantons. Dazu beziehen die Lokalparteien unterschiedlich Stellung. CVP-Kantonsrat Pirmin Andermatt steht dem Solidaritätsbeitrag positiv gegenüber und spricht von einer pragmatischen Lösung, «da die Belastungen für Baar noch hö-

SP

Alois Gössi, Kantonsrat SP, Baar

her hätten ausfallen können». Ähnlich sieht dies FDP-Mitglied Ursula Müller-Wild: «Der Solidaritätsbeitrag ist eine Kompromisslösung zum Entlastungsprogramm und als Übergangslösung gedacht.»

SVP und ALG verfolgen für einmal dieselbe Linie Für den Solidaritätsbeitrag spricht sich auch GLP-Mitglied Othmar Erni aus. «Selbst dieser grosse Beitrag beein-

trächtigt unsere immer noch komfortable Eigenmittelsituation nicht massiv», schreibt er. Und auch SP-Kantonsrat Alois Gössi begrüsst die aktuelle Lösung, entscheidend werde aber sein, wie die geplante Aufgabenteilung zwischen dem Kanton und den Gemeinden in den kommenden Jahren aussehen wird. Für einmal einer Meinung sind SVP und ALG. «Der Solidaritätsbeitrag der Zuger Ge-

meinden ist fehl am Platz», sagt ALG-Kantonsrat Andreas Lustenberger. «Der Gemeinderat sendet das Signal nach Zug, dass er die Einsparungen bei Familien, Rentnern oder sozial Schwächergestellten mitträgt.» Und SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann konstatiert: «Solange der Kanton Zug seinen Speckgürtel weiter mit sich trägt, ist die Solidarität der Gemeinden weder nötig noch angebracht.»

SVP

ALG

CVP

Markus Hürlimann, Kantonsrat SVP, Baar

Andreas Lustenberger, Kantonsrat ALG, Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom

FDP Pirmin Andermatt, CVP-Kantonsrat, Gemeinderat Baar

15. Juni setzt die SVP das Thema «Der Gemeinderat hat in den letzten zwei Jahren verschiedene Kostenoptimierungen umgesetzt. Leider fanden die Anträge der SVP für weitere Kostenoptimierungen an der letzten Budgetgemeinde kein Akzeptanz. Wo sehen die anderen Parteien weiteres Sparpotenzial?» red

GLP Ursula Müller-Wild, Parteimitglied FDP, Baar

Othmar Erni, Parteimitglied GLP, Baar

Aufgabenteilung Solidarität soll einvernehmlich der Gemeinden ist beschlossen sein nicht angebracht

Diese Suppe sollten wir nicht auslöffeln

Pragmatische Lösung ist gefunden

Solidaritätsbeitrag als guter Kompromiss

Gesamtinteresse überwiegt hier deutlich

Die Einwohnergemeinden bezahlen ab 2017 dem Kanton Zug einen Solidaritätsbeitrag für das Entlastungsprogramm 2015–2018, Baar davon allein rund 3,5 Millionen Franken. Dies quasi als Gegenleistung dafür, dass die Einwohnergemeinden mit der Verschiebung von Aufgaben an die Gemeinden oder der zusätzlichen finanziellen Abgeltung von Aufgaben aus dem Entlastungsprogramm und entgegen den Absichten des Regierungsrats, der sich mit der Abschiebung von Aufgaben respektive dem Überbürden von finanziellen Ausgaben entlasten wollte, verschont bleiben.

Das Zuger Sparpaket wird vom Regierungsrat liebevoll Entlastungsprogramm genannt. Bei genauerem Hinschauen wird jedoch schnell klar: Entlastet wird höchstens das Bankkonto des Kantons, die Gemeinden und vor allem die Bürgerinnen und Bürger werden belastet. Die Bevölkerung soll nun jene Suppe auslöffeln, die uns der Regierungs- und der Kantonsrat in den letzten Jahren mit seiner Finanz- und Wirtschaftspolitik beschert haben – das ist schlicht nicht gerecht.

Für die CVP ist dieses Resultat eine pragmatische Lösung zwischen dem Kanton und den Gemeinden. Die Belastungen für Baar hätten nämlich noch höher ausfallen können. Denn gemäss dem zweiten Paket des Entlastungsprogrammes 2015– 2018 wären ursprünglich rund 23 Millionen Franken an direkten Lastenverschiebungen auf die Gemeinden zugekommen. Dagegen haben sich die Gemeinden, vertreten durch eine Arbeitsgruppe der Gemeindepräsidentenkonferenz, gewehrt. Speziell der fehlende Einbezug der Gemeinden in die Erarbeitung des Entlastungsprogrammes sowie die Schwierigkeit, die einzelnen Massnahmen im Detail beurteilen zu können, wurden angemahnt. Man wollte aber nicht auf Frontalopposition gehen. Der ausgehandelte Betrag von total 18 Millionen Franken pro Jahr (ab 2017 für 2 bis 5 Jahre befristet) setzt sich wie folgt zusammen: Solidaritätsbeitrag von 11,5 Millionen; Mehreinnahmen von 6,5 Millionen aufgrund gesetzlicher Änderungen, sofern der Kantonsrat allen Gesetzesänderungen zustimmt. Sonst kann sich der zu zahlende Totalbetrag noch nach unten anpassen. Derzeit erfolgt im Rahmen eines neuen Projekts «ZFA Reform 2018» eine Überprüfung der Aufgabenteilung (beziehungsweise Kostenteilung) zwischen Kanton und Gemeinden mit dem Ziel, die Lastenverschiebung abzulösen.

Die arg in Schieflage geratenen Finanzen müssen wieder ins Lot gebracht werden. Das Sparpaket, welches seitens des Kantons geschnürt wurde, kann mit seinen Massnahmen durchaus als probates Mittel zur Kostenersparnis bezeichnet werden. Die FDP ist der Ansicht, dass das Schwergewicht der Massnahmen auf der Reduktion der Kosten und der Ausgaben liegen muss. Weiter soll eruiert werden, welche Körperschaft eine Aufgabe am effizientesten wahrnehmen kann. Hierbei müssen auch die Gemeinden ihre Finanzen hinsichtlich Effizienz überprüfen. Eine reine, nicht verursachergerechte Kostenverlagerung vom Kanton in die Gemeinden lehnt die FDP ab.

Die GLP setzt sich für gesunde Finanzen auf allen Ebenen ein und hat den hart ausgehandelten Kompromiss aller Massnahmen im Entlastungsprogramm mitgetragen. Obwohl einzelne Punkte auch von der GLP bemängelt wurden, überwiegt doch klar das Gesamtinteresse. Die GLP ist dezidiert gegen Versuche, jetzt noch mit Scheinargumenten billige Polemik zu betreiben, zumal dies nun nichts mehr bringt. Beim für Baar ausgewiesenen Betrag von 3,5 Millionen Franken handelt es sich zudem um eine Bruttogrösse, welche teilweise durch im Paket enthaltene Massnahmen vermindert wird. Im Weiteren bleibt festzustellen, dass selbst dieser grosse Beitrag unsere immer noch komfortable Eigenmittelsituation nicht massiv beeinträchtigt, ja sogar unter der durchschnittlichen Budgetabweichung der letzten Jahre liegt. Solidarität ist geboten, und Baar steht selbstverständlich zu seinen Verpflichtungen. Die GLP kämpft aber konstruktiv und mit fairen Mitteln für einen haushälterischen Umgang mit unseren Ressourcen. Die GLP setzt sich dafür ein, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. Nur mit einer funktionierenden sowie zukunftsfähigen Wirtschaft können wir unseren Wohlstand bewahren und die vorhandenen Probleme anpacken.

Kanton soll nicht einseitig Aufgaben abdelegieren Wir begrüssen diese Lösung für die nächsten Jahre. Aber entscheidend wird sein, wie die geplante Aufgabenteilung zwischen den Kanton und den Gemeinden danach aussehen wird. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung, und damit auch die finanziellen Belastungen, sollen dann entweder nur beim Kanton oder bei den Gemeinden liegen und nicht mehr gemeinsam betrieben werden. Da gibt es einiges an Einsparungspotenzial. Aber das Ganze soll und darf nicht dazu führen, dass der Kanton einseitig Aufgaben an die Gemeinden überträgt, um sich finanziell zu entlasten. Die Aufgabenteilung zwischen Gemeinden und Kanton soll einvernehmlich beschlossen werden.

«Die kantonale Verwaltung hat Speck angesetzt», liess der Regierungsrat nach Veröffentlichung des Berichts zu einer Studie zum Zuger Finanzhaushalt verlauten. Anstatt die Fettpolster selber abzutrainieren, sollen andere für die fetten Jahre schwitzen. Es werden Millionen aus der Staatsrechnung in den Lotteriefonds verschoben, neue Steuern und Gebühren eingeführt, Steuerabzüge gekürzt und bei Verkehrsunfällen soll der Bürger die Kosten der Polizei selber tragen. Den grössten Teil der Entlastungsmassnahmen des zweiten Pakets tragen aber die Gemeinden, welche 18 der rund 42 Millionen Franken als Solidaritätsbeitrag beisteuern. Dies weniger aus echter Solidarität, sondern mit zähneknirschendem Pragmatismus, hat der Regierungsrat doch ursprünglich vorgesehen, die Gemeinden mit 22,7 Millionen Franken zu belasten, beim öffentlichen Verkehr, der Bildung und dem Beitrag an den nationalen Finanzausgleich (NFA). Die SVP beantragte im Zuger Kantonsrat Jahr für Jahr erfolglos Budgetkürzungen, welche die Staatsausgaben vermindert und das Entlastungsprogramm wohl nicht nötig gemacht hätten. Solange der Kanton Zug seinen Speckgürtel weiter mit sich trägt, ist die Solidarität der Gemeinden deshalb weder nötig noch angebracht.

Es werden die falschen Signale nach Zug gesendet Der übereifrige Solidaritätsbeitrag der Zuger Gemeinden ist fehl am Platz; der Baarer Gemeinderat sendet höchstens das Signal nach Zug, dass er die Einsparungen bei Familien, den Rentnerinnen und Rentnern oder den sozial schwächer gestellten Mitbürgerinnen und Mitbürgern mitträgt. Der amerikanische Pastor und Bürgerrechtsaktivist Martin Luther King sagte einmal: «Die Stärke einer Gesellschaft zeigt sich nicht in Zeiten, in denen alles gut läuft, sondern in Zeiten der Herausforderungen.» Anstatt kurzfristig bei der Bildung unserer Kinder zu sparen, brauchen wir eine Politik, die sich generell wieder der langfristigen Sicherung der Wohlfahrt aller Menschen verschreibt und die Schere zwischen Arm und Reich kleiner macht.

Kostenoptimierungen auch in Baar notwendig Der Solidaritätsbeitrag ist eine Kompromisslösung zum Entlastungsprogramm und entstand nach hartem Ringen zwischen dem Kanton und den Gemeinden. Er ist gedacht als Übergangslösung, bis die Reform ZFA 2018 die Aufgabenverteilung zwischen Gemeinden und Kanton neu strukturiert hat. Um nachhaltige Veränderungen – sprich Kostenoptimierungen – zu erreichen, ist diese Vorgehensweise richtig und zielführend. Baar wird nicht darum herumkommen, den eigenen Finanzhaushalt zu hinterfragen und ebenso Kostenoptimierungen vorzunehmen.

Fokolar-Bewegung

Der interreligiöse Dialog brauchte viel Zeit, Geduld und Respekt Über 65 Muslime und Christen fanden sich am 8. Mai im Begegnungsund Bildungszentrum Eckstein ein. Unter dem Thema «Wege zum Frieden, Wege zur Freundschaft» bemühten sich die Anwesenden der von der Fokolar-Bewegung organisierten Tagung um einen ehrlichen und respektvollen Austausch

zwischen den zwei Religionen. Dieser fand mit Diskussionen in Gesprächsgruppen sowie Impulsen von Pfarrer Ruedi Beck und Imam Muhammad Tas statt. Ziel war es, persönliche Beziehungen aufzunehmen oder zu vertiefen.

Die Skepsis gegenüber anderen Religionen ablegen «Es würde sich lohnen, viel mehr Zeit in den Dialog mit Andersgläubigen zu investieren», so Pfarrer Ruedi Beck,

welcher mit seiner Kirche seit vielen Jahren eng mit der Gemeinschaft von Imam Muhammad Tas zusammenarbeitet und sich mit ihm in Basel für Flüchtlinge engagiert. In der aktuellen Situation, in welcher Skepsis und Angst gegenüber dem Islam und die Tendenz zur Abschottung vorherrschen, ist der Dialog wichtiger denn je. Gross war deshalb das Bedürfnis der Muslime, sich von Terrororganisationen wie dem IS sowie dem Dschihad abzugrenzen. «Solche

Organisationen haben mit Islam, Judentum oder Christentum nichts zu tun», stellten Imam Hasan Övmek und Imam Muhammad Tas klar.

Wichtige Fragen für das gegenseitige Verständnis Es ist klar, dass der interreligiöse Dialog nicht einfach ist, zu gross sind die kulturellen Unterschiede. Es braucht viel Zeit und gegenseitige Achtung. «Ein echter Dialog soll dazu führen, dass man sich selber

bleiben kann und den anderen verstehen lernt», unterstrich Tas. Jedoch wurde auch die Vielfalt und der damit verbundene Reichtum für beide Seiten hervorgehoben. Ausserdem soll der interreligiöse Dialog helfen, seine Religion besser kennen zu lernen und eigene Denkweisen zu hinterfragen. Pfarrer Ruedi Beck stellte wichtige Fragen an die Dialogsuchenden: «Lebe ich eine persönliche Beziehung zu Gott? Glaube ich, dass auch ein Mit-

glied einer anderen Religionsgemeinschaft eine ganz persönliche Beziehung zu Gott leben kann? Wenn ich beide Fragen bejahen kann, dann werde ich die andern nicht mehr verurteilen.» Pfarrer Markus Moll aus Adliswil, Teil des Organisationsteams der Tagung, fügte am Schluss hinzu: «Es herrschte eine unglaubliche Offenheit im Gespräch, und es war eine grosse Herzlichkeit und Freude vorhanden.» Luana Nava


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

Jahresbericht

Feuerwehr

30 neue Wohnungen sind geplant

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 9. Mai, 15.30 Uhr, Rathausstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub­ retter unterstützt. Dienstag, 10. Mai, 6 Uhr, Bahnhofstrasse. Wegen Reinigungsarbeiten in einer Tiefgarage tropfte Wasser in einen Handalarm­ taster und löste die Brand­ meldeanlage aus. Samstag, 14. Mai, 4.34 Uhr, Blickensdorferstrasse (Bachtalen). Durch einen verstopften Schacht wurde die Strasse überflutet und unterspült. Der Verkehrsdienst der Feuerwehr Baar sperrte die Strasse und errichtete eine Umleitung. Samstag, 14. Mai, 7.07 Uhr, Blickensdorferstrasse (Bachtalen). Wegen starken Regenfällen und Schwemmholz verstopf­ te ein Schacht und überflute­ te respektive unterspülte die Strasse. In Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt des Kantons Zug, der Freiwilligen Feuerwehr Zug und privaten Unternehmen wurde eine Bachsperre sowie eine Um­ leitung des Baches erstellt, um den Schacht zu reinigen und zu entstopfen und so den Durchlauf wieder zu er­ möglichen. Samstag, 14. Mai, 16.17 Uhr, Steinhauserstrasse. Ein auf die Strasse umge­ stürzter Baum musste zer­ sägt und weggeräumt wer­ den. pd

lächelnd. «So konnten wir im vergangenen Jahr jede Menge runde Geburtstage feiern.»

Die Genossenschaft für Alterswohnungen Baar lädt zur Generalversammlung. Berichtet wird dabei auch Aktuelles über den Neubau Bahnmatt.

«2,5- und 3,5Zimmer-Wohnungen entsprechen dem allgemeinen Bedürfnis.»

Laura Sibold

«Es ist uns ein Anliegen, unsere vier Liegenschaften stets auf dem neuesten Stand zu halten», sagt Uschy Staub, Präsidentin der Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) Baar. Aus diesem Grund sind im vergangenen Jahr im Haus Sagenbrugg Schutzengel alle Storen elektrifiziert worden. Und auch die Liegenschaften Bahnmatt 4, Sonnenweg 17 und Hello Grabenstrasse seien in gutem Zustand, so Staub. Dasselbe lässt sich über die pensionierten Bewohner sagen. «Das steigende Alter hat auch eine freudige Seite», sagt Staub

Genossenschaftspräsidentin Uschy Staub und Liegenschaftsverwalter Hermo Caminada posieren vor dem Genossenschaftsbau am Sonnenweg 17, Bewohnerin Maria Elsener hält auf ihrem Balkon Ausschau. Foto Daniel Frischherz

Schulen Baar

Nachgefragt

Sie haben wieder Papier gesammelt Am vergangenen Mittwoch waren Oberstufenkinder der Schulen Baar wieder unterwegs, um an den Strassenrand gestelltes Altpapier einzusammeln. Wie die Schulen Baar mitteilen, fanden die Kinder fünf Wochen nach der letzten Sammlung 54 990 Kilogramm vor. Im Mai vor einem Jahr waren es nach vier Wochen 44 200 Kilogramm. Die Schule dankt allen, die mit ihrem Altfacebook.com/ papier Projekte der Schüler finanziell unterstützen. csc zugerpresse

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Uschy Staub, Präsidentin GFA Baar Nebst den Geschehnissen rund um die bestehenden Liegenschaften informiert die GfA Baar an der Generalversammlung vom kommenden Dienstag auch über den Neubau Bahnmatt. «Im Vergleich zum Projekt der Einwohnergemeinde ist unser Neubau eher klein. Er wird 30 Wohnungen sowie einen Gemeinschaftsraum beinhalten», sagt Staub. Moderne

Wohnformen wie Alters-WG werden dabei nicht berücksichtigt. Die Präsidentin erklärt: «Wir stellen fest, dass hindernisfreie 2,5- und 3,5-ZimmerWohnungen dem allgemeinen Bedürfnis entsprechen.»

Der Projektierungskredit soll bald vorgelegt werden An der Generalversammlung von kommenden Dienstag wird den Genossenschaftern auch erstmals der grobe Projektierungskredit Bahnmatt vorgelegt. «Wir arbeiten daran, dass dem Souverän noch 2016 definierte Kosten zur Abstimmung vorgelegt werden können», fügt Staub an. «In der Erstellung der Neubauten des Alterszentrums Bahnmatt sind die GfA und die Gemeinde voneinander abhängig.» Generalversammlung der GfA: Dienstag, 24. Mai, 18.30 Uhr, Mehrzwecksaal Altersheim Martinspark.

Welche Ziele verfolgen Sie für die FDP?

D

ie Zuger Freisinnigen haben sich am vergangenen Donnerstag, 12. Mai, in den Räumlichkeiten der Trumpf Maschinen AG in Baar zur General- und Parteiversammlung getroffen. Unter grossem Applaus hat die FDP Kanton Zug den Präsidenten der FDP Baar, Andreas Hostettler, zum Nachfolger von Jürg Strub ernannt.

Andreas Hostettler, Sie haben mehrere Jahre lang die FDP-Sektion Baar geführt. Ist das Präsidium der Kantonalpartei nun eine neue Herausforderung für Sie? Ja, eine sehr spannende und interessante: in Kontakt mit weiteren Herausforderungen,

In den notwendigen Ausgabenreduktionen in Gemeinden und Kanton die richtigen und zielführenden Massnahmen / Entscheide zu ergreifen, diese den Menschen zu erklären und dann auch verantwortungsbewusst umzusetzen.

Andreas Hostettler Präsident FDP Kanton Zug

Haben Sie sich schon konkrete Ziele gesetzt? In den ersten 100 Tagen werde ich all die Aufgaben, Themen und Herausforderungen ansehen, gewichten und daraus die sinnvollen Ziele setzen, Massnahmen definieren und dann vor allem anpacken. Primär geht es jedoch darum, mit den involvierten Menschen in Kontakt zu treten und mich mit ihnen auszutauschen.

Problemen und Verantwortungen. Dabei auch die Möglichkeit, interessante und spannende Menschen kennen zu lernen und mit ihnen zusammenarbeiten.

Welches erachten Sie aktuell als die grössten Herausforderungen für Ihre Partei?

Seit 2015 sind Sie auch Kantonsrat. Wird Ihr neues Amt als Parteipräsident Einfluss auf diese Funktion haben? Indirekt schon: Als Kantonsrat habe ich mich auf bestimmte Themengebiete spezialisiert. Als Präsident der FDP Kanton Zug ist jedoch der Überblick über alle Themen wichtig. So werde ich mich mit mehr Themen breiter auseinandersetzen dürfen. Es wird sicher sehr spannend. Bleiben Sie vorab auch Präsident der FDP Baar? Vorab ja, um eine entsprechende Kontinuität sicherzustellen. Zudem wurden intern im Vorstand Aufgaben neu verteilt. csc

Demnächst Podium zur Asylgesetzrevision

Auf Einladung der SVP disku­ tieren die Kantonsräte An­ dreas Hostettler und And­ reas Lustenberger sowie auf der Kontra­Seite die SVP­Na­ tionalräte Andreas Glarner und Thomas Aeschi. ls Montag, 23. Mai, 20 Uhr, Aula Schulhaus Sennweid.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

ImmoMarkt

Maler Matter AG

Kantonalbank lädt zur Messe ein

Das neue Domizil lässt sich zeigen

Am kommenden Montag und Dienstag findet die 37. Im­ mobilienmesse der Zuger Kan­ tonalbank statt. Insgesamt 22 Aussteller präsentieren am ImmoMarkt in der Waldmann­ halle aktuelle Eigenheimange­ bote im Wirtschaftsraum Zug. Der ImmoMarkt bietet somit eine Plattform, um umfassende Informationen zu Eigenhei­ men und deren Finanzierung zu erhalten sowie Kontakte zu pflegen. Die Angebote können vor Ort direkt verglichen wer­ den. Experten beantworten zu­ dem die individuellen Fragen. Zudem zeigen Eigenheim­ spezialisten der Zuger Kanto­ nalbank in einem Referat auf, wie der Traum vom Eigenheim verwirklicht werden kann. Die Referate finden jeweils um 17.30 und 18.30 Uhr statt. csc Montag und Dienstag, 23. und 24. Mai, jeweils 17 bis 20 Uhr, Waldmannhalle, Eintritt frei.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)

Das Baarer Unternehmen Maler Matter AG hat zwei Gründe, zu feiern. Der Familienbetrieb tut dies mit einem Tag der offenen Tür und einem speziellen Wettbewerb. In vielen Schulzimmern und in zahlreichen Hobbyräumen haben in den letzten Wochen Kinder und Erwachsene weis­

«Gleichzeitig begehen wir damit mit etwas Verspätung unser Jubiläum.» Arno Matter, Maler Matter AG

se Farbkübel bemalt. Sie alle machen mit beim grossen Jubi­ läumswettbewerb der Maler Matter AG. «Wir haben fast 900 Kübel inklusive Pinsel und Farben verschenkt», sagt Inha­ ber und Geschäftsführer Arno Matter. Das Familienunter­ nehmen mit über 30 Mitarbei­ terinnen und Mitarbeitern wurde vom Andrang über­ rascht. Abgegeben wurden die Eimer an der Baarer KMU­ Ausstellung Anfang März. Zu­ dem wurden die Schulen über den Wettbewerb informiert.

Das Team der Maler Matter AG freut sich darauf, an der Altgasse 63 viele Gäste zu begrüssen. Die Idee kam an – auch weil das Bemalen sich lohnen kann. Denn die schönsten Farbkübel werden mit lukrativen Preisen belohnt. Jury ist dabei das Pu­ blikum am Tag der offenen Tür vom 21. Mai.

Verspätete Geburtstagsfeier und Bezug des neuen Domizils Die zurückgebrachten Eimer werden in den neuen Räum­ lichkeiten der Maler Matter AG an der Altgasse 63 ausge­ stellt und bilden damit eine der Attraktionen am Tag der offenen Tür. «Wir feiern damit den Bezug unseres neuen Fir­ mendomizils», erklärt Arno Matter. «Gleichzeitig begehen

wir damit mit etwas Verspä­ tung unser Jubiläum.» Im ver­ gangenen Jahr ist der Tradi­ tionsbetrieb 50­jährig geworden. Auf eine Feier hat Arno Matter damals bewusst verzichtet: «Zuerst sollte der Neubau fertig sein.» Aus gu­ tem Grund: Das neue Firmen­ domizil an der Altgasse ist mehr als nur Wohnung, Büro, Werkstatt, Spritzwerk und La­ ger, es ist auch ein Vorzeige­ objekt. Denn im Neubau ha­ ben Arno Matter und sein Team alles ausgepackt, was ein Malerunternehmen zu bieten hat. Am Tag der offenen Tür werden die Besucher das auf einem Rundgang durch

das dreistöckige Gebäude er­ leben können.

Am Tag der offenen Tür wird den Besuchern viel geboten Zu sehen gibt es eine aussergewöhnliche Fassade, spezielle Tapeten, spannende Farbkonzepte und modernste Maschinen wie die Waschsta­ tion für Pinsel und Rollen, die mit Regenwasser betrieben wird, oder die Farbgestaltung am PC. Im zweiten Oberge­ schoss für das Arno Matter noch einen Mieter sucht, wer­ den die künstlerisch gestalte­ ten Farbkübel ausgestellt. Die Besucher amtieren dabei als Jury und werden die schöns­

pd

ten Kunstwerke bestimmen. Natürlich kommen auch Spiel, Spass und das leibliche Wohl nicht zu kurz. Im Erdge­ schoss wird eine Festwirt­ schaft betrieben. Auf Kinder warten eine Hüpfburg und ein Malatelier. Und jeder Besu­ cher, der das will, darf ein selbst gestaltetes Kunstwerk mit nach Hause nehmen. «Be­ geisterung, die abfärbt!» So lautet das Motto der Maler Matter AG. Am Tag der offe­ nen Tür soll genau das umge­ setzt werden. pd Tag der offenen Tür bei Maler Matter AG: Samstag, 21. Mai, 10 bis 18 Uhr. Informationen: www.maler-matter.ch

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

Referat

Wodurch werden Gene und Gesundheit beeinflusst?

VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Heidi Schulz, Wissenschaftlerin am Institut für Humangenetik an der Universität Regensburg, spricht über neu entdeckte Drahtzieher unserer Gesundheit.

kommen, genau zu beschrei­ ben. Dies hat dazugeführt, dass für etwa 4000 Erkrankungen die verursachenden Gene iden­ tifiziert werden konnten und somit eine frühe Diagnose und in manchen Fällen eine mass­ geschneiderte Therapie mög­ lich wurde.

Die Genforschung hat in den letzten 20 Jahren bahnbrechen­ de Erkenntnisse über das menschliche Erbgut hervorge­ bracht. So war es beispielswei­ se möglich, die etwa 22 000 Gene, die in unserem gesamten Erbgut (Genom) vor­

Genetische Veranlagungen sind bloss ein wichtiger Faktor Verblüffend ist indes, dass zum Beispiel in den wenigsten Fällen eineiige Zwillinge am Gleichen erkranken, obwohl ihre Gene zu 100 Prozent iden­ tisch sind. Diese und viele an­ deren Beobachtungen deuten

darauf hin, dass viele verschie­ dene Faktoren eine Rolle bei unserer Gesundheit spielen.

Welche Vorgänge sind für Gesundheit ausschlaggebend? Beim Vortrag von kommen­ dem Freitag und Samstag in Baar spricht die Wissenschaft­ lerin Heidi Schulz über Mecha­ nismen, die an der Steuerung unserer Gene beteiligt sind. «Es geht darum, zu verstehen, dass es viele Möglichkeiten gibt, wie die Gene in unseren Zellen an­ und ausgeschaltet werden kön­ nen, um die optimale Funktion der Zelle zu begünstigen», er­ klärt Schulz. Etliche Studien

hätten gezeigt, dass, wenn wir uns an einfache Gesundheits­ empfehlungen halten, die Gene durch diese «Schalter» optimal gesteuert werden. «Wir können Krankheiten vorbeugen oder behandeln, wenn wir durch unseren Lebensstil die Zellen ‹reprogrammieren› durch die sogenannten epigenetischen Mechanismen», weiss die Fach­ frau. Aber unsere Gene und deren Steuerung sind nicht die einzi­ gen Faktoren, die entscheidend sind für die Gesundheit. Klar ist, dass wir Billionen von Mik­ roorganismen in unserem Kör­ per beherbergen und ohne sie

nicht lebensfähig wären. Diese kommen uns zugute für ganz viele Prozesse wie zum Beispiel der Verdauung von Lebensmit­ teln oder der Entwicklung unseres Immunsystems. Des­ halb wird sogar überlegt, die Ansammlung von Mikroorga­ nismen, die in uns leben, als ein neues Organ zu beschreiben. Wer über die Mikroorganis­ men und die Steuerung der Gene mehr erfahren möchte, hat jetzt Gelegenheit dazu. pd/csc Freitag und Samstag, 20. und 21. Mai, jeweils 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10, Eintritt frei. Weitere Informationen: www.llg.ch

Zum Gedenken Am 10. Mai 2016 wurde ich, Max Knobel, geboren 29. Januar 1924, abberufen. Ich danke: – meinem Schöpfer, dass ich so lange leben und Liebe erfahren durfte; – meiner lieben Lebenspartnerin Trudi und ihren Kindern Markus mit Ursula, Fabian und Patrick, Christoph mit Isabella; – meinen Verwandten, Anverwandten, Freunden und Bekannten; – allen, die mich gefordert und gefördert haben, Vorgesetzten, MitarbeiterInnen, Lehrlingen und Betreuten; – meinem Hausarzt Dr. Michael von Arx; – Frau Pfarrer Vroni Stähli und ihrem Team; – allen, die von mir Abschied nehmen. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 25. Mai, um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofs Kirchmatt in Baar statt. Die Beisetzung der Urne erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Friedhof Nordheim in Zürich. Traueradresse: Trudi Baur, Inwilerstrasse 41, 6340 Baar Statt Blumen bitte Zuwendungen zu Gunsten der Bewohnerinnen und Bewohner des Werk- und Wohnheims Murimoos, 5630 Muri, PK 01-80634-5, Vermerk: Max Knobel.

Todesfälle Baar 10. Mai Max Knobel, geboren am 29. Januar 1924, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 41. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. Mai, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Allenwinden Robert Harb, geboren am 15. Mai 1935, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 40B. Der Trauergottesdienst fand am Dienstag, 17. Mai, statt.

1. Mai


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, als Beauftragte, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar. Verglasung im Eingangsbereich des Gebäudes W als Projektänderung auf GS Nr. 892, Grienbachstrasse. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016.

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 18.5.2016 Donnerstag 19.5.2016 Freitag 20.5.2016 Samstag 21.5.2016 Samstag 21.5.2016 Montag 23.5.2016 Montag 30.5.2016

Eliane und Daniel Andermatt-Utiger, Birststrasse 10, 6340 Baar, Teilabbruch Gebäude Assek.Nr. 1655a sowie Aufbau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2516, Flurstrasse 9. Auflage ab 13. Mai 2016; Einsprachefrist bis 1. Juni 2016 Karl Büeler, Allmendstrasse 6, 6340 Baar, Split-Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1946a auf GS Nr. 2877, Allmendstrasse 6. Auflage ab 13. Mai 2016; Einsprachefrist bis 1. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte, Neubau Einfamilienhaus A14 auf GS Nr. 4312 als Projektänderung, Oberbrüglen/Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Roberto Cagnati, Feldpark 8, 6300 Zug, Projektverfasser Hinzer Architektur AG, Via Suot Chesas, 7512 Champfèr, Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4300, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Judith und Eduard Zumbach, Deinikonerstrasse 28, 6340 Baar, Gartenpavillon mit Parkplätzen beim Gebäude Assek.Nr. 1137a, auf GS Nr. 1742, Deinikonerstrasse 28. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Die Abteilung Liegenschaften / Sport und die Schwimmschule Baar laden ein zur

Lättich-Olympiade: Die Teilnehmer der Zeltnacht haben die Möglichkeit, an diesem Sportplausch mit vier Disziplinen teilzunehmen. In einem 4er-Team absolvieren Sie vier lustige Wasserdisziplinen. Es wird eine «Sportlerbörse» geführt, bei welcher sich 4erTeams bilden können. Am Schluss gibt es für alle tolle Preise zu gewinnen. Kosten: Erwachsene Fr. 15.– / Kinder bis 16 Jahre Fr. 10.–. Inbegriffen sind der Schwimmbadeintritt am Samstag und Sonntag, die Teilnahme an der Lättich-Olympiade, ein Nachtessen und ein Morgenessen. Die Campingplätze sind beschränkt. Melden Sie sich also rasch an. Anmeldeformulare erhalten Sie an der Kasse im Hallen- und Freibad Lättich Baar und beim Empfang der Gemeindeverwaltung. Anmeldeschluss ist der 22. Juni 2016. Der Anlass findet nur bei gutem Wetter statt. Verschiebedatum ist das Wochenende 20./21. August 2016. Genaue Information mit den Anmeldebedingungen, das Programm usw. finden Sie auf www.baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 23. Juni 2016 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. 2. 3. 4. 5.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 – Genehmigung Geschäftsbericht 2015 – Kenntnisnahme Rechnung 2015 – Genehmigung Teilsanierung Schule Sternmatt 2 – Genehmigung Baukredit Verbesserung Verkehrssicherheit Rigistrasse (Sonnenweg bis Grundstrasse) – Genehmigung Baukredit 6. Motion von Alois Gössi, Beni Riedi, Andreas Lustenberger und Michael Riboni zum «Reglement über die Besoldung von Behördenmitgliedern, Entschädigung für behördliche Tätigkeiten, gemeindliche Funktionen, Tag- und Sitzungsgelder» – Entscheid über Erheblicherklärung 7. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Restaurant Baarcity» – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17 bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Löschzug Dorf Pionier Gruppe 1 Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Inwil Löschzug Blickensdorf

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den

Kinderkulturtag 2016 für alle Kinder von Baar, am Samstag, 4. Juni 2016, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt. Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, sich mit vielen Facetten von Kinderkultur auseinander zu setzen. Es gibt verschiedene Workshops (Radio, Theater, Hip-Hop, Graffiti, Geschichten und Raumlabor) sowie zahlreiche offene Ateliers und Angebote (Bauen mit Bambus, Pingpongschläger basteln, Speckstein schleifen, Bücherecke, Ludothek-Spiele, Schminken, Parkour). Zudem gibt es ein feines Mittagsmenü, Shows sowie Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Einschreiben für die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn am Infostand statt. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Verpflegung, gratis. Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikalisches

am Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juli 2016

Zeltnacht: Kinder können mit mindestens einer Begleitperson auf der hinteren Freibadwiese im eigenen Kleinzelt übernachten. Dafür werden Zeltplätze von 5 x 5 m zur Verfügung gestellt.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 07.00 Uhr 12.50 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Zeltnacht und Lättich-Olympiade im Hallen- und Freibad Lättich Baar Ein Open-Air-Überraschungskonzert nach dem Nachtessen und die Campingstimmung machen den Anlass zu einem tollen Erlebnis für alle Teilnehmer – ob Jung oder Alt.

Aktuell

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar, Energetische Teilsanierung Schulhaus Sternmatt 2 Assek.Nr. 1843a auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

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Konzert «FAVOLE DEL SUD» Mal frech und temperamentvoll, dann wieder scharfsinnig und entlarvend, mit Sinn für subtilen Humor erzählt das Trio Tarallucce im neuen Programm Geschichten und Lieder über Liebe und Schicksal, Sehnsucht und Erfüllung, Wahrheit und Trugbild. Neue, eigene Lieder und rasante Tarantellen versprechen einen abwechslungsreichen, theatralischen Abend mit viel Witz und Charme. Fiorentina Talamo, Gesang, Manuela Frescura, Mandoline und Mandola, Laure Perrenoud, Gitarre Sonntag, 22. Mai 2016, 20.00 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch und www.tarallucce.ch.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Öffnungszeiten der gastgewerblichen Betriebe an den Spielen der FussballEuropameisterschaft Bei EM-Spielen, welche länger als bis 24.00 Uhr dauern, wird die Öffnungszeit von gastgewerblichen Betrieben auf eine halbe Stunde nach dem Schlusspfiff verlängert. Diese Bewilligung gilt auch für den unmittelbaren Aussenbereich des Lokals (Gartenwirtschaft). Zu diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Gäste das Lokal verlassen haben. Sie werden aufgefordert, sich im Freien ruhig zu verhalten. Allfällige bestehende generell längere Öffnungszeiten für den Innenbereich sowie allfällige privatrechtliche Regelungen über eingeschränkte Betriebszeiten zwischen den Betreibern und ihren Vermietern oder Regelungen mit der Gemeinde behalten grundsätzlich ihre Gültigkeit.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Tour de Suisse – Verkehrs- und Anreiseinformationen Vom Freitag, 10., bis Sonntag, 12. Juni 2016, findet in Baar die Tour de Suisse statt. Der Grossanlass wird Einfluss auf den Strassenverkehr haben. Vermeiden Sie Fahren mit dem Individualverkehr und nutzen Sie die Angebote des öffentlichen Verkehrs. Wenn möglich umfahren Sie die Region Baar weiträumig. Anwohner, welche durch die Einschränkungen direkt betroffen sind, wird empfohlen, ihre Fahrzeuge vorgängig ausserhalb zu parkieren. Am Freitag, Samstag und Sonntag kommt es zu Verkehrseinschränkungen in Baar. Bereits während der Auf- und Abbauarbeiten des Festbetriebes sowie der Streckenführung können vor und nach dem Anlass ebenfalls kurzfristige Verkehrsbehinderungen auftreten. Die gesamte Bevölkerung von Baar wird in den nächsten Tagen mit einem separaten Schreiben bedient. Zudem wird Anfang Juni eine Publikation allen Haushaltungen der Region mit Details, Fakten und Zahlen zugestellt. Weitere Informationen (Strecken usw.) können unter www.tds-zug.ch oder www.baar.ch entnommen werden. Wir danken für Ihr Verständnis.

Personelles Am 9. Mai 2016 hat Irène van Geenen, Baar, ihre Arbeit als IT-Supporterin bei der Dienststelle Informatik begonnen. Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau hat sie Weiterbildungen in diversen Informatikgebieten besucht. Sie bringt Berufserfahrung unter anderem in den Bereichen IT-Benutzer-Support, Helpdesk und Web-Administration mit. Wir heissen Irène van Geenen herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start. Tour de Suisse – Helferinnen und Helfer gesucht Für die reibungslose Durchführung der Tour de Suisse vom Freitag, 10. Juni, bis Sonntag, 12. Juni 2016, sind weiterhin Helferinnen und Helfer im Bereich der Festmeile gesucht. Wenn Sie Zeit und Lust haben, beim viertgrössten Radsportanlass in der Schweiz mitzuhelfen, melden Sie sich bitte unter www.baar.ch an. Dieser Seite können Sie auch weitere Informationen entnehmen. Gerne nimmt auch Claudia Emmenegger, claudiaemmenegger@bluewin.ch Ihre Anmeldung entgegen. Herzlichen Dank. Zweigstelle der Ausgleichskasse Die Volkswirtschaftsdirektion teilt mit, dass sie den Einwohnergemeinden für die Führung der Zweigstellen der Ausgleichskasse für das Jahr 2015 den Betrag von Fr. 349 112.– ausrichtet. Die Gemeinde Baar erhält davon den Betrag von Fr. 106 536.–. Dieser setzt sich aus einer Grundentschädigung und einer Entschädigung für die Beratung und andere Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Durchführung der AHV/IV/EO zusammen. Baubewilligungen NRS Team GmbH, Natur Raum Struktur, Obermühle 10, Baar: Luft / Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2914a auf GS Nr. 378, Obermühle 6. Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg Baar, Landhausstrasse 20, Baar: Sanierung im EG und OG des Gebäudes Assek.Nr. 1911c auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20. Schenker + Schenker AG, Grünfeld Park 19, Oberkirch: Einfamilienhaus auf GS Nr. 4298, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonnackerstrasse 6. www.baar.ch / T 041 769 01 11 18. Mai 2016 Li/sb


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 18. Mai 2016 ¡ Nr. 20

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Comedy

Apps mit ungeahnt amĂźsanten Folgen

Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli nehmen in ihrem aktuellen Programm die mÜgliche digitale Entwicklung schon Foto Hansruedi Hßrlimann vorweg.

Hutzenlaub und Stäubli sorgten mit ihrer Parodie auf die digitale Welt im ausverkauften Gemeindesaal fßr Bombenstimmung.

am Freitag vom Publikum wiederholt mit Szenenapplaus honoriert. Es sind nicht nur die Sprache und der Wortwitz, den sie perfekt beherrschen. Sie kĂśnnen auch singen, rappen, jodeln und tanzen.

Hansruedi HĂźrlimann

Und dann wird das Handy zum Wundergerät Vor den zwei Powerfrauen ist nichts und niemand sicher, denn sie greifen die unterschiedlichsten Themen auf, wie zum Beispiel die Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau oder das Rollenverhalten in der Psychoanalyse. Dabei nehmen sie sich selber nicht besonders ernst, was sie um so sympathischer macht. Das verbindende Element zu den einzelnen Szenen ist das Handy, das sie mit selbst entwickelten Apps zu einem wahren Wunderding aufpeppen, technisch brillant umgesetzt.

Mit ihrem verstaubten RetroLook setzen Barbara Hutzenlaub (Fritz Bisenz) und Lotti Stäubli (Jasmin Clamor) bewusst einen Kontrapunkt zu ihrem Programm SisterApp, das den heutigen Kommunikationskonsum auf die Schippe nimmt. Und wer die beiden aus ihrer Zeit als Acapickels kennt, der weiss, dass sie trotz altmodischen Brillen den Durchblick wahren und sich nicht verappeln lassen. Was die beiden, teilweise zusammen mit einem Musiker, in zweieinhalb Stunden auf der Bßhne leisteten, verdient Beachtung und wurde

Dazwischen wenden sie sich immer wieder gezielt ans Publikum. So nach der Pause, als Lotti Stäubli ein Opfer sucht, an dem sie eine App ausprobieren will, welche die energetische Ausstrahlung einer Person misst.

Doch stellt sich schon die Frage, wie sicher Daten sind Jßrg Perner stellt sich zur Verfßgung und muss zur Kenntnis nehmen, dass sie ihn gehackt hat. Statt des angekßndigten Resultats verfßgt Lotti Stäubli ßber persÜnliche Daten von ihm, bis hin zur Nummer seines Bankkontos. Was als Jux daherkommt und grosse Heiterkeit auslÜst, hat dennoch einen ernsten Hintergrund, nämlich den Missbrauch von Daten. Und so gesehen sind Hutzenlaub und Stäubli mit ihrem Programm absolut zeitgemäss.

Ausstellung

Lesebaar

BĂźcher geben zu reden Unberechenbar wendet sich der Querulant Am kommenden Freitag diskutieren Leserinnen und Leser Ăźber zwei Romane. Christa Kaufmann und Grazia Portmann laden dazu ein, sich mit zwei sehr unterschiedlichen Geschichten auseinander zu setzen. Einerseits widmet sich der Abend dem kurzen Roman ÂŤSchwarz und SilberÂť von Paolo Giordano. Nach seinem Bestseller ÂŤDie Einsamkeit der PrimzahlenÂť hat Giordano (*1982) Ăźber eine kleine Familie in Turin geschrieben.

Deren Haushalt wird durch Babette besorgt, bis sie an Krebs erkrankt. Auch die Familie verändert sich dadurch. Im Mittelpunkt des zweiten Buchs steht das Innenleben von Joana, einer Frau im Brasilien der 1940er-Jahre, die trotz widriger Umstände ihren Weg geht. Mit dem RomandebĂźt ÂŤNahe dem wilden HerzenÂť erregte die damals 23-jährige Clarice Lispector (1920–1977) Aufsehen. Die Autorin war in der Ukraine geboren und in Recife (Brasilien) aufgewachsen. csc Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr, Bibliothek Baar, Eintritt frei.

und Michel Kiwic alias Hoffnung+Kiwi ihr erstes Buch ÂŤDie letzte ArbeitÂť vor.

Severin Hofer und Michel Kiwic präsentieren im Kunstkiosk Die letzte Arbeit. Neugierig und sattelwacklig bewegt sich das Kßnstlerduo Hoffnung + Kiwi auf dem Zuger Kulturspielplatz. In der Tätigkeit als Kßnstler fßllen die beiden jungen Zuger Boote mit Wasser aus SuppentÜpfen, lotsen Automobilisten auf Gartenbeete, lassen Hßhner in Verpackungsmaterial gackern und stehen erst dann auf der Bßhne, wenn sie wieder weg sind. Jetzt stellen Severin Hofer

Was verbirgt sich hinter Hoffnung + Kiwi? Welche Art von Treibsatz haben sich die beiden jungen Zuger KĂźnstler pd montiert?

200 Seiten geben Aufschluss darĂźber, was Hoffnung + Kiwi ist Verspielt und unberechenbar nimmt der Inhalt unerwartete Wendungen und verlangt des Lesers letzten Tropfen Glaube an Freiheit. Ist Hoffnung + Kiwi wirklich jene postkulturelle Aufwertung, die Zug bitter nĂśtig hat? Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu erhalten, lassen die beiden jungen KĂźnstler den Schleier der traumatisierenden Selbstinszenierung fallen und spre-

Ausstellung: bis 29. Mai, jeweils Dienstag bis Donnerstag sowie Samstag, 17 bis 21 Uhr. Vernissage: Donnerstag, 19. Mai, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Robert-Fellmann-Park.

Bibliothek

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Donnerstag, 2. Juni, 20.15 Uhr

Quantett Johannes Kobelts MusiCapriolen VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr

So, 19. Juni,¹10–12 Uhr )DOWVFK :DJRQL 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ Jazzmatinee – 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV KINO IMWetter KOPF – air! Bei schÜnem open

MUSIKKABARETT THE SMALL TOWN

Max macht die Augen zu. Und denkt KIDS – OLD TIME sich aus. Alles MĂśgliche. Und das JAZZ BAND UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ und Blues im Bauch. Da kannst duin Die Small Kids3URVSHUL spielen Jazz 6LOYDQD XQGTown 7KRPDV VDWLULVFKH nur noch lachen! Humor kommt dann seinen verschiedensten Variationen. :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte So sind in ihrem Repertoire Dixieland, ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ FĂźsseOrleans kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV New Jazz, Boogie-Woogies, singt, spielt und fabuliert schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Blues, Ragtimes, Märsche,sich Tangos, ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH kreolische Rhythmen und %HLVV Standards KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mitihrer seinen Liedern und zu finden.EHJHEHQ Mit grossen SpielVDIDUL UXQG XPgrosses GDVdie 7KHPD 0HQVFK Geschichten und freude vermittelt Bandklitzekleines dem XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Publikum VergnĂźgen, Entspannung fettesLebensfreude. Happy und Eintritt: CHF End! 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Kollekte Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Das Quantett Johannes Kobelt spielt ein musikalisches GourmetmenĂź.

chen unverblßmt durch bunte Blßten. Stets selbstkritisch, aber immer hoch lobend entfßhrt Hoffnung + Kiwi die Leser auf eine Reise in das Spannungsfeld zwischen Fantasie und Fßlle. An der Vernissage von morgen Donnerstag sind beide präsent. Auch spielt ab 18 Uhr und immer mal wieder zwischendurch die Zuger Band Welträumer. pd/csc

pd

Zahlreiche Instrumente, das ist das Quantett Johannes Kobelt. Ungarumänische, russische, schweizerische, klassische und jazzige Musik entlocken Katharina und Johannes Kobelt zusammen mit Adrian Bodmer ihren Instrumenten, seit 1973 – und kein bisschen mĂźde. Die drei virtuosen Musiker sind im Besitz eines ÂŤInstrumenten-MuseumsÂť. So lassen sie bekannte, teils weniger bekannte oder gar kuriose Instrumente aus fĂźnf Jahrhunderten und verschiedensten Kulturkreisen erklingen. Das Programm MusiCapriolen begeistert durch eine Verbindung verschiedenster Musikkulturen mit unterschiedlichen und Ăźberraschenden Instrumentalbesetzungen. Das Programm wird vom quirligen Quantett mitreissend und virtuos präsentiert. Mit der puren Lust am Entdecken des Klanges und einer Prise Humor ziehen die drei Musiker die ZuhĂśrer in ihren Bann. Sie schwelgen in der Musik, geniessen Vielfalt und Emotionalität. Es erwartet sie ein musikalischer Leckerbissen! pd

ÂŤMorgen frĂźh in New YorkÂť von Adrien Bosc Am 27. Oktober 1949 hebt die neue Lockheed Constellation in Paris Richtung New York ab. Unter den 48 Passagieren befinden sich auch Marcel Cerdan, franzĂśsischer Boxchampion und Geliebter von Edith Piaf, die berĂźhmte Violinvirtuosin Ginette Neveu und Disney-Manager Kay Kamen. Die Laune an Bord ist glänzend, während die Stewardess Lammragout, Macarons und Champagner serviert. Doch plĂśtzlich reisst Ăźber den Azoren der Funkkontakt ab. Suchflugzeuge steigen auf, bis man die Constellation findet – zerschellt am Monte Redondo. In seinem glänzenden DebĂźt verknĂźpft Adrien Bosc die Geschichte des berĂźhmtesten Flugzeugs der Nachkriegszeit mit den Lebensgeschichten der Reisenden. Eine Hommage an die Ă„ra des Hollywood- Kinos und des franzĂśsischen Chansons. pd 221 Seiten, List-Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

Kampfkunst

Holen die Baarer in Moskau Medaillen? dauern, qualifiziert. Wushu ist der Obergriff aller chinesischen Kampfkünste. Dabei gibt es einen Kampfbereich (Sanda) und einen Formenbereich (Taolu) – ein Nationalsport in China. Im westlichen Teil des Globus ist Kung Fu der bekanntere Begriff. Darunter versteht man meistens den Kampfbereich oder Selbstverteidigung mit traditionellen Formen.

Vier Athleten von Wu – Academy of Martial Arts konnten sich für die Wushu-Europameisterschaften qualifizieren. Sami Ben Mahmoud

Milena Schnyder, Sami Ben Mahmoud, Rebecca Beuggert und Aurelio D'Angelo von der Baarer Kampfkunstschule Wu – Academy of Martial Arts an der Blickensdorferstrasse 2A befinden sich zurzeit in Moskau. Die vier Sportler haben sich für die Wushu-Europameisterschaften, die seit dem 16. Mai und noch bis am 21. Mai

Demnächst Das 45. Baarer Buebenschwingen

An Fronleichnam trifft sich der Innerschweizer Schwingernachwuchs beim Baarer Buebenschwingen. Gegen 300 Jungschwinger aus der Innerschweiz werden erwartet. Sie werden in vier Kategorien um Sieg und einen Zweig kämpfen. Es wird eine Festwirtschaft betrieben, von wo aus den jungen Athleten bei der Arbeit zugesehen werden kann. pd Donnerstag, 26. Mai, ab 10 Uhr, Dorfmattwiese. Auskunft über die Durchführung gibt Telefon 1600/2. Verschiebedatum 28. Mai. Eintritt frei.

Sie kämpfen in Moskau: Milena Schnyder (von links), Sami Ben Mahmoud, Rebecca Beuggert und Aurelio D'Angelo.

pd

Offizielle Meisterschaften vom Olympischen Komitee In der Kampfkunstwelt gibt es verschiedene Europa- und Weltmeisterschaften. Je nach Stil und Verband werden sie anders ausgetragen. Da Swiss-

wushu (Mitglied von Swiss Olympic) ein Mitglied beim Europäischen und Internationalen Wushu-Verband ist, der wiederum vom IOC (International Olympic Committee) anerkannt ist, können die Europameisterschaften, die in Moskau laufen, als offizielle Wushu/ Kung-Fu-Europameisterschaften betrachtet werden. Teilnehmen dürfen nur Nationalmannschaften, deren Verband vom Nationalen Olympischen Komitee anerkannt ist – wie eben Swisswushu. Die Wushu-Europameisterschaften können unter www.competitionbook.com live mitverfolgt werden.

Zuger-Trophy

Nach der Strecke in Baar locken Ennetsee und Zugerberg In Baar kann noch bis am kommenden Sonntag gesportelt werden. Das Stelldichein der bewegungsfreudigen Zuger geht munter weiter: Nach sieben Wochen Laufzeit schlagen über 3800 Zeiten zu Buche. Noch bis am Sonntag, 22. Mai, stehen die Zeitmessgeräte in Baar sowie am Michaelskreuz. An den neuen Etappenstandorten Ennetsee und Zugerberg, welche im

Anschluss betrieben werden, wartet das Projekt mit zwei Leckerbissen, die es in sich haben. Dass diese überhaupt angeboten werden können, verdankt die Raiffeisen Zuger-Trophy einem lokalen Sportnetzwerk.

Die Königsetappe auf dem Zugerberg ist bald bereit Ab Montag, 23. Mai, gastiert die Running-Trophy mit Start und Ziel bei der Badi Hünenberg. Die Etappe Ennetsee bietet drei Rundstreckenkurse

über 2,2, 5,1 und 21,1 Kilometer. Im gleichen Zeitraum gastiert die Mountain-Trophy am Zugerberg. Zwischen dem Start oberhalb der Schönegg und dem Ziel auf dem Zugerberg sind auf einer Distanz von 2,4 Kilometern bei durchschnittlich 14 Prozent Steigung 320 Meter Höhendifferenz zu bewältigen. Kein Wunder gilt diese Etappe als Königsetappe. Das Organisationsnetzwerk der Zuger-Trophy ist im Verlaufe der letzten Jahre unter dem

Dach des organisierenden Trägervereins «carpe diem» entstanden.

Die Vereine erhalten einen Obolus in die Kasse Für die Umsetzung der einzelnen Etappen zeichnen nicht weniger als zwölf Vereine oder Sportgeschäfte verantwortlich. «Unser Engagement hat ideellen Charakter», bestätigt Thomas Kilchör, Verantwortlicher der aktuellen Etappe in Baar. Immerhin: Nach Etappen-

schluss wird seinem Verein ein Obolus in die Kasse einbezahlt. Reto Benz, OK-Verantwortlicher, ergänzt: «Dies ist uns wichtig, denn der Aufwand ist teilweise enorm. Im Sinne einer Transformation sind wir darauf bedacht, die zur Verfügung gestellten Gelder der öffentlichen Hand, namentlich der Gemeinden, für diesen Zweck einzusetzen.» Reto Benz Weitere Informationen zur Zuger-Trophy finden sich unter: www.zuger-trophy.ch

AMAG NEWS Amag Zug

Was soll man tun, wenn Hagel auf das Auto trifft? Auch wenn die Zentralschweiz in jüngster Vergangenheit von starken Hagelschlägen verschont blieb – ein Blick auf die Hagelkarte zeigt, dass das Risiko für ein Hagelereignis in und rund um den Kanton Zug überdurchschnittlich hoch ist. Mit den ersten Gewittern des Jahres steigt auch das Risiko von Hagel. Wenn nussgrosse Eiskörner vom Himmel prasseln und wie Geschosse einschlagen, hinterlässt dies meist Spuren der Vernichtung – in landwirtschaftlichen Kulturen ebenso wie an vielen Autos. Grosse Hagelkörner verwandeln die Aussenhaut von Fahrzeugen zur Kraterlandschaft. In einem solchen Fall ist guter Rat gefragt. Diesen erhalten Sie kompetent bei der Amag. Wenden Sie sich im Schadenfall umgehend bei den dortigen Spezialisten, und lassen Sie sich darüber beraten, ob und wie eine optimale Behebung der Hagelschäden an Ihrem Fahrzeug möglich ist. Hagel gilt versicherungstechnisch als Elementar-

schaden. Heutzutage ist die Mehrheit der Fahrzeuge Teilkasko- oder sogar Vollkasko-versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur, ohne Bonusverlust für Sie. Ist Ihr Fahrzeug jedoch nur Haftpflicht-versichert, müssen Sie für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen Sie gerne bei der Versicherungsabwicklung.

Was tun bei einem Hagelschaden? War Ihr Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt, sollten Sie dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen lassen, auch wenn Sie auf den ersten Blick keine Schäden erkennen können. Auf den Wert des Autos wirken sich schon kleine Schäden spätestens beim Fahrzeugwechsel verlustbringend aus. Solange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagelschadenreparatur empfohlen. Nach der Hagelreparatur sind die wieder- hergestellten Karosseriebereiche in einwandfreiem Zustand. Ist das Fahrzeug Ihr Eigentum, obliegt es selbstverständlich Ihrer Entscheidung, ob Sie die Reparatur durchführen lassen oder ei-

Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der Foto pd Drücker-Methode können diese effizient und sparsam behoben werden. nen Minderwert beim Fahrzeugwechsel in Kauf nehmen wollen. Haben Sie Ihr Fahrzeug geleast, wird Ihnen ein nicht instand gesetzter Hagelschaden bei der Rückgabe in Rechnung gestellt, was – je nach Schadenumfang – erheblich ins Geld gehen kann. Bei Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen oder Abgeltungen an. Dies kann Sinn machen, wenn es sich um ein älteres Fahrzeugmodell han-

delt und Sie eine Reparatur nicht mehr in Betracht ziehen. Fassen Sie jedoch eine Reparatur zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung abzuraten – ebenso, wenn Sie einen Eintausch des Fahrzeuges vorsehen.

Welche Reparaturmethode ist die richtige? Für die Behebung von Hagelschäden kennt man heute eine effiziente und kosten-

sparende Methode, das sogenannte Drücken. In der Automobilindustrie wurde diese Methode zur Beseitigung von kleinen Dellen, die bei der Produktion und dem Transport auftraten, schon länger eingesetzt. Sie garantiert nicht nur Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern auch eine einwandfreie Qualität der Reparatur. «Drücken» ist zwar nicht immer, aber in den meisten Fällen anwendbar. Die Spezialisten der Abtei-

lung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser modernen Reparaturmethode ausgebildet, arbeiten professionell und verfügen auch über die dazu notwendige Infrastruktur. Die Drücker-Methode hat allerdings auch ihre Grenzen – je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von Drücken und konventioneller Reparatur zur Anwendung kommen. Darüber werden Sie die Spezialisten bei der Auftragsannahme beraten. Amag Zug bietet die erwähnten Reparaturmethoden alle im eigenen Betrieb an, und dies immer mit der Gewähr, dass Ihr Fahrzeug nach der Reparatur auch in Bezug auf die Sicherheit wieder einwandfrei ist. Kontaktieren Sie die AmagSpezialisten umgehend, wenn Ihr Auto dem Hagelschlag ausgesetzt war. Kurt Ziltener

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig keiten rund um Amag Retail gibt. zp


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

Max Knobel

EVZ-Gründer ist verstorben Am Dienstag, 10. Mai, ist Max Knobel im Alter von 92 Jahren gestorben. Bekannt ist der Baarer als Gründungsmitglied des Baarer Schlittschuhclubs. Diesen gründete er 1953 als damals einziger Stadtzuger zusammen mit Kollegen aus seiner Wohngemeinde. «Gespielt habe ich etwa bis in die zweite Liga», erinnerte sich Knobel vor zwei Jahren anlässlich eines Interviews zu seinem runden Geburtstag. Knobel unterstützte das Vorhaben, den Baarer Schlittschuhclub am 5. Mai 1967 in Eissportverein Zug – besser bekannt als EVZ – umzubenennen.

Beliebter Lehrlingschef der Landis & Gyr «Das Leben hat sich gelohnt», schrieb der Verstorbene auf dem ersten Blatt eines Ordners, in dem er für sein Ableben alles vorgespurt und geregelt hatte. Er war auch engagiert in der Vormundschaft Genau so gewissenhaft hat sich Max Knobel von 1953 bis 1970 als Lehrlingschef der Landis & Gyr und ab dem Jahr 1978 und bis zu seiner Pensionierung als Vormundschaftssekretär in der Gemeinde Baar eingesetzt. Auch nach seinem offiziellen Ruhestand hat Max Knobel für die Städte Zug und Zürich Mündel betreut. Charly Keiser

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Hauseigentümerverband Zugerland

Kultur

Neuwahlen im nächsten Jahr

Vier Zuger Museen treten in Aktion

Sechs Jahre war er im Vorstand des Hauseigentümerverbandes Zugerland (HEV). Nun ist Martin Pfister zurückgetreten. Florian Hofer

Der Regierungsrat aus Allenwinden musste das Amt abgeben, nachdem er im Januar zum Gesundheitsdirektor gewählt worden war. Wiedergewählt wurde der Baarer

Rechtsanwalt Michael Tremp. Allerdings nur für ein Jahr, da 2017 der gesamte Vorstand des HEV neu gewählt wird. An einer Podiumsdiskussion anlässlich der Generalversammlung des HEV in der Ägerihalle in Unterägeri erläuterten Nationalrat Bruno Pezzatti und Ständerat Joachim Eder (beide FDP) die aktuellen Themen wie Überregulierung der Bauwirtschaft und die seit Langem geforderte Abschaffung des Eigenmietwertes.

Joachim Eder (links) und Bruno Pezzatti (zweiter von rechts) waren als Gäste an der Generalversammlung des Hauseigentümerverbands. Sehr zur Freude des Präsidenten Alain B. Fuchs (rechts) und des am selben Abend aus dem Foto Florian Hofer Vorstand zurückgetretenen Regierungsrats Martin Pfister.

Unterfeld

Kanton

Gesetz wurde gekippt Kontroverse Diskussion ken und ein steuerbares Vermögen von mindestens 20 Millionen Franken vorweisen können, von der Deutschpflicht befreien. Im Kanton gilt nun Bundesrecht. In diesem ist jedoch nur von «guten Kenntnissen einer Landessprache» die Rede. Die Sozialdemokraten zeigten sich gar nicht erfreut über die Entscheidung des Kantonsrates. «Nun existiert keine explizite kantonale Rechtsgrundlage mehr. Die Behörden können nach eigenem Ermessen Spezialregelungen anwenden», sagt Barbara Gysel, SPPräsidentin, in einer Medienmitteilung. Die Partei bereite nun das Referendum vor, damit das Zuger Stimmvolk über eine Vorlage abstimmen könne. ar

Der Kantonsrat hat den Deutschzwang für Ausländer abgeschafft. Der Kantonsrat hat in seiner Sitzung vom vergangenen Donnerstag in 2. Lesung die Deutschpflicht für Ausländer für eine Niederlassungsbewilligung C gekippt. Der Paragraf 8 im Ausländergesetz war erst vor drei Jahren eingeführt worden und ist schon wieder passé. Nun müssen weder superreiche noch wenig gut betuchte Ausländer über einen Sprachnachweis des Niveaus B1 mündlich und A2 schriftlich verfügen. Ursprünglich wollte der Regierungsrat nur reiche Ausländer, die ein Einkommen von mindestens 1 Million Fran-

lehnt das Vorhaben ab: «Ein gut durchdachtes Projekt – aber am falschen Ort», so Präsident Urs Bertschi. In der Sitzung des GGR kritisierte die Linke das Vorhaben als Relikt der Sechzigerjahre, welches an das Schicksal französischer Vorstädte erinnere. Mitglieder der bürgerlichen Fraktionen sehen das Projekt als Chance für die Entwicklung von Baar und Zug. Wenn nicht dort, wo sonst im Kanton Zug, könnte man eine solche Überbauung realisieren, fragte etwa Richard Rüegg namens der CVPFraktion. Der definitive Entscheid in Zug über den Bebauungsplan und die Durchführung einer Volksabstimmung fällt in der 2. Lesung voraussichtlich im

Die Gebietsplanung Unterfeld hat eine erste Hürde in Zug passiert. Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) verabschiedete am Dienstag, 10. Mai, den Bebauungsplan Unterfeld nach dreistündiger, kontroverser Diskussion in 1. Lesung. An der Grenze von Baar und Zug planen mehrere Landeigentümer auf einer Fläche von rund 5,5 Hektar sechs Hochhäuser mit Höhen zwischen 34 und 60 Metern und im Zentrum einen grossen Park. Dieser neue Stadtteil böte auf Stadtzuger Boden 375 Wohnungen, davon gelten 60 Prozent als preisgünstig. Die Bauund Planungskommission

Am internationalen Museumstag kann man seine ganz persönlichen Lieblingsorte und -objekte in den vier Zuger Museen entdecken. Im offenen Atelier des Kunsthauses Zug gibt es die Möglichkeit, sich ein Andenken zu gestalten. In der Burg Zug kann man so einiges in der Duftwerkstatt erleben, und im Museum für Urgeschichte(n) erhält man die Gelegenheit, bronzezeitliches Metallhandwerk selber auszuprobieren oder in die Welt der Ziegelei-Keramik im ZiegeleiMuseum Hagendorn einzutauchen. So treten die vier Zuger Museen am Sonntag, 22. Mai, von 10 Uhr bis 17 Uhr gemeinsam in Aktion. Gleichzeitig unterstreichen sie die unvergleichliche Vielfalt der Museumslandschaft und machen die Besonderheit ihrer Programme sichtbar. Es lohnt sich, die Museen mit der ganzen Familie, mit Freunden und Bekannten zu erkunden. Alle Teilnehmenden erhalten eine Überraschung. pd Internationaler Museumstag am 22. Mai von 10 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist an diesem Tag in allen Museen frei.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

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Veranstaltungskalender

VORTRAG UND GESPRÄCH SPIRITUALITÄT IM ALTER

Am Donnerstag, 19. Mai, um 14 Uhr, im Burgbachsaal, Dorfstrasse 12, in Zug, Vortrag und Podiumsgespräch zum Thema Spiritualität im Alter. Vortrag von Edith Birbaumer, Heimseelsorgerin. Anschliessendes Podiumsgespräch. Eintritt frei. Infos unter www.seniorenzug.ch/veranstaltungen

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Menzingen

Stücke aus Rockund Popgeschichte

GESUNDHEIT «BRAIN DAYS»

Vom 9. bis 11. Juni finden auf dem Bundesplatz in Zug die Brain Days statt. Das begehbare Hirn ermöglicht für Jung und Alt einen anschaulichen Rundgang durch dieses faszinierende Organ.

KONZERT KLEZMER PLUS

Freitag, 20. Mai um 19 Uhr in der Eingangshalle im Mandelhof in Cham. Die Gruppe Klezmer Plus weiss mit Spielfreude, perfekter Virtuosität und grosser Ausdruckskraft sofort eine mitreissende und stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Eintritt frei, Kollekte.

MUSIKKABARETT STRUWWELPETER RELOADED

Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr in Hünenberg. Neues Programm der deutschen Kabarettistin und Liedermacherin Sarah Hakenberg. Aula Ehret A Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 30.–, Jugendliche Fr. 15.– Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 / Abendkasse Online¬Reservation: www. kulturgruppe-huenenberg.ch

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Letztes Jahr konnten rund 1000 Boote an der Ruderregatta Cham starten. Auch dieses Jahr wird wieder mit so vielen Teilnehmern gerechnet.

Foto Werner Schelbert

Cham

Wettrudern im Hirsgarten Die Ruderregatta wurde als «Top Sportevent Zug» ausgezeichnet. Diesem Label soll die Veranstaltung am Wochenende nun alle Ehre machen. Im Chamer Hirsgarten findet am kommenden Wochenende vom Samstag, 21. Mai, von 10 bis 20 Uhr, und am Sonntag, 22. Mai, von 7.30 bis 17 Uhr das grosse Ruderfest statt.

Zuschauer können alles live auf den Bildschirmen verfolgen In rund 100 Rennen mit tau­ send Bootsstarts messen sich die Athleten je nach Alters­ kategorie (Junioren, Senioren

und Masters) in Rennen über 1000, 1500 oder 2000 Meter. Die Zuschauer können im Hirsgar­ ten den gewaltigen Bootspark, die individuellen Rennvorbe­ reitungen und die Zieleinläufe hautnah miterleben. Dank der Live­Videoübertragung kann man die Rennen auch auf Grossbildschirmen mitverfol­

gen. In der Festwirtschaft wer­ den den Besucherinnen und Besucher Speis und Trank of­ feriert. Die nationale Ruderregatta Cham wurde erst kürzlich vom Kanton Zug zu einem «Top Sportevent Zug» auserkoren. Mit diesem Label zeichnete die kantonale Sportkommission

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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. www.the-blinker.biz

dieses Jahr erstmals die zehn bedeutendsten Sportveran­ staltungen im Kanton Zug aus. Damit würdigt die Direktion für Bildung und Kultur die eh­ renamtliche Arbeit der Veran­ stalter, die mit ihren jährlich wiederkehrenden, traditionell verankerten Topanlässen Sportlerinnen und Sportler be­ wegen und das gesellschaftli­ che Leben im Kanton Zug prä­ gen. Die Regatta in Cham hat den Ruf, eine der schönsten Ruder­ regatten der Schweiz zu sein. Der Anlass ist nicht nur für Sportler und Fans gedacht, sondern für alle, die gerne da­ bei sein möchten. pd/cvc

Das Ensemble Arcanti der Kantonsschule Menzingen gibt am Freitag, 20. Mai, und am Samstag, 21. Mai, jeweils um 19.45 Uhr ein Konzert im Ver­ einshaus Menzingen. Das Mot­ to des Orchesterkonzerts lautet «Movements». Dafür wurden Musikstücke aus der Rock­ und Popgeschichte ausgesucht, welche das Ensemble speziell für dieses Konzert einstudiert hat. Damit die Konzertbesu­ cher noch überrascht werden können, wird das Programm der Konzerte erst an den Vor­ führungen bekannt gegeben. All diejenigen, die mit dem Auto unterwegs sind, werden von der Schule gebeten, ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz Schützenmatt abzustellen. cvc

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

www.ruderclubcham.ch

PREMIUM EVENTS

Der Musikverein Rotkreuz freut sich über jeden Konzertbesucher.

pd

Am Sonntag wird das Merel Quartett im Theater Casino zu Gast sein.

pd

Casino Zug

Rotkreuz

Der Musikverein Rotkreuz hat zusammen mit dem Jodler­ club Schlossgruess Cham für den Sonntag, 22. Mai, einen musikalischen Tag vorbereitet.

Die beiden Vereine geben um 10.30 Uhr ein Frühlingskon­ zert im Restaurant Michaels­ kreuz. Dieses Konzert werden sie für all diejenigen, die noch nicht so früh aufstehen wollen, noch ein zweites Mal zum Bes­ ten geben. Und zwar um 17 Uhr in der katholischen Kirche Rotkreuz. cvc

Mit grossen Werken im Gepäck macht das Merel Quartett Halt in Zug. Das Merel Quartett, be­ stehend aus Mary Ellen Wood­ side, Manuel Oswald (beide Violine), Alessandro D’Amico (Viola) und Rafael Rosenfeld

pd

Ausstellung

Jodeln und musizieren Quartett spielt auf Zwei Vereine geben am Pfingstsonntag gleich zwei Frühlingskonzerte.

Die Schmuckkollektion von Pierre Lang wird im Parkhotel in Zug ausgestellt.

(Violoncello), nimmt Inspira­ tionen zusammen und baut damit ein Programm für sein Konzert im Theater Casino, Zug. Dieses findet am Sonntag, 22. Mai, um 19 Uhr statt. Die Einführung mit den Künstlern beginnt um 18 Uhr. Tickets gibt es auch unter: www.theatercasino.ch ar

Exklusiv und hochwertig Anschauen und anprobieren: Die Kollektion von Pierre Lang ist vielfältig. Im Foyer des Parkhotels in Zug stellt die Stylistin Rita Meier am Donnerstag, 19. Mai, von 16 bis 21 Uhr die Schmuck­ kollektion von Pierre Lang aus.

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

Pierre Lang steht für exklusi­ ven und hochwertigen Mode­ schmuck mit vielen Kombi­ nationsmöglichkeiten und ist 100 Prozent nickelallergen­ frei. Unter allen Besuchern wird ein Schmuckstück aus der aktuellen Kollektion ver­ lost. Mehr Infos unter: www.schmuck­stylistin.ch pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Mai 2016 · Nr. 20

Donnerstag, 19. Mai, bis Mittwoch, 25. Mai

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s a l o n

Kleintierpraxis Göbli Hundesalon Göbli Zug

Diverses

Ein erfahrenes Tierärzteteam

Jassen für Jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gejasst wird, was gewünscht ist, Gewinne werden notiert.

kümmert sich in jeder Situation um Ihren vierbeinigen Liebling.

Komponistenkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Musikschüler spielen ihre selber komponierten Stücke.

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Industriestrasse 49 | 6300 Zug | Telefon 041 761 35 45 info@kleintierpraxis-goebli.ch | www.kleintierpraxis-goebli.ch

Jahresversammlung und Integrationsreferat: Donnerstag, ab 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark. Um 19 Uhr Jahresversammlung der Alternative–die Grünen Baar. Um 20 Uhr Referat von Andreas Lustenberger über seinen Freiwilligeneinsatz auf der griechischen Insel Lesbos.

Nicht verpassen Donschtig-Träff zur Trauer: Donnerstag, 9 Uhr, RathusSchüür. Die Erwachsenenbildnerin Heidi Hofer spricht über den Wert der Trauer in allen Lebenslagen. Vernissage «Hoffnung und Kiwi»: Donnerstag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Die jungen Zuger Künstler Severin Hofer und Miche Kiwic zeigen ihr Buch «Die letzte Arbeit». Ab 18 Uhr und zwischendurch Stücke der Band Welträumer aus Zug sowie Apéro.

Querflötenkonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Mit der Querflötenklasse von Felix Hodel. Kristallklangschalenmeditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten. 30-minütiges Klangerlebnis in einzigartiger Atmosphäre. Mitnehmen: gute Schuhe und

Lesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek. Christa Kaufmann und Grazia Portmann diskutieren mit Lesern über die Bücher «Schwarz und Silber» von Paolo Giordano sowie über «Nahe dem wilden Herzen» von Clarice Lispector.

Kleider, Sitzgelegenheit, 28 Franken. Anmeldung erforderlich an 079 350 39 35. Neu entdeckte Drahtzieher unserer Gesundheit: Freitag und Samstag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Am Freitag erfolgt ein Vortrag über den Begriff «Mikrobiom», am Samstag ein Referat über die neuesten Erkenntnisse der Genetik/ Epigenetik. Eintritt frei. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Labyrinth-Pflege: Samstag, 9 Uhr, vor der reformierten Kirche. Pflege des Labyrinths, anschliessend Mittagessen. Anmeldung fürs Mittagessen bis Freitag: bruno. baumgartner@ref-zug.ch Tag der offenen Tür bei Maler Matter AG: Samstag, 10 bis 18 Uhr, Maler Matter AG, Altgasse 63. Konfirmation: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Manuel Bieler und Sozialdiakon

Kammermusikkonzert: Sonntag, 20 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Das Trio Tarallucce lädt unter dem Titel «Favole del Sud» zum Konzert. Eintritt frei. Klavierkonzert: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es präsentiert sich die Klavierklasse von Ruben Melik.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Maiandacht: Dienstag, 19.30 Uhr, St.-Sebastians-Kapelle, Inwil. Mittwoch, 19.30 Uhr, St. Anna. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf. Mobile Spielanimation: samstags, 15 bis 17 Uhr, Spielplatz Chriesimatt. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugend-

café, Zugerstrasse 20. Die Fünft- und Sechstklässler treffen sich.

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf. Robikafi: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof.

Podium zur Asylgesetzrevision Montag, 23. Mai 2016, 20:00 Uhr Aula Schulhaus Sennweid, Baar Moderation: Charly Keiser, Neue Zuger Zeitung

Contra:

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, Mittwoch, 13.30 Uhr, St. Thomaszentrum, Inwil. Kontakt: Albi Haupt, 041 761 10 91.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.37 Uhr ab Zug Metalli West mit Bus Linie 11 nach Schönegg, ab Schönegg mit ZBB nach Zugerberg, Wanderung über Felsenegg– Altenboden–Ober Horbach– Lienisberg–Ewegstafel bis Hintergeissboden, Kaffeehalt im Restaurant Hintergeissboden, weiterwandern über Schäfboden–Felsenegg nach Station Zugerberg, 11.26 Uhr ab Zugerberg mit ZBB nach Schönegg, ab Schönegg mit Bus Linie 11 nach Zug Metalli Ost, an 11.50 Uhr, ab Zug Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Andreas Lustenberger Andreas Glarner Kantonsrat Zug, ALG Nationalrat, SVP

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Ihre SVP Baar lädt ein zum

Andreas Hostettler Kantonsrat Zug, FDP

Gesangskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Gesangsklasse von Dalia Donadio lädt zum Hauskonzert ein.

Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

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Pro:

Chilis mit Beat Heuberger: Sonntag, 14 bis 16 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Im Rahmen der Ausstellung von Sladjan Nedeljkovic werden Weine und andere Produkte von Beat Heuberger präsentiert.

Generalversammlung GFA: Dienstag, 18.30 Uhr, Mehrzwecksaal Altersheim Martinspark. Die Generalversammlung der Genossenschaft für Alterswohnungen (GFA) Baar.

Senioren

Kind und Jugend

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Diesmal gibt es einen Film-Nachmittag.

Annelies und Herwig Ursin: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Um 12 Uhr Performance mit Herwig Ursin, im Rahmen der Ausstellung von Annelies Ursin.

Neubürgerfeier: Dienstag, 18.30 Uhr, Rathus-Schüür. 145 Personen erhalten das Baarer Bürgerrecht, dann Apéro.

Für 3+, WWW und 118

Der König von Berlin: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Horst Evers zeigt sein Programm «Hinterher hat man's meist vorher gewusst».

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Verkaufsoffener Sonntag: Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

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Immo-Markt: Montag und Dienstag, 17 bis 20 Uhr, Waldmannhalle. Immobilienmesse der Zuger Kantonalbank mit Referat zur Finanzierung von Eigenheimen jeweils um 17.30 und 18.30 Uhr.

Märli-Nachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof. Märchen, Basteln und Malen. 8 Franken pro Person, für Kinder ab drei Jahren.

Lukas Dettwiler, dann Apéro und Spiel der Feldmusik Baar.

Thomas Aeschi Nationalrat, SVP

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Paartanz-Workshop Chacha-cha: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Yun Song-Akademie, Bachweid 3. Anmeldung, Infos: www.tanzeleganz.ch Tanz-Party: Freitag, 20.30 bis zirka 23 Uhr, Yun Song-Akademie, Bachweid 3. Keine Anmeldung nötig, Eintritt 10 Franken pro Person. Weitere Informationen unter: www.tanzeleganz.ch oder 079 635 78 38.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. Gymnastik-Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.


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