Zugerbieter 20160525

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 111

Mittwoch, 25. Mai 2016

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Fachstelle Kind und Jugend

Was sich der Nachwuchs in Baar wünscht Ebenso wünschen sich die Eltern mehr gedeckte Begegnungsmöglichkeiten in den Quartieren, also Elterntreffs oder Quartiercafés.

Im Rahmen einer Bedarfserhebung wurden knapp 1300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene befragt. Sie gaben Auskunft über ihre Bedürfnisse und Erwartungen.

Nachdem die Umfragen nun ausgewertet sind, wozu dienen sie konkret? Die aus der Bedarfserhebung gewonnenen Erkenntnisse wurden im Team der FKJ sowie mit den Mitgliedern der Kinder- und Jugendkommission an Workshop-Tagen diskutiert. Die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Strategie der Fachstelle für die Jahre 2017 bis 2021. Wobei auch Erkenntnisse aus der Praxis und den über die letzten Jahre hinweg erfassten Zahlen der Teammitglieder in diese Strategie einfliessen.

Claudia Schneider Cissé

Vor fünf Jahren hat die Gemeinde aufgrund einer ersten Umfrage eine Strategie für die Kinder- und Jugendarbeit festgelegt. Die jetzt vorliegende Umfrage zeigt, was sich seither verändert hat. Die Leiterin der Fachstelle Kind und Jugend (FKJ), Selina Chanson, gibt Auskunft über die Resultate der aktuellen Befragung.

Selina Chanson, Ihre Fachstelle hat rund 1300 Personen eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Wie gingen Sie vor? Unterstützt von Fachpersonen hat die FKJ drei, jeweils an die Altersgruppe angepasste Fragebogen entwickelt. In Zusammenarbeit mit den Baarer Schulen wurden die Einladungen zur Teilnahme an der Online-Umfrage an Kinder der 4. sowie der 6. Primarklassen, zudem an Jugendliche der 2. Oberstufe sowie deren Eltern verschickt. Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit den Schulen Baar, weil sie uns ermöglicht haben, die Befragung sehr breit zu lancieren. Rund 600 Fragebogen wurden ausgefüllt. Hat deren Auswertung Erkenntnisse hervorgebracht, die Sie überrascht haben? Überrascht nicht, doch beeindruckt hat mich, dass sich

Selina Chanson, Leiterin der gemeindlichen Fachstelle Kind und Jugend, setzt sich dafür ein, dass die Anliegen und Foto Daniel Frischherz Wünsche, die im Rahmen einer Umfrage geäussert wurden, möglichst umgesetzt werden können. über 41 Prozent der befragten Kinder mehr Mitsprache bei Veränderungen im Quartier wünschen. Dabei geht es wohl primär um Orte, die sie direkt betreffen, wie beispielsweise die Gestaltung der Schulwege, Spielplätze oder Treffpunkte im Freien.

Die Fachstelle ist in mehreren Quartieren mit Kinder- und Jugendtreffs präsent. Wird dieses Angebot geschätzt? Aus den Umfrageresultaten wird ersichtlich, dass Kernangebote wie das Jugendcafé, der

Treff im Aktionshaus Cube mit dem zugehörigen Skatepark oder die dezentralen, quartiernahen Kindertreffs 70 bis 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen bekannt sind. Sie werden von mehr als einem Drittel der Befragten auch regelmässig besucht. Explizit von der Fachstelle wünschen sich die befragten Jugendlichen mehr Möglichkeiten zum Entspannen und für Sport im öffentlichen Raum. Generell besteht der Wunsch nach Orten im öffentlichen Raum, wo sie ungestört Freun-

dinnen und Freunde treffen und abhängen können.

Haben auch die befragten Eltern Wünsche geäussert? Wir haben festgestellt, dass unsere spezifischen Angebote wie der Kochclub, die Bandräume oder die Cliquenräume bei den Eltern weniger bekannt sind. Sie äussern denn auch das Bedürfnis, besser über die verschiedenen Angebote der FKJ informiert zu werden. Die bevorzugten Informationskanäle sind E-Mails, Schulpost und Zeitungsinserate.

Als vor fünf Jahren eine vergleichbare Erhebung gemacht wurde, war der Wunsch nach einem Jugendcafé stark präsent. Dieses wurde dann realisiert. Wie gut stehen die Chancen, dass aktuelle Bedürfnisse mittelfristig erfüllt werden? Gibt es einzelne Punkte, die konkret umgesetzt werden sollen? In den nächsten Wochen finden weitere Workshops im Team und mit der Kommission statt. Dazu sind Fachleute und Schlüsselpersonen aus der Verwaltung eingeladen. Dabei geht es auch um eine Überprüfung der Realisierbarkeit verschiedener Wünsche. Bereits sagen lässt sich, dass das riesige Bedürfnis nach Bewegung und Sport prioritär behandelt werden dürfte. Es wäre jedoch vorgegriffen, schon konkrete Massnahmen zu nennen.

Kulturtage Jugendliche sollen Anlass mitgestalten

Die Fachstelle Kind und Jugend (FKJ) sowie die Dienststelle Kultur führen einmal im Jahr einen Kinder- und Jugendkulturtag durch. Das nächste Mal am Samstag, 4. Juni. Dieses Mal wendet sich der Kulturtag allerdings explizit nur an Kinder. Grund dafür sei, so Selina Chanson, Leiterin der FKJ, dass Jugendliche in den letzten Jahren kaum am Anlass teilnahmen. «Wir wissen nicht genau, woran es liegt», so Chanson. Vielleicht sei einfach die Altersspanne zu weit gesetzt, vielleicht liege es am Ort, wo der Anlass durchgeführt wird oder am Angebot oder an allem zusammen. Jedenfalls möchten die FKJ und die Dienststelle Kultur deshalb mit Jugendlichen zusammen für 2017 erstmals einen Kulturtag organisieren, der sich explizit an das etwas ältere Publikum richtet. «Grundsätzlich sind wir offen, was, wo und wie dieser Tag gestaltet wird», verspricht Chanson. Bereits im Juni sollen auf verschiedenen Wegen Jugendliche angesprochen und zum Mitwirken in einer Projektgruppe eingeladen werden. «Wer Ideen und Lust hat zum Mitmachen, meldet sich bitte bei mir», sagt Selina Chanson (079 762 48 67). Abwechselnd sollen künftig pro Jahr ein Kinder- und im Jahr darauf ein Jugendkulturtag stattfinden. csc

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Amtsgeheimnis

Das Verfahren wurde eingestellt Der Gemeinderat hat am 31. August 2015 bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug Strafanzeige gegen unbekannte Täterschaft wegen Amtsgeheimnisverletzung erstattet. Grund dafür war, dass vertrauliche Informationen zu einer auf dem Privatgrundstück Obermüli geplanten Asylunterkunft an die Öffentlichkeit gelangt waren. Konkret hatte Nationalrat Thomas Aeschi in einem Leserbrief in der «Neuen Zuger Zeitung» Stellung zur Bauanfrage der Obermühle AG bezogen (wir berichteten).

Gemeinderat ist mit dem Vorgehen nicht zufrieden Die Staatsanwaltschaft hat nun die Strafuntersuchung eingestellt. Die Kommunikationsverantwortliche Judith Aklin teilt mit: «Trotz intensiver Ermittlungen liess sich der Verdacht nicht erhärten, dass sich eine dem Amtsgeheimnis unterliegende Person schuldig gemacht hat.» Aufgrund der getätigten Ermittlungen könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Personen, die nicht dem Amtsgeheimnis unterliegen, über den geplanten Bau eines Asylzentrums in Baar informiert hätten. Gemeindepräsident Andreas Hotz ist von der Arbeit der Zuger Staatsanwaltschaft enttäuscht: «Der Gemeinderat bezweifelt, dass die Staatsanwaltschaft mit dem nötigen Engagement vorgegangen ist.» Hotz zieht in Erwägung, um Akteneinsicht zu bitten. Auch betont er, dass nicht nur Mitglieder des Gemeinderats Baar über die Bauanfrage Bescheid wussten, sondern auch Mitarbeitende der kantonalen Direktion des Innern und der Baudirektion. Allerdings besitzt der Gemeinderat gegen die Einstellungsverfügung kein eigenes Rechtsmittel. pd/csc

Robert-Fellmann-Park

Verblüffende Lösungsvorschläge Zwischen Initianten und Vertretern der Gemeinde hat ein erstes Treffen stattgefunden. Dieses stimmt viele zuversichtlich. Laura Sibold

16 engagierte Baarer gleisten im Frühling 2015 gemeinsam mit dem Zuger Heimatschutz und dem Bauforum Zug eine Petition auf, welche die Erweiterung des RobertFellmann-Parks am Kreuzplatz fordert. Anfang Oktober 2015 konnten die Initianten dem Gemeinderat 734 Unterschriften aushändigen. Die

«Wir sind erfreut. Abgesehen vom Abriss des Sattlerhauses werden unsere Ziele berücksichtigt.»

Nicht alle waren erfreut, als letztes Jahr die ehemalige Sattlerwerkstatt Heinrich abgerissen wurde. Allerdings kommt dadurch das Jugendstilhaus an der Florastrasse weit besser zur Geltung. Nun befasst sich die Gemeinde mit möglichen Bebauungsstrukturen rings um den Robert-Fellmann-Park. Foto Daniel Frischherz

Patrick Röösli, Vorstand Bauforum Zug

Petition bezweckt unter anderem die Aufhebung des Parkplatzes auf dem Grundstück neben dem Kunstkiosk. Somit würde der Park um 491 Quadratmeter vergrössert.

Entwicklung soll Jugendstilhaus und Kunstkiosk berücksichtigen «Um alle Beteiligten, also Heimatschutz, Denkmalpflege und Nachbarschaft, einbeziehen zu können, braucht es zuerst Grundlagen. Deshalb haben wir ein Architekturbüro beauftragt, diese zu erarbeiten», gab Bauchef Paul Langenegger im November 2015 gegenüber unserer Zeitung zu

Protokoll. Kürzlich fand nun ein erstes Treffen von Gemeindevertretern und Initianten statt, um über die baulichen Grundlagen zu berichten. «Die Gemeinde stellte uns verschiedene Studien und mögliche Bebauungsstrukturen der Zuger Architekten Albi Nussbaumer und Konrad Hürlimann vor», sagt Patrick Röösli, Vorstandsmitglied des Bauforums Zug und des Vereins Kunstkiosk. Ziel der Studien sei es, die Entwicklung des Robert-Fellmann-Parkes mitsamt dem Jugendstilhaus an der Florastrasse 3 und dem Kunstkiosk aufzuzeigen. Die Interessen der Bevölkerung

würden dabei weitgehend berücksichtigt, so Röösli. Dies sieht auch Ruedi Zai, Architekt und Vizepräsident des Zuger Heimatschutzes, so: «Die Gemeinde hat uns eine verblüffende Lösung präsentiert und den Zuger Heimatschutz ins Verfahren miteinbezogen. Wir hoffen nun auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit.»

Städtebauliche Entwicklung des Gebietes miteinbezogen Zuversichtlich ist man auch beim Bauforum Zug. «Wir sind erfreut. Abgesehen vom Abriss der ehemaligen Sattlerwerkstatt Heinrich werden die

Ziele der Petition berücksichtigt», sagt Patrick Röösli. «Die Gemeinde befasst sich nun gezielt mit der städtebaulichen Entwicklung des Gebietes um den Robert-FellmannPark und bezieht die Beteiligten mit ein. Wir sind positiv überrascht», so Röösli.

Nun laufen die Gespräche mit den Grundeigentümern Mitinitiantin und Anwohnerin Elsbeth Sutter ist verhalten optimistisch. «Bis Mitte Mai konnten sich die Grundeigentümer zur Studie äussern, anschliessend steht der Quartiergestaltungsplan an», erklärt Sutter. Es sei anzuneh-

men, dass bei einer Weiterentwicklung des Gebietes vor allem die Jego Bau AG Interesse zeige. Aufgrund der laufenden Gespräche zwischen Gemeinde und Grundeigentümern lasse sich bis anhin jedoch noch nichts Konkreteres sagen. «Die Entwicklung des Parks als Begegnungsort ist mir jedoch ein grosses Anliegen», betont Sutter. Dies sieht auch Maria Greco vom Kunstkiosk so: «Nach der Namensgebung des Parks im vergangenen Jahr bilden die über 700 Unterschriften den Wunsch der Bevölkerung ab, diese kleine Oase im Dorf zu erweitern.»

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Politik

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Die Schweiz stimmt am 5. Juni über eine Beschleu­ nigung der Asylverfahren ab. Aus diesem Grund lud die SVP Baar zu einem Podium ein. Laura Sibold

Asylverfahren können in der Schweiz zurzeit bis zu drei Jahre dauern. Mit einer Änderung des Asylgesetzes soll ein Grossteil der Verfahren in maximal 140 Tagen in den Zentren des Bundes abgeschlossen werden. Um der Bevölkerung das Für und Wider der Gesetzesänderung näherzubringen, lud die SVP Baar am vergangenen Montag in die Aula des Schulhauses Sennweid ein. Auf der

Thomas Aeschi, SVP-Nationalrat Pro-Seite argumentierten FDPKantonsrat Andreas Hostettler sowie Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative-die Grünen. Auf der Kontra-Seite diskutierten die SVP-Nationalräte Thomas Aeschi und Andreas Glarner.

Grundsätzliche Einigkeit über Flüchtlingsaufnahme «Unter welchen Voraussetzungen würden Sie einen Flüchtling bei sich aufnehmen?» Zur Einstiegsfrage von Moderator Charly Keiser von der «Neuen Zuger Zeitung» waren sich die Redner noch

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Nationalrat FDP

JA

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„Die Wirtschaft ist zwingend auf eine intakte Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Damit die Gewerbebetriebe pünktlich liefern können, muss der Verkehr rollen. Es braucht keine neuen Steuern – das Geld für die Strassen ist vorhanden. Es muss nur richtig eingesetzt werden!“

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 16. Mai, 19.54 Uhr, Pilatusstrasse. Angeblicher Rauch auf einem Balkon stellte sich als Falschmeldung heraus. Sie vertreten im Asylwesen gegensätzliche Ansichten: ALG-Kantonsrat Andreas Lustenberger (von links), FDP-Kantonsrat Andreas Hostettler auf der Pro-Seite, Foto Laura Sibold Moderator Charly Keiser von der «Neuen Zuger Zeitung», sowie die SVP-Nationalräte Thomas Aeschi und Andreas Glarner auf der Kontra-Seite. grösstenteils einig. Während Aeschi der Frage gezielt auswich, erklärten sich Glarner, Hostettler und Lustenberger dazu bereit, einen an Leib und Leben bedrohten Flüchtling zu beherbergen. «Wenn der Wille zur Integration da ist, bin ich gerne bereit, einen Flüchtling bei mir aufzunehmen», so Andreas Hostettler.

«Ungleichbehandlung der Schweizer Bürger» Kaum kam die Asylgesetzrevision zur Sprache, war es mit der Einigkeit vorbei. «Durch die Änderung des Asylgesetzes sollen alle Asylsuchenden bedingungslos einen Gratisanwalt zur Verfügung gestellt bekommen. Dies ist eine enorme Ungleichbehandlung der Schweizer Bürger», sagte Aeschi. Lustenberger dementierte dies.

«Für beschleunigte Verfahren ist eine Beratung und Rechtsvertretung notwendig. Durch den Rechtsschutz können Asylsuchende einen negativen Ent-

«Verkürzte Ver­ fahren senken langfristig Kosten, da Asylsuchende schneller inte­ griert werden.» Andreas Lustenberger, ALG-Kantonsrat scheid besser akzeptieren, es werden weniger Beschwerden eingereicht und so die Verfahren vereinfacht», sagte der ALG-Kantonsrat. SVP-Nationalrat Glarner brachte als Kon-

tra-Punkt vor allem die Enteignungen zur Sprache. «Der Bund kann zum Bau von neuen Asylzentren Gebäude von Gemeinden und Privaten enteignen. Dies verletzt die Eigentumsrechte der Bürger.» Auch nicht glücklich mit den geplanten Enteignungen ist Hostettler. «Ich bin aber überzeugt, dass vor allem Grossanlagen wie Zivilschutzgebäude oder freie Grundstücke gesucht werden», so der FDP-Kantonsrat.

Kritische Publikumsfragen vor allem an die linke Seite Auf die Frage, was bei einer Annahme der Revision geschehen würde, antwortete Lustenberger: «Die verkürzten Verfahren senken langfristig Kosten, da Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden können.» Aeschi ist allerdings

vom Gegenteil überzeugt: «Kommt die Änderung des Asylgesetztes durch, wird die Schweiz für Flüchtlinge deutlich attraktiver. Es könnten noch mehr hierbleiben, was immense Folgekosten mit sich bringen würde.» Das Podium an sich war sehr informativ, obschon nebst den altbekannten Argumenten nichts Neues zu erfahren war. Schade, dass am Podiumsgespräch ausschliesslich Männer zu Wort kamen. Im Publikum sassen auch Frauen. Als das Wort freigegeben wurde, hatte sich vor allem Andreas Lustenberger mit kritischen Fragen zu befassen. Das Publikum schien den Anlass mit vorgefassten Meinungen besucht zu haben. Somit widerspiegelte sich die Kontroverse der Redner leider nicht im Publikum.

Für die Schnecken bauen sie schon mal eine Garage Werkzeuge schnitzen, sich austoben und über dem Feuer das Essen kochen. Das können die Kinder in den Waldgruppen.

Zauberspiel als Einstieg für das Waldabenteuer Die «Waldkinder Baar» treffen sich jeweils am Montag von 14.14 bis 17.15 Uhr und am Donnerstag von 8.45 bis 13.15 Uhr. Ein Nachmittag mit Zvieri am Montag kostet 33 Franken pro Kind, während der Vormittag mit Mittagessen am Donnerstag 56 Franken kostet. Treffpunkt ist der Parkplatz Wishalde; dort werden

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Hans-Ulrich Bigler

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«Jede Woche bin ich mit den Kindern im Wald, egal, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint», sagt Anna BechelenStaub. Vor knapp zwei Jahren habe sie sich mit der Gründung der Gruppe «Waldkinder Baar» einen Traum erfüllt. Denn die ausgebildete Kleinkinderzieherin sehnte sich nach 15 Jahren Arbeit in der Kinderkrippe nach mehr Natur. «Ich bin einfach lieber draussen», erklärt BechelenStaub.

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Die Revision sorgt für Uneinigkeit

«Kommt diese Änderung durch, wird die Schweiz für Flüchtlinge deutlich attraktiver.»

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

ihnen die Jahreszeiten näherzubringen. Während das Feuer für die spätere Zubereitung des Essens vorbereitet wird, geht es ans «Arbeiten».

Nino Muehlenfluh (von links), Praktikantin Sonja Ilic, Kleinkinderzieherin Anna Bechelen-Staub, Daan Sidler und Noe Foto Cristiana Contu Jäger rollen den Teig für das Fladenbrot aus. die Kinder von ihren Eltern in Bechelen-Staubs Obhut gegeben. «Auf dem Parkplatz machen wir immer noch ein Zauberspiel, bis alle Kinder angekommen sind.» Danach geht es den Hang aufwärts zum sogenannten Waldsofa, wo die Kinder um einen Tisch sitzen und bei Wasser und Weinbeeren erst einmal ankommen können. «Der Platz wird von

der Gemeinde Baar offeriert. Bedingung ist lediglich, das wir dem Platz Sorge tragen», freut sich Bechelen-Staub.

An diesem Montag gibt es Fladenbrot Dank der Feuerstelle gehört das Zubereiten von einem Zvieri am Montag und dem Mittagessen am Donnerstag zum Programm. Begeistert rol-

len die Kinder Teig aus, den ihnen ihre Leiterin mitgebracht hat. Dazu nutzen sie Stecken als Walhölzer, die sie selbst gesucht und geschliffen haben. «Wir werkeln und erarbeiten Dinge, die wir im Waldalltag wiederverwenden», sagt Bechelen-Staub. Viele Aktivitäten seien saisonabhängig, um den Kindern ein Gespür für die Natur zu geben und

Das heisst, die Kinder können sich im Wald austoben Zwei Jungen der Gruppe hämmern tüchtig auf morsches Holz ein. «Wir sind Bauarbeiter, die eine Küche reparieren», erklärt Noe Jäger. «Letze Woche haben wir einen Schneckenstall gebaut», ergänzt Daan Sidler. «Mir ist es wichtig, dass die Kinder frei entscheiden können, wie sie sich beschäftigen möchten», erklärt Bechelen-Staub. Ihre Aufgabe dabei sei es, auf die Kinder Acht zugeben und zu sehen, dass es allen gut geht. Unterstützt wird sie am Montag von der Praktikantin Sonja Ilic und am Donnerstag von einer Helferin. Nach dem Essen machen die Kinder gemeinsam einen Reigen, bevor Anna BechelenStaub mit einer Puppengeschichte zum Abschluss kommt. «Auch diese Geschichten sind stets auf die Jahreszeiten abgestimmt.» Cristiana Contu www.waldkinderbaar.ch

Mittwoch, 18. Mai, 20.43 Uhr, Panoramaweg. Wegen eines Wasserrohrleitungsbruchs musste auf dem Vorplatz eines Wohnhauses das Wasser abgepumpt werden. Donnerstag, 19. Mai, 14 Uhr, Rathausstrasse/ Bahnhofstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Samstag, 21. Mai, 19.51 Uhr, Birkenweg. Wegen einer defekten Boilerleitung musste in einer Wohnung sowie im Keller Wasser abgesaugt werden. pd

Demnächst Einblick in ein Wasserreservoir

Woher kommt eigentlich unser Trinkwasser? Eine Besichtigung des Reservoirs Tobelbrücke mit Markus Dietiker, pensionierter Mitarbeiter der Wasserwerke Zug (WWZ), bietet Aufschluss über die Zuger Trinkwasserversorgung. ls Montag, 30. Mai, 14 bis 15.15 Uhr, Parkplatz/Bushaltestelle Tobelbrücke. 25 Franken pro Person.

Waldnachmittag mit Latte Igel

Kinder ab vier Jahren und ihre Eltern sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, 8. Juni, Latte Igel durch den Wald zu seinem Geburtstagsfest zu begleiten. csc Informationen und Anmeldung bis Mittwoch, 1. Juni: Miriam Gräzer, 041 760 61 48, www.fg-baar.ch

Familienfest mit Pony und Konzert

Ponyreiten, Spielen, Essen und Trinken – all dies bietet der Kitihof am Familienfest vom 4. Juni. Ein Höhepunkt wird der Auftritt von Andrew Bond sein. csc Samstag, 4. Juni, 12 bis 18 Uhr, Kitihof, Blinkmatt, Parkplätze bei der Almig, Bus 280 bis Bachtalerhöhe. www.kitihof.ch

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Rathauspost

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RATHAUSPOST RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 2016 21 · Nr. 21 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai

Kinderkulturtag vom 4. Juni 2016 Kinderkultur aus der Gemeinde und dem Kanton

A

m Samstag, 4. Juni 2016, findet von 10.00 bis 17.00 Uhr der Baarer Kinderkulturtag statt. Der Tag richtet sich an Kinder, die das kulturelle Angebot aus der Gemeinde und dem Kanton kennen lernen und ausprobieren möchten. Im nächsten Jahr wird übrigens ein Jugendkulturtag organisiert.

Workshops Einschreiben vor Ort 15 Minuten vor Workshopbeginn: Raumlabor (je 45 Minuten) 10.30 Uhr / 11.30 Uhr / 13.00 Uhr

Der Kinderkulturtag findet beim Schulhaus Dorfmatt statt, bei trockenem Wetter hauptsächlich im Innenhof, bei Regen im Schulhaus und im Musikschulhaus. Der Infostand vor Ort gibt Auskunft über den jeweiligen Standort der Angebote und Workshops.

Radio-Workshop (je 60 Minuten) 10.30 Uhr / 14.00 Uhr Hip-Hop-Workshop (je 30 Minuten) 13.30 Uhr / 14.00 Uhr / 14.30 Uhr Theater spielen (je 60 Minuten) 11.00 Uhr / 13.00 Uhr

Angebote Die Angebote stehen mit wenigen Ausnahmen von 10.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung und können frei besucht werden. Mit dem Künstlerduo Hoffnung+Kiwi werden grosse Figuren aus Bambus gebaut. Die reformierte Kirche ist wieder mit einem Basteltisch, an dem Specksteine geschliffen werden, vor Ort. Zudem können die Kinder ihren eigenen Pingpongschläger aus Holz, Kork und anderen Materialien basteln, sich in spannende Bücher vertiefen, Ludothek-Spiele ausprobieren und sich schminken lassen. In der Turnhalle ist der Verein Parcours mit Hindernissen und deren Überwindung präsent. Workshops In den Workshops können sich die Kinder intensiver mit einem Thema auseinandersetzen. Die Workshops dauern zwischen 30 Minuten und einer Stunde, finden mehrmals statt und die Anmeldung dafür erfolgt 15 Minuten vor Kursbeginn am Infostand. Im Raumlabor können die Kinder mit dem K’Werk Zug Raumskulpturen aus Holz und Stoff gestalten und die neu geschaffenen Räume ausprobieren. Mit RadioIndustrie wird eine Radiosendung erarbeitet: von der Idee bis zum fertigen Tondokument. Die Mavement Dance School zeigt verschiedene Tanzstile von Hip-Hop über Breakdance bis hin zu Streetdance. Das Kindertheater Zug begibt sich mit den Besucherinnen und Besuchern in die Welt des Theaterspielens. Die jüngeren

Graffiti-Workshop (je 60 Minuten) 10.00 Uhr / 10.30 Uhr / 11.00 Uhr 13.30 Uhr / 14.00 Uhr / 14.30 Uhr Schenk mir eine Geschichte 10.30 Uhr (albanisch) 13.00 Uhr (serbisch) Gschichtli-Stunde 11.00 Uhr / 13.30 Uhr

Überraschungen – mit viel Musik und einem Hauch von Zirkusluft. Das Theater, frei nach Erich Kästner, ist für Klein und Gross gedacht.

Illustration des Kinderkulturtages 2016 von Brigitt Andermatt, Baar. Kinder sind zu den Gschichtli-Stunden eingeladen, die in Albanisch, Serbisch und auf Deutsch erzählt werden. Und zu guter Letzt erhalten Kinder ab 10 Jahren eine kurze Einführung ins Graffitisprayen und können ihr eigenes Bild herstellen.

Auftritte und Aufführungen Während des Tages werden die Workshopleiterinnen und -leiter immer mal wieder öffentlich auftreten. Ein Parkour (10.00 und 12.00 Uhr), eine Graffiti-Show und ein Dance-Mix von Mave (13.00 Uhr) sowie das Begehen der

gebauten Raumskulpturen (14.30 Uhr) stehen auf dem Programm. Der Kinderkulturtag schliesst mit der Theateraufführung «De chlii Maa» (15.45 Uhr). Das Theater Saft verpackt eine Geschichte über Freundschaft und grosse Träume in ein quirliges Theaterstück voller

Verpflegung Der KochClub und das Bar-Team des Jugendcafés verkaufen den ganzen Tag Getränke und Kuchen; über Mittag wird auch dieses Jahr wieder Risotto verkauft, und der Robi Baar bringt Feuerschalen mit, über denen Würste (bitte selbst mitbringen) oder Schlangenbrot gebrätelt werden können. Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur freuen sich auf einen bunten und kreativen Tag und laden alle Kinder sowie ihre Eltern herzlich ein.

Mit dem Velo zur Arbeit als Teamwettbewerb Die Gemeindeverwaltung macht wieder mit bei «bike to work»

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ike to work ist die grösste Velo- und Gesundheitsförderungsaktion in der Schweiz. In den Monaten Mai und Juni bilden Ganzjahres- und Schönwetter-Velofahrende, Zum-Bahnhof-Radler, GewohnheitsAutofahrende und Kellervelo-Besitzer/-innen zusammen ein Team und nehmen sich vor, mindestens je die Hälfte der Arbeitswege mit dem Velo zurückzulegen.

men. Ihre Stärken liegen im Kurzstreckenbereich bis etwa 15 Minuten. In dieser Zeit legt ein Fussgänger gut 1 km zurück, mit dem Velo kommt man etwa auf 5 km und mit dem E-Bike noch weiter. Im Vergleich dazu ist in der Schweiz die Hälfte aller Autofahrten kürzer als 5 Kilometer. Insbesondere für den «hausgemachten» Verkehr bietet das Velo für fast alle Fahrten eine sinnvolle Alternative.

Auch der Gemeinderat macht mit Mit der Teilnahme an der Aktion von Pro Velo setzt die Gemeinde ein Zeichen für eine zukunftsträchtige und nachhaltige Mobilität. Zwanzig Teams der Einwohnergemeinde Baar haben letztes Jahr teilgenommen. Dabei wurden im Aktionsmonat 12 682 Velo-Kilometer zurückgelegt. Das Gemeinderatsteam hat sich auch dieses Jahr wieder formiert: Pirmin Andermatt, Sylvia Binzegger, Paul Langenegger und Berty Zeiter spornen sich gegenseitig an, das Dorf vom Autoverkehr zu entlasten. «Obwohl ich selber das ganze Jahr Velo fahre, bin ich bei der Aktion dabei», betont Paul Langenegger. Seine Begeisterung für die Aktion kommt daher, dass sie den Einstieg ins Velofahren erleichtern kann: «Da es anfänglich schon etwas Überwindung und Gewöhnung braucht, bis der Gang zum Veloständer normaler ist als der zum Auto, ist eine solche Aktion ideal, um weitere Velofahrer zu gewinnen.» Dass «bike to work» eine nachhaltige Aktion ist, bewies die letztjährige Umfrage von Pro Velo: Rund 10 % der Teilnehmenden

Mitmachen und gewinnen Rund ein Dutzend Baarer Betriebe haben in den letzten Jahren jeweils an der Aktion «bike to work» teilgenommen. In der Gemeindeverwaltung Baar ist die Organisation der Aktion bei der Lehrlingsausbildung angesiedelt. «Für mich ist es spannend, die «bike to work»Aktion koordinieren zu dürfen. Es ist eine abwechslungsreiche Aufgabe, und es ist toll, zu sehen, wie viele Mitarbeitende sich jedes Jahr aktiv daran beteiligen. «Bike to work» fördert den Teamgeist und hält fit. Ausserdem kann man mit etwas Glück tolle Preise gewinnen. Die Anmeldung ist noch bis am 31. Mai 2016 online auf www.biketowork.ch möglich», erklärt Shirin Fischer, Lernende Kauffrau im 2. Lehrjahr und Koordinationsverantwortliche für die Aktion «bike to work» in der Gemeindeverwaltung.

Das Gemeinderatsteam mit Pirmin Andermatt, Sylvia Binzegger, Berty Zeiter und Paul Langenegger ist bereit für «bike to work». fahren neu auch nach der Aktion weiterhin regelmässig mit dem Velo zur Arbeit. Gemeinsam gegen Stau und für eine bessere Lebensqualität Für die Gemeinde Baar ist bei der Aktion nicht nur der persönliche Gewinn der Angestellten ein Vorteil. Sondern der Fuss- und Velover-

kehr, bekannt als Langsamverkehr, schont auch die Umwelt und entlastet das Verkehrssystem. Die Emissionen von Feinstaub, Lärm und CO 2 sind praktisch gleich null. Die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner werden wesentlich erhöht. Fuss- und Veloverkehr sind daher die zukunftsweisenden Mobilitätsfor-

Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter Abteilung Planung / Bau, Energie / Umwelt Telefon 041 769 04 60 E-Mail mirjam.halter@baar.ch.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 29. Juni 2016


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Baugespanne

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar, energetische Teilsanierung Schulhaus Sternmatt 2 Assek. Nr. 1843a auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte, Neubau Einfamilienhaus A14 auf GS Nr. 4312 als Projektänderung, Oberbrüglen/Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Roberto Cagnati, Feldpark 8, 6300 Zug, Projektverfasser Hinzer Architektur AG, Via Suot Chesas, 7512 Champfèr, Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4300, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Judith und Eduard Zumbach, Deinikonerstrasse 28, 6340 Baar, Gartenpavillon mit Parkplätzen beim Gebäude Assek. Nr. 1137a, auf GS Nr. 1742, Deinikonerstrasse 28. Auflage ab 20. Mai 2016; Einsprachefrist bis 8. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Müller Immobilien GmbH, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden, vertreten durch Müller Architektur, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden, als Beauftragte. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1408a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf GS Nr. 2280, Aberenrain 46, abgeändertes Projekt. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Pirmin Limacher, Himmelrichstrasse 8, 6340 Baar, Projektverfasser Orgastritt Architekten, Friesenbergstrasse 40, 8055 Zürich. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 498a, sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 909, Talacher, Koordinaten 684 004 / 225 604, Bauvorhaben ausserhalbe der Bauzonen. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Wiles Mutira, Früebergstrasse 55, 6340 Baar, Balkonverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 2602a auf GS Nr. 3533, Früebergstrasse 55. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Caroline Vetter und Patrick Broer, Kanzleistrasse 133, 8004 Zürich, Projektverfasser Vetter & Partner Architekten, Maihofstrasse 47, 6006 Luzern. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 702a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 817, Arbachstrasse 64. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Pius Iten, Zugerstrasse 29, 6340 Baar, provisorischer Lagerplatz für Baumaschinen auf GS Nr. 533, Zugerstrasse. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Soba International Trading AG, Chamerstrasse 12, 6331 Hünenberg, Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1490a auf GS Nr. 1289, Dorfring 23. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 30.5.2016 Donnerstag 2.6.2016 Freitag 3.6.2016 Samstag 4.6.2016 Montag 6.6.2016

19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 08.00 Uhr 19.00 Uhr

Löschzug Blickensdorf Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Pikett Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Tour de Suisse – Verkehrs- und Anreiseinformationen Vom Freitag, 10., bis Sonntag, 12. Juni 2016, findet in Baar die Tour de Suisse statt. Der Grossanlass wird Einfluss auf den Strassenverkehr haben. Vermeiden Sie Fahrten mit dem Individualverkehr und nutzen Sie die Angebote des öffentlichen Verkehrs. Wenn möglich umfahren Sie die Region Baar weiträumig. Anwohnern, welche durch die Einschränkungen direkt betroffen sind, wird empfohlen, ihre Fahrzeuge vorgängig ausserhalb zu parkieren. Am Freitag, Samstag und Sonntag kommt es zu Verkehrseinschränkungen in Baar. Bereits während der Auf- und Abbauarbeiten des Festbetriebes sowie der Streckenführung können vor und nach dem Anlass ebenfalls kurzfristige Verkehrsbehinderungen auftreten. Die gesamte Bevölkerung von Baar wird in den nächsten Tagen mit einem separaten Schreiben bedient. Zudem wird Anfang Juni eine Publikation allen Haushaltungen der Region mit Details, Fakten und Zahlen zugestellt. Weitere Informationen (Strecken usw.) können unter www.tds-zug.ch oder www.baar.ch entnommen werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern. Die Abteilung Präsidiales / Kultur sucht für den Betrieb des Jugendcafés eine/n

Mitarbeiterin oder Mitarbeiter Jugendcafé Arbeitspensum 20%, Einsatz an Wochenenden Die Anstellung ist befristet bis 31. Dezember 2016, über eine dauerhafte Anstellung wird Ende Jahr entschieden. Das Jugendcafé ist Teil der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Fachstelle Kind und Jugend in Baar. Zusammen mit dem Leiter des Jugendcafés sind Sie verantwortlich für den Betrieb des Cafés. Sie und der Leiter lösen sich dabei gegenseitig ab. Ihre Aufgaben – Betrieb des Jugendcafés – Punktuell partizipatives Organisieren von Events mit Jugendlichen – Kurzberatungen und Triage – Begleitung von freiwilligen Mitarbeitenden ( Jugendliche und junge Erwachsene) – Verantwortung für Kassenabrechnung, Reinigung und Hygiene, Administration Ihr Profil – Ausbildung im Sozialbereich (Soziokulturelle Animation oder Sozialpädagogik) mit Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen; Erfahrung im Gastrobereich ist von Vorteil – Selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit Wir bieten – Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit – Engagiertes Umfeld Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Fachstellenleiterin Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, gerne Auskunft. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 10. Juni 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Öffnungszeiten Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 25. Mai 2016, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 29. Mai 2016, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 25. Mai 2016, um 17.00 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 27. und 28. Mai 2016, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 28. Mai 2016, geschlossen.

Einwohnergemeinde Finanzen / Wirtschaft www.baar.ch Für die Abteilung Finanzen / Wirtschaft suchen wir per 1. Januar 2017 eine zeitlich flexible Person als

Sachbearbeiter/in Backoffice und Steuern Arbeitspensum 30–40%, Jahresarbeitszeit. Die Stelle ist befristet bis 31. Dezember 2018. Ihre Aufgaben Innerhalb des kleinen Teams der Finanzabteilung sind Sie mitverantwortlich für die korrekte Erledigung des Tagesgeschäftes: Steuerwesen, Schulzahnpflege, Feuerwehrersatzabgabe, Administration allgemein. Wir erwarten von Ihnen – Ausbildung/Erfahrung im kaufmännischen Bereich – Teamfähigkeit und angenehme Umgangsformen – Hohes Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein – Eigenverantwortliche, selbstständige und exakte Arbeitsweise – Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, um in hektischen Zeiten den Überblick zu behalten – Hohe Flexibilität, bei grossem Arbeitsanfall länger zu arbeiten und die Ferienvertretung sicherzustellen – Gute Auffassungsgabe und versierter Umgang mit MS Office (Word und Excel) Wenn Sie sich von dieser verantwortungsvollen Aufgabe angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis 13. Juni 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Manuel Frei, Abteilungsleiter Finanzen / Wirtschaft, Telefon 041 769 02 10.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek und die Schulbibliotheken freuen sich, die Baarer Kinder und Jugendlichen zum Kick-off für den

Lesesommer 2016 willkommen zu heissen. Mittwoch, 1. Juni 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Die Idee des Lesesommers ist, dass die Baarer Kinder und Jugendlichen während des Sommers an 30 Tagen mindestens 15 Minuten lesen. Die «erlesenen» Tage werden im Lesepass, einer Art Kalender, angekreuzt. An der Veranstaltung vom 1. Juni 2016 werden diese Lesepässe erstmals verteilt – und dazu gibt es eine kleine Überraschung. Aus den zurückgegebenen Lesepässen werden 25 attraktive Haupt- und diverse Trostpreise ausgelost. Alle Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahre), welche in Baar zur Schule gehen oder in Baar wohnen UND einen Baarer Bibliotheksausweis besitzen, dürfen mitmachen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ abrufbar.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 23. Juni 2016 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. 2. 3. 4. 5.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 – Genehmigung Geschäftsbericht 2015 – Kenntnisnahme Rechnung 2015 – Genehmigung Teilsanierung Schule Sternmatt 2 – Genehmigung Baukredit Verbesserung Verkehrssicherheit Rigistrasse (Sonnenweg bis Grundstrasse) – Genehmigung Baukredit 6. Motion von Alois Gössi, Beni Riedi, Andreas Lustenberger und Michael Riboni zum Reglement über die Besoldung von Behördenmitgliedern, Entschädigung für behördliche Tätigkeiten, gemeindliche Funktionen, Tag- und Sitzungsgelder – Entscheid über Erheblicherklärung 7. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend Restaurant Baarcity – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17 bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

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Aktuell Baarer Lesesommer Der Lesesommer ist eine Initiative zur Leseförderung, organisiert von der Bibliothek Baar und sämtlichen Baarer Schulbibliotheken. Konzipiert ist der Lesesommer als Wettbewerb. Die Preise sind so vielfältig wie die Liste der Sponsoren. Zu gewinnen gibt es unter anderem einen Helikopterflug, ein Bike, mehrere iPads, einen Segel-Schnupperkurs, Eintrittskarten für einen Match des EVZ und diverse Gutscheine. Die Preise sind nach der Kickoff-Veranstaltung vom 1. Juni in der Kinderund Jugendabteilung der Bibliothek Baar ausgestellt. Das Ziel des Wettbewerbs ist, dass die Baarer Kinder und Jugendlichen während des Sommers an 30 Tagen mindestens 15 Minuten lesen. Wer das erreicht, nimmt an der Schlussveranstaltung vom 28. August 2016 im Gemeindesaal teil und hat so die Chance, einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Detaillierte Infos sind auf unserer Website unter http://bibliothek.baar.ch/ abrufbar. Konzert im Jugendcafé Am Samstag, 28. Mai 2016 spielt die Band Welträumer ein Konzert im Jugendcafé Baar, an der Zugerstrasse 20. Die Band nutzt einen Bandraum der Fachstelle Kind und Jugend zum proben und spielt nun zum ersten Mal im Jugendcafé Baar. Unterstützt wird sie von der Band Jazzmin aus Zug, und gemeinsam begeistern sie die Gäste mit Klangräumen und musikalischen Wunschträumen. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Tour de Suisse – Information an die Bevölkerung In den nächsten Tagen wird ein Flyer in alle Haushaltungen betreffend die Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit der Tour de Suisse vom 10.–12. Juni 2016 verteilt. Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis. Weitere Informationen finden Sie unter www.tds-zug.ch. Tour de Suisse – Helferinnen und Helfer gesucht Für die reibungslose Durchführung der Tour de Suisse vom Freitag, 10. Juni bis Sonntag, 12. Juni 2016 sind weiterhin Helferinnen und Helfer im Bereich der Festmeile gesucht. Wenn Sie Zeit und Lust haben, beim viertgrössten Profi-Radrennen der Welt mitzuhelfen, melden Sie sich bitte unter www.baar.ch an. Auf dieser Seite können Sie auch weitere Informationen entnehmen. Gerne nimmt Claudia Emmenegger, claudiaemmenegger@bluewin.ch, Ihre Anmeldung entgegen. Herzlichen Dank. Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat erteilt André Leutwiler, Feldstrasse 49, Urdorf, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für das Coop -Restaurant Baar-Gotthard, Baar. www.baar.ch / T 041 769 01 11 25. Mai 2016 Li/sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Unternehmerfrühstück

«Ökonomen sind Geschichtenerzähler» gemeint ist. «Wackelt Europa, quasi der Kuhfladen, wackelt es in der Schweiz, dem Goldstück», so Wellershoff. Er führt weiter aus, dass die schon lange prognostizierte Rezession noch immer nicht eingetreten sei. Das Schweizer Baugewerbe bewege sich nach wie vor auf hohem Niveau. Zugelegt hätten Importe und Exporte, jedoch seien Umsätze und Gewinne eingebrochen. Das positive Beschäftigungswachstum sei auch der Zuwanderung zu verdanken. Insofern kritisiert er die

Dem Ökonomen Klaus W. Wellershoff gelingt es, ein komplexes Thema verständlich zu vermitteln. So auch kürzlich zahlreichen Baarer Unternehmern. Nadine Wyss

Mittels ein paar Anekdoten schafft es Klaus W. Wellershof am Unternehmerfrühstück von Mittwoch, 18. Mai, die Gäste rasch auf seine Seite zu bringen. Der ehemalige HSG-Absolvent unterrichtet inzwischen selber an der Hochschule St. Gallen und arbeitete lange Zeit bei einer Schweizer Grossbank, bevor er sich selbstständig gemacht hat. «Wir wissen wenig über die ökonomische Entwicklung», gibt Wellershoff zu. «Wenn wir aber das wenige Wissen, welches wir haben, ignorieren, riskieren wir unsere Renten sowie Firmenkonkurse», warnt er.

«Firmen müssen investieren, um Konjunktur anzutreiben» Bezüglich Konjunkturprognosen ist für Wellershoff die Prognosegenauigkeit ein einfaches, aber aussagekräftiges Kontrollinstrument: Anhand einer Untersuchung von BIPPrognosen für die US-Wirtschaft konnte gezeigt werden, dass kurzfristige Prognosen oft eine hohe Fehlerquote aufwei-

«Wackelt Europa, quasi der Kuhfladen, wackelt es in der Schweiz, dem Goldstück.»

Drei Mal im Jahr lädt die gemeindliche Abteilung Finanzen/Wirtschaft zum Unternehmerfrühstück ein. Diesmal referierte Klaus W. Wellershoff von der Wellershoff & Partners Ltd. zum Thema: «1000 und eine Prognose – was wissen wir über Foto Nadine Wyss Ökonomie?» sen. Treffender seien mittelfristige Trendansagen, man wisse aber nie, an welcher Stelle im Zyklus man sich befinde. Die Konsumentenstimmung beeinflusst massgebend das BIP-Wachstum, welches seinerseits eine hohe Korrelation mit Konjunkturprognosen aufweist. Dies wiederum hat Auswirkungen auf das Budget beziehungsweise das Investitionsverhalten von Firmen: «Wenn Unternehmen nicht investieren, dann läuft auch die Konjunktur nicht», ist eine

wichtige Botschaft von Wellershoff. «Bei uns ist die Vorsicht in Bezug auf Investitionen deutlich zu spüren», bekräftigt René Morger von der Credit Suisse, ein Gast der Veranstaltung.

In Europa ein besseres Bild als in den USA In den USA hat negatives Wachstum meistens in eine Rezession geführt. Die jetzigen Zahlen zeigen deutlich, dass die Grossmacht mit lediglich einem Wachstum von 0.1 Pro-

zent nicht mehr weit davon entfernt ist. Terminabsicherungen im Dollar sind ratsam. Die Eurozone steht mit knapp 2 Prozent Wachstum bedeutend besser da. Klaus W. Wellershoff versteht nicht, warum die Schweiz die Europäische Union zum Staatsfeind Nummer eins erklärt hat. Er verweist dabei auf die Abhängigkeit der Schweiz von den Nachbarländern. Dank seiner «Kuhfladen-Theorie» konnte auch der letzte Wirtschaftsmuffel im Saal verstehen, was

Klaus W. Wellershoff, Ökonom vom Stimmvolk angenommene Masseneinwanderungsinitiative. Die für die Wirtschaft so wichtige Konsumentenstimmung wankt. «Der Konsument ist verunsichert», warnt er.

Aktienmarktprognosen waren für die Katz? Wellershoff geht mit seiner Vergangenheit hart ins Gericht und kritisiert seine lang proklamierten Anlagestrategien. Auch

verweist er auf die hohen Fehlerquoten bei den Aktienmarktprognosen. Der Ökonom hebt dagegen die Strategiefonds der Zuger Kantonalbank positiv hervor, was deren Vertreter freut. So betont dann auch Bernhard Fischer von der Zuger Kantonalbank, später im Foyer, wie gut ihm der Vortrag gefallen hat. Auf die in der Fragerunde von Urs Kappeler, International School, gestellte Frage in Bezug auf «Brexit», also den möglichen Austritt der Briten aus der Europäischen Union, antwortet der Referent, dass es für Grossbritannien um einen schicksalsbehafteten Entscheid gehe. «Für den Finanzplatz London wäre der Exit eine Katastrophe, jedoch könnten Finanzplätze wie Zürich und Frankfurt wie auch der Standort Zug profitieren», so der Ökonom.

Die Menschlichkeit des Starökonomen kam an Nach der Veranstaltung waren lobende Worte, aber auch eine kritische Stimme zu vernehmen. Dass Wellershoff sozusagen im Direktflug von der USA-Westküste ins beschauliche Baar geflogen ist, zeugt von einer hohen Motivation und Leistungsbereitschaft, und dass er sein Honorar der Schweizer Berghilfe spendet, zeigt die sympathische und menschliche Seite des Starökonomen.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Kantonsspital

In eigener Sache

Boom bei Babys und Patienten

Frische Pflanzen für den Garten

tienten haben uns bereits mitgeteilt, dass sie froh sind, jetzt ihre Medikamente direkt hier beziehen zu können.» Ein weiteres neues Projekt sei eine Facharztpraxis in Rotkreuz. Ausserdem werde bis zum Sommer dieses Jahres an der Buonaserstrasse eine Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe eröffnet, die von einer Oberärztin der Frauenklinik geführt werde. «Zudem erhielten wir die Baubewilligung für die in Zusammen-

Das Zuger Kantonsspital sieht auf ein erfolgreiches 2015 zurück. Denn es wurden gleich mehrere Rekorde gebrochen. Cristiana Contu

Genau 10 845 Patientinnen und Patienten wurden im Jahr 2015 in den drei Kliniken des Kantonsspitals Zug stationär behandelt. Bei den Patientinnen und Patienten, welche im Durchschnitt fünf Tage im Spital verbrachten, wurde damit zum neunten Mal in Folge ein Rekord erreicht. Denn noch nie zuvor konnten so viele Patienten stationär behandelt werden. «Auch im interdisziplinären Notfallzentrum erreichten wir dieses Jahr einen neuen Rekord, denn es wurden rund 21 900 Personen beurteilt und behandelt», sagte Spitaldirektor Matthias Winistörfer anlässlich der Medienorientierung nach der Generalversammlung, die am Donnerstag im Kantonsspital stattgefunden hat. Dies habe zu einer fünfprozentigen Steigerung des Umsatzes bei den ambulanten Behandlungen geführt. Dazu komme das Bevölkerungswachstum und der Trend zu wieder grösseren Familien. So konnte auch die Frauenklinik einen neuen Geburtenrekord aufstellen: «894 Babys erblickten 2015 im Zuger Kantonsspital das Licht der Welt», freut sich der Spitaldirektor.

Die Leitung des Kantonspitals wurde komplett erneuert Neben den neuen Rekorden wurde auch der Personalwechsel in den leitenden Positionen des Spitals besprochen.«Nach fast 24 erfolgreichen Jahren als Chefarzt der medizinischen Klinik trat Markus Vogt Ende Februar seinen wohlverdienten Ruhestand an», sagte Wal-

«Die Anzahl an Lernenden hat sich in den letzten Jahren um 26 Prozent erhöht.» Walter Suter, Verwaltungsratspräsident, Kantonsspital Zug

Zwei Drittel der im Notfallzentrum aufgenommenen Patienten können nach der Begutachtung nach Hause gehen. ter Suter, Präsident des Verwaltungsrats des Zuger Kantonsspitals. Vogt habe seine Funktion am 21. Oktober 2015 offiziell an Michael Bodmer weitergegeben. «Diese Stabübergabe war gleichzeitig der Abschluss des Generationenwechsels in der operativen Führung unseres Spitals», erklärte Suter. So habe sich die Spitalleitung über die letzten sechs Jahre hinweg komplett erneuert.«Der Verwaltungsrat ist glücklich und stolz zugleich, dass alle Leitungsfunktionen an unserem Spital mit fachlich und menschlich hervorragend qualifizierten Persönlichkeiten

pd

nen wichtigen Beitrag für das Pilotprojekt «Progress. Sichere Medikation an Schnittstellen» leisten. Diese Neuerung ist jedoch nicht bei allen Zugern auf positive Resonanz gestossen. Verschiedene Stimmen hatten in der «Neuen Zuger Zeitung» dagegen protestiert, weil man befürchtet, dass ein Personalabbau bei Zuger Apotheken die Folge sein könnte. Zusammen mit drei Parteikollegen hat der CVP-Kantonsrat Jean-Luc Mösch aus Cham eine Interpellation eingereicht, die derzeit noch in Behandlung ist. Dazu Winistörfer: «Viele Pa-

besetzt werden konnten.» Die Leitung des Kantonsspitals sei nun in den Händen eines jungen, starken Teams.

Projekte geplant und zum Teil bereits ausgeführt Das Kantonsspital hat ausserdem einige wichtige strategische Projekte im Jahr 2015 geplant, die zum Teil bereits umgesetzt werden konnten. So wurden im Erdgeschoss umfangreiche Umbauten für eine öffentliche Apotheke realisiert, welche Ende Februar eröffnet wurde. Die neue Apotheke soll dem Kantonsspital zufolge auch ei-

arbeit mit dem Luzerner Kantonsspital geplante Radioonkologie.» Geplant sei, dass die Radioonkologie am Standort Baar Teil des zertifizierten Tumorzentrums des Luzerner Kantonsspitals werde. Die vorgesehene Kooperation werde der Zuger Bevölkerung eine wohnortnahe und mehrheitlich ambulante Strahlentherapie ermöglichen.

Hoffnung für ein erneutes Rekordjahr 2016 besteht «Eine weitere Tatsache, auf die wir stolz sind, ist, dass sich die Anzahl an Lernenden bei uns seit 2010 um 26 Prozent erhöht hat», sagt Suter. Die Zahl an Weiterbildungsstellen der Ärzte hat sich um 28 Prozent erhöht. So soll es auch weitergehen: «Natürlich hoffen wir, dass auch dieses Jahr zu einem Rekordjahr wird. Aber man kann nie wissen, was kommt», so der Spitaldirektor Winistörfer.

In Zusammenarbeit mit dem Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1, konnte unsere Zeitung neun Gutscheine im Wert von je 30 Franken verschenken. Von den 24 Teilnehmern hatten folgende neun Glück: Erich M. Ayer aus Neuheim, Evelyne Daseler aus Hagendorn, Regula Pauli aus Steinhausen sowie Ursula Streuli, Manuel Dossenbach, Liliane Hermann und Antoinette Dossenbach, Josefine Ziegler und Gaby Bugmann aus Zug. Josefine Ziegler teilte unserer Redaktion mit, dass sie Pflanzen für ihren Balkon braucht. Erich M. Ayer schrieb, dass er mit dem Gutschein für die Bepflanzung seiner Terrasse sorgen will. Und Liliane Hermann schickte uns zahlreiche Pflanzen-Emojis. cvc

Forbo

Den Gewinn pro Aktie gesteigert Der starke Schweizer Franken hat Forbo mit Sitz an der Lindenstrasse 8 im Geschäftsjahr 2015 vor Herausforderungen gestellt. 2015 realisierte Forbo mit 1139,1 Millionen Franken (Vorjahr 1226,8 Millionen) einen in Lokalwährungen um 1,1 Prozent höheren Nettoumsatz. Aufgrund der negativen Währungseinflüsse entspricht dies in Konzernwährung ausgewiesen einem Rückgang von 7,1 Prozent. Das Betriebsergebnis (Ebit) der Gruppe verringerte sich um 4,4 Prozent auf 142,8 Millionen Franken (Vorjahr 149,4 Millionen) und das Konzernergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen um 6,2 Prozent auf 115,7 Millionen Franken (Vorjahr 123 Millionen). Währungsbereinigt ergibt sich beim Ebit und beim Konzernergebnis eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 62.14 Franken. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

KULTUR

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Musikschule

Sie zeigten viel Taktgefühl fürs «Vogellisi» 146 Kinder aus Baar, Inwil und Allenwinden gaben zusammen mit dem Jugendchor ein Konzert. Es fand riesigen Anklang.

Jugendlichen in der Berufsausbildung mit», sagte Benno Auf der Maur. Zusammenarbeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind somit weitere positive Nebeneffekte des Chorprojekts.

Nadine Wyss

Verschiedene Taktklassen begleiteten das «Vogellisi» Es kam auch bei den Kindern im Publikum gut an. Manch eines vermochte auf seinem Stuhl kaum sitzen bleiben. Lieber hätte es wohl mitgetanzt. Das Schlusslied «Heicho» verbreitete eine schöne

Benno Auf der Maur, Leiter der Musikschule Baar, begrüsste am Mittwoch, 18. Mai, sichtlich stolz die zahlreichen Gäste im Gemeindesaal. Im Publikum sassen stolze Eltern und Grosseltern, Verwandte und Bekannte, die nur darauf warteten, ihre Kinder singen zu hören. Sogar Babys waren im Publikum auszumachen. Doch kein einziges Weinen war während der knapp eineinhalbstündigen Aufführung zu hören.

Singen hat einen positiven Effekt auf die Gesundheit Das engagierte und motivierte Chorleiterteam hatte die Lieder mit den Schülern eingeübt und die Choreografien einstudiert. «Das Wagnis hat sich gelohnt», lobte Auf der Maur die Lehrpersonen Erna Röllin, Gabriela Bieri, Jörg Heeb sowie David Schneider. Obschon mit der ganzen Truppe nur zwei Mal geprobt werden konnte, klappte es ganz gut. Besonders

«Singen vermag die Synapsen im Gehirn verbinden und die Herzen der Menschen berühren.» Die Kinder vom Singen und Musizieren Baar und Allenwinden haben unter der Leitung von Erna Röllin das indische Lied «Jai ambe» präsentiert. schön anzuhören waren Lieder aus Afrika, Lappland, den USA und Israel. Die beiden Songs «Ma ke tu me» wie auch «Atte katta nuwa» vermochten gar eine Hauch von Mystik zu verbreiten. «Singen ist gesund»,

erklärte Musikschullehrerin Erna Röllin den Gästen im Saal und ergänzte: «Singen vermag die Synapsen im Gehirn zu verbinden und die Herzen der Menschen zu berühren.» Dies gelang auch mit Liedern aus

der Schweiz wie «Keini Träne meh» von Göla. Das «Vogellisi» war dann auch ein Höhepunkt, verlangten doch die verschieden Taktklassen den Kindern ein Höchstmass an Konzentration ab. Die A-cappella-Vorfüh-

Foto Nadine Wyss

rung des Jungendchors zählte ebenfalls zu den Attraktionen des Abends, und dort war dann auch das eine oder andere Gesangstalent auszumachen. «Bei uns singen Kinder ab der zweiten Klasse bis hin zu

Erna Röllin, Chorleiterin

und lustige Stimmung. Ein tosender Applaus war den Kindern und Verantwortlichen gewiss. Nach der Zugabe «Un poquito cantas» durften dann die Kinder glücklich und zufrieden «hei ga».

Konzert

Ein italienisches Duo präsentiert Stücke aus Barrock und Spätromantik Im Rahmen der Zuger Orgeltage erklingt ein spezielles Konzert in Baar. Zu hören wird unter anderem Bach sein. Die beiden italienischen Professoren und internationalen Top-Solisten Mario Verdicchio an der Orgel und Ivan Rabaglia an der Violine spielen zusammen Sonaten von Arcangelo Corelli und Johann Sebastian Bach sowie eine Elegie von Marco Enrico Bossi. Solistisch kommen die beiden Musiker mit Bachs Cha-

Es wird eine anspruchsvolle Pedalspiel-Technik gezeigt An diesem Konzert im Rahmen der 34. Internationalen Zuger Orgeltage erklingt zu Beginn eine Duo-Kammersonate in Form einer viersätzigen vor allem durch Tänze geprägten Suite des berühmten Barockmeisters Arcangelo Corelli. Dann folgt eines der virtuosesten Werke für Violine solo von Johann Sebastian Bach: die monumentale Chaconne d-Moll aus der Partita

Kunstkiosk

Ausstellung

Bitte bringen Sie alte Schuhe und Garne in den Park Im Juni 2016 wird die britische Künstlerin Helen Goodwin während zweier Wochen im Kunstkiosk arbeiten. Die Künstlerin lässt sich für ihre Werke von der Umgebung, in der sie sich aufhält, anregen. Hier in Baar wird es zum einen die Geschichte der Spinnerei sein, zum anderen die Schuhmacherei, die vor vielen Jahrzehnten im heutigen Kunstkiosk betrieben wurde. Helen Goodwin sucht deshalb Garne, die in der Spinnerei Baar hergestellt wurden, als Geschenk sowie alte, ausgetragene Schuhe, als Leihgabe vom 13. bis 25. Juni. Helen Goodwin wird am 13. Juni, 15 bis 19 Uhr, im Kunstkiosk im Robert-Fellmann-Park anwesend sein, um Ihre Garne und Schuhe persönlich entgegenzunehmen. pd

Nr. 2. Danach werden aus der Epoche der Spätromantik zwei Perlen aus dem Schaffen von Marco Enrico Bossi präsentiert: die modulationsreiche, leidenschaftliche Elegie für Geige und Orgel sowie das eine höchst anspruchsvolle Pedalspiel-Technik erfordernde Orgelstück «Etude symphonique». Abgeschlossen wird das Konzert mit Johann Sebastian Bachs vierter Sonate für Violine und Orgel.

conne für Geige und Bossis symphonischer Etüde für Orgel zum Zug.

Zwei italienische Top-Solisten machen Halt in der Kirche St. Martin: Mario Verdicchio an der Orgel (links) und Ivan Rabaglia an der Violine.

pd

Die Solisten unterrichten beide am Konservatorium Die Interpreten sind international durch Konzerte und

Thomas Frank Schuchard wurde am 1. August 1945 geboren und lebt bis heute in Zürich. Bis ins Jahr 2002 arbeitete er als Industrielackierer, danach bis 2012 als Operateur im Kino Seehof in Zug. Die analoge Fotografie ist seit vielen Jahren sein grosses Hobby. Neben eher abstrakten Sujets fotografiert Thomas Frank Schuchard gerne auch in der Natur.

Ein Wellkarton und sein Farbenspiel im Fokus Einige seiner Bilder waren in Ausstellungen in Zürich zu sehen, in der Galerie im Hüsli, in der Mensa «Tages-Anzei-

Mittwoch, 1. Juni, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.

Gratis-Eintritte

Faszinierendes Spiel des Farbenwechsels Unter dem Titel «Der Lauf der Farben» stellt Thomas Frank Schuchard seine Werke aus.

CD-Aufnahmen bekannte Künstler. Mario Verdicchio leitet die Hauptfach-Orgelklasse am Konservatorium in Parma und wirkte auch schon als Jury-Mitglied beim internationalen Orgelwettbewerb in Pisa. Ivan Rabaglia wurde bekannt als Mitglied des «Trio di Parma», mit dem der Violinist Preise bei internationalen Wettbewerben gewann. Zurzeit unterrichtet er Geige am Konservatorium in Novara sowie Kammermusik an zwei Instituten. Olivier Eisenmann

ger», der Klinik im Park, sowie bei der National Versicherung. Aus der Lackierer-Zeit stammt der Wellkarton, den der Künstler während fünf Jahren als Spritzschutz verwendete. Fasziniert vom Spiel des Farbenwechsels fotografierte er den Karton immer wieder.

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für den Auftritt des Quantetts Johannes Kobelt am Donnerstag, 2. Juni, in der Rathus-Schüür. Es gewinnt jene Person, die unsere Redaktion am Freitag, 27. Mai, zwischen 10 und 10.10 Uhr, als erste erreicht: 041 725 4 4 11. Die Redaktion

Bei Müller Rahmen sind die Werke bis Ende Juni zu sehen Seine farbkräftigen Werke unter dem Titel «Der Lauf der Farben» stellt Thomas Frank Schuchard bis am Donnerstag, 30. Juni, bei Müller Rahmen GmbH an der Zugerstrasse 17 aus. Susan Bangerter Ausstellung offen jeweils: dienstags bis freitags, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen GmbH, Zugerstrasse 17. Ausstellung noch bis am 30. Juni.

Für das Quantett Johannes Kobelt

Demnächst Beginn des Baarer Lesesommers 2016

Während des Sommers sollen Kinder und Jugendliche an 30 Tagen mindestens 15 Minuten lesen. Am Startanlass des Baarer Lesesommers 2016 werden die Lesepässe verteilt, und es gibt eine kleine Überraschung. ls Fotografieren ist sein Hobby: Der Künstler Thomas Frank Schuchard widmete pd sich dem abstrakten Farbspiel eines Wellkartons.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

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Neuer Mazda MX-5 darf Doppelsieg feiern Die Neuauflage der Roadster-Legende ist zum «World Car of the Year 2016» gekürt und gleichzeitig mit dem «World Car Design Award 2016» ausgezeichnet worden. Mit dem neuen Mazda MX-5 gewinnt zum zweiten Mal nach dem Mazda 2 im Jahr 2008 ein Mazda-Modell die prestigeträchtige Wahl zum «Weltauto des Jahres»; darüber hinaus kamen 2006 die dritte MX-5 Generation und 2014 der Mazda 3 ins Finale der Top 3. In diesem Jahr beteiligten sich

73 Automobiljournalisten aus 23 Ländern an der Wahl der besten Neuheiten des Jahres. Im Finale setzte sich der Mazda MX-5 gegen den Audi A4 und den Mercedes-Benz GLC durch.

MX-5 als erstes Fahrzeug mit beiden Preisen ausgezeichnet Zugleich gelang dem neuen MX-5 als erstes Fahrzeug überhaupt das Kunststück, nicht nur den Titel «World Car of the Year» zu gewinnen, sondern auch für die herausragende Optik mit dem «World Car Design Award» ausgezeichnet zu werden. Hier liess der KultRoadster im Finale den Jaguar XE und Konkurrenz aus dem

eigenen Hause, das kleine Crossover-SUV Mazda CX-3, hinter sich. Der Mazda MX-5 verbindet – wie alle neuen Mazda-Modelle – die Designsprache «Kodo – Soul of Motion» mit den innovativen Skyactiv-Technologien. Mit deutlich reduziertem Gewicht und der «Jinba Ittai»-Philosophie der Einheit von Fahrer und Fahrzeug setzt er auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Start der ersten Modellgeneration Massstäbe im Roadster-Segment. Das Modell ist bei der Conrad Keiser AG in Cham erhältlich. pd Conrad Keiser AG, Alte Steinhauserstrasse 19, Cham. www.ckeiser.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

IMPRESSUM

Vocal Emotions

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Chor unter neuer Leitung

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Radsport

Der Aufwand hat sich gelohnt

Präsidentin, Beat Zemp zum Vizepräsidenten Ressort Werbung/Marketing und Barbara Hegland für das Sekretariat. Ruth Scherrer, bisher Werbung, übernimmt neu das Amt der Aktuarin, und Daniel Kunz bleibt in seinem Amt als Kassier. Der neue Vorstand freut sich, zusammen mit dem Chor sowohl Bewährtes weiterzuführen, als auch Neues auszuprobieren.

Mirjam Lüthi musste den Chor Vocal Emotions aus beruflichen Gründen auf Ende 2015 verlassen. Mit Patricia Samaniego startete der Chor ins neue Jahr. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich sehr, mit Patricia Samaniego einen ebenbürtigen, tollen Ersatz für Mirjam Lüthi gefunden zu haben. Doch dies ist nicht die einzige Veränderung. Nach 15 Jahren Chorarbeit gab die Präsidentin Martha Degiacomi anfangs Jahr ihren Austritt aus dem Vorstand bekannt. Zugleich gab auch Vizepräsidentin Priska Moos ihren Vorstandsaustritt bekannt. Beide haben sich entschieden, sich in Zukunft wieder etwas mehr Zeit für sich und ihre Hobbys zu nehmen. Glücklicherweise fanden sich bis zur Generalversammlung (GV) im März engagierte

Im Vorstand von Vocal Emotions: Beat Zemp (hinten von links), Ulrike May, Daniel Kunz sowie Patricia Samaniego (vorne links), Barbara Hegland und Ruth Scherrer. Chormitglieder, welche bereit waren, sich in den Vorstand

pd

wählen zu lassen. So wählte der Chor neu Ulrike May zur

Erste Kostprobe unter neuer Leitung wird bald gegeben Am Sonntag 12. Juni, um 9.30 Uhr, begleitet der Chor die Messe in der Reformierten Kirche in Baar, das erste Mal unter der Leitung von Patricia Samaniego. Da das Tenor- und Bassregister noch etwas Verstärkung brauchen kann, sind Neumitglieder für diese Register herzlich willkommen. Ruth Scherrer www.vocal-emotions.ch

Fröschenzunft Ebel

Frauen-Power im Vorstand der Inwiler Fasnachtsgesellschaft Nach sieben Präsidenten wird erstmals eine Frau zur Präsidentin gewählt. Gut gelaunt trafen sich um die 90 Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung (GV). Präsident Stefan Bürge führte letztmals durch die Geschäfte. Im Jahresbericht liess er die wichtigsten Ereignisse seit der letzten GV aufleben. Einen ersten Höhepunkt bildete die Wahl von Gaby I. Berli zur Zunftmeisterin 2016. Als Nachfolgerin von Cornelia I. Nussbaum übernahm sie die Aufgabe als höchste Repräsentantin der Fröschenzunft Ebel mit viel Charme und Begeisterung. An ihrer Inthronisation schlüpften die Vorstandsmitglieder in die Rollen populärer Schlagerstars und zeigten somit Vorlieben von Gaby I. auf. Ganz klar war die Zunft auch an der Fasnacht

in Baar sehr präsent. Erstmals verlegte sie die Ebeler Fasnacht in die Schrinerhalle, wo sie vom Freitagabend zur Niidlete vom Güdisdienstag wechselnd mit der Möschtelerzunft Baar erfolgreich die Wirtschaft führte.

Frösche sind nicht nur an der Fasnacht ausserordentlich aktiv Mit dem Sujet «Geburtshelfer» mit Störchen und Wiege nahm die Zunft an den Umzügen der Letzibuzälizunft in der Herti und am Sonntag an der Räbefasnacht in Baar teil. Die Altzunftmeister blieben nicht nur zur Fasnachtszeit aktiv. Eine Sommerreise sowie ein Herbst- und Frühjahrshöck rundeten das Programm ab. Enttäuscht zeigte sich Obmann Markus I. Müller vom traditionellen Speckjass, der dieses Frühjahr nur ganz wenige Teilnehmer anlocken konnte. Trotz widrigen und kalten Märztagen

berichtete die Präsidentin des Gugermöndli-Vereins – einer Gruppe innerhalb der Zunft, die sich um die Sicherheit bei der jährlichen Frosch- und Krötenwanderung kümmert – über eine neue Rekordzahl. Insgesamt 3705 Frösche und Kröten wurden im Hegiwald über die Sihlbruggstrasse getragen, damit sie ihr Laichrevier im Lättichweiher aufsuchen konnten.

Zwei neue Ehrenmitglieder mit Dank für ihr Engagement Wie er schon vor einem Jahr bekannt gab, trat Präsident Stefan Bürge nach acht Jahren von seinem Amt zurück. Als Nachfolgerin konnte er Claudia Röllin vorschlagen, die mit kräftigem Applaus gewählt wurde. Mit der amtierenden Zunftmeisterin Gaby I. als Aktuarin und Altzunftmeisterin Cornelia I. als Kassierin nehmen zwei

Guten Mutes und voller Vorfreude auf die nächste Fasnacht: der Vorstand der pd Fröschenzunft Ebel. weitere Frauen Einsitz im Zunftvorstand. Auch sie wurden mit Akklamation in ihr Amt gewählt. Dem abtretenden Präsidenten Stefan Bürge wurde für seinen unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Zunft ein herzlicher Dank ausgesprochen und ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen, was die Anwesenden mit stehender Ovation unterstrichen. Ebenfalls zum Ehrenmitglied er-

nannt wurde Roland Bühlmann, der als Festwirt während zehn Jahren unzählige Stunden für das Wohl von vielen Gästen bei etwelchen Anlässen gesorgt hat. Und so wurde an der diesjährigen GV das Motto der amtierenden Zunftmeisterin Gaby I. bekräftigt: «Nur keis Glauer, mier händ Ebeler Fraue-Power!» Ernst IV., für die Fröschenzunft Ebel

Theatergesellschaft

Bald checken sie im «Hotel zu den zwei Welten» ein Anlässlich der 138. Generalversammlung wurde auf eine erfolgreiche Theatersaison 2015 zurück geschaut. Mit dem Stück «Trommeln über Mittag» konnte man ein breites Publikum begeistern. Neun gut besetzte Vorstellungen zeigten das grosse Interesse an unserem Theater. Dies gelingt vor allem durch die tollen Inszenierungen unter der Regie von Sandra Müller. Mit dem Interesse der jungen Schauspieler an unserer Theaterarbeit, gewinnt die Theatergruppe an neuer Dynamik. Auch mit dem neuen Stück «Hotel zu den zwei Welten» von Eric-Emmanuel Schmitt ist die Gruppe herausgefordert. Bereits sind die Vorbereitungen für die Saison 2016

angelaufen. Zwei Aufführungen sollen wiederum mit einem Dinner in der Neumühle verbunden werden. Mit der Schrinerhalle bleibt die Theatergesellschaft Baar (TGB) aber ihrem Spielort im Ambiente eines Kleintheaters treu.

Veränderungen im Vorstand und Dank für Engagement Auch die Vorstandsmitglieder setzen sich mit Begeisterung weiterhin ein und leisten vollen, verdankenswerten Einsatz. Leider müssen wir aber auf Beat Hägi verzichten, da er seinen Austritt aus dem Vorstand erklärte. Als Dank für seinen langjährigen Einsatz als Spieler, Vorstandsmitglied und treuer Helfer wurde er von der Versammlung zum Ehrenmitglied gewählt. Als Helfer dürfen wir weiterhin auf ihn zählen. Zur grossen Freude durften wir Jeannine Villiger neu in

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Drei Jahre lang hat ein engagiertes Team auf die Hallenradsport-Junioren-EM in Baar hingearbeitet. Viele Stunden hat das Organisationskomitee (OK) unter der Leitung von René Simmen investiert, um den rund 100 Sportlerinnen und Sportlern aus elf Nationen unvergessliche Tage in Baar und dem Publikum packenden Hallenradsport bieten zu können. Nun, nachdem die EM Geschichte ist, dürfen die Organisatoren sagen: Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Hallenradsport-Junioren-EM vom 6. und 7. Mai war für alle Seiten ein Erfolg. Die Schweizer Kunstradfahrerinnen haben mit drei Medaillen ihren Teil zum Spektakel beigetragen, und das Publikum hat diese Leistungen mit viel Applaus und Begeisterung verdankt.

Nun ist es an der Zeit, auch Danke zu sagen Der grösste Dank gebührt den Sportlern und Trainern aus den teilnehmenden Nationen. Sie haben die Waldmannhalle mit Leben gefüllt, begeisternden Sport gezeigt, gejubelt und gefeiert. Die EM war beste Werbung für den Hallenradsport. Ein weiteres grosses Dankeschön geht an die vielen Fans, die mit Kuhglocken, Pauken und Trompeten für einen hohen Lärmpegel gesorgt haben. Nicht zu realisieren wäre ein solcher sportlicher Grossanlass ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand. Der Kanton und die Gemeinde Baar haben für die HallenradsportJunioren-EM finanziell einen wesentlichen Beitrag geleistet. Finanzielle Unterstützung wie auch personelle und logistische Fast noch wichtiger ist aber die personelle und logistische Unterstützung: Die Waldmannhalle mit den beiden Wiesentalhallen haben sich einmal mehr als idealer Ort für Veranstaltungen dieser Art erwiesen. Das vor allem auch deshalb, weil ein engagiertes Abwarts- und Betriebsteam am Werk ist. Mitgetragen wurde die EM zudem durch zahlreiche grosszügige Sponsoren und Partner, die mit ihrem finanziellen Beitrag oder kostenlosen Dienstleistungen zum Gelingen beigetragen haben. Nicht zuletzt geht ein riesiges Dankeschön an alle Helferinnen und Helfern. Ohne die zahlreichen Helfer, die unentgeltlich ihren Einsatz leisten, wäre ein Grossprojekt wie die Hallenradsport-Junioren-EM nicht zu bewerkstelligen. In der Waldmannhalle erinnert zwar nichts mehr an die zwei EM-Tage, in den Köpfen aller Beteiligten werden sie aber in bester Erinnerung bleiben. Silvan Meier, für das Organisationskomitee Hallenradsport-JuniorenEM 2016

Schreiben sie uns!

Im Vorstand der Theatergesellschaft: Milly Dudle (von links), Ewi Weber, Jeannine Villiger, Vreni Dossenbach, Susanne Beck-Niedermann und Brigitte Aschwanden. den Vorstand wählen. Mit ihr als Spielervertreterin wird eine gute Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Spielern verstärkt. An dieser Stelle möchte sich der Verein besonders bei sei-

nen Mitgliedern, den treuen Sponsoren, Gönnern und allen Helfern ganz herzlich bedanken. Ohne ihre Unterstützung könnte die TGB ihren Platz im bunten Baarer Kulturleben nicht behaupten. So aber dür-

pd

fen wir uns auch in diesem Herbst auf einen besonderen Leckerbissen und hoffentlich auch auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher freuen. Vreni Dossenbach, Präsidentin TGB

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Kunstrad

«Etwas fällt weg, Neues kommt dazu» Der Baarer René Simmen wurde am vergangenen Samstag in die Geschäftsleitung des ATB Schweiz gewählt. Sein Fachgebiet ist das Kunstradfahren. Martin Mühlebach

René Simmen, Gratulation zu Ihrer Wahl in die Geschäftsleitung ATB Schweiz. Bleiben sie dennoch ATB-Baar-Präsident? Nein, ich habe bereits angekündigt, dass ich anlässlich der Generalversammlung 2017 als Präsident des Arbeiter-Touring-Bund (ATB) Baar zurücktreten werde. Etwas fällt nun weg, und Neues kommt dazu. Wann traten Sie dem ATB Baar denn bei?

Das Herz des ehemaligen Räbevaters René Simmen schlägt auch für das Foto Willy Schäfer Kunstradfahren. Vor 40 Jahren. Erst als Kunstund Einradfahrer und nach drei Jahren als Vorstandsmitglied. Danach war ich in fast allen Vorstandsämtern tätig, seit 27 Jahren als Präsident.

Wie lange gibt es den ATB schon? Vor genau 100 Jahren wurde in Thalwil der Arbeiter-Radfahrer-Bund Schweiz gegründet. Als Motorfahrersektionen dazustiessen, wurde der Verband 1930 in Arbeiter-TouringBund (ATB) umbenannt. Die Beherrschung des Fahrrads stand zu Beginn im Mittelpunkt. Daraus entwickelten sich die heutigen Hallenradsportarten wie Kunstradfahren und Radball. Wie kamen Sie zum ATB Baar? Alberto Sandon schlug mir im Jahr 1976 vor, ein Kunstradtraining zu besuchen. Ich fand auf Anhieb Gefallen an dieser Sportart. Daraufhin trat ich dem ATB Baar bei, und nur drei Monate später besuchten wir gemeinsam einen Trainer-

kurs in Wettingen. Als Kunstradfahrer fuhr ich 1er und 2er mit Colette Brand, der späteren Freestyle-Olympiasiege-

«Besonders am Herzen liegt mir die Förderung des Breitensports als Basis für den Spitzensport.» René Simmen, Präsident ATB Baar

rin. Meine Aktivkarriere beendete ich schliesslich im 4er- und 6er-Mannschaftsfahren. Danach übte ich weiterhin reine Funktionärstätigkeiten aus.

Was würden Sie als Höhepunkte in Ihrer Funktion als Trainer und Präsident des ATB Baar bezeichnen? Als Trainer die Entdeckung von Claudia Blatti, der mehrfachen Weltmeisterin in verschiedenen Einrad-Disziplinen. Das Highlight meiner Präsidialzeit durfte ich jedoch vor kurzem erleben, als unsere Kunstradfahrerin Leana Hotz im 1er und Leana Hotz gemeinsam mit Flavia Schürmann im 2er in der Waldmannhalle Vize-Europameisterinnen wurden. Nun gehören Sie der Geschäftsleitung des ATB Schweiz an. Welches Ressort werden Sie betreuen? Ich werde innerhalb des ATB Schweiz dem Fachbereich Kunstrad vorstehen.

Was sind Ihre Hauptanliegen und Ziele? Besonders am Herzen liegt mir die Förderung des Breitensports als Basis für den Spitzensport. Im Rahmen der Verbandsmöglichkeiten möchte ich auch Projekte wie Spezialtrainings und Lager unterstützen, zudem die Kommunikation zwischen Sport und Verbänden aktivieren und die Anliegen der Basis vermehrt zur Kenntnis nehmen. Äussern Sie zum Schluss unseres Gesprächs noch einen Wunsch. Ich wünsche mir, dass Sportler, Funktionäre und Verbände voll hinter dem ATB stehen und dass die zwischenzeitlich etwas geschrumpfte Mitgliederzahl wieder ansteigt.

Fussball

Tour de Suisse

Spiel gegen Menzingen steht an

Auf der Rennstrecke der Profis

Noch immer hinkt die Lättich-Elf mit 3 Punkten hinter dem FC Sins her. Und somit hinter dem zweiten Tabellenplatz. Zwar haben die Sinser in der Zwischenzeit ein Spiel verloren. Jedoch konnten die Baarer dies mit dem Unentschieden gegen den Tabellenführer von Altdorf nicht entscheidend nutzen. Am letzten Wochenende haben die Baarer mit einem 2:5 auswärts den notwendigen Dreier gegen den nun definitiv in die 4. Liga absteigenden FC Dietwil geholt. Jedoch taten es ihnen die Sinser mit einem 4:6 gegen den SC Steinhausen gleich.

Nun gibt es noch zwei entscheidende Partien Aufgrund der bei Punktgleichheit entscheidenden Straf-

punkte ist die Lättich-Elf auf zwingend herauszuspielende 6 Punkte angewiesen. Aber auch auf die Hilfe des Fussballgotts. Hoffentlich hat dieser nicht schon mit dem FC Zürich genug zu tun. Die Baarer empfangen diesen Samstag um 18 Uhr auf dem Lättich den SC Menzingen. In der Vorrunde konnten die Lättich-Kicker die Mannen vom SC Menzingen mit einem 1:4 bezwingen. Die Menzinger konnten sich nach einer durchzogenen Vorbereitung auf die Rückrunde mit dem achten Tabellenplatz erstaunlich gut halten. Dabei vermochte vor allem ihr Topskorer Spiro Stoisavljevic zu überzeugen. Auf diesen müssen die Baarer Hinterleute einen besonderen Blick werfen, wollen sie nicht unversehens den Ball aus dem eigenen Netz fischen. Ebenfalls für die Baarer Frauen stehen noch zwei Par-

tien an. Jedoch können die Baarer Amazonen in der Tabelle nur nach hinten schauen.

Baarer Amazonen stehen vor einer Herkulesaufgabe Die Frauen des FC Baar haben den Aufstieg in die Nationalliga B in den eigenen Füssen. Allerdings ist der Vorsprung von 5 Punkten gegen den auf dem zweiten Platz liegenden FC Aire-le-Lignon bis auf 2 Punkte schnell weg, wenn dieser im nachzuholenden Spiel gewinnt. Zudem wartet diesen Sonntag auswärts mit dem FC Luzern eine Herkulesaufgabe auf die Lättich-Kickerinnen. Die Luzernerinnen vermochten schon dem FC Aire-le-Lignon mit einem 4:2-Sieg ein gewichtiges Bein zu stellen. Vermögen die Baarerinnen das Spiel gegen Luzern für sich zu entscheiden, wird der erhoffte Aufstieg aber sehr wahrscheinlich. Martin Pulver

Ambitionierte Radfahrer erhalten eine einmalige Gelegenheit. Sie können die Originalstrecke der Tour de Suisse abfahren. Vor dem Einzelzeitfahren am Samstag, 11. Juni, kann jedermann, der oder die Spass am Radfahren hat, an der Cornèrcard Cancellara Challenge teilnehmen. «Der Rundkurs des Zeitfahrens führt wie jener für die Profis über 6,4 Kilometer relativ flach durchs Baarer Dorf nach Inwil-Arbach und zurück», sagt Projektleiterin Kathrin Sonderegger. Es ist keine Durchschnittsgeschwindigkeit für die Teilnahme erforderlich.

Morgarten Memorial über knapp 60 Kilometer Anspruchsvoll wird es am Sonntagvormittag, 12. Juni. Dann findet das sogenannte Morgar-

Das Morgarten Memorial führt von Baar durch die weitere Region. ten Memorial statt. Der Rundkurs der zweiten Etappe der Tour de Suisse ist für ambitionierte Rennradsportler geöffnet. «Die abgesperrte Strecke führt von Baar über eine Distanz von 57,5 Kilometern und mit zirka 1000 Höhenmetern durch die Region Zug», so Sonderegger. Für das Morgarten Memorial ist eine Durch-

schnittsgeschwindigkeit von 23 Stundenkilometern erforderlich. Die Teilnahme kostet je 90 Franken inklusive Essen und eines T-Shirts. Claudia Schneider Cissé Samstag, 11. Juni, 9.30 Uhr, Cornèrcard Cancellara Challenge. Sonntag, 12. Juni, 8.15 Uhr, Morgarten Memorial, Anmeldung: www.tds-zug.ch

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Unteraegeri

13 · Zugerbieter Mittwoch 25. Mai 2016 · Nr. 21

Zuger Presse

«Mer muess halt rede mitenand» Eine Referenz der Einwohnergemeinde Unterägeri zum 80. Geburtstag von Andreas Iten. Die Herbstwahlen 1970 begannen für den 34-jährigen Seminarlehrer Andreas Iten bereits im Januar. Er hatte nach seinen Studien- und Wanderjahren über Baar, Basel, Berlin und Menzingen mit seiner Familie 1968 wieder in seiner Heimatgemeinde Wohnsitz genommen. Der damalige Präsident der Unterägerer Freisinnigen, Regierungsrat Bonaventura Iten, sondierte frühzeitig und klopfte bei Andreas Iten vorsichtig an. Es stand ein harter Wahlkampf an, wurde der politische Neuling doch zugleich als Gemeinderat und Gemeindepräsident vorgeschlagen. Sein Motto war «Mer muess halt rede mitenand». Am Wahltag obsiegte die Freisinnige Partei. Andreas Iten nahm als junger Neueinsteiger nicht nur Einsitz im Gemeinderat, sondern er hatte auch als Präsident die politischen Geschicke der Gemeinde Unterägeri zu leiten. Nur wenige Wochen später schenkten ihm die Unterägerer auch als Kantonsrat das Vertrauen. Mit viel Geschick verstand es Andreas Iten, das Ohr bei der Bevölkerung offen zu halten, mit ihr zu reden. Er entwickelte für die Gemeinde weitsichtige Visionen und verfolgte diese mit Geduld und Beharrlichkeit. Als Bauchef sah der Seminarlehrer, dass Baulandreserven für die Gemeinde geschaffen werden mussten, sollte die Gemeinde, der ein grosser Wachstumsschub bevorstand, ihre Aufgaben zukunftsorientiert lösen können. 1971 stimmten die Un-

Andreas Iten hat für die Gemeinde Unterägeri Wegweisendes geleistet.

terägerer dem Kauf der Grossmatt mit dem Antoniusheim zu, 1975 der Liegenschaft Theresia und 1976 der Liegenschaft Schönbüel. Einerseits wehrte sich der Gemeindespräsident Andreas Iten erfolgreich gegen spekulative Pläne wie das überrissene Grossprojekt der «Aktion Förderung Ägerital, Klinik für Diagnostik», und andererseits trieb er die Orts- und Zonenplanung mit viel Überzeugungskraft voran. Im November 1976 konnte er sich über die überzeugende Zustimmung der Unterägerer Stimmbürger freuen. 1974 wurde unser Gemeindepräsident in den Zuger Regierungsrat gewählt. Zweimal waltete er

als Landammann des Zuger Volkes: eine grosse Ehre, auch für die Gemeinde Unterägeri. Als Regierungsrat übernahm Iten die Leitung der Direktion des Innern. Die Doppelbelastung Gemeindepräsident und Regierungsrat wurde zu gross, sodass er sich 1977 aus der aktiven Gemeindepolitik zurückzog. Doch das Gemeindewesen blieb ihm ein wichtiges Anliegen. Eines seiner wichtigsten Geschäfte während seiner Regierungstätigkeit war das Projekt, für die unterschiedlichen Gemeinden im Kanton Zug eine moderne, rechtliche Grundlage zu schaffen. Er wusste um die emotionale Tragweite und lud deshalb, gemäss seinem politischen

Motto «Mer muess halt rede mitenand», erstmals zu einer Präsidentenkonferenz aller Einwohner-, Bürger-, Kirchen- und Korporationspräsidenten ein. Im November 1980 stimmte das Zuger Stimmvolk «seinem» Gemeindegesetz zu. Damit wurden die Kompetenzen der vier zugerischen Gemeindetypen neu definiert. Vor allem für die Bürgergemeinden und die Korporationen schuf das neue Gesetz eine zukunftsfähige Perspektive. Die Bürgergemeinden erhielten den neuen Auftrag, die Heimatverbundenheit zu fördern. Durch eine Motion regte Andreas Iten 1979 bei der Bürgergemeinde Unterägeri die Schaffung einer umfassenden Geschichte des

Eröffnung Ökihof, Werkhof und Feuerwehr Gebäude Die Eröffnung des Neubaus Ökihof, Werkhof und Feuerwehr lockte rund 800 Besucherinnen und Besucher an. Sie durften bei schönstem Wetter ein gelungenes Fest erleben und die Attraktionen der einzelnen Nutzer bestaunen. Der Unterägerer Gemeindepräsident Josef Ribary fand für die Eröffnungsrede nicht genügend Superlative. Eines vorweg, er hat Recht, der Neubau Ökihof, Werkhof und Feuerwehr sucht seinesgleichen – und das weitherum. Die 21 Millionen mögen auf den ersten Blick viel sein, doch wer die Räumlichkeiten und deren Nutzen gesehen hat, kommt wie viele andere Besucherinnen und Besucher auf das gleiche Resultat – da wurde mit Weitblick gebaut, und jeder Franken ist gut investiert. Der Neubau vereint so einiges. Selbstredend sind mit dem Ökihof, dem Werkhof und dem Feuerwehrstützpunkt die Haupt-

Über 800 Besucherinnen und Besucher durften die Organisatoren am Eröffnungsfest begrüssen.

nutzer bereits bekannt, doch beheimatet der Neubau weitere Nutzer. Als Erstes ist hier die Jugend, welche zwei neue Band-

räume, Gruppenräume und einen neuen multifunktionell nutzbaren «Kultroom 15» erhalten hat. Der «Kultroom 15» kann als Kon-

Bibliothek – Bücherkaffee

Personelles

Das Bibliotheksteam stellt Bücher und Hörbücher aus den Neuanschaffungen der letzten Monate vor. Kommen Sie vorbei. Donnerstag, 2. Juni 2016, um 19.30 Uhr Bibliothek Ägerital, Zugerstrasse 6, Unterägeri

Während der befristeten Abwesenheit von Seline Hess wird Gery Reust im Auftragsverhältnis als Sozialarbeiter S+G angestellt.

zert- oder Partyraum genutzt werden und steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Des Weiteren konnten die Samariter einen neuen Theorieraum übernehmen, welcher auch gleichzeitig den Senioren für ihre Treffen zur Verfügung steht. Zu guter Letzt wurde für den Gemeindeführungsstab eine neue Zentrale eingerichtet. Wir alle hoffen hier, dass diese nie für Ernstfälle genutzt werden muss. Toni Henggeler, Co-Abteilungsleiter Bau- und Unterhalt: «Der Neubau ist eine rundum gelungene Sache. Die vielen Nutzergruppen unter einem Dach zu vereinen, war nicht einfach. Die Fachplaner haben einen guten Job gemacht. Als Präsident der Festorganisation möchte ich mich bei allen bedanken, welche zum guten Gelingen der Eröffnungsfeierlichkeiten beigetragen haben.» Viele Fotos des Eröffnungsfests finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite und auf www.pls24. ch. Viel Spass beim Durchklicken.

Das Auftragsverhältnis dauert von Anfang Juni bis zirka Ende September 2016. Wir wünschen Gery Reust viel Spass während der Vertretung.

Ägeritales an. Das vorliegende, zweibändige Werk wurde von allen Gemeinden des Ägeritals gemeinsam getragen. Das brauchtümliche Dorfleben faszinierte Andreas Iten, einer von Beckmeireds. Er war begeistert von der Fasnacht und der Narrenwelt. 1979 prägte er als Organisationspräsident das Innerschweizer Schwing- und Älplerfest in Unterägeri. 1984 setzte er sich erfolgreich für den Erhalt der Burgruine Wildenburg ein. Im Herbst 1986 war die Wahl von Regierungsrat Iten in den Ständerat eine fast logische Folge seiner politischen Kompetenz. Sein Verständnis für das politisch Machbare sowie seine wohl überlegten Argumentationen fanden auch in Bern Anerkennung, sodass ihm die Präsidien der einflussreichen Geschäftsprüfungskommission sowie der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur übertragen wurden. Mit voller Kraft engagierte sich Andreas Iten im Vorfeld von 1991 für eine Landesausstellung in der Zentralschweiz. Er war überzeugt von der Bedeutung eines grossen nationalen Anlasses für die schweizerische und ganz besonders für die innerschweizerische Identität. Bei Volksabstimmungen aber lehnte das Stimmvolk der Zentralschweizer Kantone die notwendigen Kredite ab. Er wäre nicht Andreas Iten, der trotz dieser schmerzlichen Niederlage nicht weiterhin an die Zukunft der Schweiz glaubte und daran mitarbeitete. Er tat dies neben seinen beruflichen und politischen Aktivitäten wäh-

rend all der Jahre auch leidenschaftlich als wissenschaftlicher, politischer und literarischer Schriftsteller. Darin spiegelt sich seine unerschöpfliche Neugier, die er durch die Lektüre von philosophischen, politischen, historischen und vor allem literarischen Werken der Gegenwart wie der Vergangenheit zu stillen versucht. Diverse Werke von Andreas Iten können in der Bibliothek Ägerital ausgeliehen werden. Weit über die Landesgrenzen hinaus wirkten seine psychologisch-pädagogischen Schriften, in denen die Sonne in Kinderzeichnungen im Zentrum steht. Als politischer Autor verfasste und verfasst er unzählige, oft scharfzüngige und tiefsinnige Kolumnen, während seiner aktiven Zeit als Politiker unter dem Kürzel AMI. In seinen politischen und gesellschaftskritischen Kolumnen, heute auf die Leserbriefseite verbannt, nimmt er engagiert Stellung. Seine eigentliche Leidenschaft aber lebt Andreas – vermehrt seit seinem Rücktritt aus der aktiven Politik – als Literat und Dichter. Die meisten seiner Romane spielen in seinem näheren und weiteren Umfeld, und immer wieder stehen Zug und insbesondere «sein» Ägerital und seine Lebenserfahrung im Zentrum. Die grossen Verdienste, die Andreas Iten für seine Heimatgemeinde und das Ägerital erbrachte, wurden 1993 von der Bürgergemeinde durch die Verleihung des Ehrenbürgerrechts gewürdigt.

Manuela Kummer-Iten neu im Urnenbüro Die Sachbearbeiterin der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste, Manuela Kummer-Iten, wurde vom Unterägerer Gemeinderat per sofort als Mitglied für die Vorurne Urnenbüro gewählt.

Samstag, 11. Juni 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Nicolas Senn und Trio Fontane «Klassik trifft Folklore» Für das Crossover-Projekt haben sich die Violinistin Noëlle Grüebler, der Violoncellist Jonas Kreienbühl und die Pianistin Andrea Wiesli mit Nicolas Senn zusammengetan, um klassische Musik mit Hackbrettklängen zu vereinen. Türöffnung um 19.00 Uhr. Ticketpreis Fr. 25.– (Lernende/ Studierende Fr. 15.–). Organisiert durch KULTUR Unterägeri


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Öffentlicher Verkehr

S-Bahn nach Zürich ist besonders beliebt Fast eine Million mehr Reisende bei Bahn und Bus im Kanton Zug: Auch sind die Buslinien bei den Passagieren hoch im Kurs. Im Kanton Zug nutzten im Jahr 2015 3,5 Prozent mehr Passagiere den öffentlichen Verkehr. Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr, erklärt: «Das Wachstum ging auch letztes Jahr ungebrochen weiter und war so-

gar noch höher als im Vorjahr.» Von den durch die Transportunternehmen im Kanton Zug beförderten Reisenden entfielen gut 19,7 Millionen Fahrten auf die Buslinien inklusive der Zugerberg-Bahn und knapp 9,5 Millionen Fahrten auf die Stadtbahn- sowie auf S-BahnLinien. Nach den Anpassungen im Liniennetz in den Jahren 2013 und 2014 habe sich das Fahrplanangebot bei den Kunden etabliert: Das Zuger ÖV-System konnte auf den meisten Stre-

cken mehr Reisende verzeichnen. Bei einigen Strecken fanden fahrplanbedingte Verlagerungen zwischen Bus- und Bahnlinien statt.

Verlagerungen innerhalb des öffentlichen Verkehrs So verzeichnet die Strecke Steinhausen–Zug einen Rückgang, wogegen die Strecke Cham–Zug ein grösseres Wachstum aufweist. Es handelt sich dabei um eine Verlagerung, welche die stark belastete Buslinie 6 von Steinhausen

nach Zug entlastet und der Buslinie 7 Cham–Zug mehr Reisende bringt. Hans-Kaspar Weber hält dazu fest: «Eine Entlastung von starken Linien ist durchaus erwünscht, wenn dies mit Verlagerungen innerhalb des öffentlichen Verkehrs erreicht werden kann.» Im Verkehr zwischen Walchwil und Zug ist die Nachfrage insgesamt nur um 0,3 Prozent gestiegen. Dabei wurde festgestellt, dass die S2 weniger genutzt wurde, dafür hatte der Bus, welcher dieselbe Strecke

fährt, mehr Passagiere. Die Strecke Baar–Zug sowie die zuführenden Buslinien in Baar zeigen ein überdurchschnittliches Wachstum.

S24 fährt seit vergangenem Jahr im Halbstundentakt Als treibende Kraft zeigt sich dabei die S24, welche im Rahmen der vierten Teilergänzung der Zürcher S-Bahn vergangenes Jahr erstmals im Halbstundentakt von Zug nach Zürich verkehrte. Mit 49 Prozent Zuwachs legte diese

S-Bahnlinie fulminant zu. Auch konnte die Buslinie 9 zwischen Oberägeri und Sattel einen Zuwachs von satten 23 Prozent verzeichnen. Auch die Buslinie 1 von Zug nach Oberägeri und die Linie 34, Baar–Talacher–Unterägeri, konnten an Reisenden zulegen. Dies lag an den Feierlichkeiten «700 Jahre Morgarten», welche im vergangenen Juni stattfanden. Um an die Festivitäten zu gelangen, benützten die vielen Besuchern dabei diese Buslinien. cvc

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FALTEN 14J 88 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD A HOLOGRAM FOR THE KING 12J 98 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 18:00 Edf 18:00 Edf 18:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche THE JUNGLE BOOK 9J 106 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche JULIETA 14J 99 Min. 11:30 SPdf U25 14:30 SPdf 3. Woche

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Letzte Tage

GALAKONZERT

Kloster Einsiedeln, Grosser Saal Sonntag, 19. Juni 2016, 16.30 Uhr

Rotary Kammerorchester Österreich

Lui Chan, Leitung/Violine Werke von Rossini, Massenet, Paganini, Johann Strauss Tickets 24 Std. zu Fr. 95.– / 65.– unter 079 252 30 44 www.pierrecochand.com

"Seniorenkino"

GOTTHARD ZUG

TOMORROW (DEMAIN) empfohlen ab 12J 118 Min. 20:15 OVdfe U25 20:15 OVdfe U25 20:15 OVdfe U25 17:15 OVdfe U25 20:15 OVdfe U25 20:15 OVdfe U25 2. Woche JULIETA 14J 99 Min. 17:15 SPdf U25 17:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche EN MAN SOM HETER OVE 12J 116 Min. 14:30 SWEd 14:30 SWEd 14:30 SWEd Premiere

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LUX BAAR

WARCRAFT: THE BEGINNING empfohlen ab 12J 123 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D BAD NEIGHBORS 2 14J 91 Min. 17:15 D 17:15 D 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ANGRY BIRDS - DER FILM 6J 97 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ Premiere

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4. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Die beste Musik.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender GESUNDHEIT «BRAIN DAYS»

Von Donnerstag, 9. Juni bis Samstag, 11. Juni, finden auf dem Bundesplatz in Zug die «Brain Days» statt. Das begehbare Hirn ermöglicht für Jung und Alt einen anschaulichen Rundgang durch dieses faszinierende Organ.

MUSIK UND WORT «VO HÄRZE SINGE»

Menzingen

Am Sonntag, 29. Mai, um 17. 15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Der Jodlerklub Alpenrösli Münsingen singt unter der Leitung des Jodler-Pfarrers von Signau, Stephan Haldemann, von Herzen dargebotene Jodellieder. Schwyzerörgeli und Orgel: Jürg Wenger. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte).

Führung durch den Stegholz-Wald

GESPRÄCH SINGLES TREFFEN SINGLES – OFFENE GESPRÄCHSGRUPPE

Am Dienstag, 31. Mai, um 19 Uhr, bei der Paar- und Einzelberatung LEB in der Industriestrasse 9 in Zug. Wie kann ich über meine Gefühle sprechen, wer hat ein offenes Ohr für meine Befindlichkeiten? Ein ungezwungener Austausch über Erfahrungen, Erlebnisse, Wünsche und Anliegen. Leitung: M. Weichselbraun, Psychotherapeut/Paar- und Familientherapeut. Info und Anmeldung: www.leb-zug.ch, info@leb-zug.ch

KONZERT RUNDFUNK FEIERT PLATTENTAUFE

Am Freitag, 27. Mai, in der Galvanik, Chamerstrasse 173 in Zug, Türöffnung um 21 Uhr. Die Zuger Funkformation Rundfunk tauft ihre Platte «Get Up Now».

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Sie können online unter www.zugerpresse.ch Ihren Eventeintrag buchen. red

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«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Am Open Air am Ägerisee tritt auch eine erfolgreiche Reggae-Band auf: Fusion Square Garden kommen nach einer langen Pause wieder auf die Bühne.

pd

Oberägeri

Reggae-Klänge am Open Air «Fusion Square Garden» hat ein neues Album am Start. Die Band macht damit Halt in Oberägeri. Die Band Fusion Square Garden hat allen Höhen und Tiefen getrotzt und schaut mit ihrem Jubiläumsalbum «Reggaeneration XV» zurück auf ihre bewegte Geschichte – und in ihre viel versprechende Zukunft. Man schrieb das Jahr 1999, als in Bümpliz drei Jungs rund um Sänger Morò alias Mauro Corchia im Estrich ihre Reggae-Songs zusammenbastelten. Ihr erstes Mundart-Reggae-Album überhaupt mit dem

PREMIUM EVENT

Titel «Di glychi Gschicht» schlug ein und katapultierte die Band auf die Bühnen der Clubs und Festivals der Schweiz. Im Jahr 2006 erfolgte mit «Dä, wos het» ein Comeback nach Mass: Gleich drei Singles wurden von den Radiostationen gespielt, «Vagabondo»

mauserte sich gar zum Sommerhit und war wochenlang in den Top 20 der Airplay Charts. Eine grosse Herausforderung an das Überleben der Band stellte der unerwartete Tod des Bassisten Oli Meyrat dar. Und doch blieb die Lust, mit dieser eingeschworenen Truppe Musik zu machen. Nach beinahe

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. www.the-blinker.biz

vierjähriger Reggae-Abstinenz ist die Band voller Spielfreude mit dem neuen Album «Reggaeneration» wieder da.

Grosser Auftritt auf dem Ägerer Festplatz Anlässlich des Uferlos-OpenAirs am Ägerisee tritt die Band mit dem Start-up Ruedi Blattmann gemeinsam auf. Der Anlass unter freiem Himmel startet am Mittwoch, 25. Mai, um 18 Uhr auf dem Festplatz Birkenwäldli in Oberägeri. Ab 17 Uhr wird der Barbetrieb aufgenommen. Der Eintritt kostet 12 Franken, Kinder bis 16 Jahre sind gratis. dom Infos: www.fusionsquaregarden.ch oder unter: ruedi-blattmann.com

Orchesterklänge im Barocksaal Das Kloster Einsiedeln bietet wieder Raum für Musik. Es finden zwei Klassikkonzerte statt.

Eva und Martin Kovarik spielen Werke von Bach.

pd

Konzert

Bachs Klangmagie Eva und Martin Kovarik lassen wieder ihre Instrumente erklingen. Diesmal in Rotkreuz. Das Duo Kovarik spielt am Mittwoch, 1. Juni, um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Rot-

kreuz. Eva und Martin Kovarik lassen eine Klangmagie mit Orgel, Viola und Violine mit Werken von Johann Sebastian Bach ertönen. Gespielt wird: Einleitung und Fuge «Lob und Ehr», Gambensonate Nr. 1 G-Dur. M. Reger: Fantasie und Fuge dMoll Op. 135 b. S. Prokofijev: Violinkonzert Nr. 2 Op.63. pd

Ein Höhepunkt werden die Walzermelodien sein Die Konzertreihe wird am Sonntag, 19. Juni, um 16.30 Uhr mit dem ersten Galakonzert eröffnet. Das Rotary Kammerorchester Österreich unter der Leitung des 1. Konzertmeisters des Brucknerorchesters Linz, Lui Chan konzertiert Meisterwerke von Rossini, Massenet und Paganini. Als absoluter

Konzert

Hünenbergerin zu Gast in Baar Patricia Samaniego aus Hünenberg präsentiert mit ihrem Projekt «Playbill» bekanntere und weniger bekannte Stücke des Jazz-Pianisten Bill Evans. Die Musikerin hat die gewählten Songs eigens für diese Besetzung arrangiert und mit neuen Texten erweitert. Dabei steht die Stimme durch unterschiedliche Instrumentalkonstellationen immer wieder in einem anderen Licht. pd

Konzert

Vor 27 Jahren hat der Violinist Pierre Cochand die Konzertreihe «Festival Musik im Kloster Einsiedeln» ins Leben gerufen. Weltberühmte Solisten und Orchester sind regelmässig Gast im Konzertzyklus. Die Konzerte finden jeweils im wunderschönen Barocksaal des Klosters Einsiedeln statt.

Der Bürgerrat Menzingen organisiert am Sonntag, 29. Mai, für alle Interessierten eine Führung durch den Bürgerwald Stegholz. Um 13.30 Uhr beginnt die Führung bei der Abzweigung Greit. Parkmöglichkeiten bestehen entlang der Gottschalkenbergstrasse in Finstersee. An der rund zweistündigen Führung haben der zuständige Revierförster und der für das Forstwesen zuständige Bürgerrat interessante Informationen über den Bürgerwald Stegholz bereit. Nach der Führung sind alle zu einem Imbiss und gemütlichen Beisammensein in der Sparenhütte eingeladen. Es wird gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung empfohlen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Zwischen Finstersee und dem Bürgerwald Stegholz sowie zwischen der Sparenhütte und dem Parkplatz in Finstersee wird ein ShuttleService mit dem Oldtimer Feuerwehrfahrzeug Grösi angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis Samstagmittag, 28. Mai, 12 Uhr, unter: kanzlei@buerger-menzingen.ch oder 041 755 12 31. pd

Montag, 6. Juni, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d in Baar. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.

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Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Das Kammerorchester Ensemble Classico wurde im Jahr 1989 gegründet.

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24 Stunden Hilfe und Beratung

Höhepunkt folgen nach der Pause die schönsten Walzermelodien von Johann Strauss Vater und Johann Strauss Sohn.

Im zweiten Galakonzert tritt eine Saxofonistin auf Das zweite Galakonzert findet am Sonntag, 24. Juli, um 16.30 Uhr statt. Das Kammer-

orchester Ensemble Classico unter der Leitung von Pierre Cochand konzertiert musikalische Leckerbissen von Mozart, Haydn, Vivaldi, Dvorak, Piazolla, Rachmaninow und Bach. Als Solistin brilliert Saxofonistin Michaela Reingruber. Tickets sind unter pcochand@bluewin.ch oder 079 252 30 44 erhältlich. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Mai 2016 · Nr. 21

Donnerstag, 26. Mai, bis Mittwoch, 1. Juni

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Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

redaktion@zugerbieter.ch

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Chiropraktik-Gymnastik: Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 079 420 99 59. Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Organisiert vom

Männersportverein Baar, Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. Gymnastik-Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

Nicht verpassen 45. Baarer Buebenschwingen: Donnerstag, ab 10 Uhr, Dorfmattwiese. Gegen 300 Jungschwinger aus der Innerschweiz kämpfen in vier Kategorien um Sieg und einen Zweig. Auskunft über die Durchführung gibt Telefon 1600/2 ab 8 Uhr. Verschiebedatum: Samstag, 28. Mai. Festbetrieb, Eintritt frei. Zug Rugby Day: Samstag, 9.30 bis 19 Uhr, Sportanlage Sennweid, Deinikonerstrasse 11. Eine gute Gelegenheit für alle Rugby-Interessierte, die Sportart aus nächster Nähe kennen zu lernen. Um 9.30 Uhr Mini's Training, um 11 Uhr Zug U16 vs Zurich U16, um 12.30 Uhr Zug U18 vs Zurich U18, um 14 Uhr Zug 2 vs Bern 2, um 15.30 Uhr Zug Ladies vs Lausanne Ladies sowie um 17 Uhr Zug 1 vs Winterthur 1. Start Baarer Lesesommer: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Bibliothek. Idee des Lesesommers ist es, dass die Kinder und Jugendlichen während 30 Tagen mindestens 15 Minuten lesen. Die «erlesenen» Tage werden im Lesepass, einer Art Kalender, angekreuzt. Aus den zurückgegebenen Lesepässen werden 25 attraktive Haupt- und diverse Trostpreise ausgelost.

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, diesmal mit Konzert von «Weltträumer», Support «Jazzmin». sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Reformierter Gottesdienst: Freitag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Abendmahl mit Pfarrer Manuel Bieler; Françoise Schweizer am Klavier. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Die Fünft- und Sechstklässler treffen sich. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Diverses Eucharistiefeier Fronleichnam: Donnerstag, 9.30 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden.

Senioren

Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Spielplatz Chriesimatt. Für Kinder von 8 bis 12 Jahren.

Festgottesdienst: Donnerstag, 10.15 Uhr, Zelt beim Martinspark. Gottesdienst mit der Feldmusik und dem Kirchenchor, danach Prozession in die Pfarrkirche und eucharistischer Segen.

Ausschnitte aus dem Ballett Don Quixote, Schüleraufführung mit Choreografien von Stefania De Prophetis Arnold und Berenice Oswald. Eintritt frei, Türkollekte. Feldschiessen: Freitag, 18 bis 19.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 9 bis 11 Uhr, Schiessstand Wishalde. Feldschiessen über 300 plus 25 Meter. Jeder Teilnehmer erhält eine Grillwurst, organisiert von der Schützengesellschaft sowie den Pistolenschützen Baar.

Art after Work: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Der Zuger Künstler Sladjan Nedeljkovic zeigt seine Ausstellung «In Motion», zudem gibt es einen Apéro.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Jazzin'baar: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Die Oldhouse Jazzband sorgt mit New Orleans Jazz und Dixieland für Stimmung.

Pflanzenschutz-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1. Ein Fachmann berät kostenlos zum Pflanzenschutz.

Ballett Don Quixote: Freitag, 17.30 Uhr, International School of Zug and Lucerne, Walterswil. Vom Baarburg Theater Walterswil.

Heimspiel FC Baar: Samstag, 18 Uhr, Lättich. Die erste HerrenMannschaft des FC Baar trifft auf den SC Menzingen.

Finissage «Hoffnung und Kiwi»: Sonntag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Die jungen Zuger Künstler Severin Hofer und Michel Kiwic zeigen zum letzten Mal ihr Buch «Die letzte Arbeit».

Klarinettenkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Klarinettenklasse von Xaver Fässler zeigt mit einem abwechslungsreichen Programm ihr Können.

Besichtigung des Reservoirs Tobelbrücke: Montag, 14 bis 15.15 Uhr, Treffpunkt Parkplatz/ Bushaltestelle Tobelbrücke. Einen Blick in die Brunnenstube werfen und mehr über das Reservoir Tobelbrücke erfahren. 25 Franken pro Person.

Maiandacht: Dienstag, 19.30 Uhr, Kapelle St. Sebastian, Inwil.

Klavierkonzert: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Klavierklassen von Adrienne und Ivo Haag sowie der Violinklasse von Josef Rosenberg. Nachmittag mit der Waldspielgruppe: Dienstag, 14 bis 16.45 Uhr, Parkplatz Wishalde. Besuchs-Nachmittag in der Waldspielgruppe Schutzengel, Infos: 079 764 43 83.

Kontrabass- und E-Bass-Konzert: Mittwoch, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Kontrabass- und E-Bass-Klasse von Reto Lehmann sowie der Violinklasse von Anna Darani. Konzert für Violine und Orgel: Mittwoch, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Ein abwechslungsreiches Duokonzert der beiden international tätigen Top-Solisten Mario Verdicchio an der Orgel und Ivan Rabaglia an der Violine. Das Konzert findet im Rahmen der 34. Internationalen Zuger Orgeltage statt. Eintritt frei, Kollekte.

Bereits zum 45. Mal findet morgen Donnerstag das Baarer Buebenschwingen auf der Dorfmattwiese statt. Im Bild die Jungschwinger des organisierenden Vereins Schwingclub Zug und Umgebung letztes Jahr mit Auszeichnung.

pd


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