Zugerbieter 20160601

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 111

Mittwoch, 1. Juni 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Richtfest

Der Rohbau des neuen Pfadiheims steht Im Jöchler wurde das Richtfest für das neue Pfadiheim gefeiert. Im Herbst soll der Bau bezugsbereit sein.

Die Pfadi Baar

Cristiana Contu

«Dieses Projekt mag etwas unkonventionell sein. Aber man sagt, viele Wege führen nach Rom. Wir sind Pfadfinder, und Pfadfinder finden immer einen Weg», sagt Markus Bacher, Präsident des Vereins Pfadiheim, zur Begrüssung im Jöchler 13. Dort fand am Mittwoch, 25. Mai, das Richtfest für das neue Pfadiheim statt. «Endlich sehen wir, woran wir die letzten drei Jahren gearbeitet haben», so Wolfgang Moos, Präsident der Pfadi Baar, und sieht sich zufrieden um.

Das grosse Pfadiheim wirkt bereits viel versprechend Dem künftigen Pfadiheim fehlt zwar noch jegliche Inneneinrichtung, jedoch wirken der Betonboden und die hölzernen Wände bereits sehr viel versprechend. Nicht zuletzt, weil das Pfadiheim von der Grösse her gerade so gut ein Ein- oder Zweifamilienhaus werden könnte. Bis es so weit war, mussten sich die Pfader allerdings gedulden. Denn beim Bau des Heims hat sich eine Verzögerung von rund einem Jahr eingeschlichen, da es einerseits Einsprachen gab und andererseits die Pfader ehrenamtlich in ihrer Freizeit an diesem Projekt arbeiten. «Eine der grössten Schwierigkeiten dieses Projekts war der Spagat zwischen ehrenamtlichen Helfern und der Professionalität», weiss Moos. «Unsere Baukommission bestand ja eigentlich aus Pfadileuten, die zum Teil noch keine

Die Verantwortlichen für die Bauleitung des neuen Pfadiheims freuen sich über das bisherige Ergebnis: Philipp Büttiker (von links), Bendicht Sutter, Stefan Waber, Foto Cristiana Contu Joas Landis, Hannes Wettach, Markus Bacher, Reto Müller, Manuel Dettwiler, Ivo Herger und Wolfgang Moos. Erfahrungen mit einem Projekt wie diesem hatten.» So seien auch kurzfristig immer wieder Probleme aufgetreten, um die man sich dann spontan kümmern musste. Auch auf finanzieller Seite stand das Projekt immer wieder auf wackligen Beinen. Jedoch konnte das Budget von 950 000 Franken bisher eingehalten werden.

Firmen unterstützen die Pfadi mit Rabatten «Wir müssen zwar immer wieder rechnen, aber wir haben es mit unserem knappen Budget immer irgendwie geschafft. Die Pfadi ist auf den Goodwill der Firmen angewiesen», erklärt Architekt Stefan

Waber. So haben viele Firmen Rabatte auf ihr Material gegeben, oder die Arbeiten wurden von Lehrlingen ausgeführt. Auch der volle Einsatz der Pfader wirkte sich auf das Budget aus. «Die Tatsache, dass hier alles, was irgendwie möglich ist, selbst gemacht ist, gibt diesem Heim bereits etwas ganz Spezielles», fügt Waber stolz hinzu. Eine Meinung, die der Baarer Pfadipräsident mit ihm teilt: «Je mehr selbst gemacht wird, desto mehr wird natürlich auch gespart.» Aber so seien aus seiner Sicht auch ein paar der schönsten Momente an diesem Bau entstanden. «Es gab Tage, da haben freiwillige Pfadihel-

fer im Alter von 11 bis 50 Jahren auf der gleichen Baustelle gearbeitet. Das war sehr schön», sagt Moos. Für die Baarer Pfadi ist aber auch klar: «Wir wollen ein Ort schaffen, an dem sich die verschiedenen Pfadis begegnen können», so der Pfadipräsident. Daher sei es ihnen auch wichtig gewesen, dass ein heimeliges Pfadiheim entstehe. Für diese «Heimeligkeit» soll die Holzfassade sorgen, die seit dieser Woche in den Bau integriert wird.

Bereits jetzt herrscht eine gute Atmosphäre Im kommenden Herbst sollte das neue Pfadiheim bezugsbereit sein. «Im Moment sind wir

gut auf Kurs, und ich muss auch sagen, dass wir beim bisherigen Bau kaum auf böse Überraschungen gestossen sind», meint der Architekt. Die Freude über den Grundbau des künftigen Pfadiheims ist den Anwesenden gut anzumerken. Immer wieder wird stolz an eine der Wände geklopft oder nickend in eines der noch völlig leeren Zimmer geschaut. «Die gute und zufriedene Atmosphäre haben wir bereits in den letzten Monaten bei den Bauarbeiten zu spüren bekommen», sagt Wolfgang Moos. So sei diese Stimmung bereits Teil des Pfadiheims, auch wenn dieses noch nicht ganz fertig ist.

Die Pfadi Baar wurde 1956 gegründet und zählt heute rund 270 aktive Mitglieder. Die Pfadfinderabteilung umfasst fünf Stufen: ●Die Biberli für Kinder im Kindergarten bis 2. Klasse. ●Die Wölflis für Kinder der 2. bis 4. Klasse. ●Die Pfadis für Kinder ab der 4. Klasse ●Die Range Rover für Jugendliche und Erwachsene ab 17 Jahren. ●Die PTA (Pfadi trotz allem) für geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche. Ehemalige treffen sich von Zeit zu Zeit im Altpfaderverein. Die Stufen werden von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 17 und 25 Jahren immer samstags und auch in den Pfadilagern geleitet. Die Pfadi wurde ursprünglich vom englischen Lord Baden-Powell im Jahre 1907 gegründet. Er wollte, dass Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll gestalten, früh lernen, intensiv mit der Natur zu leben und Mitverantwortung zu tragen und sich in einer Gruppe dafür einsetzen, dass gesteckte Ziele als Gemeinschaftserlebnisse erreicht werden können. So soll die Pfadi Freiräume schaffen, in welchen sich die Kinder austoben, erfahren und bestätigen lernen. Mit ihrer Jugendarbeit orientiert sich die Pfadi noch heute an diesen Grundsätzen. Schnuppern ist nach Voranmeldung jederzeit möglich. cwc Weitere Informationen: www.pfadibaar.ch

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Gratis Eintritte

Reformierte Kirche

Donschtig-Träff mit Dani Fohrler

Was bedeutet Freiheit? Und wie kann sie gelebt werden?

Dani Fohrler – sehr locker und immer fröhlich – moderiert im Radio SRF 1 die Sendungen «Treffpunkt» und «Persönlich». Beim Fernsehsender SF 1 ist er Moderator von «G & G Weekend». Der Promi berichtet am Donschtig-Träff vom 16. Juni Interessantes über seine Medienarbeit, aber auch allgemein Wissenswertes über das Entstehen von Radio- und Fernsehsendungen. Unsere Zeitung verschenkt für diesen speziellen Donschtig-Promi-Träff zweimal zwei Eintrittskarten. Gewinnen werden sie die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 3. Juni, zwischen 10 und 10.10 Uhr unter Telefon 041 725 4 4 11 erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. pd Donnerstag, 16. Juni, 9 Uhr, Rathus-Schüür, Eintritt 15 Franken, Vorverkauf im Gemeindebüro Baar, 041 769 01 43.

18 Jugendliche liessen sich am Sonntag, 22. Mai, in der reformierten Kirche konfirmieren. Für ihren Konfirmationsgottesdienst in der reformierten Kirche an der Haldenstrasse hat die Klasse das Thema «Freiheit» gewählt. In der Vorbereitung wurden sie von Manuel Bieler betreut. Die Jugendlichen gestalteten mit eigenen Textbeiträgen und musikalischen Einlagen einen reichhaltigen Gottesdienst. Danach standen sie zusammen für das Gruppenbild (von links): Corina Uster, Anna Gilomen, Michelle Jenny, Per Frivik, Philippe Arbenz, Jan Christen, Annika Sprecher, Malik Hendler, Yolanda Zurfluh, Louis Hitzler, Dario Jenny, Seijamari Sprecher, Jann Andri Küng, Fabio Eggenberg, Dario Exer, Lukas Jungen, Jan Speck, Dino Paganoni. pd

Nach dem Gottesdienst waren die Konfirmanden bereit für das Gruppenfoto.

pd

«Experiment Nichtrauchen»

Zehn Schulklassen haben nicht geraucht Eine Schulklasse der Oberstufe Sennweid ist gar im dritten Jahr rauchfrei geblieben. Claudia Schneider Cissé

Das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention und vom Bundesamt für Gesundheit organisierte nationale Projekt «Experiment Nichtrauchen» thematisiert die Schädlichkeit des Rauchens während eines halben Jahres in den Oberstufenklassen. Schweizweit nahmen im aktuellen Schuljahr mehr als 2600 sechste bis neunte Klassen

teil, davon 99 aus dem Kanton Zug und zehn Klassen aus der

«Ziel ist, dass Klassen ohne Rauchende weiterhin rauchfrei bleiben.» Olivier Favre, Amt für Gesundheit Gemeinde Baar. «Ziel ist, dass Klassen ohne Rauchende weiterhin rauchfrei bleiben», erklärt Olivier Favre, Abteilungsleiter Kinder- und Ju-

gendgesundheit beim Zuger Amt für Gesundheit. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu Projektbeginn sollen nach den sechs Monaten nicht mehr Schülerinnen oder Schüler rauchen. «Experiment Nichtrauchen» ist dem europäischen Wettbewerb «Smokefree Class Competition» angeschlossen.

statt 18). «Das ist eine äusserst erfreuliche Nachricht. Kantonal über 1400 Jugendliche, die ein starkes Zeichen setzen und sagen: Wir wollen nicht rauchen!», freut sich Olivier Favre.

Für eine Baarer Klasse gab es einen Reisegutschein Am Freitag, 20. Mai, fand in Zug die Preisübergabe statt, mit der die Gesundheitsdirektion des Kantons alle beim Projekt «Experiment Nichtrauchen» erfolgreichen Zuger Klassen ehrte. Die Realklasse 3e vom Schulhaus Sternmatt II in Baar durfte sich dabei über ein besonderes

Mehr Klassen als letztes Jahr sind standhaft geblieben Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Anzahl der teilnehmenden Klassen, die aus dem Wettbewerb gefallen sind, erneut verkleinert (10

Geschenk freuen. Unter allen erfolgreichen Klassen in der Schweiz wurden nämlich Rei-

segutscheine verlost. Und die 3e hat einen davon im Wert von 500 Franken gewonnen.

Rauchfreie Baarer Schulklassen # Ein Jahr rauchfrei: Klasse S1a von Karin Betschart; Klasse S1b von Adrian Primoceri, beide Sennweid. Klasse 6b von Ramona Renggli. Klasse PS 6t von Ananina Triulzi, Wiesental. Die Oberstufenklassen Sehen&Begegnen von Markus Seeholzer und von Beat Theiler, beide Heilpädagogisches Zentrum Sonnenberg.

Ein Jahr rauchfrei und nationaler Preis: Realklasse 3e von Elisabeth Annen, Sternmatt II. Zwei Jahre rauchfrei: Klasse S2a von Hildegard Kaufmann-Thalmann, Sennweid. Klasse 6a von Peter Wey, Dorfmatt. Drei Jahre rauchfrei: Klasse S3a von Yvonne MäderSchürmann, Sennweid. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Öffentlicher Verkehr

Gotthard-Basistunnel

Fahrplanänderungen sind aufgeschaltet

Eine Baarer Firma feiert mit

Vor einem Jahr signalisierte die Gemeinde Baar im Zusammenhang mit dem Entlastungsprogramm des Kantons die Bereitschaft, abzubauende Leistungen im Busangebot 2017 selber zu finanzieren. Darauf hat der Regierungsrat die Umsetzung des Entlastungsprogramms in Baar um ein Jahr aufgeschoben. Die Gemeinde Baar, das Amt für öffentlichen Verkehr und die Zugerland Verkehrsbetriebe AG haben nun neue Lösungen erarbeitet: Neu wird die Buslinie 4 Zug–Inwil–Baar von Montag bis Samstag im 15-Minuten-Takt vom Bahnhof bis Blickensdorf verkehren. Die Linie 32 wird aufgehoben. Neben der Linie 4 verkehrt weiterhin die Postautolinie 280 von Baar via Blickensdorf nach Hausen am Albis und bietet eine stündliche Verbindung – auch am Wochenende und in Randstunden. Insgesamt wird mit diesem Konzept das Angebot für Blickensdorf, wie im Entlastungsprogramm geplant, in Randstunden ausgedünnt, hingegen entsteht ein markanter Angebotsausbau während der Betriebszeit der Linie 4. Zudem entsteht für Blickensdorf mit der Linie 4 eine umsteigefreie Direktverbindung nach Zug. Zusätzlich bestellt die Gemeinde an Sonn- und Feiertagen die Linie 14 im Stundentakt von Baar–Inwil–Arbach nach Zug. Mit diesen Leistungen wird das beim Kanton wegfallende Angebot zwischen Inwil und Baar ersetzt. Inwil und Arbach sind nun auch an Sonnund Feiertagen mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. pd

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Der längste Eisenbahn­ tunnel der Welt wird heute, am 1. Juni, feierlich eröffnet. Ohne Technologie der Sika AG wäre dies kaum möglich.

«Der Gotthard­ Basistunnel stellt auch für Sika ein Projekt der Superlative dar.» Dominik Slappnig, Sika AG

Nutzungsdauer ohne wesentlichen Unterhalt am Beton und den Abdichtungssystemen

im skinmedics Kosmetikinstitut.

Samstag, 4. Juni 2016 11:00 – 18:00 Uhr. Dorfstrasse 35, 6340 Baar tel +41 41 760 60 38

Polizei Selbstunfall mit zu viel Alkohol im Blut

Sikas Abdichtungsmembrane sorgen dafür, dass der neue Gotthardtunnel wasserdicht ist. auskommt», erklärt SikaMediensprecher Dominik Slappnig. Die zum Teil neuen Produktentwicklungen von Sika wurden denn auch von offiziellen Prüfinstituten einem harten Praxistest unterzogen, bevor sie in Serie gingen und appliziert wurden. Auf den mit hochwertigem Spritzbeton gesicherten Tunnelausbruch sind spezielle Abdichtungsfolien verlegt worden. Danach konnte die Betoninnenschale mit Zusatzmitteln eingebaut werden, unter Ein-

beziehung der hochpräzisen Anforderungen an die Oberflächengeometrie des Tunnels.

Gotthard verhilft auch Sika zu neuen Rekorden «Der Gotthard-Basistunnel stellt auch für Sika ein Projekt der Superlative dar», sagt Slappnig mit leisem Stolz. Dahinter steht viel Arbeit. «Seit den ersten Vorversuchen im Jahr 1992 wurden mehr als 210 000 Stunden Arbeitsleistung von den Mitarbeitenden für das Jahrhundertprojekt er-

Nachgefragt

Wieder bereit für die Wanderer

Haben sich genug Helfer gemeldet?

Vergangene Woche wurden neue Fussgänger­ stege unterhalb der Wildenburg eingeflogen.

Hubschraubereinsatz war notwendig für Weitertransport Am Dienstagnachmittag, 14. Mai, stand dann ein Hubschrauber im Einsatz, um die alte Stegkonstruktion zurückzubauen. Danach wurden die neuen Brückenelemente eingeflogen und an ihren Standort versetzt. «Es ist sensationell gelaufen», freut sich Edi Zumbach vom Baarer Werkhof. Innerhalb von 5 Minuten waren die alten Stege entfernt und die neuen versetzt. Im Einsatz waren neben dem Piloten ein Koordinator, vier Flughelfer, zwei Werkdienstmitarbeiter zur Verkehrsregelung, fünf Zimmermänner und weitere Helfer. Claudia Schneider Cissé

pd

bracht», schaut Slappnig zurück. Insgesamt wurden 1700 Eisenbahnwaggons voller Sika-Produkte zur Baustelle transportiert: Unter anderem brauchte es rund 20 000 Tonnen Betonzusatzmittel sowie 3,3 Millionen Quadratmeter Abdichtungsmembrane, was einer Fläche von umgerechnet etwa 330 Fussballfeldern entspricht und den Tunnel wasserdicht macht. Mit ein bisschen stolz darf also auch Baar auf die Eröffnung des Jahrhundertwerks blicken. pd/csc

Lorzentobel

Auf dem Wanderweg von Allenwinden über die Wildenburg zur Lorzentobelbrücke mussten die alten Stegkonstruktionen ersetzt werden. «Wir haben in unserer Produktionshalle neue, aus Schweizer Eichenholz vorgefertigte Brückenelemente angefertigt», sagt Cyrill Schmid, Projektleiter der Baarer Abt Holzbau AG. Die fünf einzelnen Elemente wiegen bis zu 2 Tonnen und haben eine Länge von bis zu 7,5 Metern. Ihr Transport endete vorübergehend beim Verladeplatz bei der alten Lorzentobelbrücke.

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on Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. Juni, ist Baar Start- und Zielort der Tour de Suisse. In diesem Zusammenhang entsteht rings um die Brauerei Baar eine gigantische Festmeile. Damit dort alles reibungslos funktioniert, sind die Organisatoren auf die Mithilfe der Baarerinnen und Baarer angewiesen. Wir haben uns bei der Organisatorin des Helfertrupps, Claudia Emmenegger, nach dem Stand der Dinge erkundigt.

Der Helikopter brachte die Brückenelemente in den Wald. Fotos pd

SCHÖNHEIT HAUTNAH ERLEBEN! TAG DER OFFENEN TÜR

Der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel ist etwas Besonderes und Neues im Tunnelbau. Er verläuft rund 2000 Meter unter den Bergen und liegt an seinem Scheitelpunkt nur zirka 550 Meter über dem Meeresspiegel. Für die gewaltigen Güter- und die modernen Hochgeschwindigkeitszüge reduziert sich dank der neuen Strecke die Fahrzeit von Zürich nach Mailand um rund eine Stunde.

Spezielle Anforderungen an zuverlässige Langlebigkeit «Sika wurde aufgefordert, an einem einzigartigen Werk mitzuarbeiten, das eine langjährige

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Dort wurden sie von den Mitarbeitern in Empfang genommen.

Claudia Emmenegger, wie viele Helferinnen und Helfer braucht es an der Tour de Suisse? Insgesamt sind wir auf die Hilfe von rund 400 Personen angewiesen. Haben sich genügend gemeldet? Noch nicht. Wir müssen noch rund 100 Schichten organisieren. Eine Schicht bedeutet einen Einsatz von drei bis vier Stunden. Was für Arbeiten gilt es zu erledigen? Alles Mögliche im Gastrobereich, vom Service über Ausschank bis zu Würste bräteln.

Jetzt ist der Wanderweg von Allenwinden über den Schwarzenbach zur Wildenburg wieder in einwandfreiem Zustand.

Gibt es dafür eine Entlöhnung? Wenn alles nach Plan läuft, gibt es 7 Franken pro Stunde. Ab zwei Schichten ein T-Shirt der Tour de Suisse dazu. Und natürlich viel Spass.

Claudia Emmenegger Organisatorin des Helfertrupps für die Tour de Suisse

Kann jeder, der mag, mitma­ chen? Da wir Alkohol ausschenken, ist das Mindestalter 18 Jahre. Vorkenntnisse braucht es nicht. Wie und wo meldet man sich an? Man schickt eine Mail an claudiaemmenegger@bluewin.ch oder klickt sich über den Helferaufruf auf www.baar.ch ein. Kann man wünschen, welche Arbeiten um welche Zeit man machen möchte? Ja, die Möglichkeit besteht. Sie arbeiten in der Einwohnerge­ meinde als Kulturbeauftragte. Wie kommen Sie dazu, sich für die Tour de Suisse zu engagieren? Es hat nichts mit meinem Job zu tun. Ich schaue einfach mega gern Radrennen und habe mich dann freiwillig für diese Arbeit gemeldet. csc Was die Tour de Suisse alles bietet, entnehmen Sie bitte der umfangreichen Beilage in dieser Ausgabe.

In der Nacht auf Donnerstag, 26. Mai, kurz nach 1.30 Uhr, fuhr ein 27-jähriger Mann auf der Zugerstrasse in Richtung Baar. Beim Linksabbiegen in die Südstrasse kollidierte er mit der dortigen Lichtsignalanlage und kam schliesslich im angrenzenden Wiesland zum Stillstand. Der Lenker verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Der in der Schweiz wohnhafte Belgier musste seinen Führerausweis vor Ort abgeben und muss sich vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Im Einsatz standen der Rettungsdienst Zug, ein Abschleppunternehmen, das Tiefbauamt des Kantons Zug sowie die Zuger Polizei. pd

Lieferwagen landet im Wiesland

Am Freitag, 27. Mai, kurz vor 12 Uhr, fuhr ein 37-jähriger Mann auf der Ägeristrasse talwärts. Auf Höhe der Bushaltestelle Moos kam der Lenker aus unbekannten Gründen von der Strasse ab und landete im Wiesland. Der Mann verletzte sich leicht; es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Gemäss Aussagen fuhr zum Unfallzeitpunkt ein schwarzer Kleinwagen auf der Ägeristrasse bergwärts. Der Lenker dieses Autos sowie weitere Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben und nähere Angaben machen können, sind gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden: Telefon 041 728 41 41. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 26. Mai, 8.30 Uhr, Baar. Anlässlich des Bubenschwingens sorgte der Verkehrsdienst im Gebiet der Schulanlage Dorfmatt für den Parkplatzdienst. Samstag, 28. Mai, 17.29 Uhr, Baarermattstrasse. Wegen Kochrauchs in der Küche eines Restaurationsbetriebes löste die Brandmeldeanlage den Alarm aus. pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

IMPRESSUM

KiBiZ

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Neuer Partner für Kita Chriesimatt

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

FORUM

Die Mitgliederversammlung von KiBiZ hat am Montag, 23. Mai, den Zusammenschluss mit dem Verein Kita Baar einstimmig gutgeheissen. In ihrem Rückblick bezeichnete Vereinspräsidentin Karen Umbach 2015 als ein Jahr des Wachstums. KiBiZ erweiterte ihr Kita-Netz um die Zuger Kinderkrippe Little Butterfly, und in der zweiten Jahreshälfte 2015 wurden die Gespräche für den Zusammenschluss mit dem Verein Kita Baar aufgenommen. Auch intern konnte KiBiZ mit dem Ausbau der Betreuungsplätze in der KiBiZ-Kita Guthirt wachsen. Die Plätze in den KiBiZ-Kitas sind begehrt: Knapp 200 Kinder stehen derzeit auf der Warteliste. «Bei allem Wachstum, eines verlieren wir nicht aus den Augen», betonte Karen Umbach an der Versammlung. «KiBiZ steht für

Karen Umbach, Präsidentin KiBiZ Kinderbetreuung Zug (von links), sowie Corinne Duss, die neue Kita-Leiterin KiBiZ Kita Chriesimatt Baar, und Franziska pd Schmid, Präsidentin Verein Kita Baar. Qualität und überdurchschnittliche Leistungen. Das kommt für uns an erster Stelle.»

Auch die Plätze bei den Tagesfamilien sind begehrt Neben den Kitas ist auch das Tagesfamilien-Angebot, das

KiBiZ im Auftrag der Zuger Gemeinden führt, gewachsen. Eltern erkennen die Vorteile dieser familiären und flexiblen Betreuungslösung, und auf der anderen Seite lassen sich immer mehr Tagesmütter für den vielseitigen und herausfor-

dernden Beruf gewinnen. «Unsere Imagekampagne zeigt Wirkung», freute sich Karen Umbach. «Wir konnten im vergangenen Jahr zahlreiche Tagesfamilien gewinnen und die steigende Nachfrage so befriedigen.» Neue Tagesmütter werden von KiBiZ mit dem pädagogischen Konzept und dem 2015 eingeführten Verhaltenskodex vertraut gemacht und sorgfältig geschult. Die oft langjährigen Betreuungsverhältnisse zeigen, dass sich diese Anstrengungen lohnen: «Wie bei den Kitas sind uns auch bei den Tagesfamilien eine hohe Qualität und Konstanz wichtig. Das braucht es, damit sich Eltern, Kinder und Tagesfamilien wohl fühlen», weiss Karen Umbach aus Erfahrung.

Baarer Kita Chriesimatt schliesst sich KiBiZ an Zum Haupttraktandum der diesjährigen Generalversammlung, der Fusion mit dem Verein Kita Baar und der Integra-

tion der Kita Chriesimatt, sagten die Mitglieder einstimmig Ja. Der seit Anbeginn ehrenamtlich tätige Vorstand der Kita Chriesimatt stiess mit dem erfolgreichen Wachstum zunehmend an Grenzen, und eine Neuorganisation wurde unausweichlich. «Mit KiBiZ haben wir den richtigen Partner gefunden, der uns nicht nur professionelle Strukturen bieten kann, sondern auch die gleichen Werthaltungen teilt», freut sich Franziska Schmid, Präsidentin des Vereins Kita Baar. «Beim engagierten und fachlich hervorragenden KiBiZTeam wird unsere Kita in den besten Händen sein.» Zusammen mit ihrem Team steckt die neue Leiterin der KiBiZ Kita Chriesimatt, Corinne Duss, mitten in den Vorbereitungsarbeiten, um die Kita Chriesimatt ab 1. September neu unter der KiBiZ Flagge weiterführen zu können. Esther Krucker, Geschäftsführerin

Fröschenzunft Ebel

TSV Concordia

Von der Erbprinzessin erwartet

Jugisportler sind Nässe erprobt

Der diesjährige Zunftmeisterausflug am 28. Mai führte die Alt-Zunftmeister der Ebeler Fröschenzunft ins Fürstentum Liechtenstein. Den Höhepunkt des Tages, nach dem Kaffeehalt in Weesen, erlebten wir beim Apéro in der Fürstlichen Hofkellerei in Vaduz. Zur Freude und Überraschung aller wurden wir dort von «Ihrer kaiserlichen Hoheit», der Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein, sowie ihrer Geschäftsführerin Ursi Meier empfangen. Die Erbprinzessin ist Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes und nahm mit grosser Freude eine Geldspende der Alt-Zunftmeister entgegen, welche für das Kinderheim Gamander in Schaan eingesetzt wird. Die Stimmung beim

Apéro war locker, und es wurde eifrig diskutiert mit der sympathischen Erbprinzessin. Bald schon ging es gut gelaunt weiter nach Schellenberg in die Wirtschaft zum Löwen, wo wir ein feines Mittagessen und gleichzeitig die tolle Aussicht auf die Appenzeller Alpen geniessen durften.

Mit dem Citytrain durch das Fürstentum Lichtenstein In bester Stimmung ging es zurück nach Vaduz, wo wir bei einer Rundfahrt mit dem City-

train das Wichtigste über Land und Fürstenhaus wie auch Historisches und Aktuelles erfuhren. Einige nutzten die verbleibende Zeit für Shopping oder Flanieren, andere löschten ihren Durst, und schon war es wieder Zeit für die Heimfahrt. Wir genossen einen herrlich sonnigen Tag im Fürstentum, speziell aber wird wohl allen die einmalige Begegnung mit der reizenden Erbprinzessin Sophie in Erinnerung bleiben. Gaby Berli

Der Verein freute sich über das Treffen mit der Erbprinzessin.

pd

Die Teilnehmenden des Jugitags in Rotkreuz liefen trotz Regen zu Höchstform auf. So wurden gute Plätze ergattert. Auch dieses Jahr haben sich wieder einige Kinder der Jugi Kids und Jugi Donnerstag vom TSV Concordia Baar für den Jugitag in Rotkreuz angemeldet. Wir konnten mit zwei Gruppen an den Teamwettkämpfen teilnehmen. Aufgeregt und motiviert fuhren wir am Sonntag, 29. Mai, mit dem Extrabus nach Rotkreuz. Das Wetter spielte wie so oft nicht mit, aber Jugisportler sind Nässe erprobt und lassen sich durch den Regen die Freude an diesem Wettkampf nicht nehmen. Am Morgen bestritten die zwei Gruppen verschiedene Disziplinen. Die Jüngeren, welche in der Kate-

gorie Piccolo Knaben am Wettkampf teilnahmen, waren erfolgreich und erhielten eine Auszeichnung.

Mitmachen ist wichtiger als die Platzierung Die etwas älteren Kinder mussten in der Kategorie Fitness Knaben starten, damit alle Kinder mitmachen durften. Dadurch war es von vornherein schwierig, einen guten Platz zu erreichen. Aber mitmachen zählte für sie mehr als die Platzierung. Am Nachmittag fanden dann die Läufe um das «schnällschti Zuger Meitli und de schnällschti Zuger Bueb» statt. Die Läuferinnen und Läufer versuchten sich trotz des starken Regens so lange wie möglich warm und trocken zu halten, damit ein gutes Resultat herausschaute. Bei den Mädchen lief es für unseren Verein sensationell, und Jael Georg von

den Jugi Kids erreichte den 1. Platz in ihrem Jahrgang. Auch Carole Suter lief sehr schnell und verpasste den Sieg nur knapp. Danach sahen wir uns gemeinsam die freien Vorführungen und die Siegerehrungen an, welche in die Halle verlegt wurden. Müde und zufrieden, mit nassen, schmutzigen Kleidern und Schuhen im Gepäck, machten wir uns wieder auf den Heimweg nach Baar. Ruth Suter-Buchs

Die jungen Sportler liessen sich vom Regen nicht die Laune verderben. pd

Räbefasnacht

Nach dem Motto: «Wenn Engel reisen, lacht der Himmel» Todesfälle Baar 19. Mai Marie Kiener, geboren am 28. Mai 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Juni, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung, auf dem Friedhof Kirchmatt. 27. Mai Baar Antonio Di Sisto, geboren am 26. September 1930, wohn haft gewesen an der Gartenstrasse 6B. Die Beisetzung hat stattgefunden.

Prachtswetter begleitete die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht auf ihrer jährlich stattfindenden Exkursion. Engelberg war das Ziel am 21. Mai. Eine höchst interessante und begeisternde Führung im Benediktiner Kloster ermöglichte vorher unbekannte und wissenswerte Einblicke hinter die weitläufigen und mächtigen Klostermauern. Auch Erstaunen wurde bei den einen und anderen ausgelöst. So lernten die Zuhörer, wie der Engel am Berg zum Ortsnamen Engelberg führte, welche Bereiche des Klosters von Frauen noch heute nicht betreten werden dürfen, die Orgel in der Klosterkirche die

grösste und klangvollste Orgel der Schweiz ist oder dass die Klostergemeinschaft der zweitgrösste Arbeitgeber in Engelberg ist.

Der Himmel lachte und Räbefasnächtler freuten sich Auch die Fahrt mit der neuen Gondelbahn zum Trübsee, ein feines Mittagessen auf knapp 2000 Meter über Meer, Sonne pur, gespickt mit viel Gemütlichkeit und ab und zu ein gemeinsames Räbedibum prägten diesen perfekt organisierten Anlass. Engel mögen auch in Zukunft die Baarer Fasnachtstradition beschützen und noch unzählig viele Exkursionen der Gönner ermöglichen. Für die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht: Marcel Feuchter, Aktuar

Die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht genoss ihren Ausflug nach Engelberg.

pd


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Baugespanne

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Müller Immobilien GmbH, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden, vertreten durch Müller Architektur, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden, als Beauftragte. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1408a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf GS Nr. 2280, Aberenrain 46, abgeändertes Projekt. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Pirmin Limacher, Himmelrichstrasse 8, 6340 Baar, Projektverfasser Orgastritt Architekten, Friesenbergstrasse 40, 8055 Zürich. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 498a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 909, Talacher, Koordinaten 684 004 / 225 604, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Wiles Mutira, Früebergstrasse 55, 6340 Baar, Balkonverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 2602a auf GS Nr. 3533, Früebergstrasse 55. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Caroline Vetter und Patrick Broer, Kanzleistrasse 133, 8004 Zürich, Projektverfasser Vetter & Partner Architekten, Maihofstrasse 47, 6006 Luzern. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 702a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 817, Arbachstrasse 64. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert

Mobile Spielanimation für Kinder, Jugendliche, Eltern sowie Anwohner und Anwohnerinnen in verschiedenen Quartieren: Jeweils samstags, 15.00 bis 17.00 Uhr Spielplatz Bahnmatt Spielplatz in Inwil

Alle Kinder ab 8 Jahren (jüngere in Begleitung einer erwachsenen Person) sind herzlich willkommen, die mobilen Spielkisten zu nutzen, neue Kinder im Quartier kennenzulernen und gemeinsam zu spielen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Pius Iten, Zugerstrasse 29, 6340 Baar, provisorischer Lagerplatz für Baumaschinen auf GS Nr. 533, Zugerstrasse. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Soba International Trading AG, Chamerstrasse 12, 6331 Hünenberg, Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1490a auf GS Nr. 1289, Dorfring 23. Auflage ab 27. Mai 2016; Einsprachefrist bis 15. Juni 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Schibig AG, Dorfstrasse 11, 6319 Allenwinden, als Beauftragte, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1489a auf GS Nr. 2623, Dorfring 21, Auflage ab 3. Juni 2016; Einsprachefrist bis 22. Juni 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Christoph Schelbert, Hinterzimbel, 6340 Baar, Anbau Holzschnitzellager beim Gebäude Assek. Nr. 2068b auf GS Nr. 1483, Hinterzimbel, Koordinaten 680 355 / 228 523, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 3. Juni 2016; Einsprachefrist bis 22. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Öffnungszeiten der gastgewerblichen Betriebe an den Spielen der FussballEuropameisterschaft Bei EM-Spielen, welche länger als bis 24.00 Uhr dauern, wird die Öffnungszeit von gastgewerblichen Betrieben auf eine halbe Stunde nach dem Schlusspfiff verlängert. Diese Bewilligung gilt auch für den unmittelbaren Aussenbereich des Lokals (Gartenwirtschaft). Zu diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Gäste das Lokal verlassen haben. Sie werden aufgefordert, sich im Freien ruhig zu verhalten. Allfällige bestehende generell längere Öffnungszeiten für den Innenbereich sowie allfällige privatrechtliche Regelungen über eingeschränkte Betriebszeiten zwischen den Betreibern und ihren Vermietern oder Regelungen mit der Gemeinde behalten grundsätzlich ihre Gültigkeit.

Reklamegesuch Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich. Drei freistehende Plakatstellen auf GS Nr. 3040, Nordstrasse/Oberneuhofstrasse 10. Auflage ab 3. Juni 2016; Einsprachefrist bis 22. Juni 2016. Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich. Drei Plakatstellen auf GS Nr. 2, Bahnhofstrasse 4 / Bahnhof. Auflage ab 3. Juni 2016; Einsprachefrist bis 22. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern. Unser Notariatsteam sucht per 1. September 2016 oder nach Vereinbarung Verstärkung.

Notarin / Notar

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 2.6.2016 Freitag 3.6.2016 Samstag 4.6.2016 Montag 6.6.2016 Mittwoch 15.6.2016

18. und 25. Juni 2016 3./10./17./24. September 2016

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Aktuell Herzliche Gratulation Sonja Wyss, Leiterin Zivilstandsamt Kreis Baar, darf heute auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Wir gratulieren Sonja Wyss zu diesem Jubiläum und danken ihr für ihren Einsatz und für ihr Engagement. Ebenfalls gratulieren wir altGemeindepräsident Jürg Dübendorder, oder Dübi genannt, herzlich zu seinem 75. Geburtstag, welchen er am 5. Juni 2016 im Kreise seiner Lieben verbringen darf. Dübi war von 2003 bis 2006 Gemeindepräsident und von 1987 bis 2003 Finanzvorstand der Gemeinde Baar. Feldschiessen 2016 Auch dieses Jahr hat eine Delegation des Gemeinderates am Feldschiessen 2016 teilgenommen. Das beste Resultat erzielte: Jost Arnold mit 54 Punkten. Dicht dahinter konnten sich Pirmin Andermatt, Andreas Hotz, Paul Langenegger, Walter Lipp und Berty Zeiter in der Rangliste einreihen. Leider erreichte dieses Jahr kein Mitglied des Rates den begehrten Kranz.

Arbeitspensum 60 %

19.00 Uhr 19.30 Uhr 8.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Pikett Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 2 Elektrodienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek freut sich, Sie zu unserer

Sprechstunde – Digitale Bibliothek willkommen zu heissen. Mittwoch, 15. Juni 2016, 13.00–14.00 Uhr Mittwoch, 29. Juni 2016, 17.30–18.30 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Was ist die Digitale Bibliothek? Wie lade ich E-Medien herunter? Der Download funktioniert nicht! In der Sprechstunde geben wir Ihnen Antworten und Hilfestellungen. Bringen Sie nach Möglichkeit Ihr eigenes Gerät mit. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ abrufbar.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den

Kinderkulturtag 2016 für alle Kinder von Baar, am Samstag, 4. Juni 2016, von 10.00 bis 17.00 Uhr, auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt. Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, sich mit vielen Facetten von Kinderkultur auseinanderzusetzen. Es gibt verschiedene Workshops (Radio, Theater, Hip-Hop, Graffiti, Geschichten und Raumlabor) sowie zahlreiche offene Ateliers und Angebote (Bauen mit Bambus, Pingpongschläger basteln, Speckstein schleifen, Bücherecke, Ludothek-Spiele, Schminken, Parkour). Zudem gibt es ein feines Mittagsmenü, Shows sowie Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Einschreiben für die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn am Infostand statt. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Verpflegung, gratis. Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch

Unser Notariat ist zuständig für öffentliche Beurkundungen in Zivilsachen. In einem kleinen Team wirken Sie als Urkundsperson. Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte insbesondere im Bereich Sachenrecht, aber auch im Ehe- und Erbrecht sowie im Gesellschaftsrecht. Ihr Profil – Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis – Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich – Sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht – Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten – Gute IT-Anwenderkenntnisse Unser Angebot – Umfassende Verantwortung im Notariatsbereich – Interessante, abwechslungsreiche Arbeit – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Ihr nächster Schritt Richten Sie Ihre Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) bis 17. Juni 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Manuela Landtwing, Leiterin Notariat und Rechtsdienst, Telefon 041 769 01 14.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Die Abteilung Liegenschaften / Sport und die Schwimmschule Baar laden ein zur

Zeltnacht und Lättich-Olympiade im Hallen- und Freibad Lättich Baar am Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juli 2016 Ein Open-Air-Überraschungskonzert nach dem Nachtessen und die Campingstimmung machen den Anlass zu einem tollen Erlebnis für alle Teilnehmer – ob Jung oder Alt. Zeltnacht: Kinder können mit mindestens einer Begleitperson auf der hinteren Freibadwiese im eigenen Kleinzelt übernachten. Dafür werden Zeltplätze von 5 x 5 m zur Verfügung gestellt. Lättich-Olympiade: Die Teilnehmer der Zeltnacht haben die Möglichkeit, an diesem Sportplausch in vier Disziplinen teilzunehmen. In einem 4er-Team absolvieren Sie vier lustige Wasserdisziplinen. Es wird eine «Sportlerbörse» geführt, bei welcher sich 4erTeams bilden können. Am Schluss gibt es für alle tolle Preise zu gewinnen. Kosten: Erwachsene Fr. 15.– / Kinder bis 16 Jahre Fr. 10.–. Inbegriffen sind der Schwimmbadeintritt am Samstag und Sonntag, die Teilnahme an der Lättich-Olympiade, ein Nachtessen und ein Morgenessen. Die Campingplätze sind beschränkt. Melden Sie sich also rasch an. Anmeldeformulare erhalten Sie an der Kasse im Hallen- und Freibad Lättich Baar und beim Empfang der Gemeindeverwaltung. Anmeldeschluss ist der 22. Juni 2016. Der Anlass findet nur bei gutem Wetter statt. Verschiebedatum ist das Wochenende vom 20./21. August 2016. Genaue Information mit den Anmeldebedingungen, das Programm usw. finden Sie auf www.baar.ch

Tour de Suisse – Dringend Helferinnen und Helfer gesucht Für die reibungslose Durchführung der Tour de Suisse von Freitag, 10. Juni, bis Sonntag, 12. Juni 2016, sind für die Spätschichten (von 21.30 bis 2.30 Uhr) noch Helferinnen und Helfer im Bereich der Festmeile gesucht. Wenn Sie Zeit haben, beim viertgrössten Profi-Radrennen der Welt mitzuhelfen, melden Sie sich jetzt unter www.baar.ch an. Auf dieser Seite können Sie auch weitere Informationen entnehmen. Gerne nimmt Claudia Emmenegger, claudiaemmenegger@bluewin.ch, Ihre Anmeldung direkt entgegen. Herzlichen Dank. Kitabewilligungen Sara Downie, Zumikon, wird die Bewilligung zur Führung der bestehenden Kita innerhalb des Schulareals der International School of Zug and Luzern in Walterswil mit zwei Kleinkindgruppen mit je 9 Plätzen für Kinder im Alter von 3 Monaten bis 3 Jahren erteilt. Die Bewilligung zur Führung der bestehenden Kita Wölkli in Allenwinden an die Inhaberin, Rajmonda Quni, wird erteilt. Die Bewilligung beinhaltet 12 Plätze für Kinder im Alter von 3 Monaten bis und mit 2. Schuljahr. www.baar.ch / T 041 769 01 11 1. Juni 2016 Li/sb


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SBB

PUBLIREPORTAGE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Als Erste durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt

In 30 Minuten gehts ab Rynächt durch den längsten Eisenbahn­ tunnel der Welt und über die Bergstrecke wieder zurück nach Erstfeld. Die beiden Stationen werden am 4. und 5. Juni zu riesigen Festplätzen. Will­ kommen beim Nordportal des Gotthard­Basistunnels. Rynächt stellt alles in den Schatten

Nicht mehr lange, und Sie geniessen wahrlich geschichtsträchtige Festivitäten am Publikumsanlass «Gottardo 2016»: Starten Sie das Erlebnis beim Infopoint, wo Sie alle Auskünfte rund um die Gottardo-Shuttles durch den GotthardBasistunnel erhalten. Der beliebte Treffpunkt bietet spannende Erlebnisse: Berechnen Sie Ihre persönliche Fahrzeit von Nord nach Süd ab Ende 2016, oder erkunden Sie den Gotthard-Basistunnel in 3D. Auf der «Twitterwall» hinter dem Infopoint sind Sie mit allen Besucherinnen und Besuchern verbunden. Doch wie ticken eigentlich die Urnerinnen und Urner? Wie steht es um die Wirtschaft, den Tourismus und die Kul-

Billette Jetzt Billett für die ersten Tunnelfahrten sichern! Profitieren Sie noch jetzt von dem um 30 Prozent ermässigten Spezialbillett im Vorverkauf, und sichern Sie sich an Ihrem Bahnschalter oder online über sbb.ch/ticketshop, Button «Gotthard Publikumsanlass» bei «Unsere Angebote» Ihre Fahrt durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt! Die Spezialbillette sind gültig für je eine Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel und eine Fahrt über die Bergstrecke. Die Billette für das Eröffnungswochenende sind kontingentiert. Preisbeispiele Vorverkauf ab Zug: ◼ Halbtax Fr. 28.40 ◼ GA Fr. 8.– ◼ Erwachsene Fr. 56.60 Preisbeispiele Vorverkauf ab Rotkreuz: ◼ Halbtax Fr. 29.– ◼ GA Fr. 8.– ◼ Erwachsene Fr. 57.80 Preisbeispiele Vorverkauf nur Gottardo-Shuttle: ◼ Halbtax Fr. 15.– ◼ GA Fr. 8.– ◼ Erwachsene Fr. 30.–

tur in der Urschweiz? Machen Sie in der Dom-ähnlichen UriVersum-Halbkugel Halt, und geniessen Sie an diesen aufregenden Tagen einen Moment der Entspannung. Auf der Urner Bühne finden nämlich stündlich Auftritte von lokalen Künstlern statt. Das reichhaltige kulturelle Schaffen in Uri wird Sie überraschen. Und vergessen Sie nicht, über den Urner Markt zu schlendern und den vielfältigen Produktemarkt zu bestaunen. Feinschmecker kommen auch am «MiiniRegion-Stand» von Coop auf ihre Kosten! Der Blick auf die Uhr verrät: Es wird Zeit zum Weitergehen. Mondaine, Herausgeberin der SBB-Bahnhofsuhr, hat für den Festplatz in Rynächt eine kleine Produktionsstätte eingerichtet: Hier wird die eigens für das Projekt «Gottardo 2016» geschaffene Uhrenkollektion vorgestellt und eben auch produziert. Lassen Sie sich vor Ort eine Mondaine-Uhr nach Ihren Wünschen herstellen – und nehmen Sie sie anschliessend gleich mit nach Hause. Geschichtsträchtig wird es im CreditSuisse-Pavillon, wo man die 160-jährige Geschichte der Bank Revue passieren lässt. Wie für die Welt von morgen geforscht wird, zeigt die ABB in einer eindrücklichen Multimediashow. Gönnen Sie sich nach all den Eindrücken eine Verschnaufpause bei der Kunstinstallation

der Mobiliar, oder machen Sie mit Ihren Kindern Halt in der Kidszone, während Eltern und Grosseltern in der Relaxzone entspannen können.

Erstfeld: Back to the Future

Auf dem Festplatz in Erstfeld machen Sie Zeitreisen: Verdächtig schnell geht es

bei den innovativen Elektrofahrzeugen auf der Rennstrecke zu und her. In einem Fahrsimulator des neuen Gotthardzuges Giruno erleben Sie, wie es sich anfühlen wird, wenn Sie ab Dezember 2019 in Rekordzeit von Zürich nach Mailand reisen werden. Bei SBB-Infrastruktur erfahren Sie alles

Wichtige rund um den Bau des GotthardBasistunnels: Im Fokus stehen Sicherheit und Energie, die gesamte Projektierung der Nord-Süd-Achse, der Baufahrplan und die Effizienz bei Unterhalt und Betrieb. Auch die detailgetreuen Nachbildungen von einzelnen Tunnelabschnitten im Massstab 1:200 können bestaunt werden. Ausserdem vor Ort: ein original Löschund Rettungszug der SBB und weiteres Rollmaterial der SBB. Bei der Fahrzeugausstellung präsentieren die SBB Überraschendes zur Instandhaltung der Züge, drei moderne Salonwagen und den legendären Churchill-Pfeil, den SBB-Schulund Erlebniszug, den TEE Gottardo und weitere Modelle. Erleben Sie das epochale Werk in der Remise Erstfeld!

Mehr Gotthard im Tessin: Festplätze Pollegio und Biasca

Der Publikumsanlass «Gottardo 2016» wird die ganze Familie zu begeistern wissen. Die Publikumstage vom 4. und 5. Juni bieten jedem sein Erlebnis. Bild PD

Pollegio heisst der Ausgangspunkt des südlichen Portals am Gotthard. Von hier aus fahren die Züge künftig mit bis zu 200 km/h über die 57 km lange Strecke nach Norden. Auch in Pollegio warten zahlreiche Attraktionen, insbesondere in kulinarischer und künstlerischer Richtung – natürlich aus dem Tessin! Shuttlebusse verbinden die GBT-Strecke mit der Gotthard-Bergstrecke und bringen Sie von Pollegio nach Biasca oder umgekehrt.

Publikumsanlass 4. und 5. Juni: Anreisetipps Anreisetipp ab Zug und Agglo

Anreisetipp ab Rotkreuz

Die SBB empfehlen den Besuchern ab Zug, die Extrazüge nach Erstfeld zu nutzen.

Ab Rotkreuz verkehren drei Extrazüge nach Rynächt Publikumsanlass. Weitere Erstfeld Verbindungen finden Sie im SBB OnlineFahrplan, Destination «Rynächt Publikumsanlass».

Zug Erstfeld*

ab 7.53 an 8.42

Zug Erstfeld*

ab 8.53 an 9.36

Besucher aus dem Raum Zug nutzen die S 2, welche an beiden Tagen mit doppelter Anzahl Sitzplätzen verkehrt (stündlich ab Zug xx.05 Uhr). Weitere Verbindungen finden Sie im SBB-Online-Fahrplan, Destination «Rynächt-Publikumsanlass». * In Erstfeld verkehren im 20-MinutenTakt Züge über die Gotthard-Bergstrecke nach Biasca. Ab Biasca verkehren Busse nach Pollegio, von wo aus die Züge durch den Gotthard-Basistunnel fahren. Details zur Gottardo-Shuttle-Rundreise auf sbb.ch/gottardo2016 oder in der Spezialbroschüre «Gottardo 2016 – Publikumsanlass».

Rotkreuz Rynächt*

ab 7.49 an 8.30

Extrazug

Rotkreuz Rynächt*

ab 8.27 an 9.14

Extrazug

Rotkreuz Rynächt*

ab 8.49 an 9.34

Extrazug

Festplätze

Rynächt Shuttlebus-Rundkurs Circa 10 Minuten pro Weg. Bitte rechnen Sie genügend Zeit für Fusswege und Wartezeiten ein. Rundkurs Erstfeld–Rynächt Publikumsanlass Es verkehrt ein regelmässiger Shuttlebus zwischen Rynächt Publikumsanlass und Erstfeld – circa alle 5 Minuten. Samstag: Busbetrieb von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Sonntag: Busbetrieb von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr.

GotthardBergstrecke circa 75 Min.

GotthardBasistunnel circa 30 Min.

* in Rynächt verkehren im 20-MinutenTakt Züge durch den Gotthard-Basistunnel. Details zur Gottardo-Shuttle-Rundreise auf sbb.ch/gottardo2016 oder in der Spezialbroschüre «Gottardo 2016 – Publikumsanlass».

Rundkurs Biasca–Pollegio Evento pubblico Es verkehrt ein regelmässiger Shuttlebus zwischen dem Festplatz Pollegio und dem Bahnhof Biasca – circa alle 5 Minuten. Samstag: Busbetrieb von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Sonntag: Busbetrieb von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Rundkurssystem Gotthard-Bergstrecke–Gotthard-Basistunnel oder umgekehrt

Biasca

Pollegio


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Umfrage

Warum haben Sie sich in der Gemeinde Baar einbürgern lassen?

D

ie Bürgergemeinde lud am Dienstag, 24. Mai, zur traditionellen Neubürgerfeier in die Rathus-Schüür. 2015 hat die Bürgergemeinde 10 Gesuche von Schweizern, 56 Gesuche von Ausländern der ersten Generation und 12 Gesuche von Ausländern der zweiten Generation bearbeitet. Sie betrafen insgesamt 145 Personen. Sechs Gesuche hat der Bürgerrat zurückgestellt, und zwei Gesuche wurden abgeschrieben. An der Neubürgerfeier haben wir uns umgehört, was den Ausschlag gab, sich in unserer Gemeinde einbürgern zu lassen. csc

Lukas Lochmann, Kaufmann

Anja Kotjena, Serviceangestellte

Shawn Teh, Schüler

Rainer Bliefert, Zahnarzt

Simona Sekler, Ärztin

Bürger von da, wo ich lebe

Ich weiss viel über Baar

Entscheid, auch für die Zukunft

Nicht auf leichte Ich fühle mich Schulter genommen als Baarerin

Ich wohne seit acht Jahren in Baar und bin hier auch zur Schule gegangen. Auch bei der Pfadi war ich dabei. Mit der Einbürgerung habe ich nun auch den Bürgerort Baar erhalten.

Seit 36 Jahren bin ich hier im Gastgewerbe tätig, und ich kenne so viele Leute. Ich bin glücklich und habe sogar das Quiz über Baar gewonnen. Ich habe alle Fragen richtig beantwortet.

Ich habe in Baar die Schule besucht. Nach der Einbürgerung bin ich nun auch Baarer Bürger. Das Bürgerrecht bedeutet mir sehr viel, und ich sehe es als eine Art Investition in meine Zukunft.

Seit 21 Jahren wohne ich im Raum Zug, davon sechs Jahre in Baar. Für mich ist es ein Privileg, nun Schweizer und Baarer zu sein. Ich habe mich gut auf den Einbürgerungsprozess vorbereitet.

Seit zehn Jahren wohne ich in Baar. Als Baarer Bürgerin fühle ich mich mit Baar noch mehr verbunden. Mein Wunsch ist es, eine Tasche mit der Aufschrift «Baarerin» zu besitzen. Nadine Wyss

Kommissionen

Nichts ist so schnelllebig wie der IT-Bereich halte sich in Grenzen: «Zwei, drei Stunden für die Vorbereitung, also etwa gleich lang, wie jeweils die Sitzung dauert.» Obschon die ITK wie alle anderen Kommissionen nur eine beratende Funktion hat, sagt Pfyl: «Wir können den nötigen Einfluss geltend machen, und im Normalfall kommt durch, was wir vorschlagen.» Aktuell zu reden gibt ein Rahmenkonzept Medien und Informatik für die Schulen Baar. Die kantonalen Grundlagen dafür stammen aus dem Jahr 2000. Dabei ist die Entwicklung im IT-Bereich auch in der Einwohnergemeinde gigantisch. Alex Bieler startete vor 16 Jahren allein in der IT-Abteilung. Heute hat er vier Mitarbeitende und einen Auszubildenden.

Nicht nur die Verwaltung der Einwohnergemeinde, auch die Schulen Baar müssen auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Claudia Schneider Cissé

«Alle haben sich geärgert», blickt Christof Niederöst zurück auf den Januar 2013. Damals wurde bekannt, dass der Zuger Regierungsrat sein Software-Projekt für die Einwohnerkontrollen stoppte. Nach sechsjähriger Projektdauer waren knapp 3 Millionen Franken,

«Es ist absolut ein Mehrwert, dass ein Externer Kommissionspräsident ist.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident welche die elf Zuger Gemeinden mittragen mussten, in Sand gesetzt. «Es ging auch viel Manpower und Motivation bei den Mitarbeitenden verloren», erklärt Alex Bieler, während der 49-jährige Leiter Informatik der Einwohnergemeinde Baar zusammen mit Christof Niederöst diskutiert. Niederöst leitet seit 2009 die InformatikKommission (ITK). Sie trifft sich drei bis vier Mal im Jahr. Im Sitzungszimmer des Gemeinderats anwesend sind auch Gemeindepräsident Andreas Hotz, Gemeindeschreiber Walter Lipp sowie die Kommissionsmitglieder Matthias Christen und Markus Pfyl.

Privatwirtschaftliches Denken hat vermehrt Einzug gehalten Vor kurzem hat der Regierungsrat gemeldet, dass nun die

Hier hat sonst kaum jemand Zutritt: Die Mitglieder der IT-Kommission im gemeindlichen Serverraum: Alex Bieler (von Foto Claudia Schneider Cissé links), Markus Pfyl, Walter Lipp, Andreas Hotz, Christof Niederöst und Matthias Christen. Standard-Software «NERZ» bei den Einwohnerkontrollen in Betrieb genommen wurde und künftig nur noch auf Standardprodukte im IT-Bereich gesetzt werde. «Das ist ein guter Entscheid», urteilt Christof Niederöst. «Denn beispielsweise die Einwohnerkontrolle funktioniert überall in etwa gleich.» Werde Standard-Software verwendet, könne man davon ausgehen, dass Kinderkrankheiten bereits behoben sind, wenn man sie nicht als Erste installiert. Mitglied der ITK ist Niederöst seit 2002. Der 51-Jährige führt selber zwei kleine Informatikunternehmen. Dass er als Privater Präsident einer Kommission ist, ist in Baar ein Ausnahmefall, obschon allen 24 Kommissionen diese Option offen steht. «Es ist absolut ein

Mehrwert, dass ein Externer Kommissionspräsident ist», sagt dazu Andreas Hotz (56). Ihm imponiert, dass dadurch privatwirtschaftliches Denken verstärkt Einzug gehalten hat. Das heisst, es wird genau abgewogen, ob auch die Mittel vorhanden sind, um IT-Wünsche zu erfüllen.

Eine extrem dynamische Entwicklung im IT-Bereich Impulse für neue Software kommen in der Einwohnergemeinde oft direkt aus den Abteilungen. So präsentiert beispielsweise an der Sitzung im Mai der Leiter der Abteilung Liegenschaften eine Software für Facility-Management, die er gern anschaffen würde. Aufgabe von Alex Bieler ist es unter anderem, solche Anliegen zu prüfen, damit sie in der

Kommission auch eine Chance erhalten. «Ich schätze den Austausch innerhalb der Kommission und den Rückhalt, den sie mir durch gemeinsam gefällte Entscheide gibt», betont Bieler. Ein solcher Entscheid kann für oder gegen einen Antrag lauten. «Im Unterschied zu einem Tisch, der nach dem Kauf 20 Jahre lang seinen Dienst tut, ist eine Software schon nach vier, fünf Jahren veraltet», gibt Christof Niederöst zu bedenken. Wie Niederöst kommt auch Markus Pfyl aus der Privatwirtschaft. Er ist IT-Leiter in einem KMU und wurde vor sechs Jahren angefragt, ob er in der IT-Kommission mitarbeiten möchte. «Mich reizt es, Einblick in die Abläufe einer Behörde zu erhalten», sagt der 42-Jährige. Der Aufwand dafür

Herausfordernd, stets auf dem Laufenden zu bleiben Vor 16 Jahren verfügten die Schulen Baar über zwei EDVZimmer, heute haben die Schule und die Gemeinde aus Sicherheitsgründen zwei unterschiedliche Netzwerke mit jeweils eigenen Servern. Die IT hat längst auch im pädagogischen Bereich Einzug gehalten und ist stetem Wandel ausgesetzt. Beispielsweise wurde von separativen zum integrativen System gewechselt, was Folgen für die Beschaffung von Software hat. Zuständig für die pädagogische Entwicklung der IT an den Schulen Baar ist Matthias Christen mit einem 35-Prozent-Pensum. Im Übrigen arbeitet der 44-Jährige als Oberstufenlehrer. «Ich habe sehr viele Weiterbildungskurse im Bereich IT besucht und schätze auch den regelmässigen Austausch mit den Schulen anderer Gemeinden», erklärt Christen. Er befasst sich mit Software, die zu Unterrichtszwecken eingesetzt wird, ist aber auch mit

Themen wie Cybermobbing, IT-Infrastruktur und Sicherheit konfrontiert. Nicht zuletzt schätzt Christen, Einblick in die finanziellen Aspekte des IT-Bereichs zu erhalten: «Es geht um viel Geld und um eine gewisse Wertschätzung gegenüber dem Material, das den Schulen zur Verfügung steht.»

Zusammenschluss der Gemeinden bewährt sich Die hohen Kosten im ITBereich waren auch einer der Gründe, weshalb die Zuger Gemeinden einen Verein gegründet haben, der sich ausschliesslich mit IT-Themen befasst. Alex Bieler ist im Vorstand des Vereins und Christof Niederöst im Ausschuss. Im vergangenen Herbst traf man sich bereits zu drei Sitzungen. Es gehe auch darum, dass die Gemeinden geschlossen ihre Meinung gegenüber dem Kanton vertreten und bei Bedarf eigene Software-Lösungen ins Auge fassen können. «Schon jetzt hat sich diese Zusammenarbeit finanziell ausbezahlt», weiss Walter Lipp. Ein Aspekt, der die Akzeptanz des neuen Vereins durch die Gemeindepräsidentenkonferenz noch steigern werde, ist der 53-jährige Gemeindeschreiber überzeugt.

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Informatikkommission berät und unterstützt den Gemeinderat fachlich in allen Fragen auf dem Gebiet der Informatik und Telekommunikation und kontrolliert das Informatik-Budget. red

Polit-Talk

Nahost-Experte und ehemaliger Spitzendiplomat Gunter Mulack referiert Wie ein exzellenter Kenner die Situation im arabischen Raum einschätzt. Die Themen Islam und arabische Staaten sind im Moment in allen Medien sehr präsent. Die

Entwicklungen sind ungewiss. Dem Efficiency Club Zug ist es gelungen, einen ausserordentlichen Kenner der Materie für einen speziellen Abend nach Baar zu holen. Durch langjährige Aufenthalte im heutigen Krisengebiet – mit Bezug zu den

verschiedensten Politikern und Arabisch sprechend – war Gunter Mulack, Deutscher Botschafter a. D., Nahost-Experte, Islamund Rechtswissenschaftler in den Ländern Kuwait, Bahrain, Syrien und Pakistan als Botschafter tätig. Ebenso war er im

diplomatischen Dienst in Ägypten, Marokko, im Libanon und in Jordanien tätig. Am 15. Juni berichtet der Experte in Baar über «Die Staaten der Arabischen Halbinsel 2016 – Herausforderungen und Chancen» sowie «Vom Arabischen Frühling zum

islamischen Kalifat?» Nach beiden Referaten bleibt Zeit für Fragen und Diskussionen. Die Teilnahme, inklusive Apéro riche, kostet 45 Franken. Der Organisator des Abends, der Efficiency Club Zug, zählt 57 Mitglieder. Bei ihm treffen

sich Personen, die sich für eine freiheitliche und ethische Wirtschaftsordnung einsetzen. pd Mittwoch, 15. Juni, Türöffnung 17.45 Uhr, Sonnenberg, Landhausstrasse 20. Weitere Informationen: www.efficiency-club-zug.ch


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Vorwärts kommen! Komitee „Für eine faire Verkehrsfinanzierung“, Postfach 47, 3000 Bern 22

SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

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Toni Brunner

Schwingen

Neuer Teilnehmerrekord realisiert Am 45. Baarer Buebeschwinget vom 26. Mai nahmen insgesamt 330 Jungschwinger teil.

net werden. Die Kategorie A wurde von Michael Gwerder gewonnen. Er bezwang im Schlussgang Christian Zemp aus Baar mit einem Kurzzug und Nachdrücken.

In vier Kategorien wurde am Baarer Buebeschwinget vom vergangenen Donners­ tag, 26. Mai, um den Sieg und um eine Auszeichnung (einen sogenannten Zweig) ge­ schwungen. Mit 330 Jung­ schwingern konnte ein neuer Teilnehmerrekord verzeich­

13 Auszeichnungen für die Baarer Jungschwinger Sieger der Kategorie B ist Urs Riebli. Er bodigte Simon Schnider. Marc Lustenber­ gers Schlussganggegner in der Kategorie C hiess Yvan Duss, den er nach kurzer Zeit besiegte. Bei den Jüngsten be­

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Nationalrat SVP

JA

ni am 5. Ju

„Schon heute erhebt der Bund pro Liter Benzin 83 Rappen Steuern. Bevor diese Steuer noch weiter erhöht wird, soll der Bund endlich diese Mittel zu Gunsten der Strasseninfrastruktur einsetzen.“

faire-verkehrsfinanzierung.ch

zwang Mirco Kiener Livio Duss. Die Baarer Jungschwin­ ger gewannen insgesamt 13 Auszeichnungen. Es sind dies: in der Kategorie A Christian Zemp, Pius Schmid und Phi­ lipp Blattmann, in der Kate­ gorie B Simon Gabriel, Ma­ thias Dittli, Michael Suter sowie Raffael Langenegger, in der Kategorie C Luca Müller, Basil Hotz, Roman Blattmann sowie Timon Suter und in der Kategorie D Nevio Stübi so­ wie Andrin Suter. Tanja Baumann

Die Jungschwinger des organisierenden Vereins Schwingclub Zug und Umgebung freuen sich über ihre Auszeichnungen.

pd

Kunstrad

Der Saisonabschluss ist perfekt gelungen «Meine Freude ist gross», so Leana Hotz, «dieses Jahr lief mir die Kür beinahe fehlerfrei.» Flavia Schürmann, welche sich auch im 1er für die Schweizer

Die Schweizer Meisterschaften der Junioren verliefen für die Baarer erfolgreich. Gleich drei Goldmedaillen konnten sie sich holen.

«Kunstradfahren ist wie Kunstturnen – einfach auf dem Velo.»

Laura Sibold

Zwei Wochen nach der er­ folgreichen Heim­Europameis­ terschaft in der Waldmannhalle waren die Baarer Kunstradfah­ rerinnen schon wieder gefor­ dert – nämlich an den Schwei­ zer Meisterschaften der Junioren und Schüler in Schöft­ land. «Den Kunstradfahrerin­ nen gelang es, gleich zweimal hintereinander so starke Leis­ tungen abzuliefern. Dies ist eine grosse Freude für den ATB Baar», sagt René Simmen, Prä­ sident des ATB Baar.

Doppelstart bringt für Leana Hotz kein Problem mit sich So können die Baarerinnen auf ihre erfolgreichste Saison überhaupt zurückblicken. «Nach den Medaillen an der

Alessa Hotz, Baarer Kunstradfahrerin

Sie starteten äusserst erfolgreich an den Schweizer Meisterschaften: Leana Hotz (hinten, links), Alessa Hotz, Flavia Schürmann sowie Mirina Hotz (vorne). Heim­Europameisterschaft konnten sich unsere Kunstrad­ fahrerinnen an der Schweizer Meisterschaft gleich drei Gold­ medaillen sichern», sagt Sim­ men. Die Vize­Europameiste­ rinnen Leana Hotz und Flavia

Schürmann siegten in der Ka­ tegorie 2er­Juniorinnen mit einer Topleistung und ausge­ fahrenen 97,11 Punkten vor dem Duo aus Hombrechtikon/ Stäfa. Für Leana Hotz war der Doppelstart, wie zwei Wochen

pd

zuvor in Baar, erneut kein Problem. In der Kategorie 1er­Juniorinnen deklassierte sie ihre Konkurrenz. Mit einer sturzfreien Kür und über 26 Punkten Vorsprung gewann die 18­Jährige überlegen Gold.

Meisterschaft qualifiziert hatte, klassierte sich auf dem 14. Schlussrang. Leanas Schwester Alessa Hotz machte den Triumph komplett. Nach zwei Silberme­ daillen in den letzten Jahren holte sie sich den Titel in der Kategorie 1er­Schülerinnen. Nach ihrem Schweizer Rekord am Swiss Cup folgt nun die erste Goldmedaille. «Kunstrad­ fahren ist wie Kunstturnen – einfach auf dem Velo», erklärt die 14­Jährige ihre Begeiste­

rung für den Sport. Mirina Hotz, die jüngste der Hotz­Schwes­ tern, zeigte an ihrer ersten Teil­ nahme an den nationalen Titel­ kämpfen eine perfekte Kür mit nur 3,5 Punkten Schwierig­ keitsabzug. Sie freute sich über den 11. Schlussrang.

Auch der Gesamtsieg ist in Baarer Händen «Nebst guten Einzelsportlern verfügen wir auch über eine breite Sportlerarmada an den Wettkämpfen», erklärt Präsi­ dent René Simmen. So konnte der ATB Baar auch die Vereins­ meisterschaft für sich entschei­ den. «Es erfüllt mich mit stolz, dass unser Verein über viele Jahre ein so hohes Niveau hal­ ten kann», sagt Simmen. Nun haben die Sportlerinnen Zeit, sich auf die Saison 2016/17 vorzubereiten. Für Leana Hotz geht es nach den Sommerferien gleich intensiv weiter. Sie kämpft neu in der Kategorie Elite um einen Startplatz für die Weltmeisterschaften vom kom­ menden Dezember in Stuttgart. Es bleibt also spannend.

Fussball

Die Spielerinnen sind im Regen untergegangen mit 0:4 bezwungen werden. Der Traum vom Aufstieg in die Na­ tionalliga B ist für die Baarerin­ nen also trotz der Niederlage vom Sonntag noch nicht aus­ geträumt. Ein mögliches Auf­ stiegsszenario wäre es, wenn die Lättich­Ladys ihr Meister­ schaftsspiel gegen den BSC Old Boys gewinnen könnten und die Genferinnen eines ihrer beiden verbleibenden Spiele mindestens mit einem Unent­ schieden beenden würden.

Trotz Niederlage gegen den FC Luzern befinden sich die Lättich-Ladys nach wie vor auf Rang 1. Bei leichtem Nieselregen er­ tönte am vergangenen Sonntag um 12 Uhr der Anpfiff zur Par­ tie FC Luzern Frauen – FC Baar. Es fanden sich am Spielfeld­ rand um die 100 Zuschauer ein, die sich ein spannendes Spiel versprachen, da doch die Baa­ rerinnen mit dem heimischen Team eine Rechnung aus der Vorrunde zu begleichen hatten. Die Luzernerinnen waren in der Vorrunde das einzige Team, das die Baarer Frauen ohne Punkte vom Platz schickte.

Das 3:1-Resultat ist relativ ernüchternd Leider verlief die geplante Revanche nicht wie erhofft. Die Baarerinnen wurden von An­ fang an stark unter Druck ge­ setzt. Bereits nach 6 Minuten gingen die Luzernerinnen in Führung und lagen zur Pause bereits mit zwei Toren in Vor­ sprung. In der 51. Minute er­ folgte das Tor zum 3:0. Nach­ dem sich die Baarerinnen mit

Das Baarer Team Frauen 1 im Spiel gegen den FC Luzern. ein paar sehenswerten Aktio­ nen ins Spiel zurückgekämpft hatten, erfolgte in der 71. Mi­ nute der Anschlusstreffer zum 3:1 durch Milena Vujovic. Leider war das Tor nur Schön­ heitskorrektur. Die Partie wur­ de im Regen beim ernüch­ ternden Endresultat von 3:1 abgepfiffen. Die Baarerinnen liegen den­ noch weiterhin mit 49 Punkten an der Tabellenspitze mit je zwei Punkten Vorsprung auf den FC Aïre­le­Lignon und den FC Luzern, wobei die West­

Foto Daniela Stierli

schweizerinnen noch ein Spiel weniger gespielt haben als die beiden Innerschweizer Teams. Die Spannung bleibt bis zum letzten Spieltag gross.

Frauen empfangen den BSC Old Boys auf dem Lättich Am kommenden Sonntag treffen die Baarer Kickerinnen um 15 Uhr auf dem heimischen Lättich auf das Team des BSC Old Boys, das sich auf dem ach­ ten Tabellenplatz befindet. Die Baslerinnen konnten in der Vorrunde auswärts souverän

Die Herren holen sich zu Hause drei Punkte Die Lättich­Elf erzielte am vergangenen Samstag gegen den SC Menzingen einen knap­ pen 2:1­Sieg. Somit bleibt der Abstand zu den beiden über dem Strich liegenden Teams nach wie vor bei drei Punkten. Um den zweiten Tabellenplatz und somit die Aufstiegsspiele noch zu erreichen, müssen die Baarer das letzte Meister­ schaftsspiel gegen die zweite Mannschaft von Zug 94 gewin­ nen und gleichzeitig die Altdor­ fer dem SC Steinhausen unter­ liegen. Carla Kempf Heimspiel Frauen 1: Sonntag, 5. Juni, 15 Uhr, Rasen im Lättich.

pd

Sie haben sich sechs Medaillen erkämpft Vier Athleten der Wu – Academy of Martial Arts – konnten an den WushuEuropameisterschaften in Moskau drei Gold und drei Bronzemedaillen erkämpfen (von links): Milena Schnyder, Rebecca Beuggert, Sami Ben Mahmoud und Aurelio D’Angelo. ls


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Kabarett

Bibliothek

Besserwisser auf Wahrheitssuche langsamer zu sprechen.» Horst Evers erzählte Geschichten von Besserwissern, die alles schon immer gewusst haben – hinterher. Zusammen mit seiner kuriosen Mimik war dies wortwörtlich zum Schreien komisch. Evers palaverte über den gestrauchelten Fuss-

Horst Evers begeisterte die Rathus-Schüür mit seinen absurd-komischen Geschichten. Und er sprach für die Baarer extra langsam. Lukas Schärer

Horst Evers sieht sich selber als Geschichtenerzähler und weniger als Kabarettist. Darum sind seine Auftritte eher satirische Lesungen. Sein aktuelles Programm «Hinterher hat mans meist vorher gewusst» hat der Berliner für das Schweizer Publikum angepasst und die sich zu stark auf Deutschland bezogenen Geschichten weggelassen.

Depressive Meerschweinchen und gute Onlinemassagen Horst Evers bemühte sich zudem, langsam zu sprechen, damit sein starker Berliner Dialekt auch verstanden werden konnte. Evers: «Ich bin total geschmeichelt, dass sich die Schweizer eine Fremdsprache wie mein Berlinerisch zwei Stunden lang zumuten. Es ist darum ein Gebot der Höflichkeit, sich dem Publikum hier anzupassen und

«Meine Geschichten sind wahr, sind aber nicht so passiert.» Horst Evers, Kabarettist aus Berlin

Er ist geschmeichelt, dass sich Schweizer zwei Stunden lang seine «Fremd­ sprache» anhören: der Berliner Kabarettist Horst Evers. Foto Lukas Schärer

ballfunktionär und Wurstfabrikanten Uli Hoeness. Dieser sei es ja als Wurster gewohnt, möglichst alles verschwinden zu lassen. Es folgten Geschichten über spiessige Polizisten in attraktiven Frauenkörpern, depressive Meerschweinchen und Onlinemassagen. Ausserdem erzählte der Autor aus seinem Leben – und fiel auch schon mal lachend aus seiner Rolle. Er meinte schelmisch: «Ich weiss, es gibt hier durchaus auch Interesse an meinem

Körper.» Wie Evers mehrmals beteuerte, sind seine Geschichten nicht frei erfunden, sondern irgendwie real: «Meine Geschichten sind wahr, sind aber nicht so passiert.»

Die Illusion einer objektiven Realität Sowieso: Die Wahrheit und deren Wesen war das alles umfassende Motiv an diesem Abend. Horst Evers: «Wahrheit ist eine Erfindung der Menschen, um die Welt zu erklären – und um sie für sich zurechtzumachen.» Demzufolge existiere keine objektive Realität. Wahrheit sei lediglich ein individuelles Konstrukt. In Anlehnung an Mark Twain philosophierte Evers: «Man soll sich vor Menschen hüten, die eine Wahrheit besitzen. Sie werden viele Lügen brauchen, um sie zu beweisen.» Und er fügte so kritisch wie nachdenklich hinzu: «Wir haben die Illusion einer objektiven Weltdarstellung in der Berichterstattung der Medien. Ausserdem haben wir in Europa Regierungen, die sich ihre Wahrheit ganz offensichtlich zurechtbiegen.» Das Publikum honorierte Evers Vortrag mit tosendem Applaus.

Wo Peter Pan und Moby Dick den Sommer verbringen

«Ob Krimi, Roman oder Bilderbuch – die Leseoase bietet für jeden etwas», verspricht Deborah Jung von der Bibliothek Baar, die das Angebot mit der Fachstelle Kind und Jugend organisiert. Von Juni bis September kann auf der Wiese neben dem Gäuggel-Brunnen nach Herzenslust geschmökert werden. «Jeweils an vier Don-

nerstagen vor und nach den Sommerferien stellen wir Bücherkisten bereit. Es gibt Bilderbücher für die Kleinen, Literatur für Jugendliche sowie Erwachsenenbücher», erklärt Jung weiter. Zu finden werden auch die eine oder andere Zeitschrift sowie Sachbücher sein.

Der Anlass findet bei jedem Wetter statt Das Angebot sei im vergangenen Jahr gut angekommen, sagt Deborah Jung. «Aufgrund der positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung sowie der guten Zusammenarbeit zwi-

schen Bibliothek und Fachstelle Kind und Jugend stellen wir dieses Jahr wieder Liegestühle, Sitzsäcke und Bücher auf der Wiese bereit.» Es handle um Bücher, die aus der Bibliothek ausgeschieden, aber in gutem Zustand sind. Während der Ferien werden sie ausgewechselt, «sodass auch für fleissige Besucher stets genügend Lesestoff vorhanden ist», erklärt Jung lächelnd. Laura Sibold Auf der Wiese neben dem Gäuggel­Brunnen kann von Juni bis September geschmökert werden. Eveline Käppeli (links) und Nicole Hufschmied nutzten das Angebot schon im vergangenen Jahr mit ihren Kindern.

pd

Donnerstag, 16., 23. und 30. Juni, 7. Juli sowie 25. August, 1., 8. und 15. September, jeweils 14 bis 17 Uhr, Wiese neben dem Gäuggel-Brunnen. Bei jedem Wetter.

Wenn sich Vater und Sohn als Künstler kennen lernen

«So lernten wir uns nach vier Jahren nochmals kennen», sagt Rafael Casaulta über die gemeinsame Arbeit mit seinem Vater Martin Casaulta. Die beiden Künstler stellen noch bis am Samstag, 25. Juni, ihre Arbeiten in der Brigitte Moser Schmuckgalerie aus. «Ich habe für das Projekt ‹Meines Vaters Sohn› wieder angefangen zu malen», sagt Martin Casaulta. Dies, nachdem ihn sein Sohn Rafael vor einem Dreivierteljahr gefragt hatte, ob er bereit wäre, ein gemeinsames Projekt zu machen. «Wir hatten einen langen Findungsprozess, in dem wir uns mit Fragen auseinandergesetzt haben wie: Wo liegen unsere Gemeinsamkeiten? Was bedeuten

Die Geschwister Inge, Klaus und Uwe haben schon vor lan­ ger Zeit jeden Kontakt zuein­ ander abgebrochen. Doch als ihnen der Notar eröffnet, dass sie das Erbe ihres Vaters nur ausbezahlt bekommen, wenn sie zusammen nach Polen rei­ sen, um dort seine Asche zu verstreuen, müssen sie sich notgedrungen gemeinsam in einen Kleinbus setzen. So beginnt eine Reise ins Un­ gewisse voller Abenteuer und unerwarteter Erkenntnisse. Berührend aufrichtig erzählt Lo Malinke von einer Familie, die keine ist, aber die Chance bekommt, eine zu werden. pd 334 Seiten, Krüger, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Abwechslungsreiche Schlagzeugklänge

«Jungle Beat», «Drachenfest» und «Bermuda Beach Dance»: Die Schlagzeugklasse von Ivo Mohr möchte an ihrem Haus­ konzert mit einem abwechs­ lungsreichen Programm für wippende Füsse sorgen. ls Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.

«Blockbuster» vom Jugendorchester

Das Jugendorchester lädt zum Sommerkonzert ein. Zum Thema «Blockbuster» bietet das Orchester, bestehend aus Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass, Drums, Klari­ nette, Querflöte, Trompete und Posaune, grosse Hits. ls Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt frei.

Ein Ständchen des Jodlerklubs

Ausstellung

Die Werke von Martin und Rafael Casaulta beschäftigen sich mit dem Thema Vater und Sohn.

«Alle müssen mit» von Lo Malinke

Aktuell

Literatur

Zum zweiten Mal findet die Leseoase statt. Für alle Altersklassen werden Bücher bereitgelegt.

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wir füreinander? Was sind wir abgesehen von Vater und Sohn?», sagt Martin Casaulta. Zwischen Februar und März begann der aktive Arbeitsprozess. Die beiden trafen sich wöchentlich, assen gemeinsam zu Abend, diskutierten über Gott und die Welt und begannen zu malen.

Durch die Arbeit einen neuen Zugang gefunden «So spielte sich eine Art Tradition ein, die wichtig war für unseren kreativen Prozess», sagt Rafael Casaulta. Verarbeitet haben die Künstler ihre Diskussionen in ihren Bildern. «Wir hatten zwei Staffeleien nebeneinander aufgestellt», sagt Rafael Casaulta. So konnten sie stets sehen, wie der andere vorging, und sich auch mit gegenseitigen Anmerkungen aushelfen. «Die gemeinsame Arbeit hat uns auf eine neue Weise verbunden», sagt Martin Casaulta.

Denn sie seien von der gegebenen Tatsache ausgegangen, dass sie Vater und Sohn waren, und konnten sich durch den gemeinsamen Arbeitsprozess nun als Künstler kennen lernen. «Unsere Bilder sollen wie gute Gespräche sein. Je mehr Zeit man sich für sie nimmt, desto mehr wird offenbart», sagt Rafael Casaulta über die Arbeiten. Jedes der Bilder ist mit einem Namen und ein paar Anhaltspunkten versehen, die dem Betrachter eine Art Denkrichtung vorschlagen, ohne ihm dabei zu viel vorzuschreiben. Zwei der ausgestellten Bilder heben sich ein wenig von den anderen ab, denn sie wurden von den Künstlern gemeinsam gestaltet. So entstand das grösste Bild der Ausstellung, welches ebenfalls den Namen «Meines Vaters Sohn» trägt, indem Rafael Casaulta von rechts her zu malen anfing, während Martin Casaulta seine Arbeit auf der anderen

Nebst frischem Obst und Gemüse sowie regionalen De likatessen verwöhnt am Samschtig­Märt auch der Jod­ lerklub Echo Baarburg mit einem Ständchen. ls Samstag, 4. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür.

Demnächst Ein Basiskurs für junge Filmemacher

Martin Casaulta (links) und sein Sohn Rafael stehen vor dem Bild «Der Foto Cristiana Contu Sprössling», das Martin Casaulta gemalt hat. Seite der Leinwand begann. «So arbeiteten wir uns, jeder von seiner Seite der Leinwand her, vor und trafen uns in der Mitte», erklärt Rafael Casaulta. Cristiana Contu

Die Ausstellung «Meines Vaters Sohn» ist noch bis zum 25. Juni in der Brigitte Moser Schmuckgalerie an der Dorfstrasse 27 zu sehen. Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags, 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 12 Uhr.

Neben den Zuger Filmtagen, die im November stattfinden, werden auch dieses Jahr wie­ der im Vorfeld Workshops rund ums Thema Filmen an­ geboten. Im Juni findet im Ju­ gendcafé ein Basiskurs rund ums Drehen, Schneiden und Fragenstellen statt. Der Kurs ist für Kinder ab 12 Jahren ge­ eignet. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Anmelden kann man sich via E­Mail an workshop@zugerfilmtage.ch bis am 23. Juni. ls Samstag, 25. Juni, 15 bis 18 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Franken 10.– pro Teilnehmer.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Auslandshilfe

Mit Solarkochern gegen Waldrodungen verteilt, sondern zu einem vergünstigten Preis verkauft, stellt sie sicher, dass sie auch tatsächlich benutzt werden. «Wer einen Viertel eines Monatseinkommens in ein solches Produkt investiert, der wird seinen neuen Kocher nicht einfach ungebraucht in der Ecke stehen

Ades engagiert sich in Madagaskar bei der Produktion und Verbreitung von ressourcenschonenden Kochstellen. Dies ist auch ein Beitrag zum Erhalt der Wälder.

«Im Januar dieses Jahres haben wir die Zahl von 100 000 ausgelieferten Kochern erreicht.»

Marcus Weiss

Die Wälder auf der Insel Madagaskar sind besonders artenreich, dies weiss hierzulande seit der Eröffnung der Masoala-Halle im Zoo Zürich fast jedes Kind. Weniger bekannt dürfte sein, wie dramatisch der Bestand dieser ökologisch unschätzbar wertvollen Flächen innerhalb der letzten Jahrzehnte abgenommen hat. «Ich war 1998 bestürzt darüber, wie sich das Aussehen der Landschaft seit meinem Aufenthalt für die schweizerische Entwicklungshilfe in der ersten Hälfte der 1970er-Jahre verändert hatte», sagt Regula Ochsner, die Gründerin von Ades, bei unserem Besuch am Sitz des Vereins in Mettmenstetten.

Schon Tausende Kochgeräte sind verkauft worden Mit der Gründung der «Association pour le Développement de l’Energie Solaire SuisseMadagascar» im Frühling 2001 wollte sie Gegensteuer gegen die fortschreitende Verfeuerung des Waldbestandes der Insel in den privaten Kochstellen der Bevölkerung geben.

Demnächst «Speck» übernimmt bald den «Fürst»

Clemens und Heidi Räbsamen geben ihre Konditorei-Confiserie per Ende Juni auf. Die Confiserie Speck wird das Ladenlokal an der Dorfstrasse 1 per 27. Juni übernehmen. Dies teilt die Konditorei-Confiserie Fürst in einem Flugblatt aktuell ihrer Kundschaft mit. Für «Speck» wird es die erste Filiale in Baar sein und der sechste Standort im Kanton, an dem das Unternehmen tätig ist. csc

Regula Ochsner, Gründerin von Ades

Jacqueline Hefti (links) und Regula Ochsner präsentieren energieeffiziente Kochgeräte und ein von Ades in Madagaskar Foto Marcus Weiss verwendetes Lastenvelo als mobiler Verkaufsstand. Mittlerweile sind Tausende ressourcenschonende Kochgeräte verkauft worden, und die Organisation ist bestrebt, ihre Produkte auch in abgelegenen Regionen des Landes zu etablieren. Zurzeit produziert Ades verschiedene Modelle von sehr einfachen, aber durchdachten Kochgeräten, darunter eine Solar-Kochkiste, die bei einer Temperatur von 150 Grad nicht nur Kochen, sondern auch Niedergaren ermöglicht. Entwickler dieses Modells, das die Sonnenstrahlen wie ein Treibhaus

mit einer Glasplatte einfängt und im Inneren die Wärme speichert, ist der Schweizer Solarkocher-Pionier Edi Probst.

Holz- und kohlefreies Kochen in Reichweite «Es ist unser Ziel, dass in ein bis zwei Jahren auch die Anwenderinnen unserer mit Brennmaterial befeuerten Kocher im Sortiment kein Holz und keine Kohle mehr benötigen, deshalb arbeiten wir auch sehr intensiv daran, Bio-Abfälle (Kokosnussfasern, Steppen-

gras, Reisspelzen, Bananenschalen, Mangoschalen) als Heizmaterial nutzbar zu machen», erklärt Jacqueline Hefti, die bei Ades für die Kommunikation und das Fundraising zuständig ist. «Im Januar dieses Jahres haben wir die Zahl von 100 000 ausgelieferten Kochern erreicht. Damit wird rechnerisch eine Waldfläche von der Grösse des Kantons Schaffhausen geschützt», freut sich Regula Ochsner. Indem die von ihr ins Leben gerufene Organisation die Geräte nicht einfach

lassen», so die Überlegung. Zudem gibt es für die Familien bei der Nutzung der Gerätschaft ein «Return of Investment», der dadurch entsteht, dass in Zukunft weniger Kosten für den Einkauf von Brennmaterial anfallen.

Expansion im grösseren Stil durch Emissionszertifikate Ades finanziert sich durch Spenden, zu einem bedeutenden Teil aber auch durch Beiträge, die über Partner im CO2Emissionszertifikatehandel «myclimate» (CO2-Kompensation bei Flugreisen) in das Projekt fliessen. «Dies ermöglichte uns die Expansion im grösseren Stil», bestätigt die Gründe-

rin. Eine Unterstützung durch den schweizerischen Klimarappen erfährt die Organisation nicht, da dieses Geld im Inland investiert werden muss.

Bildungsprogramme sollen die Jugend sensibilisieren In Madagaskar selbst geniesst Ades bei den Behörden ein sehr hohes Ansehen und wird ideell unterstützt. Um in einem solchen Projekt nachhaltig zu wirken, ist auch die Umweltbildung entscheidend. Deshalb organisiert Ades Bildungsprogramme an den Schulen, damit die junge Generation erfährt, wie wichtig der einheimische Wald ist. «Letztes Jahr haben wir etwa 8000 Kinder und über 700 Lehrpersonen erreicht und gesehen, wie sie zu staunen beginnen über die natürliche Vielfalt ihres Landes», erzählt Hefti. «Solche Momente stimmen uns zuversichtlich für den weiteren Weg.»

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Spenden kann man über das PCKonto 50-1608-1. Mehr über Ades und den Workshop Solarkocherbau am 11. Juni unter www.adesolaire.org / de/aktuell /anlaesse.html red

Shell

TopCC

Erhöhte Sicherheit für Personal an Tankstellen

Der Markt feiert seinen Geburtstag

Alle Shell-Tankstellen werden mit sogenannten Secure Cubes ausgestattet.

personal führt die Bargeldnoten in das Gerät ein. Dort werden sie auf Echtheit geprüft und abgelegt.

Um die Tankstellen noch sicherer zu machen, wird die Shell Switzerland AG mit Sitz an der Baarermatte mit Secure Post an Shell-eigenen Stationen sogenannte Secure Cubes installieren. Das Tankstellen-

Der Bargeldtransfer wird so genauer kontrolliert Das Gerät hat eine Alarmfunktion und einen Tinteneinfärbemechanismus, der die Geldscheine bei gewaltsamem Öffnen kenntlich und somit un-

brauchbar macht. Der Abtransport der Banknoten erfolgt durch die Secure Post. «Wir sind bemüht, die Sicherheit auf den Stationen zu erhöhen. Secure Cube ist eine innovative Lösung, den Bargeldtransfer zu sichern. Die Geräte sind nun an allen Shelleigenen Tankstellen installiert», so Michael Sommer, Stellvertretender National Retail Ma-

nager der Shell Switzerland AG. «Als Verantwortlicher der Dienstleistung Secure Cube ist es mir und der Secure Post eine Ehre, diese Zusammenarbeit gewonnen zu haben», sagt André Forrer von der Secure Post AG. «Es ist auch eine Verantwortung, die Umsetzung sowie die Bewirtschaftung der Secure Cubes mit Shell zu operationalisieren.» pd

Der TopCC-Abholmarkt an der Sihlbruggstrasse 107 feiert bis Samstag, 4. Juni, sein FünfJahr-Jubiläum, das mit besonderen Aktivitäten gefeiert wird. Nebst diversen Geburtstagsaktionen finden viele Degustationen und Promotionen im Markt statt. Am Samstag gebe es auch Würste und saftige Steaks vom Grill, schreibt das Unternehmen. pd

Samschtig-Märt

Saisonales, frisches Gemüse direkt von der Nonna aus dem Tessin sich Maria Mäder um ihr Gemüse. Die Pflanzen müssen zwar manchmal von der Sonne geschützt und zugedeckt werden, aber mit Strom betriebene Treibhäuser habe man nicht. «Im Sommer koche ich aus den reifen Tomaten eine Pastasauce, die ich dann auch verkaufe», verrät sie.

Maria Mäder und Peter Geissler verkaufen ihr Gemüse am Märt. Dafür reisen sie durch die Schweiz. Die ältere Dame mit den zusammengebunden Haaren ist seit vielen Jahren am Samschtig-Märt präsent. «Ich war als junges Mädchen hier wohnhaft», erklärt Maria Mäder in gebrochenem Deutsch. Und sie kommt immer wieder gerne in die Deutschschweiz.

Essigwasser als Hausmittel gegen das Ungeziefer Am Samschtig-Märt findet sie die Atmosphäre schön und familiär. Wenn möglich reist sie zweimal pro Monat an. Da Maria Mäder selber nicht Auto fährt, teilt sie die manchmal bis zu zwei Stunden dauernde Fahrt mit einem befreundeten

Susanna Vogel aus Inwil (links) wechselt mit Maria Mäder am Stand ein paar Worte auf Italienisch und kauft reife Foto Nadine Wyss Tomaten. Marktfahrer. Ihr Partner Peter Geissler ist an diesem Morgen im Tessin geblieben. Wie wichtig ihr umweltschonende Schädlingsbekämpfung ist, erklärt die Gemüseverkäuferin bereits zu Beginn unseres

Zusammentreffens. Sie sorgt sich um die Böden in der Schweiz. «Ich nehme Essigwasser für die Bekämpfung des Ungeziefers», erzählt sie und ergänzt: «Manchmal entferne ich die Insekten auch von

Hand.» Die Marktfahrerin ist überzeugt, dass Pestizide nicht gut sind für Mensch und Umwelt, und darum verzichtet sie weitgehendst darauf. Ihre Gärten werden von Hand bewirtschaftet. Tag für Tag kümmert

Weniger ist manchmal eben doch mehr Mäders Angebot ist denn auch saisonal. Das Gemüse steht bunt angeordnet zum Verkauf noch in den grünen Erntekisten. Der Stand wirkt irgendwie leer, dies ist ungewohnt. Kennt man es doch anders aus den Einkaufzentren, wo die Gestelle prall gefüllt sind. Wenn man nun aber hört, wie das Gemüse mit viel Liebe und Sorgfalt angepflanzt, gepflegt und geerntet wird, sieht man alles plötzlich mit anderen Augen. Wie schön grün ist doch der Sa-

lat. Wie schön rot sind die reifen Tomaten. Eine ganze Kiste voller Zucchiniblüten ist auszumachen. Die Nonna erklärt: «Die Blüten kann man roh essen, zum Apéro mit etwas Olivenöl und Salz, oder sie schmecken wunderbar in einem Risotto.» Auch zum Verkauf stehen Tomaten- und Auberginensetzlinge. Die reifen Tomaten, später direkt ab Strauch, werden bestimmt wunderbar schmecken und an Nonna erinnern. Nadine Wyss

Die Serie In der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Gebäudeversicherung

Nur «Niklas» bescherte ihnen viel Arbeit Die Gebäudeversicherung verzeichnete im Jahr 2015 Schäden von 1,6 Millionen Franken. Die Summe ist so tief wie seit 34 Jahren nicht mehr. Cristiana Contu

«Die Gebäudeversicherung Zug blickt auf ein ruhiges Schadenjahr 2015 zurück», schreibt Max Uebelhart, Ge­ schäftsführer der Gebäude­ versicherung Zug, in einer Medienmitteilung zum Jahres­

«Die Gebäudeversicherung blickt auf ein ruhiges Schadenjahr 2015 zurück.» Max Uebelhart, Geschäftsführer der Gebäudeversicherung Zug bericht. Nach zwei Jahren in Folge mit überdurchschnittlich hohen Schadenbelastungen, wie den 22,2 Millionen Franken im Jahr 2014, fiel das Schaden­ jahr 2015 mit 1,6 Millionen Franken sehr bescheiden aus. Dies lag daran, dass im vergan­ genen Jahr im Kanton Zug deutlich weniger Scha­ denereignisse stattfanden. «Bei 116 Brandfällen kam es zu Schäden von total 1,28 Millio­ nen Franken, während diese im Vorjahr 19,16 Millionen Fran­ ken betrugen», weiss Uebelhart weiter. Die zwei grössten Brand­ schäden ereigneten sich dabei in Zug und in Oberwil. Betrof­ fen waren ein Jugendraum und eine Einliegerwohnung. Beide Brandschäden schlugen mit je rund 130 000 Franken zu Bu­ che. Glücklicherweise kamen bei keinem Brandfall Men­ schen oder Tiere zu Schaden.

Schadensumme der Elementarschäden ist gering Ausserdem entsprach die Schadensumme der Elemen­ tarschäden von 320 000 Fran­

Der Geschäftsführer der Gebäudeversicherung Zug Max Uebelhart freut sich, dass die Gebäude im vergangenen Jahr weniger Schäden davontrugen als üblich. ken gerade einmal 10 Prozent der Summe, die im Vorjahr verzeichnet wurde. «Am meis­ ten Elementarschäden verur­ sachte das Sturmtief ‹Niklas›, das am 31. März 2015 über die Schweiz fegte», so der Ge­ schäftsführer. So wurden im Ganzen 66 Schadenmeldungen wegen des Sturmtiefs gemeldet. «Der grösste Einzelschaden ent­ stand an einer Lagerhalle in Rotkreuz. Dort wurde das Vor­ dach eines Transportgeschäfts vom Sturm heraufgedrückt», präzisiert Uebelhart gegen­ über unserer Zeitung. Die Schadenskosten, die da­ bei verursacht wurden, betru­ gen rund 268 000 Franken. Per 31. Dezember 2015 ver­ sicherte die Gebäudeversiche­ rung über 24 922 Gebäude und somit 211 mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2014 waren es noch 24 711 Gebäude gewesen. Die gestiegene Anzahl an versi­ cherten Bauten spiegelt die

rege Bautätigkeit im Kanton Zug wider.

Die Versicherung dient dem Gemeinwohl

Bruttoprämie ist 2015 um 1,1 Prozent gestiegen Die Bruttoprämieneinnah­ men stiegen gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent auf 29,35 Millionen Franken. Diese wurden anteilsmässig auf die Versicherung und das Amt für Feuerschutz verteilt. Für die rückversicherten Be­ reiche Feuer, Elementar und Erdbeben wurden 8,6 Millio­ nen Franken aufgewendet. Das entspricht 35 Prozent der Bruttoprämieneinnahmen. Der Jahresgewinn von rund 3 Millionen Franken wurde dem Eigenkapital zugewiesen. Dem Versicherungskapital von rund 46,3 Milliarden Franken stehen fast 1,3 Promille an Eigenkapital gegenüber. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Durchschnittswert aller 19 kantonalen Gebäude­ versicherungen der Schweiz.

Die Gebäudeversicherung Zug wurde im Jahre 1813 gegründet und gehört somit zu den ältesten Institutionen im Kanton. Die öffentlichrechtliche Anstalt erfüllt einen gesetzlichen Leistungsauftrag in den Bereichen Schadenerledigung (Gebäudeversicherung), Schaden-

bekämpfung (kantonales Feuerwehrinspektorat und Feuerwehren) und Schadenverhütung (kantonale und kommunale Brandschutzfachleute). Das System «Sichern und Versichern» ist dem Allgemeininteresse und dem Gemeinwohl verpflichtet. Der

Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

auf dem Solidaritätsprinzip aufbauende Versicherungsschutz ist umfassend, günstig und nicht gewinnorientiert. 2015 waren bei der Ge bäudeversicherung Zug 24 922 Gebäude mit einem Versicherungswert von 46,28 Milliarden Franken versichert. pd

Versicherungsgesetz wird überarbeitet Aufgaben sollen präzisiert werden Das Gesetz der Gebäudeversicherung (GVZG) aus dem Jahre 1979 wurde einer Totalrevision unterzogen. Bei der Revision geht es um neue Rechtsgrundlagen für die Gebäudeversicherung Zug. Diese wurden von der Staatswirtschaftskommission als Anträge bearbeitet und an den Kantonsrat weitergeleitet. So sollen die Aufträge der GVZG präzisiert und zeitgemäss abgebildet werden. Da sich die öffentlich-rechtliche Anstalt der GVZG bisher bewährt hat, sollen nur punktuelle Anpassungen im Versicherungsbereich vollzogen werden. Ausserdem soll die

strategische Ausrichtung des GVZG künftig von einem fachkundigen Verwaltungsrat festgelegt werden. Zudem soll der kantonale Feuerschutz vollständig in die Gebäudeversicherung integriert werden. Der Kantonsrat hat die gestellten Anträge an der ersten Lesung vom 12. Mai besprochen. Die zweite Lesung zu diesem Thema wurde vom Kantonsrat auf den 28. August angesetzt.

Brandschutzvorschriften wurden verschärft Am 1. Januar 2015 sind die neuen Brandschutzvorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerwehrversicherungen in Kraft getreten. Diese stellen eine grosse

Herausforderung dar für Bau herren, Planer und Architekten, aber auch für die kantonalen und kommunalen Brandschutzbehörden. Es wurde eine neue Qualitätssicherung im Brandschutz geschaffen. Diese soll die Funktionstüchtigkeit aller baulichen, technischen, organisatorischen und abwehrenden Massnahmen zur Gewährleistung der Brandsicherheit während des gesamten Lebenszyklus einer Baute oder Anlage garantieren. Um dies zu gewährleisten, schreibt die Behörde nicht mehr einfach nur Bestimmungen vor, sondern überprüft und korrigiert die Brandschutznachweise bei Bedarf. cvc

Die Feuer- und Elementarschäden der Gemeinden in Zahlen Anzahl Feuer­ schäden

An der Riedstrasse 1 in Rotkreuz wurde das gesamte Vordach vom Sturmtief Niklas an die Wand gedrückt.

pd

Anzahl Elementar­ schäden

Schadenvergütungen Schadenvergütungen Elementar Feuer in Franken in Franken

Baar

16

28

76 630

39 233

Cham

28

17

291 069

13 874

Hünenberg

9

13

62 221

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Menzingen

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Neuheim

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Steinhausen

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Unterägeri

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Zug

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

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Zuwebe

Die Werkstätten haben Aufträge verloren Auch die Zuwebe hat mit dem Frankenschock und dem Sparpaket zu kämpfen. Die Institution musste sogar Fachpersonal entlassen.

gegenüber unserer Zeitung. «Wir konnten die Personen aber intern weiterbeschäftigen.» So arbeiten die Menschen mit einer Behinderung nun in einem der erfolgreichen Zuwebe-Gastrobetrieben oder im Garten des Klosters Kappel.

Alina Rütti

Die Suche nach neuen Aufträgen läuft Antonio Gallego erwartet aufgrund der wirtschaftlichen Situation noch weitere Auftragsverluste und versucht dem frühzeitig Gegensteuer zu geben. «Die Führungscrew ist laufend daran, neue Aufträge zu akquirieren.» Mit Erfolg. So werden nun Gewürze im Bösch verpackt. Auch sei die Zuwebe im Gespräch mit den Zuger Gemeinden. «Unser Ziel ist es, dass wir die Stimm- und Wahlunterlagen aller Gemeinden bei uns verpacken.» Gegenwärtig haben zehn Gemeinden das Abpacken der Unterlagen an die Zuwebe ausgelagert. Auch laufen die Verhandlungen mit dem Kloster Kappel. Bis Ende Jahr betreut die Zuger Institution den Klostergarten und könnte dort längerfristig zwischen acht bis zehn geschützte Arbeitsplätze anbieten. «Wir hoffen, wir erhalten den Auftrag dauerhaft. Die Arbeit im Garten ist eine ideale Ergänzung zum bestehenden Arbeitsangebot, denn im Garten können unsere Mitarbeitenden unter freiem Himmel und mit der Natur arbeiten», sagt Antonio Gallego. Solche Arbeitsplätze habe die Zuwebe noch viel zu wenige. Deshalb will sie in Zukunft ihre Dienste auch für leichte Garten- und Umgebungsarbeiten anbieten. Die Erträge aus den Bereichen

Im Januar 2015 hob die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro auf. Der darauffolgende Frankenschock hatte auch massive Auswirkungen auf die Zuger Wirtschaft. Sogar auf die Zuwebe, welche geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder geisti-

«Wir konnten die Personen intern weiterbeschäftigen.» Antonio Gallego, Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung gen oder körperlichen Behinderung bietet. Denn langjährige Kunden der Zuwebe verlagerten Arbeitsplätze ins Ausland. Dadurch verloren die Zuwebe Aufträge von sechs Betrieben im Umfang von 300 000 Franken. Am Standort im Bösch in Hünenberg verpacken ZuwebeMitarbeitende unter anderem Medizinalprodukte wie Nuggis, Milchpumpen oder Milchfläschchen. «Wären wir ein Unternehmen in der Privatwirtschaft, so wären nun 20 Personen arbeitslos», sagt Antonio Gallego, Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung

Die Geschäfte der Zuwebe-Gastronomiebetriebe laufen gut. Das freut Christian Meier, Leiter des Intermezzos in Zug (links) und Antonio Gallego, Vorsitzender der Foto Daniel Frischherz Geschäftsleitung der Zuwebe. Produktion und Gastronomie sind essenziell. Im Jahr 2015 erwirtschaftete die Zuwebe damit über 3,5 Millionen Franken.

Personal muss eine Stunde pro Woche länger arbeiten Die Institution hängt nicht nur am Tropf der Wirtschaft, sondern auch an dem des Kantons. Im Jahr 2015 betrug der eigenfinanzierte Anteil rund 46 Prozent, was 12,4 Millionen Franken ausmachte. Der Rest wird von der öffentlichen Hand finanziert. Im Rahmen der Leistungsvereinbarung steuerte der Kanton 2015 über 12 Millionen Franken bei. «Die Beitragskürzungen infolge des Sparpakets wurden zwar ange-

kündigt, dass diese so massiv ausfallen, trifft uns aber hart», erzählt der Zuwebe-Geschäftsführer. Die Kürzungen der Mittel aus der Leistungsvereinbarung betragen über 1 Million Franken. Dies hat die Zuwebe in verschiedenen Bereichen zum Stellenabbau beim Fachpersonal gezwungen. «Wir mussten vier Personen kündigen. Sechs weitere Stellen werden über natürliche Abgänge eingespart», sagt Antonio Gallego. Er empfinde diese Massnahmen als einen heftigen Einschnitt. Zudem wurde die Arbeitszeit der über 200 qualifizierten Mitarbeitenden in den Zuwebe-Betrieben um eine Stunde pro Woche erhöht, Zu-

lagen wurden gekürzt, eine bezahlte Pause gestrichen und Gebühren für die Mitarbeiterparklätze eingeführt. «Wir haben die verschiedenen Sparmassnahmen in Arbeitsgruppen ausgearbeitet.» So habe jede Abteilung ihre Lösungsvorschläge einbringen können. «Somit werden die Massnahmen von der Belegschaft mitgetragen», zeigt sich Gallego zufrieden. Jedoch räumt er ein, dass sich einige Mitarbeitende schwertun mit den Entscheidungen der Geschäftsleitung und des Vorstandes. «In der Privatwirtschaft werden Sparmassnahmen laufend geprüft und umgesetzt. In den sozialen Institutionen ist man

sich der Thematik und der finanziellen Abhängigkeit noch nicht so bewusst», erklärt Gallego. Der Kanton hatte das Budget der Zuwebe für die Jahre 2014 bis 2016 gutgeheissen. Worauf die Werkstätten ihren Fachpersonalbestand von 236 auf 253 Mitarbeiter aufstockten. Zum damaligen Zeitpunkt fehlte es der Zuwebe an spezialisierten Fachkräften, und die Teamleitungsstruktur musste aufgrund der Organisationsentwicklung eingeführt werden. Für Antonio Gallego ist klar: «Eine zweite Sparrunde könnte die Zuwebe nur noch mit einem Leistungs- und Angebotsabbau umsetzen.»

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Sport

Zuger BMX-Fahrer hatten die Nase vorn Der dritte Lauf der BMX Deutschschweizer Meisterschaft in Zug war für die Lokalmatadoren ein Erfolg. Ständerat Peter Hegglin und seine Gattin Rosmarie Hegglin durften als Ehrengäste packende Rennen auf der Ammannsmatt in Zug erleben. Auf der BMX-Anlage fanden am 22. Mai der dritte Lauf der Deutschschweizer Meisterschaft statt. Hegglins waren beeindruckt vom Können der Fahrer und genossen die lockere Atmosphäre neben der Rennpiste. Als Mitglied des Schweizer Nationalmannschaftskaders erschien Noah Breschan mit seinem jüngeren Bruder Jeron Breschan am Start. Die Siege in ihren jeweiligen Kategorien sind den beiden Fahrern von Powerbike Winterthur zu gönnen. Gefightet wurde jedoch noch in zahlreichen anderen Kategorien mit sensationellen Ergebnissen der Zuger Fahrer.

Severin Leuthard fuhr gleich zweimal auf den ersten Platz.

Foto Trix von Allmen

Brüder schafften es beide aufs hart umkämpfte Podest Allen voran zu erwähnen ist Severin Leuthard der Zuger Racer. Mit einem zweifachen

Sieg in den Kategorien Cruiser bis –13 und Boys/Girls 12/13 zeigte der Zwölfjährige und zukünftige Schüler der Kunstund Sportklasse in Cham auf seiner Heimpiste sein Talent im BMX. Sein Bruder und Teamkollege Cedric Leuthard gewann die Kategorie Cruiser 14+ und erreichte im Final der Elite 16+ hinter Noah Breschan, Alessio Tonoli und vor seinem Clubkollegen Kenan Öztürk den hart umkämpften dritten Platz. Die beiden Brüder Remo Hofer (elf Jahre) und Nick Hofer (neun Jahre) trugen mit ihren erfolgreichen Ergebnissen zum beispiellosen Gesamtergebnis des Zuger BMXClubs bei. Remo Hofer profitierte im Final von einem Gerangel an der Spitze des Feldes und konnte dank einem geschickten Ausweichmanöver den Sieg in der Kategorie Boys/ Girls 10/11 für sich entscheiden. Sein Bruder Nick Hofer musste lediglich einem starken Fahrer aus Italien den Vortritt gewähren und feierte mit dem zweiten Platz in der Kategorie Boys/Girls 8/9 einen weiteren Erfolg in seiner BMX Karriere. Topergebnisse auch in den Anfängerkategorien lassen auf ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Zuger Racer hoffen. Jeannine Leuthard

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

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Woche WARCRAFT: THE BEGINNING 12J 123 Min. 20:30 D 3D 20:30 D 3D 20:30 D 3D 20:30 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche TOMORROW (DEMAIN) 12J 118 Min. 18:00 OVdfe U25 18:00 OVdfe U25 17:00 OVdfe U25 11:30 OVdfe U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. X-MEN: APOCALYPSE 12J 144 Min. 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 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Woche ALICE THROUGH THE LOOKING GLASS 9J 113 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ (ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ Letzte Vorst. 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ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee / Oper FIDELIO 14J 175 Min. 10:30 Dd Premiere

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3. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Grümpelturnier

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Ganz verschiedene Teams treten an

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Seit 44 Jahren führt der SC Steinhausen sein traditionelles Grümpelturnier für Jung und Alt durch. In neun Kategorien treten rund 150 Mannschaften gegeneinander an. Abends wird ein Unterhaltungsprogramm geboten. Auch gibt es ein Freundschaftsspiel einer EVZ-Delegation gegen den SC Steinhausen. Das Grümpi startet am Freitag, 3. Juni, mit dem Gewerbe-Cup. Der Turnierplausch endet am Sonntag, 5. Juni, mit der Verlosung der Tombola. dom

EVENTS

Veranstaltungskalender

«BRAIN DAYS» ALLES RUND UM DAS HIRN

Vom Donnerstag, 9. Juni, bis am Samstag, 11. Juni, finden auf dem Bundesplatz Zug die «Brain Days» statt. Der Anlass beginnt um 10 Uhr und dauert bis um 17 Uhr. Am Samstag endet die Veranstaltung bereits um 15 Uhr. Kernstück der Veranstaltung bildet das begehbare Hirn.

Doku Zug

Offene Türen und Führungen

FLOHMARKT NASCHEN, TAUSCHEN, KAUFEN

Am Sonntag, 5. Juni, findet zwischen 10 und 16 Uhr auf dem Parkplatz P3, auf dem Papieri-Areal in Cham, ein Flohmarkt statt. Tische können für 15 Franken gemietet oder für 5 Franken selber mitgebracht werden. Anmeldung unter: info@papierisch.ch

GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Am Freitag, 3. Juni, findet von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt in Zug an der Bundesstrasse 4 das Trauercafé statt. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Wir laden ins Zuger Trauercafé ein. Infos unter 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

TANZTURNIER STANDARD UND LATEIN

Am Samstag, 4. Juni, findet im Gemeindesaal Hausen am Albis ein Standard- und Latein-Tanzturnier statt mit Jugend- und Hauptkategorien. Der Anlass beginnt um 13 Uhr und endet um 23 Uhr. Es gibt eine Festwirtschaft, eine Tombola und Shows. Info: www.tanzsportclubzug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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Der Entertainer Albert Hammond wird am Freitag, 10. Juni, live mit seiner Musik in der Chollerhalle zu hören sein.

pd

Konzert

Ein Altmeister seines Fachs Der erfolgreiche Musiker Albert Hammond kommt diesen Monat wieder nach Zug. Auf dem Programm stehen viele seiner Hits. Unvorstellbare 360 Millionen Tonträger mit Songs von Altmeister Albert Hammond sind bis heute verkauft worden. Darunter natürlich seine eigenen Welthits «It Never Rains In Southern California», «The Free Electric Band» und «I’m A Train». Unzählige Songs hat er auch für Stars wie Whitney Houston, Tina Turner, Tom Jones oder Celine Dion geschrieben. Zudem schrieb und produzierte er gemeinsam mit

Duffy deren zweites Album «Endlessly».

Ein vielversprechendes Konzert mit selbst geschriebener Musik Nach seinem grossartigen Konzert im Herbst 2014 wird der charmante Entertainer wieder live in der Chollerhalle zu hören sein (siehe Box).

Nicht der Musiker Albert Hammond soll dabei im Mittelpunkt stehen, sondern vielmehr die über 30 aus seiner Feder stammenden Top-Hits. Versprochen wird eine Liederreise durch die Jahrzehnte der Popgeschichte – ein Abend der grossen Songs und der unvergesslichen Momente. pd

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Gratis-Eintritte Für den Auftritt von Albert Hammond

Unsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Tickets für den Auftritt von Albert Hammond vom Freitag, 10. Juni, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle. Jene Leser haben Glück, die unserer Redaktion bis am Montag, 6. Juni, 12 Uhr, an redaktion@zugerpresse.ch eine E-Mail schreiben. Erzählen Sie uns, warum Sie den Auftritt des Londoner Musikers unbedingt sehen wollen. Die Redaktion

Hereinspaziert, heisst es am Samstag, 4. Juni, bei Doku Zug zwischen 11 und 16 Uhr. Nebst Führungen durch das Dokumentationszentrum gibt es um 12 und um 14 Uhr einen Rundgang mit der Stadtführerin Anita Gamma durch die St.Oswalds-Gasse. dom www.doku-zug.ch

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24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Oliver Eisenmann an der Orgel.

Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Orgeltage

Kirche voller Musik Auch in Walchwil gibt ein renommierter Musiker ein Orgelkonzert. Im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage spielt der Konzertorganist Oliver Eisenmann am Sonntag, 5. Juni, um 19 Uhr in der katholischen

Pfarrkirche Walchwil. Der in Zürich geborene Organist hat weltweit schon viele Konzerte gegeben. Insgesamt hat er zwölf Langspielplatten und neun CDs aufgenommen. In der Pfarrkirche spielt Eisenmann Werke von den Komponisten Renner, Reger, Sandvold und Messner. pd

An der Playmobil-Ausstellung darf alles ausprobiert werden.

pd

Der Basler Werner Arbrer wurde mit einem Nobelpreis ausgezeichnet.

Emmen Center

City Kirche Zug

Spielen mit Playmobil

Wissen und Glauben

Im Einkaufscenter in Emmen haben Piraten das Sagen. Und es darf gespielt werden. Die neue Ausstellung von Playmobil macht bis am Samstag, 4. Juni, Halt im Emmen

Center. Ein Piratenschiff, ein Turm mit Leuchtfeuer, eine begehbare Höhle, ein versteckter Schatz und Spieltische lassen jedes Piratenherz höher schlagen. Bei Wettbewerben werden über 100 Playmobil-Preise verlost. pd Infos unter: www.emmencenter.ch

Ein Abend mit einem Nobelpreisträger verbringen. Das kann man in der City Kirche Zug. In der City Kirche Zug ist am Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, mit Werner Arber einer der gros-

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pd

sen Forscherpersönlichkeiten der Schweiz zu Gast. Dieser hat im Jahre 1978 den Nobelpreis für Medizin erhalten. Der Nobelpreisträger setzt sich bereits seit vielen Jahren mit Fragen auseinander, die sich an der Schnittstelle zwischen Glauben und Wissenschaft befinden. cvc


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

Donnerstag, 2. Juni, bis Mittwoch, 8. Juni

Diverses Nicht verpassen Sommerkonzert Jugendorchester: Freitag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Das Jugendorchester unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgli lädt zu seinem «Blockbuster»-Sommerkonzert ein. Kinderkulturtag: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Kinder ab 8 Jahre können Workshops wie Graffitti, Theater oder Radio besuchen und so kulturelle Möglichkeiten für Kinder kennen lernen. Familiennachmittag auf dem Kiti-Hof mit Andrew Bond: Samstag, 12.30 bis 18 Uhr, Kiti-Hof, Blinkmatt. Familiennachmittag mit Ponyreiten und Konzert von Andrew Bond um 15 Uhr. Kinder 15 Franken, Erwachsene 25 Franken.

Schlagzeugkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Hauskonzert der Schlagzeugklasse von Ivo Mohr. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit Auftritt des Jodlerklubs Echo Baarburg von 9.30 bis 11.30 Uhr. Chorkonzert: Samstag, 11 bis 12 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Der Schul- und der Glockenchor des Seminars Schloss Bogenhofen aus Österreich singen und spielen Werke von Händel, Haydn, E. Thimann und J. Rutter. Sunntigsschuel: Sonntag, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Familiengottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Zelt beim Martinspark. Gottesdienst, anschliessend Apéro. Finissage von Annelies Ursin: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie,

Dorfstrasse 6a. Annelies Ursin zeigt zum letzten Mal Miniaturen, Metamorphosen und Manifeste im Rahmen der Ausstellung «Lustvolles und Katastrophen». Vortrag zu Diabetes: Montag, 18.30 Uhr, Zuger Kantonsspital, Konferenzraum im ersten Obergeschoss. Ein Vortrag der DiabetesGesellschaft des Kantons Zug zum Thema «Neues aus der Therapie beim Typ 1- und Typ 2-Diabetes». Es referiert der Arzt Beat Schwegler. Schlagzeug-/Gitarrenkonzert: Montag, 19.30 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Ein Hauskonzert der Schlagzeugklasse von Doris Affentranger und der Band- sowie Gitarrenklasse von Simon Kessler. Konzert «Playbill – A Tribute to Bill Evans»: Montag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Ein Konzert im Rahmen des Masterabschlusses der Hünenbergerin Patricia Samaniego. Es

trägt den Titel «Playbill – A Tribute to Bill Evans». Eintritt frei, Kollekte. Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton rechtzeitig an Strassenrand stellen. Klavierkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Klavierklasse von Fabienne Ambühl. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Papierabfuhr: Mittwoch, überall in der Gemeinde Baar ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Kinderchorkonzert: Mittwoch, 19 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Konzert des Kinderchores unter Leitung von Nicole Tremmel.

Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Mittagessen, Kontakt und Anmeldung: 041 761 75 80. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Caféteria Altersheim Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar mit S 1 nach Buchrain, Wanderung ab Buchrain Bahnhof über Bueri Dorf– Hundsrügge nach Riedholz, Kaffeehalt im Restaurant Tumpf-Buur, Weiterwandern über Hündsrügge–Rootseeufer nach Ebikon Bahnhof, 10.58 Uhr ab Ebikon mit S 1 nach Zug, Baar an 11.27 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 079 649 23 78. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs. Wanderung der Naturfreunde Baar: Sonntag, 6.55 Uhr, Treffpunkt beim Bahnhof Baar. Wanderung von Schaffhausen dem Rhein entlang–Schloss Laufen–Rheinfall–Dachsen bis nach Rheinau, Marschzeit zirka dreieinhalb Stunden, 100 Meter Auf-/Abstieg. Mitnehmen: Verpflegung, Wanderschuhe, Sonnenschutz. Findet nur bei guter Witterung statt. Anmeldung: Cornelia Bischof, 079 673 09 16.

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Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

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Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr,

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags,

Kind und Jugend

16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Spiegelsaal Wiesental.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 079 420 99 59.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Seniorenwanderung: Mittwoch, 7.30 Uhr, Treffpunkt beim Bahnhof Baar. Seniorenwanderung von Knonau nach Steinhausen (Kaffeehalt) und zurück nach Baar. Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

Filzschlangen basteln: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi hinter dem Werkhof. Es wird eine Filzschlange hergestellt. Mitnehmen: Handtuch, das nass werden darf. Anmeldung bis Montag an: Sybille Dubacher, 041 760 56 22.

Gymnastik-Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

Auf dem Kiti-Hof in der Blinkmatt findet am Samstag ein grosser Familiennachmittag statt. Nebst Ponyreiten, wie auf dem Bild, gibt als Hauptattraktion der bekannte Liedermacher Andrew Bond um 15 Uhr ein Konzert.

Archivbild Bettina Mosel

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