P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 111
Mittwoch, 15. Juni 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Rigistrasse
Kommission pocht auf andere Lösung Der Gemeinderat will 295 000 Franken für die Verbesserung der Sicherheit auf der Rigistrasse ausgeben. Eine Kommission hält dagegen.
Tangente Zug/Baar Im Juli beginnen die Bauarbeiten
Alina Rütti
«Möchten Sie den Baukredit für die Verbesserung der Verkehrssicherheit der Rigistrasse bewilligen?» So in etwa wird die Frage lauten, welche der Gemeinderat dem Souverän an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni stellen wird. Hinter der umständlichen Formulierung steht die geplante Strassensanierung der Rigistrasse von der Kreuzung Sonnenweg bis Grundstrasse. Bei diesem Projekt sind der Gemeinderat und die Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission (RGPK) nicht einer Meinung, sodass die Baarer Stimmberechtigten gleich zwei Varianten zur Auswahl haben.
Die letzte Massnahme der Motion wird umgesetzt Zur Erinnerung: Im Hinblick auf den Bau der Tangente Zug/ Baar (siehe blaue Spalte) verlangte eine Motion, dass die Rigistrasse mit Massnahmen vom tangentenbedingten Mehrverkehr zu entlasten sei. Diese Motion wurde an der Gemeindeversammlung im Dezember 2014 behandelt. Der Gemeinderat präsentierte fünf Massnahmen, die gutgeheissen wurden. Drei davon werden durch den Kanton mit der Realisierung der Tangente umgesetzt. Darunter ist der Verzicht auf eine neue Verkehrslenkung beim Margel. Eine weitere geforderte Massnahme ist bereits umgesetzt. Seit 2015 gilt Tempo 30 auf der westlichen Leihgasse, Abschnitt Rathausstrasse bis Rigistrasse. Nun steht noch die Anzeige
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Dieser Fussgängerstreifen bei der Kreuzung Rigistrasse/Sonnenweg soll um eine Sicherheitsinsel ergänzt werden. Sanierung des Abschnitts zwischen Sonnenweg und Grundstrasse als letzte Massnahme der Motion an. Am Ende soll dieser Strassenabschnitt sichererer für die Fussgänger werden. So soll der Zebrastreifen beim Sonnenweg um eine Sicherheitsinsel ergänzt und an der Grundstrasse sollen Trottoirüberfahrten erstellt werden. Am Ende der Sanierungsabreiten wird die Rigistrasse überall sieben Meter breit sein. Im Zuge der Strassensanierung wird auch die Bushaltestelle Grund behindertengerecht ausgebaut. Über diesen Punkt kann der Souverän nicht entscheiden,
da die Gemeinde wegen des Behindertengleichstellungsgesetzes dazu verpflichtet ist. Die RGPK hat noch eine andere Idee, wie die Rigistrasse sicherer gemacht werden könnte. Sie lehnt den Antrag des Gemeinderates ab. «Wir sehen den Mehrwert im Verhältnis zu den Kosten nicht», sagt RGPK-Präsident Thomas Gwerder gegenüber unserer Zeitung. Auch seien die Kosten von 295 000 Franken dafür viel zu hoch. Deshalb wird die Kommission an der anstehenden Gemeindeversammlung ihren eigenen Vorschlag vorstellen: Die Rigistrasse soll bei der Kreuzung
Sonnenweg in eine Stoppstrasse umgewandelt werden. Dafür soll bei der Kreuzung Rigistrasse/Leihgasse neu die Leihgasse als Stoppstrasse gelten und nicht mehr die Rigistrasse. «Falls unser Antrag nicht angenommen wird, stellen wir einen Zusatzantrag. Dann soll auf die Anbringung des Trottoirübergangs bei der Grundstrasse verzichtet werden», sagt Thomas Gwerder.
Bauarbeiten könnten bereits im August beginnen «Wenn es um Sicherheit geht, darf nicht gespart werden», kontert Bauchef Paul Langenegger und verteidigt die Bau-
Foto Daniel Frischherz
kosten in der Höhe von 295 000 Franken. Auch davon, dass die Leihgasse als Stoppstrasse ausgewiesen werden soll, hält er nichts. «Drei Gutachten von Fachleuten kamen zur Feststellung, dass die heutige Situation mit der Rigistrasse als Stoppstrasse die beste Lösung ist», argumentiert Langenegger. Auch die Baukommission und die Verkehrskommission unterstützen das Ansinnen des Gemeinderates. Falls das Projekt des Gemeinderates von den Stimmberechtigten gutgeheissen wird, sollen bereits ab August bis Oktober die Bauarbeiten ausgeführt werden.
Sparsam
Einsam
Gemeinsam
Einfühlsam
Die Meinungen gehen auseinander
Auf den Leiter folgt ein Pfarreiteam
Einzigartiges Erlebnis sorgte für Stimmung
Amy Beach sang schon als Einjährige
Ist die Verwaltung der Gemeinde Baar ausreichend sparsam? Oder gebe es noch weiteres Optimierungspoten zial? Mit diesen Fragen befassen sich Vertreter unserer sechs Ortsparteien. Und sie kommen teilweise zu einem ähnlichen Schluss. Aber eben: nur teilweise. Seite 2
Christof Arnold, der seit 1996 als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Wendelin tätig war, verlässt Allenwinden. Wer auf ihn folgt, wird nicht einsam sein. Denn künf tig kümmert sich ein ganzes Team um die seelsorgerischen Belange im Baarer Bergdorf. Seite 3
Gemeinsam mit 500 freiwillig Helfenden hat das mehrheitlich aus Behördenmitgliedern bestehende Organisationskomitee die Herausforderung gestemmt. Von Freitag bis Sonntag verfolgten auf der Festmeile rund 15 000 Fans die Rennen der Tour de Suisse. Seite 3
Der Baustart für das 200-Millionen-Projekt erfolgt Anfang Juli. «In den vergangenen Wochen haben die Vorarbeiten schon begonnen», sagt Baudirektor Urs Hürlimann gegenüber unserer Zeitung. «Auch haben wir mit dem Bau der Brücke Margel und der Fussgängerüberführung Inwil begonnen», sagt Hürlimann weiter. Damit werden die Fussgänger und die Velofahrer um die Baustelle herum geführt. Im Jahr 2020 ist die Eröffnung der Tangente geplant. Vor 21 Jahren wurde das Strassenbauprojekt, welches den Verkehr aus den Berggemeinden direkt auf die Autobahn schleust, auf Papier gebracht. Zwischen 1999 bis 2004 wurde die Planstudie ausgearbeitet und vom Kantonsrat verabschiedet. Im April 2009 genehmigte der Kantonsrat das Generelle Projekt und damit den Planungs- und Baukredit über 201 Millionen Franken. Im gleichen Jahr sagten auch die Stimmberechtigten des Kantons Zug Ja zur Tangente. Nur die Bevölkerung der Gemeinden Baar und Menzingen stimmten dagegen. Von 2010 bis 2012 erfolgte dann die Erarbeitung des Bau- und Auflageprojekts und schliesslich die öffentliche Auflage. Rund 60 Einsprachen gingen bei der Baudirektion ein. Die zahlreichen Anpassungen und die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfungen machten eine erneute Planauflage vonnöten. Bis ins vergangene Jahr liefen die Rechtsmittelverfahren. Auch wurde das Ausführungsprojekt erarbeitet, und die Submission folgte. ar
Inhalt
Man muss einfühlsam sein, ein Gespür haben für Klänge, für den Takt der Zeit, für die Virtuosität des Lebens. Aber auch wenn all das vorhanden ist, hatten grosse Musikerinnen lange kaum Zutritt zu den grossen Musikhallen dieser Welt. Heute ist das zum Glück anders. Seite 8
Impressum Forum
7 2, 7
Baar
3
Zum Gedenken
4
Sport
4
Aus dem Rathaus
5
Kultur
8
Marktplatz
9
Das läuft in der Region
11
Das läuft in Baar
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
Parteienforum
Sparen: Meinungen gehen auseinander Laura Sibold
Der Gemeinderat hat in den letzten zwei Jahren verschiedene Kostenoptimierungen umgesetzt. Die Anträge der SVP für weitere Kostenoptimierungen fanden an der letzten Budgetgemeinde jedoch keine Akzeptanz. Aus diesem Grund fragt die SVP Baar nach weiterem Sparpotenzial. Für einmal sind sich SVP und SP einig. Oliver Wandfluh,
SVP
Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar
Warnung vor Leistungsabbau durch Sparmassnahmen Claudia Toggenburger Schaller von der ALG Baar bringt den Vorschlag, Vermögende
und Firmen stärker zur Kasse zu bitten, während FDP-Vorstandsmitglied José A. Nieto, Sparpotenzial bei den geplanten Investitionen, etwa beim Schulhaus Wiesental sieht. «Gefordert sind zweckmässige Gebäude in einem nachhaltigen Ausbaustandard, keine ‹Vorzeige-Objekte›», so Nieto. Demgegenüber steht CVPMitglied Roland Gnos. «Sparmassnahmen können grosse
Anstrengungen abverlangen und zu direktem und spürbarem Leistungsabbau für den Bürger führen», so Gnos. GLP-Mitglied Kevin Andermatt macht sich für die Verwaltung stark: «Wir als Parteien sollten die Gemeinde unterstützen und nicht aus Mangel an politischer Kreativität immer wieder aufs Neue mit der zum Schlag ausgeholten Sparkeule drohen.»
ALG
CVP
FDP
Präsident SVP Baar und Zari Dzaferi, Präsident SP Baar, plädieren für dasselbe Vorgehen. «Es sollten vernünftige Klassengrössen angestrebt werden, die eine gute Schulqualität ermöglichen», so Dzaferi.
Claudia Toggenburger Schaller, Alternative–die Grünen Baar
Roland Gnos, CVP Baar, Mitglied der Finanzkommission Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste
GLP
José A. Nieto, Vorstand FDP Baar
«Parteienforum» vom 17. Juli setzt die ALG das Thema Beizensterben: «Was kann unternommen werden, dass die Baarer Restaurantkultur nicht verloren geht und wichtige Treffpunkte verschwinden? Soll die Gemeinde einen Beitrag leisten oder das Angebot dem Markt überlassen?» red
SP
Kevin Andermatt, Mitglied GLP Baar
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
Der Gemeinderat muss die Zügel anziehen
Kurzfristig zu sparen kann teuer werden
Optimierungen der Kosten sind nie abgeschlossen
Sparpotenzial bei den geplanten Investitionen
Parteien sollen die Verwaltung unterstützen
Hier ist nun vernünftiges Sparen gefragt
Grundsätzlich ist die SVP der Meinung, dass bezüglich Kostenoptimierungen der Gemeinderat in der Verantwortung steht. Diesbezügliche Anstrengungen sind erkennbar. Trotzdem sieht die SVP in der Abteilung Schulen/Bildung grosses Optimierungspotenzial. Die stetig steigenden Kosten in dieser Abteilung sind alarmierend. Grosser Kostentreiber sind die zu kleinen Klassen. Gemäss kantonalem Schulgesetz beträgt die Höchstzahl der Klassengrössen in der Primar- und Oberstufe 24. In Baar ist die Anzahl Schüler pro Klasse im Durchschnitt aktuell bei 17,2. Wird der Durchschnitt um lediglich 2 bis 3 Schüler pro Klasse angehoben, lassen sich nicht nur im Bereich Personal, sondern auch in den zukünftig auf uns zukommenden Baukosten (Wiesental, Schulraumplanung Zentrum) enorme Einsparungen umsetzen.
Kostenoptimierungen sind richtig. Kurzsichtig durchgeführte Sparübungen können aber hohe Folgekosten auslösen. Vor allem in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Sparen um des Sparens willen kann die Gemeinde in schwierige finanzielle Situationen bringen, denn sie ist vom Gesetz her verpflichtet, Sozialhilfe zu leisten. Deshalb ist es wichtig, unsere finanziellen Ressourcen weitsichtig einzusetzen. Das heisst, die vorhandenen Mittel in Prävention, Bekämpfung der Armut und in Bildung und Chancengleichheit einzusetzen. Das erreichen wir mit frühkindlicher Förderung, der Integration der ausländischen Bevölkerung – zum Beispiel mit den beliebten Sprachkursen – Ergänzungsleistungen für die finanziell schwache Bevölkerung, mit akzeptablen Klassengrössen in der Schule und vielem mehr. In guten finanziellen Zeiten wurden vor allem Vermögende und Firmen entlastet. In erster Linie haben diese Zielgruppen von Steuersenkungen profitiert. Warum werden nun nicht diese wieder stärker zur Kasse gebeten? Sparen ja, aber nicht auf Kosten der schwächeren Bevölkerungsteile – denn damit riskieren wir, dass unsere Gesellschaft auseinanderfällt. Solidarität untereinander ist ein wichtiger Faktor, um unsere soziale Sicherheit auch in Zukunft zu erhalten.
Sämtliche Abteilungen haben in den letzten vier Jahren diverse Kostenoptierungsmassnahmen erfolgreich umgesetzt. Meine Erfahrungen aus der Wirtschaft haben aber gezeigt, dass Kostenoptimierungen nie wirklich abgeschlossen sind. Aufwandpositionen, welche heute als unabdingbar erachtet werden, können schon in wenigen Monaten ihre Signifikanz verlieren. Andere Kosten wiederum benötigen einige Vorlaufzeit, bevor diese aktiv beeinflusst werden können. Während Optimierungen im Normalfall keine schmerzhaften Eingriffe sind, können Sparmassnahmen grosse Anstrengungen abverlangen und zu direktem und spürbarem Leistungsabbau für den Bürger führen. Ein grosser Teil der Kosten sind heute jedoch gesetzlich gebunden und können daher nur bedingt oder gar nicht beeinflusst werden.
Der Gemeinderat ist in den laufenden Geschäften involviert und durch die Nähe zu den Mitarbeitern gut eingebunden. So können sie bestens beurteilen, ob Prozesse verbessert werden können, welche Effizienzsteigerungen möglich sind und wo Sparpotenzial im Rahmen ihrer Entscheidungskompetenzen besteht. Das grösste Sparpotenzial liegt bei den geplanten (Gross-)Investitionen (zum Beispiel beim Schulhaus Wiesental oder beim Alterszentrum). Gefordert sind hier zweckmässige Gebäude in einem vernünftigen und nachhaltigen Ausbaustandard, keine «Vorzeige-Objekte».
Das Zeitalter der Liturgien scheint vorüber. Doch noch regt sich Leben. Die SVP beweist mit ihren nicht enden wollenden Sparforderungen die zähe Beständigkeit von monetären Dogmen und der folgenschweren Verirrung, dass reine Wiederholung der immer gleichen Forderungen, deren Notwendigkeit begründen werde. Getreu dem Motto: Wenn man nur lange genug tanzt, wird es schon regnen.
Bei Spardiskussionen sollten wir nicht vergessen, dass der Steuerfuss in den letzten zehn Jahren um insgesamt 14 Prozentpunkte gesenkt wurde. Zudem wurden/werden immer mehr Kosten vom Kanton an die Gemeinden verschoben. Wollen wir auf gemeindlicher Ebene Kosten einsparen, dann können wir lediglich «nichtgebundene» Ausgaben reduzieren; also Leistungen abbauen/streichen. So könnten wir das Schwimmbad nur noch von 8 bis 16 Uhr öffnen, die durchschnittliche Klassengrösse anheben oder den Unterhalt an den gemeindlichen Anlagen reduzieren. Dabei würde primär Personal abgebaut. Damit schrauben wir jedoch nicht nur an der Leistung/Qualität, sondern nehmen mittel- und langfristig auch finanzielle Konsequenzen in Kauf.
Die Baarer Schulen sollen auf Vordermann gebracht werden Was im Kanton bereits umgesetzt wird, muss auch in Baar – ohne Qualitätseinbusse – möglich sein. Im Wissen, dass mit dem Sparprogramm des Kantons in den nächsten Jahren eine Kostenverlagerung vom Kanton auf die Gemeinden stattfindet, muss der Gemeinderat die Zügel anziehen und die Schulen Baar aus finanzieller Sicht auf Vordermann bringen. Die SVP hofft, dass der Gemeinderat unseren Vorschlag zeitnah prüft.
Gemeinderat muss klare Führungsposition haben Zudem sollten die Arbeiten und Beiträge, welche freiwillig für Drittparteien durch die Verwaltung geleistet werden, nach dem Massstab «gehört das zu den Gemeindeaufgaben» geprüft und gestrichen oder gekürzt werden. Auch bei ausgelagerten Leistungen ist der gleiche Massstab anzuwenden. Und wenn möglich, die Aufträge ans eigene Personal vergeben. Der Gemeinderat muss führen und auch mutig unbeliebte Entscheidungen treffen. Fazit: Mehr Eigenverantwortung vor allem für den Gemeinsinn und Fortschritt der Gemeinde Baar. Und nach dem Motto: «Wenn es mein Geld wäre, würde ich gleich handeln?»
Gemeindliches Zusammenspiel stellt klares Budget sicher Der vernünftige und vorsichtige Umgang mit den vorhandenen Mitteln wird durch das Budget und dem damit einhergehenden Budgetprozess sichergestellt. Das Zusammenspiel bei der Ausarbeitung des Budgets von Abteilungsleiter Gemeinderat, Finanzkommission sowie Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission stellt sicher, dass das Budget vom Souverän jeweils gut abgenommen werden kann.
Sparpotenzial liegt bei den SVP-Sparforderungen Die GLP Baar wünscht sich als liberale Partei eine schlanke Gemeindeverwaltung und gesunde Finanzen. Doch umso wichtiger ist uns, dass sich die Baarer Bevölkerung jederzeit auf ihre Gemeindeinstitutionen verlassen kann. Ein weiteres Würgen an der abgewetzten Sparschraube führt aber nur zu zunehmender Unsicherheit, was sich eher früher als später auch negativ auf die Qualität des gewünschten Angebots niederschlagen wird. Unsere Baarer Verwaltung ist heute vorbildlich aufgestellt und leistet tagtäglich wertvolle Dienste für die Baarer Bevölkerungen. Wir als Parteien sollten sie dabei unterstützen und nicht aus Mangel an politischer Kreativität immer wieder aufs Neue mit der zum Schlag ausgeholten Sparkeule drohen. Sparpotenzial sieht die GLP Baar somit einzig und allein bei den Sparforderungen der SVP.
Angemessene Klassengrössen sollen angestrebt werden Doch ist das vernünftig? Ich bin überzeugt, dass wir primär bei der Erstellung von Infrastruktur und nicht bei den Leistungen oder den personellen Ressourcen sparen sollten. So müssten beispielsweise bei der Renovation des Schulhauses Sternmatt II keine Wandtafeln durch moderne Smartboards ersetzt werden, welche über 400 000 Franken kosten und Nachfolgekosten auslösen. Viel eher sollten vernünftige Klassengrössen angestrebt werden, die eine gute Schulqualität ermöglichen.
Leserbrief
Behördenmitglieder sollen bitte mit gutem Beispiel vorangehen Das Traktandum 6 an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni befasst sich mit Entschädigungen. Ein Leser hat sich Gedanken zur Motion gemacht. Wir hören es immer wieder: Sparen ist angesagt, auch in
der Gemeinde Baar. Die Mitarbeitenden unserer Gemeinde spüren dies, zum Beispiel wurden ihnen dieses Jahr die Reka-Checks gestrichen. Es ist wichtig, dass auch der Gemeinderat mit gutem Beispiel vorangeht. Aus diesem Grund haben Vertreter der SVP Baar – zusammen mit der SP und ALG – die Motion zur
teilweise in die Gemeindekasse fliessen. Zu diesen Ämtern gehören unter anderem die Mandate Verwaltungsrat WWZ AG (entschädigt mit 16 000 Franken pro Jahr) und Stiftungsratspräsident Pflegezentrum Baar (14 400 Franken). Baar entschädigt Gemeinderäte höher als 95 Prozent der Schweizer Gemeinden. Die
Besoldung eingereicht, die an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni behandelt wird.
Sie können mitentscheiden, ob Motion erheblich erklärt wird Diese Motion hat zum Ziel, dass Zusatzeinkünfte aus Ämtern, die ein Gemeinderat nur dank seiner Position als Gemeinderat innehat, in Zukunft
Ablieferung eines Teils der erwähnten Zusatzeinkünfte an die Gemeindekasse ist dem Gemeinderat also durchaus zumutbar. Bei den Regierungen von Stadt und Kanton Zug und anderer Schweizer Gemeinden ist dies bereits gängige Praxis. Erklären daher auch Sie am 23. Juni diese Motion für er-
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Katholische Kirche
Feuerwehr
Auf den Leiter folgt ein Pfarreiteam auf mehrere Personen aufgeteilt», sagt Kirchenratspräsident Martin Hotz. Diakon Markus Burri, Leiter der Pfarrei Unterägeri, übernimmt in einem Pensum von 20 Prozent die Leitung der Pfarrei St. Wendelin. Für die Seelsorge wird ab dem 1. September Pater Ben Kintchimon in einem 40-Prozent-Pensum tätig sein. Der Religionsunterricht wird ab dem Schuljahr 2016/17 von Rainer Uster (30 Prozent) durchgeführt, während Pfarreisekretärin Marianne Grob ihr Pensum auf 35 Prozent ausbaut. «So ist das Sekretariat an Werktagen jeden Morgen geöffnet. Die Leute sollen stets Zugang zur Pfarrei haben – trotz der Aufgabenteilung», sagt Martin Hotz.
Nach 20 Jahren verlässt Christof Arnold die Pfarrei St. Wendelin. Die Aufgaben der Pfarrei werden nun auf mehrere Schultern verteilt. Laura Sibold
Die Versammlung der Katholischen Kirchgemeinde Baar steht am Montag, 20. Juni, an. Nebst Verwaltungsbericht und Jahresrechnung 2015 (siehe Kasten) werden einige Umbrüche in der Pfarrei St. Wendelin Allenwinden thematisiert.
«Die Leute sollen stets Zugang zur Pfarrei haben – trotz der neuen Aufgabenteilung.» Martin Hotz, Baarer Kirchenratspräsident
Christof Arnold wird Gemeindeleiter in Menzingen. Foto Dominique Schauber
Denn Christof Arnold, der seit 1996 als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Wendelin tätig war, wechselt nach Menzingen und Neuheim. «Nach fast 20 Jahren ist ein Wechsel nun an der Zeit», so Arnold. Leicht falle ihm der Schritt jedoch nicht.
«Die Offenheit und Bodenständigkeit der Allenwindner hat mir gefallen», so der gelernte Kaufmann. «Die Chemie zwischen der Bevölkerung Allenwindens und mir hat immer gestimmt.» «Nach dem Wegzug von Christof Arnold werden die Aufgaben der Pfarrei St. Wendelin
Preisverleihung
Tour de Suisse
Elfjährige schlug Einbrecher in Flucht Der Kanton Zug verleiht seit 2010 den «Zuger Preis für Zivilcourage» an mutige Menschen, die sich engagiert und uneigennützig für das Wohl eines Mitmenschen einsetzen. Jedes Jahr übernimmt eine andere Zuger Gemeinde das Patronat für die Preisverleihung. Am vergangenen Mittwoch war Baar an der Reihe. Regierungsrat Beat Villiger, Baarer Sicherheitsdirektor des Kantons Zug, sowie Gemeinderat Pirmin Andermatt, Sicherheitschef Baar, ehrten die elfjährige Tereza Paljuca und ihren Vater Robert Paljuca mit einem Preisgeld von 1000 Franken. Die beiden Zuger stellten sich unerschrocken einem Einbrecher. Als Vater und Tochter am 10. April 2015 nach Hause kamen, überraschten sie den Eindringling. Dieser ergriff die Flucht mit dem Velo von Zug in Richtung Cham. Robert Paljuca folgte ihm ebenfalls mit dem Fahrrad. Währenddessen alarmierte Tereza aufgeregt, aber präzise die Zuger Polizei. Dem Vater gelang es zusammen mit Passanten, den Ganoven bei der Stadtbahnhaltestelle «Alpenblick» zu stellen und bis zum Eintreffen der Polizei zurückzuhalten. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
Allenwinden ist für den neuen Leiter kein Neuland Diakon Markus Burri wird an der Kirchgemeindeversammlung vom 20. Juni zum Gemeindeleiter der Pfarrei St. Wendelin gewählt und übernimmt ab dem 1. August die Leitung. Neuland sei Allenwinden für ihn nicht. «Schon vor meiner Zeit als Gemeindeleiter von Unterägeri haben die beiden Pfarreien die Gottesdienste zusammen geplant. Dadurch habe ich in Allenwinden schon einige Gottesdienste gehalten und
die Leute als offen und herzlich kennen gelernt. Ich freue mich, im kleinen Dorf durch die Kirche eine Gemeinschaft zu pflegen», schaut Burri seiner Aufgabe zuversichtlich entgegen.
Seine afrikanische Kultur einbringen und Glauben leben Burri zur Seite steht Seelsorger Pater Ben Kintchimon. Der Steyler Missionar wird die Ministranten leiten sowie die Sakramentspende und Beerdigungen durchführen. «Ich
möchte mit den Allenwindnern den Glauben feiern und meine Kultur einbringen», sagt der 42-Jährige, der im westafrikanischen Benin aufgewachsen ist. Pater Ben Kintchimon wird während eines Gottesdienstes am 4. September begrüsst. Derweil findet die Abschiedsfeier für Christof Arnold am Sonntag, 19. Juni, um 10 Uhr in der Kirche St. Wendelin statt. Kirchgemeindeversammlung: Montag, 20. Juni, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
Ein Blick in die Jahresrechnung 2015 Die Erfolgsrechnung 2015 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 811 660 Franken ab. Darin sind die Abschreibungen von 63 266 Franken inbegriffen. Das Budget rechnete mit einem Aufwandüberschuss von 144 500 Franken.
80 000 Franken für wohltätige Zwecke «Die Verbesserung des Ergebnisses um rund 965 000 Franken ist hauptsächlich auf Mehreinnahmen im Steuerbereich von 561 000 Franken und auf höhere Mieterträge von 51 000 Franken im Fi-
nanzvermögen zurückzuführen», sagt Kirchenratspräsident Martin Hotz. Weiter fielen der Personalaufwand um 191 000 Franken und die Abschreibungen um 43 000 Franken geringer aus als budgetiert. Durch Optimierungen beim Sachaufwand und bei Unterhaltsarbeiten lag der Aufwand um 110 000 Franken tiefer als im Budget 2015 vorgesehen. «Da die Erfolgsrechnung mit einem hohen Ertragsüberschuss abschliesst, beantragt der Kirchenrat zusätzlich je 40 000 Franken für die In- und Auslandshilfe zu genehmigen», so Hotz. ls
Einzigartiges Erlebnis sorgte für gute Stimmung Mannschaftspräsentation, Prolog und erste Etappe der Tour de Suisse lockten an die 15 000 Zuschauer auf das Festgelände. Der dreitägige Anlass beeindruckte auch Nicht-Sportler. Die Geschwindigkeit, mit der die Rennfahrer beim Einzelzeitfahren am Samstag durchs Dorf rasten, beeindruckte ebenso wie die Kameraleute, die als Beifahrer hinten auf Motorrädern stehend jedem Fahrrad folgten. Für Begeisterung hatte am Vorabend schon auf dem Festgelände der Brauerei Baar die Teampräsentation gesorgt: Rund 2000 Besucher feierten die Veloprofis, allen voran Lokalmatador Martin Elmiger, Gregory Rast und Trek-Star Fabian Cancellara. Letzterer sorgte mit seinem Sieg beim Prolog für Gänsehaut. Am Sonntag hatten die Amateure am Morgen mehr Wetterglück auf der Rennstrecke als die Profis. Diese wurden aber auch im Regen bei jeder Durchfahrt durchs Ziel vom festfreudigen Publikum frenetisch gefeiert. csc
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. Juni, Baar. Wegen der andauernden Regenfällen benötigte man auf dem Festgelände der Tour de Suisse mehrere Pumpen. Weiter wurde auf dem Festgelände Ölbinder gebraucht. Um bei einem Notruf sofort intervenieren zu können, leistete am Samstag und Sonntag während der Fahrradrennen jeweils eine Formation Pikettdienst im Feuerwehrgebäude. Zweimal rückten die Einsatzkräfte aus (siehe unten). Sonntag, 12. Juni, 9.50 Uhr, Sihlbruggstrasse. Wegen Kochrauchs in einem Gewerbegebäude wurde der automatische Brandalarm ausgelöst. Sonntag, 12. Juni, 12.20 Uhr, Sihlbruggstrasse. Wiederum wegen Kochrauchs im selben Gewerbegebäude wie am Morgen wurde der automatische Brandalarm ausgelöst. pd
In eigener Sache Möchten Sie mit uns Geburtstag feiern?
Die «Baarer Times» feiert am Dienstag, 21. Juni, ab 18 Uhr mit einem Apéro riche in der Rathus-Schüür den 110. Geburtstag. Möchten Sie gerne mit uns feiern? Dann schreiben Sie uns bitte bis Freitag, 17. Juni, 10 Uhr ein Mail an redaktion@zugerbieter.ch oder eine Postkarte an Redaktion Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug, mit Angabe ihres Namens und Ihrer Telefonnummer. Wir vergeben drei Mal zwei Eintritte zum Fest. Allen viel Glück bei der Teilnahme. die Redaktion
Demnächst Wer spuckt die Steine am weitesten?
OK-Präsident Beat Villiger durchschnitt ein Band und gab die Strassen frei für den Auftakt der Tour de Suisse pd 2016.
Die Gemeinderäte Pirmin Andermatt (von links), Paul Langenegger und Andreas Hotz feierten mit Kurt Uster (gestreiftes Hemd), der das Gelände seiner Brauerei zum Festplatz machte und am Sonntag auch noch Geburtstag Fotos Claudia Schneider Cissé hatte.
Am Samstag, 18. Juni, lädt die FDP Baar alle ein, an der Chriesistei-Spuck-Meisterschaft teilzunehmen. Einfachste Regel ist: den Chriesistei möglichst weit spucken! Auf die Sieger der U-18- und Ü-18-Kategorien warten attraktive Preise. pd Samstag, 18. Juni, 14 bis 16 Uhr bei der Rathaus-Schüür.
Korrektur
Aussichtsterrasse erster Güte: In Inwil spornten viele Anwohner die Radsportler beim Einzelzeitrennen an.
Im sogenannten Village liessen sich die vielen Besucher vom Regenwetter nicht beirren.
In der Pressemeldung vom Pflegezentrum in der Ausgabe vom 8. Juni wurde als Termin für den Tag der offenen Tür der Samstag, 4. September, angekündigt. Wie ein aufmerksamer Leser festgestellt hat, ist das falsch. Es handelt sich um Samstag, den 3. September. red
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
Wushu
Public Viewing
Die Kampfsportelite trifft sich
Europameisterschaft zusammen live erleben
Kung Fu, Sanda-Boxen, TaijiQuan und vieles mehr: Um für diese Sportarten zu begeistern, organisiert eine Kampfkunstschule ein Turnier.
Die Fussball-Europameisterschaft ist in vollem Gange. Die Spiele können auf mehreren Bildschirmen mitverfolgt werden.
Laura Sibold
Wushu – was soll das sein? «Unter dem Begriff können sich nur wenige etwas vorstellen. Wenn ich von Kung-Fu spreche, wird es schon klarer», sagt Sami Ben Mahmoud, der im Januar 2015 die Wu – Academy of Martial Arts an der Blickensdorferstrasse 2A gegründet hat. «Wushu ist der Oberbegriff für alle chinesischen Kampfkünste, zu denen auch Kung-Fu zählt», erklärt Mahmoud, der durch Bruce-Lee-Filme seine Leidenschaft fürs Kämpfen entdeckte. Im Wushu gibt es einen Kampfbereich (Sanda) und einen Formenbereich (Taolu), zudem unterscheidet man zwischen zwei Stilen.
In der Waldmannhalle sind Taolu und Sanda zu sehen «Der elegante Nordstil beinhaltet schnell gestreckte Bewegungen, während der animalische Südstil kraftvolle Schläge und tiefe Beintechnik vereint», sagt Sami Ben Mahmoud. Der 30-Jährige weiss, wovon er spricht, begann er doch bereits als Elfjähriger mit Kung-Fu, um danach Wushu zuerst im Nord-, dann im Südstil zu trainieren. Mahmoud ist bereits an sechs Wushu-Europameisterschaften gestartet: «Ich bin ein aktiver Wettkämpfer, möchte mein Wissen jedoch weitergeben.» So bietet er Kampfkunstkurse an für Kinder ab vier Jahren, für Jugendliche, für Erwachsene sowie Frauen-Boxen. Um an-
Rebecca Beuggert (links), Sami Ben Mahmoud, Milena Schnyder und Aurelio D’Angelo (vorne) waren an den WushuEuro pameisterschaften in Moskau 2016 erfolgreich. Foto Laura Sibold dere mit seiner Begeisterung für Wushu anzustecken, organisiert Mahmoud gemeinsam mit dem Dachverband Swisswushu am 19. Juni ein Kampfkunstturnier in der Waldmannhalle. «150 bis 200 Athleten aus der ganzen
«Dies ist das erste Turnier in Baar, das die ganze Breite chinesischer Kampfkunst abdeckt.» Sami Ben Mahmoud, Wu – Academy of Martial Arts Schweiz werden sich in den Disziplinen Wushu-Formen (Taolu) und Kampf (Sanda/ Qingda) messen», freut sich Ben Mahmoud. «Zudem werden am Mittag in einer spektakulären Show verschiedene Kampfkünste präsentiert. Dies ist das erste Turnier in Baar, das die
ganze Breite chinesischer Kampfkunst abdeckt», verspricht der Organisator. Jeder, der von asiatischer Kampfkunst fasziniert sei und Actionfilme möge, sei als Zuschauer am Turnier gut aufgehoben.
An der Europameisterschaft sechs Medaillen erkämpft Was man mit Disziplin und Begeisterung erreichen kann, zeigten vier Athleten der Wu – Academy of Martial Arts an der Europameisterschaft Mitte Mai in Moskau. Insgesamt holte die Schule sechs Medaillen (wir berichteten). «Dies war meine erste Teilnahme an einer Europameisterschaft. Das Training von fünf bis sieben Mal pro Woche hat sich gelohnt», resümiert Milena Schnyder, die in Moskau zwei Gold- und eine Silbermedaille im Südstil gewonnen hat. Bruce-Lee-Fans sind am Turnier gut aufgehoben Auch Rebecca Beuggert, die an der Europameisterschaft
zwei Bronzemedaillen im Nordstil erkämpft hat, lebt für ihren Sport. «Mir gefällt, dass ich die Formen und Sprünge selber zusammenstellen kann und so eine eigene Stilrichtung finde», so die 27-Jährige, die an der Weltmeisterschaft 2015 den achten Platz belegte. Der Jüngste im Nationalkader der Wu Academy ist Aurelio D’Angelo. «Ich trainiere, seit ich sechs Jahre alt bin. Über meinen fünften und sechsten Nordstil-Platz in Moskau bin ich glücklich», so der 14-Jährige. Zufrieden ist auch Sami Ben Mahmoud, der in Moskau eine Bronzemedaille im Südstil erkämpft hat. «Jetzt wünsche ich mir nur noch, möglichst viele Kampfkunstund Bruce-Lee-Fans am Turnier begrüssen zu dürfen», sagt der 30-Jährige lächelnd. Kampfkunstturnier: Sonntag, 19. Juni, 9 bis 17 Uhr, Waldmannhalle. MartialArts-Show um 13 Uhr. Erwachsene 15 Franken, Kinder 8 Franken. Infos und Kurse unter: www.wu-academy.ch
Auf dem Lättich ist die beendete Fussballsaison dem Betrieb des EM-Public-Viewing gewichen. Bis am Sonntag, 10. Juli, führt nämlich der FC Baar das Databaar-EMPublic-Viewing auf dem Lättich durch. Dies wird dabei durch den Hauptsponsor die Stadtantennen AG mit Databaar und die Sponsoren Octo Automobile, die Brauerei Baar AG, Coca Cola, Radio Sunshine und Radio Central unterstützt. Die beiden Radiostationen werden gewisse Spiele live vor Ort übertragen.
Der Eintritt zur grossen Fussballsause ist frei Gezeigt werden sämtliche Spiele (allerdings ohne die 15-Uhr-Spiele unter der Woche). Der Eintritt ist frei. Bei
Tischreservationen besteht eine Minimalkonsumation. Die Besucher können an vielen verschieden grossen Bildschirmen in den Zelten und an gedeckten Bars die Spiele verfolgen. Das vielfältige kulinarische Angebot weiss den wahren Fussballfan zu überzeugen. Dabei fehlt weder die obligate Wurst noch das Baarer Bier gegen den Durst.
In die Verlängerung am Freitag und Samstag bis 2.30 Uhr Am Freitag und am Samstag geht es nach den gezeigten Spielen in die Verlängerung und zu Musik, welche ein DJ auflegt. Der Festbetrieb wird bis 2.30 Uhr weitergeführt. An Bars und in der Lounge findet der Fussballfan auch nach den Spielen Gleichgesinnte, um seine Spielanalyse zu diskutieren. Dabei wird das Sommermärchen auch durch allfälligen Regen nicht gestört. Alle Plätze und die Bars sind gedeckt. pd www.fcbaar.ch
Fussballfieber im Baarer Lättich: Einen Monat lang werden hier die Spiele der pd Europameisterschaft übertragen.
Zum Gedenken Wenn die Beschwerden zu gross werden, ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung.
Traurig, aber dankbar für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel.
Paul Hotz-Lukasser
27. Dezember 1936 – 11. Juni 2016 Früeberg Nach kurzem Spitalaufenthalt ist er im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen. Wir vermissen dich sehr, doch in unseren Herzen lebst du weiter..
In stiller Trauer: Burgi Hotz-Lukasser Monika und Fredi Nussbaumer-Hotz Désirée mit Daniel, Stephanie mit Lukas Claudia Hotz und Toni Müller mit Kinder Nadja mit Robi, Sandro Paul Hotz und Esti Schurtenberger Ramona, Nicole mit Josip, Tanja mit Marco Carla und Remo Hubler-Hotz Marc und Mia Geschwister und Verwandte Traueradresse: Hotz Claudia, Früeberg 11, 6340 Baar Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung: Samstag, 18. Juni 2016, 09.30 h Kirche St. Martin Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Die Trauerfamilie bittet auf das Kondolieren zu verzichten. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Spitex Baar, IBAN CH61 0078 7007 7092 4200 4 mit Vermerk Paul Hotz. Gilt als Leidzirkular.
Todesfälle Ebertswil 12. Juni Manfred Hegglin-Müller, geboren am 11. April 1935, wohnhaft gewesen an der Schweikhof strasse 2. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 11. Juni Baar Paul Hotz-Lukasser, geboren am 27. Dezember 1936, wohnhaft gewesen am Früeberg 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 18. Juni, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 8. Juni Baar Markus Liniger, geboren am 12. April 1952, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 23. Juni, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
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Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Umnutzung und interne Umbauten beim Neubau Pflegezentrum auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 19. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016.
Kosmetik-Institut Sonja Neumeister, Zugerstrasse 11a, 6340 Baar. Reklamepylon und Reklametafel auf GS Nr. 515, Zugerstrasse 11a. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Innere Umbauarbeiten mit Umnutzung in zwei Wohnungen beim Gebäude Assek. Nr. 538a auf GS Nr. 2616, Rigistrasse 171b. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hansjörg Bendiner, Schützenrain 5, 8832 Wollerau, Projektverfasser, Jutzeler-Schmid Baurealisation GmbH, Gewerbestrasse 16, 8800 Thalwil. Um- und Aufbau beim Gebäude Assek. Nr. 226a sowie Abbruch Gebäude Assek. Nr. 226b und Neubau Kleinbauten auf GS Nr. 245, Mühlegasse 64. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. Hornberger Architekten AG, Englischviertelstrasse 22, 8032 Zürich, als Beauftragte. Umnutzung, Umbauten und Aufbauten beim Gebäude Assek. Nr. 1357a auf GS Nr. 2313, Sihlbruggstrasse 107. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. Bernhard Hitz, Spiegelbergstrasse 5, 6318 Walchwil, Umbau Einfamilienhaus Assek. Nr. 660a auf GS Nr. 820, Arbachstrasse 68. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. Wendelin Schicker jun., Zimbel, 6340 Baar, Auffüllung mit Aushubmaterial auf GS Nrn. 1488 und 2199, Zimbel, Koordinaten 680 806 / 228 473, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016.
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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Bibliothek geschlossen Am Dienstag, 21. Juni 2016, bleibt die Bibliothek infolge Reinigungsarbeiten und interner Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.
auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch. Neubau Doppeleinfamilienhaus A11, im Baufeld A4 auf GS Nr. 4309, Sonnrain 16, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch, Neubau Doppeleinfamilienhaus A12, im Baufeld A4 auf GS Nr. 4310, Sonnrain 18, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch, Neubau Doppeleinfamilienhaus C21, im Baufeld A3 auf GS Nr. 4314, Sonnrain 34, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016. auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch, Neubau Doppeleinfamilienhaus C22, im Baufeld A3 auf GS Nr. 4315, Sonnrain 32, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016 auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch, Neubau Doppeleinfamilienhaus C23, im Baufeld A3 auf GS Nr. 4316, Sonnrain 30, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. Auflage ab 10. Juni 2016; Einsprachefrist bis 29. Juni 2016.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Kammermusikkonzert Rendezvous mit Amy Das Quartett Ariane Inglin-Torelli, Sopran; Christiane Reitz, Violine; Wolfgang Reitz, Violoncello; Renata Condrau, Klavier, wird Sie mit dieser kammermusikalischen Hommage an die Komponistin Amy Marcy Cheney Beach begeistern. Samstag, 18. Juni 2016, 19.30 Uhr in der Musikschule Baar, Kammermusiksaal Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Armin Weisstrupp, Zugerstrasse 22b, 6340 Baar, Umbau Werkstattgebäude Assek. Nr. 378b auf GS Nr. 521, Zugerstrasse 22b. Auflage ab 17. Juni 2016; Einsprachefrist bis 6. Juli 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, 6340 Baar. Versetzen der bestehenden Parkplätze beim Doppelkindergarten auf GS Nrn. 1265 und 2657, Rigistrasse. Auflage ab 17. Juni 2016; Einsprachefrist bis 6. Juli 2016.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Abteilung Präsidiales / Kultur veranstaltet in der Rathus-Schüür ein Kleinkunstprogramm. Für das Rathus-Schüür-Team suchen wir per sofort eine oder einen
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Aktuell Herzlichen Dank – Tour de Suisse Das letzte Wochenende stand Baar ganz im Zeichen des Velosports. Von Freitag bis Sonntag konnte bei veränderlichen Wetterverhältnissen auf dem Braui-Areal wieder einmal die «Baarer Festfreude» anlässlich der Tour de Suisse festgestellt werden. Wir danken allen Mitwirkenden, welche in irgendeiner Form geholfen haben, diesen tollen Anlass zu organisieren und durchzuführen. Herzlichen Dank. Personelles Am 13. Juni 2016 nimmt Daniel Blazevski, Ottenbach, die Arbeit als Hauswart Zentrumsliegenschaften auf. Er hat eine Berufslehre als Betriebspraktiker beim Werkdienst Baar abgeschlossen und bringt Berufserfahrung als Möbel- und Leuchtenmonteur, Lagerist und Kundenberater mit. Daniel Blazevski tritt die Nachfolge von Daniel Betschart an, welcher die Gemeinde per Ende Juni verlässt, um eine zweite Lehre in Angriff zu nehmen. Wir heissen Daniel Blazevski herzlich willkommen. Daniel Betschart wünschen wir eine erfolgreiche Ausbildung und danken ihm für sein Engagement für die Gemeinde Baar. Zeltnacht und Lättich-Olympiade Von Samstag, 2., bis Sonntag, 3. Juli 2016, finden im Hallen- und Freibad Lättich die Zeltnacht und die Lättich-Olympiade statt.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Sie verteilen in Zug und Baar die Plakate für jede der jährlich ca. 30 Veranstaltungen. Der Arbeitsaufwand beträgt zwei Stunden pro Plakat und kann frei eingeteilt werden. Die Entlöhnung entspricht den Gemeindestandards. Zusätzlich erhalten Sie freien Zutritt zu einzelnen Veranstaltungen in der Rathus-Schüür.
Ein Open-Air-Überraschungskonzert nach dem Nachtessen und die Campingstimmung machen den Anlass zu einem tollen Erlebnis für alle Teilnehmer – ob Jung oder Alt. Weitere Informationen finden Sie unter www.baar.ch.
Feuerwehrübungen
Bitte melden Sie sich bei Susanne Zehnder Farner über susanne.zehnder@gmx.net.
Es hat noch freie Plätze.
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 15.6.2016 Freitag 17.6.2016 Dienstag 21.6.2016 Mittwoch 22.6.2016 Montag 27.6.2016
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Elektrodienst Löschzug Dorf Löschzug Allenwinden Sanität Löschzug Inwil
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Plakatverteilerin/Plakatverteiler
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Kantonale Schülermeisterschaften im Freibad Lättich am 29. Juni 2016 Das Freibadbecken 50 m und die Sprunganlage sind am Mittwoch, 29. Juni 2016, von 14.30 bis zirka 16.00 Uhr für die Wettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Alle anderen Schwimmanlagen im Freibad mit der Liegewiese, das Hallenbad und das Restaurant sind für die Öffentlichkeit offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Die Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen per 1. September 2016 oder nach Vereinbarung eine/n Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Zivilstandsbeamtin/-beamten Arbeitspensum 80 % bis 100 % Ihre Aufgaben – Sämtliche Beurkundungen im Personenstandswesen (Geburt, Kindesanerkennung, Eheschliessung und Tod) – Durchführung von Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen sowie Eintragungen von Partnerschaften – Organisieren von Bestattungen – Beratung der Kunden am Schalter und Telefon – Ausbildung der Lernenden im Zivilstandsamt Ihr Profil – Kaufmännische Grundbildung mit Zusatzausbildung im Bereich Zivilstandswesen – Eidgenössischer Fachausweis für Zivilstandsbeamte/-beamtinnen oder die Bereitschaft, diesen zu erwerben – Schweizer Bürgerrecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Fremdsprachenkenntnisse erwünscht – Freude am vielseitigen Kundenkontakt – Flexibilität, Belastbarkeit und sicheres Auftreten – Gute PC-Anwenderkenntnisse Wir bieten – Anspruchsvolle, vielseitige Tätigkeit in einem spannenden Arbeitsgebiet – Selbstständige Aufgabenerfüllung – Angenehmes, motiviertes Team Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit Foto bis 30. Juni 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Auskünfte steht Ihnen Jeannette Amgwerd, Zivilstandsbeamtin, Telefon 041 769 01 30, jeannette.amgwerd@ baar.ch, gerne zur Verfügung.
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir eine/n
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter Arbeitspensum 80 % bis 100 % Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Es handelt sich um ein interessantes, vielseitiges und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Ihr Profil – Diplom einer Hochschule für Sozialarbeit – Erfahrung in wirtschaftlicher Sozialhilfe erwünscht – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen – Fähigkeit zu vernetztem Denken und Teamfähigkeit – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Gute PC-Kenntnisse (Word, Excel) – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Ein gutes Arbeitsumfeld mit einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Ansprechende Anstellungsbedingungen, Supervision und Fortbildung Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Beilagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, Foto) bis 27. Juni 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Telefon 041 769 07 20.
Ersatzbeschaffung Feuerwehrfahrzeug Barro 4 Für die Ersatzbeschaffung des Feuerwehrfahrzeuges Barro 4 hat der Gemeinderat der Zugerland Verkehrsbetriebe AG, Zug, den Zuschlag für die Lieferung eines Transportfahrzeuges Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI DK, Pritschenfahrzeug, 4 x 4, Automat, Doppelkabine mit sieben Sitzplätzen und Hebebühne, Blachenverdeck, Gesamtgewicht 5,0 t, erteilt. Die Gebäudeversicherung leistet einen Subventionsbeitrag von 40 %, womit sich die Nettokosten für die Gemeinde auf CHF 64 563.60 belaufen. Das zu ersetzende Fahrzeug wird eingetauscht und ist bei den Kosten berücksichtigt. Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort Neu bietet Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnergemeinde die Dienstleistung «Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort» auch in Baar an. Marlène Lustenberger, Fachperson für Altersfragen der Pro Senectute Kanton Zug, berät Sie und/oder Ihre Angehörigen einmal im Monat in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstbesprechung vereinbart werden. Die kostenlosen Einzelberatungen finden abwechslungsweise in Inwil, Baar, Blickensdorf und Allenwinden statt. Der nächste Beratungstermin ist am Freitag, 17. Juni 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr im Sitzungszimmer der Rainhalde in Inwil. ww.baar.ch / T 041 769 01 11 15. Juni 2016 Li/sb
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
SVKT St. Martin
IMPRESSUM
Erfolgreich am Jugi-Tag mitgemacht
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung
Nach einigen Trainings in der Halle konnte es am 29. Mai endlich losgehen. Die sportlichen Herausforderungen machten Spass. Schon sehr früh am Sonntagmorgen fuhren wir mit drei kribbeligen Teams nach Rotkreuz. Bis zum Mittag wurden pro Gruppe fünf Disziplinen mit viel Eifer und Spass bewältigt. So wurden in Windeseile «Klämmerli» ans Netz gehängt, Tennisbälle ins Ziel geworfen, 60 Meter gesprintet, bravourös Hindernisse überquert und vorsichtig Wasser transportiert. Zum Glück meinte es Petrus gut mit uns. Bis zur Mittagspause wurden wir vom Regen verschont. Dafür schüttete es
während der Sprints zum «schnellschte Zuger/schnellschti Zugeri». Gegen Regen und Wind spurteten die Kids Richtung Ziellinie. Danach schlüpften alle in trockene Kleider und warteten gespannt auf die Rangverkündigung. Die Freude war riesig. Die Gruppe «Jugi Mix Baar», die gemischt in der Piccolo-KnabenKategorie startete, konnte den ersten Platz feiern. Auch die beiden anderen Teams zeigten eine super Leistung. «Die coolen Kids» belegten bei den Allround-Mädchen Rang 10 und «Die glänzende Welle» bei den Piccolo-Mädchen Rang 18. Glücklich und sehr müde fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause und erinnern uns gerne an den schönen Tag. Tatjana Niederberger
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für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME:
Die Kinder vom SVKT St. Martin Baar amüsierten sich sportlich in Rotkreuz.
pd
Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK:
Leserbrief
Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung
Viele Fragen zum Asylzentrum bleiben unbeantwortet
AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Ein SVP-Kantonsrat kritisiert eine «Koordinationsgruppe». Ihn stört auch der Umgang mit der Laufzeit für eine geplante Asylunterkunft. Es ist mir schon schleierhaft, warum die Gemeinde Baar eine sogenannte «Koordinationsgruppe» betreffend dem geplanten Asylzentrum in der Obermühle Baar gegründet und bereits mit Steuergeldern entschädigt hat. Dies obwohl bis heute keine rechtskräftige Baubewilligung vorliegt. Die sogenannte «Koordinationsgruppe» ist alles andere als ausgewogen und neutral zusammengestellt. Die betroffene
Anwohnerschaft – zu der auch ich gehöre – wird vom Gemeinderat einmal mehr nicht gehört. Natürlich werden im Rahmen der Nachfrage der «Neuen Zuger Zeitung» bei der zuständigen Gemeinderätin zum Thema Kosten der Koordinationsgruppe denn auch nur die ausbezahlten Sitzungsgelder der Kommissionsmitglieder ausgewiesen. Zusätzlich haben aber diverse Fachpersonen der Verwaltung der Gemeinde Baar an der Sitzung teilgenommen. Auch diese werden mit Steuergeldern entlöhnt. Auch hier sagt der Gemeinderat also wieder nicht die ganze Wahrheit. Das geplante Asylzentrum mitten in Baar ist weiterhin umstritten, und viele Fragen
bleiben weiterhin unbeantwortet. So informierte am 3. Januar der Kanton Zug die Nachbarschaft Obermühle schriftlich, dass auf dem Areal Obermühle eine auf zehn Jahre befristete Asylunterkunft erstellt werden soll.
Unklare Aussagen über die Dauer der künftigen Nutzung Ebenso beteuerte die zuständige Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard am 12. Januar an einer öffentlichen Informationsveranstaltung eindringlich, dass die Asylunterkunft nur zehn Jahre lang geführt werde. Knapp zwei Monate später wurden diese Versprechungen bereits wieder gekippt. In einer Antwort auf eine kleine Anfrage
von Kantonsrat Markus Hürlimann und Kantonsrat Michael Riboni führt der Regierungsrat aus, dass es sich bei der Mietdauer von zehn Jahren um eine «Mindestdauer» handle und diese im gegenseitigen Einvernehmen mit der Hotz Obermühle AG verlängerbar sei. Entsprechende Vertragsverhandlungen zwischen dem Kanton und der Hotz Obermühle AG seien zurzeit im Gange. Auch der Gemeinderat führt in seinem Entscheid über die Einsprachen aus, dass die Bewilligung für das Asylzentrum um weitere fünf Jahre verlängert werden kann. Regierungs- und Gemeinderat spielen also offensichtlich – und entgegen ursprüng-
licher Beteuerungen – mit der Absicht, die geplante Asylunterkunft länger als zehn Jahre zu betreiben. Dies ähnelt dem Vorgehen bei der Asylunterkunft in Allenwinden, welche 2009 als provisorische Lösung für maximal zwei Jahre vorgestellt, aber im Jahr 2014 in den dauerhaften Betrieb überführt wurde. Mit einer solchen Vorgehensweise wird das Vertrauen der Bevölkerung in den Regierungsrat sowie Gemeinderat und in die Politik im Allgemeinen alles andere als gestärkt. Im Gegenteil, die viel diskutierte Politverdrossenheit wird ab so unehrlicher Kommunikation weiter zunehmen. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat, Baar
Versammlung
Wohnbaugenossenschaft Baarburg hat neuen Präsidenten Nach 26 Jahren als Präsident hat Paul Hutter sein Amt abgegeben. Die Genossenschaft dankt ihm für sein Engagement. Am 29. Juni 1990 fand die Gründung der Wohnbaugenossenschaft Baarburg (WBGBB) statt. Die Versammlung wählte damals Paul Hutter zu ihrem
ersten Präsidenten. Gemeinsam will man ein klares Zeichen setzen gegen die sich zuspitzende Situation auf dem Baarer Wohnungsmarkt. Bereits 1994 sind 24 Wohneinheiten in der Sagenbrugg bezugsbereit. Damals kostete eine 4½-Zimmer-Wohnung 1769 Franken, heute noch 1539 Franken. Das Versprechen, genossenschaftlich errichtete und verwaltete Woh-
nungen zu moderaten Zinsen anzubieten, kann die WBGBB also bis heute einlösen.
Die Wohnungen sind begehrt, die Warteliste ist lang 2012 kann sich die WBGBB auch an der Überbauung Schürmatt beteiligen. Aktuell bietet die WBGBB 37 Wohnungen an und achtet bei der Vermietung auf einen ausgewogenen Mietermix. So soll unter
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Kirchgemeindeversammlung Montag, 20. Juni 2016, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin, Baar Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015: Antrag des Kirchenrates 2. Verwaltungsbericht und Jahresrechnung 2015 Bericht und Anträge der Rechnungsprüfungskommission Jahresbericht und Rechnung 2015 der Stiftung St. Wendelin, Kenntnisnahme 3. Wahl von Diakon Markus Burri zum Gemeindeleiter der Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden, Bericht und Antrag des Kirchenrates
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anderem der Anteil der ausländischen Mieter nicht höher sein als in der Wohnbevölkerung. Paul Hutter hat die WBGBB von Anfang an mit seinem persönlichen Stil geprägt und mit grossem Engagement zu einem modernen und finanziell gut aufgestellten Betrieb entwickelt. Dass im Bereich des genossenschaftlichen Wohnungsbaus noch einiges zu tun bleibt, zeigt die lange Warteliste unserer WBG. Sie führt über 80 Namen von interessierten Personen auf.
Der Nachfolger hat bereits Erfahrung im Vorstand gesammelt Am letzten Freitag hat Paul Hutter das Präsidium abgegeben. Nach der von Wädi Ineichen gehaltenen Laudatio, gespickt mit witzigen Anekdoten, verabschieden die anwesenden Genossenschafter Paul Hutter mit einem stehenden Applaus und heissen den neuen Interimspräsidenten Markus Hess ebenso herzlich willkommen. Dieser war bereits von 2006 bis 2014 im Vorstand der WGBB. Wir wünschen dem neuen Präsidenten, dass er die WBGBB ebenso engagiert weiterführt und hoffen, dass sich in naher Zukunft die eine oder andere
Unter anderem verwaltet die WBGBB 37 Wohnungen in der Überbauung Foto Florian Hofer Schürmatt. Gelegenheit ergibt, weitere preisgünstige Wohnungen zu erwerben oder zu erstellen, um damit das Angebot der WBGBB weiter zu verbessern. Wir danken Paul Hutter an dieser Stelle nochmals für sein langes und unermüdliches Wirken für das Wohl dieser Genossenschaft und der Genossenschafter und wünschen ihm viel Musse in seinem verdienten Ruhestand. Bettina Heinz, im Namen des Vorstandes der WBGBB
Interieursuisse
Versammlung in der Ziegelhütte Am 28. Mai fand in der historischen Ziegelhütte die 5. Generalversammlung von Interieursuisse statt. Präsident Reto Eilinger begrüsste die über 100 Mitglieder und Gäste. Zu Beginn erklärte Reto Eilinger, warum Interieursuisse sich von seinem Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung getrennt habe. Nach diesen Erläuterungen wurden die Ehrungen vorgenommen. Geehrt wurden Silvana Willmann und Miriam Kurmann, welche im Januar am Europäischen Berufswettbewerb des RaumausstatterHandwerks in Hannover teilnahmen und wo Miriam Kurmann verdientermassen Europameisterin wurde. Anschliessend übergab Markus Frei, Präsident der Berufskommission, den frischgebackenen Innendekorateurinnen und -dekorateuren und Einrichtungsberaterinnen die eidgenössischen Fachausweise und würdigte den grossen Einsatz und das Engagement. Mit grossem Mehr wurden die Jahresrechnung 2015 und das Budget 2016 beschlossen. Auch bei der Reform des Ausbildungsreglements der Innendekorateure konnte ein Fortschritt erzielt werden. Ebenfalls wird in diesem Jahr die Fassade des Ausbildungszentrums in Selzach erneuert. Nach der Generalversammlung hatten die Anwesenden die Gelegenheit, die berühmten Höllgrotten in Baar zu besuchen. Michael Radler, Baar
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
Komposition
Kabarett
Baarer Groove zum Eröffnungsfest
Mit Absicht dahin, wo es weh tut
Zur Eröffnung des GotthardBasistunnels im Tessin waren in der Pavillon-Skulptur von Kerim Seiler am 4. und 5. Juni auch Alphornklänge von Hans Kennel zu hören. Der Baarer arrangierte speziell für diesen Anlass sein Programm TransitGroove. Zusammen mit Phil Powell (Alphorn) und Nathalie Huber (Gesang und Gitarre) präsentierte Hans Kennel ein vielseitiges Konzert mit groovigen und jazzigen Alphornklängen, aber auch traditionellen Tönen und einem Juuz auf den Tunnel. «Ein Tunnel verbindet, Musik baut Brücken», sagt Hans Kennel. pd
Bibliothek «Mörderische Brandung» von Marsali Taylor Nach langer Zeit auf See kehrt Cass Lynch als Skipper eines nachgebauten Wikingerbootes zu Filmaufnahmen auf die Shetland-Inseln zurück. Eines Abends findet sie auf dem Wikingerboot eine Frauenleiche, die Schwester der Hauptdarstellerin des Films. Der Star selbst hat bereits mehrere anonyme Drohbriefe erhalten, die Videokopien der gedrehten Szenen wurden gestohlen und am Strand verbrannt. Cass muss beweisen, dass sie nicht die Mörderin ist. Doch das fällt ihr nicht leicht, denn sie hat ein dunkles Geheimnis. pd 367 Seiten, Aufbau-Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Hazel Brugger gab sich in der Rathus-Schüür gnadenlos und bösartig. Verletzender Zynismus liess die junge Dame jedoch aussen vor. Lukas Schärer
Hazel Bruggers Weg ist ein einziger Aufstieg nach oben.
«Man muss über den Witz lachen können, nicht über den Menschen.» Hazel Brugger, Satirikerin
2013 war sie Schweizer Meisterin im Poetry-Slam. PoetrySlam sei die Paralympics der
das Bild einer gefühllosen, asozialen Persönlichkeit, für die Menschen eher eine lästige Tatsache als sozialer Halt sind. Handelte die erste Hälfte ihres Programms von vorgeburtlichen Ereignissen, drehte sich nach der Pause alles ums gepflegte Ableben. Das Leben dazwischen interessiert sie nicht, jedes Lächeln ist ihr widerwärtig. Erbaulich ist nur, dass sie ganz am Anfang die beste unter 1,4 Millionen Spermien war.
Literaturszene. Sie ist Kolumnistin für «Das Magazin», moderierte einen Live-Talk am Zürcher Theater Neumarkt und hatte Auftritte in der ZDFSatiresendung «Die Anstalt». Nun ist sie seit einem halben Jahr mit ihrem Solo-Programm «Hazel Brugger passiert» unterwegs.
Über vorgeburtliche Ereignisse und das Ableben Bruggers Humor ist pechschwarz. Sie hat einen exzellenten Blick für alles Absurde und kann dies gekonnt in Satire übersetzen. Scharfsinn trifft auf Sprachgefühl, nur um im nächsten Moment in vulgären Züri-Slang abzudriften. Über ihre Herkunft aus dem Zürcher Unterland meinte sie: «Dies ist weniger ein Ort, sondern ein Gefühl. Ein Gefühl, wie wenn man nicht mehr leben möchte.» Brugger zeichnet
Hazel Brugger braucht keine Deko, ihr Foto ls bissiger Stil greift vollauf.
Auch Witze über Kinder und Behinderte sind kein Tabu Hazel Brugger lamentierte über tödliche Selecta-Automaten und Messie-Museumsbesitzer. Ihre finstere Mine wich kaum, nur gegen Ende musste sie hie und da selber lachen. Wo die Konkurrenz ausdrücklich keine Witze über Kinder reissen würde, ver-
schonte Hazel Brugger auch sie nicht. Der Mensch Hazel Brugger hat jedoch gar nichts gegen Kinder: «Klar gibt es Kinder, die nicht nett sind. Aber ich finde es wichtig, dass man sie als dies anschaut, was sie sind: kleine Erwachsene.» Dies ist auch ein Zeichen von Respekt, da Hazel Brugger die Kids als gleichwertig betrachtet, sodass auch Witze auf deren Kosten möglich sind. Auch Menschen mit Handicap sind nicht tabu: «Wenn ich wegen einer behinderten Person im Publikum mein Programm ändern würde, wäre das diskriminierend.» Ihr einziger Grundsatz: «Man muss über den Witz lachen können, nicht über den Menschen.» Zynismus ist nicht Bruggers Sache. Sie sagte es und düste im selben Moment los, um den Zug zu erreichen und um CumulusPunkte zu sammeln.
Kammermusik
Amy Beach sang schon als Einjährige zahlreiche Melodien nistischen Fähigkeiten war ihr aufgrund des sozialen Milieus ihrer Zeit eine Karriere als Pianistin jedoch verwehrt.
Auch in der Musik brauchte es Emanzipation, bis sich begabte Frauen in den Konzertsälen präsentieren durften. Noch heute sind Frauen jener Generation wenig bekannt. Die amerikanische Komponistin und Pianistin Amy Beach (1867–1944) galt als «Wunderkind». Sie war als Erwachsene dann auch die erste amerikanische Frau, die eine Sinfonie schrieb und so in eine damals ausgesprochene Männerdomäne einbrach. Geboren in Henniker, New Hampshire, und gestorben in New York City, verbrachte die
Christiane Reitz (von links), Ariane Inglin-Torelli, Wolfgang Reitz und Renata Condrau laden ein, die Werke von Amy Beach kennen zu lernen.
pd
Musik in der Qualität exzellenter europäischer Kompositionen zu komponieren. Trotz ihrer ausserordentlichen pia-
Musikerin auch einige Jahre in Europa. Ihr wurde das Attribut zugestanden, die erste Amerikanerin zu sein, die fähig ist,
In europäischen Konzertsälen traten vor allem Männer auf Ein Schicksal, wie es in Europa zu jener Zeit auch Fanny Mendelssohn kannte. So legte Amy Beach ihre musikalische Energie vor allem in ihre Kompositionen und schuf ein umfangreiches Oeuvre: Klavier-, Orchester- und Chorwerke, Lieder, Sinfonie, Messe, Klavierkonzerte und weit gefächerte Kammermusik. Die vier Musikerinnen und Musiker Ariane Inglin-Torelli (Sopran), Christiane Reitz (Violine), Wolfgang Reitz (Violoncello) und Renata Condrau
(Klavier) präsentieren einen Ausschnitt aus dem kammermusikalischen Schaffen der Komponistin mit Werken für Duo, Trio und Quartett.
Eine kammermusikalische Hommage an die Komponistin «Es ist uns ein Anliegen, dieser Musik zwischen Hochromantik und Impressionismus, hier weitgehend unbekannt, mehr Beachtung zu verschaffen», erklärt Renata Condrau, die wie Ariane Inglin-Torelli seit vielen Jahren auch an der Musikschule Baar unterrichtet. «Wir freuen uns auf ein zahlreiches und interessiertes Publikum. csc Samstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
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Filiale in Cham wird eröffnet Seit über 17 Jahren ist «Dä Kafimaa» mit Begeisterung und grossem Know-how in St. Gallen in Sachen Kaffee unterwegs. Nun eröffnet das Unternehmen seine erste Zweigniederlassung in Cham. Die neue Filiale befindet sich direkt an der Autobahn beim Adidas Outlet in der Brunnmatt. «Bei uns findet man alles, was das Kaffeeherz begehrt: über 97 Kaffeesorten aus schonender Röstung, über 11 Kaffeemaschinen-Marken, verschiedene Barista-Kurse und Kaffee-Events», erklärt Bruno Trepp, der Geschäftsinhaber. Nach der sanften Eröffnung vor zwei Monaten folgt nun am 10. und 11. Juni der grosse Eröffnungsevent. Monika Conrad, Geschäftsführerin in Cham, erzählt: «Auf die Besucher warten einige Highlights. Wir haben speziell für die Eröffnung ein Programm zusammengestellt.» Besucher haben zudem an diesen beiden Tagen die Gelegenheit, Kaffees und Kaffeemaschinen auszuprobieren. ar
MARKTPLATZ
Intercoiffure Fassbind
Maler Matter AG
Neuer Name, altes Schema
Die schönsten Kübel
Moni Fassbind gibt ihren Salon an ihre Tochter weiter. Diese gab dem Coiffeurgeschäft einen neuen Namen. Der seit über 30 Jahren in Walchwil bekannte Salon Coiffure Moni von Moni Fassbind erscheint in neuem Gewand. Denn Tamara Fassbind eröffnet am Donnerstag, 30. Juni, den Salon unter dem neuen Namen Intercoiffure Fassbind. Moni Fassbind mag als Inhaberin und Gründerin von Coiffure Moni nach 33 Jahren zwar abtreten, den Kundinnen und
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Tamara Fassbind (rechts) übernimmt pd das Geschäft ihrer Mutter Moni. Anzeigen
Kunden bleibt sie als Friseurin jedoch weiterhin erhalten. Ihre Tochter bringt für die neue berufliche Herausforderung beste Qualifikationen mit. So absolvierte die 29-jährige unter anderem erfolgreich die Meisterprüfung zur eidgenössisch diplomierten Coiffeuse HFP. Für die Geschäftsübernahme ist Tamara Fassbind bereit: «Ich konnte Schritt für Schritt in die Rolle der Geschäftsleiterin mit fünf Angestellten hineinwachsen und plante neben dem Arbeitsalltag die Zukunft des Unternehmens.» Jetzt sei es an der Zeit, den letzten Schritt des Neuanfangs zu wagen, sagt Fassbind. «Wir möchten für unsere treue Kundschaft sichtbar machen, dass eine neue Zeit begonnen hat.» Dass eine neue Zeit anbricht, soll auch durch den neuen Namen Intercoiffure Fassbind deutlich werden. Intercoiffure ist eine weltweite Vereinigung der Friseurelite. Tamara Fassbind versichert, dass das bisherige Angebot für Frauen, Männer und Kinder bestehen bleibt. Gültig bleiben auch die von Coiffure Moni ausgestellten Gutscheine. Das bewährte und eingespielte Team wird in neuem Design engagiert die Schere anlegen. cvc
Das Malergeschäft hatte einen Wettbewerb lanciert. Die Gewinner wurden am Tag der offenen Tür gekürt. Das Baarer Familienunternehmen Maler Matter AG hatte sein neues Domizil an der Altgasse 63 bezogen und konnte im vergangenen Jahr auch noch sein 50-jähriges Bestehen feiern. Daher lancierte der Inhaber und Geschäftsführer Arno Matter einen speziellen Jubiläumswettbewerb: Zahlreiche weisse Farbkübel inklusive Pinsel und Farbe wurden an der Baarer KMU-Ausstellung und an Schulklassen verteilt, auf der sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene künstlerisch austoben durften. Rund 700 dieser bemalten Kessel wurden am Tag der offenen Tür vom 21. Mai in den neuen
Räumlichkeiten der Maler Matter AG ausgestellt. Die über 1200 Besucher durften dann die schönsten Eimer küren. So gab es für drei Alterskategorien jeweils drei Gewinner. In der ersten Kategorie wurden die Kübel der 0- bis 10-Jährigen gekürt. Hier gewannen: Jona Amstalden aus Baar 1. Rang, Tino Stadelmann aus Rifferswil 2. Rang und Amanda, Sascha und Rony Rogenmoser aus Zug 3. Rang. Die zweite Kategorie betraf 11- bis 16-Jährige: Hier belegte Gina Lerch aus Rain den 1. Rang gefolgt von Julia Müller aus Baar mit dem 2. Rang und Nina Langenegger aus Baar 3. Rang. Die dritte Kategorie betraf Jugendliche und Erwachsene: Petra Filipponi aus Wettingen gewann den 1. Rang, Sandra Wüest aus Sins den 2. Rang und Gisela Erni aus Aesch den 3. Rang. cvc
Ihre Kübel waren die schönsten: Tino Stadelmann (links), Amanda, Rony und pd Sascha Rogenmoser mit Jona Amstalden.
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Ein grosses Projekt wartet auf sie Die Junge Wirtschaftskammer Zug feierte Geburtstag. Sie ist 40 Jahre alt.
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Seit 1976 bildet sie die grösste Vereinigung für junge Führungskräfte im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Die lokale
Kammer ist Bestandteil der Vereinigung der Junior Chamber International. Mehrere Generationen trafen zusammen: von den Gründervätern, die fast in corpore anwesend waren, bis zu den über 50 aktiven Mitgliedern. Am Jubiläumsanlass im Casino Zug liessen die Mitglieder nicht
bloss die Vergangenheit Revue passieren. Es fiel auch der Startschuss für ein grosses Projekt. So wird die Kammer im Herbst 2017 den Nationalen Kongress mit 1000 Teilnehmenden organisieren. fh www.jcizug.ch
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Übergabe der «Confiseurglocke» von Kaspar Sutter (links) an Silvan Hotz. pd
Verband
Ein Baarer ist der oberste Bäcker Silvan Hotz von der Bäckerei Hotz Rust AG in Baar ist der neue Präsident des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verbands (SBC). Er tritt per sofort die Nachfolge von Kaspar Sutter, Breitenbach, an. Zum zweiten Mal in der über 130-jährigen Verbandsgeschichte konnten die Delegierten zwischen zwei Kandidaten fürs Präsidentenamt wählen. Schliesslich machte aber Hotz das Rennen. Der 42-Jährige ist Betriebsinhaber der Bäckerei Hotz Rust AG in Baar und seit 2012 in der Geschäftsleitung des SBC als Finanzchef tätig. Die Branche und das Verbandsgeschehen sind ihm bestens vertraut. Silvan Hotz sieht die Chancen für die Branche in der Individualität, im Sich-Abheben vom Mainstream. «Das sich ändernde Essverhalten der Leute, die Ausserhausverpflegung, gibt uns die Chance, frische Backwaren und Gesundheit miteinander zu verbinden», betont der Präsident des SBC. Durch die vielen Skandale in der Lebensmittelbranche seien Kunden sensibler geworden und legten wieder mehr Wert auf regionale, frische und gesunde Ernährung. Silvan Hotz ist der erste aus der Innerschweiz stammende Präsident des SBC. fh
Pavatex
Reibungslose Integration Daniele Di Ninno leitet heute bereits den Verkauf der Schweizer Organisation von Soprema, die der neue Eigentümer von Pavatex ist. Zusätzlich zu seinen Aufgaben bei Soprema führt Di Ninno nun auch den Schweizer Verkauf der Chamer Firma Pavatex. Damit wird eine reibungslose Integration in die Vertriebsorganisation der Soprema sichergestellt. Der bisherige Schweizer Verkaufsleiter Michele Ino verlässt die Pavatex auf eigenen Wunsch per sofort. cvc
Marktplatz Gründungsmitglieder der Jungen Wirtschaftskammer Zug von 1976 am 40-Jahre-Jubiläum.
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Alfred Müller AG
Auszeichnung für Baarer Firma Grosse Ehre für die Alfred Müller AG: Die Baarer Firma hat den den 2. Rang bei einem wichtigen Wirtschaftspreis belegt.
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An der Verleihung des Prix SVC Zentralschweiz 2016 des Swiss Venture Clubs im KKL Luzern hat die Alfred Müller AG überzeugt: «Die Jury ist be-
eindruckt, wie sich die Alfred Müller AG während mehr als 50 Jahren mit grossem wirtschaftlichen Erfolg einem schwankenden Marktumfeld erfolgreich gestellt hat», so die Laudatio. «Wir freuen uns sehr über die Platzierung. Die Teilnahme am Final des wichtigsten Wirtschaftspreises der Zentralschweiz war für uns angesichts des hochkarätigen Teilneh-
merfeldes eine grosse Auszeichnung und zeigt, dass die über 50-jährige Erfolgsgeschichte der Alfred Müller AG die Jury beeindruckt hat», sagte der Präsident des Verwaltungsrats, Christoph Müller. An der von Nik Hartmann moderierten Feier im KKL Luzern nahmen 1200 Personen teil, ein Grossteil von ihnen Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Verwaltung. pd
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
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Gemeinsam bereiten sich die acht Chöre für die dritte Ägeritaler Chorserenade vor. Ihre Proben sind in vollem Gange.
Konzert
Helle Klänge schwingen schon bald durch das Ägerital Sie stecken mitten in den Vorbereitungen für den grossen Auftritt. Acht Chöre proben für die dritte Ägeritaler Chorserenade.
merliche Champs-Elysées und viele andere Orte flanieren. Denn im Birkenwäldli in Unterägeri findet um 19.30 Uhr bereits die dritte Ägeritaler Chorserenade statt. Nun stecken die acht teilneh-
«Il y a tout ce que vous voulez aux Champs-Elysées.» Doch nicht nur an der berühmten Strasse, von Joe Dassin so unvergesslich interpretiert, findet man alles, was man sich wünscht. Bei einem Besuch im Ägerital am Samstag, 18. Juni, lässt es sich bequem im Geiste über die som-
Ein beschwingter Sommerabend mit bekannten Liedern Die einen noch mit, die anderen bereits ohne Noten. Na-
Bald werden die Stimmen des North Star Boy’s Choir in Zug zu hören sein.
Für Anlässe immer zu haben: 041 784 40 90 www.the-blinker.biz
Am Samstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr im Birkenwäldli in Unterägeri, 3. Ägeritaler Chorserenade. Eintritt frei/Kollekte. Veranstaltung bei schlechtem Wetter im Zentrum Maienmatt, Oberägeri. Telefonansage unter: 1600. Weitere Informationen und Details gibt es unter: www.klang-mittenaegeri.ch
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Innerschweizer Gesangsfest
Cham wird Festhütte und Pilgerort für Chöre
pd
Konzert
Knabenchor singt in Zug North Star Boy’s Choir reicht vom vierten Jahrhundert bis zur heutigen Zeit mit Schwerpunkt auf der barocken Epoche. So wird der Chor am Donnerstag, 23. Juni, um 19.30 Uhr in der Kirche Gut Hirt in Zug auch mit zahlreichen Volksliedern aus aller Welt zu hören sein. pd
Eventeintrag buchen: www.zugerpresse.ch
türlich glänzten die Kinder wieder einmal mit ihrer Textsicherheit. Das ganze Team freut sich auf einen beschwingten Sommerabend mit zahlreichem Publikum, mit dem die Teilnehmer die Früchte ihres Einsatzes geniessen können.
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Am Wochenende wird in Cham gesungen was die Stimmbänder halten. Über 70 Chöre werden erwartet.
Er ist bekannt für seinen klaren und transparenten Stimmklang: Die Spannweite des
menden Chöre mitten in den gemeinsamen Proben.
Nadine Schrick
PREMIUM EVENTS
Der preisgekrönte Knabenchor North Star Boy’s Choir wird am 23. Juni in Zug zu Gast sein.
Foto Adrian Hollenstein
Judith Stadlins Buch «Die Schweiz ist eine Kuhgell» ist ein grosser Erfolg geworden und unterdessen bereits vergriffen. Vor kurzem erschien das Buch in der zweiten Auflage. Deshalb feiert die Zuger Autorin am Samstag, 18. Juni, um 20 Uhr eine Release-Party im Oswalds Eleven an der St.Oswalds-Gasse 11 in Zug. Mit Texten, Häppchen, Sound und Flüssigem. Reservation erwünscht unter 041 711 15 20 oder hallo@lesebuehne.ch ar
Das Motto ist Programm: «... eifach singe ...» – einfach drauf los, aber mit viel Freude, Spass und Herzblut. Was auf der Bühne für die Sängerinnen und Sänger gilt, sollen auch die Festbesucher spüren: Das Gesangsfest ist ein Fest für alle. So wird Cham von Freitag, 17., bis Sonntag, 19. Juni, zum GesangsMekka und zur Festhütte zugleich. Die Konzerte finden im Lorzensaal und im Festzelt im Hirsgarten statt. Die Vorträge finden in den Schulanlagen Kirchbühl und Röhrliberg statt.
Der Festbändel kostet 15 Franken Direkt vor Ort auf dem Festgelände können Besucher für 15 Franken einen Festbändel zusammen mit einem Festführer erwerben. Der Festbändel berechtigt zum Genuss aller Aktivitäten rund um das Gesangsfest an allen drei Tagen,
inklusive Zutritt zum Festzelt und zu den Vortrags- und Konzertlokalen. «Ein sehr preiswertes Angebot», sagt dazu OKPräsident Peter Hegglin. «Trotz des vielfältigen und erstklassigen Rahmenprogramms ist es uns gelungen, einen attraktiven Eintrittspreis festzusetzen.»
Ein Männerchor reist aus Kanada an Über 70 Chöre, vorwiegend aus der Deutschschweiz, aber auch aus der Westschweiz und dem Tessin, nehmen an dem Fest aktiv teil. Den mit Abstand längsten Anfahrtsweg mit rund 7500 Kilometern Luftlinie hat aber bestimmt der Edmonton Swiss Men’s Choir. Der Chor besteht aus rund 30 Sängern und ist in Edmonton, Kanada, zu Hause. Der Chor wurde 1980 von einer Gruppe Auslandschweizern gegründet, um die schweizerische Gesangskultur zu pflegen. Mittlerweile zählt der Edmonton Swiss Men’s Choir zu den besten Chören Nordamerikas. Gesungen wird in allen vier Schweizer Landessprachen. Auch in Mundart – obwohl das Schweizerdeutsch
Die Organisatoren des Innerschweizer Gesangsfestes: Raphael Roschy (von links), Helen Affolter, Peter Hegglin und Alois Strässle. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)
längst nicht mehr alle Mitglieder beherrschen. Auch namhafte Chöre werden in Cham zu hören sein. Dazu zählen unter anderem «cantus firmus surselva», der «Chor Audite Nova Zug» oder «molto cantabile» aus Luzern, die A-cappellaGruppe «Ostinato» aus dem Luzerner Seetal oder der «Schweizer Jugendchor». Das Gesangsfest bietet aber nicht nur erstklassigen Chorgesang, auch Dixie-Fans und Blasmusikfreunde kommen auf ihre
Rechnung. Und im Festzelt darf ruhig auch das Tanzbein geschwungen werden. Niemand geht hungrig vom Festplatz. Mehrere Festbeizli im Hirsgarten und auf dem Dorfplatz laden zum Verweilen ein. Und auch die Kleinsten kommen nicht zu kurz: Im Hirsgarten wartet ein Spielplatz mit einem Spielmobil, einer Hüpfburg und einem Bällebad. ar Weitere Infos und Details: www.eifachsinge2016.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juni 2016 · Nr. 24
Donnerstag, 16. Juni, bis Mittwoch, 22. Juni
Nicht verpassen
Diverses
Schwingen in Baar: Freitag, 19 Uhr, Dorfmattwiese. Baarer Abendschwingen. Sonntag, 10.30 Uhr, Dorfmattwiese. Kantonaler Nachwuchsschwingertag. Der Eintritt ist frei, Auskunft über Durchführung Abendschwingen gibt Telefon 1600/2 am Freitag ab 13 Uhr, Auskunft über Durchführung Zuger Kantonaler Nachwuchsschwingertag gibt Telefon 1600/2 ab Sonntag, 8 Uhr bekannt.
Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Bürgerwiese neben dem Gäuggelbrunnen. Grosse Bücherauswahl für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Jassen für Jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gejasst wird, was gewünscht ist, Gewinne werden notiert. Blockflötenkonzert: Donnerstag, 18.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Zweitklässler von Rita Lustenberger zeigen ihr Können auf der Blockflöte. Um 20 Uhr spielt die dritte Klasse.
Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Chriesistei-Spuckmeisterschaft: Samstag, 14 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür. Die FDP Baar lädt zur dritten Baarer Chriesistei-Spuckmeisterschaft ein.
Vernissage «Korrespondenzen und Verwobenheit»: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, im Robert-Fellmann-Park. Die Künstlerin Helen Goodwin aus England arbeitet während einer Woche miterlebbar im Kunstkiosk.
Schweizer Wandernacht: Samstag, 20 bis 23 Uhr, Bahnhofplatz. Geführte Wanderung vom Bahnhof Baar–Spinnerei–Baarburg quer durch Baar mit Geschichten von heissen und kalten Quellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos: www. zuger-wanderwege.ch
Blockflöten-/Oboenkonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Blockflöten- und Oboenklasse der Erwachsenen von Anna Linder lädt zum Hauskonzert. Sommerkonzert des Schülerorchesters: Freitag, 19 Uhr,
Kirchgemeindeversammlung: Montag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Nebst der Jahresrechnung wird Diakon Markus Burri zum Gemeindeleiter der Pfarrei St. Wendelin gewählt.
reformiertes Kirchgemeindehaus. Konzert des Baarer Schülerorchesters unter der Leitung von Cristina Janett. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Robi-Umgebungspflege: Samstag, 9 bis 13 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof Baar. Erwachsene erledigen Umgebungsarbeiten auf dem Gelände. Info und Anmeldung: 076 429 78 78. Firmung: Samstag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Grillabend für Familien: Samstag, ab 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof Baar. Essen und Getränke selber mitbringen, findet nur bei schönem Wetter statt. Infos: www.robi-baar.ch KristallklangschalenErlebnis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten. Während 30 Minuten einem Klangerlebnis in bezaubernder Umgebung lauschen. Mitbringen: Gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit, 28 Franken.
Kammermusikkonzert: Samstag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Ariane Inglin-Torelli (Sopran), Christiane Reitz (Violine), Wolfgang Reitz (Violoncello) und Renata Condrau (Klavier) präsentieren eine kammermusikalische Hommage an die Komponistin Amy Marcy Cheney Beach. Eintritt frei, Kollekte. Wushu-Kampfkunstturnier: Sonntag, 8 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle. Von 13 bis 13.30 Uhr wird der Veranstalter WU – Academy of Martial Arts eine chinesische Kampfkunstshow vorführen. Tauf- und Familiengottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche. Mit dem Gospelchor «get up and sing». Bei schönem Wetter finden die Taufen am Brunnen statt. Anschliessend Apéro. Eucharistiefeier und Abschied: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden. Eucharistiefeier mit Verabschiedung von Pfarreileiter Christof Arnold. Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim
St. Martin. Sunntigsfiir für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler. Finissage von Sladan Nedeljkovic: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Der Zuger Künstler Sladan Nedeljkovic zeigt zum letzten Mal in einer Ausstellung seine Kunstwerke unter dem Titel «In Motion». Fagott-/Waldhornkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Fagottklasse von Beat Hunkeler und der Waldhornklasse von Alois Hugener. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Unter der Leitung von Manuel Bieler. Violinkonzert: Mittwoch, 19.30 Uhr, Aula Sennweid. Die Violinklasse von Eva und Jörg Stählin lädt unter dem Titel «In 80 Tagen um die Welt» zum Abschlusskonzert ein. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen.
Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Sitzungszimmer Rainhalde Inwil. Eine Fachperson für Altersfragen berät Senioren und Angehörige kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Kind und Jugend Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar mit S 1 nach Rotkreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz Süd mit Postauto Kurs 73 nach Udligenswil Dreiangel, Wanderung ab Dreiangel– Mittel Robmatt nach Meierskappel, Kaffeehalt im Restaurant Strauss, Weiterwandern via Breitfeld nach Rotkreuz. Um 11.38 Uhr ab Rotkreuz mit S 1 nach Baar, an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.
Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Einfach vorbeischauen. Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 7 Uhr, beim Gemeindesaal. Bergtour von Feldmoos nach MälchbergPfaff. Abstieg: Glattalphütte SAC–Milchbüelen–Feldmoos, Wanderzeit: Aufstieg etwa 2,5 Stunden, Abstieg 2,5 Stunden. Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Verpflegung. Schwierigkeit: T4 alpine Route. Nur bei guter Witterung. Anmeldung bis Samstag an: Beni Schällibaum, 079 613 35 23. Paartanz-Training/Übungstanzen: Sonntag, 17 bis 18.15 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Keine Anmeldung erforderlich, zehn Franken pro Person. Paartanzworkshop «Jive»: Sonntag, 18.30 bis 19.45 Uhr,
Bahnmatt Pavillon. Anmeldung: www.tanzeleganz.ch Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. Gymnastik-Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Tag der Abenteuerspielplätze: Samstag, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof Baar. Einen Tag lang spielen, sich austoben und den Spielplatz durch Bauen und Malen aktiv mitgestalten. Die Pro Juventute offeriert ein Zvieri. Weitere Infos: www.robi-baar.ch Mobile Spielanimation: samstags, 15 bis 17 Uhr, Spielplatz Bahnmatt. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Am Samstag können Kinder auf mehr als 25 Abenteuerspielplätzen in der Schweiz einen Tag lang spielen und ihren Spielplatz durch Bauen und Malen mitgestalten. So auch auf dem Robi-Spielplatz in Baar.
Archivbild Claudia Schneider Cissé