Zugerbieter 20160706

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 111

Mittwoch, 6. Juli 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Ihr Kompetenzzentrum für:

Aussichtsparadies

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

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Allenwinden

Sie nehmen den Mehrverkehr stoisch hin Durch die Vollsperrung der Strecke Nidfuren-Schmittli rollt sehr viel Verkehr durchs Dorf. Mit der bevorstehenden Situation hat man sich arrangiert.

Meinungen Was die Allenwindner zur Umleitung sagen

Alina Rütti

In rund drei Jahren wird der Verkehr vom Tal in die Berggemeinden durch Allenwinden strömen. Bis zu 8000 Fahrzeuge werden sich während zweier Jahre täglich um die engen Kurven beim Inkenberg und weiter hinauf ins Dorf quälen. Grund dafür ist die Vollsperrung der Strecke Nidfuren-Schmittli. Im Zuge der Arbeiten wird die Brügglitobelbrücke neu gebaut, die einzelnen Kurven der Kantonsstrasse werden entschärft, und ein beidseitiger Velostreifen wird angebracht. Dafür muss die Strasse verbreitert werden. Dazu ist eine bergund talseitige Stützkonstruktion notwendig.

In diesem Bereich, in der Nähe des Schulhauses, soll eine Fussgänger-Schutzinsel erstellt werden.

IG Allenwinden verzichtet auf eine Einsprache Das 42-Millionen-Projekt war Ende Juni öffentlich aufgelegt. Die Strassen- und Baulinien noch bis 11. Juli. Die Baudirektion wollte keine Aussagen darüber machen, ob schon Einsprachen eingegangen sind. Einer, der sich für die Interessen der Allenwindner starkgemacht hat, ist Sepp Grob von der IG Allenwinden. Hat denn die IG Einsprache erhoben? «Nein, haben wir nicht», winkt er ab. «Wir waren schlussendlich einverstanden mit dem Projekt», sagt Grob auf Anfrage. Im Begleitgremium seien die Einwände aufgenommen und umgesetzt worden. «Wichtig sind nun die flankierenden

Massnahmen», betont Sepp Grob. Rückblende: Das Strassenprojekt erzürnte vor zwei Jahren das ganze Dorf. Ursprünglich sollte auch die Lorzentobelbrücke saniert werden. Der komplette Verkehr ins Ägerital sollte dann für dreieinhalb Jahre durch Allenwinden geleitet werden. Durch das Dorf wäre dann eine Blechlawine von bis zu 16 000 Fahrzeugen täglich gerollt. Die Allenwindner gingen deshalb auf die Barrikaden und wurden Teil des Begleitgremiums. Die Baudirektion krebste zurück und übrig blieb auch aus Kostengründen die Sanierung der Strecke Nidfuren-Schmittli. Bevor aber der Verkehr ab 2019 durchs

gerübergang im Dorfzentrum», sagt Pirmin Andermatt gegenüber unserer Zeitung. Im Bereich Schulhaus plant die Baudirektion eine FussgängerSchutzinsel, und zwei Bushaltestellen werden behindertengerecht umgestaltet. Des Weiteren will die Baudirektion im Bereich Egg die bachseitige Böschung überprüfen. Allenfalls wird diese verstärkt oder neu erstellt. Der sehr alte Bachdurchlass wird saniert. Auch beim Egg wird ein sicherer Fussgängerübergang mit Mittelinsel erstellt, und die Bushaltestellen werden neu platziert und behindertengerecht. Zudem werden die Kurven im Gebiet Inkenberg etwas verbreitert, sodass das Kreu-

Dorf rollt, fahren erst die Bagger auf. Grund dafür sind die flankierenden Massnahmen. Zwar liegt die Federführung beim Kanton, dem Baarer Gemeinderat ist es jedoch wichtig, auf die vorgesehenen Schutzbauten Einfluss zunehmen. «Dem Gemeinderat ist die Sicherheit des Langsamverkehrs und vor allem der Schulkinder ein grosses und wichtiges Anliegen», sagt Pirmin Andermatt, Vorsteher Sicherheit und Werkdienst der Gemeinde Baar. «Erste bauliche Sicherheitsmassnahmen in Allenwinden sind uns für das nächste Jahr zugesichert worden. Derzeit ist die Gemeinde an der Vernehmlassung zur Teilstrecke Fussgän-

Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

zen zweier Fahrzeuge besser möglich sein wird. Den Strassenbelag vom Moosrank bis ins Dorf Allenwinden wird örtlich geflickt oder abschnittweise saniert. Für die Allenwindner hat das Projekt also auch nachhaltige Vorteile.

Kantonsrat debattiert über das Strassenprojekt im Herbst Über den Sommer wird das Projekt in den kantonsrätlichen Kommissionen beraten. Im Oktober steht das Geschäft im Kantonsrat in erster Lesung zur Debatte. Rund drei Jahre bleibt den Allenwindnern also die Blechlawine noch erspart. Vorerst fahren nur rund 2000 Fahrzeuge pro Tag durchs Dorf.

«Um die Sanierung kommen wir nicht herum», stellt Alli Mohammad (Bild) klar. Der Rentner ist total einverstanden mit der Umleitung über seinen Wohnort Allenwinden und sagt: «Der Verkehr gehört halt zur Umleitung dazu.» Die Meinung des Rentners teilt Paul Andermatt. Aber er sieht auch Herausforderungen: «Für das Dorf selber und die Landwirtschaft wird es schon Probleme geben.» Stau sei nur eine Folge: «Die Busse können nicht kreuzen, und die Velofahrer werden auf dem Troittoir unterwegs sein.» Aber Andermatt zeigt sich sportlich: «Wir müssen uns daran gewöhnen und Rücksicht nehmen.» «Es ist jetzt so, wir müssen damit leben», kommentiert Rebekka Pally nicht nur begeistert. Sie denkt vor allem an ihre Kinder: «Der Schulweg wird in den zwei Jahren viel gefährlicher mit dem vielen Verkehr.» Luc Ingolf (Bild) sieht einen weiteren Punkt: «Die Lärmbelästigung wird grösser.» Der Zimmermann weiss aber, dass die Sanierung nötig ist: «Das ist der einzige Weg im Berggebiet. Dafür ist er umso schöner.» dom

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

In eigener Sache

Leserbrief

Die «Baarer Times» macht bald Ferien

Die Finanzperspektiven der Einwohner mehr einbeziehen

Der «Zugerbieter» macht bald zwei Wochen Pause. Die letzte Ausgabe vor den Ferien erscheint am 20. Juli. Am 10. August finden Sie die «Baarer Times» wieder in alter Frische in Ihrem Briefkasten. red

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Das Baarer Rechnungsjahr 2015 schliesst lachsrot ab: deutlich besser als erwartet, aber halt eben doch rot. Die Gründe dafür sind erklärbar, das Kostenbewusstsein des Gemeinderats ist erkennbar und der Ausgabenüberschuss dank guter Vermögenslage verkraftbar.

Sparmassnahmen sollen alle etwa gleich betreffen Mehr als die finanzpolitische Vergangenheit muss uns die finanzpolitische Zukunft interessieren. Die Baarer Finanzplanung geht auch in den nächsten Jahren von Rechnungsdefiziten

aus. Zudem stehen grosse Investitionen an: Die Neubauten Alterszentrum Bahnmatt und Schulhaus Wiesental werden in dreistelliger Millionenhöhe zu Buche schlagen, und die notwendigen Abschreibungen werden Generationen belasten. Was im Kanton unter dem Titel «Entlastungsprogramm» läuft, heisst in Baar seit zwei Jahren «Kostenoptimierungsprogramm». Beide haben ihre Berechtigung, weil in guten Jahren ein öffentlicher Finanzhaushalt – wie wir Menschen, wenn es uns wohl ergeht – Speck ansetzt. Abspecken in

weniger guten Zeiten ist eine vernünftige Antwort auf unvernünftige Fettpolster. Das Gebot heisst Opfersymmetrie, will heissen, die Sparmassnahmen sollen alle gleich treffen.

Anlass zur Diskussion könnte die Schuldenbremse sein Opfersymmetrie hat Grenzen, weil sie vor allem den Mittelstand trifft. Unsere Gemeinde wird nicht umhinkommen, bisherige Leistungen zu hinterfragen. Dazu braucht es eine vertiefte Analyse des bisherigen Leistungsangebots und politischen Mut, Leistungsab-

bau vorzuschlagen. Massgebend dafür, ob, wo und in welchem Umfang gespart werden soll, ist die Gemeindeversammlung. Je besser und frühzeitiger die Bevölkerung einbezogen wird, desto grösser sind die Chancen, dass die Massnahmen mitgetragen werden. Wir haben den Gemeinderat an der letzten Gemeindeversammlung aufgefordert, in den nächsten Jahren die Bevölkerung mehr als in der Vergangenheit in den Budgetprozess einzubeziehen. Damit lassen sich die Ideen von Bürgern, die finanzpolitisch interessiert und kompetent, aber

politisch eher zurückhaltend sind, abholen. Wir nehmen an, dass in diesem Dialog zum Beispiel die bisherige Abschreibungspraxis und die Schuldenbremse, die voraussichtlich im nächsten Jahr auf kantonaler Ebene eingeführt wird, vertieft diskutiert werden. Unsere Botschaft ist klar: Lässt sich der Gemeinderat auf diesen Prozess ein und zeigt er sich offen für neue finanzpolitische Wege (allenfalls auch nur temporäre), bieten wir Hand für eine Steuerdiskussion. Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

Jodlerklub Echo Baarburg

Höchstnote 1 für einen «Schwyzerjutz» Die Baarbürgler nahmen vom 24. bis 26. Juni am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Schüpfheim teil. Dies sehr erfolgreich. Erstmals unter der musikalischen Leitung von Sandra Horat aus Seewen stellten sich die Jodlerinnen und Jodler mit dem Lied «Bim Vernachte» von Emil Herzog der Jury und wurden mit der Höchstnote 1 belohnt. Mit grosser Freude durfte auch unsere Dirigentin für ihren Einzelvortrag mit dem traditionellen «Schwyzerjutz» die Bestnote entgegennehmen. So-

Der Jodlerklub Echo Baarburg hat unter der Leitung von Sandra Horat in Schüpfheim eine Bestleistung gezeigt.

FC Zuwebe

pd

mit ein weiterer Höhepunkt in unserem Jubiläumsjahr. Sandra Horat hat mit grossem Engagement erstmals mit den Baarbürgler Jodlerinnen und Jodler ein Festlied vorbereitet. Die Freude ist gross, und die intensiven Proben wurden belohnt. Das Wettlied wurde fleissig auf Feinheiten wie Chorklang, Aussprache, Dynamik und Gestaltung vorbereitet. Die Dirigentin, die Jodlerinnen und Jodler, aber auch die zahlreich angereisten Angehörigen und Fans des Klubs haben am Sonntag um 11 Uhr mit grosser Freude die Höchstnote 1 zur Kenntnis genommen. Auch ertönte ein herzlicher Jutz für die

Bestnote des Einzelvortrages unserer Dirigentin durch das Jodlerdorf.

Dank an die anwesenden Freunde und Familien Dirigentin Sandra Horat gebührt grosser Dank für die musikalische Leitung. Herzlich danken möchten wir auch den mitgereisten Angehörigen, Freunden und Fans für die moralische Unterstützung. Besonders gefreut hat uns auch die Anwesenheit von Ständerat Joachim Eder, welcher unter den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern anzutreffen war. Für den JK Echo Baarburg, Orlanda Hürlimann

STV Allenwinden

Unihockey

Neue Trainingsanzüge Sport im Sommerlager Jugi ging auf Reisen Der FC Zuwebe kann sich dank dem Rotary Club Zug-Kolin auf dem Rasen sehen lassen. Die Kleider wurden schon eingeweiht. Der Rotary Club Zug-Kolin sponsert dem FC Zuwebe eine komplette Neueinkleidung. Beiträge dazu leisten auch die Rotary Clubs Zug und Zug-Zugersee. Dieses Geschenk verstehen die Spender auch als ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem Vorstand des Vereins FC Zuwebe.

Begeisterung für Fussball hält seit bald 30 Jahren an Seit bald 30 Jahren leiten Ambros Birrer als Präsident und Leo Limacher als Aktuar den von ihnen ins Leben gerufenen FC Zuwebe. Die Mit-

glieder dieser Baarer Fussballmannschaft trainieren und spielen mit viel Herzblut und grossem Einsatz. Die Begeisterung für das «runde Leder» ist im FC Zuwebe denn auch seit Jahrzehnten ungebrochen.

Die White Indians führen mit dem Kantonalzürcher Unihockeyverband ein Sommerlager durch. Von 17. bis 23. Juli wird auf dem Kerenzerberg trainiert.

Professionelle Ausrüstung zu Gunsten des Engagements Dementsprechend braucht der FC Zuwebe eine professionelle Ausrüstung. Der Rotary Club Zug-Kolin unterstützt – zusammen mit den Rotary Clubs Zug und ZugZugersee – das grosse Engagement des FC Zuwebe. Dieser hat die neuen Trainingsanzüge bestimmt bereits eingeweiht. Monika Granziol, Präsidentin Gemeindienstkommission Rotary Club Zug-Kolin, Ambros Birrer,

Unihockey liegt im Trend: Kaum erfolgte die Ausschreibung für das Lager, waren die 50 Plätze ausgebucht. Für einen ehemaligen Lagerteilnehmer wurde sogar noch ein Auge zugedrückt und die Zahl auf 51 erhöht. Natürlich freuen sich die Organisatoren über die Beliebtheit des Lagers.

Die Mitglieder des FC Zuwebe zeigen stolz ihre neuen Trainingsanzüge.

pd

Drei Topspielerinnen wollen den Nachwuchs trainieren Grund dafür ist die Topbesetzung der Lagerleitung. Beat Moser mit seiner langjährigen Erfahrung sorgt für ein abwechslungsreiches Programm. Als Leiterinnen hat er drei Topspielerinnen aus der obersten Liga, darunter Géraldine Rossier aus der schwedischen Superliga, engagiert. Damit nicht genug: Den Leiterinnen stehen zwei White-IndiansNachwuchstrainer zur Verfügung, und für das physische Wohl ist noch eine Physiotherapeutin vor Ort. Die 10- bis 15-Jährigen haben die Gelegenheit, von den Besten zu lernen. Eine Woche feilen sie intensiv an Technik, Koordination, Kondition, Schusswechsel, Spielverständnis, Teamgeist und vielem mehr. Da im Unihockey der Goalie bis

zu 40 Prozent eines Teams ausmacht, wird für sechs Goalies ein spezielles Goalietraining angeboten.

Unter dem Thema «Balance» wird eine Woche Sport gemacht Nach dem überraschenden Erfolg der Cool-&-Clean-Kampagne «Eat with Respect» des letztjährigen Lagers, steht auch dieses Jahr «Cool & Clean» auf dem Programm. Das Thema ist «Balance». Es geht um alle Bereiche, die zum sportlichen Erfolg beitragen, wenn sie im Gleichgewicht stehen; Bewegung und Erholung, Konkurrenzkampf und Akzeptanz, verschiedene Charaktere und Teambildung, Kalorienverbrauch sowie Nahrungszufuhr. Das Programm wird von den zwei Nachwuchstrainern der White Indians umgesetzt. «Von intensivem Lager profitieren sie lange» Manch einer mag sich fragen, ob sich der Aufwand mit sieben Trainern und Trainerinnen für 51 Unihockeyaner lohnt. «Auf jeden Fall», meint Beat Moser. «Aus meinen Lagern sind schon viele Spieler der heutigen Nationalliga A hervorgegangen. Unsere Lager sind unglaublich intensiv, davon profitieren die jungen Menschen ein Leben lang.» Insgesamt nehmen 35 Jungen und 16 Mädchen mit den Jahrgängen 2001 bis 2006 am Lager teil. Der Kanton Zug ist mit 22 Indians und 3 Hünenbergerinnen vertreten. Annick Lusser Hess

Für einmal wurde nicht in Turnhallen Sport gemacht. Am 25. und 26. Juni war die ganze Jugi unterwegs. Die Familien vom ElternKind-Turnen fuhren auf den Zugerberg und wanderten zum Spielplatz Schattwäldli. Trotz nicht gerade schönem Wetter verbrachten sie einen lustigen Tag mit Spielen und Bräteln. Die Kinder-Turngruppe von Silke fuhr am Samstag nach Dietikon ins «Trampolino», wo sich die Kinder auf den Spielgeräten austoben konnten. Die grösseren Kinder packten ihren Rucksack gleich für ein ganzes Wochenende. Mit 45 Jugendlichen fuhren wir nach Giswil. Ab Iwi gings dann zu Fuss Richtung Mörlialp. Beim Merlisee machten wir Mittagsrast. Nach einem kurzen Marsch kamen wir zu unserer Unterkunft, dem Haus vom SC Giswil. Den Nachmittag verbrachten die Kinder mit Spie-

len im und ums Haus, und im Aufenthaltsraum durften sie den Match Schweiz - Polen schauen, aber nach dem ersten Goal von Polen wurde das Interesse zunehmend kleiner.

Engagierte Leiter opfern ihre Freizeit für die Jugend Der Sonntagvormittag stand unter dem Motto «Spiel ohne Grenzen». In Fünfergruppen absolvierten die Kinder Posten, an denen Geschicklichkeit, Orientierung und Gedächtnis gefragt waren. Nach einem feinen Mittagessen und der Rangverkündigung brachte der Car alle wohlbehalten nach Hause. Schön, dass es engagierte Leiterinnen und Leiter gibt, die ihre Freizeit für die Jugend opfern. Schade, dass es Kinder gibt, die sich Leitern gegenüber respektlos verhalten oder andere Kinder ärgern. Zum Glück sind diese nur die Ausnahme, alle anderen verhalten sich freundschaftlich und kollegial. Rita Schmid

Obwohl Ende Juni Jacken nötig waren, machte den Kindern der Ausflug Spass.

pd


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

BAAR Tunnel Geissbüel

Knoten Neufeld Knoten Industriestrasse

Knoten Margel

Knoten Rigistrasse

Sonntag, 3. Juli, 1.29 Uhr, Zug. Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einer Einstellhalle den Alarm aus. Wegen des Seefests der Freiwilligen Feuerwehr Zug leistete die Feuerwehr Baar Pikettdienst auf dem Zuger Stadtgebiet. pd

Knoten Inwilerriedstrasse

Polizei Schmuckhändler festgenommen

ZUG Durch die Tangente wird der Verkehr umgelagert. So erwartet die Baudirektion, dass das Verkehrsaufkommen auf der Nordzufahrt und der Baarerstrasse sinkt.

Foto Baudirektion, Bearbeitung «Zuger Presse»

Tangente Zug /Baar

Baubeginn für die ersten Vorarbeiten Ab 2021 haben die Bewohner der Berggemeinden einen kürzeren Weg nach Baar. Die Tangente wird auch einige Strassen der Gemeinden im Tal ent lasten. Alina Rütti

«Nun kann das in der bisherigen Geschichte des Kantons grösste Strassenbauprojekt realisiert werden», sagte Baudirektor Urs Hürlimann vergangenen Mittwoch beim «virtuellen Spatenstich». Am Montag haben die Vorarbeiten für die Tangente Zug/Baar begonnen. In einem ersten Schritt werden die Überführung Inwilerstrasse und die Brücke Margel erstellt. Rund ein Jahr später erfolgt der eigentliche Baubeginn für die Tangente – acht Jahre nachdem das Stimmvolk an der

Urne Ja zum 201 Millionen Franken teuren Strassenbauprojekt sagte.

Der Tunnel vom Berg ins Tal wird 370 Meter lang werden Zur Erinnerung: Die Tangente wird vom Knoten Süd-/ Weststrasse, direkt beim Auto-

«Die neuen Strassen werden von landschaftspflegerischen Massnahmen begleitet.» Urs Lehmann, Kantonsingenieur bahnanschluss Baar, auf der bestehenden Südstrasse zum Knoten Zugerstrasse verlaufen. Dort beginnt die eigentliche Neubaustrecke. Sie führt über die Knoten Industrie-

strasse und Inwilerriedstrasse zum Knoten Rigistrasse. Die folgende Steigung überwindet die Tangente über den 370 Meter langen Tunnel Geissbüel. Im Gebiet Margel schliesst die Tangente an die Ägeristrasse an. Die Neubaustrecke wird als zweispurige Kantonsstrasse ausgestaltet – die bestehende Südstrasse zwischen dem Autobahnanschluss Baar und dem Knoten Zugerstrasse wird auf drei Spuren ausgebaut. Insgesamt wird die Tangente drei Kilometer lang. Ein weiterer Kilometer sind Anschlussstrecken.

Zwei Strassenabschnitte müssen noch saniert werden «Im Zusammenhang mit der Tangente muss der Abschnitt Margel–Talacher als Verbindungsstück zur Kantonsstrasse Zug–Ägeri saniert und zu einer Hauptverkehrsstrasse ausgebaut werden», erklärt Urs Hürlimann. Gleichzeitig sei eine

Verbesserung der Situation für Velofahrer vorgesehen. Bergwärts soll ein Radstreifen erstellt werden. Der Kantonsrat wird dieses Projekt im Herbst beraten. Ebenso wichtig sei die Sanierung der Kantonsstrasse zwischen Nidfuren und Schmittli. Im Jahr 2019 ist de-

Die Bauetappen 2016 bis 2017: Bau Brücke beim Margel. 2016 bis 2017: Fussgängerbrücke in Inwil. 2017 bis 2021: Abschnitt Baulos Tal, Ausbau der Südstrasse mit Unterführung Zugerstrasse. Abschnitt Baulos Berg, Neubau des Trassees, Bau des Tunnels Geissbüel. 2018: Abschluss der Verlängerung der Industriestrasse. 2021: Inbetriebnahme Tangente. pd

ren Instandstellung geplant. Auch dieses Projekt wird der Kantonsrat im Herbst beraten.

Neue Velowege werden entstehen «Die neuen Strassen werden von landschaftspflegerischen Massnahmen wie Bachöffnungen, Bepflanzungen oder Dämmen begleitet», erklärt Kantonsingenieur Urs Lehmann. Auch werden neue Velowege entstehen. Paul Langenegger, Bauchef der Gemeinde Baar, ist vor allem froh, dass es im Dorfzentrum nach dem Bau der Tangente weniger Verkehr haben wird. «Wir sind überzeugt, dass die Zuger-, die Dorfstrasse und die Marktgasse entlastet werden.» Sein Amtskollege aus der Stadt bläst ins selbe Horn: «Wir sind zuversichtlich, dass sich der Durchgangsverkehr durch die Innenstadt auf der Ägeristrasse und der Bahnhofstrasse merklich reduzieren wird», sagt André Wicki.

«Bei der Gesundheit soll der Kanton Zug ganz vorne sein»

Florian Hofer

Für den neuen Gesundheitsdirektor ist sein Spezialgebiet auch ein Argument für den Wirtschaftsstandort Zug. «Gesundheit – ein wichtiger Vorteil für Zug.» Das ist sein Leitspruch. Pfister betont: «Damit ein erfolgreicher Wirtschaftsplatz wie Zug langfristig funktioniert, muss er für alle Einwohner Vorteile bieten.»

Spürbare Vorteile müssen nicht teurer sein Am 25. Februar hat Pfister sein Amt als Gesundheitsdirektor angetreten. Der Schritt aus dem Kantonsratssaal auf die Regierungsbank war für den Allenwindner vor allem auch ein Perspektivenwechsel: «Wenn man als Kantonsrat politisiert, sieht man wie mit einem Fernrohr auf bestimmte Bereiche der Tätigkeit von Regierung und Ver-

Eine Schwarzarbeiterin wurde festgenommen Am Dienstagmorgen, 28. Juni, hat die Zuger Polizei mehrere Personen einer Reinigungsfirma kontrolliert. Eine 24-jährige Serbin konnte sich nicht ausweisen und wurde wegen Verdachts auf Schwarzarbeit festgenommen. Sie wurde von der Zuger Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zu einer bedingten Geldstrafe von 100 Tagessätzen verurteilt. Die Frau wurde zudem mit einem vierjährigen Einreiseverbot belegt und ist ausgeschafft worden. Die verantwortliche Person der Reinigungsfirma muss sich wegen Beschäftigung von Ausländern ohne Bewilligung vor der Zuger Staatsanwaltschaft verantworten.

Lieferwagen hat sich mit Anhänger überschlagen

Regierungsrat

Rund vier Monate ist Gesundheitsdirektor Martin Pfister im Amt. Zeit für eine erste Bilanz. Und einen Blick nach vorne.

Am Freitag, 24. Juni, fanden Einsatzkräfte der Zuger Polizei in Baar in einem in Italien immatrikulierten Auto Säcke voller gefälschter Schmuckstücke und weiteren Gegenständen. Die Zuger Staatsanwaltschaft bestrafte den 55-Jährigen in einem Schnellverfahren wegen gewerbsmässiger Warenfälschung und versuchter Widerhandlung gegen das Ausländergesetz mit einer bedingten Geldstrafe von 80 Tagessätzen sowie einer Busse.

waltung. Als Direktionsvorsteher und Regierungsrat muss ich nun das ganze Panorama ins Blickfeld nehmen.» Diese neue Betrachtungsweise habe die ersten Wochen für Pfister sehr spannend gemacht. «Im Zentrum standen die Menschen. Wer macht was, wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Partnern, was läuft gut, woran müssen wir arbeiten?» Eine lange Anlaufzeit blieb Martin Pfister nicht. In der Juni-Sitzung hat der Zuger Kantonsrat die Revision des Gesundheitsgesetzes an die Hand genommen. Auch bei der psychiatrischen Versorgung gilt es, mit der Totalrevision des Psychiatriekonkordats Weichenstellungen vorzunehmen. «Die beiden Geschäfte sind auf gutem Weg. Ich bin überzeugt, dass der Kantonsrat die Vorlagen unterstützen wird.»

Grund- und Notfallversorgung sollen für Zuger optimal sein In gewissen Bereichen soll die Zuger Bevölkerung insgesamt einen höheren Standard erwarten können. «Für mich sind es konkret vier Bereiche: Bildung, Sicherheit, Infra-

struktur und Gesundheit», so Pfister. «Ich orientiere mich daran, dass unsere Tätigkeit der Bevölkerung unmittelbar nützen muss und wir in Zug bei der Gesundheit ein Plus bieten», so der Politiker. Für Pfister gilt es, die Vorteile nachhaltig zu sichern und zu stärken. Das bedeutet, dass die Bevölkerung von einer optimal ausgebauten Grundund Notfallversorgung vor Ort sowie einem schnellen Zugang zur ausserkantonalen Spezialversorgung profitieren soll. Kompetente und zeitnahe Auskünfte durch Fachpersonen und Behörden zählen ebenso dazu wie die Sicherheit in der Lebensmittelkette, die vom Amt für Verbraucherschutz gewährleistet werde. Dieses Plus müsse, so Pfister, nicht teurer sein.

Ämter werden nächstes Jahr zusammengelegt «Entscheidend ist, dass wir die Hausaufgaben richtig machen.» Beim Veterinärdienst und der Lebensmittelkontrolle soll es jetzt ganz schnell gehen. Im Frühjahr 2017 kommen beide Bereiche in Steinhausen unter ein Dach.

«Wir wollen diesen Standort als Dienstleistungszentrum für Verbraucherschutz etablieren.»

«Auch Gesundheit ist ein Faktor bei der Bewertung der Standortqualität des Kantons Zug», ist Martin Pfister Foto Daniel Frischherz überzeugt.

Prioritäten sind laut Pfister gesetzt Neben der Weiterentwicklung eines leistungsfähigen Gesundheitsnetzwerks Zug will Pfister weitere Themen anpacken. Dazu gehört namentlich die Abrundung der Notfallversorgung. Mit der Einbindung in den Notfallverbund von Schutz & Rettung Zürich habe der Kanton Zug optimale Voraussetzungen geschaffen. Nun gelte es, noch den letzten Entwicklungsschritt an die Hand zu nehmen, damit der Rettungsdienst an sieben Tagen während 24 Stunden mit zwei Teams für die Zuger Bevölkerung unterwegs sein kann. Auch die Spitalplanung als wichtiges und wirksames Element zur Steuerung des stationären Angebots will Pfister überarbeiten. «Wir streben ein vorteilhaftes Angebot zu tragbaren Kosten an. Qualität und Effizienz sind kein Widerspruch», so der Allenwindner.

Am Dienstagnachmittag, 28. Juni, kurz nach 15 Uhr, fuhr ein Lieferwagen mit Anhänger auf der Rigistrasse in Richtung Inwil. Die Fahrzeugkombination kam aus unbekannten Gründen ins Schlingern und überschlug sich ins Wiesland. Der 58-jährige Lenker blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Aktion gegen Glücksspiele und Sportwetten Am Donnerstagabend, 30. Juni, hat die Polizei mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug in einem Klublokal in Baar eine Razzia durchgeführt. Es wurden Wettcomputer, Spielterminals sowie mehrere Tausend Franken Bargeld sichergestellt. Der Lokalbetreiber, ein 53-jähriger Türke, muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug und vor der eidgenössischen Spielbankenkommission verantworten. Ihm werden unter anderem Verstösse gegen das Spielbankengesetz sowie gegen das Ausländergesetz vorgeworfen. Bei der Kontrolle wurde eine 32-jährige Serbin und eine 27-jährige Bulgarin festgenommen. Die beiden arbeiteten illegal als Kellnerinnen und verfügten über keine Arbeitserlaubnis. pd


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

In eigener Sache

Ebeler Chilbi

IMPRESSUM

Gratulieren Sie zum Lehrabschluss!

Petrus hatte ein Einsehen

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Nach drei, vier Jahren dürfen zahlreiche junge Baarerinnen und Baarer bald ihr Diplom entgegennehmen und ihren Lehrabschluss feiern. Möchten Sie als Arbeitgeber Ihren Lehrlingen zu diesem wichtigen Start ins Berufsleben gratulieren? Dann schicken Sie uns bitte per Mail an redaktion@zugerbieter.ch bis Freitag, 8. Juli, die Namen der Glücklichen mit Angabe des Berufs, in dem sie die Ausbildung abgeschlossen haben. Wir publizieren alle Meldungen kostenlos in der Ausgabe von Mittwoch, 13. Juli. Die Redaktion

In eigener Sache Vielen Dank für Ihre Unterstützung Dieser Ausgabe der «Baarer Times» liegt ein Einzahlungsschein bei. Mit einem freiwilligen Gönnerbeitrag machen Sie es möglich, dass der «Zugerbieter» auch weiterhin gratis in über 12 000 Baarer Haushalte geliefert werden kann. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und Die Redaktion Lesertreue!

Manchmal hat es Vorteile, dass der Ebel zu Baar gehört. Am Sonntag jedenfalls durfte man auf das berühmte Baarer Festwetter zählen.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

Claudia Schneider Cissé

Schon am Festtagsgottesdienst am Morgen in der Kirche St. Thomas war die Freude über den Sonnenschein draussen in den Gesichtern der zahlreichen Besucherinnen und Besucher klar ersichtlich. Später füllten sich die Festbänke vor der Rainhalde. Die Kinder absolvierten vergnügt den Spieleparcours. Andere planschten in der «Inwiler Badi». Oder sie gönnten sich ein herrlich erfrischendes Eis vom Bauernhof. Auch die Auswahl an hausgemachten Kuchen kam bei der Quartierbevölkerung sehr gut an. Einige der Erwachsenen setzten sich zum Jassen zusammen. Andere waren mit Plaudern beschäftigt. Nach der Pause im vergangenen Jahr waren alle erfreut, dass die Neuauflage des Quartierfests unter optimalen Bedingungen stattfinden konnte.

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

Das schöne Wetter lockte in die «Inwiler Badi».

VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Prithvin Puvirajan (links) und Raphael Arnold bereiten für Odine Rigert einen alkoholfreien Cocktail vor.

facebook.com/ zugerpresse

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Jo Agrello (links), Pascalle Maas und Roland Knobel vom OK-Team geniessen eine kurze Pause.

Im Märchenzelt wurde die Jungmannschaft ins Reich der Fotos Claudia Schneider Cissé Fantasie entführt.

Zum Gedenken

Wenn ihr mich sucht, suchet mich in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein. 'Antoine de Saint-Exupéry'

HEIDY BÜTTEL-ANHORN 7. März 1935 - 30. Juni 2016 S‘grossi Herz vo de Liebi, de Füürsorg, de Grosszügigkeit und de Gaschtfründschaft vo eusem Mami, Imami und Heidy hed ufghört z‘schla. Mir sind sehr trurig, aber glichzitig unglaublich dankbar für alles, wo mir dur sie händ dörfe mit uf euse Läbeswäg becho. Béatrice & Richard Röllin-Büttel Rolf und Nicole David und Bruno Patrick Olivia und Juhani Dani Büttel Marcel & Jaqueline Büttel-Dreher mit Ana und Lena

Trauergottesdienst:

Mittwoch, 13. Juli 2016, 09.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin, Baar Traueradresse: Dani Büttel, Rigistrasse 38, 6340 Baar Allfällige Spenden gerne an TIXI Zug, 6300 Zug Postkonto 60-7470-0 | IBAN CH56 0900 0000 6000 7470 0

Todesfälle Baar 1. Juli Giuseppa Sivillica-Pavesi, geboren am 4. Oktober 1937, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 6 A . Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Juli, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 30. Juni Baar Adelheid Büttel-Anhorn, geboren am 7. März 1935, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 13. Juli, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 28. Juni Baar Walter Gysi-Bächtold, geboren am 1. April 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Alex Andermatt, Schmidhof 1, 6340 Baar, Projektverfasser Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen. Luft-/Wasser-Wärmepumpe beim Neubau auf GS Nr. 3616, Schmidhof 1. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 6. 7. 2016 Donnerstag 7. 7. 2016 Montag 11. 7. 2016

Helion Solar AG, Wassergrabe 3, 6210 Sursee, als Beauftragte. Solaranlage auf den Gebäuden Assek. Nrn. 3067b, 3067c und 3067d auf GS Nr. 3954, Bahnhofstrasse 6, 8a, 8b und 10. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.

Alex Andermatt, Schmidhof 1, 6340 Baar, Projektverfasser Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen. Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus auf den GS Nrn. 3616 und 1418, Schmidhof 1. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Burkard Burkard AG, Aegeristrasse 25, 6300 Zug, als Projektverfasser, Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek. Nrn. 2002a und 2002b auf GS Nr. 988, Dorfstrasse 7 und 9, Allenwinden. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, als Projektverfasser, Umund Anbau sowie Umnutzung zu Wohnung beim Gebäude Assek. Nr. 94c auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 911 / 226 991, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Josef Fuchs, Unterbrüglenweg 2, 6340 Baar, Projektverfasser Steinmann Haustechnik AG, Gewerbestrasse 3, 6340 Baar. Sanierung der Heizung mit neuem Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 162a auf GS Nr. 1711, Unterbrüglenweg 2. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Katja und Peter Ramsay-Anslin, Dorfring 13, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek. Nr. 1431a auf GS Nr. 1207, Dorfring 13. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamegesuch AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, Plakatstelle auf GS Nr. 1463, Blickensdorferstrasse 19. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Ferien/Wirtesonntage der Baarer Restaurants, Sommer 2016 Restaurant

Ferien

Atemschutz Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Öffnungszeiten der Ludothek in den Sommerferien In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 25. Juli, bis Samstag, 6. August 2016, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag und Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage! Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter Die Pro Senectute Kanton Zug bietet im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort Daten 2. Halbjahr 2016: 15. Juli/18. Nov: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG) 19. Aug./9. Dez: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben «Sport Inn») 16. September: Allenwinden (Pfarreiheim) 28. Oktober: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer) Die Beratungsschwerpunkte sind: – Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen – Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim – Finanzielle Beratung und Hilfe – Beratung in Sozialversicherungsfragen (AHV/Ergänzungsleistung/ Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln – Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden. Kontakt für Informationen: Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, marlene.lustenberger@zg.pro-senectute.ch

Wirtesonntage

Baarburg

***

Sonntag

Bären

13. Juli bis 13. August

Mittwoch

Bauernhof

18. Juli bis 10. August

Montag/Dienstag

BBQ

***

keiner

Blickensdorf

keine Ferien

Samstag/Sonntag

Brasserie Maienrisli

25. Juli bis 15. August

Sonntag/Montag, allg. Feiertage

Brauerei

***

Samstag/Sonntag, bis 16.30 Uhr

Café Bar Lounge Sunshine Café Bistro Zumbach Café Dorfplatz Café Schutzengel Café Von Rotz Cherry Bowl Ebel Fontana Freihof

*** *** *** *** *** keine Ferien 11. Juli bis 16. August keine Ferien ***

***

Hello World

23. Juli bis 7. August

Hirssattel Höllgrotten Hong Kong Dragon Krone La Pizza (Lieferservice) La Strada Löwen Neuhof Neumühle Schützenstube Siesta Silvia’s Café-Bar Sport Inn Testarossa Zur alten Lorze Löwen, Allenwinden Adler Allenwinden

*** keine Ferien keine Ferien 16. Juli bis 7. August 25. Juli bis 15. August *** *** 25. Juli bis 8. August *** offen ab August *** keine Ferien *** *** 27. August bis 10. September *** ***

*** = keine Angaben

Aktuell

19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr

Daniela Susanna und Ulrich Fankhauser, Lüssiweg 37b, 6300 Zug, Projektverfasser Lötscher Architektur GmbH, Hauptstrasse 3, 6045 Meggen. An- und Umbau sowie Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek. Nr. 2841a auf GS Nr. 3714, Guggenbüel 16. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.

keiner keiner keiner keiner keiner

Samstag/Sonntag Samstag /Sonntag, allg. Feiertage

*** Juni bis August: Sonntag September bis Mai: keiner Montag Montag Montag Sonntag keiner

*** *** Samstag/Sonntag, allg. Feiertage

Sonntag, allg. Feiertage keiner

*** Samstag/Sonntag

Samstag/Sonntag Sonntag Samstag/Sonntag Dienstag/Mittwoch ***

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2016/17 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2016. Schulbeginn: Montag, 22. August 2016 08.15 Uhr 2.–6. Primar- und Oberstufenklassen 09.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neu zuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und die letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen. Vom Montag, 25. Juli, bis Freitag, 5. August 2016, bleibt das Rektorat geschlossen. Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr. Einwohnergemeinde Baar Schulen/Bildung

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Erfolgreicher Abschluss der Berufslehre Drei Lernende der Einwohnergemeinde Baar haben in den letzten Tagen ein grosses Ziel erreicht. Jenny Portmann und Besa Hoxhaj durften das Fähigkeitszeugnis als Kauffrau entgegen nehmen. Jenny Portmann hat zusätzlich die Berufsmatura erlangt. Michael Müller hat seine Berufslehre als Fachmann Betriebsunterhalt (Werkdienst) erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren unseren jungen Berufsleuten zu ihrem tollen Erfolg. Wir wünschen ihnen auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg viel Freude und Erfolg. Neue Praktikanten Im Juli beginnen zwei Personen ihr Praktikum bei der Einwohnergemeinde Baar. Jasmin Bachmann wird ab 1. Juli bis Ende August 2017 ein Praktikum in unserer Bibliothek absolvieren. Am 18. Juli startet Benjamin Hohl als Praktikant Soziale Arbeit. Das Praktikum im Rahmen seines Studiums zum Bachelor Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern dauert bis Ende Juni 2017. Wir heissen die beiden Praktikanten herzlich willkommen und wünschen ihnen ein lehrreiches und spannendes Jahr. Gemeindeversammlungsdaten 2017 Für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2017 hat der Gemeinderat folgende Daten bestimmt: – Dienstag, 14. März 2017 (Blankodatum) – Donnerstag, 22. Juni 2017 (Rechnungsgemeinde) – Dienstag, 19. September 2017 (Blankodatum) – Mittwoch, 13. Dezember 2017 (Budgetgemeinde) Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Baubewilligungen Yusuf Savmaz, Albisblick 5, Allenwinden: Beschattungskonstruktion beim Gebäude Assek.Nr. 2278a sowie neue Böschungsmauern auf GS Nr. 3332, Albisblick 5. Soba International Trading AG, Chamerstrasse 12, Hünenberg: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1490a auf GS Nr. 1289, Dorfring 23. Judith und Eduard Zumbach, Deinikonerstrasse 28, Baar: Gartenpavillon mit Parkplätzen beim Gebäude Assek.Nr. 1137a auf GS Nr. 1742, Deinikonerstrasse 28. ww.baar.ch Telefon 041 769 01 11 6. Juli 2016 Li/sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

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Berufsbild

Damit die Werbung zum Hingucker wird tigkeit der anderen. Für viel Abwechslung ist gesorgt. Speziell toll findet es Luzia Weber, wenn sie auf Montage gehen kann. «Dann kann ich sehen, wie meine Arbeit in der Praxis wirkt und was ich geleistet habe», erklärt sie, und ihre Augen leuchten. Vor einigen Tagen durfte sie als Vorbereitung zur Lehrabschlussprüfung das Firmenauto bekleben. «Dass jetzt meine Arbeit auf der Strasse herumfährt, macht mich schon etwas stolz», lacht sie.

Werbung ist allgegen­ wärtig. Gestalterinnen Werbetechnik sorgen dafür, dass sie am richti­ gen Platz zur gewünschten Geltung kommt. Simon Carrel

Messebanner, quadratmetergrosse Wandbilder, Leuchtkästen, Kinoplakate, Fahnensysteme, Fahrzeugbeschriftungen, sogar Liegestühle: Es gibt kaum einen Untergrund, den die Firma Visual Emotion an der Neuhofstrasse 21C nicht mit Werbung bedrucken könnte. Das bestätigt auch Luzia Weber (20), Gestalterin Werbetechnik

«Es ist das Zusammenspiel von Handwerk und Grafik, das mich an meiner Arbeit begeistert.» Luzia Weber, Gestalterin Werbetechnik

im vierten Lehrjahr. «Wir sind spezialisiert auf Grossflächen, bedrucken aber fast alles von der Fahne über das Messedisplay bis zur dreidimensionalen

Ein Flair für Werbung und geschickte Hände: Beides braucht die Gestalterin Werbetechnik Luzia Weber. Figur.» Sie ist eben daran, einen Schriftzug vorzubereiten, der am Ende das Schaufenster eines Sportartikelherstellers zieren soll. Gemeinsam mit einer Kollegin legt sie die Klebefolie über die von der Maschine ausgestanzten Buchstaben und streicht sie vorsichtig glatt. «Der Grafiker gestaltet die Werbung am Computer, und wir setzen das Resultat dann um», fasst die junge Frau den Kern ihrer Arbeit zusammen. Dazu sind ein gutes Auge, ex-

aktes Arbeiten und geschickte Hände notwendig. «Es ist das Zusammenspiel von Handwerk und Grafik, das mich an meiner Arbeit begeistert», sagt Weber, während sie Schritt für Schritt den Schriftzug bearbeitet.

Gestalten, Produzieren und Montieren von Beschriftungen Werbung muss immer aktuell, spannend und ansprechend gestaltet sein. Deshalb ist auch die Arbeit von Luzia Weber und ihren Berufskollegen äusserst

Foto Simon Carrel

vielseitig. Sie gestalten, produzieren und montieren Beschriftungen für Untergründe jeglicher Art und Weise nach eigenen oder vorgegebenen Konzepten. Dazu brauchen sie nicht nur ein grosses fachliches Wissen im Bereich Grafik und Druck, sondern andererseits auch ein solides Handwerk. «Teilweise sind die Klebefolien sehr dünn», sagt Luzia Weber. «Die können sehr schnell reissen, vor allem dann, wenn sie über Ecken geklebt werden sollen.» So gleicht kaum eine Tä-

Weber den Schriftzug fertiggestellt und ihn für die Auslieferung bereit gemacht. Damit er schon bald an jenem Ort prangt, wo er werbewirksam zur Geltung gebracht wird.

Die Kommunikation mit dem Kunden ist zentral Spezialisten für Werbetechnik sind auch Spezialisten im Bereich der Kommunikation. Damit die eigene Werbung aus der Reklameflut heraussticht, braucht es eine Strategie, eine klare Botschaft und eine definierte Zielgruppe. Alle diese Details fliessen in die Kundenberatung ein, die auch für Werbetechniker zentral ist. «Dies ist auch ein spannender Teil meiner Arbeit», sagt Luzia Weber. «Der Kunde kommt auf uns zu, und wir finden mit ihm zusammen die passende Lösung.» Damit sie im kaufmännischen Bereich ebenso sattelfest wird wie im Atelier, hat Weber vor, nach der Lehre die Handelsschule zu besuchen und ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen. Mittlerweile hat Luzia

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Der Beruf Schwindelfreiheit und Kreativität Für die Ausbildung zum/zur Gestalter/Gestalterin Werbetechnik ist eine abgeschlossene Volksschule Voraussetzung. Hinzu kommen handwerkliches Geschick, gestalterisches Flair, gute Kenntnisse der Rechtschreibung, Schönheitssinn und Kreativität sowie exakte Arbeitsweise und Teamfähigkeit. Und ganz wichtig für die Arbeit auf der Leiter: Schwindelfreiheit. sim

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch, Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

Kind und Jugend

Vermehrt Angebote von Privaten gesucht ten Jobs stammen bisher von der gemeindlichen Fachstelle Kind und Jugend», erklärt Nicola Gross, soziokultureller Animator in Ausbildung. «Dies

Jugendliche können sich auf das Berufsleben vorbereiten und dabei ihr eigenes Geld verdienen. Die Sackgeldjob-Börse macht dies möglich.

«Die meisten Jobs stammen bisher von der Fachstelle. Dies möchten wir nun ändern.»

Nadine Wyss

Trotz Dauerregen am Mittwochnachmittag verteilen die Schülerinnen Syra und Vivien im Auftrag der Fachstelle Kind und Jugend Flyer. Sie sind motiviert und freuen sich, den Auftrag ergattert zu haben. Für Vivien ist es eine Premiere. Ihre Freundin Syra durfte bereits andere Aufträge erledigen. «Ich möchte das Geld auf die Seite legen», erklärt Vivien. Das Projekt Sackgeldjobs gibt es schon eine Weile. «Die meis-

Nicola Gross, soziokultureller Animator in Ausbildung

Vivien Ambühl (links) und Syra Leo, beide 14 Jahre alt, kennen sich von der Foto Nadine Wyss Schule. Sie verteilen im Bahnmatt-Quartier Flyer.

möchten wir nun ändern», ergänzt er. Interessierte Firmen und Privatpersonen können sich bei der Fachstelle registrieren lassen. Die ausgeschriebene Tätigkeit wird dann auf

der Website der Fachstelle publiziert, und die Schülerinnen und Schüler können sich dort melden. Die Jobbörse steht Jugendlichen ab 13 Jahren offen. Die Eltern müssen damit einverstanden sein. Die Anbieter sowie die Angebote werden im Vorfeld überprüft und anschliessend freigegeben.

Rasen mähen, Botengänge oder Reinigungsarbeiten Regelmässig auf der Website ausgeschrieben sind bisher Reinigungsarbeiten im Aktionshaus Cube sowie Einkäufe und Entsorgungen für die Fachstelle. In der Vergangenheit durften die Jugendlichen auch bei Events mithelfen oder bei der Bestuhlung für ein Konzert behilflich sein. «Für Privatpersonen und Fir-

men könnten die Jugendlichen zum Beispiel den Rasen mähen, Botengänge erledigen, Einkäufe tätigen oder Unterlagen sortieren», schlägt Nicola Gross vor.

Die Entschädigung ist frei wählbar «In Sachen Stundenlohn gibt die Fachstelle lediglich eine Empfehlung ab», erwähnt Nicola Gross. Dieser berechnet sich wie folgt: Alter des Kindes minus zwei Franken pro Stunde. Vivien und Syra waren an diesem Mittwoch während rund einer Stunde unterwegs. Sie dürfen sich bald über eine Kontogutschrift freuen. Weitere Informationen: www.sackgeldjobs.ch

WWZ

Hier können Fahrzeuge nun mit Sonnenstrom getankt werden An der Poststrasse wurde die erste E-Tankstelle der WWZ eröffnet. Weitere sollen folgen. «Elektromobilität ist längst keine Vision mehr, sondern alltagstauglich», erklärte Andreas Widmer anlässlich der Inbe-

triebnahme der ersten Stromtankstelle auf dem Parkplatz Poststrasse am 28. Juni. Die wachsende Palette serienmässiger Elektroautos überzeuge mit Reichweiten, die für den Alltagsgebrauch geeignet seien. Dies spiegle sich auch in der Zahl der Zulassungen im Kanton Zug, deren Zunahme

deutlich über dem nationalen Durchschnitt liegt. An der neuen E-Tankstelle auf dem Parkplatz Poststrasse können zeitgleich zwei Fahrzeuge geladen werden. Getankt wird mit WWZ-Sonnenstrom. Dieser Strom besteht zu 100 Prozent aus regionaler Solarproduktion. Der Umweltgedanke steht

bei der Elektromobilität im Mittelpunkt: Erst mit Strom aus erneuerbarer Energie wird der Ausstoss von Treibhausgasen vermieden.

Angebote für Firmen und Hausbesitzer schaffen Darüber hinaus verursacht Elektromobilität keine Schad-

stoffemissionen, keinen Feinstaub und weniger Lärm. Die Region Zug hat hinter Zürich die höchste Dichte an Elektroautos. «Wir planen, in den nächsten Wochen und Monaten zwölf weitere Parkplätze mit Stromtankstellen zu bestücken. Zudem wollen wir Ange-

bote rund um die Elektromobilität für Hausbesitzer wie auch für Firmen lancieren – Stichwort Charge@Home und Charge@Work», erklärt Andreas Widmer. «So soll die Grundlage geschaffen werden, dass Elektromobilität in unserer Region bald noch stärker Fuss fassen kann.» pd

AMAG NEWS Amag Zug

Diese jungen Berufsleute haben ihre Prüfungen mit Erfolg bestanden Bei der Amag absolvieren schweizweit über 700 Lernende ihre Berufsausbildung. Die Amag Zug ist besonders stolz, den Lernenden zu ihrem Lehrabschluss ganz herzlich zu gratulieren. Die Amag bildet in über 80 Retailbetrieben, im Importbereich, bei der Amag Leasing AG wie auch bei der Amag First AG schweizweit über 700 Lernende aus. Bei der Amag Zug dürfen sich die folgenden Lernenden über ihr Lehrabschlusszertifikat freuen: ● Critelli Domenico (Detailhandelsfachmann) ● Huber Janice (Kauffrau Profil E) ● Rub Dominik (Automobil-Mechatroniker) ● Shala Dritero (Automobil-Assistent) ● Suter Nick (Automobil-Fachmann) ● Thomet Lucien (Mediamatiker) ● Wirz Raphael (Kaufmann Profil E) Besonders beachtlich sind die ausgezeichneten Leistungen von: Nick Suter (Abschlussnote 5,3). Die Amag Zug gratuliert ganz herzlich

Wir gratulieren! Domenico Critelli Detailhandelsfachmann

Dominik Rub Automobil-Mechatroniker

Dritero Shala Automobil-Assistent

Janice Huber Kauffrau Profil E

Raphael Wirz Kaufmann Profil E

Lucien Thomet Mediamatiker

www.zug.amag.ch

Nick Suter Automobil-Fachmann

und wünscht allen viel Erfolg auf ihrem beruflichen Weg.

Eine der grössten Ausbildungsstätten Für die Amag ist es als eine der grössten Ausbildungsstätten der Schweiz wichtig, vielen Jugendlichen die Möglichkeit für den Einstieg in die Berufswelt anbieten zu können. Die Amag Academy verbessert und ergänzt laufend die Ausbildungsmethoden, mit welchen die jungen Menschen ihre Lehre erfüllen. Es werden über zehn verschiedene Lehrberufe angeboten – vom Karossier, über den Automobilmechatroniker bis hin zum Informatiker. Nach dem Lehrabschluss wird mit dem eigenen «Lehrabgängerpool» versucht, auf Wunsch einen passenden Platz innerhalb der Amag zu finden. Aktuelle Lehrstellenangebote: Auf www.amag.ch (Rubrik «Jobs») pd

AMAG-NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

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Performance

Bibliothek

Freestyle-Häkeln auf Lebenszeit

«1 Schnitt, 10 Kleider» von Laura Hertel

riert», erklärt Meret Wandeler. Als Besucher wird einem rasch klar, dass man dem ungewöhnlichen Vorhaben mit den üblichen Fragestellungen nach dem Zweck, dem Ziel oder gar einem möglicherweise ange-

Die Künstlerinnen Regula Michell und Meret Wandeler gastierten am Samstag mit ihrem Häkelprojekt im Kunstkiosk. Ihr Werk ist rekordverdächtig.

«Die Dauer des Projekts war ursprünglich auf zehn Jahre angesetzt.»

Marcus Weiss

Ein kleines Zeltdach auf der Wiese vor dem Kunstkiosk, darunter ein riesiges pinkfarbenes Etwas, umrahmt von einer Runde Frauen, die einträchtig häkelnd im Kreis sitzen. So etwa könnte man die Szenerie beschreiben, die sich am vergangenen Samstagnachmittag allen bot, die den Robert-Fellmann-Park durchquerten.

Das Lebensprojekt wird seit 2004 weitergesponnen Haben sich hier einige besonders eifrige Handarbeiterinnen versammelt, um im Stile eines Flashmobs für ihr Hobby zu werben? Nein, so simpel ist es nicht. Beim «Häkelobjekt», das in der Lorzenmetropole zu Gast war, handelt es sich um nichts Geringeres als ein Lebensprojekt, das die beiden Künstlerinnen Regula Michell und Meret Wandeler

Meret Wandeler, häkelnde Künstlerin

Die Künstlerinnen Meret Wandeler (Zweite von links) und Regula Michell (Vierte Foto Marcus Weiss von links) beim Häkeln mit dem Kunstkiosk-Team und Gästen. bereits im Mai 2004 gestartet hatten.

«Das Verhältnis von Tun und Ergebnis hinterfragen» Aus rosaroter Acrylwolle wird ein Objekt gehäkelt, dessen endgültiges Erscheinungs-

bild heute noch niemand abschätzen kann, ja, will. «Die Dauer des Projekts war ursprünglich auf zehn Jahre angesetzt. Dann haben wir festgestellt, dass es noch nicht fertig ist, nun haben wir es zum Lebenszeitprojekt umdekla-

strebten Rekord nicht beikommen kann. «Der Sinn besteht eigentlich darin, miteinander an etwas zu arbeiten und zu schauen, was dann passiert», bringt es Wandeler auf den Punkt. Jeder, der oder die über Häkelkenntnisse verfügt, kann zur Ergänzung des Werks, das sich nach zwölf Jahren Arbeit als fast schon ausserirdisch anmutendes, grellfarbenes Gespinst präsentiert, beitragen. Dabei entstehen Begegnungen und Gespräche, die es sonst nie gegeben hätte. «Wir

werden oft gefragt, wer denn die Idee zu dem Ganzen hatte. Doch diese Frage ist überhaupt nicht relevant für uns, denn wir haben ja alle immer so viele Ideen», meint Regula Michell. «Wichtig ist eher, welche davon man wirklich umsetzt und durchzieht.»

Ein befreiendes Erlebnis vom Handarbeitsunterricht Über das Verhältnis von Tun und Ergebnis solle man nachdenken können beim Häkelprojekt. Und seine Kreativität ausleben: «Viele Frauen haben auch unangenehme Erinnerungen an den Handarbeitsunterricht, wo alles strikt geregelt war», so Meret Wandeler. «Deshalb praktiziert man bei uns das Gegenteil, nämlich Freestyle-Häkeln.» Sowohl das Team des Kunstkiosks, welches das Häkelprojekt schon mehrere Jahre mit Interesse verfolgt hatte, als auch die Besucherinnen hatten ihren Spass: «Das ist doch eine super Sache, ich bin zum ersten Mal an einem solchen Event mit dabei», meinte etwa Gasthäklerin Nadine Romer.

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Open Air

Demnächst

Mit Swing und Dixieland die Sommerpause überbrücken

Ein Ständchen der Blaskapelle Windows

Jazzliebhaber dürfen sich auf «Jazz im Sommer Baar» und den Auftritt einer Band aus Westdeutschland freuen. Die Konzertreihe Jazzin’Baar bietet seit zehn Jahren jeden letzten Donnerstag im Monat im Restaurant Brauerei eine Plattform für Bands aus der Schweizer Jazz-Szene. «Weil die Programmlücke im Sommer von Juni bis August bei vielen Jazzliebhabern Entzugserscheinungen auslöste, entstand daraus das Open-AirDixieland-Jazzkonzert unter dem Namen ‹Jazz im Sommer

Baar›», erklärt Bruno Fähndrich vom Organisationsteam. Das Sommerfestival findet nun bereits in einer neunten Durchführung statt. Im Festzelt an der Mühlegasse 12 will dieses Jahr die Woodhouse Jazzband für Stimmung sorgen. «Sie gilt seit über 60 Jahren als eine der erfolgreichsten westdeutschen Jazzformation», sagt Fähndrich.

Der Eintritt ins Festzelt ist frei Aktuell besteht die Band aus Hinderik Leeuwe (Trompete, Flügelhorn), Waldemar Kowalski (Klarinette, Saxofon), Horst Janssen (Posaune), Georg «Schröder» Derks (Piano), Andreas Scheel (Bass) sowie Rolf

Die Woodhouse Jazzband wird bei «Jazz im Sommer Baar» mit Gastsängerin Christine Schröder auftreten. Drese (Schlagzeug, Arrangements). «Mit ihrer Experimentierfreude zwischen Genres des Jazz überrascht die Woodhouse

pd

Jazzband immer wieder das Publikum», verspricht Fähndrich. Unterstützt wird die westdeutsche Jazzband am Festival

in Baar von Gastsängerin Christine Schröder. «Sie verfügt über einen jugendlichen Charme, ist attraktiv und hat eine super Stimme», schwärmt Bruno Fähndrich. Nebst guter Musik gibt es auf dem Festplatz wiederum eine bediente Festwirtschaft mit frischen Pizzas, Feinem vom Grill wie auch eine Jazz-Bar für hungrige und durstige Gäste. Dank dem Festzelt kann der Anlass bei jedem Wetter stattfinden. Der Eintritt ist frei. Laura Sibold Sonntag, 17. Juli, Musik von 11 bis 15 Uhr, Festwirtschaft von 10 bis 17 Uhr, Festzelt Mühlegasse 12. Kostenlose Parkplätze beim Schulhaus Sennweid.

Konzert

Mit Aluminiumleitern ein rhythmisches Feuerwerk entfacht Die Jugendmusik spielte an ihrem Sommerkonzert trotz Fussball-EM zweimal im vollen Saal auf. Dabei gab es Überraschendes zu hören und zu sehen. Den Auftakt machten die Young Winds Baar, die zusammen mit den Tambouren und der Jugendmusik ein abendfüllendes Programm bestritten. Unter der Leitung von Xaver Fässler machten sie deutlich, dass die Jugendmusik auch in Zukunft auf Nachwuchs zählen kann. Und das nicht nur zahlenmässig, sondern auch qualitativ.

Viel Rhythmus mit guten Showeinlagen Was die 50 Mitglieder unter der Direktion von Sandro Blank anschliessend an Blas-

musik-Kompositionen vortrugen, begeisterte das Publikum, das wiederholt Zugaben herausklatschte. Philipp Beck, Posaunist und Tambour sowie langjähriges Mitglied der Jugendmusik, führte durch das Programm. Was ihn immer wieder motiviere, sei nebst der musikalischen Herausforderung der Zusammenhalt innerhalb des Korps, sagte er auf die entsprechende Frage. Und weiter: «Wir sind keine Einzelsportler, sondern Teamplayer.»

Grundlage für Qualität des Zusammenspiels Im Gegensatz zu den Bläsern konnten die Tambouren in ihr rhythmisches Feuerwerk auch Showelemente einbauen. Höhepunkt des Vortrags war das von Hugo Reichlin komponierte Stück «Ladder Insanity» (Leiter-Irr-

Nebst frischen regionalen Produkten der Marktfahrer lädt am Samschtig-Märt auch gute Musik zum Verweilen ein. Die Blaskapelle Windows gibt vor der Rathus-Schüür ein Ständchen. Diese Blechblaskapelle gibt es seit rund zehn Jahren. Die Allenwindner spielen in zwölfköpfiger Blechbesetzung vorwiegend volkstümliche Musik. ls Samstag, 9. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür.

Viele neue Spiele in geselliger Runde

Für Jung und Alt findet bald wieder ein Spiele-Treff im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Es werden unterschiedlichste altbekannte und neue Gesellschaftsspiele gespielt. Eine grosse Auswahl an Spielen ist vorhanden, um in unkomplizierter Runde einmal ausprobiert zu werden. ls Dienstag, 12. Juli, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Auskunft: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Stift und Pinsel – mit Raphael Viert

Die Tambourengruppe trat mit einem eher ungewohnten Schlagzeug auf, dank dessen die Spielerinnen und Spieler Foto Hansruedi Hürlimann ebenso ungewohnte Klänge erzeugen konnten. sinn). Was die 14 Mitglieder aus der Aluminiumleiter, die sie als Schlagzeug benutzten, an variantenreichem Spiel herausholten, war gleichermassen ein Ohren- und Au-

genschmaus. Philipp Beck dankte am Schluss des Konzertes nicht nur den Leitern der drei Formationen, sondern auch den Verantwortlichen der Registerproben für die

Vorarbeit, die sie in den einzelnen kleinen Formationen leisteten und mit der sie so die Grundlage legten für die hohe Qualität des Zusammenspiels. Hansruedi Hürlimann

Raphael Viert kommt aus einer Familie, die gern reist. So ist er mit verschiedensten Kulturen in Berührung gekommen. Dies vereint und integriert er in seiner Kunst. Mit dem Besuch der Schule für Kunst und Design in Zürich hat er zur Malerei gefunden. Zurzeit studiert er an der Kingston University in London Kunst und Malerei. Seine Zeichnungen bestehen aus kleinsten feinen Strichen. Kein Strich ist gleich, keiner gerade oder perfekt. Doch als Ganzes scheint es, dass er jeden Strich ganz bewusst platziert hat. csc Vernissage: Donnerstag, 21. Juli, 18 bis 20 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.


» r e t e i b r e g u Z « e r h a J 0 1 1 • » e s s e r P r e g 20 Jahre «Zu

b r e w e b t t e w s m u ä l i b Ju

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................

Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:

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Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

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Badis

Wo sich der Sprung ins kühle Nass lohnt Bisher liess das Badiwetter etwas zu wünschen übrig. Nebst Möglichkeiten zur Abkühlung trumpfen die Zuger Badis aber auch mit neuen Angeboten auf. Nadine Schrick

Manuela Vogt und ihr Team des Hünenberger Strandbads sind gar nicht so sehr auf gutes Wetter angewiesen. «Dank unserem Wintergarten können wir auch bei Regen die Gäste begrüssen», so Vogt. Dort gibt es donnerstags immer den «Pimpyour-Burger-» oder den «FajitaTag» sowie von Montag bis Freitag ein grosses Mittagsbuffet. «Neu haben wir auch einmal im Monat einen Thai-Abend, an dem wir thailändische Spezialitäten servieren», erzählt die Pächterin. Musikalisch ist im Hünenberger Strandbad ebenfalls was los. «Unser Ziel ist es, den Zuhausegebliebenen die Ferienstimmung nach Hünenberg zu holen», sagt Vogt.

Strandbad Lido ist dieses Jahr die einzige Badi am Ägerisee Livemusik, kühle Drinks und Abendstimmung gibt es auch im Strandbad Lido in Unterägeri – jeweils am ersten Freitag im Monat. Nach fünf Jahren dürfen die Betriebsleiter dieses Jahr ein kleines Jubiläum feiern. Vor allem kulinarisch hat das Team aufgerüstet. «Wir haben bei der Speisekarte wieder bei null angefangen. So gibt es bei uns neben den Klassikern wie Burger oder Bratwürste auch VegiProdukte», erklärt Betriebsleiter Erwin Blattmann. «Bei uns im Lido ist das atemberaubende Bergpanorama das grösste Highlight», so Blattmann. «Man merkt den Besuchern an, dass sie bei uns automatisch in Ferienstimmung kommen.» Dieses Jahr darf sich das Lido auch als einzige offizielle Badi am Ägerisee bezeichnen. Denn infolge des Baustarts des Ägeriba-

Im Schwimmbad Lättich in Baar erfrischen sich Lina Kulmann (links) und Myra Archivbild Daniel Frischherz Werder. des auf dem Gelände der Seebadi in Oberägeri ist der Zugang zum Ägerisee geschmälert. «Entlang des Sees bleibt ein

«Wir wollen die Ferienstimmung nach Hünenberg holen.» Manuela Vogt, Pächterin Strandbad Hünenberg

Streifen von 15 Metern frei, damit die Zugänglichkeit zum See während der Gesamtdauer der

Bauzeit, bis Frühsommer 2018, gewährleistet bleibt», weiss Rudolf Halter, Leiter Abteilung Bau und Sicherheit in Oberägeri. Sanitäre Anlagen und Duschen können allerdings während dieser Zeit nicht zur Verfügung gestellt werden. «Der Zugang zum Gelände ist aber frei betretbar», so Halter. Eine Alternative bietet dabei der Seeplatz in Oberägeri. Dieser wurde im Mai nach einer umfassenden Sanierung wieder eröffnet. Mit einem tollen Panorama kann auch die Seeliken-Badi in Zug punkten. «Die Sonnenuntergänge hier sind der Wahn-

sinn», schwärmt Pächterin Barbara Gilardoni. Ein weiterer Vorteil sei die zentrale Lage des Seeliken. «Wir haben das Abendgeschäft ausgebaut, sodass unsere Gäste zwischen rund 40 Weinen aussuchen können.» Weiter erwarten die Badibesucher im Seeliken auch dieses Jahr Anlässe mit Live-Musik.

die umliegenden Berge. Der anliegende Villettepark ist ebenfalls ein schönes Plätzchen zum Verweilen», so Wyss, der mit Erol Karadag zusammen seit zehn Jahren die Badi in Pacht hat. Auch kulinarisch trumpfen die beiden auf: «Donnerstags verwöhnen wir unsere Gäste

Sportlich auf dem Zugersee unterwegs sein Weniger mit Events, dafür mit umso mehr sportlichen Aktivitäten kann das Seebad Walchwil punkten. Das Team um Bademeister Mario Zanella vermietete im Jahr 2009 erstmals Stand-up-Paddels. «Seither mussten wir einige neue Bretter anschaffen. Der Sport ist bei den Zugern sehr beliebt», weiss Zanella. Im Übrigen führen er und seine Frau die Badi ganz nach dem Motto «klein, aber fein». Mittags gibt es einfache Küche mit klassischer Hausmannskost. «Die Besucher schätzen das Seebad Walchwil, weil es gemütlich und überschaubar ist. Hierher kommen die Leute aus dem ganzen Kanton», so Zanella. Sportlich zu und her geht es auch im Seebad Trubikon in Oberwil. Dort kommen vor allem eingefleischte Fussballfans auf ihre Kosten. «Wir zeigen die Spiele der Fussball-Europameisterschaft und haben dafür extra ein wetterfestes Dach installiert», erzählt Zeno Hürlimann, Mitglied des Vereins Seebad Trubikon. «Ausserdem wird unser kulinarisches Angebot frischer. Und es gibt einige kleinere Konzerte sowie spezielle Angebote wie einen Sonntagsbrunch.» Für das Team ist klar: «Das Ambiente bei uns auf der Terrasse ist mit oder ohne Sonnenuntergang bei einem Glas Wein oder einem feinen Drink einmalig.» Auch Roger Wyss von der Hirsgarten-Badi in Cham schwärmt. «Bei uns hat man einen wunderbaren Blick auf

«Wir können eine Freibadanlage mit einer Wasserrutschbahn und ein Hallenbad anbieten.» Bruno Hoppler, Leiter Abteilung Liegenschaften und Sport Baar mit Paella und freitags mit feinen Grilladen», erzählt Wyss. In der Hirsgarten-Badi findet zudem das Tech am See am Samstag, 30. Juli, statt. In der Nachbar-Badi, im Strandbad Cham, wird dieses Jahr vor allem etwas für die kleinen Gäste getan. «Die Gemeinde Cham leistet sich eine kleine Sanierung des Kinderbeckens», freut sich Pascal von Däniken, Badmeister der Bäder Cham. «Daher wird es für unsere kleineren und ganz kleinen Gäste attraktiver bei uns. Zwei Wasserspiele kommen hinzu.» So sei die Badi eine ruhige, mittelgrosse Familienbadi mit vielen Bäumen, die Schatten spenden.

Neuer Sprungturm bietet viel für sportliche Badigänger Eine Badi für die ganze Familie ist auch das Schwimmbad Lättich in Baar. «Wir können stabile Wassertemperaturen, eine grosse und schöne Freibadanlage mit einer Wasserrutschbahn und zusätzlich ein grosses Hallenbad anbieten», sagt Bruno Hoppler, Leiter der Abteilung Liegenschaften und Sport in Baar. Für den grossen Wasserspass hat auch die Stadt Zug gesorgt.

Der neue Sprungturm im Strandbad Zug bietet sich für alle Actionhungrigen an. Für sportlichen Wasserspass ist auch im Schwimmbad Rotkreuz gesorgt. Dort gibt es neben einem 50-MeterSchwimmerbecken eine 1- und 2-Meter-Sprunganlage. Nach Sprungturm, Floss und Rutschbahn sucht man dafür in der Seebadi Wildenmann in Buonas vergebens. «Unsere Badi bietet denjenigen ein Plätzchen, welche nach einer Ruhezone suchen», sagt Pächter Alex Dossenbach. «Dafür haben wir ein qualitativ hohes Angebot an feinen Grilladen. Von Fisch über Fleisch bis vegetarische oder thailändische Köstlichkeiten ist für jeden etwas dabei», so Dossenbach. «Bei uns sollen sich die Gäste erholen können. Dies ist in der kleinen Oase möglich.»

Öffnungszeiten • Seebadi Wildenmann Buonas: 9.30 Uhr bis 22 Uhr • Strandbad Hünenberg: 8 Uhr bis 22 Uhr • Strandbad Seeweg, Cham: 9 Uhr bis 22 Uhr • Hirsgarten Bad, Seebad bei Cham: 10 Uhr bis 22 Uhr • Strandbad Zug: 9 Uhr bis 19.30 Uhr • Seeliken, Zug: 9 Uhr bis 21 Uhr • Schwimmbad Lättich, Baar: Montag und Mittwoch: 7.30 Uhr bis 21.15 Uhr, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 7.30 Uhr bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag: 9 Uhr bis 18.45 Uhr. • Badi Trubikon, Oberwil: Immer geöffnet. • Seebad Walchwil: 10 Uhr bis 20 Uhr • Strandbad Lido Unterägeri: 9 Uhr bis 20 Uhr • Schwimmbad Rotkreuz: Montag bis Samstag: 9 Uhr bis 20 Uhr, Sonntag: 9 Uhr bis 19 Uhr nad

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

Amag Zug

Seat-Ateca ist im Handel Die Amag Zug rollt das erste Seat SUV an den Start: den Ateca. Er kommt aus Spanien und soll die Zuger Strassen erobern. Florian Hofer

«Genauso ein Auto habe ich mir immer gewünscht», ist der spontane Kommentar von Valeria Huwiler aus Rotkreuz, als sie den Seat Ateca im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen begutachtet.

Zu Besuch an der Seat-Ausstellung der Amag Zug im Einkaufszentrum Zugerland: Die amtierende «Charmante Zugerin» vom gleichnamigen Wettbewerb unserer Foto Daniel Frischherz Zeitung kam, um den neuen Seat Ateca zu begutachten. Er ist erst seit ein paar Tagen im Handel.

Laufmamalauf

Huwiler kennt die Marke Seat schon lange Die charmante Zugerin, die im gleichnamigen Wettbewerb

unserer Zeitung gewonnen hat, kennt sich aus mit Seat. Sie fährt einen Ibiza als Hauptgewinn aus dem Wettbewerb, den sie im Herbst letzten Jahres mit Bravour gewonnen hat. Wer Ateca fährt, dürfte die Welt von einer geräumigeren, ergonomischen Perspektive sehen. «Das ist ausserdem ein sportlich-dynamisches Auto, das ganz eigene Akzente setzt», sagt dazu Giovanni Devito, Markenverantwortlicher bei der Amag Zug. Zu sehen ist das Auto noch bis Samstag im Zugerland zu den Öffnungszeiten und dann bei der Amag in Cham, wo man es auch nach Voranmeldung Probefahren kann.

Gärtnerei Schwitter

Sport mit Kinderwagen In diesem Buch stecken 1000 schöne Gärten Mit Laufmamalauf kann man nun fit und sportlich und direkt am Zugersee in den Sommer starten – Outdoor-Fitness mit Kind und Kinderwagen. Mamis mit Kindern kennen die Herausforderung, Zeit zu finden, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Hier bietet Laufmamalauf in Zug und Baar Abhilfe. Unter dem Motto «Mach den Park zum Fitness-Studio und dein Kind zum WorkoutPartner» bietet Laufmamalauf in Deutschland, der Schweiz und Österreich Outdoor-Fitnesskurse mit Kinderwagen und Kind an. Zur Sommer-Saison 2016 wird in Zug mit zwei Kursen gestartet. Immer Freitagvormittags und Samstagvormittags wird die Grünfläche am See in eine Trainingsfläche verwandelt. Spielplätze, Bänke, Treppen, Hügel: dies alles wird in den Trainings-Parcours integriert. Ein toller Mix aus Cardio-Anteilen, Kräftigungsübungen und Dehnungs- beziehungsweise Koordinationsübungen erwartet die Mamis und ihre Zwerge bei der Outdoor-Fitness für Mütter. Unser Ziel ist es, Frauen dabei zu unterstützen, glückliche Mamis

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

zu sein und diese neue Phase in ihrem Leben mit Freude, Energie und Lebenslust anzugehen. Vanessa Belstler, ausgebildete Fitness-Trainerin mit Weiterbildung zum postpartalen Fitness- und Gesundheitstraining und selbst Mutter einer einjährigen Tochter, macht die Mamis in Zug und Baar fit. Dabei geht sie auf die individuellen Bedürfnisse der Frauen ein und wird damit allen Fitness-Leveln gerecht: von der Einsteigerin bis zur anspruchsvollen Sport-Mama. pd Interessentinnen können unter www.laufmamalauf.ch/staedte-schweiz/ baar-zug eine kostenlose Probelektion vereinbaren und weitere Infos finden.

2000 Pflanzen in einem Buch. Was auf 20 Hektar wächst und verkauft wird, findet auf 448 Seiten Platz. Der Name: Schwitter’s Pflanzenwelt. Zwei Jahre haben die Schwitter-Gärtner geplant, diskutiert und fotografiert. Dann redigiert und auch einmal rote Köpfe bekommen. Endlich war sie fertig: Die «Schwitter’s Pflanzenwelt» – ein Kompendium, das seinesgleichen su-

Wir haben auch 42 Verwendungslisten zusammengestellt.» Roman Schwitter, Geschäftsführer der Gärtnerei Schwitter

Mit Kind und Kinderwagen Sport treiben kann man mit der FitnessTrainerin Vanessa Belstler.

pd

chen kann. Denn das Nachschlagwerk vereint von der Abelie über die Dahlie oder die Gewöhnliche Felsenbirne bis hin zur Zypressen-Wolfsmilch so ziemlich alles, was auf heimischen Böden und in Zentralschweizer Töpfen wachsen kann. 15 Leute umfasste das

Dieses Buch brauchte zwei Jahre, bis es ausgewachsen war. Jetzt hält Roman Schwitter eines der ersten druckfrischen Foto Daniel Frischherz Exemplare in der Hand. Drei verschenkt unsere Zeitung. Die anderen gibts in Inwil LU zu kaufen. Kernteam, alles gestandene Fachleute, deren geballtes Wissen jetzt in diesem Buch zusammengetragen ist. «Wir haben auch 42 Verwendungslisten zusammengestellt», berichtet Roman Schwitter, Geschäftsführer des Betriebs in Inwil LU. Die seien vor allem dann wichtig, wenn man bestimmte Gegebenheiten berücksichtigen müsse.

Dort sind beispielsweise Bodendecker aufgelistet oder Pflanzen nach bevorzugten Standorten aufgelistet. Auch Duftpflanzen haben so eine eigene Liste. Das Buch widerspiegelt sprichwörtliche Leidenschaft des SchwitterTeams für Pflanzen. Das ist ein gutes Omen für einen erfolgreichen Verkauf. 5000 Exemplare wurden gedruckt. Bis zum

Herbst gibt es das Buch bei der Gärtnerei Schwitter für 30 Franken zu kaufen, danach kostet es 39 Franken. Florian Hofer Unsere Zeitung hat drei Exemplare von Schwitter’s Pflanzenwelt zu verschenken. Schreiben Sie uns bis Mittwoch, 13. Juli, ein E-Mail an redaktion@zugerpresse. Betreff: Schwitter-Buch.

SBB

Die Züge der S 1 sind mit neuem Innenlayout unterwegs Die Innenausstattung der Flirt-Züge wurde überarbeitet. Die Pendler haben nun mehr Platz, jedoch nicht zum Sitzen. Die Flirt-Züge mit angepasstem Innenlayout sind die Antwort auf die stetig steigende Nachfrage der Pendler. Seit der Einführung der Stadtbahn Zug 2004 hat sich das Passagieraufkommen auf einzelnen Streckenabschnitten mehr als verdoppelt. Die angepassten Flirt-Züge der Stadler Rail verfügen nun über 10 Prozent mehr Plätze.

Die drei umgebauten Flirts der Stadtbahn Zug kommen nun zum Einsatz, nachdem die SBB den Pilottest von 2013 auf dem Netz der S-Bahn Basel ausgewertet und das Innenlayout überarbeitet haben.

Kapazität wird trotz Einbussen um 10 Prozent gesteigert Das neue Innenlayout wurde an die Bedürfnisse der Kurzzeitpendler angepasst: Die Züge bieten mehr Platz sowie dank neuer Haltestangen höhere Sicherheit, und die seitlichen Anlehnmöglichkeiten garantieren einen angenehmen Stand. Zudem ermöglicht

der grosszügige Eingangsbereich dank den grösseren freien Flächen ein rasches Ein- und Aussteigen, damit auch zu Hauptverkehrszeiten pünktliche Abfahrtszeiten gewährleistet werden können. Dank den tieferen Sitzlehnen bei der Reihenbestuhlung erkennen Reisende auf den ersten Blick, wo sich noch freie Sitzplätze befinden. Trotz der grösseren Kapazität wollen die SBB weiterhin nicht auf den Komfort von genügend Sitzgelegenheiten verzichten. So konnte die Kapazität unter einer minimalen Einbusse an Sitzplätzen in der 2. Klasse um über 10 Prozent

Mehr Platz und erhöhte Sicherheit: Die SBB haben das Innenlayout ihrer Flirt-Züge überarbeitet. gesteigert werden. Die Züge mit dem neuen Innenlayout werden vorwiegend auf der Linie der S 1 unterwegs sein. Zudem haben die SBB weitere sieben Flirts mit dem

pd

neuen Innenlayout für die Regio-S-Bahn Basel bestellt. Zurzeit prüfen die SBB mit den Kantonen, ob das Innenlayout von bestehenden Flirts umgebaut werden soll. pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

Renate Muff schaut, wie es den wenigen Chriesi geht, die dieses Jahr auf dem Zurlaubenhof wachsen.

Fotos Lena Beiersdörfer

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Ein Mitarbeiter auf dem Enikerhof erreicht mit Hilfe der Hebebühne gemütlich alle Kirschen.

Ernte

Das Zuger Chriesi ist ein Tausendsassa Die Kirschensaison hat begonnen: Rund 300 Sorten werden im Kanton angebaut. Die einzelnen Sorten kennt aber kaum jemand. Lena Beiersdörfer

Die Haupternte der Zuger Chriesi hat letzte Woche begonnen. Auch wenn diese etwas verspätet startet, müssen sich die Bauern um den Absatz keine Gedanken machen. «Das Chriesi hat einen hohen Stellenwert als Saisonfrucht», erzählt Louis Suter von der kan-

«Wir haben 35 alte Sorten. Mir ist wichtig, diese Vielfalt zu bewahren.» Daniel Rüttimann Enikerhof, Cham tonalen Fachstelle für Obstbau. «Die erste Sommerfrucht ist zwar immer die Erdbeere. Danach freuen sich aber alle auf die Kirsche.»

Grosse Vielfalt an Sorten und Namen Auf dem Zurlaubenhof in Zug und dem Enikerhof in Cham sind die Kirschen ein wichtiger Bestandteil des Betriebs. «Im Sommer bildet die Chriesi-Ernte die intensivste Arbeitszeit», sagt Daniel Rüttimann vom Enikerhof. «Bei der Ernte können wir auf grosse Hilfe zählen. Die ganze Familie, Freunde und Nachbarn helfen mit. Meistens haben wir zudem einen Zivil-

dienstleistenden zur Unterstützung», erzählt Renate Muff. Zurzeit benötigt sie jedoch nicht so viele helfende Hände: «Regen und Frost lassen die Ernte deutlich kleiner ausfallen», erzählt sie. Daniel Rüttimann hat es da schwerer: «Auf dem Hof sind nur meine Eltern und ich. Deshalb ziehen wir polnische Arbeitskräfte hinzu», sagt Rüttimann. Er kann sich über eine gute Ernte freuen. Das beweist, wie standortabhängig der Obstanbau ist. Für die Chriesilese hat er nebst den herkömmlichen Leitern eine moderne Hebebühne. «Man kann bequem in der Maschine stehen und die äusseren Früchte einfach ablesen. Diese Methode ist deutlich sicherer», erklärt er, denn so müsse keiner mehr auf eine hohe Leiter steigen. Auffällig ist, wie viele verschiedene Sorten beide Höfe anbieten. Auf dem vergleichsweise kleinen Zurlaubenhof mit zwei Hektaren Fläche werden rund 20 verschiedene Sor-

«Die zahlreichen Kirschensorten sind sich so ähnlich, dass es dauernd zu Verwechslungen käme.» Louis Suter, Kantonale Fachstelle für Obstbau ten angebaut. Auf dem 20 Hektaren grossen Enikerhof sind es gar 50 Sorten. Daniel Rüttimann ist Mitglied bei Pro Specie Rara, einer Organisation, die sich für alte Sorten ein-

setzt. «Wir haben 35 dieser alten Sorten. Mir ist es wichtig, diese Vielfalt zu bewahren», betont er. Trotzdem haben viele Leute noch nie von Heidegger, Dolleseppler und Nordwunder gehört. «Das kommt daher, dass die Grossverteiler Kirschen nicht unter Sortennamen verkaufen», weiss Suter und erklärt: «Es ist eine rein logistische Angelegenheit. Die zahlreichen Kirschensorten sind sich so ähnlich, dass es andauernd zu Verwechslungen käme.»

vergessen ist der Zuger Kirsch, der seit dem 18. Jahrhundert berühmt ist, und die Zuger Kirschtorte, die 1915 erstmals in den Verkauf kam. Die Zuger-Rigi-Chriesi AG setzt sich besonders dafür ein, dass der Hochstamm-Kirschenanbau für Landwirte wieder attraktiv wird. So kauft die AG den Bauern die Chriesi zu fairen Preisen wieder ab und lässt sie in der Region zu

speziellen Köstlichkeiten wie Kirschkern-Öl, Kirschensenf oder Chutney verarbeiten. Der Bestand an Chriesibäumen wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Denn mit der Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» will die IG Zuger Chriesi die Anzahl Kirschbäume in der Region Stadt Zug auf 2500 erhöhen. So soll zukünftig auf zehn Einwohner ein Chriesibaum

kommen. Seit 2008 wurden rund 700 Bäume gepflanzt. Um das Ziel von 1000 Kirschbäumen bis 2018 zu erreichen, werden weiterhin intensiv Paten für Bäume gesucht. Laut Louis Suter wird mit solchen Projekten die lange Chriesitradition des Kantons fortgeführt. Mit rund 300 Sorten in der Region könne Zug zurecht als Chriesikanton bezeichnet werden.

Eine lange Tradition im Kanton Zug Unterteilt wird nebst den Sorten in die Verwendungszwecke der Kirschen. «Die für den Kirsch verwendeten Brennkirschen machen im Kanton Zug den grössten Anteil aus mit 80 bis 140 Tonnen in einem durchschnittlichen Jahr. Danach folgen die Tafelkirschen für den Direktverzehr mit 60 bis 80 Tonnen und die Konservenkirschen mit 40 bis 80 Tonnen jährlich», so Suter. Schätzungen des Kantons zu Folge sind mit einem guten Ertrag der Tafelkirschen und einem geringeren Ertrag bei den Brenn- und Konservenkirschen für 2016 zu rechnen. Für die vielfältigen Kirschprodukte werden die entsteinten Konservenkirschen verwendet. So landet das Zuger Chriesi in den Kühlregalen in der ganzen Schweiz. Ein Grossteil der Ernte wird nämlich im Zuger ChriesiJoghurt von Hirz verarbeitet. Nebst den bekannten Schoggi-Spe-zialitäten wie Kirschstängeli und Kirschblüten gibt es ausgefallene Produkte. Wie die Chriesiwurst. Nicht zu

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Zuger Kantonalbank und Chriesi – ein Markenzeichen der Region


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

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PREMIUM EVENTS

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pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm pd Klänge. der Fest ein Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

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Wieder in Betrieb

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik zum bis ., Vom Mittwoch,13 von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu www.zaubersee.org Zauberbei men sein. So wird

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel­H ochstuc kli

Konzer t

Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Schweizer Armee – Gebirgsinfanteriebataillon 48

TAG DER OFFENEN TÜR Öffentliche Ausstellung der Schweizer Armee mit dem Zuger Gebirgsinfanteriebataillon 48.

MIT UNS BLEIBEN SIE IM GESPRÄCH.

Wo:

Zug, am Hafen bei der Mole (neben Podium 41) und im Stierenmarkt-Areal

Wann: Freitag, 08. Juli 2016, 09:00 – 17:00 Samstag, 09. Juli 2016, 09:00 – 17:00

WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern

48

Es erwarten Sie verschiedene Attraktionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

armee.ch/deinearmee

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 07.07.16 FR 08.07.16 SA 09.07.16 SO 10.07.16 MO 11.07.16 DI 12.07.16 MI 13.07.16

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ME BEFORE YOU empfohlen ab 12J 110 Min. 18:00 D 18:00 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D (EIN GANZES HALBES JAHR) 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CENTRAL INTELLIGENCE 12J 107 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR 12J 120 Min. 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ICE AGE: COLLISION COURSE 6J 95 Min. 14:30 Edf ♦ 14:30 Edf ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 3. Woche

18:00 D 3D ♦

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OUR KIND OF TRAITOR empfohlen ab 14J 108 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf MELODY OF NOISE 86 Min. 20:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche UN + UNE 14J 115 Min. 17:15 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche JULIETA 14J 99 Min. 17:15 SPdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PEGGY GUGGENHEIM: ART ADDICT 12J 92 Min. 14:30 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Reprise TOMORROW (DEMAIN) 12J 118 Min. 14:30 OVdfe U25 Premiere

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FLIZ-Filmclub

LUX BAAR

ME BEFORE YOU empfohlen ab 12J 110 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D (EIN GANZES HALBES JAHR) 4. Woche CENTRAL INTELLIGENCE 12J 107 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 6J 95 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 3. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Die beste Musik.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Zug

Chriesibauern präsentieren sich

Veranstaltungskalender

KONZERT ORGELMATINÉE

Der Zuger Chriesitag findet am Samstag, 9. Juli, von 7.30 bis 15 Uhr am Landsgemeindeplatz in Zug statt. Chriesibauern aus der Region bieten verschiedene Sorten Tafelchriesi und weitere Spezialitäten an. Es gibt einen Streichelzoo und Chriesibaumfischen für Kinder, musikalische Darbietungen und eine Festwirtschaft. Höhepunkt bildet die jedes Jahr durchgeführte Zuger Meisterschaft im Kirschsteinspucken, bei der alle willkommen sind. Eintritt frei. pd

Am Sonntag, 10. Juli, von 11 bis 12 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Zug. Orgelmatinée mit Hans-Jürgen Studer. Einritt frei (Kollekte) www.orgelrefkizug.ch

KONZERT JAZZKLÄNGE IM INTERMEZZO

Am Donnerstag, 14. Juli, um 20 Uhr im Intermezzo, Grabenstrasse 6, in Zug. Konzert mit Organ' Voice. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation empfohlen, da Platzzahl beschränkt. 041 781 66 66 kontakt@intermezzo-zug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter: www.zugerpresse.ch red

Cham

Oropax geht wieder baden Mit schwimmenden Inseln bewaffnet kämpfen die überhitzten Brüder von Oropax so lange mit den Elementen, bis die Luft raus ist. Kein Problem für die beiden, denn sie sind vor der Show nicht ganz sauber und danach nicht ganz dicht. Bei zu viel Wasser begeistert Oropax mit trockenem Humor. Bei Überschwemmung tritt ein Ablaufplan in Kraft. Das Chaostheater macht mit seinem Programm «Pool-Position» am Samstag, 9. Juli, um 20.30 Uhr Halt im Strandbad Cham. pd facebook.com/

zugerpresse

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Zug

Chriesifäscht im Rüschenhof

Kinobetreiber Thomas Ulrich testet die neuen Deluxe-Sessel mit Tischchen.

Foto Lena Beiersdörfer

Kino Seehof

Bequem wie auf dem Sofa Im Zuger Kino laufen nach der Renovation wieder Filme. Die Neuerungen zeigen sich im Detail. Lena Beiersdörfer

Im Kino Seehof Zug sitzt man jetzt «fast wie auf einem Thron», beschreibt Thomas Ulrich, Betreiber der Zuger Kinos, die neuen Sessel. Breitere Sitze mit je zwei Armlehnen erhöhen die Gemütlichkeit im renovierten Kinosaal. Ganz neu sind die DeluxeReihen. Hier befindet sich zwischen zwei Sesseln jeweils ein Tischchen, um Getränk und Knabberzeug abzustellen. Zusätzlich wurde das obere

Foyer umgestaltet. «Es hat jetzt mehr Sitzgelegenheiten und ist luftiger», sagt Thomas Ulrich.

Sitzkomfort für jeden Geschmack «Ich persönlich mag es, wenn links und rechts von mir etwas Luft ist», erzählt Ulrich.

«Natürlich ist da jeder anders. Deshalb haben wir auch immer noch unsere Loveseats», fügt er an und deutet auf die Zweiersofas für Verliebte. Die alten Sessel waren während 15 Jahren in Betrieb. «Es war Zeit für eine etwas aufwendigere Renovation», so Ulrich. Diese Investition hat

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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. www.the-blinker.biz

auch eine Preiserhöhung zur Folge. Neu kostet ein normaler Kino-Eintritt 17 Franken, die Deluxe-Sitze sind für 19 Franken zu haben. «Für Kinokartenbesitzer bleibt jedoch der alte Preis von 13 Franken», betont Ulrich den Vorteil für Stammgäste. Angesichts der heutigen Möglichkeit, sich Filme nahezu jederzeit und überall anzusehen, gibt Ulrich zu, dass das Kino mehr und mehr unter Druck gerate. Aussterben werde es jedoch nie, ist er sich sicher: «Das Gemeinschaftsgefühl macht das Kino aus. Die Pointen einer Komödie kommen nie so gut zur Geltung, wie wenn der gesamte Kinosaal mitlacht.»

Auch dieses Jahr gibt es wieder feine Cervelats vom Holzfeuer, Käse, Brot und natürlich die feinen Chriesi vom Rüschenhof. Dazu gibt es Most, Wein und zum Dessert selbstgebackene Kuchen und Kaffee. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Dorfmusik Oberwil. Das Chriesifäscht findet auf dem Rüschenhof in Zug, am Samstag, 9. Juli, von 19 bis 23 Uhr statt. Kosten: 10 Franken für Erwachsene, 5 Franken für Kinder. pd www.nachbarschaft-luessi.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Dieser Sommermarkt findet unterhalb des Landsgemeindeplatzes statt.

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Shopping und Spa Lounge

Der Modeschmuck von Pierre Lang ist nickelallergenfrei.

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Schmuck

Bettina Boller spielt am Samstag in der Ägerihalle.

pd

Konzert

Sommermarkt am See Exklusiv und hochwertig Klassik mit Bettina Boller Shoppen und entspannen. Das kann man am Sommermarkt am See an der Platzwehri in Zug. Annex-home und soulgasoline.ch setzen den Platz mit Accessoires sowie Interior/

Outdoor Design in Szene. Sträuli Brillen präsentiert unter anderem die neuste Adidas Streetwear Brillen-Kollektion. Für das Spa-Erlebnis sorgen am Freitag, 8. Juli, ab 10 Uhr Erdem's Barber Shop sowie Eve's Beauty Lounge. Musik gibt es von DJ Tribalneed. pd

Anschauen und anprobieren: Die Kollektion von Pierre Lang ist vielfältig Im Foyer des Parkhotels in Zug stellt die Stylistin Rita Meier am Donnerstag, 7. Juli, von 15 bis 21 Uhr die Schmuckkollektion von Pierre Lang aus. Pierre Lang

steht für exklusiven und hochwertigen Modeschmuck mit vielen Kombinationsmöglichkeiten und ist 100 Prozent nickelallergenfrei. Der Schmuck wird seit über 25 Jahren mit viel Handarbeit hergestellt. Unter den Besuchern wird ein Gutschein im Wert von 50 Franken ausgelost. www.schmuck-stylistin.ch pd

In Unterägeri wird das berühmteste Werk von Vivaldi aufgeführt. Kultur Unterägeri konnte die bekannte Schweizer Violinistin Bettina Boller zusammen mit dem Camerata JSAG verpflichten, Vivaldis Werk «Die vier

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Jahreszeiten» aufzuführen. Geleitet wird das Konzert, das um die 1. Salzburger Sinfonie von W. A. Mozart ergänzt wird, von Hugo Bollschweiler. Am Samstag, 9. Juli, 20 Uhr, in der Ägerihalle, Alte Landstrasse 113 in Unterägeri. Ticketpreise: 25/15 Franken für Lernende und Studierende. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27

Donnerstag, 7. Juli, bis Mittwoch, 13. Juli

Nicht verpassen

Sport

Bierfest Boccia-Club Lorze: Freitag, 17 bis 2 Uhr, BocciaClub Lorze, Lorzendamm 30. Das traditionelle Bierfest mit Festwirtschaft, Grilladen und Engels Fischknusperli.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.55 Uhr ab Zug mit Bus Linie 1 nach Haltestelle Schmittli-Neuägeri, Wanderung ab SchmittliNeuägeri über Lorzentobel– Nidfuren–Schönbrunn–Edlibach, (Höhendifferenz 140 Meter, Wanderstöcke empfehlenswert), Kaffeehalt im Restaurant Edlibacherhof, Weiterwandern über Hündlital–Wulfligen–Tobelbrücke bis Talacher. 11.20 Uhr ab Talacher Verbindungen nach Baar. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55, spieletreffbaar@bluewin.ch

Senioren

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Einfach vorbeischauen. Naturfreunde-Wanderung: Sonntag, 6.30 Uhr, Parkplatz beim Gemeindesaal. Abfahrt mit den Autos via Muotathal nach Pragelpassstrasse. Wanderroute: Gross Band– Unter Gschwänd–Chalbertal–

Wolfsbüel–Unter Roggenloch–Gschwändhütte– Plätsch, 5,5 bis 6 Stunden. Kurze Route: Unter Roggenloch–ums Roggenstöckli–Stäge–Unter Roggenloch, zirka 1.25 Stunden. Mitnehmen: Verpflegung, gutes Schuhwerk, der Witterung entsprechende Kleidung, eventuell Wanderstöcke. Auskunft und Anmeldung: 079 712 08 74. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Spiel und Spass für Senioren. Auskunft: 041 761 30 10. Seniorenwanderung: Mittwoch, 7.25 Uhr, Treffpunkt beim Bahnhof Baar. Wanderung von Edlibach nach Menzingen (Kaffeehalt) und zurück nach Edlibach. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen. Anmeldung unter: 041 544 84 04. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. «Sommerfreuden» mit Garten-Beiz, Unterhaltung durch die Veteranen-Musik.

Diverses Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Bürgerwiese neben dem Gäuggelbrunnen. Eine grosse Bücherauswahl für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Konzert der Blaskapelle Windows von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Ehe-Jubilar-Gottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Messe für Alphorn und Orgel op. 136 von Hans-Jürg Sommer mit Erwin Aeberhard und Martin Baumann, Alphorn. An der Orgel ist Jonas Herzog. Den anschliessenden Apéro werden sie mit ihren AlphornFreunden Luzia und Seppi Arnold musikalisch umrahmen.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Am Donnerstag kann man neben dem Gäuggelbrunnen wieder in Büchern schmöckern. Eveline Käppeli (links) und Nicole Hufschmied nutzten das Angebot schon im vergangenen Jahr mit ihren Kindern. Anzeige

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Thema Gartenrestaurants Ausflüge & Freizeit 20 Jahre «Zuger Presse»

Erscheinungsdatum 13. Juli 13. Juli 24. August

Anzeigenschluss 8. Juli 8. Juli 17. August

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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