P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 2, Jahrgang 117
Dienstag, 11. Januar 2022
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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luzernerzeitung.ch
Stiftung St. Wendelin
Auf der Suche nach günstigem Bauland die Kirchgemeinde noch ein Wohnhaus an der Rigistrasse in Baar. Für Stefan Doppmann ist klar: «Die Kirchgemeinden sollen sich im Sozialen aktiv positionieren.» Gerade im Kanton Zug mit seinem Mangel an preisgünstigen Wohnungen sei dies wichtig. Man sei immer auf der Suche nach eingezontem Bauland.
Vor 30 Jahren beschloss die Kirchgemeinde Baar die Gründung einer Stiftung. Aktuell vermietet diese hundert Wohnungen zu attraktiven Preisen. Franz Lustenberger
«Gehört das Erstellen von Wohnungen zu den Aufgaben einer Kirchgemeinde?» Diese Frage stellte der Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Baar. Der Rat und der Souverän beantworteten die Frage am 13. Januar 1992 mit einem deutlichen Ja. Eine Parzelle in Allenwinden, ursprünglich als Landreserve für den Neubau eines kirchlichen Zentrums gedacht, konnte so in einer ersten Etappe mit mehrheitlich preisgünstigen Wohnungen bebaut werden. Andreas Weber, Kirchenrat und später Präsident der Stiftung, erinnert sich, dass auch der Bischof von Basel sein Einverständnis geben musste. «Es war ein Glücksfall, Land zu haben», sagt Kirchenschreiber Stefan Doppmann rückblickend.
Nächstenliebe ist breit gefasst und wird vielseitig umgesetzt Der Kirchenrat bezog sich vor 30 Jahren auch auf die Schrift «Die Verantwortung der Kirche im Wohnungswesen», herausgegeben von der Schweizerischen Nationalkommission Justitia et Pax, einer Kommission der Schweizer Bischofskonferenz: Die Liebe zu Gott äussere sich in der Liebe zum Nächsten. Barbara Kückelmann, Pastoralverantwortliche im Bistum Basel, hat dies gerade erst Anfang November an einem Treffen der diakonisch Tätigen im Kanton Zug angesprochen. Diakonie sei tätige Nächstenliebe. «Sie gehört zum Kern des Christ- und Kircheseins.» Sie hat an diesem Treffen auch auf das Gleichnis des barmherzigen Samariters verwiesen, der nicht nur Soforthilfe leistet, sondern dem Wirt auch Geld für weitere Auslagen gibt. Diakonie und soziales Engagement sollen daher langfristig ausgerichtet sein. Das Engagement im preisgünstigen Wohnungsbau ist dabei eine der Möglichkeiten.
Mit dem Brunnen im Vordergrund legte die Stiftung St. Wendelin unter Präsident Andreas Weber die Basis für den preisgünstigen Wohnungsbau der Kirchgemeinde Baar im Eggried in Allenwinden. Bild: Franz Lustenberger
Die Kirchgemeinde wollte nicht selber als Bauherr auftreten Es war klar, dass die Kirchgemeinde nicht direkt als Bauherr und Eigentümer auftreten wollte. Man habe deshalb den Weg über eine gemeinnützige Stiftung gewählt. So wurde vermieden, «dass anfänglich günstige Wohnungen später
zu überrissenen Preisen veräussert werden könnten», wie es in der Botschaft an den Souverän heisst. Andreas Weber sagte damals, es gehe darum, «für Zugerinnen und Zugern preisgünstigen Wohnraum zu
schaffen, damit diese nicht in den Aargau umziehen müssten». Das gelte auch noch heute. In der Zwischenzeit sind mit Baurechtsverträgen eine weitere Überbauung in Allenwinden sowie eine in Inwil
dazugekommen. Die Stiftung St.Wendelin vermietet so rund hundert Wohnungen. «Sie sind begehrt», sagt Stefan Doppmann. Er erhalte beinahe täglich Anfragen, verdeutlicht Andreas Weber. Zusätzlich baute
Mangel an Bauland Mehrere Kirchgemeinden im Kanton Zug vermieten in eigenen Liegenschaften – etwa in Pfarr- und Kaplanenhäusern oder in Pfarreizentren – Wohnungen zu moderaten Preisen. Die Tatsache, sehr wenig oder gar kein eigenes Land in der Wohnzone zu besitzen, trifft auf viele Kirchgemeinden im Kanton zu. Die Bodenpreisentwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte hat den Kauf entsprechender Grundstücke massiv erschwert. Die Kirchgemeinde Cham-Hünenberg realisiert derzeit im Zentrum von Hünenberg ein Wohnhaus mit preisgünstigen Wohnungen und einem Bistro, von dem das ganze Quartier als Ort der Begegnung profitieren soll. Die Kirchgemeinde Steinhausen hat sich mit Anteilscheinen in der Höhe von 200 000 Franken an der Wohnbaugenossenschaft Steinhausen beteiligt. Diese plant und realisiert derzeit im Gebiet Oele eine Siedlung mit 25 bezahlbaren Wohnungen und einer Kita. Präsidentin Marlen Schärer: «Der Kirchenrat ist diesem Thema gegenüber sehr aufgeschlossen.» Gleiches gilt für die Kirchgemeinde der Stadt Zug. Präsident Patrice Riedo: «Der Kirchenrat arbeitet an einer Immobilienstrategie, in welcher der preisgünstige Wohnungsbau thematisiert wird.» fra
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
Leserbrief
Welche Zukunft für den «Zugerbieter»?
Bild: Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung
Grüsse aus Baar
Die Aufnahme wurde mitten im Zweiten Weltkrieg vom Fotografen Eugen Grau (1904– 1974) wohl vom Silo der Obermüli aus gemacht. Im Vordergrund erkennt man das Quartier Hinterbüel, die Deinikonerstrasse und die obere Müligasse. Im Hintergrund sind der Zimbelerwald und der Steinhauserwald zu sehen, am Horizont erhebt sich der Lindenberg. ar
In dieser Serie präsentieren wir sporadisch alte Postkarten aus der Sammlung des Einwohnergemeindearchivs Baar.
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Leserbrief
Abfälle bleiben nach dem Fest liegen Für mich ist das Entsorgen des Abfalls eine Selbstverständlichkeit, welche durch die Erziehung der Eltern an die nächste Generation weitergegeben werden sollte. Bereits zum wiederholten Mal zeigte sich das Baarer Dorf am 1. Januar jedoch an manchen Plätzen (zum Beispiel beim Parkplatz Waldmannhalle) wiederholt von einer hässlichen Seite. Es ist für mich absolut unverständlich, dass ganze Säcke voller Feuerwerkskörper und
Kartonschachteln inklusive Verpackungsmaterial weit weg von einem Abfalleimer liegengelassen werden. Ich finde es bedenklich, dass manche Leute mit ungeheuerlicherer Arroganz nicht nur den Steuerzahler, sondern auch die Zeit des Werkdienstes beanspruchen. Gerade dem Werkdienst gebührt mein aufrichtiger Dank für den Einsatz für die Allgemeinheit, und dies auch im neuen Jahr. Der Verlierer bleibt wiederum der Steuerzahler, welcher
keine Kosten für Littering verursacht und trotzdem bezahlen muss. Beni Riedi, Baar
Littering in Baar.
Bild: Beni Riedi
Ein Parteipräsident macht sich Gedanken zum Mediengesetz und unserer Lokalzeitung. Allerdings gibt es dabei ein weit verbreitetes Missverständnis.
Zeitungen sowie lokale Radiound TV-Stationen, für die Unterstützung von Nachrichtenagenturen sowie die Stärkung der journalistischen Ausbildung vorgesehen. Kleinere Zeitungen und Medien profitieren stärker als die Grossen.
Als regelmässige Leserin oder Leser des «Zugerbieters» wäre es für Sie sicher auch ein herber Verlust, wenn es unsere «Baarer Times» nicht mehr gäbe. Denn hier finden wir jede Woche Aktuelles zum gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und sportlichen Geschehen in der Gemeinde Baar. Eine Fülle an regionalen Informationen, die uns kein anderes Medium bieten kann. Deshalb ist es für mich auch selbstverständlich, das freiwillige Abo für günstige 49 Franken zu lösen. Das ist es mir wert, obwohl ich die Zeitung auch gratis im Briefkasten haben könnte.
Medienvielfalt ist für unsere Demokratie systemrelevant Für das Medienpaket setzt sich eine breite Allianz aus Politik, Organisationen und Medienunternehmen ein. Denn unabhängige und starke Medien sind eine zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Medienvielfalt ist für unsere Demokratie systemrelevant. Die «Baarer Times» ist nicht die «New York Times», berichtet dafür aber über Politik und das Geschehen in Baar. Das ist ein grosses Privileg, zu dem wir Sorge tragen sollten. Und was können Sie dazu beitragen? Zum Beispiel das freiwillige Abo lösen und am 13. Februar Ja zum Medienpaket stimmen. André Guntern, Präsident Alternative – die Grünen Baar
Die Einnahmen durch Inserate sinken seit Jahren dramatisch Eine Zeitung finanziert sich im Allgemeinen durch die Abonnenten und die Inserate. Doch die Werbeeinnahmen der Zeitungsverlage haben sich in den letzten 15 Jahren fast halbiert. Diese Mittel sind in die Online-Medien, allen voran Google, Facebook oder Instagram geflossen. Um die Rahmenbedingungen für die Medien zu verbessern und ein vielfältiges Angebot in den Regionen zu fördern, hat das eidgenössische Parlament beschlossen, die Medien mit einem Massnahmenpaket zu unterstützen. Mit dem «Medienpaket», über das wir am 13. Februar abstimmen, werden beispielsweise die bisherigen finanziellen Mittel für die Vergünstigung der Posttarife für die Zeitungszustellung erhöht. Weitere Beiträge sind für die Förderung von Online-
Anmerkung Von der Medienförderung des Bundes profitieren ausschliesslich abonnierte Zeitungen. Da der «Zugerbieter» gratis verteilt wird, gehen die Kosten für den Vertrieb – unabhängig vom Abstimmungsresultat zum Mediengesetz – wie schon bisher voll zulasten der Zeitung. Unser Verlagshaus würde bei einem Ja aber in anderen Bereichen profitieren können. Die Post hat mit ihren Tochtergesellschaften ein Monopol bei der Verteilung von Medien in die Briefkästen; somit legt sie ohne Konkurrenz die Konditionen und Preise dafür fest. die Redaktion
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
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Reformierte Kirche
«Die vielen Freiwilligen sind unsere Chance» wird eine der Herausforderungen in der nächsten Zeit sein.
Die Baarerin Ursula MüllerWild ist neu Präsidentin der Reformierten Kirche Kanton Zug. Die Anliegen und Bedürfnisse der Menschen stehen im Zentrum ihrer Arbeit.
Die Katholische wie die Reformierte Kirche sind mit dem Problem von Kirchenaustritten und zunehmender Kirchenferne konfrontiert. Wie wollen Sie diesen Problemen begegnen? Zuerst zum Thema Austritte. Wir hatten Austritte wegen der Corona-Pandemie. Es gab Menschen, die ausgetreten sind, weil wir als Kirche die Massnahmen der Behörden mitgetragen haben. Das Misstrauen gegenüber Behörden und Institutionen ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Dieses Themas werde ich mich in meiner Amtszeit besonders annehmen.
Franz Lustenberger
Ursula Müller-Wild, Sie haben vor wenigen Tagen Ihre neue Aufgabe angetreten. Wie ist der Start verlaufen? Es ist gleich richtig losgegangen. Bereits am zweiten Arbeitstag begab sich der Kirchenrat in eine Retraite. Wir
«Unsere Aufgabe als Reformierte Kirche ist es, Zeit zu schenken.»
Die Baarerin Ursula Müller-Wild steht seit Anfang des Jahres an der Spitze der Reformierten Kirche Kanton Zug. Bild: Franz Lustenberger
Und wie steht es mit der Kirchenferne vieler Menschen? Es mag auf den ersten Blick erstaunen, aber die Motion zur Freiwilligkeit der Kirchensteuern für juristische Personen hat beiden Konfessionen geholfen: Wir konnten aufzeigen, was die Kirchen alles im sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich leisten, für alle Menschen im Kanton. Kirche – das ist viel mehr als der Sonntagsgottesdienst.
schenken. Ich verweise auf den grossen Theologen Karl Barth. Zeit zu haben füreinander sei in Wirklichkeit der Inbegriff aller Wohltaten, die ein Mensch dem anderen erweisen könne.
Die Motion hat die beiden Kirchen einander nähergebracht. Wie sehen Sie diese Zusammenarbeit in Zukunft? Ich möchte die ökumenische Zusammenarbeit weiter fördern – auf der Ebene der Gre-
Ursula Müller-Wild, Präsidentin reformierter Kirchenrat Kanton Zug
haben die Aufgaben unter uns verteilt und vor allem die aktuellen Legislaturziele ausgewertet – was haben wir erreicht, was nicht?
Legislaturziele, das tönt sehr strukturiert. Worum geht es konkret? Unsere Aufgabe als Reformierte Kirche ist es, Zeit zu
Diese Aufgabe, den Menschen Zeit zu schenken, kann auch nicht innerhalb einer Legislatur erreicht werden. Sie ist eine Daueraufgabe der Kirche. Die konkrete Umsetzung im Alltag
mien, aber auch auf der Ebene der Seelsorge vor Ort. Vieles funktioniert bestens; ich denke etwa an die Spitalseelsorge, an die Seelsorge für Menschen mit Behinderungen, an die Fachstelle Kirche und Wirtschaft der Katholischen Kirche, die neu von einem reformierten Kirchenrat geleitet wird. Es gibt aber sicher noch mehr Möglichkeiten. Denn die Menschen sind heutzutage wählerischer; sie suchen sich das passende Angebot aus.
Ich komme noch einmal auf Corona zurück. Die Pandemie hat in der Wirtschaft in Bezug auf die Digitalisierung einen Schub ausgelöst. Wie steht die Reformierte Kirche da? Wir – und damit meine ich alle unsere Mitarbeitenden an der Basis – haben unsere digitalen Angebote massiv ausgebaut. Vieles davon wird auch nach der Pandemie bleiben. Noch einen zweiten «positiven» Punkt möchte ich hervorheben. Spontan haben sich Menschen vor Ort neu als Freiwillige gemeldet, um beispielsweise einsame Personen zu betreuen oder Dienstleistungen wie Einkäufe zu übernehmen. Diese Solidarität stimmt mich zuversichtlich; Freiwillige sind unsere Chance. Ganz im Sinne der Worte von Karl Barth: Freiwillige schenken Zeit und machen Kirche-Sein konkret. Zuletzt eine persönliche Frage: Mit der Konfirmation wählen
SP Baar
Zari Dzaferi stellte sich am vergangenen Donnerstag als amtierender Gemeinderat erneut zur Nominationswahl und wurde wenig überraschend einstimmig bestätigt. Er stehe hinter der Arbeit des amtie-
renden Gemeindepräsidenten Walter Lipp und lehnte es ab, diesen bei den Gemeinderatswahlen anzugreifen. Kantonsrat Alois Gössi erklärte, dass es zumindest in Baar nicht Usus sei, einen amtierenden Gemeindepräsidenten herauszufordern, was die anwesenden SP-Mitglieder per Abstimmung ebenfalls bestätigten. «Ich blicke gerne auf meine erste Legislatur als Gemeinderat zurück», erklärte Zari Dzaferi. «Mit den Menschen für die Menschen – diesen Weg will ich als Gemeinderat konsequent weitergehen. Damit Familien und Normalverdie-
nende auch künftig in Baar leben können, setze ich mich für mehr bezahlbaren Wohnraum ein. Gleichzeitig engagiere ich mich weiterhin für ein klimaneutrales Baar, verkehrsberuhigte Quartiere, sichere Velorouten sowie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf», führte er weiter aus. Dzaferi geht als einziger SPKandidat in die Gemeinderatswahlen.
Gut gefüllte Kandidatenliste für die Kantonsratswahlen Insgesamt stellten sich zehn SP-Parteimitglieder der Nominationswahl. Acht von ihnen
waren persönlich im Schwesternhaus anwesend, darunter die drei bereits amtierenden Kantonsräte Alois Gössi, Isabel Liniger und Ronahi Yener, Präsidentin der SP Baar. Sie und die sieben weiteren Kandidierenden wurden alle einstimmig gewählt. Die Glanzresultate überraschten kaum, da neben den nominierten Kandidierenden keine weiteren Parteimitglieder zur Veranstaltung erschienen waren. Dies führte der Vorstand vielmehr auf die aktuelle Coronasituation als auf mangelndes Interesse der Parteimitglieder zurück. «Wir sind stolz darauf, den Baare-
Seit Anfang des Jahres präsidiert Ursula Müller-Wild, wohnhaft in Baar, den Kirchenrat, der aus neun Mitgliedern besteht. Sie gehört seit 1998 dem Kirchenrat an und amtete die letzten 15 Jahre als dessen Vizepräsidentin, dies im Ressort Diakonie, also für soziale Themen und Aufgaben. Ursula Müller-Wild ist ausgebildete Primarlehrerin und unterrichtete in Baar acht Jahre auf der Mittelstufe 2. fra
Reformierte Kirche Die Reformierte Kirche Kanton Zug zählt rund 16 500 Menschen; die Mitgliederzahl ist leicht rückläufig. Der Anteil der reformierten Einwohner beträgt im Kanton Zug rund 13 Prozent. fra
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
rinnen und Baarern ein so starkes Kandidatenfeld präsentieren zu können», erklärte Yener. Ins Rennen um einen Sitz im Kantonsrat geht auch die erst 18-jährige Amélie Krause; sie ist bereits als Vorstandsmitglied der Juso Zug an Gemeindeversammlungen und in Leserbriefkolumnen in Erscheinung getreten. «Ich wäre zwar das jüngste jemals gewählte Kantonsratsmitglied, dennoch glaube ich, dass ich durch meine überkantonale Erfahrung in der Juso meinen Teil in der Zuger Legislative beitragen kann», erklärt Krause. Peter Theiler
Kantonsrat Bisher: Alois Gössi, 62 Jahre, Wirtschaftsinformatiker; Isabel Liniger, 26 Jahre, Juristin und Doktorandin im Bereich Demokratie; Ronahi Yener, 21 Jahre, Volkswirtschaftsstudentin. Neu: Amélie Krause, 18 Jahre, Pflegepraktikantin; Daniel Schönknecht, 27 Jahre, Theologiestudent im Master; Gaby Billing, 63 Jahre, Schulleiterin und Leiterin Produktmanagement und Marketing; Ivan Malaschkewitsch, 39 Jahre, Sales Director; Michel Kalauz, 35 Jahre, Line-Manager Prozessoptimierung und Automatisierung; Nina Suter, 34 Jahre, Geschäftsführerin und User Experience Consultant; Sereina Gartmann, 39 Jahre, Pflegefachfrau Intensivpflege Pädiatrie. pd
Zur Person
Feuerwehr
Drei Bisherige und sieben Neue kandidieren für Kantonsrat Zehn Monate vor den Gemeinde- und Kantonsratswahlen hat die SP Baar als zweite Partei bereits ihre Kandidierenden nominiert. Für den Gemeinderat gibt es nur eine bewährte Kandidatur.
sich die jungen Menschen einen Spruch aus. Wie lautet der Ihrige? «Schaffe mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.» Diesen Spruch habe ich damals bewusst ausgewählt und er begleitet mich bis heute. Ich möchte mit einem offenen Herzen und einem offenen Geist in diesem Amt als Kirchenpräsidentin unterwegs sein.
Sonntag, 26. Dezember, 17.33 Uhr, Sihlbruggstrasse. Eine Drittperson, welche auch den Fahrzeugbrand gemeldet hat, konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher Löschversuche starten. Unter Atemschutz konnte das Fahrzeuginnere vollständig gelöscht werden. Zudem wurde der Sicherungskasten des Fahrzeuges überprüft und anschliessend die Fahrzeugbatterie entfernt. Dienstag, 28. Dezember, 15.17 Uhr, Neuheimerstrasse. Ein auf die Strasse gestürzter Baum musste zersägt und weggeräumt werden. pd
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Bereiten sich auf die Wahlen im Oktober vor: die Kandidierenden der SP Baar.
Bild: pd
4 Polizei Fussgängerin von Bus angefahren
Beim Busbahnhof Baar ist es zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einer Fussgängerin gekommen. Der Unfall passierte am Donnerstag, 6. Januar, kurz vor 19.30 Uhr. Ein 59-jähriger Chauffeur der Zugerland Verkehrsbetriebe fuhr mit seinem Bus vom Busbahnhof los und übersah dabei eine Fussgängerin, die über den Bahnhofplatz lief. In der Folge kam es zu einem leichten Zusammenstoss, bei dem die 56-jährige Fussgängerin verletzt wurde. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug wurde sie zur Kontrolle ins Spital eingeliefert. pd
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Todesfälle Baar 6. Januar 2022 Peter Johann Giger-Arnold, geboren am 24. Juni 1936, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 28a. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 6. Januar 2022 Baar Anton Sutter-Jampasri, geboren am 5. August 1947, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 20. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 3. Januar 2022 Baar Walter Weber-Strickler, geboren am 11. November 1935, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 11. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Allenwinden 2. Januar 2022 Bertha Müller-Indergand, geboren 5. Dezember 1926, wohnhaft gewesen am Dorfring 17. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 14. Januar, im engsten Familienkreis in der Pfarrkirche Allenwinden statt. Die Urnenbeisetzung um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Allenwinden ist öffentlich. Allenwinden 29. Dezember 2021 Josy Affentranger-Felber, geboren am 17. Oktober 1927, wohnhaft gewesen im Riethüsli (mit Aufenthalt Betagtenzentrum Breiten Oberägeri). Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 7. Januar 2022, im engsten Familienkreis in der Pfarrkirche Allenwinden statt. Die Urnenbeisetzung um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Allenwinden ist öffentlich.
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
Räbefasnacht
Die Feier zum 75-Jahr-Jubiläum muss verschoben werden Das Geburtstagsfest wird vom 19. Februar auf Samstag, 17. September, vertagt. Auch die Inthronisation des designierten Räbevaters wird verschoben. Die Jubiläumsplakette ist aber schon erhältlich. Lange sah es sehr gut aus für das Jubiläumsfest «75 Jahre Räbefasnacht». Im Dezember 2021 begann jedoch das Zittern, als die Coronazahlen stiegen und die Massnahmen verschärft wurden. Zwar wäre die Geburtstagsfeier der Räbefasnacht Stand heute mit der 2G-plus-Regel am 19. Februar
durchführbar. Trotzdem habe sich das Organisationskomitee entschieden, die Feier zu verschieben, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Planungsunsicherheit sei zu gross, «zudem wäre die Festfreude getrübt». Neu soll das Jubiläumsfest am Samstag, 17. September, stattfinden. Bereits gekaufte Tickets sind auch am neuen Datum gültig. Auch bleibt das Konzept dasselbe: Für 75 Franken gibt es ein Jubiläumsticket. Neben dem Eintritt ist ein dreigängiges Festmenü (ohne Getränke) inbegriffen. Das Partyticket für 25 Franken berechtigt zum Eintritt. Tickets können weiterhin auf www.raebefasnacht.ch/75/tickets erworben
werden. Auch das Programm werde weitgehend dasselbe sein, so die Organisatoren.
Anpassungen gibt es auch beim regulären Programm Die Umzüge vom Fasnachtssonntag und -montag, 27. und 28. Februar, wurden bereits Ende November abgesagt. Auch die Inthronisation des designierten Räbevaters Christophe I. Egli wird nicht wie geplant am Samstag, 5. Februar, stattfinden können. «Die Gründe sind dieselben, die zur Verschiebung des Jubiläumsfests geführt haben. Es wird nun eine alternative Lösung für eine Amtsübergabe während des Sommerhalbjahrs gesucht», schreibt die
Fasnachtsgesellschaft. Da es an der Räbefasnacht 2022 kein neues Oberhaupt geben wird, wird auch die Verbrennung des Räbechüng vom Fasnachtsdienstag aus dem Fasnachtskalender gestrichen. Ob und in welcher Form trotz Pandemie eine kleine, aber feine Räbefasnacht stattfinden kann, wird im Verlauf des Januars entschieden.
Die Fasnachtsplakette ist ab sofort erhältlich Obwohl die Jubiläums-Räbefasnacht 2022 nicht wie geplant stattfinden kann, gibt es eine Fasnachtsplakette. Das Werk des Baarer Grafikers Qsi Gisler zeigt einen Räbegäuggel und passend zum Jubilä-
umsjahr die Zahl 75. Die Plakette ist in drei Versionen erhältlich. Die Gönnerplakette mit Kette kostet 100 Franken, die Goldplakette mit Kordel kann für 30 Franken erstanden werden, die Silberplakette mit Kordel für 15 Franken. csc Erhältlich sind die Plaketten in den folgenden Baarer Geschäften: Radler Raum & Design, Dorfstrasse 23/25; Heinrich Innenausstattung AG, Marktgasse 9; Rathausapotheke, Dorfstrasse 3; Kiosk Rathausplatz, Dorfstrasse 2; Braui-Markt, Langgasse 41;
Strassensanierung
Vollsperrung zwischen Berg und Tal Bald geht es los. Ab kommendem Montag ist der Streckenabschnitt Nidfuren-Schmittli gesperrt. Was bedeutet das für Reisende und die Einwohner von Allenwinden? Patrick Caplazi
Die Strassensanierung zwischen den Knoten Nidfuren und Schmittli wird bekanntlich unter Vollsperrung erfolgen. Dabei wird der Verkehr ab kommendem Montag bis zirka Sommer 2023 grossräumig umgeleitet. Von Zug gelangen Verkehrsteilnehmer via Allenwinden ins Ägerital. Der Verkehr von Ägeri nach Zug wird über die Cholrainstrasse via Edlibach nach Zug geleitet. «Die Fahrzeitverluste werden gering sein», heisst es seitens des Kantons. Dies sei insbesondere für den öffentlichen Verkehr und für die Blaulichtorganisationen von grosser Bedeutung.
Die Verkehrssituation wird akribisch beobachtet «Ich bin zuversichtlich, dass die von langer Hand geplante grossräumige Umleitung zu keinen nennenswerten Behinderungen für den Verkehr führen wird», sagt Baudirektor Florian Weber. Doch was passiert, falls es trotzdem zu Problemen kommt? «Selbstverständlich beobachten wir die Verkehrssituation akribisch und würden sofort reagieren, falls Optimierungen notwendig würden», ergänzt Weber. Droht in Allenwinden ein Verkehrskollaps? In den betroffenen Ortsteilen werden während der Sanierung flankierende Massnahmen umgesetzt, damit die Verkehrssicherheit gewährleistet und die Verkehrsbelastung gering bleibt. Nichtsdestotrotz macht sich etwa die Alternative-die Grünen Baar Sorgen, was die Verkehrsbelastung in Allenwinden betrifft. Heute fahren täglich rund 2000 Fahrzeuge durchs Dorf. Mit dem Umleitungsregime wird mit rund 8000 Fahrzeugen pro Tag gerechnet. Die Partei hatte sich mit einer Interpellation im Juni 2021 bei der Gemeinde Baar nach dem Stand der Dinge er-
Der Knoten Nidfuren ist bereit für die Vollsperrung. Ab kommendem Montag wird der Verkehr hier umgeleitet. kundigt. An der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember beantwortete der Baarer Gemeinderat die Fragen. Wobei die Antworten teilweise vom Kanton kamen, weil dieser für das Projekt verantwortlich ist. Das kantonale Baudirektion schrieb, dass die Sicherheit auch bei einer durchschnittlichen Verkehrs-
«Wir würden sofort reagieren, falls Optimierungen notwendig würden.» Florian Weber, Baudirektor stärke von 8000 Fahrzeugen gewährleistet sei. Das Amt verweist auf die umfassende Sanierung der Strasse durch Allenwinden im Vorfeld und diverse Massnahmen zu Verbesserung der Sicherheit des Langsamverkehrs. So wurde insbesondere auf die Sicherheit der Fussgänger geachtet. Bei der Ein- und Ausfahrt Winzrüti wurde eine neue
Trottoirüberfahrt gebaut. Im Bereich Winzrüti wurde ein Fussgängerstreifen mit Schutzinsel realisiert. Beim Schulhaus Allenwinden befindet sich ein Fussgängerstreifen mit Schutzinsel, Schulkinder können die Strasse sicher queren, heisst es seitens des Tiefbauamts. Weiterer Handlungsbedarf sei nicht gegeben.
zweite Bus beschleunigt, das heisst ohne Halt zwischen Talacher und Schmittli. Dieser beschleunigte Kurs fährt während der Streckensperrung ebenfalls über Allenwinden, die Fahrzeit verlängert sich
So sieht es beim öffentlichen Verkehr aus Aufgrund der Streckensperrung verkehren alle Kurse der Buslinie 1 via Allenwinden. Von Montag bis Freitag während der Hauptverkehrszeiten erschliessen Direktkurse der Linie 1 das Gebiet V-Zug. Die Direktkurse von Zug, Bahnhofplatz nach Oberägeri, Station verkehren ab der Haltestelle Zug,V-Zug ohne Halt bis Unterägeri, Zimmel über die neue Tangente und ab Unterägeri, Seefeld direkt bis Oberägeri, Fischmatt. Die Linie 1 fährt im Viertelstundentakt von Zug ins Ägerital. Während der Hauptverkehrszeiten halten alle Kurse an allen Haltestellen. Während der Nebenverkehrszeiten verkehrt jeder
Die Kantonsstrasse 381 zwischen den Knoten Nidfuren und Schmittli bedarf auf einer Länge von 2400 Metern einer umfassenden Sanierung. Damit soll die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Ein Kernstück bildet die Brügglitobelbrücke, welche infolge ihres schlechten Zustands komplett ersetzt werden muss. Zum Schutz der bestehenden Grundwasserfassungen erfolgen Anpassungen an der Strassenentwässerung und den Leitschranken. Querungsmöglichkeiten dienen Amphibien und Grosswild. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 40 Millionen Franken, welche vollumfänglich der Kanton trägt. pc
Um das geht's Kosten belaufen sich auf 40 Millionen
Bild: pd
dadurch um zwei Minuten. Zusätzlich gibt es während der Hauptverkehrszeiten morgens und abends den Expresskurs, welcher seit dem Fahrplanwechsel über die Tangente verkehrt.
Kürzere Bauzeit Nicht drei Jahre, sondern eineinhalb Schon seit vielen Jahren wurde hin und her überlegt, wie die nötige Sanierung am besten vollzogen werden kann. Verschiedene Varianten wurden erarbeitet – und wieder überholt. Ursprünglich wurde für die Sanierung des Strassenabschnitts Nidfuren-Schmittli mit drei Jahren gerechnet. «Es freut mich ausserordentlich, dass wir dank der Optimierung des Projekts die Sanierungszeit von drei auf anderthalb Jahre reduzieren konnten», sagt Baudirektor Florian Weber. Wenn alles gut geht, kann der Streckenabschnitt im Sommer 2023 in Betrieb genommen werden. pc
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
Baugespanne
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
3arts-Architektur GmbH, Landenbergstrasse 3c, 6005 Luzern, als Projektverfasser, Ersatz Lärmschutzwand, Sanierung sowie Umbau des Gebäudes Assek. Nr. 2340a auf GS Nr. 3150, Altgasse 82, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022.
LANDI Zugerland, Genossenschaft, Lättichstrasse 4, 6340 Baar, Reklamepylon beim Gebäude Assek. Nr. 2002a auf GS Nr. 988, Dorfstrasse 9, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022.
Toni Lussi, Früeberg 50, 6340 Baar, Luft-/Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1610a auf GS Nr. 2493, Früeberg 50, Koordinaten 2 682 750 / 1 229 215, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Steinmann Haustechnik AG, Sanitär Heizung, Gewerbestrasse 3, 6340 Baar, als Projektverfasser, Luft-/Wasserwärmepumpe beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 544a auf GS Nr. 210, Gartenstrasse 9, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Einwohnergemeinde
Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung/Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser PENZISBETTINI.Architekten GmbH, Alfred-Escher-Strasse 23, 8002 Zürich, Neubau Schule Wiesental auf GS Nr. 1667, Sonnackerstrasse, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Binelli Automobile AG, Neuhofstrasse 1, 6340 Baar, Neues Beleuchtungskonzept mit Aussenleuchten und Kandelaber beim Gebäude Assek. Nr. 3051a auf GS Nr. 2938, Sihlbruggstrasse 138, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Yara Ledergerber, Deinikonerstrasse 22, 6340 Baar, Projektverfasser, ST-Architekten GmbH, Albisstrasse 15, 6340 Baar, Neubau Autounterstand mit Geräteraum beim Gebäude Assek. Nr. 555a auf GS Nr. 364, Deinikonerstrasse 22, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Heidy Christen, Altgasse 1, 6340 Baar, Verschattungsmarkise mit Stützkonstruktion beim Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 3288a auf GS Nr. 518, Altgasse 1, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Anna Maria Urscheler-Müller, Sternenweg 7, 6340 Baar, Projektverfasser LUVO GmbH Architekten ETH SIA, Zeltweg 40, 8032 Zürich, Balkonanbau, Sanierung sowie Umbau vom Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 55a auf GS Nr. 466, Sternenweg 9, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Hegmaplan AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, als Projektverfasser, Neubau Velounterstand und Versatz Containerplatz auf GS Nr. 1279, Dorfring 20a, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, als Projektverfasser, Erweiterung Vordach bei der Reithalle Assek. Nr. 176f auf GS Nr. 2156, Sonnenruh, Koordinaten 2 681 415 / 1 229 211 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung/Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Neubau Traglufthalle als Sporthallenprovisorium auf GS Nr. 3073, Wiesental, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Jego AG, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Photovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek. Nr. 3079a, 3080a, 3081a und 3082a auf GS Nrn. 3377, 4149, 4151 und 4152, Hof Himmelrich 4–10, Einsprachefrist bis 26. Januar 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag Dienstag
24.01.2022 25.01.2022
19.00 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Blickensdorf
Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung
Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar Urnenbestattungen: Grabfeld C3 1 Reihe der Bestattungsjahre 2000/2001 Ab März 2022 wird im Grabfeld C3 eine Reihe der Urnengräber der Bestattungsjahre 2000/2001 aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern ab Frühjahr 2022 keine Bepflanzung mehr vorzunehmen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Tel. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2022 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge an die Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Gemeinschaftsgrab: Platten beim Gemeinschaftsgrab Schriftplatten der Bestattungsjahre 2000/2001 Anfang Februar 2022 werden 3 Steinplatten mit den Inschriften der Bestattungsjahre 2000/2001 beim Gemeinschaftsgrab aufgehoben. Diese Platten sind Eigentum der Einwohnergemeinde Baar und können nicht abgegeben werden. Urnenbestattungen: Nischenwand Sektor B des Bestattungsjahres 2001 Anfang Februar 2022 werden im Sektor B die Urnennischen des Bestattungsjahres 2001 aufgehoben. Die Urnen und die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende Februar 2022 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge an die Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Tel. 079 417 88 80, voranmelden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofsverwaltung Baar, tanja. huber@baar.ch, Tel. 041 769 05 20 oder direkt an das Friedhofspersonal, friedhof@baar.ch
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
offene Kinderhalle (Halle für alle – on tour) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 15. Januar 2022, 14.00 bis 17.00 Uhr, Turnhalle Sennweid Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: – Samstag, 29. Januar 2022, Turnhalle Inwil – Samstag, 12. März 2022, Turnhalle Sternmatt 2 – Samstag, 26. März 2022, Turnhalle Allenwinden – Samstag, 9. April 2022, Turnhalle Wiesental
Einwohnergemeinde
Schulen / Bildung Rektorat
Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder – Absage Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der neu geltenden Covid-19Massnahmen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) müssen wir den Elterninformationsanlass zum Kindergarteneintritt vom Mittwoch, 12. Januar 2022, absagen. Wir bedauern dies, wird dieser Anlass doch jeweils von sehr vielen Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder besucht und geschätzt. Alle wichtigen Informationen zum Kindergarteneintritt finden Sie seit Mittwoch, 22. Dezember 2021, auf unserer Schulwebsite www.schulen-baar.ch unter «Informationen → Eltern-ABC → Eintritt in den Kindergarten». Bitte beachten Sie, dass der Anmeldeschluss am Montag, 17. Januar 2022, bis 12.00 Uhr ist und das Anmeldeformular bei uns auf dem Rektorat eingetroffen sein muss. Verspätete Anmeldungen werden nur in begründeten Ausnahmefällen entgegengenommen.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Zuger Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
Leiter/in Zivilstandsamt Arbeitspensum 80–100% Als Leiter/in des Zivilstandsamtes Kreis Baar führen Sie ein kleines Team von drei Zivilstandsbeamtinnen/-beamten sowie eine Fachverantwortliche im Erbschaftsamt. Neben der Führungsaufgabe übernehmen Sie Aufgaben im Tagesgeschäft: – Beurkundungen im Personenstandswesen (Geburt, Kindesanerkennung, Eheschliessung und Tod) – Durchführung von Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen sowie Eintragungen von Partnerschaften – Organisieren von Bestattungen – Beratung der Kunden am Schalter und Telefon – Verantwortung für Aufgaben im Erbschaftswesen Ihr Profil – Kaufmännische Grundausbildung, Eidgenössischer Fachausweis für Zivilstandsbeamte/-beamtinnen – Führungserfahrung – Schweizer Bürgerrecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Fremdsprachenkenntnisse erwünscht – Freude am vielseitigen Kundenkontakt – Flexibilität, Belastbarkeit und sicheres Auftreten Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle Führungs- und vielseitige Sachbearbeitungsaufgabe in einem spannenden Arbeitsgebiet. Ausserdem erwarten Sie bei der Gemeinde attraktive Anstellungsbedingungen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bitte bis 4. Februar 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Reto Herger, Abteilungsleiter Präsidiales/Kultur, Tel. 041 769 01 12, reto.herger@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Aktuell Auslastung Tageskarte Gemeinde Die Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2021 92,19%. Von gesamthaft 2920 Tageskarten wurden 2692 verkauft. Dies zeigt, dass die Baarer Bevölkerung trotz Coronapandemie von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 betrug die Auslastung 98,12%, im Coronajahr 2020 fiel sie auf 77,22%. Der Anstieg auf über 90% ist Beleg dafür, dass die Normalität zumindest zum Teil zurückgekehrt ist. Die Gemeinde Baar bietet auch dieses Jahr pro Tag acht Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von 40 Franken pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter T 041 769 01 11 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden. Apfelwochen an den Schulen Baar Wie in den vergangenen Jahren führen die Schulen Baar auch im Schuljahr 2021/22, wiederum in Zusammenarbeit mit der Landi Zug, eine Gratis-Pausenapfel-Aktion durch. Alle Kindergarten-, Primar- und Oberstufenschülerinnen und -schüler erhalten von Montag, 17. Januar, bis Freitag, 28. Januar, täglich einen Apfel in der Morgenpause. Damit kommen sie in den Genuss eines frischen, saftigen und knackigen Znünis. Die Äpfel werden unter Einhaltung des Schutzkonzepts der Schulen Baar verteilt. Die Gemeinde Baar unterstützt mit dieser Apfelaktion eine gesunde Ernährung der Baarer Schülerinnen und Schüler, ganz besonders in der kalten Winterzeit. Zudem wird ein Beitrag geleistet, der jungen Generation unsere einheimischen Produkte näherzubringen. Sackgeldjobs gesucht Die Fachstelle Kind und Jugend sucht für ihr Projekt Sackgeldjobs Privatpersonen oder Firmen, die einfache Aufträge für Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren anbieten können. Möchten Sie Tätigkeiten wie Tierpflege, Einkaufen, Gartenarbeiten oder Putzaufgaben in Auftrag geben? Dann melden Sie sich bei der Fachstelle Kind und Jugend und schreiben Ihren Sackgeldjob auf der Website aus. Das Projekt verfolgt das Ziel, dass Jugendliche erste Berufserfahrungen sammeln und den Umgang mit Geld lernen können. Zudem verbinden Sackgeldjobs Generationen. Weitere Informationen und Kontakt: www.fkjbaar.ch/sackgeldjob, T 041 769 01 65, jugend@baar.ch. Baubewilligung Claudia Panazzolo, Kronenhofweg 3, Arth: Umgebungsgestaltung mit Stützmauer und Sichtschutzwand beim Gebäude Assek. Nr. 2178a auf GS Nr. 3220, Oberdorfstrasse 22. August Portmann AG, Baarerstrasse 36, Zug: Energetische Gebäudesanierung sowie drei neue Dachfenster und neue Dacheindeckung beim Gebäude Assek. Nr. 1370a auf GS Nr. 2259, Bannäbni 10
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Kunstkabine
Eine kurze Pause für die Kunst zusammen mit dem Verein Kunstpause das Projekt Kunstkabine entwickelt. «Was ist Kunst für Dich» – mit dieser Fragestellung hat Sam Heller, Kuratorin der Kunstpause, am Sonntag die Teilnehmenden der öffentlichen Führung konfrontiert. Die Antworten fallen unterschiedlich aus. In einem Punkt sind sich die Teilnehmenden einig: «Kunst muss die Betrachtenden berühren.» Sei es das auf einer Waage liegende Lächeln von Barb Wagner, das Schutzgeistchen von Brigitte Möckli, der Stein im Brett von Sergio Fabris oder das Wundertruckli von Maria Greco.
Seit knapp einem Jahr steht die Kunstkabine mit Bildern und Objekten beim Bahnhof, ein kleines Museum auf Zeit. In einem Monat wechselt die Ausstellung wieder. Franz Lustenberger
Hektisch eilen die Menschen die Treppe zum Bahnhofplatz hinauf, auf dem Weg nach Hause. Ortsunkundige werfen
«Mitte Februar widmen wir uns der Fasnacht.» Sam Heller, Kuratorin Kunstkabine hie und da einen Blick auf den grossen Ortsplan, der die Rückseite der ehemaligen Telefonkabine bedeckt. Spannend ist die Vorderseite – hier haben die Dienststelle Kultur der Einwohnergemeinde Baar
Kuratorin Sam Heller erläutert an der öffentlichen Führung die Objekte in der Kunstkabine. Bild: Franz Lustenberger
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
Kunst soll nicht nur hinter Museumsmauern stattfinden Diente die Telefonkabine früher dem fernmündlichen Dialog, sollen nun die Betrachtenden der Ausstellung miteinander ins Gespräch kommen. «Das Museum kommt zu den Leuten», bilanzierte ein auswärtiger Teilnehmer der Führung, und das sei gut so. Kunst liege im Auge des Be-
trachters. Es ist auch das Ziel der Kuratorin, Berührungsängste gegenüber der Kunst abzubauen. Daher seien auch viele Schulklassen mit einem Besuch der Kabine einbezogen worden. Derzeit ist die zweite Ausstellung in der Telefonkabine zu sehen; und dies noch bis Mitte Februar. «Dann widmen wir uns der Fasnacht», sagen Sam Heller und Laura Hürlimann vom Verein Kunstpause. Dies aus Anlass des 75-jährigen Bestehens der Fasnachtsgesellschaft Baar. Was genau zu sehen sein wird, ist noch offen. Sicher ist bereits, dass die Verantwortlichen die daran anschliessende vierte Ausstellung gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen gestalten wollen. Nach dem Start im März 2021 ist man nun in der Halbzeit angekommen. «Das Projekt ist vorerst auf zwei Jahre angelegt», erklärt Laura Hürlimann. Das Pop-up-Museum in der Telefonkabine mit seinen Objekten funktioniert wie ein Setzkasten, der durchaus eine kleine Pause wert ist.
Demnächst Einblick in die Brauerei Baar
Entdecken Sie die vielen Geheimnisse des Bieres und lernen Sie gleichzeitig eine der ältesten Brauereien der Schweiz kennen. Kompetente Führerinnen und Führer zeigen den Gästen gerne die Brauerei Baar und weihen sie in die Geheimnisse der Braukunst ein. pd Samstag, 15. Januar, 14 bis 16.30 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Führung 75 Minuten, anschliessend Bierdegustation. Kontakt: info@zug.ch
Lesung am Inwiler Frauen-Zmorge
Am Frühstückstreff (6 Franken pro Person) liest die Autorin Claudia Schneider aus ihrem aktuellen Buch «Was wir über das Bewusstsein wissen sollten». Teilnahme mit Zertifikat ohne Anmeldung möglich; Kindern steht eine Spielecke zur Verfügung. pd Mittwoch, 19. Januar, 8.30 bis 11 Uhr, St.-Thomas-Zentrum Inwil, 1. Stock.
facebook.com/ zugerpresse
Kleinkunst
Einer, der meisterhaft manipuliert, um zu verzaubern «Blöffer» kommen normalerweise nicht gut an. Spielt ein solcher mit offenen Karten, vermag er dennoch sein Publikum zu verzaubern. Die Welt war noch in Ordnung, als Michel Gammenthaler das letzte Mal im Baarer Sennweid-Schulhaus gastierte und vor dem Verlassen der Bühne sein neues Programm
«Blöff» ankündigte. Die Zeit zwischen damals und dem vergangenen Samstag sah so ganz anders aus, als sich das der smarte Zauberer und Komiker vorgestellt hatte. «Das Entsetzen, welches Corona für mich als Künstler mit sich gebracht hatte, war glücklicherweise schnell verflogen. Seit der Zertifikatspflicht, gibt es für uns auch wieder eine gewisse Planungssicherheit», erklärte der Zürcher. So konnte der Gewinner des «Salzburger Stier» die-
sen Winter auch wieder am Arosa Humorfestival teilnehmen, wo er seit Jahren als Stammgast auftritt und bereits früh mit dem «Arosa Schneestern» ausgezeichnet wurde.
Gammenthaler ist die Freude am Auftreten deutlich anzumerken Der zauberhafte Komiker schafft es besser denn jemals zuvor, sein Publikum von der ersten Minute an in seinen Bann zu ziehen. Was dann folgt, sind Zauberei und Come-
dy. Dabei zieht er sein Publikum ein, interagiert ständig mit diesem. Gammenthaler verspricht seinen Zuschauern, sie zu manipulieren, damit sie sich nicht hinters Licht führen lassen müssen. Dies schafft er mit Leichtigkeit. Alles scheint zufällig zu passieren und dennoch: «Mit jedem Satz, welchen ich auf der Bühne sage, verfolge ich das Ziel, die Menschen im Saal zu beeinflussen», verrät Gammenthaler. Daher kommt auch der Titel zu sei-
nem aktuellen Programm. «Der moderne Mensch ist überinformiert und hat trotzdem keine Ahnung. Von gar nichts. Was bleibt anderes übrig als der gute alte Blöff?» Sein Publikum nimmt es Gammenthaler nicht übel, denn der Künstler schafft es, Emotionen zu wecken und mit diesen zu spielen wie ein Puppenspieler mit seinen Marionetten. Sein Publikum ist präsent, möchte auf keinen Fall etwas verpassen. Peter Theiler
Donnerstag 27. Januar, 20.15 Uhr Rathus-Schüür
Lara Stoll – eine Slam-Poetry-Lesung IDCOV ATSI F I K ZERT ICHT PFL
VORSCHAU DO. 3. FEBRUAR 2022 Rathus-Schüür – Reto Zeller und Christian Riesen
LOTTENBACHS 20.15 UHR Lottenbachs im Ausnahmezustand: Vater auf Kurzarbeit, Mutter im Homeoffice-Keller, Tochter Lisa im Clash-of-Clans-Fieber. Der 15-jährige Leo tut alles, um das Familienglück zusammenzuhalten. In seinem Lockdown-Tagebuch beschreibt er das Knacken im Gebälk des doch so prima abgestimmten Mikrokosmos seiner Sippschaft. Ein humoristisches Live-Hörspiel des Kabarettisten und Liedermachers Reto Zeller, musikalisch untermalt von Christian Riesen. Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11
Die Slam-Poetin Lara Stoll schwelgt, predigt, wütet und poltert über das Leben.
Bild: Peter Theiler
Bibliothek
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macht Kultur
Michel Gammenthaler.
Bild: pd
Eigentlich würde das Programm «Krisengebiet 3–4» heissen, aber mal ernsthaft, da würde doch jetzt kein Schwein kommen, noch nicht mal Stoll selber. Ist der aktuelle Programmtitel «Gipfel der Freude» mit seiner Überschwänglichkeit also lediglich Mittel zum Zweck oder ist der schnellzüngigen Künstlerin tatsächlich ein Sünneli über die Leber gerudert? Wird wenigstens ein Gipfel anwesend sein? Diesen Fragen darf mit Hochspannung entgegengeblickt werden. Die mehrfache Meisterin (Schweiz und Europa) im Poetry-Slam treibt sich seit bald 15 Jahren auf allen möglichen Bühnen herum. Virtuos schwelgt, predigt, wütet und poltert die emigrierte Ostschweizerin über das Leben und dessen Schwierigkeiten. Mit komischen Texten – dem schärfsten Werkzeug zur Verarbeitung persönlicher Krisenherde – katapultiert die Wortartistin das Publikum zumindest garantiert auf einen Freuden-Pegel auf Lattenzaunhöhe, so viel ist schon mal sicher. pd
«Best Shots» von Lonely Planet Gute Fotos erzählen immer auch eine Geschichte. Die exzellenten, beinahe unwirklich schönen Aufnahmen dieses Bildbands sind der Beweis. Immer wieder möchte man das Buch anschauen, um in der einzigartigen und vielfältigen Pracht unseres Planeten zu schwelgen. Dieser Bildband versammelt das Beste von Lonely-Planet-Fotografen, angereichert mit der faszinierenden Geschichte hinter dem «Perfect Shot». Erst staunen und sich anschliessend selbst auf die Reise machen! pd 303 Seiten, Federking & Thaler, 2021. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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2. Woche
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5. Woche
SPIDER-MAN: NO WAY HOME
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SPENCER 14J 111 Min. 17:45 Edf A 11:45 Edf A 17:45 Edf A 15:00 Edf A 2. Woche FEDIER - URNER FARBENVIRTUOSE 14J 98 Min. 15:00 OVd A 18:00 OVd A 18:00 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche WEST SIDE STORY 12J 156 Min. 15:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE LAST BUS 14J 88 Min. 18:15 Ed 15:00 Ed 15:00 Ed 18:15 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche STÜRM - BIS WIR TOT SIND ODER FREI 14J 117 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche SING 2 6J 112 Min. 11:30 Edf C 1. Woche
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14:30 D C
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DER WOLF UND DER LÖWE 6J 99 Min. 14:30 D C 6. Woche LAURAS STERN 3J 79 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche ENCANTO 6J 109 Min. 14:30 D C 5. Woche
LUX BAAR
GOTTHARD
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DRIVE MY CAR 14J 179 Min. 19:30 JAPd A 19:30 JAPd A 19:30 JAPd A SPENCER 14J 111 Min. 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 19:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche MADRES PARALELAS 14J 123 Min. 17:30 SPdf A 14:00 SPdf A 14:00 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche HOUSE OF GUCCI 14J 157 Min. 16:45 Edf 16:45 Edf 1. Woche
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1. Woche
SCREAM 16J 115 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D SPIDER-MAN: NO WAY HOME 12J 148 Min. 16:45 D 16:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche CLIFFORD DER GROSSE ROTE HUND 6J 97 Min. 14:00 D C 14:00 D C 1. Woche
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5. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
FRAU MÜLLER MUSS WEG!
EINE SOZIALKRITISCHE KOMÖDIE von Lutz Hübner & Sarah Nemitz MUNDARTFASSUNG Ueli Remund & Thomy Truttmann REGIE Thomy Truttmann AUFFÜHRUNGEN 14. Januar–12. Februar 2022 ORT Theater im Burgbachkeller Zug VORVERKAUF online WWW.ZUSPI.CH, 041 729 05 05, karten@theatercasino.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Oberägeri
Ein Theater für Kinder
Veranstaltungskalender
WORKSHOP BEWEGUNG – KLANG – ENTSPANNUNG
Am Mittwoch, 12. Januar, heisst es «Hereinspaziert und Vorhang auf»! Mit dem Theaterstück «3, 2, 1 – Tussi wend mer keis!» der Luzerner Theaterformation Triplette startet das neue Jahr in Oberägeri traditionsgemäss mit einer Aufführung speziell für das jüngste Publikum. Es handelt von einer Kinderbande, die sich regelmässig in ihrem «Nest» trifft, um Abenteuer jeglicher Art zu erleben. Das Stück im Theater- und Musiksaal Hofmatt in Oberägeri ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet, beginnt um 14.30 Uhr und dauert knapp eine Stunde. Die Tickets zum Einheitspreis für alle von 10 Franken können unter tsk@oberaegeri.ch oder 041 723 80 48 reserviert werden. Die Kasse ist ab 13.30 Uhr geöffnet. pd
Donnerstag, 13. Januar, 19–21 Uhr, Zug, Reformierte Kirche, Alpenstrasse. Workshop mit Brigitte Sommer. Thema: Neubeginn und Vision. Sanfte Körperbewegungen aus dem Qigong, entspannende Klangschalen- und Gongklänge begleiten unsere Wahrnehmung in die Tiefe unseres Seins. Anmeldung erforderlich an: irene.schaer@citykirchezug.ch
FILMABEND MIT PODIUM TABU EINSAMKEIT – GESCHICHTEN ÜBER DAS ALLEINSEIN
Montag, 17. Januar, 20 Uhr, Zug, Reformierte Kirche, Alpenstrasse. Ein Film von Ursula Brunner, Luzern. Mutterseelenallein, so fühlen sich einsame Menschen. Es ist erschreckend, wie viele sich verlassen und ausgeschlossen vorkommen. Musikalische Umrahmung: Stefan Weibel: Hang, Cymbals, Tabla, Rahmentrommel. Teilnehmende Podium: Ursula Brunner (Filmemacherin), Deborah Pfenniger und Walter Reichlin (Protagonisten im Film) sowie Sandra Heine Zumbühl, Leiterin «d’Bauhütte» – Café für Begegnung und Beratung; Gesprächsleitung: Gaby Wiss.
Cham
Das ganze Theaterensemble vereint (von links nach rechts): die Lehrerin Sabine Müller (Daniela Jung) mit den Eltern, gespielt von Kathrin Gut, Thomas Kühl, Reto Solèr, Beatriz Mondin, Mirjam Noguiera (neu: Nelly Gyimesi) und der Hauswart, gespielt von Rémy Frick. Bild: pd
Stille und Klang An vier Abendandachten gibt es in der mit vielen Kerzen erleuchteten reformierten Kirche Cham mehrstimmige Taizélieder zum Zuhören, Mitsummen oder Mitsingen, eine kurze Erzählung aus der Bibel und viel Zeit zur Stille. Der wohltönende Klang von Geige und Klavier oder Cello und Querflöte umrahmt den Anlass. Herzliche Einladung an alle Interessierten am Dienstag, 11.1.,18.1.,Mittwoch, 26.1., und Dienstag, 1.2., jeweils von 19.30 bis 20.30 Uhr. pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Zuger Spiillüüt
Hier gehen die Wogen hoch Die Zuger Spiillüüt bringen das Stück «Frau Müller muss weg» auf die Bühne. Die sozialkritische Komödie beleuchtet einen Elternabend, bei dem Mütter und Väter für ihre Kinder kämpfen. Schon der Titel lässt erahnen, dass es auf der Bühne nicht zimperlich zu- und hergeht: Die besorgten Eltern der Klasse 6b haben die Lehrerin Sabine Müller um einen Termin gebeten. Es scheint Probleme zu geben. Die Kinder stehen an einem entscheidenden Punkt ihrer schulischen
Karriere, denn bald wird sich zeigen, wer den Sprung ins Gymnasium schafft – und wer eben nicht. Für die Eltern ist längst klar, wer die Schuld an der Misere trägt: Lehrerin Müller scheint mit ihren pädagogischen Fähigkeiten der Situation seit einiger Zeit nicht mehr gewachsen zu sein. Dass das Problem nicht an den Schülerinnen und Schülern liegt, davon sind alle Anwesenden überzeugt.
Die Lehrerin ist schuld, wenn die Schüler nichts können Der Autor Lutz Hübner: «Am Elternabend zeigt sich, wie solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Und
weil an Elternabenden nicht nur Eltern um ihre Kinder kämpfen, sondern auch immer die Eltern für sich selbst, ist man sich im Vorfeld des Treffens einig geworden: Es geht darum, die blöden Bälger irgendwie durchzukriegen!» Hübner gehört zu den meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. In diesem Jahr haben die Zuger Spiillüüt nach langer Zeit wieder Thomy Truttmann mit der Regie beauftragt. Er arbeitete bereits 1993 für die Inszenierung von «Oxolotl» mit den Theaterleuten zusammen. In den Endproben werden ihn die Regisseure Peter Niklaus Steiner und Mathias Ott unterstützen. Für die authentische Wir-
kung der Figuren sorgen die zeitgenössischen Kostüme von Agatha Imfeld. Zum ersten Mal mit dabei ist die Maskenbildnerin Elena Sigrist. Zahlreiche Helfer unterstützen sie dabei. Der langjährige Intendant des Zuger Burgbachkellers Roland Schlumpf ist für das Bühnenbild verantwortlich. Premiere: Freitag, 14. Januar, dann: 15./16./19./21./22./23./26./27./28./30. Januar; 2./3./4./5./6./9./10./11./12. Februar. Theater im Burgbachkeller Zug. Beginn um 20 Uhr, sonntags um 17 Uhr; Vorverkauf: www.zuspi.ch; 041 729 05 05, karten@theatercasino.ch Erwachsene: 35 Franken, Kinder/ Jugendliche bis 16/Studenten (Legi): 24 Franken. Kasse/Bar eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! PREMIUM
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EVENTS
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Januar 2022 · Nr. 2
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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Hier können Sie Tickets gewinnen «Das Zelt» gastiert vom 7. bis 21. Januar auf dem Stierenmarktareal in Zug. Unsere Zeitung verlost zwei Tickets für «This is Rock» vom 21. Januar. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff «Das Zelt» und schicken Sie uns Ihre Adresse samt Telefonnummer. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme.
Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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