Zugerbieter 08 - 22.02.2022

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 8, Jahrgang 117

Schreiner mit Pep.

Dienstag, 22. Februar 2022

Heute mit dem htsFasnac bieter

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Fasnacht

Erinnerungen und Begegnungen fürs Leben Ohne engagierte Frauen und Männer gäbe es die Räbefasnacht nicht. Was macht die fünfte Jahreszeit aus? Ein Erklärversuch. Ernst Bürge

Über der kleinen Delegation der Fasnachtsgesellschaft Baar schwebt im Räbechäller der Räbechüng und hört aufmerksam zu, was hier erzählt wird. Am Tisch sitzen Reto Herger, Präsident, Martin Neese, Obmann der Räbeväter, und der neue Aussen-Zeremonius Martin Steiger. Sie berichten über ihre fasnächtlichen Erlebnisse. Stefanie Niedermann musste sich kurzfristig abmelden, sodass sich hier eine reine Männerrunde trifft.

Einmal fand der Umzug in umgekehrter Richtung statt Der «Zugerbieter» möchte als Erstes wissen, wie alle überhaupt zur Räbefasnacht gekommen sind. Martin Steiger ist seit der zweiten Klasse als Trommler dabei, seit Jahren begleitet er mit seinem Schlaginstrument im Hofstaat den Räbevater. Er weiss: «Die Fasnacht ist alle Jahre ein cooles Superfest! Da bin ich gerne dabei!» Aber auf seine neue Aufgabe im Vorstand muss er noch warten, der Hofstaat hat an dieser Fasnacht keine Auftritte, so ist der AussenZeremonius leider noch nicht gefragt. Martin Neese freut sich am unorganisierten, aber doch mit Strukturen belegten Treiben. Dank der Gründer mit dem unvergesslichen Geny Hotz gibt es eine feine Symbolik mit dem Räbechüng und der gan-

Räbevater-Obmann Martin Neese (von links), Gesellschaftspräsident Reto Herger und Aussen-Zeremonius Martin Steiger kramen in ihren Erinnerungen. Bild: Ernst Bürge zen Räbefasnacht. Neese diente als Lakai sieben Räbevätern und danach als Pressechef sieben Jahre im Vorstand der Fasnachtsgesellschaft. Seit 2017 ist Martin Neese Obmann der Räbeväter-Gilde. Gut in Erinnerung ist ihm das 50-JahrJubiläum geblieben, als das Schweizer Fernsehen den Umzug direkt übertragen hatte. Je-

doch musste damals die Route durch Baar umgekehrt gewählt werden, da die TV-Regie die Dorfstrasse in Richtung Rathaus ins Bild nehmen wollte. Neese hat eine ganz besondere Beziehung zur Räbefasnacht: «1991 lernte ich meine zukünftige Ehefrau Sandra kennen, die als Ehrendame den damaligen Räbevater Gus I. Gysi

begleitete.» Dass einer der Mitbegründer der Räbefasnacht, nämlich Othmar I. Andermatt, noch recht aktiv am fasnächtlichen Geschehen Anteil nimmt, freut den RäbevaterObmann besonders. Reto Herger gefällt die gelebte Tradition und Dorfkultur. Dazu ist es ein Ausbruch aus dem Alltag im fröhlichen Kreis

Gleichgesinnter. Gerne gestaltet er im Vorstand die Fasnacht mit, um so das lebendige Brauchtum zu erhalten. Seit 2012 ist er im Vorstand, seit 2015 Präsident und durfte so viele Leute aus dem ganzen Dorf kennen lernen. Als Tambour begleitete er 1995 bis 2012 zwölf Räbeväter. «Die ersten Jahre holten mich meine Eltern am späteren Abend jeweils noch ab, später kam ich auch mal nach Hause, als sie bereits beim Frühstück sassen», erinnert er sich schmunzelnd. Und wie Martin II. hat Reto mit Rahel an der Baarer Fasnacht die Frau fürs Leben gefunden. Die strengste Fasnacht sei 1989 gewesen, weiss Martin II. zu berichten. Da sei Hansruedi I. Langenegger Räbevater gewesen; er löste jeweils den Hofstaat erst auf, als er am Morgen in den Stall musste. Als Martins Sohn Lars im Jahre 2009 in der zweiten Klasse bei Urs Odermatt in die Schule ging, verkündete der Lehrer, dass Andreas Hotz der Räbevater 2010 sei. Doch Lars hielt sich an die Familieninstruktionen und schwieg beharrlich, obwohl er wusste, dass sein Vater zum Vertreter des Räbechüngs ernannt wird. Zur Frage über die kommende Fasnacht weiss Reto Herger, dass es heuer keine Räbefasnacht, sondern eine Dorffasnacht geben wird. Ein Fasnachtsdorf mit verschiedenen Beizen und Guggenauftritten ist vom Freitagabend bis Sonntagabend in Betrieb. Denn die verschiedenen Gruppen wollen Fasnacht machen. Es sind keine Einschränkungen mehr vorgesehen. Fasnacht kann wieder gelebt werden!

Räbefasnacht Am Schmutzigen Donnerstag, 13. Februar 1947, fand die Gründungsversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar statt. Und am gleichen Abend wurde bereits der erste Räbevater, Christian Buck, mit grossem Pomp feierlich inthronisiert. In kürzester Zeit haben die Initianten um den Grafiker Geny Hotz, nämlich Max Schumacher (Busch), Armin Haab, Othmar Andermatt, Oski Corleoni, Cristian Staub und Hansruedi Schmid die Räbefasnacht aus der Taufe gehoben. Die erstellten Grundlagen sind in vielem noch heute gültig und das «Reglementum» über die Wahl des Räbevaters wird noch bei jeder Inthronisation in der Urform dem Publikum vorgetragen. Viermal in der 75-jährigen Geschichte blieb Baar jedoch ohne Räbefasnacht. 1957 waren es Differenzen mit den Baarer Wirten, die in letzter Minute zur Absage führten. 1966 verhinderte die Maulund Klauenseuche das vorgesehene internationale Maskentreffen und 2021 und 2022 spielte bekanntlich Covid-19 einen bösen Streich. Da wurde auch kein Räbevater erkoren. Die Baarer Räbefasnacht ist aus dem Dorf nicht wegzudenken und zieht seit der Gründung mit grossem Erfolg jährlich viele begeisterte Fasnachtsfreudige an. Da ist nur zu hoffen, dass sie in Zukunft wieder nach Baar zurückkehrt zur Begeisterung von Gross und Klein. eb

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Dierikon-Luzern • Dietikon • Pfäffikon SZ Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Februar 2022 · Nr. 8

Fasnacht

Zum Geburtstag ein Auftritt mit Nostalgie verbrennung gekommen (am schönsten ist es doch zu Hause!). Tja, so schön, schön war die Zeit ...

Wow! Die Spatzen pfeifen es von den Dächern ... die Guggemusig Fidelios feiert an der Fasnacht ihr 60-jähriges Bestehen. Grund für uns, einen kurzen Tour d’Horizon über sechs Jahrzehnte zu machen. Warum kurz? Da wir schon bei den vorherigen Jubiläen Platten und Bücher über unsere verschworene «Chlungele» herausgegeben haben, finden wir es nicht mehr nötig, uns zu wiederholen. Wer liebt schon Wiederholungen?

Kakofonie als reizvollen Akzent bewusst platziert Man kann sicherlich sagen, dass die Fidelios die Baarer Fasnacht über all die Jahre aktiv mitgeprägt hat: Sei es musikalisch mit unseren von René arrangierten Stücken, hier sei nur unser Ohrwurm Eiffelturm

Sie haben die Räbefasnacht 60 Jahre lang mitgeprägt. Jetzt treten die Fidelios ihre letzte fünfte Jahreszeit an.

erwähnt. Auch die massgeschneiderten Opera zu Ehren der diversen Räbeväter, wie zum Beispiel das Klassische und das Tier-Opus. Es war René ein Anliegen, neben der Klangvielfalt musikalische Gags (Disharmonietöne am richtigen

Ort) anzubringen. In aller Bescheidenheit kann man sagen: Alle Stücke sind einmalig! Auch unsere Gwändli (alle von unseren kreativen Mitgliedern entworfen und von jedem Einzelnen umgesetzt) wurden zu unserem Markenzeichen. Sie

wurden von Jahr zu Jahr aufwendiger, vielfältiger und fröhlicher. Nicht zu vergessen ist unser Ausflug in die Schnitzelbankszene während der Jahre 1968 bis 1985. Auch hier haben wir einige Male gewollt und ungewollt den Nerv ge-

Bild: pd

troffen. Trotz der vielen Ausflüge in verschiedene Fasnachtshochburgen wie zum Beispiel Brig, Meenzer Fassenacht, Kölner Karneval, Freiburg im Breisgau oder Fulda sind wir immer wieder gerne nach Hause zur Räbechüng-

Es verbleiben ein lachendes und ein weinendes Auge Liebe Fasnächtlerinnen, liebe Fasnächtler, liebe Baarerinnen, liebe Baarer: Aufhören, wenn es am schönsten ist ... Wir haben beschlossen, dass wir unsere «Chlungele» nach wunderschönen gemeinsamen 60 Jahren offiziell auflösen. An der Fasnacht 2022 verabschieden wir uns von euch. Wir danken allen, die uns die letzten 60 Jahre gerne gehört, begleitet und motiviert haben. Danke schön, ihr wart ein super Publikum. Wer weiss, vielleicht begegnet man sich an den zukünftigen Fasnachtsanlässen in einer anderen Form. Wir freuen uns heute schon darauf. Räbedibum! Guggemusig Fidelios, Baar

Vocal Emotions

Der Chor begibt sich auf musikalische Reise durch Raum und Zeit Unter dem Titel «Unterwegs» ist der Chor in der «Reihe Musik und Wort» am Sonntag, 27. Februar, in Kappel zu hören. Der Chor Vocal Emotions ist eine aufgestellte Gruppe von

rund 40 engagierten Frauen und Männern aus Baar und Umgebung. Vor über 20 Jahren gegründet, steht der Chor heute unter der kompetenten und humorvollen Leitung von Patricia Samaniego. Die Sängerinnen und Sänger möchten mit ihrer Musik die Herzen der Men-

schen berühren und sie für einen Moment aus dem Alltag entführen. Im Kloster Kappel unternimmt der Chor unter dem Motto «Unterwegs» eine musikalische Reise durch Raum und Zeit mit Liedern aus unterschiedlichen Genres wie Gospel, Afro, Jazz und Pop. Texte, ausgewählt und gelesen

von Pfarrer Volker Bleil, begleiten die Musik. Die Veranstaltung beginnt am 27. Februar um 17.15 Uhr. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Raphaela Nigg für das Kloster Kappel Weitere Informationen: www.klosterkappel.ch, 044 764 88 10.

Mit viel Enthusiasmus dabei: die Mitglieder von Vocal Emotions.

Zum Gedenken Dem Tod gehört nur ein Augenblick. Der Liebe gehören Zeit und Ewigkeit.

Manchmal bist Du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken und immer in unseren Herzen.

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem Mami, Schwiegermutter und Omi

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Gotti und Freundin

Griselda Bachmann * 15.08.1937

† 17.02.2022

Carmen Maria Christina Schelker 4. Mai 1953 bis 12. Februar 2022

In Liebe und Dankbarkeit:

Während eines Kurzurlaubs im Schwarzwald hat ihr Herz aufgehört zu schlagen.

Carmen & Alphons Burkart-Bachmann Jan & Karin Bachmann mit Nina & Lena

In stiller Trauer:

Nach kurzer schwerer Krankheit durfte Griselda im Beisein ihrer Kinder friedlich einschlafen.

Arnoldo und Beatrice Schelker-Pilotto, Bremgarten Jvan und Margrit Schelker-Canal, Zufikon Tiziana und Hans Gamma-Schelker, Baar Vanessa Gamma, Baar Corina und Stefan Suter mit Lia und Ena, Bremgarten Patrizia und Matthias Suter mit Lorena und Romina, Zufikon Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Jan Bachmann, Sagipark 4, 6344 Meierskappel

Traueradresse: Tiziana Gamma, Oberdorfstrasse 28, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Donnerstag 10. März 2022, 15.00 Uhr, Kirche St. Oswald in Zug

Trauergottesdienst: Freitag, 25. Februar 2022, 14.00 Uhr, Evangelisch-Reformierte Kirche, Haldenstrasse 6, 6340 Baar

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man TIXIZUG Fahrdienst PC-Konto 60-7470-0 / IBAN CH56 0900 0000 6000 7470 0 "Griselda Bachmann"

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen unterstütze man im Sinne von Carmen die Stiftung Heilsarmee Schweiz, Postfach, 3001 Bern, IBAN CH37 0900 0000 3044 4222 5

Ihre Traueranzeige und Nekrolog im «Zugerbieter»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch

Bild: pd


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Februar 2022 · Nr. 8

Nicht verpassen Spielplausch: Mittwoch, 23. Februar, 20 bis 23 Uhr, Ludothek. Fasnacht Mitenand-Namittag: Mittwoch, 23. Februar, 14 bis zirka 15.30 Uhr. Unter dem Zelt beim Martinspark, mit der Veteranenmusik Baar und der Gugge Suso-Schmöcker. Warme Getränke und ein Zvieri sind offeriert. Jazz live i de Braui: Bauchnuschti Stompers: Donnerstag, 24. Februar, 20 bis 22.30 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Kollekte. Reservation: 041 761 15 85. Donnstig-Träff: Donnerstag, 24. Februar, 9 Uhr, RathusSchüür. 50 Jahre Mani Matter: Andreas Aeschlimann singt und spielt auf der Gitarre Mani-Matter-Chansons. Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 24. Februar, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, 8.23 Uhr mit S26 nach Sins. Wanderung ab Bahnhof Sins–Mooswald– Oberrüti. Kaffeehalt im Restaurant Rössli, Oberrüti. Weiter über den Reussdamm zur Binzmüli–Rotkreuz. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71 Fasnacht: Freitag bis Sonntag, 25. bis 27. Februar. Alle Details im «Fasnachtsbieter». Fasnachtsgottesdienst: Samstag, 26. Februar, 18 Uhr, Kirche St. Martin, Baar. Es spielt die Gugge Suso-Schmöker. Schneeschuh-Wanderung der Naturfreunde Baar: Sonntag 27. Februar, Treffpunkt 8.25 Uhr beim Gemeindesaal. Wanderroute: Eseltritt–Chaltenbrunnen–Hasentobelbach– Sternenegg–Ibergeregg–Ober Altberg–Eseltritt. Anmeldung obligatorisch bis Freitag, 25. Februar bei Doris Imhof, d.imhof.kolb@gmail.com.

Sternmatt 1

Die Bauarbeiten starten bald Ein knappes halbes Jahr nach dem Ja an der Urne beginnen Ende Monat die Bauarbeiten auf dem Sternmatt-1-Areal. Dies hat auch Folgen für den Fuss- und Veloverkehr. Die Sanierung und Erweiterung der Schule Sternmatt 1 sei ein dringliches Vorhaben. Darauf hatte der Gemeinderat bereits in der Vorlage für die Urnenabstimmung vom 26. September 2021 hingewiesen. Damals hatten die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Baukredit in der Höhe von 49,11 Millionen Franken mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 85,7 Prozent deutlich genehmigt. «Dieser Vertrauensbeweis hat uns sehr gefreut und war für uns eine zusätzliche Motivation, die Planungsarbeiten voranzutreiben», sagt Bauvorstand Jost Arnold. Am 28. Februar beginnen die Bauarbeiten.

21. Februar in neue Räumlichkeiten in der Überbauung Landhauspark umziehen.

Die Kindergärtler sind in den Landhauspark umgezogen Die Baumaschinen fahren zuerst bei den beiden Kindergärten am Sternenweg auf. Diese müssen dem Neubau des Mittelstufenschulhauses sowie einem Gebäude mit Aula und Turnhalle weichen. Für den Rückbau der Kindergärten wird das Areal abgesperrt. Die bestehenden Schulwege und Zufahrten können jedoch ohne Einschränkungen weiter benutzt werden. Die beiden Kindergartenklassen haben bereits vor den Sportferien Abschied von ihren Kindergärten genommen und konnten am

Umleitungen bleiben bis Bauende der ersten Etappe Nach dem Rückbau der Kindergärten wird der Baustellenplatz auf die Italienerwiese erweitert. Dies wird nicht ohne Einschränkungen für den Fuss- und Veloverkehr möglich sein. Anfang April wird deshalb das Trottoir an der Sternmattstrasse entlang der Spielwiese aufgehoben. Und die Zufahrt zum Schulhaus und zur Schulstrasse wird für jeglichen Verkehr gesperrt. Für den Langsamverkehr wird südlich des Schulareals ein provisorischer Weg erstellt, der den Sternenweg mit dem Schulhausplatz

Anfang April wird das Trottoir an der Sternmattstrasse entlang der Spielwiese aufgehoben. Die Zufahrt zum Schulhaus und zur Schulstrasse wird für jeglichen Verkehr gesperrt. Bild: pd

In der «Zentrale» hockten vor allem Männer zusammen – und erfanden die Räbefasnacht. Mit von der Partie war aber auch Annemarie Hotz-Schmid.

verbindet. Zudem werden verschiedene Umleitungen auf bestehenden Wegen signalisiert, um die Schulkinder und

«Die Sicherheit für die Schulkinder steht während der gesamten Bauarbeiten an erster Stelle.» Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin

die Bevölkerung sicher an der Baustelle vorbeizuführen. Der Schulbus stoppt neu an der Sternmattstrasse zwischen dem Spielplatz und der

Haus des Ehepaars an der Ägeristrasse in Baar gingen dank der charmanten Gastgeberin Bühnengrössen wie Franz Hohler, Emil Steinberger, Cesar Keiser und Margrit Läubli sowie viele weitere illustere Gäste gerne ein und aus.Als Kind durfte die Autorin dieses Beitrags mehrmals auf Besuch zu Annemarie Hotz mitgehen. Ich erinnere mich nicht an Details, aber daran, dass mich diese Frau beeindruckte, denn sie war spürbar fern von 08/15.

Annemarie Hotz in Burgbachkeller zirka 2002.

Geny war eher introvertiert, Annemarie genoss Gesellschaft Annemarie Hotz (1926–2009) wuchs in Zug auf und musste als älteste Tochter eines Malermeisters nach dem Verlust der Mutter schon früh Verantwortung übernehmen. Urs Perner schrieb im Baarer Heimatbuch:

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 10. Februar, 11.24 Uhr, Rathausstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster in einem Wohnund Geschäftsgebäude löste den automatischen Brandalarm aus.

Samstag, 12. Februar, 12.02 Uhr, untere Rainstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung wurde durch angebranntes Kochgut ausgelöst. Es brauchte keine Intervention vonseiten der Feuerwehr.

bestehenden Turnhalle. Die Umleitungen werden bis zum Abschluss der Bauarbeiten der ersten Etappe (Neubau des Mittelstufenschulhauses sowie eines Gebäudes mit Aula und Turnhalle) im Sommer 2024 bestehen bleiben. Die zweite Etappe umfasst die Sanierung der bestehenden Schulbauten sowie den Umbau der bestehenden Turnhalle und dauert von 2024 bis 2026. «Die Sicherheit für die Schulkinder steht während der gesamten Bauarbeiten an erster Stelle», betont Schulpräsidentin Sylvia Binzegger. Die Unternehmen sind angewiesen, besondere Vorsicht walten zu lassen. Zudem werden die Schulkinder für die Gefahren sensibilisiert und geschult. pd

Sie war weit mehr als die geliebte Muse eines Künstlers

gramm und schuf damit ein Renommee, das bis heute nachwirkt. Auch der Burgbachkeller in Zug ist ein Kind des kulturschaffenden Ehepaars.

Feuerwehr

Donnerstag, 10. Februar, 20.53 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst.

Frauen im Fokus

Die junge Zugerin hatte sich an einem Ball des Seeclubs Zug verknallt – in einen Baarer, der als Grafiker und Künstler Karriere machte, aber zusammen mit seiner Partnerin auch zahlreiche kulturelle Projekte anriss, die bis heute Bestand haben. So entwickelten Geny Hotz und seine Kumpanen – nicht selten in Gesellschaft von Annemarie Hotz – in der erwähnten «Zentrale» (das war eine Mansarde oberhalb des ehemaligen Restaurants Kreuz mitten im Baarer Dorf) die Räbefasnacht. 1948, ein Jahr nachdem sie erstmals stattfand, heirateten Annemarie und Geny. Ein Verdienst des unermüdlichen Paars ist auch die Rathus-Schüür. Die verlotterte Scheune – heute als Bijou im Baarer Dorfkern geschätzt – entkam nur dank der Initiative und Ausdauer des Ehepaars dem Abriss. Annemarie Hotz organisierte nach der Eröffnung der Kleinkunstbühne ab 1981 während zehn Jahren ein anspruchsvolles Kulturpro-

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Archivbild: Zuger Presse

«Sie absolvierte die Ausbildung zur Schneiderin. Dieser Beruf entsprach ihrer Kreativität, ihrem ausgeprägten Sinn für Formen und grandiose Farbkombinationen.» Dennoch verdiente sie ihren Lebensunterhalt als Sekretärin bei der Verzinkerei Zug. Ihre Kreativität lebte Hotz als Laienschauspielerin und Kostümschneiderin im Casino Zug aus. Auch war sie an der Gründung des damals weitum bekannten Cabarets Durchzug beteiligt. Im

Baar gab seiner Wertschätzung gegenüber dem Paar Ausdruck 1982 erhielten Annemarie und Geny Hotz das Ehrenbürgerrecht in Baar. 1994 wurden sie zudem mit dem ersten Baarer Kulturpreis ausgezeichnet. Auch der Kulturpreis des Kantons Zug ging an das unzertrennliche Ehepaar. Im Heimatbuch heisst es: «Wann immer von einem der beiden die Rede ist, fällt schon im gleichen Atemzug der Name des anderen Teils dieses Gespanns.» Die beiden liessen keine Zweifel, dass sie auf Augenhöhe agierten. Christoph Luchsinger schrieb im Heimatbuch: «Oft sagt man, hinter einem grossen Mann stehe eine starke Frau. Annemarie stand nicht hinter Geny, sie

stand neben ihm. Ohne sie wäre sein Werk wohl gar nicht oder zumindest nicht in dieser Weise möglich gewesen.» Zumal es Annemarie verstand, ihren Mann erfolgreich zu managen wie auch gemeinsame Projekte nicht nur mit anzureissen, sondern bis zur Umsetzung durchzuziehen. Die Förderung von künstlerischem und gemeinnützigem Wirken stellte das Paar durch die Gründung einer Stiftung auch für die Zukunft sicher. Ihr Erbe zeigt sich auch in den kommenden Tagen wieder in den Baarer Strassen. Denn der erste Räbegäuggel war auf dem Skizzenblock von Geny Hotz entstanden und Annemarie Hotz war es, die das erste Gäuggelgwändli geschneidert hatte. Claudia Schneider Quellen: Heimatbuch Baar 1995/96 und 2009/10.

Die Serie In dieser Serie werden Frauen vorgestellt, die sich für Baar engagiert haben oder sich durch ihre Auseinandersetzung mit Baar auszeichnen sowie Frauen, die weit über die Gemeinde hinaus bekannt sind. red

Montag, 14. Februar, 14.12 Uhr, Altgasse. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom 3. Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Von dort wurde der Patient zum Rettungshubschrauber der Rega gefahren und umgeladen.

Ludothek «Gezanke auf der Planke» Das Meer tobt, das Schiff schwankt, die Golddublonen rollen übers Deck. Jeder Pirat möchte am meisten Münzen ergattern. Also heisst es: rempeln, schubsen, clever die Planken verschieben und die Gegner aus dem Gleichgewicht bringen, ohne dabei selbst über Bord zu fallen. Denn dort warten die Haie! Welcher Pirat schafft es, mit dem nötigen Fingerspitzengefühl und cleverem Einschätzen der Schwerkraft, die grösste Beute zu ergattern? «Gezanke auf der Planke» ist ein kurzweiliges Aktionsspiel für die ganze Familie. pd Für 2 bis 4 Spieler ab 6 Jahren, Verlag Zoch. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Februar 2022 · Nr. 8

Ziel erreicht, aber es gibt noch viel zu tun

Die Energiebilanz 2020 der Gemeinde liegt vor – nun wird das Energieleitbild überarbeitet.

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ine 2000-Watt-Gesellschaft und das Netto-null-Ziel bis im Jahr 2050: So lauten die Vorgaben der eidgenössischen Energiepolitik, an der sich auch die Gemeinde Baar orientiert. In knapp 30 Jahren soll jede Person nicht mehr als 2000 Watt Energie verbrauchen. Und alle durch Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen müssen in erster Linie reduziert und – wo nicht vermeidbar – durch geeignete Massnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden, damit die Klimabilanz netto null beträgt. Ein Absenkpfad definiert Zielwerte, die auf dem Weg bis 2050 erreicht werden müssen.

Die Richtung stimmt Die Gemeinde Baar engagiert sich seit 20 Jahren für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik, seit 2002 trägt Baar das Energiestadtlabel. In dieser Zeit ist eine grosse Zahl an Massnahmen in den Bereichen Energieplanung, -verbrauch und -versorgung ergriffen worden. Um diese Fortschritte ausweisen zu können, hat die Gemeinde Baar im Jahr 2010 erstmals den kompletten Energieverbrauch aller Baarerinnen und Baarer berechnen lassen. Die damals erfassten Zahlen waren Grundlage für das Energieleitbild, das im Jahr 2012 verabschiedet worden ist. 2016 und 2020 wurde der Energieverbrauch erneut ermittelt und damit wurden die Fortschritte dokumentiert. Die Auswertung der Energiebilanz 2020 liegt mittlerweile vor und stellt der Gemeinde grundsätzlich ein gutes Zeugnis aus. Die Zahlen zeigen, dass sich die Gemeinde in die richtige Richtung bewegt. Die im Energieleitbild 2012 definierten Ziele konnten erreicht werden. Der Energieverbrauch pro Person sinkt. Zudem nimmt der Anteil erneuerbarer Energien beim Strom und bei der Wärmeerzeugung zu. Vom Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ist die Gemeinde aber noch einiges entfernt.

Qualmende Schornsteine in Baar: In der Wärmeversorgung sind weitere Anstrengungen nötig, um die Energieziele 2050 zu erreichen. Grosses Potenzial im Bereich der Mobilität Das im Energieleitbild 2012 gesteckte Ziel von 4000 Watt konnte mit einem Verbrauch von 3707 Watt pro Person erreicht werden. Damit liegt Baar zwar deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt, es bleibt aber viel zu tun, um bis 2050 die angestrebten 2000 Watt zu erreichen – auch deshalb, weil die Zahlen im Jahr 2020 etwas irreführend sind. Grund ist die Corona-Pandemie, die den Stromverbrauch allgemein deutlich verringert hat. Auch bei den Treibhausgasemissionen liegt Baar mit 5,2 Tonnen CO2 pro Person etwas unter dem Schweizer Durchschnitt und knapp unter der Zielvor-

gabe von 5,3 Tonnen. In den letzten Jahren konnte der Erdölverbrauch zur Wärmeproduktion gesenkt werden, im Bereich der Mobilität ist er aber weiter gestiegen. Hier macht die Energiebilanz 2020 denn auch das grösste Potenzial aus: Der Erdölverbrauch und damit der CO2-Ausstoss sind auch bei der Mobilität in den nächsten Jahren deutlich zu verringern. EMobilität ist hierbei eine Lösung. Dabei muss sichergestellt werden, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen aus der Region stammt. Im Bereich der Wärmeversorgung ist der eingeschlagene Weg fortzusetzen. Wird ein neues Heizsystem eingebaut, ist dieses in der Regel mindestens 30 Jahre in Betrieb und hat damit

auf lange Sicht Einfluss auf die Energiebilanz. Entsprechend wichtig ist es, beim Heizungsersatz auf eine nachhaltige Lösung zu setzen. Im Fokus stehen dabei überall die lokale und erneuerbare Energiegewinnung und -versorgung. Diese bringt neben energetischen und klimatischen Vorteilen auch eine lokale Wertschöpfung. Energiestadt-Reaudit im Herbst 2022 Die Energiebilanz 2020 zeigt auf, dass Baar die im Energieleitbild 2012 gesetzten Ziele erreicht hat. Sie macht aber auch deutlich, dass noch viel zu tun ist, um die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft sowie das Netto-null-Ziel bis 2050

Bild: Andreas Busslinger zu erreichen. In einem nächsten Schritt werden die Energie- und Klimakommission sowie die Fachstelle Energie und Umwelt der Gemeinde das Energieleitbild aktualisieren und neue Ziele formulieren. Im Herbst 2022 steht zudem das Energiestadt-Reaudit an.

Trimurti Irzan, Fachstelle Energie/Umwelt Kontakt: T 041 769 04 60 trimurti.irzan@baar.ch

Die Bibliothek greift nach den Sternen

Vom 25. bis 27. März 2022 nimmt die Bibliothek Baar am nationalen Projekt BiblioWeekend teil. BiblioWeekend, 25. bis 27. März Freitag, 25. März, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür: Arno Camenisch liest aus seinem Roman «Der Schatten über dem Dorf», musikalisch begleitet von Roman Nowka. Tickets auf www.rathus-schüür.ch Samstag, 26. März, 10.00 bis 14.00 Uhr: Die Bibliothek ist normal geöffnet. 14.00 Uhr, Rathus-Schüür: Kurs im Manga-Zeichnen mit Kevin Taro Bicker. Kostenlos. Anmeldung unter www.bibliothek-baar.ch 20.15 Uhr, Rathus-Schüür: Improvisationstheater «Wir & Jetzt – Theater für alle Fälle». Kostenlos, keine Anmeldung. Sonntag, 27. März, 10.00 bis 14.00 Uhr: Gratis-Kaffee, -Tee und -Gebäck in der Bibliothek. Um 10.00 Uhr wird eine Geschichte für Kinder ab 3 Jahren erzählt. Kostenlos, keine Anmeldung. Schutzkonzept und weitere Informationen auf www.bibliothek-baar.ch

Arno Camenisch stellt am BiblioWeekend seinen Roman «Der Schatten über dem Dorf» vor. Bild: Janosch Abel

In ihrem Improvisationstheater lassen Ella Hofmann (links) und Sonja Röösli das Publikum mitbestimmen. Bild: zvg

M

schaffen, die in Erinnerung bleiben, und zeigen, dass Bibliotheken nicht nur Bücher ausleihen, sondern ein Ort der Begegnung und des Austauschs sind.

Auch die Bibliothek Baar wird an der Initiative des Schweizer Bibliotheksverbands teilnehmen, die unter dem Motto «Nach den Sternen greifen» steht. Am BiblioWeekend will die Bibliothek Baar spezielle Momente

Lesung und Manga zeichnen Die Bibliothek Baar startet ihr BiblioWeekend am Freitagabend, 25. März, um 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür. Arno Camenisch liest aus seinem neusten Roman «Der Schatten über dem Dorf». Begleitet wird seine Lesung vom Musiker Roman Nowka. Tickets können online auf der Website www.rathus-schüür.ch gekauft werden.

an stelle sich vor, die Schweizer Bibliotheken stehen für ein ganzes Wochenende im Rampenlicht – mit aussergewöhnlichen Öffnungszeiten, mit Veranstaltungen, Begegnungen und Lesungen. So lautet das Ziel des Projekts BiblioWeekend, das vom 25. bis 27. März in der ganzen Schweiz durchgeführt wird.

Am Samstagmorgen, 26. März, ist die Bibliothek wie üblich von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die ideale Gelegenheit, um das grosse Angebot zu durchstöbern. Das Personal der Bibliothek steht mit Rat und Tat zur Seite. Um 14.00 Uhr führt Kevin Taro Bicker alle Interessierten ab der Oberstufe und Erwachsene in die Kunst des Manga-Zeichnens ein. Dabei handelt es sich um Comics nach japanischem Vorbild. Die Teilnahme am Kurs in der Rathus-Schüür ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung unter www.bibliothek-baar.ch erforderlich.

Das Publikum bestimmt mit Am Samstagabend tritt um 20.15 Uhr die Theatergruppe «Wir & Jetzt – Theater für alle Fälle» in der Rathus-Schüür auf und greift mit ihrem Improvisationstheater nach den Sternen am Bibliothekshimmel. Was auf der Bühne zu sehen ist, bestimmen die Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Abgeschlossen wird das BiblioWeekend am Sonntag, 27. März. Die Bibliothek ist von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Es werden kostenlos Kaffee, Tee und Gebäck serviert und die Sonntagszeitungen liegen auf. Gestartet wird um 10.00 Uhr mit einer Geschichte für Kinder ab drei Jahren. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek Baar bietet bewusst ein buntes Programm an, das verschiedene Altersgruppen anspricht. Wie die Corona-Schutzmassnahmen Ende März aussehen werden, ist derzeit offen. Auf www.bibliothek-baar. ch wird aktuell über das Schutzkonzept für die einzelnen Veranstaltungen informiert. Irene Weibel, Leiterin Bibliothek Baar

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 22. März 2022


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Februar 2022 · Nr. 8

Baugespanne

Reklamegesuch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Thomas Pfiffner, Bannäbni 9a, 6340 Baar, Carport auf GS Nr. 2207, Bannäbni 9a, Einsprachefrist bis 9. März 2022.

Stephan Häusler AG, Grabenstrasse 1b, 6340 Baar, Projektverfasser Otth AG, Lättichstrasse 8a, 6340 Baar, Reklamepylon beim Neubau Geschäftshaus «Alpha» auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse 2, Einsprachefrist bis 2. März 2022.

Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 3971, Schürmatt 2-8, Einsprachefrist bis 9. März 2022.

Rickenbacher Zimmerli Architektur GmbH, Grafenaustrasse 1, 6300 Zug, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 637a, 637b und 637c sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 294, Schützenstrasse 3, als abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 2. März 2022. Timo und Cornelia Dainese, Rebhalde 13, 6340 Baar, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek. Nr. 3053a auf GS Nr. 2293, Rebhalde 13, Einsprachefrist bis 2. März 2022. Christoph Landolt, Schönau, 6312 Steinhausen, Anbau Velounterstand an Gebäude Assek. Nr. 623e auf GS Nr. 4254, Schönau, 6312 Steinhausen, Koordinaten 2 680 466 / 1 227 370, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 2. März 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Andrey und Ekaterina Gurevich, Sonnrain 22b, 6340 Baar, Projektverfasser CKW Solartechnik, Täschmattstrasse 4, 6015 Luzern, Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3425a auf GS Nr. 4312, Sonnrain 22b, Einsprachefrist bis 9. März 2022. Singh Sandeep und Nicole Marshall, Sonnrain 22a, 6340 Baar, Projektverfasser CKW Solartechnik, Täschmattstrasse 4, 6015 Luzern, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 3425a auf GS Nr. 4312, Sonnrain 22a, Einsprachefrist bis 2. März 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 22.02.2022 Dienstag 08.03.2022

19:30 Uhr 19:00 Uhr

Verkehrsdienst Elektrodienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde

Aktuell

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Werner und Hildegard Stocker, Friedenstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser Nussbaumer Planung AG, Lindenstrasse 3, 6340 Baar, Umbau sowie Anbau mit Erweiterung Wohnraum beim Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 827a auf GS Nr. 671, Friedenstrasse 10, Einsprachefrist bis 9. März 2022.

Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unsere Abteilung Soziales/Gesellschaft nimmt gesetzliche und freiwillige Aufgaben in der Beratung wahr und stellt Dienstleistungen von gesellschaftlichen Bedürfnissen sicher. Für den Bereich der Sachbearbeitung suchen wir per 1. August 2022 oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit für die Stelle als:

Leiter/in Sachbearbeitung Arbeitspensum 90%

Ihr Verantwortungsbereich – Koordination und Führung eines Teams von drei Mitarbeitenden – Buchhaltung und Statistik für die Sozialhilfe – Alimentenbevorschussung – Diverse Sachbearbeitungsaufgaben – Telefon- und Schalterbedienung für die Abteilung Ihr Profil – Kaufmännische oder gleichwertige Ausbildung – Führungsausbildung und -erfahrung – Umfassende Kenntnisse in der Buchhaltung und im Zahlungswesen – Gute PC-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, KLIB) – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck und Verständnis für komplexe Zusammenhänge – Erfahrung in Konzept- und Projektarbeit – Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung – Verantwortungsbewusste, belastbare Persönlichkeit mit Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Kundenfreundliches und sicheres Auftreten Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle Führungs- und vielseitige Sachbearbeitungsaufgabe in einem aufgeschlossenen, engagierten Team. Es erwarten Sie eine moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Mirjam Pfister, Leiterin Sachbearbeitung, Tel. 041 769 07 11. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 8. März 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Präsidiales / Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2022 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Irene Weibel unter 041 769 01 78 oder unter irene.weibel@baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 11. März 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Büroschliessung Am Fasnachtsmontag, 28. Februar 2022, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.

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Einwohnergemeinde

Soziales / Gesellschaft www.baar.ch

Infolge Pensionierung der jetzigen Stelleninhaberin suchen wir für die Abteilung Soziales/Gesellschaft per 1. Juni 2022 oder nach Vereinbarung eine/n

Fachverantwortliche/n familienergänzende Kinderbetreuung FEB Arbeitspensum 60%

Es handelt sich dabei um Projekt- und Koordinationsaufgaben sowie Sachbearbeitung bezüglich der FEB-Angebote. Dazu gehören die Aufsicht über die Kitas, Tagesfamilien und schulergänzende Kinderbetreuung SEB sowie die Gesuchsbearbeitung der Betreuungsgutscheine für Kitas. Was Sie mitbringen: – Diplom einer Hochschule für Sozialarbeit oder anderweitige Ausbildung mit Erfahrung im FEB-Bereich – Erfahrung in Beratung und Projektarbeit – Interesse an rechtlichen Belangen, Verständnis für Zusammenhänge in der Verwaltung – Fähigkeit zu vernetztem Denken und strukturierter Arbeitsweise – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck sowie in PC-Anwendung – Flexibilität und Teamfähigkeit Wir bieten: – Interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet – Ein gutes Arbeitsumfeld in einem erfahrenen, kompetenten, kollegialen und engagierten Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen

Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Thomas Kost, Leiter Gesellschaft, Tel. 041 769 07 40. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 28. Februar 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Gemeinsam zurück zur Normalität: Der Gemeinderat freut sich und dankt Am 16. Februar 2022 hat der Bundesrat die Corona-Schutzmassnahmen weitgehend aufgehoben. Der Gemeinderat und die Verwaltung sind erfreut, dass im Gemeinde- und im Rathaus nun keine Maskenpflicht mehr gilt und die Mitarbeitenden die Baarerinnen und Baarer wieder mit einem Lächeln begrüssen dürfen. Auch im Hallen- und Freibad Lättich, in der Bibliothek und in der Ludothek sowie an allen Veranstaltungen der Rathus-Schüür sind sämtliche Einschränkungen aufgehoben. Gemeinsam gehen wir grosse Schritte zurück in die Normalität. Der Gemeinderat dankt den Baarerinnen und Baarern für die Rücksichtnahme und die Einhaltung der Massnahmen in den vergangenen 23 Monaten der Pandemie und freut sich, an der Fasnacht die Baarer Festfreude mit der gesamten Bevölkerung ausleben zu können. In zwei Nächten wird auf der Marktgasse gearbeitet Am Donnerstag, 24. Februar, müssen auf dem Büelplatz zwei Schachtdeckel saniert werden. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf der Marktgasse und der Rigistrasse können diese Sanierungsarbeiten nur nachts durchgeführt werden. Die Bauarbeiten beginnen um 19.00 Uhr und dauern voraussichtlich bis Mitternacht. Die Gemeinde bittet um Verständnis für Verkehrsbehinderungen und Lärmimmissionen. Tags darauf ist das Tiefbauamt des Kantons Zug an der Marktgasse im Bereich der Bushaltestelle Kreuzplatz (Fahrtrichtung Sihlbrugg) an der Arbeit. Dort müssen zwei Schachtabdeckungen reguliert werden. Auch diese Arbeiten können nur nachts durchgeführt werden. Die Arbeiten beginnen am 25. Februar um 21.00 Uhr und dauern voraussichtlich bis 2.00 Uhr in der Frühe. Die Bauarbeiten sind wetterabhängig. Auch hier kann es zu Verkehrsbehinderungen und Lärmimmissionen kommen. Der Kanton dankt für das Verständnis. Der Ökihof Baar an der Altgasse hat länger geöffnet Ab dem 1. März ist der Ökihof Baar an der Altgasse jeden Donnerstagabend jeweils bis 18.30 Uhr statt bis 16.30 Uhr geöffnet. Am Donnerstagmorgen öffnet der Ökihof dafür erst um 9.30 (statt 7.30) Uhr. Mit den verlängerten Öffnungszeiten am Abend wird einem Kundenbedürfnis entsprochen. Die neuen Öffnungszeiten ab 1. März im Überblick: – Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 7.30 bis 11.30 und 13.30 bis 16.30 Uhr – Donnerstag: 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 18.30 Uhr – Samstag: 7.30 bis 11.30 Uhr Papiersammlung Am Mittwoch, 23. Februar 2022, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit. www.baar.ch / T 041 769 01 11 22. Februar 2022 Be/ad


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7 · Zugerbieter Dienstag 22. Februar 2022 · Nr. 8

Zuger Presse

Jubiläums-STUBETÄgeri 2022 im Zeichen der Nachwuchsförderung Die Musikschule Unterägeri wird fünfzig! Mit einer speziellen Jubiläumswoche vom 9. bis zum 14. Mai 2022 wird ausgiebig musiziert und gefeiert. Den Auftakt unseres Jubiläums bildet die traditionelle STUBETÄgeri. Bereits zum fünften Mal präsentieren Musikschüler/-innen gemeinsam mit Musiklehrpersonen und Musikprofis ein einmaliges Programm. Insbesondere das Zusammenspiel von Nachwuchs, den Lehrpersonen und den Profis zeichnet die STUBETÄgeri seit jeher aus. So profitieren die jungen Talente von der Erfahrung «alter Hasen» und das Publikum kommt in den Genuss nicht alltäglicher, musikalischer Leckerbissen. Es ist für alle Beteiligten ein Erlebnis zu entdecken, wie gehaltvoll unsere

Volksmusik ist, wie sie zum lustvollen Üben animiert und welche Lebensfreude in ihr steckt. Feiern Sie mit uns – die diesjährige STUBETÄgeri wird neu in der AEGERIHALLE mit mehr Platz ausgetragen. Finden Sie sich am Sonntag, 20. März 2022, rechtzeitig in der AEGERIHALLE ein, um sich einen guten Sitzplatz zu sichern: Türöffnung 10 Uhr – für «Kafi und Weggli» ist gesorgt. Geniessen Sie ein einzigartiges musikalisches Programm von 10.30 bis 17 Uhr. Ein facettenreicher Vormittag Der Stärnechor eröffnet um 10.30 Uhr den abwechslungsreichen, volkstümlichen Sonntag. Nach dem Spiel der Blockflötistinnen begrüssen wir um 11 Uhr das erste Gastensemble Örgeliwirbel mit Marcel Zumbrunn, Remo

Gwerder und Christian Grob: eine bekannte Formation, die mit ihren virtuosen und zugleich urchigen Klängen schweizweit auf sich aufmerksam macht. Kulinarisches für den Mittag Unser Chefkoch Robert Kop verwöhnt mit «Ghackets und Hörnli», während die Bühne offen für freies «Stubetä-Musizieren» ist. Schwungvoll in den Nachmittag Ab 13 Uhr geht es weiter im Programm mit zahlreichen Jugendformationen, Gästen volksmusikverbundener Formationen aus Horgen und dem fernen Tessin. Mit von der Partie ist der Tessiner Chor I Ticines da Minüs mit bekannten Musikanten wie: Veronica Hvalic, Remo Gwerder, Kurt Iten und Jörg Wiget. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Nicht verpassen: Sonntag, 20. März 2022, ab 10.30 Uhr in der AEGERIHALLE, volkstümliche Musik, «Morgäkonzert» ab 11 bis 12 Uhr mit Trio Örgeliwirbel und Fäschtwirtschaft.

«Stillstand» – auch im Ruhestand kein Thema für Sebi Schatt Nach 31 Jahren in verschiedenen Positionen im Einsatz für die Einwohnergemeinde Unterägeri hatte Sebi Schatt am Donnerstag, 10. Februar 2022, seinen letzten Arbeitstag. In einem kurzen Interview blicken wir auf die drei Jahrzehnte zurück. Sebi, nach der Rekrutenschule, also vor 45 Jahren, hast du als junger Sanitär- und Heizungsmonteur nach der Ausbildung deine erste Stelle in Unterägeri angetreten. Was hat dich hier gehalten? Ich habe damals kurz nach Stellenantritt meine Monika kennen gelernt und bin seither geblieben und in Unterägeri zu Hause. Vom Handwerker ins Büro – wie kam der Wechsel? Vermutlich wäre ich wohl heute noch Handwerker, wenn ich 1983 nicht einen Militärunfall gehabt hätte. Daraufhin musste ich mich umschulen und machte den technischen Kaufmann. Wie bist du vor 31 Jahren in der Verwaltung gelandet? Bei einem Geburtstagsfest meines Schwagers unterhielten sich die Anwesenden, dass ein neuer Betriebsleiter für die Badi in Unterägeri gesucht werde. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wusste ich, dass ich diese Herausforderung gerne annehmen würde, und bewarb mich gemeinsam mit meiner Frau für die Position.

Bild oben: Sebi Schatt startet als neuer Betriebsleiter im Lido Unterägeri. Bild unten: 31 Jahre später – der letzte Arbeitstag im Gemeindehaus.

Also hast du als junger Familienvater eine sichere Stelle gegen eine Saisonstelle getauscht? Ich brauche die Abwechslung und die Herausforderung, etwas Neues anzupacken. Spätestens nach 10 Jahren «muess öppis

gah». Bereits im Folgejahr kam ergänzend die Stelle als Mitarbeiter und später als Betriebsleiter im Skilift Nollen dazu. Du bist demnach ständig in Bewegung und oft unterwegs. Wo ist dein sicherer Hafen? Mein Zuhause blieb stets die ruhige Oase und Konstante in meinem Leben. Ich gehe jeden Tag sehr gerne nach Hause. Alles um mich herum ist stets in Bewegung, das liebe und brauche ich. Meine Familie, allen voran meine Frau, ist der ruhende Pol. Sie hat mich stets in meinen Projekten unterstützt und mir den Rücken freigehalten, sodass ich meine Pläne sorglos verfolgen konnte. Dafür bin ich allen sehr dankbar. Unterägeri hat sich enorm verändert, ist gewachsen – wie hast du das wahrgenommen? Wenn ich zurückdenke, ist das schon gewaltig, wie alles gewachsen ist. Im Gemeindehaus waren wir einst rund zehn Mitarbeitende und belegten nur einen Bruchteil der Büros im Gegensatz zu heute. Die oberen beiden Etagen waren damals noch Mietwohnungen und heute reicht nicht mal mehr das Gemeindehaus für alle Mitarbeitenden. 31 Jahre beim gleichen Arbeitgeber – steht das nicht im Widerspruch zur Abwechslung? Nein, ganz und gar nicht. Ich wollte nicht den Arbeitgeber wechseln, sondern habe mir stets neue Aufgabenfelder und Positionen gesucht. Oft hat sich auch das eine durch das andere ergeben. Was bedeutet das? Als Betriebsleiter in der Badi und später auch im Skilift sowie durch den Dienst im Zivilschutz und meinen zahlreichen Hobbys traf

ich unglaublich viele verschiedene Menschen. Durch mein berufliches und privates Engagement im Jodlerklub öffnete sich da und dort immer wieder eine Tür, gefolgt von neuen spannenden Aufgaben. Mir wurde nie langweilig, und wenn die Zeit reif war, dann wechselte ich einfach wieder mein Tätigkeitsfeld. Was folgte nach dem Betriebsleiter Lido und Skilift? 1992 wurde ich durch meine Tätigkeit als Zivilschutz-Dienstchef im Bereich Anlage-, Material und Transportdienst als Schutzraumkontrolleur in der Gemeinde Unterägeri engagiert. Ergänzend dazu folgte ein Mandat für die Feuerungskontrolle im Auftrag der Einwohnergemeinden Unterägeri, Menzingen und Walchwil. Etwas später kamen auch noch Oberägeri und Neuheim hinzu. Dieser Schritt war mit Sicherheit eine prägende Weiche, die damals für meine weitere berufliche Laufbahn gestellt wurde. Das Thema Brandschutz liess dich seither nicht mehr los. Erzähl uns bitte mehr. Als Feuerungskontrolleur begann ich 1992 mein Wissen mit Ausund Weiterbildungen auch im Bereich des Brandschutzes, damals noch Feuerpolizei genannt, zu vertiefen und erweitern. Im Jahr 2000 schloss ich meine Ausbildung «Feuerungskontrolleur mit Eidg. Fachausweis» ab und ein Jahr später folgte bereits der Abschluss «Brandschutzfachmann». Rund zehn Jahre später führte ich das heutige Konglomerat Brandschutzkontrolle Berg als Fachbereichsleiter ein. Darauf bin ich noch immer stolz. Dann wären längst wieder zehn Jahre um – dein Zeitrahmen für

Veränderung. Welche Herausforderung hast du seither angepackt? (lacht) Absolut, Stillstand geht gar nicht. Die Arbeit am Computer hat mich immer fasziniert. Mit Weiterbildungskursen habe ich mir auch dort über die Jahre ein breites Wissen angeeignet. Seit 2014 bin ich ergänzend zur Brandschutzkontrolle Berg auch Anwendungsverantwortlicher und -betreuer der gesamten Bauverwaltungssoftware GemDat (inkl. Schnittstellen und Dokumenten-Administrationen für über 470 User/-innen der kantonalen und gemeindlichen Verwaltungen sowie diversen Aussenstellen – Geometer und Ingenieure). Als Projektleiter betreue ich aktuell noch ein paar kantonale IT-Projekte, die ich in den kommenden Monaten an meine Nachfolger übergebe. Wie fühlt es sich für dich an, nach 31 Jahren in den Ruhestand zu gehen? Ich fühle mich grossartig und freue mich sehr auf die bevorstehende Zeit. Es stehen noch zahlreiche Aufgaben, Projekte und Ämtli bevor, die ich mit Begeisterung anpacke – getreu nach dem Motto immer in Bewegung bleiben. Wir wünschen dir, lieber Sebi, alles Gute für deine «ruhigeren Tage» und danken dir ganz herzlich für deinen jahrelangen, sehr engagierten Einsatz im Dienste der Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri. Bleib gesund und geniesse die freigewordene Zeit im Kreis deiner Familie und deiner Jodlerfreunde – wir sind sicher, dass wir dich beim nächsten Grossanlass in einem OK wiedersehen werden. «Danke Sebi und hebs guet!»

Ortsplanung auf Kurs

Wie geht es der Ägeri-Esche?

Die Auswertungen der Eingaben aus der öffentlichen Mitwirkung sind abgeschlossen und die Raumentwicklungsstrategie für Unterägeri wird bis Ende Februar fertiggestellt. Wir informieren in den Gemeindenachrichten im März detailliert darüber.

In den Gemeindenachrichten vom vergangenen August berichteten wir erstmals von der Ägeri-Esche, die im Innenausbau des neuen Schulhauses Acher Mitte zum Einsatz kommen wird. Ein Augenschein vor Ort überzeugte Ende Januar alle Verant-

wortlichen des Projekts, dass die Bretter planmässig getrocknet sind. Die Ägeri-Esche wird nun zu den benötigten Spezialprofilen weiterverarbeitet. Der Innenausbau ist auf Kurs und so kommt das heimische Holz schon bald zurück.


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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Februar 2022 · Nr. 8

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Dienstag, 22. Februar 2022

Im Baarer Fasnachtsdorf wird gefeiert Beizen, eine Guggenbühne, Bälle und ein Kinderprogramm: Von Freitag bis Sonntag wird das Areal zwischen dem Rathaus und dem Schulhaus Marktgasse zum Fasnachtsdorf. Wie plant man eine Fasnacht, wenn bis eine Woche vor dem Schmutzigen Donnerstag nicht klar ist, welche Corona-Schutzmassnahmen gelten? Vor diese Herausforderung waren auch die Baarer Fasnächtlerinnen und Fasnächtler gestellt. Angesichts der fehlenden Planungssicherheit war früh klar, dass der grosse Umzug vom Fasnachtssonntag und der Kinderumzug vom Fasnachtsmontag nicht durchgeführt werden können. Ohne Umzug verliert der Räbevater einen seiner grossen Auftritte. Deshalb haben die Gilde der Räbeväter und die Fasnachtsgesellschaft Baar entschieden, auf die Inthronisation eines neuen Fasnachtsoberhaupts zu verzichten. Christophe I. Egli bleibt designierter Räbevater und darf sich noch etwas länger auf das schönste und höchste fasnächtliche Ehrenamt freuen. Ohne Oberhaupt war es auch um die Aamuesetä und die Räbechüngverbrennung geschehen. Das tönt nach Fasnachtsabsage. Aber so ist es nicht: Beizenbetreiber, Guggenmusiken, Fasnachtsvereine, Wagenbauer und die Fasnachtsgesellschaft haben an eine Fasnacht in einem anderen Rahmen geglaubt und das Konzept des Baarer Fasnachtsdorfs ausgearbeitet. Von Freitag, 25., bis

Räbedibum

Räbechüng, Fasnachtsgesellschaft Baar

Die Vorfreude ist gross!

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Ganz plötzlich sind alle Coronamassnahmen aufgehoben. Jetzt gilt nur noch die Narrenpflicht. Das kann schon für Verwirrung sorgen. Eines ist klar: Die Fasnacht findet statt! Ob mit oder ohne Umzug oder Demo, maskiert oder demaskiert ... Illustration: Patrick Neugart Sonntag, 27. Februar, wird zwischen dem Rathaus und dem Gemeindesaal im Schulhaus Marktgasse ein fasnächtliches Festzentrum mit Beizen, Guggenbühne, Fasnachtsbällen und einem Kinderprogramm entstehen.

Der Bundesrat lässt ein buntes Fasnachtsprogramm zu Nach dem Entscheid des Bundesrats vom 16. Februar, praktisch alle Corona-Schutzmassnahmen aufzuheben,

kann das Fasnachtsdorf ohne jegliche Einschränkung für alle geöffnet werden. Die MusigHütte, das Pikettstübli, die DiscoBa(a)r und die FruchtBaar, die Sagebrüggler Häxe und die Gugge Profis-Ohrisch sorgen im Fasnachtsdorf für das leibliche Wohl. Auf der Guggenbühne werden von Freitag bis Sonntag gegen 40 verschiedene Guggen aufspielen. Am Samstag und am Sonntag findet zudem im Gemeindesaal ein Guggenball statt. Den Profis-Ball

vom 26. Februar organisieren die «Profis-Ohrisch», «Crescendos» und «Belcantos» miteinander, am Sonntag, 27. Februar, findet der traditionelle Belcantos-Ball statt. Unter dem Motto Neonparty feiert die Gugge Belcantos ihr 30-JahrJubiläum. Bereits am Mittwoch, 23. Februar, lädt die Gugge Crescendos zum Ball im Gemeindesaal ein. Auch die Kinder kommen nicht zu kurz: Am Sonntag, 27. Februar, organisieren die

Fasnachtsgesellschaft und die Guggenmusik Belcantos ab 13.30 Uhr ein Kinderprogramm mit Konfettischlacht, Schminkecke und vielen weiteren Attraktionen.Am Samstag, 26. Februar,wird die Strassenfasnacht belebt: Von 15 bis 17 Uhr findet beim Rathaus eine Kostümprämierung statt. Familien und Fasnachtsgruppen präsentieren ihre Kostüme und nehmen an einem Wettbewerb teil. Als Preis winkt ein besonderes Fasnachtserlebnis. pd

Quä-Quä-Quä

Faschallerie

Voll Freude und Heiterkeit Fest im Griff

D

ie letzten zwei Jahre waren für alle keine einfache Zeit. Bedrohungen ganz neuer Qualität; damit verbundene Einschränkungen; Veränderungen bis Faschall-Grind in die Familien hinein, all das hat uns alle zweifellos geprägt, vielleicht soauferstehen und stärgar beschäker und strahlender digt. denn je das Grüterland Umso wichregieren. Mit der Inthrotiger ist sie: die fünfte nisation des neuen, beJahreszeit, unsere Fas- reits designierten Fanacht. Letztes Jahr fiel schallministers Peter III. sie vollständig aus. Die- (Peter Schmid) wartet ses Jahr rappelt sie sich die Fasnachtsgesellwieder auf und steht schaft Allenwinden bis wieder auf beiden Bei- 2023. Peter III. nen. Und mit jedem wird dannzueinzelnen Konfetti, mal einem welches zu wunderbaren Faschalljahr mit VerBoden gnügen vorstehen. schwebt, wird sie Bis dahin sind die stabiler und stärker. Und nächsAmtsinsignien des tes Jahr wird sie Landes Allenwinden in altem Glanz in den wachsamen

Händen der Zeremonienmeisterei.

Fasnächtliches Treiben im Grüterland am Samstag Am Fasnachtssamstag wird es in Allenwinden allerlei Aktivitäten geben: Kommen Sie ins Grüterland und lassen Sie sich fasnächtlich überraschen. Allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in Baar, Inwil und Allenwinden und natürlich allen anderen, von Zug über Luzern bis Rio de Janeiro, wünschen wir vom Faschall eine wunderbare Fasnacht. Mögen die kommenden Tage Heiterkeit und Fröhlichkeit auf die Gesichter zurückzaubern. Genau dafür ist die Fasnacht da! Wir wünschen allen eine gelungene und reibungsfreie Rückkehr in die Normalität und wunderbare, sorgenfreie Fasnachtstage!

I

ch habe dich schon mal gesehen, aber wo? Bestimmt denkst du das jetzt, wenn du mein Bild anschaust. Ich marschiere an jeder Fasnacht durch die Gassen von Baar und Umgebung, wohne Inthronisationen bei, führe Polonaisen an und dirigiere ganze Hofstaate. Ich bin dabei, egal ob es schneit, regnet oder die Sonne vom Himmel lacht. Mich stören all die Konfetti nicht, ich mag die Wärme der Fackeln bei der nächtlichen Polonaise und langweile mich bei keiner noch so langen Ansprache oder Huldigung. Ich bin sehr pflegeleicht, brauche nur ab und zu einige Streicheleinheiten, wehre mich aber auch gegen die Küsse meiner Begleiter nicht. Und wenn ich nach der strengen Fas-

Zepter Fröschezunft Ebel nachtszeit für den Rest des Jahres ein ruhiges und trockenes Plätzchen bekomme, bin ich zufrieden mit meinem Dasein. Nur sehr besondere und fähige Personen bekommen die Möglichkeit, mit mir nähere Bekanntschaft zu schliessen. Fand diese Gelegenheit einmal statt, möchte mich meine neue Fasnachtsbegleitung kaum mehr loslassen. Man sagt, dass es eine ellenlange Warteliste von Personen gibt, die mich besser kennen

lernen möchten. Diese besonderen Personen wechseln idealerweise jedes Jahr, doch jetzt darf ich bereits ein drittes Jahr mit ein und derselben Person verbringen. Es geht ein Virus um, das dem Fasnachtsvirus in die Quere kommt. Und deshalb war es mir dieses und letztes Jahr nicht möglich, meine momentane Beziehung zu beenden. Klar, es gefällt mir sehr gut in meinem jetzigen Bündnis und ich werde auch ausgezeichnet und liebevoll behandelt, doch so langsam möchte ich schon weiterziehen und eine neue engere Beziehung aufbauen und eine weitere Person mit meiner Anwesenheit beglücken. Schliesslich ist dies meine Aufgabe als Zepter des Zunftmeisters der Fröschenzunft Ebel.

in Jahr ist es her, als ich von meinem Platz zwischen dem Rathaus und dem Dr.-Landis-Haus das bescheidene fasnächtliche Treiben anschauen durfte. Das Coronavirus hatte damals das gesellschaftliche Leben und damit auch die Räbefasnacht lahmgelegt. Ein paar wenige Fasnächtlerinnen und Fasnächtler liessen es sich aber trotzdem nicht nehmen, mir die Ehre zu erweisen. Fantasievoll verkleidet haben sie wenigstens ein bisschen fasnächtliche Stimmung verbreitet. Lange hatte ich Sorgen, dass es heuer ähnlich sein wird. Zum zweiten Mal hintereinander konnte mein irdischer Stellvertreter, der Räbevater, nicht inthronisiert werden. Und weil die Umzüge abgesagt sind, darf ich meine Runde durchs Dorf nicht drehen. Aber immerhin darf ich von meinem Logenplatz aus die Huldigungen des Räbevolks entgegennehmen.Wie immer blicke ich die Dorfstrasse hinunter in Richtung Kirche St.Martin. Doch das fasnächtliche Treiben wird sich hinter meinem Rücken abspielen. Auf dem Platz vor der Rathus-Schüür und beim Schulhaus Marktgasse wird in verschiedenen Fasnachtsbeizen gefeiert, Guggen werden aufspielen und im Gemeindesaal werden Fasnachtsbälle stattfinden. Dass mit dem Baarer Fasnachtsdorf möglich gemacht wird, was möglich ist, freut mich ungemein. Mehrere Vereine spannen zusammen und organisieren eine dreitägige Fasnachtsparty. 2022 wird eine aussergewöhnliche Fasnacht – auch für mich. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam ein tolles Fest feiern werden. Das Coronavirus wird unsere Festfreude nicht mehr dämpfen.Trotzdem bin ich froh, wenn wir zur Normalität zurückkehren und wieder eine «normale» Fasnacht haben werden – mit Umzügen, mit einem Räbevater und mit dem Schlussakt, auch wenn es mir dort an den Kragen geht. Liebes Räbevolk, freuen wir uns auf die Fasnacht 2022 und geniessen die unbeschwerten Tage.

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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Dienstag, 22. Februar 2022

Wienerli & Brot nachem Umzug zur Stärkig. E R E I M E T Z G

R E S O M N E ROG hausgemacht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in

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En tolli Fasnacht wünscht…

Ich bi fit ’s isch en Hit durs ganz Johr sorg ich vor

Rathaus Apotheke Ursina Schwegler


Dienstag, 22. Februar 2022

Programm

EN ZU D EN N E AB UNG ANG NSTALT R AUF A H VER GEWÄ KEIT E IG OHN STÄND L VOL

Mittwoch, 23. Februar 20.30 Uhr

Crescendos-Ball, Gemeindesaal (Eingang auf der Rückseite), Eintritt ab 18 Jahren Mehr Infos: www.crescendos.ch

Freitag, 25. Februar 17 bis 3 Uhr

Baarer Fasnachtsdorf, zwischen Rathaus und Gemeindesaal, mit den Fasnachtsbeizen DiscoBa(a)r, Musig-Hütte, Pikettstübli und FruchtBaar und Guggenbühne Mehr Infos: www.raebefasnacht.ch/fasnacht-baar/baarer-fasnachtsdorf

Samstag, 26. Februar 10.30 Uhr

60 Jahre Fidelios – Aufrichten des Fidelios-Kubus auf dem Rathausplatz; anschliessend (zirka 11 Uhr) Matineekonzert vor der Brasserie Maienrisli

15 bis 17 Uhr

Strassenfasnacht mit Kostümprämierung beim Rathaus

16 bis 3 Uhr

Baarer Fasnachtsdorf, zwischen Rathaus und Gemeindesaal. Mit den Fasnachtsbeizen DiscoBa(a)r, Musig-Hütte, Pikettstübli, Sagebrüggler Häxe, Profis-Ohrisch, FruchtBaar, und Guggenbühne

16 bis 3 Uhr

Profis-Ball im Gemeindesaal, mehr Infos: www.profis-ohrisch.ch

18 Uhr:

Fasnachtsgottesdienst, Kirche St. Martin, unter dem Motto «Viva la vida», mit der Gugge Susoschmöcker

ab 13.30 Uhr

Fasnachtstreiben in Allenwinden

Sonntag, 27. Februar 12 bis 3 Uhr

Baarer Fasnachtsdorf, zwischen Rathaus und Gemeindesaal, mit den Fasnachtsbeizen DiscoBa(a)r, Musig-Hütte, Pikettstübli und FruchtBaar und Guggenbühne

Kinderfasnacht Der traditionelle Kinderumzug vom Fasnachtsmontag kann leider nicht stattfinden. Auch die Aamuesetä mit der legendären Konfettischlacht vom Fasnachtssamstag musste abgesagt werden. Aber die Kinder kommen an der Fasnacht 2022 trotzdem voll und ganz auf ihre Kosten. Am Fasnachtssonntag, 27. Februar, organisieren die Fasnachtsgesellschaft und die Gugge Belcantos ein attraktives Kinderprogramm. Kinder können sich fasnächtlich schminken lassen, bei einer Piñata ein schönes Geschenk gewinnen, und natürlich darf auch eine Konfettischlacht nicht fehlen. Der Eintritt ist frei. Sonntag, 27. Februar, 13.30 bis 17 Uhr, im Baarer Fasnachtsdorf zwischen Rathaus und Gemeindesaal.

13.30 bis 17 Uhr Kinderprogramm mit Schminken, Piñata und Konfettischlacht, weitere Infos: www.raebefasnacht.ch/fasnacht-baar/baarer-fasnachtsdorf 13 bis 3 Uhr

Belcantos-Ball im Gemeindesaal, mehr Infos: www.belcantos.ch

Dienstag, 1. März 18 Uhr

60 Jahre Fidelios – schön war die Zeit; Abbau des Fidelios-Kubus auf dem Rathausplatz; anschliessend Umzug zum Platz vor dem Restaurant Neumühle und Abschlusskonzert

Plakette: ein Muss für jeden Fasnächtler Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen. Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktion: Claudia Schneider Redaktion: Alina Rütti Layout: Caroline Bucher Illustrationen: Patrick Neugart VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Fasnachtsbieter erscheint in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Die Gönnerplakette mit goldener Kette kostet 100 Franken. Für 30 Franken kann man die Goldplakette erstehen und für 15 Franken die Silberplakette. Erhältlich bei: Radler Raum & Design, Heinrich Innenausstattung AG, Tomic AG, Rathausapotheke, Rathauskiosk, Dorfstrasse 2 und Braui-Markt. Oder an der Fasnacht bei den Mitgliedern der Fasnachtsgesellschaft Baar.

RADLER UND

IMPRESSUM

Ein lachender Räbegäuggel und die Zahl 75: Das sind die prägenden Elemente der Plakette 2022 der Räbefasnacht Baar. Gestaltet hat sie der Baarer Grafiker Qsi Gisler. Mit dem Erlös werden unter anderem die Zusatzkosten für das Baarer Fasnachtsdorf bezahlt.

Kostümprämierung Am Fasnachtssamstag, 26. Februar, veranstaltet die Fasnachtsgesellschaft von 15 bis 17 Uhr einen Kostümwettbewerb unter dem Räbechüng beim Rathaus. Familien und kleine Gruppen können während der zwei Stunden unter dem Räbechüng vorbeischauen und ihr Kostüm präsentieren. Bewertet wird neben der Kreativität und dem Aussehen auch die Fasnachtstauglichkeit. Diese wird unter anderem in einem Konfettiweitwurfwettkampf getestet. Die Gewinner erwarten im kommenden Jahr ganz besondere Fasnachtserlebnisse. Sie dürfen an der Seite des Räbevaters an der Aamuesetä vom Fasnachtssamstag im Rathaus die legendäre Konfettischlacht eröffnen und miterleben.

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Dienstag, 22. Februar 2022

Gäuggelglafer Glück im Unglück

al z weim Schon e die g w urde r Feier f ü plante n n ma Landam ister f P M a r t i n Do c h . t g abgesa mt es der nim r inst: u nd g locker keine «Lieber annm Landam eine, s l a feier r Tänn le w ie sie !» hat te

Wenn das bloss gut geht Andreas Etter, der Gemeindepräsident von Menzingen, wagte sich aus dem Fenster, als ihn die «Zuger Presse» nach einem Claim fragte – wie ihn beispielsweise Baar als «Festhütte des Kantons» hat. «Also, was das Feiern anbelangt, halten wir locker mit. Da machen uns die Baarer nichts vor», so Etter. Da kann man nur hoffen, dass Fehleinschätzungen nicht zu seinem Standardprogramm zählen.

ann k n e Fest immer chon s ten eude man ona fr

rs est eit M er s aarer F uf Ette fd , a p B p d i r mp n g de ter L en I ehe Wal r Entzu te umg r te ein r Bier e r e unte , reagie rganisi t, Baar . s o t r e e d u k it leid ge un r illw esellig G a s t i s G Au ass: m arer an l und Ba

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Die Ba(a)rieren ... Nach dem Grosserfolg im Arbach – dort wurde die Strassensperre mehrfach von Unbekannten demoliert – hat die Obrigkeit eine weitere Barriere in Allenwinden installiert. Auf dem Berg geht's entspannter: Sie wird von den Automobilisten einfach umfahren.

Abwarten und Tee trinken In der Räbemetropole und im Grüterland wollen die designierten Fasnachtsoberhäupter – in der Hoffnung, 2023 dann doch noch inthronisiert zu werden – geduldig abwarten und Tee trinken. Holdrio!

Küss mich ...

Bilderrätsel n? Was ist zu sehe aft Baar snachtsgesellsch Fa r de r ge la n • Droge e Brauerei Baar • Hopfen für di erkhof-Team r das Baarer W fü t ei rb A l ie V •

Im Ebel jedoc h tritt Fröschenzun ftmeister Marcel I. sein drittes Amts jahr an. Wäh rend sich üb licher weise die Ehrenwerten nach einem Jahr zieren, die Insignien der fasnächtlichen Macht weiterzugeb en, fleht der Ebel er A lltzeitZunftmeister : «Küss mich !» Zumal dies d ie einzige Möglichkeit für einen Froschkönig ist, seinem Schicksal zu entf liehen.

Chance verpasst... Nichts wäre einfacher gewesen, als zum 75-Jahr-Jubiläum der Räbefasnacht eine Frau für den Räbethron zu designieren. Zumal keine Inthronisation stattfand und die Jubi-Fasi wenig Räbedibum hergibt. «Schlimm, was geschieht, wenn eine Frau Fasnachtsoberhaupt werden soll», so hätten die alt Räbeväter die nächsten 75 Jahre argumentieren können.


5 Bewährte Zusammenarbeit Sie konnten nicht immer miteinander, aber ohne einander geht’s gar nicht. Kein Wunder also, dass sich Schulpräsidentin Sylvia Binzegger nach der Pensionierung von Rektor Urban Bossard selbst in Pension schickt. Künftig wollen sie mit den Grosskindern zusammen «Schüerleris» spielen...

Volksnah wie noch nie Die FDP Baar geht im Wahlkampf neue Wege. Anlässlich des Flohmarkts lanciert die Partei «Rent a Politiker aus zweiter Hand». Andreas Hostetter kann «gut Lampen aufhängen». Michael Arnold kann auch, «was sein Vater kann», und Urs Andermatt «hilft bei PC-Problemen».

naus i h l a o G sÜbers und pa

rer at, Leh r Zari Dzar e d n i Geme r Fussballe m it eine te sionier lte die Kids m n. Blöd, l e feri wo beeindr uck omplett k c i e r s o k Ballt eine H rragender s i e b a endass d Dank her vo y mi M . zerriss narbeit am G andzgime ne H Zusam ar schnell ei half, ie ihm w d n , e n g e n d i gute n z in gefu w ieder eine r e r h e L se er Pau chen. nach d ttung zu ma Ga

Wie viele G

Aufgeschnappt braucht es?

Zum Mis sf anbieter allen der Mobil telefonlä sst Bau keine 5G -A ntenn chef Jost A rno ld en auf B erstelle aarer B n . B eg r ü oden ndung: gezeigt, «Es dass 2G + voll au hat sich sreicht.»

Vetternwirtschaft

eDass der Vizegemeind d der lie itg M ein d un schreiber rgt so RGPK verwandt sind, rntte Ve r für rote Köpfe. De f mp Ka r de ll wirtschaft so soll r we r, Nu . en rd we angesagt g un alt rw denn noch auf der Ve n? arbeite

Theorie und Praxis 2019 kündeten die Schulen Baar ein neues Konzept für Kinder an, die besondere Aufmerksamkeit benötigen: das Time-In. Teil davon ist eine Waldschule. Bloss schaffen es Gemeinde und Korporation Baar noch immer nicht, das dazu notwendige Waldhüttli zur Verfügung zu stellen.

Eine Karriere im Militär macht sich bekanntlich gut im CV für die berufliche Laufbahn. Bei der Gemeindeverwaltung, so heisst es, sei gar ein General am Werk.

Erstkla Unters ssige tützung Die bi

sher ig en und falls k alle ün räte de ftigen Kanto nns rS sich se P Baar habe lbst no n m da nur sie bei inier t, d sa m m lung a er Vernwese nd waren .

B A A R E R B IE R

Alles nur Schall und Rauch Für einmal drohte nicht Corona mit dem Aus für einen Anlass. Es war die aufmerksame Nachbarschaft. Sie rief die Feuerwehr, als es am Chappe-Aabig saublatternmässig gefährlich aus dem «Sportinn» qualmte.

Bu se . et wi en e sc hö ne S isc h fas ch so gu uu se . eih St in de La et en Ba ar er Bi er er öf fn te . La de we lle be Zii Er öf fn e hä nd s de im Gs et z ind gf rd e gli ch , we ll d Be hö S isc h ab er ne d mö . te Sii no pa ar mü eh sa mi hn ell zu un d he r. sc e er hu u er ab r? Pl öt zli ch ga hd s vo m Gm ein dr at lee Bi er ch üe hls ch ra nk de i gs pe öp h Isc «Was eb ür sc ht eli »,

St ein ha us en


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Dienstag, 22. Februar 2022

Das gesamte databaar-Team wünscht Ihnen eine schöne Baarer Fasnacht. Blibed gsund.

Kebap&Pizza Huus wönscht allne e schöni Fasnacht. Räbedibum

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cht! e R t t ers Jetz


Dienstag, 22. Februar 2022

Schnitzelbänke Etwas zu «räffele» und «täffele» gibt es immer Die «Räfeler Täfeler vo de Inwilerstrass» haben Papier und Stift herausgeholt und Verse und Helgen kreiert. Alle Schnitzelbänke der letzten Jahre unter www.raefelertaefeler.ch

Für d Masoala-Halle – gahsch i Züri Zoo

Corona isch gfährlich – drum gits herti Massnahme

Über hundert Wohnige – baut d Korporation

Für Leue und Tiger – muesch i Zolli z Basel goh

D Gmeind Baar macht da – kei Uusnahme

D Lag isch toll – d Ussicht en Sensation

Goofe-Gschrei – Tröröö und meh

Sie verbüütet Aasammlige – das isch klug

Vogelwinkel – heisst die neu Adrässe

Chasch jetz z Baar – im Elefant gseh

Bewilliget d Chilbi – aber kei Räbeliechtliumzug

Fürs Puff a de Altgass – würd das besser pässle

Üse Gmeindspräsi – gaht mit de Ziit Uf Insta und Facebook – macht är Uftritt Er tüeg jetz – effizient kommuniziere Und nümm so vill – i de Beiz plagiere

Z Mänzige i de Schuel – redets über Sex S Thema isch schwierig – und sehr komplex Statt d Lehreri – zum Tüüfel z jage Hättet’s ja chönne – d Spiess-Hegglin go frage

A de Fasnacht giz nümm – Cervelat und Schnitzelbrot Kei Bratwurscht meh – au kei Hot Dog Nur no Fisch – au bim Kebap-Brater De Egli isch jetz – Räbevater

Zum Glück machet’s – em Raiffise-Vincenz de Prozess De het’s ja triebe – bis zum Exzess

Ich gah is Dorf – muess go poschte Cordonblö, Pizza, Eier – s dörf au öppis choschte Doch ich find nüt – es isch de Wahn nume Tofu, Erbse, Alge – alli frässed nur no vegan

Aber dank ihm – das dörf me nid vergässe Känn ich jetz – die beschte Puff-Adrässe

Ich bi vieresächzgi – wird imene Jahr pensioniert Jetz gahni uf Gmeind – ganz ungeniert Lahmi iiträge – als Frau Und kassiere ab sofort – die volli AHV

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Dienstag, 22. Februar 2022

Feste soll man feiern, wie sie fallen, oder eben nachholen, wann einem danach ist. Da die Fasigesellschaft die Umzüge abgesagt hat, springen diverse Baarer Vereine in die Bresche. Das Motto lautet «Happy Birthday».

Leidenschaft. Eine Ressource, die uns bewegt. Es freut uns sehr, die Baarer Räbefasnacht als Sponsorin zu unterstützen, denn wir teilen die Leidenschaft der Zugerinnen und Zuger für ihren Kanton. Darum setzen wir uns in der Region seit über 40 Jahren für Bildung, Kultur, Sport und Wohltätigkeit ein. glencore.ch

Illustration: Patrick Neugart

Jetzt erst recht es Baarer Bier


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Dienstag, 22. Februar 2022

30 Ja h r e

Ur- Baa

Der Zuger bieter gratu lier t Seit Ja hr

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Fasnac zehnten pr äg ht die fün svereine un en diese d fte Jah reszeit Gruppen i n B aa r.

30 Jahre

Belcantos

60 Jahre

Fidelio 25

Sag Jahr ebr e ügg le r

30 Ja h r e

Erdma nndli-Z unft

30 Jahre

Mösteler-Zunft

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Dienstag, 22. Februar 2022

75 Jahre Räbefasnacht

Geburtstagsparty steigt mit Verspätung Jüngst hätte die Geburtstagsparty zum 75. gefeiert werden sollen. Diese musste verschoben werden. Sie findet nun am 17. September statt. Am 13. Februar 1947 wurde die Fasnachtsgesellschaft Baar gegründet, am 19. Februar 2022 wollte sie ihren 75. Geburtstag feiern. Geplant war ein rauschendes Fest mit den «Pissnelken», den «Alpenraudis», Sarah-Jane, vielen Guggenmusiken, einem festlichen Menü, Ländlermusik und grosser fasnächtlicher Baarer Festfreude. Doch weil das Coronavirus jegliche Planungssicherheit infizierte und lange nicht klar war, was am 19. Februar – dem ursprünglichen Datum der Geburtstagsparty – möglich

sein würde, hat das Organisationskomitee unter der Leitung von Gemeindepräsident Walter Lipp Anfang Jahr entschieden, das Jubiläumsfest zu verschieben. Deshalb ist nun geplant: ein rauschendes Fest mit den «Pissnelken», SarahJahre, einem noch zu bestimmenden weiteren Partykracher, hoffentlich ein paar Guggenmusiken, einem festlichen Menü, Ländlermusik und grosser fasnächtlicher Baarer Festfreude.

Einige Festlokale müssen umdisponiert werden Alles beim Alten also? Nicht ganz: Weil die Geburtstagsparty neu am 17. September stattfinden wird, kann statt des warmen Fasnachtsgewands das Hawaiihemd übergestreift werden. Am Konzept für das Jubiläumsfest wird festgehal-

ten, ein paar Änderungen wird es allerdings geben. So wird das Fasnachtsfest noch stärker als Geburtstagsparty ausgelegt, damit niemand im September das Fasnachtskostüm aus der Mottenkiste holen muss. Auch räumlich sind Anpassungen nötig. Denn im September werden die beiden Wiesental-Turnhallen, die unter anderem als Festlokalitäten eingeplant waren, dem Erdboden gleichgemacht sein. Als Ersatz wird das Organisationskomitee ein Festzelt aufbauen oder eine andere zusätzliche Partylokalität neben der Waldmannhalle organisieren. Denn diese wird nach wie vor das Zentrum des Jubiläumsfests sein. Wer für das ursprüngliche Datum bereits ein Ticket gekauft hat, kann beruhigt sein: Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Wer noch kein

Fünfte Jahreszeit! Wir begleiten sie mit einem dreifachen Räbedibum, viel Quä Quä Quä und nicht weniger Faschalleri, Faschallera, ha, ha, ha, ha!

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Ticket hat und das Jubiläum der Räbefasnacht mitfeiern möchte,

kann sich auf www.raebefasnacht.ch/75 einen Eintritt sichern.

Der Startschuss in eine «normale» Fasnacht 2023? Das Organisationskomitee und die Fasnachtsgesellschaft Baar sind überzeugt, dass im September uneingeschränkt Baarer Festfreude herrschen wird und dass sich die Verschiebung lohnt. Nicht zuletzt wird das Jubiläumsfest «75 Jahre Räbefasnacht» vom 17. September der ideale Startschuss für die Fasnacht 2023 sein, die – so hoffen wir alle – wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann. pd

r t De dera in allen nd e u m t Ge nsch nnen bel, E i wü htler n im d in äc tler d un ole n s Fa näch erlan trop he Fas Grüt eme sslic e im r Räb verg t! de e un nach ein Fas

Gem e zurü insam ck Norm in die alität !


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