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Viele Fragen zu den Photovoltaikanlagen
Der Winter ist ohne Stromausfall überstanden. Die prognostizierte allfällige Mangellage hat aber eine Motion und eine Interpellation ausgelöst. Der Gemeinderat hat Antworten ausgearbeitet.
Claudia Schneider
Die Motion von Erich Schmidiger betreffend «Zinslose Darlehen für jegliche Photovoltaik- (PV) sowie Solarthermieanlagen (ST-Anlagen) auf Baarer Gemeindegebiet» wird an der Gemeindeversammlung von Donnerstag, 13. April, für Gesprächsstoff sorgen. Im Grundsatz unterstützt der Gemeinderat das Anliegen des Motionärs, denn die Ober ächen der gemeindeeigenen Gebäude reichen – selbst wenn ihr Potenzial voll ausgeschöpft wäre – nicht aus, um den Bedarf an erneuerbaren Energien in der Gemeinde zu decken.
Die Gemeinde ist keine Bank und vergibt keine Kredite
Der Motionär schlägt vor, dass die Gemeinde zur Förderung der privaten Investitionen «zinslose Darlehen für jegliche PV- sowie ST-Anlagen auf dem Gemeindegebiet» anbietet. Dieser Punkt geht dem Gemeinderat allerdings zu weit: «Die Gemeinde sollte weder zur Bank mutieren noch in Konkurrenz zu Finanzinstituten treten», so das Argument in der Vorlage zur Gemeindeversammlung.
Allein schon, weil der Kontrollaufwand riesig wäre, die Bonität von Darlehensnehmenden nur ansatzweise zu prüfen. Der Gemeinderat hält auch fest, dass PV-Anlagen bereits von Bund und ST-Anlagen von der Gemeinde gefördert werden.
Das Anliegen des Motionärs
Convoltas installierte 2020 bei der Risi Immobilien AG in Baar eine der grössten Photovoltaikanlagen im Kanton Zug. Bild: pd
kommt dennoch gut an, so dass der Gemeinderat «die Schaffung eines unabhängigen Gefässes – in Form einer Trägerschaft oder einer Genossenschaft» – vorschlägt. Diese Trägerschaft würde dann Anträge prüfen und könnte Darlehen sprechen; die Gemeinde würde sie nanziell unterstützen. Die Energie- und Klimakommission der Gemeinde beurteilt diese Idee positiv.
Deshalb beauftragt der Gemeinderat diese Kommission, zusammen mit der Abteilung Finanzen / Wirtschaft, einen konkreten Vorschlag für die Umsetzung auszuarbeiten, welcher Basis für den Ent-
scheid über ein allfällig weiteres Vorgehen wäre.
PV-Anlagen bei eigenen
Gebäuden werden budgetiert
Die Thematik weiterführend beantwortet der Gemeinderat auch eine Interpellation der Alternative-die Grünen mit dem Titel «Mehr Solarstrom für Baar». Der Gemeinderat hält dabei fest, dass bei einer Sanierung oder einem Neubau der gemeindeeigenen Liegenschaften bereits seit einer Motion der Grünliberalen 2020 ein zusätzlicher Baukredit für PVAnlagen gesprochen wird – sofern das entsprechende Dach dafür eignet ist. Aktuell werden
Verfahren
Der Stiftungsrat hat Anzeige erstattet Die langjährige Geschäftsführerin des Pflegezentrums Baar war aufgrund ihres Führungsstils umstritten, wurde aber lange vom Stiftungsrat gestützt – bis im Oktober 2022. Damals hatte auch der Stiftungsrat genug und besetzte den Posten interim bis zum Jahresende. Jetzt liegt gar eine Anzeige gegen die ehemalige Mitarbeiterin vor. Seite 3
aber erst 13 Prozent des solaren PV-Ertrags genutzt. Mit dem Ausbau der potenziell zehn grössten gemeindlichen Gebäude könnte der Ertrag auf 60 Prozent des Verbrauchs aller Gebäude erhöht werden (siehe auch blaue Spalte).
Der Bund fordert bei Neubauten teilweise Eigenstromerzeugung Allein die Aktivitäten der Gemeinde können die alternative Stromversorgung eben nicht vollumfänglich gewährleisten.
Auch Private sind gefragt. In Baar haben Unternehmen wie die 1987 von der Alfred Müller AG gegründete Almig oder die Risi Immobilien AG bereits in
Vergnügen
Riesenapplaus für den Zuger Singkreis Chorgesang kann grosses Vergnügen bereiten. Dies bewies der Zuger Singkreis an seinem Konzert in Baar. Charakteristisch für den Chor ist, dass er Mitglieder unterschiedlichen Alters hat und sich immer wieder an neue Themen heranwagt. Am Sonntag widmete er sich mit professioneller Unterstützung dem Norden. Seite 9
grosse PV-Anlagen investiert –und zahlreiche Private haben auf ihren Dächern kleine Anlagen installiert. Dieser Trend wird vom Bund weiter forciert: Seit Januar ist eine neue Verordnung des Bundes zum kantonalen Energiegesetz in Kraft. Sie schreibt bei Neubauten eine teilweise Eigenstromerzeugung vor. Wie dies geschieht, ist freigestellt, doch in der Regel dürften dazu PVAnlagen erstellt werden. Der Kanton muss die Au age nun umsetzen. Im Kantonsrat sei eine Subventionierung privater PV-Anlagen derzeit kein Thema, sagt ALG-Kantonsrat Evo Egger.
Vergessen
Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Maria Greco begab sich auf die Spuren von weitgehend vergessenen Menschen im Kanton Zug – es waren vorwiegend Frauen –, die bis 1738 als Hexen verbrannt oder geköpft wurden. Ab 4. April schildert die Baarer Geschichtenerzählerin die schaurigen Umstände auf ihrer Theatertour «Unschuldig schuldig».
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Kommunale Gebäude Aktuell sind bloss vier der 52 gemeindeeigenen Liegenschaften mit PV-Anlagen ausgerüstet (Schulen Allenwinden, Sternmatt 2, Dorfmatt B und Werkhof Jöchler). Weitere vier Anlagen sind im Bau (Schulen Sternmatt 1 und Wiesental, SEB Sennweid und Dreifachturnhalle Sternmatt 2).
Das PV-Potenzial der gemeindeeigenen Gebäude wurde 2021 durch eine Analyse der Firma Abicht AG auf der Basis des Solarkatasters aus ZugMap ermittelt. Berücksichtigt wurden dabei auch der Sanierungsgrad, die Beschattung und die Architektur der Dachflächen. Zur Beurteilung stehen fünf Kategorien zur Verfügung: hervorragend, sehr gut, gut, mittel, gering. 42 Gebäude werden in der Studie als «gut geeignet» klassifiziert. Am besten schneiden die Schulen Inwil, Sternmatt 2, Sennweid Oberstufe sowie die Waldmannhalle ab. Weitere «gut geeignete» Gebäude bedürfen einer vertieften Analyse. Bei einem kompletten Verbau von allen 42 «gut geeigneten» Gebäude würden deren 23 einen Stromüberschuss generieren. Zehn Gebäude mit PV-Anlagen würden nicht mal den Eigenverbrauch decken. Unter den fünf «bedingt geeigneten» Gebäuden würden zwei (Schwesternhaus und Rathus-Schüür) einen Stromüberschuss generieren. Die Gemeinde zieht in Betracht, in einem weiteren Schritt eine Machbarkeitsstudie bei rund der Hälfte der gut geeigneten Gebäude durchzuführen. Dafür könnte sie Fördergelder von Energie Schweiz und deren Aktion «Machbarkeitsstudie für kommunale Gebäude» abholen. csc
WSSA-Cupmania
Mit flinken Händen brilliert
Das Sport-Stacking-Team des TSV Concordia Baar zeigte erneut viele gute Leistungen.
Am Samstag, 18. März, reisten zehn Sportlerinnen und Sportler nach Othmarsingen und starteten am traditionellen WSSA-Cupmania. In den drei Einzeldisziplinen (3-3-3, 3-6-3, Cycle) und den beiden Teamdisziplinen (Doppel und Zeitstaffel) wurde das Können unter Beweis gestellt.
Die Teilnehmerzahl des Turniers war leider aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle kurzfristig auf 29 Teilnehmende geschrumpft. Auch das jüngste Staffelteam des TSV Concordia Baar musste kurzfristig vor Ort mit einer teamexternen Sportlerin ergänzt werden. Nur so konnten sich
Nina Munz, Megan Mazzotta und Lorena Weber mit einem gültigen Lauf den ersten vom Weltverband offiziell anerkannten Schweizer Rekord in der Altersklasse 12U sichern. Durch die kleine Teilnehmerzahl mussten die Altersklassen so stark zusammengefasst werden, dass im Einzelwettkampf für einige Teammitglieder eine Podest-Rangierung bereits im Voraus unrealistisch war. Die
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Gegner von Charly Herger, Marcel Schuler und Angela Herger waren teilweise fast 40 Jahre jünger. Sie setzten sich also von Beginn weg persönliche Tagesziele und freuten sich, wenn sie diese erreichen konnten. Bei den anderen Altersklassen und in den Teamdisziplinen war die Konkurrenz kleiner und es gelang den meisten Teammitgliedern, eine begehrte Medaille in der
zugehörigen Altersklasse zu gewinnen.
An Lukas Frank und Marlon Salzmann kam keiner vorbei Besonders starke Tagesleistungen zeigten Lukas Frank und Marlon Salzmann. Beide konnten mit reichem Medaillensegen nach Hause zurückkehren und belegten in der Einzel-Gesamtwertung der männlichen Teilnehmer den
Fussball Baar gegen Schwyz
Die Herrenmannschaft des FC Baar steht unter Druck. Schon zum zweiten Mal in der Rückrunde hat die Lättich-Elf das Spiel überdeutlich verloren.
Als der unfreundlich kalte Regen über dem Lättich einsetze, wurde es am Sonntagnachmittag auch für die Heimmannschaft ungemütlich.
In einem Spiel, das die Lättich-Herren nach der bitteren Niederlage im Derby gegen Zug 94 unbedingt gewinnen wollten – und mussten –, lieferten sich die beiden Mannschaften bis zur 30. Minute ein offenes Duell.
ersten und zweiten Schlussrang. Zusammen mit Julian Vollenweider und zwei weiteren Stackern gelang ihnen in der Zeitstaffel ein weiterer Podestrang.
Bei der Verabschiedung nach der Rangverkündigung waren sich alle einig: Es war ein toller Tag, und viele freuen sich bereits wieder auf die nächste Turnierteilnahme an der Luga in Luzern.
Sandra KilchörSchwyz zeigte mehr Widerstand –gegen das Wetter und Baar Unter nun widrigen Umständen übernahmen die Gäste aus Schwyz schliesslich das Spieldiktat, kamen zu Torchancen und kurz vor der Pause auch zur Führung.
Nach dem Wiederanpfiff nutzte Schwyz mit geradlinigem Spiel die Unsicherheiten in der Baarer Defensive und kam zu leicht und zu regelmässig zu Torerfolgen. Das 2:5 nach 90 Minuten ist eine Niederlage, die dem Baarer Team und den Verantwortlichen arg zu denken geben muss. Zumal die anstehenden Aufgaben nicht ein-
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facher werden:Am kommenden Samstag geht es ins Urnerland zu einem ambitionierten Erstfeld, wo den Gegnern bekannterweise immer in irgendeiner Form ein garstiger Wind um die Ohren weht. Will der FC Baar in diesem zu erwartenden Kampf eine Chance haben, muss er sich wieder als Team mit echtem Willen präsentieren. Urs Buob
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Jetzt wurde ein Verfahren eröffnet
Die ehemalige Leiterin des Pflegezentrums Baar war aufgrund ihres Führungsstils umstritten. Nun steht sie unter Verdacht, Geld veruntreut zu haben.
Claudia Schneider
Vor gut zwölf Jahren machte
Stephanie Schär erstmals Schlagzeilen im Kanton Zug. Es hiess, die damals neue Geschäftsleiterin des Pflegezentrums Baar habe aufgrund
ihres Führungsstils eine Kündigungswelle ausgelöst. Der damalige Stiftungsrat stand hinter ihr – obschon zuvor ähnlich lautende Vorwürfe zu ihrem Abgang in einem Alterszentrum in Fislisbach geführt hatten.
In den vergangenen Jahren wurde es ruhiger um Stephanie Schär (Bild). Die Mitteilung des Stiftungsrats
Nachhaltige Energieversorgung
im September 2022 kam eher überraschend: Er habe Corina Maron als neue Geschäftsführerin des Pflegezentrums Baar per 1. Januar 2023 gewählt.
Auf Anfrage unserer Zeitung sagte damals der Stiftungsratspräsident Gregor Frei, der Trennungswunsch habe keinen Bezug zu früher. Der nicht kommunizierte Entscheid, sich per Ende Oktober 2022 von Stephanie Schär zu trennen, kam aber durchaus vonseiten des Stiftungsrats. «Medinside» schreibt nun,
Gemeinde informiert über Projekt
Gemeinsam mit der WWZ AG hat Baar eine Studie zu Wärme- und Kälteverbünden lanciert. Dazu gibt es am Donnerstag, 13. April, eine Infoveranstaltung.
In ihrem Energieleitbild verpflichtet sich die Gemeinde Baar, die CO2Emissionen künftig auf ein Minimum zu reduzieren. Gerade im Heizungsbereich besteht grosses Potenzial. Wo mit Öl oder Gas geheizt wird, sollen künftig neue zukunftsträchtige und nachhaltige Energieträger zum Einsatz kommen. Um diesem Ziel näherzukommen, haben die Gemeinde und die WWZ AG zusammen eine Machbarkeitsstudie für mögliche Wärme und Kälteverbünde innerhalb des Gemeindegebiets in Auftrag gegeben.
Studie soll aufzeigen, wo in Baar welche Energien möglich sind «Mit dieser Studie möchten wir aufzeigen, welche Gebiete an solche Verbünde angeschlossen werden können und welche Energien zum Einsatz
Feuerwehr
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Sonntag, 19. März, 20.41 Uhr, Notikon. Die Feuerwehr Baar wurde mit der Alarmmeldung «Ein Schopf brennt» aufgeboten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Schopf bereits in Vollbrand. Mit Schnellangriffen und Hydroschild wurde ein Übergriff auf das benachbarte Gebäude verhindert. Ebenso wurden die weiteren umliegenden Gebäude beobachtet, da ein grosser Funkenwurf vorhanden war. Es musste ausserdem ein Wassertransport vom nahe gelegenen Weiher erstellt werden, damit das Feuer gelöscht werden konnte. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) unterstützte mit einem 1,5 Kilometer langen Wassertransport von Büessikon her. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei und der Rettungsdienst.
Dienstag, 21. März, 15.44 Uhr, Rathausstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Geschäftsgebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. pd
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang
Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
HERAUSGEBERIN
dass die damalige Chefin wegen ihres umstrittenen Führungsstils entlassen worden war.
Hat die ehemalige Leiterin auch Gelder veruntreut? Wie aktuelle Recherchen des «Regionaljournals Zentralschweiz» zeigen, hat die Stiftung Pflegezentrum Baar Stephanie Schär nach ihrer Entlassung auch noch angezeigt. Ihr werde vorgeworfen, einen grossen Betrag veruntreut zu haben. Die Staatsan
waltschaft bestätigte gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz», sie habe aufgrund der Anzeige ein Verfahren wegen Verdachts auf «mehrfach qualifizierte ungetreue Geschäftsbesorgung» eröffnet. Die Höhe des Betrags sei Bestandteil der Untersuchungen. Der Stiftungsrat hat die Anzeige nicht kommuniziert und will – da es sich um ein laufendes Verfahren handelt – dazu auch keine Stellung nehmen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Kirchenrat Demission eingereicht
Andreas Weber tritt per 31. Dezember von seinem Amt als Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Baar zurück.
kommen sollen», erklärt Gemeinderat Zari Dzaferi.
Verschiedene Fachleute geben Interessierten Auskunft
Die Machbarkeitsstudie wird derzeit erarbeitet. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Bevölkerung und insbesondere die Hauseigentümerschaften frühzeitig über Wärme und Kälteverbünde zu informieren. Er lädt deshalb zusammen mit der WWZ AG am Donnerstag, 13. April, zu einer Informationsveranstaltung ein. «Es ist die ideale Ge
legenheit, um aus erster Hand zu erfahren, wie das Projekt vorankommt», wirbt Bauvorstand Zari Dzaferi. «Fachleute der Gemeinde und der WWZ sowie der Gemeinderat stehen für Fragen und Auskünfte zur Verfügung – sowohl während als auch nach der Veranstaltung.» Im Anschluss an die Informationsveranstaltung findet um 19.30 Uhr im Gemeindesaal die Gemeindeversammlung statt. pc
Donnerstag, 13. April, 18 bis 19 Uhr, Gemeindesaal. Apéro im Anschluss.
Kirchenrat Andreas Weber war am 7. November 1989 gewählt worden und hat dem Rat während 34 Jahren als Finanzchef gedient. Während 24 Jahren, von 1998 bis 2021, hatte er zudem das Amt des Vizepräsidenten inne. «Als Finanzvorsteher war Andreas Weber eine Institution. Umsichtig achtete er auf den sorgsamen Umgang mit den finanziellen Mitteln der Kirchgemeinde», heisst es in einer Mitteilung. Gleichzeitig habe er sich immer sehr offen gegenüber dem Grundauftrag der Kirche gezeigt und pastorale und soziale Anliegen und Projekte immer grosszügig unterstützt.
Für preisgünstige Wohnungen engagiert Grosse Weitsicht bewies er als Gründungspräsident der Stiftung St.Wendelin. Diese war von der Katholischen Kirchge
meinde Baar 1992 gegründet worden, um das im Kanton Zug schon damals knappe Angebot an preisgünstigen Wohnungen zu verbessern. Dies gelang der Stiftung schon bald. In mehreren Investitionsschritten errichtete sie unter der Führung von Andreas Weber im Eggried in Allenwinden und am Rainbach in Inwil mehr als 100 Wohnungen für Einzelpersonen, Paare und Familien mit knappem Budget, die bis heute praktisch lückenlos belegt sind.
Auch auf der Ebene der Kantonalkirche übernahm Andreas Weber viel Verantwortung. So präsidierte er unter anderem die Rechnungsprüfungskommission der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug (VKKZ) mit Sitz in Baar, und er war als Präsident der Steuerausgleichskommission massgeblich an der komplexen Neuordnung des Finanzausgleichs unter den Zuger Kirchgemeinden beteiligt.
Die Gemeindeversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Baar wird die Nachfolge von Andreas Weber am 4. Dezember wählen. pd
Maturaarbeit Sie war als Touristin im Kanton Zug unterwegs
Tourenvorschläge rund um Ägerisee, Lorze und Zugersee sind stets willkommen. Aus den Geheimtipps der Maturandin Nina Grüter ist ein Reiseführer entstanden.
«Wussten Sie, dass am Ufer des Ägerisees ein uraltes Handwerk gepflegt wird, nämlich das Flössen von Holzstämmen?» Diese Frage stellt die Baarerin Nina Grüter gleich auf der ersten Seite ihrer Maturaarbeit, die sie als «Reiseführer der anderen Art» bezeichnet. Anders, weil er aktuelle und akribisch recherchierte Tourenvorschläge zu Sehenswürdigkeiten, Ruheorten, sportlicher Betätigung sowie Freizeitaktivitäten mit Familie und Freunden enthält.
Ein Mix aus Geschichte und allerlei Alltagstipps Der Führer enthält zahlreiche Tipps, wie beispielsweise die Wanderung auf dem Lor
zenweg von Cham nach Hagendorn. Darunter befinden sich auch geschichtsträchtige Touren, wie der Themenweg
zur Schlacht bei Morgarten, der die Wanderlustigen in zwei Stunden vom Morgartendenkmal bis zur Kirche Sattel führt.
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EINE PUBLIKATION VON
Kurzum
Beitrag der Regierung an den Schlaufensteg Der Regierungsrat unterstützt die Korporation BaarDorf beim Bau des Schlaufenstegs mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds von 200 000 Franken. Beim Schlaufensteg handelt es sich um einen Treppenturm mit einem Verbindungssteg und Aussichtsplattform im Wald. Der Steg führt vom Höllwald zum Gebiet der Oberallmend und wird auf einer Höhe zwischen 3 und 22 Metern oberhalb des Waldbodens geführt. Der Schlaufensteg wird aus einheimischem Holz gebaut. pd
Walter Lipp wurde zum Vize gewählt
Der Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr ist auch in der neuen Legislatur Vorsitzender der Gemeindepräsidenten-Konferenz der zugerischen Gemeinden (GPK). Neuer stellvertretender Vorsitzender ist der Baarer Gemeindepräsident Walter Lipp. Die GPK fördert die Zusammenarbeit unter den Zuger Gemeinden und setzt sich dafür ein, dass deren Interessen auch gegenüber dem Kanton und Dritten gewahrt werden. pd
Polizei
Des Weiteren erfährt man, dass der Zytturm in der Zuger Altstadt früher als Gefängnis diente und mit drei Zellen bestückt war. Sportbegeisterte kommen ebenfalls nicht zu kurz. So enthält der Führer eine Beschreibung der jedes Jahr zwischen Chiemen und Walchwil stattfindenden Überquerung des Zugersees, an der geübte Schwimmer 920 Meter in rund einer Viertelstunde zurücklegen.
Dieser Reiseführer bleibt immer aktuell Die enthaltenen Tipps stellen oftmals eine Momentaufnahme dar. Damit die Aktualität gewährleistet bleibt, hat Nina Grüter alle Beiträge mit einem QRCode ergänzt, sodass man beispielsweise beim Wechsel von Öffnungszeiten nicht vor verschlossener Tür steht. «Schön wäre es, wenn mein Reiseführer auf der Website von Zug Tourismus veröffentlicht würde», meint die Baarer Maturandin mit einem verschmitzten Lächeln.
Ingrid HieronymiVorsicht vor falschen Polizisten Kürzlich erhielt eine 87-jährige Baarerin einen Anruf. Es meldete sich eine angebliche Polizistin. Die Mundart sprechende Frau erklärte der Seniorin, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht habe und dabei ein Mann schwer verletzt wurde. Für die weiteren Untersuchungen müsse sie nun einen hohen Geldbetrag zahlen. Um zusätzlichen Druck auszuüben, wurde das Gespräch mit Geräuschen einer weinenden Person im Hintergrund emotional verstärkt. Die verunsicherte Rentnerin übergab wenig später einem ihr unbekannten Mann 86 000 Franken. Die Polizei hat bereits mehrfach vor dieser Betrugsmasche gewarnt und bittet die jüngere Gesellschaft, ihre älteren Verwandten zu sensibilisieren. «Beenden Sie das Telefongespräch umgehend», rät die Polizei. pd
Sozialhilfe: Kinder sind am stärksten betroffen
Der Sozialdienst der Gemeinde schenkt armutsbetroffenen Minderjährigen besondere Beachtung.
Bei Minderjährigen in armutsbetroffenen Familien hinterlässt die Armut oftmals tiefgreifende Spuren. Armutsbetroffene Kinder können ihre Begabungen und Leistungsfähigkeit häufig nur ungenügend ausschöpfen. Sie sind weniger in gesellschaftliche Strukturen eingegliedert sowie in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung benachteiligt. Sie tragen ein weit höheres Risiko, ebenfalls bedürftig und letztlich auch als Erwachsene von der Sozialhilfe abhängig zu sein.
Kinder sind überproportional von der Sozialhilfe abhängig. Ohne Unterstützung ist die Gefahr gross, dass sie auch als Erwachsene nicht auf eigenen Beinen stehen. Bild: Ryan J. Lane, istockphoto.com
Sozialarbeitende eines Sozialdienstes haben in ihrer täglichen Arbeit mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen zu tun. Themen wie psychische und physische Erkrankungen, Arbeitslosigkeit, Working Poor, Migration, Scheidungen oder Sucht stellen gängige Problemfelder dar und sind die häufigsten Gründe für einen Sozialhilfebezug. Nicht selten sind Personen mit solchen Problemen zugleich
Eltern von Minderjährigen. Nach heutigem Forschungsstand ist man sich einig, dass sich belastende Lebenssituationen ungünstig auf das Kindeswohl auswirken können.
Im Jahr 2021 waren schweizweit knapp 30 Prozent aller Sozialhilfebeziehenden minderjährig (jünger als 18 Jahre alt).
Meistens bilden diese jungen Menschen ein gemeinsames Sozialhilfedossier mit
ihren Eltern. Damit ist die Gruppe der Minderjährigen von allen Alterskategorien am stärksten betroffen. Konkret sind fünf Prozent der Minderjährigen von Sozialhilfe abhängig (siehe Grafik).
Armut hinterlässt tiefgreifende Spuren
Auch im Kanton Zug stellen bis 17-Jährige die grösste Bezugsgruppe von wirtschaftlicher Sozialhilfe dar (siehe Grafik).
Armut wirkt sich bei Kindern meist mehrdimensional aus. Viele armutsbetroffene Kinder fühlen sich überdurchschnittlich gestresst, sie verlieren an Selbstwert, entwickeln öfters Schulschwächen und betreiben einen hohen Aufwand, um den familiären Zusammenhalt und die gesellschaftliche Zugehörigkeit zu sichern. Armutsbedrohte Kinder sind oft auch später benachteiligt Von besonderer Bedeutung sind die Auswirkungen von Armut auf die Bildungschancen von Kindern. Mit der Globalisierung und dem damit verbundenen Strukturwandel sind die Qualifikationsanforderungen an die Erwerbstätigen deutlich gestiegen. Eine gute Ausbildung wird damit zu einem entscheidenden Faktor für die Integration in den Arbeitsmarkt. Dass die Wahrscheinlichkeit, eine höhere Ausbildung zu absolvieren, bei Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien kleiner ist, ist gut belegt.
Das Gesetz schreibt eine altersgerechte Entwicklung vor Art. 11 der Bundesverfassung besagt, dass für jedes Kind in der Schweiz eine altersgerechte Entfaltungsmöglichkeit in psychischer, körperlicher und sozialer Hinsicht anzustreben ist. Auch die von der Schweiz ratifizierte Kinderrechtskonvention (Art. 27) verlangt, dass jedes Kind das Recht auf einen altersgerechten Lebensstandard und Entwicklung hat. Aus rechtlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Sicht sollte daher eine wirksame Gewährleistung einer ganzheitlichen Entwicklung des Kindes unser Ziel sein.
Der Sozialdienst leistet wichtige Beiträge für Kinder
Der Sozialdienst Baar schenkt daher, neben der Existenzsicherung, armutsbetroffenen Kindern besondere Auf-
merksamkeit und schafft ihnen optimale Rahmenbedingungen für ihre Entwicklung. Im Rahmen der persönlichen Hilfe werden beispielsweise Freizeitaktivitäten erschlossen, Nachhilfe vermittelt, Übersetzungsdienste geleistet oder flankierende Massnahmen wie eine sozialpädagogische Familienbegleitung errichtet. Der Sozialdienst legt insbesondere den Fokus auf die Bildungsförderung und arbeitet dabei eng mit der Schule zusammen. In Zusammenarbeit mit den Eltern und diversen Playern wird versucht, diesen Kindern bessere Ausgangsbedingungen für eine gesunde, altersadäquate und bildungsnahe Entwicklung zu ermöglichen.
Fabienne Mattmann, Co-Leiterin SozialdienstSo fördert die Gemeinde die Biodiversität
Mit verschiedenen Massnahmen schafft der Werkdienst Raum für Flora und Fauna.
Eine Welt ohne Biodiversität wäre so karg und leblos wie der Mond. Biodiversität umfasst die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten, die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten sowie die Vielfalt der Lebensräume und Ökosysteme. Sie steht damit für die Vielfalt des Lebens und ist unsere Lebensgrundlage. Doch Biodiversität kommt immer stärker unter Druck. Umso mehr gilt es, ihr Sorge zu tragen. Der Mensch ist auf die Vielfalt des Lebens angewiesen. Das hat auch der Gemeinderat erkannt und im Leitbild umweltbewusstes Denken und Handeln fest verankert. Die Förderung der Biodiversität in der offenen Landschaft und im Siedlungsgebiet sowie der Vereinbarkeit von Freizeit- und Naturräumen ist ein Gebot der Stunde. Bereits kleine Massnahmen können eine grosse Wirkung entfalten. Welche Projekte – von der Gemeinde und von Privaten – umgesetzt werden und welche Erfolge diese hervorbringen, sei anhand einiger Beispiele – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – erläutert.
Naturnahe Bepflanzung
Rund um den Bahnhof Neufeld hat der Werkdienst karge Plätze und Böschungen bepflanzt. Die einheimischen Blumen und Wildsträucher sind bunt gemischt und tragen zur Artenvielfalt bei. Sie ernähren Bienen und verschiedene Insekten. Die Pflanzen wurden bewusst ausgewählt: Sie sind genügsam und kommen mit wenig Nährstoffen und Wasser aus.
Auch beim Kindergarten Altgasse hat der Werkdienst mit verschiedenen Wildstaudenarten die Bio diversität gefördert. Diese Artenvielfalt auf engem Raum bietet verschiedene Vorteile. Die Pflanzen sind Lebensraum und Nahrungsgrundlage für zahlreiche Lebewesen. So konnten auf engstem Raum 13 verschiedene Bie -
nenarten festgestellt werden. Zudem ist eine artenreiche Bepflanzung widerstandsfähiger als eine Monokultur.
Weiher und Biotope Weiher und Biotope stellen eine wichtige Lebensgrundlage für Frösche, Kröten, Fische oder Lurche dar. In Zusammenarbeit mit kantonalen Stellen und der gemeindlichen Fachstelle Energie und Umwelt hegt und pflegt der Werkdienst diese Lebensräume auf dem Gemeindegebiet. Dazu zählen beispielsweise die Weiher in der Wishalde, das Leiloch oder der Eisweiher beim Schwimmbad Lättich. Beim Eisweiher bietet eine Aussichtsplattform die Möglichkeit, Fische, Frösche, Enten
und viele andere Lebewesen zu beobachten. Die Weiher und Biotope erfüllen damit einen doppelten Zweck: Sie dienen der Biodiversität, sind aber auch wertvolle Naherholungsgebiete für die Bevölkerung.
Biber Erste Erfolge der Förderung der Biodiversität sind bereits sichtbar. Seit mehreren Jahren breitet sich der Biber von der Reuss herkommend auch im Kanton Zug wieder aus. Über den Unterlauf der Lorze hat er sich Lebensräume im Zugersee zurückerobert. Sein Weg führt den Biber weiter die Lorze hinauf. Erste Spuren weisen darauf hin, dass der
Biber auch in Baar wieder heimisch werden könnte.
Frösche und Kröten Wenn im März die Tage wieder wärmer werden, beginnt die Zeit der Fröschen- und Krötenwanderung. Von ihren Winterquartieren machen sich die Amphibien auf den Weg zu Weihern und Biotopen. Dabei müssen sie zum Teil stark befahrene Strassen überqueren. Der Gugermöndli-Verein baut seit vielen Jahren entlang der Sihlbruggstrasse im Hegiwald einen Zaun auf, um Frösche und Kröten sicher über die Strasse zu bringen. Unterstützt wird er dabei vom Werkdienst Baar und erstmals
Bilder:
in diesem Jahr auch von den Baarer Schulen. Support erhält auch eine Gruppierung, die entlang der Deinikonerstrasse Schutzzäune errichtet. Diese Zusammenarbeit zwischen Privaten und der Gemeinde hat Modell charakter.
Bienenhotels und Wildstauden Um die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu eigenem Engagement zu animieren, organisiert die Abteilung Sicherheit/Werkdienst verschiedene Aktionen. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise der Bienenhotel-Contest durchgeführt. Es wurde kostenlos Material für den Bau eines Bienenhotels zur Verfü -
gung gestellt. Die schönsten Konstruktionen wurden von einer Jury ausgezeichnet. Der Erfolg der Aktion hat die Gemeinde bestärkt, weitere Projekte in Angriff zu nehmen. So sind derzeit Aktionen wie «Wildstauden im privaten Garten» sowie «Biodiverse Bepflanzung auf dem Balkon» in Vorbereitung.
Strassenbäume
Der Strassenraum ist in der Regel stark versiegelt. Es dominieren Asphalt und Beton – schlechte Voraussetzungen für die Biodiversität. Mit Bäumen entlang der Strassen kann dies zumindest teilweise aufgefangen werden. Standortgerecht ausgewählte Bäume bieten Lebensraum und Nahrungsgrundlage auch dort, wo der Boden durch andere Nutzungen besetzt ist.
Christof Gerig, Abteilungsleiter Sicherheit/ Werkdienst
Impressum «Rathauspost»
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar
Redaktion
Gemeindekanzlei
Rathausstrasse 2
Postfach, 6341 Baar
Telefon 041 769 01 20
einwohnergemeinde@baar.ch
Technische Herstellung
Maihofstrasse 76, 6002 Luzern
Nächste Ausgabe 25. April 2023
Baugesuche
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Ralf Köbeli, Früeberg 18, 6340 Baar, Dachfenster sowie Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 3146a auf GS Nr. 4080, Früeberg 18, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Adrian und Chantal Steiner, Deibüel 1, 6340 Baar, Sanierung, Innenumbau und Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek. Nr. 247a auf GS Nr. 2429 sowie neue Kanalisationsleitung auf den GS Nrn. 2079, 2420 und 2429, Deibüel 2, Koordinaten 2 682 600 / 1 229 789, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 4. April 2023.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Immotre AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Windschutzverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, Fassadensanierung, Photovoltaikanlage sowie Ausbau Garagendach zum Unterstand beim Gebäude Assek. Nr. 1969a auf GS Nr. 2818, Arbachstrasse 8, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Erwin Grob, Gartenstrasse 8, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 655a auf GS Nr. 242, Gartenstrasse 8, Einsprachefrist bis 11. April 2023. Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer auf GS Nr. 1625, Zugerstrasse 21, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Dominik Diener, Laui 3, 6443 Morschach, Abbruch Gartenhaus Assek. Nr. 759b sowie Ersatzneubau auf GS Nr. 638, Zugerstrasse 65, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Wolfgang Zwingenberger, Rebmattli 22, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe mit zwei Aussengeräten beim Gebäude Assek. Nr. 1992a auf GS Nr. 2955, Rebmattli 22, Einsprachefrist bis 4. April 2023.
Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Projektverfasser, neue Aussenlagerflächen bei den Gebäuden Assek. Nrn. 2089a und 2660a auf GS Nrn. 2462, 3143, 3144, 3145 und 3146 sowie Umnutzung Bistro zu Ausstellungs-, Lager- und Produktionsfläche im Gebäude Assek. Nr. 2089a auf GS Nr. 2462, Sihlbruggstrasse 148, Einsprachefrist bis 4. April 2023.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen
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Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar – Spielnachmittag für Kinder
Mittwoch, 29. März 2023
14.00 bis 16.00 Uhr
in der Rathus-Schüür, Baar
Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen spannende Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.
Keine Anmeldung erforderlich.
Wir freuen uns auf viele Besucher
Das Team der Ludothek
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Sie brauchen Unterstützung?
Jugendliche helfen
Fehlt Ihnen die Zeit, alles allein zu machen? Engagierte Jugendliche helfen Ihnen gerne bei einfachen Tätigkeiten wie Tierpflege, Einkaufen, Kinderbetreuung oder Putzarbeiten.
Melden Sie sich bei uns, wir vermitteln Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren, die ihr eigenes Sackgeld verdienen wollen.
Fachstelle Kind und Jugend jugend@baar.ch, Tel. 079 367 49 56 www.fkjbaar.ch
Einwohnergemeinde www.baar.ch
Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren
im Gemeindesaal Baar
Annahme:
Dienstag, 4. April 2023, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr
Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter manuela.poeffel@p-con.ch oder Tel. 041 857 00 30.
Es werden angenommen:
Sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176. – Gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Autound Velositzli etc.
Pro Person werden max. 40 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.
Verkauf: Mittwoch, 5. April 2023, 13.30 bis 17.00 Uhr
Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.
Auszahlung:
Donnerstag, 6. April 2023, 13.00 bis 15.00 Uhr
Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 6. April 2023, bis 15.00 Uhr) wird verfügt!
Auf viele Kundinnen und Kunden freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Aktuell
Auf dem Dorfplatz Inwil wird der Asphalt untersucht Im Jahr 2016 wurde auf dem Dorfplatz Inwil ein Gussasphalt eingebaut. Nun wird der Belag auf seine Griffigkeit geprüft. Am Dienstag, 28. März, wird ein Spezialfahrzeug den Belag auf dem Dorfplatz und den Zufahrtsstrassen (Talacherstrasse, Arbachstrasse, Grienbachstrasse, Rigistrasse) während der Fahrt ausmessen und die Messdaten aufzeichnen. Die Arbeiten dauern rund zwei Stunden. Der Verkehr kann während der Griffigkeitsmessung ungehindert fliessen.
Herzliche Gratulation Thomas Huber, Leiter der Dienststelle Bewirtschaftung öffentliche Räume und Anlagen / Marktwesen, kann am 1. April 2023 sein 25-Jahr-Arbeitsjubiläum feiern.
Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung danken Thomas Huber herzlich für seine langjährige, wertvolle Mitarbeit und wünschen ihm privat wie auch beruflich weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Papiersammlung
Am Mittwoch, 5. April, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.
Baubewilligungen
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Spielgruppe «Deutsch macht Spass»
Kindern ab 2 Jahren und 8 Monaten mit Deutsch als Zweitsprache oder mit Sprachentwicklungsstörungen hilft die Spielgruppe «Deutsch macht Spass», gezielt Deutsch zu lernen.
– Wir üben die Sprache und Wortbildung
– Wir hören Geschichten und Versli
Wir lauschen Tönen und Geräuschen
Wir spielen zusammen
– Wir basteln und malen
Wir pflegen Rituale
Anmeldung online: https://baar.trainingplus.ch/
Weitere Informationen erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Gesellschaft, Rathausstrasse 6, 6340 Baar Tel. 041 769 07 11, angebote-ig@baar.ch
Schulen Baar Sommerlager 2023
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse
In der 1. Sommerferienwoche, von Montag, 10. Juli, bis Freitag, 14. Juli 2023, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklassen eine erlebnisreiche Lagerwoche in Engelberg (Kanton Obwalden) an.
Die Anmeldung für das Lager erfolgt online via Website der Schulen Baar www.schulen-baar.ch und ist aufgeschaltet in der Zeit von Dienstag, 28. März, bis Donnerstag, 6. April 2023.
Das Lager bietet maximal 55 Plätze. Die Zuteilung erfolgt wiederum nach Anmeldeschluss, in erster Priorität an die Fünftklässler, danach an die Viert- und Drittklässler. Ziel ist es, dass jedes Kind zumindest einmal während der Primarschulzeit an einem Sommerlager teilnehmen kann. Innerhalb einer Schulstufe werden die Lagerplätze in zweiter Priorität nach Anmeldeeingang vergeben.
Unter «Aktuelles» finden Sie ab Dienstag, 28. März 2023, den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus. Bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung.
Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im 4.OG des Gewerbebaus «Quadrolith» Assek.Nr. 3433a auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 20. Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, Baar: Büroumbau im Gebäude Assek. Nr. 216d auf GS Nr. 378, Obermühle 8. Hubert Gloor, Winzrüti 43, Allenwinden: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1402a auf GS Nr. 1132, Winzrüti 43.
Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, Baar: Anbau Büroraumprovisorium beim Zuger Kantonsspital Assek. Nr. 3050a auf GS Nrn. 1381 und 1421, Landhausstrasse 11.
Tim und Miriam Wismer, Arbachstrasse 7a, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe im Gebäude Assek.Nr. 2814a auf GS Nr. 3841, Arbachstrasse 7a, im Perimeter der Arealüberbauung «Mühlematt».
Sibylle Nussbaumer, Oberdorfstrasse 28, Baar: Umgebungsgestaltung mit Einfriedung beim Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 2210a auf GS Nr. 3277, Oberdorfstrasse 28, im Perimeter der Arealbebauung «Oberdorf».
Immo SH GmbH, Sumpfstrasse 1, Steinhausen: Gebäudesanierung sowie Umnutzung Pizzeria zu Werkstatt und Büros im Gebäude Assek.Nr. 2320a auf GS Nr. 2985, Ruessenstrasse 5b. Ernst Derendinger-Zihlmann, Steinhauserstrasse 28, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2648a auf GS Nr. 3618, Steinhauserstrasse 28.
Cosa Mirai AG, Lättichstrasse 4a, Baar, vertreten durch WSP Suisse AG, Markus Jauss, Eggbühlstrasse 28, Zürich: Umbau, Gebäudesanierung mit Photovoltaikanlage sowie Ersatz Aussentreppe bei Gebäuden Assek.Nrn. 1211a und 1211b auf GS Nr. 2026, Lättichstrasse 4a.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. März 2023 Be/ad
9. Räbechüng-Jasscup
Wieder ist ein Räbevater Jasskönig
Diesmal hatten die Räbeväter die Nase von. Unter den ersten fünf klassierten sich vier Fasnachtsoberhäupter. Der Beste war René III. Simmen.
Silvan Meier
Es war ein KopfanKopfRennen mit dem besseren Ende für René III. Simmen. Der Räbevater von 2015 konnte sich am RäbechüngJasscup vom 10. März im Räbechäller mit 4322 Punkten knapp vor Erich I. Andermatt, Räbevater im Jahr 2019, durchsetzen. Andermatt hatte nach vier Jassrunden à 12 Partien mit 4265 Punkten knapp das Nachsehen. René III. Simmen erreichte einen Durchschnitt von über 90 Punkten pro Partie. Entsprechend durfte er sich als verdienter Sieger und Nachfolger von Räbevater Pirmin I. Andermatt feiern lassen.
Auf das Spielerglück ist offensichtlich kein Verlass
Der Vorjahressieger klassierte sich auf dem 28. Rang. Das Podest komplettierte Erika
Savary mit 4194 Zählern. Sie brach in eine Phalanx von Räbevätern ein. Denn auf Rang
4 folgte mit Albert II. Wismer der Räbevater 2009, der sich knapp vor Martin I. Hotz, Räbevater
2003, durchsetzen konnte. Am anderen Ende der 36 Positionen umfassenden Rangliste klas
Spielgruppe
Jetzt für nächste Saison anmelden
sierte sich Marcel Wobmann. Der frühere Lakai und langjährige RäbechüngballOrganisator belegte im vergangenen Jahr noch den hervorragenden
2. Rang. Dieses Jahr lief es ihm jedoch überhaupt nicht. Mit 3342 Punkten reihte er sich hinter Eliane Müller ein, die vor zwei Jahren umjubelte Siegerin des Jasscups war. Marcel Wobmann musste damit die «SchlusslichtLaterne» nach Hause tragen, die im vergangenen Jahr an Marco Fischer gegangen war, der den RäbechüngJasscup seit vielen Jahren gemeinsam mit Räbevater Marcel Feuchter organisiert.
Auch die Verlierer hatten viel Spass bis tief in die Nacht
So engagiert die Jasserinnen und Jasser jeweils am Werk sind, so wichtig ist auch die Geselligkeit. Wenn die letzte Karte auf dem Tisch gelandet ist, ist im Räbechäller noch lange nicht Feierabend. Bis weit nach Mitternacht wurde gefeiert und auf die gelungene Räbefasnacht 2023 zurückgeblickt. Impressionen und Rangliste auf www.raebefasnacht.ch
Schiessen
Der Zuger Kantonal-Schützenverband traf sich in Baar
115 Teilnehmende, davon 73 Delegierte, nahmen an der Delegiertenversammlung in der Aula der Schule Sennweid teil.
Am Freitag, 3. März, begrüsste der Präsident die Teilnehmenden zur 126. Delegiertenversammlung. Diese begann mit einer Grussbotschaft des Kantonsratspräsidenten Karl Nussbaumer, welcher es sich trotz eines anderen Termins nicht nehmen lassen wollte, sich an die Teilnehmenden zu wenden. Das traditionelle Nachtessen wurde musikalisch durch die Feldmusik Baar begleitet.
Nach dem feierlichen Einzug der Verbandsfahne zu den Klängen des Fahnenmarsches
SVP
eröffnete Heinz Hunziker offiziell die Versammlung und hiess alle Anwesenden herzlich willkommen. Die Teilnehmenden kamen in den Genuss von zahlreichen Gastreden von Divisionär Lucas Caduff, Sicherheitsdirektorin Laura Dittli, Gemeinderat Pirmin Andermatt sowie dem Vorstandsmitglied des Schweizerischen Schiesssportverbandes, Walter Harisberger.
Die vakanten Ressorts konnten wieder nicht besetzt werden Die Mitglieder des Vorstandes wurden in ihren Ressorts für eine weitere dreijährige Amtsperiode wiedergewählt, jedoch konnten die nach wie vor vakanten Ressorts trotz des eindrücklichen Aufrufs des Präsidenten wieder nicht besetzt werden. Aufgrund von
Bestimmungen von Swiss Olympic wurden die Statuten des Zuger KSV überarbeitet und den Delegierten zur Annahme vorgelegt, was einstimmig erfolgte.
SSVSchiefertafeln für die besten Schweizer Jungschützen Ein immer wieder schönes Traktandum bildeten wiederum die zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen. Besonders erfreulich ist das gute Abschneiden der Jugend im gesamtschweizerischen Bereich. Der Verband darf zurecht stolz auf den Jungschützenkönig 2022 Terry Röllin sein, der zusammen mit seinem Schiesskamerad Dario Reichlin auch die von Walter Meer überreichte SSVSchiefertafel für die besten Schweizer Jungschützen entgegennehmen konnte.
Gebührend geehrt und gefeiert wurden die Schweizer Meister der Gruppenmeisterschaft G 300 m von den Schützen ÄgeritalMorgarten. Ebenfalls vom gleichen Verein kommen die Schweizer Meister aus der Sektionsmeisterschaft G 300 m Nationalliga A Ordonnanz. Zahlreiche Kantonalmeister aus den verschiedenen Luftpistolen, Pistolen und Gewehrkonkurrenzen wurden ebenfalls gewürdigt.
Sicherheitsdirektorin Laura Dittli überreichte zwei Wanderpreise Der Wanderpreis des Amtes für Militär und Zivilschutz «Gewehr» ging an die SG Menzingen und der Wanderpreis «Pistole» wie schon im Vorjahr an den SSV ChamEnnetsee.
Diese Preise wurden von Sicherheitsdirektorin Laura Dittli
überreicht. Unter Verweis auf den geplanten Umzug anlässlich der 200JahreFeier des Schiesssportverbandes wurden die anwesenden Vereinspräsidenten motiviert, mit ihren Vereinen die Region Zug zu präsentieren.
Um 22.30 Uhr schloss der Präsident den offiziellen Teil der diesjährigen Delegiertenversammlung mit dem Wunsch auf ein schönes, freudvolles und gesundes Jahr und verbunden mit der Hoffnung, ganz viele Schützen in den Schiessständen zu sehen.
Zum inoffiziellen Abschluss der gelungenen Versammlung gab es «Kaffee avec» und Dessert, ersteres gespendet von der Gemeinde Baar, wofür der anwesende Gemeinderat Pirmin Andermatt grossen Applaus erhielt. Zuzana Jung
Bereits sind unsere Spielgruppenkinder schon ins zweite Semester gestartet und freuen sich, ein oder mehrmals wöchentlich mit ihren Kameraden zu spielen.
Um den Kindern auch ab dem Sommer ein tolles Spielgruppenjahr bieten zu können, ist die Spielgruppe Baar bereits wieder an den Vorbereitungen für das neue Jahr 2023/2024.
Grosse Vielfalt an Angeboten für Kinder im Vorschulalter
Die Spielgruppe Baar bietet 17 verschiedene Angebote für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren sowie Kinder ab 2½ Jahren (ZwergliGruppen) an. Die Tage können individuell gewählt werden. Ebenso bieten wir eine «DinneDusse»Spielgruppe an.
Wir führen die Gruppen in vier verschiedenen Lokalen an der Neugasse 41, an der Haldenstrasse 6a (ref. Kirche), an der Landhausstrasse 15 (Sunnematt) und in Inwil (Kirche St.Thomas).
Auf unserer Website sind weitere Informationen zu allen Gruppen und Zeiten sowie das Anmeldeformular erhältlich. Anmeldeschluss für das Spielgruppenjahr 2023/2024 ist der 1. Mai. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und auf viele Kinder, die mit uns spielen, basteln, singen, malen, werken, musizieren, tanzen und vieles mehr. Claudia Knobel-Frigo www.spielgruppebaar.ch
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Rückblick auf erfolgreiches Wahljahr und offenes Ohr für Anliegen
Die Partei hat ihren Vorstand neu organisiert und sich für das laufende Jahr einige Ziele gesetzt.
Unter der Leitung von Präsident Adrian Rogger hat die SVP Baar am 9. März ihre Generalversammlung (GV) im Clubrestaurant des FC Baar durchgeführt. Nebst den üblichen statutarischen Geschäften blickten die Mitglieder auf ein äusserst erfolgreiches Wahljahr 2022 zurück, in welchem sich die SVP in Baar mit einem Wähleranteil von 24,51 Prozent als wählerstärkste Partei behauptete und mit Hans Küng erfolgreich die Rückkehr in den Gemeinderat schaffte. Weiter stimmten die Mitglieder ein
stimmig einer Statutenänderung zu, welche unter anderem eine Reorganisation des Vorstandes vorsieht. Neu setzt sich der Vorstand der SVP Baar wie folgt zusammen: Adrian Rogger (Präsident), Michael Riboni (Vizepräsident und Leiter Medien und Kampagnen), Malaika Hug (Aktuarin), Daniel Eichenberger (Kassier) und Hans Küng (Beisitzer).
Auch Pläne des Gemeinderats sorgten für Gesprächsstoff
Für das bereits laufende Jahr hat sich die SVP Baar einiges vorgenommen. Mit der OECDMindeststeuer und dem Stromfressergesetz stehen für die SVP auf Bundesebene wichtige Abstimmungen an. Ein Augenmerk gilt natürlich auch den National und Ständerats
wahlen im Herbst. Auf Gemeindeebene gab anlässlich der GV insbesondere das Gemeindeversammlungsgeschäft «BaarCity» zu Diskussionen Anlass. Wie die Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission lehnt auch die SVP die Vorlage ab. Es ist nicht Aufgabe der Gemeinde, Restaurants zu mieten und das damit verbundene finanzielle Risiko von Pächterwechseln und Leerständen zu übernehmen.
Der Vorstand der SVP Baar dankt allen Mitgliedern und Sympathisanten für den grossen Rückhalt in der Gemeinde. Bei Fragen oder Anliegen der Baarerinnen und Baarern haben wir stets ein offenes Ohr. Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.
1.4.
Kirche St Johannes
Musikspiel «Der Liebe Gesicht»
20 Uhr
Kirchenchöre St Johannes und St Michael, Streicher des Stadtorchesters Zug
2.4.
Kirche St Johannes
Musikspiel «Der Liebe
Gesicht»
15 und 18 Uhr
Kirchenchöre St Johannes und St Michael, Streicher des Stadtorchesters Zug
6.4.
Kirche St Johannes
Gottesdienst mit der Gemeinde und Erstkommunikanten
19 30 Uhr
Abendmahlsfeier mit
Liedern von Andrew Bond; Piano Gitarre
7.4.
Kirche St Michael
Karfreitagsliturgie
15 Uhr
Stabat Mater von Joseph Haydn; Vokal- und Instrumentalensemble «Camerata»
7.4.
Kirche Gut Hirt
Kreuzweg für Kinder
10 Uhr Musik aus dem Barock für Cello und Orgel
Karfreitagsliturgie
14 Uhr
Josef Gabriel Rheinberger
Stabat Mater für Soli Chor und Orchester
Kirche St Johannes
Karfreitag für Familien
9 45 Uhr
Einfache Karfreitags-
liturgie zu einem L i e d vo n Ca ro l i n N o ; G i ta r re F l ö te u n d G e s a n g
Karfreitagsfeier
15 Uhr
Gospel und moderne Balladen; Chor Zug und Piano
8.4.
Kirche St Michael
Osternachtfeier
20 30 Uhr
Messe no 6 in G «aux chathédrales» von Ch Gounod und Motetten von MendelssohnBartholdy, Schubert, Reger
Kirche Gut Hirt
Osternachtgottesdienst
21 Uhr
Festliche Orgelmusik
Kirche St Johannes
Osternachtfeier
21 Uhr
Osternachtfeier u a mit barocker Musik von Tomaso Albinoni
9.4.
Kirche St Michael
Ostergottesdienst
10 Uhr
Messe no 6 in G «aux chathédrales» von Ch Gounod; Solistenquartett der «Camerata St Michael»
Kirche Gut Hirt
Osterfestgottesdienst
9 30 Uhr
Wolfgang Amadeus
Mozart: Regina coeli für Sopran Chor und Orchester
Reformierte Kirche
Zug
Ökumenische Auferstehungsfeier
6 Uhr
Improvisationen und festliche Barockmusik; Orgel und Cello
12.4.
Kirche Bruder Klaus
Osterfestgottesdienst
9 30 Uhr
Jubelfest zur Auferstehung; «Glori» für Chor Soli und Orchester von Antonio Vivaldi, Trompetenkonzert von Joh Friedrich Fasch
Attraktive Angebote
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Weitere Informationen finden Sie unter: www.kath-zug.ch
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Das Stellenportal der Zentralschweiz
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Gemeinde Adligenswil Adligenswil Fachperson Buchhaltung / Finanzen 60–80 %
Jobcode 163778
V-ZUG AG Zug Werkzeugmacher/in
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Pension Zihlmatt Luzern Mitarbeiter/in Reinigung 30 %
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Betagtenzentrum Dösselen Eschenbach
Pflegefachfrau/-mann HF 60–100 %
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Zuger Kantonsspital AG Baar Mitarbeiter/in Notfallempfang 40–50 %
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HOCHDORF Swiss Nutrition AG Hochdorf
Produktionsmitarbeiter
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Antiquitäten, Marken-Uhren, Oldtimer, Porzellan, Bilder, Zinn, Möbel, Gobelin Geigen, Klaviere, Bestecke, Teppiche, Münzen, Briefmarken und Pelze Bitte alles unverbindlich anbieten.
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Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern Fachmitarbeiter/in Administration 20 %
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Gemeinde Steinhausen Steinhausen Hauswart/in Rathaus 80–100 %
Jobcode 161621
Jobcode 163895
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Konzert
Riesenapplaus für Zuger Singkreis
Der Zuger Chor bezauberte ein grosses Publikum mit Musik aus dem Norden. Er erntete dafür begeisterte Standing Ovations.
Katarina Lancaster
Während sich draussen der Regen ein Wechselspiel mit Sonne und Wolken lieferte, erfüllten himmlische Klänge die reformierte Kirche. Bis auf den letzten Platz war sie gefüllt am
nach der Vorstellung. Jung und Alt liessen sich in den Bann der 20 skandinavischen Lieder und Filmmusiken ziehen, die in den verschiedenen nordischen Sprachen gesungen wurden. Die teils mystischen, verträumten Klänge wurden vom Schall des Kirchenechos getragen und setzten sich auf das Publikum ab, welches den Bann zwischen den Musikstücken nicht mit Klatschen stören wollte. Dafür ertönte der Applaus umso lauter am Schluss der Veranstaltung, als sich das Publikum mit viel Jubel und Standing Ovations für einen magischen Nachmittag beim Chor bedankte.
Der Zuger Singkreis hat sich Profis mit an Bord geholt
Nicht verpassen
Workshop Gesundheit im Alter: Dienstag, 28. März, 13.30 bis 17 Uhr, RathusSchüür, Rathausstrasse 2. Inputs zu Ernährung, Bewegung und soziale Kontakte.
Spielbaar: Mittwoch, 29. März, 14 bis 16 Uhr, Rathus-Schüür Rathausstrasse 2.
Senioren Wandern: Donnerstag, 30. März, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz. Wanderung nach Gisikon und entlang der Reuss zurück. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 079 687 06 31.
Jazz live i de Braui: Donnerstag, 30. März, 20 bis 22.30 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit Benny ' s From Heaven.
Schmuckschau: Samstag, 1. April, 14 bis 16 Uhr, Goldschmiede Schorro, Dorfstrasse 22. Thema «Wie Schmuck von Brigitte Moser auf der Strasse getragen wird». Mit Apéro.
Peter
vergangenen Sonntag, als der Chor des Zuger Singkreises mit dem Repertoire «Norden» wieder sein Bestes gab. «Wir hatten eigentlich nicht damit gerechnet, dass die Kirche bis auf die Empore voll würde», sagte Präsident Peter Megert
Die 27 Sängerinnen und Sänger des Chors wurden zweifellos von internationalen Profis begleitet. Die schweizerischschwedische Sopranistin Elisabeth Meyer flog für die Vorstellung extra aus Stockholm ein. Im Jahre 2020 war sie unter anderen Solistin für die NobelpreisZeremonie in Stockholm. Die Klavierbegleitung lieferte der 25jährige Italiener Ismaele Gatti, der ebenso
Literaturwettbewerb
Jury vergibt Beiträge
Unveröffentlichte literarische Texte haben Chancen für einen Werkbeitrag.
Alle zwei Jahre schreiben die Kantone der Zentralschweiz einen Wettbewerb aus, in dessen Rahmen Werkbeiträge für Literatinnen und Literaten vergeben werden – mit der Ausschreibung 2023/2024 bereits zum dreizehnten Mal. Insgesamt stehen 50 000 Franken zur Verfügung. Die Jury kann in eigener Kompetenz
Todesfälle
Baar 24. März 2023
Josy Thoma-von Wyl, geboren am 12. August 1933, wohnhaft gewesen an der Bahmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 3. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 23. März 2023
Alois Jakob Müller-Storchenegger, geboren am 27. Juli 1944, wohnhaft gewesen in der Oberau 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 4. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Cham 23. März 2023
Doris Esther Maiocchi-Anner, geboren am 15. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 3. April, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
schon in zahlreichen Orchestern und Ensembles in Europa und international aufgetreten ist. Daniela Brantschen leitet den Zuger Singkreis als Dirigentin seit 2020 und hat auch schon mit dem Berner Kammerorchester zusammengearbeitet. Der Zuger Singkreis besteht bereits seit 1983, einige seiner Mitglieder sind teilwei
Unterstützung
einen oder mehrere Werkbeiträge vergeben, davon mindestens einen Beitrag im Sinne einer gezielten Förderung eines Erstlingswerks. Zusätzlich werden die Preisträger im Herbst 2024 zu einer Lesetournee durch die Zentralschweiz eingeladen.
Eingereicht werden dürfen ausschliesslich Texte aus erster Hand, die in deutscher Sprache geschrieben sind. pd
Details auf: www.sz.ch/kultur (Rubrik Kulturförderung, Literaturförderung)
se schon seit 35 Jahren dabei. Für das Publikum bietet der Chor jedes Jahr erneut eine Überraschung, denn sein Repertoire besteht seit der Gründung aus einem Wechsel unterschiedlicher Stilrichtungen. Mal widmet sich der Singkreis dem flotten Pop oder englischer Chormusik, mal verbreiten Lieder rund ums
Kunstschaffende:
Der Kanton Zug schreibt Förderbeiträge und ein Werkjahr für Kunstschaffende aller Sparten aus.
Der Kanton Zug vergibt seit 1978 jährlich Förderbeiträge und unterstützt damit junge und talentierte Zuger Künstlerinnen und Künstler aller Sparten. Ab diesem Jahr stehen 150 000 Franken zur Verfügung, welche für das freie künstlerische Schaffen, die Umsetzung
Die Trachtengruppe Baar lädt zum Heimatabend ein. Am Samstag, 1. April, gibt es im Gemeindesaal zwei Aufführungen: am
Essen gute Laune. Diese Vielseitigkeit motiviert und fordert den Chor jedes Jahr aufs Neue heraus. «Nach jeder Vorstellung wird das Interesse an unserem Chor grösser», freut sich Peter Megert. Tatsächlich ist der Zuger Singkreis schon ein fester Bestandteil der Zuger Kulturszene und hat noch vieles vor sich.
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eines konkreten Projekts oder als Weiterbildungsbeitrag verwendet werden können. Die Förderbeiträge wie auch das Werkjahr werden aus dem Lotteriefonds finanziert.
Zuger Werkjahr Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt unter dem Titel «Zuger Werkjahr» einen Werkjahresbeitrag von 50 000 Franken an eine Zuger Künstlerin oder an einen Zuger Künstler aus, die oder der eine herausragende künstlerische
Leistung erbracht und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen hat. Weitere Voraussetzungen:
• Mindestalter 30 Jahre (ab Jahrgang 1993)
• Seit mindestens zwei Jahren Wohnsitz im Kanton Zug oder zu einem früheren Zeitpunkt mindestens zehn Jahre Wohnsitz im Kanton Zug Zuger Kunstschaffende aller Sparten können sich bis Montag, 8. Mai, für die Zuger Förderbeiträge und das Werkjahr beim Amt für Kultur bewerben. pd
Nachmittag um 14 Uhr und am Abend um 20 Uhr. Die Gastwirtschaft mit warmer Küche ist bereits ab 18.30 Uhr geöffnet. pc
Heimatabend: Samstag, 1. April, 14 und 20 Uhr, Gemeindesaal. Jahreskonzert der Trachtengruppe Baar. Musik vom Volk fürs Volk: Samstag, 1. April, 18 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Mit Werkhof Süd.
Kinderkleiderbörse: Dienstag, 4. April, 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr, Gemeindesaal. Annahme der Kleider. Kundennummer erhalten Sie unter: manuela.poeffel@p-con.ch
Demnächst Rathus-Schüür hat Ersatz gefunden Die Kabarettistin Lisa Christ musste leider aus gesundheitlichen Gründen ihren Auftritt in Baar absagen. Stattdessen konnte Wortakrobat Kilian Ziegler gewonnen werden. pd Donnerstag, 13. April, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.
Bibliothek
«Das Sanatorium» von Sarah Pearse Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schliesslich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt ein Albtraum. pd 507 Seiten, Goldmann, 2023 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
«Nach jeder Vorstellung wird das Interesse an unserem Chor grösser.»
Megert, Präsident Zuger SingkreisSolo der schweizerisch-schwedischen Sopranistin Elisabeth Meyer. Bild: Katarina Lancaster Archivbild: Claudia Schneider
«Emal öppis anders» am Heimatabend
Sika CMA bestätigt Cinven als Käufer
Die britische Wettbewerbsbehörde (Competition and Markets Authority, CMA) erteilte dem Baarer Unternehmen Sika aufgrund wettbewerbsrechtlicher Bedenken eine vorläufige negative Rückmeldung bezüglich Ineos Enterprises als potenziellem Käufer des Zusatzmittelgeschäfts der MBCC-Group in England, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Neuseeland («Veräusserungsperimeter»). Die Veräusserung ist Teil des erforderlichen Verfahrens für die Übernahme der MBCC-Group durch Sika. Die Parteien einigten sich, den Vertrag zu kündigen, während Sika zustimmte, den Veräusserungsperimeter an das internationale Private-Equity-Unternehmen
Cinven zu verkaufen. Die CMA bestätigte Cinven bereits als geeigneten Käufer. Die finanziellen und die Transaktion betreffenden Details bleiben weitgehend unverändert. Dies gilt auch für die Terminierung des Abschlusses der Veräusserung und der Übernahme von MBCC, die im ersten Halbjahr 2023 erfolgen soll.
Sika-CEO Hasler bezeichnet
Cinven als idealen Partner
«Die Tatsache, dass wir eine Vereinbarung mit Cinven ohne wesentliche Änderungen erzielt haben, unterstreicht einmal mehr die Attraktivität des Geschäfts mit chemischen Zusatzmitteln. Cinven, mit seiner umfangreichen Expertise in diesem Sektor, ist ein idealer Partner, um den erfolgreichen Wachstumskurs dieses Geschäfts fortzusetzen, was wiederum bedeutende Chancen für MBCC-Mitarbeitende schaffen wird», so Thomas Hasler, CEO von Sika. Pontus Pettersson, Partner bei Cinven, dazu: «Die Bereiche des MBCC-Zusatzmittelgeschäfts, die wir übernehmen, ergänzen das Portfolio des Cinven Fonds perfekt. Cinven hat eine langfristige Perspektive mit ehrgeizigen Wachstumsund Investitionsplänen. Durch die Akquisition stärken wir Cinvens Präsenz im Baumarkt und erweitern seine Fähigkeiten mit renommierten Marken wie MasterBuilders.»
Cinven kann auf eine 40-jährige Erfolgsbilanz als internationaler Investor mit einem wachstumsorientierten Ansatz zurückblicken. Das Unternehmen verfügt über breite Branchenexpertise durch seine Investitionen in einen Spezialitätenchemieanbieter. pd
Zuger Hexen
Dunkles Kapitel in der Geschichte
In der Rathus-Schüür bot die Geschichtenerzählerin
Maria Greco schaurige Einblicke in die Prozesse der Hexenverfolgung.
Katarina Lancaster Schreie, Blut und bestialisches Grölen einer jubelnden Schar von Schaulustigen. Was heute eine schicke Hauptstrasse der Zuger Bevölkerung ist, diente vor über 280 Jahren als Prozessmeile der letzten Hexenhinrichtung. Ein Kapitel der Zuger Geschichte, das einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt, vor allem um 9 Uhr morgens am vergangenen Donschtig-Träff. Die Erzählungen von Maria Greco sind packend. «Im Jahre 1738 wurde die letzte Hexe in der Stadt Zug hingerichtet. Der Ort des Grauens war bei der Schutzengelkapelle, die heute an die Richtstätte erinnert. Aktuell setze ich mich dafür ein, dass dieser Ort als Gedenkstätte für die Opfer anerkannt wird,» sagt Greco. Geschichte der Hexenverfolgung wiederholt sich in der Gegenwart Das Mittelalter und die Neuzeit waren Epochen der
Unsicherheit und des Aberglaubens. Katastrophen, Epidemien und Unwetter bedurften einer Erklärung, man suchte nach Schuldigen. Menschen, die ungewöhnlich
auffielen oder sich mit der Magie beschäftigten, wurden des Paktes mit dem Teufel beschuldigt. Rebellische Frauen wurden von Männern, die sich als irdische Vertreter von
Gott sahen, als Hexen verurteilt.
Während des Vortrags liest Greco Passagen aus dem Transkript der Verhöre der Hexenprozesse vor, durchgeführt von den damaligen Zuger Ammännern Beat Zurlauben, Georg Sidler und Johann Christian Blattmann. Für die konkurrierenden Ammänner waren Hexenhinrichtungen ein Machtspiel. «Die heutige Welt
schreckend ist auch, dass die Schweiz damit «Europäische Rekordhalterin» in Sachen Hexenverfolgung ist.
Maria Greco, Geschichtenerzählerin aus Baar
ist im Kern nicht viel anders», sagt Greco. «Mediale Hexenverfolgungen und öffentliche Denunziationen gibt es auch heute. Es ist die Natur des Menschen, sich Feindbilder aufzubauen.»
Zwischen 1559 und 1738 wurden im Kanton Zug rund 188 Personen hingerichtet, davon überwiegend Frauen. Insgesamt wurden in der Schweiz 6000 Hexen verbrannt. Er-
Kantonsspital Erfolgreiche Abschlüsse wurden intern gefeiert
Im ersten Quartal haben elf Pflegefachfrauen HF und zwei Absolventinnen von Nachdiplomstudien ihre Aus- und Weiterbildung mit Erfolg abgeschlossen.
Mitte Januar durften die Pflegefachfrauen HF an einer internen Feier ihre Diplome entgegennehmen. Der Anlass fand zusammen mit den Ausbildnerinnen und Stationsleiterinnen statt. Die Gesamtleiterin Pflege/Therapien, Anett Neubert, die Ausbildungsverantwortliche Cornelia Andermatt und der Spitaldirektor Matthias Winistörfer würdigten mit einer kurzen Ansprache die Leistungen der Nachwuchsfachkräfte und freuten
sich sehr, dass alle frisch diplomierten Pflegefachfrauen weiterhin im Zuger Kantonsspital tätig sein werden.
Ende Januar hat Alessandra Rizzi alle Prüfungen zur diplomierten Expertin Anästhesiepflege NDS HF erfolgreich be-
standen. Auch sie wird ihre Erfahrung und ihr Fachwissen weiterhin in der Anästhesie des Zuger Kantonsspitals einbringen. Fabienne Erzinger hat Mitte März alle Prüfungen der Weiterbildung zur diplomierten Expertin Notfallpflege
NDS HF mit sehr guten Noten bestanden und durfte vom Ausbildungsteam einen Blumenstrauss und Gratulationen entgegennehmen. Sie wird ebenfalls weiterhin im Notfallzentrum des Zuger Kantonsspitals tätig sein. pd
Es gab nur Anklage, keine Verteidigung Die Durchführung der Hexereiverfahren oblag dem Malefizgericht, einem Ausschuss des 40-köpfigen Zuger Stadtund-amtrats. Unter Einsatz von grausamer Folter wurden die Angeklagten zum Geständnis erpresst, es gab dabei keine Verteidigung. Bei einer Selbstbezichtigung der Hexerei wurde eine «Sondergnade» erstattet, also köpfen statt Verbrennung bei lebendigem Leib. So bezichtigte sich beispielsweise die 16-jährige Katharina Kalbacher 1737 selber der Hexerei. Dabei denunzierte sie gleichzeitig sieben weitere Menschen und schickte sie in den sicheren Flammentod, unter anderem die Zugerin Anna Maria Bossard. War es Rache? War Katharina nicht bei Sinnen? Diese und andere Fragen dieser schaurigen Zuger Geschichte schildert Greco nun in ihrer nächsten Theatertour, «Unschuldig schuldig», mitzuerleben ab dem 4. April. Details auf www.mariagreco.ch
Ascom «Gute Fortschritte» im vergangenen Jahr
Die Ascom mit Sitz in Baar erreichte im Jahr 2022 solide Ergebnisse. Der Nettoumsatz stieg um 2 Prozent (7,2 Prozent zu konstanten Wechselkursen) auf 297,4 Millionen Franken (2021: 291,5 Millionen Franken). Das Umsatzwachstum entspreche der erhöhten Guidance für 2022. Unter Berücksichtigung eines positiven Nettofinanzergebnisses von 0,9 Millionen Franken und leicht höherer Ertragssteuern schloss Ascom das Geschäftsjahr 2022 mit einem Konzerngewinn von 11 Millionen Franken ab (2021: 13,5 Millionen Franken). Der Gewinn pro Aktie betrug 0.31 Franken (2021: 0.38 Franken). Der Verwaltungsrat schlägt den Aktionären eine Dividendenausschüttung von 0.20 Franken pro Aktie vor – eine Ausschüttung von 7,2 Millionen Franken. pd
«Es ist die Natur des Menschen, sich Feindbilder aufzubauen.»Maria Greco hielt in der Rathus-Schüür einen Vortrag über Hexenprozesse im Kanton Zug. Bild: Katarina Lancaster Von links: Sophia Leuthard, Chantal Steiner, Melanie Iten, Laura Kqiku, Fabienne Bühler, Angela Schnüriger, Sarah Ammann, Leonie Gisler, Michele Kälin, Jana Engel und Tanisha De Marco. Bild: pd
Von der Vision in die Zukunft: Die Ortsplanungsrevision ist auf Kurs
Die Gemeinde Unterägeri liegt mit der Ortsplanungsrevision im Zeitplan. Der Gemeinderat freut sich, die mit Vertretenden aus Politik und interessierten Einzelpersonen erarbeiteten Themenschwerpunkte schon bald der breiten Bevölkerung präsentieren zu können. Bis es so weit ist, blicken wir etwas zurück und zeigen die nächsten geplanten Schritte auf.
Was bisher geschah Im Mai 2022 verabschiedete der Gemeinderat das Gesamtpaket der Ortsplanungsrevision und reichte als erste Gemeinde des Kantons Zug die rund 400 Seiten umfassende Vorlage und Pläne zur kantonalen Vorprüfung ein. Diese dauerte aufgrund der Vorreiterrolle von Unterägeri etwas länger als erwartet. So traf die Rückmeldung des Kantons erst im November 2022 ein.
Sichtung, Weiterentwicklung und Einreichung zur erneuten Vorprüfung Nach eingehender Sichtung der ersten kantonalen Stellungnahme nutzte der Gemeinderat die Zeit bis Anfang des Jahres, um die Gesamtvorlage noch zu verfeinern und anzupassen. In wichtigen Themen, wie beispielsweise dem preisgünstigen Wohnungsbau, konnten die in der Zwischenzeit weiterentwickelten
Projekte noch in die Vorlage miteinbezogen werden. Ende Februar wurde die Gesamtvorlage zur zweiten kantonalen Vorprüfung eingereicht werden. Die Rückmeldung des Kantons wird für Anfang Juni 2023 erwartet.
Schon bald sind Sie am Zug Sobald die Vorprüfung erfolgreich abgeschlossen werden kann, ist in einem nächsten Schritt die Bevölkerung von Un-
terägeri gefragt. Die detaillierten Unterlagen werden voraussichtlich ab Freitag, 25. August 2023 während 30 Tagen öffentlich aufgelegt und sind ab diesem Zeitpunkt auch digital auf der Website ortsplanung-unteraegeri.ch einseh- und abrufbar.
Informationsveranstaltung als Auftakt Um Interessierten jedoch bereits im Vorfeld einen Überblick
zu den wesentlichen Schwerpunkten der umfangreichen Ortsplanungsrevision zu geben, lädt der Gemeinderat die Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri am Montag, 26. Juni 2023 um 19.30 Uhr zum Informationsabend in die AEGERIHALLE ein – also unbedingt Datum schon heute in der Agenda vormerken!
Einzigartig – entdecken Sie die Solarweltneuheit von Louis Palmer in der AEGERIHALLE
Der «SolarButterfl y» ist ein zehn Meter langes Tiny House mit aufklappbaren Solarflügeln, welches von der Hochschule Luzern entwickelt wurde. Der Initiant, Louis Palmer, will damit während vier Jahren angetrieben von der Kraft der Sonne rund um die Erde fahren und dabei 1000 Klimaprojekte und -pioniere besuchen. Mit diesem Vorhaben will er zeigen, dass Lösungen für den Wandel von fossilen Treibstoffen hin zu erneuerbaren Energien bereits vorhanden sind. Der «Schmetterling» will alle Menschen für das Thema Klimawandel sensibilisieren und mit einem Klima-Parcours zeigen, welchen Beitrag wir alle für das Klima leisten können.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich begeistern!
Programm:
• 14 bis 18 Uhr
Präsentation «SolarButterfly» in der Begegnungszone Alte Landstrasse
• 15.25 und 18.25 Uhr
Vortrag Louis Palmer in der AEGERIHALLE
Weitere Highlights:
• Präsentation des SolarButter y
• Klima-Parcours (30 Fragen)
• Infostände von Photovoltaikanlagen-Anbietern und von der Ägerital Energiegenossenschaft
• Verp egung 1982-Foodtruck
Weitere Informationen zum SolarButter y nden Sie online: louispalmer.ch/solarbutter y.
Kein Scherz – ab April wird in Unterägeri wieder eingelocht! 100 Jahre – herzliche Gratulation!
Die Minigolfanlage startet ab dem 1. April 2023 in die neue Saison und hat bei guter Witterung täglich ab 9 Uhr bis Sonnenuntergang geöffnet.
Die beliebte Freizeitanlage liegt direkt am See und mitten in einer weitläu gen Parkanlage. Der Kinderspielplatz im Birkenwäldli ist bequem in wenigen Minuten erreichbar.
Im Jahr 2021 wurde die Minigolfanlage komplett erneuert und auf 18 Loch mit einem multifunktionalen Platz, z. B. für Pétanque oder Kubb, erweitert. Auf der gemütlichen Terrasse des MinigolfBeizlis können Sie die Sonne geniessen sowie Hunger und Durst nach dem Spiel stillen. Wir wünschen viel Vergnügen!
Am 8. März feierte Josef Murer aus Unterägeri einen ganz besonderen Meilenstein: seinen 100. Geburtstag! Der Gemeindepräsident Fridolin Bossard liess es sich nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren. Josef Murer war sichtlich gerührt und freute sich über diese besondere Geste der Wertschätzung. Wir wünschen Josef Murer nachträglich alles Gute und hoffen, dass er noch viele weitere Jahre in Gesundheit und Freude verbringen wird.
s w i s s m u s i c a w a r d s c h
Sonderseiten und Schwerpunktthemen
Schwerpunktthema Titel Erscheinung Anzeigenschluss
Bauen Wohnen Renovieren Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung
Zug Mobil Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung
Autogewerbe Baar Zugerbieter monatlich 2 Wochen vor Erscheinung
Fachleute Baar Zugerbieter monatlich 2 Wochen vor Erscheinung
Gastronomie Zuger Presse Juli/Oktober/November 2 Wochen vor Erscheinung
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
EVENTS
Veranstaltungskalender
OFFENE BÜHNE
SCHRÄGER MITTWOCH
Am Mittwoch, 29. März, heisst es in der Galvanik wieder Schräger Mittwoch. Los geht es um 20 Uhr, Türö nung 19.15 Uhr.
KONZERT
«FINDING NEVERLAND»
Am Samstag, 1. April, ndet um 19 Uhr in der Kantonsschule Menzingen ein Chorkonzert statt. Chor der Kantonsschule Menzingen Vocal Joy, mit Rockband.
FRÜHLINGSKONZERT
«AUF DAS LEBEN»
Am Samstag, 1. April, ndet um 20 Uhr im Heinrichsaal das Frühlingskonzert des Männerchors Hünenberg statt, mit anschliessendem Tanz.
KONZERT «BRASS MISSION»
Am Samstag und Sonntag, 1. und 2. April, ndet im Dorfmattsaal in Rotkreuz ein Konzert der Brass Band der Musikgesellscha Risch-Rotkreuz statt – am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr.
Gewürzmühle
Esmeralda Galda und To Athena
Am Donnerstag, 30. März, ndet in der Gewürzmühle Zug ein Live-Leckerbissen statt. Die beiden aufstrebenden Schweizer Künstlerinnen Esmeralda
Galda und To Athena feiern ihre Kollaborations-EP «Wältuntergang» mit einem gemeinsamen Konzert. Auf dem Menü steht keine leicht verdauliche Diätkost, sondern ein Fünfgänger, der nach dem Verzehr einige Zeit im Magen rumort. Türöffnung ist um 20 Uhr, Konzertbeginn um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollektenempfehlung: 35 Franken. pd
Anlässe in der Region
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite.
Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen.
Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Urau ührung
Ostern musikalisch erleben
In der Kirche St. Johannes laufen die Proben für das moderne Musikspiel «Der Liebe Gesicht»
Roman Ambühl «St.-Johannes-Kirche Zug wird Escape-Room …» Von dieser Werbung angelockt, ndet sich eine Gruppe Jugendlicher mitten in einem Spiel wieder. Eine geheimnisvolle Stimme führt sie von Aufgabe zu Aufgabe. Ihr Interesse am Leben und Wirken von Jesus von Nazareth wird geweckt. Menschen an der Seite von Jesus, wie etwa Judas und Maria Magdalena, gewinnen Pro l. Nach anfäng-
licher Skepsis nimmt die Faszination der jungen Menschen zu. Die Geschichte der letzten Tage im Leben von Jesus wird existenziell erlebbar.
Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne Dies gelingt – auch für das Publikum – durch den Wechsel von Schauspiel und Musik. Knapp 90 Minuten wird Unbegrei iches sicht- und hörbar gemacht. Die Kirchenchöre St. Johannes und Michael, das Zuger Stadtorchester, Percussion, Saxofon und Piano, Solistinnen und Solisten bringen das Ostergeschehen zum Klingen. «Der Liebe Gesicht» ist eine Uraufführung. Musik und techni-
sche Effekte wurden eigens für die St.-Johannes-Kirche komponiert. Der Komponist Martin Völlinger hat das Musikspiel speziell zum 50-Jahr-Pfarreijubiläum von St. Johannes Zug geschrieben. Völlinger spielt bei den Aufführungen am Palmsonntag selber Piano. Er sagt von sich: «Meine Musik richte ich an die Menschen und deren Gefühle im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne ohne Berührungsängste zu Pop, Jazz und World-Musik.» Die Texte stammen von Meggi Klüber. Aufgeführt wird das Ganze nach zweimaliger Verschiebung unter der musikalischen Leitung von Philipp Emanuel Gietl, Kirchenmusiker und Chorleiter.
PREMIUM EVENTS
Die Inszenierung trägt die Handschrift von Monika Regli, bekannt für Theaterprojekte und Weihnachtsspiele. Kinder, Jugendliche und erwachsene Schauspielende aus dem Zugerland proben seit Anfang des Jahres.
Drei Au ührungen am Samstag und Sonntag Am vergangenen Wochenende wurden erstmals die verschiedenen Elemente Chor, Orchester und Schauspiel im Kirchenraum zusammengeführt. Am 1. und 2. April, am Samstag um 20 Uhr und Sonntag um 15 und 18 Uhr, gelangt das Spiel in der Kirche St. Johannes zur Aufführung.
Niente-Bar Konzert mit Javier Leutenegger Trio
Das Zuger Jungtalent Javier Leutenegger spielt mit seinem Trio am Donnerstag, 30. März, ab 20 Uhr im Niente-Jazz in Zug. Leutenegger wurde 1999 in Oberwil bei Zug geboren. Mit sechs Jahren erhielt er seinen ersten klassischen Klavierunterricht bei Monika Rosenberg. Während der Schulzeit interessierte er sich zunehmend für Keith Jarrett, Bill Evans, Hank Jones und begann, Unterricht bei Alessandro d’ Episcopo in Zug und bei Carlos Torijano in Barcelona zu nehmen. Danach hat er sein Jazzstudium an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Für das weitere Studium war er in London.
In den Musik-Fachkreisen gilt Javier Leutenegger als vielversprechendes Topjungtalent. pd
NOTFALL
TOX INFO 145
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergi ungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143
Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Kon ikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Das Orchester Cham-Hünenberg ist eissig am Proben für seine Au ritte. Bild: pd Das neue Moderatorenduo des Swiss Music Awards 2023. Bild: pd
Orchester Cham-Hünenberg
FLASHBACK
Das Orchester Cham-Hünenberg wurde im Jahr 2020 125 Jahre alt. Nach coronabedingten Verschiebungen kommt das Grossprojekt «FLASHBACK – eine bebilderte Jubiläumskomposition» nun auf die Bühne. FLASHBACK bietet mit 125 vertonten Bildern einen Rückblick auf 125 Jahre Kan-
tons- und Orchestergeschichte. Es gibt drei Aufführungen: Freitag, 31. Mai, 20 Uhr; Samstag, 1. April, 20 Uhr; Sonntag, 2. April, 17 Uhr – stets im Lorzensaal in Cham. Am Samstag gibt es zudem eine After-Show-Party mit der Band Baba Roga. pd orchester-cham-huenenberg.ch
Auszeichnungen
Swiss Music Awards
Die Swiss Music Awards haben ein neues Moderations-Dreamteam verp ichtet. Der Appenzeller «Bauer, ledig, sucht…»-Moderator Marco Fritsche, der bereits die letztjährige Ausgabe des wichtigsten Schweizer Musikpreises erfolgreich moderierte, und die Baslerin An-
nina Frey führen gemeinsam am 17. Mai in der BossardArena Zug durch den glamourösen Abend. Frey erlangte Bekanntheit als langjährige Moderatorin des SRF-Gesellschaftsmagazins «Gesichter und Geschichten» Der TicketVorverkauf für die grosse Award-Show läuft. pd
Liga Grischa ist einer der Chöre, die au reten werden. Bild: pd
Drei Bündner Spitzenchöre
Romanische Lieder
Ziel der «Cultura Rumantscha en la Bassa» ist es, inskünftig diverse kulturelle Anlässe in romanischer Sprache in der Diaspora abzuhalten. Das erste Konzert ndet am Samstag, 22. April, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Jakob in Cham statt. Es gelang uns, den Chor Cantus Firmus
Surselva, den Männerchor Ligia Grischa und den Bündner Jugendchor für dieses einmalige Konzert zu verp ichten. Diese Spitzenchöre sind Garant für romanischen Chorgesang auf höchstem Niveau. Vorverkauf: Ticketcorner, Abendkasse ab 17.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. pd
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Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
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Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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J et z t e rh ä ltl i c h n a l l e n F a l e n u n d auf g e s c h en kka r te . m i g ro s . c h
Auflösung der letzten Woche