Es kommt Bewegung in die Alterspolitik
Die Gemeinde möchte noch in diesem Jahr eine Informationsstelle Altersfragen in Baar schaffen. Dafür bittet sie die Stimmbevölkerung, am 18. Juni einem Kredit zuzustimmen.
Claudia Schneider
Die Lebenserwartung steigt. Während im Jahr 2020 in Baar 3095 Menschen im Alter zwischen 65 und 79 Jahren lebten, werden es laut Prognosen 20 Jahre später 5193 Personen sein. Die Zahl der über 80-Jährigen dürfte sich in selben Zeitraum sogar verdoppeln: Es wird eine Steigerung von 1220 auf 2471 Personen erwartet. «Diese demografische Entwicklung ist einerseits erfreulich, stellt andererseits die Gemeinde auch vor grosse Herausforderungen», erklärt Gemeindepräsident Walter Lipp. Deshalb startete die Gemeinde vor vier Jahren mit der Ausarbeitung einer Strategie für die Ausrichtung der Baarer Alterspolitik.
Es braucht mehr als altersgerechten Wohnraum
«Unter anderem Workshops mit älteren Baarerinnen und Baarern haben im Rahmen der Strategieerarbeitung gezeigt, dass eine moderne Alterspolitik umfassend aufgestellt sein muss», hält Projektleiter Manuel Frei fest. Allein mit der Bereitstellung von verschiedenen Wohnformen (siehe blaue Spalte) sei es nicht getan. «Ebenso wichtig sind umfangreiche Informationen sowie bei Bedarf eine umfassende Beratung und Begleitung der älteren Baarerinnen und Baarer in allen Altersfragen – seien diese pflegerischer, sozialer oder finanzieller Natur», so Manuel Frei. Auch Wal-
Ältere Menschen sollen sich künftig auch im Baarer Dorf treffen können – bei einer neu zu schaffenden Informationsstelle, um sich auszutauschen und niederschwellig alle für sie relevanten Informationen zu erhalten.
ter Lipp ist überzeugt: «Es braucht ein Kompetenzzentrum für Altersfragen, das nah an den Menschen ist. Es soll für die ältere Bevölkerung und ihre Angehörigen Dreh- und Angelpunkt in allen Altersfragen sein, alle Angebote kennen und vermitteln sowie professionelle Beratung erbringen.» Der Gemeinderat will deshalb eine «Informationsstelle Altersfragen Baar» schaffen.
Gesucht wird ein ebenerdiges Lokal für eine Informationsstelle Innerhalb der Abteilung Soziales / Gesellschaft gibt es in der Baarer Verwaltung schon seit Jahren eine Fachstelle Gesundheit / Alter. Deren Aufgaben unterscheiden sich aber von der geplanten Informationsstelle. «Die Fachleute der
Informationsstelle sollen bei der Bevölkerung sein und ihre Bedürfnisse kennen. So kann die Gemeinde ihre Alterspolitik entsprechend anpassen und optimieren», argumentiert Manuel Frei. Die Informationsstelle soll mit 160 Stellenprozenten bereits im Oktober ihren Betrieb aufnehmen. Derzeit sucht die Gemeinde nach einem geeigneten ebenerdigen Lokal im Zentrum, da das neue Angebot bewusst nicht in der Gemeindeverwaltung untergebracht sein soll.
«Wir stellen uns einen offenen Treffpunkt vor, an dem sich alle willkommen und wohl fühlen», beschreibt Projektleiter Manuel Frei die Zielsetzung. «Wer die Informationsstelle aufsucht, macht keinen Behördengang, sondern sucht
Schwestern
Das Hochhaus beim Spital wird saniert Das Gebäude «H21 Hochhaus» an der Landhausstrasse 21, genannt Schwesternhaus, wurde in den 1970er Jahren als Personalhaus errichtet. Nun muss das Haus komplett saniert werden. Die Stiftung Pflegezentrum Baar rechnet mit einem Baustart im kommenden Jahr.
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Alltagsunterstützung, Beratung oder vielleicht auch nur Kontakt und ein nettes Gespräch.» Ausserdem ist geplant, dass die Informationsstelle in den Quartieren präsent ist –entweder temporär in bereits bestehenden Räumlichkeiten oder mit einem Fahrzeug.
Die Gemeinde möchte jährlich 320 000 Franken investieren
Die «Informationsstelle Altersfragen Baar» ist nach vier Jahren das erste greifbare Resultat der gemeindlichen Altersstrategie. Damit das aktuelle Projekt umgesetzt werden kann, bringt der Gemeinderat die Vorlage am 18. Juni an die Urne. Die Baarer Stimmbevölkerung soll über einen jährlichen Kredit in der Höhe von 320 000 Franken abstim-
Grossvater
Keine Altersgrenze für Musikunterricht Fritz Huber ist mit 84 Jahren im Alter eines Grossvaters. Das hält ihn nicht davon ab, wie die Kinder an der Musikschule Baar Unterricht zu nehmen. Am Wochenende hat sich der Senior einer besonderen Herausforderung gestellt – und mit Bravour den Stufentest an der Musikschule bestanden.
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Wohnen im Alter
Archivbild: Zuger Seniorenwandern
men. Ein wichtiges Ziel der Informationsstelle ist es auch, die ältere Bevölkerung darin zu unterstützen, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen zu können. Dies entspricht nämlich laut Umfragen einem grossen Bedürfnis der Baarer Seniorinnen und Senioren. Gleichzeitig kostet Unterstützung in den eigenen vier Wänden im Allgemeinen auch weniger als ein Aufenthalt in einem Altersheim. «Nur wenn es uns gelingt, Heimeintritte zu verzögern und vermehrt ambulante Dienstleistungen anzubieten, werden wir die künftigen Herausforderungen in der Alterspolitik finanziell und personell bewältigen können», ist Gemeindepräsident Walter Lipp überzeugt.
Familie
Kurs auf das 550-Jahr-Jubiläum
In Baar gibt es verhältnismässig viele Menschen, die Andermatt heissen. Es ist ein Ur Baarer Geschlecht –und wurde vor 550 Jahren erstmals schriftlich erwähnt. Ein kürzlich gegründeter Andermatt Verein nimmt dies zum Anlass, ein grosses Fest für alle Andermatt Familien in Baar zu organisieren.
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Oft leben ältere Personen in einem Wohnraum aus der Zeit, als sie Kinder grosszogen. Diese Räumlichkeiten sind im Alter eigentlich zu umfangreich und baulich oft anspruchsvoll, weil sie beispielsweise nicht barrierefrei sind. Kommen ältere Menschen zum Schluss, ihr Domizil gegen ein besser geeignetes einzutauschen, scheitert das Vorhaben nicht selten daran, dass sie für weniger Raum mehr bezahlen müssten – sofern sie denn überhaupt welchen finden. Die Altersstrategie der Gemeinde befasst sich denn auch mit Wohnen im Alter und beinhaltet drei Teilprojekte: «Wohnen zu Hause», «Intermediäre Wohnformen» und «Stationäre Wohnformen». «Grösste Herausforderung wird es sein, genügend und geeigneten Wohnraum für die intermediären Wohnformen bereitzustellen», hält der Gemeinderat fest. Intermediäre Wohnformen beinhalten Wohnen mit Service und betreutes Wohnen. Solche Unterkünfte sollen an gut erschlossenen Lagen entstehen, die an ein Netz von abrufbaren Dienstleistungen – vom Einkaufsservice über den Coiffeurbesuch bis hin zu pflegerischen Hilfestellungen – angebunden sind. Ein möglicher Standort dafür wäre das Altersheim Bahnmatt, das auf absehbare Zeit ersetzt werden muss. «Wir führen erste Gespräche», sagt Manuel Frei. «Es ist aber zwingend, dass auch private Bauherrschaften in Zusammenarbeit mit uns solche Wohnformen zur Verfügung stellen.» csc
Sie können es drehen und wenden, w ie S ie woll en An ei ne r gu te n Ausbildung führt kein Weg vorbei
INNOVATIVE FACHLEUTE
Lenz Garten AG
Ideen, die wachsen
ROGENMOSER hausgemacht
Der gemütliche Sitzplatz im Garten ist immer von Beikräutern überwachsen und in der prallen Sonne? Im Garten wachsen längst ganz andere Pflanzen als ursprünglich gepflanzt? Oder sieht die Fassade einfach unglaublich leer aus? Patrick Lenz, Geschäftsführer der Lenz Garten AG, hat mit solchen Herausforderungen jeden Tag zu kämpfen. Egal, ob ein verwahrloster Garten oder der Wunsch nach einem schattigen Sitzplatz zu Patrick Lenz führen: Mit seinem Team gestaltet er aus jedem Ort einen Traumgarten. Die Lenz Garten AG plant neben Neuanlagen auch Umänderungen und unterstützt beim Unterhalt und der Bepflanzung. «Gerade im Bereich Bepflanzung sind wir extrem stark», sagt Patrick Lenz. Die Stärke des Unternehmens sei es, auf Privatkunden einzugehen und nach den individuellen Wünschen der Kunden ihr ganz persönliches Refugium zu kreie-
Baarer Gewerbe
Zehn mal im Jahr erscheint diese Sonderseite in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Baar. Wir freuen uns, Ihnen die Vielfalt der Baarer KMU in diesem Rahmen vorzustellen.
Innovative Fachleute stellen ihr Konzept, ihre Angebote und ihre Unternehmung im «Zugerbieter» vor.
Möchten auch Sie Ihr Unternehmen auf dieser Seite in einer Ausgabe präsentieren, kontaktieren Sie bitte unsere Inserateabteilung: Remo Grillo
Telefon: 041 725 44 91, oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch
Ob Neuanlage, Änderungen im Garten oder dessen Unterhalt gewünscht wird: Das Team von Patrick Lenz kommt jedem Wunsch nach.
Dieser von der Lenz Garten AG gestaltete Privatgarten liegt in Neuheim ZG. Bilder: pd
ren. Patrick Lenz ist es wichtig, den Garten zu einem grünen Raum zu machen, in dem sich die Menschen gerne aufhalten: «Wir sind immer häufiger draussen. Der Garten ist unser neues Wohnzimmer.»
Jeder Garten braucht viel Pflege Für Patrick Lenz ist der Garten das Abbild des eigenen Naturbildes. Als Architekt entwirft er ein Konzept, die Entstehung des Gartens ist aber ein dynamischer Prozess. So ein Traumgarten braucht auch viel Pflege. Die Lenz Garten AG arbeitet darum mit ihren Kunden immer einen Pflegeplan aus, der meist auf fünf Jahre ausgelegt ist. «Ein pflegearmer Garten ist eine Illusion», klärt der Geschäftsführer auf.
Inspiration von Gebäude und Umgebung für den Garten Da viele Kunden ohne konkreten Plan an ihn herantreten, macht sich
Patrick Lenz als Erstes vor Ort ein Bild und lässt dort die Umgebung, aber auch die Menschen auf sich wirken: «Die Architektur des Hauses und die Umgebung geben viel vor.»
Ausserdem sind Gespräche mit den Kunden ein Muss: «In der Unterhaltung mit meinen Kunden spüre ich gut, welche Bedürfnisse sie haben und in welche Richtung es gehen könnte.» Mittels Handzeichnung visualisiert der Gartenarchitekt seine Ideen. Fällt der Startschuss, dauert es durchschnittlich ein bis drei Monate, bis im Garten alles umgeackert ist. csc
Lenz Garten AG
Inhaber: Patrick Lenz
Adresse: Chrüzegg 2
Telefon: 041 761 80 00
E-Mail: info@lenz-garten.ch
Internet: www.lenz-garten.ch
Dank dieser Stützmauern konnte ein Grossteil des Grundstücks nutzbar zurückgewonnen werden. Bild: Regine Giesecke Ein von der Lenz Garten AG gestalteter Privatgarten in Neuenkirch LU.Frohe Ostern!
Osterglocken zieren das Umfeld der Kirche St. Martin. Wie andere christliche Gemeinschaften erwartet man die wichtigsten Feiertage im Jahr: die Kreuzigung und die Auferstehung Christi. Es steht ein langes Wochenende bevor. csc
Allenwinden
In Allenwinden kam es auf der Dorfstrasse zu zwei tödlichen Unfällen. Die Baudirektion liess die Strassensituation prüfen.
Im Mai 2020 und im Juni 2022 ereigneten sich auf der Dorfstrasse in Allenwinden zwei tragische Verkehrsunfälle. Beide ereigneten sich auf der
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Höhe der Bushaltestelle Egg. Und beide Male wurde eine dort wartende Person getötet, nachdem jeweils ein Auto geradeaus auf das Trottoir zugefahren war. Beim ersten Unfall lag die Hauptursache bei einem medizinischen Problem des Fahrzeuglenkers. Der zweite Unfall ist auf Übermüdung inklusive Sekundenschlaf der 29jährigen Fahrzeuglenkerin zurückzuführen. Aufgrund des
Hochhaus Landhausstrasse
Wieder ein «Schwesternhaus»
Die Stiftung Pflegezentrum Baar wird das Hochhaus sanieren. Danach soll das Gebäude gemäss seinem ursprünglichen Zweck genutzt werden.
Das Gebäude «H21 Hochhaus» an der Landhausstrasse 21 wurde in den 1970erJahren als Personalhaus für das benachbarte Pflegezentrum Baar und das damalige Spital Baar errichtet und ist der Bevölkerung auch als «Schwesternhaus» bekannt. Eigentümerin der Liegenschaft ist die Stiftung Pflegezentrum Baar. Sie hat die rund 200 möblierten Zimmer sowie Studios und Apartments meist zur kurzfristigen Nutzung an externe Interessenten vermietet, weil die Personalwohnungen in der Vergangenheit nur in einem geringen Umfang gebraucht wurden.
Es entstehen Altersund Personalwohnungen
«Das Gebäude muss jetzt saniert werden und soll in Zukunft seiner ursprünglichen Bestimmung entsprechend genutzt werden», heisst es in
einer Mitteilung. Anlass zur Rückbesinnung auf den ursprünglichen Zweck des Hochhauses sei die Tatsache, dass der Bedarf an gesundheitsbezogenen Nutzungen in Zug und Baar über die Jahre hinweg stark gestiegen ist. Deshalb werden gemäss Nutzungsvereinbarung mit der Gemeinde Baar nach der Sanierung 65 Prozent der Gesamtfläche für gesundheitsbezogene Dienstleistungen ausgebaut. Dazu zählen preisgünstige Alterswohnungen, Wohnungen für Mitarbeitende des Kantonsspitals und Büroräume für das Kantonsspital. Auf 35 Prozent der Fläche werden wie bisher möblierte Zimmer und Apartments zur Miete angeboten.
In Zukunft verfügen alle Zimmer über Dusche und WC Während die Gebäudestruktur des Hochhauses in einem guten Zustand ist, sind die bautechnischen Installationen, die Haustechnik und die Gebäudehülle am Ende ihrer Lebensdauer und müssen ersetzt werden. Die heutigen Zimmer, Studios und Apartments werden im Zuge der Sanierung den zeitgemässen Standards angepasst.
«In Zukunft verfügen alle Zimmer über eine eigene Nasszelle mit Dusche/WC. Während die Studios und 2ZimmerWohnungen mit einer Kochnische ausgestattet sind, stehen den Mieterinnen und Mietern der Einzelzimmer moderne Gemeinschaftsküchen zur Verfügung», teilt Thomas Hürlimann, Leiter Immobilien, mit. Ein Teil der Dachterrasse bleibe wie bisher zur gemeinschaftlichen Nutzung erhalten.
Kündigungsfristen von einem Monat vereinbart Die Stiftung Pflegezentrum Baar habe die Mieterinnen und Mieter, die zum grössten Teil kurzfristig im Gebäude wohnen, frühzeitig vorinformiert, damit genug Zeit bleibe, eine passende Lösung zu finden. In den Mietverträgen ist eine Kündigungsfrist von einem Monat festgelegt. Somit sind die Mieterinnen und Mieter flexibel bei der Suche nach einer alternativen Wohnung. Laut Mitteilung führte die Stiftung Pflegezentrum Baar mit den wenigen bestehenden Langzeitmieterinnen und mietern persönliche Gespräche, um individuelle Übergangslösungen zu finden. Das
Angebot der persönlichen Betreuung sei geschätzt worden. Ein Teil der Langzeitmieterinnen und mieter möchte von einer Ersatzlösung Gebrauch machen, wie es in der Mitteilung der Stiftung weiter heisst. Da die Sanierung in zwei Etappen durchgeführt wird, ist es für einen Teil der Bewohnerschaft möglich, während der Bauarbeiten im Gebäude wohnen zu bleiben. Dabei haben Mieterinnen und Mieter aus dem Kontingent des Kantonsspitals sowie allfällige Härtefälle Vorrang. Erste Bauetappe beginnt voraussichtlich im April 2024
Die Sanierung war bereits vor einigen Jahren in Planung, nun wurde sie aufgrund des gestiegenen Bedarfs an gesundheitsbezogener Infrastruktur gemäss Nutzungsvereinbarung mit der Gemeinde Baar neu ausgearbeitet. Die Eigentümerin rechnet mit einer zeitnahen Baubewilligung. Die Umbauarbeiten erfolgen in zwei Bauetappen von jeweils rund einem Jahr. Die erste Bauetappe beginnt voraussichtlich im April 2024, die Sanierung wird voraussichtlich im Frühling 2026 abgeschlossen sein. csc
Feuerwehr
ähnlichen Verlaufs der beiden Unfälle hat die Baudirektion eine externe technische Überprüfung angeordnet. Nun liegt das Resultat vor.
Strassenkörper erfülle sämtliche Vorgaben Der Bericht hält fest, dass die benötigte Fahrbahnbreite von 6,40 Meter im gesamten Perimeter eingehalten wird. Die Fahrbahn sei ausserdem nicht
zu breit ausgebaut und entspreche dem vorgegebenen Standard. «Im Untersuchungsperimeter findet sich eine stetige Linienführung. Diese ist nicht monoton, was ideal ist», erklärt Baudirektor Florian Weber auf Anfrage unserer Zeitung. «Im Bereich, wo sich die beiden Unfälle mit Todesfolge ereignet haben, ist der Strassenverlauf sowohl tagsüber als auch nachts sehr gut erkennbar
und der Strassenkörper erfüllt sämtliche Vorgaben», zitiert der Baudirektor aus dem Bericht. Die Strassenanlage entspreche bezüglich der räumlichen Linienführung den Normen. Die Untersuchung lässt aufgrund der einwandfreien Verkehrssituation nur einen Schluss zu. «Es handelt sich bei den Unfällen mit Todesfolgen wohl um zwei traurige Zufälle», bedauert Florian Weber. ar
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 24. März, 23.25 Uhr, Leihgasse. Sieben Jugendliche mussten aus einem stecken gebliebenen Lift befreit werden. Mittwoch, 29. März, 9.07 Uhr, Baarermattstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten vom dritten Stock zum Rettungswagen zu transportieren. pd
«Bei den Unfällen handelt es sich um zwei traurige Zufälle»
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Parteikollegen und lieben Freund
Jürg Dübendorfer
5.6.1941 – 25.3.2023
Mit Jürg Dübendorfer verlieren wir einen überaus geschätzten und verdienten Politiker und Kollegen. Er hat sich für sein Baar als Gemeinderat und Gemeindepräsident jahrelang mit Energie und Engagement eingesetzt Auch als Präsident der Kantonalpartei war er aktiv W ir sind ihm sehr dankbar dafür W ir werden ihn als Politiker aber auch als Freund schmerzlich ver missen.
Den Hinterbliebenen wünschen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft und Mut und sprechen der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid aus.
FDP.Die Liberalen Baar
FDP Die Liberalen Kanton Zug Alexandra Müller, Präsidentin Cédric Schmid, Präsident
W i r l a s s e n n u r d i e H a n d l o s n i c h t d e n M e n s c h e n U n s e r e L i e b e n i m m s t D u m i t D e i n e t r a g e n w i r i n u n s e r e n H e r z e n M e i n b e s t e r F re u n d u n d l i e b e r M a n n u n s e r b e h u t s a m e r l i e b e v o l l e r u n d f rö h l i c h e r Tä d i u n d G ro s s t ä d i , m e i n z u v e r l ä s s i g e r B r u d e r
J Ü R G D Ü B E N D O R F E R - V E T S C H
5 J u n i 1 9 4 1 – 2 5 M ä r z 2 0 2 3 d u r f t e 2 0 M o n a t e n a c h s e i n e m S c h l a g a n f a l l s e i n e n b e l a s t e n d e n K ö r p e r v e r l a s s e n E r w a r f re u n d l i c h re s p e k t - u n d v e r t r a u e n s v o l l g e g e n ü b e r s e i n e r M i t m e n s c h e n u n d d i e s w u rd e i h m b i s z u l e t z t i n h o h e m M a s s e z u r ü c k g e g e b e n Ve re n a D ü b e n d o r f e r- Ve t s c h M a j a D ü b e n d o r f e r U r s u n d Ve re n a D ü b e n d o r f e r- Z i m m e r m a n n S a n d r a C h r i s t e n R a o u l D ü b e n d o r f e r J a s m i n C h r i s t e n M a r g a re t h a S ä g e s s e r- D ü b e n d o r f e r G re t h D ü b e n d o r f e r- K e l l e r N e ff e n m i t A n g e h ö r i g e n D e r A b s c h i e d u n d d i e B e i s e t z u n g f a n d e n i m e n g s t e n F a m i l i e n k re i s s t a t t We r d a s B e d ü r f n i s f ü r e i n e S p e n d e i n s e i n e m N a m e n h a t m ö g e d i e s b e i e i n e r p e r s ö n l i c h b e v o r z u g t e n I n s t i t u t i o n t u n Vo n B l u m e n s p e n d e n b i t t e n w i r a b z u s e h e n
In Erinnerung
Abschied von Jürg Dübendorfer
Jürg Dübendorfer (Bild) –genannt Dübi – war wohl der erste Baarer Gemeindepräsident, der zugezogen war. Er stammte aus dem Kanton Zürich und war
Mitglied der FDP. Von 1987 bis 2006 amtete er im Gemeinderat Baar als Finanzchef und Vizepräsident. 2003 bis 2006
war er Gemeindepräsident von Baar.
Jürg Dübendorfer engagierte sich unter anderem für den Bau des damals dringend benötigten Pflegezentrums in Baar. Im Interview mit unserer Zeitung benannte er zudem die Ortsplanung und die Realisation des Schulhauses Dorfmatt als grosse Brocken. Er sorgte auch dafür, dass die Metallplastik «Otello» des Baarer Künstlers Josef Staub
gekauft und auf dem Baarer Rathausplatz als eine Art Wahrzeichen Platz fand. Sein eigenes Markenzeichen war die Fliege, die er stets trug. Später machte sich Jürg Dübendorfer unter anderem als Präsident des Initiativkomitees zur Erhaltung der alten Lorzentobelbrücke stark.
Mit Jürg Dübendorfer verliert Baar eine vielseitig engagierte Persönlichkeit.
Claudia SchneiderM i t t i e f e r A n t e i l n a h m e t e i l e n w i r I h n e n m i t d a s s
J Ü R G D Ü B E N D O R F E R - V E T S C H
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A m t s z e i t a l s F i n a n z v o r s t a n d u n d V i z e p r ä s i d e n t s o w i e v o n 2 0 0 3 b i s 2 0 0 6 a l s G e m e i n d e p r ä s i d e n t s e t z t e s i c h d e r Ve r s t o r b e n e m i t E i n s a t z u n d B e g e i s t e r u n g f ü r d a s Wo h l d e r B e v ö l k e r u n g e i n S e i n e ö ff e n t l i c h e A u f g a b e h a t e r m i t g ro s s e r Ve r a n t w o r t u n g u n d U m s i c h t w a h r g e n o m m e n D a f ü r g e b ü h re n i h m D a n k u n d A n e r k e n n u n g W i r e n t b i e t e n d e n A n g e h ö r i g e n u n s e r t i e f e m p f u n d e n e s B e i l e i d u n d w e rd e n « D ü b i » u n d s e i n e m W i r k e n e i n e h re n d e s A n d e n k e n b e w a h re n G e m e i n d e r a t B a a r
Todesfälle
Baar
29. März 2023
Marie Juliette (Lily) Staub-Chatton, geboren am 15. Juni 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Capolago
Massimiliano Tuoto, geboren am 21. Mai 1972, wohnhaft gewesen Al Mulino 9. Der Trauergottesdienst fand am 30. März in der Pfarrkirche St. Martin statt.
Baar
26. März 2023
25. März 2023
Adelheid Elsener-Zünd, geboren am 9. November 1953, wohnhaft gewesen an der Langgasse 51. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Baar 25. März 2023
Jürg Dübendorfer-Vetsch, geboren am 5. Juni 1941, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 9. Abdankung und Beisetzung fanden im engsten Familienkreis statt.
Baar 24. März 2023
Josy Thoma-von Wyl, geboren am 12. August 1933, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung fanden am 3. April auf dem Friedhof Kirchmatt statt.
Cham 23. März 2023
Doris Esther Maiocchi-Anner, geboren am 15. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung fanden am 3. April auf dem Friedhof Kirchmatt statt.
Baar 15. März 2023
Adolf Giger-Bieri, geboren am 24. Juli 1938, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 26. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Traueranzeigen und Nachrufe können Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerbieter @ chmedia.ch übermitteln
Baugesuche
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Ralf Köbeli, Früeberg 18, 6340 Baar, Dachfenster sowie Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 3146a auf GS Nr. 4080, Früeberg 18, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, als Projektverfasser, Sanierung sowie Um- und Anbau beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 1838a auf GS Nr. 2752, Albisblick 59, 6319 Allenwinden, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 18. April 2023.
Immotre AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Windschutzverglasung beim Gebäude Assek.
Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, Fassadensanierung, Photovoltaikanlage sowie Ausbau Garagendach zum Unterstand beim Gebäude Assek. Nr. 1969a auf GS Nr. 2818, Arbachstrasse 8, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Erwin Grob, Gartenstrasse 8, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 655a auf GS Nr. 242, Gartenstrasse 8, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer auf GS Nr. 1625, Zugerstrasse 21, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Dominik Diener, Laui 3, 6443 Morschach, Abbruch Gartenhaus Assek. Nr. 759b sowie Ersatzneubau auf GS Nr. 638, Zugerstrasse 65, Einsprachefrist bis 11. April 2023.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen
Aufgebot zu Übungen:
Dienstag 04.04.2023
Mittwoch 05.04.2023
Mittwoch 12.04.2023
Donnerstag 13.04.2023
Freitag 14.04.2023
19:30 Uhr Löschzug Inwil
19:00 Uhr Atemschutz Gruppe 2
19:30 Uhr Führungsunterstützung
18:00 Uhr Verkehrsdienst
19:30 Uhr Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde www.baar.ch
Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren
im Gemeindesaal Baar
Annahme:
Dienstag, 4. April 2023, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter manuela.poeffel@p-con.ch oder Tel. 041 857 00 30.
Es werden angenommen:
– Sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176.
Gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Autound Velositzli etc.
– Pro Person werden max. 40 Artikel angenommen.
Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.
Verkauf:
Mittwoch, 5. April 2023, 13.30 bis 17.00 Uhr
Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.
Auszahlung:
Donnerstag, 6. April 2023, 13.00 bis 15.00 Uhr
Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 6. April 2023, bis 15.00 Uhr) wird verfügt!
Auf viele Kundinnen und Kunden freut sich das Börsenteam Baar.
Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
KULTURmenü
Mittwoch, 31. Mai 2023, 18 Uhr im Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Baar
Zusammen essen, sich unterhalten und Kultur geniessen – das Baarer KULTURmenü im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a verbindet Menschen aus allen Nationen. In der Küche stehen Freiwillige und kochen nach Rezepten aus ihren Herkunftsländern. Ein Projekt lanciert von der Fachstelle Kultur und dem Verein FRW Interkultureller Dialog.
Am Mittwoch, 31. Mai, ab 18 Uhr serviert der FRW ein köstliches afghanisches Menü. Neu gibt es eine Kollekte anstelle der fixen Preise für das Essen. Anschliessend lädt Moni Egger zu einer Reise ins Märchenland ein. Dort erwarten Sie lange Wege, kostbare Schätze und gefährliche Abenteuer. Moni Egger ist Primarlehrerin, Bibelwissenschaftlerin (Dr. theol.) und Märchenerzählerin. Lassen Sie sich überraschen und in andere Welten entführen.
Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung erbeten bis Freitag, 26. Mai, an kulturmenue@frwzg.ch.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Öffnungszeiten über Ostern
Am Hohen Donnerstag, 6. April 2023, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16 Uhr und die Bibliothek um 17 Uhr ihre Türen.
Von Karfreitag, 7. April 2023, bis Ostermontag, 10. April 2023, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, des Betreibungsamt sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.
Ab Dienstag, 11. April 2023, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage.
Aktuell
Traurige Mitteilung
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Spielgruppe «Deutsch macht Spass»
Kindern ab 2 Jahren und 8 Monaten mit Deutsch als Zweitsprache oder mit Sprachentwicklungsstörungen hilft die Spielgruppe «Deutsch macht Spass», gezielt Deutsch zu lernen.
Wir üben die Sprache und Wortbildung
Wir hören Geschichten und Versli
Wir lauschen Tönen und Geräuschen
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Wir spielen zusammen
Wir basteln und malen
Wir pflegen Rituale
Anmeldung online: https://baar.trainingplus.ch/ Weitere Informationen erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Gesellschaft, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Tel. 041 769 07 11, angebote-ig@baar.ch
Am 25. März 2023 ist Jürg Dübendorfer nach längerer Krankheit verstorben. Jürg, genannt «Dübi», Dübendorfer hat die Baarer Gemeindepolitik über viele Jahre mitgeprägt. Er war im Jahr 1971 aus dem Kanton Zürich nach Baar gezogen, schlug hier rasch Wurzeln und engagierte sich im Baarer Vokalensemble, in der Fasnachtsgesellschaft sowie in anderen Vereinen. Im Jahr 1979 wurde er zum Präsidenten der FDP Baar gewählt und setzte sich für das lokale Gewerbe gleichermassen ein wie für den preisgünstigen Wohnungsbau. Jürg Dübendorfer dachte zeit seines Lebens liberal und wirtschaftsfreundlich, hatte aber immer auch das Wohlergehen der Gesamtgesellschaft im Blick. Als Bauingenieur setzte er sich zudem federführend für den Erhalt der alten Lorzentobelbrücke ein. Am 26. Oktober 1986 wurde «Dübi» in den Gemeinderat gewählt. Von 1987 bis Ende 2002 führte er mit viel Umsicht und Verantwortungsbewusstsein die Finanzabteilung. Zudem hatte er das Amt des Vizegemeindepräsidenten inne. Am 6. Oktober 2002 wurde sein Einsatz für Baar gekrönt: Er wurde zum 21. Gemeindepräsidenten gewählt und stand während einer Legislatur dem Gemeinderat vor. Ende 2006 trat er in den wohlverdienten politischen Ruhestand. «Dübi» hat in Baar seine Heimat gefunden. Unsere Gemeinde und das Wohl der Baarerinnen und Baarer waren ihm ein Herzensanliegen. Er war ein offener und angenehmer Gesprächspartner, ein liebenswürdiger und begeisterungsfähiger Mensch und ein Freund, den wir in bester Erinnerung behalten.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Die Abteilung Liegenschaften / Sport nimmt neben anderen Aufgaben die Eigentümerrolle für die rund 65 gemeindlichen Liegenschaften und Grundstücke wahr.
Wir suchen per August 2023 oder nach Vereinbarung einen/eine Portfoliomanager/-in
Immobilien
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Ihre Aufgaben
– Portfoliomanagement und Wahrnehmung der Eigentümerrolle in Absprache mit der Abteilungsleitung
Verantwortung für ein klassisches, gemeindliches Bestandesportfolio im Finanz- und Verwaltungsvermögen
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen
– Planungs- und Budgetverantwortung
Erarbeitung und Prüfung neuer Strategien, Betriebskonzepte und Raumprogramme
– Auftragserteilung, Begleitung und Beurteilung von Machbarkeitsstudien
Strategische Bedürfnis- und Flächenplanung
Laufende Reportings und Portfolioanalyse
Strategische Instandhaltungs- und Instandsetzungsplanung in enger Zusammenarbeit mit der Dienststelle Unterhalt Liegenschaften
Applikationsverantwortung STRATUS
Erarbeiten und Verfassen von Entscheidungsgrundlagen zuhanden des Gemeinderates und des Souveräns
– Unterstützung und Mitarbeit bei der operativen, kaufmännischen Immobilienbewirtschaftung
Ihr Profil
– Aufgeschlossener und motivierter Teamplayer mit hohem Mass an Sozialkompetenz
Kommunikativ und geübt in der Leitung von Arbeitssitzungen
Stilsichere und strukturierte mündliche sowie schriftliche Ausdrucksweise
– Abgeschlossene immobilienspezifische oder betriebswirtschaftliche Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung als Portfoliomanager Immobilien, vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung
Kenntnisse in finanztechnischen Bewertungsmethoden und Immobilienrecht
– Betriebswirtschaftliche, ganzheitliche und vernetzte Denkweise
Kostenbewusstsein und hohe Analysefähigkeit
Vertrauenswürdiger Verhandlungspartner mit Durchsetzungs- und Überzeugungsvermögen
Ihre Chance
– Selbstständiges, eigeninitiatives und eigenverantwortliches Arbeiten/Handeln
– Einbringung kreativer Ideen und Mitgestaltung von betrieblichen Abläufen
– Wertschätzung für eine unternehmerische Denkweise
Kurze Entscheidungswege innerhalb der Abteilung mit flacher Hierarchie
– Gegenseitige Unterstützung und Coaching
– Attraktive und zeitgemässe Entlöhnung, Arbeits- und Anstellungsbedingungen
Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Philipp Schwerzmann, Abteilungsleiter Liegenschaften / Sport, Tel. 041 769 05 10 oder philipp.schwerzmann@baar.ch.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung unter bewerbung@baar.ch.
Der Gemeinderat, die Mitarbeitenden der Verwaltung sowie die ganze Bevölkerung von Baar entbieten den Angehörigen von Jürg Dübendorfer ihre herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Zuversicht.
Personelles
Folgende Mitarbeitende haben sich entschieden, die Einwohnergemeinde Baar Ende März zu verlassen: – Simone Schafroth, Notarin/Urkundsperson – Kathrin Rebs, Mitarbeiterin SEB – Beat Andermatt, Mitarbeiter Friedhöfe
Wir danken Simone Schafroth, Kathrin Rebs und Beat Andermatt für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen für die berufliche und private Zukunft alles Gute.
Anfang April haben folgende Personen ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar aufgenommen:
– Jessica Asante, Soziokulturelle Animatorin in Ausbildung – Renata Brunner, Mitarbeiterin Personal – Karin Rodel, Sozialarbeiterin – Damaris Schär, Sachbearbeiterin Soziales / Gesellschaft
Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld.
Ersatzbeschaffung ElektroKommunalfahrzeug
Der Gemeinderat hat den Vergabeantrag für die Anschaffung eines ElektroKommunalfahrzeuges mit Winterausrüstung für die Friedhöfe Baar und Allenwinden an die Spezialfirma Ad. Bachmann AG, Tägerschen, genehmigt. Papiersammlung
Am Mittwoch, 5. April, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.
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Montag–Donnerstag 7 30–19 00 Uhr
Freitag 7 30–20 00 Uhr
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Karfreitag 7 April geschlossen
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Ausstellung
Strauss, Elefant und ein Esel
«Klick!, sagte die Kamera» –das 1997 erschienene Fotobuch umfasst zwanzig Fotoporträts von Tieren. Bei Kindern wie Erwachsenen ist die Publikation bis heute beliebt, ist es dem Berner Fotografen Balthasar Burkhard (1944–2010) doch gelungen, einen Elefanten oder einen Esel, eine Kuh oder einen Strauss mit gleichem Respekt vor die Kamera zu holen und vor einer einfachen Plane platziert in Profilansicht zu porträtieren. Burkhard gehörte bereits vor dem Erscheinen dieses
Fotobuches zu den wichtigen
Protagonisten der Schweizer Fotoszene. Einige seiner Werke sind bis zum 15. August im Zuger Kantonsspital ausgestellt.
Aufnahmen wirken wie Bühnenbilder
Burkhard war gleichsam fasziniert von den springenden
Delfinen vor der Küste Schottlands wie später von den endlosen Wüstenlandschaften
Namibias. Noch im selben Jahr bereiste er die geheimnisvollen Urwaldlandschaften am Rio Negro im Amazonas. Es entstanden im Klein- wie im Grossformat stimmungsvolle
Aufnahmen, deren Ausschnitte und Belichtung die Landschaften fast wie Bühnenbilder erscheinen lassen.
Fotoausstellung bis 15. August im Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11, 1. Obergeschoss.
Musikunterricht
Es gibt keine Altersgrenze
Der frühere Elektroingenieur ETH Fritz Huber (84) hat vor zweieinhalb Jahren an der Musikschule Baar mit dem Klavierunterricht begonnen und stellte sich nun dem Stufentest 5.
Ernst Bürge
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
HREDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc),
Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto).
VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kundenservice@chmedia.ch
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VORSCHAU
DO. 11. MAI 2023, 20.15 UHR
Musik
RINGMASTERS –IT’S SHOWTIME
Ringmasters sind vier virtuose Sänger aus Stockholm. Mit ihrem kraftvollen Gesangsstil geben sie Hits von heute und damals zum Besten. Neben groovigen Jazzstandards sind unvergessliche Songs aus der Welt des Musicals und Perlen aus Disneyfilmen sowie Klassiker von den Beatles, den Beach Boys und ABBA zu hören. Lieder aus der klassischen Chormusik sowie das eine oder andere schwedische Volkslied gehören dazu. Ein Abend voller A-Cappella-Vielfalt.
Eintritt: CHF 35.–
Ermässigt: CHF 25.–Abo
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch
Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11 macht Kultur
Schon in jungen Jahren begeisterte sich Fritz Huber für das Klavierspiel. Aus dem Stegreif selbstlernend und ohne Noten spielte er vorwiegend volkstümliche Melodien und verdiente sich als Student bei Tanzmusikkapellen einen Zustupf. So war er auch bei manchem Auftritt mit der bekannten Kapelle Heirassa mit dabei.
DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Nicht verpassen
Fritz Huber, Schüler an der Musikschule
Wer Noten lesen kann, kann in neue Musikwelten eintauchen Da die Baarer Musikschule auch Erwachsene aufnimmt, kam der Senior zum Schluss, dass er hier noch so manches lernen könne – vor allem auch, nach Noten zu spielen. Dabei wollte er sich zudem in Werke der Klassik und des Jazz vertiefen.
Alle zwei Jahre findet jeweils ein Test in den Stufen 1 bis 6 statt. Der Leiter der Musikschule Baar, Benno Auf der Maur, berichtet, dass sich dieses Mal 120 Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen dieser Prüfung stellen. Für die Erwachsenen ist diese Prüfung kein Muss, doch Fritz Huber fand: «Da will ich mich
selber testen und schauen, wie gut das wohl im Alter geht.» Musik macht nicht nur Freude, sondern hält auch jung Als erste Aufgabe wählte er den Konzertwalzer «Bethena» von Scott Joplin, ein Werk mit zwei verschiedenen Musikstilen mit klassischem Walzer und Ragmelodien. Mit dem zweiten Stück «Geisterglocken» von Hans Frey (1913–1973), zu seiner Zeit begnadeter Stegreifspieler ohne Noten
Donnerstag, 13. April, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür
und bedeutendster Komponist volkstümlicher Schweizer Klaviermusik, erfreute er die Zuhörenden und ebenfalls die Jury. Der Klavierspieler wurde belohnt, er bestand den Test und durfte die Urkunde entgegennehmen.
Die Bestätigung hat auch Auswirkungen auf seine Pläne Die Anerkennung motiviert Fritz Huber, noch weitere Pläne umsetzen. Er ist schon im Altersheim Zofingen aufge-
Die Welt am Siedepunkt
treten und will nächstens ein Konzert bei seinen Jahrgängern geben. Belohnt mit der Möglichkeit, auch im fortgeschrittenen Alter Musikunterricht zu nehmen, werden somit nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Musikschule. Fritz Huber schätzt hier die ausgezeichnete Betreuung. «Toll, dass auch Baar diese Möglichkeit bietet!», lobt er die Musikschule. www.musikschule-baar.ch
Mitenand-Namitag: Mittwoch, 5. April, 14 bis 16.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus, Haldenstrasse 6. Die Seniorenbühne Luzern tritt auf mit «Huusfründe»; inklusive Zvieri.
Kindernachmittag: Mittwoch, 5. April, 14.30 bis 16.30 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Thema: Kunst mit Kreiden.
Kinderkleiderbörse: Mittwoch, 5. April, 13.30 bis 17 Uhr, Gemeindesaal. Donnerstag, 6. April, 13 bis 15 Uhr; Rückgabe und Auszahlung.
Seniorenwandern: Donnerstag, 6. April, 7.47 Uhr ab Baar nach Hünenberg Zythus. Wanderung über Hubel zur Zollbrücke, weiter via Strimatt – Rainmatterwald. 11.30 Uhr ab Hagendorn, Grobenmoos. Wanderleitung Lucia Canonica, 079 684 65 63. Crux fidelis: Karfreitag, 7. April , 15 bis 16 Uhr, Kirche St. Martin. Die Choralschola Baar Steinhausen singt.
Missa di Gloria: Sonntag, 9. April , 10.45 bis 12 Uhr, Kirche St. Martin. Mit den Kirchenchören Baar und Steinhausen.
Bibliothek «Bürgerkriege» von Barbara F. Walter
In dieser Zeit, in der die Erde immer wärmer wird und sich die Gemüter zunehmend erhitzen, bleibt Kilian Ziegler cool. In seinem neuen Programm erzählt der mehrfach ausgezeichnete Slam-Poet mit intelligentem Sprachwitz und pointierter Beobachtungsgabe von einer Welt am Siedepunkt. Der Wortakrobat aus Olten weiss, spannend ist nicht der Moment, wenn alles explodiert, der erste Kuss im Film folgt oder die Stimmung kocht, sondern kurz davor – eben bei 99 Grad Celsius. Ob in den grossen oder kleinen Momenten des Lebens, oft braucht es nur einen Satz, eine Tat oder nur ein einziges Grad, dass die Lage kippt. Aber vielleicht steht die brodelnde Welt gar nicht am Siede-, sondern am Wendepunkt? «99 °C» ist ein Programm aus Slam Poetry, Comedy, Musik und aberwitzigem Powerpoint. Kilian Ziegler zeigt Sprachkunst mit Haltung, bissig, persönlich und vor allem sehr lustig. Er ist sich sicher: Alles wird Glut! Die Frage ist nur, ist das gut oder schlecht? pd
Tickets: www.
Wie wird ein Staat zu seinem eigenen Kriegsschauplatz? Immer häufiger kommt es rund um den Globus zu Bürgerkriegen. Ein Bürgerkrieg kommt immer scheinbar überraschend –und er kostet Tausende das Leben, zerstört Gesellschaften und die Zukunft von Millionen Menschen. Ausgehend von verschiedenen Bürgerkriegen in der Welt erklärt Barbara Walter in «Bürgerkriege» fundiert und anschaulich, unter welchen Umständen Staaten in Aufruhr und Chaos abgleiten. Ihr Buch ist ein Weckruf – ganz besonders für die westliche Welt. pd
313 Seiten, Hoffmann und Campe, 2023. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
«Toll, dass auch Baar diese Möglichkeit bietet!»
Baarer Bürgergeschlecht Andermatt Kurs aufs 550-Jahr-Jubiläum
An der ersten ordentlichen Generalversammlung des Vereins Baarer Bürgergeschlecht Andermatt war das bevorstehende Jubiläum das grosse Thema.
Feldmusik Baar
Dynamischer Verein
Den letzten Schliff fürs Jahreskonzert verpasste sich die Feldmusik im Probewochenende.
«Welcome to the Jungle» heisst es am Jahreskonzert der Feldmusik Baar. Am 5. und 6. Mai wird die Feldmusik Baar das Publikum in den Dschungel entführen. Für eine optimale Vorbereitung trafen sich die Mitglieder der Feldmusik Baar mit ihrem Dirigenten Yannick Trares in Sarnen zum Probewochenende. Ausgeklügelte Atemübungen im Freien, Registerproben mit externen Musiklehrern und intensives
Zusammenspiel im grossen Korps haben zur guten Erarbeitung des abwechslungsreichen Konzertprogramms geführt.
Sieben neue Mitglieder im Verein begrüsst Ein solches Probewochenende bietet auch die Gelegenheit, das Sozialleben im Verein zu pflegen. Die Feldmusik Baar ist ein sehr dynamischer Verein. Die 65 Mitglieder, inklusive Ehrendamen und Tambouren, treffen sich regelmässig zu Proben, zum Festen oder um an Anlässen mitzumachen, sei dies als aktiv Teilnehmende oder als Helfende bei der Organisation oder Verpflegung. Im
Verein machen 30 Frauen und 35 Männer im Alter von 18 bis 77 mit. Die Feldmusik Baar schätzt das langjährige Mitwirken einzelner Aktiven und freut sich über den Zuwachs von neuen Mitgliedern. So durften dieses Jahr sieben neue Musikantinnen und Musikanten in den Verein und aufgenommen werden. An der kommenden Generalversammlung werden Jürg Freimann und Heinz Sidler für 60 Jahre aktives Musizieren geehrt. Fürs Jahreskonzert am 5. und 6. Mai können die Tischplätze im Gemeindesaal ab dem 15. April auf www.femubaar.ch reserviert werden.
Eve SteinerDer Verein Baarer Bürgergeschlecht Andermatt ist erst rund ein Jahr alt, in gut drei Monaten darf er dennoch bereits sein erstes Jubiläum feiern. Am Samstag, 1. Juli, findet in der Waldmannhalle das grosse Familienfest «550 Jahre Baarer Bürgergeschlecht Andermatt» statt. Grund dafür ist die erste urkundliche Erwähnung von Jost Andermatt im Jahr 1473. Derzeit laufen die Abschlussarbeiten für das Jubiläumsbuch. Dieses beleuchtet die Geschichte der Andermatt von Baar anhand von Porträts von historischen und zeitgenössischen Exponentinnen
FDP Baar
und Exponenten des Bürgergeschlechts. Offiziell vorgestellt wird das Buch am Jubiläumsfest vom 1. Juli. In der Waldmannhalle sollen bis zu 600 Angehörige des Bürgergeschlechts Andermatt gemeinsam ein unvergessliches Familienfest erleben. Auf der Bühne stehen die Feldmusik Baar, die Buremusig Baar, die HopfemandliÖrgeler und «Gordon Blö». Das Kulinarische kommt nicht zu kurz: In der Waldmannhalle wird ein festlicher Dreigänger serviert. An der Bar können sich die Andermatt zwanglos austauschen. Ungefähr Mitte April werden sich dann Angehörige des Bürgergeschlechts Andermatt für das Fest anmelden können.
Es werden noch Mitglieder und Gönner gesucht An der ersten Generalversammlung von Montag, 20. März, im St.ThomasZentrum in In
wil wurde auch über eine Statutenänderung abgestimmt. Die Aufnahmebedingungen wurden gelockert. Neu müssen Mitglieder nicht mehr zwingend Baarer Bürgerinnen und Bürger sein, sie müssen lediglich die Abstammung von Jost Andermatt, dem im Jahr 1473 urkundlich erwähnten ersten Andermatt in Baar, nachweisen. Damit will der Vorstand den Verein öffnen und die Mitgliederzahl, die derzeit bei knapp 200 steht, über diese magische Grenze anheben. Der Verein ist aber nicht nur auf der Suche nach weiteren Mitgliedern: Für das Jubiläumsfest vom 1. Juli sucht er zudem Helferinnen und Helfer sowie Sponsoren und Gönner. Interessierte können sich per EMail an verein@andermattbaar.ch melden. Silvan Meier
Weitere Informationen zum Verein und zum Jubiläumsfest auf www.andermatt-baar.ch
Alexandra Müller präsidiert die FDP
Michael Arnold übergab sein Amt an der Generalversammlung in neue Hände.
Am 24. März trafen sich die Mitglieder der FDP Baar zur Generalversammlung (GV) im Schwesternhaus in Baar. Bereits anlässlich der letzten GV hatte der amtierende Präsident Michael Arnold bekannt gegeben, dass er das Präsidium abgeben werde. Nun ist er nach langjährigem Engagement zurückgetreten. Seine Nachfolgerin ist Alexandra Müller, Rechtsanwältin und Notarin. Die Wahl erfolgte einstimmig und zeigt das Vertrauen, das die Mitglieder in ihre neue Präsidentin haben.
Dem ehemaligen Bauchef für 30 jährigen Einsatz gedankt Alexandra Müller ist seit vielen Jahren Mitglied der FDP Baar und seit 2020 Mitglied des Vorstandes. Daneben vertritt sie die FDP in der Sozialhilfekommission der Gemeinde
Baar. Als neue Präsidentin will Alexandra Müller die erfolgreiche Arbeit ihres Vorgängers fortsetzen und die Partei weiter stärken.
Die Versammlung bedankte sich bei Michael Arnold für seinen unermüdlichen Einsatz. Dank seines Engagements hat sich die FDP Baar weiterentwickeln können und verzeichnete signifikante Erfolge. Mit dieser Ausgangslage und Alexandra Müller als neuer Präsidentin ist die FDP Baar für die Zukunft
bestens aufgestellt. Neben dem scheidenden Präsidenten wurde anlässlich der GV der langjährige Gemeinderat und Bauchef Jost Arnold gebührend verabschiedet und seinen über 30jährigen Einsatz für die Zuger und Baarer Bevölkerung verdankt. Beim gemeinsamen Nachtessen haben sich die Mitglieder über die weiteren aktuellen politischen Themen in gesellschaftlicher Atmosphäre austauschen können. Alexandra Müller
Leserbrief «Fall ‹Baar City› nicht vergleichbar»
Der Gemeinderat will das Restaurant Baar City mieten. Dazu eine Lesermeinung.
Der Gemeinderat Baar beantragt an der Gemeindeversammlung vom 13. April, dass die Gemeinde die Lokalitäten des Restaurants Baar City für 15 000 Franken monatlich mieten soll. Vorgesehen wäre eine Mietdauer von zehn Jahren.
Nur weil Multimillionär «kä Luscht hed»?
Als diese Meldung Anfang März publiziert wurde, dachte ich, es sei ein verfrühter Aprilscherz. Nein, es ist dem Gemeinderat ernst, den Multimillionär Zobel sein Nichtstun jährlich mit 180 000 Franken
zu subventionieren. Die Liegenschaften von D. Zobel am Bahnhofplatz Baar, wie auch an anderen Standorten, sind ein Beispiel für schlecht gepflegte und mangelhaft unterhaltene Liegenschaften.
Herr Zobel hat, gemäss Aussagen des Gemeinderates, gar kein Interesse, die seit mehreren Jahren leer stehende Lokalität zu vermieten. Er wolle sich nicht mit administrativen Belangen befassen. Und da will nun die Gemeinde Baar Hand bieten und die Vermietung in Eigenregie übernehmen. Eine Treuhandfirma wurde bereits beauftragt, die nötigen Fakten und Zahlen zu erarbeiten. Bei der Suche nach einem geeigneten Mieter würde man ebenfalls auf die Dienste dieser Firma zurückgreifen. Welche Kosten sind da bereits angefal
len und werden künftig noch anfallen? Das kann nun wirklich nicht sein, dass die Gemeinde mit unseren Steuergeldern in fremden Liegenschaften Gastrobetriebe betreibt, nur weil ein Multimillionär «kä Luscht hed». Dass die Gemeinde drei Gastrobetriebe in gemeindeeigenen Liegenschaften betreibt, ist richtig, kann aber mit dem Fall «Baar City» nicht verglichen werden. Nicht ohne Grund nimmt die Rechnungs und Geschäftsprüfungskommission eine ablehnende Haltung zu diesem Geschäft ein. Ich fordere deshalb die stimmberechtigten Baarer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler auf, dieses Geschäft an der Gemeindeversammlung vom 13. April abzulehnen.
Hanspeter Hauser, BaarFC Baar
Die Reaktion kam –allerdings reichlich spät
Die Lättich-Herren gaben ihrem mässigen Gegner aus Erstfeld in der ersten Halbzeit klar zu viele Chancen.
Am Schluss drückte das Baarer Team vehement auf den Ausgleich. Zwei Bälle im Tor, zwei an der Latte und ein zweifelhaft aberkannter Treffer waren schlussendlich (3:2) zu wenig Ernte für einen aufopferungsvollen Kampf im zweiten Teil der Partie.
Das Baarer Team hat zu spät zum Ball gefunden
Beklagen durfte sich die Mannschaft von Bozzi und Smilari trotzdem nicht. Denn zu fahrlässig offerierte man dem mittelmässigen Gegner aus Erstfeld in der ersten Halbzeit Chance um Chance. Zu wenig konsequent führte man die Zweikämpfe in dieser Phase.
Und noch immer zu wenig sorgfältig agierten die Baarer bei eigenem Ballbesitz – dies auch in der zweiten Halbzeit, als die Erstfelder bereits wankten und zudem für die Schlussviertel-
Kunstrad
stunde nur noch mit zehn Mann agierten. Nun aber der Reihe nach: Bereits nach einer halben Stunde lag das Erstfelder Heimteam mit grosszügiger Unterstützung der Gäste mit 3:0 in Front. Und die Baarer durften sich beim jungen Schlussmann Marc Hubler, ihrem besten Mann auf dem Platz, bedanken, dass die Hypothek zu diesem Zeitpunkt nicht noch schwerer wog. Denn neben mehreren sicheren Aktionen parierte er beim Stand von 1:0 auch noch einen Elfmeter.
Hoffnung, sofern Baar die Kraft der zweiten Halbzeit mitnimmt Etwas überraschend erweckte ein Prachtstor von Kreshnik Nurjac kurz vor der Pause das Team wieder zum Leben. Und dann – endlich –fanden die Baarer zum erwähnten Druckfussball, inklusive der Bereitschaft, in den Zweikampf zu gehen. Nehmen wir die Leistung der zweiten Halbzeit als Hoffnungsschimmer für das anstehende schwere Spiel gegen den Dominator dieser Gruppe, den FC Stans (heute Dienstag um 20 Uhr).
Urs Buob
Rhönrad
Abschluss mit Medaillen
Nach vier Qualifikationswettkämpfen erturnten sich drei Baarerinnen an der Schweizer Meisterschaft insgesamt fünf Startplätze in den Disziplinen Spirale und Gerade.
Fadrina Küng
Nach dem Einturnen am Samstag und dem Übernachten in einer Zivilschutzanlage startete der Wettkampf am frühen Sonntagmorgen mit der Disziplin Spirale. Im Level 1 erturnte sich Moana Gasser den ausgezeichneten dritten Rang. Im gleichen Level erreichten Fadrina Küng den fünften und Nadine Kamm den sechsten Rang. Noch vor dem Mittag waren Geradeturnen Level 1 und 2 an der Reihe, wie auch alle Levels der Disziplin Sprung. Nadine Kamm turnte in Gerade Level 2 und wurde Sechste.
Nach dem Einmarsch am Mittag waren noch die restlichen Levels des Geradeturnen dran, in welchem sich Fadrina Küng den zweiten Rang im Level 3 sicherte. Vor der Rangver-
kündigung gab es als krönenden Abschluss eine Show vom Rhönrad Vereinsturnen und den Tuchakrobaten vom TV
Waldstatt. Mit diesem gelungenen Wettkampftag im thurgauischen Münchwilen ist die Wettkampfsaison 2022/23 ab-
geschlossen und der Satus Baar freut sich auf weitere erfolgreiche Wettkämpfe in der nächsten Saison.
Sie haben sich sieben Tickets zu den Europameisterschaften gesichert
Die Baarer Kunstradfahrerinnen lieferten an den Wettkämpfen Swiss Cup 1 und 2 tolle Leistungen ab.
An den Wochenenden vom 11. und 12. März in Amriswil und 26. März in Wetzikon fanden die zwei Swiss Cups im Kunstradfahren statt. Die Baarer Sportlerinnen zeigten gute Küren, und einige erzielten
neue Bestleistungen. Sieben Sportlerinnen haben erfolgreich die Europameisterschaftsqualifikation gemeistert. Dementsprechend wird Baar an der EM gut vertreten sein.
2er-Juniorinnen fuhren zuoberst aufs Podest
Melina Kümin und Lara Odermatt, welche in der Kategorie Schülerinnen U15 starteten, haben auf diese Wettkämpfe hin ihre Küren aufgestockt.
Melina Kümin macht nun den Handstand auf ihrem Rad. Dies ist eine Riesenleistung, da dies in der Schweiz in keinem anderen Verein gemacht wird. Beide fuhren souveräne Küren. Lara Odermatt belegte den ersten und Melina Kümin den zweiten Rang. Bei der Kategorie 4er-Juniorinnen traten gleich drei Baarer Mannschaften an. Jana Grüter, Melanie Horat, Vivienne Kümin und Jael Wagner sind das erste
Jahr bei den Juniorinnen dabei und mit ihrer Leistung zufrieden. Sie platzierten sich auf dem vierten Rang. Leonie Schneider, Svenja Stöckli, Angela Bieri und Gina Wagner fuhren an diesen zwei Wochenenden vier Küren und erzielten eine neue Bestleistung. Sie fuhren auf den zweiten Rang und sind sehr zufrieden. Auch Sina Schlumpf, Cinzia Caruso, Ceyda Fierz und Aimée Lötscher haben eine neue Bestleistung er-
reicht. Sie platzierten sich auf dem ersten Rang und dürfen die Schweiz an der JuniorenEuropameisterschaft vertreten.
In der Kategorie 2er-Juniorinnen kämpften Saskia Seitz und Vivienne Kümin um gute Resultate, und das mit Erfolg. Sie zeigten vier wunderbare Küren und standen auf dem verdienten ersten Platz. Auch sie werden an der Europameisterschaft für die Schweiz starten. Mirina Hotz und Saskia
Seitz fuhren in der Kategorie 1er-Juniorinnen. Mirina Hotz platzierte sich auf dem ersten Rang und Saskia Seitz auf dem zehnten. Mirina Hotz sagt zu ihrem super Resultat: «Ich bin sehr zufrieden, dass ich meine Leistung an beiden Wochenenden abrufen konnte und ich eine neue Bestleistung aufstellen konnte.»Auch Mirina Hotz wird an die EM reisen. Der Swiss Cup war für Baar ein voller Erfolg. Yvonne Utiger
s t e r m o n t a g o f f e n
Jodlerklub Echo Baarburg» Baar Mi g ed des ZSJV und EJV
Mitwirkende:
Frühlingskonzert
Jodlerklub Echo Baarburg, Baar
Samstag, 29. April 2023, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar
Jodlerklub Echo Baarburg und Jodelchörli Bütschwil SG Tanz bis 2 00 Uhr mit dem Schwyzerörgelitrio «Rigigruess», Vitznau
Saalöffnung: 18 30 Uhr (warmes Menüangebot) Eintritt frei / Türkollekte
Platzreservationen: Online-Reservationen ab Montag 10 April unter www jk-echobaarburg ch Telefon Reservationen unter 079 747 61 83 am Mittwoch 12 April von 19 bis 20 Uhr und Mittwoch, 19 April von 19 bis 20 Uhr
Reservierte Sitzplätze müssen bis 19 30 Uhr abgeholt werden
Auf ihren Besuch freut sich: JK Echo Baarburg, Baar; www jk-echobaarburg ch
EVENTS
Veranstaltungskalender
KIRCHENMUSIK ZUG
KONZERT ZUM KARFREITAG
Am Karfreitag, 7. April, lädt die reformierte Kirche Zug um 19 Uhr zum Konzert der Kirchenmusik Zug ein.
PHILIPP FANKHAUSER
KONZERT
Am Samstag, 8. April, findet in der Chollerhalle in Zug ein Konzert von Philipp Fankhauser statt. Los geht es um 20 Uhr, www.chollerhalle.ch.
DUO BERNER & SUHNER
OSTERJAZZ
Am Sonntag, 9. April, findet in der Klosterkirche in Kappel ein besonderes Konzert statt: eine Fusion von Jazz, Kirchenmusik und Poesie. Elisabeth Berner (Orgel), Reto Suhner (Saxofon), Volker Bleil (Lesungen).
WELT DER VÖGEL
NATUR-VIDEOS
Am Donnerstag, 13. April, findet in der Rathus-Schüür in Baar um 9 Uhr eine Veranstaltung zum Thema Vögel statt. Es geht um Vögel im In- und Ausland und um Schleiereulen bei der Aufzucht ihrer Jungen – Beobachtungen auf einem Bauernhof.
Cham Stille und Klang in der Kirche
Die reformierte Kirchgemeinde Cham lädt am Mittwoch, 5. April, von 19.30 bis 20.30 Uhr in ihrer Kirche zu einem besinnlichen Abend unter dem Motto «Stille und Klang» ein. Es gibt im Chorraum mehrstimmigen Gesang von Taizéliedern, ein Bibelwort und viel Zeit zur Stille. Der wohltönende Klang von Geige und Klavier umrahmt den Anlass, am Schluss wird ein kleiner Apéro angeboten. pd
Anlässe in der Region
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Ausgangstipps
Über die Ostertage läuft viel
Das grosse Kirchenfest steht vor der Tür. Hier ein paar Vorschläge, was man am verlängerten Wochenende machen kann.
Patrick Caplazi Ostern bedeutet für viele Familien auch die Suche nach Osternestern. Wie wäre es, einmal mit anderen Familien auf die Suche zu gehen? Der Naturund Tierpark Goldau bietet ein vielseitiges Angebot an spannenden Aktivitäten an. Dazu zählt die Oster-Rallye am Sonntag, 9. April. Der Osterhase versteckt süsse Überraschungen entlang des Blauweihers. Wer findet sie? Die Oster-Rallye
wird drei Mal durchgeführt: um 10.30, 13.30 und 14.30 Uhr. Am Karfreitag gibt’s einen Osterbrunch, eine Bastelwerkstatt und Kurzinfos zu Kaninchen. Diese und einen Osterbrunch gibt es auch am Ostermontag.
Jung und Alt trifft sich zum Osterhasenlauf in Unterägeri
Die Sport Union Ägeri lädt am Karsamstag, 8. April, ab 14 Uhr wieder zu einem Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel ein. Die Vorbereitungen für diesen Familienanlass sind im vollen Gange. Ziel des Laufes ist es, möglichst viele Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren und ihnen
die Wartezeit auf den Ostersonntag zu verkürzen. Der Fokus richtet sich in erster Linie an die Bevölkerung der Berggemeinden. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Sporthalle Schönenbüel statt.
Musikalische Tipps für die Ostertage
Im Kloster Kappel heisst es am Ostersonntag, 9. April, um 17.15 Uhr: Osterjazz in der Klosterkirche mit dem Duo Berner und Suhner – reine Fusion von Jazz, Kirchenmusik und Poesie. Elisabeth Berner an der Orgel und Reto Suhner am Saxofon treten in einen improvisatorischen Dialog. Zwischen den Musikstücken hält Pfarrer Volker Bleil inspirierende kurze
PREMIUM EVENTS
Lesungen. Der Eintritt ist frei.
Im Lassalle-Haus Bad Schönbrunn in Edlibach ist am Karfreitag, 7. April, Gitarrist Alexander Palm zu Gast. Er bringt um 20 Uhr zwei der bedeutendsten Werke für Violine solo von Johann Sebastian Bach auf der E-Gitarre zu Gehör. In einem völlig neuen Klangbild werden beim Konzert die Sonate a-Moll BWV 1003 und die Partita d-Moll BVW 1004 interpretiert. Auch hier ist der Eintritt frei, es gibt eine Kollekte.
Und zum Schluss noch einen Tipp: Am Donnerstag, 6. April, gibt es von 9 bis 11.30 Uhr vor dem Lorzensaal in Cham am Ostermarkt frische Zutaten fürs Ostermenü sowie kreative Osterdekos.
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Zug Mahnwache an Karfreitag
Der Verein Asylbrücke, der Verein FRW und der Pastoralraum Zug-Walchwil laden zu einer Mahnwache am Karfreitag, 7. April, ein. Ab 18 Uhr wird auf dem Landsgemeindeplatz Zug der Erdbebenopfer und der Menschen, die auf der Flucht starben, gedenkt. pd
NOTFALL
TOX INFO 145
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147 Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Multivision
Wanderland Schweiz 1
Die Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi: «Wanderland Schweiz 1» brachte Corrado Filipponi von seiner Haustür in Winterthur aus zu Fuss auf 1000 Kilometern quer durch die Schweiz. Als Wege dienten ihm die Routen Via Alpina und der Jura-Höhenweg. Dabei überquerte er 38 000
Höhenmeter über diverse Pässe. Der Fotograf berichtet am Freitag, 14. April, um 20 Uhr im Gemeindesaal Baar von seiner Reise quer durchs Wanderland Schweiz gewohnt unterhaltsam und witzig. Eine Reportage, die die Schönheit der Schweiz aus nächster Nähe zeigt. Infos und Tickets: www.dia.ch/schweiz pd
Zuger Spiillüüt Zuspi Academy 2023
Vom 11. April bis am 23. Juni findet zum dritten Mal die «Zuspi Academy» der Zuger Spiillüüt statt. Der modulartige Schauspielworkshop wird während zwölf Wochen abwechselnd montag- und mittwochabends in der Gewürzmühle Zug durchgeführt. Willkommen
sind Junge und Junggebliebene bis 40 Jahre – sowohl Einsteiger als auch erfahrene Schauspieler. Heute Dienstag, 4. April, lädt der Verein um 19.15 Uhr zum Informationsabend ein. Anmeldungen und weitere Infos auf www.zuspi.ch/zuspiacademy oder per E-Mail an academy@zuspi.ch pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. Infos
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Schiffe suchen
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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