Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
We n n e s z u b u n t w i r d , m u s s m a n F a r b e b e k e n n e n Josef mbach
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Viviva Baar
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
We n n e s z u b u n t w i r d , m u s s m a n F a r b e b e k e n n e n Josef mbach
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Viviva Baar
Seit Jahresbeginn leitet
Manuela Schlecht die gemeinnützige Aktiengesellschaft Viviva Baar. Was hat sie vorgefunden, und wie hat sie sich eingelebt?
Claudia Schneider
Die Wurzeln von Manuela Schlecht liegen in der Pflege. Während ihrer beruflichen Laufbahn in Gesundheitsund Sozialeinrichtungen hat sie sich kontinuierlich in den Bereichen Führung, Management und Organisationsentwick-lung weiterentwickelt.
Ab 2005 arbeitete sie für die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern, ab 2011 leitete sie dort bis 2022 den Bereich Wohnen und Arbeiten und war Mitglied der Geschäftsleitung.
Manuela Schlecht, was hat Sie gereizt, eine neue Stelle bei Viviva Baar anzutreten?
Ich hatte Lust auf etwas komplett anderes. Für Menschen im Alter habe ich mich schon immer interessiert, und die Gesamtleitung hat mich gereizt.
Wie sind Sie bei Viviva angekommen?
Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Mich haben die Herzlichkeit, die Hilfsbereitschaft, die angenehme Atmosphäre sehr beeindruckt.
Ihr Vorgänger Johannes Kleiner zog sich im Sommer 2022 überraschend zurück. Der Betrieb wurde ein halbes Jahr interim von einem Team geleitet. Wie hat es Sie aufgenommen?
Hut ab für das, was im vergangenen Jahr geleistet wurde.
Ich war sehr willkommen und hatte den Eindruck, dass das Team froh ist, sich nun wieder auf die eigenen Kernthemen konzentrieren zu können. Ich
habe ein sehr offenes Team angetroffen, das Interesse hat, Themen anzugehen und in die Zukunft zu schauen.
Die Geschäftsleitung hat eben die Themen festgelegt, welche dieses Jahr Priorität haben.
Ja, uns ist es wichtig, dass wir eine stabile und ruhige Organisation sind. Wir wollen einzelne Dienstleistungen und Prozesse überprüfen, beispielsweise den Viviva-Service, die Dienstleistungen ausser Haus erbringt, oder die Aktivierungsangebote für Menschen mit einem höheren Pflegebedarf.
Wie erleben Sie die Bewohnerinnen und Bewohner?
Gut. Wir sind in Kontakt, aber mir ist wichtig, dass dies
nicht nur beiläufig geschieht. Wir haben entschieden, regelmässig pro Stockwerk ein Zeitfenster einzubauen, in dem wir von der Geschäftsleitung direkt als Ansprechpersonen vor Ort sind und uns austauschen. Es ist auch wichtig, neue Bewohner persönlich zu begrüssen und sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Generell möchte ich den Austausch stärken.
Will heissen?
Grundsätzlich ist meine Türe immer offen. Aber ich möchte auch für die Mitarbeitenden feste Zeitfenster einbauen, in denen wir ansprechen, was gerade ansteht. Das möchten wir auch für Angehörige und Beistände etablieren. Wir prüfen zum Beispiel die Einführung
Jahreszeiten und Lebensphasen
Das Kammerorchester befasst sich intensiv mit Vivaldis «Vier Jahreszeiten». Sie stehen auch für Lebensphasen. Der Zyklus des Daseins inspiriert zu weiteren Werken, die das Orchester für seine Konzerte im Mai probt. Impulse gibt Solistin Plamena Nikitassova nicht zuletzt mit speziellen Bögen aus dem Barock. Seite 2
eines Bezugspersonensystems. Wir wollen auch nach aussen kommunikativ sein und uns vernetzen, beispielsweise haben wir uns auch schon mit dem Pflegezentrum in Baar ausgetauscht.
Es heisst, Altersheime seien ein Auslaufmodell. Betagte wollen/ sollen möglichst lange zu Hause wohnen bleiben. Was bedeutet dies für Viviva Baar?
Baar hat eine Altersstrategie und prüft, welche Angebote künftig sein sollen. An der Bearbeitung dieser Strategie sind wir involviert in mehreren Arbeitsgruppen. Derzeit ist die Auslastung in unseren beiden Häusern hoch; es gibt Wartelisten. Altersheime wird es auch künftig brauchen, aber es geht darum, den Druck wegzuneh-
Raum
Gemeinde muss
Bewilligung erteilen
Die neue Generation der Mobilfunkantennen ist wie jede zuvor umstritten. Die Gemeinde hat bis anhin keine Baugenehmigungen für 5G erteilt. Nun gibt es gesetzliche Vorlagen, die dazu zwingen, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Die Gemeinde kann nur noch Einfluss drauf nehmen, in welchem Raum sie gebaut werden. Seite 3
men, das Eintrittsalter und der Pflegebedarf in den Altersheimen werden künftig steigen, die Aufenthaltsdauer sinken.
Wichtig ist, dass wir in jeglicher Hinsicht flexibel werden und die Kompetenz haben, die Dienstleistungen jeweils wieder anzupassen; es wird immer wieder Veränderungen geben.
Vor mehreren Jahren wurde ein Neubau des Altersheims Bahnmatt sistiert. Welchen Eindruck haben Sie vom Gebäude?
Das Alter des Hauses ist schon ein Problem. Aktuell wird ja das Dach saniert. Mich interessiert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und der Bewohnenden. Die einen bevorzugen Bahnmatt, die anderen Martinspark. Da stelle ich keinen Unterschied fest.
Seit 2022 hat Viviva Baar eine neue Trägerschaft, eine gemeinnützige Aktiengesellschaft. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat?
Der Verwaltungsrat ist kompetent auf unterschiedlichen Ebenen. Ich erlebe ihn sehr engagiert. Ich finde die Zusammenarbeit bisher sehr gut. Am 30. Mai findet unsere erste Generalversammlung statt.
Wie gehen Sie mit dem Personalmangel um?
Wir müssen das Thema auf unterschiedlichen Ebenen angehen. Wir haben eine Betriebsanalyse im Pflegebereich veranlasst, das ist ein Angebot des Kantons, der sich auch finanziell beteiligt. Bis zu den Sommerferien werden die Ergebnisse vorliegen. Mir persönlich ist es wichtig, dass das Image der Pflege korrigiert wird. Ich finde das nach wie vor einen wunderbaren Beruf.
Die Parteien geben ihre Parolen bekannt In gemeindeeigenen Gebäuden verfügt die Gemeinde über Restaurantlokale, die sie verpachtet. Doch ist es Aufgabe der Gemeinde, dem Inhaber von «Baar City», der sich nicht an eine vertragliche Vereinbarung hält, die Hand zu bieten und ihn über zehn Jahre mit einer fixen Miete zu alimentieren? Die Parteien sind uneins. Seite 4
Einige Fakten
Viviva Baar betreibt die Altersheime Bahnmatt und Martinspark sowie einen erfolgreichen Gastronomiezweig mit dem Restaurant im Park, dem Quartiertreff im Bahnmatt, dem Kafi Mättli. Im Betrieb arbeiten 201 Personen, davon 19 Lernende. Zur Verfügung stehen 160 Betten. Per Januar 2022 haben der Verein Frohes Alter und die Gemeinde Baar als neue Trägerschaft eine gemeinnützige Aktiengesellschaft gegründet. Der Verein ist mit 10 Prozent, die Gemeinde mit 90 Prozent des Kapitals an der AG beteiligt. Es beträgt 1 Million Franken, die Bilanzsumme 9,5 Millionen, der Umsatz 16,5 Millionen Franken. csc
Auf geführten Rundgängen werden die Wohnangebote und die dazu gehörenden Räumlichkeiten von Viviva Baar gezeigt. Man erhält Einblick in das Alltagsleben im Martinspark, Bahnmatt und in der Wohngemeinschaft Bahnmatt. Die Führungen finden statt am Dienstag, 18. April, 14 Uhr, Treffpunkt: Pavillon Bahnmatt, und Donnerstag, 21. September, 14 Uhr, Treffpunkt: Eingangshalle Martinspark. Es ist keine Voranmeldungen notwendig. csc
Am 10. und 12. Mai finden offene Türen für Pflegein teressierte statt. Geboten wird eine Art Postenlauf durch den Pflegealltag. In 1½ Stunden wird der vielfältige Arbeitsalltag bei Viviva Baar gezeigt. Anmeldung ist notwendig auf www.vivivabaar.ch/woche23#c544. csc
Kompaktkurs Onlineredaktor 3,
Das Baarer Kammerorchester probt derzeit mit Dirigent Manuel Oswald und Solistin Plamena Nikitassova für eine facettenreiche musikalische Reise durch Leben.
Peter Theiler
Das Herzstück des Programms, «Die vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi, wird symbolisch mit vier «Lebenszeiten» in Verbindung gebracht: Der Frühling steht für die Geburt, die Kindheit und die Einfachheit; der Sommer für die Jugend; der Herbst für die Reife; und der Winter für den Lebensabend. Das Baarer Kammerorchester (BKO) kombiniert zu jeder dieser Jahres- beziehungsweise Lebenszeiten ein Werk aus einer anderen Stilrichtung, wodurch ein abwechslungsreiches und inspirierendes Konzerterlebnis entsteht.
Ein spezielles Klangerlebnis dank einem speziellen Bogen
Die Sologeige in Vivaldis «Vier Jahreszeiten» wird von Plamena Nikitassova, einer bekannten Violinistin und Spe-
«Uns bleibt immer New York» von Mark Miller
Lorraine leitet eine renommierte
Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central Park von einem Unbekannten überfallen. Nur das mutige Einschreiten des Malers Leo verhindert Schlimmeres. Zwischen den beiden funkt es sofort, doch sie sind in Gefahr: Lorraine wird von einem Stalker verfolgt, der alles über sie weiss und sie in anonymen Nachrichten bedroht. Und Leo, der bis vor kurzem als Kunstfälscher im Gefängnis sass, wird von seiner Vergangenheit heimgesucht. Und er macht eine schreckliche Entdeckung, die ihre Liebe zerstören könnte. pd
431 Seiten, Piper, 2023
In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
zialistin für Barockmusik, gespielt. Zusammen mit dem Dirigenten des BKO, Manuel Oswald, hat das Orchester ein besonderes Projekt entwickelt,
in welchem sie die «Vier Jahreszeiten» auf Barockbögen spielen, was zu einem originalgetreueren Hörerlebnis führt. Das BKO hat eigens dafür Ba-
rockbögen gemietet und wurde an den Proben von Plamena Nikitassova in die Instrumental- und Bogentechnik dieser Zeit eingeführt. «Der
Barockbogen ist kürzer und leichter als unsere modernen Bögen. Er bietet eine zartere Anschlagsmöglichkeit und erleichtert uns das Spiel von ba-
Das Chinder-Jodelchörli Ägerital wird am Samstag, 13. Mai, seine fröhlichen Lieder in Baar vortragen. Bild: pd
Der Jodlerklub Heimelig singt am Samstag in der Kirche St. Martin Baar und am Sonntag in der Kirche St. Wendelin Allenwinden.
Im Anschluss an die traditionelle Jodlermesse am Samstag, 13. Mai, lädt die Katholische Kirchgemeinde Baar zu einem Apéro im Pfarreiheim St. Martin ein, gefolgt vom Kirchenkonzert zum Muttertag. Das 30-köpfige Chinder-Jodelchörli Ägerital, welches von MarieLouise Abegg und Margrith Müller gegründet wurde, erfreut dabei mit fröhlichen Liedern. Das Leiterteam wird ergänzt durch Regula Iten. Das klubeigene Terzett und Sextett sowie alle heimeligen Jodlerinnen und Jodler freuen
Demnächst
Saisonstart im Kunstkiosk Frisch herausgeputzt öffnet der Kunstkiosk im RobertFellmann-Park am Freitag, 14. April, wieder die Tür zur ersten Ausstellung in die-
sem Jahr. Die in Menzingen wohnhafte Künstlerin Alexandra Zvekan zeigt ihre Landschaftsbilder, Aquarelle und kleine Objekte. Sie sagt: «In der bildenden Kunst gehe ich der Frage nach dem
sich darauf, den Besucherinnen und Besuchern viele schöne Momente zu schenken.
Der Jodlerklub Heimelig besucht auch Allenwinden
Am Sonntagmorgen, 14. Mai, umrahmt der Jodlerklub Heimelig den Gottesdienst in der Kirche St.Wendelin Allenwinden mit der Jodlermesse von Jost Marty und singt anschliessend ein kleines Ständchen für die Anwesenden.
Auch alle Väter und Kinder sind herzlich zu den Auftritten in beiden Kirchen eingeladen.
Daniel Oberle
Samstag, 13. Mai, 18 Uhr, Jodlermesse mit anschliessendem Apéro und 19.30 Uhr Konzert in der Kirche St. Martin Baar (Eintritt frei). Sonntag, 14. Mai, 9 Uhr, Jodlermesse Kirche St. Wendelin Allenwinden.
Wesentlichen nach.» Die Ausstellung dauert bis zum 6. Mai. Geöffnet ist der Kunstkiosk jeweils am Samstag von 11 bis 16 Uhr. csc Vernissage: Freitag, 14. April, 18 bis 20 Uhr.
rocker Musik», erklärt Eva Schlumpf, Medienverantwortliche des BKO.
Die Hingabe und Präzision, mit der die Musikerinnen und
Musiker an diesem besonderen Projekt arbeiten, versprechen ein unvergessliches Konzerterlebnis.
Vorfreude auf das Konzert ist bereits gross im Orchester Das Konzert mit dem Titel «Lebenszeiten» findet am Freitag und Samstag, 12. und 13. Mai, jeweils um 19.30 Uhr in der Kirche St.Thomas in Inwil bei Baar statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte eingezogen, um die Kosten für die Veranstaltung zu decken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber frühzeitiges Erscheinen wird empfohlen, um sich einen guten Platz zu sichern.
Unter dem Motto «Freud am Jutze» lädt der Jodlerklub am Samstag, 29. April, zum Frühlingskonzert ein.
Der Abend startet im Gemeindesaal um 18.30 Uhr mit dem Nachtessen aus der Jodlerküche. Um 20 Uhr beginnen dann die musikalischen Darbietungen. Im Rahmen des abwechslungsreichen Abendprogramms bringt der Jodlerklub Echo Baarburg seine Leiden-
schaft fürs Jodeln und Musizieren zum Ausdruck. Zusammen mit dem Klub werden auch sechs Projektsängerinnen und -sänger auftreten, die seit Anfang Jahr eifrig und begeistert am Proben sind.
Das Gastchörli kommt dieses Jahr aus dem Toggenburg Mit der Gastformation, dem Jodelchörli Bütschwil, kommt zudem ein traditioneller Verein aus dem Toggenburg zu Besuch. Die Jodlerinnen und Jodler werden mit ihren har-
monischen Melodien das Publikum begeistern. Auch die fünf klubeigenen Kleinformationen und das Schwyzerörgeli-Trio Rigigruess aus Vitznau sorgen für beste Unterhaltung. Der Eintritt ist wiederum frei, mit Türkollekte. Informationen über Online- und telefonische Reservationsmöglichkeiten gibt es auf der Website. Philipp Imbach
Samstag, 29. April, 20 Uhr, Gemeindesaal, www.jk-echobaarburg.ch
«Der Barockbogen bietet eine zartere Anschlagsmöglichkeit.»Eva Schlumpf, Baarer Kammerorchester Das Baarer Kammerorchester bereitet sich zusammen mit Dirigent Manuel Oswald und Solistin Plamena Nikitassova auf die Konzerte im Mai vor. Bild: Peter Theiler Im vergangenen September hatte der Jodlerklub Echo Baarburg einen Auftritt an der Zuger Chornacht. Schon bald zeigen sich die Jodlerinnen in ihren schönen Trachten auch wieder auf der Bühne des Gemeindesaals. Archivbild: Jan Pegoraro
Baar hat das Baugesuche für die neuste Generation von Mobilfunkantennen bisher sistiert. Nun zwingt die aktuelle Rechtsprechung, die Bewilligungspraxis zu ändern.
fehlende Entscheidungsgrundlagen. «Der Gemeinderat vermisste klar definierte Messmethoden, eine entsprechende Normierung auf Bundesebene und Verfahrenshilfen», erklärt Bauvorstand Zari Dzaferi. Mittlerweile hat der Bund seine Hausaufgaben gemacht
entschieden, dass eine Sistierung des Baubewilligungsverfahrens nicht zulässig ist, wenn nur auf Unklarheiten bezüglich der Beurteilung von adaptiven Antennen verwiesen wird. In anderen Worten: 5GAntennen können mittlerweile ausreichend auf ihre Rechtskonformität überprüft werden.
Vorgaben erfüllt sind. Baar kommt damit dem Rechtsanspruch der Mobilfunkbetreiber nach und verfolgt dieselbe Bewilligungspraxis wie die anderen Zuger Gemeinden.
Gemeinderat will sich bei Bewilligungspraxis engagieren
In eigener Sache Ausnahmsweise eine sehr dünne Ausgabe CH Media, bei der u. a. diese Zeitung erscheint, gleist über Ostern sämtliche ITApplikationen neu auf. Deshalb musste unsere Zeitung ausnahmsweise möglichst schlank und schon am Donnerstagabend druckfertig sein. Wir bitten um Verständnis. Die Redaktion
Zari Dzaferi
Bauvorstand
Als im Jahr 2019 bei der Gemeinde Baar die ersten Gesuche für die Erstellung von Mobilfunkanlagen der neusten Generation oder für Updates bestehender Anlagen auf die sogenannte 5G-Technologie (siehe Kasten) eingingen, bezog der Gemeinderat eine klare Haltung: Er sistierte alle Baugesuche und verwies auf
Per 1. Januar 2022 hat der Bund dann eine revidierte Verordnung über den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung (NISV) in Kraft gesetzt. Auch die Messmethoden für sogenannte adaptive Antennen wurden klar definiert. «Somit sind Sistierungen nicht mehr zulässig», hält Zari Dzaferi fest. Trotzdem habe der Gemeinderat auch in diesem Jahr an seiner Position festgehalten und sei auf entsprechende Baugesuche nicht eingegangen. «Nun liegen aber Grundlagen und erste Rechtsentscheide vor, aufgrund derer wir unsere Praxis ändern mussten», erklärt Gemeinderat Zari Dzaferi. Unter anderem wurde vom Regierungsrat des Kantons Zug
Eine 5G-Antenne ist somit zu bewilligen, sofern die NISV und die darin festgelegten Grenzwerte eingehalten und auch die übrigen planungsund baurechtlichen Anforderungen erfüllt sind.
Die Gemeinde nimmt Mobilfunkbetreiber in die Pflicht
Der Gemeinderat muss deshalb seine Bewilligungspraxis anpassen. 5G-Antennen werden künftig bewilligt, wenn das kantonale Amt für Umwelt, das für den Vollzug der NISV verantwortlich ist und die Überprüfung der Mobilfunkanlagen in Bezug auf Einhaltung der Grenzwerte vornimmt, eine positive Beurteilung abgibt und auch alle weiteren rechtlichen
«Der Gemeinderat Baar wird aber in anderer Form verstärkt Einfluss nehmen», verspricht
5G-Antennen
«5G» steht für die fünfte Generation des Mobilfunks. Es handelt sich um einen neuen Mobilfunkstandard bzw. eine neue Mobilfunktechnologie. Der Begriff «5G-Antenne» ist jedoch ungenau und missverständlich. Die 5G-Technologie kann nämlich sowohl mit konventionellen als auch mit sogenannten adaptiven Antennen verwendet werden. Adaptive Antennen sind für den Ausbau des 5G-Netzes ein wichtiges Element. An -
Zari Dzaferi. «Wir werden im sogenannten Dialogmodell aktiver mitwirken.» Dieses Modell besagt, dass Gemeinden einem Mobilfunkbetreiber alternative, weniger sensible Standorte für eine geplante Mobilfunkanlage vorschlagen können. Der Betreiber muss diese Standorte zwingend überprüfen und alle notwendigen Abklärungen treffen. csc
ders als konventionelle Antennen ermöglichen es diese, die Daten gezielt dorthin zu senden, wo sie nachgefragt werden, und reduzieren die Strahlung in andere Richtungen. Dadurch können mit derselben Energie mehr Daten übertragen werden. pd
Detaillierte Informationen zur 5G-Technologie und zu adaptiven Antennen sind auf www.5g-info.ch zu finden.
29 Mitglieder des Rope Skipping nahmen kürzlich an der Schweizer Meisterschaft Einzel teil.
Der Wettkampf fand in Dänikon statt. Die Baarer Athletinnen und Athleten waren bereit, ihr Bestes in den Kategorien Beginners, Intermediate, Advanced, Erso und Triple Unders zu zeigen. Zusätzlich waren aus Baar Wertungsrichter und -richterinnen sowie Helfende im Einsatz.
Beim Seilhüpfen war zuerst Geschwindigkeit gefragt Nach einem kurzen Warmup starteten die Speed-Disziplinen. Dabei geht es darum, in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Sprünge zu absolvieren. Die Zeiten variieren je nach Kategorie von 30 Sekunden über eine, zwei bis zu drei Minuten. Anschliessend absolvierten die Beginner- und Intermediate-Startenden auch 30 Sekunden Criss Cross (Kreuzen). Danach waren die Kategorien Beginners und Intermediate an der Reihe;
hier ging es darum, die Pflichtroutine, Compulsory genannt, möglichst fehlerfrei zu zeigen.
Als Letztes vor der Mittagspause war noch der Triple-Unders-Wettkampf an der Reihe, wobei das Ziel ist, so viele Dreifachdurchzüge am Stück wie möglich zu springen. Dabei nahmen auch zwei vom Rope Skipping Baar erfolgreich teil.
Nach der Pause waren
Anmut und Kreativität gefragt
Nach der Mittagspause durften die Kategorien Advanced und Erso ihren Freestyle zeigen. Dabei geht es darum, auf einem 9 mal 9 Meter grossen Feld zu selbst gewählter Musik einen möglichst fehlerfreien, kreativen und schwierigen Freestyle zu zeigen.
Zum Abschluss fand die ersehnte Rangverkündigung statt. Die Baarerinnen und Baarer konnten mit acht Medaillen, dem neu gekürten offiziellen Schweizer Meister Martin Angst und vielen Auszeichnungen im Gepäck glücklich aber müde den Heimweg antreten. Nadine
und Sandra
trägt bei für
Treffpunkt: beim Rest Löwen, 14 00 Uhr
Viel Spannendes über die Wassergenossenschaft Allenwinden erfahren Alle sind herzlich willkommen Bitte per ÖV anreisen
Nach der Führung ist ein Apero organisier t . Ende ca . 17.30 Uhr
Weitere Infos:
buergergemeinde-baar ch
Formel-1-Legende wird wieder Vater Weltmeister Kimi Räikkönen verkündete Familienzuwachs. Zusammen mit seiner Familie lebt er seit seinem Rücktritt in Baar. pd
Donschtig-Träff: Donnerstag, 13. April, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Mit Peter Kern zum Thema «Faszinierende Welt der Vögel».
Wärme- und Kälteverbünde: Donnerstag, 13. April, 18 bis 19 Uhr, Gemeindesaal, Marktgasse 10. Informationsveranstaltung der Gemeinde. Apéro im Anschluss.
Gemeindeversammlung: Donnerstag, 13. April, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Marktgasse 10.
Kilian Ziegler: Donnerstag, 13. April, 20.25 Uhr, RathusSchüür, Rathausstrasse 2. Mit dem Programm «99 °C. Wortspiele am Siedepunkt».
Vernissage: Freitag, 14. April, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Robert-Fellmann-Park. Alexandra Zvekan mit Landschaften in Aquarell. Geöffnet auch Samstag, 15. April, 11 bis 16 Uhr.
Jazz & Dine i de Höll: Freitag, 14. April, 18.30 bis 21.30 Uhr, Restaurant Höllgrotten. Mit dem Bluesduo Manu Hartmann / Roland Köppel. Anmeldung erforderlich.
Multivision Wanderland Schweiz 1: Freitag, 14. April, 20 bis 22.10 Uhr, Gemeindesaal, Marktgasse 10.
Gärtnern auf dem Robi-Spielplatz: Samstag, 15. April, 9 bis 13 Uhr, Im Jöchler. Verbindliche Anmeldung: sepp.feusi@ robi-baar.ch.
Finissage: Sonntag, 16. April, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1 / H2. Thomas Muff: From Dusk till Dawn.
Die Bevölkerung ist eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Wasserversorgung in Allenwinden zu werfen.
Die Kommission Heimat und Kultur der Bürgergemeinde Baar engagiert sich seit 2017 für die Heimatverbundenheit in der Gemeinde Baar. So organisiert sie unter anderem jedes Jahr einen Anlass für die Bevölkerung, um die kulturelle und die gesellschaftliche Vielfalt in
Baar aufzuzeigen. Dieses Jahr findet der Frühlingsanlass am Samstag, 22. April, in Allenwinden statt. Die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr wird empfohlen (Bushaltestelle Grüt).
Nach dem Rundgang gibt es auch einen Apéro im «Löwen»
Die Teilnehmenden werden vom Brunnenmeister der Wassergenossenschaft Allenwinden, Peter Schmid, an verschiedene Stationen der Wasserversorgung begleitet. Der spannende Rundgang ums Dorf wird rund eine Stunde dauern. Anschlies-
send wird von der Bürgergemeinde im Restaurant Löwen ein Apéro zu unterhaltsamer Musik offeriert. Es wird bequemes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung für einen stündigen Spaziergang empfohlen. Auch interessierte Nicht-Baarer-Bürgerinnen und -Bürger sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Simone Hotz Samstag, 22. April, Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Parkplatz vor dem Restaurant Löwen in Allenwinden.
«Somit sind Sistierungen nicht mehr zulässig.»Staub Angst Baarer Podestplätze: Intermediate U15, 3. Platz Soraya Feuz; Intermediate Ü15, 3. Platz Mia Huwyler; Advanced U15, 3. Platz Kinshell Mutira; Advanced Ü15, 2. Platz Nina Ulmann; Erso Frauen, 2. Platz Sheryl Fischlin; Erso Herren, 1. Platz Martin Angst (Schweizer Meister); Triple Unders Frauen, 2. Platz Sandra Angst; Triple Unders Herren, 3. Platz Martin Angst. Die glücklichen Baarer Rope-Skipperinnen mit ihrem Helden des Tages, dem Schweizer Meister Martin Angst. Bild: pd
Todesfälle
Baar 4. April 2023
Martin Holdener-Blum, geboren am 5. März 1939, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 36.
Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 25. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 4. April 2023
Robert Hutter-Kalt, geboren am 8. November 1936, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 6. Abdankung und Beisetzung finden im engen Familienkreis statt.
Steinhausen 4. April 2023
Otto Perret-Heller, geboren am 2. Dezember 1928, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 18. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh),
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VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kundenservice@chmedia.ch
INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch
DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren.
EINE PUBLIKATION VON
Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Freitag, 31. März, 11.24 Uhr, Aberenrain.
Ein auf die Strasse umgestürzter Baum musste mithilfe des Greifers der Korporation weggeräumt werden. Anschliessend wurde die Strasse gereinigt. pd
Dass die Gemeinde das «Baar City» mieten möchte, kommt bei den meisten Parteien nicht gut an.
Die Mitte Baar hat ihre Parolen für die Gemeindeversammlung vom 13. April gefasst: So hat die Parteiversammlung über den Vorstoss «Miete des Restaurants Baar-City durch die Einwohnergemeinde Baar» abgestimmt. Die Parteimitglieder waren grösstenteils der Ansicht, dass eine Wiedereröffnung des Restaurants begrüssenswert sei – dennoch wurde die Vorlage kritisch diskutiert. Letztlich überwog die Grundeinstellung, dass das Betreiben eines Restaurants keine Aufgabe der Gemeinde sei. Ähnlich begründeten die Parteimitglieder ihre Stimmen zur Motion betreffend «Zinslose Darlehen für jegliche Photovoltaikanlagen sowie Solarthermieanlagen auf dem Baarer Gemeindegebiet». Aus Sicht der Mitte Baar ist es keine Gemeindeaufgabe, solche neuen Gefässe zu schaffen. Die bestehenden Fördermöglichkeiten seien ausreichend. Die Parteiversammlung hat einstimmig für die Nicht-Erheblich-Erklärung der Motion gestimmt.
Ivan AbramovicFür Nicht-Einhalten der Abmachung keine Belohnung
Für die SVP ist klar, dass es nicht Aufgabe der Gemeinde ist, Restaurants zu mieten und das damit verbundene finanzielle Risiko von Pächterwechseln und Leerständen zu übernehmen. Die Eigentümerschaft des «Baar-City» kommt ihrer Verpflichtung, im Hochhaus eine öffentliche Nutzung zuzulassen, seit Jahren nicht nach.
Geht es nach dem Gemeinderat, soll die Eigentümerschaft für dieses Nichtstun noch belohnt werden mit einem zehnjährigen Mietvertrag, welcher ihr jährliche Mietzinseinnahmen von 180 000 Franken garantiert. Sämtliche Risiken und administrativen Aufwände im Zusammenhang mit der Pächtersuche wären bei der Gemeinde. Dies kommt für die SVP nicht infrage. Die Antwort des Gemeinderates auf die Motion «Zinslose Darlehen für jegliche Photovoltaikanlagen sowie Solarthermieanlagen» nimmt die SVP zur Kenntnis, und sie unterstützt den Antrag auf NichtErheblickerklärung.
Michael RiboniBaar hat «sonnige Aussichten»
Die Alternative-die Grünen unterstützen den vom Gemeinderat ausgehandelten Mietvertrag für das «Baar-City» grossmehrheitlich. Dass in Zukunft die Gemeinde und nicht mehr der Eigentümer das finanzielle Risiko trägt, ist zwar ein Ärgernis. Doch ein Restaurant an bester Lage für die Baarer Bevölkerung – dieses Versprechen aus dem Bebauungsplan soll nun umgesetzt werden. Die ALG Baar begrüsst die Anstrengungen des Gemeinderates, einen Pächter zu finden, der ein Restaurant für die Bevölkerung betreiben möchte. Mit der Inbetriebnahme eines Restaurants verringert sich die «Defizitgarantie» der Gemeinde erheblich. Das Restaurant Baar-City soll zu einem attraktiven Treffpunkt für alle und damit zu einem Gewinn für die Gemeinde werden.
Die Energiewende – weg von Öl und Gas hin zu Sonne und Wind – ist ein Gebot der Stunde. Die ALG Baar kann jedoch
die Vorbehalte zur Motion «Zinslose Darlehen» verstehen und die Erwägungen des Gemeinderates nachvollziehen. Um die Anstrengungen für andere Finanzierungsmodelle zu unterstützen, beantragt die ALG eine Teilerheblicherklärung im Sinne der gemeinderätlichen Ausführungen.
Die Antworten auf unsere Interpellation «Mehr Solarstrom für Baar» zeigt, wie gross das Potenzial für Photovoltaik auf den gemeindeeigenen Bauten ist. Die Zusammenstellung ist umfassend und detailliert, was anerkannt wird. Wenig ambitioniert sind die Ausführungen des Gemeinderates bezüglich des Tempos zur Umsetzung, das sich hauptsächlich am Sanierungsbedarf der Dächer orientiert. PV-Anlagen sind innert weniger Jahre amortisiert, so dass sich auch eine Montage vor einer Dachsanierung lohnt. Um von fossilen Energien – und autokratischen Regimes – unabhängig zu werden und als Betrag zum Klimaschutz ist rascheres Handeln angesagt. Die ALG wird die weiteren Schritte für die Energiewende kritisch beobachten und falls nötig mit weiteren Vorstössen aufs Tempo drücken. André Guntern
Vorschlag einer Trägerschaft kommt mit Vorbehalt gut an Zu Diskussionen bei der FDP Baar führte insbesondere das Traktandum betreffend die Miete des Restaurants BaarCity durch die Gemeinde Baar. Die Versammlung erachtet es nicht als Aufgabe der Gemeinde, Räumlichkeiten von privaten Eigentümern zu mieten, damit dort Gastrobetriebe eröffnet werden können. Es wird anerkannt, dass der Öffentlichkeit die Räumlichkeiten an dieser
Wetten, dass es nach dem Frühling, der eigentlich nie so richtig kam, nun rasch warm und sommerlich wird?
Aus gärtnerischer Sicht ist der Sommer jedenfalls in Reichweite, denn nun beginnt die Pflanzzeit! Fristgerecht blüht und duftet es bereits in den Gewächshäusern der Gärtnerei Herrmann.
Üppige Farben, verführerische Düfte, helle Sonnenstrahlen Nichts bringt mehr Seelenfrieden als die Kraft der Natur, die sich jetzt in Herrmanns Gewächshäusern bereits in Hochform präsentiert. Gartenfreunden kribbelt es spätestens dann in den Fingern, wenn sie mitten in einem Meer von Sommerflor, Kräutern und Gemüsesetzlingen sowie Kübelpflanzen, Stauden und allerlei Gehölzen stehen. Die Vielfalt der Farben, Formen und Düfte lädt zum Philosophieren und Geniessen ein. Welche Pflanze
wie und wo am besten gedeiht, zeigen Herrmanns Fachleute gerne. Dauerbrenner unter den Fragen: Was gedeiht zusammen am besten, welche Pflanzenkombinationen sind en vogue?
Sommerflor, Kräuter und Gemüse aus Eigenproduktion
Die Gärtnerei Herrmann ist einer der klassischen Betriebe, wo nach wie vor Abertausende von Jungpflanzen mit viel Liebe und Fleiss selber herangezogen werden. Zauberfarben und Duftwunder aller Art aus der liebevoll gehegten Produktion betören die Sinne und machen dank der sprichwörtlichen Gärtnerqualität den ganzen Sommer lang Freude.
Für alle, die ihr Mami mit einem prächtigen Blumenstrauss, einem bunten Gesteck oder mit einem hübschen Accessoire verwöhnen wollen: Am Muttertag, Sonntag, 14. Mai,
Lage nicht weiter vorenthalten werden sollen. Man erachtet aber das finanzielle Risiko aus dem auf zehn Jahre fixierten Mietvertrag mit jährlichen Kosten von 180 000 Franken (exklusive Nebenkosten) sowie den administrativen Aufwand für die Verwaltung und Vermietung als zu gross, als dass dieses auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler eingegangen werden soll und darf. Wenn der Gemeinderat schon verspricht, das Wünschbare vom Nötigen zu trennen, so hat er diesen Grundsatz insbesondere bei diesem Geschäft zu beachten. Auch die Umstände auf dem Arbeitsmarkt und die momentane Lage in der Gastrobranche sprechen klar gegen ein solches Vorgehen. Bei der Motion betreffend Photovoltaikanlagen sowie Solarthermienanlagen folgt die Versammlung einstimmig der Empfehlung des Gemeinderates auf Nichterheblicherklärung. Es ist wenig sinnvoll, dafür in der aktuellen Zinssituation Gemeindegelder als zinslose Darlehen zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich würde der administrative Aufwand den ohnehin schon belasteten Verwaltungsapparat unnötig strapazieren. Darüber hinaus müsste die Wirtschaftlichkeit einzelner Projekte stets im Fokus bleiben, so dass eben nicht jegliche Anlagen unterstützungswürdig sind. Die Versammlung begrüsst es aber zu prüfen, ob unabhängige (gegebenenfalls schon auf dem Markt bestehende) Trägerschaften eine solche Aufgabe übernehmen könnten.
Alexandra MüllerMehr Verbindlichkeit und Terminangaben erwünscht
Die SP Baar freut sich, dass sich der Gemeinderat dafür
einsetzt, dass das Restaurant Baar-City wieder in Betrieb genommen werden soll. Allerdings wurde an der Vorversammlung intensiv und kritisch über die Umsetzung diskutiert. Die SP-Mitglieder hinterfragen, ob es im Aufgabenbereich der Gemeinde liegt, den Eigentümer der Liegenschaft zu entlasten und ihm die Hand zu reichen. Die langfristige Miete des Restaurants Baar-City durch die Gemeinde Baar würde ein Risiko auf Kosten der Steuerzahlenden darstellen. Trotz dieser Bedenken überwogen für die SP-Basis die Vorteile einer Übernahme durch die Gemeinde Baar aufgrund der Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit und der neuen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben würden. Wir stimmen mit dem Gemeinderat und der RGPK überein, dass die Gemeinde Baar keine zinslosen Darlehen für jegliche PV- sowie Solarthermieanlagen gewähren soll. Dieser Entscheid ist der SP Baar nicht leichtgefallen, denn grundsätzlich unterstützen wir alle Bestrebungen, die erneuerbaren Energien zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Wir finden eine von der Gemeinde vorgeschlagene Trägerschaft eine prüfenswerte Idee und beantragen, dass die Motion teilerheblich erklärt wird.
In der Antwort auf die Interpellation der ALG «Mehr Solarstrom für Baar» wird deutlich, dass von 52 gemeindeeigenen Liegenschaften deren 45 als gut geeignet für PVAnlagen eingestuft sind, erst acht davon haben eine. Leider fehlen in der Antwort des Gemeinderates Terminangaben zum weiteren Vorgehen. Die SP wünscht sich mehr Verbindlichkeit. Ronahi Yener
ist das Blumengeschäft der Gärtnerei Herrmann von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet.
Vorfreude auf die Ernte vom Garten oder der Terrasse Es gibt nichts Gesünderes als selbst geerntetes Gemüse und frisch duftende Kräuter aus dem eigenen Garten, Hochbeet oder Balkonkistchen. Die richtige Pflege, vor allem Düngung und Bewässerung, entscheidet mit über den Erfolg. Für genügend Vertrautheit im Gartenreich sorgen Sichtschütze, mobile Kübelpflanzen am richtigen Ort sowie dichtgrüne Hecken. Das Gartenbau-Team der Gärtnerei Herrmann hilft gerne bei spezifischen Fragen und unterstützt auch bei Gartenunterhaltsarbeiten aller Art. Während der Saisoneröffnung von Montag, 17. April, bis Samstag, 29. April, gelten 10 Prozent Barzahlungsrabatt auf das gesamte Saisonsortiment der Gärtnerei. pd
Herrmann Garten & Blumen AG, Deinikon 3, 041 761 08 08, info@herrmann-blumen.ch
Wie hoch darf das Risiko beim Ausgeben von Steuergeldern sein? Was ist vernünftig? Wo liegt bei Ihnen die Schmerzgrenze?
Ein weiteres Restaurant sowie eine Rooftop-Bar für Baar wären zwar schön, aber sicher nicht um jeden Preis. Das der Gemeindeversammlung vom 13. April vorliegende Geschäft «Miete des Restaurants BaarCity durch die Einwohnergemeinde Baar» ist in meinen Augen ein völliger Verhältnisblödsinn. Ein totes Restaurant, welches schon während des aktiven Betriebs halblebig war, nun mit viel Geld wiederzubeleben, ist aus wirtschaftlicher Betrachtung völlig wahnsinnig und mit Bestimmtheit nicht Aufgabe der Einwohnergemeinde Baar. Im Gegenteil. Man würde einen Präjudizfall schaffen und so das Pulverfass für weitere Begehrlichkeiten weit öffnen.
Mit einer Zustimmung müsste die Gemeinde Baar während zehn Jahren monatlich 15 000 Franken Mietzins entrichten. Betriebs-, Neben- und Reinigungskosten, Aufwände zur Gewährleistung des Betriebs, Versicherungskosten und all die Serviceverträge kommen
zu diesen monatlichen Fixkosten dazu. Natürlich hofft und wünscht der Gemeinderat und die zustimmende Baarer Bevölkerung bestenfalls auf eine gute Lösung und einen tollen Pächter, welcher mindestens während dieser zehn Jahre das Restaurant im Sinne der Gäste betreibt und genug Umsatz erzielt, um die Fixkosten (inklusive Lohnkosten für sich und seine Crew) zu decken. Doch welcher Gastronom würde dieses Risiko eingehen? Der Umsatz pro Monat müsste gewaltig sein, damit es überhaupt rentieren kann.
Oder plant der Gemeinderat Baar etwa eine Kostenbeteiligung zugunsten des Pächters, um dann sicher einen Wirt präsentieren zu können? Das wäre ein Affront gegenüber jedem rechtschaffenen Restaurantbetreiber und eine Verschwendung von Steuergeldern.
Im schlechtesten Fall – wenn kein risikofreudiger Pächter gefunden wird – würde das Restaurant wie bisher leer stehen, und die Gemeinde Baar hätte fahrlässig rund 2 Millionen Schweizer Franken versenkt. Adrian Rogger, Präsident SVP Baar
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: CKW Conex AG Solartechnik, Täschmattstrasse 4, 6015 Luzern, als Projektverfasser, Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 2433a auf GS Nr. 3466, Winzrüti 31a, im Perimeter des Bebauungsplanes «Winzrüti», Einsprachefrist bis 25. April 2023.
Einwohnergemeinde Baar, Planung / Bau, Tiefbau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Sanierung und Strassenraumgestaltung Steinhauserstrasse, Abschnitt Guggenbüel bis Sonnrain auf GS Nr. 1470 und 3461, Steinhauserstrasse, Koordinaten 2 681 362 / 1 228 299, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 25. April 2023.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
EG Lorzendamm 28, Lorzendamm 28, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 2385a auf GS Nr. 3427, Lorzendamm 28, Einsprachefrist bis 25. April 2023. Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Blumenport auf dem GS Nr. 989, Zugerbergstrasse, Einsprachefrist bis 25. April 2023.
CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, als Projektverfasser, Sanierung sowie Um- und Anbau beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 1838a auf GS Nr. 2752, Albisblick 59, 6319 Allenwinden, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 18. April 2023.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aufgebot zu Übungen:
Mittwoch 12.04.2023 19:30 Uhr Führungsunterstützung
Donnerstag 13.04.2023 18:00 Uhr Verkehrsdienst
Freitag 14.04.2023 19:30 Uhr Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Dienstag, 27. Juni 2023, 18.00 bis 19.30 Uhr im Ökihof, Altgasse 40, Baar
Führung durch den Ökihof Altgasse zu den Themen:
– Was passiert mit meinem Elektroschrott?
– Modernste Technik beim Recycling von Kühlschränken
Führung durch den Ökihof und Infos zum Thema Unterflurcontainer
Anmeldung online unter www.baar.ch/einblick oder persönlich beim Gemeindebüro im Gemeindehaus.
Im Anschluss an die Führung wird ein Apéro offeriert.
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Soziales / Gesellschaft sucht per 1. Juli 2023 oder nach Vereinbarung aufgrund der Pensionierung der Stelleninhaberin eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die
Arbeitspensum 70–80%
Der Bereich Gesellschaft versteht sich als Kompetenzzentrum für Themen aller Altersgruppen und ist in drei Fachstellen unterteilt. Die Fachstelle Gesundheit / Alter ist zuständig für Fragestellungen rund um die ältere Bevölkerung.
Die Stelle umfasst die Umsetzung der Strategie Wohnen im Alter und die konzeptionelle Weiterentwicklung der Altersarbeit in Baar, die Pflegeplanung und -finanzierung sowie die Gesundheitsprävention.
Ihre Aufgaben
Konzeptionelle Erarbeitung von Altersthemen
– Monitoring der Pflegeplanung
Ausrichtung und Controlling der Pflegefinanzierung
Koordination der Angebote in der Gesundheitsprävention
Leitung und Mitwirkung in Projekten im Altersbereich – Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf Angebote
Ihr Profil
Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit oder Pflege mit Schwerpunkt Gerontologie
Kenntnisse der Altersarbeit sowie des Sozial- und Gesundheitswesens
Vertrautheit mit der Arbeit im politischen Umfeld
Erfahrung in Führung und Organisationsentwicklung von Vorteil
– Eigeninitiative und selbstständige Arbeitsweise
Team- und Reflexionsfähigkeit
Wir bieten:
– Interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet
Spannende Entwicklungsarbeit im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategie Wohnen im Alter
– Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheit und Alter
– Kompetentes, kollegiales und engagiertes Team
Themenübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde und im Kanton – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Thomas Kost, Leiter Gesellschaft, Tel. 041 769 07 40. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an bewerbung@baar.ch oder an die Einwohnergemeinde Baar, Personalabteilung, Postfach, 6341 Baar.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Kindern ab 2 Jahren und 8 Monaten mit Deutsch als Zweitsprache oder mit Sprachentwicklungsstörungen hilft die Spielgruppe «Deutsch macht Spass», gezielt Deutsch zu lernen.
Wir üben die Sprache und Wortbildung
– Wir hören Geschichten und Versli
Wir lauschen Tönen und Geräuschen
Wir spielen zusammen
Wir basteln und malen
– Wir pflegen Rituale
Anmeldung online: https://baar.trainingplus.ch/ Weitere Informationen erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Gesellschaft, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Tel. 041 769 07 11, angebote-ig@baar.ch.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie zur kulinarischen Lesung mit Peter Denlo begrüssen zu dürfen.
Montag, 15. Mai, 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1
Peter Denlo ist vor allem bekannt als Schauspieler und Autor seiner DinnerKrimis, die er seit 2007 landauf, landab in Restaurants und Hotels aufführt. Nun ist er mit seinem ersten Kriminalroman «Der Zungentod – ein Burma-Krimi» auf Lesereise.
Die spannende Lesung wird durch das Live-Kochen von burmesischen Wok-Gerichten aufgelockert. Das Publikum kommt dabei in den Genuss von kulinarischen Kostproben, die durch Geruch und Geschmack die gelesene Geschichte zum Leben erwecken.
Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Die Abteilung Liegenschaften / Sport nimmt neben anderen Aufgaben die Eigentümerrolle für die rund 65 gemeindlichen Liegenschaften und Grundstücke wahr.
Wir suchen per August 2023 oder nach Vereinbarung einen/eine Portfoliomanager/-in Immobilien
100%-Pensum
Ihre Aufgaben
– Portfoliomanagement und Wahrnehmung der Eigentümerrolle in Absprache mit der Abteilungsleitung
Verantwortung für ein klassisches, gemeindliches Bestandsportfolio im Finanz- und Verwaltungsvermögen
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen
– Planungs- und Budgetverantwortung
Erarbeitung und Prüfung neuer Strategien, Betriebskonzepte und Raumprogramme
– Auftragserteilung, Begleitung und Beurteilung von Machbarkeitsstudien
Strategische Bedürfnis- und Flächenplanung
Laufende Reportings und Portfolioanalyse
Strategische Instandhaltungs- und Instandsetzungsplanung in enger Zusammenarbeit mit der Dienststelle Unterhalt Liegenschaften
Applikationsverantwortung STRATUS
Erarbeiten und Verfassen von Entscheidungsgrundlagen zuhanden des Gemeinderates und des Souveräns
– Unterstützung und Mitarbeit bei der operativen, kaufmännischen Immobilienbewirtschaftung
Ihr Profil
– Aufgeschlossener und motivierter Teamplayer mit hohem Mass an Sozialkompetenz
Kommunikativ und geübt in der Leitung von Arbeitssitzungen
Stilsichere und strukturierte mündliche sowie schriftliche Ausdrucksweise
– Abgeschlossene immobilienspezifische oder betriebswirtschaftliche Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung als Portfoliomanager Immobilien, vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung
Kenntnisse in finanztechnischen Bewertungsmethoden und Immobilienrecht
– Betriebswirtschaftliche, ganzheitliche und vernetzte Denkweise
Kostenbewusstsein und hohe Analysefähigkeit
Vertrauenswürdiger Verhandlungspartner mit Durchsetzungs- und Überzeugungsvermögen
Ihre Chance
– Selbstständiges, eigeninitiatives und eigenverantwortliches Arbeiten/Handeln
– Einbringung kreativer Ideen und Mitgestaltung von betrieblichen Abläufen
Wertschätzung für eine unternehmerische Denkweise
Kurze Entscheidungswege innerhalb der Abteilung mit flacher Hierarchie
– Gegenseitige Unterstützung und Coaching
– Attraktive und zeitgemässe Entlöhnung, Arbeits- und Anstellungsbedingungen
Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Philipp Schwerzmann, Abteilungsleiter Liegenschaften / Sport, Tel. 041 769 05 10 oder philipp.schwerzmann@baar.ch.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung unter bewerbung@baar.ch.
Liftsanierung in der Bibliothek In der Bibliothek Baar an der Rathausstrasse 4 bringt ein Lift die Besucherinnen und Besucher in die verschiedenen Stockwerke. Nach knapp 20 Betriebsjahren muss der Lift von Grund auf saniert werden. Während der Sanierungsarbeiten, die vom 17. April bis 19. Mai 2023 dauern, kann der Lift nicht genutzt werden. Die beiden Stockwerke mit den verschiedenen Medien sind nur zu Fuss erreichbar. Die Ausleihe sowie die Zeitungs- und Zeitschriftenecke sind jederzeit mit Kinderwagen und Rollstühlen zugänglich. Gehbehinderte Personen, die die Treppen nicht nutzen können, werden vom Bibliothekspersonal bedient. Sie können ihre Medienwünsche an der Ausleihe angeben, das Team wird die gewünschten Medien holen. Familien sind gebeten, Kinderwagen beim Eingang zu deponieren. Während der Sanierungsarbeiten können Lärmemissionen entstehen. Das Bibliotheksteam entschuldigt sich für die Umstände und freut sich trotz Liftsanierung auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Die Ludothek Baar ist von der Liftsanierung nicht betroffen. Der Aussenlift zwischen Rathus-Schüür und Bibliothekseingang ist zu jeder Zeit in Betrieb.
Arbeitsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 4. April 2023 die folgenden Arbeitsvergaben: – Aussentüren in Metall für den Neubau Kindergarten Sternmatt an die Werner Keller Technik AG, Dallenwil – Ersatzbeschaffung eines AllzweckKommunalfahrzeugs für den Werkdienst an die Viktor Meili AG, Schübelbach
Baubewilligungen
Dragana und Dragan Kojic, Dorfmatt 12, Allenwinden: Einbau einer Klimaanlage sowie eines Lärmschutzes am Geländer beim Gebäude Assek. Nr. 3103a auf GS Nr. 4116, Dorfmatt 12, Allenwinden, als Projektänderung.
Einwohnergemeinde Baar, Energie / Umwelt, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, Baar: Einbau Schieber beim Tal acherweiher auf GS Nr. 839, Koordinaten 2 683 330 / 1 225 874, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.
Victoria Liegenschaften AG, Mühlegasse 18, Baar: Innenumbau, Einbau von zwei Toren sowie Fensterersatz beim Gebäude Assek. Nr. 193a auf GS Nr. 281, Mühlegasse 18, im Perimeter des Bebauungsplanes Victoria Areal.
Nussbaumer Hannes AG, Oberneuhofstrasse 11, Baar: Materialcontainer auf GS Nr. 2856, Oberneuhofstrasse 11, als nachträgliches Baugesuch.
Richard Schelbert, Geissbüel 3, Baar, vertreten durch Realit Bautreuhand AG, Bahnhofstrasse 1, Lenzburg: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 763, Panoramaweg.
WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, Zug: Neue Wärme- und Kälteverbundleitungen auf den GS Nrn. 1303, 1590, 2929, 2930, 3031, 3033, 3056, 3832, Unterfeld/Oberneuhofstrasse/Neuhofstrasse, Koordinaten 2 681 471 / 1 226 552, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen.
Stefanie und Michael Lagler, Ober Rüti 1, Wädenswil: Schmutzwasserleitung auf den GS Nrn. 829, 902, 903, 1101 und 4484, in Koordination mit der Stadt Zug auf GS Nr. 1750, Untertalacher, Koordinaten 2 683 348 / 1 225 363, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 11. April 2023 Be/ad
Gutachter kauft zu fairen Preisen
Antiquitäten,
QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben
Am kommenden Samstag feiert«Jesus ChristSuperstar»
Gemeinde Adligenswil Adligenswil
Auto AG Management Rothenburg
evon EricBurdonund daseinzi-
Sachbearbeiter/in
Musikschuladministration
IT-Supporter/in
Schweiz! Eric Burdon bewegte sich stets
50%
Jobcode 164620
Zahnklinik Dr. med. dent. Hans Jans Luzern
Dentalassistentin
Genres –früher eher inspiriert ndte Eric Burdon sich später imnauer Bluesrock zu.T ickets für 24.Juni2019, erhalten Sie unter elefonischunter 041226 77 77
Jobcode 164561
Jobcode 164615
Einwohnergemeinde Baar Baar
Fachstelle Gesundheit / Alter 70 – 80%
Jobcode 164680
Eindrucksvoller Bilder-Garten
Heiri Grüter zeigt seine virtuosen
K. Flury AG Udligenswil Allrounder (m/w) Jobcode
Acryl-Bilder auf eleganten Staffeleien aus Baustahl. Info: www.heiri.info
RIMO Holding AG Reiden
Immobilienverwalter / Junior Immobilienmanager (m/w/d)
Jobcode 164507
Gemeinde Buchrain Buchrain Sozialarbeiter/in FH 80%
PremiereimLeT héâtre, Emmen. Einer der grössten Bühnenerfolge der letzten 50 Jahren. 17 weitere Vorstellungen folgen.Die rockige Interpretation der Passionsgeschichte lässtglobal niemandemimPublikumunberührt.
Jobcode 164431
Hindernisfrei Bauen Luzern Luzern
Bauberater/in Hindernisfrei Bauen 40 – 50%
Jobcode 164452
Zuger Kantonsspital AG Baar
Pflegefachperson FH mit Fachverantwortung in Stroke Care 80 – 100%
Die Neuinszenierung dieser packenden Show geht mit internationalen Solisten und einem grossen,lokalen Ensembleüber dieBühne. Informationenund VV: www. le- theatre.ch
Jobcode 164568
Tisch + Bar Shoppingrestaurant Holzhäusern Koch (a)
Gemeinde Stans Stans Raumpfleger/in 50%
ANZEIGE
Lidl Schweiz AG Ebikon Verkäufer/in 20 – 40% Jobcode
Grindelwald». Reinhard Böni, Bergführer aus Grindelwald
Jobcode 163855
Sie möchten Ihre Stelle ebenfalls hier ausschreiben? – Kontaktieren Sie uns unter +41 41 429 59 99 oder via info@zentraljob.ch
Zug, Metalli-Hauptmall, 9.00-19.00
JOBMAIL
Ga lerien
Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail
Finissage «Spazieren zu zweit» von Silas Kreienbühl
Mit Dr. phil. René Stettler. Kosten Fr 10.–
Luzern, Neubad, Bireggstr 36, 20.00
Jobcode 164721
Luzern, Gemeindesaal Weinbergli, 14.30-16.30
Ethno – Oriental – Tanz und Gymnastik
Verein für Tanz und Gymnast ik
Luzern, Hofschule Luzern, Stiftstr., 10.00-11.00
Zeitreise zu den Anfängen der Eidgenossenschaft
«Dank
Veranstaltungskalender
SCHRÄGER MITTWOCH
OFFENE BÜHNE
Am Mittwoch, 12. April, findet in der Galvanik Zug ein weiterer Schräger Mittwoch statt. Jan Rutishauser aus St. Gallen und weitere Acts laden ein. Los geht’s um 20 Uhr. Türöffnung: 19.15 Uhr.
WANDERLAND SCHWEIZ 1
MULTIVISION
Am Freitag, 14. April, findet im Gemeindesaal in Baar um 20 Uhr die Multivision
Wanderland Schweiz 1 statt. Diese brachte Corrado Filipponi zu Fuss auf 1000 Kilometern durch die Schweiz. Dabei überquerte er 38 000 Höhenmeter über diverse Pässe. Infos und Tickets: www.dia.ch.
JUBILÄUMSCHRÄNZLI
MUSIK
Am Samstag, 15. April, lädt der Jodlerklub Bärgbrünneli zum Jubiläumschränzli ein. Der Anlass startet um 18.30 Uhr und wird im Zentrum Schützenmatt durchgeführt.
Streichkonzert der Zuger Sinfonietta
Wenige Monate vor seinem Tod komponierte Franz Schubert sein einziges Streichquintett in der besonderen Besetzung mit zwei Celli. Es gilt als das längste und reifste Kammermusikstück des Wiener Komponisten. Der Musikkritiker Joachim Kaiser bringt es auf den Punkt: «Vor Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur verneigen sich alle Menschen, denen Musik, Kammermusik gar, etwas bedeutet.» pd
Streichquintett der Zuger Sinfonietta –Kammermusik-Soiree
Freitag, 14. April, 20 Uhr
Marienkirche, Unterägeri
Anlässe
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite.
Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen.
Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Am Samstag, 15. April, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 16. April, um 17 Uhr singt der Lusingando Chor Cham frühlingshafte Lieder.
Wenn in Haydns Jahreszeiten der Lenz mit lieblichen Gesängen begrüsst wird oder in Vivaldis berühmtem Violinkonzert alle Facetten des Frühlings erklingen, wenn im Prater in Wien die Bäume wieder blühen, in Sievering Frühlingsgefühle aufkommen und die Beatles von der Sonne singen: Dann ist Frühling – auch bei uns im Kanton Zug. Es erwacht die Welt, es spriesst und duftet im Lorzensaal – und dies alles mit dem Lusingando Chor Cham unter der Leitung von Nicola Brügger zusammen mit dem Violinisten Alain Valmond und dem Pianisten Nik Rindlisbacher. Ein Grafiker-Duo aus Zürich untermalt Gesang und Musik
mit visueller Begleitung. Erleben Sie den Frühling mit allen Sinnen. Der Eintritt ist frei – es
wird eine Kollekte erhoben. Türöffnung ist jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn. pd
«Frühlingserwachen» vom Lusingando Chor Cham; Samstag, 15. April, 19.30 Uhr und Sonntag, 16. April, 17 Uhr; Lorzensaal.
Ein weiterer spannender Zuger Jazzmusiker, dieses Mal Linus Amstad, tritt im Niente-Jazz auf.
Geboren und aufgewachsen ist Linus Amstad in Zug. 2007 begann er ein Studium an der Zürcher Hochschule der Künste für klassisches Saxofon bei Jean-Georges Koerper. 2012 begann Amstad an der Hochschule der Künste Bern sein Jazzstudium, unter anderem bei Lutz Häfner, Bert Joris, Robert Morgenthaler und Django Bates, welches er mit dem Master-Titel im September 2014 erfolgreich abschloss. Linus Amstad hat mit der Band Woodoism 2018 den renommierten
Edy Iten ist eine verdienstvolle Persönlichkeit in Oberägeri und hat das Dorfleben in den letzten Jahrzehnten massgeblich mitgeprägt. Sein Engagement als Coiffeurmeister, Kirchenrats- und Gemeindepräsident ist ein Stück Dorfgeschichte. Im Rahmen der Ausstellung «Bitte nämed Sie Platz» im Rathaus Oberägeri werden zahlreiche Fotografien zu Edy Iten gezeigt und die dazugehörigen Geschichten präsentiert. Zur Vernissage am Mittwoch, 12. April, um 17 Uhr ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens am Freitag, 7. April, an tsk@oberaegeri.ch oder 041 723 80 48. Die Ausstellung können Interessierte bis am 16. Juni während der Schalteröffnungszeiten der Einwohnergemeinde besuchen. pd
TOX INFO 145
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
ZKB Jazzpreis gewonnen. Linus Amstad, Pascal Fernandes und Vito Cadonau sind drei hochtalentierte Musiker, die zusammen ein fesselndes Jazztrio bilden. Amstad am Saxofon ist das Herzstück und schafft den Sound, der die Gruppe vereint. Sein sanftes und leidenschaftliches Spiel schlägt eine Brücke zwischen den bekannten Jazzstandards der Musikgeschichte und dessen modernen Interpretationen.
Das Trompetenspiel von Pascal Fernandes ist eine lebendige und gefühlvolle Ergänzung zum Sound des Trios. Seine Soli sind eine einzigartige Mischung aus klassischer Jazzphrasierung und moderner Improvisation, die der Musik der Gruppe
eine einzigartige Note verleihen. Und nicht zuletzt ist Vito Cadonau am Bass das Fundament, das das Trio zusammenhält. Sein gleichmässiges und artikuliertes Spiel verankert den Sound und führt die Gruppe durch die von ihr geschaffenen musikalischen Strukturen.
Gemeinsam schaffen Linus Amstad, Pascal Fernandes und Vito Cadonau einen fesselnden Sound, der klassische Jazzstandards mit moderner Improvisation verbindet. Ihre Musik ist eine perfekte Kombination aus Leidenschaft und Technik, die den Zuhörern und Zuhörerinnen Lust auf mehr macht. pd
Linus Amstad Trio, Niente-Bar Zug, Donnerstag, 13. April, 20 Uhr.
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147 Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!
Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).
Vater und Tochter zeigen das Programm «Oh nein Papa!». Bild: pd
Seit bald 35 Jahren prägt er die Schweizer Comedyund Unterhaltungsszene massgeblich mit. Ob mit den «Schmirinski’s» oder mit «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv der Zuschauer. Nun nimmt er ein weiteres Projekt in Angriff. Seine
Tochter Laura deckt als neue Bühnenpartnerin auf, wo Papas Schwächen liegen. Dieser hingegen versucht, ihr Unterfangen auf seine Art und Weise im Keime zu ersticken. Der Vorverkauf für die Vorstellung am Freitag, 14. April 2023, in der Aegerihalle Unterägeri läuft über www.ticketcorner.ch. pd
Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet.
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Betreff: Kreuzworträtsel
Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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QR-CODESCANNEN UND LOSLEGEN