Zugerbieter 20180228

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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 8, Jahrgang 113

Mittwoch, 28. Februar 2018

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Ortsplanungsrevision

Leitgedanken kommen auf den Prüfstand Wie soll sich Baar weiterentwickeln? In einem öffentlichen Workshop und mittels einer Umfrage wird nun die Bevölkerung angesprochen.

Grundhaltungen

Claudia Schneider Cissé

Im Juli 2017 berichtete unse­ re Zeitung, dass die Ortspla­ nungsrevision für die Gemein­ de Baar vorbereitet wird. Die aktuelle Ortsplanung stammt aus dem Jahr 2005. Bund und Kanton verlangen, dass die Gemeinden sie rund alle 15 Jahre überarbeiten. «In einem ersten Schritt stellten wir eine Arbeitsgruppe zusammen», erklärt der zu­ ständige Gemeinderat Paul Langenegger. Der Arbeits­ gruppe gehören neben dem Bauchef auch Gemeinderat Pirmin Andermatt an, ebenso je ein Vertreter der Verkehrs­ sowie Planungskommission, ein externer Partner, ein Ver­ treter des Gewerbevereins und zwei Mitarbeiter der gemeind­ lichen Abteilung Siedlungs­ und Verkehrsplanung. In meh­ reren Sitzungen wurden das Vorgehen festgelegt und unter anderem 25 Grundhaltungen unter dem Titel «5 x 5» erarbei­ tet (siehe blaue Spalte).

Halbtägiger Workshop für alle Interessierten «Die fünf Grundhaltungen des Gemeinderats sollen nun an einem halbtägigen Work­ shop mit der Bevölkerung dis­ kutiert werden», erklärt Paul Langenegger. Stattfinden wird der Workshop am Samstag­ morgen, 24. März. Dazu einge­ laden sind alle Interessierten, insbesondere aber auch die Präsidenten der Baarer Orts­ parteien sowie Vertreter von Bürgergemeinde, Gewerbever­ ein, Korporationen und dem Anzeige

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Bauchef Paul Langenegger auf dem Gelände Unterfeld Nord. Es ist eines der Gebiete, die in absehbarer Zeit überbaut werden. Wie und wo Baar in welcher Art weiter wachsen soll, ist Thema der Ortsplanungsrevision, die derzeit vorbereitet wird. Bild: Franz Lustenberger Quartierverein Nabia.Vorgese­ hen ist, dass in drei Themen­ gruppen halbstündige Diskus­ sionen stattfinden und deren Resultate anschliessend allen Anwesenden vorgestellt wer­ den.

Eine Online-Umfrage ist ab 24. März aufgeschaltet Wer nicht am Workshop teil­ nehmen kann oder will, hat dennoch die Möglichkeit, sich zu den Grundhaltungen des Gemeinderats einzubringen. «Ab Samstag, 24. März, 12 Uhr kann die Bevölkerung ihre Meinung in einer Online­Um­ frage mitteilen», so der Bau­ chef. Während etwa zehn Ta­ gen soll die Umfrage online

bleiben und danach ausgewer­ tet werden. «Es geht darum, die Grundhaltungen ein erstes Mal zu thematisieren und ei­ nen Eindruck von deren Ak­ zeptanz in der Bevölkerung zu gewinnen», erklärt Paul Lan­ genegger den Sinn und Zweck der Aktion.

Komplex und vielfältig sind diverse Vorgaben Abgesehen von den Meinun­ gen und Inputs aus der Bevöl­ kerung gilt es, für die Revision der Ortsplanung zahlreiche weitere Aspekte zu berück­ sichtigen. Unter anderem wur­ den nach 2005 das eidgenös­ sische Raumplanungsgesetz revidiert und der kantonale

Richtplan überarbeitet. «Auch wurde die Revision des kanto­ nalen Planungs­ und Bauge­ setzes eben in zweiter Lesung im Kantonsrat behandelt», er­ läutert der Baarer Bauchef. Zu­ dem wird das Baarer Land­ schaftsentwicklungskonzept (LEK), das im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung entstanden ist, demnächst an einer öffent­ lichen Veranstaltung vorge­ stellt und Einfluss auf die Orts­ planungsrevision nehmen.

Das weitere Vorgehen ist schon festgelegt Bis im April sollen das Ak­ tionsprogramm aufgrund der Rückmeldungen aus der Be­

völkerung angepasst sein so­ wie Kosten und Budget veran­ schlagt werden. «Wir hoffen, dass bis im Sommer alles so weit abgesegnet ist, dass die Vorlage für die Gemeindever­ sammlung im Dezember vor­ bereitet werden kann», so Langenegger. «Wir werden ei­ nen Kreditantrag für die kon­ krete Überarbeitung der Orts­ planung im Jahr 2019 stellen.» Workshop: Samstag, 24. März, 9 bis 11.45 Uhr, Aula Schulhaus Sternmatt II. Kaffee und Gipfeli ab 8.30 Uhr. Anmeldung: planung-bau@baar.ch oder 041 769 04 30. Online-Umfrage: Ab Samstag, 24. März, 12 Uhr während zirka zehn Tagen auf www.baar.ch, unter Aktuell.

Fortschritt

Rücktritt

Abschnitt

Gleichschritt

Grosses Engagement für Minderheiten

Ziemlich Knatsch im Quartierverein

Hilfe für Kinder aus über 30 Kulturen

Die Olympiade der Samurai

Mit «Aramaic Relief» leistet Severiyos Aydin seit fünf Jahren humanitäre Hilfe in Syrien, im Nordirak und im Südsudan. Die Baarer Organisation bringt der Bevölkerung im Alltag wenigstens kleine Fortschritte. So hat das Hilfswerk unter anderem eine Schule, ein Bildungszentrum und ein Pflegeheim gebaut. Seite 2

Zwei Vorstandsmitglieder des Quartiervereins Nabia haben ihre Rücktritte bekanntgegeben. Sie lagen mit dem Präsidenten im Clinch. Zwei weitere Vorstandsmitglieder boten ihren Rücktritt an. Sie bleiben jedoch. Die zwei Vakanzen im Vorstand konnten vor der ordentlichen Generalversammlung wieder besetzt werden. Seite 3

Schule und Berufsausbildung sind ein wichtiger Lebensabschnitt. Für fremdsprachige Kinder und Jugendliche ist es oft auch ein besonders herausfordernder. In Baar unterstützt ein türkisch-schweizerischer Doppelbürger den Nachwuchs auf diesem anspruchsvollen Weg. Seite 3

Der Gemeinderat lanciert die Diskussion zur Ortsplanungsrevision mit folgenden fünf Themen (Auszug): # Zukünftige Entwicklung: «Baar wird Stadt und bleibt Dorf. Dazu wird die Siedlungsentwicklung nach innen mit Dichte und Nutzung in geeigneten Gebieten ermöglicht. Baar ist lebenswert für alle; dafür wird auch preisgünstiger Wohnraum gefördert.» # Bauen mit Qualität: «Wir engagieren uns für eine Entwicklung, die Identität bewahrt sowie Neues schafft. Wir motivieren und lenken aktiv; dazu beziehen wir die Bevölkerung und die Akteure der Entwicklung situationsgerecht mit ein. Wir tragen Sorge zu unseren wichtigen Zeitzeugen.» # Frei- und Erholungsräume: «Attraktive Frei- und Erholungsräume im Zentrum, in den Quartieren und in der Landschaft sind uns wichtig. Wo wir verdichten, schaffen Freiräume für Jung und Alt den Ausgleich.» # Mobilität: «Wir denken vernetzt und planen Verkehrsnetze. Dazu gehören insbesondere dichte Netze für den Fuss- und Radverkehr. Einzelmassnahmen sind immer in eine Gesamtsicht eingebunden. Verkehrsräume sind auch wichtige Aussenräume und werden aktiv gestaltet.» # Fokus Kernentwicklung: «Unser Ortskern lebt. Wohnen, Arbeiten, Gewerbe, Dienstleistungen und Treffpunkte machen ihn aus. Neue Nutzungen harmonieren mit der bisherigen Geschichte. Bahnhof und Ortskern wachsen zusammen.» csc

Inhalt Schauplatz

Drei Samurai der Kampfsportschule GKMAF-Krellmann haben sich im Gleichschritt der «olympischen» Disziplin in ihrer Sportart gestellt: nämlich der Prüfung Lehreranwärter Rotgurt. Vorzeigen mussten sie den gesamten bisher erlernten Stoff. Ihr harter Kampf wurde mit dem Rotgurt belohnt. Seite 7

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Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Forum

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Zum Gedenken

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Sport

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Impressum

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Kultur

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Region

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

Jubiläum

Grosses Engagement für Minderheiten Mit «Aramaic Relief» leistet Severiyos Aydin seit fünf Jahren humanitäre Hilfe. Er unterstützt Menschen im Kriegsgebiet, wo es sonst nur wenige tun. Laura Sibold

«Es wurde viel zu lange weggeschaut und nichts getan», erklärt der Baarer Severiyos Aydin die Gründe, wes-

«Spenden werden zu 100 Prozent im Krisengebiet eingesetzt.» Severiyos Aydin, Gründer Aramaic Relief International

halb er im Januar 2013 die Organisation Aramaic Relief International ins Leben gerufen hat. Das Hilfswerk unterstützt verfolgte Minderheiten und Menschen in Not in den

Krisengebieten in und um Syrien, im Nordirak und im Südsudan. «Christen und Jesiden hatten es in Flüchtlingscamps besonders schwer und wurden oft unterdrückt», erklärt Aydin. Vor fünf Jahren habe er Hilfsorganisationen auf die verfolgten Minderheiten aufmerksam machen wollen – vergeblich. «Mit ‹Aramaic Relief› haben wir in fünf Jahren viel erreicht», so Aydin stolz.

Lebensmitteltransporte, Schulen und Pflegeheime Bis heute habe man bereits 180 000 Menschen mit Hilfeleistungen erreichen können. «Wir kaufen in sicheren Gebieten Lebensmittel, Hygieneartikel oder Medikamente für die notleidenden Menschen ein und bringen sie via Kontaktleute in die Gefahrenzonen», erklärt Severiyos Aydin. Rund 200 Hilfsaktionen habe es bereits gegeben. Ebenfalls hat das Hilfswerk bereits fünf Kleidertransporte aus Baar nach Syrien und in den Nordirak durchgeführt. Eines ist dem Baarer mit aramäischen Wur-

der selber alle zwei bis drei Monate ins Krisengebiet reist. Dies sei oft mit hohem Risiko verbunden, denn Entführungen und Angriffe sind in den Gebieten an der Tagesordnung. «Wir arbeiten jedoch mit vertrauenswürdigen lokalen Partnern zusammen und können inzwischen auf mehr Unterstützung von Hilfsorganisationen vertrauen als früher», so Aydin.

Das Hilfswerk Aramaic Relief besteht seit fünf Jahren. Der Baarer Gründer Severiyos Aydin ist regelmässig in den Krisengebieten. Hier verteilt er in Plastiksäcke abgepackte Hilfsgüter an Kinder. zeln dabei besonders wichtig: «Wir fliegen keine Schweizer Teams ein, sondern helfen vor Ort mit den bestehenden Ressourcen.» So hat man in Zusammenarbeit mit der SyrischOrthodoxen Kirchengemeinde

von Meskeneh in Syrien im August 2017 eine Schule für 200 Kinder und Jugendliche eröffnen können. Ebenfalls wurde zur selben Zeit in Aleppo ein Bildungszentrum für 150 Personen eröffnet, und im Nord-

Gysi AG

Bild: PD

irak wird seit drei Jahren ein Kindergarten unterstützt. «Vor einem Monat konnten wir zudem ein Pflegezentrum für 50 Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung eröffnen», erklärt Aydin,

Finanzierung durch Spenden und Gönnerbeiträge «Spenden werden zu 100 Prozent im Krisengebiet eingesetzt, während mit Gönnerbeiträgen Spesen und Kosten gedeckt werden», erklärt Aydin. Auf Social Media können Spender mitverfolgen, wo die Hilfsgüter eingesetzt werden. Zudem werden Facebook und Twitter verwendet, um auf die Minderheiten aufmerksam zu machen. Mit Reden im EUParlament, vor der Schweizergarde in Rom sowie beim Weltkongress im Washington bringt Aydin die Thematik auf die politische Ebene. «Es braucht den Dialog», ist er überzeugt.

Sika

Innovation und Tradition mehr denn je vereint

Neues Spitzenergebnis

Die Firma Gysi AG hat rückwirkend auf den 1. Januar den Besitzer gewechselt. Somit sind zwei ehemalige Kadermitarbeiter zu ihren Wurzeln zurückgekehrt.

Der Bauchemie- und Klebstoffkonzern meldet für 2017 neue Rekorde: für Umsatz, Betriebsgewinn und Reingewinn.

Wie die Gysi AG mit Sitz an der Zugerstrasse 30 mitteilt, kehren mit Hermann Wenger und Walter Erni zwei ehemalige Kadermitarbeiter zum Unternehmen zurück, die sich zwischenzeitlich erfolgreich selbstständig gemacht hatten. Hermann Wenger entwickelt mit seiner Firma Dynaroads GmbH neuartige Methoden zur Verkehrslenkung. Kernprodukt

ist ein automatisches Fahrwerksystem, dass den Mittelstreifen auf der Autobahn motorisiert und eine dynamische Nutzung von Fahrspuren ermöglicht. Zuvor war Hermann Wenger leitender Angestellter bei Gysi im Bereich Fahrzeugrückhaltesysteme: «Nach 29 Jahren bei Gysi bin ich mit dem Unternehmen bestens vertraut und freue mich auf die gemeinsame Zukunft.» Synergien sieht er insbesondere im Bereich der Fertigung: «Dynaroads profitiert von der langjährigen Erfahrung von Gysi in der Produktion und trägt mit neuen Ideen dazu bei, weitere Produktgruppen und Kundensegmente zu erschlies-

sen.» Zusammen mit Hermann Wenger kehrt auch Walter Erni zu Gysi zurück. Walter Erni hat sich mit seiner Firma Profiblech AG auf die Konstruktion von anspruchsvollen Blechteilen spezialisiert und war zuvor wie Wenger langjähriger Kadermitarbeiter bei Gysi. Neu übernimmt er die Leitung des Bereichs Metallund Blechbearbeitung und plant, diesen mit Investitionen und seinem Erfahrungsschatz auf die Zukunft auszurichten.

Zwischenzeitlich gehörte die Gysi AG der GG Holding AG Zuvor war die Firma im Besitz der GG Holding AG, welche die Gysi AG 2009 erworben hat. Laut Tobias Hürlimann ging es

damals darum, in einem schwierigen Geschäftsumfeld die Firma und den Namen zu erhalten: «Dieses Ziel haben wir erreicht. Ich bin zufrieden, mit Hermann Wenger und Walter Erni zwei versierte Nachfolger gefunden zu haben, die auf diesem Fundament aufbauen und es mit neuen Ideen erweitern.» Das traditionsreiche Familienunternehmen Gysi blickt auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurück und hat sich auf die Bereiche Fahrzeugrückhaltesysteme, Metallbau und Blechbearbeitung spezialisiert. In den drei zusammenhängenden Hallen an der Zugerstrasse 30 arbeiten gut 60 Mitarbeiter. pd

Glencore

2017 erweist sich als bisher stärkstes Jahr Der Baarer Rohstoffgigant hat das Ergebnis für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Es ist überaus positiv. Am vergangenen Mittwoch präsentierte Glencore-Konzernchef (CEO) Ivan Glasenberg einen Reingewinn von 5,8 Milliarden US-Dollar für das vergangene Jahr. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) beträgt 8,6 Milliarden Dollar; somit mehr als das Doppelte des Vorjahres (4 Milliarden). «Dank unserer führenden Marketingsparte und unseren industriellen Standorten konnten wir im Jahr 2017 unser bislang stärkstes Ergebnis verbuchen», so Glasenberg. Der bereinigte Ebit der Marketingaktivitäten beträgt 3 Milliarden Dollar (plus 3 Prozent). Eine starke Performance gab es in den Segmenten Metalle

und Mineralien sowie Energieprodukte mit jeweils einem Plus von 28 Prozent und 9 Prozent. Das Unternehmen schreibt in einer Pressemitteilung: «Die Auswirkungen von höheren Rohstoffpreisen, verbunden mit einer unvermindert starken Entwicklung der Abbaukosten, zeigen sich in den gesteigerten (Brutto-)Margen in den Metall- und Energiesparten. Der teilweise aufkommende Inflationsdruck und Wechselkurseinflüsse konnten durch höhere Umsätze mit Nebenprodukten mehr als ausgeglichen werden.»

Ausschüttung an Aktionäre soll in zwei Trancen erfolgen «Mit einer Nettoverschuldung in der Höhe von 10,7 Milliarden US-Dollar ist unsere Bilanz konservativ aufgestellt», findet Ivan Glasenberg. An die Aktionäre hat Glencore eine Ausschüttung in der Höhe von 2,9 Milliarden beziehungswei-

se 0,20 US-Dollar je Aktie empfohlen, die in zwei gleich

Am Hauptsitz von Glencore in Baar-Inwil herrscht aktuell viel Zuversicht. Bild: Daniel Frischherz

hohen Tranchen erfolgen soll. Diese Ausschüttung liege deutlich über dem in den Unternehmensrichtlinien vorgegebenen Mindestbetrag von 1 Milliarde Dollar, zuzüglich 25 Prozent der industriellen Cashflows.

Weiterhin optimistisch für das laufende Geschäftsjahr Die im Jahr 2017 angekündigten Beteiligungen an HVO und Chevron South Africa will Glencore im laufenden Jahr abschliessen, vorbehältlich der üblichen Genehmigungen durch die entsprechenden Behörden. «Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft und sind der Ansicht, dass wir mit unseren erstklassigen Rohstoffen und Standorten hervorragend positioniert sind, um auch weiterhin eine überzeugende Wertschöpfung für all unsere Stakeholder erzielen zu können», so der CEO Ivan Glasenberg. csc

Nach dem Ausscheiden des Vorsitzenden der Konzernleitung (CEO) Jan Jenisch berief der Verwaltungsrat per 1. Juli 2017 Paul Schuler an die Spitze des weltweit tätigen Baarer Konzerns. Paul Schuler (Bild) ist seit rund 30 Jahren bei Sika, seit 2007 auch Mitglied der Konzernleitung. Am vergangenen Freitag hat er erstmals die Konzernergebnisse in Zürich präsentiert: «Im Geschäftsjahr 2017 haben wir unser Unternehmenswachstum mit grosser Kontinuität fortgesetzt», so Schuler. Eine Herausforderung waren 2017 die steigenden und volatilen Rohstoffpreise. So wurde beispielsweise in China der Zugang zu Rohstoffen durch staatliche Umweltauflagen verknappt. «Durch ein anhaltendes Kostenmanagement konnten die Margen trotzdem weiter gesteigert und neue Rekordwerte erreicht werden», schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Betriebsgewinn stieg um 101 Millionen auf 896,3 Millionen Franken (+12,7 Prozent); der Reingewinn beträgt 649 Millionen Franken (+14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Nettoerlös konnte in allen Regionen gesteigert werden Alle Regionen konnten ihre Marktanteile weiter ausbauen. Überdurchschnittlich hohe Zuwachsraten wurden in Nordamerika erzielt, konkret eine Steigerung von 7,8 Prozent (2016) auf 18,4 Prozent, davon 8,5 Prozent durch Ak-

quisitionen. Zuwachsraten wurden auch in weiteren Ländern und Gebieten wie Mexiko, Argentinien, China, Südostasien, in der Pazifikregion, im Nahen Osten, in Osteuropa und in Afrika verzeichnet. Kumuliert konnte der Nettoerlös in Lokalwährungen um 9 Prozent gesteigert werden. Die Frankenstärke führte zu Umrechnungseffekten von –0,3 Prozent und resultierte in 6248 Mio. Franken Nettoerlös.

Neue Patente und strategische Investitionen Nicht zuletzt wurde mit neun neuen Fabriken, drei weiteren Ländergesellschaften und sieben Firmenübernahmen auf hohem Niveau weiter in die internationale Expansion investiert. Über 900 Mitarbeitende in 20 regionalen Technologiezentren sind allein in der Grundlagenforschung und Entwicklung neuer Produkte tätig; sie seien massgeblich für Sikas Innovationsstärke verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2017 wurden 74 Patente angemeldet und zahlreiche neue Produkte in allen Zielmärkten eingeführt. «Mein Dank gilt unseren weltweit mehr als 18 400 Mitarbeitenden und dem Führungsteam, die mit ihrer Loyalität, ihrer Kontinuität und ihrem grossen Einsatz weitere Rekordresultate erzielt haben», so CEO Paul Schuler. Für das Geschäftsjahr 2018 geht Sika von einer Umsatzsteigerung von über 10 Prozent aus. Der unbekannte Ausgang des feindlichen Übernahmeversuchs durch Saint-Gobain bleibe für die Zukunft als Unsicherheitsfaktor bestehen. Die NZZ zitierte allerdings auch eine Aussage von Paul Schuler, wonach Sika der Erbenfamilie Burkard ein vages Angebot machen könnte. Man sei bereit, so sagte er, ihr die Namenaktien abzukaufen, und zwar zu einem höheren Preis, als Saint-Gobain offeriert.» csc


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

Schulen

Änderungen in der Mittagsverpflegung

Nach der Durchführung eines öffentlichen Submis­ sionsverfahrens erhielt auf Schuljahresbeginn 2017/2018 die Schneider Gastro GmbH, Belp, vom Gemeinderat den Zuschlag für die Lieferung der Schülerverpflegung für die Schulen Baar. Wie Schulpräsidentin Sylvia Binzegger in einer Medienmit­ teilung schreibt, «zeigte sich bald, dass die Qualität des ge­ lieferten Essens nicht den ver­ traglichen Vereinbarungen entsprach». Nach Gesprächen zwischen den Vertragsparteien seien diese übereingekommen, das Auftragsverhältnis per so­ fort zu beenden. «Aus qualita­ tiven und logistischen Grün­ den war eine befriedigende und zukunftsorientierte Zu­ sammenarbeit nicht mehr möglich», so die Schulpräsi­ dentin.

Zwischenzeitlich springt die Zuwebe als Lieferant ein Mit der Zugerischen Werk­ stätte für Behinderte (Zuwebe) konnte laut Mitteilung eine Übergangslösung gefunden werden. Diese werde die Ver­ pflegung der Schulkinder bis Ende Schuljahr 2017/2018 si­ cherstellen. Die Zuwebe liefert seit dem 19. Februar für die fünf Standorte der schul­ ergänzenden Betreuung rund 1000 Mittagstisch­Mahlzeiten pro Woche. pd

Südstrasse

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Nabia

Ziemlich Knatsch im Quartierverein Vier Vorstandsmitglieder wollten ihre Rücktritte bekannt gegeben. Die Vereinsmitglieder kamen zum Schluss, dass das so nicht geht. Claudia Schneider Cissé

An der Generalversammlung (GV) der Nabia (Quartierverein Nachbarschaft Inwil­Arbach) im März 2017 herrschte Zuver­ sicht. Georg Meyer wurde neu in den Vorstand gewählt. Zu­ dem schlug das langjährige Vorstandsmitglied René Sutter als neuen Vereinspräsidenten Leo Hagmann vor; die Anwe­ senden bekräftigten die Wahl mit Applaus.

Gut ein halbes Jahr später folgte der Eklat Im Oktober 2017 gaben René Sutter und das vierte Vor­ standsmitglied, Pietro Basso, jedoch ihre sofortigen Rück­ tritte ein. Das sei seine Schuld, sagte Vereinspräsident Leo Hagmann am Dienstagabend, 20. Februar, beim Start zu einer ausserordentlichen GV. «Die Vorstandsmitglieder fanden, ich hätte sie blossgestellt, was nie meine Absicht war, mir aber erst später bewusst wur­ de», so Hagmann. In der jähr­

lichen Quartierpublikation «Kurier» steht: «Nachdem sie (Sutter und Basso) wiederholt die Verletzung elementarer Grundsätze der kollegialen Zu­ sammenarbeit und Entschei­ dungsfindung des Präsidenten festgestellt hatten, erachteten sie diese Basis auch für die Zu­ kunft als definitiv nicht mehr gegeben.» Mehr über die kon­ kreten Hintergründe war ver­ gangene Woche nicht zu erfah­ ren. Dafür gab es einen Grund.

Kurz vor Generalversammlung eine ausserordentliche GV René Sutter erklärte an der ausserordentlichen GV den 46 Anwesenden in der Rain­ halde Inwil, dass er und Pietro Basso für die ordentliche GV vom 16. März den Antrag ge­ stellt hatten, ihre Rücktritte zu erklären. Sie seien aber ohne Terminabsprache in Kenntnis gesetzt worden, dass der Präsi­ dent gut drei Wochen vor der ordentlichen GV eine ausser­ ordentliche ansetzte. Hansueli Kälin, der eigentlich neu dem Vorstand beitreten wollte, habe sich aufgrund der Geschehnis­ se zurückgezogen. «Und Pietro Basso ist in den Skiferien. Ich muss in einer halben Stunde an einen Termin, den ich nicht verschieben konnte», erklärte Sutter sichtlich frustriert. Der

Hagmann trotzdem abgeben. Ausserdem kam im Saal der Wunsch auf, für die ordentliche GV vom 16. März einen Tages­ präsidenten zu ernennen. Auch war man unsicher, ob die Ersatzwahlen im Rahmen der ausserordentlichen GV rechtens seien. Dieser Punkt, so Georg Meyer, sei zwischenzeit­ lich von zwei Juristen geprüft worden: «Beide waren der Mei­

«Die Vorstandsmitglieder fanden, ich hätte sie blossgestellt, was nie meine Absicht war.»

Georg Meyer (links) und Nabia-Präsident Leo Hagmann führten durch die ausserordentliche Generalversammlung. Bild: Claudia Schneider Cissé Frust übertrug sich. Wozu eine ausserordentliche GV kurz vor der ordentlichen, wenn die Rücktritte schon im Oktober 2017 bekannt waren? Leo Hagmann und Georg Meyer machten die Notwendig­ keit geltend, den Vorstand neu zu bestücken, da die Statuten mindestens drei Vorstandsmit­ glieder vorsehen, und sie selber aufgrund des Zerwürfnisses ebenfalls ihre Rücktritte anbo­ ten. Ein Verein ohne Vorstand. «So einfach geht das nicht», stellte ein Redner aus dem Saal klar. Die folgende konstruktive Diskussion im Saal machte

deutlich, dass die Anwohner eine Lösung für den Verein fin­ den möchten und sie der Rest nur bedingt interessiert.

Hoffnung auf ordentliche Generalversammlung Leo Hagmann teilte mit, dass zwei neue Personen Interesse an der Vorstandarbeit haben. So wurden Erika Wyss und Bea Smith neu in den Vorstand ge­ wählt. Auch folgten Hagmann und Meyer dem Wunsch der anwesenden Nabia­Mitglieder, bis zu den ordentlichen Wahlen 2019 im Vorstand durchzuhal­ ten. Das Präsidium möchte Leo

Leo Hagmann, Präsident Nabia

nung, dass die Durchführung der ausserordentlichen GV so­ wie die traktandierten Ersatz­ wahlen korrekt verliefen.» Zu hoffen bleibt, dass die schei­ denden Vorstandmitglieder René Sutter (Ressort Verkehrs­ und Infrastrukturgruppe) und Pietro Basso (Internet) an der ordentlichen GV doch noch Dank für ihre engagierte Arbeit erhalten.

Feuerwehr

Stützunterricht

Bald nachts gesperrt

Unterstützung für Kinder aus über 30 Kulturen

Im Rahmen des Baus der Tangente Zug/Baar wird auch die Südstrasse umgebaut. Süd­ lich der Fahrbahn werden neue Strassenentwässerungs­ leitungen gebaut. Als erster Arbeitsschritt ist dafür der An­ schluss an die weiterführende bestehende Entwässerungslei­ tung notwendig. Die neue Ent­ wässerungsleitung quert die Südstrasse im Kreuzungsbe­ reich der Süd­ und Weststrasse. Diese Arbeiten können aus Sicherheitsgründen nur bei Vollsperrung der Strasse aus­ geführt werden. Aus diesem Grund wird die Südstrasse vom Montag, 5. März, bis Frei­ tag, 9. März, jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr analog den Nacht­ sperrungen vom Juli und Sep­ tember 2017 gesperrt. Das be­ deutet, dass während dieser Zeit auch die Einspurstrecken auf dem Knoten Süd­/West­ strasse bei der Autobahnaus­ fahrt Baar Richtung Südstrasse und auf dem Knoten Süd­/Zu­ gerstrasse gesperrt sind. In den übrigen Zeiten ist die Südstrasse aber normal be­ fahrbar. Umleitungen sind sig­ nalisiert, ein Verkehrsdienst ist jeweils bis Mitternacht an der Einmündung Zugerstrasse im Einsatz. pd

Kamuran Gökce verhilft Migrantenkindern zu einer gelungenen Integration – in der Schule wie auch in der Gesellschaft.

rend des Studiums an der Uni­ versität Zürich.

«Mein Vater brachte im Jahr 1968 den Mut auf, seine türki­ sche Heimat zu verlassen und eine Stelle bei der V­Zug anzu­ treten. Fünf Jahre später durf­ ten sich auch meine Mutter und ich im Rahmen des Fami­ liennachzugs in der Schweiz niederlassen», erzählt Kamu­ ran Gökce. Zu jenem Zeitpunkt sei er erst fünf Monate alt ge­ wesen, schiebt der heute 44­jährige türkisch­schweize­ rische Doppelbürger nach.

«Dass ein Türke die Matura macht, war damals selten» Kamuran Gökce fühlte sich hierzulande wohl, bis er in der sechsten Primarschule von Mitschülern gemobbt wurde. Der zuvor gute Schüler erlebte den Hass gewisser Leute gegenüber Fremden am eige­ nen Leib. Das setzte ihm zu. Aber nach einem Jahr Real­ schule fand Kamuran Gökce auf die Erfolgsspur zurück. Er

Kamuran Gökce hat als Pädagoge seine Berufung gefunden. Bild: mü absolvierte die Sekundarschu­ le, und 1995 machte er am Langzeitgymnasium Zug die Matura. Damals baten ihn tür­ kische Eltern, ihren Kindern Hausaufgabenhilfe zu geben. «Für mich war es ein willkom­ mener Nebenverdienst», so Gökce. Das war auch so wäh­

Aus einem Nebenverdienst hat sich ein Beruf entwickelt Dass sich die Nachhilfe zu seinem Hauptberuf entwickeln würde, war vorerst kein Plan. Doch 2001 gründete Kamuran Gökce eine Einzelfirma, heute die Mewlan GmbH an der Dei­ nikonerstrasse 4. «Zurzeit er­ teile ich 80 bis 100 Kindern von der Primarstufe bis zur Berufs­ schule Hausaufgabenhilfe und Stützunterricht. Seine Schütz­ linge stammen mittlerweile aus 30 verschiedenen Ländern und Kulturen. Unter anderen lässt sich die 17­jährige Rivetha Varatharajan aus Sri Lanka helfen; sie absolviert ihr erstes KV­Lehrjahr und betont: «Herr Gökce verbessert meine sprachlichen und wirtschaftli­ chen Kenntnisse. Mit seiner ruhigen, geduldigen Art und seinen leicht verständlichen Erklärungen versteht er es aus­ gezeichnet, seine Schülerinnen und Schüler zu motivieren.» «Ich bin gern mit Leib und Seele Pädagoge» Seine Erfahrung mit der Hausaufgabenhilfe gab Kamu­ ran Gökce schliesslich den

Ausschlag für den beruflichen Werdegang: Nach einem nicht bestandenen Medizinstudium und einem abgebrochenen Wirtschaftsstudium schloss er 2007 seine Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Zug ab. Danach stand er sechs Jahre lang als Lehrer im Ein­ satz. «Gleichzeitig häuften sich Anfragen von Eltern, ihre Kin­ der privat zu unterstützen, so­ dass beides zusammen zu viel wurde», erklärt Gökce. Seit 2013 übernimmt er nur noch Stellvertretungen in der Ober­ stufe. Hauptberuflich unter­ stützt Gökce Migrantenkinder. Es gehe nicht nur um ums Ler­ nen. «Oft sprechen Kinder oder Jugendliche auch private Themen an, die sie lieber nicht mit den Eltern besprechen möchten.» Auch gibt er Schüt­ zenhilfe in Bereichen, in denen die Eltern teils wenig versiert sind. So erzählt Rivetha Varat­ harajan, dass ihr Kamuran Gökce zeige, wie ein Lebens­ lauf oder ein Bewerbungs­ schreiben abgefasst wird und wie sie sich bei einem Vorstel­ lungsgespräch zu verhalten hat. «Das ist sehr hilfreich», stellt die junge Frau klar. Martin Mühlebach und Claudia Schneider Cissé

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 19. Februar, 14.13 Uhr, Altgasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten vom zweiten Stock zum Rettungswagen zu tragen. Dienstag, 20. Februar, 8.25 Uhr, Bahnhofstrasse. Eine in Brand geratene Kaffeemaschine in einem Gewerbegebäude konnte durch das beherzte Eingreifen von Drittpersonen vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Schaumlöscher gelöscht werden. Die Feuerwehr kontrollierte mit der Wärmebildkamera und dem Messgerät den Brandherd. Zudem wurden die Räumlichkeiten mittels eines Lüfters gelüftet. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei sowie der kriminaltechnische Dienst. Mittwoch, 21. Februar, 12.35 Uhr, Gutsch, Allenwinden. Es wurde Feuer hinter einem Backofen in einem Wohnhaus gemeldet. Die Bewohnerin konnte durch das Entfernen der Sicherungen Schlimmeres verhindern. Von Seite der Feuerwehr wurde der Backofen ausgebaut und die Nische mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Es brauchte keine weiteren Interventionen der Feuerwehr. pd

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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

Ein neuer Platz für ein altes Werk

Die Tour der Siegenthaler-Skulptur «TUA» von Inwil nach Ennetbürgen

V

or acht Jahren befanden sich der Schulhausumbau in Inwil und die Neugestaltung der Umgebung kurz vor Abschluss der Planungsphase. Für die Einwohnergemeinde als Bauherrin war damals klar, dass die grosse Eisenskulptur, die auf dem Schulhausplatz stand, nicht mehr ins neue Konzept passt und deshalb umplatziert werden muss. Die Skulptur hatte Albert Siegenthaler (1938–1984) Anfang der 1970erJahre für die Gemeinde Baar geschaffen und nannte sie «TUA». Aber wohin mit einer riesigen Metallskulptur, die zudem noch die Gebrauchsspuren eines 40-jährigen SchulhausSpielgeräts trug? Gut sichtbar beim Werkhof Diese Frage musste dann sehr schnell beantwortet werden, da zeitnah die Baumaschinen auffuhren. Die Skulptur stand im Weg und musste weichen. Sie fand in der Folge beim Werkhof im Jöchler eine neue Bleibe. Dort stand der ehemals rot-grüne Koloss prominent und gut sichtbar gleich neben dem Bahngleis. Er fiel mehreren Kunstschaffenden auf, welche zum Telefon griffen und sich im Gemeindehaus nach dem Werk erkundigten. So auch Roland Heini, der Leiter des Skulpturenparks in Ennetbürgen. Auch ihm fiel die Siegenthaler-Skulptur auf, als er nach dem Zimmerbergtunnel aus dem Zugfenster schaute. Er wollte sie als Leihgabe nach Ennetbürgen holen. Die Kulturkommission und Kulturbeauftragte gingen sehr gerne auf dieses nicht alltägliche Angebot ein; erhielt doch so ein «Baarer Werk» eine prominente Auftrittsmöglichkeit. Gemeinsam mit Gillian White, der Witwe von Albert Siegenthaler, wurden die

Alt und neu: die Skulptur «TUA» in Baar beim Abtransport und in Ennetbürgen frisch renoviert. Restaurierung des Werkes und die Umplatzierung in Angriff genommen. Restaurierung Nachdem der Gemeinderat dem Vorhaben zugestimmt hatte, konnte die Skulptur verladen und zum Sandstrahlen in die Werkstatt transportiert werden. Dort gab es eine unliebsame Überraschung: Die Metallkonstruktion hatte unter der Farbschicht mehr gelitten als angenommen

wurde, und es kamen grosse Rostlöcher zum Vorschein. Roland Heini, selbst Bildhauer und mit Metallarbeiten vertraut, hat die Kulturkommission jedoch fachkundig beraten, und gemeinsam konnte eine pragmatische Lösung gefunden werden, wie die «TUA» vor dem endgültigen Zerfall gerettet werden konnte. Dank der Mitarbeit von Gillian White wurde sichergestellt, dass das Werk heute wieder in seinen ursprünglichen zeittypischen Farben erstrahlt.

Als Leihgabe in Ennetbürgen Seit dem Sommer 2017 steht das Werk nun für ein paar Jahre im Skulpturenpark Ennetbürgen. Es ist eines der Hauptwerke von Albert Siegenthaler, der in den 1960er- und 1970er-Jahren einer der wichtigsten Schweizer Bildhauer war. Tore, Durchgänge und Pavillons waren wiederkehrende Themen in seinen Arbeiten. Das Baarer «TUA» vereinigt diese Themen in einer kompakten Form. Die

Kombination von runden und eckigen Formen sowie von grünem Innenraum und roter Hülle versucht, Gegensätze harmonisch zu vereinen. Das Werk wird in ein paar Jahren wieder nach Baar zurückkehren und einen guten Platz finden, auch wenn es aus Sicherheitsgründen nicht mehr als Kinder-Spielgerät dienen darf.

Fasnacht 2018 – Das grosse Aufräumen danach Die Mitarbeiter des Werkdienstes leisten unverzichtbare Dienste

senwischgut gefüllt. Die weiteren rund 80 m³ Abfall stammten von Fasnachtsbällen im Gemeindesaal und der Schränzegg. Gesamthaft wurde 18 m³ mehr Abfall als im Vorjahr entsorgt.

In arbeitstechnischer Hinsicht beginnt die Fasnachtszeit für den Werkdienst jeweils nach dem Entfernen der Weihnachtsbeleuchtung. Die Räbenmetropole wird anlässlich der Inthronisation des Räbenvaters beflaggt.

Bereit für die nächste Fasnacht Inzwischen sind auch die Beflaggungen wieder entfernt sowie sämtliche Materialien, Stände und Verkehrsmaterialien gereinigt worden, damit alles sauber und für den nächsten Einsatz bereit im Werkhof Jöchler eingelagert werden konnte.

Die Vorbesprechungen mit Elektrikern, Sanitär-monteuren, Zelt- und Hüttenbauern sowie die Abklärungen, wo die Informationstafeln gestellt werden sollen, gestalteten sich wie jedes Jahr problemlos. Mitarbeitende des Werkdienstes sind fast rund um die Uhr im Einsatz Ab Mittwoch vor dem Schmutzigen Donnerstag waren 5 bis 6 Mitarbeitende des Werkdienstes mit Arbeiten für die Fasnacht beschäftigt. Sie verteilten das Material von Informations- und Umleitungstafeln und stellten die zahlreichen Stände, WC-Anlagen und Entsorgungsmulden auf.

Dreifaches Räbedibum

Ebenfalls ab benanntem Mittwoch wurden für den Umzug in Allenwinden die Mittelinselkandelaber auf der Hauptstrasse abgebaut und die Umleitungstafeln verteilt. Am Samstag nach dem schönen, farbenprächtigen Umzug in Allenwinden erfolgte die erste grosse Strassenreinigung im Faschalldorf. Nach der gewaltigen Konfettischlacht beim Rathaus am Abend des Fasnachtsamstags reinigten die Werkdienstmitarbeitenden am Sonntagmorgen früh die mit Konfetti und Abfällen übersäten Strassen und Plätze in der Räbenmetropole. Gleich im Anschluss an den grossartigen Umzug wurde am Sonntagnachmittag trotz Schnee und Regen die ganze Umzugsroute einer Grossreinigung unterzogen. Am Montagmorgen wiederholte sich alles inkl. der Strassenreinigung nach dem tollen, farbenfrohen Kinderumzug.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

«Schränzegg-Platz» am frühen Aschermittwoch. Fast sämtliche Mitarbeitende des Werkdienstes waren am Dienstagmorgen im Arbeitseinsatz, um die Spuren der vergangenen Nacht zu beseitigen. Damit war das Dorf wieder bereit für den grossen Fackelumzug und das Räbechüng-Verbrennen gleichentags am Abend. In den Morgenstunden des Aschermittwochs gehörte die Fasnacht 2018 der Geschichte an.

Für die Mitarbeitenden des Werkdienstes dauerte die letzte Grossreinigung noch bis am Donnerstagabend an. Seither sind kaum mehr Restanzen des fasnächtlichen Treibens auf öffentlichem Grund sichtbar. Während der Fasnacht waren durchschnittlich 7 Mitarbeitende des Werkdienstes gesamthaft

266,5 Stunden im Einsatz, was Lohnkosten für die Einwohnergemeinde von über 20 000.– Franken entspricht. Neben den personellen Aufwendungen verursacht die Fasnacht auch viel Abfall. Gesammelt wurde Güselmaterial von ca. 100 m³. Allein zwei Abfallmulden à 11 m³ wurden mit Stras-

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. März 2018


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Peter Hegglin, Erlenhof, 6340 Baar, Anbau Schafstall beim Gebäude Assek.Nr. 836c auf GS Nr. 2148, Erlenhof, Koordinaten 681 589 / 228 795, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 23. Februar 2018; Einsprachefrist bis 14. März 2018. Neufeldgarage, Remo Binzegger, Zugerstrasse 47, 6341 Baar, Vordach beim Gebäude Assek. Nr. 1361a auf GS Nr. 1675, Zugerstrasse 47, Auflage ab 2. März 2018; Einsprachefrist bis 21. März 2018. Amt für Raumplanung, Aabachstrasse 5, 6300 Zug, Neubau Wanderweg Alte Lorze, Teilabschnitt Aumatt-Neue Lorze auf GS Nrn. 3016, 3020, 3021, 3047 und 3048, Koordinaten 681 005 / 227 363, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 2. März 2018; Einsprachefrist bis 21. März 2018. Michael Armin Hotz, Industriestrasse 5, 6312 Steinhausen, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf GS Nr. 4085, Früeberg 28, gemäss Bebauungsplan Früeberg, Auflage ab 2. März 2018; Einsprachefrist bis 21. März 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamengesuche

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 28.02.2018 Donnerstag 01.03.2018 Mittwoch 07.03.2018 Donnerstag 08.03.2018 Dienstag 13.03.2018

Atemschutz Gruppe 2 Sanität Verkehrsdienst Löschzug Inwil Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht Kindergarten und Primarschule, 1. bis 6. Klasse

Hofstetter und Winiker, Stotzenacker 1, 6343 Risch, Reklamepylon auf GS Nr. 3306, Blegistrasse 17b / Sihlbruggstrasse, Auflage ab 23. Februar 2018; Einsprachefrist bis 14. März 2018. AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, drei Plakatstellen auf GS Nr. 2313, Sihlbruggstrasse 107. Auflage ab 16. Februar 2018; Einsprachefrist bis 14. März 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 23.–27. April 2018 für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar

In den Wochen 10 und 11 finden von Montag bis Freitag die Besuchswochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen. Woche 10 Montag bis Freitag, 5. März bis 9. März 2018 Woche 11 Montag bis Freitag, 12. März bis 16. März 2018 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfusszone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung oder im Trainingsanzug betreten werden darf und dass Film- oder Fotoaufnahmen im Schwimmbad untersagt sind. Wir bitten Sie, Kleinkinder nicht an die Besuchstage mitzunehmen, damit das ungeteilte Interesse den Kindern im Wasser zugewendet werden kann. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an. Auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Bewegungen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit:

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Ortsplanungsrevision 2020 Workshop «Baar 5 x 5» mit der Bevölkerung

Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr

Verpflegung:

Pausensnack und Getränke inklusive

Unkostenbeitrag:

CHF 95.00, inklusive Material (Leinwände, Farben etc.)

Ort:

Aula der Schule Sonnenberg, Baar

Leitung:

Esther Gerig und Silvia Lang, Kunstschaffende

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Bitte notieren Sie unter Bemerkungen Wichtiges (Allergien, Medikamente etc.), das während der Kunstwoche zu beachten ist. Anmeldung bis am 9. März 2018 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Mittwoch, 14. März 2018, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II

Samstag, 24. März 2018, 9.00 – 11.45 Uhr, ab 8.30 Uhr Kaffee und Gipfeli Aula Schulhaus Sternmatt II, Inwilerstrasse 22b, Baar Der Gemeinderat will 2019 die Überarbeitung der Baarer Ortsplanung starten. Dazu soll an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2018 der Kredit beschlossen werden. Dem Gemeinderat ist es wichtig, die Bevölkerung frühzeitig in diese wichtige Aufgabe miteinzubeziehen. Unter dem Titel «Baar 5 x 5» hat er zu den Themen – Zukünftige Entwicklung, Bauen mit Qualität, Frei- und Erholungsräume, Mobilität sowie Fokus Kernentwicklung – je fünf Grundhaltungen formuliert. Diese 25 Grundhaltungen werden am Workshop gemeinsam diskutiert.

Schulpräsidentin, Schulleitung, Unterstufenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse.

Anschliessend laden wir Sie gerne zu einem Apéro ein.

Zum Eintritt in die 1. Primarklasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2011 bis 29. Februar 2012 geborenen Kinder. Berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2012 und dem 31. Mai 2012 geboren sind.

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Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden. Diese Anmeldung muss bis spätestens Montag, 19. März 2018, auf dem Rektorat eingetroffen sein.

Um Anmeldung bis zum 16. März 2018 wird gebeten: per E-Mail: planung-bau@baar.ch, per Telefon 041 769 04 30 oder im Gemeindebüro Ab dem 24. März 2018 können Sie uns Ihre Meinung zu den 25 Grundhaltungen in der Online-Umfrage mitteilen: www.baar.ch/de/bauenwohnen/ortsplanungsrevision Baar, 28. Februar 2018

Schulrektorat Baar

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy- & Computer-Workshop für Baarer Seniorinnen und Senioren.

Möchten Sie Ihr Handy, Tablet oder Ihren Laptop besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei. Samstag, 17. März 2018, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Tablet oder Ihren Laptop fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Montag, 12. März 2018, bei christian.foehn@baar. ch, T 041 769 01 64 an.

Planung / Bau Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Aktuell Treffen mit dem Bürgerrat Am vergangenen Mittwoch hat ein Treffen zwischen mit dem Gemeinderat und dem neu konstituierten Bürgerrat der Bürgergemeinde Baar stattgefunden. In guter Atmosphäre konnten verschiedene Themen besprochen werden. Der Gemeinderat schätzt diesen Austausch sehr. Personelles Am 1. März 2018 nimmt Guido Langenegger, Baar, seine Arbeit als Immobilienbewirtschafter / Facility Manager in der Abteilung Liegenschaften / Sport auf. Guido Langenegger hat Ausbildungen zum Instandhaltungsfachmann und Immobilienbewirtschafter abgeschlossen und bringt Berufserfahrung in diesen Bereichen mit. Ebenfalls am 1. März 2018 startet Regula Weber in der Abteilung Planung / Bau als Mitarbeiterin Sekretariat. Nach ihrer kaufmännischen Berufslehre hat sie die Weiterbildung zur Verwaltungsfachfrau absolviert. Regula Weber hat breite Berufserfahrung als Sekretärin und Sachbearbeiterin in einer öffentlichen Verwaltung. Wir heissen Regula Weber und Guido Langenegger herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld.

Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

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Instrumentenvorstellung der Musikschule Für Kinder, welche zurzeit die 1.–3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar auch dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open houses» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen». Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann, und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten. Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Das Bläserensemble Young Winds und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit. Die Grundschulgruppen (2. / 3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammer musiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Musikschule Baar

Budget 2018 Die Finanzdirektion hat das an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 verabschiedete Budget geprüft und hat festgestellt, dass die Erfordernisse des Finanzhaushaltgesetzes und die ausgewiesenen Finanzzahlen darauf hin deuten, dass im Budget 2018 die Grundsätze einer gesunden Finanzverwaltung eingehalten sind. Es werden keine Einwände angebracht. Lorze Der Gemeinderat hat der Baudirektion seine Vernehmlassung zum Bauprojekt an der Lorze im Bereich Schlüsseli – Ziegelbrücke abgegeben. Die Böschungs- und Schwellensicherung sowie das gesamte Vorhaben werden begrüsst. Es wird empfohlen, bei den Hecken lokale «Fenster» zu prüfen, welche den Zugang und/ oder Einblick zum Gewässer ermöglichen. Baubewilligungen Sandra und Christian Rüegg, Burgmatt 26a, Baar: Fotovoltaikanlage sowie Einbau einer Regenwassernutzungsanlage beim Gebäude Assek.Nr. 2072a auf GS Nr. 3118, Burgmatt 26a Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, Baar: Erweiterung Kältemaschine auf dem Gebäude Assek.Nr. 3050a auf GS Nr. 1421, Landhausstrasse 11 www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. Februar 2018 Li/sn


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

Trachtengruppe Baar

Es wurde getanzt, gereist und serviert Alle Gruppen haben ein sehr aktives Jahr hinter sich. Und voller Elan sind sie schon wieder ins neue Jahr gestartet. Marianne Schneider

Am 26. Januar trafen sich die Mitglieder der Trachtengruppe Baar zur alljährlichen Generalversammlung (GV). Nach einem feinen Znacht im Restaurant Incontro stimmte uns der Chor mit dem Lied «Mi Zugersee» ein und Hedy Wismer eröffnete die Veranstaltung. Einen besonderen Willkommensgruss richtete sie an Christina Rogenmoser vom Zuger Kantonalen Trachtenverband und an Paul Langenegger vom Gemeinderat Baar.

Sie freuten sich über die Ehrung: Madlen Rogenmoser (von links), Erwin Gabriel und Annemarie Hurschler.

Ein Höhepunkt war Teilnahme am Unspunnenfest in Interlaken Die Jahresberichte von der Tanzgruppe, Gmüetlichi Lüüt, Kindertanzgruppe, Jugendtanzgruppe und dem Trachten-

chor liessen das sehr aktive Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Gerne erinnern wir uns an unser Jahreskonzert mit dem Motto «Ab i d Beiz». Auch

Bild: PD

Auftritte am Samstigmärt, dem Jodlersonntag in Rümlang oder die gesangliche Umrahmung des Erntedankgottesdienstes standen auf dem Programm.

Das 40-jährige Bestehen der Kindertanzgruppe wurde im September mit einem Kinderfest gefeiert. Auch unser Einsatz im Service war gefragt, sei es bei der GV vom Gartenverein, beim Mitarbeiterfest der Pfarrei, dem Masken- und Brauchtumstreffen, beim Konzert vom Jodlerclub Echo Baarburg, dem Zuger Schwingfest oder der 1.-August-Feier. Mit einer grösseren Delegation reiste die Trachtengruppe Baar Ende Juli nach Füssen, um am Gaufest teilzunehmen. Unser Vereinsausflug führte uns auf den Walchwilerberg, wo wir die Käserei Rust besichtigten und den Abend bei einem Fondue ausklingen liessen. Die Jugendgruppe feierte ihren Jahresabschluss im Bowling Center Whiteline in Meierskappel. Im Dezember kam der Samichlaus bei der Tanzgruppe vorbei, und der Chor kam in den Genuss von einer gediegenen Adventsfeier. Dank unseren diversen Einsätzen wiesen die Jahresrech-

nungen aller Untergruppen eine positive Zahl aus.

Mitglieder verabschiedet, neu begrüsst und einige geehrt Leider mussten wir im vergangenen Jahr von Helen Scheurer und Rosa Inderbitzin für immer Abschied nehmen. Mit viel Applaus werden neue Mitglieder in unsere Gruppe aufgenommen. Chor: Antoinette Affentranger, Alina Bigliotti, Verena Hürlimann, Helen Rüttimann und Heidi Scheibmayr; Tanzgruppe: Röbi Erni, Raphaela Schärli und Daniela Hadorn. Nach 30 Jahren wird Annemarie Hurschler zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Erwin Gabriel ist seit 30 Jahren in unserer Gruppe aktiv. Da er schon Ehrenmitglied ist, wird er für sein Engagement mit einer feinen FlascheWein beschenkt. Bereits seit 40 Jahren halten Imelda Bachmann und Pia Mathys unserem Verein die Treue. Madlen Rogenmoser wird für ihr 50-jähriges Mitwirken ge-

ehrt. An der Hauptversammlung der Tanzgruppe vom 19. Januar wurden Beni Rogenmoser zu 55 Jahren und Evelin Matzinger zu 10 Jahren gratuliert. 25 Mitglieder dürfen einen Gutschein für fleissigen Probenbesuch respektive null bis zwei Absenzen entgegennehmen.

Das neue Vereinsjahr wurde bereits wieder aktiv angepackt Unser neues Vereinsjahr begann bereits mit den ersten Arbeitseinsätzen und dem Neuseelandaufenthalt der Tanzgruppe vom 31. Januar bis 14. Februar. Der nächste Höhepunkt wird unser Jahreskonzert am 24. März sein. Christina Rogenmoser dankt für die Einladung und überbringt Grüsse vom Zuger Kantonalen Trachtenverband. Paul Langenegger dankt dem Verein für das grosse Engagement in der Gemeinde und offeriert den Anwesenden eine Runde Kaffee. So lassen wir den Abend gemütlich ausklingen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Leserbriefe

Genugtuung über das Ende eines Vertragsverhältnisses Drei Lokalpolitiker nehmen Stellung zur Medienmitteilung über eine Änderung in der Mittagsverpflegung der Schulen Baar.

Todesfälle Baar 25. Februar Nicola Colicchio, geboren am 21. November 1945. Die Beisetzung hat bereits in Italien stattgefunden. 22. Februar Baar Alois Blaser-Jans, geboren am 6. Oktober 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 5. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 20. Februar Baar Heinz Stauffer-Michel, geboren am 8. August 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 21. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wie man der Pressemitteilung der Baarer Schulpräsidentin vom 22. Februar entnehmen konnte, wurde das Auftragsverhältnis für die Mittagsverpflegung unserer Schulkinder mit der Schneider Gastro GmbH aus Belp (BE) aufgelöst. Es ist noch kein Jahr (!) her, dass dieser Auftrag im Submissionsverfahren vergeben wurde. Die SVP Baar hatte ihr Unverständnis für diese Auftragserteilung in einer Medienmitteilung bereits kundgetan. Und wir fühlen uns in unseren Bedenken bestätigt. Gemäss Medienmitteilung wurde das Vertragsverhältnis aus qualitativen und logistischen Gründen beendet. Es musste doch von Anfang an

klar sein, dass es logistisch absolut keinen Sinn macht, 200 Mittagessen pro Tag von Belp (BE) bis nach Baar und Allenwinden zu karren. Mit gesundem Menschenverstand musste mindestens so klar sein, dass tägliche Lieferungen aus Belp (BE), schockgefroren und irgendwo unterwegs aufgewärmt, qualitativ nicht das Gelbe vom Ei für unsere Kinder sein können. Was jetzt passiert, ist ein Schildbürgerstreich sondergleichen. Die Kosten dieser Vertragsauflösung sind noch nicht beziffert. Was uns an dem ganzen Debakel freut, ist, dass die Übergangslösung mit der ansässigen Zuwebe gelöst werden kann. Warum nicht gleich so? Es gibt in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug genügend Catering-Firmen (die notabene hier Steuern bezahlen, Lehrlinge ausbilden und unsere Vereine unterstützen), die logistisch sinnvoll und qualitativ hochstehend mit Produkten aus der Region

Mittagsmenüs liefern können. Und selbst wenn diese Menüs ein paar Franken mehr kosten, sollte es uns das für unsere Kinder wert sein. Es bleibt zu hoffen, dass der Baarer Gemeinderat im zweiten Anlauf eine bessere Lösung– mit einer ansässigen Firma – findet. In der Zwischenzeit danken wir der Zuwebe recht herzlich für ihren Einsatz. Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

Stellt sich die Frage, wer die Verantwortung trägt Der Baarer Gemeinderat kommt nun endlich zum Entschluss, die Schülerverpflegung für den Mittagstisch lokal zu vergeben. Er schreibt in einer Medienmitteilung, dass «aus qualitativen und logistischen Gründen eine befriedigende und zukunftsorientierte Zusammenarbeit nicht mehr möglich war». So weit hätte es

allerdings gar nicht kommen müssen, wenn man sich von Beginn weg an Qualität und Regionalität orientiert hätte. Es machte doch keinen Sinn, das Essen für einen Baarer Mittagstisch quer durch die Schweiz zu fahren, nur um einige Franken zu sparen. Es wundert mich schon, wie das Rektorat, die Schulpräsidentin und letztendlich auch der Gesamtgemeinderat einer solchen «Schnapsidee» zustimmen konnten – und wer die Verantwortung für dieses Debakel trägt. Einmal mehr zeigt sich, dass die Gemeinde Baar an der falschen Stelle sparte – Qualitätseinbussen hin oder her. Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

Zuwebe ist neuer Lieferant für den Mittagstisch Die Vergabe der Essenslieferung für den Mittagstisch löste vergangenen Sommer zahlreiche kritische Stimmen

aus, und grosses Unverständnis war in der Gemeinde spürbar. Ein paar Monate Erfahrung liessen den Gemeinderat nun diesen Vertrag auflösen, und mit der Zuwebe konnte eine Übergangslösung gefunden werden. Wir begrüssen diesen Entscheid sehr und danken dem Gemeinderat für die Einsicht, das frühzeitige Reagieren und die Courage, eine gefällte Entscheidung zu hinterfragen und zu optimieren. Die lokale Vergabe unterstützen wir von der FDP Baar voll und ganz. Neben den ökologischen Faktoren bleibt die Wertschöpfung im Dorf, und das lokale Gewerbe mit seinen Arbeitsplätzen wird unterstützt. Wir hoffen sehr, dass die nachfolgende Lösung weiterhin lokal in der Gemeinde Baar bleibt und dass vor der nächsten Vergabe die Notwendigkeit einer öffentlichen Ausschreibung sorgfältiger geprüft wird. Sonja Zeberg-Langenegger, Vorstand FDP Baar

SVP Baar

Die Referate wurden mit grossem Interesse verfolgt Am 21. Februar organisierte die Ortspartei im Schwesternhaus einen Anlass zum Thema «Sicherheit und Freiheit in der Schweiz». Schon vor Beginn gab es nur noch Stehplätze im Schwesternhaus, als Staranwalt Valentin Landmann, SVP-Kantonsrat und Polizist Thomas Werner und Geschäftsführer des Vereins «Sicherheit für alle» (Sifa) Anian Liebrand zum Thema Sicherheit und Freiheit in der Schweiz referierten. Obwohl die Kriminalität in der Schweiz insgesamt

rückläufig ist, ist die Anzahl von sowohl Tötungsdelikten wie auch Gewalt- und Sexualverbrechen gestiegen.

Besonders heikel sind Fälle, in denen die Kinder Opfer sind Besorgniserregend sind auch die Zunahme von Linksextremismus, Aktivitäten ausländischer Gangs und Gewalt und Drohungen gegen die Polizei. Thomas Werner, Chef der Ermittlungen Kindesschutz der Zürcher Stadtpolizei, vermittelte die Besonderheiten und Schwierigkeiten der Polizeiarbeit in Fällen, bei denen Kinder Opfer von Missbrauch, Gewalt, Sexualdelikten und anderen Verbrechen sind. Der

Kindesschutz ist mit schockierenden Fällen von körperlichem und psychischem Kindsmissbrauch konfrontiert, zum Teil mit uneinsichtigen Tätern, die sich auf ihren fremden kulturellen Hintergrund als Begründung berufen, zum Beispiel bei Gewaltanwendung und versuchter Beschneidung von Mädchen.

Gesetze sind da, sollen aber konsequenter umgesetzt werden Anwalt Valentin Landmann betonte, dass ein Rechtsstaat stets zwischen Sicherheit und Freiheit abwägen muss. Die Schweiz hat bereits die meisten der nötigen Gesetze zur Bekämpfung von Verbrechen

aller Art wie zum Beispiel auch Terrorismus und zur Gewalt anstiftende Hasspredigten. Sie muss diese aber konsequenter anwenden, statt immer neue Gesetze zu schaffen, die Freiheiten und Grundrechte einschränken. Er führte an, wie in der Vergangenheit Gesetze zur Terrorbekämpfung und Überwachung von fremden Staaten für andere Zwecke auch gegen die Schweiz missbraucht wurden. Landmann mahnte davor, den demokratischen Gesetzgebungsprozess der Schweiz zu schwächen oder – wie mit einem Abkommen mit dynamischer Rechtsübernahme – aus der Hand zu geben. Daher plädierte er für die kommende

Selbstbestimmungsinitiative, welche die Rechtsordnung wiederherstellt, in der die Verfassung oberstes Gesetz in der Schweiz ist und nicht internationale Verträge (Völkerrecht), wie es seit dem Bundesgerichtsentscheid von 2012 der Fall ist. Nicht-zwingendes Völkerrecht soll durch ein später demokratisch erlassenes Gesetz wieder abgeändert werden können, wie es zum Beispiel auch in Deutschland Praxis ist. Der Anlass endete nach Publikumsfragen mit einem tosenden Applaus und einem Dank an die Sifa und die SVP Baar für die Organisation des Anlasses. Georg Meyer Beisitzer, SVP Baar


SPORT

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. Februar 2018 ¡ Nr. 8

Kampfkunst

Die Olympiade der Samurai voll geschlagen. Als Abschluss dieses Teils der Prßfung kamen die neun Kjukgum-Techniken (choreografierte Kämpfe): zuerst vor dem Spiegel mit dem Metallschwert, danach mit dem Bambusschwert gegeneinander. Der Kihap, der Kampfschrei, fehlte nicht, und obwohl sie alle Waffenbrßder sind, sahen die Kämpfe ernst und aggressiv aus. Der Samurai-Geist brannte im Trio.

Drei Samurai haben fßr den Gurt des Lehreranwärters eine harte Prßfung abgelegt. Vorzeigen mussten sie den gesamten bisher erlernten Stoff. Birgit Mßller

Während viele vor dem Fernseher sassen und begeistert die Olympischen Spiele in Pyeongchang verfolgten, kämpften drei Samurais in Baar um den nächsten Gurt. Und es waren keine normale GurtprĂźfungen, sondern die ÂŤolympischeÂť Disziplin – der Lehreranwärter-Rotgurt. In dieser Disziplin geht es um alles – den gesamten Stoff vom weissen, gelben, orangen, grĂźnen und blauen Gurt. Eine geballte Ladung Konzentration, Kondition und DurchhaltevermĂśgen wurde vom Schulleiter, Stephan Krellmann, gefordert. Die drei Samurais Matthias Scheibmayr, Markus RĂźttimann und der Baarer Jannik Reidy spĂźrten bereits zu Beginn der PrĂźfung die ersten Schweissperlen, während der Grundschule. Diese beinhaltet mehrere Cuts (Schwerthiebe) und Stellungen. Weiter ging es mit der Laufschule (Schwerthiebe, Kicks und Techniken von einem Ende des Dojos zum anderen).

Kampf gegen unsichtbaren Gegner Nachdem die Blocks mit koreanischen Namen gekonnt gezeigt wurden, kam es zum ersten HÜhepunkt: die Formen. Das sind Kämpfe gegen einen unsichtbaren Feind, wie eine Art Tanz mit dem Feind. Diese neun Formen wurden jeweils zweimal vorgefßhrt. Der imaginäre Feind wurde kraft-

Auch ohne Schwert sind sie fähige Kämpfer Im Fernsehen gingen die Olympischen Spiele weiter: Die nächste Disziplin wurde gestartet, die Athleten der vorigen durften pausieren. Nicht so in der Schule GKMAFKrellmann. Denn die drei Athleten hatten nun den zweiten Teil der Prßfung zu absolvieren: MugiUpsi (waffenlose Techniken). Sie sind eben nicht nur mit dem Schwert geßbte Kämpfer, sondern auch ohne. Gefßhlte tausend Kicks, mehrere Abwehr- und Angriffstechniken und Choreografien standen noch auf dem Programm. Kombiniert mit Partnerßbungen, um die Techniken einzusetzen, waren am Ende der vier Stunden alle Teilnehmer erschÜpft. Sie hatten ihr Bestes gegeben und gaben nicht auf. Wo bei den Olympischen Spielen nur eine Goldmedaille verteilt wird, erhielten alle drei Samurais den nächsten Gurt. Und so präsentierten die drei Kämpfer gemeinsam den roten Gurt fßr das Gruppenfoto. So strahlten sie, erschÜpft, aber ßberglßcklich: unsere olympischen Samurais! Das Samurai-Trio freut sich ßber den neuen Gurt: Markus Rßttimann (von links), Matthias Scheibmayr und Jannik Reidy. Im Hintergrund strahlt Schulleiter Stephan Krellmann stolz ßber die gezeigten Leistungen. Bild: PD

Interessierte kĂśnnen sich auf der Homepage www.gkmaf.ch Ăźber die Sportart schlaumachen und sich fĂźr ein Gratis-Probetraining anmelden.

Tischtennis

Niederlage eingesteckt Baar verliert auswärts gegen Ostermundigen mit 7:3. Den Ligaerhalt schafft das Team im Spiel gegen Kriens zwei Runden vor Schluss aber definitiv. Im Match gegen Ostermundigen sah das erste Spiel zwischen Roman Wyss (A18), Teamleader von Ostermundigen, und Rolf NÜlkes (B14) zu Beginn nach einem Sieg fßr Baar aus. Auch im vierten Satz hatte NÜlkes seine Chance, verlor diesen aber eher unglßcklich 11:8 und den fßnften klar. Severin GilliÊron (A16) hatte Ramona Sperr (C10) jederzeit unter Kontrolle, genau wie Ding Yi den Youngster Nico Richard (B15) und anschliessend Roman Wyss. Mehr Mßhe bekundete GilliÊron gegen NÜlkes. Ramona Sperr machte gegen Richard einen Zweisatzrßckstand wett, ehe ihr im fßnften Satz Kraft und Konzentration versagten. Nach den sechs Einzeln fßhrte das Team Ostermundigen 4:2.

Fßr Unentschieden musste Baar das Doppel gewinnen Der Kampf zwischen Wyss/ GilliÊron und Ding/Sperr wogte ßber fßnf Sätze, mit dem glßcklicheren Ende fßr das Heimteam. Wer dachte, dass das Spiel von Ding Yi gegen GilliÊron zu einem Selbstläufer wßrde, sah sich getäuscht. Die ßber 30 Zuschauer sahen ein hochklassiges und enges Match ßber fßnf Sätze. Ding gab eine Zweisatzfßhrung preis und baute dadurch GilliÊron auf, welcher das Spiel von Ding immer besser las und diesen mit kraftvoll gezogenen Vorhandbällen wieder und wieder ßberraschte. Ding Yi musste alle Register abrufen, um den fßnften Satz ins Trockene zu bringen. Zu einer

Resultatverbesserung konnten weder NĂślkes gegen Richard noch Ramona Sperr gegen Wyss beitragen.

Baarer zeigten variables Spiel mit schnellen Bällen Als Nächstes stand das Spiel gegen Kriens an. Kriens reiste in Bestbesetzung nach Baar, mit Rene Ortner (A18), Philip Merz (A17) und Jan Trampus (A16). Ortner und Trampus mussten einmal mehr Lehrgeld gegen Ding Yi zahlen, verloren diese doch jeweils hoch in drei Sätzen. Animierter verliefen die Spiele von NÜlkes gegen Ortner, gegen den er knapp einen Zweisatzvorsprung verspielte, und gegen Merz, wo er den ersten Satz trotz hoher Fßhrung abgeben musste. Ramona Sperr fand gegen Merz und Trampus nicht zu ihrem gewohnten Spiel und verlor klar. Dafßr spielte sie an der Seite von Ding Yi quicklebendig und auf hohem Niveau. Baar gewann in vier Sätzen gegen Ortner/Merz, welche sich bisher nur einmal geschlagen geben mussten. Den Kriensern behagte das variable Spiel der Baarer ßberhaupt nicht, und immer wieder wurden deren schnelle Topspinbälle unerreichbar geblockt. Stand nach dem Doppel: 3:4 fßr Kriens. Trotz kämpferischem Einsatz reichte es Sperr und NÜlkes nur zu je einem Satzgewinn. Nun stand das Duell an zwischen dem unbesiegten Ding Yi und Philip Merz. Dabei erteilte der immer noch wieselflinke Ding Yi vor allem in den beiden ersten Sätzen dem jungen Merz eine Lehrstunde. Ding schickte den agilen Youngster Mal fßr Mal von einer Ecke in die andere und zeigte Tischtennis vom Feinsten, was die Zuschauer begeistert mit Applaus quittierten. Philipp Dossenbach

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. Februar 2018 ¡ Nr. 8

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung fĂźr Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider CissĂŠ (csc), Alina RĂźtti (ar), Dominique Schauber (dom), Daniel Frischherz (df) Fotografie. Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi HĂźrlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin MĂźhlebach (mĂź), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael KryenbĂźhl (rk), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der ÂŤZugerbieterÂť erscheint als Lokalausgabe der ÂŤZuger PresseÂť und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

JahresrĂźckblick

Begegnungsort statt Ausleihtempel In der Bibliothek wurden leicht weniger BĂźcher ausgeliehen. DafĂźr locken die vielen Angebote Besucher in Scharen an. Dominique Schauber

Die Bibliothek Baar hat ihre Jahresziele fßr 2017 fast alle erreicht. Nur die geplante Entschleunigung wurde eher zu einer Beschleunigung: Viele neue Anlässe konnten in diesem Jahr erfolgreich aufgegleist werden, sagt Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi. Zu den bestehenden Angeboten kamen fßr die kleinsten Bibliotheksbesucher die Ver-

anstaltungsreihe ÂŤReime und FingerspieleÂť , Adventsevents mit Geschichten oder dem Besuch vom Samichlaus, sowie sieben Musiklektionen mit Sophie Evans dazu. FĂźr SchĂźler gibt es neu EinfĂźhrungskurse zur Online-Recherche.

Das BßchercafÊ wird fix in den Jahresplan aufgenommen Ein HÜhepunkt bei den Veranstaltungen war das erste BßchercafÊ. Auf Wunsch der Baarer wurde diese Runde ins Leben gerufen. Zweimal jährlich werden weiterhin vier Mitarbeitende der Bibliothek und ein Kunde zwei bis drei Bßcher empfehlen. Im Anschluss daran gibt es Kaffee und Kuchen

und die MÜglichkeit, sich untereinander ßber Literatur auszutauschen, erklärt Fabia Patocchi. Zu ihrer Freude habe sich aus den BßchercafÊs sogar ein Baarer Bibliothekslesezirkel entwickelt. Auch die Veranstaltung Bibliothek in der Rathus-Schßßr fand viermal erfolgreich statt. Die Autoren stellten auf kreative Art ihre Werke vor.

SachbĂźcher liegen im Trend, DVDs sind weniger gefragt ÂŤDer Tag der offenen TĂźr ist im Baarer Bibliotheksjahr nicht mehr wegzudenkenÂť, sagt Fabia Patocchi. Die 427 Besucher erhielten an diesem Tag einen Blick hinter die Kulissen

der Bibliothek sowie Gipfeli, Ă„pfel und Kuchen serviert. Insgesamt sind die Ausleihzahlen leicht gesunken. ÂŤDie Besucherfrequenz hingegen nahm spĂźrbar zuÂť, freut sich Patocchi. Insgesamt wurden 192 612 Besucher gezählt. Während weniger DVDs ausgeliehen wurden, stieg das Interesse an der Onleihe und an SachbĂźchern. ÂŤBibliotheken sind nicht mehr primär Ausleihtempel, sondern werden zu BegegnungsortenÂť, weiss Patocchi. Die Leute kämen, um Zeitungen zu lesen, zu lernen, am PC zu arbeiten oder um sich zu treffen: ÂŤDie Bibliothek Baar lebt, sie pulsiert, und das ist die Hauptsache.Âť

Die Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi freut sich Ăźber jeden Besucher. Bild: df

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. Februar 2018 ¡ Nr. 8

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Konzert

Entfßhrung in poetische Welt Nadja Räss und Markus Flßckiger brachten ein anspruchsvolles Stßck Volksmusik nach Baar. Die Kombination von Jodel und SchwyzerÜrgeli mit literarischen Textbezßgen fesselte die ZuhÜrerschaft. Marcus Weiss

Nadja Räss und Markus Flßckiger ßberzeugten in der Rathus-Schßßr mit einer Verbindung aus Musik und poetischen Texten. Bild: Marcus Weiss

Wir präsentieren Ihnen heute Abend Lieder aus unserer eigenen Feder. Es ist an Ihnen, sich jeweils die Geschichte dazu auszudenken. Manchmal gibt es als Anregung einen Text, manchmal nicht. Mit diesen Worten begrßsste die Jodlerin Nadja Räss das Baarer Publikum. Zusammen mit dem SchwyzerÜrgelispieler Markus Flßckiger ist sie in der Rathus-Schßßr aufge-

treten. Kein Platz im Kleintheater war leer geblieben, als das unkonventionelle Volksmusikduo an dem winterlich-

Es ist an Ihnen, sich jeweils die Geschichte dazu auszudenken. Nadja Räss, Jodlerin

dunklen Donnerstagabend die Bßhne betrat. Den Anfang der Darbietung machte ein Jodellied, das den Anwesenden umgehend das Herz Üffnete und den hohen musikalischen Anspruch der Gäste an sich selbst demonstrierte. Nicht einfach nur lßpfig sollen die Stßcke sein, sondern tiefgrßndig. Die

folgende Geschichte, die wir nun in Liedform vortragen, ist nicht so schÜn, es geht um ein Mädchen, das sich am Tag seiner Hochzeit in den Schnee legt und nicht mehr aufstehen wird, kßndigte Nadja Räss an. Zusammen mit dem Musikerpartner Markus Flßckiger habe sie versucht, die Texte des bekannten Heimatdichters Meinrad Lienert aus Einsiedeln musikalisch zu untermalen.

Das Kopfkino zeigte Wirkung beim Publikum Fast schon ehrfßrchtig lauschte der Saal den Worten und Klängen dieses Werks, und in den KÜpfen der ZuhÜrerinnen und ZuhÜrer wurde die Szene lebendig, in der die Schneeflocken, leicht wie Flaum, sich nach und nach auf der unglßcklichen Braut absetzen. Auch das nächste Lied be-

gann melancholisch. ÂŤEs heisst Selun, so wie der Berg, der sich von meinem Fenster aus versteckte, als ich im Toggenburg wohnteÂť, klärte Nadja Räss Ăźber die Namensgebung auf. Ăœberhaupt schien die ikonische Bergkette der Churfirsten beim Musikerduo ihre Wirkung voll entfaltet zu haben: Fast alle der an diesem Abend vorgetragenen, oftmals auch heiteren Werke tragen entsprechende Gipfelnamen, meist auf witzig-charmante Weise abgeändert, sodass aus dem Hinterrugg etwa der ÂŤHinderrĂźxligÂť wurde. Seinen furiosen Abschluss nahm das Konzert im Lied ÂŤNadeschkaÂť, gemäss Nadja Räss war es das erste JodelstĂźck von Markus FlĂźckiger – ihr gewidmet. Das beeindruckte Publikum spendete so viel Applaus, dass mehrere Zugaben folgten.

Ausstellung

Sie will Bewegung, Lust und Freude auf die Leinwand Ăźbertragen

Die gebĂźrtige Baarer KĂźnstlerin Brigitte Buck Litscher stellt in der Z-Galerie Ă–lbilder aus. Sie fliessen quasi in den Raum Ăźber.

damit der Fluss der Kompositionen weitergehen kann.Âť Die in der Z-Galerie ausgestellten Ă–lbilder auf Leinwand, allesamt unter den Titeln Natur und Blumen, Ăźberlassen dem Betrachter eine individuelle Interpretation.

Die Ă–lbilder, die Brigitte Buck Litscher bis zum 24. März in der Z-Galerie an der Dorfstrasse 6a ausstellt, verraten viel Ăźber das geschärfte Auge der gelernten Fotografin. Die KĂźnstlerin, die im Alter von 22 Jahren zu malen begonnen hat, versteht es ausgezeichnet, harmonisierende Farbkompositionen zusammenzustellen. Auffallend ist, dass keines ihrer Bilder gerahmt ist. Die KĂźnstlerin betont: ÂŤIch verzichte bewusst auf Rahmen,

Bilder ruhen bis zu einem Jahr zu Hause Interessant ist, wie die Werke von Brigitte Buck Litscher entstehen. Die Kßnstlerin, die nach eigenen Angaben immer wieder neue Wege geht, erzählt: Ich hÜre Musik, wenn ich mit geschlossenen Augen vor einer leeren Leinwand stehe, ehe ich mehrere Bilder lasierend ßbereinander male. Wenn sie Blumen male, trage sie eine Farbschicht auf, die sie trocknen lasse. Alle zwei, drei

Tage kaufe sie dann einen frischen Strauss, den sie wieder darßber male. So kÜnnen bis zu 30 Schichten Farbe aufeinander zu liegen kommen. Danach bewahre sie die Bilder bis zu einem Jahr zu Hause auf. Und eventuell werden sie noch einmal ßberarbeitet, ehe sie sie in ihrem Showroom Ateliena 79 in Zßrich ausstellt. Brigitte Buck Litscher versichert: Ich verspßre einen inneren Drang zu malen und Bewegung, Lust und Freude auf die Leinwand zu ßbertragen. Sie sei glßcklich, wenn ein Betrachter ihrer Bilder sage: Was ich sehe, tut mir gut. Monica Wyss aus Baar, die an der Vernissage in der Z-Galerie ein orange-rotes Blumengemälde erworben hat, sagt freudestrahlend: Ich bin be-

geistert von den Werken, die Brigitte Buck Litscher schafft. Es war schon lange mein Wusch, eines ihrer Bilder zu besitzen. Das nun erworbene Blumenbild passt wegen seinen Farben ausgezeichnet in unsere Wohnung.Âť

Die Baarerin hat den eigenen Weg international geschult Nebst den Ă–lbildern, in denen oftmals noch feine Bleistiftstriche fĂźr Schwung sorgen, schafft Brigitte Buck Litscher auch Installationen und Werke in verschiedenen Techniken. Ihr KĂśnnen hat sie sich in Kursen und während ihrer Studienreisen durch die USA an den Universitäten von Boston und Miami angeeignet. Glaubhaft versichert sie: ÂŤIch gehe meinen eigenen Weg.Âť

Die KĂźnstlerin Brigitte Buck Litscher stellt aktuell in der Z-Galerie Ă–lbilder aus. In ihren Bildern steckt viel Leidenschaft. Bild: Martin MĂźhlebach

Bibliothek

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Der Kabarettist Ingo BĂśrchers witzelt Ăźber die Gesellschaft, die nur immer in Sicherheit sein will.

Bild: PD

Ingo BÜrchers ist bekennender Hypochonder, aber multitaskingfähig. Das heisst, er kann vor mehreren Krankheiten gleichzeitig Angst haben. Denn er weiss, sie lauern ßberall: Pilze und Bakterien,Viren und Parasiten, Sporen und Schmarotzer. Darum wäscht sich BÜrchers täglich mehrmals die Hände.Wenn nicht mit Seife, so doch in Unschuld. Und damit ist er nicht allein. Wir Menschen wollen ein Leben ganz ohne Nebenwirkungen. Nach uns der Beipackzettel. Keimfreiheit lautet das Gebot der Stunde. Im Krankenhaus und in der Pflege, am Geldautomaten und in der Politik. Nachdem der kritische Kommentator des Google-Zeitalters (WDR) auf der Datenautobahn aufgeräumt hat, widmet sich der Kabarettist BÜrchers in seinem neuen Kabarett-Solo nun einer alternden Gesellschaft, die kein Risiko mehr eingehen will. Ingo BÜrchers bietet anspruchsvolles politisches Kabarett mit sozialkritischem Hintergrund. Witzig, intelligent und fundiert. pd

ÂŤHangmanÂť von Daniel Cole In New York wurde ein Toter aufgehängt, das Wort ÂŤKĂśderÂť in seine Brust geritzt. Ein Killer kopiert den Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird von den USErmittlern angefordert. Der Druck der Medien ist enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, dreht die Presse durch und mit ihr die Internet-Communities. Baxter und ihre Kollegen werden zum Spielball des MĂśrders – wer kann den Irrsinn stoppen? Und wer hält die Fäden in der Hand? pd 475 Seiten, Ullstein Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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Tourismus

Asylwesen

Jugendliche ziehen von Zug nach Oberägeri

Mehr Asiaten zu Besuch 305 013 Logiernächte verzeichnete der Kanton Zug 2017. Dies ist eine Zunahme von 4,9 Prozent gegenüber 2016. Die Gründe sind vielschichtig. Bei der Gästestruktur kam es 2017 zu Veränderungen. Die Übernachtungen durch Schweizer Gäste nahmen 2017 zu (+2,4 Prozent/+2993 Logiernächte). Die Gäste aus dem Inland bleiben mit 41,5 Prozent die bedeutendste Gästegruppe. Der signifikanteste Anstieg ist bei Gästen aus Indien, China und Russland zu verzeichnen (Indien: +87,1 Prozent, +13 768 Logiernächte und China ohne Hongkong: +47,3 Prozent, 15 111 Logiernächte, Russland: +19,3 Prozent, +5529 Logiernächte). Die Logiernächte generiert durch Chinesen sind somit 2017 wieder etwa auf dem Stand von 2016.

Das Hotelangebot wird trotzdem immer kleiner Die signifikantesten Logiernächte-Steigerungen verzeichneten die Gemeinden Menzingen +26,4 Prozent, Unterägeri +21,5 Prozent und Cham +20,3 Prozent, gefolgt von Oberägeri, Steinhausen, Risch und Baar. Die Zunahme an Logiernächten trifft 2017 aber nicht auf alle Gemeinden zu. Die Stadt Zug verzeichnete einen Rückgang an Logiernächten von -2,9 Prozent. Einerseits sind die beiden lo-

Der Kanton Zug schliesst den Betrieb des Jugendwohnheims für unbegleitete minderjährige Asylsuchende in Zug. Eine Anschlusslösung ist bereits gefunden.

Die Stadt Zug verzeichnet einen Rückgang an Logiernächten, unter anderem wegen des Ausfalls von Übernachtungsmöglichkeiten. In den frisch renovierten Zimmern des Parkhotels finden Touristen aber noch Platz. Bild: Werner Schelbert giernächteschwachen Monaten Februar und Mai dafür verantwortlich, andererseits der Ausfall von Übernachtungs-

«Es ist erfreulich, dass wieder vermehrt Schweizer in Zug übernachten.» Seraina Koller, Geschäftsführerin Zug Tourismus möglichkeiten. Im Juli 2017 wurde das Hotel Station geschlossen, welches über ungefähr 10 Prozent der Zimmer in der Stadt Zug verfügte. Das

Parkhotel renovierte im Zeitraum Juli bis November 2017 etagenweise alle Hotelzimmer, sodass über diesen Zeitraum 26 Zimmer nicht zur Verfügung standen. Auch Neuheim und Walchwil verzeichneten einen Logiernächte-Rückgang. Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tourismus, erläutert dazu: «Die Logiernächte haben sich 2017 ungefähr auf dem Niveau von 2013 eingependelt. Es ist erfreulich, dass wieder vermehrt Schweizer Gäste in Zug übernachten, denn diese bleiben nach wie vor die wichtigste Zielgruppe des Zuger Tourismus. Unsere Bemühungen im Bereich von Grossanlässen zielen ebenfalls auf diese Entwicklung ab.» Zug sei der ideale Austragungsort

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

von beispielsweise nationalen Delegierten- und Generalversammlungen, so Koller. Nicht nur weil Zug so zentral gelegen und gut vernetzt sei, sondern auch aufgrund des umfangreichen Angebots an Rahmenprogrammen und Freizeitaktivitäten. «Seit ich 2015 die Geschäftsführung von Zug Tourismus übernommen habe, wurden diverse Hotels geschlossen. Das Hotelangebot wird also immer kleiner, wodurch Logiernächte-Rückgänge in gewissen Gemeinden eine logische Schlussfolgerung sind. Des Weiteren steigt der Anteil an asiatischen Gästen, die den Kanton Zug besuchen und hier übernachten, an, was zu neuen Chancen und Herausforderungen führt.» ls

Das ehemalige Altersheim Waldheim an der gleichnamigen Strasse in Zug ist im Besitz der Stiftung Alterszentren Zug. Diese hat dem Kanton die Liegenschaft in Form einer Zwischennutzung schon zweimal als Flüchtlingsunterkunft vermietet; ein erstes Mal zwischen 2012 und 2013; ein zweites Mal ab 1. November 2015, wobei von der zweiten Nutzung ausschliesslich unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) im Alter zwischen 12 und 18 Jahren profitierten.

Viele Waldheim-Bewohner nahmen an Deutschkursen teil Zu Spitzenzeiten wohnten bis zu 48 Teenager aus Eritrea, Afghanistan, Somalia und Syrien im Waldheim. Sie nahmen an Integrationsprogrammen und Deutschkursen teil, besuchten das Brückenangebot oder bereiteten sich beim Verein Pro Arbeit darauf vor. Die Betreuung im UMA-Jugendwohnheim oblag dem kantonalen Sozialamt. Von Gesetzes wegen muss die Betreuung von UMA auf deren Situation ausgerichtet sein, weshalb ihnen von der Kindes- und Erwach-

senenschutzbehörde Kesb eine Beistandsperson zur Seite gestellt wird.

Voraussichtlich acht Flüchtlinge sind betroffen Derzeit wohnen noch 17 Flüchtlinge im Waldheim. Wenn per 31. März der Vertrag mit der Liegenschaftsbesitzerin ausläuft, dürften es voraussichtlich noch deren acht sein. Die Gründe für die sinkenden Zahlen sind vielseitig. Zum einen hat der Bund 2017 dem Kanton Zug generell weniger unbegleitete Minderjährige zugewiesen, zum anderen wurden ganz junge UMA in privaten Pflegefamilien untergebracht. UMA, die im Laufe der Zeit ins Erwachsenenalter kamen, mussten das Waldheim verlassen. Für die verbliebenen UMA konnte der Kanton Zug eine Anschlusslösung im Kinder- und Jugendheim Lutisbach in Oberägeri finden. «Wir sind froh über diese Lösung und überzeugt, dass die UMA im Kinder- und Jugendwohnheim Lutisbach ein gutes neues Zuhause finden werden», so Frau Landammann Manuela Weichelt. Das Lutisbach ist eine kleine, übersichtliche Institution und bietet in zwei Wohngruppen Platz für maximal 20 Kinder und Jugendliche. Das Angebot richtet sich an normal begabte Kinder und Jugendliche in spezifischen und sozial schwierigen Lebensumständen. pd

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Neben Hochzeits- werden auch Secondhand-Abendkleider angeboten.

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Hochzeitsmesse

Kleider und Zubehör

A

m Samstag, 3. März, findet in der Altstadthalle Zug der vierte «Mein Kleid-dein Kleid»-Event statt. Die Idee zur Hochzeitsmesse mit Secondhand-Hochzeitsund -Abendkleidern kam Andrea Walker und Sandra Tenisch spontan. Neben dem Kleiderverkauf findet im Erdgeschoss eine kleine Ausstellung mit Partnern rund um die Hochzeit statt. Am Stand von Eve’s Beauty Lounge kann man sich schminken lassen oder einfach nur Tipps für die Gesichtspflege holen. Eine Coiffeuse wird auf Wunsch festliche Frisuren zaubern. Am Stand von Sweetcakes kann man Muster-Hochzeitstorten bestaunen, und bei Simone Glarner kann man sich rund um die

Hochzeitsplanung beraten lassen. Karin Hug zeigt, wie man das Fest blumig umrandet, und bei Stefano Bäumler kann man sich persönliche Partnerringe kreieren lassen.

Kleideränderungen können vor Ort vorgenommen werden Um den Kopf zu lüften und sich zu stärken, steht im ersten Stock ein Kuchenbuffet bereit. Und sollte das SecondhandKleid nicht ganz auf Anhieb passen, ist Lydia Trost vom «Kantefüessli» in Zug für Tipps zur Stelle und übernimmt allfällig notwendige Änderungen. Auch gibt es einen Wettbewerb, bei dem man tolle Preise gewinnen kann. pd Weitere Informationen unter: www.meinkleid-deinkleid.ch

Das Arvenholzbett Parpan sorgt für eine gute Schlafqualität.

Bild: PD

Möbel Schaller

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Ein Bett aus Arvenholz

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issenschaftliche Studien belegen immer wieder die hervorragenden Eigenschaften von Arvenholz. Es regt das Wohlbefinden an, fördert die Gesundheit nachhaltig und beeinflusst das Raumklima positiv. Das Resultat ist eine deutlich bessere Schlafqualität. Möbel Schaller kennt die Qualität dieses natürlichen Werkstoffes und präsentiert in der Ausstellung in Geuensee verschiedene Massivholzmöbel, darunter ein besonders attraktives Bett aus Arve.

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13 · Zugerbieter Mittwoch 28. Februar 2018 · Nr. 8

Zuger Presse

Berufsschau bietet Einblicke in die Berufswelt Die Berufsschau in der AEGERIHALLE bringt das lokale Gewerbe und die Unterägerer Schülerinnen und Schüler zusammen. Die Berufslehre ist die Ausbildung erster Wahl. Sie orientiert sich am Angebot der Wirtschaft und ist dadurch sehr erfolgreich. Rund zwei Drittel aller Schülerinnen und Schüler wählen nach der obligatorischen Schulzeit den Weg in die Berufslehre. Die Schülerinnen und Schüler können sich vor Ort von fachkundigen Leuten über die verschiedenen Berufe beraten lassen. Am Montag, 20. März 2018, 19.30 Uhr findet in der AEGERIHALLE in Unterägeri die Berufswahlveranstaltung statt. Da dieser Anlass auch für die Schule ein wichtiger Fixtermin im Kalender ist, haben wir mit Stefan Grolimund, Schulleiter Oberstufe Schönenbüel, der Schule Unterägeri, gesprochen.

Stefan Grolimund

Redaktion: Wie sah dein Berufswahlprozess aus? Stefan Grolimund: Da ich die Kantonsschule besuchte, hat dieser Prozess bei mir persönlich schlicht nicht stattgefunden. Als ich 20 Jahr alt war, entschied ich mich zu studieren, was aus meiner Sicht interessant war. Man sagte immer, dass Studenten keine Mühe hätte, einen Job zu finden. Während des Studiums stellte sich diese Aussage aber als Irrtum heraus. Vor allem junge Leute, die eine spezialisierte Ausbildung haben, zum Beispiel Maschinenbauingenieur, waren von der Wirtschaft gefragt. Deshalb finde ich es sinnvoll, dass wir am 20. März eine gut informierende Berufsschau in Unterägeri besuchen können. Was würdest du einem/einer Schüler/Schülerin im Hinblick auf die Berufsschau persönlich mitgeben? Auf jeden Fall sollen sie Neugier mitbringen. Ausserdem müssen sie sich bewusst sein, dass ihnen die Veranstaltung eine Chance bietet, den richtigen Einstieg in das Berufsleben zu finden. Es ist wichtig, dass Jugendliche aus der zweiten Oberstufe schon mit konkreten Vorstellungen und einer präziseren Vorbereitung die Berufsschau besuchen. Fünft- und Sechstklässler ermöglicht die Berufsschau erste Einblicke in die Berufswelt. Wichtig ist auch, dass die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit packen, Neues und Unerwartetes kennen zu lernen.

Fotoausstellung «Commedia dell’arte» Pit Buehler präsentiert eine eindrückliche und aussergewöhnliche Fotoausstellung über Clowns. Diese ist vom 26. März bis 18. Mai 2018 zu sehen. Die Imitatoren des Clowns haben eine lange und abwechslungsreiche Tradition mit unzähligen Variationen in Kostüm und Performance. Die moderne Clownfigur entstand aus der italienischen «Commedia dell’arte», die auf den Narren des antiken griechischen und römischen Theaters basiert. Seine Vorführung sollte in der Regel ein grosses Publikum unterhalten – lustig, töricht und ironisch zugleich. Eingeladen von den berühmtesten Bühnen, porträtierte Pit Buehler in den letzten drei Jahren Artisten in

Russland und Mitteleuropa, wie zum 40-jährigen Jubiläum des Zirkusfestivals in Monte Carlo. Die eindrückliche und aussergewöhnliche Serie über Clowns ist im Gemeindehaus und in den Schulanlagen Acher und Schönenbüel zu sehen. Sie zeigt zum Teil unveröffentlichte Porträts von weltberühmten Clowns wie Fumagalli, Housch ma Housch, Tonito, David Larible oder den beim diesjährigen Zirkusfestival in Monte Carlo ausgezeichneten Sergey Prosvirmin. Die Besichtigung der Ausstellung ist kostenlos. Das Gemeindehaus ist von Montag bis Freitag, 9.00– 11.45 Uhr und 14.00–17.00 Uhr geöffnet. Die Schulanlagen während der Schulzeiten.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen aus erster Hand.

Welche Schwierigkeiten haben Jugendliche beim Bewerbungsprozess? Was ich immer wieder mitbekomme, ist, dass vor allem die internationalen Firmen bestrebt sind, die Lehrverträge immer früher zu fixieren. Ende des Schuljahres der zweiten Oberstufe haben schon viele einen unterschriebenen Lehrver-

trag. Dies torpediert natürlich zum einen unseren Zeitplan des Berufswahlprozesses. Zum anderen fühlen sich Schülerinnen und Schüler, welche noch keine Lehrstelle haben, unter Druck gesetzt. Hier muss ich das lokale Gewerbe loben, das sich bei der Rekrutierung genügend Zeit lässt.

Musikalische Leidenschaft in Uniform Das Rekrutenspiel 16-1/2018 steht für Brass Band Sound auf Top-Niveau. Die 55 jungen Musiker, welche seit Mitte Januar ihre 18-wöchige Militärmusik-Rekrutenschule absolvieren, überzeugen durch Leidenschaft, Präzision und Können. Sie stehen unter der musikalischen Leitung von Hauptmann Philipp Werlen. Die Ausbildung und Führung der 9 Tambouren hat Stabsadjutant Philipp Rütsche inne. Das Repertoire der Formation ist anspruchsvoll und sehr ab-

wechslungsreich. Neben traditioneller Militärmusik umfasst es Stücke aus der Unterhaltungsmusik sowie konzertante Literatur aus dem Brass-Band Bereich. Umgesetzt wird es durch die jungen Musiker auf einem musikalischen TopNiveau, gepaart mit viel Leidenschaft, Disziplin und Präzision. Mit dem Saalkonzert in der AEGERIHALLE am Montag, 26. März 2018, 19.30 Uhr, startet für die Musiker eine Konzerttournee durch die ganze Schweiz.

Haus musica öffnet die Türen Die Musikschule Unterägeri lädt alle Interessierten zum Informationstag ein. Am Samstag, 10. März 2018, von 13.30–16.00 Uhr können Sie die Instrumente und das Fachangebot kennen lernen.

Von Montag, 12., bis Freitag, 16. März 2018, ist die «Woche der offenen Türe». Sie dürfen während dieser Zeit die Unterrichtsstunden der Musikschule besuchen. Das gesamte Team der Musikschule Unterägeri freut sich auf Ihren Besuch.

Gschichte-Zyt in der Bibliothek 9. März 2016, 19.30 Uhr Bibliothek Ägerital

Ausdrucksstarke Bilder von Pit Buehler.

Der Bücherrabe lädt alle Kinder ab 3 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person in

die Bibliothek Ägerital, Zugerstrasse 6 in Unterägeri ein. Entdecke ein tolles und spannendes Bilderbuch und erlebe die Geschichte hautnah mit! Der Bücherrabe freut sich auf dich.

Was könnte das Gewerbe bei der Berufsschau noch besser machen? Diese Frage beantworte ich gerne nach der Veranstaltung. Zuerst einmal freue ich mich auf meinen Besuch bei der Berufswahlveranstaltung der der AEGERIHALLE in Unterägeri am 20. März.

Schweiz.bewegt Die Bewegungswoche Schweiz.bewegt findet vom 22. – 30. Mai 2018 statt Das nationale Projekt wird 2018 zum 10. Mal durchgeführt. Bei früheren Veranstaltungen konn-

ten die Einwohnerinnen und Einwohner bereits von den tollen Angeboten profitieren und haufenweise Bewegungsminuten sammeln. Das diesjährige Programm ist am Entstehen und wird zeitnah kommuniziert.

Mittwoch, 7. März 2018, 10.45 Uhr, AEGERIHALLE «Musikzauberschloss» der Musikschule Unterägeri Die Kinder lernen die Instrumente und das Fächerangebot auf spielerische Weise kennen. Freitag & Samstag, 9. und 10. März 2018, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzert der Feldmusik Freier Eintritt (Kollekte). Mehr Infos: wwwfm-unteraegeri.ch Montag & Dienstag, 12. und 13. März 2018, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzert der Feldmusik Montag: Informationsabend der Kindergartenstufe Dienstag: Informationsabend der Primarstufe Freitag, 23. März 2018, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE «s Gheimnis im alte Turm» Musical-Aufführung des Stärnechor 2 und der Musikschulband unter der Leitung von Yvonne Theiler. Freier Eintritt. Sonntag, 25. März 2018, 17.00 Uhr, Marienkirche Kammermusik – Deborah Marchetti & Judith Wegmann mit «dans un rêve ...» Freier Eintritt (Kollekte). Beschränktes Platzangebot. Montag, 26. März 2018, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE Rekrutenspiel 16-1/2018 siehe Artikel links


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

15

Kanton

Steuererklärung: Jetzt gehts ganz ohne Papier Die kantonale Steuerverwaltung bietet neu die Möglichkeit an, Steuererklärungen rein elektronisch einzureichen. Ein bisschen Arbeit bleibt trotzdem. Florian Hofer

In diesen Tagen flattern die Formulare zur Steuererklärung 2017 allen Zuger Haushalten in die Briefkästen. Doch längst nicht mehr alle Steuerpflichtigen haben diese auch noch per Hand ausgefüllt. Seit der Einführung von E-Tax haben immer mehr Personen das

«Wir wollen die Digitalisierung vorantreiben. Standardisierte Prozesse sollen Effizienzsteigerungen bringen.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug Ausfüllen direkt am Computer vornommen. Im vergangenen Jahr wurden bereits 82 Prozent der Steuererklärungen auf diese Weise erstellt. Doch dabei gab es einen Haken. Am Ende musste alles ausgedruckt und unterschrieben werden. Das hatten viele Leute als störend empfunden. Nun ist der Kanton Zug als einer der ersten Kantone in der Schweiz noch

einen Schritt weitergegangen und bietet an, den gesamten Prozess der Steuererklärung auf elektronischem Weg durchzuführen – samt elektronischer Unterschrift. «Neu bietet die Zuger Steuerverwaltung mit der Software eTax.zug an, die Steuererklärung rein elektronisch einzureichen», erklärt Finanzdirektor Heinz Tännler. «Damit entfällt das Ausdrucken und Einsenden per Post», ergänzt Philipp Moos, Leiter Abteilung Natürliche Personen der kantonalen Steuerverwaltung.

Vereinfachte Einreichung dank neuer Software Die Software steht ab sofort zum Download bereit. Die Wegleitung zum Ausfüllen der Steuererklärung erhalten nur noch diejenigen Steuerkundinnen und -kunden, die von der elektronischen Deklarationshilfe keinen Gebrauch machen. In einem der Steuererklärung beiliegenden Flyer wird die Möglichkeit der elektronischen Einreichung aufgezeigt. Zusätzlich zeigt der Zuger Nik Hartmann in einem Erklärungsvideo, wie einfach die elektronische Einreichung funktioniert (www.zg.ch/nik). Eine Wegleitung ist Bestandteil der Software Die Software eTax.zug steht für Linux, Mac und Windows zur Verfügung und steht ab sofort unter www.zg.ch/tax zum Download bereit. «Das Ausfüllen der Steuererklärung wird durch den Formularassistenten unterstützt, da dieser Schritt für Schritt durch die

geschäfte mit dem Kanton, den Gemeinden und dem Verwaltungsgericht elektronisch zu erledigen», führt Heinz Tännler aus. Er betont, dass mit dem Benutzerkonto immer und überall ein Online-Zugriff zu den eigenen Verwaltungsgeschäften und -daten besteht. Das Benutzerkonto kann unter www.zuglogin.ch eingerichtet werden.

Ab diesem Jahr soll das Ausfüllen der Steuererklärung noch einfacher werden. Im Bild Finanzdirektor Heinz Tännler (rechts), der sich mit Philipp Moos, Leiter Abteilung Natürliche Personen bei der Finanzdirektion, mit dem neuen Programm, das jetzt auch eine elektronische Unterschrift akzeptiert, befasst. Bild: Florian Hofer Steuererklärung führt», hält Heinz Tännler fest. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Daten aus dem Vorjahr direkt übernommen werden. Die Formulare können entweder ausgedruckt und zusammen mit dem unterschriebenen Barcode-Blatt, der OriginalSteuererklärung und dem Original-Wertschriftenverzeichnis per Post eingereicht oder neu auch ohne Ausdruck auf

Papier rein elektronisch übermittelt werden. Die Wegleitung zum Ausfüllen der Steuererklärung ist in der Deklarationssoftware eTax.zug integriert und steht auf der Website der kantonalen Steuerverwaltung zur Verfügung. Diejenigen Steuerkundinnen und -kunden, die von der elektronischen Deklarationshilfe keinen Gebrauch machen, erhalten die Weglei-

tung weiterhin zusammen mit der Steuererklärung postalisch zugestellt.

Kantonales Benutzerkonto wird vorausgesetzt Wer von der elektronischen Einreichung der Steuererklärung Gebrauch machen will, benötigt ein kantonales Benutzerkonto. «Hierbei handelt es sich um eine einfache, schnelle und sichere Art, Verwaltungs-

Auskunftsdienst für technische Probleme Bei Problemen mit der Deklarationssoftware (eTax.zug) oder dem Benutzerkonto steht von Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr, unter der Telefonnummer 043 501 00 85 ein Support zur Verfügung. Anfragen können auch per E-Mail eingereicht werden (helpdesk.zug@ information-factory.com). Als Dienstleistung für steuerrechtliche Fragen wird ein Telefonauskunftsdienst eingerichtet, über den allgemeine Auskünfte im Zusammenhang mit dem Ausfüllen der Steuererklärung eingeholt werden können. Dieser Auskunftsdienst steht vom 12. bis 20. März, jeweils von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, zur Verfügung. Die Telefonnummer der zuständigen Person ist auf der Steuererklärung (Formular K) ersichtlich. Diese technische Neuerung ist laut Tännler nicht die letzte beim Kanton: «Wir wollen die Digitalisierung vorantreiben. Standardisierte Prozesse sollen Effizienzsteigerungen bringen.» Auf diese Weise solle der ganze Behördenverkehr erleichtert werden.

Ihre Steuer-Experten Treuhand Baar AG

Hier wird Steuerberatung grossgeschrieben Die Treuhand Baar AG erstellt Steuererklärungen ihrer Kunden mit dem Programm Dr. Tax. Im Herbst 2017 hat Thomas Gwerder die Treuhand Baar AG von Urs Grabherr übernommen, der als Treuhänder seit 1985 in Baar tätig ist. Urs Grabherr ist in einem Teilzeitpensum weiterhin tätig und

wird Thomas Gwerder tatkräftig unterstützen. Zu einer der Hauptaufgaben der Treuhand Baar AG gehören die Steuerberatung und das Ausfüllen von Steuererklärungen von natürlichen und juristischen Personen. Die Treuhand Baar AG erstellt die Steuererklärungen mit dem Programm Dr. Tax, welches nicht nur die Daten vom Vorjahr ins neue Jahr übernimmt, sondern auch übersichtlich die Veränderun-

gen zum Vorjahr darstellt und kantonale Steuerausscheidungen und Steuerberechnungen vornimmt. Um ein effizientes und somit kostengünstiges Ausfüllen der Steuererklärung zu ermöglichen, sollten alle benötigten Unterlagen von Anfang an vorhanden sein. Die Treuhand Baar AG hat daher auf ihrer Webseite (www.treuhandbaar. ch) eine Checkliste erstellt, auf der die benötigten Unterlagen

ersichtlich sind und die es dem Kunden vereinfacht, die richtigen Dokumente aufzubewahren. Ein weiterer Schwerpunkt der Treuhand Baar AG ist das Führen von Finanzbuchhaltungen sowie Lohnbuchhaltungen und die Mithilfe bei der Personaladministration. Weiter bietet die Treuhand Baar AG ihre Unterstützung bei Firmengründungen und Domizilierungen an. pd

Geschäftsführer Thomas Gwerder (links) erhält von Urs Grabherr, der 1985 bis 2017 das Unternehmen führte, symbolisch das Firmenschild überreicht. Bild: PD

BDO AG

Prüfung, Treuhand, Steuern und Beratung – und auch viel Sport Die BDO ist als Wirtschaftsprüfer und Treuhanddienstleister tätig. Daneben ist die Zusammenarbeit mit dem EVZ wichtig. BDO ist seit mehreren Jahren Geschäftspartnerin und Sponsorin der EVZ-Gruppe. Sie engagiert sich auf und neben dem Eis für den EVZNachwuchs und pflegt gute Beziehungen zum gesamten

EVZ-Umfeld. Ihre Kundinnen und Kunden führt die Firma mit Sitz in Steinhausen aber nicht aufs Glatteis. Mit dem Logo auf dem Eis der Academy-Arena, an der Bande der Bossard-Arena und auf den Tenüs der EVZAcademy ist das Engagement von BDO für das Spitzeneishockey und die Nachwuchsförderung in Zug deutlich sichtbar. Michael Bitzi, Leiter der BDO-Niederlassung Zug, sieht zwischen den Partnern gewisse Parallelen: «Der EVZ

wie auch BDO sind regional stark verankert, schweizweit erfolgreich und Experten auf ihrem Gebiet. Wir sind stolz

auf unsere erfolgreiche Zusammenarbeit.» Rafael Lötscher, Leiter Fachgruppe Sozialversicherung und

Vorsorge, ergänzt: «Wir leben gemeinsam vor, was für erfolgreiche Unternehmen und vertrauensvolle Partnerschaften entscheidend sind. Massgeschneiderte und unkomplizierte Lösungen sind für uns das A und O.» Das beweist die BDO Zug nicht nur in ihren Kerngeschäften Wirtschaftsprüfung und Treuhanddienstleistungen, sondern auch in nationalen und internationalen Steuerfragen sowie Beratungen in den Bereichen Unternehmensnachfolge, Vor-

sorge und Sozialversicherungen. pd


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Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 01.03.18 FR 02.03.18 SA 03.03.18 SO 04.03.18 MO 05.03.18 DI 06.03.18 MI 07.03.18

Premiere

RED SPARROW

empfohlen ab 14J 140 Min.

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CALL ME BY YOUR NAME - 4 Oscarnominat. 14J 131 Min 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 BLACK PANTHER 12J 134 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE SHAPE OF WATER - 13 Oscarnominationen! 14J 123 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THREE BILLBOARDS OUTSIDE 14J 115 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 EBBING, MISSOURI - 7 Oscarnominationen! ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MICHELANGELO: LOVE AND DEATH 14J 91 Min. 15:00 OVd U25 11:45 OVd U25 18:00 OVd U25 15:00 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE POST - Originalversion im Gotthard. 14J 117 Min. 15:00 D 11:30 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche DARKEST HOUR - 6 Oscarnominationen! 14J 125 Min. 15:00 Edf U25 15:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche WONDER (WUNDER) 9J 113 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 17:45 D ♦ 17:45 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere DIE BIENE MAJA - DIE HONIGSPIELE 3J 85 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DI CHLI HÄX 3J 103 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 15:00 CHD ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunchkino ELLA & JOHN (THE LEISURE SEEKER) 14J 112 Min. 12:15 Edf Premiere

GOTTHARD

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3. Woche

2. Woche

THE POST - 2 Oscarnominationen!

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I, TONYA - 3 Oscarnominationen! 14J 119 Min. 17:15 Edf U25 PHANTOM THREAD - 6 Oscarnominationen! 14J 130 Min. 17:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DER KLANG DER STIMME 14J 82 Min. 18:00 OVd 18:00 OVd Letzte Tage

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5. Woche

LUX BAAR

GAME NIGHT 14J 100 Min 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D BLACK PANTHER 12J 134 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche FERDINAND 6J 90 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche WENDY 2 6J 92 Min. 14:30 D ♦ Premiere

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3. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Küche und Bad

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 7. März

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 28. Februar

Fit und schön 2-Rad

Zuger Presse Zuger Presse

14. März 4. April

7. März 28. März

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


EVENTS

Veranstaltungskalender

THEATER DREI WEITERE AUFFÜHRUNGEN

Am Mittwoch, 28. Februar, sowie Freitag, 2., und Samstag, 3. März, um 20 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. Wer hat sich das nicht schon einmal gefragt, was nach dem Tode kommt? Eine irrwitzige Version zeigt das Theater Unterägeri mit der Komödie «Irgendwo im Nirgendwo» in drei verzwickten Akten in der Ägerihalle. Die Präsidentin des Theaters, Bernadette Santschi, und alle Mitwirkenden laden ein, an dieser etwas anderen Grillparty zum Sommeranfang mitten im Unterägerer Winter teilzunehmen.

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Am Freitag, 2. März, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos unter: www.palliativ-zug.ch.

TAG DER OFFENEN TÜR SPIELGRUPPE KINDERHÜTTE ZUG

Eine Spielgruppe für das Kind gesucht, in der es spielen, singen, basteln – kurz einfach Kind sein darf? Interessierte werden am Samstag, 3. März, zwischen 9.30 und 11.30 Uhr in den Räumen an der Haldenstrasse 3 sowie am Lüssiweg 17 in Zug herzlich begrüsst. www.kinderhuette.ch.

VORTRAG HYPNOSETHERAPIE

Am Montag, 5. März, um 19.30 Uhr in der Praxis Hypno-Art, Rigistrasse 8 in Baar. Selbstheilungskräfte aktivieren: Wer an Hypnose und Hypnosetherapie interessiert ist oder schon immer mal wissen wollte, wie sich Hypnose anfühlt, ist hier richtig. Was kann man mit Hypnose alles erreichen? All dies und viel Spannendes ist am Vortrag zu erfahren.

Ausstellung

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Kunst mit der Kettensäge seinem Schaffen auf sein handwerkliches Geschick mit der Kettensäge, seine Kenntnisse und sein Gespür für das Holz sowie sein sicheres, geübtes Auge verlassen. Seine Objekte, unabhängig von ihrer Grösse oder dem Detaillierungsgrad der Bearbeitung, sind in ihrer Beinah-Rohheit perfekt. Eugen Jans weiss intuitiv, wie viel oder wie wenig er ein Stück Holz bearbeiten kann, damit dessen Charakter sichtbar wird.

Der Zuger Künstler Eugen Jans stellt vom 3. März bis 8. April seine neuen Kunstwerke aus. Sie wurden unter anderem aus dem Holz des Chamer Mammutbaums gefertigt. Eugen Jans lässt sich vom Holz inspirieren. Er betrachtet das vor ihm liegende Holz und arbeitet dann schnell und intensiv, ohne Skizze folgt er mit der Kettensäge seiner Intuition. Je nach Farbe des Holzes lagert er die Objekte geschützt im Atelier (wie auf dem Bild rechts) oder er lässt die Natur auf das Holz einwirken, setzt es der Witterung oder dem Pilzbefall aus, um so die gewünschte Farbe zu erhalten.

Der Künstler entwickelt ein Gespür für das Holz In seiner Ausstellung in der Baarer Galerie Billing zeigt der Künstler Objekte, die aus den Ästen des ehemaligen Chamer Mammutbaums, der letztes Jahr wegen Pilzbefalls gefällt werden musste, aus Nussbaumholz mit Eiseneinschlüssen, einer absterbenden Rubinie oder mächtigen Eschenstämmen entstanden sind. Eugen Jans kann sich bei

Im März auch eine grosse Ausstellung in der Shedhalle Neben massiven Objekten zeigt der Künstler auch kleinere, schon beinahe filigran gearbeitete Werke, bei denen er mit der Kettensäge ins Holz «zeichnet» oder ritzt. Eugen Jans war 2007 Stipendiat des kantonalen Ateliers in Berlin. Im Rahmen des 20-Jahr-Jubiläums des Berliner Ateliers organisiert das kantonale Amt für Kultur zudem vom 10. bis 17. März eine einwöchige Ausstellung in der Shedhalle in Zug sowie ein dichtes Veranstaltungsprogramm. ls

Der Zuger Künstler Eugen Jans lagert seine Mammutholz-Kunstwerke in seinem Atelier.

Virtuose Töne hören «Es ist eine Freude, mit diesen Geigern zu musizieren», schwärmt Gitarrist David Zip-

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Entsorgung! In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Samstag, 3. März, 16 Uhr

perle, wenn er über sein Trio spricht. Da ist zum einen sein 13-jähriger Sohn Jonathan, der ein Talent sei. Und da ist Alexandre Dubach, der Schweizer Paganini. Das Trio ist Sonntag, 4. März, 17 Uhr in der reformierten Kirche in Zug zu hören. pd

PREMIUM EVENT

Martin Kovarik (links), Eva Kovarik und Konstantin Timokhine.

Bild: PD

Vernissage-Wochenende mit Eugen Jans: Samstag, 3. März, 16 bis 18 Uhr, Sonntag, 4. März, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing, Haldenstrasse 1 in Baar.

Gratis

News -Flash

Konzert

Das Trio Zipperle Dubach gibt in der reformierten Kirche ein Konzert.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

SC Cham gegen SC Brühl

D

ie Winterpause ist zu Ende, das Weltmeisterschaftsjahr in Russland beginnt. Mit dem SC Brühl kommt gleich ein richtiger Gradmesser auf das Eizmoos. Die spielstarken und routinierten Ostschweizer werden uns gleich zum Rückrundenauftakt alles abverlangen. Ein dynamischer, solidarischer und spielerisch starker Auftritt unserer Elf ist nötig, damit wir die drei Punkte in Cham behalten. Die Winterpause wurde genutzt um die Mannschaft auf verschiedenen Positionen zu verstärken. So ist es uns gelungen, vier neue Spieler zu verpflichten. Einer davon ist der brasilianische Verteidiger Átila Araujo Prado, welcher uns insbesondere in

der Defensive mehr Sicherheit und Stabilität verleihen soll. Atila spielte auch während zweier Jahre beim SC Brühl. Auch in der Rückrunde erwarten uns in der starken und ausgeglichenen Promotion League wiederum interessante und enge Spiele. Freuen wir uns auf eine anspruchsvolle Meisterschaft und das erste Rückrundenspiel gegen unsere Freunde aus St.Gallen. Wir freuen uns auf möglichst viele Zuschauer im Eizmoos. Hopp Chom! Unsere zweite Mannschaft in der 2. Liga Regional startet die Rückrunde am 25. März mit einem Heimspiel gegen den Luzerner SC. Adrian Krahn, Präsident SC Cham

1910

Mein Tipp: 2:1

Mein Tipp: Keine Angaben

Mein Tipp: 2:1

Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham

Uwe Heidtfeld Villette Park Cham

René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg

Villa Villette Restaurant im Park am See

Bild: PD

Konzerte

Naturklänge erleben

M

it «Naturklänge» finden zwei Konzerte im Kanton Zug statt. Konstantin Timokhine (Naturhorn), Eva Kovarik (Violine) und Martin Kovarik (Klavier) spielen ein abwechslungsreiches Programm. Zu hören sein wird Beethovens Sonate für Klavier und Horn Op. 17, Chopins So-

nate für Klavier undVioline Op. 65 sowie Brahms’ Trio für Violine, Horn und Klavier Op. 40. Am Mittwoch, 7. März, findet das Konzert um 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin in Baar statt. Am Freitag, 9. März, spielt das Trio um 20 Uhr im Dachsaal der Villa Vilette in Cham. Eintritt frei. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

Der Eizmoos-Kicker Davide Giampà (links) wird auch gegen die Routiniers des SC Brühl vollen Einsatz geben. Bild: Reto Müller

Mein Tipp: Keine Angaben

Mein Tipp: 3:1

Mein Tipp: 1:0

Werner Schmidt Chess4kids Zug

Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham

Erdener Koyun Rimed AG Cham


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Februar 2018 · Nr. 8

Donnerstag, 1. März, bis Mittwoch, 7. März Nicht verpassen

Anlässe in Baar

Vorstellungen Volksbühne Baar: Freitag, Samstag, Mittwoch, jeweils 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr. Gemeindesaal. Aufgeführt wird das Stück «S chlöschterliche Windelchind».

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Matterhorn Mojito: Freitag, 20.15 Uhr, Schulhaus Sennweid. Lorenz Keiser tritt mit seinem aktuellen satirischen Programm auf.

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redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Live-Eishockey? Unschlagbar! Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Vernissage Eugen Jans: Samstag, 16 bis 18 Uhr, Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild. Ausstellung von neuen Objekten, unter anderem aus dem Holz des Chamer Mammutbaums.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling; 041 761 75 80. Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64a. Bibelarbeit aus dem Markusevangelium. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-

strasse 20. Plaudern, Spielen und Beisammensein.

Sport

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Offene Kinderhalle: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Turnhalle Allenwinden. Aktionen Kind: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube.

Aktionen Jugend: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. 5. + 6.-Klass-Treff: Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Ausstellung: Donnerstag, 9 Uhr bis 18.30 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Aktuelle Werke von Miglena Seeberger, Rainer Kischel und Daniel Züsli. Dauert bis 29. März. Kafi Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, Reformiertes Kirchge-

meindehaus, Kontakt: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Kristallklangschalen-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung: www.kristallklang.ch. Parkplätze beim Bahnmatt. Weltgebetstag Gottesdienst «Surinam»: Freitag, 19.30 Uhr, Kirche St. Thomas, anschliessend Beisammensein im St.-Thomas-Zentrum. Hallen-Fussballturnier FC Zuwebe: Samstag, 9 bis zirka 17 Uhr. Das 19. regionale Hallen-Fussballturnier organisiert der FC Zuwebe mit Special Olympics Switzerland. Es spielen 22 Mannschaften aus der Deutschschweiz. Die Spieler freuen sich auf Zuschauer.

Tag der Kranken: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum Baar, Haus 2. Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ursula Schärer. Suppentag: Sonntag, 19 Uhr, Kirche St. Thomas. Gottesdienst mit St.-Thomas-Chor. Anschliessend Suppenzmittag im St.-Thomas-Zentrum. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Gemeinsames Singen mit dem Chor Sonniges Alter mit Taktmeister Felix Kempf. Klavier-Hauskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Esther Janka.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz. 8.22 Uhr ab Rotkreuz mit S26 nach Oberrüti. Wanderung ab Bahnhof Oberrüti–Reussdamm flussabwärts–Zollhaus. Kaffeehalt in der Gast-Hütte Zoll-Huus, Hünenberg. Weiterwandern nach Ischlag–Rainmatterwald–Lindenchamerwald zur ZVB-Haltestelle Grobenmoos. 11.30 Uhr ab Grobenmoos mit Buslinie 43 nach Cham Bahnhof. 11.44 Uhr ab Cham mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II, für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, für Kinder 1. bis 3. Klasse. www.tsvbaar.ch Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Sport Jugi: freitags, von 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Inwil, Kontakt: 076 561 10 30. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.

Eugen Jans lässt sich vom Holz inspirieren: Der Künstler betrachtet das Holz und arbeitet ohne Skizze mit der Kettensäge drauflos. Einige Resultate präsentiert er in der Galerie Billing Bild.

Naturfreunde Baar: Sonntag, 8 Uhr, Gemeindesaal Baar. Winterwanderung: Langis– Schwendi Kaltbad oder Glaubenbergpass–Langis. Route mit Schneeschuhen: Langis– Schnabel–Sewenseeli–Sewenegg/Schnabelspitz–Glaubenbergpass–Langis. Marschzeit: zirka eine Stunde, für Schneeschuhtour zirka 3,5 Stunden. Ausrüstung: Feste Winterschuhe, der Witterung angepasste Kleidung, Schneeschuhe, Wanderstöcke, LVS, Schaufel, Sonde. Verpflegung: aus dem Rucksack oder Restaurant Langis, Schwendi Kaltbad, Passhöchi-Beizli. Findet nur bei guter Witterung statt. Auskunft und Anmeldung: obligatorisch bis am 24. Februar, 17 Uhr: Doris Imhof: 056 664 00 05, d.imhof. kolb@gmail.com. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69 Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37 ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 9 bis 10 Uhr Waldmannhalle. Kontakt: 078 720 22 97.

Bild: Res Eichenberger


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