P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 113
Mittwoch, 7. März 2018
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Alternatives Wohnen
«Wir möchten etwas ins Rollen bringen» Die Wohnkosten sind hoch. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb sich immer mehr Leute für ein Leben in einem Wagen entscheiden. Claudia Schneider Cissé
Das umgebaute rote Feuerwehrauto, zwischen Gäuggelbrunnen und Schwesternhaus geparkt, ist ein Hingucker und macht neugierig. Ins Baarer Dorfzentrum gekarrt wurde das Mobil von Claudio Röllin. Es ist sein Zuhause und war am vergangenen Mittwoch Anschauungsmodell für das Projekt «Alternatives Wohnen» – eine Aktion der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums.
Besucher dürfen ihre Neugier ungeniert stillen «Schon als ich am Morgen ankam, standen über zehn Personen erwartungsvoll herum», erzählt der Hochschulstudent Claudio Röllin. Auch am Nachmittag herrscht reges Kommen und Gehen. Drinnen im Wohnmobil ist es eng, aber gemütlich. Linkerhand steht ein Gasherd, gegenüber ein Waschbecken mit Wasserkanister. Hinten im Wagen gibt es eine Sitzbank und vorne ein Hochbett. Dazwischen Ablageraum mit Schubladen, die sich mittels Eisenstangen blockieren lassen. Der hauseigene Solarstrom reicht für Licht und PC. Für den elektrischen Radiator braucht es eine externe Stromquelle. Den Ausbau hat der Student und gelernte Zimmermann selber gemacht. Gegen 35 000 Franken hat er investiert. Und er will alles noch perfektionieren. Insofern unterscheidet sich Röllin kaum von einem Eigenheimbesitzer. Bloss ist sein Objekt von beAnzeige
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Rechtliche Belange
Zunehmendes Interesse an dieser einfachen Wohnform Allzu oft fährt Claudio Röllin sein Gefährt nicht herum. Normalerweise ist es auf einem Bauernhof in einer Zuger Gemeinde stationiert. Es gebe in der Gemeinde noch andere, die in einem Wohngefährt leben. «Allerdings ist der Bauchef in unserer Gemeinde gerade dabei zu räumen», erklärt Claudio Röllin. 2017 porträtierte «Zentralplus» ein Paar, das in einem umgestalteten Bauwagen in Menzingen auf einem Landwirtschaftsbetrieb zu Hause ist. Im Kanton Zug sind die beiden nicht die einzigen, die ihren alternativen Wohntraum auf einem Hof verwirklichen. Die rechtliche Ausgangslage dafür ist allerdings schlecht (siehe blaue Spalte). Theoretisch einfacher umsetzen lässt sich das Leben in einem Wagen oder einer ähnlichen Konstruktion in der Wohnzone. So lebt Röllins Schwester mit Mann und zwei Kindern ebenfalls in Wagen in Luzern. In der Stadt Luzern gebe es aktuell drei Wagenplätze, weiss Röllin. Studienkollege Fabian Stoffel wohnt in einer Wagengemeinschaft in Winterthur (www.grienen.ch) und erzählt, dass diese legal sei, «weil die Landbesitzer zur Zeit der Gründung mit dem damaligen Stadtpräsidenten befreundet waren». Auf die Frage, warum sie ihre Aktion ausgerechnet in Baar durchführen, antwortet Fabian Stoffel: «Wir haben gegen acht Gemeinden angefragt. Baar war die einzige, die ein offenes Ohr für unser Anliegen hatte, uns einen zentralen Platz zur Verfügung stellt und unser Projekt unterstützt.» Diese Erfahrung darf als symptomatisch gewertet
Das kantonale Planungsund Baugesetz setzt die Rahmenbedingungen, unter anderem für alternative Wohnformen. Eine temporäre Wohnnutzung von drei bis vier Monaten löst kaum je ein Problem aus, längerfristige Nutzungen schon. Landwirtschaftsbetriebe liegen ausserhalb der Wohnzone. Eine Baubewilligung für Unterkünfte wie umgebaute Bauwagen, Mostfässer, Tipi oder Jurte ist im Rahmen eines Nutzungskonzepts für Agrotourismus möglich. «Das schliesst aber dauerhafte Mieter aus», sagt Franz Müller, Lehrer und Berater am Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof. Allenfalls bewilligungsfähig wären solche Unterkünfte auch, wenn ein Hof (mit entsprechender Ausbildung) bei sich Menschen mit einer Beeinträchtigung aufnimmt, sofern in bestehenden Räumlichkeiten kein Platz vorhanden ist. Dies gilt auch für Festangestellte wie etwa ein Lehrling. Für Campingplätze, die (auch in Baar) vorwiegend ausserhalb der Bauzone liegen, gelten spezielle Regeln. In Wohnzonen kann ein Baugesuch für ein Wohnmodul bewilligungsfähig sein. «Eingehalten werden muss unter anderem die Ausnutzungsvorgabe für das Grundstück», erklärt Sandro Lang, Leiter Rechtsdienst Planung /Bau bei der Einwohnergemeinde. Geprüft würden auch weitere Aspekte, etwa ob das Objekt optisch zum Ortsbild passt oder energetische Vorschriften eingehalten werden. csc
Im Rahmen einer Jubiläumsaktion der Hochschule Luzern haben Fabian Stoffel (vorne), Andrea Zimmermann und Claudio Röllin die Vorzüge des Wohnen im Wagen propagiert. werden. Obwohl die Zahl der Wagenstellplätze zunimmt, sind Behörden kaum je begeistert davon. «Stellplätze entstehen vorwiegend auf Druck der Bevölkerung», weiss Claudio Röllin.
Vielschichtige Motivation für ein Leben im Wagen In Baar ist den Behörden aktuell niemand bekannt, der oder die in einem Wagen wohnen würde. In der Zuger Riedmatt wohnt bekannterweise seit neun Jahren Kolja Farjon in einem alten Postbus. Zuvor stand sein Gefährt zehn Jahre lang auf dem Areal der Zuger Jugendherberge. Zeitweise, wenn auch nicht offiziell, wohnt auch ein junger Mann im Industriequartier. Die niedrigen
Student und selber ein Wagenbewohner Fabian Stoffel (vorne) stellt sich den Fragen der interessierten Besucher. Bilder: Claudia Schneider Cissé Wohnkosten seien sicher ein Faktor, der alternative Wohnformen begünstigt, erklärt Fabian Stoffel. Am Nachmittag in Baar wird deutlich, dass mehrere Besucher eine solche Wohnform aber auch aus weiteren Gründen bevorzugen würden, wenn sie denn offiziell in Baar so leben könnten: «Man verbringt viel Zeit draussen. Der Besitz muss auf das Not-
wendige reduziert werden. Infrastrukturen wie Küche und Bad können geteilt, der ökologische Fussabdruck markant verbessert werden. Und Landwirte könnten einen Zusatzverdienst, oft auch Mitarbeit, gewinnen. Mit ihrer Aktion in Baar hoffen die drei Studenten der Hochschule Luzern «etwas ins Rollen bringen, das alternatives Wohnen eher ermöglicht».
Inhalt
Bericht
Aufsicht
Rampenlicht
Gesicht
Neue Kleider für das Jubiläumsjahr
Solaranlage sorgt für bessere Noten
Höhenflüge mit Texten ermöglichen
Wenn der Storch im Kloster landet
Der Jodlerklub Heimelig hat seine 99. Hauptversammlung abgehalten. Im nächsten Jahr steht das 100-JahrJubiläum an. Zum letzten Mal hat Noldi Koller seinen Bericht als Kassier vorgelegt. Er hat an der Versammlung sein Amt an den bisherigen Beisitzer, Franz Bucher, übergeben.
Johannes van der Weijden ist der Gründer des Vereins Namwala Secondary School. Der Förderverein unterstützt eine Schule in Sambia. Van der Weijden reist immer wieder in das Land, auch zur Aufsicht, dass die Gelder richtig investiert werden. Es wurde schon viel Sinnvolles erreicht.
Gesucht waren junge Autoren, die noch nicht im Rampenlicht gestanden sind, und Autoren, die Werke auf Mundart verfasst haben. Die Baarerin Theres Roth-Hunkeler ist für das Programm der Zuger Literaturtage verantwortlich und erzählt im Interview von ihrem persönlichen Bezug zur Literatur.
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Sie verrühren theatralisch die Hände vor dem Gesicht und vergiessen künstliche Tränen: Die Schauspieler der Volksbühne Baar stehen aktuell mit ihrem 30. Programm auf der Bühne. Das Stück «S chöschterliche Windelchind» kommt gut an – die Vorstellungen sind fast ausverkauft. Seite 9
Impressum
2
Forum
2
Baar
3, 4
Zum Gedenken
4
Aus dem Rathaus
5
Schauplatz
7
Kultur
9
Region
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Das läuft in der Region
15
Das läuft in Baar
16
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Korrektur In der Vorschau der RathusSchüür («Zugerbieter» vom 28. Februar) wurde der Auftritt von Ingo Börchers mit dem Programm «Keimfrei» korrekterweise auf den 14. März angekündigt. Das ist allerdings ein Mittwoch und nicht wie üblich und geschrieben ein Donnerstag. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Die Redaktion
Leserbrief
Trauerspiel am Mittagstisch Als absolut beste und günstigste Lösung präsentierte der Gemeinderat Baar im letzten Sommer den Vertrag mit Schneider Gastro GmbH. Aus dem bernischen Belp werden täglich die Mahlzeiten für den Mittagstisch an den Baarer Schulen herangekarrt. Zuger Bewerber gingen leer aus, die Umwelt wurde mit Tonnen von Abgasen belastet. Ich habe für die Alternativedie Grünen diesen Entscheid von Anfang an kritisiert. Und nun? Der Gemeinderat hat festgestellt, dass die Qualität nicht den vertraglichen Vereinbarungen entsprochen habe. Aus «logistischen» Gründen sei eine befriedigende Zusammenarbeit nicht mehr möglich, lässt der Gemeinderat verlauten. Die Logistik – 150 Kilometer Fahrt von Belp nach Allenwinden – war doch schon von Anfang an bekannt. Ich begrüsse es sehr, wenn jetzt die Zuwebe in Baar zum Zuge kommt. Und ich wünsche mir, dass dies nicht nur eine Übergangslösung bis zum Ende des Schuljahres sein wird. Die Infrastruktur fürs Kochen ist vorhanden, in der Zuwebe und in den Schulanlagen der Gemeinde. Die Zuwebe bietet Menschen mit Behinderungen Arbeitsplätze an. Allein dies sollte uns doch die paar Franken mehr für eine gute Verpflegung unserer Schülerinnen und Schüler wert sein. Oder will man wieder den billigsten Anbieter nehmen, um nochmals die Steuern senken zu können? Gesundes Essen und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sind mir wichtiger als noch tiefere Steuern. Ich hoffe sehr, dass das Baarer Trauerspiel am Mittagstisch nun ein Ende hat. Gurbetelli Yener, Co-Präsidentin Junge Alternative Zug, Baar
Leserbrief
Einer- statt Zweier-Nomination Ich beziehe mich auf den Leserbrief vom 21. Februar. In diesem wurde vor allem damit argumentiert, dass doch die CVP immer wieder Frauen auf Bundesebene in hohe Parteifunktionen und Ämter gewählt habe und keine Alibi-Frau brauche. Mit dieser Aussage wird am Ziel vorbeigeschossen. Es geht nicht um Quoten, und das Gemeindepräsidium ist in Baar, nicht in Bern neu zu besetzen. In allen Parteien hört man jammern, dass sich Frauen keine verantwortungsvollen Aufgaben zutrauen. Aber kaum wagt sich eine, wird sie – trotz Kompetenz und Erfahrung – einfach gestoppt und von der Liste gestrichen. Schade um die verpasste Gelegenheit. Elsbeth Sutter, Baar
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Jodlerklub Heimelig
Fürs Jubiläumsjahr neue Kleider An der 99. Hauptversammlung wurden die Weichen für das Jubiläumsjahr 2019 gestellt. Zudem gab es Änderungen im Vorstand. Daniel Oberle
Anlässlich des 100-JahreJubiläums im 2019 sollen die Mitglieder des Jodlerklubs Heimelig komplett neu neu eingekleidet werden. Die Versammlung stimmte zudem der Erstellung einer JubiläumsFestschrift zu.
Neue Kameraden und neue Ämter im Verein Kassier Noldi Koller präsentierte in gewohnter Weise zum letzten Mal seinen ausführlichen Kassenbericht. Er übergab sein Amt an den bisherigen Beisitzer Franz Bucher. Als neuer Beisitzer stellte sich dankenswerterweise Jürgen Dahm zur Verfügung. Mit Markus Bacher und Mario Burri
Das neue Mitglied Markus Bacher (von links), der bisherige Kassier Noldi Koller, das neue Mitglied Mario Burri, der neue Kassier Franz Bucher und der neue Beisitzer Jürgen Dahm. Bild: PD
Räbejass-Turnier
Kurt wartete den ganzen Abend geduldig Die Ausgabe 2018 bleibt in bester Erinnerung. Denn was gibt es Besseres, als an einem eiskalten Samstag in der Braui zu hocken und Trümpfe auszuspielen. Die Jubiläumsausgabe vom Räbejass-Turnier konnte man am Samstag, 24. Februar, schon von weit riechen: Der erste Preis war ein schöner Geissbock, der geduldig vor dem Restaurant Brauerei auf seine neuen Besitzer wartete. In der Vorrunde am Nachmittag kämpften auch in der fünften Ausgabe 36 Zweierteams um einen Einzug in die Achtelfinals. Nach dem Abend-
Geissbock Kurt war der erste Preis für die Turniergewinner Nico Landis (links) und Nicola Burkhalter. Bild: PD
essen brachte die Familie Schuler vom Verein «s Chlefele läbt» aus Schwyz den Teilnehmern das Chlefele näher: Die drei Geschwister Joya, Mina und Ella zeigten nach einer beeindruckenden Aufführung, wie man die Chlefeli halten muss, damit das Holz zum Klingen kommt. Ihre Mutter Denise erzählte über den Ursprung des Brauches. Eine Verdauungspause gab es kaum, denn der Kampf um den Geissbock und die Räbe wurde bald fortgesetzt. Im Achtelfinal setzte das Team Schilte 7be mit Nicola Burkhalter und Nico Landis seinen Lauf fort und eliminierte als erstes die Turnierleitung (Team Müstügü). Im Viertelfi-
nal musste sich dann das Team Los Montanarios geschlagen geben, im Halbfinal das Team Mülibach-uf und im Final schliesslich die Sagi-Sisters (Toni Spillmann und Marianne Grond). Der Titel vom 5. Räbejass-Turnier bleibt somit in Baar und so auch der Geissbock (zumindest für eine Nacht). Dieser wurde von den Gewinnern auf dem Namen Kurt getauft. Die Organisatoren Joas Landis und Hannes Wettach sind sehr zufrieden mit dem Anlass. Doch ob es 2019 wieder einen Geissbock zu gewinnen gibt, wagen sie zu bezweifeln, denn so zahm, wie sich Kurt während des Turnier gegeben hat, war er nicht immer. Hannes Wettach
Männerchor Baar
Schon seit 165 Jahren singen Männer im Verein Im Jahr 2017 fanden 44 Proben und Auftritte statt. An der Hauptversammlung gab es Ehrungen und Mutationen im Vorstand. Sichtlich mit Stolz erfüllt war der Männerchor-Präsident Georges Helfenstein, als er bei der Begrüssung auf die 165 Vereinsjahre hinwies, die der Männerchor Baar schon hinter sich gebracht hat. Begrüssen konnte er deren 30 aktive Sänger, den Dirigenten und als Gast den Baarer Gemeinderat Paul Langenegger. Wie üblich wurde zum Beginn der Versammlung ein Lied gesungen. An diesem Montagabend, 19. Februar, nahmen die Geschäfte im Restaurant Fontana einen flotten Verlauf. Aus dem Jahresbericht des Präsidenten war einiges über Aktivitäten zu vernehmen. Begonnen hatte das Jahr mit dem Singen im Pflegeheim. Weitere Auftritte waren im Altersheim Bahnmatt und Martinspark.Am Bet-
tag wurde wiederum in der Kirche St. Martin und in der reformierten Kirche gesungen. Höhepunkte waren sicher das Konzert am 21. Mai in der Kirche St. Martin und die Vereinsreise Ende August ins Oberalpgebiet.
In diesem Jahr werden die Anlässe ähnlich aussehen Neu ist, dass am Muttertag in der Kirche in Walterswil gesungen wird. Eine besondere Herausforderung dürfte das Konzert in der Kirche St. Martin am 16. Dezember sein. Zurzeit sind 32 aktive Sänger im Verein. Zwei Eintritte und ein Todesfall veränderten die Mitgliederliste. Die Vereinskasse wies auch dieses Jahr rote Zahlen auf. Aus diesem Grunde wurde ein Antrag gestellt, den Mitgliederbeitrag zu erhöhen. Trotz der Erhöhung weist das Budget immer noch ein Defizit aus. Für fleissigen Probenbesuch geehrt wurden Willy Schäfer, Hansueli Burkhalter und Fridolin Wiss. Seit 50 Jahren ist Werner Marty im Verein. Er wird nun Ehren-
wurden erneut zwei junge Kameraden in den Jodlerklub Heimelig aufgenommen. Wir danken Noldi für seine sorgfältige Buchführung in den vergangenen Jahren und freuen uns, dass er unserem Klub weiterhin als Jodler treu bleibt. Franz und Jürgen wünschen wir viel Spass in ihrem neuen Amt und den beiden neuen Kameraden viele schöne Momente in unseren Reihen. Nach dem letztjährigen Erfolg findet das Muttertagskonzert am Samstag, 12. Mai, erneut in der Kirche St. Martin im Anschluss an die Jodlermesse statt. Zusätzlich wird erstmals der Sonntagsgottesdienst in der Kirche St.Wendelin in Allenwinden mit der Jodlermesse umrahmt. Über weitere Auftritte informieren wir Sie unter der Rubrik «Aktuelles» auf unserer Internetseite. Wir freuen uns auf Sie. www.jodlerklub-heimelig-baar.ch
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
Nabia
Herzlichen Dank an die Mitglieder
Vereinspräsident Georges Helfenstein (Mitte) verabschiedete an der Generalversammlung seine langjährigen Vorstandskameraden, den Aktuar Erich Buchs (links) und den Kassier Martin Flachs (rechts). Bild: PD veteran bei den Chören der Innerschweiz. Bei den Wahlen gab es diesmal zwei Änderungen. Zurückgetreten sind Kassier Martin Flach und Aktuar Erich Fuchs. An ihre Stelle treten nun Herbert Scheurer und Marcel Bucher. Nach einigen Jahren ohne Vizedirigent konn-
te mit Ralph Miller ein aktiver Sänger gefunden werden. Mit einem Lied wurde die Generalversammlung beschlossen. Nach dem Nachtessen waren die Sänger eingeladen, noch die Kameradschaft zu pflegen. Willy Schäfer, für den Männerchor Baar
Wir danken allen, die an der ausserordentlichen Generalversammlung (GV) der Nabia teilnahmen, für ihr aktives Engagement bei der Suche nach der besten Lösung, um die Nabia wieder auf Kurs zu bringen, und für das durch unsere Bestätigung im Amt ausgesprochene Vertrauen. Es freut uns sehr, dass wir mit den Wahlen von Erika Wyss und Bea Smith nun einen handlungsfähigen Vorstand haben, der seine Energie wieder voll für den Vereinszweck – hohe Lebensqualität in InwilArbach – einsetzen kann. Der neue Vorstand hat sofort losgelegt, und die Vorbereitungen für die ordentliche GV am 16. März, 19 Uhr, in der Rainhalde sind in vollem Gange. Wir freuen uns auf rege Teilnahme. Leo Hagmann, Präsident Nabia Georg Meyer, Aktuar Nabia
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 26. Februar, 18.05 Uhr, Kreisel Unterfeld. Wegen einer Katze auf einem Baum alarmierten aufgrund der tiefen Minustemperaturen besorgte Spaziergänger die Feuerwehr. Der Pikettoffizier konnte die Katze dazu bewegen, vom Baum herunterzusteigen und sich ein warmes Plätzchen zu suchen. Mittwoch, 28. Februar, 11.30 Uhr, Dorfstrasse. Ein/e mit Öl verschmutzter Platz/Strasse musste mittels Ölbinder gereinigt werden. Freitag, 2. März, 17.10 Uhr, Rathausstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohn- und Geschäftshaus wurde durch in Brand geratene Zeitungen ausgelöst. Der Brand konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch den Hausdienst gelöscht werden. Von Seiten der Feuerwehr brauchte es keine Interventionen. Ebenfalls vor Ort war die Zuger Polizei. pd
Altersheime
Die Bevölkerung ist eingeladen Auch in diesem Jahr öffnen die Altersheime Martinspark und Bahnmatt sowie die Wohn gemeinschaft Bahnmatt ihre Türen für alle Interessierten. «Auf einem geführten Rund gang zeigen wir unsere vielfäl tigen Wohnangebote und die dazu gehörenden Räumlich keiten», schreibt die Ge schäftsleitung.Auch werde den Besucherinnen und Besuchern ein Einblick in das Alltagsle ben geboten. So halten die Al tersheime unter anderem auch eine Bandbreite an Freizeitak tivitäten für die Seniorinnen und Senioren bereit. Treffpunkt für die Rundgän ge ist jeweils die Eingangshalle des Altersheims Martinpark um 14.30 Uhr, und zwar am Dienstag, 20 März, wie auch Donnerstag, 13. September. pd
Wirtschaftspflege
Frühstück für Unternehmer
Auch in diesem Jahr organi siert die gemeindliche Abtei lung Finanzen/Wirtschaft drei Unternehmerfrühstücke im Restaurant SportInn. An die sen traditionellen Anlässen wird neben Verpflegung und der Möglichkeit für Baarer Unternehmerinnen und Unter nehmer, Kontakte zu pflegen, auch stets ein Referat geboten. Am Mittwoch, 9. Mai, gibt Jan Egbert Sturm, Direktor der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, einen «Konjunk turellen Ausblick der Schweiz». Regierungsrat und Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion, Matthias Michel, hält am Mitt woch, 22. August, ein Referat zum Thema «Mit Zug im Trend – Zuger Beiträge zu Entwick lungen der letzten 4x4 Jahre». Und Dirk Hoffmann, CEO der VZug AG, thematisiert am Mittwoch, 14. November, «In vestitionen in den Denk und Werkplatz Zug». csc Anmeldungen über www.baar.ch/ unternehmerfrühstück (maximal zwei Personen pro Unternehmen).
Wohnungsmarkt
Die Suche bleibt schwierig Kurt Landis auch am stärksten nachgefragt. Er erwartet, «dass die aktuell mehr als 600 im Bau befindlichen Wohnungen das
Der Wohnungsbau im Kanton hält ungebrochen an. Trotzdem ging das Wohnungsangebot 2017 generell weiter zurück. Claudia Schneider Cissé
Über den ganzen Kanton verteilt wurden im vergange nen Jahr 793 Wohnungen neu erstellt.Wie Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen, mit teilt, sank der Bestand an lee ren Wohnungen im Kanton Zug aber gleichzeitig: Insge samt 148 Wohnungen standen im Dezember 2017 im Kanton Zug leer. Das sind 102 Woh nungen weniger als noch am 1. Juni 2017. In Baar ist das An
Besonders rar sind in Baar Wohnungen mit 1 bis 2½ Zimmern oder mehr als 4½ Zimmern. Bild: Andreas Busslinger gebot mit 14 leer stehenden Wohnungen seit der letzten Zählung im Juni 2017 trotz grosser Bautätigkeit unverän
dert geblieben. 12 der leer ste henden Wohnungen verfügen über 3 und 4½ Zimmer. Diese Wohnungsgrösse wird laut
«Die aktuell mehr als 600 im Bau befindlichen Wohnungen werden das Angebot vergrössern.» Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen
Angebot insbesondere in Zug, Baar, Cham und Steinhausen vergrössern» werden.
Wahlen
Berty Zeiter möchte auf Andreas Hotz folgen Der Vorstand der Alternative-die Grünen Baar schlägt vor, die Gemeinderätin am 25. Mai für das Amt des Gemeindepräsidenten zu nominieren. Anna Lustenberger, Präsi dentin der ALG Baar, schrieb
am vergangenen Donnerstag in einer Medienmitteilung: «Berty Zeiter verfügt über einen hervorragenden Leis tungsausweis als Gemeinde rätin und vorher als Kantons rätin. Mit der jetzigen Sozialvorsteherin steigt eine erfahrene Politikerin ins Ren nen, die in den vergangenen acht Jahren die Gemeinde
wesentlich mitgeprägt hat.» Berty Zeiter (Bild) selbst schreibt in der Mitteilung: «Ich möchte meine Erfah rungen und Fähigkeiten in das Amt der Gemeindepräsiden
tin einbringen.» Es sei an der Zeit, dass sich auch in Baar eine Frau für dieses Amt zur Verfügung stellt. «Ich will die Gemeinde Baar aktiv mitge stalten, ich will eine Gemein depräsidentin für alle sein.» Die Nominationsversamm lung der Alternativedie Grü nen Baar wird erst am 25. Mai stattfinden. pd
Schützenswerte Denkmäler
Ein «Schlüssel» zum Ursprung von Blickensdorf Es gab Zeiten, da verfügte in Blickensdorf einzig der «Schlüssel» über ein Telefon. Die Ära als Beiz ist zwar längst Vergangenheit. Doch das Haus soll die Erinnerungen wahren. Früher sprang einem das Gasthaus Schlüssel an der Ver zweigung Blickensdorferstras se und Steinhauserstrasse ins Auge. Einerseits war die Um gebung noch wenig verbaut. Andererseits standen vor dem Eingang oft mehrere Autos und manchmal auch Pferde. Das GasthausSchild ist längst verschwunden. Doch der Bau hat seinen ursprüng lichen Charakter beibehalten. Der verputzte Massivbau ver fügt über ein hochstehendes Kellergeschoss. Die beiden Obergeschosse tragen ein dreigeschossiges Krüppel walmdach. Der markante Steinbau wurde 1836 im Stil der sogenannten Baumeister
Die Serie In dieser neuen Serie stellen wir Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber noch nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red
Polizei Stromausfall nach einem Kabelbrand
In der Nacht auf Dienstag, 6. März, kurz nach 1.45 Uhr, kam es auf einer Baustelle an der Südstrasse zu einem Kabelbrand. Die sofort alarmierte Feuerwehr Baar war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen. In der Folge kam es in den beiden Trafostationen an der Haldenstrasse und am Sternenweg durch einen Überdruck ebenfalls zu einem Kurzschluss. Diese drei Ereignisse führten in Teilen der Gemeinden Baar und Neuheim zu einem Stromausfall, der am Dienstagmorgen andauerte. Davon betroffen waren auch verschiedene Lichtsignalanlagen. Die Südstrasse wurde für den Verkehr gesperrt. Die Spezialisten der Wasserwerke Zug AG (WWZ) arbeiteten mit Hochdruck daran, den Stromunterbruch zu beheben. Um 7.30 Uhr hatte das ganze betroffene Gebiet wieder Strom. pd
Grosse Beute bei Einbruchdiebstahl
In der Nacht auf Freitag, 2. März, zwischen 19 und 7.30 Uhr, verschaffte sich eine unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten eines Sportartikel-Grosshändlers an der Ruessenstrasse in Baar-Walterswil. Aus dem Verkaufsgeschäft wurden mindestens 200 Sportkleider, hauptsächlich Skikleider der Marke Descente, gestohlen. Der Deliktsbetrag beträgt rund 100 000 Franken. Aufgrund der grossen Warenmenge geht die Polizei von mindestens zwei Tätern aus. Die gestohlenen Kleider dürften in einem grösseren Fahrzeug abtransportiert worden sein. Die Zuger Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer in der fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder unüblichen Lärm gehört hat oder Angaben zur Täterschaft oder verdächtigen Fahrzeugen machen kann, kontaktiert bitte die Zuger Polizei: 041 728 41 41. pd
Raubüberfall auf Restaurant geklärt
Das ehemalige Gasthaus Schlüssel ist im Ortskern von Blickensdorf eines von zahlreichen gut erhaltenen historischen Häusern. Bild: Amt für Denkmalpflege architektur errichtet. Dieser Stil orientiert sich an klassi zistischen Formen. Die sym metrische Fassadengestaltung folgt aber der Mode des 18. Jahrhunderts. Der «Schlüssel» ist eine von zahlreich erhaltenen Altbau ten in der Ortsbildschutzzone von Blickensdorf. Das Ge burtshaus einer historisch re levanten Figur steht allerdings nicht mehr. Unweit des «Schlüssel» erinnert ein Brun nen an Hans Waldmann, der in Blickensdorf aufgewachsen ist, im 15. Jahrhundert als Heerführer der Alten Eidge
nossenschaft und als Bürger meister der Stadt Zürich Kar riere machte.
Wunsch nach einer Aufwertung des Dorfzentrums Bis heute hat das ehemals selbstständige Dorf sein länd liches Erscheinungsbild be wahrt und besitzt noch viele bäuerliche Anwesen. Auch Handwerker fanden und fin den hier Unterkunft wie auch Arbeitsstätte.Traditionell stan den die Ökonomiebauten der nicht sonderlich grossen Land wirtschaftsbetriebe hinter den Häusern. Im vergangenen Jahr
hat eine von zahlreichen Anwohnern in Blickensdorf unterzeichnete Interpellation deutlich gemacht, dass die Alt bauten und der Ortsbildschutz allein aber nicht ausreichen, um dem Ort seine gebührende Ausstrahlung zu verleihen. Auch weil Bachtalen und Steinhauserstrasse zuneh mend stark befahren werden. Gemeinsam mit den anderen Bauten, die sich entlang der Strassen aufreihen, bildet der ehemalige «Schlüssel» den noch ein wertvolles Ensemble in der bestehenden Ortsbild schutzzone Blickensdorf. csc
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Den Zuger Strafverfolgungsbehörden ist es gelungen, fünf Tatbeteiligte zu ermitteln, die am Abend vom 13. Januar ein Restaurant in Baar überfallen hatten. Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren sind weitgehend geständig und befinden sich in Haft. Sie müssen sich vor der Jugendanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Während der intensiven Ermittlungen hat der Dienst Jugenddelikte in enger Zusammenarbeit der Jugendanwaltschaft zahlreiche Personen befragt und Spuren ausgewertet. Unter anderem konnte der Kriminaltechnische Dienst ab einer weggeworfene Mütze eine DNA-Spur sichern, die auf einen Verdächtigen passte. Die Mütze war von einem aufmerksamen Bürger am Morgen nach der Tat in der Nähe des Restaurants aufgefunden worden. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Pfarrei St. Martin
Start zu einer Gesprächsreihe Im Frühjahr, Sommer und Herbst lädt die katholische Kirchgemeinde zu drei thematisch verbundenen Vorträgen ein. Diese sollen zu Gesprächen anregen. Claudia Schneider Cissé
Mit dem Titel «Kirchengerede» startet die neue Veranstaltungsreihe zum Thema Leben. Sie beginnt am 20. März mit einem Vortrag von Heinz Frei. Der Baarer Religionspädagoge
«Wir wollen die Diskussion in der Bevölkerung über aktuelle Kirchen-, Religions- wie auch Lebensthemen anregen.»
Archivbild: Daniel Frischherz
Samschtig-Märt
Wenn vor der Rathus-Schüür wieder der erste Wochenmarkt der Saison veranstaltet wird (am 10. März), kann der Frühling nicht mehr fern sein. Und so darf man sich erneut auf Spezialitäten aus der Region freuen, aber auch auf ein feines Frühstück an der Sonne sowie musikalische Unterhaltung. csc
Robert Pally, Religionspädagoge und Initiant der neuen Reihe, Robert Pally, erläutert: «Heinz Frei ist ein Pionier des Rollstuhlsportes und einer der erfolgreichsten Schweizer Sportler aller Zeiten.» Frei wird über das Thema «Herausforderun-
gen im Leben» referieren. Am 26. Juni folgt dann der Paartherapeut und Psychologe Robert Wäschle mit einemVortrag zum Thema Liebe. Und am 22. Oktober wird die deutsche Autorin Katharina Finke aus ihrem Buch «Loslassen – Wie ich die Welt entdeckte und verzichten lernte» dem Publikum vorlesen.
Sinn und Zweck der Reihe sind auch die Diskussionen Die Anlässe starten jeweils um 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin. Der Zutritt ist frei. Nach den Referaten gibt es stets Raum für Diskussionen zum Thema. «In der Kirche redet der Pfarrer, und das Volk hört zu», so Robert Pally. «Mit der neuen Veranstaltungsreiche möchten wir die Diskussion in der Bevölkerung über aktuelle Kirchen-, Religionswie auch Lebensthemen anregen.» «Kirchengerede» wolle nicht nur die Kirchgänger und kirchennahe Personen ansprechen, betont Pally. «Alle Menschen, unabhängig von Rasse und Religion sind angesprochen.» Der Initiant geht davon aus, dass die Diskussionen so gegen 21 Uhr enden. Zum Abschluss des Abends wird dann jeweils noch ein Apéro geboten.
Religionspädagoge Robert Pally freut sich auf den Start der neuen Veranstaltungsreihe «Kirchengerede». Bild: Daniel Frischherz
Betrug
Erst mit Baarer Firma Kunden getäuscht, dann erneut mit neuer Firma Ein Ehepaar verkaufte zum wiederholten Mal wertlose Anlagen an Investoren und Kleinanleger. Das Obergericht des Kantons Zug hat beide erneut verurteilt. Wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden mitteilen, wurde Jürgen K. vom Obergericht des Kantons Zug wegen gewerbsmässigem Betrug und weiteren Delikten rechtskräftig verurteilt – zudem seine damalige Ehepartnerin Karin K. unter anderem wegen Gehilfenschaft zum gewerbsmässigen Betrug und Betrug zum Nachteil einer weiteren Person. Es ist nicht das erste Mal, dass
die beiden vor Gericht standen. Mit wertlosen Aktien ihrer Firma Max Entertainment Group AG mit Sitz in Baar hatten Jürgen und Karin K. bereits 292 Geschädigte um 7 Millionen Franken gebracht. Die Max Entertainment hätte im Jahr 2006 die Kampfsportart «Mixed Martial Arts» zuerst in der Schweiz und dann in Deutschland pushen sollen. Dank inszenierter Shows im Fernsehen und teurer Werbung überzeugte Jürgen K. potenzielle Geldgeber, mit Aktien in das Startup-Unternehmen einzusteigen. Telefonverkäufer köderten Investoren zudem mit einem geplanten Börsengang. Gemäss den Feststellungen des Gerichts wurde mehr als die Hälf-
te der Anlagegelder für Provisionen und Eigenbezüge verwendet. Für die effektive Geschäftstätigkeit der Baarer Max Entertainment Group AG wurde nur ein kleiner Teil der Anlegergelder eingesetzt.
Betrügerpaar wurde 2017 schon einmal verurteilt Das Gericht attestierte den Verurteilten keine effektive Geschäftsführungsabsicht. Die Anleger seien darüber getäuscht worden, dass die Max Entertainment Group AG primär eine Fassade mit dem Zweck der Selbstbereicherung war. Jürgen K. wurde dafür im Mai 2017 vom Obergericht des Kantons Zug mit fünf Jahren Freiheitsentzug bestraft. Karin
K. und drei weitere Beschuldigte erhielten Freiheitsstrafen zwischen 14 und 29 Monaten. Neben den Verurteilungen wurden durch das Gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft finanziell wesentliche Einziehungen und Ersatzforderungen gegen die Beschuldigten angesetzt. Die Beschuldigten wurden zudem verurteilt, Schadenersatz an die Geschädigten zu leisten.
Angebliche Investitionen in fernöstliche Bambusplantagen Jetzt standen die Beschuldigten wieder wegen Betrugs vor Gericht. Sie hatten 2012 und 2013 telefonisch mittels «Cold Calling» nicht werthaltige Anlagen in Bambusplantagen auf
den Philippinen verkauft. Rund ein Dutzend Personen investierten gegen 200 000 Franken in das vermeintliche Start-upUnternehmen Sensei Energy AG. Effektive Investitionen wurden jedoch nicht getätigt. Stattdessen haben der Deutsche und die Schweizerin den Grossteil der Anlegergelder unmittelbar nach Gutschrift auf den Geschäftskonten in bar bezogen und für ihren persönlichen Lebensunterhalt ausgegeben. Jürgen K., der Ende 2017 bedingt aus der Haft entlassen wurde, hat nun eine unbedingte, zusätzliche Freiheitsstrafe von sechs Monaten erhalten. Karin K., die ebenfalls vorbestraft ist, erhielt eine bedingte
Abenteuerspielplatz
Baar 26. Februar Giovanni Bevilacqua, geboren am 20. Juli 1941. Die Abschiedsfeier fand am 2. März statt.
Zuger Strafverfolgungsbehörden warnen vor Anlagebetrug Unter dem Begriff «Anlagebetrug» werden diverse Tathandlungen zusammengefasst, die eines gemeinsam haben: Die Täter haben es auf das Geld leichtgläubiger Investoren abgesehen. Die Zuger Strafverfolgungsbehörden raten zu Misstrauen, wenn Unbekannte Anlagegeschäfte vorschlagen und sehr hohe Gewinne (Renditen) in Aussicht stellen. Oft würden die Betrüger mit der angeblichen Exklusivität des Angebotes locken und mögliche Kunden unter Zeitdruck setzen. csc
Gratis-Velos
Der «Robi» im Jöchler öffnet bald wieder die Tore
Dank Kantonalbank zehn Velos mehr
der müssen in Begleitung sein. Speziell für die Kleinen ab drei Jahren sind wieder Märlinachmittage geplant.
Seit vielen Jahren verleiht GGZ@Work, kostenlos Velos für kleine Fahrten und Tagesausflüge. Gegen Abgabe eines Personalausweises kann jeder ein Citybike inklusive Velohelm für einen ganzen Tag ausleihen. Der Veloverleih ist geöffnet von Mai bis Oktober. Die Zuger Kantonalbank finanzierte bisher pro Standort (neben Baar auch Zug und Cham) zwei Velos. Nun engagiert sie sich noch stärker: «Ab der kommenden Saison kann die Bevölkerung an der Dorfstrasse in Baar zusätzlich zehn Velos ausleihen», sagt Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank und selbst oft mit dem Velo unterwegs. Engpässe dürften somit künftig nicht mehr vorkommen. pd
Bis zu den Sommerferien ist der Spielplatz nicht nur am Mittwoch und Samstag, sondern neu auch am Donnerstag geöffnet.
Todesfall
Zusatzstrafe von sieben Monaten Freiheitsstrafe.
Quasi die Vorsaison startet am Samstag, 17. März, mit der Umgebungspflege und einem Frühlingsputz des Pavillons. «Helfende Hände, vor allem auch von Erwachsenen, sind dabei herzlich willkommen», schreibt Vereinspräsidentin Manuela Fries. Der eigentliche Saisonbeginn ist eine Woche später, am Samstag, 24. März. Geöffnet ist der «Robi» (ausser in den Schulferien) jeweils am Mitt-
Auf dem «Robi» gibt es viel Spass und Spiel für Kinder. Archivbild: Claudia Schneider Cissé
woch und Samstag sowie neu auch am Donnerstag von 13.30 bis 17 Uhr. Wie üblich können sich Schulkinder dann auf dem vielfältigen und grosszügigen
Gelände austoben, zwischen den Büschen Verstecken spielen, mit Wasser spritzen, ein Feuer bei der Grillstelle machen und bräteln. Jüngere Kin-
Hütten bauen oder mit diversen Materialen basteln und werkeln Zusätzlich zum kostenlosen Spielbetrieb werden wiederum verschiedene kindgerechte Ateliers angeboten. «Diese sind kostenpflichtig und benötigen meistens eine Anmeldung», so Manuela Fries. Angekündigt werden sie auf der Veranstaltungsseite im «Zugerbieter» und auf dem Programm des Vereins unter www.robi-baar.ch. Claudia Schneider Cissé Anmeldung für Umgebungspflege von Samstag, 17. März, 9 bis 13 Uhr, per Mail an hettinger@gmx.ch
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
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Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht Kindergarten und Primarschule, 1. bis 6. Klasse In den Wochen 10 und 11 finden von Montag bis Freitag die Besuchswochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen
Handy- & Computer-Workshop für Baarer Seniorinnen und Senioren.
Möchten Sie Ihr Handy, Tablet oder Ihren Laptop besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei. Samstag, 17. März 2018, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Tablet oder Ihrem Laptop fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Montag, 12. März 2018, bei christian.foehn@baar. ch, T 041 769 01 64, an.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Freiwillige öffentliche Versteigerung
Woche 10 Montag bis Freitag, 5. März bis 9. März 2018 Woche 11 Montag bis Freitag, 12. März bis 16. März 2018 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfusszone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung oder im Trainingsanzug betreten werden darf und dass Film- oder Fotoaufnahmen im Schwimmbad untersagt sind. Wir bitten Sie, Kleinkinder nicht an die Besuchstage mitzunehmen, damit das ungeteilte Interesse den Kindern im Wasser zugewendet werden kann. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an. Auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 07.03.2018 Donnerstag 08.03.2018 Dienstag 13.03.2018 Freitag 16.03.2018 Mittwoch 21.03.2018
18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr
Verkehrsdienst Löschzug Inwil Führungsunterstützung Atemschutzgruppe 2 Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Infolge Betriebsaufgabe (altershalber) findet eine öffentliche und freiwillige Versteigerung von Milchvieh und Fahrhabe statt. Samstag, 24. März 2018, ab 9.30 Uhr, Weberhof, 6319 Allenwinden
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Besichtigung am Steigerungstag ab 8.30 Uhr. Viebestand ab ca. 13.15 Uhr: 20 Milchkühe, wovon 8 BS, 12 RH, 10 Stück Jungvieh beider Rassen. Fahrhabe ab 9.30 Uhr: Traktor Hürlimann H355DT, 55 PS, 4x4, 5640 Std., mit Doppelrad, Traktor Hürlimann H.466.4, 4x4, 5746 Std., mit Doppelrad, 2 Motormäher Rapid 507 mit BE und 505 mit Balken, Kreiselheuer Pöttinger Hit 54N, 5,2 m, neuw., Kreiselschwader Euro Top Tandem 3,8 m, Ladewagen Pöttinger Boss 1 22 m3 Jg 03, Mistzetter Muli B36D, Sattelschlepper NL 8 t, Maishäcksler Pöttinger Mex 2, Siloballenblockschneider, Düngerstreuer Niemeyer, Druckfass 3000 l, Jauchewerfer mit Funk, Traktorenbrüggli mit Jauchewerfer, Schneckenpumpe Stöckli, Heckmistkran Krüger mit Schaufel, Viehwagen, Siloballenspitz, Messerschleifapparat, Rübenschnetzler, Wasserpresse ø 3,5 m, Einscharpflug, div. Kirschenblachen, Kirschenschüttler, Kirschensortiermaschine, ca. 10 Holzleitern, Obstharassen, 11 Milchkannen, Hundehütte, 2 Tränkefässer 800 l, div. Zaunmaterial, Milchtank 850 l, ca. 20 Siloballen, ca. 40 Glocken und Treicheln und vieles mehr. Der Steigerungsort wird markiert. Festwirtschaft auf Platz. Freundlich laden ein: Die Versteigerer: Hans und Heidi Andermatt, Weberhof, Allenwinden, T 041 711 54 62 Der beauftragte Gantrufer: Bruno Furrer, Mosen, T 041 917 29 80.
Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Mittwoch, 14. März 2018, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II Schulpräsidentin, Schulleitung, Unterstufenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse. Zum Eintritt in die 1. Primarklasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2011 bis 29. Februar 2012 geborenen Kinder. Berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2012 und dem 31. Mai 2012 geboren sind. Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden. Diese Anmeldung muss bis spätestens Montag, 19. März 2018, auf dem Rektorat eingetroffen sein. Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen. Schulrektorat Baar
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen
Samschtig-Märt Saisonstart am 10. März 2018 mit den Früebergbuebe Zum Saisonauftakt spielen von 9.30 bis 11.30 Uhr die Früebergbuebe. Nutzen Sie die Möglichkeit, jeden Samstagmorgen bis zum 27. Oktober 2018, von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr am Märt einzukaufen. Vom einheimischen Gemüse, Salat, Obst über Fisch und Fleisch direkt ab Hof gehören zum vielfältigen Sortiment wie auch Käse, Eier, Honig, Konfi, Schnäpse. Für die farbliche Unterstützung sind die wunderbaren Blumensträusse und Gestecke verantwortlich und je nach Saison Setzlinge, Chriesi, Spargeln und Beeren. Zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen eignen sich die asiatischen und griechischen Köstlichkeiten. Verweilen Sie mit Freunden und Bekannten in der Rathus-Schüür und geniessen Sie unser reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Reservationen werden gerne telefonisch 079 357 25 86 oder per E-Mail über sandra.roth@ baar.ch entgegengenommen. Möchten Sie gerne selber einmal einen Stand betreiben oder haben Sie sonstige Fragen? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Tel. 041 769 05 23. Einwohnergemeinde Baar Liegenschaften / Sport
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Instrumentenvorstellung der Musikschule Samstag, 10. März 2018, 9.00–12.00 Uhr, in der Musikschule Dorfmatt Für Kinder, welche zurzeit die 1.–3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar auch dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open houses» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen». Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann, und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten. Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Das Bläserensemble Young Winds und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit. Die Grundschulgruppen (2./3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Musikschule Baar
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Aktuell Baarer Unternehmerfrühstück Die Gemeinde Baar führt auch dieses Jahr drei Unternehmerfrühstücke um 7.30 Uhr im Restaurant Sport Inn, Waldmannhalle, Baar, durch. Am Mittwoch, 9. Mai 2018, hält Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Direktor der KOF, Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, zum Thema «Konjunktureller Ausblick der Schweiz» ein Referat. Am Mittwoch, 22. August 2018, ist Dr. iur. Matthias Michel, Regierungsrat und Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion, mit dem Thema «Mit Zug im Trend – Zuger Beiträge zu Entwicklungen der letzten 4x4 Jahre» zu Gast. Für den Abschluss im 2018 konnte für den Mittwoch, 14. November 2018, Dirk Hofmann, CEO der V-Zug AG, gewonnen werden. Er referiert zum Thema «Investitionen in den Denk- und Werkplatz Zug». Informationen sind auch unter www.baar.ch/unternehmerfruehstueck einsehbar. Grundstückgewinnsteuer – Vernehmlassung In seiner Vernehmlassung an die Finanzdirektion teilt der Gemeinderat zur Motion der SP-Fraktion betreffend Grundstückgewinnsteuer mit, dass er die Haltung und den Antrag des Regierungsrates unterstützt. Der Gemeinderat empfiehlt, die Motion nicht erheblich zu erklären. Diese will, dass der Minimalsteuersatz für Grundstückgewinne von 10 auf 20% erhöht wird. Verwaltungsvereinbarung mit Spitex Die Organisation Langzeitpflege wird auf Verwaltungsebene neu geregelt. Die Gemeinde Baar hat einer neuen Verwaltungsvereinbarung mit der kantonalen Spitex zugestimmt. Die Kompetenzen und Schnittstellen bei der Spitex und den Gremien der Langzeitpflege werden neu geordnet und effizienter gestaltet. Bauabrechnung Kindergarten Grund Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 28. Februar 2018 die Bauabrechnung für die Sanierung und Erweiterung der Umgebung beim Kindergarten Grund an der Rigistrasse genehmigt. Die Bauabrechnung schliesst bei einem Kostenvoranschlag von CHF 158 000.– mit CHF 136 789.20 ab. Dies ergibt Minderkosten von CHF 21 210.80. Altkleidersammlung 2017 Die Texaid, Textilverwertungs-AG, Schattdorf, teilt mit, dass im letzten Jahr in Baar 93 029 kg an Altkleidern in den Containern abgegeben wurden. Die Texaid sorgt für eine ökologisch sinnvolle und professionelle Weiterverwertung der gesammelten Alttextilien und verpflichtet sich, verschiedene Standards einzuhalten. Baubewilligung Pelafen AG, Mühlegasse 36, Baar: Umnutzung beim Gebäude Assek.Nr. 113a auf GS Nr. 345, Langgasse 3. www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. März 2018 Li/sn
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
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Auslandhilfe
Solaranlage sorgt für beste Examensnoten Der Förderverein Namwala Secondary School unterstützt eine Schule in Sambia. Auch Schweizer profitieren vom kulturellen Austausch. Sabine Eichbaum
Bereits in den Siebzigerjah ren war Johannes van der Weij den (Bild), der Gründer des Vereins Namwala Secondary School, mehrere Jahre in Nam wala (Sambia) als Mathematik lehrer tätig. Als er 2004 wieder von der Schweiz aus zu seiner alten Wirkungsstätte reiste, fand er die Schule in einem de solaten Zu stand vor. Seit Jahren war nichts mehr in den Unterhalt investiert wor den. Viele Fenster in den Klassenzim mern und Schlafsälen waren zerbrochen, die sanitären An lagen funktionierten schlecht und Schulmöbel fehlten. «Es war ein sehr emotionaler Mo ment für mich, als ich meine alten Hefte und Bücher im Klassenzimmer vorfand und mir klar wurde, dass sie nach knapp 30 Jahren noch immer als Unterrichtsmaterial dien ten», erzählt van der Weijden.
Gemeinde Baar ist wichtiger Projektpartner Schnell stand sein Ent schluss fest, die Schule zu
unterstützen. «Die Stiftsschule Einsiedeln, an der ich damals als Mathematiklehrer unter richtete, war schnell bereit, mit der afrikanischen Schule eine Partnerschaft einzugehen», er klärt der Lehrer im Ruhestand.
«So gingen durch den Einbau neuer Fenster die Malariafälle in der Schule deutlich zurück.» Johannes van der Weijden, Gründer des Vereins Namwala Secondary School
«Das war ein idealer Start, denn hier gab und gibt es sehr viele engagierte Schülerinnen, Schüler, deren Eltern und auch Lehrer, die mir seitdem zur Seite stehen», führt er aus. Um die steuerrechtliche Situation der wachsenden För dergemeinschaft klar zu re geln, hat van der Weijden 2014 den Förderverein gegründet. Er bezeichnet seine Organisa tion mit Sitz an der Bahn matt 21 in Baar als positiv «alt modisch», denn sie hat nur 0,5 Prozent Verwaltungskos ten. Und jeder, der das Projekt vor Ort besucht, bezahlt seine Reisekosten aus der eigenen Tasche. Die Handwerker und Lieferanten vor Ort in Nam wala bezahlt der Verein immer direkt, ohne Umwege über die
Schule oder sonstige Institu tionen, und so konnte über die Jahre ein sehr zuverlässiges Netzwerk aufgebaut werden. Aber auch die afrikanischen Schüler legen gemeinsam mit ihren Lehrern Hand an und konnten dank der finanziellen Unterstützung schon viele kleine Projekte, wie das Auf stellen einer sturmsicheren Wäscheleine, den Anbau eines Obstgartens und den Bau von Stühlen, umsetzen.
Schülerreisen dienen dem kulturellen Austausch Seit 2004 hat der ehemalige Mathelehrer schon vier Reisen mit Schülern der Stiftsschule Einsiedeln zu der rund 450 Ki lometer von der Hauptstadt Lu saka entfernt liegenden Schule in Namwala organisiert. Auch in diesem Sommer wird er das Hilfsprojekt gemeinsam mit 14 Schülern und zwei Lehrern besuchen. Für einen grossen Arbeitseinsatz fehlen jedoch erfahrungsgemäss die Zeit und die handwerkliche Erfahrung. Das Hauptziel der Reise ist der kulturelle Austausch zwischen den Schweizern und sambi schen Gymnasiasten. Dank moderner Kommuni kationsmittel und Apps ist van der Weijden immer auf dem tagesaktuellen Stand, was in der Schule, die mittlerweile 1700 Internatsschüler und 500 Jugendliche aus der Umge bung unterrichtet, läuft. Den noch wird er die Reise nutzen, um sich vor Ort einen Eindruck über die aktuelle Situation zu
Stolz tragen die Schülerinnen und Schüler der Namwala Secondary School ihre selbst gebauten Stühle von der Werkstatt in ihre Unterrichtsräume. Die Kosten pro Stuhl betrugen rund 25 Franken. Bild: Johannes van der Weijden machen. Nachdem im letzten Jahr die WC und Duschanla gen der Mädchen renoviert wurden, sind in diesem Jahr die der Jungs dran.
Die Eltern müssen sich mit Schulgeld an Kosten beteiligen Bei der Detailplanung müs sen die Helfer jedoch spontan sein, denn äussere Einflüsse, wie zum Beispiel Tropenstür me, sorgen oftmals für Schäden, die kurzfristig repariert werden müssen. «Es ist schön zu sehen, mit welchen einfachen Mitteln man auch gesundheitliche Ab hilfe leisten kann», freut sich van der Weijden. «So gingen durch den Einbau neuer Fens
ter die Malariafälle in der Schu le deutlich zurück.» Die Strom versorgung in Sambia ist teuer und nicht sehr zuverlässig. Deshalb haben die Förderer da für gesorgt, dass Solaranlagen auf den Dächern installiert wurden. Die besten Examens ergebnisse der staatlichen Schulen in der Provinz sind eine der erfreulichen Ergebnis se der Investition, denn nun haben die Schüler bei Dunkel heit, die um 18 Uhr einbricht, immer die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Rund 450 Franken Schulgeld im Jahr müssen die Eltern be zahlen, um ihren Kindern den Besuch der Schule zu ermögli
Shell
chen. Für zehn Kinder über nimmt der Verein die Kosten, um ihnen den Zugang zu einer guten Schulbildung zu ver schaffen.
Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Informationen zum Förderverein Namwala Secondary School und Spendenangaben finden sich unter: www.namwalafriends.org red
Kleiderbörse
Etappe des Grossprojektes an Gotthardroute ist geschafft
Kunden können 40 Artikel abgeben
Shell hat die beiden Tankstellen an der A2 umgebaut. Reisende können an den Tankstellen wieder einen Halt einlegen.
Kinderkleider und Spielwa ren werden am Dienstag, 27. März,zwischen 9 und 10 Uhr und 13.30 und 16 Uhr im Ge meindesaal angenommen. Der Verkauf findet am Mittwoch, 28. März, von 13.30 bis 17 Uhr statt. Kundennummern sind er hältlich unter: 041 760 43 94. Auszahlung ist am Donnerstag, 29. März, 13 bis 15 Uhr. dom
Grösser, sicherer, noch mehr Service und ein noch besseres Treibstoffangebot. Schon vor dem Umbau waren die beiden ShellStationen an der Gott hardroute vielen Reisenden ein Begriff. Nach einem nur fünf monatigen Umbau, sind die beiden Stationen auf der NordSüdAchse nun wieder offen. Das Projekt an der Gott hardroute gehöre laut Shell (Switzerland) AG mit Sitz in Baar zu den aktuell grössten im europäischen ShellTank stellengeschäft. Für die äusse
re Gestaltung der Gebäude wurde der ursprüngliche Ent wurf der Tessiner Architekten Vacchini, Galfetti und Pelle grini übernommen. Zudem hat man hochwertige Materialen wie Lerchenholz und Onserno neGranit aus dem Tessin ver wendet. Mit dem neuen und innova tiven Angebot bieten die Shell Tankstellen für Fahrzeuge fast aller Antriebsarten den richti gen Treibstoff, sei es Benzin und Diesel, Autogas (LPG) oder Erdgas (CNG) und Ad Blue an der Zapfsäule.
Tankstellenshops mit breitem Sortiment Die Station Nord bietet sechs Tankspuren mit Benzin und DieselZapfpunkten sowie zwei Zapfpunkte für LKW. Auf der Station Süd in Monte Carasso
stehen den Kunden sogar zehn Tankspuren für Benzin und Diesel und drei Zapfpunkte für LKW zur Verfügung. Die 119 Quadratmeter grossen Migro linoShops in den MinergieP zertifizierten Gebäuden bieten ein breites Sortiment an Mi gros und Markenprodukten sowie Kiosk und Presseartikel an. Das reichhaltige Snack angebot umfasst Produkte der MigrolinoEigenmarke und von «migrolino freshly made».
Auch Marché-Restaurants werden nun aufgefrischt «Wir bieten unseren Gästen erstklassigen Kundenservice, hochwertige Produkte, hohe Sicherheitsstandards und al les, was sie für einen kurzen Tankstopp oder eine längere Rast brauchen», so Julian We ber, Chef des ShellTankstel
Apotheke Gotthard Die Station in Bellinzona Süd erstrahlt frisch eröffnet in neuem Glanz. lengeschäftes in der Schweiz. Die beiden RaststättenGe bäude mit den MarchéRes taurants werden noch im Mai dieses Jahres in neuem Design und mit modernem Interieur
Bild: PD
wiedereröffnen. Das Hotel wird unter dem neuen Namen Hotel Bellinzona Sud wieder eröffnet und ist auch Mitglied von Swiss Quality Hotel Inter national. pd
Das Risiko für Darmkrebs testen Bis zum 14. April kann in der GotthardApotheke das per sönliche Darmkrebsrisiko für 30 Franken ermittelt werden. Der Stuhltest ist für über 50Jährige geeignet. dom
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6362 STANSSTAD
Jobcode 82611
6073 FLÜELI-RANFT
Jobcode 82610
Universal-Job AG
Einwohnergemeinde Cham
Kelly Services (Schweiz) AG
Corbeau AG
Mitarbeiter/in Prüfstelle (Labor) 100%
Soziokulturelle Animator/in 60–80%
Sachbearbeiter/in Innendienst D/F 100%
Koch/Köchin EFZ (Entremetier) 100%
8910 AFFOLTERN AM ALBIS
Jobcode 82609
6330 CHAM
Jobcode 82607
6300 ZUG
Jobcode 82606
6006 LUZERN
Jobcode 82600
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Treuhänder/in mit eidg. Fachausweis 100%
Service-Mitarbeiterin Thai Garden - Royal Thai Cuisine 100%
Techniker/in HFC/DATA 100%
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6002 LUZERN
Jobcode 82598
6233 BÜRON
Jobcode 82559
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Jobcode 82538
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
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Volksbühne
Wenn plötzlich der Storch im Kloster landet Zum 30. Mal feierte die Volksbühne Baar am vergangenen Freitag Premiere. Diesmal mit dem Dreiakter «S chlöschterliche Windelchind». Peter Theiler
Wenn den Mönchen eines reinen Männerklosters aus heiterem Himmel ein Baby in die weihnachtliche Krippe gelegt wird, muss das zwangsläufig für Turbulenzen sorgen. Weder der umsichtige Prior Athanasius, verkörpert durch Silvio Speri, noch der tollpatschige und vergessliche Bruder Martin, gespielt von Tony Wyss, haben Erfahrung im Umgang mit Kleinkindern. So wird kurzerhand die Klosterhaushälterin ins Dorf geschickt, um einige Babyartikel zu erstehen. Die in die Jahre gekommene Dame, welche von Rita Keiser gemimt wird und
von den Mönchen nicht gerade liebevoll «Klosterdrachen» genannt wird, darf jedoch nichts von der Anwesenheit des Kindes erfahren. Die Verwirrung wird nicht kleiner, als nacheinander zwei junge Frauen auftauchen, welche ausgerechnet Zuflucht im Männerkloster suchen. Als ob die Mönche nicht schon genug Ungemach erleiden müssten, vergeht sich ein Dieb auch noch an den klösterlichen Likörvorräten.
Sieben beinahe restlos ausverkaufte Aufführungen «Das Publikum hat uns grossartig unterstützt. Es ist toll, schon an der Premiere so viel Szenenapplaus zu erhalten», erklärt Sandra di Puma, welche eine junge, obdachlose Frau verkörpert und von den Mönchen als potenzielle Mutter des Findelkindes in Betracht gezogen wird. Auch Manuel Frei zeigt sich sehr zufrieden mit der Premiere.
«Was vor 30 Jahren mit zehn enthusiastischen Gründungsmitgliedern begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte mit sieben beinahe restlos ausverkauften Aufführungen. Fantastisch, wie viel Anerkennung
«Fantastisch, wie viel Anerkennung uns unser Publikum damit entgegenbringt.» Manuel Frei, Vereinspräsident
Das Baby bringt Aufregung ins Kloster: Gehört das Findelkind womöglich der obdachlosen Stefanie? Bild: Peter Theiler
uns unser Publikum damit entgegenbringt», erklärt der Vereinspräsident. Neben Darstellern, die zu den Urgesteinen der Volksbühne gehören, stand mit Yannick Spang auch ein Debütant auf der Bühne. Als junger Mann, der ausgerechnet im Kloster
Die Texte sollen beschwingte Höhenflüge ermöglichen
Ganz entspannt blickt Theres Roth-Hunkeler, umgeben von Programmen und Plakaten, den Zuger Literaturtagen entgegen. Das von ihr zusammengestellte Menü heisst: «Höhenflug Literaturtage Zug» und wird dieses Jahr vom
Zur Person Theres Roth-Hunkeler ist Schriftstellerin, hat lange Jahre literarisches Schreiben unterrichtet und lebt in Baar. Sie hat Kurzgeschichten und vier Romane veröffentlicht und ist dafür mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Luzerner Publikumspreis. www.roth-hunkeler.ch mm
Freitag bis Sonntag, 23. bis 25. März, zum siebten Mal aufgetischt. Im Interview erzählt die Baarer Autorin, wie es ist, ein Literaturfestival zu organisieren.
Was war die grösste Herausforderung für Sie? Das Arrangieren, das heisst, aus verschiedenen Autorenstimmen einen mehrstimmigen literarischen Chor zu schaffen. So dass am Schluss ein gelungenes Zusammenspiel entsteht. Nach welchen Kriterien haben Sie die Autorinnen und Autoren ausgewählt? Zuerst setzten wir die beiden diesjährigen Schwerpunkte, nämlich «Erstlingswerke» und «Dialekttexte». Dann wählten wir Schreibende aus, die dazu passen. Eine der jungen Autorinnen zum Beispiel ist Julia Weber, die in der Zwischenzeit für ihr Debüt Preise erhalten hat. Zudem sind jedes Mal Gäste aus dem Tirol und Südtirol mit Lesungen dabei.
Ist ein Pool von Autoren nicht ein Haifischbecken? Nein, für mich ist es ein Goldfischbecken. Was derzeit literarisch entsteht in unserem Land erfüllt mich mit Freude. Ich schätze diesen Reichtum an Stimmen und Formen sehr. Hanspeter Müller-Drossaart ist mit seinem Werk «zittrigi fäkke» zu Gast. Weshalb spielt Mundart eine grosse Rolle dieses Jahr? Dialekt hat in der Schweizer Literatur eine grosse Tradition. Ich nenne nur Namen wie Julian Dillier, Ernst Burren, Kurt Marti oder den Zuger Max Huwyler. Über «Spoken Word» erlebt der Dialekt derzeit ein Revival. Es gibt eine lebendige Szene, die Mundart als Spielform betreibt, sie auch mischt mit andern Sprachen. Am Sonntag steht übrigens eine Diskussionsrunde zum Thema Dialektliteratur auf dem «Höhenflug»-Programm. Wie erleben Sie die zwei Welten, einerseits als Autorin, anderer-
seits als Literaturvermittlerin? Für mich ist es ein und dieselbe Welt mit zwei verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Die Vermittlung ist in den letzten Jahren für mich immer wichtiger geworden. Ich schätze es zum Beispiel, Gesprächsrunden über Literatur zu führen. Als Autorin arbeite ich allein. Als Vermittlerin stifte ich andere zum Lesen an und darf zur «Berufsleserin» werden. Zum Abschluss noch, was wünschen Sie sich für den «Höhenflug»? Dass sich die Besucher einlassen auf neue Stimmen, Entdeckungen machen und miteinander ins Gespräch kommen. Dass ernste Töne neben heiteren stehen und Texte, gelegentlich auch untermalt mit Musik, beschwingte Höhenflüge ermöglichen. Monica Pfändler-Maggi Die Autorin und Organisatorin hinter den Literaturtagen: Theres Roth-Hunkeler. Bild: Monica Pfändler-Maggi
«Vielleicht kann ich Menschen verunsichern»
Der Kabarett-Kaiser suchte satirisches Asyl. Bild: Lukas Schärer
Lorenz Keiser muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Dem Mann wurde als Sohn zweier Schweizer KabarettPersönlichkeiten das satirische Schaffen in die Wiege gelegt. Mittlerweile ist Keiser zu einer grauen Eminenz und Legende des politischen Kabaretts geworden. Durch das gesteigerte Publikumsinteresse fand der Anlass nicht in der Rathus-
Informationen zu den verbleibenden Spieldaten: www.volksbuehne-baar.ch
Schüür statt, sondern Schulhaus Sennweid.
im
Keiser verschonte kein politisches Lager «Matterhorn Mojito», Keisers neustes Programm, greift ein sehr aktuelles Thema auf: Zuwanderung. Als Rahmenhandlung dienten die Vorbereitungen zu einem Abendessen mit Menschen unterschiedlichster ethnischer Hintergründe mit sich widersprechenden Ernährungspräferenzen. Dazu gehört der orthodoxe Jude Abraham, Moslem Hammas und der holländische Tunnelbauer Pit mit seinen Nahrungsmittelallergien. Das Publikum erfuhr, dass die Neigung der Schweizer,Tunnels zu bauen, lediglich sublime Penetrationsfantasien
alternder Machos ist. Keiser schlug in «Matterhorn Mojito» zahlreiche Wunden, in die er dann auch noch hartnäckig seinen Finger bohrte. Die Pointen liefen nicht auf den Antagonismus «links gut, rechts böse» hinaus. Keiser sprach von Pensionskassen, die in Waffenhandel investieren, von Jesus als Asylant aus dem Nahen Osten und vom Übergang vom Gewaltverbrecher zum Vermögensverwalter.
Niemand ist ganz frei von Vorurteilen Es wäre ungerecht, Keiser als selbsternanntes politisches Gewissen der Schweiz zu bezeichnen. Er ist sich durchaus bewusst, dass auch er nicht frei von Vorurteilen ist: «Die sind
«Die magische Welt der Eulen» von Michael Lohmann, Dietmar Nill und Torsten Pröhl Fast geräuschlos gleiten Eulen im Schutz der Dunkelheit dahin. Ihre Rufe gelten als schaurig und unheimlich. Die geheimnisvollen Nachtvögel wurden als Todesboten gefürchtet – aber auch als Vögel der Weisheit verehrt. Dieser Bildband präsentiert Ihnen die Welt der Eulen in brillanten, ausdrucksstarken Fotos und informiert über eine Fülle von Details aus deren Leben. pd 144 Seiten, BLV-Buchverlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
Das ganze Programm zu den Literaturtagen in Zug und Angaben zu den Autoren finden Interessierte unter: www.issv.ch
Kabarett
Lorenz Keiser beschäftigt sich mit Vorurteilen und der Angst vor Fremden. Doch er macht sich auch Gedanken zu exotischen Cocktails und schwierigen Essgewohnheiten.
Das Publikum konnte auch gleich noch Sünden loswerden Um die passende Atmosphäre zu verbreiten, hatten sich auch die Helfer in das entsprechende Outfit gestürzt. Zum Beispiel wurde die Garderobe von der sympathischen Teilzeitnonne Alina Wicki-Speri betreut. Und aus dem Beichtstuhl im Foyer verkaufte Hobbypastorin Tatjana Niederberger nicht nur Glace, sondern erteilte reuigen Sündern mit einem Augenzwinkern auch die Absolution.
Bibliothek
Zuger Literaturtage
Wie bringt man Literatur unter Menschen? Das fragt sich Theres Roth-Hunkeler. Sie organisiert die Zuger Literaturtage.
nach seiner verflossenen Liebe sucht, wird er versehentlich und gegen seinen Willen zu Bruder Josef gemacht. «Um in die Rolle zu passen, musste ich mir eine sehr saloppe Umgangssprache aneignen», erklärte Spang, der seine Aufgabe mit Bravour meisterte.
tief in uns allen drinnen. Aber ich versuche natürlich, nicht in solche Fallen zu tappen.» Doch kann Satire wirklich etwas verändern oder schmeichelt sie lediglich dem guten Gewissen des Satirikers? Der Kabarettist Lorenz Keiser sagt dazu: «Ich habe nie den Anspruch, etwas verändern zu können, das wäre eine masslose Selbstüberschätzung.Vielleicht kann ich Menschen verunsichern und übers Lachen zu neuem Denken anregen.» Lorenz Keisers Fazit in seinem Programm: «Je mehr Menschen man aus anderen Kulturkreisen kennt, desto weniger Vorurteile hat man.» Dies geht jedoch weit darüber hinaus, gelegentlich einen Döner zu essen. Lukas Schärer
Demnächst Kunstvoll bemalte Eier ausgestellt
Während vier Tagen ist die Schrinerhalle mit der Ausstellung «Eier» bestückt. Gestaltet sind diese Eier von der Baarerin Hedy Huwiler. Die bemalten kleinen Kunstwerke stammen von über 200 Hühnern, Enten, Gänsen, Schildkröten, Straussenvögeln, Pfauen und Schwänen. Die Motive sind vielfältig; sie reichen von dekorativen Elementen bis zu naturalistischen Szenen. «Auslöser und Anstoss zu den Motiven sind erlebte Momente, Bilder und auch Fotos», so Hedy Huwiler. pd Donnerstag bis Sonntag, 15. bis 18. März. Donnerstag und Freitag, 13 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 18.
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Die Experten für Ihre Küche
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Themenseite So einfach können Sie Ihr Unternehmen präsentieren Auf dieser Themenseite «Küchen und Bäder» können Sie einfach, bequem und erfolgreich Ihr Unternehmen präsentieren. Bei diesem Spezialangebot können Sie in einer Kombination von kurzen und knackigen PR-Texten und einem Inserat optimal auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen. Interesse? Melden Sie sich bei unseren kompetenten Kundenberatern unter: inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56
red
Werder Küchen
So renovieren Sie Ihre Küche Die Küche ist renovationsbedürftig. Die Spezialisten von Werder Küchen verraten, wie man nun am besten vorgeht. Adrian Werder, kann man Küchen auch teilerneuern? Ja natürlich, zum Beispiel durch den Einbau neuer Elektrogeräte. Damit kann man mit einem A+++ Kühlschrank viel Energie sparen. Oder neue Bedürfnisse abdecken wie zum Beispiel einen Steamer ein-
Speck Schreinerei
Mehr als nur Kochen Um die Küchen dreht sich heute das Leben. In ihnen wird nicht nur gekocht, sondern vor allem auch gelebt und gewohnt. Speck-Küchen inspirieren zum Geniessen, Leben und Zusammensein. Sie lassen die Grenzen zwischen Kochen und Wohnen fliessen und sind ein Ort, an dem sich Familie und Freunde gerne aufhalten. Seit mehr als 40 Jahren ist das Traditionsunternehmen im Küchenbau tätig und hat sich einen Namen für Qualität und Kundenservice geschaffen. «Wir sind mit den Trends vertraut», schildert Roland Speck, der den Familienbetrieb mit Bruder Marcel in zweiter Generation führt. «Mit unserem 18-köpfigen Team setzen wir innovative Lösungen um.» Und das sei unabhängig davon, ob ein kleines oder grosses Budget zur Verfügung stehe oder es sich um einen Neubau oder eine Renovation handle. Wer sich selbst einen Eindruck von den formschönen und zurück-
SPEZIALSEITE 4
haltend eleganten Küchen verschaffen möchte, dem sei ein Besuch in der Ausstellung in Allenwinden geraten. Es lassen sich Impressionen von Stilen und Möglichkeiten, was das Innenleben von Schränken, Ausziehelementen und Schubladen anbelangt, gewinnen. Wert wird auf eine sorgfältige Beratung gelegt. «Wir gehen auf Wünsche ein und begleiten Kunden mit Engagement auf dem Weg zum neuen Mittelpunkt in ihren eigenen vier Wänden», fügt Speck an. pd Albert Speck AG, 041 711 08 37, www.speck-schreinerei.ch
bauen lassen, um Gerichte schonender und gesünder zu garen. Einen neuen Dampfabzug, um die Qualität der Entlüftung zu verbessern und die Geräusche zu reduzieren.Auch die Arbeitsflächen können durch neue, strapazierfähige und reinigungsfreundliche Materialien ersetzt werden. Oder die Fliesen an der Rückwand werden heute oft durch farbig lackiertes Glas ersetzt. Adrian Werder und sein Team verstehen ihr Handwerk.
Bild: PD
Was spricht dafür, was dagegen? Dafür spricht, dass man mit wenig Aufwand eine Verbesse-
Kilian Küchen
Spezialist für Umbau
Erfahren Sie an einem unverbindlichen InfoAbend alle Infos für einen reibungslosen Umbau Ihrer Küche. Während zwei Stunden erhalten Sie von den Küchenprofis Infos,Tipps und Anregungen zu Raumgestaltung, Budgetierung, Planung und zeitlichem Ablauf des Küchenumbaus. Das Team der Kilian Küchen freut sich auf Ihre Anmeldung zum Infoabend am Mittwoch, 11.April, von 18.30 bis 21 Uhr. Anmeldung unter 041 747 40 50 oder an info@kiliankuechen.ch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Am Küchenumbau-Infoabend werden auch die neusten Küchenmaterialien und Küchendetails vorgestellt und vor Ort präsentiert. So auch der «BORA» Dampfabzug, mit dem die Kochdünste und -gerüche direkt am Kochfeld nach unten abgezogen werden. Seit über 20 Jahren ist Kilian Küchen Spezialist für Küchenumbauten. Sehr geschätzt wird die Beratung, die Verlässlichkeit, die bewährte Ablaufplanung und die
vom Kilian-Team übernommene Bauführung inklusive Koordination der Handwerker. Ihre neue Traumküche entsteht aus der Kombination IhrerWünsche und den Ideen sowie der grossen Erfahrung des Kilian Küchenteams. Sie beraten, planen und realisieren für Sie individuell und nach Mass – alles aus einer Hand. pd Kilian Küchen GmbH, Hinterbergstrasse 9 in Cham, www.kilian-kuechen.ch
Kilian Huwyler und sein Team sind Küchenumbau-Spezialisten. Bild: PD
rung seiner bestehenden Küche erreichen kann. Man muss aber aufpassen, dass nicht zu viel in die alte Küche investiert wird. Früher oder später muss die Küche komplett erneuert werden, und ein grosser Teil der getätigten Investitionen geht verloren.
die gesamte Küche neu zu machen. In diesen Fällen machen wir in der Regel zwei Angebote. Eines für die Teilerneuerung und als Vergleich die Kosten für eine neue Küche. So ist es für den Kunden einfacher, die für ihn richtige Entscheidung zu treffen. pd
Was würden sie als Küchenbauer empfehlen? Dies muss von Fall zu Fall abgewogen werden. Wenn zu viele Komponenten der Küche nicht mehr gefallen oder funktionieren, ist es oft sinnvoller,
Werder Küchen AG, Öffnungszeiten Büro: Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 12 Uhr und von 13.15 Uhr bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Ausstellung: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 Uhr bis 17 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 12 Uhr. www.werder-kuechen.ch
Metzger Küchenbau
Die Kraft der Farben
Der Küchenhersteller Leicht bietet eine exklusive Farbpalette von Les Couleurs Le Corbusier an. Die Firma Leicht erschliesst als erste eine Welt der Farben im Küchenbau, welche die Verbindung von Wohn- und Küchenraum noch intensiver erleben lässt. Dank der durchgehenden Harmonie sind die exklusiven Architekturfarben nach Farbwirkung und individuellem Empfinden einfach auswähl- und kombinierbar. So können Möbelteile elegant gestaltet werden, welche die Aufmerksamkeit anziehen oder diskret und elegant in den Hintergrund rücken. Mit dem Zusammenspiel von Raum, Material und Form in Verbindung mit bislang nicht realisierter, mitreissender Farbwirkung und Farbharmonie lässt sich Ihre individuelle Küche perfekt inszenieren. Und fügt sich stilvoll in die Gesamtarchitektur ein – mit Liebe zum Detail. Seit mehr als 25 Jahren begleitet die
Metzger Küchenbau AG ihre Kunden bei der individuellen Planung der eigenen Küche. Sei es ein Neubau, eine Renovation oder ein Küchenumbau – die langjährige Erfahrung, die hohe Flexibilität bei der Erfüllung der persönlichen Wünsche und die Liebe zum Detail sind Merkmale, die die Metzger Küchenbau AG besonders auszeichnen und zu einer festen Adresse in der Region machen. pd Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, 6340 Baar. Telefon 041 766 14 44 www.metzger-kuechenbau.ch
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Amag-News
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Amag Zug
Technisch fit für die wärmere Jahreszeit gern wir Ihre Winterreifen auf Wunsch auch gerne bei uns ein.
Nach der Kältewelle der vergangenen Woche sind für den Kanton Zug bald wärmere Temperaturen zu erwarten. Für den Frühling bleibt auch beim Auto einiges zu tun. Georgios Tzinoglou
Ob der Winter sich nochmals bis ins Flachland traut, ist schwer vorauszusagen. Aber ein Blick auf den Kalender zeigt, dass der Frühling langsam, aber sicher ins Land zieht. Die dicken Winterschuhe, die Skiausrüstung und andere Winterutensilien gehören für die nächsten Monate in den Keller und müssen den Sommersachen Platz machen. Ganz ähnlich ist es auch mit dem Auto. Winterreifen, Skiträger und anderes wird nun nicht mehr benötigt und muss dem Veloträger und den Sommerreifen weichen. Es gilt auch, die Spuren vom Winter zu beseitigen und das Fahrzeug für die folgenden Monate technisch fit zu machen.
Bald wird es wieder Zeit für die Sommerreifen Eine Faustregel besagt, dass Winterreifen «von O bis O» (Oktober bis Ostern) verwendet werden sollen. Für die Festlegung des richtigen Zeitpunktes sind aber sicher auch noch andere Tatsachen zu berücksichtigen. Kann bei einem
Georgios Tzinoglou, Serviceleiter Audi bei der Amag Zug, weiss, welche Checks beim Auto demnächst anfallen. erneuten Wintereinbruch auch einmal ein Tag auf das Auto verzichtet werden? Sind noch Fahrten in die Berge geplant? Kann der Reifenwechsel mit anderen, demnächst fälligen Werkstattarbeiten kombiniert werden? Aber so oder so kann der Termin für den Wechsel auf Sommerreifen in den nächsten Wochen geplant werden. Auch wenn es bei uns nicht verboten ist, dass die Winterreifen im Som-
Schaufenster
mer noch ausgefahren werden, eine gute Idee ist es trotzdem nicht. Der längere Bremsweg gegenüber Sommerreifen ist nur einer der Nachteile, den man sich dabei einhandelt. Je nach Geschwindigkeitsindex der Reifen ist dann auch die Fahrt nach Italien nicht mehr zulässig, da dort im Sommer die Regelung gilt, dass die Reifen die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges abde-
Bild: PD
cken müssen. Den passenden Termin kann man übrigens bequem online vereinbaren und zum vereinbarten Termin bei einem Kaffee auch gleich darauf warten, bis die Reifen montiert sind. Wem das während der Woche nicht möglich ist, dem stehen auch vier Reifensamstage zur Verfügung, um den Wechsel zu erledigen. Und dass das lästige Schleppen der Räder aus dem Keller und in den Keller entfällt, la-
2-Rad-Center Rüegg
Frühlingscheck, Klima-Service und gründliche Reinigung Damit auch der Rest vom Auto für den Frühling fit ist, empfiehlt sich ein Frühlingscheck. Für nur 49 Franken werden bei diesem Heizung, Klimaanlage und anderes im Innenraum überprüft. Im Motorraum werden zum Beispiel die Batterie und der Motorenölstand geprüft. Es werden auch die Wagenunterseite (unter anderem Auspuff, Bremsen, Fahrwerk) sowie Bereifung und Karosserie einer Kontrolle unterzogen. Nachdem in den letzten Monaten vor allem Heizen angesagt war, kommt langsam, aber sicher vermehrt auch wieder die Klimaanlage zum Zuge. Damit diese auch an heissen Tagen ihre volle Leistung bringen kann, empfiehlt es sich, diese von Zeit zu Zeit einem Service zu unterziehen. Mit einem regelmässigen KlimaService sorgen Sie für eine voll leistungsfähige Klimaanlage (in einem Jahr verliert eine Auto-Klimaanlage bis zu 15 Prozent Kältemittel) und für immer saubere Luft im Cockpit. Ab 190 Franken erhalten Sie bei uns einen Klima-Service plus und können heissen Tagen und Pollenflug gelassen entgegensehen. Nebst Reifenwechsel und einer technischen Überprüfung wird es auch
Zeit, dem Auto eine gründliche Frühlingsreinigung zu gönnen. Winterdreck hat sich in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen festgesetzt. Auch der Innenraum hat sicher eine gründliche Reinigung nötig. Wer das nicht selber machen will, dem bietet die Amag Zug eine ausführliche Frühlingsreinigung an. Für nur 78 Franken unterziehen wir Ihr Auto einer Komplettreinigung.
Gute Trägersysteme in vielfacher Ausführung Die für die Skiferien verwendete Dachbox leistet sicher auch im Sommer gute Dienste. Allerdings werden die Ski- und Snowboardträger für den Transport der Fahrräder schlecht geeignet sein. Je nach Fahrzeug bieten wir eine Vielzahl von Möglichkeiten an, wie Sie Fahrräder, Surfbretter und anderes mehr sicher und einfach mit Ihrem Fahrzeug transportieren können. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt in den Frühling!
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
Marktplatz
Die Schweizer und das Velo – eine Tradition
Am Samstag, 10. März, und Sonntag, 11. März, findet im A.-Rüegg2-Rad-Center in Steinhausen eine Frühlingsausstellung statt.
In der Boutique Calimba gibt es Damenmode in den Grössen 36 bis 50.
Bild: PD
Boutique Calimba
Einzigartige Damenmode
I
st Ihnen Nachhaltigkeit auch beim Tragen Ihrer Kleider wichtig? Kleider, die zudem auch modisch, zeitlos, aussergewöhnlich bis elegant sind. Kommen Sie vorbei, und überzeugen Sie sich.
Hosen, Susskind oder Tomo. Mit unserem vielfältigen Angebot an Accessoires wird Ihr modisches Schlussbild zur Perfektion. Hüte, Schals, Gurte, Schmuck, Taschen und Strumpfwaren.
Zahlreiche Kleidermarken aus der Schweiz und Europa Ihr Lieblings-Kleidungsstück wartet auf Sie. Beim Einkauf der Kleider und Accessoires legen wir grossen Wert, nur Schweizer und europäische Kleintextilunternehmen, Jungdesigner oder -künstler zu berücksichtigen, die fast ausschliesslich in Europa produzieren. Wie die Kleidermarken AnRa, Ann & Line, Ebel Hosen, elsewhere, EO Strick, Fox’s, indies, Maxima, Minx, nook, Pont Neuf, Silvia Heise, Stehmann
Mit dem öffentlichen Verkehr oder dem Auto bequem anreisen Am Sonntag, 11. März, von 11 Uhr bis 16 Uhr findet zudem unser Frühlingsevent statt. pd Boutique Calimba, Obere Bahnhofstrasse 17, in Affoltern am Albis. Das Geschäft ist innert 17 Minuten mit der S5 ab Zug zu erreichen. Auch Parkplätze gibt es direkt vor der Boutique. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 18 Uhr, Samstag, 10 Uhr bis 15 Uhr. Weitere Informationen unter 044 761 93 10 oder unter www.calimba.ch
Für Jahrzehnte war das Velo nur ein Gebrauchsartikel, den man zur Arbeit, als Fortbewegungsmittel im Dorf und allenfalls im Militär benutzte. Im Gegensatz zu damals verwendet man es heute in fast allen Lebenssituationen, denn Fahrradfahren ist aktuell sehr im Trend – sei es mit oder ohne Elektromotor. Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Tag aufs Velo zu steigen, die Kinder in den Fahrradanhänger zu packen und dann ganz entspannt und umweltfreundlich durch unsere schöne Natur zu radeln. Nicht nur dem Gemüt tun solche Ausfahrten gut, sondern auch die körperliche Betätigung dieser gelenkschonenden Sportart bringt Wohlbefinden.
Das passende Fahrrad in Steinhausen finden Fehlt Ihnen das passende Fahrrad? Im 2-Rad-Center Rüegg in Steinhausen werden nebst einem grossen Sortiment an verschiedenen EBikes auch Velos in allen Varianten für die ganze Familie angeboten. Speziell erwähnt sei die grosse Auswahl an
Im 2-Rad-Center Rüegg werden nebst E-Bikes auch Velos in allen Varianten für die ganze Familie angeboten. Qualitätskinder- und Jugendvelos zu vernünftigen Preisen. Selbstverständlich gehört zum Laufrad oder Kindervelo ein passender Helm. Nach dem sorgfältigen Aussuchen wird er anschliessend richtig angepasst. Der beste Helm schützt nicht, wenn er nicht richtig auf den Kopf passt. Veloanhänger von Thule bewähren sich beispielsweise für die Fahrt zur Kinderkrippe, zum Einkauf oder für sportliche Eltern, die dabei zusätzlich joggen oder rollerbladen möchten. Aus den verschiedenen Modellen kann der passende Anhänger ausgesucht
und mit entsprechendem Zubehör ergänzt werden. An der Ausstellung vom Samstag, 10., und Sonntag, 11. März, können alle Modelle unverbindlich besichtigt werden.
Service und Reparaturen werden auch angeboten Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Team vom Rüegg2-Rad-Center in Steinhausen, das Ihnen mit kompetenter Beratung gerne zur Verfügung steht. Auch nach dem Kauf können Kundinnen und Kunden auf das Rüegg-Team zählen, wenn es um Service und Reparaturen geht. pd
Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch
Bild: PD
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform in der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder per Telefon an 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
SCHAUFENSTER
«Alles fahrt Schii» – heisst es am Samstag auf dem Stoos. Beste Unterhaltung gibt es gratis dazu. Bild: PD
Inspirationen für den Frühling gesucht? Bei Möbel Egger gibt es sie.
Stoos
Möbel Egger
Bild: PD
Spektakel auf der Piste Der Frühling kommt
«
Gfröhrli» im Schnee, der «gfürchige König Frost», «Snowli» im Eisschloss gefangen, Zauberbälle auf der Piste suchen, ein Pistenhit und ganz viel Livemusik. Kurz: Mit dem ersten Schweizer Familien-Pistenspektakel unter dem Motto «Alles fahrt Schii» startet der Pädagoge und Kindermusiker Marius Tschirky (Marius & die Jagdkapelle) Familienunterhaltung in einer neuen Dimension.
Eine neuartige Show für Gross und Klein Im Geiste der goldenen Zeiten – als Skisport noch Volkssport war – inszeniert der Appenzeller die komplett neuartige Pistenshow für die ganze Familie. Schauspieler spielen ein spannendes Theater auf der Skipiste, Kinder-
bands liefern live den Soundtrack, die Kinder und Familien helfen mit, den «gfürchigen König Frost» zu besiegen, und mittendrin steht das geheimnisvolle Eisschloss, das am Schluss mit Knall und Rauch zusammenbricht und so erst das Finale mit Musik, Tanz, Spass und Gesang freimacht. Kurz: Eine Pistengaudi für die ganze Familie, die es so noch nie gegeben hat. Die Veranstaltungsreihe macht am Samstag, 10. März, Halt auf dem Stoos. Um 10.30 Uhr geht’s los beim Eventgelände bei der Schweizer Skischule Stoos. Die Veranstaltungen sind kostenlos und geeignet für die ganze Familie, ob mit Ski, mit Snowboard, Schlitten oder bloss auf den Füssen – alle und jedes Alter können mitmachen, miteifern und mitfeiern. pd
D
ie perfekte Einstimmung auf den Frühling: Das bietet Möbel Egger mit der attraktivsten und grössten Gartenmöbel-Ausstellung der Region. Ob wetterfeste Lounge, wunderschöner Holztisch oder Strandkorb, Gartenenthusiasten finden bei Möbel Egger schlicht alles, was das Herz begehrt. Übrigens haben Sie am Sonntag, 11. März, von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich in aller Ruhe auf 1500 Quadratmetern Gartenausstellung und im schönen Einrichtungshaus inspirieren zu lassen. Sie profitieren von zusätzlich 10 Prozent Frühlingsrabatt auf Gartenmöbel und Sonnenschirme sowie von zusätzlich 10 Prozent auf fast das ganze Möbel-Sortiment. Erleben Sie am Samstag und Sonntag ein attraktives und spannendes
Rahmenprogramm. Sie werden mit einem gratis Frühlingsdrink an der Egger-Bar verwöhnt und sehen an der grossen E-Bike-Show nicht nur die neusten Modelle, sondern Sie können die Bikes auch gratis Probe fahren. Geniessen Sie zudem die GrillPräsentation und gratis Degustation feiner Köstlichkeiten mit der Schweizer Meisterin im Grillieren. Und für die jüngsten Gäste gibt es ein betreutes Kinderbasteln. Ein Besuch lohnt sich jetzt ganz besonders, denn mit etwas Glück gewinnen Sie einen tollen Wettbewerbspreis. pd Möbel Egger, Luzernstrasse 101 in Eschenbach. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag, 9 bis 18.30 Uhr, Mittwoch 9 bis 21 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr und Sonntag, 11. März, 10 bis 17 Uhr. www.moebelegger.ch
Geniessen Sie die Pisten unter der Woche ganz für sich.
Sattel-Hochstuckli
März-Geniesser-Hit
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as überschaubare und gemütliche FamilienSkigebiet Sattel-Hochstuckli bietet seinen Gästen im März einen ganz besonderen Leckerbissen: Von Montag bis Freitag gibt es die Tageskarte zusammen mit einem Mittagsteller im Berggasthaus nach Wahl für nur 44 Franken. Geniessen Sie die hervorragenden Pistenverhältnisse auf den Skipisten oder auf dem 3,5 Kilometer langen Schlittelweg Mostelberg–Sattel und im Anschluss gemütliche Stunden auf Ihrer Lieblingsterrasse. Das Angebot «März-Geniesser-Hit» ist gültig bis und mit Freitag, 16. März. Zurzeit herrschen beste Frühlings-Pistenverhältnisse im Gebiet Sattel-Hochstuckli, und auch die Talabfahrt und der Schlittelweg vom Mostelberg hinunter nach Sattel sind
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in einem sehr guten Zustand. Auf dem Sattel-Hochstuckli stehen noch einige Events bis zum Saisonschluss am Montag, 19. März, an. Am Samstag, 10. März, findet eine Schneeparty im Restaurant Herrenboden mit Live-Musik ab 13 Uhr statt. Am Abend können die Freunde des Wintersports noch nachtschlitteln und Ski fahren. Es gibt einen Abendbetrieb der Gondelbahn, Fondueplausch in allen Berggasthäusern und musikalische Unterhaltung im Restaurant Q-Hof statt. In der Knopfloch-Bar steht zudem die Après-Schlittel-Party an. Am Samstag, 17. März, finden die Schneeschmelz-Party und ein Plausch-Riesenslalom mit vier lustigen Posten statt. Gestartet wird in Viererteams. Details unter: www.sattel-hochstuckli.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
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Unternehmenssteuerreform
Der Finanzdirektor geht in die Offensive Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler setzt sich auf nationaler Ebene an vorderster Front für die Steuervorlage 17 ein. Sie soll dafür sorgen, dass die Schweiz und damit auch der Kanton Zug international attraktiv bleiben. Heinz Tännler geht in den nationalen Medien in diesen Tagen in die Offensive. In der «Handelszeitung» appelliert er dafür, mit der Reform des Unternehmenssteuerrechts vorwärtszumachen. In Interviews mit dem «Tages-Anzeiger» sowie Radio SRF plädiert er dafür, in diesem Kontext auch über die umstrittene steuerfreie Ausschüttung von Kapitalreserven via Dividenden zu diskutieren.
Interviews in Zeitungen und im Fernsehen Deutliche Worte gebraucht er in der Antwort auf die Frage der «Handelszeitung», inwiefern die gegenwärtige Unsicherheit über die Firmenbesteuerung der Standortattraktivität des Kantons Zug schade. «Wir sehen im Moment keine Abwanderungstendenz. Wir verzeichnen im Gegenteil noch Firmenansiedlungen. Aber die Unsicherheit ist da, das ist klar.» Die USA seien kompetitiver geworden. Amerikanisch beherrschte Firmen äusserten sich im Moment zwar nicht zu dieser Frage und könnten vielleicht auch nicht
immer wissen, was der Hauptsitz in den USA plane. «Sicher ist: Nun muss die Reform kommen, sonst wird es eng. Die Fir-
der Kanton Zug nicht von sich aus von diesen international zunehmend geächteten Regimen (siehe Kasten unten) und geht zur ordentlichen Besteuerung über? «Für die Unternehmen wäre das kein Problem», versichert Tännler gegenüber unserer Zeitung. Was aus Zuger Sicht gegen einen solchen Systemwechsel spreche, sei der nationale Finanzausgleich: «Diese Gesellschaften werden heute im NFA weniger stark gewichtet. Nach einem unilateralen Wechsel zur ordentlichen Besteuerung würde der Zuger Anteil massiv steigen», erläutert Heinz Tännler. pd/fh
«Wir können die Reform aufkommensneutral realisieren, und zwar nicht nur auf Kantons-, sondern auch auf Gemeindeebene.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug
Darum geht es
men werden nicht tolerieren, dass in der Schweiz nichts gemacht wird, zumal sie in verschiedenen Ländern schon heute mit Gewinnaufrechnungen und weiteren Schikanen konfrontiert werden», warnt Tännler.
Alleingang würde sich für Zug nicht lohnen Für den Kanton Zug nimmt er das Heft denn auch in die Hand: Unabhängig davon, ob der Anteil an der Bundessteuer 21,2 oder 21,5 Prozent betrage, würde die Gewinnsteuer im Kanton Zug auf rund 12 Prozent gesenkt. «Vielleicht werden es 11,9 Prozent, vielleicht 12,1 Prozent sein», hält er fest. Der Kanton Zug könne sich das leisten: «Wir können die Reform aufkommensneutral realisieren, und zwar nicht nur auf Kantons-, sondern auch auf Gemeindeebene.» Ge-
Unsicherheiten bei der Steuergesetzgebung schaden dem Standort Zug, davon ist Finanzdirektor Heinz Tännler überzeugt. Er wirbt darum für eine rasche Verabschiedung der Unternehmenssteuerreform. Bild: Stefan Kaiser meinden wie Zug, Baar und Risch-Rotkreuz, die heute privilegierte Gesellschaften beherbergen, profitieren, und die
übrigen Gemeinden im Kanton Zug nehmen gemäss Tännler keinen Schaden. Eine Frage wurde von den nationalen Me-
dien nicht gestellt – und konnte deshalb bislang auch noch nicht beantwortet werden: Weshalb verabschiedet sich
Weshalb besteht Reformbedarf ? Die Beratungsgesellschaft PwC fasst die Ausgangslage in klaren Worten zusammen: «Die Forderungen an die Schweiz: Konformität mit den Standards von OECD und EU. Das bedeutet unter anderem Gleichbehandlung in- und ausländischer Erträge und Abschaffung von fünf international kritisierten Sonderformen der Unternehmensbesteuerung («Steuerregimes»). Dabei handle es sich um Holdinggesellschaften, Domizilgesellschaften sowie gemischte Gesellschaften auf kantonaler Ebene, die Prinzipalbesteuerung sowie die Regelung für Swiss Finance Branches auf Bundesebene. pd
Lohngleichheit
Zuger Wirtschaftsfrauen wurden bei Frau Landammann vorstellig Zuger Frauen machen sich Gedanken zur Lohngerechtigkeit. Und nicht nur das. Sie handeln auch. Der «Equal Pay Day» ist ein internationaler Aktionstag, der die Diskrepanz in Erinnerung ruft, die zwischen dem durchschnittlichen Lohn von Frauen und Männern besteht. Er findet an einem symbolischen Datum statt, das den Unterschied veranschaulicht: Während Männer bereits ab dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden, arbeiten die Frauen bis zum 24. Februar gratis.
Vielfältiger Einsatz für immer noch aktuelles Thema Der Business Professional Woman Club Zug (BPW Club Zug) hat sich dieses Jahr auf zwei Ebenen für das Thema eingesetzt:
• Einerseits wurden die BPW-Frauen bei den grössten Unternehmungen im Kanton Zug und dem Zuger Regierungsrat vorstellig und haben Taschen mit Guetzli und Informationsmaterial verteilt. Die Idee dahinter: Die Arbeitgeber und Arbeitnehmenden während der Kaffeepause für das Thema zu sensibilisieren. Die Aktion ist auf ein erfreuliches Echo gestossen. Frau Landammann Manuela Weichelt, Vorsteherin der Direktion des Innern, sprach in diesem Zusammenhang Klartext: «Es ist bedenklich, dass man immer noch sensibilisieren muss. Denn der Grundsatz der Lohngleichheit ist in der Bundesverfassung seit 37 Jahren verankert. Die Zuger Regierung hat das Engagement für Lohngleichheit im Gleichstellungsmassnahmenplan 2016 bis 2018 aufgeführt. Zurzeit werten wir aus, wie weit man mit der Umsetzung ist.
Ganz nach dem Motto: Taten statt Worte.» Auch in den Chefetagen der Wirtschaft ist die Lohngerechtigkeit ein aktuelles Thema. VZug beispielsweise setzt auf Taten statt Worte. In der HRAbteilung gibt es eine Arbeitsgruppe, welche Gender- und Diversity-Fragen behandelt, wie Rolf Jenni, Leiter Human Resources, gegenüber BPW Club Zug erklärte. • Andererseits sind gleiche Löhne für Frauen und Männer ein entscheidender Faktor, damit sich Paare Erwerbs- und Familienarbeit teilen können. Aus Anlass des Equal Pay Day hat BPW Club Zug mit Margret Bürgisser gesprochen, die in ihrem Buch «Partnerschaftliche Rollenteilung – ein Erfolgsmodell» unter anderem dieses Thema untersucht. Für Margret Bürgisser ist das Einkommen eine entscheidende Voraussetzung, damit sich Frauen und Männer die Fami-
Setzen sich ein für Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen: Trudi Stäheli (Vorstandsmitglied BPW Club Zug, von links), Frau Landammann Manuela Weichelt, Marina Parris (Co-Präsidentin BPW Club Zug) und Ursula Bild: PD Uttinger, Generalsekretärin der Direktion des Innern.
lienarbeit teilen können. Heute gibt es immer noch viele Paare, die sich ein egalitäres Rollenmodell nicht leisten können: «Manche Paare können sich ein solches Modell nicht leisten, sondern müssen – wenn immer möglich – voll arbeiten, um ein ausreichendes Familieneinkommen zu generieren.» Im Interview betont Margret Bürgisser, dass sich der Staat für die Lohngleichheit einsetzen muss, denn «erst, wenn die Löhne für beide Geschlechter gleich sind, spielt es keine Rolle mehr, wie die Existenzsicherung aufgeteilt wird». Das ganze Interview kann man nachlesen auf der Website von BPW Club Zug: www.bpw-zug.ch/de/Aktiv/Equal-Pay-Day Ursi Kreienbühl und Isabelle Kern Buchhinweis: Margret Bürgisser: Partnerschaftliche Rollenteilung – ein Erfolgsmodell. Hep-Verlag Bern, 2017.
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Premiere ELLA & JOHN (THE LEISURE SEEKER) 14J 112 Min. 15:00 Edf 17:45 Edf 11:30 Edf 15:00 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzter Tag PHANTOM THREAD - mit Einführung 14J 130 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere EARLY MAN - mit Einführung für Kinder 6J 89 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche WONDER (WUNDER) 9J 113 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIE BIENE MAJA - DIE HONIGSPIELE 3J 85 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DI CHLI HÄX 6J 103 Min. 15:00 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 15:00 CHD ♦ 2. Woche
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LEANING INTO THE WIND 14J 93 Min. 18:00 Ed U25 17:15 Ed U25 18:00 Ed U25 20:15 Ed U25 BEING THERE 14J 96 Min. 20:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzter Tag I, TONYA - Oscar "Beste Nebendarstellerin" 14J 119 Min. 17:15 Edf U25 1. Woche
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FLIZ-Filmclub
LUX BAAR
DEATH WISH - Nur kurze Zeit 16J 107 Min 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D Vorpremiere TOMB RAIDER 12J 118 Min. 20:15 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche GAME NIGHT 14J 100 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche WENDY 2 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite 2-Rad
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 4. April
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 28. März
„Grüne Seite“ Holzfachleute
Zuger Presse Zuger Presse
11. April 2. Mai
4. April 25. April
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Zug
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James Gruntz feiert mit den Zugern
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Die Vorbereitungen für den 1. August sind bereits im vollen Gange. Zug Tourismus freut sich, die ersten Künstler be kannt zu geben. Mit James Gruntz konnte der derzeitige Überflieger der Schweizer Mu sikszene verpflichtet werden. Der sympathische Berner wird die Zuger am 1. August mit sei ner Charakterstimme und dem neuen Album «Waves» in sei nen Bann ziehen. pd
Theater
Wenn ein Spiel zum Verhängnis wird
EVENTS Veranstaltungskalender
GEMEINSCHAFTSKONZERT EINE MUSIKALISCHE REISE
Am Samstag, 10. März, um 19 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg, Nord-Süd: Eine musikalische Reise mit dem Orchester Cham-Hünenberg und dem Jugendorchester Cham-Hünenberg. Musikalische Leitung: Samuel Nyffeler und Stefan Auf der Maur, Türkollekte.
VORTRAG SCHÖNE ROSEN OHNE CHEMIE
Am Samstag, 10. März, 10.30 Uhr im Siehbachsaal, Chamerstrasse 33 in Zug. Vortrag mit Christiane Maute über die homöopathische Rosenbehandlung. Wie man ohne Chemie zu gesunden Rosen kommt und was vorbeugend getan werden kann, um gesunde Rosen zu erhalten. Anmeldung erwünscht: www.rosengesellschaft.zug.ch
VORTRAG SOCIAL MEDIA — ALLES WAS RECHT IST
Am Donnerstag, 8. März, 19.30 Uhr, Aula kaufmännisches Bildungszentrum in Zug. Das Amt für Sport organisiert zusammen mit der Zuger Polizei eine Infoveranstaltung zum Thema «Social Media – alles was Recht ist». Das Input-Referat will aufzeigen, was es beim Umgang mit sozialen Medien besonders zu beachten gilt. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Trainer und Lehrer. Platzzahl beschränkt, Anmeldung unter: www.zg.ch/sport (Thema: Veranstaltungen des Sportamtes)
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Judith Stadlin und Michael van Orsouw sorgen bei «Atelier on Stage» für erfrischende Unterhaltung.
Foto: Daniel Frischherz
Atelier on Stage
20 Jahre Zuger Kunst in Berlin Das Amt für Kultur konzipierte zum 20-Jahr-Jubiläum des Zuger Ateliers in Berlin eine einwöchige Ausstellung. Unterstützt werden die Künstler von spannenden Lesungen. Der Kanton Zug unterhält seit Oktober 1997 ein Wohn atelier in Berlin. Zuger Kunstschaffende aller Sparten können sich um einen mehr monatigen Aufenthalt bewer ben und in der deutschen Hauptstadt ihrem künstleri schen Schaffen nachgehen. Anlässlich des 20JahrJubi läums des Zuger Ateliers in Berlin zeigen die Künstler bei «Atelier on Stage» ihre Werke
vom Samstag, 10. März, bis Samstag, 17. März, in der Shed halle in Zug.
Werke der Zuger Stipendiaten werden präsentiert Im Zentrum steht eine gros se Plattform, entworfen vom Künstler Markus Kummer. Sie ist Bühne, Podest und Sockel zugleich. In der Ausstellung werden ausgewählte Kunst werke von Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der kan tonalen Sammlung präsentiert sowie Arbeiten, welche im oder aus dem Atelier in Berlin her aus entstanden sind. Daneben ermöglicht ein Archiv mit Pub likationen, Ton und Videoauf nahmen dem Besucher einen vertieften Einblick in das Schaffen aller Sparten. In der Ausstellungswoche findet zu
dem ein dichtes Veranstal tungsprogramm statt, entwi ckelt in Zusammenarbeit mit ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Satz & Pfeffer-Lesebühne sorgt für eine erfrischende Show Zu Gast ist unter anderem die Satz & PfefferLesebühne mit Judith Stadlin und Michael van Orsouw. Sie treten am Sonntag, 11. März, um 20 Uhr mit einer erfrischenden Vorle seshow auf, die Zug und Berlin verbindet. Am Montag, 12. März, lädt Schmuckkünstlerin und Galeristin Brigitte Moser von 19 Uhr bis 23 Uhr zu einer Lesung von Jürgen K. Hultenreich ein. Am Mittwoch, 14. März, um 20 Uhr sorgen Claudia Kienzler und Sebas tian Hofmann für musikalische
Unterhaltung. Eine szenische Lesung des Stücks «Sennen tuntschi» mit Susi Wirth und Christoph Zurbuchen findet am Freitag, 16. März, um 18.30 Uhr statt. Auch die Finis sage am Samstag, 17. März, wird musikalisch untermalt. Um 14.30 Uhr wird Simon Berz mit seinem Lithophon auf der Bühne stehen. Aldo Caviezel tritt um 16 Uhr auf, und um 18 Uhr schliessen King Pepe und Herwig the Engine die Ausstellung. nad «Atelier on Stage», vom Samstag, 10. März, bis Samstag, 17. März, in der Shedhalle Zug. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 19 Uhr und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Die Platzzahl der Lesebühnen ist beschränkt. Weitere Informationen und Reservationen unter www.zg.ch
Heutzutage bewegen sich viele in der digitalen und virtu ellen Welt. Diese hat gute, aber auch dunkle Seiten. Was das Internet alles anrichten kann, zeigt die Komödie «Passwort Figaro», welches von der Thea tergruppe Walchwil vom Sams tag, 10. März, bis Samstag, 24. März, insgesamt fünf Mal im Gemeindesaal Walchwil aufgeführt wird. Die Geschich te handelt von Computerfreak Leon, dem es gelingt, ein ver botenes Spiel herunterzula den, welches ihm zum Ver hängnis wird. nad Alle Aufführungsdaten, weitere Informationen und Tickets unter www.theatergruppewalchwil.ch
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS
Der Naturfotograf Bernd Römmelt zeigt seinen Blick auf die Alpen.
Bild: PD
Multimediavortrag
Sagenhafte Alpen
E
in grosser Naturfotograf zeigt uns seinen speziel len Blick auf die Alpen. Bernd Römmelt, studierter Ethnologe und Autor von 30 Bildbänden, interpretiert seine «Sagenhaften Alpen» als grandiose Landschaft, aber auch als Ursprung alter Bräu che. Der Vortrag gibt Zeugnis
von der Schönheit der Berge und zeigt das Naturjuwel Alpen in seiner ganzen Pracht, Schönheit und Zerbrechlich keit. Der ExploraMultimedia vortrag findet am Montag, 12. März, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham statt. Weite re Informationen und Tickets unter: www.explora.ch pd
Ob der Teddy es zum Zirkus schafft, erfährt man am Kinderkonzert.
Bild: PD
Musikverein Rotkreuz
Manege frei für Teddy
T
eddy möchte zum Zirkus. Aber was soll er in der Manege vorzeigen? Kann er mit Bällen jonglieren oder vielleicht mit dem Springseil hüpfen? Führt er eine Zauber nummer vor oder wird er Zir kusmusikdirigent? Bringt er sogar genug Mut auf, sich mit dem Tiger in der Manege zu
zeigen? All das muss er zuerst üben. Das Kinderkonzert des Mu sikvereins Rotkreuz findet statt am Sonntag, 11. März, um 15 Uhr in der Turnhalle Dorf matt in Rotkreuz. pd Eintritt frei/Kollekte, weitere Informationen unter www.musikvereinrotkreuz.ch
Karl-Heinz Biederstaedt stellt seine Therapie in Referaten vor.
Bild: PD
Vortrag
Massage-Energie-Therapie
A
m 15. März im Altenzent rum Herti in Zug und am 21. März im Maihof, Weg gismattstrasse 9, in Luzern um 19.30 Uhr stellt der Masseur und EnergieTherapeut Karl Heinz Biederstaedt seine The rapie in einem Vortrag mit Demonstration vor. Er erklärt die Vorgehensweise für die Be
handlung bei Rücken, Kopf und Gelenkschmerzen, Schleu dertrauma und funktionellen Organbeschwerden. Die Be handlung ist über die Zusatz versicherung erstattungsfähig. Infos: www.methbiedersta edt.de oder 076 726 12 66. Kos ten: 20 Franken, inklusive Buch über die Therapie. pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. März 2018 · Nr. 9
Donnerstag, 8. März, bis Mittwoch, 14. März Nicht verpassen
Senioren
Vorstellungen Volksbühne Baar: Freitag, Samstag, Mittwoch, jeweils 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, Gemeindesaal. Aufgeführt wird das Stück «S chlöschterliche Windelchind».
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling; 041 761 75 80.
Instrumentenvorstellung: Samstag, 9 bis 12 Uhr, Musikschulhaus, Inwilerstrasse 4. Am Infomorgen können alle Instrumente ausprobiert werden. Die Lehrpersonen sind vor Ort.
Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Plaudern, Spielen und Beisammensein.
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Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Top-Support? Rasch und nah! Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Sport
Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55. spieletreffbaar@bluewin.ch.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Cham. Ab Cham Bahnhofplatz nach Hünenberg Dorf, Ankunft um 8.08 Uhr. Wanderung ab Hünenberg Dorf– Weinreben–Rüsshalden–Eisenbahnbrücke-Dietwil. Kaffeehalt im Restaurant Traube. Weiterwandern über Wassermatt– Moos–Oberrüti. Ab Oberrüti mit S26 nach Rotkreuz. 11.39 Uhr ab Rotkreuz mit S1 nach Baar Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Noldy Hitz, 079 176 42 89. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II, für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, für Kinder 1. bis 3. Klasse. www.tsvbaar.ch Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.
redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Sport Jugi: freitags, 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Inwil, Kontakt: 076 561 10 30.
Diverses
Kind und Jugend
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Hauskonzert Gitarrenklasse: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Es spielt die Klasse von Karin Leutwyler. Hauskonzert Gitarre und Mandoline: Freitag, 19 Uhr, Reformierte Kirche Baar. Es spielen die Klassen von Irene Reutemann und Manuela Frescura.
Vesper: Freitag, 18.15 Uhr, St. Martin. Auftritt der Vespergruppe des Kirchenchors und Organist Jonas Herzog. Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Finissage Nelly Sulser: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie. Finissage der Ausstellung «Malerei». Suppentag: Sonntag, 10.45 Uhr, St. Martin. Familiengottesdienst mit anschliessendem Suppenzmittag im Pfarreiheim. Apéro Brigitte Buck Litscher: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie. Ansprache Andreas Hotz, Gemeindepräsident, um 11.30 Uhr.
Arbeitsnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Arbeitsnachmittag des Frauenvereins. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt und Leitung: Manuel Bieler. Hauskonzert Gitarrenklasse: Dienstag, 18.30 Uhr, Aula Allenwinden. Es spielt die Klasse von Martin Telli. Duo Accento: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum Mehrzweckraum. Klavierkonzert zu vier Händen mit dem Duo Accento. Auftritt von Ingo Börchers: Mittwoch, 20.15 bis 22.15 Uhr, Rathus-Schüür. Ingo Börchers mit dem Programm «Keimfrei – Ein Hypochonder packt aus».
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Midnight-Sports Jugend: Samstag, 20 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, St. Anna. Sunntigs-
Am Samstag, 10. März, können in der Musikschule alle Instrumente ausprobiert werden. Die Musiklehrpersonen geben gerne Auskunft über die Instrumente und den Musikunterricht.
KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69 Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37 ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle. Kontakt: 078 720 22 97. Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. 10 Franken pro Person. www.tanzeleganz.ch
fiir für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler. Sunntigschuel: Sonntag, 10 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. 5. + 6.-Klass-Treff: Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kinami-Verkehrshaus: Mittwoch, 12.50 Uhr, Bahnhof Baar. Ende um 17.45 Uhr, Bahnhof Baar. Mitnehmen ins Verkehrshaus: Zvieri, 15 Franken. Anmeldung bis Freitag bei Lukas Dettwiler, 041 760 22 18.
Bild: Daniel Frischherz