P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 113
Mittwoch, 9. Mai 2018
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Stadtanalyse
Das Zentrum unter die Lupe genommen Das Dorf soll ansprechender werden. Fachleute machen Vorschläge für Massnahmen, die eine Aufwertung bringen könnten. Claudia Schneider Cissé
Die Zentrumsentwicklung sorgt in Baar seit langem für Diskussionen. Vor Jahren gab der Gemeinderat eine Studie in Auftrag, um die Situation zu analysieren. Eine Empfehlung daraus war die Belebung der Plätze. Was unter anderem in Form eines Skulpturenparks 2013 erprobt wurde. Auch organisierten sich die Ladenbesitzer vor einiger Zeit gleich in zwei Vereinen, um den Einzelhandel zu stärken. Das Tempo im Ortskern wurde auf 30 Kilometer pro Stunde gedrosselt und die CVP-Motion «Zentrumsentwicklung Baar» im Dezember 2017 erheblich erklärt.
Als gelungen wird nur der Bahnhofsplatz erachtet «Aufgrund der CVP-Motion, aber vor allem im Hinblick auf die Ortsplanungsrevision 2020 haben wir eine aktuelle Stadtanalyse in Auftrag gegeben», erklärt der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Die Auftragnehmerin, die Organisation «Netzwerk Altstadt», setzt sich aus Fachleuten aus den Bereichen Raumplanung, Städtebau, Architektur und Betriebswirtschaft zusammen. Die Sicht von aussen benennt einige Herausforderungen für das Zentrum von Baar und spricht Klartext. Etwa, wenn festgehalten wird, dass sich Baar «funktional zusehends mit seiner Rolle als ‹Vorort› von Zug abfinden muss». Heute stelle sich die Frage, wo das Zentrum sei und wie eine Art «Zentrumsgefühl» generiert werden könne. Anzeige
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den Bahnhof und der Markgasse recht stark gesetzt wurde, hinkt der Dorfaspekt hinterher. Dieser muss herausgearbeitet werden, um Baar wieder mit der Identität des Dorfes zu verbinden und einen Kontrapunkt zu Zug zu bilden.
Die Analyse identifiziert in der Summe vier Zentrumsbereiche, die nur bedingt miteinander verbunden sind: Dorfstrasse, Marktgasse, Zentrum Oberdorf und Bahnhofsplatz. Die Dorfstrasse sei eine Art Relikt aus einer früheren Zeit. «Man findet eine Ladenkultur, die im Abbau begriffen ist, ohne dass viel Neues sichtbar würde.» Lob gibt es für die Begegnungszone am Bahnhof. Dieser Bereich sei «vom Aussenraum her gut gelungen». Er werde kommerziell das Rennen machen und stabil bleiben. Zur Marktgasse hält die Studie fest: «Sie hat durch die neue Bebauung auf der nördlichen Seite eine mächtige Kulisse erhalten, die aber durch die teilweise wenig publikumswirksamen Erdgeschossnutzungen zu pompös wirkt.» Die Breite des Strassenraumes sorge für eine wenig geborgene Stimmung. Wenig Begeisterung löst auch das Einkaufszentrum Oberdorf aus. «Es kann heutigen Ansprüchen an eine offene Einkaufsumgebung nicht mehr genügen und kämpft um seine Bedeutung im Dorfgefüge.»
Gestaltung des Dorfes bedarf besonderer Aufmerksamkeit Für die Geschäfte prognostiziert die Studie generell keine rosige Zukunft: «Der Detailhandel in Baar wird sich neben dem Angebot in Zug nur noch begrenzt halten können. Die Stadt wird fast alles, was Lifestyle und Mode ist, absorbieren. In Baar bleiben ein Teil des täglichen Bedarfs und gewisse Nischen.» Die Nachfrage nach Erdgeschossnutzungen für Läden werde sich weiter reduzieren. Die Studie kommt zum Schluss, dass Baar im Ortskern beide Gesichter entwickeln müsse: Dorf und Stadt. Und sie folgert: Während der Aspekt Stadt rund um
Die Dorfstrasse ist im Empfinden der Bevölkerung nach wie vor die Hauptachse durchs Dorf. Doch sie braucht teilweise eine Neugestaltung, um auch tatsächlich dörflichen Charme zu versprühen. Bild: Daniel Frischherz
trivial
medial
digital
Breite Diskussion hat stattgefunden
Fussball im Grossformat
Bleistiftskizzen nach alter Schule
Fluchten und Nischen anstelle einer Geraden Empfohlen wird, einen «Dorfplatz» im Kreuzungsbereich Dorfstrasse/Leihgasse zu entwickeln. Hier könnten Rathaus und weitere historische Gebäude einen charakteristischen Platz säumen. Am Ende der Dorfstrasse, bei der Kirche, wird ebenfalls Potenzial für eine Platzgestaltung ausgemacht. Ausserdem soll durch eine Neugestaltung anstelle der geraden Strassenflucht zwischen Rathaus und Kirche «ein gegliederter Raum entstehen, der Nutzungsnischen aufweist». Zudem müssten die mangelhaften Wegverbindungen zum Bahnhof verbessert und generell der Ortskern fussgängerfreundlicher gestaltet werden. «Es braucht ein klares raumplanerisches Bekenntnis zum Ortskern», hält die Studie fest. Und sie macht diverse konkrete Vorschläge wie etwa die Aufwertung der Arkaden (bei der Gemeindeverwaltung/Raiffeisenbank) oder eine publikumswirksame Nutzung von Erdgeschossen wie der Halle der Zuger Kantonalbank etwa als Kulturcafé oder Kulturkino. «Der Bericht der Stadtanalyse kann ab sofort auf der gemeindlichen Internetseite eingesehen werden. Er umfasst rund 20 Seiten, ist bebildert und leicht lesbar», sagt Paul Langenegger. Und hofft, dass die Studie die Bevölkerung zur weiteren Diskussion anregt (siehe auch blaue Spalte).
Inhalt
Hinter dem Landschaftsentwicklungskonzept stehen keine trivialen Diskussionen. Im Interview erzählt André Guntern, was er von den Ergebnissen hält. Er hat sich in der Begleitgruppe engagiert und den Prozess begleitet. Er ist begeistert, wie sich die Gemeinde engagiert hat.
Mitten in der medialen Welt, wird auch der FC Baar aktiv. Der Fussballclub führt vom 14. Juni bis 15. Juli das Databaar-WM-Public-Viewing auf dem Lättich durch. Gezeigt werden auf Grossbildschirmen alle Spiele, an denen die Schweizer Nationalmannschaft beteiligt ist, und alle Finalspiele.
Benedikt Notter stellt im Kunstkiosk seine Werke aus. Während seiner Zeit beim Zirkus Monti sind viele Skizzen entstanden, die er digital aufgearbeitet und eingefärbt hat. Die Werke werden unter dem Titel «Die halbe Wahrheit» ausgestellt. Erst kürzlich hat Notter ein Comic-Stipendium gewonnen.
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Impressum Baar
Nutzungskonzept Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 25. April von der Stadtanalyse in 2. Lesung Kenntnis genommen und unterstützt die Stossrichtungen der Stadtanalyse. In einem nächsten Schritt wird nun gemeinsam mit den Grundeigentümern sowie Gastronomie- und Ladenbesitzern eine Strategie für das ganze Zentrumsgebiet erarbeitet. Der Gemeinderat hat deshalb am 25. April auch die Erarbeitung einer Nutzungsstrategie durch das erwähnte Netzwerk Altstadt gutgeheissen. Das Projekt «Nutzungsstrategie» sieht einen rund einjährigen Prozess vor, der mit dem öffentlichen Informationsanlass vom 19. Juni (19 Uhr, im Gemeindesaal) startet. Danach sollen mittels zweier Umfragen und Workshops (Grundeigentümer und Gastro/Ladenbetreiber) Erkenntnisse sowie Massnahmen entwickelt werden, um die Attraktivität des Zentrums von Baar zu festigen beziehungsweise zu steigern. Der Prozess soll von einer Begleitgruppe (10 bis 15 Personen) unterstützt werden, bestehend aus Vertretern von Läden, Gewerbe, Gastronomie, Bewohnern und Grundeigentümern. Die Vertreter der Abteilung Planung /Bau werden in der nächsten Zeit versuchen, entsprechende Personen zur Mitwirkung zu gewinnen. Die Ergebnisse der Nutzungsstrategie werden der Bevölkerung im Frühling 2019 vorgestellt und sollen dann entsprechend in die Ortsplanungsrevision 2020 einfliessen können. csc
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Zum Gedenken
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Schauplatz
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Aus dem Rathaus
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Sport
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Wirtschaft
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
Die erste Austragung des Baarer Nachtflohmarkts fand sowohl bei den Ausstellern wie auch bei den Kunden grossen Anklang.
«Sport-Inn»-Wirt Oswald Steif (links) organisierte mit Daniel Rickli den Nachtflohmarkt.
Die Baarerin Priska Fröhlich (links) betrieb mit ihrer Schwester Conny Furrer zum ersten Mal einen Flohmarktstand. Bilder: Peter Theiler
Flohmarkt
Nach dem Abendessen ein Schnäppchen Flohmärkte finden übli cherweise bei Tageslicht an der frischen Luft statt. Oswald Steif ging am vergangenen Freitag mit dem ersten Nacht flohmarkt neue Wege. Peter Theiler
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher haben sich in den Sälen, Vorräumen und Gängen des Restaurants SportInn bei der Waldmannhalle
Baarer Sage
eingefunden. Neugierig stöbern sie durch die Marktstände und begutachten liebevoll drapierte Kunstgegenstände, Werkzeuge und Bastelarbeiten. «Unser übliches Sortiment haben wir etwas angepasst. Wir dachten uns, dass Leute, welche abends auf einen Flohmarkt gehen, keine Lust haben, schwere Taschen zu schleppen», erklärt Vera Dahlke, die mit ihrem Mann Mike gleich drei Stände gemietet hat. «Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden,
kleinere Haushaltsund Schmuckgegenstände zu verkaufen. Ausserdem finden wir für unsere raren CDs und Vinylschallplatten auch hier viele Käufer», fügt die begeisterte Flohmarktausstellerin hinzu.
Für manche war es in jeder Hinsicht eine Premiere Rund 40 Standbetreiber konnte Oswald Steif für seinen ersten Nachtflohmarkt gewinnen. Eine davon ist Conny Furrer, die zusammen mit ihrer Schwester Priska Fröhlich zum ersten Mal einen Flohmarkt-
stand betreibt. «Es hat uns grossen Spass gemacht, Dinge
«Ich bin über rascht vom grossen Anklang, den unser Projekt findet.» Oswald Steif, Organisator Nachtflohmarkt zusammenzutragen, welche wir nun verkaufen wollen. Os-
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Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug, 1974.
Wenn es eine Neuauflage gibt, dann einen Abendflohmarkt «Ich bin überrascht vom grossen Anklang, den unser Projekt schon bei der ersten Durchführung sowohl bei Standbetreibern wie auch bei Besuchern findet», freut sich der stets gut gelaunte Österreicher. Zeit, sich unter die Marktbesucher zu mischen, findet
der Wirt allerdings kaum. Denn auch das Restaurant ist bis auf den letzten Platz besetzt. Ob er den Flohmarkt im kommenden Jahr erneut durchführen wird, weiss der Raritätenfan Steif noch nicht. «Auf jeden Fall werde ich das Projekt dann ‹Abendflohmarkt› nennen. Ich habe gemerkt, dass die Leute etwas Mühe mit dem Aussprechen von ‹Nachtflohmarkt› haben.Ausserdem dauert der Verkauf ja nicht die ganze Nacht», erklärt der Wirt und eilt davon, um seine österreichischen Spezialitäten zu servieren.
IMPRESSUM
«Die dankbaren Toten zu Baar» An der Friedhofkapelle zu Baar findet man ein farbiges Bild von der Geschichte der dankbaren Toten. Auch in der Grabkapelle zu Zug war ehedem eine solche Darstellung. Es lebte einst ein gar frommer Reitersmann. Dieser musste sehr oft über den Kirchhof gehen, und bei jedem dieser Gänge sprach er in barmherzigem Sinne ein kleines Gebet für die armen Seelen auf dem Friedhof. Eines Tages sollte er ausreiten. Drei düstere Wegelagerer lauerten dem einsamen Reitersmann auf. Er floh, die berittenen Räuber ihm nach. In dieser grossen Not wandte der Flüchtling sich nach dem Friedhof, sprang vom Pferd und wollte sich vor seinen Feinden, die gar Arges im Schilde führten, im Beinhaus verbergen. Das Beinhaus aber war verschlossen. Die bösen drei banden ihre wilden Rösser vor der Kirchhofmauer an und wollten durch das Portal eindringen. Da erhoben sich aus den Gräbern furchtbare Totengerippe, die mit drohender Gebärde allerlei Handwerkzeug wie Sense, Pickel, Schaufel, Hammer, Zange, Haue und Dreschflegel schwangen. Aus der Beinhaustüre trat eine gewaltige Schar Knochenmänner unter der Führung eines Bäckermeisters mit einer langen Schubstange. Voller Schrecken ergriffen die Verfolger die Flucht, und der Reitersmann war gerettet durch die dankbaren Toten, denen er so oft ein heilsames Gebet gewidmet hatte. sik
wald Steif, den Wirt des Restaurants Sport-Inn, kenne ich schon seit Jahren, deshalb unterstütze ich seine Idee gerne», führt Furrer weiter aus.
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
LEK
«Es hat eine breite Diskussion stattgefunden» Das Landschaftsentwick lungskonzept liegt zur informellen Mitwirkung öffentlich auf. Was hält ein Vertreter der Begleit gruppe vom Resultat? André Guntern,Vizepräsident der Alternative – die Grünen Baar, hat als Vertreter von Pro Natura in der Begleitgruppe des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK Baar) mitgewirkt.
André Guntern, die Alternative – die Grünen Baar hat sich 2014 öffentlich dafür eingesetzt, dass die Gemeinde Baar das gemäss Richtplan vorgesehene Land schaftsentwicklungskonzept wie vorgesehen im Zeitraum 2015 bis 2020 umsetzt. Nun liegt der Schlussbericht vor. Werden damit ihre damaligen Forderungen erfüllt?
Polizei Alkoholisierter Rollerfahrer gestoppt
In der Nacht zum Sonntag, 6. Mai, um 3.30 Uhr, fiel einer Patrouille der Zuger Polizei ein Rollerfahrer auf, der auf der Neugasse Schlangenlinie fuhr. Bei der anschliessenden Kontrolle an der Heimatstrasse stell ten die Einsatzkräfte deutli che Alkoholsymptome fest. Die durchgeführte Atem alkoholprobe ergab einen Wert von 0,88 mg /l. Dem 50jährigen Rollerlenker wurde der Führerausweis zuhanden der Administrativ behörde abgenommen. Er muss sich vor der Staatsan waltschaft des Kantons Zug verantworten. pd
Ja, das LEK wurde in einem breit angelegten Prozess erarbeitet, und es liegen nun viele Ideen und Massnahmen vor, wie die Baarer Landschaften und die Grünräume in den Siedlungen ökologisch aufgewertet werden können. Allerdings steht das alles erst auf dem Papier. Denn erst mit der Umsetzung werden diese Verbesserungen auch wirklich sichtbar.
Was hat Sie während des mehrstufigen Prozesses besonders gefreut? Dass sich die Gemeinde stark für die Erarbeitung des LEK engagiert hat und dafür auch die nötigen personellen und finanziellen Mittel eingesetzt hat. Zudem hat man sich bemüht, nicht nur Fachpersonen und Organisationen, sondern auch die Bevölkerung mit einzubeziehen. Der ganze
Prozess wurde von der Projektleiterin Christine Meier sehr professionell geplant und durchgeführt. Es hat eine breite Diskussion über den Wert und die Zukunft unserer Landschaften stattgefunden.
Sehen Sie auch kritische Punkte? Leider standen die Vertretungen der Landwirtschaft dem LEK kritisch bis ablehnend gegenüber, obwohl die vorgeschlagenen Massnahmen freiwillig sind und nur mit dem Einverständnis der Grundeigentümer umgesetzt werden. Ihr Argument, dass die Landwirtschaft bereits viele ökologische Leistungen erbringe, stimmt leider nur teilweise. Tatsächlich gibt es doch aber für landwirtschaftlich genutzte Flächen seit längerem Projekte
Drittel der Arten und die Hälfte der Lebensräume in der Schweiz bedroht sind. Es besteht nach wie vor Handlungsbedarf, und dies vor allem im Landwirtschaftsgebiet.
André Guntern hat sich in der Be gleitgruppe zum LEK engagiert. Bild: PD
mit dem Ziel, die Artenvielfalt zu fördern. Stimmt. Trotz einzelner Verbesserungen konnte der Rückgang der Biodiversität jedoch nicht gestoppt werden. Untersuchungen zeigen, dass ein
Was ist nötig, damit das LEK kein Papiertiger bleibt, sondern auch umgesetzt wird? Der Schlussbericht zum LEK zeigt für die verschiedenen Landschafts- und Siedlungstypen auf, mit welchen Massnahmen die bestehenden Werte erhalten und ökologische Verbesserungen erreicht werden können. Er ist also ein guter «Werkzeugkasten», mit dem man arbeiten kann. Wichtig ist vor allem, dass der Gemeinderat das LEK weiterhin unterstützt. Es braucht aber auch einen aktiven und breit abgestützten Trägerverein, der aus den generellen Massnahmen kon-
krete Projekte entwickelt und mögliche Grundeigentümer dafür gewinnt, dass diese tatsächlich realisiert werden. Wenn die Bevölkerung positive Veränderungen wahrnimmt,
«Wichtig ist vor allem, dass der Gemeinderat das LEK weiterhin unterstützt.» André Guntern, Pro Natura steigt damit die Wertschätzung für unsere Naherholungsgebiete und die hier produzierten regionalen Produkte – was auch der Landwirtschaft zugute kommt. Beispiele aus anderen Gemeinden zeigen, dass dies funktionieren kann. csc
Public Viewing
Fussball im Grossformat Zusammen mit anderen Fans die Fussball Weltmeisterschaft schauen – das wird im Lättich möglich sein. Vom 14. Juni bis 15. Juli führt der FC Baar das DatabaarWM-Public-Viewing auf dem Lättich durch. Unterstützt wird der FC Baar dabei durch den Hauptsponsor, die Stadtantennen AG mit Databaar sowie den weiteren Sponsoren Eldatel und Brauerei Baar. Gezeigt werden auf Grossbildschirm
alle Spiele, an denen die Schweizer Nationalmannschaft beteiligt ist. Das sind Sonntag, 17. Juni, Freitag, 22. Juni und Mittwoch, 27. Juni, sowie am Samstag, 23. Juni. Und dann alle Finalspiele (ab Achtelfinal 30. Juni). An allen anderen Tagen der Gruppenspiele werden die Spiele im WM-Stübli auf grossen TVBildschirmen gezeigt. Der Eintritt ist frei. Bei Tischreservationen besteht allerdings eine Minimalkonsumation. pd Weitere Informationen: www.fcbaar.ch
Die Schüler der Primarschule Sonnenberg liessen mit ihrem Musikprojekt den Frühling erklingen.
Bilder: Peter Theiler
Sonnenberg
Frohe Gesänge und ein neues Buch
Gleich zwei Anlässe fanden am Montag in der Aula Sonnenberg statt. Das heilpädagogische Schul und Beratungs zentrum lud zu einem Musikprojekt und einer Buchvernissage ein.
Bild: Gerti Flachsmann
Frisch konfirmiert
Zehn Jugendliche hatten für ihren Konfirmationsgottesdienst am Sonntag, 6. Mai, das Thema «Sinn des Lebens» gewählt. Sie gestalteten mit eigenen Textbeiträgen und musikalischen Darbietungen einen stimmungsvollen Gottesdienst. csc Im Bild: Eva Moos (vorne von links), Christopher Grossniklaus, Loris Küng, Simone Sidler, Elena Renggli, Pfarrer Manuel Bieler, Jugendarbeiter Lukas Dettwiler sowie Marc Füllemann (hinten von links), Sebastian Koukoui, Emanuel Amacher, Lukas Eggenberg und Nicolas Rickenbacher.
«Seit Februar haben die Kinder der Primarschule Sonnenberg ‹Sehen und Sehen Plus› am Musikprojekt gearbeitet», erklärt Abteilungsleiter Martin Huwyler. Was dabei herauskam, vermochte das Publikum zu begeistern. Die Kinder stellten ihr Gesangstalent unter Beweis und erzählten zwischen den Liedern eine Geschichte von Vögeln, die sich den Frühling sehnlichst herbeiwünschen. Huwyler hatte die Lieder und Texte eigens für die jungen Sängerinnen und Sänger arrangiert und begleitete sie am Flügel. Auch das Publikum durfte sich am Gelingen des Musicals beteiligen. Zusammen mit den Schülern bildeten sie einen grossen Chor und gaben «alle Vöglein sind schon da» zum Besten. Nach einer Zugabe leitete Thomas Dietziker zur angekündigten Buchvernissage über.
Thomas Dietziker präsentiert das neue Buch.
Ein Bilderbuch speziell für sehbehinderte Kinder «Ich bin stolz, dass wir mit «Beno und Flecki» bereits das vierte Bilderbuch herausgeben können», erklärte der Direktor des Sonnenbergs. Die Neuerscheinung resultiert aus einer Diplomarbeit des Thurgauers Markus Stalder und der verstorbenen Regis Arber. «Bei dem Buch geht es primär darum, seh- und mehrfachbehinderte Kinder auf den «LeaTest» vorzubereiten», erläuterte Dietziker. Der «Lea-Test» wurde nach Professor Lea Hyvärinen benannt. Die Finnin entwickelte ein Verfahren, welches mit vier prägnanten Symbolen arbeitet. Mit Hilfe dieser Zeichen lässt sich das Sehvermögen von sehbehinderten Men-
schen schon im Kindesalter ermitteln. Die vier Symbole haben die Form eines Quadrats, eines Kreises, eines Apfels und eines Hauses. In verschiedenen Zusammenhängen kommen sie in den Geschichten um «Beno und Flecki» vor. «Das Buch richtet sich deshalb an Menschen, welche im privaten oder beruflichen Umfeld mit sehbehinderten Kindern leben und arbeiten. Dabei soll das Werk zum Schauen, Staunen, Sprechen und Handeln animieren», erklärt Markus Stalder, Co-Autor des Buches. Paul Turnherr, Vater der Co-Autorin Regis Arber, würdigte mit bewegenden Worten die Arbeit und das Leben seiner verstorbenen Tochter. «Zwei Tage vor ihrem Tod durfte die an Krebs erkrankte Regis mit grosser Freude das vollendete Werk in ihren Händen halten», erinnerte sich der gefasste Vater. Da die «LeaSymbole» jedoch urheberrechtlich geschützt sind, dauerte es noch fünf Jahre, bis «Beno und Flecki» offiziell gedruckt werden durfte. «Mit Beharrlichkeit konnten wir schliesslich Professor Lea Hyvärinen davon überzeugen, dass unser Buch pädagogisch wertvoll ist», freute sich Thomas Dietziker. Das neue Buch und weitere können am Empfang der Institution gekauft werden. Peter Theiler
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
Inlandhilfe
Dank tiefer Hürden viel genutzte Anlaufstelle Die Krebsliga Zug ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um eine Krebserkrankung. Ihre Dienstleistungen sind vielfältig. Marcus Weiss
Helle Räumlichkeiten und eine entspannte Atmosphäre erwarten einen bei der Bera tungsstelle der Krebsliga Zug. Mit einem gewinnenden La chen bittet die Leiterin der direkt am Zuger Bahnhof ge legenen Einrichtung, Rebekka Toniolo Schmid, in ihr Büro. Nichts deutet darauf hin, dass sich hier alles um eine in vie len Fällen lebensbedrohende Krankheit dreht.
Ein offenes Ohr für alle, die eine Frage zum Thema haben «Bei uns ist jeder und jede willkommen, der oder die eine Frage rund um Krebs hat, man muss also nicht zwingend selber von der Krankheit be troffen sein», erklärt Toniolo, während sie ihren Platz am Beratungstisch einnimmt. Ganz wichtig zu wissen sei, dass es auf ihrer Beratungs stelle keine falschen oder überflüssigen Fragen gebe, be tont die psychoonkologische Beraterin. Sie ist seit 18 Jahren für die Krebsliga Zug tätig, davon 13 Jahre als Leiterin. «Manche meinen beim ersten Gespräch, sie stünden alleine da mit ihren Empfindungen oder Ängsten, und ich kann
im Kanton eine Selbsthilfe gruppe für brustoperierte Frauen, zum anderen eine Ge sprächsgruppe auf der Bera tungsstelle, die sich in der Re gel sechsmal jährlich trifft.
ihnen dann sagen, dass dies mitnichten so ist. Vielen Men schen in ähnlicher Situation
«Wer das Ganze wie einen Sprint angeht, wird irgendwann in eine Erschöpfung geraten.» Rebekka Toniolo Schmid, Leiterin Krebsliga Zug kann es gleich gehen. Bereits das kann eine grosse Erleich terung für die Betroffenen sein», führt die Spezialistin aus.
«Krebstherapie ist in der Regel ein Marathon, kein Sprint» Selbstverständlich stehe man auch Angehörigen zur Seite, etwa dann, wenn die be troffene Person sich bei der Behandlung der Krankheit für einen anderen Weg entschei det, als dies der Partner oder die Familie tun würde. «Dies kann in einer Beziehung eine sehr grosse Herausforderung sein, ebenso die Frage, wie ich meinen Freund oder meine Freundin gut unterstützen kann, ohne mich selbst dabei aufzugeben», gibt die Leiterin der Beratungsstelle zu beden ken. Sie vergleicht die Weg strecke, die vor einem Krebs betroffenen und seinen Angehörigen liegt, mit einem Marathon, bei dem man sich
Rebekka Toniolo Schmid im Büro an der Geschäftsstelle der Krebsliga Zug. Deren Beratungstätigkeit wird zu 90 Prozent aus Spenden finanziert. Bild: Marcus Weiss die Kraft gut einteilen muss, um durchzuhalten. «Wer das Ganze wie einen Sprint angeht, wird irgendwann in eine Er schöpfung geraten, und damit ist letztlich niemandem gehol fen», mahnt Rebekka Toniolo.
Auf die Frage, ob auch Kontakt zwischen Betroffenen vermit telt werde, damit diese sich untereinander austauschen können, wartet die Krebsliga Zug gleich mit mehreren Ant worten auf: Zum einen gibt es
Nachbetreuung von ehemaligen Patienten wird immer wichtiger Krebserkrankte Kinder aus dem Kanton Zug werden laut Toniolo in Luzern und in Zü rich sehr gut betreut, deshalb liege das Augenmerk hier schwerpunktmässig auf Kin dern von betroffenen Eltern. «Es ist ein ganz wichtiger Be ratungsaspekt, die Kinder mit einzubeziehen, denn sie krie gen die Situation immer mit und meinen, wenn sie nicht wissen, was los ist, in manchen Fällen sogar, mitschuldig zu sein, wenn ein Elternteil krank ist», weiss die Beraterin. Essenziell könne es sein, Personen, die eine Krebsbe handlung erfolgreich abge schlossen haben, weiter zu be gleiten, denn diese würden teilweise emotional in ein Loch fallen, wenn sie die intensive Behandlungsphase mit zahl reichen Kontakten zu medizi nischen Fachpersonen und einer sehr engen Betreuung hinter sich liessen. Wird das Leben jetzt wieder wie zuvor sein? Was ist, wenn ich einen Rückfall erleide? Mit solchen Fragen dürfe man ehe malige Patienten nicht alleine lassen. Hinzu komme, dass das Umfeld teilweise sofort wieder die volle Leistungsfähigkeit von der betroffenen Person er
warte, was oftmals nicht zu er füllen sei, weil etwa Müdigkeit oder eine reduzierte Konzen trationsfähigkeit als Spätfolge einer Chemotherapie zurück bleiben. Auch Angehörige von verstorbenen Krebspatienten erhalten bei der Krebsliga Zug, die vor 58 Jahren gegründet wurde und mit aktuell 1,7 Stel lenprozenten eine der kleins ten Krebsligen der Schweiz ist, Unterstützung und ein offenes Ohr. Besonders hervorzuheben sei, dass das Angebot, welches auch eine breite Palette von Kursen und Vorträgen beinhal tet, für alle kostenlos und zeit lich nicht limitiert ist.
Die beratenden Personen unterstehen der Schweigepflicht Rebekka Toniolo Schmid er wartet, dass aufgrund der ständig verbesserten Behand lungsmöglichkeiten bei Krebs die Nachbetreuung von geheil ten Patienten in Zukunft einen noch zentraleren Platz einneh men wird. «Der Begriff «Can cer Survivor» wird ein ganz grosses Thema sein», prognos tiziert sie.
Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. Selber spenden kann man auf das PC-Konto 80-56342-6. red
Gärtnerei Herrmann
Dankeschön, das von Herzen kommt Es gibt kaum ein Geschenk, mit dem man so wenig falsch machen kann wie mit Blumen. Speziell auch am Muttertag.
Todesfälle Baar 3. Mai Franz Hirt, geboren am 27. Mai 1944, wohnhaft gewesen an der Birststrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 2. Mai Baar Max Dudli-Hofer, geboren am 19. Februar 1933, wohnhaft gewesen in der Burgmatt 22c. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in der früheren Heimat des Verstorbenen statt.
Herzensangelegenheiten wie den Muttertag zelebriert man seit jeher gerne. Die Spuren des Muttertags reichen bis in die Antike zurück. Zu Rang und Namen kam die Idee schliess lich durch die Frauenbewegun gen vor über 100 Jahren. Seit dieser Zeit wird der Tag jeweils am 2. Maisonntag zelebriert. «Dass in solchen Momenten vor allem Blumen geschenkt wer den, kommt nicht von unge fähr», weiss Franziska Herr
mann von der gleichnamigen Gärtnerei mit Floristikabtei lung in Deinikon. Blumen sei en, so der Volksmund, die emo tionalste «Sprache» der Welt … Und so passen sie besonders gut zu einem der emotionalsten Momente im Leben.
Ein Dankeschön für das Geschenk des Lebens «Die Geburt ist für jede wer dende Mutter ein magischer Moment. Sie ist Hoffnung, Er lösung, Freude, Sehnsucht und Geborgenheit in einem», sagt Herrmann. Nicht nur dem Nachwuchs, auch den Müttern gebührt Aufmerksamkeit und Dank. Eine willkommene Mög lichkeit, dies stilvoll zu zele brieren, bietet sich am kom
Zuwebe
Zusammen brunchen Die Zuwebe verwöhnt am Muttertag Mütter und ihre Familien mit einem grossen Buffet. Allen Müttern wird am An lass von Sonntag 13. Mai, ein Glas Prosecco offeriert. Ausserdem wartet auf Mütter eine kleine Überraschung aus den Werkstätten der Zuwebe. Für die kleinen Gäste wird ein Kinderprogramm angeboten. Reservationen nimmt die Zuwebe gerne bis Mittwoch,
9. Mai, entgegen – per Telefon 041 81 68 68 oder EMail: zuwebe@zuwebe.ch. Erwachsene bezahlen für die Teilnahme am BrunchBuffet 38 Franken, 7 bis 12Jährige kosten 19 Franken und Kinder von 4 bis 6 Jahren 11 Franken pro Person. Der Anlass findet statt im Restaurant Incontro im Haupt gebäude der Zuwebe an der Unteren Rainstrasse 31. csc Weitere Informationen: www.zuwebe.ch/de/events
menden Sonntag Muttertag.
mit
dem
Geschenkideen zum Muttertag gibt es viele Wer Blumen verschenkt, liegt eigentlich nie falsch. «Blumen treffen mitten ins Herz», schwärmt Franziska Herrmann. «Blumen danken, loben, ver führen, trösten, ermuntern, würdigen, respektieren und, und, und – genau deshalb lie ben alle Mütter Blumen.» Die Floristikabteilung der Gärtne rei Herrmann präsentiert zum Muttertag eine gepflegte Aus wahl an blumigen Verführun gen. Das Team steht auch am Muttertagssonntag von 8.30 bis 12 Uhr für Blumenwünsche al ler Art zur Verfügung. csc
«Rosen sind die schönste Sprache der Welt», findet Franziska Herrmann von der Floristikabteilung der Gärtnerei Herrmann. Bild: Picturegarden
Demnächst
Martinspark
Mittagessen geniessen
Das Restaurant im Altersheim hält ein Muttertags-Festmenü bereit. Anmelden kann man sich heute noch. Im Restaurant ParkCafé gibt es am Muttertag am Mittag ein umfassendes Verwöhnpro gramm in Form eines schmack haften 4GängeMenüs. Es be ginnt mit Spargelcrèmesuppe mit Lachsstreifen, darauf folgt ein Tomatensalat mit Burrata
und Kresse. Zum Hauptgang wird ein zartes Kalbspiccata mit Zitronenbutter, Steinpilz Risotto, grünen Bohnen und glasierten Karotten gereicht. Zur Nachspeise gibt es eine Trilogie von Honig, Toblero ne und Erdbeermousse. Für das Muttertagsmenü ist eine Voranmeldung bis zum 9. Mai erforderlich: per Tele fon 041 769 89 23 oder per EMail an info@restaurant parkcafe.ch. Zur Wahl stehen auch die üblichen Tagesge richte. csc
Glücksradtage an der Altgasse
GGZ@Work bietet in Baar an zwei Standorten gut erhaltene Damen-, Herren- und Kindermode sowie Schuhe und Accessoires an: an der Altgasse 46b im Betrieb der GGZ@Work – Recycling und an der Dorfstrasse 5a, wo im Sommerhalbjahr auch die Gratis-Veloverleihstation zu finden ist. Am Mittwoch und Donnerstag, 16. und 17. Mai, lohnt sich ein Besuch im Second-Hand-Laden an der Altgasse doppelt. Beim Glücksrad gibt es viele Sofortpreise und Wertgutscheine zu gewinnen. pd
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
Feuerwehrübungen
Baugespanne Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1014a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1645, Heimatstrasse 13, geändertes Projekt, Auflage ab 4. Mai 2018; Einsprachefrist bis 23. Mai 2018. HCI GmbH, Usteristrasse 9, 8001 Zürich, Teilabbruch Gebäude Assek.Nr. 2115a mit Neubau Geschäftshaus auf GS Nrn. 3037 und 3038, Neuhofstrasse 21, geändertes Projekt, Auflage ab 11. Mai 2018; Einsprachefrist bis 30. Mai 2018.
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 9. 5. 2018 Mittwoch 16. 5. 2018 Donnerstag 17. 5. 2018 Freitag 18. 5. 2018
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Führungsunterstützung Löschzug Allenwinden
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Roman Gräzer, Oberdorfstrasse 30, 6340 Baar, Balkonverglasung im 2. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2211a auf GS Nr. 3278, Oberdorfstrasse 30, Auflage ab 4. Mai 2018; Einsprachefrist bis 23. Mai 2018. Heinz Bamert, Lättichstrasse 11, 6340 Baar, Fotovoltaik-Anlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1607a auf GS Nr. 2007, Lättichstrasse 11, Auflage ab 4. Mai 2018; Einsprachefrist bis 23. Mai 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplanung Ruessen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Gebiet Ruessen in Sihlbrugg befindet sich eine Reserve-Bauzone. Um diese einer definitiven Bauzone zuführen zu können, ist gemäss kommunaler Bauordnung eine Quartiergestaltungsplanung vorzunehmen. Diese wurde im Verlauf des letzten Jahres durch die privaten Grundeigentümer erarbeitet und durch die Abteilung Planung/Bau begleitet. Der Gemeinderat hat die Planung am 4. April 2018 zur öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Das Gesuch um Freigabe der Reserve-Bauzone sowie die Ausscheidung einer kantonalen Spezialbaulinie erfolgen gemäss separater Publikation.
Swisscom Immobilien AG, Alte Tiefenaustrasse 6, 3048 Worblaufen bei Bern, Projektverfasser APG/SGA AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Plakatwerbeträger auf GS Nr. 1630, Rosentalweg, Auflage ab 11. Mai 2018; Einsprachefrist bis 30. Mai 2018.
Die Quartiergestaltungsplanung ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Verbindlicher Bestandteil 1. Quartiergestaltungsplan Ruessen, Massstab 1: 1000 vom 29. März 2018 2. Handlungsanweisungen vom 29. März 2018
Reklamengesuche
AdventureRooms Zentralschweiz GmbH, Gerliswilstrasse 6, 6020 Emmenbrücke, Reklamen am Gebäude Assek.Nr. 113a auf GS Nr. 345, Langgasse 3, Auflage ab 11. Mai 2018; Einsprachefrist bis 30. Mai 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Orientierender Bestandteil 3. Erläuternder Bericht vom 29. März 2018 4. Beschluss des Gemeinderates vom 4. April 2018 Die Auflage erfolgt vom Freitag, 11. Mai 2018, bis und mit Montag, 11. Juni 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Es wird zudem auf die öffentliche Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am 15. Mai 2018, 17.00 Uhr, in der Garage Andermatt, Ruessenstrasse 22, stattfindet.
Gesuch Freigabe Reserve-Bauzone Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegt folgendes Gesuch zur Einsicht auf: Patrick Felder, Zentralstrasse 13, 6030 Ebikon Frieda Zürcher, Bahnhofstrasse 17, 6340 Baar Kanton Zug, Baudirektion, Fachstelle Landerwerb/Immobiliengeschäfte, Aabachstrasse 5, 6300 Zug
Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in die Quartiergestaltungsplanung Ruessen ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Die Quartiergestaltungsplanung Ruessen wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt. Baar, 9. Mai 2018
Gemeinderat Baar
Gesuch um Freigabe der Reserve-Bauzone Ruessen auf GS Nrn. 2315, 2319, 4018 Einsprachefrist bis 30. Mai 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Baar, 9. Mai 2018
Gemeinderat Baar
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Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 13. Juni 2018 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 13. Juni 2018, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 – Genehmigung 2. Geschäftsbericht 2017 – Kenntnisnahme
für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren. Samstag, 12. Mai 2018, 19.00 bis 22.00 Uhr beim Velounterstand der Mehrzweckanlage Rainhalde in Inwil Du möchtest einen chilligen Samstagabend mit deinen Freunden verbringen und dabei das Sommerfeeling spüren? – Dann bist du in der Sommerbar Pitaya genau richtig! Weitere Daten sind: 19. Mai 2018 2., 9., 16. und 23. Juni 2018
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Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 9. Mai 2018, 16.00 Uhr bis Sonntag, 13. Mai 2018, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 9. Mai 2018, um 17.00 Uhr. Am Freitag und Samstag, 11. und 12. Mai 2018, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 12. Mai 2018 geschlossen.
3. Rechnung 2017 – Genehmigung 4. Bebauungsplan Inwil Dorf und Teilrevision des Zonenplans GS Nr. 711 (teilweise) 5. Gebietsplanung Unterfeld Nord, Baar – Teilrevision Zonenplan und Bauordnung 6. Teilrevision Bebauungsplan Winzrüti, Allenwinden 7. Motion der FDP.Die Liberalen Baar und der SVP Baar für mehr Demokratie in der Gemeinde Baar – Entscheid über die Erheblicherklärung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17 bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.
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Aktuell Fachgremium Nomenklatur Per Ende Mai 2018 hat Franz Schürmann seinen Rücktritt als Vertreter der Post im Fachgremium Nomenklatur (ehemals Nomenklaturkommission) mitgeteilt. Der Gemeinderat wählt Jürg Flückiger als seinen Nachfolger per 1. Juni 2018 für den Rest der Amtsperiode 2015/2018. Der Gemeinderat spricht Franz Schürmann für seine geleistete Arbeit den besten Dank aus und wünscht Jürg Flückiger viel Freude in seiner neuen Funktion. Führung Zweigstelle Ausgleichskasse Die Volkswirtschaftsdirektion bezahlt den Einwohnergemeinden eine Entschädigung für die Führung der Zweigstelle der Ausgleichskasse. Die Gemeinde Baar erhält für das Jahr 2017 eine Entschädigung von CHF 111 620.–. Der Betrag setzt sich aus einem Grundbetrag, Anzahl Mitgliedern und Anzahl Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen. Die Gesamtvergütung an die Zuger Gemeinden beträgt total CHF 362 888.–. Erneuerung Serverplattform Schulen / Gemeinde Die Turnkey Services AG, Root D4, hat nach Durchführung eines Submissionsverfahrens den Auftrag erhalten, die fünf zentralen Server für die Schulen Baar und die Gemeinde Baar zu ersetzen. Alkoholbewilligung Marko Milojevic, Zihlmattweg 42, 6005, Luzern, wird die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für den Online-Shop der MMC Trade GmbH, Gulmmatt 1, Baar, erteilt. Baubewilligungen Christof Koster, Sonnmatt 8, Allenwinden: Dachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1384a auf GS Nr. 1282, Sonnmatt 8, Allenwinden Wasserversorgung Arbach AG, Arbachstrasse 53, Baar: Anbau Heizraum an bestehendes Gebäude Assek.Nr. 295b auf GS Nr. 808, Arbachstrasse Verein Pfadiheim Baar, Parkstrasse 69, Baar, vertreten durch Niedermann AG, Sanitär/Heizung, Langgasse 53, Baar: Luft-WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1933b auf GS Nr. 2945, Parkstrasse 69 Patrick Tavoli, Rebhalde 7, Baar: Abbruch und Neubau Aussenschwimmbad, Anbau Velo- und Technikraum mit Luft-WasserWärmepumpe sowie neue Umgebungsgestaltung mit gedecktem Gartensitzplatz beim Gebäude Assek.Nr. 1473a auf GS Nr. 1893, Rebhalde 7 www.baar.ch / T 041 769 01 11 9. Mai 2018 Li/sn
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
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Fechten
Neuer Höhepunkt in der Sportkarriere Das Minimalziel war der Viertelfinal. Gereicht hat es Manon Emmenegger für die Goldmedaille und den Titel der Schweizer Meisterin.
Rechts im Bild der Kopfball des Baarer Spielers Jan Gehrig.
Bild: PD
Fussball
Endlich ein dominanter Dreier Die Herren wollen nach ihrem aktuellen Erfolg am Sonntag eine Rechnung begleichen. Nach einer Niederlage steht den Damen am Sonntag im Lättich ein Spiel gegen die Tabellenführung bevor. Martin Pulver
Zu Hause ist der FC Muotathal eine Macht, und so ist es in der Regel schwer, den bodenständigen Schwyzer Recken mit körperbetontem Spiel vor heimischen Publikum Paroli bieten zu können. Doch genau dies vermochten die LättichMannen am Samstag zu tun, und nicht nur das. Mit einem kämpferischen und spielerisch starken Auftritt liessen sie nie Zweifel darüber aufkommen, wer die drei Punkte unbedingt nach Hause mitnehmen wollte. Die Baarer liessen sich den Schneid auch nicht abkaufen,
als nach vier Minuten bereits der Baarer Innenverteidiger Tim Rogenmoser durch Simon Imbach verletzungshalber ausgewechselt werden musste. Einen ausgezeichneten Tag erwischte der sich in der Rekrutenschule befindliche Baarer Stürmer Levent Basol, welcher auf sehr gut herausgespielte Vorlagen hin in der 5., 35. und 46. Minute für Baar buchen konnte. Mit dem 0:4 in der 62. Minute machten die Baarer den Sack noch vollends zu und durften als verdiente Sieger nach Hause fahren. Dabei erstaunte bei den Baarern vor allem auch die Effizienz, welche sie in den vorangegangenen Spielen leider so vermissen liessen.
Mit Erinnerung an eine Schlappe ins nächste Spiel Die in der Tabelle auf dem 5. Rang stehenden LättichMannen empfangen diesen Sonntag, um 14 Uhr, bei sich zu
Hause den mit 22 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz platzierten SK Root, mit welchem die Baarer noch eine grosse Rechnung aus der Vorrunde offen haben. Die Baarer erwischten im Oktober einen rabenschwarzen Tag und mussten nach schlechtem Auftritt eine 3:0-Schlappe hinnehmen. Dies will das Baarer Fanionteam mit dem Trainergespann Antonio Bozzi und Oliver Kolenda, welche auch in der kommenden Saison zusammen mit dem Sportchef Hans-Peter Wolf die Geschicke der Herren 1 leiten werden, an diesem Sonntag unbedingt vergessen machen. Dabei erwartet sie eine hoffentlich grosse Heimkulisse, findet doch an diesem Tag auch der jährliche Sponsoren-Apéro auf dem Lättich statt.
Die Damen stehen unter enormen Zugzwang Leider wurden die grossen Hoffnungen nach einer langen
Hinreise nach Chenois enttäuscht und die Baarer Amazonen kehrten mit einer 2:0-Niederlage gegen den Servette FC Chênois Féminin 2 nach Hause zurück. Damit sind die Baarerinnen leider knapp unter den Strich gerutscht. Zudem erwartet die Amazonen diesen Sonntag um 16 Uhr zu Hause eine schwere Aufgabe, empfangen sie doch mit dem FC Küssnacht am Rigi den klaren Tabellenführer. Die Vorzeichen wären eigentlich klar, doch die Baarerinnen wollen mit einer starken kämpferischen Leistung und ein wenig mehr Wettkampfglück dennoch Punkte zu Hause lassen. Dabei hoffen sie auf die Unterstützung von zahlreichen Zuschauern. Die nächsten Heimspiele: Herren 1: FC Baar – SK Root, Sonntag, 14 Uhr. Frauen 1: FC Baar – FC Küssnacht am Rigi, Sonntag, 16 Uhr.
An den Schweizer Meisterschaften der Elite-Degenfechterinnen in Biel hat Manon Emmenegger vom Zuger Fechtclub die Goldmedaille errungen. Nach der EM-Silbermedaille mit dem U23-Team ist es das zweite Edelmetall innert weniger Wochen für die 21-jährige Baarerin an Grossmeisterschaften. Noch vor dem Turnier durfte Emmenegger zwar zum erweiterten Kreis der Favoritinnen zählen, als Topfavoritinnen galten jedoch andere, insbesondere erfahrenere Fechterinnen. Dennoch zählte die junge Baarerin aufgrund ihrer Leistungen der vergangenen Monate zu den Medaillenanwärterinnen. Dies konnte sie in der Vorrunde bei immerhin zwei Niederlagen nicht hundertprozentig unterstreichen. Trotzdem qualifizierte sie sich als temporäre Nummer 6 klar für die folgende K.-o.-Phase des Turniers. In den ersten beiden Direktausscheidungsgefechten wurde Emmenegger kaum gefordert – und derViertelfinal als absolutes Minimalziel war erreicht. Dort wartete mit Amandine Ischer ausVevey eine erste grössere Herausforderung. Mit der Höhe der Hürde wurde aber Emmenegger immer stärker. Nach einem souveränen 15:11-Sieg gegen ihre Kontrahentin und dem Erreichen des Halbfinals war die erhoffte Medaille auf sicher.
Finaleinzug dank bestem Gefecht des Tages Völlig befreit vom Druck, zeigte Emmenegger im Halbfinal das beste Gefecht des Tages und schlug mit Pauline
Manon Emmenegger ist frisch gebackene Schweizer Meisterin. Bild: PD Brunner hoch überlegen eine der Topfavoritinnen. Brunner, Schweizer Meisterin aus dem Jahr 2016, musste von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen und vermochte gegen die Zugerin das Gefecht nicht zu wenden. So endete das Gefecht klar mit 15:8 Treffern für Emmenegger. Somit konnte sie erstmals um den Titel bei den Elite-Damen fechten. Ihr gegenüber stand mit Demetra Solari aus Fribourg eine Teamkollegin, welche zusammen mit Emmenegger bereits an mehreren Welt- und Europameisterschaften für die Schweiz an den Start ging. Ein knappes Resultat konnte deshalb erwartet werden. Weil Manon Emmenegger auch diesmal einen sehr guten Start hinlegte und früh mit einigen Treffern in Vorsprung lag, konnte die Baarer Fechterin, ohne gross in Gefahr zu geraten, den Titelkampf mit einem verdienten 15:13 für sich entscheiden! Manon Emmenegger, welche letztes Jahr noch den U20-Titel feiern durfte, hat mit diesem Titel auf höchster Stufe gezeigt, dass in den kommenden Jahren mit ihr gerechnet werden muss! Tobias Bollmann
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 9. Mai 2018 ¡ Nr. 18
Comedy
Clowneske Langsamkeit entdeckt Peter Shub brauchte weder eine rote Nase noch viele Worte, um zu begeistern. Und noch etwas fehlte, womit er jedoch kokettierte. Lukas Schärer
Der etwas andere Clown trieb die Spannung in der Rathus-Schßßr bei seinem Auftritt am vergangenen Donnerstag genßsslich ins Unerträgliche: Minutenlang sass er im Dunkeln und spielte mit StreichhÜlzern, sodass allmählich Sprßche aus dem Publikum die Stille irritierten. Irgendwann wurde es Licht und der Blick auf seine markante Physiognomie wurde mÜglich. Peter Shub sieht sich als Clown und nicht als Kabarettist. Comedian lässt er auch noch gelten. Er entzog sich je-
doch auch dem Klischee des klassischen Clowns. Die rote Nase lässt er seit anhin bewusst aus dem Spiel. Lediglich die ßbergrosse Hose erinnert an seine Zunft.
Seine grosse Begabung ist die Improvisation Mit ausufernder Langsamkeit liess Peter Shub seinen Daumen albern wandern. Nach
ÂŤIch brauche keine Botschaft. Diese Art Theater ist mir total egal.Âť Peter Shub, Clown
einer Viertelstunde dann sein erstes Wort: ÂŤSo!Âť Eine Plaudertasche wurde er jedoch
auch in der Folge nicht. Und wenn er was sagte, sprach er in einem Mischmasch aus Deutsch und Englisch. Peter Shubs grosse Begabung ist die Improvisation. So versetzte er spontan draussen spielenden Kindern einen gehÜrigen Schrecken oder bezog das Kirchengeläut mit ein. Dazu leistete er sich konstant Spässe auf Kosten des Schreibenden.
Peter Shub rutschte nicht auf dem Glatteis aus Auf seine Art war Peter Shub poetisch, nur um Augenblicke später die Harmonie in sich zusammenstßrzen zu lassen. Shub zerpflßckte rabiat Basilikum und fuchtelte mit einer Pistole. Ausserdem wollte er mit den Damen im Publikum ein Kind zeugen, was im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs ein
heikles Unterfangen ist. Der Clown Peter Shub rutschte jedoch nicht auf dem chauvinistischen Glatteis aus.
Peter Shub ist mit seinem neuen Programm in der Rathus-Schßßr aufgetreten. Bild: Lukas Schärer
Im Programm gibt es keine versteckte Botschaft Peter Shubs Programm ÂŤFĂźr Garderobe keine HaftungÂť hat absichtlich keinen Sinn: ÂŤIch brauche keine Botschaft. Diese Art Theater ist mir total egal.Âť Er sieht die Herausforderung in der Rolle des klassischen Hofnarrs, der den KĂśnig unterhalten muss, koste es, was es wolle: ÂŤWenn der KĂśnig nicht zufrieden war, hat er sich einen neuen gesucht und dem Clown den Kopf abgehackt.Âť Und er fĂźgte hinzu: ÂŤIch lebe immer noch.Âť Um sein Konzept der Nichtaussage zu brechen, hatte Peter Shub zum Abschluss fĂźr das Baarer Publikum dennoch eine Message: ÂŤEsst freitags Fisch!Âť
9 Gratis-Eintritte FĂźr den Auftritt von Lapsus
Unsere Zeitung verschenkt zwei Tickets fßr das Programm On/Off von Lapsus am Samstag, 26. Mai, Schulhaus Sennweid. Beginn ist um 20.15 Uhr. Nicht nur Autos kÜnnen selbstständig fahren: Die Komiker hinter Lapsus versprechen das erste selbstfahrende Unterhaltungsprogramm. Dabei sind Abstßrze jedoch sicher vorprogrammiert. Die beiden Komiker Christian HÜhener und Peter Winkler gehen online. Nie banal, weil digital: Es lebe die vierte Revolution! Nie offline gehen, ist die Devise, denn dadurch schade man sich im Endeffekt nur selbst. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 19. Mai, 12 Uhr, ein E-Mail mit dem Betreff Lapsus mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Adresse an redaktion@ zugerbieter.ch. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Die Redaktion Teilnahme.
Ausstellung
Nach alter Schule, aber mit digitaler Vollendung
Die Bilder von Benedikt Notter sind surreal und wollen zum Nachdenken anregen. Der Kunstkiosk beherbergt aktuell die Ausstellung ÂŤDie halbe WahrheitÂť des Luzerners.
Die Leiterin des Kunstkiosks, Maria Greco, freut sich mit KĂźnstler Benedikt Notter Ăźber dessen neues Werk ÂŤDie halbe WahrheitÂť. Bild: Peter Theiler
Ich verfßhre den Betrachter meines Bilderbuchs dazu, einen voreiligen Schluss zu ziehen, welcher auf der folgenden Seite widerlegt wird, erklärt Benedikt Notter anlässlich seiner Vernissage im Kunstkiosk. Dabei ist er bei seinen Arbeiten stets darauf bedacht, dass mehr Fragen gestellt als beantwortet werden. Um Inspiration zu finden, geht er aussergewÜhnliche
Wege. So tourte er einst fĂźr 18 Monate mit dem Zirkus Monti durch die Lande. Nicht als KĂźnstler etwa, sondern als hart arbeitender Allrounder.
Mit Fumetto-Preis ausgezeichnet worden Mir blieb damals zwar keine Zeit, um an meinen Werken zu arbeiten, jedoch habe ich zahlreiche Emotionen und Gefßhle als Skizzen in meinen Notizbßchern manifestiert. Daraus habe ich in den vergangenen zwei Jahren mein neustes Werk ‚Die halbe Wahrheit› geschaffen, erklärt Notter, der gerade erst das Comic-Stipendium der Städte Luzern, Basel, St.Gallen und Zßrich gewonnen hat. Dieser Preis wurde anlässlich des Comicfestivals
‚Fumetto› vergeben und ist mit 25 000 Franken dotiert, erklärt Maria Greco, die im Namen des Kunstkiosks am vergangenen Freitag zur AusstellungserÜffnung eingeladen hatte.
Mit Bleistift skizzieren und am Computer ausarbeiten Notter wurde von der ÂŤFumettoÂť-Jury fĂźr seine Arbeiten ausgezeichnet, welche im Grenzbereich zwischen Illustration und Comic liegen. Jasskarten, Jahreskalender, Grafiken und weitere BildertagebĂźcher hat der Luzerner in der Vergangenheit kreiert, dabei ist seine Vorgehensweise immer dieselbe. ÂŤIch skizziere mit einem 0,5-Millimeter-Bleistift meine Bilder und fĂźge anschliessend digital die Farben
Weitere Informationen finden sich unter www.kunstkiosk-Baar.ch
Bibliothek
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Mittwoch, 23. Mai, 20.15 Uhr
Eine Revanche mit Martin Walker VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 Uhr SA. 26.*ANUAR, MAI, 20.15 Uhr
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KINO IM KOPF – LAPSUS ON/OFF 7/24 MIT 7),$ n MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Lapsus vollbringt, was bis mit Max macht die Augen zu.jetzt Undnur denkt Autos mÜglich Das erste komplett 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles war: MÜgliche. Und das
selbstfahrende Unterhaltungsprogramm. UnmÜgliche sowieso. Kino im Kopf ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Abstßrze sind vorprogrammiert. Auch und Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH im verflixten siebten Abendprogramm nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQGund LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV spielen Hitzig Gschwind mit allen zum Einsatz, wenn dasAuf Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ multimedialen Mitteln. ihrem Fßsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. die Blues Max heiteren Crashkurs durch vierte ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ singt, spieltbringt und fabuliert sich schlitzRevolution Lapsus wieder alles $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU wunderbar aber auch ohrig durchdurcheinander sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH–%HLVV genial auf den oder KHPPXQJ EHJHEHQ VLHsein VLFK DXIoffline, 6SUDFK Er serviert mitPunkt: seinen Liedern und das istUXQG hier XP diegrosses Frage! VDIDUL GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines XQG 1DWXU Kino und gelegentlich Eintritt: CHF 45.–/35.– sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF35.–/25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo
VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Die Dordogne wird von Martin Walker zum Krimiland erklärt. Es gilt eine Fremde zu identifizieren.
hinzu, verrät der Kßnstler. Stets achtet er auf Details, welche dem Betrachter oftmals nicht auf den ersten Blick auffallen. Der Entschluss, sein ganzes Leben der Kunst zu widmen, fiel bei Notter, nachdem sein Bruder David im Alter von nur 29 Jahren verstarb. Dies mag auch der Grund sein, warum seine Arbeiten oftmals die Endlichkeit des Lebens thematisieren, ohne dabei morbide zu wirken. Die Ausstellung ist im Kunstkiosk noch bis zum Freitag, 25. Mai, zu sehen. Benedikt Notter ist jeweils samstags anwesend und gibt gerne Auskunft. Peter Theiler
Bild: PD
Ausserhalb einer HÜhle unter den Ruinen des Templerschlosses von Commarque wird die Leiche einer Unbekannten gefunden. Ihr Genick ist gebrochen. War es ein Unfall – oder Mord? Niemand vermisst die Fremde. Und alle Versuche, sie zu identifizieren, scheitern. Bruno, Chef de Police, setzt alles daran, das Geheimnis, welches bis tief in die mittelalterliche Vergangenheit Frankreichs bis hin zu den Templerrittern fßhrt, zu lÜsen. Martin Walker hat mit Bruno einen grossartigen Charakter geschaffen, den man beim Ermitteln im Herzen der Dordogne genauso gerne begleitet wie beim Schlemmen. Walker hat eine der schÜnsten Regionen Frankreichs zum Krimiland erhoben und damit die Dordogne fßr die Literatur erschlossen. Die Lesung ist auf Englisch und Deutsch mit Unterhaltungswert. Die englischen Texte liest der Autor Martin Walker, gebßrtiger Schotte, die deutschen Texte liest Thomas Heimgartner, Präsident der Literarischen Gesellschaft Zug. pd
Richtig hohe Absätze von Federico Jeanmaire Die junge Su Nuam lebt in einem China, das ihr vÜllig fremd ist. Aufgewachsen in Buenos Aires, musste sie die Stadt und ihre Freunde eines Tages fluchtartig verlassen. Als sie wieder nach Argentinien reist, wird ihr Tagebuch zum Hßter eines dramatischen Geheimnisses – denn Su Nuam muss ihre Kindheit hinter sich lassen und sich zwischen Rache und Gerechtigkeit entscheiden. pd 147 Seiten, Unionsverlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
Korporation Baar-Dorf «Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
facebook.com/ zugerpresse
Leserbrief
Einheimisches Bier am Schwingfest
Das kantonale Schwingfest 2018 in Menzingen gehört der Vergangenheit an. Das OK hat sehr gute Arbeit geleistet, und es war ein würdiges und schönes Schwingfest. Ein grosser Wermutstropfen ist für viele Besucherinnen und Besucher geblieben. Wir haben im Kanton Zug eine innovative und sehr gute Brauerei. Aber leider wurde in Menzingen ein ausserkantonales Bier verkauft, das von einem ausländischen Konzern verwaltet wird. Das Baarer Bier muss sich betreffend Qualität sicher nicht verstecken und kann mit jedem Bier mithalten. Darum ist es eine Schande, dass das Organisationskomitee nicht alles unternommen hat, einheimisches Bier zu verkaufen. Schade um die verpasste Möglichkeit. Paul Langenegger, Baar
Rückblick auf ereignisreiches Jahr Dies entspricht einer knappen Jahresnutzung der Korporation Baar-Dorf. Nur dank des Wärme-Contractings und Arbeiten für Dritte kann der Forstbetrieb eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. 2017 verzeichnete unsere Wasserversorgung ein Rekordjahr im Bereich Wasserleitungsbau: Insgesamt haben wir drei Kilometer Wasserleitungen erneuert und neu erstellt. Die Leitungen wurden vor allem aufgrund des Strassenbauprojekts Tangente Zug/ Baar verlegt. Aber auch die Quellwasserableitung der Talacherquellen und die EternitLeitungen im Gebiet Rain wurden ersetzt.
Der Korporationsrat hat an der Versammlung vom 27. April eine positive Rechnung 2017 präsentiert. Alle Anträge wurden genehmigt. Corinna Müller
Präsident Walter W. Andermatt konnte den zahlreich erschienenen Korporationsbürgerinnen und -bürgern einen positiven Jahresabschluss präsentieren. Die Betriebszweige Wasserversorgung, Liegenschaften und Allmend trugen zu einem erfolgreichen Ergebnis bei. Die Rechnung 2017 schliesst mit einem Plus von rund 170 000 Franken ab. Der Aufwand beläuft sich auf rund 9,45 Millionen Franken, der Ertrag auf gut 9,62 Millionen Franken. Die Korporationsbürger genehmigten die Rechnung 2017 und das Budget für das laufende Jahr 2018 einstimmig. Keine Diskussionen lösten die Änderungen des Wasserversorgungsreglements aus. Die Korporationsversammlung genehmigte die Änderungen denn auch einstimmig. Ebenfalls einstimmig wurde die Schlussabrechnung für die Sanierung der Küchen in den
Die Korporation Baar-Dorf hat 2017 rekordmässig viele neue Wasserleitungen gelegt. Bild: PD Häusern der Wohnüberbauung Birst an der Deinikonerstrasse genehmigt.
Sturmschäden im Wald und viele neue Wasserleitungen Unter Varia resümierte der Korporationspräsident das Berichtsjahr und informierte über diverse künftige Arbeiten der Korporation Baar-Dorf. Der Sturm Burglind hat in unserem Wald beträchtliche Schäden
hinterlassen. Generell ist das Aufräumen von Sturmholz sehr aufwendig und gefährlich. Auf der Baarburg wurde erst einige Zeit nach dem Sturm ein flächiger Sturmschaden entdeckt. Weil es dort keinen Maschinenweg gibt, musste eine Seilbahn gestellt werden, um die rund 300 Kubikmeter Sturmholz aus diesem Waldteil zu holen. Der gesamte Sturmschaden beläuft sich auf 2100 Kubikmeter Holz.
Beschwerde Bauprojekt Vogelwinkel vor Bundesgericht 2018 planen wir die Sanierung von zwei Quellen im Heggliwald. Damit haben wir innerhalb der letzten 15 Jahre alle unsere Quellen saniert. Quellsanierungen gehören zu den anspruchsvollsten Bauvorhaben im Bereich Wassertiefbau. Sie müssen mit grossem Fachwissen und mit Sorgfalt geplant und ausgeführt werden. Der Aufwand lohnt sich allerdings, denn sanierte Quellen erbringen oft eine Steigerung der Quellschüttung. Unser Baupro-
jekt Vogelwinkel mit rund 100 Wohnungen im Quartier Burgmatt liegt weiterhin auf Eis. Diesen März hat das Zuger Verwaltungsgericht die beiden Einsprachen gegen den Bebauungsplan in allen Belangen abgewiesen. Gegen dieses Urteil hat Ende April einer der beiden Einsprecher beim Bundesgericht Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten eingereicht. Der Korporationsrat hofft auf ein für uns positives Urteil durch das Bundesgericht und auf eine kurze Verfahrensdauer, denn sowohl der Regierungsrat als auch das Verwaltungsgericht haben jeweils über ein Jahr für die Entscheidungsfindung benötigt.
Ein neuer Korporationsrat wird dieses Jahr gewählt Korporationsrat Theo Dossenbach wird altershalber auf Ende 2018 von seinem Amt zurücktreten. Er ist seit 2001 im Korporationsrat tätig und steht dem Ressort Wasser vor. Der vorzeitige Rücktritt erfolgt auf Mitte der laufenden Amtszeit. Für die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers wird am 27. November eine ausserordentliche Korporationsversammlung mit Ersatzwahlen stattfinden.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
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Mövenpick
Hotels & Resorts sind verkauft Die Mövenpick Holding mit Sitz an der Oberneuhofstrasse 12 in Baar, teilt mit, dass sie gemeinsam mit ihrem Partner Kingdom Holding dem Verkauf von Mövenpick Hotels & Resorts an die AccorHotelsGruppe zugestimmt hat. Mövenpick Hotels & Resorts gelte als eines der weltweit renommiertesten Hotel-Management-Unternehmen. Es wurde 1973 als Erweiterung des erfolgreichen MövenpickRestaurantgeschäfts gegründet. Seither hat Mövenpick Hotels & Resorts die internationale Präsenz ausgebaut und führt heute 84 Hotels in Europa, dem Mittleren Osten,Afrika und Asien mit mehr als 20 000 Zimmern.
Knapp 2700 Aktionäre sowie zahlreiche Gäste waren an der 142. Generalversammlung der Zuger Kantonalbank in der Bossard-Arena in Zug anwesend.
Bilder: Daniel Frischherz
Zuger Kantonalbank
«Eine respektierte Beraterbank» Das Thema Crypto Valley wurde nicht nur von Finanzdirektor Heinz Tännler aufgegriffen. Auch der Präsident der Geschäftsleitung, Pascal Niquille ergriff dazu das Wort. Florian Hofer
«Wir erachten die erfolgreiche Ansiedlung von FintechUnternehmen in unserem Wirtschaftsraum als eine Bereicherung. Sie tragen zum Facettenreichtum des Kantons bei und bringen Wachstum», so Niquille.
Äusserste Zurückhaltung im Bereich der Kryptowährungen Die zugrunde liegende Blockchain-Technologie stufe man als vielversprechend ein. «Im Bereich der Kryptowährungen allerdings müssen und wollen wir aufgrund der regu-
latorischen Rahmenbedingungen äusserst zurückhaltend sein, ohne Geschäftsmöglich-
«Wir erachten die erfolgreiche Ansiedlung von Fintech-Unternehmen in unserem Wirtschaftsraum als eine Bereicherung.» Pascal Niquille Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank keiten zu verpassen», so Niquille weiter. Finanzdirektor Heinz Tännler sagte in seinem Beitrag zum Thema, innovative und experimentelle Entwicklungen seien immer mit grosser Volatilität verknüpft. Trotzdem tue eine offene Haltung not, damit Ungewohntes und Ausser-
gewöhnliches, raffinierte Technologien, Forschung und Wissen entwickelt werden können. «Also: Augen auf und Blick nach vorne!», so Tännler. Niquille ging in seiner Ansprache auch näher auf die Neuausrichtung im Vermögensverwaltungsgeschäft ein. Noch vor zehn Jahren habe die Bank ihr Geschäftsmodell in der Vermögensverwaltung stark auf Fonds anderer Anbieter und auf Vertriebskommissionen ausgerichtet. Heute verzichte die Bank vollständig auf Vertriebskommissionen oder leite sie an ihre Kunden weiter. «Wir begannen früh, unser Geschäftsmodell tiefgreifend anzupassen», so Niquille. «Dabei haben wir uns vom Produktverkäufer zur respektierten Beraterbank in der Vermögensverwaltung entwickelt.» Bankratspräsident Bruno Bonati zeigte sich optimistisch für die Zukunft. In einem umkämpften Markt müsse man sich jedoch stets verbessern.
Sie erörterten Themen rund ums Bankgeschäft: Bankratspräsident Bruno Bonati, CEO Pascal Niquille und Finanzdirektor Heinz Tännler (von links).
Sorgten für festliche Stimmung: The Swinging Bankers waren für die musikalische Umrahmung zuständig.
560 Millionen Schweizer Franken für die Hotelkette Mit 42 weiteren Hotels, deren Eröffnungen bis 2021 geplant sind, wird die Gruppe ihre Position in diesen Regionen weiter stärken. «16 000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich dafür ein, dass die traditionellen Schweizer Werte von Mövenpick in den Hotels gelebt werden», schreibt das Unternehmen. Mit der Integration in AccorHotels werde Mövenpick Hotels & Resorts sein Wachstum weiter beschleunigen. Die neue Besitzerin, AccorHotels, ist eine global führende Reise- und Lifestyle-Gruppe mit mehr als 4300 Hotels, Resorts und Residenzen in 100 Ländern. Mövenpick Hotels & Resorts erhalte somit Zugang zu einem weltweit bekannten Kundenbindungsprogramm, profitiere von neuen Vertriebskanälen und könne die operative Performance der betreuten Objekte steigern. AccorHotels zahlt für Mövenpick Hotels & Resorts 560 Millionen Schweizer Franken. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden und dürfte in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 abgeschlossen sein. csc
Kundgebung
Internationale Gewerkschaften demonstrieren gegen Glencore
Rund eine Stunde vor Beginn der Generalversammlung (GV) versammelten sich rund 50 Menschen, bestehend aus Gewerkschaftsvertretern aus aller Welt, vor dem Casino in Zug. Zusammen mit lokalen Aktivisten skandierten sie am vergangenen Mittwoch Parolen gegen Glencore, die weltweit rund 160 000 Mitarbeiter beschäftigt.
gesetzt. Häufig werden ausserdem die Arbeitsverträge nicht eingehalten», erklärt Stephen Smyth, Vertreter der australischen Gewerkschaft CFMEU. Unterstützt wird seine Meinung auch von Konradin Franzini. «Wir möchten den Aktionären aufzeigen, dass die ausgeschütteten Gewinne negative Seiten haben. Subunternehmer von Glencore verletzen Menschen- undArbeitsrechte. Aus diesem Grund unterstützen wir die aus aller Welt angereisten Gewerkschafter», erklärt der Co-Präsident der Jungen Grünen Partei Schweiz. Mit einem Megafon ausgerüstet, skandiert er Gewerkschaftsparolen.
Unzufriedenheit über Arbeitsverhältnisse Kanada, Kolumbien, Kongo, Australien. Dies sind Länder, in denen Subunternehmen des Rohstoffhändlers Bodenschätze abbauen. «Die harte Arbeit wird nicht endsprechend bezahlt und die Angestellten sind oftmals realen Gefahren aus-
Verwaltungsratspräsident nahm sich Zeit für Antworten Unbeeindruckt von der friedlichen Demonstration zeigten sich die eintreffenden Aktionäre von Glencore.Auf ihrem Weg ins Casino wurden sie von «Glencore kills»-Parolen und Transparenten begleitet und mit Flugblättern eingedeckt. Da
Der weltweit grösste Rohstoffhändler lud zur Generalversammlung. Auch dieses Jahr appellierten Kritiker an das soziale Gewissen des Giganten.
Gewerkschaftsvertreter aus aller Welt demonstrieren gegen Arbeitsrechts-Verletzungen von Glencore vor dem Casino in Zug. Bild: Peter Theiler
einige Gewerkschaften Aktien von Glencore besitzen, fanden einige ihrer Mitglieder auch Einlass zur GV. Verwaltungsratspräsident Anthony Hayward sprach zu Beginn der GV über die Umwelt- und Bildungsprogramme von Glencore. Er schien damit den Kritikern schon einigen Wind aus den Segeln zu nehmen. Hayward verschwieg nicht, dass im vergangenen Jahr neun Menschen bei ihrer Arbeit für den in 50 Ländern tätigen Rohstoffhändler ihr Leben verloren. Bereitwillig beantwortete er Fragen, welche von den Aktionären gestellt wurden. Rund 15 Anwesende, meist Vertreter der Gewerkschaften, ergriffen das Wort, stellten Fragen und bekamen von Hayward ausführliche Antworten. Dieser wirkte souverän und gut vorbereitet. Hayward schien über die Ansinnen der Gewerkschaften im Bilde zu sein und erklärte, dass Glencore in ständiger Verbindung mit ihnen sei. Peter Theiler
Marktplatz
Ulrich Erlebnis Wohnen
Heimkino garantiert Bis zum 9. Juni legt das Möbelhaus Ulrich in Sursee den Fokus auf Polstermöbel. Viele trendige Polstergarnituren in allen Variationen sind im Möbelhaus zu besichtigen. In dieser Zeit profitieren die Kunden aufgrund des 55-JahrJubiläums von zusätzlichen 5,5 Prozent Jubi-Rabatt auf alle Polstermöbel, dies nebst vorteilhaften Zahlungskonditionen sowie den wertvollen Ulrich-Dienstleistungen wie Gratis-Lieferung mit Montage und Gratis-Entsorgung.
170 Polstermöbel sind online auf der Website zu finden Die international bekannten Brühl-Polstermöbel wecken Fantasie und Lebensfreude. Die Modelle bieten ganz unterschiedliche Lösungen auf die sich verändernden Lebensgewohnheiten an. So lassen sich die Sofas vom Modell «roro» mit wenigen Handgriffen individuell zum Sitzen, Entspan-
Mit dem Modell «roro» ist das persönliche Heimkino dank 90 Grad drehbarer Sitze garantiert. Zu besichtigen bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee Bild: PD nen oder Liegen einstellen. Sie basieren auf der Idee von um 90 Grad drehbaren Sitzen sowie aufstellbaren und stufenlos absenkbaren Rückenlehnen. Beim Zweisitzer-Sofa lassen sich beide Sitze separat zu Longchairs vorschwenken. Das persönliche Heimkino ist damit garantiert. Auf der Homepage kann man sich von über 170 Polstermöbel vorgängig inspirieren lassen. Während der Aktionsdauer bis zum 9. Juni profitie-
ren die Kunden von wertvollen Ulrich-Dienstleistungen und Jubiläums-Konditionen auf allen Polstermöbeln. Möbelschreiner transportieren und montieren die gekauften Polstermöbel fachgerecht und kostenlos ins Kundenhaus und entsorgen das anfallende Verpackungsmaterial und die alten Polster gratis und umweltgerecht. pd Ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee, www.ulrichwohnen.ch
Bawi-Tex-Schlafcenter
Marktplatz
Blick hinter die Kulissen
Das Schlafcenter in Goldau lud die Bevölkerung Ende April zum Tag der offenen Tür ein. Der gute Schlaf stand bei der Produktvorstellung natürlich im Zentrum. In diesem Zusammenhang kamen die Menschen aus der Region in grosser Zahl bei herrlichem Wetter nach Goldau. Sie nahmen gespannt teil an den Firmenführungen durch die Lager- und Produktionsräumlichkeiten der Bawi-Tex. Die Bevölkerung konnte hinter die Kulissen blicken und erfahren, wie eine Taschenfederkernmatratze von Anfang bis Ende produziert wird. Des Weiteren konnte man sehen, wie die Daunen und Federn in die Duvets und Kissen verarbeitet werden.
Eindruck machten auch die grossen Lagerhallen mit Hunderten von Bettwäschegarnituren. Nach der Betriebsführung kam der gemütliche Teil. Nach dem Firmenrundgang konnten die Besucher die Schlafprodukte, die sie eben in der Entstehung sahen, gleich selber vor Ort testen. Das Schlafcenterteam rund um Geschäftsführer Christian Bättig wurde richtig in Anspruch genommen und konnte den Kunden mit Beratung und Informationen zur Seite stehen. Nachdem die Gäste alles rund um den guten Schlaf sowie die passenden Produkte und deren Produktion erfahren hatten, wurden sie natürlich auch verpflegt. Für die Kinder gab es zusätzlich noch einen Ballon auf den Weg, somit waren alle glücklich. pd
Viele Besucher fanden den Weg zur Bawi-Tex in Goldau.
Bild: PD
Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Migros
Gratis Geschenk basteln fürs Mami Am Samstag, 12. Mai, können Kinder im Einkaufscenter Zugerland ein praktisches Notizbüchlein basteln. Zur Auswahl stehen viele bunte Materialien und Farben. Anschliessend wird ein schönes Foto, das von den Kindern direkt vor Ort gemacht wird, ins Deckblatt geklebt – es macht das Büchlein zu einem ganz persönlichen Muttertagsgeschenk. Das Basteln findet von 10 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Zwischendurch gibt es Besuch von «Purzel», dem Maskottchen aus dem Kinderparadies Purzelbaum. Die Teilnahme ist kostenlos. pd
Gärtnerei Schwitter
Einfach mit 20 Arten den Garten im Wandel der Jahreszeiten bepflanzen Die Staudenmischpflanzung ist eine interessante Art zu gestalten. Dazu gibt es fertig konzipierte Mischungen, die bereits erprobt sind. Sie können Ihre
Wunschmischung je nach Standort aussuchen. Die Idee der Staudenmischpflanzung stammt aus der Natur. Man pflanzt also wild durcheinander. Eine Mischung enthält rund 20 verschiedene Arten. Ein wichtiger Punkt ist, dass
sich die Bepflanzung im Wandel der Jahreszeiten verändert. Zwiebelpflanzen wie Krokus, Narzissen und Tulpen dürfen im Frühjahr nicht fehlen. Weiter geht es mit Veilchen,Akelei, Wolfsmilch und Küchenschellen. Das Bild verändert sich
zum Sommer hin. Nun dominieren Ziersalbei, Storchenschnabel, Sonnenhut und Taglilien. Im Herbst trumpfen dann Gräser, Astern, Herbstanemonen und Fetthennen mit ihrem Farbenspiel auf. Die winterliche Staudenmisch-
pflanzung ziert den Garten mit verblühten Samenständen von Brandkraut, Rudbeckien und Fetthennen. Dazwischen stehen die braunen Horste der Ziergräser. Doch wie legt man eine Staudenmischpflanzung an?
Fragen Sie die Gartenprofis der Gärtnerei & Baumschule Schwitter. Sie beraten Sie gerne und finden mit Ihnen die für Sie richtige Mischung. pd Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus in Inwil, 041 455 58 00, www.schwitter.ch
SCHAUFENSTER
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Grillschnecke von Bell gibt es jetzt auch in Bio-Qualität.
Bild: PD
Coop
Das Bügel-Spez wurde 1992 lanciert.
Bild: PD
Brauerei Baar
Neuheiten für Grillsaison «Blopp» seit 25 Jahren
H
öchste Zeit, die Grillsaison zu eröffnen. Coop stellt passende Neuheiten und saisonale Produkte für den kulinarischen Sommer vor. Bei kleinen und grossen Grillfans besonders beliebt ist die Grillschnecke von Bell, die es neu auch in Bio-Qualität von Coop Naturaplan gibt. Und für alle, die auf Fleisch, nicht aber auf genussvolle Leckerbissen vom Grill verzichten möchten, gibt es mit dem rein pflanzlichen Burger von Délicorn eine bewährte vegane Köstlichkeit für auf den Grill. Auch feine Saucen gehören zum Grillspass dazu, wie zum Beispiel die BBQ-Sauce Hot Chipotle von Coop Fine Food. Die pikante Sauce mit Chili und Honig, eignet sich hervor-
ragend zum Marinieren von Fleisch, Geflügel und Fisch oder als Dip. Das macht sie zum unverzichtbaren Begleiter beim nächsten Grillfest. Die Räuchermischung Forest Blend von Outdoorchef sorgt für eine aromatisierte Glut. Zu einem feinen Grillplausch gehört auch ein guter Tropfen Wein. Der italienische Rotwein Edizione Cinque Autoctoni vereint die Rebsorten Malvasia, Montepulciano, Negroamaro, Primitivo sowie Sangiovese und besticht mit seinem tiefen Rubinrot und einem vollmundigen Bouquet aus Kirschen, Cassis, Vanille und Kaffee. pd Weitere Informationen und weitere Produkte unter www.coop-produktnews.ch
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ür Bierfreunde ist es Musik in den Ohren: Der «Blopp» beim Öffnen des Bügel-Spez – und das seit 1992. Die Baarer brauen für die spezielle Reliefflasche mit dem traditionellen Bügelverschluss ein spezielles Bier: Dank dem hohen Malzanteil ist es weniger bitter und besonders harmonisch im Geschmack. Damit mundet das Zuger Bügel-Spez auch Frauen und jungen Bierfreunden ganz besonders. Die Biersommeliers sind ebenso begeistert und haben das BügelSpez bei der Verleihung des 1. Swiss Beer Award 2017 mit Gold ausgezeichnet. Die Idee des Bügel-Spez hat sich bewährt: Bis heute wurden in Baar bereits über fünf Millionen Flaschen abgefüllt. Dabei
handelt es sich um Mehrwegflaschen, die gereinigt und wiederverwendet werden. So kann es durchaus sein, dass wir heute aus einer Flasche trinken, die bereits unser Vater oder unsere Mutter in den Händen hielt. Übrigens: Schon damals galt es, möglichst effektvoll zu «bloppen». Darum stellt auch heute noch das Servicepersonal das Bügel-Spez meistens ungeöffnet auf den Tisch: Denn der «Blopp» in den Genuss gehört dem Gast – seit über 25 Jahren. Die Brauerei Baar verlost einen Jahresvorrat BügelSpez an einen glücklichen Gewinner. Einfach die Frage richtig beantworten und an der Verlosung teilnehmen unter www.buegel-spez.ch. pd
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER
den Toyota C-HR 4x4 OR
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
und sein Team verstehen
ihr Handwerk.
PD
Werd er Küch en
Gärtn erei Herrm ann passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Charly Zurfluh präsentiert
Auto Seile r AG
durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonsta der Aufenthalt schon Allein Coupé. es auch danach. dreitürig es mit und natürlich Gewächshaus inspiriert Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese en- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-B Erfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor misBei Pflanzen an welchen hat, wird sie nicht mehr 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. gedeihen. Wer GeraGärtwollen. Das kreative der Lan- ums Haus sich die neuen, sen Letzterem, der mit der sollte team liebt, nien Floristen und Einzug Sorten ge- nercierung des Prius IV - interspezifischen i Herrmann gibt gerSie wachsen Gärtnere hielt, liegen die CO2-Emissio ge und Pflanzideen Gramm nauer ansehen. äusserst ne Ratschlä sind nen bei sehr tiefen 86 stchen, aufrecht, allerlei Balkonki Effizienz kräftig selbstreinigend für pro Kilometer. Diese repräsentablühfreudig, Balkone, des dank blumige wird nicht zuletzt so robust, dass sie Terrassen und natürlich Verbren- und zudem etterperioden tive überarbeiteten Die Der auch Schlechtw traumhafte Gärten. nungsmotors erreicht. Und dann diese auch Fachberatung he thermi- überstehen. bisher unerreichte Farben! Wenn persönlic chrieben. pd von leuchtenden Wirkungsgrad haus inmit- wird grossges sche r- man im Gewächs steht, ist 40 Prozent erzielt rekordve Geranien dieser Deinikon 3 in Baar, steht das ten Gärt- Gärtnerei Herrmann, dächtige Werte. Jetzt ten: Montag sogar für abgebrühte das Öffnungszei 08, 08 Seiler 761 Auto 041 Neben neuste Modell bei nerherzen ein Traum. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht ige 18.30 Uhr, Samstag: in d. auch filigrane kleinblüt Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, argo- durchgehen Die Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pel den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch hinteren Türgriffe sind
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
Kasola18
Zug
Fünf Autoren auf einen Streich
Zug um Zug ins Sommerlager Rund 600 Kinder und Jugendliche nehmen im Juli am kantonalen Sommerlager von Jungwacht Blauring Zug teil. Am vergangenen Samstag begann der erste Teil der Reise. Laura Sibold
Was hat vier Räder, einen Kamin und ist kunterbunt? Der Jubla-Zug! Dieser fuhr am vergangenen Samstag in Zug vor und liess so rund 250 Kinder, Jugendliche und Leiter in
«Das Kasola 18 ist auf Kurs. Aber wir sind noch immer auf der Suche nach helfenden Händen.» Stefan Imhof, Mitorganisator des Kantonssommerlagers von Jungwacht Blauring Zug.
die bunte Welt von Jungwacht Blauring Kanton Zug eintauchen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereiteten
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sich auf das Kantonssommerlager, kurz Kasola 18 vor, welches vom 9. bis 20. Juli im aargauischen Suhrental stattfinden wird. «Auf der Schützenmattwiese am Zugersee absolvierten die Kinder einen abwechslungsreichen Postenlauf und standen den beiden Eisenbähnlern Zacki und Zora mit Rat und Tat zur Seite», erklärt Stefan Imhof, Mitorganisator des Kantonssommerlagers von Jungwacht Blauring Zug. Denn Zacki und Zora hatten ein Problem: Ihre Lokomotive war zerstört worden und nicht mehr fahrtauglich.
Jedes Kind hinterliess einen Handabdruck auf dem Zug Voller Kreativität bemalten die Kinder und Jugendlichen aus fast allen Zuger Gemeinden den Jubla-Zug und drückten ihm ihren persönlichen Stempel auf. Jedes Kind hinterliess einen farbigen Handabdruck auf der Lokomotive und half Zacki und Zora bei der Reparatur. Nun sind Zacki und seine kleine blonde Freundin bereit, um mit der Lokomotive die Welt zu entdecken und neue Gleise zur Aussenwelt zu legen. Am 9. Juli geht die Reise mit insgesamt 600 Teilnehmern aus dem ganzen Kanton Zug los, doch auf-
250 Kinder haben sich auf der Schützenmattwiese in Zug getroffen und sich auf das grosse Lager im Sommer im Suhrental eingestimmt. gepasst: Der böse BombenBoris sabotiert die Fahrt ins Ungewisse und möchte unter allen Umständen verhindern, dass Zacki und Zora neue Gleise legen können und sich mit den Zuger Jubla-Kindern vernetzen. Um Zacki und Zora zu helfen und damit ein Lager solchen Ausmasses überhaupt
realisierbar wird, braucht es die tatkräftige Unterstützung vieler Helfer. «Das Kasola 18 ist auf Kurs. Aber wir sind noch immer auf der Suche nach helfenden Händen. Gerade beim Auf- und Abbau der Lagerbauten sowie in der Küche können wir noch motivierte Helferinnen und Helfer brauchen», sagt Stefan Imhof.
Bild: PD
Noch dauert es allerdings rund zwei Monate, bis es für rund 600 Kinder und Jugendliche heisst «Jubla-Zug – Stiig ii, bis debii»! Für das Kasola 18 von Jungwacht Blauring Zug vom 9. bis 20. Juli in Kirchleerau und Moosleerau AG werden noch Helferinnen und Helfer gesucht. Interessierte können sich melden unter: www.kasola18.ch/helfer.html.
Die «Satz & Pfeffer»-Lesebühne im «Oswalds Eleven» an der Oswaldsgasse 11 in Zug feiert ihre Jubiläumssaison am 11. Mai, um 20 Uhr mit einer weiteren Ausgabe der Vorleseshow: Wie üblich gespickt mit geistreicher Unterhaltung. Dieses Mal mit fünf Zentralschweizern: Judith Stadlin ist Autorin und Schauspielerin aus Zug: Mit ihren wortspielerischen Satiren begeistert sie immer wieder das Publikum. Silvia Götschi aus Weggis ist wohl die bekannteste Krimiautorin der Zentralschweiz; ihre Krimis weisen viel Lokalkolorit auf. Andreas «Leo» Lukoschik wurde bekannt durch seine TV-Sendung «Leo’s Magazin», schreibt und lebt heute in Schwyz. Zwischendurch begleitet er Kreuzfahrtschiffe und fasst die Erlebnisse in urkomischen Geschichten zusammen. MC Tomahawk ist gestandener Rapper, der die Zuger Hip-Hop-Szene massgebend geprägt hat. Schliesslich ist Michael van Orsouw mit von der Partie, der Schriftsteller und Historiker, der sich aufgrund der verschiedenen Genres, die er bedient, «literarischer Allgemeinpraktiker» nennt. Die Platzzahl ist beschränkt. Reservieren unter 041 710 86 26 oder E-Mail auf hallo@lesebuehne.ch. pd
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Premiere
I FEEL PRETTY DEADPOOL 2
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Vorpremiere
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AVENGERS: INFINITY WAR
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RAMPAGE 12J 108 Min 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 D IN DEN GÄNGEN 14J 125 Min. 17:30 D U25 17:30 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LEAN ON PETE 14J 122 Min. 11:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche 3 TAGE IN QUIBERON 14J 115 Min. 11:30 OVdf U25 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CLARA HASKIL 14J 70 Min. 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere LILIANE SUSEWIND 6J 102 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SHERLOCK GNOMES 6J 86 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere
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7. Woche JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER
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PETER HASE (PETER RABBIT)
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LOVELESS 16J 128 Min. 17:00 OVdf U25 17:00 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 AVENGERS: INFINITY WAR 12J 149 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub DAS ERSTE UND DAS LETZTE 90 Min. 20:00 CHDd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LADY BIRD 14J 94 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25 17:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche FILM STARS DON'T DIE IN LIVERPOOL 14J 105 Min. 14:30 Edf Premiere
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Premiere
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AVENGERS: INFINITY WAR
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ
Choller halle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Konzer t
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm pd Klänge. ein Fest der Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». «Schwanens das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org www.zaubersee Zaubermen sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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SattelH ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Die beste Musik.
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
EVENTS
Veranstaltungskalender
KURS SCHÜSSLER-SALZE
Am Donnerstag, 17. Mai, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Blitzkurs zum Thema Schüssler-Salze. Claudio Rütimann aus Hausen am Albis wird den Teilnehmern anhand von praktischen Ratschlägen den Hintergrund und die Möglichkeiten der Schüssler-Therapie näherbringen. Dies ist eine Regulationstherapie, die zum Ziel hat, die Vorgänge des Körpers in den Normalzustand zurückzuführen. Sie hat weder Nebenwirkungen noch Risiken. Die schnelle und einfache Wahl des richtigen Salzes ist das Ziel dieses Blitzkurses.
BRUNCH MUTTERTAG
Am Sonntag, 13. Mai, von 10 bis 14 Uhr im Restaurant Incontro der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31 in Baar. Die Zuwebe verwöhnt am Muttertag Mütter und ihre Familien mit einem grossen Brunch-Buffet. Allen Müttern wird am Anlass ein Glas Prosecco offeriert. Ausserdem wartet auf sie eine kleine Überraschung aus der Zuwebe. Mit Kinderprogramm. Reservationen unter 041 781 68 68 oder zuwebe@zuwebe.ch bis Mittwoch, 9. Mai. Preise pro Person à discrétion: Erwachsene 38 Franken (7–12 Jahre: 19 Franken, 4–6 Jahre: 11.40 Franken und 0–3 Jahre: gratis).
MUSEUMSTAG ZUGER MUSEEN ÖFFNEN TÜREN
Am Sonntag, 13. Mai, zum internationalen Museumstag ist der Eintritt ins Kunsthaus in Zug, Museum Burg Zug in Zug, Museum für Urgeschichte in Zug und ins Ziegelei-Museum in Hagendorn gratis. Der Museumstag steht unter dem Motto «Taggen, sharen, liken – das hypervernetzte Museum». Weitere Infos auf den Webseiten der jeweiligen Museen.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Buchen Sie unter www.zugerpresse.ch red
Konzert
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Unterhaltung, Charme und Musik der 20er-Jahre verspricht das Stück «Ach Luise!», welches auf dem MS Ägerisee eine humoristisch-frivole Liederrevue aus dem Berlin der 20er- Jahre präsentiert.
Konzert
Festliche Klänge zum Muttertag
Was gibt es Schöneres, als einen romantischen Sonnenuntergang auf dem Ägerisee zu erleben und dabei in den Genuss eines Konzertes zu kommen? Bald heisst es auf dem Ägerisee «Anker lichten» und mit dem Kulturschiff MS Ägerisee in See stechen.
Während Entertainer Samuel Zünd (Mitte) und Pianist Gregor Loepfe (rechts) mit bestechendem Charme überzeugen, entführt Nina Ulli mit ihrem Geigenspiel das Publikum in die Welt der 20er-Jahre in Berlin. Bild: PD Chansons das Berlin der 20erJahre herauf und lässt sein Publikum in eine vergangene Welt eintauchen. Treffpunkt für das Konzert ist um 19 Uhr bei der Schiffstation Unterägeri. Sobald alle an Bord sind, werden die Gäste an der Bar
des Ägerisee-Schiffs begrüsst. Um 19.30 Uhr geht die Schifffahrt los.
Gäste werden wieder zurück zum Einstiegsort gebracht Das Konzert beginnt um 20 Uhr und dauert bis
21.30 Uhr. Um 22 Uhr werden die Gäste wieder zur Schiffsstation Unterägeri zurückgebracht. nad Infos unter www.musenkuss-kabinett.ch, Vorverkauf beim Reisebüro Ägerital unter 041 750 24 44. Tickets 25/20 Franken.
Zugerin stellt ihr neues Buch vor
90 Jahre Musik und Samstag, 12. Mai, 16 Uhr gute Stimmung
SC Cham gegen FC Breitenrain
I
n meinem letzten NewsFlash-Bericht habe ich von Fussball und Geld geschrieben und mich bei den Sponsoren des SC Cham bedankt. Nun geht mein Dank an unsere Helfer. Gemäss einem Bericht des Schweizer Fernsehens wurde 2016 mehr unbezahlte als bezahlte Arbeit geleistet – der Geldwert wurde auf rund 408 Milliarden Franken geschätzt. Im Schnitt leistete jede Person 1320 Stunden pro Jahr – einen Teil davon auch von den freiwilligen Helfern des SC Cham. Ohne ihre Hilfe hätte der
SC Cham den gewohnten Spielbetrieb nicht gewährleisten können, sei es bei der Organisation von Dorf-, Junioren- oder Jassturnieren, Juniorenlagern, Cupspielen, des Sponsorenlaufs oder der Einsatz an der Eintrittskasse, Ticketkontrolle, Parkplatzzuweisung, als MatchSpeaker, Schiedsrichterbetreuer – um nur einige Beispiele zu nennen. Dafür ein grosses Dankeschön. Ich wünsche allen ein unterhaltsames Spiel gegen den FC Breitenrain. Hopp Chom! Bernhard Wüest, Leiter Finanzen SC Cham
1910
Mein Tipp: 1:2
Mein Tipp: 1:0
Mein Tipp: 1:1
Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham
Uwe Heidtfeld Villette Park Cham
René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg
Villa Villette Restaurant im Park am See
Ausstellung
Die Zuger Gesprächstherapeutin Eva-Maria Janutin stellt am Freitag, 25. Mai, um 19.30 Uhr beim Bücher Balmer in Zug ihr neues Buch «Ungewollt und doch da» vor, das auf ihrer Biografie beruht. Eva Maria Janutins Bekenntnisse sind auch Erkenntnisse. Sie kommen ungeschnörkelt daher und sind aufwühlend. Bei einem riskanten Abtreibungsversuch, den ihre Mutter unternahm, überlebte nur EvaMaria, ihre Zwillingsschwester lernte sie nie kennen. Janutins 272 Seiten umfassendes Werk beinhaltet nicht nur einen Teil ihrer unfassbaren Lebensgeschichte, sondern bietet auch praktische Werkzeuge an, mit der eigenen Vergangenheit abzuschliessen und sich auf einen neuen, strahlenden Weg zu begeben. pd
NOTFALL
Einblicke in östliche Schriftkunst Im Kloster Kappel trifft am Sonntag, 27. Mai, Kunst auf Musik. Dort wird die Ausstellung von Suishu T. Klopfenstein-Arii eröffnet. Ihre Ausstellung trägt den Titel «Abbild des Herzens» und eröffnet Einblicke in die spirituelle Tradition fernöstlicher Schriftkunst. Die Ausstellung ist täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr und dauert noch bis zum Sonntag, 24. Juni. Anschliessend singt das Oberländerchörli Interlaken um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel unter der Leitung von Marie-Theres von Gunten in der Reihe «Musik und Wort». pd
In der Klosterkirche Frauenthal in Hagendorn findet am Sonntag, 13. Mai, um 16 Uhr im Rahmen der 36. Internationalen Zuger Orgeltage ein stimmungsvolles Muttertagskonzert statt: Giulia Biagetti, Hauptorganistin in der Kathedrale San Martino in Lucca in der Toskana, gibt ein Rezital mit Werken vom Barock über die Romantik bis ins 20. Jahrhundert. Die Organistin, Pianistin und Chormusikspezialistin spielt nicht nur Werke von Bach und seinem Zeitgenossen Johann Gottfried Walther, sondern auch bisher unveröffentlichte Musik aus ihrer Region (von Pietro Rinuccini aus dem 19. und von Giovanni Fr. Gambogi aus dem 18. Jahrhundert). Gespannt darf man auch auf die Kompositionen des nach Amerika ausgewanderten René Louis Becker und des berühmten Kanadiers Denis Bédard sein. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei (Kollekte am Ausgang). pd
Gespräch
News - F l a sh
Konzert
Das Jahreskonzert zum Jubiläum des Jodlerdoppelquartetts Zug findet dieses Jahr zum 90. Mal am Samstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Theater Casino Zug statt. Auch dieses Jahr hat sich der Verein bemüht, ein vielfältiges Programm auf die Bühne zu bringen. Das Konzert steht unter der Leitung von Josef Huber. Als Gäste sind der Jodlerklub Escholzmatt unter der Leitung von Heidi Hofstetter-Renggli und das Jodelduett Monika Nötzli und Monika Steiner zu hören. Während und nach dem Konzert sorgt das Handorgelduo Gebrüder Rickenbacher mit Sepp Lagler am Bass für gemütliche Stimmung. pd
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Berlin in den 20er-Jahren
Geigerin entführt in den wilden Osten und den süssen Westen Der Bariton und begnadete Entertainer Samuel Zünd bricht die Herzen der stolzesten Frauen mit seinem bestechenden Charme und dem verführerischen Schmelz seiner wohltemperierten Stimme. Es begleitet ihn der unverwechselbare Pianist Gregor Loepfe. Aber auch die Herren der Schöpfung kommen am Freitag, 25. Mai, um 19.30 Uhr auf dem MS Ägerisee auf ihre Kosten: Die virtuosen, doch äusserst einfühlsamen Künste der Geigerin Nina Ulli entführen in den wilden Osten und den süssen Westen. Das Programm beschwört mit nostalgischen Evergreens und deutschen
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VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
Mein Tipp: 2:1
Mein Tipp: 3:1
Mein Tipp: 3:2
SANITÄTSDIENST 144
Werner Schmidt Chess4kids Zug
Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham
Erdener Koyun Rimed AG Cham
POLIZEI 117
FEUERWEHR 118
KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Grossen Einsatz leisten nicht nur die Spieler des SC Cham. Bernhard Wüest zeigt auf, wie wichtig auch die freiwilligen Helfer für den Verein sind. Bild: PD
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Mai 2018 · Nr. 18
Donnerstag, 10. Mai, bis Mittwoch, 16. Mai Nicht verpassen
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Harmonie im Ökihof: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Twerenbold AG, Altgasse 40. Die Feldmusik Baar spielt. Die Festwirtschaft öffnet um 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Franken.
Family Channel? Fantastisch!
Kirchenkonzert zum Muttertag: Samstag, 18 Uhr, Jodlermesse in der Kirche St. Martin. Anschliessend Apéro. 19.30 Uhr Konzert Jodlerklub Heimelig in der Kirche.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Sommerbar Pitaya für Jugendliche: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Velounterstand Schulhaus Rainhalde, Inwil.
Senioren
Frühlingsmode aus zweiter Hand: Mittwoch, 13.30 bis 16 Uhr, GGZ@Work Secondhandladen, Altgasse 46. Erfrischungsgetränk und Glücksrad mit Wertgutscheinen oder Sofortpreisen. Damen-, Herren- und Kindermode, sowie Schuhe und Accessoires.
Anlässe in Baar
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red Jugendcafé: mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Speckstein-Anhänger basteln: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Spielplatz Robi, im Jöchler. Anfertigen eines Anhängers aus Speckstein. 5 Franken für Kinder ab Schulalter. Info und Anmeldung bis Freitag: Lukas Dettwiler, 041 760 22 18, lukas.dettwiler@ref-zug.ch.
Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.
redaktion@zugerbieter.ch
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Reime und Fingerspiele: Dienstag, 9.30 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder reimt und singt mit Kindern bis 4 Jahre.
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Kind und Jugend
Spielanimation für Kinder: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Wiese Ecke Parkstrasse/Blickensdorferstrasse.
Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Plaudern, Spielen und Beisammensein.
Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
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FC Baar
Meisterschaft 2017/2018
Fussballplatz Lättich
Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, Reformierte Kirche. Eine Feier für die Kleinen von 2 bis 6 Jahren und ihre Angehörigen. Anschliessend Gipfeli, Kaffee und Gespräche im Kirchgemeindehaus.
Sonntag, 13. April 2018, 14.00 Uhr
FC Baar – SK Root 3. Liga
Hauptsponsoren:
OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar
Matchballspender:
Clubhaus Lättich, Familie Nussbaumer
Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
Diverses
Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.
Bridge-Paarturnier: dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.
Zuger Landeswallfahrt: Donnerstag, 6 Uhr, Abfahrt beim Kreuzplatz. Landeswallfahrt nach Einsiedeln.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle.
Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Mit Auftritt der Krainerkameraden.
Sport Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid. Walking-Gruppe: Montag, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar, Lättichstrasse. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65, oder Judith Zumbach, 041 761 90 59. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Kontakt: 078 720 22 97.
Gottesdienst Muttertag: Sonntag, 9 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Neu wird der Gottesdienst ebenfalls mit der Jodlermesse des Jodlerklubs Heimelig umrahmt. FC Baar Sponsoren-Apéro und Heimspiele: Sonntag, ab 13 Uhr Apéro für Sponsoren, Mitglieder Club 90, Mitglieder Supporter-Vereinigung, Frauensupporter 2012 FC Baar, Beirat und Revisoren sowie
Ehren- und Freimitglieder. 14 Uhr, Anpfiff Spiel 1. Mannschaft Herren gegen SK Root. 16 Uhr, Anpfiff Spiel 1. Mannschaft Frauen gegen FC Küssnacht. Muttertagsbrunch: Sonntag, 10 bis 14 Uhr, Zuwebe, Restaurant Incontro, Untere Rainstrasse 31. Anmeldeschluss am Mittwoch, 9. Mai. Weitere Informationen: www. zuwebe.ch. Hauskonzert Trompetenklasse: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Hanspeter Treichler. Hauskonzert Grundschulklasse Blockflöte: Dienstag, 18 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Lidwina Bilgerig. Die fünf Liebessprachen – ein Wunderthema: Dienstag, 19.30 bis 20.30 Uhr, Treffpunkt
Falken. Vortrag über Motivatoren der Liebe, Liebeserhalt in der Ehe und die Frage, wie Menschen funktionieren, wenn es um Liebe geht. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. 5 Franken, Anmeldung bis am Vortag: Susanne Michel, 079 587 67 90. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Jean-Luc Oberleitner führt mit Musik, Gesang und Humor durch die viersprachige Schweiz. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40.