P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 113
Mittwoch, 20. Juni 2018
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Jubiläum
Fünf Jahre und viele Geschichten zum Feiern Die Idee Kunstkiosk wurde dank viel Tatkraft und Idealismus Realität. In einem halben Jahrzehnt hat das Gründungsteam bereits einen wahren Schatz an Erlebnissen zusammengetragen.
Das Gebäude
Marcus Weiss
Das Strahlen in den Augen ist noch dasselbe wie vor fünf Jahren, wenn die Vorstandsmitglieder desVereins Kunstkiosk Baar von ihrem Herzensprojekt erzählen. Mit ihrem Einsatz, ihrer Kreativität und ihrem Idealismus haben sie ein ehemaliges Atelierhäuschen, das dem Abbruch geweiht war, zu einem Fixpunkt in der Baarer Kulturszene gemacht. Der Architekt Patrick Röösli erinnert sich lebhaft daran, wie er in den 1990erJahren jeweils auf demWeg zum Studium an jenem Häuschen vorbeifuhr: «Damals dachte ich mir, wenn hier einmal die Häuser abgerissen werden, dann möchte ich das Häuschen retten.» Jahre später war es so weit: Als die Kulturschaffende Maria Greco erfuhr, dass das Restaurant Rössli bald abgerissen werden soll, durchzuckte sie derselbe Gedanke. «Mit diesem Häuschen könnte man doch was machen», habe sie spontan zu ihrer Künstlerkollegin Brigitt Andermatt gesagt, blickt Greco zurück.
Ein Bienenstich eröffnete den Ausstellungsreigen Dank des Wohlwollens des Immobilienentwicklers Alfred Müller senior und von vielen anderen Seiten hat das Projekt Kunstkiosk dann seinen Lauf
Patrick Röösli (von links), Maria Greco und Brigitt Andermatt können nach fünf Jahren aus dem Vollen schöpfen, wenn es um festgehaltene Erinnerungen an KunstkioskVeranstaltungen geht. Bild: Marcus Weiss genommen. Bereits vor dem spektakulären Umzug des antiken Holzgebäudes (siehe auch blaue Spalte) in den RobertFellmann-Park 2013 konnte die erste Kulturveranstaltung stattfinden. «Die Ausstellung drehte sich um das Thema Bienen, und wir feierten den Einstand mit dem Verzehr eines Bienenstichs», erzählt Brigitt Andermatt schmunzelnd. Fünf Jahre und 33 Ausstellungen später hat der Verein Kunstkiosk einen wahren Schatz aus Erlebnissen mit vor Kreativität sprudelnden Menschen, aufsehenerregenden Performances und skurrilen Begebenheiten im Herzen und in Alben zusammengetragen. «Einmal stand der ‹König von Noseland› als
lebendige Skulptur im Garten des Kunstkiosks, der Aktionskünstler will mit seinem <eigenen Staat> die Grenzen ausloten und testen, wie das Umfeld darauf reagiert», schildert Maria Greco. Die Freude über die gelungene Inszenierung ist ihr noch immer anzusehen. Ein anderer Künstler habe ein riesiges Gebilde im Garten aufgestellt und begonnen, die Bäume mit Folie zu bespannen, was umgehend die Behörden auf den Plan gerufen habe. «Ein Gespräch mit dem Gemeindepräsidenten hat die Wogen dann schnell wieder geglättet, er unterstützt uns grossartig.» Lustig sei auch ein Brief der Gemeinde gewesen, in dem angekündigt wurde, der Feuer-
schauer käme vorbei und wolle in die Tiefgarage und in die hinteren Räume schauen.
Die richtige Mischung macht den Erfolg aus Wer wird eigentlich akzeptiert für eine Ausstellung im Kunstkiosk? «Uns ist wichtig, dass wir eine breite Palette von Kunstformen zeigen können, und natürlich, dass die Qualität stimmt», sagt dazu Brigitt Andermatt. Eine Rolle spiele auch die Balance zwischen Lokalbezug und Weltoffenheit. Man habe mit dem Kunstkiosk quasi eine eigene Marke geschaffen, die im Kulturwesen der Gemeinde ein bestimmtes Gewicht erlangt hat, resümiert Patrick Röösli. Es werde fair
ausgewählt, auch die Ausstellungsbedingungen seien fair, so entstünden beispielsweise Ausstellern, die keine Werke verkaufen, auch keine Kosten. «Wir haben einen guten Zulauf an Anfragen, gehen jedoch auch selbst auf Kunstschaffende zu», erklärt Maria Greco. So gelingt es denVerantwortlichen immer wieder, Fragen aufzuwerfen und spannende Diskussionen zu entfachen, etwa mit der Diktatoren-Ausstellung oder der Podiumsdiskussion mit dem Baarer Original Heinz Schoch. Jubiläumsfeier: Samstag, 30. Juni, 18 Uhr, mit einem bunten Rückblick und einem Konzert (19 Uhr). Weitere Informationen auf: www.kunstkiosk-baar.ch
Der Zuger Architekt Patrick Röösli, Vorstandsmitglied im Verein Kunstkiosk Baar, hat die Geschichte des Holz gebäudes, welches heute den Kunstkiosk beherbergt, lückenlos rekonstruieren können. Demnach wurde das Häuschen im Jahr 1903 er richtet und diente fortan als Schuhmacherwerkstatt des Schuhhauses Müller. Diese Nutzung dauerte bis ins Jahr 1962, als die Arbeiter Partei Baar das Ateliergebäude übernahm und darin ihre erste Arbeiterbibliothek ein richtete. 1971 wechselte das Häuschen erneut seine Funk tion, es wurde zum langjähri gen Atelier der Schmuck künstlerin Brigitte Moser. Nach deren Auszug 1997 machte ein Architekturbüro den heutigen Kunstkiosk zu seinem «Schaufenster». Vier Jahre später richtete Markus Gisler darin sein «id.»Büro für grafische Ideen ein, im Jahr 2006 machte er daraus die «id. Box». Diese Funk tion als UnternehmensAus stellungsraum behielt das Holzhäuschen bis 2012, als die erste und gleichzeitig letzte KunstkioskAusstel lung am bisherigen Standort des kleinen Gebäudes im Garten des Restaurants Rössli an der Marktgasse stattfand. Nach dem spek takulären Umzug in den RobertFellmannPark 2013 entwickelte sich der Kubus als «Kunstkiosk» zu einem festen und geschätzten Be griff in der Baarer Kultur landschaft. mwe
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
Leserbrief
Zum Parteienforum vom 13. Juni Manche Parteien beanstanden, dass die SVP Baar das Thema Asylzentrum wieder zur Sprache bringt.Wir werden dies so lange thematisieren, wie es die Bevölkerung beschäftigt, also wohl bis die Asylpolitik vernünftiger wird. Mit dem Geld für eine Asylunterkunft für 100 Menschen hier in Baar könnten wir gemäss UNOCHA und schwedischen Forschern 1000 bis 3000 Menschen in Ländern wie Jordanien sichere Unterkunft bieten, bis der Krieg in Syrien vorbei ist und sie wieder zum Wiederaufbau in ihre Heimat zurückkehren können. Das wäre sinnvolle Auslandhilfe statt symbolischer Wohlfühlpolitik. Georg Meyer, Mitglied SVP und RGPK Baar
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
Schule Inwil
Zusammen um die Welt gereist Am 4. Juni trafen die Schulkinder zum Check-in auf dem Pausenplatz ein. Die Crew lotste alle Passagiere zum Gate. Der Start zur Projektwoche bildete den Abschluss zum Jahresthema «Zäme um d’Wält». Carmela Rossi
«Wohin gehst du?» «Nach Amerika, und du?» «Nach Europa.» «Das geht nicht, wir sind in Europa!» Bei dieser Unterhaltung zweier Kinder ging es nicht um die Sommerferien, sondern um eine imaginäre Reise rund um die Welt. Zum Start der Projektwoche als Abschluss des Jahresthemas «Zäme um d’Wält» hatten die Kinder während fünf Tagen die Möglichkeit, zwei Kontinente zu besuchen und sich mit anderen Kulturen und Bräuchen zu befassen. Es wurde gekocht, gebacken, gebastelt, gezeichnet, getanzt und gesungen. Man konnte Sehenswürdigkeiten bestaunen, die Trommeln schlagen, fremden Klängen lauschen, den Lebensraum von exotischen Tieren kennen lernen, unbekannte Spiele spielen und vieles mehr.
Multikulturelles Leben ist für die Schüler längst Realität Die Schule ist heute multiethnisch. Das zeigt sich auch an der Inwiler Schule. Ein multikulturelles Miteinander erfordert die Entwicklung einer interkulturellen Pädagogik. Das Jahresthema «Zäme um d’Wält» ermöglichte einen Austausch, gab einen Einblick in fremde
Die Ballons wurden zum Abschluss des Weltreisetags fliegen gelassen. Lebensweisen und andere Kulturen. Die Antworten der interviewten Kinder zeigten, dass den meisten von ihnen bewusst ist, weshalb gerade dieses Thema gewählt wurde. So sagte etwa Varvara: «Es gibt viele Kinder an unserer Schule, die aus anderen Ländern kommen, wie ich auch.Wir sind verschieden und doch zusammen.» Ge-
meinsam etwas zu gestalten und dabei Spass zu haben, stand für die Mädchen und Jungs im Vordergrund. Die Gruppen waren altersdurchmischt, was bei 300 Kindern eine planerische Herausforderung bedeutete, welche die Organisatorinnen mit Bravour meisterten. Der Abschlussanlass bildete den Höhepunkt der
Bild: PD
Woche. An mehreren Ständen wurden kulinarische Leckerbissen aus aller Welt angeboten. Ein Augen- und Gaumenschmaus!
Möglich war dies nur dank Mitarbeit zahlreicher Eltern Im Schulhaus konnte man die Ateliers besichtigen. Es zeigte sich eine grosse Kreativität in
der Umsetzung desThemas. Das prächtige Wetter lud draussen zum Verweilen ein. Tische und Bänke waren gut besetzt. Kinder spielten, Stimmengewirr und Gelächter vermittelten das Bild eines friedlichen Miteinanders. Den Schlusspunkt setzten die Schulklassen, als sie ihre Ballons in den Himmel steigen liessen. Ein Plädoyer für dieVielfalt.
Pro Senectute
Chancen für das Zusammenleben
Am Forum für Altersfragen vom 4. Juni im Gemeindesaal setzten sich über 80 Personen mit dem Thema «Generationen verbinden» auseinander.
Bild: Daniel Vayman
Spende für «Tischlein deck dich» Im Rahmen des Genuss-Film-Festivals wird jedes Jahr eine gemeinnützige Institution mit einer Spende unterstützt. In diesem Jahr ging der Betrag an die Baarer GGZ@WORK in Kooperation mit dem Verein «Tischlein deck dich». Der Verein rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen. Yolanda Fässler, Leiterin GGZ@WORK – Recycling (von links) nimmt vor dem neuen Kühlfahrzeug einen Check im Wert von 2000 Franken von Roland Wismer, Präsident Verein «Freunde Genuss Film Festival Zug», und Matthias Luchsinger, Gesamtleiter des Festivals, entgegen. red
Begegnungen zwischen den Generationen seien heute nicht selbstverständlich, betonte Martin Kolb, Geschäftsleiter Pro Senectute Kanton Zug, in seiner Eröffnungsansprache. Die Gründe seien in veränderten Familienstrukturen, auch in der Individualisierung der Gesellschaft zu suchen. Auf der anderen Seite bringe die höhere Lebenserwartung eine besondere gesellschaftliche Entwicklung hervor: «Erstmals in der Geschichte der Menschheit begegnen sich in einer gemeinsamen Lebensphase nicht mehr nur drei, sondern vier Generationen.»
Die Familien wachsen heutzutage vor allem vertikal Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Martin Pfister bediente sich in seiner Rede dem Bild der Bohnenstangenfamilie. Die schmale Form der Familie sei typisch für die aktuelle demografische Entwicklung. «Früher sind Familien in die Breite gewachsen, heute ziehen sich Familien in die Länge, über bis zu vier Generationen hin.» Im Zeitalter der Bohnenstan-
genfamilie sei die Generationenfrage nicht mehr nur eine familieninterne Angelegenheit, sondern betreffe die Gesellschaft als Ganzes. «Generationenprojekte sind ein Gewinn für die ganze Bohnenstange», zeigte sich Martin Pfister überzeugt und fügte an: «Das Zusammenleben der Generationenistfürdengesellschaftlichen Kitt unverzichtbar.» Stefan Sigrist vom Think Tank W.I.R.E nahm die Tagungsteilnehmenden mit in die Zukunft. «Die Langlebigkeit bei relativ guter Gesundheit bis ins hohe Alter eröffnet für die Lebensgestaltung ganz neue Chancen», zeigte sich der Zukunftsforscher überzeugt. Die Lebenszeit könne anders verteilt werden, sei dies mit einer allmählichen Reduktion der Arbeitszeit bis über 70 Jahre hinaus oder mit verschiedenen kürzeren und längeren Pausen während der Erwerbszeit. Auch in früheren Lebensphasen seien neue Modelle möglich: «Die Familiengründung und die Karriereplanung müssen nicht mehr gleichzeitig erfolgen, sondern können nacheinander geschaltet werden.» Das führe besonders im mittleren Alter zu einer grossen Entlastung. Mit dieser Entwicklung Schritt halten würden auch die Ausbildung und der berufliche Weg. «Wer mit 45 oder 55 Jahren beruflich zu neuen Ufern aufbrechen will, absolviert eine
erneute Ausbildung und kann seine Karriere in einem anderen Berufsumfeld fortsetzen.»
Nach Generationenprojekten besteht ein grosses Bedürfnis An der Tagung wurden auch generationenübergreifende Projekte vorgestellt: «Generationen im Klassenzimmer» bringt verschiedene Generationen in der Schule zusammen, die Genossenschaft KISS bietet generationenverbindende Nachbarschaftshilfe, DomiGym verknüpft Generationen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Munterwegs organisiert Mentoringprogramme von Erwachsenen für Kinder und Jugendliche. Im Rahmen der Podiumsdiskussion stellten zwei Baarer Jugendliche ein «umgekehrtes» Generationenprojekt vor: In Handy-Workshops haben sie Seniorinnen und Senioren an den Umgang mit Smartphones herangeführt. Das habe ihnen Spass gemacht, meinten die beiden Sekundarschülerinnen. Den krönenden Abschluss der Tagung bildete der Think Tank, in dem die Teilnehmenden gemeinsam spannende Ideen entwickelten. Es bleibt zu hoffen, dass die eine oder andere Idee auf fruchtbaren Boden fällt. Für die beiden Baarer Schülerinnen ist auf jeden Fall klar: Sie wünschen sich mehr solche Projekte in der Schule. Mirjam Gieger
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
Gemeindeversammlung
Demokratie soll gestärkt werden Einmal mehr traten einzig Politikerinnen und Politiker ans Rednerpult. Trotz einiger kritischer Voten hatte der Gemeinderat am vergangenen Mittwoch ein leichtes Spiel. Claudia Schneider Cissé
Die Sitzplätze im Gemeindesaal waren überdurchschnittlich gut besetzt. Die Stimmenzähler registrierten 294 Stimmberechtigte und 14 Gäste. Die einen und anderen werweissten, welches Traktandum so viele Besucher zu mobilisieren vermochte.
Das viele Geld ist eine besondere Herausforderung Zu reden gab als Erstes der ausserordentlich positive Rechnungsabschluss 2017. Budgetiert war ein Überschuss von 2,8 Millionen Franken, effektiv beträgt der Gewinn in der Gemeindekasse 19,5 Millionen Franken. Anna Lustenberger, Präsidentin der Alternative–die Grünen Baar (ALG), warnte vor einer Spirale, die durch tiefe Steuern noch mehr erfolgreiche Firmen und wohlhabende Leute nach Baar locke. «Die ALG wünscht kein
Baarer Legende Der schützende Meinrads-Stein Wenn man heute von Allenwinden gegen das Ägerital zu wandert, steht am Wege ob dem Lorzentobel ein ganz winziges Gebetshäuschen, das vor mehr als zweihundert Jahren zu Ehren des heiligen Meinrad errichtet wurde. Die Legende erzählt , dass um das Jahr 828 Sankt Meinrad den stattlichen Königshof Cham besucht habe und von dort über den See nach Zug kam, um von hier aus den Finstern Wald des schwyzerischen Hochtales aufzusuchen. Der ehemalige Ritter wollte Einsiedler werden und kam auf diesem Weg über die Höhen von Allenwinden. Wo heute das kleine Kapellchen steht, habe der wandermüde Pilger ausgeruht, und vor der Kapelle liege der Stein, der damals dem einsamen Waller als Ruheplätzchen gedient habe. Im Stein ist eine knierunde Höhlung ausgetieft , die im Laufe der Jahre fein ausgeplättet wurde, denn Pilger, welche zum Grabe des heiligen Meinrad nach MariaEinsiedeln zogen, legten das rechte Bein in diese Steinhöhle, um sich vor Ermüdung zu schützen. Vor Jahren sei zwar der Stein in das nahe Lorzentobel gerollt worden, allein Anwohner von Allenwinden hätten den St.-MeinradsStein wieder an seinen alten, ehrwürdigen Platz gestellt. dom Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Baarer Sage publiziert.
ungebremstes Wachstum.» Auch der Präsident der CVP Baar, Heini Schmid, vertrat die Auffassung, dass der Geldsegen spezielle Herausforderungen mit sich bringe und forderte den Gemeinderat auf, im Rahmen des Budgets 2019 Auskunft darüber zu geben, «wie es mit dem Steuerfuss kurz-, mittel- und längerfristig weitergeht». Es soll ein breiter Fächer von Massnahmen in Betracht gezogen werden, damit die Rechnung mittelfristig ausgeglichen wird. Finanzchef Hans Steinmann sagte, er freue sich auf den nächsten Budgetprozess: «Es wird spannend; wir sind froh um Anregungen.» Die Eigenkapitalstrategie werde herausfordernd.
Diskussionen löste nur das Gebiet Unterfeld Nord aus Die Bebauungspläne Inwil Dorf und Winzrüti Allenwinden wurden diskussionslos durchgewunken. Bezüglich Teilrevision Zonenplan und Bauordnung für das Gebiet Unterfeld Nord bemängelte Martin Zimmermann (GLP), dass es keine qualitative Vorgaben für die Gestaltung der Quartierfreiflächen gebe. Bauchef Paul Langenegger erklärte, dass die Freiräume wohl vertraglich festgelegt seien,
Details aber erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Sprache kämen. Andreas Lustenberger (ALG) empfahl abzuwarten, bis auch die Planung für das Gebiet Unterfeld Süd
Kurzbericht # Rechnung 2017: einstimmig genehmigt; der vorgeschlagenen Verbuchung des Ertragsüberschusses wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt. # Bebauungsplan Inwil Dorf und Teilrevision des Zonenplans GS Nr. 711: grossmehrheitlich genehmigt. # Gebietsplanung Unterfeld Nord, Teilrevision Zonenplan und Bauordnung: grossmehrheitlich zugestimmt; die beiden Anträge vom VCS wurden grossmehrheitlich abgelehnt. # Teilrevision Bebauungsplan Winzrüti, Allenwinden: mit einer Gegenstimme zugestimmt. # Motion der FDP und SVP Baar für mehr Demokratie in Baar: mit zwei Gegenstimmen erheblich erklärt. csc
steht, um dann ein Verkehrskonzept für das gesamte Gebiet zu erstellen. Damit sprach er einen Antrag des VerkehrsClubs der Schweiz, Sektion Zug, an. Die Sektion forderte, sollte dieser Antrag abgelehnt werden, die Umweltverträglichkeit über beide Gebietsplanungen (Nord und Süd) zu prüfen. Beide Anträge wurden jedoch grossmehrheitlich abgelehnt.
Massnahmen sollen Einführung von Parlament entgegenwirken Etwas Unterhaltungswert hatten die Stellungnahmen der Parteien zur Motion von SVP und FDP zum Thema «mehr Demokratie in der Gemeinde Baar». Zari Dzaferi machte geltend, dass die linken Parteien schon 2012 eine demokratischere Sitzverteilung in den Kommissionen angeregt hätten – wenn auch erfolglos. Zudem liess der Präsident der SP Baar durchblicken, dass das bestehende System gegenüber einem Parlament nicht nur Vorteile habe: «Wir in Baar sind schneller, aber schneller ist nicht immer besser.» Michael Arnold, Präsident der FDP Baar, konterte, dass der Gemeinderat 2012 noch nach dem Proporzsystem gewählt worden sei und es «deshalb
keinen Anpassungsbedarf gebe». Zudem seien FDP und SVP klar gegen die Schaffung eines Parlaments, man strebe einzig eine Feinjustierung des
«Wir in Baar sind schneller, aber schneller ist nicht immer besser.» Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
bestehenden Systems an. Auch CVP-Sprecherin Olivia Bühlmann begrüsste dieses Vorgehen im Namen ihrer Partei. Martin Zimmermann (GLP) regte an, die Kommissionen in ähnlicher Weise zusammenzustellen wie es der Kantonsrat tut und meinte, eine Erhöhung auf neun Mitglieder sei unnötig. Konkrete Vorschläge für die Umsetzung will der Gemeinderat noch vor Beginn der neuen Legislatur zur Abstimmung bringen. Was ausschlaggebend für die hohe Besucherzahl an dieser Gemeindeversammlung war, blieb auch beim anschliessenden Apéro unklar, freute aber sichtlich die Mitglieder des Gemeinderats.
Politik
Wie steht Gemeinderat zum Thema Parlament? Am Freitag hat die IG Baarlament dem Gemeinderat eine Interpellation überreicht. Sie stellt Fragen zur Organisationsform der Legislative der Gemeinde Baar.
Polizei Unfallverursacher fuhr einfach weiter
Am Dienstag, 12. Juni, kurz nach 9 Uhr, fuhr eine Velofahrerin auf der Oberneuhofstrasse in Richtung Altgasse. Beim leichten Anstieg bei der S-Bahn-Haltestelle Neufeld wollte die 69-Jährige vom Velo steigen und wurde dabei von hinten von einem Fahrzeug touchiert. Die Frau stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Sie wurde mit dem Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Ohne sich um die verletzte Velofahrerin zu kümmern, entfernte sich der oder die Unfallverursacher/ in vom Unfallort. Wer Zeuge des Unfalls geworden ist und Angaben zum Hergang oder dem gesuchten Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). pd
Kurzum Zuwebe kann weiter für Schulen kochen
Im Februar wurde die Vereinbarung mit dem bisherigen Lieferanten für die Mittagsverpflegung der Baarer Schulkinder aufgelöst. Als Übergangslösung übernahm die Zuwebe die Mittagsverpflegung bis zu den Sommerferien. Die inzwischen durchgeführten Abklärungen hätten ergeben, dass eine Direktvergabe an eine Behindertenorganisation möglich sei, heisst es in einer Pressemitteilung. Daher habe der Gemeinderat auf eine erneute Ausschreibung verzichtet und die Verwaltung beauftragt, Verhandlungen mit der Zuwebe für eine weitere Zusammenarbeit zu führen. csc
Demnächst Was Paare zusammenhält
Am 26. Juni findet der zweite Anlass der Vortrags- und Gesprächsreihe «Kirchengerede» statt. Der Paartherapeut und Psychologe Robert Wäschle wird zum Thema «Was Paare zusammenhält» sprechen. Anschliessend an sein Referat wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben. Der Abend endet mit einem Apéro. Der Zutritt ist frei. pd
An der Gemeindeversammlung im Dezember 2012 war eine Motion der Grünliberalen Partei traktandiert. Es sollte die Einführung eines Einwohnerrates als Alternative zur gesetzgebenden Gemeindeversammlung geprüft werden. Die Motion wurde jedoch nicht erheblich erklärt.
Junge Baarerinnen und Baarer thematisieren Parlament Nun nimmt eine junge, unabhängige Gruppe von sechs Baarerinnen und Baarern das Thema gemeinsam wieder auf und hat zu diesem Zweck die Interessengemeinschaft (IG) Baarlament gegründet. Mit von der Partie sind Fabio Fölmli, Laura Hürlimann, Samuel Imfeld, Kai Imholz, Isabel Liniger und David Uster. «Wir erachten es als notwendig, die Organisation der Legislative der Gemeinde Baar politisch zu thematisieren», erklärt Samuel Imfeld. Als diskussionswürdig empfindet die Gruppe vor allem den Umstand, dass Baar mittlerweile rund 24 000 Einwohner zählt, der prozentuale Anteil der an den Gemeindeversammlungen anwesenden Stimmberechtigten jedoch auf tiefem Niveau bei durchschnittlich 1,5 Prozent liegt (Durchschnitt Juni 2015 bis Juni 2017, Quelle: Gemeindeversammlungsvorlage 13. Juni 2018). «Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage, ob Be-
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Dienstag, 26. Juni, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
Bald wieder Ebeler Chilbi in Inwil Isabel Liniger (von links), Fabio Fölmli, Kai Imholz, Laura Hürlimann, Samuel Imfeld und David Uster haben Gemeindepräsident Andreas Hotz und Vizegemeindeschreiber Severin Bättig eine Interpellation überreicht. Bild: PD schlüsse der Gemeindeversammlung in Baar ausreichend demokratisch legitimiert sind», so Samuel Imfeld.
Gemeinderat wird aufgefordert, seine Überlegungen darzulegen Nun hat die IG Baarlament eine Interpellation mit Fragen zur Organisationsform der Legislative der Gemeinde Baar eingereicht. Mitunterzeichnet wurde sie von 75 weiteren Personen. Unter anderem möchte die IG wissen, ob der Gemeinderat seit 2012 den Puls der Bevölkerung betreffend der Organisationsform der Baarer Legislative gefühlt habe, beispielsweise mittels Umfrage. Auch erkundigt sich die IG
nach Bemühungen, die Gemeindeversammlung attraktiver zu machen. Und sie möchte eine Gegenüberstellung mittels Tabelle sehen, auf der die Vor- respektive Nachteile von Parlament und Gemeindeversammlung dargestellt sind. Detailliert verglichen werden sollen zudem die jeweiligen Vollkosten. «Im Mittelpunkt stehen jedoch die Frage nach der demokratischen Legitimierung sowie die Frage, welches Szenario sich der Gemeinderat längerfristig für die Zukunft vorstellt», so Imfeld. So erkundigt sich die Gruppe auch für die Anzahl Geschäfte (absolut und prozentual), die in den letzten zehn Jahren
durch die Gemeindeversammlung an den Gemeinderat zurückgewiesen wurden. «Wir haben den Gemeinderat gebeten, uns anlässlich der nächsten Gemeindeversammlung im September Antworten zu geben», hält Samuel Imfeld im Namen der IG Baarlament fest. Im Internet ist die IG unter https://baarlament.ch zu erreichen. Dort kann der Interpellationstext nachgelesen werden. Zudem besteht für Interessierte die Möglichkeit, mit der IG Baarlament Kontakt aufzunehmen oder selbst der Interessengemeinschaft beizutreten. Claudia Schneider Cissé
Der St.-Thomas-Chor wird im Gottesdienst (10 Uhr) begleitet von der Striichmusig «Geschwister Küng». Speziell sind dieses Jahr Aktivitäten zur Fussball-WM wie Torwandschiessen, FussballParcours und Panini-Tauschbörse. Die Ministranten Inwil organisieren wiederum den Spieleparcours. Auch Kinder-Flohmarkt, Chriesi steinspucken, Märlizelt und Jassen für alle stehen auf dem Programm. Die Festwirtschaft hat diverse Köstlichkeiten im Angebot. Die Fröschenzunft Inwil, das St. Thomasteam und der Verein Nabia freuen sich auf zahlreiche Besucher jeglichen Alters, Nationalität und Religion aus Inwil und Umgebung. red Sonntag, 1. Juli, in und vor der Rainhalde.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
Alte Lorze
Der Wanderweg wird jetzt ausgebaut seit langem ein Thema und findet sich entsprechend auch im Leitbild Lorzenebene von 2012 als Massnahme», erklärt die zuständige Abteilungsleiterin weiter.
Ein beliebter Wanderweg wird aktuell verlängert. Der neue Abschnitt wird die Alte und die Neue Lorze verbinden.
Die Baudirektion hat sich nun des Problems angenommen Verantwortlich für das Projekt zur Verlängerung des Wanderwegs ist das Amt für Raumplanung. Im Winter 2017/18 wurden die Durchforstungsarbeiten für das Trassee des neuen Wegs ausgeführt. Inzwischen hat die Gemeinde Baar das Bauprojekt bewilligt. «In einer ersten Etappe werden nun der Weg gebaut und die Holzbrücke über die Alte Lorze eingebaut», erläutert Brennecke.
Der Wanderweg entlang der Alten Lorze wird viel genutzt. Ob zum Joggen, Spazieren oder Hundeausführen, alle schätzen die lauschige Route entlang des Wasserlaufs im Schatten grosser Bäume.
Im Gebiet Aumatt endet der Wanderweg abrupt Eine Lücke im Gebiet Aumatt trübt jedoch das Vergnügen. Denn hier müssen alle auf das Trottoir entlang der Schochenmühlestrasse ausweichen, um zur Fortsetzung des Wanderwegs entlang der Neuen Lorze zu gelangen. Wie die Baudirektion des Kantons Zug mitteilt, soll sich das nun ändern. «Am Montag haben die Tiefbauarbeiten für die Weiterführung
des Wanderwegs an der Alten Lorze begonnen», erklärt Mar-
Schulen Baar
Katholische Kirchgemeinde
Der Verlauf des neuen Wanderwegs ist rot markiert. tina Brennecke, Abteilungsleiterin Natur und Landschaft.
Bild: PD
«Eine attraktivere Fusswegverbindung abseits der Strasse war
Der Wanderweg wird als einfacher Kiesweg erstellt Analog zum bestehenden Wanderweg im unteren Teil erhält der neue Weg eine Breite von 1,5 Metern. Ein Holzzaun
entlang des Wanderwegs schütze die wertvolle Weiherlandschaft. Im Herbst würden auch noch zahlreiche neue gepflanzt, so die Abteilungsleiterin und ergänzt: «Die Bauarbeiten dauern rund drei Wochen, abhängig von der Witterung.» In dieser Zeit könne
«Die Bauarbeiten dauern rund drei Wochen, abhängig von der Witterung.» Martina Brennecke, Abteilungsleiterin Natur und Landschaft es zu Behinderungen für Fussgänger und Velofahrende kommen. «Wir bitten, die jeweiligen Absperrungen bei der Baustelle zu beachten, und bedanken uns für das Verständnis. pd
Experiment Nichtrauchen
Jahresrechnung 2017 schliesst weit besser ab als erwartet
Das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention organisierte nationale Projekt «Experiment Nichtrauchen» thematisiert die gesundheitlichen Risiken des Rauchens während eines halben Jahres in den Oberstufenklassen. An der diesjährigen Ausgabe machten aus Baar im Vergleich zum Vorjahr nur noch halb so viele Klassen erfolgreich mit. Sie wurden am Freitag, 8. Juni, vom Amt für Gesundheit geehrt: Ein Jahr rauchfrei: Klasse 6a von Peter Wey, Schulhaus Dorfmatt. Zwei Jahre rauchfrei: Klasse S3a von Karin Betschart; Klasse S2a von Yvonne Mäder-Schürmann; Klasse R2a von Roger Mettler – alle vom Schulhaus Sennweid. Drei Jahre rauchfrei: Klasse S3b von Adrian Primoceri, Schulhaus Sennweid; Klasse 3 OS von Markus Seeholzer, Heilpädagogisches Zentrum Sonnenberg. csc
Der Kirchenrat präsentiert am Montag einen Ertragsüberschuss von knapp 1,9 Millionen Franken.
Todesfälle Baar 15. Juni Paula Stocker-Zürcher, geboren am 6. März 1929, wohnhaft gewesen an der Gartenstrasse 13. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 29. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. Juni Baar Gisela Balmer (Sr. Jeannine Balmer), geboren am 14. März 1940, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 20. Der Trauergottesdienst und die Erdbestattung finden am 15. Juni, 14.45 Uhr, im Mutterhaus Sonnhalde in Baldegg statt.
Grund für das unerwartet gute Ergebnis seien Steuereinnahmen von Unterneh-
mungen, die im vierten Quartal 2017 für das Jahr 2016 definitiv veranlagt wurden, heisst es in der Vorlage für die Kirchgemeindeversammlung. Neben der Präsentation der ausführlichen Jahresrechnung 2017 beantragt der Kirchenrat für die Projektierung der Er-
neuerung und des Umbaus des Pfarreiheims St. Martin einen Kredit in der Höhe von 850 000 Franken zu Lasten der Investitionsrechnung. Zur Ausführung kommen soll das Projekt Laterne des Architekturbüros Aardeplan AG. Nach heutigem Stand der Planung wird für die Um-
setzung des Projekts mit einer Bausumme von knapp 5 Millionen Franken gerechnet. Des Weiteren wird ein Reglement der Katholischen Kirchgemeinde Baar für die Familiengräber bei der Kirche St. Martin zur Genehmigung vorgelegt. Es stammt ursprünglich aus dem
Jahr 1928 und wurde 1948 letztmals erneuert. Die Friedhofsanlage wurde 2003 in das Inventar der schützenswerten Denkmäler des Kantons Zug aufgenommen. csc Versammlung: Montag, 25. Juni, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
Mein Lieblingstier
«Wenn sie bei mir ist, bin ich wohl ihr Lieblingsmensch» Maria Arnold lebt im Altersheim Bahnmatt und freut sich, wenn ihr Bruder in Urlaub fährt. Dann kann sie auf seine Malteser-Mischlingshündin Luna aufpassen. Seit rund vier Jahren lebt die 77-jährige Baarerin im Altersheim Bahnmatt und fühlt sich hier pudelwohl. Dazu trägt auch die fünfjährige Hündin ihres Bruders bei, auf die sie immer dann aufpasst, wenn der Bruder und seine Familie beruflich zu beschäftigt sind, um sich um den kleinen Vierbeiner zu kümmern. «Diesmal ist es eine Urlaubsreise, die meinen Einsatz als Hundesitter notwendig macht», freut sich Maria Arnold. «Es ist eine grosse Freude und tolle Freizeitbeschäftigung für mich, wenn ich Luna betreuen kann», erklärt sie weiter. Sie spielen dann gerne mit einem kleinen Ball, gehen zusammen Gassi, und dreimal am Tag füllt die Hundesitterin den Fressnapf der kleinen Hundedame.
Altersheim ist Tieren gegenüber offen Maria Arnold ist geboren und aufgewachsen in Baar und hier hat sie auch rund 40 Jahre ihren Lebensunterhalt als Büroangestellte verdient. Einen eigenen Hund hatte sie nie,
aber auch den vorherigen Hund ihres Bruders, einen West Highland Terrier, hat sie gehütet, bis er im Alter von 13 Jahren starb. Maria Arnold weiss es sehr zu schätzen, dass das Wohnheim Haustiere akzeptiert. So gab es bis vor kurzem auch eine Hauskatze im Bahnmatt, und eine Vogelvoliere schmückt die Cafeteria im Eingangsbereich. Luna ist sehr beliebt hier im Heim; die anderen Bewohner und auch die Mitarbeitenden sind begeistert, wenn sie zu Besuch ist. «War sie länger nicht zu sehen, werde ich häufig gefragt, wann sie endlich mal wiederkommt», erklärt die Rentnerin und führt weiter aus: «Sie hat einen sehr guten Charakter, ist treu und sorgt hier im Haus für Freude und Abwechslung.» Nur eine kleine Macke hat die weisse Fellnase: Ist ihr etwas nicht ganz geheuer, dann bellt sie laut und deutlich. Arnold denkt, dass das vielleicht auch etwas mit ihrer Herkunft und den Erlebnissen in ihren ersten Lebensmonaten zu tun haben könnte.
Als Welpe hat sie einiges durchgemacht Mit ein paar Monaten haben ihre Besitzer sie über eine Anzeige im Internet gefunden. Über die genaue Herkunft des Vierbeiners ist nur bekannt, dass er ursprünglich aus Albanien stammt, und so war der Start in der neuen Fa-
milie auch alles andere als leicht. «Als Welpe musste Luna vier neue Kniegelenke eingesetzt bekommen», blickt Arnold zurück. Diese Operation hat der kleine Racker aber gut überstanden, die Wunden sind längst gut verheilt. Das wird auch deutlich, wenn sie mit einem gekonnten Sprung auf dem Schoss ihrer Sitterin landet. Gerne räkelt sich der hübsche Vierbeiner auch auf der gemütlichen Bank, auf der Maria Arnold gerne sitzt, und streckt alle Viere von sich. Die kleine Mischlingshündin mit dem weissen Fell und der schwarzen Nase ist ihr absolutes Lieblingstier. «Wenn sie bei mir in Pflege ist, bin ich wohl auch ihr Lieblingsmensch, allerdings nur so lange bis Herrchen um die Ecke kommt, dann bin ich abgeschrieben», sagt Maria Arnold und lacht. Sabine Eichbaum
Die Serie
Sie ist eine kleine Prinzessin: Das Lieblingstier von Maria Arnold, die kleine Malteser-Mischlingshündin Luna. Bild: Sabine Eichbaum
In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein frei lebendes sein Tier. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem Tier? Dann kontaktieren Sie unsere Redaktion per Mail info@ zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. red
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
Baugespanne
Reklamengesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Zünti Trinkler Architekten Zug, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Neugestaltung Umgebung mit Velounterstand auf GS Nr. 2580, Birststrasse 10, Auflage ab 22. Juni 2018; Einsprachefrist bis 11. Juli 2018.
Sprich AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6340 Baar, Leuchtreklame am Gebäude Assek.Nr. 2459a auf GS Nr. 3503, Sihlbruggstrasse 105a, Auflage ab 22. Juni 2018; Einsprachefrist bis 11. Juli 2018.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
René Müller, Unterfeldweg 10, 6340 Baar, vertreten durch Architektur Baumanagement Frank Gertschen, Alpenblickstrasse 11, 8934 Knonau, Einbau Fenster an der Nordseite beim Gebäude Assek.Nr. 563a auf GS Nr. 552, Unterfeld 10, Auflage ab 22. Juni 2018; Einsprachefrist bis 11. Juli 2018. STI Schilter Immobilien AG, Benziwil 25, 6020 Emmenbrücke, zwei zusätzliche Parkplätze beim Gebäude Assek.Nr. 1026a auf GS Nr. 2002, Lättichstrasse 1 und 1 a, Auflage ab 22. Juni 2018; Einsprachefrist bis 11. Juli 2018. Erbengemeinschaft V. A./Richard Andermatt, Grundmatt 1, 6340 Baar, Verlängerung westliche Stichstrasse Grundmatt auf GS Nr. 3767, Grundmatt, Auflage ab 22. Juni 2018; Einsprachefrist bis 11. Juli 2018. Christian Hildebrand und Isabelle Baudet, Zugerstrasse 203, 6314 Neuägeri, Gartenhaus auf GS Nr. 955, Schmittli, Zugerstrasse, Koordinaten 685 148/223 150, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Gesuch, Auflage ab 15. Juni 2018; Einsprachefrist bis 4. Juli 2018.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: 20. 6. 2018 Mittwoch Donnerstag 2. 7. 2018 Freitag 3. 7. 2018
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert
Sommerbar Allenwinden
für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren Samstag, 30. Juni 2018, 19.00 bis 22.00 Uhr beim Schulhaus Allenwinden, auf dem oberen Pausenplatz Eine mobile Sommerbar mit Lounge, Liegestühlen, Lichterketten, Getränken und Snacks wird für Jugendliche bereitstehen. Eine Gelegenheit, sich mit Gleichaltrigen aus dem Dorf zu treffen und zu chillen. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Sommerkonzert des Kinderchores Cantabella & Cantarino sowie der Grundschule Singen & Musizieren, 1. bis 3. Klasse, Allenwinden Leitung: Erna Röllin-Baumann 66 Kinder werden Sie am Mittwoch, 27. Juni 2018, um 18.30 Uhr in der Aula Allenwinden mit ihrem Sommerkonzert begeistern. Klavierbegleitung: Nathalie Laesser Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Sommerkonzerte Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank Leitung Tambouren: Hugo Reichlin Leitung Young Winds: Xaver Fässler Freitag, 29. Juni 2018, 20.00 Uhr Samstag, 30. Juni 2018, 20.00 Uhr Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 20. Juni 2018 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19 Uhr an der Abendkasse. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht, und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auslichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen: Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4,50 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen/Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
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DomiGym in Baar Turnen in den eigenen vier Wänden Möchten Sie Ihre Beweglichkeit und Standfestigkeit verbessern und bevorzugen aufgrund Ihres Gesundheitszustandes ein Training in den eigenen vier Wänden? Dann ist DomiGym genau das Richtige für Sie! Eine ausgebildete Leiterin turnt regelmässig mit Ihnen. Die Übungen werden dabei auf Ihre Situation und Wünsche angepasst. Haben Sie Partner/innen und Nachbar/innen, die gerne mitturnen möchten? Gruppen von 2 bis 4 Personen sind herzlich willkommen. Zusammen macht das Training mehr Freude! Zeit:
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Information und Anmeldung bei: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag Ihrer Wohngemeinde. Baar, 20. Juni 2018 Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 betreffend Teilrevision Bebauungsplanung Winzrüti, Allenwinden An der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 wurde der Teilrevision der Bebauungsplanung Winzrüti zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Bebauungsplan Winzrüti inklusive Bestimmungen, Massstab 1:500 Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 23. Februar 2018 3. Gemeinderatsbeschluss vom 4. Oktober 2017; Verabschiedung für die Vorprüfung 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. Dezember 2017 5. Vorlage für die Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 6. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 Die Auflage erfolgt von Freitag, 22. Juni 2018, bis und mit Donnerstag, 12. Juli 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen. Baar, 20. Juni 2018
Gemeinderat Baar Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Eine Oase zum Lesen Donnerstag, 7., 21. und 28. Juni 2018, und Donnerstag, 5. Juli 2018 Jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr Auf der Wiese zwischen dem General-Andermatt-Haus und dem GäuggelBrunnen. Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmökern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ein Projekt der Bibliothek Baar Findet bei jeder Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.
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Aktuell Feldschiessen 2018 Auch dieses Jahr hat eine Delegation des Gemeinderates am Eidgenössischen Feldschiessen teilgenommen und sich am Sturmgewehr sowie im Pistolenschiessen versucht. Während der Gemeindepräsident Andreas Hotz mit 57 Punkten beim Sturmgewehr den Kranz holte, erreichte Gemeinderätin Berty Zeiter den Kranz im Pistolenschiessen. Die weiteren Teilnehmer wie Pirmin Andermatt, Jost Arnold, Hans Steinmann und Walter Lipp (in dieser Reihenfolge) verfehlten wohl den Kranz, hielten sich aber trotzdem beachtlich. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Schützengesellschaft der Stadt Baar für die mentale und tatkräftige Unterstützung der Schützen und freut sich bereits aufs nächste Feldschiessen. Truppenunterkunft Wiesental, Ter Div Uem Kp 3/2 Während 24 Tagen, von Mittwoch, 20. Juni, bis Freitag, 13. Juli 2018, ist die Ter Div Uem Kp 3/2 unter der Leitung von Hauptmann Giacomo Vignanelli in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 160 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Geoinformationsgesetz In seiner Vernehmlassung an die Direktion des Innern teilt der Gemeinderat mit, dass er die Änderungen und Anpassungen des kantonalen Gesetzes über die Geoinformation an das Bundesgesetz sehr begrüsst. Namentlich wird die Einführung eines umfassenden und transparenten kantonalen Katasters für öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen sowie die Vereinheitlichung und zentrale Führung eines Leitungskatasters begrüsst. Bewilligung für die Alkoholabgabe Mintas Sedat, Baar, wurde die Bewilligung zur Alkoholabgabe im Food Corner Baar, Dorfstrasse 6b, Baar, erteilt. Baubewilligungen Werner Odermatt, Alte Kappelerstrasse 46, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3023a auf GS Nr. 2118, Alte Kappelerstrasse 46 Heinz Bamert, Lättichstrasse 11, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1607a auf GS Nr. 2007, Lättichstrasse 11 Franz Twerenbold AG, Altgasse 40, Baar: Fassadenanstrich sowie neue Schiebetore beim Gebäude Assek.Nr. 2516a auf GS Nr. 3532, Altgasse 40 Andermatt Schmidhof AG, Schmidhof, Baar, vertreten durch Peter Odermatt Holzbau GmbH, Grundstrasse 20, Rotkreuz: Anbau Gerätehaus beim Gebäude Assek. Nr. 2566a auf GS Nr. 3616, Schmidhof www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. Juni 2018 Li/sn
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
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Pro Velo Zug
Sicher in den Strassenverkehr
Auf dem Areal des Sennweid-Schulhauses fand Anfang Juni ein Velofahrkurs statt. Bei strahlendem Wetter unterrichteten die Leiter und Leiterinnen die Kinder in Geschicklichkeit und verschiedenen Verkehrssituationen.
Auf dem Schulhausplatz wurde auch das Kreiselfahren geübt. Bild: PD
auditiert. Der VSR ist mit der Qualitätssicherung dieser Kurse, die schweizweit von den Pro-Velo-Regionalverbänden durchgeführt werden, beauftragt. Das Konzept der Kurse ist überall gleich, es wird einzig den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Jährlich werden so über 10 000 Kinder mit der erwachsenen Begleitperson geschult. Der Kurs wurde durchwegs positiv von beiden VSR-Experten beurteilt. Esther Röösli
Jährlich werden über 10 000 Kinder geschult Während die Kinder übten, wurden die Eltern über die notwendige Theorie als Velo-
fahrende informiert. Die Nachmittagskurse wurden von zwei Experten des Verkehrssicherheitsrats (VSR) unangemeldet
Am Samstag, 1. September, wird die Kurssaison im Röhrliberg in Cham abgeschlossen. Anmeldung unter www.velokurs.ch. Für zusätzliche Informationen: www.provelozug.ch.
Einhändiges Fahren will geübt sein: Schulkinder können sich an Velofahrkursen auf den Strassenverkehr vorbereiten.
Die erfolgreichen Teilnehmer an der Felsenauschwinget: 78 Jungschwinger aus den Kantonen Zug und Unterwalden traten in drei Kategorien an. Bild: Peter Merz
Felsenauschwinget
Vorne mit dabei sein Die Allenwindner und die Baarer haben an der Felsenauschwinget viele Auszeichnungen abgesahnt. Tanja Baumann
Oberhalb von Alosen kämpften 78 Jungschwinger aus den Kantonen Zug und Unterwalden um den Tagessieg der Felsenauschwinget in drei Kategorien. Bei den Ältesten (2002/03) war der Baarer Gabriel Simon im Schlussgang gegen den Walchwiler Hürlimann Marco.
Leider reichte es nicht ganz im Schlussgang, und er kam somit auf den wohlverdienten 2. Platz. Suter Michael aus Baar wurde 5b und Hotz Basil, Baar, kam auf Rang 7.
Viele Auszeichnungen für Baarer und Allenwindner Bei der mittleren Kategorie (2004–2006) erschwang Müller Luca nach dem verlorenen Schlussgang den guten 3. Rang. Danach folgen seine Klubkameraden auf den Rängen 6e Büeler Ivo, Allenwinden, 9b Beeler Bryan, Baar, 10b Stübi Noël, Zug, 13a Gjonaj Kevin,Al-
lenwinden, 13c Stübi Nevio, Zug, 13d Weber Timo, Zug, 14c Suter Andrin, Baar, und 16 Horat Pascal, Baar, alle mit Auszeichnung.
Auch viele junge Talente setzten sich gegen die Konkurrenz durch Auch die Jüngsten vom Schwingklub Zug und Umgebung mit den Jahrgängen 2007–2010 kämpften gut: 10a Büeler Ronny, Allenwinden, 10b Andermatt Simon, Baar, 10f Rogenmoser Simon, Baar, 14c Stadelmann Tino, Rifferwsil, 18 Jauch Nick, Zug, 19b Jauch Sven, Zug.
Vierkampfturnier
Qualifikation für die Meisterschaft 60 bis 80 Jugendliche messen sich bald in den Disziplinen Laufen, Schwimmen, Springund Dressurreiten. In der Festwirtschaft sind auch Gäste sehr willkommen. Am Samstag und Sonntag, 30. Juni und 1. Juli, findet in der Region Zug–Baar ein Qualifikationsturnier für die Schweizer Meisterschaft im Juniorenvierkampf statt. Das Organisationskomitee (OK) unter der Leitung von Ernst Koller will den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern einen optimalen Anlass organisieren. Das OK freut sich, dass rund 15 Teams am Qualifikationsturnier aus der Deutschschweiz teilnehmen.
Am Sonntag um 16 Uhr findet die Rangverkündigung statt Am Samstag um 14.30 Uhr wird rund um den Stein-
WIEDER IN DEN GEMEINDERAT NEU ALS PRÄSIDENTIN
Der Festsieg blieb im Kanton Zug
Zum 45. Mal fand das Baarer Abendschwingen statt. Die Zuger Schwinger können zufrieden sein mit ihren 12 Auszeichnungen. 96 Schwinger traten zum 45. Abendschwingen in Baar auf der Dorfmattwiese an. Mit dabei waren auch zwei Eidgenossen – Ulrich Andreas und Fankhauser Erich. Rund 850 Zuschauer verfolgten am Freitag, 15. Juni, den kämpferischen und dynamischen Schwingsport auf dem Schulhausareal bei schönster Abendsonne.
Zuger in der Zwischenrangliste ganz vorne mit dabei Bieri Marcel, Schlussgangteilnehmer vom Stoos, konnte nach vier Gängen drei Siege
für sich verbuchen sowie im zweiten Gang einen Gestellten gegen Gwerder Carlo. In der Zwischenrangliste nach vier Gängen führten Bieri Marcel, Fankhauser Erich, Fellmann Roman, Moos Christoph und Reichmuth Armin. Sie lagen vor Arnold Stefan, Reichmuth Roland und Waser Dominik.
Bieri Marcel siegte auch im Schlussgang Bei kühleren Temperaturen und nach kurzer Pause wurden die Gänge fünf und sechs weitergeführt. Mit einem erneuten Sieg konnte sich Bieri Marcel aus Edlibach für den Schlussgang qualifizieren. Sein Schlussganggegner, Fankhauser Erich, war im fünften Gang ebenfalls siegreich. Beide wiesen je 45.50 Punkte auf. Bieri Marcel
bezwang im Schlussgang Fankhauser Erich in drei Minuten mit einem äusseren Haken. Der Vorjahressieger, Bucher Christian, klassierte sich auf dem Rang 5a, hinter Bieri Marcel 1 und Waser Dominik 4a und war somit der drittbeste Zuger dieses Abends. Mit 12 Auszeichnungen und einem Festsieg war es ein sehr gelungener Abend für die Zuger auf der Dorfmattwiese in Baar. Tanja Baumann Folgende Zuger konnten die Auszeichnung nach Hause nehmen: Festsieg Bieri Marcel, Edlibach, 4a Waser Dominik, Alosen, 5a Bucher Christian, Finstersee, 7a Betschart Marcel, Oberarth, 7b Betschart Remo, Walchwil, 8c Suter Beat, Allenwinden, 8f Reichmuth Armin, Mettmenstetten, 9c Bucher Thomas, Edlibach, 9d Elsener Peter, Menzingen, 9e Reichmuth Marco, Cham, 9f Reichmuth Roland, Cham, 10e Moos Christoph, Zugerberg.
STV Allenwinden
950 Turner trafen sich zum Duell
In Rotkreuz konnte die Jugi Allenwinden ihr Können zeigen. Und landete prompt mehrmals auf dem Podest. Vierkämpferin Lisa Lipp im vergangenen Jahr bei der letzten Disziplin. hauserwald-See das Laufen stattfinden. Anschliessend werden die Teilnehmenden um 17.30 Uhr im Hallen- und Freibad Lättich das Schwimmen absolvieren. Am Sonntag finden die Reitdisziplinen im Reitstall Sonnenruh in Baar statt. Um 8 Uhr die Dressur
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BERTY ZEITER
Abendschwingen
ANDREAS HÜRLIMANN
IN DEN REGIERUNGSRAT
Archivbild: PD
und um 12.30 Uhr das Springen. Am Sonntag wird in der Sonnenruh eine Festwirtschaft geführt. Das OK freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, heisst die Wettkämpferinnen und Wettkämpfern herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Erfolg. pd
Jugischar wieder nach Allenwinden zurück. Ein grosser Dank gehört allen Leiterinnen und Leitern der Jugi STV Al-
lenwinden; ohne ihren grossen Einsatz wäre die Teilnahme an so einem Anlass gar nicht möglich. Rita Schmid
Am kantonalen Jugitag Anfang Juni in Rotkreuz nahmen über 950 junge Turnerinnen und Turner aus dem Kanton teil. Die Jugi Allenwinden war mit fast 70 Kindern und Jugendlichen, aufgeteilt in elf Gruppen, sehr gut vertreten. In verschiedenen Disziplinen kämpften sie mit Begeisterung um Punkte, Zentimeter und Sekunden.
Podestplätze und Auszeichnungen Der Einsatz zahlte sich aus. Mit Stolz standen drei Gruppen auf dem Podest, und drei weitere Gruppen wurden mit einer Auszeichnung belohnt. Bei den Ausscheidungsläufen für den schnellsten «Zuger Bueb» belegte Cedric Theiler in seinem Jahrgang den ersten Platz. Glücklich, zufrieden und müde kehrte die
Einer der Gruppen vom STV Allenwinden schaffte es auf den zweiten Postestplatz.
Bild: PD
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
SCHAUPLATZ
Jubiläum
«Unser Flohmarkt ist eine Attraktion» Hand.Wir hatten zu dieser Zeit auch noch mehr «echte» Antiquitäten, die nicht ganz billig waren. Inzwischen sind die Preise für Gebrauchtwaren massiv gesunken, inklusive der hochwertigen Stücke. Das zeigt, wie sich die Vorlieben verändert haben.
Der Flohmarkt Baar findet viermal jährlich mit rund 90 Ständen auf dem Schulhausplatz Marktgasse statt – dies bereits seit 30 Jahren. Marcus Weiss
Gehen den Flohmärkten heute auch durchaus verkaufbare Stücke verloren, weil eine Wegwerfmentalität Einzug gehalten hat? Vera Dahlke: Ja, leider ist dies so. Wenn man sieht, welch hochwertige Ware beim Ökihof
Anlässlich des runden Geburtstages haben wir uns mit den heutigen Organisatoren, Vera und Mike Dahlke, sowie dem damaligen Gründer des Flohmarkts, Markus Schmid, unterhalten.
Wir sind hier mitten auf dem Flohmarkt im Zentrum von Baar. Was macht für Sie die besondere Stimmung aus, die man anderswo nicht findet? Mike Dahlke: Es ist ein sehr schönes Areal, und die Leute freuen sich jedes Mal enorm auf diesen Tag. Ich glaube, wir haben bei unserem Flohmarkt die richtige Mischung aus gross und doch familiär gefunden. Vera Dahlke: Speziell ist auch, dass immer mehr Leute Freude haben, einmal hinter statt vor dem Verkaufstisch zu stehen. Das bringt zusätzliche Abwechslung. Früher war die Hemmschwelle höher, Marktfahrer zu werden.
«Solange diese Wegwerfgesellschaft existiert, wird es auch Flohmärkte geben.» Vera Dahlke, Mitorganisatorin Flohmarkt Mike und Vera Dahlke freuen sich mit dem Gründer Markus Schmid (rechts) über das Flohmarktjubiläum. In ihren Händen halten sie ein paar Trouvaillen aus dem Flohmarkt-Angebot. Bild: Marcus Weiss
Der Baarer Flohmarkt kann auf eine 30-jährige Tradition zurückblicken. Wie muss man sich den Markt in der Anfangszeit vorstellen? Markus Schmid: Wir starteten 1988 im Einkaufszentrum Oberdorf mit 25 Ständen. Da wir den dortigen Geschäften immer mehr die Zugänge verstellten, bemühten wir uns darum, einen anderen Platz zu erhalten. Nach zwei Jahren
konnten wir umziehen: Die Gemeinde teilte uns die heutige Fläche mitten im Zentrum zu. Die Gründer des Flohmarkts waren meine Frau und ich, gemeinsam mit zwei weiteren Ehepaaren. Wir hatten uns am Flohmi-Verkauf bei der Frauenzentrale kennen gelernt und wollten etwas Eigenes auf die Beine stellen.
hatten wir im Schnitt 70 Stände, um 1998 herum einmal sogar den Rekord von 90 Ständen. Vera Dahlke: Bei unserem Vorgänger Coni Duschletta gab es einen kurzen Einbruch, als die Internet-Auktionsplattform Ricardo aufkam. Als die Leute merkten, dass es dort Porto kostet, kamen sie zu uns zurück (schmunzelt).
Welches waren die besten Jahre in der Baarer Flohmarktgeschichte? Markus Schmid: In meiner Zeit, die zehn Jahre dauerte,
Wie wirken sich die zahlreichen Online-Verkaufsplattformen für gebrauchte Gegenstände mittlerweile aus? Vera Dahlke: Überhaupt
Glencore
Spitex
nicht mehr, seit wir vor sieben Jahren den Flohmarkt übernommen haben. Die Leute haben wieder den Wert erkannt, die Sachen anfassen, selbst inspizieren und mit dem Verkäufer ein persönliches Gespräch führen zu können.
Zieht der Flohmarkt heute ein anderes Publikum an als früher? Markus Schmid: Als wir damals begannen, konnten wir jeweils kaum unseren Stand aufbauen, die Händler rissen uns die besten Stücke schon frühmorgens fast aus der
landet, wird einem Angst und Bange. Wir erweitern unser Netzwerk ständig, damit mehr Leute am Flohmarkt mitmachen oder einen anderen Weg suchen, Gegenstände weiterleben zu lassen.
Was muss passieren, damit es in weiteren 30 Jahren immer noch einen Flohmarkt in Baar gibt? Vera Dahlke: Solange diese Wegwerfgesellschaft existiert, wird es auch Flohmärkte geben. Obwohl die Sachen kurzlebiger werden, benutzen sie die Leute gar nicht mehr bis zum Ende ihrer Lebensdauer. Uns gehen also die Dinge zum Weiterverkaufen auf absehbare Zeit nicht aus.
Zahlungen an die Kongolesen
Überall sind für alle Dienstleistungen verfügbar
Im April hatte das staatliche kongolesische Bergbauunternehmen La Générale des Carrières et des Mines (Gécamines) Klage eingereicht: Der Staatskonzern warf dem Baarer Rohstoffgiganten Glencore vor, das Gemeinschaftsunternehmen Kamoto Copper Company (KCC) mit zu hohen Kosten zu belasten, um davon zu profitieren. Konkret sollen durch die Aufnahme von internen Schulden Dividendenzahlungen verunmöglicht worden sein. Nun konnte der Rechtsstreit zwischen Glencore dem kongolesischen Staatsbetrieb beendet werden. Glencore sei erleichtert, dass nun eine Lösung gefunden wurde, teilt das Unternehmen mit. Dafür schreibt die Unternehmung 5,6 Milliarden Dollar ab, wodurch die Schulden von KCC abgebaut werden. Ausserdem zahlt die kanadische Tochterfirma von Glencore, Katanga Mining, Entschädigungen von 150 Millionen Dollar. Katanga Mining hält 75 Prozent an der KCC. Das kongolesische Unternehmen hält die restlichen 25 Prozent. Per 14. Juni sei die ausgehandelte Lösung ausgeführt worden, schreibt das Baarer Unternehmen in einer Medienmitteilung. dom
Seit zehn Jahren gibt es die Spitex. An der Generalversammlung wurde zurückgeblickt. Es wurden auch drei Vorstandsmitglieder verabschiedet. Die Spitex Kanton Zug konnte an ihrer 10. ordentlichen Mitgliederversammlung auf die Meilensteine ihres zehnjährigen Bestehens zurückblicken. Die Spitex sei heute eine verlässliche Partnerin im Gesundheitswesen, schreibt die Institution. Spätdienst und gar Nachtdienst seien eine Selbstverständlichkeit. Auch die Fachbereiche Demenz, Palliative Care und Psychiatrische Pflege seien heute wichtige Standpfeiler. Zudem ist der Frischmahlzeitendienst etabliert; die Mahlzeiten kämen in gesunder «Cook & Chill-Qualität» daher. «Überall für alle» heisse, dass alle Menschen Spitex-Dienstleistungen in Anspruch nehmen können.
Über 2450 Kunden wurden von der Spitex 2017 betreut Die Nachfrage nach pflegerischen Leistungen ist auch im vergangenen Betriebsjahr weiter angestiegen. Die Leistungen im Bereich Hauswirtschaft und Betreuung bewegten sich im
langjährigen Durchschnitt. Die Frischmahlzeiten-Fahrer haben durchschnittlich 119 Mahlzeiten pro Tag ausgeliefert. Die Fachbereiche Palliative Care, Psychiatrische Pflege und Demenz haben sich weiteretabliert. Mit viel Engagement wurden im letzten Jahr 2454 Kunden betreut.
Die Einsatzplanung als grosse Herausforderung Die grössten Knackpunkte im Alltag sind die Einsatzplanung und die Personalressourcen. Pro Tag werden rund 570 Einsätze geplant. Dabei gelte es, oft widersprüchliche Anforderungen zu berücksichtigen. Schliesslich müsse für jeden Einsatz die Mitarbeiterin mit den entsprechenden Qualifikationen zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Kunden sein. Dabei ist auch zu beachten, dass die Wege zwischen den Einsätzen möglichst kurz sind. Gleichzeitig ist es das Ziel, eine möglichst hohe Konstanz in den Einsätzen zu halten. Um diesen vielseitigen und anspruchsvollen Dienstleistungsbedarf abdecken zu können, benötigt es entsprechendes Personal. Die Arbeitsmarktsituation macht die Personalrekrutierung nicht einfach. Im Jahresergebnis 2017 resultiert ähnlich wie im Vorjahr
Seit zehn Jahren kann sich die Bevölkerung auf die Spitex verlassen. ein Verlust. Zum einen liegt das an der tieferen Restfinanzierung durch die Gemeinden. Zum andern hat erneut die schwierige Personalsituation zu Buche geschlagen und die Personalkosten steigen lassen. Dank höheren Abgeltungen ab 2018 und einer hoffentlich stabileren Personalsituation erwartet die Spitex Kanton Zug für 2018 wieder einen Gewinn.
Wechsel im Vorstand und in der Geschäftsleitung Maggie Rindlisbacher, Konrad Imhof und Andreas Hotz wurden als Vorstandsmitglieder vom Verein Spitex Kanton Zug mit grossem Applaus verabschiedet. Präsident Beda Lechmann dankte ihnen ganz
Bild: PD
herzlich für ihre wertvollen Dienste. Neu in den Vorstand wurden Susanne SchnorfHuber, Andreas Blank und Serge Wilhelm gewählt. Als Nachfolger von Andreas Hotz wurde Stadtrat Urs Raschle in den Vorstand delegiert. Der Vorstand der Spitex Kanton Zug hat sich von der Geschäftsleiterin Doris Ruckstuhl getrennt. Nach internen Ereignissen in den letzten Wochen fehle dem Vorstand die Basis für eine weitere zukunftsgerichtete Zusammenarbeit mit der bisherigen Geschäftsleiterin. Trotz dieses Entscheids möchte die Spitex Kanton Zug Doris Ruckstuhl für ihr Engagement in den letzten zehn Jahren herzlich danken. csc
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Ratgeber Versicherung
Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann
Verschweigen lohnt sich nicht
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eim Abschluss einer Personenversicherung wird eine Krankheit, unter der jemand leidet, verschwiegen. Der Antragsteller befürchtet, die Prämie würde zu hoch berechnet werden. Der Versicherer verlangt bei der Antragstellung die Beantwortung verschiedener Fragen, darunter auch zur Gesundheit. Diese Fragen können sehr relevant für die Beurteilung des Risikos sein. Davon hängen Art, Höhe und Dauer der Versicherungsdeckung beziehungsweise die Prämie ab. Gegebenenfalls sogar eine Ablehnung der Versicherungsdeckung. Gemäss Gesetz (VVG) ist man verpflichtet, die Fragen des Versicherers schriftlich richtig zu beantworten, soweit die entsprechenden Fakten zum Zeitpunkt der Antragsstellung bekannt waren oder bekannt sein mussten. Erheblich sind dabei jene Gefahrentatsachen, die den Entschluss des Versicherers beeinflussen, den Vertrag überhaupt oder nur mit Auflagen abzuschliessen. Anzeigepflichtverletzungen können gravierend sein. Stirbt beispielsweise eine Person an einer verschwiegenen Krankheit, so macht der Versicherer eine Anzeigepflichtverletzung geltend und kündigt den Vertrag. War ein Lebensversicherungsvertrag zum Zeitpunkt des Todes rückkaufsfähig, bezahlt der Versicherer den Rückkaufswert. Bei Verträgen ohne Rückkaufswert (zum Beispiel bei Todesfallrisiko- oder Krankenversicherungen) erfolgt keine Leistung und es gibt auch keine Rückerstattung der bezahlten Prämien. Will man den Versicherer nachträglich über eine verschwiegene Krankheit informieren, ist das möglich. Der Versicherer wird den bisherigen Vertrag kündigen, eine erneute Risikoprüfung vornehmen und allenfalls den alten Vertrag mit einem Risikozuschlag bei der Prämie oder einem vertraglich festgelegten Deckungsausschluss wieder in Kraft setzen. Es ist aber auch möglich, dass eine Weiterführung des Vertrages nicht mehr in Frage kommt. Wichtig ist auch noch zu beachten, dass der Versicherer umgehend informiert werden muss, falls zwischen der Antragsaufnahme und dem Beginn des Vertrages Ereignisse eintreten, die Einfluss auf die Risikobeurteilung durch den Versicherer haben könnten. Hier gilt, im Zweifelsfall den Versicherer informieren. Der Autor ist Leiter der Graf & Partner Versicherungsbroker AG in Unterägeri.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
Hilfsprojekt
20 000 Liter Wasser an einem Tag Was machen der Zuger Stadtpräsident, die EVZJunioren und die «Oberwil Rebells» mit einer Pumpe? Sie treten am 30. Juni für eine Spendenaktion kräftig in die Pedalen. Laura Sibold
Sie sieht ein wenig aus wie ein grosser Werkzeugkasten mit zwei langen Holzgriffen: Die SwissPep ist eine rein mechanisch betriebene Pedal pumpe aus einem Zement gehäuse. «Bei menschlicher Arbeitsleistung von 50 Watt können aus drei Metern etwa 60 Liter Wasser pro Minute aus Brunnen, Flüssen, Seen, Tei chen und anderen Wasserquel len gefördert werden», sagt Ve rena GasserSidler. Die Zugerin ist hauptverantwortlich für den Pumpevent der Entwicklungs organisation Aqua Alimenta, der am Samstag, 30. Juni, auf dem Bundesplatz in Zug statt findet.
Sportler und Politiker erstrampeln Spenden Mittels einer einzigen Pedal pumpe sollen am 30. Juni innert 7,5 Stunden 20 000 Liter Wasser gepumpt werden. «Firmen aus der Region sponsern pro ge pumptem Liter Wasser einen gewissen Betrag, der dann voll umfänglich den Projekten in
ckeyvereins Oberwil Re bells pumpen Wasser für den guten Zweck. Ab 13 Uhr sind zudem sechs In Luzern (links) wurden fast 22 000 Liter Wasser gepumpt. EVZSpieler Die Pumpe wird auch in Tansania (rechts) gebraucht. Bild: PD der Hockey Academy auf dem Bundes fünf Entwicklungsregionen zu platz. «Eine ETHProjektgrup kommt», erklärtVerena Gasser pe hat einen Zähler für uns ent Sidler. Von 9 bis 16.30 Uhr soll wickelt, sodass wir den auf dem Bundesplatz also kräf aktuellen Pumpstand stets se tig in die Pedalen getreten wer hen können», erklärt Verena den – auch mit prominenter GasserSidler. Wie viele Geld Zuger Unterstützung. Morgens spenden das Tagesziel von ist der Zuger Stadtpräsident 20 000 Litern Wasser total ein Dolfi Müller vor Ort, um bringen wird, lasse sich noch möglichst viele Leute zum Mit nicht abschätzen. Wer sich je wirken zu bewegen. Und auch doch im kleineren Rahmen Mitglieder des Zuger Streetho auch beteiligen möchte, kann
dies tun. GasserSidler erklärt: «Auf dem Bundesplatz gibt es auch 20 Giesskannen zu erstei gern.Wer vor Ort also eine spe zielle Spende einreicht, kann
«So hilft man nicht nur dem eigenen Gemüsegarten, sondern auch einer Kleinbauernfamilie.» Verena Gasser-Sidler, Organisatorin Pumpevent Zug danach vielleicht eine Giess kanne mit nach Hause nehmen. So hilft man nicht nur dem eigenen Gemüsegarten, son dern auch einer Kleinbauern
familie in einem Entwicklungs land.» Der Pumpevent in Zug ist nicht der erste seiner Art. Anlässlich des 20JahrJubilä ums führt «Aqua Alimenta» insgesamt fünf solche Anlässe durch, in Luzern hat Anfang Mai bereits einer stattgefun den. Zum runden Geburtstag findet am heutigen Mittwoch, 20. Juni, auch eine Jubiläums veranstaltung im Theater Casi no Zug statt. «Die SwissPep Pumpe wurde vor 20 Jahren von Zentralschweizer Inge nieuren erfunden», erklärt Ve rena GasserSidler. «Zum Jubi läum möchten wir am 30. Juni mit möglichst vielen Zugerin nen und Zugern möglichst viele Spenden erstrampeln.» Pumpevent: Samstag, 30. Juni, 9 bis 16.30 Uhr, Bundesplatz Zug.
Die Organisation Seit 20 Jahren hilft Aqua Alimenta Die Entwicklungsorganisation Aqua Alimenta fertigt seit 20 Jahren Pedalpumpen und Bewässerungssysteme für Kleinbauern an, damit diese ihre Felder auch in der Trockenzeit bewässern können. Die Pumpen werden direkt in den fünf Einsatzgebieten (Guatemala, Indien, Westafrika, Tansania und Madagaskar) hergestellt. In den Werkstätten lernen die einheimischen Techniker, wie man die Pumpen fertigt. «Genutzt wird dabei jeweils das Material vor Ort. Die Pumpen in Indien sehen so etwas anders aus als jene in Guatemala, auch wenn sie gleich funktionieren», erklärt Verena Gasser-Sidler von «Aqua Alimenta». Die Pumpen werden Kleinbauernfamilien oder Kooperativen jedoch nicht kostenlos abgegeben. «Wir beziehen die Leute in die Planung und Umsetzung mit ein und jeder leistet seinen Beitrag. Das kann in Form von finanzieller Kostenbeteiligung oder aktiver Partizipation sein», so GasserSidler. Innert 20 Jahren gelang es der Organisation, rund 20 000 Pumpen in 15 verschiedenen Ländern herzustellen. Laut «Aqua Alimenta» werden so Arbeitsplätze geschaffen und die Kleinbauernfamilien haben auch in der Trockenzeit Zugriff auf Wasser zur Bewässerung ihrer Felder. ls
Marktplatz
SCHAUFENSTER Migros
Im Chamer Neudorf-Center wird gefeiert
Der Migros-Supermarkt ist nach dem Umbau noch grösser. Die Wiedereröffnung wird am Wochenende mit vielen Aktionen und Attraktionen gefeiert.
Das Golftunier der Migros Golfsparks geht in die zweite Runde.
Bild: PD
Migros Golfparks
Golfplausch für Vereine
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as Plauschturnier Ver einstrophy lockte ver gangenen Sommer zwei Dutzend Vereine in die beiden Golfparks der Genossenschaft Migros Luzern. Die «Vereins trophy» der Migros Golfparks geht nun nach grossem Erfolg in die zweite Runde: Am 16. September sind Vereine wieder zum Plauschturnier in Holzhäusern und Oberkirch eingeladen. Zu gewinnen sind Preisgelder im Wert von 4000 Franken pro Park. Ver eine können auf der neuen Pitch&PuttAnlage kosten los gegeneinander antreten. Ziel ist es, den Parcours in Zweierteams mit möglichst wenig Schlägen zu absolvie ren. Vorkenntnisse sind keine nötig – die Kurzspielanlage ist
Der MigrosSupermarkt im NeudorfCenter in Cham wur de von 1000 auf 1500 Quadrat meter erweitert und bietet ein noch grösseres Sortiment: So ist zusätzlich zu Fleisch auch Fisch an der bedienten Theke erhältlich. Ausgebaut wurden
zudem das ConvenienceSor timent (Migros Daily), das Biosortiment (Alnatura), die Auswahl an Käse in der Selbstbedienung und das Blu menangebot. Neben den vier bedienten Kassen stehen sie ben SelfScanning und Self CheckoutStationen zur Ver fügung. Am Kundendienst können OnlineBestellungen via den MigrosAbholdienst «PickMup» empfangen wer den. Auch im Bereich Energieef fizienz wurden mit dem Um bau Verbesserungen erzielt:
Dank effizienter Kältetechnik, LEDBeleuchtung und Kühl möbeln mit Glastüren kann der Energiebedarf der Migros Filiale künftig deutlich ge senkt werden. Insgesamt hat die Genossenschaft Migros Luzern 5,3 Millionen Franken investiert.
Kunden profitieren von 10 Prozent Rabatt An den Eröffnungstagen vom Donnerstag, 28., bis Samstag, 30. Juni, profitieren alle Kundinnen und Kunden von 10 Prozent Rabatt auf das
ideal für Anfängerinnen und Anfänger. Die drei besten Teams pro Golfpark erhalten ein Preisgeld von insgesamt 4000 Franken für die Vereins kasse.
Golf für alle: Vom Elitesport zum Volkssport gewandelt Die Migros betreibt acht öf fentlich zugängliche Golfanla gen in der ganzen Schweiz. Ganz unter dem Motto «Golf für alle» setzt sie sich dafür ein, den Golfsport einer mög lichst breiten Bevölkerungs schicht zugänglich zu machen und als familienfreundlichen, erschwinglichen Volkssport zu etablieren. pd Anmeldung und weitere Informationen unter: www.vereinstrophy.ch
Doris Nussbaumer, Filialleiterin der Migros Cham, freut sich mit ihrem 45-köpfigen Team auf die Wiedereröffnung ihrer Filiale im Neudorf-Center in Cham. Bild: PD
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gesamte Sortiment. «Beim TresorGewinnspiel gibt es mit dem passenden Schlüssel einen Gewinn», verrät Doris Nussbaumer, die Filialleiterin der Migros Neudorf in Cham. «Täglich sind MigrosGe schenkkarten im Wert von über 1000 Franken und weite re attraktive Preise im Tresor.» Alle Kinder erhalten ein Mini MigrosEinkaufskörbli mit einem FarmerStängel. Und am Samstag wird den ersten 2500 Kunden ein Gratisbutter zopf überreicht.
Das ganze Neudorf-Center Cham macht tatkräftig mit Über die drei Eröffnungs tage bieten die meisten Ge schäfte im NeudorfCenter Cham ebenfalls 10 Prozent Rabatt. Für die Kleinsten gibt es vielfältige Attraktionen: So sind Dropalino, das Maskott chen der DropaDrogerie, so wie der lustige Zauberer «TOMiNi» im Einsatz. Und vor dem Center steht eine Kinder eisenbahn zur kostenlosen Benützung. Vor der Post wird eine Festwirtschaft eingerich tet. Das bekannte Trio Arnet aus der Region wird dort am Freitag von 14 bis 15 Uhr, von 16 bis 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 11.30 Uhr, von 13 bis 14 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr aufspielen. Das TUI ReiseCenter verlost eine FloridaReise für zwei Perso nen. pd
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
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Leserbrief
Zum Tag der offenen Tür Ich möchte mich beim Atemschutz der Feuerwehr Baar für dieses schöne Fest und den bravourösen Einsatz bedanken. Viele freudige Kinderaugen und interessierte Erwachsene trafen sich auf dem Festgelände rund ums Feuerwehrdepot und das Schulhaus Marktgasse. Es herrschte eine wunderbare Stimmung. Viele Tische luden zum Verweilen ein und brachten eine gemütliche Atmosphäre. Von A bis Z gut durchdacht. Die zehn aufgestellten Posten für den Atemschutzwettkampf, welche einen Einblick gaben, wie sich der Atemschutz auf seine Einsätze vorbereitet. Am Abend tolle Unterhaltung und die Möglichkeit, einen wunderbaren Tag ausklingen zu lassen. Nicht vergessen darf man die grossen Vorbereitungs- und auch die Aufräumarbeiten vor und nach dem Anlass. Hier wurde keine Mühe gescheut. Mit kameradschaftlichem Gruss vom ehemaligen Feuerwehrkameraden Patrik Langenegger
St-Thomas-Chor
Nächster Auftritt erfolgt am 1. Juli Am Wochenende machten die Sängerinnen und Sänger eine zweitägige Reise ins Lötschental. Auch gesanglich steht einiges auf dem Programm. Ariane Inglin
Bei schönstem Wetter fuhr Chauffeur Frank mit dem Murer-Car los Richtung Furka. Nach einem Kaffeehalt in Guttannen und einem Stop auf dem Grimselpass, um das atemberaubende Panorama zu bewundern, fuhr man gemächlich durchs Goms und hielt in Reckingen zu einem feinen Mittagessen.
Führung endete mit köstlichem Apéro vor der alten Mühle Weiter ging die Reise über Brig und Gampel bis nach Blatten, ganz hinten im Lötschental. Die Zimmereinteilung brachte einige Aufregung mit sich, da das Hotel Edelweiss überbucht war und einige Personen in ein Ferienhaus oder gar ins nächste Dorf umgesiedelt werden mussten. Doch schlussendlich waren alle einquartiert und zufrieden. Der Hotelbesitzer führte uns dann durch das hübsche
Die Mitglieder des St.-Thomas-Chors strahlten bei ihrem Ausflug mit der Sonne um die Wette. Dorf Blatten und erzählte viel Interessantes über Geschichte, Häuser und das Leben der hiesigen Menschen. In guter Stimmung zogen wir wieder zurück ins Hotel, wo wir ein üppiges 4-Gang-Menü geniessen durften. Nachdem Alfred Lacher uns auf humoristische Art erklärt hatte, dass es am andern Tag unmöglich regnen konnte, wurden einige Lieder angestimmt, was den Chormitgliedern, aber auch den anderen Gästen offenbar viel Freude machte. Dann erzählte uns Herr Kalbermatten in schönem Walliser Dialekt eini-
Leserbrief
ge lokale Sagen, die einen erschaudern liessen und doch zum Lachen brachten. Gemütlich liessen wir den Abend mit angeregten Gesprächen oder beim Jass ausklingen.
Für Sonntagmorgen standen drei Möglichkeiten zur Auswahl Bei sonnigem Wetter zogen drei Gruppen los und trafen sich gegen Mittag auf der Fafleralp wieder. Hier berichteten alle begeistert von ihren Ausflügen und genossen noch ein bisschen Höhenluft, bevor es wieder auf den Heimweg ging. Die Rückreise führte über den Furkapass.
Diese enge Strasse versetzte einige in Angst und Schrecken. Nach dem letzten Getränkehalt in Tiefenbach hatten sich alle wieder beruhigt, und es wurden nochmals ein paar Lieder angestimmt.
Gastsängerinnen und Sänger sind im Chor willkommen In zwei Wochen erwartet den St-Thomas-Chor bereits der nächste Höhepunkt: Die Striichmusig Geschwister Küng aus Appenzell reist nach Inwil, um an der St.ThomasChilbi am 1. Juli mit uns die Verena-Messe von Peter Roth
Die 4.-Liga-Meister des Tischtennisclubs Baar: Raes Mirza (von links), Philipp Dossenbach, Dean Mirza, Boban Miric, Roland Huber und Philippe Sterchi (TTC Steinhausen). Bild: PD
Jubiläum
Gründe für gute Laune Der Tischtennisclub kann sein 60-jähriges Bestehen feiern. Auch darf er auf eine erfolgreiche Saison zurückschauen. Gut gelaunt liess Danijel Rezic, Präsident des Tischtennisclubs (TTC) Baar, die Saison 2017/18 Revue passieren. Das Fanionteam mit Leistungsträger Ding Yi verbleibt souverän in der Nationalliga C. Drei Mannschaften schaffen den Aufstieg in die nächsthöhere Regionalliga, Baar 5 und 6 in die 2. Liga, Baar 7 in die 3. Liga. Baar 7 wurde mit den jungen Brüdern Raes (13) und Dean (11) Mirza sowie Altpräsident Philipp Dossenbach überlegen 4.-Liga-Meister. Freude bereitet dem Präsidenten auch die starke Nachwuchsabteilung, intensiv betreut von Gregorz Dec, welche mit ihren Erfolgen bereits über die Region für Aufsehen sorgt. Auch die Senioren des TTC Baar holen weiterhin national und international Medaillen. Jetzt im Juni nehmen nicht weniger als acht Baarer Spieler an den Senioren-Weltmeister-
schaften in Las Vegas/USA teil, angeführt vom mehrmaligen Senioren-Welt- und Europameister Ding Yi.
Auch für die nächste Saison ist der TTC Baar gut gerüstet Der Vorstand bekommt einen neuen Kassier mit Djordje Stojanovic anstelle von Faruk Ahmeti. Ding Yi wird auch nächste Saison Leader des Fanionteams bleiben und durch die Zuzüge dreier starker Spieler, Vadim Hurlebus, Jean-Paul Hautekeer (neuer Clubmeister) und Abreu Luis Fernandes willkommene Verstärkung erfahren. Sehr zur Freude der Anwesenden wurde Horst Schwiegers, verdienter Senior und ehemaliges Vorstandsmitglied, für seine langjährige und treue Verbundenheit zum TTC Baar in den Stand eines Ehrenmitglieds erhoben. Als Krönung und aus Anlass «60 Jahre TTC Baar» wird der TTC Baar im Herbst ein Wochenende in der Sportstätte Magglingen verbringen – als Dank für alle Mitglieder und zur Förderung des inneren Zusammenhaltes. Philipp Dossenbach
Bild: PD
aufzuführen. Darauf freuen sich alle sehr. Nach der Sommerpause geht es dann mit einem besonderen Projekt weiter. Zum 200. Geburtstag von Charles Gounod wird der Chor eines seiner eher unbekannten Werke aufführen: das «Te Deum» für Chor, Solisten, zwei Harfen und zwei Orgeln. Dieses wohlklingende Werk mit besonderer Besetzung wird an zwei Adventskonzerten am 15. und 16. Dezember aufgeführt. Gastsängerinnen und -sänger, die Lust haben, mit uns zu singen, sind herzlich willkommen!
Tangente Zug /Baar
Zentrum Eckstein
Die CVP Baar hat eine Besichtigung des Strassenbauprojekts ermöglicht. Die 60 Anwesenden erhielten Informationen aus erster Hand.
Das Zentrum Eckstein hat erstmals bei «Please Disturb», der grössten Hotelschau der Schweiz, mitgemacht. Rund 100 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung und besuchten am Sonntag, 3. Juni, den Betrieb des Begegnungs- und Bildungszentrums Eckstein und lernten auf diese Weise die angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten von innen kennen.
Grosses Interesse an der Grossbaustelle
Zur Kandidatur von Zari Dzaferi Der Baarer Gemeinderatskandidat Zari Dzaferi stellt sich selbst gerne als moderaten Linken, ja, fast schon als Mittepolitiker dar. Auf seiner Website ist etwa zu lesen, dass er sich für einen Ausgleich zwischen links und rechts, zwischen konservativ und modern sowie zwischen Jung und Alt einsetzt. Alles blosse Floskeln. Dzaferi befürwortete und unterstützte in den vergangenen Jahren nämlich aktiv sämtliche wirtschaftsfeindlichen Initiativen (Erbschaftssteuer, 6 Wochen Ferien, 1:12, bedingungsloses Grundeinkommen) der Linksparteien. Ebenso unterstellte er dem aktuellen Gemeinderat in einem Leserbrief im letzten November aufgrund der teils vorhandenen Verflechtungen mit dem regionalen Gewerbe pauschale Befangenheit. Damit torpedierte Dzaferi das über Jahrzehnte bewährte Schweizer Milizsystem. Zari Dzaferi ist also alles andere als ein gemässigter Linker. Glücklicherweise stellen sich am 7. Oktober aber auch Personen zur Wahl in den Gemeinderat, welche sich in der realen Marktwirtschaft bewiesen haben. Sie sichern in ihren angestammten Berufen Arbeitsplätze und sorgen für wirtschaftliche Prosperität.Von diesen Erfahrungen können die Angestellten der Gemeindeverwaltung profitieren. Ich wähle bürgerliche Kandidaten in den Gemeinderat, für die neu zu besetzenden Sitze insbesondere Oliver Wandfluh und Max Colpi, welche sich in der Privatwirtschaft bewährt haben. Sie setzen sich für eine Gemeinde Baar ein, in welcher die Wirtschaft und nicht der Staat wächst. Felix Zweifel, Allenwinden Vorstand SVP Baar
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Wie eine braune Schlange zieht sich die Baustelle der Tangente Zug/Baar durch die Ebene zwischen Inwil und Baar hinauf zum Margel. Die Arbeiten für das 200-Millionen-Projekt laufen auf Hochtouren, damit die Verbindung vom Berg zur Autobahn im Jahr 2021 eröffnet werden kann. Rund zwölf Jahre dauerten die Planungsarbeiten für die neue Strasse mit dem ersten Strassentunnel auf Zuger Boden. Die Bauzeit nimmt sich mit rund vier Jahren dagegen schon fast bescheiden aus.
Der Projektleiter schilderte besondere Herausforderungen Für Bruno Christen, den Projektleiter vom kantonalen Amt für Tiefbau, ist der Bau der Tangente Zug/Baar eine komplexe Herausforderung. Die Baustelle mit ihren verschiedenen Einzelprojekten verlangt eine aufwendige Logistik, damit weder der Verkehr noch das Quartier noch die Landwirtschaft allzu stark betroffen sind. Bruno Christen führte die rund 60 Gäste, die der Einladung der CVP Baar gefolgt waren, zu verschiedenen Plätzen entlang der zukünftigen Strasse und erläuterte vor Ort jeweils die Besonderheiten. Erster Treffpunkt war die neue Velobrücke, die Baar mit Inwil verbindet. Die Brücke gibt aufgrund der steilen Rampen zu reden. Bruno Christen erklärte, dass aufgrund der Platzverhält-
nisse keine Unterführung möglich sei und dass eben auch für flachere Rampen der Platz fehle. Die Brücke entspricht aber den Normen. Eindrücklich war die Besichtigung des zukünftigen Tunnelportals im Margel. Der Tunnel wird im Tagbau erstellt. Derzeit zieht sich ein tiefer Graben durch das Geissbühl. Die Strasse wird hier 7 Prozent steil und macht eine 130°-Kurve. Der Tunnel stellt die Ingenieure vor allem im unteren Teil vor Probleme. Der Untergrund ist dort nicht stabil. Mit Bodenankern wird die Stabilität gewährleistet. Bruno Christen erläuterte in diesem Zusammenhang auch die grossen Anstrengungen, die in Sachen Umwelt getätigt werden. So wird das Wasser der Baustelle gesammelt und gereinigt. Thema waren auch die zu erwartenden Auswirkungen auf den Verkehr im Dorfzentrum und den Zubringerstrassen zur Tangente. Die CVP Baar hat mit ihrer Motion zur Zentrumsentwicklung Druck gemacht, damit die Gemeinde Baar die erhoffte Verkehrsentlastung im Dorf für die Steigerung der Lebensqualität nutzen kann.
Am kommenden Samstag eine weitere Exkursion Die CVP Baar organisiert bereits am Samstag, 23. Juni, einen weiteren Ausflug. Morgens um 9 Uhr wird die Situation rund um den Ökihof an der Altgasse begutachtet. Dort stellen sich verschiedene Verkehrs- und Sicherheitsfragen, die die CVP Baar bei einer Besichtigung vor Ort thematisieren möchte. Interessierte können sich per E-Mail anmelden an tangente-cvp@gmx.ch. Silvan Meier
Interessiert hinter Kulissen geschaut
Geführte Rundgänge durch das Gebäude Drinnen sorgten drei Schülerrinnen der Musikschule Baar für festliche Stimmung. Im grossen Konferenzraum liessen sich die Besucher bei einem feinen Apéro verwöhnen. Viel Aufmerksamkeit erhielten die geführten Rundgänge. Im Halbstundentakt gingen die Gruppen in die Seminarräume, liessen sich die Übersetzungsanlage erklären und bewunderten die vor kurzem renovierten Komfortzimmer. Im Gartenhäuschen fand die Ausstellung «Lust auf Kunst» des Baarer Bildhauers Victor Agudelo hohen Anklang. Im Innenhof beim Kinderprogramm war durchweg Action. Bunt bemalte Gesichter waren der Hit für die Kleineren, während Geschicklichkeitsspiele Gross und Klein begeisterten. «Die grosse Anzahl an Besuchern hat uns überrascht. Das rege Interesse aus der direkten Nachbarschaft und auch aus Orten wie Zug, Luzern und Schwyz freut uns natürlich sehr», äusserte sich Geschäftsleiterin Katharine Zepf im Nachgang an den gelungenen Tag der offenen Hoteltüren. Auch die rege Teilnahme an den Wettbewerben bezeugt ein aktives Mitmachen an diesem Tag. Katharine Zepf www.zentrum-eckstein.ch
So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe
Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Beide Titel haben zusammen eine eglaubigte Auflage von mehr als 4 000 Exemplaren. Das macht sie zur auflagenstärksten Wochenzeitung im Kanton.
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Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz
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«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
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Auslandhilfe
Ein «Licht der Hoffnung» für arme Kinder
Erst vor wenigen Wochen ist Moti Asnani, der Präsident von Morning Light (Bild), von einer Reise zu den aktuellen Hilfsprojekten im Bundesstaat Uttar Pradesh in Indien zurückgekehrt. «Derzeit unterstützen wir eine Schule in dem 500 Einwohner zählenden Ort Suarsoath und ein Spital in Varanasi, der heiligsten indischen Stadt für Hindus», erklärt Asnani.
die Hilfsmassnahmen umsetzen kann. «Wir arbeiten mit einer zuverlässigen Organisation vor Ort in Varanasi zusammen und haben einen lokalen Treuhänder, der das Spital und die Schule regelmässig besucht und uns über die Aktivitäten vor Ort informiert», so der Vereinspräsident. Er freut sich, dass die ehemalige «Open-Air-Schule» Dank des Hilfsprojektes ein Schulhaus erhalten hat. Rund 250 Kinder können hier regelmässig den Unterricht bis zur sechsten Klasse besuchen. Im nächsten Jahr sollen vier weitere Klassenzimmer gebaut werden, sodass die Jugendlichen bis zur zehnten Jahrgangsstufe unterrichtet werden können. Eine Erweiterung der bestehenden Solaranlage zur Stromerzeugung, ein Internetanschluss und die dazugehörigen Geräte, Wandtafeln, Sportgeräte und Musikinstrumente stehen zudem auf dem Anschaffungsplan der Schule.
Bildung ist der beste Weg aus der Armut «Da wir nur ein kleines Team sind, suchen wir ganz bewusst überschaubare Projekte aus, die wir unterstützen. «So können wir unsere Verwaltungskosten möglichst geringhalten», führt der pensionierte Informatiker weiter aus. Derzeit liegen diese bei nur 5 Prozent, und so kann der grösste Teil der Spenden direkt in die beiden Projekte fliessen. Die Vereinsmitglieder, die Gemeinden Baar und Hünenberg, Kirchgemeinden, Service Clubs und private Gönner sorgen mit ihren Spenden dafür, dass der in Hünenberg ansässige Verein
Morning Light hilft die Lebensqualität zu verbessern Im Privatspital in Varanasi konnte das Schweizer Projektteam den Arzt und Klinikchef Dr. Pandey als sehr zuverlässigen und wohlwollenden Partner gewinnen. Der Mediziner stellt Räumlichkeiten und die Infrastruktur seiner Klinik zur Verfügung und berechnet für die Operationen, die Morning Light finanziert, nur einen Bruchteil der sonst üblichen Kosten. Deformationen der Gliedmassen kommen in dieser Gegend leider häufig vor und die Spendengelder machen es möglich, dass zum Beispiel Kinder mit Beinver-
Morning Light ist ein gemeinnütziger Verein, der kleine Projekte in Indien unterstützt. Förderung der Schulbildung und die Gesundheitsversorgung stehen im Mittelpunkt der Non-Profit-Organisation. Sabine Eichbaum
«Moti lebt seit über 50 Jahren in der Schweiz. Er ist längst eingebürgert, wurde aber in Neu Dehli geboren und spricht perfekt Hindi. So hat er einen besonders guten Zugang zu den Menschen vor Ort in In-
«Es ist der schönste Dank, wenn die Eltern und ihre Kinder, denen geholfen werden konnte, von ihrem neuen Leben erzählen.» Moti Asani, Vereinspräsident von Morning Light
Höchste Konzentration – die Kinder der Schule «Bal Vidya Mandir» in der Computerklasse. krümmungen eine KorrekturOperation vornehmen lassen können, ohne Kosten für ihre mittellosen Eltern. Weit über zweihundert kleinen Patienten konnte «Morning Light» so bereits zu einem spürbar besseren Leben verhelfen. «Es ist der schönste Dank, wenn die Eltern und ihre Kinder, denen durch eine Operation oder durch Therapien geholfen werden konnte, von ihrem neuen Leben erzählen», berichtet Asnani sichtlich bewegt. So sang bei seinem Besuch im März ein Mädchen namens Shanvi, das bis zum
Alter von vier Jahren nicht sprechen konnte, ein Lied für ihn und die vierzehnjährige Rupa strahlte ihn an und spielte ihm auf einer kleinen Orgel ein Lied. Zwei Jahre zuvor war ihre Hand noch spastisch gelähmt.
Tagesheim in Kalkutta ist seit 2013 finanziell unabhängig Gründer des Vereins ist der Baarer Erwin Habermann. Acht Jahre lang war er Vereinspräsident und hat erreicht, dass ein Heim für behinderte Kinder in Kalkutta komplett renoviert und ausgebaut wer-
Bild: PD
den konnte. Nachdem er sichergestellt hatte, dass das Projekt, unter anderem durch die Vermietung von Zimmern an Studenten eines nahe gelegenen Colleges, finanziell auf eigenen Beinen stand, übergab er die Präsidentschaft an seinen Nachfolger. «Moti Asnani ist ein echter Glücksfall für den Verein», sagt Johanna Gnos, die vorher lange in der Stiftung Maihof in Zug – Wohnen-Arbeit-Ausbildung für Behinderte – gearbeitet hat und nun den Verein Morning Light ehrenamtlich als Fachberaterin unterstützt.
dien, was natürlich sehr hilfreich ist», erklärt die Sozialpädagogin. Asnani, der den Verein seit fünf Jahren als Präsident führt, lächelt und strahlt Zufriedenheit darüber aus, dass mit den Projekten von Morning Light effektive und eindrucksvolle Verbesserungen für die Lebensperspektiven von behinderten und armen Kindern in Varanasi, Indien, erreicht werden können.
Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. Weitere Informationen zum Projekt: www.morninglight.ch red
Jubiläum
Statt Lebensmittel zu entsorgen, werden sie an Bedürftige verteilt
Seit 15 Jahren gibt es die Lebensmittelabgabestelle Tischlein deck dich in Baar. Über 40 000 Kilo Lebensmittel wurden allein 2017 verteilt. Seit 2003 verteilt die NonProfit-Organisation Tischlein deck dich jeden Dienstag Lebensmittel an armutsbetroffene Menschen bei GGZ@ Work – Recycling. Heute beziehen 116 Personen jede Woche Lebensmittel und unterstützen
damit 260 Angehörige. Die Abgabestelle Baar war am 6. Juni 2003 im Podium 41 in Zug eröffnet worden.
Lebensmittel mit einem symbolischen Franken bezahlen Seit 2005 befindet sie sich in denselben Räumlichkeiten wie die regionale Logistikplattform von Tischlein deck dich an der Altgasse in Baar. Abgabestelle und Plattform werden gemeinsam mit GGZ@Work betrieben, einer Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ). Immer am Dienstag
zwischen 17 und 18 Uhr werden an der Abgabestelle Lebensmittel an Armutsbetroffene abgegeben. Menschen, die am oder unter dem Existenzminimum leben, können dort einwandfreie Lebensmittel beziehen, die ansonsten vernichtet würden. Pro Lebensmittelbezug bezahlen sie einen symbolischen Franken, unabhängig von der bezogenen Menge an Lebensmitteln. Zu den Kunden zählen «Working Poors», Familien, Alleinerziehende, Migranten und Menschen, die Sozialhilfe oder eine
IV-Rente beziehen. Tischlein deck dich hilft, das knappe Haushaltsbudget zu entlasten.
Über 597 Tonnen Lebensmittel wurden in 15 Jahren verteilt Um Lebensmittel beziehen zu können, braucht es eine Tischlein-deck-dich-Bezugskarte, die bei einer Sozialfachstelle aus der Region beantragt werden kann. «Die Bezugskarte ist maximal ein Kalenderjahr gültig. Jedes Jahr prüfen die Sozialfachstellen, ob eine Person noch bezugsberechtigt ist», erklärt Alex Stähli, Geschäftsführer
von Tischlein deck dich. Die Abgabestelle in Baar wird von Yolanda Fässler geleitet. Unterstützt wird sie dabei von Zivildienstleistenden oder Mitarbeitern. «Für die Menschen, die zu uns kommen, istTischlein deck dich ein geschätzter Treffpunkt, wo sie sich austauschen und einander helfen können», so Fässler. Seit der Eröffnung der Abgabestelle2003 wurden 597 040 Kilogramm einwandfreie Lebensmittel mit einem Warenwert von 3 880 760 Franken verteilt. Das Angebot reicht von Getränken
über Gemüse, Früchte, Konserven, Süssigkeiten, Brot bis hin zu Fleisch-, Milch- und Tiefkühlprodukten. In der Schweiz landen bis zu 2 Millionen Tonnen einwandfreier Lebensmittel im Abfall. Tischlein deck dich engagiert sich seit der Gründung im Jahr 1999 gegen die Lebensmittelverschwendung. Da derVerein von Produktspenden lebt, kann nicht vorhergesagt werden, wie viele und welche Produkte verteilt werden. Zur Sortimentsvervollständigung werden keine Produkte gekauft. pd
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Gratulieren Sie Ihren Mitarbeitern zum erfolgreichen Lehrabschluss mit einem Lehrlingsporträt!
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JURASSIC WORLD: FALLEN KINGDOM 12J 128 Min 17:00 Edf 17:00 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 17:00 D FIFA WM: SERBIEN - SCHWEIZ - Gratiseintritt! 20:00 Uhr FIFA WM: SCHWEIZ - COSTA RICA - Gratiseintritt! 20:00 Uhr ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE SENSE OF AN ENDING 14J 108 Min. 18:00 Ed 15:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 15:00 OVd 18:00 OVd 15:00 OVd 18:00 OVd 3. Woche
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Sommer-Restaurant
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 27. Juni
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 20. Juni
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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Am 27. Juni erscheinen wieder die
Veranstaltungskalender ZUGER ORGELTAGE ZWEI LETZTE KONZERTE
Am Mittwoch, 20. Juni, 20 Uhr, spielt der schwedische Organist Bengt Wittje in der Pfarrkirche St. Jakob in Cham ein Konzert mit Werken aus Barock, Wiener Klassik und Romantik. Am Sonntag, 24. Juni, 19 Uhr, spielt der ungarische Organist Balázs Méhes in der Pfarrkirche Bruder Klaus in Oberwil Werke von J. S. Bach, Felix Mendelssohn und Franz Liszt.
Gemeindenachrichten Unterägeri
Pferdesporttage
AUSSTELLUNG BILDER UND MUSIK
Haflinger ganz gross erleben
Am Samstag, 23. Juni, 14 bis 18 Uhr im Innenhof der Münz, Zeughausgasse 16 in Zug. Hören Sie gerne Jazz, Oper oder Alphorn? Lucas Wyss hat 20 Ölbilder zum Thema Musik gemalt. Bei jedem Bild befindet sich ein Kopfhörer, damit Sie die passende Musik auch hören können. Immer samstags und sonntags im Juni.
SOMMERKONZERT STADTORCHESTER ZUG TRITT MIT ZWEI SOLISTINNEN AUF
Am Sonntag, 24. Juni, 10.30 Uhr, im Theater Casino Zug. Sommerkonzert des Stadtorchesters Zug mit den Solistinnen Doris Affentranger am Marimbaphon und Patricia Meier an der Harfe, geschrieben von der Luzerner Komponistin Luzia von Wyl. Eintritt 20 bis 40 Franken, Vorverkauf: 041 729 05 05, www. theatercasino.ch
Am diesjährigen Zuger Seefest werden wieder an die 20 000 Besucher erwartet. Zudem kann man am Sonntag direkt am Zugersee frühstücken.
TAG DER BEGEGNUNG IM DIAKONIEVERBAND LÄNDLI
Zuger Seefest
Am Sonntag, 24. Juni, beim Diakonieverband und Hotel Ländli in Oberägeri. Um 10 Uhr Gottesdienst, um 11.30 Uhr Gemeinschaft geniessen mit Verpflegungsständen, Info- und Kreativständen, Rundgang durchs Zentrum Ländli. Um 14.30 Uhr Festabschluss.
KONZERT «VOX AURUMQUE» – CHORMUSIK DURCH DIE JAHRHUNDERTE Am Sonntag, 24. Juni, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche, Kappel am Albis. Chormusik durch die Jahrhunderte: geistliche und weltliche Werke von Palestrina bis Whitacre mit dem Ensemble Cantalon. Orgel: Oren Kirschenbaum. Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei/ Kollekte. Infos: klosterkappel.ch
WORKSHOP MÄNNER UND INTUITION
Am Dientag, 26. Juni, 18.30 bis 21 Uhr im Zentrum Eckstein, Langgasse 9 in Baar. Kennen Sie Antworten auf die Fragen: Wo will ich in drei Jahren sein? Wie kann ich im Fluss bleiben? Wie kann ich Intuition in Beruf und Privatleben verbinden? Workshop mit Stephy Schuster und Werner Streicher liefert Antworten. Anmeldung: www.wernerstreicher.com/contact
Bild: Roger Zbinden
Feiern und Schlemmen In diesem Jahr wird auch am Seefest-Sonntag noch weitergefeiert. Zwar im kleineren Stil als am Samstag, doch auch am Sonntag erwartet die Zuger Bevölkerung ein weiterer Höhepunkt.
reichhaltige Brunchbuffet reicht von selbst gebackenen Broten und Zopf, über geschmacksvolle Früchte bis hin zu frischer Rösti mit Spiegeleier und Speck. Dazu noch ein feiner Kaffee und der malerische Ausblick auf den wunderschönen Zugersee – der Seefests-Brunch wird wahrlich ein Genuss.
Wer schon immer einmal am schönen Zugersee frühstücken wollte, kommt nun voll auf seine Kosten. Das reichhaltige Brunchbuffet à discretion inklusive verschiedener Getränke lässt am Sonntag, 24. Juni, von 10.30 bis 14 Uhr so manches Schlemmerherz höherschlagen. Das vielseitige und
Regionale Köstlichkeiten und lupfige Klänge Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die Musikgruppe Ländler Wurlitzer wird mit ihren lupfigen Klängen den Brunch begleiten. Möglich machen dieser liebevoll zubereitete SeefestsBrunch die Zuger Bäuerinnen
des «Zuger Bürinne Apéros». Die rund 33 aufgestellten Zuger Bäuerinnen lieben es, mit regionalen und saisonalen Produkten Feines zu zaubern. Ganz nach dem Motto: «Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah». Weitere Informationen zum Brunch-Angebot und zur Anmeldung unter www.zugerseefest.ch. Anmeldungen sind erforderlich und werden bis zum Donnerstag, 21. Juni, online entgegengenommen.
Über Durchführung des Feuerwerks wird informiert Das Feuerwerk findet auch heuer am Samstag, 23. Juni, statt. Die Verschiebung auf Sonntag wurde aus logisti-
Auch in diesem Jahr veranstaltet die Haflinger-Zuchtgenossenschaft Zentralschweiz wieder die Sport- und Qualifikationsprüfungen für Haflinger und Freibergerpferde auf dem Pferdehof Rickenbacher in Cham. Die Prüfungen finden am Samstag, 21. Juni, und am Sonntag, 22. Juni, statt. Neben den Dressurprüfungen am Samstag und den Springprüfungen sowie Reiterspielen am Sonntag gibt es an beiden Tagen eine Festwirtschaft mit vielen verschiedenen Leckereien, wo für jeden etwas dabei ist. ash Weitere Informationen unter: www.haflinger-zentralschweiz.ch
schen und sicherheitstechnischen Gründen verworfen. Unter www.zugerseefest.ch und den sozialen Medien wird frühzeitig darüber informiert, ob das Feuerwerk am Samstagabend gezündet werden kann. Die Vorfreude bei den Organisatoren auf das in einem Monat stattfindende Volksfest ist gross. Daniel Schärer, OK-Präsident vom Seefest, sagt: «Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Zuger Bevölkerung ein berauschendes Volksfest zu feiern, und dies bei jeder Witterung. Nun zählen wir einfach auf Petrus’ Hilfe, dass das Feuerwerk am Samstag gezündet und spektakuläre Bilder in den Zuger Himmel gezaubert werden können». pd
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Mit etwas Glück kann man auf der Wanderung einen Hirsch beobachten.
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Der traditionelle Lauf der Teams mit über acht Meter langen Holzleitern. Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Wildtierbeobachtung
PREMIUM EVENTS
Chriesisturm
Einen Blick erhaschen Traditionsfest in Zug
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usammen mit dem Jäger Fabian Iten können Interessierte am Freitag, 22. Juni, von 19 bis 22 Uhr auf eine Abendwanderung gehen. Ein Wildtier in der Natur beobachten zu können, ist ein spezielles Erlebnis. Mit Geduld, Geschick und etwas Glück kann man vielleicht
auch ein Reh, einen Fuchs oder sogar einen Feldhasen zu sehen bekommen. Treffpunkt ist um 19 Uhr beim Parkplatz bei der Kirche an der Oberdorfstrasse in Unterägeri. Anmeldung bis Donnerstag, 21. Juni, telefonisch an 041 417 07 25 oder per E-Mail an info @ wwf- zentral. ch pd
A
m Montag, 25. Juni, beginnt wieder der Zuger Chriesisturm. Der offizielle Start der Zuger Chriesisaison beginnt bei der Liebfrauenkapelle in der Altstadt um 12 Uhr mit dem Läuten der Chriesigloggä und dem Lauf der Teams mit den Holzleitern durch die Gassen.
Erstmals werden sich auch fünf Frauen ein Rennen mit Chriesihutten durch die Altstadt liefern. Der traditionelle Zuger Chriesimärt beginnt direkt im Anschluss an den Chriesisturm und findet von montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz statt. pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
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Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juni 2018 · Nr. 24
Donnerstag, 21. Juni, bis Mittwoch, 27. Juni Nicht verpassen
Diverses
Konzert Schülerorchester: Donnerstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Unter der Leitung von Josef Rosenberg.
Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Ute Ruf zum Thema «Fröhliche Schule – Kinder sind köstlich». Sie erzählt von ganz speziellen Schulstunden in der Unterstufe. 10 Franken inklusive Kaffee und Gipfeli.
Clown-Syndrom: Donnerstag, 20.15 bis 22.15 Uhr, RathusSchüür. Olli Hauenstein und Eric Gadient führen ihr erstes gemeinsames, professionelles Theaterstück auf. Circus Nock: Samstag, 15 und 20 Uhr. Sonntag, 15 Uhr, Platz neben Waldmannhalle. Tickets erhältlich unter www.nock.ch. Public Viewing: Freitag und Samstag, 14 Uhr, 17 Uhr und 20 Uhr. Mittwoch, 16 und 20 Uhr, auf dem Lättich. Die Schweiz spielt am Freitag, 20 Uhr, gegen Serbien und am Mittwoch, 20 Uhr, gegen Costa Rica. Der Eintritt ist frei.
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Konzert Kinderchor Nicole Tremmel: Freitag, 19 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Exkursion zur Entsorgungsstelle Altgasse: Samstag, 9 bis 10 Uhr, Friedhof-Parkplatz an der Altgasse. Eine Anmeldung per E-Mail tangente-cvp@gmx.ch (Vermerk Entsorgungsstelle) ist erwünscht. Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Mit der Veteranenmusik. Finissage Patricia Jacomella: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild.
Kirchgemeindeversammlung: Montag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Hauskonzert Blockflöte: Montag, 18.30 Uhr. Es spielt die Gruppe 1 der Grundschulklasse von Rita Lustenberger. Um 20 Uhr spielt die Gruppe 2 der Klasse. «Kirchengerede»: Dienstag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim Kirche St. Martin. Der Paartherapeut und Psychologe Robert Wäschle wird zum Thema «Was Paare zusammenhält» sprechen. Anschliessend Diskussion und Apéro. Workshop: Dienstag, 18.30 bis 21 Uhr, Zentrum Eckstein. Workshop unter dem Titel
«How to benefit from an agile mindset?» von Werner Streicher und CoachingPartnerin Stephy Schuster. www.wernerstreicher.com Hauskonzert Violine: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Salome Hagenbüchle. Konzert Kinderchor Allenwinden: Mittwoch, 18.30 Uhr, Aula Allenwinden. Konzert unter der Leitung von Erna Röllin. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Brett- und Kartenspiele stehen zum Ausprobieren bereit. Die Regeln werden erklärt.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Wiese Ecke Parkstrasse/Blickensdorferstrasse. Sommerbar Pitaya für Jugendliche: Samstag, 19 bis 22 Uhr, oberer Velounterstand Schulhaus Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Kirchgemeindeversammlung Montag, 25. Juni 2018, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2017 Antrag des Kirchenrates 2. Verwaltungsbericht und Jahresrechnung 2017 Bericht und Anträge der Rechnungsprüfungskommission Jahresbericht und Rechnung 2017 der Stiftung St. Wendelin 3. Projektierungskredit für die Erneuerung und den Umbau des Pfarreiheims St. Martin Bericht und Antrag des Kirchenrates 4. Reglement der Katholischen Kirchgemeinde Baar für die Familiengräber bei der Pfarrkirche St. Martin Bericht und Antrag des Kirchenrates
Sport Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Plaudern, spielen und Beisammensein. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a. Bibelarbeit aus dem Markusevangelium.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz Bahnhof mit Postauto Linie 110 nach Honau Hirschen. Wanderung ab Honau–Gisikerwald–Root Obermettlen. Hinweis: Auf- und Abstieg je zirka 200 Meter auf je 2 Kilometern Länge. Kaffeehalt auf dem Hof Koch, Obermettlen. Weiterwandern über Mittelberg– ARA Rontal–Bahnhof GisikonRoot. 11.05 Uhr ab Gisikon-Root mit S1 nach Baar. Wanderleitung: Robert Lüscher, 079 649 23 78. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II, für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, für Kinder 1. bis 3. Klasse. www.tsvbaar.ch.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Sport Jugi: freitags, 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Inwil, Kontakt: 076 561 10 30. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Naturfreunde Baar: Sonntag, 7 Uhr, Abfahrt Gemeindesaal
Baar. Anfahrt mit Auto, Muotatal–Bisistal–Feldmoos. Wanderroute: Feldmoos–Mälchberg– Pfaff. Abstieg: Glattalphütte SAC–Milchbüelen–Feldmoos. Marschzeit: zirka 5 Stunden T4, blau markiert, anspruchsvoll. Ausrüstung: gutes, hohes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung. Verpflegung aus dem Rucksack. Auskunft und Anmeldung: obligatorisch bis am Samstag, 17 Uhr an: Schällibaum Beni, 079 613 35 23. Die Wanderung findet nur bei gutem Wetter statt. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid. Walking-Gruppe: Montag, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar, Lättichstrasse. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65, oder Judith Zumbach, 041 761 90 59. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab
50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle. Kontakt: 078 720 22 97.