P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 117
Dienstag, 14. Juni 2022
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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NEN SC A N N ODE E Q R- C LOS L E G UND
luzernerzeitung.ch
Energiestadt
«Es gibt viel zu tun – packen wir es an!» Seit 20 Jahren ist die Gemeinde Trägerin des Energiestadt-Labels. Im Herbst steht ein Re-Audit an. Was sind heute die Anforderungen?
Was es bringt
Claudia Schneider
Trimurti Irzan leitet seit drei Jahren die Fachstelle Energie / Umwelt. Sie untersteht der Bauabteilung, deren Vorsteher bekanntlich Jost Arnold ist. Die beiden geben Auskunft über den aktuellen Stand der Dinge.
Ist das Re-Audit im Herbst nur eine Formsache, oder unternimmt die Gemeinde diesbezüglich besondere Anstrengungen? Irzan: Der Ablauf und das Vorgehen sind insbesondere auf Gemeinden ausgerichtet, die erst seit kurzem das Label besitzen oder sich neu bewerben. Bei uns ist vieles schon etabliert. Die Energiebilanz war ursprünglich die Basis für unser Energieleitbild. Arnold: Für das kommende Re-Audit befassen wir uns mit Klimaanpassungen. Diese Massnahmen sind nicht verbindlich.Wir picken aus einem Katalog Elemente raus, die uns dienen, können uns diesbezüglich aber frei entscheiden. Mit der kürzlich verabschiedeten Hitzestrategie will die Gemeinde gewisse Klimamassnahmen auch in der Ortsplanungsrevision (OPR) aufnehmen. Arnold: Der Gemeinderat ist offen, dem Klimagedanken mehr nachzukommen. Wir wollen Punkte wie die Hitzebekämpfung in die OPR ein-
Trimurti Irzan und Jost Arnold befassen sich mit Anliegen des Energiestadt-Labels. bringen. Natürlich in einem vernünftigen Rahmen.
Seit dem Krieg in der Ukraine sorgen die Heizungen vermehrt für Gesprächsstoff, wo steht die Gemeinde diesbezüglich? Irzan: Aufgrund der Pandemie mussten wir unseren Informationsanlass zum Thema Heizen 2021 mehrfach verschieben, und schliesslich wagten sich nur wenige an den Anlass. Aber wir erhalten vermehrt Anfragen von Liegenschaftenbesitzern, was sich machen lässt. Arnold: Wir wollen für Baar vertieft abklären, wo Wärmeverbünde möglich sind. Dies
erarbeiten wir zurzeit mit WWZ und der Korporation. Das kostet Geld. Aber wir sind auf gutem Weg, dass wir das machen können.
Trimurti Irzan, Sie arbeiten in einem 50-Prozent-Pensum für die Gemeinde Baar. Kürzlich haben Sie die Kündigung eingereicht. Warum? Es läuft so viel! Die zur Verfügung stehende Zeit reicht nicht, um sich um alles Notwendige zu kümmern. Deshalb wird das Pensum neu auf 80 Prozent angehoben. Ich schätze die Arbeit in Baar sehr, möchte aber aufgrund meines weiteren beruflichen Engage-
Bild: Claudia Schneider
ments mein Pensum nicht erhöhen. Arnold: Wir bedauern Trimurtis Abgang, haben aber ab August bereits eine passende Person für die Nachfolge gefunden.
Im vergangenen Jahr erhielt die Fachkommission Energie den Zusatz Klima und wurde um zwei Personen erweitert. Sind die Diskussionen nun vielseitiger? Irzan: Ja, es sind innovative Leute mit guten Fachkenntnissen dazugekommen. Beide kennen sich bestens aus bei den Themen Mobilität und Klima.
Die Gemeinde möchte, dass sich künftig ein Verein um Themen des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) kümmert – wie dies beispielsweise schon seit Jahren erfolgreich in Cham geschieht. Wie ist der Stand der Dinge? Arnold: Leute zu finden, die das mittelfristig betreiben wollen, ist schwierig. Wir haben jetzt aber eine Person an Bord, die bereit ist, den Verein aufzugleisen. Das Baarer Energieleitbild ist nun zehn Jahre alt. Wann wird es überarbeitet? Arnold: Das wird eine der Aufgaben sein, der sich die neue Stelleninhaberin widmen muss.
• Die Energiebilanz der Gemeinde wird seit 2010 alle paar Jahre gemessen. Baar macht Fortschritte. Der Energieverbrauch pro Kopf sinkt. Er liegt derzeit bei 3707 Watt pro Person und somit deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. • Seit vielen Jahren können sich Bauherren, Liegenschaftsbesitzern und KMU an Energieberater wenden. Die Energieberatungen sind für sie kostenlos. • Baar geht bei gemeindeeignen Gebäuden mit gutem Beispiel voran und installiert Solaranlagen. Wie das Schulhaus Allenwinden werden die Gebäude zunehmend auch energetisch saniert und wenn möglich mit einem alternativen Heizsystem wie Holzschnitzeln oder Wärmepumpen beheizt. • Baar hat 2012 schweizweit die erste bewegungsabhängige LED-Beleuchtungsanlage entlang eines Fuss- und Radweges installiert. • Baar will im Rahmen der Hitzestrategie grüner werden und startet mit der Begrünung der eigenen Liegenschaften und öffentlichen Plätzen. • Die Bevölkerung wird mittels Mitwirkungsmöglichkeit vermehrt um ihre Meinung zur künftigen Energie- und Klimaentwicklung befragt. • Vermehrt werden gemeindeübergreifende Projekte umgesetzt wie beispielsweise das Wegwerfgeschirrprojekt. Oder in anderen Gemeinden bereits erfolgreiche Projekte übernommen. «Die Zusammenarbeiten zwischen den Gemeinden ist super», so Trimurti Irzan. csc
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A
ls Schreinerei mit knapp 77 Jahren Erfahrung ist sich die Rinderknecht Manufaktur Umwälzungen und Turbulenzen gewohnt: In den Gründungsjahren war es normal, dass es fast an allem fehlte, was man zum Schreinern braucht, aber dafür ging dem motivierten Schreiner die Arbeit nie aus und so konnte bereits damals der Bedarf an Möbeln mit einfachsten Mitteln befriedigt werden.
Wandel von der Schreinerei zum spezialisierten Innenausbauer 1979 stieg die Rinderknecht AG ins Küchengeschäft ein und machte sich bald einen Namen als verlässlicher Partner bei Projekten und für hochwertige Ausbauten. Die Küchen wurden zu einer Erfolgsgeschichte, welche 20 Jahre später zur Gründung einer zweiten Filiale in Baar führte. Die Kunden waren so zufrieden, dass sie auch im Büro nicht mehr auf die Qualität von Rinderknecht verzichten wollten. So kamen im Laufe der Jahre immer mehr Büro- und Teeküchen hinzu, welche tagtäglich zur Verpflegung und fürs obligate Kaffee gebraucht werden. Facility Manager und Büroplaner sind begeistert von der professionellen Abwicklung und dem Qualitätsbewusstsein, sodass sie für weitere Schreinerausbauten wie Rezeptionen, Garderoben, Sitznischen und dergleichen ebenfalls die Rinderknecht Manufaktur wäh-
Rico Rinderknecht, Geschäftsführer (von links), Reto Schmid, Leiter Verkauf und Stv. Geschäftsführer, sowie Patrick Reich, Leiter Planung, stehen in der Ausstellung der Rinderknecht AG. Bild: csc len, für individuelle Schreinerprodukte also, wie sie seit der Gründung der Schreinerei gefertigt werden.
Die umfassende Qualität und Beratung überzeugen in jeder Hinsicht Schon in frühen Phasen von neuen Projekten wird die Rinderknecht AG als Fachplaner beigezogen, um detaillierte Ausbaukonzepte zu erarbeiten, welche als Basis für Kundengespräche, Ausschreibungen und Budgetierung verwendet werden. Letztlich sind Klarheit und eine saubere Grundlage von Anfang zentral für den Erfolg eines jeden Projektes. Daneben freuen sich alle Kunden der Rinderknecht, vom privaten Käufer über den Bauunternehmer bis
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zum Bürobetreiber, darüber, dass die Rinderknecht AG sie auch bei Reparaturen, Geräteersatz und Auffrischungen unterstützen kann und sie sich so stets auf den gleichen Partner verlassen können. Rinderknecht fachplant, schreinert und erneuert von Anfang bis zum Schluss als verlässlicher Partner für Küchen, Wohnen und Arbeiten. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
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Private Gärten
Einsatz gegen unerwünschte Eindringlinge Gebietsfremde, invasive Pflanzen breiten sich oftmals unerkannt und ungehindert aus – jetzt werden die Neophyten in Privatgärten aufgespürt. Claudia Schneider
«Sie sehen oftmals schön aus, doch sie sind eine Gefahr für die einheimische Pflanzenwelt,
«Nur gemeinsam können wir die Ausbreitung von Neophyten eindämmen.» Zari Dzaferi, Vorsteher, Sicherheit/Werkdienst für die Gesundheit von Mensch und Tier und richten in der Landwirtschaft grosse Schäden an», erklärt Zari Dzaferi, Vorsteher Sicherheit/Werkdienst. Der Werkdienst der Gemeinde
Jakobskreuzkraut.
Berufkraut.
Drüsiges Springkraut.
Goldrute.
Baar bekämpft Neophyten seit vielen Jahren und entfernt invasive Pflanzen entlang von Strassen und in der freien Natur. Doch auch in vielen Privatgärten, auf Dachterrassen oder Flachdächern fühlen sich invasive Pflanzen wohl.
gebiet in Privatgärten, auf Dachterrassen und Flachdächern nach invasiven Pflanzen. Dabei werden sie auch Privatgrund betreten und nach den gefährlichen Pflanzen suchen. «Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Werkdienst auch privates Eigentum betritt», sagt Zari Dzaferi. «Doch die Bekämpfung der Neophyten liegt im Interesse aller.» Werden die Werkdienst-Mitarbeitenden auf einem privaten Grundstück fündig, suchen sie
den Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern respektive den Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzern. «Wir beraten sie und geben Tipps, wie sie die ungewollten Pflanzen entfernen und bekämpfen», erklärt der Gemeinderat. Beispielsweise ist es wichtig, dass Neophyten mitsamt der Wurzel ausgerissen und im normalen Hauskehricht entsorgt werden. Landen sie im Kompost im Garten oder in der Grünabfuhr, können sie sich
weiter ausbreiten. «Nur gemeinsam können wir die Ausbreitung von Neophyten eindämmen», wirbt Zari Dzaferi für die Bekämpfungsaktion des Werkhofs.
Invasive Pflanzen in Privatgärten werden an zwei Tagen bekämpft Am Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. Juni, suchen sechs Mitarbeitende des Werkdiensts im ganzen Gemeinde-
Bilder: pd
Informieren kann man sich bald auch am Samschtig-Märt Liegenschafts- oder Gartenbesitzer, die unsicher sind, ob es sich bei einer Pflanze um eine invasive Art handelt, können jederzeit den Werkdienst der Gemeinde (041 767 33 66) um Rat
Die Stärkung der Demokratie ist eine der zentralen Fragen
Wie steht es um die Gemeinden in der Schweiz und insbesondere im Kanton Zug? Diese Frage beantwortete Reto Steiner, Professor an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, anlässlich des gemeindlichen Kommissionsanlasses. Steiner forscht auf dem Gebiet der Schweizer Gemeindelandschaft und der interkommunalen Zusammenarbeit.
Professor fokussierte auf die Rolle der Kommissionen Kürzlich gab Reto Steiner vor rund 120 Kommissionsmitgliedern der Gemeinde Baar einen Einblick in seine Er-
kenntnisse. Anlass dafür war das alle zwei Jahre stattfindende Zusammentreffen von Gemeinderat und Kommissionsmitgliedern. Steiners Zustandsanalyse der Schweizer Gemeinden fiel schonungslos aus. Trotz zahlreicher Gemeindefusionen sei die durchschnittliche Schweizer Gemeinde zu klein angesichts der wachsenden Herausforderungen. Zudem hätten die Gemeindegrenzen an Bedeutung verloren, erklärte Steiner, der früher selbst in der kommunalen und kantonalen Legislative politisierte und heute Präsident einer Kirchgemeinde ist. Die Identifikation mit der Gemeinde sinke, gleichzeitig gewinne die «Bitte-sofort-Mentalität» an Bedeutung. Das von ihm und seinem Team erarbeitete Gemeindemonitoring zeigt, dass immer mehr Kommunen grosse Probleme haben, Kandidatinnen und Kandidaten für politische Ämter zu finden. Der
durchschnittliche Gemeinderat ist über 50 Jahre alt, männlich, verheiratet, lebt seit langem in der Gemeinde und ist lokal gut verankert. Frauen und Jüngere sind deutlich untervertreten. Diversität sehe anders aus, so Steiner.
Über Kooperationen und die Digitalisierung Die nationale Diagnose trifft nur zum Teil auf die Situation im Kanton Zug zu. So sind die Zuger Gemeinden und damit auch Baar weitaus grösser als die durchschnittliche Schweizer Gemeinde. Auch die Gemeindeverwaltungen sind besser dotiert. Zudem prägen anders als in kleinen Kommunen die Parteien das politische Leben. Überdurchschnittlich ist auch die Zusammenarbeit der Zuger Gemeinden untereinander. Trotzdem gilt für Baar, was Reto Steiner grundsätzlich allen Gemeinden empfiehlt: Verwaltungen müssen
sich den Bedürfnissen der Bevölkerung anpassen, die strategische und die operative Ebene sollen getrennt werden und doch Hand in Hand zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass der Gemeinderat Räume für die strategische Arbeit und die Kommunikation erhält, und dass andererseits der Verwaltung Freiräume in der Umsetzung gewährt werden. An Bedeutung gewinnen werden Kooperationen und Netzwerke mit anderen Gemeinden sowie – über alle Aufgabenbereiche der Gemeinde hinweg – die Digitalisierung.
Sollen Kommissionen auch Anträge stellen können? Soll die politische Kontrolle gerade in einer grossen Gemeinde wie Baar funktionieren, müssen die Kommissionen eine wichtige Rolle einnehmen. «Kommissionen erhöhen die Diversität und die Abstützung von Entscheidprozessen», er-
klärt Reto Steiner. Deshalb sei es wichtig, die Kommissionen einzubinden und ihnen Sinnhaftigkeit und einen Zweck zu geben. Er schlägt vor, ein Antragsrecht im Gemeinderat zu prüfen und den Kommissionen klare Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zuzuweisen. Mit diesen Themen beschäftige sich derzeit auch der Gemeinderat Baar in der Revision der Gemeindeordnung, heisst es in einer Mitteilung. «Für unser Baarer Modell sind starke Kommissionen eine wichtige Voraussetzung», betont Gemeindepräsident Walter Lipp. Nachdem die Gemeindeordnung von Dezember 2021 bis Ende April 2022 in der Vernehmlassung war, prüft der Gemeinderat derzeit die Rückmeldungen und arbeitet die revidierte Gemeindeordnung aus, die den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 27. November an der Urne vorgelegt wird. csc
Senioren-WG
Bahnmatt feierte fünfjähriges Bestehen eines Erfolgsmodells
Die betreute SeniorenWohngemeinschaft hat sich als Wohnmodell etabliert. Der Erfolg wurde in kleinem Rahmen gewürdigt. «In den vergangenen fünf Jahren gab es teilweise viel Wirbel um unsere WG, weil sie in ihrer Form in der Schweiz nach wie vor ein Exot ist», blickt Esther Pellegrini, die Verantwortliche für die Wohngemeinschaft, zurück. Diverse Medien besuchten dieWG, Jubiläen wurden mit politischen Gästen gefeiert. «Das Interesse freut uns und der Erfolg der WG gibt uns Recht.» Allerdings bedeuten solche Grossanlässe immer Stress für
Neophyten Verbreitet in unserer Region sind unter anderem: Einjähriges Berufkraut, Goldrute, Schmalblättriges Greis- oder Kreuzkraut, Aufrechtes Traubenkraut (Ambrosia), Riesenbärenklau, Essigbaum, Drüsiges Springkraut. pd
Nicht verpassen
Kommissionen
Derzeit überarbeitet der Gemeinderat die Gemeindeordnung. Dabei sollen auch die Aufgaben der Kommissionen neu überdacht werden.
fragen.Am Samschtig-Märt vom 2. Juli ist der Werkdienst zudem mit einem Stand präsent. Von 8.30 bis 11.30 Uhr informieren Mitarbeitende auf dem Platz vor der Rathus-Schüür über Neophyten und zeigen, was an den beiden Bekämpfungstagen vom 29. und 30. Juni alles entdeckt worden ist. Ähnliche Aktionen wurden bereits in früheren Jahren durchgeführt. Mit grossem Erfolg, wie Zari Dzaferi weiss: «Die Bekämpfung von invasiven Pflanzen stösst bei der Bevölkerung auf grosses Verständnis. Deshalb werden wir uns weiterhin für den Erhalt der einheimischen Pflanzenwelt einsetzen.»
die WG-Bewohnenden, und so haben sie sich entschieden, das 5-Jährige in kleinem Rahmen zu feiern. «Wir hatten lange eine konstante Personengruppe in der WG. Die waren ein eingespieltes Team, eine Familie. Dann kam es wegen gesundheitlicher Probleme zu zwei Bewohnerwechseln – und ich bin stolz, dass sich auch die neue Gruppe so toll zusammengefunden hat», so Pellegrini weiter in einer Medienmitteilung. Jeder habe seinen Platz, man akzeptiere und unterstütze sich. «Es ist schön anzusehen.»
Die Bewohnenden der betreuten Senioren-WG Bahnmatt mit ihren BezugsBild: pd personen anlässlich des fünfjährigen Bestehens der WG.
Ein Erfolgsfaktor ist sicherlich, dass die WG «betreut» wird Täglich stehen den Bewohnenden für mehrere Stunden zwei vertraute Betreuerinnen
zur Seite, die helfen, den Alltag zu organisieren, zu Terminen begleiten oder einfach Gesprächspartner sind. «Diese Begleitung und Unterstützung macht unsere WG einzigartig», so Esther Pellegrini. «Wer in unsere WG zieht, ist noch sehr selbstständig, aber aufgrund der persönlichen Situation ist immer wieder mindestens eine Beratung und Hilfestellung zur Tagesstruktur nötig.» Dieses Modell habe sich in den letzten fünf Jahren sehr bewährt. Durch die räumliche Nähe zum Altersheim Bahnmatt profitieren die Bewohnenden auch von Freizeitaktivitäten und von der Verpflegung in Vollpension. Pflegerische Leistungen übernimmt bei Bedarf die PrivatSpitex Viviva. csc
Gemeindeversammlung: Dienstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Struwwelpeter: Mittwoch, 15. Juni, 19 Uhr, Kunstkiosk, Fellmann-Park. Lesung. Kinderlesung: Mittwoch, 15. Juni, 14 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Lesung «Lilly, die Kuh». Buebeschwingen: Donnerstag, 16. Juni, ab 9.45 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Finissage: Samstag, 18. Juni, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Gabor Schikula. Brauereiführung: Samstag, 18. Juni, 14 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Anmeldung: www.zug-tourismus.ch 85 Jahre unterwegs: Samstag, 18. Juni, 20 Uhr, Gemeindesaal. Mit dem Akkordeon-Orchester Zug-Baar. Apéro/Kaffee-Bar 18.30 Uhr, Saalöffnung/ Abendkasse 19.15 Uhr. Wanderung: Sonntag, 19. Juni, Treffpunkt 7.40 Uhr, Gemeindesaal. Mit den Naturfreunden Baar aufs Stöcklichrüz, Marschzeit 4¼ Stunden. Anmeldung/Auskunft bis am Vortag: 079 518 40 90 oder www.naturfreunde-baar.ch Gottesdienst mit Drehorgelbegleitung: Sonntag, 19. Juni, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas. Anschliessend DrehorgelMatinee.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Freitag, 3. Juni, 17.20 Uhr, Blickensdorferstrasse/Bachtalen. Wegen einer beschädigten Hydraulikleitung verlor ein Fahrzeug Öl. Es wurde Bindemittel gestreut und das Medium aufgenommen. Zudem wurde in einem nahe gelegenen Bach ein Sperrschlauch zur Sicherheit montiert. pd
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ZUM GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Dies eine Blatt, man merkt es kaum denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dieses Blatt allein, uns immer wieder fehlen. Rainer Maria Rilke
Josef Wyss-Zehnder Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder und Götti. Er ist friedlich im Kreis der Familie eingeschlafen. Heidy Wyss-Zehnder Urs Wyss und Cecilia Dannibale | Monika Wyss und Martin Spinnler Deine Enkelkinder Janina, Noe, Elja, Juliana und Amélie Verwandte und Bekannte
Die Genossenschaft Korporation Deinikon trauert um
Monika Hotz
18. Juli 1965 – 4. Juni 2022
Monika war seit 2009 Genossin unserer Korporation und seit 2017 Korporationsschreiberin. Wir verlieren mit ihr eine aufgestellte, hilfsbereite und pflichtbewusste Persönlichkeit. Monika, wir sind dir äusserst dankbar für dein tatkräftiges Mitwirken in unserer Korporation und werden dich in unseren Herzen behalten. Ihren beiden Töchtern und ihrer Familie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Korporationsrat der Korporation Deinikon
Der Trauergottesdienst ist am Samstag, 25. Juni um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Hüttenfonds des Schweizerischen Alpen-Clubs SAC: IBAN CH49 0900 0000 3000 61101 (Vermerk: Josef Wyss) Traueradresse: Heidy Wyss-Zehnder, Oberdorfstrasse 8c, 6340 Baar Gilt als Leidzirkular
Man sagt es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
Die Brücke zwischen Ihnen ist die Liebe, das einzig Bleibende, der einzige Sinn. (Thornton Wilder)
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Popi.
Otto Theiler-Grab
Gott suchen ist das Leben, Gott finden ist das Sterben, Gott besitzen ist die Ewigkeit.
* 24.09.1935 † 03.06.2022
Hl. Franz von Sales
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung. In liebevoller Erinnerung Lydia Theiler-Grab Claudia und Peter Burkard-Theiler Isabel und Michele Nadia und Anis Richard und Karin Theiler-Waltenspühl Dominic, Anna, Cédric Elvira und Andre Kalcina-Theiler Ramon und Soraya
Der Lebenskreis von
DORIS HOTZ-HEGGLIN
10. September 1931 – 5. Juni 2022
hat sich geschlossen. Nach einem langen, erfüllten Leben ruht sie nun in Gottes Licht. Sie hinterlässt Spuren, die uns trösten und begleiten. In Liebe und Dankbarkeit:
Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 17. Juni, um 10.30 Uhr in der Kirche in Allenwinden statt. Die Urnenbeisetzung ist zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.
Silvia Hotz Guntern und André Guntern Damian und Ruth Hotz-Trinkler mit Sibylle, Quirin und Basil Ueli und Benno Hotz Geschwister und Verwandte
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex des Kantons Zug. Zuger Kantonalbank, IBAN CH61 0078 7007 7092 4200 4 Vermerk: Otto Theiler-Grab
Traueradresse: Silvia Hotz Guntern, Bofeld 1, 6340 Baar
Traueradresse: Lydia Theiler-Grab, St. Meinrad 3, 6319 Allenwinden Gilt als Leidzirkular
Die Trauerfeier findet am Freitag, 17. Juni 2022 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im Familiengrab bei der Pfarrkirche. Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen Sie bitte das Kloster Maria Hilf Gubel in Menzingen, IBAN CH08 0078 7000 8700 1400 3, Vermerk: Doris Hotz.
Todesfälle Baar 8. Juni 2022 Josef Wyss-Zehnder, geboren am 30. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 8c. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 25. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 6. Juni 2022 Rosmarie Roth-Lüthi, geboren am 29. November 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 5. Juni 2022 Milica Puzovic, geboren am 4. Februar 1948, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 75a. Die Bestattung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 5. Juni 2022 Baar Doris Hotz-Hegglin, geboren am 10. September 1931, wohnhaft gewesen in der Feldmatt. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirche St. Martin. 4. Juni 2022 Baar Monika Hotz, geboren am 18. Juli 1965, wohnhaft gewesen im Bo-
feld 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin. 3. Juni 2022 Allenwinden Otto Theiler-Grab, geboren am 24. September 1935, wohnhaft gewesen in St. Meinrad 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Juni, 10.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden. 3. Juni 2022 Baar Franz von Holzen-Bapst, geboren am 29. September 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 24. Der Trauergottesdienst fand am 10. Juni statt.
2. Juni 2022 Zugerberg Stefan Weber, geboren am 14. Juli 1970, wohnhaft gewesen im Hintergeissboden 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; Beisetzung im engsten Familienkreis. Baar 1. Juni 2022 Alexa Hüsser-Huwyler, geboren am 18. November 1938, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 26. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 28. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
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AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Baugespanne
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Peter Schmid, Oberinkenberg 1, 6340 Baar, Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek. Nrn. 1856b und 1856d sowie auf dem Silobau auf GS Nr. 967, Oberinkenberg, Koordinaten 2 684 578 / 1 225 367 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 22. Juni 2022 (Verlängerung infolge fehlender Profilierung).
Alois Arnold AG, Dorfstrasse 31, 6319 Allenwinden, Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek. Nr. 1003a auf GS Nr. 1089, Dorfstrasse 31, 6319 Allewninden, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022.
Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, 6340 Baar, Neubau Motorradunterstand, Umgestaltung Raucherzonen mit zwei Raucherunterständen sowie Neubau Containerplatz für Grünmulde auf den GS Nrn. 1381, 1421, Landhausstrasse 11, Einsprachefrist bis 22. Juni 2022 (Verlängerung infolge fehlender Profilierung). martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle auf GS Nrn. 750, 751, 752 und 753, Chriesimatt, im Perimeter des Bebauungsplans «Chriesimatt», Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, als Projektverfasser, Sanierung sowie Um- und Anbau beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 1838a auf GS Nr. 2752, Albisblick 59, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. Priska Weber, Lorzenmattstrasse 15, 6340 Baar, Gerätehaus beim Gebäude Assek. Nr. 1435a auf GS Nr. 1858, Lorzenmattstrasse 15, Einsprachefrist bis 22. Juni 2022.
Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Zwei Reklameeinrichtungen auf GS Nr. 178, Rathausstrasse 1b, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Maler Blaser Team AG, Oberneuhofstrasse 7, 6340 Baar, Reklameeinrichtungen am Gebäude Assek. Nr. 1818a auf GS Nr. 2811, Oberneuhofstrasse 7, als nachträgliches Gesuch, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. Hannes Nussbaumer AG, Oberneuhofstrasse 11, 6340 Baar, Drei Reklamefahnenmasten sowie Reklameeinrichtung an Container auf GS Nr. 2856, Oberneuhofstrasse 11, als nachträgliches Reklamegesuch, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Baar
Adrian Boss, Bannäbni 5, 6340 Baar, Gartenhaus beim Gebäude Assek. Nr. 2789 auf GS Nr. 3781, Bannäbni 5, Einsprachefrist bis 22. Juni 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Stephan und Silke Borell, Leihgasse 106, 6340 Baar, Projektverfasser tritec-winsun AG, Beeschi-Mattenstrasse 2, 3940 Steg VS, Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek. Nrn. 2703a und 2704a auf GS Nrn. 3800 und 3801, Leihgasse 106 und 108, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. Hannes Nussbaumer AG, Oberneuhofstrasse 11, 6340 Baar, Materialcontainer auf GS Nr. 2856, Oberneuhofstrasse 11, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 29. Juni 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar ein zureichen.
Schulen/Bildung Rektorat
Ein Baustein des schulischen Erfolgs sind vertrauensvolle Beziehungen. An den Schulen Baar setzen wir auf eine gelingende Zusammenarbeit und bauen diese mit den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und im Team auf. Infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir auf Beginn des 2. Semesters des Schuljahres 2022/23 (1. Februar 2023) eine/einen
Schulleiterin / Schulleiter für die Primarschule Wiesental, Baar mit einem Führungspensum von 70–100%.
Einwohnergemeinde Baar
Schulen/Bildung Rektorat
Ein Baustein des schulischen Erfolgs sind vertrauensvolle Beziehungen. An den Schulen Baar setzen wir auf eine gelingende Zusammenarbeit und bauen diese mit den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und im Team auf. Infolge Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir auf Beginn des 2. Semesters des Schuljahres 2022/23 (1. Februar 2023) eine /einen
Leiterin / Leiter für die Schulergänzenden Betreuungsangebote (SEB) der Schulen Baar und stellvertretende Schulleitungsperson der Primarschule Wiesental mit einem Führungspensum von 70–100%.
Ihre Aufgaben sind: – die personelle, pädagogische, organisatorische und administrative Führung der SEB, – die Beurteilung und Weiterentwicklung der Qualität der SEB, – die interne und externe Kommunikation der SEB, – die Zusammenarbeit mit diversen Anspruchsgruppen der SEB und die Mitarbeit im Team der Schulleiterinnen und Schulleiter der weiteren sechs Primarschulen und der zwei Oberstufenschulen, – als stellvertretende Schulleiterin / stellvertretender Schulleiter Mitverantwortung für die Weiterentwicklung der Schulqualität und der Schulhauskultur sowie der internen Organisation und Administration. Für diese Kaderstelle suchen wir eine Persönlichkeit, – die als Schulleiterin/Schulleiter ausgebildet ist oder eine adäquate Führungsausbildung absolviert hat, – die vorzugsweise ein Lehrdiplom für die Volksschule mitbringt, – die sich als erfahrene Führungspersönlichkeit mit Leitung einer Betreuungsinstitution und Unterrichtserfahrung auszeichnet, – die Schulentwicklungsprojekte initiiert, innovative Ideen aufnimmt und erfolgreich umsetzt, – die mit dem Kollegium einen wertschätzenden und offenen Umgang pflegt, – die auch unter Belastung die Übersicht und den Humor nicht verliert, lösungsorientiert handelt und mündlich und schriftlich differenziert kommuniziert, – die Freude am Organisieren und Planen hat. Als künftige Leitungsperson der SEB und stellvertretende Schulleitungsperson erwarten Sie 5 Standortleiterinnen mit rund 40 motivierten und engagierten Betreuungspersonen.
Ihre Aufgaben zusammen mit der stellvertretenden Schulleitungsperson sind: – Pädagogische und personelle Führung der Schule, – Weiterentwicklung der Schulqualität und der Schulhauskultur, – Gestaltung der internen Organisation und Administration, – Öffentlichkeitsarbeit im Schulkreis, – Mitarbeit im Team der Schulleiterinnen und Schulleiter der weiteren sechs Primarschulen und der zwei Oberstufenschulen. Für diese Kaderstelle suchen wir eine Persönlichkeit, – die als Schulleiterin/Schulleiter ausgebildet ist oder eine adäquate Führungsausbildung absolviert hat, – die ein Lehrdiplom für die Volksschule mitbringt, – die sich als erfahrene Führungspersönlichkeit mit Unterrichtserfahrung auszeichnet, – die Schulentwicklungsprojekte initiiert, innovative Ideen aufnimmt und erfolgreich umsetzt, – die mit dem Kollegium einen wertschätzenden und offenen Umgang pflegt, – die auch unter Belastung die Übersicht und den Humor nicht verliert, lösungsorientiert handelt und mündlich und schriftlich differenziert kommuniziert, – die Freude am Organisieren und Planen hat. Als künftige Schulleitungsperson erwarten Sie ein motiviertes und engagiertes Lehrpersonenteam sowie rund 400 Kindergarten- und Primarschulkinder. Über Ihr Interesse freuen wir uns. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Prorektor Raphael Arnet, Telefon 041 769 03 33, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen stellen Sie bitte bis Montag, 27. Juni 2022 (eingetroffen), per E-Mail (bewerbung-schulen@baar.ch) zu. Einwohnergemeinde Baar
Schulen/Bildung Musikschule
Sommerkonzert
des Mittelstufenchores Cantalea & der Grundschule Singen & Musizieren 1 & 2 Baar Leitung: Erna Röllin-Baumann
Zahlreiche junge Sängerinnen und Sänger werden Sie am Mittwoch, 22. Juni 2022, um 19.00 Uhr in der Aula Sternmatt 2 in Baar, mit ihrem Sommerkonzert begeistern. Klavierbegleitung: Nathalie Laesser Stimmbildung: Nicole Tremmel Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch. Einwohnergemeinde Baar
Präsisiales / Kultur www.baar.ch
Über Ihr Interesse freuen wir uns. Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Leiterin SEB, Uschy Staub, Telefon 041 769 08 41, oder Prorektor Raphael Arnet, Telefon 041 769 03 33, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen stellen Sie bitte bis Montag, 27. Juni 2022 (eingetroffen), per E-Mail (bewerbung-schulen@baar.ch) zu.
Einwohnergemeinde Baar
Liegenschaften/Sport Hallen- und Freibad Lättich
Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir eine/n motivierte/n
Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst Stundenlohn, Einsatz durchschnittlich 8 Stunden/Woche Ihre Aufgabe Sie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan ca. zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an ca. zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich. Arbeitszeiten sind: Montag bis Freitag Wochenende
21.00 bis ca. 24.00 Uhr, an Montagen und Donnerstagen bis ca. 2.00 Uhr 18.00 bis ca. 21.30 Uhr (Winter), bzw. 22.30 Uhr (Sommer)
Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeiten in Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind Voraussetzung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie mit unserem Betriebsleiter, Marco Weber, einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 10.
Die Bibliothek lädt Sie herzlich zum 11. Baarer
Büchercafé ein.
Donnerstag, 23. Juni 2022, 20.00 Uhr Freitag, 24. Juni 2022, 8.30 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Geniessen Sie Büchertipps, Kaffee und Kuchen. Wir stellen Bücher aus diversen Genres (Spannung, Liebe, Heiteres, Lebensgeschichten etc.) für den Ferienkoffer vor. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Einwohnergemeinde Baar
Präsidiales/Kultur www.baar.ch
Öffnungszeiten über Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben von Mittwoch, 15. Juni 2022, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 19. Juni 2022, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Die Bibliothek und die Ludothek schliessen am Mittwoch, 15. Juni 2022, um 17.00 Uhr und bleiben bis Sonntag, 19. Juni 2022, geschlossen. Ab Montag, 20. Juni 2022, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage.
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Aktuell Herzliche Gratulation Am Montag, 20. Juni, kann alt Gemeinderat Paul Langenegger seinen 70. Geburtstag feiern. Paul Langenegger war von 1995 bis 2018 im Gemeinderat tätig. Zuerst als Abteilungsvorstand Sicherheit/Werkdienst und ab 2011 als Bauvorstand. Zudem amtete er ab dem Jahr 2006 als Vizegemeindepräsident. Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren Päuli Langenegger ganz herzlich zu seinem Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Traurige Mitteilung Am 8. Juni 2022 ist Josef Wyss, ehemaliger Gemeindeschreiber der Gemeinde Baar, im Alter von 87 Jahren verstorben. Mit viel Engagement und Herzblut hat er während 30 Jahren die Baarer Verwaltung geführt und mitgestaltet. Dafür gebühren ihm Dank und Anerkennung. Josef Wyss war eine Baarer Persönlichkeit und wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Der Gemeinderat, die Mitarbeitenden der Verwaltung sowie die ganze Bevölkerung von Baar entbieten den Angehörigen von Josef Wyss ihre herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Zuversicht. Einblick – Durchblick Ökihof Altgasse Am Dienstag, 28. Juni 2022, 18.00 bis 19.30 Uhr findet im Ökihof, Altgasse 40, Baar, eine Führung zu folgenden Themen statt: Warum ist Abfalltrennung so wichtig? Was passiert mit den abgegebenen Stoffen? Es gibt zudem eine Ausstellung zum Thema Food Waste. Im Anschluss an die Führung wird ein Apéro offeriert. Die Anmeldung ist bis Montag, 20. Juni 2022, unter www.baar.ch/einblick, per Telefon 041 769 06 11 oder im Gemeindebüro möglich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Wechsel in der Kinder- und Jugendkommission Denny Kenel (SP Baar) hat seine Demission aus der Kinder- und Jugendkommission bekannt gegeben. An seiner Stelle wählte der Gemeinderat Amélie Krause per 1. Juni 2022 für den Rest der Amtsdauer 2019–2022. Der Gemeinderat bedankt sich bei Denny Kenel für seine engagierte Mitarbeit und wünscht Amélie Krause viel Freude an der neuen Tätigkeit. Baubewilligungen Hotz Obermühle AG, Bahnmatt 27, Postfach, Baar: Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 2914a und 216b sowie Neubau Einstellhalle mit Überbauung des Baufeldes G mit Wohn- und Gewerbebau und des Baufeldes H mit Gewerbebau auf GS Nr. 378, Obermühle 4 und 6, gemäss Bebauungsplan Obermühle. Einwohnergemeinde Baar, Hochbau, Rathausstrasse 6, Baar: Neubau Kindergartengebäude Sternmatt 1 (Teilprojekt Erweiterung Schulanlage Sternmatt 1) auf GS Nr. 458, Sternmattstrasse 10. www.baar.ch / T 041 769 01 11 14. Juni 2022 Be/ad
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100 JAHRE WALDZUG
Freizeitnutzung
Die Natur respektieren Der Wald ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Während der Pandemie haben das noch mehr Menschen entdeckt. Die Waldeigentümer wünschen sich mehr Respekt vor Flora und Fauna. Der Aufenthalt im Wald wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Die Bewegung in der natürlichen Umgebung und die reine, gut duftende Waldluft bilden einen wohltuenden Kontrast zu eintönigen Tagen im Büro. Gerade während der Covid-19-Pandemie nahm die Zahl Erholungssuchender im Zuger Wald deutlich zu. Das anhaltende Bevölkerungswachstum im Kanton Zug trägt ebenfalls dazu bei, dass dieser immer mehr Spaziergänger, Jogger, Biker und Schneeschuhläufer anzieht.
Mehr Rücksicht wäre wünschenswert Die Waldeigentümer bieten dazu grundsätzlich gerne Hand. «Ich habe nichts dagegen einzuwenden, dass die Menschen in ihrer Freizeit den Wald aufsuchen. Irgendwo müssen sie ja ihre Freizeit verbringen», sagt etwa Urban Keiser, Präsident der Korporation Zug.Allerdings wünscht er sich, dass manche Waldbesucherinnen und -be-
sucher etwas mehr Rücksicht auf die Natur nehmen würden. So stören etwa wild angelegte Biketrails Ruheräume des Wilds und beeinträchtigen das natürliche Nachwachsen junger Bäume. Dasselbe gilt auch für Schneeschuhläufer, die gerade in der für die Tiere empfindlichen winterlichen Ruhezeit unterwegs sind. Auch laute Partys zeugen nicht gerade von Respekt der Fauna gegenüber. Besonders ärgerlich ist es, wenn die Feiernden den Abfall liegen lassen.
Bitte Regeln im Wald beachten und einhalten Zwar gilt in der Schweiz im Wald ein gesetzlich zugesichertes Betretungsrecht. Das bedeutet aber nicht, dass man im Wald tun und lassen kann, was man will. Die Waldeigentümer sind daher dankbar, wenn gewisse Regeln eingehalten werden: •Auf den Wegen bleiben. •Betretungs- und Fahrverbote respektieren. •Keine Bäume und Einrichtungen beschädigen und keine Abfälle hinterlassen. •Auf die Forstarbeit achten und entsprechende Anweisungen befolgen. •Hunde an der Leine führen. •Nachfragen, bevor Installationen errichtet werden. •Die Nachtruhe im Wald respektieren. pd
Ein sauberer Schnitt will geübt sein. Die Zuger Waldeigentüme bilden Berufsnachwuchs aus.
100 Jahre WaldZug
Grosses Jubiläumsfest vom 28. WaldZug, der Verband der Waldeigentümer, feiert sein 100-Jahr-Jubiläum auf dem Siehbachareal in Zug. Die Bevölkerung ist eingeladen, den Wald besser kennen zu lernen. Stefan Doppmann
Die Zuger Waldeigentümer laden die Zuger Bevölkerung ein, mit ihnen zu feiern. «Der Wald kommt in die Stadt», ist das Motto des mehrtägigen Jubiläumsfests, das vom 28.Juni bis zum 3. Juli auf dem Siehbachareal beim Bürgerasyl an der Chamerstrasse in Zug stattfindet. Bereits jetzt machen die aus Holz geschnitzten «Försterli» in allen Zuger Gemeinden auf den einmaligen Event aufmerksam.
Informieren und unterhalten «Wir wollen den Zugerinnen und Zugern den Wald näherbringen. Wir wollen ihnen
Viele Zugerinnen und Zuger geniessen den Zuger Wald als Erholungsraum.
Verbandsgeschichte – kollektiv für den Wald Gegründet am 9. Oktober 1921 als Zuger Holzproduzentenverband, verfolgten die Mitglieder von Beginn an die gemeinsame Organisation des Holzverkaufs sowie die «Aufklärung und Belehrung auf dem Gebiet der Forstwirtschaft». Daran hat sich in 100 Jahren nichts Wesentliches geändert . Immer wieder machten den Waldeigentümern schwierige Marktumstände zu schaffen, denen sie durch gemeinsames und solidarisches Handeln entgegentraten. So fielen die Holzpreise 1931 wegen Billigimporten ins Bodenlose, und während der Weltwirtschaftskrise ab 1933 kamen die Verkäufe ganz zum Erliegen. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs war dagegen die Nachfrage hoch. Nun fehlten jedoch wegen des Aktivdiensts die Arbeits-
kräfte, um die Bäume zu schlagen. Von Tiefen und Höhen In jüngerer Zeit bereiteten den Waldeigentümern wieder die Marktpreise Sorgen. Aufgrund der starken Aufwertung des Schweizer Frankens 2015 verteuerte sich der im Inland produzierte Rohstoff Holz massiv. Einen Wiederaufschwung erfuhr das Holz in den letzten Jahren als nachwachsende und klimafreundliche Energiequelle sowie als solides Standbein für die Holzwirtschaft. Die Waldeigentümer nehmen mit ihrer Organisation in den vergangenen Jahren ein immer breiteres Aufgabenspektrum wahr. Daher benannten sie ihren seit 1985 als Waldwirtschaftsverband aufgetretenen Zusammenschluss 2016 in WaldZug um. pd
«Wir wollen den Zugerinnen und Zugern den Wald näherbringen und die Herausforderungen der Waldeigentümer aufzeigen.» Walter W. Andermatt, Präsident WaldZug interessante Zusammenhänge aufzeigen und auch auf die Herausforderungen der Waldeigentümer aufmerksam machen», beschreibt Walter W. Andermatt, Präsident von WaldZug, die Ziele des Fests. Diese Informationen werden auf einem anregenden Rundgang vermittelt. Dabei lernt man die wichtigen Funktionen des Waldes kennen: Er schützt die Zivilisation vor Naturgefahren, dient Pflanzen und Tieren als wertvoller und vielfältiger Lebensraum und den Menschen für die Erholung.
Wettbewerb mit tollen Preisen Nicht zuletzt ist der Wald eine wichtige Quelle für nachwachsendes Holz, das im Hochbau, im Innenausbau, für Möbel und Spielzeug als naturnaher Roh-
Idyllische Szene am Ufer des Steinhauser Waldsees. stoff dient. Anhand ausgelegter Baumstämme wird sichtbar gemacht, wie viel Holz in einem Tag im Zuger Wald nachwächst. Das Berufsbild des Forstwarts stellen die Waldeigentümer vor Ort vor. Für Kinder und Erwachsene besonders attraktiv: Unter Anleitung dürfen Sie die schweren Maschinen, die in der Waldwirtschaft zum Einsatz kommen, eigenhändig bedienen. Wer den Parcours aufmerksam absolviert, darf an einem Wettbewerb teilnehmen. Bei richtiger Beantwortung der gestellten Fragen winken attraktive Preise.
Musik für jeden Geschmack Das Jubiläumsfest von WaldZug beginnt am 28. Juni – übrigens mit einem Jahr Verspätung. Denn eigentlich wurde der Verband 1921 gegründet. Wegen der Covid-19-Pandemie musste wie so vieles auch dieser freudige Anlass verschoben werden. «Doch jetzt
werden wir feiern!», verspricht Walter W. Andermatt. Für das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft, die täglich ab 10 Uhr morgens geöffnet ist. Von Dienstag bis Freitag ist jeden Abend ab 19 Uhr und am Wochenende zu unterschiedlichen Zeiten musikalische Unterhaltung angesagt. Von Ländler über Schlager bis zu Pop-Rock hält diese für jeden Geschmack einen Leckerbissen bereit. Am Sonntag, 3. Juli, erzählt Irène Meier Märchen für die Kleinen. Für diesen Tag sind zudem die Zuger JagdhornBläser angesagt.
Sonderseiten Diese Doppelseite entstand in Zusammenarbeit mit der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» sowie der Kommunikationsagentur doppmann.com. red
Solche «Försterli» machen in den Zuger Gemeinde aufmerksam.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
WaldZug heute
«Einen guten Rahmen schaffen» schaft aus Tieren und Pflanzen bleibt erhalten. Im Unterschied dazu werden in Ost- und Nordeuropa oft ganze Flächen abgeholzt. So erhält man in einem Waldstück grosse Rundholzmengen mit einheitlicher Beschaffenheit. Unsere Wirtschaftsweise ist natürlich aufwendiger. Deshalb wehren wir uns dagegen, mit immer noch strengeren Auflagen eingedeckt zu werden.
Welche Anliegen verfolgt WaldZug? Präsident Walter W. Andermatt legt im Gespräch die Ziele der Verbandstätigkeit dar.
er sind auch Arbeitgeber und
Der Zuger Wald zeigt seine Schönheit in jeder Jahreszeit und aus jeder Perspektive. Hier im Bild das Bannholz im Gebiet Zugerberg-Walchwilerberg.
Juni bis zum 3. Juli
Welche Aufgaben erfüllt der Verband WaldZug? WaldZug vertritt die Interessen der Zuger Waldeigentümer. Der Verband hiess früher Waldwirtschaftsverband und ursprünglich Holzproduzentenverband. Die Holzproduktion war für die Waldeigentümer seit jeher ein wichtiges Ziel und ermöglichte ihnen eine wirtschaftliche Grundlage. Der Verband strebt deshalb gute Rahmenbedingungen für diesen Wirtschaftszweig an. Den Waldeigentümern ist aber auch klar, dass der Wald noch andere Funktionen erfüllt. WaldZug vertritt jedoch den Standpunkt, dass ein bewirtschafteter Wald eine hohe Biodiversität ermöglicht und seine weiteren Funktionen am besten erfüllen kann.
Gesetzesänderungen bringt der Verband seine Sichtweise möglichst frühzeitig ein. Darum pflegen wir mit der kantonalen Verwaltung eine gute Zusammenarbeit. Wir können im Dialog mit dem Amt für Wald und Wild unsere Anliegen gut darlegen. Neben den Beziehungen zu Politik und Verwaltung betreiben wir auch Öffentlichkeitsarbeit, um die Interessen der Waldeigentümer und letztlich auch des Walds breit bekannter zu machen.
Wem gegenüber vertritt WaldZug die Interessen der Waldeigentümer? Gegenüber der Politik und der Gesellschaft. Wir streben gute Rahmenbedingungen an, um damit die Mittel erwirtschaften zu können, die es uns ermöglichen, den Wald gesund zu erhalten. So kann dieser auch in Zukunft all seine wichtigen Funktionen erfüllen, von denen wir alle profitieren. Bei
Was zählt zu diesen guten Rahmenbedingungen? Wir wünschen nicht zu viele Einschränkungen, wenn wir aus dem Wald den Rohstoff Holz gewinnen wollen. Das Schweizer Waldgesetz verlangt eine naturnahe Waldbewirtschaftung und dazu stehen wir. Wir holen immer nur einzelne Bäume aus dem Wald. Das beeinträchtigt das Ökosystem nicht und die Lebensgemein-
Walter W. Andermatt.
Bild: pd
Warum ist es wichtig, dass die Waldeigentümer im Wald Geld verdienen? Wieso legt man nicht das ganze Gewicht auf eine hohe Biodiversität? Holz ist der einzige Rohstoff, den man in der Schweiz ernten kann und der ständig nachwächst. Dieser Rohstoff kann als CO2-neutrale Energiequelle oder als umweltfreundlicher, CO2-bindender Baustoff genutzt werden. Wenn man den Wald schonend nutzt, profitiert auch die Biodiversität, weil man durch die gezielte Bewirtschaftung gute Lebensbedingungen für viele unterschiedliche Arten schaffen kann. Eine naturnahe Waldwirtschaft ist aber auf Einnahmen angewiesen, um Löhne, Waldstrassen, Maschinen und Infrastruktur finanzieren zu können. Wenn die Waldeigentümer den Wald nicht pflegen würden, müsste das der Staat übernehmen. Wir wollen aber nicht von Bund und Kanton abhängig werden, sondern Erträge erwirtschaften, um unsere Produktionsfaktoren finanzieren zu können. pd
Das Festgelände auf dem Siehbachareal
Bilder: Andreas Busslinger
Öffnungszeiten und Unterhaltungsprogramm Dienstag, 28. Juni, bis Freitag, 1. Juli, jeweils 10 bis 20 Uhr Samstag, 2. Juli, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 3. Juli, 10 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten Festwirtschaft Täglich 10 bis 22 Uhr. Musikalische Begleitung ab 19 Uhr. Unterhaltungsprogramm Dienstag, 28. Juni Schlagerhits Mittwoch, 29. Juni
en auf das grosse Jubiläumsfest von WaldZug Bild: Tobias Hausheer
Donnerstag, 30. Juni
Radio Central zu Gast mit «Ländlerabig» Beach Band / Pop Rock
Freitag, 1. Juli
Ländlerkapelle Gläuffig
Samstag, 2. Juli
10 bis 12 Uhr Buremusig Baar 13 bis 16 Uhr Ländler Jugendformation 18 bis 22 Uhr Freeway Countryband
Sonntag, 3. Juli
10 bis 11 Uhr Märchenstunde mit Irène Meier 11 bis 15 Uhr Trio Bügel Spez; zwischendurch spielen die Zuger Jagdhornbläser pd
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Der regelmässige Service spart Energie und Geld Die Berger Boiler-Service AG ist seit 30 Jahren erfolgreiche Spezialistin für den Unterhalt von Warmwassersystemen. Die regelmässige Wartung eines Boilers spart Energie und Geld und verlängert dessen Lebensdauer. Die Berger Boiler-Service AG führt den fachgerechten Service an Warmwassersystemen mit erfahrenen Mitarbeitenden und komplett ausgerüsteten Servicefahrzeugen durch. Das Unternehmen legt grossen Wert auf eine hohe Servicequalität. Alle Arbeiten werden in einem Arbeitsgang durchgeführt. So kann die Unterbrechung der Warmwasserversorgung minimiert werden. Die Netto-Pauschalpreise für Service und Entkalkung enthalten auch Anfahrt, Kleinmaterial und Dichtungen. Seit der Firmengründung wird die Nachhaltigkeit hoch gewichtet. Der regelmässige Service schützt die Investition. Zudem verfügt die Berger Boiler-Service AG für praktisch alle Boilermodelle über Ersatzteile. So kann die Lebenszeit des Warmwassersystems wesentlich verlängert werden.
bessere Lebensqualität. Damit sparen Eigentümer und Mieter Energie und Geld. Viele zufriedene Kunden und Partner Seit 30 Jahren arbeitet die Berger Boiler-Service AG erfolgreich mit privaten und öffentlichen Liegenschaftseigentümern sowie -verwaltungen zusammen. Immer mehr Installateure vertrauen zudem der Kompetenz des Unternehmens. Seit der Unternehmensgründung ist die Berger Boiler-Service AG zudem im Kanton Zug präsent. Grosse Erfahrung mit Solaranlagen Eine zuverlässige Partnerin ist die Berger Boiler-Service AG auch für die Solarenergie. «Wir bieten einen kompetenten Service und bauen komplette Anlagen samt Speicher für die Produktion von umweltfreundlicher Wärme und Strom aus Sonnenkraft», unterstreicht Firmengründer Lukas Berger.
Als Dank für 30 Jahre Treue schenkt die Berger Boiler-Service AG am 17. Juni 2022 ihren Kunden und allen Interessierten ein Konzert mit dem bekannten Schweizer Musiker Baschi und der Hausemer Band Wilcox als Vorgruppe. Das Konzert steigt am Firmensitz in Obfelden. Türöffnung ist um 18.00 Uhr.
Energieverbrauch senken Warum braucht es den Boiler-Service? Eine Familie verbraucht im Jahr rund 90’000 Liter Warmwasser. Mit diesem Wasser gelangen auch Sand und andere kleinste Fremdpartikel in den Boiler, wo sich mit der Zeit am Boden ein «Boilersumpf» bildet – der ideale Nährboden für Bakterien und andere Mikroorganismen. Je nach Härtegrad des Wassers lagern sich im Boiler zudem beträchtliche Kalkmengen ab. Zunehmende Verkalkung erhöht den Energieverbrauch und vermindert die Leistungsfähigkeit des Boilers. Auch sollten die Anoden, die für den Korrosionsschutz sorgen, regelmässig ersetzt werden. Die regelmässige Wartung eines Boilers verlängert seine Lebensdauer, sichert die Hygiene und sorgt für eine
Gratiskonzert mit Baschi
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Akkordeon-Orchester Zug-Baar
Dorfmusikanten
Seit 85 Jahren musikalisch unterwegs Das Akkordeon ist eine chromatische Orgel. Ein Instrument, das mit der Orchestergründung in ZugBaar hier bekannt wurde. Hugo Nicoletti
Am 20. März 1937 gründete Dieter Schmitz eines der ersten Akkordeon-Orchester in der Schweiz – den Chromatisch-Club Zug. Es gab zu jener Zeit zwar schon viele Handharmonika-Clubs, doch der Anfang von Akkordeon-Orchestern mit chromatischem Knopfgriff- und Pianoakkordeon war eben erst gemacht. Dazu schreib das «Zuger Tagblatt» 1937: «Es wurde eine neuzeitliche, den heutigen Bedürfnissen entsprechende mu-
sikalische Vereinigung zur Pflege der Musik aus der Taufe gehoben. Damit ist denen ein ersehnter Wunsch verwirklicht, die durch Freude, Fleiss und Ausdauer den Wert einer chromatischen Orgel kosten und verstehen möchten.»
Eine musikalische Würdigung wichtiger Vereinsmitglieder 85 Jahre Akkordeon-Orchester Zug-Baar sind wahrlich ein Grund zum Jubilieren. Dies geschieht unter anderem mit Musik des Gründers; mit der «Ballade in F» ehrt das Orchester Dieter Schmitz (1913–2007). Ein würdiger Rahmen soll auch dem langjährigen Dirigenten Marc Draeger gesetzt werden, der nun den Dirigentenstab in neue Hände übergibt. So trägt das Konzertprogramm die Hand-
Das Orchester ist bereit für sein Jubiläumskonzert am Samstag. schrift zweier Dirigenten. Marc Draeger eröffnet mit dem Orchester das Konzert, Sergej Simbirev übernimmt anschliessend den Dirigentenstock und präsentiert mit dem Orchester die seit Herbst 2021 erarbeitete Literatur. Mit Sergej Simbirev (Ehemann von Patricia Draeger)
Bild: pd
steht erneut ein auf höchster Stufe ausgebildeter Musiker am Dirigentenpult. Nicht nur, dass er sich in allen Musikgenres bestens auskennt, er versteht auch das Instrument Akkordeon in all seinen Facetten. Als Gastformation werden im zweiten Konzertteil «Ro-
das» (mit Corin Curschellas Gesang, Patrizia Draeger Akkordeon und Barbara Gisler Cello) willkommen geheissen. Samstag, 18. Juni, 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung 18.30 Uhr, Eintritt 20 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis.
Kirche St. Thomas
Der Orgelspezialist gibt ein Konzert Ein besonderes Ereignis ist am kommenden Sonntag die Drehorgel-Matinee mit Martin Zumbach.
Bild: Zaboo
Frühlingskonzert
Die Feldmusik Allenwinden lud am Wochenende zum Konzert vor der Aula in Allenwinden ein. In der Bildmitte dirigiert Daniele Giovannini. Auch der Zuger Nationalrat Thomas Aeschi erwies der Feldmusik Allenwinden die Ehre. za Anzeige
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Martin Zumbach, gelernter Schreiner, hat sich seit 1962 zuerst mit der Restauration von mechanischen Musikinstrumenten und Drehorgeln beschäftigt, später war er auch als Konstrukteur und Erbauer von solchen Instrumenten tätig. Dabei ist ihm die Praxis im Orgelbau sehr nützlich gewesen, auch wenn Drehorgeln «nur» kleine Schwestern von Kirchenorgeln sind. In seiner Freizeit hat er sich den Drehorgelbau anhand von Fachliteratur selbst beigebracht. Nach und nach sind so 13 wunderschöne, fantastisch klingende Instrumente entstanden. Martin Zumbach hat
se drum herum sowie einen mechanischen Antrieb und eine Steuerung.Als Traditionalist hat sich der Baarer Künstler für walzengesteuerte Orgeln entschieden.
Martin und Louise Zumbach.
Bild: pd
sowohl die Teile aus Holz oder Bambus als auch die Metallteile in seiner Werkstatt hergestellt. Für eine Orgel braucht es nicht nur Flöten, sondern auch einen Blasebalg, Leitungen, die Luft (Wind sagt man) zu den Flöten führen, und ein Gehäu-
n e r ä h p s o i B Wo chen ni 2 bis 2 5. Ju
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Die exklusiven Orgeln aus Baar verfügen über 36 Tonstufen Martin Zumbach beherrscht neben dem Orgel- und Drehorgelbau auch das Kirchenorgelspiel. Damit er dafür üben kann, hat er in die Wohnstube seines Hauses eine Hausorgel eingebaut. Die meisten seiner Orgeln sind in die Schweiz, nach Deutschland und in die USA verkauft worden; doch sechs davon werden am Sonntag im Gottesdienst und anschliessend an der Matinee zu hören sein. Johanna Suter-Egli
Neuer Name für Veteranenmusik Der Begriff der Veteranenmusiken ist schweizweit aus den Veteranenvereinigungen der kantonalen und eidgenössischen Veteranen hervorgegangen. Der Baarer Verein ist nicht mehr an die kantonale Veteranenvereinigung gebunden, deshalb die Namensänderung auf Baarer Dorfmusikanten. Der Musikstil entspricht weiterhin einer herkömmlichen Blaskapelle und sorgt an Anlässen und in der Öffentlichkeit – etwa am Weissen Sonntag oder in den Pflegezentren der nahen Umgebung – für Unterhaltung. Ausserdem wird die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit ihrer Mitglieder gefördert. csc
Ludothek «Kanaloa» Aloha! Vor der Küste Hawaiis findet ein Segelrennen statt. Ihr seid mit eurem Boot am Start. Mithilfe der Tiki-Karten spielt ihr ein klassisches Stichspiel. Wer den Stich gewinnt, segelt weiter. Doch die Trumpffarbe kann bei jedem Stich wechseln. Es gilt also, seine Karten geschickt auszuspielen und vor dem Kraken auf der Hut zu sein. Dieser kann einem den Sieg vermiesen. Dann hilft nur noch die Gunst von Kanaloa, Gott des Wassers. Der Kapitän des schnellsten Bootes gewinnt das Spiel. Dieses eignet sich für die ganze Familie und übt einen grossen Wiederspielreiz aus. pd Für 3 bis 5 Spieler ab 8 Jahren, Verlag Piatnik, in der Ludothek ausleihbar in einer Woche
Sonntag, 19. Juni, 9.30 Uhr, St. Thomas.
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Ein Traum des Sommers ist unsere
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
WIRTSCHAFT
«GANESHA»Gartenwirtschaft Traditionsfirma rüstet Innovation
Ein Fest der Sinne Indiens sind die Vielfalt von Gewürzen und deren Aromen
sich für die Zukunft
Seit 122 Jahren ist die Gysi AG weit über die Kantonsgrenzen hinaus ein Begriff. Jetzt entsteht in Baar das grösste und modernste Laserschneidzentrum der Schweiz. Ernst Bürge
Original Tandoori-O O f en
Das helle Ambiente des Lokals steht für die Leichtigkeit des Essens. Vegetarische Gerichte? Hüttenkäsestücke gemischt mit Peperoni, Zwiebeln, Tomaten sowie ein Hauch von Tomatensauce garniert mit Ingwer und Koriander. Jederzeit «Auf Kurs» ist das Gericht «Goscht Hyderabadi», ein Rindscurry oder «Murg Safdarjung» mit Huhn nach südindischer Art. Nicht zuletzt der Curryklassiker «Riz Casimir» oder Lamm «Vindaloo», Fisch-Currys usw. Vorspeise? «Ganesha-Mix»! Die Zutaten Samosa, Onions Bhaji, Shammi Kebab und Fisch Pakora, serviert mit Chutney kitzeln den Gaumen. Legendär das «Murg Tikka»: Die Marinade wie Joghurt, Chilipaste und verschiedenen Gewürzen wird im Tandoor-Ofen geschmort und auf einem heissen Rechaud serviert. Wichtig zu wissen: Gartenterrasse: Montag–Freitag Mittag sowie Montag–Sonntag jeden Abend bis 22.00 geöffnet Mittagsbuffet: Montag–Freitag, 11.30–14.00 für Fr. 20.–
Die Gysi AG ist renommiert für Schlosser- und Stahlbauarbeiten, Tresore, Akten- und Speiseaufzüge, Fahrzeugrückhaltesysteme wie auch den Gewächshausbau im grossen Stil. 2021 erfolgte der Zusammenschluss mit der Ostschweizer Riguzzi-Gruppe. Andreas Riguzzi aus Felben hat die Gysi AG übernommen und als Inhaber sagt er: «Wir bauen weiterhin auf Tradition und den Werkplatz Schweiz.» Mit dieser Absicht hat er den Betrieb ausgebaut: Vier Laserschneidanlagen mit Bearbei-
Im Oktober übernimmt Roberto Branca das Baarer Restaurant von seinen Eltern Irene und Bruno.
Zuwebe
Infos: Indian Restaurant Ganesha, Luzernerstrasse 19, 6330 Cham Aktuelle Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 11.30–14.00 / 17.30–22.00 Samstag und Sonntag, 17.30–22.00 Telefon 041 780 02 57 / www.restaurantganesha.ch
Andreas Riguzzi, Gysi AG teile für Schienenfahrzeuge und weitere Komponenten gefertigt werden. «Zertifikate bestätigen unsere Fähigkeit,
Bild: Ernst Bürge
Neuer Wirt für Restaurant Krone
Lunch-Buffet für Fr. 20.– mit verschiedensten Fleischund Vegetarischen-Gerichten
Partyservice jeglicher Art ab mindestens 20 Personen
«Wir bauen weiterhin auf Tradition und den Werkplatz Schweiz.»
Gastronomie
Der Betrieb bleibt damit in Familienhand. «Es soll durchaus
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Weiterer Ausbau dieses Swiss Lasercut Centers ist vorgesehen Mit Schweissrobotern und diversen Schweissanlagen können auch komplexe Bau-
anspruchsvolle Arbeiten und Schweissen auf höchstem Niveau für eine grosse Anzahl Kunden auszuführen», so Riguzzi. Deshalb hat das Unternehmen Kunden und Lieferanten am vergangenen Samstag zu einem informativen wie auch geselligen Tag in ihre Baarer Werkhalle eingeladen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher schätzten Riguzzis Einblick ins betriebliche Geschehen. Nebst den etwa 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Werkplatz Baar sind bei der Gysi Leitplanken AG noch weitere 90 Personen in den Produktionsstätten im Thurgau beschäftigt. Dort werden Lösungen für Fahrzeugrückhaltesysteme, HochpräzisionsDreh- und -Fräsarbeiten sowie weitere Komplettlösungen angeboten. Dies alles unterstreicht Riguzzis Bestreben, den Werkplatz Schweiz weiterhin zu fördern.
Inhaber Andreas Riguzzi präsentiert ein lasergeschnittenes und gebogenes Blechteil .
Abends A-la-Carte ab 18.00–22.00
Take-Away: Lunch-Box für Fr. 12.–
tungsgrössen von 3 mal 1,50 bis 6 mal 2 Meter sowie Blechdicken (je nach Material) von 0,25 bis 40 Millimeter sind teilweise bereits Tag und Nacht in Betrieb.
zu spüren sein, dass ein neuer Wirt das Zepter übernommen hat, die ‹Krone› soll aber ihren Charakter behalten», teilt die Besitzerin des Lokals, die Gemeinde Baar, mit. Sie hatte den Pachtvertrag öffentlich ausgeschrieben. Die Gemeinde wurde im Auswahlverfahren von einer
externen Fachperson unterstützt, welche die eingereichten Konzepte überprüfte. «Wir freuen uns, dass wir mit Roberto Branca einen Pächter gefunden haben, der die ‹Krone› und das Dorf bestens kennt», so die Barer Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger. csc
Jetzt ist der Nachfolger im Einsatz Ivo Betschart ist neuer Leiter des Geschäftsbereichs Arbeit. Er übernimmt dieses Amt von René Landolt, der seit Juli 2021 den Vorsitz der Geschäftsleitung innehält. Die Leitung des Geschäftsbereichs Arbeit war vakant, seit René Landolt die Stelle als Vorsitzender von Antonio Gallego übernahm. Nun schreibt die Zuwebe: «Ivo Betschart verfügt
über Erfahrung in Führungsund Managementfunktionen im Gesundheitswesen. Mit ihm ist die Geschäftsleitung nun wieder komplett.» Der Arbeitsbereich der Stiftung versteht sich als Gesamtunternehmen mit vielen Kleinunternehmen. Verschiedene Betriebe wie die Schreinerei, Mechanik, Logistik oder diverse Gastronomiebetriebe sind in diesem Bereich vertreten. Damit schafft die Zuwebe Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung in der
Zuwebe selbst oder im ersten Arbeitsmarkt. «Die Vielseitigkeit des Arbeitsbereiches ist auch für Kundenaufträge vieler KMU attraktiv», macht Ivo Betschart (Bild) deutlich. «In Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern ist es wichtig, unsere Prozesse im Griff zu haben, innovativ zu sein und gute Ideen mutig umzusetzen.» csc
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Gemeindeversammlung
Parteien nehmen schon mal Stellung Der Ertragsüberschuss der Gemeinde (10,3 Millionen Franken) und die Antworten auf zwei Interpellationen sorgen für unterschiedliche Meinungen. Zu Diskussionen führte an der Parteiversammlung der FDP Baar der Ertragsüberschuss, der erneut mit einem «Sondereffekt» begründet wird und in zusätzlichen Abschreibungen und Vorfinanzierungen mündet. In diesem Zusammenhang moniert die FDP Baar insbesondere die mangelnde Transparenz bei den über Jahre kumulierten zusätzlichen Abschreibungen. Hier wäre die Erwartung, dass die aus den jeweiligen Überschüssen zusätzlich gebildeten Abschreibungen transparent dargestellt werden. Darüber hinaus ist die FDP Baar der Ansicht, dass es nun Zeit wird, an die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu denken. Stetige Ertragsüberschüsse in der Höhe von mehreren Millionen sollten nicht mehr weiter einfach mit einem «Sondereffekt» begründet und legitimiert werden. Der Gemeinderat sollte prüfen, wie die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler ebenfalls von den Überschüssen profitieren können. Alexandra Müller, Vorstandsmitglied FDP Baar
Unterfeld-Süd: Zukunftsvisionen und Lösungsansätze erwünscht Betreffend die Verwendung des Ertragsüberschusses 2021 unterstützt die Parteiversamm-
lung der Mitte die zusätzlichen Abschreibungen des Verwaltungsvermögens, da dadurch der Ertragsüberschuss für eine Entlastung der zukünftigen Generationen beitragen kann. Für Gesprächsstoff sorgte die Interpellation zum Thema Unabhängigkeit, Zukunft und Aufsichtsrolle der RGPK. Die Mitte Baar unterstützt die Ansicht des Gemeinderates, dass keine weiteren Vorschriften bezüglich der RGPK erlassen werden sollen. Da aus rechtlicher Sicht heute keine Unvereinbarkeit besteht, kann diese bereits gewährleistet werden. Bei der eigenen Interpellation der Mitte Baar zur Integration der Region Unterfeld ins Baarer Dorfleben fallen die Antworten des Gemeinderates aus Sicht der Mitte Baar enttäuschend aus. So hatte man sich insbesondere im Bereich des Verkehrs und der Schule vom Gemeinderat Zukunftsvisionen und Lösungsansätze erhofft. Die Mitte Baar fordert hier eine saubere Lösung für die Zukunft, die den künftigen Rahmenbedingungen auch gerecht wird. Thomas Imbach, Mitglied die Mitte Baar
SP erachtet Interpellation der Mitte als unnötigen Aufwand Der Ertragsüberschuss der Gemeinde hängt mit einem Sondereffekt zusammen. Aufgrund der bevorstehenden 9. Steuergesetzrevision auf kantonaler Ebene sowie grösseren Investitionen innerhalb der Gemeinde besteht die Gefahr, dass Baar in den nächsten Jahren mit grösseren Defiziten zu kämpfen
hat. Deshalb ist dieser Überschuss nur mit Vorsicht zu geniessen. Die SP Baar empfindet die Interpellation der SVP Baar als sehr berechtigt und wichtig. Dies nicht nur im Anbetracht der Verwandtschaft eines RGPK-Mitglieds und des Vizegemeindeschreibers, sondern auch in Bezug auf andere bestehende Interessenskonflikte. Hier gilt es, ein besonderes Augenmerk auf die Interessenbindungen unserer Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie der Mitglieder politischer Kommissionen zu legen. Dass das Unterfeld Süd in das Baarer Dorfleben integriert werden muss, steht ausser Frage. Dies sieht auch der Gemeinderat so, weshalb er sich bereits vor der Interpellation darum bemühte. Dies müsste auch die Mitte wissen. Ist sie doch mit drei Personen im Gemeinderat vertreten? Die SP Baar ist überzeugt, solche Interpellationen steigern kaum die Attraktivität der Gemeindeversammlung, sondern beüben lediglich die Verwaltung mit Fragen, welche die Partei fast vollumfänglich an der eigenen Parteiversammlung klären kann. Ronahi Yener, Präsidentin SP Baar
ALG fordert Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine Mit der vorgeschlagenen Verbuchung des Überschusses der Rechnung 2021 ist die Alternative-die Grünen Baar (ALG) nur teilweise einverstanden. Die ALG schlägt vor, 1 Million Franken für die Finanzierung des Wiederaufbaus in der Uk-
raine zurückzulegen. Anfang Juli findet dazu unter der Schirmherrschaft des Bundes eine Konferenz in der Ukraine statt. Es steht der Gemeinde Baar, die in den letzten Jahren auch von Steuereinnahmen aus dem Rohstoffhandel mit Russland profitiert hat, gut an, bei diesem grössten europäischen Wiederaufbauprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg einen Beitrag zu leisten. Die ALG nimmt die Antwort des Gemeinderates zur Interpellation der Unabhängigkeit der RGPK zur Kenntnis. Es braucht in unserer Gemeinde eine wirksame Kontrolle der Exekutive und der Verwaltung. Am besten gewährleistet wird dies mit einem vom Volk gewählten Parlament mit den entsprechenden Kommissionen sowie mehr Abstimmungen an der Urne. Das Gebiet Unterfeld-Süd liegt an der Baarer Gemeindegrenze, in unmittelbarer Nähe verschiedener Wohnquartiere der Stadt Zug. Die ALG erwartet vom Gemeinderat, dass er alles unternimmt, dass ein lebendiges Quartier entstehen kann, in dem sich alle Menschen wohlfühlen. Dann spielt die Gemeindegrenze nur noch eine untergeordnete Rolle. Bei der Schulraumzuteilung ist eine bessere Lösung als die aufgezeigte zu realisieren. André Guntern, Präsident ALG Baar
Nun soll auch die Bevölkerung vom Überschuss profitieren Einmal mehr kann der Jahresabschluss der Gemeinde
Baar erfreut zur Kenntnis genommen werden. Auch im vergangenen Jahr hat sich ein Sondereffekt positiv zu Buche geschlagen. Damit reiht sich Ertragsüberschuss an Ertragsüberschuss. Allein seit 2017 hat die Gemeinde rund 100 Millionen Franken Steuern aufVorrat eingenommen. Ebenso wurden in der gleichen Zeit für rund 70 Millionen Franken umfangreiche Vorfinanzierungen gebildet. Für die SVP ist deshalb klar, dass nun die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler an der Reihe sind. Sie sollen von den Ertragsüberschüssen der letzten Jahre profitieren und im kommenden Jahr in den Genuss einer Steuersenkung oder eines Steuerrabatts kommen. Um diese Forderung zu untermauern, hat die SVP zusammen mit der FDP eine entsprechende Motion beim Gemeinderat deponiert. Die Antwort des Gemeinderates auf die Interpellation zur Rolle der RGPK nimmt die SVP zur Kenntnis. Für die SVP ist klar, dass das «Baarer Modell» mit Gemeindeversammlung eine starke und unabhängige RGPK erfordert. Denn Unabhängigkeit schafft Vertrauen. Nur schon der Anschein von Befangenheit schadet der RGPK. Die Tatsache, dass seit dem 1. Januar 2022 der Bruder des Vizegemeindeschreibers und Abteilungsleiters Präsidiales/Kultur in der RGPK Einsitz nimmt, ist deshalb störend. Hier besteht, wie der Gemeinderat in seiner Interpellationsantwort treffend ausführt, Regelungsbedarf. Michael Riboni,
Leserbrief
Zu den Massnahmen gegen steigende Hitze
Reiten ist eine von vier Disziplinen im Wettkampf.
Archivbild: pd
Vierkampf
Bald Turnier in Baar
Am Samstag, 18. Juni, findet in der Region ein Qualifikationsturnier für die Schweizer Meisterschaft der Junioren statt. 30 bis 40 Teilnehmende werden in Teams zu diesem Anlass erwartet. Sie messen sich in den Disziplinen Laufen, Schwimmen, Spring- und Dressurreiten. Das Organisationskomitee (OK) unter der Leitung von Ernst Koller wird den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern einen optimalen Anlass organisieren. Das OK freut sich, dass rund 15 Teams am Qualifikationsturnier aus der Deutschschweiz teilnehmen.
Am Samstag um 9 Uhr findet im Stadion Herti Allmend in Zug das Laufen statt. Anschliessend werden die Teilnehmenden um 11 Uhr im Hallen- und Freibad Lättich in Baar das Schwimmen absolvieren. Am Nachmittag ab 13.30 Uhr finden die Reitdisziplinen im Reitstall Sonnenruh in Baar statt. Im Anschluss an den Wettkampf erfolgt um zirka 18 Uhr die Rangverkündigung. Am Nachmittag wird in der Sonnenruh eine Festwirtschaft geführt. Das OK freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, heisst die Wettkämpferinnen und Wettkämpfern herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Erfolg. OK Junioren-Vierkampf
Ich finde es gut, dass das Thema der Überhitzung durch die Versieglung der Landschaft endlich ernst genommen wird und, so scheint mir, einen reellen Platz in der Politik gefunden hat. Was ich aber in allen Zeitungsberichten wie auch im Dokument «Strategie zum Umgang mit Hitze in der Gemeinde Baar» (Entwurf von der Energieund Klimakommission) vergeblich gesucht habe, ist das Benennen der eigentlichen Ursache für die Überhitzung, nämlich das Thema der rasanten Bevölkerungszunahme.
lungsgrad von 100 Prozent auf. Ich finde es toll, wenn unsere Gemeinde mehr begrünt wird, aber reichen die angedachten Massnahmen wirklich, wenn munter weitergebaut wird? Jeder Verlust an Grünflächen aufgrund der Bebauung führt dazu, dass das Regenwasser nicht mehr im Boden gespeichert und über die Vegetation verdunstet, sondern direkt in die Kanalisation geleitet wird. Dies wiederum bedeutet nicht nur mehr Wärme, sondern auch mehr Überschwemmungen und weniger Grund-/ Trinkwasser.
Es wird wieder mal nur Symptombekämpfung betrieben Baar ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen, und die Entwicklungsdynamik in Baar dürfte aufgrund der hohen Standortattraktivität auch in Zukunft hoch bleiben. Allein in der Zeit von 2000 bis 2018 ist die Einwohnerzahl in Baar von 19 057 auf 24 464 gestiegen, das bedeutet einen Zuwachs von 5407 Einwohnenden in 18 Jahren (Bevölkerungsentwicklung Gemeinde Baar). Kann und darf dies so weiter gehen? In der Gemeinde Baar ist jetzt schon 15,7 Prozent der Gemeindefläche versiegelt. Einzelne Gebiete und Grundstücke weisen einen Versiege-
Bevölkerungswachstum benötigt mehr Aufmerksamkeit Die Strategie zum Umgang mit Hitze in der Gemeinde Baar preist auch die Dachbegrünung sehr. So heisst es zum Beispiel: «Dächer bieten ein grosses Potenzial für die Klimaanpassung urbaner Räume.» Da frage ich mich, liegt eine Dachbegrünung nicht in Konkurrenz mit der Solarenergie, welche ja auch gefördert werden müsste? Bei all den gut gemeinten Ideen geht es für mich nicht auf. Ein wichtiges Puzzlestück in der Lösungsfindung fehlt: keine weitere Zunahme der Bevölkerung. Fränzi Keiser, SVP Baar
Für Jung und Alt: der neue HopplaBild: pd Parcours durch Baar.
Leserbrief
«Hoppla-Projekt macht viel Spass» Meine Kinder und ich haben eine neue Lieblingstour durch Baar. Startpunkt bildet der neu gestaltete Spielplatz Sternmatt 1. Dort lässt es sich vorzüglich verweilen und die verschiedenen Spielangebote sind sehr einladend gestaltet. Weiter geht es entlang des Zugerwegli, wo am Wegrand viel zu entdecken wartet. Ein kurzer Halt beim «Elefant» löscht den Durst und stillt den ZvieriGluscht. Abschliessend auf dem Platz vor dem Schwesternhaus die letzten Energiereserven wegwaschen. Wir möchten uns bei den Verantwortlichen des HopplaProjekts und der Gemeinde Baar herzlich bedanken. Es macht unserer ganzen Familie sehr viel Freude und ist für uns ein absoluter Mehrwert für Baar. Michael Enz, Baar
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IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Mitglieder der SVP Baar sammelten Bild: pd Müll entlang der Lorze.
Clean-up-Day
Nicht nur kritisieren, sondern handeln Unter diesem Motto engagiert sich die SVP-Baar mit Taten statt Worten für eine saubere Umwelt. Im Rahmen ihres «Clean-up-Days» haben Mitglieder der SVP am Pfingstmontag einen Beitrag für Lebensqualität und Natur geleistet und entlang der Lorze Richtung Höllgrotten Müll eingesammelt. Nebst unzähligen Zigarettenstummeln, PET-Flaschen und Alu-Dosen wurden auch diverse metallische Gegenstände aufgefunden. «Es ist wirklich unfassbar, was man bei einer Aufräumaktion in unserer Gemeinde in nur knapp vier Stunden zu sehen bekommt», kommentierte Gemeinderatskandidat Hans Küng das Erlebte.
Littering verursacht hohe Kosten für die Steuerzahler Mit ihrem «Clean-up-Day» hat die SVP Baar einen kleinen, aber umso wichtigeren Beitrag für eine saubere und intakte Umwelt geleistet. Littering ist ein bekanntes Phänomen, welches für die Allgemeinheit hohe Kosten verursacht. Schätzungen des Regierungsrates zufolge verursacht Littering im Kanton Zug Kosten von jährlich 1,5 Millionen Franken. Pro Einwohnerin und Einwohner entspricht das rund zwölf Franken pro Jahr oder rund einem Franken pro Monat. Das Littering-Problem kann nur gelöst werden, wenn die ganze Gesellschaft mitzieht. Mit ihrer Aufräumaktion wollte die SVP Baar die Bevölkerung auf diese Problematik aufmerksam machen und sensibilisieren. Kathi Büttel, Präsidentin Junge SVP Zug
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BAARER
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AUSSTELLUNG
24.–26. Juni 2022
Waldmannhalle Baar
Öffnungszeiten: Freitag, 24. Juni 2022 Samstag, 25. Juni 2022 Sonntag, 26. Juni 2022
17 – 22 Uhr 11 – 22 Uhr 10 – 18 Uhr
EVENTS
Kunstausstellung
«Emotionen und Natur»
Veranstaltungskalender
ABBA GOLD LORZENSAAL CHAM
Noch bis am 13. Juli sind die Werke der Künstlerin Evelyne Zbinden in der Kapelle der Klinik Zugersee in Oberwil ausgestellt. Evelyne Zbinden arbeitet seit 2017 als Kunstschaffende in der Kunstwerkstatt in der Lorze. In ihren Werken möchte sie die Schönheit und Wunder der Natur festhalten und dem Betrachter oder der Betrachterin weitergeben. pd
Am Donnerstag, 16. Juni, findet um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham die Show «Abba Gold – The Concert Show» statt.
BÜELFÄSCHT ALTERSZENTRUM BÜEL CHAM
Am Samstag, 18. Juni, findet ab 11 Uhr wieder das beliebte Büelfäscht des Alterszentrums Büel statt. Neben feinem Essen und musikalischer Unterhaltung erwartet Sie Spiel und Spass für Jung und Alt.
KRISTALLKLANG-ERLEBNIS HÖLLGROTTEN EINMAL ANDERS
Am Samstag, 18. Juni, um 19 Uhr in den Höllgrotten Baar: Tauchen Sie ein in die Welt der sphärischen Klänge. Einzigartige Kombination von Klang und Raum. Anmeldung: info@kristallklang.ch
Urgeschichte
Letzte Tage der Sonderausstellung
SCHLAGERPARTY SCHIFFSTATION ZUG
Am Samstag, 18. Juni, findet um 20 Uhr ab der Schiffstation Bahnhofsteg in Zug eine Schlagerparty mit den Pissnelken auf dem Zugersee statt. Einstieg aufs Schiff ist um 19.30 Uhr.
ORGELKONZERT REFORMIERTE KIRCHE ZUG
Am Sonntag, 19. Juni, um 19 Uhr findet im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage in der reformierten Kirche Zug ein Orgelkonzert mit Olivier Eisenmann statt.
THEOS OFFENBAR BAUHÜTTE ST. OSWALD ZUG
Am Sonntag, 19. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Theos OffenBar ist ein Dialograum für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt, unabhängig von Konfession und Religion.
CHRIESISTURM ZUGER ALTSTADT
Am Montag, 20. Juni, ab 11 Uhr. Wenn am Mittag die legendäre Chriesigloggä der Kirche St. Michael läutet, startet in der Zuger Altstadt bei der Liebfrauenkapelle der Chriesisturm, ein spektakuläres Rennen mit fünf Zweierteams und acht Meter langen Chriesileitern.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Uferlos: Weltmusik mit lokalen Bands am Ufer des Ägerisees.
Archivbild: pd
Oberägeri
Ein uferloses Sounderlebnis Am Mittwoch, 15. Juni, kommt es zu einer neuen Auflage des legendären Open-Airs Uferlos, direkt am Ufer des Ägerisees. Patrick Caplazi
Mit Fatcat und Shei-Lo-LeiLo treten zwei Bands auf, die für mitreissende Stimmung sorgen werden. Fatcat sind acht verrückte Vollblutmusiker um den deutsch-amerikanischen Sänger Kenny Joyner, die dem Funk einen neuen Anstrich verpassen. Fetter Groove, schneidende Bläsersätze und eine mitreissende Soulstimme sind das Rezept für ihren modernen, erstaun-
lich vielschichtigen Powerfunk pur.
Sound:
Zuger Band Shei-Lo-Lei-Lo – eigenwillig und unverbraucht Dürfen vier ältere, musikalische Autodidakten eine Band gründen – und jungen Bands mit Bachelorabschluss die Bühne streitig machen? Klar dürfen sie, weil sie es können. Shei-Lo-Lei-Lo spielt eigene Songs aus einer Zeit, als Rockmusik wild und kreativ sein durfte. Songs, gefüllt mit Lebenslust – abseits von Businessplänen und Sponsoringverträgen. Die Zuger Band wurzelt in den 1980er-Jahren und tourte damals durch das Land und über die Grenzen hinaus. Shei-Lo-Lei-Lo sind
vier Herren an Gesängen, Gitarren, Piano, Drum und Bass – eigenwillig und unverbraucht.
Weltmusik, lokaler Sound und Kulinarik Uferlos am Ägerisee ist ein Tipp für alle, die es gerne gemütlich haben und gemeinsam in der Natur Musik geniessen möchten. Uferlos ist ein OpenAir mit imposantem Weltmusik-Sound, lokal herausragenden Bands und kulinarischem Ausnahmeangebot. Apropos, kulinarisch verwöhnt wie immer das Team von El Toro. Mittwoch, 15. Juni, Festplatz am See Konzertbeginn: 19 Uhr Start Festwirtschaft: 18 Uhr
Am 19. Juni endet die Sonderausstellung «Verehrt und gejagt – Inszenierung der Tiere der Steinzeit» im Museum für Urgeschichte(n) Zug. Letzte Gelegenheit also, die bunte und interaktive Ausstellung mit einzigartigen Leihgaben aus dem In- und Ausland noch zu besichtigen. Zu sehen ist eine bunte Vielfalt an urgeschichtlichen Tierdarstellungen. Zum Ausstellungsende findet am Sonntag, 19. Juni, ein Erlebnisnachmittag rund um Tiere als Jäger und Gejagte statt. Zu Gast ist der Tierpark Goldau, und das Publikum kann im Museumsgarten urgeschichtliche Bögen ausprobieren. pd
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Die englische A-cappella-Formation VOCES8.
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Öffentlicher Raum und Haus am See, Unterägeri.
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Lorzensaal Cham
A-cappella-Festival
U
nter der Leitung der englischen A-cappella-Formation VOCES8 führt die Musikschule Cham mit allen Sologesangsschülerinnen und -schülern sowie Chor- und Ensemblesängerinnen und -sängern ein A-cappella-Festival durch. Als Höhepunkt des Festivals stehen die Schülerinnen
und Schüler am Dienstag, 14. Juni, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham zusammen mit VOCES8 auf der Bühne und präsentieren in einem gemeinsamen Konzert das Resultat aus der Zusammenarbeit. Reservation: info@ musikschulecham.ch oder 041 723 88 42/Abendkasse. pd
Ausstellung
Unterbrochene Reise
V
on 18. Juni bis 28. August findet im Öffentlichen Raum und Haus am See in Unterägeri «Die unterbrochene Reise» statt, eine internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst, kuratiert von Lorenzo Emanuele Metzler. Der Kunstparcours in Unterägeri widmet sich ganz
besonders dem Reisemotiv, einem Thema, das in einer kunstgeschichtlichen Tradition eingebettet ist. Künstlerinnen und Künstler aller Epochen haben sich mit dem Thema der Reise auseinandergesetzt. Die Ausstellung erlaubt in der Begegnung mit Kunst Momente des Unerwarteten. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
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Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
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Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
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Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weite- eine ende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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Auflösung der letzten Woche
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