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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
ite im «Z ugerbi
PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 109
Mittwoch, 26. März 2014
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Pflegezentrum
Komplexe Institution in ständigem Wandel Im Februar wurde Kritik am Pflegezentrum geübt. Wie geht die Institution damit um?
Diplomen; ein Umstand, der sich nur bedingt aufweichen lasse. Einer der Gründe für den enormen Spardruck ist, dass die Pflegezentren in Zug verpflichtet sind, ihr Angebot öffentlich auszuschreiben. Das heisst, dass Personen, die einen Pflegeplatz benötigen, beziehungsweise deren Angehörige auch aufgrund der Tarife die verschiedenen Institutionen vergleichen und auswählen können. Die Taxen kann das Haus nicht selber festlegen. Diese sind mit den entsprechenden Kommissionen der Zuger Gemeinden auszuhandeln. «Da muss jeder Fünfer nachgewiesen werden», so Schär. Der dadurch verschärfte Konkurrenzdruck schweisse aber auch zusammen.
Claudia Schneider Cissé
Über das Internetportal Zentralplus und die «Neue Zuger Zeitung» wurde im Februar bekannt, dass einige Angestellte des Pflegezentrums unzufrieden sind. «Es gibt nichts schönzureden, in jedem Betrieb gibt es Enttäuschungen, aber die Mehrheit unsere Mitarbeitenden sind äusserst zufrieden», sagt dazu Stephanie Schär. Sie ist seit gut drei Jahren die Geschäftsleiterin des Pflegezentrums. Insgesamt sind 160 Personen im Betrieb angestellt, von der Küchenhilfe über den Techniker bis zum Arzt. Geführt werden die Angestellten von sechs Bereichsleitenden.
Es ist wichtig, als guter Arbeitgeber zu gelten In den ersten Tagen nach Erscheinen der Beiträge hatten diese für viel Gesprächsstoff im Haus gesorgt. Mittlerweile habe sich die Situation beruhigt, sagt Stephanie Schär. Es haben mit der Leitung und den Teams mehrere Gespräche stattgefunden. Und es wird nach Lösungen gesucht, um Engpässe, wie sie durch krankheitsbedingte Ausfälle entstanden sind, künftig zu vermeiden. «Ausserdem werden wir im Verlauf des Jahres mit den Mitarbeitenden ein neues Leitbild erarbeiten», so Schär. Dieser Schritt wurde bereits im letzten Jahr geplant – auch im Hinblick auf die Betriebserweiterung (siehe Spalte). Das neue Leitbild soll letztlich auch als Marketinginstrument für die Per-
Romy Müller, Aktivierungsfachfrau HF, sammelt im Pflegezentrum Informationen über die Interessen der Patienten Foto Daniel Frischherz bezüglich der Programmgestaltung. sonalsuche dienen. Denn generell gibt es einen grösseren Bedarf an Pflegepersonal als Stellensuchende. «Wir sind deshalb darauf angewiesen, ein guter Arbeitgeber zu sein», argumentiert die Geschäftsleiterin. Immerhin: In den vergangenen fünf Jahren ist die Personalfluktuation kontinuierlich von gut 24 unter 10 Prozent im vergangenen Jahr gesunken. Diese entspricht nun, laut Schär, einem guten durch-
schnittlichen Wert. Tatsächlich nimmt aber, wie von einigen Pflegeangestellten moniert, der Leistungs- und Spardruck laufend zu. «Diesbezüglich ergeht es uns leider wie vielen anderen Branchen auch», so die Chefin. Nur «dank der Grosszügigkeit der Stiftung» (siehe Spalte) könne das Pflegezentrum Baar den Stellenplan über dem gesetzlich vorgeschriebenen Stellenplan halten. Sehr viel Wert legt die Geschäftslei-
tung dennoch auf Weiterbildungsmöglichkeiten für das Personal. «Bevor ich da spare, lasse ich lieber mal die Neubepflanzung des Gartens bleiben», sagt Stephanie Schär.
Die Institutionen müssen ihre Tarife öffentlich machen Eine weitere Herausforderung ist die nach wie vor stark hierarchische Struktur in der Pflege. Erfahrung sei in diesem Bereich nicht gleichwertig mit
Unzufriedene haben mehrere Möglichkeiten, sich zu wehren Aufgrund der Medienberichte wurden auch zwei Leserbriefe publik, in denen sich die Schreibenden unzufrieden über das Pflegezentrum äusserten. «Dies hat das Personal stark getroffen», bedauert Schär. Denn Mitarbeitende, Patienten wie auch deren Angehörige haben mehrere Möglichkeiten, Probleme anzusprechen. Es gibt für schwierige Fälle sogar eine öffentliche Ombudsstelle. Im Moment wird zudem eine externe Angehörigen- und Bewohnerbefragung durchgeführt. Zu diesem Zweck sind während mehrerer Tagen unabhängige Fachleute vor Ort, die die Lebenszufriedenheit von demenziell erkrankten Bewohnern nach einem speziellen Verfahren messen. Die Resultate dürften im Sommer vorliegen.
Bald Jubiläum Das Pflegezentrum Baar ist eine Institution der Stiftung Pflegezentrum Baar. In der Stiftung vertreten sind als Gründungsmitglieder die Bürgergemeinde Baar, die Einwohnergemeinde Baar und die Stadt Zug. Stiftungsratspräsident ist Gemeinderat Paul Langenegger. Die Stiftung feiert nächstes Jahr das 50-JahreJubiläum; dazu wird im Frühjahr 2015 eine Jubiläumsschrift erscheinen. Das aktuelle Pflegezentrum ist seit 2006 in Betrieb und bietet total zirka 90 Pflegebetten an. In der Langzeitpflege werden betagte und demenzkranke, aber auch jüngere pflegebedürftige Menschen betreut. In die Akut- und Übergangspflege aufgenommen werden ausserdem Personen, die nach einem Spitalaufenthalt vorübergehend weitere Pflege benötigen, bevor sie beispielsweise zu einer Kur fahren oder wieder nach Hause gehen können. Zudem werden im Tagesheim zur Überbrückung in Notsituationen oder auch für Ferienaufenthalte Pflegebedürftige für einzelne Tage aufgenommen. Der Betrieb ist an 365 Tagen rund um die Uhr geöffnet. In unmittelbarer Nähe des Zentrums erfolgt im Mai der Spatenstich zu einem ergänzenden Neubau mit 80 Einzelzimmern. Finanziert wird der Neubau durch die Stiftung sowie die Gemeinde Baar und die Stadt Zug. csc
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Kirchenchor St. Martin
Präsidentenwechsel an der Versammlung und durch wertvolle Chorwerke an besonderen Festtagen. Wenn Pater Erwin Benz in seinen abschliessenden Worten den Kirchenchor als «menschliche Orgel» bezeichnet, können sich seine Mitglieder mit Genugtuung zur anschliessenden GV begeben im Wissen darum, dass sie ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht wurden und sich des gemeinschaftsstiftenden Elementes der Musik bewusst sind.
An der 179. Generalversammlung sind langjährige Chormitglieder geehrt worden. Zudem hat der Kirchenchor eine neue Präsidentin bekommen. Wenn byzantinische Gesänge im barocken Kirchenraum St. Martin erklingen, vermag dies die versammelte Gemeinde gleich zu Beginn hineinzunehmen in die Liturgie des ersten Fastensonntags. Der Kirchenchor Baar-Steinhausen ist in diesem Gottesdienst mit seinen orthodoxen Klängen dem Volk nicht nur akustisch nahe, sondern auch durch seine Präsenz im Chor ganz den Gottesdienstbesuchern zugewendet. Heute, im Vorfeld der GV, will er deutlich machen, dass es seine Aufgabe ist, die Gottesdienste der Pfarrei mitzugestalten durch die Pflege des Gemeindegesanges
Ein Amt wird weitergegeben: Die scheidende Präsidentin Elisabeth Moser (links) übergibt an die neue Präsidentin Boriska Winiger.
Wettbewerb
Satus
Kindergeschichte jetzt schreiben Die Schweizer SchreiberSchule Schreibszene startet einen KindergeschichtenWettbewerb. Die Helden stehen jetzt schon fest: Es sind die Jätteliten-Fingerpüppchen von Ikea. Die ersten 50 Teilnehmer erhalten ein Puppenset geschenkt. Mitmachen kann jeder, der eine 5 bis 15 Minuten lange Geschichte einreicht, die mit den Fingerpuppen und alltäglichen Requisiten spielbar ist. Einsendeschluss ist der 30. Juni. Die Schreibszene sucht auch Personen, die Zeit, Lust und Gelegenheit haben, die Geschichten einem Kinderpublikum vorzuspielen und das Urteil der Kinder auf einen Bewertungsbogen zu übertragen. pd Weitere Infos und Anmeldung unter: www.schreibszene.ch/kindergeschichten
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Engagiert und musikalisch vielfältig durch das Jahr Nach herzlicher Begrüssung durch die Präsidentin, Elisabeth Moser, geht die GV zügig voran. Ihr Jahresbericht zeigt auf, wie engagiert, musikalisch vielfältig und mit zahlreichen Einsätzen der Chor im vergangenen Vereinsjahr wiederum aktiv war. Rückblickend, ausblickend, mit Wünschen und einem warmen Dank richtet der Chorleiter, Chris-
tian Renggli, seine Worte an all die aufmerksamen Chormitglieder. Nach sechs Jahren Präsidium gibt Elisabeth Moser ihr Amt ab. Mit liebenswürdigen Worten und einem grossen Dank wird sie vom Vorstand verabschiedet. Der herzliche Applaus der Chorgemeinschaft beweist, wie engagiert und souverän sie während all der Jahre ihres Amtes waltete. Als Nachfolgerin konnte Boriska Winiger gewonnen werden, deren Wahl durch Akklamation bestätigt wurde. Für Treue und lange Mitgliedschaft im Chor wurden geehrt; Rosmarie Mercurio für 15 Jahre, Hans-Werner Gisler für 20 Jahre, Markus Hess und Ruedi Stäuble für 25 Jahre, Boriska Winiger für 30 Jahre sowie Margrit Rast und Madeleine Iten für 35 Jahre. Für 50 Jahre Vereinstreue wurde Margrith Haag die bischöfliche Medaille «fidei ac meritis»
überreicht. Dank und Anerkennung verdienten auch jene neun Mitglieder, die fast lückenlos bei den Proben und in den Gottesdiensten anwesend waren, dies mit einem passenden Geschenk und einem kräftigen Händedruck.
Mit den Liedern Freude in den Gottesdienst bringen Nach den verschiedenen Grussworten der Gäste konnte man sich dem Dessertbuffet zuwenden, gestiftet von der Kirchgemeinde Baar. Wieder einmal kommt beim Abschiednehmen das zum Ausdruck, was die Präsidentin am Schluss ihres Berichtes gesagt hatte: «Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten.» Mit Singen will der Kirchenchor St. Martin auch in Zukunft Freude und Zuversicht in die Herzen der Gottesdienstbesucher zaubern. Vorstand Kirchenchor St. Martin
Schnitzelbänkler
Seit 70 Jahren Mitglied Ein räfeler in Holz geschnitzt An der Generalversammlung des Satus Baar wurde Jakob Strebel geehrt.
Zum 50. Geburtstag erhielt ein langjähriges Mitglied ein spezielles Geschenk.
Kobi – wie wir ihn nennen – hatte in all diesen Jahren sehr viel für den Verein getan. Als langjähriges Mitglied des Vorstandes und als Oberturner, später als Kampfrichter bei den Turnfesten und insbesondere als Chef der Festwirtschaften bei Frauen- und Jugendriegentagen und natürlich bei den legendären Baarer Kleinfeld-Handballturnieren hatte der «Heimwehbaarer» grosse Verdienste erlangt. Darüber hinaus hat Jakob Strebel viele Jahre als Skilehrer unserer Skischule Baar – der heutigen Schneesport-Schule Baar – vielen Kindern und Erwachsenen das Skifahren beige-
Mit einem besonderen Geschenk warteten die Schnitzelbänkler Räfeler Täfeler vo de Inwilerstrass für ihr Mitglied Beni Langenegger, der am 11. März seinen 50. Geburtstag feierte, auf. Die Räfeler liessen eine zwölf Meter hohe Tanne im Garten des Jubilars fällen. Dann bearbeitete Toni Flückiger den Baumstrunk mit der Motorsäge. Nach eineinhalb Stunden thronte ein hölzerner Räfeler Täfeler obenauf. Toni Flückiger ist mehrfacher Schweizer Meister im Kettensägenschnitzen. Nochmals herzliche Gratulation, Beni. Für die Räfeler Täfeler: Pirmin Frei
Jakob Strebel ist seit vielen Jahren beim Satus Baar dabei.
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bracht. Der Satus Baar dankt Kobi für alles und wünscht ihm noch viele Jahre Gesundheit und dass ihm sein Frohmut und sein Optimismus erhalten bleiben. Für den Satus Baar: Ruedi Hug, Präsident
Freude am Präsent: Jubilar Beni Langenegger (links), Kettensägenschnitzer Toni Flückiger und das Model Paul Linder mit Larve. Anzeige
Concordia
Erfolgreiche Kurstage und tolles Ski-Wochenende Auch in diesem Winter bot Concordia Baar Schneesport die Schneesportkurstage an. Von Mitte Dezember bis Mitte Januar reisten jeweils bis zu 150 Kinder und Jugendliche
ins Alpthal, um im Skigebiet Brunni-Haggenegg das Skiund Snowboardfahren zu erlernen. Dies in den Klassen Muki/Vaki, Ski-Kindergarten, Swiss Snow League Ski und Snowboard bis hin zu Freestyle. Es wurde an Schwungund Fahrtechniken gefeilt, und die Kleinsten durften sich
spielerisch an Schnee und Ski gewöhnen. Es war grossartig, den Kindern die Freude am Schneesport anzusehen. Dadurch war die Begeisterung auch bei Schneesportlehrern und Helfern spürbar. Trotz wenig Schnee konnten die Kurstage termingerecht, unfallfrei und erfolgreich durch-
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im SSL-Weekend im Skigebiet Brüsti bei Attinghausen.
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geführt werden – dies nicht zuletzt dank dem Einsatz der Pistenpräparierung durch die Betriebsleiter der Skilifte Brunni-Haggenegg.
Als Gastverein an einem Klubrennen teilgenommen An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Teilnehmern und Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Als Dankeschön für den Einsatz der Ski- und Snowboardlehrer wurde am 8 ./ 9. März zum SSL-Weekend eingeladen. 23 Teilnehmer fuhren ins kleine, aber feine Skigebiet Brüsti bei Attinghausen. Dort durften wir als Gastverein am Klubrennen des heimischen Skiclubs Attinghausen teilnehmen. Die grossartige Organisation, die Gastfreundschaft und auch das ausgezeichnete Wetter liessen diesen Anlass zu einem unvergesslichen Wochenende werden. Vielen herzlichen Dank allen Beteiligten. Trix Schärer
Mittwochs-Hit im April Truthahngeschnetzeltes Stroganoff, Pilawreis, Salat vom Buffet Fr. 19.50 <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7IwNQAAAb32LA8AAAA=</wm>
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baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
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Fachstelle Kind und Jugend
Feuerwehr
Mit Motivation Neues anpacken
Die Feuerwehr Baar hatte in der vergangenen Woche keinen Einsatz zu leisten. pd
«Zudem möchte ich partizipative Prozesse initiieren, denn Mitsprache und Teilhabe muss früh geübt werden, die Fachstelle bietet dazu Lernfelder», umschreibt die neue Leiterin der Fachstelle eines ihrer weiteren Ziele. Neu ist es für die junge Frau, ein Team von sechs Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu führen. Sie trägt auch die Verantwortung für die strategische Weiterentwicklung der Einrichtung und die Vernetzung mit anderen Akteuren, wie zum Beispiel den Schulen, der Schulsozialarbeit und der Gemeinde ganz allgemein.
Selina Chanson ist seit rund 100 Tagen die neue Leiterin der Fachstelle Kind und Jugend. Bettina Mosel
«Ich will gemeinsam mit dem Team, den Kindern und Jugendlichen in Baar Neues entwickeln», umschreibt Selina Chanson ihre Vision in der Funktion als Leiterin der Fachstelle Kind und Jugend und gleichzeitig auch als Kinder- und Jugendbeauftragte für die Gemeinde Baar.
«Die Fachstelle bietet optimale Lernfelder, um Mitsprache und Teilhabe früh zu üben.»
Bericht über das Jugendcafé steht im Frühling an Zu den Aufgaben der Fachstelle gehört ausserdem die Betreuung der Jugendräume. Dazu zählen die Rainhalde in Inwil und das Pfadiheim in Allenwinden, Cliquenräume an der Leihgasse, Bandräume im Schulhaus Sternmatt I, das Aktionshaus Cube beim Wiesentalschulhaus und das Jugendcafé an der Zugerstrasse. «Das Jugendcafé läuft noch als Pilotprojekt», klärt Chanson auf, «die Jugendlichen schätzen diesen Ort sehr. Im Frühling wird es einen Bericht zuhanden des Gemeinderates über die laufende Entwicklung geben. Darin enthalten sind eine Evaluation und Optimierungsvorschläge.»
Selina Chanson, Leiterin Fachstelle Kind und Jugend
In Thalwil und Zürich hatte die 29-Jährige in den letzten Jahren Erfahrungen im Bereich Kinder- und Jugendarbeit gesammelt. Dort war sie in der Jugendarbeit tätig, in einem Quartiertreff für den Fachbereich Kind verantwortlich und bildete Praktikantinnen und Praktikanten der Hochschule Soziale Arbeit in der Praxis aus.
«Jeder Baarer Ortsteil hat seinen eigenen Charakter» Bereits seit September 2013 wirkt Selina Chanson in der Fachstelle Kind und Jugend in Baar mit. «Es war für mich eine tolle Ausgangslage, dass ich von Ivo Hunn, meinem Vorgänger, so intensiv eingearbeitet wurde», blickt sie zurück. Seit Januar trägt Chanson nun alleine die Verantwortung für die Fachstelle. Aufgefallen ist ihr bei der bisherigen Arbeit in Baar, dass die verschiedenen Ortsteile ganz unterschiedliche Charaktere haben. Die soziokulturelle Animatorin schätzt den Um-
Die Leiterin der Fachstelle Kind und Jugend, Selina Chanson, wird demnächst ihr Büro vom Schwesternhaus ins Schulhaus Marktgasse zügeln. stand, vor Ort bereits sehr gute Strukturen vorzufinden. «Hier unterstützt mich ein lässiges, engagiertes und motiviertes Team. Es gibt ein Strategiepapier und fachlich fundierte Konzepte, die professionell umgesetzt werden», konkretisiert sie die Ausgangslage. Positiv wertet Selina Chanson auch die kurzen Entscheidungswege in der Gemeinde
und die enge Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und den Abteilungen der Gemeindeverwaltung. «Ich bringe viel Motivation mit, bin offen und habe Mut zu Veränderungen», umschreibt Chanson ihre eigene Ausgangsposition. Nun wolle sie aufgeschlossen auf die Menschen in Baar zugehen und ganz nah bei den Kindern und
Foto mob
Jugendlichen sein. «Ich nehme Ideen, Wünsche und Anregungen ernst.» Sie bittet nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Eltern, die Anregungen haben, mit ihr in Kontakt zu treten. So arbeitet die Fachstelle nun zum Beispiel auf Wunsch von Quartiervertretern aus Inwil zusammen an der Neukonzipierung der Ebeler Chilbi.
Ein Umzug der Büros in die Marktgasse steht bevor Kaum hat Selina Chanson ihr Büro in Baar bezogen, muss sie es schon bald wieder verlassen. Das Schwesternhaus an der Leihgasse 9a wird demnächst umgestaltet und renoviert. Deshalb werden die Büros und Räume, die bisher von der Fachstelle genutzt werden, bald im Schulhaus Marktgasse untergebracht. Auch in den neuen Räumlichkeiten wird es wieder einen Aktionsraum geben, die Cliquenräume bleiben an der Leihgasse. Kontakt: selina.chanson@baar.ch oder 079 762 48 67.
Aktuell Plausch-Dog-Turnier mit der Ludothek
Die Ludothek Baar führt wieder ihr beliebtes Plausch-Dog-Turnier durch. Voraussetzungen zum Mitmachen sind Spielkenntnis und das Mindestalter von 14 Jahren. Anmelden kann man sich noch heute, 26. März: ludothek@baar.ch oder 041 769 01 61. pd Turnier: Freitag, 28. März, 20 Uhr, Schulhaus Dorfmatt b, Foyer.
Demnächst Saisonstart auf dem Abenteuerspielplatz
Auf dem Abenteuerspielplatz Robi Baar beginnt der Frühling. Am kommenden Samstagmorgen kümmern sich Erwachsene um diverse Umgebungsarbeiten auf dem Gelände, dabei sind Helfer herzlich willkommen (041 761 62 78). Am Nachmittag findet ein Feuerzauber für die ganze Familie statt. Es können Schlangenbrote gegessen und farbige Winterpuppen verbrannt werden. pd Samstag, 29. März, 9 bis 13 Uhr, Umgebungspflege, 14 bis 17 Uhr, Feuerzauber, abenteuerspielplatz robi, neben dem Werkhof.
«Atrinkete» bei den Höllgrotten
Im Restaurant Höllgrotten findet das alljährliche «Atrinkete» statt. Diesmal mit Musik der «Holz-SchopfSchnauz-Band». pd Sonntag, 30. März, ab 14 Uhr, restaurant Höllgrotten.
Offenes Spielen mit Lotto für Kinder
Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren werden von der Ludothek zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst werden zwei Runden Lotto gespielt, den Rest des Nachmittags verbringt man mit verschiedenen Brett- und auch Kartenspielen. pd Mittwoch, 2. april, 14 bis 17 Uhr, rathus-Schüür.
Leerwohnungsbestand
auch 2013 gab es sehr wenige leere Wohnungen in baar Der Bestand an leeren Wohnungen blieb im ganzen Kanton Zug auf tiefem Niveau. 183 Wohnungen standen im Dezember 2013 im Kanton Zug leer. Das sind 32 Wohnungen mehr als am 1. Juni 2013. Mehr
als 500 Wohnungen sind im letzten Jahr neu erstellt worden und auf den Markt gekommen. Besonders in den nachfragestärksten Gemeinden Zug, Baar, Risch und Oberägeri sind mehr als 400 Wohnungen neu gebaut worden. «Die hohen Bauinvestitionen in den Wohnungsmarkt sind Aus-
druck eines attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraums», resümiert Kurt Landis, Leiter des Amt für Wohnungswesen. In Baar gab es per 1. Dezember 2013 nur 13 leer stehende Wohnungen. Die grösste Auswahl im Kanton bot die Stadt Zug mit 44 leer stehenden Wohnungen. ls
Definition Leerwohnungen Als Leerwohnung versteht man jede/s Wohnung /Einfamilienhaus, welche/s den Bedingungen entspricht: nicht besetzt, aber bewohnbar. Erfasst wurde der Leerbe-
stand per 1. Dezember 2013; berücksichtigt wurden zur dauernden Miete (mindestens für drei Monate) oder zum Verkauf ausgeschriebene Wohnungen. pd
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Sommerbörse für Kinderkleider
Im Gemeindesaal findet wieder die grosse Sommerbörse für Kinderkleider sowie -schuhe, -velos, Kinderwagen, Spielsachen und mehr statt. Pro Kunde können 50 Artikel abgegeben werden. pd annahme: Dienstag, 8. april: 9 bis 10.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr,. Verkauf: Mittwoch, 9. april, 13.30 bis 17 Uhr, auszahlung: Donnerstag, 10. april, 13.30 bis 16 Uhr.
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rathauspost RathausPost
Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Integrationsangebote für Migranten/-innen Integration – ein schwerpunkt der abteilung soziales / Familie
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eit Jahren führt die Gemeinde diverse Integrationsprojekte. sie wurden durch das tatkräftige Engagement der Integrationskommission initiiert und ausgebaut. Die Kommission ist ein aus parteienvertretungen und Fachpersonen zusammengesetztes Gremium.
Deutschunterricht für Kinder und Erwachsene schwerpunkte werden primär auf das niederschwellige Erlernen der deutschen sprache gesetzt. Zurzeit laufen drei Intensivkurse für Erwachsene. Im Weiteren richtet die Gemeinde ein besonderes augenmerk auf die Frühförderung von Kindern. spezielle spielgruppen sollen fremdsprachige Kinder vorbereiten, um bereits mit genügend Deutschkenntnissen in den Kindergarten eintreten zu können. Dies erhöht die späteren Bildungschancen wesentlich. Weiter wurde die Notwendigkeit von möglichst frühzeitigen Interventionen bei sozial belasteten Familien erkannt. Isolation, ungenügende oder inadäquate Kinderbetreuung, Verschuldung, abkapselung im eigenen Kulturkreis usw. erschweren eine gesunde Entwicklung und sind ein Nährboden für aggression und Gewalt. Hilfreiche Informationen Das Migraweb ist eine aktuelle, neue Dienstleistung der Gemeinde. unter www.migraweb.ch finden Migrantinnen und Migranten wichtige Informationen über Behörden, öffentliche Dienste, Familie, schulen, soziale angebote, Wohnen, Lebensgestaltung usw. in zehn sprachen. auch die Baarer schulen und die Fachstelle Kind und Jugend erbringen wertvolle Dienstleistungen im Integrationsbereich. Zudem gibt es diverse angebote der kantonalen Fachstelle punkto Jugend und Kind in Baar und weiterer spezifischer kantonaler Fachstellen.
Projekt «Deutsch macht Spass».
Die angebotenen Projekte: Art auf alle Art Deutschkurse Deutsch macht Spass Deutschunterricht für Kinder, mit Elterninformationen Lesespass Mädchen-Power-Woche Migraweb Munterwegs Nachhilfeunterricht Schenk mir eine Geschichte Sozialpädagogische Familienbegleitung Verhaltenstraining
Kunst und Ausdruck, Entfaltung durch künstlerisches Schaffen für Erwachsene Spielgruppe für fremdsprachige Kinder Sprachförderung im Hinblick auf den Kindergarteneintritt, verbunden mit Informationen an die Eltern Sprachliche Starthilfe für Kinder ab 3 Jahren (Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten) Begleitete Aktivitäten von Mädchen im Alter von zirka 12 Jahren mit dem Ziel, das Selbstbewusstsein zu stärken (Prävention gegen Ausbeutung und Gewalt) Informationen für Migranten/-innen in zehn Sprachen Mentoring-Projekt. Eine erwachsene Person begleitet als eine Art Patin/Pate ein Kind (Förderung, Freizeit, Aktivitäten) Individuelle schulische Förderung von Kindern Geschichtenerzählen in diversen Muttersprachen Unterstützung durch Fachpersonen zu Hause, in Familie und Haushalt Prävention gegen Gewalt in individuellen Gruppen
Neue Besetzungen im team Brandschutz Das team Brandschutz der abteilung sicherheit / Werkdienst ist wieder komplett
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anlagen mussten 33 anlagen beanstandet werden. als Dienstleistungsunternehmen pflegen wir einen engen Kontakt zu Eigentümern, Bauherren, architekten, planern, Verwaltungen, zur Gebäudeversicherung Zug und mit der Bevölkerung. Der schutz von personen, tieren und sachwerten steht bei uns im Vordergrund. Durch frühzeitige Besprechungen und Besichtigungen sind wir stets bemüht, eine sichere und kostengünstige Lösung für alle parteien zu finden. Wir freuen uns auf weitere erfolgreiche Jahre im Dienste und zum schutz der Baarer Bevölkerung.
it der pensionierung von hansruedi Nussbaum ging Ende 2013 eine langjährige Ära zu Ende. Nach über 33 Jahren als Brandschutzexperte bei der Einwohnergemeinde Baar verabschiedete sich hansruedi in den wohlverdienten ruhestand. an dieser stelle wünschen wir hansruedi Gesundheit und alles Gute.
Teamzusammensetzung Die stelle als Leiter Brandschutz übernahm auf den 1. Januar 2014 patrik Grüter. patrik Grüter hat eine Lehre als Maurer absolviert. anschliessend war er im elterlichen Betrieb als Bodenleger und Vorarbeiter tätig. In dieser Zeit absolvierte er zahlreiche aus- und Weiterbildungen im handwerklichen sowie im kaufmännischen Bereich. Mit dem Wechsel als Bauleiter zu einer Generalunternehmung kehrte er 2007 zurück zu seinen beruflichen Wurzeln. 2010 schloss er die Bauleiterschule erfolgreich ab. seit dem 1. Dezember 2011 ist patrik Grüter bei der Einwohnergemeinde Baar, abteilung sicherheit / Werkdienst, angestellt. Die ausbildung zum Brandschutzfachmann VKF absolvierte er im Jahre 2012 erfolgreich. seit dem 2. Dezember 2013 ist Kurt stocker ebenfalls bei der Einwohnergemeinde Baar als Brandschutzfachmann angestellt. Kurt stocker absolvierte ebenfalls eine Lehre als Maurer. Im Jahre 1996 bestand er erfolgreich die prüfung zum eidg. dipl. Vorarbeiter hochbau. Zwischen 1998 und 2000 besuchte Kurt stocker die polierschule hochbau, welche er im 2001 erfolgreich abschloss. Kurt stocker war während 25 Jahren bei der gleichen Baarer hochbaufirma tätig. Die ausbildung
Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar
Von links nach rechts: hansruedi Nussbaum, Gisela uttinger, Kurt stocker, patrik Grüter. zum Brandschutzfachmann absolviert Kurt stocker im Frühling 2014. Gisela uttinger ist seit 26 Jahren bei der Einwohnergemeinde Baar tätig. angefangen hat sie als sachbearbeiterin in der Buchhaltung. Vor 10 Jahren wechselte Gisela uttinger zur Dienststelle Brandschutz. In einem 40 %-pensum unterstützt sie das team im administrativen Bereich.
Vielseitiges Dienstleistungsangebot Folgende Bereiche werden durch die Dienststelle Brandschutz bearbeitet: Beurteilung von Neu- oder umbauten, Baukontrollen und Bauabnahmen, Bewilligungen und abnahmen von heizungsanlagen, Kontrollen von bestehenden Gebäuden, Bewilligungen und Kontrollen von Festanlässen, Löschwasserversorgung, unterhalt von hydranten, Feue-
rungskontrolle administrativ, unterstützung bei Evakuationsübungen in schulen oder Firmen. Im 2013 wurden über alle Bereiche 390 Bewilligungen bearbeitet und ausgestellt. Es wurden 1113 Kontrollen von bestehenden Gebäuden, 220 Bauabnahmen sowie 105 Kontrollen von Festanlässen und Dekorationen durchgeführt. Von den im Messjahr 2013 kontrollierten 640 heiz-
Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. april 2014
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Baugespanne
Einwohnergemeinde
Jörg Grossenbacher, Forchwaldstrasse 20a, 6318 Walchwil, vertreten durch Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar, Aussensitzplätze beim Take-away im Erdgeschoss des Neubaus auf GS Nr. 107, Falkenweg / Büelstrasse, Einsprachefrist bis 9. April 2014. Garage Reichlin AG, Altgasse 56, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, Projektverfasser 2Eck Architekten GmbH, Zugerstrasse 32, 6340 Baar. Erweiterung Garage Reichlin AG Assek.Nr. 1918a auf GS Nr. 2896, Altgasse 56, Einsprachefrist bis 16. April 2014. Landis Bau AG, Feldpark 2, 6304 Zug, Umorganisation Werkhof mit Anpassung Einfahrt auf GS Nr. 2435, Deinikon, Koordinaten 683 325 / 228 746, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 16. April 2014. Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, als Beauftragte, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 874a sowie Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle auf GS Nrn. 725 und 892, Grienbachstrasse, gemäss Bebauungsplan Ebel, Inwil, Einsprachefrist bis 16. April 2014. Erbengemeinschaft Andermatt, vertreten durch Philipp Felber AG, Grabenstrasse 15d, 6340 Baar, Ausbau Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 31a, Dorfstrasse 22a, Einsprachefrist bis 16. April 2014. Risi AG, Gulmmatt, 6340 Baar, vertreten durch ilu AG, Zentralstrasse 2a, 8610 Uster, Recyclingplatz auf GS Nr. 2327, Chrüzegg, Einsprachefrist bis 16. April 2014. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Donnerstag Mittwoch Donnerstag Samstag Montag
26.3.2014 27.3.2014 2.4.2014 3.4.2014 5.4.2014 7.4.2014
aus deM rathaus
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 08.00 Uhr 19.30 Uhr
Elektriker Pionier Gruppe 1 Führungsunterstützung Löschzug Inwil Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Planung / Bau
Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme Dienstag, 8. April 2014, 9 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder smfankhauser@ bluewin.ch. Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe usw. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf Mittwoch, 9. April 2014, 13.30 bis 17 Uhr Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung Donnerstag, 10. April 2014, 13.30 bis 16 Uhr Sämtliche nicht verkauften Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis am Donnerstag, 10. April 2014 um 16 Uhr) wird verfügt. Auf viele Kundinnen und Kunden freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Schulen Baar Sommerlager 2014 Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 5. Primarklasse
Entsorgungszentrum Chrüzegg, GS Nr. 2348, Baar Teilrevision des kommunalen Zonenplans Im kantonalen Richtplan ist im Gebiet Chrüzegg, Gemeinde Baar, ein Standort für einen Umschlag- und Aufbereitungsplatz für mineralische Bauabfälle festgesetzt. Die Risi AG beabsichtigt nun, auf den GS Nrn. 2348 und 2327 (kantonale Nutzungszone) einen Recyclingplatz zur Aufbereitung von Bauabfällen zu errichten. Voraussetzungen für die Realisierung des Bauvorhabens bilden eine marginale Teilrevision des kommunalen Zonenplans auf GS Nr. 2348, die Ausscheidung einer kantonalen Nutzungszone für Abfallanlagen durch den Regierungsrat sowie die Erteilung einer Baubewilligung mit UVP-Pflicht.
In der 1. Sommerferienwoche, vom Montag, 7. bis Freitag, 11. Juli 2014 bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der 3. bis 5. Primarklasse eine erlebnisreiche Lagerwoche in Seelisberg, im Kanton Uri, an. Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr erstmals ausschliesslich online, vom Mittwoch, 26. März bis Freitag, 11. April 2014 ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch aufgeschaltet. Gehen mehr Anmeldungen ein als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend. Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus. Bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung.
Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der Unterlagen. Die kommunale Zonenplanänderung umfasst: 1. Zonenplanausschnitt 1:5000 Zur weiteren Information liegen während der Auflagefrist weiter auf: 2. Erläuterungsbericht 3. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 19. März 2014 Bezüglich der Ausscheidung einer kantonalen Nutzungszone und der Unterlagen der Baugesuche wird auf die gleichzeitig stattfindenden öffentlichen Auflagen verwiesen. Die öffentliche Auflage der kommunalen Zonenplanänderung erfolgt von Freitag, 28. März 2014 bis und mit Montag, 28. April 2014, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Zonenplanänderung erhoben werden. Gemäss § 40 PBG beschliesst der Gemeinderat mit Zustimmung der Baudirektion die Änderung des Zonenplans im einfachen Verfahren, falls die Auflagefrist unbenutzt verstreicht und allfällige Einwendungen ohne Benachteiligung Dritter gütlich haben beigelegt werden können.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Mobilfunkanlage BAZS, Zugerstrasse 49, Baar Öffentliche Auflage des Messberichts der Abnahmemessung Hello Baarzug Jede Mobilfunkanlage benötigt für die Bewilligung eine Berechnung der erwarteten Strahlung in der Umgebung. Für die Mobilfunkantenne an der Zugerstrasse 49 wurde im Jahr 2007 auch die Strahlenbelastung im Neubauprojekt «Hello Baarzug» an der Grabenstrasse berechnet. Es wurde rechnerisch nachgewiesen, dass der Grenzwert überall eingehalten ist. Die erforderliche Abnahmemessung wurde am 21. Januar 2014 durchgeführt. Die Messresultate bestätigen, dass der Grenzwert eingehalten wird. Nach einer Überprüfung des Messberichtes durch das Amt für Umweltschutz werden nun folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt: 1. Zusammenfassung des Messberichtes der Ned Tech GmbH vom 27. Januar 2014 2. Stellungnahme des Amtes für Umweltschutz vom 7. Februar 2014 Die Auflage erfolgt von Freitag, 28. März 2014 bis und mit Mittwoch, 16. April 2014 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar. Mit dieser Auflage wird der Empfehlung des Amtes für Umweltschutz Rechnung getragen, wonach die Beurteilung des Messberichts sowie die Zusammenfassung öffentlich aufzulegen sind.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-KopfBeitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2014 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – – – – – –
Beschreibung des Angebotes; Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang) mit Stichtag 31. März 2014; Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2014; Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2014; letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; allfällige weitere Belege.
Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch.
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Aktuell Personelles Am 1. April 2014 beginnt Silke Borell, Baar, ihre Tätigkeit als Sachbearbeiterin Betreibungsamt. Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau hat sie breite Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich erworben. Silke Borell ist die Nachfolgerin von Irma Lüscher. Irma Lüscher wird nach über 10 Dienstjahren auf unserem Betreibungsamt per Ende April 2014 in vorzeitige Pension treten. Sabrina Rodrigues, Fachfrau Betriebsunterhalt Hausdienst, verlässt die Einwohnergemeinde Baar per Ende März 2014. Sabrina Rodrigues hat die Gelegenheit wahrgenommen, in einem befristeten Arbeitsverhältnis nach der Lehre erste Berufserfahrung zu sammeln. Wir wünschen Silke Borell einen guten Start und viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit. Irma Lüscher und Sabrina Rodrigues danken wir für ihren Einsatz und wünschen beiden auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute. Erschliessung Bannäbni Infolge Bauarbeiten für die Erschliessung Bannäbni muss der Verkehr an der Steinhauserstrasse während der Dauer von ca. fünf Wochen mit einer Lichtsignalanlage geregelt werden. Der Baubeginn erfolgte am 17. März 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2014. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen den Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Alkoholbewilligungen Kryeziu Resmie, Uttenberg 3, Knonau, erhält die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern im Bahnhofkiosk. Baubewilligungen STWEG Früebergstrasse / Mühlegasse, Früebergstrasse, Baar, vertreten durch archetage, Architekten ETH/SIA/HTL, Lättichstrasse 8, Baar: Dachsanierung bei den Gebäuden Assek.Nrn. 2720a, 2722a, 2736a, 2742a, 2743a, 2744a, 2757a, 2762a, 2763a und 2764a auf GS Nrn. 3744-3747 und 3752-3757, Früebergstrasse 14, 16, 18, 20, 24, 28, 32 / Mühlegasse 33, 35 a-c. Christoph Schelbert, Hinterzimbel, Baar, vertreten durch GLB Walchwil, Forchwaldstrasse 45, Walchwil: Solaranlage auf dem Dach des Neubaus auf GS Nr. 1483, Hinterzimbel, Koordinaten 680 370 / 228 530, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Paul und Beatrice Speck-Stadler, Allmendstrasse 11, Baar: Aussentreppe beim Gebäude Assek.Nr. 2013a auf GS Nr. 2883, Allmendstrasse 11. Wohnbaugenosenschaft Familie Baar, c/o Meinrad Weiss, Chlingenstrasse 8, Baar, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Solaranlage beim Gebäude Assek Nr. 1579a auf GS Nr. 1933, Chlingenstrasse 19a und 19b. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, Zug: Balkonerweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1125a auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse 2. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 26. März 2014 Li/sb
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baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
IMPrESSUM
Halle 44
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Grosses Eldorado für bücherwürmer
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Demnächst US-Bomber wasserte vor 70 Jahren
Vortrag über das einzig artige Ereignis mit Fachmann Oskar Rickenbacher. pd Freitag, 4. april, 19.30 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.
Polizei Fussgänger von Lieferwagen überrollt
Am Donnerstag, 20. März, hat ein Verkehrsunfall an der Lindenstrasse in Baar eine verletzte Person gefordert. Ein 27-jähriger Lieferwagenlenker übersah kurz vor 11 Uhr beim Rückwärtsfahren einen Fussgänger. Er erfasste und überrollte den 60-Jährigen. Dieser wurde dabei mittelschwer verletzt. Der Rettungsdienst Zug brachte ihn ins Spital. pd
Die Bibliothek des Bücherservices in der Halle 44 ist neu doppelt so gross wie vorher und lädt noch mehr zum Stöbern ein. Hansruedi Hürlimann
Der Bücherservice des Vereins für Arbeitsmassnahmen, kurz VAM, und die damit verbundene Bibliothek sind eine Erfolgsgeschichte. Tausende von Büchern (siehe Box), welche die Ökihöfe des Kantons anliefern, werden hier aussortiert und in den Kreislauf zurückgeführt, sei es für den Wiedergebrauch oder das Recycling als Altpapier und Karton. «Wir sind ein Teil des
«Wir sind ein Teil des grossen Recyclingprozesses.» anna Merz, Verantwortliche bücherservice Halle 44 grossen Recyclingprozesses», sagt dazu Anna Merz als Verantwortliche für den Bücherservice. Begonnen wurde damit im Jahr 2010, als in der Altgasse 44 mit der Halle 44 die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung standen. Während in der grossräumigen Werkhalle, wo die Bücher sortiert werden, eine fabrikähnliche Atmosphäre herrscht, strahlt die Bibliothek eine gewisse Ruhe aus und lädt zum Verweilen ein. Die gut bis sehr gut erhaltenen Bücher sind fein säuberlich und übersichtlich aufgereiht, geordnet nach 27 Themen. Romane stehen neben Schulbüchern und Lexiken ebenso wie Kochbücher neben Werken über Kunst und Kultur.
Bücher sortieren – ein Arbeitseinsatz auf Zeit Sortiert werden die angelieferten Bücher von Stellensuchenden, die vom Regionalen
Anna Merz, Verantwortliche des Bücherservices in der Halle 44, zeigt ein seltenes Stück. Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) für einen befristeten Einsatz in der Halle 44 vermittelt werden. Dabei werden sie von Anna Merz in die Arbeit eingeführt und betreut.
Den Blick schärfen für Wiederverwendbares Was auf den ersten Blick sehr einfach erscheine, sei es in Wirklichkeit nicht, gibt sie zu bedenken. «Zum einen geht es darum, den Blick für die wiederverwendbaren Bücher zu schärfen, was vor allem bei fremdsprachigen Beschäftigten alles andere als einfach ist.» Zum anderen sind die Arbeitssuchenden in ein Programm eingebunden, das sie für den primären Arbeitsmarkt fit machen soll, was zum Beispiel Sprach- und Computer-
kurse oder Anleitungen für Bewerbungsgespräche und Bewerbungsschreiben umfassen kann. Der Aufgabenbereich von Anna Merz geht daher weit über die Bücher hinaus und braucht Fingerspitzengefühl. Denn die Menschen, die sie betreut, sind nicht selten in einer schwierigen Situation, in der sie Unterstützung und Motivation brauchen. Als Beispiel für die Motivation nennt sie das Arbeitszeugnis, das die Beschäftigten erhalten und das bei der Stellensuche hilfreich sein kann.
Eine Osterausstellung und das Gratis-Ausleihen Interessierte können die Bibliothek während der Öffnungszeiten der Halle 44 be-
suchen und Bücher vor Ort lesen oder gratis ausleihen, wobei keine Rückgabeverpflichtung besteht. Ausgenommen sind gesuchte Werke und Raritäten, die gegen einen Unkostenbeitrag bestellt oder abgeholt werden können. Den Link dazu findet man auf der Homepage unter «VAM-Bücher-Service». Im Übrigen kann man Bücher nicht nur holen, man kann solche auch als Privatperson bringen. Neben dem Bücherservice sind in der Halle 44 Ateliers und Werkstätten untergebracht, die ihre verschiedenen Produkte und Dienstleistungen anbieten und auf Käufer angewiesen sind. Am Samstag, 5. April, findet von 10 bis 17 Uhr eine Osterausstellung statt, wo handgefertigte Dekorationen
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und Gebrauchsgegenstände aus recycelten Materialien angeboten werden.
Eindrückliche Zahlen 173 Tonnen Bücher nach 27 Themen Im letzten Jahr wurden 595 Europaletten mit 173 Tonnen Büchern angeliefert. Für die Leser stehen in der Bibliothek 211 Laufmeter Gestelle zur Verfügung, auf denen Bücher nach 27 Themen geordnet sind. Die Bibliothek ist Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr geöffnet. hh Infos unter: www.halle44-zg.ch
Nomination
SP und SVP stellen insgesamt drei Kandidaten für den Gemeinderat mann möchte seine Arbeit vier weitere Jahre fortführen und seine Erfahrung weiterhin in den Dienst der gesamten Bevölkerung stellen. Die SVP Baar freut sich, dass ihre bisherigen Gemeinderäte ihr Wissen und Können für eine weitere Amtsperiode der Gemeinde Baar zur Verfügung stellen möchten und wünscht ihnen viel Erfolg für ihre Wiederwahl.
Die SVP stellt die beiden bisherigen Gemeinderäte Hans Steinmann und Oliver Wandfluh, während Alois Gössi für die SP kandidiert. Die Gemeinderatswahlen finden am 5. Oktober statt. Oliver Wandfluh ist seit 2012 Gemeinderat und Vorsteher der Abteilung Sicherheit / Werkdienst. Als Sicherheitschef konnte er bereits erfolgreich verschiedene Projekte zur Sicherheit der gesamten Bevölkerung und im Speziellen der Kinder realisieren, wie die SVP Baar mitteilt. Trotz Kostenoptimierung sei es ihm und seiner Abteilung gelungen, den in Baar gewohnt hohen Standard im Bereich Service Public beizubehalten. Oliver Wandfluh möchte sich weiter für ein finanziell gesundes, gewerbefreundliches und für alle Baarer Bürger sicheres Baar einsetzen.
Oliver Wandfluh.
Fotos pd
Als erfahrenes und bewährtes Mitglied des Gemeinderates Baar stellt sich auch Hans Steinmann für eine weitere Legislatur zur Verfügung. Als Finanzchef habe er sich in den letzten acht Jahren mit Freude und Engagement für die finanziellen Belange der Gemeinde eingesetzt und offene Diskussionen über die Finanzen, insbesondere über die Ausgabenpolitik, nie gescheut, schreibt die SVP weiter. Hans Stein-
Bereits seit zwölf Jahren im Kantonsrat tätig Die SP Baar hat derweil an ihrer Nominationsversammlung vom 17. März einstimmig Alois Gössi als Kandidaten für die Gemeinderatswahlen nominiert. Der zweifache Familienvater engagiert sich bereits seit 15 Jahren in der SP Baar. Ausserdem vertritt er seit knapp zwölf Jahren die Sozialdemokraten im Kantonsrat. Dort vertritt er die Partei in der erweiterten Staatswirtschaftskommission und ist dadurch dossierfest in vielen politischen Geschäften, wie die SP
mitteilt. Im Zuger Kantonsrat bringt sich Alois Gössi insbesondere in finanzpolitischen Geschäften ein. Dies tue er absolut transparent. Auf seiner Website veröffentlicht er sein Stimmverhalten sowie seine Positionen zu verschiedenen politischen Themen. Gössi setze sich ausserdem seit eh und je glaubwürdig für ein Wachstum mit Grenzen ein. Er wehrt sich gegen ineffiziente Sparübungen zu Lasten des Mittelstandes und setzt sich für be-
Hans Steinmann.
zahlbaren Wohnraum für Jung und Alt als Vorstandsmitglied in einer Wohnbaugenossenschaft in Baar ein, führt die SP aus.
SVP startet mit zwei, die SP mit einem Kandidaten An der Nominationsversammlung im Restaurant Bären erläuterte Parteipräsident Zari Dzaferi, dass sich der Vorstand der SP Baar in den letzten Monaten mehrmals mit den Gemeinde- sowie Kantonsratswahlen auseinandergesetzt hatte. Im Vordergrund seien die parteipolitische Glaubwürdigkeit, Wahlchancen sowie eine mittelfristige Personalplanung gestanden. Der Vorstand sei nach Abwägung von Chancen und Risiken – auch in Zusammenhang mit dem neuen Wahlsystem – zum Entschluss gelangt, mit einer Einerkandidatur in den Wahlkampf für die Gemeinderatswahlen zu steigen. Da voraussichtlich alle bisherigen Mitglieder des Gemeinderates nochmals kandidieren werden,
sei das parteipolitische Umfeld für zwei zusätzliche linke Gemeinderatssitze wenig aussichtsvoll. Der Gemeinderat
Alois Gössi. von Baar sei einseitig vertreten – daher sei ein zusätzlicher linker Sitz notwendig, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Wer einen Sitz ergattert, wird sich an den Gemeinderatswahlen vom 5. Oktober zeigen. pd/ls
baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
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Checkübergabe
Kinderkleiderbörse spendet an die Pfadi di nun an Verhandlungen mit dem lokalen Gewerbe. «Durch Zusammenarbeit hoffen wir, möglichst günstige Bauleistungen realisieren zu können.»
Mit einer symbolischen Checkübergabe hat das Team der Kinderkleiderbörse deren Ertrag aus dem vergangenen Jahr der Baarer Pfadi abgegeben. Daniela Sattler
In Baar werden jährlich zwei Kinderkleiderbörsen durchgeführt. Federführend bei den jeweils im Gemeindesaal stattfindenden Sommer-
«Je mehr wir verkaufen, desto mehr können wir spenden.» Sandra Fankhauser, Veranstalterin Kleiderbörse
und Winterbörsen sind Sandra Fankhauser und Renate Stadelmann. Das Team der Kleiderbörse nimmt Babyund Kinderausstattungen sowie Kinderwagen, Schuhe und Spielwaren zum Verkauf entgegen und behält aus dem Verkaufserlös 20 Prozent ein. Diesen Ertrag spendet das Team jeweils an gemeinnützige Institutionen. «Die Aktio-
Renate Stadelmann (links) und Sandra Fankhauser vom Team der Kinderkleiderbörse übergeben den Check an Nadine Schuler, Markus Bacher und Stefan Waber Foto sat aus dem Kernteam der Pfadi Baar. nen bringen uns jährlich rund 5000 bis 7000 Franken ein», erklärt Fankhauser. Die Einnahmen der beiden Kleiderbörsen 2013 in der Höhe von 5000 Franken fliessen nun als Spende in das Projekt «Bau mit eus es Neus!» der Baarer Pfadfinder. Die Tage des Holzbaus neben dem neueren Pfadiheim Ost sind nun endgültig
anderem darauf achtet, dass alles realistisch und umsetzbar bleibt. Waber sowie Nadine Schuler und Markus Bacher gehören zur Kerngruppe aus Altpfadern, die das Konzept antreiben. Dieses umfasst neben dem Neubau auch die Umgebungsgestaltung sowie die Sanierung des Pfadiheims Ost. Obschon die Finanzierung
gezählt. Für die rund 270 Pfadfinder wird im Jöchler ein neues Heim entstehen.
Hoffen auf Zustimmung an der Gemeindeversammlung «Momentan bereiten wir uns darauf vor, dass wir im Spätsommer mit dem Bau beginnen können», erklärt Stefan Waber, der als Architekt unter
des Projektes dank grosszügigen Beiträgen von verschiedenen Seiten auf gutem Weg ist, freuen sie sich sehr über den Zustupf des KleiderbörseTeams. «Wir bereiten jetzt die Baueingabe vor und hoffen auf das Wohlwollen der Bevölkerung an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni», so Bacher. Ausserdem sei die Pfa-
Rund 45 freiwillige Helferinnen engagieren sich für die Börse Da die Pfadi sich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen engagiert, habe sich das Kleiderbörse-Team darauf geeinigt, deren aktuelles Projekt zu unterstützen, erklärt Stadelmann. Und weil der Frühling vor der Tür steht, werden auch am Dienstag, 8. April, zwischen 9 und 10.30 Uhr sowie zwischen 13.30 und 16 Uhr wieder Artikel für den Verkauf angenommen. Am Mittwoch, 9. April, findet im Gemeindesaal zwischen 13.30 und 17 Uhr der Verkauf statt. Auch an dieser Kinderkleiderbörse werden wieder rund 45 freiwillige Helferinnen tatkräftig mitwirken. An Helferinnen und zu veräussernden Artikeln fehle es zurzeit nicht, meint Sandra Fankhauser. Freuen würde sich das Team aber über noch mehr Verkäufe. «Je mehr wir verkaufen, desto mehr können wir spenden.» Weitere Infos zur Kinderkleiderbörse unter: www.baar.ch/veranstaltungen
Kontroverse
Zweites Treffen der Zuger Kirchen mit der Führung von Glencore Xstrata Der Dialog zwischen Glencore Xstrata und den Zuger Kirchen geht in die nächste Runde. Nach einem ersten Begegnungsgespräch im September 2013 fand kürzlich ein zweites
Treffen statt. Anwesend waren fünf Verantwortliche von Glencore Xstrata und sechs Vertreter der Katholischen und der Reformierten Kirche des Kantons Zug. «Das Ziel bestand darin, den offenen Dialog fortzuführen und den Gedankenaustausch zu vertiefen», schreibt das Forum Kir-
che und Wirtschaft Baar in einer Medienmitteilung. Im Vorfeld hatten sich die Kirchen mit «Fastenopfer» und «Brot für alle» darüber verständigt, die Diskussionen über die Auslandinvestitionen in den Entwicklungsländern den Hilfswerken zu überlassen. Die Zuger Kirchen woll-
ten ihren Fokus auf Glencore Xstrata als Arbeitgeberin im Zuger Umfeld legen. Neben der Vorstellung des umfangreichen Nachhaltigkeitsberichts des Unternehmens konzentrierte sich das Gespräch diesmal auf die kirchlichen, seelsorgerischen und nachbarschaftlichen Bedürfnisse
von Glencore Xstrata und deren Mitarbeitenden.
Für Integration werden englische Angebote gesucht Etwa 70 Prozent der 750 Angestellten in Baar sind Schweizerinnen und Schweizer. Es zeigte sich aber, dass für die lokale Integration vor allem
Angebote in englischer Sprache gesucht sind. Um diese vermehrt wahrzunehmen, soll der direkte Kontakt gefördert werden. Das Forum Kirche und Wirtschaft schreibt, man habe vereinbart, «dass diese vertrauensbildenden Gespräche nach den Sommerferien weitergeführt werden». pd
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Verkauf:
Langgasse 6
Reparatur-Annahme: Langgasse 6 Ersatzteillager: Langgasse 6
Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82
baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
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Schweizerisches Rotes Kreuz
bescherung – fast wie an Heiligabend tiert. Die Drogenabgabe in Baar nahm die Ware am Donnerstag, 20. März, mit viel Freude in Empfang. «Es ist eine tolle Aktion. Viele unserer Klienten leben am Existenzminimum, weil das Geld oft nicht in die Lebensmittel fliesst», so Matthias Loser von der HeGeBe Zopa. «Für viele zählen ein guter Kaffee oder 2 Kilogramm Spaghetti zu den Luxusprodukten, die sie sich nur selten leisten können.» Mit den Spenden haben sie auch mal die Gelegenheit, das Geld auf die Seite zu legen. So wird nun jedem der rund 40 Klienten ein Paket zugeteilt. Dabei wird genau geschaut, dass die Ware auch fair aufgeteilt wird. Natürlich denkt man auch an die spezifischen Bedürfnisse der Personen.
Letzte Woche fand die Aktion Zweimal Weihnachten statt. Wieder einmal sorgte sie für strahlende Gesichter. Nadine Schrick
Ganz unscheinbar hinter Metallgittern befindet sich die Heroinabgabestelle, kurz HeGeBe, Zopa. Doch für die Klienten der Drogenabgabe ist heute ein besonderer Tag.
«Für viele zählen ein guter Kaffee oder 2 Kilo Spaghetti zu den Luxusprodukten.» Matthias Loser, Heroinabgabestelle Zopa Denn heute findet die Aktion Zweimal Weihnachten des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) statt. Seit Jahren nimmt die Suchthilfeinstitution an dieser Aktion teil. So geht auch dieses Jahr ein Teil
Mehr Spenden als je zuvor: Matthias Loser mit den «Geschenken» für die Aktion Zweimal Weihnachten. der Spenden an die Patienten der Drogenabgabe. Rund 70 000 Pakete wurden kostenlos per Post an die Aktion
geschickt. Dabei haben sich die finanziellen Spenden verdoppelt. Am Montag, 17., und Dienstag, 18. März, wurden in
Foto nad
Zug knapp 2 Tonnen Nahrungsmittel, Spielzeuge und weitere Produkte aus Bern mit Hilfe von vier Freiwilligen sor-
Spende ist für viele eine grosse Entlastung «Manchmal bekommen wir auch Kinderbücher oder Spielsachen, die wir dann an Personen mit Kindern abgeben», erklärt Loser weiter. Neben den Lebensmitteln werden ausserdem viele Pflegeprodukte wie Shampoos geschickt. Auch sie
zählen für viele zu den Luxusprodukten und werden besonders geschätzt.
Die Aktion bietet für viele eine Entlastung des Budgets Beispielsweise Peter Müller* ist seit kurzem Klient der HeGeBe und deshalb das erste Jahr als Empfänger an der Aktion beteiligt. Er habe vorher noch nie von Zweimal Weihnachten gehört, findet es aber eine tolle Organisation. «Am meisten würde ich mich über ein Spielzeug für meinen Junior freuen», sagt Müller und lächelt. «Da ich arbeite und Geld verdiene, ist die Aktion zwar für mich nicht unbedingt ein Luxus, aber durchaus eine Entlastung. So kann ich das Geld gut für etwas anderes einsetzen oder auf die Seite legen.» Voller Freude nehmen die Personen die Pakete entgegen. Einige tauschen die Produkte untereinander oder verschenken etwas. Bei so viel Freude kommt sogar bei frühlingshaftem Wetter ein Gefühl von Weihnachten auf. * Name von der redaktion geändert.
Inwil
Erste Pläne für die künftige Quartiergestaltung sind nun fertiggestellt Die Grundlagen für neue Überbauungen zwischen Inwil und Arbach sind gelegt.
ein Anliegen, das ganze Gebiet ins Auge zu fassen und Aspekte wie Verkehrsregelung, Erschliessung des Quartiers und Entwässerung in Betracht zu ziehen.»
Claudia Schneider Cissé
Es gab Inputs zur künftigen Verkehrsführung An einem öffentlichen Informationsanlass vom 6. März bot sich Gelegenheit, offene Fragen zu klären. In der Ausgestaltung des Quartiersplans wurden unter anderem die Inputs des Quartiervereins Inwil-Arbach (Nabia) berücksichtigt. «Wir machten auf die engen Platzverhältnisse auf der Talacherstrasse aufmerksam», erklärt Bert Weber von der Verkehrsgruppe der Nabia. «Die Fahrzeuge sollen allenfalls via Untere Rainstrasse und nicht über die Talacherstrasse gelenkt werden.» Die einzige Einwendung, eingereicht von Grundeigentümern an der Talacherstrasse, betrifft denn auch diesen Punkt. Beachtung fand auch ein Problem mit der Bushaltestel-
Bis am vergangenen Montag lag der Quartiergestaltungsplan Inwil Ost öffentlich auf. «Es hat eine Einwendung gegeben», sagt Bauchef Paul Langenegger. Auslöser für den Quartiergestaltungsplan ist die Absicht der Vanoli Generalunternehmung AG, im Gebiet zwischen Inwil und Arbach 40 Eigentumswohnungen zu erstellen. Die dafür vorgesehenen rund 10 000 Quadratmeter umfassen allerdings nur etwa einen Drittel des Planungsgebiets. Zwei Drittel des Gebiets zwischen Arbachstrasse im Westen und Grienbach im Norden liegt in der Landwirtschaftszone. «Dies soll in den nächsten 15 bis 20 Jahren auch so bleiben, es wird nicht eingezont», erklärt Langenegger. «Es war uns jedoch
le Huobhof. Diese wird in Richtung Norden verschoben, was zu Platzproblemen für den Velostreifen führt. «Wir haben einen separaten Velostreifen angeregt», so Weber weiter. «Und haben ansonsten keine weitere Einwände.»
Es besteht das Risiko von Gebäudeschäden Künftige Nachbarn des geplanten Wohnquartiers wiesen darauf hin, dass frühere Bauvorhaben in der nahen Umgebung wegen des teilweise hohen Grundwasserspiegels zu Gebäudeschäden geführt hatten. Sandro Vanoli als Vertreter der Bauherrschaft versprach denn auch, mit den Nachbarn diesbezüglich in Kontakt zu bleiben. «Sollten trotz vorgängig getroffener Massnahmen Schäden entstehen, steht die C. Vanoli Generalunternehmung AG dafür ein», so sein Versprechen. Die Baueingabe für das neue Wohnquartier soll noch in diesem Jahr erfolgen. Baubeginn dürfte dann nächstes Jahr sein.
Unter anderem zeigt der Quartiergestaltungsplan auf, dass die Bushaltestelle Huobhof in Richtung Norden Foto Daniel Frischherz verschoben wird.
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SPort
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Fussball
Die Lättich-Elf überzeugt mit neuem Elan ten mit Kampf, Spielwitz und mehr Offensivdrang weitgehend das Spielgeschehen. So tauchte die Lättich-Elf zunehmend gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. In der 46. Minute zielte Mete nach einem schönen Durchspiel knapp daneben.
Mit einer beherzten Leistung, Spielwitz und Offensivdrang gewann das Fanionteam das zweite Rückrundenspiel. Dank dem Sieg rückt die LättichElf über den Strich näher in Richtung Tabellenmitte.
In der 59. Minute Führung und zugleich Entscheidungstreffer Nur rund drei Minuten später wurde ein Freistoss von Mehidic knapp neben den Pfosten gelenkt. In der 59. Minute sorgten die beiden Torhüter für die Baarer Führung. Dies durch einen weiten Abschlag von Youngster Meier, der über alle hinwegflog. Perlen-Torhüter Müller beging einen kapitalen Fehlschlag, der den Ball vor die Füsse von Mehidic beförderte. Mehidic liess sich nicht zweimal bitten und schob den Ball besonnen in die Maschen.
Zari Dzaferi
Das für die Mannschaften wegweisende Spiel begann auf beiden Seiten schleppend. Auf dem durchnässten Kunstrasen fand zunächst ein unattraktives Abtasten statt – ohne Torchancen und Offensivambitionen. Erst nach etwa einer halben Stunde begann sich das Spiel für die rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauer zu lohnen. In der 27. und 34. Minute erspielte sich Perlen-Buchrain zwei Chancen. Einmal verzog der Offensivspieler, einmal parierte Baars Youngster Meier abgeklärt. In der 39. Minute kombinierten sich Baars Neuzugang Mehidic und Kraftprotz Schenker in die gegnerische Hälfte. Stürmer Huez vermochte allerdings die Flanke von Schenker nicht zum Torerfolg verwerten.
Mehr Druck von Baarer Seite ab dem zweiten Durchgang Nach dem Pausentee kamen die Baarer mit mehr Schwung aus der Kabine und bestimm-
Rodolfo Prette von Perlen-Buchrain (links) im Zweikampf mit dem Baarer Melki Schenker.
Hockey
Torball
Abschlussturnier der HC-88-Saison Der Hockeyclub HC 88 Baar hat letztes Jahr sein 25-JahrVereinsjubiläum gefeiert. Nun findet bereits zum zweiten Mal der HC-88-Cup statt. Diesmal wird das Saisonabschlussturnier am Samstag, 22. März, in der Trainingshalle Zug durchgeführt. Es dauert von 8 bis 13 Uhr. Um den Turniersieg spielen dieses Jahr die Greenhorns Menzingen, der HC Zugerland, Enzmann Selected und das Gastgeberteam HC 88 Baar. Die Vorrundenspiele dauern jeweils 30 Minuten, die Finalspiele 25 Minuten. Verpflegungsmöglichkeiten und Plätze für interessierte Zuschauer sind genügend vorhanden. pd Samstag, 22. März, 8 bis 13 Uhr, trainingshalle Zug.
Foto pi
Trotz Chancen auf beiden Seiten keine weiteren Treffer Nun kamen auch die Gäste vermehrt ins Spiel. Ein offener Schlagabtausch war die Folge. In der 72. Minute klatschte ein Kopfball von Imbach an den Pfosten. Praktisch im Gegenzug stellte Baars Torhüter Meier erneut seine Klasse unter Beweis und verhinderte mit einer Glanzparade den Ausgleich der Gäste. Trotz weiteren Chancen für Baar sowie
auch für die Rontaler fielen keine weiteren Tore in dieser Heimpartie.
Erstes Auswärtsrundenspiel, kommenden Samstag in Luzern Am nächsten Samstag, 29. März, bestreiten die Baarer das erste Auswärtsrückrundenspiel. Spielbeginn gegen Luzern ist um 17.15 Uhr auf der Tribschen. Das RodriguesTeam hat in den letzten beiden Spielen bewiesen, dass es mit Disziplin das Spiel für sich entscheiden kann. Die Siege dürften das Selbstvertrauen der Baarer gestärkt haben.
Match-Telegramm Baar - Perlen-Buchrain 1:0 (0:0) Lättich. – 100 Zuschauer. – SR Dambone, Grafstal. Tor: 59. Mehidic 1:0. Baar: Meier, Mäder, Wüest, Koulianos, Imbach; Mete, Schenker, Avelino (79. Nussbaumer), Ammann; Huez (69. Weiss), Mehidic, (84. Kröpfli). Perlen-Buchrain: Müller Sven, Torlic, Steiner Michael, Wiederkehr; Raljc, Müller Raphael (75. Shabani), Reinert (78. Stocker), Binggeli, Prette (88. Wagner); Budmiger, Achermann. Bemerkungen: 73. Pfostenköpfler Imbach. zdz
Der «Sonnenberg» ist Jugend-Schweizer-Meister U20 Die Torballer des Heilpädagogisches Zentrums Sonnenberg konnten in Glarus an der Torball-Jugend-SchweizerMeisterschaft grosse Erfolge feiern. Claudia Friedli
An der von der Schweizerischen Torballvereinigung (STBV) organisierten JugendSchweizer-Meisterschaft von vergangenem Samstag nahm Baar mit drei Teams, aufgeteilt in zwei Alterskategorien (U14 und U20), teil. Bei den «Alten» schaffte Baar mit nur einem Unentschieden in der Vorrunde den Einzug in den Halbfinal souverän. Den Titelverteidiger
Zürich besiegten die Baarer in einem spannenden Finalspiel mit 5:3 und holten somit den Meistertitel nach Baar. Mit dem vierten Rang der zweiten Mannschaft und der Bronzemedaille in der Kategorie U14 können die Baarer Jugendlichen auf eine erfolgreiche Schweizer Meisterschaft zurückblicken. Man darf gespannt sein, wie sich die jungen Mannschaften weiterentwickeln werden.
Eine Sportart für Blinde und Sehbehinderte Torball ist ein Mannschaftssport für Blinde und Sehbehinderte. Es stehen sich zwei Mannschaften mit je drei Spielenden gegenüber. Die Tore auf beiden Seiten sind jeweils so breit wie das Spielfeld, näm-
lich sieben Meter. Es wird ein Klingelball verwendet, der während des Spieles unterhalb von drei, in 40 Zentimetern Höhe über das Spielfeld gespannten Leinen hindurchgeworfen werden muss. Die Spieler versuchen liegend mit ihrer Körperlänge einen Treffer zu verhindern.
Allein über das Gehör wird der Ball geortet Berührt der Ball die Leinen, wird dies von den daran befestigten Glöckchen angezeigt. Die verursachende Mannschaft bekommt daraufhin einen Strafwurf, das heisst, dass sie den nächsten Angriff nur noch mit zwei Spielern verteidigen dürfen. Der dritte Strafwurf ist ein Penalty: Nur ein Spieler verteidigt das ge-
Die Torball-Schweizer-Meister U 20 Connor Jensen (links), Fabio Lopes und Luana Schena freuen sich über ihre Medaillen. samte Feld. Wo sich der Ball befindet, muss alleine über das Gehör ausgemacht werden.
Dunkelbrillen und abgeklebte Augen verhindern jede Sicht aufs Spielgeschehen.
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Bavaria Auto AG Baar
pd
kultur
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 26. März 2014 ¡ Nr. 12
VolksbĂźhne
Viel Spass mit dem Ăźbellaunigen, frauenverachtenden Pensionsgast Am Freitagabend feierte die VolksbĂźhne mit dem Schwank von Bernd Gombold ÂŤAlles beschtens gregletÂť Premiere. Die Theatergruppe eroberte die Herzen des Publikums in Sekundenschnelle.
ÂŤAlso, die gehen beim Spielen ja wieder richtig auf.Âť Besucher in der Pause des neuen StĂźcks der VolksbĂźhne
Verwechslungen und Verwicklungen strotzt nur so vor Situationskomik. Kein Wunder also, dass sich â&#x20AC;&#x201C; bei all den Irrungen und Wirrungen und der Spielfreude vor liebevoll gestaltetem BĂźhnenbild â&#x20AC;&#x201C; das Publikum begeistert zeigte.
Der hygienefeindliche Anton stellt sich wieder quer ÂŤOch, nein â&#x20AC;ŚÂť ist daher am Freitagabend mehrmals aus dem Gelächter herauszuhĂśren. Und dies nicht nur, wenn Werner Brändle als schlitzohriger eigenwilliger Anton die Nerven seiner Schwiegertoch-
Aktuell Hauskonzert der Gitarrenklasse
Die Schßlerinnen und Schßler der Gitarrenklasse von Martin Telli werden am kommenden Donnerstag zeigen, was sie im vergangenen Jahr gelernt haben. pd Donnerstag, 27. März, 18.30 uhr, Musikschule Allenwinden, Dorfstrasse 7.
Hauskonzert der Violinklasse
Auch die Violinklasse von Walter Tresch lädt am kommenden Donnerstag zum Hauskonzert ein. Zudem zeigen Violinschßler von Benedikt Iten und Fabienne Ambßhl ihr KÜnnen. Spielen werden die Schßlerinnen und Schßler unter anderem Mozart, Vivaldi und Telemann. pd
Daniela Sattler
ÂŤAlso, die gehen beim Spielen ja wieder richtig aufÂť, meinte ein Besucher in der Pause lachend zu seiner Begleitung. In der Tat: Die KomĂśdie ÂŤAlles beschtens gregletÂť des sĂźddeutschen Autors Bernd Gombold (Mundartfassung von Annemarie Berger) scheint den Akteuren wie auf den Leib geschneidert. Die kuriose Geschichte mit vielen
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Donnerstag, 27. März, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.
Swiss-Jazz-AwardSieger spielt in Baar
Stine (Barbara Landolt, links) besucht ihre Nachbarin Rosi (Sandra Di Puma) Fotos sat regelmässig und leiht sich von ihr gerne mal etwas aus. ter Rosi (Sandra Di Puma) strapaziert, indem er sich fßr einen Proteststreik selbst an die Kette legt. Rosi sieht im Tourismus nämlich eine neue Einnahmequelle. Dies bedeutet fßr ihn aber, dass er im renovierten StÜckli wohnen soll. Da stellt sich Anton quer. Damit die Feriengäste nicht gleich einen Schlag bekommen, muss der hygienefeindliche Anton auch noch die Putzund Waschwut von Rosis resoluter Mutter Klara (Rita Keiser) ßber sich ergehen lassen. Dies ruft die neugierige Nachbarin Stine (Barbara Landolt) auf die Bßhne, die sich als Geizhals nicht nur am Frßhstßck der Nachbarin vergreift, sondern auch sonst alles gebrauchen kann. So die Frauenzeitschrift Herz-Schmerz mit Britta von Schwalbachs Rubrik Von Frau zu Frau, die auch Postbotin Lisa (Alina
Beim Verteilen der Post trifft Lisa (Alina Speri) erneut auf Meinrad KĂźmmerli (Robin KĂśpfli). Dieser hat jetzt offenbar noch weitere Verletzungen.
Speri) gerne liest, weil sie sich UnterstĂźtzung in der Partnersuche erhofft.
Idyllisches Landleben wird durcheinandergewirbelt Der Verdacht, hinter all dem stecke der ßbellaunige, frauenverachtende Pensionsgast Philipp Hassmann, erhärtet sich wohl im Verlauf der Handlung. Ans Licht kommen die Tatsachen aber erst am Schluss, wenn Hassmanns zickige, verwÜhnte und heimliche Geliebte Sonja (Patricia Amgwerd) das idyllische Landleben durcheinanderwirbelt und als Britta von Schwalbach erkannt wird. Doktor Meinrad Kßmmerli (Robin KÜpfli), den Rosi fßr den Tierarzt hält, und der herrlich stotternde, Mofa fahrende Heiratskandidat Gustav Glitzer (Silvio Speri) runden das Bild der urkomischen Charaktere ab.
Jazzinâ&#x20AC;&#x2122;Baar hat eine hochkarätige Formation fĂźr morgen Donnerstagabend eingeladen: das Chris Conz Trio, Gewinner des Swiss Jazz Award 2013 und des Kleinen Prix Walo 2011. Chris Conz (Piano), Arno Schulz (Bass) und Mario von Holten (Drums) zeigen das Beste aus den Sparten Boogie-Woogie, Blues und Piano-Jazz. pd Donnerstag, 27. März, ab 20 uhr, restaurant Brauerei, Baar.
Demnächst Hauskonzert der Klavierklasse
ÂŤLiebe vergeht, Hektar besteht.Âť Gustav Glitzer (Silvio Speri) hat sich auf ein Inserat in der Frauenzeitschrift ÂŤHerz-SchmerzÂť gemeldet. Bei seinem Besuch auf dem Hof begegnet er Rosis Mutter Klara (Rita Keiser).
Weitere Vorstellungen der Volksbßhne Baar: Mittwoch, 26. März und 2. April, Freitag, 28. März und 4. April, Samstag, 29. März, jeweils 20 uhr, im Gemeinde-
saal. tĂźrĂśffnung: 19 uhr, Eintritt: 18 Franken. Vorverkauf bei Crystal travel AG, Dorfstrasse 2, oder im Internet unter: www.volksbuehne-baar.ch
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Donnerstag, 3. April, 20.15 Uhr
ÂŤSchĂśneÂť Lieder von Heinz de Specht VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr MI 30. April, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Die paraguayische Harfe in 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV ihrer ganzen KlangschĂśnheit
7/24 7),$ MelodIen Undn lIeder !24'%2%#(4% AUs lAteInAMerIkA 5.4%2(!,45.' Grosse Virtuosität, starke Ausdrucks-
kraft undDNWXHOOHQ Dynamik lassen dieYHUELQGHQ Vielfalt ,Q LKUHP 3URJUDPP der lateinamerikanischen Harfenmusik 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH zu einem Erlebnis werden 3RHWU\ â&#x20AC;&#x201C; einer6RQJV Musik, :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH in HLQHU welcher leidenschaftliche Romantik ]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ und temperamentvolle Rhythmen zu ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV einem Ganzen verschmelzen. Begleitet $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU wird% KQHQSULPDWHQ die international bekannte XQG RKQH %HLVV KHPPXQJ EHJHEHQ VLHLorenz VLFK DXI 6SUDFK Harfenistin Daniele von den VDIDUL UXQG XPGitarristen GDV 7KHPD und 0HQVFK erstklassigen Sängern XQG Juan1DWXU Alberto Aguilera und Javier O. Miers aus Paraguay. Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: CHF 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Heinz de Specht â&#x20AC;&#x201C; das Trio aus St. Gallen â&#x20AC;&#x201C; kommt mit seinem dritten Liederprogramm in die Rathus-Schßßr.
pd
Nach den Chart-Erfolgen von Lieder aus der Vogelperspektive und Macht uns fertig, den Grammys fßr die Hits Därf mer das und Twix sowie dem Oscar in der Kategorie Beste Live-Performance zum Song Playback hätten sich andere Kßnstler zurßckgelehnt, um Ruhm und Reichtum zu geniessen. Nicht so Heinz de Specht: Die drei Wunderheiler touren unermßdlich um die Welt und begeistern die Massen von Arbon bis Zuzwil mit musikalischen Kurztherapien. Verständlich, dass das Trio keine Zeit fand, den Prix Walo abzuholen oder zur Verleihung des Salzburger Stiers zu erscheinen. Mit dem dritten Liederprogramm schÜn ist Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin nun der nächste Geniestreich gelungen. Wiederum reiht sich Ohrwurm an Ohrwurm, werden berßhrende Melodien mit messerscharfen Texten zu zeitlosen Songperlen verknßpft. Presse und Publikum sind sich einig: Hier werden ganz neue Massstäbe im Kleinkunst-Pop gesetzt. pd
Die Klavierklasse von Eberhard Rordorf spielt unter anderem Lieder von Claude Debussy, Felix Mendelssohn und Mani Matter. Dies anlässlich ihres Hauskonzertes. pd Dienstag, 1. April, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.
Hauskonzert von BlockflĂśte und Oboe
Auch die BlockflÜten- und Oboenklasse von Anna Linder lädt zum Konzert ein. Gespielt werden unter anderem Stßcke von Robert Schumann, Johann Sebastian Bach und Paul McCartney. pd Donnerstag, 3. April, 19 uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.
Hauskonzert der QuerflĂśtenklasse
Joseph Haydn, Dean Kay, Ludwig van Beethoven und Hans Zimmer â&#x20AC;&#x201C; Werke dieser KĂźnstler kĂśnnen Besucher des Hauskonzerts der QuerflĂśtenklasse von Felix Hodel erklingen hĂśren. UnterstĂźtzt werden die QuerflĂśtisten durch SchĂźler der BlockflĂśtenklasse von Anna Linder, der Klavierklassen von Thomas Mohr, Bertina Adame und Nathalie Lässer, der Gitarrenklasse von Guido Jauch und der Celloklasse von Cristina Janett. pd Freitag, 4. April, 19 uhr, kammermusiksaal Dorfmatt.
Hauskonzert von Klavier und Saxofon
Die Klavierklasse von Thomas Mohr und die Saxofonklasse von Urs Meier geben gemeinsam ein Konzert. BerĂźhmte Hits wie Mikas ÂŤHappy EndingÂť und Klassiker wie Mozarts ÂŤValseÂť werden zu hĂśren sein. pd Dienstag, 8. April, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Garage Wismer AG
Mit Cabrio und Cup in die warmen Monate Nadine Schrick
Es war wieder so weit. Vom Freitag, 21., bis Sonntag, 23. März, fand die diesjährige Auto Expo auf dem Stieren marktareal in Zug statt – ein Highlight, auf das nicht nur al le Autofans hingefiebert hat ten.
Grosse Audi-Ausstellung der Garage Wismer AG Auch dieses Jahr war die Ga rage Wismer AG aus Rotkreuz an der Ausstellung vertreten. Für die Autogarage hat sich die Messe allemal sehr gelohnt. «Wir hatten sehr viele Besu cher. Ausserdem konnten wir sehr gute Gespräche mit inter essierten Kunden führen und einige Probefahrten verein baren», so Sarah Husistein, Marketing und Verkauf der Garage Wismer AG. Die Inter essen seien auch sehr vielsei tig gewesen. So habe man sich für die klassischen Familien autos sowie für diverse Cab riolets interessiert. An der Auto Expo stellte das Autohaus auch die neusten Modelle von Audi vor. Das A3 Cabriolet ist sportlich, elegant und vielseitig – der kompakte Viersitzer besticht schon auf
den ersten Blick durch seine fliessende Linienführung und das Stoffverdeck. Auch tech nisch setzt er sich an die Spitze seiner Klasse – mit konse quentem Leichtbau, neuen Motoren, vielseitiger Vernet zung und leistungsfähigen As sistenzsystemen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der neue Audi A3 Cabriolet ge wachsen – so nahm er in der Länge um 18 Zentimeter, im Radstand von 2,58 auf 2,60 Meter und in der Breite um 2 Zentimeter zu. Nur in der Höhe ergibt sich ein Minus von 15 Millimetern – das Ge päckraumvolumen wächst um 60 Liter, und der Kofferraum ist besser zu beladen. In den Rad häusern finden grosse Räder bis 19 Zoll Platz. Auf Tasten druck öffnet und schliesst sich das Verdeck auch während der Fahrt bis zu einer Geschwin digkeit von 50 km/h. Trotz sei ner Grösse und mehr Komfort ist der Wagen rund 50 Kilo gramm leichter als sein Vor gänger. Elegant gezogene Li nien und klare Flächen prägen auch das Innenraumdesign des neuen Audi A3 Cabriolet. Wie in jedem Audi ist die Verarbei tungsqualität kompromisslos hoch und die Bedienung ein fach, selbsterklärend und kom fortabel. Vier Erwachsene fin den ausreichend Platz, die Lehnen der beiden Rücksitze lassen sich umklappen und ge ben dann eine breite Durch lade frei. Lenkrad und Sitze
Verkaufsberater Bruno Lindegger, (links) mit Carmen und Stephan Huwiler, Fotos nad Geschäftsleitung.
Die Garage Wismer war ebenfalls an der Auto Expo in Zug vertreten: Sarah Husistein, Marketing und Verkauf (links), Tanja Djukic, Serviceberaterin, und Sabrina de Filippo, Empfang. sind neu entwickelt, die Taste für die ebenfalls neue elektro mechanische Parkbremse ist auf der Konsole des Mittel tunnels platziert. «Neben dem Audi A3 Cabriolet waren auch die QModelle von Audi sehr gefragt», so Husistein weiter. Einen Boom stelle man auch bei den Sport und Nutzfahr zeugen fest. So sind höher ge baute Wagen wieder sehr im Kommen.
Eigene Hausausstellung enthält viele Highlights Auch an der Hausausstel lung vom Samstag, 5. April, und Sonntag, 6. April, wird die ses Modell vertreten sein. Aber nicht nur. Denn auch die Auto marke VW wird die neuen CupModelle vorstellen. Volks wagen ist seit Langem die Nummer eins unter den Auto
marken. Anlässlich des Fuss balljahres 2014 widmete die Marke dem Schweizer Volks sport eine Palette an Sonder modellen.
Passend zum Fussballjahr gibt es Sondermodelle Die CupSondermodelle brillieren alle mit zahlreichen attraktiven Extras, die das oh nehin schon grosse Fahrver gnügen noch mehr steigern. Das bedeutet: mehr Ausstat tung mit vielen sportlichen Designelementen, mehr tech nische Innovationen und mehr attraktive Kundenvorteile. So besitzen beispielsweise alle CupSondermodelle serien mässig digitales Radio DAB+ sowie einen Parklenkassisten ten mit Rückfahrkamera. So werden das Audi Cabriolet A3 und die VWCupSonder
Auto expo lockte zahlreiche Besucher nach Zug Die Auto Expo Zug ist am Sonntag erfolgreich zu Ende gegangen. Die Messe verzeichnete deutlich mehr Besucher als im letzten Jahr.
Grosse Freude über positive Bilanz Die Verantwortlichen der 9. Auto Expo Zug ziehen eine positive Bilanz. «Die Messe zog in diesem Jahr deutlich mehr Besucherinnen und Besucher an», sagt Projektleiter Caryl Galliker. «Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und haben von den Ausstellern wie
Kulinarische und frühlingshafte Sonderangebote Neben den interessanten und brandneuen Modellen gibt es auch diverse tolle Früh lingsangebote. Während sich die Interessierten über die Fahrzeuge informieren, kön nen sich auch die kleinen Gäs te auf der Hüpfburg vergnü gen. Danach besteht auch die Gelegenheit, in der Festwirt schaft bei Wurst, Brot und Bier zu verweilen. Auf keinen Fall verpassen sollte man das Tor wandschiessen. Dies sorgt be stimmt nicht nur für viel Spass, sondern auch für einen tollen Gewinn. Mit etwas Glück kann man ein Cabriolet für ein tolles
Wochenende gewinnen.
Garage Wismer AG Die Garage Wismer AG ist zu finden an der Chamerstrasse 2 in Rotkreuz und erreichbar unter 041 790 11 21 oder info@garagewismer.ch. Mehr Informationen zu der Rotkreuzer Garage gibt es unter www.garagewismer. ch. Die Öffnungszeiten für den Verkauf sind folgendermassen: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 14 Uhr. Die Serviceannahme ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 18 Uhr. pd
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Zug
Regionale Autohäuser prä sentierten in den letzten drei Tagen zirka 250 aktuelle Mo delle von rund 35 Automarken. Darunter befanden sich kom pakte Stadtflitzer, Familien vans, Luxuslimousinen sowie Sportwagen. Einige Fahrzeuge feierten erst kurz zuvor am AutomobilSalon in Genf Pre miere.
modelle die absoluten High lights an der Hausausstellung der Garage Wismer AG in Rot kreuz sein.
Die Auto Expo war ein voller Erfolg und lockte viele Besucher in die Hallen auf dem Stierenmarktareal.
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Garage Wismer AG, Rotkreuz
Am letzten Wochenende stellten die Autohäuser ihre aktuellen Modelle vor. Auch die Garage Wismer AG war vertreten.
FRÜHLINGSGEFÜHLE FÜR ALLE: UNSERE CUP SONDERMODELLE SIND DA.
Einladung zur Frühlingsausstellung vom 5. und 6. April 2014. Samstag, 5. April 2014, 09.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 6. April 2014, 09.00 bis 16.00 Uhr
auch vom Publikum durch wegs positive Rückmeldungen erhalten.» Für den Erfolg seien ver schiedene Faktoren verant wortlich. Neben dem nasskal ten Wetter waren es vor allem die übersichtlichen Messehal len sowie die Markenvielfalt. «Die neuen Zelte mit weissen Blachen und versteckter Hei zung erzeugten eine freund liche Atmosphäre. Hier kann
das Publikum entspannt an einem Ort die neuen Modelle der verschiedenen Marken vergleichen und sich inspirie ren lassen. Das ist einzigartig in der Zentralschweiz», sagt Galliker.
Vorbereitungen für das 10-Jahre-Jubiläum Im nächsten Jahr steht das 10jährige Bestehen der Auto Expo Zug an. Das Team der
Messeleitung ist stets bemüht, die Messe zu verbessern und weiterzuentwickeln. «Das gilt auch für die Ausstellung im 2015. Für das Jubiläum sind auch einige Überraschungen geplant», verspricht Suzanne Galliker, Geschäftsführerin der Mevex GmbH als Veran stalterin der Auto Expo Zug. Die nächste Auto Expo Zug soll vom 20. bis 22. März 2015 stattfinden. nad
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CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). 2WD 2.0i «S»,2WD 5 Türen, kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: CivicCivic 1.8i 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798PS, cm31798 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Executive, 5 Türen, 104 kW/142 cm3, Katalogpreis CHFCR-V 33 300.–). CR-V 2.0i110 «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: gemischter Zyklus:gemischter 168 g/km. Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 CHF 900.–.27Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km.7,2 CO2-Emissionen Katalogpreis CHF2929 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): l/100 km. CO -Emissionen 2 3 Energieeffizienzkategorie: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Berechnungsbeispiel Executive, 5 Türen, 110 für kW/150 1971.2i cm3«S», , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. 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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Ratgeber Gesundheit
Annemarie Baggenstos, Alzheimervereinigung Zug
Demenz – leider ein Tabuthema
B
itte vergesst uns nicht! Wir sind Teil des Lebens», ist die Aussage einer 58-jährigen, an Demenz erkrankten Frau anlässlich einer Veranstaltung der Schweizerischen Alzheimervereinigung (ALZ). Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheiten, bei denen Schädigungen oder Zerstörungen der Nervenzellen die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankung. Demenz ist eine unheilbare, schleichende Krankheit. In den Anfangsstadien können die Erkrankten ihren Gefühlen und Bedürfnissen noch Ausdruck geben. Daher ist eine dem Stadium angepasste Behandlung und Betreuung wichtig. Zukünftig wird die Zahl der Betroffenen stark zunehmen. Der Bedarf an Pflege- und Betreuungsplätzen und Unterstützung der Angehörigen wird wachsen. Die Finanzierungsfrage ist dabei zentral. Die ALZ hat in einer Petition die Politik aufgefordert, Lösungen zu finden. Die Umsetzung der Demenzstrategie liegt vor allem in der Verantwortung der Kantone. In der täglichen Arbeit stellen wir fest, dass Demenz immer noch ein Tabuthema ist und man professionelle Hilfe oft nicht beanspruchen will. Die Gründe sind vielfältig. Innerhalb der nationalen Dachorganisation der Alzheimervereinigung wahrt die Sektion Zug heute die Interessen von etwa 1300 Erkrankten. Wir setzen uns für die Belange der Betroffenen ein, beraten und unterstützen betreuende Personen. Wir bieten Seminare mit Fachleuten an. Wir organisieren Erfahrungsaustauschs-Treffen für Angehörige. Wir bieten mit dem «sinnvollen Gedächtnistraining» ein Angebot für Betroffene. Unser Programm erweitern wir stetig und passen es laufend an. Bei Fragen und Anliegen laden wir Sie gerne zu einem Gespräch ein oder kommen zu Ihnen nach Hause. Unsere Unterstützung ist kostenlos. Die Alzheimervereinigung Zug feiert am 29. April um 19.30 Uhr im Burgbachkeller in Zug ihr 25-jähriges Bestehen. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Im Internet (www.alz.ch/zg und www.psychische-gesundheit-zug.ch) finden Sie nützliche Informationen und Adressen zum Thema psychische Gesundheit. Annemarie Baggenstos
Die Autorin ist Leiterin der geschäftsund Beratungsstelle Alzheimervereinigung Zug.
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Wirtschaft
Umsatzrekord für die Migros Die Migros Luzern hat im vergangenen Jahr einen Nettoverkaufsumsatz von 1,4 Milliarden Franken erwirtschaftet und erzielte einen Gewinn von 47 Millionen Franken. Das Jahr 2013 war für die Genossenschaft Migros Luzern ein sehr erfolgreiches Jahr. Über alle Sparten erzielte die Migros Luzern einen Nettoverkaufsumsatz von 1,4 Milliarden Franken. Dies bedeutet ein Plus von 2,8 Prozent. Somit erzielte sie einen Gewinn von 47Millionen Franken. Damit liegt sie über dem Markt. Insgesamt konnten 33 Millionen Kundinnen und Kunden bedient werden Mit 5960 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bleibt die Genossenschaft Migros Luzern die grösste Arbeitgeberin der Zentralschweiz.
Erstmals Umsatz von einer Milliarde Das Umsatzwachstum im Detailhandel ist unter anderem neuen oder umgebauten Standorten der Super-, Verbraucher- und Fachmärkte zu verdanken. Insgesamt hat die Migros Luzern 42,8 Millionen Franken ins Filialnetz investiert. Auf den bestehenden Flächen konnte die Migros Luzern ein kräftiges Umsatzwachstum realisieren, womit sich die Investitionen in Umbauten aus den vergangenen Jahren bezahlt machten. Die Kunden honorieren die Frische, das Sortiment und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Migros Luzern. Erstmals in der Geschichte der Genossenschaft stieg der Umsatz über die Marke von
einer Milliarde Franken.
Regionale Produkte und bio sind sehr gefragt Subito, das Self-Scanningund Self-Checkout-System der Migros, wurde an weiteren Standorten eingeführt. Teilweise nutzen bis zu 25 Prozent der Kunden diese Zahlungsart. Weiter auf Wachstumskurs sind die Umsätze mit Produkten «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) sowie Bio-Produkten, die um 5,6 Prozent respektive 8,5 Prozent zunahmen. Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit werden von Konsumenten beim Einkauf immer stärker gewichtet. Deutsch, bei der Klubschule eine gefragte Fremdsprache Die Lehrgänge, welche zu den zeitintensiven und meist kostspieligen Ausbildungsformen gehören, stiessen in den Klubschulen in Sursee, Zug und Luzern 2013 auf grossen Anklang. Dank der Ausbildung konnte der Kursgeldumsatz markant gesteigert werden. Die Klubschule Luzern verantwortet diese ja auch für die Genossenschaften Zürich und Aare. Bei den Sprachkursen war Deutsch nach wie vor die gefragteste Fremdsprache. Neue Wege beschritt die Sparte «Firmen & Institutionen», welche Angebote zur Verknüpfung von Präsenzunterricht und E-Learning einführte. Mehr als 30 000 Mitglieder haben die Fitnesscenter One In den letzten fünf Jahren wuchs die Mitgliederbasis der drei Migros-Fitnessparks in Zug und Luzern sowie der Migros-Tochter One Training Center um über 35 Prozent auf mehr als 30 000 Trainierende in der Zentralschweiz. Die One Training Center setzten ihre
Sport
Die acht One Training Center in der Zentralschweiz zählen inzwischen über 30 000 Besucher. Im Bild das Team des Fitnesscenters in Rotkreuz mit Nino Steinmüller (links), Roberto Branca, Clubmanagerin Franziska Erne, Rahel Heller, Foto Florian Hofer Fabian Fuchs und Iris Ten Vregelaar an der Eröffnung. Expansion konsequent fort: Das Center in Schwyz wurde umgebaut, in Rotkreuz und Rothenburg eröffneten neue Standorte (wie berichteten). Für die Golfparks Oberkirch und Holzhäusern waren die Wetterbedingungen mit spätem Saisonstart und nassem Sommer nicht ideal. Entsprechend verzeichneten beide Golfparks geringere «Greenfee-Einnahmen».
Mitarbeitende am Erfolg beteiligt Als grösste private Arbeitgeberin in der Zentralschweiz konnte die Migros Luzern den Personalbestand durch die Eröffnung neuer Standorte weiter erhöhen. Ende 2013 waren
5960 Personen bei der Migros Luzern beschäftigt, 91 mehr als im Vorjahr. Anlässlich des 125. Geburtstags von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler erhielten sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Geschenkkarte im Wert von 125 Franken. Als wichtige Ausbildnerin in der Zentralschweiz hat die Migros Luzern wiederum 70 Lernenden den Abschluss einer Grundbildung ermöglicht, 76 weitere Jugendliche haben ihre Ausbildung neu in Angriff genommen. 2013 hat die Migros Luzern mit dem Migros-Kulturprozent Leistungen an die Gesellschaft von 6,5 Millionen Franken bereitgestellt. Rund zwei Drittel
der Mittel werden durch die Bildung in Form der Klubschulen beansprucht. Zudem wurden Eigenveranstaltungen wie die Migros-KulturprozentClassics oder das Theaterabonnement im Luzerner Theater realisiert.
Hunderte Gesuche werden unterstützt Erstmals konnten 200 000 Franken im Rahmen des Zentralschweizer Förderpreises des Migros-Kulturprozents an neuartige und aussergewöhnliche Kulturprojekte vergeben werden. Somit wurden Hunderte Gesuche aus den verschiedensten Bereichen wie Kultur, Soziales, Freizeit und Sport unterstützt. pd
Wasserwerke Zug
Wunschcoach für eVZ Dividende steigt auf 300 Franken Der neue Headcoach des EVZ heisst Harold Kreis. Damit holt sich die Mannschaft einen erfolgreichen Mann nach Zug. Mit Harold Kreis hat der EVZ seinen Wunschkandidaten als Nachfolger von Doug Shedden für zwei Jahre verpflichten können. Kreis gilt als hervorragender Coach und kennt das Schweizer Eishockey aus langjähriger Erfahrung. Von 2003 bis 2005 war er Assistant Coach und EliteTrainer beim HC Davos. In der Saison 2005 und 2006 ging er als Headcoach zum NLB-Klub Chur, übernahm während der Playoff-Viertelfinals den HC Lugano und wurde mit den Tessinern Schweizer Meister. Danach wechselte er zu den ZSC Lions und holte 2008 auch mit den Zürchern den Titel.
Grosse Karriere und erfolgreiche Spiele in Deutschland Die längste Zeit seiner Karriere verbrachte der Deutschkanadier in Deutschland, der Heimat seiner Eltern. Für den Mannheimer ERC und die Adler Mannheim absolvierte er
von 1978 bis 1997 insgesamt 19 Saisons und 891 Spiele als rechter Verteidiger und wurde 1980 und 1997 deutscher Meister. Sein Trikot mit der Rückennummer 3 wird in Mannheim nicht mehr vergeben und hängt unter dem Dach der SAP-Arena. Für die deutsche Nationalmannschaft stand er an acht Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen und insgesamt 180 Partien im Einsatz. Seit 2000 steht sein Name in der deutschen Hall of Fame. Mannheim war die erste und die bisher letzte Trainerstation von Harold Kreis. Nach dem Meistertitel mit den ZSC Lions 2008 und zwei Jahren bei der Düsseldorfer EG kehrte er 2010 zu seinem «Stammklub» zurück. Nach drei Jahren wurde die Zusammenarbeit am 31. Dezember 2013 im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Der EVZ freut sich auf H Kreis und ist überzeugt, die richtige Trainerpersönlichkeit gefunden zu haben, um sich in der nächsten Saison wieder nach vorne orientieren zu können. Der 55-Jährige hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben und wird seine Tätigkeit am 1. Mai beginnen. pd
Die Wasserwerke Zug (WWZ) haben im vergangenen Jahr ihren Gewinn um 22 Prozent gesteigert. Das führt auch zu einer höheren Dividende. Bei der Generalversammlung des Zuger Traditionsunternehmens am Donnerstag, 24. April, dürften die Aktionäre ein Traktandum besonders schätzen: Die Ausschüttung der Dividende. Sie soll von 270 auf 300 Franken steigen. Damit wollen die WWZ knapp 40 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre ausschütten. Das zumindest schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären vor.
Fast alle Kunden kaufen Biostrom Die Erhöhung ist eine Folge der markanten Gewinnsteigerung auf neu knapp 38 Millionen Franken, obwohl der Umsatz auf 224 Millionen Franken gesunken ist. In den einzelnen Segmenten hat es im vergangenen Jahr unterschiedliche Entwicklungen gegeben. So nahm die Stromnachfrage bei Privat- und Gewerbe-
kunden witterungsbedingt und infolge des Neuanschlusses von Wohn- und Gewerbeobjekten zu, sank aber bei der Industrie aufgrund von Produktionsverlagerungen deutlich. Über 99 Prozent der WWZ-Kunden deckten ihren Jahresbedarf mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die tiefen Marktpreise veranlassten etliche Grossverbraucher, von der regulierten Grundversorgung in den freien Markt zu wechseln. Die WWZ konnten dennoch den Grossteil der Kunden im Stammgebiet halten und die einzelnen Abgänge mit Neukunden mehr als kompensieren.
Pro-Kopf-Verbrauch beim Wasser ist rückläufig Auch beim Erdgas nahm die Privatnachfrage witterungsbedingt und aufgrund des Neuanschlusses von Ein- und Mehrfamilienliegenschaften zu. Dagegen sank der Absatz bei der Industrie. Der Trinkwasserabsatz stieg zwar als Folge des Bevölkerungswachstums und des Anschlusses von Neuliegenschaften um 1 Prozent, der Pro-Kopf-Verbrauch ist je-
doch weiter rückläufig. Der Verkauf digitaler Dienste konnte um 20 Prozent erhöht werden. Insbesondere die zweistellige Kundenzunahme bei der Festnetztelefonie (plus 14 Prozent) ist ein Indikator für eine Verschiebung zu Gunsten des Kabelnetzes – immer mehr Kunden beziehen alle Dienste aus einer Hand.
Guter Start in laufende Geschäftsjahr Auch für dieses Jahr sind die Aussichten bei den Wasserwerken gut. WasserwerkeChef Andreas Widmer erklärt: «Die WWZ sind gut ins laufende Geschäftsjahr 2014 gestartet. Die ersten Monate waren wärmer als im Vorjahr, was zu einem tieferen Energieabsatz geführt hat. Das Telekomgeschäft boomt weiterhin. Die Ergebnisentwicklung entspricht den Budgeterwartungen.» An der Generalversammlung sind die Wiederwahl von Beat Bussmann, Präsident, und Hansjakob Leutenegger traktandiert. Carlo SchmidSutter, Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommision ElCom, hält das Gastreferat. fh
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FreiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
Lucerne Festival
ein Sommer-Programm der Superlative Das Lucerne Festival ist in diesem Sommer Claudio Abbado gewidmet, dem Gründer und Künstlerischen Leiter des Lucerne Festival Orchestra. Der Vorverkauf hat begonnen. Nach dem Tod von Claudio Abbado, der in den vergangenen Jahren den Weltruhm des Lucerne Festival gefestigt hat, führt nun der lettische Dirigent Andris Nelsons mit dem Festivalorchester die beiden Brahms-Programme auf, die
Die Psyche Das Thema des SommerFestivals lautet «Psyche»: Es geht um die verborgenen Botschaften, die Komponisten in ihren Werken vermitteln, und um die Wirkung der Musik auf die Seele und die Gefühle der Hörer. Kompositionen von der Renaissance bis zur Gegenwart, Werke von denkbar verschiedenem Charakter, beleuchten das Motto aus vielfältigen Perspektiven. Darüber hinaus fundieren zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden Einblicke in das schillernde Themengebiet. pd
Abbado für diesen Sommer noch selbst konzipiert hat. Zusammen mit Sara Mingardo und dem Chor des Bayerischen Rundfunks präsentieren sie im Eröffnungskonzert am 15. August und am 16. August die Rhapsodie für Alt, Männerchor und Orchester sowie die Serenade A-Dur und die zweite Sinfonie. Am 22. und 24. August erklingen dann Brahms’ erstes Klavierkonzert mit Maurizio Pollini sowie die dritte Sinfonie.
Die Orchester, Dirigenten und Solisten im Überblick Neben dem Lucerne Festival Orchestra sind erneut die weltweit renommiertesten Orchester und Solisten zu Gast. Zu erleben sind das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam unter seinem Chefdirigenten Mariss Jansons, die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle und die Wiener Philharmoniker mit drei Konzertprogrammen, dieses Jahr unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Die Berliner Philharmoniker präsentieren Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion am 3. September in einer «Ritualisierung» des Regisseurs Peter Sellars. Am 13. September interpretieren die Wiener Philharmoniker gemeinsam mit dem Gewinner des Credit Suisse Young Artist Award 2014, Sergey Khachatryan,
Beethovens Violinkonzert DDur. Im Abschlusskonzert des Festivals am 14. September bieten sie ein farbenprächtiges russisches Programm mit Musik von Nikolai Rimski-Korsakow und Modest Mussorgski. Das Royal Concertgebouw Amsterdam führt am 4. September mit dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet Ravels Klavierkonzert G-Dur und am 5. September Brahms’ Violinkonzert mit Leonidas Kavakos auf. Das West-Eastern Divan Orchestra und Daniel Barenboim kommen am 17. und 18. August nach Luzern, unter anderem mit dem zweiten Akt aus Richard Wagners «Tristan und Isolde»; Peter Seiffert und Waltraut Meier gestalten die Titelpartien. Darüber hinaus sind am 7. und 8. September das Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly, am 30. und 31. August das City of Birmingham Symphony Orchestra mit Andris Nelsons zu Gast. Am 26. und 28. August führt das Chamber Orchestra of Europe unter Bernard Haitink den beim Oster-Festival begonnenen Schumann-Zyklus fort. Ebenfalls erwartet werden am 19. August das Mahler Chamber Orchestra mit Daniel Harding am Pult. Am 25. August gestalten das Mahler Chamber Orchestra und Artiste étoile Midori unter der Lei-
Klavierkonzert zu Gehör bringt. Das Orchestre de l’Opéra de Paris konzertiert am 29. August erstmals in Luzern mit seinem Chefdirigenten, dem Schweizer Philippe Jordan; aus Luzern tritt das Luzerner Sinfonieorchester unter James Gaffigan am 27. August auf, unter Howard Arman ist es am 3., 5. und 7. September im Luzerner Theater dann als Opernorchester zu erleben.
Das Kultur- und Kongresszentrum in Luzern ist einer der Spielorte des Lucerne Foto Luzern tourismus Festival. tung von Daniele Gatti ein Konzert mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy. Am 10. September ist das Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst zu erleben. Das Mari-
insky Orchestra unter Valery Gergiev präsentiert am 31. August den jungen Pianisten Daniil Trifonov, der 2012 sein Debüt beim Lucerne Festival spielte und nun Chopins erstes
Viele weitere Solisten und Orchester Etliche Weltklasse-Solisten ergänzen das Programm: die Sänger Cecilia Bartoli, Anja Harteros, Valer Sabadus und Klaus Florian Vogt, die Geigerinnen Isabelle Faust und Anne-Sophie Mutter, die Pianisten Rudolf Buchbinder, Lang Lang, Murray Perahia und viele weitere. Ausserdem sind der Lettische Rundfunkchor, die Basler Madrigalisten, das Ensemble dialogue, das Ensemble intercontemporain und das Leipziger Streichquartett sowie weitere Kammermusikformationen Teil des Programms. pd Online-Kartenverkauf unter www. lucernefestival.ch sowie Kartenverkauf an den Luzerner Vorverkaufsstellen Musik Hug und KKL Luzern, läuft bereits. Schriftliche Bestellungen (per Post oder Fax: 041 226 44 85), telefonischer Kartenverkauf ab Montag, 31. März: 041 226 44 80, Mo–Fr 10–18 Uhr. Schalterverkauf im KKL Luzern ab Freitag, 15. August, täglich 10–18 Uhr.
AMAG NeWS Cham
Macht alles wieder wie neu: Der Karosserie-Spengler Ein spezieller Beruf befasst sich mit der Reparatur von kaputten Autos. Markus Meienberg
Für Unfallreparaturen am modernen Auto ist das Können des Autospenglers gefragt. Dabei umfasst seine Aufgabe weit mehr als das «Wiederhinbiegen» der lädierten Karosserieteile, denn die fachgerechte Reparatur erfordert ein hohes Mass an fachlichem Wissen und handwerklichem Können. Bei der Unfallreparatur geht es nicht allein darum, das schöne Äussere des Fahrzeuges (im wörtlichen Sinn) wieder in Form zu bringen. Vielmehr müssen alle Reparaturschritte und Massnahmen den hohen Anforderungen entsprechen, welche das Herstellerwerk der jeweiligen Fahrzeugmarke zwingend vorschreibt. Damit die Vorschriften und Qualitätsvorgaben gewährleistet werden können, braucht der
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
Karosseriespengler ein ausgewiesenes Fachwissen über Sicherheits-Komponenten in Fahrzeugen der heutigen Generation – unter anderem etwa die im Fahrzeugbau angewendeten unterschiedlichen Materialien und Bleche mit genau definierten Funktionen und Härtegraden, je nach Karosseriebereich. Wo einst eine Hülle aus einheitlichem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Materialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und den Anforderungen an dessen Verhalten im Falle eines Crashs. So kommt zum Beispiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verformbares Material für Knautschzonen zur Anwendung, zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende Elemente sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehärtete Materialien, welche für Steifheit und damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen. Für eine einwandfreie und den Sicherheitsanforderungen entsprechende Reparatur ist der Zugriff auf die modernste Infrastruktur notwendig. Letztere kann nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen. Heutige Fahrzeuge sind hochkomplexe Gebilde, vollgepackt mit
Eine wichtige Komponente der modernen Karosseriereparatur ist das Punktschweissen mit der modernen Hochleistungsanlage, welche eine Festigkeit garantiert, die vom Herstellerwerk verlangt wird und für die Sicherheit des reparierten Fahrzeuges unabdingbar ist. Eine Infrastruktur dieser Art steht meist nur im Foto mm Markenfachbetrieb zur Verfügung. Im Bild: Nusret Alibabic, Gruppenleiter Karosserie-Spenglerei bei AMAG Zug. elektronischen Assistenzund Sicherheitssystemen, welche bei Unfallreparaturen vom Karosseriespengler ein hohes markenspezifisches Hightech-Wissen erfordert, das weit über die eigentliche Spenglerarbeit hinausreicht. Über die technische Einrichtung hinaus ist oft auch online der Support von den Spezialisten im Herstellerwerk erforderlich. Auch dies ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt. Dazu sind hier nicht nur die kostspieligen Hightech-Geräte vorhanden – auch die Mit-
arbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse. Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtechnologie – für die Karosserie ebenso wie für alle anderen, technischen Bereiche des Fahrzeuges. Im modernen Automobil stecken zahlreiche Fahrassistenz-Systeme, die insbesondere bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregelgeräte, welche für die Sicher-
stellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit, das Spurhalteassistenz-System, das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. Diffizile Assistenz-Systeme gibt es auch im Heck des Fahrzeuges, so beispielsweise die Rückfahrkamera, Distanzmess-Sensoren, die automati-
sche Einparkhilfe und anderes mehr. Zahlreiche dieser Systeme gehören mittlerweile schon bei Fahrzeugen der unteren Mittelklasse zum Standard. Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit sehr vielen solchen Komfort- und Sicherheits-Systemen ausgerüstet sein. In diesen Bereichen muss der Karosseriespengler eng mit den übrigen technischen Fachleuten des Betriebes zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, Ihr Auto dem offiziellen Markenbetrieb anzuvertrauen – Ihrer Sicherheit zuliebe.
17 · Zugerbieter Mittwoch 26. März 2014 · Nr. 12
Zuger Presse
Unterägerer Jugendliche im Dialog mit der Politik Der nach 2012 zum zweiten Mal durchgeführte Kantonale Jugendpolittag fand grossen Anklang. Mitunter besuchten sieben Jugendliche aus dem Ägerital die Veranstaltung und suchten den Dialog mit der anwesenden Politprominenz. Das für die Unterägerer Jugendlichen wichtigste Thema war der öffentliche Verkehr. Der zweite Kantonale Jugendpolittag fand am 13. November 2013 statt. Die Organisatoren durften 80 Jugendliche, 7 davon aus dem Ägerital (4 aus Unterägeri und 3 aus Oberägeri), begrüssen. Die für das Ägerital zuständigen Jugendarbeitenden Simone Brunner und Elias Rössle begleiteten die Jugendlichen durch den Tag, erarbeiteten gemeinsam mit ihnen Themen und moderierten die anschliessende Diskussionsrunde mit den anwesenden Politiker/innen. Das Thema «Öffentlicher Verkehr» war hierbei für die Unterägerer Jugendlichen Talina Iten, Eliane
Schönenberger, Denise Günther und Liliana Pacheco Cêpa eines der wichtigsten Themen. Allen voran die Verbindung zwischen dem Ägerital und Menzingen, welche in Hinsicht auf den Leistungsausbau des Gymnasiums in Menzingen von grosser Bedeutung werden könnte. Am 6. März 2014 wurden die vier Unterägerer Jugendlichen nach Rücksprache mit der Jugendarbeit Unterägeri mit dem Anliegen des ÖV-Ausbaus beim zuständigen Gemeinderat Walter Bruhin und dem Abteilungsleiter Patrick Sigrist vorstellig. Walter Bruhin und Patrick Sigrist erklärten den anwesenden Unterägerer Jugendlichen den korrekten Bestellablauf im öffentlichen Verkehr des Kantons Zug – welche Rolle hierbei die Gemeinden tragen, welche Funktionen der Kanton und der Bund beim öffentlichen Verkehr übernehmen. Nach dieser umfassenden Einführung wurde noch rege diskutiert und gemeinsam beschlossen, das Bedürfnis der
Schule Unterägeri Kinderumzug zum 25-Jahr-Jubiläum
neuen Busverbindung beim Amt für öffentlichen Verkehr zu deponieren. Bis zur möglichen Umsetzung vergehen jedoch noch Monate, da der nächste Fahrplanwechsel erst Ende 2015 ansteht. Ein grosses Lob sprach Gemeinderat Walter Bruhin den anwesenden Jugendlichen aus für die Courage, ihr Anliegen direkt bei den Zuständigen der Gemeinde vorzutragen. Es braucht definitiv Mut, sich in jungen Jahren zu Wort zu melden und seine Anliegen vorzutragen. Doch nur gemeinsam mit Jung und Alt können geeignete Massnahmen ergriffen werden. Die Jugendarbeit Ägerital kann dabei die Vermittlerrolle zwischen den Jugendlichen, der Politik und der Verwaltung einnehmen (siehe Leitbild Jugendpolitik auf www. jae.ch). Die Vision, dass sich die Jugendlichen vermehrt am politischen Geschehen in ihrer Gemeinde engagieren, wurde Realität. Ihre Sensibilität für politische Prozesse und ihr Interesse an Politik ist geweckt.
Jugendpolittag.
Lesung mit Silvia Tschui Mit ungeheurer Wucht erzählt Silvia Tschui in kräftigem dialektalem Hochdeutsch eine Gotthelfsche Geschichte voller Magie und unbändiger Lebenskraft. Die Autorin liest und singt, inspiriert von ihrem Roman, alte Schweizerund englische Lieder. Musikalisch begleitet wird sie dabei von Benedikt Lachenmeier.
Sonntag, 30. März 2014, von 9 bis 14 Uhr, AEGERIHALLE Traditioneller ProBon-Brunch mit musikalischer Unterhaltung Vorverkauf: Blumen Iten, Unterägeri / Expert Abegg, Oberägeri Organisation: Fachgeschäfte Ägerital
Bibliothek Ägerital Mittwoch, 2. April 2014 20 Uhr Im Anschluss lädt die Bibliothek Aegerital zum Apéro ein. Eintritt frei.
Im Rahmen des Jubiläums «25 Jahre Kinderfasnacht» fand am Schmutzigen Donnerstag ein grosser Umzug statt. Daran haben sich neben diversen anderen Gruppen alle acht Kindergärten und die zwölf Primarklassen des Schulhauses Acher Süd beteiligt. In den letzten Wochen und Tagen vor dem Umzug haben die Kinder und ihre Lehrperso-
nen gebastelt, gekleistert, gemalt und genäht. Die farbenfrohen Ergebnisse begeisterten die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand. Für den Fasnachtsnachwuchs in Unterägeri dürfte gesorgt sein. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für das grosse Engagement und für die Freude, die sie bereitet haben.
Kranke Weidenbäume entlang dem Lorzenfussweg Im Februar 2014 wurde bei einer gross angelegten Baumuntersuchung der Zustand von ausgewählten Bäumen auf dem Unterägerer Gemeindegebiet untersucht. Teilweise sind diese in einem schlechten Zustand und müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Andere wiederum versucht der Werkhof durch gezielte Massnahmen zu erhalten. Sechs Weidenbäume entlang dem Lorzenfussweg weisen teilweise grosse eingefaulte Kappstellen und Astungswunden, abgestorbene Rindenbereiche und Faulstellen im Stamm und Stammfuss auf. Zum Teil sind nur noch wenige Zentimeter intaktes Holz vorhanden. Dies reicht zwar, um die Kronen mit Wasser und Nährsalzen
zu versorgen, nicht aber für eine ausreichende Bruchsicherheit. Die Bäume müssen daher trotz der kleinen Kronen als zunehmend bruchgefährdet eingestuft werden. Aus Sicherheitsgründen werden die Weiden gefällt. Der Werkhof wird diese Arbeiten im Laufe des Frühlings durchführen und gleichzeitig neue Bäume pflanzen. Ebenfalls in einem schlechten Zustand sind die Eschen beim Schulhaus Schönenbüel, drei Pappeln im Birkenwäldli und die Rosskastanien bei der Seeuferpromenade. Die Rosskastanien können durch gezielte Massnahmen gerettet werden. Die Pappeln beim Birkenwäldli und auch die Eschen beim Schulhaus Schönenbüel müssen jedoch zu Gunsten der Sicherheit in naher Zukunft gefällt werden.
Die Begegnungszone – Zone mit Respekt Die Begegnungszone bietet mehr Sicherheit, Lebensqualität und Bewegungsfreiraum. Hierfür sind jedoch gegenseitige Akzeptanz und Respekt gefragt.
gefordert. Ein einzelner Fussgängerstreifen reicht oft nicht aus, da die Schüler aus allen Richtungen kommen. Die Signalisierung einer Begegnungszone ist daher eine adäquate Lösung.
Neuerungen im Verkehr brauchen lange Vorlaufzeiten – das ist bekannt. Jedoch zeigt sich vor allem bei der Begegnungszone «Alte Landstrasse» vom Oberdorf bis zur Waldheimstrasse, dass die Verkehrsregeln nach wie vor nicht von allen eingehalten werden. Begegnungszonen wurden wegen des Bedürfnisses nach mehr Sicherheit, Lebensqualität und Bewegungsfreiraum eingerichtet – dieses Bedürfnis ist vor allem bei einem Schulhaus gerechtfertigt. Kinder sollen ihren Schulweg selbstständig zurücklegen und das Schulhaus sicher erreichen können. Daher werden insbesondere vortrittsberechtigte Querungsmöglichkeiten im Bereich der Schulen
Fussgänger haben Vortritt Wir rufen Ihnen die wichtigsten Regeln in Erinnerung; alle Fussgänger haben gegenüber dem rollenden Verkehr Vortritt. Das Parkieren ist nur auf den gekennzeichneten Parkfeldern erlaubt. In der Begegnungszone gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (der Führerausweis kann in der Begegnungszone bereits bei einer Tempoüberschreitung ab 16 km/h entzogen werden – im besten Fall – es könnte auch schlimmere Folgen haben). Der Gemeinderat appelliert an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, sich in den Begegnungszonen an die Vorschriften zu halten.
Personelles Die Bibliothek Ägerital darf per 1. April 2014 mit Rita Iten eine neue Mitarbeiterin begrüssen. Die in Alosen wohnhafte 38-Jährige ersetzt Ruth Nussbaumer, welche auf
Ende März 2014 das Bibliotheksteam verlässt. Wir heissen Rita Iten herzlich willkommen und sagen gleichzeitig Ruth Nussbaumer besten Dank für ihr Engagement.
Sonntag, 30. März 2014, 16.30 Uhr Looslis Puppentheater «Der kleine Prinz», AEGERIHALLE Wer kennt sie nicht, die unvergleichlich erfolgreiche Geschichte vom kleinen Prinzen, der seinen Planeten verlässt, um durchs All zu reisen und Freunde zu suchen. Die leicht aufgefrischte Märchengeschichte kommt nun auch nach Unterägeri. Geeignet für Familien und Kinder ab 9 Jahren. Dauer 75 Minuten plus Pause. Türöffnung und Barbetrieb ab 15.45 Uhr. Kollekte. Freitag, 4., und Samstag, 5. April 2014, 20 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri Freitag ab 18.30 Uhr und Samstag ab 18 Uhr mit Verpflegungsmöglichkeiten. Jeweils bis 2 Uhr mit Barbetrieb und Biergarten. Grosse Tombola. Eintritt frei – Türkollekte. Mehr Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch Mittwoch, 9. April 2014, 14 bis 16 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse Treff junger Eltern 9 bis 11 Uhr Annahme der Kleider. Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch Freitag, 11. April 2014, 19 Uhr, AEGERIHALLE «Carnaval in Unterägeri» Zuger Sinfonietta in Koproduktion mit der Animation für Schulmusik des Kantons Zug sowie der Schule Unterägeri. Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Klaviere und Orchester C-Dur BWV 1061. Camille Saint-Saëns: Le carnaval des animaux. Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Zuger Sinfonietta, Postfach 4504, 6304 Zug, Telefon 076 476 87 17 (nur während Bürozeiten). Mehr Informationen unter: www.zugersinfonietta.ch Donnerstag, 24. April 2014, 20 Uhr, AEGERIHALLE Jazz auf der Bühne: Transatlantic Jazz Swingtet Vier international bekannte Solisten spielen swingenden Jazz. Ein weiteres Konzert der Extraklasse. Besetzung: Engelbert Wrobel (sax/clarinet), Chris Hopkins (Piano), Eddie Erickson (guitar), Nicki Parrott (bass/vocal). Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr Tickets: Fr. 25.–/15.– (Studierende). Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44
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Wenn Sie am 1. Januar 2014: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezüger von Sozialleistungen sind,
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Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern. <wm>10CAsNsjY0MDQy0rUwNDYwNQMAncmc2g8AAAA=</wm>
Die Anmeldung muss bis spätestens
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30. April 2014 ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2014 Ihren Wohnsitz hatten. Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.akzug.ch.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
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Veranstaltungskalender
Sport 72. QUEr DUrCH ZUG
Der Zuger Staffellauf findet am Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr in der Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli.
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Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St. Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81.
EvENtS
Veranstaltungskalender
rEISEN MUltIvISIoNSSHow NorwEGEN
Am Freitag, 28. März, um 19.30 im Burgbachsaal Zug, Produktion von Karen Dörr und Ralf Blase zu ihren Erlebnissen in Norwegen. Über norwegische Gebirgszüge bis zum Nordkap.
koNZErt MUSIk UND wort
Sonntag, 30. März, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A Musik und Wort: Daniela Rossi-Looser, Violine, und Lina Schwob, Klavier, spielen Werke von Beethoven, Debussy und Brahms. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.
GESUNDHEIt FElDENkraIS-MEtHoDE
Samstag, 29. März, von 14.30–17Uhr, Steinhauserstr. 51, Zug. Sie können die Feldenkrais-Methode praktisch kennen lernen und eine Gruppenlektion Bewusstheit durch Bewegung erfahren. Anmeldung in Information: www.feldenkrais-in-zug.ch
poDIUMSDISkUSSIoN kINDEr UND DIE MEDIEN
Fluch oder Segen? Kinder, Jugendliche – und die neuen Medien. Am Mittwoch, 26. März, 20 Uhr im Burgbachsaal Zug. Moderation: Nik Hartmann. Experten diskutieren über die Gefahren, aber auch die Chancen der neuen Medien im Familienalltag.
GENEralvErSaMMlUNG waS ISt pallIatIvE CarE?
Einladung zur Generalversammlung von Palliativ Zug, am 3. April um 18.30 Uhr, im ref. Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, 6300 Zug, anschliessenden Anlass zum Thema «Was ist Palliative Care», moderiert von Röbi Koller, um 20 Uhr.
BEratUNG traUErCaFÉ
Ab Freitag, 4. April, von 16 bis 18 Uhr, wird im Alterszentrum Neustadt einmal monatlich das Trauercafé unter der Trägerschaft von Palliativ Zug, kath. Kirche Zug, ref. Kirche Zug und Spitex Zug für interessierte Personen geöffnet sein.
Casino
Aladdin und die Wunderlampe Aladdin ist ein Taugenichts. Er treibt sich den lieben langen Tag herum, was seiner Mutter missfällt. «Der Junge soll eine Lehre machen», wünscht sie sich. Doch Aladdin dümpelt lieber vor sich hin. Bis plötzlich ein mysteriöser Onkel auftaucht. Dieser will die Weltherrschaft. Und dazu braucht er eine Wunderlampe samt Geist – die der Junge ihm besorgen soll. Aladdin behält die Lampe dann jedoch lieber selber und lebt mit seiner Mutter ohne Sorgen bis in alle Ewigkeit. Weil das natürlich viel zu einfach wäre, gibts da noch die Sultanstochter. Und wie immer, wenn die Liebe ins Spiel kommt, wirds dann erst richtig kompliziert. Das Dialektmärchen von Erich Vock frei nach 1001 Nacht wird von der Zürcher Märchenbühne präsentiert und eignet sich für Kinder ab fünf Jahren. pd Mittwoch, 2. April, 13.30 bis zirka 15.15 Uhr, theatersaal Casino Zug.
Sport ZUGEr rUNNING tropHy
Als Charly seine Tante im Tessin besucht, läuft nichts nach Plan. Im Bild Patricia Wirz als Signora Fumagalli (links), Willy Portmann in der Hauptrolle des Charly foto Daniel frischherz Peterhans mit Sharon Asfaldo als Sonja Hug sowie Andi Rust hinten rechts als Göpf Knorr.
DISkUSSIoN vErEIN HoSpIZ ZUG
Walchwil
Am Donnerstag, 3. April, im reformierten Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug, 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr, Teil eins – Mitgliederversammlung. Teil zwei – öffentliche Veranstaltung zum Thema «Was ist Palliativ Care?» von 20 Uhr bis 21.30 Uhr.
Zu Besuch bei Charlys tante Die Theatergruppe Walchwil wird 60 Jahre alt. Dies feiert die Theatergruppe mit einem besonderen Stück. Nadine Schrick
Mitten in den Proben stecken die Schauspieler der Theatergruppe Walchwil. Langsam steigt auch die Nervosität der Schauspieler und auch die des Regisseurs Kaspar Hürlimann, der bei allen unter dem Namen Chabi bekannt ist. «Man hat manchmal Bauchweh und Alpträume. Da hilft nur noch ein KaffiSchnaps», sagt der Regisseur und lacht. «Aber ich bin zuver-
sichtlich und glaube ganz fest an meine Truppe», so Hürlimann weiter. Willy Portmann, der die Hauptrolle im Stück spielt, ist begeistert: «Es ist jedes Jahr eine so grosse Freude mit so tollen Menschen ein Stück auf die Beine zu stellen.» Anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums, führt die Theatergruppe das Stück «Charlys Tante» auf, welches am Samstag, 29. März, seine Premiere feiert. Somit beginnt auch die Theatersaison 2014. «In den 60 Jahren hat sich einiges verändert. Ich denke da an die Räumlichkeiten, Technik, Theaterstücke und Reservationen», so Präsident Felix Birrer. «Doch eins hat immer noch den gleichen Stellenwert wie
Unterägeri
Lesung mit viel Musik Eine Magd, die mit ihrem Geigenspiel alle verzaubert. Davon handelt die neue Geschichte von Silvia Tschui. Am Mittwoch, 2. April, um 20 Uhr organisiert die Bibliothek Ägerital eine Lesung mit Silvia Tschui zu ihrem Buch «Jakobs Ross.» Der Roman spielt in der Region Wädenswil–Finstersee–Menzigen und ist in dialektischem Hochdeutsch ge-
1. Etappe in Steinhausen, Running, Walking und Nordic Walking vom Samstag, 22. März, bis Sonntag, 20. April, kurze (2,8 km), mittlere (8,4 km) und lange (12,3 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
schrieben. Die Hauptperson ist die talentierte Magd Elsie, die alle mit ihrer Stimme und ihrem Geigenspiel verzaubert. Die Autorin liest nicht nur aus ihrem Roman, sondern singt auch alte Schweizerlieder begleitet vom Gitarristen Benedikt Lachenmeier. Nach der Lesung gibt es einen Apéro, und es können Bücher der Autorin gekauft werden. pd Weitere infos unter www.bibliothek-aegerital.ch eintritt frei
damals: Der Applaus für die Spieler als Lohn für ihre geleistete Arbeit und die vielen Stunden, die sie für ein Theater investieren.» Das Stück von Brandon Thomas handelt von Charly, Sonja und Göpf, die von ihrer Tante Rösli eingeladen werden, einige Tage in ihrem Haus Ferien zu machen, während diese auf einer Kreuzfahrt weilt. Als die drei in der Villa ankommen, weiss die anwesende Signora Fumagalli nichts davon. Die Signora ist deshalb sehr durcheinander, beruhigt sich dann aber wieder. Später kommt dann noch Sonjas Onkel, welcher nicht wissen darf, dass Charlys Tante nicht da ist. So wird Göpf gezwungen, sich
als Tante Rösli zu verkleiden. Onkel Roby verliebt sich Hals über Kopf in Tante Rösli (Göpf), was zu einem kompletten Durcheinander führt. «Es ist die simple Einfachheit des Stücks die mich fasziniert, der simple Klamauk», erklärt Hürlimann. «Probleme gibt es genug im Alltag. Im Theater soll man sich unterhalten und den Abend geniessen.» Wie die Geschichte ausgeht, erfährt man in fünf Aufführungen bis Samstag, 12. April, im Gemeindesaal Walchwil. Am Samstag, 29. März, Kindervorstellung um 14 Uhr und Premiere um 20 Uhr im Gemeindesaal Walchwil. Online- reservationen unter www.theatergruppewalchwil.ch
Am Samstag, 29. März, an der Aabachstrasse 32, in Zug von 10 Uhr bis 15 Uhr, offene Türen in der Praxengemeinschaft. Neu: zugänglich 24 Stunden – Büchertausch «bring ein Buch/ hol ein Buch.» Weitere Infos unter www.hus-im-liecht.ch
koNZErt MUSIkSCHUlE CHaM
Am Freitag, 28. März, um 19 Uhr findet das zweite Carte-Blanche-Konzert im Rahmen des Jubiläums 50 Jahre Musikschule im Mandelhof Cham statt. Auf dem Programm: Chansons und Kabarettlieder. Eintritt frei, Kollekte. Am Dienstag, 1. April, um 19 Uhr im Lorzensaal Cham treten Streicherklassen und -ensembles auf. Die Schülerinnen und Schüler entführen in eine Welt, in welcher einstudierte Werke mit improvisierter Musik kombiniert werden.
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Seidenstrasse erleben
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In einem Vortrag berichtet ein Forscher vom Mythos der Seidenstrasse. Wertvolle Waren und kostbares Wissen wurden auf den Karawanenwegen der Seidenstrasse transportiert. Für den Forschungsreisenden Bruno Baumann ist sie aber auch ein Verbindungsstrang zwischen Europa und Asien. Eine Reise, die auf den Spuren des Venezianers Marco Polo wandelt oder einem auf abgelegene
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Auf den Spuren der Seidenstrasse.
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Basare führt. Baumann möchte die völkerverbindende Funktion der Seidenstrasse neu beleben. Mit dem Projekt «Roads of Dialogue» will er ein Zeichen setzen. pd Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham, info www.explora.ch
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Zug
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Kanti lädt ins theater
Schmuck trifft Kunst
Die Schüler der Kanti Zug haben ein neues Theater am Start. Mit «Small World» wollen sie das Publikum begeistern. Alle Menschen werden irgendwann mal geboren. Es macht Plopp, und dann sind sie da. Sie wachsen heran und werden zu Teenagern. Und damit fangen die Probleme an. «Small world» ist eine humor-
volle, ernste und vor allem sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Frage, wie man das so machen soll, das mit dem Leben und so. Die Teilnehmenden des KantiTheaters haben das Stück selbst geschrieben. pd Aufführungen finden statt am: freitag, 28. März, 19.30 Uhr Samstag, 29. März, 19.30 Uhr Sonntag, 30. März, 17.30 Uhr Montag, 31. März, 19.30 Uhr in der Kantonsschule Zug.
Das älteste Juweliergeschäft in Zug arbeitet neu mit Künstlern zusammen. Das Juweliergeschäft Maya Sulger Gold & Platin AG steht für einzigartigen Schmuck. Die beiden Teilhaberinnen und leidenschaftlichen Goldschmiedinnen, Ellen Stübegger und Maya Sulger, arbeiten vermehrt mit aktuellen Künstlern zusammen. Für ihre Ausstellung konnten die beiden
den Künstler Charly Iten gewinnen. Er will das authentische, innere Wesen seiner selbst sowie der gewählten Motive erfassen und mit seiner Kunst zum Ausdruck bringen. So verschmilzt der Künstler Charly Iten in seinen Werken die westliche Maltechnik mit japanischen Konzepten. pd Ausstellung am Donnerstag, 27. März, 17 Uhr bis 20 Uhr, Maya Sulger Gold und Platin AG, rigistrasse 4 in Zug.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12
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Donnerstag, 27. März, bis Mittwoch, 2. April 2014
Donnerstag
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Jazz live: Das Trio Chris Conz, Gewinner des kleinen Prix Walo 2011 und des Jazz Award 2013, spielt Boogie Woogie, Blues und Piano Jazz vom Feinsten. Eintritt frei, Türkollekte. Reservationen unter Telefon 041 761 15 85, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00.
Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.
27. März
Puszta Company: Zigeunermusik, Csardastänze und Operettenlieder. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Hauskonzert: der Violinklasse von Walter Tresch, Musikschule, 19.00. TSV Concordia: Fitness Erwachsene, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport Stacking, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball, Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45. Tanz-Tee: für Paartanz. Kaffee und Kuchen im Bistro, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30. Zuger Senioren wandern: 7.47 ab Baar Bahnhof mit Bus Linie 8 nach Steinhausen Zentrum, an 8.01. Wanderung über Lätten– Grindel–Baregg–Städtlerwald– Friesencham–Schönau–Lorzenmatt nach Hagendorn. Dauer etwa eine Stunde und 35 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Leue, Lorzenweidstrasse 105, 6332 Hagendorn, Telefon 079 742 05 23. Weiterwandern der Lorze entlang über ARA– Friesencham–Lorzenhof nach Bahnhof Cham SBB, etwa eine Stunde.11.44 ab Cham mit S1 nach Zug, an 11.51. Wanderleiter ist Jörg Gretener, Telefon 041 761 26 59.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der
Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Alt Baar Aktiv: Reformierter Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, Martinspark, 10.00. Klangschalen-Meditation: im Reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Anmeldung: Telefon 041 760 06 75. Inwiler Frauen-Zmorge: 8.30–11.00 (Neuer Beginn), wie gewohnt mit Kinderhort, statt in der Rainhalde neben dem St.-Thomas-Zentrum.
Freitag 28. März
Alles beschtens greglet: Schwank der Volksbühne Baar. Vorverkauf im Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, oder unter www.volksbuehne-baar.ch, Gemeindesaal, 20.00. Hauskonzert: erwachsene Schülerinnen und Schüler von Doris Affentranger, Richard Farnhammer und Nathalie Lesser, Kammermusiksaal, Musikschule, 19.30. Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Plausch-Dog-Turnier: Ab 14 Jahren, Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich: ludothek@baar.ch. Im Foyer des Schulhauses Dorfmatt B, Inwilerstrasse 4/6, 20.00–23.00. Tanzkurs: Übungskurs für Paar-Tanz, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15.
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. 9.00–10.00.
Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30.
Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 10.00. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Ökumenischer Gottesdienst, St. Wendelin, 10.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Gschichtli-Stunde: Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Bibliothek, 13.30–14.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli und Gemeindeleiter Christof Arnold mit anschliessendem Fastenzmittag. Allenwinden, 10.00. Fahrdienst bitte bei Pfarrerin Stähli anfragen unter Telefon 041 761 98 84.
samstag 29. März
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30– 11.30. Musikalische Unterhaltung mit dem Jodlerclub Heimelig.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
Alles beschtens greglet: Schwank, aufgeführt von der Volksbühne Baar. Gemeindesaal, 20.00.
Volksmusik: Im Restaurant Löwen mit LK Jost Ribary und René Wicky, 14.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Pflege des Labyrinths, anschliessend gemeinsames Mittagessen. Bis Freitag anmelden bei Lukas Dettwiler. Beginn: 9.00.
Atrinkete: im Restaurant Höllgrotten mit der Holz-SchopfSchnauz-Band, ab 14.00.
montag
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
31. März
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Robi-Spielplatz: Saisonstart mit Feuerzauber für die ganze Familie, 14.00–17.00. Winterpuppen werden im grossen Feuer verbrannt, es gibt Schlangenbrot und mehr. Umgebungspflege, 9.00–13.00. Helfende Hände werden noch gesucht. Anmeldung unter Telefon 041 761 62 78.
TSV Concordia: Fitness Erwachsene, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour», Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Freikirche der Siebenten Tags Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug.
Dienstag 1. April
Frohsinn-Nachmittag: Erlebnisse aus Russland, erzählt von Markus Staub. Fahrdienst: Telefon 041 761 76 82, 14.00 im Reformierten Kirchgemeindehaus.
sonntag 30. März
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00.
VCBaar-Zug: Start Kids: Gruppe A (8 bis 12 Jahre oder Einsteiger) 17.00–18.30, Gruppe B (13 bis 17 Jahre und entsprechendes Können) 18.30–20.00, Treffpunkt Skaterpark. Informationen unter: www.vcbaar-zug.ch Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Krankensalbung, Martinspark, 16.45. Hauskonzert: der Klavierklasse von Eberhard Rordorf, Musikschule, 19.00. Haltungsturnen und Gymnastik: Mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informationen unter Telefon 076 533 91 12. Tanz-Tee: für Paartanz. Kaffee und Kuchen im Bistro, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30. Tanzkurs: Übungskurs für Paar-Tanz, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.
mittwoch 2. April
Alles beschtens greglet: Schwank, aufgeführt von der Volksbühne Baar. Gemeindesaal, 20.00. Kinami: Zeige deine Künste im Eierfärben. 14.00–17.00 im Reformierten Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Gute Laune, das Zvieri wird spendiert. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: Waldmannhalle, 20.00–21.40. SpielBaar: Offenes Spielen mit Lotto. Für alle Spielfreudigen ab fünf Jahren. Zuerst zwei Runden
Lotto für Kinder, danach stehen verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit, Rathus-Schüür, 14.00–17.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15, Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00.
Bibliothek Grenzerfahrung Grönland von Birgit Lutz Im April 2013 macht sich Lutz gemeinsam mit zwei Männern auf den Weg. Die Journalistin der «Süddeutschen Zeitung» überquert Grönland, die grösste Insel der Welt, auf Skiern. Von Kangerlussuaq im Westen bis Isortoq im Osten. Lutz hat Expeditionserfahrung, ging bereits von einer russischen Eisstation zum Nordpol. Die Kälte, die Anstrengung, die Euphorie, das Glück kennt sie, wie auch die Gefahren. Doch dann: Von Anfang an stimmt die Chemie der Gruppe nicht. Eine seltsame Dynamik und die Unerbittlichkeit des grönländischen Eises lässt die Stimmung zwischen den Teilnehmern immer extremer werden. Eine Expedition, die als Abenteuer beginnt und fast in einer Katastrophe endet. 381 seiten, btb verlag, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
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MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch
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Vom 28.3.-30.03.2014. Exkl. wenige Marken- und Nettopreis-Artikel sowie Wohnoutlet. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar.