P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 117
Dienstag, 12. Juli 2022
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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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luzernerzeitung.ch
Schule Wiesental
In den nächsten Jahren gibt es Baulärm Mit einem Spatenstich und einer kleinen Feier sind die Bauarbeiten für die neue Schule gestartet. In den Sommerferien fahren die Baumaschinen auf.
Das Bauvorhaben
Claudia Schneider
Die Schreibende war Schülerin des zweiten Jahrgangs im Wiesental. Schon der «Chindsgiweg» führte über das neu erstellte Schulhaus. Die damals noch nackten Betonwände und roten Fensterrahmen wirkten einschüchternd, aber die Anordnung der Gebäude rings um einen zentralen Platz hatte auch etwas Gemütliches. Nicht zuletzt stand mitten auf dem «Dorfplatz» diese für Kindergartenverhältnisse riesige und imposante gelbe Pyramide. Sie wird das Einzige sein, was vom Wiesental übrig bleibt. Aktuell ist sie in Revision, «doch pünktlich zum Schulbeginn am 22. August wird sie auf einem provisorischen Pausenplatz im Westen der Schule wieder vor Ort sein», versprach Bauchef Jost Arnold kürzlich vor rund einem Dutzend Schülerinnen und Schülern.
Bis Träume wahr werden, dauert es noch ein paar Jahre Die Kinder waren Gäste einer kleinen Feier zum Spatenstich für das künftige Schulhaus in Blickensdorf und durften ihre Wünsche für den neuen Schulkomplex äussern. «Pool mit Rutschbahn» lautet der Wunsch einer Schülerin – er wurde wie alle anderen Wünsche befestigt an einem heliumgefüllten Ballon in den Baarer Himmel geschickt. Auf dem Boden entsteht in den nächsten fünf Jahren
Das Duo von Penzisbettini Architekten, Zürich, (links) und der Gemeinderat haben mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für die Schule Wiesental Bild: pd gestartet. Das Ziel vor Augen, dürften die Bauarbeitenden aktiver sein mit ihren kleinen und grossen Schaufeln. «eine moderne, farbige Schule mit angenehmer Lernatmosphäre», versprach Arnold. Bis es so weit ist, gilt es allerdings, einigen Baulärm auszuhalten. Allein bis die erste der zwei Bauetappen abgeschlossen und damit das Haus Ost (siehe blaue Spalte) der neuen Schulanlage fertiggestellt ist, dauert es drei Jahre. Jetzt, in den Sommerferien, beginnt schon mal der Rückbau der beiden WiesentalTurnhallen und des anschliessenden Trakts E. Auch Trakt D, also das seit Jahren mittels
Holzstämmen gestützte Gebäude mit Singsaal, wird dem Erdboden gleichgemacht. Erst wenn das Haus Ost im Sommer 2025 steht, werden die Trakte A bis C mit den Klassenzimmern abgebaut. «Während der Bauzeit der zweiten Etappe können die Schulklassen dann das neue Haus Ost in Beschlag nehmen», so der Baarer Bauchef. Notwendig ist der ganze Aufwand, weil sich 2014 zeigte, dass die Schule Wiesental keine Zukunft hat. Der Gebäudekomplex war Ende der 1960er-
Jahre unter grossem Zeit- und Kostendruck entstanden. Man hatte bei der Pfählung gespart, in der Folge hat sich die Statik im Lauf der Jahre als mangelhaft erwiesen.
Es ist der vierte Meilenstein innert weniger Monate Nachdem in den letzten Monaten bereits die Spatenstiche für die Dreifachturnhalle Sternmatt 2, die Sanierung und Erweiterung der Schule Sternmatt 1 sowie für ein Gebäude für die Schulergänzende Betreuung im Sennweid gefeiert
werden konnten, ist nun auch das vierte – und grösste – Infrastrukturprojekt der Baarer Schulen in der Umsetzung. Im Sommer 2027 soll die neue, als Arbeitstitel Domino genannte, Schulanlage bezugsbereit sein. Und wer weiss, vielleicht wird bis dann auch der Wunsch der erwähnten Schülerin nach einem Pool – mit oder ohne Rutsche – noch berücksichtigt, zumal sich an der Schule Inwil die dortige «Minibadi» seit Jahren bestens bewährt und auch als Quartiertreffpunkt in der Freizeit wertvolle Dienste leistet.
2017 sprach der Souverän 2,28 Millionen Franken für einen Architekturwettbewerb; 4,12 Millionen für den Projektierungskredit folgten im September 2020. Der Baukredit in der Höhe von 94,32 Millionen Franken wurde an der Urnenabstimmung vom 28. November 2021 mit einem Ja-StimmenAnteil von 83 Prozent genehmigt. Das Siegerprojekt Domino von Penzisbettini Architekten aus Zürich sieht einen Campus mit Platz für vier bis fünf Klassen pro Jahrgang vor. Im Projektbeschrieb heisst es: «Das Projekt nimmt eine konsequente städtebauliche Haltung ein, indem es im nördlich gelegenen, der Lorze zugewandten Teil der Parzelle, parallel zu dieser einen lang gestreckten und leicht abgestaffelten Baukörper etabliert, der im Süden durch drei frei gesetzte pavillonartige Baukörper ergänzt wird. Letztere dienen als Aula, Turnhalle und als Räume für die schulergänzende Betreuung. Die campusartige Schulanlage ist in einen parkartigen Freiraum eingebettet, der sich zwischen der Lorze und dem Siedlungsraum aufspannt.» csc
Ursprüngliches Modell des Siegerprojekts «Domino», damals noch ohne Dreifachturnhalle. Bild: pd
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Altgasse 63, 6340 Baar T 041 761 27 16 www.maler-matter.ch Daniel Abt begutachtet in der Werkstatt die Arbeit von Vorarbeiter Alan Benz und Lehrling Nando Hug.
I
n der Produktionshalle der Abt Holzbau AG in der Bachweid riecht es nach dem wichtigsten Baustoff des traditionsreichen Baarer Unternehmens. Es wird gesägt, geschliffen, Hobelspäne fliegen. Im 1945 gegründeten Familienunternehmen arbeiten heute unter der Geschäftsleitung von Daniel Abt 29 Fachleute, davon acht Auszubildende. «Für uns ist es wichtig, dass wir in Baar produzieren und somit auch Arbeits- und Ausbildungsplätze zum Zimmermann anbieten können», sagt Abt.
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Die Abt AG war beteiligt an den Holzarbeiten Bilder: pd des Semiramis bei V-Zug.
Ein kompetenter Partner für anspruchsvolle Holzbauarbeiten Steckenpferd der Abt Holzbau AG sind individuelle Projekte wie Neubauten in Systembauweise, Aufsto-
fachplant. schreinert. erneuert. MANUFAKTUR FÜR KÜCHEN, WOHNEN & ARBEITEN Ausstellungen Stans 041 624 94 94 Baar 041 763 08 80 www.rinderknecht-ag.ch rinderknechtmanufaktur Rinderknecht AG
Bild: Claudia Schneider
ckungen, Anbauten, aber zunehmend auch Fassaden und ganze Gebäude in Systembauweise. «Stark sind wir ausserdem im Bereich von Altbausanierungen, inklusive denkmalgeschützter Projekte», erklärt Daniel Abt. Die Kundschaft stammt vorwiegend aus Baar und Umgebung. Dies gilt ebenso für die auftragsbezogenen Partner. Gearbeitet wird oft zusammen mit Architekten. Die Abt Holzbau AG verfügt selber über ein erstklassiges Netz von Nebenhandwerkern wie Maler, Spengler und Schreiner.
Holz gewinnt zunehmend an Bedeutung beim Gebäudebau Seit die 2000-Watt-Gesellschaft thematisiert wird, gewinnt die ökologische Bauweise an Bedeutung, weil sich deren Ziele mit Holzbau besser umsetzen lassen als mit der klassischen Bauweise. «Als zertifizierter Anbieter von Schweizer Holz können wir diesem Trend gerecht werden. Aufgrund dieser Entwicklung kommen tendenziell auch grössere Aufträge auf uns zu», stellt der Geschäftsführer fest. Mit seinen grosszügigen Räumlichkeiten kann das Unternehmen bei den aktuellen Entwicklungen bestens mithalten. Es ist ausreichend Platz vorhanden, um Dach- und Fassadenelemente sowie ganze Raummodule vorzufertigen. Innovation ist zunehmend wichtig bei neuartigen Aufträgen Aktuell involviert ist die Abt Holzbau AG beispielsweise im Auftrag der Gemeinde Baar bei Holzbauten für die Schulhäuser Sternmatt und
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Die Waldhütte in Steinhausen entstand zu 99 Prozent aus Holz aus dem Steinhauser Wald. Sennweid. Vermehrt ist zudem die Beteiligung an Spezialanfertigungen gefragt; beispielsweise beim Semiramis-Turm der V-Zug, einem Projekt, das von der ETH mit dem Einsatz von Robotern begleitet wurde. Für den neuen Geschäftssitz der Partners Group sind vorfabrizierte Raummodule für Sitzungszimmer gefragt, die in unkonventioneller Holzbauweise entstehen. «Wir können unsere innovative Arbeitsweise mehr und mehr ausleben», freut sich Daniel Abt. csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
Heizungen
Öl und Gas sollen ersetzt werden Welche Baarer Gebiete eignen sich für die Versorgung mit Fernwärme und Fernkälte? Dies wird nun mittels Studie untersucht. Die Gemeinde Baar und die WWZ AG haben gemeinsam eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Ziel ist es, in Baar den Anteil der CO2-freien Wärme- und Kälteenergie langfristig und nachhaltig zu steigern. «Als Energiestadt fördern wir das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Energie», sagt Gemeindepräsident Walter Lipp. Dazu gehöre auch, zukunftsträchtige
Energieversorgungsprojekte zu prüfen und in diese zu investieren, so Lipp weiter. «Deshalb sind wir auf die WWZ AG zugegangen, um gemeinsam für Baar Lösungen zu finden.» Die Auftragsstudie wird mögliche erneuerbare Energien, die zum Einsatz kommen sollen, beurteilen. Zudem soll geprüft werden, ob eine Vernetzung mit den bestehenden Wärmeverbünden der Korporation Baar-Dorf oder eine Einbindung sinnvoll ist.
Fossile Heizsysteme sollen möglichst abgelöst werden «Wie mit unseren anderen Energieverbünden wollen wir auch im Gemeindegebiet Baar
die fossile Heizungslandschaft in den kommenden Jahren ablösen», sagt Esther Denzler, CEO der WWZ AG. «Die Korporation Baar-Dorf», so Präsident Walter W. Andermatt, «hat bereits in den 1990er-Jahren mit dem Projekt Triangel eine Wärmeverbundstudie mitlanciert.» Aus diesem Projekt ist der Wärmeverbund mit den Holzheizzentralen «Birst» und später «Lättich» entstanden. Auch dank dieser Wärmeverbünde wurde die Gemeinde Baar zur Energiestadt. «Die aktuelle Machbarkeitsstudie untersucht, welche Baarer Gebiete sich für die Versorgung mit Fernwärme und
Fernkälte eignen», so Esther Denzler. In einem weiteren Schritt werden die potenziellen Kunden identifiziert, um die herum der Ausbau der CO2freien Wärme- und Kälteversorgung möglich wäre.
Angestrebt wird Steigerung der Standortattraktivität Die Realisierung von Wärme- und Kälteverbünden ist ein wichtiger Beitrag für die Umsetzung der Energiestrategie und lokalen Energiewende. «Das gemeinsame Ziel unserer Gemeinde, der WWZ AG und der Korporation Baar-Dorf ist es zudem, die Standortattraktivität und Lebensqualität der Gemeinde
Baar zu steigern», sagt Walter Lipp. Im Mai 2023 soll der Abschlussbericht der Machbarkeitsstudie vorliegen. Die drei
«Als Energiestadt fördern wir das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Energie.» Walter Lipp, Gemeindepräsident Partner werden die Ergebnisse dann der Öffentlichkeit vorstellen. pd
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Nicht verpassen Zuger Seniorenwandern: Donnerstag, 14. Juli, 7.04 Uhr ab Baar Bahnhof nach Unterägeri, weiter nach Raten. Wanderleitung und Infos: Othmar Iten, 041 755 15 02. Elefantenrundlauf: Freitag, 15. Juli, 19 Uhr. Mitgerannt ist halb gewonnen. Samstag, 16. Juli, Pulliflohmarkt. Details auf https://elefant.ch. Samschtig-Märt: Samstag, 16. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür. Unterhaltung mit den «Zugerländer». Brauereiführung: Samstag, 16. Juli, 14 bis 16.30 Uhr, Brauerei Baar. Anmeldung: www.zug-tourismus.ch. Kristallklangschalen-Erlebnis: Samstag, 16. Juli, 19 Uhr. Sphärische Klänge in den Höllgrotten. Eine Anmeldung ist erforderlich: www.kristallklang.ch.
Tierausbildung
Wie Labrador Paige vom Verlasshund zum Blindenführhund wird führhunde in Allschwil als Patenhund zur Familie Langenegger nach Baar. Eine zentrale Aufgabe der Paten ist die Sozialisierung und Umweltgewöhnung der jungen Hunde. Deshalb geht Diana Langenegger mit Page regelmässig zu Bahnhöfen, Baustellen und belebten Plätzen, fährt Bus, Zug und Seilbahn, um sie mit alltäglichen Geräuschen, Gerüchen und Situationen des öffentlichen Lebens vertraut zu machen.
Diana Langenegger aus Baar hat eine Patenhündin aufgenommen. Demnächst wird Paige in Allschwil zum Blindenführhund ausgebildet. Wenn man Paige begegnet, kann man dem Impuls, sie zu knuddeln, kaum widerstehen. Sie schaut gelassen vor sich hin, bleibt ruhig liegen. Die schwarze Hündin hat bereits im ersten Jahr ihrer Ausbildung bei Diana Langenegger gelernt, dass «Fremdknuddeln» nur dann okay ist, wenn sie als Patin das erlaubt.
Hündin wird mit allerlei Situationen vertraut gemacht Paige kam als zehn Wochen alter Welpe von der Schweizerischen Schule für Blinden-
Daniela Langenegger betreut die angehende Führhündin Paige.
Bild: pd
Instruktor begleitet die Patin und die Hündin regelmässig Neben den Trainingseinheiten geniesst Paige täglich ausgiebige Spaziergänge im Wald und an Gewässern, wo sie nach Herzenslust mit anderen Hunden herumtollen und spielen kann. Langenegger wird bei ihrer Aufgabe durch einen In-
struktor der Blindenführhundeschule betreut, sie geht wöchentlich in die Hundeschule: «Dies gibt mir Sicherheit und ermöglicht den Austausch mit anderen Hundehaltern.»
Nicht jeder Hund schafft den Abschluss Die Hunderasse Labrador eignet sich wegen ihres ausgeglichenen Wesens sehr gut für die Ausbildung zum Blindenführhund. Dennoch können nicht alle Patenhunde später diese Aufgabe übernehmen. «Ein Hund, der seinen Jagdtrieb nicht in den Griff bekommt, kann keinen blinden Menschen begleiten», erklärt Langenegger. Wenn sich während der Ausbildung ein solches Problem zeige, werde der Hund als Familienhund abgegeben – mit der Auflage, die Ausbildung zum Sozial-
hund zu absolvieren. Paige ist schon eineinhalb Jahre bei Diana Langenegger und wird demnächst nach Allschwil zurückkehren, wo sie während neun Monaten die Ausbildung zum Blindenführhund absolvieren wird. Die Patin hat Paige ins Herz geschlossen, daher blickt sie dem Abschied mit Bange entgegen. «Aber die Freude, dass ich einen Hund begleiten durfte, der einen blinden Menschen durch das Leben führen kann, wird mir den Abschied erleichtern.» Aktuell leben im Kanton Zug fünf Patenhunde. Zudem sind vier Blindenführhunde und ein Autismusbegleithund aus der Allschwiler Blindenführhundeschule im Einsatz. Ingrid Hieronymi Weitere Informationen: www.blindenhundeschule.ch
IT-Umstellung
Ludothek und Bibliothek müssen einige Zeit Sommerpause einlegen
Nachdem über den Jahreswechsel 2021/22 bereits die IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung der Informatik der Stadt Zug angegliedert wurde, folgt nun der nächste Schritt. In den Sommerferien wird die gesamte IT-Umgebung der Schulen Baar sowie der Bibliothek und der Ludothek ins
Rechenzentrum der Stadt Zug transferiert.Alle Daten werden künftig im Rechenzentrum der Stadt Zug verwaltet. Aufgrund der grossen Datenmengen nimmt die Migration vier Wochen in Anspruch. «Mit der Zusammenführung der ITAbteilungen der Gemeinde Baar und der Stadt Zug ist in den letzten Monaten ein Kompetenzzentrum entstanden, dem auch andere Zuger Gemeinden angeschlossen sind», heisst es in einer Mitteilung.
Dies trage der zunehmenden Spezialisierung und dem hohen Entwicklungstempo in diesem Bereich Rechnung.
Mailverkehr mit Lehrpersonen ist vorübergehend eingeschränkt Die Umstellung hat zur Folge, dass die Lehrpersonen von Donnerstag, 14. Juli, bis Freitag, 12. August, keinen Zugriff auf ihre Daten haben. Die Kommunikation via E-Mail ist ab Montag, 25. Juli, wieder möglich. Keine Aus-
wirkungen hat die IT-Umstellung auf das Rektorat.
Bibliothek und Ludothek können nicht auf ihre Daten zugreifen Betroffen von der IT-Umstellung sind auch die Gemeindebibliothek und die Ludothek. Die Bibliothek schliesst am Donnerstag, 14. Juli, um 16 Uhr für anderthalb Wochen. Ab Dienstag, 26. Juli, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Während der Schliessung können ausgeliehene Bücher –
ausgenommen von einem kurzen, terminlich noch nicht definierten Zeitfenster – im Rückgabekasten beim Bibliothekseingang zurückgegeben werden. Die Ludothek schliesst am Donnerstag, 14. Juli, um 12 Uhr für knapp drei Wochen. In dieser Zeit können keine Spielsachen und Spiele zurückgegeben werden. Ab Mittwoch, 3. August, ist die Ludothek wieder zu den normalen Öffnungszeiten für die Kundinnen und Kunden da.
«Mit der Integration der IT der Schulen Baar in die Stadtzuger Informatik wird ein weiterer wichtiger Schritt der IT-Strategie der Gemeinde Baar abgeschlossen», heisst es weiter in der Mitteilung. Bereits im Herbst folge der nächste Schritt: Derzeit laufen die Vorarbeiten für die Einführung der eZug-App. Mit dieser App können Kundinnen und Kunden künftig erste Dienstleistungen via Smartphone in Anspruch nehmen. csc
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Gemeindeverwaltung
Die Feuerwehr Baar leistete vergangene Woche den folgenden Einsatz:
Ausgewiesene Fachfrau übernimmt die HR
Mit Barbara Nagy folgt eine erfahrene HR-Person auf den bisherigen Personalleiter Ueli Matter; er wird Ende Februar 2023 in Pension gehen. Seit bald 22 Jahren leitet Ueli Matter den Personaldienst der Einwohnergemeinde Baar. Ende Februar 2023
geht er in Pension. Die Gemeinde hat seine Nachfolge frühzeitig geregelt, um einen fliessenden Übergang sicherzustellen. Am 1. November wird Barbara Nagy (Bild) die Leitung des Personals übernehmen. Die 48-Jährige ver-
füge über fundierte Berufserfahrung im HR-Bereich, heisst es in einer Mitteilung. Sie ist HR-Fachfrau mit eidgenössischem Fachausweis, Prüfungsexpertin für die höheren Fachprüfungen Human Resources und diplomierte HRLeiterin. Die letzten Jahre hat sie als HR-Leiterin in einer international tätigen Firma in Rotkreuz gearbeitet. Die gebürtige Österreicherin lebt in
Rotkreuz und ist Mutter einer Tochter. Barbara Nagy wird für rund 215 Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung sowie rund 350 Lehrpersonen der Schulen Baar zuständig sein. Ihre Aufgabe wird es zudem sein, die Digitalisierung im Personalbereich weiter voranzutreiben und die Gemeinde Baar im Arbeitsmarkt wie bis anhin attraktiv zu positionieren. pd
Feuerwehr
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Donnerstag, 7. Juli, 5.32 Uhr, Lindenstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung der Feuerwehr an, um einen Patienten vom dritten Stock seines Wohnhauses zum Rettungswagen transportieren zu können. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
JSVP
Baarerin bleibt Präsidentin Die Mitglieder der JSVP Kanton Zug haben kürzlich an ihrer Generalversammlung die Baarerin Kathi Büttel wieder als Präsidentin einstimmig gewählt. Sie ist seit 2020 Präsidentin der JSVP Kanton Zug und Kantonsratskandidatin für die SVP Baar. Büttel ist aber nicht die einzige Baarerin im Vorstand. Lukas Arnold wurde zum neuen Aktuar gewählt und Jasmine Stocker, neu, zur Leiterin Events. pd
Impfzentrum
Auffrischimpfung für über 80-Jährige Alle über 80-jährigen Zugerinnen und Zuger können sich ab sofort für eine kostenlose zweite Corona-Auffrischimpfung anmelden. Eine Anmeldung ist auf der Website www. corona-impfung-zug.ch oder 041 531 48 00, täglich von 9 bis 12 und 13 bis 17.30 Uhr möglich. Die Impfungen werden am kantonalen Impfzentrum in Baar durchgeführt, zusätzlich werden zwei mobile Impfteams die Pflegeheime im Kanton aufsuchen. Das Impfzentrum in Baar reagiert auf die neue Impfempfehlung und weitet die Öffnungszeiten aus: Ab dem 11. Juli wird das Impfzentrum von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet sein. Bereits jetzt können sich auch Personen unter 80 Jahren für eine vierte Impfung anmelden. Die Auffrischimpfung kostet 60 Franken, der Betrag muss vor Ort bezahlt werden. pd
Sonnenberg
Lättich
Das Selbstvertrauen stärken Gemeinsam mit dem Zuger Frauenservice-Klub Soroptimist International Club Zug und der Organisation Pallas Selbstverteidigung fand ein Gewaltpräventionskurs für die Oberstufenschülerinnen statt. Soroptimist International engagiert sich für soziale Projekte zur Besserstellung der Situation von Frauen und Mädchen. Seit über 25 Jahren steht die frauenund mädchenspezifische Gewaltprävention für die Organisation Pallas im Zentrum. Pallas setzt sich für die Gleichberechtigung und Gleichstellung aller Menschen ein, unabhängig von Nationalität, Alter, Geschlecht, Gender, religiöser oder politischer Ausrichtung. Gemeinsames Ziel ist es, in allen elf Zuger Schulgemeinden in den Oberstufen Kurse für Schülerinnen zur Gewaltprävention anzubieten.
Kicks üben im Kreise von Kolleginnen Im heilpädagogischen Zentrum Sonnenberg wurden Themen wie Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mittels verbaler Sprache, Körpersprache und auch mittels körperlichen Einsatzes fleissig und eifrig von interessierten Schülerinnen geübt. Karin Vonwil leitet seit vielen Jahren Kurse für von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen. Dieses Mal trainierte sie mit
den Sonnenberg-Schülerinnen, ganz klar «Nein» zu sagen, laut und deutlich Aufforderungen zum Unterlassen zu formulieren und auch den Einsatz von Kicks und Griffen in einer körperlichen Auseinandersetzung. Dieser Kurs für die Sonnenberg-Schülerinnen habe Raum für einen spannenden und bereichernden Austausch persönlicher Erlebnisse sowie auch für das direkte Üben von körperlichem Einsatz im Kreise der Kolleginnen geboten, heisst es in einer Mitteilung.
Trainiert wird die Fähigkeit, sich physisch zu behaupten Ziel der Kurse sei es, die jungen Frauen in ihrem Selbstvertrauen zu stärken, damit sie gar nicht erst in eine bedrohliche Situation kommen. Es gilt, Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen, richtig zu reagieren und diese zu entschärfen. Dazu ist es wichtig, die eigenen Gefühle wahrzunehmen, ihnen zu vertrauen und entsprechend zu handeln. Dazu gehören sowohl eine klare Körpersprache als auch ein «Nein», das schnell und deutlich verstanden wird. Mit einem sicheren und selbstbewussten Auftreten, einer klaren Kommunikation und dem Setzen von Grenzen lassen sich Konflikte und Übergriffe frühzeitig reduzieren oder gar ganz verhindern. Trainiert wurden daher die Fähigkeiten, sich physisch selbst zu behaupten und im Notfall zu verteidigen. Ziel war es, die eigene Kraft zu erfahren und sich angemessen zur Wehr
Kursleiterin Karin Vonwil übte mit den Sonnenberg-Schülerinnen, sich verbal Bild: pd und körperlich zu verteidigen. setzen zu können. So tönten mehrfach sowohl laute «Nein» und «Stopp» durch die Turnhalle als auch die Aufprallgeräusche von Turnschuhen auf die Schlagkissen. Gestärkt und ermutigt schlossen
die Sonnenberg-Schülerinnen diesen wertvollen Kurs ab, aber der Austausch der jungen Frauen zu diesem Thema wird mit dem Erklingen der Pausenglocke noch nicht beendet gewesen sein. pd
Neue Pächter im Restaurant Der neue Onlineauftritt der Badi, www.lättich-baar.ch, ist nun aufgeschaltet. «Wir möchten das Lättich noch stärker als Freizeiteinrichtung mit einem Einzugsgebiet weit über die Gemeindegrenzen hinaus platzieren», erklärt Gemeinderätin Sonja Zeberg. «Ebenso möchten wir in Zukunft vermehrt Events organisieren und den Besucherinnen und Besuchern ein umfassendes Freizeiterlebnis bieten.»
Restaurant mit neuem Konzept und lokalen Produkten Auch gastronomisch möchte sich das Schwimmbad Lättich neu orientieren. Das Badi-Restaurant Delphin wird seit vielen Jahren von Coop betrieben. Der Vertrag läuft Ende Jahr aus. «Wir haben uns entschieden, den Pachtvertrag neu auszuschreiben und Alternativen auszuloten», sagt Sonja Zeberg-Langenegger. Obwohl sich der bewährte Gastropartner Coop ebenfalls beworben hat, entschied sich die Gemeinde für einen Wechsel. Die neuen Pächter heissen David Alahapperuma und Sandro Samson. Die beiden führen seit rund einem Jahr erfolgreich das Badi-Restaurant SeewenBeach am Lauerzersee und haben nach einem zweiten Standbein gesucht. Sie wollen dem Badi-Restaurant ein neues Konzept verpassen und setzen auf lokale Produkte. Das neue Wirte-Duo wird sich während der jährlichen Revision des Bades im Dezember einrichten, damit es ab dem 26. Dezember seine Ideen umsetzen kann. pd
Zum Gedenken
Nekrolog
Ruedi Langenegger-Schällibaum 16. Februar 1952 bis 5. Mai 2022
Vater einen Holzschlag an, damit konnte für die eigene Heizung angefeuert werden. Auch bei der Trachtengruppe Baar – zwar nur kurz, aber mit grosser Freude – war Ruedi dabei. Auch 20 Jahre Feuerwehr leistete er. Manch schöne Feuerwehrreise und schönes Waldfest erlebte er mit seinen Feuerwehrkameraden. Er liebte die Natur und den Wald, so machte er am 6. Juli 1976 die Jagdprüfung.
Todesfälle Baar 5. Juli 2022 Gaetano Caccese, geboren am 7. November 1927, wohnhaft gewesen im Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12. Die Bestattung und der Trauergottesdienst haben bereits stattgefunden. 29. Juni 2022 Allenwinden Urs Loppacher, geboren am 28. März 1961, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 42b. Die Abdankung und die Beisetzung finden in Unterägeri statt. 21. Juni 2022 Baar Dario Protti-Dal Lago, geboren am 18. September 1934, wohnhaft gewesen am Eschenweg 3. Die Abdankung und die Beisetzung finden in Italien statt.
Ruedi Langenegger-Schällibaum wurde am 16. Februar 1952 als erstes Kind von Olga und Werner im Spital in Zug geboren. Er wuchs mit drei Schwestern, Olga, Edith und Doris, und zwei Brüdern, Toni und Werner, im Restaurant und Bauernhof Alpenblick in Baar auf. Er durfte seinen Traumberuf Forstwart in der Korporation Zug erlernen. Der Weg zur Arbeit war zwar sehr schwerlich. Er fuhr mit dem Töffli bei jedem Wetter auf den Zugerberg. Mit Schulkollegen baute er eine Waldhütte, wo sie miteinander jassten und musizierten. Nach der Lehre bekam er eine Stelle als Forstwart bei der Korporation Baar-Dorf. Im Winter nahm er mit seinem
Bei den Tieren, im Wald und im Garten war er glücklich Im Frühling 1976 lernte Ruedi an einem Grümpelturnier in Baar Marlies kennen. Die Verlobung wurde am Ostersonntag, 19. April 1981, gefeiert, danach folgten wunderschöne Ferien im Südtirol, am Gardasee und in Caslano. Am 19. Mai 1982 gingen Ruedi und Marlies aufs Zivilstandesamt und am 29. Mai 1982 gaben sie sich das Jawort in der katholischen Kirche in Risch. Ihre Flitterwochen verbrachten sie in Spanien. Rund zwei Jahre nach der Hochzeit, am 16. September 1984, kam Ruedi Junior und am 24. Juni 1986 Gerhard zur Welt. Alle Jahre verbrachte die Familie sehr schöne Ferien im
Casa Pipistrello im Tessin. Ruedi war glücklich, wenn er immer etwas zu werken hatte, sei es im Haus oder im Garten. Seine vielen Obstbäume, der Hund, die Bienen und Hasen, die Wachteln und Hühner pflegte und hegte er. Auch die Jagd mit Kollegen, das Grillieren und Musizieren im Wald liebte er über alles. Seinen 65. Geburtstag feierten wir mit vielen Freunden, Bekannten und Musikanten. Nach der Pensionierung folgten schöne Schiffsreisen, wie jene Fahrt von Basel nach Amsterdam oder von der DonauPassau ans Schwarze Meer. Er genoss auch immer die Ferien am Gardasee und im Tessin. Den 70. Geburtstag konnten wir noch mit Ruedi im kleinen Kreis feiern. Doch schon zwei Tage später erschlich ihn diese böse Erkrankung. Mit vielen guten Wünschen und guten Gedanken, und trotzdem viel Angst und Traurigkeit, verschlechterte sich sein Zustand sehr schnell. Bis er am 5. Mai ohne starke Schmerzen einschlafen konnte. Wir sind alle sehr traurig, und können es fast nicht ertragen, dass unser lieber Ruedi so früh gehen musste.
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AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
Baugespanne
Einwohnergemeinde Baar
Liegenschaften / Sport Turn- und Sportkommission
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: archetage ag, Lättichstrasse 8, 6340 Baar, als Projektverfasser, Abbruch der bestehenden Garage beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 2807a sowie Neubau zweites Einfamilienhaus mit Garagen und Einfriedung auf GS Nr. 3771, Grundmatt 6, Einsprachefrist bis 27. Juli 2022. Gheorghe Ionita, Inwilerstrasse 11, 6340 Baar, Gerätehaus beim Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 444b auf GS Nr. 468, Inwilerstrasse 11, Einsprachefrist bis 27. Juli 2022. Sidrag AG, Sihlbruggstrasse 146, 6340 Baar, Projektverfasser Kisseleff und Egolf AG, Kelliweg 3, 8810 Horgen, Dacherhöhung beim Gewerbebau Assek. Nr. 1619a auf GS Nr. 2498, Sihlbruggstrasse 142, Einsprachefrist bis 20. Juli 2022. Angeliki Pasiali und Alberto Moncada, Zugerstrasse 71, 6340 Baar, Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek. Nr. 3701 auf GS Nr. 586, Zugerstrasse 71, Einsprachefrist bis 20. Juli 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. SOMENA Holding AG, Schochenmühlestrasse 6, 6340 Baar, vier neue Oberlichter auf dem Dach des Gebäudes Assek. Nr. 3127a auf GS Nr. 4173, Schochenmühlestrasse 6, Einsprachefrist bis 27. Juli 2022. tritec-winsun AG, Beeschi-Mattenstrasse 2, 3940 Steg-Hohtenn, als Projektverfasser, Photovoltaikanlage auf dem Dach des Mehrfamilienhauses Assek. Nr. 2472a auf GS Nr. 2608, Eggried 28, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 27. Juli 2022. Food Trucks Miskovic, Zugerstrasse 49, 6340 Baar, Mobiler Imbissstand und Aufenthaltsbereich mit Bestuhlung und Beschattung auf GS Nr. 563, Zugerstrasse 49, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 20. Juli 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern Am Freitag, 30. September 2022, werden zum 18. Mal verdiente Baarer Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge geehrt. Damit alle Athletinnen und Athleten erfasst werden, ist die Turn- und Sportkommission auf die Hilfe der Sportvereine und der Bevölkerung angewiesen. Melden Sie uns bis am 20. August 2022 Sportlerinnen und Sportler, die folgende Bedingungen erfüllen: – Wohnsitz in Baar oder Mitgliedschaft in einem Baarer Sportverein – Medaillengewinn an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) oder ein Olympischer Diplomrang im Zeitraum Juli 2019 bis heute – Sportart, deren Verband Mitglied bei Swiss Olympic ist Die Meldung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportlern haben, so bitten wir Sie, uns spätestens bis 20. August 2022 eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Thomas Huber, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. Mail: raumverwaltung@baar.ch Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (T 041 769 05 21) und danken Ihnen im Voraus herzlichst für Ihre Mitarbeit.
Feuerwehrübungen
Einwohnergemeinde Baar
Liegenschaften/Sport www.baar.ch
Aufgebot zu Übungen: Donnerstag
14.07.2022
19:30 Uhr
Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Baar
Präsidiales/Kultur www.baar.ch
Ausserordentliche Schliessung Bibliothek Aufgrund einer Umstellung des Informatiksystems bleibt die Bibliothek von Donnerstag, 14. Juli 2022, ab 16.00 Uhr bis Montag, 25. Juli 2022, geschlossen. Die Medienrückgabe über den Medienkasten ist möglich. Ab Dienstag, 26. Juli 2022, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Baar
Liegenschaften/Sport www.baar.ch
Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Wir suchen für unsere Abteilung Liegenschaften/Sport per 1. Oktober 2022 oder nach Vereinbarung eine kompetente Persönlichkeit als
Leiter/-in betrieblicher Unterhalt Liegenschaften Arbeitspensum 100%
Die Abteilung Liegenschaften/Sport betreibt, bewirtschaftet und unterhält alle gemeindlichen Liegenschaften. Das Portfolio von rund 65 Liegenschaften umfasst neun Schulanlagen, diverse Kindergärten, Verwaltungs-, Feuerwehr- und weitere öffentliche Gebäude. Für den Unterhalt und Betrieb dieser Liegenschaften sind Sie zusammen mit Ihren beiden Projektleitern verantwortlich. Sie sind für die Abteilungsvorsteherin sowie den Abteilungsleiter eine wichtige Schlüsselperson. Ihre Aufgaben – Werterhaltung der gemeindlichen Liegenschaften – Sicherstellung einer zweckmässigen, vorausschauenden und wirtschaftlichen Unterhaltsplanung – Personelle und fachliche Führung von zwei direkt unterstellten Projektleitern sowie der Haupthauswarte – Erarbeitung, Überwachung und Rechtfertigung des Investitions- und laufenden Budgets – Erläuterung und Begründung des Rechnungsabschlusses im Bereich des betrieblichen Unterhalts – Erarbeitung von Investitions- und Vergabeanträgen – Erarbeitung und Überwachung von öffentlichen Submissionen – Leitung, Unterstützung und Begleitung von Unterhaltsprojekten – Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in Bau- und Unterhaltsprojekten – Kundendienstleistungen in hoher Qualität – Stellvertretung des Abteilungsleiters Ihr Profil – Technische Grundausbildung im Bausektor – Weiterbildung im kaufmännischen Bereich und im Bereich der Bau- und Projektleitung (CAS Projektmanagement Bau / MAS Baumanagement oder Leiter Facility Management mit eidg. Diplom) – Ausgewiesene Erfahrung in einer ähnlichen Position – Gute IT-Anwenderkenntnisse (MS-Office, FM-Bereich, Budget / REWE) – Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen Sie nehmen gerne Herausforderungen an, behalten den Überblick, sind an konstruktiven Lösungen interessiert, setzen Ihr Verhandlungsgeschick gewinnbringend ein und haben Sinn für Humor. Ein freundlicher, souveräner und kompetenter Umgang mit unseren Dienstleistern und Mitarbeitenden sowie eine gute Ausdrucksweise in Deutsch (Wort und Schrift) runden Ihr Profil ab. Sie finden bei uns einen vielseitigen, anspruchsvollen Arbeitsbereich, ein kollegiales und wertschätzendes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Für Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Philipp Schwerzmann, Abteilungsleiter Liegenschaften/Sport, Tel. 041 769 05 10, gerne zur Verfügung. Ihre komplette Bewerbung mit Foto senden Sie bis zum 15. Juli 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder per E-Mail an bewerbung@baar.ch.
Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Wir suchen als Ergänzung für das Hauswartteam der Schulanlage Sennweid, Baar, per 1. September 2022 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit
Hauswart/Hauswartin Arbeitspensum 80–100%
In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb der Schulanlage. Zu den Hauptaufgaben gehören die Reinigung und der Unterhalt der Gebäude und Aussenplätze, der Winterdienst und kleinere Reparaturarbeiten. Sie übernehmen die Stellvertretung des Teamleiters während seiner Abwesenheit. Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung Fachmann/-frau Betriebsunterhalt oder handwerkliche Ausbildung – Erfahrung in Gebäudereinigung und Haustechnik – Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit – Freude am Umgang mit Kindern und Erwachsenen – Bereitschaft für Pikettdienst – Abend- und Wochenenddienst nach Absprache Wir bieten – Verantwortungsvolle Aufgabe in einem lebendigen Umfeld, vielfältiger Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen – Attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen Für Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Silvio Speri, Leiter Unterhalt, Tel. 041 769 05 25, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bis 15. Juli 2022 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch.
Einwohnergemeinde Baar
Präsidiales/Kultur Ludothek
Schliessung der Ludothek in den Sommerferien In den Sommerferien bleibt die Ludothek von Samstag, 16. Juli 2022, bis Montag, 1. August 2022, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag und Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Das Team der Ludothek wünscht Ihnen sonnige Sommertage!
Einwohnergemeinde Baar
Schulen/Bildung Rektorat
Mitteilungen zum Schulstart Schuljahr 2022/23 Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien (Montag, 11. Juli, bis Freitag, 19. August 2022) Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen. Von Montag, 25. Juli 2022, bis Freitag, 5. August 2022, bleibt das Rektorat geschlossen. Schulbeginn: Montag, 22. August 2022 8.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 9.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neu zuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Tel. 041 769 03 30) anzumelden. Beachten Sie bitte regelmässig die aktuellen Informationen auf unserer Website www.schulen-baar.ch. Wir wünschen allen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.
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Aktuell Wir drücken dem Baarer Jassteam die Daumen Am Donnerstagabend, 14. Juli, sitzt ganz Baar vor dem Fernsehbildschirm: Um 20.05 Uhr wird auf SRF 1 live aus Schönengrund AR der Donnschtig-Jass übertragen. In der Ostschweiz wird sich entscheiden, ob der Donnschtig-Jass vom 21. Juli live aus Baar oder Cham ausgestrahlt wird. Für Baar treten Käthy Häfliger, Beat Ringger, Karl Schönbächler und Nachwuchsjasser Gian Suter gegen ein Quartett aus Cham an. Der Gemeinderat, die Verwaltung und alle Baarerinnen und Baarer drücken unserem Jassteam die Daumen. Hopp Baar! Sperrung der Steinhauserstrasse Voraussichtlich bis Anfang August ist die Steinhauserstrasse von Blickensdorf über den Zimbel nach Steinhausen gesperrt. Grund sind Bauarbeiten im Abschnitt vom Abzweiger Sonnrain bis zur Chupferschmitte, eine Umleitung ist signalisiert. Die Zufahrt zum Sonnrain ist zu jeder Zeit möglich. Auch die Wander- und Velowege über den Zimbel sind mit Behinderungen passierbar. Auftragsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 5. Juli die folgenden Auftragsvergaben für den Neubau der Dreifachturnhalle Sternmatt 2: – für allgemeine Metallarbeiten an Acklin Metall- und Stahlbau AG, Zug – für fugenlose Bodenbeläge PU an Librafloor AG, Rickenbach Baubewilligungen Corgi Real Estate AG, Baarerstrasse 22, Zug: Sanierung mit Fotovoltaikanlage, Erweiterung Dachterrasse, diverse Umbauten sowie Umnutzung Showroom mit zusätzlicher Rampe beim Gebäude Assek. Nr. 1790a auf GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8. Corgi Real Estate AG, Baarerstrasse 22, Zug: Mieterausbau «US Parts und Cars» sowie zwei Parkplätze teilweise überdacht beim Gebäude Assek. Nr. 1790a auf GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8. Corgi Real Estate AG, Baarerstrasse 22, Zug: Mieterausbau «Büro» im Gebäude Assek.Nr. 1790a auf GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8. Corgi Real Estate AG, Baarerstrasse 22, Zug: Mieterausbau «Werkstatt» im Gebäude Assek. Nr. 1790a auf GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8. Corgi Real Estate AG, Baarerstrasse 22, Zug: Mieterausbau «Autolager» im Gebäude Assek. Nr. 1790a auf GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8. Konsortium Andpas, c/o Della Casa Bau GmbH, Rothusstrasse 21, Hünenberg: Ausseneinheiten einer Lüftungsanlage sowie zwei Kamine auf den Dächern bei den Neubauten der zwei Einfamilienhäuser mit Einstellhalle auf den GS Nrn. 4162 und 4436, Grundmatt 20 und 22, als nachträgliches Baugesuch. Brauerei Baar AG, Langgasse 41, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, Baar: Anbau Energiezentrale beim Gebäude Assek. Nr. 352b auf GS Nr. 421, Langgasse 41.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 12. Juli 2022 Be/ad
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
«Einfach gesund»
Alle können auch selber etwas tun
Johnson & Johnson, die Stiftung Zuwebe,Altra Schaffhausen sowie Special Olympics Schweiz haben gemeinsam ein Programm entwickelt, das gesunde Ernährung und einfache Übungen in den Alltag von Menschen mit Beeinträchtigung integrieren will. «Für das alltägliche Wohlbefinden ist Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung. Gesund leben kann dabei auch ganz einfach sein», schreibt die Zuwebe. Das möchten die partizipierenden Organisationen mit dem Programm «Einfach gesund» zeigen. Mit einfachen Übungen, Aktivitäten und Ernährungstipps können Menschen mit Beeinträchtigungen kleine und wichtige Schritte für ihre Gesundheit machen. Das Programm zeigt auf, wie ein gesunder Lebensstil einfach in den Alltag integriert werden kann. Die vielfältigen Themen wurden als Tipps, Plakate und Videobotschaften umgesetzt. Um sicherzustellen, dass die Botschaften zugänglich sind, haben Klientinnen und Klienten der beiden Institutionen am Projekt mitgewirkt und alle Inhalte auf leichte und verständliche Sprache geprüft.
Jetzt erfolgt die praktische Umsetzung des Konzepts Das soziale Programm «Einfach gesund» wird ab Ende Juni in vier Institutionen als Pilotprojekt gestartet. Das Konzept konnte bereits live an den Special Olympics National Summer Games in St.Gallen am Stand von Johnson & Johnson getestet werden. pd
Allenwinden
Steht der Bushalt an falscher Stelle? 2020 und Ende Juni ereigneten sich zwei fast identische Unfälle mit tödlichem Ausgang auf der Höhe der Bushaltestelle Egg. Wie kam es dazu? Claudia Schneider
Ein Unfall mit tödlicher Folge ist ein dramatisches Schicksal. Zwei fast identische Unfälle innerhalb von zwei Jahren werfen zudem auch Fragen auf. Am 18. Mai 2020 schrieb die Zuger Polizei in einer Medienmitteilung: «Ein 23-jähriger Autofahrer, der bergwärts unterwegs war, verlor unmittelbar nach der Einmündung Winzrüti die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pick-up prallte in das Bushäuschen der Haltestelle Egg und erfasste dort eine Frau.» Das Opfer erlag kurz darauf den Verletzungen. Am 29. Juni meldete die Polizei: «Eine 29-jährige Autofahrerin, die Richtung Ägeri unterwegs war, verlor unmittelbar nach der Einmündung Winzrüti die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Auto prallte in das dortige Bushäuschen der Haltestelle Egg und erfasste einen 61-jährigen Mann.» Das Opfer starb auf der Unfallstelle.
Liegt die Bushaltestelle direkt in der «Schusslinie» der Autofahrer? Der Baarer Gemeinderat Zari Dzaferi, Vorsteher Sicherheit/ Werkdienst, erhält seit dem Unfall Ende Juni zahlreiche Re-
Man beachte die gerade Linie vom Auto zur Bushaltestelle (nicht zu den Bild: Zaboo Wartenden abseits des Bushalts Egg).
Die Markierungen am Boden des aktuellen Unfalls zeigen, dass das Unfallfahrzeug auf direkter Linie auf die Bushaltestelle Egg zufuhr. Bild: Florian Hofer
aktionen: «Die Besorgnis in der Bevölkerung ist gross.» Zuständig für die verkehrstechnische Situation vor Ort ist die Baudirektion des Kantons Zug. Der Gemeinderat habe sofort reagiert mit einem Schreiben an die Baudirektion, die Verkehrssicherheit schnellstmöglich einer umfassenden Prüfung zu unterziehen und notwendige verkehrstechnische Massnahmen zu ergreifen. «Der Gemeinderat fragt in seinem Schreiben, ob die Bushaltestelle am richtigen Ort ist. Der Standort wurde durch den Kanton festgelegt», so Dzaferi.
gekommen ist, werden die laufenden Untersuchungen zeigen.» Die Baudirektion habe bei der Sanierung der Dorfstrasse Allenwinden in Bezug auf die Sicherheit einiges unternommen. «So wurden bei den Umbauarbeiten zusätzliche Sicherheitselemente, wie zum Beispiel ein geschützter Fussgängerübergang, eine übersichtlichere Platzierung der Bushaltestelle sowie eine Trottoirüberfahrt realisiert.» Alle Strassenbauprojekte des Kantons Zug würden jeweils durch speziell ausgebildete Personen bezüglich Sicherheitsmängel überprüft (Road Safety Audit). «Die Prüfung der Dorfstrasse Allenwinden hat keine Mängel ergeben.» Die
Aufgabe der Polizei ist es, einen Unfallrapport zu erstellen Jeder der Polizei gemeldete
Unfall wird untersucht, dazu ein Rapport erstellt. Dieser geht dann an die Staatsanwaltschaft, welche über allenfalls strafrechtliche Folgen entscheidet. «Interpretationen oder Vermutungen anzustellen, ist nicht Aufgabe der Polizei», erklärt Polizeisprecher Frank Kleiner.
Sicherheitsmängel wurden der Baudirektion keine gemeldet Baudirektor Florian Weber schreibt auf Anfrage unserer Zeitung: «Der neuerliche Unfall in Allenwinden mit tödlichem Ausgang ist äusserst tragisch. Beim Unfall vor zwei Jahren war offenbar ein medizinischer Grund das Problem. Wie und warum es zum aktuellen Unfall
Bevölkerung hegt derzeit dennoch Zweifel an dieser Feststellung. Kämen die Ver-
«Die Prüfung der Dorfstrasse Allenwinden hat keine Mängel ergeben.» Florian Weber, Baudirektor
antwortlichen zum Schluss, dass es Sinn machen könnte, das Bushäuschen umzuplatzieren, wäre dies aufgrund der geltenden Vorschriften für den barrierefreien ÖV mit einigem Aufwand verbunden.
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FORUM / SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
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TSV Concordia
Ein Riesenspass für alle Ein zweiter traditionsreicher Sportverein ist 100 Jahre alt. Die Jugendriege feierte dies im Freizeitpark Connyland.
Rhönrad-Turnerinnen setzen die Gründungsfahne in Szene.
Bild: pd
Satus Baar
Der 100. Geburtstag wurde nachgefeiert
Mittlerweile ist der Verein 102 Jahre alt. Bei schönstem Sommerwetter wurde auch das gefeiert. Satus Baar feierte das 100-jährige Bestehen doch noch. Ursprünglich war die Feier am 21. März 2020 geplant gewesen und konnte pandemiebedingt nicht stattfinden. Umso mehr freuten sich alle, dass der Anlass am 2. Juli endlich stattfinden konnte. Gestartet wurde in der Turnhalle Dorfmatt, wo die Turnerinnen der RhönradRiege ihr Können in verschiedenen Vorführungen zeigten und bewiesen, dass sie durchaus auch Talent zum Tanzen haben. Bei schönstem Sommerwetter genoss man danach einen Apéro vor der Turnhalle,
bevor die geladenen Gäste sich zum zweiten Teil des Abends in der Sternmatt-IIAula aufmachten. Ein Höhepunkt des Abends war sicher die Präsentation der Vereinschronik durch Patrick Mühlefluh, die insbesondere den jüngeren Vereinsmitgliedern die lange und traditionsreiche Geschichte des Satus Baar näherbrachte. Ein Film mit Ausschnitten vom interkantonalen Satus-Sportfest im Jahr 1976 in Zug, vertont von Roland Bart, freute vor allem die älteren Mitglieder, erkannte man sich doch ab und zu in einer der Filmsequenzen wieder. Auch die Ausstellung im hinteren Teil der Aula, mit verschiedenen Erinnerungsstücken aus dem Archiv, erfreute sich grosser Beliebtheit. Manuela Gasser
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Zum Jubiläum des Turnvereins Concordia Baar war die Jugendriege zu einem Tag ins Connyland eingeladen. Am 2. Juli genossen 34 Kinder und 6 Erwachsene aus den Trainingsgruppen Jugi Do, Jugi Kids und Sport Stacking den Schuljahresabschluss im Freizeitpark mit Cobra, Piratenschiff, Mammut Tree und Hüpfburg. Auch die Seelöwen- und Papageienshows luden zum Verweilen ein. Die Fahrten auf der Wildwasserbahn oder in
VooDoo Island boten eine gern gesehene Erfrischung bei den warmen Temperaturen. Von da kam keiner trocken zurück. Mittagessen gab es aus dem Rucksack, doch dafür hatte fast niemand wirklich Zeit. Ja, die Zeit, viel zu schnell ging sie vorbei, und schon bald hiess es, den Nachhauseweg anzutreten. Doch vorher gab es für alle noch eine Glace. Glücklich und zufrieden sind wir wieder wohlauf in Baar eingetroffen, und schon hiess es: «Wo geht es das nächste Jahr hin?» Es war ein gelungener JugiTag mit viel Freude, Gemeinsamkeit und Aktivität, ganz im Sinne der langen Vereinstradition vom TSV Concordia Baar. Moni Annen
34 Kinder und 6 Erwachsene haben einen tollen Tag im Freizeitpark Connyland Bild: pd in Lipperswil verbracht.
VC Baar-Zug
Baarer stiegen im Luzernischen in die Pedalen
Auch in diesem Jahr war der Veloklub mit Kindern und Jugendlichen am MTB-CKW-Cup in verschiedenen Luzerner Gemeinden dabei. Das erste Rennen in Kriens war wie immer schnell, gespickt mit einem knackigen Aufstieg und einer ebenso knackigen Abfahrt. Eine Woche später erfolgte das Rennen in der Sandgrube von Grosswangen. Der Veranstalter, BikeTreff Grosswangen, hatte eine abwechslungsreiche und konditionell anspruchsvolle Strecke gebaut. In Schötz wurden die Athletinnen und Athleten technisch und konditionell herausgefordert. Durch die hohen Temperaturen kamen viele an ihre Grenzen. Leider zog dann ein
An der Rangverkündigung waren alle zufrieden mit ihren Leistungen, die über mindestens drei Rennen erbracht werden Bild: pd mussten, damit es in die Gesamtwertung reichte. Sturm auf, welcher die Veranstalter dazu zwang, das Rennen der U17 abzubrechen. Das letzte Rennen in Rain war wieder schnell und eher flach. Die heissen Temperaturen hatten es aber in sich, und so war wieder ein gutes Eintei-
len nötig. An der Rangverkündigung waren alle zufrieden mit ihren Leistungen über die mindestens drei Rennen, die erbracht werden mussten, damit es in die Gesamtwertung reichte. Guido Erroi
ALG
Dampfgaren?
Sessionsrückblick mit einem Gast
Stans, 17.00 – 19.30 Uhr
Nationalrätin Manuela Weichelt gab Einblick, was in Bundesbern läuft. Der Einladung folgte auch ein Baarer Regierungsrat.
Willkommen zur Kochdemonstration in unseren Ausstellungen Miele Gaggenau V-Zug V-Zug
Donnerstag, 15. Sept. Dienstag, 20. Sept. Donnerstag, 6. Okt. Donnerstag, 13. Okt.
Baar, 17.00 – 19.30 Uhr Gaggenau Miele V-Zug
Donnerstag, 22. Sept. Dienstag, 27. Sept. Dienstag, 18. Okt.
Kostenbeitrag CHF 20.– Anmeldung per Telefon oder E-Mail Stans, Obere Spichermatt 12: 041 624 94 94 Baar, Lindenstrasse 16: 041 763 08 80 info@rinderknecht-ag.ch www.rinderknecht-ag.ch
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Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen standen im Mittelpunkt. So stellte Nationalrätin Manuela Weichelt gleich klar, dass die Bundesbehörden, insbesondere das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), sehr zögerlich reagiert habe, teils aus Überforderung, teils aus mangelndem Willen. Auch fehlte zu Beginn des Krieges eine klare Haltung des Bundes zur russischen Aggression. Das bestätigte Andreas Hostettler. Zu lange wurde mit Sanktionen zugewartet. Dabei spielt gerade die Schweiz, insbesondere auch der Kanton Zug, eine grosse Rolle im Bereich Rohstoffhandel mit Russland. Regierungsrat Andreas Hostettler zeigte auf, welche grosse Arbeit auf die Kantone mit den Flüchtlingen aus der Ukraine zusätzlich zugekommen sei. Er sprach von einer Chaosphase
Resultate: U11 Knaben: Platz 9: Cyrill Schneller, Platz 12: Matija Hunn U11 Mädchen: Platz 5: Minja Hunn U13 Knaben: Platz 15: Fabio Schär U17 Knaben: Platz 6: Mischa Wagner Weitere Infos zum Cup unter www.ckw-cup.ch
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch
ALG-Präsident André Guntern (von links) mit ALG-Nationalrätin Manuela Weichelt und FDP-Regierungsrat Andreas Hostettler, Vorsteher der Direktion Bild: pd des Innern des Kantons Zug. zu Beginn. Niemand wusste, wie viele dieser schutzsuchenden Menschen jeden Tag ankommen.Was bedeutet der Status S, wie wirkt sich dies auf die Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus anderen Ländern aus? Mit einer operativen und einer strategischen Arbeitsgruppe konnte die Direktion des Innern all die vielen Fragen angehen. Andreas Hostettler erwähnte speziell die grosse Solidarität der Bevölkerung. Für Manuela Weichelt sowie für Andreas
Hostettler ist klar: Niemand weiss, wie es weitergeht, was noch alles auf uns zukommt. Es wird weiterhin eine Herausforderung sein, nicht nur auf Bundes- und Kantonsebene, sondern für die ganze Gesellschaft. Manuela Weichelt hebt die bedeutende Rolle des Völkerrechtes hervor; Zug und die Schweiz müssten alles unternehmen, damit die Finanzquellen und -ströme für den Kreml gestoppt würden. Anna Lustenberger
DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
In eigener Sache Der «Zugerbieter» macht bald Ferien
Am Dienstag, 26. Juli und 2. August, erscheint keine Zeitung. Ab 9. August liegt der «Zugerbieter» wieder wöchentlich in Ihrem BriefDie Redaktion kasten.
KEIN SONG DOPPELT AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Die beste Musik.
SCHAUFENSTER Schreinerverband Zug
Handwerk hat Potenzial
Z
Die erfolgreichen Lernenden wurden im Kunsthaus Zug fotografiert.
Bild: pd
Zuger Kantonalbank
Alle haben bestanden
N
ach drei intensiven Jahren haben alle acht Lernenden der Zuger Kantonalbank ihre Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann erfolgreich abgeschlossen und konnten ihr Diplom entgegennehmen. Die meisten der frischgebackenen Fachkräfte setzen ihre berufliche Laufbahn bei der Zuger Kantonalbank fort. Enrico Bingisser, einer der Lernenden, freut sich über seinen erfolgreichen Abschluss: «Es ist ein tolles Gefühl, das Diplom in den Händen zu halten. Die dreijährige Ausbildung bei der Zuger Kantonalbank war intensiv, aber sehr interessant. Jetzt bin ich für meine berufliche Zukunft gut gerüstet.» Neu bildet die Zuger Kantanalbank ab diesem Sommer in
Zusammenarbeit mit dem Zuger Berufsbildungs-Verbund Bildxzug zwei zusätzliche Ausbildungsplätze an, zum einen als Mediamatikerin oder Mediamatiker, zum anderen als Informatikerin oder Informatiker. Zudem ermöglicht die Bank einer Mittelschulabsolventin oder einem Mittelschulabsolventen ein 18-monatiges Ausbildungsprogramm im Bankberuf. Diese Ausbildung – Berufseinstieg für Mittelschulabsolventinnen und -absolventen – ist von der Bankiervereinigung zertifiziert. Derzeit sind für 2023 noch Lehrstellen für die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann offen. pd
wei Lehrabgängerinnen und 14 Lehrabgänger haben im Kanton Zug die Lehre zum Schreiner oder Schreinerin EFZ abgeschlossen. Der Berufsverband VSSM Sektion Zug hat die jungen Berufsleute in der Schreinerwerkstatt des GIBZ Zug geehrt und mit den Angehörigen gefeiert. Der Präsident des Zuger Schreinermeisterverbands, Roland Speck, begrüsste alle Lernenden, die Eltern und die Berufsbildner mit Freude, denn alle 16 Lernenden haben die eidgenössische Ausbildung EFZ mit Bravour bestanden. Die letzten vier Jahre haben diese Lernenden mit viel Fleiss und Beharrlichkeit auf das grosse Ziel Lehrabschluss hingearbeitet. Sichtlich stolz nahm Roland Speck die jungen Berufsleute im Club der Schreiner auf und gratulierte von Herzen. Nachdem Beni Birrer, Chefexperte der Prüfungskommission, die sehr kreativen Abschlussarbeiten
präsentiert hatte, erläuterte Maurus Limacher mit Begeisterung sämtliche Schritte seiner praktischen Arbeit. Mancher staunte, mit welcher Präzision und Genauigkeit die Arbeit geplant, gefertigt und montiert wurde – das Resultat konnte vor Ort bestaunt werden. Anschliessend konnte Maurus Limacher aus Steinhausen auch gleich das Diplom mit der besten Note 5,4 entgegennehmen. Dicht gefolgt mit der Note 5,3 konnte Max Arnold aus Unterägeri sein Diplom abholen. Cedric Limacher aus Hünenberg sowie Pascal Oeschger aus Steinhausen haben die Prüfungen ebenfalls mit der sehr guten Note 5,0 abgeschlossen. Für die hervorragende Unterstützung der Lernenden während der gesamten vier Jahre bedankt sich Roland Speck bei allen Eltern, Lehrpersonen und Berufsbildnern und wünscht allen jungen Berufsleuten nur das Beste für ihren weiteren Berufswerdegang. pd
Sie haben ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen.
Bild: pd
Liza Penko (Office Manager) und Ueli Schwegler (Account Manager) von der Bild: pd Firma Xelon in Zug.
Xelon
Starkes Wachstum
D
as Zuger Tech-Start-up Xelon verhilft IT-Operations-Teams zu mehr Speed und Effizienz. Hunderte Unternehmen aus mehr als 20 Ländern vertrauen aktuell auf die Cloud-Orchestrierungs-Plattform Xelon HQ, die den smarten, sicheren und schnellen Betrieb von CloudInfrastrukturen, Applikationen sowie Workloads ermöglicht. Das Cloud-Start-up mit Sitz in Zug wächst kontinuierlich und konnte den positiven Wachstumstrend auch im zweiten Pandemiejahr verstärken. «Im Bereich Public Cloud konnten wir ein Umsatzwachstum von über 80 Prozent verzeichnen und unser Partner-Netzwerk erweitern. Es gelang uns, strategisch wichtige Geschäftsfelder
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auszubauen und neue Schlüsselpositionen zu schaffen und zu besetzen», sagt Michael Dudli, CEO von Xelon. In der ICT-Branche leiden viele Unternehmen unter Fachkräftemangel und können daher nicht so schnell skalieren wie geplant. Xelon hat es in den letzten Jahren jedoch immer wieder geschafft, junge IT-Talente für das Unternehmen zu begeistern. «Der Markenvibe und das Team spielen meiner Meinung eine zentrale Rolle im Recruiting. «Es ist uns gelungen, unsere Tech-Teams so aufzustellen, dass wir unsere Plattform laufend weiterentwickeln und als Unternehmen weiterwachsen können», so Dudli. pd
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
Auszeichnung
Baarer Regisseur erhält Orden
Der Malteserorden hat kürzlich in Sitten Erich Langjahr für seinen Film «Paracelsus – Ein Landschaftsessay» mit dem Verdienstorden Pro Merito Melitensi ausgezeichnet. Erich Langjahr, der im Jahr 1944 in Baar geboren wurde, ist ein Filmgestalter, Filmregisseur und Filmproduzent. Seit 1971 produziert und dreht er Dokumentarfilme in der Schweiz. Einen grossen Erfolg erzielte Langjahr 2003 mit «Hirtenreise ins dritte Jahrtausend». Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise, darunter 2003 den Schweizer Filmpreis als bester Dokumentarfilm. Für sein gesamtes Schaffen erhielt Langjahr 2002 den Innerschweizer Kulturpreis. Der Film «Paracelsus – Ein Landschaftsessay» (2021) vergegenwärtigt die Landschaften, die der Arzt Paracelsus einst durchwandert hat, und die Stätten seines Wirkens. Behandelt wird auch der Einfluss, den die tätige Krankenpflege der Malteser auf die Berufswahl von Theophrastus von Hohenheim hatte. pd
Malwettbewerb
Ludothek
Bilder für ein Häuschen
«7 Seas» Ihr segelt als Piraten auf den sieben Weltmeeren umher. Nach langer Suche entdeckt ihr endlich eine Schatzinsel. Natürlich wollen alle Crewmitglieder am meisten Gold, Kristalle und Rumflaschen erbeuten. Das grosse Zocken um den Schatz beginnt. Setzt eure Karten geschickt ein und verbündet euch mit den Wächtern des Schatzes. Aber Achtung: Die Insel ist verflucht. Wer seine Karten am besten kombiniert und am meisten Beute erspielt, segelt am Schluss als reichster Pirat von der Insel. «7 Seas» ist ein spannendes Kartenspiel für die ganze Piratenfamilie. pd
Mit einem Malwettbewerb soll das WC-Häuschen auf der Spielinsel Sternmatt kreativ gestaltet werden. Bis am 15. August können Vorschläge eingereicht werden. Der Spielplatz beim Schulhaus Sternmatt 1 präsentiert sich seit der Neugestaltung im Rahmen des Projekts Hopp-la von seiner schönsten Seite. Nun soll er eine weitere Aufwertung erfahren: Das Toilettenhäuschen auf der Spielinsel soll farbiger werden. Der Condecta-Container ist mit Holz eingefasst, nun soll die Fassade mit Bildern bunt gestaltet und verschönert werden. Dafür organisiert die Fachstelle Kind und Jugend einen Malwettbewerb.Auf dem Toilettenhäuschen sollen mehrere Bilderrahmen der Grösse A2 (420 × 594 mm) angebracht werden, die von den Wett-
Bilder, gestaltet von zwei Generationen, sollen die Holzfassade des Containers schmücken. bewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern frei gestaltet werden können. Der Wettbewerb ist Teil des Hopp-la-Projekts der Gemeinde Baar und soll Generationen verbinden.
Zwei Generationen arbeiten zusammen Auf einem Papier mit Format A3 (297 × 420 mm) können Bilder und Ideenskizzen erstellt werden. Bedingung ist, dass mindestens zwei Generatio-
nen – wie Grossvater mit Enkelin oder Mutter mit Sohn – zusammenarbeiten und gemeinsam etwas gestalten. Die Bilder, Skizzen oder Zeichnungen sollen sich dem Thema «Spiel» widmen und dürfen keine Worte oder Sätze enthalten. Die Wettbewerbsvorschläge können bis am 15. August beim Gemeindebüro (Rathausstrasse 6) abgegeben werden. Alternativ kann das Blatt abfotografiert oder eingescannt
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Bild: pd
und per E-Mail an mal.wettbewerb@baar.ch gesandt werden. Im Anschluss werden alle Bilder auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet. In einer Online-Abstimmung werden die schönsten Bilder gewählt, die anschliessend am Toilettenhäuschen auf der Spielinsel Sternmatt aufgehängt werden. pd
Für 2 bis 4 Spieler ab 7 Jahren, Verlag Abacus. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Informationen zum Malwettbewerb auf www.baar.ch/malwettbewerb
Kunstkabine
Seine Arbeiten gehen unter die Haut
Die Haut ist ein Spiegel unserer Erfahrungen und Erlebnisse. Dies vermittelt Shawn Teh im Rahmen der Ausstellung «Hautnah – materialisierte Geschichten» am Bahnhof.
Der Baarer Shawn Teh setzt die menschliche Haut in Szene.
Bild: Ingrid Hieronymi
Shawn Teh schlägt eine Brücke zwischen Anatomie und Kunst. Der 22-jährige Baarer Chemiestudent mit malaysischen Wurzeln nimmt menschliche Haut unter die Lupe und verknüpft sie mit dem Erlebten. Am 7. Juli erzählte er an einer Führung,
wie er den Weg zur Wissenschaft und Kunst fand und die beiden Themen miteinander verbindet.
Faszination für Körperwelten und Experimente «Körper, Umwelt und Natur haben mich immer schon fasziniert», sagt Shawn Teh. In einem früheren Werk habe er von Händen Abstriche genommen, Bakterienkulturen angesetzt und die Struktur der Haut unter dem Mikroskop betrachtet, lässt er das Publikum wissen. «Die Haut ist das grösste Wahrnehmungsorgan, das zahlreiche Spuren aufweist
und sich laufend verändert», so Teh. Die Spuren und Veränderungen künstlerisch festzuhalten, habe ihn schon lange gereizt. Teh entwickelte als Gymnasiast eine Leidenschaft für analoge Fotografie. Diese brachte ihn dazu, sich in den Bereichen Chemie und Kreativität auszuleben. «Bei der Analogfotografie muss man gezielt vorgehen, da man nicht wahllos Fotos schiessen und wieder löschen kann». Die in der Kunstkabine ausgestellten Fotos von Hautstrukturen kamen zustande, indem heisses Wachs über die
Haut gegossen und der Abguss anschliessend abgeschält und auf Fotopapier projiziert wurde. Im Jahr 2019 erhielt Teh erstmals die Möglichkeit, im Rahmen der «Kunstpause» in der Chollerhalle in Zug auszustellen. Bei der «Kunstpause» handelt es sich um eine Plattform, an der junge aufstrebende Kunstschaffende aus Zug und Umgebung Gelegenheit erhalten, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Kürzlich haben die Macher der «Kunstpause» die Auszeichnung Zuger Kulturschärpe erhalten. Ingrid Hieronymi
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Juli 2022 · Nr. 28
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