P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 35, Jahrgang 116
Dienstag, 31. August 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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JAHRE
Alte Steinhauserstr. 19 6330 Cham
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
abt-holzbau.ch
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Abteilung Planung / Bau
«Diese Chancen wollen wir gut nutzen» Wurde die Ägeristrasse schon von einer kantonalen in eine gemeindliche Strasse abklassiert? Ja, schon, aber es gibt noch Verhandlungen mit dem Kanton zum Thema Unterhalt. Mittelfristig wird die Ägeristrasse mit gewissen Anpassungen wie angedacht umgestaltet.
Die aktuelle Ortsplanungsrevision ist komplexer als jede zuvor. Wo steht die Gemeinde mit diesem 2017 gestarteten Projekt? Claudia Schneider
Die aktuelle Ortsplanung wurde 2005 festgelegt. Bund und Kanton verlangen, dass sie rund alle 15 Jahre überarbeitet wird. Mit dieser Aufgabe startete die Gemeinde vor 4 Jahren. Bauchef Jost Arnold will die Richt- und Nutzungsplanung vom Gemeinderat zuhanden der kantonalen Vorprüfung bis Ende 2022 verabschiedet haben.
Jost Arnold, was ist bereits erledigt, und was steht noch an? Die Bevölkerung wurde vom 10. April bis 2. Mai zur Mitwirkung an der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) eingeladen. Rund 1300 Impulse konnten wir dadurch entgegennehmen und strukturiert nach Themen bearbeiten. Die RES wird bis Mitte September vom Gemeinderat verabschiedet und bildet die Grundlage für die Ausarbeitung von Richt- und Nutzungsplanung. Welche Themen werden mit der RES angesprochen? Es handelt sich um einen Blick aus der Vogelperspektive, ein konzeptionelles Zielbild für die nächsten 20 Jahre und darüber hinaus. Es wurden Leitsätze und Ziele benannt sowie Karten erstellt für die Bereiche: Entwicklung der Gemeinde sowie Freiraum und Landschaft, Verkehr, Siedlungen und Zentrum. Man kann vorwegnehmen, dass die Zustimmung zu den einzelnen
Wie geht es weiter mit der Zentrumsentwicklung? Es ist es jetzt die letzte Chance, die Weichen zu stellen, um die Dorfstrasse aufwerten zu können. Wenn man sich mit privaten Eigentümern einigen könnte, zum Beispiel für Gebäude mit öffentlicher Nutzung und mehr Platz für die Öffentlichkeit, dann hätten alle etwas davon. Wert legen werden wir bei künftigen Bauprojekten sicher auf mehr Durchlässigkeit zwischen den Gebäuden.
Bauchef Jost Arnold ist zufrieden mit den Fortschritten bei der umfassenden Revision der Ortsplanung. Punkten sehr gross ist und die Leute es schätzen, dass wir ihre Meinungen ernst nehmen.
Teil der RES ist erstmals ein Kommunales Gesamtverkehrskonzept (KGVK). Ja, dieser Punkt wurde lange vernachlässigt. Wir wollen einen ausgewogenen Mix für den motorisierten und den Langsamverkehr erreichen. Sehr kurzfristig spielen da die Ausbaupläne der SBB und die Folgen für den Busverkehr mitrein. Bis Mitte Oktober sollte das KGVK aber vom Gemeinderat abgesegnet sein.
Heisst das, dass bis dahin auch klar ist, ob Baar die Idee eines unterirdischen Busbahnhofs weiterverfolgt? Ja, wir benötigen einen Grundsatzentscheid. Er hat weitreichende Folgen. Denn gibt es einen unterirdischen Busbahnhof, fällt die Zufahrt für den Privatverkehr dem Bahngleis entlang weg. Die Zufahrt zum Bahnhof würde also zur Sackgasse, was Auswirkungen auf den Verkehr an der Dorfstrasse hätte. Der Entscheid ist also eine Voraussetzung, um die Zentrumsentwicklung weiter anzugehen.
Bild: Claudia Schneider
Auch von der Tangente sagte man, sie werde grosse Auswirkungen aufs Zentrum haben. Ist davon schon etwas zu spüren? Der Durchgangsverkehr auf der Marktgasse ist merklich reduziert, auf der Dorfstrasse weniger, weil das hausgemachter Verkehr ist. Man kann auch feststellen, dass der Verkehr auf der Rigistrasse eher weniger ist. Aber für ein Fazit ist es jetzt kurz nach der Ferienzeit noch zu früh. Aktuell wird ausgelotet, wie die Lichtsignale beim Margel für einen optimalen Effekt am besten justiert werden.
Und was kommt auf die Quartiere zu? Der Grundsatz, zu erhalten, was identitätsstiftend wirkt, erhält mehr Gewicht. Man wird also nicht eine Schneise durch ein bestehendes Quartier machen und in komplett neuem Stil bebauen können. Auch hier ist das Ziel, bestehende Freiräume weiter aufzuwerten. Für das Gebiet Neufeld wurde bereits vor vier Jahren eine Verdichtungsstudie gemacht, die einfliessen wird. Wie steht es um den Masterplan Sport als Teil der RES? Er ist fertig und liegt derzeit beim Kanton. Er hatte Rückfragen, die wir beantwortet haben.
LEK Wer möchte sich gerne engagieren?
Bereits 2017 wurde in der Folge eines Mitwirkungsverfahrens mit der Bevölkerung ein Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) aufgegleist. Aufgrund der Dringlichkeit weiterer Projekte im Zusammenhang mit der Ortsplanungsrevision wurde das LEK zwischenzeitlich etwas zurückgestellt. Wie Jost Arnold erklärt, ist jetzt aber der richtige Zeitpunkt, wie geplant eine Begleitgruppe beziehungsweise eine Kommission zu bilden, die konkrete Vorschläge zuhanden des Gemeinderats macht, welche in der Nutzungsplanung berücksichtigt werden können. Als Mitglied in diesem Gremium ist willkommen, wer sich für die Entwicklung der Landschaft im Siedlungsraum und ausserhalb interessiert – ideal ist zudem Fachwissen in diesem Bereich. Die Kommission soll langfristig Bestand haben. Interessenten sind gebeten, mit der gemeindlichen Fachstelle Energie / Umwelt in Kontakt zu treten. Aktuell vergibt die Gemeinde auch einen Auftrag für die Entwicklung einer Strategie im Umgang mit der Hitze in der Gemeinde. Dieses Projekt ist eigentlich nicht Bestandteil des LEK, wird es aber beeinflussen und in die Nutzungsplanung einfliessen. csc Kontakt: trimurti.irzan@baar.ch, 041 769 04 60.
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Gewerbefrühstück
IMPRESSUM
Autobahn A14
Forschung für die Kranken
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Ein weiteres Forschungsgebiet ist die Spinale Muskelatrophie (SMA). Es ist eine seltene Krankheit, die vererbt wird und eine der häufigsten genetisch bedingten Todesursachen bei Säuglingen und Kleinkindern darstellt. «Während Jahren hat es für SMA-Patienten keine Behandlungsmöglichkeiten gegeben», so der Referent. Und weiter: «Erst als Biogen 2016 für die erste und bisher einzige SMA-Therapie in den USA und später auch in Europa die Zulassung erhielt, konnte vielen Patienten in der ganzen Welt geholfen werden.»
Biogen Switzerland AG ist eine der namhaften Firmen in der Gemeinde Baar, die weltweit tätig ist. Das wurde am Unternehmerfrühstück deutlich.
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto).
Hansruedi Hürlimann
Finanzchef Pirmin Andermatt zeigte sich bei der Begrüssung erfreut darüber, dass nach beinahe zwei Jahren Zwangspause der traditionelle Anlass wieder aufgenommen werden konnte. Nach dem kulinarischen Auftakt mit dem Frühstück, serviert vom Restaurant Sport Inn, begann Alessandro Marcuzzi mit seinem Vortrag. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der Firma, die im
VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
«Während Jahren hat es für SMAPatienten keine Behandlungsmöglichkeiten gegeben.»
Kurzum Neuer Standort des Testcenters
Die beiden Testcenter auf dem Areal des Zuger Kantonsspitals wurden gezügelt und befinden sich seit gestern beim Impfzentrum Baar an der Langgasse 40. Online-Anmeldung mit Terminbuchung ist weiterhin notwendig. Der Weg zu den Testcentern auf dem Gelände des Impfzentrums in Baar ist ausgeschildert. pd
Alessandro Marcuzzi, Vice President und Head of Alzheimer’s Disease von Biogen, beim Referat über die Tätigkeit des Unternehmens. Bild: Hansruedi Hürlimann va», denn in Genf wurde 1978 mit Schweizer Beteiligung der Grundstein des Unternehmens gelegt. Heute ist Biogen eine amerikanische Firma.
Alessandro Marcuzzi, Mitglied Geschäftsleitung Biogen
neuen Gebäudekomplex an der Neuhofstrasse, dem Quadrolith, zu Hause ist. Der Name des Unternehmens werde häufig mit Biologie und Gentechnik in Verbindung gebracht, sagte der Referent. Dabei bezieht sich das Kürzel «Gen» auf «Gene-
Link für die Anmeldung: www.zgks.ch/testcenter.
Die Schweiz erweist sich als idealer Standort Am Hauptsitz in Baar beschäftigt Biogen rund 630 Mitarbeiter aus etwa 50 Nationen. Hinzu kommt die Produktionsstätte im solothurnischen Luterbach. Auf die Frage aus dem Publikum, warum eine derart bedeutende amerikanische Firma in der Schweiz so prominent vertreten sei, nannte Marcuzzi mehrere Gründe. Zum einen sei es die politische Stabilität und die gute Zusammenarbeit mit den Behörden und zum andern die Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren, die sich hier wohlfühlten und wo es für deren Kinder entsprechende Schulen gebe. Die günstigen Steuern stünden in der Rangliste nicht zuoberst, seien aber willkommen, meinte Alessandro Marcuzzi mit einem Schmunzeln.
Neuralgische Erkrankungen im Zentrum der Forschung Biogen legt den Fokus auf die Erforschung von schweren neuralgischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson und Alzheimer. «Diese Krankheiten sind trotz langjähriger klinischer Erfahrung
heute noch nicht heilbar», war eine der prägenden Aussagen von Marcuzzi. Biogen entwickle die Grundlagen für wirksame Medikamente, die – im Stadium der Früherkennung einer Krankheit – deren Verlauf bremsen und die Symptome mildern könnten. Ein weiterer Satz des Referenten: «Wir haben einen Wirkstoff zur Behandlung von Alzheimer in der Pipeline» klingt angesichts der steigenden Patientenzahlen zuversichtlich.
Bund will Wunsch von Baar erfüllen Der Belag der Nationalstrasse A14 in Blickensdorf ist in einem schlechten Zustand und verursacht entsprechend viel Lärm. Mehrmals haben sich Einwohnerinnen und Einwohner von Blickensdorf bei der Gemeinde Baar wegen der Autobahn beklagt.
Hauptverursacherin ist die Strassenoberfläche Im Jahr 2004 wurde ein sogenannter Drainasphaltbelag eingebaut. Dieser grobkörnige Belag hat nach 17 Jahren seine Lebensdauer mehr als erreicht. Die vielen Unebenheiten sorgen für entsprechenden Lärm, «der den Blickensdorferinnen und Blickensdorfern bisweilen den Schlaf raubt», heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Sie schickte deshalb einen Brief ans Bundesamt für Strassen. Dieser zeigt nun Wirkung. Das Anliegen der Gemeinde wurde im Astra erhört. «Wir haben vom Bundesamt eine erfreuliche Antwort erhalten», teilt Gemeindepräsident Walter Lipp mit. «Das Astra hat uns mitgeteilt, dass ein internes Projekt gestartet wird, um den Autobahn-Abschnitt Baar–Walterswil zeitnah zu erneuern.» Wann genau die Baumaschinen auffahren, steht noch nicht fest. Das Astra plant aber, das Sanierungsprojekt bis Ende 2023 abzuschliessen. «Wir danken dem Astra, dass es unser Anliegen ernst genommen hat und nun die Sanierung an die Hand nehmen will», freut sich der Gemeindepräsident. pc
Polizei
Hopp-la
Velofahrer schwer verletzt nach Unfall
Projekt ist ein Gemeinschaftswerk mit zahlreichen Beteiligten
Der Unfall ereignete sich am Freitag, 27. August, kurz vor 17.15 Uhr. Ein 66-jähriger Velofahrer fuhr entlang der Lorze in Baar Richtung Zug. Unmittelbar bei der Unterführung der Autobahnausfahrt Baar stürzte er zu Boden und zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu. Der Zweiradlenker wurde mit der Rettungsflugwacht Rega in ein ausserkantonales Spital überführt. Der genaue Unfallhergang wird untersucht. Der Fuss- und Radweg musste im Bereich der Unfallstelle für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. pd
und Hopp-la Fit sind bereits angelaufen.
Beim Gäuggelbrunnen starten die Bauarbeiten für den intergenerativen Bewegungs- und Begegnungsparcours.
Arbeiten werden bis zur Chilbi abgeschlossen sein Der Souverän hat im Oktober 2020 für die Realisation von Bewegungs- und Begegnungsräumen beim Spielplatz Sternmatt 1 und entlang des Zugerweglis einen Kredit in der Höhe von 705 000 Franken genehmigt. Ausserdem macht der Gäuggelbrunnen vor dem Schwesternhaus Platz für ein Wasserspiel. Dieses wird von
Hopp-la verbindet in Baar seit über zwei Jahren die Generationen. Ziel des Projekts ist es, Bewegungs- und Begegnungsräume sowie dazu passende Bewegungsangebote für Jung und Alt zu schaffen. Die Angebote Hopp-la Tandem
hacke die ersten «Bsetzisteine» entfernt werden. In einer kurzen Ansprache wies Göran Larsson, Präsident der Familie-Larsson-Rosenquist-Stiftung, darauf hin, dass die Stiftung mit ihrem Geschenk an die Gemeinde Baar an Olle und Doris Larsson-Rosenquist erinnern möchte, die eng mit Baar verbunden waren. Die Gemeinde teilt mit: «Die dominante Räbegäuggel-Brunnenfigur weilt für die nächsten Wochen in den Ferien, bevor sie im neuen Hopp-la-Bewegungs-
der Familie-Larsson-Rosenquist-Stiftung finanziert. Der Baustart erfolgte am 18. August. Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde Baar, der Stiftung Hopp-la, der FamilieLarsson-Rosenquist-Stiftung, der Beisheim-Stiftung, der Fachstelle Spielraum sowie der beteiligten Baufirmen feierten in kleinem Rahmen den Spatenstich. Unterstützung gab es von der Klasse 6e des Schulhauses Marktgasse. Zusammen mit Lehrer Raul Costa durften mit Meissel und Spitz-
raum einen prominenten Platz erhalten wird.»
Baustart für weitere Etappen ist im Herbst Beim Spielplatz Sternmatt 1 und beim Zugerwegli starten die Bauarbeiten Mitte Oktober. Der komplette Bewegungsund Begegnungsparcours wird Anfang 2022 in Betrieb sein. Mit dem Eröffnungsfest werde aber bis im Sommer zugewartet, schreibt die Gemeinde. Offizielle Einweihung ist am Samstag, 2. Juli 2022. csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Geplanter Treffpunkt
Der Elefant dankt mit lautem Tröröö Ein Begegnungsort mit dem Namen Elefant soll im Grosshaus seine Türen öffnen. Der Verein hat nun die nötigen Mittel für die Umsetzung beisammen.
Die Umbauarbeiten gestalten sich aufwendiger als geplant «Wir werden das Lokal erst im Winter eröffnen können», sagt Martina Herger. «Die Umbauarbeiten und die Umnutzung der Räumlichkeiten im als schützenswertes Objekt geltenden Grosshaus stellen eine Herausforderung dar, und die Erfüllung zahlreicher Auflagen erfordert Zeit und Geduld.» Die Liegenschaftsbesitzerin erneuert derzeit den Boden. Künftig sollen auf diesem gelegent-
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 16. August, 5.30 Uhr, Rebmattstrasse. Wegen des starken Regens stürzte eine Stützmauer ein. Die Strasse wurde vom Schutt befreit und mit Signalisationsmaterial gesichert. Dienstag, 17. August, 8.15 Uhr, Ruessenstrasse. In einem Gewerbebau musste Wasser aus einem Liftschacht gepumpt werden.
Claudia Schneider
«Finanzziel erreicht – der Baarer Elefant tanzt vor Freude. Die Viertelmillionenmarke ist geknackt!», teilt Patrizia Willi den Erfolg der Fundraising-Aktion mit. Wozu das Geld benötigt wird, stellten die Initiantinnen und Initianten am 5. Dezember 2020 der Öffentlichkeit vor: In den Räumlichkeiten der ehemaligen Confiserie Fürst soll ein Begegnungsort mitten im Dorf entstehen. Die Eröffnung war ursprünglich für diesen Spätsommer vorgesehen.
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Simon Koch (von links), Kristine Hotz, Martina Herger, Patrizia Willi, Mirjam Matter und Hannes Wettach stossen an: Das Finanzierungsziel, eine Viertelmillion Franken, ist erreicht. Bild: pd lich Konzerte oder Tanzveranstaltungen stattfinden. Noch vor der Eröffnung gilt es, auch eine Schallschutzdecke einzubauen.
Der Spendenstand ist auch Ausdruck der Solidarität Die finanziellen Voraussetzungen dafür sind nun gegeben. «Der aktuelle Spendenstand ist sogar noch etwas höher als die angepeilte Viertelmillion, und einige Spendenbeiträge, die dem Verein bereits zugesichert wurden, sind noch nicht eingegangen», freut der Finanzverantwortliche Hannes Wettach. Ivo Herger ergänzt: «Dies zeigt uns
einmal mehr, dass unser Projekt bei der Bevölkerung, den Behörden und den lokalen Fir-
«Der aktuelle Spendenstand ist sogar noch etwas höher.» Hannes Wettach, Verein Elefant
men, Stiftungen und Institutionen anklingt und als unterstützenswert betrachtet wird.» Bereits konnten mit dem gesammelten Geld erste An-
schaffungen wie Tische und Stühle, eine Kaffeemaschine und sogar eine Küche bezahlt werden.
Handwerker sind demnächst besonders gefragt beim Ausbau Nicht nur finanzielle, auch tatkräftige Unterstützung wird dem Vorstand des Vereins Elefant zugesichert. Selber haben die zehn Initiantinnen und Initianten mittlerweile schon 2156 ehrenamtliche Arbeitsstunden in das Projekt investiert. «Ein Schwergewicht ist unser Elefant auch bezüglich Arbeitsintensität», so Ivo Herger mit einem Augenzwinkern. Unter
anderem sind im 70 Quadratmeter grossen Elefantenhaus bereits einige Handwerksarbeiten unentgeltlich oder zu Freundschaftspreisen ausgeführt worden. Zusammen mit zahlreichen Helferinnen und Helfern beginnen die Vorstandsmitglieder die Hauptarbeit des Innenausbaus, sobald sie das Lokal übernehmen können. «Das wird voraussichtlich im Oktober sein», hofft Patrizia Willi. «Die Mitglieder des Elefantenvorstands sind nach wie vor topmotiviert, denn was da entsteht, ist eine gute Sache.» Weitere Informationen: www.elefant.ch
Samstag, 21. August, 12.06 Uhr, Höllgrotten. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten aus den Höllgrotten zu transportieren. Die Rettungsaktion wurde unterstützt von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug. Ebenfalls vor Ort war die Zuger Polizei. Samstag, 21. August, 13.43 Uhr, Landhausstrasse. Der automatische Brandalarm im Kantonsspital wurde durch Staub von Bauarbeiten ausgelöst. Sonntag, 22. August, 16.45 Uhr, Salvenmattweg. Angebliche Flammen und Rauch auf einem Balkon stellten sich als Falschmeldung heraus. Mittwoch, 25. August, 22.09 Uhr, Baarermattstrasse. Wegen einer verstopften Leitung in einer Wohnung lief Wasser in die Wohnräume. Das Wasser wurde mit einem Wassersauger aufgenommen. Zudem wurde ein Privatunternehmen aufgeboten, um die Leitung zu spülen. pd
Parlamentarischer Vorstoss
Wie viel Verwandtschaft verträgt es in Kontrollgremien der Gemeinde? Michael Riboni (SVP), Michael Arnold (FDP) und Alois Gössi (SP) haben eine Motion betreffend «Unvereinbarkeiten bei Gemeindebehörden» eingereicht. Dass für diese kantonale Motion drei Baarer unterschiedlicher politischer Couleur zusammenspannen, hat seinen Grund: In der Gemeinde Baar soll der Bruder des
Vizegemeindeschreibers sowie Leiter der Abteilung Präsidiales per 1. Januar 2022 für die CVP Einsitz in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) der Gemeinde nehmen – in manchen Gemeinden Rechnungskommission (RPK) genannt. Mit seiner am 20. August eingereichten Motion beauftragt das Baarer Trio den Zuger Regierungsrat, dem Kantonsrat eine Teilrevision des kantonalen Gemeindegesetzes zu unterbreiten und die Unver-
einbarkeiten in § 7 ff. wie folgt zu ergänzen: «Die Mitglieder des Gemeinderates, der Rechnungsprüfungskommission sowie die Leiterinnen und Leiter gemeindlicher Dienststellen dürfen in keinem der in § 20 der Kantonsverfassung aufgezählten Verwandtschaftsverhältnissen stehen.»
Die Unabhängigkeit der Kontrolle wird in Frage gestellt Nach Ansicht der Motionäre hat die RGPK ihre Aufgaben nach Massgabe des Gesetzes
und unter Beachtung allgemein anerkannter Grundsätze der Revision zu erfüllen. Gemäss anerkannten Richtlinien von «Expert Suisse» sei es mit der Unabhängigkeit nicht vereinbar, wenn unmittelbare Familienangehörige oder nahe Verwandte des Prüfungsteams Managementaufgaben beim Prüfungskunden wahrnehmen. Entsprechend – so die Ansicht der Motionäre – sollten Mitglieder der gemeindlichen RGPK und Leiterinnen oder Leiter von
gemeindlichen Dienststellen nicht in einem engen Verwandtschaftsverhältnis nach § 20 der Kantonsverfassung stehen dürfen.
Unabhängigkeit sei zentral für eine effiziente Kontrolle Die Motionäre argumentieren gegenüber dem Regierungsrat: «Die RGPK trägt wesentlich zu einem gesunden und demokratischen Kräfteverhältnis in den Gemeinden gegenüber den anderen Organen bei. Um ihr dazu das
nötige politische Gewicht verleihen zu können, ist es elementar, dass sie ihre Tätigkeit ohne Instruktionen von irgendeinem Gemeindeorgan ausführen kann, sowie dem Gemeinderat, wie auch der Verwaltung übergeordnet ist.» Der Grundsatz der Unabhängigkeit sei für die RGPK von fundamentaler Bedeutung und eine zentrale Voraussetzung dafür, dass die Kommission ihr Prüfungsurteil objektiv und unbeeinflusst abgeben könne. csc
Neuzuzüger
Die «Neuen» zeigten grosses Interesse an ihrer Wohngemeinde Die Begrüssung der Neuzuzüger konnte wie geplant im Freien stattfinden, wenn auch bei herbstlichen Temperaturen. Das tat der angeregten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Mit der Anwesenheit aller Ratsmitglieder unterstrich der Gemeinderat die Bedeutung des Anlasses, der im vergangenen Jahr wegen Corona ausfallen musste. Aber auch diesmal hatte die Pandemie Einfluss, indem die Zahl der Teilnehmenden auf 180 Personen beschränkt wurde, was zahlreiche Absagen nötig machte. Nach der Begrüssung auf dem Rathausplatz wurden die Gäste für den einstündigen Rundgang durchs Dorf in Gruppen aufge-
teilt. Dabei bekamen sie einen Einblick in verschiedene Örtlichkeiten, wo ihnen die damit zusammenhängenden Gegebenheiten vermittelt wurden. Im Falle der Kirche St. Martin gehörte beispielsweise ein kurzer geschichtlicher Rückblick dazu und bei der Dorfmattwiese der Hinweis auf die vielen Vereine als geeignetes Mittel zur Integration.
Die neuen Bewohner sind aus aller Welt nach Baar gekommen Die Gäste verfolgten die Ausführungen aufmerksam, denn am Schluss gab es einen kleinen Wettbewerb, an dem unter anderem Rosalyne Samba teilnahm. Sie ist eine junge Immigrantin aus dem Kongo und auf die Frage, wie sie nach Baar gekommen sei, meinte sie vielsagend: «Das ist eine lange
Geschichte.» Unter der Obhut der GGZ versucht sie, hier als Französischsprachige Fuss zu fassen, was allein schon aufgrund der Sprache schwierig ist. Ganz anders gelagert ist die Situation von Jean Graf, einem der drei ausgelosten Gewinner des Wettbewerbs. Der aus Nürnberg stammende Bayer erzählt: «Ich bin meiner ebenfalls deutschen Freundin nach Baar gefolgt, wo wir uns gut eingelebt haben.»
Ein Bild von Baar mit einem Augenzwinkern Im Anschluss an die einstündige Führung begrüsste Gemeindepräsident Walter Lipp die Gäste zum Apéro und zum gegenseitigen Austausch. In einer humorvollen Rede zeichnete er ein Bild von der Gemeinde, das wohl nicht in allen
Gemeindepräsident Walter Lipp begrüsste die neuen Einwohnerinnen und Einwohner in der «schönsten Gemeinde der Welt». Bild: Hansruedi Hürlimann Teilen ganz ernst gemeint war. So zum Beispiel der Satz: «Baar ist die schönste Gemeinde in der Welt.» Danach gab er einen Einblick in das politische System und deren Vertreter. Er stellte sowohl seine Kollegin-
nen und Kollegen im Gemeinderat vor wie auch die führenden Leute in der Verwaltung. Ein wichtiges Anliegen war ihm der Hinweis, dass Baar trotz seiner Grösse noch immer die direkte Demokratie in
Form der Gemeindeversammlung praktiziert. Er lud alle ein, aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen, zum Beispiel auch mit einem Beitritt in eine Partei. Hansruedi Hürlimann
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100 JAHRE FELDMUSIK ALLENWINDEN
Nachgefragt
Sarah Flühler-Parry, Co-Präsidentin Feldmusik Allenwinden
«Unbeschwerte Zeit für Musik» Sarah Flühler-Parry, Sie sind Co-Präsidentin der Feldmusik Allenwinden. Was fasziniert Sie am Verein am meisten? Ich bin in die Feldmusik gekommen wegen des Musizierens. Am Musizieren gefällt mir, dass erst aus dem Gemeinsamen etwas Grosses entsteht. Auch wenn meine einzelne Stimme mal nach wenig tönt oder ziemlich langweilig wirkt – gespielt zusammen mit den Instrumenten der anderen Register wird daraus ein Stück, das klangvoll und umwerfend sein kann. Speziell auf die Feldmusik Allenwinden bezogen faszinieren mich das familiäre Ambiente und die herrschende Liebenswürdigkeit. Ich bin froh, dass es mich nach meinem musikalischen Unterbruch hierher geführt hat.
Diese Bild stammt aus dem Jahr 1961 und zeigt Gründungsmitglieder a
100 Jahre Feldmusik Allenwinden
Neue Gewän 25 Jahre nach der Neuuniformierung der Feldmusik Allenwinden gibt es neue Gewänder. Dazu kommt eine Fahnenweihe. Zum 100. Geburtstag des Traditionsvereins wird am Freitag, 10., und Samstag, 11. September, gefeiert.
Seit wann sind Sie dabei? Eingetreten bin ich vor fast 8 Jahren im Jahr 2013. Nach 11 aktiven Jahren in anderen Vereinen machte ich eine mehrjährige Saxofonpause, um in einer Kleingruppe zu singen. Nach der Geburt meiner beiden Kinder wollte ich wieder etwas für mich machen, staubte mein Saxofon ab und kam durch einen Arbeitskollegen zur Feldmusik Allenwinden. Als Baarerin schien mir der Anfahrtsweg ideal und in meine ehemaligen Vereine wollte ich nicht mehr zurück. Was haben Sie in den nächsten Jahren vor? Ich möchte nach der anstrengenden Coronazeit mit der FMA wieder voll durchstarten können, am 10./11. September, unserem Geburtstag, die neue Uniform und die neue Fahne feiern, im Januar 2022 ein tolles Jahreskonzert als Abschluss unseres 100-Jährigen über die Bühne bringen und anschliessend wieder unbeschwert Zeit fürs Gemeinsame haben. Ich bin gerne bereit, noch eine Zeit lang als Co-Präsidentin die Aufgaben im Hintergrund wahrzunehmen.
Florian Hofer
«Nach einer dreijährigen Kommissionsarbeit freuen wir uns sehr, endlich eine moderne, zeitlose und unverkennbare Uniform präsentieren zu können», sagt Patrik Andermatt, Präsident der Neuuniformierungskommission.
Die Mitglieder des OK haben sich alle Mühe gegeben, damit die Neuuniformierung samt Fahnenweihe zu einem ganz grossen Fest wird. Im Bild von hinten von links nach rechts: Hanspeter Rosenberg und Erich Theiler (beide Finanzierung & Sponsoring), Nicole Stadler (Sekretariat) mit Bruno Murer (Bauten & Sicherheit), Petra Andermatt (Finanzen) und Urs Murer (Unterhaltung & Technik), Karin Ulmann (Werbung & Presse) und Wendelin Murer (Sponsoring & Finanzierung), Yvonne Schmid (Präsidium) und Patrik Andermatt (NUK-Präsident), Priska Tanner (Tombola) und Cornelia Süess (Gäste), Markus Bütler und Linda Annen (beide Festwirtschaft). Alle Bilder auf diesen Seiten: pd
Daniele Giovannini
Meister seines Fachs Dieser Dirigent ist eine Wohltat für die Feldmusik Allenwinden. Daniele Giovannini schwingt seit März 2016 den Taktstock.
Worauf freuen Sie sich ganz besonders? Die neue Uniform vorstellen zu können und die Reaktionen darauf zu sehen sowie endlich wieder auf der Bühne ein Konzert zu bestreiten und daran Freude zu haben. Dass meine Familie mich begleitet, freut mich zudem sehr. fh
Zusammenarbeit Diese bezahlten Sonderseiten sind in Koproduktion zwischen der Redaktion des «Zugerbieters» und der Feldmusik Allenwinden entstanden. Ist Ihr Verein oder Ihre Organisation an derartiger Zusammenarbeit interessiert, melden Sie sich: 041 725 44 11; redaktionzugerbieter@chmedia.ch red
Er ist mit Leib und Seele Dirigent bei der Feldmusik Allenwinden: Daniele Giovannini aus dem Tessin.
Der 1988 geborene Giovannini wuchs musikalisch in der Musikschule seines Dorfvereins in Tesserete TI auf. Er studierte an den Musikhochschulen Luzern, 2017 probte er erstmals mit dem Orchestra di Fiati della Svizzera Italiana als Assistent von José Rafel Pascual-Vilaplana. Im Herbst 2018 hat er die musikalische Leitung dieses höchstklassigen sinfonischen Blasorchesters übernommen. Giovannini ist Musikoffizier der Schweizer Militärmusik. Neben der Unterrichtstätigkeit vor allem an der Musikschule Baar und der musikalischen Schulleitung wirkt er besonders in der Zentralschweiz und im Tessin
Zahlreiche Gastvereine kommen nach Allenwinden Die neue Uniform wird am Samstag, 11. September, um 11 Uhr präsentiert. «Wir feiern unseren 100. Geburtstag mit unseren Gastvereinen, der Dorfbevölkerung, unseren Freunden und Familien. «Am Samstag fällt der Startschuss zu den Feierlichkeiten mit dem Festumzug durch Dorf», erzählt OK-Präsidentin Yvonne Schmid-Murer. Dabei wird auch die neue Fahne präsen-
tiert, die schon am F abend eingeweiht wird Fahne soll ihre Botsch und eindeutig vermitte einer einfachen Ges und kontrastreichen dürfen wir ein gelu
«Am Samstag fällt der Startschuss zu den Feierlichkeiten mit dem Festum zug durchs Dor Yvonne Schmid-Murer , OK-Präsidentin
Werk enthüllen», so matt. Ähnliches empfin OK-Präsidentin Y Schmid-Murer : «Auf de derbaren Moment, mit u neuen Uniform im Festz zulaufen und unseren nern, Sponsoren und A rigen zeigen zu dürfen ich mich ganz beso Grosse Vorfreude h auch beim Co-Präsiden Allenwindner Traditi eins, Marco Andermat freue mich auf ein unv liches Musikfest nach
als Gastdirigent, Registerleiter oder Aushilfsmusiker sowie als Arrangeur und Juror. Für die Feldmusik findet er nur lobende Worte: «Die Mitglieder haben von Anfang an viel Kameradschaft und Respekt gezeigt, was für die musikalische Leitung extrem von Vorteil ist. Denn nur eine kompakte Menschengruppe lässt sich zum sozialen und fachlichen Erfolg führen – was hier definitiv der Fall ist.
Der 12. Dirigent in der Vereinsgeschichte Giovannini ist der 12. Dirigent des Traditionsvereins. Einige seiner Vorgänger sind den Allenwindnern noch in lebhafter Erinnerung. Vor allem Paul Theiler, der einmal 8 und dann noch einmal 16 Jahre Dirigent war, und Patrik Stadler, der von 1999 bis 2014 dirigierte. Paul Theiler komponierte extra zum Jubiläum ein Stück, das nun zur Uraufführung kommt. fh
100 Jahre gibt es die Feldmusik Allenwinden schon. Wenn das kein Gru Feiern ist.
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Nachgefragt 2021
Feldmusik Allenwinden Marco Andermatt, Co-Präsident Feldmusik Allenwinden
Freitag, 10. September 2021 Sponsorenanlass ab 23.00 Uhr offener Barbetrieb mit Slop!
«Feldmusik liegt in der Familie»
Samstag, 11. September 2021 11.00 Uhr ab 12.30 Uhr ab 18.00 Uhr ab 21.00 Uhr
Festumzug mit diversen Gastvereinen, Präsentation der neuen Uniform Unterhaltungskonzerte im grossen Festzelt, Festbetrieb Barbetrieb, u.a. mit «Gordon Blö», «Cap-Band», «die Eifache» Konzert der Vielsaiter aus dem Allgäu
Raclettestube // Hüpfburg Zertifikatspflicht auf dem ganzen Festgelände (3G), Testzentrum vor Ort
fm-allenwinden.ch
anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums.
2021
Ein Bild aus alten Tagen. Von links nach rechts: Josef Iten (Horn), unbekannt (Horn), Leo Landtwing (Klarinette), Edwin Henggeler (Horn), Alois Müller (Dirigent), Werner Landtwing (Trompete). Adolf Odermatt (Trompete), Ferdinand Andermatt (Horn), Emil Voser (Horn), Anton Traxel (Trompete), Josef Teiler (Klarinette) und Siegfried Theiler (Tuba).
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nder und eine neue Fahne zum Jubiläum
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Marco Andermatt, Sie sind Co-Präsident der Feldmusik Allenwinden und scheint’s ein Kenner der Historie des Vereins. Kenner ist für mich etwas hochgegriffen, aber es stimmt, dass ich mich sehr für die Geschichte der Feldmusik Allenwinden interessiere. Mein Grossvater war 60 Jahre aktiv in der Feldmusik Allenwinden und seine vier Söhne sind alle Ehrenmitglieder unserer Musik. Als ich mit 15 Jahren in die Musik kam, waren auch meine beiden Cousins Patrik und Andi Aktivmitglieder. Das ist ja ein generationenübergreifender Einsatz der ganzen Familie. So ist die Feldmusik wohl ein Teil Ihres Lebens? Ja, das ist definitiv so. Auch die Familie meiner Frau ist stark mit der Feldmusik Allenwinden verbunden. Petra und ich lernten uns in der FMA kennen. Mein Grossvater war Präsident, ich bin Präsident, mein Schwiegervater war Präsident und ist heute unser Ehrenpräsident. Und auch unsere Kinder machen Musik, und wer weiss, vielleicht führen sie die Tradition weiter. Was ist für Sie das Faszinierendste an der Feldmusik Allenwinden? Wir sind ein unglaublich tolles Team. Wir sind nicht immer derselben Meinung, aber wenn wir etwas beschliessen, dann stehen alle, wirklich alle, hinter diesem Entscheid. Das finde ich unglaublich toll.
Einen prachtvollen Auftritt legte die Feldmusik Allenwinden 2019 beim Zuger Musikfestival in Hünenberg hin. Hier ist auch die aktuelle Uniform zu sehen. Im Bild von links nach rechts, vierte Reihe: Markus Andermatt, Tim Jarosch, Kurt Andermatt, Martin Georg. Dritte Reihe: Patrik Andermatt, Andreas Theiler, Markus Bütler, Priska Tanner, Karin Ruf, Yvonne Schmid, Bruno Murer, Tino Walther, Petra Andermatt, Saskia Arnold, Marco Andermatt, Raphael Beerli, Jerôme Heller, Thomas Beck. Zweite Reihe: Alois Andermatt, Alexandra Annen, Franz Murer, Ursula Steiner, Nicole Stadler, Tanja Lang, Alfons Brunschweiler, Hans-Ueli Kohler, Wendelin Murer, Erich Theiler, Hanspeter Rosenberg, Heiri Süess. Erste Reihe: Cornelia Süess, Sarah Flühler, Urs Murer, Helen Zweifel, Daniele Giovannini, Iris Zweifel, Kathrin Murer, Linda Annen, Yvonne Meier, Josy Schwegler und Bruno Schwegler. langen Zwangspause auch für die Musik.» Und fügt hinzu: «Ich bin gespannt, wie das Publikum auf unsere neue Fahne und unsere neue Uniform reagiert. Ich glaube, unsere Freunde werden begeistert sein.»
Ein Grossteil der Kosten wurde von Sponsoren getragen Die Feierlichkeiten beginnen bereits am Freitagabend. Mit einer geschlossenen Veranstaltung für die Gönner und Sponsoren, damit diese bei einem Nachtessen die Uniformen- und Fahnenweihe exklusiv geniessen können. «Der grösste Teil der Kosten für die Neuuniformierung wurde nämlich von ihnen getragen», berichtet Karin Ulmann, die für die Öffentlichkeitsarbeit im
Verein zuständig ist. Finanziert wurde die Neuuniformierung, die den Verein samt Fahnenweihe auf etwa 170 000 Fran-
«Ich freue mich auf ein unvergessliches Musikfest nach einer langen Zwangspause auch für die Musik.» Marco Andermatt, Co-Präsident ken zu stehen kommt, zudem über einen Marschmusikmarathon im September letzten Jahres und einen Arbeitseinsatz am ESAF. Am Samstag geht es dann Schlag auf Schlag. Um 11
Uhr steht der Festumzug mit mehreren Gastvereinen auf dem Programm. Der Festbetrieb startet um 12.30 Uhr im grossen Festzelt mit Unterhaltungskonzerten. Um 18 Uhr beginnt der Barbetrieb und 21 Uhr gibt es ein Konzert der Vielsaiter aus dem Allgäu. Hüpfburg und Raclettestube sind weitere Attraktionen. Während heute akribisch jedes Detail der Vereinsgeschichte dokumentiert wird, ist aus der Gründungszeit der Feldmusik Allenwinden nicht allzu viel bekannt. Das genaue Gründungsdatum der Feldmusik ist nicht schriftlich belegt. Wie aus dem Buch «100 Jahre Feldmusik Allenwinden», das im Januar dieses Jahres erschienen ist, hervorgeht, hat zu einem späteren Zeitpunkt Ar-
min Schumacher, ehemaliger Tambour der Feldmusik Allenwinden, in seiner Chronik als Gründungsdatum den 26. Januar 1921 und als Gründungsort das Restaurant Adler genannt. Sicher ist, dass am 22. Juli 1922 die Statuten verfasst und nach Baar zur Genehmigung geschickt wurden. Heute wie damals sehnten sich die Menschen offenbar wieder nach Normalität, wie Gemeindepräsident Walter Lipp in der aktuellen Chronik schreibt. 1921 hatten die Spanische Grippe, der Erste Weltkrieg und die schlechte wirtschaftliche Situation tiefe Spuren hinterlassen. So waren auch die ersten Jahre des noch jungen Vereins alles andere als rosig. So stand bereits 1924 eine Auflösung des Vereins im
Raum, vollzogen wurde sie jedoch nicht. Die erste Fahne gab es dann 1935, die erste Uniform erhielten die Musikanten 1936. Nach einer kriegsbedingten Zwangspause 1944 kam es 1949 zu einer Neuuniformierung. Stolze 350 Franken kostete das neue Gewand – viel Geld für die damalige Zeit. Zum 50-JahrJubiläum 1971 gönnte sich der Verein ein weiteres Mal eine Neuuniformierung. Sie war dunkelblau mit weinroten Einsätzen. Unvergesslich ist den Mitgliedern auch die äusserst erfolgreiche Durchführung des Kantonalen Musiktags 1987.
Dank dem Schutzkonzept kann jeder am Fest teilnehmen Um den Festumzug anzusehen, der auf der Hauptstrasse im öffentlichen Aussenbe-
Worauf freuen Sie sich am Festwochenende ganz besonders? Auf unsere neue Uniform und unsere neue Fahne. Ich habe zwar beides bereits gesehen, ich bin Mitglied der Nuko, aber wenn alle neu angezogen sind und die neue Fahne zum ersten Mal über uns weht, wird das ein unvergesslicher Moment für uns alle sein. fh reich stattfindet, benötigt man kein Covid-Zertifikat. Neuuniformierung und Fahnenweihe werden mit Covid-Zertifikatspflicht durchgeführt. Für Geimpfte und Genesene ist der Zutritt zum Festareal nur mit dem Covid-Zertifikat und einer ID möglich. Vor Ort gibt es eine Testmöglichkeit (ID und Krankenkassenkarte nicht vergessen). Das Testzentrum befindet sich auf dem Schulhausareal vor dem Festgelände und ist folgendermassen geöffnet: Donnerstag, 9. September, von 18 bis 20 Uhr, Freitag, 10. September, von 15.30 bis 19.30 Uhr, und am Samstag, 11. September, von 9 bis 21 Uhr. Die Testpflicht gilt ab 16 Jahren. Der Test ist 48 Stunden gültig.
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RATHAUSPOST
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Bald wandert der Abfall in den Untergrund
Die Umsetzung der gemeindlichen Unterflurcontainer-Strategie ist auf Kurs Baubewilligung, Aushub, Anschlüsse, Leitungsverlegungen und die Umgebungsarbeiten im UFC-Perimeter übernimmt die Gemeinde. Die Liegenschaftsbesitzer ihrerseits stellen das Land zur Verfügung. Für die Unterhaltskosten kommt wiederum der Zeba auf. Bis 2030 sollen 170 Anlagen bereitstehen Aufgrund dieser Vorgaben hat die Gemeinde eine UFC-Strategie entwickelt. Diese wurde an der Gemeindeversammlung vom 1. Oktober 2020 einstimmig genehmigt. Für 1,8 Millionen Franken sollen bis 2030 auf dem Baarer Gemeindegebiet rund 100 zusätzliche UFC-Anlagen eingerichtet werden. Rund 40 weitere werden im Rahmen von Neubauprojekten von privaten Bauherren erstellt. An die Kosten von 1,8 Millionen steuert der Zeba rund 1 Million Franken bei. Zusammen mit den 30 bereits bestehenden unterirdischen Containern werden Baarerinnen und Baarer ab 2030 ihren Abfall in einer von170 UFC-Anlagen entsorgen.
Weitere Standorte sind gesucht Im März 2021 hat Bauingenieurin Franziska Wirth in einem 30-Prozent-Pensum die Leitung des UFC-Projekts übernommen. Ihre Aufgabe ist es, die Bauprojekte zu koordinieren, Anfragen von Bauherren und Liegenschaftsbesitzern zu beantworten und gemeindeeigene Anlagen zu planen. Unterstützt wird sie von Andreas Steinger, der für die bauliche Ausführung verantwortlich ist. Matthias Gürber ist für die verkehrs- und sicherheitstechnischen Fragen zuständig. Das Trio kann auf einen erfolgreichen Start zurückblicken. Derzeit werden in der Bahnmatt und an der Altgasse zwei Anlagen realisiert, viele weitere unterirdische Entsorgungseinrichtungen sind in Abklärung. Um mögliche Standorte zu evaluieren, sucht Franziska Wirth das Gespräch mit Liegenschaftsbesitzern. Diese dürfen sich gerne auch bei ihr melden. Sie ist per E-Mail (franziska.wirth@baar.ch) und jeweils am Montag sowie am Donnerstagmorgen telefonisch (041 769 06 25) erreichbar.
Die Vorteile von Unterflurcontainern
Sie sind für die Umsetzung der UFC-Strategie zuständig (von links): Andreas Steinger, Franziska Wirth und Matthias Gürber.
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ie grossen Metallcontainer auf vier Rädern und einzelne blaue Abfallsäcke auf Trottoirs gehören zum Baarer Strassenbild. Schön anzusehen ist dies oftmals nicht. Auch für die Kehrichtabfuhr ist diese Form der «Güselentsorgung» nicht optimal. Die hohe Zahl an Standorten führt jede Woche zu langen Touren und belastet die Wohnquartiere. Der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die
Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) hat deshalb im Jahr 2018 die Strategie «Bereitstellung von Hauskehricht in Unterflurcontainern (UFC)» verabschiedet. Diese besagt, dass bis ins Jahr 2030 flächendeckend in allen Zuger Gemeinden der Hauskehricht in Unterflurcontainern gesammelt wird. Die Rollcontainer und die Abfallsäcke sollen bis dann in Wohn- und Mischzonen aus dem Strassenbild verschwinden.
Gemeinde und Zeba tragen die Kosten Die Strategie des Zeba hat direkte Auswirkungen auf die Gemeinde und die Liegenschaftsbesitzer. Sie sind verpflichtet, bis ins Jahr 2030 die nötige Infrastruktur bereitzustellen. Der Zeba lässt die Gemeinden aber nicht allein. Er leistet einen Kostenbeitrag von 10 000.– Franken pro Einwurfsäule und stellt die Container zur Verfügung. Die Kosten für
Der Geruch von am Strassenrand bereitgestelltem Abfall kann durchdringend sein – gerade in der Sommerzeit. Mit UFC-Anlagen wird diese Geruchsbelästigung beseitigt. Die schlichten, platzsparenden Einfüllrohre integrieren sich zudem besser in die Umgebung. Die Anlagen sind rund um die Uhr zugänglich und können einfach befüllt werden. Da die Zahl der Standorte reduziert wird, können Abfalltouren optimiert werden. Das bedeutet weniger Verkehr, Lärm und Emissionen. Ein Einfüllrohr ersetzt rund acht Rollcontainer und fasst den Abfall von 90 Wohneinheiten. Für einzelne Haushalte kann der Weg zur Abfallentsorgung etwas weiter werden. Mehr als 200 Meter Gehdistanz sollen es aber nicht werden. So lautet das Ziel der Gemeinde. Sie unterschreitet die Vorgabe des Zeba damit deutlich: Der Verband schreibt 350 Meter als maximale Distanz vor.
Die Wandbilder sind ein letztes Mal zu sehen
Elso Schiavos Werke aus der Zivilschutzanlage Wiesental werden im Schwesternhaus ausgestellt
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ie bestehende Schulanlage Wiesental und mit ihr die Zivilschutzanlage werden abgerissen, sofern die Baarer Stimmbevölkerung am 28. November 2021 den Baukredit für den Neubau der Schule genehmigt. Im Zuge dieses Abrisses verschwinden auch Kunstwerke, die die Räumlichkeiten über lange Jahre geprägt haben. Eine besondere Bedeutung nehmen die Wandbilder des Baarer Künstlers Elso Schiavo in der Zivilschutzanlage ein.
Kommandanten eingeladen, künstlerisch auf seine eigene Zeit im «Baarer Bunker» zu reagieren. Eine Carte Blanche in der Hand und nicht nur treuherzige Gedanken dem Schweizer Militär gegenüber im Kopf realisierte Schiavo 1992 ein Werk, das sich durchaus kritisch, aber vor allem humorvoll deuten lässt. Insgesamt erstreckt es sich über mehrere Wände und wurde so zum dominierenden Merkmal des grössten Aufenthaltsraumes in der ZVA.
Bilder entstanden als Werk im Auftrag des Militärs Nach seinem Militärdienst, den er selbst teilweise in der Zivilschutzanlage Baar (ZVA) geleistet hatte, wurde Elso Schiavo von dem damals für die Anlage Baar verantwortlichen
«Kurlige» Figuren in Anlehnung an reale Zeitgenossen Nebst einem Selbstporträt des Künstlers, in dem er sich hinter Gittern abbildet, finden sich in den umgesetzten Motiven insbesondere fantasievolle Szenerien, von denen man
sich jedoch allzu gut vorstellen kann, dass sie sich tatsächlich so ereignet haben. So werden Nationalitäten, mit denen Schiavo im Militärdienst zusammentraf, ebenso aufgegriffen wie die strenge Befehlshierarchie, die es zu befolgen galt. Die von Elso Schiavo geschaffenen «kurligen» Figuren zaubern einem bei der Betrachtung unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht. Originalwerk als Replik im Schwesternhaus Baar Da die Zivilschutzanlage Baar der Öffentlichkeit seit Anfang 2021 nicht mehr zugänglich ist, wurde in Absprache mit dem Künstler und seiner Galeristin und Partnerin, Anna Marie Arrigoni Schiavo, beschlossen, das Werk nicht nur fotografisch zu dokumentie-
ren, sondern für Interessierte in Form einer verkleinerten Replikation nochmals auszustellen. Diese Ausstellung bietet zudem Gelegenheit, insgesamt das überaus vielfältige und international bekannte Werk von Elso Schiavo zu würdigen. So wird in der Ausstellung, die vom 24. bis 26. September 2021 im
Schwesternhaus Baar stattfindet auch ein Teil der Plakate gezeigt, von denen einzelne Exponate im Museum of Modern Art in New York zur festen Sammlung gehören.
Ausstellung Elso Schiavo im Schwesternhaus Baar: − Freitag, 24. September 2021, 18 bis 21 Uhr − Samstag, 25., und Sonntag, 26. September 2021, 11 bis 18 Uhr Elso Schiavo erzählt aus seinem erfüllten Leben und künstlerischen Schaffen: − Samstag, 25. September 2021, 11.00 Uhr − Sonntag, 26. September 2021, 14.00 Uhr
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. September 2021 Auf den Wandbildern in der Zivilschutzanlage Wiesental hat sich Künstler Elso Schiavo als Gefangener selbst abgebildet.
Bild: Andreas Busslinger
AUS DEM RATHAUS
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Baugespanne
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Swisscom (Schweiz) AG, Am Mattenhof 12 und 14, 6010 Kriens, Neubau 5G Mobilfunkantenne mit Technikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1311a auf GS Nr. 1802, Büelmattweg 7, Einsprachefrist bis 15. September 2021. Astoria Immobilien AG, Gewerbestrasse 6, 6330 Cham, Neubau von zwei Velogaragen auf GS Nr. 1585, Blickensdorferstrasse 1a, Einsprachefrist bis 8. September 2021 Karin Böhlen, Dorfring 14, 6319 Allenwinden, neues Geländer beim Gebäude Assek.Nr. 1206a auf GS Nr. 1188, Dorfring 14, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 8. September 2021.
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Marcel Huwyler begrüssen zu dürfen.
Mittwoch, 29. September 2021, 20.15 Uhr in der Aula Sennweid in Baar, Deinikonerstrasse 9
Reto Andermatt, Dorfstrasse 2, 6319 Allenwinden, Einbau Dachlukarne beim Gebäude Assek.Nr. 465b auf GS Nr. 984, Dorfstrasse 2, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 8. September 2021.
Mit seiner «Frau Morgenstern»-Krimireihe hat Bestsellerautor Marcel Huwyler eine neue Kultfigur geschaffen. Aberwitzige Plots, skurrile Figuren und eine grandiose Schreibweise. Huwylers Kriminalromane sind bissig, schwarzhumorig und mit spitzer Feder geschrieben. Alles, was man von einem gepflegten Krimi erwartet.
Einwohnergemeinde Baar, Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 3919, Rote Trotte, Einsprachefrist bis 8. September 2021.
Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Risi Immobilien AG, Gulmmatt 1, 6341 Baar, Projektverfasser martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 2614a sowie Versatz vom bestehenden Bienenhaus Assek.Nr. 175c auf GS Nrn. 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 2 681 096 / 1 229 057, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 8. September 2021.
Einwohnergemeinde
Sicherheit / Werkdienst
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen: Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4,50 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr
Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen/Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben, und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
Büroschliessung
Wir sind am Montag, 6. September 2021, ab 8.00 Uhr, wieder für Sie da. Wir danken für Ihr Verständnis.
Einwohnergemeinde
www.baar.ch
Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar
Annahme: Dienstag, 28. September 2021, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr. ACHTUNG: Maskenpflicht – eigene Maske mitbringen Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter manuela.poeffel@p-con.ch oder Tel. 041 857 00 30.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Therese Bichsel, Franziska Streun und Karoline Arn begrüssen zu dürfen.
Montag, 20. September 2021, 20.15 Uhr in der Aula Sennweid in Baar, Deinikonerstrasse 9 Für «Anna Seilerin», «Die Baronin im Tresor» und «Die Entourage von Elisabeth de Meuron-von Tscharner» haben die drei Autorinnen die Biografien von drei ausserordentlichen Frauen und ihrem persönlichen Umfeld aufgearbeitet. Therese Bichsel, Franziska Streun und Karoline Arn stellen ihre Protagonistinnen vor und lesen aus ihren Werken. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Personelles Anfang September 2021 werden drei neue Mitarbeitende ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar aufnehmen:
Margrith Zürcher, Menzingen, Mitarbeiterin Kasse im Hallen- und Freibad Lättich Ende August verlässt Livio Peterer, Projektleiter Verkehrsplanung / Raumplanung, die Einwohnergemeinde Baar, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen Reto Herger, Antonio Petrino und Margrith Zürcher einen guten Start und viel Freude an ihrer neuen Aufgabe. Livio Peterer danken wir für seine Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Baubewilligungen Heinz Mäder, Lorzendammstrasse 8, Baar, vertreten durch Hürlimann Holzbau AG, Albisblick 61, Allenwinden: Umbau Dachgeschoss und Fassadensanierung sowie neue Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 1404a auf GS Nr. 1844, Lorzenmattstrasse 8. Hodel Finanz AG, Falkenweg 9, Baar: Teilsanierung Kanalisation sowie Strasse Winzrüti auf GS Nr. 4434, Winzrüti, Allenwinden.
Christoph Schneider, Chriesimatt 19, Baar: Einbau Dachfenster beim Gebäude Assek.Nr. 2249a auf GS Nr. 3283, Chriesimatt 19.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.
Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung danken Gaby Hotz herzlich für ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit und wünschen ihr privat wie auch beruflich weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Beat Orler, Sonnenweg 4, Baar: Luft-/ Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 693a auf GS Nr. 470, Sonnenweg 4.
Einwohnergemeinde
Am Freitag, 3. September 2021, bleiben die Gemeindeverwaltung, das Schulrektorat, das Betreibungsamt sowie die Bibliothek wegen der Reise des Verwaltungspersonals geschlossen.
Herzliche Gratulation Gaby Hotz, Mitarbeiterin im Sekretariat der Musikschule Baar, darf Anfang September ihr 15. Dienstjubiläum feiern.
Antonio Petrino, Root, Projektleiter Hochbau
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aufgebot zu Übungen: Dienstag 31.08.2021 Montag 06.09.2021 Mittwoch 08.09.2021 Donnerstag 09.09.2021 Dienstag 14.09.2021
Aktuell
Reto Herger, Baar, Abteilungsleiter Präsidiales / Kultur und Vize-Gemeindeschreiber
Wasserversorgung Arbach AG, Arbachstrasse 53, 6340 Baar, neue Verbundleitung mit Übergabeschacht auf GS Nrn. 800 und 801, Talacherstrasse, Koordinaten 2 683 067 / 1 226 126, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 8. September 2021.
Feuerwehrübungen
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Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Autound Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte etc. – Pro Person werden max. 40 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 29. September 2021, 13.30 bis 17.00 Uhr ACHTUNG: Maskenpflicht – eigene Maske mitbringen! Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 30. September 2021, 13.00 bis 15.00 Uhr ACHTUNG: Maskenpflicht – eigene Maske mitbringen! Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 30. September 2021, bis 15.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kundinnen und Kunden freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, Baar: Umbau- und Sanierungsarbeiten mit zusätzlichem Aussenkamin sowie diversen Projektanpassungen am Gebäude Assek.Nr. 18a auf GS Nr. 90, Dorfstrasse 9a, im Perimeter des Bebauungsplans Dorfstrasse/Dorfmatt, als Projektänderung. sewa SWISStec ag, Talweg 14, Küttingen: Rückbau Autowaschanlage Assek.Nr. 2787a auf GS Nr. 2465, Sihlbruggstrasse 152. Tennisclub Baar, Gewerbestrasse 11, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, Baar: Luft-/Wasserwärmepumpe sowie Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 1900a auf GS Nr. 3083 Gewerbestrasse 11. Anna und Dave Bechelen, Sonnenweg 8a, Baar: Aufstockung sowie Anbau Erschliessungstreppe beim Gebäude Assek.Nr. 3092a auf GS Nr. 4107, Sonnenweg 8a. Convoltas AG, Gulmmatt 1, Baar: Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nr. 193m und 193g auf GSNr. 281, Mühlegasse 18, im Perimeter des Bebauungsplans «Victoria Areal Baar». www.baar.ch / T 041 769 01 11 31. August 2021 Be/ad
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FORUM
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Allenwinden
Es gab guten Grund zu feiern Am Freitag, 20. August, trafen sich Mitglieder und Gäste der Feldmusik Allenwinden zur Jubiläums-Generalversammlung. Kathrin Merz Am 26. Januar 1921, also vor 100 Jahren, wurde die Feldmusik Allenwinden (FMA) gegründet. Genau hundert Jahre später sollte unsere JubiläumsGeneralversammlung (GV) stattfinden. Leider musste diese zweimal verschoben werden und konnte nun, kurz vor unserem grossen Jubiläumsfest, doch noch stattfinden. So kamen am 20. August viele Aktivmitglieder, aber auch zahlreiche Gäste in der Aula Allenwinden zusammen und die GV wurde von Sarah Flühler eröffnet.
Ein sehr spezielles Vereinsjahr forderte den Vorstand heraus Im Jahresbericht, welchen unsere Co-Präsidenten Sarah Flühler und Marco Andermatt gemeinsam vorstellten, wurde nochmals an das doch sehr spezielle vergangene Vereinsjahr zurückgedacht: Voller Elan starteten wir im März 2020 ins neue Musiksemester, wurden aber von Corona sogleich ausgebremst. Proben durften leider keine mehr stattfinden. Im Hintergrund arbeiteten das OK unseres Jubiläumsfestes und die Neuuniformierungskommission jedoch fleissig weiter. Im August war es dann so weit: Zwei verschiedene Uniformen wurden uns präsentiert. Die anschlies-
Ein Teil der Jubilare: Nicole Murer (hinten von links), Yvonne Schmid, Josy Schwegler, Nicole Stadler; Marco Andermatt (vorne), Bruno Murer. Bild: Heiri Süess sende Abstimmung fiel ziemlich klar aus, und schon bald wurden alle Musiker und Musikerinnen ausgemessen und die Produktion der Uniformen konnte starten. Glücklicherweise konnte der Marschmusikmarathon im September durchgeführt werden. Dabei übertrafen wir unsere Vorstellungen bei weitem und liefen sage und schreibe 28 Kilometer. Später im Jahr entschied sich der Verein schweren Herzens, den geplanten Lottomatch vom Oktober und das Jubiläums-Jahres-
konzert vom Januar abzusagen. Die coronabedingten Einschränkungen forderten den Vorstand immer wieder stark: Bei etlichen Onlinesitzungen suchten die Mitglieder nach neuen Ideen, wie der Probebetrieb trotz der sich regelmässig verändernden Vorgaben irgendwie am Laufen gehalten werden konnte. So entstanden im Winter diverse Kleinformationen, welche sich jeweils zur gemeinsamen Probearbeit trafen. Die geplanten Konzerte vor Weihnachten konnten aber leider nicht stattfinden. Dafür
Armbrustschiessen
Ein Baarer holt sich gleich zwei Medaillen
fanden am 26. Januar alle Mitglieder eine «Geburtstagsüberraschung» im Briefkasten – die Vereinschronik der Feldmusik Allenwinden. Marco und Petra Andermatt haben mit akribischer Recherche alte Protokolle und Unterlagen zusammengetragen und durchforstet und daraus eine wundervolle Vereinschronik erstellt. Toll, die Entwicklung der FMA so in einem Buch zusammengefasst zu sehen! Dies eine kleine Zusammenfassung unseres vergangenen Vereinsjahres, oder genauer, der eineinhalb Jahren seit der letzten Generalversammlung im Jahr 2020. Gleichzeitig durften wir an unserer GV drei Neumitglieder willkommen heissen und wiederum einige Mitglieder ehren. 175 Jahre – so viele Jahre sind alle geehrten Mitglieder gemeinsam in der Feldmusik – was für eine Leistung.
Im vergangenen Jahr hatte Christof Arnold noch mit der Silbermedaille im Zweistellungswettkampf vorliebnehmen müssen. Dieses Jahr zeigte der 59-jährige Baarer als Ältester im Feld der 19 Teilnehmenden allen den Meister. Im Qualifikationsprogramm in der Kniend- und der Stehend-Stellung liess er sich nur von Jürg Ebnöther, Ried-Gibswil, um einen Punkt schlagen. Im Final erzielte er in der Zehnerpasse mit 94 Punkten zusammen mit Renato Harlacher, Rümlang, das höchste Resultat aller acht Finalteilnehmer. Nach den ersten zehn Schüssen schied nach jedem weiteren Schuss der letztplatzierte Schütze aus.
Informationen zum Jubiläumsfest erhalten Im Anschluss informierte Yvonne Schmid, OK-Präsidentin des Jubiläumsfestes, über die Durchführung dieses Anlasses. Dieser soll, wenn alles klappt, in drei Wochen, nach dreijähriger Planung, stattfinden. Zahlreiche Gäste, wie der Gemeindepräsident von Baar, Walter Lipp, meldeten sich noch zu Wort. An der GV mussten alle Sitzleder beweisen. Nach eineinhalb Stunden wurden wir dann aber mit einem wunderbaren Nachtessen im Restaurant Adler belohnt und liessen den Abend gemütlich ausklingen.
Christof Arnold und Renato Harlacher schenkten sich nichts Bis zum dritten kommandierten Schuss führte Harlacher mit einem Vorsprung von einem Punkt vor Arnold. Beim vierten Schuss waren beide punktgleich. Dann musste Harlacher eine Acht hinnehmen, während Arnold eine glatte Zehn schoss. Damit lag er vor dem letzten Schuss zwei Zähler vor Harlacher. Nun zeigte Christof Arnold doch noch Nerven und erzielte eine Acht. Mit einer Zehn hätte Renato Harlacher mit Arnold gleichziehen und eine Verlängerung des Wettkampfes erzwingen können. Dazu kam es
An den Schweizer Meisterschaften in Winterthur gewann Christof Arnold, ASG Zug, Gold und Silber.
Christof Arnold.
Bild: pd
jedoch nicht: Mit einer Neun Harlachers war der Sieg von Christof Arnold perfekt. Damit gewann Christof Arnold seit 2009 seinen insgesamt vierten Meistertitel. Den letzten hatte er 2015, ebenfalls im Zweistellungswettkampf, errungen. Bereits vor seinem Meistertitel im Zweistellungswettkampf hatte Christof Arnold in der Stehend-Stellung die Silbermedaille erobert. Mit 284 Zählern musste er sich nur um einen Punkt dem neuen Schweizer Meister Roman Gohl, Neuhausen, geschlagen geben. In der Knieend-Stellung konnte sich Christof Arnold als Siebter gerade noch für den kommandierten Final der acht Besten qualifizieren. Dort lief es ihm jedoch nicht nach Wunsch, sodass er nach dem zwölften Finalschuss als Sechster die Segel streichen musste. Es gewann der frühere Armbrustschützenkönig Jürg Ebnöther vor Renato Harlacher und der überraschenden Monika Hurschler aus Steinhausen. Guido Wetli
Zum Gedenken
Nekrolog
Paul Othmar Woecke, Oberägeri
Wir nehmen in Trauer Abschied von Paul Othmar Woecke, Oberägeri, Gründer der Firma Pawo, der am 18. Juli 2021 im Alter von 75 Jahren im Chlösterli, Unterägeri, verstorben ist. Paul wurde am 29. Juni 1946, als drittältestes von sechs Woecke-Kindern geboren. Seine Kindheit in Oberägeri wurde schon früh geprägt von Schicksalsschlägen und Ereignissen, welche einschneidende Lebenserfahrungen für ihn bedeuteten. Nach der obligatorischen Schulzeit ging Paul für ein Jahr in die Westschweiz. Seine Feinmechanikerlehre begann er bei der Firma Rittmeyer in Zug und nach erfolgreichem Abschluss besuchte er die Rekrutenschule in Bellinzona. Im Jahr 1970 heiratete Paul
seine grosse Liebe Esther, im Dezember kam Sohn Marco zur Welt und zwei Jahre später Tochter Tanja. Ende der 1970er-Jahre gründete Paul in Baar seine eigene Firma Pawo, welche im Bereich der Herstellung von pneumatischen Kabelverarbeitungsmaschinen tätig war. Das Unternehmen war erfolgreich dank seiner Fähigkeit, qualitativ hochwertige Teile herzustellen, Innovationen zu entwickeln und vor allem dank seiner gewinnenden und positiven Persönlichkeit. Auch seine Frau Esther war ein wichtiger Bestandteil der Firma. Die Begriffe «Pawo» und «Pawomat» wurden zum Synonym für Seal-Insertion-Machines – die besten der Welt. Aufgrund grösserer Produktionskapazitäten wurde 2000 der Firmensitz von Baar nach Unterägeri, in eigenständig finanzierte und neu gebaute Räumlichkeiten verlegt. Ein wunderbarer Meilenstein in Pauls Leben. Nun war auch seine Pawo im Ägerital angekommen und dazu mit perfektem Timing. Im noch leeren Attikageschoss wurde der Millenniumswechsel gebührend gefeiert und eine rauschende Party geschmissen. Es wurden komplizierte Maschinen entwickelt, um elektrische Leitungen für die Automobilindustrie wasserdicht zu versiegeln, damals noch einzig-
29. Juni 1946 bis 18. Juli 2021
artig. Pawo stellte Maschinen her, welche noch nie zuvor jemand gebaut hatte und wurde eine der Hauptlieferanten der grössten Automobilhersteller der Welt. Diese Maschinen waren sehr fortschrittlich, kompliziert und durchbrachen viele Grenzen. Pawo erschuf die grösste Maschine, welche je in der drahtverarbeitenden Industrie gebaut wurde, bis heute, und stiess in neue Bereiche und Territorien vor. Qualität und Präzision, die Schweizer Markenzeichen, galten auch für Pawo, genauso wie für andere berühmte Schweizer Hightech-Firmen. Die Stärke von Paul war, dass er flexibel, unbürokratisch und auf fast alle Wünsche und Anforderungen des Marktes einging. Paul hatte vielleicht nicht die hochschultechnischen- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildungen, aber er hatte den Mut und die Weisheit, zu entscheiden, wann, was und wie zu tun war. Er hat seinen Mitarbeitern das Vertrauen geschenkt, er hat sie frei arbeiten lassen und er war für alle, für jeden Einzelnen in der Firma und egal auf welcher Stufe, einfach «dä Paul». Sein geschäftlicher Erfolg wurde überschattet von vielen privaten Schicksalsschlägen. Der tragische Unfalltod von Schwager und Schwägerin ver-
anlassten Paul und Esther, deren Kinder bei sich aufzunehmen.Der Brand des Eigenheims, welcher alles zu Schutt und Asche machte, erforderte viel Kraft für einen Neubeginn. Der
reicht – aber trotz all der traurigen Ereignisse vergassen sie nie, das Leben zu geniessen. Nach dem überraschenden Tod seiner grossen Liebe, Esther Woecke-Wyss am 4. Febru-
erste Herzinfarkt seiner grossen Liebe Esther, welchen sie dank Ersthelfern überlebte. Der Verlust seines älteren Bruders Heinz, all dies hat ihn sehr geprägt. Paul und Esthi mussten vieles ertragen, hatten viel gearbeitet, geschäftlich viel er-
ar 2008, wurde Pauls grosses Lebenswerk ,Pawo Systems AG, im Sommer 2008 an die Firma Schleuniger AG aus Thun verkauft. Paul hatte seit Esthis Tod kaum mehr einen Schritt in die Firma gemacht, die Erinnerungen waren zu stark, zu intensiv – kaum auszuhalten für ihn.
Im Jahr 2009 erhielt Paul den wohlverdienten Ägeri Award, für seine Beiträge und Leistungen in der Geschäftstätigkeit der Region Ägeri und dem Kanton Zug. Eine von zahlreichen Auszeichnungen, welche aufgezeigt haben, was für ein erfahrungsreiches und bleibendes Erbe Paul uns hinterlässt. Seine Entwicklungen werden noch heute von den fortschrittlichsten Unternehmen produziert und verwendet. Sie wurden sogar von einem Dutzend Unternehmen auf der ganzen Welt kopiert. Paul hatte einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen, sowohl auf persönlicher wie auch auf geschäftlicher Ebene. Er war ein Kämpfer und Vorbild, hat mit seiner gewinnenden Art beeindruckt, hat von null angefangen, Grosses geleistet, zusammen mit seiner Esthi – sie haben sich gegenseitig gebraucht, wie kaum andere. Paul gehen zu lassen, ohne seine Leistungen zu würdigen, wäre ungebührlich. Dankbar nehmen wir Abschied von Paul Woecke und werden ihn ehrenvoll in guter Erinnerung behalten. Paul wird für immer einen Platz in unserer Mitte und in unseren Herzen behalten. Simona Woecke-Stanek, Schwiegertochter
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Ausstellung
Ein mystischer Hauch von Afrika Der senegalesische Künstler Théodore Diouf zeigt seine Werke im Kunstkiosk im Fellmannpark. Martin Mühlebach
«Ich male mit meiner Wahrnehmung der Dinge und Elemente – ich versuche nicht, die Realität widerzuspiegeln.» Mit diesen Worten umschreibt Théodore Diouf sein Schaffen treffend. Seine aktuellen, im Kunstkiosk ausgestellten Kleinobjekte und Aquarelle, verströmen einen mystischen Hauch von Afrika. Aber nicht nur. Diouf betont: «Ich stamme aus Afrika, aber ich lasse mich von der Natur inspirieren, egal wo ich bin. Meine Bilder sind eine Interpretation meiner eigenen Wahrnehmung, die ich abstrakt umsetze.» Die zehn im Kunstkiosk ausgestellten kleinformatigen Aquarelle bestechen durch eine ausserordentliche Farbenpracht. Die Betrachterin oder der Betrachter dieser
Bilder fühlt sich in den Garten Eden versetzt – so muss es wohl im Paradies ausgesehen haben, könnte einer der Ge-
Werdhölzli in Zürich taucht man in eine mystische und gleichzeitig abstrakte Welt ein. Dioufs Arbeiten sind nicht nur ein Spiegel seiner Heimat, sie gehen weit darüber hinaus. Die Bilder sind geheimnisvoll, voller Magie.»
«Ich stamme aus Afrika, aber ich lasse mich von der Natur inspirieren, egal, wo ich bin.» Théodore Diouf, Künstler aus Senegal danken sein. Unter dem Titel «Florale Incarnation» (40 × 50 Zentimeter, Gouache auf Papier), in herrlichen Gelbund Weisstönen gehalten, widerspiegeln Afrikas geheimnisvolle, mystische Mythologie und Kosmogonie.
Einladung, sich auf das Werk vertieft einzulassen Je länger man die Bilder und Keramiken des Künstlers be-
Théodore Diouf mit von ihm geschaffenen Kunstwerken. trachtet, desto mehr versteckte Feinheiten treten zutage, die unzählige Interpretationen eröffnen. Die Baarer Kulturschaffende Maria Greco betonte an-
Bild: Martin Mühlebach
lässlich der Vernissage in Anwesenheit des Künstlers und einer Schar Kunstinteressierter: «Bei einem Besuch des Ateliers von Théodore Diouf im
Malerei ist charakteristisch für die bekannte Dakar-Schule Im Jahr 1974 schuf Théodore Diouf verschiedene Plakate zum Aushang in den Metrostationen in Paris zur Ausstellung «Art Sénégalais d’aujourd’hui». Zudem fertigte er zahlreiche Entwürfe für die Gestaltung von Gobelinen an – unter anderem für den Präsidentenpalast in Dakar. 1985 erhielt Diouf ein Stipendiat der Stiftung «Transkultur» für einen halbjährigen Aufenthalt in Zürich. Und in der Anthologie «Bildende Kunst in der Gegenwart im Senegal», die 1989 erschienen ist, ist der 1949 geborene Künstler mit einer Biografie und zwei Werkproduktionen vertreten.
9 Nicht verpassen Flohmarkt: Samstag, 4. September, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Samschtig-Märt: Samstag, 4. September, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz. Kunstkiosk: Samstag, 4. September, 11 bis 17 Uhr, Neugasse 2. Théodore Diouf – Malerei und Objekte. Looslis Puppentheater: Samstag, 4. September, 16 bis 17 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit dem Stück: «Die Kinderbrücke». Baareba-Tag: Samstag, 4. September, 11 bis 17 Uhr, Hotzenhof Deinikon. Führungen durch den Rebberg um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr. Ausserdem Köstliches aus der Hofküche. Kleintierschau: Sonntag, 5. September, 10 bis 15 Uhr, Zuchtanlage am Lorzendamm. Mit dem Stück: «Die Kinderbrücke». Mit Bus bis «Paradies» oder Parkplatz Spinnerei, weiter 5 Minuten zu Fuss Richtung Höllgrotten. Organisiert vom Ornithologischen Verein; mit Festwirtschaft.
Grüsse aus Baar
Die Entdeckung der bekannten Höllgrotten – sie liegen auf Menzinger Gemeindegebiet – ist dem Bahnbau zu verdanken: Ab 1860 wird die Linie Zürich–Knonauer Amt–Zug–Rotkreuz–Luzern der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) gebaut. Für die Auskleidung der Tunnels im Knonauer Amt wird Tuffstein aus dem Steinbruch in der Höll verwendet. Beim Abbau entdeckte man 1863 die erste Grotte. Steinbruchbesitzer war der Baarer Grossbauer Josef Leonz Schmid (1810–1880), Gemeindepräsident und Ständerat, der die Grotten ab 1887 für Touristen zugänglich machte. pc In dieser Serie präsentieren wir sporadisch alte Postkarten aus der Sammlung des Einwohnergemeindearchivs Baar.
Bild: Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung
Ludothek
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Samstag, 18. September, 20.30 Uhr, Gemeindesaal Baar
Ennio Marchetto: The Living Paper Cartoon
VORSCHAU MO. 20. SEPTEMBER 20.15 UHR Schulhaus Sennweid – Bibliothek
FRAUENLESEREISE MIT THERESE BICHSEL, FRANZISKA STREUN UND KAROLINE ARN Für «Anna Seilerin», «Die Baronin im Tresor» und «Die Entourage von Elisabeth de Meuronvon Tscharner» haben die drei Autorinnen die Biografien von drei ausserordentlichen Frauen aufgearbeitet. Sie stellen ihre Protagonistinnen vor und lesen aus ihren Werken. Eintritt: CHF 5.– Vorverkauf
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11
macht Kultur
Ennio Marchetto hat eine vollkommen eigene Theatersprache entwickelt.
Bild: pd
Ennio Marchetto ist ein Gesamtkunstwerk. Als «lebende Cartoon-Figur» entfaltet er sich in einer turbulenten Show mit verzwickt-verblüffende Papierkostümen und pantomimischem Können von einem Superstar zum nächsten: von Queen Elizabeth II zu Freddy Mercury, von Conchita Wurst zu Elvis Presley. Ennio Marchetto hat eine vollkommen eigeneTheatersprache entwickelt, die an Kreativität und Innovation wohl kaum zu übertreffen ist. Mit seinen ausgefallenen Ideen beschert er seinen Zuschauern einen einmaligen Abend, den sie so schnell nicht mehr vergessen werden. Das Zusammenspiel von Pantomime, Tanz und der rasante Wechsel der Kostüme machen seine mitreissende Show aus. Seine Kostüme hat er alle selbst aus Karton hergestellt. Weltweit werden seine Shows gelobt und vielfach gefeiert – ein Feuerwerk an Kreativität! Neben vielen anderen hat Ennio Marchetto den Publikumspreis am Humor-Festival Arosa, den Goldenen Löwen am Festival von Venedig und den Preis für die Beste Show in Cannes gewonnen. pd
«Micro Macro: Crime City» Spiel des Jahres 2021 Mikro oder Makro?! Bei diesem kooperativen Detektivspiel kriegt man beides: ein Wimmelbild mit mikroskopischen Details auf einem makroskopischen Spielplan. Das ist Crime City: eine Stadt voller Geheimnisse. Die Spieler erhalten Kriminalfallkarten mit Fragen und Hinweisen, denen sie auf dem Stadtplan nachgehen. Ein Auge fürs Detail und folgerichtiges Kombinieren sind ebenso gefragt wie Teamwork. pd Für 1–4 Spieler ab 10 Jahren, Pegasus Verlag. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden; ausleihbar in einer Woche.
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Immer auf dem Laufenden: die Experten von Exklusiv Immobilien.
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Exklusiv Immobilien
Trockener Immo-Markt
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xperten empfehlen: Nach den Sommerferien über einen Liegenschaftsverkauf nachzudenken, kann sich sehr lohnen. Der Immobilienmarkt ist ausgetrocknet. Das bedeutet: Zu viele Kaufinteressierte treffen auf zu wenige verkaufswillige Liegenschaftsbesitzer. Die Folge davon sind erhöhte Preise, die auch wirklich realisiert werden. «Wir erzielen momentan Höchstpreise», bestätigt Daniela Vetsch von Exklusiv Immobilien. «Und dafür müssen wir viele Immobilien nicht einmal offiziell auf Plattformen ausschreiben. Oftmals finden wir die Käuferschaft über unseren Newsletter oder in unserer gut gepflegten, umfangreichen Kundenkartei.»
Momentan ist es keine Seltenheit, dass Exklusiv Immobilien Liegenschaftsbesitzer mit besseren Preisangeboten überraschen darf, als ursprünglich zu erwarten war. Die Pandemie veränderte Bedürfnisse und die Nachfrage. Darüber berichten die Immobilienprofis in der neuen Broschüre «Wohlfühlkonzept für Ihren Immobilienverkauf», die Ende August verteilt und online zu lesen sein wird. Das Abonnieren des Newsletters auf www. exklusiv-immobilien.ch lohnt sich. pd Exklusiv Immobilien, Standort Zug/ Innerschwyz, Schmidgasse 10, 6300 Zug. www.exklusiv-immobilien.ch, info@exklusiv-immobilien.ch +41 55 535 76 67
Das Team von links: Master Chul-KyungLee, Michael Leiser, Birgit Müller (Dae Ryeon Do Samurai), Stephan Krellmann (Jung Do Kung Fu und Dae Ryeon Do Samurai), Pirmin Andermatt (Geschäftsführer YunSong Akademie und Dae Ryeon Do Samurai). Bild: pd
YunSong Akademie
Tag der offenen Tür
D
iese durch Corona verstärkte Bewegungskrise lässt sich meistern: «Mit Kampf- und Bewegungskünsten», sagt Pirmin Andermatt, Geschäftsführer der YunSong Akademie in Baar. Doch bei den vielen Arten und Angeboten verliert man schnell den Überblick. Daher rief Andermatt Instruktoren verschiedenster Kampf- und Bewegungskünste, welche in den Räumlichkeiten der YunSong Akademie trainieren, zusammen. Sie planen, das 10-jährige Jubiläum der Akademie mit einem speziellen Tag der offenen Tür mit Live-Aufführungen
am Samstag, 25. September, zu feiern. In der YunSong Akademie findet man eine grosse Auswahl an Kampfkunst und Bewegungsformen. Darunter: Kung Fu, Samurai-Schwertkampf, Koreanischer Schwertkampf, Judo,Aikido,Taekwondo, Qigong,Yoga oder Cantienica. Als besonderes Highlight gibt es in der Mittagspause einen Weltrekordversuch von Dragan Pavkovic, mindestens 66 Buchenstöcke (2,5 Zentimeter Durchmesser) mit dem Schienbein in einer Minute zu zerschlagen. pd
Die Lego-Übung zeigt: Kommunizieren ist nicht immer einfach.
Bild: bildxzug
bildxzug
38 neu in der Lehre
A
nfang August starteten 38 Lernende mit einem Einführungsseminar ihre Lehre im Verbund. Während einer Woche setzten sich die Jugendlichen mit Themen rund um die Lehre und dem Einstieg in die Berufswelt auseinander. Sie erhielten wichtige Informationen zu ihren Lehrberufen und lernten bildxzug besser kennen. Die Woche war von Highlights wie einem Postenlauf durch Zug oder einem Golf-Event geprägt war. Für Andrea Iten, Bereichsleiterin Verbund, ist das Einführungsseminar ein optimaler Einstieg in die Lehre. «Wir können die Lernenden auf den Start der Betriebspraxis vorbereiten und ihnen hilfrei-
che Tipps mitgeben. Die Jugendlichen lernen ihre Berufsbildner kennen, die während der Ausbildung eine wichtige Rolle als Bezugsperson einnehmen. Schliesslich wird auch das Zugehörigkeitsgefühl innerhalb der Organisation gestärkt.» bildxzug begleitet die Lernenden während der gesamten Lehrzeit kompetent und individuell, mit vielen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Dazu gehören unter anderem die kostenlose Teilnahme an internen Seminaren und das CoachingAngebot bei einem internen Coach. pd www.bildxzug.ch
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Marktplatz Rotkreuz
Kaffeeduft und Rennatmosphäre InVitrinen sindAutomodelle ausgestellt, an den Wänden hängen Rennwagen-Teile, die Tische sind Rennstrecken im Miniaturformat für RC-Autos. Das SimRaceCafe an der Riedstrasse 1 in Rotkreuz will ein Treffpunkt für alle sein – für die Angestellten der umliegenden Betriebe, für Spaziergänger und für Rennsport-Fans. Bedient wird von Timo Weber. Der 21-Jährige leitet zusammen mit seinem Vater Christoph das schweizweit einmalige SimRaceCafe im Rotkreuzer Industriegebiet. pd SimRaceCafe, Riedstrasse 1, Rotkreuz. Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag: 7 bis 22 Uhr, Freitag: 7 bis 24 Uhr, Samstag: 9 bis 24 Uhr, Sonntag: 9 bis 20 Uhr. Montag und Dienstag geschlossen. www.simracecafe.ch
Ein Ort, wo Töffliebhaber ihrem Hobby frönen können, ist das SimRaceCafe in Rotkreuz. Bild: pd
Degustationen
Gluscht jetzt in Luzern Endlich! Am Freitag, 10. September (17 bis 23 Uhr), Samstag, 11. September (11 bis 24 Uhr), und Sonntag, 12. September (11 bis 20 Uhr), gibt es viel Gluscht auf Luzern. Mit 100 verschiedenen Schweizer Bieren zum Probieren, 100 internationalen Weinen, 100 frisch gekochten Spezialitäten aus aller Welt und 100 Destillaten und Longdrinks, um in der Luscht auf Music-Lounge feiern zu können.
Kinderbetreuung ist vorhanden
Dabei sind die besten DJs der Region vom TechAmSee Cham, City Rave Zug, City Rave Zürich, Vegas Club Kriens ... Eltern dürfen ihre Kinder ab vier Jahren in der Kinderbetreuung im Foyer zwischen Halle 1 + 2 gratis abgeben. Sie werden professionell betreut und werden mit vielen Spielen echten Spass haben. Das älteste Probierfestival der Schweiz (Konzept und Name kamen 2013 an den Zuger See) wird zukünftig jeweils im Herbst des Jahres auf der Allmend/Messe Luzern stattfinden. Zur damaligen Gluscht kam neu die Luscht dazu. Frei nach «gLuscht ufs Läbe» soll der Probiermarkt den Menschen nach den langen Einschränkungen durch die Pandemie wieder die ganze Fülle an Genuss für Gaumen und Geist bieten. 2021 im
kleinen Format gestartet, werden ab nächstem Jahr verschiedene Musiken, Kunst, Spiele, Wellness und alle Dinge zum Probieren dabei sein, die die Seele baumeln lassen. Besuch ohne Corona-Zertifikat möglich!
Austern, Hering und Kaviar
So wird Jeffry de Long vom «Das Fischhuus» Emmenbrücke täglich von 18 Uhr bis 20 Uhr als schnellster Austernknacker der Schweiz je 1 Auster und 1 Cüpli Lallier Champagner für nur 9 Franken zum Degustieren anbieten. Auch kann man lernen, wie in Holland Hering gegessen wird. Echte Spezialitäten wie King Fisch oder Kaviar gibt es für einen Franken bis maximal 10 pro Probierportion zum Testen.
Schweizer Trüffelvarianten
Gluschtige Degustationen bringen wahren Genuss für echte Geniesser: Am Samstag ab 20 Uhr darf der Geniesser im Foyer sieben Austern aus Irland, Holland und Frankreich und am Sonntag ab 15 Uhr fünf Schweizer Trüffelvarianten erschmecken. Dazu fünf Lallier Champagner probieren, die perfekt auf Austern und Trüffel abgestimmt sind. Pro Degustation werden 10 Gratistickets in Facebook unter Gluscht World verlost. Wer teilnehmen will, meldet sich per E-Mail unter probier@gluscht.world an. Pro Degustation und Person wer-
den 120 Franken verrechnet zur Zahlung per Vorauskasse.
Ein Shuttlebus ist unterwegs
Täglich «BIERabVIER»: Wer zwischen 16 Uhr und 17 Uhr eine Flasche Bier erwirbt, erhält am Stand einen Cervelat mit Brot/Senf 50 Prozent günstiger zum Fyrobigbier. Inhaber der KulturLEGIKarte erhalten an Stand 1 einen Cervelat für 3 statt 6 Franken sowie eine Flasche Möhl Shorley Balance Ingwer für 3 statt 5 Franken. Täglich nach Ende des Gluscht-Probiermarktes fährt ab Allmend/Messe ein GratisShuttlebus zum Vegas Club Kriens. Gäste der Luscht auf Music-Lounge erhalten ein Billett für Vergünstigung im Club. Weitere Informationen im Facebook auf Gluscht World oder unter www.gluscht. world pd
A+Z Treuhand und Beratung AG
Bestens weitergebildet
Bei der A+Z Treuhand und Beratung AG in Zug freut man sich, zwei Mitarbeiterinnen zu ihren kürzlich bestandenen Prüfungen bei ihren Weiterbildungen gratulieren zu können. Martina Moos hat die Prüfung zur eidg. dipl. Treuhandexpertin mit Bravour bestanden und
Marion Betschart ist nun berechtigt, den Titel «Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis» zu tragen. Die Firma wünscht nun beiden Mitarbeiterinnen weiterhin viel Erfolg und Befriedigung bei ihrer beruflichen Tätigkeit. pd
Bild: pd
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Neuer Defibrillator
Die Eigentümerin und Verwalterin Citypark Immobilien AG hat für ihre gleichnamige Überbauung einen Defibrillator ZOLL AED 3 angeschafft. Dieser wurde beim Haus Bundesplatz 7 angebracht und steht in Notfällen auch der Öffentlichkeit (24 h/7 Tage) zur Verfügung. pd
«Holz vo hie» – die Ägeri-Esche geht nach dem Trocknen «turnen» Das neue Schulhaus Acher Mitte nimmt sichtlich Formen an. Seit Anfang Juli haben die Aufrichtarbeiten des Holzbaus begonnen und so wächst das Schulhaus Tag für Tag. Schweizer Holz Die gesamte Konstruktion des Holzsystembaus wird mit zertifiziertem Schweizer Holz realisiert. In der Planungsphase des Neubaus wurde viel diskutiert und abgeklärt, ob dies nicht sogar mit Ägeriholz umsetzbar wäre. Für die meisten Bauteile lohnt sich dies jedoch mit lokalem Holz leider nicht, da sich der finanzielle Aufwand für den Transport und die Herstellung gegenüber standardisierten Holzquerschnitten mit zertifiziertem Schweizer Holz weder rechtfertigt noch rechnet. Bei Bauteilen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und geometrischen Form speziell produziert werden müssen, sieht dies ganz anders aus. Die neue Turnhallenwandverkleidung zum Beispiel erfordert die Herstellung solcher Spezialprofile.
Den Wald vor lauter Bäumen ... Bei einem Spaziergang durch die Wälder im Ägerital fällt sofort auf, wie viele Eschen in den vergangenen Monaten geschlagen werden mussten. Das Eschentriebsterben, eine schwere Baumkrankheit, die durch einen eingeschleppten Pilz aus dem asiatischen Raum verursacht wird, macht sich leider auch im Ägerital breit.
Begeisterung auf allen Ebenen Auch die ausführenden Unternehmer wurden in den Abklärungs- und Rohmaterialbeschaffungsprozess integriert. Auch der Gemeinderat ist stolz, dass beim Bau nicht nur Schweizer Holz verarbeitet wird, sondern ein innovativer Weg gefunden wurde, mit lokal gewachsenem Holz zu bauen.
Lokal getrumpft Die vielen geschlagenen und ungenutzten Bäume inspirierten Markus Betschart, den verantwortlichen Projektleiter seitens der Einwohnergemeinde Unterägeri, zu ersten Abklärungen, ob das lokale Eschenholz nicht für den aktuellen Schulhausbau verwendet werden könnte. Was einst theoretisch diskutiert und verworfen wurde, war nun plötzlich zum Greifen nah. Verschiedene Abklärungen rund um die Machbarkeiten zeigten schnell auf, dass eine Produktion mit dem lokal gewachsenen Eschenholz für die Spezialprofile nicht auch realisierbar sind.
Schlagen, sägen und trocknen Die in Frage kommenden, geschlagenen Eschen wurden bereits ausgewählt und eingeschnitten. Zurzeit liegen diese Bretter im Holzlager zum Trocknen und werden im Dezember weiterverarbeitet.
Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.
Informationen zum Covid-Zertifikat Seit Ende Juni 2021 erhalten geimpfte Personen das Covid-Zertifikat direkt nach der zweiten Impfung an Ort und Stelle (Impfzentrum in Baar, Apotheke oder Arztpraxis). Personen, welche in den letzten 6 Monaten von einer Covid-Erkrankung genesen sind, erhalten das Zertifikat nach der ersten Impfung, wenn Sie eine schriftliche Bestätigung ihrer Erkrankung vorweisen.
unterägeri.ch – besuchen Sie unsere neue Website Seit Anfang Juli 2021 präsentiert terin Marketing & Kommunikation, sich die Website der Einwohner- begleitet wurde. gemeinde Unterägeri in einem Bei der Struktur des neuen Interneuen, modernen Kleid. netauftritts standen sowohl die Der bisherige Aufbau der Website Bedürfnisse und auch das Suchwar nicht mehr zeitgemäss. Be- verhalten der Nutzer*innen im Vorsonders die Benutzerfreundlich- dergrund. Die Navigation richtet keit für mobile Geräte entsprach sich deshalb neu stark nach den nicht mehr den heutigen Standards Dienstleistungen aus und fasst – greifen doch heute bereits weit diese in übersichtlichen Rubriken mehr als 65% der Besucher*innen zusammen. mit mobilen Geräten auf die GeAuch optisch wurde der Onlinemeindewebsite zu. Auftritt durch ein ansprechendes Anfang 2020 fiel der Startschuss und modernes Design dem Zeitdes Web-Projekts, welches seitens geist angepasst. Ergänzend dazu Gemeinde von Jessica Stähli, Lei- unterstreichen die Bilder die schö-
nen Facetten der Gemeinde am Ägerisee. Auf der Startseite hilft das Suchfeld, die meistgesuchten Themen per Direktlink aufzurufen. Generell finden ansprechende Bilder mehr Platz und animieren zum Stöbern. Nebst spannenden Neuigkeiten und «Events» lädt die Seite zum Verweilen ein.
Genesene Personen können ihr Covid-Zertifikat per OnlineFormular bestellen: https://covidcertificate-form.admin.ch Getestete Personen erhalten ebenfalls seit Ende Juni bei einem negativen Testresultat ein Zertifikat. Vor dem Test muss dabei angemerkt werden, dass ein Zertifikat gewünscht wird.
Besuchen Sie unterägeri.ch und machen Sie sich ein eigenes Bild der neuen Gemeindewebsite. Fragen, Anregungen und Anmerkungen nehmen wir gerne per E-Mail entgegen: web@unteraegeri.ch
Die Umbau- und Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen und ab sofort kann auf der neuen Minigolfanlage wieder fleissig eingelocht werden! Viel Spass beim Entdecken der neuen Anlage!
V. l.: Céline Amgwerd und Mereme Kaba
Wir sind stolz auf euch! Mit grosser Freude konnten Céline Amgwerd und Mereme Kaba ihre Eidg. Fähigkeitszeugnisse (EFZ) entgegennehmen. Céline Amgwerd hat nach dreijähriger Lehrzeit ihr EFZ als Kauffrau mit Berufsmaturität erlangt. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen hat sie sich gar unter
den drei besten Kaufleuten mit Berufsmaturität eingereiht. Während einer befristeten Anstellung von sechs Monaten wird Céline Amgwerd nun bei der Gemeindeverwaltung erste Berufserfahrung sammeln und bleibt uns so noch einige Zeit erhalten. Ebenso erfreulich ist der Abschluss von Mereme Kaba als
Fachfrau Kinderbetreuung. Sie hat nach den Sommerferien ihre Festanstellung in der Kinderkrippe Wichtelhuus angetreten. Wir gratulieren euch im Namen aller Mitarbeitenden der Einwohnergemeinde Unterägeri herzlich zu euren äusserst erfolgreichen Lehrabschlüssen und sind stolz auf euch!
Minigolf ab sofort wieder offen!
13 · Zugerbieter Dienstag 31. August 2021 · Nr. 35
Zuger Presse
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Update zur Ortsplanung: 2. öffentliche Auflage An der zweiten Ortsplanungskonferenz im Mai wurde die R au m e nt wi ck lu n g s s tr ate gie (RES) vorgestellt. Gleichzeitig wurde sie auch auf der E-Mitwirkungsplattform zur Diskussion aufgeschaltet. Die RES zeigt in den Themen Siedlung, Mobilität und Landschaft die grobe Stossrichtung der zukünftigen Entwicklung: Schwerpunkte wurden bei den zwei Themen «Zentrumsentwicklung» und «Freizeit und Erholung» gesetzt. Nun wurde die
RES fertiggestellt und liegt ab dem 3. September 2021 während 30 Tagen zur öffentlichen Mitwirkung auf.
sind bewusst Zwischenstände und enthalten erst die wesentlichen Grundzüge der anstehenden Ortsplanungsrevision.
Am Donnerstag, 9. September 2021, findet in der AEGERIHALLE um 19.30 Uhr hierzu eine Informationsveranstaltung statt.
Alle Unterlagen können bis am 4. Oktober 2021 im Gemeindehaus eingesehen werden und sind auf ortsplanung-unteraegeri.ch online verfügbar.
Ergänzend zur Raumentwicklungsstrategie werden auch die ersten Entwürfe des neuen Zonenplans und der Bauordnung informell aufgelegt. Die Entwürfe
Wenn alles nach Plan läuft, können die Ortsplanungsunterlagen bis Anfang nächstes Jahr fertiggestellt und dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht werden.
QR-Code scannen, bei der E-Mitwirkungs-Plattform anmelden und bis zum 4. Oktober 2021 Feedback geben.
Bildlegende: v. l.: Gemeinderat Josef Iten-Nussbaumer, Gemeinderat und -präsident Josef Ribary, Sohn und Verwalter des Künstlers Lorenzo Metzler, Kunstliebhaberin Sandra Studer, Gemeinderat Roland Müller, Gemeindeschreiber Peter Lüönd und Gemeinderat Fridolin Bossard.
Wohin er wohl zeigt? Seit Anfang Juli ist Unterägeri um eine attraktive Sehenswürdigkeit reicher. «der Zeiger», die neue Skulptur des international bekannten Künstlers Kurt Laurenz Metzler, weist Besucher*innen des Ägeritals charmant den Weg und heisst sie in Unterägeri willkommen. Als moderne und aufstrebende Gemeinde mit heute 9000 Einwohner*innen ist Unterägeri ein Dorf, in dem man sich wohlfühlt.
Wirtschaftsapéro vom 19. August 2021 Am Donnerstag, 19. August 2021, konnte der alljährliche Wirtschaftsapéro im SeminarHotel endlich wieder stattfinden. Der Einladung der Einwohnergemeinde Unterägeri sind rund 90 interessierte Unternehmer*innen sowie Gewerbetreibende gefolgt. Nach dem Auftakt der «4Cellos» der Musikschule Unterägeri eröffnete Gemeindepräsident Josef Ribary den Netzwerkan-
lass und bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Standorttreue sowie die stets konstruktive Zusammenarbeit. Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin Silvia ThalmannGut erläuterte in ihrer Grussbotschaft, dass viele Hinweise auf einen wirtschaftlichen Aufwärtstrend im Kanton Zug hindeuten. Das diesjährige Referat hielt Prof. Dr. Horst-Michael Prasser.
Die Koryphäe in Kernenergiesysteme erklärte ausführlich, wie Kernenergie wirksam für den Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt werden könnte. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, sich beim Apéro auf der Terrasse der Wilerbar endlich wieder einmal auszutauschen und neue Netzwerke zu knüpfen.
Kunst und Kultur haben daher seit Jahren einen festen Platz in der Agenda des Gemeinderats. Unterägeri zählt heute stolz bereits mehr als 35 Kunstwerke im öffentlichen Raum.
Anziehungspunkte wie diese sind für jedes Dorf wichtig und machen es lebendig und attraktiv. In den kommenden Ausgaben stellen wir Ihnen jeweils ein Kunstwerk kurz vor. Wer weiss, vielleicht entdecken Sie gar etwas Unbekanntes oder erfahren eine neue Facette zum Kunstwerk, die Sie so noch gar nicht gesehen haben.
Die Gemeindeschaukästen haben ihre Lebensdauer erreicht und müssten saniert werden. Die Bedürfnisse der Menschen haben sich in den vergangenen Jahren verändert und die Kommunikation verlagert sich sichtlich ins Digitale. Einwohner*innen haben heute mit E-Mail, Website und Gemeinde-App verschiedene Möglichkeiten, mit der Gemeindeverwaltung zu interagieren. Braucht es die Schaukästen überhaupt noch? Eine Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass der Schaukasten bei der Treppe zur Kirche erhalten bleiben soll. Die restlichen werden zurückgebaut. Ergänzend zum Schaukasten wird in den kommenden Wochen die Litfass-Säule reaktiviert. Vereine erhalten dadurch eine zusätzliche kostenlose Möglichkeit, ihre Veranstaltung einem breiteren Publikum sichtbar zu machen. Wir werden in den kommenden Gemeindenachrichten ausführlicher darüber berichten.
Kunst polarisiert und lässt Interpretationsspielraum, sie regt die Fantasie an und lädt zum Träumen ein. Wir freuen uns auf eine spannende Reihe.
Dankeschön, Team «Madame Frigo»!
«Ein herzliches Dankeschön den elf freiwilligen Helferinnen rund um das «Kühlschrank-Team» von Rahel Iten. Täglich kümmern sie sich um die Pflege des Kühlschranks: Reinigen, leeren und aussortieren. Das Angebot wird rege genutzt und die KühlschrankCrew hat alle Hände voll zu tun!
Obacht im Wald – die Jagdsaison beginnt 1. – 22. September 2021: Hirschjagd jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag findet vorwiegend in den Berggemeinden sowie auf dem Zuger- und Walchwilerberg statt.
Hopp, hopp, hopp ... Running-, Walking-, Nordic -Walkingund OL-Fans aufgepasst: Die Zugerbergtrophy ist von Montag, 6. 9 .2021, bis Freitag, 1. 10.2021, wieder «zu Gast» im Ägerital – viel Erfolg! Weitere Informationen online.
Oktober 2021 sowie 6. und 13. November 2021 Rehwildjagd jeweils Montag, Mittwoch und Samstag findet auf dem gesamten Kantonsgebiet statt. Ausgenommen sind Siedlungen, Jagdschongebiete und eingefriedete Grundstücke. Ab November 2021 bis 15. Februar 2022 Niederwildjagd auf Haarraubwild (u.a. Fuchs) und Wasserwild (u. a. Stockenten) jeweils Montag, Mittwoch und Samstag. Weitere Infos auf unteraegeri.ch > Neuigkeiten
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
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Am Samstag, 4. September, um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A, Hans-Jürgen Hufeisen, Blockflöten, und Oskar Göpfert, Klavier. Eintritt: Fr. 25/ Fr. 15 (Schüler/Studierende). Vorverkauf: ticketino.com/0900 441 441 Abendkasse offen ab 18.45 Uhr
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
Madeleine Flury (links) und Giannina Masüger sind die Gastgeberinnen im Burgbachkeller in Zug. Sie stellen das Jahresprogramm am Freitag, 10. September, im Theater ausführlich vor. Archivbild Daniel Frischherz
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Am Donnerstag, 16. September, um 19 Uhr in Zug. Tipps über Immobilienverkauf: «Wie Sie Ihre Immobilie bestmöglich verkaufen» vorgetragen von Experten der Hegglin Group mit jahrelangen praxisbewährten Erfahrungen. Eintritt kostenlos mit Voranmeldung an info@ hegglingroup.ch oder 058 510 95 70
Saisonstart im Burgbachkeller
JAHRMARKT ÄGERIMÄRCHT
Der diesjährige Ägerimärcht vom Samstag, 4., bis Montag, 6. September, findet statt. Die aktuelle Situation erfordert eine geregelte Besucherstromlenkung im gesamten Marktgebiet. Es wird gebeten, sich an die ausgeschriebenen Routen zu halten.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Das Zuger Traditionstheater startet am Freitag, 10. September, in die neue Saison. Mit dabei: bekannte Namen, Neuproduktionen, Experimente und altbewährte Reihen.
den weitergeführt. Bei «Heute ZUGast» nehmen Brigitte McMahon, Röbi Koller, HansPeter Strebel und viele mehr auf Dominik Widmers Couch Platz. Im Töggelitheater wirds aufregend zauberhaft und witzig – für alle Altersklassen geeignet, so die Pressemitteilung.
Florian Hofer
Fetzige Musik am Fyrabigkonzert Erste Veranstaltung nach dem Abend zum Saisonauftakt ist am Freitag, 17. September, um 20 Uhr. Ein Fyrabigkonzert mit den schon erwähnten The Black Heidis, die Damen Yeelen, Sandrine und Gea versprechen «bedeutungsstarke und poetische Texte» samt
Einiges gibt es dabei auch nachzuholen – so dürfen Produktionen, die bereits mehrfach verschoben wurden, endlich auf der Bühne gezeigt werden. Unterbrochene Reihen wie die Fyrabigkonzerte mit Jorges Conexión vom Zuger George Marty, The Black Heidis und Daniel Korber wer-
Kilbi-Fest
Indie-Songwriting, «welches zwischen akustischen und elektrisierenden Songs, zwischen rockigem Soul und Chanson pendelt».
Einblicke in das Programm der nächsten Monate Es bleibt auch Platz für Neues – die neue Fokusreihe lädt ein, Schweizer Volksmusik von traditionell bis zeitgenössisch neu zu entdecken. Und natürlich gibt es weiterhin die bewährte Burgbachkellermischung aus Theater (Nora Nora Nora, Les Diptik, Dakar Produktion), Kabarett (Lara Stoll, Reeto von Gunten, Olga Tucek), Literatur (Literaturfestival Höhenflug, Lorenz Müller & Jonas Iten), Musik (mats-up,
Cheibe Balagan), dem «Festival viel jazz» sowie den «Zuger Spiillüüt» Die Saison 21/22 wird am Freitag, 10. September, um 20 Uhr mit der festlichen Saisonvorschau eröffnet. Gemeinsam mit «Heute ZUGast»-Moderator Dominik Widmer geben die beiden Theaterleiterinnen Einblicke in die neue Saison und überlassen die Bühne auch den Künstlerinnen und Künstlern – musikalisch und kulinarisch umrahmt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung auf www.burgbachkeller.ch wird gebeten. Dort ist auch das Programm der Saison einsehbar. Alle Veranstaltungen sind nur mit gültigem Covid-Zertifikat zugänglich. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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