P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 37, Jahrgang 116
Dienstag, 14. September 2021
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Rektorat
An Herausforderungen wird es nicht mangeln nach Herkunftsland bringen die Kinder sehr unterschiedlicheVoraussetzungen mit. «Kinder von Expats verfügen oft über eine adäquate Vorbildung, während Kinder aus Krisengebieten nicht selten traumatisiert sind und über längere Zeit keine Schule besuchen konnten», so die Beobachtung von Bossard. Die grossen individuellen Unterschiede – nicht bloss im Hinblick auf die Herkunft – haben an den Schulen Baar zum Motto «Unverwechselbar» geführt. «Uns verbindet eine Haltung, die Ja sagt, zur Unterschiedlichkeit», so Bossard. Der Umgang mit besonderen Bedürfnissen findet seit der Einführung der integrativen SchuleweitgehenddenRegelklassen. Paul Stalder stellt fest, dass die Rekrutierung von Heilpädagogen schweizweit nach wie vor sehr anspruchsvoll ist. Deshalb hält man in Baar auch immer Ausschau nach Lehrpersonen, die sich für eine entsprechende Weiterbildung eignen. Aber auch die Nachfrage nach Lehrpersonen ist schweizweit grösser als das Angebot, und in Baar stehen in den nächsten Jahren weitere Pensionierungen an.
Lehrplan 21, Bautätigkeiten an mehreren Schulen, Digitalisierung sind Stichworte, welche die Schulen Baar intensiv beschäftigen. Der alte und neue Rektor tauschen sich darüber aus. Claudia Schneider
«Ich darf eine wirklich gut geführte und sehr gut aufgestellte Schule übernehmen, werde vom Kernteam sehr unterstützt und habe grosse Freude an meiner neuen Aufgabe», sagt Paul Stalder, 53, seit August der neue Rektor der Schulen Baar. Urban Bossard, 65, der Ende Monat nach 29 Jahren in Pension geht, kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die hohe Qualität wurde vor drei Jahren durch die umfangreiche externe Evaluation des Kantons bestätigt: 94 Prozent der Eltern, 97 der Kinder und 99 Prozent der Lehrpersonen äusserten sich sehr zufrieden mit den Schulen Baar. «Wir arbeiten intensiv zusammen, haben einen visionären Spirit und dennoch Bodenhaftung», umschreibt Bossard das Erfolgsrezept und ergänzt: «Wir setzen auf Dialog, Fehler einzugestehen gehört dabei zum Beruf.
Die Tagesschule hat sich zunehmend etabliert Visionär war unter anderem die Einführung von Blockzeiten (siehe blaue Spalte). 2012 kam die modulare Tagesschule hinzu. «Beim Start sagten wir uns, wir nehmen alle Kinder auf, die angemeldet sind, und machen Platz für sie», schaut Urban Bossard zurück. Eine automatische Anmeldung zur Tagesschule wie im Kanton Zürich werde in Zug kaum kommen. Das pragmatische Vorgehen der
Inhalt Impressum
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Parteiparolen
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Baar
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Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Schaufenster
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Marktplatz
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Nicht verpassen
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Das läuft in der Region
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Urban Bossard (links) hat die Schulen Baar in die Hände von Paul Stalder übergeben. Schulen Baar hat zur Folge, dass für die Schulergänzende Betreuung (SEB) fortlaufend provisorischer Raum geschaffen wurde. Paul Stalder erachtet es als wichtigen Schritt, im Rahmen der aktuellen Bauprojekte nun «die räumlich provisorischen Strukturen für die SEB zu verlassen. Das ist ein weiterer Professionalisierungsschritt.» Mit dem steten Wachstum der Gemeinde werden die Schülerzahlen und somit auch die SEB weiterwachsen. Mit der Zuwanderung ist in Baar
auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hoch. Sie machen derzeit rund 38 Prozent aus.
Individualität der Kinder wird vermehrt berücksichtigt Von Bedeutung für die Vorbereitung auf die Schule ist «Deutsch als Zweitsprache» an den Kindergärten. «In einzelnen Klassen haben wir auch kleinere Schülerzahlen, um diese gezielt unterstützen zu können», erklärt Urban Boss-
Bild: Claudia Schneider
ard. Ausserdem gibt es eine Klasse speziell für Kinder, die frisch aus dem Ausland gekommen sind. Eine wichtige Stütze für die schulische Integration seien die von der Abteilung Soziales / Familie gestellten interkulturellen Begleitpersonen an Informationsanlässen für die Eltern. «Die physische Präsenz einer Person, die aus demselben Kulturkreis stammt und Ja sagt zu unserer Schule, ist eine wichtige Botschaft an die Neuzugezogenen», ist der scheidende Rektor überzeugt. Je
Die Herausforderungen bleiben weiterhin zahlreich Paul Stalder ist in Baar aufgewachsen und hat hier den Kindergarten besucht, bevor seine Familie in den Kanton Schwyz zog. Heute lebt er in Goldau. Einig ist er mit Urban Bossard, «dass Projekte nur erfolgreich umgesetzt werden können, wenn man mit allen Partnern gemeinsam Lösungen erarbeitet». Urban Bossard bleibt weiterhin Mitglied des Bildungsrats des Kantons Zug. Ausserdem begleitet er seit Jahren auch ein grösseres Bildungsprojekt für umgesiedelte Bauernkinder im Norden der indischen Grossstadt Mumbai.
Gefasst
Geprüft
Gehuldigt
Gefordert
Die Parteien haben die Parolen gefasst
Kosten zu hoch für unterirdische Lösung
Eine Hommage an Enrico Caruso
Pflegende erneut unter grossem Druck
Morgen Mittwoch findet in Baar die Gemeindeversammlung statt. Die Ortsparteien haben dazu ihre Parolen gefasst. Zur Erneuerung des Konzessionsvertrages mit der WWZ AG sagen die FDP, ALG, SP und SVP Ja. Was sie zu den weiteren Traktanden wie etwa zur Teilrevision des Reglements «Betreuungsgutscheine für Kitas» sagen, lesen Sie auf Seite 2
Der Bushof beim Bahnhof Baar bleibt auch in Zukunft über dem Boden. Der Gemeinderat hat eine Variante geprüft, die eine unterirdische Lösung beinhaltet hätte. Zu hoch seien die Kosten und die Unwägbarkeiten dafür, teilt der Gemeinderat mit. Grosse Verliererin wäre dabei die Dorfstrasse. Nun wird eine oberirdische VaSeite 3 riante erarbeitet.
Der Opernsänger Andreas Winkler trat mit seinem Programm «100 Jahre Enrico Caruso» im Schulhaus Sennweid auf. Mit seiner Hommage huldigte er dem wohl grössten Sänger aller Zeiten, der am 2. August vor 100 Jahren in Neapel starb. Neben Mozart war Caruso so etwas wie der Prototyp des Rockstars – inklusive eigeSeite 7 ner Tophits.
Aufgrund der vierten Welle stieg die Anzahl Covid19-Patienten in den Schweizer Spitälern wieder. Die Lage sei unberechenbar, teilt das Kantonsspital Zug auf Anfrage mit. Das Pflegepersonal sei nicht erst seit der Coronapandemie stark gefordert, sagt Miriam Rittmann, Präsidentin des Berufsverbands Pflege, SBK Seite 9 Zentralschweiz.
Meilensteine Rund 2200 Kinder und Jugendliche besuchen die Schulen Baar. In deren Auftrag sind (inklusive Musikschule) rund 400 Erwachsene tätig. In den vier Schulkreisen, Nord, Süd, Zentrum und Allenwinden werden insgesamt 124 Klassen geführt. Hier eine Übersicht der zukunftsweisenden Veränderungen in den letzten Jahren: • Die Integrative Schule wird 2003 mit der Schulgesetzrevision schrittweise eingeführt. Seither findet die besondere Förderung innerhalb der Regelklasse statt. Die Lehrpersonen werden von einem Team von Fachpersonen unterstützt. • Baar führt 2003 als erste Zuger Gemeinde Blockzeiten für den Unterricht ein. • 2012 startet die modulare Tagesschule mit Ferienbetreuung in Baar. 2017 wird die Betreuung morgens von 7 bis 8 Uhr erweitert. • Mit der Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Zug wird seit 2019 der kompetenzorientierte Unterricht gefördert. • 2019 lancieren die Schulen Baar das Projekt «Time-in»: Schüler und Schülerinnen mit herausforderndem Verhalten werden in einer Gruppe während rund sechs Wochen betreut. Voraussetzung ist, dass sich die Eltern aktiv beteiligen. Aber auch die Lehrperson und die Klasse arbeiten mit, die Situation für alle Beteiligten zu verbessern. • Noch etwas Zeit benötigt die Umsetzung einer Waldschule. Sie soll vom Kindergarten bis zur Oberstufe naturnahe Erfahrungen ermöglichen und ist für Gemeinderat und Korporation Baar-Dorf unbestritten. csc
Gratiseintritte Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für das Programm «The Living Paper Cartoon» von Ennio Marchetto (Samstag, 18. September, 20.30 Uhr, im Gemeindesaal). Um teilzunehmen, senden Sie bis am Donnerstag, 16. September, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Cartoon» mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Ihrer Adresse an redaktionzugerbieter@chmedia.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red.
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
Gemeindeversammlung
Die Parteien haben ihre Parolen gefasst Den Vorlagen zustimmen oder ablehnen? Das haben die Baarer Parteien an ihren Versammlungen diskutiert. Die Stimmempfehlungen im Überblick. Für die Gemeindeversammlung vom 15. September hat die FDP-Sektion Baar die einzelnen Traktanden an der Parteisitzung vom 6. September beraten. Die beiden Traktanden «Erneuerung des Konzessionsvertrages zwischen der Einwohnergemeinde Baar und der WWZ AG» und «Energiestadt Baar – Energieförderbeiträge – Nachtragskredit 2021» wurden einstimmig bestätigt. Über die Teilrevision des Reglements «Betreuungsgutscheine für Kitas» wurde ausgiebiger diskutiert. Die Parteiversammlung folgt hier grossmehrheitlich dem Antrag der Gemeinde. Die Gemeinde soll weiterhin die Kompetenz für die Festlegung der Einkommensgrenze haben, jedoch soll die Gemeinde die beratende Kommission aktiv beiziehen. Beim letzten Traktandum entschied die FDPParteiversammlung, dass die Motion der SP als nicht erheblich erklärt werden soll. Die Gemeinde ist aktuell am Überarbeiten der Gemeindeverordnung und soll frei von irgendwelchen Motionsbegehren die Finanzkompetenz für den Erwerb von Immobilien festlegen können. Anschlies-
send folgte eine freie politische Diskussion. Michael Arnold, Präsident FDP Baar
Die ALG will die WWZ in die energiepolitische Pflicht nehmen Die Alternative – die Grünen Baar (ALG) unterstützt den Nachtragskredit zur Förderung von Projekten zur rationellen Energienutzung und erneuerbarer Energieträger. Die Klimakrise – Hitzerekorde und Waldbrände im Süden, Unwetter und Überschwemmungen im Norden – macht rasches Handeln notwendig. Die ALG ist erfreut darüber, dass viele Hausbesitzer derzeit die Umstellung in Richtung nachhaltiger Energie an die Hand nehmen. Die ALG erwartet, dass in den Budgets 2022 und der folgenden Jahre dieser klimapolitischen Notwendigkeit vermehrt Rechnung getragen wird. Die Alternative – die Grünen Baar sagt Ja zum neuen Konzessionsvertrag mit der WWZ. Sie verlangt aber, dass von der WWZ die Umsetzung der in Aussicht gestellten Grundsätze einer vorbildlichen Energieund Klimastrategie verlangt wird. Vage Absichtserklärungen sind aus Sicht der ALG nicht ausreichend. Im Rahmen des Geschäftsberichtes der Gemeinde ist über den Stand der Umsetzung zu berichten. Die Alternative – die Grünen Baar unterstützt die Teilrevision des Reglements über Betreuungsgutscheine. Sie be-
grüsst insbesondere die Ausweitung des Einlösungsrayons auf den ganzen Kanton Zug. Die ALG regt an, dass die Einlösemöglichkeit bei gemischtsprachigen Kitas noch einmal geprüft wird. Mehrsprachigkeit ist für Kinder wertvoll. Die ALG verlangt, dass nach dem Auslaufen der befristeten Steuerreduktion die Einkommensgrenze für die Berechtigung entsprechend nach oben angepasst wird. Die Alternative – die Grünen begrüsst, dass der Gemeinderat beim Erwerb sinnvoller Grundstücke schneller entscheiden kann. Die Teil-Erheblicherklärung der SP-Motion wird deshalb unterstützt. Eine Erhöhung der entsprechenden Finanzkompetenz ist aber an eine stärkere Mitsprache der RGPK zu koppeln. Die ALG erwartet zudem eine aktive Rolle der Gemeinde beim Erwerb von Grundstücken und Immobilien zur Realisierung von zukünftig notwendigen Bauten und Infrastrukturen – insbesondere preisgünstigen Wohnraum. André Guntern, Präsident Alternative – die Grünen Baar
SP beantragt, Motion offen zu lassen Die SP Baar zeigt sich zufrieden mit der Unterstützung des Gemeinderats bezüglich der Erhöhung der Finanzkompetenzen. Jedoch soll angemerkt sein, dass wir eine teilweise er-
hebliche Erklärung der Motion ablehnen. Eine wichtige Anpassung in die Zukunft zu verschieben, bedeutet nicht, dass der Auftrag erfüllt ist.Wir beantragen deshalb, die Motion offen zu belassen, bis die Gemeindeordnung angepasst wurde. Nur so erreichen wir auf politischer Ebene volle Transparenz und erhalten das Vertrauen unserer Mitbürger. Ein Auftrag gilt als abgeschlossen und abgeschrieben, wenn dieser erledigt ist und nicht wenn er irgendwann geplant wurde. Die SP Baar erachtet die Erneuerung des Konzessionsvertrags zwischen der Einwohnergemeinde Baar und der WWZ AG als unbestritten und notwendig. Dass die Zuger Gemeinden ihre Konzessionsverträge harmonisieren und an die aktuellen und gesetzlichen Gegebenheiten anpassen, wird begrüsst. Dass die Gemeinde Baar eine Erhöhung der Förderbeiträge für nachhaltige Energie anstrebt, befürwortet die SP. Als Energiestadt ist es essenziell, dass nachhaltige Projekte gefördert werden, weshalb ein Nachtragskredit für das Jahr 2021 sinnvoll erscheint. Die SP Baar wird im Rahmen der Budgetdebatte eine Erhöhung zur Förderung von Projekten zur rationellen Energienutzung und erneuerbarer Energieträger anstreben. Der Sinn und Zweck von Betreuungsgutscheinen ist die Entlastung arbeitstätiger Per-
sonen, die angewiesen sind auf familienergänzende Betreuung. Dass die Einlösungsrayons der Kitas neu auf den gesamten Kanton Zug ausgeweitet werden und die Unterstützung bis zum obligatorischen Kindergarteneintritt geboten wird, befürwortet die SP Baar. Ronahi Yener, Präsidentin SP Baar
SVP wird Antrag zu einer Steuersenkung stellen Anlässlich der Mitgliederversammlung vom 7. September hat die SVP Baar ihre Parolen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 15. September gefasst. Die Erneuerung des Konzessionsvertrags mit der WWZ sowie der Nachtragskredit für die Energieförderbeträge sind bei der SVP unbestritten. Die Teilrevision des Reglements Betreuungsgutscheine wird von der SVP gutgeheissen, da es weitgehend um formelle Anpassungen geht. Die SVP fordert den Gemeinderat aber auf, künftig auf eine weitere Anhebung der Subventionsgrenze, welche heute schon bei einem stattlichen steuerbaren Einkommen von 70 000 liegt, zu verzichten. Es ist nicht Sache der Allgemeinheit, Fremdbetreuung flächendeckend mit Steuergeldern zu finanzieren. Die Motion der SP betreffend Erweiterung der Finanzkompetenzen des Gemeinderates für Grundstücksgeschäfte wird
von der SVP abgelehnt. Bevor Liegenschaften gekauft werden, braucht es einen ausgewiesenen und demokratisch legitimierten Bedarf. Wenn Liegenschaften auf Vorrat erworben werden, wird es sich gleich verhalten wie mit den Steuereinnahmen auf Vorrat: Ein Bedarf ist schnell einmal konstruiert. Das ist nach Ansicht der SVP der falsche Ansatz. Eine weitere Verschiebung von Kompetenzen des Souveräns hin zum Gemeinderat schwächt zudem die Gemeindeversammlung und damit die direkte Demokratie. Michael Riboni, Medienverantwortlicher SVP Baar
Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 – Genehmigung 2. Erneuerung des Konzessionsvertrags zwischen der Einwohnergemeinde Baar und der WWZ AG 3. Energiestadt Baar – Energieförderbeiträge – Nachtragskredit 2021 4. Teilrevision des Reglements «Betreuungsgutscheine für Kitas» vom 8. März 2015 17 5. Motion der SP Baar betreffend Erweiterung der Finanzkompetenzen des Gemeinderats für den Erwerb von Immobilien. pc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
Verkehr
Feuerwehr
Bushof bleibt weiterhin oberirdisch
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Samstag, 4. September, 4.11 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst.
Nach eingehender Prüfung eines unterirdischen Bushofs am Bahnhof Baar hat der Gemeinderat diese Idee verworfen. Zu hoch seien die Kosten und die Unwägbarkeiten.
Samstag, 4. September, 11.40 Uhr, Chriesimatt. Wegen einer defekten Wasserarmatur gelangte Wasser in eine Wohnung. Die Wasserzufuhr wurde gestoppt. Das Wasser wurde mittels Wassersauger aus mehreren Räumen abgesaugt.
Patrick Caplazi
Um die planerischen Herausforderungen rund um den Bahnhof mit der Entwicklung im Ortszentrum abzugleichen, hat der Baarer Gemeinderat die Funktionale Studie Verkehr Bahnhof in Auftrag gegeben. Bestandteil dieser Studie waren unter anderem Variantenprüfungen für die zukünftige Gestaltung des Bushofs.
Sonntag, 5. September, 17.34 Uhr, Oberdorfstrasse. Der automatische Brandalarm in einer Tiefgarage wurde wegen eines technischen Problems ausgelöst. pd
Die Busse beim Bahnhof Baar werden auch in Zukunft oberirdisch verkehren. bau- und verkehrstechnisch machbar», erklärt Gemeinderat Jost Arnold. «Die Kosten, der grosse Termindruck und auch ortsplanerische Überlegungen haben den Gemeinderat aber dazu bewogen, die Variante eines unterirdischen Bushofs nicht weiter zu verfolgen.»
«Wir werden nun die Pläne für einen oberirdischen Bushof vertiefen.» Jost Arnold Gemeinderat
Die Dorfstrasse wäre die grosse Verliererin Eine erste Schätzung geht von Baukosten für eine unterirdische Variante von rund 97 Millionen Franken aus – und das in einer Zeit, in der die Gemeinde Baar mit der Dreifachturnhalle Sternmatt 2, der Erweiterung der Schule Sternmatt 1 und dem Neubau der Schule Wiesental bereits rund 165 Millionen investiert und sich weitere Investitionen am Horizont abzeichnen. Der unterirdische Bushof müsste zudem zusammen mit den SBB realisiert werden. Um Schritt zu halten, müsste deshalb bereits
Neben verschiedenen oberirdischen Optionen wurde auch ein Bushof unter den Gleisen, parallel zur Neugasse, vertieft geprüft. Die Idee ist verlockend: Der Bahnhofplatz könnte vom Verkehr entlastet werden, es entstünden neue Optionen für die Gestaltung des Platzes, heiss es in einer Mitteilung der Gemeinde. Nun liegen die Resultate der Variantenprüfung vor – und diese sprechen deutlich gegen eine unterirdische Lösung. «Ein Bushof unter den Gleisen wäre zwar
Archivbild: Daniel Frischherz
Mit dem Ausbauschritt 2035 des strategischen Entwicklungsprogramms will der Bund auch im Raum Baar die Bahninfrastruktur ausbauen. Der Zimmerberg-Basistunnel II soll die Fahrzeit von Baar nach Zürich auf bis zu 13 Minuten verkürzen. Vorgesehen sind zudem ein drittes (und allenfalls später gar ein viertes) Gleis zwischen Baar und Zug sowie ein viertes Gleis und eine zusätzliche Perronkante am Bahnhof Baar. Verbesserte
im zweiten Quartal 2022 vom Souverän ein Planungskredit gesprochen werden. Mit dem Bushof unter den Gleisen könnte zwar der Bahnhofplatz aufgewertet werden, gleichzeitig würde jedoch die Dorfstrasse weiter an Bedeutung verlieren und mit Mehr-
Zugverbindungen bringen mehr Passagiere mit sich. Die Zahl der Ein- und Aussteiger soll gemäss Prognosen von 9800 (2016) auf 18 000 (2035) steigen. Der bestehende Bushof mit sechs Kanten, der bereits heute sehr gut ausgelastet ist, muss deshalb auf mindestens acht Haltekanten ausgebaut werden. Nötig sind auch bauliche Anpassungen, um dem Behindertengleichstellungsgesetz gerecht zu werden. pc
Nun wird eine oberirdische Variante ausgearbeitet «Wir werden nun die Pläne für einen oberirdischen Bushof vertiefen», erklärt Jost Arnold. Wie genau diese Lösung aussehen wird, ist Gegenstand der weiteren Planungen. Die Kosten sollen sich gemäss ersten Schätzungen auf rund einen Viertel der unterirdischen Lösung belaufen. Die Abteilung Planung / Bau wird in den nächsten Monaten ein Projekt erarbeiten, das zwar in Abstimmung mit, aber technisch unabhängig von den Ausbauplänen der SBB realisiert werden kann. Der Planungs- und der Baukredit werden den Kommissionen zur Prüfung vorgelegt und danach dem Souverän zur Abstimmung unterbreitet.
verkehr belastet. Denn durch den unterirdischen Bushof würde die Zufahrt von der Neugasse hinauf zum Bahnhof verunmöglicht. Ebenso müsste der Parkplatz Neugasse als Zufahrtsstrecke zum Bushof genutzt werden. Ein Grundstück, das der Gemeinde gerade im
Sanierung
Das Grossprojekt Nidfuren-Schmittli ist auf gutem Weg
Die Vorarbeiten für die Sanierung des Strassenabschnitts Nidfuren-Schmittli sind im Plan.
strasse 381 im Gang. Die Arbeiten sind zeitlich, qualitativ und kostenmässig im Plan. So kann aus heutiger Sicht auch der Starttermin Januar 2022 für die Hauptarbeiten eingehalten werden. Definiert ist zudem die Verkehrsumleitung beziehungsweise die
Seit März sind die Vorarbeiten für das Grossprojekt Nidfuren-Schmittli der Kantons-
Handhabung des Grosskreisels für die Zeit der Hauptarbeiten. Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Unternehmungen Allenwindens können die Strasse vom und zum Schmittli wie gewohnt nutzen, teilt die Baudirektion mit. Ab Mittwoch,
Polizei
Bereich der Alterspolitik viele Optionen eröffnet, wäre damit verloren. Die Summe der Argumente spricht deutlich gegen eine unterirdische Lösung.
Ausbaupläne des Bundes fordern Gemeinde
15. September, bis zirka 6. Oktober werden beim Knoten Schmittli, in der Zugerstrasse, der Dorfstrasse, der Bruneggstrasse sowie der Cholrainstrasse die Deckbeläge eingebaut. Während der gesamten Bauarbeiten sind die EinbauAbschnitte nur einspurig be-
fahrbar. Die Verkehrsregelung auf dem Knoten Schmittli wird während der Dauer der Arbeiten von einem Verkehrsdienst geregelt. Die Bushaltestellen werden kurzzeitig verschoben. Der Belagseinbau kann auch in den Abend- oder Nachtstunden erfolgen. pd
Ausgebranntes Auto nach Selbstunfall
Ein 32-jähriger Automobilist fuhr am Samstagmorgen von Zug kommend auf der Aegeristrasse in Richtung Lorzentobelbrücke. Nach der Verzweigung Allenwinden verlor er aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in einen Kandelaber. Das Fahrzeug fing Feuer und brannte aus. Dem Lenker gelang es, das brennende Auto unverletzt zu verlassen. Der bei ihm durchgeführte Atemalkoholtest fiel mit einem Wert von 0,46 mg /l positiv aus. Es entstand ein Sachschaden von rund 50 000 Franken. pd
Katholische Kirche
Pastoralräume im Kanton komplett Wie das Bischofsvikariat St.Viktor mitteilt, sind die Pastoralräume im Kanton Zug nun komplett. Die katholischen Pfarreien Baar, Cham, Hünenberg und Steinhausen werden zu einem Pastoralraum Typ A zusammengeschlossen. Das bedeutet, dass die Leitungseinheiten der einzelnen Pfarreien bestehen bleiben und unter der Leitung des designierten Pastoralraumleiters Christian Kelter und des designierten Leitenden Priesters Anthony Chukwu zusammenarbeiten werden. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
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Todesfälle Baar 4. September 2021 Alfred Wenger-Stähli, geboren am 4. Dezember 1948, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Es findet keine Abdankung statt. Die Asche wird in der Natur verstreut. 11. September 2021 Baar Rolf Jurt-Hubli, geboren am 23. März 1936, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 19. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 24. September, um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Badibilanz
45 000 weniger Eintritte als 2019 im Mai wirkte sich das Wetter negativ auf die Besucherzahlen aus. «Die Monate Juni, Juli und August – unsere eigentlich stärksten Monate im Freibad – sind leider schnell zusammengefasst», sagt Marco Weber. «In den beiden einzig wirklich schönen und heissen Wochen Mitte Juli und Anfang August war der Ansturm auf das Freibad mit teilweise über 3000 Gästen pro Tag gross, in der restlichen Zeit war das Gästeaufkommen im Freibad überschaubar.» Die guten Besucherzahlen im Hallenbad konnten diese Baisse nicht aufwiegen.
Seit gestern gilt für das Hallen- und Freibad Lättich eine Zertifikatspflicht. Patrick Caplazi
Die Sommersaison im Lättich geht am Samstag zu Ende. Eine Saison, die Marco Weber, Betriebsleiter im Hallen- und Freibad Lättich, wettertechnisch nicht in bester Erinnerung bleibt. «Das schlechte Wetter hielt viele von einem Lättich-Besuch ab», bilanziert er. Bis Anfang September zählten er und sein Team während der Freibadsaison rund 125 000 Eintritte. Das sind zwar rund 13 000 mehr als im vergangenen Jahr, aber fast 45 000 weniger als im «normalen» Sommer 2019. Als das Freibad am 19. April 2021 zwei Wochen früher als üblich öffnete, standen die Vorzeichen gut. Trotz kühler Temperaturen haben zahlreiche Gäste die Gelegenheit wahrgenommen, ihrem Hobby nachzugehen. Bereits
Der Badibesuch fiel in diesem Sommer oft ins Wasser.
Archivbild: df
ges Bestehen feiert, mit einem Beachvolleyballfeld und zwei Grillstellen aufgewertet. «Wir wollen damit das Freibad noch attraktiver gestalten und den Gästen mehr bieten», erklärt Gemeinderätin Sonja ZebergLangenegger.
Zertifikatspflicht Gemäss dem Entscheid des Bundesrats gilt für das Hallen- und Freibad Lättich neu eine Zertifikatspflicht. Zugang zum Bad erhält nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist und das entsprechende Zertifikat vorweisen kann. Dafür entfällt die Registrierung der Kontaktdaten. Die Badegäste profitieren zudem von weiteren Erleichterungen, wie dem Wegfall der Maskenpflicht. Auch können sie sich frei bewegen und unbesorgt baden. Das Lättich-Team ist bereit, die neue Weisung umzusetzen. pc
Im Februar starten die Arbeiten für die Aussenraumgestaltung Während der HallenbadSaison bleibt der Aussenbereich nicht menschenleer. Derweil drinnen gebadet wird, wird draussen gearbeitet. Im Februar 2022 starten die Bauarbeiten für die neue Aussenraumgestaltung. Unter anderem wird das Lättich, welches im nächsten Jahr sein 50-jähri-
Kanton
Ordnungsbussen können bald schon online bezahlt werden lungsscheine und entsprechenden Hinweis ausstellen. Bürgerinnen und Bürger können Ordnungsbussen im Bussenportal online bezahlen.
Die Zuger Polizei führt ein neues, elektronisches Bussensystem ein. Dieses erleichtert das Bezahlen von Ordnungsbussen und reduziert den administrativen Aufwand. Seit Anfang September werden die Ordnungsbussen elektronisch abgewickelt über das Online-Bussenportal, das rund um die Uhr zur Verfügung steht. Die Zuger Polizei wird nur noch Ordnungsbussen mit QR-Codes, aber ohne Einzah-
Das Bezahlen von Ordnungsbussen wurde vereinfacht.
Bild: pd
So funktioniert das neue Online-System Mit der Kamera des Smartphones oder Tablets wird der QR-Code gescannt. Der daraufhin erscheinende Link führt die Nutzer direkt zum Bussenportal der Zuger Polizei. Dort kann die Busse mit Kreditkarte oder per Twint beglichen werden. Der Zahlungsvorgang wird effizienter, weil sich Bürgerinnen und Bürger
nicht mehr im E-Banking einloggen müssen oder der Weg zum Postschalter wegfällt. Nebst der schnellen und unkomplizierten Bezahlung können auch andere Funktionen beim Bussenportal genutzt werden. Jede Ordnungsbusse kann online eingesehen werden. Wurde ein Verstoss im Strassengesetz festgestellt und ist die gebüsste Person nicht selber gefahren, können elektronisch die Lenkerdaten umgeschrieben werden. In einer Pilotphase wird die elektronische Ordnungsbusse auf definierten Parkplätzen eingeführt. pc
AUS DEM RATHAUS Aktuell Baubewilligungen Rexhep Ismajli, Untere Rainstrasse 20, Baar: Innenumbau beim Gebäude Assek.Nr. 414a auf GS Nr. 153, Rigistrasse 12, als nachträgliches Baugesuch. Einwohnergemeinde Baar, Hochbau, Rathausstrasse 6, Baar: Neubau Dreifachturnhalle Sternmatt 2 auf GS-Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b.
Einwohnergemeinde
Finanzen / Wirtschaft Soziales / Familie
Wie stellen Sie sich das Leben und Wohnen im Alter in Baar vor? iIhre Ideen und Anregungen sind gefragt! Nehmen Sie am Mitwirkungsanlass in Ihrem Quartier teil und gestalten Sie die Zukunft der Gemeinde mit. Seniorinnen und Senioren leben am liebsten zu Hause. Der Gemeinde Baar ist es deshalb ein grosses Anliegen, die Bevölkerung in diesem wichtigen Thema miteinzubeziehen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 14.09.2021 Donnerstag 16.09.2021 Montag 20.09.2021 Montag 20.09.2021 Mittwoch 22.09.2021 Freitag 24.09.2021 Montag 27.09.2021
19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr
Führungsunterstützung Atemschutz Gruppe 3 Löschzug Blickensdorf Verkehrsdienst Löschzug Dorf Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Wohnen im Alter – Mitwirkungsanlässe
STWEG Weinbergstr. 1/3 und 5/7 Baar, c/o Peter Müller, Weinberghöhe 16, Baar, vertreten durch Peter Müller, Weinberghöhe 16, Baar: Fassadensanierung sowie Ersatz von Geländer im Attikageschoss der Gebäude Assek.Nrn. 2342a, 2343a, 2344a und 2345a auf GS Nr. 3384, Weinbergstrasse 1, 3, 5 und 7.
Blickensdorf Freitag, 8. Oktober 2021, 14.00 bis 16.30 Uhr, Theorieraum Waldmannhalle,
Einwohnergemeinde Baar, Hochbau, Rathausstrasse 6, Baar: Neubau Schulergänzende Betreuung sowie Fahrrad- und Geräteunterstand auf GS Nr. 2981, Deinikonerstrasse.
Anmeldung und Information: www.mitwirkung-baar.ch, Tel. 041 769 01 20 Anmeldefrist ist jeweils eine Woche vor dem Anlass. Die Plätze sind beschränkt. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 14. September 2021 Be/ad
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Inwil Freitag, 29. Oktober 2021, 14.00 bis 16.30 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde Allenwinden Samstag, 30. Oktober 2021, 9.00 bis 11.30 Uhr, Mehrzweckraum Allenwinden Zentrum Samstag, 6. November 2021, 9.00 bis 11.30 Uhr, Gemeindesaal Baar
Bitte beachten Sie, dass es zu Ihrem und unserem Schutz für die Teilnahme ein CovidZertifikat braucht. Ein Angebot der Einwohnergemeinde Baar im Rahmen der Umsetzung der Strategie «Wohnen im Alter in Baar».
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Das Badmeister-Team des Hallen- und Freibades Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen per sofort/nach Vereinbarung
Badmeister-Aushilfen Anstellung im Stundenlohn
Ihre Aufgabe Zusammen mit einem Badmeister/einer Badmeisterin werden Sie vorwiegend an Wochenenden und Feiertagen (ca. einmal im Monat) im Aufsichts- und anschliessend im Reinigungsdienst eingesetzt. Ihr Profil - Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad - Mindestalter 18 Jahre - Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (aktualisiert) - Ausweis Nothelferkurs CPR Interessiert? Dann melden Sie sich bei unserem Betriebsleiter, Herr Marco Weber (Tel. 041 767 27 10 oder per Mail marco.weber@baar.ch ). Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
Baugespanne
Einwohnergemeinde
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Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Claudia Panazzolo, Kronenhofweg 3, 6415 Arth, Umgebungsgestaltung mit Stützmauer und Sichtschutzwand beim Gebäude Assek.Nr. 2178a auf GS Nr. 3220, Oberdorfstrasse 22, Einsprachefrist bis 29. September 2021. Verein Sonnenberg Baar, Landhausstrasse 20, 6340 Baar, Anbau sowie Aufstockung mit Dachterrasse beim Gebäude Assek.Nr. 1911h auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20, Einsprachefrist bis 29. September 2021. ZENNA AG, Alte Spinnerei 16, 8877 Murg, Fotovoltaikanlage auf dem Parkhaus des Zuger Kantonsspitals Assek.Nr. 2998a auf GS Nr. 1421, Landhausstrasse 11, Einsprachefrist bis 22. September 2021. Gewerbe Treuhand AG, Eichwaldstrasse 13, 6002 Luzern, als Vertreter, Ersatz der Klimaanlage im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 371a auf GS Nr. 514, Zugerstrasse 7, Einsprachefrist bis 22. September 2021. Karl Obrist AG, Edlibachstrasse 40, 6345 Neuheim, als Projektverfasser, Luft/Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2456a auf GS Nr. 3424, Lorzendamm 22, Einsprachefrist bis 22. September 2021. Barbara Ulrich, Chemin de la Navigation 2, 1180 Rolle, Projektverfasser Sievi & Stoller Architekten ETH SIA, Binzstrasse 23, 8045 Zürich, Umnutzung und Innenumbau Lager zu Wohn- und Gewerberaum, energetische Sanierung mit Fassadenanpassung, Umgebungsgestaltung mit gedecktem Sitzplatz und zusätzlichen Parkplätzen beim Gebäude Assek.Nr. 380a auf GS Nrn. 154 und 155, Rigistrasse 14, Einsprachefrist bis 22. September 2021. Krähenbühl AG, Feldmattstrasse 19, 6032 Emmen, als Projektverfasser, Anbau eines Glasvordaches beim Terrassenhaus Assek.Nr. 147a auf GS Nr. 1879, Aberenterrasse 7, Einsprachefrist bis 22. September 2021. BSZ Sanitär & Heizung AG, Oberneuhofstrasse 5, 6340 Baar, als Projektverfasser, Luft/ Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 89a auf GS Nr. 2482, Schochenmühlestrasse 1, Einsprachefrist bis 22. September 2021.
Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar
Annahme: Dienstag, 28. September 2021, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr. ACHTUNG: Maskenpflicht – eigene Maske mitbringen! Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter manuela.poeffel@p-con.ch oder Tel. 041 857 00 30. Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Autound Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte etc. – Pro Person werden max. 40 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 29. September 2021, 13.30 bis 17.00 Uhr ACHTUNG: Maskenpflicht – eigene Maske mitbringen! Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 30. September 2021, 13.00 bis 15.00 Uhr ACHTUNG: Maskenpflicht – eigene Maske mitbringen! Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 30. September 2021, bis 15.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kundinnen und Kunden freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Judith Jenkes-Steinhübl und Kilian Steinhübl, Ibelweg 14, 6300 Zug, Gartenschrank, Hundehütte und Einfriedung sowie Anbau Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 966a auf GS Nr. 1073, Ibelweg 14, 6300 Zug, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 29. September 2021. STWEG Früebergstrasse 40, c/o Immohirt Zug AG, Untermüli 5, 6300 Zug, Fassadensanierung sowie Ersatz der Balkongeländer beim Gebäude Assek.Nr. 2488a auf GS Nr. 3491, Früebergstrasse 40, Einsprachefrist bis 29. September 2021. Philippe Zürcher, Büessikon 8, 6340 Baar, Projektverfasser Hitz Holzbau AG, Industriestrasse 11, 6345 Neuheim, Sanierung und Ausbau Dörrhaus zu «Tiny House» Assek.Nr. 256a auf GS Nr. 2362, Büessikon, Koordinaten 2 684 457 / 1 230 502, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 22. September 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich auf das
Kinderkonzert «De Has und de Hund» mit Bruno Hächler und Sandra Merk
Samstag, 25. September 2021, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1 Bruno Hächler mag Abwechslung, das war schon immer so. Auf «De Has und de Hund» gibts Poetisches und Philosophisches, Verwegenes und Verrücktes. Da wird gespielt, gereimt, getanzt und gelacht.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie am
Tag der offenen Tür willkommen zu heissen.
Samstag, 25. September 2021, 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir führen Sie durch die Bibliothek und lassen Sie hinter die Kulissen blicken. Zudem gibt es gratis Kaffee, Tee, Most, Äpfel, Gipfeli und Kuchen. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher! – – – – –
Bibliotheksführungen um 10.15 und 11.30 Uhr Einführung Digitales Angebot um 11.00 Uhr Minibooks basteln für Kinder von 10.00 bis 13.30 Uhr InfoPoint digitale Angebote/E-Book von 10.00 bis 14.00 Uhr Wettbewerb
Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Eine Teilnahme ist nur mit einem Covid-Zertifikat und einem gültigen Ausweis mit Foto möglich. Die Zertifikatspflicht betrifft alle Personen ab 16 Jahren.
In Bruno Hächlers Liedern kann man sich so richtig verlieren. Seine zehnte KinderCD, «De Has und de Hund», klingt frisch, unbeschwert und funky.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Therese Bichsel, Franziska Streun und Karoline Arn begrüssen zu dürfen.
Montag, 20. September 2021, 20.15 Uhr in der Aula Sennweid in Baar, Deinikonerstrasse 9 Für «Anna Seilerin», «Die Baronin im Tresor» und «Die Entourage von Elisabeth de Meuron-von Tscharner» haben die drei Autorinnen die Biografien von drei ausserordentlichen Frauen und ihrem persönlichen Umfeld aufgearbeitet. Therese Bichsel, Franziska Streun und Karoline Arn stellen ihre Protagonistinnen vor und lesen aus ihren Werken. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Aktuell Hier gilt Zertifikatspflicht Seit Montag, 13. September 2021, gilt im Innern von Restaurants, von Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie an Veranstaltungen in Innenräumen eine Zertifikatspflicht. Folgende gemeindlichen Angebote können ab sofort nur noch mit einem gültigen Covid-Zertifikat besucht werden: – Hallen- und Freibad Lättich – Bibliothek und Ludothek – Alle gemeindlichen Kulturveranstaltungen in Innenräumen – Alle öffentlichen Musikschulkonzerte in Innenräumen – Alle öffentlichen Veranstaltungen in Innenräumen Wo die Zertifikatspflicht gilt, fallen alle anderen Einschränkungen wie Maskenpflicht und Abstand weg. Von der Zertifikatspflicht nicht betroffen ist die Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 15. September 2021. Dort gilt eine Maskentragpflicht. Dasselbe gilt für Veranstaltungen im Rahmen der üblichen Tätigkeit und der Dienstleistungen von Behörden wie beispielsweise Trauungen (jeweils bis maximal 50 Personen). Auch der Samschtig-Märt kann wie gewohnt ohne Covid-Zertifikat besucht werden. Allerdings gilt im Restaurant in der Rathus-Schüür ebenfalls eine Zertifikatspflicht. Für detaillierte Informationen zur Zertifikatspflicht und zu den CoronaSchutzmassnahmen konsultieren Sie bitte die Website der Gemeinde (www.baar.ch), des Kantons (www.zg.ch/corona) und des Bundes (www.bag-coronavirus.ch). Traktanden Gemeindeversammlung Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 15. September 2021, 19.30 Uhr, Waldmannhalle Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 – Genehmigung 2. Erneuerung des Konzessionsvertrags zwischen der Einwohnergemeinde Baar und der WWZ AG 3. Energiestadt Baar – Energieförderbeiträge – Nachtragskredit 2021 4. Teilrevision des Reglements «Betreuungsgutscheine für Kitas» vom 8. März 2015 5. Motion der SP Baar betreffend Erweiterung der Finanzkompetenzen des Gemeinderats für den Erwerb von Immobilien
Mit von der Partie ist Sandra Merk (Bass und Gesang).
Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
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Einwohnergemeinde
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Es gilt eine Maskentragpflicht. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung.
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Lernende Kauffrau / Kaufmann
Die Einwohnergemeinde Baar sucht zwei Lernende Kauffrau / Kaufmann mit Lehrbeginn August 2022. Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Ist dein Interesse geweckt? Sende deine Bewerbungsunterlagen (mit Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Unser Leiter Personal, Ueli Matter, Telefon 041 769 01 19, gibt dir gerne weitere Auskunft.
Papiersammlung Am Mittwoch, 22. September 2021, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
7
Konzert
Mit Zigaretten den Gesangsolymp bestiegen Opernstar Andreas Winkler verneigte sich vor dem wohl grössten Sänger aller Zeiten. Auch zu schmunzeln gab es einiges und natürlich durfte der Überhit nicht fehlen. Lukas Schärer
Der Name Enrico Caruso steht im allgemeinen Sprachschatz als Synonym für den idealen Sänger schlechthin. Dennoch fand sich letzten Donnerstag vergleichsweise wenig Volk im Schulhaus Sennweid ein, als Opernsänger Andreas Winkler sein Programm «100 Jahre Enrico Caruso» aufführte. Begleitet wurde er von der wundervollen Pianistin Ana Silvestru. Es war eine sowohl liebevolle wie auch unterhaltsame und lustige Hommage anlässlich des hundertsten Todestages des exzentrischen
Nicht verpassen Tierschutz – Tierquälerei: Donnerstag, 16. September, 9 Uhr, Schulhaus Sennweid. Vortrag. Weiterbildungsanlass: Donnerstag, 16. September, 15 bis 17.00 Uhr, Punkto, Bahnhofstrasse 6. Infos zum Thema Politische Beteiligung. Infoanlass: Samstag, 18. September, 9 bis 12 Uhr, Niedermann AG, Langgasse 53, Infoanlass die Lehren als Heizungsinstallateur und Sanitärinstallateur. Höllgrotten einmal anders: Samstag, 18. September, 19 Uhr, Höllgrotten. Kristallklänge. Anmeldung erforderlich, Infos zum Anlass unter: www.kristallklang.ch
Ausnahmesängers, der 1873 in Neapel geboren wurde.
Caruso war der Prototyp des Rockstars Winklers Programm war – und hier liegt das Grossartige – kein Potpourri seiner Lieblingslieder. Den Rahmen bildeten Originalaufnahmen
«Es war mir ein Bedürfnis, diese Hommage zu machen.» Andreas Winkler, Opernsänger
und Episoden aus Carusos schillerndem Leben. So frönte er nicht nur einem zwanghaftrituellen Wellnessprogramm für Stimme und Körper, sondern war starker Raucher und hatte einen Lolita-Komplex.
Andreas Winkler bei seinem Auftritt im Schulhaus Sennweid. Winkler beschränkte sich auf Werke zwischen 1902 und Carusos Todesjahr 1921, jene Epoche, aus der es Tonaufnahmen gibt. Und diese haben
Bild: Lukas Schärer
einen faszinierenden Charme. Caruso ist für Winkler einer der wichtigsten Tenöre: «Ich musste mich aber erst annähern. Wegen der schlechten
Qualität der Aufnahmen muss man sich hineinhören. Wenn man es einmal durchdringt, sieht man, was für ein Pionier er war, der die Opernwelt und
Kurzum
Kunstkiosk Baar
Zwei Autorinnen laden zum Nacharbeiten ein
Vom 17. bis 25. September zeigen und demonstrieren die Autorinnen Trudi Ziegler und Barbara Baumann ausgewählte Projekte aus ihrem Buch «Klosterarbeiten». Ranken, Rispen, Figürchen und Bordüren – in Klöstern wurden während Jahrhunderten die verschiedensten Objekte in einer Vielzahl künstlerischer Techniken gefertigt. Diese Klosterarbeiten waren Zeichen populärer Frömmig-
keit und lange Zeit prägende Elemente des kulturellen Schaffens in den Klöstern. Barbara Baumann und Trudi Ziegler-Baumann stellen das alte Handwerk in ihrem Buch «Klosterarbeiten» vor. Die beiden Autorinnen zeigen und demonstrieren im Kunstkiosk Baar ausgewählte Arbeiten aus ihrem Buch und bieten Workshops an. Vernissage: Freitag, 17. September, 18 bis 20 Uhr. Workshop: Mittwoch, 22. September, 13.30 bis 17 Uhr (ohne Anmeldung). Offen ist der Kunstkiosk am 18. und 25. September, von 11 bis 15 Uhr. pc
Dalcroze-Rhythmik: jeweils montags, noch bis 28. September, 16.00 bis 16.50 Uhr, Pfarreiheim St. Martin Baar.
Kochworkshop: mittwochs, 29. September bis 24. November, 10 bis 14 Uhr, Schulküche, Schulhaus Wiesental. www.zg.prosenectute.ch
Das alte Handwerk der Klosterfrauen neu erleben.
Pétanque: bis Ende Oktober jeweils freitags, von 9 bis 11.30 Uhr, neben GäuggelBrunnen. Anmeldung erforderlich: 041 741 20 07. pd Bild: Barbara Baumann
Bibliothek
Donnerstag, 23. September, 20.30 Uhr, Schulhaus Sennweid, Baar
Vorpremiere: Das Würde des Menschen IDCOV ATSI F I K ZERT ICHT PFL
VORSCHAU MI. 29. SEPTEMBER 2021 Schulhaus Sennweid – Bibliothek
MARCEL HUWYLER – FRAU MORGENSTERN UND DIE VERSCHWÖRUNG 20.15 UHR Mit seiner Frau Morgenstern-Krimireihe hat Bestsellerautor Marcel Huwyler eine neue Kult-Figur geschaffen. Huwylers Kriminalromane zeichnen sich durch aberwitzige Plots und skurrile Figuren aus, sind bissig, schwarzhumorig und mit spitzer Feder geschrieben. Diesen Herbst erscheint der dritte Band. Der Autor liest aus allen drei Werken und gibt überraschende Einblicke in seine Schreibwelt. Eintritt: CHF 5.– / Vorverkauf
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11
Am 23. September macht Ingo Börchers philosophisch-satirische Gedankenspiele.
Die Aktivitäten der Pro Senectute
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Baar, Kontakt 041 727 50 50.
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macht Kultur
auch den Gesang für immer verändert hat.» Und er betonte: «Es war mir ein Bedürfnis, diese Hommage zu machen.» Trotz seiner Faszination sieht Winkler Unterschiede zwischen sich und Caruso: «Ich würde ganz viele Rollen, die Caruso gegen Ende gespielt hat, nie singen. Ich bin ein lyrischer Tenor, während er ein hochdramatischer war.» Es ist fraglich, ob es je wieder einen Sänger wie Caruso geben wird: «Stimmen, die sich Caruso annähern, gibt es immer wieder, doch an Caruso kommen sie nicht ganz heran.» Neben Mozart war Caruso so etwas wie der Prototyp des modernen Rockstars. Und als solcher hat man auch Tophits. Bei Caruso sind dies «Santa Lucia» und vor allem der Fertigpizza-Smasher «Donna e mobile» – genau, jener aus der TV-Werbung. Natürlich verlangte das begeisterte Publikum Zugaben.
Bild: pd
Ingo Börchers ist bekennender Hypochonder, stolzerTräger von Seepferdchen-Abzeichen und preisgekrönter Kabarettist. Auch in seinem 33. Jahr auf der Bühne stellt er sich witzig, intelligent und fundiert essenzielle Lebensfragen. Eine Haltung bewahren und Bewährtes aufgeben. Vorübergehend stehen bleiben. Den Ausnahmezustand zur Regel machen. Und: Fragen stellen. Wollen wir das Digitale als Werkzeug oder als Habitat begreifen? Gibt es ein Davor und Danach? Oder eher ein Davor und Seitdem? Vielleicht gar ein Davor und Ab-jetzt? Es schlägt die Stunde der Utopien. Die Utopie ist befreundet mit dem Konjunktiv. In ihr steckt das Mögliche. Und hat damit immer das Potenzial zur zukünftigen Wirklichkeit. Man muss mit allem rechnen. Sogar mit dem Guten! Das Würde des Menschen – das sind philosophisch-satirische Gedankenspiele von und mit Ingo Börchers; das ist Kabarett einmal anders: Nicht «Was ist schlecht gelaufen?», sondern «Wie könnte es besser sein?». pd
«Wenn Haie leuchten» von Julia Schnetzer Das Meer ist unser erstaunlichstes und rätselhaftestes Ökosystem. Es waren mehr Menschen auf dem Mond als am Grund des Ozeans. Zu Unrecht, findet Meeresbiologin Julia Schnetzer. In der Unsterblichkeit von Quallen, der Sprache der Delfine und dem Lebensrhythmus von Unterwassermücken verbergen sich neueste Erkenntnisse. pd 284 Seiten, hanserblau, 2021. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
«No body and nobody is perfect» Ein interaktives Referat zum Thema «Positives Körperbild» Elternbildung Zug Noch nie war der Druck auf Menschen «körperlich perfekt» zu sein, so gross wie heute. Dies beeinflusst auch das Körperbild von Kindern und Jugendlichen in hohem Masse. Die Zeit der Pandemie hat zudem teilweise eine überkritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper verstärkt – eine Folge davon ist die Zunahme von Essstörungen.
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Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Ihr Kontakt: Redaktion Zuger Presse / Zugerbieter: Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Chefredaktor Florian Hofer, 041 725 44 12, florian.hofer@chmedia.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
Finanzen
Kanton weiterhin gut aufgestellt Die finanzielle Situation des Kantons Zug entwickelt sich weiterhin gut. Für das Jahr 2022 wird ein Ertragsüberschuss von 204,1 Millionen Franken budgetiert, und auch in den Planjahren 2023 bis 2025 wird mit Überschüssen in dreistelliger Millionenhöhe gerechnet. Die wirtschaftlichen Aussichten sind positiv. Es zeichnet sich ab, dass der Kanton Zug in den nächsten Jahren nicht an das Rekordergebnis von 2020 mit 285,5 Millionen Franken herankommen wird. Dennoch sind die finanziellen Aussichten des Kantons in den nächsten vier Jahren sehr gut, teilt der Kanton in einer Mitteilung mit. pc
WWZ
Strompreis wird 2022 leicht teurer Im nächsten Jahr bezahlen Kundinnen und Kunden des Zuger Energieversorgungsunternehmens WWZ in der Grundversorgung im Schnitt 2,1 Prozent mehr für ihren Strom. Je nach Kundengruppe und Verbrauchscharakteristik gestaltet sich die Preiserhöhung gemäss einer Mitteilung der WWZ jedoch unterschiedlich; der Preisanstieg für einen Durchschnittshaushalt liegt bei 1,7 Prozent (oder 0.34 Rappen pro kWh) – das sind rund 1.28 Franken im Monat. Die Fotovoltaik (FV) ist eine Säule der Energiewende. WWZ fördert den Ausbau dieser Technologie seit langem. Der Preis, den WWZ Drittproduzenten für Solarstrom bezahlt (Rückliefertarif), gehört mit 12.3 Rp./kWh auch 2022 zu den schweizweit höchsten pc
Zuwebe
Zwei Neue für den Stiftungsrat Seit Anfang Jahr wird die Zuwebe, welche Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung bietet, als Stiftung geführt. Der Interessenverein Pro Zuwebe agiert dabei als Stifter und ernennt den Stiftungsrat. Aufgrund der Coronapandemie fand in diesem Jahr keine Generalversammlung statt und die Wahl wurde brieflich durchgeführt. Die Mitglieder des Vereins Pro Zuwebe haben alle bisherigen Mitglieder des Stiftungsrats wiedergewählt. Zusätzlich zu den bestehenden sieben Personen ernannte der Verein zwei weitere Stiftungsrätinnen, welche künftig die strategische Ausrichtung der Organisation lenken. Susan Staub-Matti, Edlibach (Bild oben), ist Gemeinderätin in Menzingen, Vorsteherin Soziales und Gesundheit. Martina Meienberg, Steinhausen (Bild unten), ist Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich und Redaktionsmitarbeiterin bei SRF News. pd
SCHAUPLATZ
Hofläden
Ein Besuch lohnt sich immer Vor elf Jahren haben Christine und Beat Horat den Betrieb von der Familie Krieger übernommen und bieten ein ansprechendes Angebot.
Brände verhüten
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Wichtig für das Ehepaar Horat ist die Zusammenarbeit mit dem Klosterhof in Zug, der von Beats Bruder Christian Horat und seiner Frau Bea geführt wird. Beide ergänzen gegenseitig ihre Produkte, sind es vom Klosterhof hauptsächlich Fleisch- und Wurstwaren von
Christine Horat, Hofladenbetreiberin Lamm und Rind, kann der Deinikoner Betrieb vor allem Obst zum Verkauf anbieten. Da sind in den Regalen je nach Jahreszeit Äpfel, Birnen, Kirschen,
Die Serie Unsere Zeitung publiziert saisonal Porträts der Baarer Hofläden und Direktvermarkter. red
mmer wieder kommt es vor, dass unsorgfältig gelagerte oder vermeintlich kalte Asche aus einem Grill oder einem Cheminée zu einem Brand geführt hat. Diese Gefahr ist hinlänglich bekannt. Wie reagieren die Versicherungen auf solche Fälle, und wie werden Personen strafrechtlich verfolgt, die elementare Vorsichtsmassnahmen missachten?
Christine und Beat Horat präsentieren in ihrem Hofladen einen Geschenkkorb. Zwetschgen und Mirabellen zu finden. Hier sind zusätzliche Verarbeitungen möglich und so kommen Eingemachtes, Dörrfrüchte und auch Spirituosen auf den Verkaufstisch. Da für Eierkirsch Eigelb erforderlich ist, werden aus dem Eiweiss köstliche Meringueschalen hergestellt. Die Kirschstängeli fertigt ein Chocolatier an, gefüllt mit Klosterhofkirsch. Beliebt bei der Kundschaft sind zudem Geschenkkörbe mit Bauernhofprodukten. Den frischen Most bieten Horats nicht nur
im Hofladen an, sondern sie beliefern damit auch Restaurants in Baar. Wer beim Spaziergang entlang des Littibachs Lust auf eine innere Abkühlung verspürt, kann sich hier mit einer Bauernhofglace erfrischen, die von einem weiteren Betrieb angeliefert wird.
Frost und Hagelschäden setzten den Kulturen zu Christine Horat schätzt etwas ganz besonders: «Wir können mit verschiedenen Bauernhöfen zusammenarbeiten und das ist heuer besonders wichtig.»
Bild: Ernst Bürge
Beat Horat ergänzt: «Der Frost zur Blütezeit und die Hagelschäden in den Kulturen führten dazu, dass wir hier und auf dem Klosterhof in Zug für die Hochstammkirschbäume keine Leitern hervorholen mussten.» Einzig bei den Niederstammanlagen haben Hagelnetze etwas geholfen. Dennoch schauen Horats zuversichtlich in die Zukunft, haben sie doch eine treue Stammkundschaft und manche Wandernde und Velofahrende halten in Deinikon 2 an, um sich mit allerlei Köstlichkeiten einzudecken.
Coronapandemie
Das Pflegepersonal ist erneut stark gefordert In vielen Kantonen sind die Intensivstationen wieder am Limit – und mit ihnen das Pflegepersonal. Wie zeigt sich die Situation im Kantonsspital Zug? Seit gestern gilt die Ausweitung der Zertifikationspflicht. Derweil ist die Situation in den Spitälern weiterhin angespannt. Betrachten wir die Situation im Kanton Zug: Die Behandlung von Covid-Erkrankten, bei welchen ein stationärer Aufenthalt nötig ist, erfolgt ausschliesslich im Zuger Kantonsspital in Baar. Derzeit befinden sich 12 Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung, 4 davon auf der Intensivstation. Derzeit sind 6 von den 8 vorhandenen Intensivbetten belegt, 4 davon mit Covid-19-Patienten. Die weitere Entwicklung sei unberechenbar, teilt das Spital auf Anfrage mit. Steigt die Zahl der Covid-Erkrankten, die eine Intensivbehandlung benötigen, müssten Operationen wieder verschoben werden. Dies sei momentan aber – noch – nicht der Fall. Anders sieht es etwa im Kanton Luzern aus. Gemäss Lustat Statistik Luzern gilt zurzeit wieder Alarmstufe Rot. 41 Personen sind hospitalisiert, 9 davon müssen beatmet werden. Besuche wurden wieder eingeschränkt, Pflegende leisten Überstunden. Das Problem
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Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann
Ernst Bürge
«Wir können mit verschiedenen Bauernhöfen zusammenarbeiten, und das ist heuer besonders wichtig.»
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Im Kanton Zug werden Covid-19-Patienten, die stationäre Pflege benötigen, im Kantonsspital behandelt. sind nicht primär fehlende Intensivbetten, sondern vor allem das nur begrenzt zur Verfügung stehende spezialisierte Fachpersonal auf den Intensivstationen.
Das Pflegepersonal ist nicht nur in den Spitälern am Limit Wenn Spitäler unter Druck stehen, werden Patienten früher aus der Behandlung entlassen. «Das hat Auswirkungen auf die nachversorgenden Bereiche wie Spitex und Langzeitpflege. Auch dort läuft das Personal am Limit», sagt Miriam Rittmann, Präsidentin des Berufsverbands Pflege, SBK Zentralschweiz. Die Coronakrise verschärfte den Fachkräftemangel, auf den der Berufsverband schon seit längerem aufmerksam mache. «Die Lage ist ernst», ergänzt Rittmann, die in
Baar wohnt. Im Zuger Kantonsspital seien die Pflegenden im Vergleich zu andern Spitälern vergleichsweise in einer komfortablen Situation. «Sie sind einem verlässlichen Gesamtarbeitsvertrag unterstellt und haben eine Direktion, welche die Anforderungen für eine sichere Gesundheitsversorgung kennt und eng mit der Leitung Pflege zusammenarbeitet», erklärt Rittmann.
Vielerorts hängen Pflegende ihren Job an den Nagel Der SBK Zentralschweiz wisse von Pflegefachpersonen, die ihren Beruf wegen der Covid-Pandemie an den Nagel gehängt haben. «Die Belastung ist ja insbesondere deswegen so hoch, weil die Pflegenden sehen, was die Patienten benötigen, und trotz-
Bild: Patrick Caplazi
dem aufgrund von Zeitmangel nicht so handeln können, wie es die Professionalität erfordert. Das zerreisst die Pflegenden auf die Dauer», erklärt Rittmann. Und sie betont: «Dieser Teufelskreis könnte sich noch verschärfen, wenn sich ein grosser Teil der Bevölkerung nicht vor einer Ansteckung schützt.»
Pflegeinitiative kommt am 28. November an die Urne Am 28. November entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die Pflegeinitiative. Sie fordert eine Ausbildungsoffensive für mehr Pflegepersonal, genügend und korrekt eingesetztes Fachpersonal für die Sicherheit der Patienten, Anerkennung der Fachkompetenz und verlässliche Arbeitsbedingungen. pc
Trotz grösster Präventionsanstrengungen der Feuerwehren und der Unfallverhütungsorganisationen nehmen einige Personen die Gefahren im Umgang mit Grill- und Cheminéerückständen nicht immer so ernst. Sie leeren die vermeintlich abgekühlte Asche in Plastikeimer, Kehrichtsäcke, Kartonschachteln oder reinigen das Cheminée gar mit dem Staubsauger. Tatsache ist jedoch, dass Asche auch noch Tage nach dem eigentlichen Ausglühen im Cheminée oder im Grill brandgefährlich sein kann. Deshalb muss Asche beim Entsorgen immer in geschlossene Metallbehälter geleert werden, der verschlossene Behälter gehört auf eine nicht brennbare Unterlage. Wer die Asche dennoch aus seinem Grill in einen Sack oder einen Plastikeimer leert, geht ein grosses Risiko ein, zudem kann eine derartige Handlung, falls es zu einem Schaden kommt, von einem Gericht als grobe Fahrlässigkeit taxiert werden. Es drohen ein Strafverfahren und eine Verurteilung wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst. Da die Versicherungen bei grober Fahrlässigkeit die Leistungen kürzen können, bleibt unter Umständen ein grosser Teil des Schadens am Verursacher «hängen». Dass dies zu existenziellen Problemen führen kann, sei hier nur am Rande erwähnt. Also, wer ein Feuer entfacht, ist dafür verantwortlich, dass keine Brandschäden entstehen. Ein richtiger Grilleur oder Cheminéefan kennt deshalb nicht nur den richtigen Umgang mit Holzkohle, Holz, Fleisch, Maiskolben und Gemüsespiesschen, sondern er weiss auch, wie gefährlich der Umgang mit Brandbeschleunigern, Brandpasten und der Asche ist. Beachten Sie bitte die entsprechenden Hinweise und Warnungen: Vorsicht beim Grillieren und beim Cheminéefeuer – helft Brände verhüten! Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug und VR-Präsident Graf & Partner Versicherungsbroker AG. Dieser Ratgeber-Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft entstanden.
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Titel Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich Juli/Oktober/November monatlich
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Marktplatz Ratgeber HEV
Michael Tremp, Vizepräsident des HEV Zugerland
Ladestationen in Einstellhallen
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ie Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nimmt stetig zu und damit auch das Bedürfnis nach Ladestationen in Einstellhallen bei Liegenschaften im Stockwerkeigentum. Die gemeinsamen Einstellhallen stehen häufig im Miteigentum.
Oftmals wird dem Miteigentümer durch die Nutzungs- und Verwaltungsordnung ein Nutzungsrecht an einem Garagenplatz zugewiesen, wobei sich dieses üblicherweise auf den Gebrauch als Parkplatz beschränkt. Bauliche Massnahmen bedürfen eines Beschlusses der Gemeinschaft. Es bedarf daher eines Antrages an die Verwaltung und der Traktandierung an einer Versammlung der Gemeinschaft. Nach Ansicht des HEV Schweiz stellen die Errichtung einer Ladestation sowie der Ausbau der Hausverteilanlage zu einem «smarten System» nützliche bauliche Massnahmen dar, welche die Zustimmung der Mehrheit der Miteigentümer, die zugleich den grösseren Teil der Sache vertritt, erfordern. Wichtig ist, dass die Gemeinschaft durch Beizug eines Fachmannes von Beginn weg richtig plant, auf welche Art die Erschliessung der Ladestation zu erfolgen hat (Ausbau der elektrotechnischen Gebäudeinfrastruktur zu einem smarten Ladesystem mit Zuleitungsmöglichkeiten zu allen Garagenplätzen oder Einzelerschliessung durch direkte Zuleitung zu einem Parkfeld). Unabhängig vom gewählten Weg sind neben den Kosten für die Erschliessung und Errichtung der Ladestation auch die Haftung und Kostentragung für den Unterhalt und die Erneuerung der Infrastruktur/Ladestation sowie die damit zusammenhängenden Betriebskosten (Wartung, Stromverbrauch) zu regeln. Entweder die Gemeinschaft übernimmt den Gesamtausbau und gegebenenfalls auch den Endausbau zu den einzelnen Garagenplätzen oder der Antragsteller ist allein verantwortlich und trägt die Kosten, in welchem Fall sich später Anschliessende auch an den Initialkosten sowie für Unterhalt und Wartung zu beteiligen haben. Der HEV Schweiz hat zu diesem Thema ein Merkblatt «Einrichten von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Einstellhallen» verfasst, welches Erläuterungen enthält. Der Autor Michael Tremp ist Vizepräsident des Hauseigentümerverbands Zugerland (HEV). Dieser Ratgeber-Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft entstanden.
Fensterfabrikation G. Baumgartner
Spatenstich in Hagendorn Mit einem kleinen, öffentlichen Fest wurde der Spatenstich für das Innovationsprojekt der Fensterfabrikation G. Baumgartner in Hagendorn begangen. Mit dabei auch viel Prominenz. Stefan Baumgartner, Exekutiver Verwaltungsratspräsident der G. Baumgartner AG, wies darauf hin, dass die Firma G. Baumgartner eine grüne Fabrik ist und bleibt. «Wir stellen Fenster her, die punkto Energiebilanz schweizweit und wohl auch europaweit führend sind.»
Umweltfreundliche Fensterproduktion Kantonsratspräsidentin Esther Haas betonte, dass die Firma G. Baumgartner AG umweltfreundliche Fenster auf umweltfreundliche Art und Weise produziert, sei nicht nur schön, sondern auch notwendig: «Nur wenn wir alle unseren Teil leisten, gelingt es, die gesteckten Mindest-Ziele im Umweltbereich zu erreichen.» Baudirektor Florian Weber erwähnte, die Firma Baumgartner sei für Innovation, erfolgreiches Unternehmertum und als grosse Arbeitgeberin bekannt. «Mit dieser Betriebserweiterung werden nicht nur die Tore, sondern alle Fenster aufgestossen, damit sie den Schritt in die Zukunft vollziehen kann.» «Ein Neubau bedeutet immer einen Spaten-
Thomas Anderegg, Gemeinderat Hünenberg, Vorsteher Abteilung Bau und Planung
Die noch ungenutzte Chance Hünenbergs
Spatenstich in Hagendorn: Regierungsrat Beat Villiger (von links), Regierungsrat Stephan Schleiss, Architekt Christoph Steiger, Landschaftsarchitektin Blanche Keeris, Regierungsrat Florian Weber, Ilana Baumgartner, Adrian Baumgartner, Fabian Baumgartner, Stefan Baumgartner, Thomas Baumgartner, Fredy Müller, Christoph Müller, Kantonsratspräsidentin Esther Haas, Beat Stocker (Alfred Müller AG), Manuel Liechti (Alfred Müller AG) und Ruedi Zurbrügg (Präsident Energiestadtkommission Cham). Bild: pd stich und Eingriff in die Natur», sagte Ruedi Zurbrügg, Präsident der Energiestadtkommission Cham. «Aber die Projektverantwortlichen haben Vorbildliches unternommen, um nicht nur von der Natur zu nehmen, sondern ihr auch zu geben.» Er denke da an die Fotovoltaikanlage oder an die Verwendung der übrig bleibenden Holzspäne. Architekt Christoph Steiger erinnerte daran, dass an das bestehende Gebäude von 2006 und auch an das Innovationsprojekt hohe Anforderungen gestellt wurden. «Damit wird das Projekt nicht nur pragmatischen und funktionalen Aspekten gerecht, sondern leistet auch einen wesentlichen kulturellen Beitrag, dem eine zukunftswei-
sende Rolle zukommen kann.» «20 Jahre war die Ökologie eine der Säulen dieses Projektes», betonte Landschaftsarchitektin Blanche Keeris. In der ers-
«Die Projektverantwortlichen haben Vorbildliches unternommen.» Ruedi Zurbrügg, Präsident der Energiestadtkommission Cham
ten Erweiterung sei es in der Umgebungsgestaltung unter anderem darum gegangen, das Vorhandene zu stärken und möglichst vor Ort bestehende Ressourcen zu verwenden.
Nun rücke die Forderung nach Stärkung der Artenvielfalt in den Vordergrund. Nachhaltigkeit steht auch im Vordergrund, was die Realisierung des Projekts betrifft. Beat Stocker, Leiter Entwicklung und Realisierung der Alfred Müller AG, wies darauf hin, dass die G. Baumgartner AG und die Alfred Müller AG eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet. «Wenn alles gut geht, wird der Bau 2025, rechtzeitig zum 200-Jahr-Jubiläum der Firma G. Baumgartner AG, übergeben.» Dynamisch ging es abschliessend auch beim Spatenstich zu und her: Eine breite Allianz warf mit einer Schaufel Sand in die Luft – auf dass das Projekt gelingen werde. pd
SCHAUFENSTER
Ist jetzt auch in Zug vertreten: die Asset Management Switzerland AG mit CEO Costantino Pinelli (links), und CIO Prof. Torsten Dennin. Bild: pd
Asset Management Switzerland AG
Niederlassung in Zug
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uch in Zug ist es wichtig, nicht alle Kirschen ins gleiche Körbchen zu legen», so die Abwandlung einer wichtigen Anlageregel. Seit diesem Sommer ist der bankenunabhängige Vermögensverwalter Asset Management Switzerland AG im Herzen von Zug, direkt neben der historischen Hauptpost in der Poststrasse 6, zu Hause. Mit rund 20 Mitarbeitern und über 10 000 zufriedenen Kunden begleiten wir unsere Kunden seit 2006 an drei Standorten bei allen finanziellen Entscheidungen. Gerade in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit, Coronamassnahmen, Inflation, Negativzins & Co. sind
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Das Baarer Küchenbauunternehmen Muellerweibel hofft auf möglichst viele Stimmen beim Voting. Bild: pd
Swiss Kitchen Award
Baarer Küche vorne
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rosse Freude bei den Küchenbauern der Schreinerei Muellerweibel. Das Baarer Unternehmen geht beim Swiss Kitchen Award 2021 in die nächste Runde. Es ist nun nominiert für das Public Voting, das noch bis zum 10. Oktober dauert, in der Kategorie «Bester Küchenumbau». Der Branchenverband Küche Schweiz zeichnet mit dem nationalen Wettbewerb «Swiss Kitchen Award» alle zwei Jahre hervorragende Leistungen im Schweizer Küchenbau aus.
Jetzt sollten möglichst viele Baarer abstimmen «Wir freuen uns riesig, dass die Fachjury unsere Küche für «der beste Um-
bau» aus 77 Projekten nominiert hat, sagt Stefan Furter von der Muellerweibel AG. Der Namen des Projektes ist «The Frame». Und weiter hofft er als Baarer Unternehmer auf möglichst viele Stimmen aus Baar. «Bis am 10. Oktober zählen wir auf Ihre Stimme beim Public Voting.» Wer mitmacht, kann sogar etwas gewinnen. «Unter allen Stimmen verlosen wir einen Beistelltisch und drei Schneidbretter von «Punkt Furter». Zudem wird unter allen Stimmen ein Quooker im Wert von 4000 Franken verlost. fh Abstimmen kann man unter: www.swiss-kitchen-award.ch
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ie Umfahrung ChamHünenberg (UCH) ist ein unverzichtbarer Teil der kantonalen Verkehrsplanung. Sie entlastet vom Durchgangsverkehr, wertet Lebens- und Wirtschaftsräume auf und verbessert die Mobilität für alle Verkehrsteilnehmenden.» – So steht es auf der Website des kantonalen Tiefbauamtes. Stimmt das auch für Hünenberg? Nicht alle Bürgerinnen und Bürger stufen das Strassenbauvorhaben positiv ein. Flankierende Massnahmen im Zusammenhang mit der UCH sorgten in betroffenen Quartieren für Unmut und verzögerten den Baubeginn. Die Realisation der Umfahrung bietet jedoch Chancen: So wird das bisher kaum wahrgenommene Arbeitsgebiet Moosmatt über den Anschluss Schlatt neu mit dem Arbeitsgebiet Bösch verbunden. Dieser neue Verkehrsanschluss bietet Raum für Synergien und Entwicklungsmöglichkeiten, ohne die Eigenheiten der beiden Gebiete aufzugeben. Während sich das Gebiet Moosmatt sehr gut für das Gewerbe mit Bezug zum Dorf eignet, erlaubt das Gebiet Bösch die Umsetzung visionärer Ideen mit Ausstrahlungskraft. Die bessere Erreichbarkeit sowie geplante Investitionen in die Aufenthaltsqualität werden die Attraktivität der Arbeitsgebiete zudem steigern.
Die Zahl der Beschäftigten im Kanton Zug ist gegenüber der Wohnbevölkerung in den vergangenen Jahren fast doppelt so stark gewachsen. Für einen Zupendlerort wie das Gebiet Bösch, welcher mehrheitlich vom motorisierten Individualverkehr angefahren wird, ist es daher wichtig, den Pendlerverkehr von den umliegenden Wohnquartieren fernzuhalten. Mit der UCH und den Autobahnanschlüssen Richtung Zürich und Luzern wird dies möglich sein. Für mich ist klar: Die UCH entlastet vom Durchgangsverkehr und wertet Lebensund Wirtschaftsräume in Hünenberg und ganz ZUGWEST auf. Dafür muss heute geplant und in die Zukunft investiert werden. Weitere Standortentwicklungsprojekte finden Sie im Magazin «westsite – the place to be». Anzeige
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OF THE TEN RINGS 2. Woche BILLIE 1 4J 97 Min. 1 8:00 Ed A 1 5:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche QUO VADIS, AIDA? 1 4J 1 04 Min. 1 5:00 OVdf A 1 8:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche AFTER LOVE 1 4J 99 Min. 1 7:30 D 1 7:30 D 1 7:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche NOWHERE SPECIAL 1 2J 96 Min. 1 5:00 Edf A 1 8:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BIGFOOT JUNIOR EIN TIERISCH VER... 6J 88 Min. 1 4:45 D C 1 4:45 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche PAW PATROL - DER KINOFILM 3J 88 Min. 1 5:00 D C 1 5:00 D C 1 2:00 D C 1 5:00 D C 1 5:00 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche TOM & JERRY 6J 1 01 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1 . Woche RIDERS OF JUSTICE
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1 . Woche DUNE
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3. Woche SHANG-CHI AND THE LEGEND
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LESUNG MIT HANNA STEINEGGER
Am Freitag, 17. September, werden auf den Parkplätzen des Bundesplatzes und des unteren Postplatzes für einmal Veloparks anstatt Autos stehen. Ab 10 Uhr können auf beiden Plätzen Carvelo2go Lastenfahrräder und je ein Spezialfahrrad kostenlos ausprobiert werden. Für Gross und Klein werden Kuchen, Getränke und lässige Spielmöglichkeiten bereitstehen. Wer sein Fahrrad wieder flottmachen will, kann dies bis 18 Uhr auf dem Postplatz tun. Beim Reparieren wird geholfen. Am Abend wird von 19 bis 22 Uhr auf dem Bundesplatz mit Livemusik und einem Slam-Poeten für Unterhaltung gesorgt sein. Weitere Informationen: www.provelozug.ch pd
Donnerstag, 16. September, 19 Uhr in der Gemeindebibliothek Cham. Die Autorin Hanna Steinegger liest aus ihrem Roman «Theres», ein Frauenleben aus Küsnacht während und nach dem Ersten Weltkrieg. Anschliessend Apéro. Organisation: Verein Altern in Cham www.altern-incham.ch; Eintritt ist frei. Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung an: marianne.richarz@altern-in.cham.ch oder 041 780 88 74.
LESUNG MIT CHRISTIAN LEHNERT
Freitag, 17. September, 20 Uhr, reformierte Kirche Zug: «Engel sind Grenzgänger», Lesung und Gespräch mit Christian Lehnert. Er ist sprachgewaltiger Dichter und Theologe. Lehnert veröffentlichte Gedichtbände und Essays. Musikalisch wird der Abend begleitet von Katharina Schwarze, Cello; eine Veranstaltung der City-Kirche Zug.
Cham
Konzert mit Musik von del Aguila Ein Carte-Blanche-Konzert der Musikschule Cham findet statt am Freitag, 24. September, um 19 Uhr in der Eingangshalle des Mandelhofs in Cham. Auf dem Programm stehen Werke von Miguel del Aguila (geboren 1957). Es handelt sich dabei um Musik zwischen Tango, Latin, Jazz, Minimal und Filmmusik. Es spielt das Espectros Trio mit Flavio Puntin, Flöte; Nicola Katz, Klarinette, und Grzegorz Mackiewicz, Klavier. Der Eintritt ist frei, Kollekte. www.musikschulecham.ch. Bei diesem Konzert gibt es eine Zertifikatspflicht. pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
NOTFALL
Er kennt sich aus mit den wissenschaftlichen Argumenten zur Heilkraft der Musik: Prof. Stefan Kölsch.
Bild: pd
Steinhausen
RETTUNGSDIENST 144
Die heilende Kraft der Musik Musik hat eine messbare Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden. Warum? Das erklärt der Neurowissenschafter und Buchautor Stefan Kölsch in Steinhausen. Florian Hofer
Jeder kennt die Situation: Da wird im Radio ein Lied gespielt und dieses weckt Erinnerungen an einen Urlaub am Meer, eine rauschende Party in Teenager-Zeiten oder den Nachmittagskaffee bei der geliebten Grossmutter. Sofort ist man in der Stimmung von damals und
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
summt die Melodie mit. Musik macht Freude, ganz klar. Musik kann aber noch mehr. Klänge und Melodien haben einen grossen Einfluss auf unsere Psyche und unseren Körper. Sie spielen in der Vorbeugung und Therapie von Krankheiten eine enorm grosse Rolle und sind mittlerweile wissenschaftlich belegt.
Musik kann Menschen tief berühren Egal ob Schlaganfall, chronische Krankheiten, Demenz oder sogar Wachkomapatienten: Musik dringt zu diesen Menschen durch, stabilisiert und unterstützt deren Heilungsprozess. Dies ist die Mei-
nung von Professor Stefan Kölsch, einem ausgewiesenen Experten auf dem Feld der Wirkung von Musik auf das menschliche Gehirn, Emotionen und das Immunsystem. Michael Sohn, Pfarrer der reformierten Kirche in Cham und gleichzeitig als Kirchenrat verantwortlich für das Ressort Kirchenmusik, ist hocherfreut, den bekannten Wissenschafter für einen Vortrag am Samstag, 25. September, nach Steinhausen einladen zu können: «Für uns in der Kirche ist die Kraft der Musik, die im gemeinsamen Singen und im Musizieren liegt, sozusagen tägliches Erleben. Ich bin immer wieder überwältigt, wie Musik Menschen tief
berührt, Vertrauen und Hoffnung schenkt.» Referent Stefan Kölsch wird in seinem Vortrag einen lebendigen Einblick in dieVerbindung von Musik, Psyche und Gesundheit gewähren. Er fasst Forschungsergebnisse zusammen und gibt praktische Alltagstipps, wie jede und jeder Musik als ein Element der Gesunderhaltung nutzen kann. Da er selbst Musiker ist, wird die Veranstaltung alles andere als theoretisch. Die heilende Kraft der Musik. Öffentlicher Vortrag von Prof. Stefan Kölsch; Samstag, 25. September, von 10 bis 11.30 Uhr; Zentrum Chilematt Steinhausen; Anmeldungen bis 15. September bei marianne.fried@ref-zug.ch
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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In Wädenswil findet nach einem Jahr Pause wieder ein Oktoberfest statt.Bild: pd
Michelle Achermann (links) und Luzia Baumgartner laden zum Tag der offenen Tür nach Cham.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Drei Kinderbetreuungsangebote
Festwiese Neubüel
Oktoberfest Wädenswil Tag der offenen Tür
N
ach einem Jahr Pause findet das Oktoberfest Wädenswil an den Wochenenden vom 24./25. September und 1./2. Oktober auf der Festwiese Neubüel wieder statt. Für die Stimmung mit bekannten Partyhits und Schunkelmusik sorgen Livebands. Bei einem Besuch im
dekorierten Hauptzelt stehen typisch bayerische Spezialitäten von lokalen Lieferanten auf dem Speiseplan. Ins Mass kommt bestes Baarer Bier. Der Ticketerwerb ist in diesen Bereichen nicht nötig. Es gibt einen Shuttlebus ab Bahnhof Wädenswil. Infos: www.oktoberfest-waedenswil.com pd
M
it der Kita Städtli, der Amix Schülerbetreuung und der Spielgruppe Städtli gibt es in Cham drei Kinderbetreuungsangebote unter einem Dach. Diese drei ausserfamiliären Angebote stehen allen Kindern offen. Am Samstag, 18. September, gibt es von 10
bis 14 Uhr einen Tag der offenen Tür, wo die Örtlichkeiten samt riesigen Freispielraum im Untergeschoss und toller Spielwiese besichtigt werden können. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Kita Städtli mit Amix und Spielgruppe Städtli, Zugerstrasse 49, Cham, www.amix-cham.ch
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14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. September 2021 · Nr. 37
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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