Zugerbieter 40 / 05.10.2015

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 40, Jahrgang 112

Dienstag, 5. Oktober 2021

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Aufwertung

Spinni-Areal der Zukunft nimmt Formen an Die Eigentümer luden Medien und Öffentlichkeit zu Informationsveranstaltungen ein. Präsentiert wurde das Richtprojekt für die Spinnerei Baar – deren Strahlkraft soll wieder über die Gemeindegrenzen hinaus reichen.

Geschichte Wie ein verstecktes Diamantcollier

Marcus Weiss

Die geplante Transformation des Spinni-Areals zu einem einladenden Ort, der seiner historischen Bedeutung ebenso gerecht wird wie den Bedürfnissen von heute, nimmt konkrete Formen an. Am vergangenen Mittwoch haben die Eigentümer mit dem Richtprojekt die Grundlage für den Bebauungsplan vorgestellt. «Voraussichtlich Ende des nächsten Sommers liegt dieser öffentlich auf, Ende 2022 wird die Gemeindeversammlung über das Projekt abstimmen können», erklärte Christoph Syz, CEO Patrimonium, an der Medienorientierung.

Die historischen Bauten von der Hauptstrasse her nicht sichtbar Christoph Syz betonte, dass das heutige Erscheinungsbild des Spinnerei-Areals seiner Bedeutung für Baar und die Region nicht gerecht werde. «Es ist ein äusserst bescheidener Auftritt, von der Langgasse her sieht man die schöne alte Spinnerei nicht einmal», führte er aus. Baar sei mit der Spinnerei verwoben, und dies solle wieder erfahrbar werden. «Wir glauben, wir können daraus ein spannendes Quartier erschaffen, Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich hier ebenso wohlfühlen wie alle, die hier arbeiten», so der CEO. Mit dem Projekt, dessen Nachhaltigkeit auch darin bestehe, dass die neuen Gebäude flexibel an

Inhalt Forum

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Baar

3, 4

Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Kultur

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Sport

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Impressum

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Blickpunkt

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Kanton

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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Die Visualisierung zeigt den Blick auf die historischen Gebäude in Kombination mit Neubauten von der Langgasse her.

Sie präsentierten den Medien das Richtprojekt für das Spinnerei-Areal (von links): Patrick Landolt (Patrimonium), Urs Oechslin (Lilin Architekten), Daniel Bünzli (Lilin Architekten) und Christoph Syz (CEO Patrimonium). Bild: Marcus Weiss künftige Veränderungen angepasst werden können, werde auch eine nachhaltige Rendite für die Teilhaber geschaffen.

Das Areal wird autofrei und parkähnlich gestaltet Daniel Bünzli von Lilin Architekten zeigte auf, welche Nutzungen auf dem Areal künftig vorgesehen sind, darunter zirka 238 Wohnungen im mittleren Preissegment, rund 66 preisgünstige Wohnungen und ebenso viele Alterswohnungen. Hinzu kommen Büround Gewerbeflächen, Einzelhandel (Non-Food/Food), ein Hotel sowie Räumlichkeiten für Kultur, Freizeit und Bil-

dung. Die geplanten 499 Parkplätze werden unterirdisch angeordnet sein, mit Zufahrten zu den Tiefgaragen an der Peripherie. Der neu zu schaffende Henggelerplatz – benannt nach Wolfgang Henggeler, dem Initiator dieser Spinnerei – solle das Quartier zugänglich machen und einladend wirken. «Es wird eine enorm hohe Aufenthaltsqualität geschaffen», versprach Architekt Urs Oechslin, ebenfalls von Lilin Architekten. Auch der riesige Parkplatz, der sich heute hinter dem Spinnereigebäude ausbreitet, sei dem historischen Ensemble unwürdig und solle zu Gunsten eines

Bild: pd

Visualisierungen Nordgasse (links) und Werkgasse. lebenswerten Parks verschwinden. Eine zentrale Bedeutung kommt den neuen Gebäuden mit Mischnutzung entlang der Langgasse zu, dem sogenannten Ensemble Ost und dem Ensemble West. Diese werden für Baar einen neuen Anziehungspunkt mit diversen Nutzungen an einem Ort schaffen.

Aus den Parkplatzflächen sollen Quartierplätze werden «Die Landschaftsplanung des künftig autofreien Areals war ein weiterer Punkt, der uns extrem beschäftigt hat», berichtete Architekt Oechslin. Das ganze Areal solle sehr stark begrünt werden, die heutigen

Bilder: pd

Teerflächen einer parkähnlichen Landschaft weichen. «Wir sehen Baumgruben vor, damit die Wurzeln keine Probleme bekommen mit der Tiefgarage darunter», erfuhren die Medienvertreter. Erhalten bleiben die Kanäle aus der Spinnereizeit, welche noch heute zur Stromproduktion genutzt werden. Auf die Frage nach der Dimension der neuen Gebäude antwortete Urs Oechslin, keines werde höher als das historische Spinnereigebäude. Ausserdem wird die Bebauung gegen Süden hin abgestuft, aus Respekt den denkmalgeschützten Höllhäusern gegenüber.

Landwirtschaft

Landschaft

Landsitz

Landei

Klasse R3d arbeitete auf dem Urnerboden

Mit kühler Strategie gegen Hitzestau

Bunter Eisvogel über dem Wasser

Kunst und Glaube stehen im Einklang

Wie Landwirtschaft betrieben werden soll, steht zunehmend auf der politischen Agenda. Wie Landwirtschaft im Alltag gelebt wird, hat eine Schulklasse aus Baar während einer Arbeitswoche hautnah erfahren. Auch die Kantonsschule Zug entsandte ihre Schützlinge zu einem Arbeitseinsatz inmitten der Natur. Seite 2, 10

Wo beginnt die Landschaft, wo hört sie auf ? Am Rand des Siedlungsgebiets? Derzeit weitgehend. Doch mittlerweile ist belegt, dass die Hitze im Siedlungsgebiet spürbar reduziert werden kann, wenn die Natur vermehrt Einzug hält. Pflanzen statt Klimaanlagen kaufen, so könnte das Motto für mehr Grün lauten. Seite 3

Das Pumpwerk Neufeld hat seinen Landsitz unweit der Tangente, deren Abwässer es reinigt. Die Fassade des Gebäudes glänzt neuerdings in bunten Farben, die Kindergartenkinder von der Altgasse mit viel Enthusiasmus und unter professioneller Anleitung angebracht haben. Dabei war das Wort Schablonieren in aller Munde. Seite 4

Ursprünglich ist Vroni Stähli aus dem bernischen Tägertschi ein Landei. Doch seit 28 Jahren wirkt die reformierte Pfarrerin in Baar. Und für einmal präsentierte sie dem Publikum – im Dialog mit Kunstvermittlerin Lotti Etter – ihr Verständnis über die Gemeinsamkeiten von Kunst und Theologie in der Serie «herausgepickt». Seite 7

Architekt Urs Oechslin hob in seinem Vortrag die Bedeutung der Spinnerei an der Lorze für die Identität von Baar hervor. Der Westflügel ist gemäss der Infotafel am Industriepfad Lorze 1855 eröffnet worden, der zweite Flügel wurde 1858 erstellt. «Es ist ein imposantes Bauwerk von nationaler Bedeutung, mit einer Strahlkraft, die in der Vergangenheit weit über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinausreichte», so Oechslin. Dies solle auch in Zukunft wieder so bleiben. «Es handelt sich um die grösste noch erhaltene Spinnerei in dieser Form in der Schweiz, also um etwas Einmaliges», betonte der Architekt. Dass seit vielen Jahren anonyme Metallbauten die Sicht auf das 220 Meter lange historische Spinnereigebäude verstellen, sei äusserst bedauerlich und mute in etwa so an, wie wenn man ein Diamantcollier unter einem Rollkragenpullover verstecken würde. Als existenziell für das Areal bezeichnet Urs Oechslin den geplanten Durchgang durch das Spinnereigebäude, welcher der Bauherrschaft von der Denkmalpflege zugestanden worden ist. «Wenn man immer um das ganze Gebäude herumgehen müsste, würde das zu lange Wege bedeuten», so die Begründung. Die vorhandenen rund 400 Arbeitsplätze im historischen Spinnereigebäude bleiben bei der Umwandlung und Weiterentwicklung des Areals erhalten. mwe

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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Nachhaltigkeit und weitere Megatrends – wo liegen die Chancen für Anleger?

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Umwelteinsatz

Klasse R3d auf dem Urnerboden Sieben junge Frauen und sechs Jungmänner gingen einer Älplergenossenschaft mit rund 1000 Braunvieh-Individuen eine Woche lang zur Hand. Ehlimana und Sabrina

Tiefgreifende Entwicklungen, wie die digitale Transformation oder Nachhaltigkeit, verändern die Welt strukturell. Wer solche Megatrends früh erkennt, kann mit den richtigen Investments davon profitieren. Neue Maschinen oder Technologien haben seit jeher das Alte, das Langsame, das Mühsame abgelöst. Aber nicht jeder Trend hat das Potenzial zum Megatrend. Experten sprechen dann von einem Megatrend, wenn dieser eine Dauer von mehreren Jahrzehnten aufweist und Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft, deren Werte, auf die Wirtschaft und den Konsum oder auf die Politik zeigt. Megatrends früh erkennen Wer früh erkennt, welche Veränderungen sich abzeichnen und welche Player sich durchsetzen, kann mit den richtigen Investitionen von deren Erfolg profitieren. Megatrends wie beispielsweise im Bereich Digitalisierung, der demographischen Entwicklungen oder erneuerbaren Energien bieten Chancen, mit denen man sich die Zukunft ins Portfolio holen kann. Mit nachhaltigen Anlagen profitieren Investoren sogar doppelt: Sie optimieren ihr Rendite-Risikoprofil und erzielen zusätzlich eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Investieren – aber richtig Euphorisch einzelne Aktien aus diesen Industrien kaufen, sollte man trotzdem nicht. Denn eines gehört zur Disruption genauso dazu, wie Aussichten auf Gewinne: Rückschläge. Besser ist es, in Themenfonds oder ETFs (Exchange Traded Funds) zu investieren. Mit ETFs oder Themenfonds lässt sich breit abgestützt in eine Entwicklung investieren, ohne das Risiko von Einzelaktien tragen zu müssen. Da sie nur auf einen speziellen Trend setzen, bieten sie sich als Ergänzung und zusätzlichen Renditetreiber für ein breit aufgestelltes Portfolio an. Einladung zum Livestream «Chancen am Markt» Erfahren Sie am 19. Oktober 2021, 18.30 Uhr, von ausgewiesenen Anlageexperten, wie Sie das Potenzial nachhaltiger Anlagen und weiterer Megatrends einschätzen und welche langfristig interessanten Chancen sich daraus ergeben. Sie erhalten zudem spannende Einblicke in die Nachhaltigkeitskultur der V-Zug AG und erfahren, was Nachhaltigkeit für das Unternehmen und für Investoren bedeutet. Jetzt kostenlos zum Livestream anmelden:

Untergebracht bei Halbpension im Gasthof Urnerboden erlebten die 13 Jugendlichen und ihre zwei Begleitpersonen vom 6. bis 10. September eine intensive, körperlich fordernde, aber auch komplett neue Erkenntnisse bringende Sozialwoche auf der grössten Alp der Schweiz. Am Montag früh reiste unsere Klasse über Wädenswil nach Linthal, von wo das Postauto Richtung Klausenpass unsere Ankunft im Dorf Urnerboden ermöglichte. Nach dem Checkin im Gasthaus wurden wir von den ersten Auftraggebern vor der grossen Käserei-Genossenschaft erwartet und in drei Gruppen aufgeteilt. Weit verstreut über das langgezogene

Tagsüber harte Arbeit am Hang und am Abend eine feine Mahlzeit und Spass zur Belohnung. Urnerbodental verrichteten wir so wichtige wie strenge Arbeiten, wie Steine aus den Alpweiden wegräumen, zuwachsende Alpweiden von Büschen und Sträuchern befreien oder Erosionsreste aus dem Weideland entfernen.

Zwischen der Arbeit waren die Mahlzeiten Höhepunkte Unser Mittagessen wurde im Dorfladen zusammengestellt

und nährte uns ausreichend bis zum Abendessen. Nur das Wasser war schnell ausgetrunken; die Tage waren immer noch sehr warm im Steilhang. Trotz ausgiebigem Lunch freuten wir uns alle jeden Abend auf die sehr feinen Menus aus der Hotelküche: Selbstgemachte Suppen, ganz viel frischen Salat, einen leckeren Hauptgang mit genügend Schärfe (auf Wunsch) sowie

Bilder: pd

viel Flüssigkeit hätten uns eine schlafreiche Nacht garantiert – wenn wir nur nicht urplötzlich wieder stundenlang hellwach gewesen wären.

Es zeigte sich, wie intensiv und aufwendig die Naturpflege ist So wurden wir jeden Tag nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet des Hotels von sich wechselnden «Cowboys» abgeholt und zu weiteren drin-

Räbechüng-Jasscup

Master of Arts

Erneut gab es eine Siegerin Eliane Müller gewinnt den 7. Räbechüng-Jasscup der Gilde der Räbeväter. Über anderthalb Jahre ist es her, als zum letzten Mal im Räbechäller die Jasskarten gemischt wurden. Am 5. April 2019 wurde Hedy Wismer am

Eliane Müller.

gend vor Wintereinbruch zu erledigenden Arbeitsaufträgen gebracht – manchmal in der Nähe, oft über den Klausenpass zu den zum Urnerboden gehörenden Alpen im obersten Schächental (Wannelen, Rustige). Dabei entdeckten wir viele verborgene Orte und Jagdhütten, immer wieder Schüsse von der beginnenden Jagd hörend.Wir befreiten zuwachsende Alpwiesen von Ästen und Steinen, rechten dürres Langgras aus den Hängen, gruben tiefe und dünne Gräbchen für Wasserschläuche zu den Kuhtränken, verbrannten abgesägte Büsche und Stauden auf grossen Feuern (kantonale Bewilligung) oder stachen Disteln. Die Einsatzleiter waren sehr froh um unsere Unterstützung, da sie sonst alles alleine hätten machen müssen, im Frondienst (pro Kuh ein Stunde Fronarbeit). Immer wieder luden uns die Älpler auf Guetzli und Getränk vor ihre Alphütten, weil sie zufrieden waren mit unserer Leistung. Das hat uns grosse Freude bereitet.

Bild: pd

letzten Räbechüng-Jasscup zur Jasskönigin gekürt. Am Freitag, 10. September, hat sie die Trophäe weitergegeben. An ihrer ersten Teilnahme am Räbechüng-Jasscup überhaupt war Eliane Müller nicht zu schlagen. Sie gewann mit 4092 Punkten vor Annelies Stebler (4013) und Albert Wismer (3992) und

darf den Wanderpokal sowie einen Gutschein vom Restaurant Maienrisli mit nach Hause nehmen. Insgesamt nahmen 28 Jasserinnen und Jasser teil. Mit leeren Händen musste niemand den Heimweg antreten. Alle erhielten ein «Überlebenspaket» sowie Jasskarten. Silvan Meier

Bereit für neuen Lebensabschnitt

Das Departement Musik der Hochschule Luzern hat insgesamt 156 Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Master-Studiengänge diplomiert. Jeanine Murer aus Baar hat mit dem Master of Art, Major Orchester, ihre Ausbildung abgeschlossen. Wir gratulieren und wünschen viel Freude in der praktischen Anwendung dieser Ausbildung. red

CVP Baar

Neuer Name gab Anlass zum Feiern Seit der Delegiertenversammlung vom 1. Juni tritt die Kantonalpartei als «Die Mitte Kanton Zug» auf. Nun hat sich auch Baar dafür entschieden. Anlässlich der ordentlichen Generalversammlung vom 22. September im Showroom der Garage Hotz AG hat nun die letzte aller Ortsparteien ihren Namen von CVP Baar in «Die Mitte Baar» geändert. Sämtliche anwesenden Parteimitglieder haben dem Namenswechsel und somit der Statutenänderung einstimmig

zugestimmt. Der Vorstand sieht die Namensänderung als Chance, um die Politik und die Partei weiterentwickeln zu können.

Zielsetzung für die aktuelle Politik definiert Die Mitte Baar wird sich auch unter neuem Namen in Zukunft als bürgerliche Kraft im Zentrum für konstruktive Lösungen einsetzen und für eine wirtschaftsfreundliche und sozialverträgliche Politik einstehen. Neben dem Namenswechsel haben die Mitglieder der «Die Mitte Baar» die Jahresrechnung 2020/2021 und das Bud-

get für das kommende Jahr genehmigt sowie dem Vorstand die Entlastung erteilt. Zudem wurde als Vorstandsmitglieder Olivia Bühlmann (Präsidentin), Mirjam Arnold-Herrmann (Vizepräsidentin und Finanzen), Pirmin Andermatt (Politik), Christine Knüsel-Moos (Aktuarin), Alain Hettinger (Anlässe), Bruno Tanner (Beisitzer) und Thomas Imbach (Kommunikation) einstimmig wiedergewählt. Im Anschluss an die Generalversammlung wurde die Namensänderung in «Die Mitte Baar» gebührlich gefeiert. Thomas Imbach Weitere Informationen: www.cvp-baar.ch Bild: pd

In neuen Klamotten motiviert zum Spiel

Der Vorstand durfte sich über die Zustimmung der Parteimitglieder freuen.

Bild: pd

Das Junioren-Ec-Team des FC Baar freut sich über die neue Topausrüstung. Gesponsort hat sie die Swisspro AG, Baar, vertreten durch den Standortleiter Erich Hürlimann. Jetzt macht das Training den Jungkickern besonders Spass. Lisbeth Schicker


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Energiestadt

Mit kühler Strategie gegen Hitzestau der Grünräume zu ergänzen. «So können die besonders belasteten Zonen herausgeschält werden, in welchen Handlungsbedarf besteht», erklärt der zuständige Gemeinderat. In einer zweiten Phase werde ein Katalog mit möglichen und sinnvollen Massnahmen erarbeitet. Dies können beispielsweise Vorgaben für Fassadenbegrünungen oder für zusätzliche Bäume sein. Hilfreich sei es auch, Gebäude so zu platzieren, dass keine Riegel entstehen, die den Durchfluss der Luft hemmen. Eingebunden in diesen Arbeitsprozess werden die betroffenen gemeindlichen Kommissionen sowie die Gremien der Ortsplanungsrevision.

Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von einer wachsenden Hitzebelastung im Siedlungsgebiet. Er reagiert darauf und will Massnahmen in Richt- und Nutzungsplanung verankern. Claudia Schneider

An der letzten Gemeindeversammlung im Dezember 2018, bevor sich aufgrund der Erneuerungswahlen die Zusammensetzung der Mitglieder

«Es sind weitere Anstrengungen nötig.» Jost Arnold, Gemeinderat Baar im Gemeinderat Baar änderte, wurde die Motion «Grüne Stadt» der ALG mit 187 zu 88 Stimmung in die Versenkung geschickt. Der damalige Bauchef Paul Langenegger (CVP) konnte dem Anliegen nichts abgewinnen und den Souverän überzeugen, dass es «keinen Aktionsplan braucht». Zwischenzeitlich hat sich diese Einstellung geändert. Ein wesentlicher Grund dafür sind die Klimakarten, die der Kanton Zug im Mai erstellen liess; sie zeigen die Hitzeinseln im ganzen Kantonsgebiet auf.

Je weniger Grün und mehr Beton, desto heisser ist es Wie der Gemeinderat mitteilt, zeigen die Karten, dass es im Siedlungsgebiet der Gemeinde Baar immer wärmer wird. «Gerade im Ortszentrum, wo die Bauten dicht beieinanderstehen und der Boden mit Asphalt und Beton versiegelt ist, wird es im Sommer tagsüber sehr heiss – und in der Nacht kühlt es kaum ab», fasst Bauchef Jost Arnold (FDP) zusam-

Auf dem ehemaligen Industrieareal Suurstoffi in Risch-Rotkreuz wird das Thema Begrünung des Siedlungsgebiets bereits konkret umgesetzt. Bild: Patrick Caplazi men. Die Karten belegen, dass sich die Wälder und Hügelzüge Richtung Zugerberg, Oberallmig und Baarburg positiv auf das Baarer Lokalklima auswirken und das Siedlungsgebiet abkühlen. Doch die kühle Luft aus den Baarer Wäldern reiche nicht, um der steigenden Hitze-

belastung zu begegnen. «Es sind weitere Anstrengungen nötig», so Jost Arnold.

Die Strategie in der Ortsplanungsrevision verankern Der Gemeinderat hat ein externes Fachbüro beauftragt, eine Strategie zum Umgang

mit der Hitze zu erarbeiten. In einem ersten Schritt analysieren die Experten das Lokalklima und greifen dabei auf die kantonalen Klimakarten zurück. Ziel sei es, diese mit Auswertungen des Versiegelungsgrads in einzelnen Quartieren sowie der Ausdehnung

Gemeinde und Private sind gleichermassen gefordert Aufgrund der Erfahrung aus anderen Gemeinden, die sich schon länger mit der Problematik befassen, ist erwiesen, dass über das Planungs- und Bauwesen grosse Wirkung in Bezug auf die Hitzeminderung erzielt werden kann. «Damit notwendige Massnahmen umgesetzt werden, kann sich einerseits die Gemeinde für ihre eigenen Bauten Vorgaben machen, andererseits können Massnahmen in die Richt- und Nutzungsplanung einfliessen», so das Fazit von Jost Arnold. Der Abteilungsvorsteher Planung/Bau hält fest, dass die gemeindliche Strategie zum Umgang mit Hitze bis Mitte 2022 vorliegen und anschliessend in die zweite Phase der Ortsplanungsrevision einfliessen soll, wenn die Richt- und Nutzungsplanung überarbeitet wird. «Die Strategie kann so verbindlich verankert werden», stellt Jost Arnold in Aussicht. Fest steht zwischenzeitlich, dass es ohne weitere Begrünung im Siedlungsgebiet, wie es die ALG mit ihrer Motion 2018 noch erfolglos forderte, nicht funktionieren wird.

Schützenswerte Denkmäler

Ein Vertreter der konservativ ausgeprägten Reformarchitektur Ein ausgezeichneter Vertreter des Traditionalismus und der Heimatschutzarchitektur steht an der Albisstrasse 16. Das Haus hat eine architekturgeschichtliche sowie typologische Bedeutung und ist für das Quartier ortsbildprägend. Das im Jahr 1927 erbaute Wohnhaus steht giebelständig an der Albisstrasse, an der Ecke zur Gartenstrasse. Auf der nördli-

Die Serie Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die nicht rechtsverbindlich geschützt sind. Per Gesetz sind die Datenblätter zu den Gebäuden öffentlich einsehbar auf www. zugmap.ch red

chen Traufseite befindet sich im Hochparterre über einer einläufigen Treppe mit Austritt der Hauseingang unter einem Vordach. Der zweigeschossige Putzbau hat einen rechteckigen Grundriss mit 4 auf 3 Achsen und steht auf einem Kellersockel. Er wird von einem Mansarddach mit Kopfwalm gedeckt. Das Obergeschoss (OG) ist durch ein umlaufendes Sohlbankgesims betont, die Mittelachse der östlichen Traufseite im OG durch einen Balkon akzentuiert. An der Ecke zur Gartenstrasse befindet sich unter einem Flachdach ein neuerer Ladenanbau mit Schaufenstern, an der rückwärtigen Giebelseite ein moderner Garagenanbau mit Mansarddach. Das Haus ist ein typischer Vertreter des Heimatstils.

Prägende Quartierentwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts Westlich der Bahnlinie begab man sich vor rund 100 Jahren noch mehr oder weniger in Niemandsland. Es standen erst einzelne Häuser und Villen an der Neugasse. Doch 1923 bis 34 sowie in den 1940er-Jahren

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Nicht verpassen Mitwirkungsanlass «Wohnen im Alter»: Freitag, 8. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr, Theorieraum Waldmannhalle. Anmeldung auf www.mitwirkung-baar.ch, 041 769 01 20. Samschtig-Märt: Samstag, 9. Oktober, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz. Trüffelmarkt: Samstag, 9. Oktober, 8.30 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Vernissage: Samstag, 9. Oktober, 16 bis 18 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Schaufenster: Patricia Jacomella Bonola – Unselected Choice. Finissage: Sonntag, 10. Oktober, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Beat O. Iten – Das Neue ist nicht immer Avantgarde. Das Alte nicht immer gestrig.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 16. September, 16.05 Uhr, Mühlegasse. Wegen einer Fehlmanipulation in einem Geschäftsgebäude wurde der automatische Brandalarm erneut ausgelöst. Mittwoch, 22. September, 13.05 Uhr, Zugerstrasse. Ein Bagger hat auf einer Baustelle eine HochdruckGasleitung beschädigt, wodurch Gas ausströmte. Durch den Verkehrsdienst der Feuerwehr Baar wurde der Schadenplatz grossräumig abgesperrt sowie eine Umleitung signalisiert. Zudem wurden Gasmessungen durchgeführt; sie verliefen negativ. Mitarbeiter der WWZ AG konnten den Gasaustritt stoppen. Samstag, 25. September, 19.06 Uhr, Bahnhofstrasse. Es wurde starker Rauch aus einem Kamin bei einem Wohn- und Gewerbegebäude gemeldet. Die starke Rauchentwicklung führte von einer Revision der Ölheizung her. Ein Techniker wurde aufgeboten. pd

Aktuell Riecht es eventuell nach faulen Eiern?

Das Haus an der Albisstrasse 16 wurde im Jahr 1927 erbaut. wurde das Quartier zwischen Albisstrasse und Mühlegasse mit Chalets, Einfamilien- und Doppelhäusern überbaut. Die frei stehenden, von Gärten um-

Erdgas ist es nahezu geruchlos. Deshalb wird standardmässig ein Stoff beigemischt, der an den Geruch fauler Eier erinnert. Diese Odorierung ist eine wichtige Massnahme, um bereits kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen. Einmal pro Jahr überprüft WWZ unter anderem in Baar sämtliche Erdgasleitungen und Hausinstallationen mittels einer Stossodorierung. Diese endet am 8. Oktober. Der Geruch kann sich einige Tage darüber hinaus ausbreiten. WWZ bittet die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen, die auf Erdgasaustritte hindeuten könnten, unverzüglich zu melden: 041 748 48 48. pd Bild: Akulina Müller / Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug

gebenen Gebäude bilden bis heute ein weitgehend erhaltenes Ensemble von architekturund sozialgeschichtlicher Bedeutung. Hier begegnen sich

Traditionalismus, eine konservativ ausgeprägte Reformarchitektur im Sinne eines späten Heimatstils, und Elemente des Neuen Bauens. ar/csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Erneuerungswahl

Kirchenrat ist wieder vollständig Die 91 Stimmberechtigten hatten an der Wahlversammlung der Katholischen Kirchgemeinde vom 28. September die Nachfolge für den nicht mehr antretenden Kirchenrat Anton Noser (parteilos) zu bestimmen. Die CVP schlug als einzige Kandidatin Corinne Niedermann vor. Die 26-Jährige ist in Baar aufgewachsen und arbeitet in der Immobilienverwaltung. Sie wurde von der Versammlung, zusammen mit den bisherigen Ratsmitgliedern einstimmig gewählt. Somit gehören dem Kirchenrat für die Amtsperiode 2022 bis 2025 auch Thomas Inglin (Präsident), Andreas Weber, Katharina Häfliger-Herger, Peter Langenegger und Edith BieriSchmid an. Von Amtes wegen nimmt Pfarrer Anthony Chukwu mit beratender Stimme im Kirchenrat Einsitz.

Zwei neue Mitglieder in der Rechnungsprüfungskommission In der Rechnungsprüfungskommission (RPK) traten HansJörg Suter und Cornelia Süess nicht mehr zur Wahl an. Die CVP schlug als neue RPK-Mitglieder Karin Langenegger und Roland Gnos vor. Weitere Kandidaturen lagen keine vor. So wählte sie die Versammlung zusammen mit den bisherigen Mitgliedern Marcel Meyer (Präsident), Ruth BrunschweilerDurrer und Urs Langenegger. Ausserdem stimmte die Versammlung einstimmig einem Darlehen von 1,5 Millionen Franken an die Stiftung Hospiz Zentralschweiz zu. Das Darlehen wird für fünf Jahre gewährt und soll die Liquidität des Anfang 2020 eröffneten Hospizes verbessern. Die Einrichtung stellt in Luzern-Littau zwölf stationäre Betten für Menschen bereit, die dort ihre letzte Lebenszeit verbringen können. csc

Mit Hingabe und Konzentration machte sich die Jungmannschaft an der Mauer des Pumpwerks zu schaffen. Bild: Tamara Jappert

Die Kinder des Kindergartens Altgasse posieren vor ihrem Kunstwerk, mit der Kindergärtnerin Sirin von Büren (links) und der Malerin Tamara Jappert (rechts). Bild: Franz Lustenberger

Neufeld

Bunter Eisvogel über dem Wasser Im Zug des Baus der Tangente erhielt das Pumpwerk Neufeld einen neuen Anstrich. Gemalt haben ihn die Kinder des Kindergartens Altgasse. Franz Lustenberger

Hohes Gras, darüber viele kleine Insekten, ein langer Ast und ein riesiger Eisvogel – alles gemalt. So präsentiert sich neuerdings das Pumpwerk Neufeld, gleich bei der Fussgänger- und Velobrücke über die Tangente. Für die farbliche Auffrischung des unscheinbaren Bauwerkes gesorgt haben die Kinder des Kindergartens Altgasse und Tamara Jappert, Malerin und Berufsbildnerin bei Maler Matter. Im

Gespräch zeigt sich, dass den Kindern nach der Fertigstellung des Rundumbildes vor allem ein Fachausdruck nun ganz leicht über die Lippen geht: Elia Wismer, sechsjährig, erzählt ganz selbstverständlich vom «Schablonieren», wie wenn er sein Lieblingsspielzeug beschreiben würde. Er habe «Spass gehabt», was man auch an einigen Farbflecken auf seinen Schuhen gut erkennen kann. Jedes Kind hat sein eigenes kleines Tier ausmalen respektive auftupfen können. Noemi Marino Picciola, ebenfalls sechsjährig und im zweiten Kindergartenjahr, freut sich über ihren Schmetterling: «Ich bin schon ein wenig stolz.» Und der fünfjährige Nils Bruhin würde bei einem anderen Projekt gerne wieder mitma-

chen. «Auf dem Weg zum Kindergarten sehen wir immer wieder, was wir gemacht haben.» Für die meisten Kinder führt der Schulweg über diesen Übergang und damit am Pumpwerk vorbei.

Ein Kinderspiel? Nicht ganz: Schablonieren will gelernt sein Schablonieren, das ist nicht einfach malen. Basis dafür ist die vorher ausgeschnittene Schablone, die nun ausgetupft wird. So kann keine Farbe unter die Schablone gelangen und die Kontur verschmieren. Den Pinsel soll man nur sparsam mit Farbe benetzen und möglichst senkrecht zur Wand halten. «Die Kinder sind vorher zwei halbe Tage in die Malerwerkstatt gekommen, um diese Technik zu erler-

nen», sagt Tamara Jappert. Drei halbe Tage waren die Kinder dann am Objekt an der Arbeit, ergänzt Sirin von Büren, die seit einem Jahr als Kindergartenlehrperson in der Altgasse arbeitet: «Das ist eine lässige Abwechslung für die Kinder, die ihnen lange in Erinnerung bleiben wird.»

Das Schmutzwasser wird hier weggepumpt Das Pumpwerk Neufeld ist im Zuge der Eröffnung der Tangente modernisiert worden. Es dient dazu, das Schmutzwasser, das sich in der Unterführung unter der SBB-Linie auf dem tiefsten Punkt ansammelt, hochzupumpen und dann der mehrstufigen Reinigung zuzuführen. Das Pumpwerk ist auf ein

30-jähriges Ereignis ausgerichtet, erläutert Falk Stolper, Projektleiter Tangente beim kantonalen Tiefbauamt. Und:

«Das ist eine lässige Abwechslung für die Kinder, die ihnen lange in Erinnerung bleiben wird.»

Tamara Jappert, Kindergartenlehrperson

«Die neue Anlage hat den Test in diesem regenreichen Sommer bestanden.» Also innen neu und aussen neu – für Letzteres hat der Kindergarten Altgasse gesorgt.

Zum Gedenken Üses Mueti hed üs immer gseid: «Bhüet di Gott» und das säged mir Ihre jetzt au: «Bhüet di Gott»

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter und meiner Schwester

Rosmarie Witprächtiger-Inderbitzin

Traurig, aber unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von meinem lieben Lebenspartner, unserem Papi, Grosspapi, Bruder und Freund

Andreas Lörincz 13. Oktober 1936 – 26. September 2021 Wir vermissen dich sehr:

Alice Beeler-Del-Grande mit Familien Gabriela Bieri Franziska, Patrizia, Christina, Valentina Andreas Kilian Lörincz

Traueradresse:

Alice Beeler-Del-Grande Sonneggstrasse 25, 6410 Goldau

23. März 1939 – 30. September 2021

Dein Ehemann: Deine Kinder: Deine Grosskinder:

Deine Urgrosskinder: Dein Bruder:

Burki Andreas, Urs mit Monika, Markus, Monika mit Urs Matthias mit Andrea, Stefan, Marco mit Nicole, Ralph mit Vanessa, Manuel, Nadia mit Dani, Ramon mit Joana Dario, Elina, Levin, Emilia Kari mit Hedy

Traueradresse:

Burkard Witprächtiger, Gewerbestrasse 1, 6340 Baar

Die Abdankung findet am Freitag, 22. Oktober 2021 um 9.30 Uhr in der Friedhofskappelle, Baar statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Verstorbenen mit einer Spende an die Krebsliga Schweiz, IBAN: CH 95 0900 0000 3000 4843 9 oder Postkonto, 30-4843-9 Vermerk: Rosmarie Witrpächtiger. Gilt als Leidzirkular

Der Abschiedsgottesdienst findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Gilt als Leidzirkular.

Todesfälle Baar 30. September 2021 Rosmarie Witprächtiger-Inderbitzin, geboren am 23. März 1939, wohnhaft gewesen an der Gewerbestrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 21. September 2021 Baar Maria Hotz-Schmid, geboren am 6. Mai 1935, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche St. Martin.

Ihre Traueranzeige und Nekrolog im «Zugerbieter»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 05.10.2021 Montag 18.10.2021 Dienstag 19.10.2021

Freimannbau AG, Rossauerstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, als Vertreter, Einbau Cheminée mit Kamin beim Gebäude Assek.-Nr. 3428a auf GS Nr. 4470, Sonnrain 43b, Einsprachefrist bis 13. Oktober 2021. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6340 Baar, Projektverfasser Halter Casagrande Partner AG, Obergrundstrasse 121, 6005 Luzern, Aussenluftfassung an der Nordfassade des Gewerbehauses Assek.-Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Einsprachefrist bis 20. Oktober 2021.

Aktuell 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Pionierdienst Löschzug Inwil Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Workshop «Auftrittskompetenz»

Reklamegesuch

im Bewerbungsverfahren für Jugendliche im Alter ab 13 Jahren am

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6341 Baar, Projektverfasser Otth AG, Lättichstrasse 8a, 6340 Baar, Reklamekonzept beim Gewerbegebäude Assek.-Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Einsprachefrist bis 20. Oktober 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Donnerstag, 14. Oktober 2021, von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10 Wie verhältst du dich bei der Schnupperlehre oder in einem Bewerbungsgespräch richtig? Gemeinsam mit zwei professionellen Schauspielerinnen übst du verschiedene Situationen und verbesserst dabei deine Auftrittskompetenz. Der Workshop ist kostenlos. Anmeldung bis am 8. Oktober 2021 an christian.foehn@baar.ch, Telefon 041 769 01 64, Handy 079 571 33 76.

Einwohnergemeinde

Liegenschaften/Sport www.baar.ch

Einwohnergemeinde www.baar.ch

An den Schulen der Gemeinde Baar ist eine spannende Lehrstelle per August 2022 frei Eine kaufmännische Berufslehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!

Lernende Kauffrau/Kaufmann Die Einwohnergemeinde Baar bietet zwei Lernenden ab August 2022 den Einstieg in die Arbeitswelt an. Die Ausbildung ist in den Profilen E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Ist dein Interesse geweckt? Sende deine Bewerbungsunterlagen (mit Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Unser Leiter Personal, Ueli Matter, Telefon 041 769 01 19, gibt dir gerne weitere Auskunft.

Einwohnergemeinde

Lehrstelle Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Hausdienst

Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten in und um eine grössere Schulanlage und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen die fachgemässe Reinigung der Schulanlage, das Überwachen und Warten von haustechnischen Anlagen, das Kontrollieren von Heizung und Elektroinstallationen und die Pflege der Anlagen ausserhalb der Gebäude. Fachleute Betriebsunterhalt sorgen dafür, dass unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlich praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Fachleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Bist du interessiert? Dann sende deine kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien Oberstufe, Testresultat Stellwerk 8) an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder bewerbung@baar.ch. Unser Hauswart, Andi Andermatt, erteilt dir gerne weitere Auskünfte (Telefon 079 831 80 16).

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Einwohnergemeinde

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unsere Fachstelle Kind und Jugend sucht per 1. November 2021 oder nach Vereinbarung eine

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Ihre Aufgaben – Arbeit in den Kinder- und Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Initiieren, Organisieren und Durchführen von Aktionen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen – Begleiten der verschiedenen Gruppen – Kurzberatung und Triagen – Vernetzungsarbeit – Administrative Arbeiten – Praxisausbildung von Studierenden Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und regelmässiger Wochenendarbeit (pro Monat ca. zwei Wochenende) – Führerausweis Kat. B von Vorteil – Aufgrund der Teamzusammensetzung wird eine Frau für diese Stelle bevorzugt Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bis 22. Oktober 2021 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder bewerbung@baar.ch. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65.

Soziales / Familie www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir per sofort (oder nach Vereinbarung) eine engagierte Persönlichkeit als

Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter Arbeitspensum 90%

Der Sozialdienst nimmt Aufgaben in der freiwilligen und gesetzlichen Sozialarbeit wahr. Die vakant werdende Stelle beinhaltet Beratungsaufträge im freiwilligen Kindes- und Jugendschutz und in der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Es handelt sich um ein interessantes und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Ihr Profil – Hochschulabschluss für Sozialarbeit – Erfahrung in der wirtschaftlichen Sozialhilfe sowie in Beratung von Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und involvierten Fachpersonen – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Fähigkeit zu vernetztem Denken und strukturierter Arbeitsweise – Selbstständige, speditive und lösungsorientierte Arbeitsweise – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck sowie in PC-Anwendung – Teamfähigkeit – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet – Ein gutes Arbeitsumfeld in einem erfahrenen, kompetenten, kollegialen und engagierten Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Simone Daepp, Tel. 041 769 07 10. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 25. Oktober 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Die Vorarbeiten im Sternmatt haben begonnen Am 26. September haben die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Baukredit für die Sanierung und Erweiterung der Schule Sternmatt 1 angenommen. Die Bauarbeiten werden im Frühling 2022 beginnen, erste Vorarbeiten werden aber bereits jetzt ausgeführt. So werden seit dem 4. Oktober verschiedene Werkleitungen verlegt. Die Kanalisation sowie Leitungen der WWZ und der Swisscom führen derzeit von der Turnhalle Sternmatt 1 über die Spielwiese (im Volksmund Italienerwiese genannt) zum Sternenweg und damit quer durch das zukünftige Baufeld. Bekanntlich entstehen auf der Wiese und dem benachbarten Areal mit den Kindergärten Sternenweg ein neuer Schultrakt sowie ein Gebäude mit Mehrzwecksaal und Turnhalle sowie einer Tiefgarage. Damit die Leitungen dem Bauprojekt nicht im Weg stehen, werden sie vorgängig um das Baufeld herum verlegt. Neu werden die Leitungen in einem Bogen entlang des Sternenwegs, parallel zur Sternmattstrasse und von dort Richtung Schulstrasse geführt. Die Arbeiten werden in drei Phasen realisiert. Während in der ersten und zweiten Etappe nicht mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist, wird in der dritten Etappe im Dezember die Verbindung zwischen der Sternmatt- und der Schulstrasse gesperrt sein. Der Schulbus wird umgeleitet. Auch die Entsorgungsstelle an der Ecke Sternenweg/Sternmattstrasse wird versetzt. Der Schulwegsicherheit sowie dem Schutz der Platanen am Sternenweg wird bei den Bauarbeiten höchste Priorität eingeräumt. Die Bauarbeiten für die Leitungsverlegung dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2021. Personelles Am 1. Oktober 2021 hat Pascal Strüby, Winterthur, seine Arbeit als Projektleiter Raumplanung aufgenommen. Per Ende September hat Marco Hugentobler, Sozialarbeiter, die Gemeinde Baar verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir heissen Pascal Strüby herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. Marco Hugentobler danken wir für die Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg – beruflich wie auch privat – alles Gute. Baubewilligungen STWEG Rigistrasse 158, c/o Ernst Rohrer, Rigistrasse 158, Baar: Fassadenanstrich mit neuem Farbkonzept bei den Gebäuden Assek. Nrn. 2240a, 2241a, 2275a, 2276a und 2280a auf GS Nrn. 3323, 3324, 3325, 3326 und 3327, Rigistrasse 158, 160, 162, 164 sowie 166, im Perimeter des Bebauungsplanes «Ebel». Verein Elefant, Dorfstrasse 1, Baar: Ausbau Gastrobetrieb/Bistro im EG und UG beim Gebäude Assek. Nr. 607a auf GS Nr. 96, Dorfstrasse 1. Stiftung Heilsarmee Schweiz, Brocki Schweiz, Effingerstrasse 53, Bern, vertreten durch Herrenschmidt & Partner AG, Bollwerkstrasse 81, Binningen: Einbau Verkaufslokal «Brocki Baar» mit Fassadenanpassung sowie Neuanordnung von Parkplätzen beim Gebäude Assek. Nr. 1089b auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3a. www.baar.ch/Tel. 041 769 01 11 5. Oktober 2021 Be/ad


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Freitag, 26. November 2021

Freitag, 19. November 2021

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Konzert

Streichmusik, begleitet von Göttern und Elfen

Unter dem Titel «Im Norden» lud das Kammerorchester am vergangenen Wochenende zum Herbstkonzert. Die Besucher erlebten eine mystische Reise durch Skandinavien. Peter Theiler

«Ich bin sehr glücklich, mit meinen Musikern endlich wieder vor Publikum auftreten zu dürfen», sagte Orchesterleiter Manuel Oswald. «Es ist nicht selbstverständlich, dass die Musiker die lange, auftrittsfreie Zeit durchgehalten haben. Wie bei allen musikalisch wirkenden Vereinen waren kreative Lösungen gefragt, um die hohe künstlerische Qualität aufrechtzuerhalten», fügte der zufriedene Dirigent hinzu.

Sichtbare Spielfreude löste angenehme Emotionen aus Tatsächlich bot das Kammerorchester Baar in der kleinen Kirche St.Thomas grossartige Streichmusik. Die von Maria Greco gelesenen Geschichten und das Programm, das sich ausschliesslich nordischer Musik widmete, versprühten bereits einen Hauch Vorweihnachtszeit. Greco begann mit einem Auszug aus «Nordische Mythen und Sagen» und

Kurzum

Die Stimmung war besinnlich – fast wie in der Vorweihnachtszeit. Bild: Peter Theiler

stimmte so die Anwesenden auf eine geheimnisvolle Reise durch den europäischen Nor-

«Es ist nicht selbstverständlich, dass die Musiker die lange, auftrittsfreie Zeit durchgehalten haben.» Manuel Oswald, Leiter Kammerorchester Baar den ein. Neben zeitgenössischen Werken von Komponisten wie Neil Gaiman, Gjermund

Haugen und Rune Tonsgaard, hatte sich das Orchester in den Vorbereitungen auch mit skandinavischen Volksliedern befasst, um diese am Konzertabend zum Besten zu geben. Neben den Texten über Götter und Feen ergänzte Maria Greco den literarischen Teil mit einer Geschichte über Pippi Langstrumpf, die zwar thematisch eher unpassend war, jedoch erheiternd wirkte. In Anbetracht der herrschenden Coronaauflagen war der Anlass gut besucht, und durch den Wegfall der Schutzmassnahmen in der Kirche vermochten die 30 Musikerinnen und Musiker wie auch das Publikum für einen Abend die Pandemie auszublenden.

«herausgepickt»

Kunst und Glaube im Einklang

Auf der Basis von drei Fotografien und vier abstrakten Gemälden diskutierten Lotti Etter und Vroni Stähli über die Gemeinsamkeiten von Kunst und Theologie. Eine kleine, aber interessierte Anzahl von Besuchern verfolgte aufmerksam das recht anspruchsvolle Gespräch zwischen der reformierten Baarer Pfarrerin Vroni Stähli und Lotti Etter. Die Kunstvermittlerin hatte für die fünfte Ausgabe der Reihe «herausgepickt» sieben Werke aus der gemeindlichen Kunstsammlung ausgewählt und ausgestellt. Gemeinsam gingen die zwei Frauen im Schwesternhaus der Frage nach, wo sich Kunst und Glaube treffen. Sowohl für die darstellende Kunst wie die Theologie sind Bilder essenziell – für die Kunst sichtbar und für den Glauben als Metapher.

Fotografie und abstrakte Werke als Basis für das Gespräch Den Auftakt machten drei Fotografien von Willy Dossenbach. Der ehemalige Korporationsschreiber hatte auf seinen Reisen immer die Kamera dabei. So gelang ihm in der Karibik ein Schnappschuss von einem vertäuten Fischerboot voller Pelikane. In diesem Bild sah Vroni Stähli das Schiff als ein Symbol sowohl für den Staat wie die Kirche. Bereits im Alten Testament sei die Arche

Vroni Stähli (links) und Lotti Etter vor ausgewählten Werken aus der Kunstsammlung der Gemeinde Baar. Bild: Hansruedi Hürlimann Noah ein Sinnbild für die Rettung gewesen, so die Pfarrerin. Gleichzeitig machte sie eine Verbindung zur heutigen Situation von Flüchtlingen auf überfüllten Booten im Mittelmeer, die den Staat wie die Kirche, das heisst letztlich uns alle, herausfordern.

Die Sehnsucht nach Ordnung im Alltag, bildlich ausgedrückt Einen etwas anderen Zugang erfordert ein konstruktiv geometrisches Farbbild von Max Huber, ein weit über Baar hinaus bekannter Grafiker und Grafikdesigner. Sie denke bei diesem abstrakten Bild spontan an den Schöpfungsbericht, sagte Vroni Stähli. Aufräumen und Ordnung schaffen entsprächen dem Bedürfnis des Menschen, so ihre Überzeugung. Ebenso wie das Verlangen nach Entspannung, verkörpert durch den Sonntag als Ruhetag oder die schlafende

Robbe auf einem Foto von Dossenbach. Im Verlauf des Gesprächs wurde wiederholt ein Bezug zur Arbeit der Seelsorgerin im Hier und Jetzt hergestellt. Die aus Tägertschi stammende Bernerin ist seit 28 Jahren in Baar tätig und fühlt sich hier zu Hause, wie sie sagte. Wenn immer sie zu Besuch in ihren Ursprungsort reise, verblüffe sie die Unterschiede zu Baar. «Im Vergleich zu meiner bäuerlichen Heimat wird Baar immer städtischer», so ihre Feststellung. Und dies, obwohl sich die Stadt Baar immer noch als Dorf bezeichne. Sie begrüsst diesen Anspruch, der sich unter anderem darin äussere, dass man sich gegenseitig noch kenne und grüsse. Der letzte Anlass in der Reihe «herausgepickt» findet am 9. November statt und ist dem Thema Landschaft gewidmet. Hansruedi Hürlimann

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«Heldinnen werden wir dennoch sein» von Christiane Wünsche Fünf Freundinnen, die seit ihrer Jugend eng verbunden sind – und ein Freund von damals, dessen plötzlicher Tod sie dazu bringt, nachzudenken: über ihr Leben, ihre Entscheidungen, über Loyalität und ihre Erinnerungen, die ihre ganz eigenen Geschichten schreiben. Lange haben die Frauen nicht an Frankie gedacht und an den einen Abend, an dem er damals plötzlich verschwand. Doch jetzt ist es an der Zeit, sich der Vergangenheit zu stellen. pd 446 Seiten, Krüger, 2021 In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

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In der Gastgeberrolle: Tejinder Kumar.

Bild: pd

Ganesha in Cham

Indische Fertigkeiten

S

urjit Singh und Tejinder Kumar führen gemeinsam das «Ganesha» in Cham und bürgen für indische, traditionelle Kochkunst. Der Duft von Curry, indischen Gewürzen wie Koriander, Kreuzkümmel, Tamarind, Chili, Zimt, Muskat, Nelken, Kardamom und so fort sowie einem Mittagsbuffet ist allgegenwärtig. Zum Durchkosten empfiehlt sich das Gericht Ganesha-Mix mit den Zutaten Samosa, Onions Bhaji, Shammi Kebab und Fisch Pakora, serviert mit Chutney, einer würzigen, teils süsssaurer mitunter auch scharfpikanten Sauce. Aus der Karte nicht wegzudenken ist die

Spezialität Murg Tikka: Die Marinade wie Joghurt, Chilipaste und verschiedene Gewürze wird im TandoorOfen geschmort und auf einem heissen Rechaud serviert. Gaumenfreude pur nennt sich das Gericht Goscht Hyderabadi, ein Rindscurry oder Murg Safdarjung mit Huhn nach südindischer Art zubereitet. Nichts ist unmöglich, weitere Spezialitäten sind auf der Speisekarte aufgelistet. pd Indian-Restaurant Ganesha, unmittelbare Nähe von SBB-Bahnhof Cham und ÖV Luzernerstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 780 02 57 www.restaurantganesha.ch

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

TSV Concordia

Hohe Auszeichnung für Baarerin

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto).

Nach Abschluss der Turnierserie 2020/2021 steht fest, dass erstmals auch eine Schweizer Sportlerin zu den Top Global Stackers gehört.

VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch

Sandra Kilchör

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Sportlerin unseres Landes gehört sie aktuell zu den Top 50 der weltweiten Elite. Das haben mit ihr zusammen nur sechs Europäerinnen geschafft.

Im Sport-Stacking ermittelt der Weltverband jährlich die 50 besten männlichen und 50 besten weiblichen aktiven Stackers weltweit. Bei den Frauen darf sich Seraina Toms vom TSV Concordia Baar für diese herausragende Leistung ehren lassen. Als schnellste

Seraina Toms ist aktuell die Beste im Schweizer Kader der Sport-Stackers.

Bild: pd

Rasch zeigte sich ihr Talent für die Koordinationssportart Seraina Toms ist 21 Jahre alt und trainiert seit 2017 beim TSV Concordia Baar. Neben ihrer sportlichen Karriere ist sie auch als Schiedsrichterin tätig und gehört seit letztem Jahr zum Leiterteam der Baarer Trainingsgruppe. Dank gesundem Ehrgeiz und hoher Trainingsbereitschaft wurde

sie schon bald mit sportlichen Erfolgen belohnt. Inzwischen gehört sie an internationalen Wettkämpfen und Weltmeisterschaften zum festen Bestandteil des Schweizer Kaderteams und ist aktuelle Nummer 1 in der Schweiz. Der TSV Concordia Baar gratuliert Seraina Toms ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung. Einmal mehr zeigt sich, dass Offenheit gegenüber einer aussergewöhnlichen Sportart grossartige Früchte tragen kann. Weitere Informationen: www.tsvbaar.ch/ riegen/sportstacking/index.php

Giorgios Oldies Cup

21 Tennis-Senioren haben gezeigt, wie man dem Alter trotzen kann Schönstes Tenniswetter, spannende Matches, ausgezeichnetes Essen und gute Kameradschaft – Rückblick auf eine perfekte Turnierwoche. Die regionalen Tennis-Senioren erlebten beim 13. Giorgios Oldies Cup in jeder Beziehung

eine grossartige Woche, wie immer grosszügig gesponsort von Giorgio Fattorini, der 98-jährigen Tennislegende aus Zug. Die Senioren im Alter von 65 bis 81 Jahren (Doyen ist inzwischen Emil Bärlocher) massen sich an fünf Tagen im TC Hünenberg, Unterägeri, Steinhausen und Baar, wo die Finalpartien stattfanden. Dem Alter entsprechend gab es

auch einige Spieler, die aus gesundheitlichen oder verletzungstechnischen Gründen fehlen mussten, ihnen wünschen wir gute Genesung.

Sport ist das eine, geniessen soll aber nicht zu kurz kommen Nach den Spielen wurde jeweils ausgiebig die Geselligkeit gepflegt und stets ein gemeinsames Essen eingenommen.

Allen Klubwirtinnen und -wirten gilt der grosse Dank von den Spielern und dem Organisator, ebenso den Klubs, welche sich einmal mehr als grosszügige Gastgeber erwiesen haben. Erwin Flütsch Finalspiele / Ranglisten: 65+ R5/R7: 1. Jürg Kunz, 2. Jorge Wernli; 65+ R7/R9: 1. Walter Toaldo s. Aschi Bienz 6:3 6:0; 75+ R7/R9: 1. Kurt Halm.

Gruppenbild der wackeren Tennisspieler.

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BLICKPUNKT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

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Winterliche Stimmung in den Bergen und auch am See

Das linke Bild zeigt den Blick über Zug vom Aussichtspunkt Guggi. Dort gefällt mir besonders die winterliche Stimmung mit dem Blick auf die Rigi. Beim Steg an einem Bootshaus am Zugersee haben sich die Möwen so toll versammelt wie zu einem Meeting. Zu der Zeit war ja sogar noch Homeoffice-Pflicht.

Thomas Mosel

Zen in der Fotografie «Blickpunkt» So vielfältig, wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.

Thomas Mosel aus Baar zeigt in einem weiteren Teil der Serie Blickpunkt Bilder aus seinem reichhaltigen fotografischen Schaffen. Florian Hofer

«Vor etwa fünf Jahren habe ich erkannt, dass ich keine Hobbys hatte, und habe mit der Fotografie angefangen. Nun lerne ich ständig dazu», erzählt der Familienvater, der aus Deutschland stammt und seit zwölf Jahren in Baar wohnt. «Aktuell befasse ich mich mit dem Thema Zen in der Fotografie», so Mosel, der bei der Motivauswahl entweder intuitiv vorgeht oder aber den Bildinhalt

Allee am Seeufer

Das war Anfang des Herbstes 2020. Mir haben die Farben so gut gefallen und der Weg, der sich in der Mitte des Bildes verliert.

nach Linien und Farben bereits beim Fotografieren komponiert. Dann wird optimiert: «Alle Bilder, die ich veröffentliche, werden von mir nachbearbeitet, damit für mich die Farben, die Lichtstimmung und der Bildausschnitt stimmig sind.» Wer mehr von Thomas Mosel sehen möchte, kann auf sein Instagram-Profil gehen. (www. instagram.com/thomas.mosel. photography/). Eine eigene Website hat der Cyber Security Officer, der bei der Siemens Schweiz AG arbeitet, nicht mehr.

Rote Gestalt am Wasserfall

Wasserfall Schwarzenbach: Dort habe ich die Winterstimmung eingefangen, als jemand mit einer roten Jacke «durch das Bild» gelaufen ist. Ich habe alle Farben ausser Rot entfernt.

Gelbes Schiff am See Symmetrie am Hafen

Das Yellow-Schiff am Zuger Hafen ist eines meiner meistfotografierten Motive zu jeder Tages- und Jahreszeit. Ich bin dort immer wieder gerne.

Das Bild zeigt die Einfahrt in den Zugersee. Die Symmetrie und der farbenfrohe Hintergrund mit den Wolken haben mich an diesem Bild sehr fasziniert.


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Kantonsschule Zug

Im Einsatz für Umwelt und Gemeinschaft Schule draussen: Die Drittklässlerinnen und Drittklässler der Kantonsschule Zug leisteten einen Umwelt- oder Sozialeinsatz. Thomas Heimgartner

«Das ist mein 31. Baum», sagt einer der Jugendlichen, und der Stolz in seiner Stimme ist unüberhörbar. Er schleift eine Fichte über den Moorboden und hievt sie auf den Haufen, auf dem sich einige Dutzend Bäume türmen. Es ist kurz nach 10 Uhr, der Umwelteinsatz der Kanti-Klasse 3K ist

«Naturschutz ist ohne die Mitarbeit von vielen Händen schlicht nicht möglich!» Michael Erhardt, Pro Natura Schwyz noch keine zwei Stunden alt. Die 21 Schülerinnen und Schüler sind im Äusseren Bann in der Moorlandschaft Rothenthurm zugange. Sie entfernen

Die Birken müssen weg: Damian Bühler bei der Moorpflege. Birken, Fichten und Faulbäume, damit die offene Riedlandschaft erhalten und der Wasserhaushalt möglichst intakt bleibt. Die Arbeit der Jugendlichen ist nützlich und hat das Potenzial, stolz zu machen. Aber ohne Schweiss geht es nicht. Gerade die Faulbäume leisten zähen Widerstand. Nur die kleinsten Triebe lassen sich

Bild: Thomas Heimgartner

einfach so ausreissen. Den grösseren muss mit der Spitzhacke oder der Seilwinde zu Leibe gerückt werden. Bis zur Mittagspause hat schon mehr als ein Schüler gefragt: «Und das machen wir jetzt die ganze Woche?» Thomas Morger, der den Einsatz im Auftrag des Kantons Schwyz leitet, antwortet geduldig: «Ja. Sägen, aus-

reissen, rauszerren. Die ganze Woche. Und am Freitag zeige ich euch auf einem Foto, wie es vor eurer Arbeit hier ausgesehen hat. Dann erkennt ihr, was ihr geleistet habt.»

Verantwortung übernehmen als Bildungsziel des Projekts Der einwöchige Umweltoder Sozialeinsatz ist an der

Kantonsschule Zug seit diesem Schuljahr für alle dritten Klassen obligatorisch und findet im Rahmen der Studienwoche vor den Herbstferien statt. Wie der für die Stufe zuständige Rektor, Thomas Unternährer, erklärt, ist diese Woche als Konkretisierung der erweiterten Bildungsziele des Maturitätslehrganges zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Verantwortung gegenüber sich selbst, der Gesellschaft und der Natur wahrzunehmen. Die Einsätze der zwölf dritten Klassen erfolgen primär in der Region und umfassen unterschiedlichste Tätigkeiten: Wanderwege erstellen, Wald und Ried pflegen, Pflegearbeiten in der Berglandwirtschaft oder auch die Förderung von Biodiversität. Es handelt sich um Projekte der Korporationen, des WWF oder von Pro Natura. Begleitet werden die Klassen immer von zwei Kanti-Lehrpersonen.

Mit Umweltwochen viele positive Erfahrungen gemacht Michael Erhardt, Geschäftsführer von Pro Natura Schwyz, ist für die Koordination des Einsatzes der Klasse 3K verantwortlich. Er ist froh um die

Hilfe von Schulklassen und macht mit solchen Umweltwochen insgesamt positive Erfahrungen: «Naturschutz ist ohne die Mitarbeit von vielen Händen schlicht nicht möglich!» Manchmal gebe es Anlaufschwierigkeiten, aber nach kurzer Zeit fänden die Jugendlichen den Tritt und würden gut mitarbeiten. «Solche Einsätze können eine Schulklasse zu einem guten, starken Team zusammenschweissen – wie vor Jahren, als sich Jugendliche am Ende einer total verregneten Einsatzwoche singend mit ‹I’m singing in the rain› motivierten», erinnert sich Erhardt. Und wie erleben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3K zur Wochenmitte ihren Einsatz? Ein bisschen anstrengend und monoton sei die Tätigkeit schon, aber es mache Spass, in der Gruppe zu arbeiten, lautet der allgemeine Tenor. «Eine Abwechslung zum Schulalltag ist es allemal», sagt Anton Wanda. Und sein Kollege Jan Füllemann ergänzt: «So ist man auch einmal körperlich und nicht nur geistig gefordert.» Jedenfalls urteilt niemand so, wie es der Einsatzleiter Thomas Morger scherzhaft tut: «Nur wer den Verstand verlor, geht im Herbst durchs Nebelmoor.»

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Vorpremiere DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 6J 97 Min. 1 4:1 5 D C 1 4:1 5 D C 1 4:1 5 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche BIGFOOT JUNIOR - EIN TIERISCH VER...

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FLIZ-Filmclub NOT ME - A JOURNEY WITH NOT VITAL 1 4J 78 Min. 2. Woche NO TIME TO DIE

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Bitte bringen Sie Ihr COVID-Zertifikat (ab 16 J.) und einen Identitätsnachweis mit ins Kino. Insbesondere auch e-Ticket-Inhaber bitten wir, frühzeitig im Kino zu erscheinen. Wir danken für Ihr Verständnis, falls es aufgrund der Zertifikatskontrolle zu Wartezeiten kommt. Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch).

U25 Personen

unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

MONEY TALK BIBLIOTHEK ZUG

Plus 12%

Am Freitag, 8. Oktober, von 18.30 bis 19.30 Uhr, findet in der Bibliothek Zug ein Gespräch mit anschliessender Fragerunde über Kryptowährungen statt.

Rabatt mit Würfelglück!

STADTFÜHRUNG ZYTTURM, ZUG

In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

Am Samstag, 9. Oktober, findet um 9.50 Uhr eine Stadtführung in Zug statt – mit Schwerpunkt Kirche St. Oswald. Treffpunkt beim Zytturm.

Steinhausen

KINO SEEHOF ZUG PALLIATIV ZUG UND HOSPIZ ZUG

Oktoberfest mit Partyband

Am Samstag, 9. Oktober, um 10.30 Uhr, laden Palliativ Zug und Hospiz Zug zum Film «Das Ende ist mein Anfang» ein. Eintritt frei, Kollekte. Anmeldung bis 8. Oktober an: daniela.bussmann@ palliativ-zug.ch

Am Freitag, 8. Oktober, und am Samstag, 9. Oktober, steigt in Steinhausen das Oktoberfest. Im Restaurant Schnitz und Gwunder tritt unter anderem das Partyduo Bengel auf – mit authentischem Oktoberfest-Sound. pc

JUST FOR FUN LORZENHOF, CHAM

Am Samstag, 9. Oktober, heisst es in Cham im Lorzenhof Brasserie & Café ab 19 Uhr: Just for Fun, Country und Rock. Reservation wird empfohlen Telefon 041 780 36 57, E-Mail: reservation@lorzenhof.com

LUUK & KNACKEBOUL GALVANIK

Am Samstag, 9. Oktober, treten in der Galvanik ab 20 Uhr Luuk und Knackeboul auf.

FEST PHÖNIX ZUG

Am Sonntag, 10. Oktober, von 11 bis 15 Uhr an der Seepromenade vor der Villa Hotz an der Chamerstrasse 1 in Zug am See. Öffentliches Fest der Stiftung Phönix Zug mit Verpflegung und Unterhaltung für Gross und Klein zum Welttag für psychische Gesundheit.

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)

Am Sonntag, 10. Oktober, findet im Museum für Urgeschichte(n) um 15 Uhr eine Führung zu den Mondhörnern statt. Anmeldung: 041 728 28 80 (werktags) oder per E-Mail an: info.urgeschichte@zg.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Ab sofort können für Veranstaltungen von Dezember bis Februar auf der Website des Theater Casinos Tickets gekauft werden.

Bild: Patrick Caplazi

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

Theater Casino Zug

Neue Veranstaltungen online In der aktuellen Saison wurde der Vorverkauf gestaffelt. Ab sofort sind Tickets für weitere Vorstellungen bis Ende Februar 2022 im Vorverkauf erhältlich. Patrick Caplazi

Die Theater- und Musikgesellschaft Zug hat sich in der Saison 21/22 dazu entschieden, die Vorstellungstickets gestaffelt in den Vorverkauf zu geben. Seit Freitag, 1. Oktober, sind Tickets für weitere Vorstellungen bis Ende Februar 2022 im Vorverkauf erhältlich. Im Programm ist unter anderem der renommierte Pianist

NOTFALL

Kristian Bezuidenhout zu finden, der sich mit dem Orchestra La Scintilla des Opernhauses Zürich den Werken von Bach und Mozart widmet. «Klassik neu entdecken» lässt sich beim Konzert der Zuger Sinfonietta, die zusammen mit Zuger Schülern und Schülerinnen grosse Werke berühmter Komponisten zugänglich machen. Der heiter-melancholische Theaterabend «King Size» des international gefeierten Schweizer Theaterregisseurs Christoph Marthaler ist am 5. Februar 2022 am Theater Casino Zug zu sehen. Die Inszenierung zeigt einen von Marthalers typischen utopischen Orten, in denen er Aussenseiter liebevoll porträtiert, ohne die Einsamkeit, die

grotesken Konventionen und die alltägliche Tragik des menschlichen Lebens in Vergessenheit geraten zu lassen. In gewohnter Tradition ist am 24. Dezember im Theater Casino Zug Programm für Kinder angesagt: «De Räuber Hotzeplotz» geht mit Kindern ab fünf Jahren auf eine musikalische Gaunerjagd. Auch im Januar gibt es nochmals Programm für die jungen Gäste. Dabei veranschaulichen uns Professor Bummbastic und sein Roboterassistent naturwissenschaftliche Gesetze und Zusammenhänge anhand von zahlreichen Experimenten. Das komplette Programm, Tickets und Infos zu allen Vorstellungen sind auf theatercasino.ch zu finden.

Premiere

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

Matinee mit Kurt Aeschbacher Talklegende Kurt Aeschbacher kommt mit seinem ersten Bühnenprogramm nach Zug! Nachdem er über 40 Jahre die Schweizer TVLandschaft geprägt hat wie kein anderer, zieht es ihn zur gepflegten Unterhaltung auf die Bühne. An fünf Sonntagen empfängt er ausgewählte Persönlichkeiten als seine Gäste zu einer Matinee im Theater Casino Zug. Premiere feiert Aeschbacher mit seiner Serie «Sonntagsgäste» am Sonntag, 10. Oktober, um 10 Uhr. pc

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

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In der Kunstkabine werden die Ausstellungsstücke ausgewechselt.

Bild: pd

Eine der Multivisionen zeigt Norwegen in bunter Farbenpracht.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Kunstkabine Baar

Ausstellung erneuert

S

eit Mitte März geht auf dem Bahnhofplatz Baar das Pop-up-Museum namens Kunstkabine der Frage nach: «Was ist Kunst für dich?» Die Frage bleibt dieselbe, doch die Ausstellungsstücke werden im Oktober ausgewechselt. Die zweite Ausstellung wird am Sonntag, 17. Oktober,

von 16 bis 18 Uhr mit einer öffentlichen Vernissage eröffnet. Zu sehen ist eine breite Palette von Objekten – von Skulpturen über Malerei bis hin zu einem Gedicht. Ein spannendes Potpourri, über das sich an der Vernissage oder den anstehenden Führungen bestens diskutieren lässt. pd

Lorzensaal Cham

Zwei Multivisionen

A

m Sonntag, 10. Oktober, findet der Multivisionstag in Cham statt. Der Schweizer Reisefotograf Corrado Filipponi zeigt im Lorzensaal zwei seiner eindrücklichen Multivisionen: Namibia – traumhaftes Afrika (um 11 Uhr) zeigt die unendlichen Weiten und rauen

Schönheiten im südlichen Afrika mit Menschen und Tieren. Norwegen und Hurtigruten (um 15 Uhr) zeigt das Nordland gut dokumentiert von seiner attraktivsten Seite zwischen Süd- und Nordkap. Tickets im Vorverkauf oder reservieren unter www.dia.ch und über www.eventrog.ch pc

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar.

Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Auflösung der letzten Woche

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