Zugerbieter 44- 31.10.2023

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 44, Jahrgang 118

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Dienstag, 31. Oktober 2023

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Jubiläum

«Mit den Seilen üben wir auch Tänze ein» Vor 25 Jahren begann beim TV Baar mit fünf Personen die Beschäftigung mit Rope-Skipping, dem Seilspringen als Wettkampfsportart. Heute besteht die Riege aus knapp 90 Mitgliedern in acht Gruppen.

Fakten und Chronik

Marcus Weiss

Wer an Seilspringen denkt, hat üblicherweise eher ein alltägliches Spiel auf dem Pausenplatz einer Schule vor dem geistigen Auge als einen Wettkampf in einer grossen Veranstaltungshalle, wo unter den Anfeuerungsrufen eines begeisterten Publikums sportliche Höchstleistungen vollbracht werden. Nicht so in der Räbemetropole, denn hier hat vor einem Vierteljahrhundert Angi Etterli, Leiterin beim TV Baar, die Weichen gestellt für eine wahre Erfolgsgeschichte in der Sportart Rope-Skipping. «Ich war damals Kursleiterin für angehende Turnvereinsleiter und J+S-Expertin. Am Zentralkurs im Ausbildungszentrum Chlotisberg wurde diese Sportart vorgestellt», blickt die heute 67-Jährige zurück. «Das Springseil war schon als Kind ein bevorzugtes Spielgerät für mich, und somit war meine Neugier sofort geweckt», erinnert sich Etterli. Bereits als Fünftklässlerin im Turnverein Baar aktiv – als Erwachsene dann in leitenden Funktionen der Sparten Geräteturnen und Rope-Skipping – war sie stets auf der Suche nach neuen Ideen für denVerein. «In RopeSkipping schlummert Potenzial, das war mir gleich klar, und ich fand, diese Disziplin müssen wir auch bei uns einführen», berichtet die Sportbegeisterte. Angefangen hat die entsprechende Riege dann ganz bescheiden, gerade ein-

Rope-Skipping bedeutet Seilspringen auf hohem sportlichem Niveau. mal drei Erwachsene und zwei Kinder übten sich zu Beginn am Springseil. Heute zählt sie knapp 90 Mitglieder in acht Gruppen und tritt mit grossem Erfolg an nationalen und internationalen Wettkämpfen an (siehe blaue Spalte).

Sogar Tänze sind mit dem Springseil möglich Doch was macht den Reiz dieser aussergewöhnlichen Sportart bei den Teilnehmenden aus? Wenn man etwa mit der elfjährigen Baarerin Justine Hofstetter spricht, merkt man auf Anhieb, dass Rope-Skipping keine Freizeitbeschäftigung ist, die man so mitmacht, weil es dazugehört. Die Viertklässlerin ist seit diesem Juni Mitglied der von Angi Etterli

begründeten Riege, und auf die Frage, ob es denn Spass mache, nickt sie heftig. Ihre leuchtenden Augen lassen ebenfalls keinen Zweifel daran, dass die Freude am Seilspringen riesig ist. «Eine Freundin von mir sagte, sie mache mit, und dann bin ich in der Turnhalle Sennweid schnuppern gegangen», erzählt die Schülerin. Sie habe sofort gespürt, dass sie hier willkommen sei, und der Umgang mit dem Springseil habe sich toll angefühlt. «Mit den Seilen üben wir auch Tänze ein, das finde ich am coolsten», fährt sie fort. Auch in der Kategorie Speed, in der die Geschwindigkeit massgebend ist, eifert das Nachwuchstalent bereits den älteren Sportlerinnen und Sportlern nach. Macht es ihr nichts aus,

Bild: pd

jeweils am Freitagabend zu trainieren, wo doch eigentlich schon Wochenende wäre? «Nein, gar nicht, ich kann es jedes Mal kaum erwarten, bis es wieder so weit ist», antwortet das Mädchen.

«Alle können eigene Ideen einbringen» Über den freiwilligen Schulsport kam Jael Georg als 15-Jährige zum Rope-Skipping, dies ist inzwischen sieben Jahre her. «Mir macht nicht nur das Training viel Spass, sondern auch das Schreiben der Shows», so die Baarerin. «Wir sitzen dann jeweils im Team zusammen und entwickeln Showprogramme, alle können eigene Ideen einbringen, das finde ich grossartig», führt die Jugendliche

aus. Die Kategorie Freestyle sei immer mit Musik unterlegt, die von der Gruppe selbst gewählt werden könne. «Weil wir die Stücke zusammenschneiden, gibt es auch keine Meinungsverschiedenheiten in Sachen Musikgeschmack», schmunzelt Jael Georg. Neben dem Training am Freitag investiert sie mindestens noch zwei Stunden Freizeit pro Woche für das RopeSkipping, vor allem bei der Vorbereitung von Wettkämpfen. Dass es sich lohnt, zeigen ihre Erfolge: Im Einzel wurde Jael Georg bereits dreimal Schweizer Meisterin und einmal Vizemeisterin, mit dem Team je einmal Erste und Zweite bei Schweizer Meisterschaften.

Die Rope-Skipping-Riege des Turnvereins Baar wurde 1998 von Angi Etterli gegründet. Im Laufe des Jahres 1999 wurde sie bereits auf drei Gruppen erweitert (eine Kinder- und zwei Erwachsenengruppen). Aktuell gibt es vier Kindergruppen, eine Jugendgruppe, zwei Erwachsenengruppen sowie eine Showgruppe. Hinzu kommen jeweils über den Winter zwei Kurse des Schulsports an den Baarer Schulen. Zusammengenommen umfassen die acht Gruppen knapp 90 Mitglieder. Die Erwachsenengruppen werden von Angi Etterli geleitet, Nadine Staub amtet als Hauptleiterin Jugend. Insgesamt sind in der Riege elf Trainerinnen und Trainer beschäftigt. Die Trainingsstunden der Erwachsenen finden am Dienstagmorgen oder am Mittwochabend statt, die Jugendlichen werden am Dienstagabend trainiert, die Kindergruppen am Freitagabend. Als Höhepunkt im Vereinsjahr sind die Teilnahmen an der Schweizer Meisterschaft Einzel jeweils im Frühling sowie an der Schweizer Meisterschaft der Kategorie Team im November zu nennen. Im Herbst sind die Baarer Rope-Skipper zudem am Swiss Jump Cup dabei. Es sind bereits mehrere Schweizer-Meister-Titel in den Kategorien Einzel und Team sowie die Teilnahmen an Europa- und Weltmeisterschaften (2023 zweier Vereinsmitglieder an der Weltmeisterschaft in Colorado Springs) zu verzeichnen. mwe

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FORUM / SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

IMPRESSUM ZUGERBIETER – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug www.zugerbieter.ch Telefon 041 725 44 11 redaktion-zugerbieter@chmedia.ch

Leserbrief

Ein besonderer Moment im Baarer Dorf

Nein zum Umbau der Spinnerei 370 Wohnungen für rund 700 Personen sollen auf dem Spinnerei-Areal entstehen. Ein grosser Teil der Wohnungen ist auf kinderlose Paare und Einzelpersonen ausgerichtet. Gemäss Richtprojekt sind nämlich knapp die Hälfte der Wohnungen als 1,5- oder 2,5-Zimmer-Wohnungen geplant und somit als Familienwohnungen ungeeignet.

Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren. Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr. HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12; Redaktionsleiterin: Claudia Schneider (csc) 041 725 44 15; Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14 MITARBEIT: Ernst Bürge (eb), Daniela Gerer (dg), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand, Zaboo (Foto) VERTRIEB: Direkt Mail Company AG, Fenchackerweg 1, 4704 Niederbipp 058 341 62 12, Zustellstopp: www.zugerbieter.ch/leser-service/ ABO: www.zugerpresse.ch/leserservice/ Abopreis: 175 Franken/Jahr INSERATE: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch www.zugerbieter.ch/inserenten/ DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG EINE PUBLIKATION VON

Leserbrief

Bild: Ernst Niederberger

Unser Leser Ernst Niederberger schreibt: entstanden am 21. Oktober, 18.16 Uhr. Im «Ein nicht alltägliches Foto im Baarer Dorf, Hintergrund sieht man die Baarburg. csc

Öffentliche Strasse als Privatstrasse! Viviva Die Schranke, welche das Arbachquartier vor dem Autoverkehr schützen soll, wird ab 2024 für Anwohner geöffnet. Auf gut Deutsch: Es gibt eine Privatstrasse für die Bewohner dieses Quartiers. Merkwürdigerweise handelt es sich aber nicht um eine Privatstrasse, sondern um eine von der öffentlichen Hand unterhaltene. Die Anwohner zahlen dafür weder eine separate Gebühr, noch gibt es eine vernünftige Argumentation, warum eine bestimmte Strasse nur für die Anwohner verfügbar sein soll. Oder können nun alle Quartiere eine Barriere beim Kanton oder der Stadt beantragen, um dem «Rassismus» eine schöne Färbung zu geben und alle nicht Anwohnenden von ihren Strassen fernzuhalten? Dass es sich beim Arbach um ein eher teures Quartier handelt, wird ja wohl kaum eine Rolle spielen. Dass da aber nur noch die Gutbetuchten direkt zu ihrem Häuschen fahren und nicht durch irgendwelche Fremden gestört werden, scheint niemanden zu stören. Wenn die Anwohnerinnen und Anwohner sich am Autoverkehr stören, dann dürfen sie darauf verzichten, die Barriere aber nur für Anwohner zu öffnen, erinnert eher an alte Stadtmauern. Karl Künzle, Menzingen

Ein schönes Erlebnis auf See fahrt und ein feines Mittagessen an Bord. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert von den schönen Tagen und den Erlebnissen auf dem Zugersee.

Bewohnerinnen und Bewohner der Alters-/ Pflegeheime Bahnmatt und Martinspark genossen Schiffsausflüge auf dem Zugersee. Sarah Keller

Im August und September kamen die Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeheime Bahnmatt und Martinspark in den Genuss eines besonderen Aktivitätenprogramms. Diesen Sommer gab es für alle die Möglichkeit, mit dem Schiff die lange Rundfahrt über den Zugersee mitzumachen.

Fast alle Bewohnerinnen und Bewohner nahmen teil Das Wetter meinte es an allen Terminen sehr gut mit den Gruppen, teilweise sogar etwas zu gut. Mit feuchten Tüchern, Viviva-Sonnenhüten und viel Wasser wirkte man der Hitze entgegen und konnte die Fahrten geniessen. Zum Programm gehörte die Anreise – teils im angemieteten ZVB-Bus, teils mit der Stadtbahn – die Schiff-

Erfreut über die Abwechslung, machten sich Seniorinnen und Senioren von Bild: pd Viviva Baar zu einer Zugersee-Schifffahrt auf.

Bedeutung der Tagesstruktur in Alters- und Pflegeheimen Für alle Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen sind Alltagsgestaltung und Aktivierungsprogramm wichtig, um Tagesstruktur zu schaffen, soziale Kontakte, Freude, Beweglichkeit und Lebensqualität zu fördern. Die Aktivitäten werden – zugeschnitten auf die jeweiligen Bedürfnisse der Bewohnenden – in den Gemeinschaftsräumen und auf den Abteilungen angeboten. Zusätzlich zum ständigen internen Programm werden immer wieder kleinere und ab und zu grössere Ausflüge durchgeführt. Die Viviva Baar AG betreibt die beiden Baarer Alters- und Pflegeheime Bahnmatt und Martinspark. Eigentümer sind der frühere Trägerverein Frohes Alter Baar sowie als Hauptaktionär die Einwohnergemeinde Baar.

FC Baar

Spiel gegen Gambarogno startete bestens, doch dann ...

Das Aufblühen der Baarer Amazonen dauerte leider nur kurz an. Bis Saisonschluss gibt es noch zwei Chancen zu brillieren. Die Baarerinnen trafen sich vergangene Woche früher als gewohnt auf dem Lättichplatz, denn es war Supersamstag,

und man feuerte die anderen Frauenteams an.

Vor dem Pausentee fiel erstes Tor zugunsten der Baarerinnen Gast der ersten Damenmannschaft war der AS Gambarogno, gegen den die Baarerinnen eine Rechnung offen hatten. Nach dem Sieg von vergangenem Wochenende waren die Baarer Spielerinnen hoch

motiviert, erneut mit drei Punkten vom Platz zu gehen. Sie starteten konzentriert in das Spiel und kamen bereits in der zweiten Minute zu einer Riesenchance dank eines langen Balls von Langenegger auf F. Schneebeli. Der Ball traf nur den Pfosten. Die Baarerinnen dominierten die erste Halbzeit und erspielten sich gute Chancen. Kurz vor der Pause war es

nochmals F. Schneebeli, die dieses Mal das Netz zum Zappeln brachte, 1:0. Nach der Halbzeitpause starteten die Baarerinnen etwas weniger konzentriert ins Spiel, was sich schnell bemerkbar machte. Gambarogno konnte zum 1:1 ausgleichen. In den nächsten 15 Minuten dominierten die Tessinerinnen und erzielten zwei weitere Tore. Beim Stand 3:1 ris-

sen sich die Baarerinnen zusammen und fanden ins Spiel zurück. Sie konnten auf 3:2 verkürzen und kämpften bis zum Schluss. Es boten sich weitere gute Chancen, doch es reichte nicht mehr für den Ausgleich. Nun heisst es Kopf hoch und den Fokus auf das anstehende Derby gegen die Luzerner Frauen zu richten. Anna Baumann

Damit Baar nicht zu einer identitätslosen Stadt verkommt Zusätzlich sollen 138 Hotelzimmer und sogenannte Longstay-Nutzungen entstehen, also faktisch «Serviced Apartments», wie sie an der Zugerstrasse 49 und 51 geplant und richtigerweise verpönt sind. Mit diesem Bebauungsplan wird zu einem grossen Teil Wohnraum für BusinessLeute und Auswärtige geschaffen. Leute ohne Bezug zu Baar. Baar wird dadurch mehr und mehr zur identitätslosen Stadt. Ebenso liegt dem Bebauungsplan ein links-ideologisches Verkehrskonzept zugrunde. 520 – heute öffentlich nutzbare Parkplätze – sollen durch 495 private Parkplätze ersetzt. Bei all den auf dem Areal geplanten Wohnungen und Nutzungen deutlich zu wenig. Die Leute sollen gemäss Bebauungsplan mit 1550 Veloabstellplätzen aufs Velo umerzogen werden. Weltfremd! Ausweichverkehr und illegales Parkieren in angrenzenden Quartieren wird die Folge sein. Aus diesen Gründen sage ich 26. November «Nein» zum Bebauungsplan Spinnerei. Adrian Rogger, Präsident SVP Baar

Lichterweg

Bereits zum zehnten Mal Als sich 2014 ein kleines Grüppchen zusammentat, um erstmals einen Lichterweg in Baar zu lancieren, war die Unsicherheit gross: Ist ein Lichterweg in Baar ein Bedürfnis? Kann ein solcher Weg finanziert werden? Bleibt die Faszination bestehen? Nun startet der Lichterweg Baar am 1. Dezember in seine zehnte Saison und alle Fragen dürfen mit «Ja» beantwortet werden.

Lichterweg Baar ist ab diesem Winter kein Rundweg mehr Die Wegverbindung auf dem Land der Korporation BaarDorf von der Kapelle Heiligkreuz zum Waldsofa führt durch ein Naturschutzgebiet. Bis anhin hat der Kanton Zug diesen provisorischen Weg dem Waldrand entlang geduldet, nun aber beschlossen, dass dieses Wegstück nicht mehr erstellt werden darf. Der Lichterweg Baar hat deshalb dieses Jahr die Form eines Ypsilons. Vom Parkplatz beim Schützenhaus Wishalde führen zwei Stränge weg – einer zur Kapelle, der andere zum Waldsofa. Der Verein Lichterweg hat Alternativen und neue Standorte geprüft, ist aber zum Schluss gekommen, dass der Lichterweg Baar im Heiligkreuz bleiben soll. Trotz dieser Einschränkung gibt es auch in diesem Jahr ein Rahmenprogramm. Silvan Meier, für den Lichterweg Baar Spenden und weitere Informationen: www.lichterweg-baar.ch


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

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Budget 2024

Der Steuerfuss-Rabatt soll gleich bleiben

Die geschichtsträchtig hohen Investitionen sorgten noch vor wenigen Jahren für Sorgenfalten. Nun sieht Finanzchef Pirmin Andermatt entspannter in die Zukunft. Florian Hofer

«Zwar stehen gemäss Finanzplanung bis 2028 Investitionen in der Höhe von über 200 Millionen Franken an.Weil parallel auch die Steuererträge ansteigen sollen, bleiben die Gemeindefinanzen trotzdem im Gleichgewicht und grundsolide», sagt Andermatt gegenüber unserer Zeitung.

An der Gemeindeversammlung wird das Budget beraten Stand heute sieht es so aus, dass das in den letzten Jahren angesparte Eigenkapital und die prognostizierten Steuermehrerträge ausreichen, um die Investitionen für die verschiedenen Schulhaus- und die weiteren Infrastrukturbauten zu decken. Will heissen: Die Gemeinde wird sich nicht oder nur leicht verschulden müssen. Der Gemeinderat kann sich auf Basis der Prognosen für 2023 und danach aktuell vorstellen, den Steuerfuss ab dem Jahr 2025 konstant auf 51 Prozent zu senken

(siehe Böxli). Momentan liegt dieser bei 53 Prozent, wobei im letzten Jahr ein Rabatt von 4 Prozent gewährt worden ist. Diesen Rabatt schlägt der Gemeinderat auch an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember für das Budget 2024 vor. Damit würde der reale Steuerfuss erneut bei 50,88 Prozent liegen.

Die Steuereinnahmen steigen weiterhin an Insgesamt rechnet die Einwohnergemeinde Baar im Budget 2024 bei einem Aufwand von 158,9 Millionen und einem Ertrag von 167,4 Millionen mit einem Ertragsüberschuss von 8,5 Millionen Franken. «Diese Zahlen sind sehr erfreulich und waren vor zwei, drei Jahren so nicht vorherzusehen», sagt Gemeinderat Pirmin Andermatt. «Insbesondere die Steuereinnahmen der juristischen Personen entwickeln sich weit besser, früher und nachhaltiger als erwartet.» Für das Jahr 2024 budgetiert die Gemeinde Steuereinnahmen in der Höhe von 62,4 Millionen von natürlichen sowie 55,7 Millionen Franken von juristischen Personen. Zum Vergleich: Für das Jahr 2023 waren 58,2 Millionen (natürliche Personen) und 46,2 Millionen Franken (juristische Personen) budgetiert. Für das laufende Jahr geht die

Sie haben gut lachen angesichts der hervorragenden finanziellen Prognose für die nächsten Jahre: Abteilungsleiter Finanzen/Wirtschaft Manuel Frei (links) und Finanzchef Pirmin Andermatt – im Bild anlässlich einer Veranstaltung im Bild: Christian H. Hildebrand September dieses Jahres. Gemeinde bei den natürlichen Personen von rund 4,3 Millionen Franken höheren Steuereinnahmen aus. Die Einnahmen bei den juristischen Personen werden sich auf 67,6 Millionen Franken belaufen – über 20 Millionen Franken mehr als budgetiert. «Dies kommt unerwartet», betont Pirmin Andermatt. «Das Steuerbudget 2023 war aus Sicht Herbst 2022 und auf Ba-

Finanzstrategie gibt den Rahmen auch für die Steuern vor «Die Prognosen für die nächsten Jahre sind erfreulich und scheinen plausibel, sofern sich diese entsprechend erhärten», stellt Pirmin Andermatt fest. «Darauf basierend erachten wir einen Rabatt von 4 Prozent auf den Steuerfuss von 53 Prozent für 2024 sowie eine mögliche fixe Senkung des Steuerfusses auf 51 Prozent ab 2025 als den richtigen Weg.» Der Gemeinderat wird darin im Grundsatz von der Rechnungs- und Ges c h ä f t s pr ü f u n g s ko m m i s s i o n

sowie von der Finanzkommission unterstützt, auch wenn in beiden Gremien ein Rabatt von 5,5 Prozent (realer Steuerfuss von 50,085 Prozent) auf den Steuerfuss 2024 ebenso viele Anhängerinnen und Anhänger gefunden hat.

Einbezug der Parteien in die Vernehmlassung

Neben dem Budget 2024 und dem Finanzplan 2024–2028 legt der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung eine neue Finanzstrategie 2024–

2034 vor. Diese definiert die Strategie und die Massnahmen für die nächsten zehn Jahre und wurde vom Gemeinderat in enger Zusammenarbeit mit der Finanzkommission erarbeitet. Die Parteien wurden im Rahmen einer Vernehmlassung eingebunden. «Die Finanzstrategie gibt dem Gemeinderat den Handlungsspielraum für die nächsten Jahre vor», erklärt Andermatt. «Wir werden unsere Budget- und Rechnungszahlen an den Vorgaben der Finanzstrategie messen.» fh

sis von Angaben der kantonalen Steuerverwaltung erstellt worden. Es gab dannzumal keine Anzeichen für diese sehr erfreulichen Mehrerträge.» Nicht nur die Steuereinnahmen bewegen sich auf hohem Niveau. Die Nettoinvestitionen erreichen gar Rekordhöhe. Bereits die im Jahr 2023 geplanten Investitionen von 35 Millionen Franken sind bemerkenswert. Sie werden im nächsten Jahr aber nochmals deutlich übertroffen. Insgesamt belaufen sich die geplanten Investitionen auf 55 Millionen Franken. Die hohe Investitionstätigkeit setzt sich den Folgejahren fort. Bis 2028 wird die Gemeinde gemäss Finanzplanung jährlich rund 40 Millionen Franken in ihre Infrastruktur investieren.

Auch der finanzielle Aufwand steigt noch mal deutlich an Mindestens ebenso wichtig wie die Erträge ist dem Baarer Finanzvorstand die Aufwandseite. Dieser steigt aus verschiedenen Gründen im Budget 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 147,5 Mil-

lionen auf 158,9 Millionen Franken an. Zum einen steigt der Personalaufwand um rund 5,6 Millionen Franken.Verantwortlich dafür sind die neuen Anstellungsbedingungen, über welche am 26. November an der Urne abgestimmt wird, die Teuerung von 2,2 Prozent und die Schaffung von notwendi-

«Die Steuereinnahmen der juristischen Personen entwickeln sich weit besser, früher und nachhaltiger als erwartet.» Pirmin Andermatt, Finanzchef gen zusätzlichen Stellen. Deutlich höher sind auch die Abschreibungen, die in den nächsten Jahren aufgrund der Inbetriebnahme der neuen baulichen Infrastruktur laufend ansteigen werden. Zudem

«Das Baarer Trinkwasser ist von ausgezeichneter Qualität» weitere fünf Jahre das Qualitätszertifikat des Fachverbands für Wasser, Gas und Wärme SVGW. Andermatt betont denn auch die Wichtigkeit, dass mit der hochklassigen Wasserlieferung zum Konsumenten die Verantwortung für Qualität und Hygiene im Gebäude beim Hauseigentümer oder Hauseigentümerin beziehungsweise bei der Gebäudeverwaltung liege.

Sauberes Wasser ist die Grundlage allen Lebens und eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit. In Baar kommt es trinkfrisch aus dem Hahn.

«Qualität ist uns besonders wichtig» Zwei Grundwasserpumpwerke, drei Reservoire sowie eine Quellwasseranlage speisen das Wasserleitungssystem, welches einer Länge von etwa 116 Kilometern entspricht. Das

Brunnenmeister Beat Niederberger in Aktion. Baarer Wasser sei von ausgezeichneter Qualität und erfülle dabei alle gesetzlichen Vorgaben, sagt Korporationspräsident Walter W. Andermatt. «Qualität ist uns besonders wichtig, weshalb wir auch als erste Wasserversorgung im

Steuerabstimmung Am 26. November wird über eine kantonale Vorlage zur 8. Steuergesetzrevision abgestimmt. Darin enthalten ist neben einer Steuersenkung auch ein Passus, wonach die NFA-Beiträge von Baar künftig vom Kanton getragen werden. Da die Abstimmung noch nicht erfolgt ist, berücksichtigt das Budget dies nicht. «Für Baar hat eine Annahme der Vorlage kaum Folgen», sagt Andermatt. «Die Beträge heben sich in etwa auf. Es entsteht zwar ein kleines Minus. Doch der Kanton hat sich verpflichtet, dies während der nächsten vier Jahre auszugleichen.» fh

Feuerwehr

Korporation Baar-Dorf

Seit über 500 Jahren versorgt die Korporation Baar die Bevölkerung mit Trinkwasser in bester Qualität. Das Wasser stammt aus sieben Quellfassungen und vier Grundwasserfassungen. Ein grosser Teil des Grundwassers fliesst ohne Aufbereitung ins Trinkwassernetz, womit sich ein Mischverhältnis von 55:45 (Quell- zu Grundwasser) ergibt.

beantragt der Gemeinderat, 12 Millionen Franken als Einlage in die Vorfinanzierungsreserve für die zweite Etappe der Schule Wiesental zu tätigen. Zum anderen steigt auch der Sach- und übrige Betriebsaufwand um rund 600 000 Franken. Dies unter anderem aufgrund von weiter steigenden Energiepreisen sowie des anwachsenden baulichen und betrieblichen Unterhalts der gemeindlichen Liegenschaften und Infrastrukturen. Nahezu unverändert bleiben die Zahlungen an den Zuger (ZFA) und den nationalen Finanzausgleich (NFA). Grundlage für die Berechnung ist die Steuerkraft 2022. Aufgrund dieser bezahlt Baar im nächsten Jahr 9,4 Millionen (Vorjahr 8,9 Millionen Franken) an den NFA und 5,4 Millionen (Vorjahr 5,9 Millionen Franken) an den ZFA. Trotz des höheren Aufwands betont Pirmin Andermatt, dass die Einwohnergemeinde ihre Sachleistungen nach wie vor sehr kostenbewusst erbringe: «Der Sachund Betriebsaufwand pro Einwohnerin und Einwohner bewegt sich im innerkantonalen Vergleich nach wie vor auf einem sehr tiefen Niveau.»

Bild: Andreas Busslinger

Kanton Zug zertifiziert wurden», ergänzt Andermatt mit sichtlichem Stolz.

Für Wasserleitungen in Gebäuden nicht verantwortlich Die Trinkwasserversorgung erhielt im März 2022 erneut für

Wasser, das noch immer unterschätzte Lebensmittel Wasser ist ein Lebensmittel und untersteht somit dem Lebensmittelgesetz. Von allen Lebensmitteln ist Wasser für den Menschen unentbehrlich. Während man wochenlang ohne feste Nahrung überleben kann, kommt man nur wenige Tage ohne Flüssigkeit aus. Somit versteht sich von selbst, dass die Korporation Baar den Lebensmittellieferanten schlechthin darstellt. Mit 1,6 Millionen Kubikme-

tern Trinkwasser beliefert sie rund 20 000 Einwohner sowie Gewerbe und Industrie rund um die Uhr mit dem nassen Element in höchster Qualität.

«In Baar haben wir relativ ‹hartes› Wasser» Zur Erhaltung einer permanenten Wasserqualität empfehlt Ivano Zaetta, Leiter Wasserversorgung, regelmässige Filterspülungen, gelegentliches Reinigen der Wasserhähne und nach längerer Abwesenheit ein etwa dreiminütiges Öffnen der Wasserhähne, um das allenfalls abgestandeneWasser abfliessen zu lassen. «In Baar haben wir relativ ‹hartes› Wasser, weshalb in vielen Gebäuden Enthärtungsanlagen installiert wurden. Diese sind periodisch warten zu lassen», empfiehlt Zaetta. Wenn diese Ratschläge befolgt werden, sprudelt das Trinkwasser jederzeit einwandfrei ins Glas – frisch und klar, garantiert die Korporation Baar. Hans-Peter Schweizer

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 23. Oktober, 12 Uhr, Landhausstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster in der Heilpädagogischen Schule Sonnenberg löste den automatischen Brandalarm aus. Dienstag, 24. Oktober, 12.28 Uhr, Landhausstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster in der Heilpädagogischen Schule Sonnenberg löste den automatischen Brandalarm aus. Mittwoch, 25. Oktober, 8.59 Uhr, Oberdorfstrasse. Der automatische Brandalarm in einer Tiefgarage wurde durch einen eingedrückten Handalarmtaster ausgelöst. Es brauchte keine Intervention vonseiten Feuerwehr. Mittwoch, 25. Oktober, 12.09 Uhr, Neugasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten zum Rettungswagen zu tragen. pd


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

Als der «Alpenblick» lichterloh brannte Schätze aus dem Archiv

I

n Baar wird viel gebaut: Wohn- und Gewerbebauten aus dem 19. oder 20. Jahrhundert weichen Neubauten und entschwinden damit auch bald aus der Erinnerung vieler Einwohnerinnen und Einwohner. Anders verhält es sich bei grossen Brandereignissen: Diese prägen sich in das kollektive Gedächtnis einer ganzen Generation ein. Dies gilt auch für den Brand der Wirtschaft «Alpenblick» im Früeberg vor 35 Jahren.

Der Brandfall Am Samstag, 3. September 1988, kurz vor 14 Uhr, verursachten «zeuselnde Kinder» («Zuger Tagblatt», 5. September 1988) im Tenn des an die Liegenschaft angebauten Stalls ein Feuer, das rasch auf das Wohnhaus mit dem Restaurationsraum und zwei Wohnungen übergriff. Das Pächterehepaar Hotz musste das Gebäude fluchtartig verlassen, blieb aber unverletzt. Die Feuerwehr Baar wurde um 14.04 Uhr alarmiert. Als die Einsatzkräfte um 14.10 Uhr am Oberfrüeberg eintrafen, brannte das Gebäude bereits lichterloh. Die über 100 Feuerwehrleute unter der Leitung von Kommandant Hanspeter Kaiser (1943–1994), unterstützt von Mann und Gerät der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, waren machtlos und konzentrierten sich auf den Schutz der umliegenden, noch nicht vom Feuer erfassten Ökonomiegebäude. Die Wirtschaft lag weit abseits des Ortszentrums, das Löschwasser musste mühsam über mehrere 100 Meter lange Schlauchleitungen von der Aberen und vom Trink- und Löschwasserreservoir Deibüel herangeführt werden. Der Einsatz dauerte bis um 1 Uhr in der Früh des folgenden Sonntags. Nach dem massiven Einsatz von Löschschaum muss-

ten die Lorze und weitere Fliessgewässer in der Ebene vor Verschmutzungen geschützt werden. Im Gemeindearchiv Baar ist das Ereignis durch schriftliche Berichte, Fotografien und Videoaufnahmen gut dokumentiert. Die Hofgeschichte Bis ins 17. Jahrhundert wurde das Gebiet Flüeberg genannt. Der Bezug auf «Fluh» (felsiger Abhang, abschüssige Stelle) ist durch den doch recht steilen Hang gegeben. Dann erfolgte der Namenswechsel zu Früeberg. Ab 1871 gehörte der oberste Hof, «Ober- oder Hinterfrüeberg» genannt, der Familie Schumacher. 1916 übernahm Klemens Langenegger (1885–1947) die Liegenschaft von der Familie seiner Frau Albertina, geborene Schumacher (1890–1950). Nach der harten Zeit des Ersten Weltkriegs suchte das junge Ehepaar neue Einnahmequellen. 1919 konnte es das Wirtepatent des Gasthauses Pfistern an der Haldenstrasse übernehmen. 1951 ging das Patent auf die Schwiegertochter Emma LangeneggerSidler (1928–2011) über. Der «Alpenblick» mit währschafter Küche an aussichtsreicher Lage wurde zum Geheimtipp für Wanderer, Velofahrer und Ausflügler. Ab 1982 war die Wirtschaft an Paul (1936–2016) und Burgi (1935–2020) Hotz-Lukasser verpachtet. Nach dem Brand wurde das Wohnhaus bis 1991 wieder neu errichtet und im Frühjahr 1995 wagte die inzwischen fast siebzigjährige Emma Langenegger – ermuntert von ehemaligen Stammgästen – noch einmal die Wiedereröffnung der Sommerwirtschaft «Alpenblick».

Philippe Bart, Gemeindearchivar

Am 3. September 1988 wurde der «Alpenblick» ein Raub der Flammen.

Bild: Aufnahme von Eugen Sattler (1923–2005), Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung

Was macht eigentlich ein Baarer Schulhauswart? Ein grosses Team sorgt für Sauberkeit in den Baarer Schulhäusern.

L

ange vor Schulbeginn besammeln sich die Kinder und Jugendlichen auf dem Pausenplatz Sennweid. Mittendrin steht ein Mann, den hier alle kennen und dem alle schon das eine oder andere Mal in den Gängen der Schule oder draussen begegnet sind. Die Rede ist von Schulhauswart Claudio Speri.

Seit über 21 Jahren ist er im Oberstufenschulhaus Sennweid, im Pavillon mit Kindergarten, im Provisorium sowie in der Turnhalle und im neuen SEB-Gebäude als Schulhauswart tätig. Sein Werdegang zeichnet sich durch diverse Stationen aus. Ein erstes Mal in Kontakt mit der Arbeit als Hauswart kam er bereits in der ersten und zweiten Oberstufe. Damals half Claudio Speri dem Hauswart Hans Langenegger im Schulhaus Wiesental bei der Ferienreinigung. Begonnen hat seine berufliche Laufbahn aber mit der Ausbildung zum Fahrund Motorradmechaniker. Anschliessend sammelte er als Bauspengler und im Aussendienst weitere Erfahrungen. In sein heutiges Tätigkeitsfeld wechselte er erst beim Spielzeughersteller Lego. Zuerst arbeitete Claudio Speri dort als Formenmechaniker und konnte später intern in die Abteilung der Hauswarte wechseln. In dieser Zeit absolvierte er die Hauswartschule und schloss 1995 erfolgreich ab. Nur kurze Zeit später – nach einem Zwischenstopp bei der Garage Reichmuth – stiess er zur Gemeinde Baar. Die Zusage für den Job bei der Gemeinde bleibt Claudio Speri in Erinnerung. Denn der damalige Gemeindeschreiber Beat Villiger und der damalige Rektor Urban Bossard überbrachten ihm die Zusage persönlich. Und das nur einen Tag nach der Operation seines geplatzten Blinddarms. Seither ist Claudio Speri als Schulhauswart bei der Gemeinde Baar angestellt. Sein Team besteht aus sechs Personen. Zwei arbeiten Vollzeit, eine Person in einem 40-Prozent-Pensum, drei Mitarbeitende sind im Stundenlohn angestellt. In den Ferien ergänzen Schüler und Hausfrauen sein Team. Nebst der Reinigung aller Gebäude ist Claudio Speri zuständig für sämtliche Umgebungsarbeiten, kleinere Reparaturen im und ums Schulhaus herum und für Veranstaltun-

ähnlich – zum Beispiel die Grundreinigungen der Schulhäuser. So wird in der ersten Sommerferienwoche die gesamte Grundreinigung durchgeführt und in der sechsten alles vorbereitet für den Schulstart. In den 21 Jahren als Schulhauswart hat sich einiges verändert. Doch wie die Zukunft aussieht und wie sich der Hauswartjob entwickeln wird, kann Claudio Speri nicht voraussagen. «Wir sind heute schon auf einem hohen Stand der Technik», erklärt er. «Ich kann mir aber gut vorstellen, dass gerade Roboter unseren Arbeitsalltag noch stärker verändern werden.» Auf seiner Wunschliste stehen elektronische Hilfsmittel allerdings nicht zuoberst. Wenn Claudio Speri einen Wunsch für «sein Schulhaus» freihätte, würde er sich nichts mehr als einen Springer aus Fleisch und Blut für Wochenendund Abendeinsätze wünschen.

Sandra von Moos, Liegenschaften/Sport

Ein Dankeschön allen Hauswartteams

Hauswart Claudio Speri hält «sein» Schulhaus Sennweid im Schuss.

gen auf dem Schulareal. In den letzten Jahren sind immer mehr administrative Arbeiten wie die Einsatzplanung für das Reinigungspersonal, Stundenrapportierungen und Abrechnungen dazu gekommen. Viele schöne, aber auch eine traurige Erinnerung Ab und an darf Claudio Speri auch auf Schulkinder aufpassen. Eine Geschichte, die sich vor einiger Zeit ereignet hat, blieb ihm in Erinnerung: Damals durfte ein Junge nicht mit auf Klassenreise und musste zur Strafe Claudio Speri unterstützen. An diesem Tag haben sie den Luftschutzkeller aufgeräumt. Darin befand sich eine Schneidemaschine, die aus

dem Raum gebracht werden musste. Um die Maschine zu bewegen, musste ein Hebel angehoben werden. Nach dem Verschieben wollte der Junge den Hebel wieder senken und schnitt sich dabei die Fingerkuppe ab. Für Claudio Speri war dieses Ereignis das traurigste in seiner ganzen Hauswart-Karriere. Die schönen Erlebnisse überwiegen aber bei weitem. Mit Leib und Seele Hauswart Claudio Speri lebt in der Hauswartwohnung auf dem Schulareal und ist somit Tag und Nacht vor Ort. «Das ist teilweise streng», meint er. Denn dadurch habe er nie Feierabend. «Oft kommen noch Schüler oder El-

Bild: Silvan Meier

tern abends oder am Wochenende bei mir an der Türe klingeln, weil sie etwas im Schulhaus oder der Turnhalle vergessen haben», erzählt er. Aber auch an den Wochenendveranstaltungen ist er zur Stelle, wenn es um die Vorund Nachbereitung geht. Dann steht er auch während der Veranstaltung auf Pikett bereit. Die Trennung von Beruf und Privatleben ist kaum möglich. Trotzdem ist Claudio Speri mit Leib und Seele Hauswart und redet von «seinem Schulhaus». Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Schulhauswarten laufe sehr gut, so Speri. Die Hauswarte tauschen sich über neue Anschaffungen aus und treiben den Wissensaustausch voran. Denn viele Abläufe sind dieselben oder zumindest sehr

Damit die Baarer Schulhäuser jeden Tag sauber und gepflegt sind, sorgt ein vielköpfiges Team. Dafür gebührt allen Hauswartteams in den Baarer Schulen ein grosses Dankeschön. Geleitet werden diese Teams von folgenden Personen: Daniel Toggenburger (Schule Wiesental), Iwan Durrer (Schule Allenwinden), Susanne und Karl Brügger sowie Gianluca Procopio (Schule Dorfmatt), Claudio Speri (Schulanlage Sennweid), Leo Bissig und Martin Mätzler (Schule Inwil), Andi Andermatt und Patrick Scheuber (Schulen Sternmatt 1 und 2), René Müller (Kindergärten und alle Aushilfen).


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

Baugesuche

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer sowie neue Stützmauer auf GS Nrn. 1109 und 3492, Mühlegasse 36, Nutzungszone: –, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 14. November 2023. LIDL Schweiz AG, Dunantstrasse 15, 8570 Weinfelden, Erweiterung Tiefkühlzelle beim LIDL-Lebensmittelmarkt Assek. Nr. 3077a auf GS Nr. 3786, Sagistrasse 10, Nutzungszone: Wohn- und Arbeitszone WA5, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 7. November 2023. Libraxit Bodenbeläge AG, Hasenlohweg 11, 6315 Oberägeri, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 563a und 564a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 552 / (553 in Mutation) sowie gemeinsamer Einstellhallenzufahrt auf GS Nr. 554, Unterfeldweg 8 und 6, Nutzungszone: Wohnzone W3, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 7. November 2023. EG Unterfeldweg 16 Baar, Pfisternweg 5, 6340 Baar, Projektverfasser Zumbühl & Heggli Architekten GmbH, Dipl. Arch. ETH SIA/HTL, Neugasse 15, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 511a, 511b und 511c sowie Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nr. 540, Unterfeldweg 16, Nutzungszone: Wohnzone W3, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 7. November 2023. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Swisscom (Schweiz) AG, Am Mattenhof 12/14, 6010 Kriens, Projektverfasser cablex AG, Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich, Umbau der bestehenden Mobilfunkantenne beim Hochreservoir Assek. Nr. 1763a auf GS Nr. 2724, Neuhof, Allenwinden, Koordinaten 2 684 356 / 1 223 717, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Nutzungszone: Landwirtschaftszone, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 14. November 2023.

Aktuell

KULTURmenü Mittwoch, 22. November 2023, 18 Uhr im Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Baar Zusammen essen, sich unterhalten und Kultur geniessen – das Baarer KULTURmenü im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a verbindet Menschen aus allen Nationen. In der Küche stehen Freiwillige und kochen nach Rezepten aus ihren Herkunftsländern. Ein Projekt lanciert von der Fachstelle Kultur und dem Verein FRW Interkultureller Dialog. Am Mittwoch, 22. November, ab 18 Uhr serviert das Kochteam des FRW ein köstliches tibetisches Menü. Zur Deckung der Kosten wird eine Kollekte eingezogen. Im Anschluss spielen afghanische Geflüchtete und einheimische Laienschauspielerinnen das Theaterstück «Afghanistan ohne Frauen». Es geht um die Ohnmacht im Exil nach der Machtübernahme der Taliban im Jahre 2021. Kurzen Szenen spiegeln die Emotionen und die Not der Frauen in Afghanistan, den Stimmungswechsel der Männer unter dem Druck der Mächtigen, die Hilflosigkeit in einem Alltag, der keiner mehr ist. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung erbeten bis Freitag, 17. November, an kulturmenue@frwzg.ch.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Planung / Bau www.baar.ch

Baar ist eine attraktive und dynamische Zuger Gemeinde mit über 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Einwohnergemeinde

Planung / Bau www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Planung / Bau sucht zur Ergänzung des jungen und motivierten Teams per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Projektleiterin / Projektleiter Raumplanung

Projektleiterin / Projektleiter Fachstelle Energie / Umwelt Arbeitspensum 80% Sie leiten und bearbeiten Projekte im Bereich Energie, sichern die Weiterentwicklung des Labels Energiestadt und haben ein Interesse an Umweltthemen. Sie verfügen über einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss im Bereich Energie und Umwelttechnik. Nähere Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter www.baar.ch/stellen.

Arbeitspensum 80 bis 100% Sie leiten und bearbeiten Projekte der kommunalen Raumplanung und begleiten und lenken Arealentwicklungen, Studienverfahren und Konzepte. Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung in Raumplanung. Erfahrung in vergleichbaren Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung oder der Privatwirtschaft ist von Vorteil. Nähere Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter www.baar.ch/stellen. Einwohnergemeinde

Schulen / Bildung www.baar.ch

Einwohnergemeinde

Soziales / Gesellschaft www.fkjbaar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die

Halle für alle – on tour für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 4. November 2023, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle in Inwil

Baar ist eine sehr attraktive Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und rund 560 Mitarbeitenden in Schulen, Verwaltung und Betrieben. Wir suchen per Januar 2024 oder nach Vereinbarung ein neues Teammitglied als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter

Personaladministration Schulrektorat Arbeitspensum 50 %, idealerweise auf die Woche verteilt Sie unterstützen die Leiterin in der Personaladministration und erledigen in einem mittelgrossen Team weitgehend selbstständig anspruchsvolle Sachbearbeitung im administrativen Bereich. Nähere Informationen zur Stelle finden Sie unter www.baar.ch/stellen.

Du entscheidest, was gespielt wird! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 18. November 2023, Sternmatt 2 (1-fach-Turnhalle) Samstag, 2. Dezember 2023, Sternmatt 2 (1-fach-Turnhalle) Samstag, 16. Dezember 2023, Sternmatt 2 (1-fach-Turnhalle)

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Büroschliessung Am Chilbimontag, 13. November 2023, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, die Bibliothek und die Ludothek sowie das Schulrektorat geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar – Spielnachmittag für Kinder Mittwoch, 8. November 2023, 14.00 bis 16.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen spannende Brettund Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek

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Bauarbeiten in der Tiefgarage Zentrum Marktgasse Die private Tiefgarage Zentrum Marktgasse (Überbauung Marktgasse 7 bis 17) wird für die E-Mobilität ausgebaut. Vom 14. bis zum 29. November 2023 werden die Grundinstallationen vorgenommen, damit die Parkplätze zukünftig mit E-Ladestationen ausgerüstet werden können. In der privaten Tiefgarage stehen auch 28 Einstellplätze für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Diese sind während der zweiwöchigen Bauzeit gesperrt und können nicht genutzt werden. Die oberirdischen öffentlichen Parkplätze sind nicht betroffen. Weitere öffentliche Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe im Parkhaus Gemeindehaus (Zufahrt beim Gemeindesaal), im Parkhaus Kronengebäude und auf dem Parkplatz Dorfstrasse (Zufahrt von der Poststrasse) sowie im Parkhaus Dorfmatt. Interpellation zum Verkauf des Zugerbieters Franz Lustenberger, Maria Greco und Mitunterzeichnende haben am 16. Oktober 2023 eine Interpellation «zum Verkauf des Zugerbieters an die Swiss Regiomedia AG» eingereicht. Es werden darin sieben Fragen zum Thema gestellt. Die Interpellation wird an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2023 mündlich beantwortet. Vorab können die Antworten unter www.baar.ch eingesehen werden. Personelles Folgende Personen werden Anfang November ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar aufnehmen: – Alexandra Mispreuve, Fachperson Personal – Kevin Freimann, Stellvertreter Leiter Werkdienst – Pia Di Giulio Cesare-Imhof, Fachmitarbeiterin Infostelle Alter – Elena Lüthi, Fachmitarbeiterin Infostelle Alter – Christian Siegwart, Fachmitarbeiter Infostelle Alter Wir heissen die neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben. Folgende Mitarbeitende werden die Einwohnergemeinde Baar per Ende Oktober verlassen: – Tanja Huber, Generalistin / Assistentin Liegenschaften / Sport – Michèle Bösiger, Fachperson Energie / Umwelt – Claudia Röllin, Mitarbeiterin Kasse HFBL – Natalie Walder, Soziokulturelle Animatorin in Ausbildung Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung danken den austretenden Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. Baubewilligungen Salt Mobile SA, Hardturmstrasse 161, Zürich: Neubau Mobilfunkantenne beim Gebäude Assek. Nr. 1605b auf GS Nr. 2475, Ruessenstrasse 2.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 31.10.2023 Freitag 03.11.2023 Samstag 04.11.2023 Donnerstag 09.11.2023 Freitag 10.11.2023 Mittwoch 15.11.2023 Donnerstag 16.11.2023 Freitag 17.11.2023 Montag 20.11.2023

Herzliche Gratulation Am Sonntag, 5. November 2023, kann Vizegemeindepräsidentin und Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger ihren 50. Geburtstag feiern. Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren ihr herzlich und wünschen ihr alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit.

19:30 Uhr 19:30 Uhr 07:00 / 12:40 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Löschzug Inwil Atemschutz Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett Führungsunterstützung Pionierdienst Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Amt für Raum und Verkehr, Aabachstrasse 5, Postfach, Zug: Neubau Weiher im Gebiet Tannhof auf GS Nr. 2427, Tann, Koordinaten 2 682 710 / 1 230 165, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 31. Oktober 2023 BEA/MESI


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Star in Baar

Mit Charly ging die Post ab Beim Auftritt von Charles Nguela war die RathusSchüür einmal mehr bis auf den letzten Platz besetzt. Hansruedi Hürlimann

Die Vorstellung begann mit der Ankündigung eines kurzen Auftritts von Retto Jost, der im Programm gar nicht erwähnt war, als sogenannter Supporting Actor von Nguela. Offenbar spannen die zwei gelegentlich zusammen, sind doch beide arrivierte Stand-up-Comedians. Danach beherrschte jedoch der angekündigte Performer die Bühne. Der in der Demokratischen Republik Kongo geborene Afrikaner ist heute ein bekannter Schweizer Satiriker, Kabarettist und Parodist in Person. Er erhielt im Jahr 2014 zwei Swiss Comedy Awards als bester Comedy-Actor und Publikumsliebling.

Viel Heiteres mit ernstem Hintergrund Als Charly, wie er sich selbst nennt, legt er ein derartiges Tempo an den Tag, dass man als Zuschauer ganz bei der Sache sein muss, um ihm folgen zu können. Bei den häufigen Themenwechseln ist es nicht immer einfach, den Zusammenhang zu erkennen oder die Pointe zu verstehen. Der Comedian deckt ein sehr breites Spektrum ab – über die weltweite und lokale Politik sowie Fragen zu Familie und Gesellschaft bis hin zu ganz persönlichen Erlebnissen und Anliegen. Etwas, was ihn als einstigen Immigranten ohne Deutschkenntnisse beschäftigt, ist unser Schweizerdeutsch. Dazu ein Beispiel: «Warum sagen wir zu jeman-

Charles Nguela begeisterte das Publikum. dem, der krank oder verletzt ist, ‹gute Besserung›, da Besserung allein schon genügen

«Warum sagen wir zu jemandem, der krank oder verletzt ist, ‹gute Besserung›?» Charles Nguela, Satiriker und Kabarettist würde, zumal es keine schlechte Besserung gibt?», so seine Frage an das Publikum. Erhei-

ternd und gleichzeitig nachdenklich stimmen die Selbstironie, die immer wieder aufscheint, und die ernsten Gedanken, wie sie der Programmtitel «Respect» widerspiegelt. Für ihn sind gegenseitiger Respekt und auch Empathie entscheidend für das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft.

Interaktion mit dem Publikum gelingt in der Rathus-Schüür Der Auftritt wäre ohne die Interaktion mit dem Publikum in dieser Form kaum denkbar. Die räumliche Nähe des Akteurs zum Publikum sowie die

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

Bild: Hansruedi Hürlimann

einmalige Atmosphäre der Lokalität machen die RathusSchüür zu einem idealen Ort für solche Auftritte. Jonas Pfister, ein junger Mann aus dem angrenzenden Kanton Zürich, der zusammen mit seiner Freundin und Kollegen zum ersten Mal an einem Anlass in der Rathus-Schüür war, bestätigte dies gegenüber unserer Zeitung in der Pause. Edith Weber, langjähriges aktives Teammitglied in der RathusSchüür, hat die Erfahrung gemacht, «dass sich die anfängliche Skepsis der Akteure in Bezug auf die Örtlichkeit oft in Begeisterung wandelt».

Magie

Faszination der Zauberei Das Schulhaus Sennweid ist sich Kinder gewohnt. In der Art und Weise, wie sie am Samstagnachmittag in Erscheinung beziehungsweise in Aktion traten, aber wohl weniger. Grund für das spezielle Stelldichein war die Kinderzaubershow «Crazy» mit Magic Maxli, einem Zauberkünstler mit langjähriger Bühnenerfahrung und die besonders mit Kindern. Der Zauberer zeigte bald schon mit einem fliegenden Stuhl, den er mit der Tuchschleife durch die Luft lenkte, seine übersinnlichen Kräfte. Danach wandte er sich an die Kinder, um sie beim nächsten Zaubertrick mitwirken zu lassen. Sie hatten sich beim Ticketkauf für die aktive Teilnahme an der Show anmelden können. Vom Bündel der eingegangenen Anmeldungen zog der Zauberer nun eine Karte und las den Namen des Mädchens oder des Buben laut vor. Das genannte Kind konnte nun beim Geschehen mitmachen. So zum Beispiel, als sich der

Wem gelingt es, einen Ballon zu fangen?

Zauberer einen Helm aufsetzte, der es ihm ermöglichte, Gedanken zu lesen. Von einem Mitarbeiter, ausgerüstet mit einem Mikrofon, bekam das Kind einen Teller mit Abbildungen von Früchten und Gemüse. Davon musste es sich gedanklich für ein Produkt entscheiden, ohne es zu benennen. Danach gab der Zauberer bekannt, was das Kind gewählt hatte. Und siehe da: Es klappte in drei Fällen mit verschiedenen Kindern.

Gekonnt zwischen Aufregung und Konzentration jongliert Die Kinder und zunehmend auch die Erwachsenen liessen sich vom magischen Knistern im Saal anstecken. Beim Rennen auf die grossen Ballone, die von der Bühne in den Saal flogen, kam auch Bewegung auf. Danach beruhigte der Zauberer das Geschehen mit einer Einlage, welche die Aufmerksamkeit des Publikums erforderte und somit wieder Ruhe einkehren liess. Für Kinder, die sich selbst mit Zauberei befassen wollen, hat Magic Maxli ein Kinderzauberbuch herausgegeben. Mithilfe von QR-Codes können sie die Tricks individuell einüben. Hansruedi Hürlimann

Bild: Hansruedi Hürlimann

Bibliothek

Zum Gedenken źʻ ˂ʻˀʱʿʱʺ ƛʱʏʱʻ ʴʄˀˁ ł˂ łʱʵʻʱʻ Ljʸʄˁˈ ˃ʱʿʸʄˀˀʱʻ8 ʵʻ ʦʱʿ Ŏʿʵʻʻʱʿ˂ʻʳ ˅ʵʿˀˁ ł˂ ʵʺʺʱʿ ʏʱʵ ˂ʻˀ ˀʱʵʻN

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Todesfälle Baar 29. Oktober 2023 Heidi Hengesbach-Blatter, geboren am 13. Mai 1937, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. November, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 25. Oktober 2023 Baar Tom Gojani-Dakaj, geboren am 16. Mai 1940, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 20. Die Bestattung findet statt am Montag, 30. Oktober, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin. 25. Oktober 2023 Baar Ernst Kaspar-Wägeli, geboren am 26. Februar 1940, wohnhaft gewesen an der Oberen Rebhalde 14. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 24. Oktober 2023 Baar Margrit Longhi-Jufer, geboren am 3. Februar 1932, wohnhaft gewesen im Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 3. November, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof St. Michael, Waldheimstrasse 20 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 23. Oktober 2023 Baar Josef Wilhelm Bucher-Gössi, geboren am 4. September 1935, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 40 in Allenwinden. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 24. Oktober 2023 Sins Lina Hoppler-Omlin, geboren am 17. Oktober 1927, wohnhaft gewesen im Zentrum Aettenbühl 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt.

Traueranzeigen und Nachrufe können Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch übermitteln

«Äpfel, Birnen und Quitten» von Kathrin Salzwedel und Ramin Madani Es ist ein Genuss, die Schätze des Herbstes in all ihren Formen zu geniessen: Äpfel, Birnen und Quitten, ob säuerlich, süss oder salzig, warm oder kalt. Unter den beliebten herbstlichen Obstsorten ist für jedes Gericht und jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Dieses Buch bietet von Apfel-Galette und Apfel-Sellerie-Salat über Birnen-Kardamom-Kuchen und BirnenMirabellen-Porridge bis hin zu Kürbis-Quitten-Eintopf und Marzipanwaffeln mit Quittenkompott eine umfangreiche Rezeptsammlung. pd 183 Seiten, Jan Thorbecke Verlag, 2023. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Einwohnergemeinde Baar

Baar

Sachbearbeiter/in Personaladministration Schulrektorat 50 %

Ueli-Hof AG Leiter/in Laden 80 – 100 %

Luzern

Mitarbeiter/in Fachteam Soziales 40 % Jahrespensum

DE SIMONI AG

Kriens

Aushilfe Betreuung Modulare Tagesschule 10 – 30 %

Einwohnergemeinde Cham

Jobcode 175120

Zuger Kantonsspital AG

Baar

C. Vanoli AG

Pronto AG

Jobcode 174870

Jobcode 174946 Rotkreuz

Mitarbeiter/innen für die Unterhaltsreinigung

Immensee

Disponent/in Gleisbau / Bahnlogistik

Jobcode 174740 Cham

Sarnen

Notariats-/Anwaltsassistent/in 40–50%

Pharma-Assistent/in 60 – 100 %

Mitarbeiter/in Kiosk Hallenbad 30 %

Jobcode 175091

Kanzlei Hess AG

Jobcode 174420

Jobcode 175086 Zug

Zug

HR Generalist (m/w/d) 60 %

Mitarbeiter/in Administration 80 – 100 %

Jobcode 174967

Stadt Zug

EVZ

Jobcode 175095

Jobcode 174913

Pension Zihlmatt

Ebikon

Viterma AG

Kottwil

Sanitärinstallateur/in Jobcode 174910

Jobcode 175010

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

Zentimetertransport

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Ein Zuger Schiff ging auf Reisen Die Walensee Schifffahrt kaufte der Zugersee Schifffahrt das Motorboot MS Schwyz ab. Vergangene Woche wurde es nach Wesen transportiert. Ein Spektakel – auch in Baar.

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c Patrick Trüts Als Verwaltungsrichter

Die Mitte Kanton Zug

Unterstützt von:

Kanton Zug

Patrick Caplazi

«Es war ein Jahrhunderttransport», sagt Daniel Grünenfelder, CEO des Schiffsbetriebs Walensee. «Es hat alles gut geklappt, obwohl wir grosse Herausforderungen meistern mussten.» Nur schon die Vorbereitungen hatten es in sich. So wurden etwa verschiedene Alternativrouten geprüft.

Nicht verpassen Wiibli ond Mandli: Donnerstag, 2. November, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Mit Melanie Dörig und Meinrad Koch.

Unterwegs galt es auch, einige Kurven zu nehmen.

Willkommen in Baar.

Bilder: Daniel Frischherz

«Es hat alles gut geklappt, obwohl wir grosse Herausforderungen meistern mussten.»

Meditation: Freitag, 3. November, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Haldenstrasse 5, Eingang H14. Anmeldung erforderlich: 076 822 32 40. Lottomatch: Freitag und Samstag, 3. und 4. November, 20 bis 2 Uhr, Gemeindesaal. Mit dem FC Baar.

Daniel Grünenfelder, CEO Walensee Schifffahrt «Schliesslich hatten wir nur eine mögliche Route und ein mögliches Datum», weiss Grünenfelder. So musste beispielsweise auf Baustellen Rücksicht genommen werden.

Mitten in der Nacht kurvte das Motorschiff durch Baar Los ging die viertägige Reise am vergangenen Montagabend auf den Strassen in Zug – unter

Ab und zufällig: Freitag, 3. November, 20 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Improtheater – spontane Geschichten.

Mitten in der Nacht fuhr die schwere Fracht durch Baar. Beobachtung von vielen Schaulustigen. Via Aegeristrasse ging es nach Baar, dann über den

Hirzel nach Horgen. Dort wurde das Schiff eingewassert und über den Seeweg nach Nuolen

Wärmeverbund

Arealentwicklung Spinnerei an der Lorze: Samstag, 4. November, 10 Uhr, Spinnerei an der Lorze, Langgasse 40. Informationsveranstaltung zur Urnenabstimmungsvorlage.

Bergan ging es Richtung Hirzel. SZ gezogen. In der Nacht auf Donnerstag ging es mit dem Schiff wieder ab auf die Strasse

und im Abschnitt zwischen Bilten GL und Weesen SG über die A3 zum Walensee.

Sara Liz Marty: Sonntag, 5. November, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. Finissage «Forget Me Not».

Brauerei Baar

Es braucht weitere Erkenntnisse

Das Festbier ist wieder erhältlich

Eine Studie zeigt, dass das untere Grundwasserstockwerk im Baarer Becken genutzt werden könnte. Da es weitere Abklärungen braucht, wird der angekündigte Informationsanlass verschoben.

Alle Jahre wieder kommt die Festbier-Zeit. Der beliebte Baarer Endjahresklassiker gilt als die Krönung der Braukunst schlechthin.

«Die Gemeinde Baar will den CO2-Heizungsausstoss künftig auf ein Minimum reduzieren», fasst Bauvorstand Zari Dzaferi die Zielvorgaben der Energiestadt Baar zusammen. Eine zukunftsträchtige und nachhaltige Energieversorgung soll die Gemeinde diesem Ziel näherbringen. Daher haben die Gemeinde Baar und die WWZ AG zusammen eine Machbarkeitsstudie für mögliche Wärmeund Kälteverbünde innerhalb des Gemeindegebiets in Auftrag gegeben. Erste Untersuchungsergebnisse haben aufgezeigt: Der grosse Energiebedarf auf dem Dorfgebiet ist technisch wie auch wirtschaftlich nicht einfach mit erneuerbaren Primärenergiequellen zu versorgen. Dies hat vielerlei Gründe.

Detaillierte Erkenntnisse der Machbarkeitsstudie Regionales Energieholz ist in Zukunft bereits voll ausgeschöpft. Das Projekt Circulago von der WWZ AG ist für einen solch massiven Energiezuwachs nicht ausgelegt. Konstante Abwärmequellen wie

beispielsweise aus Industrie oder Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) sind nicht vorhanden. Auch hier ist die bereits zum Teil gebaute Fernwärmeleitung ab der KVA in Perlen, die seit September Rotkreuz versorgt, nicht dafür dimensioniert.Oberflächennahes Grundwasser wird im ganzen Dorf schon rege genutzt. Als Grundlage für einen Wärme- respektive Kälteverbund erscheint dieses Grundwasservorkommen daher nicht geeignet, ebenso sind hier keine Erdsonden erlaubt.

Das Nutzungspotenzial des Tiefengrundwassers Sämtliche involvierten Projektbeteiligten sind sich derzeit einig: Die Hoffnungen liegen im Tiefengrundwasser. Schnell und unter hohem Druck fliessendes Schmelzwasser hat unter der Gletscherdecke vor rund 500 000 Jahren ein schmales, tiefes Tal von Süden weiter bis Blickensdorf und Knonau eingeschnitten. Diese Rinne ist unter Terrain zum Teil 200 Meter tief. Die grundwasserführenden sandig-kiesigen Schichten haben eine Mächtigkeit von bis zu 120 Metern. Baar steht mitten drauf. Tiefengrundwasser spielt eine wichtige Rolle Das Amt für Umwelt des Kantons Zug hat 2022 ein Projekt lanciert; es lotet das thermische Nutzungspotenzial des

Tiefengrundwassers aus (siehe Newsletter des Amts für Umwelt). Für 2023/2024 ist ein zweiter Teil der Studie geplant. Modellrechnungen schätzen das thermische Nutzungspotenzial im Bereich der zugerischen Tiefengrundwasservorkommen genauer ab. Diese können künftig viel für die Wärmeversorgung leisten. «Das sind gute Aussichten für Baar bei der dringend notwendigen Umstellung auf umweltfreundliche Wärmequellen», freut sich Bauvorstand Zari Dzaferi.

Es sind vertiefte Abklärungen notwendig Für die Machbarkeitsstudie der Gemeinde Baar und der WWZ AG sind daher vertiefte Abklärungen bezüglich des Tiefengrundwassers notwendig. Der Kanton Zug erarbeitet derzeit auch die Voraussetzungen und Auflagen für die Bewilligung von Tiefengrundwasserbrunnen unterhalb des oberflächennahen Grundwassers aus. Das sind alles wichtige Grundlagen für ein erfolgreichesundvielversprechendes Energieverbundprojekt in der Gemeinde Baar. Der Infoanlass findet zu einem späteren Zeitpunkt statt Der für Herbst 2023 angekündigte Informationsanlass findet daher nicht statt. Er erfolgt erst, wenn die Machbarkeitsstudie inklusive gründlichen Abklärungen im Bereich des Tiefengrundwassers abgeschlossen ist. pd

Bekanntlich kommt das Beste immer gegen Schluss. So auch bei der Brauerei Baar. Per sofort und bis Ende Jahr ist das schmackhafte Baarer Festbier wieder erhältlich. Die traditionelle Rezeptur des Festbieres, früher auch Fastenbier genannt, wurde speziell auf die kalte, dunkle Jahreszeit und die Bedürfnisse in dieser Zeit abgestimmt. So ist es gehaltvoller und ruhiger am Gaumen als die eher süffigeren Sommerbiere und passt perfekt zu einem schönen Abend in der warmen (Gast-)Stube.

«Die Zusammensetzung der Rohstoffe ist sehr vielfältig» Die grosse Kunst des Bierbrauens liegt darin, Beständigkeit in Qualität und Geschmack zu erreichen. Und dies bei Rohstoffen, die natürlicherweise je nach Jahr in ihren Eigenschaften variieren. Geschult durch ihre langjährige Erfahrung, nehmen Braumeister Urs Rüegg und sein Team vom ersten Schritt der Produktion bis zum fertigen Bier Farbe, Duft, Geschmack, SpritzigkeitundSchaumbeschaffenheit wahr und geben der Hefe und dem Bier die Zeit, die es braucht. «Für uns gilt das Fest-

Die Baarer Bierbrauer (von links) David Bütler, Benjamin Boos und Udo Remagen freuen sich auf die Festbier-Zeit.

Bild: pd

bier als die Krönung der Braukunst, da die Zusammensetzung der Rohstoffe hier sehr vielfältig ist», sagt Braumeister Urs Rüegg.

Baar sind im Bier enthalten. Schmecken Sie den Boden vom Hinterbüel, Neuheim heraus? pd

Es wird Malz aus Zuger Braugerste eingesetzt Nach dem Saisonbier «Innerschwiizer» doppelt die Braui-Crew nochmals nach: Auch in diesem Bier wird mehrheitlich Malz aus Zuger Braugerste eingesetzt. Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar, sagt dazu: «Regionalität wird in unserem Betrieb grossgeschrieben. Und deshalb setzen wir – soweit wirtschaftlich tragbar – auf regionalen Anbau.» Getreide aus den Gemeinden Menzingen, Neuheim und

Das Baarer Festbier Das goldgelbe, vollmundige Festbier überzeugt mit malzigem Antrunk, leichtem Karamellaroma und intensivem Geschmack. Auch dieses Jahr wurde das Festbier unverändert und nach traditionellem Rezept eingebraut. Der Biertyp «Märzen» weist auf die frühere Tradition hin, als nur in den kühlen Monaten gebraut werden durfte. pd


HEV Zugerland aktuell

Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Herbstanlass

Ein herausforderndes Ziel Am Donnerstag, 9. November 2023, lädt der Hauseigentümerverband Zugerland im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) an der Baarerstrasse 100 in Zug zum Herbstanlass 2023. Im Fokus der Veranstaltung stehen zwei Referate von Prof. Christian Wirz-Töndury, Institutsleiter des Zuger Instituts WERZ der OST (Ostschweizer Fachhochschule), und Judith Kneubühl-Wydler, Architektin FH/SIA, zu den Themen Nachhaltigkeit & Klimaschutz im Kanton Zug sowie der Weg zum effizienten und behaglichen Gebäude. Die Schweiz hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen (auch) Immobilien künftig CO2neutral betrieben werden. Das Jahr 2050 scheint zwar noch in weiter Ferne, dennoch wird

effizienten, behaglichen und klimaneutralen Gebäude? Prof. Christian Wirz-Töndury und Judith Kneubühl-Wydler zeigen in ihren Referaten auf, welche Rolle Gebäude auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen und wo die grössten Hebel für Klimaschutz im Gebäudebereich sind. Neben konkreten Handlungsoptionen werden am Anlass auch finan-

Prof. Christian Wirz-Töndury.

es eine Herausforderung, das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Es braucht zeitnah eine breite Dynamik für Veränderungen, sowohl in der Wirtschaft als auch im Immobilienbereich. Gesetze wie das kantonale Energiegesetz tragen zur beschleunigten Umsetzung von Klimaschutzmassnahmen bei: Der Zuger Kantonsrat hat Anfang 2023 der Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes zugestimmt. Das Gesetz und

zielle Aspekte angesprochen: Welche Investitionen kommen auf Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer zu und welchen Einfluss haben diese auf die Betriebs- und Unterhaltskosten und den Marktwert einer Liegenschaft? Hier liefern neuste Studien von Immobilien-Expertinnen und -Experten interessante Ergebnisse, die am diesjährigen Herbstanlass diskutiert werden.

Bild: pd

die Verordnung werden voraussichtlich im 1. Quartal 2024 in Kraft gesetzt. Was aber bedeutet Klimaneutralität im Gebäudebereich und die anstehenden Gesetzesänderungen nun konkret für Zuger Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer? Wo entstehen Treibhausgasemissionen im Gebäude und welche Handlungsoptionen bieten sich im Kanton Zug auf dem Weg zum

Klima-Charta Zug+ – Dynamik für den Zuger Klimaschutz Nicht nur Private nutzen Gebäude, sondern auch Firmen. Und noch nie waren so viele Firmen im Kanton Zug ansässig wie Ende 2022: Mit 38'547 eingetragenen Firmen wurde ein neuer Rekord erreicht! Rund 40 % der Emissionen aus der Zuger Wirtschaft stehen im Zusammenhang mit den Gebäuden, in welchen diese Firmen arbeiten. Hier setzt die Anfang 2023 ins Leben gerufene Klima-Charta Zug+ ihre Hebel an: Mit der Initiative sollen kleinere und mittlere Unternehmen mit finanzieller Unterstützung und Beratung zur raschen Umsetzung klimaschonender Massnahmen animiert werden. Getragen und finanziert wird die Charta von einer breiten Wirtschaftsallianz und der öffentlichen Hand. Mehr über die Klima-Charta Zug+ erfahren Sie am diesjährigen Herbstanlass des HEV.

Der Anlass: Der Herbstanlass des Hauseigentümerverbands Zugerland findet statt am Donnerstag, 9. November 2023, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug (GIBZ), Baarerstrasse 100 in Zug. Der Ablauf: 18.45 Uhr: Eintreffen der Gäste/Teilnehmer, Erfrischungsgetränk; 19.15 Uhr: Begrüssung durch Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland, Baar; 19.20 Uhr: Referent: Prof. Christian Wirz-Töndury, Institutsleiter des Zuger Institut WERZ der OST – Ostschweizer Fachhochschule 1. Referat: Dynamik für den Zuger Klimaschutz; 19.40 Uhr: Referentin: Judith Kneubühl-Wydler, Architektin FH/SIA Energieberatung Kanton Zug Energieberaterin 2. Referat: Der Weg zum effizienten und behaglichen Gebäude; 20 Uhr: Fragen & Antworten; 20.20 Uhr: Schlusswort durch Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland, Baar www.hev-zugerland.ch

✁ Antwort-Talon HEV Zugerland

Zugerland

Ich möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten:

Ich besitze: ❒

Ein- oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung Jahresbeitrag Fr. 40.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Drei- oder Mehrfamilienhaus, Geschäftshaus, Gewerbehaus oder Bauland Jahresbeitrag Fr. 70.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Vorname/Name Adresse/PLZ/Ort Telefon

Geburtstag

E-Mail Talon einsenden an:

HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6314 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80

Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechtsberatung, Wohnungsabnahmen, Liegenschaftsbewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksachen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw.):

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Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch


11 · Zugerbieter Dienstag 31. Oktober 2023 · Nr. 44

Zuger Presse

Die Umfahrung Unterägeri befreit das Dorfzentrum vom Automobilverkehr Damit wird deutlich, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten keinesfalls mit einem Rückgang des Automobilverkehrs gerechnet werden sollte: Gemäss der Verkehrszählung, die zwischen dem 17. Januar und dem 23. Januar durchgeführt wurde, passieren heute pro Werktag im Durchschnitt 13 422 Fahrzeuge auf der Höhe Zugerstrasse 56 Unterägeri. Samstags und sonntags ist das Verkehrsaufkommen mit 10 439 und 8738 Fahrzeugen etwas kleiner. Entscheidend sind jedoch die Werktage, wenn auch die Kinder zur Schule gehen und heute mit Verkehrslotsen über die Zugerstrasse geführt werden müssen.

Der von der Baudirektion genannte Verkehrsrückgang von 75 Prozent ist ein Durchschnittswert. Morgens sollte sich der Verkehr sogar um 92 Prozent reduzieren lassen.

mit einer Verkehrsreduktion von 75 Prozent. Das ist eine gewaltige Verbesserung. Solche Zahlen unterstreichen, wie wichtig die beiden geplanten Umfahrungen sind.»

Regierungsrat Florian Weber, Baudirektor des Kantons Zug, spricht, befragt nach der erwarteten Verkehrsreduktion durch die Umfahrung Unterägeri, im Interview mit der «Zuger Presse» (vgl. Seite 5) Klartext: «Bei der Umfahrung Unterägeri rechnen wir

Ohne Umfahrung gibt’s Mehrverkehr Der Baudirektor übertreibt damit nicht – im Gegenteil, was ja auch seiner ruhigen und besonnenen Art entspricht. Florian Webers Aussagen basieren auf Zahlen, Berechnungen und Prognosen,

die auch Grundlage der kantonsrätlichen Vorlage bildeten. Das Verkehrsmodell 2040 geht davon aus, dass ohne Umfahrung zu diesem Zeitpunkt pro Werktag mit durchschnittlich 17 900 (Ortseingang West bei der Spinnerei), 15 200 (Ortsmitte bei der Bushaltestelle Zentrum) und 12 900 (Ortseingang Ost beim Seefeld) Motorfahrzeugen gerechnet werden muss. Diese Zahlen müssen dem Status quo gegenübergestellt werden.

Die Differenz zur Prognose ergibt sich aus dem erwarteten Wachstum des Kantons Zug von jährlich 1,1 Prozent. Auf dieser Basis errechnet sich eine Zunahme von 23 Prozent (Dorfeingang) und 13 Prozent (Dorfmitte), was vermuten lässt, dass auf der Höhe Zugerstrasse 56 (wo die Verkehrsmessung durchgeführt wurde) mit rund 16 Prozent mehr Verkehr gegenüber heute gerechnet werden müsste.

Die Plattform bietet laufend aktualisierte Informationen zu den neuesten Veranstaltungen des Kulturangebots der Gemeinden Unterägeri und Oberägeri in Zusammenarbeit mit der AEGERIHALLE. Das ganzjährige Programm, zusammengestellt vom Kulturbeauftragten Andreas Betschart und der Kommission Kultur Ägeri, verspricht Vielfalt, Attraktivität und hohe Qualität. Veranstaltungsdetails sind auf der Website unter «Events» sowie im regelmässig in alle Haushalte im Ägerital verteilten Kulturflyer

Jugendliche möchten ihr Sackgeld aufbessern, Privatpersonen und Unternehmen im Ägerital suchen Entlastung bei einfachen Aufgaben. Das Bedürfnis für eine Sackgeldjobbörse wurde von verschiede-

Einladung Informationsveranstaltung «Umfahrungen Unterägeri und Zug» und «Änderung des Steuergesetze s» 6. November 2023 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Aegerihalle Unterägeri

Raum für

alle Baudirektion Finanzdirektion

Mit 24 neuen Betreuungsplätzen hat die Kindertagesstätte Wichtelhuus den Neubau im Schönenbüel am 23. Oktober bezogen. Das Gebäude teilt sich die Kinderkrippe mit der Ludothek Ägerital, welche ab dem 31. Oktober im Obergeschoss ihre Spiele und Spielsachen ausleiht.

Am Freitag, 10. November 2023, um 20 Uhr wird die Komödie von und mit Beat Schlatter und Christoph Fellmann in der AEGERIHALLE aufgeführt. Sie erzählt die Geschichte von Geri Koch und Röbi Bachofner, langjährige Pöstler, die durch die Imagekampagne «Post bi de Lüt» versuchen, ihre Poststelle zu retten. Die Kampagne wird ein grosser Erfolg, doch unerwartete Aufgaben sorgen für Chaos. Spannung und Unterhaltung sind garantiert!

nen Seiten an die Jugendarbeit Ägerital (JAE) herangetragen. Die JAE führt deshalb eine Bedarfsanalyse durch und zählt auf Ihre Meinung. Der unten stehende QRCode oder der Link jae.ch/aktuell/ führt Sie direkt zur Onlineumfrage. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung.

Partizipativer Prozess Doch wie kann erreicht werden, dass die Umfahrung so stark benutzt wird? Hier kommen begleitende Massnahmen zum Tragen, die von der Gemeinde Unterägeri definiert und bestimmt werden können. «Wir wollen diese begleitenden Massnahmen in einem partizipativen Prozess zusammen mit der Bevölkerung erarbeiten», sagt dazu Gemeindepräsident Fridolin Bossard. «Wir sind überzeugt, dass wir in den nächsten zehn Jahren bis zum Baubeginn der Umfahrung hier hervorragende Lösungen finden werden, die von der Gesamtbevölkerung getragen werden.»

Kinderkrippe und Ludothek sind eingezogen

zu finden. Zusätzlich sind neu Tickets aller Veranstaltungen auch bei den Gemeindeverwaltungen in Unterägeri und Oberägeri erhältlich.

Umfrage der Jugendarbeit – machen Sie mit!

«Diese letzten Zahlen sind vergleichsweise tief, da ja gewünscht wird, dass Verkehrsteilnehmer aus dem Ostteil Unterägeris ebenfalls den Umfahrungseingang Ost benutzen», erläutert dazu Philipp Klingenbeck, Abteilungsleiter Verkehrstechnik und Baupolizei, des kantonalen Tiefbauamtes.

Der Osten benutzt die Umfahrung Dank der Umfahrung darf ein ganz anderes Bild erwartet werden. Gemäss den eingangs zi-

Waren Sie schon auf kulturaegeri.ch? Was läuft im Ägerital? Entdecken Sie die aktuellsten Events auf kulturaegeri.ch.

tierten Quellen ergibt sich zu den Morgen- respektive Abendspitzenstunden auf Höhe der Spinnerei ein Rückgang von 70 Prozent und 68 Prozent. In der Dorfmitte wird sich der Verkehr sogar um 92 Prozent respektive 82 Prozent reduzieren. Und beim Ortseingang Ost darf mit Rückgängen von 27 Prozent und 18 Prozent gerechnet werden.

Gefeiert wird diese neue «WG» an der gemeinsamen Eröffnungsfeier am 6. April 2024, zu der die Bevölkerung herzlich eingeladen sein wird. Weitere Infos zur Kinderkrippe finden Sie auf wichtelhuus.ch und zur Ludothek auf unteraegeri.ch/ludothek

Frischer Wind für die Bibliothek Ägerital Seit dem 2. Oktober 2023 hat die Bibliothek Ägerital eine neue Leiterin. Shanna Grütter ist in Muhen AG aufgewachsen und seit vier Jahren in Oberägeri zu Hause. Bevor sie die Leitung der Bibliothek Ägerital übernahm, arbeitete sie fünf Jahre in der PestalozziBibliothek in Zürich und hat vor zwei Jahren erfolgreich ihr Studium in «Information Science» an der Fachhochschule Graubünden abgeschlossen. Nach Abschluss ihres Studiums suchte Shanna Grütter nach einer neuen beruflichen Herausforderung und stiess zufällig auf die Position als Leiterin der Bibliothek Ägerital. Diese leitende Position, und erst noch im Ägerital, begeisterte sie sofort. Sie hofft, dass sie sich durch die neue Arbeitsstelle noch besser im Ägerital verankern und stärker mit ihrem Wohnort identifizieren kann. Shanna Grütter hat sich gut in ihrer neuen Rolle eingelebt und bereits Zukunfts-

visionen für die Bibliothek Ägerital entwickelt. Eines ihrer Ziele ist es, den Schwerpunkt vermehrt auf Veranstaltungen zu legen und dadurch die Bibliothek als kulturellen Veranstaltungsort zu etablieren. Hier bietet sich 2024 eine hervorragende Gelegenheit, denn die Bibliothek feiert dann ihr 40-Jahr-Jubiläum. Die Planungen für dieses Jubiläumsjahr mit verschiedenen Veranstaltungen haben bereits begonnen, und die Ägeritaler Bevölkerung kann sich auf ein spannendes Programm freuen. Die enge Zusammenarbeit mit den Schulen bleibt auch weiterhin ein zentraler Aspekt der Bibliotheksarbeit. Shanna Grütter weiss um die Bedeutung der Bibliothek als Bildungseinrichtung. Sie bringt Fachwissen, Leidenschaft und eine frische Perspektive mit, um die Bibliothek in ein aufregendes neues Kapitel zu führen. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg in der neuen Position.

hichte und Instrument

Musikalische Gesc

ab 3 Jahren 18–19 Uhr, für Kinder k-aegerital.ch rlich: info@bibliothe Anmeldung erforde

basteln

FR, 10.11.23, 18–19 Uhr Jetzt anmelden für die Schweizer Erzählnacht in der Bibliothek Ägerital, für Kinder ab 3 Jahren info@bibliothek-aegerital.ch


SCHAUFENSTER Neuer Linedance-Kurs

Skippy-Dancers

A

m Samstag, 11. November, starten die SkippyDancers mit einem neuen Linedance-Beginnerkurs am Vormittag. Du möchtest Linedance-Luft schnuppern und das Tanzen in Reihen und Linien unverbindlich ausprobieren? Bereits eine Woche vor dem Kursstart findet eine kostenlose Schnupperlektion statt. Bequeme Kleidung und Turnschuhe sind alles, was man dazu braucht. Die Tanzschule der Skippy-Dancers feiert dieses Jahr das 10-jährige Bestehen. Wir achten auf das gesunde und korrekte Tan-

zen. Der Spass am Tanzen steht in unserer Tanzschule im Vordergrund. Nebst den Kursen unter der Woche führen wir an den Wochenenden Linedance-Events durch. Linedance ist für alle geeignet, denn es gibt kein Alterslimit. Bei uns sind alle herzlich willkommen, auch Quereinsteiger. Kostenlose Schnupperlektion: Samstag, 4. November, um 10.30 Uhr in unseren Räumlichkeiten an der Sumpfstrasse 24 in Steinhausen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf dich! pd

N

ach 40 Jahren schliesst die Z-Galerie Baar. Der verstorbene Gründer Willy Ziegler war ein passionierter Sammler.

Gwerb23

Drei glückliche Gewinner

A

der Hand von Christian Schön, stellvertretender Geschäftsleiter der Reprotec AG, in Empfang genommen und freuen sich auf zahlreiche unvergessliche Besuche im schönen Natur- und Tierpark Goldau. pd Reprotec AG, Gewerbestrasse 6, Cham, 041 747 00 83, www.reprotec.ch

Z-Galerie

Erschwingliche Kunst

Christian Schön, stellvertretender Geschäftsleiter der Reprotec AG in Cham, mit den drei glücklichen Gewinnern Maria Jans, Renato Gauch und Cornelia Bild: pd Lang (von links).

n der Gewerbeausstellung «gwerb23» in Steinhausen hat die Druckerei Reprotec aus Cham einen spannenden Wettbewerb organisiert. Zu gewinnen gab es drei Jahreskarten für den Naturund Tierpark Goldau. Nun haben die glücklichen Gewinner Maria Jans, Renato Gauch und Cornelia Lang ihre Preise aus

Maria Ziegler von der Baarer Z-Galerie trennt sich von zahlreichen Kunstwerken, die aus der Sammlung ihres verstorbenen Mannes Willy Ziegler stammen. Bild: pd

Für weitere Infos: www.skippy-dancers.ch

Bild: pd

Werke zahlreicher bekannter Künstler stehen zum Verkauf Seinen Kunstfundus möchte Maria Ziegler weitergeben: «Mein Mann war stets grosszügig. Bei jeder Ausstellung hat er ein Werk des Künstlers selbst erworben. In seinem Sinne möchte ich die Bilder, Grafiken und Skulpturen von bekannten Künstlern wie zum Beispiel Dimitri, H. Erni, F. Gehr, G. Hoffmann, G. Hür-

Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch

limann, H. Potthof, E. Schiavo, B. Scheuermeier, H. R. Strupler interessierten Kunstliebhabern zu erschwinglichen Preisen zugänglich machen. Auch eine Sammlung alter spanischer Keramik gehört dazu.» Bei einem Kauf darf aus dem Geschenkfundus etwas ausgesucht werden. Die Ausstellung mit Verkauf läuft von Samstag, 4., bis Samstag, 18. November, ist geöffnet von 11 bis 16 Uhr, oder nachVereinbarung:0417614433, z-galeriebaar@bluewin.ch, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a, 6340 Baar. pd


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Bibliothek Zug

Neu bis spät am Abend geöffnet

Veranstaltungskalender

AKKORDEONORCHESTER MOTTO: «WAS FÜHLSCH?»

Die Bibliothek Zug hat eine klare Strategie: Sie möchte ein Ort der Bildung, Inspiration, Vielfalt und Begegnung sein. Deshalb hat sie die Öffnungszeiten erweitert: Neu ist sie von Montag bis Samstag von 7 bis 23 Uhr geöffnet. So ermöglicht sie einen noch flexibleren, kundenorientierten Zugang zu ihrem breiten und kostenlosen Bildungs- und Freizeitangebot. Der Zutritt erfolgt einfach und digital über die eZug-App oder die Bibliothekskarte.Ab nächstem Jahr wird die Bibliothek Zug inklusive Studienbibliothek auch an Sonntagen geöffnet sein. Aktuell entwickelt sie ein neues Raum- und Nutzungskonzept, um der zunehmenden Bedeutung der Bibliothek Zug als Aufenthalts-, Lern- und Begegnungsort entsprechen zu können. pd

Am Samstag, 4. November, um 20 Uhr findet im Dorfmattsaal in Rotkreuz ein Akkordeonkonzert statt. Unterhaltsamer Abend mit Musik von beispielsweise Robbie Williams, Pink, Stubete Gäng oder Polo Hofer. Apéro 19 Uhr, Konzert 20 Uhr, Kaffeestube. Eintritt frei, Kollekte. www.aorr.ch

BACH COLLEGIUM ZÜRICH VOKALENSEMBLE

Am Sonntag, 5. November, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche im Kloster Kappel: Musik und Wort: Motetten von Bach mit Chor, Violone und Truhenorgel. Leitung: Bernhard Hunziker. Lesung: Pfarrer Volker Bleil.

ERZÄHLCAFÉ GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN

Am Mittwoch, 8. November, um 9 Uhr im Café Elefant in Baar: Bei einer Tasse Kaffee erzählen wir uns Gedanken und Erinnerungen zum Thema «Herbst in Baar». Der Anlass wird moderiert von Rita den Otter.

ESSEN UND GENIESSEN METZGETE IM GLASHAUS

Am Freitag und Samstag, 3. und 4. November, ab 19 Uhr. Erzeugnisse aus Bio-Schweinehaltung. Geselliger Anlass in der Stiftung zur Weid, Rossau bei Mettmenstetten; freitags mit Musik. 044 768 50 80 oder veranstaltung@zur-weid.ch

VORTRAG DER LIGA LEBEN UND GESUNDHEIT SPIRITUALITÄT, DIE GESUND MACHT

Am Samstag, 11. November, um 15 Uhr am Falkenweg 10, in Baar. Lernen Sie Faktoren einer positiven Kraftquelle für Ihre persönliche Lebensgestaltung kennen (kostenlos). www.llg.ch

LEHRPLAN 21 VOLKSSCHULE WOHIN?

Am Samstag, 4. November, um 9 Uhr im Restaurant Raten. Vortrag von Judith Barben über unser ehemals ausgezeichnetes Schweizer Schulwesen und die «destruktiven» Schulreformen seit 1990. Sie beleuchtet die ideologischen Hintergründe.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

13

Dieses Bild von René Schädler zeigt nicht etwa die Arktis, sondern den Strand Sarakiniko mit weissem Vulkan-Sandgestein auf der griechischen Insel Milos in einer Aufnahme aus dem Jahr 2022. Es ist in der Ausstellung zu sehen.

Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

Shedhalle Zug

Einmal eine «Uusziit» nehmen Fotografien aus der Region und zahlreichen weiteren Orten zeigt der Baarer Künstler René Schädler in seiner neuesten Kunstausstellung. Florian Hofer

«Der Mensch im digitalen Zeitalter rennt von Termin zu Termin und wenn mal kein Termin ansteht, kreiert er mithilfe der digitalen Technik im Nu einen neuen», sagt René Schädler, der dem stetigen Treiben etwas Einhalt gebieten will. «Uusziit» heisst deshalb seine aktuelle Ausstellung in der Shedhalle in Zug. Schädlers fotografische Arbeiten verfüh-

NOTFALL

TOX INFO 145

ren den Betrachter in einen zeitlosen Raum und sind Oasen der Ruhe, respektive «Mahnmale» für die Rastlosen.

Mehr Anerkennung für die Einsamkeit Mittels Fotografie versucht der Baarer René Schädler, dem Wert der willkommenen Einsamkeit wieder mehr Anerkennung zu geben. Obwohl in den Bildern keine Menschen zu sehen sind, geht es schlussendlich doch um uns und unser Bewusstsein, dass die selbstbestimmte Zeit in unserer Wohlstandsregion zum kostbaren Gut geworden ist. Die Ausstellung zeigt hochwertige verarbeitete Bilder aus dem Kanton Zug, der Schweiz,

aus Griechenland, Fuerteventura, Island und den FäröerInseln. Ortskundige können ihr Wissen im Quiz «Streifzug» testen. Das Projekt zeigt 20 Fragmente in Schwarz-Weiss aus der Stadt Zug und Baar. Die Ausstellung wird unterstützt von der Kulturförderung des Kantons Zug, der Stadt Zug, der Gemeinde Baar und der Stiftung Hürlimann-Wyss. Der gebürtige Zuger und ehemalige Eishockeyspieler René Schädler ist seit seiner Kindheit kreativ aktiv. Die Fotografie entdeckte er vor sieben Jahren. Seither ist er viel in den Schweizer Bergen oder im Ausland unterwegs. Weite, Stille und Einsamkeit, kombiniert mit Ästhetik und Minimalismus,

prägen seinen Stil. Die unberührte Natur dient ihm als Model, die Kamera braucht er als technisches Hilfsmittel. Er sucht nach natürlichen Leitlinien, grafischen Formen und Mustern. Er kombiniert diese bis zur Vollkommenheit. Sein Ziel ist es, dem Bild die Aktualität zu entziehen, sodass ein neutraler Platz entsteht für des Betrachters eigene Gedanken. René Schädler ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und einen Enkel. Einige seiner Fotografien wurden mehrfach ausgezeichnet. Ausstellung «Uusziit» Freitag, 3., bis Sonntag, 5. November, Shedhalle Zug, jeweils 10 bis 20 Uhr. Vernissage Donnerstag, 2. November, ab 18 Uhr.

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Eröffnung

Braui Markt Ennetsee Am Freitag und Samstag, 3. und 4. November, eröffnet der Getränkemarkt seine Tore ... Die Fachärzte von Ortho Cham Zug laden am Samstag, 4. November, zu Bild: pd Vorträgen ein.

Vorträge

... und damit seine rund 500 Quadratmeter grosse Hünenberger Getränkewelt mit attraktiven Aktionen. Das BrauiMarkt-Team freut sich auf deinen Besuch! Freitag, 14 Uhr:

offizielle Eröffnung mit Renate Huwyler und Georges Helfenstein. Anschliessend gibt es dann Wein- und Bier-Degustationen und eine Festwirtschaft bis 18 Uhr. Samstag, 11 Uhr, gibt es einen Auftritt der Guggenmusik Cocorico sowie Dousnbrass.ch um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr. Laufende Wein- und Bier-Degustationen finden von 10 bis 14 Uhr statt. pd

W

der Klinik Ennetsee, Rigistrasse 1, Cham (Vortragsraum Linde/Ginko im Pflegezentrum Ennetsee, hinter der AndreasKlinik). Entdecken Sie auch die Kunst von Erika Wachter in den Praxisräumen der AndreasKlinik. www.ortho-cham-zug.ch pd

Kirchenchor Gut Hirt

Konzert zum Jubiläum

Gesunde Gelenke

ie man Gelenkschmerzen vermeiden kann, zeigen Ihnen die drei Fachärzte Dres. med. Laurent Bohnert, Theo Solinger und Pascal Ducommun von Ortho Cham Zug in ihren spannenden Vorträgen am Samstag, 4. November, von 10 bis 11 Uhr. Veranstaltungsort:Vortragssaal

Die Chormitglieder proben derzeit äusserst fleissig für das grosse Konzert Bild: pd zum 85-Jahr-Jubiläum.

D Das Braui-Markt-Ennetsee-Team freut sich auf Ihren Besuch in der Chamerstrasse 44 in Hünenberg. Bild: pd

er Kirchenchor Gut Hirt feiert dieses Jahr sein 85-jähriges Bestehen. Zusammen mit den Gastsängerinnen und Gastsängern sind die Chormitglieder intensiv am Proben für das Jubiläumskonzert, welches am Samstag, 11. November, um 20 Uhr in der Kirche Gut Hirt

stattfinden wird. Zur Aufführung gelangen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ignaz Holzbauer und Antonio Rosetti. Das feierliche «Regina coeli laetare» (Königin des Himmels, freue dich) komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Mai 1772. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2023 · Nr. 44

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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