Zugerbieter 45 - 07.11.2023

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 118

Dienstag, 7. November 2023

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Urnenabstimmung

Wird das Spinnereiareal ein neues Quartier? Am 26. November stimmen wir über die Zonenplanänderung und den Bebauungsplan «Spinnerei an der Lorze» ab. Der Informationsanlass am Samstag stiess auf grosses Interesse.

Die Investoren

Ernst Bürge

Gut 120 interessierte Baarerinnen und Baarer wollten sich näher über dieses Grossprojekt orientieren. Nach den einleitenden Worten von Bauvorsteher Zari Dzaferi stellte Urs Oechslin, Architekt Lilin Architekten, Zürich und Sieger des Projektwettbewerbs, das geplante Bauvorhaben vor. Diverse Industriebauten und ein grosser Parkplatz prägen aktuell das bestehende Areal. Im Zentrum befinden sich die beiden ursprünglichen, grossen Industriebauten, die ab 1853 als Spinnerei direkt an der Lorze erstellt wurden und unter Denkmalschutz stehen. Dazu sagte der Architekt: «Die neuen, in den späten 1990er-Jahren erstellten Gebäude verdecken diese historischen Objekte und lassen sie kaum zur Geltung kommen.»

Ökologische Zielsetzung nehmen grossen Stellenwert ein Diese Situation bildet für die Investoren (siehe blaue Spalte) einen triftigen Grund, das ganze Grundstück aufzuwerten. Erreicht werden könne dies mit der Erstellung von Wohn-, Geschäfts- und Gastroräumen sowie mit neuen Freiräumen. Besonderen Wert werde auf Nachhaltigkeit und

Bauvorsteher Zari Dzaferi (links) und Architekt Urs Oechslin erläuterten anhand eines Modells anschaulich die geplante Bebauung «Spinnerei Lorze».Bild: Ernst Bürge auf die Ökologie gerichtet. Mehrere Grünflächen, 181 Bäume sowie viele durchlässige Böden anstelle der heute versiegelten Flächen leisten einen wertvollen Beitrag. Das gesamte Areal werde autofrei gestaltet, die Parkplätze in verschiedene Tiefgaragen versetzt. Das geplante Projekt könne den CO2-Ausstoss um 2/3 senken. Herzstück werde eine Passage im Mittelbau, die den direkten Weg von den Südbauten zur neu versetzten Bushaltestelle an der Langgasse verringere. Total sollen etwa 73 000 m2 Geschossfläche und rund

50 000 m2 öffentlicher Freiund Grünflächen entstehen. Total 370 Wohnungen, davon 70 im preisgünstigen Segment, sowie ein Hotel und sogenannte Longstay-Nutzungen (bewirtschaftete Wohnräume für kurz- bis mittelfristige Aufenthalte) sind ebenfalls Projektbestandteil. Voraussetzung für die Umsetzung ist die Annahme der beiden Abstimmungsanträge an der Urnenabstimmung vom 26. November.

Ziel ist es, die historische Substanz zur Geltung zu bringen Christoph Syz, CEO der Patrimonium Asset Management

AG, erklärte: «Die Investoren sind an einem langfristigen Mehrwert interessiert.» Zum Erfolg solcher Projekte trage die langjährige Erfahrung von Patrimonium einen wesentlichen Anteil bei. Die Vertreterin der kantonalen Denkmalpflege, Franziska Kaiser, wies auf die Bedeutung der historischen Industriebauten hin. Hier sei damals die grösste Spinnerei der Schweiz gebaut worden. Der Platz direkt am Wasser der Lorze sei dafür der Hauptgrund gewesen. Auch ein erstes Kraftwerk war erstellt worden und ist Teil der schützenswerten Bauten

auf dem Spinni-Areal. Dazu sagte Zari Dzaferi: «Die historischen Bauten kommen künftig besser zur Geltung als heute und es werden vielfältig nutzbareAussenräume geschaffen.» Und Michael Camenzind, Chefraumplaner SKW, erläuterte den langen Weg zum vorliegenden Bebauungsplan. Bauchef Zari Dzaferi schloss die Informationsveranstaltung. Eine Fragerunde stand nicht auf dem Programm. Die Anwesenden wurden zum Apéro eingeladen, an dem bei persönlichen Gesprächen allfällige Fragen beantwortet werden könnten.

Die Miteigentümergemeinschaft Spinnerei an der Lorze besteht aus der Patrimonium Swiss Real Estate Fund und der Patrimonium-Anlagestiftung. Erstere ist ein vertraglicher Immobilienfonds schweizerischen Rechts. Die Patrimonium-Anlagestiftung wurde 2009 gegründet und richtet sich ausschliesslich an in der Schweiz domizilierte Einrichtungen der beruflichen Vorsorge. Mehr als 100 Schweizer Pensionskassen zählen zu ihren Anlegern. Als Fondsleitung und geschäftsbesorgende Gesellschaft fungiert die Patrimonium Asset Management AG, eine von der Eidgenössischen Finanzaufsicht (Finma) zugelassene Fondsleitung mit Sitz in Baar. Die Geschäftsführung liegt bei Christoph Syz, dem CEO der Gesellschaft. Die Firma mit über 25 Jahren Erfahrung investiert selektiv in Immobilien und die Entwicklung in dynamischen Regionen und in Märkten, die für einen nachhaltigen und langfristigen Kapitalzuwachs erforderlich sind. Im Jahre 2015 wurde das Grundstück Spinnerei an der Lorze erworben mit dem Ziel, daraus ein vielfältiges Quartier mit Möglichkeiten für Wohnen, Arbeiten und Freizeit zu erstellen. Das Projekt zählt zu den insgesamt 183 firmeneigenen Immobilien und soll langfristig im Besitz von Patrimonium bleiben. eb www.patrimonium.ch

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er Sommer war lang und der Herbst warm. Aber jetzt sind sie da, die Wintermonate mit einem Fondue auf dem Tisch, mit Tagen auf der Skipiste und gemütlichen Momenten vor einem flackernden Feuer. Ein Cheminée oder ein Ofen im Wohnbereich schenkt wohlige Wärme – im Raum und im Herzen. Positiver Nebeneffekt: So sparen Sie Energiekosten und schonen Ressourcen. Die Brüder Frowin und Urs Andermatt gehören weit über die Region hinaus zu den führenden Experten für Cheminées, Öfen und Outdoor-Feuerstellen, aber auch für Plattenbeläge und Natursteinarbeiten. Sie leiten gemeinsam die Frowin Andermatt AG in Baar, die vor über 55 Jahren von ihrem Vater gegründet wurde. Der Familienbetrieb beschäftigt 15 Mitarbeitende.

Wer einen Raum mit Holz beheizt, kann Strom sparen Urs Andermatt ist Geschäftsführer des Bereichs Ofen- und Cheminéebau und kennt die Vorteile dieser Art zu heizen: «Mit Holz können Sie unabhängig Wärme generieren und kommen komplett ohne Strom aus. Das ist effizient und Co2-neutral.» Weil individuell gebaute Öfen und Cheminées der Frowin Andermatt AG alles Unika-

Die Frowin Andermatt AG versteht es auch, historische Öfen zu sanieren.

Die Geschäftsführer Urs (links) und Frowin Andermatt. te sind, findet sich für jede Raumgrösse die passende Lösung. «Wir planen, gestalten und realisieren nach den Wünschen unserer Kunden – mit einer breiten Palette an Materialien und Farben sowie mit moderner Technik. Sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Häusern und Wohnungen», ergänzt der erfahrene Ofenbauer. Wer sich inspirieren lassen möchte, kann nach Voranmeldung die firmeneigene Cheminée- und Ofenausstellung in Baar besuchen.

Im Sommer wird der Balkon zum Outdoor-Zimmer «Aber nach dem Winter kommt schon sehr bald die warme Jahreszeit», ergänzt Frowin Andermatt, der im Betrieb für den Bereich Keramik, sprich Platten und Naturstein, verantwortlich ist. «Ein schönes Zuhause, im Sommer durch Balkon, Terrasse oder Gartensitzplatz erweitert, wird den Menschen immer wichtiger», stellt Frowin Andermatt fest. «Wir haben viele Anfragen, weil man sich mit einem sorgfältig verlegten Platten- oder Natursteinboden für den Sommer ein zusätzliches Outdoor-Zimmer schaffen kann.» Und

Bilder: pd

wenn dann zusätzlich noch ein Pizzaofen, ein Feuerring oder ein Grillcheminée gewünscht ist, sorgen die Brüder Andermatt Hand in Hand für Ergebnisse, die ihre Kundschaft jahrzehntelang glücklich machen. «Wir sind mit der Liebe zum Handwerk und dem Unternehmergeist unserer Eltern aufgewachsen», erzählen Frowin und Urs. «Diese Tugenden sind der Antrieb, um unsere Kundschaft tagtäglich zu überraschen und zu begeistern.»

Platten sind längst nicht nur in Bad und Küche gewünscht Und dieser Antrieb ist nicht nur bei Wärme im Winter und bei einer schönen Outdoor-Umgebung im Sommer zu spüren, sondern auch bei den Keramikarbeiten in privaten Räumen oder öffentlichen Gebäuden. Ganz nach dem Motto: «Man nehme einen Stapel Platten, eine Prise Kreativität und viel Erfahrung.» So entstehen an Böden und Wänden exakte und einzigartige Ergebnisse. Frowin Andermatt, Leiter des Bereichs Keramik, ergänzt: «Nicht nur in Küchen und Bädern, auch an vielen anderen Orten sind Platten eine praktische und attraktive Lösung. Ob winziges Mosaiksteinchen oder mächtige Grossformatplatten, ob Feinsteinzeug, Tonplatten oder Naturstein.» pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

Baarer Chilbi

Nicht verpassen

Bahnen, Stände und Leckereien aus Luzern ist seit vielen Jahren Stammgast an der Baarer Chilbi und darf heuer sein 100-jähriges Bestehen feiern. Wie jedes

Von 11. bis 13. November wird das Baarer Ortszentrum zur Markt-, Vergnügungs- und Festmeile. Das Dorf feiert seine traditionelle Chilbi – mit einer besinnlichen Eröffnung. Drei Tage lang sind in Baar alle Sinne gefordert: Die Nase nimmt den Duft nach Marroni, Zuckerwatte und Kafi Zwetschge wahr, das Auge sieht blinkende farbige Lichter und unzählige lachende Menschen, das Ohr hört Musik und die freudigen bis ängstlichen Jauchzer all jener, die sich auf eine der «verrückten» Bahnen wagen. Die traditionelle Baarer Chilbi bietet einmal mehr für alle etwas. Dieses Jahr darf sie zudem mit einer Neuerung aufwarten. So wird die Chilbi am Martinstag, 11. November, mit einem ökumenischen Chilbigottesdienst eröffnet. Der bekannte Chilbi- und Zirkuspfarrer Adrian Bolzern stimmt um 11 Uhr im Gemeindesaal am Tag des Baarer Kirchenpatrons auf die Chilbi ein.

Schausteller Zanolla feiert heuer ein grosses Jubiläum Um 13 Uhr geht es dann richtig los: Auf dem Platz vor der

«Diese Tradition macht nicht nur den Kindern, sondern auch uns Freude.» Sonja Zeberg-Langenegger, Gemeinderätin Jahr offerieren die Chilbibahnbetreiber auf Anregung der Gemeinde den Baarer Schulkindern am Chilbimontag, 13. November, eine halbe Stunde freie Fahrt. «Diese Tradition macht nicht nur den Kindern, sondern auch uns Freude», er-

Reine und Fingerspiele: Dienstag, 7. November, 9.30 bis 10 Uhr, Bibliothek Baar. Mit Monika Grünenfelder für Kinder bis 4 Jahren.

klärt Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger. Freie Fahrt gilt von 13.30 bis 14 Uhr.

Festfreude in den Chilbibeizen Auch im Gastronomiebereich gibt es einen Jubilar: Die Familie Indrak kann auf eine 60-jährige Familientradition zurückblicken. Angeboten werden an ihrem Imbissstand Hamburger, Pommes frites, Pouletschenkel und einiges mehr. Auch sonst darf sich das kulinarische Angebot an der Baarer Chilbi sehen lassen. Ein wichtiger Bestandteil der Baarer Chilbi sind die vielen Beizen, die von Baarer Vereinen geführt werden. Am Sonntag und Montag werden zahlreiche Marktstände entlang der Rathaus- und der Dorfstrasse für Chilbiatmosphäre sorgen. pd

Öffnungszeiten und weitere Informationen

Am kommenden Wochenende herrscht in Baar wieder Chilbistimmung. Rathus-Schüür und rund um das Schulhaus Marktgasse buhlen fast 40 Chilbibahnen, Vergnügungsbetriebe und Verpflegungsstände um die Gunst

Bild: pd

des jüngeren und älteren Publikums. Die Zanolla Vergnügungsanlagen AG ist mit mehreren Chilbiklassikern vor Ort. Das Traditionsunternehmen

Lunapark: Samstag, 13 bis 24 Uhr; Sonntag, 11 bis 24 Uhr; Montag, 11 bis 18 Uhr. Chilbibeizen: Samstag, 13 bis 3 Uhr; Sonntag, 11 bis 24 Uhr; Montag, 11 bis 18 Uhr. Die Öffnungszeiten der Beizen können von diesen Richtzeiten abweichen und kürzer oder länger sein.

Chilbimärt: Sonntag, 11 bis 19 Uhr; Montag, 11 bis 18 Uhr. Dorf- und Rathausstrasse. Ökumenischer Chilbigottesdienst: Samstag, 11 Uhr, mit Chilbipfarrer Adrian Bolzern im Gemeindesaal Baar. Anschliessend wird den Besucherinnen und Besuchern ein Apéro offeriert. pd

Tradition

Klein und Gross sind beim Besuch des «Zugerbieters» im Kindergarten Schutzengel fleissig an der Arbeit. Die kleinen Mädchen und Buben des ersten Jahrgangs werden beim Aushöhlen und Verzieren von Räben von Mitgliedern der Familie unterstützt. So wie Matteo Riedweg, der von seiner älteren Schwester Elina und seinem Vater betreut wird. Für Marco Riedweg ist es der zweite Einsatz und er gibt seinem Sohn Anweisungen, wie er die Ver-

Polizei Kind angefahren, Zeugen gesucht

Bei einer Kollision mit einem Auto erlitt ein Mädchen erhebliche Verletzungen. Der Unfall ereignete sich am Freitag, 3. November, kurz vor 15.15 Uhr auf der Neugasse. Eine 67-jährige Autofahrerin fuhr in Richtung Blickensdorf. Gleichzeitig lief eine Gruppe von Kindern auf dem Trottoir in die gleiche Richtung. Aus nicht bekannten Gründen kam es unmittelbar nach dem dortigen Fussgängerstreifen zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem siebenjährigen Mädchen. Dabei wurde das Kind erheblich verletzt und später in ein ausserkantonales Spital überführt. Da der genaue Unfallhergang unklar ist, sucht die Polizei Zeugen: 041 728 41 41. pd

zierung angehen muss. Arno Schnarwiler wird unterstützt von seiner Nani Annemarie Schnarwiler. «Bei den eigenen Kindern stand seinerzeit mein Mann im Einsatz, nun bin ich dran», sagt sie an der Seite ihres Enkels.

Familienmitglieder helfen beim Schnitzen mit Angehörige von Kindern für die Mitarbeit zu finden, verlaufe problemlos, sagt die verantwortliche Kindergärtnerin Luzia Drab auf die entsprechende Frage. Dass die Unterstützung durch Erwachsene unabdingbar ist, verdeutlichen allein schon die Werkzeuge mit scharfen Klingen, die für das Bearbeiten der Räben zur Verfü-

Die kleinen Schnitzer werden liebevoll unterstützt. gung stehen. Zudem sind kräftige Hände von Vorteil, da es in jedem Fall ein festes

Bild: Hansruedi Hürlimann

Fruchtfleisch auszuheben gilt. Für diejenigen, die es nötig haben, steht eine Gebrauchs-

anweisung zurVerfügung. Erste Schnitzwerke sind an diesem Morgen schon innert kurzer Zeit für einen Probelauf mit Kerze bereit, und die jungen Schnitzer posieren stolz für ein Foto. Höhepunkt des Anlasses ist jeweils der RäbeliechtliUmzug, wo die kleinen Kunstwerke in der Dunkelheit so richtig erblühen können. Dieses Jahr fand der Umzug am Abend des Schnitztages statt. «Wir gehen jeweils gemeinsam an den Start bei der RathusSchüür», sagt Luzia Drab. Dort bekommt jede Gruppe eine Nummer, wird danach von Musikanten begleitet, und zum Abschluss stimmen alle ein in das Räbeliechtli-Lied. Hansruedi Hürlimann

Gastronomie

In Baar gibt es seit kurzem ein neues Restaurant Im ehemaligen «Maierisli» an der Rathausstrasse wird wieder bewirtet. Im «Rosie’s» gibt es hausgemachte, saisonale Gerichte. Der Betreiber des Restaurants Neumühle in Baar, Emanuel Fiegl und sein langjähriger Küchenchef Fabio Pinto, haben gemeinsam ein Restaurant eröffnet, das Sharing-Restaurant Rosie’s. Es liegt unweit von der Neumühle, in den ehemaligen Räumlichkeiten des Restaurants Maierisli, an der Rathausstrasse 9. Serviert werden hausgemachte, saisonale Gerichte mit mediterranem Touch. Die

«Neue Anstellungsbedingungen und Totalrevision Personalreglement»: Dienstag, 7. November, 19 Uhr, Rathus-Schüür. Informationsveranstaltung zur Urnenabstimmungsvorlage. Erzählcafé: Mittwoch, 8. November, 9 bis 11 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Dieser bereichernde Austausch wird von Rita den Otter moderiert. Spielbaar: Mittwoch, 8. November, 14 bis 16 Uhr, Rathus-Schüür. Für Spielfreudige ab 5 Jahren in Begleitung. Mitenand-Namitag: Mittwoch, 8. November, 14 bis 16.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Chilbi mit Musik und Zvieri. Bürgergemeindeversammlung: Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr, Rathaus Schüür. Winterkonzert: Freitag, 10. November, 19 bis 20.30 Uhr, Aula Sennweid. Mit dem Streichorchester SoundBAAR der Musikschule. Pentaton Bläserquintett: Freitag, 10. November, 19.30 bis 21 Uhr, reformierte Kirche. Konzert unter dem Titel «Grooves».

Big Band Zug: Freitag und Samstag, 10. und 11 November, 20 bis 22.30 Uhr, Saal Ziegelhütte. Jubiläumskonzert «Mosaik». Baarer Chilbi: Samstag bis Montag, 11. bis 13. November, im Dorfzentrum.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 31. Oktober, 1.22 Uhr, Albisblick, Allenwinden. Wegen eines Wasserrohrbruchs drang Wasser in ein Haus. Durch die Wasserversorgung wurde die Wasserzufuhr gestoppt. Anschliessend musste aus diversen Kellerräumlichkeiten mit Pumpen und Wassersauger eingedrungenes Wasser abgepumpt werden. Dienstag, 31. Oktober, 22.02 Uhr, Rigistrasse. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Unterflur-Container. Unter Atemschutz wurden der Brand gelöscht und der Container mit Wasser geflutet.

meisten Gerichte können als sogenannte «Sharing-Plates» oder als normale Hauptgerichte bestellt werden. Diese Art zu speisen, liegt im Trend und darf auch in Baar nicht fehlen. Am Mittag wird die Speisekarte mit saisonalen Menüs ab 23 Franken ergänzt.

Der Restaurantname war Inspiration für das Interieur Neben dem frisch renovierten Kupferkessel wirkt das Interieur blumig und verspielt. «Machen Sie sich selbst ein Bild davon und kommen Sie vorbei», teilen Emanuel Fiegl und Fabio Pinto in einer Mitteilung mit. Sie freuen sich darauf, ihre Gäste kulinarisch verwöhnen zu dürfen. pd

Harmoniemusik der Stadt Zug: Dienstag, 7. November, 19.30 Uhr, Zuwebe Inwil. Auszug aus dem Konzertprogramm «Gruselkabinett».

Kristallklangschalen-Meditation: Freitag, 10. November, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung erforderlich: info@kristallklang.ch

Angehörige helfen mit, damit die Räben schön leuchten

Das Schnitzen der Räben für den Räbeliechtli-Umzug hat sich in den Baarer Kindergärten etabliert.

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Fabio Pinto (links) und Emanuel Fiegl.

Mittwoch, 1. November, 16.48 Uhr, Notikon. Ein Kaminbrand konnte in Zusammenarbeit mit dem Kaminfeger bewältigt werden. Als Vorsichtsmassnahme wurde eine Löschbereitschaft erstellt. Nach der Schlusskontrolle mit dem Kaminfeger konnte das Objekt der Eigentümerschaft übergeben werden. pd Bild: pd


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

IMPRESSUM

ZUGERBIETER – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug www.zugerbieter.ch Telefon 041 725 44 11 redaktion-zugerbieter@chmedia.ch Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren. Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr. HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12; Redaktionsleiterin: Claudia Schneider (csc) 041 725 44 15; Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14 MITARBEIT: Ernst Bürge (eb), Daniela Gerer (dg), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand, Zaboo (Foto) VERTRIEB: Direkt Mail Company AG, Fenchackerweg 1, 4704 Niederbipp 058 341 62 12, Zustellstopp: www.zugerbieter.ch/leser-service/ ABO: www.zugerpresse.ch/leserservice/ Abopreis: 175 Franken/Jahr INSERATE: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch www.zugerbieter.ch/inserenten/ DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG EINE PUBLIKATION VON

Anliegen

Ein kulturelles Generationenwerk ten und Organisten Martin Völlinger. «Die Sintflut» ist ein Projekt der Kirchenchöre Baar und Steinhausen und des Jugendchors Steinhausen. Somit bilden die Sängerinnen und

Für den Herbst 2024 ist ein spezielles Chorprojekt in Baar und Steinhausen geplant. Für die Uraufführung von der «Sintflut» werden Sängerinnen und Sänger gesucht.

«Das Projekt-OK hofft, dass viele zusätzliche Sängerinnen und Sänger jeden Alters aus der Region dazukommen.»

Ursula Greber

Inhaltlich geht es bei diesem musikalischen Projekt um Noah, der von Gott den Auftrag erhält, eine Arche zu bauen, um sich, seine Familie und die Landtiere vor der Sintflut zu retten.

Hanspeter Gschwend schuf die Textvorlage Die Geschichte reicht bis in unser Jahrhundert. Sie entwickelt sich in knappen Dialogen

Bei der «Sintflut» geht es um Schuld, Sühne und Verantwortung für die Bild: pd Menschen und die Natur. zwischen Gott, Noah und der Frau von Noah. Die Musik

stammt vom in Steinhausen bestens bekannten Komponis-

Ursula Greber, OK-Mitglied Sänger der Kirchenchöre und des Jugendchors die Basis vom «Chor der Generationen».Aber

das Projekt-OK hofft, dass viele zusätzliche Sängerinnen und Sänger jeden Alters aus der Region dazukommen, um eine unvergessliche Uraufführung mitzuerleben. Das professionelle Orchestra Puccini wird den Chor der Generationen begleiten. Die Uraufführungen finden am 28. und 29. September 2024 in Steinhausen und Baar statt.

Schon in zwei Tagen geht es los mit den Proben Erste Proben starten bereits am Donnerstag, 9. November, um 19.30 Uhr im Zentrum Chilematt in Steinhausen. Die Mitwirkenden erwartet also eine recht lange Probezeit. Alle Informationen zu den Proben und Kontaktangaben finden Sie auf der Website des Projekts www.chordergenerationen.ch

Zum Gedenken

Nachruf

Irene Schürch-Langenegger

Irene wurde als zweites Kind von Irma und Karl LangeneggerStöckli am 10. April 1961 in Baar geboren. Irene wuchs mit zwei Brüdern auf und erlebte eine schöne Kindheit. In Baar besuchte Irene die Primarund Sekundarschule. Die Familie wurde von einem grossen Schicksalsschlag am 2. August 1974 getroffen. Irenes Mami verstarb mit 46 Jahren auch an den Folgen einer Hirnblutung. Ihre Mutter verstarb viel zu früh und wurde immer vermisst. Ihre Gotte, Pasquina Stöckli vom Tessin, war ihre Ersatzmutter und gab ihr immer einen festen Halt. Nach der Schule besuchte Ire-

ne das Lehrerseminar im Heiligkreuz in Cham. Nach dem Semi arbeitete Irene in der Zuwebe in Inwil. Ihre Stärke und Leidenschaft waren es immer, anderen zu helfen.

Mit der Liebe zu Ruedi startete das eigene Familienleben An einer Viehausstellung in Baar lernte Irene ihren Ruedi kennen. Am 28. Juli 1984 wurde die Liebe mit der Trauung in der Kapelle St.Wolfgang in Hünenberg gefeiert. Überglücklich und stolz durften Irene und Ruedi am 8. August 1994 ihren Sohn Stefan in die Arme schliessen. Das Familienglück war einfach wundervoll. Irene war immer ein stolzes Mami. Schweren Herzens musste die Familie Langenegger am 12.Januar 2005 auch von Vater Karl Abschied nehmen. Stets voll im Einsatz für den Hof und die Familie Doch Irene liess sich nie unterkriegen. Sie arbeitete als Bäuerin, Hausfrau, im Be-

Ernst Kaspar-Wägeli 10. APRIL 1961 – 7. SEPTEMBER 2023

triebsbüro, im Garten, half bei Renovationen an den Gebäuden auf dem Hof und putzte in verschiedenen Firmen. Frühmorgens Zeitungen vertragen war Irenes Leidenschaft, arbeiten und sehen, wie der neue Tag erwacht, ist doch grossartig. Die Landi in Baar, Ägeri und Zug war immer wie ihr eigener Betrieb. Jede Ecke, jeder Kunde, jede Pflanze, nichts war ihr zu viel. Da gab es immer etwas zu tun, sie konnte nie richtig still sitzen. Ihr Ausgleich waren Familie, Freunde, Töfffahren, Skifahren und Verwandtenbesuche in Brasilien. Beim Panflötenspielen glänzten Irenes Augen und sie war immer stolz darauf.

Ein Schicksalsschlag änderte alles vor wenigen Wochen Ganz unerwartet erlitt Irene am 2. September 2023 beim Einkaufen mit Vanessa eine schwere Hirnblutung. Sie wurde schnell vom Spital Baar und dann Luzern sehr gut und liebevoll betreut und begleitet.

Wir durften sie bis am Donnerstag, 7. September, im Spital unterstützen, bis Irene die letzte Reise antrat und verstarb. Der nächste Besuch in Brasilien blieb nun nur ein Traum.

Irene, du hast den Lebensgarten verlassen, doch deine Pflanzen wachsen weiter und du bleibst in Gedanken immer bei uns. Die Trauerfamilie

Am 25. Oktober verstarb Ernst Kaspar-Wägeli im Alter von 83 Jahren. Zusammen mit seiner Frau Heidy war er Wegbereiter für das Zuger kantonale Sportlager in Tenero. Das aktuelle Heimatbuch «Weitblick» porträtiert das Ehepaar. csc

Wir nehmen Abschied von

Anna Maria Sonderegger-Nesler

21.4.1941 – 23.10.2023

Nach einer langen Krankheit, die Dich immer mehr in eine uns fremde Welt entführte, wurdest Du endlich erlöst. In unseren Herzen bleibst Du für immer gegenwärtig. In liebevoller Erinnerung Walter J. Sonderegger Anton Nesler Pia Fritz-Sonderegger Anverwandte und Freunde Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 24. November 2023, um 13.30 Uhr in der Friedhofkapelle Friedhof Kirchmatt in Baar statt, anschliessend Urnenbeisetzung. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Dr. med. Rudolf Leuppi Stiftung, Elfenbeinküste, IBAN CH50 0078 7007 7056 2061 0, oder Frauenhaus Zug, IBAN CH50 0078 7007 7157 5730 4, Vermerk: «in Gedenken an Anna Maria Sonderegger». Traueradresse: Walter Sonderegger, Bahnhofstrasse 18, 6340 Baar Gilt als Leidzirkular.

Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schliesst, werden wir an einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. Arthur Schopenhauer

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater

Anton Marczona-Bisig

20. März 1938 – 28. Oktober 2023

In tiefer Liebe und ewiger Dankbarkeit Rosmarie Marczona-Bisig Irene Passarella mit Luca und Hanna, Chiara und Tobias Judith und Joe Willi mit Jasmin und Vanessa, Sarah und Bharath Katrin Marczona und Martin Jaussi Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 11. November 2023 um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle in Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. Traueradresse: Judith Willi, Bahnmatt 21, 6340 Baar Anstelle von Blumen gedenke man einer gemeinnützigen Organisation.

Todesfälle Baar 31. Oktober 2023 Stefan Brunner, geboren am 30. April 1965, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. November, 10 Uhr in der katholischen Kirche Littau LU; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Littau. 29. Oktober 2023 Baar Charles-Alphonse Kaufmann-Rizzo, geboren am 14. September 1946, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. November, 9.30 Uhr, in der St.-Anna-Kapelle. 28. Oktober 2023 Baar Anton Marczona-Bisig, geboren am 20. März 1938, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 4a. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 11. November, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 27. Oktober 2023 Baar Gabriele Rüegg-Schkade, geboren am 16. August 1947, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 8a. Die Beisetzung findet im engsten Freundeskreis statt. 23. Oktober 2023 Baar Anna Maria Sonderegger-Nesler, geboren am 21. April 1941, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. November, 13.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Traueranzeigen und Nachrufe können Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch übermitteln


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

Baugesuche

Einwohnergemeinde

Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer sowie neue Stützmauer auf GS Nrn. 1109 und 3492, Mühlegasse 36, Nutzungszone: –, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 14. November 2023. Einwohnergemeinde Baar, Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer auf GS Nr. 3343, Am Rainbach 32, Nutzungszone: Wohnzone W3, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 21. November 2023. Einwohnergemeinde Baar, Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer auf GS Nrn. 1774 und 1977, Sonnenweg 17, Nutzungszone: Zone öffentliches Interesse Bauen OeIB, Wohnzone W3, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 21. November 2023. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hans Rudolf Langenegger, Inwilerstrasse 28b, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung) im Gebäude Assek. Nr. 2158a auf GS Nr. 2926, Inwilerstrasse 22, Nutzungszone: Wohnzone W2b, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 21. November 2023. Swisscom (Schweiz) AG, Am Mattenhof 12/14, 6010 Kriens, Projektverfasser cablex AG, Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich, Umbau der bestehenden Mobilfunkantenne beim Hochreservoir Assek. Nr. 1763a auf GS Nr. 2724, Neuhof, Allenwinden, Koordinaten 2 684 356 / 1 223 717, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Nutzungszone: Landwirtschaftszone, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 14. November 2023. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

Schulen / Bildung www.baar.ch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

An den Schulen Baar werden in neun Schulhäusern über 2100 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Verschiedene Module der Schulergänzenden Betreuung (SEB), wie Mittagstisch, Nachmittags- und Ferienbetreuung sowie hauswirtschaftliche Aufgaben, sind abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder, der Schule und der Eltern. Für die SEB suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin / Mitarbeiter für den Mittagstisch in der Schulergänzenden Betreuung (SEB) Einsatz ca. 11 bis 15 Uhr, an zwei bis fünf fixen Tagen pro Woche Ihre Aufgaben – Betreuung der Kinder während der Einsatzzeiten, speziell am Mittagstisch – Verantwortung bezüglich der Einhaltung von Regeln und Vorgaben – Vorbereitungs- und Aufräumarbeiten sowie Kücheneinsatz Ihr Profil – Freude im Umgang mit Kindern unterschiedlichen Alters und aus diversen Kulturen – Fähigkeit, sich in einem dynamischen Umfeld zurechtzufinden – Mündliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch – Interesse an der innovativen und engagierten Umsetzung pädagogischer Ziele – Erfahrung in Betreuung und Erziehung von Kindern – Offene, überzeugende, integre und belastbare Persönlichkeit Unser Angebot – Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche, spannende und vielseitige Aufgabe. – Es erwartet Sie ein engagiertes, kollegiales Team. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Sandra Lippuner, Leiterin Schulergänzende Betreuungsangebote, Tel. 041 769 08 61.

Einwohnergemeinde

Schulen / Bildung www.baar.ch

Baar ist eine sehr attraktive Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und rund 560 Mitarbeitenden in Schulen, Verwaltung und Betrieben. Wir suchen per Januar 2024 oder nach Vereinbarung ein neues Teammitglied als Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter

Personaladministration Schulrektorat Sie unterstützen die Leiterin in der Personaladministration und erledigen in einem mittelgrossen Team weitgehend selbstständig anspruchsvolle Sachbearbeitung im administrativen Bereich. Nähere Informationen zur Stelle finden Sie unter www.baar.ch/stellen.

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Dienstag, 12. Dezember 2023 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 12. Dezember 2023, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, besteht folgende Traktandenliste:

Einwohnergemeinde

Sicherheit / Werkdienst

Baarer Chilbi 2023 Chilbibetrieb – Samstag, 11. November – Sonntag, 12. November – Montag, 13. November Verkehrsumleitung Samstag, 11. November 2023, ab 13 Uhr bis Montag, 13. November 2023, ca. 22 Uhr – Hauptstrasse Zug–Zürich Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Kreuzplatz – Hauptstrasse Zürich–Zug Kreuzplatz–Neugasse–Kreisel–Weststrasse Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG – Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. – Die Parkplätze werden auch an der Chilbi bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel.

Einwohnergemeinde

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2023 – Genehmigung 2. Finanzplan 2024–2028 – Kenntnisnahme 3. Budget 2024 – Genehmigung – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Finanzstrategie 2024–2034 – Kenntnisnahme 5. Interpellation der Mitte Baar betreffend «Tangente und die flankierenden Massnahmen» – Beantwortung 6. Interpellation der SP Baar betreffend «Kunst am Bau bei den Baarer Schulprojekten Wiesental, Sternmatt I und Sternmatt II» – Beantwortung 7. Interpellation der Alternative-die Grünen Baar betreffend «Schulhausbau der Stadt Zug an der Gemeindegrenze zu Baar (Arbach-Quartier) und grenzüberschreitende Schulraumplanung» – Beantwortung 8. Interpellation von Franz Lustenberger, Maria Greco und Mitunterzeichnenden zum Verkauf des Zugerbieters an die Swiss Regiomedia AG – mündliche Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde ist innert zehn Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am zehnten Tag nach der amtlichen Veröffentlichung der Ergebnisse im Amtsblatt einzureichen (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungsoder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung (§ 67 Abs. 3 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Planung / Bau www.baar.ch

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2023 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Deshalb gilt nachfolgende Regelung:

Feuerwehrübungen

Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2023 ist die Ausgabe des E-Amtsblattes in der Kalenderwoche 48 vom Donnerstag, 30. November 2023. Für diese Ausschreibung sind die Baugesuche bis spätestens am Donnerstag, 23. November 2023, 16 Uhr der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Die Publikation dieser Baugesuche erfolgt dann in den Kalenderwochen 48 und 49.

Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 09.11.2023 Freitag 10.11.2023 Mittwoch 15.11.2023 Donnerstag 16.11.2023 Freitag 17.11.2023 Montag 20.11.2023

Für Publikationen im E-Amtsblatt, Kalenderwoche 1/2024 vom 4. Januar 2024, sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 14. Dezember 2023, 16.00 Uhr einzureichen.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr

Informationsveranstaltung zur Urnenabstimmung vom 26. November Am Sonntag, 26. November 2023, stimmen die Baarerinnen und Baarer an der Urne unter anderem über die neuen Anstellungsbedingungen und die Totalrevision des Personalreglements ab. Am Dienstag, 7. November, informiert der Gemeinderat um 19 Uhr in der RathusSchüür über die Vorlage und stellt sich den Fragen der Stimmbevölkerung. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Büroschliessung Am Chilbimontag, 13. November 2023, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, die Bibliothek und die Ludothek, das Schulrektorat sowie die Musikschule geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen allen eine schöne Baarer Chilbi. Trottoirsperrung an der Neugasse Derzeit baut die Swisscom in der Gemeinde Baar das Glasfasernetz aus, um die Internetverbindungen zu verbessern. Vom 13. November bis Anfang Dezember 2023 wird an der Neugasse (Bereich Salvenmattweg bis Neugasse 54) ein neues Swisscom-Trassee gebaut. Die Strasse ist während der gesamten Bauzeit normal befahrbar. Das Trottoir hingegen muss gesperrt werden. Für Fussgänger ist eine Umleitung signalisiert. Arbeitsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 31. Oktober 2023 die Arbeitsvergabe für die Audio- und Video-Ausstattung Aula und Turnhalle für die Erweiterung der Schule Sternmatt 1 an die Avidec AG, Dielsdorf.

Einwohnergemeinde

Arbeitspensum 50%, idealerweise auf die Woche verteilt

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Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett Führungsunterstützung Pionierdienst Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf

Baubewilligungen Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar: Mieterausbau MARS AG im 1. OG im Gebäude ONYX Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar: Mieterausbau «Le Creuset AG» im Gebäude ONYX Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, Baar, vertreten durch Wenger Plattner, Seestrasse 39, Küsnacht ZH: Sitzplatzüberdachung, Anbau Vordach an Schallschutzwand sowie drei zusätzliche Fenster beim Schopfanbau des Gebäudes Assek. Nr. 1460a auf GS Nrn. 1441 und 1437, Blickensdorferstrasse 28, als nachträgliches Baugesuch. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Markus Mettler Baumanagement, Im grünen Winkel 4, Buttikon: Mieterausbau «Zürich Versicherung» im 1. OG des Gebäudes Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Markus Mettler Baumanagement, Im grünen Winkel 4, Buttikon: Mieterausbau «TALDIS AG» im 1. OG des Gebäudes Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Markus Mettler Baumanagement, Im grünen Winkel 4, Buttikon: Mieterausbau «Haier Switzerland AG» im 1. OG des Gebäudes Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Markus Mettler Baumanagement, Im grünen Winkel 4, Buttikon: Mieterausbau «Medison Pharma AG» im 2. OG des Gebäudes Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. November 2023 BEA/MESI


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

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A-Live, Marc Pircher, The Dancing Queens und Roli Berner gastierten am Samstag, 7. Oktober, im gut besuchten Gemeindesaal Baar und sorgten für stimmungsvolle und unterhaltsame Momente. Der Erlös von 15 600 Franken ging nun an die Familienhilfe Kan-

ton Zug. Der Erfolg war nur dank des zahlreich aufmarschierten Publikums und der Unterstützung der Sponsoren Alfred Müller AG, Gemeinde Baar, Glencore, Rainer Hodel, (Baar), Lotteriefonds vom Kanton Zug, Risi Service AG, Sanitas Troesch AG, Steinmann Haustechnik AG,V-Zug AG und Wabool Produkte AG (Baar), möglich. Das Geld verwendet die Familienhilfe Kanton Zug für längerfristige Einsätze bei Personen, die sich dies nicht leisten könnten, da auch die Krankenkassen nicht (mehr) zahlen.

Madeleine Bossard (links) und Barbara Beck-Iselin, Präsidentin der Familienhilfe (rechts), mit Veranstalterin Eliane Müller bei der Scheckübergabe. Bild: pd

Leserinnenbrief

«Muss es ein so gigantisches Projekt werden?» Es besteht kein Zweifel, das Areal bei der Spinnerei Baar kann besser genutzt und auch schöner gestaltet werden, als dies heute der Fall ist. Muss es aber ein so gigantisches Projekt werden? Seit 2010 ist Baar von 21 500 auf heute über 25 000 Einwohner angewachsen und soll gemäss kantonalem Richtplan im Jahr 2040 gar die Grenze von 30 000 Einwohnern knacken. Mit all den Neubauprojekten (Vogelwin-

kel, Unterfeld Süd, Obermühle, sowie den diversen Bauvorhaben in Inwil) kann hier nicht mehr von einem qualitativen Wachstum die Rede sein.Weniger wäre definitiv mehr! Bereits heute merken wir alle, dass unsere Infrastruktur immer wieder an ihre Grenzen stösst. Wie viel Wachstum verträgt unsere Heimat noch? Die erst vor kurzem fertiggestellte Tangente ist schon heute, je nach Tageszeit, sehr gut aus-

gelastet. Auch Parkplätze sind in ganz Baar nicht mehr einfach zu finden. Und wie sieht es mit unseren zum Teil neu gebauten Schulhäusern aus? Wie viele neue Schüler mögen diese aufnehmen und wo nimmt Baar beim aktuellen Lehrermangel die neu benötigten Lehrkräfte her? Es kann und darf nicht sein, dass wir zuerst Grossbauprojekte anstossen und bauen, um dann merken zu müssen, dass die Infrastruktur diesem

massiven und schnellenWachstum nie und nimmer gewachsen ist. Wenn nun all die neu geplanten Wohnungen ausschliesslich für unsere Baarer Bevölkerung gedacht wären, könnte man über ein überarbeitetes und redimensioniertes Projekt beim Spinnerei-Areal nachdenken. So wie es aber momentan geplant ist, bin ich ganz klar für eine Ablehnung dieses Bauvorhabens. Fränzi Keiser, SVP Baar

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

Bild: pd

Herbstkonzert «Grooves»

Das preisgekrönte PentaTon Bläserquintett spielt am Freitag, 10. November, 19.30 Uhr in der reformierten Kirche. Das Ensemble präsentiert ein energiegeladenes Programm mit einer Uraufführung des Schweizer Komponisten Kaspar Ewald sowie Werken von Arnold, Reicha und Ligeti. csc

Bild: pd

Zuger Kultband rockt an Chilbi

7tcover heizt auch dieses Jahr am Chilbi-Samstag, 11. November, im Gemeindesaal-Foyer ein. Showtime ist ab 17 Uhr mit der Gastband SoundBandite. Ab 20.15 Uhr rockt 7tcover die Hütte. After-Party mit DJ Werner Beinhart. csc

Kleinkunst

Eine musikalische Reise durch Geschlechterrollen von damals und heute «Wiibli ond Mandli», eine eindrückliche Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen – Melanie Dörig und Meinrad Koch interpretieren die Welt mit traditioneller Musik und modernen Dialogen neu. Mit einem prüfenden Blick auf traditionelle Rollenbilder eröffneten Melanie Dörig und Meinrad Koch ihre Vorstellung unter dem Titel «Wiibli ond Mandli». Inmitten der vollbesetzten Rathus-Schüür und unter gespannten Erwartun-

gen stellten sie die Frage: «Was ist typisch Mann, was ist typisch Frau?» Eine Frage, die die Gäste bereits beim Eintreten auf kleine Zettelchen notieren durften und damit den Grundstein für den Abend legten. Die beiden Künstler betraten in traditioneller Tracht die Bühne und leiteten mit «Ich bin ein Schweizer Mädchen» ein. Oder sollte es ein «Schweizer Knabe» heissen?

Ein Wechselspiel aus Konflikten und Harmonie Es folgte eine Performance voller Energie, vorgetragen in behäbigem Innerrhoder Dialekt. Die Aufführung war ge-

prägt von einem Wechselspiel aus Konflikten und Harmonie, aus Zank und Zusammentreffen. Trotz unterschiedlicher Ansichten, insbesondere in alltäglichen Dingen, fanden die beiden Performenden immer wieder zueinander. Ist das ein Sinnbild für das Zusammenwirken der Geschlechter? Vielleicht, denn hinter dem Stück steht der Wunsch, die Entwicklung der Geschlechterrollen darzustellen und zugleich alte Lieder neu erklingen zu lassen. Die Performance entlarvte Klischees und forderte das Publikum heraus, eigene Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit zu hinterfragen.

Die Begeisterung des Publikums war verhalten, passend zu der Darbietung, die auch von ruhigen Momenten lebte. Melanie Dörig und Meinrad Koch bewiesen auf der Bühne der Rathus-Schüür, dass Volkslieder und Geschlechterdiskussionen eine harmonische und doch provokative Mischung sein können, die den Nerv der Zeit trifft. Übrigens ist Meinrad Koch zurzeit auch in den Kinos zu sehen. Im Dokumentarfilm «Beyond Tradition» werden drei Menschen aus verschiedenen Nationen und ihr Umgang mit traditioneller Musik gezeigt. Peter Theiler

Melanie Dörig und Meinrad Koch im Element.

Bibliothek

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Dienstag, 21. November, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür

Eine Lesung mit Patrick Tschan

Der Autor Patrick Tschan liest Noldi Abderhaldens wunderbarliche Liebes-, Söldner- und «Wo gehöre ich hin?»-Geschichte. Umrahmt wird die szenische Lesung stimmungsvoll durch die zwei Jodlerinnen Doris Hintermann und Ursina Gregori. Zur Geschichte: Der sechzehnjährige Bauernsohn Noldi aus dem Toggenburg verkauft aus Liebesfrust seinen Todesmut der spanischen Armee und gerät mitten in den Dreissigjährigen Krieg. Später flieht er vor der Inquisition nach Kuba und findet beim Käsen die Liebe. Doch er leidet wie jeder Bergler in der Fremde an der «maladie suisse», dem Heimweh. Die Jodlerinnen untermalen und kontrapunktieren den Text mit Juchzer, Naturjodel, Zäuerlis und Ratzliedlis. Rollen werden getauscht, Szenen aus dem Text weitergeführt. Der Naturjodel verleiht der Geschichte eine Koloratur, die aus den Tönen der menschlichen Seele schöpft. Beim Publikum werden Gedanken und Gefühle ins Leben gerufen, die über Berge und Meere tragen. pd

VORSCHAU DO. 30. NOVEMBER Celtic Folk

MORGAIN – A MANTLE SO GREEN 20.15 UHR Die fünf Berner Musikerinnen und Musiker präsentieren Geschichten aus dem alten Irland. Entstaubt und sorgfältig arrangiert holen sie Fundstücke aus der reichen Liedtradition der grünen Insel ins Heute. Mal leise und verhalten, mal laut und leidenschaftlich erzählt ihre Musik vom Leben, von Melancholie und Freude, Trauer und Glück. Morgain ist das eindringliche Zusammenspiel von Stimme, Geige, Gitarre, Hackbrett und Kontrabass. Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo

VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11

macht Kultur

Patrick Tschan lässt die Geschichte des emigrierten Käsers Noldi von Jodlerinnen begleiten.

Bild: Peter Theiler

Bild: pd

Tickets: www. rathus-schüür.ch

«Paradise Garden» von Elena Fischer Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem grossen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist die Grossmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie los, sie will den ihr unbekannten Vater finden und wissen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war. pd 345 Seiten, Diogenes Verlag, 2023. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

Fussball

Viele Erfolge zum Abschluss der Vorrunde Die Herren 1 des FC Baar sind mit 28 Punkten aus 11 Spielen Wintermeister ihrer Gruppe in der dritten Liga. Urs Buob

Nach einer wiederholt enttäuschenden Saison der Herrenmannschaft beschloss die sportliche Leitung im vergangenen Sommer die Abkehr von finanziellen Abenteuern. (Ohnehin ein Unding, wie es im Breitensport auf dieser Stufe keinen Platz haben dürfte.) Da gleichzeitig der Abgang einiger altgedienter, klubtreuer Routiniers anstand, nahm der Verein so beim Kader im Hinblick auf einen Neuanfang bewusst einen substanziellen Aderlass in Kauf. Um einen Kern verbliebener Stammkräfte sollten weitere eigene Nachwuchskräfte, junge Spieler mit Vergangenheit bei den Baarer Junioren und ein paar wenige

fussballhungrige Jungs aus der Umgebung für den Aufbau einer Mannschaft mit Zukunft gewonnen werden. Erstmals seit vielen Jahren wurden das Wort «Aufstieg» und sinnverwandte Begriffe aus dem Vokabular der Saisonplanung gestrichen. Neuanfang, Entwicklung und eine Platzierung im vorderen Tabellendrittel waren die neuen, nun etwas demütigeren Redewendungen, die in den Vorschauen zum Zuge kamen. Die Skepsis gegenüber diesem risikobehafteten Vorgehen war nicht zuletzt bei vereinsnahen Exponenten aber erheblich, zumal auch bewusst am bisherigen Trainer Antonio Bozzi festgehalten wurde.

Wird sich das Team im Frühling bestätigen können? Nach zwei dramatischen letzten Spielen der Vorrunde, die in extremis und mit erstaunlichem Teamgeist nach Rückstand noch gewonnen werden

Kampfsport

Die meisten Teilnehmer kamen am 14. Oktober aus Deutschland, gefolgt von Rumänien, der Schweiz und Griechenland. Insgesamt starteten 150 Kampfkünstler und Kampfkünstlerinnen in 12 Kategorien. Nach einer kurzen Begrüssung begann das Turnier mit der Kategorie Formenlauf ohne Waffe, gefolgt von den Waffenformen. Die Formen wurden auf Genauigkeit, Dynamik, Spannung und Ausdruck bewertet. Die zwei Baarer Teilnehmer im Formenlauf konnten überzeugen und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Nadia Krellmann erreichte den ersten Platz in der Kategorie Frauen Kata Softstyle (ohne Waffen), sowie den zweiten Platz in der Kategorie Frauen Waffenformen.

Euphorie nach Erfolg gegen Engelberg in der Nachspielzeit. konnten, steht nun ebendiese junge Baarer Mannschaft vier Punkte vor Favorit Stans als Wintermeister an der Tabellenspitze. Der Vorsprung auf das drittplatzierte Zug beträgt bereits sieben Punkte. Und weil die zwei ersten Teams am Ende der Saison die Aufstiegs-Playoffs bestreiten dürfen, wird während der Winterpause be-

Bild: pd

stimmt diskutiert, ob nach nur drei Monaten das Vokabular bereits angepasst werden soll. Aber: Die Rückrunde mit einigen heiklen Partien auswärts auf dem Platz der direkten Konkurrenz wird sehr anspruchsvoll werden. Es ist zu hoffen, dass die erfreuliche Tabellenlage beim Leader nicht zu falscher Genügsamkeit

Hitchcock-Krimis auf dem Lättich und in den Bergen Wer die Partien der Baarer Herren live verfolgte, kam meist auf seine Rechnung, zumal im Schnitt ganze fünf Tore und fast immer ein Sieg der Lättichtruppe geboten wurden. Das Spiel gegen Gruppenfavorit Stans war genau auf den Punkt: Beim 3:2-Erfolg bekamen die Besucher engagierten Fussball und fünf Tore zu sehen, die so verteilt waren, dass die drei Punkte in Baar blieben. Extra Dramaturgie inszenierte das Heimteam, indem es mit viel Charakter einen 0:2-Rückstand noch zum Happy End drehte. Nichts für schwache Nerven war das Abschlussspiel derVor-

runde gegen Engelberg. Für die schon fast kitschige Szenerie mit schneebedeckten Bergspitzen in der Abendsonne und einem ersten Höhepunkt in Form des Führungstreffers nach einer knappen halben Stunde war der Gastgeber besorgt. Ein filmreifer Rettungsversuch mit der Hand auf der Torlinie durch einen Engelberger Verteidiger, dessen Verbannung in die Kabine und der in der Folge von Captain Reci verwertete Penalty zum Ausgleich nur wenige Minuten später waren ein aus Baarer Sicht gelungener zweiter Akt. Dass dann der Leader während einer ganzen Stunde in Überzahl gegen die tapferen Obwaldner extrem Mühe bekundete, war schwer verdaubare Kost. Der in extremis erzwungene Siegtreffer in der 92. Minute – notabene unmittelbar nach einer zweiten roten Karte gegen Engelberg – war dann das veritable Herzschlag-Finale. Fortsetzung folgt ab Mitte März 2024.

Rhönrad

Pokal und Medaillen

Von der Global Korean Martial Arts Schule Krellmann aus Baar nahmen sieben Schüler an der 12. European Championship in Deutschland teil.

führt. Trainer Antonio Bozzi und Assistent Florim Mani haben als Ausbildner mit der jungen Mannschaft bisher hervorragende Arbeit geleistet. Nun kommen neue Herausforderungen auf sie zu – vor allem im mentalen Bereich.

Die Baarerinnen zeigten tolle Leistungen

Den dritten Rang belegte Olaf Jud in der Kategorie Jugendliche Waffenformen.

Ein zweiter und ein dritter Platz für die Baarer Nach weiteren Kategorien wie dem Formenlauf als Team wurden in Schutzausrüstung die Kämpfe in der Disziplin Point Fighting durchgeführt. Bei den Frauen kam es im Finale zu einem Showdown zwischen zwei Schweizerinnen: Samanta Navarro (Shui Zhu Do aus Unterägeri) konnte sich gegen Nadia Krellmann (GKMAF Krellmann) durchsetzen. Bei den Jugendlichen erlangte Tim Meier den dritten Platz. Die anderen Teilnehmer der GKMAF Krellmann verpassten knapp das Podest. Grossmeister Stephan Krellmann, der sein Team während des Turniers begleitete und unterstützte, ist mit den Leistungen seiner Schüler sehr zufrieden und freut sich bereits darauf, sie individuell zu fördern. Nadia Krellmann-Busslinger

Am 21. und 22. Oktober fand in der Dreifachturnhalle in Wildegg, Zürich Affoltern, der RhönradHerbstpokal 2023 statt. Am Samstag fanden sich alle pünktlich in der Turnhalle in Wildegg ein. Nach einem kurzen Aufwärmen ging es für die Ersten bereits ans Einturnen, da der Wettkampf schon bald anfing. Dieser startete mit dem Level Spirale Basis, wo Elena Zurfluh den zweiten Platz erzielen konnte. Gleich anschliessend begann Spirale Level 1. Moana Gasser konnte sich über den guten, wenn auch etwas ärgerlichen vierten Platz freuen, Nadine Kamm konnte sich sogar die Goldmedaille umhängen. Gerade Level 1 und Sprung Basis fanden parallel statt, und als alle Sprünge absolviert waren, durften auch noch die Turnerinnen, die im Level Gerade Basis starteten, ihr Können zeigen. In diesen drei Levels gingen ebenfalls sechs Mädchen

Bereits am Samstag gab es die ersten Auszeichnungen. des Satus Baar an den Start und durften sich über tolle Leistungen und gelungene Küren freuen. Nicht für alle lief es gleich gut, aber es gibt schon bald wieder eine nächste Chance beim Chlaus-Cup im Dezember. Den Nachmittag verbrachte man in der Cafeteria, beim Zuschauen, Turnen oder Üben. Schlussendlich, nach einem langen Tag,

Bild: pd

fand um 17.30 Uhr die langersehnte Rangverkündigung statt. Auf der Heimfahrt war es erstaunlich ruhig in den Autos, und alle waren recht müde infolge dieses langen Tages.

Weitere Podiumsplätze am zweiten Wettkampftag Für die einen ging es am nächsten Morgen bereits um

9 Uhr wieder los. Allerdings dauerte es am Sonntag nicht so lange, bis die Rangverkündigung stattfand. Gestartet wurde diesmal mit Spirale Level 2/3 und Elite. Danach wurden bis um 12 Uhr Geradeküren mit Musik gezeigt und Sprünge aus dem Level 2. Im Level Gerade mit Musik Level 3 erreichte Moana Gasser den dritten Platz. Nachdem eine Siegerehrung für den Vormittag durchgeführt worden war, ging es weiter mit Sprung Level 1,3 und Elite. Geradeküren ohne Musik wurden gezeigt im Level 2,3 und Elite. Wie schon am Vortag durfte Nadine Kamm nochmals zuoberst auf dem Podest stehen, da sie in Gerade Level 3 die Höchstnote erturnen konnte. Somit wurde der Wettkampf mit einer tollen Siegerehrung beendet und die letzten Kuchen wurden verkauft. Es war ein gelungenes und für manche wahrscheinlich unvergessliches Wochenende für die Baarerinnen. Elena Zurfluh

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REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

11

Märkte

Museen

Wochenmarkt

Museum Blumenstein

Schönes Ambiente in der Altstadt. Im Angebot sind landwirtschaftliche Produkte, Blumen, Backwaren und Spezialitäten. csc

Die Stadt Solothurn kaufte 1951 den Landsitz und eröffnete ein Jahr später das Historische Museum Blumenstein. Die Dauerausstellung vermittelt das barocke Leben einer reichen Familie und ihrer Angestellten. csc

Altstadt, jeden Mittwoch und Samstag, 8 bis 12 Uhr, Altstadt.

Buechibärger Märit

Blumensteinweg 12, Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr. museumblumenstein.ch

Der Bucheggberg ist eine der letzten naturnahen Kulturlandschaften im Schweizer Mittelland. Deren Landwirte kommen jede Woche in die Stadt und verkaufen Frisches und Feines. csc

Schloss Waldegg In den historischen Räumen wird gezeigt, wie die herrschenden Geschlechter Solothurns am Beispiel der Besenval und der Ambassadoren um Einfluss rangen, profitierten und dienten. Das Schloss liegt etwas ausserhalb der Stadt. csc

Bis Weihnachten (dann wieder ab Mitte März) donnerstags, 14 bis 19 Uhr, Rossmarktplatz.

Kunst-Supermarkt Riesige Auswahl an Werken ausgewählter Kunstschaffender – zu erschwinglichen Preisen und direkt zum Mitnehmen. csc

10. November bis 14. Januar 2024, Montag, Dienstag, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Wochenende 11 bis 17 Uhr, Rothus-Halle, Schöngrünstrasse 2. www.kunstsupermarkt.ch

Handwerkermarkt Verkauf von individuellen Objekten regionaler Designerinnen und Kunsthandwerker. csc 4. November sowie 16. und 17. Dezember, 10 bis 17 Uhr, ansonsten einmal im Monat, Haus am Land, Landhausquai 23.

Advent im Kloster Regionale Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren im ehemaligen Kapuzinerkloster ihre Kreationen. csc

Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. November und 1. bis 3. Dezember, ab 14 Uhr, Kapuzinerstrasse 18.

Chlausemäret Sogar der Samichlaus lässt sich von der schönen Adventsstimmung und den vielen ausgewählten Produkten in der Altstadt betören. csc 6. und 7. Dezember, 12 bis 21 Uhr, Altstadt.

Wiehnachtsmärt Ein umfangreiches Sortiment an weihnächtlichen Produkten wird in schmucken, liebevoll dekorierten Holzhäuschen feilgeboten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. csc 13. Dezember, 14 bis 21 Uhr, Altstadt.

Delikatessen-Markt Eines der schweizweit grössten ehemaligen Kapuzinerkloster bietet die Kulisse. Es wird Wert auf handgemachte einheimische Produkte gelegt. Auch diverse Sorten des hausgemachten «KapuGin» sind im Angebot. csc 17. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Kapuzinerstrasse 18.

Waldeggstrasse 1, 4532 Feldbrunnen-St. Niklaus, bis 10. Dezember, sonntags: 10 bis 17 Uhr. schloss-waldegg.so.ch

Altes Zeughaus Solothurn ist reich an spannenden Geschichten. Stadtführungen gibt es zu verschiedensten Themen.

Bilder: pd

Solothurn

Barock rockt auch im Winter Barock als Kunstepoche einzuordnen, fällt leicht. Barock als Zeitgeist zu verstehen, ist spannend – vor allem in Solothurn. Claudia Schneider

1530 bis 1792 residierte der französische Gesandte in der Schweiz in Solothurn, daher wird der Ort auch als Ambassadorenstadt bezeichnet. Für den Botschafter entstand 1618 mitten in der Altstadt der Ambassadorenhof als repräsentative Residenz. Vom ehemaligen Glanz ist heute wenig ersichtlich. Der riesige Gebäudekomplex wurde später als Kaserne und schliesslich als Verwaltungsgebäude genutzt. Wenn Stadtführerin Tamara Weber von früher erzählt, lebt der barocke Zeitgeist jedoch auf. Die Freude am Prunk griff damals um sich, wobei es mehr um Schein als Sein ging. «Vorne hui, hinten pfui war typisch», bringt es die Stadtführerin auf den Punkt. Dazu gehört, dass der «Marmor» in den Gotteshäusern aus marmoriertem Holz besteht und die noblen Perücken in jener Zeit mit einem Gefäss mit Blut als Läusefalle bestückt waren.

Es gab rigide Vorschriften für jene, die kein Geld hatten Um ein unkontrolliertes Wachstum der Bevölkerung zu

vermeiden, durften damals nur Männer heiraten, die für den Unterhalt einer Familie aufkommen konnten, so etwa der Erstgeborene, also Erbe von Gewerbetreibenden wie Bäcker oder Schlosser. Den übrigen Nachkommen blieben Heirat und sozialer Aufstieg verwehrt, was mit ein Grund war, dass sich junge Männer in den Söldnerdienst begaben. Mit der Vermittlung von Reisläufern machte damals die eine und andere Solothurner Familie ihr Vermögen.

Huldigungen der Untertanen entgegengenommen Im Schloss Blumenstein ist die Grandezza der barocken Oberschicht noch in jedem Winkel sichtbar. So wurde etwa das Schlafzimmer der Herrschaft mit einem Zugang vom Garten eingerichtet, damit die Untertanen, wie in Versailles üblich, schon zum Frühstück ihre Huldigungen überbringen konnten. Die adlige Dame des Hauses verbrachte viel Zeit ohne ihren Gatten, der auswärtig militärische Karriere machte. So kommt es, dass Frauen in gehobenen Kreisen damals erstaunlich emanzipiert lebten und die Geschicke des Familienbesitzes lenkten. Die Untertanen, bis auf wenige Privilegierte, erledigten ihre Arbeit für die Herrschaft unsichtbar. Sie bewegten sich

in einem Labyrinth von schmalen Gängen und steilen, engen Stufen. Und sie wurden kontrolliert, auch im Hinblick auf ihr Privatleben. Schlossführer Erich Weber zeigt in der schlichten Unterkunft der Mägde auf einen Schaukasten. Darin gibt es Binden aus Baumwollgewebe zu sehen, die mit den Initialen der Besitzerin

«Vorne hui, hinten pfui war typisch.» Tamara Weber, Stadtführerin versehen sind. «Kam eine Binde nicht nach Plan voller Blut in die Wäscherei, wurde die entsprechende Magd sofort herzitiert», weiss der Schlossführer. Denn Sex hatten auch Nichtverheiratete, ein uneheliches Kind hätte jedoch das Ende einer beruflichen Laufbahn bedeutet.Also ging es darum, möglichst bald eine Abtreibung einzuleiten.

Waren Nahrungsmittel knapp, füllte Alkohol den Magen Tief im Keller des pompösen Landsitzes findet man noch heute ein Fass Sauerbier. Denn trotz allen Reichtums waren die Ressourcen limitiert. Gab es etwa eine Missernte, war die Nahrung auch in Adelshäusern

knapp. Deshalb galt Alkohol, der sich über Jahre lagern lässt, damals als Nahrungsmittel. Mit teils ausufernden Folgen in der Gesellschaft.

Eintauchen in eine Epoche, die auch für Glanzleistungen sorgte Von einer Warenfülle an den Märkten, wie sie sich heute in Solothurn präsentiert, konnte die barocke Gesellschaft gelegentlich nur träumen, insbesondere während des Dreissigjährigen Kriegs (1618 bis 1648). Wer sich für das mittelalterliche Kriegsgeschehen interessiert, sollte einen Besuch des Alten Zeughauses in der Nachbarschaft des Ambassadorenhofs einplanen. Vertiefen lässt sich das barocke Lebensgefühl auch während eines Konzerts in der St.Ursen-Kathedrale oder bei einem Besuch im barocken Saal des wohl ältesten Theaters der Schweiz. Solothurn bietet Gelegenheit, Barock nicht nur als Baukunst wahrzunehmen, sondern in diese Epoche dank engagierter Führungen vertieft einzutauchen. Das mag dazu führen, dass man sich aufgrund der Erzählungen auch in ein Geschäft begibt, um sich ein feines Parfüm zu gönnen: Dies war während des Barocks ein Muss, weil die Menschen damals aus Angst vor Krankheiten den Kontakt zu Wasser mieden.

Stadtführungen Solothurn ist reich an Geschichten und Anekdoten. Zweimal pro Woche gibt es eine öffentliche Altstadtführung, im Dezember auch spezielle Adventführungen. Für Gruppen ist die Themenauswahl riesig. Da werden beispielsweise Heilige, Hexen, Henker und Halunken thematisiert. Interessant sind auch die Erläuterungen in der Alten Spitalapotheke – oder man widmet sich ganz dem Barock. Eine Übersicht findet man auf www.solothurn-city.ch csc

Das Erdgeschoss dient bis heute zur Aufbewahrung und Präsentation schwerer historischer Geschütze. Im ersten Stock werden die Spannungsfelder der Eidgenossen in der Frühen Neuzeit thematisiert. Höhepunkt ist im Rüstsaal die einzigartige Harnischsammlung. Zudem Sonderausstellungen und Veranstaltungen. csc

Zeughausplatz 1, Dienstag bis Samstag, 13 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr. museum-alteszeughaus.so.ch

Kunstmuseum Umfangreiche Sammlung mit Schwerpunkt auf Schweizer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Zudem regelmässig Veranstaltungen, auch für Kinder. csc

Werkhofstrasse 30, Dienstag bis Freitag, 11 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr. www.kunstmuseum-so.ch

Naturmuseum Neu gestaltete Ausstellungen mit vielen interaktiven Stationen. Für Familien besonders geeignet. Einmalig sind die 150 Millionen Jahre alten versteinerten Schildkröten aus den Steinbrüchen der Stadt, die wunderschönen Seesterne vom Weissenstein und die berühmten Dinosaurierfährten von Lommiswil. csc

Klosterplatz 2, Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr. www.naturmuseum-so.ch

Enter Technikwelt Am 1. Dezember ist Eröffnung der Enter Technikwelt als Nachfolger des Museums Enter, welches die grösste interaktive Sammlung der Schweiz für analoge und digitale Technik vorweist. Vom ersten Schweizer Radiosender über das Autophon TV zum Apple 1 Computer gibt es weit über 10 000 Objekte zu sehen. Die Sammlung ist von internationaler Bedeutung. Am neuen Standort in Derendingen (10 Fahrminuten von Solothurn entfernt) wird die rasante technische Entwicklung noch innovativer erlebbar gemacht. csc Details auf enter.ch

Diese Reiseseite ist mit der

Die Sommerresidenz Blumenstein war während des Barocks Vorbild für modernes pompöses Wohnen. Heute ist der Landsitz ein historisches Museum.

Auch im Winter gibt es in Solothurn zahlreiche attraktive Märkte, beispielsweise den Kunst-Supermarkt in der Rothus-Halle.

Unterstützung von Solothurn Tourismus und der Gretz Communications AG entstanden.


SCHAUFENSTER Weingut Cina Gilles & Joël

«Unendliche Birke»

D Gabriel Galliker-Etter zeigt sich begeistert über die vorzüglichen QualitätsBild: pd noten der DistiSuisse.

Etter Söhne AG

Goldregen für Destillate

E

tter hat allen Grund zum Feiern. Von der Fachjury der DistiSuisse wurde die Distillerie kürzlich als «Brennerei des Jahres 2023/24» ausgezeichnet. Zahlreiche Produkte aus dem Hause wurden mit Diplomen prämiert, sechs davon gar mit Gold: Etter Weichselkirsch 2009, Etter Vieille Orange «Barrique», Etter Haselnüssli, Etter Quitte, Etter Grappa Ticino Merlot «Barrique» und Johnett Single Cask N°47 – Swiss Single Malt Whisky. Im Hause Etter zeigt man sich begeistert über die vorzüglichen Qualitätsnoten der DistiSuisse: «Denn nur bei we-

nigen Unternehmen ist Qualität so eng mit dem Namen verbunden wie bei Etter», sagt Geschäftsleiter Gabriel Galliker-Etter. Eine wunderbare Gelegenheit, die Etter-Produkte kennen zu lernen, bietet sich am Samstag, 11. November. Dann wird der nationale Brennertag «Die Schweiz brennt» zelebriert.Von 10 bis 16 Uhr öffnet die Brennerei ihre Pforten und lässt alle Besucher und Besucherinnen dem Brennmeister bei der Arbeit über die Schulter schauen. fh Etter Söhne AG, Chollerstrasse 4, Zug. etter-distillerie.ch

as Weingut Cina Gilles & Joël und EVZ-Spieler Dominik Schlumpf zeigen soziales Engagement und unterstützen das Brockenhaus Zug mit einer grosszügigen Spende in Höhe von 5000 Franken. Die Spende stammt aus den Verkäufen des diesjährigen Edition-Schlumpf-Weins, der in Zusammenarbeit zwischen dem Weingut und Dominik Schlumpf produziert wurde. Neben seinem erfolgreichen Eishockeyspiel engagiert sich Dominik Schlumpf auch kreativ und nutzt seine Leidenschaft für die Malerei, um soziale und nachhaltige Projekte wie das Brockenhaus Zug zu unterstützen. So hat er in diesem Jahr die Etikette «die unendliche Birke» für einen be-

sonders feinen Tropfen von Cinaweine (im Bild oben zu sehen) kreiert. Ein Franken pro verkaufter Flasche wird so an eine soziale Einrichtung vergeben. Entsprechend gross war die Freude bei Ricarda von Ellerts vom Vorstand der Frauenzentrale und bei deren Präsidentin Heidi Hauenstein, den Check dankend annahmen. «Die Zusammenarbeit ist wirklich sehr erfreulich», sagte Schlumpf, der in Baar wohnt, an der Scheckübergabe. Freude herrscht auch bei Gilles Cina: «Die Etiketten von Dominik Schlumpf passen hervorragend zum Wein, zum Weinkeller und zur Philosophie unseres Hauses.» fh Weingut Cina Gilles & Joël GmbH Encaveurs, Salgesch. www.cinaweine.ch

Maria Ziegler von der Baarer Z-Galerie trennt sich von zahlreichen Kunstwerken, die aus der Sammlung ihres verstorbenen Mannes Willy Ziegler stammen. Bild: fh

Z-Galerie

Erschwingliche Kunst

N

ach 40 Jahren schliesst die Z-Galerie Baar. Der verstorbene Gründer Willy Ziegler war ein passionierter Sammler.

Scheckübergabe an der Zuger Messe (von links): Dominik Schlumpf, Heidi Bild: fh Hauenstein, Ricarda von Ellerts, Gilles Cina und Ralph Loosli.

Werke zahlreicher bekannter Künstler stehen zum Verkauf Seinen Kunstfundus möchte Maria Ziegler weitergeben: «Mein Mann war stets grosszügig. Bei jeder Ausstellung hat er ein Werk des Künstlers selbst erworben. In seinem Sinne möchte ich die Bilder, Grafiken und Skulpturen von bekannten Künstlern wie zum Beispiel Dimitri, H. Erni, F. Gehr, G. Hoffmann, G. Hür-

Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch

limann, H. Potthof, E. Schiavo, B. Scheuermeier, H. R. Strupler interessierten Kunstliebhabern zu erschwinglichen Preisen zugänglich machen. Auch eine Sammlung alter spanischer Keramik gehört dazu.» Bei einem Kauf darf aus dem Geschenkfundus etwas ausgesucht werden. Die Ausstellung mit Verkauf läuft von Samstag,4.,bis Samstag, 18. November, ist geöffnet von 11 bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung: 041 761 44 33, z-galeriebaar@bluewin.ch, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a, 6340 Baar. pd


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

13

PREMIUM EVENT

Veranstaltungskalender

HERBSTVERANSTALTUNG VEREIN HOSPIZ ZUG

Am Donnerstag, 9. November, um 18.30 Uhr in der reformierten Kirche Zug: Die Audiobiografin Franziska von Grünigen stellt den Verein Hörschatz vor. Musik mit Gitarristin Maria Efstathiou; anschliessend Apéro. Die Teilnahme ist kostenlos.

VORTRAG VOM LLG SPIRITUALITÄT

Am Samstag, 11. November, um 15 Uhr am Falkenweg 10 in Baar: Lernen Sie Faktoren einer positiven Kraftquelle für Ihre persönliche Lebensgestaltung kennen (kostenlos). Veranstalter: LLG, www.llg.ch

Tommy King singt am 15. November in Steinhausen Elvis-Songs.

Elvis

KIBIZ DIALOG 2023 «ICH STERBE VOR LANGEWEILE!»

Der King der Kirche

Am Mittwoch, 15. November, um 19.30 Uhr im Burgbachsaal in Zug: Warum Langeweile für Kinder gut ist. Ein Impulsreferat von Prof. Dr. med. Oskar Jenni. Weitere Infos: www.kibiz-zug.ch Der Eintritt ist frei.

A

m 15. November um 19.30 Uhr erwartet Sie in der Kirche Chilematt in Steinhausen ein aussergewöhnlicher Abend mit dem Elvis-Imitator, Tommy King. Begleitet von den «Dancing Cats» wird er Sie mit Elvis-Hits begeistern.

VORTRAG ERBEN UND VERERBEN

Am Donnerstag, 16. November, um 16.30 Uhr an der Baarerstrasse 110A in Zug: Themen: Erbrecht, Nachlassplanung, Vorsorgeauftrag, Vollmacht, Demenz im Recht und mehr. Infos: 041 710 93 50 oder www.anwaeltin-zug.ch

City Kirche Zug

Bei der neuen Ausstellung steht die eigene Museumssammlung im Zentrum.

Elvis hatte schon früh einen starken Bezug zur Kirche. Er brachte viele Gospel-LP heraus und bei jedem Konzert erklang sein Lied «Amazing Grace». Der Eintritt zu diesem Abend ist frei, jedoch freuen wir uns über eine Kollekte. pd

Bild: pd

Event buchen: www.zugerpresse.ch

Museum Burg Zug

Ist alles nur Täuschung?

Bild: pd

«Alles in Ordnung?» Bleiben oder gehen? Literaturfestival Zug

Am Freitag, 10. November, um 20 Uhr in der reformierten Kirche in Zug: Was ist Realität in einer Zeit der virtuellen Welten? Oder ist alles nur Täuschung? In der Woche der Religionen ist Stefan Bauberger zu Gast. Er ist Jesuit und ZenMeister, Physiker und Professor für Philosophie in München. pd

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

«Alles in Ordnung? Geschichten aus der Sammlung», so heisst die neue Sonderausstellung im Museum Burg Zug.

Die Ausstellung behandelt nicht nur die Museumssammlung und deren Bedeutung für zukünftige Generationen, sondern geht auch der Frage nach, weshalb Menschen die unterschiedlichsten Dinge sammeln und was sie damit tun.

Die Ausstellung geht Fragen nach und sucht nach Antworten Rund 50 000 solcher Dinge schlummern in der Sammlung des Museums Burg Zug. Sie

bieten einen Zugang zur Vergangenheit und speichern vielfältiges Wissen. Aber welche Erinnerungen, welches Wissen soll das Museum bewahren? Wie haben die Gegenstände den Weg in die Sammlung gefunden? Und:Wie geht das Museum mit diesen Objekten um, wie und warum werden sie gepflegt und für kommende Generationen aufbewahrt? Die Ausstellung «Alles in Ordnung? Geschichten aus der Sammlung» geht diesen Fragen nach und sucht nach Antworten, indem sie einen Querschnitt durch die sonst meist verborgenen Schätze zeigt. Die Objekte treffen dabei in ungewohnten Ensembles aufeinander. So entstehen neue Zusammen-

hänge, Sichtweisen und Erzählungen. Einige Gegenstände geben ihre Geschichte gleich selbst preis. Mit jeder öffnen sich neue Türen und Einblicke in die Vergangenheit. Das Museum bietet begleitend zur Ausstellung ein vielseitigesVermittlungsangebot. Es richtet sich an Sammlerinnen und Sammler, an Geschichtsinteressierte, aber auch an Familien, die in die Sammlung des Museums Burg Zug eintauchen möchten. Neben den bewährten Führungen finden öffentliche Führungen hinter die Kulissen, Führungen mit dem Ausstellungskurator, Depotführungen mit dem Sammlungskurator und dialogische Führungen mit Experten statt. pd

Vom 9. bis zum 11. November findet «Höhenflug» wiederum im Theater im Burgbachkeller und in der Bibliothek Zug statt. Literatur trägt in fremde Ferne und in nächste Nähe. In den Spannungsfeldern zwischen Dazugehören und Aufbrechen, zwischen Bleibenwollen und Weggehenmüssen spielen die Werke der Autorinnen und Autoren, die beim Höhenflug 2023 auftreten. Vielstimmig erzählen sie von Angst, Mut und der Sehnsucht, Fuss zu fassen in oft nicht selbst gewählten Gegenden

und Sprachen. Oder sie beleuchten mit genauem Blick und manchmal mit Ironie und Humor, wie vermeintlich Vertrautes ins Ungewisse kippt. Fünf Autorinnen und Autoren präsentieren am Festival ihre Erstlingsromane, sechs Autorinnen und Autoren aus der Zentralschweiz stellen in Kurzlesungen ihre neuen Werke vor. Drei Abendveranstaltungen sind als ein Zusammenspiel von Text und Musik konzipiert. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 9. November, um 18 Uhr im Burgbachkeller statt. Weitere Informationen und das detaillierte Programm gibt es unter hoehen-flug.ch pd

PREMIUM EVENTS

Das Mario Schneeberger Trio kommt nach Baar.

Bild: pd

Jazz in Baar

Jazz & Dine i de Höll

J

azz & Dine i de Höll mit Mario Schneeberger Trio. Der Altmeister am Altsaxofon packt seine jahrzehntelange Erfahrung aus, um zusammen mit seinen jungen, spielfreudigen und talentierten Kumpanen dem verehrten Publikum einen genussvollen Abend bei Jazz und Bossa nova zu bescheren.

Der Anlass findet am Freitag, 17. November, ab 18.30 Uhr im Restaurant Höllgrotten in Baar statt. Reservation ist erforderlich: per Telefon 0417616605 oder restaurant-hoellgrotten@gmx.ch Package-Preis: 75 Franken (Eintritt/Essen). Weitere Infos: www.jazzinbaar.ch pd

Am 16. November gibt es Informationen zum selbstbestimmten Sterben.

Bild: pd

Die Teilnehmenden bilden einen grossen Gospelchor.

Bild: pd

Konzert

Vortrag

Letzte Lebensaufgabe Zug Gospel Workshop

S

elbstbestimmtes Sterben als letzte Lebensaufgabe: Am 16. November, von 13.30 bis 17 Uhr, informiert der Kantonale Seniorenverband Zug KSVZ im Burgbachsaal Zug über medizinische, ethische und weltanschauliche Fragen des selbstbestimmten Lebensendes. Nach einem

Referat des renommierten Experten Dr. Heinz Rüegger diskutieren Fachleute aus dem Kanton Zug unter Einbezug des Publikums. Anschliessend sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Infos: www.seniorenzug.ch pd

A

m 11. und 12. November findet die zweite Auflage des Zug Gospel Workshops im Burgbachsaal statt. Von Samstagmorgen an bilden die Teilnehmenden einen grossen Gospelchor und lernen bis zu zehn Lieder, die am Sonntagabend in einem Konzert mit einer pro-

fessionellen Band aufgeführt werden. Für die Teilnahme sind weder Chorerfahrung noch eine musikalische Ausbildung erforderlich. Das Abschlusskonzert findet am 12. November um 19 Uhr im Burgbachsaal statt. Tickets und weitere Informationen: gospelzug.com/de/ pd

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14 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. November 2023 · Nr. 45

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Auflösung der letzten Woche

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