P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 118
Dienstag, 14. November 2023
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Billing Bild
Galeristen mit viel Herzblut für die Kunst
Bild: Claudia Schneider
Während Gert jeweils die Ausstellungen zusammen mit den Kunstschaffenden konzipiert, kümmert sich Gaby vor allem um die administrativen Belange. Beide haben aber auch ein zweites berufliches Standbein. Und beiden ist es ein Anliegen, Kunst auch ausserhalb der Galeriewände zu fördern. So beruhte beispielsweise die Ausstellung «Skulpturen in Baar» 2013 auf einer Idee von Gert Billing, die er der Gemeinde mit viel Ausdauer schmackhaft gemacht hatte. Auch engagierte er sich über ein Dutzend Jahre in der Kulturkommission der Gemeinde Baar. Und Annemarie Hotz holte Gert an Bord des Kunstmarkts, der jahrelang jeweils im November in Baar stattfand. Gaby Billing, seit kurzem Präsidentin der SP Baar, wandte sich aktuell mit einer Interpellation an die Gemeinde zum Thema «Kunst am Bau bei den Baarer Schulprojekten Wiesental, Sternmatt I und Sternmatt II». «Generell wäre es mir ein Anliegen, dass Kunst wie Musik auch einen festen Platz im Schulunterricht erhalten würden», so Gaby. Aktuell steht und fällt die Auseinandersetzung mit Kunst an den Baarer Schulen mit den individuellen Interessen der Lehrpersonen.
führte, dem Empfang wieder seine Nüchternheit zurückzugeben», ergänzt Gaby. Ziemlich speziell war auch die Erfahrung mit einem Objekt des Baarer Künstlers Quido Sen, das Billing Bild an der Kunstmesse in Zürich zeigte. «Das Objekt aus Drahtgitter wirkte, als könnte es atmen, was ein Kind sehr faszinierte. Plötzlich ging es auf das Objekt zu und umarmte es», erzählt Gert.
Im Dezember sind Gäste an der Jubiläumsfeier willkommen Die Stadt Zug dankte dem Galeristenpaar 2017 mit dem Ehrenpreis «Die Kulturschärpe» für ihr Engagement. «Wir sind dankbar für die Unterstützung all jener, die jeweils zum Gelingen einer Ausstellung beitragen», betont Gaby Billing. Am Samstag, 9. Dezember, lädt das Galeristenpaar dazu ein, das Jubiläum mit Kunst, Musik und Barbetrieb zu feiern.
Vor 30 Jahren eröffneten Gaby und Gert Billing eine Kunstgalerie in Baar. Bis heute präsentiert diese vielversprechende Talente aus Baar und der Region. Claudia Schneider
«Bei der Eröffnung der Galerie 1993 ging es ziemlich wild zu und her. In der Zwischenzeit sind die Vernissagen ruhiger geworden», erzählt Gert Billing schmunzelnd, aber nach wie vor legt das Galeristenpaar Wert auf unkonventionelle, immer wieder überraschende Ausstellungen. «Wir sind sehr dankbar für unser engagiertes und interessiertes Publikum wie auch mutige Kunstschaffende», sagt Gaby Billing.
Von Pop-up-Ausstellungen zur engagierten Kunstförderung Als das Paar von Holland in den Kanton Zug (Gabys Heimat) wechselte, organisierten die beiden vorerst in Zug erfolgreich die eine und andere Pop-up-Ausstellung. «Es war eine gute Zeit für die Kunst, und als wir in Baar am Büelmattweg eine geeignete Liegenschaft mieten konnten, kam auch die Galerie zustande», so Gaby im Rückblick. Besonders in Erinnerung bleibt ihr eine Kunstnacht, in der sie den Weg am Bahndamm überdeckten und so zu einer riesigen Freiluftgalerie umfunktionierten. 2015 musste die Galerie vom Büelmattweg wegziehen, da das Haus abgerissen wurde. «Glücklicherweise fanden wir in den Räumen der ehemaligen Spinni wieder Räume, die uns entsprechen», sagt Gert Billing. Künstler und Künstlerinnen aus Baar respektive dem Kanton Zug, welche die Galerie seit Jahren begleitet und sich zwi-
Gert und Gaby Billing freuen sich schon auf die nächste Ausstellung und die Jubiläumsfeier.
schenzeitlich national und international etablieren konnten, sind Markus Uhr, Sara Masüger, Brigitt Andermatt sowie Lukas Hoffmann und in jüngster Zeit Vincent Schmid Skretteberg sowie Sara Liz Marty.
Kunst ist ihnen auch ausserhalb der Galerie ein grosses Anliegen Alle zwei Jahre organisiert Billing Bild auch eine Ausstellung im Zuger Verwaltungsge-
Inhalt
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KEIN SONG DOPPELT NEU AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Die beste Musik.
Schauplatz
2
Baar
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Nicht verpassen
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Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Leute
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Kultur
8
Impressum
11
Forum
11
Rätsel
12
bäude. Für Aufsehen sorgte insbesondere dasWerk von Roland Heimgartner im Jahr 2000. «Roli hatte den Empfangsbereich mit Fotografien, Zeichnungen, Girlanden und Lämpchen eingekleidet – und das Publikum war begeistert», so Gert. «Dann jedoch zeigte sich, dass die Empfangsdamen in diesem Umfeld von einigen männlichen Besuchern belästigt wurden, was zum Entscheid
Weihnachtsmärkte
Fasnacht
Chilbi
Adventswochen verschönern
Ein Urgestein für den Fasnachtsthron
Dem frischnassen Wetter getrotzt
Am kommenden Wochenende startet die Einstimmung auf Weihnachten – mit dem traditionellen Weihnachtsmarkt der Zuwebe. Eine Woche später präsentieren in der Halle 44 mehrere Institutionen originelle Weihnachtsmitbringsel. Und die Gärtnerei Herrmann lädt zu ihrer beliebten Weihnachtsausstellung ein. Seite 2
Michi Radler und seine Frau Carmen haben Konfetti im Blut. Der Geschäftsinhaber von «Radler Raum und Design» hat sich viele Jahre lang für die Fasnachtsgesellschaft Baar engagiert. Am 20. Januar 2024 erhält er ein besonderes Dankeschön für seinen Einsatz: die Inthronisation zum Räbevater 2024. Seite 3
Nicht nur Kinder freuen sich Jahr für Jahr auf St. Martin. Im Gegensatz zu den Erwachsenen hatten die Kinder jedoch gestern Montag frei und konnten die Chilbi in vollen Zügen geniessen. Auch wenn es während den halbstündigen Gratisfahren geregnet hatte. Die Chilbifotos verdeutlichen den grossen Spass. Seite 7
Kunst in Baar Aktuell feiert nicht nur Billing Bild Jubiläum. Dieses Jahr konnte zudem Maria Ziegler auf 40 Jahre Z-Galerie zurückblicken. Sie hatte sich entschieden, die Galerie per Ende September zu schliessen. Aktuell gibt es dort aber noch zahlreiche Werke aus der privaten Kunstsammlung ihres verstorbenen Mannes Willy Ziegler «zu erschwinglichen Preisen» zu kaufen. So etwa von lokalen Kunstschaffenden wie Elso Schiavo und Hans Potthof. Aber auch regionale Künstlerinnen und Künstler sind vertreten wie Hans Erni, Ferdinand Gehr, Gertrud Hürlimann und Annelies Ursin. Der Verkauf dauert bis Samstag, 18. November, täglich 11 bis 17 Uhr in der Z-Galerie an der Dorfstrasse 6a. Somit ist Billing Bild aktuell die einzige professionelle Baarer Galerie. Regelmässige Ausstellungen, vorwiegend mit Werken von regionalen Kunstschaffenden, gibt es im Kunstkiosk (Robert-Fellmann-Park) und bei Müller Rahmen (Zugerstrasse 17). Gelegentlich mieten Kunstschaffende die Schrinerhalle für eine Ausstellung. Über einen grossen Fundus an Kunstwerken verfügt die Gemeinde Baar. Einige sind in den Räumlichkeiten der Verwaltung zu sehen. Das meiste ist jedoch im Archiv eingelagert. Schade, dass die Veranstaltungsserie «herausgepickt» nicht mehr fortgeführt wird. Dabei holte Kunstvermittlerin Lotti Etter jeweils Schätze aus der gemeindlichen Kunstsammlung ans Tageslicht. csc
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
VAM
Weihnachtsverkauf in der Halle 44 «Diesjähriges Motto sind Winterweiss und Tannengrün. Umgesetzt wird es mit Birkenstämmen in der Kreativabteilung, Tannen in den Werkstätten sowie mit Reh, Fuchs und Eichhörnchen, welche die Ausstellung besuchen respektive bereichern», erklärt die Leiterin der Halle 44, Esther Staub. Die handgemachten Mitbringsel und Geschenke aus Stoff, Papier, Karton, Metall, Holz oder Mosaik können fertig verpackt gekauft werden. Die Organisationen EiB (Einstieg in die Berufswelt), GGZ, Consol sowie die Stiftung Eichholz sind ebenfalls mit Produkten präsent. pd Freitag, 24. November, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 25. November, 10 bis 16 Uhr, Altgasse 44.
Herrmann Garten & Blumen
Die Adventswochen verschönern ressante Gespräche. Ein Besuch in der Gärtnerei bietet die perfekte Gelegenheit, die stimmungsvolle Atmosphäre des bevorstehenden Winters zu geniessen und gleichzeitig die Schönheit und Vielfalt an Werkstücken, Pflanzen und Accessoires zu erkunden.
Am 25. und 26. November gibt es beim Adventsverkauf der Gärtnerei Herrmann in Baar Weihnachtsschätze aller Art. Es ist wieder so weit, die festliche Jahreszeit steht vor der Tür. Eine magische Zeit, die die Herzen der Menschen öffnet. Eine Zeit, in der Besinnlichkeit, Ruhe und Harmonie wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Vorbereitungsarbeiten in der Gärtnerei Herrmann sind nun praktisch abgeschlossen. Das seit Wochen dauernde, emsige Treiben weicht der Vorfreude auf viele schöne Begegnungen und inte-
Im grossen Gewächshaus gibt es auch kleine Kostbarkeiten zu entdecken.
Bild: pd
Unzählige Kreationen in diversen Farblinien In der lichtdurchfluteten Ambiance inspirieren neuste Weihnachtsideen: Gestecke, Kränze, Lichter, Kerzen und vieles mehr … Das Gärtnerund Floristenteam der Gärtnerei Herrmann hat wiederum unzählige Kreationen in diversen Farblinien vorbereitet. Passend zu den nostalgischen
Kreationen wird eine farbige Welt blühender Weihnachtssterne, Orchideen, Amaryllis, Zyklamen, Christrosen und anderes mehr zelebriert.
Hier gibt es, was das Herz begehrt Das kreative Floristen- und Gärtnerteam bei Herrmann realisiert auf Wunsch auch ausgefallene Dekorationen. Ausserdem werden persönliche Fachberatung, Pflegetipps und Infos rund um die faszinierende Pflanzenwelt grossgeschrieben. csc Öffnungszeiten: Samstag, 25. November, von 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 26. November, von 9 bis 17 Uhr. Herrmann Garten & Blumen AG, Deinikon 3.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Polizei
Vorsicht bei Anrufen mit Bandansagen In den vergangenen Tagen gingen bei den Polizeikorps der Zentralschweiz zahlreiche Meldungen von telefonischen Betrugsversuchen in einer erneut neuen Version ein. Am Telefon täuscht eine Bandansage vor, der Anruf wäre von der Polizei. Eine meist Englisch sprechende Computerstimme erklärt, dass ein Problem besteht und die angerufene Person dringend handeln muss. Ab Band wird dazu aufgefordert, eine Ziffer auf dem Telefon zu drücken. So wird man mit einer Person verbunden, die vorgibt, von der Polizei zu sein. Diese versucht, mit einer frei erfundenen Geschichte an sensible und persönliche Daten zu kommen, und sie verlangt die Übergabe von Geld und Wertsachen. In den meisten Fällen erfolgen die Anrufe scheinbar von Mobiltelefonnummern aus der Schweiz. Erfahrungsgemäss nutzen die Kriminellen für die Kommunikation dazu die Internettelefonie, weshalb es möglich ist, willkürlich Rufnummern anzeigen zu lassen (sogenannt Spoofing).
Das Ziel der betrügerischen Anrufe ist unterschiedlich Durch das Drücken der vorgegebenen Ziffer kann zum Beispiel eine kostspielige Telefonverbindung aufgebaut werden. Oder es wird ein Programm auf dem Smartphone installiert, womit eine Fernsteuerung des Geräts und gegebenenfalls der Zugriff auf installierte Online-BankingProgramme möglich wird.Auch geben sich die Betrüger als «Police Officer» oder Mitarbeiter von Interpol oder Europol aus. Angeblich sei das Bankkonto nicht sicher, man ermittle gegen Straftäter. Verweigert man eine Zusammenarbeit mit der Polizei, wird gar mit Haft gedroht. Ganz egal, was am Telefon erzählt wird: Nichts davon ist wahr. Die richtige Polizei verlangt nie Geld,Wertsachen oder die Bekanntgabe von sensiblen und persönlichen Daten am Telefon. pd
Kinder
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«Empathie ist das Wichtigste» werden sollte. Dennoch, Ärger gehöre auch zur Trauer, dies sei in einer solchen Situation normal, betonte Manuel Bieler. Im Übrigen sei es bei weitem nicht so, dass nur der Tod eine Trauerreaktion hervorrufe. «Jede Veränderung ist mit Trauer verbunden, auch das Erreichen von einem bestimmten Lebensalter», fügte er an.
Pfarrer Manuel Bieler ging in seinem Referat «Kinderfragen zu Sterben, Tod und Trauern» auf sehr einfühlsame Weise mit der schwierigen Materie um. Marcus Weiss
«Es geht in diesem Vortrag weniger darum, was man hier für konkrete Antworten geben soll, vielmehr steht im Vordergrund, wie man grundsätzlich mit solchen Verlustthemen umgehen kann», schickte Manuel Bieler, reformierter Pfarrer in Baar, seinen Ausführungen am
«Einzig die innere Haltung, die eine Person mitbringt, zählt.» Manuel Bieler, reformierter Pfarrer
vergangenen Freitag im reformierten Kirchgemeindehaus voraus. Sowohl in seinem Beruf als auch in seiner Rolle als Va-
Pfarrer Manuel Bieler bei seinem Vortrag im reformierten Kirchgemeindehaus Bild: Marcus Weiss Baar. ter von drei Kindern sei er selbst immer wieder mit dem Thema und entsprechenden Kinderfragen konfrontiert. Doch was braucht es, um wirklich beistehen zu können bei existenziellen Verlusterfahrungen? Die Antwort des Pfarrers ist klar: «Man muss empathisch innerlich miteinander verbunden sein, dafür braucht es weder eine Ausnoch eine Weiterbildung. Einzig die innere Haltung, die eine
Person mitbringt, zählt.» Es gebe dabei einen klaren Unterschied zwischen «Helfen» und «Begleiten». «Zum Helfen gibt es Therapeuten mit bestimmten Methoden, Begleiten aber ist eine Haltungsfrage, bei der Ehrlichkeit entscheidend ist.» Wichtig sei aber auch, dass die begleitende Person sich selbst nicht zu viel aufbürde, sonst könne die Empathie auch schnell mal in Wut umschlagen, was natürlich vermieden
Umgang mit einem Abschied ist hochgradig individuell Der Pfarrer beleuchtete in seinem Vortrag auch das Todesverständnis, das mit der kindlichen Entwicklung verschiedene Stufen durchläuft. «Ab etwa 12 Jahren sitzen wir dann alle in einem Boot, Jugendliche haben dasselbe Verständnis vom Tod wie Erwachsene», so Bieler. Trauer sei jedoch etwas hochgradig Individuelles und bei jedem Menschen verschieden. Überhaupt nicht zielführend seien Sätze wie «Du musst halt loslassen», diese hätten eher die Wirkung einer Ohrfeige. «Man muss auch nicht loslassen, sondern eine Neuverortung finden», brachte es Manuel Bieler auf den Punkt.
Motion
ALG fordert Anlaufstelle zur Wohnproblematik
Immer mehr Personen müssen wegziehen, weil sie keine bezahlbaren Wohnungen finden. Die ALG will dem entgegnen. An der Gemeindeversammlung im Sommer hat die Diskussion über die Interpellation der Alternative-die Grünen betreffend «Verlust von bezahlbarem Wohnraum» gezeigt, dass der Wegfall von günstigen Wohnungen eine der grossen Sorgen der Menschen in Baar ist. Das habe auch die Annahme der Initiative in der Stadt Zug für mehr günstigen
Wohnraum in diesem Sommer gezeigt, schreibt die ALG in ihrer aktuellen Motion. Die Bevölkerung erwarte aktives Handeln seitens der Behörden.
Die Wohnsituation hat sich nochmals verschärft In der Antwort des Baarer Gemeinderats zur Interpellation der ALG zur «Sanierung der Scheibenhäuser in Inwil» vom Juni 2021 wurde deren Anliegen – die Schaffung einer Anlaufstelle Wohnen – vom Gemeinderat als nicht nötig beurteilt. «Die Wohnsituation hat sich seither aber nochmals verschärft. Die Verdrängung von Familien aus dem Kanton
Zug ist auch für viele Vereine oder die Feuerwehr zum Problem geworden», so die ALG Baar. Sie beantragt deshalb die Schaffung einer Anlaufstelle, «welche sich dem Bereich Wohnen in Baar widmet». Aufgaben dieser Anlaufstelle könnten beispielsweise sein: • die Baarer Bevölkerung bei der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung zu unterstützen • auf bestehende rechtliche Möglichkeiten hinweisen • mit Vermietern von Mehrfamilienhäusern in Kontakt zu treten, damit der Gemeinde allenfalls leere Wohnungen gemeldet werden; Gespräche
mit Vermietern suchen, dass leerwerdende Wohnungen an Baarerinnen und Baarer vermietet werden, welche ihre Wohnung aufgrund einer Kündigung verlassen müssen • Kontakt mit Grundeigentümern aufzunehmen im Hinblick auf die Realisierung von bezahlbaren Wohnungen für Familien • eine Übersicht zu erstellen, welche Mehrfamilienhäuser in welchem Zeitraum voraussichtlich saniert werden • mit Vermietern das Gespräch suchen, damit Sanierungen nicht alle zeitgleich stattfinden. pd
Michael Arnold
Kantonsrat, FDP-Fraktionschef
«JA zu diesem massvollen Steuerpaket, für die Zuger Bevölkerung und die Zuger Gemeinden.»
Nicht verpassen Winterkafi: Dienstag, 14. November, 9.30 bis 11.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Kaffee oder Tee und Gipfeli. Kapitän Rotbart: Mittwoch, 15. November, 14.30 bis 16.30 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Packende Piratengeschichten für Kinder. Fasnachtsgesellschaft: Donnerstag, 16. November, 20 Uhr, Gemeindesaal. Generalversammlung. So helfe ich Kindern beim Lernen: Donnerstag, 16. November, 19 bis 21.30 Uhr, Bibliothek Baar. Kurs für Eltern und andere Interessierte. Organisiert von Munterwegs. Kammermusik-Soiree: Donnerstag, 16. November, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Mit Zuger Sinfonietta. Jazz & Dine: Freitag, 17. November, 18.30 bis 21.30 Uhr, Restaurant Höllgrotten. Mit Mario Schneeberger Trio. Anmeldung erforderlich: 041 761 66 05. Vernissage: Samstag, 18. November, 16 bis 18 Uhr, Sonntag, 19. November, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. «Becoming Indigenous» mit Patricia Jacomella Bonola. Weihnachtsmarkt: Samstag und Sonntag, 18. und 19. November, 12 bis 17 Uhr, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31.
Polizei
Tradition Bei Verdacht: Telefonnummer 117 Erfahrungsgemäss steigt die Zahl der Einbruchsdelikte, wenn die Dunkelheit früher einsetzt. Bis Ende Februar 2024 wird die Polizei insbesondere in den Abendstunden verstärkt in Wohnquartieren präsent sein und die Fahndung nach Straftätern intensivieren. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Notrufnummer 117 zu wählen.Wie können Sie helfen? Einbrecher können auffallen, wenn man Augen und Ohren offenhält. Melden Sie der Polizei umgehend verdächtige Wahrnehmungen wie: • Unbekannte Personen, die in Ihrem Quartier herumstreifen. • Unbekannte Fahrzeuge, die «suchend» durch das Quartier fahren. • Geräusche, wie das Klirren von Fensterscheiben oder Splittern von Holz. Informationen zum Thema gibt es unter www.sichereswohnen-schweiz.ch pd
Ein Fasnachtsurgestein besteigt den Räbethron
Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Sonntag, 5. November, 11.47 Uhr, Neuheimerstrasse. Ein auf die Strasse umgestürzter Baum musste zersägt und weggeräumt werden. pd
Am Freitag wurde am Martini-Möhli im Restaurant Rosie’s der Räbevater für das kommende Jahr erkoren. Das Geheimnis ist gelüftet: Michi I. Radler ist der designierte Räbevater 2024. Jahrelang war er im Vorstand der Fasnachtsgesellschaft Baar für die Plaketten zuständig. Nun darf er das höchste Amt übernehmen. Am Martini-Möhli vom 10. November im Restaurant Rosie’s wurde er als das neue Fasnachtsoberhaupt vorgestellt. An seiner Seite steht seine Frau Carmen, die ebenfalls Konfetti im Blut hat. Das Motto des neuen Räbepaars: «Mir schaukled d’Fasnacht 2024». Für die musikalische Unterhaltung sorgte Six Pack, eine Gruppe der Musikschule Baar. Die Inthronisation findet am 20. Januar 2024 statt. pd
Feuerwehr
Kurzum Weitere Mitglieder im Hochschulrat
Der neue Räbevater Michi I. Radler (Zweiter von links) mit seiner Frau Carmen (links), die ehemalige Räbemueter Gaby Bild: Silvan Meier Egli und der Räbevater 2023, Christophe I. Egli.
Zusätzlich zu den bisherigen Mitgliedern des Hochschulrats hat der Regierungsrat im Bereich Wirtschaft zwei neue Mitglieder gewählt. Neu in den Hochschulrat gewählt wurden Jean-Philippe Moser, Stellvertretender CEO des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV, und Arno Matter, Inhaber und Geschäftsführer der Baarer Maler Matter AG. Der Hochschulrat ist das Strategische Führungsorgan der PH Zug. pd
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ZUM GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Dein strahlendes Wesen, dein gutes Herz, dein Glaube an das Gute, die Welt wird grauer ohne dich.
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen, bis wir uns wiedersehen.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Parteikollegen und lieben Freund
Michael Rohrer 17.10.1989 – 6.11.2023
Mit Michael Rohrer verlieren wir einen engagierten Parteikollegen und Freund. Er hat sich bis im Sommer 2023 für die kantonale FDP als Finanzchef und Vizepräsident engagiert. Seine überlegte Art, Dinge beim Namen zu nennen und auf den Punkt zu bringen, haben wir sehr geschätzt. Wir sind ihm dafür sehr dankbar. Wir sind erstarrt, dass ein so junger Mensch so abrupt aus dem Leben gehen muss. Wir werden Michael als Politikbegeisterten, aber vor allem als Mensch schmerzlich vermissen. Den Hinterbliebenen wünschen wir in diesen schweren Stunden viel Kraft und Mut und sprechen der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid aus. FDP.Die Liberalen Kanton Zug Cédric Schmid, Präsident
Charly Kaufmann-Rizzo 14. September 1946 – 29. Oktober 2023
Wir vermissen dich. Gianna Kaufmann-Rizzo Sarah und Christoph Häusler-Kaufmann Mavi und Thomas mit Benedicta, Joshua und René Priska Mebes Silva, Vittoria, Ferruccio und Nevio Angehörige Trauergottesdienst: Freitag, 24. November 2023, 9.30 Uhr in der St. Anna Kapelle in Baar. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Traueradresse: Sarah Häusler, An der Lorze 11, 6300 Zug Ein grosser Dank gilt dem Pflegepersonal und den Ärzten des Kantonsspitals Zug, welche uns mitfühlend und kompetent durch diese schweren Wochen begleitet haben. Anstelle von Blumenschmuck gedenke man bitte der Caritas Schweiz, 6002 Luzern. Gilt als Leidzirkular.
Es ist nie der richtige Zeitpunkt. Es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt. Es ist immer zu früh, und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden. Momente die einzigartig und unvergesslich bleiben. Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren.
Kobi hat sein Leben in vollen Zügen genossen und durfte friedlich einschlafen
Wir vermissen ihn sehr und sind dankbar für die vielen schönen Erinnerungen Seine Frohnatur und Lebensfreude werden wir in unseren Herzen weitertragen
Jakob "Kobi" Strebel 26.09.1928 bis 25.10.2023 Hanspeter und Susi Strebel Carmen Strebel und Yves René Lauber André Strebel und Rahel Canonica Daniela und Erich Gallati und Familie Rosmarie Lötscher und Familie Margrit Reutemann und Familie Freunde und Bekannte
Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, meinem lieben Mamsi und meiner Schwiegermutter, unserer Schwägerin und Tante
Siegrid Fick-Spanehl
7. Oktober 1939 – 5. November 2023
Deine Kräfte haben dich zunehmend verlassen. Umsorgt von guten Händen, durftest du friedlich einschlafen. Wir danken dir für all die Liebe und Fürsorge, die du uns geschenkt hast. In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein. Toni Fick Markus und Annabelle Häfliger Verwandte und Freunde
Trauergottesdienst: Freitag, 15. Dezember 2023 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Bivio Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Bivio Traueradresse: Hanspeter und Susi Strebel, Aberenrain 7, 6340 Baar Gilt als Leidzirkular
Traueradresse:
Markus Häfliger, Bahnmatt 15, 6340 Baar
Todesfälle
Trauerfeier:
Freitag, 1. Dezember 2023, 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung
Baar 10. November 2023 Willi Rohner-Hug, geboren am 10. Juli 1939, wohnhaft gewesen am Hinterbüelweg 2. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Anstelle von Blumen unterstütze man das Schweizerische Rote Kreuz Kantonalverband Zug, IBAN CH33 0900 0000 6000 6134 0 (Vermerk: Siegrid Fick-Spanehl) Gilt als Leidzirkular.
5. November 2023 Baar Siegrid Fick-Spanehl, geboren am 7. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 1e. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. Dezember, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Traueranzeigen und Nachrufe können Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch übermitteln
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Baugesuche
Einwohnergemeinde
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer sowie neue Stützmauer auf GS Nrn. 1109 und 3492, Mühlegasse 36, Nutzungszone: –, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 14. November 2023.
Gemeindeversammlung vom Einwohnergemeinde Baar, Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Dienstag, 12. Dezember 2023 Unterflurcontainer auf den GS Nrn. 1774 und 1977, Sonnenweg 17, Nutzungszone: Zone öffentliches Interesse Bauen OelB, Wohnzone W3, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 21. November 2023.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hans Rudolf Langenegger, Inwilerstrasse 28b, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung) im Gebäude Assek.Nr. 2158a auf GS Nr. 2926, Inwilerstrasse 22, Nutzungszone: Wohnzone W2b, Schutzzone: –, Einsprachefrist bis 21. November 2023. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde
Soziales / Gesellschaft www.fkjbaar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die
Halle für alle – on tour Samstag, 18. November 2023, 14.00 bis 17.00 Uhr in der 1-fach Turnhalle Sternmatt 2 Du entscheidest, was gespielt wird! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 2. Dezember 2023, Sternmatt 2 (1-fach Turnhalle) Samstag, 16. Dezember 2023, Sternmatt 2 (1-fach Turnhalle)
Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Zuger Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen nach Vereinbarung eine/n
Zivilstandsbeamtin/-beamten mit FA Arbeitspensum 60 bis 80 %
Als Zivilstandsbeamtin / Zivilstandesbeamter nehmen sie Beurkundungen im Personenstandswesen vor, führen Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen durch. Sie organisieren Bestattungen und beraten unsere Kunden am Schalter und Telefon. Sie verfügen über eine kaufmännische Grundausbildung und sind im Besitz vom eidg. Fachausweis für Zivilstandsbeamtinnen/-beamten. Das Schweizer Bürgerrecht ist eine gesetzliche Voraussetzung für die Ausübung der Stelle. Nähere Informationen zur Stelle finden Sie unter www.baar.ch/stellen. Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2023 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachenmöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Deshalb gilt nachfolgende Regelung:
Für Publikationen im E-Amtsblatt, Kalenderwoche 1/2024 vom 4. Januar 2024, sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 14. Dezember 2023, 16.00 Uhr einzureichen.
Patrick Tschan begrüssen zu dürfen.
Dienstag, 21. November, 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1
Einwohnergemeinde
Der Autor Patrick Tschan liest Noldi Abderhaldens wunderbarliche Liebes-, Söldner- und «Wo gehöre ich hin?»-Geschichte, während die Jodlerinnen den Text mit Juchzer, Zäuerlis und Ratzliedlis untermalen und kontrapunktieren. Der Naturjodel verleiht der Geschichte eine Koloratur welche bei den Zuschauern Gedanken und Gefühle ins Leben rufen, die sie über Berge und Meere tragen werden. Detaillierte Infos sind auf bibliothek-baar.ch unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek lädt Sie herzlich zum 14. Baarer
Büchercafé ein.
Donnerstag, 23. November, 20.00 Uhr, Freitag, 24. November, 8.30 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4
Geniessen Sie Büchertipps, Kaffee und Kuchen. Wir stellen Bücher aus diversen Genres (Spannung, Liebe, Heiteres, Lebensgeschichten etc.) für die kalten Winterabende vor. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek-baar.ch unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Einwohnergemeinde
Planung / Bau
Öffentliche Auflage ordentlicher Bebauungsplan «Unterfeld Süd – Baubereiche 3 und 4», GS Nr. 4427 sowie Teile der GS Nrn. 4186, 4426 und 4428 2018 wurde über das Unterfeld Süd ein städtebaulicher Masterplan erarbeitet. Dessen Inhalte wurden 2019 in einem Quartiergestaltungsplan sowie 2020 in der Bauordnung und im Zonenplan mit Festsetzung durch eine Urnenabstimmung gesichert. 2021 wurde über die ersten beiden Baubereiche ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt wurde danach zu einem Richtprojekt vertieft. Geplant ist die Realisierung einer hochwertigen Bebauung mit Wohnhochhaus, Gewerbegebäude und vielseitigen Freiflächen. Zur Umsetzung ist ein ordentlicher Bebauungsplan erforderlich. Nach erfolgter kantonaler Vorprüfung werden die Unterlagen im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig liegt auch der kantonale Baulinienplan Göblikanal – Teilstrecke Unterfeld, gemäss separater Publikation öffentlich auf. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Baar ist mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Wir suchen per 1. Januar 2024 oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit für die
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Einwohnergemeinde
Planung / Bau www.baar.ch
Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2023 ist die Ausgabe des E-Amtsblattes in der Kalenderwoche 48 vom Donnerstag, 30. November 2023. Für diese Ausschreibung sind die Baugesuche bis spätestens am Donnerstag, 23. November 2023, 16 Uhr der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Die Publikation dieser Baugesuche erfolgt dann in den Kalenderwochen 48 und 49.
Einwohnergemeinde
15.11.2023 16.11.2023 17.11.2023 20.11.2023 01.12.2023
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2023 – Genehmigung 2. Finanzplan 2024–2028 – Kenntnisnahme 3. Budget 2024 – Genehmigung – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Finanzstrategie 2024–2034 – Kenntnisnahme 5. Interpellation der Mitte Baar betreffend «Tangente und die flankierenden Massnahmen» – Beantwortung 6. Interpellation der SP Baar betreffend «Kunst am Bau bei den Baarer Schulprojekten Wiesental, Sternmatt I und Sternmatt II» – Beantwortung 7. Interpellation der Alternative-die Grünen Baar betreffend «Schulhausbau der Stadt Zug an der Gemeindegrenze zu Baar (Arbach-Quartier) und grenzüberschreitende Schulraumplanung» – Beantwortung 8. Interpellation von Franz Lustenberger, Maria Greco und Mitunterzeichnenden zum Verkauf des Zugerbieters an die Swiss Regiomedia AG – mündliche Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde ist innert zehn Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am zehnten Tag nach der amtlichen Veröffentlichung der Ergebnisse im Amtsblatt einzureichen (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung (§ 67 Abs. 3 WAG).
für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Freitag
Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 12. Dezember 2023, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, besteht folgende Traktandenliste:
Führungsunterstützung Pionierdienst Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Verbindlicher Bestandteil 1. Ordentlicher Bebauungsplan «Unterfeld Süd – Baubereiche 3 und 4» vom 11. Oktober 2023, Massstab 1:500 Orientierende Bestandteile 2. Planungsbericht gemäss Art. 47 RPV vom 28. September 2023 3. Richtprojekt vom 5. Mai 2022 4. Mobilitätskonzept Stufe Bebauungsplan vom 27. September 2022 5. Lärmschutznachweis Anlieferung, Parkierung und induzierter Verkehr vom 16. Februar 2023 6. Lärmschutznachweis Strassenverkehrslärm vom 21. Januar 2021 7. Lärmschutznachweis Eisenbahnlärm vom 21. Januar 2021 8. Energie- und Nachhaltigkeitskonzept vom 21. Juni 2022 9. Gemeinderatsbeschluss vom 12. Juli 2022; Zustimmung zum Richtprojekt 10. Gemeinderatsbeschluss vom 15. November 2022; Verabschiedung Vorprüfung 11. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 5. Mai 2023 Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 9. November 2023 bis und mit Montag, 11. Dezember 2023 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Es wird zudem auf die öffentliche Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am 20. November 2023 um 19.00 Uhr in der Rathaus-Schüür stattfindet. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Planungsmittel erhoben werden.
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Aktuell Herzliche Gratulation zum Räbevater Volk und Rat von «alt fry Baar» gratulieren dem neu erkorenen Räbevater Michi I. Radler zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum! Informationsveranstaltung zum Bebauungsplan Unterfeld Süd – Baubereiche 3 und 4 Die öffentliche Auflage des ordentlichen Bebauungsplans Unterfeld Süd – Baubereiche 3 und 4 – findet vom 9. November bis und mit 11. Dezember 2023 statt. Im Rahmen der Auflage findet am 20. November 2023 um 19.00 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung in der RathusSchüür statt. Gemeindeversammlungen 2024 Die Gemeindeversammlungen im Jahr 2024 finden an den folgenden Daten statt: – Donnerstag, 14. März 2024 (Blanko) – Mittwoch, 12. Juni 2024 (Rechnung) – Donnerstag, 12. September 2024 (Blanko) – Dienstag, 10. Dezember 2024 (Budget) «Bliib fit – mach mit!» geht in eine neue Runde Für Seniorinnen und Senioren ist es besonders wichtig, im Alltag aktiv zu bleiben, was gerade im Winterhalbjahr schwierig umsetzbar ist. In der Fernsehsendung «Bliib fit – mach mit!» animiert Bewegungstherapeutin Ursula Meier Köhler deshalb speziell ältere Menschen mit einfachen Übungen zu Bewegung in den eigenen vier Wänden. Nach einer längeren Pause konnte mit Unterstützung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz sowie verschiedener Kantone – darunter auch der Kanton Zug – die Finanzierung einer neuen Staffel von «Bliib fit – mach mit!» gesichert werden. Die neuen Folgen der Sendung laufen seit dem 7. November 2023 immer dienstags und freitags um 10.00 Uhr auf Tele1. Vorsicht beim Einfeuern des Cheminées Winterzeit ist Cheminéezeit. Damit ein Cheminée sicher und umweltfreundlich betrieben werden kann, müssen folgende Regeln beachtet werden: Es darf lediglich naturbelassenes und trockenes Holz verbrannt werden. Damit möglichst wenig schädlicher Rauch entsteht, ist ein Abbrand von oben zu empfehlen. Es dürfen keine flüssigen Brandbeschleuniger wie Benzin, Brennspiritus oder Bioethanol verwendet werden. Für einen sicheren Betrieb und zur Verhinderung von Bränden ist eine gründliche Reinigung und Kontrolle des Cheminées wichtig. Jede Feuerungsanlage sollte regelmässig von einem Kaminfeger kontrolliert werden. Leicht entzündliche Gegenstände wie Vorhänge, Möbel, Zeitungen oder Dekomaterial müssen einen Mindestabstand von einem Meter zum Feuer haben. Asche muss mindestens 48 Stunden in einem feuerfesten Behälter gelagert werden, bevor sie im Hauskehricht entsorgt wird. Detaillierte Informationen auf www.baar.ch und auf der Website der Beratungsstelle für Brandverhütung www.bfb-cipi.ch. www.baar.ch / T 041 769 01 11 14. November 2023 BEA/MESI
Parodontitis beeinflusst Gesamtgesundheit Parodontitis und die Gesamtgesundheit – das ist eng verzahnt. Und mehr noch: Die stille Krankheit ist sogar eine weit verbreitete Volkskrankheit.
Knochen zerstört. Der Zahn tritt immer weiter aus dem Zahnfleisch, wird locker und fällt aus. In schlimmen Fällen kann sich die Parodontitis auch über den Mundraum hinaus ausbreiten und in die Blutbahnen gelangen und somit Schäden an Organen und Geweben verursachen. Aber auch ein geschwächtes Immunsystem, Rauchen oder bestimmte Stoffwechselerkrankungen können eine Parodontitis begünstigen. Auch unausgewogene Ernährung mit viel Zucker kann Entzündungen fördern.
Kranke Zähne oder entzündetes Zahnfleisch können den gesamten Körper nachhaltig negativ beeinflussen, ein kardiovaskuläres Risiko begünstigen und auch andere Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes, fördern. Oder die Gefahr erhöhen, daran zu erkranken. Ein Zusammenhang, der inzwischen vielfach wissenschaftlich belegt und bestätigt ist. Die Gesundheit des Menschen beginnt daher im Mund. Generell trifft die Erkrankung alle Altersgruppen. Mit zunehmenden Alter steigen jedoch Risiko und Häufigkeit. Eine Parodontitis ist viel häufiger die Ursache von Zahnverlust als Karies. Doch was genau ist eigentlich eine Parodontitis und wie macht sie sich bemerkbar? Als Parodontitis bezeichnen Zahnärzte eine entzündliche Erkrankung des Parodontiums, die alle Anteile des Zahnhalteapparates betrifft und irreversible Schäden verursacht. Auslöser der Erkrankung ist meist eine bakterielle Infektion durch Bakterien im Zahnbelag. Durch unzureichende Mundhygiene nimmt die Menge der Bakterien zu. Erste Anzeichen für eine Parodontitis können Zahnfleischbluten, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, Mundgeruch oder empfindliche Zähne sein. Später können es dann Zahnlockerungen oder das Wandern der Zähne sein. Bedauerlicherweise bleibt die Parodontitis häufig längere Zeit unbemerkt. Im weiteren Verlauf zieht sich das entzündete Zahnfleisch immer mehr zurück, die Zahnhälse werden sichtbar und es bilden sich Zahnfleischtaschen, die wiederum ein idealer Nährboden für weitere Bakterienansiedlungen sein können. Die körpereigene Immunabwehr reagiert auf den Bakterienbefall mit der Aktivierung knochenabbauender Zellen. So werden allmählich der Zahnhalteapparat und der eigene
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Die beste Vorbeugung ist die Vermeidung der Risikofaktoren. An oberster Stelle steht eine gute und regelmässige Mund- und Zahnpflege, bei der mindestens zweimal am Tag die Zähne geputzt und die Zahnzwischenräume gepflegt werden sollten. Ausserdem sollte man 1- bis 2-mal im Jahr die Dentalhygienikerin und den Zahnarzt aufsuchen, um im Rahmen der Kontrolluntersuchungen möglicherweise Parodontitis frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Vermeiden Sie Parodontitis: • Putzen Sie mindestens 2x am Tag gründlich die Zähne • Benutzen Sie Interdentalbürsten und Zahnseide • Gehen Sie regelmässig zur Dentalhygiene oder Zahnreinigung • Lassen Sie 1x im Jahr Ihre Mundgesundheit vom Zahnarzt kontrollieren
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Das Prophylaxe-Team wird ergänzt durch unsere Fachzahnärztin für Parodontologie Frau Dr. Carolin Fischer. Sie sorgt mit ihrer Kompetenz und ihrer langjährigen Erfahrung für optimale Therapiekonzepte und begleitet unsere Patienten auf dem Weg der Heilung einer Parodontitis. Wir sind immer für Sie da, wenn Sie Fragen rund um das Thema Parodontitis haben.
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LEUTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Vielfältiges kulinarisches Angebot: Am Stand der Metzgerei Rogenmoser schätzten die Gäste heisse Pommes und Würste.
Bilder: Zaboo
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Ein «Hoch» auf die Chilbi!
Chilbi
Dem Regenwetter getrotzt Auch wenn Petrus seinen Einfluss für einmal nicht geltend machte: Der Lunapark und der Markt waren bis gestern Montag begehrte Anziehungspunkte für Baarerinnen und Baarer wie auch Gäste aus nah und fern. Lichtershow und Tempo der Bahnen liessen manchem den Atem stocken – oder laut kreischen. Es gab aber auch viel zu reden, sei es bei zufälligen Begegnungen mit Bekannten oder in einer der zahlreichen Festhütten. Und schon heute freuen sich viele auf die nächste grosse Chilbi in Baar.
Der AndenBaar-Wagenbauer «Ödi» Odermatt und seine Nachbarin Sophie Locher freuten sich über ein leckeres Risotto, persönlich von SagerbrügglerHäxe-Präsident Ralf Waldeck serviert.
Räbevater in spe Michi I. Radler mit Räbemueter in spe Carmen waren die Ehrengäste der Stunde an der Fondue-Tafel der Bar@Baar.
Regula und Erwin Bortis freuen sich in bester Gesellschaft auf ein leckeres Fondue in der Bar@Baar.
Die legendäre Berg- und Talbahn fand auch in diesem Jahr viel Anklang, wobei das Warten auf die nächste Runde gern mit einem Schwatz oder auch einfach nur mit Staunen und Geniessen der speziellen Atmosphäre verbracht wurde.
Eine Zuckerwatte – das gehört einfach zur Chilbi.
Martin Uster und Gattin Veronika genossen das Bad in der Menge.
Die im Juli 100-jährig gewordene Carolina Rickenbacher aus Baar genoss den Gang durch die Chilbi in Begleitung von Sohn und Schwiegertochter.
Am Oswald-Stand beriet der seit 35 Jahren treue Standbetreuer Hubi Kaufmann.
Beim Entenfischen glänzten nicht nur die Kinderaugen.
Auch kleine Piloten setzten zu einem Höhenflug an.
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Konzert
20 Jahre alt und beschwingter denn je Qualität und mit spürbarer Spielfreude interpretierten. Das Gehörte kam beim Publikum von Anfang sehr gut an und es bedankte sich wiederholt mit viel Applaus.
Am Jubiläumsanlass zeigte die Big Band Zug in der Ziegelhütte eindrücklich, was sie musikalisch draufhat. Hansruedi Hürlimann
Mit der einfach zu erkennenden Melodie von «Happy Birthday» marschierten die Bandmitglieder auf die Bühne, die mit einer professionellen Infrastruktur ausgestattet war. Gekleidet waren die 16 Männer und zwei Frauen mit einem hellblauen Trainingsanzug und weissen Sneakern. «Heute Abend sind wir musikalisch auf sportliche Art unterwegs», sagte der musikalische Leiter Martin Winiger zum Outfit. Der Titel des Programms «Mosaik» widerspiegelte die Vielfalt der Kompositionen, darunter Arrangements sowie
Die Big Band Zug bei ihrem Jubiläumskonzert in der Ziegelhütte. drei eigene Stücke, komponiert von Mitgliedern der Band.Vom Posaunisten Jonas Inglin war die Komposition «Nastiest Blues in Town» zu hören, der
Gitarrist Dominik Zäch nannte sein Stück «Klangmalereien» und von Saxofonisten stammte die Komposition «Mikromakro». Dabei standen die genann-
Bild: Hansruedi Hürlimann
ten Bandmitglieder auch als Solisten im Einsatz. Die Titel waren ein Beleg für das breite Repertoire, das die Musikerinnen und Musiker in hoher
Die Bandmitglieder pflegen einen guten Zusammenhalt «Wir sind wie eine Familie», sagte Laura Thomann, Saxofonistin und Vorstandsmitglied, beim Gespräch in der Pause. «Es ist eine coole Band», bestätigte auch Samir Rachide, der bei diesem Projekt zum ersten Mal dabei war.Auch Martin Winiger lobte die hohe Professionalität und den bedingungslosen Einsatz aller. Da die Big Band Zug projektorientiert arbeitet, kann sich die Zusammensetzung jedes Mal etwas ändern. Was dem Vernehmen nach stabil bleibt, ist das tiefe Durchschnittsalter. Am Jubiläumsanlass waren es gerade
einmal 31 Jahre. Ein Wermutstropfen bei der Aufführung vom vergangenen Freitagabend war der Umstand, dass Präsident Niki Jäger krankheitshalber fehlte und damit ein Rückblick auf den bisherigen Werdegang der Band ausblieb. Am Samstag, 9. Dezember, ist
«Heute Abend sind wir musikalisch auf sportliche Art unterwegs.» Martin Winiger, musikalischer Leiter
die Big Band Zug um 20 Uhr mit der «Christmas Show 2023» erneut in der Ziegelhütte zu hören und zu sehen. bigbandzug.ch
Erzählcafé
Herbstliche Anekdoten und Geschichten berührten die Anwesenden
Erzählen aus dem Leben ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Das will das Erzählcafé Baar ermöglichen. Vergangene Woche war Start im Café Elefant.
Luft herumwirbelt. Im Erzählcafé geht es um ganz persönliche Geschichten zu einem bestimmten Thema, «Zäme a Tisch sitze und verzelle» umschreibt Rita den Otter, welche das Erzählcafé Baar initiiert hat, die Zielsetzung.
Das Lokal ist nicht zufällig gewählt; Elefanten haben in der Tat ein sehr gutes Gedächtnis. Sie erinnern sich an vergangene Zeiten. So wie eine der Teilnehmerinnen am Café, die vom Laubrechen auf dem Hof der Grossmutter erzählte: Das Laub wurde in Säcke verpackt und zum Schlafen verwendet, während heute ein lärmiger Bläser die Blätter als wertlos in der
Die Vertraulichkeit wird grossgeschrieben Der Herbst war Ausgangspunkt für die Geschichten beim ersten Anlass. Ein Teilnehmer erzählte von den Seeforellen, welche in diesen Tagen die Lorze hinauf zu ihren Laichplätzen schwimmen. «Wenn sie über die Schwellen nach oben springen, dann hat für mich der Herbst begon-
zählcafés gehört die Vertraulichkeit; es bleibt am Tisch. An diese Regel hält sich auch der «Zugerbieter»-Reporter, auf Namensnennungen wird bewusst verzichtet.
Iris Siegel (Präsidentin des Vereins Frohes Alter, links) und Initiantin Rita den Bild: pd Otter sind zufrieden mit dem Start. nen.» Für andere ist es die Chilbi: «In Baar wünscht man
sich etwa eine ‹schöne Chilbi›». Zu den Grundregeln des Er-
Träger des Erzählcafés ist der Verein Frohes Alter (VFA) VFA-Präsidentin Iris Siegel erklärt: «Wir wollen mitten in Baar einen Austausch für Geschichten mitten aus dem Leben ermöglichen.» Damit leistet das Erzählcafé einen kleinen Beitrag gegen die Vereinsamung, es ermöglicht eine wertschätzende Gesprächskultur und stärkt damit auch die psychische Gesundheit. Denn eine weitere Grundregel lautet: Die
Donnerstag, 30. November, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür
Morgain – und die Grüne Insel
Bei Vollmond hat das Versteckspiel ein Ende. Dann schwimmt die verzauberte Seehündin an die Küste, zieht sich elegant ihre Haut über den Kopf und geht auf zwei Beinen an Land: Als Mensch darf sie nun bis zum Morgengrauen zurück zu den Menschen … Geschichten wie diese, von Verwandlungen und vom Verstecken, vom freiwilligen und vom notgedrungenen Verkleiden im alten Irland, erzählen die fünf Musikerinnen und Musiker von Morgain in ihrem Programm «A Mantle So Green». Die Band spielt Eigenkompositionen, entstaubt und arrangiert sorgfältig Fundstücke aus der reichen Liedtradition der Grünen Insel. Zu hören ist vibrierender Folk, welcher der Tonlage urmenschlicher Gefühle nachspürt. Mal leise und verhalten, mal laut und leidenschaftlich erzählt ihre Musik vom Leben, Melancholie und Freude, Trauer und Glück. Morgain ist das eindringliche Zusammenspiel von Stimme, Geige, Gitarre, Hackbrett und Kontrabass. pd
VORSCHAU DI. 21. NOVEMBER Bibliothek in der Rathus-Schüür. Lesung mit Jodel
PATRICK TSCHAN – DER KUBANISCHE KÄSER 20.15 UHR Der Autor Patrick Tschan liest Noldi Abderhaldens wunderbarliche Liebes-, Söldner- und «Wo gehöre ich hin?»-Geschichte. Zwei Jodlerinnen untermalen und kontrapunktieren den Text mit Juchzer, Zäuerlis und Ratzliedlis. Der Naturjodel verleiht der Geschichte eine Koloratur, welche Gedanken und Gefühle ins Leben rufen, die über Berge und Meere tragen. Eintritt: CHF 10.– Inkl. Getränk
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11
Mit Morgain kommt leidenschaftlicher Celtic Folk in die Rathus-Schüür.
Mehr Infos: www.vereinfrohesalter.ch und www.netzwerk-erzaehlcafe.ch
Ludothek
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macht Kultur
persönlichen Geschichten werden nicht beurteilt. Rita den Otter geht noch einen Schritt weiter und macht Mut: «Erzählen ist freiwillig, zuhören ist obligatorisch.» Mit dem Zuhören und dem Eingehen auf die erzählende Person und ihre Geschichten zolle man dem Gegenüber Respekt. Diesen Respekt möchten die Erzählcafés, von denen es in der Schweiz rund 50 gibt, fördern. Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist in Baar nun das Erzählcafé geplant, am 13. Dezember zum Thema Licht. Franz Lustenberger
Bild: Claudio Dalmasso
Tickets: www. rathus-schüür.ch
«Rutsch & Flutsch – actionreiches Versteckspiel am See» Die kleine Schildkröte Max rast am liebsten auf der Wasserrutsche in den See und sucht dort ihre Freunde. Dabei ist Max auf eure Hilfe angewiesen. Schnippt ihn über die Rutsche in den See. Je besser ihr zielt, desto mehr FreundePlättchen dürft ihr aufdecken. Findet ihr keinen der gesuchten Freunde, rettet euch ein Schwimmring in die nächste Runde. Wer zuerst alle Freunde von Max in der richtigen Reihenfolge aufdeckt, gewinnt das Versteckspiel am See. Dieses Kinderspiel ist eine gelungene Mischung aus Geschicklichkeits- und Merkspiel, das durch seine tolle Ausstattung und Aufmachung besticht. pd Für 2 bis 4 Spielende ab 5 Jahren, Game Factory. In der Ludothek ausleihbar in einer Woche.
S K I G E B I E T E I N D E R R EG I O N Swiss Knife Valley
Für Schneesportfans naht die schönste Zeit Die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison im Swiss Knife Valley laufen auf Hochtouren. Vielerorts erhält man die Saisonkarte während des Vorverkaufs zu vergünstigten Konditionen. Ein Ticket für sieben Skigebiete mit 42 Transportanlagen und zirka 120 Kilometer Pisten: Die Saisonkarte Swiss Knife Valley bietet ein grosses Schneeerlebnis zu einem günstigen Preis. Die Saisonkarte ist bereits jetzt in allen beteiligten Skigebieten während der offiziellen Wintersaison gültig. Zudem ist eine Bestellung auch online möglich. Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis Ende November mit einem Rabatt von rund 10 Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf 730 Franken, Senioren 690 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder noch 390 Franken. Ein Spartipp ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag». Diese gibt es mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Mit einer Wintersaisonkarte Swiss Knife Valley ist man das ganze Jahr vorteilhaft unterwegs. Gegen Vorweisen der persönlichen Saisonkarte erhalten Karteninhaber diverse Ermässigungen. Weitere Informationen unter Telefon 041 825 00 40 oder www.swissknifevalley.ch. Noch mehr Abwechslung bietet der Schnee-
Verlosung Freie Fahrt während der Saison Zu gewinnen gibt es eine Saisonkarte von Swiss Knife Valley im Wert von 730 Franken. Wenn Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie uns bis am Dienstag, 21. November, ein E-Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben.
Schlittelplausch auf dem Schlittelweg Rotenflue–Rätigs. pass Zentralschweiz. Dieser deckt 15 Skigebiete mit über 600 Pistenkilometern ab. Mit dem Schneepass Plus bietet die Zentralschweiz ein Abo für den Winter und den Sommer.
Mythenregion: Am Fusse des Grossen Mythen Den Winter entdecken auf verzauberten Waldskipisten, im Kinderland, auf Schneeschuhtrails, Wanderwegen oder in einem heimeligen Pistenbeizli. Willkommen in der Mythenregion, dem magischen Naturparadies im Kanton Schwyz, mit Bus, Bahn oder Auto gut erreichbar. Adrenalinkicks erwarten die Gäste bei einer rasanten Schlittelfahrt oder im Freestylepark Mythenpark mit Panoramablick auf Seen und Berge. Das Beste? Ski-Tageskarten gibt es unter 50 Franken. Familien ab drei Personen erhalten 10 Prozent Rabatt. Sattel-Hochstuckli: Rundum mehr Winter erleben Sattel-Hochstuckli bietet alles, was zu einem gelungenen Outdoor-Tag gehört. 7 Kilometer bestens präparierte Pisten, eine 3,5 Kilometer lange Schlittelpiste und ein grosses Lern- und Spassland
mit besten Möglichkeiten zum Erlernen des SkifahrAbc. One, two, ski – das All-inclusive-Package für Skianfänger und Wiedereinsteiger ist online über die StuckliWebsite buchbar. Die 374 Meter lange Hängebrücke versprüht einen Hauch von Adrenalin und die präparierten Winterwanderwege versprechen eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge. Am Samstagabend laden das Nachtschlitteln, der romantische Laternenweg um den Brückenrundweg und heimelige Bergrestaurants zu einem einmaligen Wintererlebnis ein.
Stoos: Ins Skigebiet mit der Weltrekordbahn Eine Fahrt mit der Standseilbahn Schwyz-Stoos bringt nicht nur ein einzigartiges Weltrekorderlebnis mit sich, sondern bietet auch eine bequeme Verbindung direkt ins Skigebiet. Erreichbar ist die Standseilbahn ins Stöösler Schneeparadies in lediglich 30 Minuten ab Zug. Das sonnige Hochplateau ist bestens geeignet, um mit dem Skifahren zu beginnen. Fröneli’s Winterland mit gedeckten Zauberteppichen und ist perfekt für
Bilder: pd
Die Fahrt auf den Fronalpstock ist spektakulär. unterschätzen. Der sieben Kilometer lange PanoramaWanderweg bietet eine atemberaubende 360-Grad-Rundsicht. Auch zwei verschiedene Kinderskilifte, ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Familienkarten und sogar bewirtschaftete Grillstellen machen das Wintererlebnis auf der Königin der Berge zu etwas ganz Besonderem. Erschlossen ist das Gebiet mit der Luftseilbahn Kräbel-Rigi Scheidegg sowie der Obergschwänd-Rigi-Burggeist-Bahn oberhalb Gersau.
Traumhafte Ausblicke und Skipisten in der Mythenregion. Beginner ausgerichtet. Anschliessend finden sich leichte Skipisten bei den Schleppliften Sternegg und Maggiweid. Könner werden auf den Pisten am Klingenstock und Fronalpstock herausgefordert und die Freestyler finden im Snowpark ihr Glück.
Wintermärchen auf der Königin der Berge Sobald sich die Rigi in ihr weisses Winterkleid gehüllt hat, lädt die Königin der Berge zum Spass im Schnee ein. Rasante Schlittenabfahrten, gemütliche Winterwanderungen und Schneeschuhtrails, die Sie in unberührte Landschaften
entführen. Auch das Skifahren und Snowboarden lockt viele Schneeliebhaber. Die kleinen und feinen Skigebiete verleihen einen besonderen Charme fernab der Hektik und ohne Wartezeiten an den Skiliften. Abwechslungsreiche Gruppenangebote kombinieren die Schönheit der Natur mit unvergesslichen Erlebnissen im Wintermärchen Rigi.
Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Die Rigi Scheidegg/Burggeist ist aber nicht zu
Ein kleiner Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet Neusell ist der Geheimtipp für alle Geniesser, die ihre Zeit lieber auf der Piste als mit langen Anfahrten verbringen. Innert weniger als 40 Minuten sind Schneesportler von Zug, Zürich oder Luzern am Lift. Die langen, natürlich kupierten Pisten lassen keine Langeweile aufkommen. Kinder lernen am Kabi-Kinderlift und dank der Skischule schnell Skifahren. Der Slogan «Ganz schön nah» gilt auch dieses Jahr wieder besonders für das Original-Speeddating am Skilift, wo sich Singles in einer lockeren Atmosphäre kennen lernen können. pd
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Montag, 20. bis Freitag, 24. November 2023 je von 10 – 15 Uhr
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
EVENTS
Veranstaltungskalender
KINO SEEHOF ZUGER FILMTAGE AWARD NIGHT
Am Dienstag, 14. November, findet ab 18.30 Uhr im Kino Seehof die grosse Award Night des Jugendkurzfilmwettbewerbs der Zuger Filmtage statt. Neben dem Publikumspreis erwarten die Filmemacherinnen und Filmemacher weitere grosse Auszeichnungen.
KIBIZ DIALOG 2023 «ICH STERBE VOR LANGEWEILE!»
Am Mittwoch, 15. November, um 19.30 Uhr im Burgbachsaal Zug: Warum Langeweile für Kinder gut ist. Ein Impulsreferat von Prof. Dr. med. Oskar Jenni. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.kibiz-zug.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
IMPRESSUM ZUGERBIETER – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug www.zugerbieter.ch Telefon 041 725 44 11 redaktion-zugerbieter@chmedia.ch Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren. Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12; Redaktionsleiterin: Claudia Schneider (csc) 041 725 44 15; Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14 MITARBEIT: Ernst Bürge (eb), Daniela Gerer (dg), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand, Zaboo (Foto) VERTRIEB: Direkt Mail Company AG, Fenchackerweg 1, 4704 Niederbipp 058 341 62 12, Zustellstopp: www.zugerbieter.ch/leser-service/ ABO: www.zugerpresse.ch/leserservice/ Abopreis: 175 Franken/Jahr INSERATE: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch www.zugerbieter.ch/inserenten/ DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG EINE PUBLIKATION VON
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Leserbriefe
Urnenabstimmung Spinnereiareal Auf dem Areal der ehemaligen Spinnerei in Baar soll sich etwas verändern. Diesem Anliegen steht grundsätzlich nichts im Wege. Wie dies aber aktuell zur Abstimmung kommt, macht mir persönlich grosse Sorgen. Im Jahr 2021 wurde die Tangente Baar/Zug eröffnet und hat zu einer beachtlichen Verkehrsberuhigung im Baar-Dorf beigetragen.Diese positive Entwicklung könnte durch den Bebauungsplan der Spinnerei Baar gestoppt oder sogar zunichtegemacht werden. Aktuell befinden sich auf dem ehemaligen Spinnereiareal 520 Parkplätze zur öffentlichen Nutzung. Diese sind notabene zu 70 Prozent ausgelastet. Der neue Bebauungsplan sieht gerade noch 495 private Parkplätze vor. Dies, obwohl es neu auf dem Areal Hotellerie- und Gastronomieangebote sowie Wohnraum für bis zu 700 Per-
sonen geben soll. Dazu kommt dann noch das Gewerbe mit all seinen Angestellten. Ab 500 Parkplätzen müsste eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gemacht werden – ob dies wohl der Grund für die neue Anzahl von knapp unter 500 Parkplätzen ist? Fakt ist, dass der aktuelle Parkplatz oft unbewusst als Entlastungsparkplatz dient. So ist dieser vor allem an warmen Tagen sowie bei Veranstaltungen gut besetzt. Sei es für Schwimmbadbesucher, Spaziergänger oder an der Fasnacht für Reisebusse von auswärtigen Guggenmusiken. Diese werden wohl kaum einen von rund 1550 geplanten Veloabstellplätzen nutzen. Wenn diese Parkplätze nicht mehr vorhanden sind, wird das «Wildparkieren» zunehmen. Und die, die keinen Parkplatz finden, lenken ihr Fahrzeug verzweifelt in Richtung Baar-
Dorf oder in umliegende Wohngebiete. Dies führt zu mehr Fahrzeugen auf der Strasse sowie zu mehr Verkehrsbehinderungen durch widerrechtlich parkierte Fahrzeuge. Letztlich führen all diese Punkte zu mehr Stau. Es sind aktuell keine Massnahmen zur Verhinderung dieses Problems angedacht. Dies zeigt doch auf, dass das ganze Projekt seitens Gemeinde nicht zu Ende gedacht ist. Aus den genannten Gründen sage ich am 26. November klar und deutlich Nein zum Bebauungsplan Spinnerei. Lars Affentranger, SVP-Mitglied Verkehrsund Tiefbaukommission
«Drei Gründe für ein Ja zum Bebauungsplan Spinnerei» Es gibt aus Sicht der SP Baar drei gute Gründe, die für den
Bebauungsplan Spinnerei an der Lorze sprechen. 1. Die Spinnerei war von grosser Bedeutung für die Gemeinde Baar. Im Moment ist das historische Gebäude hinter gesichtslosen Werkhallen versteckt. Das Areal wird mehrheitlich zum Parken genutzt. Nach der Bebauung ist das charakteristische Spinnereigebäude wieder sichtbar, das Areal wird zu einem lebendigen Quartier mit rund 370 Wohnungen, öffentlichen Plätzen, Cafés, Geschäften, Kulturräumen etc. 2. Es hat für die Menschen, die jetzt im Kanton Zug wohnen, zu wenig Wohnungen. Der Wohnungsleerbestand liegt bei 0,46 Prozent, das ist schweizweit der tiefste Wert. Es werden also nicht Wohnungen für Leute gebaut, die noch kommen werden, sondern für die, die hierbleiben möchten. 3. Die Gemeinde braucht
dringendst Wohnraum für die ältere Bevölkerung sowie für einkommensschwache Menschen. Im Spinni-Quartier sind rund 70 Alterswohnungen sowie rund 70 preisgünstige Wohnungen geplant. Wiederum dieser Wohnraum wird für Leute, die jetzt in Baar wohnen, gebraucht. Wer die Zuwanderung drosseln will, kann über die Steuerpolitik viel wirkungsvoller Einfluss nehmen. Lägen unsere Steuern auf EU-Niveau, gäbe es sicher weniger Steuernomaden, Unternehmen und weniger Menschen im Kanton. Wem die Geschichte Baars, dessen Ortsbild sowie ein ausreichendes Wohnraumangebot für die Baarer Bevölkerung am Herz liegen, der sagt am 26. November Ja zum Bebauungsplan Spinnerei und Nein zur Steuerrevision. Gaby Billing, Präsidentin SP Baar
Leserbriefe
Zur Abstimmung über die Teilrevision des Steuergesetzes Versuchen Sie sich vorzustellen, dass Sie ein Einkommen von 300 000 Franken im Jahr oder ein Mehrfaches davon als Privatperson erreichen und dann schweissgebadet mitten in der Nacht aufwachen, weil soeben der Zuger Steuereintreiber an Ihre goldene Türe klopfte und Ihnen den unverschämten Steuerbescheid um die Ohren gehauen hat … So ungefähr stelle ich mir die armen Zeitgenossen in unserem reichen Kanton vor, die vor einer erdrückenden Steuerlast kaum zum Schlafen kommen und nicht wissen, wie sie die Crew auf der Jacht im Mittelmeer bezahlen sollen. Gott sei Dank hat das unsere Regierung und einige Parteien nicht kaltgelassen und sie er-
suchen uns Stimmbürgerinnen und Stimmbürger um Einsicht, dass für unsere teuersten Einwohnerinnen und Einwohner die drückende Steuerlast etwas gemildert wird. Im Gegenzug wird auch die Krankenkassenprämienverbilligung für den unteren Mittelstand leicht angehoben, da der Kanton seit 2012 seinen Beitrag um 2,4 Millionen Franken zurückgefahren hat (vgl. TA vom 29.08.2023). Kurt Stöckly, Baar
«Kommission hat ein ausgewogenes Paket geschnürt» Mit gemischten Gefühlen startete ich in die erste Sitzung der vorberatenden Kommission. Ich habe mich an Ge-
meindeversammlungen meist vehement gegen Steuersenkungen oder -rabatte ausgesprochen. Doch in der Kommission wurde gute Arbeit geleistet und ein ausgewogenes Paket geschnürt. Es wurde der Fokus von den hohen Einkommen mehr auf den Mittelstand verschoben, und nur natürliche Personen – also keine Firmen – werden entlastet. Durch erhöhte Abzüge und steuerfreie Beträge werden ebenso der untere Mittelstand und die unteren Einkommensschichten profitieren. Dabei sind noch genügend finanzielle Mittel im Kanton vorhanden, um die Unterstützung der Schwächeren in unserem Kanton beispielsweise durch Prä-
mienverbilligung oder Wohnraumförderung weiterhin oder gar stärker zu unterstützen. Das Paket, wie es nun vorliegt, erhält meine volle Unterstützung und es würde mich freuen, wenn auch Sie dafür ein Ja in die Urne legen würden. Martin Zimmermann Fraktionschef GLP, Baar
Gewinn für den Mittelstand, Entlastung für die Gemeinden Von einer Annahme des 8. Steuerrevisionspakets und der daraus folgenden Steuersenkung profitieren unser Mittelstand und unsere Zuger Wirtschaft – für die Einwohnergemeinden ergeben sich dabei keine Einnahmeausfälle. Die Revision sieht zusätzlich
vor, dass unsere Einwohnergemeinden von der Beitragspflicht an den nationalen Finanzausgleich (NFA) entlastet werden. Diese beträgt jährlich über 50 Millionen Franken. Zusammen mit dem jährlichen Solidaritätsbeitrag von über 11 Millionen Franken bleibt unseren Gemeinden somit der wichtige finanzielle Handlungsspielraum erhalten. Das 8. Steuerrevisionspaket führt zu einer Win-win-winSituation: Zuger Familien profitieren von den erheblich höheren Kinderabzügen, der Mittelstand und die Wirtschaft werden entlastet – ohne dass unsere Gemeinden unter Druck geraten. Ivan Abramovic, Vorstand die Mitte Baar
PREMIUM EVENTS
Flurin Caviezel kommt ins Pfarreiheim Cham.
Bild: Flurin Caviezel
Cham
Kultur-Znacht
F
alten – ein kabarettistisches Konzert von und mit Flurin Caviezel am Freitag, 24. November, um 19 Uhr im Pfarreiheim Cham. Türöffnung: 18.30 Uhr. Flurin Caviezel, der von Radio und vielen Auftritten bekannte musikalisch-kabarettistische Tausendsassa, begeistert
die Besucherinnen und Besucher mit Musik, Humor, komödiantischem Talent und seinen witzigen Einfällen. Lassen Sie sich überraschen! Unterhaltung und 3-GängeMenü: 69 Franken (exklusive Getränke). pd
Vorverkauf: www.eventfrog.ch/ kulturznacht-cham
Am 16. November gibt es Informationen zum selbstbestimmten Sterben.
Bild: pd
Simon Enzler kommt am 9. Dezember nach Cham.
Bild: pd
«brenzlig»
Vortrag
Letzte Lebensaufgabe Simon Enzler
S
elbstbestimmtes Sterben als letzte Lebensaufgabe: Am 16. November, von 13.30 bis 17 Uhr, informiert der Kantonale Seniorenverband Zug KSVZ im Burgbachsaal Zug über medizinische, ethische und weltanschauliche Fragen des selbstbestimmten Lebensendes. Nach
einem Referat des renommierten Experten Dr. Heinz Rüegger diskutieren Fachleute aus dem Kanton Zug unter Einbezug des Publikums. Anschliessend sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Infos: www.seniorenzug.ch. pd
D
er Appenzeller Kabarettist Simon Enzler reflektiert in «brenzlig» brillant den eidgenössischen Alltag und zeigt einmal mehr, dass er es ausgezeichnet versteht, auf der Klaviatur von Aktualität, Scharfsinn und Humor einen äusserst unterhaltsamen Abend zu bestrei-
ten. Und wenn es am Schluss schon wieder keine Zugabe gibt, dann sitzt man im Programm von Simon Enzler und lebt in brenzligen Zeiten. Live am Samstag, 9. Dezember, um 20 Uhr im Lorzensaal Cham. Infos: www.dominoevent.ch. Vorverkauf: Ticketcorner. pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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luzernerzeitung.ch Auflösung der letzten Woche
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