P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 116
Dienstag, 16. November 2021
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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Chilbi
Das Wochenende geht in die Geschichte ein Dem Virus getrotzt
Nora (links) und Zoja sind mit dem Drachenschiff unterwegs.
Zusammen unterwegs sein, diesem Wunsch kamen viele Besucherinnen und Besucher der Chilbi nach.
Ab Sonntagnachmittag ging es auch ohne Schirme.
Zertifikatskontrolle.
Seid ihr bereit? Gleich startet die Fahrt mit der Discovery.
Bilder: Franz Lustenberger
In den Schalen können Knoblauch, Ingwer und mehr gerieben werden.
Der Gang durch die Chilbi – an den Ständen, auf dem Lunapark und in den Beizli – zeigt eines: Frauen, Männer, Kinder, ob von ganz nah oder von fern angereist, haben die Chilbi in Beschlag genommen und zu einem gemütlichen Zusammensein gemacht. Die zuständige Gemeinderätin Sonja ZebergLangenegger hat oft gehört: «Cool, habt ihr das gemacht.» Die Freude ist in den Gesichtern der Besucherinnen und Besucher zu lesen. Und auch die Marktfahrenden waren froh, wieder einmal ihre Produkte zur Schau stellen zu können. Die Höhe der Umsätze war an der Chilbi unter CovidBedingungen erst mal zweitrangig. Das Covid-Konzept der Gemeinde hat funktioniert. Die Kontrolle der Zertifikate erfolgte zügig. Kleinere Schlangen waren nicht zu vermeiden. Aber die Menschen nahmen diese Bedingungen zum Schutz der Gesundheit hin – ganz vereinzeltes Murren ausgenommen. Und auch der Einbahnverkehr durch die Marktstände wurde akzeptiert. Fast könnte man sagen, das hätte Modellcharakter, ein Gang durch Stände ohne Drängeln und Stress. Mit Blick auf die Fasnacht ist noch vieles unklar. Aber eines hat die Chilbi 21 gezeigt: Ein Fest mit Einschränkungen kann auch ein schönes Fest sein. Franz Lustenberger
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Senioren-Wandern
Sternwanderung zur Weihnachtsfeier Am Donnerstag, 16. Dezember, 7.55 Uhr ist Abmarsch ab Baar Bahnhofplatz. Zusammen wandert die Senioren-Gruppe entlang Lorze-HinterhöfeVorderhöfe bis nach Steinhausen Dorf. In gut einer Stunde ist das Ziel erreicht In Steinhausen, im Restaurant Schnitz und Gwunder, ist bei der Ankunft der Wanderer alles bereit für einen Kaffeehalt in festlichem Rahmen, inklusive Dekor und mit musikalischer Unterhaltung von Reinhard Füchslin am Akkordeon. Zurück geht es ab Steinhausen Zentrum um 11.25 Uhr mit Buslinie 36 nach Baar Bahnhof. Die Wanderleitung macht Hanny Keiser, erreichbar ist sie auf 079 718 19 26. csc
Satus Baar
Die Beste hat ihren Titel verteidigt Zum zweiten Mal gewinnt Mia Defuns die RhönradVereinsmeisterschaft. Diese wurde nach einem Jahr Unterbruch zum 13. Mal durchgeführt. Alice Rickenbacher
26 Turnerinnen zeigten am Samstag, 30. Oktober, in der Turnhalle Dorfmatt ihr Können. Bei den jüngsten Mitgliedern der Kategorie «Gerade Level Basic» stieg bei Wettkampfbeginn merklich die Aufregung, die nach gezeigter Kür der Erleichterung und Freude wich.Von den sieben Turnerinnen der Gruppe holte sich Elin
Schwerzmann den ersten Platz. Unter Einhaltung des Schutzkonzeptes wurde die Vereinsmeisterschaft gestaffelt durchgeführt. In der Halle anwesend waren jeweils nur die Turnerinnen einer Kategorie, gefolgt von der Rangverkündigung für die Gruppe. Die Zuschauerzahl war beschränkt; es herrschte Zertifikats- und Maskenpflicht. Um möglichst alle daumendrückenden Fans einzubeziehen, konnte der Anlass während des ganzen Tages zusätzlich via Livestream verfolgt werden. Vier Turnerinnen des Levels «Gerade Basic plus» zeigten ihre während des Jahres trainierten und zusätzlich erworbenen Fertigkeiten kurz vor
Level 1» traten sieben Mädchen gegeneinander an. Nadine Kamm holte die höchste Punktzahl innerhalb dieser Gruppe. Wie in allen Kategorien ist auch hier der ästhetische und schwerelos anmutende Charakter der Darbietungen Resultat vieler Trainingsstunden. In der technisch und kräftemässig anspruchsvollen Kategorie «Spirale» traten vier Turnerinnen an. Hier holte Moana Gasser die Goldmedaille. Die glücklichen Gewinnerinnen.
Bild: pd
Mittag. Die Goldmedaille in dieser Kategorie ging an Daisy Holz. In der Kategorie «Gerade
Der Pokal ging an die bisherige Vereinsmeisterin Bei den Fortgeschrittenen wurde in der Kategorie «Gerade Level 2 und 3» um den Titel als Vereinsmeisterin gekämpft.
Auffallend war das gesteigerte Niveau im Vergleich zur letzten Vereinsmeisterschaft. Die höheren Anforderungen führten während der Vorführungen zu Nervenkitzel und wurden von den Zuschauenden aufmerksam verfolgt. Zum zweiten Mal in Folge konnte Mia Defuns nach einem Wechselbad der Gefühle als Vereinsmeisterin den Pokal entgegennehmen. Für alle Turnerinnen war der tolle Applaus und vielseitige Zuspruch eine besondere Motivation und ein Ansporn. Die peppige Show der fortgeschrittenen Turnerinnen und ihrer Trainerinnen bildete den krönenden Abschluss einer gelungenen Vereinsmeisterschaft 2021.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Nicht verpassen
Reklamereglement
Inwiler Frauenzmorge: Mittwoch, 17. November, 8.30 bis 11 Uhr, St.-Thomas-Zentrum Inwil. Mit Frühstück und Kinderspielecke.
Wahlplakate sind im Fokus
10. Baarer Büchercafé: Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr, und Donnerstag, 18. November, 8.30 Uhr, Bibliothek, Rathausstrasse 4. Das Bibliotheksteam stellt ausgewählte Bücher vor.
Plakate waren in Wahljahren immer wieder ein Streitpunkt. Jetzt sind die Beteiligten der Meinung, eine passende Lösung für alle gefunden zu haben.
Seeda – zwischen Orient und mongolischer Steppe: Donnerstag, 18. November, 20.30 bis 22.15 Uhr, Aula Sennweid, Deinikonerstrasse 9. Art after Work: Donnerstag, 18. November, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. Zu Ausstellung «Von Wellen und Teilchen». Weihnachtsmarkt Halle 44: Freitag, 19. November, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 20. November, 10 bis 16 Uhr. Halle 44, Altgasse 44. Vernissage: Himmlische Weihnachten. Danach bis 17. Dezember, 8 bis 11.30 Uhr. Theater Baar: Freitag, 19. November, Samstag, 20. November, 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Mit dem Stück «Top Dogs». Panflötenensemble Panissimo: Samstag, 20. November, 19.30 bis 20.30 Kirche St. Martin. Weihnachtsmarkt Zuwebe: Samstag und Sonntag, 20. und 21. November, 12 bis 17 Uhr, Stiftung Zuwebe, Untere Rainstrasse 31. Magie im Advent: Samstag, 20. November, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 21. November, 9 bis 17 Uhr, Herrmann Garten und Blumen, Deinikon, 3. Adventsausstellung und Verkauf. Hommage Josef Staub: Sonntag, 21. November, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a, Apéro.
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
wohl für die Parteien als auch für die Gemeindeverwaltung», so Zari Dzaferi. In einer Vernehmlassung konnten sich die Parteien dazu äussern. Ziel ist es auch, die Gestaltung der Plakatierung sowie die Fristen für das Aufstellen und Abräumen zu harmonisieren.
Claudia Schneider
Als Beobachtende durfte man alle vier Jahre den Kopf schütteln. Denn immer dann, wenn die Baarer Politikerinnen und Politiker ihren Kopf auf Wahlplakaten zeigten, gab es Zwist zwischen den Parteien – und teils auch mit der Gemeinde bezüglich Abständen, Standorten und Laufzeiten der Kampagnen.
Die Kampagnen sind im kommende Jahr wieder Thema Die politischen Parteien haben den 2. Oktober 2022 bereits dick in der Agenda eingetragen. Am «Super Sunday» werden der Regierungsrat, der Kantonsrat sowie der Gemeinderat gewählt. Nun schreibt
Schon bald lächeln sie wieder von den Plakaten. der Gemeinderat, dass die Vorbereitungen auf die Gesamterneuerungswahlen für die Parteien – zumindest was die Wahlwerbung angeht – vereinfacht werden. «Bis anhin war gemäss dem gemeindlichen Reklamereglement eine Bewilligung für das Aufstellen von Wahl- und Abstimmungswerbung nötig», blickt der zuständige Gemeinderat Zari Dzaferi zurück. Diese Praxis wurde an den Wahlen 2018 schon mal aufgeweicht. «Die guten Erfah-
«Wir möchten den administrativen Aufwand verringern.»
Archivbild: Daniel Frischherz
rungen haben den Gemeinderat dazu bewegt, eine Teilrevision des Reklamereglements aufzugleisen», schreibt der Gemeinderat. Dabei soll die politische Werbung vom allgemeinen Reglement entkoppelt und in einer separaten Richtlinie geregelt werden. Neu soll für Wahl- und Abstimmungswerbung nur noch eine Melde- und keine Bewilligungspflicht mehr bestehen. «Wir möchten den administrativen Aufwand verringern – so-
Zari Dzaferi, Vorsteher Sicherheit / Werkdienst Änderungen im Reklamereglement bedürfen wie beispielsweise auch im Gebührentarif im Bauwesen der Zustimmung des Souveräns. Deshalb werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember über die Teilrevision befinden.
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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 5. November, 11.52 Uhr, Poststrasse. Es wurde eine Rauchentwicklung aus einem Abfalleimer gemeldet. Mit wenig Wasser konnte der Glimmbrand rasch gelöscht werden. Freitag, 5. November, 15 Uhr, Neuhofstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Bürogebäude wurde durch Handwerksarbeiten ausgelöst. Samstag, 6. November, 19.47 Uhr, Landhausstrasse. Der automatische Brandalarm im Kantonsspital wurde durch Dampf von einer Mikrowelle ausgelöst. Sonntag, 7. November, 12.52 Uhr, untere Rainstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung wurde durch angebrannten Toast ausgelöst. Dienstag, 9. November, 9.02 Uhr, Oberdorfstrasse. Ein aus Versehen eingedrückter Handalarmtaster in einem Verkaufsladen löste den automatischen Brandalarm aus. pd
Polizei Es lagen Schrauben auf der Fahrbahn
Unternehmer-Frühstück
Späte, sehr erfolgreiche Karriere als Sportschützin
Beim jüngsten Treffen stand nicht ein Unternehmen im Zentrum, sondern der Sport. Mit der Geschichte einer Medaillengewinnerin von Rio. Schon vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung herrschte im Foyer ein reger Austausch unter den Teilnehmenden, der sich beim Frühstück fortsetzte. Erst als Gemeinderat Pirmin Andermatt das Wort ergriff, wurde es ruhig. Als Finanzchef war es ihm wichtig zu erwähnen, dass der Steuerfuss trotz des grossen Investitionsbedarfs der Gemeinde vorerst nicht erhöht werde. Danach übergab er das Wort Heidi Diethelm Gerber.
Von der Luftpistole zur Sportpistole gewechselt Die in Baar wohnhafte Sportschützin erzählte ohne Manuskript von ihrem erfolgreichen Werdegang als Profisportlerin, der so überhaupt nicht vorgesehen war. Umso spannender war es zu hören, wie sich für sie die Devise «Take a Chance – lass Dinge in deinem Leben wahr werden» tatsächlich einstellte. Diese Zielsetzung sei auch für die Arbeitswelt und speziell für Gewerbebe-
triebe gültig, sagte sie zu Beginn ihrer Ausführungen und schlug damit eine Brücke zum traditionellen Anlass im SportInn. Als eine Frau, die lange in verschiedenen Unternehmungen tätig war, weiss sie, wovon sie sprach. Ihren ersten Schuss gab Heidi Diethelm Gerber im Alter von 33 Jahren aus der Luftpistole ab, was für eine Sportlerin einen etwas späten Start bedeutet, wie sie lächelnd anmerkte. Dazu ermuntert wurde sie von ihrem Arbeitskollegen Ernst Gerber, der im Schiesswesen verankert war und den sie schliesslich heiratete. So hatte sie von Beginn weg das notwendige Verständnis und die Unterstützung, ohne die ihre Karriere als Sportschützin nicht möglich gewesen wäre. Denn nach den ersten Erfolgen kam zum damaligen Vollzeitjob ein Wochentraining von bis zu 25 Stunden hinzu. Was das bezüglich Planung und gegenseitige Rücksichtnahme in der Familie bedeutet, konnte man als Zuhörer nur erahnen.
Sie ist auch ein Vorbild für den Nachwuchs Als den Höhepunkt schlecht Bronzemedaille an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro für ihre Leistung mit der Sportpistole. «Ein sol-
Auf der Autobahn A14 sind am Montag, 8. November, kurz vor 17.45 Uhr, mehrere Dutzend Schrauben auf der Fahrbahn gelegen. Die bis zu 50 Millimeter langen, schwarzen und silbernen Schrauben lagen beim Autobahnende in Walterswil unmittelbar vor der Lichtsignalanlage auf einer Länge von rund 10 Metern verstreut. Ein Fahrzeug wurde durch die herumliegenden Schrauben beschädigt. Die ausgerückte Polizeipatrouille sperrte den betroffenen Fahrstreifen, sammelte die Schrauben ein und reinigte die Fahrbahn. Der Vorfall führte im Feierabendverkehr zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Walterswil. Personen, die Angaben zum Verursacherfahrzeug machen können, sind gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). pd
Gemeinsam gegen Einbrecher vorgehen Heidi Diethelm Gerber berichtete über ihre Sportkarriere. ches Highlight kann man nicht beschreiben, das muss man erleben», so ihre Erfahrung. Dieser Sieg habe nicht nur ihr selbst eine breite Anerkennung gebracht, sondern auch den Weg geebnet für ein Leistungszentrum für den Schiesssport in hin in ihrer Karriere als Profisportlerin bezeichnete Heidi Diethelm den Gewinn der Magglingen, sagte sie weiter. Auch wenn es für sie, nicht
Bild: Christian H. Hildebrand
zuletzt wegen Operationen am Stützapparat, in Tokio dieses Jahr nicht mehr aufs Podest reichte, so bleibt Heidi Diethelm ihrer Sportart als Vorbild und aktive Begleiterin des Nachwuchses erhalten. Sie leitet beim Schweizer Schiesssportverband die Abteilung Pistole und amtet zugleich als Trainerin für die Athletinnen und Athleten in der olympischen Disziplin. Hansruedi Hürlimann
Die Zahl der Einbruchsdelikte steigt, wenn die Dunkelheit früher einsetzt. Die Polizei bittet deshalb die Bevölkerung, bei Verdacht die Notrufnummer 117 zu wählen. Dies insbesondere, wenn unbekannte Personen im Quartier herumstreifen, unbekannte Fahrzeuge «suchend» durch das Quartier fahren oder ungewohnte Geräusche, wie das Klirren von Fensterscheiben oder Splittern von Holz hörbar sind. Solche Meldungen helfen, Einbrüche zu verhindern. csc
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Sonderbeilage mit Grossauflage «Zuger Wirtschaft» «Zuger Wirtschaft» ist eine redaktionelle Sonderbeilage der Zuger Zeitung und erscheint in einer Grossauflage. Das Kernthema lautet «Wirtschaftsräume im Kanton Zug». Auflage
Erscheinung
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Freitag, 26. November 2021
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Information und Reservation: CH Regionalmedien AG - Baarerstrasse 27 - 6300 Zug Telefon 041 725 44 90 / 91- E-Mail: inserate-zugerzeitung@chmedia.ch
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Räbefasnacht
Warten hat ein Ende «Mir gönd no lang nid hei», das ist das Moto des designierten Räbevaters Christophe I. Egli. Auf ihn kommt eine Fasnacht mit vielen «Unbekannten» zu. Peter Theiler
Nach langem Rätselraten weiss das Baarer Räbevolk nun endlich, wer ihr Oberhaupt für die Jubiläumsfasnacht 2022 wird. Der 54 Jahre alte Architekt Christoph Egli freut sich sichtlich über die Ernennung zum baldigen Räbevater. Zusammen mit seiner Frau Gaby zeigte er sich am vergangenen Freitag zum ersten Mal, zusammen mit dem amtierenden Räbevater Peter II. Langenegger und Räbemueter Luzia, der neugierigen Gilde im Restaurant Maienriesli. «Es war hart, über ein Jahr niemandem zu verraten, dass ich Räbevater sein werde»,
erklärte Egli nach der Verkündigung. Da die diesjährige Räbefasnacht nicht stattfinden konnte, hiess es, für den gebürtigen Westschweizer eine ganze Amtsdauer zu warten. Dass Egli Ausdauer hat, stellte der Vater von zwei Söhnen bereits mit zahlreichen absolvierten Marathons unter Beweis. Daneben ist er begeisterter Schwimmer und ein glühender Anhänger des Tauchsports. Bevor sich Egli mit Mutter, Vater und seinen beiden Geschwistern endgültig in Baar niederliess, absolvierte er Kindergarten und erste Klasse im türkischen Istanbul.
nachtsbälle werden unter den dannzumaligen Zutrittsbestimmungen abgehalten werden können», führte der Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar
Dass die Fasnacht stattfindet, ist klar, bloss nicht, wie genau So schön das Amt des Räbevaters ist, so unsicher wird auch die Art und Weise der Durchführung der Räbefasnacht 2022 sein. «Christophe I. Egli wird sein Amt ausüben können», versicherte Reto Herger. «Die Inthronisation und die Fast-
aus. Anders sieht es mit dem Umzug vom Fasnachtssonntag und dem Kinderumzug aus. Obwohl dieser im Freien stattfindet, fällt er, Stand heute, unter eine zertifikatspflichtige Veranstaltung. «Wir arbeiten aktuell an verschiedenen Lösungsmöglichkeiten», zeigt sich Herger zuversichtlich.
«Es war hart, über ein Jahr niemandem zu verraten, dass ich Räbevater sein werde.» Christoph Egli, designierter Räbevater 2021/2022
Zum Gedenken Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.
Der Tod macht das Leben wertvoll.
HERBERT ANTON ENGELBRECHT
7. November 1936 – 9. November 2021
Zwei Tage nach seinem 85. Geburtstag ist Herbi nach einer schweren Hirnblutung im Spital Baar für immer eingeschlafen. Die Trauernd den Sophie und Benno Scholz-Engelbrecht Luzia und Willi Sadlowski-Engelbrecht Helmut und Maria Engelbrecht Beat und Theres Keiser
Der Trauergottesdienst findet am Montag, 22. November 2021 um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt. Anschliessend wird die Urne auf dem Friedhof Kirchmatt Baar beigesetzt. Es gilt die Zertifikatspflicht. Traueradresse: Beat und Theres Keiser, Rainstrasse 3, 6345 Neuheim
Todesfälle Baar 9. November 2021 Herbi Engelbrecht, geboren am 7. November 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 156. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 22. November, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar (Zertifikatspflicht); anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 7. November 2021 Monika Fässler, geboren am 8. Juli 1963, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 60. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 16. November, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt (Zertifikatspflicht); anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 6. November 2021 Kari Elsener-Maurer, geboren am 6. Dezember 1944, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 30. Das Zivilstandamt korrigiert das bereits publizierte Datum der Abdankung auf Freitag, 19. November, 14 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Es gilt eine Zertifikatspflicht.
Der amtierende Räbevater Peter II. Langenegger (von links) mit Räbemueter Luzia und dem designierten Räbevater Christophe I. Egli mit Räbemueter Gaby. Bild: Peter Theiler
Baar 6. November 2021 Gisela Bischoff, geboren am 17. Oktober 1931, wohnhaft gewesen in der Chriesimatt 43. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde
Aktuell Nationaler Zukunftstag Am Donnerstag, 11. November 2021, fand der nationale Zukunftstag statt. An diesem Tag erhalten Schülerinnen und Schüler (5. bis 7. Klasse) einen ersten Einblick in die Berufswelt, indem sie ihre Eltern oder eine nahestehende Person bei der Arbeit begleiten. Die Einwohnergemeinde unterstützt den Zukunftstag und freut sich, zwölf interessierten Schülerinnen und Schülern die Berufswelt nähergebracht zu haben. Der Gemeinderat dankt Aylin, Bianca, Corsin, David, Elin, Gabriel, Julian, Lars, Mael, Philipp, Ramona und Tim für das Interesse und das Engagement!
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
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Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unsere Fachstelle Kind und Jugend sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine
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Die Bibliothek freut sich, Sie bei unserer
Gschichtli-Stunde willkommen zu heissen.
Freitag, 19. November 2021, 13.30 bis 14.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4
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Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab 3 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Teilnahme ist nur mit einem Covid-Zertifikat und einem amtlichen Ausweis möglich. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ abrufbar.
Ihre Aufgaben – Arbeit in den Kinder- und Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Initiieren, Organisieren und Durchführen von Aktionen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen – Begleiten der verschiedenen Gruppen – Kurzberatung und Triagen – Vernetzungsarbeit – Administrative Arbeiten – Praxisausbildung von Studierenden Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und regelmässiger Wochenendarbeit (pro Monat ca. zwei Wochenende) – Führerausweis Kat. B von Vorteil – Aufgrund der Teamzusammensetzung wird eine Frau für diese Stelle bevorzugt Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bis 29. November 2021 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Feuerwehrübungen
Reklamegesuch
Aufgebot zu Übungen: Dienstag 16.11.2021 Mittwoch 17.11.2021 Freitag 19.11.2021
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr
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Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
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Maria Greco und Remy Frick
Binelli Automobile AG, Neuhofstrasse 1, 6340 Baar, Diverse Reklameeinrichtungen mit Reklamepylonen und Reklamefahnenmasten sowie Ersatz bestehender Reklametafeln beim Gebäude Assek.Nr. 3051a auf GS Nr. 2938, Sihlbruggstrasse 138, Einsprachefrist bis 1. Dezember 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Baugespanne Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 3336, Winzrüti 1, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 24. November 2021.
begrüssen zu dürfen.
MGA AG, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen, als Projektverfasser, Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 3425a auf GS Nr. 4312, Sonnrain 22a, Einsprachefrist bis 1. Dezember 2021.
Mittwoch, 24. November 2021, 20.15 Uhr in der Aula Sennweid in Baar, Deinikonerstrasse 9
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Abwäsche oder Abstimme?
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Skurriles und Ernsthaftes zur Einführung des Frauenstimmrechtes, der männlichen Zangengeburt von 1971. Maria Greco und Rémy Frick lesen und erzählen aus original Dokumenten, Artikeln und Leserbriefen zu den Abstimmungen von 1959 und 1971. Eine Teilnahme ist kostenlos aber nur mit einem Covid-Zertifikat und einem gültigen Ausweis mit Foto möglich.
Endreas und Marlies Elyes-Spadin, Sonnrain 2, 6340 Baar, Neue Stützmauer auf GS Nr. 3592, Sonnrain 2, Einsprachefrist bis 1. Dezember 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Einwohnergemeinde
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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Zuger Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen per 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung eine/n
Zivilstandsbeamtin/-beamten Arbeitspensum 40 %
Ihre Aufgaben – Sämtliche Beurkundungen im Personenstandswesen (Geburt, Kindesanerkennung, Eheschliessung und Tod) – Durchführung von Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen sowie Eintragungen von Partnerschaften – Organisieren von Bestattungen – Beratung der Kunden am Schalter und Telefon Ihr Profil – Kaufmännische Grundausbildung mit Erfahrung im Zivilstandswesen / Zusatzausbildung im Bereich Zivilstandswesen – Eidgenössischer Fachausweis für Zivilstandsbeamte / -beamtinnen oder die Bereitschaft diesen berufsbegleitend zu erwerben – Schweizer Bürgerrecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Fremdsprachenkenntnisse erwünscht – Teamfähigkeit und Freude am vielseitigen Kundenkontakt – Flexibilität, Belastbarkeit und souveränes Auftreten
Baar ist mit 25 000 Einwohner/innen die bevölkerungsmässig zweitgrösste Gemeinde des Kantons Zug. Durch die gesellschaftliche, ökonomische und landschaftliche Attraktivität sowie die Nähe zu den Zentren Zug, Zürich und Luzern weist die Gemeinde eine dynamische Entwicklung auf und verfügt als bedeutender Wirtschaftsstandort über 26 000 Arbeitsplätze. Die Dienststelle Tiefbau der Abteilung Planung / Bau ist zuständig für alle baulichen Belange und Fragestellungen der Gemeinde für Strassen, Kanalisationen sowie Gewässer. Abgestimmt auf die gemeindliche Entwicklungsstrategie ergänzen und erneuern wir diese Infrastrukturanlagen. Innerhalb der Dienststelle pflegen wir einen intensiven fachlichen Austausch. Die räumliche Nähe zu wichtigen Schnittstellen der Verwaltung und der kollegiale Umgang untereinander unterstützen unsere Arbeit. Aufgrund einer Pensionierung suchen wir zur Ergänzung des motivierten Teams per sofort oder nach Vereinbarung eine oder einen
Projektleiter/in Tiefbau Arbeitspensum 100%
Ihre Aufgaben – Leitung und Bearbeitung von Tiefbauprojekten von der Studie bis zur Realisierung – Unterhaltsmanagement Kunstbauten – Unterhaltsmanagement Kanalisationen – Prüfen von Liegenschaftsentwässerungen mit Erstellen der Kanalisationsbewilligungen und deren Kontrollen – Abrechnung von Anschluss- und Betriebsgebühren gemäss Kanalisationsreglement – Mitarbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen mit internen und externen Teilnehmer/innen
Wir bieten – Vielseitiges, anspruchsvolles und interessantes Aufgabengebiet – Selbstständige Aufgabenerfüllung – Gutes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team – Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Anstellungsbedingungen
Sie bringen mit – Fachhochschulabschluss mit Schwerpunkt Bauingenieurwesen – Erfahrung in vergleichbaren Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung oder der Privatwirtschaft – Zielorientiertes Arbeiten mit Eigenverantwortung und Eigeninitiative – Verhandlungsgeschick, gute kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift sowie sicheres Auftreten
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto bis 10. Dezember 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Fabian Steiger, Leiter Zivilstandsamt Kreis Baar, T 041 769 01 33 oder Katica Brdar, Personalfachfrau, T 041 769 01 23.
Unser Angebot Wir bieten Ihnen eine selbstständige, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit spannenden Projekten sowie die Möglichkeit, die Zukunft von Baar mitzugestalten. Ausserdem erwarten Sie bei der Gemeinde attraktive Anstellungsbedingungen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert für den Tag der Kinderrechte ein
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte bis 10. Dezember 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. WeitereAuskünftezurStelleerteiltIhnengerneMarkusIsaak,LeiterTiefbau,Te. 041 769 04 50. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Parkour-Wettbewerb
Einwohnergemeinde
Planung / Bau www.baar.ch
für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 20. November 2021, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Sennweid
Die Fachstelle Energie / Umwelt organisiert zusammen mit dem Energienetz Zug eine
Lasst uns gemeinsam den Tag der Kinderrechte feiern! Alle Kinder haben das Recht auf Spielen und sind zum Wettbewerb eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Turnhalle werden Hallenschuhe benötigt
Informationsveranstaltung «erneuerbar heizen» Diese findet statt am
Mittwoch, 1. Dezember 2021, 18.30 Uhr, im Gemeindesaal Einwohnergemeinde gesund altern in Baar
Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur 29. Veranstaltung «Gesund altern in Baar» ein. Diesmal zum Thema
Rückschau halten Dienstag, 23. November 2021 14.00 bis 16.00 Uhr, im Gemeindesaal Baar An dieser Veranstaltung erfahren Sie das Neuste aus der Biografieforschung. Sie werden informiert, wie Sie aus der Vergangenheit Kraft für die Zukunft schöpfen können und welche positive Wirkung das Erinnern hat. Anhand von praktischen Beispielen werden Ihnen verschiedene Methoden der Biografiearbeit aufgezeigt. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir Ihnen gerne ein Zvieri.
Türöffnung ist um 18.30 Uhr, um 19.00 Uhr starten die Referate. Regionale Unternehmen und die Energieberatung stehen für Auskünfte zur Verfügung. Anschliessend offeriert die Gemeinde einen Apéro. Einwohnergemeinde
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Spielgruppenleiterin für die mobile Sprachförderung gesucht
Die Gemeinde Baar sucht eine Spielgruppenleiterin, die Interesse hat, Kleinkindern zwischen 3 und 4 Jahren spielerisch die deutsche Sprache zu vermitteln. Es finden 3 Einsätze von je 1 Stunde pro Woche in 3 Gruppen des Vereins Spielgruppe Baar statt. Jeweils am Morgen. Es werden pro Einsatz 1,5 Stunden vergütet.
Für diese Veranstaltung brauchen Sie ein gültiges Covid-Zertifikat. Bitte bringen Sie dieses zusammen mit einem Ausweis mit.
Voraussetzungen: – abgeschlossene Ausbildung als Spielgruppenleiterin – mindestens 2 Jahre Berufserfahrung – Erfahrung im Umgang mit Migrantenkindern erwünscht – Lust, sich auf Neues einzulassen
Berty Zeiter Sozialvorsteherin Einwohnergemeinde Baar
Stellenantritt nach Vereinbarung. Über eine kurze schriftliche Bewerbung freuen wir uns. Bewerbungen an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder via E-Mail an soziales-familie@baar.ch.
Türöffnung ist um 13.30 Uhr.
Christine Rhein Projektleiterin GAZ Pro Senectute Kanton Zug
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Aktuell Herzliche Gratulation dem designierten Räbevater Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem neu erkorenen Räbevater Christophe I. Egli zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum! Beiträge Auslandhilfe / Inlandhilfe Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 26. Oktober über die Ausrichtung von Beiträgen im Rahmen der In- und Auslandhilfe befunden. Im Budget 2021 waren je Fr. 200 000.– für die In- und die Auslandhilfe vorgesehen. Zusätzlich genehmigte der Souverän an der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 zusätzliche Fr. 200 000.– zur Unterstützung weiterer Hilfsprojekte im In- und Ausland. Im Verlauf des Jahres hat der Gemeinderat bereits Fr. 35 000.– im Rahmen der Auslandhilfe ausgerichtet. Nun hat der Gemeinderat entschieden, wie die übrigen Beiträge verteilt werden. Im Inland wurden insgesamt 27 Projekte unterstützt. Der Gemeinderat berücksichtigte 36 verschiedene Projekte von Organisationen, die im Ausland tätig sind. Bei seiner Auswahl hat der Gemeinderat, wie in den Vergaberichtlinien festgelegt, Organisationen mit einem direkten Bezug zu Baar prioritär behandelt. Ebenso bevorzugt er langjährige Partnerschaften. Angesichts der Corona-Pandemie, die viele Hilfswerke in eine schwierige Situation gebracht hat, ist der Gemeinderat der Philosophie gefolgt, kleinere Beiträge zu sprechen und dafür eine grössere Zahl an Projekten zu unterstützen. Papiersammlung Am Mittwoch, 17. November 2021, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit. Baubewilligungen Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar: Aussenluftfassung an der Nordfassade des Gewerbehauses Assek.-Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Autocenter Baar GmbH, Oberneuhofstrasse 13, Baar: Umnutzung Verkaufsgeschäft in Autowerkstatt mit Autohandel im Gebäude Assek.Nr. 1890a auf GS Nr. 2901, Oberneuhofstrasse 13. BSZ Sanitär & Heizung AG, Oberneuhofstrasse 5, Baar: Luft / Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.-Nr. 89a auf GS Nr. 2482, Schochenmühlestrasse 1. Karl Obrist AG, Edlibachstrasse 40, Neuheim: Luft / Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2456a auf GS Nr. 3424, Lorzendamm 22. IMAGINE HOMES AG, Baarerstrasse 137, Zug: Abbruch Gebäude auf Assek.Nrn. 637a, 637b und 637c sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 294, Schützenstrasse 3. Stephan Häusler AG, Grabenstrasse 1b, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1017a sowie Neubau Zweifamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1091, Aegeristrasse 65a. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im 1. Obergeschoss im Quadrolith auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 24. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im Erdgeschoss (Glassnode AG) im Quadrolith auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 22. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im 1. Obergeschoss (Applicator Systems AG) im Quadrolith auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 20. www.baar.ch / T 041 769 01 11
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Parteienforum
Was braucht der Mittelstand, um zu bleiben?
E
ine CS-Studie zu Lebenskosten zeigt, dass es sich im Kanton Zug trotz steuerlicher Vorteile nicht günstig leben lässt. Beim verfügbaren Einkommen von Durchschnittsverdienenden nimmt Zug den Platz 21 ein. Dies liegt vor allem an den hohen Mietpreisen. Deshalb stellt die SP Baar die Frage, was die Parteien unter-
nehmen, damit sich Baarerinnen und Baarer die Mieten in der Gemeinde leisten können. Roland Gnos (Die Mitte) sieht die Verantwortlichkeit vor allem beim Kanton. Mark Gustafson (FDP) erachtet die Situation in Baar als viel besser denn in der Stadt Zug. Isabel Liniger (SP) sieht im verdichteten Bauen eine Chance. Martin
Zimmermann (GLP) warnt vor weiteren Steuersenkungen, Gurbetelli Yener (ALG) empfiehlt ein Beratungsbüro für Wohnungssuchende und Stephan Kaiser (SVP) hält fest, dass die Hälfte aller Baarer Steuerpflichtigen minimale Einkommens- und Vermögenssteuern bezahlen und die Zulagen hoch ausfallen. csc
GLP
ALG
Mitte
Gurbetelli Yener, Vorstandsmitglied
Martin Zimmermann, Kantonsrat
Parteienforum Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion.
FDP
SP
Mark Gustafson, Mitglied RGPK Baar
Roland Gnos
Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 18. Januar 2022 stellt die SVP das Thema «Unvereinbarkeitsregeln» zur Diskussion: «Ab
Januar 2022 wird der Bruder des Vizegemeindeschreibers Einsitz in der RGPK nehmen. Diese Konstellation wäre in der Privatwirtschaft infolge Unvereinbarkeit unzulässig. Wie stehen die Parteien dazu? red
SVP
Isabel Liniger, Kantonsrätin
Stephan Kaiser, Mitglied Sozialhilfekommission
Steuerwettbewerb soll nicht weiter angeheizt werden
Die Gemeinde soll Für Lösungen Wohnungsuchende ist wohl der beraten Kanton zuständig
Gemeinde Baar steht im Vergleich mit Zug gut da
Wohnen muss für alle bezahlbar sein
Mehrere Faktoren werden das Wohnen weiter verteuern
Der Kanton und somit auch – oder gerade im Speziellen – die Gemeinde Baar werden Opfer ihres Erfolges. Die Strategie der attraktiven Steuern hat zweifelsohne viel Positives bewirkt. Jedoch gehen auch wir einig, dass es unter sehr tiefen Steuern zu komplexen Wechselwirkungen kommt, welche einige Schattenseiten bergen. Mieten und gesteigerte Lebenskosten im Allgemeinen sind da die markantesten Probleme. Darum ist eine Anheizung des Steuerwettbewerbs durch noch tiefere Steuern in unseren Augen nicht zielführend. Das Geld soll aber nicht zur Aufblähung des Staates verwendet werden, sondern langfristig und nachhaltig investiert werden. Dringend benötigte Infrastrukturbauten, Massnahmen zur Energieoptimierung oder Investitionen in die Fotovoltaik sind da einige der möglichen Verwendungszwecke.
ALG und SP haben sich gegen das alte, überrissene Projekt Unterfeld, und für mehr preisgünstige Wohnungen eingesetzt. Mit dem neuen Projekt konnte der Anteil nun fast verdoppelt werden – ein echter Mehrwert für die Bevölkerung. Mit dem Abbruch der Scheibenhäuser in Inwil werden 200 preisgünstige Wohnungen verschwinden. Die ALG hat den Gemeinderat mit einer Interpellation aufgefordert, sich für den Erhalt der Scheibenhäuser oder im Neubau für einen möglichst hohen Anteil an preisgünstigen Wohnungen einzusetzen. Zudem hat die ALG vorgeschlagen,in der Gemeinde eine Fachstelle «Bezahlbarer Wohnraum» einzurichten, welche Wohnungssuchende berät und unterstützt. Schliesslich erachten wir es als notwendig, wenn bei Aufzonungen mit einem Teil der Wertsteigerung günstige Wohnungen erstellt werden.
Der steigende Druck auf die Wohnkosten ist ein Zeichen einer Nachfrage, welche das Angebot übersteigt, was ein Resultat der Attraktivität unserer Gemeinde ist. Um das Angebot zu erhöhen, braucht es keine Subventionierung und Verhinderung, denn dies schafft keinen neuen Wohnraum. Es braucht viel mehr einen Bürokratieabbau bei Prozessen und Vorschriften und auch eine Kompromissbereitschaft von uns allen – beispielsweise beim Denkmaloder Lärmschutz, um die Hürden für den Neubau zu senken. Auch darf erwähnt werden, dass in Baar bereits einiges unternommen wurde. So verrät ein Blick in die Details der angesprochenen Studie, dass Baar im Vergleich zur Stadt Zug deutlich besser abschneidet und dass sich grosse Projekte mit einem deutlichen Anteil an preisgünstigem Wohnen in Realisation befinden.
Alte, Junge und Familien, die hier verwurzelt sind, sollen auch hier bleiben können, wenn sich ihre Wohnbedürfnisse ändern. Die SP Baar setzt sich seit jeher für mehr preisgünstigen Wohnraum ein. Aktuell mit der kantonalen Mehrwertinitiative. Diese sieht eine moderate Anpassung der Mehrwertabgabe vor. Sie will, dass die Abgabe im Fall von verdichtetem Bauen und nicht nur bei Neueinzonungen fällig wird. Dabei sollen die Mittel zweckgebunden eingesetzt werden: die Hälfte davon für preisgünstigen Wohnungsbau. Der Rest für raumplanerische Massnahmen, die unsere Quartiere aufwerten und allen zugutekommen. So wird dem Trend «immer höher, immer teurer» automatisch Gegensteuer gegeben und die Verdichtung bringt Entspannung auf dem Wohnungsmarkt anstatt noch mehr Luxusbauten.
In den Zuger Gemeinden «lebt es sich am besten», und Lebensqualität wollen wir alle. Entsprechend verständlich ist das Resultat der CS-Studie «Wo lebt es sich am günstigsten?». Aufgrund tiefer Steuern bleibt viel Einkommen für hervorragendes Wohnen verfügbar. Die Hälfte aller Baarer Steuerpflichtigen bezahlt minimale Einkommens- und Vermögenssteuern. Kinderabzüge beziehungsweise Zulagen fallen im Kanton Zug am höchsten aus und mit geschätzten 6500 Franken jährlicher Kinderbetreuungskosten für ein Paar mit mittlerem Einkommen gehört Baar zu den günstigsten Gemeinden. Entsprechend hoch ist das verfügbare Einkommen für schönes Wohnen und um so mehr sind Steuerentlastungen für den Mittelstand und Familien wich tig. Kommende Energiesanierungen und die steigende Nettozuwanderung werden das Wohnen zusätzlich verteuern.
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Die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung im Kanton Zug ist leider wirklich kein einfaches Unterfangen. Richtig schwierig wird es, wenn man eine bezahlbare 5-ZimmerWohnung oder grösser für die eigene Familie sucht. Leider kenne auch ich diverse Familien, welche genau deswegen den Kanton verlassen haben. Lösungen zu diesen Herausforderungen müssen wohl auf Stufe Kanton erarbeitet werden, die erwünschten Verbesserungen werden nur mittel- bis langfristig spürbar sein.
Steuern und Genossenschaften entschärfen das Problem Zumindest bringt die Steuergesetzrevision 2021 durch den Ausbau und die Vereinfachung des Mieterabzuges eine leichte Entlastung für Mieterinnen und Mieter. Auch die diversen Wohnbaugenossenschaften helfen mit, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
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Z-Galerie
Vor 90 Jahren startete Josef Staub ins Leben Film aus den 80er-Jahren sprach der Künstler über Landschaft und Städte der Toskana, wo er in einem Atelier arbeitete, und über die «Urbanität der Plätze». Ein leerer oder ebener
«Hommage» ist ein öffentlicher Ehrenerweis auf eine berühmte Persönlichkeit. Genau das macht eine spezielle Ausstellung zum Baarer Maler und Plastiker Josef Staub.
«Ordnung ist nicht Einschränkung der Freiheit, vielmehr kann Freiheit sich nur geordnet entwickeln.»
Franz Lustenberger
Die Türe der Z-Galerie öffnet sich. Zu sehen ist als Erstes ein grosser Tisch mit vielen kleinen Modellen aus Holz und Gips. Modelle für die grossen Plastiken, die heute vielerorts im Kanton dem öffentlichen Raum ein besonderes Gesicht geben. Etwa mit «Otello» vor dem Gemeindehaus in Baar, oder dem «Grossen Rugel» auf der Rössliwiese in Zug. Die Gestaltung des öffentlichen Raumes war für Josef Staub, 1931 in Baar geboren, ein wichtiges Anliegen. In einem
Josef Staub, Baarer Künstler
Die Chromstahl-Skulptur von Josef Staub ermöglicht auch seinem Sohn Fredi Staub einen neuen Durchblick in der Z-Galerie. Bild: Franz Lustenberger
Platz sei schlicht langweilig. Josef Staub wollte Landschaft und Plätze gestalten, vorzugsweise mit seinen Skulpturen aus Chromstahl. Deren Glanz und Leichtigkeit bezeichnete der Künstler einmal als «seine Schrift im Freien». Und zum
Stahl: «Chromstahl ist das Material unserer Zeit.»
Mit dem «Döschwo» ins Kunstmekka Paris Fredi Staub, Sohn des Künstlers, führte an der Vernissage in die Ausstellung seines 2006 verstorbenen Vaters ein. Er erzählte vor einem interessierten Publikum aus dem Familien- und dem Künstlerleben. Schon als Bub habe Josef Staub gerne gezeichnet, auf jedes Material, da Zeichnungspapier in den Kriegsjahren Mangelware war. Sein Sohn berichtete auch von Fahrten mit dem alten «Döschwo» nach Paris, ins damalige Mekka der Kunstszene, mit sorgfältig verpackten Bildern auf dem Autodach. Es ist nun die dritte Ausstellung in der Z-Galerie Fredi Staub und die Galeristin Maria Ziegler haben markante Werke aus der ganzen
Schaffenszeit des weit über Baar hinaus bekannten Künstlers ausgewählt und einander gegenübergestellt. Die grossflächigen, abstrakten Bilder aus den 60er- und 70er-Jahren bilden einen reizvollen Kontrast zu den neueren Werken im glänzenden Chromstahl. Im Untergeschoss der Galerie kann das Publikum mit dem Film aus den 80er-Jahren und Büchern noch tiefer in die Welt des Künstlers eintauchen. Ein Satz aus einem Buch verstärkt die Aktualität nicht nur des Werks, sondern auch die Aktualität der Staub’schen Gedanken: «Ordnung ist nicht Einschränkung der Freiheit, vielmehr kann Freiheit sich nur geordnet entwickeln. Das ist in allen Bereichen ...» Führung mit Fredi Staub: Sonntag, 21. November, 12 Uhr; Finissage: Sonntag, 5. Dezember, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.
Release
Chandro ist erwachsen geworden, er rappt mit Herz und Tiefgang In der Schweizer Rapszene ist der Baarer Chandro ein vertrauter Name. Mit seinem ersten Soloalbum verschafft er jetzt Einblick in sein Leben nach dem Verlust seiner Tochter. Chandro sitzt am Mischpult in seinem Baarer Tonstudio und wirkt warm und aufgeschlossen. Die Einrichtung im Studio deutet auf Stil und Liebe zum Detail. Als erfolgreiches Rap-Duo Fratelli-B hat Chandro mit seinem Bruder Flap bereits mehrere
Alben und zahlreiche Liveauftritte hinter sich. Doch jetzt markiert er mit seinem ersten Soloalbum «Robin» einen wichtigen Abschnitt in seinem Leben, und widmet darin den Song «Papitag» seiner verstorbenen Tochter.
Die kleine Tochter ist Freude und Schutzengel Emily und Robin, seine beiden Zwillingstöchter, kamen 2018 zur Welt. Elf Monate später verstarb die kleine Robin an ihrem angeborenen Herzfehler. Mit «Papitag» beschreibt Chandro, der mit richtigem Namen Nicolas Bisig heisst und von Beruf
Lehrer ist, wie jeder Mittwoch zu einem besonderen Tag wird. Er verbringt ihn mit Emily und besucht dabei Robins Grab, um die Erinnerung an sie zu ehren. «Wenn es Emily nicht geben würde, wüsste ich nicht, wie es weitergehen soll. Sie ist mein Schutzengel», sagt er. Im Video zu «Papitag» symbolisiert Chandro mit einem Papierschiff, auf dem er seine Gedanken beschreibt, das schmerzhafte Loslassen von Robin.
Als Solokünstler seinen Erlebnissen freien Lauf lassen Am aktuellen Album «Robin» wirkte auch sein Bruder
Flap mit. Die beiden verbindet seit ihrem Teenageralter eine Leidenschaft zur Musik, sie mischten und schrieben Texte zusammen, bis sie mit ihren ersten Konzerten in der Zuger Szene auffielen. Die Sprache war dabei stets ein wichtiger Faktor, denn obwohl Rap und Hip-Hop meistens mit Englisch verbunden wird, gibt laut Chandro das Rappen im Schweizer Dialekt den Songs ihre Tiefe: «Als Künstler hat man dabei mehr Freiraum, seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen auszudrücken.» Das Album «Robin» ist eine facettenreiche Mischung von Texten und Tracks. Nach der
Chandro befasst sich intensiv mit Musik und Emotionen. Bild: pd
Bibliothek
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Samstag, 4. Dezember, 20.30, Schulhaus Sennweid
Barbara Hutzenlaub: Grenzenlos
Kaum hat Barbara Hutzenlaub der süddeutschen Spätzles Bronx ihren karierten Rücken zugekehrt, lebt die alemannische Grenzgängerin nun vergnügt im eidgenössischen Strebergärtli. Doch das Gärtli ist halt sehr klein, und kaum einen Zoll weitergekommen, stösst Barbara schon wieder an ihre Grenzen.
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VORSCHAU DI. 7. DEZEMBER 2021 Schulhaus Sennweid – Outside Track
THE ESSENCE OF IRISH AND SCOTTISH CHRISTMAS 20.30 UHR Outside Track verblüffen ihre Zuschauer nicht nur mit ungewöhnlichen Weihnachtsbräuchen aus Schottland und Irland und deren historischem Hintergrund, sondern setzen diese mit ihrer erfrischenden und kreativen Interpretation in keltische Musik um: überschäumende Spiellaune, beeindruckende Virtuosität, Stepptanzeinlagen und Sängerinnen mit einmaligen Stimmen. Eine wunderschöne Einstimmung auf Weihnachten! Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11
macht Kultur
Als Gärtnerin arbeitet Barbara Hutzenlaub noch an ihrer Arbeitskleidung.
Singleauskopplung von «Papitag» hat Chandro bereits viele emotionale Rückmeldungen bekommen. «Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich den Song überhaupt rausbringen soll. Ich wollte nicht, dass mir die Leute aus Mitleid nicht sagen, was sie in Wahrheit über den Song denken.» Deshalb freut er sich schon darauf, nach dem Lockdown wieder direkt mit seinem Publikum in Berührung zu kommen. Das nächste Konzert ist eine Doppelaufführung mit Smack am 4. Dezember in der Kanzlei Zürich, das Release von «Robin» ist für Ende November geplant. Katarina Lancaster
Bild: pd
Die Karotte ist doch auch eine Wurzel oder etwa nicht? Ihre Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit treibt sie an und sie begibt sich auf Wurzelsuche. Ein Gentest soll Abhilfe schaffen und sie aus der anschleichenden Identitätskrise herausholen. Es ist eine kabarettistische Wurzelsuche mit genialer DNA-Analyse. Mit ihrer Musikerin Coco Chantal, die mit spezieller musikalischer DNA ausgestattet ist, sprengt sie in ihrem zweiten Soloprogramm ihre eigenen Grenzen, natürlich wieder mit geölten Hüften und der Flöte im Anschlag. Und eins wird schnell klar: Dank ihrem schlechten Orientierungssinn ist grenzenlose Unterhaltung garantiert! pd
«Was wir über das Bewusstsein wissen sollten» von Claudia Schneider Was ist Bewusstsein? Was sind Voraussetzungen dafür und was die Folgen daraus? In welchem Verhältnis stehen Information und Bewusstsein? Wie viele Entscheidungen treffen wir bewusst? Wie manipulierbar sind wir? Gibt es eine Anatomie des Bewusstseins? Wo sind Erinnerungen gespeichert? Sind unsere Gedanken frei? Dieses Sachbuch beantwortet viele Fragen und zeigt uns die Vielschichtigkeit und Relevanz dieses geheimnisvollen Phänomens auf. pd 504 Seiten, Kommode Verlag, 2021. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Spielende Fuchswelpen und ein gern gesehener Edelfalter
Gleich zwei Fuchswelpen liefen dem Fotografen Franz Glanzmann aus Baar im Inwiler Ried praktisch vor der Haustüre vor die Linse. Es sieht so aus, als würde einer dem anderen etwas ins Ohr flüstern. Der Schmetterling im rechten Bild ist ein Schwalbenschwanz. Dieses Bild gelang dem Fotografen auf der Rigi.
Franz Glanzmann
Beobachter der Natur «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.
Franz Glanzmann aus Baar-Inwil zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» seine Tierfotografien. Sie stammen vor allem aus der Schweiz, aber auch aus dem Ausland. Florian Hofer
«Ich fotografiere schon, seitdem ich 20 Jahre alt war», erzählt der heute 79-jährige Franz Glanzmann.Während der Lehre hatte er einen Fotoapparat gewonnen. Seitdem hat ihn die Leidenschaft für dieses Metier nicht mehr losgelassen. Nachdem er seine Tätigkeit im Bereich der Kraftwerkmessung bei
Ein weisser Spatz
Ein sogenannter Teilalbino (er hat keine roten Augen) hüpfte dem Baarer Fotografen auf dem Dorfplatz in Leukerbad vor die Linse.
der Landis+Gyr, die ihn unter anderem nach Frankreich und Kanada führte, beendet hatte, schnappte er sich seine Kamera immer öfter und rückte aus in die Natur. «Ich kann nicht in der Stube hocken», erzählt der Baarer. Unterwegs ist er in der ganzen Schweiz, um an Seen oder in Wäldern geduldig auf den einen oder anderen perfekten Moment zu warten. Er war mit seiner Kamera allerdings auch schon im Regenwald in Costa Rica und auf den Galapagosinseln unterwegs.
Bienenfresser mit Beute im Schnabel
In Leukerfeld im Rhonetal wurden diese seltenen Zugvögel gesichtet. Da hatten sie schon einen weiten Weg zurückgelegt, denn die Bienenfresser kamen aus dem südlichen Afrika.
Löffler im Stausee
Auf der Suche nach Nahrung stakste dieser Löffler durch den Klingnauer Stausee im Kanton Aargau. Ein in der Schweiz sehr seltener Vogel.
Faszinierender Eisvogel «Dieser Vogel begeistert einfach mit seinen schillernden Farben», sagt Franz Glanzmann über dieses Bild, das am Neuenburger See entstanden ist.
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Pro Natura
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«Unseren Kindern zuliebe: zum
Lichtexkursion durchs Baarer Dorf Wir alle brauchen Licht. Um uns zu orientieren oder aus Sicherheitsgründen. Doch zu viel Licht ist schädlich für Menschen und Tiere.
mit der «Lichtverschmutzung», also der übermässigen oder unnötigen Beleuchtung dort, wo wir uns täglich bewegen? Um dies herauszufinden, hat Pro Natura Zug kürzlich eine «Lichtexkursion» durch das nächtliche Baar organisiert.
Die Vernichtung von Insekten durch zu grelle und unsachgemässe Strassenlampen ist gigantisch. Neben den Pestiziden und dem Verlust an naturnahen Lebensräumen trägt der «Staubsaugereffekt» der Beleuchtung zu einem wesentlichen Teil zum dramatischen Verlust an Biodiversität bei den Insekten bei. Aber auch andere Tierarten werden in ihrem natürlichen Verhalten durch Lichtimmissionen gestört, sei es beim Vogelzug, bei der Nahrungssuche oder in der Biorhythmik. Doch wie steht es
Eigentlich ist bekannt, wie die Beleuchtung sein sollte Neben zahlreichen interessierten Privatpersonen haben auch Fachpersonen von Gemeinden und kantonalen Fachstellen daran teilgenommen. Geleitet wurde die Exkursion von Roland Bodenmann, Lichtplaner und bei Dark Sky Switzerland engagiert, einer Organisation, die sich für eine umweltschonende Beleuchtung und für den Schutz der Nacht einsetzt. In seiner theoretischen Einleitung erläuterte Roland Bodenmann, welche
Platz zwischen Kirche und St.Anna-Kapelle erfüllen keine dieser Bedingungen: Sie blenden und strahlen ohne jeden Nutzen in den Nachthimmel. Würde man die auf Kirche und Kirchturm ausgerichteten Scheinwerfer mit Schablonen ausrüsten, könnte ebenfalls viel abstrahlendes Licht vermieden werden.
Die Kirche St. Martin erstrahlt als Baarer Wahrzeichen in der Nacht. Dies könnte auch mit einer reduzierten Beleuchtung erreicht werden. Bild: pd Kriterien eine gute Beleuchtung auszeichnen: immer von oben nach unten, wenig UVAnteil und in der Lichtstärke auf den Nutzen ausgerichtet. Die Bodenleuchten auf dem
Viel Licht liegt in der Verantwortung der Gemeinde Auf dem Weg durch das Zentrum machte Lichtexperte Bodenmann auf weitere Beispiele aufmerksam, wie der Lichteinsatz optimiert werden kann. Beim Schulhaus Sternmatt, dem Gemeindehaus und beim Platz vor der Rathus-Schüür handelte es sich ausschliesslich um Bauten und Anlagen der Gemeinde. Da sie für einen Grossteil der Beleuchtung im
öffentlichen Raum zuständig ist, kommt ihr auch eine besondere Verantwortung bei der Lichtplanung oder beim Unterhalt zu, zum Beispiel dem Wechsel auf umweltschonende und energieeffiziente LEDLampen.
Roland Bodenmann hilft auch bei Verbesserungen Dass die Gemeinde Baar den Lichtfachmann aktuell engagiert hat, um die eigene Beleuchtung zu analysieren, ist erfreulich. Weniger Lichtemissionen bedeutet auch weniger schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt. Mit einem bewussten und zurückhaltenden Einsatz von Licht können aber auch Kosten gespart werden, bei der Investition, den Stromkosten und beim Unterhalt. André Guntern, Präsident Pro Natura Zug
Seit Mitte September wird jeden Mittwoch zusammen geprobt. Bald ist das Korps bereit, wieder vor Publikum aufzutreten. Auch kürzlich am Probesonntag war die Feldmusik Baar engagiert, motiviert und konzentriert am Einstudieren des neuen Konzertprogramms. Das gemeinsame Musizieren
mit dem gemütlichen Mittagessen im Restaurant Krone war ein Genuss. Am Sonntag, 5. Dezember, um 17 Uhr findet das traditionelle Winterkonzert in der Kirche St.Martin Baar statt. Der Eintritt ist frei mit Kollekte und gemäss BAG gilt die Zertifikatspflicht. Im Anschluss verwöhnt die Feldmusik Baar die Gäste mit kleinen Köstlichkeiten im Pfarreiheim St. Martin. Janine Kilchör
Voll motiviert proben die Musikerinnen und Musiker für ihren baldigen Auftritt.
Bild: pd
FDP Baar
Die Partei nimmt Stellung zur baldigen Urnenabstimmung
Die Parolen sind gefasst. Die Bauprojekte im Wiesental und die Gründung einer gAG finden Zustimmung – mit einem Aber. Am 28. November stimmen die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über den
Eine Lokal ausga
Baukredit für den Neubau und Rückbau des Schulhauses Wiesental und die Erstellung eines Sporthallenprovisoriums auf dem Bedarfsparkplatz der Waldmannhalle sowie über die Gründung einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft für den Betrieb der Altersheime Baar ab. Die FDP Baar genehmigt einstimmig die Bauvorhaben
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ZEITUNG
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Laura Sibold
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Leserbrief
Immer wieder ein Augenschmaus Sehr gerne möchte ich den Gärtnern des Werkhofs Baar herzlich danken für die immer wieder wunderschön und kunstvoll bepflanzten Blumenrabatten im Dorf. Die herrlichen, farbenfrohen Blumen sind eine wahre Freude und ein Aufsteller in den düsteren Tagen. Vielen herzlichen Dank für eure Arbeit! Rosmarie Rust, Baar
im Wiesental. Der Neubau ist dringend notwendig, damit der nötige Schulraum zur Verfügung gestellt werden kann. Das Sporthallenprovisorium ist dank der guten finanziellen Aufstellung der Gemeinde Baar tragbar und auch notwendig, ist jedoch einzig der fehlenden Voraussicht und Schulraumplanung geschuldet. Künftig ist
dieser zukunftsorientierten Bedarfsplanung ein grösseres Gewicht beizumessen. Ebenfalls einstimmig genehmigt die FDP Baar die Gründung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft für den Betrieb der Altersheime Baar. Die Umstrukturierung wird die Gemeinde indes künftig noch viel Zeit und Arbeit kosten, wobei
die FDP Baar davon ausgeht, dass die Weiterentwicklung des Projekts transparent gehalten wird und alle am Projekt Beteiligten (insbesondere auch bisherige Partner) abgeholt werden. Auch hier ist eine gemeinsame und zukunftsorientierte Entwicklung unabdingbar. Alexandra Müller, Vorstandsmitglied FDP Baar
Am 3. Oktober haben die Gesamterneuerungswahlen des Kirchgemeinderates der Reformierten Kirche des Kantons Zug und am 19. Oktober des Bürgerrats der Gemeinde Baar stattgefunden. Ursula Müller-Wild, langjähriges Mitglied der FDP Baar, ist als Kirchenrätin bestätigt worden. Für das Präsidium war ein zweiter Wahlgang erforderlich, dem sich Ursula Müller-Wild und Christian Bolliger hätten stellen müssen. Da Letzterer von einer Aufrechterhaltung seiner Kandidatur absah, wurde Ursula Müller-Wild in stiller Wahl zur Präsidentin des Kirchgemeinderats gewählt und löst damit Rolf Berweger ab. Simone Hotz ist einstimmig als Nachfolgerin von Oskar Müller-Wild gewählt worden. Damit konnte die FDP Baar ihren Sitz im Bürgerrat Baar verteidigen. Die FDP Baar dankt Oskar Müller-Wild für seine herausragende Tätigkeit für den Bürgerrat und wünscht Simone Hotz und Ursula Müller-Wild für die neuen Herausforderungen gutes Gelingen. Alexandra Müller, Vorstandsmitglied FDP Baar
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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@ bortis-gebaeud ehuellen.ch www.bortis-gebaeude huellen.ch
UNABHÄ
Dr. med. vet. Philipp Dossenbach Alt-Kantontonsrat 1983–1998
Im Bürgerrat und Kirchgemeinderat
Die Vorfreude auf das Winterkonzert ist schon gross
dehüllen
NEIN COVID-19GESETZ!»
FDP Baar
Feldmusik Baar
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Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am rozess – kein e KrankheitDienstag, 21. Dezember 2021. » Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu füh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Xaver Herger Fra das ZugerT nzcafé ins Leb rau en gerufen. eroffenen Ges «Im präch ber Hinterblieb ichten ene jeweils am ten Freitag im Monat übe ersVerlust und r ihren dar Weg der Tra über, wie sie den uer begehe Herger. n», so
inf Viele Verans der taltungen, die Mut mac men hen wollen Der Zuger müssen Kan ton ale enbund (ZK Frauden F) 2. und 3. Nov organisiert am Kr ember im Begegnungszent rum Eckstei Das n in Baar die Zuger dann Seniorenta ge Thema «Mu mit t zur Trauer zum estattungen ». «Wir möchten finden im engsten älte amtlichen Kreis Mut machen ren Menschen Mitzub «Immer öfte statt , und Tod aus sich mit Trauer r ist es der barten einanderzu letzte ille eines Ver setz sag storbenen en» t Organisato bescheinigung oder Angehörige rin Anna-R , Planzer. Es ös auffällig aus n, möglichst unhanden) referieren der talseelsorg dem Leben er Franz-Xav SpiEin Seelso zu Der er Herger, Arno Geh des Individ Tod ist aufgrund Ang den rig, Pro Sen ehörige sind ualisierung Kan ectu ton Zug, sow te auf dem Weg strends Beis zu einer priv der B ie Birgit Her zu einem Trau aten Sache etzung zunehme mes, Leiteri ergottesdien geworoder nd im engsten n Palliativ sagt Franzst in der Fried Auch die Pfa Familienkreis Zug. Xaver Her hofskapelle. Seelsorger Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin Frauengem St. Martin find sspital hat einschaft St. , die Urnennische et die Das hat zur zug Ma und eno rtin die reformi Folge, dass mmen», sag Foto Danie l schaftsgr reunde ode Frisch herz t Oswald erte Kirche Kön r Nachbarn Baar/Neuh mals nich von der St. ig, Seelsorger der Pfa Beerdigung eim führen Zeit des Martin. Die rrei se Bed t bewusst, welch gro Information einen ausgeschlo s- einer Schonzeit, und der sanlass zum eutung das ssen «Ihnen wir um in neh Bei Thema d die Chance Ruhe Abschied zu men hat.» Dem Abschied- Familien setzung im engsten «Tod und Abschie stellung nehmen, werde imm dnehmen» kre sich von stim dur is ch. mt Fra auch man werde «So wie man er kürzer, nz-Xaver Her jemand wol Nahestehen für Hinterbl zwar nim der Tod chmal laut sich Zeit dem verabs ger zu: «Tr iebene le möglich mt, ern ist kein . «Oftmals au- sich chie st Ob ein T e Krankheit löst zu gen um schöne Erlebnisse so Herger wei den wunden werden schnell über- ern – Trau- dem dieses Bedürfnis abe iessen, gibt ist ein Pro wird (Todesan . ter. Bemerkbar r nach um es eine Zei Trauergott Immerhin z macht sich zu trauern ihre persön zess, den alle auf wei t, esdienst sind die lar, Nachruf dies tesd . Es ist ein liche Art und auf, arbeitu l die Angehö Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Ver We ngs rige ise wie viel pro Martin mei n bleibt den achen und rrei St. Martin «Bestattun e Menschen merken, dem vorent zess, der niemanst öffentlich. erleben gen find der Pfarrei halten wer lassen. B sich vom Dies sei seh en wichtig St.Wendelin .» In Verstorbenen ermehrt nur den soll te», r winden , so K sag Alle v t F noch im n wird
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Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung. CH Regionalmedien AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 56 inserate-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch
12 Ratgeber Wirtschaft
Professor Torsten Dennin, Walchwil
Zahlt sich regionales Investieren aus?
M
uss mein Wein aus Australien oder Chile 14 000 Kilometer zu mir reisen? Oder darf es auch Italien oder Frankreich sein, wenn das Wallis nicht exotisch genug erscheint? Rund 10 000 Liter Wasser benötigt ein Kilo Avocados bis zur Marktreife, und eines der Hauptanbauländer, Mexiko, ist nicht nur 10 000 Kilometer von uns weg, sondern gilt auch als nicht besonders wasserreich. Bei Lebensmitteln und zunehmend auch im Detailhandel spielt Regionalität vor allem wegen der Aspekte Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz, Klimawandel und des ökologischen Fussabdrucks eine immer wichtigere Rolle. Doch wie steht es mit den privaten Finanzen und der Geldanlage? Zahlt sich Regionalität hier auch aus? Grundsätzlich sollten Anleger auf eine breite Streuung ihrer Geldanlage über verschiedene Anlagekategorien wie Aktien, Obligationen, Immobilien und Edelmetalle wie zum Beispiel Gold achten. Experten raten aufgrund der systematischen Übergewichtung heimischer Anlagen zu einem Blick ins Ausland: Anlagen in Europa, USA und Asien helfen, das Portfolio breiter aufzustellen und Risiken zu reduzieren. Aber kann auch eine regional geprägte Geldanlage erfolgreich sein? Aus der Zentralschweiz sind mit Sika und Partners Group gleich zwei Global Player mit lokalen Wurzeln im Swiss Market Index (SMI) gelistet. Doch wie sieht es mit anderen Zentralschweizer Aktiengesellschaften aus? Aktienpapiere lokaler Grössen wie der Bossard Holding, Calida,V-Zug, Metall Zug und Emmi verteuerten sich in den vergangenen 12 Monaten um durchschnittlich 70 statt um knapp 20 Prozent wie der SMI. Und auch die Papiere von Luzerner und Zuger Kantonalbank bereiteten Investoren mehr Freude, als die von Archegos und Greensill gebeutelten Papiere der international in jedes Fettnäpfchen tretende Credit Suisse. «Aus der Region. Für Ihre Geldanlage.» Zentralschweizer Wertschriften waren in den vergangenen Jahren eine Bereicherung für die Geldanlage, und viel spricht dafür, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Der Autor leitet die Vermögensverwaltung von Asset Management Switzerland AG in Zug und lehrt Wirtschaft und Finanzen an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz. Alle in diesem Kommentar aufgeführten Unternehmen sind exemplarisch erwähnt, und der Text stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertschriften dar.
KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
HEV Zugerland
Energiewende als grosses Thema Baugesetz, Mehrwertabgabe, Energiemassnahmen. Die Besucher des Herbstanlasses des HEV Zugerland bekamen eine geballte Ladung an Infos für Hausbesitzer. Florian Hofer
Der Präsident des Hauseigentümerverbands (HEV) Zugerland, Alain B. Fuchs, hatte Baudirektor Florian Weber für zwei Referate aufgeboten. Das erste setzte sich mit der Energiegesetzgebung im Kanton Zug nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes durch das Schweizer Stimmvolk auseinander. «Die Leute, die ihre Heizung ersetzen müssen, müssen wissen, was auf sie zukommt», sagt Weber. Er zeigte verschiedene Szenarien auf, wie sich die Vorlage entwickeln könnte. So geht der Weg wohl dahin, dass der Ersatz von fossilen Heizungen in bestehenden Bauten erschwert werden könne. Es gebe aber dafür auch Unterstützungszahlungen. Im Fokus stehen die energierechtlichen Gebäudevor-
schriften, für deren Erlass die Kantone gemäss Bundesverfassung zuständig sind. Hier hat der Kanton Zug den grössten Handlungsspielraum. Grundlage für die Revision bilden die «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich», MuKEn genannt, die aus dem Jahr 2014 stammen. Als Folge der kürzlichen Debatte des Kantonsrats wurde die Beratung des Gesetzes auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. «Ich hoffe, dass wir die Revision im nächsten Jahr
«Rechtssicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für Hauseigentümer.» Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland
ins Ziel bringen können», sagt Baudirektor Florian Weber: «Denn es ist wichtig, dass wir den vielen Worten, die zur Änderung des Energiegesetzes postuliert worden sind, nun Taten folgen lassen.» Alain B. Fuchs sagte dazu, aus Sicht
Er erläuterte den aktuellen Stand der Energiegesetzgebung und Neuerungen im Planungs- und Baugesetz. Baudirektor Florian Weber (links) im Gespräch mit Alain B. Fuchs, Präsident des HEV Zugerland. Bild: Florian Hofer des HEV Zugerland sei es von enormer Bedeutung, dass der Kanton weniger mit Verboten und stattdessen mehr mit Anreizen arbeiten solle. «Zudem ist die Rechtssicherheit eine wichtige Voraussetzung für Hauseigentümer, um grosse Investitionen zum Beispiel im
Bereich der Heizungen mit erneuerbarer Energie tätigen zu können», so Fuchs. Beim Thema Planungsund Baugesetz machte Weber deutlich, dass Wachstum und Verdichtung, Siedlungsbegrenzung und das Verbot von Neueinzonungen dabei
SCHAUFENSTER
Kanton
Grüne lancieren Solarinitiative
Marcel Wobmann, Leiter Braui Märkte Baar und Steinhausen (von links), Kurt und Martin Uster, Inhaber und Geschäftsleiter Brauerei Baar, Hans Staub, Gemeindepräsident Steinhausen, und Chantal Staub, Stellvertretende Leiterin Braui Markt Steinhausen, eröffneten den Braui Markt feierlich. Bild: pd
Angestellte der Migros Luzern erhalten im nächsten Jahr mehr Lohn.
Braui Markt Steinhausen
Migros Luzern
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A
Bild: pd
Zweiter Standort offen Mehr Lohn im neuen Jahr emeinsam mit Steinhausens Gemeindepräsident Hans Staub eröffnete die Brauerei Baar an der Eschfeldstrasse 2 in Steinhausen einen weiteren Braui Markt. Den Braui Markt in Baar gibt es seit über 14 Jahren und die Brauerei Baar nutzt nun die Chance, um ihr Geschäft um eine zweite Filiale in Steinhausen zu erweitern. «Das ist ein sehr grosser Gewinn und eine sehr schöne Erweiterung des Angebotes in unserer Gemeinde», sagt Hans Staub, Gemeindepräsident von Steinhausen. «Mit der Neueröffnung erreichen wir nun auch die Bevölkerung mit unserem Getränke- und Geschenksortiment in und um Steinhausen», freut sich Martin Uster von der Brauerei
Baar. «Wir haben festgestellt, wie wichtig der Braui Markt in Baar während der letzten anderthalb Jahre geworden ist. Daher haben wir beschlossen, auf die Suche nach einem zweiten Standort zu gehen», fügt Martin Uster weiter an. Der zweite Standort in Steinhausen ist 290 Quadratmeter gross, das Kernteam besteht aus drei Personen. Marcel Wobmann, der seit der Eröffnung des Braui Marktes Baar im Jahre 2007 mit dabei ist, ist neu Leiter Braui Märkte Baar und Steinhausen. Dazu wurden drei weitere Arbeitsplätze geschaffen. pd Öffnungszeiten: Mo bis Fr, von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.15 bis 18.30 Uhr, sowie Samstag von 8 bis 16.30 Uhr.
uf den 1. Januar 2022 erhöht die Genossenschaft Migros Luzern die Lohnsumme ihrer rund 6000 Mitarbeitenden um 1 Prozent. Einen Teil der zur Verfügung stehenden Summe setzt die Migros Luzern zur Erhöhung des Mindestlohnes für Ungelernte sowie zur Anpassung der Referenzlöhne für Funktionen, welche eine zwei- bis vierjährige Berufslehre voraussetzen, ein. Die Migros Luzern hat im laufenden Jahr wiederum die Lohnlücke, der aufgrund von Corona von Kurzarbeit betroffenen Mitarbeitenden von 80 auf 100 Prozent im Umfang von rund 740 000 Franken kompensiert. Alle Mitarbeitenden haben im Jubiläumsjahr 2021 zudem von einer Jubiläumsprämie von
wichtige Schlüsselbegriffe sind. Eigentlich habe man klare Ziele, so Weber, aber die Umsetzung sei schwierig. Auch auf die Gemeinden komme da eine grosse Herausforderung zu. Dies vor allem im Hinblick auf die anstehenden Ortsplanungsrevisionen.
750 Franken bei 100 Prozent Beschäftigungsgrad profitiert. Insgesamt hat die Migros Luzern dafür 3 Millionen Franken ausbezahlt. Die Migros Luzern verfügt zudem über eine reglementarische Erfolgsbeteiligung. 2021 konnten sich die Mitarbeitenden über eine Erfolgsprämie für das Geschäftsjahr 2020 im Gesamtumfang von 1,9 Millionen Franken freuen. Werden die Jahresziele auch 2021 erreicht, profitiert die Belegschaft, abhängig vom Beschäftigungsgrad, wiederum von einer Erfolgsbeteiligung von 500 Franken bei 100 Prozent Beschäftigungsgrad. Traditionell erhalten die Mitarbeitenden der Migros Luzern Anfang Dezember zudem diverse Rabattgutscheine. pd
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Die Zuger Dächer sollen für die Energiewende genutzt werden. Mit einer Solaroffensive möchte die Alternativen-die Grünen im Kanton Zug erreichen, dass Zug einen aktiven Schritt hin zur Klimaneutralität macht. Gleichzeitig soll mit Dachbegrünungen ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden. Neue Bauten, welche sich von der Lage und Bauweise dazu eignen, sollen künftig zwingend Solaranlagen auf dem Dach haben. Auch bei Sanierungen sollen Solardächer künftig aufs Dach kommen. Für Kulturdenkmäler und für Härtefälle können Ausnahmen vorgesehen werden, heisst es in einer Medienmitteilung der Partei. «Die Klimakrise ist real, wir müssen jetzt in die Offensive gehen», betont Tabea Zimmermann Gibson, ALGKantonsrätin. Der bürgerliche Regierungs- und Kantonsrat blockiere momentan wichtige Klimadossiers, so wurde das kantonale Energiegesetz wegen ungenügender Datenlage zurück an die Kommission gewiesen und auch die Mobilitätsstrategie komme nicht vom Fleck. Die Schweiz hat das Klimaabkommen von Paris unterzeichnet und sich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen nach Möglichkeit unter 1,5 Grad Celsius zu halten. Aktuell schreitet der Ausbau der Fotovoltaikanlagen und Solarkollektoren in Zug jedoch nur sehr langsam voran. «Wenn es im aktuellen Tempo weitergeht, wird der Kanton Zug das gesamte Potenzial erst in 232 Jahren ausschöpfen», sagt Luzian Franzini, ALG-Kantonsrat. Solarpanels führten längerfristig zu tieferen Energiekosten und entlasten sowohl Mieter wie auch Eigentümer. fh
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Schönste Zeit für Schneesportfans naht Die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison im Swiss Knife Valley laufen auf Hochtouren. Vielerorts erhält man die Saisonkarte während des Vorverkaufs zu vergünstigten Konditionen. Ein Ticket für sieben Skigebiete mit 45 Transportanlagen und mehr als 120 Kilometer Pisten: Die Saisonkarte Swiss Knife Valley bietet ein grosses Schneeerlebnis zu einem günstigen Preis. Die Saisonkarte ist bereits jetzt in den Gebieten Mythenregion und Stoos gültig. Zudem ist eine Bestellung auch online möglich. Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis Ende November mit einem Rabatt von rund 10 Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf 710 Franken, Senioren 670 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder noch 390 Franken. Ein Spartipp ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag». Diese gibt es mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Mit einer Wintersaisonkarte Swiss Knife Valley ist man das ganze Jahr vorteilhaft unterwegs. Gegen Vorweisen der persönlichen Saisonkarte erhalten Karteninhaber diverse Ermässigungen. Weitere Informationen unter Telefon 041 820 60 10 oder www.swissknifevalley.ch. Noch mehr Abwechslung bietet der Schneepass Zentralschweiz. Dieser
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Sattel-Hochstuckli: Hier gibt es Schneespass für die ganze Familie deckt 14 Skigebiete mit über 600 Pistenkilometern ab. Mit dem Schneepass Plus bietet die Zentralschweiz ein Abo für den Winter und den Sommer.
Mythenregion: Am Fusse des Grossen Mythen Die 50 Pistenkilometer der Mythenregion bieten Wintererlebnisse im Herzen der Zentralschweiz – mit Bus, Bahn oder Auto gut erreichbar. Ob Skifahren, Schlitteln oder Schneeschuhtouren, die verschneite Landschaft zwischen Schwyz und Einsiedeln hat für jede und jeden etwas zu bieten. Der Mythenpark – der Freestylepark der Zentralschweiz – bietet mit unzähligen Obstacles ein Erlebnis der Sonderklasse. Die zahlreichen Pistenbeizli und Restaurants laden zum Verweilen und Ausklingen eines sonnigen Skitages ein. Sattel-Hochstuckli: Rundum mehr Winter erleben Sattel-Hochstuckli bietet alles, was zu einem gelungenen Outdoor-Tag gehört. 14 Kilometer bestens präparierte Pisten, eine 3,5 Kilometer lange Schlittelpiste und ein grosses Lern- und Spassland mit besten Möglichkeiten
zum Erlernen des SkifahrAbc. One, two, ski – das All-inclusive-Package für Skianfänger und Wiedereinsteiger ist online über die StuckliWebsite buchbar. Die 374 Meter lange Hängebrücke versprüht ein Hauch von Adrenalin und die präparierten Winterwanderwege versprechen eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge. Am Samstagabend laden das Nachtschlitteln, der romantische Laternenweg um den Brückenrundweg und heimelige Bergrestaurants zu einem einmaligen Wintererlebnis ein.
Stoos: Ins Skigebiet mit der Weltrekordbahn Eine Fahrt mit der Standseilbahn Schwyz-Stoos bringt nicht nur ein einzigartiges Weltrekorderlebnis mit sich, sondern bietet auch eine bequeme Verbindung direkt ins Skigebiet. Erreichbar ist die Standseilbahn ins Stöösler Schneeparadies in lediglich 30 Minuten ab Zug. Das sonnige Hochplateau ist bestens geeignet, um mit dem Skifahren zu beginnen. Das Kinderskiland mit wettergeschütztem Zauberteppich heisst neu Fröneli’s Winterland und ist per-
Bilder: pd
Stoos: Neben Skifahren kann man hier auch Langlaufen und vieles mehr. unterschätzen. Der sieben Kilometer lange PanoramaWanderweg bietet eine atemberaubende 360-Grad-Rundsicht. Auch zwei verschiedene Kinderskilifte, ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Familienkarten und sogar bewirtschaftete Grillstellen machen das Wintererlebnis auf der Königin der Berge zu etwas ganz Besonderem. Erschlossen ist das Gebiet mit der Luftseilbahn Kräbel-Rigi Scheidegg sowie der Obergschwänd-Rigi-Burggeist-Bahn oberhalb Gersau.
Blick vom Stoos in die Schwyzer Bergwelt. fekt für Anfänger ausgerichtet. Anschliessend finden sich leichte Skipisten bei den Schleppliften Sternegg und Maggiweid. Könner werden auf den Pisten am Klingenstock herausgefordert und die Freestyler finden im Snowpark ihr Glück.
Vielseitigkeit auf der Rigi – auch im Winter Dank der vielfältigen Möglichkeiten gehört die Rigi auch im Winter zu den beliebtesten Ausflugszielen der Zentralschweiz. Erholungssuchende, Bewegungsfreudige und Ge-
niesser treffen sich in den kalten und verschneiten Monaten auf der Königin der Berge. Ob Winterwandern, Schlitteln, Skifahren oder einfach gemütlich ein lokales Fondue bei rustikalem Ambiente geniessen – ein Ausflug auf die Königin der Berge lohnt sich in den Wintermonaten ganz speziell.
Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Die Rigi Scheidegg/Burggeist ist aber nicht zu
Ein kleiner Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet Neusell ist der Geheimtipp für alle Geniesser, die ihre Zeit lieber auf der Piste als mit langen Anfahrten verbringen. Innert 45 Minuten sind Schneesportler von Zug, Zürich oder Luzern am Lift. Die langen, natürlich kupierten Pisten lassen keine Langeweile aufkommen. Kinder lernen am Übungslift und dank der Skischule schnell Skifahren. Der Slogan «Ganz schön nah» gilt auch dieses Jahr wieder besonders für das Original-Speeddating am Skilift, wo sich Singles in einer lockeren Atmosphäre kennen lernen können. pd
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ETERNALS 12J 157 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche NO TIME TO DIE 14J 163 Min. 16:30 Edf 16:30 Edf 3. Woche
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THE TRUFFLE HUNTERS 12J 84 Min. 18:00 Idf A 18:00 Idf A 12:00 Idf A 18:00 Idf A 18:00 Idf A 18:00 Idf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CONTRA 14J 104 Min. 17:30 D 15:00 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche SUPERNOVA 14J 93 Min. 17:30 Edf A 17:30 Edf A 15:00 Edf A 17:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BURNING MEMORIES 14J 80 Min. 15:00 D 15:00 D 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere ENCANTO 6J 109 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche THE ADDAMS FAMILY 2 6J 93 Min. 15:00 D C 15:00 Edf C 14:15 Edf C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage RON LÄUFT SCHIEF 6J 107 Min. 14:15 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 6J 97 Min. 14:15 D C 14:15 D C 15:00 D C 2. Woche
LUX BAAR GOTTHARD ZUG
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THE POWER OF THE DOG 14J 127 Min. 19:30 Ed A 20:15 Ed A 20:15 Ed A 20:15 Ed A 19:30 Ed A 19:30 Ed A 19:30 Ed A 2. Woche LAST NIGHT IN SOHO 16J 116 Min. 17:45 Edf A 17:15 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE FRENCH DISPATCH 14J 108 Min. 17:15 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche UND MORGEN SEID IHR TOT 14J 115 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD 1. Woche
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GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE 9J 124 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 8. Woche NO TIME TO DIE 14J 163 Min. 16:30 D 16:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche DIE ADDAMS FAMILY 2 6J 93 Min. 14:15 D C 14:15 D C 1. Woche
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Magie im
Advent
Erleben, entdecken und staunen Sie… Samstag, 20. November 2021 08.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 21. November 2021 09.00 bis 17.00 Uhr
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Oswalds Eleven
Ein Festival für die Zuger Mundart
Veranstaltungskalender
FOTOAUSSTELLUNG PETER (PESCHE) FROMMENWILER
Eine Lesung aus ihrem Buch «Häschtääg zunderobsi» veranstaltet die Mundartspezialistin Judith Stadlin am Donnerstag, 18. November, um 20 Uhr im Oswalds Eleven, St.-Oswalds-Gasse 11, in Zug. Im Buch «Häschtääg zunderobsi» mischt die Zugerin in scharfsichtigen und humorvollen Geschichten fröhlich und purlimunter alte Ausdrücke mit heutigem Zugerdeutsch. Sie schaut unsere Welt mit anderen Augen an – eine originelle Sichtweise, «zunderobsi» quasi, die verblüfft und belebt. Nik Hartmann sagt dazu: «Judith ist eine Sprachkünstlerin mit einem feinen Gehör und Gschpüri für die bunte Welt der Dialekte.» pd
Die Fotoausstellung Zeit kann bis zum 31. Dezember in der Galerie von fotoforum Zug in der Bahnhofstrasse 26 in Zug (und auf der Website: https://www. fotoforumzug.ch/current_d.html ) besichtigt werden.
POLITISCHER ABEND ZUGER WOHN(T)RAUM
Freitag, 19. November, von 19 bis 20.30 Uhr, in der Shedhalle, Hofstr. 15 in Zug. Es wird über Wachstumsschmerzen, Wohn(t)räume, Auszugerung und «eine lebenswerte Stadt Zug für alle statt für wenige» nachgedacht. Mit SP-Nationalrätin Jacqueline Badran (ZH), Ex-Stadtpräsident Dolfi Müller und weiteren Referierenden. Apéro. Zertifikatspflicht. Veranstalterin: SP Stadt Zug, Anmeldung erwünscht: stadtzug@sp-zug.ch
WIEHNACHTSMÄRT KOMMEN SIE VORBEI!
Am Sonntag, 21. November, ab 12 Uhr auf dem Dorfplatz Neuheim. Die 40 weihnachtlich geschmückten Stände rund um den Dorfplatz bieten abwechslungsreiche Geschenkartikel und kulinarische Leckerbissen an. Viele Attraktionen erwarten Sie.
Der Chomer Märt bietet für Gross und Klein Attraktionen und lockt mit kunterbunten Ständen sowie feinen Düften.
ENSEMBLE CHAMÄLEON MUSIK UND WORT
Zum Adventsauftakt
Am Freitag, 19. November, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Ein Engel schwebt über der Welt. Ensemble Chamäleon: T. Steymans, Violine; L. Gartmann, Violoncello; M. Nussbaumer Klavier. Lesungen: V. Bleil. Eintritt frei / Kollekte. Zertifikatspflicht.
FLOHMARKT JUGENDARBEIT HÜNENBERG
Am Samstag, 20. November, von 10 bis 15 Uhr, im Aktionsraum Jugendarbeit Hünenberg, Zentrumsstrasse 14. Flohmarkt. Jugendliche und Erwachsene aus dem Kanton Zug können für einen guten Zweck einen Tisch mieten (10 Franken) und ihre gebrauchten Gegenstände und Kleider mitbringen. Der Eintritt ist frei. www.jah-zg.ch/flohmarkt
Reservation: booking@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Bild: pd / Andreas Busslinger
Chomer Märt findet statt und Spielsachen, bis hin zu Kleidern und schönen Geschenkideen – für Gross und Klein wird etwas geboten», sagt Gisela Bucher, Mitarbeiterin des gemeindlichen Werkhofs und Vertreterin der Marktkommission.
Somit locken am Mittwoch, 24. November, im Herzen von Cham Dutzende bunte Marktstände mit schönen Artikeln und weihnächtlicher Stimmung. Seit fast 200 Jahren findet der Chomer Märt traditionsgemäss am letzten Mittwoch vor dem ersten Adventssonntag statt. Nachdem im vergangenen Jahr aufgrund der Coronasituation kein Märt stattfinden konnte, dürfen sich die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr wieder auf viele abwechslungsreiche Marktstände freuen: «Von feinen Back- und Süsswaren, über Handwerkskunst
Anlässe in der Region
Die Aussenbereiche sind ohne Zertifikat zugänglich Gemäss den aktuell geltenden Schutzmassnahmen des Bundes gilt am Chomer Märt für die Innenbereiche eine Zertifikatspflicht für alle über 16-Jährigen. «Personen mit Zertifikat sowie Jugendliche unter 16 Jahren erhalten nach Vorweisen des Ausweises an einem zentralen Stand einen Bändel, mit welchem der Eintritt in die Innenbereiche den ganzen Tag möglich ist», erklärt Marc Amgwerd, Abteilungslei-
ter Verkehr und Sicherheit. Die Aussenbereiche des Chomer Märts sind ohne Zertifikat und Masken zugänglich. Die Aufbauarbeiten beginnen bereits am Montag, 22. November. Ein Grossteil der Marktfahrerinnen und Marktfahrer kommt mit eigenen Zelten und Anhängern zum Marktgelände, weitere Marktstände werden vom gemeindlichen Werkhof aufgebaut. Damit alle Stände mit Strom versorgt sind, müssen im Weiteren gut zwei Dutzend Stromkästen sowie mehrere Hundert Meter Kabel installiert und verlegt werden. Es kann deshalb rund um den Rigiplatz zu Verkehrsbehinderungen kommen. Am Markttag selber sind der Rigiplatz, das Teilstück der
Rigistrasse (Zufahrt von der Hünenbergerstrasse bis zur Andreas Klinik) und die Schulhausstrasse gesperrt. Die Zufahrt zur Andreas Klinik erfolgt über die Sinserstrasse via Röhrliberg oder Mööslimattstrasse – Rigistrasse. Die Zufahrt zum Parkhaus Rigiplatz ist gewährleistet.«Dass wir den traditionellen Chomer Märt durchführen können, freut uns ausserordentlich», betont Gisela Bucher und ergänzt: «Wir sind überzeugt, dass die Chamerinnen und Chamer eine tolle Marktstimmung mit vielen schönen Begegnungen und feinen Sachen erleben werden.» pd Chomer Märt: Mittwoch, 24. November, ab 9 Uhr bis in die Abendstunden. Ort: Rund um den Rigiplatz in Cham.
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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16 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. November 2021 · Nr. 46
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
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