P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 48, Jahrgang 116
Dienstag, 30. November 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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25 JAHRE
Die Schranke
Probleme mit dem Kleingeschriebenen Kaum in Besitz der Gemeinde musste die Barriere zwischen Arbach und Loreto ersetzt werden. Wie kommt die Sperrung des Schleichwegs eigentlich an im Quartier?
Weitere Massnahmen
Claudia Schneider
Scheinbar aus dem Nichts stand kurz vor der Eröffnung der Tangente Zug-Baar eine Schranke bei der Abzweigung Alte Baarerstrasse / Lüssiweg in Zug. Sie ermöglicht dem Bus Linie 14 die Durchfahrt zwischen Kantonsschule und Arbach, soll jedoch verhindern, dass die Strecke von Automobilisten als Verbindung zwischen Zug und Baar genutzt wird. Es handelt sich um eine flankierende Massnahme (Flama 4) als Bestandteil des Gesamtprojekts der Tangente Zug-Baar. Das heisst, sie wurde im Kleingeschriebenen als eine von diversen flankierenden Massnahmen schon in der Abstimmungsvorlage erwähnt. Der kantonale Baudirektor Florian Weber betont, dass die Barriere zwischen Arbach und Loreto von der Gemeinde Baar gefordert wurde, dann öffentlich auflag und nach Rechtsgültigkeit vom Kanton auf Zuger Boden weisungsgemäss erstellt wurde.
Die Barriere kann überraschen und sollte besser erkennbar sein Bis vor kurzem blieb die Barriere geöffnet – aufgrund technischer Probleme, sie bedienen zu können. Somit war es – wenn auch illegalerweise – weiterhin möglich, die Schranke zu passieren und den direk-
Die Sperrung der alten Baarerstrasse kann überraschend im Blickfeld auftauchen; zumal eine Schranke mitten auf einer Landstrasse ungewöhnlich ist und dementsprechend nicht mit einer Barriere gerechnet wird. Bild: Claudia Schneider ten Weg zwischen Inwil und Zug zu befahren.
Sichtbarkeit der Barriere sollte verbessert werden Offiziell in Betrieb genommen und der Gemeinde Baar übergeben wurde das zwischenzeitlich intakt funktionierende Bauwerk am 12. November. Nur zwei Tage später war die geschlossene Barriere ramponiert. Ein Sprecher der Zuger Polizei sagt, vorab könne keine Aussage gemacht werden, ob die Barriere mutwillig oder aufgrund eines Unfalls demoliert wurde. Vorläufig ist auch unklar, wer den Schaden
angerichtet hat: Die Gemeinde Baar hat eine Anzeige gegen unbekannt gemacht. Leo Hagmann, Präsident des Quartiervereins Nachbarschaft Inwil-Arbach (Nabia), würde es nicht überraschen, wenn ein Unfall Ursache für den Schaden wäre: «Ein paar Katzenaugen an der Barriere wären hilfreich. In der Dämmerung sieht man die Schranke fast nicht. Und sie war jetzt monatelang offen.» Ausserdem überrascht nicht nur die Schranke selbst. Auf dem Lüssiweg ist es seit deren Einbau nicht möglich, dass zwei sich entgegenkommende Fahrzeuge kreuzen.
Immerhin: Bis jetzt scheinen die Automobilisten aufeinander Rücksicht zu nehmen.
«Verkehrsaufkommen ist auf das Niveau vor 20 Jahren reduziert» Es heisst, dass sich zahlreiche Anwohnende nerven, dass sie nun vom Arbach Richtung Walchwil den Umweg durch die Stadt Zug machen müssen. Aber nur eine Person kam diesbezüglich auf den NabiaPräsidenten zu. «Wären es viele, würden wir aktiv auf die Gemeinde zugehen.» Hagmann nimmt zur Kenntnis, dass sich der Durchgangsverkehr auf der Strecke Loreto–
Arbach seit dem Einbau der Schranke (bereits mit offener Barriere) stark reduziert hat. «Das Verkehrsaufkommen ist wie vor 20 Jahren, jetzt bräuchte es nicht mal mehr all die Hindernisse auf der Strecke.» Bei der Gemeinde meldeten sich bezüglich der Schranke rund eine Handvoll Leute, erklärt Mediensprecher Silvan Meier. Die Barriere wurde nun ersetzt. «Wie bei allen Verkehrsinfrastrukturen geht der Schaden zu Lasten der Gemeindekasse», so Silvan Meier. Bis Redaktionsschluss konnte die Polizei den Schadensverursacher noch nicht ermitteln.
Derzeit ist der Schleichweg zwischen Inwil und Loreto auch unattraktiv, weil die Bauarbeiten für die neue Siedlung gegenüber dem Restaurant Ebel in Inwil gestartet sind. Kürzlich kam der Bus Linie 14 schon mit 5 Minuten Verspätung in der Metalli an und kurz vor dem Ebel stand er nochmals einige Minuten, bis ein Ungetüm von Lastwagen Platz für die Durchfahrt machte. Auf dem Dorfplatz in Inwil herrscht bereits seit längerem Tempo 20. Die Massnahme ist hilfreich zur Vermeidung von Unfällen, nicht nur mit Passanten, die den Platz überqueren, sondern auch, weil Automobilisten kaum je den Rechtsvortritt von Fahrzeugen beachten, die vom Schulhaus und Parkplatz kommen. Eine Hinweistafel könnte die Ignoranz des Rechtsvortritts reduzieren. Etwas weiter vorne, beim Kreisel der Tangente, gibt es von Zug her kommend einen separaten Abzweiger Richtung Inwil. Allerdings ist es nur der Rücksicht der Rechtsabzweigenden zu verdanken, dass es noch keinen Unfall gab. Denn jene, die in den Kreisel Richtung Ägeri einfahren, schneiden sehr oft den Weg nach rechts ab. Eine kurze Trennlinie im Kreisel würde wohl helfen, dass die Fahrenden nach Ägeri auf Kurs bleiben. Öfters begeben sich auch Radfahrende in den Kreisel und zweigen danach über die Strasse Richtung Radweg Inwil-Baar ab, um den Weg über die Brücke zu meiden. Das Manöver ist riskant. csc
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Jugendrotkreuz Zug
Zusammen Lerndefizite ausgleichen Todesfälle Baar 26. November 2021 Beatrice Elisabeth ScheurerFranchi, geboren am 14. Juli 1944, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 7. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar statt. 24. November 2021 Baar Katarina Brugger-Medovarski, geboren am 25. August 1946, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Dezember, 14 Uhr in der Friedhofkapelle, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 22. November 2021 Baar Max Iten-Rogenmoser, geboren am 2. März 1948, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 4. Die Beisetzung findet in Unterägeri im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 23. November 2021 Baar Margaretha Valerie Maria Köchli-Berger, geboren am 20. Dezember 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 15. Dezember, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 21. November 2021 Baar Alois Markus Taugwalder, geboren am 8. Mai 1953, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 178. Es findet weder eine Abdankung noch eine Beisetzung statt. 26. November 2021 Baar Corina Betschart-Schuler, geboren am 16. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 19. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 9. Dezember, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Es gilt eine Zertifikatspflicht.
Das Jugendrotkreuz Zug bietet ein kostenloses Nachhilfeprogramm an. Und sucht gleichzeitig Freiwillige, die Schüler während eines Semesters begleiten. Die Schule hat wieder begonnen und die Schüler und Schülerinnen hatten bereits ihre ersten Kontakte mit den neuen Lerninhalten im neuen Schuljahr. Dabei steigen mit jedem Schuljahr die Anforderungen in der Schule. Diese stellen für einige Kinder eine Herausforderung dar, welche sich in Lernblockaden und Lernfrust äussern können. Da heutzutage eine private Nachhilfe sehr kostspielig ist, bietet das Jugendrotkreuz Zug (JRK) mit Sitz in Baar ein kostenloses Nachhilfeprogramm an, um Schüler und Schülerinnen aus finanziell benachteiligten Familien individuell zu unterstützen und die Freude am Lernen wieder zu vermitteln.
Nachhilfeunterricht erstreckt sich über ein Semester Neu bietet das JKR seit diesem Schuljahr das Nachhilfeprogramm auch für Jugendliche der Sekundarstufe I an. Einmal pro Woche werden Kinder und Jugendliche von Freiwilligen individuell unter-
stützt. Auf diesem Weg möchte das JRK Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich benachteiligten Familien fördern und nachhaltig zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem beitragen. Der Nachhilfeunterricht erstreckt sich über ein Semester, wobei auch der Einstieg während des Semesters möglich ist. Besonders wichtig sind hierbei die engagierten Freiwilligen, welche bei den individuellen Bedürfnissen an-
«Ich konnte mein Nachhilfekind nun für Bücher begeistern, was ich toll finde.» Jessica Dossenbach, Nachhilfelehrerin Jugendrotkreuz Zug setzen. Diese helfen den Schülerinnen und Schülern nicht nur individuelle Lerndefizite in den Fächern Deutsch und Mathematik anzugehen, sondern entwickeln mit diesen passende Lernstrategien. Auch für Französisch oder Englisch stehen freiwillige Nachhilfepersonen zur Verfügung. Nachhilfelehrerin Jessica Dossenbach erzählt: «Es ist einfach und dennoch unglaublich effektiv. An der PH habe ich mit eigenen Augen gesehen, wie
Für das JKR-Nachhilfeprogramm werden laufend Freiwillige gesucht, welche bereit sind, eine Schülerin oder einen Schüler während eines Semesters zu begleiten. Interessierte können sich jederzeit beim JRK unter 079 172 02 79 oder per E-Mail unter jugendrotkreuz@srk-zug.ch melden. Bild: Celine Limacher schwierig es für einige Kinder sein kann, mit ihren Klassenkameraden mitzuhalten. Ich
konnte mein Nachhilfekind nun für Bücher begeistern, was ich toll finde. Sie schätzen es
unglaublich und es gibt mir auch so viel zurück.» Irma Kessler
Prix Walo
Baarer Jungmusikanten im grossen Scheinwerferlicht Die hiesige Volksmusikszene muss um guten Nachwuchs nicht fürchten. Das haben die jungen Hopfemandli Örgeler bewiesen. Am 7. November konnte nach einem Jahr CoronaUnterbruch die Prix-WaloPreisverleihung stattfinden. Bei dieser Galaveranstaltung aus dem SRF-Fernsehstudio in Zürich, die von Star TV direkt übertragen wurde, waren auch die Baarer Hopfemandli Örgeler zu sehen und zu hören. Im November 2019 haben
sie beim Prix Walo Sprungbrett im «Wysse Rössli» in Schwyz mitgemacht. Als Gewinner dieses Anlasses haben sie sich für den Final Kleiner Prix Walo in Birr am 1. Dezember 2019 qualifiziert. Dieser Final wurde verdient von den Hopfemandli Örgeler aus Baar gewonnen.
Die jungen Örgeler durften vor rund 400 Gästen spielen Dieser Erfolg wurde mit der Einladung zum Prix-WaloGalaabend am 10. Mai 2020 belohnt. Aus bekannten Gründen konnte dieser beliebte Anlass wie viele andere auch nicht durchgeführt werden. Monika
Kaelin, Präsidentin der «Show Szene Schweiz», führte nun doch noch durch die 46. Gala vor rund 400 Gästen im SRFFernsehstudio. Neben vielen grossen und bekannten Künstlern hatten auch die «Kleinen», sprich der Nachwuchs, seinen grossen Auftritt. So hatte sich das Warten auf den GalaAbend für die Hopfemandli Örgeler gelohnt. Ein Auftritt am Prix-WaloGalaabend muss verdient werden, und das haben die sympathischen und spielfreudigen Baarer Hopfemandli Örgeler bewiesen. Franz Marty für den Verband Schweizer Volksmusik Zug
Hopfemandli Örgeler sind mit dem Kleinen Prix Walo ausgezeichnet.
Bild: pd
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Palliativ Zug
Zuversicht im Advent Die Adventszeit begleitet uns mit vielen Hoffnungen, dass ein lichtvolles Weihnachtsfest folgen möge. Woher nehmen wir den Optimismus und das Selbstvertrauen, ein gutes und glückliches Fest zu feiern? Die hohen Ansprüche an uns selbst und unsere Mitmenschen müssen doch irgendwo ihre Wurzeln haben. Richten wir unseren Geist in der stilleren Jahreszeit mehr auf Selbstbesinnung und Nachdenklichkeit? Wir haben so viele Unsicherheiten zu meistern und stellen uns Fragen zu unserer Befindlichkeit.
Was wünschen wir uns zutiefst für den Heiligabend? Die Kunst der inneren Stimme zuzuhören, kann uns aufzeigen, was wir wirklich brauchen, lieben und wünschen. Das Nachdenken schenkt uns einen Kompass und wir können unsere Erkenntnisse zelebrieren. Unter diesem Blickwinkel können wir Weihnachten mit Zuversicht entgegensehen und unsere Erwartungen werden von besinnlichen Gedanken begleitet und geleitet. Palliativ Zug wünscht Ihnen Weihnachtstage mit Geborgenheit und viel Mut und Zuversicht für das neue Jahr. Rita Fasler Geschäftsstellenleiterin
Kirchgemeindeversammlung Montag, 6. Dezember 2021, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 28. September 2021 Antrag des Kirchenrates 2. Finanzplan 2022–2026 Kenntnisnahme 3. Budget 2022 Bericht und Anträge des Kirchenrates 4. Information zur Bildung des neuen Pastoralraums mit den Pfarreien Steinhausen, Cham und Hünenberg Es herrscht Maskenpflicht.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Regierungsrat
Baar feiert seinen Landammann Mit Martin Pfister (Bild) führt in den Jahren 2021 und 2022 ein Baarer die Zuger Kantonsregierung. Das soll gefeiert werden. Der Gemeinderat lädt den Landammann und die Bevölkerung zu einem öffentlichen Empfang ein. Zwar wurde die grosse Ehre, den Zuger Regierungsrat zu präsidieren, dem Baarer Gesundheitsdirektor Martin Pfister schon vor knapp einem Jahr zuteil. Die Feier musste aber coronabedingt abgesagt werden. Nun möchte der Gemeinderat die Feier nachholen und dem Allenwindner Landammann zur Halbzeit gratulieren.
Fackelzug von der Kirche St. Martin zur Rathus-Schüür Am Freitag, 10. Dezember, ab 17.15 Uhr wird Landammann Martin Pfister zusammen mit seiner Frau Cacilda von der Kirche St. Martin zur RathusSchüür geleitet. Der Gemeinderat freue sich auf zahlreiches Publikum am Strassenrand, heisst es in einer Medienmitteilung. Auf dem Platz vor dem Schwesternhaus findet von 17.30 bis 18.30 Uhr der öffentliche Empfang mit Ansprachen und musikalischer Unterhaltung statt. Ausserdem offeriert der Gemeinderat beim Schwesternhaus einen Apéro – sofern dies die Vorgaben des Bundes weiterhin erlauben. Der öffentliche Empfang ist auf 500 Personen beschränkt. Ein Zertifikat ist nicht nötig. Eine Maskenpflicht besteht nicht, der Gemeinderat empfiehlt aber das Tragen einer Maske. csc
Ortsplanungsrevision
Im Frühling konnte sich die Bevölkerung zur Räumlichen Entwicklungsstrategie der Gemeinde äussern. Insgesamt sind 820 Stellungnahmen eingegangen.
Hohe Mitwirkungsbeteiligung brachte Zeitplan ins Wanken Der Gemeinderat wurde vom Echo positiv überrascht: Rund 130 Personen und Institutionen haben insgesamt 820 Stellungnahmen eingereicht. «Wir danken allen, die sich an der Mitwirkung beteiligt haben», windet Gemeinderat Jost Arnold der Bevölkerung ein Kränzchen. «Die Anregungen und Ideen aus der Bevölkerung sind für die weitere Ortsplanungsrevision von grosser Bedeutung.» Die rege Teilnahme brachte allerdings den ambitionierten Zeitplan kurz ins Wanken. Statt im Juli hat der Gemeinderat das rund 50-seitige Strategiepapier erst am 23. November verabschiedet. «Weil wir parallel bereits mit den Vorarbeiten für die Richt- und Nutzungsplanung begonnen
Schulen Baar
Wachstum hat auch personelle Folgen Die Kernschulleitung wird um einen Prorektor für die Qualitätsentwicklung und die Zentralen Dienste erweitert. Am 1. April 2022 übernimmt Rafael Schaffhuser diese Aufgabe. Die Schülerzahlen an den Schulen Baar sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Entwicklung wird in den nächsten Jahren anhalten. Um dieses Wachstum aufzufangen, wird einerseits die Infrastruktur ausgebaut. «Dem Wachstum muss aber auch auf personeller Seite Rechnung getragen werden», hält Schulpräsidentin Sylvia Binzegger in einer Medienmitteilung fest. Der Gemeinderat habe deshalb einer Erweiterung der Kernschulleitung zugestimmt.
Das Team wird bald um eine Fachperson erweitert Im Sommer übernahm Paul Stalder das Rektorat von Urban Bossard. Prorektor Oberstufe ist Markus Brazerol und Prorektor Kindergarten- und Primarstufe Raphael Arnet. Im Herbst wurde die neu geschaffene Prorektoratsstelle für die
Lättich
Rege Beteiligung der Baarer Mit der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) gibt sich die Gemeinde Baar Leitlinien für die zukünftige Entwicklung. Das Grundlagenpapier ist ein wichtiger Bestandteil der laufenden Ortsplanungsrevision und Basis für die Richt- und Nutzungsplanung. Deshalb hatte der Gemeinderat vom 10.April bis am 2. Mai alle Baarerinnen und Baarer eingeladen, sich im Rahmen einer digitalen Mitwirkung zur RES zu äussern und damit die Gemeindeentwicklung mitzubestimmen.
Qualitätsentwicklung und die Zentralen Dienste ausgeschrieben. «Mit Rafael Schaffhuser (Bild) konnte die Gemeinde einen ausgewiesenen Fachmann für die verantwortungsvolle Aufgabe rekrutieren», heisst es in der Mitteilung weiter. Der 41-Jährige hat Erfahrung als Lehrperson für die Sekundarstufe I und im sonderpädagogischen Bereich. Er arbeitet als Schulleiter an der Oberstufe Horgen und absolviert derzeit den CAS Schul- und Unterrichtsentwicklung. Mit seiner Familie lebt er in Steinhausen.
Diverse Bereiche erhalten nun Unterstützung vom Rektorat In der neuen Funktion in Baar ist Rafael Schaffhuser ab 1. April 2022 verantwortlich für die Schul- und Qualitätsentwicklung sowie für die Personalführung der leitenden Mitarbeitenden des Rektorats. Zudem trägt er die Verantwortung für schulische Dienste wie die Schulsozialarbeit, die Bibliotheken und die Mediotheken und weitere Bereiche. csc
Baar ist zwar von Grün umgeben, aber im Innern hapert es. Das soll sich ändern. Das fordern zahlreiche Anmerkungen im Mitwirkungsbericht. Archivbild: Daniel Frischherz haben, sind wir trotzdem auf Kurs», betont Jost Arnold. Dieser wichtige Meilenstein der laufenden Ortsplanungsrevision wird genutzt, um am 6. Dezember der Bevölkerung die bisherigen Arbeitsschritte, einen Kurzüberblick über die RES sowie das weitere Vorgehen bei der Richt- und Nutzungsplanung vorzustellen.
Mehr Grün- und Freiflächen und ein Stadtentwickler gefordert Per 6. Dezember wird die RES auch auf der Website der Gemeinde und auf der gemeindlichen Plattform www. mitwirkung-baar.ch online geschaltet. Laut Bericht sind kritische Stimmen vereinzelt dort festzustellen, wo Inhalte der RES in der Nutzungsplanung für Eigentümer konkreter werden. Bedenken sowie teils kontroverse Meinungen gab es insbesondere bei den Themen Klima, Dorfzentrum, Verkehr und Wachstum. Eine konzentrierte ablehnende Haltung zu einzelnen Inhalten konnte jedoch nicht festgestellt werden.
Vielfach wurden mehr Bäume entlang der Strassen, mehr Grünflächen und Freiräume, Naturschutzzonen und der Ausbau von Fuss- und Velowegen sowie an einigen Orten Tempo 30 gefordert. Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wurde mehrfach aufgeführt. Zudem wird ein hochwertigerer Städtebau gefordert – Baar solle einen Stadtentwickler erhalten.
Der Einbezug der Bevölkerung bleibt auch weiterhin wichtig Mit dem Abschluss der RES ist die erste Phase der Ortsplanungsrevision abgeschlossen. Die RES wurde von Fachplanern, Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat erarbeitet. Mehrmals wurden das Begleit- und das Reflexionsgremium einbezogen, in welchen Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Interessengruppen und aus der Bevölkerung Einsitz nahmen. «Der Einbezug der Bevölkerung über Gremien und Mitwirkungen wird auch in der
nun beginnenden zweiten Phase der Ortsplanungsrevision einen hohen Stellenwert einnehmen», betont Jost Arnold. In der Erarbeitung der Richt- und Nutzungsplanung
«Die Anregungen und Ideen aus der Bevölkerung sind für die weitere Ortsplanungsrevision von grosser Bedeutung.» Jost Arnold, Vorsteher Planung/Bau werden die Ergebnisse der RES vertieft und im Zonenplan und in der Bauordnung auf einzelne Parzellen und damit grundeigentümerverbindlich heruntergebrochen. ar/csc Informationsveranstaltung RES: Montag, 6. Dezember, 19 Uhr, Gemeindesaal. Covid-Zertifikatspflicht. Apéro im Anschluss.
Solidarität
Bitte um Unterstützung für den Wirt Die «Weltwoche» berichtete über verwüstete Hotelzimmer im HotelRestaurant Ebel. Die SVP Baar sammelt Spenden. «Reiches Baar, ganz knausrig» – so lautete vergangene Woche eine Schlagzeile in der Weltwoche. Diese berichtete, dass der Wirt des Restaurants Ebel auf Nachfrage der Gemeinde Baar an zwei ausländische Sozialhilfeempfänger Hotelzimmer vermietete. Für die Kosten kam die Gemeinde auf. Die beiden Gäste demolierten allerdings die Zimmer und hinterliessen laut Medienbericht einen Schaden von über 10 000 Franken.
SVP Baar hat wenig Verständnis für die Reaktion und will helfen «Jetzt, wo es darum geht, für die Schäden der von ihr vermittelten Sozialhilfeempfänger aufzukommen, stiehlt sich die Gemeinde aus der Verantwortung. Dies ist für die SVP Baar nicht nachvollziehbar»,schreibt die Partei in ihrem aktuellen Newsletter. Die Gemeinde leiste jedes Jahr freiwillig 200 000 bis 400 000 Franken Auslandhilfe. Da müsse doch auch Solidarität gegenüber einem einheimischen Betrieb, der das
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Das Bad muss renoviert werden Vom 9. bis 25. Dezember ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen. Die Zeit wird genutzt, um drinnen wie draussen alles auf Vordermann zu bringen. Einerseits wird alles bis in die hinterste Ecke gereinigt, andererseits wird die Technik kontrolliert und Mängel werden behoben. So werden beispielsweise die Unterwasser-Scheinwerfer ersetzt. Diese haben das Ende ihrer Lebenszeit erreicht und entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Zudem werden neue Mess- und Regelgeräte für die Badewasseraufbereitung installiert. Für einen einwandfreien Badebetrieb bei bester Wasserqualität sind diese Geräte essenziell. Auch sie sind in die Jahre gekommen und müssen durch moderne Gerätschaften ersetzt werden.
Nach Weihnachten wird das Hallenbad wieder geöffnet An Mariä Empfängnis (Mittwoch, 8. Dezember) ist das Bad noch bis 17.45 Uhr geöffnet. Danach wird das Wasser während gut zweier Wochen aus den Becken abgelassen. Das Lättich-Team freut sich, die Badegäste ab Sonntag, 26. Dezember, 9 Uhr, wieder empfangen zu dürfen. Über die Festtage sind die Öffnungszeiten wie folgt: Montag, 27., bis Donnerstag, 30. Dezember, von 6.30 bis 21.15 Uhr. Am Freitag, 31. Dezember, und Samstag, 1. Januar 2022, bleibt das Bad geschlossen. Am 2. Januar 2022 gelten die normalen Sonntagsöffnungszeiten (9 bis 17.45 Uhr). pd
Urnenabstimmung
Dreimal Ja zu den Baarer Vorlagen Die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen deutlich Ja zu den Krediten für den Neubau der Schule Wiesental und für das SporthallenProvisorium. Auch die Bareinlage für die Gründung einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft zum Betrieb der Altersheime Baar wird mit grossem Mehr genehmigt. Die Stimmbeteiligung betrug über 65 Prozent. «Für uns ist die hohe Stimmbeteiligung Beweis dafür, dass die Baarerinnen und Baarer die Entwicklung ihrer Gemeinde mitgestalten wollen, die liegt uns auch am Herzen», betont Gemeindepräsident Walter Lipp. pd
Feuerwehr Böse Überraschung in den Zimmern des Hotels Ebel. Sozialamt gar noch unterstützte, möglich sein. Gesetzlich gibt es keine Grundlage, dass die Gemeinde für Schäden aufkommt, die Sozialhilfebezüger verursachen. Auch stellt sich die Frage, welches Signal eine Gemeinde aussendet, wenn sie für mutwillige Beschädigungen durch Sozialhilfeempfänger auch noch Steuergelder ausgeben würde. Zu betonen ist aber auch, dass es sich hier um einen Sonderfall handelt, der keinesfalls Rückschlüsse auf das generelle Verhalten von Sozialhilfeempfängern zulässt. Fest steht dennoch, dass sich der «Ebel»-Pächter, Heinz Reichenbach, in einer höchst un-
Bild: pd
angenehmen Situation befindet. Dies noch obendrauf zur Coronakrise, die das Leben der Wirte schon schwer genug macht.
Baarerinnen und Baarer können den Wirt unterstützen Die SVP Baar hat die Geschichte der «Weltwoche» auf einem Link aufgeschaltet und die «Zuger Woche» motiviert, das Thema nochmals aufzugreifen. Auf dem Link befindet sich auch ein Spendenaufruf mit den notwendigen Angaben, um eine Überweisung machen zu können. csc www.svp-zug.ch/echte-solidaritaet/
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 18. November, 18.30 Uhr, Baar. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten vom Verkehrsdienst unterstützt. Montag, 22. November, 10.56 Uhr, Neuhofstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Bürogebäude wurde durch den Dampf einer defekten Warmwasserleitung ausgelöst. Mittwoch, 24. November, 13.30 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Der Werkdienst Baar wurde bei der Montage der Weihnachtsbeleuchtung mit dem Hubretter unterstützt. pd
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Die Bibliothek feiert ihr 50-jähriges Bestehen
Schätze aus dem Archiv: Am 6. Dezember 1971 wurde die Gemeindebibliothek eröffnet.
B
ibliotheken gibt es in Baar schon seit Jahrhunderten: Bibliotheken von Einzelpersonen, Familien und weitere, teilweise auch öffentlich zugängliche Angebote von Kirchen und Vereinen. Bereits 1949 gründete die Lehrerschaft eine Schülerbibliothek. Was indes dem 1963 zumindest statistisch zur Stadt gewordenen Baar noch fehlte, war eine durchgängig geöffnete Gemeindebibliothek. Als mögliche Bibliotheksstandorte waren in den 1960er-Jahren ein Grundstück an der Neugasse – die katholische Kirchgemeinde plante dort das Kirchenzentrum St. Markus – oder das geplante Schulhaus Wiesental im Gespräch. Schliesslich kam man an der Gemeindeversammlung vom 3. Juli 1970 überein, die Bibliothek auf dem Grundstück der katholischen Kirchgemeinde an der Sternmattstrasse zu bauen. Die Baukosten für den Pavillon wurden auf 350 000, die Einrichtungskosten auf 125 000 Franken veranschlagt (je 3000 Bände für Erwachsene und Kinder). Als Gemeindebibliothekar wurde Gottlieb Müller (1928–2013) angestellt, der von den vier «Bibliotheksgehilfinnen» Elisabeth Utiger, Carla Häcki, Gertrud Rindlisbacher und Rosmarie Sonnenmoser unterstützt wurde. Für die fachliche und administrative Begleitung war die Bibliothekskommission unter der Leitung von Rektor Josef Kreienbühl (1926–2004) zuständig.
Am 6. Dezember 1971 wurde die Gemeindebibliothek eröffnet. Und das neue Bildungsangebot kam gut an: Ob ein «seelenvoller Frauenroman, ein knallharter Krimi oder ein sensationelles Sachbuch» («Zugerbieter», 8. 9. 1972) – die Bibliothek stiess auf grosses Interesse, vorab bei den Jungen. In den ersten zwei Jahren schrieben sich 2500 Leserinnen und Leser aus dem ganzen Kanton ein,
Der erste Standort: Gemeindebibliothekar Gottlieb Müller bedient seine Kundschaft im Pavillon an der Sternmattstrasse, undatiert (vor 1974). Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Ansichtskartensammlung (Fotograf: Alois Ottiger, Zug). und am 22. März 1974 verliess bereits das hunderttausendste Buch die Bibliothek. Steter Wandel – feste Verankerung 1981 präsentierten sich die Zahlen noch eindrücklicher: 13 857 Bücher füllten die Bibliotheksregale, 9680 eingeschriebene Leserinnen und Leser waren erfasst und über eine halbe Million Bücher waren im
ersten Jahrzehnt ausgeliehen worden. Die jährliche Ausleihstatistik pendelte zwischen 55 000 und 60 000 Bucheinheiten, wobei bei den Nutzungsgruppen die Erwachsenen die Jugendlichen erst 1976 überholten. Bald wurde eine bauliche Erweiterung notwendig, und so übernahm die Gemeinde 1981 an der Sternmattstrasse einen weiteren Pavillon.
Die Grundlagen für eine bis heute andauernde Erfolgsgeschichte waren gelegt – die Baarerinnen und Baarer hatten ihre Bibliothek entdeckt und liebgewonnen. Die Bibliothek entwickelte sich weiter, integrierte neue Angebote wie die Ludothek und bot neue Medien im Verleih an. 2004 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort an der Rathausstrasse. Mit einem grossen Angebot von
30 000 analogen und digitalen Medien, jährlich rund 150 000 Ausleihen und einem attraktiven Veranstaltungsprogramm kommt sie den individuellen Bedürfnissen nach Weiterbildung und kreativer Freizeitgestaltung entgegen und ist zu einem festen Bestandteil der Baarer Bildungslandschaft geworden.
Philippe Bart, Gemeindearchivar
Die Gemeinde rückt die Gesellschaft in den Fokus
Die Abteilung Soziales/Familie wird auf Anfang Jahr neu organisiert und erhält einen neuen Namen. Ressourcen wie Finanzen, soziale und berufliche Beziehungen, kognitive, körperliche und soziale Fähigkeiten sind unterschiedlich vorhanden. Ebenso können sich physische und psychische Befindlichkeit auf die Lebensgestaltung auswirken. Von Geburt bis ans Lebensende durchläuft jeder Mensch verschiedene Lebensabschnitte. Er entwickelt sich persönlich und beruflich weiter und erfüllt diverse Aufgaben. Er nimmt dabei abwechselnde Rollen ein und wird mit unterschiedlichen Lebensthemen konfrontiert.
Bild: istockphoto.com/RyanJLane
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ie Gesellschaft ist in der heutigen Zeit konfrontiert mit schnellen Veränderungen und Entwicklungen, komplexen Zusammenhängen sowie vielfältigen Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten, die den einzelnen Menschen in seiner Alltagsbewältigung herausfordern.
Die Gemeinde Baar hat das gesellschaftliche Zusammenleben schon immer aktiv gestaltet und stellt sich neuzeitlichen Herausforderungen, indem sie die Abteilung Soziales/Familie
neu ausrichtet. Diese wird ab dem 1. Januar 2022 als Abteilung Soziales/Gesellschaft auftreten. Neben der Beratung und Unterstützung im Sozialdienst soll ein Kompetenzzentrum für gesellschaftliche Themen aufgebaut werden. Dafür wird ein eigener Bereich Gesellschaft geschaffen: Die bisherigen Fachstellen «Kind und Jugend», «Familienergänzende Kinderbetreuung» sowie «Gesundheit und Alter» werden in dieser Struktur zusammengeführt.
Neuausrichtung der Abteilung Eine funktionierende Gesellschaft bedingt die soziale, kulturelle und ökonomische Teilhabe eines jeden Menschen. Jede Person hat ihre Bedürfnisse, Vorstellungen, Ziele und Werte und trägt sie in die Gemeinschaft. Demgegenüber muss sie sich mit den Erwartungen des Umfeldes und den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Jeder Mensch bringt unterschiedliche Talente, Leidenschaften, Stärken und Schwächen mit.
Mit der Neuausrichtung der Abteilung können die gesellschaftlichen Bedürfnisse und Entwicklungen ganzheitlich für alle Anspruchsgruppen von Geburt bis ans Lebensende erhoben und entsprechende Dienstleistungen angeboten werden. Dabei werden die generationsübergreifende Ausrichtung und der partizipative Ansatz ins Zentrum gestellt. Zudem soll der Bereich langfristig mit verschiedenen Berufsgruppen (Sozialarbeit, Soziokulturelle Animation, Pflegefachleute u. ä.) aufgestellt werden, damit mit interprofessionellen Einschätzungen eine breitere Sichtweise vertreten ist und verschiedene Methoden in die Umsetzung einfliessen. Gesellschaftliche Gestaltung konkret Der Auftrag des neuen Bereichs Gesellschaft setzt sich aus den folgenden Aufgabenfeldern zusammen: • Evaluation von gesellschaftlichen Entwicklungen; • Erarbeiten von Szenarien, wie diesen begegnet werden kann; • Durchführung von entsprechenden Projekten; • Konkrete Angebote zur Förderung der sozialen, kulturellen und ökonomischen Teilhabe und Integration in der Gesellschaft; • Ausführung und Weiterentwicklung von gesetzlichen Aufgaben.
Diese Neuaufstellung der Abteilung Soziales/ Gesellschaft ermöglicht zukünftig die Ausrichtung der Dienstleistungen sowohl auf Themen wie auch auf Anspruchsgruppen. Die Zusammenführung der verschiedenen Fachleute in einem Kompetenzzentrum schafft Synergien, verhindert Doppelspurigkeiten und fördert Weitsicht. Die kurzen Kommunikationswege der Beratungspersonen im Sozialdienst zu den Fachleuten im Bereich Gesellschaft innerhalb einer Abteilung vereinfachen den Zugang.
Simone Daepp Abteilungsleiterin Soziales/Familie
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 25. Januar 2022
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Baugespanne
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Irène und Beat Suter-Andermatt, Chlingenstrasse 1, 6340 Baar, Aufstockung sowie Anbau Erschliessungstreppe beim Gebäude Assek.Nr. 1519a auf GS Nr. 1922, Chlingenstrasse 1, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021.
Stiftung Heilsarmee brocki.ch Schweiz, Effingerstrasse 53, 3001 Bern, Reklameeinrichtungen auf den Gebäuden Assek.Nrn. 1089b und 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, 3a und 3b, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021.
René und Esther Tomic, Aberenrain 44, 6340 Baar, Anbau Garage sowie Erhöhung Natursteinmauer beim Gebäude Assek.Nr. 1372a auf GS Nr. 2279, Aberenrain 44, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
SympaHaus AG, Rothenring 22, 6051 Luzern, als Projektverfasser, Neubau Doppeleinfamilienhaus auf den GS Nrn. 614 und 4469, Blumenweg 15, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021. Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 1164, Leihgasse 20, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021. Hans und Roman Küng, Schmidtli, 6314 Neuägeri, Anbau Grillhaus beim Gebäude Assek.Nr. 1775a auf GS Nr. 949, Schmidtli, 6314 Neuägeri, Koordinaten 2 685 032 / 1 223 212, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021.
Binelli Automobile AG, Neuhofstrasse 1, 6340 Baar, diverse Reklameeinrichtungen mit Reklamepylonen und Reklamefahnenmasten sowie Ersatz bestehender Reklametafeln beim Gebäude Assek.Nr. 3051a auf GS Nr. 2938, Sihlbruggstrasse 138, Einsprachefrist bis 9. Dezember 2021. Autohaus Häcki AG, Sihlbruggstrasse 142a, 6340 Baar, Reklameeinrichtungen bei den Gebäuden Assek.Nrn. 2133a, und 2133b auf den GS Nrn. 2521 und 4016, Sihlbruggstrasse 142a, Einsprachefrist bis 9. Dezember 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
dam project ag, Sonnhaldenstrasse 73, 6331 Hünenberg, Projektverfasser TOMIC&HORAT Architektur Bauleitung GmbH, Hinterbergstrasse 56, 6312 Steinhausen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1041a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1110, Dorfstrasse 40b, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021. Medela AG, Lättichstrasse 4b, 6341 Baar, interne Umbauten sowie Lüftungsanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021. Acklin Metall- und Stahlbau AG, Industriestrasse 59, 6300 Zug, als Projektverfasser, Vordach mit Seitenwand beim Reihenhaus Assek.Nr. 1530a auf GS Nr. 1883, Aberenterrasse 15, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021. Arno Matter, Rebmattstrasse 3, 6340 Baar, Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1787a auf GS Nr. 2781, Rebmattstrasse 3, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021. Hüsser + Palkoska AG, Sihlbruggstrasse 2, 6340 Baar, Projektverfasser Architekturbüro Rolf Meyer, Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham, Erweiterung sowie Umnutzung (Pneulager) des Gebäudes Assek.Nr. 621a auf GS Nr. 2374, Sihlbruggstrasse 2, Koordinaten 2 683 456 / 1 227 930, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 9. Dezember 2021. Erbengemeinschaft Röllin, c/o Fabian Röllin, Früeberg 25, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 298b und 298c sowie Neubau von einer Remise, einem Einfamilienhaus und 6 Mehrfamilienhäusern sowie zwei Einstellhallen auf GS Nrn. 792 und 3850, Weinbergstrasse, in Koordination mit dem einfachen Bebauungsplan «Rain», Einsprachefrist bis 9. Dezember 2021. Saro Keinath, Hintercher 3, 6313 Menzingen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 261c sowie Neubau Ersatzbau auf GS Nr. 2326, Ramsel, Koordinaten 2 685 834 / 1 229 611, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 9. Dezember 2021.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Lesespass Die Einwohnergemeinde Baar sucht eine Spielgruppenleiterin, die Interesse hat, einmal pro Woche fremdsprachigen Kindern ab 3 Jahren einen spielerischen Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten zu ermöglichen. Voraussetzungen: – abgeschlossene Ausbildung als Spielgruppenleiterin – mindestens 2 Jahre Berufserfahrung – Erfahrung im Umgang mit Migrantenkindern erwünscht – Lust, sich auf Neues einzulassen Stellenantritt nach Vereinbarung. Über eine kurze schriftliche Bewerbung freuen wir uns. Bewerbungen an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder via E-Mail an angebote-ig@baar.ch.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. The Great GmbH, Sihlbruggstrasse 148, 6341 Baar, Einbau Restaurant im Gewerbegebäude Assek.Nr. 2136a auf GS Nr. 3139, Sihlbruggstrasse 148, Einsprachefrist bis 15. Dezember 2021.
Einwohnergemeinde
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
offene Kinderhalle (Halle für alle – on tour) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Die Fachstelle Energie / Umwelt organisiert zusammen mit dem Energienetz Zug eine
Informationsveranstaltung «erneuerbar heizen» Diese findet statt am: Mittwoch, 1. Dezember 2021, 18.30 Uhr, im Gemeindesaal
Samstag, 4. Dezember 2021, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Turnhalle Allenwinden Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird und, los geht’s …! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 18. Dezember 2021, Turnhalle Sternmatt 2 Samstag, 15. Januar 2022, Turnhalle Sennweid Samstag, 29. Januar 2022, Turnhalle Inwil Samstag, 12. März 2022, Turnhalle Sternmatt 2 Samstag, 29. März 2022, Turnhalle Allenwinden Samstag, 9. April 2022, Turnhalle Wiesental
Türöffnung ist um 18.30 Uhr, um 19.00 Uhr starten die Referate. Regionale Unternehmen und die Energieberatung stehen für Auskünfte zur Verfügung. Es gilt Covid-Zertifikatspflicht. Anschliessend offeriert die Gemeinde einen Apéro.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Verschiebung Abendverkauf Gestützt auf § 4 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt die Gemeinde Baar die Verschiebung des Abendverkaufs von Freitag, 24. Dezember 2021, auf Donnerstag, 23. Dezember 2021.
Der Gemeinderat lädt ein zur
Informationsveranstaltung Räumliche Entwicklungsstrategie Diese findet statt am: Montag, 6. Dezember 2021, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal Die Räumliche Entwicklungsstrategie liegt vor. Der Gemeinderat präsentiert das Grundlagenpapier und erklärt das weitere Vorgehen in der Ortsplanungsrevision. Es gilt CovidZertifikatspflicht. Auf www.mitwirkung-baar.ch wird über eine allfällige Liveübertragung der Informationsveranstaltung informiert. Im Anschluss offeriert die Gemeinde einen Apéro.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 03.12.2021 Freitag 10.12.2021
19.00 Uhr 19.00 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 3
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
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Aktuell Wechsel in den Kommissionen Mehrere Personen haben ihren Rücktritt aus gemeindlichen Kommissionen mitgeteilt. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 23. November deren Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2019/2022 vorgenommen: – Christian Raemy anstelle von Dominique Huwyler (Die Mitte Baar) in das Stimm- und Urnenbüro – Gaby Billing anstelle von Angela Johansson (SP Baar) in die Schulkommission – Ursula Steinauer anstelle von Hannes Baschung (Kantonaler Seniorenverband Zug) in die Fachkommission für Altersfragen – Judith Müller anstelle von Anesa Kenjar (Spitex Kanton Zug) in die Fachkommission für Altersfragen – Jacqueline Kalt anstelle von Astrid Tremp (Die Mitte Baar) in die Familienkommission – Sara Gwerder-Graf anstelle von Alain Hettinger (Die Mitte Baar) in die Sozialhilfekommission Der Gemeinderat bedankt sich bei allen austretenden Kommissionsmitgliedern für die zuverlässige und geschätzte Mitarbeit und wünscht den neuen Mitgliedern viel Freude an der neuen Tätigkeit. Auftragsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 23. November zwei Arbeitsvergaben an folgende Unternehmen für den Neubau der Dreifachturnhalle Sternmatt 2: – ADN Lufttechnik GmbH, Schlieren, für Lüftungsanlagen – Hälg & Co. AG, Ebikon, für Heizungsanlagen Weitere Arbeitsvergaben genehmigte der Gemeinderat für den Neubau der Schulergänzenden Betreuung (SEB) Sennweid an folgende Unternehmen: – Höhener Tiefbau AG, Sins, für den Baugrubenaushub – Gebr. Baur AG, Baar, für Heizungsund Sanitäranlagen Pensionierung Per Ende November wird Birgit Spiegelhalder, Sachbearbeiterin Backoffice und Steuern, die Einwohnergemeinde Baar verlassen und in die Pension gehen. Wir danken Birgit Spiegelhalder für ihre engagierte Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Austritt Per Ende November verlässt Pratheeka Jeyendram, Sachbearbeiterin Gemeindebüro, die Gemeinde Baar. Im Anschluss an ihre Lehre als Kauffrau mit Berufsmatura, welche sie im Sommer 2020 abgeschlossen hat, nahm sie die Gelegenheit wahr, weitere Berufserfahrung bei der Einwohnergemeinde Baar zu sammeln. Wir danken Pratheeka Jeyendram für die Mitarbeit und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg – beruflich wie auch privat – alles Gute.
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Wegen Covid-19 ist die Teilnahme an der Jassmeisterschaft 2021 nur mit gültigem Zertifikat möglich.
luzernerzeitung.ch/jassen
luzernerzeitung.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Walter Hotz in seinem kleinen Museum mit der alten Mühle rechts und Informationen über den Rohstoff Getreide.
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SCHAUPLATZ
Dieses Gemälde zeigt das Ensemble der Obermühle um das Jahr 1870.
Bild Archiv Obermühle
Obermühle Baar
Die Mühle-Geschichte der Nachwelt erhalten «Unser täglich Brot» – dafür sind Mühlen verantwortlich, in denen aus Getreidekörnern Mehl wird. Die älteste Mühle im Kanton steht in Baar; die Obermühle hat ihre Ursprünge im 12. Jahrhundert. Franz Lustenberger
Die Mühlenanlage leuchtet dunkelrot. Daneben steht Walter Hotz in seiner weissen Vorstandsjacke der Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug und erklärt den Besucherinnen und Besuchern die Funktionsweise der Anlage, die sich über vier Stockwerke erstreckt. Von der Aufschüttung zuoberst, über die Steinmühle und das Schleudersieb bis zur Absackung zuunterst. Er hat das Museum mit den alten Maschinen selber gebaut und instand gestellt: «Ich will unsere Familientradition darstellen und der Nachwelt erhalten.» Nicht nur mit Texttafeln und histori-
schen Fotos, sondern mit einer Anlage, die aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammt. Beim Kauf von Brot denken die wenigsten Menschen ans Getreide, an den Anbau auf den Feldern und der Verarbeitung zu Mehl in den Mühlen. Es ist Walter Hotz wichtig, dass nicht nur Maschinen zu sehen sind, sondern dass auch Getreidesorten gezeigt werden, welche über Jahrhunderte die Basis für die Ernährung bildeten und immer noch bilden.
Die Obermühle ist älter als die Eidgenossenschaft Was hat Baar mit dem Gazastreifen zu tun? Auf den ersten Blick natürlich rein gar nichts, ausser die Jahreszahl 1239. In diesem Jahr verlor ein Kreuzfahrer-Heer in der Stadt am Mittelmeer den Kampf gegen ägyptische Truppen. In eben diesem Jahr 1239, genauer am 25. Januar, gelangte die Obermühle in Baar im Rahmen eines Tauschgeschäftes zwischen den Klöstern Einsiedeln und Kappel in den Besitz des Klosters Kappel. Nach der Reformation trat der Rat von
Zürich in die Besitzrechte ein und liess die Mühle von Lehensherren betreiben und verwalten. Im Jahre 1650 begann dann die eigentliche «Baarer» Ära der Obermühle. Zuerst mit Jakob Andermatt, dem Landvogt und Landessäckelmeister. Da die Andermatten stärker an Politik und Militär als an der Müllerei interessiert waren, konnte 1812 Oswald Anton Hotz die Obermühle erwerben und begründete damit die Geschichte der ObermühleHotzen, eng verbunden mit dem Hotzenhof in Deinikon. Ursprünglich stammt das Hotzengeschlecht aber aus dem Hotzenwald im südlichen Schwarzwald.
Nach dem Mahlvorgang wird das Mehl abgesackt. Bilder Franz Lustenberger
Die Obermühle und ihre wechselvolle Geschichte Die Mühle erlebte viele Ausbauschritte – ein markanter Ausbau erfolgte nach einem Brand im Jahre 1872. Aus dieser Zeit stammen die beiden heute unter Denkmalschutz stehenden Wohnhäuser, welche die Zufahrt ab der Langgasse säumen. Dominierend sind die Betonsilos aus den
Jahren 1934, 1962 und 1975, das höchste ragt 33 Meter in den Baarer Himmel. «Die Obermühle hatte eine Tagesleistung von bis zu 55 Tonnen
«Die Obermühle hatte eine Tagesleistung von bis zu 55 Tonnen Getreide.» Walter Hotz, 6. Generation Getreide», weiss Walter Hotz aus der 6. Generation. Doch der Konzentrationsprozess in der Branche brachte auch für die Obermühle Baar grosse Veränderungen mit sich: Im Rahmen einer Mehrheitsbeteiligung an der Mühle Steiner & Wehrli wurde die Mehlproduktion nach Malters verlegt und die Mühle in Baar Ende 1998 stillgelegt.
Neue Nutzung in alten Hüllen Zum Umbau vor rund zehn Jahren schrieb das Amt für
Denkmalpflege: «Zielsetzung war die Entwicklung des Mühle-Ensembles als markantes und prägendes Objekt und dessen Erhaltung als ein im Zuge der Industrialisierung historisch gewachsenes Bauwerk.» So entstand in der Obermühle ein attraktiver neuer Wohn- und Arbeitsort. «Es war mein Anliegen und das der ganzen Familie, Geschichtsträchtiges und moderne Architektur zu verbinden», sagt Walter Hotz. Die Tradition lebt im neu geschaffenen Museum weiter. Walter Hotz hat alles selber gemacht, die Maschinen revidiert und die Ausstellung gestaltet. Seine Absicht: «Unsere Tradition soll für kommende Generationen sichtbar bleiben.»
Das Museum Obermühle Baar Obermühle 8, 6340 Baar Die Mühle kann auf Voranmeldung hin besichtigt werden (Walter Hotz, Telefon 079 340 71 45).
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Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am rozess – kein e KrankheitDienstag, 21. Dezember 2021. » Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu füh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Xaver Herger Fra das ZugerT nzcafé ins Leb rau en gerufen. eroffenen Ges «Im präch ber Hinterblieb ichten ene jeweils am ten Freitag im Monat übe ersVerlust und r ihren dar Weg der Tra über, wie sie den uer begehe Herger. n», so
inf Viele Verans der taltungen, die Mut mac men hen wollen Der Zuger müssen Kan ton ale enbund (ZK Frauden F) 2. und 3. Nov organisiert am Kr ember im Begegnungszent rum Eckstei Das n in Baar die Zuger dann Seniorenta ge Thema «Mu mit t zur Trauer zum estattungen ». «Wir möchten finden im engsten älte amtlichen Kreis Mut machen ren Menschen Mitzub «Immer öfte statt , und Tod aus sich mit Trauer r ist es der barten einanderzu letzte ille eines Ver setz sag storbenen en» t Organisato bescheinigung oder Angehörige rin Anna-R , Planzer. Es ös auffällig aus n, möglichst unhanden) referieren der talseelsorg dem Leben er Franz-Xav SpiEin Seelso zu Der er Herger, Arno Geh des Individ Tod ist aufgrund Ang den rig, Pro Sen ehörige sind ualisierung Kan ectu ton Zug, sow te auf dem Weg strends Beis zu einer priv der B ie Birgit Her zu einem Trau aten Sache etzung zunehme mes, Leiteri ergottesdien geworoder nd im engsten n Palliativ sagt Franzst in der Fried Auch die Pfa Familienkreis Zug. Xaver Her hofskapelle. Seelsorger Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin Frauengem St. Martin find sspital hat einschaft St. , die Urnennische et die Das hat zur zug Ma und eno rtin die reformi Folge, dass mmen», sag Foto Danie l schaftsgr reunde ode Frisch herz t Oswald erte Kirche Kön r Nachbarn Baar/Neuh mals nich von der St. ig, Seelsorger der Pfa Beerdigung eim führen Zeit des Martin. Die rrei se Bed t bewusst, welch gro Information einen ausgeschlo s- einer Schonzeit, und der sanlass zum eutung das ssen «Ihnen wir um in neh Bei Thema d die Chance Ruhe Abschied zu men hat.» Dem Abschied- Familien setzung im engsten «Tod und Abschie stellung nehmen, werde imm dnehmen» kre sich von stim dur is ch. mt Fra auch man werde «So wie man er kürzer, nz-Xaver Her jemand wol Nahestehen für Hinterbl zwar nim der Tod chmal laut sich Zeit dem verabs ger zu: «Tr iebene le möglich mt, ern ist kein . «Oftmals au- sich chie st Ob ein T e Krankheit löst zu gen um schöne Erlebnisse so Herger wei den wunden werden schnell über- ern – Trau- dem dieses Bedürfnis abe iessen, gibt ist ein Pro wird (Todesan . ter. Bemerkbar r nach um es eine Zei Trauergott Immerhin z macht sich zu trauern ihre persön zess, den alle auf wei t, esdienst sind die lar, Nachruf dies tesd . Es ist ein liche Art und auf, arbeitu l die Angehö Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Ver We ngs rige ise wie viel pro Martin mei n bleibt den achen und rrei St. Martin «Bestattun e Menschen merken, dem vorent zess, der niemanst öffentlich. erleben gen find der Pfarrei halten wer lassen. B sich vom Dies sei seh en wichtig St.Wendelin .» In Verstorbenen ermehrt nur den soll te», r winden , so K sag Alle v t F noch im n wird
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Wohnraum
Nachfrage bleibt hoch Die Zuger Kantonalbank analysierte den Immobilienmarkt im Kanton. Wohnraum bleibt knapp. Per Mitte Juni 2021 standen im Kanton Zug nur 0,35 Prozent der Wohnungen leer; das ist die tiefste Leerwohnungsziffer landesweit. Der Schweizer Durchschnitt liegt bei 1,54 Prozent. Dazu Peter Bucher, Leiter Immobilieninvestoren bei der Zuger Kantonalbank in einer Mitteilung: «Eine Entspannung ist nicht in Sicht: In den letzten vier Quartalen wurden nur für rund 500 Wohneinheiten Baubewilligungen ausgestellt. Damit dürften 2022 vor allem die Eigenheimpreise tendenziell weiter steigen. Wohnraum im Kanton Zug bleibt gefragt.»
Nachfrage von Büro- und Gewerbeflächen stabil Vor zehn Jahren kostete eine durchschnittliche Wohnung im Kanton weniger als 1 Millionen Franken. Mittlerweile liegt der Preis bei knapp 1,6 Millionen Franken. Im zweiten Quartal 2021 standen nur knapp 130 Wohnungen zum Verkauf. Per 1. Juni 2021 gab es im Kanton Zug sogar nur noch 55 leer stehende Eigentumswohnungen. Weiter steigende Preise sind somit wahrscheinlich. Im
Schnitt wird im Kanton Zug eine Mietwohnung innerhalb von nur acht Tagen vermarktet. Zwar waren im zweiten Quartal 2021 im Kanton Zug rund 930 Mietwohnungen ausgeschrieben, das sind nur 2,6 Prozent des gesamten Wohnungsbestands. Der Schweizer Durchschnitt liegt bei 6,7 Prozent. Obwohl derzeit im Kanton intensiv gebaut wird, dürfte sich die Situation vorerst nicht entspannen. Zu hoch ist die Nachfrage. Zudem liegt das bewilligte Investitionsvolumen für neue Mietwohnungen Mitte 2021 bei rund 188 Millionen Franken; das entspricht 40 Prozent des Vorjahrs. Auf längere Sicht könnten verschiedene zurzeit in Planung stehende Grossprojekte das Angebot erhöhen. Das Angebot an Büroflächen ist im Kanton überdurchschnittlich hoch. Im zweiten Quartal 2021 waren Flächen von rund 200 000 Quadratmetern inseriert, fast 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage nach Büroflächen wird bestehen bleiben. Stabil zeigt sich der Markt für Industrieund Gewerbeflächen. Anders sieht es bei den Verkaufsflächen aus. Das Gesamtvolumen an angebotenen Verkaufsflächen hat sich erhöht. Durch die steigenden Leerstände könnten die Mietpreise bei Neu- und Wiedervermietungen unter Druck geraten. ar
Christchindli-Märt im besten Licht
Bild: Christian H. Hildebrand
Am Samstag gab es Verwöhnprogramm für alle Sinne. An rund 130 Ständen gab es weihnächtliche Geschenkartikel und
kulinarische Leckerbissen zu kaufen. Bloss der Samichlaus musste dieses Jahr leider die Begrüssung der Kinder absagen. csc
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Die Gesundheitsdirektion empfiehlt: Impfen, Impfen, Impfen: Jetzt für Erstimpfung oder Booster (6 Monate nach der letzten Impfung) anmelden: corona-impfung-zug.ch
Regelmässiges Händewaschen
Bei Symptomen sofort testen, kein Besuch von Anlässen vor dem Resultat
Verzichten auf Händeschütteln, Umarmen oder Begrüssungsküssen bei spontanen Kontakten
Abstand einhalten (z.B. beim Anstehen, sitzende Verpflegung statt Apéro im Stehen)
Regelmässiges Stosslüften
In Innenräumen Maske tragen (z.B. vor dem Absitzen im Restaurant; während Kino-, Konzertoder Theaterbesuchen; an Sitzungen)
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Nicht verpassen Zentralschweizer Literaturpreisträgerinnen 2020: Dienstag, 30. November, 20.15 bis 21.30 Uhr, Schulhaus Sennweid, Deinikonerstr. 9. Mit den Autorinnen Mariann Bühler, Karin Mairitsch und Theres Roth-Hunkeler. «Erneuerbar heizen»: Mittwoch, 1. Dezember, 18.30 Uhr, Gemeindesaal, Marktgasse 10. Informationsveranstaltung der Fachstelle Energie und Umwelt der Gemeinde Baar sowie dem Energienetz Zug. 50 Jahre Bibliothek Baar: Mittwoch, 1. Dezember, 14 bis 15.30 Uhr, Schulhaus Sennweid, Deinikonerstrasse 9. Zauberei und Zauberworkshop den Zaubersocken Dominik Zemp und Nico Studer. Art after Work: Donnerstag, 2. Dezember, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1 / H2. «Von Wellen und Teilchen». Christmas Show 2021: Freitag, 3. Dezember, und Samstag, 4. Dezember, 20 bis 22 Uhr, Ziegelhütte. Mit der Big Band Zug. Barbara Hutzenlaub: Samstag, 4. Dezember, 20.30 bis 22.15 Uhr, Schulhaus Sennweid, Deinikonerstrasse 9. Mit dem Programm «Grenzenlos». Hommage Josef Staub: Sonntag, 5. Dezember, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Finissage. Kunstkabine: Sonntag, 5. Dezember, 14 Uhr, Treffpunkt: Brunnen im Martinspark. Führung «Was ist Kunst für dich?» Winterkonzert: Sonntag, 5. Dezember, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Mit der Feldmusik Baar. Lebende Krippe: Sonntag, 5. Dezember, 17 bis 18 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Die Weihnachtsgeschichte. Lichterweg: Sonntag, 5. Dezember, 17.30 Uhr, Waldsofa Wishalde. Der Samichlaus kommt zu Besuch. Räumliche Entwicklungsstrategie: Montag, 6. Dezember, 19 Uhr, Gemeindesaal. Informationsveranstaltung. Zertifikatspflicht, Apéro im Anschluss der Veranstaltung. Kirchgemeindeversammlung: Montag, 6. Dezember, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Zunftversammlung: Dienstag, 7. Dezember, 20.15 Uhr, Rainhalde Inwil. Die Fröschenzunft Ebel stellt das Fasnachtsoberhaupt vor. Outside Track: Dienstag, 7. Dezember, 20.30 bis 22.15 Uhr, Schulhaus Sennweid, Deinikonerstrasse 9. The Essence Of Irish And Scottish Christmas. Gemeindeversammlung: Donnerstag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, Waldmannhalle.
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Besinnlich, tanzfreudig, feierlich und speziell
Zillertaler Weihnachten
Wer Weihnachten aus einem neuen Blickwinkel erleben möchte, dem seien Irland und Schottland ans Herz gelegt.
Bereits zum dritten Mal werden am Dienstag und Mittwoch, 14. und 15. Dezember, die «Zillertaler Weihnachten» in der Rathus-Schüür eine vorweihnächtliche Stimmung verströmen. Wunderbare Momente mit besinnlicher Musik von Marc Pircher und seinen Freunden und kurze Texte, gelesen von Ludwig Dornauer, die Stimme Tirols, werden die Besucher während rund 80 Minuten den Alltag vergessen lassen.
Beide Länder am Rande Europas haben einen eigenwilligen Charakter und dieser spiegelt sich auch wider in der
Art, wie man das Weihnachtsfest begeht. Die irische, schottische und kanadische Frauenband «Outside Track» hat mit «The Essence of Irish & Scottish Christmas» ein unterhaltsames und spannendes Programm zusammengestellt. Die Band verblüfft mit ungewöhnlichen Weihnachtsbräuchen aus Schottland und Irland und setzt diese mit ihrer erfrischen-
den und kreativen Interpretation in keltische Musik um: Überschäumende Spiellaune, Virtuosität, Stepptanz und Sängerinnen mit einmaligen Stimmen bringen den Saal zum Kochen. Weihnachten in keltischen Ländern ist nicht auch Anlass zu feiern und zu tanzen. pd Dienstag, 7. Dezember, 20.30 Uhr, Sennweid.
Freuen Sie sich auf Outside Track. Bild: pd
Kabarett
Narr in einer taumelnden Welt Matthias Brodowy begeisterte mit skurrilen Dialekten, flitzenden Fingern und sogar einigen Fäkalwitzen. Seinen Optimismus hat er dabei nicht verloren. Lukas Schärer
Trotz Zertifikatspflicht fand sich am Donnerstag viel Volk im Schulhaus Sennweid ein, um den deutschen Kabarettisten Matthias Brodowy zu se-
«Wo dem Glaube die Aufklärung fehlt, verfällt man in Fanatismus.» Matthias Brodowy, Kabarettist
hen. Der Hannoveraner ist in Baar kein Unbekannter; er gastierte hier schon diverse Male. Sein neues Programm «Keine Zeit für Pessimismus» ist eigentlich sein altes, das er wegen des verflixten Virus nur wenige Male aufführen konnte. Los ging es mit einem Lied, zu dem sich der studierte Theologe auf dem Flügel sel-
ber begleitete. Hierbei agierte Brodowy wie ein Udo Jürgens für Anspruchsvolle. Die letzte Kadenz war kaum geklimpert, da legte Brodowy mit einem aberwitzigen Sprechtempo los. Nachdem Brodowy die vier Ordnungen des Pessimismus – wobei jener mit jeder Ordnung lauter wird – erklärte, zog er Vergleiche zum Neandertaler und eröffnete das Leitmotiv seines Programms, seine als ärgerlich empfundenen Wohlstandspfunde. Wie sich zeigte, braucht Optimismus auch Pragmatismus, um die Realität zu überlisten und elegant durchs Leben zu tanzen.
Zum Schluss gab es Witze so flach wie Norddeutschland Brodowys Optimismus entspringt seinem christlichen Glauben, der nicht in Opposition zu einem Willen zur Aufklärung steht: «Glaube und Aufklärung bedingen einander. Wo dem Glaube die Aufklärung fehlt, verfällt man in Fanatismus.» Das gängige Bild des Sünders, das die Kirche kolportiert, lehnt der Kabarettist humorvoll ab. Für ihn ist der Gedanke der Freiheit entscheidend.
Gratiseintritte Unsere Zeitung verschenkt je zwei Tickets für die beiden Konzerte «Zillertaler Weihnachten». Schicken Sie uns bis Dienstag, 7. Dezember, ein E-Mail an redaktion-zugerbieter@chmedia.ch mit Stichwort «Zillertaler Weihnachten» und dem gewünschten Datum. red Der studierte Theologe ist eine lustige Quasselstrippe mit wahnwitzigem Tempo. Bild: Lukas Schärer
Szenische Lesung
Der Weg war weit und ist immer noch lang Die Einführung des Frauenstimmrechts vor 50 Jahren war ein Kraftakt. Das machten Maria Greco und Rémy Frick mit einer spannenden Lesung deutlich.
wurde. Am Schluss der Lesung wurde deutlich, dass der Weg zur vollen Gleichstellung der Frau noch steinig ist. Themen wie Mutter- und Vaterschaftsurlaub oder das gleiche Rentenalter für Mann und Frau machten deutlich, dass es weiter geht, wenngleich unter anderen Vorzeichen.
Wie unterhält man das Publikum mit Daten, Zahlen und den vielen Namen von Frauen, ohne es zu langweilen? Mit Humor. Das bewiesen die beiden bühnenerfahrenen Akteure bei ihrem Auftritt vergangene Woche im Sennweid. Unter dem bedeutungsvollen Titel «Abwäsche oder abstimme» beleuchteten Maria Greco und Rémy Frick den jahrzehntelangen Kampf, der mit der Abstimmung vom Februar 1971 den Schweizerinnen endlich das in der Verfassung festgeschriebene Stimm- und Wahlrecht gewährte. Maria Greco und Rémy Frick begannen ihren Auftritt mit einer für die damalige Zeit wohl typischen Szene. Sie imitierten ein Ehepaar, das sich
Anlass findet in Rotkreuz im Februar noch einmal statt Die Lesung mit einer letzten Ausgabe am 7. Februar 2022 in der Bibliothek Rotkreuz ist aus der Zusammenarbeit der Bibliothek Zug mit dem Stadtarchiv entstanden. Es war nach der Lancierung des Jubiläumskalenders «Frauenstimmen. Frauen stimmen» das zweite grosse Projekt zu den Veranstaltungen des Jahresprogramms des Vereins «50 Jahre Frauenstimmrecht Zug 2021». In Baar war die Bibliothek für den Anlass in der Sennweid verantwortlich. Die Leiterin Irene Weibel zeigte sich denn auch hocherfreut, als sie 70 Besucherinnen und Besucher begrüssen konnte. Hansruedi Hürlimann
Maria Greco und Rémy Frick in ihren Rollen als streitbares Ehepaar sowie Chronistin und Chronist einer geschichtsträchtigen Vergangenheit. Bild: Hansruedi Hürlimann
über die bevorstehende Abstimmung heftig streitet, nur weil die Frau ihr Recht als gleichwertiges Mitglied der Gemeinschaft einforderte. Danach ging es ernsthafter weiter, indem die beiden mit Beispielen aus Originaltexten, Zeitungsartikeln und Leserbriefen aufzeigten, was damals abging. Selbst als (männlicher) Zeitzeuge, der diese Auseinandersetzungen persönlich er-
Erlös des Anlasses geht an den Weihnachtsbriefkasten Wie bei allen Anlässen der Veranstalterin Eliane Müller wird der gesamte Erlös gespendet. Diesmal wird der Weihnachtsbriefkasten vom Zuger Kantonalen Frauenbund berücksichtigt. Damit werden lokale Familien unterstützt. Eliane Müller ist es ein Anliegen, möglichst lokale Institutionen zu unterstützen – auch der «reiche» Kanton Zug hat sehr viele Menschen und Familien, denen es nicht so gut geht und die auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. Für Kurzentschlossene gibt es noch wenige Tickets. Im Ticketpreis von 115 Franken eingeschlossen sind ein Willkommenspunsch/-glühwein mit Lebkuchen vor und ein gemütlicher Ausklang nach dem Konzert. Am Anlass gilt die Zertifikatspflicht. Bitte Vorverkauf nutzen. Infos uns Tickets: eliane@muellerzg.ch pd
lebt hat, war der Rückblick in geballter Form geeignet, Erinnerungslücken zu schliessen und das Ganze neu zu erleben. So auch mit den Namen und Werken der vielen Vorkämpferinnen, für die Iris von Rothen stellvertretend genannt werden soll. Mit ihrem 1959 erschienenen Buch «Frauen im Laufgitter» löste sie eine heftige Kontroverse aus, in der sie auch von Frauen angefeindet
Bibliothek «Umwege des Lebens» von Jodi Picoult Dawn Edelstein hatte sich einst bei Ausgrabungen in Ägypten in einen Kollegen verliebt, mit dem sie alte Grabtexte entschlüsselte. Bis ein Telefonanruf ihr Leben komplett umkrempelte. Fünfzehn Jahre später ist Dawn verheiratet, hat eine Tochter im TeenagerAlter und arbeitet in Boston als Sterbebegleiterin. Als sie einen Flugzeugabsturz überlebt, drängt sich ihr die Frage auf, ob das gute Leben, das sie hat, noch viel besser hätte sein können. Auf der Suche nach der Antwort kehrt sie nach Ägypten zu dem Mann zurück, den sie einst liebte. pd 539 Seiten, C. Bertelsmann, 2021 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
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Zuger Presse Zugerbieter Dienstag 30. November 2021 Nr. 48
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Die Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt in neuem Glanz Die Weihnachtsbeleuchtung entlang der Zuger- und Seestrasse ist in die Jahre gekommen. Die stetigen Reparaturen haben den Gemeinderat vor rund einem Jahr veranlasst, sich eingehend mit einer Erneuerung oder einem Ersatz der Beleuchtung zu befassen. Eventuell haben Sie sich im vergangenen Jahr während der Adventszeit gewundert, dass entlang der Höfnerstrasse verschiede Prototypen montiert waren. Die bestehende Beleuchtung überzeugte jedoch im Vergleich
zu den neuen Modellen so gut, dass schliesslich entschieden wurde, die alte Beleuchtung zu behalten und zu revidieren. So werden auch weiterhin die traditionellen Sterne mit neuen LEDLichterketten die Abendstunden warmleuchtend erhellen. Ergänzend zur bestehenden Beleuchtung werden neu der Oberdorfplatz und der Kreuzmühleplatz mit modernen 3D-Sternen bestückt und damit auch die Querachse durchs Dorf erhellt. Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit.
Das Geheimnis wird gelüftet
Wow! Vielen Dank für Ihr Mitwirken! Seit Ende Oktober 2021 ist die Phase der öffentlichen Mitwirkung zur Raumentwicklungsstrategie Unterägeri abgeschlossen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das rege Interesse und wir dürfen eine hohe Anzahl Rückmeldungen von Parteien, Vereinen, Verbänden und Nachbargemeinden sowie vielen Privatpersonen verzeichnen. Insgesamt wurden über 360 Anträge verfasst. Rückmeldungen Da bereits die Grundzüge der zukünftigen Bauordnung und des Zonenplans aufgelegt wurden, ist die Stossrichtung für die Erarbeitung der Bauordnung und des Zonenplans aufgezeigt. Viele
der eingegangenen Rückmeldungen betreffen den bezahlbaren Wohnraum, die Parkplatzsituation und damit auch die zukünftige Nutzung des alten Turnplatzes, die Fusswege sowie die zukünftigen Sportinfrastrukturen. Nächste Schritte In der Weiterbearbeitung werden diese Themen vom Gemeinderat nun nochmals vertieft angeschaut und in der Raumentwicklungsstrategie entsprechend ergänzt. Sollten die Planungsprozesse wie geplant fortgeführt werden, können die Akten im 1. Quartal 2022 dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht werden.
Der Gemeinderat ist hocherfreut, offiziell bekannt zu geben, dass für das Lido in Unterägeri eine «einheimische Lösung» gefunden wurde. Die Verträge sind unterzeichnet und der nächste Sommer kann kommen! Das Ehepaar Martina und Markus Biermann, wohnhaft in Unterägeri, leitet ab nächster Saison die Geschicke im Lido und öffnet voraussichtlich am 9. Mai 2022 die Pforten. Wir wünschen mit der neuen Aufgabe viel Erfolg und Freude. Im kommenden Jahr werden wir die beiden im Frühling besuchen und ihnen bei den Vorbereitungsarbeiten über die Schulter blicken, um zu berichten, was die Gäste künftig in der beliebten Freizeitanlage erwartet.
2. Infoveranstaltung «Erneuerbar heizen» am 25. Januar 2022 Der 1. Informationsanlass zum Thema «Erneuerbar heizen» in Oberägeri im September 2021 stiess auf grosses Interesse. Rund 120 Interessierte besuchten die Veranstaltung und liessen sich aus erster Hand informieren. Am 25. Januar 2022 folgt in der AEGERIHALLE der 2. Informationsanlass hierzu. Der Fokus des Abends wird insbesondere bei der
Coworking im Ägerital Im Juni 2019 wurde an der Einwohnergemeindeversammlung Unterägeri mit der Interpellation «Förderung neuer Raum- und Arbeitsangebote im Ägerital» das Bedürfnis eines Coworking Space im Ägerital platziert. Der Gemeinderat Unterägeri erachtet dieses flexible Arbeitsplatzkonzept als durchaus sinnvoll und für das Ägerital interessant. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurde das Thema aufgenommen und in Zusammenarbeit mit dem Bürgerrat weiterverfolgt. Eine separat gebildete Arbeitsgruppe tauchte fokussiert in
das Thema ein und erörterte mögliche Standorte und Szenarien. Seit Anfang September 2021 gibt es nun in Oberägeri mit dem «Küfergasse – Coworking» das erste Angebot für flexible Arbeitsplätze und Sitzungen im Ägerital. Mit diesem Angebot wird dem Bedürfnis nach «Office-Sharing» Rechnung getragen. Die positiven Nebeneffekte wie Verkehrsreduktion sowie die Aktivierung der Wertschöpfungskette werden in den beiden Dörfern für das Ägerital gefördert.
Unterstützung der Eigenheimbesitzer*innen und Stockwerkeigentümer*innen mit der kostenlosen Beratung durch die Impulsberatung und die Fördermittel liegen. Die Korporation wird über ihre Heizzentrale informieren und die daraus resultierenden Möglichkeiten aufzeigen. Ergänzend zum Infoanlass erhält Unterägeri nach bestandenem Reaudit an diesem
Abend offiziell und feierlich das Energielabel überreicht. Melden Sie sich noch heute online an, sichern Sie sich Ihre Teilnahme am spannenden Abend und tauschen Sie sich vor Ort mit den Experten aus.
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SPEZIAL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
· Zugerbieter Dienstag 30. November 2021 · Nr. 48
Zuger Presse
Rückblick: Feierliche «Grundsteinlegung» mit Zeitkapsel Die Bauarbeiten im Schulhaus schreiten planmässig voran und Ende Oktober konnte auf dem Schulareal Acher auch endlich die verschobene «Grundsteinlegung» des neuen Schulhauses nachgeholt werden. Der symbolische Akt war ursprünglich in der Baugrube – nach Beendigung der Aushubarbeiten – geplant und musste aus bekannten Gründen abgesagt werden. Inzwischen steht das neue Schulhaus Acher Mitte im Rohbau und die Innenausbauarbeiten laufen auf Hochtouren. Warum eine Zeitkapsel? Üblicherweise wird bei der Grundsteinlegung im Fundament eine Zeitkapsel eingelassen, welche Dokumente, Fotos und andere zeittypischen Dinge enthält, mit dem Zweck, diese für nachfolgende Generationen zu dokumentieren. Sowohl für den Gemeinderat als auch für die Schulleitung war jedoch klar, dass der symbolische Akt in einer anderen Form gestaltet werden soll. Die Zeitkapsel, eine Schatulle aus Metall, wurde mit Unter-
stützung des Gemeindearchivars befüllt und versiegelt. Umrahmt von einer feierlichen Zeremonie, mit Regierungsrat Stefan Schleiss, geladenen Gästen, Lehrpersonen, Schüler*innen sowie allen beteiligten Handwerker*innen wurde die Zeitkapsel nachträglich in der Decke des neuen Schulhauses eingelegt. Die Kapsel darf erst in 50 Jahren wieder geöffnet werden.
Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.
Die Schüler*innen haben unter der Leitung der Musikschule eigens hierfür das Lied «Acher Mitti» einstudiert. Die Freude war gross und im Anschluss durften alle Anwesenden ein Mittagessen geniessen.
Auffrischen in Baar Die Anmeldung für die Auffrischimpfungen (Booster) für alle Personen über 65 Jahre ist ab sofort möglich: Vereinbaren Sie Ihren Termin online: corona-impfung-zug.ch oder telefonisch 041 531 48 00. Die Auffrischimpfungen werden seit Mitte November im Impfzentrum in Baar verabreicht.
Wann wird das Schulhaus eröffnet? Die offizielle Eröffnung des Schulhauses ist in Form eines «Tages der offenen Tür», gemeinsam mit der Gemeinde Oberägeri, die auch ein neues Schulhaus einweihen wird, am Samstag, 1. Oktober 2022, geplant. Wir werden Sie hierzu im kommenden Jahr rechtzeitig informieren.
65+ Impressionen der feierlichen Grundsteinlegung vom Neubau Schulhaus Acher Mitte Ende Oktober.
Offizielle Verabschiedung an der Gemeindeversammlung Reguläre Notrufnummern Polizei 117 Feuerwehr 118 Sanität 144
Geschätzte
Einwohner*inn
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Aussergewö hnliche Ereign isse, die unsere wohnten Alltag n geauf den Kopf stellen, sind bei uns jederze auch it möglich. Deshalb ist gut darauf es wichtig, vorbereitet zu sein.
Mit dem neu eingef ührten Notfal in der AEGER ltreffpunkt IHALLE schaffe n wir die zentra Anlaufstelle mitten im Dorf, le wo Sie im Ereign Hilfe und Unters isfall tützung finden .
NTLICHE
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VORLAG
Auf der Rückse ite dieses Merkb lattes erfahre wie eine Alarmie n Sie, rung abläuft , wie Sie sich möglichen auf einen Stromausfall vorbereiten was als Notvor können und rat empfohlen wird.
MMLUNG
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RIHALLE in der AEGE , 20.00 Uhr ge zu den mber 2021 hte und Anträ ng 13. Deze sowie Beric versammlu Budget 2022 rgemeinde Einwohne häften der Sachgesc
Montag,
AEGERIHALL E – Ihre erst Anlaufstelle e im Ereignis fall Am Notfalltref fpunkt:
• erhalten Sie Informatio nen zur aktuellen Lage • finden Sie Schutz und Hilfe • bekomme n Sie Unte rstützung bei länger andauernden Stromausfällen • können auch Notru fe jederzeit abgesetzt werden
Haben Sie Fragen oder bestehen Unklar Kontaktieren heiten? Sie gfs@un teraegeri.ch
end icht währ ng, Maskenpfl versammlu Gemeinde (3G) Zertifikat Apéro mit
An der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom Montag, 13. Dezember 2021, wird nicht nur das Budget 2022 behandelt. Der amtierende Gemeindepräsident Josef Ribary hält nach 27 Jahren als Gemeinderat und 23 Jahren als Gemeindepräsident letztmals den Vorsitz und wird im Anschluss mit einem Apéro offiziell verabschiedet, sofern es die aktuelle Lage zulässt. Während der gesamten Gemeindeversammlung gilt in der
AEGERIHALLE für alle Anwesenden die Maskentragpflicht. Für den Apéro im Anschluss gilt 3G: Eintritt erhält, wer ein gültiges Zertifikat inkl. Personalausweis vorweist. Das Schutzkonzept publizieren wir eine Woche vor der Gemeindeversammlung auf der Startseite der Gemeindewebsite. Bitte informieren Sie sich online über kurzfristige Anpassungen der aktuell gültigen Massnahmen.
Mit der Vorlage haben Sie auch das Merkblatt zum neu eingeführten Notfalltreffpunkt erhalten. Bitte trennen Sie die letzte Seite von der Vorlage ab und bewahren Sie diese für den ausserordentlichen Ereignisfall auf. Das PDF steht Ihnen ergänzend dazu online zum Download auf der Seite des Gemeindeführungsstabes bereit (vgl. QR-Code). Wir freuen uns, Sie am Montag, 13. Dezember, um 20 Uhr in der AEGERIHALLE zu begrüssen.
Das Präsidium der Einwohnergemeinde Unterägeri in neuen Händen Der 38-jährige Gemeinderat Fridolin Bossard (FDP.Die Liberalen Unterägeri) wurde in stiller Wahl für den Rest der Legislaturperiode 2019–2022 als neuer Gemeindepräsident gewählt. Er tritt die Amtsnachfolge von Josef Ribary an, der als Gemeinderat und Gemeindepräsident per Ende Jahr zurücktritt. Der Gemeinderat gratuliert Fridolin Bossard zur Wahl. Ersatzwahl im Januar 2022 Für den frei werdenden Sitz der
restlichen Amtsperiode 2019 – 2022 wählt die Bevölkerung am Sonntag, 9. Januar 2022, eine neue Gemeinderätin oder einen neuen Gemeinderat. Für die Ersatzwahl sind drei Kandidat*innen in folgender Reihenfolge zugelassen: • 01 Inglin-Henggeler Manuela, 1970, Versicherungsfachfrau und Finanzplanerin mit eidg. FA, Wissenschwändi 8, 6314 Unterägeri, FDP.Die Liberalen Unterägeri
• 02 Koltszynski Andreas, 1975, eidg. dipl. Turn- und Sportlehrer ll, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kanalweg 4, 6314 Unterägeri, Die Mitte Unterägeri • 03 Werner Thomas, 1972, Polizist, Wydenstrasse 8, 6314 Unterägeri, Schweizerische Volkspartei, SVP Die Wahlunterlagen erhalten die Stimmberechtigten wie gewohnt per Post zugeschickt.
Eine Investition für die Zukunft Spannende Begegnungen an der Jungbürgerfeier Rund 70 Jungbürger*innen der Jahrgänge 2002 und 2003 nahmen am 25. November 2021 an der diesjährigen Jungbürgerfeier teil. Gemeindepräsident Josef Ribary hiess die jungen Erwachsenen im Feuerwehrdepot Unterägeri willkommen. Bei einem gemütlichen Apéro erfuhren die Anwesenden, welche Rechte und Pflichten mit
dem Erreichen der Volljährigkeit auf sie zukommen. Sowohl die Gemeinderäte als auch der Leiter des Betreibungsamtes gaben den Jugendlichen einen Einblick in ihre Aufgaben. Auch der Spassfaktor kam nicht zu kurz – das Kahoot-Quiz sorgte für Kurzweile. Im Anschluss spazierten alle gemeinsam zum Ägeri on ICE zum Fondueplausch.
Das Gartenteam des Werkdienstes ist künftig mit Strom unterwegs. Das Elektrofahrzeug der Marke Elion ist sehr geräumig und hat eine Nutzlast von 1000 kg
Mit der Investition dieses Fahrzeugs setzt die Gemeinde auf die Zeichen der Zeit.
Auch die Anhängelast beträgt 1000 kg und kann problemlos die Anhänger mit allen nötigen Gartenutensilien ziehen.
Der Einsatz fossiler Brennstoffe wird dadurch reduziert. Gleichzeitig kann in der Praxis getestet werden, wie sich das Elektrofahrzeug im Alltag bewährt und in den Wintermonaten verhält.
Dank der Rückfahrkamera hat der Fahrer auch stets die Situation hinter dem Kastenaufbau mit den praktischen Rolltoren im Blick. Die Akkuladung reicht bis 70 km.
So wird der neue «grüne Flitzer» künftig in den Parkanlagen der Gemeinde Unterägeri anzutreffen sein. Wir wünschen dem Team gute Fahrt!
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GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE 9J 124 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 163 Min. 20:15 D 10. Woche NO TIME TO DIE ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6J 112 Min. 14:00 D C Vorpremiere SING 2 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DIE ADDAMS FAMILY 2 6J 93 Min. 14:15 D C 3. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Vor Kurzem haben wir unser Hörcenter um einen weiteren Standort erweitert. Wir freuen uns, Sie bald auch in Cham als Ihr kompetenter Ansprechpartner mit über 20 Jahren Erfahrung in der Hörgeräteakustik begrüssen zu dürfen. Ihre Vorteile
Kostenloser Hörtest Unverbindliches Probetragen Haus- und Abholservice (im Umkreis von 10 km) Service inklusive Kompetente Beratung
H Ö R C E NT E R
Anna Heurich
Mit uns umweltfreundlich
Hören!
Chelat Dawid
wolff Hörcenter Cham Sinserstrasse 17a • 6330 Cham TEL: 041 525 15 64 www.wolff-hoercenter.ch
*CHF 500 Rabatt beim Kauf neuer Hörgeräte und beidseitiger Versorgung. Beim Kauf von nur einem Hörgerät gewähren wir CHF 250 Rabatt. Gilt nicht für Hörgeräte der Basisklasse. Aktion gültig bis 31.01.2022.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Zug Mobil Autogewerbe Baar Fachleute Baar Gastronomie Reiseseiten
Titel Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich Juli/Oktober/November monatlich
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Veranstaltungskalender
BRAUCHTUM IFFELEN- UND CHLAUSFEIER
Advents
Am Donnerstag, 2. Dezember, 18.45 Uhr, Kirche Heilig Geist und Dorfplatz in Hünenberg. Samichlausfeier und Bescherung. Der Umzug durchs Dorf entfällt.
Aktion Jeden Tag ein Schnäppchen!
KONZERT JODEL UND BLÄCH
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
Am Samstag, 4. Dezember, 19.30 Uhr, in der Kirche Guthirt in Zug. Konzert des Jodlerdoppelquartetts Zug. Das Konzertprogramm wird ergänzt mit Zugerbläch Brass Quintett mit den Musikern Marcel Meyer und Othmar Werder an der Trompete, Hans Blattmann und Daniel Güetli an der Posaune sowie Beat Ritzmann an der Tuba. Das Programm geht von Barockmelodien, Volksweisen aus Schottland bis zur böhmischen Polka.
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144
SELBERMACHEN CHNUSPERHÜSLI DEKORIEREN
FEUERWEHR 118
Am Samstag, 4., und Sonntag, 5. Dezember, 11 bis 19 Uhr, im Freiruum in Zug in der Markthalle beim Kraftmarkt. Kinder können vorgefertigte Chnusperhüsli dekorieren. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Es hat, solange es hat. Wer das Chnusperhüsli lieber zu Hause dekorieren möchte, kann sämtliches Material vor Ort zum Mitnehmen kaufen.
POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
BRAUCHTUM ZUGER MÄRLISUNNTIG
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
Am Sonntag, 5. Dezember, findet von 13 bis 18 Uhr der Zuger Märlisunntig statt. Gross und Klein können in die Welt der Märchen eintauchen und in den Märlistuben Geschichten lauschen.
KONZERT «CHOR ZUG – BACK»
Am Sonntag, 5. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug. Türöffnung um 16.30 Uhr. Eintritt frei, Zertifikatspflicht.
SCHMUCKVERKAUF 2. LEBEN FÜR SCHMUCK
Am Samstag, 11. Dezember, von 11 bis 16 Uhr im Goldschmiedeatelier Jean Studer, Hauptstrasse 37, 6315 Oberägeri. Vielseitiger Schmuck in jeder Preislage. Organisiert durch www.opal-2.ch.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
Die Sängerinnen und Sänger werden von einem Ad-hoc-Kammerorchester begleitet.
Bild: pd
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
Konzert
Perlen der geistlichen Musik In der Marienkirche in Unterägeri sind bald internationale Opernsänger zu Gast. Sie führen Werke von Rossini, Bach und Mozart auf. Zum diesjährigen Patrozinium der Marienkirche führen junge, internationale Opernsänger mit Perlen der geistlichen Musik in die Atmosphäre
derVorweihnachtszeit.Auf dem Programm stehen am Mittwoch, 8. Dezember, um 17 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri geistliche Werke aus Händels Messiah, dem Weihnachtsoratorium von Bach, der Petite Messe Solenelle von Rossini sowie weitere Werke von Mozart und Gounod. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger des Instituts Stimm Kunst, darunter die in Unterägeri wohnhafte Olivia
Betschart, von einem Ad-hocKammerorchester unter dem Dirigat von Gillian Craig aus Schottland. Die künstlerische Leitung verantwortet die international bekannte Opernsängerin Vera Wenkert. In ihrer Karriere als dramatische Sopranistin sang sie mehr als 30 Hauptrollen und gilt als Wagnerspezialistin. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es gibt eine Kollekte. Am Anlass gilt die Zertifikatspflicht. pd
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Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Mark Grüring Verwaltungsratspräsident Leiter Niederlassung Zug Gewerbestrasse 29 I Postfach 127 I 6314 Unterägeri I +41 58 501 00 22 mark.gruering@graf-vb.ch I www.graf-versicherungsbroker.ch
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Der Samichlaus wird Nüsse und Mandarinen verteilen.
Bild: pd
Am Anlass werden Generationen zusammen singen.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Bundesplatz
Samichlausbesuch
W
er am Samstag, 4. Dezember, von 10 Uhr bis 16 Uhr über den Bundesplatz in Zug geht, kann ihn nicht verpassen: den Samichlaus. Er erwartet die Kinder und Erwachsenen mit feinen Nüssen, Mandarinen und Süssigkeiten. Geniessen Sie zusammen mit
Ihrer Familie den schönen traditionellen Moment und kommen Sie vorbei. Die Aktion wird organisiert von den Geschäften rund um den Bundesplatz. Weitere Informationen zu den Aktivitäten der IG Bundesplatz in der Adventszeit unter: www.igbundesplatz.ch pd
Konzert
Zusammen singen
B
esinnliches Nachmittagsprogramm am Mittwoch, 1. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im Casino Theater Zug mit Aufführungen von Musik- und Tanzgruppen der Pro Senectute Kanton Zug sowie Kidsvoice, dem Kinderchor der Musikschule Risch. Weiter treten eine Blockflö-
tengruppe und der Seniorenchor der Pro Senectute auf. Eine Harfenistin spielt und erzählt Märchen. Abgerundet wird der Anlass mit einem offenen Generationensingen. Mit Zvieri ab 16 Uhr. Türöffnung um 13.15 Uhr. Einlass nur mit Zertifikat. Eintritt: kostenlos, Kollekte. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
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14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. November 2021 · Nr. 48
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel
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