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Das Budget 2023 wird ein stimmig genehmigt.
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
HERAUSGEBERIN
CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren.
EINE PUBLIKATION VON
Feuerwehr
Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:
Sonntag, 11. Dezember,
14.29 Uhr, Neuheimerstrasse. Wegen des Schnees stürzte ein Baum auf die Strasse. Der Baum wurde zersägt und auf die Seite geräumt. pd
Todesfälle
Baar 16. Dezember 2022
Margrit Hugener-Liechti,
geboren am 20. Dezember 1949, wohnhaft gewesen in der Zugermatte 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. Dezember, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Baar 10. Dezember 2022 Lidwina Beeli-Sax, geboren am 2. Juni 1939, wohnhaft gewesen im Viviva Martinspark, Bahnhofstrasse 12. Die Bestattung und der Trauergottesdienst fanden bereits statt.
Fünfte Jahreszeit Eine Überraschende Wahl im Ebel
Am Tag der Bundesratswahlen kam es auch bei der Fröschenzunft Ebel zu einer unerwarteten Wahl ins Zunftmeisteramt.
Ernst IV. Bürge
Schon beim Apéro vor der Zunftversammlung wurde gerätselt, wer wohl die Nachfolge des seit 2022 amtierenden Zunftmeisters Marcel I. Schmid antreten würde. Doch auf die Lösung musste noch etwas gewartet werden. Die Präsidentin Claudia Röllin hatte vorerst noch andere Geschäfte auf der Liste. Das Programm für 2023 weist bereits einige Leckerbissen auf. So wird die Zunftmeisterinthronisation am Samstag, 21. Januar 2023, im Rainhaldesaal gefeiert und am Fasnachtsfreitag, 17. Februar 2023, lädt die Zunft erstmals zum Fröschenball in den Gemeindesaal Baar ein. Dies ist gleichzeitig der Start in die Baarer Fasnachtstage, an denen auch die Frösche präsent sein werden.
Zum anstehenden Wagenbau informierte Zunftmeister und Bauchef Marcel I. Thema wird die gesellschaftliche Veränderung in manchen Bereichen des Dorflebens sein. Er präsentierte ebenfalls die neue Plakette, welche im Café Dorfplatz und im Büro von Twerenbold AG an der Altgasse erhältlich ist.
Ein Bewegungsmensch, der sich vielseitig engagiert
Altzunftmeister Peter II. Schelbert beschrieb nun auf einigen Umwegen, wer im Januar den Fröschenthron beZunftmeister Marcel I. Schmid (von links), designierte Zunftmeisterin Andrea I. Imbach mit Gatte Philipp und Zunftpräsidentin Claudia Röllin. Bilder: Ernst Bürge
steigen wird. Dann erst führte Zunftmeister Marcel I. seine Nachfolgerin in den Saal. Andrea Imbach-Zürcher, eine Urbaarerin, die sogar im Rathaus aufgewachsen ist, wurde in Begleitung ihres Gatten Philipp vom Fröschenvolk mit herzlichem Applaus empfangen.
«Tanze, singe, lache, zäme Fasi mache»
Dieser Auftritt war um einiges überraschender als der Berner Morgen, denn ihr Name wurde auf kaum einer
«Ich bedanke mich für die gute Aufnahme in die Zunft und freue mich auf eine närrisch-fröhliche Fasnacht 2023.»
Andrea Imbach-Zürcher, designierte Zunftmeisterin
Kandidatenliste erwähnt. Die Mutter von Stefan, Simon und Patrizia nennt sich selbst als Bewegungsmensch. Sie ist sehr aktiv und unterrichtet zweimal pro Woche Aerobic und Power-Yoga. Daneben spielt sie mit ihrem Schwyzer Örgeli bei den «Jäger Örgeler» und war längere Zeit LyraSpielerin bei der Guggenmusik Heureka. Da Andrea Imbach-Zürcher sehr gerne tanzt, besuchte sie in selbst genähten Kostümen viele Maskenbälle bei den Fröschen und auch auswärts bis nach Luzern. Andrea Imbach-Zürcher dankte mit sympathischen Worten für die gute Aufnahme in der Zunft und freut sich auf eine närrisch-fröhliche Fasnacht 2023. Sie verkündete auch ihr Motto: «Tanze, singe, lache, zäme Fasi mache!» Gemeinderat und Räbevater Pirmin I. wünschte allen ebenfalls normale und fröhliche Fasnachtstage und brachte Gruss und Gratulation aus Baar, bevor auch St.Nikolaus der gut gelaunten Schar seine Aufwartung machte.
Kantonaler Seniorenverband Was tun wir bei einem Blackout?
Wie begegnen wir einer Strommangellage? Wie können wir uns darauf vorbereiten, und was müssen wir beachten? Mit diesen Themen befasste sich ein Anlass in Baar.
Bei einem Blackout gibt es zwar genügend Strom, um die Nachfrage zu decken, doch die Versorgung ist für eine kürzere oder längere Zeit unterbrochen. Bei einer Strommangellage ist nicht genügend Strom vorhanden, um die gesamte Nachfrage zu decken.Ob Blackout oder Strommangellage: Die Thematik ist auch in der Schweiz hochaktuell – und gerade für ältere Menschen von grosser Bedeutung.
Die Mitglieder des Kantonalen Seniorenverbands Zug (KSVZ) diskutierten am 17. November in Baar, wie sich ältere Menschen für einen eventuellen Strommangel wappnen können.
Kanton Zug versichert, für eine Notsituation vorbereitet zu sein
Gemäss Urs Marti, Präsident der Konferenz der kantonalen Verantwortlichen für Militär, Bevölkerungsschutz und Zivilschutz sowie Leiter der Stabstelle Notorganisation im Kanton Zug, ist die Versorgungssicherheit in der Schweiz vorerst gegeben. Die Situation bleibe zwar angespannt, Bund und Kantone seien jedoch gut vorbereitet.
Urs Marti erklärte mit anschaulichen Beispielen, was alles bei einem Stromausfall nicht mehr funktionieren würde. Dazu gehören Dinge, die uns selbstverständlich durch den Alltag begleiten: Internet, Smartphone, Fernsehen, Radio, elektrische Haushaltsgeräte, die Haustechnik und auch die Wasserversorgung. Urs Marti vermittelte den Anwesenden Tipps, wie man sich auf eine eventuelle Notlage gut vorbereiten kann.
Stromsparen macht auch im privaten Bereich viel Sinn
Robert Schürch, Geschäftsleitungsmitglied der Wasserwerke Zug WWZ, informierte über den vorbereiteten Zonenplan, nach welchem der Strom in Notlagen für eine bestimmte Zeitspanne abgeschaltet würde. Diese vorsorgliche Massnahme dient dazu, einen unkontrollierten Blackout zu verhindern. Ist der Strom wieder da, sei es wichtig, nicht alle Geräte gleichzeitig einzuschalten, da das Netz sonst rasch wieder überlastet ist. Beide Referenten betonten, wie sinnvoll das Energiesparen auch im privaten Bereich sei. Der Wirtschaft, der Verwaltung und den Privathaushalten ist es zurzeit freigestellt, entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Dass die Auseinandersetzung mit dieser Thematik und die Vorbereitung von Notfallmassnahmen ausserordentlich sinnvoll sind, hat der Anlass des KSVZ eindrücklich gezeigt.
Die KSVZ-Mitglieder erarbeiteten Empfehlungen für ältere Menschen, wie sie sich für den Fall einer Netzabschaltung mit Stromausfall vorbereiten können. Zu den Problemen, die Seniorinnen und Senioren besonders betreffen, gehören zum Beispiel die eventuelle Pflege von Angehörigen (wenn Spitex-Dienste teilweise ausfallen), die unterbrochene Kommunikation (wenn das Telefonnetz zusammenbricht) oder die schwierigere Versorgung mit Medikamenten. Die mit Fachleuten auf ihre Umsetzbarkeit überprüften Empfehlungen stellt der KSVZ auf seiner Website seinen Mitgliedern und allen Interessierten zur Verfügung.
Jirina Copine
Die Mohrenkopfschleuder des Kiwanis Clubs Zug-Zugerland war einmal mehr eine grosse Attraktion am Baarer Christchindli-Märt. Bild: pd
Spendenaktion 4000 Franken für Insieme Cerebral Zug
Der Kiwanis Club ZugZugerland hat am Christchindli-Märt Geld für einen guten Zweck gesammelt.
Nach zwei Jahren Unterbruch war der Kiwanis Club Zug-Zugerland am 26. November wieder mit der beliebten Mohrenkopfschleuder im Einsatz. Für 5 Franken durften Kinder und Erwachsene drei Bälle auf eine Zielscheibe werfen. Wer traf, wurde mit einem Mohrenkopf belohnt, der durch die Luft geschleudert wurde. 700 der süssen Schokoküsse, die erneut von der Firma «Infanger Gesunder Schlaf GmbH» gesponsert wurden, kamen so am ChristchindliMärt unter die Leute.
Zudem verteilten die Kiwanis-Mitglieder Glühmost und baten dafür die Marktbesucherinnen und -besucher um eine Spende. Mit Erfolg: Im Verlauf des Tages kamen über 3300 Fr. zusammen, die der Kiwanis Club Zug-Zugerland auf 4000 Franken aufgerundete und der Vereinigung Insieme Cerebral Zug gespendet hat.
Silvan Meier, für den Kiwanis Club Zug-Zugerland
Einwohnergemeinde
Schulen / Bildung Rektorat
Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder
Mittwoch, 11. Januar 2023, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula der Schule OS Sternmatt 2
Die Schulleitung, Baarer Kindergartenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen geben Ihnen Einblick in den Kindergartenalltag und beantworten Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Anmeldung für das Schuljahr 2023/24
Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2023/24 können Kinder der Jahrgänge 2017 und 2018 sowie bis Ende Mai 2019 geborene Kinder angemeldet werden. Die Anmeldung kann erfolgen: – am Orientierungsabend vom 11. Januar 2023 oder – per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar.
Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 16. Januar 2023, 12.00 Uhr auf dem
Rektorat eingetroffen sein. Eltern, welche bis Ende Dezember 2022 kein Anmeldeformular erhalten haben, können dieses am Orientierungsabend oder beim Schulrektorat beziehen. Vorankündigung: Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 19. Juni, Dienstag, 20. Juni, oder Donnerstag, 22. Juni 2023, statt. Schulleitung Baar
Einwohnergemeinde
Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Soziales / Gesellschaft sucht per 1. April 2023 oder nach Vereinbarung einen/eine Sachbearbeiter/-in Soziales / Gesellschaft
Arbeitspensum 90% Die Abteilung Soziales / Gesellschaft nimmt Aufgaben in der freiwilligen und gesetzlichen Sozialarbeit wahr und ist zuständig für gesellschaftspolitische Aufgaben. Die vakant werdende Stelle beinhaltet die Sachbearbeitungsaufgaben der Bereiche Sozialhilfe, Integration und freiwilliger Kindesschutz sowie Telefon- und Schalterdienst.
Ihr Profil
– Abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann (eidg. Fähigkeitszeugnis),
Berufserfahrung – Erfahrung im Sozialbereich einer öffentlichen Verwaltung – Sprachkenntnisse – Stilsichere schriftliche Ausdrucksweise und gewandter Umgang mit Zahlen – Gute Kenntnisse der Office-Palette, KLIB von Vorteil – Schnelle Auffassungsgabe in komplexen Zusammenhängen – Sicherheit in Prioritätensetzung und Selbstorganisation – Selbstständige, speditive und strukturierte Arbeitsweise – Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Flexibilität, Teamfähigkeit und Verschwiegenheit
Wir bieten
– Interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet – Ein gutes Arbeitsumfeld in einem erfahrenen, kompetenten, kollegialen und engagierten Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen – Weiterbildungsmöglichkeiten Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Ueli Gassmann, Leiter Sachbearbeitung, Tel. 041 769 07 15. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 31. Dezember 2022 an bewerbung@baar.ch oder an die Einwohnergemeinde Baar, Personalabteilung, Postfach, 6341 Baar. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur Ludothek
Weihnachtsferien der Ludothek
Die Ludothek bleibt vom Freitag, 23. Dezember 2022, bis am Dienstag, 3. Januar 2023, geschlossen.
Ab Mittwoch, 4. Januar 2023, sind wir zu unseren normalen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da: Montag und Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag und Samstag 10.00–12.00 Uhr Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Das Team der Ludothek
Einwohnergemeinde
Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Sie brauchen Unterstützung? Jugendliche helfen
Fehlt Ihnen die Zeit, alles allein zu machen? Engagierte Jugendliche helfen Ihnen gerne bei einfachen Tätigkeiten wie Tierpflege, Einkaufen, Kinderbetreuung oder Putzarbeiten. Melden Sie sich bei uns, wir vermitteln Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren, die ihr eigenes Sackgeld verdienen wollen.
Fachstelle Kind und Jugend
jugend@baar.ch, Tel. 079 367 49 56 www.fkjbaar.ch
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Wir suchen für unsere Abteilung Liegenschaften / Sport per März 2023 oder nach Vereinbarung einen/eine Projektleiter/-in Liegenschaftenunterhalt
Ihre Aufgaben
Sie sind mitverantwortlich für den baulichen und betrieblichen Unterhalt der gemeindlichen Liegenschaften. In Ihrer Verantwortung liegen Planung, Abwicklung, Koordination und Controlling der Unterhaltsarbeiten sowie die Umsetzung von Projekten. Als Ansprechpartner/-in der Gemeinde arbeiten Sie in Arbeits- und Projektgruppen aktiv mit.
Ihr Profil
Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bausektor und besitzen vorzugsweise Fachkompetenzen im Bereich der Gebäudetechnikinstallationen. Idealerweise verfügen Sie über eine Weiterbildung in der Projekt-/Bauleitung. Des Weiteren bringen Sie praktische Erfahrung in der Abwicklung von Unterhalts- und Sanierungsprojekten mit. Sie besitzen gute IT-Kenntnisse (Microsoft Office, FM-Bereich, Budget und Rechnungswesen) und sind es gewohnt, schriftliche Anträge zu verfassen. Mit Ihrem Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen behalten Sie in hektischen Situationen den Überblick. Ihr Verhandlungsgeschick setzen Sie gewinnbringend ein. Ein freundlicher und kompetenter Umgang mit unseren Dienstleistern und Mitarbeitenden sowie eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise in Deutsch runden Ihr Profil ab. Bei uns erwarten Sie ein vielseitiger und anspruchsvoller Arbeits- und Aufgabenbereich, ein eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Für Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Severin Gubler, Projektleiter Unterhalt, Tel. 041 769 05 28, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte bis 6. Januar 2023 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
KULTURmenü
Mittwoch, 18. Januar 2023, 18.00 Uhr im Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Baar
Zusammen essen, sich unterhalten und Kultur geniessen – das ist die Idee hinter dem Baarer Projekt KULTURmenü. Die Fachstelle Kultur und der Verein FRW Interkultureller Dialog lancieren gemeinsam im Schwesternhaus, Leihgasse 9a, kulinarische Events, die Menschen aus allen Nationen und Generationen verbinden. In der Küche stehen Freiwillige und kochen nach Rezepten aus ihren Herkunftsländern. Am Mittwoch, 18. Januar, ab 18.00 Uhr serviert der FRW ein köstliches usbekisches Menü. Das Essen kostet pro Person 7 Franken; Personen mit geringem Einkommen und Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen 2 Franken. Nach dem Essen zügeln die Gäste in den Dachstock des Schwesternhauses – diesmal steht ein Percussion-Solokonzert von Beat Föllmi auf dem Programm. Sein einzigartiger Stil ist geprägt von Aufenthalten in Afrika und Indonesien. Der in Baar aufgewachsene Musiker kreiert mit seinen Instrumenten, die aus aller Welt stammen, eine ganz eigenständige Percussive World Music. Er nennt sie Sankofa Music – in Ghana bedeutet Sankofa: Go for it – Los geht’ s! Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung erbeten bis Freitag, 13. Januar, an kulturmenue@frwzg.ch.
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Hallenbad Lättich – Öffnungszeiten
Ab 26. Dezember wieder geöffnet
Noch bis Weihnachten laufen die allgemeinen Revisions- und Reinigungsarbeiten im Hallen- und Freibad Lättich. Am 26. Dezember 2022 steht das Bad ab 9.00 Uhr wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung. Am selben Tag beginnen auch die neuen Pächter des Restaurants «Beach House Delphin». Das Lättich-Team wünscht David Alahapperuma und Sandro Samson einen guten Start und freut sich auf viele Badegäste.
Einwohnergemeinde
Soziales / Gesellschaft www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Soziales / Gesellschaft sucht per 1. Januar 2023 oder nach Vereinbarung eine/einen Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter
Arbeitspensum 60 % Der Sozialdienst nimmt Aufgaben in der freiwilligen und gesetzlichen Sozialarbeit wahr. Die vakant werdende Stelle beinhaltet Beratungsaufträge im freiwilligen Kindes- und Jugendschutz und in der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Es handelt sich um ein interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Arbeitsgebiet.
Ihr Profil
– Hochschulabschluss für Sozialarbeit – Erfahrung in der wirtschaftlichen Sozialhilfe sowie in Beratung von Eltern, deren Kindern und involvierten Fachpersonen – Erfahrung in systemischer Beratung – Fähigkeit zu vernetztem Denken und strukturierter Arbeitsweise – Selbstständige, speditive und lösungsorientierte Arbeitsweise – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Versierter Umgang mit der gängigen Office-Palette – Team- und Reflexionsfähigkeit – Belastbarkeit und Verschwiegenheit
Wir bieten
– Interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet – Vielfältige Ressourcen zur Gestaltung der Fallarbeit – Ein positives Arbeitsumfeld in einem erfahrenen, kompetenten, kollegialen und engagierten Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Simone Daepp, Abteilungsleitung, Tel. 041 769 07 10. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 31. Dezember 2022 an bewerbung@baar.ch oder die Einwohnergemeinde Baar, Personal, Postfach, 6341 Baar. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Aktuell
Schöne Festtage und «e guete Rutsch»
Der Gemeinderat und die Verwaltung wünschen allen schöne Festtage und nur das Beste im neuen Jahr. Die Verwaltung ist am Montag, 26. Dezember 2022, sowie am Montag, 2. Januar 2023, geschlossen. Von Dienstag, 27., bis Freitag, 30. Dezember 2022, sowie ab Dienstag, 3. Januar 2023, ist die Verwaltung zu den normalen Zeiten geöffnet.
Papiersammlung
Am Mittwoch, 21. Dezember 2022, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.
Personelles
Anfang Januar dürfen wir Bernadette Melliger, Mitarbeiterin Sekretariat Planung / Bau, und Marianne Steiner, Bibliothekarin, bei uns begrüssen. Wir wünschen unseren neuen Arbeitskolleginnen einen guten Start sowie viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld. Ende Dezember verlassen folgende Personen die Einwohnergemeinde Baar: – Irene Müller, Leiterin Sekretariat Planung / Bau, vorzeitige Pensionierung – Stefanie Burkhardt, Sachbearbeiterin
Buchhaltung – Claudio Perret, Anlagenwart Hallenund Freibad Lättich – Mendime Zhuta, ehemalige Lernende / Sachbearbeiterin Gemeindebüro – Sabina Odermatt, ehemalige Lernende, Fachfrau Betriebsunterhalt Hausdienst Wir danken Irene Müller für die langjährige, gute Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Den anderen austretenden Mitarbeitenden wünschen wir alles Gute für ihre berufliche und private Zukunft.
Neue Leiterin Sekretariat Planung / Bau
Regula Weber, bisher Mitarbeiterin Sekretariat Planung / Bau, wird per 1. Januar 2023 die durch die Pensionierung von Irene Müller frei werdende Leitung des Sekretariats Planung / Bau übernehmen. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg in den neuen Aufgaben.
Baubewilligungen
Georg Bütler, Feldbergstrasse 2, Allenwinden: Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung) im Gebäude Assek. Nr. 1125a auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse 2, Allenwinden. Roland und Isabelle Raue, Guggenbüel 14, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe, aussen aufgestellt, Assek. Nr. 2745a auf GS Nr. 3713, Guggenbüel 14. Remmers AG, Rosengartenstrasse 1, Bubikon: Mieterausbau «Remmers Experience Center» mit Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 1790a auf GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8. Kevin und Raffaela Müller, Huebweid 4, Baar, vertreten durch aardeplan ag, Architekten ETH SIA, Mühlegasse 18e, Baar: Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1658a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Carport auf GS Nr. 2507, Flurstrasse 12. Dieter und Antonie Arnold, Friedenstrasse 24, Baar: Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 863a und 863b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage auf GS Nr. 1517, Friedenstrasse 24. Andreas und Kathrin Knecht, Grundmatt 3, Baar: Abbruch Einfamilienhaus Assek. Nr. 3075a sowie Ersatzneubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 4038, Grundmatt 3.
www.baar.ch / T 041 769 01 11
20. Dezember 2022 Be/ad
Gemeinderat «Lebensqualität stand im Vordergrund»
Sylvia Binzegger nimmt Ende Jahr Abschied vom Gemeinderat. Sie war während 20 Jahren Mitglied der Baarer Exekutive. Was hat ihre Arbeit als Schulpräsidentin geprägt?
Claudia Schneider
Was motivierte Sie vor 21 Jahren, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Sylvia Binzegger: Der Vorstand der damaligen CVP fragte mich an, ob ich mich der Frauenförderung annehme; so gründete ich eine Frauen-Impulsgruppe.Wir wollten Frauen für die Kandidatur gewinnen. Aber für den Gemeinderat gelang es uns nicht. Als die Wahlen näher rückten, fanden die
anderen Frauen in der Gruppe, dass ich das ja machen könnte. Ich hatte, wie andere auch, kleine Kinder, sagte mir dann aber: Warum eigentlich nicht? Die Wahl war für mich dennoch überraschend. Es waren noch Proporzwahlen. Das half wohl und dass ich einen engagierten Wahlkampf führte, Äpfel und Flyer verteilte und vollen Einsatz zeigte.
Wie war die Situation, als Sie gewählt wurden?
Als Seklehrerin und Lehrervertreterin standen mir Bildungsthemen nahe, ich kannte mich fachlich aus. Ich gab dann den Lehrberuf auf, machte den Rollenwechsel. Die Kinder waren damals fünf und sieben Jahre alt. Ohne Unterstützung von meinem Mann wäre das nicht machbar gewesen. Er arbeitete ebenfalls Teilzeit und schaute ebenso für Haushalt und Kinder. Eine solche Arbeitsteilung sorgt noch heute für Diskussionen, damals waren diese Die Baarer Schulpräsidentin Sylvia Binzegger anlässlich der Präsentation des Projekts «Time-In» im Jahr 2019.
Archivbild: Claudia Schneider
akzentuierter, im Sinne: Die würde besser ... und ist er arbeitslos?
Während 20 Jahren sind Sie als Schulpräsidentin der Bildung treu geblieben. Warum?
Bildung liegt mir am Herzen, ich habe das gern gemacht. Aber ich habe mich in all den Jahren auch intensiv mit den verschiedensten Bereichen auseinandergesetzt, die uns als Bevölkerung betreffen, und meine Ansichten im Gemeinderat eingebracht. Ich finde die Vielfalt der Themen, mit denen wir uns im Gemeinderat auseinandersetzen, total spannend. Für mich stand immer die Lebensqualität, wie wir in Baar leben wollen, im Vordergrund.
Wie war die Zusammenarbeit im Gemeinderat?
Wir sind eine Gemeinschaft. Es kommen sieben Gewählte zusammen; es ist nicht immer nur einfach miteinander. Wir kämpfen zum Teil für unsere Ansichten im Rat und müssen eine Lösung finden, die wir gemeinsam vertreten können. Sehr gut ist, dass wir nach der Sitzung auf eigene Kosten noch zusammen essen gehen. So lernt man sich auch auf andere Weise kennen.
In welchem Zustand befanden sich die Schulen, als Sie Vorsteherin wurden?
Ich übernahm eine gut geführte Schule. Urban Bossard war damals schon seit rund zehn Jahren Rektor. Im Jahr 2000 hatte die Schule eine grosse Elternbefragung durchgeführt. Es zeigte sich, dass die Schulzeiten ein prioritäres Thema waren. Wir haben dann für Blockzeiten und die Schulergänzende Betreuung (SEB) ein Konzept ausgearbeitet. Es war meine erste grosse Herausforderung, dass ich dieses Geschäft an mei-ner ersten Gemeindeversammlung als Schulpräsidentin vertreten durfte. Es gab harte Diskussionen und war alles andere als selbstverständlich, dass das angenommen wurde. Umgesetzt wurde das Konzept ab 2004, und 2011 wurde es zur modularen Tagesschule ausgebaut.
Baar nahm mit den Blockzeiten und der SEB eine Pionierrolle ein.
Ja, ich bin stolz darauf. Blockzeiten waren damals nach Schulgesetz noch gar nicht möglich. Wir mussten bei der Regierung einen Schulversuch beantragen. Stolz bin ich auch, dass wir das Ange-bot nachfrageorientiert ausgestaltet haben. Das heisst, jedes Kind, das für die SEB angemeldet ist, hat auch einen Platz bei uns. Andere Schulen arbeiten mit Wartelisten. Wir aber wollten, dass die Eltern drauf zählen können. Das heisst bis heute, dass wir immer wieder schauen müssen, in welchen Räumen wir die SEB anbieten können. Mit den aktuellen Bauprojekten werden erstmals extra für die SEB Gebäude erstellt, in der Sennweid, beschlossen auch für die Schulen Sternmatt 1 und Wiesental.
In all den Jahren hat sich wohl vieles geändert an den Baarer Schulen?
Natürlich findet eine kontinuierliche Entwicklung statt. Aber im Grundsatz geht es nach wie vor darum, dass die Lehrpersonen unter guten Bedingungen arbeiten können, sodass sie die Kinder fördern und fordern können. Im Zentrum muss das Kind stehen, damit es gut lernen kann und gern in die Schule geht – dann sind auch die Eltern zufrieden.
Was erfreute Sie besonders an Ihrer Arbeit?
Speziell gefreut hat mich, dass die Musikschule 2005 ein eigenes Gebäude beziehen konnte. Wir haben eine kreative Musikschule, aktuell zum Beispiel führt sie ein JazzProjekt durch. Nicht zuletzt schätze ich den Standort des Rektorats; wir sind zwischen Dorfmatt und Sternmatt mitten drin im Schulbetrieb. Auch schätze ich, dass die Mitglieder der Schulkommission einmal im Jahr auf Schulbesuch gehen und in die Klassen reinschauen, das ist sehr wertvoll.
Gab es Tiefpunkte?
Immer mal wieder, wenn Angestellte, Schulkinder oder deren Eltern unerwartet starben.
Nach dem Rücktritt von Gemeindepräsident Andreas Hotz waren Sie motiviert, das Präsidium zu übernehmen, wurden aber von Ihrer Partei nicht nominiert.
Das war eine Enttäuschung, aber ich habe das akzeptiert und entschieden, mich weiterhin in der bisherigen Rolle einzubringen.
Haben Sie Pläne für kommendes Jahr?
Ich möchte die Erfahrungen der letzten 20 Jahre weiterhin in einer Tätigkeit einbringen. Ich bin noch nicht im regulären Pensionsalter und offen für Neues.
Zur Person
Sylvia Binzegger wurde 2002 für die damalige CVP in den Gemeinderat Baar gewählt und ist seit 2003 Schulpräsidentin. Die Urbaarerin ist in Baar aufgewachsen und wohnhaft. Die ausgebildete Sekundarlehrerin ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. csc
Die Serie
Bis Jahresende halten die drei abtretenden Gemeinderäte Berty Zeiter (erschienen am 25. Oktober), Jost Arnold (erschienen am 22. November) und Sylvia Binzegger Rückschau auf insgesamt 48 Jahre Amtszeit im Gemeinderat Baar. red
trägt bei für
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AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Jahreswechsel Und dann beginnt der Stern zu pulsieren Firmament
Spinnerei an der LorzeHistorischeDas Spinni-Arealsteht vorgrossen baulichen Veränderungen. Gemeinde undGrundeigentümer haben vor einer Woche die Ergebnisse des Studienauftrages zur Neugestaltung vorgestellt. Franz LustenbergerDasWortausderTextilindustrie passt bestens; «Verweben» heisst der Begriff, den die Architekten des Zürcher Büros LilinArchitektenbeiihrerPräsentation des Siegerprojektes immer wieder gebraucht haben, undzwarinverschiedenster Hinsicht: «Wir verweben das kulturelle Erbe mit der künftigen Identität» , sagte Architekt Daniel Bünzli. Das heisst, dashistorischeGebäude aus der Mitte des 19.Jahrhunderts soll sichtbarer werden. Heuteisteshinterriesigenvorgelagerten Hallen von der Langgasse aus gar nicht erkenntlich. Das mit 200 Metern Länge grösste erhaltene Spinnereigebäude der Schweiz soll inZukunftnicht«hinterBlechhallen» weiterein Mauerblümchendaseinfristen.Neubauten undschaff Orientierungsv Fabrik , mit AMTLICHESPUBLIKATIONSORGAN DERGEMEINDE BAAR UmgebungverwobenDashistorischeSpinnereigebäudeunddasElektrizitätshaus EinKanalwirddieneuenGebäudevonderLanggasseabgr Metall-Hallenwerdenabgebrochen. linksimBildbleibenerhalten.ParkplatzundWiesewerdenbebaut. Bilder: Franz Wiegehtes weiter?Mit der Präsentation des Studienauftrags nimmt die Umgestaltung des SpinnereiAreals Fahrt auf. Konkret geht es nun darum, die Ideen und Vorschläge des siegreichen Architektenteams weiter zu bearbeiten und zu einem Richtprojekt zu verfeinern. Parallel dazu muss der rechtliche Rahmen angepasst werden. Der alte Bebauungsplan wird revidiert. Gleiches gilt für die jetzt geltenden Nutzungsvorschriften. Aus der heutigen Arbeitszone soll eine zone für Arbeiten, und Lustenberger
abt-holzbau.ch AlteSteinhauserstr.19 6330Cham www.ckeiser.ch0417418822 Google Maps:Nur 30min von Zug zur steilsten Standseilbahnder Welt! stoos.ch DieDie GemeindeGemeinde hathat wiewie immerimmer vieleviele hehrehehre undund langlangjährigejährige ZieleZiele NichtNicht nurnur willwill siesie dasdas KlimaKlima retrettenten Nein,Nein, auchauch VandalenVandalen imim EbelEbel einbeteinbettenten StatStatt t selbstselbst KonsequenzKonsequenz zuzu tragentragen wolltewollte manman versandenversanden undund ververtagentagen Hauptsache,Hauptsache, dassdass manman nichtnicht aneckaneckt,t,lieberlieber hinterhinter ParagraphenParagraphen sichsich versteckversteckt t DieDie WählerWähler korrigierkorrigiertenten nunnun diedie SpurSpur undund soso endetendet diedie LegislaturLegislatur MitMit ParkplätzenParkplätzen mehrmehr GeldGeld eintreibeneintreiben NachNach 1515 MinutenMinuten hohehohe BussenBussen schreibenschreiben WenWen wunderwundertsts da,da, dassdass derder GemeinderatGemeinderat sichsich einein paarpaar ProzentProzent mehrmehr LohnLohn erbat?erbat? WieWie gehtgeht eses inin derder ZukunfZukunft t weiterweiter ohneohne SilviaSilvia undund BerBertyty Zeiter?Zeiter? UndUnd auchauch ganzganz ohneohne denden Jost?Jost? IhnenIhnen allenallen ersterst malmal Prost!Prost! WirWir freuenfreuen unsuns nunnun weihnachtlich,weihnachtlich, unserunser BaarBaar wirdwird wiederwieder b bürgerlich!ürgerlich! WirWir wünschenwünschen eineeine humorhumorvollevolle Advents-Advents- undund Weihnachtszeit!Weihnachtszeit! IhreIhre SVPSVP BaarBaar
Kunstrad Den Fahrerinnen ist der Auftakt geglückt
Die Juniorinnen des Vereins Kunstrad Baar starteten am Samstag, 10. Dezember, in Uster in die neue Saison.
Saskia Grob
In der Kategorie 1er-Juniorinnen traten Mirina Hotz und Saskia Seitz an. Beide Fahrerinnen zeigten eine solide Leistung, indem sie viele neue Schwierigkeiten gut meistern konnten. Sowohl Saskia Seitz, welche sich auf dem 9. Platz rangierte, wie auch Mirina Hotz, welche trotz Zeitproblemen die Kategorie gewann, sind hoch motiviert, weiter an ihren Küren zu feilen, um verbleibende Unsicherheiten in Zukunft zu minimieren.
Mit Zeitproblemen hatten auch Vivienne Kümin zusammen mit Saskia Seitz, welche zweimal startete, in der 2er-Kategorie zu kämpfen. Trotz grosser Nervosität fuhren sie auf den 1. Rang. Flavia Schürmann, Trainerin der 1er- und 2erKunstradfahrerinnen, war mit den Leistungen zufrieden: «Die Mädels zeigten dem ersten Wettkampf entsprechend gute Küren. Der Saisonstart ist geglückt. Allerdings wissen wir nun auch, woran wir in den kommenden Trainings arbeiten müssen.» In der 4er-Kategorie starteten drei Baarer Mannschaften. Für die jüngste Mannschaft mit Jael Wagner,Vivienne Kümin, Melanie Horat und Jana Grüter war der Start bei den Juniorinnen eine Premiere.
Zeigten vollen Einsatz (von links): Leonie Schneider, Svenja Stöckli, Angela Bieri und Gina Wagner.
Bild: pd
Während sie in der ersten Hälfte der Kür eine sichere Leistung zeigten, kumulierten sich die Unsicherheiten in der zweiten Hälfte. Das grosse Ziel der Juniorinnen 2 mit Gina Wagner, Angela Bieri, Svenja Stöckli und Leonie Schneider war es, die Limite für die Teilnahme am kommenden Swiss Cup zu erreichen. In den letzten Wochen lief es imTraining nicht immer rund und die Kür musste angepasst werden. Die Mannschaft zeigte Nervenstärke und
erreichte ihr Ziel. Für Cinzia Caruso, Sina Schlumpf, Aimée Lötscher und Ceyda Fierz lief nicht alles nach Plan. Sie starteten sehr nervös und mussten viele Stürze in Kauf nehmen. Trotzdem erreichten auch sie die Limite für den Swiss Cup und gewannen die 4er-Kategorie vor den Juniorinnen 2 auf dem 2. Rang und den Juniorinnen 3 auf dem 5. Rang.
Flavia Schürmann, Trainerin
Kanton Wer wird Zuger Sportler des Jahres? Die Nominationen sind bekannt
Für die Entscheidung wird wie schon im vergangenen Jahr auch die Zuger Bevölkerung mittels Votings einbezogen.
Die Vorauswahl der Sportlerinnen und Sportler, die an der Zuger Sportnacht 2023 für ihre Leistungen im Jahr 2022 geehrt werden, ist getroffen. Die von Adrian Andermatt aus Baar präsidierte Sportkommission des Kantons Zug votierte für die Leichtathletinnen Géraldine Frey und Silke Lemmens, die Beachvolleyballerin Nina Brunner, die Ruderer Patricia Merz und Andri Struzina sowie für die erste Mannschaft und die U20-Elite des EV Zug, die im laufenden Jahr SchweizerMeister-Titel gewannen. Die Nomination erfolgte aus einer Auswahl von rund 25 Einzelathletinnen und Einzelathleten sowie Teams, die auch mit Hinweisen aus der Zuger Bevölkerung zustande gekommen ist. «Ich bin stolz auf die überragenden Leistungen der nominierten Sportlerinnen und Sportler», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister. «Sie sind ein Vorbild für die Jugend sowie Botschafterinnen und Botschafter für den Sportkanton Zug.»
Im Januar kann eine Woche lang online gevotet werden
Für die Entscheidung an der Zuger Sportnacht, die am 3. Februar 2023 in Walchwil live Sie wohnen in Baar: Patricia Merz (links) und Silke Lemmens. Bilder: pd
über die Bühne geht, wird wiederum auch das Publikum einbezogen. Hierfür wird im Januar eine Woche lang ein digitales Voting freigeschaltet, an dem die Zuger Bevölkerung ihre Stimme für die Nominierten abgeben kann. Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung wird rechtzeitig über den Start des Onlinevotings auf der Website www.zugersportnacht. ch informieren.
Mit Patricia Merz, Andri Struzina, Nina Betschart, Géraldine Frey, Silke Lemmens sowie den beiden Equipen des EVZ stehen an der Sportnacht 2023 Rudern, Beachvolleyball, Leichtathletik und Eishockey im Fokus. «Das erstaunt nicht, denn die fünf Einzelathletinnen und -athleten sowie der EV Zug als etabliertestes Team im Kanton Zug waren im laufenden Sportjahr ohne Olympische Spiele an nationalen und internationalen Grossanlässen erfolgreich», sagt Jan Mühlethaler, Mitglied und Sprecher der kantonalen Sportkommission.
Die für die Selektion bestehenden Richtlinien schreiben vor, dass Sportlerinnen, Sportler oder Teams einen Schweizer-Meister-Titel in der Elite gewonnen oder an Europa- respektive Weltmeisterschaften in international kompetitiven Sportarten teilgenommen haben müssen. Der Zuger Sportpreis wird zusammen mit dem «Prix Panathlon» am 3. Februar 2023 im Rahmen der Zuger Sportnacht in Walchwil überreicht. Letztgenannter Preis wird für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Zuger Sport vergeben. pc
Was läuft in Baar?
Traditionell publiziert der Zugerbieter in der ersten Ausgabe des neuen Jahres eine umfassende Übersicht. Bitte, liebe Baarer Vereine und weitere Veranstalter, stellt uns eure aktuellen Informationen, gültig bis im Sommer 2023, zu.
Am besten per Mail bis am Freitag, 23. Dezember, an redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
Anlässlich des 160-JahrJubiläums zaubern die Baarer Bierbrauer zum Jahresende noch etwas aus ihren Brauerschürzen.
Patrick Caplazi
Der nach DoppelbrandVerfahren gefertigte Premium Bierbrand wurde im Felsenkeller gelagert. Ab sofort sind 1600 Flaschen in limitierter Auflage erhältlich.
Ein Bierbrand, der im Sherryfass seit 2020 gelagert wurde
Vor sieben Jahren lancierte die Brauerei Baar den inzwi-
schen sehr begehrten Bierbrand. Zum diesjährigen Jubiläumsjahr hat alt Braumeister Johann Rüegg vorgesorgt. So brannte er 2020 wohlweislich
bereits einen Bierbrand, der im Anschluss in einem Sherryfass gelagert wurde. Seine Reifezeit verbrachte der Bier-
brand dann im Felsenkeller.
Marktplatz
Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@chmedia. ch oder über 041 725 44 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Gemeinsame Freude im Untergrund: Brennmeister Johann Rüegg (vorne von links), Martin und Kurt Uster sowie Felsenkeller (hinten): Kellermeister Vladimir Zivanovic (links) und Eigentümer H. O. Willenegger. Bild: pd
Ein Relikt aus der Vergangenheit bietet optimale Verhältnisse
«In Zusammenarbeit mit Gemeindearchivar Philippe Bart haben wir die Geschichte des Felsenkellers aufgerollt», erklärt Braui-Geschäftsleiter Martin Uster und ergänzt: «Der Baarer Felsenkeller
unterhalb der Burgweid ist wohl ein Versuchsstollen des
einst geplanten Eisenbahntunnels zwischen Baar und Sihlbrugg.» Die ganzjährig kühle Felshöhle wurde von 1872 bis 1890 von der Brauerei Baar für die Vergärung und die Lagerung des Baarer Bieres genutzt. Im Anschluss ging sie an Weinliebhaber Heinrich Henggeler (1851–1905), der ab 1890 den Felsenkeller für die Einlagerung von Wein nutzte. Für diesen Zweck wird
er heute noch verwendet. H.O. Willenegger, Eigentümer des Felsenkellers: «Die von
Natur aus konstante Temperatur von 12 Grad ist optimal für die Lagerung hochwertiger Tropfen.» Der Premium Bierbrand schlug den Bogen der Brauerei wieder zurück in die
geschichtsträchtige Höhle.
Bierbrand – eine aufwendige Herstellung
Für einen Liter Bierbrand werden ungefähr neun Liter Bier destilliert. Entgegen der industriellen Herstellung wird hier altes Handwerk praktiziert, nämlich das aufwendige Doppelbrand-Verfahren. Zunächst wird beim Vorlauf der gesamte Alkohol aus dem Ausgangsmaterial ausgezogen, was einen Rohbrand von zirka 30 Prozent Alkohol ergibt, der dann mit Kräutern angereichert wird. Dieses wird im
zweiten Durchgang konzentriert, wobei die Methylalkohole im Vorlauf und die Fusel im Nachlauf von Hand separiert werden – eine Arbeit, die eine gute Nase und viel Aufmerksamkeit erfordert. Übrig bleibt das Herz: hochprozentiger, hochwertiger Alkohol, mit dem der Baarer Bierbrand kreiert
wurde. Brennmeister Johann Rüegg hat für die Zutaten viel Leidenschaft und Zeit eingesetzt, um ihren «Geist» zu extrahieren, wie die Alchemisten sagen. «Eine schonende Herstellung ist für mich oberstes Gebot. Ausserdem verwenden wir ausschliesslich einheimi-
sche Kräuter», sagt Rüegg.
H. O. Willenegger, Eigentümer des Felsenkellers
Grosser Aufwand für eine feine Note
In der Nase entfalten sich
Noten von süsslichen Kirschen
sowie Birnen, Vanille und Eichenholz. Am Gaumen dominieren süsslicher Honig, Sherry und Vanille, etwas Getreide sowie Holznoten. Im lang anhaltenden, leicht trockenen Abgang finden sich warme Holznoten und süsse
Vanillearomen wieder.
Der Premium Bierbrand ist für Fr. 59.50 im Braui Markt Baar und Steinhausen erhältlich. Die ersten 160 Käufer
erhalten eine 160-Jahr-Publikation der Brauerei Baar.
Titelbild des Zuger-Ansichten-Kalenders 2023.
Bild: fotozug.ch
Zuger Kalender 2023 Heimische Ansichten
Für den traditionellen Zuger Kalender 2023 wurden wieder die schönsten
Impressionen aus dem Kanton Zug in der gewohnten höchsten Qualität für Sie zusammengestellt. Mit diesem stimmungsvollen Begleiter dürfen Sie sich auf eindrucksvolle Bilder durch das ganze Jahr über freuen. Es eignet sich auch vorzüglich für Weihnachtsund Kundengeschenke. Hier finden Sie die animierte Vorschau: www.fotozug.ch/galerie/shop/kalender Kaufen können Sie den Kalender hier: • Bücher Balmer (City, Zugerland und Onlineshop) • Wunderbox Zug am Fischmarkt (auch Onlineshop) • Zug Tourismus (Bahnhofschalter und Onlineshop) • Patricia ’ s Guthirt-Lädeli, Zug Mattenstrasse • Neudorf-Papeterie, Cham • Hofmärcht, Lättich Baar (im Landi-Gebäude) • Volg Allenwinden • Muota-Metzg, Oberägeri • Iten Männermode, Unterägeri • Adventsmarkt Hotzenhof in Baar, Deinikon 9 (ehem. Bofeld), Freitag, 16.12., 10–20 Uhr und Samstag, 17.12.,10–17 Uhr. Lieferung im ganzen Kanton möglich. Wünschen Sie einen individuellen Kalender für Kunden-
geschenke, vielleicht sogar mit Ihrem Logo? Gerne erstellen wir Ihnen eine Offerte. pd
S C H A U F E N S T E R
Gewinner Reto Iten (Mitte) mit Beat Grepper, Conrad Keiser AG, und Bernadette Christen, Geschäftsleitung der Stiftung Zuwebe. Bild: pd
Zuwebe-Tombola Preise übergeben
Die Stiftung Zuwebe durfte an der Zuger Messe wiederum den beliebten Losverkauf durchführen und
attraktive Preise anbieten.
65 000 Tombola-Lose wurden verkauft. Die Preisübergabe fand am 13. Dezember am Zu-
webe-Hauptstandort in Inwil statt. Eingeladen wurden alle Hauptgewinner sowie die Sponsoren, um die Preise entgegenzunehmen und auf den Gewinn anzustossen.
Preise und Hauptgewinner der Zuwebe-Tombola 2022
1. Preis Los-Nr. 18977 (Mazda 2 G 75 Challenge, Conrad Keiser AG, Cham, 19 990 Franken), Gewinner: Reto Iten, Steinhausen 2. Preis Los-Nr. 18615 (Elektro-Roller: Piaggio 1 Active, 4295 Franken), Gewinnerin: Larissa Erni, Inwil LU 3. Preis Los-Nr. 18101 (Gutschein von Bikecorner GmbH, Baar, im Wert von 1500 Franken), Gewinnerin: Monia Amacker, Steinhausen 4. Preis Los-Nr. 19669 (Jahresabo Swiss Fit von Fitnesspark für über 130 Studios in der Schweiz, 1390 Franken), Gewinner: Petra und Yanick Heiniger, Mettmenstetten 5. Preis Los-Nr. 12949 (zwei Übernachtungen für zwei Pers. im DZ mit Balkon inkl. Frühstücksbuffet, zwei Mal Viergang-Abendmenü, Eintritt ins Mineralbad&Spa, Hotel Rigi Kaltbad, 892 Franken), Gewinnerin: Eveline Rogenmoser, Alosen. pd Jede Christbaumkugel steht für eine Spende: Matthias Baier, Andrea Baldauf (hinten) und Barbara Hess von Astra Zeneca Schweiz unterstützen die Organisation «Zuger helfen Zugern» im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion. Bild: pd
Astra Zeneca Schweiz Spenden verdoppelt
Noch bis am 24. Dezember unterstützen die Mitarbeitenden der in Baar ansässigen Firma Astra Zeneca Schweiz die Organisation Zuger helfen Zugern (ZhZ), welche sich ehrenamtlich um die Nächstenhilfe im
Kanton Zug kümmert. Die Spenden der Mitarbeitenden werden von der Firma ver-
doppelt. Auch im wohlhabenden
Kanton Zug gibt es viele Menschen, die am Existenzminimum leben – oftmals alleinerziehende Mütter/Väter oder Familien. Wenn sie in eine finanzielle Notlage geraten, springt die ehrenamtlich tätige Organisation ZhZ mit Soforthilfe ein, bis die zuständigen Ämter und Fachstellen ihre offenen Anträge geprüft haben. Zu den unterstützen-
den Massnahmen gehören Lebensmittelgutscheine, eine Lebensmittellieferung nach Hause oder die Begleichung einer offenen Rechnung. Um diese Soforthilfe weiterhin gewährleisten zu können, ist die Organisation ZhZ auf Spenden angewiesen. pd
Mehr Informationen zur Organisation Zuger helfen Zugern: www.zugerhelfenzugern.ch
Lichterweg Von «Jingle Bells» bis zu Zimtsternen
Bereits zum 9. Mal leuchtet die Lichterschlange am Fusse der Baarburg, und zum 8. Mal sangen Kinder der Musikschule Baar unter der Leitung von Erna Röllin mitten im Advent.
Hans-Peter Schweizer
Das «Singen mit Erna» beim Waldsofa gehört bereits zum Inventar am Lichterweg und erfreut sich dabei grösster Beliebtheit; es ist als Höhepunkt schlichtweg nicht mehr wegzudenken. Gegen 30 Kinder der ersten Klassen waren am letzten Mittwoch eingeladen, um mit ihren Eltern und Geschwistern ihre bestens eingeübten Advents- und Weihnachtslieder zum Besten zu geben. Und wie sie das taten, einfach wunderbar.
Eine feierliche und märchenhafte Stimmung
Schon die Begehung zum Waldsofa auf dem Lichterweg bietet dem «Pilger» eine fantastische Welt, seien es die Konturen der Heiligkreuzkapelle und die fast endlos erDie Kinder sangen mit Erna Röllin schöne Weihnachtslieder.
Bild: pd
scheinenden Lichterschlangen oder das freundlich ins Tal schauende Bruderhaus. Beim Waldsofa angekommen, wartet eine freudig erregte Kinderschar und deren frohgemuten Eltern auf die Dinge, die da von Erna Röllin und ihren Helferinnen vorbereitet wurden. Punkt 18 Uhr gab die Dirigentin den Takt an: Ernas Handharmonika ertönte, und die 30 Goldkehlchen intonierten mit ihren Silberstimmen weihnächtliche Kinderlieder, wunderschön arrangiert von Musikschullehrerin Erna Röllin. Es offenbarte sich eine feierliche wie auch märchenhafte Stimmung, Kinder wie Eltern mit einer Kerze in der Hand zelebrierten Weihnachten – ein Fest des Friedens. Einige Lieder von Andrew Bond aus Wädenswil, einem bestbekannten und erfolgreichen Kinderliedermacher, fanden beim Publikum grosse Zustimmung. Nach der Melodie von «Jingle Bells» war der Guetzlisong «Zimmetstärn han i gärn» geradezu eine süsse Versuchung in Lied- und Versform.
«Musizieren und singen, das gehört einfach dazu»
Im lockeren Gespräch mit den Eltern war zu erfahren, dass im Familienkreis im Advent sehr gerne zusammen musiziert und gesungen werde. «Das gehört einfach dazu», meinte die Mutter eines singenden Mädchens, und der Vater erzählte, wie er und sein Bruder damals mit der Blockflöte in der Vorweihnachtszeit
musizierten. Mit den Liedern «O Tannenbaum» und «O du fröhliche» war ausgesungen, und Erna Röllin bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme: «Wir haben uns gegenseitig mit Weihnachtsliedern beschenkt, es gibt also keine Geschenke ausser dem da, es ist innen weiss, aussen schwarz und ist in einer goldgelben Hülle verpackt – Ohrenköpfe, raunte ein vorwitziger Junge – gemeint waren selbstverständlich die berühmten «Dubler-Geschosse», bestbekannt beim alljährlich durchgeführten Baarer ChristkindliMärt.
Erna Röllin, Musikschullehrerin
Nicht verpassen
Lichterweg: Noch bis am 8. Januar, jeweils ab 17 bis 22 Uhr, Kapelle Heiligkreuz.
Jazz i de Braui: Donnerstag, 22. Dezember, 20 Uhr, Jimmy's «Brass» Band im Restaurant Brauerei.
Zuger Senioren-Wandern:
Donnerstag, 22. Dezember, 7.30 Uhr ab Zug SBB (Gleis 2) nach Arth Goldau, Wanderung nach Einsiedeln, Wanderleitung: Hanspeter Grütter, Tel. 079 672 08 20.
Offene Tür 2022: Samstag, 24. Dezember, ab 18 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Ökumenisches Angebot mit Tradition.
Weihnachtsgottesdienst:
Sonntag, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas.
Neujahrskonzert: Sonntag, 1. Januar, 17 Uhr, Gemeindesaal. Konzert mit der siebenköpfigen Bläsergruppe Federspiel aus Österreich.
Finissage Ausstellung:
Sonntag, 8. Januar, 14 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. Finissage Ausstellung Sabine de Spindler.
Workshop Bändeli knüpfen:
Mittwoch, 11. Januar, 15 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1.
Jazz i de Braui Jimmy ’ s «Brass» Band
Jimmy Wettach gründete 1969 als Blechbläser (Tuba) die Jimmy ’ s «Brass» Band. Vom ersten Tag an dabei war auch Hanspeter Treichler. Hatten sich die damals Sechzehnjährigen zu Beginn der Unterhaltungsmusik gewidmet, keimte schon bald der Wunsch, Jazzmusik zu spielen. 1971 holte sich die Band am Amateurfestival in Zürich den ersten Preis in dieser Kategorie. Unzählige Auftritte im In- und Ausland waren der Band beschieden, bis sie sich 1984 auflöste.
Heute, über 35 Jahre später, möchte die Band noch einmal an dieser Erfolgsgeschichte anknüpfen und hat sich neu formiert. pd
Donnerstag, 22. Dezember, 20 Uhr, Restaurant Brauerei
Baarburg Mystische Stimmung bei Glühwein und Bratwurst
Die Bürgergemeinde Baar lädt zur Wanderung am Montag, 26. Dezember, ein.
Die Kommission Heimat und Kultur der Bürgergemeinde Baar engagiert sich seit 2017 für die Heimatverbundenheit in der Gemeinde Baar. So organisiert sie unter anderem als Nachfolgeorganisation des Verkehrsvereins Baar jedes Jahr eine Wanderung zum Jahresausklang auf die Baarburg. Dieses Jahr findet dieser Anlass am 26. Dezember zum 22. Mal statt. Treffpunkt ist der Parkplatz der Schiessanlage Wishalde, um 18 Uhr, von wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemütlich durch den Wald auf die Baarburg wandern werden. Dort erwartet sie ein wärmendes Feuer und stimmungsvoll leuchtende Finnenkerzen. Alle werden mit hausgemachtem Glühwein und alkoholfreiem Punsch sowie einer Cervelat zum bräteln über dem Feuer verwöhnt. Leider ist die Handorgel des langjährigen Helfers und Musikanten, Paul Linder, für immer verstummt. Die Bürgergemeinde Baar ist aber überzeugt, dass auch ohne musikalische Begleitung das eine oder andere Weihnachtslied angestimmt wird, um dieser mystischen Stimmung auf der Baarburg Nachdruck zu verleihen. Die Kommission freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme der Baarer Bevölkerung. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen, Anmeldung ist keine erforderlich. pd
VORSCHAU
SO. 1. JANUAR 2023
Gemeindesaal. Neujahrskonzert FEDERSPIEL – ALBEDO 17.00 UHR
Ohne Berührungsängste verbindet die siebenköpfige Bläsergruppe Federspiel aus Österreich Volksmusiktraditionen und weltmusikalische Elemente mit ihrer Experimentierfreude. Ihre Eigenkompositionen reizen das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne aus. Die grenzenlose Spielfreude der Blasmusiker ist spürbar und lässt in neue Klangwelten eintauchen. Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde den traditionellen Neujahrsapéro.
Eintritt: CHF 35.
–Ermässigt: CHF 25. –
Abo
VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11
Donnerstag, 12. Januar, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür
Heitere und herzerwärmende Musik
Ist es Irish Music, Country oder Bluegrass – oder gar eine Mischung von allem? Mit Gitarre, Kontrabass und Fiddle bewegt sich das Trio Caludo zwischen dem Spirit des Bluegrass und der Wehmut der Iren. Catie Jo Pidel als Fiddlespielerin, Vincent Zurkinden am Kontrabass und Stefan Behler an der Gitarre bilden das Trio Caludo aus Zürich. Ihren Musikstil bezeichnen sie als «Swissicana», wie das amerikanische Pendant, aber mit lokalem Touch, Ideen, Themen und eigener Sprache. Mit ihren Ursprüngen in Minneapolis (USA), Norddeutschland und der französisch-sprachigen Schweiz bringen die drei Bandmitglieder ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit ein. So werden auch mal Songs auf Französisch oder Deutsch gesungen. Aus ihrem Koffer zaubert die Band ein buntes Graffiti aus selbst geschriebenen Songs über Astronauten, Umzüge, Süssigkeiten, unbenutzte Strassen, kleine Bankräubereien und vieles mehr. Ein Abend mit Folk und einer Prise Bluegrass-Drive.
Tickets: www.rathus-schüür. ch pd
Bibliothek
«Schottenkomplott» von Gordon Tyrie
Wo könnte ein ehemaliger Profikiller besser seinen Ruhestand geniessen als auf der winzigen Hebriden-Insel Colonsay, wo garantiert niemand nach ihm sucht? Der einäugige Scharfschütze Hynch fühlt sich bald wie zu Hause, aber auch ein bisschen einsam. Also gibt er eine Kontaktanzeige auf. Dummerweise hat ihm in der Zwischenzeit auch ein Gangsterboss, mit dem er noch eine Rechnung offen hat, eine Killerin auf den Hals gehetzt. pd
381 Seiten, Droemer Verlag, 2022. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Schweizweit erste Überbauung mit innovativem Ansatz für Wohnen mit Lebensfreude
Mit Blick auf den Ägerisee entstehen in Unterägeri 44 hochwertige Wohnungen, hauptsächlich für Menschen ab 60 Jahren. Das neuartige Konzept vernetzt Bewohner/-innen und Bevölkerung aktiv untereinander – für ein grosses Plus Lebensfreude. Wer hier eine Wohnung mietet, darf sich auf zusätzliche 800 m2 Fläche zur gemeinsamen Nutzung freuen und auf ein Angebot an Aktivitäten, von denen manch einer träumt.
Wohnungen zum Wohlfühlen und überdurchschnittlich hochwertig ausgestattet, ein eigener Fitnessbereich mitGesundheitsangebotenwiePhysiotherapie und Massage, täglich 12 Stunden Concierge-Service, eine Wellnessoase zur Entspannung, ein öffentliches Café mit einer Living Kitchen, eine Mieterlounge, Kinderwelt und so weiter und so fort. Dass in Unterägeri etwas Besonderes entsteht, ist offensichtlich.
Heinz Grobel, Leiter bonaLiving bei bonacasa AG, die für den Betrieb von bonaLiving Ägerisee (so der Name des Hauses) zuständig ist, erklärt, was Gemeinde,Bevölkerungundinsbesondere die zukünftigen Mieter/-innen mit dem Neubau erwartet.
Heinz Grobel, die Ankündigung der neuen Überbauung lässt aufhorchen. Was hat es mit diesem neuartigen Angebot auf sich? Bevor ich die Frage beantworte, möchteichvorwegschicken,dasswir,alsodie bonacasa AG, seit jeher Wohnlösungen konzipieren, die den Menschen mit seinen Bedürfnissen ins Zentrum rücken. Darauf baut unser ganzes Handeln auf. So fusst die Grundsteinlegung unseres Unternehmens auf der Tatsache, dass die Mutter des Gründers mit zunehmendem Alter immer weniger gut in und mit ihrer Wohnung klarkam. Erst waren die Einschränkungen marginal, dann wurden sie Jahr für Jahr grösser und irgendwann passte das Zuhause einfach nicht mehr. Dabei hatte sich die Frau doch über Jahrzehnte wohl darin gefühlt. Diese Geschichte brachte die Erkenntnis, dass wir in der Schweiz Wohnraum benötigen, der sich an die sich verändernden Bedürfnisse anpasst. Mit bonaLiving Ägerisee, wie es in Unterägeri gerade entsteht, gehen wir sogar einen Schritt weiter: Wir bauen nicht nur Wohnungen, die sich an die sich ändernden Bedürfnisse im Lebensverlauf anpassen lassen, sondern wir beziehen auch soziale und gesund-
Hochwertig ausgebaute 2½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen, die meisten davon mit Blick auf den Ägerisee.
Visualisierung: zvg
heitliche Aspekte mit ein. Die vielen Gespräche mit älteren Menschen sowie auch Studien zeigen, dass mit zunehmendem Alter die Themen Einsamkeit und körperliche Gesundheit eine überproportionale Bedeutung erhalten im Alltag. Darum integrieren wir in Unterägeri diese beiden Themen zusätzlich mit Angeboten und Aktivitäten rund um Gesundheit, Bewegung, Gesellschaft und Gemeinschaft. Die Angebote bieten wir aber nicht einfach an, sondern wir orchestrieren sie aktiv.
Es werden 12 Stunden ConciergeService geboten. Wie profitiere ich als Mieter/-in davon? Der Concierge-Service, der ist einzigartig in bonaLiving Ägerisee. Die Concierge ist für alle Anliegen der Mieterschaft da. Sie ist aber auch Schlüsselfigur und der Kitt des Hauses. Sie kennt jede Mieterin und jeden Mieter persönlich und vernetzt diese untereinander. Sie gestaltet das Leben im Haus somit aktiv. Unser Concierge-Service kann darumnichtmiteinemherkömmlichen Concierge-Service verglichen werden, der in der Regel ausschliesslich reaktiv ist. Unsere Concierge sorgt für einen reibungslosen Ablauf in den gemeinschaftlichen Räumen und organisiert Feste und Aktivitäten für die Mieterschaft. Sie sucht den Kontakt zu den Bewohnern und bedient auch mal im Café. Sie ist täglich für die Mieterschaft im Einsatz und hat stets ein offenes Ohr für individuelle Anliegen. Mit Monika Kaufmann konnten wir eine herzliche und sehr engagierte Concierge gewin-
Bad mit extra grossem Spiegel, Schminkspiegel und Dusch-WC. Hilfsvorrichtungen können bei Bedarf nachgerüstet werden. Visualisierung: zvg
nen. Sie kann den Einzug der Mieter/innen im Frühjahr 2024 kaum erwarten. Bis dahin kümmert sie sich zusammen mit mir und mit unserem Team um die Anfragen von Interessierten undhilftbeidenvielenVorbereitungen.
Was darf man von den Wohnungen erwarten? Sind diese in einer Weise auch besonders? Ja, das kann man durchaus sagen. Wir haben über 200 bauliche Details perfektioniert, die das Wohnen einerseits noch komfortabler machen und gleichzeitig auch sicherer. Dazu gehören die durchgehende Schwellenfreiheit, der Einsatz von hochwertigen, beständigen Materialien im Ausbau, aber auch smarte Ausstattungen für gehobene Ansprüche wie zum Beispiel eine Regendusche, ein Dusch-WC, ein Trockner mit Dampfglätten-Funktion, ein hoch liegender Backofen mit Steamer und Ähnliches. Besonders hervorheben möchte ich auch die vernetzte, digitale Wohnungstechnologie. Diese bietet einerseits die Annehmlichkeit, dass man seine eigene Lichtatmosphäre speichernoderdieStorensteuernkann, andererseits integriert sie ein ausgeklügeltes Notrufsystem. Jede Wohnung ist angeschlossen an die Notrufzentrale, die im Ernstfall schnelle und professionelle Hilfe einleitet. Dieser Sicherheitsaspekt ist uns ein grosses Anliegen, denn ein Unglück – sei es ein Sturz oder aber auch ein medizinischer Notfall, ist schnell geschehen.
Können Sie uns noch mehr sagen zum Notrufsystem und zur Sicherheit im Allgemeinen? Jede Mieterin und jeder Mieter kann sich in seiner Wohnung, im ganzen Haus und auch ausserhalb rund um die Uhr sicher fühlen. Professionelle Hilfe ist sofort zur Stelle, wenn es diese braucht. Der Notruf kann ausgelöst werdendirektinderWohnung,überdie bonacasa App oder auch über andere von bonacasa zugelassene Produkte. Setzen Sie einen Notruf ab, erkennt die Notrufzentrale zudem sofort, wer in Not ist, und kann schnell die richtige Hilfe koordinieren. In der Überbauung wird ein zentraler Schlüsseltresor installiert, der es Rettungskräften ermöglicht, im Bedarfsfall Zugang zur Wohnung zu erhalten. Der durchdachte Interventionsprozess unter Koordination der Notrufzentrale machen den Notrufservice schweizweit einzigartig. Zusätzlich zum Notruf ist das Gebäude mit Augenmerk auf das Thema Sicherheit gebaut. Sie finden im Haus zum Beispiel keine einzige Schwelle, über die man stolpern könnte, die Treppenhäuser und Gänge sind gut ausgeleuchtet, die Handläufe ergonomisch.
Das vielfältige Aktivitätenprogramm von Bewegung, Entspannung, Unterhaltung bis hin zu Kochanlässen in der Living Kitchen bringt ein Plus an Lebensfreude.
Bilder: zvg
rem öffentlichen Café im Erdgeschoss. Hier trifft man auf zwei andere Bewohner und beschliesst spontan, sich nach dem Kaffee im Fitnessbereich zu treffen. Kurz vor Mittag bespricht man sich mit der Concierge bezüglich Organisation einer Klassenzusammenkunft, die man in einer der multifunktionalen Räume durchführen möchte. Nachmittags geht die Reinigungskraft für zwei Stunden durch meine Wohnung und reinigt alles. Diese Dienstleistung ist nämlich einmal die Woche im Preis inkludiert. Oder man geht in die Lounge, hält sich dort auf mit Lesen oder führt Gespräche und geht später zu einer organisierten Aktivität nach draussen. Abends geniesst man ein Dampfbad in der Wellnessoase und legt sich danach auf eine der bequemen Ruheliegen. Oder man nimmt an einem Kochanlass teil, zu dem ich als Mieter/-in vier Mal im Jahr eingeladen bin. Auf der Gemeinschaftsflächewirdesnämlicheine Living Kitchen geben mit drei grossen Kochinseln für gesellige und genussvolle Kochevents. So ist der Tag von morgens bis abends ausgefüllt, wenn man das möchte. Die Angebote sind selbstverständlich kein Muss, jeder hat seine eigenen Bedürfnisse und Präferenzen und das ist auch gut so.
Living Kitchen, Café, Fitness, Wellness, Aktivitäten und mehr. Das findet sich alles im Haus? Ja, und sogar mehr als nur das. Auf über 800 m2 Fläche steht Raum zur VerfügungfüreinaktivesundgesundesLeben voller Lebensfreude. Dazu gehören die von Ihnen erwähnte Wellnessoase und der Gesundheits- und Fitnessbereich, aber auch eine Lounge exklusiv nur für dieMieterschaftsowieweitereGemeinschaftsflächen, eine Kinderwelt und aucheinCafémitLeckereien.DasGute daran: Als Mieter/-in nutzen Sie viele Angebote kostenfrei. Zahlreiche AngebotesindauchfürdieBevölkerung.Wir möchten kein isoliertes Haus: Die Bevölkerung soll bonaLiving Ägerisee mit seinen Möglichkeiten als Bereicherung wahrnehmen und auch nutzen.
Werden Sie auch in eine Wohnung einziehen? Wen sprechen Sie mit dem Angebot an? Noch so gerne! Aber nein, ich werde nicht einziehen. Ich werde jedoch sehr oft vor Ort sein, gerade auch in der Anfangsphase. Der persönliche Austausch mit der Mieterschaft ist Teil unserer Unternehmenskultur. Aber zur Frage: Wir richten uns grundsätzlich an alle Personen ab 60 Jahren, die einerseits Komfort und Sicherheit schätzen, aber auch gerne aktiv sind. Wir schliessen aberauchJüngerenichtaus.Erwähnenswert bezüglich der zukünftigen Mieterschaft ist, dass sich die Eigentümerin, die bonainvest AG, gegenüber der Gemeinde Unterägeri dazu verpflichtet, den Grossteil der Wohnungen an Menschen über 60 Jahre zu vermieten.
Viele Angebote sind für die Mieter/-innen kostenlos. Mit welchen monatlichen Kosten muss gerechnet werden? Als Mieter/-in in bonaLiving Ägerisee bewohnen Sie nicht nur eine hochwer-
Die Gemeinschaftsfläche erstreckt sich über das ganze Erdgeschoss und bietet den Mieterinnen und Mietern, aber auch Gästen und der Bevölkerung ein vielfältiges Freizeitangebot. Visualisierung: zvg
tige und digital vernetzte Wohnung, Sie finden hier auch auf der grosszügigen Gemeinschaftsfläche alles für bereichernde Momente in guter Gesellschaft und für körperliche Gesundheit. Die Nutzung von Wellnessoase und Fitnessbereich sowie auch bestimmte Aktivitäten sind im Preis inkludiert. Im Café bezahlen BewohnerInnen ermässigte Konsumationspreise und in der exklusiven Mieterlounge sind Kaffee und Mineralwasser sogar kostenlos. Darüber hinaus geniessen Sie als Mieter/-in wöchentlich zwei Stunden Reinigungsservice und einen Notrufservice rund um die Uhr. Der umfassende ConciergeService ist ebenfalls im Preis enthalten. Wer sich noch mehr Komfort gönnen oder Unterstützung in Anspruch nehmen möchte, dem stehen die Services von bonacasa auf Abruf zur Verfügung. Diese sind jedoch kostenpflichtig. Dazu gehören etwa zusätzliche Reinigungsstunden, ein Mahlzeitendienst, administrative Unterstützung, Einkaufsbegleitungen, Ferienabwesenheitsservice usw.bonaLivingÄgeriseekanninBezug aufdasgeboteneGesamtpaketamehesten mit betreutem Residenzwohnen verglichen werden. Allerdings sind unsere Preise im Vergleich mit anderen Anbietern moderat: Die monatlichen Kosten für eine 2½-Zimmer-Wohnung für 1 Person zum Beispiel belaufen sich auf ab 4430 Franken, inklusive der Nebenkosten. Mit dem Start der Vermietung haben wir die Wohnungen und die Preise auf der Website bonalivingaegerisee.ch veröffentlicht. bonaLiving Ägerisee ist sowohl für uns als auch für die Eigentümerin bonainvest ein Pionierprojekt, in das wir viel Leidenschaft stecken.
Wie gehe ich vor, wenn ich mich für eine Wohnung interessiere? Ganz einfach: Sie setzen sich mit Concierge Monika Kaufmann oder mit mir telefonisch in Verbindung, 0800 111 811. Wir beraten Siesehr gerne, beantworten alle Ihre Fragen und senden Ihnen auch die Mieterdokumentation zu. Viele Informationen finden sich auch auf der Website bonaliving-aegerisee.ch, die wir soeben aufgeschaltet haben.
Herr Grobel, möchten Sie Abschliessendes hinzufügen? Ja, und es ist auch ein persönliches Anliegen von mir: Aus der Erfahrung wissen wir, dass es ein schwerer Schritt sein kann, wenn man sein langjähriges Zuhause aufgeben möchte oder muss, denn niemand lässt gerne los, ohne zu wissen, ob das Neue mindestens ebenso gut ist. Die Veränderung der Wohnsituation ist aber immer auch eine Chance für neuen Wind oder – wie hier in Unterägeri – für neue Lebensfreude! Wir raten darum, die Entscheidung aktiv zu fällen, denn das fühlt sich einfach besser an – und im Nachhinein meist grossartig! Es kann sehr entlastend sein, wenn man den grossen Garten nicht mehr in Stand halten muss oder die schon länger verwaisten Zimmer nicht mehr zu reinigen braucht. Weil wir diese Problematik kennen, bieten wir eine Planungs- und Umzugshilfe an. Was zu Beginn einem unüberwindbarenBerggleicht,wandeltsichschnell zu einer lockeren Hügellandschaft, durch die man leichten Ganges durchspaziert. Unsere Beratung geht dabei über die Planung und den eigentlichen Umzug hinaus. Wir helfen auch beim Einrichten, denn es ist gar nicht so einfach, bestehende Möbel in den neuen vier Wänden anzuordnen, damit sie einerseits praktisch stehen und andererseits zum Wohlgefühl beitragen. Zwangsläufig zieht der Wohnungswechsel auch administrative Pendenzen mit sich nach. Auch dafür sind wir auf Wunsch da. INTERVIEW
Erfahren Sie alles Wissenswerte zu bonaLiving Ägerisee direkt im Interview mit Heinz Grobel, Leiter bonaLiving bei bonacasa AG.
QR-Code scannen und Video anschauen:
bonaliving-aegerisee.ch
UNTERÄGERI
Die wunderschön gelegene Gemeinde mit rund 9000 Einwohnenden nimmt im Kanton Zug die Rolle als Naherholungsgebiet wahr. Im März 2022 wurde der Gemeinde zum fünften Mal das Label «Energiestadt» verliehen, ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige Energiepolitik betreiben. Energiestädte wie Unterägeri fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente Nutzung der Reserven. Dieses gleichermassen verantwortungsvolle wie zukunftsorientierte Verhalten passt zu bonaLiving Ägerisee, denn auch hier wird Nachhaltigkeit grossgeschrieben.
«Die Vorfreude auf Wohnen mit Lebensfreude und Seesicht startet jetzt!»
Die Vermietung ist eröffnet. Concierge Monika Kaufmann berät Sie rund um bonaLiving Ägerisee.
Kontakt: Monika Kaufmann, Telefon 0800 111 811 E-Mail bonaliving@bonacasa.ch, Website bonaliving-aegerisee.ch
Informationsanlass: April 2023 Das genaue Datum veröffentlichen wir im Januar auf der Website. Oder rufen Sie an. Ihr Interesse am Anlass nehmen wir schon heute entgegen: bonaliving@bonacasa.ch
Der Bau – hochwertig, grosszügig und nachhaltig
Das Haus wird realisiert von Röck Baggenstos Architekten AG in Baar ZG und ist als langer, dem Hang folgender Baukörper gestaltet. Der Neubau gliedert sich ein in die bestehende Überbauung «Am Baumgarten» mit drei Gebäuden mit sanierten Wohnungen und drei Wohnhäusern, die mit dem bonacasa-Baustandard gebaut wur-
den.
Die nachhaltige Bauweise umfasst auch die Energiegewinnung, indem FernwärmevonderKorporationUnterägeri kombiniert wird mit Photovoltaik und Erdsonden. Das Haus erhält eine hinterlüftete Holzfassade mit 3-fach isolierten Fenstern und eine Komfortlüftung nach Minergie-Standard. Die Holzoptik zieht sich im Innern mit einem stilvollen Farbkonzept in Naturtönen fort.
Im Erdgeschoss befindet sich die gross angelegte Fläche für Gemeinschaft und Gewerbe, in den darüberliegenden Stockwerken die Wohnungen. Für Öffentlichkeit und Mieterschaft stehen 83 Parkplätze zur Verfügung. Auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge und ein Waschplatz für Velos sind vorhanden.
KENNZAHLEN
Anzahl Wohnungen: 44
Wohnungsgrössen: 2½ bis 4½ Zimmer
Einstellhallenplätze: 83
Gewerbeeinheiten: 2
Energiegewinnung: Fernwärme in Kombination mit Photovoltaik und Erdsonden
Aussenbereich: Outdoor-Spielgeräte für Jung und Alt, Kleintiergehege, Aussen-Café, mobile Sitzgelegenheiten
Fertigstellung/Bezug: März 2024
Eigentümerin: bonainvest AG
Betreiberin/Erstvermietung: bonacasa AG
«Winter Wonderland» oder «Silent Night» werden sowohl gesanglich als auch tänzerisch von den vier Musikern Wilson D. Michaels, Marshall Titus, David-Michael Johnson und Julius P. Williams III zum Besten gegeben. Bild:pd
Theater Casino Zug Groovige Lieder zu Weihnachten
Eine musikalische Weihnacht im groovigen Motown-Sound gibt es am Donnerstag im Theater Casino Zug zu sehen.
«Motown Goes Christmas» bringt selbst den eingefleischtesten Weihnachtsmuffel zum Schmelzen: Mal heiter, mal besinnlich widmen sich vier formidable Funk- und SoulSänger, begleitet von einer exzellenten Liveband, am Donnerstag, 22. Dezember, um 20 Uhr im Theater Casino Zug den unvergesslichen Weihnachtshits des legendären Musik-Labels Motown Records. Einzigartige Stimmen, virtuose Pop- und Jazz-Anleihen und hinreissende Rhythmen werden mit zeitlosen Weihnachtssongs gepaart. Das wusste auch Berry Gordy, Gründer des Labels Motown Records, der seine Stars – The Jackson 5, The Temptations, Marvin Gaye, Diana Ross & The Supremes, Smokey Robinson, Stevie Wonder und viele mehr – ein schier unerschöpfliches Repertoire an Weihnachtsklassikern aufnehmen liess, die bis heute nichts von ihrem Charme eingebüsst haben.
Musikprogramm mit humoristischen Einlagen
Die Weihnachtshits wie «Santa Claus Is Coming to Town», «I Saw Mommy Kissing Santa Claus», «Rudolph the Red-Nosed Reindeer», «Jingle Bells», «Winter Wonderland» oder «Silent Night» werden sowohl gesanglich als auch tänzerisch von den vier Musikern Wilson D. Michaels, Marshall Titus, David-Michael Johnson und Julius P. Williams III zum Besten gegeben. Mit kraftvollen Stimmen und viel Temperament versetzen sie in «Motown Goes Christmas» das Publikum in eine vollkommen andere mitreissende Weihnachtsstimmung. Dabei wird das Programm immer wieder mit humoristischen Einlagen aufgelockert. Die jahrelange Bühnen- und Gesangserfahrung der Sänger und ihre erfolgreichen Solokarrieren machen die Show zu einem ganz besonderen Abend. Wie bedeutend das Plattenlabel Motown für die Musikgeschichte ist, zeigen die zahlreichen Auszeichnungen wie Grammys und American Music Awards, die sowohl das Label als auch Künstler und Künstlerinnen, die unter Vertrag standen, über die Jahre erhalten haben. Die Hits des Labels sind bis heute ein Garant für einen groovigen Abend in bester Stimmung. pd Tickets: www.theatercasino.ch/ motown-goes-christmas
EVENTS
Veranstaltungskalender
WEIHNACHTSMESSE «MISSA SOLEMNIS» KV 337
Am Sonntag, 25. Dezember, 10 Uhr, Kirche St. Michael, Zug. Weihnachtsmesse mit den Kirchenchören St. Johannes, St. Michael und Solisten des Kirchenorchesters St. Michael. Sie führen von Mozart die «Missa solemnis» KV 337 auf.
ZUSAMMEN FEIERN OFFENE WEIHNACHTSFEIER DER PFADI ZYTTURM ZUG
Am Samstag, 24. Dezember, 18.30 Uhr, Pulverturm, Zugerbergstrasse in Zug. Apéro, anschliessend Nachtessen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber erwünscht. Bei Bedarf besteht ein Taxidienst. Lukas und Theresa Marbacher: 041 741 86 92
BRAUCHTUM 36-JAHR-JUBILÄUM DER WALCHWILER BÄRGTRYCHLER
Am Mittwoch, 28. Dezember, Gemeindesaal Walchwil. Ab 9 Uhr Ausstellung mit rund 500 handgeschmiedeten Treicheln aus Walchwil. Ab 20 Uhr Tanz mit Echo vom Heubodä, Grosse Tombola und Barbetrieb. Gast-Trychler: Trychelgruppe Cham und Trychlergruppe Ybrig.
NOTFALL
TOX INFO 145
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Das Musical wird ab November 2023 in Zürich gezeigt.
Bild: pd
Musical König der Löwen
Das Musical «The Lion King» faszinierte bereits über 110 Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Das Publikum kann sich ab November 2023 im Theater 11 in Zürich begeistern lassen von packenden afrikanischen Rhythmen, dem warmen Zauber der Serengeti und zeitlosen Hits wie «Circle of Life» und «Can You Feel the Love Tonight». Der Musical-Welterfolg um Simbas abenteuerlichen Weg vom naiven Löwenjungen zum stolzen König der Löwen, wird in der englischsprachigen Originalproduktion gezeigt. pd
P R E M I U M E V E N T S
Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!
Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet.
P R E M I U M E V E N T S
Fotograf Corrado Filipponi reiste ein Jahr durch die nordischen Länder. Bild: PD Der EVZ spielt am 1. Februar in Rapperswil. In Zug gibt’s ein Public Viewing. Bild: df Die Familie Blum reiste mit Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivision Weites Skandinavien Public V Wird iewing Zug Cupsieger? Multivision Abenteuer Australien
Nach ihren Kanada-Reisen wollten Markus und Sabrina Blum mit ihren zwei Töchtern zu einem weiteren Pferde-Abenteuer aufbrechen. Doch weil die Jüngste eine Pferdeallergie bekommt, muss eine neue Idee her. Der Plan: das Outback in Australien zu durchqueren – mit
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
Es ist die alles entscheidende Partie des Swiss Ice Hockey Cup: der Final zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und dem EV Zug am Sonntag 3. Februar, um 14.45 Uhr. In der Bossard-Arena wird auf Grossleinwand das Spiel live übertragen. Die Türöffnung erfolgt um 13.30 Uhr, Kamelen und einem Planwagen. Es folgen sechs Monate Vorbereitung vor Ort und eine dreimonatige Tour durch beeindruckende Wüstenlandschaften. Multivisionsvortrag am Donnerstag, 7. Februar, 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Weitere Infos unter www.explora.ch. pd
Der Fotograf Corrado Filipponi präsentiert das grenzenlose Skandinavien am Sonntag, 3. Februar, um 16 Uhr im Lorzensaal in Cham. Mit den Färöer-Inseln, Dänemark, Schweden, Norwegen, Åland und Finnland dokumentiert er die Schönheit Nordeuropas. Für diese vielder Eintritt ist frei.An drei BarStationen auf der Eisfläche, die mit einem Holzboden mit Teppich abgedeckt wird, und an zwei Essensständen im Stadionumgang können Hunger und Durst gestillt werden. Eine Live-Band ist für das musikalische Rahmenprogramm besorgt. pd
seitige Reportage verbrachte er mehr als ein Jahr in den nordischen Ländern. Diese Impressionen mit bildschönen Aufnahmen sowie packenden Geschichten zeigt er in seiner unterhaltsamen Multivision mit Film und Fotos. pd
Infos: www.dia.ch