Zugerbieter 20140702

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PPA 6002 Luzern – Nr. 26, Jahrgang 109

Mittwoch, 2. Juli 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

viele stark reduzierte Artikel

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Allenwinden

Kritisiert wird, dass nicht informiert wird Die Regierung muss dafür sorgen, dass es im Kanton ausreichend Asylunterkünfte gibt. Die Art, wie sie das macht, kommt in Allenwinden nicht gut an.

Asylunterkünfte Baar steht aktuell ganz gut da

Claudia Schneider Cissé

Der Ärger war gross in Allenwinden, als im Frühjahr 2009 bekannt wurde, dass die Regierung am Dorfring 30 ein Mehrfamilienhaus gekauft hatte und in den fünf Wohnungen rund 20 Asylsuchende untergebracht hatte. Es gab Bedenken zum Zusammenleben mit den Fremden im Dorf. Doch in erster Linie galt der Ärger der Informationspolitik des Regierungsrats. Er hatte die Bevölkerung damals einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. In einem Bericht des Regierungsrates, datiert vom 18. Februar 2014, wird jetzt festgehalten, man sei beim Kauf der Liegenschaft davon ausgegangen, dass das Haus wieder veräussert werde, sobald an einem anderen Standort geeignete Asylunterkünfte zur Verfügung stünden. Es sei jedoch schwierig, Asylunterkünfte zu erstellen oder dafür geeignete Liegenschaften zu finden.

Versprochen war ein Provisorium für zwei Jahre Wie der Allenwindner Kantonsrat Martin Pfister sagt, «ist das Zusammenleben der Allenwindner Bevölkerung mit den Bewohnern der kantonalen Asylunterkunft bemerkenswert unproblematisch. Sieht man von der Aufregung zu Beginn des Projekts ab, die mit der dilettantischen Kommunikation des Kantons und der Gemeinde zusammenhing, haben sich die meisten Allenwindner gastfreundlich und entgegenkommend verhalten.» Dieses unproblematische Verhältnis führt die Direktion des Innern nun als weiteren

Das Mehrfamilienhaus am Dorfring 30 in Allenwinden (Bildmitte) soll nun definitiv als Unterkunft für Asylsuchende genutzt werden. Grund an, weshalb die provisorische Nutzung der Liegenschaft definitiv werden soll. Am vergangenen Donnerstag befasste sich der Kantonsrat deshalb mit dem Antrag, die Liegenschaft vom Finanzins Verwaltungsvermögen zu überführen.

Möglicherweise Wertminderung für umliegende Häuser Martin Pfister wohnt selbst in der Nähe der kantonalen Liegenschaft und sagt: «Meine Kinder kennen diese Leute, weil es dort interessante Kinder gibt. Die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses sind freundliche und meist zurückhaltende Menschen.» An der Kantonsratssitzung hat Pfister dennoch «in aller Deutlichkeit» Kritik angebracht: «An der Informationsveranstaltung 2009 haben die anwesenden Regierungs- und Gemeinderäte eindringlich versichert, dass die provisori-

sche Asylunterkunft nur zwei Jahre lang in Allenwinden geführt werde. Falls die Liegenschaft länger gebraucht werde, müsse das politisch neu entschieden und der Bevölkerung neu erklärt werden.» Doch viele Allenwindner wissen nicht, was aktuell im Kantonsrat besprochen wird. So sagt Walter Müller, Präsident des Vereins Pro Allenwinden und direkter Anwohner der Asylunterkunft, er erfahre erst durch die Anfrage unserer Redaktion vom Vorhaben der Regierung. Müller bestätigt: «Es gibt durch die Anwesenheit der Asylsuchenden keine Probleme in der Nachbarschaft.» Auch sei immer mal wieder ein Securitasdienst zur Kontrolle im Einsatz. Dennoch ist der Allenwindner der Meinung, dass die Asylunterkunft falsch platziert ist. «In der Nachbarschaft stehen praktisch nur Ein- und Doppeleinfamilienhäuser.» Eine der Lie-

genschaften in unmittelbarer Nähe, ein Doppeleinfamilienhaus mit sieben Zimmern und grosszügigem Umschwung, stehe schon seit einem halben Jahr zum Verkauf, obschon der Preis dafür bei knapp einer Million Franken liege. Müller ist überzeugt: «An einem anderen Standort ginge so was für deutlich über eine Million ganz schnell weg.» Innerhalb des Vereins Pro Allenwinden sei die Asylunterkunft kaum mehr ein Thema. «Die Leute haben sich mit der Situation abgefunden.»

Aufforderung, ehrlich offenzulegen, was ansteht Der CVP-Kantonalpräsident Martin Pfister schloss seinem Votum im Kantonsrat «die Bitte und Empfehlung an, künftig ehrlich, offen und kommunikativ vorzugehen, wenn an weiteren Standorten im Kanton weitere Asylunterkünfte erworben werden». Denn nicht

Foto Daniel Frischherz

nur in Allenwinden, sondern im ganzen Kanton würden zwischenmenschlich und politisch gesunde Menschen mit Realitätsbewusstsein leben. Auf die Informationspolitik angesprochen, sagt der für das Kantonsratsgeschäft zuständige Regierungsrat Heinz Tännler: «Ich habe den Gemeinderat Baar vorinformiert und seine Unterschrift, dass er keine Einwände habe.» Auch habe er an einer Versammlung Mitglieder von Pro Allenwinden wie auch Martin Pfister vorinformiert. «Und es wurde mir gesagt, dass dies ausreiche und keine weiteren Informationsmassnahmen notwendig seien.» Läuft das Geschäft betreffend Objektkredit für die Asylunterkunft in Allenwinden nach Plan durch die politischen Instanzen, wird es im September im Amtsblatt publiziert. Im Oktober läuft dann die Referendumsfrist ab.

Für die Unterkunft von Asylsuchenden werden oft Liegenschaften genutzt, die früher oder später abgerissen werden. Auch steigt die Zahl der Asylbewerber tendenziell seit zehn Jahren. Deshalb gibt es laufend Bedarf an neuen Unterkunftsmöglichkeiten. Verantwortlich dafür, dass für die vom Bund zugewiesenen Menschen ausreichend Unterkünfte zur Verfügung stehen, ist der Kanton – in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Der Verteiler beruht auf der Anzahl der fest in einer Gemeinde wohnhaften Bevölkerung. Demnach sollte Baar per 31. Mai insgesamt 127 Plätze zur Verfügung stellen. Unter anderem konnte das ehemalige Lüssihaus im Lättich per 1. Januar seiner ursprünglichen Nutzung als Asylunterkunft zurückgeführt werden, weil die zwischenzeitlich als Unterkunft für Drogenabhängige genutzte Institution letztes Jahr an der Zugerstrasse neu erstellt wurde. Wie Gemeindepräsident Andreas Hotz auf Anfrage unserer Zeitung sagt, wurde er vor wenigen Tagen auch darüber informiert, dass der Kanton im Zentrum von Baar sechs neue Plätze für Asylbewerber gefunden hat. Dennoch fehlen in Baar aktuell sechs Plätze. «Wir hinken mit den Informationen immer hinten nach», stellt Hotz fest. Das sei für ihn jedoch okay, weil die Verantwortung für das Asylwesen beim Kanton liege. «Seit 2009 gab es keine Probleme mehr wegen Asylunterkünften in Baar», stellt Hotz fest. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Räbegäuggel

Brief aus Amerika

Eine Extrawurst für die räbegäuggel

«Herzlich willkommen in den uSA»

Was wäre der Räbegäuggel ohne die Saublatere? Die akti­ ven Räbegäuggel statteten an­ lässlich ihres Räbegäuggel­ Höcks ihrem Lieferanten der Saublatere, der Metzgerei Käppeli & Rogenmoser, einen Besuch ab. «Die Schweiz zählt zu den Ländern mit der gröss­ ten Wurstauswahl», begann Christian Rogenmoser den Abend. In den Räumlich­ keiten der Produktionsstätte von Käppeli & Rogenmoser berichtete der Metzgermeister mit viel Leidenschaft über die Arbeitsschritte der Herstel­ lung einer Wurst.

Ein fundiertes Verständnis für Chemie ist nötig Die rund 20 Räbegäuggel­ Mitglieder wurden zuvor vom Scheitel bis zur Sohle in Plas­ tikanzüge eingekleidet. Die Anwesenden lernten die Uten­ silien in der Metzgerei kennen; so etwa den «Blitz», der mit seinen Messern das Fleisch in Brät verwandelt. Oder die mannshohe Räucheranlage, der viele der Wurstwaren ihren Geschmack verdanken. Man lernte reichlich über Fleisch, Gewürz und Sauberkeit. Über­ raschend war, dass der Metz­ gerberuf neben Fingerspitzen­ gefühl und Muskelkraft auch ein fundiertes Verständnis für die Abläufe der Chemie erfor­ dert. Nachdem die eigenen Würste fixfertig produziert und im Anschluss grilliert wurden, ging es zum gemütli­ chen Teil über: das Degustie­ ren. Die Mitglieder genossen im Räbechäller die Fleischpro­ dukte und das Wiedersehen in lockerer Atmosphäre. Vroni Hofmann, Räbegäuggel Weitere Infos: www.raebegaeuggel.ch

Brigitte Huwyler bereist während neun Wochen einen Teil der USA und Kanada und lässt die «Zugerbieter»-Leser an ihren Erlebnissen ein wenig teilnehmen.

das zehn Jahre gültig ist. Ich wurde auf Herz und Nieren geprüft, bevor ich dieses erhalten habe. Zudem bin ich schon einmal eingereist damit. Also keine Panik. Bei meinen letzten beiden Einreisen wa­ ren die Beamten sehr nett, und ich habe erlebt, dass es auch anders geht.

Brigitte Huwyler

«Er drückt mit voller Wucht den Einreisestempel» Diesmal scheine ich wieder einmal einen der mürrischen Sorte erwischt zu haben. Er brummelt etwas und will wis­ sen, was ich hier mache, wie lange ich bleibe und noch Wei­ teres. Erstaunlich ist, dass ich immer wieder meine Finger­ abdrücke geben muss. Diese sollten ja längst hinterlegt sein auf der Datenbank, wenn er meine Passnummer aufruft. Wäre eh mal interessant zu wissen, was da so alles regist­ riert ist. Erstaunlicherweise musste ich nur vier Finger der rechten Hand scannen lassen. Abgekürztes Verfahren nennt man dies wohl. Nach einer geschlagenen Stunde nach der Landung drückt er mir endlich mit voller Wucht den Einreise­ stempel auf mein Dokument. Willkommen in den Vereinig­ ten Staaten!

Während der ersten drei Wo­ chen bin ich mit meiner Kolle­ gin und ehemaligen Klassen­ kameradin Edith Inderbitzin rund um die Grossen Seen unterwegs. Ende Juni fliege ich westwärts, wo ich in Seattle (USA) und dann in Kelowna (Kanada) meine Töchter Domi­ nique und Séverine treffen werde, die seit letztem Septem­ ber in Übersee in einem Aus­

«Nie füllt man die Passnummer mehr in die diversen Formulare wie bei einer Einreise in die Staaten.» Brigitte Huwyler, Baarerin auf reisen

tauschjahr sind. Gemeinsam werden wir drei Wochen den Westen der USA bereisen, oder zumindest einen Teil davon. Mitte Juli wird dann mein Mann Thomas zu uns stossen. Zu viert werden wir die Weiten Kanadas erkunden und Mitte August alle zusammen nach Baar zurückkehren. Am Pfingstmontag haben Edith und ich gegen Mittag die

Brigitte Huwyler, langjährige freie Mitarbeiterin, in Chicago im Millenium Park vor dem Cloud Gate, das von den Einheimischen nur «die Bohne» genannt wird. Schweiz Richtung Chicago verlassen. Der neuneinhalb­ stündige Flug ist ruhig und dank guter Bordunterhaltung relativ kurzweilig verlaufen.

Geduldsprobe bei der Einreise gibt nichts zu lachen Eine Geduldsprobe ist im­ mer wieder der Einreisepro­ zess in die USA. Nie füllt man seine Passnummer mehr in die diversen Formulare wie bei einer Einreise in die Staaten. Wenn ich dann so in der Schlange stehe, die sich lang­ sam fortbewegt, fühle ich mich immer etwas unwohl; irgend­ wie ausgeliefert einem Beam­ ten, der gelangweilt auf sei­ nem Stuhl sitzt, immer wieder umherschaut und zwischen­

dies könnte falsch interpre­ tiert werden und denke mir: Bin ich willkommen? Manche werden jetzt sagen: «Ist ja ver­ ständlich bei all dem, was die Amerikaner erlebt haben.» Stimmt, aber die Prozedur war schon vor 30 Jahren so, und ein Lächeln kostet ja nichts. Und die Frage, warum ich dann trotzdem immer wieder in die USA reise, ist schnell beant­ wortet. Das Land hat wunder­ schöne Landschaften, und man trifft auf herzliche und hilfsbereite Menschen.

Brief aus Amerika Unsere langjährige freie Mitarbeiterin Brigitte Huwyler nimmt sich für einige Wochen eine Auszeit von Baar und schreibt uns regelmässig, was Sie in den Vereinigten Staaten von Amerika erlebt. red

«Ich wurde auf Herz und Nieren geprüft» Endlich bin ich an der Reihe und etwas nervös. Aber warum eigentlich? Ich habe ein Visum,

GANZE FAMILIE, ASSISTENZSYSTEME

Bereits alle Wohnungen vermietet

Zum Abschluss der Rohbau­ phase begrüsste Beni Langen­ egger, Präsident der Wohn­ baugenossenschaft (WBG) Zugerland, die beteiligten Handwerker, Nachbarn und Behördenvertreter und gab

durch Leute zurechtweist, die auf ihrem Natel herumtippen, obwohl dies bis nach der Pass­ kontrolle verboten ist, anstatt zügig vorwärtszumachen. Aber warum soll er sich denn be­ eilen? Feierabend wird es trotzdem, ob er nun 150 oder 151 Leute abgefertigt hat. An den Wänden hängen Bild­ schirme, die schöne Bilder der herrlichen Landschaften der Gegend zeigen und immer wieder die Textzeile «Herzlich willkommen in den Vereinig­ ten Staaten». Ich stehe in der Warteschlange, die immer län­ ger wird, beobachte die Leute, die fast ehrfürchtig vor dem Beamten stehen, sich kaum getrauen zu atmen und keine Miene verziehen aus Angst,

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WBG Zugerland

Kürzlich hat das Richtfest des neu erstellten Mehrfamilienhauses Asylstrasse stattgefunden.

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stolz bekannt, dass bereits alle Wohnungen vermietet sind. Selbstverständlich wurden auch die künftigen Mieter ein­ geladen, welche die Gelegen­ heit gerne nutzen, um erste Kontakte mit der neuen Nach­ barschaft zu knüpfen.

Zwölf preisgünstige Wohnungen für Baarer Beni Langenegger stellte zufrieden fest, dass trotz der aufgrund des Wohnraumför­

PLATZ FÜR DIE

UND VIELES MEHR.

dergesetzes engen Budgetvor­ gaben die Bauarbeiten grösst­ mehrheitlich an ortsansässige Unternehmen vergeben wer­ den konnten. Die Wohnbaugenossen­ schaft Zugerland realisiert bis Ende 2014 zwölf preisgünstige Wohnungen, vorwiegend für Mitarbeitende des Baarer Gewerbes und pensionierte Baarer. Daniel Abt Wohnbaugenossenschaft Zugerland

FDP.Die Liberalen

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Die Chriesistei-Spuckmeisterschaft

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

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Gemeindeversammlung

Feuerwehr

alle Motionen wurden abgelehnt

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 23. Juni, 16.30 Uhr, Oberneuhofstrasse. Ein Wassereinbruch in einem Gewerbegebäude erforderte nach Abklärung durch den Pikettoffizier keine Massnahmen von Seiten der Feuerwehr. pd

Unzufriedenheit mit dem Gemeinderat, viele abgelehnte Motionen und 8,7 Millionen Ertragsüberschuss: Dies und mehr beschäftigte die Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni. Laura Sibold

«Statt eines Minus von 10,5 Millionen haben wir einen Ertragsüberschuss von 8,.7 Millionen Franken erzielt. Uns geht es sehr gut.» Mit diesen Worten leitete Gemeindepräsident Andreas Hotz in die Rechnung 2013 ein. Der Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK), Pirmin Andermatt, ergänzte: «Die eingehend geprüfte Rechnung 2013 schloss um 19,2 Millionen besser ab als budgetiert, mit einem Eigenkapitalanteil von 81 Prozent.» Es sei fragwürdig, weshalb die Gemeinde trotzdem so viele Steuern erhebe, der Gemeinderat solle aufzeigen, wozu dieses Polster benötigt werde.

Diskussion über die Höhe der Steuern entbrannt Dieser Meinung schloss sich Markus Hürlimann, Präsident der SVP Kanton Zug, an, dem «das Anhäufen von Reserven zunehmend Bauchweh bereitet». SP-Mitglied Malaika Hug sprach sich indes gegen tiefere Steuern aus, weil damit die Eingesessenen verdrängt und noch mehr «Gutbetuchte» angelockt würden. Die Rechnung 2013 wurde einstimmig angenommen, ebenfalls wurden die Verbuchung des Ertragsüber-

Kurzbericht Gemeindeversammlung

den Neubau mit grosser Mehrheit angenommen.

11 Traktanden und 304 Stimmberechtigte

Teils emotionale Reden bei den weiteren Traktanden Waren die bisherigen Traktanden verhältnismässig unkompliziert und schnell abgewickelt, so sorgten die folgenden Motionen und Interpellationen umso mehr für teils emotionale Reden. Die Motion der FDP.Die Liberalen und der CVP betreffend «Erhöhung der Ausnützungsziffer in den Zonen W2b und W3» machte den Anfang. «Alle Zeichen stehen auf Verdichtung», liess FDP-Kantonsrat Daniel Abt verlauten, schmetterte mit der

# Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013: einstimmig genehmigt. # Geschäftsbericht 2013: Kenntnis genommen. # Finanzstrategie 2015 bis 2021: Kenntnis genommen. # Rechnung 2013: ohne Gegenstimmen genehmigt. Der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verteilung des Ertragsüberschusses wird einstimmig zugestimmt. # Alterszentrum Bahnmatt, Kredit für ein Vorprojekt: Kredit von 970 000 Franken ohne Gegenstimme bewilligt. # Finanzierungsbeitrag Pfadiheim: Beitrag von 300 000 Franken grossmehrheitlich bewilligt. Zusatzantrag der RGPK wird klar abgelehnt. # Motion der FDP.Die Liberalen, CVP und SVP betreffend «Erhöhung der Ausnützungsziffer in den

schusses und das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 einstimmig genehmigt. Weiter wurde vom Geschäftsbericht 2013 und der Finanzstrategie Kenntnis genommen. Einstimmig angenommen wurde auch der Kredit für ein Vorprojekt des Alterszentrums Bahnmatt in Höhe von 970 000 Franken. Danach gab der Kredit für den Neubau des Pfadiheims zu reden. «Ich unterstütze den notwendigen

Zonen W2b/0.5 und W3/0.6»: mit wenigen Gegenstimmen als erledigt abgeschrieben. # Motion der SVP betreffend «Revision Kommissionswesen der Gemeinde Baar»: Beide Anträge werden grossmehrheitlich mit vielen Enthaltungen nicht erheblich erklärt und abgeschrieben. # Motion der Alternativedie Grünen betreffend «Ergänzung der Gemeindeordnung bei Urnenabstimmungen»: Beide Anträge werden mit wenigen Gegenstimmen nicht erheblich erklärt und abgeschrieben. # Beantwortung der Interpellation der SP betreffend «Situation im Pflegezentrum»: Kenntnis genommen. # Beantwortung der Interpellation der FDP.Die Liberalen betreffend «Mehr Transparenz an den Zuger Schulen»: Kenntnis genommen. pd/ls

Neubau, bin aber gegen den Vorschlag der RGPK. Die Pfadi soll kein Fremdkapital für die nachfolgenden Generationen anhäufen», sagte der alternative Kantonsrat Andreas Lustenberger. Gemäss RGPK sollte der Pfadi ein nicht rückzahlbarer Beitrag von 200 000 Franken und ein rückzahlbares, zinsloses Darlehen von 100 000 Franken gewährt werden. Der Antrag der RGPK wurde abgelehnt und der Kredit von 300 000 Franken für

«Die Antwort des Gemeinderates befriedigt nicht – sie enttäuscht.» anna Lustenberger, Präsidentin alternative-die Grünen

Motion jedoch deutlich ab. Die Motion der SVP betreffend «Revision Kommissionswesen» hatte ebenfalls keine Chance. Der Gemeinderat erklärte aufgrund der Stimmabgaben beide Anträge als nicht erheblich.

Zur Situation im Pflegezentrum wurde eingehend diskutiert «Sind denn all die negativen Berichte gelogen?», warf SPMitglied und Motionärin Malaika Hug in die Runde und fügte hinzu: «Die Presseberichte sind nur die Spitze des Eisbergs, auch aus der Bevölkerung haben uns einige unzufriedene Stimmen erreicht.»

Darum hatte die SP die Interpellation betreffend «Situation im Pflegezentrum» eingereicht, auf die der Gemeinderat eingehend eingegangen ist. «Mit einer Interpellation oder Medien können aber keine Spannungen zwischen Menschen gelöst werden. Es braucht den direkten Dialog», schloss Andreas Hostettler, Präsident der FDP.Die Liberalen Baar, die emotionale Diskussion.

Erster Auftritt des neuen Weibels und ein «Samba-Bier» Die Rede zur dritten Motion «Ergänzung der Gemeindeordnung bei Urnenabstimmungen», die mit grosser Mehrheit abgelehnt wurde, wurde von Anna Lustenberger, Präsidentin Alternative-die Grünen und Motionärin, mit folgenden Worten begonnen: «Die Antwort des Gemeinderats befriedigt nicht – sie enttäuscht.» Ihrem Credo schlossen sich alle Motionäre und die Interpellanten «Pflegezentrum» an. Die Behandlung der Anliegen und das Vorgehen des Gemeinderates sorgten bei ihnen für Stirnrunzeln und Kopfschütteln. Die Interpellation betreffend «Mehr Transparenz an den Zuger Schulen» von der FDP.Die Liberalen sowie der erste Auftritt des neuen Weibels Marco Kathriner wurden schnell abgehandelt. «Diese Gemeindeversammlung hat nachdenklich gestimmt», schloss Gemeindepräsident Andreas Hotz. 304 Stimmbeteiligte waren anwesend, der eine oder andere davon gönnte sich nach dem offiziellen Teil noch ein erfrischendes «Samba-Bier» beim Apéro.

Polizei Auto verletzte Fussgänger schwer

Ein 51-jähriger Fussgänger wurde am Donnerstag, 26. Juni, von einem Auto erfasst. Der Mann betrat kurz vor 12 Uhr mutmasslich bei Rot einen über die Neuhofstrasse führenden Fussgängerstreifen. Eine 58-jährige Automobilistin konnte nicht mehr anhalten. Der Fussgänger wurde zu Boden geschleudert; er erlitt schwere Kopfverletzungen. Die Rettungsflugwacht flog ihn in eine Spezialklinik. pd

Teure Velos aus Garagen gestohlen

In der Nacht auf Samstag, 28. Juni, wurden zehn teure Mountainbikes und Rennräder aus abgeschlossenen Abstellräumen gestohlen. Die Täter verschafften sich auf unbekannte Weise Zutritt zu den Tiefgaragen und Veloräumen. Die Deliktssumme beläuft sich auf rund 60 000 Franken. Die Zuger Polizei vermutet einen organisierten Diebstahl. Denn die Täter gingen gezielt vor und entwendeten ausschliesslich Fahrräder der gehobenen Preisklasse. Wer Hinweise zu den Vorfällen machen kann, ist gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). pd

Alternative-die Grünen

«Die Landschaft soll einen ökologischen Mehrwert für alle bringen» Am vergangenen Sonntag lud die Alternative-die Grünen zu einer Wanderung ein, um über die Vorzüge vernetzter Naturflächen zu informieren. Claudia Schneider Cissé und Laura Sibold

Unsere Zeitung hat sich beim alternativen Kantonsrat Andreas Lustenberger erkundigt, was die Wanderung gebracht hat und was sich die Partei von ihrem Antrag an den Gemeinderat verspricht, ein Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) zu entwickeln.

Andreas Lustenberger, was genau bezweckt ein LEK? Ein LEK skizziert die Entwicklung einer Landschaft im Hinblick auf ihre nachhaltige Nutzung und ihre ökologische sowie ästhetische Aufwertung. Die Landschaft soll einen ökologischen Mehrwert bringen, verschiedene Elemente werden verbunden. So werden etwa Hochstammbäume für Brutvögel gepflanzt, Tümpel angelegt oder Wälder und Wiesen miteinander verknüpft. Die Aufwertung der Natur steht im Vordergrund. Mit wie vielen Leuten wanderten Sie von Walterswil Richtung Milchsuppenstein nach

Blickensdorf? Trotz Regen wanderten 15 Leute mit uns, das ist erfreulich.

schon Gelder vom Staat. Genau diese Projekte können Bestandteil vom LEK sein. Viele Baarer schätzen zudem die Arbeit im Freien und würden sich bestimmt engagieren.

War auch Bauchef Paul Langenegger unter den Wanderern? Hat er auf den Antrag reagiert? Nein, Paul Langenegger war nicht dabei, er hat sich allerdings gemeldet. Nach den Sommerferien treffen wir uns für ein freundliches Gespräch. Dabei sein wird dann auch die gemeindliche Fachperson Energie/Umwelt, Mirjam Halter. Wozu braucht es ein LEK, wenn im Auftrag des Bundes bereits die Bäche renaturiert werden, die Bauern für Massnahmen zur Aufwertung der Naturlandschaft Bundesgelder erhalten und die Korporationen den Wald zunehmend naturnah pflegen? Ein LEK ist allumfassender. Es dient nicht nur der Natur, sondern auch dem Menschen. So können zum Beispiel neue Wanderwege angelegt oder mehr Raum für Naherholung geschaffen werden. In Cham, Oberägeri und der Reussebene gibt es bereits ein LEK, das funktioniert gut. Seit 2005 enthält der Richtplan der Gemeinde die Absichtserklärung, eine LEK zu erstellen. Geschehen ist nichts. Weshalb macht die Alternative-die Grünen «nur» einen Antrag und

André Guntern, Vizepräsident der Alternative-die Grünen Baar, ist Mitinitiator des Antrags. Er ist auch Forstingenieur und Raumplaner und hat in Hünenberg als Berater ein LEK mitgestaltet. Will ihm die Baarer Partei einen weiteren Job beschaffen? (lacht) Nein, das denke ich nicht. André Guntern arbeitet als Raumplaner im Bezirk Küssnacht und ist – soweit ich weiss – auch als Präsident von Pro Natura glücklich mit seinem Job.

Die beiden Antragssteller kennen das heimische Naturgebiet gut: Kantonsrat der Alternative-die Grünen Andreas Lustenberger (links) und André Guntern, Vizepräsident der Alternative-die Grünen Baar.

keine Motion, die eine Umsetzung des LEK fordert? Da der Richtplan bereits ein LEK enthält, wird dieses so oder so umgesetzt. Aus unserer Sicht sollen jedoch nicht die Politiker den Takt vorgeben, sondern die Baarerinnen

und Baarer. Von Anfang an sollen alle Einwohner, besonders die Landwirte, miteinbezogen werden.

Sie wollen auf der Basis von Freiwilligkeit Massnahmen für eine ökologische Aufwertung

pd

des Landschaftsbildes anregen. Dies bedeutet für diverse betroffene Akteure Mehrarbeit. Wie wollen Sie diese gewinnen, ohne finanzielle Anreize zu schaffen? Die Bauern erhalten durch ihre Vernetzungsprojekte

Wie würde ein LEK für Baar idealerweise umgesetzt? Nach abklärenden Gesprächen mit dem Gemeinderat wäre eine Grossveranstaltung für die Bevölkerung geplant. Daraus resultiert dann eine Projektgruppe, die sich mit den betroffenen Parteien – Landwirten, Umweltbeauftragten und anderen – beraten und abklären, was wie und wo umsetzbar ist. Die bestehenden Vernetzungsprojekte würden mit einzelnen Naturschutzmassnahmen sowie Erholungseinrichtungen ergänzt.


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baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Ebeler Chilbi

Nachgefragt

Inwil ist multi-kulti

Gibt es eine Skateranlage?

Am Quartierfest vom vergangenen Sonntag präsentierte sich Inwil in seiner ganzen Vielfalt. Claudia Schneider Cissé

Der Dauerregen konnte dem Fest kaum was anhaben. Nach dem Festtagsgottesdienst in St. Tomas vergnügten sich Jung und Alt im voll besetzten Rainhaldesaal bei Speis und

Trank. Zum Dessert konnten die Kinder ihre Cupcakes selber verzieren. Einige liessen sich auch in die Kunst der Graffitis einführen oder das Gesicht kunstvoll schminken. Andere vergnügten sich auf dem Spielparcours, sodass die Eltern in Ruhe miteinander plaudern und aktuellste Neuig-

keiten aus dem Quartier austauschen konnten. Thomas Bürge vom OK-Team ist zufrieden. «Wir konnten mit dem neuen Chilbi-Konzept vermehrt Leute ansprechen, die früher kaum am Fest teilgenommen hatten.»

Im September 2013 wandten sich drei Jugendliche aus Inwil mit dem Wunsch nach einer Skateranlage in ihrem Quartier an die Gemeindeverwaltung. Wir haben uns bei Gemeinderat Jost Arnold, zuständig für die Abteilung Liegenschaften/Sport, nach dem Stand der Dinge erkundigt.

ort in Inwil. Wobei wir empfohlen haben, auch mit der Stadt Zug in Kontakt zu treten. Weil das Industriequartier an der Grenze zwischen Inwil und Zug sich dafür am ehesten eignen könnte.

Jost Arnold, was ist seit der Anfrage der Jugendlichen geschehen? Wir haben die drei Burschen zu einem Gespräch eingeladen und haben ihnen gesagt, dass wir nicht vorsehen, in Inwil eine Skateranlage zu bauen, weil wir schon in Blickensdorf eine grosse Anlage haben.

gend, teil. Sie schlug vor, in Inwil doch mal einen Testbetrieb für ein paar Wochen zu machen. Jetzt berechnen wir die Kosten dafür und nehmen sie ins Budget für nächstes Jahr auf.

Wann könnte das Projekt umgesetzt werden? Sofern der Budgetposten genehmigt wird, im Frühjahr 2015. Wobei vorher die Anwohner zu informieren sind, dass es sich um einen Versuchsbetrieb handelt. Die Federführung liegt jetzt bei der Abteilung Kind und Jugend. Die Abteilung Liegenschaften/ Sport will dem Projekt nicht im Wege stehen, es aber nicht selber begleiten.

Damit hat sich das Thema erledigt? Nein. Am Gespräch nahm auch Selina Chanson, Leiterin der Abteilung Kind und Ju-

Wie geht es dann weiter? Die Jugendlichen und die Abteilung Kind und Jugend machen sich auf die Suche nach einem passenden Stand-

Sind die Jugendlichen einverstanden mit dem Vorgehen? Ja, sie zeigten sich dankbar, dass ihr Anliegen ernst genommen wird. csc

Jost Arnold, Gemeinderat FDP

Reformierte Kirche

anständiges zwischen die Zähne Die mazedonische Frauentanzgruppe Vezilka zeigte Tänze aus der ursprünglichen Heimat.

Foto Christian Gansner

Katholische Kirche

Umsetzung innerhalb eines Jahres

Am vergangenen Freitag wurde das traditionelle Chileplatzfest bei trockener Witterung gefeiert. Gerti Flachsmann

Die Kirchgemeindeversammlung hat am Montag der Sanierung und Erweiterung des St.-Thomas-Zentrums in Inwil zugestimmt. Der Kredit über 4,436 Millionen Franken wurde von den 112 anwesenden Stimmberechtigten mit grossem Mehr gutgeheissen. Ein Antrag von Hanspeter Rosenberg, die Kirche im jetzigen Zustand zu belassen, für den Neubau des Pfarreizentrums ein neues

Projekt zu erarbeiten und dieses demjenigen des Kirchenrats gegenüberzustellen, stiess bei den Versammelten auf keine Unterstützung. Rosenberg hatte argumentiert, dass die Bausubstanz der Kirche zu schlecht sei, um eine Sanierung zu rechtfertigen. Planung und Realisierung des Projekts St.-Thomas-Zentrum sollen nun zügig voranschreiten. Es soll Ende Juni 2015 an der Ebeler Chilbi wieder seiner Bestimmung übergeben werden. Die übrigen Traktanden wurden von den Stimmberechtig-

ten ohne Diskussion gutgeheissen. So etwa die Jahresrechnung 2013, die Mehreinnahmen von 837 000 Franken verzeichnete. Bei der Verwendung dieses Einnahmeüberschusses genehmigte die Kirchgemeindeversammlung einen Antrag des Kirchenrats, wonach Projekte im In- und Ausland mit jeweils 40 000 Franken unterstützt werden. Ebenfalls gutgeheissen wurde die Bauabrechnung für den Umbau der Liegenschaft Sunnematt, die um 295 000 Franken teurer ausfiel als budgetiert. pd

Die ersten Festteilnehmer trafen sich schon vor dem Gottesdienst zum Apéro vor der reformierten Kirche. Im Festgottesdienst wurde den zahlreichen Teilnehmern ein wahrer Ohrenschmaus serviert. Der St.-Thomas-Chor sang, von der Ländlerkapelle begleitet, die LändlerMesse Pax-Montana von Heidi Bruggmann. Und Pfarrer Manuel Bieler predigte zum Thema Festfreude. In bereits gewohnter Art spickte er seine Predigt mit viel Humor und erzeugte Schmunzeln bei den Zuhörern. Nach dem Gottes-

Zusammen plaudern und geniessen – das hat bereits Tradition am ChileplatzFoto gf fest der reformierten Kirchgemeinde. dienst waren bald alle Sitzplätze gefüllt. Ein grosses Salatbuffet, Grilladen und Getränke standen bereit, damit – wie im Gottesdienst erwähnt – auch etwas Anständiges zwischen die Zähne kam. Bei Essen, Tischgesprächen und Musik der Ka-

pelle Bruggmann kam Festfreude auf. Für die Kinder standen auf der Wiese verschiedene Spielangebote bereit. Einmal mehr war das Chileplatzfest gelungen – auch dank der Unterstützung von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern.

Zum Gedenken

Nachruf

rosa andermatt-Zürcher

Todesfall Baar 21. Juni Noldi Waibel-Bissig, geboren am 23. April 1944, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12, vorher Mühlegasse 12b. Die Abdankung und Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Als älteste Tochter ist Rosa Andermatt-Zürcher am 4. April 1927 auf dem Hof Büssikon bei Walterswil geboren. Sie verbrachte mit zwei Schwestern und drei Brüdern eine unbeschwerte Jugend. Die Schule besuchte sie in Walterswil und Baar. Anschliessend absolvierte sie eine Haushaltungsschule bei ihren Tanten in Dussnang. Ihr Vater starb sehr früh. Und als ältestes Kind half sie, zusammen mit den anderen Geschwistern, im Haushalt und auf dem Hof mit. Nebst dieser strengen Arbeit daheim arbeitete sie unter anderem in der Milchsammelstelle Büssikon und später bei der Familie Herrmann im Moos. Von der Jugend bis ins hohe Alter genoss sie die selten freien Abende beim Singen in der Trachtengruppe Baar und die Geselligkeit in dieser Runde. Mit 28 Jahren heiratete sie Xaver Andermatt und zog mit ihm nach Baar an die Rigi-

strasse. Der Ehe entsprossen Zwillinge, zwei Mädchen. Die Familie vergrösserte sich um vier Söhne und eine Tochter. Rosa oblag der grosse Haushalt.

Zufrieden und glücklich, auch wenn es viel Arbeit gab Rosa war stets guter Laune und sorgte mit ihrer Ruhe und Zufriedenheit für ein harmonisches Familienleben. Nebst der Arbeit im Haushalt pflegte sie

4. April 1927 bis 9. Mai 2014

einen wunderschönen Garten mit vielen Blumen. Früh am Morgen war sie bereits im grossen Schrebergarten an der Lorze anzutreffen, wo sie für die Familie Gemüse anpflanzte, jätete und erntete. Die grosse Arbeitslast trug sie mit bewundernswerter Ausdauer. Sie liebte es, wenn an der Chilbi oder Fasnacht das Haus voll war und sich alle bei Kaffee und Kuchen in der grossen Stube vergnügten. Auch die geselligen Stunden am runden Tisch im Freien bleiben unvergesslich.

Gemüse und Blumen waren der Stolz im schönen Garten Die Kinder wurden grösser und verliessen die gute Familienstube. 1996 zogen Rosa und Xaver nach Unterägeri, wo sie viel Zeit in ihrem schönen Heim mit grossem Blumenund Gemüsegarten verbrachten und beide mehr Zeit für einander hatten. Beide schätzten die Besuche der Kinder mit

ihren 13 Gross- und vier Urgrosskindern in Unterägeri sehr. Verursacht durch die grosse Arbeitslast hatte Rosa oft Rückenprobleme, welche sich mit zunehmendem Alter verschlechterten. Sie versuchte immer das Beste daraus zu machen. Am liebsten verbrachte sie geruhsame Stunden unter dem grossen schattigen Nussbaum in ihrem liebevoll gepflegten Garten.

Die Kräfte liessen ebenso nach wie der Appetit Im Herbst 2013 verbrachte sie noch mit ihrem Mann Xaver Ferien in Gontenbad im Appenzellerland, wo sie diverse Ausflüge auf den Kronberg, den Hohen Kasten, nach Gossau und bis ins Rheintal nach Altstetten unternahmen. Bis auf die Gehbehinderung fühlte sich Rosa sehr wohl. Sie genoss auch den milden Winter in Unterägeri und schätzte die Aus-

flüge nach Einsiedeln oder auf den Raten. Das Rheumaschwimmen im Ländli in Oberägeri besuchte sie bis wenige Wochen vor ihrem Tod. Zunehmende Appetitlosigkeit und Müdigkeit machten ihr die letzten Wochen vor ihrem Tod zu schaffen. Trotzdem genoss sie im Kreise ihrer Kinder und Grosskinder das Fest zum 90. Geburtstag ihres Mannes am 26. April 2014, verbunden mit einem Ausflug auf dem Zugersee. Damit es ihr leichter fiel, begleitete sie uns im Rollstuhl. Am Montag, 5. Mai, war ein Kontrolltermin im Kantonsspital Baar vereinbart. Dort wurde eine Lungen- und Blasenentzündung diagnostiziert. Am Mittwoch ging es ihr schon wieder besser, und man hoffte auf Besserung. Leider erfolglos. Ihr Herz hörte vier Tage nach ihrer Einweisung ins Spital am Freitagmorgen, 9. Mai, auf zu schlagen. Wir alle vermissen Dich sehr.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Baugespanne

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Jego AG, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Vordächer sowie Sonnenstoren im Erdgeschoss der Wohn- und Gewerbehäuser auf GS Nrn. 108, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 1712 und 1788, Marktgasse/Falkenweg, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014. Gertrud Nussbaumer, Blickensdorferstrasse 31, 6340 Baar, vertreten durch Marcel Nussbaumer, Sonnmatt 2, 6343 Rotkreuz, Terrassenanbau sowie ein Dachfenster beim Gebäude Assek. Nr. 828a auf GS Nr. 1457, Blickensdorferstrasse 31, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014 Fust AG, Daniel Baumann, Seetalstrasse 50, 6020 Emmenbrücke, als Beauftragter, Umbau und Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1088a auf GS Nr. 1698, Schutzengelstrasse 28, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Gemeinsamer Wahlwerbeversand Die Gemeinde Baar organisiert und finanziert einen gemeinsamen Versand des Wahlinformationsmaterials für die kantonalen und kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom 5. Oktober 2014. Neben den Parteien können auch alle weiteren Gruppierungen bzw. Vertreter, die Wahlvorschläge einreichen, von diesem Angebot Gebrauch machen. Verschiedene Ortsparteien haben bereits ihr Interesse angemeldet. Weitere Interessierte können sich bis 28. Juli 2014 bei der Abteilung Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 20, E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch, melden.

Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, als Beauftragte, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1694a sowie Arealbebauung Landhauspark mit drei Mehrfamilienhäusern und Einstellhallenerweiterung auf GS Nr. 1990 als 2. Etappe, Landhausstrasse, Altgasse, Zugermatte, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Ludothek: Öffnungszeiten in den Sommerferien

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 2.7.2014 Donnerstag 3.7.2014 Freitag 4.7.2014

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Löschzug Dorf Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 21. Juli bis Samstag, 2. August geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14 bis 18 Uhr Donnerstag und Samstag 10 bis 12 Uhr

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Eltern – Kind – Musizieren Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4 ½ Jahre zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen zu zirka 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal – Einige freie Plätze in der Gruppe von 10.35 bis 11.20 Uhr – Kursbeginn Freitag, 29. August 2014 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: Fr. 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29) – Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule www.musikschulebaar.ch heruntergeladen oder beim Musikschulsekretariat per Mail musikschule@ baar.ch oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden.

Die Feuerwehr Baar sucht per November 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Adjutantin / Adjutant Feuerwehr Ihre wichtigsten Aufgaben – Erledigen aller administrativen und organisatorischen Arbeiten der Feuerwehr – Leisten von Feuerwehr- und Pikettdienst als Offizier der Feuerwehr – Übernahme einer Stabsfunktion in der Feuerwehr Was Sie mitbringen – Abgeschlossene Berufslehre und einige Jahre Berufserfahrung – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Flexibilität, Belastbarkeit und flexible Einsatzbereitschaft – Organisationsgeschick und Teamfähigkeit – Ausbildung als Feuerwehroffizier Wir bieten – Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe – Sehr selbstständiges Arbeiten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis 25. Juli 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst, (Telefon 041 769 06 10) gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Arbeitspensum 20%, durchschnittlich 8,4 Stunden / Woche Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2014/15 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2014. Schulbeginn: Montag, 18. August 2014 8.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 9 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8 bis 10 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8 und 10 Uhr zu tätigen. Vom Montag, 21. Juli 2014 bis Freitag, 1. August 2014 bleibt das Rektorat geschlossen. Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.

Aktuell Abschluss der Berufsausbildung Vier Lernende der Einwohnergemeinde Baar haben in den letzten Wochen ein grosses Ziel erreicht. Chiara Heinzer durfte das kaufmännische Fähigkeitszeugnis mit Berufsmaturität und Enya Landtwing das kaufmännische Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Die Anlehre Plus (mit dem berufspraktischen Teil des Berufes Fachmann Betriebsunterhalt Hausdienst) hat Claudio Alves erfolgreich abgeschlossen. Die Anlehre als Praktiker Betriebsunterhalt hat Vasco Matos bestanden. Wir gratulieren den jungen Berufsleuten zu ihrem Erfolg. Herzliche Gratulation Am 1. Juli 2014 durfte Marianne Fried, Sachbearbeiterin Bewirtschaftung öffentliche Räume und Anlagen, auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurück blicken. Wir gratulieren Marianne Fried zu diesem Jubiläum und danken ihr für ihren Einsatz. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage! Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt.

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Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zu einer

Gratis-Schnupperstunde Beweglichkeitstraining für Geist und Körper Machen Sie mit Freude und Begeisterung etwas für Ihre Gesundheit. Das Beweglichkeitstraining regt die Durchblutung des Gehirns an und fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit sowie die geistige Flexibilität. Umgekehrt unterstützen Gedächtnisübungen die Fähigkeit, Bewegungsabläufe zu koordinieren oder neu zu lernen. Der Erfolg ist belegt! Der Besuch des Trainings erhält die Selbstständigkeit und verbessert die Hirnleistung und das psychische Wohlbefinden. Datum: Zeit: Ort: Mit:

Neuer Kurs:

11. Juli 2014 Freitag von 9 bis 10 Uhr Pavillon Bahnmatt in Baar Theres Gisler und Mirjam Gieger, Gedächtnistrainerinnen SVGT und Erwachsenensportleiterinnen BASPO jeweils am Freitag, ab 18. Juli bis 3. Oktober 2014, von 9 bis 10 Uhr. Am 18. und 25. Juli im Pfarreiheim St. Martin Baar und ab 22. August wieder im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 mit anschliessendem Café-Treff 60+

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 E-Mail info@zg.pro-senectute.ch

Bestattungswesen Die Schreinerei Baumgartner, unter der Leitung von Leo Baumgartner, welche bis anhin für die Bestattungen zuständig war, hat den Vertrag mit der Gemeinde Baar per 30. Juni 2014 gekündigt. Mit der Firma Rogenmoser Bestattungen, Oberägeri, konnte nun eine Nachfolgeregelung getroffen werden. Ab 1. Juli 2014 ist sie für die Einsargungen und Überführungen für die Gemeinde Baar zuständig. Rogenmoser Bestattungen sind erreichbar unter der Telefonnummer 041 750 30 01. Weitere Informationen über das Bestattungswesen können auch aus der Broschüre «Todesfall – was ist zu tun», welche beim Zivilstandsamt Baar erhältlich ist, entnommen oder auf der Webseite der Gemeinde Baar heruntergeladen werden. Unternehmerfrühstück Das Unternehmerfrühstück vom vergangenen Mittwoch wurde sehr gut besucht. 145 Personen folgten den interessanten Ausführungen von Christoph Blocher, Industrieller und Alt-Bundes- und Nationalrat, zum Thema «Unter welchen Voraussetzungen sind Schweizer Unternehmen erfolgreich». Infolge der grossen Nachfrage fand das Unternehmerfrühstück ausnahmsweise im Gemeindesaal statt. Das nächste Unternehmerfrühstück findet am Mittwoch, 10. September 2014, im Restaurant Sport-Inn, Baar, statt. Die Referentin Monica Mazzocco, claro fair trade AG, spricht zum Thema «Fair gehandelte Schokolade – Glück für Konsument und Produzent». Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter www.baar.ch. Heizungserneuerung Schule Marktgasse Die über 20-jährige Gasheizung und die Wärmepumpe im Schulhaus Marktgasse müssen ersetzt werden. Neu wird eine Grundwasserwärmepumpe installiert. Es ist geplant, auch das Schwesternhaus und das Polizeigebäude an der Leihgasse mit Grundwasser ab der Fassung beim Schulhaus Marktgasse zu beliefern. Deshalb müssen im Weg zur Leihgasse Grundwasserleitungen verlegt werden. Die Bauarbeiten starten mit Beginn der Schulferien am Montag, 7. Juli 2014. Durch die Bauarbeiten, insbesondere durch die Grab- und Rohrverlegearbeiten, wird die Benützung des Zugangswegs von der Leihgasse zum Schulhaus Marktgasse eingeschränkt. Ebenso sind durch die Zu- und Wegfahrten zur Baustelle Behinderungen und Immissionen nicht auszuschliessen. Der Gemeinderat bedankt sich für das Verständnis. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 2. Juli 2014 Li/sb


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Immer dabei.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Niedermann AG

Leserbrief

20 Jubilare in Namibia: Eine sechstägige reise durch Afrika den zahlreichen Antilopen, Giraffen und Zebras. Von Walvis Bay aus konnten wir per Boot auf dem Atlantik Bekanntschaft mit Pelikanen, Delfinen und Robben machen.

Als Wertschätzung für die langjährige Firmentreue sind Mitarbeiter auf eine sechstägige Namibia­Reise eingeladen worden. Für die eingeladenen 20 Personen – alle zehn Jahre oder länger bei der Niedermann AG tätig – wurden die gemeinsamen Tage im Süden Afrikas zu einem unvergesslichen Erlebnis. Namibia faszinierte und beeindruckte uns durch seine schönen, eindrücklichen und vielfältigen Landschaften. Hautnah konnten wir die unendlichen Weiten der Namib-

Die langjährigen Mitarbeiter der Niedermann AG, schwitzend in Namibia. wüsten erleben. Das Sossusvlei-Gebiet beeindruckte uns mit seinen gigantischen, welt-

pd

weit höchsten Sanddünen von bis zu 300 Metern und das Namib-Naukluft-Gebirge mit

Den harten Kern der Belegschaft mehr zusammengeschweisst Die Unterkünfte waren brillant ausgewählt. Neben Aufenthalten in Lodges mit herrlichem Panorama, in der Savanne oder inmitten von Wildreservaten, gab es auch eine Übernachtung in einem Zeltcamp in der Mondlandschaft ausserhalb Swapkopmunds. Gemeinsame Nachtessen unter dem fantastischen

afrikanischem Sternenhimmel oder mitten in der Natur unmittelbar am Fuss einer Düne und gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer rundeten diese unvergessliche Reise ab. Wir konnten Kontakt mit einer Gegend der Welt schliessen, die kaum einer von uns als Privattourist bereist hätte. Die gemeinsamen Tage haben den harten Kern der Belegschaft noch weiter zusammengeschweisst und unser vollster Einsatz Tag für Tag für die Firma an der Langgasse 53 ist unserem Chef als Dank für diese unvergessliche Reise sicher. Stefan Abt und Mitarbeitende Niedermann AG

Samariterverein

Feuerlöscher, Defibrillator und Co. Anfang Juni trafen sich in Baar die Samariter­ vereine Oberägeri, Stein­ hausen und Walchwil zur Regionalübung. Wärme war das Thema. Die Kurs- und technischen Leiterinnen des Baarer Vereins stellten eine sehr interessante Übung zusammen. Das wechselhafte Wetter mit Regengüssen, dann wieder trockenen Momenten, schmälerte die Freude der im Grossaufmarsch teilnehmenden Samariter nicht.

In Notsituationen musste das Richtige getan werden Präsident Andreas Heilmeier vom Samariterverein Baar begrüsste die Gäste und gab seiner Freude Ausdruck, dass sich so viele zur Regionalübung angemeldet hatten. Unter den Gästen war auch Gemeindepräsident Andreas Hotz, der sehr interessiert an allen vier Posten den kompetenten Einsatz der Samariter miterleben konnte. Aufgeteilt in vier Gruppen, machten sich

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die Samariter mit den «Bärenführern» auf zu ihren Posten. In einer Halle der Metallbaufirma Gysi war ein Arbeiter ohne Handschuhe mit Schweissarbeiten beschäftigt. Unglücklicherweise wollte er das heiss glühende Stahlrohr mit blossen Händen entfernen. Schwere Verbrennungen an einer Hand, bereits mit Brandblasen übersät, das war die Unfallsituation für die Gruppe. Nach der Hilfeleistung wurde den Anwesenden demonstriert, wie mit einem Schweissbrenner das Stahlrohr bearbeitet wurde. Jedermann hatte dann die Möglichkeit, weit weg vom Gegenstand die Hand darüber zu halten, um zu erleben, wie lange die Hitze bestehen bleibt.

Baby bei sommerlicher Hitze im Auto vergessen Beim Sternenblick schrie eine junge Mutter um Hilfe. Bei glühender Hitze hatte sie ihr Baby (Spezialpuppe) im Auto vergessen. Die Helfer erkannten die lebensbedrohende Situation und leiteten die sofortige Reanimation ein. Unablässig führten zwei Per-

Die Feuerwehr Baar hat interessierte Teilnehmer über die Handhabung von Feuerlöschern instruiert. sonen CPR und Beatmung durch und setzten den DefiApparat ein. Zwei weitere Mitglieder brachten die verzweifelte Mutter in ihre Obhut und betreuten sie bis zum simulierten Eintreffen des Rettungsdienstes. Im Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» werden die Teilnehmer an Spezial-Babypuppen in Reanimation geschult. Sehr interessant war

auch der Posten zum Thema Brandschutz. Das Kader der Feuerwehr Baar unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Peter Utiger instruierte über den Einsatz der richtigen Löschmittel. Die Feuerwehrmänner zeigten auf, wie man einen Fernsehbrand und einen Pfannenbrand sofort löschen kann. Vorsichtig schoben die Teilnehmer ein Backblech

Foto Albert Suter

über die offene Pfanne und erstickten so den brennenden Inhalt. Mit dem Feuerlöscher wurde dann der Fernsehbrand gelöscht. Interessant war auch der Vortrag über Melanom. So ging ein lehrreicher Abend zu Ende, und zusammen genoss man dann das feine Nachtessen und pflegte die Kameradschaft. Marianne Sidler, für den Samariterverein

Steigen Sie vom hohen ross! Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 24. Juni hatte Damian Hotz – Bürgerrat von Baar und Mitglied des Stiftungsrates des Pflegezentrums Baar – sich ebenfalls bei der Beantwortung der Interpellation betreffend «Situation im Pflegezentrum Baar» zu Wort gemeldet. Genau wie der Gemeinderat bezweifelte er die Wahrheit der Aussagen von Mitarbeitenden. Diese seien irreführend und falsch. Er unterstellte diesen persönliche Ressentiments, unnötige Dramatisierung und Skandalsuche. Die Interpellantin Malaika Hug und mich bezichtigte der Stiftungsrat als verantwortungslos. Demnach verbreitet gemäss Damian Hotz auch die Presse Unwahrheiten und handelt ebenfalls verantwortungslos. Wie auch ein Sprecher der FDP ausführte, sei es falsch, dieses Thema mittels einer Interpellation aufzugreifen. Ein direktes Gespräch sei der richtige Weg. Letzteres ist sicher richtig, und etwa 20 Personen des Personals hatten sich denn auch mit einem Brief an den Stiftungsrat gewandt und um eine Klärung der angespannten Situation gebeten. Ohne Erfolg, der Stiftungsrat stellte sich hinter die Geschäftsleiterin.

Der Weg an die Presse erschien als einzige Lösung Dem betroffenen Personal blieb also nur noch der Weg über die Presse und hoffte auf die Politik. Da sich die SP seit je her für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzt, hat sie sich der Sache angenommen. Damian Hotz sollte vom hohen Ross steigen und – bevor er grosse und unangebracht grobe Sprüche von sich gibt – seine Hausaufgaben als Stiftungsrat machen. Ehemalige und jetzige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegezentrums warten darauf, ihn direkt informieren zu können. Der Stiftungsrat kennt die Namen dieser Betroffenen. Ruedi Hug, alt SP-Gemeinderat, Baar

Pro Audito Zug

Theatergesellschaft

Eine reise ins schöne Emmental

Vollgas mit neuem Vorstandsmitglied

Ein leckeres Mittagessen in Sumiswald, ein Besuch in der Guetzlifabrik und viele kleine Dörfer: Pro Audito Zug hat einen Vereinsausflug gemacht.

Dort hätte man wohl am liebsten ab Fabrik einen Elektroflyer gefasst, um die unzähligen Hügel, Weiler und Dörfer durch das Emmental abseits der Hauptstrasse zu erkunden. So gegen Mittag trafen wir am Ziel Sumiswald ein.

Bei strahlendem Sonnenschein und dennoch angenehmen Temperaturen konnten am 11. Juni rund 32 reisefreudige Hörbehinderte und ihre Angehörigen in Unterägeri, Baar und Zug in den Car von Albisser Reisen zusteigen. Der Chauffeur Markus Trochsler teilte uns gleich mit, dass er ein wenig über Land fahre, was sicher im Sinne aller war. Via Honau–Inwil–Rain ging es an den Sempachersee hinunter, vorbei an blumengeschmückten Bauernhäusern und farbigen Gärten. Weiter nach Nottwil–Sursee, dem blau spiegelnden Mauensee entlang nach Zell und Huttwil.

Bijou des Restaurants ist der grosse Gotthelfsaal Im Gasthof zum Kreuz wurden wir von der Gastgeberin willkommen geheissen. Die gemütliche Gaststube mit reichhaltigem Interieur aus früheren Jahrhunderten liess uns staunen. Natürlich kam auch das Kulinarische nicht zu kurz – man spürte, dass mit viel Liebe gekocht wurde; das Mittagessen war ein Genuss. Anschliessend durften wir die über die Zeit praktisch unverändert gelassenen Räume besichtigen, davon als Bijou der bis zu 220 Personen fassende Gotthelfsaal. Der mit sehr hohen Tragkonstruktio-

nen des Daches ausgestattete Saal diente früher auch als Turnhalle sowie als Kulisse von drei Gotthelffilmen.

Ein Dorfbummel und die Taschen voller Süssem Es blieb noch etwas Zeit für einen Dorfbummel, bevor die Reise weiterging nach Trubschachen. Bei der Guetzlifabrik Kambly kamen die Liebhaber von Süssem voll auf die Rechnung. Etliche Taschen voll Guetzli brachten zusätzliches Gewicht in den Reisecar, der trotzdem zügig wieder wegfahren konnte. Das ganze Entlebuch hinunter zogen die vielen mit Natur und Bauweise in Einklang stehenden Bauernhöfe die Blicke auf sich. Die Fahrt ging weiter über Ruswil– Sempachersee–Hochdorf – ganz ohne einen Meter auf der Autobahn zu fahren – ins heimatliche Zugerland. Josef Mathis, Pro Audito Zug

An der 136. General­ versammlung konnte die Theatergesellschaft Baar auf eine erfolgreiche Theatersaison 2013 zurückblicken. Mit dem Stück: «Julia ü 30 ... Das wird schon. Nie mehr lieben» von Sibylle Berg konnte man ein breites Publikum begeistern. Viel Lob durfte die Theatergesellschaft Baar für diese Stückwahl und dessen Inszenierung durch Sandra Müller entgegennehmen.

Das Werben nach neuen Mitgliedern wird schwerer Bereits sind die Vorbereitungen für die Saison 2014 angelaufen. Wiederum möchte die Theatergesellschaft Baar ihre Zuschauer mit ihrem neuen Stück überraschen und herausfordern. Mit der Schrinerhalle von Josef Zeberg bleibt

die Theatergesellschaft Baar auch ihrem Spielort im Ambiente eines Kleintheaters treu. An der diesjährigen Generalversammlung hat sich der Verein die dringende Aufgabe gestellt, neue Mitglieder zu werben, was in der heutigen Zeit nicht sehr einfach ist. Um so erfreulicher ist es, dass der Vorstand mit dem neu gewählten Vorstandsmitglied Susanne Beck erweitert werden konnte.

An dieser Stelle möchte sich der Verein bei seinen Mitgliedern, den treuen Sponsoren und Gönnern ganz herzlich bedanken. Ohne ihre Unterstützung würde dieses Stück Baarer Kultur nicht bestehen. So aber dürfen wir uns auch in diesem Herbst auf einen besonderen Leckerbissen freuen. Vreni Dossenbach, Präsidentin der Theatergesellschaft Baar

Der Vorstand der Theatergesellschaft Baar: Susanne Beck (neu, links), Ewi Weber, Milly Dudle, Brigitte Aschwanden, Vreni Dossenbach und Beat Hägi.

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Berufsbild

Eine Verführung von Nase und Gaumen zählte meinem Lehrer, dass ich gerne backe», erinnert sie sich. «Er ermunterte mich, doch eine Schnupperlehre als Bäckerin-Konditorin zu machen. Die begeisterte mich total.» Mit dem Lehrbeginn änderte sich das Leben von Caroline Dittli grundlegend. Weil der Arbeitstag schon um fünf Uhr morgens beginnt, nahm sich die Walchwilerin ein Zimmer in Baar. «Das frühe Aufstehen ist sicher eine Herausforderung, aber ich habe mich daran gewöhnt», lacht sie. Auch der Wechsel vom Sitzen in der Schule zum dauernden Arbeiten im Stehen war eine Umstellung für sie. Doch heute stehen für sie die vielen tollen Facetten des Berufs im Vordergrund, wie die Kreativität und das lustvolle Arbeiten mit Süssigkeiten. «Ich mag selber gerne, was ich hergestellt habe», schmunzelt sie.

Confiseure sind Spezialisten für die süsse Verführung. Sie stellen leckere Desserts, selbstgemachte Pralinen und feinste Spezialitäten her und sorgen mit ihrer Kunst für ein Fest für Nase, Gaumen und Herz. Simon Carrel

Beim Betreten der Konditorei Fürst bekommt man das Gefühl, man sei von der Strasse direkt ins Paradies gelangt. Eine wunderbare Wolke von süssen Leckereien betört die Nase, und auch das Auge weiss zunächst gar nicht, wo es zuerst hinschauen soll: Da wartet eine ganze Vitrine voller handgemachter Pralinés, Canapés und Biskuits auf den Käufer. In einer anderen präsentieren

«Es braucht viel Konzentration und geschickte Hände, damit auch die kleinsten Details stimmen.» christian Ruckstuhl, Konditor und ausbildner

sich liebevoll verzierte Torten in allen Formen und Grössen, und auf dem Gestell an der Wand liegen korbweise Gipfeli, Weggli, Brote und Brötchen – ein wahres Fest für die Sinne. Im Untergeschoss haben die Bäcker-Konditoren an diesem Morgen alle Hände voll zu tun, um für Nachschub zu sorgen. Confiseurin im zweiten Lehr-

Was sie herstellt, isst sie selber auch gerne: Confiseurin in Ausbildung Caroline Dittli. jahr, Caroline Dittli (18), ist gerade daran, Birnenweggen herzustellen. Lange Teigbahnen liegen bereit und werden von der Lernenden nun mit der dafür typischen Mischung aus Dörrbirnen, Zucker und Gewürzen bestrichen. «Süsswaren von Hand zuzubereiten, ist etwas sehr Schönes», erklärt die junge Frau. «Man

sieht am Ende, was man gemacht hat, und es gibt so viele verschiedene Arten, dass es einem nie langweilig wird.» Tatsächlich: In der Konditorei Fürst, wo seit 1932 hausgemachte Naschereien verkauft werden, ist das Sortiment überwältigend. Dazu gehören die Rathaussteine oder die Baarer Räben – eine Speziali-

Foto sim

tät, die es auf die Liste des kulturellen Erbes der Schweiz geschafft hat.

Früh aufstehen ist in diesem Beruf Pflicht Es brauchte einige Anläufe via Schnupperlehren im Detailhandel und in der Tierpflege, bis Caroline Dittli zu ihrem Wunschberuf fand. «Ich er-

Viel Konzentration und geschickte Hände «Weil in einer Confiserie viel von Hand gearbeitet wird, braucht es ein grosses Mass an Konzentrationsfähigkeit und geschickte Hände, damit die kleinsten Details stimmen», erklärt der Ausbildner von Caroline Dittli, Christian Ruckstuhl. Daneben sind auch ein gutes Vorstellungsvermögen und ein ausgeprägtes Flair für Formen und Farben gefragt, auch die Hygiene spielt eine grosse und wichtige Rolle. «Die Konkurrenz ist gross und der Preiskampf hart», fasst Ruckstuhl die Lage in der Branche zusammen. «Deshalb setzen wir auf hohe Qualität und Innovation.» Auf Ostern hin hatte die Confiserie zum Beispiel eine Serie Retro-Hasen mit Formen aus den 30er-Jah-

Zeit sowie Kosten sparen und den chef nichts fragen

Bettina Mosel

Der Mann hinter dem Rednerpult war sich seiner Präsenz bewusst. Mit wohldosierten Gesten unterstrich er seine Worte, die er pointiert mit Selbstironie würzte. Er provozierte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Thesen, die ihn selbst in Wirtschaft und Politik erfolgreich machten. «Firmen gehen stets in den guten Zeiten zugrunde, nicht in den schlechten», insistierte Christoph Blocher mit erhobenem Zeigefinger. Am letzten Mittwoch referierte er beim traditionellen Baarer Unternehmerfrühstück über ein Thema, das ihm auf den Leib geschneidert ist: Unter welchen Voraussetzungen sind Unternehmen erfolgreich?

Es gilt das klassische Verantwortungsprinzip Wegen des übermässig grossen Interesses fand die Veranstaltung diesmal nicht wie gewohnt im Restaurant Sport Inn, sondern im Gemeindesaal

statt. Blocher sprach in seiner Funktion als Unternehmer und Industrieller eindringlich zu den Anwesenden und machte deutlich, dass für den Unternehmer an sich das klassische Verantwortungsprinzip gelte. «Der Unternehmer geht auch mit dem Unternehmen zu Grunde», mahnte er. Blocher liess Erfahrungen, Erfolge und Erlebnisse aus seinem Berufsleben Revue passieren und erzählte, wie er die Entwicklung der Ems AG vorangetrieben habe. Zu jener Zeit sei die Firma fast bankrott gewesen, doch Blocher sah darin einen Vorteil. «Weil wir kein Geld hatten, mussten wir handeln», berichtete er euphorisch.

In guten Zeiten nicht abheben, sondern Mängel beheben Sein Credo aus dieser schwierigen Zeit lautet: «Wenn es einer Firma schlecht geht, muss man sich auf ihre Stärken besinnen. Wenn es ihr gut geht, dann muss man auf die Schwächen sehen. Unternehmer überschätzen sich immer, wenn es der Firma gut geht.» Er selbst habe in guten Jahren mit seinen Mitarbeitern Seminare gemacht, welche die Frage «Wo sind wir schwach?» beleuchten sollten. Dann sei es die Aufgabe des Unternehmers, sich zu fragen, wo die

Der Beruf Bäckerin-Konditorin Richtung Confiserie Die berufliche Grundbildung zum Bäcker-Konditor-Confiseur – Fachrichtung Confiserie dauert drei Jahre. An einem Tag pro Woche findet die theoretische Ausbildung an der Berufsfachschule statt. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Volksschule. Guter Geruchs- und Geschmackssinn, Farbenund Formensinn, Fantasie, geschickte Hände, Hygienebewusstsein, Freude an Teamarbeit sowie Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten gehören zum Anforderungsprofil. sim Infos: www.berufsberatung.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Wahl

Unternehmerfrühstück

Alt Bundesrat Christoph Blocher referierte über erfolgreiche Unternehmen und lockte so am letzten Mittwoch viele Besucher in den Gemeindesaal.

ren im Sortiment. «Die kam sehr gut an», freut sich Ruckstuhl. Im Untergeschoss sind die Birnenweggen mittlerweile im Ofen, Caroline Dittli schon mit der nächsten Leckerei beschäftigt. Damit in den Vitrinen der Konditorei die süssen Versuchungen für Nase, Gaumen und Herz nicht ausgehen.

nämlich die Zeit, von einer Sekretärin verwalten zu lassen. «Das Bankkonto können sie ihr aber getrost anvertrauen», schmunzelte er und fuhr mit der provokanten Behauptung «den Chef fragt man nie etwas» fort.

Alt Bundesrat und Industrieller Christoph Blocher hinterlässt beim UnterFoto mob nehmerfrühstück keine offenen Fragen. besonderen Fähigkeiten einer Firma zu suchen sind. Es gelte, anders und besser als die Konkurrenz zu sein. «Ein erfolgreiches Unternehmen braucht ein gutes Zeitmanagement», lüftete er ein Geheimnis sei-

nes eigenen Erfolges und erklärte: «Verlorenes Geld ist immer wieder zu mir zurückgekommen, verlorene Zeit dagegen nie.» Aus diesem Grund warnte der Referent davor, das wertvollste Gut,

Die Mitarbeitenden müssten nur zwei Dinge wissen Als erfolgreicher Unternehmer müsse man beachten: «Man hat viel mehr Erfolg, wenn man von unten führt.» Er selbst habe es immer so gehalten. Auf diese Art und Weise gelänge sogar die Mitarbeiterführung in schwierigsten Verhältnissen, wie beim Militär. «Für ein erfolgreiches Unternehmen müssen die Mitarbeiter nur zwei Dinge wissen: Wie erteile ich einen Auftrag und wie stelle ich einen Antrag.» Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, empfahl Blocher ausserdem Kostensenkungen. Dabei sei es wichtig, das Unternehmen nicht zu Tode zu sparen, sondern zu berücksichtigen, was unnötig sei. «Dann hat man ein besseres Betriebsklima, und alles wird besser», so Blocher. Anscheinend war den Gästen im Saal nach der Rede alles klar. Es gab weder Fragen, noch eine Diskussion zum Inhalt des Referates.

uebelhart wird Verwaltungsrat Der interkantonale Rückversicherungsverband IRV wurde 1910 gegründet. Er bietet Rückversicherungsleistungen in den Bereichen Feuer- und Elementarschäden. Er erbringt weitere Dienstleistungen für die 19 kantonalen Gebäudeversicherungen KGV. Als öffentlich-rechtliche Körperschaft ist der IRV nicht gewinnorientiert und nur für die 19 KGV in der Schweiz tätig. Anlässlich der jährlichen Generalversammlung vom 19. Juni in Flims haben die Mitglieder des IRV den Geschäftsführer der Gebäudeversicherung Zug, Max Uebelhart aus Baar, ehrenvoll in den

Max Uebelhart.

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Verwaltungsrat dieses wichtigen Verbandes im Rahmen des Solidarsystems der kantonalen Gebäudeversicherungen gewählt. pd


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Das Telefon-Voting läuft bis 15. Juli 2014, 12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

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Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge. Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

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Jugendmusik

Musikalisch ein Goal nach dem anderen Schmissige Schlagakrobatik und ein glänzendes Posaunen-Solo waren nur zwei der vielen Höhepunkte am Sommerkonzert der Jugendmusik Baar. Daniela Sattler

«Wir wollten, dass die Fussballlaune an diesem Abend nicht verloren geht», sagte Moderator Tobias Hotz bei seiner Begrüssung der zahlreich erschienenen Gäste im Gemeindesaal.

Ensemble auf das Sommerkonzert vorzubereiten», so Moderator Tobias Hotz, nachdem die Young Winds den Abend offiziell eröffnet hatten. Dieses Orchester setzt sich jedes Jahr aus komplett anderen Mitgliedern zusammen und bewies am vergangenen Freitag und Samstag sein Können unter anderem mit Rob Grices «Extreme», «The Chronicle of Narnia» und «Fire Dance». Das Publikum würdigte gende diese hervorraLeistung mit entsprechendem Beifall.

Gemeinsames Musizieren fördert mit Sicherheit Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein. Letzteres besonders, wenn man als Einzelspieler vor einem grossen Publikum steht – wie Jens Neese mit seiner Solo Posaune. Durch seinen Soloeinsatz wurde das von der Jugendmusik aufgeführte Stück «Feeling Good» zu einem echten Kracher. Genauer gesagt einem weiteren echten Kracher. Unter der Leitung Sandro Blanks wusste das Orchester sein Publi-

kum nämlich auch mit den übrigen Darbietungen total zu begeistern. So etwa mit dem Tribut an George Gershwin.

Die musikalischen Facetten der Vereinigten Staaten Wer kennt sie nicht, die weltberühmte «Rhapsody in Blue», in der Gershwin gegensätzliche Musikstile aus Jazz und Klassik verbindet. Jack Bullock hatte verschiedene Hits des schillernden amerikanischen Komponisten zu einem

wundervollen Medley arrangiert. Amerika war das Thema, dem sich die Jugendmusik zuwandte. Abgesehen von einem einzigen Abstecher nach Europa – John Lennons und Paul prä McCartneys «He Jude» – präsentierte das Orchester die Vielfalt der musikalischen Facetten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und ob klassische Marschmusik wie «Torch of Liberty» oder herzerwärmende, vertraute wie Michael Melodien

Browns «Pixar Movie Magic» – die Jugendmusik zeigte sich in allen Stilen qualifiziert. Vor rund zwei Jahren hat Sandro Blank die Leitung der Jugendmusik übernommen. «Ich finde, dass wir in dieser Zeit gewaltige Fortschritte ge gemacht haben», so Tobias Hotz nach dem ausgezeichneten Konzert. Das Publikum sah es genauso und wollte das Orchester am Freitagabend kaum von der Bühne lassen.

«Wir wollten, dass die Fussballlaune an diesem Abend nicht verloren geht.» tobias Hotz, Moderator Dafür sorgten die Tambouren zum Konzertauftakt mit der Perkussions-Nummer «Happy Brasilia» von Alex Häfeli. Als Fussballmannschaft unter der Leitung ihres Schiedsrichters Hugo Reichlin boten sie gleich den ersten Höhepunkt des Abends.

Jedes Jahr hat das Orchester eine neue Zusammensetzung Dass die Gruppe um Reichlin aber auch sonst gut zusammengewachsen ist, bewies sie im zweiten Teil des Programms mit dem höchst schmissigen und rhythmisch perfekt vorgetragenen Stück «Bajazzo». Und die in einer Lichtshow präsentierte Schlagakrobatik «Keep in Time» begeisterte derart, dass sie gleich wiederholt werden musste. «Beeindruckend, wie es Xaver Fässler immer gelingt, sein

Unter der Leitung von Hugo Reichlin begeisterten die Tambouren unter anderem mit dem höchst schmissigen und rhythmisch perfekt vorgetragenen «Bajazzo» von Roger Helbling.

Feldmusik

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Jazz in Baar

Den ersten Auftritt hat er bravourös gemeistert Beschwingt den Sommer geniessen Die Feldmusik Allenwinden zeigte an ihrem Sommerkonzert, was unter der neuen Leitung von Michele Leisibach in ihr steckt. Daniela Sattler

Die Anerkennung der Zuhörer erspielte sich die Feldmusik gleich zu Beginn ihres beeindruckenden Auftritts. «Terra Ticinese» von Franco Cesarini ist eine poetisch musikalische Liebeserklärung an den Kanton Tessin. «Wir spielten diesen Marsch für unseren neuen Dirigenten», so Ursi Steiner, die das Publikum mit wissenswerten Informa-

tionen zu den dargebotenen Stücken durch das Programm führte.

Michele Leisibach erweist sich als Glücksgriff Wohl als Beweis der Freundschaft zu ihm, denn der aus dem Tessin stammende 24 Jahre junge Michele Leisibach scheint sich als wahrer Glücksgriff zu erweisen. Vier Kandidaten seien zu einem Probedirigat eingeladen worden, so Marco Andermatt, Präsident der Feldmusik. «Aber keiner der anderen vermochte es, uns so in seinen Bann zu ziehen wie er.» Leisibach begann im Alter von elf Jahren mit dem Saxofonspiel. Später wurde er von Rico Gubler am Conserva-

torio della Svizzera Italiana in Lugano unterrichtet. Im Sommer 2012 hat er an der Musikhochschule Luzern mit Auszeichnung den Bachelor erworben. Michele Leisibach ist Mitbegründer des «cokléa quatuor de saxophones», einem Quartett von Saxofonstudenten der Hochschule Luzern und hat gerade eben den Studiengang «Master of pedagogy» in der Klasse von Beat Hofstetter und Sascha Armbruster in Luzern abgeschlossen. «Alles bestens gelaufen», verriet Leisibach.

Die Chemie stimmte von Anfang an perfekt Am Samstagabend ist ebenfalls alles bestens gelaufen.

«Die Chemie zwischen uns stimmte von Anfang an», bestätigte der neue Dirigent. Die Feldmusik Allenwinden stellte dies bei der Darbietung einer ganzen Palette an Klängen, Tempi und Dynamiken zur Schau, denn das Programm enthielt neben Marsch-, Walzer- und Polkakompositionen auch Stücke aus dem Bereich Unterhaltung. So unter anderem «Music» und «Disney Fantasy». Das Publikum honorierte die beachtliche Leistung mit lange anhaltendem Beifall. «Wir haben noch einen langen Weg vor uns», meinte indessen Michele Leisibach nach dem Konzert. Aber zufrieden sei er natürlich trotzdem.

Die Feldmusik Allenwinden bot an ihrem Sommerkonzert unter der neuen Leitung von Michele Leisibach eindrucksvolle musikalische Leckerbissen.

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Seven for Jazz kommen im Juli im Rahmen von «Jazz im Sommer» nach Baar.

und dem Publikum ein paar unbeschwerte Stunden. In diesen Genuss kommt auch Baar, und zwar am 13. Juli.

Schon in ihrer Jugend in den 60er-Jahren hörten die sieben Musiker von Seven for Jazz die Langspielplatten und die Radiosendungen der Dutch Swing College Band und hegten den Traum, der damaligen Formation nachzuleben, ohne sie jemals kopieren zu wollen. 40 Jahre später haben der Drummer Roland Bürki und der Posaunist Christian Gartmann 2004 ein Programm zusammengestellt, welches die typischen Tunes, Balladen und Songs der damaligen Zeit beinhalten. Angereichert mit eigenen Arrangements und Standards aus der Dixielandund Bluesliteratur ist ein abwechslungsreiches Repertoire entstanden, welches durch Features der Solisten ergänzt wird. Seven for Jazz ist eine erfolgreiche Mischung aus Profis und Amateurmusikern. Die Band vermittelt mit kompaktem Sound und swingender Spielweise pure Lebensfreude

Beschwingt im Zelt nahe der Schule Sennweid Bereits zum siebten Mal organisieren jazzbegeisterte Baarer «Jazz im Sommer», um den Entzug von den monatlichen Sessions im Restaurants Brauerei («Jazz in Baar») etwas zu mildern. Damit alle an dieser Veranstaltung teilhaben können, ist der Eintritt frei. Auf dem Festplatz gibt es eine bediente Festwirtschaft und die JazzBar für hungrige und durstige Gäste. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Ein Festzelt dient als Sonnen- und Regenschutz. Für die Besucher, die mit dem Fahrzeug anreisen, steht der Parkplatz beim Schulhaus Sennweid gratis zur Verfügung. Dieser ist nur wenige Gehminuten vom Festplatz entfernt. pd Sonntag, 13. Juli, Festbetrieb 10 bis 17 uhr, live Musik 11 bis 15 uhr, Mühlegasse 12e.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

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Hauseigentümerverband

Neuer Mietvertrag soll für Klarheit sorgen Im Kanton Zug gibt es seit dem 1. Juli einen neuen Mietvertrag. Der alte aus dem Jahr 1992 hat jetzt ausgedient. Florian Hofer

«Seit 1992 hat sich eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen geändert, deshalb haben wir in den Formularen einige Anpassungen vornehmen müssen», erklärt Alain. B. Fuchs, Präsident des Hauseigentümerverbandes (HEV) Zugerland. Diese Anpassungen reichen von kleinen redaktionellen Neuerungen über juristische Anpassungen hin zu nutzerfreundlichen Formularänderungen.

Übergabeprotokoll ist komplett überarbeitet worden So ist beispielsweise das Übergabeprotokoll von bisher zwei auf sechs Seiten angewachsen. Dort können jetzt Mängel besser und detaillierter beschrieben werden. Mit dem neuen Formular ist nun auch keine separate Mängelrüge mehr notwendig. Präzisiert wurde auch der Abschnitt mit den Nebenkostenaufstellungen. «Gerade da hat es im Laufe der Zeit viele Anpassungen gegeben», so

Fuchs. Positionen wie Schneeräumung, Serviceabonnements oder auch Wasserkosten sind nun präziser beschrieben. Wobei Fuchs klarstellt: «Nebenkosten sind nur Kosten, die durch den tatsächlichen Gebrauch der Wohnung entstehen.» Sie können nicht dazu dienen, die Einnahmen des Mieters zu erhöhen.

Mieter-Haftpflichtversicherung wird neu obligatorisch Eine wesentliche Änderung gibt es auch beim sogenannten «kleinen Unterhalt». Geringfügige Reparaturen wie etwa ein defekter Wasserhahn in der Küche muss der Mieter mit dem neuen Vertrag in Höhe von 190 Franken tragen. Bislang galt eine Regelung von 1 Prozent vom Mietpreis oder 100 Franken bei Mieten unter 10000 Franken im Jahr. Weniger Bürokratie verspricht der neue Mietvertrag bei der Frage, ob man ein Haustier mit in die Wohnung bringen kann. Hamster, Meerschweinchen oder Kanarienvögel sind dann selbstredend erlaubt. Nur noch bei Hund und Katze braucht es noch die ausdrückliche Zustimmung des Vermieters. Allerdings: Der Tierhalter muss dafür Sorge tragen, dass eventuelle Schä-

Der neue Zuger Mietvertrag ist vom Hauseigentümerverband juristisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Im Bild HEV-Zugerland-Präsident Foto Daniel Frischherz Alain B. Fuchs mit den neuen Formularen. den mit einer Privathaftpflichtversicherung abgedeckt sind. Die ist im neuen Mietvertrag jetzt auch für den Mieter obli-

gatorisch. Wer nicht verheiratet ist, aber mit einem Partner oder einer Partnerin den Vertrag abschliesst, dürfte sich darüber

freuen, dass jetzt nicht mehr von Ehefrau und -mann die Rede ist, sondern nur noch von Mieter 1, 2 und 3. «Die Rechtsprechung hat sich seit 1992 in vielen Bereichen geändert und weiterentwickelt», so Fuchs. «Wichtig ist es, im Mietbereich gute Verträge zu machen. «Denn wenn es zu einem Streit kommt, dient nicht die Gutmütigkeit des Mieters oder des Vermieters als Basis, sondern das Vertragswerk. Aufgrund der tendenziellen Mieterfreundlichkeit der Gerichte könne man zudem davon ausgehen, dass bei unklarer Vertragslage eher zu Lasten des Vermieters entschieden werde. Herausgeber des Mietvertrages sind der HEV und der Schweizerische Verband der Immobilientreuhänder Sektion Zentralschweiz (SVIT). Der Mieterinnen- und Mieterverband des Kantons Zug ist nicht mehr dabei. «Wir hätten den Mieterinnen- und Mieterverband gerne in einem paritätischen Vertrag dabeigehabt», so Fuchs. Doch die Verhandlungen seien gescheitert. Der ganze Formularsatz samt Wegleitung ist für zwölf Franken in den Papeterien erhältlich. Im Download-Bereich des HEV können die Dokumente

als PDFs heruntergeladen werden. Für HEV-Mitglieder ist der Service kostenlos. Die Möglichkeit, die Formulare auf der Website des Kantons gratis herunterzuladen, entfällt. Und muss jetzt jeder Mietvertrag geändert werden? «Nein», beruhigt der HEV-Präsident: «Ich würde die alten Verträge bei bestehenden

«Seit 1992 hat sich eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen geändert.» Alain B. Fuchs, Präsident des HeV Zugerland

Mietverhältnissen weiterlaufen lassen und erst bei einem Mieterwechsel den neuen Mietvertrag nehmen.» Bei einem Neuabschluss ab dem 1. Juli sollte man jedoch unbedingt auf die neuen Formulare zugreifen. Wer dann noch alte Formulare für neue Mietverträge verwendet, läuft Gefahr, dass einzelne Bestimmungen im Laufe des Mietverhältnisses zu Meinungsverschiedenheiten führen.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Möbel Schaller

90 Grad neigbar, 360 Grad drehbar: Die «Neuen» schützen noch besser Pünktlich zum Sommerstart zeigt Möbel Schaller in Geuensee die neuen Sonnenschirme von Glatz.

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Sonnenschirm verleiht Sicht- und Sonnenschutz Der Pendalex V+ ist perfekt als Sicht- und Sonnenschutz. Dank robuster Technik und hochwertiger Materialien ist

Der neue Testsieger bei der Stiftung Warentest Der Freiarmschirm Glatz Sunwing C+ ist Testsieger bei der Stiftung Warentest. Ob rund oder quadratisch, Ergo-

Möbel Schaller präsentiert die neuen Sonnenschirme von Glatz.

pd

nomie und Design überzeugen. Der Kurbelantrieb mit integrierter Lenkstange ist selbstarretierend und erlaubt es, den Schattenspender punktgenau zu platzieren. Der Stoffbezug ist auswechselbar und selbstspannend. Das Einrichtungsteam von Möbel Schaller berät Kunden gerne individuell bei der Auswahl eines geeigneten Modells, der Grösse und dem passenden Stoff. pd

Kirsch-Trophy

Zur Erhaltung und Förderung der Qualität telqualität, und Martin Heiri, Fachmitarbeiter Agroscope Extension Destillate, haben die Verkostung vorbereitet und durchgeführt. Der Verkostung ging eine halbtägige Geruchsund Geschmacksschulung aller Verkoster voran, um die Jury zu eichen. Die Verkostung wurde mit der Software Sensoplus durchgeführt. Grundgeschmack, Wahrnehmung im Mund, Mundgefühl, Körper und Komplexität eines Brandes können damit differenzierter erfasst werden als mit herkömmlichen Methoden.

Die Zuger Kirsch-Trophy wird der Vielfalt an Kirschbränden gerecht. Die zweite hat nun in Cham stattgefunden. Mit der ausschliesslich dem Kirsch gewidmeten KirschTrophy erhält der Kirsch den Stellenwert, der ihm mit seiner Geschmacksvielfalt und seiner Tradition in der Schweiz gebührt. Jede Brennerei, jede Region, jede Kirschensorte, jedes Sortengemisch hat seine Geschichte. Diese gilt es den Konsumenten zu erzählen.

Professionelle Verkostung durch geschulte Juroren Zwölf geschulte Juroren sorgten für die fachgerechte und unabhängige Beurteilung der Kirschbrände. Sonia Petignat-Keller, Leiterin AgroscopeForschungsgruppe Lebensmit-

Sonia Petignat-Keller (hinten, stehend), Martin Heiri und Annelies Uebersax sorgten für einen professionellen und reibungslosen Ablauf der zweiten Kirsch-Trophy 2014 am Schluechthof in Cham.

pd

Gute Kirsch-Nachfrage, gute Brennkirschenpreise Mit Sensoplus sind die 13 wesentlichsten Fehlgerüche für die Verkoster auf einen Blick erkennbar. So können fehlerhafte Produkte den geschulten Jurymitgliedern nicht entgehen. Sensoplus entlastet zudem die Juroren, die sich da-

mit auf die Beurteilung der Brände konzentrieren und die Verkostung noch professioneller durchführen können. Nach zwei schlechten Erntejahren und einer erfreulichen Entwicklung der Nachfrage ist der Preis für Brennkirschen wieder auf ein Niveau gestiegen, das den Produzenten eine wirtschaftliche Produktion ermöglicht. Das Pflanzen und Pflegen von Hochstamm-Kirschenbäumen wird attraktiv. Gepflegte Bäume werden älter und sind ökologisch wertvoller. So besteht wieder Hoffnung, dass unsere edlen Kirschbrände – die eigentliche Schweizer Nationalspirituose – auch in Zukunft aus einheimischen Früchten von landschaftsprägenden Hochstammbäumen destilliert werden. pd kirschliebhaber treffen sich am 19. September an der zweiten kirschgala in Baar.

Swiss Life

SVIT Zentralschweiz

Zu Besuch im «Chedi» Sofa aus dem Stadion Für diesen Verband ist Gewinn machen nicht alles.

führung von NetworkingEvents. So organisiert der Verband einmal jährlich einen Business-Lunch.

Der Schweizerische Verband für Immobilienwirtschaft (SVIT) vertritt die Interessen der hiesigen Immobilienwirtschaft und repräsentiert die professionellen Anbieter von Immobiliendienstleistungen, namentlich in den Bereichen Bewirtschaftung, Verkauf, Beratung, Entwicklung und Schätzung.

Einblicke in die Geschichte des Urserentals Letzte Woche waren die Zentralschweizer Immobilienbewirtschafter zu Gast im Hotel Chedi in Andermatt. Neben einer Führung durch das neue Hotel gab es News und Hintergründe zum Stand des Gesamtprojekts von Samih Sawiris sowie aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte des Urserentals. Abgerundet wurde der schöne Uri-Abstecher der SVITMitglieder durch ein vorzügliches Mittagessen im Hauptrestaurant des Chedi. pd

Networking-Events und ein Business-Lunch Zu den Aufgaben des SVIT gehört, nebst der politischen und wirtschaftlichen Interessenvertretung, auch die Durch-

Im «Chedi»: die SVIT-Mitglieder Arnold Zumbühl (links), Zumbühl Immobilien AG, Unterägeri, und Philipp Schwerzmann, Verit Immobilien AG, Zug.

pd

Für Stefan Jörg aus Rotkreuz macht Fussball schauen ab sofort noch mehr Spass: Er hat das rote Sofa von Swiss Life gewonnen – unterschrieben von allen Nati-Spielern. Normalerweise steht das rote Sofa bei Heimspielen mitten auf der Haupttribüne im Stadion – Swiss Life verlost jeweils acht

Plätze. Während der Fussballparty in Brasilien ist dies aber ganz anders: Das Sofa kommt nämlich zu Besuch – und bleibt auch da. Swiss Life verloste in jeder Region der Schweiz – total 55 Mal, ein rotes Sofa. Selbstverständlich jedes mit den Unterschriften der Nationalspieler versehen. pd

Mit grosser Freude nahm Stefan Jörg (rechts) von Generalagent Stefan Furrer pd von der Swiss Life-Generalagentur Zug das rote Sofa entgegen.

Autogewerbe-Verband Schweiz

Mit Sicherheit gut unterwegs in die Ferien Die Reise- und Ferienzeit steht bevor. Nun kann man sein Fahrzeug einfach und bequem testen lassen. Um die Feriendestination zu erreichen, benutzt ein Grossteil der Bevölkerung das Auto. So erholsam sich diese Zeit ankündigt, so anforderungsreich ist sie oft für das Auto. «Ein frühzeitiger Check beim Garagisten lohnt sich, damit dieser den Zustand des Wagens vor der Reise fachmännisch prüfen kann», sagt Beat Grepper, Präsident des Autogewerbe-Verbandes Schweiz, Sektion Zug. Der Preis für einen solchen Check bewegt sich zwischen 50 und 100 Franken. Bremsen, Motor-

öl, Kühlwasser, Klima- und Scheibenwischeranlage werden in der Garage kontrolliert. Der AGVS-Garagist schenkt auch dem Reserverad, dem Bordwerkzeug oder dem Pannendreieck und wichtigem Zubehör die notwendige Aufmerksamkeit. Besonders möchte Beat Grepper den Autolenkern ans Herz legen, «dass ein voll beladenes Auto sich anders verhält und die Luft im Pneu oftmals nicht der Lademenge angepasst ist». Die Reifen müssen auf Luftdruck geprüft werden. Gleichzeitig kontrolliert der Fachmann das Reifenprofil. Abgefahrene Reifen bei längeren Strecken können der Ferienfreude einen bösen Streich spielen. Viele EU-Staaten fordern das Mitführen von Warnwesten und

Ein Auto-Check beugt unliebsamen Pannen in den Ferien vor. Autoapotheken. So gilt ab Juli auch in Deutschland eine Warnwestenpflicht. Mancherorts sind Feuerlöscher und ein Satz Ersatzglühlampen obligatorisch. In vielen deutschen und italienischen Städten wird zudem das Mitführen einer Umweltplakette verlangt. Um für alle Fälle gerüstet zu sein,

pd

dürfen zudem ein europäisches Unfallprotokoll und die grüne Versicherungskarte nicht fehlen. Reisen Kinder mit, müssen die im Ausland geltenden Vorschriften für Kinderrückhaltesysteme beachtet werden. Der AGVS-Garagist wird seine Kunden beraten. pd


SPort

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

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Volleyball

Der Ballsport ohne direkten Körperkontakt Um Volleyball zu spielen, muss man gar nicht tief in die Haushaltskasse greifen. Für den perfekten «Hechtbagger» benötigt eine Spielerin nur weiche Knieschoner, Sportkleidung, Hallensportschuhe und ein bisschen Übung. Dazu kommen der Jahresbeitrag – für Frauen und Damen 80 Franken, für Juniorinnen und Minis 50 Franken – und zwei Stunden Training pro Woche mit der Bereitschaft, auch an Matches teilzunehmen.

Service, Smash, Pass und mehr: Beim Baarer Volleyballverein dreht sich alles um den Ball – ganz ohne Tore schiessen. Bettina Mosel

Dass es sich bei einem «Hechtbagger» weder um einen Fisch, noch um ein Baustellenfahrzeug handelt, führt die Damen-Volleyballmannschaft des SVKT St. Martin Baar vor. Zwei Mannschaften à je drei Spielerinnen blocken, greifen an und machen Punkte. Und alles, ohne dass ein Tor fällt. Beim Volleyball dreht sich alles um das Netz. Rasante Ballwechsel, kontrolliertes Zuspiel – und dann muss der Ball auf dem Boden des gegnerischen Teams platziert werden. Drei Mal darf er nur von der eigenen Mannschaft berührt werden. Wie eine heisse Kartoffel wird der Ball von den Spielerinnen mit lang gestreckten Armen und weit

«Bei uns gibt es ein ganzheitliches Training mit Laufund Spielformen sowie Kräftigungsübungen.» Sabrina teucher, Präsidentin SVKt St. Martin Baar

gespreizten Fingern über das Netz katapultiert. Rasend schnell ist die Abwehr zur Stelle und pariert den Angriff. «Weil es wirklich Spass macht», spielt die 16-jährige Andrijana Jevric seit fast vier Jahren regelmässig Volleyball. Über den Schulsport kam sie zum ersten Mal in Kontakt mit

Der Verein Volleyball: Der SVKT ST. Martin

Die Mannschaften des SVKT St. Martin sind eine starke Truppe. Die Minis und Juniorinnen starten in gelben Trikots, das Frauen-Team in Hellblau und die Damen in Grün. Sabrina Teucher (mittlere Reihe, ganz links) ist Präsidentin, Ottilia Stierli (mittlere Reihe, zweite von rechts) und Karin Doppmann (hintere Reihe, dritte von links) leiten das Training. dem zackigen Spiel. «Mir gefällt Volleyball an sich und natürlich der Kontakt mit meinen Freundinnen», beschreibt Andrijana ihr Hobby. Sportliche Vorbilder findet sie ausschliesslich in ihrer Mannschaft.

Technisches Verständnis ohne direkten Körperkontakt Bereits seit 34 Jahren widmet sich Ottilia Stierli aktiv diesem Sport. Um ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung auch anderen Spielerin-

nen zugutekommen zu lassen, trainiert sie das Frauen-Team. Von Volleyball ist sie begeistert: «Weil man keinen direkten Körperkontakt mit dem Gegner hat und technisches Verständnis braucht. Deshalb bleibt es auch immer spannend.» Das Baarer SKVT-DamenVolleyball-Team gliedert sich in die Sparten Frauen (zwischen 24 und 60 plus Jahre alt), Damen vierte Liga (zwischen 18 und 50 Jahre alt), Juniorinnen und Minis (ab der vierten

Klasse, hier können auch Jungen mitmachen). Mitspielen können also Frauen und Mädchen ohne Altersbegrenzung. Sabrina Teucher, die Präsidentin, würde sich über neue Mitspielerinnen sehr freuen und ermuntert interessierte Frauen zu einem unverbindlichen Schnuppertraining: «Wir sind offen für alle, die Freude an Bewegung und Volleyball haben und mit uns Spass haben wollen.» Normale Fitness sei eine Grundvoraussetzung für die schnellen Ballwechsel.

Foto mob

«Bei uns gibt es ein ganzheitliches Training mit verschiedenen Lauf- und Spielformen und Kräftigungsübungen. Jedes Training hat ein spezielles Ziel», erklärt Teucher. Schwerpunkte seien zum Beispiel Angriff, Verteidigung oder Service. Ausserdem werden immer unterschiedliche Spielsituationen trainiert, eingeübt und gefestigt. Auf diese Art und Weise werden nicht nur Koordination und Ausdauer, sondern auch Flexibilität und Teamgeist geschult.

Die vierte Liga trainiert einmal pro Woche (Montag, 19.30 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sennweid) und nimmt an der RVI-Wintermeisterschaft teil. Das Frauen-Team trainiert am Dienstag, von 20 bis 21.45 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt I. Die Minis trainieren am Donnerstag, von 18 bis 19.15 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt II. Juniorinnen-Training ist am Donnerstag, von 19.15 bis 20.30 Uhr, auch in der Turnhalle Sternmatt II. Für Fragen steht die Präsidentin, Sabrina Teucher, zur Verfügung: 041 760 11 90, sabrina.teucher@bluewin.ch

Die Serie Die Serie Mein Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern, kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

Tennis

Im dritten Anlauf geschafft – der tC Baar steigt in die Nationalliga A auf Ganz nach dem Motto «was lange währt, wird endlich gut» haben die Jungseniorinnen des Tennisclubs Baar beim dritten Anlauf in Folge den Aufstieg in die Nationalliga A geschafft. Daniela Briner

Nach drei Siegen in den Vorrunden und einem 4:2Sieg im ersten Aufstiegsspiel, standen die Baarerinnen zum dritten Mal in Serie vor dem Tor, das Einlass zu den acht besten JungseniorinnenTeams des Landes gewährt. Die lange Fahrt ins Wallis zum Tennisclub Chalais, der über nur zwei Plätze verfügt, endete trotz eines 3:3-Unentschie-

den in den Partien dank einem Satzverhältnis von 8:7 mit einem Sieg für den Tennisclub Baar.

Verletzungspech der Gegnerinnen aus dem Wallis Auf dem Papier waren die Walliserinnen mit zwei ehemaligen N2-Spielerinnen im Vorfeld als logische Aufsteigerinnen gehandelt worden. Aber bereits in der ersten Runde musste sich eine der beiden Top-Spielerinnen verletzt für die ganze Saison verabschieden. Das Verletzungspech der Walliserinnen vereinfachte auch den Baarerinnen den Aufstieg: Die starke Nummer Eins des TC Chalais musste die Partie gegen Pascale Vögeli bereits nach wenigen Spielen mit einer Rückenverletzung aufgeben. Die als

Somit war die Aufstellung klar: Vögeli / Gamper, beide in sämtlichen Partien der vergangenen drei NLB-Jahre ungeschlagen, hatten die Aufgabe, ihr Doppel in zwei Sätzen zu gewinnen.

Nummer Zwei gesetzte Cathrin Gamper kämpfte sich nach einem verlorenen Startsatz gegen eine ehemalige N4Spielerin zurück und machte den wichtigen zweiten Einzelpunkt, nachdem Daniela Briner gegen eine stark aufspielende Gegnerin das Nachsehen hatte. Patricia Windlin erkämpfte trotz Niederlage einen wertvollen Satz. Somit hiess es nach den Einzeln 2:2 und Satzgleichstand.

Ungeschlagenes Doppel 1 durch Doppel 2 entlastet Nachdem Daniela Briner und Liz Brooks auf dem Doppel 2 jedoch den ersten Satz für sich entscheiden konnten, war der Druck weg, und dem Zweisatzsieg des ersten Doppels stand nichts mehr im Weg. Und da die Spielerinnen des TC Chalais sich als sehr sympathische Gastgeberinnen und gute Verliererinnen zeigten, endeten der Ausflug ins Wallis und die Zeit in der Nationalliga B fröhlich bei Fendant und einem riesigen Dessertbuffet.

Vögeli / Gamper in sämtlichen Partien ungeschlagen Gemäss dem seit 2014 eingeführten Modus entscheidet in allen IC-Begegnungen der Frauen (vier Einzel, zwei Doppel) bei Gleichstand der Partien zuerst die Anzahl gewonnener Sätze und bei Satzgleichstand das Doppel 1.

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Die erfolgreichen Baarerinnen: Daniela Briner (hinten links), Cathrin Gamper, Pascale Vögeli, Liz Brooks und Patricia Windlin. Es fehlt Nicole Bächler.

pd


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Alpenblick

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Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · nr. 26

Cham/Steinhausen

neue buslinie 7 fürs Gewerbegebiet Mit der Inbetriebnahme der neuen Buslinie 7 von Zug nach Cham hat der Kanton Zug einen weiteren wichtigen Schritt zum Ausbau seines öffentlichen Verkehrs gemacht. Von der Angebotserweiterung profitieren namentlich die zahlreichen Arbeitsplätze im Grenzgebiet von Steinhausen und Cham. Die neue Buslinie führt zum Teil über Eigentrassees, welche die Baudirektion in den vergangenen eineinhalb Jahren zwischen den Knoten Alpenblick und Sumpf- sowie Chollerstrasse angelegt hat. Das neue Busangebot der Linie 7 gilt seit dem Fahrplanwechsel vom 15. Juni.

Baudirektion war für die Ausführung zuständig Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel dazu: «Im Wesentlichen haben zwei Faktoren zum Handeln veranlasst. Zum einen sind dies die täglichen Staus beim Knoten Alpenblick in Cham, die nicht nur den privaten, sondern auch den öffentlichen Verkehr behindern. Zum andern hat die steigende ÖV-Nachfrage im Gebiet Allmend zum Entscheid für die neue Buslinie beigetragen.» Das Industrieund Gewerbegebiet ist mit seinen 4000 Arbeitsplätzen der grösste Werkplatz im Korridor Zug-Cham. Für das Vorhaben bewilligte der Rat drei Kredite von insgesamt 46,58 Millionen Franken (siehe Box rechts unten). «Den Auftrag des Kantonsrates haben wir in den vergangenen eineinhalb Jahren termin- und budgetgemäss ausgeführt», so Baudirektor Heinz Tännler. Beim Ausbau des Knotens Alpenblick ging es nicht nur darum, den Bussen ein ungehindertes Passieren zu ermöglichen. Es galt auch zugleich, die meistbefahrene Kreuzung des Kantons auf die künftige Umfahrung Cham-Hünenberg vorzubereiten.» pd

Zur Grossbaustelle mutiert war die ohnehin viel befahrene Kreuzung Alpenblick zumindest teilweise während der anspruchsvollen Bauarbeiten. Jetzt ist die Kreuzung wieder weitgehend frei passierbar.

Strassenbau

Mammutbauwerk kreuzung Alpenblick schreitet der Vollendung entgegen Nach mehr als einem Jahr Bauarbeiten am Alpenblick können Autofahrer sowie Anlieger aufatmen. Florian Hofer

Die Steinhauser Arbeitszone «Sumpf» gehört zu den Werkzonen, die hier in der Region

besonders schnell wachsen. Sie wird in absehbarer Zeit mit der westlich angrenzenden «Städtlerallmend», die mehrheitlich auf Chamer Boden liegt, zu einem dichten Gewerbegebiet zusammenwachsen. Um das Areal bestmöglich mit dem öffentlichen Verkehr zu erschliessen, ist bereits die

S-Bahnstation Rigiblick zwischen Zug und Steinhausen eröffnet worden. Ergänzend dazu wird jetzt die Buslinie Zug-Cham neu durch das Gewerbegebiet geführt und an der Station Rigiblick mit dem Bahnsystem verknüpft. Die neue Route machte es aber auch nötig, den

Fahrspuren an der Kreuzung Alpenblick. Ergänzend dazu wurden die Kreuzungen Alte Steinhauser- und Hinterbergstrasse und Sumpf mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet. Eine zweite Vorkehrung betraf den Ersatz aller Werkleitungen auf der Busroute zwischen dem Alpenblick und der

Unterführung Sumpf. Auch wenn die Bauzeit lang war: Die Baudirektion war bemüht, die Störungen für Anlieger, Autofahrer und Fussgänger möglichst gering zu halten. Deshalb wurde auch teilweise nachts und an Wochenenden gearbeitet. Die Optimierung der Kreuzung Alpenblick kos-

tete 6,8 Millionen Franken. Dies geschah bereits im Hinblick auf die geplante Umfahrung Cham-Hünenberg, wie Baudirektor Heinz Tännler (Bild rechts) bei der Eröffnung der Buslinie betonte. Die ebenfalls mit dem Projekt verzahnten Bauarbeiten im Bereich der Alten Steinhauser- und

Hinterbergstrasse kosten weitere 8,98 Millionen Franken. Den Hauptbrocken macht der Bustunnel aus. Er kostete 30,8 Millionen Franken. Die hohen Kosten muss der Kanton Zug aber nicht allein berappen. Der Bund steuert aus dem Agglomerationsprogramm 40 Prozent für den Bau

der neuen Busstrecke bei. Neben dem Kanton müssen auch noch die Gemeinden Steinhausen und Cham Beiträge leisten. Immerhin können sich alle Zahler freuen. «Der Bau kostet rund 10 Millionen Franken weniger als geplant», sagte Heinz Tännler.

Baudirektor Heinz Tännler mit den Plänen für das anspruchsvolle Bauwerk.

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Die Kosten

Impressum Diese Sonderseite ist in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» sowie der Baudirektion des Kantons Zug entstanden. zp

Streckenabschnitt Alpenblick– Alte Steinhauserstrasse-Hinterbergstrasse-Kreuzung Sumpf auf den Busbetrieb vorzubereiten. Dazu zählen der Bau einer Haltestelle für Doppelgelenkbusse, einer Buswendeschlaufe im Norden der Alten Steinhauserstrasse und zusätzliche

Die Line 7 bei ihrer Jungfernfahrt durch die neue Unterführung, die ausschliesslich für den Öffentlichen Verkehr genutzt Fotos charly Werder wird.

Für das Gesamtprojekt wurden drei Kredite gesprochen: 30,8 Millionen Franken: Kantonsratsbeschluss vom 24. November 2011 betreffend Freigabe eines Objektkredites für das Projekt Bustrassee Unterführung Sumpf, Teilstrecke Knoten Chamerried bis Knoten Steinhauser- und Chollerstrasse, Gemeinden Cham, Steinhausen und Zug. Davon gehen zu Lasten Bund 40 Prozent (12,32 Millionen Franken) und zu Lasten Gemeinde Steinhausen 1,22 Millionen Franken, abzüglich ihres Anteils am Bundesbeitrag. 8,98 Millionen Franken: Kantonsratsbeschluss

vom 24. November 2011 betreffend Freigabe eines Objektkredites für das Projekt Kantonsstrasse F, Alte Steinhauser-/Hinterbergstrasse, Teilstrecke Knoten Alpenblick bis Knoten Chamerried, Gemeinde Cham. Davon gehen zu Lasten Bund 40 Prozent (3,592 Millionen Franken) und zu Lasten Gemeinde Cham 18,7 Prozent (1,675 Millionen Franken) 6,8 Millionen Franken: Regierungsratsbeschluss für das Projekt Alpenblick als vorgezogene Massnahme des Projektes Umfahrung ChamHünenberg. Das führt zu Gesamtkosten in Höhe von 47 Millionen Franken. pd

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A 160 CDI, 90 PS (66 kW) 1 461 cm3, 3 Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT Verbrauch: 4,3 90 km, l / 100 CO2-Emission: g / km , 111 DoppelA 160 CDI, PS (66 kW) 1 461 cmautom. kupplungsgetriebe, Style-Line, Sitzkomfort Paket, (Durchschnitt Neuwagen: 148g / km) Verbrauch:aller 4,3 lverkauften / 100 km, CO2-Emission: 111 g / km Parktronic, Becker Map Pilot CD, Energieeffizienz-Kategorie: A. Vorrüstung, (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen:Audio 148g /20 km) Sitzheizung, Reifendruckkontrolle. Energieeffizienz-Kategorie: A.

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A 160 CDI, 90 PS (66 kW) 1 461 cm3, Verbrauch: 4,3 l / 100 km, CO2-Emission: 111 g / km

(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148g / km) Energieeffizienz-Kategorie: A.

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Teilweise wurde am Alpenblick auch nachts gearbeitet, um die Belastungen für Autofahrer und anliegende Betriebe so gering wie möglich zu halten.

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Sitzheizung vorne, AMG Line, Reifendruckkontrolle. Farbe: Uni, Polster: 7G-DCT autom. A 250 4MATIC, 211 PSBasis, (155 kW) 1 991 cm3, Doppelkupplungsgetriebe, Verbrauch: 6,6 l / 100 km, CO2-Emission: A 250 4MATIC, 211 Spiegelpaket, PS (155 kW) 1Sitzkomfort-Paket, 991 cm3, Licht und Sicht Paket, Parktronic, Becker Map Pilot 154 g / km (Durchschnitt allerCO2-Emission: verkauften Neuwagen: Verbrauch: 6,6 l / 100 km, Media Audio 20 CD,verkauften Bi-Xenon Scheinwerfer, 154 / Interface, kmEnergieeffizienz-Kategorie: (Durchschnitt aller 148 g /g km), E. Neuwagen: Sitzheizung vorne, AMG Line, Reifendruckkontrolle. 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie: E. A 250 4MATIC, 211 PS (155 kW) 1 991 cm3, Verbrauch: 6,6 l / 100 km, CO2-Emission: 154 g / km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen:

C 180 Coupé* C 180 Coupé*

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Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Listenpreis CHF 50autom. 380.– Doppelkupplungsgetriebe, Spiegelpaket, FussFarbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT matten Velour, Licht- und Sichtpaket, aktiver Doppelkupplungsgetriebe, Spiegelpaket, FussIhr Preisvorteil CHF 12 480.– Parkassistent Parktronic, Beckeraktiver Map Pilot, matten Velour,inkl. Lichtund Sichtpaket, Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface, Jubiläumspreis CHFBecker 37 900.– Parkassistent inkl. Parktronic, Map Pilot, Bi-Xenon Scheinwerfer, Sitzheizung Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Mediavorne, Interface, Sport-Paket, Reifendruckkontrolle. Bi-Xenon Scheinwerfer, Sitzheizung vorne, Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Sport-Paket, Reifendruckkontrolle. Doppelkupplungsgetriebe, Spiegelpaket, FussB 200, 156 PS (115 kW) 1 595 cm³, Verbrauch: matten Velour, Licht- und Sichtpaket, aktiver 5,9 l/100 km, CO2-Emission:139 g/km (DurchB 200, 156 PS (115Parktronic, kW) 1 595Becker cm³, Verbrauch: Parkassistent inkl. Map Pilot, schnitt aller verkauften Neuwagen: 148(Durchg/km), 5,9 l/100 km, CO2-Emission:139 g/km Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface, Energieeffizienz-Kategorie D. schnitt aller verkauften Neuwagen: g/km), Bi-Xenon Scheinwerfer, Sitzheizung148 vorne, Energieeffizienz-Kategorie D. Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat Listenpreis CHF 58Automat 394.– 7G TRONIC, Ambientebeleuchtung, Media Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Interface, Parktronic (PTS), Sitzheizung vorne, 7G TRONIC, Ambientebeleuchtung, Media Ihr Preisvorteil CHF 15 494.– Spiegelpaket, LED Tagfahr-leuchtenSportpaketInterface, Parktronic (PTS), Sitzheizung vorne, AMGSerie,KindersitzerkennungimBeifahrersitz,Jubiläumspreis CHF 42 900.– Spiegelpaket, LED Tagfahr-leuchtenSportpaketBeckerMapPilot, Audio 20 CD mit CD Wechsler, AMGSerie,KindersitzerkennungimBeifahrersitz,Reifendruckkontrolle. BeckerMapPilot, Audio 20 CD mit CD Wechsler, Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat Reifendruckkontrolle. 7G TRONIC, Ambientebeleuchtung, Media C 180 Coupé, 156 PS (115 kW), 1595 cm³, Interface, Parktronic (PTS), Sitzheizung vorne, 6,3156 l/100 km, CVerbrauch: 180 Coupé, (115CO2-Emission: kW), 1595 cm³,147 Spiegelpaket, LED PS Tagfahr-leuchtenSportpaketg/km,(DurchschnittallerverkauftenNeuwagen:Verbrauch: 6,3 l/100 km, CO2-Emission: 147 AMGSerie,KindersitzerkennungimBeifahrersitz,148g/km),Energieeffizienz-Kategorie E.. g/km,(DurchschnittallerverkauftenNeuwagen:BeckerMapPilot, Audio 20 CD mit CD Wechsler, 148g/km),Energieeffizienz-Kategorie E.. Reifendruckkontrolle.

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat 7G Listenpreis CHFVelours, 81Automat 940.– TRONIC Fussmatten ParktroFarbe: Uni,PLUS, Polster: Basis, Getriebe 7G nic, Spiegel Paket, Easy Pakc Quickford, Media TRONIC PLUS, Fussmatten Velours, ParktroIhr Preisvorteil CHF 17 040.– Interface, Comand Online, adaptiver Fernlicht nic, Spiegel Paket, Easy Pakc Quickford, Media Jubiläumspreis CHF 64 900.– AssistentComand Plus, LED Intelligent Light System, Interface, Online, adaptiver Fernlicht Sitzheizung Avantgarde Ausführung, Assistent Plus,vorne, LED Intelligent Light System, Reifendruckkontrolle. Sitzheizung vorne, Avantgarde Ausführung, Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat 7G Reifendruckkontrolle. TRONIC PLUS, Fussmatten Velours, ParktroE 250 CDI 4MATIC Limousine, 204 PS (150 kW) nic, Spiegel Paket, Easy Pakc Quickford, Media 143CDI cm³, Verbrauch: 5.7/100km, CO2-Emission: E2250 4MATIC Limousine, 204 PS (150 kW) Interface, Comand Online, adaptiver Fernlicht 149 (Durchschnitt aller verkauften Neuwa2 143 g/km cm³,Plus, Verbrauch: 5.7/100km, CO2-Emission: Assistent LED Intelligent Light System, gen: 148(Durchschnitt g / km), Energieeffizienz-Kategorie 149 g/km aller verkauften Neuwa-C. Sitzheizung vorne, Avantgarde Ausführung, gen: 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie C. Reifendruckkontrolle.

B 200, 156 PS (115 kW) 1 595 cm³, Verbrauch:

C 180 Coupé, 156 PS (115 kW), 1595 cm³,

E 250 CDI 4MATIC Limousine, 204 PS (150 kW) 2 143 cm³, Verbrauch: 5.7/100km, CO2-Emission: 149 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie C.

B 200 CDI* B 200 CDI*

B 200* B 200*

kupplungsgetriebe, Fussmatten Velour, Farbe: Uni, Polster:Spiegelpaket, Basis, 7G-DCT autom. DoppelLichtund Sichtpaket,Spiegelpaket, aktiver Parkassistent inkl.Velour, kupplungsgetriebe, Fussmatten Parktronic, Mapaktiver Pilot, Audio 20 CD mit CDLicht- und Becker Sichtpaket, Parkassistent inkl. Wechsler, Media Interface, Bi-Xenon Scheinwerfer, Parktronic, Becker Map Pilot, Audio 20 CD mit CDSitzheizung vorne,Interface, Sport-Paket, Reifendruckkontrolle. Wechsler, Media Bi-Xenon Scheinwerfer, Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. DoppelSitzheizung vorne, Sport-Paket, Reifendruckkontrolle. 3 Spiegelpaket, Velour, Bkupplungsgetriebe, 200 CDI, 4-Zylinder, 136 PS (100Fussmatten kW) 1 796 cm , LichtSichtpaket, aktiver inkl. Verbrauch: l / 100 km, CO2-Emission: g/km B 200 und CDI,4,5 4-Zylinder, 136 PSParkassistent (100 kW) 1120 796 cm3, Parktronic, Becker Map Pilot, Audio 20 CD mitg/km), CD(Durchschnitt aller Neuwagen: 148 Verbrauch: 4,5 l / verkauften 100 km, CO2-Emission: 120 g/km Wechsler, Media Bi-Xenon Scheinwerfer, (Durchschnitt allerInterface, verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: A. Sitzheizung vorne, Sport-Paket, Energieeffizienz-Kategorie: A. Reifendruckkontrolle.

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-

B 200 CDI, 4-Zylinder, 136 PS (100 kW) 1 796 cm3, Verbrauch: 4,5 l / 100 km, CO2-Emission: 120 g/km

Listenpreis CHF 52 780.– Listenpreis CHF 12 52880.– 780.– Ihr Preisvorteil CHF Ihr Preisvorteil CHF CHF 39 12900.– 880.– Jubiläumspreis B 200 CDI* CHF 39 900.– Jubiläumspreis Listenpreis CHF 52 780.– Ihr Preisvorteil CHF 12 880.– Jubiläumspreis CHF 39 900.–

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CHF CHF CHF CHF CHF CHF

50 380.– 50 12 380.– 480.– 12 37 480.– 900.– 37 900.–

Listenpreis CHF 58 394.– Listenpreis Ihr Preisvorteil CHF CHF 58 15394.– 494.– Ihr Preisvorteil CHF Jubiläumspreis CHF 15 42494.– 900.– C 180 Coupé* Jubiläumspreis CHF 42 900.–

5,9 l/100 km, CO2-Emission:139 g/km (Durch- Zwischenverkauf, Verbrauch: 6,3 l/100 und km, CO2-Emission: 147 *Die aufgeführten Preise der Jubiläumsmodelle verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche(Durchschnitt Preisempfehlung. Nicht mit anderen kumulierbar. Limitiert bis 30.09.2014. Irrtum aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Aktionen schnitt 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie: E. aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), g/km,(DurchschnittallerverkauftenNeuwagen:*Die aufgeführten Preise derImmatrikulation Jubiläumsmodelle sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Nichtvon mit der anderen Aktionen kumulierbar. bis 30.09.2014. Zwischenverkauf, Irrtum Sonund Änderungen sind vorbehalten. bis verstehen 30.09.2014. Die abgebildeten Fahrzeuge sind Beispielmodelle, welche beschriebenen Ausstattung Limitiert der Sondermodelle abweichen können. Weitere Energieeffizienz-Kategorie: A. Energieeffizienz-Kategorie D. 148g/km),Energieeffizienz-Kategorie E.. Änderungen sind vorbehalten. Immatrikulation bis 30.09.2014. Die abgebildeten Fahrzeuge sind Beispielmodelle, welche von der beschriebenen Ausstattung der Sondermodelle abweichen können. Weitere Sonderausstattungen, je nach Verfügbarkeit wählbar. derausstattungen, je nach Verfügbarkeit wählbar. **Gründungszins 1,898%: Angebot gültig bis 31.07.2014, effektiver Jahreszins 1,915%, nur auf AUTO KAISER ZUG Jubiläums- und Lagerfahrzeuge (Mercedes-Benz). Ein Finanzierungsbeispiel der Pierre Sudan **Gründungszins Angebot gültig bis 31.07.2014, effektiver Jahreszins 1,915%, nur10%, auf AUTO KAISER ZUG Jubiläumsund Lagerfahrzeuge (Mercedes-Benz). Ein Finanzierungsbeispiel der Pierre1,898%, Sudan Leasing und Finanz1,898%: AG für der die Jubiläums-A 160 CDI, Listenpreis CHF 41000.–, Jubiläumspreisvorteil CHFmit 8100.–, Laufzeit 48 kumulierbar. Monate, Laufleistung 15000 km/Jahr, Gründungszinssatz *Die aufgeführten Preise Jubiläumsmodelle sich inkl. MwSt und Anzahlung als unverbindliche Preisempfehlung. Nicht anderen Aktionen Limitiert bis 30.09.2014. Irrtum und Leasing und Finanz AG1,915%, für die Jubiläums-A 160 verstehen CDI, Listenpreis 41000.–, Anzahlung 10%, Jubiläumspreisvorteil CHF 8100.–, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 15000 km/Jahr, Zwischenverkauf, Gründungszinssatz 1,898%, effektiver Jahreszinssatz monatliche Rate 373.15. Die DieCHF im Finanzierungsbeispiel aufgeführten Preise welche verstehen MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Zwischenverkauf, Irrtum und Änderungen sind vorbehalten. Immatrikulation bisCHF 30.09.2014. abgebildeten Fahrzeuge sind Beispielmodelle, vonsich der inkl. beschriebenen Ausstattung der Sondermodelle abweichen können. Weitere Soneffektiver Jahreszinssatz 1,915%, monatliche Rate CHF 373.15. Die im Finanzierungsbeispiel aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Zwischenverkauf, Irrtum und Änderungen sind vorbehalten. Weitere Detailinformationen zu unseren Jubiläumsmodellen und der Gründungsleasingaktion finden Sie auch unter: www.auto-kaiser.ch. derausstattungen, je nach Verfügbarkeit wählbar. Änderungen sind vorbehalten. Weitere Detailinformationen zu unseren Jubiläumsmodellen und der Gründungsleasingaktion finden Sie auch unter: www.auto-kaiser.ch. Unser Verkaufsteam1,898%: berät Sie gerne. gültig bis 31.07.2014, effektiver Jahreszins 1,915%, nur auf AUTO KAISER ZUG Jubiläums- und Lagerfahrzeuge (Mercedes-Benz). Ein Finanzierungsbeispiel der Pierre Sudan **Gründungszins Unser Verkaufsteam berät Angebot Sie gerne. Leasing und Finanz AG für die Jubiläums-A 160 CDI, Listenpreis CHF 41000.–, Anzahlung 10%, Jubiläumspreisvorteil CHF 8100.–, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 15000 km/Jahr, Gründungszinssatz 1,898%, effektiver Jahreszinssatz 1,915%, monatliche Rate CHF 373.15. Die im Finanzierungsbeispiel aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Zwischenverkauf, Irrtum und Änderungen sind vorbehalten. Weitere Detailinformationen zu unseren Jubiläumsmodellen und der Gründungsleasingaktion finden Sie auch unter: www.auto-kaiser.ch.

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regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Polizei

Wie man sich auf Flussfahrten schützen kann Viele Freizeitsportler unterschätzen die Gefahren, die von Flüssen und Seen ausgehen. Die Polizei hat eine Präventionskampagne gestartet.

Der Präventionsbeauftragte der Zuger Polizei, Joe Müller, warnt vor Gefahren im Wasser und erinnert an die Tragepflicht von Schwimmwesten auf Booten.

Haie gibt es in den Schweizer Flüssen natürlich keine. Trotzdem – während der Sommermonate vergnügen sich viele Menschen auf, an und in grossen Flüssen. Die Beliebtheit dieser Gewässer als Bade- und Freizeitort nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Gefahren bleiben bestehen, auch ohne Haie.

Auch für Philipp Binaghi von der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft steht die Rettungsweste im Zentrum der Fotos Daniel Frischherz Bemühungen um mehr Sicherheit auf den Flüssen. Im Bild die Zollbrücke über die Reuss bei Sins.

Schwimmer und Bootsführer für Gefahren sensibilisieren Damit die Anzahl von Unfällen auf dem Wasser gering bleibt, führen zahlreiche Schweizer Kantone diesen Sommer eine Präventionskampagne für die Sicherheit auf unseren Flüssen durch. Dabei sollen Schwimmer und Bootsführer auf die Gefahren auf den Flüssen aufmerksam gemacht und die Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) bekannt gemacht werden. Immerhin: In Flüssen ertrin-

ken laut Statistik mehr Menschen als in Seen. Das liegt unter anderem auch an der Fliessgeschwindigkeit und dem hohen Wasserdruck, der in der Reuss beispielsweise 200 Tonnen pro Sekunde betragen kann. Als Kommunikationsmittel kommen neben Plakaten vor allem Schilder direkt an den Flüssen zum Einsatz. Mit diesen Tafeln wird auf die spezifischen Gefahren an den jeweiligen Orten hingewiesen. Das Sujet, ein Signal mit

einem durchgestrichenen Hai, und die Aussage «Keine Haie ...», ist überall gleich. So soll eine hohe Wiedererkennung erreicht werden. Zu den Kernbotschaften zählen neben den jeweils spezifischen Gefahren vor Ort die sechs Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft: • Schlauchbootfahrer  müssen mit einer Rettungsweste ausgerüstet sein. • Die auf dem Boot angegebene Nutzlast darf nicht

überschritten werden. • Boote  nicht  zusammenbinden – Sie sind dann nicht mehr manövrierfähig. • Unbekannte  Flussabschnitte müssen vor der Fahrt zuerst erkundet werden. • In freie Gewässer (Flüsse,  Weiher und Seen) wagen sich nur gute und geübte Schwimmer. • Unterkühlung  kann  zu  Muskelkrampf führen. Je kälter das Wasser, umso kürzer sollte der Aufenthalt darin sein. pd

MarktPlatZ Atelier für Gestaltung

«Neue Zürcher Zeitung»

Comicheft mit oberwiler Wurzeln

Weniger gratis-artikel im Netz

Drei Kinder haben im Oberwiler Atelier für Gestaltung von Mónica Verena Keusch mit einem Comickurs begonnen.

Die «Neue Zürcher Zeitung» hat die Bezahlschranke ihrer Website www.nzz.ch erhöht.

14 Wochen arbeiteten sie an ihrer Geschichte. Nun halten Debbie Bahnemann, Florian Kopp und Rina Holti ihren ersten selber verfassten und gezeichneten Comic in den Händen. Das Comicheft ist im Volg in Oberwil, im Atelier für Gestaltung oder beim Zeichner für 7.50 Franken erhältlich. pd

Debbie Bahnemann (links), Florian Kopp und Rina Holti mit ihrem ersten selbst gezeichneten Comic.

pd

Als die «Neue Zürcher Zeitung» 2012 die Bezahlschranke für NZZ.ch einführte, wurde das innerhalb der Branche mit Skepsis aufgenommen. Zwei Jahre später setzt sich die Erkenntnis durch, dass qualitativ hochstehender Journalismus auch im digitalen Bereich einen Preis haben muss und kann. Die hohe Anzahl von inzwischen 18 000 digitalen

Abonnements zeigt, dass die NZZ-Kunden bereit sind, für Fachkompetenz, sorgfältige Recherche und professionelle Aufarbeitung zu zahlen. Eine kostenfreie Abgabe der digitalen Inhalte ist auf Dauer weder wirtschaftlich noch fair gegenüber zahlenden Leserinnen und Lesern. Vor diesem Hintergrund hat die NZZ entschieden, die Bezahlschranke weiter zu erhöhen. Ab heute können NichtAbonnenten noch 10 statt wie früher 20 Artikel pro Monat gratis lesen. «Wie bisher wollen wir interessierten Men-

Marktplatz

Verein Berufsbildung

Felix Howald folgt auf Werner Bründler Zu einem Wechsel an der Vereinsspitze ist es bei der 11. Generalversammlung des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz gekommen.

nale Initiativen in Sachen Lehrstellenmarketing. Hauptzweck des Vereins ist die Ausrichtung der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi, die ab 2015 neu jährlich stattfinden wird.

Der Verein Berufsbildung Zentralschweiz dient als Kommunikationsplattform für alle Fragen der Zentralschweizer Berufsbildung. An der Nahtstelle zwischen Berufs- und Wirtschaftsverbänden einerseits und kantonalen Behörden andererseits fördert und koordiniert er zum Beispiel die Einführung neuer Ausbildungsgänge oder interkanto-

«Mister Zebi» tritt in den Ruhestand Elf Jahre nach der Gründung kam es im urnerischen Seedorf erstmals zu einem Wechsel an der Vereinsspitze. Im Zuge seiner Pensionierung als Direktor des Gewerbeverbandes des Kantons Luzern tritt Werner Bründler nun auch als Präsident des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz zurück.

schen die Gelegenheit geben, sich auf NZZ.ch von unserem Angebot zu überzeugen, und bieten daher eine begrenzte Anzahl an Artikeln kostenfrei zum Lesen an», sagt Steven Neubauer, Leiter Marketing und Produkte im Geschäftsbereich Zürich der NZZ-Mediengruppe. Zudem wird ein vierwöchiges digitales Testabonnement lanciert, das die vollständige Nutzung der digitalen Angebote der «Neuen Zürcher Zeitung» zu einem Preis von fünf Franken pro Woche ermöglicht. pd

In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Pius Felder den 63-jährigen Sempacher für «seine enormen Verdienste zu Gunsten der Zentralschweizer Berufsbildung». Abgelöst wird «Mister Zebi», wie Werner Bründler von Christof Spöring, Vorsteher der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern, genannt wurde, von Felix Howald. Der 44-jährige Stadtluzerner ist seit vier Jahren Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ). Der nächste vom Verein organisierte Anlass findet übrigens am 22. August statt. Im Zentralschweizerischen Ausbil-

dungszentrum der Gärtner in Neuenkirch werden alle Zentralschweizer Berufsleute, die sich für die im September in

Bern stattfindenden Schweizer Berufsmeisterschaften qualifiziert haben, offiziell auf die Reise geschickt. pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Der neue Präsident Felix Howald, zusammen mit Neumitglied Maria Theresia pd Benz aus Rotkreuz, als Vertreterin des Gewerbeverbands Kanton Zug.

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

eVeNts

Veranstaltungskalender

Gespräch zuGer trauercafé

Am Freitag, 4. Juli, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Das Zuger Trauercafé findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Infos unter Telefon 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

seesIchteN zuGersee schlaGzeIleN, fakteN, BIlder

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

sport zuGer ruNNING-trophy

4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

sport zuGer mouNtaIN-trophy

4. Etappe Menzingen bis Chnollen bis Freitag, 11. Juli. 3,4-Kilometer-Strecke. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

zuGer WaNderWeGe schWeIzer WaNderNacht «VerGIss das haNdIcap»

Samstag, 12. Juli, 21 Uhr beim Parkplatz Golfplatz Holzhäusern. Ein Vollmondrundgang über den Golfplatz mit schaurig schönen Geschichten und einigen Überraschungen. www.zugerwanderwege.ch

Notfall Notfallnummern

Klimaweg

Circus Monti

Seit 30 Jahren in der Manege

rundweg für die Zukunft

Bis 2004 waren Tiere ein fester Bestandteil der MontiProgramme. Seither hat sich die Gestaltung weiterentwickelt, und seit der Saison 2011 reisen keine Tiere mehr mit, dafür umso mehr Artisten.

Informationen und Denkanstösse zum Klimawandel liefert ein neuer Weg auf dem Gottschalkenberg. Der Zuger Klimaweg ist ein gut 2 Kilometer langer Rundweg rund um den Gottschalkenberg. Die zehn Stationen vermitteln durch Text und Installationen unterschiedliche Perspektiven, Informationen und Denkanstösse zum Thema Klimawandel. Viele Stationen sind spielerischer Natur. Deshalb eignet sich der Klimaweg bestens für einen Familienausflug oder eine Schulreise. Die reine Marschzeit beträgt 40 Minuten, die Wanderzeit inklusive Verweilen an den Stationen mindestens eine Stunde. Das Faltblatt mit den wichtigsten Informationen kann auf der Website heruntergeladen oder im Restaurant Gottschalkenberg, im Restaurant Raten, in den Gemeinden Menzingen, Oberägeri, Baar, Steinhausen, Stadt Zug sowie bei Zug Tourismus bezogen werden.

Wandel in den Köpfen herbeiführen Der Zuger Klimaweg ist eine befristete Installation und wird Ende 2016 wieder abgebaut. «Wir alle können zum

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Der Rundweg richtet sich auch an Schulklassen. Diese hat mitgeholfen, die Station «Labyrinth» zu bauen. Klimaschutz beitragen – hier und heute. Das zu vermitteln, ist wohl die schwierigste Aufgabe und zugleich die wichtigste», sagte Energie- und Umweltdirektor Heinz Tännler gestern an der Eröffnung im Restaurant Gottschalkenberg. «Das revidierte CO²-Gesetz und die CO²-Verordnung, die seit Anfang 2013 in Kraft sind, setzen ein ehrgeiziges Ziel», so Tännler. Nur wenn alle Seiten entschlossen handelten, sei eine Reduktion der ausgestossenen Treibhausgase bis 2020

um 20 Prozent gegenüber 1990 überhaupt erreichbar. Der Kanton Zug leiste mit seiner Energiepolitik, mit Massnahmen in der Luftreinhaltung und der Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zum Reduktionsziel. «Doch technische Massnahmen allein genügen nicht», sagte der Energie- und Umweltdirektor. «Um dem Wandel des Klimas Einhalt zu gebieten, muss ein Wandel in den Köpfen stattfinden», so Tännler weiter. Auf den ersten Blick wirke das Konzept des

pd

Klimaweges vielleicht ungewohnt, weil es nicht mit Zahlen und Fakten operiere, sondern die Sinne anspreche. Doch gerade dieser neuartige Ansatz habe den Kanton bewogen, das Projekt zu unterstützen. «Lassen wir uns auf das Experiment ein, lassen wir uns von den Stationen des Klimaweges inspirieren, damit wir bereit sind für den Wandel – den Wandel in unseren Köpfen», erklärt Heinz Tännler. pd www.zug.klimaweg.com

Auch in Zug und in Unterägeri zu Gast Das Artistenensemble lässt das Universum der heutigen Bohemiens aufleben und erzählt deren Geschichten. Es wird gesungen, gefeiert und getrauert, philosophiert und gedichtet. Grazil balancierend, virtuos musizierend, jonglierend, tanzend und fliegend. Auf nächtlichen Boulevards, in engen Mansarden und in belebten Cafés entstehen mitreissende Szenen wie auch verträumte, melancholische Momente. «Bonjour la vie!» – 30 Jahre Circus Monti heisst das Programm des beliebten Zirkus und ist gleichzeitig ein Stück über das Leben. Der Zirkus gastiert in Zug auf dem Braunviehzuchtareal am Samstag, 5. Juli, um 15 und 20.15 Uhr und am Sonntag, 6. Juli, um 15 Uhr. Zudem schlägt der Zirkus sein Zelt in Unterägeri beim Strandbad auf: Am Dienstag, 8. Juli, um 15 und 20.15 Uhr, und am Mittwoch, 9. Juli, um 15 und 20.15 Uhr. Vorverkauf möglich unter 056 622 11 22, www.circus-monti.ch oder an der Zirkuskasse direkt. pd

apothekerdIeNst 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

paNNeNdIeNst 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

saNItätsdIeNst 144 feuerWehr 118 polIzeI 117 kINder-Notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. suchtBeratuNG zuG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärztlIche NotfallNummer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zahNärztlIche NotfallNummer 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

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Sommerklänge

Zugersee Schifffahrt

Durch den Kosmos Das Festival der Kammermusik lädt vom Sonntag, 6 Juli, bis Sonntag, 3. August, zu einer musikalischen Reise. Bereits zum 14. Mal geht das Festival Sommerklänge auf seine schon fast legendäre Entdeckungsreise kreuz und quer durch den Kanton Zug und durch den weiten Kosmos der Kammermusik. Sie führt von der Suurstoffi in Rotkreuz über die Pfarrkirche in Neuheim und den Biohof beim Salesianum in Zug ins abgelegene Winzwilen hinter Menzingen und endet knapp ausserhalb der Kantonsgrenze

bei St. Adrian zwischen Walchwil und Arth. Kammermusikalisch geht es vom Klavierquartett über Bläser und Streicher bis zur klassischen Band Spark, die das SommerklängePublikum schon 2011 begeisterte. Und den Schusspunkt werden vier Perkussionisten der Extraklasse setzen. pd Quartiertreff Suurstoffi rotkreuz, Sonntag, 6. Juli, 11 Uhr und 17 Uhr. Pfarrkirche Neuheim, Sonntag, 13. Juli, 17 Uhr. Biohof beim Salesianum Zug, Sonntag, 20. Juli, 17 Uhr. Hof Winzwilen Menzingen, Sonntag, 27. Juli, 17 Uhr. Kapelle St. Adrian, Arth/Walchwil, Sonntag, 3. August, 17 Uhr. reservationen möglich unter: www.sommerklaenge.ch

Ziegelei-Museum

Mauerwerk ton in ton Das Ziegelei-Museum hat eine neue Sonderausstellung. Im Ziegelei-Museum Hagendorn-Cham ist zurzeit eine spannende Sonderausstellung aufgebaut. Das Thema «Die modernen Sa(e)iten des guten Tons» bürgt für die Vielfalt der Tonanwendungen, welche die Besucher entdecken können. Die Bandbreite der Exponate reicht vom wärmedämmenden Einsteinmauerwerk, orthogonal bewehrtem Mauerwerk, Zweischalenmauerwerk mit sichtbaren

Backsteinen, Mauerwerk mit Dünnbettmörtel, erdbebensicheren Mauerwerkssystemen über Ton- und Steinzeugwaren, Tondachziegel in ihrer Vielfalt und mit integrierter Fotovoltaik bis hin zur Technischen Keramik. Der Spezialteil Industriekeramiker EFZ rundet die Informationsdichte ab. pd

Guten Morgen Zugersee! Juli/August

Guten Morgen! Zmorge auf dem Zugersee inklusive Aussicht.

gibt es jeden ersten Sonntag im Monat eine kostenlose Kinderbetreuung. Wer früher unterwegs ist, startet den Tag mit einem Sunntigs-Zmorgebuffet, mit kalten und warmen Frühstücksschlemmereien. Hierbei hat der Gast die Wahl, ob er um 9 oder 10 Uhr zur zweistündigen Fahrt an Bord geht. Aber es muss nicht immer nur Genuss am Sonntag sein. Auch werktags kann man dem Alltag ohne Probleme entfliehen. Feine Frühstücksleckerbissen locken jeweils von Montag bis Samstag beim WerktagsSchiffszmorge. pd

Abschalten, geniessen und aufleben – bei einem Zmorge auf dem Zugersee. Verschiedene Frühstücksvarianten warten darauf, entdeckt zu werden. Man muss nicht Frühstaufsteher sein, um ein Zmorge in genussvoller Umgebung zu geniessen. Beim Sommerbrunch sticht das Schiff jeweils sonntags um 10.45 Uhr in den See zur dreistündigen Rundfahrt. So hat der Gast genug Zeit, um nach Herzenslust zu brunchen. Hier wird das Zmorge mit einem leckeren Lunch kombiniert und zum krönenden Abschluss gibt es gluschtige Desserts. Zudem

reservation unter telefon 041 728 58 58 oder online unter www. zugersee-schifffahrt.ch/frühstücksfahrten

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Öffnungszeiten des Museums: Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr Öffnungszeiten Beizli: Mittwoch bis Samstag, 14 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 11 bis 17.30 Uhr www.ziegelei-museum.ch

pd

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Erlebnis Zugersee

Frühstück- und Mittagsfahrten # Sunntigs-Zmorgebuffet: Sonn- und Feiertage, noch bis 19. Oktober # Sommerbrunch: Sonn- und Feiertage bis 21. September # Rundfahrt mit WerktagsSchiffszmorge: täglich bis 21. Oktober # Lunch-Schiff: Mittwoch und Donnerstag bis 25. September. Zusätzlich jeden Dienstag bis 26. August # Schiffszmittag: täglich bis 19. Oktober Kulinarische Abendfahrten # Sunset-Cruise-Buffet: Jeden Mittwoch im Juli und August. Freitag, 11. Juli, 8. und 22. August # Sommernachtsbuffet: Jeden Samstag im Juli. Samstag, 9., 23. und 30. August Musikfahrten # Die Pissnelken: Freitag, 4. Juli # The Hobos: Freitag, 18. Juli # Bluecerne: Freitag, 25. Juli # SummerDanceNight: Samstag, 16. August

Die Zugersee Schifffahrt sorgt für erfrischende Momente und grosse Erlebnisse, kombiniert mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Alle Angebote der Saison auf:

Detaillierte Infos unter: www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

reservation unter tel. 041 728 58 58

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20

veraNstaltuNgeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26

Am kommenden Samstag findet wieder der Samschtig-Märt auf dem Rathus-Schüürplatz statt. Neben den Ständen locken gemütliches Beisammensein und ein Stückchen Musik.

Foto Daniel Frischherz

Donnerstag, 3. Juli, bis Mittwoch, 9. Juli 2014

Donnerstag 3. Juli Gschichtlinachmittag: für Kinder ab 4 Jahren, Leitung: Christine Exer, ohne Anmeldung, bei jedem Wetter. Telefon: 041 761 08 60. Abenteuerspielplatz Robi, 14.00–16.00 Zuger Senioren wandern: 07.40 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 (07.42 Postplatz) nach Oberägeri, an 08.10, 08.13 ab Oberägeri mit Bus Linie 10 nach Giregg, an 08.20. Wanderung ab Giregg-Gireggwald-AbschwändiCharenboden-Bellevue-Gottschalkenberg, etwa 1 Stunde 25 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Gottschalkenberg. Weiterwandern über ChlausenchappeliAbschwändi-Raten, etwa 40 Minuten. 11.24 ab Raten mit Bus Linie 10 nach Oberägeri, an 11.34, 11.35 ab Oberägeri mit Bus Linie 1 nach Zug Bahnhofplatz, an 12.05. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Telefon: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Telefon: 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental II, 8.00. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle

Wiesental II, 20.00–21.45. Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 18.30– 19.45. Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Tanztee für Paartanz: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30. Fifa World Cup: Public Viewing bis 13. Juli, jeweils 17.30–0.30 in der YunSong Lounge, Bachweid 3, Details unter: www.yunsong.ch. Mittagsclub: 11.45, Martinspark. Telefon: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Mittagstisch im Restaurant Löwen: Allenwinden, gemütliches Beisammensein, Jassen, 12.15. Telefon: Martha Steiner, 041 544 84 04. Jassen für jedermann: Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00. Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 19.45–21.45.

Freitag 4. Juli

Bierfest: Mit Festwirtschaft, Grilladen, Fussballweltmeisterschaft auf Grossbildschirm.

Bibliothek Die globale Überwachung

von Glenn Greenwald 2013 veröffentlichte Glenn Greenwald die ersten NSADokumente aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden. Seitdem werden immer bedrohlichere Details des globalen Spionagesystems der amerikanischen Geheimdienste aufgedeckt. Nun

10.00. Bibelgespräch, 11.00.

Boccia Club Lorze, Lorzendamm 30, 17.00–2.00.

sonntag

Jugi-Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

6. Juli

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst im Pflegezentrum, Andachtsraum, Pfarrerin Vroni Stähli, 10.30.

Paartanz: Übungskurs, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Victoria-Bar: Keebonk, Konzert, Rock mit Singer-Songwriter Einflüssen, Jöchlerweg 4d, 20.00.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier mit Ehejubilaren, St. Martin, 10.45. Missa Portuguesa, Sternmatt II, 11.00. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden, 12.00.

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30.

montag

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20, 10.00–11.30. Leitung: Nick Limacher.

samstag 5. Juli

7. Juli

Papiersammlung: der Schulen in Allenwinden, ab 7.00, Papier gebündelt am Strassenrand bereitstellen.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Gemeinsames Gärtnern: Labyrinth, anschliessend Mittagessen, 9.00.

Dienstag

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.

Freikirche der SiebentenTags-Adventisten: Predigt,

Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45. Turnen für Senioren, Bahnmatt, 14.15. Tanz-Tee für Paar-Tanz: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30. Tanzübungskurs: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15. Spiele-Treff: Erwachsene spielen unterschiedlichste, altbekannte und neue Gesellschaftsspiele. 19.30. Ausnahmsweise nicht im ref. Kirchgemeindehaus, sondern an der Unteren Rainstrasse 42 bei Sybilla Graf, 041 761 78 55.

mittwoch 9. Juli

Seniorenwanderung: Menzingen–Sihlmattli–Neuheim. Besammlung 7.25, Bahnhof Baar. Telefon: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

8. Juli

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30.

Haltungsturnen und Gymnastik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon: 041 761 49 78,

Krafttraining: im Kraftraum; TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00—21.40.

Kino bringt Greenwald anhand einer Fülle von exklusiven, nie zuvor publizierten Geheimdokumenten das ganze Ausmass der Massenüberwachung ans Licht und gibt Einblick in die Strukturen der NSA . 365 seiten, Droemer verlag, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andi Blaser (bla), Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG Michael Kraft Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

Ausstellung

Das Schicksal ist ein mieser Verräter – 4. Woche

beiden vorzüglichen Hauptdarstellern.» (film-dienst). täglich: 20.15. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.

«Geglückte Verfilmung eines Jugendbuchs, die offen und glaubwürdig nach dem Sinn von Liebe angesichts von Verlust und Schmerz fragt und dabei ganz ohne Sentimentalität und Klischees auskommt. Vor allem profitiert der Film von der perfekten Chemie zwischen den

A Million Ways to die in the West – 6. Woche

Von und mit Seth MacFarlane, mit Charlize Theron, Liam Neeson, Amanda Seyfried und andere. samstag

und

sonntag:

17.00 uhr.

ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren, Deutsch.

Das magische Haus 3D – 7. Woche

«Ein einfallsreicher, detailfreudiger und visuell überraschender Animationsfilm mit geschickt eingesetztem 3D.» (film-dienst). samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch.

Werke regionaler Künstler

Müller Rahmen bietet wieder einen Rahmen für die Kunstwerke regionaler Malerinnen und Maler. Bis 23. Juli werden Steinlithos und Originale gezeigt. Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Dienstag–Freitag: 9–12 uhr und 14–18.30 uhr. samstag: 9–12 uhr.

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