PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 109
Mittwoch, 5. März 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 23.2.2014
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Volksbühne
Auch dieses Jahr alles bestens geregelt Auf der Volksbühne laufen die Proben zum neuen Stück auf Hochtouren. Ein Blick in die Werkstatt macht Lust auf mehr.
Zum Stück Wirklich alles bestens geregelt?
Bäuerin Rosi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Mannes den Bauernhof alleine. Sie hat das Stöckli für ihren Schwiegervater Anton seniorengerecht renovieren lassen und schöne Fremdenzimmer eingerichtet. Durch diese erhofft sie sich auch eine neue Einnahmequelle. Anton stellt sich jedoch quer und versucht, die Urlaubsgäste so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Die energiegeladene Rosi bringt die Dinge aber trotzdem ins Rollen.
Daniela Sattler
«Super, guet gsi», lobt Regisseurin Renata Brändle die Akteure nach deren Darbietungen auf der Bühne. Der erste Akt wurde gerade durchgespielt, und die Laienschauspieler der Volksbühne Baar haben sich mächtig ins Zeug gelegt. «Alles beschtens greglet» heisst das Stück aus der Feder von Bernd Gombold (siehe Spalte), mit dem die Schauspielerinnen und Schauspieler auch dieses Jahr wieder für viel Heiterkeit und Action sorgen werden – die Zuschauer müssen sich auf etliche Angriffe auf die Lachmuskeln einstellen.
Mauscheln und Schlafen vor spezieller Kulisse Auf der Bühne in der Aula Sennweid ist vom eigentlichen Schauplatz des neuen Stücks noch nicht viel zu sehen. Im Zentrum des Geschehens steht ein Tisch, an dem sich die verschiedenen Charaktere gerne versammeln. Um gemeinsam zu essen, zu mauscheln oder wenn sich die Möglichkeit bietet, mal ein Nickerchen zu machen. Zwei Türvorrichtungen deuten an, dass sich die Szenen im Aussenbereich eines bäuerlichen Anwesens abspielen. Die Kulisse sei dieses Jahr speziell, weil sie zwei Hausfassaden darstellen werde, erklärt Silvio Speri. «Das Stöckli und das Bauernhaus, denn das Stück spielt sich im Innenhof ab.» Das Bühnenbauteam habe sich daher zuerst überlegt, ob es eventuell besser wäre, das
Turbulente Szenen und Situationskomik
Lisa (Alina Speri) ist auf der Suche nach dem einzig Richtigen. Ob es wohl Philipp Hassmann (Patric Conrad) ist, mit dem sie den Gipfel der Liebe erklimmt? Foto sat Bühnenbild zu mieten. «Dann entschlossen wir uns aber, alles selber zu bauen», so Speri weiter. Ein paar Sachen für die Kulisse habe die Volksbühne noch vom alten Landhaus holen können. «So etwa Fensterläden und das Eisengitter von der Eingangstür», freut sich Speri. Rund 120 Stunden Arbeit habe das sechsköpfige Bauteam bisher in die Anfertigung des Bühnenbildes investiert. Mit dem Bau wurde im Oktober begonnen.
zweimal wöchentlich durchgestartet. Neben zwei Sonntagsproben standen für die Akteure drei Proben mit einer professionellen Regisseurin auf dem Programm. Das sei eine gute Sache gewesen, meint Brändle. «Barbara Bircher hat Ideen gegeben und es mir überlassen, diese anzuwenden.» Inzwischen sind die Spieler textsicher, guter Dinge und die Stimmung ist gelöst. Das zeigt sich auch in den Pausen zwischen den Akten.
Textsicher, guter Dinge und in gelöster Stimmung Ende September wurde einmal wöchentlich mit den Vorbereitungen für das neue Stück angefangen, im Januar mit regelmässigen Proben
Junge Darsteller auf der Volksbühne gesucht «Frauen sind wie Krawatten, man wählt sie meist bei schlechter Beleuchtung aus, und dann hat man sie am Hals.» Die Jungbäuerin erträgt
den ersten Feriengast mit seinen frauenfeindlichen Sprüchen zähneknirschend.
Gombolds neuestes Stück bürgt für Lachanfälle Mit sicherem Gefühl dafür, wie man mit glaubwürdig mitreissender Mimik mal frech, mal süffisant oder auch mal richtig polternd die Sätze formt, hauchen die Darsteller an diesem Probeabend ihren Figuren Leben ein. Selbst Robin Köpfli, der als vermeintlicher Tierarzt sein Bühnendebüt haben wird, weiss seine Rolle ausgezeichnet umzusetzen. «Ich bin sehr dankbar, dass wir wieder mal einen jungen Burschen haben», verrät Brändle. Denn vor allem junge Männer – zwischen 18 und 25
bis 30 Jahren – würde die Volksbühne gerne noch weitere aufnehmen. Mit dem Stück «Alles beschtens greglet» hat sich die Truppe einmal mehr für eine Komödie von Bernd Gombold entschieden. «In seinen Stücken ist einfach immer von Anfang an etwas los», erklärt Brändle. Am 21. März wird die Volksbühne mit der Premiere des Lustspiels für die ersten Lachanfälle sorgen. Premiere: Freitag, 21. März, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: Samstag, 22. und 29. März, Mittwoch, 26. März und 2. April, Freitag, 28. März und 4. April, jeweils 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung: 19 Uhr, Eintritt: 18 Franken, Vorverkauf: ab 10. März bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2 oder ab 9. März unter www.volksbuehne-baar.ch
In den drei Akten von Bernd Gombolds Schwank «Alles bestens geregelt» sorgt jedoch nicht nur Schwiegervater Anton für turbulente Szenen und eine Menge Situationskomik, sondern auch die Feriengäste sowie ein verirrter Wanderer und die Nachbarn. Die Mundartübersetzung «Alles beschtens greglet» stammt aus der Feder von Annemarie Berger. sat
Gratiseintritte für das Volksbühne-Stück Für die Premiere von «Alles beschtens greglet» am Freitag, 21. März, um 20 Uhr, verschenkt unsere Zeitung drei Mal zwei Gratistickets. Es gewinnen jene drei Anrufer, die unsere Redaktion am Freitag, 7. März, zwischen 10 und 10.30 Uhr als Erste telefonisch erreichen: 041 725 44 11. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Leserbrief
Glencore Xstrata
Dicke Luft im Pflegezentrum
Ein kontroverses Gespräch in Baar
Betreffend des Artikels «Im Pflegezentrum Baar herrscht ganz dicke Luft» in der «Zentralschweiz am Sonntag» vom 23. Februar möchte ich mich äussern. Nach den Erfahrungen mit ebendiesem Pflegeheim wundert es mich nicht, dass das Pflegepersonal unter enormem Spardruck leidet und zwangsläufig auch die Patienten darunter leiden. Genau dies scheint der Stiftungsratspräsident und Gemeinderat Paul Langenegger jedoch absolut kalkuliert hinzunehmen. Aussagen wie «Wir müssen uns auf dem freien Markt behaupten» stimmen zutiefst nachdenklich, werden doch Personal und Patienten bewusst geopfert, um angeblich wettbewerbsfähig zu sein. Haben denn hilfsbedürftige Menschen keinen Anspruch mehr auf ein würdevolles Leben? Wenn wir auf dem Buckel wehrloser Menschen sparen müssen, läuft meines Erachtens etwas schief. Ich bin sehr froh, dass es meinem Vater mit meiner Unterstützung gelungen ist, die Ehefrau und Mutter bei uns zu Hause bis zu ihrem Tode pflegen zu können.
Meine Mutter schicke ich nicht mehr dorthin Nach einem lediglich zwei Wochen dauernden «Ferienaufenthalt» im Pflegezentrum Baar war ihr Zustand dermassen erbärmlich, dass wir geschworen haben, eher selbst auf den Felgen zu gehen, als Mami nochmals dorthin zu bringen. Malaika Hug, alt Kantonsrätin SP Baar
forum
wies auf ihr soziales Engagement hin. Auf die Kritik, die in der Schweiz auch von den christlichen Hilfswerken, wie zum Beispiel Fastenopfer, kommt, ging die Konzernspitze mehrheitlich nicht ein.
Die Konzernspitze von Glencore lud zwei grüne Zuger Politiker zum kontroversen Gespräch. Es ist ein Novum, dass die grössten Kritiker der Geschäftspraktiken des hiesigen Rohstoffhandels von einem globalen Player zum Gespräch
«Wir wollten Glencore Xstrata zum Diskurs mit Zug auffordern.» Andreas Lustenberger, Zuger Kantonsrat Sie trafen den Zuger Multi: Jolanda Spiess-Hegglin und Andreas Lustenberger vor dem Glencore Xstrata-Gebäude. eingeladen werden. Wie die Alternative-die Grünen mitteilen, waren der Baarer Kantonsrat Andreas Lustenberger, die Co-Präsidentin der Alternative-die Grünen Zug, Jolan-
da Spiess-Hegglin, sowie ein Vertreter der Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien am Treffen mit Glencore-CEO Ivan Gla-
senberg an der Baarermatt strasse 3 anwesend. Die Konzernleitung legte im Gespräch ihre entwicklungspolitische
pd
Funktion in den Abbauregionen dar. Glencore Xstrata sehe sich im legalen Bereich agierend, erklärte die Firma und
Globale Multis tragen eine grosse Verantwortung Es zeige sich gegenseitiges Misstrauen zwischen den globalen Unternehmen und den Hilfswerken, das es nun zu überwinden gelte. «Eines unserer Hauptziele war es, Glencore Xstrata zu einem transparenten, öffentlichen Diskurs mit Zug und der Schweiz aufzufordern», sagt Andreas Lustenberger. «Zudem darf das Demokratiedefizit in den Abbauregionen nicht ausgenutzt werden. Stattdessen müssen sich globale Multis ihrer grossen Verantwortung bewusst sein und auch die Strukturen für die lokale Bevölkerung stärken», ergänzt der Zuger Kantonsrat. pd
«Löwen» Sihlbrugg
Tanz, Käsekuchen und Ländlermusik am Aschermittwoch Fasnacht findet in der Innerschweiz unterschiedlich statt. Vor allem Luzern ist die Hochburg der Guggenmusiken. Im Kanton Schwyz findet das Fasnachtstreiben auf den Strassen statt und setzt sich fort in
den Gaststätten, wo eine Ländlermusik zum Tanz aufspielt. Sihlbrugg ist von der Fasnacht etwas vernachlässigt, aber ein beliebter Treffpunkt für gute Ländlermusik jeden Mittwochabend.
So auch am Aschermittwoch-Abend ab 19 Uhr, denn wer an den Fasnachtstagen mit Tanzen zu kurz kam, hat nun die Gelegenheit, dies im Restaurant Löwen in Sihlbrugg nachzuholen. Die Ländlerka-
pelle Guido A. Distel spielt auf, und es gibt eine passende Menü-Karte mit dem feinen Käsekuchen aus der «Löwen»Küche. Diese Anlässe sind eine Zusammenarbeit vom Restaurant Löwen und dem Verband
Schweizer Volksmusik (VSV) Kanton Zug. Wir freuen uns auf gemütliche Abende mit hoffentlich zahlreiche erscheinenden Volksmusikfreunden. Franz Marty, Präsident VSV Zug
Männerchor
Seit der 161. Generalversammlung haben sie einen neuen Vorstand Am 22. Februar fand im Restaurant Neuhof die 161. GV des Männerchors Baar statt. Es gab einige Veränderungen. Schon vor einem Jahr wussten die Mitglieder, dass auf die diesjährige GV hin der ganze Vorstand zurücktreten wird. Während des Jahres war es relativ ruhig in dieser Angelegenheit, und man befürchtete gar, dass der Verein aufgelöst werden müsste. Glücklicher-
weise hat sich an einer ausserordentlichen GV vom 10. Dezember das Blatt gewendet. Es konnten neue Vorstandsmitglieder gewonnen werden, die das Vereinsschiff weiterleiten.
32 aktive Sänger zählt der Verein momentan Der Vorstand besteht nun aus drei Mitgliedern, nachdem eine Statutenänderung die Möglichkeit bot, diesen von fünf auf drei Personen abzuspecken. Der Männerchor Baar verfügt zurzeit über 40 Mitglieder, wovon deren 32
aktive Sänger sind. An der Versammlung waren alle 32 anwesend, die, wie es üblich ist, mit einem Lied den Anlass eröffneten. Aus dem Jahresbericht des Präsidenten Robert Oberle war zu vernehmen, dass sich das abgelaufene Jahr im normalen Rahmen bewegt hat. So wurde im Pflegeheim, den Altersheimen, in den Kirchen von Baar und Allenwinden gesungen. Herausragend sticht der schöne Familienausflug in die Ostschweiz heraus. Ein Erfolg waren auch die Konzerte mit dem Männerchor
Altdorf in den St.-Martin-Kirchen von Altdorf und Baar. Dieses Konzert war zugleich das letzte des Dirigenten Bernardo Breganzoni, der seit 2005 die musikalischen Geschicke des Männerchors leitete.
Der ganze Vorstand ist neu besetzt worden Zum neuen Präsidenten wurde Georg Helfenstein gewählt. Anstelle des bisherigen Kassiers Werner Bürki wird Martin Flach dieses Ressort übernehmen. Für Hansueli
Witteborn, der bisher als Aktuar fungierte, wird neu Erich Fuchs dieses Amt betreuen. Otto Stapfer behält das Amt als Bibliothekar, will aber nicht als Vorstandsmitglied gelten. 2013 hatte der Männerchor zu 45 Auftritten und Proben aufgerufen. An sechs Sänger konnte für regelmässigen Probenbesuch ein Präsent abgegeben werden. In diesem Jahr wird Fridolin Wiss zum Ehrenveteran der schweizerischen Chorvereinigung ernannt. Er kann auf 35-jährige Mitgliedschaft im Männerchor zurück-
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blicken. Das Jahresprogramm wird vom neuen Vorstand ausgearbeitet, dürfte aber gegenüber anderen Jahren keine wesentlichen Änderungen erfahren. Georg Helfenstein, der neue Präsident, hofft, dass die Kameradschaft sich noch verbessere, und auch die Werbung neuer Mitglieder soll nicht vernachlässigt werden. War in den Reihen der Sänger im letzten Jahr Pessimismus zu spüren, soll nun der Optimismus wieder Einzug halten. Für den Männerchor Baar, Willy Schäfer
baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Technologie
Polizei
Ökologisch durch die Winterzeit
Drei auffällige Autofahrer gestoppt
Für die Schule Allenwinden wurden verschiedene Varianten geprüft.
Das Schulhaus in Allenwinden bekommt eine umweltschonende Holzschnitzelheizung. Schon im nächsten Schuljahr soll sie eingesetzt werden.
Verschiedene Möglichkeiten standen zur Verfügung Unter anderem wurde aufgrund einer Interpellation der CVP aus 2008 die Realisierung eines Wärmeverbunds näher untersucht. Es stellte sich jedoch heraus, dass im fraglichen Gebiet grössere Wärmeabnehmer fehlen und auch kein geeigneter Standort für eine entsprechende Heizzentrale gefunden werden kann. So entschied sich der Gemeinderat für die Ausführung einer eigenen Holzschnitzelheizung mit Trockenschnitzeln. Aber nicht nur die Heizung wird erneuert. Ebenfalls werden die Glasbausteine an der Hausfassade rausgebrochen. Die Ende der Sechzigerjahre entstandenen Glasbausteine seien energetisch sehr schlecht und werden nun durch Fensterbänder und Mauern ersetzt.
Nadine Schrick
Nach 28 Jahren ist die Ölheizung im Schulhaus Allenwinden am Ende ihrer Betriebszeit und muss ersetzt werden. Die alte Ölheizung wird durch eine sogenannte Holzschnitzelheizung ersetzt. Doch was
«Als Energiestadt ist es uns wichtig, sparsame und effiziente Energien zu nutzen.» Herb Müller, Projektleiter ist so speziell an der neuen Technologie? «Die Holzschnitzelheizung ist sehr ökologisch», so Projektleiter Herb Müller. «Als Energiestadt ist es uns wichtig, sparsame und effiziente Energien zu nutzen.»
Schädliche Abgase werden noch zusätzlich eliminiert Die neue Wärmequelle hat enorm viele Vorteile. Beispielsweise wird man durch die neue Technologie den Transport von Heizöl vermeiden können. Durch einen Filter werden schädliche Abgase noch zusätzlich minimiert. Das Holz, das die Schule für die Heizung benötigt, stammt aus den umliegenden Wäldern.
Stolz auf ihr Projekt: Paul Langenegger (links) und Herb Müller, Projektleiter.
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Foto nad
Hohe Kosten, dafür effizient und ökologisch So wird auch die ganze Gebäudehülle verbessert und energetisch aufgewertet. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 1,2 Millionen Franken, welche von der Gemeinde übernommen werden. Die Submission für die neue Heizungsanlage startet in diesen Tagen. Die Hauptarbeiten werden in den Sommerferien beginnen. «Es ist vorgesehen, dass die Heizung mit dem Schulstart einsatzbereit ist», sagt Müller. Somit sind die Schülerinnen und Schüler bestens ausgerüstet für den kommenden Winter.
Fasnacht
«Zugerbieter»-Konzert
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Die Baarer Guggenmusig Belcantos spielte in unserer Redaktion.
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Nicht nur die Baarer Leserinnen und Leser feiern die fünfte Jahreszeit. Die «Zugerbieter»-Redaktion bekam am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, Besuch von der Guggenmusig Belcantos. Die
Baarer spielten Hits wie «Purple Rain» von Prince und «Ne partez pas sans moi» von Celine Dion. Nach den stimmungsvollen Stücken wurden Trompete, Tuba, Pauke und die anderen Instrumente beiseite gelegt, und es gab einen reichhaltigen Apéro. Geblieben sind Erinnerungen im Kopf und zahlreiche Konfetti in den Büroschränken. ls
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Die Guggenmusig Belcantos beim Konzert in der Redaktion.
Fotos Florian Hofer
Am Freitagabend, 21. Februar, hörten Polizisten Motoren aufheulen und Fahrzeuge mit quietschenden Reifen beschleunigen. Kurz darauf sahen sie auf der Sonnackerstrasse zwei Autos nebeneinander Richtung Neugasse fahren. Sie stoppten deren Lenker, die aussagten, dass sie testen wollten, welches Auto besser beschleunige. Den 22-Jährigen wurden die Führerausweise abgenommen. Am Samstag, 22. Februar, um 14 Uhr wurde eine Patrouille der Polizei auf der Gubel strasse auf einen Autofahrer aufmerksam, der durch Aufheulenlassen des Motors und starke Beschleunigung Lärm verursachte. Die drei Autofahrer wurden verzeigt und müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
Kriminaltouristen wegen Hehlerei bestraft Ebenfalls verzeigt wurden zwei Litauer. Am Donnerstagabend, 13. Februar, kontrollierte die Polizei auf der Sihlbruggstrasse ein Auto mit litauischen Kontrollschildern. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fand sie Kosmetikartikel im Wert von 6400 Franken. Wegen Verdacht auf Diebstahl oder Hehlerei wurden die 28-Jährigen in Untersuchungshaft gebracht. Nach der Strafuntersuchung wurden sie von der Staatsanwaltschaft wegen Hehlerei schuldig gesprochen. Einer erhielt eine bedingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen sowie eine Busse. Weil der andere wegen Diebstahls vorbestraft war, wurde er mit einer unbedingten Geldstrafe von 70 Tagessätzen bestraft. Zudem wurde seine bedingte Vorstrafe widerrufen und die Geldstrafe von 60 Tagessätzen zum Vollzug angeordnet. Das sichergestellte Diebesgut wurde eingezogen. Die beiden wurden dem Amt für Migration des Kantons Zug zugeführt und am Montagmorgen, 24. Februar, aus der Schweiz ausgeschafft. Sie erhielten beide ein dreijähriges Einreiseverbot.
Beissender Rauch im Zuger Kantonsspital In der Nacht vom Freitag, 28. Februar, auf Samstag, 1. März, lösten Mitarbeiter des Kantonsspitals um 23.40 Uhr den Feueralarm aus. Die Ursache dafür war beissender Rauch, der von der Mikrowelle in der Milchküche der Frauenabteilung ausging. Eine zufällig im Spital anwesende Polizeipatrouille konnte die Rauchentwicklung noch vor Eintreffen der Feuerwehr unterbinden und die Gefahr einer Brandentstehung bannen. Die aufgebotene Feuerwehr Baar und die Betriebsfeuerwehr Kantonsspital mussten die Abteilung mittels Lüfter entlüften. Dank der raschen Intervention stand die Gesundheit der Patientinnen und Kleinkinder zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Baar, die Betriebsfeuerwehr des Kantonsspitals Baar, das Feuerwehrinspektorat Zug, der Rettungsdienst Zug und die Zuger Polizei. ls
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Zum Gedenken/Baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Frauengemeinschaft
Sorgen um das Fortbestehen eines Vereins rück.» Alle drei Frauen bestätigen dies. Rita erinnert sich: «Ich habe als junge Frau in München gelebt und dort Unterstützung erhalten. Das Erhaltene gebe ich jetzt in Baar weiter. Ich möchte, dass der Geist der Gründerinnen nicht verloren geht. Klar muss man sich der Zeit anpassen, aber eine Frauengemeinschaft kann doch nicht Geschichte werden aufgrund einer ‹schnelllebigeren› Zeit. Ich möchte das Gute, das ich erfahren durfte, auch weitergeben können an das Frauenband.» Auf der Internetseite der Frauengemeinschaft kann man folgendes Lied nachlesen, das an der GV gesungen wird: «Fraue-Bändel chnüpfed mir zum grosse FraueNetz. E starki Fraue-Bandi breitet’s us bi Not und hebt’s. Frauebande träged, fanged uf und rissed ned. Lönd eus zäme fiire, dass’ die Frauebande ged.» Es wäre ihnen zu wünschen, dass diese Frauenbande stärker und dichter werden, weil mehr Hände daran knüpfen.
Die Frauengemeinschaft Baar hält am 17. März ihre Generalversammlung ab. Und sucht verzweifelt Vorstandsmitglieder. Monica Pfändler-Maggi
Erst kürzlich entstaubten sie ihr Erscheinungsbild und wurden bunter. Die Frauengemeinschaft Baar (FG Baar), die schon seit 1925 besteht, braucht dringend Nachwuchs im Vorstand. Obwohl der Verein mit zirka 500 Personen gut situiert ist, will sich niemand in der Vorstandsarbeit engagieren. Ein Los, das viele andere Vereine teilen. Man hofft nun auf die GV, normalerweise melden sich etwa 100 Personen an. Diesmal wünscht man sich mehr Teilnehmer, damit die Chance, Freiwillige für den administrativen Aufwand zu finden, steigt. «Dass jemand von sich aus auf uns zu kommt,
«Dass jemand von sich aus kommt, wird immer unwahrscheinlicher. Ich glaube, wir müssen nun in die Offensive gehen.» Ruth Hotz, Mitglied Frauengemeinschaft wird immer unwahrscheinlicher. Ich glaube, wir müssen nun in die Offensive gehen», meint Ruth Hotz. Sie ist vor al-
Die Serie Die Serie «Mitglieder gesucht» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern, kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Ruth Hotz (links), Rita Dittli und Ksenia Stoffel von der Frauengemeinschaft St. Martin blicken mit gemischten Gefühlen in die Zukunft.
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Der Verein lem für die Programmgestaltung zuständig. Ihre Co-Leiterin, Ksenia Stoffel, amtet als Aktuarin, Rita Dittli, die Dritte im Bunde, hat die Kasse unter sich. Sie beschreibt die Situation so: «Als ich anfing, hatte ich auch Bedenken, ob mir die Leitungsaufgaben liegen. Aber ich fand schnell zur Materie und konnte von den vielseitigen Aufgaben und Begegnungen menschlich profitieren. Es bringt ungeahnte Talente in einem hervor.»
Gemeinschaft und Solidarität trägt alle Mitglieder Auf der Internetseite und auch in ihren Unternehmungen wird klar, dass die Pflege der Gemeinschaft und Solidarität unter Frauen die treibenden Kräfte in diesem Verein sind. Er besteht aus drei Eckpfeilern: den jungen Familien,
Frauen im mittleren Alter und der Generation 60+. Kurse werden organisiert und Themen werden aufgegriffen, welche Leiterinnen und Mitglieder bewegen, so zum Beispiel Erwachsenenschutz oder Hilfe für Angehörige von Demenzkranken. Die Gruppe «Junge Familien» hat wiederum andere Anliegen und leitet sich gewissermassen selber in einem siebenköpfigen Gremium. Alles Administrative aber wird an das Präsidialteam weitergereicht. So bleibt der Grossteil der Aufgaben am bekannten Trio hängen. Wünschenswert wäre es, wenn von den «Jungen Müttern» mindestens zwei Personen zum Präsidialteam stossen würden. Die Zahl der Mitglieder nimmt generell ab. Neue Frauen, die sich anmelden, sind
eher jung. Für eine intensive Weiterentwicklung des Vereins in allen Gruppen und nötige Kreativarbeit braucht es ein grösseres Leitungsteam. Das Trio investiert pro Kopf hundert Stunden im Jahr, beschränkt sich auf das Nötigste und kommt an Grenzen.
Sind Sitzungsgelder als Anreize der richtige Weg? «So können wir nicht weitermachen.» Ksenia Stoffel spricht aus, was man kaum zu denken wagt. «Wenn es so weitergeht, wird sich der Verein nicht mehr halten können. An der GV wird dies klar zur Sprache kommen. Was passiert, wenn wir nicht mehr weitermachen? Wem würden nicht die Kurse und Treffen fehlen, da wäre doch ein Engagement im Vorstand das geringere Übel.» Man merkt, das
Trio macht Ernst für den Stichtag 17. März. Auch Fusionsgedanken wurden erwägt oder gar Sitzungsgeld als Anreiz. Aber braucht es wirklich heutzutage einen finanziellen Anreiz, um Menschen zur Allgemeinarbeit zu bewegen?
Warum klappt es nicht Wo sind denn die Hemmschwellen für ein Engagement, kann man sich zu wenig unter den Pflichten vorstellen oder herrscht die Angst, sich zu sehr vereinnahmen zu lassen? Ruth Hotz dazu: «Wir haben das oft diskutiert. Frau geht zwar gern an Kurse und Ausflüge, aber für den Verein zu arbeiten, scheuen sich viele. Da müsste man auch einfach über den eigenen Schatten springen. Beim Mitmachen reift man als Persönlichkeit und bekommt auch viel zu-
TTC Baar sichert endgültig den Klassenerhalt
Philipp Dossenbach
Ohne die bei Swedish Open in Örebro aktive Camille Linke reichte es dennoch zu einem klaren Erfolg gegen die akut in Abstiegsgefahr schwebenden Tessiner.
Deutlicher Sieg von Alicic in drei Sätzen Almir Alicic entzauberte den in Reihen der Tessiner stehenden rumänischen Profispieler Istvan Janos Illi im Gegensatz zum Hinspiel diesmal deutlich in drei klaren Sätzen. Erfolgreiches 11:9 im entscheidenden Satz In den weiteren Einsätzen gegen das junge Brüderpaar Nathan und David Torelli hielt er sich erwartungsgemäss ebenso schadlos. Er konnte
Unter dem Namen Frauengemeinschaft St. Martin besteht ein im Jahr 1925 gegründeter Verein mit Sitz in Baar. Er ist parteipolitisch neutral, Mitglied des Zuger Kantonalen Frauenbundes (ZKF) und somit gleichzeitig dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund (SKF) angeschlossen. Sein Ziel ist es, Frauen allen Alters für Aktivitäten zu begeistern. Zweimal im Jahr erscheint ihr Programm mit Kursen und Anlässen. Es werden zahlreiche Kurse angeboten, die sehr vielseitig sind und erschwinglich. Weitere Informationen unter www.fg-baar.ch oder bei Rita Dittli (041 760 18 07).
Demnächst
Tischtennis
Im zwölften Match schafft der TTC Baar den Klassenerhalt und schlägt CTT Riva San Vitale mit 7:3.
Frauengemeinschaft St. Martin
auch gemeinsam mit Senior Nölkes einen klaren Doppelsieg verbuchen. Nölkes hatte ebenfalls einen guten Tag erwischt und konnte beide Torellis in Schach halten. Einzig gegen Illi musste er eine Niederlage quittieren. Captain Bruno Bissig startete zwar mit einer deutlichen, aber erwarteten Niederlage gegen Illi in den Match, steigerte sich hernach dann aber und konnte Nathan Torelli in extremis mit 11:9
im Entscheidungssatz bezwingen. Im Abschlussmatch gegen David Torelli leistete sich Bissig dann leider den Luxus, bei einer 2:0-Satzführung zwei Matchbälle im dritten Satz ungenutzt zu lassen.
Vier-Punkte-Niederlage gekonnt abgewendet So schaffte es der kampfstarke Tessiner noch, eine Vier-Punkte-Niederlage für sein Team abzuwenden und den dritten Spielgewinn mit 12:10 im Entscheidungssatz zu sichern.
Almir Alicic vom TTC Baar beim Aufschlag.
pd
Tischtennis-Club Baar nun auf dem dritten Platz Damit bleibt den Tessinern noch eine Minimalchance in den verbleibenden zwei Spielen. Der TTC Baar hingegen spielte sich auf den dritten Platz vor und hat sich aller Abstiegssorgen entledigt und kann mit den Planungen für die kommende Saison bereits beginnen. pd
Zwillingsbörse im Pfarreisaal St. Martin Es findet eine Zwillingsbörse statt, mit Kleidern Spielzeug und mehr. pd Mittwoch, 12. März, Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr, Pfarreisaal St. Martin.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 24. Februar, 9.42 Uhr, Eschenweg: Eine Person wurde zum Rettungswagen getragen. Donnerstag, 27. Februar, 9.30 Uhr, Dorf-/Bahnhofstrasse: Werkdienst wurde mit Hubretter unterstützt. Freitag, 28. Februar, 23.45 Uhr, Landhausstrasse: Der Brandalarm im Kantonsspital. Polizeibericht Seite 3. Samstag, 1.März, bis Montag, 3. März, Allenwinden/Baar: Wegen der Fasnacht war der Verkehrsdienst im Einsatz. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Baugespanne Axess Architekten AG, Industriestrasse 8, 6300 Zug, als Beauftragte, Sanierung und Verkleidung des Rückkühlers auf dem Gebäude Assek.Nr. 3337a, auf GS Nr. 1046, Baarermattstrasse 3, Einsprachefrist bis 19. März 2014. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, als Beauftragte, Aussenkamin beim Neubauprojekt DEFH an der Westfassade auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse, Einsprachefrist bis 19. März 2014. Stepping Stones GmbH, Im Jöchler, 6340 Baar, vertreten durch Peter Schellinger, Architekt, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, Neue Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 2065a auf GS Nr. 3087, Im Jöchler, Einsprachefrist bis 19. März 2014. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Antonio und Maria Di Sisto, Gartenstrasse 6b, 6340 Baar, Gartenhaus auf GS Nr. 235, Gartenstrasse 6b, Einsprachefrist bis 19. März 2014. Richard Schelbert, Geissbüel, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. März 2014. Michael und Tamara Hitzler-Brügger, Leihgasse 80, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 909a, sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 894, Ägeristrasse 48, Einsprachefrist bis 26. März 2014.
aus dem rathaus Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Instrumentenvorstellung der Musikschule Samstag, 8. März 2014, 9 bis 12 Uhr in der Musikschule Dorfmatt Für Kinder, welche zurzeit die 1. bis 3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open house» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen». Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann, und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten.
17.3.2014 19.3.2014
19.00 Uhr 19.00 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch
Feuerwehranlässe Samstag, 8. März 2014 Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Abmarsch: 18.40 Uhr Tenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen: Feuerwehr Baar, Roger Widmer, Rigistrasse 9, 6340 Baar. Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung Am Samstag, 8. März 2014, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehrkompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge. Beginn: Route:
18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–Marktgasse–Gemeindesaal
Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamebeleuchtung auszuschalten. Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Tagesfamilien – Meldepflicht Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung PAVO). Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet. Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag) oder unter frieda.sprecher@baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek
Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf das Bachelor-Studium Informationswissenschaft FH bietet Ihnen die Gemeinde Baar die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studiengang vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2014 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter www.bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter Telefon 041 769 01 60 oder unter fabia.patocchi@schulen-baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 14. März 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Baubeginn ist am 17. März 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2014.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Bauarbeiten provisorische Bushaltestelle Inwil An der Inwilerriedstrasse wird die provisorische Bushaltestelle erstellt.
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-KopfBeitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: –
Aufgebot zum Jahresschlussrapport
Sanierung und Neubau Trottoir Leihgasse, Baar An der Leihgasse wird im Abschnitt Rigistrasse bis Chriesimatt das südliche Trottoir saniert bzw. neu erstellt.
Die Grundschulgruppen (2./3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Feuerwehrübungen Montag Mittwoch
Aktuell
Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen den Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.
Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Die Jugendmusik und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aufgebot zu Übungen:
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– – – –
Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).
Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2014 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – – – – – –
Beschreibung des Angebotes; Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang) mit Stichtag 31. März 2014; Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2014; Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2014; letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; allfällige weitere Belege.
Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplan Inwil Ost Für das Gebiet Inwil Ost ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet wird im Westen durch die Arbachstrasse, im Norden teils durch den Grienbach und im Osten und Süden durch die Landwirtschaftszone abgegrenzt. Mit dem Quartiergestaltungsplan wird insbesondere die Erschliessung festgelegt. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: 1. Quartiergestaltungsplan Inwil Ost, Massstab 1:1000 2. Handlungsanweisungen vom 17. Dezember 2013 3. Erläuternder Bericht vom 17. Dezember 2013 (zur Information) 4. Beschluss des Gemeinderates vom 12. Februar 2014 Die Auflage erfolgt vom Freitag, 21. Februar, bis und mit Montag, 24. März 2014, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag 8 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Es wird zudem auf die durch die Grundeigentümerin organisierte Informationsveranstaltung hingewiesen, die am Donnerstag, 6. März 2014, 19 Uhr in der Mehrzweckanlage Rainhalde stattfindet. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Inwil Ost wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.
Der Baubeginn ist am 17. März 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2014. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis infolge der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Alkoholbewilligungen Beat Josef Luthiger, Matten 16, Hünenberg, erhält für den Top CC, Sihlbruggstrasse 107, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Urs Anton Schleiss, Stadelmatt 6, Hünenberg, erhält für das VegiMundi, Büelstrasse 1, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Mirjam Corinne Lüthi, Frohsinnweg 1, Unterägeri, erhält für die Victoria Bar, Jöchlerweg 4d, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Baubewilligungen Josef Murer, Inkenberg 3, Baar: Neue Schleppgaube sowie Sanierung beim Gebäude Assek.Nr. 799e auf GS Nr. 1006, Inkenberg 3, Koordinaten 684 300 / 225 560, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Walter Hegglin, Bachtalen 4a, Baar, vertreten durch Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, Baar: Neue Eingangstüre sowie Innenumbau im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 2123a auf GS Nr. 3588, Bachtalen 2b. Christian und Claire Rogenmoser, Marktgasse 16, Baar: Um- und Anbau bei den Gebäuden Assek.Nr. 376a und 376b auf GS Nr. 162, Marktgasse 16 und 16a. WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, Zug: Sanierung Gebäude Assek.Nr. 402h auf GS Nr. 1017, Lorzentobel, Koordinaten 684 500 / 226 000, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Alois und Ida Müller Oberau 1, Baar: Dachsanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1312 Oberau 1, Koordinaten 680 899 / 227 022, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 5. März 2014 Li/sb
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Schauplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Berufsbild
«Ein Mech muss dreckige Hände haben» heul lieben, der liegt falsch», sagt Elsener, der jährlich gegen 100 Bewerbungen für eine Lehrstelle erhält. «Ein guter Mech hört dem Kunden zu, ist schnell in der Problemfindung und geschickt im Handwerk», fasst Elsener die Anforderungen an Lernende zusammen. Mittlerweile sind die Räder des Kastenwagens neu bereift und werden von Basil Nussbaum montiert. Ein letzter Kontrollgang, dann wendet sich der Lehrling einer neuen Aufgabe zu: Ein Personenwagen mit offener Motorhaube steht bereits zur Reparatur bereit.
Automobilfachleute übernehmen wichtige Service- und Reparaturarbeiten am immer komplexer werdenden Automobil bis 3,5 Tonnen. Simon Carrel
Das war höchste Zeit: Weniger als zwei Millimeter beträgt das Profil am zu ersetzenden Reifen eines Renault Master. «Zum Glück hatte es bis jetzt kaum Schnee auf der Strasse», meint Basil Nussbaum (18), Lernender Automobilfachmann im ersten Lehrjahr bei Auto Wild in Baar/Sihlbrugg. «Der Wagen hätte mit dieser Bereifung auf Schnee leicht ins Schleudern geraten kön-
Der Beruf Automobilfachmann und -fachfrau
«Ein guter Mech hört dem Kunden gut zu, ist schnell in Problemfindung und geschickt im Handwerk.» Marcel Elsener, Werkstattchef Auto Wild
nen.» Mit Hilfe eines Lufthammers löst er die Radmuttern und bringt die abmontierten Räder in die Werkstatt nebenan, wo schon ein neuer Satz Winterreifen auf die Montage wartet. Zusammen mit einem Kollegen demontiert Nussbaum die alten Reifen und setzt die neuen auf die Felgen.
Ein Fachmann, der mit Belangen rund um Autos vertraut ist Jeder Handgriff sitzt, als ob Nussbaum mit den Werkzeugen auf die Welt gekommen wäre. «Ich habe schon ein bisschen Benzin im Blut», schmunzelt er, während er ein neues Ventil an eine Felge anbringt.
Basil Nussbaum führt seine abwechslungsreiche Arbeit rund ums Automobil gerne aus und ist mit seiner Berufswahl zufrieden.
Foto sim
Die Ausbildung zum Automobilfachmann (früher: Automonteur) dauert drei Jahre. Anforderungen dafür sind eine abgeschlossene Volksschule sowie ein Eignungstest der Branche. Interessenten bringen unter anderem ein hohes technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, logisches Denken, exakte und sorgfältige Arbeitsweise, Zuverlässigkeit sowie gute Umgangsformen mit. sim Quelle: www.berufsberatung.ch
Automobilfachleute sind vertraut mit sämtlichen Belangen, die ein Auto mit sich bringt. Bei Service- und Unterhaltsarbeiten überprüfen sie die Funktionsfähigkeit der Komponenten von Motor, Antrieb und Fahrwerk. Unter anderem kontrollieren sie die Bremsen, die Radaufhängung, warten Beleuchtung und Batteriestand oder führen Einstellarbeiten an der Lenkung oder an den Ventilen durch. Bei Reparaturarbeiten müssen de-
fekte Teile meist ersetzt werden. Dann bauen die Automobilfachleute einzelne Komponenten oder ganze Anlagen fachgerecht aus und wieder ein. Dass dabei die Hände schmutzig werden, gehört zum Geschäft. Ein Problem für Basil Nussbaum? «Nein, selbstverständlich nicht – ein richtiger Mech muss dreckige Hände haben, sonst ist er keiner», lacht er. Es versteht sich von selbst, dass Automobilfachleute neben einem brei-
ten Know-how auch geschickte Hände und ein ausgeprägtes technisches Flair haben müssen.
Motorengeheul-Liebende und Wagen-Tuner sind hier falsch Basil Nussbaum erkannte während seiner Abschlussarbeit in der Oberstufe, als er einen Gokart selber zusammenbastelte und zum Fahren brachte, seine Freude an der Fahrzeugtechnik. Er hängte ein zehntes Schuljahr an, ab-
solvierte eine Schnupperlehre und wusste danach: Das ist es. «Das Berufsbild hat sich mit der rasanten Entwicklung in der Automobiltechnik verändert, vor allem im Bereich der Elektronik», weiss Werkstattchef Marcel Elsener. Der Automobilfachmann muss nicht nur ein guter Handwerker sein, sondern auch vernetzt denken und teamfähig sein. «Wer denkt, der Beruf sei für Leute geeignet, die gerne Wagen tunen und das Motorenge-
Die Serie In der Serie «Berufsbild» stellen wir Berufe vor, zu denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
Kinderkrippe Kidscare
Alte Zahnbürsten, leere Stifte und Tuben für den guten Zweck sammeln
Alte Zahnbürsten, Tuben oder leere Stifte – für die Kinder und Erzieherinnen der Kinderkrippe Kidscare und für den Kindergarten Kidsworld an der Zugerstrasse 50 sind diese Abfälle noch wertvoll. Seit sie an den Recyclingprogrammen für Zahnpflegeprodukte und Stifte aus Plastik teilnehmen, ist der ganze Ort im Sammelfieber.
melt jetzt auch die Kitagruppe in Baar am zweiten Standort von Kidscare fleissig. Kinder, Eltern, Mitarbeiter und deren Familienangehörige konnte Krippenleiterin Silvia De Almeida bereits von dem Recyclingprojekt überzeugen und freut sich über jede Unterstützung: «Uns ist es wichtig, dass die Kinder lernen, auch unserer Erde gegenüber Verantwortung zu übernehmen. Wir begleiten sie ständig zum Thema Umwelt und Natur.» Die Recyclingprogramme für Stifte und Zahnpflegeabfälle würden daher ausgezeichnet in dieses Konzept passen.
Elmex, Meridol, Colgate und Bic sind «wertvoll» Über das von den Zahnpflegemarken Elmex, Meridol, Colgate und dem Stiftehersteller Bic in Kooperation mit dem Umweltunternehmen TerraCycle ins Leben gerufene Programm können sie ihre Zahnbürsten und Stifte nicht nur recyceln, sondern erhalten auch für jedes Produkt zwei Rappen, die an einen gemeinnützigen Zweck nach Wahl gespendet werden. Die Kinder-
Sammelboxen und Plakate weisen auf die Aktion hin An jedem Eingang hat die Krippenleiterin jeweils zwei Sammelboxen aufgestellt, in denen Zahnpflegeabfälle oder Stifte gesammelt werden. Plakate an den Wänden informieren über das Projekt und was alles recycelt werden kann. Wer dem Beispiel der Kindergruppe folgen und seine Zahnpflegeprodukte und Stifte ab sofort nachhaltig entsorgen möchte, kann sich auf der
Eine Baarer Kinderkrippe und ein Kindergarten nehmen an einem Recyclingprogramm teil.
Der kleinen Angelina macht das Sammeln der alten Zahnpastatuben, Stifte und Pflegeprodukte sichtlich Spass. krippe Zug hat bereits über 260 alte Zahnbürsten und Tuben an TerraCycle geschickt, die daraus entstehende Spende von Kidscare geht an den Verein Work & Life Zug, der
der Träger von Kinderkrippe und Kindergarten ist und die Vereinbarkeit von Familien und Beruf fördert. Mit dem Geld sollen Ausflüge für die Kinder finanziert werden.
pd
Dass Recyceln und Mülltrennen Spass macht und ansteckend ist, kann man am Beispiel von Kidscare sehen. Wegen des Erfolgs und Engagements aller Beteiligten sam-
Webseite von TerraCycle (www.terracycle.ch) anmelden und kostenlos an dem Recyclingprogramm teilnehmen. In Schulen, Kitas, Zahnarztpraxen oder Büros werden die gebrauchten Zahnbürsten, leeren Zahncremetuben und Zahnseide-Döschen sowie die Kugelschreiber, Filzstifte, Marker und Korrekturmittel inklusive der Plastikverpackungen der Produkte zusammengetragen und in Kartons gesammelt.
Zwei Rappen pro Zahnbürste und Stift gespendet Sind die Kartons voll, laden sich die Teilnehmer auf der Internetseite von TerraCycle eine kostenfreie Versandmarke herunter, kleben sie auf das Paket und bringen es zur Post. Für jede Zahnbürste und jeden Stift erhalten die Sammler zwei Rappen, die sie in Spendengelder für einen gemeinnützigen Zweck ihrer Wahl umwandeln können. Alle Versandkosten, die Spendengelder und das Recycling der Zahnpflegeprodukte werden vollständig von den Sponsoren Bic, Elmex, Meridol und Colgate finanziert. pd
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Nachtarbeiten Rotkreuz–Cham, Bahnhof Cham Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Schienen und Weichenteile wechseln. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTMxNwYAWYv6vw8AAAA=</wm>
Folgende Nächte sind betroffen:
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Rotkreuz-Cham Mo/Di., 10./11. März 2014 und Di/Mi., 11./12. März 2014 Bahnhof Cham Mi/Do., 12./13. März 2014 und Do/Fr., 13./14. März 2014 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld
Fabian Cancellara
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Schauplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Beliani
Möbelhändler wächst Der Möbelversender Beliani mit Sitz in Baar ist nun auch in Polen präsent.
Beim Ausbildungsevent auf der Klewenalp konnten die Lernenden des Zuger Kantonsspitals an zwei Schneeschuhtouren teilnehmen.
pd
Kantonsspital
Schneesport auf Klewenalp Die Auszubildenden des Zuger Kantonsspitals verbrachten einen Ausbildungsevent auf der Klewenalp. Rund 60 Lernende des Zuger Kantonsspitals und ihre Ausbildungsverantwortlichen reisten am Dienstagmorgen auf die Klewenalp. Bei prächtigem Winterwetter wurden sie von sechs Guides der Firma Arena Outdoor begrüsst und über die Organisation des Tages informiert. Schon bald startete eine Gruppe – ausgerüstet mit Schneeschuhen – zu einer zweistündigen, schweisstreibenden Wanderung in der winterlichen Bergwelt am Fusse des Brisens. Die zweite Gruppe konnte am Vormittag in kleinen Teams in verschiedenen spielerischen Wettbe-
werben Geschicklichkeit und Schnelligkeit beweisen. Nach einem feinen Mittagessen im Berggasthaus Klewenalp wurden die Aktivitäten gewechselt, und die Lernenden zeig-
«Wir wollen den Lernenden eine Auszeit vom Arbeitsalltag bieten.» Cornelia Andermatt, Bildungsverantwortliche Pflege ten auch am Nachmittag – trotz frühlingshafter Temperaturen – weiterhin grossen Einsatz. «Es hat Spass gemacht, in der freien Natur bei schönstem Winterwetter Lernende aus den anderen Berufsfeldern besser kennen zu lernen»,
meinte Kim Köppel, Studierende HF Pflege im zweiten Ausbildungsjahr.
Wenn Hebammen mit Köchen und Kauffrauen mit Elektrikern An diesem ausserordentlichen Tag standen für einmal nicht Lernziele im Vordergrund, sondern kennen lernen war angesagt. So plauderten angehende Pflegefachfrauen mit Köchen, Kauffrauen mit Hebammen und Elektroinstallateure mit Fachfrauen Operationstechnik. Der interdisziplinäre Ausbildungstag des Zuger Kantonsspitals fand bereits zum vierten Mal statt. «Wir wollen den Lernenden ganz bewusst eine Auszeit von ihrem Arbeitsalltag bieten und den Austausch unter ihnen fördern», sagt Cornelia Andermatt, Bildungsverantwortliche Pflege und Mitorganisatorin dieses Tages. Der Spass und
das Erlebnis ausserhalb des Spitals stünden im Mittelpunkt, schliesslich sei der Arbeits- und Lernalltag streng genug.
Das Zuger Kantonsspital ist ein Ausbildungsspital Das gegenseitige Kennenlernen in lockerer Atmosphäre fördere das Verständnis füreinander und anderen Berufsleuten gegenüber. Das wirke sich auch im Alltag aus. Luzia Hegglin, Fachfrau Gesundheit im dritten Ausbildungsjahr ergänzte: «Wir können uns glücklich schätzen, die Ausbildung im Zuger Kantonsspital machen zu können.» Das Kantonsspital ist ein Ausbildungsspital: Es werden Berufsleute in 14 Berufen ausgebildet. Rund 80 bis 90 Lernende sowie Praktikantinnen und Praktikanten sind im Zuger Kantonsspital tätig. pd
Die Anlaufphase des Möbelhändlers Beliani hat in Polen ein Jahr gedauert und wurde mit einem Erfolg belohnt. Gerade im Osten war es nicht einfach, sich als Online-Möbelhändler zu etablieren, teilt die Geschäftsleitung mit. Die meisten Polen seien dem Onlinekauf noch ein bisschen abgeneigt und skeptisch eingestellt – vor allem was die grösseren Produkte betrifft. Aber dank langjähriger Erfahrung auf dem schweizerischen Markt konnte Beliani mit Sitz
an der Lindenstrasse 16 von seinem Prinzip – qualitativ hochwertige Designermöbel zu fairen Preisen anzubieten – auch die Polen überzeugen.
Verkauf direkt ab Lager sorgt für gute Preise Die unschlagbar tiefen Preise und ein kostenloser Versand können dem Kunden nur dank Verkauf direkt ab Lager geboten werden, so die Geschäftsleitung weiter. Das Lager in Stettin versorgt die Kunden in ganz Polen. Allerdings erreicht es schon nach über einem Jahr seine Kapazitätsgrenze, da Beliani eine hohe Produktverfügbarkeit von 92 Prozent garantieren möchte. pd
Sika
Ein neuer CFO in Baar Adrian Widmer wird von der Sika zum Chief Financial Officer befördert. Sika ernennt den Leiter Group Controlling und M&A, Adrian Widmer, per 1. März zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Konzernleitung. Er folgt auf Ronald Trächsel. Der 45-jährige Adrian Widmer leitet seit sieben Jahren, seit 2007, das Controlling der Sika-Gruppe und verantwortet zudem den für Sika wichtigen Bereich M&A. In diesen Funktionen hat sich Adrian Widmer als
Führungspersönlichkeit mit grosser Sachkenntnis weltweit bewiesen. Er ist verheiratet, zweifacher Vater und besitzt einen Wirtschaftsabschluss der Universität Zürich. Ronald Trächsel hat sich entschieden, eine neue be rufliche Herausforderung ausserhalb der Sika-Gruppe zu übernehmen. Er hat das Finanzwesen der Sika seit 2008 als umsichtiger CFO geführt und verlässt nun den Konzern mit der Anerkennung seines Beitrags zum Unternehmenserfolg. Sika wünscht Ronald Trächsel alles Gute für seine weitere Zukunft. pd
AMAG NEWS
Auch das Auto darf den Frühling spüren Bei Amag Zug erhalten Kunden nun ausführlichen Frühlingsputz. Zudem werden Safety-Check und Reifenwechsel angeboten.
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uf die wirklich kalte Jahreszeit wurde bisher vergeblich gewartet – nun scheint sie sich endgültig abgemeldet zu haben. Deshalb sollen Automobilisten jetzt auch ihr Fahrzeug den Frühling spüren lassen, indem sie es auf die wärmere Saison vorbereiten. Der Winter – auch wenn er sich nur ansatzweise gezeigt hat – hat trotzdem am Auto seine Spuren hinterlassen: Winterdreck am Unterboden, in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen will beseitigt werden, und auch der Innenraum sehnt sich nach einem gründlichen Frühlingsputz. Dies alles muss natürlich
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
nicht selber gemacht werden – dafür bietet die Amag Zug eine ausführliche Frühlingsreinigung für jedes Fahrzeug an. Mit dieser wird das Auto garantiert fit für den Sommer. Natürlich gehört zur Umstellung auf die warme Jahreszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen. Bei dieser Gelegenheit – oder falls sowieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag ihren Kunden die Komplettreinigung für nur 58 Franken an; ein preiswertes Angebot für eine umfassende «Wellnesskur» (eine zusätzliche manuelle Reinigung des Unterbodens kostet 49 Franken). Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, so kann der persönliche Termin für diesen übrigens auch online unter www.zug.amag.ch gebucht werden. Und – wie jedes Jahr – bietet Amag den Kunden auch spezielle «Pneusamstage» an: Am 29. März sowie am 5., 12. und 26. April stehen die Automobilspezialisten exklusiv für die Umrüstung auf die Sommerbereifung bereit. Aber auch für diese Tage ist es ratsam, sich den Termin reservieren zu lassen. Über den Reifenwechsel und die gründliche Reinigung hinaus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschiedenes anderes mehr.
Zum Beispiel einen umfassenden Safety-Check, bei dem der Fachmann alle sicherheitsrelevanten Komponenten prüft und wenn nötig «auf Vordermann bringt». Dieser kostet 49 Franken und beinhaltet Kontrollen im Innenraum (Kontrollleuchten, Heizung, Gebläse und Klimaanlage), im Motorenraum (Batterie, Motorölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), bei der Bereifung (Profiltiefe, Luftdruck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutzscheibe). Kombiniert mit der Komplettreinigung steht der Safety-Check bei Amag für 97 Franken im Angebot. Alle Angebote gelten bis Ende Mai.
Sportliche Räder: Darauf fährt jedes Fahrzeug ab Schöne Räder machen das Fahrzeug sportlicher. Und darauf steht schliesslich das Auto – im wahren Sinn des Wortes. Sportliche Räder putzen das Outfit des Autos erst so richtig heraus. Bei Amag Zug gibt es attraktive Angebote an sportlichen Felgen und Kompletträdern. Diese sollte man sich von den Zubehörspezialisten zeigen lassen, wenn die Umstellung auf die Sommerreifen ansteht. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Räderschleppens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die
Bei Gabriele Sergi, Leiter Reifen-Zentrum und Premium Carwash Amag Zug, ist jedes Auto in besten Händen, um für die wärmere Jahreszeit fit gemacht zu werden. saisonale Einlagerung der Reifen und Räder an. Dabei werden diese nicht einfach aufbewahrt, sondern vorher geprüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert. Jetzt bricht auch wieder die «Oben-ohne-Zeit» an – man wagt sich mit dem Cabrio offen auf die Strasse. Am Ca-
briolet ist es wichtig, dass vor dem Start in die «luftigen Zeiten» das Dach in einwandfreiem Zustand ist. Deshalb sollten die Gummidichtungen geprüft und gepflegt werden, damit man auch trocken durch den Sommer kommt, wenn Petrus das dazu passende Wetter nicht beschert.
pd
Im Wageninneren muss die Klimaanlage für Frische und für gute Luft sorgen. Damit sie dies einwandfrei tun kann, sollte sie spätestens alle drei Jahre einmal einem Klimaservice unterzogen werden. Auch darüber geben die Fachleute bei Amag Zug gerne detaillierte Auskunft.
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 5. März 2014 ¡ Nr. 9
kultur Demnächst
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und Csardastänzen das Publikum. ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Sie präsentiert ihre durch dieVDWLULVFKH Kombi6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL nation von Musik und Tanz einzig:RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV artige auf der ganzen Welt. Die ]X HLQHUShow XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV osteuropäische Folklore ist wohl eine $OV 0HQVFKHQIRUVFKHU der 3DDUJURRYHU rassigsten und unterhaltsamsten XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV Ăźberhaupt. Virtuose RKQH Csardas sowie KHPPXQJ VLHder VLFK DXI 6SUDFK bekannte EHJHEHQ Lieder aus Operettenwelt VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK der Ăśsterreichischungarischen Dynastie XQG 1DWXU lassen jedes Publikum schwelgen. Eintritt: Eintritt:CHF CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: Ermässigt: CHF CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Abo
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Seit mehr als 25â&#x20AC;&#x2026;Jahren bereist der Pantomime Carlos MartĂnez mit Soloprogrammen die Welt. Dank seiner universellen Sprache, der Pantomime, verfĂźgt der Spanier Ăźber eine Begabung, mit Menschen jeder Herkunft schnell Kontakt herzustellen. Als Theaterlehrer war Carlos an der GrĂźndung mehrerer Theatergruppen beteiligt. Er unterrichtet Pantomime an Schulen, an der Universität in Saragossa und an KĂźnstlerseminaren. Der Meister der Mimik und Gesten zaubert seine Geschichten von der BĂźhne direkt ins Herz der Zuschauer. Fasziniert von den stillen Bewegungen des Mannes im Scheinwerferlicht, wird das Publikum in eine Welt entfĂźhrt, in der ein scheinbar harmloses Spiel plĂśtzlich an den Rand menschlicher AbgrĂźnde stĂśsst und dem Alltäglichen unvermittelt ein Zauber von Ewigkeit anhaftet. Dazwischen lässt der Mime seinen ĂźbermĂźtigen Humor Kapriolen tanzen, sodass sanftes Gelächter die Stille durchbricht. pd
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9 Ländler im LÜwen in Allenwinden
Nicht nur im Restaurant LĂśwen in Sihlbrugg, sondern auch im ÂŤLĂśwenÂť in Allenwinden wird Volksmusik gespielt. Am kommenden Sonntag sorgt das Ländlertrio Echo vom Vitznauerstock fĂźr ÂŤlĂźpfigeÂť Stimmung. pd Sonntag, 9.â&#x20AC;&#x2026;März, 14â&#x20AC;&#x2026;Uhr, Restaurant LĂśwen, Allenwinden.
Hauskonzert einer Klavierklasse
Die Baarer Klavierklasse von Bertina Adame lädt am kommenden Dienstag zu ihrem neusten Hauskonzert ein. pd Dienstag, 11.â&#x20AC;&#x2026;März, 19â&#x20AC;&#x2026;Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.
Vernissage in der Galerie Billing Bild
Jonas Burkhalter stellt anhand von Landschaften, in die der Mensch mehr oder weniger eingegriffen hat, grundsätzliche Ă&#x153;berlegungen zu Raum und Umwelt an. Er zeigt Fotografien und Installationen, die als subjektive Ortsbeschreibungen bezeichnet werden kĂśnnen. pd Vernissage: Donnerstag, 13.â&#x20AC;&#x2026;März, 18 bis 20â&#x20AC;&#x2026;Uhr, Galerie Billing Bild, BĂźelmattwegâ&#x20AC;&#x2026;4.
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Marktplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Marugg + Imsand
Wie man mit der Säule 3a auf vielfältige Weise Steuern sparen kann Mit der Säule 3a kann man gut fürs Alter vorsorgen. Ein paar besondere Details gibt es zu dieser speziellen Sparform. Patrick Christen
Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende können Beiträge in anerkannte gebundene Vorsorgeformen der Säule 3a bei der Berechnung ihres steuerbaren Einkommens in Abzug bringen. Die Vorsorgelösung im Rahmen der Säule 3a kann entweder bei einer Versicherungsgesellschaft oder einem Bankinstitut abgeschlossen werden. Der maximale Einzahlungsbetrag wird jährlich neu festgelegt und beträgt für das laufende Kalenderjahr:
● für Personen, welche einer Pensionskasse angeschlossen sind: 6739 Franken, ● für Personen, welche keiner Pensionskasse angeschlossen sind: 20 Prozent des AHV-Erwerbseinkommens, maximal 33 696 Franken.
Es gibt daneben noch viele weitere Vorteile Nebst der Abzugsfähigkeit der Einzahlung von den steuerbaren Einkünften bietet die Säule 3a noch zahlreiche weitere (Steuer-)Vorteile: ● Der Kapitalzuwachs (inklusive Zinsertrag) der Säule 3a ist während der gesamten Laufzeit steuerfrei. ● Das Kapital in der Säule 3a unterliegt nicht der Vermögenssteuer. ● Die Besteuerung einer Kapitalauszahlung aus der Säule
3a erfolgt getrennt vom übrigen Einkommen und nur zu einem Fünftel des ordentlichen Tarifs. ● Der Bezug der Vorsorgegelder kann flexibel vorgenommen werden: frühestens fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen AHV-Rentenalters; spätestens beim Erreichen des AHV-Rentenalters. ● Personen, welche ihre Erwerbstätigkeit nach Erreichen des AHV-Rentenalters weiterführen, können den Bezug der Säule 3a bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit während maximal fünf Jahren aufschieben. Während dieser Zeit sind ebenfalls noch Einzahlungen in die Säule 3a möglich.
Bereits kleine Einzahlungen zeigen grosse Wirkung Auch Personen, welche nur ein Nebenerwerbseinkommen
erwirtschaften, können vom jährlichen Nettolohn 20 Prozent in eine Säule 3a einbezahlen. Aufgrund der Steuerprogression kann so bereits bei kleinen Einzahlungen ein verhältnismässig grosser Nutzen erreicht werden.
Gestaffelter Kapitalbezug Da der Kapitalbezug zwar getrennt – jedoch mit sämtlichen anderen Kapitalbezügen während des Jahres kumuliert – besteuert wird, lohnt es sich, die Einzahlungen bei der Säule 3a über die Jahre auf verschiedene Konten zu verteilen. In den letzten Jahren vor der Pensionierung kann somit jährlich ein Vorsorgekonto aufgelöst werden und die Kapitalbezüge der gesamten gesparten Gelder in der Säule 3a
auf mehrere Jahre verteilt werden. Aufgrund der progressiven Steuertarife bei der Kapitalauszahlung kommt man somit zu zusätzlichen Steuervorteilen. Der Gesetzgeber beschränkt die Anzahl der Vorsorgeverhältnisse nicht. Die Einzahlungen eines Jahres dürfen jedoch gesamthaft den festgesetzten jährlichen Maximalbetrag nicht übersteigen. Viele Banken beschränken die Anzahl der Vorsorgekonten auf zwei oder drei.
Vorzeitiger Bezug Grundsätzlich sind die Gelder in der Vorsorgeform 3a gebunden und daher nicht frei verfügbar. Das Gesetz erlaubt jedoch in nachfolgenden Fällen einen vorzeitigen Bezug:
● zur Finanzierung von selbst bewohntem Wohneigentum, ● steuerneutrale Übertragung in die 2. Säule (Pensionskasse), ● bei der Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit, ● beim endgültigen Verlassen der Schweiz, ● beim Bezug einer Invalidenrente der eidgenössischen Invalidenversicherung. Gerne zeigen die Mitarbeiter der Marugg + Imsand Treuhand in Zug anhand der persönlichen Einkommensfaktoren den konkreten Nutzen einer Säule 3a auf. Der Autor ist Treuhänder mit eidg. Fachausweis, cand. dipl. Treuhandexperte von der Treuhand Marugg + Imsand AG, Zug.
Kilian-Küchen
Kochdunst an der «Wurzel gepackt» Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. März, erfährt man, was die Faszination der neuesten Dunstabzugslösung von Kilian-Küchen in Cham ausmacht. Anlässlich der Küchenumbau-Tage bei Kilian-Küchen in Cham erlebt man den funktionellen und optischen Nutzen dieses weltweit einmaligen Konzeptes, das den Dunst am Ort des Entstehens anpackt.
Zu jeder vollen Stunde findet eine Kochdemo statt. Ebenso sieht man realistische Küchenmodelle und kann sich von zeitlosen Glas- und Farbtrends inspirieren lassen. Der neue Dunstabzug liegt diskret eingebettet zwischen den Kochfeldern und nimmt Dunst dort auf, wo er entsteht. Besondere Erwähnung verdient die einfache Touch-Bedienung oder die kinderleichte Reinigung in der Spülmaschine. Der Dunstabzug steht für erstklassige Qualität, ausge-
reifte Technik und pure Gestaltungsfreiheit – und das alles zu einem ganz vernünftigen Preis. Sehr beliebt bei den Küchenumbau-Tagen sind auch die Steamer-Vorführungen von V-Zug Kilian-Küchen plant und realisiert seit 19 Jahren Küchen in der gesamten Zentralschweiz und hat sich einen ausgezeichneten Ruf geschaffen, wenn es um die Erneuerung von Küchen geht. Ein Besuch in der Ausstellung vis à vis vom Coop
Bau+Hobby in Cham lohnt sich in jedem Fall. Sei es an einem der kommenden Küchenumbau-Tage, wo man beim Gratis-Wettbewerb ein entspannendes WellnessWeekend gewinnen kann oder sonst einmal bei einem spontanen Vorbeikommen. Das ganze Team von Kilian-Küchen heisst die Besucher herzlich willkommen. Samstag und Sonntag, 8. und 9. März, jeweils 9 bis 17 Uhr. pd www.kiliankuechen.ch
ARP
Bei den Kilian-Küchentagen in Cham gibt es unter anderem die neuste Generation von Dunstabzügen zu sehen.
Fotos pd
Embassi AG
USB-Kabel: Doppelseitig verwendbarer Stecker Preis für Bertrand Piccard Die neuen Easy USB-Kabel können dank mittig geteiltem USB-A-Stecker ohne Nachschauen direkt mit dem Computer verbunden werden. 14 Versionen gibt es im ARP-Sortiment.
Easy-USB-2.0-Kabel, erhältlich bei ARP in Rotkreuz.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
pd
USB-Anschlüsse an Computern haben die unerfreuliche Angewohnheit, sich an schwer
zugänglichen Stellen zu verstecken. Gerade bei DesktopPCs befinden sie sich zum Beispiel gerne auf der Rückseite. Möchte man ein USB-Gerät anschliessen, muss man deshalb nicht nur häufig unter den Schreibtisch krabbeln, sondern muss auch noch blind versuchen, den Stecker einzustecken. Ein Unterfangen, das oft mehr Nerven und Zeit kostet, als einem lieb ist. Grund ist die einseitige Ausrichtung des
herkömmlichen USB-Steckers, welche nur eine Steckrichtung erlaubt. Den Weg unter den Schreibtisch spart man sich mit den neu im ARP-Sortiment erhältlichen Easy USB-Kabeln nicht. Aber dank des mittig geteilten USB-A-Steckers muss man sich nicht mehr um die korrekte Ausrichtung des Steckers kümmern. Egal in welcher Richtung – das Kabel passt immer genau in die Buchse. pd
Divino
Fundiertes Wissen und viel Gefühl Drei Spitzenweine sind derzeit bei 74 Divino-Partnern, in den Landi-Filialen und unter www.divino.ch erhältlich. Noch bis zum 31. März sind die «Goldbeere Federweiss», die «Goldbeere Cuve» und der «Nero d’Avola Sicilia IGP» im Angebot. Die «Goldbeere Federweiss» aus den Volg-Weinkellereien, deren Traubengut aus vier Kantonen (TG, ZH, AG, SH) stammt und sofort nach der Lese abgepresst wird, gehört zu den reinrassigen, jungen
Pinot-Noir-Weinen. Bei der «Goldbeere Cuve» standen rote Rebsorten aus unterschiedlichen Lagen Pate und haben diesem Wein einen kräftigen und geschmeidigen Körper verliehen. Eine ausgewogene Weinspezialität mit feinkörnigen Tanninen und einem leichten Holzton zur optimalen Begleitung bei Wildgerichten, Grilladen und Käse. Aus der westlichen Provinz, die berühmt ist für die Marsala-Weine, stammt die traditionelle Rebsorte Nero d’Avola oder auch Calabrese genannt. Diese Spezialität ist Siziliens Bestseller und ausserdem ein
richtiger kleiner Verführer, der Nero d’Avola. Ein echter Sizilianer mit sonnigem Gemüt, der schon beim Hinschnuppern begeistert. Eine intensive Fruchtnote von roten Beeren, Pflaumen und Kräutern steigt in die Nase. Sehr verführerisch. Der Wein schmeckt, kommt im Mund ganz weich wie auf Samtpfötchen daher und hält mit seiner saftigen Fruchtigkeit auch geschmacklich, was er der Nase verspricht. «Er ist ein Wein, der sich unkompliziert trinken lässt, er passt zu Pizza, Tortellini und Spaghetti», sagt Frank Gradinger, Verkaufschef bei Divino. pd
Wie jedes Jahr verleiht die Embassi AG in Zug den Prosperity Award an eine Persönlichkeit, die sich durch exzellente Leistung und vorbildliches Schaffen für das Allgemeinwohl hervorhebt. Der begehrte Preis wurde in diesem Jahr vom Firmeninhaber Ermano Bassi an den Schweizer Wissenschaftler, Abenteurer und Visionär Bertrand Piccard verliehen. Piccard hat zusammen mit dem Innovationsprojekt Solar Impulse die Herausforderungen angenommen, das Bewusstsein der Wirtschaft und der Menschheit zu schärfen, die Umstellung zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren
Energien voranzutreiben, um unabhängig von den begrenzten fossilen Ressourcen zu werden. Das Ziel ist es, mit Solarenergie die Erde zu umfliegen. Die Firma Embassi AG in Zug ist bekannt für einzigartige Beratungen und Dienstleistungen, die die aktive Förderung der ganzheitlichen Prosperität für Persönlichkeiten und Unternehmungen garantiert. Gerade in schwierigen Wirtschaftszeiten, wenn viele Menschen nicht mehr weiter wissen, sind es die unbeirrt schaffenden Künstler, Entwickler, Autoren und gesellschaftlichen Vorbilder, die durch Intuition, Vision und Kreativität viel zur weittragenden Prosperität in unserer modernen Gesellschaft beitragen und so wieder Licht ins Dunkel bringen. pd
Die Verleihung des Prosperity Award 2013 an den Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard (Mitte) erfolgte durch Ermano und Lily Bassi.
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Fasnacht
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Räbefasnacht
Mit Loki zum Sieg Von «Wöschwiberklatsch» und einer «Bäbi-Stube» – der Umzug vom 2. März hatte so einiges zu bieten. Willy Schäfer
Noch am Samstagabend hoffte man auf trockenes Wet ter für den grossen Fasnachts umzug vom Sonntag, hatte es doch in der Räbemetropole ziemlich stark geregnet. Der Wettergott hatte ein Einsehen, es blieb während des Umzugs ohne Regen, und es herrschten milde Temperaturen.
Sie sorgten am grossen Umzug für Stimmung: die Guggenmusig aus Allenwinden – die Grütlihüüler.
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Umzug Allenwinden
Von Guggen und Grinden in Allenwinden Ausgefallene Kostüme, Jubiläen und ein echt schöner Fasnachtsumzug liessen die Besucher die fünfte Jahreszeit feiern. Daniela Sattler
Letzten Samstagnachmittag hatte die Fasnacht das Grüter land fest im Griff. Den Auftakt zum 46. Faschallumzug mach te bei geradezu idealem Wetter der Faschallgrind, dem heuer – dem Motto «Olympiade 2014» entsprechend – das olympi sche Feuer voranging. 27 Num
mern umfasste der Umzug, an dem neben den offiziellen Fas nächtlern auch eine beachtli che Schar von Besuchern teil nahm.
Landesmutter tanzte zu Guggenklängen So heizten neben der dorf eigenen Guggenmusig Grütli hüüler auch die Schwellbaum schränzer aus Windisch, die Säuligugger aus Affoltern am Albis sowie die Güggel-Gug ger aus Ottenbach und die Cheschtänärigler aus der Wa lachei mit ihren Klängen die Stimmung tüchtig an. So tüch
tig, dass die Landesmutter sich zu einem Tanz mit ihrem Mann Hans hinreissen liess, was ih nen dann bald auch einige Paare an den Strassenrändern gleichtaten.
Einfallsreiche Sujets und reich geschmückte Wagen Neben den schränzenden Guggenmusigen prägten den Umzug in Allenwinden auch viele reich geschmückte Wa gen. Und etliche Furcht erre gende Teufelgestalten verlie hen dem fasnächtlichen Treiben ebenso Schwung. Der Club Edelweiss aus Neuheim
nahm das Thema Littering aufs Korn. «Hier wird dann je des Konfetti nachher wieder
«Hier wird jedes Konfetti wieder von der Strasse genommen.» Verkleideter, mahnender Baarer Polizist
von der Strasse aufgenom men», mahnte ein als Polizist verkleideter Wagenbegleiter.
Als Ritter verzauberten die Schüler von Allenwinden die zahlreichen Zuschauer an den Strassenrändern. Das Baby von William und Kate war der Gruppe Infinity aus Edlibach eine Nummer wert, und was die Polizei im Puff so treibt, zeigten die Unterägerer Big Nobody. Die Allenwinder Gruppe Promille 99 würdigte den Schweizer Alpen-Club, der im vergangenen Jahr sein 150-Jahr-Jubiläum feierte. Ein Jubiläum hatte auch die Dör fligruppe Allenwinden zu fei ern, die heuer zum letzten Mal
Ein Mix aus bunten Sujets und originellen Themen Zahlreiche Menschen bevöl kerten die Strassen von Baar und beklatschten einmal mehr die Güte der Wagenbauten, die mit einem guten Mix von her vorragenden Sujets die Men schenmassen begeisterten. Viel Lokales wurde glossiert, wie etwa der «Schwingfest
traum» der Provinzler aus Dei nikon und der «Wöschwiber klatsch» der Mösteler-Zunft. Dazu wurde auch PferdeLasa gne serviert, vorbereitet durch die Leremättler aus Kappel am Albis.
Ebeler-Frösche liessen «Schwan» wieder auftauchen Besonders schön waren die Wagen mit der «Bäbi-Stube» der Ratlose-Clique aus Hedin gen anzusehen. Einen überra schenden Effekt erzielte die Familiengruppe Rumpelstilz mit ihrem Sujet «Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivfüh rer». Diese Gruppe gewann auch den Preis für das schöns te Sujet, das von den Zuschau ern auf der Tribüne am Kreuz platz auserkoren wurde. Die Ebeler-Frösche zeigten noch mals den Untergang des Schif fes «Schwan» auf dem Zuger see im letzten Jahr. Inmitten dieser ausseror dentlichen Parade fasnächtli chen Gepräges fuhr stolz,
Orangen auswerfend, der Rä bevater Peter I. Cosandey zu sammen mit der Räbemueter Renate und dem Hofstaat in der Kutsche durch das närri sche Baar. Neben dem Regen ten des Räbechüngs waren aber noch andere Würdenträ ger erschienen wie die Fa schallministerin Heidi I. und der Zunftmeister der EbelerFrösche, Rolf II. Und was wäre ein Fas nachtsumzug ohne Guggen musigen? Verteilt im Umzug, sorgten sie mit schönen Ge wändern und kakofonischen Klängen für gute Stimmung. Ganz zuhinterst im Zug wurde auch noch der Räbechüng auf einem Wagen mitgeführt. Stolz hing sein Kopf noch bis Diens tagabend am Rathaus. Danach wurde er dem Feuertod über geben und die Fasnacht begra ben. Ein Jahr lang haben Jung und Alt, Gross und Klein Zeit, sich auf eine neuerliche fünfte Jahreszeit vorzubereiten und zu freuen.
Die Jungtambouren Baar feierten unter anderem am Räbeumzug ihr 20-jähriges Bestehen.
Fotos wsch
Die Gruppe Rumpelstilz Baar gewann mit «Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer» den Wettbewerb.
am Umzug mitmachte. Es sei eine tolle Zeit gewesen, resü mierte Anton Bühlmann, sozu sagen Ziehvater der Wagen baugruppe. «Aber ich denke, 40 Jahre reichen.»
Kinderbescherung und Kaffeestube Nach dem Umzug ging es für die kleinen Fasnächtler ab zur Kinderbescherung. Die grossen Fasnächtler begaben sie wie jedes Jahr in die Fest wirtschaft oder in die Kaffee stube in der Aula, wo am Abend auch der Olympia-Ball stattfand.
«Hundertwasser und seine Häuser», hiess die Gruppe, bestehend aus den Klassen 1a, 1b, 2a und 2b.
Beschwörende Flötenklänge liessen die Kindergärten Sennweid, Sagenbrugg und Schutzengel verlauten.
Die Frösche-Zunft Ebel liess das versunkene Motorschiff «Schwan» wieder aufleben.
Kinderfasnacht
Kleine Künstler und grosse Grühüs Die Dörfligruppe Allenwinden hatte am diesjährigen Umzug ihren letzten grossen Auftritt.
Ministerin Heidi I. und ihr Mann Hans waren natürlich auch dabei.
«Monets kleine Seerosen»: Die Kindergärten Grund 1, Altgasse und Sternenweg 1 und 2 blühten auch bei Nebel so richtig auf.
Die Kindergärten Wiesental 1 und 2, Sonnenberg 1 und 2 und Früeberg 1 und 2 mit «Meteo».
Fischer und Piraten, Sugus und Schokolade, Miró und Monet oder Flöten und Tröten: Am Kinderumzug sorgten die bunten Kostüme der Kleinen für viel Freude. Willy Schäfer
Wieder einmal war es ein Kinderumzug der Extraklasse, kaum wurde er wieder durch die Schulen organisiert. Dies mal fand die Fasnacht nicht in den Sportferien statt, und die Schulen begannen schon früh, an ihren Sujets zu basteln. Der Erfolg liess sich am Fasnachts montag sehen. Kunterbunt und mit vielen Ideen ausge stattet zeigten sich die jungen Fasnächtler.
Der Faschallgrind durfte am Fasnachtsumzug natürlich auf keinen Fall fehlen.
Kunterbunte Kostüme und einfallsreiche Sujets: Die Schule Allenwinden nahm sich heuer die Ritter zum Motto.
Die Clowns der Futura-Montessori-Tagesschule sorgten für gute Stimmung am Kinderumzug.
Massenweise Konfetti und fröhliche Gesichter Lachende Gesichter waren überall zu sehen, und Konfetti wurden den Zuschauern in rauen Mengen an- und zuge worfen. Das Publikum selbst würdigte den Auftritt von den
Jüngsten mit herzlichem Ap plaus. Auch der Räbevater Pe ter I. liess es sich nicht neh men, an diesem Umzug teilzunehmen, nachdem man ihm die Kutsche nochmals mit Orangen gefüllt hatte. Die In wiler Klassen präsentierten sich als seetauglich und traten als Fischer, Piraten, als Krebse und Schwäne auf. Die Frö sche-Zunft Ebel führte wie schon am Sonntag den Unter gang des Zuger Motorschiffes «Schwan» vor.
Gewisse Kindergärten zog es in den Süden Ganz süss zeigte sich das Schulhaus Sternmatt I. Scho kolade, Zuckerwatte, Sugus, Cupcakes und Lollis gehörten zu den Attributen ihres Auf trittes. Eher in den Süden zog es die Kindergärten Sennweid, Sagenbrugg und Schutzengel. Sie betörten mit Flötentönen das Publikum. Dabei waren auch Südseeklänge zu hören. Nicht ganz in die südlichen Gefilde gehörten die Appen zeller, wussten aber ebenso zu gefallen. Die Kindergärten von Wiesental, Sonnenberg und
Früeberg wollten mit ihrem Motto «Meteo» endgültig den Winter vertreiben. Das Schul haus Dorfmatt hat sich für Kunstwerke entschieden. So waren Bilder von Monet und MirÓ und Häuser von Hun dertwasser zu sehen.
Junge Fussballer bereiten sich auf die WM in Brasilien vor Ganz aktuell waren die Marktgässler mit der FussballWeltmeisterschaft in Brasilien. Vielleicht ist bei den jungen Pelés einmal einer dabei, der an einen solchen Anlass reist. Die Montessori-Tagesschule widmete sich dem Genre des Clowns. Damit noch mehr Le ben in einen Umzug kommt, dafür sorgten die Guggenmu sigen. Dieses Jahr waren Pro fis-Ohrisch, Grühüs, die Mini fodrios und die Crescendos kakofonisch vertreten. Nicht vergessen werden sollten die Räbegäuggel, die mitliefen und die Räbefasnacht nachhaltig dokumentierten. Zufrieden ging das Räbevolk nach dem Umzug davon – im Bewusst sein, einen tollen Kinderum zug erlebt zu haben.
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
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Spinnerei an der Lorze
Von der Spinnerei zum vielseitigen Werkplatz Der VR-Präsident der Lorze AG, Adrian Gasser, spricht über die Spinnerei an der Lorze. Heute sind in diesem denkmalgeschützten Gebäude zahlreiche Firmen, unter anderem Ottos und Athleticum, ansässig. Claudia Schneider Cissé
Ab 1854 entwickelte sich die Spinnerei an der Lorze zur zeitweilig grössten Baumwollspinnerei der Schweiz. Sie brachte Baar neben einem wichtigen Industriezweig auch Elektrizität, einen ersten Schub der sich globalisierenden Bevölkerung und die Gründung der reformierten Kirche. 1993 wurde die Fabrik geschlossen. Der heute 70-jährige Adrian Gasser wurde 1988 als Berater nach Baar berufen – weil der
«Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit.» Adrian Gasser, VR-Präsident Lorze AG
ausgebildete Revisor und erfahrene Unternehmensleiter 1980 bei der Spinnerei in Bürglen eingestiegen war und dort erfolgreich die Zahl der Angestellten von 80 auf 220 Personen hochbrachte. «Meine Vision war es, in Baar feine, in Kollbrunn mittlere und in Bürglen grobe Garne zu produzieren», blickt Gasser auf die hoffnungsvollen 80er-Jahre zurück. Im Verwaltungsrat der Spinnerei Baar traf der Ostschweizer auf Nachfolger der Gründer: «Sie waren guten Willens, aber eigentlich nicht im Geschäft stehend. Sie hatten, sagen wir mal, etwas altväterliche Vorstellungen von einem Betrieb und delegierten weitgehend an die Direktoren.»
Keine Nachsicht bezüglich Privilegien des Kaders Adrian Gasser veränderte die stark auf Hierarchien aufgebaute Firmenkultur. «Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit; nur der Kreis muss geschlossen und der Respekt gegeben sein», erklärt er seine Philosophie. Entsprechend unbürokratisch beförderte Gasser, wer sich im Betrieb verdient machte, beschnitt Privilegien der Direktoren und gab sich streng gegenüber dem Kader. «Vielleicht war ich manchmal zu hart. Man kann mir zum Vorwurf machen, dass ich nie etwas getan habe, um Freunde zu haben», urteilt der VR-Präsident heute über seine dama-
Adrian Gasser posiert auf seinem Kraftwerk, das er an der Thur errichten liess und «dem unbekannten Rufmordopfer» widmete. Er begründet die Inschrift wie folgt: «Die Widmung hat den Sinn, zum Denken und Erinnern anzuregen, was Lüge, Verleumdung und Intrigen bei unschuldigen Opfern auslösen können. Falsches Zeugnis abzulegen ist ein permanentes Mittel zur Macht. Nicht alle können Foto Daniel Frischherz solche Angriffe parieren. Und nur selten bringen Täter die Grösse auf, sich selbst zu korrigieren, geschweige denn, sich zu entschuldigen.» lige Strategie. In den letzten 20 Jahren habe er sich das Credo zugelegt: «Knallhart in der Analyse, aber milde im Urteil.»
Ausserordentliche Verbindung zwischen Industrie und Politik Speziell war die Situation in Baar, laut Adrian Gasser, weil eine einzigartige Vermengung zwischen Industrie und Politik bestand. «Als ich zur Spinnerei an der Lorze kam, hatte das Unternehmen etwa 180 Arbeiter. Gebraucht hätte es damals etwa 80. Das hatte aber niemand durchgezogen», umschreibt der Unternehmer die Ausgangslage. Als er 36 Personen entliess, schrieb ihm die Gemeinde, er gefährde die Partnerschaft mit Baar. So richtig verstand Gasser die Situation, als er sich die Verträge im Zusammenhang mit dem Kraftwerk und der Gemeinde ansah. «Die Verträge bestanden seit 1946, waren sehr undurchsichtig und liefen 1994 aus», so Gasser. Geführt wurde das Kraftwerk der Spinnerei von einem Baarer, der gleichzeitig Bauchef der Gemeinde war. Das Kraftwerk machte damals bis sechs Millionen Franken betriebswirtschaftlichen Verlust. Also stellte Gasser den Kader-Mitarbeiter vor die Wahl – und das ausgerechnet zwei, drei Monate vor den Wahlen. Gasser sagt, im Radio habe es dann geheissen: «Spinnerei an
Lorze AG 1853 wurde die Spinnerei an der Lorze ge g ründet. 2008 entschieden die Aktionäre, daraus die Lorze-Loba-Gruppe zu formen. Diese umfasst die Bereiche Logistik an mehreren Standorten sowie das R ace-Inn Roggwil, das Verkehrssicherheitszentrum Mittelland, Kokon Lifestyle Haus Kollbrunn und Parkhotel Langenthal. Des weiteren gehören die Maschi-
nenfabrik Mandatec AG Biel sowie eine 47-prozentige Beteiligung an der Maschinenfabrik Reishauer, Wallisellen, dazu. Zur Gruppe zählen ausserdem Ländereien und Wohnliegenschaften an diversen Standorten in der Schweiz, unter anderem in Baar. Die Lorze AG hat ein Aktienk apital von 40,5 Millionen Franken und beschäftigt über 200 Mitarbeiter. pd/csc
der Lorze verweigert wohlverdientem Baarer das Mitwirken im Gemeinderat.» Das löste Wellen aus. Speziell in Erinnerung geblieben ist Gasser im Zusammenhang mit dem Kraftwerk auch ein Vorkaufsrecht, das die Gemeinde damals besass: «Sie liess ein Gutachten machen, das den Wert auf 15 und 25 Millionen schätzte. Ich verkaufte das Kraftwerk dann für 65 Millionen an die Wasserwerke Zug», sagt Gasser und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Textilbranche litt zunehmend in der ganzen Schweiz Zu Beginn der 1990er-Jahre wurde zunehmend deutlich, dass die Schweizer Textilbranche einem massiven Strukturwandel ausgesetzt war. «Das Problem war, dass wir zwar einigermassen wirtschaftlich produzierten, jedoch die Abnehmer ins Ausland abwanderten», fasst Gasser die unangenehme Situation zusammen. «Der Umsatz stimmte hinten und vorne nicht mehr.» In der ganzen Schweiz mussten Spinnereien und andere Textilbetriebe schliessen oder sich völlig neu organisieren. Es gab zahlreiche Konkurse. «Das wollte, musste ich verhindern, weshalb ich mich zu einer Reorganisation entschloss», erklärt Gasser. «Aufgrund meiner Erziehung wie auch meines Ehrgeizes wollte ich die Suppe, die ich mir eingebrockt hatte, auch auslöffeln.» Die Stimmung kippte nach Medienberichten Konfrontiert wurde der Unternehmer aber nicht nur mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. 1990/91 erschien in der «Weltwoche» ein vierteiliger Beitrag, zu dem das Bundesgericht 2001 festhielt: «Der Zweck des Artikels bestand in erster Linie darin, zur Unterhaltung des Leserpublikums zwecks
Steigerung der Auflage insbesondere Gasser fertig zu machen.» Die Berichterstattung stammte von einem Journalisten, der nie mit Gasser in Kontakt getreten war. «Die damaligen Besitzer der ‹Weltwoche› boten mir aussergerichtlich eine finanzielle Wiedergutmachung an. Ich sagte, dass sie sich das Geld sparen könnten, ich wolle bloss eine Richtigstellung und Entschuldigung in ihrem Blatt. Dazu kam es nicht», so Gasser zu diesem verheerenden Auftritt in der Öffentlichkeit. In Folge der Berichterstattung wurden einige Bankkredite gekündigt. Und es gab auch in Zug Leute, die öffentlich nachsprachen, was die «Weltwoche» vorgegeben hatte. Den Einfluss der Medien machte auch jene Klägerin geltend, die Adrian Gasser 1999 auf Schadenersatz in der Höhe von zehn Millionen Franken verklagte. Gasser hielt damals 88 Prozent der Aktien der Lorze AG. 100 Leute, die über neun Prozent verfügten, verlangten eine Sonderprüfung, weil sie durch die Berichterstattung in den Medien verunsichert waren. Wie Gerichtsunterlagen belegen, kam die Klägerin aufgrund der Sonderprüfung zum Schluss, «dass die Beanstandungen u nbegründet sind, die Geschäfte gar als vorteilhaft zu bezeichnen sind». Die Klägerin entschädigte die Lorze AG mit einer Wiedergutmachungssumme.
Warum die Stiftungsgelder so lange auf sich warten liessen Die Imageschädigung hatte auch Folgen für die Mitarbeiter der Spinnerei. Diese hatte ab 1943 beträchtliche Gelder in einen Fonds bezahlt und daraus die notwendigen Gelder an die damalige Rentenanstalt überwiesen, als 1985 die berufliche Vorsorge obligatorisch wurde. Was im Fonds übrig blieb, wurde dazu bestimmt, für Härtefälle verwendet werden
zu können. Als die Lorze AG aufgrund der wirtschaftlichen Situation beschloss, die Produktion aufzugeben, erarbeitete Adrian Gasser, zusammen mit der Gewerkschaft, einen Sozialplan aus, der auch von anderen Gewerkschaften als vorbildlich gelobt wurde. Der damalige Zuger Landammann wies den Vorschlag jedoch zurück und entzog Gasser das Mandat. «Die Verwaltung des Fonds wurde einem Treuhänder übergeben, und es geschah vier, fünf Jahre lang nichts mehr», merkt Gasser an. Er habe dann zweimal aus anderen Quellen Zahlungen an die ehemaligen Mitarbeiter der Spinnerei gemacht. «Darüber ist in Zug nie ein Wort geschrieben worden.» Es folgte eine jahrelange juristische Auseinandersetzung darüber, ob die Stiftungsgelder für Härtefälle genutzt werden dürfen. Schliesslich entschied das Bundesgericht gegen die Zuger Regierung, und weitere Prozesse führten nun zur bundesgerichtlich gestützten Verwendung. Die Gelder konnten Ende 2013 für die Auszahlung frei gegeben werden.
Gelungene Umnutzung des historischen Gebäudes Bevor Adrian Gasser nach Baar kam, zwischen 1983 und 1988, wurde die Spinnerei im grossen Stil ausgebaut, was zur Folge hatte, dass die Ausnützung überschritten wurde. Der Gemeinderat wies deshalb die Spinnerei an, das ursprüngliche Industriegebäude bis 1993 abzureissen. Adrian Gasser und die Zuger Denkmalpflege wehrten sich gegen diesen Entscheid. Stattdessen wurden schliesslich die Altbauten auf dem heutigen Parkplatz abgerissen. Das alte Spinnereigebäude ist heute Teil des geschützten Ortsbildes. Während zu den besten Zeiten der Spinnerei rund 220 Personen in diesem Gebäude Arbeit fanden,
sind es heute gegen 800. «Ins Immobiliengeschäft kam ich erst, als ich zur Umnutzung der Spinnereien gezwungen war», sagt Adrian Gasser. Und erst jetzt in fortgeschrittenem Alter veräusserte er die Liegenschaft. 2011 ging die Spinnerei Baar an die Pax Lebensversicherungs-Gesellschaft AG. «Mir ging es immer nur um die Ehre», resümiert Adrian Gasser seinen beruflichen Werdegang, «denn, wer keine Ehre hat, kann nicht geschäften.» Hinweis: Der Redaktion wurden relevante Gerichtsurteile, Revisionsberichte und weitere Unterlagen schriftlich vorgelegt.
Zur Person Als zwölftes von 17 Kindern wuchs Adrian Gasser (70) in wohlhabenden Verhältnissen in Baselland auf. Er bildete sich nach der kaufmännischen Lehre weiter zum eidgenössisch diplomierten Wirtschaftsprüfer und arbeitete danach primär im Ausland. 1976 machte er sich selbstständig als Revisor, Unternehmens- und Steuerberater. 1980 stieg er in die Textilindustrie ein und gründete die Lorze-Gruppe, deren Verwaltungsratspräsident er ist. csc
Sonderseite Ende 2013 gab es grünes Licht für die Auszahlung von Geldern aus der Personalfürsorgestiftung der Spinnerei an der Lorze. Damit wird das letzte Kapitel in der Geschichte dieses für Baar einst prägenden Industriezweigs geschlossen. Unsere Zeitung nimmt dies zum Anlass, im Laufe dieses Jahres verschiedene Aspekte aus der Zeit der Spinnerei an der Lorze zu beleuchten. red
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freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Wohnen, Haus und Garten
Hier gibt es die neusten Wohntrends aus der Region, die Gartenlandschaften, die Badewelten und das kulinarische Angebot mit dem offiziellen Start in die Zuger Grillsaison.
Am Donnerstag startet auf dem Stierenmarktareal die Wohga. Zu sehen gibt es an der Messe interessante Ideen und Neuheiten aller Art.
Der Aufbau der Zelte ist auf Kurs Ihre Tore öffnet die Wohga am Donnerstag um 15 Uhr. Bis dahin laufen noch die letzten Vorbereitungen. Der Aufbau, an dem rund 30 Personen mitarbeiten, ist gemäss Suzanne Galliker sehr gut auf Kurs. Dies vor allem aufgrund der vorteilhaften Witterung und der guten Koordination unter all den Mitarbeitern. pd
Auf rund 10 000 Quadratmetern werden in den nächsten vier Tagen neue und frische Ideen für die Bereiche Wohnen, Haus und Garten präsentiert. Ab morgen Donnerstag
«Der Frühling weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Veränderung.»
Öffnungszeiten
Suzanne Galliker, Messeleiterin
beginnt nämlich die Wohga. Die Messe gastiert bereits zum zwölften Mal in der Stadt Zug. Und auch in diesem Jahr hat sie ihre Zelte wieder auf dem Zuger Stierenmarktareal aufgeschlagen. Bis Sonntag, 9. März, können Besucher durch die verschiedenen Hallen schlendern und sich inspirieren lassen. Insgesamt werden rund 150 Aus-
Am Donnerstag beginnt die Wohga, bis dahin müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Geschäftsführer Stefan Augsburger und Daniel Notter Foto Daniel Frischherz von der Berger Gartenbau AG in Boswil geben der Messe den letzten Schliff. steller an der Wohga dabei sein.
Eine neue Plattform für Geniesser Dass die Messe im Frühjahr stattfindet, ist kein Zufall. «Der
Frühling weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Veränderung», weiss Messeleiterin Suzanne Galliker. «Dies gilt insbesondere für das eigene Zuhause.» Wer also Lust auf Neues habe und frische Ideen
für Haus und Garten suche, der sei an der Wohga richtig, so Galliker weiter. In diesem Jahr wird den Besuchern ausserdem noch eine Neuheit geboten. So gibt es einen «Marktplatz der Genüs-
se». Dieser bietet eine sogenannte Genussplattform mit Spezialitäten, Gourmetprodukten und einer Kocharena. Daneben gibt es den Ausstellungsbereich Bauen und Renovieren mit Unternehmen
Die Wohga findet statt von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9 März, auf dem Stierenmarktareal in der Stadt Zug. In diesen Tagen hat die Messe wie folgt geöffnet: # # Donnerstag und Freitag jeweils von 15 bis 20 Uhr; # # Samstag, 10 bis 20 Uhr; # # Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Erwachsene bezahlen 9 Franken, Studenten und Lehrlinge sowie AHV- und IV-Bezüger 5 Franken. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können gratis an die Messe.
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MESSE ZUG, VOM 6. BIS 9. MÄRZ 2014
DO, FR 15 – 20 UHR | SA 10 – 20 UHR | SO 10 – 18 UHR www.wohga-zug.ch
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EVENTS
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
Veranstaltungskalender
Tanz öffentliches Tanzcafé
Am Sonntag, 9. März, von 14.30 bis 17.30 Uhr öffentliches Tanzcafé der Tanzschule Baar. Mit Tanz, Drinks und kleinen Snacks. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, 6340 Baar. www.tanzschulebaar.ch
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www.moebelegger.ch
Konzert Boogie-woogie, Rock ’n’ roll
Samstag, 8. März, von 10 bis 24 Uhr Konzert und Unterhaltung mit Hene Wirz Band – mit Josephine P. an der Open-Air-Schneebar von Ueli und seinem Team in der Stoos-Hüttä. Oben am Sternegg-Lift, Stoos.
Buchtipp
«Di schönschte Chinderlieder»
Verkauf Zwillingsbörse
Der Liedermacher Peter Reber präsentiert mit Tochter Nina die 40 schönsten Schweizer Kinderlieder. Lieder wie «S’isch mer alles eis Ding», und «Ds Hippigschpängschtli»
Mittwoch, 12. März, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30–18.45 Uhr. Verkauf: 19.30–21 Uhr. www.zwillingselternzug.ch
Geschichten Banz Friedli – Sy no frage?
Mittwoch, 12. März, um 20 Uhr satirische Geschichten vom Hausmann der Nation im Saal Heinrich von Hünenberg. Eintrittspreise: 30/15 Franken. Vorverkauf Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44/ Abendkasse. www.kulturgruppe-huenenberg
SEESICHTEN ZUGERSEE Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-OswaldsGasse 16, Zug. Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr; Do, 10 bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
Podium
Gender in der Medizin Am Samstag, 8. März, finden von 12.30 bis 16 Uhr in der Bibliothek zum Tag der Frau Referate zum Thema «Frau und Gesundheit» statt. pd
Plaudert mit viel Poesie, Tiefe und einer Prise Ironie aus dem «Nähchästli»: die vierköpfige Band Moni und die Luftpost.
Foto pd
Konzert
«Musig usem Nähchästli» Ein «Nähchästli», der rote Faden und eine witzige nostalgische Kunstfigur. Das sind die Themen der Band Moni und die Luftpost, die ihr brandneues Programm am Start hat. Am Donnerstag, 6. März, feiert die Band Moni und die Luftpost ihre Premiere im Burgbachkeller Zug. Die Chamerin Simone Baumann, wie Moni mit bürgerlichem Namen heisst, plaudert im
neuen Programm «Musig usem Nähchästli» mit ihrer Luftpost über lausige Brieffreundschaften, das einsame «Milchchästli» und den fehlenden roten Faden.
Fantasiewelt und persönliche Bezüge Moni, die nostalgische Kunstfigur der Band, singt Mundartpop. «Mundart ist der Schlüssel zum Innern», sagt die Sängerin, die auch selber Klavier spielt und Popgesang studiert hat. In ihrer Muttersprache falle es ihr am leichtesten, sich am frechsten und
schrägsten auszudrücken und dem Publikum das mitteilen zu können, was ihr auf der Zunge brenne. «Ausserdem liebe ich Mundartausdrücke wie ‹s'Oberstübli› oder ‹de Hüchlerbese›», so Baumann weiter. Mundart berühre das Publikum, gehe einem extrem nahe und steche nur knapp neben das Herz. Es gehe in ihrem Programm um Tiefe und Poesie, wobei die Ironie nie fehlen darf. Inhaltlich singt die talentierte Chamerin über den roten Faden und darüber, dass das ganze Leben ein Schnittmuster ist, welches sich jeder
selber zuschneiden kann. Das Programm richtet sich an alle Altersklassen, von Gross bis Klein, die gerne Geschichten hören. Und was erwartet das Publikum an der Premiere? «Stichfeste Überraschungen, kulinarische Erlebnisse, eine Hofschneiderin und eine Schnur, die aus dem Labyrinth führt», erklärt die 27-Jährige mit einem Lächeln. nad Donnerstag, 6. März, 20 Uhr, im Burgbachkeller Zug, 041 711 96 30 info@burgbachkeller.ch Preis: 30/25 Franken. Weitere Infos unter www.milchchaestli.ch
Konzert
Kleinkunst
Treibende Grooves aus Barbados
Satire trifft Kulinarik
Er erinnert an Jack Johnson oder an Lenny Kravitz. Der Sänger William White bringt mit seiner Musik die karibische Sonne nach Zug. William White hat allen Grund zum Feiern: Seit zehn Jahren steht der Solomusiker auf der Bühne und konnte sich zum Jubiläum einen langer-
sehnten Wunsch erfüllen: Ein Album mit den Produzenten und Musikern von Burning Spear and Ziggy Marley in Jamaika aufzunehmen. Die Songs des in Barbados aufgewachsenen Wahlschweizers sind melodiös und mit starken Texten gespickt. Seine Auftritte strotzen vor Energie und treibenden Grooves. Im Rücken stets eine formidable Band, tourte er durch ganz Europa und stand schon auf
den grossen Festivalbühnen von Montreux, Gurten, Nyon, St. Gallen und noch vielen weiteren. Am Samstag, 8. März, macht der karibische Sänger mit seiner neuen «10-Years-Anniversary»- Tour in der Chollerhalle Halt. pd Samstag, 8. März, 20.30 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr, in der Chollerhalle Zug, www.chollerhalle.ch, Vorverkauf unter www.starticket.ch
Kleiderbörse
Schicke Trends für die Kleinsten Der Frühling steht vor der Tür. Um sich auch modisch darauf einzustimmen, findet die Kinderartikelbörse in Oberwil statt.
woch, 12. März, zwischen 17 und 17.30 Uhr zurückgegeben werden. Nummernvergabe ist bei Barbara Kuhnke
(041 710 17 72). Der Verein Frauen für Frauen verwöhnt die Besucher mit Kaffee, Kuchen und tollen Kinderspielen.
Nadine Schrick
Im Pfarreisaal Oberwil wird am Mittwoch, 12. März, von 14 bis 16 Uhr die Kinderartikelbörse veranstaltet. Dabei werden ausschliesslich saubere, saisongerechte und sehr gut erhaltene Kinderkleider, Spielsachen und andere Kinderartikel angenommen. Diese können am Dienstag, 11. März, zwischen 15 und 18 Uhr angenommen und am Mitt-
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freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Für jeden Geschmack etwas dabei: die Kinderartikelbörse in Oberwil.
pd
In der Kulturgruppe Hünenberg geben in dieser Saison vor allem Frauen den Ton an und unterhalten mit unbeschreiblicher weiblicher Kleinkunst. Vor kurzem ist das neue Jahresprogramm der Kulturgruppe Hünenberg erschienen. Es präsentiert an fünf Veranstaltungen ausgewählte Kleinkunst. Satirische Darbietungen dominieren in der ganzen Theatersaison. Mit einer Ausnahme: Am Mittwoch, 12. März, eröffnet der bekannteste Hausmann der Nation, Bänz Friedli, mit seiner humorvollen Satire «Sy no Frage?» das Hünenberger Kulturjahr. In seinem Programm feiert er den Alltag als Abenteuer und nimmt dabei nicht nur andere, sondern auch sich selber aufs Korn. Jedes Wort ist wahr und dabei umwerfend komisch.
Scharfsinnige Texte und beflügelnde Klavierklänge Ein mitreissendes Vergnügen für all jene, die den hintergründigen Humor dem Schenkelklopfer vorziehen, verspricht am Donnerstag,15. Mai, das Klavierkabarett «Beflügelt!» von Esther Hasler. Für die Bernerin ist es bereits ihr drittes «Einfrau stück». Sie beobachtet den Menschen und die Natur mit Sperberblick, schreibt scharf-
sinnige Texte und startet zu einem humoristischen Überflug mit satirischer Punktlandung. Unterstützt wird das Programm ebenfalls von virtuosen Klavierkompositionen.
Kultur und Kulinarik in einem einzigen Programm Wer Kultur und Kulinarik verbinden möchte, ist am «S Znachtässe» genau richtig. Gutes Essen mit Kleinkunst zu verbinden, das gehört zu den Klassikern im Hünenberger Kulturprogramm. Dabei wird in der Wirtschaft Wartstein am Freitag, 27. Juni, ein feines Menü aufgetischt, angereichert mit kabarettistischen Zwischengängen der Berner Liedermacherin Lisa Catena aus ihrer Mundartsatire «Wäutfriede.» Als naives Blumenmädchen Luna thematisiert sie Politik, Religion und Gesellschaft und pendelt dabei zwischen vergnüglicher Comedy und bitterböser Satire. Auch der Herbst bringt unterhaltsame Abende mit sich. Zum Beispiel wird die Frauenband Les Reines Prochaines für provokatives Bühnenspektakel sorgen und das Duo Knuth und Tucek die Bühne mit dem Programm «Freiheit» und einem Akkordeon den Abend rocken. nad Der Vorverkauf ist ab sofort eröffnet und erfolgt online über www.kulturgruppehuenenberg.ch oder über die Gemeinde Hünenberg, Telefon 041 784 44 44.
Vater und Tochter zeigen Lieder.
pd
können mitgesungen werden – mit Begleit-CD von Nina oder mit Playback-CD. Die Illustrationen vom Zeichner Oskar Weiss begleiten durch das Liederbuch. Beim Weltbild Buchverlag erschienen, kostet «Rebers Neuestes» rund 28 Franken. ls
Notfall Notfallnummern
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄRZTLICHE nOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
Zahnärztliche nOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
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veranstaltungen
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Donnerstag, 6. März, bis Mittwoch, 12. März 2014
Donnerstag
Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.
Hauskonzert: der Blockflötenund Oboenklasse Anna Linder, Mehrzweckraum Dorfmatt B, 19.00.
Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
6. März
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 19.15–21.45. Zuger Senioren Wandern: 7.36 ab Zug, Gleis 4 mit S 1 (ab Baar 7.31), Rotkreuz an 7.49. 8.22 ab Rotkreuz mit S 26 nach Sins, an 8.27. Wanderung ab Sins, Kirchstrasse–Oberes Reussegg– Wanne nach Meienberg, etwa 1 Stunde und 15 Minuten. Kaffeehalt im Gasthof Kreuz, Meienberg, Telefon 041 787 11 75. Weiterwandern via Brand–Tobelhalde nach Sins Bahnhof, etwa 1 Stunde. 11.28 ab Sins mit S 26 nach Rotkreuz, an 11.34. 11.38 ab Rotkreuz mit S 1, nach Zug an 11.51. R-Fahrpreis: ½-Tageskarte 8.00 Franken. Wanderleiterin ist Elisabeth Ibarra, Telefon 079 544 81 71.
Freitag 7. März
Baarer Literaturquartett: Thomas Heimgartner, Christa Kaufmann, Grazia Portmann und Heinz Morf diskutieren über Familiengeschichten. Bibliothek, Rathus-Schüür, 20.15.
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00. Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, Neon-Party für Kinder, 15.15–17.15. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.10–22.00. Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 041 760 51 28. Chillout und Afterwork: Relaxt ins Wochenende starten in der Lounge, 21.00–0.30.
Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.
Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45.
Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30.
Weltgebetstagsfeier: 19.00, in der Kirche St. Thomas. Thema: Ägypten, Ströme in der Wüste.
Bibliothek Männeryoga von Per Dirk Bennewitz «Yoga ist doch nur was für Mädchen und Softies auf Erleuchtungssuche!» Das dachte VIP-Bodyguard und Kampfsportler Dirk Bennewitz. Bis er seine erste Yogastunde absolvierte. Heute macht er selber mit Yoga müde Männer munter. Auch weil er die Asanas um Elemente aus asiatischen Kampfkünsten bereicherte, wird sein Lehrstil typisch männlichen Bewegungsmustern und Anlagen gerecht. Dem unkonventionellen Lehrer geht es nicht nur
Samstag
Alt Baar Aktiv: Lesung mit Musik, Pfarrer U. Knellwolf und das Ensemble Le Phénix, Pflegezentrum, 15.00.
8. März
Feuerwehr Baar: 18.40 Marsch der Feuerwehr durchs Dorf.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
Musikschule: Instrumentenvorstellung für Kinder der ersten bis dritten Primarklasse, die im nächsten Schuljahr ein Instrument erlernen möchten. Die Kinder dürfen die Instrumente be-«greifen» und ausprobieren, 9.00–12.00.
Volksmusik: im Restaurant Löwen mit dem Echo vom Vitznauerstock, 14.00. Öffentliches Tanz-Café: Tanzschule Baar, Cornelia Plaz, Mühlegasse 18, 14.30–17.30. www.tanzschulebaar.ch.
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Montag 10. März
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00.
Freikirche der Siebenten Tags Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug. Nähere Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45.
Sonntag 9. März
Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Familienfiir, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag 11. März
Hauskonzert: der Klavierklasse von Bertina Adame, Kammermusiksaal, Musikschule, 19.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst, reformierte Kirche, Haldenstrasse, 10.00. Pfarrer Andreas Wüthrich. Orgel Silvia Georgieva.
Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.
Christlicher Treffpunkt: Familien-Gottesdienst mit anschliessendem Mittagessen, 9.30. Thema: Geben ist seliger als nehmen.
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.50–21.45.
Ausstellungen um die körperliche Seite: Gerade Meditation und Atemschulung sind wichtig, damit der Alltag selbstbewusst und souverän gemeistert wird. In diesem Buch erfahren Männer, wie man mit Yoga einen durchtrainierten Körper aufbaut und «Superpower» entdeckt, wie das seelische Gleichgewicht entscheidend verbessert wird und dass man mit gerader Haltung auch mehr Rückgrat im täglichen Leben entwickelt.
Myrtha Steiner: Boxfish und Co.
143 Seiten, Lotos Verlag, 2013. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 Uhr, Samstag und Sonntag: 11–14 Uhr.
Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt. Informationen unter Telefon 041 769 71 40. Zen-Meditation: Imakoko-Zentrum, Franziska Haller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag. Informationen unter Telefon 079 290 53 07 oder www.imakoko.ch Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, nähere Informa tionen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12. Arbeitsnachmittag: Frauenverein, 14.00, KGH SpieleTreff: 19.30. KGH, Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55
Mittwoch 12. März
Familiengeschichten: Die Zürcher Autorin Michèle Minelli liest aus ihrer 2012 erschienen Familiensaga «Die Ruhelosen» und erzählt im Gespräch, was sie an ihrem Stoff besonders fasziniert hat. Legenden über ihre Vorfahren bekommen Form und Gesicht. Rathus-Schüür, 20.15–22.00. Zwillingsbörse: im Pfarreisaal St. Martin. Annahme der Ware: 17.30–18.45, Verkauf: 19.30– 21.00. Informationen unter: www.zwillingselternzug.ch.
Seniorenwanderung: Baar– Steinhausen–Baar, Besammlung: 13.20 Uhr, Bahnhof Baar, Kontakt: Franz Abächerli. 079 600 25 88. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00. Seniorenwanderung, Baar–Steinhausen (Kaffeehalt) Baar. Bahnhof Baar, 13.20. Gedächtnistraining mit Rita den Otter, Bahnmatt, 14.30. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Ländlermusik und Tanz: mit Dolfi Rogenmoser/Friedel Herger, Eintritt frei. Info unter www.vsv-zg.ch, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 15.30–22.00. Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 041 760 51 28. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15, Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.
Kino Farbe und Raum Altes Holz und Linien
Buch-Vernissage des Unterwasserwelt-Projektes ist am Freitag, 7. März, 17–20 Uhr. Fisch-Bar am Freitag, den 14. und 21. März, 17–20 Uhr.
Ulrike Israel aus Karlsruhe stellt weibliche Torsi aus, der Zuger Christian Peter Meier zeigt Bilder mit Quadraten. Galerie Arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14– 18 Uhr, Samstag: 13–17 Uhr.
Kunstkiosk, Samstag: 10–14 Uhr.
Pelayo F. Arrizabalaga: Grafische Partituren
Bilder und Skulpturen regionaler Künstler
Vernissage am Freitag, 7. März, 18.30. Der Künstler interpretiert grafische Muster musikalisch.
300: Rise Of An Empire, Premiere
Von Noam Murro, mit Eva Green und vielen anderen. Donnerstag bis Sonntag, 20.15 Uhr, 3-D, Deutsch. Montag bis Mittwoch, 20.15 Uhr, 3-D, Edf, ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.
Mr. Peaboy & Sherman 2. Woche
Bis 26. April gibt es bei Müller Rahmen Werke regionaler Kunstschaffender.
«Humor ist Trumpf beim sympathischen Spass nach einer Zeichentrickserie», heisst es bei Blickpunkt: Film.
Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag–Freitag: 9–12 und 14– 18.30 Uhr, Samstag: 9–12 Uhr.
Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, 3-D, Deutsch, reduzierter Eintrittspreis, ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.
Jack Ryan: Shadow Recruit, 2. Woche Von Kenneth Branagh, mit Keira Knightley, Kevin Costner, Chris Pine. Fortschreibung der von Autor Tom Clancy erschaffenen Agentenfigur Jack Ryan, der vor seiner Geheimdienstkarriere als Angestellter an der Wall Street jobbt. Als ihn ein CIA-Mann von einem Anschlag auf das globale Finanzsystem überzeugt, reist er nach Moskau, um den Strippenzieher von seinen Plänen abzubringen. Samstag Deutsch.
und
Sonntag,
17.15 Uhr,
K je och de -D St em un o de
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Revolution in der Küche Kilian Küchen-Tage Sa 8. + So 9. März 2014 von 09.00 –17.00 Uhr <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MQcAsIpRow8AAAA=</wm>
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Die erste Adresse für ihren Küchenumbau