PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 19
Mittwoch, 5. Februar 2014
1re 6 4 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
AKTIONSANGEBOT
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0MQQAD3mdUQ8AAAA=</wm>
-
GÜLTIG BIS 9.2. 2014
<wm>10CFWKsQqAMAwFv8jyXmyTxozSrTiIu4s4-_-Txc3h4OCu9ygJH2vbjrYHQbcJRs8MoaTiNQypqjIgmAXMC5UYavr7Ty2OrD6qGiqlmKbnul8fNiL5ZgAAAA==</wm>
PIXMA MG7150 MULTIFUNKTIONSSYSTEM.
e - B flagenstäitung Au henze Woc
statt 198.– nur 159.–
Franz Fidel Landtwing Vor 300 Jahren wurde der Zuger Kartograf geboren.
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Art. 959562-40
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQ3MQEAiqBpKw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4dx3INp7KoYBoPqYr3_2jd2MAlV2fO8oZfj_147c8imCEIRu9FjeaepeZNYxRoVLBvhFOHjz8uuC-B9SUCinER4hDmSrP2Pq8PeZYhuXEAAAA=</wm>
Seite 5
• Drucken, kopieren und scannen • WLAN, 6 separate Tintentanks
ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m2.
Gianna Bürkli Die Baarerin feierte mit vielen anderen am Conti-Ball in Zug.
Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag Geschlossen GRATIS Parkplätze
Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Seite 12
Kanton
Viele Zuger landen im Drogensumpf gerade erst ein neues Gebäude in Betrieb genommen. Betriebsleiterin Hanna Schmeitz kümmert sich um die Bewohner, die dort versuchen, wieder einen geregelten Alltag zu leben.
125 Zuger befinden sich derzeit in Behandlung wegen ihrer Drogensucht. Meist ist Heroin der Grund. Florian Hofer
Polizei registrierte 2012 fast 1000 Straftaten Der junge Mann versucht dort, seine Drogensucht zu überwinden: «Mir fehlt die Na-
Hans L. ist einer von ihren. Zusammen mit vier weiteren Personen lebt er im Lüssihaus an der Zugerstrasse 42 in Baar. Dort hat das Drogenforum Zug
tur», sagt er. Noch habe er sich nicht recht eingelebt. Dass die Drogenproblematik nicht auf diese wenigen Personen beschränkt ist, zeigt ein Blick in die Polizeistatistik. So sind fast 1000 Straftaten im Kanton Zug im Jahr 2012 im Zusammenhang mit Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeichnet worden. Immerhin: 2012 gab es keinen Seite 3 Drogentoten.
Zug
Herti-Center wechselt den Besitzer Die Migros hat das Einkaufszentrum Herti gekauft. Einschliesslich Coop.
Foto Daniel Frischherz
Auf dem Raten macht das Schlitteln Spass Zumindest auf dem Raten ist derzeit genug Schnee, um ein wenig Wintersport zu betreiben. So wie Marco Rüegg aus Baar, der mit Jan (vorne) und Livio kräftig am Schlitteln ist. fh Seite 11
P
Wie die Migros Genossenschaft bestätigt, werden alle Mietverträge übernommen, auch die mit dem Coop. Dieser Vertrag läuft noch einige Zeit, wird dann jedoch nicht mehr verlängert. Zudem will sich die Migros dafür einsetzen, dass das Center attraktiver wird. fh Kommentar, Seite 9
Das Einkaufszentrum Herti soll wieder attraktiver werden.
Zug
Kantonalbank
Kanton
Stimmbürger gegen Vollamt
175 Franken pro Aktie
Netzwerke für bessere Gesundheit
Den Zuger Stimmbürgern war bei der Abstimmung zum Stadtratsreglement das angestrebte Vollamt offenbar ein Dorn im Auge. Das hat eine repräsentative telefonische Umfrage im Auftrag der Stadt erSeite 5 geben. fh
Die Aktionäre der Zuger Kantonalbank können in diesem Jahr mit einer guten Dividende rechnen. Bei der Generalversammlung am Samstag, 3. Mai, wird voraussichtlich wieder ein Betrag von 175 Franken gesproSeite 10 chen. fh
In Sachen psychische Gesundheit setzt Regierungsrat Urs Hürlimann verstärkt auf Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität. Mehr als 50 Zuger Organisationen sollen dafür in Zukunft enger zusammenarbeiten. fh Seite 5
Foto Daniel Frischherz
Kommentar Charly Keiser «Zuger Presse»
Gut, dass es nun endlich vorwärts geht
A
ls langjähriger «Hertianer» ist mir das Hertizentrum ans Herz gewachsen. Noch schnell ein feines frisches Brot oder die fehlende Butter kaufen? Kein Problem. Denn das ist – genau so wie ein Grosseinkauf – für die Leute rund ums «Herti» unter der Woche und bis kurz vor 19 Uhr möglich. Allerdings ist die beliebte Einkaufsmöglichkeit mächtig in die Jahre gekommen. Dass dort einige Ladenflächen leer stehen, hat wohl seine Gründe. Mehr Licht und Luft täten eben auch diesem Einkaufszentrum gut. Tatsache ist: Auch viele «Hertianer» tätigen ihre Grosseinkäufe lieber im Metalli, dem Zugerland oder im Coop City. Mit dem Verkauf des Centers kommt nun aber Bewegung in die Sache. Jetzt keimt Hoffnung auf, dass Käuferin Migros das Center bald renoviert oder gar erweitert. Das wäre ein Segen für die vielen Leute im rasend schnell wachsenden Herti-Quartier.
redaktion@zugerpresse.ch
Anzeige
Coop im Bahnhof Zug Alles für den täglichen Bedarf. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTUyNAAAoC0uZg8AAAA=</wm>
Mo –So offen bis 22 Uhr
<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGt7L1UMq7BTQFR-pCru_1GTsIJhM0ap4fbc9td2FMFMi5QT9XBvyKUoNI9eIMPPsNLRo7v09w0QCczrGGiMSZoWC82ubN_35wcPXjyMcgAAAA==</wm>
Coop Zug Bahnhof (beim Gleis 3)
Öffnungszeiten: Mo–Sa 5.30–22 Uhr, So 7–22 Uhr
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
Mein Verein
Uno-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe
Rebecca Schaub, Präsidentin Procap Sport Zug Thomas Rey, Pfarrer, Pfarrei St. Jakob, Cham
Der Procap Behindertensport Zug
Heute wird Agatha-Brot gesegnet
Z
A
m Dienstagnachmittag war ich bei unseren drei Chamer Bäckern zu Besuch und habe vorbereiteten Teig und Mehl für das Agatha-Brot gesegnet. Der 5. Februar ist ihr Gedenktag. So segne ich in der Messe dieses Tages auch das Brot, das die Leute mitbringen. Ich schätze diesen Brauch sehr. Er macht uns deutlich, wie wichtig das Brot als Geschenk Gottes für unseren Leib und unser Leben ist. Von der heiligen Agatha weiss man nur Legendenhaftes: Sie soll auf Sizilien geboren sein und als gottgeweihte Jungfrau den Heiratsantrag des heidnischen Statthalters abgelehnt haben. Darauf liess dieser sie in ein Freudenhaus verschleppen. Da sie ihn danach immer noch ablehnte, veranlasste er ihre Verurteilung und liess ihr die Brüste abschneiden. So finden wir sie auch in der Pfarrkirche Cham am linken Seitenaltar dargestellt. Das Brot, das an ihrem Tag gesegnet wird, ist ein Schutz- und Heilmittel für die gläubigen Menschen, aber nicht nur für sie: Ein Stück gibt man auch den Kühen – besonders dann, wenn sie krank werden sollten. Etwa ein Jahr nach ihrem Tod brach der Ätna aus, und die Einwohner von Catania zogen mit dem Schleier der Heiligen dem Lavastrom entgegen, der daraufhin zum Stillstand kam. So wurde die heilige Agatha zur Schutzpatronin der Feuerwehr. Auch wird das Agatha-Ringli, ein ringförmiges Brot, an einem Band aufgehängt und soll das Haus bis zum nächsten 5. Februar vor Feuer schützen. Zusätzlich segnen wir in Cham noch die Feuerzettel mit der Aufschrift: «Heilige Agatha, bewahre uns vor dem ewigen und zytlichen Füür!» Diese Zettel werden wie die Ringli als Schutz gegen Feuer im Haus oder im Stall angebracht.
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77
pd
Dieses Jahr ist von der UNO zum Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe ernannt worden. Deshalb berichten Bauernfamilien auf Facebook regelmässig über ihre
Arbeit und das Leben auf ihren Betrieben. Die Zuger Bäuerinnen unterstützen zudem die Initiative für Ernährungssicherheit. pd
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Kovive sucht 250 neue Gastfamilien
Die Wahlen im Zeichen des Pferdes
W
enn eine Familie in finanzielle Not gerät, sind die Kinder am meisten davon betroffen. Weil Armut ausgrenzt, leidet ihr Selbstwertgefühl, ihre schulische Leistung nimmt ab, und damit sinken auch ihre Bildungschancen. Es ist die klassische Abwärtsspirale mit fatalen Folgen. Mit dem Projekt «Ferien für Kinder bei Gastfamilien» kann sie gestoppt werden. Für sozial benachteiligte Kinder sind die zwei bis fünf Wochen Sommerferien bei einer Gastfamilie eine Chance. In ihrer Ferienfamilie erfahren die Kinder Geborgenheit und Zuwendung. 1200 Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich vermittelt Kovive jedes Jahr in Gastfamilien. Bei der Erstvermittlung sind sie im Alter zwischen fünf und elf Jahren. Ziel
Rita Borer, Geschäftsleiterin Kovive ist, dass die Gastkinder ihren Erholungsaufenthalt jedes Jahr bei der gleichen Gastfamilie verbringen dürfen. Als Gastfamilie berücksichtigt Kovive Familien mit Kindern, Paare mit erwachsenen Kindern, kinderlose Paare und Einzelpersonen. Für Sommer 2014 sucht Kovive in der Deutschschweiz 250 neue Gastfamilien. Infos: www.kovive.ch, info@kovive.ch, 041 249 20 90.
A
m 31. Januar hat im chinesischen Kalender das Jahr des Pferdes begonnen. Menschen in diesem Tierkreiszeichen sind offen, humorvoll und gesellig. Sie haben Führungsfähigkeiten und erteilen gerne Befehle. Trifft sich gut für den Kanton Zug. In diesem Jahr finden die Gesamterneuerungswahlen statt. Erstmals wählen wir mit dem Majorz Persönlichkeiten und nicht Parteien. Die ersten Persönlichkeiten haben sich bereits zu erkennen geben. Personen, die lieber führen und befehlen, als sich führen zu lassen und Befehle entgegenzunehmen. Weitere werden in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Bald werden uns die Persönlichkeiten und Köpfe am Strassenrand grüssen. Für unsere Regierungsund Gemeinderäte schlägt die
Beat Iten, Kantonsrat SP Stunde der humorvollen und geselligen Persönlichkeiten. Die humorvollen und geselligen Kandidaten werden es ein bisschen einfacher haben als die ruhigen und bedächtigen. Natürlich ist diese Auswahl auch von den Finanzen abhängig, die hinter diesen Köpfen und Persönlichkeiten stehen. Vielleicht lohnt es sich, nicht nur die Persönlichkeiten anzusehen, sondern auch die Geldgeber und die Gesinnung, die hinter ihnen stecken.
ur 53. Generalversammlung von Procap Behindertensport Zug konnte die Vizepräsidentin Gabriela Bruna im Lindenpark in Hünenberg 31 Vereins- und Freimitglieder sowie den Präsidenten von Procap Zug, Markus Röthlisberger, begrüssen. Auf der Geschäftsliste standen 12 Traktanden, die von der Vorsitzenden speditiv erledigt wurden. Die Leiter streiften in ihren Jahresberichten die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Darin waren die Teilnahme am Sporttag in Gretzenbach und Herzogenbuchsee, der Chlausabend, der Lottomatch sowie der Herbstausflug enthalten. Im Besonderen erwähnt wurden die Teilnahme der Tennisspieler am Special-OlympicsTurnier in Wase bei Birrhard und am Turnier im Tenniscenter Sports Zugerland sowie der Wettkampf der Schwimmer in Herzogenbuchsee. Bei Traktandum Mutationen waren neun Eintritte und acht Austritte zu vermelden. An 27 aktive Sportler wurde für besuchte Trainingsstunden ein Präsent abgegeben. Im Jahresprogramm 2014 sind wöchentliche Trainingsstunden, der Besuch vom Sporttag in Herzogenbuchsee und Gretzenbach, das Sommeressen, der Herbstausflug, der Chlaus abend und der Lottomatch enthalten. Der Höhepunkt ist die Teilnahme am Grossanlass an den National Games von Special Olympics Switzerland in Bern. An diesem Sportfest werden über 1000 aktive Sportler um Rang und Punkte kämpfen. Procap Sport Zug wird in den Disziplinen Tennis, Schwimmen und Leichtathletik vertreten sein.
Umfrage
Was halten Sie von der Umfahrung von Cham? Seraina Scheidegger, Verkäuferin, Cham
Yasar Bayraktar, Angestellter Papierfabrik, Cham
Victor Escobar, Künstler, Cham
Lea Baschung, Studentin, Cham
Bruno Mentrup, Pensionierter, Cham
Mit dem ÖV reist man bequem und pünktlich
Im Vergleich mit anderen Ländern warten wir kurz
Mit der Umfahrung Ich kenne Schleich- Wenn man in Cham wird der Verkehr in wegchen, um nicht wohnt, ist man Cham abnehmen warten zu müssen vom Stau betroffen
Ich selber fahre noch nicht Auto. Aber ich erlebe den Stau, wenn ich mit meinem Freund mitfahre. Es ist schon so, dass man in Cham oft im Stau steht und Umwege in Kauf nehmen muss. Ich finde die Umfahrung nötig. Selber bin ich mit dem ÖV unterwegs, denn so reise ich bequem und pünktlich.
Ich stehe selber oft im Stau und finde, dass die Umfahrung wirklich nötig ist. Speziell stört mich der Stau in Cham aber nicht, denn überall auf der Welt sind im Feierabendverkehr viele Leute unterwegs. In Istanbul wartet man schnell zwei Stunden, da ist das Warten hier gerade angenehm.
Ich finde die Umfahrung eine wichtige Lösung. Es ist nun wirklich Zeit, dass Leute aus Rotkreuz und Hünenberg nicht mehr durch Cham fahren müssen und einen anderen Weg fahren können. Ich selber fahre möglichst nicht zu den Stosszeiten oder versuche, auf den ÖV umzusteigen.
Die Umfahrung wäre sicher eine Erleichterung. Denn in Cham kommt es auf den Strassen nicht selten zu einem riesen Chaos. Für die Leute, die hier wohnen, ist das ziemlich mühsam. Um die langen Kolonnen meiden zu können, suche ich mir deshalb meine eigenen Schleichwegchen.
Es wäre wirklich gut, wenn die Umfahrung endlich gebaut würde. Denn ich wohne mitten in Cham, und mich betrifft die Lage sehr. Die Strassen sind oft verstopft, und da ich gerne mit dem eigenen Auto fahre, kann ich dem Stau kaum entkommen oder muss zu Fuss unterwegs sein. dom
thema der woche
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
3
Sucht
Auch in Zug sind Drogen weit verbreitet Obwohl in Zug keine eigentliche Drogenszene auszumachen ist, wird auch hier Heroin gespritzt und Cannabis geraucht.
Kriminalstatistik Drogendelikte sind stark angestiegen
2012 sind im Kanton Zug 7902 Straftaten registriert worden. 964 oder 12,2 Prozent dieser Vergehen betreffen das Betäubungsmittelgesetz. Und diese haben rekordverdächtig zugenommen. Genauer, mit einem Plus von 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 454 Delikte betreffen den Konsum, 453 den Besitz beziehungsweise deren Sicherstellung. Die restlichen 43 Straftaten sind aufgeteilt auf den Schmuggel (10), den Handel (41) und 6 für Anbau oder Herstellung.
Charly Keiser
Drogen werden für die Gesellschaft sowie deren Konsumenten meist zum Problem. Denn was harmlos beginnt,
«In Luzern wurden rund 30 Zuger registriert, die dort Heroin konsumierten.» Roman Schaffhauser, Beauftragter für Suchtfragen des Kantons Zug endet oftmals in einer starken Sucht und Abhängigkeit; verbunden mit der Last des Beschaffens. Prostitution, Handel und Beschaffungskriminalität sind die Folgen (siehe Box).
125 Zuger befinden sich in einer Behandlung Im Kanton Zug sind knapp 100 Personen in einem Substitutionsprogramm, wie Roman Schaffhauser, Beauftragter für Suchtfragen des Kantons Zug, erklärt. Das heisst: Den Süchtigen wird Heroin, Methadon oder Subutex kontrolliert abgegeben. Zirka 25 Zuger befinden sich ausserdem pro Jahr in einer stationären Therapie oder in einem Drogenentzug.
Anteil Minderjähriger erschreckend hoch Ein junger Mann beim Kiffen. Der Konsum von Cannabis ist in der Schweiz recht hoch. Gesamthaft sind es also 125 Personen, die sich in einer Behandlung befinden. Die Kontakt- und Anlaufstelle Luzern registriert zudem pro Jahr 30 Personen aus dem Kanton Zug, die dort ihre Drogen – das heisst meist Heroin – konsumieren.
Cannabis ist die häufigste konsumierte illegale Droge Um einen bessern Überblick zum Konsum und dem Umgang mit illegalen Drogen zu erhalten, hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ein Suchtmo-
nitoring erarbeitet. Die Zahlen für das Jahr 2013 sehen so aus: Cannabis ist in der Schweiz nach wie vor die am häufigsten konsumierte illegale Substanz. Rund 30 Prozent der Schweizer haben in ihrem Leben zumindest einmal Cannabis konsumiert. Am meisten verbreitetet ist der Gebrauch bei den 15bis 24-Jährigen, von denen in den letzten 12 Monaten über 20 Prozent Cannabis konsumiert haben. 3,5 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung im Alter ab 15 Jahren hat schon einmal in
ihrem Leben Kokain geschnupft. Und 0,4 Prozent gaben an, in den letzten 12 Monaten zumindest einmal Kokain konsumiert zu haben. In den letzten 30 Tagen haben lediglich 0,2 Prozent Kokain eingenommen, und 0,9 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung im Alter ab 15 Jahren hat schon einmal in ihrem Leben Heroin gebraucht.
Drogen bei Männern beliebter als bei Frauen Der Konsum weiterer illegaler Substanzen ist ebenfalls ge-
Bild Boris Bürgisser
ring. Am ehesten konsumieren die Schweizer, die älter als 15 Jahre alt sind, noch Ecstasy (0,2 Prozent der Bevölkerung in den letzten 12 Monaten), LSD (0,5 Prozent) und Speed oder Amphetamine (0,1 Prozent). Die Ergebnisse 2012 sind im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil. Illegale Substanzen werden im Allgemeinen häufiger von Männern als von Frauen konsumiert. Zudem ist der Gebrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen meist höher als bei der Allgemeinbevölkerung.
Mit 196 Männern und 27 Frauen stellen die Schweizer das Gros der Beschuldigten gegen das Betäubungsmittelgesetz. Doch unter Berücksichtigung des Ausländeranteils ist auch die Zahl der 143 männlichen und 8 weiblichen beschuldigten Ausländern hoch. Insgesamt haben 285 Erwachsene und 85 Minderjährige im 2012 gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen. Mit 29,8 Prozent ist der Anteil der Minderjährigen beunruhigend hoch. Positiverweise erscheint hingegen in den Statistiken der Jahre 2011 und 2012 kein Drogentoter.
Lüssihaus
Der normale Alltag muss erst einmal ausführlich geübt werden
Auch ist er sehr interessiert an Konzerten, die manchmal aber nicht besucht werden können, da die Finanzen es nicht erlauben. Hans bekommt jede Woche einen bestimmten Betrag, wie die anderen auch.
auch das Haushalten dazu. Aus diesem Grunde müssen die Bewohner alles selber machen. Begleitet und unterstützt werden sie darin durch das Team. So ist jeden Dienstag- und Freitagvormittag Putztraining. «Im Anschluss wird durch ein Teammitglied mit einer Liste genau kontrolliert, ob alle Arbeiten im Haus tipptopp gemacht sind», bemerkt Hanna Schmeitz. Ausserdem findet am Montagmorgen eine Haussitzung statt, an der das Wochenende besprochen und die neue Woche geplant wird, sowie die Ämtli verteilt werden. Am Mittwochabend findet dann die Haussitzung statt, die mit einem gemeinsamen Nachtessen beginnt und die für alle obligatorisch ist. Die Betriebsleiterin zeigt ein Zimmer, das momentan leer ist. Das Material der Matratzen und die Vorhänge sind aus einem nicht brennbaren Spezialmaterial. WC mit Dusche wie auch der Lift sind behindertengerecht.
Haushalten und mit Geld umgehen muss eingeübt werden «Jeder Bewohner möchte irgendwann eine eigene Wohnung, was bestimmte Kompetenzen und Fähigkeiten voraussetzt, die im Laufe der Lebensgeschichte verloren gegangen sind oder gar nie vorhanden waren», erklärt die Betriebsleiterin. Neben Geld einteilen – damit es bis zum Ende der Woche reicht – gehört
Arbeitstraining am Nachmittag im Werkraum Da Hans gesundheitliche Probleme hat, kann oder muss er seinen Tag derzeit eigenständig gestalten und kann nicht in den Werkraum gehen. Dieser befindet sich mitten in Baar. Drei Teammitglieder, die alle Teilzeit arbeiten, leiten die Arbeitsnachmittage. «Um das Arbeitstraining leiten zu können», so die Arbeitsagogin Re-
Am 16. Oktober 2013 eröffnete das Drogen forum Zug das neue Lüssihaus an der Zugerstrasse 42. Zeit nun, diesem einen Besuch abzustatten und über das Leben in den neuen Räumen zu berichten. Marianne Sidler
Momentan leben fünf Männer im neuen Daheim. Das Lüssihaus ist ein 24-StundenBetrieb. Betriebsleiterin Hanna Schmeitz stellt Bewohner Hans* vor, der bereit ist, über seine Erlebnisse im Haus zu berichten. Auf die Frage, ob er sich gut eingelebt hat, meint er: «Noch nicht ganz. Mir fehlt die Natur. Vorher hörte ich den Bach rauschen, das Vogelgezwitscher, auch konnte man der Lorze entlangspazieren.» Am neuen Standort störe ihn der Verkehr, das sei schon eine Umstellung. «Für mich, der oft unterwegs ist, ist die Lage trotzdem ideal, ist doch die Bushaltestelle direkt beim Haus, und die Stadtbahn ist auch nicht weit weg.» Seinen Tagesablauf schildert Hans so: «Jede Person macht ihr Morgenessen selber, da alle zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen. Sämtliche Arbeiten im Haus wie Putzen, Kochen, Waschen, Einkaufen macht auch jeder selber. Wir haben eine gut eingerichtete und
Regina Theiler, Leiterin des Werkraums, zeigt das Schachbrett mit Figuren, das Foto ms ein Klient gemacht hat. schöne Küche mit einem grossen Tisch.» Am Wochenende wird zusammen gekocht, was ihm gefällt. Der behagliche Gemeinschaftsraum wird nicht so oft benutzt, da jeder lieber in seinem Zimmer bleibt. In den Zimmern verfügt jeder über Fernseher und PC mit Internetanschluss. Je nach Lust und Laune bleibt Hans im Zimmer, schaut fern, oder er ist unterwegs, wobei er auf zwei Krücken angewiesen ist. Zu seinem Programm gehört die Physiotherapie. Manchmal ist er auch Hundesitter für Kollegen. Einmal pro Woche geht er nach Zug ins «Podium» zum Mittagessen, damit er sich mit anderen unterhalten kann.
gina Theiler, «muss man handwerklich sehr geschickt sein und mit allen Materialien umgehen können, denn wir instruieren ja die Klienten, wie etwas gemacht wird.» Wer im Lüssihaus wohnt, muss einer Beschäftigung zu 50 Prozent intern oder extern nachgehen. Die Präsenzzeiten werden no-
«Jeder Bewohner möchte irgendwann eine eigene Wohnung, was bestimmte Kompetenzen und Fähigkeiten voraussetzt.» Hanna Schmeitz, Betriebsleiterin tiert, und Ende Monat erhalten die Teilnehmenden dafür eine Integrationsentschädigungszulage. Diese erhält auch, wer auswärts arbeitet. Die Werkräume sind sehr gut mit Maschinen eingerichtet. Auf Tablaren kann man einige Arbeiten bewundern. Da hat jemand Tiere getöpfert, ein anderer malte die Arche Noah mit vielen Tieren. Der Clou dieser tollen Arbeit: ein Puzzle als Gedächtnisspiel für die Kleinen, kann man doch viele Tiere herausziehen, und dann muss das Kleinkind diese wieder einordnen. Ein
Schmuckstück ist das Schachbrett. Seitlich in einer Schublade befinden sich die Schachfiguren aus Metall, die der Klient selber gedreht hat.
Auffallend sind die vielen Holzarbeiten Selber in der Freizeitanlage Loreto ausgesägt, im Werkraum zusammengeleimt, sind Korpusse, Schubladenmöbel und Nachttische auf Rollen entstanden. Ein Klient hat sich sein Bett, eine Truhe auf Rollen unter Anleitung selber geschreinert. Auch der Schreibtisch, der noch in Arbeit ist, wird bald in seinem Zimmer stehen. Auf Wunsch der Klienten wurde ein Schuhgestell gezimmert, das im Eingang des Lüssihauses unter der Treppe eingepasst wird. Regina Theiler erzählt, dass mal ein Klient Stoff und Schnittmuster gekauft hat und unter Anleitung ein Paar Hosen genäht hat. «Es wird einiges von den Klienten verlangt», findet zurück im Lüssihaus Hanna Schmeitz. Aber auch die Erholung komme nicht zu kurz. Bald schon wird hinter dem Haus mit der Gartengestaltung begonnen, wo Klienten und Personal gemeinsam etwas Schönes gestalten werden. Die Erfüllung des Wunsches, im Garten zu grillieren, rückt also näher. Darauf freut sich auch Hans schon heute. Hinweis: * Namen von der Redaktion geändert.
4
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Korrigendum Zum Abschied von Patrick Fischer vom EVZ wurde in der letzten Ausgabe der «Zuger Presse» ein Bild des Namensvetters, zurzeit Trainer in Lugano, veröffentlicht. Dieser heisst zwar gleich, hat mit dem aktuellen Spieler des EVZ aber sonst nichts gemeinsam. Wir entschuldigen uns für den Lapsus. zp
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch In der Woche vor Abstimmungen und Wahlen publizieren wir keine Leserbriefe mehr zu diesen Themen.
Die aus dem Kinderwagen winkende Lediona Gashi aus Cham kommt gerade von der Krippe und gönnt sich eine Flasche warme Milch. Foto Dominique Schauber
Neela Brander aus Steinhausen geniesst ihren kleinen Bruder Seven.
Schulhauserweiterung
Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz
Zeitgemässe Infrastruktur Die am 9. Januar 2014 einge reichte Volksinitiative «Ja zu einer zeitgemässen Schulan lage Herti» verlangt für den Schulkreis Zug West eine zeit gemässe, moderne, dem städti schen Standard entsprechen de Schulinfrastruktur. Die Eltern der ELG Herti sind sehr erfreut über das Zustande kommen des Volksbegehrens. Gut 1100 Zugerinnen und Zu ger unterstützen dieses wichti ge Anliegen! Mit der Petition Quartier schulhausprinzip auch in Zug West fordern die Eltern der ELG Herti den Zuger Stadtrat nun auf, beim Planen und Er stellen dieser zeitgemässen Schulinfrastruktur auch im Schulkreis Zug West das Quar tierschulhausprinzip zu wah ren. Quartierschulhäuser sind nahe gelegen und von über schaubarer Grösse, sie schaf
pd
Die Superhelden unserer Zeit
Anlässlich des 13. Grossen Preises von Birmenstorf hat die Brass Band der Musikgesellschaft RischRotkreuz ein 20-minütiges fen Identität und helfen der nachbarschaftlichen Vernet Unterhaltungsprogramm zung. Entsprechend soll das auf die Beine gestellt. Herti-Schulhaus zwar zeitge mäss erneuert, nicht aber zu einem Monster aufgeblasen werden. Das Herti-Schulhaus muss dringend die notwendi gen Räume erhalten, aber es muss mit Blick auf die Zukunft gleichzeitig auch entlastet werden. So soll zum Beispiel im Quartier Schleife mit den neuen Quartieren Feldpark/ Unterfeld die Errichtung eines Quartierschulhauses geprüft werden. Für das Quartier Letzi/Öschwiese soll langfris tig ein Schulhaus Letzi erhal ten bleiben. Die Petition für das Quar tierschulhausprinzip ergänzt die Initiative für eine zeit gemässe Schulinfrastruktur in idealer Weise. Annick Lalive, Zug
Ein Grossaufgebot an Super helden unterstützte die Band bei ihrem Auftritt. Ueli der Euphonist suchte nach seiner Gisela. Traurig schwärmte er von ihren schö nen blauen Augen. Der Hof koch der Brass Band – das Mädchen für alles – wurde zur Hilfe gerufen. Da er aber mit der Vorbereitung der Hühner suppe zu sehr beschäftig war, wandte er sich mit der Ver misstmeldung an seine guten Freunde. Als Erstes kontak tierte er Angus MacGyver, der sich umgehend auf die Suche machte. Beim Einsatz verletzte er sich mit seinem Schweizer Armeemesser aber so schwer, dass er aufgeben musste. Auch
Ein Synonym für gute Unterhaltung: die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz. pd Inspektor Clouseau aus Pink Panther hatte, trotz seiner un endlichen Ruhe und dem Ge spür für alle Details, kein Glück. Erfolg sollte das ATeam versprechen, ist die Vie rertruppe doch bekannt für die nicht zimperliche Art, Fälle zu lösen. Den Technikverliebten machte aber ausgerechnet ihr Einsatzflugzeug einen Strich durch die Rechnung, sie soll ten nie am Ziel ankommen. Wer blieb nun noch übrig? Superman natürlich, tatsäch
lich präsentierte er Ueli nach kurzer Zeit die vermisste Gise la. Enttäuscht schüttelte dieser den Kopf, denn die Gefundene hatte braune statt blaue Au gen. Wie weiter? James Bond! Schnell vergass der Frauen held aber die ihm aufgetrage ne Mission und verfiel den Reizen einer unbekannten Schönheit. Aber wo war nun Gisela? Es schien so, als würde dem Koch zum Schluss ein Licht aufge hen. Ahnen Sie was? Des Rät sels Lösung präsentiert Ihnen die Brass Band im zweiten Teil des Jahreskonzerts. Interes siert? Besuchen Sie das Kon zert am 12. und 13. April im Dorfmattsaal, Rotkreuz. Der Grosse Preis von Bir menstorf wird alle zwei Jahre durch den Musikverein Bir menstorf organisiert. Es treten jeweils drei Bands gegenein ander an. In diesem Jahr durf ten neben der MGRR die Brass Band Berner Oberland (BBO) und die Altena Brass aus Hol land das Publikum unterhal ten. Anita von Wyl, Oberarth
Weshalb es den Zuger Kurt Ernst immer wieder nach Lappland zieht Am Freitag, 7. Februar, in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22
gemeinden
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
5
Franz Fidel Landtwing
Erinnerung an unbekannten Zuger Pionier Am 21. Januar 1714 wurde Franz Fidel Landtwing als Spross einer alteinge sessenen Zuger Familie geboren. Er erlebte nicht nur mit dem 18. Jahrhun dert eine interessante Zeitepoche, sondern gestaltete sie als Offizier, Forscher und Kartograf auch kräftig mit. Landt wings Werke und Spuren sind auch in Zug zu finden.
Flusspläne gezeichnet haben. Freundschaft, gegenseitige Achtung und wissenschaftlicher Austausch prägten die Beziehung Landtwings mit dem Luzerner Patriziersohn Franz Ludwig Pfyffer von Wiher, in dessen Regiment er als Hauptmann eine Kompanie übernahm. Die musikalische Reverenz erwies dem Gelehrten ein Trompetentrio der Musikschule Zug mit Noemi Sablonier, Marco Rust und Willi Röthenmund, das Musikstücke zeitgenössischer Komponisten aus der Barockzeit darbot.
Christian Raschle
Der Autor ist ehemaliger Stadtarchivar von Zug.
Von drei der bedeutendsten Zuger Familien des Ancien Régime, nämlich Kolin, Zurlauben und Landtwing, hat nur Letztere bis heute überlebt. Sie haben nicht nur das Geschehen in Zug geprägt, sondern waren durch Heirat und persönliche Beziehungen eng miteinander verbunden.
Fast vergessen: der Kartograf und Offizier Franz Fidel Landtwing.
Würdigung zu seinem 300. Geburtstag Mit dem 1775 geschaffenen Rechtsinstrument des Fideikommiss garantierte Franz Fidel Landtwing die ungeteilte Erhaltung des Besitzes über seinen Tod hinaus. Der heutige Fideikommissär Othmar Landtwing, der auch Hüter des Landtwingarchivs ist, fand in der Würdigung am 300. Geburtstag seines Vorfahren auch kritische Worte zu dessen Person und Werk. Vielseitigkeit und herausragendes Talent als Kartograf und Forscher sind dem Gefeierten jedoch nicht abzusprechen, wie Andreas Landtwing, ein weiterer Nachkomme, der als Korporationsrat und Stiftungsratspräsident der Burg Zug das Erbe des berühmten Vorfahren hegt, betonte. Er verwies auf die grossen Impulse, welche F. F. Landtwing als Offizier in Diensten des französischen Königs aus der Kultur und dem Gesellschaftsleben Frankreichs empfangen konnte. Mit Stolz trug er den könig-
Umfrage
Landtwing-Karten 1770/71
Ausschnitt der Landtwing-Karte von 1770. lichen St.-Ludwigs-Orden, der nur selten Ausländern verliehen wurde. Nach seiner Rückkehr reformierte und modernisierte er das desolate Zuger Militärwesen. Den durch die
«Zwei seiner wichtigsten Kartenwerke sind in öffentlichen Gebäuden in der Stadt Zug zu besichtigen.» Christian Raschle Militärtätigkeit gewonnenen Reichtum legte er in wichtigen Gebäuden im Zugerland an. So befanden sich als grössere Objekte die Burg Zug, die er 1762 an Pannerherr Kolin verkaufte, der Weingartenhof am Postplatz in Zug und das Schloss St. Andreas in Cham zeitgleich oder abwechselnd in seinem Besitz. Mit dem Schloss St. Andreas, das er 1747 von seinem Schwager Johann Jakob Kolin gekauft hatte, begann Landtwing jene Vermessungen, deren Ergeb-
Fotos pd
nisse 1748 in seinen ersten Plan einflossen. Als Zeitgenosse der Aufklärung baute sich Landtwing auch eine umfangreiche Bibliothek auf, die zwar durch Veräusserungen einzelner Nachkommen etwas beeinträchtigt wurde, aber dennoch echte Trouvaillen umfasst, wie es der Forscher Landtwing selber bezeichnete. Seine Neigung galt schwerpunktmässig den Naturwissenschaften und darin vor allem der Mathematik. Am meisten Wirkung erzielte der bedeutende Zuger als Kartograf in der engen Zusammenarbeit mit dem Zuger Kupferstecher Jakob Joseph Clausner. Zwei seiner wichtigsten Kartenwerke sind in öffentlichen Gebäuden in der Stadt Zug zu besichtigen und werden als Anerkennung für die Leistung des Wissenschaftlers Landtwingplan und LandtwingStadtplan genannt. Die Luzerner Kartografin Madlena Cavelti würdigt in einem Fachartikel in der Zeitschrift «Cartographica Helvetica» nicht nur das eindrückliche Kartenwerk, sondern weist auch darauf hin, mit welcher Detailtreue Landtwing und Clausner die einzelnen Land- und
Geist der Aufklärung Zuger und die Helvetische Gesellschaft 1761 gründeten in Bad Schinznach reformierte und katholische Patrizier und Bürgersöhne, die sich zumeist in fremden Diensten im Ausland ihre Sporen abverdient hatten, die Helvetische Gesellschaft. Die Mitglieder waren bestrebt, den in der Eidgenossenschaft 1712 durch den Zweiten Villmergerkrieg aufgerissenen Graben zu überbrücken, indem sie den Geist der Aufklärung mit seinen Werten Toleranz, Freiheit und Gerechtigkeit zu leben versuchten. In den katholischen Stammlanden wurde die Vereinigung mit Misstrauen beobachtet, weshalb nur einzelne Katholiken beitraten. Aus Zug stammten mit Franz Fidel Landtwing, Beat Fidel Anton Zurlauben und Karl Kaspar Kolin drei Vertreter, die als Offiziere im Ausland mit fremden Kulturen in Berührung gekommen waren. Karl Kaspar Kolin verzichtete 1770 auf das Präsidium, weil die Anfeindungen gegen ihn so heftig waren.
Psychische Gesundheit
Lohnfrage stand nicht im Zentrum Neue Strategie setzt auf Vernetzung Die Zuger Stimmbürger haben offenbar vor allem das Vollamt der Stadträte abgelehnt. Das zeigt eine telefonische Umfrage. Letztes Jahr lehnten die Zuger Stimmberechtigten die Teilrevision des Stadtratsreglements ab. Der Stadtrat gab daraufhin eine repräsentative Umfrage in Auftrag, um die Hintergründe für die Ablehnung zu untersuchen.
306 Stimmbürger befragt Die Teilrevision des Stadtratsreglements beinhaltete einen Wechsel vom Hauptamt zum Vollamt sowie die Erhöhung des Stadtratsgehalts um 30 000 Franken auf 190 000 Franken pro Jahr. Mit 53 Prozent wurde die Vorlage abgelehnt. Die Umfrage war eine Reaktion auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Alternative/
CSP, die sich nach den Beweggründen für das Nein erkundigte. 306 Stimmbürger wurden befragt, die das neue Stadtratsreglement an der Urne abgelehnt haben. Die Befragung zeigt, dass für einen Drittel der Nein-Stimmenden (34 Prozent) die Ausübung des Stadtratsamtes im Vollamt ausschlaggebend war. Gefolgt von der Erhöhung des Grundlohnes, die 24 Prozent als Hauptgrund für ihre Ablehnung nannten. Ebenfalls angeführt wurden die Ansicht, die Lohnerhöhung passe nicht zur Zuger Sparpolitik (14 Prozent) sowie das Verbot von beruflicher Nebenerwerbstätigkeit (12 Prozent). Zieht man die beiden logisch nahen Argumente «Vollamt» und «Verbot der beruflichen Nebenerwerbstätigkeit» zusammen, so ist die Vorstellung eines 100-Prozent-Pensums ohne Nebentätigkeit klar der Hauptgrund für die Ablehnung der
Vorlage. So lässt sich die Hypothese ableiten, dass viele Ablehnende ungenaue Vorstellungen vom Arbeitspensum der Stadträte haben oder gar der Ansicht waren, das Stadtratsamt sei ein Nebenamt. Viele Befragte interpretierten in die Vorlage einen Wechsel vom Miliz- zum Berufspolitiker. Offenbar sorgte die begriffliche Nähe von «Vollamt» und «Hauptamt» für Verwirrung. Zur Erklärung: Die Stadtratsmitglieder sind im Hauptamt angestellt und werden für ein 80-Prozent-Pensum entlöhnt. Sie arbeiten aber de facto in einem 100-ProzentPensum, weil die Arbeitsbelastung stark angestiegen ist. Kein Mitglied des Stadtrats geht einer Nebenbeschäftigung nach. Stadtpräsident Dolfi Müller dazu: «Was die Umfrage zeigt und mich sehr freut: Das Nein ist nicht Ausdruck einer generellen Unzufriedenheit der Zuger mit der Leistung des Stadtrates.» pd
Die Zuger Gesundheitsdirektion blickt auf elf erfolgreiche Jahre Engage ment zu Gunsten der psychischen Gesundheit der Zuger Bevölkerung zurück. Mit der neuen Strategie «Psychische Gesundheit im Kanton Zug 2013 bis 2020» will Regierungsrat Urs Hürlimann die Arbeit weiterführen, aber verstärkt auf Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität setzen. Die Vernetzung der Akteure stellt ein zentrales Anliegen dar. Seit dem «Zuger Bündnis gegen Depression 2003 bis 2005» ist der Kanton Zug schweizweit führend im Bereich der Förderung der psychischen Gesundheit. Das «Konzept psychische Gesundheit im Kanton Zug 2007 bis 2012» war die erste Strategie
in diesem Bereich in der Schweiz überhaupt. Eckpfeiler der Nachfolgestrategie «Psychische Gesundheit im Kanton Zug 2013 bis 2020» bilden die von Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann im «Leuchtturm 2020» formulierten Grundsätze, die auf Eigenverantwortung und gegenseitiger Solidarität basieren. Der Kanton übernimmt vorwiegend koordinierende Aufgaben, die konkrete Umsetzung wird von Partnerorganisationen geleistet. «Ich bin beeindruckt vom Engagement und von der Anzahl Organisationen und Privaten, die im Bereich der psychischen Gesundheit Verantwortung übernehmen», sagt Regierungsrat Urs Hürlimann. «Gleichzeitig bin ich überzeugt davon, dass über eine stärkere Vernetzung der Akteure – beispielsweise mittels Abstimmung der Angebote oder der Bildung von Schwerpunktprogrammen – das Angebot zum Wohl der Zuger Be-
völkerung noch verbessert werden kann – und dies, ohne dass es mehr kostet. Es geht darum, Synergien zu nutzen.»
50 Akteure – ein Ziel Noch sitzen nicht alle möglichen Partner im Boot, aber gegen 50 Organisationen und Institutionen haben sich bereit erklärt, ihr Wissen und ihre Kapazitäten in das Netzwerk einzugeben. Je nach ihrer Kompetenz respektive ihrem Aufgabenbereich wirken sie in einem der sechs Handlungsfelder Sensibilisierung und Entstigmatisierung, Prävention und Förderung der psychischen Gesundheit, Früherkennung und Frühintervention, Behandlung, (Re-)Integration und Selbsthilfe. Sie tragen mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass die psychische Gesundheit der Zuger Bevölkerung erhalten bleibt oder möglichst verbessert werden kann. pd
Erfolg ist lernbar
Noch keine Lehrstelle 2014?
■ Sprachkurse ■ ■
Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch
Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse
■
Luxus Appartement auf der insel Sylt in Kampen zu verkaufen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2NwEAe_T4FQ8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDEwMgMA7uTYHw8AAAA=</wm>
Mit Hotel-Infrastruktur, Provisionsfrei vom Eigentümer Zuschriften an Chiffre: E 197-72374, an Publicitas S.A., Postfach 1280, 1701 Fribourg <wm>10CB3IMQ7DMAgF0BNhgT82UMYqW5QhygUsW557_6lVh7e888xW-O99XM9xp7CEEVuFaVZEEUNaLw1NkwVcWfTFoRABIn1rq-6LbMQiHbNTTAya2L_t7tq1fNb-AqU79v9qAAAA</wm>
<wm>10CB3JOw6DQAwFwBN59bzejx8uIzpEEeUCS7LU3L8CpZhqti1qwt9r3T_rOxRAFbAgt9BqCV2jM1mHBhTM0LKAatnaU7X5gLsJQUo5p8oxWGSOOZ1-fNlGun7nDYGJC9xqAAAA</wm>
■ Handelsschule VSH ■
Die besten Jobs in der Region.
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) ■ ■
Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr
www.stefans.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDI2NwYA7y2jPw8AAAA=</wm>
■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) ■ Arzt-/Spitalsekretärin
Gewürze, Saucen, Sirups & mehr. <wm>10CB3JMQ7CMAwF0BM5-v62kwaPqFvFgHqBpFVm7j-BGN70jiOj4O-5v879nQqlCUBrlhpW0DSdJZi_UUL9gW4eFZ7TeuOcVRjRxdcaMjZWwbzGuKn9Wlo-9_oCp-qZN2cAAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTcyMgYAUucDfg8AAAA=</wm>
Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in
DER DER NEUE NEUE RAV4 RAV4 STYLE STYLE – – SO SO SCHÖN SCHÖN KANN KANN 4x4 4x4 SEIN SEIN DER NEUE RAV4 STYLE – SO SCHÖN KANN 4x4 SEIN
<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtbu2e70cjMyigKrcpCru_1GTsIBhs23ZCy7r2N_jlQRbs9pcqsleC5ypRxQFE1ToCAuFIJrH7RvQSWCex0BTTMrwNGG61_L7fP9BpWFvcgAAAA==</wm>
■
■ ■
Bestens betreut in gewohnter Umgebung.
■ Computerkurse SIZ/ECDL ■
Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag
Mitten im Leben. www.spitex.ch
Jetzt Kursbeginn!
INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE
TEL. 041 227 01 01
www.benedict.ch ROHBAUBESICHTIGUNG
Endlich daheim.
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIxMAAAILCbWA8AAAA=</wm>
15.02.14 10-14h
Überzeugen Sie sich vor Ort von der hervorragenden Lage um Ihre attraktive Eigentumswohnung an zentraler Lage zu erwerben. Unsere Verkaufsberater beantworten Ihnen sehr gerne alle Fragen.
RAV4 STYLE: JETZT MIT 6 JAHREN GRATIS-SERVICE. RAV4 STYLE: JETZT JAHREN GRATIS-SERVICE. Ab Fr. 37’400.– oder MIT mit 6 2,9% Leasing: Fr. 388.– pro Monat.* Jetzt Probe fahren! Ab Fr. 37’400.– oder MIT mit 6 2,9% Leasing: Fr. 388.– pro Monat.* Jetzt Probe fahren! RAV4 STYLE: JETZT JAHREN GRATIS-SERVICE. Ab Fr. 37’400.– oder mit 2,9% Leasing: Fr. 388.– pro Monat.* Jetzt Probe fahren!
toyota.ch toyota.ch toyota.ch
Garage-Reichlin AG Baar Garage-Reichlin AG Baar Altgasse 56 Altgasse 56 Garage-Reichlin AG Baar 6340 Baar 6340 Baar Altgasse 56 66 33 Tel. 041 768 Tel. 041 768 66 33 6340 Baar www.garage-reichlin.ch www.garage-reichlin.ch Tel. 041 768 66 33 www.garage-reichlin.ch * Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus , inkl . MwSt . RAV4 Style 2,0 Valvematic, 111 kW (151 PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Fr. 38’900.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– =
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTcxNgIAN5qSFA8AAAA=</wm>
In 6312 Steinhausen Bahnhofstrasse 63-67 Samstag, 15.02.2014 von 10 - 14 Uhr
<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxmem2bEslWUcQBI8haO6vIDjENy9_WdIKvua-7n1LgtEGNFEg1b1EG7MGC50JVgqoE2Gtmmn9_Ye6uUgAdHuZEeU-rwdC5myPZQAAAA==</wm>
<wm>10CFXKqw6AMAwF0C_qcm-7bkAlmSMIgp8haP5f8XCI486yhCd85rbubQuCOYvlmk3DFMnooVpSrRqgUZ8wETqSBb8ugJNAf4uAYuyE6CDO7kNJ13HehbbCBnEAAAA=</wm>
37’400.– oder mtl. Leasingzins 388.05. Fahrzeug: Style 2,22,0 D-4D, 110 kW (150 PS),(151 6-Gang-Getriebe manuell, Fr. 42’400.– Cashabzgl. BonusCash von Fr. 1’500.– Fr.1’500.– 40’900.– *Fr. Empf . Netto-Verkaufspreis nachFr. Abzug des Abgebildetes Cash Bonus , inkl . MwStRAV4 . RAV4 Style Valvematic, 111 kW PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Fr.abzgl. 38’900.– Bonus von=Fr. = oder mtl. Leasingzins Fr. 422.95. Fr. Ø Verbrauch 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent CO₂-Emissionen 149 g/km, Energieeffizienz-Kategorie Ø CO₂-Emissionen aller in= der Schweiz Fr. 37’400.– oder mtl. Leasingzins 388.05. Abgebildetes Fahrzeug: RAV4 Style6,4 2,2 l/100 D-4D,km, 110Ø kW (150 PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Fr. 42’400.– abzgl.C. Cash Bonus von Fr. 1’500.– Fr. 40’900.– *oder Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus , inkl . MwSt . RAV4 Style 2,0 Valvematic, 111 kW (151 PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Fr. 38’900.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– = immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Leasingkonditionen: Effektiver Jahreszins 2,94%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 20%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% mtl. Leasingzins Fr. 422.95. Ø Verbrauch 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent 6,4 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 149 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz Fr. 37’400.– oder mtl. Leasingzins 388.05. RAV4 Style 2,2 D-4D,2,94%, 110 (150 PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Fr. 42’400.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– = Fr. 40’900.– (mindestens Fr. 1’000.–), LaufzeitFr. 48 Monate und 10’000Fahrzeug: km/Jahr.Effektiver Eine Leasingvergabe wirdkW nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Der Cash Bonus istvom nicht mit dem 2,9% Leasing immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km.Abgebildetes Leasingkonditionen: Jahreszins Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 20%, Kaution Finanzierungsbetrag 5% oder mtl. Leasingzins Fr. 422.95. Ø Verbrauch 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent 6,4 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 149 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz kumulierbar. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse ab 2. Januar 2014 mit Inverkehrsetzung bis 30. Mai 2014 oder bis auf Widerruf. Toyota Free Service beinhaltet kostenlose (mindestens Fr. 1’000.–), Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Der Cash Bonus ist nicht mit dem 2,9% Leasing immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 Effektiver Jahreszins 2,94%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% Servicearbeiten 6 Jahre oder 60’000 km (esLeasingkonditionen: giltVertragsabschlüsse das zuerst Erreichte). zeigt aufpreispflichtige Optionen. kumulierbar. Diebis Verkaufsaktionen sind g/km. gültig für ab Inserat 2. Januar 2014 mit Inverkehrsetzung bis 30. Mai 2014 oder bis auf Widerruf.20%, Toyota Free Service beinhaltet kostenlose (mindestens Fr. bis 1’000.–), 48 Monate km/Jahr. EineInserat Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Der Cash Bonus ist nicht mit dem 2,9% Leasing Servicearbeiten 6 JahreLaufzeit oder 60’000 km (esund gilt 10’000 das zuerst Erreichte). zeigt aufpreispflichtige Optionen. kumulierbar. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse ab 2. Januar 2014 mit Inverkehrsetzung bis 30. Mai 2014 oder bis auf Widerruf. Toyota Free Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte). Inserat zeigt aufpreispflichtige Optionen.
Atmoshaus AG Eichweid 1 / 6203 Sempach Station t 041 545 80 00 www.schlossbergpark.ch
Mit uns hat Ihre Werbung Erfolg. www.publicitas.ch/luzern
Pflegen Sie Angehörige? Wir entlasten Sie.
Franz G. (73), Klient vom Rotkreuz-Entlastungsdienst
041 710 59 46
Schweizerisches Rotes Kreuz Zug
www.srk-zug.ch
Neu bei Maxiprin
t.ch
Immer günstig!
n e g o b f e i r 1000 B m2, / g 0 9 , t k c u r d farbig be l. MwSt. k in , s u a H i e fr
Ein paar Klicks zum Job.
nur C H F 60.40
zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen.
% r e Sond erkauf v Die besten Jobs in der Zentralschweiz.
% % <wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzU3NAQA6Irw_A8AAAA=</wm>
jetzt grosser
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4jlvW5dVyrJ3IIgeAxB8_8KgkOcubsxQhM-lr7ufQuCaJNVNTKaSEKxcE9CqfG2KmCZ0ZBpbPL7j1dUp1pxFZRsnpHu83oAkDH7oWYAAAA=</wm>
Nur online-Bestellungen möglich ngebote ! Viele Sondera ierten Preisen z u d re rk a st u z % alten Sie Zusätzlich erh Sortiment. te anderen auf das gesam lle. Nicht mit
10
ierte Mode lierbar. n bereits reduz Ausgenommeer Vergünstigungen kumu
Rabatten od
www.moebelbaer.ch
click und wir drucken
7
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
Langzeitpflege
Länger im vertrauten Umfeld bleiben Die Langzeitpflege der Zuger Gemeinden wird weiter verbessert. Für viele der 16 Leistungen der spezialisierten Langzeitpflege läuft jetzt die Ausschreibung. «Die Einführung einer kan tonsweiten Nachtspitex ist auf gutem Weg», erklärt Berty Zeiter, Sozialvorsteherin von Baar und Präsidentin der Kommis sion Langzeitpflege. «Die Zu ger Gemeinden wollen die spi talexterne Palliative Care während der Nacht ab Januar 2015 anbieten. Mit ihr zusam men kann auch die Nachtspi tex kosteneffizient aufgebaut werden.» Dieses kombinierte Angebot hilft pflegebedürfti gen Personen, länger in ihrem vertrauten Zuhause wohnen zu bleiben. Und Menschen mit Behinderung oder chroni schen Krankheiten gewinnen
an Lebensqualität. Gleichzei tig wird durch das 24-Stun den-Angebot der ambulanten Palliative Care das Sterben zu Hause mit einer schweren Krankheit möglich, wenn dies gewünscht ist. Die Zuger Einwohner gemeinden haben mit der Einführung der neuen Pflege finanzierung zusätzliche Auf gaben erhalten. Gemäss Spi talgesetz des Kantons Zug sind die Gemeinden zur gemeinsa men Aufgabenerfüllung ver pflichtet. Eine Arbeitsgruppe aller Zu ger Einwohnergemeinden hat im letzten Jahr die speziali sierten Leistungen der Lang zeitpflege definiert. Anschlies send haben die Gemeinden die neue Organisation Langzeit pflege (bestehend aus Konfe renz, Kommission und Fach stelle) ins Leben gerufen. Die Kommission Langzeitpflege, präsidiert von Berty Zeiter, hat den Auftrag, die notwendigen Massnahmen zur Umsetzung
stationär; Tagesheim – TagNacht-Station; spitalexterne Palliative Care (ambulant, während der Nacht) inklusive Nachtspitex Zwei Leistungen möchte die Kommission Langzeitpflege an die bisherigen Leistungser bringer direkt vergeben: Die ambulante Akut- und Über gangspflege wird vom Verein Spitex Kanton Zug bereits heute erbracht, und die Abtei lung für junge pflegebedürf tige Menschen besteht seit einigen Jahren schon im Pfle gezentrum Baar. Die Kommission Langzeit pflege der Zuger Gemeinden hat Institutionen der Langzeit pflege und Spitex schriftlich eingeladen, sich für die Dienst leistungsaufträge zu bewer ben. Wer Angebote einreichen will, kann die Ausschreibungs unterlagen per E-Mail bei der Fachstelle Langzeitpflege der Zuger Gemeinden beziehen (hausheer@keller-beratung.ch). pd
Betagtenzentrum Neustadt in Zug. Im Bild die Pfleger beim Behandeln einer Seniorin am Fuss; von links Severin Fabris Archivbild Werner Schelbert / Neue ZZ und Vallona Bejic. der 16 Leistungen in die Wege zu leiten. In einer ersten Etap pe wollen die Gemeinden auf den 1. Januar 2015 sieben Leis
tungsvereinbarungen ab schliessen. Folgende Dienst leistungsaufträge für die spezialisierte Langzeitpflege
werden im Amtsblatt ausge schrieben: Akut- und Über gangspflege stationär; SlowStream-Rehabilitation
Kanton
Brauchtum
Warum es am 5. Februar das Agathenbrot gibt 223 Firmen überschuldet Sind es ihre Brüste oder doch Brötchen, welche sie auf dem Teller präsentiert? Joseph Wüest
Über die zwei kreisrunden Dinge, welche die sizilianische Jungfrau darbietet, sind näm lich die Meinungen geteilt. Die Bildhauer und Maler von An beginn bis heute sehen in ih nen die jungen Brüste, welche der Tochter einer wohlhaben den Familie in Catania barba risch abgeschnitten wurden. Bekannt ist nämlich, dass der lüsterne römische Beamte Quintilianus die überaus schö ne und unnahbare Christin zu verführen suchte und diese sich energisch weigerte. Als sie auch den auf der Insel noch immer vorherrschenden Göt terkult ablehnte, drohte er ihr mit Folter und Kerker. Um sonst. Voller Zorn über ihre Hartnäckigkeit befahl er sie zu martern und schliesslich ihre Brüste abzuschneiden. Darauf sagte sie zu ihm: «Schämst du dich nicht, an einer Frau das zu verstüm meln, woran du selbst bei dei ner Mutter gesogen hast.» Zu letzt liess er sie auf feurige Kohlen legen, worauf sie nach einem flehentlichen Gebet zu Christus starb. Es war die Zeit, in welcher der Christenhasser Decius (249–251) in Rom re gierte.
Die Brotheilige sollte das Nahrungsmittel schützen Das Volk jedoch glaubte in den runden Etwas köstliche Brötchen zu erkennen. Denn Agatha war nicht nur eine mu tige Verteidigerin der Reinheit, sondern auch die Beschützerin Catanias vom Feuer des nahen Vulkans. Weil dieser unheim liche Berg schon wiederholt mit seiner Asche die fruchtba ren Getreidefelder verwüstete, wurde sie schon wenige Jahre nach ihrem Tod zur Wächterin der Fluren erkoren. Galt doch das Brot zu den wertvollsten Nahrungsmitteln weit und
breit. So hatte Agatha fortan nicht nur die Äcker vor dem Feuer zu schützen, sondern diese auch von allen Ungezie fern und dem Kornbrand fern zuhalten. Damit wurde sie nicht nur Feuerpatronin, son dern auch eine weit herum be kannte Brotheilige. Sehr rasch auch in alemannischen Gebie ten, wo jeweils am Vorabend des 5. Februar, ihrem Todestag, die Geistlichen in die Bäcke reien gingen, um das Mehl für den kommenden Tag zu seg nen. Auch in der Innerschweiz, wo zwar der alte Brauch wäh rend einer längeren Zeit ab handen kam, jetzt aber wieder angekommen ist. Auch im Zu gerland. Ähnlich erging es dem Stephanuswein am 26. Dezem ber und der Kräutersegnung an Mariä Himmelfahrt. Auch diese alten Traditionen durf ten wieder in unsere Kirchen einziehen.
Vielfältiges Brauchtum auch im Zugerland Nach dem Luzerner Volks kundler Josef Zihlmann hatte das Agathenbrot zahlreiche wunderbare Wirkungen. Sein Genuss schütze die Gläubigen vor vielerlei Krankheiten. Auch das Vieh und die Hühner bekamen jeweils ein Stück da von. Zudem soll es lange halt bar sein, nie dürr, aber niemals schimmlig werden. Die Fortziehenden bewahrte es erfolgreich gegen das Heim weh, wenn sie ein Stück in der Tasche hatten. Der Volksglau ben wollte auch wahrhaben, dass man mit Hilfe von Aga thenbrot in der Hand Verlore nes wiederfinden könne. Auf vielen Bauernhöfen bewahrte man ein Stück über das Jahr auf, weil es das Haus vor Feuergefahr bewahrte. So ist es nicht verwunderlich, dass die Heilige Patronin der Feuer wehr war und noch immer ist. In einigen Gegenden Deutsch lands und Österreichs, aber auch in der Innerschweiz ist Agatha auch eine Lichtheilige. Vielerorts werden an ihrem Gedenktag nicht nur Brote, sondern auch Kerzen geweiht.
Organisation einer Gesell schaft hinsichtlich ihrer Ver waltung, Vertretung oder der Revision nicht den gesetzli chen Bestimmungen ent spricht, sie führt zur konkurs amtlichen Liquidation, falls der Mangel nicht rechtzeitig behoben wird. In sieben Fällen erfolgte die Konkurseröffnung aufgrund der Insolvenzerklärung einer natürlichen Person. Im Vorjahr verlangten sechs im Handels register nicht eingetragene Personen die konkursamtliche Liquidation ihres Vermögens. Für 33 (Vorjahr: 28) von den Erben ausgeschlagene Erb schaften ordnete das Kantons gericht Zug die Liquidation durch das Konkursamt an. pd
Im Jahr 2013 wurden im Kanton Zug 446 Konkurse eröffnet. Bei genau der Hälfte ist nicht eine Überschuldung, sondern ein Organisationsmangel die Ursache. Von den neu eröffneten Konkursen entfielen 406 Ver fahren auf im Handelsregister eingetragene Firmen und Per sonen. Davon wurden 118 Verfah ren aufgrund einer ordentli chen Betreibung eröffnet. 223 Konkurseröffnungen (Vorjahr: 211) hatten ihre Ursache in einem Organisationsmangel. Ein solcher liegt vor, wenn die Anzeige
un d
Agatha als Brunnenfigur im Hof des Klosters Frauenthal. Deshalb treffen wir sie in mancher Kapelle und Kirche unseres Landes nicht bloss mit dem obligaten Teller und den Brötchen, sondern auch mit einer Kerze in der einen Hand. Wie im Innenhof des Klosters Frauenthal.
Eine wundersame Beschützerin Kurz nach ihrem Tod in Ca tania schlugen die Pferde des grausamen Römers aus und drängten ihn in einen Fluss, wo er ertrank. Mehr noch. Ge nau ein Jahr darauf spie der Vulkan Ätna Feuer aus, und ein Sturzbach von roter Lava kam auf die Stadt zu. Da flohen die Christen und auch Heiden zum Grab ihrer verehrten Agatha, nahmen ihren
Foto Josef Wüest
Schleier, der ihr Grab bedeck te, und hielten ihn gegen die Feuerwalze, welche sofort ste hen blieb und somit alle Be hausungen verschonte. Angeb lich soll die Stadtpatronin auch spätere Feuer frühzeitig auf gehalten haben. Beim verhee renden Ausbruch von 1660 kam sie offensichtlich zu spät. Die Lava bedeckte zwar die umliegenden Felder, verschon te aber die Stadt mit ihren di cken Mauern. Weitaus schlim mer waren die wiederholten Erdbeben, für welche sie scheinbar nicht zuständig ist. Der Dom Santa Agatha steht genau an jener Stelle, wo sie starb. Ihr Leben und Dahin scheiden ist am prachtvoll ge schnitzten Chorgestühl le bensnah dargestellt.
Im L m Ar oh er be nd m its ru eh lo ck r si gk ei t!
Jetzt ist genug! <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTc2swQAf6F4-w8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6EMBAF0C-a5t7OA8pIUkdWbNbXbND8v-LhEMedbUsveKz98-vfJGgmapNGyxpRzKfUxsKZCSrqFRYawHDa6wvgJDDuI6AoBlW8icWw6uX47ycc2oqXcgAAAA==</wm>
Stimmzett
el für die Vo
lksabstim
mung vom
Wollen Sie die Volksin itiative «Gegen M asseneinw anderung» annehmen ?
9. Februar
2014
Antwort
JA
Überparteiliches Komitee gegen Masseneinwanderung, Postfach 8252, 3001 Bern PC 60-167674-9, www.masseneinwanderung.ch
8
Marktplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
Möbel Schaller
Teppichdesigns aus Skandinavien sind aktuell in Geuensee zu haben Mit der Kollektion von Hanna Korvela Design präsentiert Möbel Schaller Spitzenprodukte aus dem Norden.
sign ist ein TextildesignUnternehmen aus Finnland und zählt heute zu den bedeutendsten Produzenten von Teppichen in Skandinavien. Die Produktvielfalt ist eindrücklich. Die gewebten Teppiche sind aus Papiergarn, Baumwolltrikot oder Wolle. Hanna Korvela lässt sich dabei von den Sinnen leiten: Das Fühlen verschiedener Materialien, der Duft von Reinheit
kombiniert mit nordischem Design. Hanna Korvela arbeitet mit Naturmaterialien und fertigt moderne und hochwertige Teppiche an.
Fachkompetente Beratung für jeden Kunden Der aus Baumwolle und Papiergarn gefertigte Teppich Duetto und das Modell Aqua erhielten internationale Design-Auszeichnungen. Korvela
steht für natürliche Materialien, klare Formen, Qualität und harmonische Schönheit. Dank grosser Sortimentsbreite findet sich für jeden Wohnraum und Einrichtungsstil ein passender Teppich. Die Einrichtungsberater von Möbel Schaller überlassen nichts dem Zufall. Kunden werden in der Auswahl von Materialien, Farben und Design fachkompetent beraten. pd
Teppiche veredeln Räume. Sie verleihen eine sinnliche Note, bringen Kontrast, Farbe und Wohlbehagen in die Einrichtung. Hanna Korvela De-
Die Teppiche von Hanna Korvela stehen für natürliche Materialien.
Online-Shopping
Checkübergabe
Neue Idee von Fashion Friends
Mütterhilfe erhält 5000 Franken
Anstelle des klassischen saisonalen Ausverkaufs bietet der Online-Shopping-Anbieter Fashion Friends mit «Minimal Price» ein einmaliges Shoppingerlebnis. «Minimal Price» präsentiert bekannte Marken wie Calvin Klein, G-Star, Tommy Hilfiger, Lacoste, Versace, Diesel und Ray Ban. 2014 lanciert Fashion Friends zudem monatliche, thematische Verkaufshighlights. Rund um Fashion-Wochen, die FussballWeltmeisterschaft oder für die Winterferien wird Fashion Friends spezielle Angebote mit bis zu 70 Prozent Rabatt zusammenstellen.
Zum fünften Geburtstag wird mit den Kunden gefeiert Grund zum Feiern bietet besonders auch das 5-Jahr-Jubiläum, welches eines der TopEvents darstellen wird. Über 660 000 Mitglieder werden im Frühjahr den fünften Geburtstag von Fashion Friends feiern. In nur fünf Jahren hat sich Fashion Friends als führender Online-Shopping-Club der Schweiz etabliert. Pro Woche registrieren sich rund 5000 neue Mitglieder, und täglich besuchen über 40 000 Interessierte das aktuelle Angebot von Fashion Friends. «Unsere Community schätzt das attraktive Sortiment, die offene und direkte Kommunikation und spürt unser Credo: Attention to Detail», so Jörg Hensen, CEO Fashion Friends zum Grund für den Erfolg. 2014 will Fashion Friends die Wachstumsziele weiterverfolgen: «Wir geben unser Bestes, um die Wünsche unserer Fashion Friends zu erfüllen und durch persönlichen Kundenservice und Einsatz zu glänzen», so Hensen weiter. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
pd
mittag in Zuger Altersheimen sowie die Vorbereitung eines Benefiz-Lottos, das im Februar stattfinden wird.
Die Junge Wirtschaftskammer Zug hat den Erlös von 5000 Franken aus ihrer Charity-Aktion 2013 weitergegeben. Die Junge Wirtschaftskammer Zug (JCI Zug), eine regionale Kammer der Junior Chamber International und das grösste Netzwerk für junge Führungskräfte, engagiert sich in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Projekten. Anlässlich des nationalen Sammeltages zu Gunsten einer gemeinnützigen Organisation wurde 2013 von allen Kammern im ganzen Land «Charity-Schoggi» verkauft. Die Junge Wirtschaftskammer Zug hat sich entschieden, den Erlös von 5000 Franken der Mütterhilfe des Zuger Kantonalen Frauenbunds (ZKF) zukommen zu lassen. Das soziale Engagement der JCI Zug umfasste 2013 zudem einen Nach-
Die Präsidentin des ZKF, Esther Lötscher (links), Bea Jossen und Rosmarie Rütschi von der Mütterhilfe ZKF freuen sich über den Check, der ihnen von Mirjam Speck-Knobel, Martina Bonati und Simon Stöckli von der Jungen Wirtschaftskampd mer Zug überreicht wird.
Die Mütterhilfe unterstützt Familien in plötzlicher Not Auch im reichen Kanton Zug gibt es Familien, Väter und Mütter und vor allem Alleinerziehende, die unverschuldet in Notlagen geraten. Meist sind es unvorhersehbare Ereignisse wie Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit und sonstige Notsituationen. Die Mütterhilfe des ZKF unterstützt auf rasche und diskrete Weise Menschen, die sich in einer solchen Notsituation befinden und kurzfristig Unterstützung brauchen. Dies kann ein Beitrag ans Busabonnement, ans Pfadilager, an eine neue Brille, Windeln für die Kinder und vieles mehr sein. Am 21. Januar fand im Büro des Zuger Kantonalen Frauenbunds die Checkübergabe statt. pd
Sicherheit
Die Info Guard hat in Baar zum «Innovation Day» geladen Ein Baarer Unternehmen für Informationssicherheit berichtet über neue Produkt-Innovationen. Von den neusten IT-Sicherheitslösungen über die rechtlichen Aspekte des Cloud Computing bis hin zu Managed Security Services wie Siem (Security Information and Event Management) und Penetration Testing: Auf dem «Info Guard Innovation Day», der Hausmesse der Schweizer
Netzwerk- und Sicherheitsspezialistin, präsentierten die Partner und Experten der Info Guard ihre Innovationen und Produktneuheiten. Über 200 Kunden und Partner aus der Schweiz und dem nahen Ausland waren der Einladung gefolgt, besuchten die Fachvorträge oder informierten sich an den Messeständen der 15 Partner von Info Guard über die neusten Lösungen im Bereich der Informationssicherheit. «Wir sind überzeugt, dass wir unseren Gästen viele Informationen und Anregun-
gen zu den aktuellsten ICTund Security-Trends für 2014 auf den Weg geben konnten», resümiert Thomas Meier, CEO
bei Info Guard. «Wir konnten ihnen glaubhaft vor Augen führen, dass der Informationssicherheit und dem sicheren
Bei gemütlichem Beisammensein wurden die Besucher informiert.
pd
Datenmanagement eine zentrale Rolle zukommt.» Nebst fundierten (Produkt-Präsentationen bot die Hausmesse den Besuchern auch genügend Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre zu unterhalten. «Wir sind mit der diesjährigen Ausgabe unserer Hausmesse zufrieden. Die positiven Rückmeldungen der Kunden und Partner motivieren uns, auch im kommenden Jahr wieder einen ‹Innovation Day› durchzuführen», freut sich Reinhold Zurfluh, Head of Marketing der Info Guard. pd
Amplifon
Ein fast unsichtbares und sehr komfortables Hörgerät Mit dem Kleinst-Hörgerät können Leute mit Hörproblemen wieder ihrem Alltag nachgehen. Dass Hörprobleme die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Personen mit einer Hörschwäche beeinträchtigen, ist wissenschaftlich bewiesen. Nachgewiesen wurde ebenso, dass der Einsatz eines Hörgeräts diese Einschränkungen
positiv verändert. Dennoch wehren sich viele Betroffene, ein Hörgerät zu tragen – nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen. Wird jedoch zu spät auf Hörstörungen reagiert, sind weitere schwerwiegende Einbussen in der Lebensqualität wahrscheinlich. Dies zeigt ein Consensus Paper, das vom wissenschaftlichen Kompetenzzentrum des AmplifonStammhauses in Auftrag gegeben wurde: Ein Hörverlust kann den Abbau von kogniti-
ven Fähigkeiten beschleunigen und Störungen wie Demenz fördern. Abhilfe schafft unter anderem die innovative Hörlösung Resound Lex.
Uneingeschränkte Klangqualität und Schutz vor Windgeräuschen Das moderne Hörsystem von Resound, einem weltweit führenden Hersteller von Hörgeräten, passt sich dank seiner anatomischen Form an die natürliche Form des Ohrs an. Es bietet eine uneingeschränkte
Klangqualität, die sich automatisch an wechselnde Hörumgebungen anpasst und den Träger zum Beispiel gegen lästige Windgeräusche schützt. Dank des dezenten Designs verschwindet das Resound Lex komfortabel im Ohr und ist für die Mitmenschen nicht sichtbar. Zudem ist das Kleinst-Hörgerät aufgrund einer speziellen Beschichtung schmutz- sowie wasserabweisend und eignet sich für Sportund Freizeitaktivitäten. pd
Das kleine Hörgerät von Amplifon passt sich der Ohrmuschel an.
pd
Marktplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
9
Tankstellen
Shell und Migrolino versüssen die Partnerschaft mit einem Linzertörtchen Die erste Station, die Ende 2008 auf das neue Konzept umgestellt wurde, war die Mi grol-Tankstelle in Stans. «Angesichts rückläufiger Treibstoffabsätze müssen wir neue Strategien entwickeln, um in ausgereiften Märkten wie der Schweiz unseren Marktanteil zu halten oder sogar noch ausbauen zu können», sagt Mummert. Für Shell ist die Antwort auf die Fragestellung klar mit strategischen Partnerschaften
telsegment. Shell als Treibstoffanbieter ist Schweizer Markt führer mit den Premium-Produkten Shell V-Po wer 100, V-Power Diesel, dem Treibstoff sparenden Shell Super 95 und dem Shell Diesel. «Mit der ConvenienceMarke Migrolino bieten wir den Kunden ein Konzept, das ganz klar als kleine Migros mit all ihren Vorteilen auch an der Tankstelle zu erkennen ist», sagt Laenzlinger. pd
«Mit unserem Angebot aus hochwertigen Treibstoffen von Shell und einem attraktiven Shop-Sortiment unter der Marke Migrolino haben wir die Erwartungen unserer Kunden offenbar voll erfüllt», freut sich
der Chef des Schweizer ShellTankstellengeschäftes, Conrad Mummert. «Der Erfolg dieser Partnerschaft hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Der Migrolino AG ist das Aufschliessen zum Marktführer insbesondere mit der Kooperation mit Shell gelungen», sagt Migrolino-Geschäftsführer Laenzlinger. Auch die Kunden durften mitfeiern und bekamen als Dank Linzertörtchen. Gemäss
Zug
Zug
Altstadtmärt
Migros kauft Herti-Center
Versammlung der Zuger Marktfahrer
Die Shell Switzerland AG, Migrol und Migrolino feiern ihre Partnerschaft im Tankstellengeschäft.
Eintragungen im Handelsregister Die Zahl der im Handelsregister des Kantons Zug eingetragenen Firmen nahm 2013 gegenüber dem Vorjahr um 85 Firmen zu. Per Ende Jahr waren damit 30 397 Firmen eingetragen. Analog den vergangenen Jahren waren die Aktiengesellschaft (AG) und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die beliebtesten Gesellschaftsformen. Die AG ist mit 17 522 Einheiten die häufigste Rechtsform. Dahinter folgt die GmbH, deren Bestand um 225 Einheiten auf 7949 Gesellschaften zugenommen hat. Die Zahl der Eintragungen im Handelsregister nahm im Vergleich zum Vorjahr leicht zu. Mit 17 082 Eintragungen 2013 wurde die Zahl des Vorjahres knapp übertroffen. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
der im Juli 2008 unterzeichneten Vereinbarung wurden 63 Migrol-Stationen mit Migrolino-Shops auf die Marke Shell mit dem Shell-Treibstoffangebot umgestellt.
Erste Migrol-Tankstelle zeigte gelungene Zusammenarbeit Gleichzeitig werden bei Shell die 61 Shops an ausgewählten Standorten unter dem Migrolino-Logo geführt und bieten Migros-Produkte an.
zu finden. Dabei gehört die mit der Migros zu den erfolgreichsten. Beide Unternehmen führen ihre Kompetenzen zu einem attraktiveren Angebot für die Kunden zusammen.
Shell und Migrolino bieten den Kunden noch mehr Vorteile Die Migrolino ist führend im Convenience-Shop-Geschäft mit frischen Produkten und einem attraktiven Preis-Leistungs-Niveau im Lebensmit-
Die Genossenschaft Migros Luzern hat zum 1. Februar das Einkaufscenter Herti in Zug erworben. Sämtliche Mietverhältnisse wurden übernommen. Dazu gehören eine Immobilie mit Detailhandels- und Büroflächen, eine Tiefgarage sowie Aussenparkplätze. Die Genossenschaft Migros Luzern übernimmt sämtliche Mietverhältnisse, auch den Vertrag mit dem Coop, der noch einige Zeit läuft. Über den Kaufpreis wurde mit der bisherigen Inhaberin Stillschweigen vereinbart. In nächster Zeit wird sich die Genossenschaft Migros Luzern intensiv mit der Zukunft des Einkaufscenters befassen und dazu mit den verschiedenen Partnern in Kontakt treten, so eine Pressemitteilung. Absicht ist, einen aktiven Beitrag an die attraktive Gestaltung des Centers zu leisten. pd
Hat den Besitzer gewechselt: Das Einkaufszenter Herti in Zug gehört jetzt der Migros. Das dürfte auch das Aus für den Foto Daniel Frischherz dortigen Coop-Laden bedeuten.
Firma erzielte ein starkes Verkaufsergebnis im letzten Jahr Die Firma Roche steigerte ihre Konzernumsätze um 6 Prozent. «2013 war für Roche ein sehr gutes Jahr. Dank der starken Nachfrage nach unseren etab-
Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
lierten Produkten und der positiven Aufnahme der vor kurzem am Markt eingeführten Arzneimittel und Diagnostika haben wir unsere finanziellen Ziele übertroffen», erklärt Severin Schwan, CEO von Roche. Die Konzernum-
sätze stiegen im Berichtsjahr um 6 Prozent auf 46,8 Milliarden Franken. Hauptwachstumsträger waren die bio technologisch hergestellten Medikamente in den Bereichen Onkologie, Immunologie und Augenheilkunde sowie
das Geschäft mit diagnostischen Produkten für klinische Labore. Das starke Verkaufsergebnis trug zum Anstieg des Kernbetriebsgewinns des Konzerns um 8 Prozent und zu einer Erhöhung des Kerngewinns je Titel um 10 Prozent
bei. Der Konzerngewinn nach IFRS wuchs um 22 Prozent auf 11,4 Milliarden Franken. Dieser deutliche Anstieg ist auch auf niedrigere Restrukturierungskosten sowie die Auflösung von Wertminderungen zurückzuführen. pd
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Altstadtmärt: Jeweils am Samstag durch das ganze Jahr, 7.30 bis 12 Uhr, Spezialtage und Handwerkermarkt: 7.30 bis 16 Uhr.
Roche
EVENTS
Firma
Am Dienstag, 21. Januar, trafen sich die Zuger AltstadtMarktfahrer, die Vertreter des Handwerkermarktes sowie Roger Brun als Vertreter der Stadt Zug zur Jahresversammlung im Restaurant Platzmühle in Zug. Die Marktfahrer dürfen wieder einmal auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Durch Radio und Flyerwerbung motivierten die Zuger Marktfahrer die Kunden, einen Besuch auf dem vielseitigen Markt auf dem Landsgemeindeplatz in Zug abzustatten. Erfreulicherweise können die Zuger Marktfahrer ebenfalls auf eine engere und gute Zusammenarbeit mit dem Handwerkermarkt zählen. Auch in Zukunft werden für die Kunden verlängerte Spezialmarkttage wie Käse-, Blumen-, Chriesi-, Apfel- und Kürbistag stattfinden. Diese werden wieder durch Radio und Flyer bekannt gegeben. Die Marktfahrer danken den Kunden für ihre Treue und freuen sich auf den Besuch pd
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
10
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
Zuger Kantonalbank
Dividende bleibt bei 175 Franken pro Aktie schicktes Asset & Liability Management zu kompensieren. Im Anlagegeschäft konnte die Zuger Kantonalbank den Erfolg im Vorjahresvergleich beinahe halten (–0,5Prozent).
Die Zuger Kantonalbank erzielte 2013 einen Bruttogewinn von 114,2 Millionen Franken. Der Reingewinn erreichte mit 61,2 Millionen Franken das Vorjahresniveau.
Regulatorische Anforderungen als Kostentreiber Der Geschäftsaufwand stieg im Berichtsjahr um 0,4 Prozent auf 97,8 Millionen Franken. Dieser Anstieg begründet sich einerseits durch den Wechsel auf eine neue Informatikplattform, andererseits durch hohe Kosten, verursacht durch die Aufarbeitung von Informationen für das USSteuerprogramm. Bereits im Dezember hat die Bank den Entscheid kommuniziert, in der Kategorie 2 im US-Steuerprogramm zur Beilegung des Steuerstreits zwischen den Schweizer Banken und den USA teilzunehmen. Zur Risikovorsorge wurden dafür im vergangenen Jahr Rückstellungen von 8 Millionen Franken gebildet. Voraussichtlich über 4 Millionen Franken werden dabei für Abklärungen, Dokumentationsaufwände, Übersetzungen, externe Rechtsberatung und Wirtschaftsprüfer benötigt. 2013 nahmen die anvertrauten Kundengelder um 7,7 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken zu. Die betreuten Depot-
«Das Ergebnis ist erfreulich – vor allem, wenn man das höchst anspruchsvolle Umfeld berücksichtigt.» Mit diesen Worten würdigte Bruno Bonati, Bankpräsident, an der Bilanzmedienkonferenz das im Rahmen der Erwartungen erwirtschaftete Jahresresultat 2013 der Zuger Kantonalbank.
Umsichtige Kreditpolitik Im hart umkämpften Markt für Finanzierungen baute die Zuger Kantonalbank die Kundenausleihungen im Risikomanagement um 729 Millionen Franken (+7 Prozent) auf 11,2 Milliarden Franken aus. Der Hauptbestandteil dieser Kredite, nämlich 10,3 Milliarden Franken, sind hypothekarisch gedeckt. Im Zinsgeschäft, dem Hauptgeschäft der Bank, bewegte sich das Ergebnis im anhaltend tiefen Zinsumfeld mit einem Ertrag von 154,4 Millionen Franken (–0,6 Prozent)
Er gab Auskunft über das Geschäftsjahr 2013 der Zuger Kantonalbank: Stefan Kaiser/Neue ZZ Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung. annähernd auf Vorjahresniveau. Wie schon in den Jahren zuvor gelang es der Bank,
die sich verengende Zinsmarge durch die Ausweitung des Kreditvolumens und durch ge-
vermögen überstiegen mit einer Zunahme um 545 Millionen Franken gar die 10-Milliarden-Grenze. Der NettoNeugeldzufluss betrug 304 Millionen Franken. «Wir werten diese Zahlen als grossen Vertrauensbeweis unserer Kundinnen und Kunden in die Sicherheit und die Stärke unserer Bank», kommentierte Theodor Keiser, CFO, die Zahlen. Mit Blick auf die stabile Geschäftsentwicklung und die komfortable Eigenkapitalausstattung wird der Generalversammlung vom 3. Mai die Ausrichtung einer Dividende von unverändert 175 Franken pro Aktie vorgeschlagen. Damit schüttet die Zuger Kantonalbank 82,4 Prozent des Jahresgewinns an ihre Aktionäre aus.
Sicherstes Login-Verfahren für E-Banking in der Schweiz Im Juni 2013 hat die Zuger Kantonalbank nach einer einjährigen intensiven Projektphase auf eine neue Informatikplattform gewechselt, die seither erfolgreich im Einsatz ist. «Mit dieser langfristig ausgerichteten Investition setzen wir auf eine bewährte und anpassungsfähige Lösung», erklärte Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, die Umstellung. Und er ergänzte: «Mit der neuen Informatikplattform bieten wir unseren
Kundinnen und Kunden ein wesentlich benutzerfreundlicheres E-Banking. Ab 10. Februar wird auch das schweizweit sicherste Login-Verfahren, die Cronto-PhotoTanTechnologie, bei der Zuger Kantonalbank eingeführt.» Mit dem neuen E-Banking entwickelt die Bank ihre Selbstbedienungsstrategie weiter als Ergänzung zur persönlichen Beratung in den Geschäftsstellen und dem Telefonservice durch «Zuger Kantonalbank direkt».
Ausblick 2014: Anforderungen bleiben hoch Die Zuger Kantonalbank geht davon aus, dass das regulatorische Umfeld auch 2014 anspruchsvoll bleibt und die anhaltend tiefen Zinsen das Zinsergebnis auch im laufenden Jahr belasten werden. Per 1. Januar 2015 wird die Pensionskasse der Zuger Kantonalbank vom Leistungsprimat neu zum Beitragsprimat wechseln. Diese Umstellung wird den Personalaufwand 2014 einmalig um 18,5 Millionen Franken erhöhen. Deshalb erwartet die Zuger Kantonalbank einen entsprechend tieferen Bruttogewinn im laufenden Jahr. Pascal Niquille prognostiziert jedoch aus heutiger Sicht ein befriedigendes Jahresergebnis 2014. pd
Anzeige
MIT ABSTAND KLASSENBESTER DER NEUE TOYOTA AURIS HYBRID
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTEzMAcA-0bkXg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtetbx3YPRmZWQFVuUhX3_6hJWcCwmTNKwt8-jtd4BkHJXNpQo-WcoBoba-rFA3TmMzwI9ewVt25AIYF1FQPNubqpma9W5E1M3_fnB7-xsLhzAAAA</wm>
Auris Hybrid ab Fr. 29’700.–* 2,9% Leasing: Fr. 311.– pro Monat*. Jetzt Probe fahren! Garage-Reichlin AG Grepperstrasse 86 – 92 6403 Küssnacht am Rigi 041 854 77 88 www.garage-reichlin.ch
Auto Schmid Sins AG Eichfeld 2 5643 Sins 041 787 16 55 www.autoschmidsins.ch
toyota-hybrid.ch Garage-Reichlin AG Baar Altgasse 56 6340 Baar 041 768 66 33 www.garage-reichlin.ch
Auto Seiler AG Rigiweg 27 6343 Rotkreuz ZG 041 790 14 63 www.autoseilerag.ch
* Empfohlener Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus, inkl. MwSt. Auris Hybrid Luna 1,8 VVT-i Hybrid Synergy Drive®, 100 kW (136 PS), 5-Türer, Fr. 31’200.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– = Fr. 29’700.– oder Leasingzins bei 2,9% Leasing auf dem Listenpreis von Fr. 31’200.–: Fr. 311.25, Ø Verbrauch 3,6 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 84 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Abgebildetes Fahrzeug: Auris Hybrid Sol 1,8 VVT-i Hybrid Synergy Drive®, 100 kW (136 PS), 5-Türer, Fr. 34’400.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– = Fr. 32’900.–, oder Leasingzins bei 2,9% Leasing auf dem Listenpreis von Fr. 34’400.–: Fr. 343.15. Leasingkonditionen: effektiver Jahreszins 2,94%, Leasingzins pro Monat inkl. MwSt., Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 20%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mindestens Fr. 1’000.–), Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/Jahr. Weitere Berechnungsvarianten auf Anfrage. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung bis 30. Mai 2014 oder bis auf Widerruf. Nur bei den teilnehmenden Toyota Partnern. Der Cash Bonus und das 2,9% Leasing sind nicht kumulierbar. Toyota Free Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst erreichte).
freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
EVENTS
Buchtipp
Das zweite Leben der Gotthardfestung
Veranstaltungskalender
SEESICHTEN ZUGERSEE Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Am Ort der Mythen und Le genden, wo die Menschen den Teufel Brücken bauen liessen, ist eine der grössten Schweizer Festungen zum Leben er wacht. Das Buch zur Ausstel lung Sasso San Gottardo ver knüpft die Elemente der Gotthardregion zur Frage: Welche Bedeutung haben Wasser, Mobilität, Lebens
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswalds gasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
Ausstellung Bilder und Kleinskulpturen
Müller-Rahmen-Ausstellung. E. Schiavo, M. Merle, J. Besmer, M. Bättig, G. Capitelli, Miglena, R. Kischel. Bis 26. April bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Info unter www.müller-rahmen.ch
Konzert
Unterwegs mit einem Schwimmreifen: Ron und Lea Hürlimann aus Unterägeri.
Morning Transfer spielt in Zug
Raten
Morning Transfer aus Lu zern spielen am Samstag, 15. Februar, um 21 Uhr ein Kon zert im Podium 41 in Zug. Mor ning Transfer stammt aus Lu zern. Geprägt wird die Musik durch die markante soulig ro ckige Stimme der Sängerin. Genüsslich, berührend, warm und rau präsentieren sich die fünf Musiker. Die Band zieht an und hat einen hohen Wie dererkennungseffekt. Morning Transfer bedient sich aus tie fem Soul, funkigen Grooves, Rock und Blues. pd
Fotos Daniel Frischherz
Ferienzeit ist Schneesportzeit Die Sportferien haben begonnen. Viele Kinder geniessen den Schnee. Leah Casillo
Trotz Kälte und Nebel haben die Kinder auf dem Raten er normen Spass. Sie lernen Ski fahren, vergnügen sich auf
dem Schneekarussell und bauen wunderschöne Schnee männer. Auch beim Schlitteln kommt der Spass nicht zu kurz. Voller Freude sausen die Kleinen mit ihren Schlitten den Hang hinunter und stamp fen durch den Schnee wieder Hügel aufwärts – für eine wei tere amüsante Talfahrt.
Humor auf britische Art
Jil aus Unterägeri lässt sich die Ski anpassen.
Diana Gut und ihre Tochter Zoe aus Richterswil haben sich den Raten als Tummelplatz herausgesucht. Mit Erfolg. Zoe fährt schon recht gut.
Atelier
Wanderung
Basteln in Cham
Schneeschuhtour
Zum 64. Mal in Morgarten
Anfang März findet der erste Diy Day im Chamer Atelier Your Sign statt.
In fünf Stunden auf Schneeschuhen zum Wildspitz wandern.
Unter dem Motto «traditio nell guet» findet in Morgarten zum 64. Mal die Hauptseer Fasnacht statt. Um 13.15 Uhr startet der grosse Umzug. An schliessend gibt es ein origi nelles Bühnenspiel beim Denkmal sowie die Kinderbe scherung und das «Usrüere». In den Restaurants Buech wäldli, Eierhals und Morgar ten gibt es musikalische Unterhaltung, Tanz und Stim mung bis in die Morgenstun den. pd
In gemütlicher Atmosphäre kann unter Aufsicht der Ate lierbesitzer die Lampe «Schnipp-Schnapp» gebastelt werden. Das Atelier-Team zeigt Schritt für Schritt, wie eine schöne Lampe für jedes Zuhause entsteht. Damit ge nügend Energie zum Basteln da ist, gibt es auch eine Zwi schenverpflegung mit Kaffee und Kuchen. pd
Fasnacht
Samstag, 8. März, 10 bis 16 Uhr, Atelier Your Sing, Luzernerstrasse 17, Cham,
Kosten pro Person: 195 Franken. Anmeldung bitte bis 1. März senden an: info@yoursign.ch
Die Lampe «Schnipp-Schnapp».
pd
In einer geführten Gruppe kann der Wildspitz einmal an ders erlebt werden. Von der Bahnstation Sattel wird in der Gruppe über steilere Hänge bis hinauf auf die Halsegg ge wandert. Nach einer Pause geht es etwas gemächlicher über die Anhöhe hinauf bis zum Berggasthaus Wildspitz. Ganz so schlimm, wie der Name des Berges ist, wird die Tour jedoch nicht sein. Hinun ter geht es dann wieder über die Aufstiegsroute. Einkehr
Notfall Notfallnummern
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
möglichkeiten gibt es in der Halsegg und auf dem Wild spitz. Es wird empfohlen, Zwi schenverpflegung aus dem Rucksack mitzunehmen. Jeder Teilnehmer soll Schneeschuhe mit Stöcken und Winter wanderkleider mitnehmen. Schneeschuhe können für 15 Franken gemietet werden. Die Teilnehmer werden gebe ten, bei der Anmeldung anzu geben, ob sie eigene Schnee schuhe haben. pd Sonntag, 23. Februar, 7.45 Uhr bis 18 Uhr, Treffpunkt Zug Bahnhof. Anmeldung bis Montag, 17. Februar, an den Wanderleiter, Tel. 079 278 28 18, ernst. schaerer@zuger-wanderwege.ch
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
Eine Zuger Sinfonie für Orgel, Sopran und Streichorchester
Nach der erfolgreichen Zu sammenarbeit mit Martin Hei ni, Rainer Held und dem Kam
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Konzert
Das Kammerorchester Novosibirsk ist mit Musikern in Oberägeri zu Gast. Beteiligt ist auch ein Zuger Komponist.
«Sasso San Gottardo» berichtet über den Gotthard und seine Geschichte. p d raum, Wetter, Klima, Energie und Sicherheit für Menschen? Zudem lüftet die Festung Sas so da Pigna aus dem Zweiten Weltkrieg ihr Geheimnis. Der denkmalgeschützte Teil zeigt, wie Menschen im Berg gelebt haben. Das Buch zur Ausstel lung ist beim Werd & Weber Verlag erschienen und erzählt auf 112 Seiten die Geschichte des Gotthardmassivs. Fünf Au toren waren beteiligt: Kathrin Amacker, Leiterin Kommuni kation SBB; Lisa Humbertdroz, Projektmanagerin Humbert Partner; Martin Immenhauser, Präsident Stiftungsrat Fonda zione Sasso San Gottardo; Al fred Markwalder, Rüstungs chef Schweizer Armee bis 2008, und Richard Schubiger, Geschäftsleiter Fondazione Sasso San Gottardo. pd
Casino
Die englische Stand-up-Co medyreihe geht – nach drei er folgreichen Saisons im Thea ter Casino Zug – bereits in die vierte Runde, das nächste Mal am Mittwoch, 19. Februar, um 19.45 Uhr. Die Türöffnung ist um 19 Uhr. Wie jedes Mal bei dieser Veranstaltung sind drei tolle Comedians mit einer trockenen Portion britischen Humors mit von der Partie. Kartenverkauf auf www.thea tercasino.ch und unter 041 729 05 05. pd
11
merorchester Novosibirsk anlässlich des Konzertes für Solo-Orgel, Streicher und Per kussion im Jahr 2012 folgt nun ein grösseres, sinfonisches Werk mit den gleichen Inter preten, diesmal ergänzt durch Maria Schmid, Solo-Sopran, und Mario Schubiger, Perkus sion. Die drei von Niklaus von Flües Enkel Caspar am Büel
aufgezeichneten Visionen ins pirierten Carl Rütti zu dieser Komposition und sind eine Ra rität. Sie sprühen vor Intensi tät dank starken, farbigen Bil dern der Musik und sind voll tiefer Mystik. Für den Zuger Komponisten Carl Rütti war die Zeit reif, diese Texte als Ganzes zu vertonen. Aufge führt wird das Werk im gleich
ÄRZTLICHE nOTFALLNUMMER 0900 008 008
bleibenden musikalischen Rahmen, welchen die begeis terten Besprechungen des vorhergehenden Werkes «Ton gues of Fire» bestätigen. pd Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, katholische Kirche Oberägeri. Preis: 35 Franken, Jugendliche frei, freie Platzwahl. Abendkasse: 19.15 Uhr, Vorverkauf: ticket@expert-abegg.ch
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
Zahnärztliche nOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Der Zuger Komponist Carl Rütti.
pd
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
12
Letzte
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5
Zuger Köpfe
Polizei
Zuger Kabarettist ist nominiert
Führerloses Auto knallt in Schaufenster
Plötzlich steht ein junger «Kruselkopf» aus Hünenberg zur Wahl. Michael Elsener (Bild) ist mit seinem Deutschlandprogramm «Schlaraffenland – Da kann ja jeder kommen» für den renommierten deutschen Kabarettpreis Prix Pantheon nominiert. Bei der Meyer Burger Technology AG gibt es personelle Änderungen. Dietmar Roth, seit 2011 bei Meyer Burger, wird an der ordentlichen Generalversammlung am 29. April nicht zur Wiederwahl antreten. Martin Weissen (Bild) übernimmt per 1. Mai die Stelle als Heimleiter im Alterszentrum Dreilinden in Rotkreuz. Patrick Carré ist neuer Chef des Shell-Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er folgt auf Jörg Wienke, der nach London geht und dort künftig für die Shell als Vice President für Operational Excellence im Downstream-Geschäft verantwortlich zeichnet. Michael Tobler bleibt beim EVZ – zumindest bis Saisonende. Im Gegenzug leiht der EVZ Robin Kuonen und Cedric Schneuwly ebenfalls bis Ende Saison an den EHC Olten aus. Die Junge SVP Kanton Zug hat einen neuen Präsidenten: Patrik Kretz (Bild) aus Risch-Rotkreuz ist 20 Jahre alt und gelernter Elektroniker. Er folgt auf Gregor R. Bruhin. An der Hochschule Luzern konnten gleich fünf Zuger ihr Diplom «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/ FHZ in Business Administration» entgegennehmen. Es sind dies Matthias Gubser aus Baar, Michael Kurzmeyer aus Rotkreuz, Theodor Schilter aus Hünenberg, Philip Schurtenberger aus Morgarten und Reto Weibel aus Hünenberg. Seit 40 Jahren arbeitet er im Spitalwesen: Jürgen Dick (Bild), Mitarbeiter Sekretariat Radiologie im Zuger Kantonspital wurde dafür jetzt von Spitaldirektor Matthias Winistörfer und Josef Kaufmann, stellvertretender Leiter Personal, geehrt. Eine Auszeichnung gab es auch für Rosa Keiser (Bild), Pflegefachfrau HF, die auf 35 Berufsjahre zurückblicken kann. Sika ernennt den Leiter Group Controlling und M & A, Adrian Widmer, per 1. März 2014 zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Konzernleitung. Er folgt auf Ronald Trächsel, der einer neuen beruflichen Herausforderung nachgehen will. ls/fh
Ein Paketwagen der Post ist führerlos in ein Schaufenster einer Garage in Baar gerollt. Zwei Drogendelikte beschäftigten die Staatsanwaltschaft. Leah Casillo
Diese Autofahrt endete eher unglücklich: Am Freitag, 31. Januar, um 10.50 Uhr lieferte ein Mitarbeiter der Post Pakete an der Langgasse in Baar aus. Er stellte den Lieferwagen am Strassenrand ab und stieg aus. Da das Fahrzeug ungesichert stehen gelassen wurde, rollte der Wagen in das Schaufenster der Autogarage vis-à-vis. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber die Schadensumme beträgt 10 000 Franken.
Übergabe von Drogen beobachtet Am Mittwoch, 29. Januar, beobachtete die Zuger Polizei um 20.30 Uhr eine Drogenübergabe zwischen zwei Männern am Lorzenuferweg in Cham. Die
Ordnungshüter nahmen einen 21-jährigen Albaner und einen 35-jährigen Schweizer fest. Es zeigte sich, dass der Schweizer von dem Albaner schon mehrmals kleine Mengen Heroin bezogen hatte. Er wurde angezeigt und danach wieder entlassen. Den Albaner aber bestrafte die Staatsanwaltschaft in einem Schnellverfahren rechtskräftig zu einer bedingten Geldstrafe von 160 Tagessätzen und einer zu bezahlenden Busse. Zudem muss er die Kosten des Verfahrens übernehmen. Das Amt für Migration nahm ihn in Ausschaffungshaft. Nun wird er die Schweiz verlassen müssen.
Mit dem Auto ohne Führerausweis gefahren Die Staatsanwaltschaft bestrafte ausserdem einen 21-jährigen Mann in einem Schnellverfahren mit einer unbedingten Geldstrafe von 40 Tagessätzen und einer Busse. Zudem muss er die Kosten des Verfahrens bezahlen. Die Strafen bekam er, weil er in den
Dieser Paketwagen der Post hat seine Ware etwas zu direkt geliefert: In Baar rollte das führerlose Auto in das SchauFoto Zuger Poilzei fenster einer Garage. vergangenen Wochen mehrere Male mit dem Auto eines Bekannten herumgefahren ist,
obwohl er keinen Führerausweis besitzt. Bei einer Hausdurchsuchung am 28. Januar
hat die Polizei auch kleinere Mengen von Kokain und Marihuana gefunden.
Zug
Conti-Ball: Gute Laune und coole Verkleidung – was sonst?
Sie waren begeistert: Rosa Marano (von links), Carine Huwyler, Stephanie Weber, Fabienne Zürcher und Daniela Huwyler aus Steinhausen. Fotos Carina Blaser
Hatten offenbar viel Spass: Ariana Hubacher (von links), Melanie Naomi Bosshard und Denja di Maio aus Baar.
Gianna (links) und Valentina Bürkli aus Baar mit Ralph Bomatter aus dem Aargau.
Cooler Blick nach hinten: Désireé Wyss und Manuela Waldispühl aus Cham.
Anzeige
Mit dicker Zigarre: Thomas Amort (von links), Christoph Herzog, James Miller, Caroline Ingold, und John aus dem Aargau.
«Kiss me Im Irish» – Unter diesem Motto stürmten die Fasnächtler am Samstag die Chollerhalle. Ob als Kinoheld, Pink Lady, Kleopatra oder als Blumenkinder in schönen Trachten – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Was am Contiball zählte war gute Laune und eine or-
dentliche Verkleidung. Die Guggenmusik Los Contineros sowie eine mobile Shotbar sorgten für den nötigen Eine vergnügte Truppe: Ramona Marti (von links), Tiziana Rocco und Samantha Kempf aus Cham. Spass. car
Teuer und überrissen! <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTc1MAUAYDYZoA8AAAA=</wm>
Der Bundesrat wollte das Schienennetz mit zusätzlichen 3,5 Milliarden Franken ausbauen. Das Parlament hat diesen Betrag auf 6,4 Milliarden Franken fast verdoppelt! <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9PxsJ8sMq7CoYBoPmYb3_6jtWMGVLjhzZhT828b-Hq9UqLuYt0Akay0eLUktCiYI4wme6uzajf3mBQhVYF1GQIGtc_gQawvVy-_zPQBxna1icgAAAA==</wm>
Die Folgen für alle Steuerzahler: Erhöhung der Mehrwertsteuer für alle! Abzockerei der Autofahrer durch eine Beschränkung des Pendlerabzugs auf maximal 3000 Franken! Verteuerung der SBB-Billette: Alle Bahnfahrer müssen tief in die Tasche greifen – die SBB-Billette werden noch teurer!
Deshalb am 9. Februar
FABI NEIN www.fabi-nein.ch