[030] Magazin Berlin Ausgabe 7 - 118.03.-31.03.

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Magazin f端r Berlin

www.berlin030.de 07 / 2010

18.03.-31.03.2010

Fr端hling

Fit f端r die Flirt-Saison

Neu im Kino

Zwei Oscar-Filme starten

Ostern

Die besten Partys am langen Wochenende

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[030] Magazin-Lieferservice!

Du möchtest jede Ausgabe vom [030] Magazin Berlin druckfrisch nach Hause geliefert bekommen? Das [030] Jahres-Abonnement kostet nur 26 Euro für den Versand Außerdem bekommst Du als Prämie für den Abschluss des Abonnements 2 Karten für den QUATSCH Comedy Club im Wert von 40 Euro gartis dazu! Das Abonnement kann nach einem Jahr mit einem Vorlauf von zwei Ausgaben jederzeit gekündigt werden.

2 Tickets für Quatsch Comedy Club ] Wert: 40 0 [03 nten r e ü f nn

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Fr 09.04.

Fr 16.04.

So 25.04.

Fr 30.04.

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Mod.: Sascha Korf Anny Hartmann, C. Heiland, Nico Semsrott, Sascha Grammel (Foto)

Mod.: Horst Fyrguth Robert Louis Griesbach, el mago masin (Foto), Timo Wop, Lutz von Rosenberg Lipinsky

Mod.: Dittmar Bachmann Hans Gerzlich, Thomas Kreimeyer (Foto), Benny Kaltenbach, Achim Knorr

Mod.: Matze Knop Fatih Çevikkollu (Foto), Hannes Ringlstetter, Alice Frick, Ole Lehmann

Mod.: Lutz von Rosenberg Lipinsky Frank Fischer el mago masin Heart Buckboard Ole Lehmann (Foto)

➜ Im QUATSCH Comedy Club stehen jede Woche Top-Comedians aus ganz Deutschland live auf der Bühne und bringen das Publikum zum Lachen. Bekannt aus dem Fernsehen, präsentiert sich der Club Mix, Deutschlands bekannteste Stand-UpComedy-Show im Souterrain des Friedrichstadtpalastes, Europas größtem Revuetheater. Der Club Mix ist das Herzstück des QUATSCH Comedy Clubs. Die wöchentlich wechselnde Besetzung garantiert eine bunte Mischung an Gags, Gesichtern und Pointen.

Ja, ich möchte [030] abonnieren

zum Preis von nur 26 Euro. Ich erhalte außerdem zwei Karten für den QUATSCH Comedy Club. Das Abo läuft unbefristet, kann aber nach einem Jahr jederzeit mit einem Vorlauf von zwei Ausgaben gekündigt werden. Im Voraus bezahlte Beträge werden erstattet.

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[030] 0710

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Euer [030] Team

Agenda—Thema der Ausgabe

Berlin Live

10—15

Kultur—Comedy—Sport— Programm

16—27

Musik

28—41

Filmstarts—Index— Programm

Kino

Kino

Magazin—Tagestipps— Konzertvorschau—Programm

Party

42—59

Osterspecial—Tagestipps— Programm

Guide

60—75

Shopping—Maps—Adressen— Kleinanzeigen—Impressum

Gossip

Berlin Live

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GUIDE

* Alicia Keys Empire State Of Mind Part 2 (Broken Down)

[030] Online

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Musik

Im »Berlin Ticker« lest ihr, was in Berlin passiert, tagesaktuell auf ➜ berlin030.de

Party

Im letzten Editorial haben wir an dieser Stelle gemäkelt, dass Berlin zwar New York den Titel »Stadt, die niemals schläft« streitig machen kann, aber an vielen anderen Stellen dem Ruf einer Weltmetropole nicht gerecht wird. Nun muss sich der Autor mal an die eigene Nase fassen. In Friedrichshain wurden in der vergangenen Woche ein paar Szenen des Films »Unknown White Male« mit Liam Neeson in der Hauptrolle gedreht—wie zuvor schon im Tresor, in Kreuzberg und der Friedrichstraße. Zu diesem Zweck wurde der ganze Kiez in eine einzige Halteverbotszone verwandelt. Man muss dazu sagen, dass die Parksituation schon zu normalen Zeiten angespannt ist. Als echtem Berliner fällt einem dann aber nichts schneller ein, als sich darüber furchtbar aufzuregen. Selbst Gedanken an Sabotage keimen da schon mal. Aber gehört es nicht zu einer Stadt wie Berlin, dass hier internationale Filme an Originalschauplätzen gedreht werden? Stars, die im Friedrichshain oder in der Friedrichstraße ihrer Arbeit nachgehen? Nehmen wir uns mal wieder New York als Vorbild (Wie oft hat Roland Emmerich die Stadt eigentlich schon im Film »zerstört«?). Und vielleicht wird unsere Stadt dann auch mal in einem Song erwähnt: »A town that is famous as the place of movie scenes«*.

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Kolumnen—Partypics—Society— »Talk Show«

Gossip

Selbst nicht besser

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Editorial

Folgt [030] auf Twitter ➜ www.berlin030.de/social Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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1. Woche

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Sport Ob Forrest Gump Chancen gehabt hätte? Das Ping-Pong-Ass könnte jedenfalls versuchen, sich bei den German Open im Tischtennis durchzusetzen. Von der heutigen Eröffnung bis zum Finale am 21. sind spannende, internationale Spiele in der Schmeling-Halle garantiert. Unser Tipp: Hier hätte selbst Forrest nicht punkten können.

TANZ Das Solo »Under green Ground« für Alexandra Naudet hat der Choreografin Stephanie Thiersch ihren größten Erfolg beschert: 2005 gewann die Arbeit den Kölner Theaterpreis. Auf einer Rollrasenwiese suhlt sich Naudet in ikonischen Frauenbildern: von der nackten Dame in Manets „Frühstück im Freien“ bis hin zu Botticellis Venus. Um 20.30 Uhr im Dock 11

Sport Wäre doch gelacht, wenn sich im Land der amtierenden Fußball-Weltmeisterinnen nicht um den Nachwuchs gekümmert würde—beim Anzag Girls Cup in der Soccerworld in Marienfelde kann man heute und morgen die Kickerinnen beim Einlochen des Runden ins Eckige anfeuern und sich beim 7-Meter-Schießen für das WM-Jahr warmtreten. Olé olé!

Frühling lässt sein blaues Band…—Die Zeiten des Auswendiglernens von Gedichten sind zum Glück vorbei. Schon 325 v. Chr. wurde das Datum von den Römern als Frühlingsanfang festgelegt. Zur Feier des Tages empfehlen wir: Dag för Dag im Bang Bang Club, ab 21 Uhr. Wer weiß, wann es die nächste Gelegenheit gibt, denn Sarah ist bald Mutter. Da wird die Zeit knapp.

Bühne Schon 178 Jahre ist es her, dass der große Johann Wolfgang von Goethe von uns ging. Sein Vermächtnis lebt weiter. Zum Beispiel im Dichterfürsten der Neuzeit: Reinald Grebe. Der gastiert heute mit »Zurück zur Natur, ein Konzert für Städtebewohner« im Gorki-Theater. Der Titel erinnert ja schon mal an den »Osterspaziergang«. Um 21 Uhr

TV Gerade hat sich MTV vom Zusatz »Music Television« verabschiedet. Gute Gelegenheit, um eine polarisierende RealityShow auf die Mattscheibe zu bringen. Bei Jersey Shore schaut man acht italo-amerikanischen Atzen beim Sommer ihres Lebens in einer Küsten-WG zu. Also Schmerzgrenze runterschrauben und Klischees auspacken! Dienstags um 20 Uhr

Bühne Hitler. Vor genau 77 Jahren wurde das Ermächtigungsgesetz verkündet—der Weg zur vollkommenen Macht. Selten wurde sich derart lustig mit Hitler befasst, wie in »Mein Kampf« von George Tabori, in dem Schlomo Herzl den jungen Adolf H. trifft, ihn lieb gewinnt. Eine hochklassige Farce. Um 19.30 Uhr auf der Probebühne vom Berliner Ensemble.

Wu Jiaduo bei den German Open ab 18.03. in der MaxSchmeling-Halle


Comedy Türkischer Witz ist mehr als nur »Was guckst Du?!«. Murat Topal, Bülent Ceylan und Fatih Çevikkollu erzählen in »Wir sprechen Deutsch« einen unterhaltsamen Schwank aus ihrer multikulturellen Lebenswelt. Dabei versprechen die drei befreundeten Comedians türkischen Humor für alle! Überzeugen lassen kann man sich um 20 Uhr in der Urania.

Konzert Ach, wie schön, denkt man sich, führt man sich Clare And The Reasons zu Gemüt und Ohr. Augen zumachen und träumen, möchte man. Darf man. Musik und Stimme kümmern sich um den Rest, inklusive Entführung der Gedanken in die Unbeschwertheit. Hellwach sein sollte man aber, um nicht das Konzert der Combo zu verpassen: Heute im Frannz

Sport Bald ist Frühling, es darf wieder Moped gefahren werden, ohne sich über eventuelle Erfrierungen Gedanken machen zu müssen. Passend dazu eröffnet Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee am letzen Tag der 17. Berliner Motorradtage die Freiluftsaison. Alle Easy Rider finden hier Infos: www.berlinermotorrad-tage.de. Verlosung siehe ➜ S. 14

Zeitumstellung Es ist wieder so weit—das Uhrengeschraube steht an und wie immer überlegen wir fieberhaft, ob der kleine Zeiger zum Beginn der Sommerzeit nach vorne oder hinten gedreht werden soll. Dabei ist es gar nicht so schwierig wenn man den amerikanischen Merkspruch verinnerlicht: »Spring forward, fall back!«. Also eine Stunde weniger Schlaf—damn!

Türkisch-deutsche Comedy u. a. mit Fatih Çevikkollu am 25.03. in der Urania

Theater Als Sohn eines libanesischen Kurden und einer Palästinenserin gilt »Arabboy« Rashid A. sein ganzes kurzes Leben als Problemfall. Sein Leben spiegelt das Elend in den so genannten Berliner Problemkiezen, wie hier Neukölln, erschreckend authentisch wider. Trotz und Dank der Realitätsnähe ein Erfolgsstück im Heimathafen Neukölln. Heute um 20.30 Uhr

Theater Heute vor vier Jahren wurde der Hilferuf der Lehrer der Rütli-Schule öffentlich. Mit bekannten Folgen. Seitdem ist viel passiert. Zum Beispiel wirken Schüler in einer modernen Inszenierung von »Romeo und Julia« im Maxim-Gorki-Theater mit. Für eine der letzten Vorstellungen am 21. April um 19.30 Uhr gibt es nur noch wenige Plätze.

Party Ein langes Partywochenende steht bevor. Ostern! Bis Montag kann gefeiert werden! Zwei Partyklassiker hoher Qualität stehen heute auf der Agenda: Der Killekill Club in der Kantine am Berghain u.a. mit den Live Acts Rec_Overflow und Jfrank ab 21 Uhr und der Bonito House Club im Tresor Club mit Jeff Samuel, Luna City Express und Schoppen Wittes ab 23.59 Uhr

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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2. Woche

In Seaside Heights, New Jersey spielt die Reality-Soap »Jersey Shore« um over-stylte Atzen und Tussys. Umstritten und Kult in Amerika— Di, 20 Uhr auf MTV

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Thema der Ausgabe—Frühling

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Run the rain away

Der Berliner Winter gilt als besonders verbissen. Manche sollen angeblich schon versucht haben sich das Wetter schön zu saufen. [030] rät davon ab und schickt euch sportlich in drei Schritten in den Frühling ¶ Zusammengestellt von [Michael Schneider, Jens Fischer, Tim Schäfer, Tommy Kempert]

Die Knospen sprießen allerorten, denn die Sonne kitzelt sie immer öfter. Die Vögel bauen Nester und zwitschern frivole Liebeslieder. Es ist Frühling – Zeit des Erwachens und der fleischlichen Nächstenliebe. Doch bei euch fruchtet der Cocktail aus romantischem Allerlei nicht so recht, weil ihr hoffnungsloser Single seid? Oder zerrt euch der wabbelnde Winterspeck auf den Boden der Tat-

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sachen zurück? Vielleicht wird eure Aussicht auf ein paar romantische Flirts und Frühlingsgefühle durch den finsteren Nachhall des Winters getrübt? Kein Problem! Wir zeigen euch, wie ihr für den Frühling fit werdet. Unsere kleinen Ratgeber für Sport, Jogging, romantische Plätzchen im Freien und natürlich Flirttipps geben euch das Rüstzeug für eine erfolgreiche Jagdsaison.

Dem Glück in die Arme laufen: ingstrecken in Berlin Joggingstrecken

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Streckenlänge: kurz Erreichbar mit: Bus 200, 240; Tram 4, 5, 6, 8 ➜ Wer im Volkspark laufen geht, der nimmt es mit vielen anderen auf, inklusive Fahrradfahrer. Dafür bieten die seichten Hügel etwas Abwechslung und im Café Schönbrunn könnt ihr euch in der Verschnaufpause eine leckere Schweinshaxe reindrücken. Ideal ist der Volkspark für Singles: Im Anschluss ans Jogging könnt ihr ins dort gelegene Open-Air-Kino, gleich weiter zu den Volleyballfeldern oder direkt zur Schwangerschaftsberatung ins Vivantes-Klinikum ziehen.

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Tiergarten

Streckenlänge: mittel Erreichbar mit: Bus 100, 106, 187, 200 u. a.; S-Bahn Linien 5, 7, 75, 9 ➜ Der Klassiker für Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kartoffeldruck. Allerdings auch ein Hort g rillender Großfamilien— Vorsicht vor freilaufenden Schweinchen und Lammkoteletts! Hier könnt ihr auf den Spuren der Love Parade nebenher Heroinspritzen suchen oder einfach die für eine Innenstadt atemberaubend liebreizende Natur genießen und an Denkmälern des preu ßi sc he n Adel s ve r schnaufen.

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Volkspark Friedrichshain

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g sorgt für mehr AusJogging nd Leistungsfähigdauer und htig für die Liebe. keit – wichtig Außerdem trifft man beim Laufen oft auf Gleichgesinnte. Doch Vorsicht: Fangt nicht zu schnell an! Anfänger sollten am Besten im Wechsel laufen und gehen. Gute Schuhee sind ebenso wichtig. Damitt ihr ter aber nicht im Rinnstein hinter brik der Lichtenberger Wurstfabrik herumeiert, findet ihr hier drei trecken für schöne und gut genutzte Strecken der Flirten. entspanntes Joggen und/oder

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Streckenlänge: gewaltig Erreichbar mit: Bus M19, 186, 349; S-Bahn Linien 7, 75, 9 ➜ Das Areal rund um den Teufelsberg im nördlichen Grunewald ist eher was für ruhige Gemüter und Einzelläufer. Auch für Mountainbiker stellt der Vorhof der Teufelsberge ein Paradies dar. Die Wahrscheinlichkeit, auf Mitläufer zu treffen ist hier zwar geringer als in der Innenstadt, dafür könnt ihr euch aufs Laufen konzentrieren und richtig saubere Waldluft durch eure Lungenflügel pfeifen hören.

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Keine Mythen glauben: »Feelgood-Coach« Jürgen Ittstein über die zehn größten Fitness-Mythen—und was an ihnen dran ist Mythos 1

Die beste Methode zum Abnehmen lautet immer noch FDH (Friss Die Hälfte) ➜ »Bei Menschen, die deutlich zu viel essen, kann FDH zu kurzfristigen Erfolgen führen. Allerdings hat Übergewicht nicht nur mit der Menge, sondern auch mit der Ausgewogenheit, der Zusammensetzung und der Qualität des Essens zu tun. Grundsätzlich gilt zwar, dass eine Kalorie eine Kalorie bleibt. Für den Stoffwechsel macht es jedoch einen großen Unterschied, ob man ein gutes Olivenöl oder ein schlechtes Pflanzenfett zu sich nimmt. Denn gesunde und ausgewogene Nahrung kann vom Körper besser in Energie umwandeln. Sie ist der Schlüssel zu nachhaltigem Gewichtsverlust.«

Mythos 2

Lieber jeden Tag zehn Minuten als alle drei Tage zwei Stunden trainieren. W

➜ »Für normal trainierte Menschen ist das absolut richtig. Ideal sind 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche. Wenn man jedoch ein intensives Krafttraining absolviert, sollten die beanspruchten Muskelgruppen am nächsten Tag geschont werden.

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Generell gilt: 75 % der Trainingszeit sollte man in einem moderaten Modus gestalten und nur 25 % der Zeit sollte man sich richtig anstrengen.«

Mythos 3

Einen Waschbrettbauch kann jeder haben—man muss nur richtig trainieren. ➜ »Für einen Wachbrettbauch spielen individuelle genetische Faktoren und die individuelle Beschaffenheit der Muskulatur ein große Rolle. Das sind Faktoren, die nicht beeinflusst werden können. Von solchen genetischen Faktoren abgesehen, ist für die Herausbildung eines Waschbrettbauches der Körperfettanteil entscheidend. Ein wirklich schlanker Mann hat einen Körperfettanteil von ca. 20 Prozent, eine schlanke Frau von ca. 22 Prozent. Um einen Waschbrettbauch zu bekommen, muss ein Mann nicht nur regelmäßig ein intensives Bauchmuskeltraining absolvieren. Er muss zusätzlich den Körperfettanteil unter 12 % drücken, damit die Bauchmuskeln optisch hervortreten. Diese Voraussetzung ist viel schwieriger zu erfüllen als das intensive Bauchmuskeltraining. Für den normalen Menschen ist ein Waschbrettbauch eine Illusion.« ➜

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Mythos 4

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Bei niedrigem Puls verbrenne ich weitaus mehr Fett als bei hohem Puls. Es bringt nichts, beim Training außer Atem zu geraten. ➜»Grundsätzlich gilt: Je mehr ich mich anstrenge, umso mehr Kohlenhydrate verbrenne ich. Umgekehrt heißt das: Je weniger ich mich anstrenge, umso mehr Fett verbrenne ich—allerdings nur prozentual betrachtet! Wenn ich einen niedrigen Puls habe, verbrennt mein Körper zu ungefähr 70-80 % Fett und zu 20-30 % Kohlenhydrate. Wenn mein Puls sehr hoch ist, liegt das Verhältnis bei ungefähr 50/50. Je mehr ich mich anstrenge, umso weniger Fett verbrenne ich prozentual. In absoluten Zahlen ist das aber immer noch deutlich mehr Fett als bei geringer Anstrengung. Denn wenn ich schnell und intensiv jogge, verbrenne ich mehr als doppelt so viel Kcal pro Stunde, als wenn ich spazieren gehe (nur ca. 250 Kcal pro Stunde).«

Mythos 5

Frauen sollten nur mit möglichst leichten Gewichten trainieren— sonst nehmen sie mehr (Muskeln) zu als (Fett) ab. Durch Kraftsport nimmt man nicht ab. ➜ »Wenn Frauen keine Hormone oder andere Präparate zu sich nehmen, ist es für sie physiologisch nahezu unmöglich, zu große Muskeln aufzubauen. Außerdem sind Muskeln völlig unterschätzt. Muskeln sind die besten Geheimwaffen zur Fettverbrennung, denn sie verbrennen auch dann noch Fett, wenn man schläft.«

Mythos 6

Erst nach 30 Minuten Work-out setzt die Fettverbrennung ein ➜ »Fett wird ab der ersten Minute verbrannt. Allerdings erzielt man nach 30 Minuten Workout bessere Effekte beim Fettstoff»Feelgood-Coach« Jürgen Ittstein macht Schluss mit den meisten Fitness-Mythen

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wechsel. Nach etwa 40 Minuten wird zudem das Immunsystem trainiert— aber nur, wenn man sich nicht überanstrengt. Bei Ü beranstrengung besteht die Gefahr das Immunsystem zu schwächen. Deshalb haben sogar Hochleistungssportler teilweise Probleme mit ihrem Immunsystem.«

Mythos 7

Sport vor dem Frühstück verbrennt am meisten Kalorien. »Morgens sind die Kohlenhydratspeicher leer, deshalb beginnt die Fettverbrennung schneller. Wenn man sich allerdings zu sehr verausgabt, besteht die Gefahr, dass der Körper zur Energiegewinnung auf die Muskeln zurückgreift.«

Mythos 8

Essen nach 18 Uhr macht dick. ➜ »Das gilt vor allem bei kohlenhydratreicher Nahrung. Gemüse, Hähn-

chenbrust oder Thunfisch sind abends kein Problem.«

Mythos 9

Wenn ich abnehmen will, muss ich auf Kohlenhydrate verzichten. ➜ »Sicher nehmen viele Europäer durch Kartoffeln, Pasta und Brot zu viele Kohlenhydrate zu sich. Wer auf Kohlenhydrate verzichtet, nimmt ab. Studien haben allerdings gezeigt, dass der Verzicht auf lange Sicht keine besseren Ergebnisse bringt, als wenn man seinen Fettkonsum reduziert. Jeder Körper braucht eine gesunde Mischkost in einem vernünftigen Verhältnis aus Kohlenhydraten, gesundem Fett und gesundem Eiweiß. Kohlenhydratreduktion in großem Umfang birgt erhebliche gesundheitliche Risiken. Mittel- bis langfristig kann das Herz-Kreislaufsystem durch zu wenig Kohlenhydrate geschädigt. Die Arterien können schneller verkalken, das Risiko für Schlaganfälle, Infarkte und Krebs kann ansteigen.«

Mythos 10

Eine halbe Stunde Sex verbrennt genauso viele Kalorien wie eine halbe Stunde Jogging

➜ »Das wäre schön. Ein 35-jähriger Mann mit 75 Kilogramm Gewicht verbraucht in 30 Minuten Jogging ca. 300 Kcal. Bei sehr aktivem Sex verbraucht er nur 60 Kcal in der halben Stunde. Das liegt daran, dass beim Sex verhältnismäßig wenige Muskeln beansprucht werden. Das gleiche gilt für Krafttraining. Im Moment des Trainings, zum Beispiel beim Hanteltraining, verbrennt man fast keine Kalorien. Aber: Der Muskel baut sich auf und der verbrennt jede Stunde, Tag und Nacht Energie.« Jochen Ittstein ist Ernährungs- und Sportwissenschaftler. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht und bietet auf www.feelgoodcoach.de ein Fitness- und Ernährungs-Coaching an.


Start

3.

Wissen, was Frauen/Männer wollen: Drei erfolgreiche Flirtstrategien und das absolute No-Go

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Foto Simone Kempert

S c h au m i r i n di e Augen, Herrchen! ➜ Der Klassiker unter den Flirtstrategien ist im wörtlichen Sinne tierisch erfolgreich. Wer als verzweifelter Single noch nicht auf den Hund gekommen ist, sollte dies schnell ändern. Nicht nur, dass Hunde vor allem bei einsamen Samstagabenden im Wohnzimmer Trost spenden, sie wirken auch bei der Kontaktaufnahme mit dem anderen Geschlecht Wunder. Laut einer Studie haben Hundebesitzer eindeutig die größten Chancen von Fremden angesprochen zu werden. Weil der Gesprächseinstieg leicht fällt (Oh ist der süß…!), ist das Eis schnell gebrochen. Hoch im Kurs stehen Labrador-Herrchen. Auch stolze Besitzer eines Golden Retrievers haben exzellente Aussichten auf Neubekanntschaften. Absolute Flirtkiller hingegen sind Pitbulls und Pinscher. Mit Freud in die Kiste ➜ Man muss kein Abonnement der »Psychologie Heute« sein, um sich des einen oder anderen Tricks der Seelenklempnerei zu bedienen. Stichwort: umgekehrte Psychologie. Hierfür ist folgendes zu beachten: man schenkt der schönsten Frau/dem schönsten

Mann im Raum keinesfalls Beachtung. Sie/er ist das gewohnt. Nur so wird man auf Anhieb interessant für sie/ihn. Auch erprobt: die hässliche-Freundin-Strategie. Vor allem in Clubs sieht man sich häufig folgender Konstellation ausgesetzt: zwei Freundinnen, beide gesprächig, eine hübsch, eine nicht. Dass Frauen sich weniger hübsche Freundinnen gern mit in den Club nehmen, um aufzutrumpfen, ist bekannt. Wer die hübschere der beiden kontinuierlich ignoriert, der kann sich ihrer Annäherungsversuche sicher sein. Ego-Alarm! Das funktioniert natürlich auch umgekehrt, wenn Er mit seinem besten, natürlich nicht so sportlichen und attraktiven Freund an der Bar steht. Du bist so ein Arschloch…küss mich endlich! ➜ Frau Schwarzer, bitte weghören! Langjährige (persönliche) Studien haben ergeben: Frauen stehen auf Arschlöcher. Erklärungsbedarf: Natürlich ist mit »Arschloch« nicht der klassische unsensible, primitive Vollprolet gemeint, der in einem Flirttipps-Text wirklich rein gar nichts zu suchen hat. Vielmehr ist hier folgender Typ Mann gemeint: selbstbe-

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

wusst, distanziert, aber charmant. Interessiert, humorvoll, aber nie anbiedernd. Wenn er redet, hören Frauen ihm zu. Noch zu Beginn des Abends scheint festzustehen, dass sie niemals mit ihm nach Hause gehen würde. Er jedoch vermittelt stets, dass dies lediglich in seiner Macht liegt. Sie findet das arrogant und interessant zugleich und schwört sich, spätestens am nächsten Morgen, beim nächsten Mal standfester zu bleiben. Kumpel-Masche (oder, wie man es nicht macht) ➜ Ja, es gibt sie noch. Die Rede ist von der Spezies Mann, die tatsächlich immer noch glaubt, sie könne mit der Kumpel-Masche Frauen rumkriegen. Hartnäckig ignorieren sie alle gegenteiligen Erfahrungen. Lange Telefonate, sonntägliche Treffen in Cafés und verständnisvolle Blicke, wenn »sie« mal wieder ihr Herz ausschüttet. Während sie vor Liebeskummer heulend an seiner Schulter lehnt, hat er noch immer nicht erkannt, dass aus ihnen nichts werden wird. Hallo! Aufwachen! Die KumpelMasche ist das humane Äquivalent zum Aasgeier. Kreisen, warten und wenn die Beute dann hilflos am Boden liegt auf eine Chance hoffen. Widerlich.

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Berlin Live Berlin Live

Kultur—Comedy—Sport—Programm

Zwischendurch wird »World of Warcraft« und »Counterstrike« gezockt

Musik—MaerzMusik 2010

Musik aus einer besseren Welt Matthias Osterwold, künstlerischer Leiter des Festivals, sieht Musik als eine der letzten Bastionen von Utopie in einer Gesellschaft wertzersetzenden Dauerkonsums. Ideologien und wirkliche Ideen von einer besseren Welt gibt es nur noch auf kultureller Ebene. Die Leitmotive unserer Zeit heißen »Reaktion« und »Kaufen«. Es existiert keine Ordnung mehr. Wer konsumieren kann, ist mündig. Greenpeace kann nur gegen Walfänger kämpfen, weil sie Boote kaufen können. Parteien können ihre Ideologien verbreiten, weil ihnen die Mittel für einen großen Wahlkampf gestellt werden. Verbreitung von Ideologie ist an Geld gekoppelt. Das Individuum geht flöten—kann dann aber schon heute die Melodien von Morgen pfeifen. Allein in der Musik kann man die Nicht-Welt der Zukunft, aber auch den besseren Ort der Jetztzeit hörbar und erlebbar machen. Während alle Twitterposts und Wahlplakate der Vergangenheit angehören, belebt ein Orchester die Utopien der Vergangenheit neu. Es haucht Idealen hörbares

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Leben ein, macht sie zu einem gesellschaftlichen Ereignis für diejenigen, die sich die Eintrittskarten leisten können. Dies soll zur Ergründung des Subtitels »Utopie [verloren]« genügen. MaerzMusik geizt auch dieses Jahr nicht mit Uraufführungen: 19 szenische Produktionen und Instrumentalmusik finden zum ersten Mal statt. Allerdings nicht im Haus der Berliner Festspiele, denn das wird derzeit umgebaut. Mit dabei ist auch Beat Furrers Musiktheater »Wüstenbuch« in der Inszenierung Christoph Marthalers, dessen Text sich auch des altägyptischen Papyrus 3024 bedient, in dem ein Unbekannter seine Sehnsucht nach dem Tod niederschrieb. Schwer zu empfehlen sei die Sonic Arts Lounge, in der euch Klangkünstler aus aller Welt die Abendstunden mit unerhörter Musik versüßen, zu der ihr eure ganz eigenen Utopien spinnen könnt. ¶ [l+f] Ab Fr 19. bis zum 28.03., Schauplätze: www.maerzmusik.de

Fotos Maik Schuck, Angel Ceballos

Mit dem MaerzMusik Festival fließen alljährlich die Strömungen aktueller E-Musik im Berliner Becken unter einem Thema zusammen. Das Motto diesmal: »Utopie [verloren]«


»Nu m me r ng i rl s, DJs und eine Band«

Die Laienboxgala im Festsaal Kreuzberg ➜ S. 12

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Peaches—verkleidet als Axolotl

Do 25.- Sa 27.03. um 19.30 Uhr im HAU1

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Zitty Verlag GmbH Anzeigenleitung Askanischer Platz 3 10963 Berlin

E-Mail bernd.maywald@zitty.de

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Auf den letzten Drücker hat Peaches doch noch die Erlaubn is erhalten, ih r Peaches C h r i st Sup e rst a r Musica l durchzuziehen—die Verantwortlichen hatten lange mit der Freigabe der Auf f ührungsrechte für die Songs gewartet. An drei Abenden performt die gute Frau nun Songs aus dem Musical »Jesus Christ Superstar« von Andrew Lloyd Webber. Sie wird dabei lediglich von Gonzales, der schon früher mit ihr zusammengearbeitet hat, begleitet. Gut, dass sie es in Berlin tut, denn hierzulande hörte ma n von Peaches zuletzt wenig bis gar nichts. Woran das lag? Im letzten Jahr was Peaches zusammen mit der Berliner Band Sweet Machine auf Welttournee, mit der sie ihr letztes Album »I Feel Cream« in der Welt verbreitete. Bleibt nur abzuwarten, ob die Peaches-Jünger nach den Gigs im Hebbel ebenso folgsam werden wie die von Jesus und zum Osterfest die Auferstehung von Peaches Christ Superstar feiern oder doch die konventionelle Ostereiersuche vorziehen. ¶ [l+f]

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Rotzgöre Peaches schüttelt zusammen mit MusikerFreund Gonzales ein Musical aus dem Ärmel

31.3. 2010.

Bekehrung des Fatherfuckers

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Musical—Peaches Christ Superstar

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Amateurboxen—Kreuzberger Laienboxgala

Boxen unplugged

Der Festsaal Kreuzberg bringt mit klassischen Nummerngirls, anspruchsvollem Publikum und Kämpfern aus unserer aller Mitte den Chic der 30er Jahre wieder an den Boxring ¶ [Tommy Kempert] Reichlich ambitioniert ist das Vorhaben des Festsaal Kreuzbergs. Mit einer Boxgala für Laien, also Boxern, die weder im Amateur- noch im Profibereich organisiert sind, möchte man die Boxveranstaltung von heute mit altbewährten Tugenden aufpolieren. Angesichts der monatlichen Mega-BoxEvents im Fernsehen, durch die schläfrige Ex-Boxer, pensionierte Tennisspieler oder sächselnde Eiskunstläuferinnen führen, kann der gemeine Boxfan dieses Vorhaben nur beglückwünschen. Ungewöhnlich ist das Konzept trotzdem, denn angesprochen werden eher szeneuntypische Menschen: Studenten, Musik-Fans, Clubgänger, Intellektuelle und Künstler. Und auch im Ring stehen sich Menschen gegenüber, die in ihrem alltäglichen Leben Brötchen backen, Bier ausschenken oder Zähne ziehen—also jedermann. Wer würde nicht gern dabei sein, wenn der eigene Zahnarzt mal ordentlich auf die Mütze bekommt? Um aus einem Kampf eine Gala zu machen, bedarf es allerdings etwas mehr. Mehr bedeutet hier: Nummerngirls, DJs (DJ Craft von K.I.Z.) und die Band »Radio Dead Ones«. Moderiert wird das Ganze von Jule Schlosser und Milton Welsch, der erst kürzlich im neusten Film von Roman Polanski zu sehen war.

Berlin Live

t r o p S

Profis im Leben, Laien im Ring

Frauenfußball—ANZAG Girls Cup

Auf dem Weg zur WM Mit dem GIRLS CUP engagiert sich die Firma Anzag für den Mädchen- und Frauenfußball in Deutschland. Das Ziel der Initiative: Begeisterung für Bewegung wecken und damit das Gesundheitsbewusstsein bei Jugendlichen stärken. Prominente Unterstützung bekommt das Pharmaunternehmen mit den noblen Absichten von der WM-Botschafterin Britta Carlson. Über 72 Mädchen-Fußballmannschaften in den Altersgruppen B (15/16 Jahre), C (13/14 Jahre) und D (11/12 Jahre) treten beim Girls Cup an und den Gewinnerteams winkt ein Mustertraining mit dem Bundesligateam Tennis Borussia Berlin (TeBe). Sa 20.03. und So 21.03. ab 10 Uhr In der Soccerworld Berlin, Richard-Tauber-Damm 36, Tempelhof

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Kampfanmeldungen: boxen@festsaal-kreuzberg.de Sa 27.03. im Festsaal Kreuzberg, Start siehe www.berlin030.de

[030] Sportkalender Eishockey Eisbären—Krefeld Pinguine Fr 19.03. um 19.30 Uhr, O² World

Fußball Hertha BSC – Borussia Dortmund Sa 27.03. um 15.30 Uhr, Olympiast.

Basketball Alba—Deutsche Bank Skyliners Sa 20.03. um 19 Uhr, O² World

Basketball Alba Berlin—Artland Dragons Sa 27.03. um 19.55 Uhr, O² World

Fußball 1. FC Union— Alemannia Aachen So 21.03. um 13.30 Uhr Alte Försterei

Laufen Berliner Halbmarathon So 28.03. ab 10 Uhr

Messe 18. Berliner Motorrad Tage Fr 26.03. – So 28.03. in den Messe-Hallen Berlin [030] verlost 5 x 2 Tickets unter www. berlin030.de/verlosung—Stichwort: »BMT«

Handball Füchse Berlin—Hsg Wetzlar So 28.03. um 15 Uhr In der Max-Schmeling-Halle Eishockey Eisbären Berlin—VF Spiel 1 Di, 30.03. um 19.30 Uhr, O² World


Kulturtipps Comedy—do 18.03. bis so 04.04.

Helge Schneider »Eingecremt« oder »Ackerfurchenaufstand«—aber auch das ObamaMedley »Klirrende, sengende Kakteen«. Allerdings bleibt stets ein Rest Unsicherheit, ob das, was im Pressetext steht, wirklich wahr oder doch nur gequirlter Schwachsinn ist und Helge Schneider wie jedes Jahr eine zu Dreivierteln improvisierte Show mit seiner tighten Band spielt. ¶ [l+f] Im Admiralspalast

Oper—Sa 20.03. um 20 Uhr

Luci mie traditrici

Von der internationalen Musikkritik wird der italienische Komponist Salvatore Sciarrino als der »beste lebende Barockkomponist« bezeichnet. Diesen Ehrentitel verdankt er seinem artifiziellen Vokalstil, der an Monteverdis Sprachlinien anknüpft. Die diesjährige »MaerzMusik« zeigt Sciarrinos Oper »Luci mie traditrici« (dt.: Meine trügerischen Augen). Sie handelt vom wilden Leben des Fürsten Carlo Gesualdo, der seine Frau und ihren Liebhaber ermordete und danach die wundervollsten Madrigale komponierte. Regie führt ein Gaststar am Theater: die bildende Künstlerin Rebecca Horn. ¶ [z]

In der Volksbühne

Lesung—Mi 24.03. um 20 Uhr

Der Unterschied zwischen ...

foto Attilio Maranzano

Berlin Live

Helge Schneider ist ein bodenständiger Mann und beehrt uns dieses Jahr mit seinem neuen Programm »Komm hier haste ne Mark«. Euch erwarten der gewohnte Schwachsinn und die altbekannten Regeln: Zuspätkommen, Grölen und Zwischenrufe jeglicher Art werden bestraft—mit Sitzstreik, beherztem Schimpfen oder Peters Strafmaske. Doch was trieb der alte Mann eigentlich die letzen Monate? Er schrieb neue Songs mit Titeln wie

... Champagner- und Fleischfarben. Lyrik scheint immer etwas für Spezialisten und Freaks zu sein, dabei ist ein Abend mit Freaks meist unterhaltsamer als jeder gehypte 3D-Film. Im Herbst 2009 erschien im Kopenhagener Arena-Verlag die zweisprachige Anthologie »Ny tysk poesi – 13 tyske lyrikere«. Sie versammelt 13 Dichter im Alter zwischen 27 und 40. Ihre unterschiedlichen Ansätze breiten ein Panorama deutschsprachiger Gegenwartslyrik in Einzelbildern aus. An diesem Abend lesen Ann Cotten, Daniel Falb, Steffen Popp, Monika Rinck und Ron Winkler aus der Anthologie und neue Texte. Alexander Gumz vom Texttonlabel KOOK moderiert. ¶ [l+f]

Methfesselstraße 23-25

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

SWING—Mo 22.03. um 20 Uhr

Woody Allen & His New Orleans Jazz Band

Yeah, that boy can swing! Wurde er anfänglich von der Jazzpolizei eher belächelt, hat sich Woody Allen in den letzten Jahren ein wohlwollendes Streichen durch den Kritikerbart erspielt. Wenn er mit seiner New Orleans Jazz Band auf Tour geht, ist das mehr als das Hobby eines Menschen, der künstlerisch schon alles erreicht hat. Dabei war es lange Zeit nur das: ein schöner Zeitvertreib, für den sich der Regisseur seine Montagabende freihielt, um im Carlyle Hotel in Manhattan aufzutreten. Mittlerweile reist er als Musiker um die Welt. ¶ [z]

Im Tempodrom

Politisches Kabarett—Mi 24.03. um 20 Uhr

Inventur

Zwei ganz alte Hasen im satirischen Geschäft sind Henning Venske und Jochen Busse, vor allem Jüngeren dürfte Letzterer nur noch aus »Sieben Tage, sieben Köpfe« ein Begriff sein. Dabei besitzt Busse nach wie vor eine der schärfsten Zungen im klassischen politischen Kabarett. Begleitet von Frank Grischek am Akkordeon unternehmen Busse und der immer etwas spröde wirkende Venske einen unterhaltsamen Ritt durch heutige deutsche Zustände, von abzockenden Bankern über todsichere AKWs bis zur so schrecklich unpolitischen Jugend. ¶ [z]

In den Wühlmäuse am Theo

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Kino Kino

Filmstarts—Index—Programm

1997

gewannen Matt Damon und Ben Affleck für ihr Drehbuch zu »Good Will Hunting« einen Oscar—und mutierten danach beide endgültig zu anerkannten Schauspielern.

Kriegsthriller—Start am 18.03.

Green Zone

Das letzte Bild vor dem Abspann zeigt irakische Öl-Raffinerien aus der Luftperspektive und stellt damit zugleich so etwas wie die bittere Quintessenz dieses packenden Kriegsthrillers dar: Es war wohl in erster Linie die Sicherung der Ölvorkommen im Nahen Osten, welche die USA zum Einmarsch im Irak bewogen. Eins war es jedenfalls nicht—die Zerstörung der im Irak vermuteten Massenvernichtungswaffen, die als offizieller Kriegsgrund herhalten musste. Dass es diese nicht zu geben scheint, muss auch Chief Miller (Matt Damon) feststellen, der sich mit seinem Team kurz nach der Besetzung Bagdads durch die US-Armee im Jahr 2003 vergeblich auf die Suche nach den tödlichen Stoffen macht. Doch mit seiner Kritik beißt er bei seinen Vorgesetzten

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auf Granit. Nicht so bei Brown (Brendan Gleeson), einem in Bagdad stationierten CIA-Agenten, der ebenfalls erhebliche Zweifel an den offiziellen US-Verlautbarungen hat. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer der geheimnisvolle Informant war, der den Amerikanern die falschen Details zu den Standorten der Massenvernichtungswaffen gegeben hat. Dabei müssen Miller und Brown feststellen, dass einige mächtige amerikanische Regierungsbeamte von ihren Recherchen alles andere als begeistert sind. Regisseur Paul Greengrass und sein Hauptdarsteller Matt Damon gaben bereits in den ersten beiden »Bourne«-Abenteuern ein energ iegeladenes Gespann ab, und daran hat sich auch diesmal nichts geändert. Greengras inszeniert diese Mischung aus

Politthriller und Kriegsactioner mit gewohnt fahriger Handkamera und Egoshooter-Anleihen, die uns in das Geschehen förmlich hineinsaugen. Dabei erzählt der britische Regisseur eine authentisch wirkende Geschichte über einen begonnenen Krieg, dem im Nachhinein sein Grund abhanden gekommen ist, was die Verantwortlichen so gut es geht zu vertuschen suchen. Ohne schlichte Schwarzweißzeichnungen entfaltet der Film ein komplexes, manchmal vielleicht etwas konstruiert wirkendes Szenario, das einen ernüchternden Blick hinter die Kulissen einer sichtlich desorientierten Besatzungsmacht freigibt. ¶ [DiLü] USA 2010, 115 Min., R: Paul Greengrass, D: Matt Damon, Greg Kinnear, Brendan Gleeson, Khalid Abdalla, Amy Ryan


Nun darf sich Sandra Bullock »Academy Award Winner« nennen. Bei der Oscar-Verleihung ließ sie eine kleine Träne fließen.

»Blind Side—Die große Chance« ➜ S. 20

Resozialisierungsdrama—Start am 18.03.

Troubled Water

How To Train Your Dragon™ & © 2010 DreamWorks Animation LLC. All Rights Reserved.

Ab 25. März in deinem CineStar!

Drachenzähmen leicht gemacht Tegel, im IMAX auf der größten Leinwand der Stadt und die englische Originalversion im Sony Center. Mehr Infos unter www.cinestar.de

Kino

Für jeden das Richtige: In 3D im CUBIX und CineStar

Die schöne Pastorin und der neue Organist

Als Jugendlicher hat Jan (Pal Sverre Valheim Hagen) einen gravierenden Fehler begangen: Aus Übermut hat er zusammen mit einem Kumpel einen abgestellten Kinderwagen mitsamt dem Baby darin entführt. Nachdem das Kind tot aufgefunden wurde, wird Jan als Mörder verurteilt, wenngleich er die Tat bestreitet und behauptet, es sei ein Unfall gewesen. Acht Jahre später wird er aus dem Gefängnis entlassen. Er benutzt nun seinen zweiten Vornamen Thomas und will ein neues Leben beginnen. Da er sich im Knast zu einem talentierten Organisten entwickelt hat, findet er schnell eine Stelle in einer Kirchengemeinde. Und als er sich dort auch noch in die Pastorin Anna (Trine Dyrholm) verliebt, scheint sein Glück perfekt. Bis zu dem Tag, an dem die Mutter des toten Kindes Thomas zufällig wieder entdeckt. Hier nun beginnt der zweite Teil dieses intensiven norwegischen Dramas. Stand bis hierhin der vermeintliche Täter im Mittelpunkt, wird jetzt auf das einstige Opfer umgeschwenkt und es werden Teile der bereits bekannten Geschichte noch einmal neu, nur diesmal aus der Sicht der trauernden Mutter des toten Kindes erzählt. Dieser intelligent gebastelte, wenngleich zum Ende hin etwas überkonstruiert wirkende Perspektivwechsel ist der Clou dieses in opulente Bilder gepackten und mit Bravour gespielten Resozialisierungsdramas, das um die großen Themen Schuld, Sühne und Vergeltung kreist. ¶ [DiLü]

Singles bekennen Farbe

Berlins neue Dating-Plattform DATE.de Viele Funktionen: Chat, Blog, Geosuche, Persönlichkeitstest… Gleich losdaten: www.DATE.de

»De Usynlige«, Norwegen 2008, 121 Min., R: Erik Poppe, D: Pal Sverre Valheim Hagen, Trine Dyrholm, Ellen Dorrit Petersen

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Sozialdrama—Start am 25.03.

Sportfilm mit Herz—Start am 25.03.

Kino

Precious— Blind Side— Das Leben ist kostbar Die große Chance

Doch, das ist wirklich Mariah Carey Muskeln vs. Mundwerk: Quinton Aaron und Sandra Bullock

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Es sind die rezessiven Reagan-Jahre. Armut, Kriminalität und Gewalt dominieren das Straßenbild. In dieser unwirtlichen Welt lebt die 16-jährige Claireece »Precious« Jones (großartig gespielt von Gabourey Sidibe). Precious hat die Sonnenseite des Lebens nie gesehen. Sie ist stark übergewichtig, Analphabetin, wird vom eigenen Vater missbraucht und hat ein behindertes Kind. Um ihrem gewalttätigen Umfeld zu entkommen, träumt sich die introvertierte Jugendliche in eine Glitzerwelt, in der sie bewundert und geliebt wird. Das wahre Leben tut ihr diesen Gefallen nicht. Es ist ein zarter Lichtblick, als sie wegen ihrer zweiten Schwangerschaft von der staatlichen an eine Förderschule verwiesen wird und sie der engagierten Lehrerin Miss Rain begegnet. Der Pädagogin gelingt es, das Vertrauen der jungen Frau zu gewinnen. Mit ihrer Hilfe entkommt sie dem familiären Martyrium. Das perfekte Hollywood-Ende. Doch »Precious« ist kein Hollywoodfilm. Statt sich der Sentimentalität hinzugeben, den Schmerz des Zuschauers am Ende erträglich zu machen, treibt Regisseur Lee Daniels die Geschichte bis zum Äußersten. Unterstützung findet Daniels im wunderbaren Ensemble: Mo’Nique in der Rolle der Mutter wurde gerade als Beste Nebendarstellerin mit dem Oscar ausgezeichnet, Mariah Carey beeindruckt als engagierte Sozialarbeiterin, und Lenny Kravitz sorgt als männliche Krankenschwester für herzergreifende Lacher. Trotz solcher Namen verliert der Film nie seinen Anspruch. »Precious« zeigt, dass es mehr als guten Zuspruch bedarf, um Dinge zu ändern. Nicht jedes Schicksal ist ins Positive zu kehren. Es wäre aber falsch, es nicht zu versuchen. ¶ [Tim Schäfer]

»Der ideale ›Tackle‹ ist riesig«, beginnt der Film. »Er hat einen breiten Hintern und massige Oberschenkel. Er hat lange Arme, gigantische Pranken und blitzschnelle Füße. So eine Kombination ist sehr selten und kostspielig.« Ein klassischer Sportfilm mit klischeehafter Erfolgsgeschichte, wie man rasch festzustellen meint. Doch John Lee Hancocks »Blind Side—Die große Chance« ist mehr als das. Der Film handelt von der wahren Geschichte des NFL-Footballspielers Michael Oher (Quinton Aaron), der, ohne Familie und Perspektive aufgewachsen in Memphis’ Armenviertel, von der wohlhabenden Familie Tuohy aufgenommen und sowohl auf als auch neben dem Footballfeld gefördert wird. Im Mittelpunkt steht die herzerwärmende Mutter-SohnBeziehung zwischen dem sanften Michael und der energetischen Mutter Leigh Anne Tuohy (Sandra Bullock). Sie setzt sich vehement für den hünenhaften schwarzen Teenager ein, nimmt ihn erst in ihr Haus, dann in die Familie auf. Gleichzeitig bringt sich Michael durch liebenswerte Kleinigkeiten ein, die die Familie bald nicht mehr missen möchte. Erfreulicherweise wird der Film nicht nur auf seine dramatische Ebene heruntergebrochen, sondern bietet auch genug Witz. Dadurch wird die Geschichte der großzügigen, weißen Reichen, die den armen, aber begabten Afro-Amerikaner adoptieren, einigermaßen plausibel dargestellt. Überzeugend ist aber vor allem Sandra Bullock, die für diese Rolle ihren ersten Oscar erhielt. Bullock schafft es, die Energie von Leigh Anne Tuohy wiederzugeben, ohne dabei als Karikatur zu wirken. ¶ [Sabrina Waffenschmidt]

USA 2009, 109 Min., R: Lee Daniels, D: Gabourey Sidibe, Mo’Nique, Mariah Carey, Lenny Kravitz

USA 2009, 128 Min., R: John Lee Hancock, D: Sandra Bullock, Tim McGraw, Quinton Aaron


Animationsabenteuer—Start am 25.03.

Drachenzähmen leicht gemacht Die Wikinger kommen—in die Kinos. Auf Wickie folgt der Teenager Hicks, dessen Vater ebenfalls Wikingerchef eines Dorfes ist. Das Leben dort könnte das Paradies auf Erden sein, gäbe es nicht die Drachen, die die Siedlung regelmäßig überfallen. Als Hicks bei einem Angriff sein selbst entwickeltes Abwehrgeschütz in Stellung bringt, gelingt es ihm, eines der fliegenden Ungeheuer vom Himmel zu holen. Der Junge folgt dem abstürzenden Drachen in das benachbarte Tal, wo er eine erstaunliche Entdeckung macht: Sein Opfer ist noch lebendig, jedoch schwer verletzt und f lugunfähig. Hicks hat Mitleid mit dem sich quälenden Tier und bastelt eine Prothese, mit deren Hilfe der Drache sich wieder in die Lüfte schwingen kann. Daraus entwickelt sich eine Freundschaft zwischen dem Teenager und dem Tier, welche die Dorf bewohner mit tiefem »Schön ist er nicht, aber er lässt sich prima fliegen!« Argwohn betrachten. Doch Hicks lässt sich nicht beirren und kämpft dafür, dass die ewige Feindschaft zwischen Drachen und Wikin- nicht grade vor Originalität strotzt, werden vor allem Kingern beendet wird. der an diesem liebevoll erzählten und in beeindruckende Einige Flugsequenzen, die Hicks auf dem Rücken seines Bilder verpackten Trickabenteuer der Macher von »Lilo & gezähmten Drachens erlebt, erinnern an Aufnahmen aus Stitch« ihren Spaß haben. ¶ [DiLü] »Avatar« und sind somit wie gemacht für die 3D-Version des Films. Wenngleich einem hier einiges aus »Wickie und »How to Train Your Dragon«, ca. 90 Min., R: Dean DeBlois & die starken Männer« bekannt vorkommt und das Ganze Chris Sanders

VIDEON

T H C U S E G N E T AU n

onaute nen | 5 Vide h ü B 8 6 | r und Theate cht der Opern a N e g n La . 2 r | 0 | 19 – 1 Uh 10. April 201

Werde einer von 5 Videonauten und fange live Impressionen der Langen Nacht der Opern und Theater ein. Wir erarbeiten gemeinsam einen Leitfaden, nachdem Du Menschen, Orte und Stimmungen mit der Kamera einfängst – und noch am selben Abend werden alle Beiträge auf großer Leinwand am Brandenburger Tor und online ausgestrahlt. Wichtig: Du benötigst eine eigene Kamera. Alle Videonauten erhalten ein attraktives Belohnungspaket von zitty und radioeins. BEWERBUNG, GERNE MIT ARBEITSPROBE, BIS ZUM 25.03. AN MARKETING@ZITTY.DE


Dokumentarfilm—Start am 18.03.

Die 4. Revolution—Energy Autonomy

»Die 4. Revolution« ist die positive Antwort auf Al Gores »Eine unbequeme Wahrheit«. All die Umweltschützer, die nach dem Film ratlos zurückblieben, können nun ein Epos über Energie sehen und den Film unterstützen. Denn Carl-A. Fechner erzählt in dramatischen Kino-Bildern, wie die Menschheit zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt werden kann. Er folgt seinen Protagonisten rund um die Welt, von den Pionieren der Windenergie in Dänemark zu den Ärmsten der Armen, die in Mali und Bangladesh mit

Solarzellen den ersten Schritt in die Unabhängigkeit schaffen. Natürlich taucht auch ein Bösewicht auf, der Chef-Ökonom der Internationalen Energie-Agentur IEA. Er erzählt, dass Windenergie und Sonnenstrom nie ausreichen, die Welt zu versorgen. Dass es anders geht, zeigt Fechner mit gut ausgewählten Protagonisten. Aus diesem Konflikt zieht der Film seine Spannung. ¶ [Daniel Boese] Deutschland 2009, 86 Min., R: Carl-A. Fechner

Kino

Engelfilm—Start am 18.03.

Legion

Die Menschen haben sich durch Gewalt und Egoismus bei ihrem Gott in Ungnade gebracht. Als ihre Vernichtung beschlossen ist, schlägt sich Erzengel Michael auf ihre Seite, um den neuen Messias, das noch ungeborene Kind der Kellnerin Charlie, gegen die Engelshorden zu beschützen. Nur wenn dieses Kind das Licht der Welt erblickt, kann das Ende der Menschheit noch abgewendet werden. In einem Wüsten-Diner verschanzen sich die schwer bewaffneten Helden und knallen die blutrünstigen Engelwellen nacheinander ab. In den

Kumpeldrama—Start am 25.03.

Schwerkraft

Als Banker hat man es in Zeiten wie diesen nicht leicht. Erst recht nicht, wenn sich ein Kunde völlig unerwartet eine Kugel durch den Kopf jagt, nur weil man ihm freundlich den Kredit gekündigt hat. Dieses Erlebnis wirft Bankberater Frederik (Fabian Hinrichs) aus der Bahn und lässt ihn eine Doppelexistenz führen: Tagsüber geht er brav arbeiten, während er nachts zusammen mit seinem Kumpel Vince (Jürgen Vogel) Wohnungen wohlhabender Bankkunden ausräumt. Doch was als Spaß begonnen hat, wird zu einer Sucht, die Frederick

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zu immer brutaleren Kurzschlusshandlungen veranlasst. Nach einer mit originellen Figuren, Szenarien und Bildern erfrischend inszenierten ersten Filmhälfte verlässt den Regisseur Maximilian Erlenwein danach leider sein Gefühl fürs Timing und er verzettelt sich mit seiner Geschichte und den darin auftauchenden Figuren zusehends. ¶ [DiLü] Deutschland 2009, 100 Min., R: Maximilian Erlenwein, D: Fabian Hinrichs, Jürgen Vogel, Nora von Waldstätten

Splatterpausen lernen wir die Charaktere besser kennen. Paul Bettany überzeugt als cooler Engelsoldat, der seine menschlichen Schützlinge durch den Kampf führt. Seinen Charme gewinnt Scott Stewards Regiedebüt durch die überzeugenden Schauspieler und die bedrückende Atmosphäre. Aber warum schickt Gott als Killer ausgerechnet ein Knetgummi-Eismannmonster? ¶ [Michael Ramm]

USA 2010, 99 Min., R: Scott Stewart, D: Paul Bettany, Dennis Quaid


➜ Die Neustarts für den 18.03. sind rot markiert Die 4. Revolution: Energy Autonomy Dokumentarfilm - , D, 2009, R: Carl A. Fechner, D: , 83 min. # Babylon Kreuzberg A, Broadway B,

CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Thalia Babelsberg 1

A Serious Man

Komödie - , USA, 2009, R: Ethan Coen, Joel Coen, D: Michael Stuhlbarg, Richard Kind, Fred Melamed, 106 min. # Blow Up 1, Hackesche Höfe Kino

4 (OmU), Intimes, Rollberg 4 (OmU), Sputnik (höfe am südstern) 1, Sputnik (höfe am südstern) 2

A Single Man (Preview)

Drama - , USA, 2009, R: Tom Ford, D: Colin Firth, Julianne Moore, Matthew Goode, 99 min. # International (OmU)

Ajami

Drama, Episodenfilm - , IL/D, 2009, R: Scandar Copti, Yaron Shani, D: Fouad Habash, Nisrine Rihan, Elias Saba, 124 min. # Broadway A, Filmtheater am Friedrichshain 2, Hackesche Höfe Kino 2 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Moviemento 2 (OmU), Neues Off, Thalia Babelsberg 1

Alice im Wunderland (2010)

Abenteuer, Fantasy - Alice in Wonderland, USA, 2010, R: Tim Burton, D: Mia Wasiskowska, Johnny Depp, Anne Hathaway, 108 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 5, CineMotion Hohenschönhausen 8, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 2, CineStar Tegel 3, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 9, CineStar Hellersdorf 9, CineStar Hellersdorf 12, Filmtheater am Friedrichshain 1, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Die Kurbel 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 4, UCI Kinowelt Gropius Passagen 6, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Avatar: Aufbruch nach Pandora

Abenteuer, Science-Fiction - James Cameron’s Avatar, USA, 2008, R: James Cameron, D: Sam Worthington, Zoe Saldana, Michelle Rodriguez, 161 min. # Astor Film Lounge, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 119, CineMotion Hohenschönhausen 1, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 3, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar Hellersdorf 8, CineStar IMAX im Sony Center, CineStar IMAX im Sony Center (OV), Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 3, UCI Kinowelt Colosseum 8, UCI Kinowelt Friedrichshain 4, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Berlin Calling

Drama - , D, 2008, R: Hannes Stöhr, D: Paul Kalkbrenner, Corinna Harfouch, Rita Lengyel, 109 min. # Central Hackescher Markt 1 (DFmenglU), Tilsiter-Lichtspiele (DFmenglU)

Blind Side - Die große Chance (Preview)

Drama, Sportfilm - The Blind Side, USA, 2009, R: John Lee Hancock, D: Sandra Bullock, Tim McGraw, Quinton Aaron, 128 min. # Alhambra 1-7, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 9, CineStar Tegel 1, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 9, CineStar im Sony Center 1 (OV), Die Kurbel 1, UCI Kinowelt am Eastgate 1, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 3, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

The Book of Eli

Action, Drama, Western - , USA, 2010, R: Albert Hughes, Allen Hughes, D: Mila Kunis, Denzel Washington, Gary Oldman, 118 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 1, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar Hellersdorf 5, CineStar im Sony Center 6 (OV), UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Boxhagener Platz

Jugendfilm, Thriller - , D, 2010, R: Matti Geschonneck, D: Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, Samuel Schneider, 102 min. # Blauer Stern Pankow 1-2, CinemaxX

Potsdamer Platz 1-19, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 1, Delphi, International, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Thalia Babelsberg 1, Union Filmtheater, Yorck

Crazy Heart

Drama - , USA, 2009, R: Scott Cooper, D: Jeff Bridges, Maggie Gyllenhaal, Anna Felix, 112 min. # Babylon Kreuzberg A (OmU), Central

Hackescher Markt 1 (OmU), Central Hackescher Markt 2 (OmU), CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineStar im Sony Center 4 (OV), Neue Kant Kinos 1, Thalia Babelsberg 1, UCI Kinowelt Colosseum 8

Everybody’s Fine

Drama - , USA, 2009, R: Kirk Jones, D: Robert DeNiro, Kate Beckinsale, Drew Barrymore, 99 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineStar Hellersdorf 5, CineStar im Sony Center 1 (OV), UCI Kinowelt Colosseum 4, UCI Kinowelt Friedrichshain 8

Friendship!

Drama, Komödie - , D, 2009, R: Markus Goller, D: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Cameron Goodman, 108 min. # Casablanca, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 2, Cosima, Kino Kiste, Thalia Movie Magic 1

Die Friseuse

Komödie - , D, 2010, R: Doris Dörrie, D: Gabriela Maria Schmeide, Natascha Lawiszus, Ill-Young Kim, 108 min. # Blauer Stern Pankow 1-2, Capitol,

Cinema Paris, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 8, Filmtheater am Friedrichshain 5, Kino im Kulturhaus Spandau, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, New Yorck, Thalia Babelsberg 1, UCI Kinowelt am Eastgate 8

Das ganze Leben liegt vor dir - Tutta la vita davanti

Komödie - Tutta la vita davanti, I, 2008, R: Paolo Virzi, D: Isabella Ragonese, Micaela Ramazzotti, Giulia Salerno, 117 min. # Central Hackescher Markt 2 (OmU)

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Der Ghostwriter

Thriller - The Ghost Writer, USA/D, 2010, R: Roman Polanski, D: Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Olivia Williams, 128 min. # b-ware! ladenkino, Casablanca,

CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 10, CineStar im Sony Center 1 (OV), Cosima, Eva-Lichtspiele, Filmtheater am Friedrichshain 5 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Die Kurbel 1, Moviemento 2, Neue Kant Kinos 3, Passage 2, Rollberg 5 (OmU), Thalia Movie Magic 1, Tonino, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Green Zone

Thriller - , USA, 2010, R: Paul Greengrass, D: Matt Damon, Jason Isaacs, Brendan Gleeson, 115 min. # Alhambra 1-7, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 9, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 5, CineStar Tegel 1, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 7, CineStar im Sony Center 7 (OV), CineStar im Sony Center 8 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 1, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 1, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

In meinem Himmel

Drama, Fantasy, Thriller - The Lovely Bones, USA, 2009, R: Peter Jackson, D: Mark Wahlberg, Rachel Weisz, Susan Sarandon, 136 min. # Casablanca, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 4, CineStar Hellersdorf 11, UCI Kinowelt Colosseum 9, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Inglourious Basterds

Kriegsfilm - , USA/D, 2009, R: Quentin Tarantino, D: Brad Pitt, Christoph Waltz, Diane Kruger, 160 min. # Casablanca, High End 54 im Tacheles 2 (OmU), Sputnik (höfe am südstern) 2 (OmU)

Jerry Cotton

Komödie, Krimi - , D, 2009, R: Cyrill Boss, Philipp Stennert, D: Christian Tramitz, Christian Ulmen, Christiane Paul, 100 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX

Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Spandau 1-5, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 12, Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt am Eastgate 5, UCI Kinowelt Colosseum 3, UCI Kinowelt Friedrichshain 6, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Legion (2010)

Action, Thriller - Legion, USA, 2010, R: Scott Charles Stewart, D: Paul Bettany, Dennis Quaid, Kevin Durand, 99 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineMotion Hohenschönhausen 8, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar Tegel 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 1, CineStar im Sony Center 4 (OV), UCI Kinowelt am Eastgate 6, UCI Kinowelt Colosseum 4, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Friedrichshain 2, UCI Kinowelt Friedrichshain 5, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Männer, die auf Ziegen starren

Komödie - The Men Who Stare at Goats, USA, 2009, R: Grant Heslov, D: Ewan McGregor, George Clooney, Jeff Bridges, 93 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX

Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 4, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 7, CineStar Tegel 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar Hellersdorf 10, Filmkunst 66 Kino 1, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Moviemento 1, Moviemento 3, Passage 3, Thalia Babelsberg 1, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 2, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 6, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Mensch Kotschie

Drama, Komödie - , D, 2009, R: Norbert Baumgarten, D: Stefan Kurt, Claudia Michelsen, Ulrike Krumbiegel, 96 min. # Babylon Mitte Großer Saal, Blow Up 2

(OmenglU), Downstairs-Kino im Filmcafé, Lichtblick-Kino

Parkour

Drama, Sportfilm - , D, 2009, R: Marc Rensing, D: Arved Birnbaum, Wolfgang Decker, Ralf Dittrich, 100 min. # Babylon Mitte Großer Saal, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Downstairs-Kino im Filmcafé, Rollberg 3, Sputnik (höfe am südstern) 2

Plastic Planet

Dokumentarfilm - , A, 2009, R: Werner Boote, D: , 99 min. # Acud Kino 1-2 (OmU), Babylon Mitte

Großer Saal, Broadway D, Filmtheater am Friedrichshain 2, Moviemento 1, Thalia Babelsberg 1

Rec 2 - [Rec] 2

Drama, Horror, Thriller - [Rec] 2, E, 2009, R: Jaume Balagueró, Paco Plaza, D: Manuela Velasco, Ferran Terraza, Pablo Rosso, 85 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 2 (OmenglU)

Remember Me (Preview)

Drama - , USA, 2010, R: Allen Coulter, D: Robert Pattinson, Emilie de Ravin, Pierce Brosnan, min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19

Schwerkraft (Preview)

Drama, Krimi - , D, 2009, R: Maximilian Erlenwein, D: Fabian Hinrichs, Jürgen Vogel, Nora von Waldstätten, 100 min. # Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Thalia Babelsberg 1

Sherlock Holmes (2009)

Abenteuer, Action, Krimi - Sherlock Holmes, USA, 2009, R: Guy Ritchie, D: Robert Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams, 128 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 11, CineStar im Sony Center 6 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt Friedrichshain 3, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Shutter Island

Fantasy, Thriller - , USA, 2010, R: Martin Scorsese, D: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Emily Mortimer, 138 min. # Alhambra 1-7, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 4, CineMotion Hohenschönhausen 7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 6, CineStar Tegel 8, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 1, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 4, CineStar im Sony Center 4 (OV), CineStar im Sony Center 5 (OV), Hackesche Höfe Kino 1 (OmU), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Neue Kant Kinos 2, Rollberg 3 (OmU), Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Friedrichshain 7, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Tanzträume - Jugendliche tanzen »Kontakthof« von Pina Bausch

Dokumentarfilm - , D, 2009, R: Anne Linsel, Rainer Hoffmann, D: , 89 min. # Broadway C, Delphi, Filmtheater am Friedrichshain 4, fsk am Oranienplatz 2, Hackesche Höfe Kino 1

Tödliches Kommando - The Hurt Locker Action, Drama, Thriller - The Hurt Locker, USA, 2008, R: Kathryn Bigelow, D: Jeremy Renner, Anthony Mackie, Guy Pearce, 131 min. # CineStar Tegel 5, CineStar CUBIX

Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar im Sony Center 1 (OV), Eiszeit 2 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Rollberg 2 (OmU), Sputnik (höfe am südstern) 1

Troubled Water

Drama - DeUsynlige, N, 2008, R: Erik Poppe, D: Pal Sverre Valheim Hagen, Ellen Dorrit Petersen, Trine Dyrholm, 121 min. # Moviemento 3, Neue Kant Kinos 4,

Thalia Babelsberg 1

Troubled Water DeUsynlige

Drama - DeUsynlige, N, 2008, R: Erik Poppe, D: Pal Sverre Valheim Hagen, Ellen Dorrit Petersen, Trine Dyrholm, 121 min. # Hackesche Höfe Kino 5 (OmU)

Up in the Air

Komödie - , USA, 2009, R: Jason Reitman, D: George Clooney, Vera Farmiga, Anna Kendrick, 110 min. # Adria, Astor Film Lounge,

Babylon Mitte Großer Saal, Central Hackescher Markt 1 (OmU), CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar im Sony Center 6 (OV), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Rollberg 4 (OmU), Sputnik (höfe am südstern) 2, Thalia Babelsberg 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt Colosseum 9, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9, Union Filmtheater

Kino

x Inde und rts ta Neus

Verblendung (2009)

Thriller - Män som hatar kvinnor, S/ DK/D, 2009, R: Niels Arden Oplev, D: Noomi Rapace, Michael Nyquist, Sven-Bertil Taube, 153 min. # Rollberg 4, Union Filmtheater

Verdammnis (2009)

Thriller - Flickan som lekte med elden, DK/S, 2009, R: Daniel Alfredson, D: Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Lena Endre, 129 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Hellersdorf 10, Filmtheater am Friedrichshain 4, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Rollberg 2, Toni

Zahnfee auf Bewährung

Komödie - Tooth Fairy, USA, 2010, R: Michael Lembeck, D: Dwayne Johnson, Ashley Judd, Julie Andrews, 101 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 3, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 9, CineStar Tegel 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar Hellersdorf 3, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 5, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Zahnfee auf Bewährung - Tooth Fairy

Komödie - Tooth Fairy, USA, 2010, R: Michael Lembeck, D: Dwayne Johnson, Ashley Judd, Julie Andrews, 101 min. # CineStar im Sony Center 2 (OV), CineStar im Sony Center 6 (OV) Alle Angaben ohne Gewähr

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Musik Magazin—Tagestipps—Programm

Phife Dawg

Verdammt viel Vergangenheit

Musik

Phife Dawg ist ein Hip Hop-Held der alten Tage. Einer von der besseren Sorte. Einer, der es sich Ende der 1980er Jahre erlaubte, in seine Texte intellektuelle Zerstreutheit und Ironie einfließen zu lassen, statt sein Anliegen gemäß der damals dominanten »Fuck the Police«-Mentalität der West Coast durch schlichte maskuline Derbheit zum Ausdruck zu bringen. Zusammen mit seinen Kumpels, dem DJ Ali Shaheed Muhammad und Rapper Q-Tip, gründete der MC 1985 jene Hip HopFormation, die unter dem Namen A Tribe Called Quest einige Jahre später weltberühmt wurde. Als Teil des Native Tongue Kollektivs um die Jungle Brothers und De La Soul ist es ein Verdienst des Trios, dass sich der Straight Outta Compton Gangsta Rap der Kollegen N.W.A. um Dr. Dre, Ice Cube und Easy E nicht als die einzig bestimmende Kraft der frühen Hip Hop-Jahre in die Geschichtsbücher eintrug. Von bösen Zungen als Spaßrapper verhöhnt, waren ATCQ natürlich keine desinteressierten Ignoranten. In ihren Texten ging es neben dem Spaß am Leben auch um die Schattenseiten. Um Gewalt, das Verhältnis zwischen Mann und Frau, aber auch die Ausbeutung des Hip Hop durch geldgierige »weiße« Geschäftemacher. Themen, die ihr zweites Album »The Low End Theory« zu einer großartigen Platte machten. Die größten Hits befanden sich allerdings auf ihrem Debüt »People‘s Instinctive Travels and the Paths of Rhythm« (1990), das mit Songs wie »I Left My Wallet in El Segundo« oder »Can I Kick It« aufwartete. Im Jahre 1998 und nach sechs gemeinsamen Alben trennte sich die Band. Es folgte eine Anthologie und 2003 eine uninspirierte Reunion, die eine Best-of Veröffentlichung zur Folge hatte. Phife Dwag hatte bereits zwei Jahre zuvor sein Solo Album »Ventilation: Da LP« vorgelegt. Das einzige bis heute. Ein Blick zurück scheint an diesem Abend deshalb unvermeidbar. ¶ [ts] Gut gehalten: Phife Dawg von A Tribe Called Quest

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Do 25.03. ab 23 Uhr im Bohannon

Foto Iwo Gospodinov Photography

Rapper Phife Dawg von A Tribe Called Quest kommt nach Berlin. Im Gepäck: 25 Jahre Hip Hop


Warum Madonna mit die dicksten Eier im Geschäft hat Ostereispecial ➜ S. 30

Tim Neuhaus

Zeit für Veränderung

Aus dem Schatten des Schlagzeuger-Daseins hinaus ins grelle Scheinwerferlicht RIP Louisville Records

Tim Neuhaus hat in Weimar Schlagzeug studiert, war in der Band des Musikers Clueso und trommelt seit gut sechs Jahren für die blauen Männer am Potsdamer Platz. Das reicht vielen Musikern zur Glückseligkeit. Neuhaus nicht. Der Multiinstrumentalist hat erst kürzlich einen Plattenvertrag beim Hamburger Label Grand Hotel van Cleef unterschrieben und damit seine Songwriterkarriere, die in den vergangenen fünf Jahren zwei Alben hervorbrachte, in professionellere Bahnen gelenkt. Was können wir aus dieser Zusammenarbeit in naher Zukunft erwarten? »Natürlich wird es ein Album geben«, erzählt uns der 31-Jährige, »die Songs sind eigentlich schon alle fertig, aber die Jungs von GHVC wollen sich noch ein wenig Zeit nehmen, damit der Sound am Ende auch hält, was meine Musik live verspricht«. Konzerte - die große Leidenschaft des vielseitigen Neuhaus. Zusammen mit

einer Handvoll Musikern wird bei seinen Auftritten ein Akustikfeuerwerk abgebrannt, das seiner eher ruhig ausgelegten Musik eine animierende Dynamik verleiht. »Diese Energie auf eine Platte zu übertragen, ist die größte Herausforderung. Genau deshalb fühle ich mich bei den Jungs von GHVC so wohl. Erst wenn alles hundertprozentig passt, gehen die damit raus.« Warum Tim sich entgegen seiner Labelkollegen Tomte oder Kettcar für die englische Sprache entschieden hat, ist für ihn leicht zu beantworten. »Für mich war Englisch schon als Kind wie eine Geheimsprache, hinter der man sich verstecken kann. Gerade weil man auch nicht alles verstanden hat. Heute finde ich es gut, weil man nicht sofort mit runtergelassenen Hosen dasteht.« Ein Umstand, den die weiblichen Fans sicherlich ein wenig bedauern dürften. ¶ [ts]

Musik

Lässt nicht gern die Hosen runter: Songwriter Tim Neuhaus

Wenn ein kleines Indielabel aus der Nachbarschaft seine Pforten für immer schließt, ist das höchst bedauerlich. Wenn man allerdings dazu noch weiß, mit welcher Hingabe die Macher dort gearbeitet haben, bekommt der Sachverhalt eine sehr traurige Komponente. Louisville Records hat sich seit Gründung 2004 nicht darum geschert, was gerade angesagt war, oder was ein durchkalkuliertes Marketingkonzept ist. Jeans Team, Navel, Jolly Goods, Naked Lunch, Kissogram. Alles Namen, die in der Indie-Welt sehr geschätzt sind—aber leider nicht darüber hinaus. Wie schwer fiel es mir als Radiomacher oft, sagen zu müssen: »Nee, das ist schon geil, was Ihr macht, aber das versteht niemand, das ist zu anstrengend fürs Radio, da schalten uns die Leute ab.« Zwar stellte sich bei Louisville mitunter der Mut zum Popsong ein, aber auch das hat sich nicht in Zahlen niedergeschlagen. Da half auch die Herz- und Nerven zerreißende Selbstausbeutung der Macher am Ende nichts. Danke, Patrick & Yvonne, für Eure Leidenschaft und Eure Begeisterungsfähigkeit, die im faden Musik-Deutschland dringend gebraucht wird. Dringender denn je.

So 28.03. ab 21 Uhr im Roten Salon

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Fragen, Kritik und Demotapes bitte an: patrick.ressler@rbb-online.de

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Ostereierspecial

Die trauen sich was...

Manowar

…weil sie die beste Unterwäsche tragen

Sido

…weil er am Schluss immer noch einen Mittelfinger im Ärmel hat

Pantera

…weil sie wissen, wie ein cooles Plattencover aussehen muss

Missy Elliott

…weil sie als Michelin-Männchen Karriere machte

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Mötley Crue

…weil 3/4 der Band Playmates und Baywatch-Darstellerinnen heiratete

Kool Savas

…weil er mit »Warum rappst Du?« schon vor zehn Jahren die richtige Frage stellte—und dafür indiziert wurde.

David Hasselhoff

…weil er den Mumm hatte, besoffen vor Millionen zu treten

Alexander Markus

…weil er aus Scheiß... äh... Schlager Gold macht

Fotos Ondro Ovesny, Universal Music, Paul Brawn, Katja Kuhl, Warner Music, NME, Sheryl Nields, David Cuenca, Steven Klein, Reisig & Taylor

Musik

Alle Jahre wieder fragen wir uns zu Ostern: Wer hat die dicksten Eier im Pop-Geschäft? Hier eine Diskussionsgrundlage


Musik

KIZ

Beth Ditto

…weil sie das Wort »Schwanz« im Feuilleton etablierten

…weil sie nackt auf dem NME posierte

Prince

…weil ein guter Refrain bei ihm nur aus drei Worten besteht: »You sexy motherfucker«

Madonna

…weil sie sich erst auszog und dann ein Kinderbuch schrieb

Massiv

…weil er sich für einen Top 40Einstieg anschießen ließ

Peaches

…weil sie sich einen Bart an die Mumu klebte

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Gonzales

…weil er vom Club in den Jazz wechselte

R. Kelly

…weil er eine 15-Jährige heiratete

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Countdown

10 Platten Die Lieblingsalben von Jahcoozi

Sasha Perera

1 Pole—»2«

Ich habe diese Platte 1999 gekauft, als ich in Brixton/London wohnte. Ein Jahr, bevor ich nach Berlin zog. Es war prägend, in meiner versifften StudentenWG zu sitzen und so eine Dub bezogene Musik aus Berlin zu hören. Was Stefan Bethke mit seinem Sound zusammen brachte, war ziemlich nerdiger, aber ultra cooler, deeper Shit. Das hat mein Bild von Berlin geprägt.

2

Musik

Leonard Cohen— »Greatest Hits«

Als ich 16 war, hatte ich einen Freund, der zehn Jahre älter war. Sein Vater hatte einen langen grauen Bart und hat ständig so eine alte stinkende Pfeife geraucht. Er war total cholerisch, ist viel zu langsam Auto gefahren und hat die ganze Familie beleidigt. Er schenkte mir diese CD, weil ich nie von Leonard Cohen gehört hatte. Finde ich immer noch wirklich geil. Zeitlos.

3

The KLF— »Chill Out«

Total geile Platte. Samples von Elvis Presleys »In the Ghetto«, Güterzüge, Schafe bis hin zu singenden Pygmäen im Urwald. Volles Soundkino mit einer geil-schrägen psychedelischen Atmosphäre. Die Platte war zu weit für ihre Zeit. Ich habe sie erst 1998 entdeckt. Ein Mitbewohner von mir hatte sie mir gebrannt! Damals war Brennen voll das Ding. Ich habe mir damals so viel Musik gebrannt. Man konnte nicht genug kriegen.

4

Stereotyp meets Alhaca— »Phase 3«

Eine geile Platte von Freunden. Wir kannten sie schon vor der Internetrevolution. Sie machen wie wir elektronische Musik mit Einflüssen aus

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Oren Gerlitz , Sasha Perera und Robot Koch (v. l.)

Urban. Diese Platte ist so fett, und die ganzen Vocal Features sind der Hammer. Es spiegelt eine Zeit wieder, in der man nicht alles aus dem Internet kannte. Es gab nicht so viele Referenzen. Wir hatten damals das Gefühl, dass wir die einzigen waren, die so eine Musik machten. Organic Shit!

Robot Koch John 5 Coltrane—»A Love Supreme«

Mein Kumpel Dirk, mit dem ich vor einer gefühlten Ewigkeit in einer Band spielte, hat mich als unwissendes Metal und Hardcore Kid mit Jazz in Berührung gebracht. Ein unschätzbarer Beitrag zu meiner musikalischen Sozialisation. Wie hat Louis Armstrong mal auf die Frage geantwortet, was Jazz sei: »Wenn du erst fragen musst, wirst du es nie verstehen.«

Beastie 6 Boys—»Check Your Head«

Im Booklet gibt es ein Foto von der Band in ihrem Proberaum. Bis heute der Traum eines kreativen Workspace für mich. Man kann geradezu sehen, wie viel Spaß es gebracht hat, dieses Album zu machen. Für mich eines der besten Alben überhaupt, weil es mir gezeigt hat, dass die Grenzen zwischen Genres fließend sind und Kategorisierung und Abgrenzung Schwachsinn ist.

7 Slayer—»Reign in Blood«

Dave Lombardo, Drummer von Slayer, hat mich nachhaltig geprägt. Ich spiele selbst Schlagzeug, seit ich 14 bin. Diese Platte war eine Offenbarung. Außerdem ist Rick Rubin einer meiner Lieblingsproduzenten. Ich spielte

damals in einer Death Metal Band und wir haben versucht, »Angel of Death« zu covern. Leider waren wir zu schlecht.

Oren Gerlitz Pixies— 8 The »Surfer Rosa«

Dieses Album war der Soundtrack meiner Jugendzeit. Es haute mich einfach um und wir spielten alle Lieder die ganze Zeit auf der Gitarre. Wir waren einfach absolut beeindruckt von den verrückten Gitarrenriffs von Joey Santiago. Ich hörte das Album immer wieder und über die Jahre hinweg stieg ich immer tiefer ein. Besonders in die Analyse des sehr speziellen Drum Sounds.

Stevie 9 Wonder— »Fulfillingness‘ First Finale«

Dieses Album habe ich erst relativ spät entdeckt. Irgendwann um 1997 herum. Als ich auf einem Hausdach über der Altstadt von Jaffa (Tel Aviv, die Red.) lebte, hörte ich dieses Lied jeden Morgen über ein Jahr hinweg, bevor ich mich auf dem Weg zum Studio machte, um an etwas komplett anderem zu arbeiten.

David 10 Bowie— »Space Oddity«

Das war immer eines der beeindruckendsten Alben für mich. Bowie schafft es, relative komplexe Akkordwechsel kommunikativ und zugänglich für den Hörer zu gestalten. Ich mag speziell die besonders verrückten Stücke wie z. B. »The Wild Eyed Boy From Feecould«. Als kleiner Junge wollte ich wie Bowie werden.

Foto Michael Mann

Jahcoozi sind erstmalig 2003 auf dem kleinen Clublabel WMF Records in Erscheinung getreten. Mit ihrer wilden Mischung aus Hip Hop, Dancehall und Electronica hat sich die Band als grenzüberschreitender Sound-Trendsetter etabliert. Lange vor M.I.A. oder Santigold gaben Jahcoozi dem Dancefloor orientiertem Culture Sound ein Gesicht. Mitte April erscheint ihr drittes Album »Barefoot Wanderer«. Bis dahin gewährt uns das deutsch-srilankisch- israelische Trio Einblicke in seinen Plattenschrank. ¶ [Tim Schäfer]


Enno Bunger

Soooo viel Gefüüüühl

November letzten Jahres im Hamburger Plattenladen Michelle‘s. Ein gekrümmter Seitenscheitelträger sitzt an einem elektronischen Piano, das vor dem Schaufenster aufgebaut ist. Im Rückraum wird der junge Mann von einem Schlagzeuger und einem Bassisten flankiert. Schüchtern blickt er drein. Der Mitarbeiter des Ladens nimmt eine letzte Einstellung am Mikrofonständer vor. Der Piano-Mann nickt ihm bestätigend zu. Es kann losgehen. Willkommen beim Schaufensterkonzert. Heute zu Gast: Enno Bunger, ein niedersächsisches Trio, das sich mal an die Alster begeben hat, um den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu gehen. Mit der Single »Herzschlag« konnten sie sich bereits einen kleinen Namen machen. Das bleibt an diesem Abend nicht ohne Wirkung. Der Plattenladen ist gut gefüllt. Im Publikum verdächtig viele Mädchen und Paare. Namensgeber und Frontmann Enno beginnt dann mit dem bekanntesten Stück. »Ein neuer Tag öffnet mir meine Augen. Alles strahlt in goldenem Licht. Ich bin verwirrt und kann es kaum glauben. Ich glaube endlich wieder an mich.« Machos steht spätestens jetzt das Fragezeichen auf der Stirn geschrieben und auch dem Autor läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Soviel positive Hingabe ist man als Berliner schließlich nicht gewöhnt. Allen anderen scheint es zu gefallen. Paare

Smoke Blow

Foto Erik Weiss

Last Exit Rock‘n Roll

beginnen zu kuscheln. Fremde Menschen umarmen sich. Ein Gefühl der kollektiven Glückseligkeit bricht aus. Alle haben sich lieb. Nur Enno sieht ein wenig traurig aus, alleine hinter seinem Piano. Aber das muss wahrscheinlich so sein. Soviel Gefühl steckt niemand so einfach weg. Schon gar nicht, wenn er Enno heißt. ¶ [ts] Live am Fr 19.03. ab 20 Uhr im Magnet Enno Bunger »Ein bisschen mehr Herz« ist bei Pias Recordings erschienen.

Schön, dass Rockmusik auch Jahrzehnte nach ihrer Erfindung immer noch ein Refugium für all jene Freaks zu sein scheint, die einfach keine Lust haben, den Schritt ins geregelte »Erwachsenenleben« zu machen. »Letzte Ausfahrt Rock‘n Roll« hieß es möglicherweise auch, als die Jungs von Smoke Blow ihre Band gegründet haben. Denn oberflächlich betrachtet scheint es sich bei Smoke Blow, um eine Horde Wahnsinniger ohne Manieren zu handeln, die einfach nichts besseres zu tun haben, als im Proberaum abzuhängen, zu saufen und Songs zu schreiben, die vor allem eines sind: schmerzhaft. Aber auch Schmerz kann bisweilen ja schön sein und so haben die sieben

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Musik

Die niedersächsische Band Enno Bunger setzt auf Emotionen

Kieler nach mittlerweile ebenso vielen LPs eine treue Fangemeinde und ein festes Standing in der deutschen Metalund Hardcore-Gemeinde. Die in Anbetracht der Musik unfassbare Beliebtheit von Smoke Blow könnte aber auch mit dem, sagen wir, »ungekünstelten« Auftreten ihres Frontamnnes Jack Letten zu tun haben. Der Typ zieht sich auf der Bühne nämlich gern mal aus, legt sich in Galsscherben oder macht den Blick auf seinen Darmausgang frei. Und das ist immerhin doch mal was ganz anderes, als man zum Beispiel bei einer Franz Ferdinand-Show geboten bekommt. ¶ [ms] Smoke Blow live am Do 25.03. im Lido

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R’n’B -Sta(r)tistik

R. Kelly in Zahlen Seinen hohen Bekanntheitsgrad verdankt R.Kelly nicht nur seinen Songs, sondern auch dem einen oder anderen Skandälchen, wie unsere Statistik zeigt.

Musik

Millionen Mal verkaufte sich R. Kellys SoloDebütalbum »12play«. Jahre alt war die Sängerin Aaliyah Dana Haughton alias Aaliyah, als sie 1994 in Rosemont, Illinois mit dem damals 27jährigen R. Kelly vermählt wurde. Die Ehe w urde a n nu l l ie r t, a l s sich wenig später herausstellte, dass das Geburtsdatum Aaliyahs auf der Heiratsurkunde gefälscht worden war.

Pl at te n h at R . Kelly im Lauf seiner bisherigen Karriere verkauft. Grammys gewinnt R. Kelly 1998 für seinen Welt-Hit »I Believe I Can Fly«. Jahre zog sich der Gerichtsprozess gegen R. Kelly hin, in dem er in 14 Punkten wegen Kinderpornographie angeklagt war. R. Kelly wurde in allen 14 Punkten frei gesprochen, da bestimmte Fotos nicht als Beweismittel ver wendet werden durften.

Dollar war die Summe, auf die R. Kelly den Rapper Jay-Z nach einer gemeinsamen Tour verklagte.

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Mal klopfen musste R. Kellys zweite Ehefrau Andrea Lee, bevor sie einen Raum im gemeinsamen Heim in Olympia Fields betrat, berichteten Verwandte Lees gegenüber der Chicago Sun Times.

Minuten und 39 Sekunden lang ist ein Video, das im Februar 2002 bei der Chicagoer Polizei eingeht. Darin zu sehen ist ein 14-jähriges Mädchen, das Sex mit einem deutlich älteren Mann hat. Dass dieser Mann R. Kelly ist, konnte nie zweifelsfrei bewiesen werden.

R. Kelly live am Mo 29.03. im Tempodrom

Fotos Gary Land

Jahre dauerte der Gerichtsprozess um die Urheberrechte für den Song »You Are Not Alone«. Ein Brüsseler Berufungsgericht entschied im September 2007 in letzter Instanz, dass es sich bei »You Are Not Alone« um ein Plagiat eines Songs der Zwillinge Danny und Eddy van Passel handelt. R. Kelly hatte den Song Michael Jackson mit der Behauptung verkauft, er selbst habe ihn geschrieben.


Neueen Platt

Kraut Phantom Band—Phantom Band—[Bureau B] Die Hochphase des sogenannten Krautrock war in den Siebzigern. In dieser Zeit wurde in Landkommunen irgendwo in Deutschl a nd d r o g e n i ndu z ie r te Freakmusik hergestellt. Die Phantom Band war eher ein Nachhall auf diesen Krautrock. Beteiligt waren ehemalige Mitglieder von Can und am Keyboard saß der

es her, diese spezielle »Berliner Schule« gibt es nicht mehr und so klingt auch der Sound von To Rococo Rot nicht mehr ganz taufrisch. ¶ [ah]

sem Format nun sein Gesellenstück vor. Deepsten Triphouse schenkt er uns ein, jede Menge obskure Theo Parrish-Remixe und seltsame Edits reiht er aneinander, Oldschool meets Newschool, sehr schön. ¶ [ah]

Platte der Ausgabe:

Freakfolk Gonjasufi—A Sufi And A Killer—[Warp] Immer wenn man denkt, noch verrückter kann es nicht mehr werden in der Popmusi k , kom mt aus irgendeiner Höhle einer gekrochen und setzt noch einen drauf. Die Lady Gaga des Weird Folk jedenfalls ist der Vollbarthippie Gonjasufi, der zu verhangenen Beats, Raga-Samples und zerbrechlichen Popsonggerüsten seine süße Stimme erhebt. Drogen haben bestimmt auch eine gewisse Rolle beim Entstehen dieser Musik gespielt. Oder Außerirdische. Denkbar ist hier eigentlich alles. ¶ [ah]

Elektronik To Rococo Rot—Specualation—[Domino] Die elektronische Musik von To Rococo Rot war einmal typischer »Sound of Berlin«, die Verbindung von Popsongstr uk turen mit Ansätzen von Techno galt als originell. Lang ist

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Hip Hop Ty—Special Kind of Cool— [BBE] Um Hip Hop ist es ja nicht mehr wirklich gut bestellt. Gangstarap ist in Deutschland durch, stattdessen haben wir jetzt die Atzen, was beweist, dass es nach dem ganzen öden HarteKerls-Rap doch noch deprimierender werden konnte. Den Guten des Hip Hop fällt leider auch nicht mehr arg viel ein. Ty bastelt gepf legte Beats und lässt dazu verschiedene Rapper gepflegt drüber. Kann man machen. ¶ [ah]

DJ-Mix Juan Maclean—DJ-Kicks—[K7] Nach all den Jahren sind die »DJ Kicks« wahrscheinlich immer noch die beste Mix-CD-Reihe überhaupt. Der Space -Elek t ron iker Juan Maclean legt in die-

Stolperpop La Stampa—Pictures Never Stop—[Staatsakt] La Stampa sind eine transurbane Berlin-HamburgLondon-Band aus renommierten Kunstkritikern und anderen Hobbymusikern. Da erwartet man natürlich angestrengten Diskurspop, der garantiert viel zu intellektuell ist. Doch La Stampa sind eben noch schlauer als schlau und vermeiden das Erwartbare. Holprigen Orgelpop mit viel Charmegibt es von ihnen, mal wird auf Englisch, mal auf Deutsch gesungen. ¶ [ah]

Musik

Feenfolk Laura Gibson and Ethan Rose—Bridge Carols— [Baskaru] Groß ist die Aufregung gerade um die schillernde Harfinistin Joanna Newsom. Dabei sollte man ruhig auch einmal ein paar Worte über Laura Gibson verlieren, die gemeinsam mit dem Gitarristen Ethan Rose eine ebenso entrückte und schöne Platte aufgenommen hat wie Newsom. Auch Gibson taucht mit zerbrechlicher Stimme ein in ein Zauberreich aus zerbrechlichen Folkweisen. Wir sollten ihr einfach folgen. ¶ [ah]

lustige Bandleader aus der Ha raldSchmidt-Show, Hel mut Zer let t. Sphä r ige Soundtrips entstanden so, die man auf dieser Wieder veröf fentlichung neu entdecken kann. ¶ [ah]

Die Platte ist…

meisterhaft empfehlenswert solide enttäuschend Mist

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Konzerttipps Mi 24. + Do 25.03. um 20 Uhr

Peter Gabriel Eineinfacherodergargefälliger Künstler war Peter Gabriel nie. Solange er bei Genisis war, machte die Band progressive Rock und später revolutionierte er das Musikfernsehen mit dem legendä ren Video zu »Sledgehammer«. Dieser kreative Faden spinnt sich bis zum heutigen Tage fort, an dem er ein einzigartiges Spektakel präsen-

tiert: »Scratch My Back«, bei dem berühmte Künstler die Songs ihrer Kollegen covern. Hier hat sich Gabriel mit den Werken von Arcade Fire, Bon Iver und den Talking Heads beschäftigt. Ihre Lieder und seine eigenen Greatest Hits spielt er mit ganz großem Orchester. ¶ [030] In der O2 World

Fr 19.03. ab 21 Uhr

Fr 19.03. 23 Uhr

Das Berliner Label Louisville gibt es nicht mehr. Eingestellt. Pleite. Louisville erging es damit so wie bereits vielen anderen Plattenfirmen vor ihnen in der jüngsten Zeit. Kissogram waren auch eine Louisville-Band, aber um ihre Zukunft muss man sich keine Sorgen machen. Die Berliner gehören als Bandinstitution zu ihrer Stadt wie der Fernsehturm und werden auch in Zukunft ihr Publikum finden, da muss man sich eigentlich keine Sorgen machen. Heute treten sie im Roten Salon auf, der auch erst seit kurzem wieder verstärkt Konzerte organisiert. Es geht halt alles immer irgendwie weiter in Berlin. ¶ [ah]

Cory Chisel—das klingt nerdig. Man denkt an einen hageren Typen mit dikker Brille, Dreitagebart, schlechter Haut, mürrischem Blick und weinerlichen Songs. Man irrt. Cory Chisel sieht aus wie der Besitzer eines Kolonialwarengeschäfts in einem John Wayne-Film. Kein Indie, mehr Country also—und Rock. Chisel und seine Band The Wandering Sons klingen durch und durch amerikanisch. Auf ihrem aktuellen Album mischt sich Blues, Folk, Country und Rock‘n‘Roll. Klingt auf den ersten Blick nicht sonderlich aufregend. Ist aber trotzdem super, denn Cory hat eine fantastische Stimme und schreibt fantastische Songs. Und dafür bekommt er derzeit von allen möglichen Leuten dicken Applaus. Völlig zu Recht. ¶ [ms]

Musik

Roman Fischer / Kissogram

Im Roten Salon

Sa 20.03. um 21 Uhr

Im Magnet

So 21.03. um 21 Uhr

Kill 2 Dress

Datarock

In der Airport Lounge am Flughafen Tempelhof

Im Lido

So langsam kommt Leben in den stillgelegten Flughafen. Auch wenn Tempelhof noch Lichtjahre davon entfernt ist, die neue Musik- und Partymeile der Stadt zu werden, merkt man doch, dass sich die Dinge bewegen: Im Sommer kommen das Berlin Festival und die Popkomm, und schon jetzt eröffnet ein neuer Club in der Alten Feuerwache des Flughafens. Das »Secret Opening« ist so secret dann doch nicht, denn es wird fett beworben. Als Live-Act spielt die Rockband Kill 2 Dress; auf den Tanzböden gibt es Elektro mit Scandal Dust sowie Elektro und Glamrock mit Soul Kyss Major. ¶ [z]

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Cory Chisel & The Wandering Sons

Feingeistige musikalische Anspielungen dürfen andernorts gemacht werden. Bei Datarock geht es schnell und hart zur Sache. Kein Zögern, keine Gefangenen. Mit ihrer Lust am, nennen wir es: Zitat 2.0 könnte diese Band den perfekten Soundtrack zur aktuellen Debatte über die literarischen Techniken von Helene Hegemann liefern. Denn auch Datarock klauen, pardon, zitieren, was das Zeug hält. Die gesamte Klanggeschichte des New Wave wird munter geplündert, und das geht so weit, dass sie komplette Songtexte nur aus Titeln der Talking Heads zusammenkleistern. ¶ [z]


18.03.-31.03. Do 25.03. ab 21 Uhr

Lake

Alle Mitglieder dieses Kollektivs aus Olympia, Washington beherrschen ihr Instrument und haben eine Vorliebe für polyrythmischen, charmanten Twee-Pop, sommerliche Melodien, exotische Songnamen und entrückte, pathetische Chöre. Tauscht man Olympia gegen Glasgow, Jönköping oder Bergen, dann wäre man bei Belle and Sebastian, Camera Obscura, I’m from Barcelo-

na und The Whitest Boy Alive. Bei der Produktion von »Let’s build a roof« hatte Karl Blau die Finger im Spiel. Seine Affinität zu afrikanischer Musik (Zebra) sch immer t auch bei L ake durch. Andererseits präsentiert man neben den vertonten Karibikurlauben mit einer kaum wahrnehmbaren Gitarre auch Garagenrock. ¶ [pam] Im Schokoladen

Do 25.03. ab 20 Uhr

Fr 26.03. ab 20 Uhr

Johanna Newsom, Antony & The Johnsons, diese Acts werden geradezu kultisch von einer Fangemeinde verehrt, die das Absonderliche und Zerbrechliche zu schätzen weiß. In die Reihe der Genannten gehört auch Baby Dee, ebenfalls ein Transgenderwesen wie Antony und ebenfalls ein Künstler, dessen Musik klingt wie nicht von dieser Welt. Seine Musik knüpft an die Tradition des romantischen Kunstliedes an und wirkt versponnener als sämtliche Tim-Burton-Filme zusammen. ¶ [ah]

Da s Auf führen ganzer A l b e n is t inz w is c h e n eine beliebte Disziplin von Popbands geworden. Die Melvins haben es bereits getan, Sonic Youth und jetzt Heaven 17, an die sich heute kaum noch jemand erinner t. Dabei ist ihr Debütalbum »Penthouse&Pavement« ein unsterblicher Klassiker des englischen New Wave. 1981 ist es entstanden und fasziniert auch heute noch mit seiner Mischung aus Soul, Funk und Pop. Song für Song wird es heute nachgespielt. Ewige Hits wie »Temptation« gibt es obendrauf. ¶ [ah]

Im Berghain

Sa 27.03. ab 21 Uhr

The Magnetic Fields

Glück und Qual der Liebe: Sänger und Songwriter Stephin Merritt pflegt auch auf der neuen Platte »Realism« gekonnt die Seele des verwundbaren Romantikers mit einem sarkastischen Lächeln. Niemand außer Morrissey kann das so gut. Dazu trägt er ein Folkkleid, das gänzlich ohne Künstlichkeit auskommt. Durch den Verzicht auf Strom zugunsten von Banjo, Gitarre, Klavier, Cello, Tuba, Bouzouki, Violine oder Akkordeon gewinnen die Texte (inkl. Deutsch) an Dramaturgie und Intensität. Merritt bedient sich unterschiedlicher Identitäten, um Geschichten über Rache, Einsamkeit, die Ohnmacht der Worte, unglückliche Liebe, verlassene Lover, Melancholie und Verzweiflung zu reflektieren. ¶ [pam]

Im Babylon Mitte

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Heaven 17

Musik

Baby Dee

Im Postbahnhof

Di 30.03, AB 21 UHR

Brant Bjork

»Gods & Goddesses«—so betitelte Brant Bjork sein neues Werk. Warum er auf dem Cover des Albums selbst und neben einer hübschen Frau zu sehen ist, erklärt sich in diesem Zusammenhang von allein. Einer der wichtigsten Musiker des Rockgenres gibt sich die Ehre. Nach seiner DrumKarriere bei Kyuss und Fu Manchu, und seiner kongenialen Zusammenarbeit mit Josh Homme (aus der zum Beispiel Queens Of The Stone Age hervorgegangen sind) ist er seit nunmehr zehn Jahren auf Solopfaden unterwegs, und bleibt seinem puristischen Rock-Sound treu. Ein Hochgenuss für Fans, eine musikalische Lehrstunde für alle Musikinteressierten, die am Ende ebenfalls Fans sein dürften. ¶ [jb]

Im Lido

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Party Magazin—Tagestipps—Programm

Das [030] Oster-Special

Alle Jahre wieder... ...kommt der Osterhase. Vom 1. bis zum 5. April heißt es wieder volle Möhre Ostern. Eine Zeit, in der die Stadt nicht nur dem ersten großen Touristenansturm des Jahres standhalten muss, sondern auch mit einem verlängerten Wochenende für verstärkte Partyaktivitäten sorgt. Um euch einen Überblick, folglich die Möglichkeit zur spießigen Planungssicherheit zu verschaffen, wollen wir an dieser Stelle, neben der zuvor bereits erfolgten Enthüllung des österlichen Datums, einstimmen auf das lange Partywochenende. Zum Feste nur das Beste. ¶ [Stefan Guther, Tim Schäfer]

Über Ostern brummt‘s in der Maria. Eine fette Electro-Party jagt die nächste, mit jeweils offenem Ende. Gründonnerstag feiern die Ostfunker ihren Herrentag. Karfreitag präsentiert sich das junge belgische Label Curle unter anderem mit Uwe Schmidt alias Atom™. Samstagnacht machen die Crews von NachtAktiva und Bum Bum Techno gemeinsame Partysache und Ostersonntag schicken euch unter anderem Smash TV, Ronald Christoph und Haito ins »Funkloch«. Zwischendurch bleibt wohl gerade mal Zeit, die Putzkolonen durch den Club zu hetzen. Im Maria am Ostbahnhof

Do 01.04.-Mo 05.04., s. Programm Berlin Gale

Berlin Gale ist eine fünftägige Veranstaltung für Gays und metrosexuelle Großstädter, die auf der Suche nach der stetigen Veränderung sind. Beginnend im Rodeo Club mit Lenny Fontana, DJ Divinity und Maringo, geht es am folgenden Tag in die Münze, wo bis zu 2.000 Gäste Platz finden. Es folgen an den weiteren Tagen das Tape, der Dice Club, die Tauchzentrale Kreuzberg und der obligatorische KitKat Club. Im Rodeo Club, Münze, Tape, Dice Club, Tauchzentrale Kreuzberg, KitKat Club

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Do 01.04. ab 22 Uhr Cyberlove

Sonnenbrillen-Alarm im Adagio. Die neue Donnerstagspartyreihe wartet mit einer Cyber Future Lasershow auf, die den Edel-Club am Marlene-Dietrich-Platz in neuem Glanz erstrahlen lässt. Angekündigt ist eine »Clubbing Symphony zwischen Vergangenheit und Zukunft«. Für den musikalischen Part ist Party-DJ Size zuständig, dessen unkaputtbarer Smash-Hit »Sunglasses« hier wohl auf Heavy Rotation läuft. Im Adagio

Do 01.04. ab 23 Uhr JuJu Easter Special

Mit einem gebührend österlichen Spezialgast startet Drum’n’Bass-DJ Amaning seine neue Donnerstagspar-

tyreihe im Icon. DJ Furney hat das Handwerk von der Pike auf gelernt. In die Schule ging der Londoner Newcomer bei Superstar LTJ Bukem. Dessen soulfulen Good Looking-Sound hat Furney tief verinnerlicht und legt bei seinen Tunes eine beeindruckende musikalische Reife an den Tag. Aus Köln reist die Interference Crew an und die Berliner Massive wird von der Refloat Crew repräsentiert. Im Icon

Do 01.04. ab 20 Uhr Möbelrücken On Fire

Die Delikat-Berlin-Crew bezieht ihre Sommerresidenz. Wie immer »kennen sie keine Grenzen, rücken gerne Möbel und brauchen Platz zum dancen«. Daher wird das Mädcheninternatsmobiliar kurzerhand ins lodernde Osterfeuer im Garten geschoben, oder so ähnlich. Gefeiert wird jedenfalls auf zwei Etagen und mehreren Dancefloors. Eine geheime Treppe führt tief in den Untergrund. Was sich dort verbirgt? Findet es heraus. Im Mädcheninternat

Do 01.04.+Sa 03.04. je ab 22 Uhr 15 Years Birthday Ball + Soul Night Special

Icon

Für ihren alljährlichen Birthday Ball lassen sich Marc Hype und Runex nicht lumpen und bringen jedes Mal einen illustren Stargast mit. Diesmal glänzt

foto Icon—Marie Staggat

Party

Do 01.04.-So 04.04. je ab 23 Uhr Eiertanz


»Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk lädt der Soda Club zu Osterfeuer, Disco, House, R&B und Dance Classics in die Kulturbrauerei« Osterfeuer am 4. April ➜ S. 45

New Yorks Hip Hop-Soul Brother No.1, Pete Rock, mit einem ungewöhnlichen DJ-Set zwischen Golden Age Hip Hop, Funk, Soul und Disco. Um UndergroundHip Hop geht’s dann am Ostersamstag beim Soul Night Special mit Count Bass D. und den Lone Catalysts aus den USA. Im Bohannon

Do 01.04.-So 04.04. je ab 22 Uhr Oster-Reggae-Partys

Mädcheninternat

GUIDE

Das volle karibische Oster-Programm gibt’s im Yaam: Dancehall, Raggamuffin, Soca, Reggeaton, Dub und Roots Reggae. Gründonnerstag performt der bayerische Reggaebarde Martin Zobel mit seiner Soulrise Band. Anschließend steigt das Reggae-Town Showcase. Karfreitag steht unter der bassgewaltigen Ägide des Irieland Sound Systems. Am Samstag werkelt das preisgekrönte Kölner The Mighty Pow Pow Movement an den Decks und Ostersonntag machen es sich Mama Rule, Ephraim Juda und Mystic Roots in Berlins Reggae Station No.1 gemütlich. Im Yaam

Bohannon

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Fr 02.04.+Sa 03.04. je ab 24 Uhr Klubnacht + The Sleeper Wakes

Die Karfreitag-Klubnacht im Tresor wartet mit dem Pariser Live-Act Château Flight auf. Antike Keyboards kommen bei deren House-Produktionen und Electro-Remixen genauso zum Einsatz wie die neueste Computersoftware. Samstagnacht steht dann mit dem siebenstündigen DJ-Set von Jeff Mills ein besonderes Osterhighlight an: Der Techno-Altmeister aus Detroit präsentiert sein neues Album »The Sleeper Wakes« und weist den Weg in die Untiefen der elektronischen Musik. Im Tresor

Fr 02.04. ab 24 Uhr E lek troni sch es Wohnzimm er unterwegs

Party

Fr 02.04.-So 04.04. je ab 22 Uhr Spring Break Berlin

Drei Tage wach. Von Karfreitag bis Ostersonntag wird hier der schon mal der Sommer vorgefeiert mit Palmen, Strand- und Wasserpartys, Wet’n’Wild-Shower-Dance, sexy Rollergirls, Kofferboys, Gloria Game Boys und einer Armada an weiteren PartyDJs, die »einen Mega-Musik-Mix quer durch die Genres« auflegen. Zudem wird jede Nacht eine Reise zum »Sommer Spring Break« in Lorret de Mar verlost. Im Matrix

Sa 03.04. ab 23 Uhr Queer Allstars Berlin Edition 2010

Aus Stockholm kommt dieses queere Oster-Party-Ei über die Zwischenstationen Malmö und London nach Berlin. Als lokalen Partner konnte Mastermind Katja Gustafsson die feierwilligen Neon Raiders für ihr Konzept

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Festsaa Kreuzberg

»Respect, Visibility and Empowerment« gewinnen. Extravagante DJs, Live-Acts und Performer wie Matt Sims, Heidi Mortensen und Virginia Valentine treten auf. Alle sexuellen Ausrichtungen sind willkommen. Für das Partymotto «Queer Horror» sollte man sich aber entsprechend aufbretzeln. Im Festsaal Kreuzberg

Sa 03.04. ab 22 Uhr Indiemania Festival

Sind wie nicht alle ein bisschen Indie? Die am Ostersamstag im Grünen Salon startende neue monatliche Party- und Konzertreihe will das ganze Spektrum abdecken: Während

Sa 03.04. ab 22 Uhr 3 Jahre Get Action Club

Im West Germany am Kottbusser Tor sind Kreuzberger Nächte lang und voll. Noch länger und voller wird’s am Ostersamstag bei der Jubiläumsfeier des Get Action Clubs. Der Name ist Programm und die versammelten DJs- und Live-Act voller Tatendrang. Brezel Göring von Stereo Total präsentiert sein Nebenprojekt Echokrank, im Schlepptau er die neue deutsche Elektropunk-Hoffnung RobotroN. Mensch-Maschine ist auch das Thema von Krach der Roboter, während es bei Lars Eidinger ab in die »Autistic Disco« geht. Im West Germany

foto tilt!

Wer sich am Karfreitag vor die Türe wagt und die elektronische Erlösung sucht, sollte dies im Dice Club tun. Afrilounge, The Glitz, Demir & Seymen, Dole & Kom, Markus Schatz, Herr Süß und Herr Sauer sind ähnlich atheistisch eingestellt und verbringen die Feiertage lieber tanzend an den Decks als kniend vorm dem Altar. Willkommen auf der dunklen Seite der Nacht. Im Dice Club

West Germany


Grüner Salon

Sa 03.04. ab 24 Uhr Simian Mobile Disco DJ-Set

Es ist der Beat, der die Partypeople auf die Tanzfläche zieht und Simian Mobile Disco haben den Rhythmus, bei dem jeder mit muss. Das Londoner Duo wurde durch das Chicago House Acid-Gezwitscher musiksozialisiert. Nach der Auflösung ihrer Band Simian machten sie sich als Remixer und Produzenten für Indie-Bands wie Artic Monkeys oder Klaxons einen säurehaltigen Namen und das aktuelle Album »Temporary Pleasure« fusioniert Pop mit Techno. Im Weekend

Sa 03.04.+So 04.04. ab 24 Uhr Every Mole Is A Goal + Home Sweet Home

Mole People und Closer Berlin schmeißen gemeinsam eine korpulente Osterparty. Trotz der vielen DJs und Live-Acts im Line-up setzen die Veranstalter auf Qualität. Wenn die Italoboys-Osterhasen auf das DJ-Team Swayzak treffen, dann vermengen sich italienische Disco-Verspultheit mit britischem House-Understatement. Am frühen Sonntagabend geht’s dann mit der «Home Sweet Home» fast nahtlos in die längste Afterhour-Party der Stadt über. Gefeiert wird hier ohne Hemmungen bis in die Puppen des Ostermontags. Im Arena Club

live: Dead Ones

Radio (K.I.Z.) t f a r C J D 0 Uhr - VVK KoKa 36 2 Einlass t von: ier präsent

Party

Sorry Gilberto fragile Indie-Folk-Miniaturen zum Besten geben, gehören bei dem mit Ameisenmasken getarnten deutsch-pakistanischen Duo A.M.T. politische Kritik und hemmungsloser Hedonismus zum Repertoire. Für das Rahmenprogramm wurde DJ Starfish in die Pflicht genommen. Im Grünen Salon

So 04.04. ab 22 Uhr Osterfeuer 8 Floors, 20 DJs, 1 Ticket

Zu ve rl ä ssig w ie e i n Schweizer Uhrwerk lädt auch der Soda Club in der Kulturbrauerei zu seiner alljährlichen Ostersause. Flankiert von Disco, House, R&B und Dance Classics ist man musikalisch gewohnt vielseitig aufgestellt. Dazu gibt es natürlich zahlreiche Leckerlies, die etwaigen Schwächeanfällen durch exzessives Dancefloorhopping sofortigen Einhalt gewähren. Ein abwechslungsreiches Vergnügen. Im Soda Club

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Partytipps

he c o 1.W

Do 18.03. ab 23 Uhr

Neueröffnung Es tut sich wieder was am südlichen Ende der Oberbaumbrücke in Kreuzberg. In dem vierstöckigen Gebäude neben dem Watergate hatten sich zuletzt das 103 und der Dot Club die Zähne ausgebissen und die geplante Zwischennutzung des kanadischen Electro-Performers Frivolous scheiterte noch vor der Eröffnungsparty. Jetzt ziehen dort sowohl der Magnet Club aus dem Prenzl’Berg, als auch

der neue Comet Club ein. Damit wird das Haus an der Falckensteinstraße 47/48 zum neuen Indie-Rock-Hot-Spot. Während der Magnet bereits Mitte März mit der »Thursday‘s Child Party« und den Berliner British Music Club-DJs Eric + Frank seinen Einstand feiert, will sich dort der Comet bis Ende des Monats heimisch eingerichtet haben. ¶ [sg] Im Magnet Club

Fr 19.03. ab 22 Uhr

Fr 19.03. ab 23 Uhr

Das Bohannon ist nicht nur Berlins Soul-Club No.1. In dem gemütlichen Kellerclub gehen auch regelmäßig fette Funk-, HipHop- und DancehallPartys über die Bühne. Jetzt startet DJ B.Side (Foto) eine neue monatliche Reihe: Im Zentrum der Tanzfläche steht funky Music der letzten 40 Jahre. Der Streifzug geht von den siebziger Jahren bis heute, gemixt wird alles, was groovt: Breaks, Dance-Classix, Rap, Hip Hop und Jazz bis zu aktuellen Nuschool-Funk-Tracks. Als Rare Groove-DJ der ersten Stunde ist B.Side dafür der richtige Mann. Tatkräftige Unterstützung bekommt er von Dr. Peppstar und Scratch Master Marc Hype, der sich als Teil der Raphistory-Crew ebenfalls so gut in der Tanzmusikgeschichte auskennt, als wäre es seine Westentasche. ¶ [sg]

Während dem Kulturhaus Acud nächtens ein »A« fehlt, kann sich der Calabash Club mit einem von weitem sichtbaren Eingangsschild rühmen, das die gestiegene Bedeutung des Clubs im Berliner Nachtleben aufzeigt. Das ist weder den hiesigen Feiernasen mit Hang zum Beatgetöse noch den Veranstaltern solcher Partys entgangen. Für heute hat sich die Electronica, Dancehall, Hip Hop, Dub Sause Bounce! Bounce! in den Tempel des rollenden Basses geladen. Auf zwei Floors feuern DJ Waxfiend aus Amsterdam (Foto), die Sick Girls, die Dancehallqueens, Pinky, Kim La Queen, sowie eine Handvoll weiterer Knallchargen ihr extrem tanzbares Beatfeuerwerk ab. ¶ [ts]

Party

Funkorama

Im Bohannon

Im Calabash Club

Fr 19.03. ab 23 Uhr

Fr 19.03. ab 23 Uhr

Bootie möchte Grenzen überschreiten. Stile miteinander vernetzen. Neue Energien bündeln und mit ungezügelter Kraft auf das Publikum loslassen. Ein hehres Ziel, dem wir uns gerne annehmen. Dafür schmeißt sich das Duo Loo & Placido (Foto) zusammen mit Gastgeber DJ Morgoth, Dr. Waumiau und Mashuo-Germany in die Bresche, um die freshesten Mash-ups, Bootlegs, Bastards und Elektromonster auf die kampfbereiten Plattenteller zu knallen. Langeweile kann ob dieser Vielfalt praktisch nicht aufkommen. Stattdessen heißt es: Vorsicht bissig. Nicke zu dem Beat und beweg deinen Arsch, wenn Bootie im Haus ist, heißt es bei Bon Voyage. ¶ [ts]

Jeder Hobbygärtner weiß: Kompost ist der älteste und natürlichste Dünger der Welt. Aber auch das Kompostieren will gelernt sein. Im richtigen Zerkleinern, Vermischen und Durchlüften organischer Materialien kennt sich Michael Reinboth (Foto) bestens aus. Was der Münchner DJ, Produzent, Partyveranstalter und Labelbetreiber auf den Clubmusikkompost wirft, blüht und gedeiht prächtig. Vor 15 Jahren pflanzte er Compost Records in die internationale Tanzmusiklandschaft. Seitdem knospen die Sounds zwischen Disco und Detroit. Zur Jubiläumsparty bringt Michael die Profigärtner Rainer Trüby und Roland Appel mit. Sein jüngster Spross, der 2005 gegründete Ableger Compost Black, wird von Show-B und Shahrock live gedüngt. ¶ [sg]

Bootie

Im Cassiopeia

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Bounce! Bounce!

15 Jahre Compost Records

Im WMF Club


18.03.-24.03. Sa 20.03. ab 24 Uhr

Festplatten Family 7 Der Titel klingt nur zum Teil modern. Computer und deren Speicherträger gibt es auch schon einige Jahrzehnte. Festplatte ist in Zeiten der mobilen Hochleistungs-USB-Sticks ein altertümlicher Begriff. Gut, dass wir es an diesem Abend musikalisch nicht mit solchem zu tun haben. Die Gebrüder Teichmann, Gastgeber der Reihe, haben sich die Serbin Tijana Todorovic (Foto) eingeladen. Das Multitalent, neben ihrer Musik in ihrer Heimat als TV-Gesicht, Sängerin und Aushängeschild des Exit Festivals bekannt, hat bereits einige Veröffentlichungen auf Abe Duques Label zustande gebracht. Kein schlechter Arbeitsnachweis. Techhouse vom Feinsten. ¶ [ts] Im Suicide Club

Fr 19.03. ab 24 Uhr

Sa 20.03. ab 23 Uhr

Die Ostfunker Daniel Boon und Oliver Tatsch feiern wieder im Kreis ihrer lieben Kollegen. Am Start sind auf dem Globus Floor mit Todd Bodine, Emerson und Holgi Star erfahrene Electro-Unterhalter. Ein Stockwerk tiefer kämpfen Torsten Kanzler und seine Minister Sven Wittekind und Alexander Weinstein mit etwas härteren Bandagen und Beats unermüdlich für Techno. Aus Wiesbaden stoßen BMG aka Brachiale Musikgestalter (Foto) hinzu. Anstatt nur gelangweilt am Laptop rumzuklicken, dreht das aus Sascha Ewe und Oliver Beez bestehende Duo gnadenlos an den Knöpfen und Fadern seiner angeschleiften Hardware. An vorderster Techno-Front stehen im Tresorkeller auch die Berliner Killaz-Homies Zak Mc Coy und Marco Rippel. Rohr frei! ¶ [sg]

Wenn im Kesselhaus elektronisch gefeiert wird, dann ist auf den Sound Verlass. An die 150.000 Euro wurde in den Sound und die Anlage investiert, was etwaige Konkurrenz, die sich mit Funktion One rühmt, in erreichbare Weiten bringt. Das Kesselhaus hat Bums. La Familia liefert die DJs. Das Line-up liefert mit Jordan, Mat Diaz und Pyro vertraute Gesichter deren Sound hält, was er verspricht. Knalliger Techhouse und Electro im Kesselhaus und Classic Stimmungsgranaten im Maschinenhaus garantieren einen ausgelassenen Abend mit Freuden und unter Freunden. ¶ [ts]

Sa 20.03. ab 23 Uhr

SA 20.03. ab 24 Uhr

Weil sich Westbam in letzter Zeit etwas rar an der Homebase gemacht hat, geht’s zum Frühlingsanfang wieder richtig zur Partysache in der angestammten Location. Das Soundkonzept spricht eine deutliche Sprache: »Smakked up Beats and Pieces, dirty Breaks and Bass, Bass, Bass.« Flankiert wird der Techno-Oldie von Bass Planet-Mitbegründer Hardy Hard und der russischen Breaks-Queen Lady Wakes aus St. Petersburg. Aus dem Ruhrpott kommt André Tegeler alias Moguai (Foto) angerauscht, kurz bevor er zusammen mit dem kanadischen Shootingstar Deadmau5 auf große Club-Tour durch Großbritannien geht. Im Gepäck hat Moguai sein brandneues Album. ¶ [sg]

Carsten Josts Hamburger Label DIAL ist in der Hauptstadt zu Gast. Der eigennützige Grund: Es gilt ein Jubiläum zu begehen. Mitgründer Sten und Lawrence, Pantha Du Prince, Efdemin, Tocotronic Dirk von Lowtzows Seitenprojekt Phantom Ghost, die Liste außergewöhnlicher Künstler ist zum Zungeschnalzen. Dieses qualitative Alleinstellungsmerkmal muss natürlich gebührend gefeiert werden. Deshalb präsentiert sich das Geburtstagskind heute auf der gesamten Berghain-Fläche. Panoramabar inklusive. Mit Isolee (Foto), DBX, Pawel, Christian Nauloks, Magda und einer Vielzahl weiterer namhafter Weggefährten, die bis in den späten Sonntag hinein die Tassen hoch recken. ¶ [ts]

Im Tresor Club

foto www.housemeister.info

Bass Planet

Im Kino International

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

La Familia—Techno Nostra

Im Kesselhaus/Maschinenhaus

Party

Familienfeier

10 Jahre DIAL

Im Berghain/Panorama Bar

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Partytipps

he c o 2.W

FR 26.03. ab 22 Uhr

Right Now—Disco Live geskünste sicher ist, kann hier auf großer Bühne testen, wie es mit der eigenen Einschätzung vor einem begeisterungsfähigen Publikum bestellt ist. Mit etwas Glück schafft ihr es vielleicht ins Finale Ende Mai an selber Stelle. ¶ [030] [030] verlost 5x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/ verlosung, Stichwort »Right Now« Im Kesselhaus

Do 25.03. bis Sa 27.03. jeweils ab 23 Uhr

FR 26.03. ab 23.30 Uhr

Laurent Garnier (Foto) eröffnet mit seinen F-Com-Labelkollegen Scan X und Alex Kid das ereignisreiche Wochenende im WMF. Während der Donnerstag im Zeichen des französischen Techno steht, treffen Freitagnacht die Krautrocker Cluster auf die Electronika-Spezialisten Pole und Thomas Fehlmann (The Orb). Experimentell sind auch die Sounds des von Aphex Twin geförderten Dubsteppers Wisp aus New York. Samstagnacht geht’s mit dem Stuttgarter DJ Jackmate und den Labelchefs Lowtec (Workshop) und XDB (Metrolux) wieder zurück in die weiten Tiefen der deutschen House Music. Es erwartet euch eine intensive Klangreise, die kurz vor dem langen Osterwochenende etwaige Konditionsschwächen offen darlegen sollte. ¶ [ts]

Was tun wenn kein Ed Banger in Sicht ? Boys Noize schafft Abhilfe. Das Berliner Label des Masterminds und Namensgeber Alex Ridha hat sich seit 2004 in die Köpfe der Knirsch- und Knarz Gesellschaft gebohrt. Widerhaken ausgefahren und festgebissen, so muss es sein. Und neben Cheffe und Altmeister Boys Noize Ridha, sind mit Les Petits Pilous passende Antworten auf zukünftige Fragen gefunden worden. Kratzig, knallig kompromisslos. Die Südfranzosen, Verwandschaft ersten Grades, gelten als frisch, freche Antwort auf Justice & Co. Gefeierte Remixarbeiten für Goose, D.I.M. und die genannten Justice haben sie bereits auf der credibilen Habenseite. Mit so einer Vita kommt der Erfolg doch bestimmt von ganz alleine. ¶ [ts]

Party

Session Weekend

Im WMF Club

Im Icon

Fr 26.03. ab 24 Uhr

Sa 27.03. ab 22 Uhr

Techno-Idealisten aufgepasst! Die gleichgesinnten Grounded Theory Macher nehmen heute wieder den Arena Club in Geiselhaft. Ihrem Anspruch, der aufgedunsenen Technowelt die ursprüngliche Wahrhaftigkeit zurück zu geben, wird neben den Locals Adam X, Milton Bradley und Marcel Fengler auch Tresor Oldie Joey Beltram nachkommen. Der gebürtige New Yorker ist seit nunmehr zwanzig Jahren als Musiker aktiv und in dieser künstlerischen Tätigkeit eine der prägenden Gestalten des frühen Tresor Sounds. Sein letzter Beitrag auf dem Berliner Techno Label liegt mittlerweile fünf Jahre zurück. Interessierten geben aktuelle Veröffentlichungen auf Superstar Recordings, Renaissance Ideal Audio und Sue Records Einblick in Joeys heutige technoide Soundwelt. ¶ [ts]

Trotz redaktioneller Bedenken ob der Freizügigkeit dieser Unternehmung wollen wir euch diese Veranstaltung nicht vorenthalten. Gerade im FKK-freudigen Osten der Stadt könnten wir ansonsten einen echten Renner verpassen. Worum geht es? Der Name sagt eigentlich alles. Griechischer Wein und nackte Haut. Tausend Mal berührt, tausend und eine Schlagernacktpartynacht und es hat Zoom gemacht. Hölle. Hölle. Hölle. Aber bitte vorher duschen. Das Bräunungsmittel geschüttelt, den Dödel geschminkt, den Rükken rasiert, die Pickel am Po kaschiert—und ab geht die Sause. Der Wendler würde mit dem Schwänzchen wedeln bei solch einem Anblick. Lecker. Aber bitte mit Sahne. ¶ [ts]

Grounded Theory

Im Arena Club

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Fuck Off mit Les Petits Pilous

Schlagernacktparty

Im Loreley

foto martinheck.com

»Right Here. Right Now« forderte Fat Boy Slim Ende der Neunziger Jahre. Hat ein wenig gedauert, aber nun ist es wieder soweit. Unter dem Motto »Konzert und Party die ganze Nacht!« steht das Kesselhaus ganz im Glanze des handgemachten Entertainments. Der Live Karaoke Wettbewerb der sich über mehrere Events erstreckt, brezelt seit nunmehr zehn Jahren erfolgreich durch die Berliner Nacht. Wer sich seiner San-


25.03.-31.03. Do 01.04. ab 23 Uhr

Ostfunk Records Showcase

Neben dem Showcase der Ostfunkler begehen an diesem Abend zwei DJs ihre ganz speziellen Feierlichkeiten. Während die beiden Hausgewächse Oliver Tatsch und Daniel Boon dem Alter Tribut zollen und sich ein ums andere Mal hochleben lassen, schaut Kumpel Felix Kröcher (Foto) im Rahmen seiner Discovery Tour in der Maria vorbei. Zu den musizierenden Gratulanten gehören an diesem Abend der gern

geladene Thomas Schumacher (GetPhysical), der von Volkes Stimme auf Lebzeit gewählte Torsten Kanzler (Killaz Rec.) und über eine Handvoll weiterer DJs, die sich als geburtstägliches Sahnehäubchen verdingen werden. ¶ [ts] [030] verlost 5x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/ verlosung, Stichwort »Ostfunk« In der Maria

sa 27.03. ab 22 Uhr

SA 27.03. ab 23 Uhr

Die Partyreihe hat sich auf DJ-Sets von angesagten Indiebands spezialisiert. Wenn Musiker am DJ-Pult hantieren, sind gewöhnlich keine großartigen Mixkünste zu erwarten, dafür ein interessanter Einblick in deren musikalische Inspirationen. Was hoffentlich einiges an musikalischen Überraschungen in sich birgt. Denn wir wissen: Wichtiger als die Mixkünste ist die Selektion der Tracks. Hot or not. Gerade im IndieBereich die alles entscheidende Frage. Diesmal kommt die Antwort von den morbiden Indierockern White Lies. Während sich Gitarrist und Sänger Harry McVeigh in London von den Strapazen der Tournee erholt, legen Schlagzeuger Jack Brown und Bassist Charles Cave im Team auf. Wir sind gespannt und hören ganz genau hin. ¶ [sg]

Punkt 10 Uhr morgens wird diese Party ihr Ende finden. Dann müssen alle Jet Set Raver und Ravechen wieder in den Flieger steigen um der nächsten Party entgegenzufliegen. Heißt vorab elf Stunden des hedonistisch, exzessiven Lebensgefühls in sich aufzusagen. Mit den angekündigten musikalischen Wegbegleitern, allesamt Berlin Based, ergibt das ein internationales Stelldichein. DJ, Produzent und We are Kollektiv Zugehörer Agaric schmeißt seine minimalen Klangspiele in die Runde, während Kumpel Mocca (Foto), Sidney und Retro sich auf das Showcase der öffentlichkeitsscheuen Kurz & Schmal freuen. Wir wünschen gute Landung. ¶ [ts]

Sa 27.03. ab 23.30 Uhr

do 01.04. ab 24 Uhr

Umtriebig ist das Massive Vibes Soundsytem (Foto) in den lokalen Clubs unterwegs. Vor sechs Jahren gegründet, residierte die dreiköpfige Crew bis 2008 mit der Partyreihe »Run Di Place« einmal pro Monat im Bastard Club, um dann später über die Zwischenstation Grüner Salon mit der »Wild 2 Night« sowohl im Steinhaus als auch im Yaam, Berlins ReggaeStation No.1, heimisch zu werden. Beliebt sind Massive Vibes, weil sie ein breites Spektrum von Roots über Dancehall bis Soca und Reggaeton spielen, Dubplates inklusive. Als Hosts der »Bass Dive Party« im VCF teilen sie sich die Tanzfläche diesmal mit den befreundeten Soundsystems Dirty Ragga Squad und King Kong Disco aus Hamburg. ¶ [sg]

Seit nunmehr zwanzig Jahren treibt sich der gebürtige Wetzlaer (!?) in der deutschen Techno/House Landschaft rum. Eng verknüpft mit der Frankfurt Posse, seine Bookings erfolgen auch heute noch über dessen Cocoon Label, hat sich der spanischstämmige Rios einen internationalen Ruf erspielt, der ihn über Florida zu einiger Bekanntheit führte. Ich erinnere mich an ein Angebot eines Bookers, der Tony Ende der 1990er als Amerikaner auf dem damals florierenden DJ-Markt anbot. Auch ein Trick den Preis in die Höhe zu treiben. Als Resident-DJ im zuvor genannten Cocoon Club ist Rios bis heute tonangebend. Der Function One im Dice wird das gut tun. ¶ [ts]

Im Bang Bang Club

Bass Dive

Im VCF Club

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Jet-Club

Im Tape Club

Party

Indie Pop Circus

April April

Im Dice Club

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Guide

Shopping—Maps—Adressen—Kleinanzeigen—Impressum

Gastronomie

Wenn einer eine Reise tut... Frei nach Tucholsky und ganz unter dem Eindruck der ITB unternehmen wir eine Reise nach Asien— ohne Berlin zu verlassen. Berlins gastronomische »Lieblingsasiaten« Aroma

Das Aroma ist ein großes kantonesisches Restaurant mit viel chinesischem Publikum. Auch das Angebot an Speisen ist riesig, reicht von leichten Gemüsegerichten (besonders gut: der grüne Spargel) bis hin zu kantonesischen Spezialitäten für Mutige wie Qualle oder tausendjährige Eier. Das Dim Sum gilt als bestes der Stadt. Bis 15 Uhr gibt es einen günstigen Mittagstisch. Täglich 12-3 Uhr Kantstraße 35, Charlottenburg, Tel. 37 59 16 28

Good Friends

Im Laufe der Jahre ist das Good Friends immer weiter gewachsen. Inzwischen hat es drei große Räume, die zu jeder Tages-und Nachtzeit mit bunt gemischtem Publikum gefüllt sind. Kein Wunder – ist dies doch eines der besten Chinarestaurants der Stadt. Die Auswahl ist riesig und gut. Wenn es kalt ist oder die Seele Trost braucht, geht nichts über eine Wan Tan-Suppe. Täglich 12-2 Uhr Kantstraße 30, Charlottenburg, Tel. 313 26 59

Hamy Café

Guide

Kleines Lokal mit großer Garküche, in der mehrere Leute werkeln. Auf der Karte stehen nur wenige, leichte Gerichte wie Suppen oder Glasnudelsalat. Alles ist frisch, knackig und scharf. Zum Abschluss empfiehlt sich Ca Phe Sua Da, ein starker Kaffee mit Eiswürfeln und süßer Milch. Schmeckt wie eine flüssige Praline und hat es wirklich in sich. Täglich 12-24 Uhr Hasenheide 10, Kreuzberg, Tel. 61 62 59 59

Kuchi

Eine kulinarische Reise nach Vietnam: Si An

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Hier herrscht unterkühlte Eleganz, die man gewöhnlich in Berlin-Mitte findet. Viele Stammkunden kommen hierher, nicht wegen der Einrichtung, sondern wegen des hervorragenden Sushi. Mittagsmenüs gibt’s schon ab 6 Euro. Nebenan liefert »Next To Kuchi« aus, in der Gipsstraße 3 brummt das Kuchi-Mitte. Mo-Do 12-24, Fr-So ab 12.30 Uhr Kantstraße 30, Charlottenburg, Tel. 31 50 78 15


Ishin Japanese Deli

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Sasaya

So puristisch die Einrichtung des Sasaya ist, so experimentell kommt das Sushi daher. Neben den klassischen Nigiris und Makis gibt es hier spektakuläre Inside-OutRolls, die unorthodox mit Chili, Mayonnaise und Röstzwiebeln gewürzt und zu kleinen Kunstwerken auf dem Teller aufgetürmt werden. Eine große Auswahl verschiedener Sakes, tolle Drinks wie der Samurai Rock und der hingebungsvolle Service runden den authentisch-japanischen Abend ab. Do-Di 12-14.30 Uhr, 18-22.30 Uhr Lychener Straße 50, Prenzlauer Berg, Tel 44 71 77 21

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Selig

Spezialität im Selig sind die hausgemachten LanzhouNudeln, die statt Reis serviert werden. Neben Nudelsuppen und Feuertopf gibt es klassische Enten- oder Hühnerfleischgerichte, die immer den ganz besonderen Pfiff haben und unvergleichlich intensiv schmecken. Man kann sich aber auch schon an den verschiedenen köstlichen Vorspeisen satt essen: Eingelegtes pikantes Schweinefleisch mit Sesamsauce, Tintenfisch mal ganz anders oder auch knackiger Entensalat. Täglich 12-24 Uhr Kantstraße 51, Charlottenburg, Tel. 31 01 72 41

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Das angesagte Restaurant mit dem hübsch bepflanzten Vorgarten bietet eine moderne vietnamesische Küche, mit Schwerpunkt auf leichten, vegetarischen Gerichten. Der Salat von Papaya und Tofu, gewürzt mit Limette, Zitronengras und Chili, ist ebenso zu empfehlen wie Pomelo Salat von der Riesen-Grapefruit und die gefüllten Röllchen, wahlweise frittiert oder roh. Das ultimative Healthfood mit Kick zum Einheitspreis von 7,20 Euro für alle Hauptspeisen. Täglich 12-24 Uhr Rykestraße 36, Prenzlauer Berg, Tel. 40 50 57 75

Hervorragende japanische Küche in angenehm unspektakulärem Ambiente. Tempura, Shabu-Shabu, Sukiyaki, Nebemono (eine Art Eintopf), Fischsuppe und Bento Boxen, eine Auswahl typischer warmer und kalter Gerichte, sehr schön im schwarzen Lackkästchen serviert. Mi-Mo 17.30-23.30 Uhr Feuerbachstraße 24, Steglitz, Tel. 792 23 73

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Solar A2 Tommy Weissbecker Haus A2 Pussy Galore C1 tazpresso A2 Columbiaclub A2 Schwuz A2 Columbiahalle A2 Silverwings A2 Junction Bar A2 Kunstraum Kreuzberg Bethanien B2 Privat Club B2 Weltrestaurant Markthalle B2 Passionskirche A2 Druide II B1 Aki Tatsu Sushi B2 Tempodrom A2 Umspannwerk B2 Ankerklause B2 Huxley's Neue Welt B2 Blauer Affe B2 Möbel Olfe B2 Roses B2 Ballhaus Naunynstraße B2

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Monster Ronsons B2 Molotow Cocktail B2 SO 36 B2 Festsaal Kreuzberg B2 Morena Bar B2 Watergate C2 Bar 11 B2 Babel C1 Lido B2 Lux B2 Turbine B2 San Remo C2 Kato B2 Frittiersalon C1 Spindler & Klatt B2 Barbie Deinhoffs C2 Konrad Tönz B2 Tabou Tiki Room B2 Club der Visionäre C2 Freischwimmer C2 Radialsystem B1 Curry-36 A2 BKA-Theater A2 Haifischbar A2 Kuchenkaiser B2 Tanzpalast X A2 Vor Wien B2

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Heinz Minki C2 Hoppetosse C2 Brauhaus Südstern B2 Anhalter Bar A2 HAU 1 A2 HAU 2 A2 HAU 3 A2 Studio XX B2 Salon Schmück B2 Golgatha A2 Beach Park 61 A2 Flying Steps Dance Academy A2 Monarch B2 Kreuzkeller A2 K 17 C1 Die Turnhalle C1 Yaam B1 Die Dachkammer C1 Oststrand B2 Papa Nô C1 Intimes C1 Geburtstagsklub B1 Schoenbrunn B1 Künstliche Beatmung C1 U5 C1

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Zebrano C2 Café 100 Wasser C1 Euphoria C1 Umspannwerk-Ost B1 Oranke Orange B1 Abgedreht C1 Kosmos C1 Wild West Strand-Markt B1 83 Maria am Ostbahnhof B1 84 FritzClub Postbahnhof B1 85 PHB B1 86 Speicher C2 87 Berghain B1 87 Panoramabar B1 88 Bierhof Rüdersdorf B1 89 Theaterkapelle 10245 C1 90 Stereo 33 C1 91 Luxomat C1 92 Exes Pool Cocktailbar C1 93 RAW Tempel C1 94 Raumklang C1 95 Cassiopeia C1 96 Rosi's C2

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Schneeweiß C1 Propeller C1 Lovelite C1 Lunas Strandgarten C2 Mal Pais C2 Margarete F. C2 Brezel Bar A2 Matrix C2 Glühlampe C2 Narva Lounge C2 Sanatorium 23 C1 Haus B C2 Pavillion B1 Spreebar C2 MTV/VIVA C2 Arena/Glashaus C2

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Japanische Küche verbindet man in hiesigen Gefilden vor allem noch mit einem: Sushi! Auch das gibt es natürlich im Ishin Japanese Deli, das inzwischen mit vier Filialen in Berlin vertreten ist. Darüber hinaus zeigen die fernöstlichen Küchenmeister dort aber auch, dass sie einige Kreationen im Repertoire haben, die selbst dem weltgewandten Berliner Gaumen noch neu sind—zu probierfreundlichen Preisen. Bei einem Blick auf die offene Theke im Raum wird schnell klar, worum es bei den meisten Gerichten auf der Speisekarte geht: um frischen Fisch. Der wird dann entweder im Bambustopf gegrillt und garniert mit Reis, Shiitake-Pilz und Lotuswurzel ser viert (4,20 –9,20

Euro), mit Soße oder auch roh im Porzellanschälchen. Wem das alles zu meereslastig ist, kann sich auf die Hühnerspieße (5 Euro) konzentrieren oder sich gleich die kreative Dessertkarte vornehmen und davon überzeugen lassen, dass Zutaten wie Reis und Sojasauce nicht unbedingt ein pikantes Hauptgericht ergeben müssen. Übrigens: Grünen Tee gibt es kostenlos, so viel man möchte. Der darf traditionell schließlich bei keinem japanischen Essen fehlen. Gut durchgewärmt und satt verlässt man so das Restaurant. »Ishin« bedeutet übrigens »von Herzen«. ¶ [MH] Bundesallee 203 Tel. 21016009 Mo-Sa 11-22 Uhr

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12 Apostel

Man mag über Charlottenburg denken, was man will, aber Berlin wäre kaum zu dem Ruf als »Stadt, die niemals schläft« gekommen, hätte es nicht schon lange vor dem Mitte-Party-Hype Restaurants wie das »12 Apostel« gegeben. Seit jeher werden hier 24 Stunden rund um die Uhr die Hauptstädter und Gäste mit leckerer Steinofenpizza bewirtet. Aber nicht nur die Nachtschwärmer der umliegenden Bars und Kneipen, auch Spät-Frühstücker finden Gefallen an dem reichhaltigen, frischen und leckeren Sonntagsbrunch – inklusive einem Glas Prosecco. Bleibtreustr. 49 am S-Bahnhof Savignyplatz Tel. 312 14 33

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Discothek Sound A1 Konzertsaal der UDK A1 Cafe Hardenberg A1 Kuchi A1 Abraxas A1 A-Trane A1 Kant Cafe A1 Cafe Savigny A1 BOND A1 Hefner A1 Anda Lucía Tapasbar A1 Stilwerk A1 Paris Bar A1 Schwarzes Cafe A1 Club Cascade A1 Quasimodo A1 Theater des Westens A1 Cafe Einstein B1 PanAm Lounge B1 Vapiano A1 Far Out / Maxxim A1 Q-Dorf A1 Bar im Hotel Q A1 Schlüter 52 A1 Petrocelli A1 + A2 Goldrot A1 Café Aroma B2

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Bar jeder Vernunft A1 Schaubühne A1 Universum Lounge A1 Tasty A1 Pasta Nova A1 Cyclo A1 Magnifica Lounge A2 Lang Nuong A2 Las Vegas A2 Juleps A1 Deutsche Oper Berlin A1 San Giorgio A1 Schleusenkrug A1 La Batea A1 Liquor Store A1 Tuffstein B2 Harry's New York Bar B1 Maxx Bar B1 MaultaschenManufaktur B1 Tim's Canadian Deli B1 Maigold B2 Kleine Philharmonie B1 Baccara Berlin A1 Goya B1 Café Berio B1 Lochner Restaurant B1

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40 Seconds B1 Safe B1 Meistersaal B1 Hafen B1 Tom's Bar B1 Raststätte Gnadenbrot B1 Trompete B1 Bar am Lützowplatz B1 Kumpelnest 3000 B1 Connection B1 Tomasa A2 Havanna B1 Neues Ufer B2 Franken Grunewald Eis B1 Mutter B2 PlatzHirsch B2 Viktoriabar B1 Ex ’n’ Pop B2 Cafe M B2 Mister Hu B2 La Cocotte B2 Green Door B1 Stars A1

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Das Alhamra ist so ein Ort, an dem man eigentlich den ganzen Tag verbrinen könnte. Vormittags ziehen die gemütlichen Möbel vor allem Laptopbesitzer zum Arbeiten beim Milchkaffee an und Touristen sitzen an den Café-eigenen Rechnern, um mit ihren Lieben daheim zu kommunizieren. Mittags greift man gern auf das arabische Speisenangebot zurück – von der Linsensuppe oder dem Hummus für den kleinen Hunger bis zum ganzen Couscousgericht ist für jeden Hungergrad etwas dabei. Abends wird das Licht gedimmt und der Tag kann langsam ausklingen—wahlweise bei einem Bier, frischem Pfefferminztee oder gleich getränkefrei mit Shisha. Manchmal gibt’s auch LiveMusik, sonntags Brunch! ¶ [MH] Raumerstraße 16 Tel. 42 85 00 95, Täglich ab 9 Uhr – open end

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Party & Musik, Bühne, Bars & Cafés, Restaurants 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Schall und Rauch A1 Duncker Klub A1 Greifbar A1 Stiller Don A1 Schwalbe A1 Marietta A1 Icon A1 Zum goldenen Hirschen A1 Intersoup A1 Wohnzimmer A1 Tres Tapas A2 Grand Hotel A2 Klub der Republik A2 August Fengler A2 Zu mir oder zu Dir A2 Schönwetter A2 Druide Bar AW2 Dazzle Danz Club A2 Rice Queen A2 Konnopkes Imbiss A2 Oki A2 Pizzeria Presento B2 Stadtbad Oderberger Straße A2 SchwarzSauer A2 Prater Restaurant A2

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Hecht Club A2 Bastard im Prater 9 A2 Villa Rodizio A1 Tante Käthe A1 Deck 5 A1 Strap On A2 SODA Club/ Restaurant A2 31 Club 23 A2 32 Nbi A2 33 Alte Kantine A2 34 Palais A2 35 Kesselhaus A2 36 Maschinenhaus A2 37 Frannz A2 38 NOTIX A2 39 June Bar A2 40 Zum schmutzigen Hobby A2 41 Fluido A2 42 Café Liebling A2 43 Zander A2 44 Zentrale Randlage A2 45 Eingang 28 A2 46 8mm Bar A2 47 Pfefferberg/ Pfefferbank A2

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Salon Ost A2 I Due Forni A2 Fellas A1 Magnet Club A2 Knaack Klub A2 White Trash Fastfood A2 Last Cathedral A2 Roadrunners Club A2 A Cabana A2 Mädcheninternat A2 Steinhaus A2 Hazelwood A2 An einem Sonntag im August A2 Esquina A2 Frida Kahlo A1 Kookaburra A2 Art Pub Wallywoods A2 X-Bar A2 Rakete A2

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Gossip Kolumnen—Partypics—Society—Talk Show

PartyszeneTuschelthema: Was ist da los zwischen Veranstalter Jan Hoppe (»Neon«) und Lena Gercke (»GNTM«), gerade getrennt von Us5‘s Jay Khan?

Evil Jared Hasselhoff und Freundin Sina Valeska Jung

Nena überreichte Peter Maffay den Echo für dessen »Lebenswerk«

Jan Delay bekam den Echo für sein aktuelles Album, das bei Kritikern aber weniger gut ankam, und fotografierte sich mit Fan

Robbie Williams mit Reality-TVSternchen Bea Peters (»Frauentausch«) im Backstage

Patrice Bouedibela und Sophia Thomalla bei der After Show Party von The Dom im Spindler & Klatt

All Yesterday‘s Parties

Echo-Fieber?

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Es fällt leicht am deutschen Musikpreis Echo rumzunörgeln. Verbands-Chef Dieter Gorny gab die Steilvorlage, als er sagte, es ginge beim Echo »um Kreativität, um Kultur und um Kunst«. Dauer-Preisträger wie Helene Fischer (3 x), Andrea Berg (5 x) und Kastelruther Spatzen (13 x) lassen daran Zweifel aufkommen. Es ist eben vor allem ein kommerzieller Preis, die Veranstalter machen sich nicht einmal die Mühe, den schielenden Blick zu anderen internationalen Musik-Award-Shows zu verbergen und manche Entschei-

dung ist eher unklar. Oder warum hat Peter Fox für das gleiche (!) Album (»Stadtaffe«) den gleichen Preis (Album des Jahres) wie 2009 erhalten? Rihanna, Robbie Williams und Sade nutzten die Gelegenheit für einen Abstecher nach Berlin. Ein Muss ist es aber nicht. Lady Gaga, immerhin mit drei Echos ausgezeichnet, war nicht dabei (und wurde bei der ARD-Übertragung nicht einmal erwähnt). Backstage trafen wir illustre Gäste, wie Ke$ha. Gemeinsam mit Nina Queer machte sie später Berlin unsicher.¶ [sxs]

Fotos aedt.de, Backstage privat

Gossip

Echo und The Dome feiern den musikalischen Mainstream. Die Stars kamen, die Stimmung blieb zuhause


Marcello beim Echo ➜ S. 78

Bekam für‘s gleiche Album zum zweiten Mal einen Echo: Peter Fox

Beth Ditto und ihre Band The Gossip waren zweimal nominiert, gingen aber leer aus, spielten trotzdem

Sido kam mit Freundin Doreen Dietel zum Echo

Die Shelley Masters Kolumne

In Marrakesch

Man kann Flugreisen nicht befürworten. Das wissen wir, und ich nehme an, jeder geht mit seinem CO2Fußabdruck vernünftig um. Wer es aber verständlicherweise nicht mehr im grauen Berlin aushält und den Frühling vorziehen möchte, dem sei ein Kurztrip nach Marrakesch ans Herz gelegt. Eine antike Stadt mit immerhin deutlich niedrigerer CO2-Belastung als das immer warme Dubai. Marrakesch! Die Rolling Stones waren hier, die Beatles, Yves Saint Laurent liegt hier in seinem kunstvoll angelegten Garten begraben. Männer rauchen Hasch in Cafés— aus »Tradition«. Welche Vorstellung hat man von dem nach 1001-Nacht, Kardamom und Kamelkarawanen klingenden Städtenamen? Bestimmt keine so richtige, denn hättet ihr gedacht, dass es direkt am riesigen, trubeligen Marktplatz in der Mitte der Altstadt von Marrakesch einen schnieken Ferienclub gibt, in dem man ausgiebig plantschen kann, wenn man von all den Männern im Café, den Wahrsagerinnen, Geschichtenerzählern, Schlangenbeschwörern und ihren unstimmbaren Instrumenten genug hat. Schlafplätze gibt es ab sechs, acht Euro pro Nacht, allerdings kostet eine heiße Dusche dann noch einmal 1,50 Euro extra! Man kann es sich aber auch ganz marokkanisch wohlergehen lassen, in dem man einen der zahlreichen Hamams aufsucht und sich von lokalen Geschlechtsgenossen für ca. zehn Euro waschen lässt. Rein in den heißen Dampf, sich mit Olivenölseife einreiben lassen und wohlfühlen. Dann beginnt die Schrubberei. Für das Wochenende in Marrakesch lohnt es sich aber, denn schließlich will frau im Pacha glänzen. Die hiesige Filiale des Ibiza-Imperiums, die mit allerlei Pools, Lounges und Discos für 3.000 Besucher ihresgleichen sucht. Und, keine Sorge: Die wilden Jungs mit schiefen Zähnen, die jede alleinspazierende Frau mit Komplimenten überschütten (beliebt: »Bonjour, meine Gazelle!«) müssen leider draußen bleiben. Beste Chance auf heiße Flirts! Fährt man als verliebtes Paar nach Marrakesch, so braucht man vielleicht noch viel weniger zum Glücklichsein: Ein Zimmer in einem der alten, wunderschönen Riads (Stadthaus). Hier fühlt sich jeder Reisende in die aufregende Zeit der ersten Nordafrika-Expeditionen zurückversetzt und in wunderschön gestalteten Zimmern logieren kann. Den Trubel und die Schlangenbeschwörer in der Außenwelt, vor den dicken, sicheren Mauern der Riads, empfindet man dann wie eine Zeitreise ins Jahr 1860.

Gossip

»Meine vielen Persönlichkeiten tanzen langsam Samba—ohne mich. Prima!«

¶ Love [Shelley Masters]

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Satire

Uschi Blum auf Tour Der scheue V. I .P.Bändchen Desig ner fand auf der Echo-Party Kerkelings weggeworfenen Artist-Ausweis. F lugs umgehä ng t, wurde aus Bräd die dicke Uschi. Meine vielen Persönlichkeiten tanzen langsam Samba— ohne mich. Prima! Für meine Peinlichkeiten sind andere verantwortlich. Los ging‘s am Mittwoch mit der Rolle als Stylist für eine Coaching-Sendung auf Pro 7 »Sam—die Clubmacher«. Ich verwandelte Brandenburger Barschlampen in Berliner Models. Nichts ist unmöglich! Anschließend mutierte ich selbst: Vom Stylisten in den Umwelt-Idealisten.

»Green Music Dinner« im Hotel de Rome: Für Co2-freie Musik speisten handverlesene Multiplikatoren vegetarisch (!), weil Kuhfürze an der Erderwärmung schuld sind. Als Klimaschützer handelte ich konsequent und bestellte Filetsteak: Gefährliche

Rindviecher sollten umgehend vernichtet werden! Rettet das Grünzeug—Nahrung bedrohter Tierarten! Ethisch bedenklich bot ein Spiegel-Redakteur »Gras« an. Gut, dass die ach so empfindlichen Rauchmelder bei dem Aphrodisiakum versagten! Im Astra beim »2Raumwohnung«-Konzert funktionierten sie dagegen bestens: Ein Proll-Spießer schlug mir die Zigarette aus der Hand. Ich ließ ihn vom Securitychef rauswerfen! Schnell Backstage busseln mit Inga Humpe und Tommi und weiter zum Echo. Geklotzt wurde mit Stars, gespart an Pressebändchen. Egal, Uschi Blum-Ausweis umgehängt und feiern mit Udo Blindenberg. Peinlicher geht‘s nicht. War ja Uschi. Nicht ich! Mit Restblut im Alkohol wankte ich nächsten Abend zum Jean-Michel

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Gossip

3 Jahre Butterfly Effect @ ExChip (Hilton): »Daniel Höferlin & Tawan Tehrani-Koop« testete den neuen Superclub (s. Clubnews)

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Ich mit Jean Michel Jarre. Der Mit-Erfinder elektronischer Pop-Musik. Seine Trancestücke u.a. Oxygène (1976) machten ihn weltberühmt. 1990 knackte er in Paris beim »Une Ville En Concert« den Weltrekord: Ca. 2.5000.000 Zuschauer sahen zur Musik die Laser-Projektionen auf Hochhäuser. Seitdem steht er im Guinness Buch der Rekorde. Ich traf ihn in der Garderobe nach seinem Konzert in der Max-Schmeling-Halle!

Le Bar-Opening @ Lausitzerstraße (s. Clubnews): Steffen Zimmermann, Tobias Schenke mit Peer Kusmagk und Selda Kaya

Fotos Bräd Bändel Berlin, Oliver Walterscheid

Bräd Bändel borgte sich für eine Nacht Hape Kerkelings Drittidentität


Club News Probeparty für neuen Super-Club Für den neuen Club von Daniel Höferlin und Roland Mary spielten die Butterfly Effect-Gäste am 06.03. schon mal Versuchskaninchen. Höferlin feierte im Dezember seinen Abschied vom Felix. Die ehemalige »Chip«-Location im Hilton am Gendarmenmarkt ist der Hammer! Im September wird umgebaut (sechsstelliges Budget). Geplant sind u. a. Live Bands und Burleske Shows. Außerdem: Designer Michalsky will dort an seine alten Zeiten als Türsteher anknüpfen und einmal im Monat Partys geben! TV Moderator eröffnet Bar Peer Kusmagk hat sich den Traum der eigenen Bar in der Lausitzer Straße 34 erfüllt. Am 06.03. feierte der Ex-Moderator der Sat.1 Morning-Show mit Kumpel Steffen neben dem eigenen Restaurant »La Raclette« das »Le Bar«-Opening. Zur Eröffnungsparty waren auch die Echo Gewinner »The Baseballs« gekommen. Neues im Live@Dot! Erst 103, dann schloss am 11.11. letzen Jahres der Konzert-Club »Live@ Dot« (Falkensteinstraße 48). Nun zieht am 18. März der Magnet Club aus der Greifswalder Straße dort ein. Andor vom Magnet Club, Spencer vom Karrera Klub & Zawa von Geburtstagsklub wollen außerdem einen Schwester-Club eröffnen: den Comet Club. Mit zwei Floors und Outdoorbereich (Falkensteinstraße 47!). Hier feiert ab 9. April auch die beliebte Eventreihe »Poppourri«.

Rihanna @ Echo 2010 (s. Text): Geklotzt wurde mit Stars, gespart an »allem anderen«!

2Raumwohnung @ Astra (s. Text): Inga Humpe mit Partner Tommi Eckart nach dem Konzert bei der kuscheligen 200 V.I.P.s-Party

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Berlin Mitte Boy

Den Traum leben Das absurdeste, was das deutsche Fernsehen zu bieten hat, findet am späten Samstagabend statt: Die DSDS-Entscheidungsshow, in der bekannt gegeben wird, wer rausf liegt und wer weiterkommt. Eigentlich eine Sache, die man würdevoll in zwei Minuten erledigen könnte. Genau genommen würde auch ein Lauf band am Bildsc h i r m ra nd r e ic he n oder eine Meldung im Teletext. Doch RTL hat die Entscheidungsshow als Programmhöhepunkt zu einer bizarren einstündigen Kunstform hochgejazzt, die alle Rekorde gefühlter Langsamkeit und Zeitschinderei bricht. Meine WG-Mitbewohner versammeln sich jeden Samstagabend vor der Glotze—obwohl ihnen DSDS und die Kandidaten reichlich egal sind. R. meint, diese Show sei »eine Art Gottesdienst für die Post-MTV Generation—nix mehr mit schnellen Cuts, sondern ein Ritual mit Marco Schreyl als Prediger und dem Notar als Erzengel mit dem Ergebnis auf Tasche und Dieter Bohlen und den beiden anderen Pappnasen als Hohepriester. Die Kandidaten stehen gewissermaßen vor dem Jüngsten Gericht und erwarten Erlösung. Und die ist bekanntlich nicht so schnell zu haben.« Und so wird salbadert und mäandert, oft mit halbminütigen Kunstpausen im Vortrag von Marco Schreyl: »Manuel ... ... deine Fans fanden deinen Auftritt ... wie immer klasse ... die Jury hingegen ... ... fand ihn nicht so ›hammermäßig‹ ... dem ›Dieter‹ hat ... ›das Gänsehautfeeling‹ diesmal gefehlt ... doch das soll nun egal sein ... denn es sind die Zuschauer ... die heute Abend ... entscheiden ... und niemand hier weiß, ob Dein ›Traum‹ weitergeht ... ob genügend für Dich angerufen haben ... wird es reichen? ... wir vertagen die Entscheidung bis an den Schluss ... der Sendung«. Diesen Zinnober gibt es bei allen Kandidaten. Wenn dann einem verkündet wird, dass er »weiter« ist, sinkt er zu Boden, und rennt dann los, um Dieter Bohlen zu betatschen. Die absurde Theatralik und Pseudodramatik ist deshalb noch grotesker, da eh klar ist, das der Gewinner aller Shows im besten Fall so endet wie Mark Medlock, im Regelfall wie all die anderen vergessenen Gestalten. Großen Spaß hatte unsere WG damit, mal einen ganzen Tag zu reden wie Marco Schreyl in der Entscheidungsshow. Ein anderes Mal stellen wir uns vor, wir wären Redakteure der Sendung mit der Aufgabe die Sendezeit noch mal zu verdoppeln. Keinen Spaß hatten wir hingegen mit »Unser Star für Oslo« und den biederen Oberschülerinnen, die den Grand Prix retten sollen. Siegerin Lena wird null reißen. Der Osteuropäer wird mit den Schultern zucken und wieder seinen Leuten die Stimme geben. Jede Wette!!!

Gossip

Jarre Konzert und belallte ihn in der Garderobe. Der franz. Erfinder elektronischer Popmusik ist 62 und sah aus wie 45 (s. Bild). »Das macht der Ultraschall«, sagte er. Ich sag‘s mit Hapes »Gisela«: »Das möschte isch«!

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Society

Denim in Berlin Tyron Ricketts

Promis in deutsch-türkischer Jeanswear

Mariella Ahrens Minh-Khai Phan-Thi

Manuel Cortez

Auf eine über dreißigjährige Geschichte kann Cross Jeanswear Co. mittlerweile zurückblicken und präsentiert sich als Paradebeispiel für das bunte und multikulturelle Berlin, wie wir es lieben. Das Denim-Label aus Kreuzberg mit türkischen Wurzeln steht für junge, urbane Mode mit einem Hauch von Chic und hat sich seit den 1970er Jahren in vie-

len europäischen Ländern etabliert. Die Achse Berlin-Istanbul ist dabei besonders wichtig: mit Headquarter am Bosporus und dem 2007 eröffneten Flagshipstore an der Spree, in der Oranienburger Str. 83. Inzwischen zeigen sich immer mehr Prominente mit Cross-Produkten—so zum Beispiel Simone Thomalla oder Schauspieler Oliver Bender.

Society

Happy Birthday Eines der erfolgreichsten Berliner Party-Labels feierte seinen dritten Geburtstag Wilson Gonzales Ochsenknecht & Rainer Meifert

Tawan Tehrani (Co-Host) & Daniel Höferlin

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Seit drei Jahren bereichert das Partylabel »Butterfly Effect« die Berliner Partyszene. Der Name ist ein Sinnbild. Als Butterfly Effekt bezeichnet man »kleinste kausale Veränderungen, die enorme unvorhersehbare Geschehnisse auslösen können«. Passend, denn Veränderungen gehören zum Konzept. Egal wo die Partys statt fanden—die Jungs von But-

terfly Effect fahren immer spannende und überraschende Locations auf. Wie zur Geburtstagssause im Hilton am Gendarmenmarkt—genau dort wo Party-Berlin mit Spannung hinschaut. Hier planen nämlich Gastronom Roland Mary und Partymanager Daniel Höferlin demnächst ihren gemeinsamen Club. So ist und bleibt man Stadtgespräch!

Fotos aedt.de, Cross Jeans

Gossip

AnneSophie Briest


Gossip Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Talk Show Wenn man Nacht für Nacht unterwegs ist, trifft man die unterschiedlichsten Menschen: Verrückte und Egozentriker, Stilikonen und Modeopfer, Lichtgestalten und Nachteulen. Das ist nie langweilig, es gibt immer etwas zu erzählen. Und wir stellen die knallharten Fragen ¶ [AEDT]

Bianca

Patrycja

Siri

In einem Partykeller in Kreuzberg wurden wir Zeuge einer ungewöhnlichen Performance, zum Staunen aller Druffis gab es riesige Seifenblasen auf kleinem Raum

Sag mal, wie lebt es sich in Berlin? Ganz gut. Es war aber Alle »Talk Wie wird man »Freie Seiein verdammt harter, langer Show«Interviews gibt‘s fenblasen-Tänzerin«? Seit Winter. Trotz meines schwefür euch auf: drei Jahren arbeite ich mit dischen Blutes, werde ich mich ➜ berlin030.de Kindern als Seifenblasennie wirklich daran gewöhnen. künstlerin auf der Straße. Auch Leute mit Berliner Das Seifenblasen-Laugen-Geheim- Blut fanden ihn schlimm. Ich wussnis kann ich dir nicht entlocken, te nicht, dass es hier so kalt sein kann! oder? Die spezielle Zusammenset- Wie bist du denn in die Kälte hier zung der Lauge bleibt selbstverständ- gekommen? Der Klassiker: Ich habe lich geheim, man darf mit der Wun- jemanden kennen gelernt und mit derlauge aber bei uns spielen. dem wohne ich jetzt zusammen. Wie viele Menschen passen in eine Wie findest du das Berliner PubliSeifenblase? Unser Rekord liegt bei kum bei deinen Konzerten? Ich habe 30 Personen. alles erlebt: Gäste, die alles miterleben, Sind die wieder frei? Sehr lustig. worüber man singt, und Leute, die nicht Wie kamst du denn nach Berlin? mal merken, dass es Livemusik gibt. Ich bin vor zwei Jahren nach Berlin Meinst du, junge Musiker haben gezogen, um als Grafikerin zu arbei- eine Chance in Berlin entdeckt ten. Aber die Seifenblasen haben mich zu werden? Chancen gibt es überall. eingefangen. mich eingefangen.

Gossip

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Wen man nicht alles in Kreuzbergs Partykeller trifft: Bei einer Geburtstagsparty lächelte uns die schwedische Sängerin und Schauspielerin Siri Svegler an.

Adrett die Beine überschlagen, Minirock, und Lächeln im Gesicht. Bianca haben wir auf einer der vielen Filmpremieren-Aftershows getroffen, die es in Berlin fast täglich gibt. Was treibt dich hier her? Ach, es war ein toller Film. Da lässt man es sich auch nicht nehmen, mit dem Team noch zu plaudern. Wie bist du in unsere tolle Stadt gekommen? Ich habe vier Jahre auf Usedom verbracht, meine Schauspielausbildung gemacht. In meine Heimatstadt Dresden wollte ich nicht zurück, so dass ich letzten Endes nach Berlin zog. Wie bist du zum Schauspiel gekommen? Ich war schon als Kleinkind immer im Theater, bis ich dann selber anfing in Stücken zu spielen, und von da an gab es nichts anderes mehr für mich! Und warum trägt man denn Minirock im Winter? Was für eine Frage— damit man dem Frühling Beine macht und der lange Winter sich verzieht!


News


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Die W체hlm채use, Berliner Kabarett-Theater, Pommernallee 2-4, 14052 Berlin, Tel.: 030/30 67 30 11, www.wuehlmaeuse.de, kasse@wuehlmaeuse.de


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