tam.tam Das Stadtmagazin für Erfurt & Region, Ausgabe 32, Februar 2019

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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AUSGABE

tam tam FEBRUAR 2019

DAS STADTMAGAZIN FÜR ERFURT UND REGION

Gefühlvolle Haartolle

1954 entstand bei Zeiss in Jena der erste ostdeutsche Computer

Götz Alsmann im Interview

Alle Illustrationen: ©BAUMHAUS Verlag – Lauras Stern – Frau Giraffe zieht um! – Gregs Tagebuch* *DIARY OF A WIMPY KID®, WIMPY KID™, and the Greg Heffley design™ are trademarks of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved.

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Die OPREMA

15.–31.3.2019 Verlagspartner:

Veranstalter:

PARTNER & SPONSOREN

Mehr Informationen unter:

www.kinderbuchtage.de www.peterknecht.de

3

Willkommen

| VORWORT |

Liebe ­Leserinnen, liebe Leser, mitunter schaut man sich ein Programm an, das aussieht, als wäre es ganz einfach, quasi im Fluge erlernt worden. Wie bei den Damen und Herren von »Riverdance«, die eigentlich nichts anderes machen, als mit den Schuhen klappern: Hacke, Spitze, Hacke, Spitze. Man könnte glauben, dass das jede/r fertigbrächte.

Und doch ist dafür gnadenloses Training nötig. Nicht nur im Sport ist das so. Gleich, ob Tänzer, Musiker oder Maler, ob Friseur oder Bäcker — viele Jahre des Lernens sind nötig, um das zu können, was wir bewundern. Ähnlich ist es beim Eintritt in die neue Schau der Kunsthalle Erfurt. Food-Fotografie wird dort präsentiert. Wozu sicherlich viele sagen: Kann ich auch! Bisschen knipsen und

Essen fotografieren, das geht doch leicht! Von wegen! Man sollte sich wirklich mal anschauen, wie vielfältig und spaßhaft da Ideen umgesetzt wurden. Aber Achtung! Man sollte die Fotos nicht mit hungrigem Magen anschauen!

Denn so lecker sie auch sind — sie machen nicht satt. Schlank schon eher …

Satt machen die Künste rund um die gerade beginnende Karnevals- und Faschingszeit natürlich nicht. Doch zum Schlank- und Sportlichwerden tragen im Februar auch die Ausflüge in den Schneewinter bei, nach Oberhof und auf den Großen Inselsberg. Wer es wärmer mag, kann sich in der Kristalltherme von Bad Klosterlausnitz oder der Avenida Therme Hohenfelden entspannen. Oder er bzw. sie mischt sich wieder unter die Leseratten und Theaterfans. Oder ergötzt sich an perfekten Musik-, Varieté- und ComedyShows. Alles im Angebot, man schaue nur in dieses Mag und den darin befindlichen Kulturkalender.

Viel Spaß wünscht Ihnen, Ihr Stadtmagazin tam.tam

| INHALT |

4

8

21. Erfurter Kinderbuchtage

4

Ein ›Großrechner‹ made in Thüringen

14

Ein Projekt zum Mitgestalten

5

Clevere Klimaschutz-Projekte gesucht

16

Interview mit Götz Alsmann

6

Die Geschichte von »Lolek und Bolek«

18

Electropop ohne Bling-Bling

7

Literaturtipps 21

Black Sea Dahu im Franz Mehlhose

7

Ein Gespräch mit Kevin Richardson

22

Tipps vom Kulturlotsen

7

Filme im Februar

23

40 Jahre Kabarett »Die Arche« in Erfurt

8

Neue Tonträger

24

Ausstellung Food-Fotografie

8

Blues Fasching

24

Der egapark Erfurt im Bauhaus-Jahr

9

Kolumne Dominique Wand

25

Wir fragen, Ihr antwortet

42

Mein liebstes Ding — Show & Management

10

Unnützes Wissen

11

Generalintendant Guy Montavon im Gespräch

12

Für Leseratten und Himmelsstürmer

13

Kalender Kulturkalender Februar 2019

26

ALTE OPER ERFURT

4

September Oktober Februar 2019 2012

| LITERATUR |

| KINDERBUCHTAGE |

Grußwort der Stadtwerke

IN DIESEM JAHR PRÄSENTIEREN SICH DIE 21. ERFURTER KINDERBUCHTAGE

wieder an unterschiedlichsten Orten, damit die jungen Leseratten auch wieder neu neugierig werden. Auf alles, was da kommt – im Zoo, auf der Messe zur Thüringen-Ausstellung (Lauras Stern), im Theater oder bei den Stadtwerken Erfurt. Drei der Top-Hits des Jahres 2019 anbei.

Am 18. März tritt im Zoopark die auf dem »tam.tam«-Titel zu sehende Giraffe auf, mit ihrem Autor Guido Hammesfahr. Den kennen viele bereits als LÖWENZAHN-Moderator Fritz Fuchs aus dem Fernsehen. Nun geht es aber um sein neues Buch und Frau Giraffe. »Zeit für einen Tapetenwechsel«, sagt sich Frau Giraffe und beschließt, sich ein neues Zuhause zu suchen. Dabei begegnet sie vielen verschiedenen Tieren mit ganz unterschiedlichen Gewohnheiten, aber einer Gemeinsamkeit: Sie alle sind davon überzeugt, das schönste Zuhause der Welt zu haben. Doch ist es auch das richtige für Frau Giraffe? Neugierig probiert sie alles aus und baut sich schließlich ihr eigenes Traumhaus.

»Die Schattengreifer« mit dem Titel »Die Zeitensegler«. Dabei geht es um nichts weniger, als die Welt zu retten! Am 17. März im Theater Erfurt.

Natürlich gibt es am 25. März im Atrium der Stadtwerke, in den Räumen des Kinderbuchtage-Hauptsponsors, ebenfalls ein Top-Event. Petronella Apfelmus heißt die junge Dame, die uns dort beehrt samt ihrer Autorin Sabine Städing. Die kleine Patronella wohnt gemeinsam mit ihrem besten Freund, dem Hirschkäfer Lucius, in einem Apfel, im Garten einer alten Mühle. Doch mitunter entpuppt sie sich als kleine Hexe, natürlich nur für den guten Zweck! Wie gut, dass sie sogar magische Streusel dabei hat Ein weiteres Highlight findet im Theater Er- … (syo) furt bereits tags zuvor statt. Es ist der Auftritt der Well-Blech-Bigband der Erfurter Musikschule unter Leitung von Robert Fränzel. Auf Alle Veranstaltungen im März-Magader Studiobühne des Theaters Erfurt sind sie zin der »tam.am«, Karten und mehr zu erleben und begleiten Autor Stefan GemInfos unter: www.kinderbuchtage.de mel mit seiner neuen Romanfortsetzung von

SABINE HÖLTERHOFF

Als ich 2000 bei den Stadtwerken anfing, waren die Kinderbuchtage in Erfurt schon in vollem Gange und die Stadtwerke als Hauptsponsor dabei. Seitdem begleite ich diese wunderbare Reihe: beruflich und privat. Wir hatten fabelhafte Veranstaltungen im Atrium: Wir haben Steinsuppe gekocht, eine rockige Party mit der Band »Radau« gefeiert. Sogar Käptn Blaubär und Hein Blöd waren mit ihrem Schiff schon bei uns. Meine Tochter — inzwischen ist sie 12 — ist mit den Kinderbuchtagen groß geworden.

Jedes Jahr aufs Neue lassen sich die Peterknechts spannende und fantasievolle Veranstaltungen einfallen — und das seit mehr als 20 Jahren. Mit Herzblut und jeder Menge Fingerspitzengefühl für die Interessen der kleinsten Leser. Die Schmökerhits sind dafür ein bemerkenswertes Beispiel. Sie sind inzwischen über die Stadtgrenzen hinaus zur Institution geworden. Wo sonst in Deutschland entscheiden die jüngsten Leser selbst über die besten Kinder-Bücher des Jahres? Das gibt es nur in Erfurt und darauf sind wir stolz. Tradition sind auch die Schmökertouren mit der Straßenbahn. Seit 2003 werden die Helden beliebter Kinderbücher in unseren Stadtbahnen lebendig. Eine tolle Aktion, die jedes Jahr seitens der EVAG liebevoll vorbereitet wird und großen Anklang findet.

Ich wünsche viel Spaß bei den Erfurter Kinderbuchtagen 2019!

Ihre Sabine Hölterhoff Leiterin Konzernmarketing SWE Stadtwerke Erfurt GmbH

Foto: Stadtwerke Erfurt; Grafik: Samt & Seidel

Autoren, die mit Giraffen kommen und Well-Blech-Bigband

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Februar 2019

Foto: U.S: National Archives and Records Administration

| KUNSTFEST WEIMAR |

Ein Projekt zum Mitgestalten Zum 100. Jahrestag der Sitzungen der verfassungsgebenden Nationalver­ sammlung am 21. August 1919 soll zur Eröffnung des Kunstfest Weimar das Foto des Auszugs aus dem Deutschen Nationaltheater nachgestellt werden.

TEILNEHMER*INNEN GESUCHT:

THEATER ALS POLITISCHE BÜHNE: Die Deutsche Nationalversammlung

tagt im DNT Weimar, August 1919

Am 21. August 1919 endete die verfassungsgebende Nationalversammlung in Weimar.

An diesem Tag entstand auch eines der vielleicht bekanntesten Fotos dieser Zeit: Die Parlamentarier*innen posierten auf den Treppenstufen und dem Balkon des Nationaltheaters. An diesem Abend fand zudem ein Volksfest auf dem Theaterplatz statt, anschließend begründete sich der Reichstag als demokratisches deutsches Parlament in Berlin.

Da sich dieses Ereignis am 21. August 2019 zum 100. Male jährt, wird es zur Eröffnung des diesjährigen Kunstfests ein zweitägiges »Reichstag-Reenactment« geben: Hierbei sol-

len 500 Bürgerinnen und Bürger in schwarzen Anzügen vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar eben jenes Foto aus dem Jahre 1919 nachstellen. Anschließend findet eine ›Neubesetzung‹ des Theaters — auch durch Sie – statt.

Denn Sie haben die Möglichkeit, am 21. und 22.

August 2019 Höhepunkte parlamentarischer Debatten und Reden in Ausschnitten zu lesen, nachzuspielen oder zu rezitieren.

Möchten Sie an dem »Reichstag-Reenactment« teilnehmen? Haben Sie Interesse daran, Weimar anders zu erleben und Teil eines Theaterereignisses zu sein? Dann kommen Sie doch

zu der öffentlichen Einführungsveranstaltung am 21. Februar 2019, 18 Uhr in die Notenbank, Steubenstraße 15, 99423 Weimar.

Im Rahmen der Veranstaltung können Sie Näheres über den genauen Zuschnitt des Projektes erfahren. Vor Ort werden dann auch die Anforderungen an die Teilnehmer*innen erläutert, die dann im August als »Reichstagsabgeordnete« auf der Bühne stehen. Jede*r ist willkommen! (flb) Anmeldungen sind zu richten an: katharina.flick@kunstfest-weimar.de

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6

September Februar 2019 2012

| KONZERT |

war in Paris, sie war am Broadway – und jetzt? Jetzt geht die Jazz-musikalische Reise nach Italien, in das Mutterland der Tarantella, der Canzone, des mediterranen Schlagers. Das in der tausendjährigen Stadt produzierte neue Album »Götz Alsmann … in Rom« schließt damit die ReiseTrilogie ab. Wir sprachen mit ihm, kommt er doch mit »… in Rom« am 8. März nach Erfurt.

GÖTZ ALSMANN

Paris, New York, Rom … Erfurt!

Hallo, Herr Alsmann, alles Gute noch zum neuen Jahr. Wie und wo sind Sie — hoffentlich gut — ins neue Jahr gekommen?

GÖTZ ALSMANN: Wir feiern Silvester immer sehr privat, in gemütlicher Freundesrunde. Aber gleich danach ging es wieder los und ich hatte auch in diesem Jahr drei große ausverkaufte Neujahrskonzerte in Münster.

Sie sind ja nicht nur ein begnadeter Musiker, haben dafür etliche Auszeichnungen erhalten wie Echos, Goldene Stimmgabel German Jazz Awards usw. usf. Sie wurden auch zum »Brillenträger des Jahres« (2000) und als »Krawattenmann des Jahres« (2004) sowie mit dem Münchhausen Preis der Stadt Bodenweiler geehrt. Wofür?

ALSMANN: Den Münchhausen-Preis gibt es für Humor; er wurde schon an Journalisten, Komiker u.v.a. verliehen. Ein schöner Preis.. Und »Krawattenmann« wollte ich schon als kleiner Junge werden … Eigentlich bin ich nur Musiker geworden, damit ich täglich Krawatten tragen kann, um irgendwann mal »­K rawattenmann des Jahres« zu werden …

Was glauben Sie, von wem haben Sie Ihre Begabungen, sowohl die musikalische als auch die für Ihren ganz speziellen Humor?

ALSMANN: In unserer Familie gab es keine Musiker, aber eine große Musikbegeisterung. Mein Vater hat mal in einer Tanzkapelle gesungen und der Opa soll zu Kaisers Zeiten auf der Geige gefiedelt haben, aber ich habe das nie erlebt. Ich vermute, dass ganz einfach die Begeisterung aller Familienmitglieder für die Musik auf mich übergeschwappt ist.

Eigentlich kennt Sie (fast) jeder und jede aus »Zimmer frei«, einer Fernsehsendung mit Christine Westermann. Wissen Sie übrigens, dass das eine Erfurterin ist?

ALSMANN: Aber selbstverständlich weiß

Sie sind mit Ihrer Band auf Tournee und kommen so auch nach Erfurt. Seit wann kennen Sie sich und arbeiten zusammen?

ALSMANN: Die Band ist ein Glücksfall. So etwas fällt einem nicht in den Schoß, auch das muss man sich erarbeiten. Seit über 30 Jahren spielen und arbeiten wir zusammen »Zimmer frei« ist längst Geschichte, sind und jeder einzelne Musiker ist ein großartiger Sie manchmal traurig darüber?

Künstler. Und es gilt: Eine wirklich gute Band ALSMANN: Es war eine tolle Zeit und ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile. wenn man so was zwanzig Jahre gemacht hat, dann wird es Zeit für etwas Neues. Alle, Bei allem, was Sie tun — und das ist eine die zu mir kommen und mir sagen, wie gerne ganze Menge — sind Sie auch noch prosie sich daran erinnern, beweisen mir damit: movierter Musikwissenschaftler und als Man muss zum richtigen Zeitpunkt ausstei- Honorarprofessor in Münster tätig. Wann gen. Ich weiß, dass das sehr schwer ist. Für haben Sie denn dafür noch Zeit?

Politiker, für Künstler, für alle.

ALSMANN: Wann? Tja, das muss man organisieren. Das übernimmt mein ManageNun zur »Trilogie«, von der wir in Erfurt ment, dem ich genau dafür sehr dankbar bin. den dritten Teil erleben: »… in Rom«. Sie waren davor in Paris (2011), dann in New Bei allem, was Sie machen, was davon tun York (2014) und zum Abschluss in Rom. Sie am liebsten?

Wie geht es weiter? Könnte London eine ALSMANN: Das, was gerade anliegt. Was Rolle spielen? gerade gefragt ist. Ob Rundfunk, ob Musik, ob ALSMANN: Als Trilogie ist mit den drei als Moderator oder Entertainer, ob als BandOrten natürlich Schluss. Nein, London ist leader oder Dozent, alles ist toll. nicht verlockend. Aber irgendwas Neues wird es geben nächstes Jahr. Mal sehen. In Sie kommen nach Erfurt am 8. März, das diesem Jahr stehen erst einmal rund 80 Rom- ist der Internationale Frauentag. Wussten Konzerte an; es ist unser erfolgreichstes Pro- Sie das? gramm. Und auch hier gilt — wie für »ZimALSMANN: Nein, es war mir jedenfalls mer frei« — man sollte aufhören, wenn es am nicht bewusst. Aber ich grüße an dieser Stelle schönsten ist. alle Frauen und werde mir nur für sie besondere Mühe geben.

Zu Ihren Städtereisen Rom — New York — Paris können Sie sicher viel erzählen. HaDanke fürs Gespräch ben Sie mal an Buch/Bücher dazu gedacht? Interview: Sylvia Obst ALSMANN: Diese Städte sind toll, klar.

Aber wir waren nicht als Touristen dort, sondern um zu arbeiten. Die Studios in diesen Weltstädten sind sehr teuer, da zählt jede Götz Alsmann und Alsmann-Band Stunde, Minute und Sekunde. Da bleibt ein08.03.2019, Alte Oper, 20 Uhr fach keine Zeit zum Sightseeing …

Infos und Karten: www.dasdie.de

ich das! Sie ist eine echte Erfurter Puffbohne!

Und nicht nur durch sie habe ich eine regelrechte Freundschaft zu Erfurt entwickelt. Ich komme seit 20 Jahren regelmäßig und es waren immer tolle Konzerte und natürlich mit einem tollen Publikum!

Foto: Fabio Lovino, Blue Note Germany

DIE GÖTZ-ALSMANN-BAND

| KONZERT |

| KONZERT |

Foto: Paul Märki

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Februar 2019

BLACK SEA DAHU PRÄSENTIERT MUSIK mit viel

Gefühl und starkem Ausdrucksvermögen.

BLACK SEA DAHU

Obwohl Black Sea Jahren existiert. Mit ta m .ta m Dahu gerade am dem Debütalbum verlost fü r Black Se Anfang ihrer »White Creatua D a hu 1 ¹ 2 Freik Karriere stehen, res« ist nun der a rt en .

Zusendu n gen bitte klingt die Musik Neuanfang einer 06.02.2019 bis zu m der Band beeinBand getan, die leserpost per E-Ma il a n: @ druckend ausgein ihrer Musik stadtmag ta m-ta mazin.de Die Gewin reift. Songs wie auf eine Reise ner werde benachric n schriftlic htigt. h »In Case I Fall for in die innere Aris t ausges Der Rechtsweg chlossen.

You« verbinden urchitektur des Selbst bane Folk-Ästhetik mit einlädt. Zu verkopft gefühlvollen Arrangements wird es aber nicht. Black und emotional getränktem Song- Sea Dahu haben es einfach verwriting. Eine Mischung, die einen standen, wie man Anspruch mit GLASPERLENSPIEL nicht mehr loslässt! Motor hinter Eingängigkeit verbindet, ohne an Black Sea Dahu ist Sänger- und Substanz zu verlieren. (ndr) MIT »LICHT & SCHATTEN« PRÄSENTIERT GLASPERLENSongschreiberin Janine Cath­rein.

Black Sea Dahu SPIEL ganz neue musikalische Seiten.

Sie ist Hauptverantwortliche der 08.02.2018, 20 Uhr, Franz aus sechs kreativen Köpfen beMehlhose Mit den Hits wie »Geiles das höchste Glück im Le- stehenden Band, die unter dem www.franz-mehlhose.de ta Leben«, der sich 2015 ben, einen Menschen Namen Josh bereits seit einigen m .ta m verlost fü zum ultimativen an meiner Seite zu r Glasperl Soundtrack des haben, den ich 1 ¹ 2 Freikenspiel a rten . | KULTURTIPP | Zusendu n Sommers entliebe.« 28.02.2019gen bitte bis zu m wickelte, und So zeigt sich leserpost per E-Ma il a n: »Echt« animiert das Multiplatin@ stadtmag ta m-ta mazin.de das ElectropopDuo nach einer Die Gewin ne benachric r werden schrift Duo Glasperlenkreativen Auszeit lich htigt. is t ausges Der Rechtsweg spiel ihre Fans zu nun mit frisch aufchlossen. tanzenden Bewegungeladenen Batterien gen. Vor allem aber sind und von einer ganz neuen die 27-jährige Sängerin Carolin musikalischen Seite! Glasperlen- ERFURTS ANSPRECHPARTNiemczyk, die aktuell Jurorin der spiel haben ihren sofort wieder- NER FÜR DIE KULTURSZENE RTL-Castingshow »Deutschland erkennbaren Signature-Mix aus sucht den Superstar« ist, und der Pop und Electro um verschiede- Dietmar Schwerdt.

DIETMAR SCHWERDT zwei Jahre ältere Keyboarder Da- ne frische Elemente bereichert niel Grunenberg seit 2006 auch und zu einem genreübergreifen- Seit zwei Jahren bietet die Volks- werden. Diese sind dann ab April ein Paar. Und damit unsterblich den Crossover verschmolzen. hochschule (VHS) der Stadt Erfurt an ihren Standplätzen in der Erverliebt. Genau das ist auch das Musikalisch treffen nun tanz- (Ferien-)Kurse für Streetart- bzw. furter Ortsteilen zu finden. Wer Leitmotiv ihrer Musik auf dem bare Electro-Beats auf catchy Graffitigestaltung für Jugendliche selbst Flächen für Gestaltungen neuen Album »Licht und Schat- Pop-Melodien, harte Club-Vibes an. Angeleitet von erfahrenen freigeben möchte, meldet sich ten«, in dem es schlicht und ein- auf atmosphärische R’n’B- und Dozenten kann so zum einen gern bei mir. Hierbei ist vieles fach um die wertvollsten Dinge Hip-Hop-Einflüsse. Ein intelligent ganz legal der Umgang mit der denkbar — von der Freigabe als im Leben geht: Freundschaft, produzierter Urban-Pop mit jeder Sprühdose erlernt werden, zum ›legale Wand‹ für Künstler, über Freiheit, Liebe, Glück und Zu- Menge aufregender Ecken und anderen wurden einige stark be- ›Kurswände‹ für Jugendliche bis friedenheit. Und dafür brauchen Kanten und weiterhin extrem schmierte Flächen deutlich auf- hin zum Auftragswerk. Interesse Glasperlenspiel keine pompösen tanzbar! (flb) gewertet, so z. B. am Spielplatz an der Kursteilnahme? Dann ist Thomaskirche, die Unterführung Andreas Jäckel, Leiter der MalSchlösser, dicke Limousinen und an der Haltestelle Abzweig Wie- schule (malschule@erfurt.de) bei glitzerndes Bling-Bling, sondern senhügel oder die Mauern am der VHS der richtige Ansprechfeiern lieber die Schönheit der GLASPERLENSPIEL kleinen Venedig. partner. (dis) einfachen Dinge. »Im Grunde »Licht und Schatten Tour« In den Winterferien sollen braucht man nicht viel zum 01.03.2019, 20 Uhr, HsD Kulturlotse Stadt Erfurt erstmals fünf GrünabfallconGlücklichsein«, erklärt Sängerin Erfurt Haus Dacheröden, Anger 37 tainer in Kooperation mit StadtCarolin Niemczyk. »Materieller Tel. 0361-655-1619 www.hsd-erfurt.de werken und dem Amt für UmBesitz macht einen nicht immer kulturlotse@erfurt.de www.glasperlenspiel.com welt- und Naturschutz gestaltet zufriedener. Für mich bedeutet

Electropop ohne Bling-Bling

Graffitikurse in Erfurt

Foto: Norman Hera

Foto: Universal Music

Die Suche nach einer Vision

8 Foto: Sylvia Obst; Logo: Die Arche

September Oktober Februar 2019 2012

| AUSSTELLUNG |

Leckere Fotos?

IN FEIERLAUNE (V.LI.) ZUM NEUJAHRSEMPFANG DES KABARETTS »DIE ARCHE«: Harald Richter, Andreas Auch, Dominique Wand, Julia Maronde,

F­ abian Hagedorn, Daniel Graz, Beatrice Thron, Andreas Pflug, Yulia Martynova, Ulf Annel und Fabian Kraus.

| BÜHNE |

wurde 1979 als neue Sparte der Städtischen Bühnen Erfurt gegründet. Vier Jahre später zog man in den historischen »Waidspeicher« um.

Träger ist seit 1994 der »Thüringer Satiretheater und Kabarett DIE ARCHE e.V.«. Nun wurden neue Vorhaben vorgestellt …

DAS KABARETT »DIE ARCHE«

Mit einer Premiere — dem erstmals stattfindenden Neujahrsempfang — startet das Erfurter Kabarett nunmehr ins Jubiläumjahr, das 40. Jahr seines Bestehens. Wie Geschäftsführer Harald Richter in seiner Moderation betonte, soll die Erfolgsbilanz mit diesem Startschuss weitergeführt werden. »40 Leute arbeiten daran, dass insgesamt mit 280 Vorstellungen jährlich mehr als 25.000 Besucher begeistert werden sollen.« Und zu diesen Besuchern gehören nicht nur »Einheimische« und das heißt: Thüringer und Erfurter. Das Kabarett »Die Arche« sei ebenso ein großer Touristenmagnet, betonte der Kabarettchef mit berechtigtem Stolz. Gut ein Drittel der Gäste kämen aus anderen — vor allem aus den alten — Bundesländern.

Nun gelte es 2019 neben etlichen Rückblicken vorrangig in Richtung Zukunft zu schauen.

Allein in diesem Jahr werden 13 Höhepunkte angepeilt, Monat für Monat. Mit dem absoluten Höhepunkt des Festwochenendes vom 6. bis 8. September samt Überraschungsgästen und langer Kabarett-Nacht.

In den kommenden Monaten werden mit »Problemzone Frau« und dem Liederkabarett »Kalter

Kaffee« beziehungsweise »Lassen Sie Ihr Leben nicht unbeaufsichtigt« verschiedenste Premieren angekündigt. Neugierig darf man auch sein auf »Deutschland unterm Pflug RELOADED«, wobei aus alten Kabarett-Nummern mit Andreas Pflug aktuelle Neue entstehen werden. Ähnlich geht es zu beim »Arche Spezial«, welches das gesamte Ensemble für August plant. Neugierig machen die Premieren im September und Oktober unter den Titeln »Kaba­ RETTE sich, wer kann« und »Zickenzoff«. Natürlich wird der Jahresausklang abermals ein Höhepunkt des »Arche-Jahres«.

Na, das kann ja was werden!

Bei diesen Angeboten sind etliche Super-Überraschungen des Jahres vorprogrammiert … (syo)

Jubiläumshöhepunkte, Karten und mehr unter: www.kabarett-diearche.de Nächste Premiere: »Problemzone Frau« mit Beatrice Thron und Björn Sauer am 03.02.2019.

Foto: Michael Crichton

40 Jahre Kabarett »Die Arche« in Erfurt EINE NEUE SCHAU IN DER KUNSTHALLE ERFURT zeigt fantastisch kulinarische Exponate internationaler Food-Fotografie, mit dem kleinen Nebeneffekt, bei der Betrachtung den eigenen Appetit anzuregen.

Jedes Kochbuch lebt davon, auch Speisekarten und natürlich Wettbewerbe rund ums Essen, des Menschen liebstes und wichtigstes Ding: Man braucht »ordentliche Fotos«, um die Speisen, die da mitunter mit viel Sorgfalt, Ideen und Mühe angerichtet worden sind, auch anpreisen zu können.

Jede Fotografin, jeder Fotograf — natürlich auch jedermann, der es schon mal mit dem Handy probiert hat — weiß, wie schwer das ist. Das gilt auch für Profis.

Und deshalb ist wohl, wie bei der Modefotografie, ein eigener Berufszweig daraus geworden.

Wettbewerbe sind entstanden wie das Food Photo Festival in Vejle, Süd-Dänemark. Anlässlich dieser internationalen Biennale trafen sich 2017 z. B. rund 200 Food-Fotografen aus 26 Ländern zum Austausch und zur Werkschau. Veranstalter und Kurator des Festivals ist Günter Beer, ein deutscher Fotograf aus Barcelona.

Ihn durften jetzt die Erfurter und ihre Gäste begrüßen zur Eröffnung der neuen Food-Foto-Schau in der Kunsthalle. Für diese Ausstellung brachte er auch gleich noch die Kunstwerke von AwardPreisträgern des Festivals mit.

Denn aus den fotografischen und filmischen Präsentationen dieser Biennale ist die Ausstellung »Food For Your Eyes« hervorgegangen, die nun in Erfurt gezeigt wird. Sie wurde von Günter Beer

kuratiert und umfasst zahlreiche fotografische Abzüge von 18 Fotografinnen und Fotografen (Einzelautoren sowie Autorenpaaren) sowie eine Multimediaarbeit, die stilistisch ein breites Spektrum verkörpern — von der klassischen Food-Fotografie über Referenzen zu Kunstströmungen wie Surrealismus und Pop Art bis hin zu kurzen filmischen Reportagen.

Es sei eine Schau zum Entdecken, sagt Kai Uwe Schierz, Direktor der Erfurter Kunstmuseen, und gibt zu, dass eine indirekte »Speisen-Ausstellung« wohl noch nie in der Kunsthalle zu sehen war. Allerdings sei das Thema Fotografie hier gewollt ständig präsent. Vor allem mit den unterschiedlichsten Herangehensweisen in der angewandten Fotografie. Und dabei bemerken sowohl er als auch Kurator Beer, dass man diese Schau auf keinen Fall mit leerem Magen besuchen sollte. Denn diese Fotos machen unter Garantie Appetit. Und das sei schließlich von den Fotografen gewollt und gut so. (syo)

FOOD FOR YOUR EYES. Internationale Food-Fotografie heute. bis 31.03.2019, Kunsthalle Erfurt Weitere Infos und mehr: www.kunstmuseen.erfurt.de

9

Februar 2019

| EGAPARK |

Der egapark Erfurt im Bauhaus-Jahr: Zeitlos spannend – die neue Saison kündigt sich im egapark an. Seit Ende Januar können auch wieder die günstigen Saisonkarten im Besuchershop am Haupteingang gekauft oder verlängert werden.

Foto: egapark

TROTZ TIEFER KÄLTE, EIS UND SCHNEE

Die Beliebtheit der Karte ist verständlich, Saisonkartennutzer verpassen keine Jahreszeit — acht Monate im Jahr können sie das Gartenparadies täglich genießen. Ein Spaziergang durch den egapark ist nämlich zu jeder Jahreszeit ein Genuss: ob während des Frühlingserwachens, der Farbenpracht im Sommer, mit den bunten Blättern, die im Herbst über die Wiesen wehen oder — wie gerade jetzt — im knackig kalten Winter. Das Werden und Wachsen des neuen Wüsten- und Urwaldhauses Danakil kann live miterlebt werden: mit einem Blick über den Bauzaun. Bei Veranstaltungen betreten Dauerkarteninhaber den egapark ohne Wartezeiten durch einen | ARBEITSMARKT |

eigenen Zugang am Haupteingang und am Burg-Gleichen-Weg. Wie schon in der »tamtam«-Januar-Ausgabe angekündigt, wird das Gartenjahr 2019 zu einer umfassenden Entdeckungsreise. »Zeitlos spannend. Entdecke den egapark im Bauhaus-Jahr 2019!« heißt das Motto, dem sich die Veranstaltungen und gärtnerischen Angebote widmen. Der ­egapark Erfurt ist eine von 100 Standorten der Grand Tour der Moderne bundesweit. In der einzigen Parkanlage in diesem Reigen geht es über die gesamte Gartensaison mit Führungen und Angeboten auf die Spuren des Bauhauses.

DAS RÄT BEATRICE STRÖHL,

Aktuelle Infos gibt es das ganze Jahr über unter: www.egapark-erfurt.de

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Berufsluft schnuppern Arbeit Erfurt.

Tipp für Anfang März: Jetzt schon dick im Kalender eintragen, sollte man sich die florale Hallenschau zum Saisonauftakt am 9.

März. Diese trägt den Titel »Bauhaus trifft Garten«. Ergänzt wird dann auch das zentrale Bauhaus-Thema von den beliebten, klassischen egapark-Veranstaltungen wie »du und dein garten«, den Thüringer Gartentagen oder den zahlreichen Familienangeboten, die den Park das ganze Jahr über für Groß und Klein interessant machen. (syo)

Chefin der Agentur für

Die meisten jungen ihren WunschausbilMenschen wissen dungsberuf und könnicht, was sie wernen hinter die Kulissen den wollen. Dabei ist der Werkstore schaudie neutrale Beratung en. Dabei können sie durch die Berufsbebeispielsweise erleben, raterinnern und Bewie man in einem Merufsberater ebenso tallbetrieb arbeitet. wichtig, wie sich ausWas ein Tierpfleger zuprobieren und so BEATRICE STRÖHL macht. Wo man den viele Erfahrungen wie Beruf Hörgerätakusmöglich zu sammeln. Am besten tiker/in erlernen kann oder wie ist es, direkt im Unternehmen lang dauert die Ausbildung zum den Ausbildungsberuf zu testen. Gesundheits- und Krankenpfleger Das geht in einem Praktikum dauert. Die Unternehmen stellen oder zum Tag der Berufe. Unter auch die beruflichen Perspektidem Motto »Mach doch, was Du ven nach der Ausbildung vor. Sie willst« öffnen an diesem Aktions- informieren über später Karrieretag am 6. März 2019 in Mittelthü- und Aufstiegs­chancen. Interesse? ringen 152 Unternehmen ihre TüAuf der Online-Anmeldeplattren und stellen Ausbildungs- und form www.tagderberufe.de könStudienberufe vor: von A wie nen Jugendliche und Eltern sofort Altenpfleger/in über Elektroni- sehen, welche Termine frei sind ker/in bis Z wie Zahntechniker/ und sich direkt in ihre Wunschin. Die Jugendlichen entdecken veranstaltung einbuchen.

MACH DO DU WILLS CH, WAS T! TAG D

ER B

6. MärERUFE z 2018

HALLO ZUKUNFT! HIER BIN ICH. Entdecke Deinen Traumberuf beim Tag der Berufe am 6. März. Rund 1.300 Arbeitgeber in SachsenAnhalt und Thüringen gewähren Dir Einblicke in ihr Unternehmen. www.tagderberufe.de

10

Februar 2019

| MEIN LIEBSTES DING |

KATRIN NIESS in der Winter-Weihnacht-Show 2017 im DasDie Live.

die Fotos von Künstlern verschiedenster Couleur. Musiker, Kabarettisten, Komödianten und Akrobaten.

Etliche von ihnen gibt es nicht mehr. So wie Daniel Küblböck oder Dieter Hildebrandt. Dazu überall Autogrammkarten – meistens mit »Vielen Dank für alles Katrin!« versehen. Gemeinte Katrin Nieß agiert als DasDie-Managerin & in der »Rocky-Horror-Show«.

AN IHRER BÜROWAND HÄNGEN SIE ALLE,

K

atrin Nieß sitzt an ihrem Schreibtisch, das Handy klingelt mit einem flotten Musiktitel und sie lacht: »So geht das den ganzen Tag. Natürlich auch nachts, sogar im Urlaub gehe ich an mein Handy. Das ist nun mal heute so, da es das wesentlichste Arbeitsgerät ist bei einer, ja man kann sagen: bei einer Managerin«, lächelt Katrin. Schließlich managt sie die Künstlerinnen und Künstler, die nach Erfurt kommen und an ein, zwei Abenden oder öfter hier auftreten. In der Alten Oper, im DasDie Brettl, DasDie Live oder im Stage. Sie gehört in diesem Unternehmen zur Geschäftsleitung und ist so was wie die linke bzw. rechte Hand von DasDie-Chef Wolfgang Staub. Doch die absolute Besonderheit ist wohl die Tatsache, dass sie nach getaner Arbeit im Büro, nach hunderten abgesetzter und empfangener E-Mails und Gesprächen mit Agenturen, Künstlern, mit Hotels und vielen anderen, anschließend selbst die Bühne betritt — und dann am liebsten tanzt und singt. Zu erleben ist sie jetzt gerade in »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«, der »­Rocky Horror Show« sowie bei diversen Travestie-Shows. »Das ist sicher sehr ungewöhnlich, dass jemand nach einem vollen Arbeitstag im Büro auch noch auf

der Bühne herumspringt. Aber mir macht das ungemein Spaß und es ist so was wie mein Lebenselixier, in andere Rollen zu schlüpfen und mich auszutoben. Andere gehen nach der Arbeit zum Sport, ich habe dafür leider keine Zeit, aber ich tanze ja auch sehr viel auf der Bühne; das ist mein Sport«, lacht die Powerfrau. Gerne berichtet sie darüber, wie es dazu kam.

Mit sechs Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne im Erfurter Opernhaus, weil ihre Mutter, Karin Heinzel-Nieß, über 30 Jahre lang Tänzerin im Erfurter Ballett war. »Ich wollte nur eines, und zwar ebenfalls Tänzerin werden!«, gesteht Katrin Nieß heute, mit 44 Jahren. So gehörte sie zum Kinderballett am Erfurter Theater und erledigte nach der Schule auch ihre Hausaufgaben bei Mutti im Theater. »Ich war und bin ein Theaterkind! Gern erinnere ich mich an Inszenierungen, in denen meine Mutti glänzte. Wie in der ›West Side Story‹ oder in ›Der Widerspenstigen Zähmung‹ — das Opernhaus war quasi mein Zuhause.

Was habe ich mich gefreut, als es als ›Alte Oper‹ wiedereröffnet wurde!«, erzählt die Tänzerin. Als junge Dame besucht sie später die staatliche Ballettschule in Berlin, bekam aber schon kurz nach Beginn der Ausbildung

Fotos: Katrin Nieß

Leben zwischen Büro und Show Das WWWW der Liebhaberin: Wer: K atrin Nieß Was: Show & Management Seit wann: seit dem 6. Lebensjahr & seit 2003 Wo: E rfurt Probleme mit ihrer Hüfte, weshalb eine klassische Ballettausbildung nicht mehr in Frage kam. Damit stand ein Grundproblem auf der Tagesordnung und die Überlegung, was man denn nun machen könne. Sie studierte BWL. Und plötzlich entwickelte sich alles wie von selbst. Durch die Mutti und damit über die Verbindungen zum Erfurter Theater lernte Katrin Nieß die Sängerin Angela Staub kennen, die am Theater tätig war. Und so stand sie mit 14 Lenzen im Musical »Anatevka« neben ihr auf der Bühne des Opernhauses. Woran sich später die Frage anschloss, ob sie denn nicht ein wenig kellern wolle, um ihr Taschengeld aufzubessern — denn Wolfgang Staub hatte inzwischen das DasDie Live eröffnet. Aber auch Katrin hatte sich umgeschaut, was sie so alles interessiert und ist in die Schlangenshow von »La Kaa« eingestiegen. »Was für eine aufregende Zeit!«, erinnert sie sich heute. Angepriesen wurde es so: »Erleben Sie mit der La-Kaa Show einen Traum aus 1001 Nacht. Lassen Sie sich bezaubern durch eine atemberaubende Darbietung mit Tanz, Akrobatik, Riesenschlangen, Vogelspinnen und Skorpionen! Anmut und Schönheit prägen diese einmalige Show.

Es erwartet Sie eine perfekte Synchronität von

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Februar 2019

Musik, Show und Exotik. Ein weiteres Highlight der La-Kaa Show ist der Revue Tanz von Cora Dee. Der Tanz der hübschen Künstlerin lässt garantiert keinen kalt!« — Das war ich!«, lacht Katrin Nieß. Sie erzählt außerdem, dass sie noch einen Ballett-Shop eröffnet hat, weil es so etwas in Erfurt und Umgebung nicht gab. »Und da sprach mich Wolfgang Staub konkret an: Ich eröffne jetzt das Brettl, möchtest Du Deinen Shop nicht dort weiter betreiben?« Sie tat es. Das war im Jahr 2003. Vom Shop wechselte sie ins Büro — und da blieb sie denn auch.

Alle Verträge für die mehr als 500 Veranstaltungen pro Jahr, die in den verschiedenen DasDie-Spielstätten laufen, gehen über ihren Tisch. Alle Künstler-Abrechnungen, das Catering, die Absprachen mit Technikern, den Hotels und der Feuerwehr sowie — natürlich — alle Absprachen mit allen Künstlerinnen und Künstlern. »Wenn man da die Erfahrungen eines eigenen Bühnen-Erlebens hat, kann man vieles besser verstehen. Aus der Künstler-Sicht und nicht aus der Büro-Sicht«, gesteht die umtriebige Frau. »Natürlich bleibt da so was wie Familie auf der Strecke. Damit meine ich eigene Kinder. Stattdessen ist meine Mutti immer mit von der Partie. Auch als guter Ratgeber im Showbereich.«

| WISSEN |

Hätten Sie’s gewusst?

NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: tam.tam verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und ­schmecken lassen!

400 Es gibt 46 Regenwurmspezies in deutschen Böden.

401 Der Zebrastreifen hieß früher im Amtsdeutschen »Dickstrichkette«.

402 1474 wurde in Basel ein Hahn angeklagt und zum Tode verurteilt, weil er (den Naturgesetzen zum Trotz) ein Ei gelegt hatte.

403 Das Parkinsonsche Gesetz besagt, dass sich Arbeit in genau dem Maß ausdehnt, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.

404 Tatsächlich möglich ist es nicht, aber theoretisch müsste man ein Blatt Papier »nur« 103-mal falten, damit es so dick wie das uns bekannte Universum ist.

PAUL PANZER und Katrin Nieß

Richtige Entspannung gibt es für Katrin Nieß nur im Urlaub. Auch den verbringt sie ausgesprochen gern mit Mutti. »Demnächst geht es beispielsweise eine längere Zeit aufs Schiff!«, jubelt die Powerfrau. »Da bin ich dann schlecht oder gar nicht zu erreichen. Das muss auch mal sein.« Ihr Arbeitsalltag sieht ansonsten folgendermaßen aus: um 8.30 Uhr aufstehen, um dann von 10 Uhr bis 18 Uhr im Büro zu powern. An Veranstaltungstagen — das sind auf jeden Fall Freitag, Samstag, Sonntag — heißt es anschließend ›Ab auf die Bühne!‹ oder zum Veranstaltungs-Abenddienst. Dementsprechend formuliert sie ihre Wünsche für die Zukunft. Und die drehen sich einzig und allein ums gesund bleiben. Um dies zu erreichen, braucht die quicklebendige Büro- und Bühnenarbeiterin lediglich »Wasser und ab und zu Schokolade. Manchmal gönne ich mir auch eine Cola, aber nur zur Show am Wochenende!«, lacht sie. Nicht nur dafür gebührt ihr ein kräftiges »toi-toi-toi«! (syo)

Alle Veranstaltungen — mit und ohne Katrin Nieß — unter: www.dasdie.de

405 Ohrenschmalz und Galle sind die einzigen menschlichen Sekrete, die bitter schmecken.

406 Elvis Presley bewarb sich bei Präsident Nixon als Drogenfahnder.

407 Die philippinische Flagge sieht im Kriegszustand anders aus als in Friedenszeiten.

408 In Neufundland verkleidet man sich während der Weihnachtszeit und geht von Haus zu Haus. In jedem Haus tanzt, singt und betrinkt man sich, während die Bewohner erraten müssen, wer man ist.

409 Der vollständige Name von Mr. Burns aus der Fernsehserie »Die Simpsons« lautet Charles Montgomery Plantagenet Schickl­ gruber Burns.

410 Der durchschnittliche deutsche Spitzensportler hat eine 60-Stunden-Woche und verdient 626 Euro im Monat.

411 Der Mensch verliert jede Minute etwa 30.000 Hautschuppen.

412 Abgetrennte Oktopusarme suchen weiterhin nach Nahrung.

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| THEATER ERFURT |

DAS NEUE JAHR BEGINNT ÜBERALL

Foto: Lutz Edelhoff

mit neuen Vorhaben und Versprechungen. So auch im Theater Erfurt.

Wobei die Vorhaben seit einiger Zeit feststehen, denn der Jahresspielplan läuft bis zur nächsten Saison unter dem Motto »Film ab!«. Über die Erfahrungen und Ausblicke zum Motto sprachen wir mit Generalintendant Guy Montavon …

GUY MONTAVON

Ein großes Erlebnis!

Wie begann das neue Jahr für Sie? GUY MONTAVON: Vor allem nicht ganz so wie ich es wollte, denn ich habe mir ausgerechnet den rechten Arm am unteren Ende gebrochen. Das macht mir immer noch zu schaffen, beeinträchtigt die rechte Hand und tut sehr weh.

Dann wünschen wir vor allem gute Besserung. Es ist ja nun Ihr wievieltes Jahr in Erfurt?

MONTAVON: Es ist meine 17. Spielzeit in Erfurt. Und es wird auf jeden Fall sehr spannend. Denn die ErfurterInnen wählen ein neues Stadtparlament im Mai und im Herbst finden die Landtagswahlen statt. Dazu muss ich, müssen wir hier im Theater überlegen: Was können wir besser machen? Wo können wir noch aufstocken? Es stehen Umbauarbeiten an und zum Teil können und werden wir damit beginnen. Das Haus ist gut aufgestellt mit seinen insgesamt 302 MitarbeiterInnen sowie zehn Lehrlingen; auf letztere sind wir besonders stolz.

Sie haben zum Ende des vergangenen Jahres noch einmal inszeniert. »Im weißen Rössl«, eine Operette. Liegt Ihnen dieses Genre?

MONTAVON: Nun gut, es ist meine nunmehr dritte Begegnung mit dem Genre Operette bzw. mit der leichten Muse. Ich sage mir dabei immer: einfach locker herangehen, ähnlich wie die Franzosen es machen mit »laissez faire« (zu deutsch: laufen lassen, machen lassen). In der Premiere saßen auch deutsche Dramaturgen, die dann kritisierten, dass Konflikte nicht herausgearbeitet seien.

Ich hingegen möchte vor allem erreichen, dass sich die Leute amüsieren — ohne Konflikt!

Wir hatten Silvester zwei Vorstellungen und ein volles Haus. Das Publikum war begeistert.

Wir haben dabei ja keine Sahnetorten ins Gesicht geworfen, das ist ein zu simpler Klamauk. Aber das Stück birgt Situationen, die man getrost ausschlachten kann à la »Mann im Schrank« … Man kann sich dabei köstlich amüsieren und dieses »Weiße Rössl« läuft ja jetzt auch genau richtig zur Faschingszeit. Es ist eine bissige Parodie auf die österreichische Touristenidylle am Wolfgangsee, die revueartig und temporeich die Verstrickungen von Liebes- und Konkurrenzgeschichten rund um das Weiße Rössl entwickelt (Red.: am 03. und 24.02. um 15 Uhr als Familienvorstellungen; am 09.03. um 19.30 Uhr).

ßer Spaß, vor allem auch für junge Leute.

Logischerweise werfen auch die diesjährigen Domstufenfestspiele bereits ihre Schatten voraus. Wir absolvieren gerade das Vorsingen-Casting für »Der Name der Rose« und haben auch hierfür bereits das Bühnenbild abgenommen. Es inszeniert Axel Köhler, der dem einen oder der anderen durch »Die lustige Witwe« (zu sehen u. a. am 02.02. und 16.03.) bereits bekannt ist. Jürgen Grimm hat die musikalische Leitung übernommen. Ihn haben bestimmt noch viele in guter Erinnerung von der Rockoper »Jedermann« auf den Domstufen.

Seit einigen Jahren überschreiben Sie Ihre jeweilige Spielzeit mit einem Motto. Jetzt ist es »Film ab«. Hat sich das gelohnt?

MONTAVON: Und ob! Die Jahresthemen haben sich bewährt, weil sie eine Art Orientierung geben für den Spielplan. Und wir erkennen dadurch weitere Möglichkeiten als nur die herkömmlichen eines Theaters. Zu »Film ab!« präsentieren wir zu einigen Stücken auch Filme. So zeigen wir im Vorfeld der Premiere von »Dead Man Walking« (23.03.) auch den mit einem Oscar prämierten gleichnamigen Film. Interessanterweise kann man bei diesem Filmabend am 2. Februar auch »Im weißen Rössl«, den Stummfilm von 1926, sehen — vielleicht ein Ausgleich zu dem schweren Thema des ersten Filmstoffes.

Worauf darf sich das Erfurter Publikum demnächst freuen?

MONTAVON: Da stehen drei wichtige, spannende und spektakuläre Inszenierungen an, so auch »Aida« mit Lana Kos in der Hauptrolle als Rollendebüt. Das wird garantiert ein großes Erlebnis für alle Opern- und Verdi­ freunde. Wir haben dazu ein Regieteam aus Südamerika verpflichtet, das die Oper auf die Bühne bringen wird. Freuen Sie sich, Premiere ist am 27. April.

Ein weiteres Highlight erwartet uns alle mit einem Superprojekt der Zusammenarbeit.

Wieder einmal werden das Erfurter Puppentheater Waidspeicher, das Tanztheater und unser Haus gemeinsam eine Inszenierung stemmen. Endlich haben wir mal wieder drei Vielen Dank für das Gespräch.

Sparten zusammen! Das Projekt heißt »Fairy Queen« mit der Musik von Henry Purcell, Interview: Sylvia Obst nach dem Sommernachtstraum von Shakespeare. Die Regisseurin Ulrike Quade kommt Infos und mehr unter: aus der freien Szene und bietet viel Unkonwww.theater-erfurt.de ventionelles an. Das wird garantiert ein gro-

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| LESUNG |

| ERHOLUNG |

Für Leseratten und Himmelsstürmer

zum romantischen Abend für Pärchen, Verliebte und Romantiker.

Foto: Sylvia Obst; Logo: Erfurt Weimar Flughafen

WO SICH SONST PASSAGIERE DRÄNGEN, Koffer auf Rollbändern verschwinden oder Neugierige ihre Nasen an der Scheibe der Besucher-Terrasse plattdrücken, locken der Flughafen Erfurt-Weimar und die Buchhandlung Peterknecht mit Lesungen.

So finden im Flughafenterminal auch in diesem Jahr verschiedenste Veranstaltungen für Groß und Klein statt. Den Anfang macht am 2. März 2019 der Schriftsteller Felix Leibrock, der statt als »Krimipfarrer« diesmal »Frühlingsgefühle« für Frischverliebte, Dauersingles und Langzeitpaare mitbringt. Auch den 12.

März 2019 sollte man vormerken: Gleich zum Beginn der Fastenzeit liest die erfolgreiche Moderatorin Susanne Fröhlich aus ihrem neuen Buch »Fröhlich fasten!«.

Zudem ist der Flughafen ErfurtWeimar auch in diesem Jahr wieder ein besonderer Leseort für die Erfurter Kinderbuchtage. Am 30.

März 2019 wird Tanya Stewner, deren »Liliane Susewind«-Reihe mittlerweile ein Welterfolg ist, ihre kleinen Fans zu verzaubern wissen.

Neben Lesungen sind aber auch die Flughafen-Touren am Flughafen Erfurt-Weimar beliebt bei Jung und Alt. Erstmals wird in diesem Jahr daher am 1. März eine Faschings-Tour angeboten, bei denen die Flughafenfans in thematisch passenden Kostümen das närrische Treiben auf dem

Rollfeld kennenlernen können.

Darüber hinaus sind neben den Sonntags-, Ferien- und Nacht-Touren eine Oster-Tour am 22. April, eine Kindertags-Tour am 1. Juni sowie eine Zuckertüten-Tour am 11. August geplant; zudem eine O’zapft-is-Tour am 28. September zum Auftakt des Oktoberfestes und eine Grusel-Tour am 31. Oktober.

Jetzt schon dick eintragen sollten sich Familien und Flughafenfans in jedem Fall das sommerliche Flughafenfest am Wochenende vom 22. und 23. Juni 2019! Das vielfältige Programm an beiden Tagen ist ein Fest für alle — mit Flugattraktionen und Rundflügen. (syo)

Alle Infos unter: www. flughafen-erfurt-weimar.de

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DIE AVENIDA-THERME LÄDT

Romantik pur Am 14. Februar steht Heinze begleitet hier ta m .ta m verlost fü die Avendia Therme den Abend musir den Vale n mit ihrem Freizeitder Aven tinsabend in kalisch. In der id und Familienbad Wellness­oase ver1 ¹ 2 Freika-Therme a rten .

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Küssen kann man nicht alleine …

SO SINGT MAX RAABE ­während Melina D’Angeli ihren Bestseller dementsprechend betitelt.

Ein Thema, dass die Zuschauer im Erfurter Theater im Palais gerne im Hinterkopf haben dürfen, denn erst einmal spielen andere Dinge eine Rolle. Die Garderobiere Gabriele Gardo und der Bühnentechniker Konrad Kabel trauen ihren Augen nicht: das Licht geht an, die Musik beginnt, alle Zuschauer sind da, jedoch — es fehlen die Schauspieler.

Beiden bleibt nicht viel Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.

Sie beschließen, den Abend erst mal alleine zu beginnen. Mittlerweile ziemlich ins Schlamassel geraten, müssen sie die Suppe

dann doch zu Ende auslöffeln.

Und so ganz nebenbei kommen sich die beiden im Laufe der Revue immer näher. Wo wir dann doch wieder bei dem Motto währen: »Küssen kann man nicht alleine«.

Küssen kann man nicht alleine!

16.02.2019, 20 Uhr, Theater im Palais, Erfurt, Michaelis­straße 30 Infos und Karten: www.theaterimpalais.de

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| HISTORIE |

DIE OPREMA: erste funktionstüchtige digitale Rechenmaschine in der DDR und zugleich das Herzstück des ersten ostdeutschen Rechenzentrums

Ein ›Großrechner‹ made in Thüringen AUS DER NOT(WENDIGKEIT) HERAUS ENTSTANDEN, VON GIGANTISCHEN AUSMASSEN UND MIT ABERTAUSENDEN VON KLACKERNDEN RELAIS BESTÜCKT ERLEDIGTE SIE HOCHKOMPLEXE AUFGABENSTELLUNGEN GEWISSENHAFT UND BINNEN WENIGER SEKUNDEN: Die vor 65 Jahren bei Zeiss in Jena konstruierte ›Optische Rechenmaschine‹ war der erste

auf ostdeutschem Boden entstandene Computer.

lers ohnmächtigen Befehl der »Verbrannten Erde« umsetzen würden und das Werksgelände sprengte, kaum hatte man sich schließlich von dem Schock erholt, dass die amerikanischen Truppen, die am 13. April 1945 in der Stadt einrückten, im Rahmen einer »Carl-Zeiss-Werk-Mission« getauften Operation neben den wichtigsten Konstruktionsbüchern und Patenten, der 2.000 Stück umfassenden, überaus kostbaren Zeiss-Objektiv-Sammlung und verschiedenen Produktionsgerätschaften auch 200 Wissenschaftler aus den eigenen Reihen in den Westen bzw. in die USA verbracht hatten, ereilte die gebeutelten Zeissianer am 22. Oktober 1946 die ultimative Hiobsbotschaft: Die Sowjetische Militäradministration, die die Amerikaner in der Stadt abgelöst

hatte, verkündete die sofortige, nahezu komplette Demontage ihres Werks.

Mehr als 270 Techniker und Mitarbeiter aus den Entwicklungs- und Fertigungsabteilungen wurden umgehend mitsamt Familien und Hausrat per Sonderzug in die Sowjetunion verfrachtet, das Zeiss-Werk selbst zudem binnen weniger Monate von der Drehbank bis zur Kloschüssel fast zur Gänze demontiert und bis zum nachfolgenden Juni in mehr als 7.000 Eisenbahnwaggons gen Osten abtransportiert. Lediglich sechs Prozent der vorhandenen Zeiss-Fertigungsanlagen wurden verschont — damit man vor Ort Reparationsaufträgen nachkommen könne. Seiner Konstruktions- und Fertigungsunterlagen, Laboratorien, Produktionsgerätschaften und -anlagen sowie

insbesondere auch eines Großteils seines wissenschaftlichen Personals beraubt, war der Zeiss-Betrieb im Sommer 1947 zu einem Kernbetrieb zusammengeschrumpft, dem nichts anderes blieb als aufzugeben — oder den Neuanfang zu wagen.

FORTSCHRITT ­U NUMGÄNGLICH Mit Erlaubnis der Sowjetischen Militäradministration begann man nach und nach Teile des innerstädtischen Werksgeländes neu einzurichten. Gemäß der nunmehr gültigen Losung »Friedensproduktion in Friedens­ qualität« fertigte man in der Folge zunächst ausschließlich traditionelle Zeiss-Produkte wie etwa Mikroskope, Brillen, Kameraobjektive und Feinmessgeräte. Experimente mit Neu- oder

Fotos: ZEISS Archiv

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as Ende des Zweiten Weltkriegs läutete für den Jenaer Zeiss-Betrieb die wohl beschwerlichste Episode der Unternehmensgeschichte ein. Da sich die optischen Werkstätten während der Kriegsjahre insbesondere auch mit der Entwicklung und Herstellung von Geräten befasst hatten, die in militärischen Bereichen Anwendung fanden — wie etwa die Entwicklung automatisierter Flugzeugzielgeräte, stand der Betrieb ganz oben auf der Zielliste der Luftangriffe, die im März 1945 von den alliierten Kräften auf Jena geflogen wurden. Kaum waren die Bombardements überstanden — das Zeiss-Werk wie auch die angrenzende Altstadt trugen erhebliche Schäden davon, kaum war das Schreckensszenario abgewandt, dass Wehrmachtstruppen Hit-

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Weiterentwicklungen hingegen wurden vorerst hintenan gestellt.

Nachdem der Wiederaufbau des mittlerweile in einen »Volkseigenen Betrieb« der DDR umgewandelten Zeiss-Werks Anfang der 1950er bereits recht weit gediehen war, gelangte man allerdings allmählich zu der Einsicht, dass es nicht ausreichen würde, das Werk lediglich wieder in den alten Zustand zu versetzen und die gleichen optischen Gerätschaften zu produzieren wie eh und je. Schon allein, um sich am Markt behaupten zu können und den Anschluss an die stetig fortschreitende technologische Entwicklung zu behalten, erwies es sich als unumgänglich, Voraussetzungen für Innovationen zu schaffen. Ebenso, weil viele der feinmechanisch-optische Vorhaben, die nun ins Augen gefasst wurden, schlichtweg eines viel zu großen zeitlichen und personellen Aufwands bedurften. Gerade bei der Entwicklung neuartiger Optiken zeigte sich, wie sehr man der Zeit hinterherhinkte. Für das 1953 fertiggestellte, sechslinsige Fotokamera-Objektiv »Flektogon 2,8/35mm« bedurfte es beispielsweise mehrerer Tausend einzelner Rechenoperationen, die von mehreren Dutzend menschlichen ›Rechnern‹ in tagelanger Arbeit händisch vorgenommen worden waren — und dies lediglich, um die Optik ein einziges Mal durchzurechnen. Und es war abzusehen, dass zukünftige Objektive noch komplizierter aufgebaut sein würden.

FEHLENDE SPEZIALISTEN 1953 — zwölf Jahre nach der Erfindung des ersten funktionsfähigen Computers durch Konrad Zuse — gab es natürlich längst eine Alternative, mit der sich deren Berechnung erheblich verkürzen ließ — allerdings nicht in der DDR. Während beim west-

deutschen Optik-Konkurrenten Leitz in Wetzlar längst digitale Rechenautomaten zum Einsatz kamen, trat man in Jena auf der Stelle: Ein Import aus dem Westen kam nicht in Frage, eine Eigenentwicklung wiederum setzte entsprechende Spezialisten voraus — die jedoch nicht da waren.

Zwar war ein Großteil der 1946 in die Sowjetunion entführten Techniker und Wissenschaftler nach Ableistung ihrer ›Entwicklungsarbeit‹ mittlerweile wieder in die Heimat zurückgekehrt, doch ausgerechnet jene Spezialisten, von denen man sich hier am ehesten Abhilfe erhoffen konnte, steckten noch auf der »Insel des Vergessens« fest. Zu diesen gehörte auch Herbert Kortum, der Leiter eines Entwicklungsbüros bei Zeiss. Dieser hatte sich bereits 1944 eingehender mit der Idee befasst, einen programmgesteuerten Rechenautomaten für die umfassenden Optikberechnungen zu bauen. Eine Umsetzung der Idee hatte jedoch zunächst der Zusammenbruch des Dritten Reichs und danach die Zwangsverpflichtung durch die Sowjets verhindert, welche ihn genauso wie den Mathematiker Wilhelm Kämmerer, einen seiner engsten Mitarbeiter, zur ausführlichen ›Wissensweitergabe‹ mit nach Moskau nahmen. Aufgrund ihrer Fachkenntnisse wurden sowohl Kortum als auch Kämmerer und eine ganze Anzahl weiterer Spezialisten nach Ablauf der vereinbarten fünf Jahre nicht sofort nach Hause geschickt, sondern für weitere eineinhalb Jahre auf eine von der Außenwelt isolierte Insel im Seliger-See nordwestlich von Moskau verbannt. Man hoffte, dass die Wissenschaftler in ihrer dortigen Quarantäne den Anschluss an aktuelle Forschungsstände verlieren und damit auch für niemanden anders mehr von Interesse sein würden.

DR. HERBERT KORTUM

DR. WILHELM KÄMMERER

(1907 — 1979)

(1905 — 1994)

DIE GEBURTSSTUNDE DER OPREMA Wie es sich zeigte, waren zumindest Kortum und Kämmerer während ihrer Robinsonade nicht gänzlich untätig. Auf regelmäßigen Strandspaziergängen über ihre »Insel des Vergessens« diskutierten sie die theoretische Machbarkeit verschiedener optischer Weiterentwicklungen daheim in ihrem Zeiss-Entwicklungslabor — unter anderem und ohne zu ahnen, dass man eben dort im fernen Jena sich etwas derartiges mit zunehmender Dringlichkeit herbeiwünschte auch die Möglichkeit eines programmgesteuerten, digitalen Rechenautomaten. Mehr als eine im Geiste gefasste Skizze eines solchen Computers war es dann zwar nicht, die die beiden Zeissianer nach ihrer ›Entlassung‹ im November 1953 wieder mit nach Jena zurückbrachten, den Auftrag, in Eigenregie und innerhalb möglichst kurzer Zeit eine Optische Rechenmaschine (OPREMA) zu konstruieren, hatten sie dennoch wenig später auf dem Tisch.

Nachdem man sich beim Ministerium für Maschinenbau die Erlaubnis geholt und die staatli-

che Fördersumme von einer Million Mark bewilligt bekommen hatte, wurde das Projekt sofort in Angriff genommen. Bis Silvester 1954 w/sollte man die OPREMA fertiggestellt haben — als Zwillingsmaschine mit zwei identischen Relaiscomputern, die, wie Kortum es in seinem Projektantrag beschrieb, »parallel zueinander laufen und dabei ihre Ergebnisse stets selbst kontrollieren, so daß ein Versagen sofort erkannt wird.« Um das vereinbarte Zeitziel erreichen zu können, wurde der von Wilhelm Kämmerer geleitete Mitarbeiterkreis, der anfangs aus acht Mathematikern und Ingenieuren bestand, im Laufe des Jahres auf 250 Personen aufgestockt. Emsig wurde über Monate hinweg getüftelt und gerechnet, entwickelt und konstruiert, wurden Kabel gezogen, Relais gesteckt, Lötstellen angebracht und Stecktafeln entworfen. Tatsächlich wurde die OPREMA pünktlich zum 31. Dezember 1954 fertiggestellt. Sie entpuppte sich als ein wahres Monstrum von Computer, gegen den sich die von Konrad Zuse entworfenen Rechnermodelle geradezu

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rationen anbelangte: Die OPREMA benötigte für gewöhnliches Multiplizieren oder Dividieren eine knappe Sekunde während das Zuse-Modell dies in einer Dreiviertelsekunde zu erledigen wusste.

ZURÜCK ZUR WELTSPITZE Diesen Wimpernschlag an technologischem Vorsprung wusste man bei Zeiss indes fürs erste recht locker hinzunehmen: Die binnen eines Jahres entworfene und konstruierte OPREMA funktionierte auf Anhieb — das war es, worauf es ankam. Denn hinsichtlich der zu bewältigenden optischen Berechnungen bewirkte der Zeiss-Rechner einen Quantensprung, konnte dieser doch zuverlässig, ohne zu ermüden und in einem Bruchteil der sonst notwendigen Zeit die Arbeit all jener ersetzen, die sonst mit rauchenden Köpfen über Tage und Wochen hinweg all die Zahlenkolonnen zusammenrechneten, die bei der Entwicklung von neuen Optiken anfielen.

| UMWELT |

Eher unerwartet stand zusätzlich zu diesem enormen Zeitgewinn alsbald sogar die doppelte Rechenleistung zur Verfügung: Es hatte sich herausgestellt, dass die ursprüngliche OPREMA-Zwillingsanalage wirklich absolut fehlerfrei arbeitete, woraufhin man diese fortan als zwei unabhängig voneinander arbeitende

| EVENT |

Clevere KlimaschutzProjekte gesucht

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Das große Schlagerfest DAS MOTTO DES ABENDS:

Singen, Tanzen und Feiern

THÜRINGER KLIMASCHUTZPREIS »DIE BLAUE LIBELLE«

Bewerbungsfrist bis 31. März 2019.

Die Klimaschutzstiftung JenaThüringen und die Ostthüringer Zeitung verleihen inzwischen zum fünften Mal den Thüringer Klimaschutzpreis — eine Starthilfe beziehungsweise Umsetzungshilfe für clevere Konzepte und Projekte im Bereich Klimaschutz oder Primärenergieeinsparung geben.

Bewerben können sich sowohl Privatpersonen (einzeln oder als Team), aber auch Unternehmen, Vereine und sonstige Institutionen aus Thüringen. Wich-

BLICK AUF DAS INNENLEBEN

der OPREMA

Rechner betrieb und, da eine große Nachfrage bestand, auch für Berechnungen von Aufgabenstellungen aus optikfremden Bereichen zur Verfügung stellte — etwa für das Bauwesen oder die Kernforschung. Was den eigenen Optik-Forschungsbereich betraf, konnte Zeiss dank der OPREMA nicht nur endlich all die komplizierten Objektivkonstruktionen angehen, die schon lange auf der ›Wunschliste‹ standen, sondern keine 15 Jahre, nachdem das Unternehmen von den Sowjets fast bis auf die letzte Maschine demontiert worden war, auch allmählich wieder zur Spitze der führenden Optik-Hersteller aufschließen — wo es sich bis heute zu behaupten weiß. Zur Erinnerung an das ›wundersame Wirken‹ der OPREMA befindet sich heute auf dem Jenaer Uni-Campus eine Gedenktafel — gleich gegenüber von jenem einstigen Bau 13a des Zeiss-Hauptwerks, in dem die gigantische Rechenmaschine einst mit ihren Relais klapperte. (mei)

tig ist, dass die Projekte entweder noch nicht begonnen oder nicht abgeschlossen wurden, es dürfen aber auch Konzepte eingereicht werden.

Im Jahr 2019 werden Preisgelder in Höhe von bis zu 20.000 € bereitgestellt. (nhe) Weitere Informationen & Bewerbungsunterlagen: www.klimastiftungthueringen.de Abgabetermin: 31.03.2019

FLORIAN SILBEREISEN

»Das große Schlagerfest« ist KLUBBB3 dabei: Zusammen mit die Tournee zu den groJan Smit und Christoff ßen TV-Shows und sorgt die erfolgreichsta m .ta m hat 2018 mit einer te Schlagerband der verlost 1 KLUBB3-A ¹ das spektakulären letzten Jahre seit lbum.

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2019 wird er dem Publikum ge»Das große Schlagerfest« hörig einheizen und so manches mit Florian Silbereisen Fanherz zum Schmelzen bringen.

21.03.2019, 19.30 Uhr, Dafür hat Florian Silbereisen Messehalle Erfurt auch seine Bandkollegen von

Foto: ZEISS Archiv

handlich ­ausnahmen: Auf einer Grundfläche von 55 Quadratmetern hatten Kämmerer und seine Mitarbeiter insgesamt 17.000 Relais und 90.000 Gleichrichter in der Anlage verbaut, 500 Kilometer Kabelleitungen verlegt und geschätzte eine Million Lötstellen gesetzt. Alle Relais — ein Relais entsprach einem Bit — waren in breiten Bändern entlang der 73 Meter langen Außenfronten angeordnet worden, während die Verschaltungen der Rechenapparatur selbst geschützt im Innern der Anlage lagen, die übrigens durch eine Tür betreten werden konnte.

Im Kontrast zu ihren wuchtigen Ausmaßen hatte die OPREMA einen Strombedarf von gerade einmal 30 Watt. Zuses handlicher »Z5«-Computer, der als aktuelles Topmodell bei der Konkurrenz in Wetzlar seiner Rechenarbeit nachging, bedurfte hierfür der fast 170-fachen Menge — war dafür jedoch einen Zacken schneller, was die Ausführung einzelner Rechenope-

Foto: Norman Hera

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| WELLNESS |

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Ein Extra-Urlaub Lebenslust ist die Vielfalt der Angebote. Man weiß ja gar nicht, was man zuerst erleben soll. Da muss und kann man sich beraten lassen, denn die Freundlichkeit des Personals ist ebenso beeindruckend wie die gesamte Therme. Ich bin begeistert!«, äußert sich Nelly Hildebrandt, nach ihrem Besuch der Kristall Therme in Bad Klosterlausnitz. »WAS MIR AM MEISTEN HIER GEFÄLLT,

Ihr Mann Klaus ist noch euphorischer: »Ganz gleich, ob die Solebecken oder der Salzaufguss, es ist beeindruckend und ich habe es sehr genossen, was hier alles geboten wird.

Auch die Gastronomie ist ein Extra-Erlebnis der Spitzenklasse«, freut er sich nach seinem Thermen-Besuch. Die beiden Erfurter hatten sich bei »tam.tam« beworben und einen Tages-Gutschein in Bad Klosterlausnitz gewonnen. »Der Weg hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir kommen garantiert jetzt öfter wieder. Kann man doch an einem einzigen Tag gar nicht alles erleben, was hier erlebenswert ist!«, so die beiderseitige Begeisterung.

Natürlich ist es die Vielfalt, die die BesucherInnen hierherlocken, um ein paar Stunden oder einen ganzen Tag fürs Wohlbefinden und die Gesundheit in Bad Klosterlausnitz einzulegen. Saunieren, Baden, Schwimmen oder auch nur im Badewannen-warmen Wasser liegen und gemütlich plaudern, wie es einst die alten Römer taten — das tut gut.

Dabei muss man dann wissen, dass das Wasser unterschiedlich angereichert wird, man

GESCHÄFTSFÜHRERIN ANJA ALBRECHT mit den Gewinnern Nelly und Klaus Hildebrandt

befindet sich in ein- bis zwölfprozentigem Thermalsole-Wasser, Natron- oder GRANDERWasser, aber auch in Süßwasser. Und all das bei Wassertemperaturen von 32 bis 36 Grad — Badewannenfeeling mit Schwimmeffekt!

Mehrmals täglich wird Wassergymnastik angeboten sowie die unterschiedlichsten Saunen für alle Fans des gesunden Schwitzens.

Geschäftsführerin Anja Albrecht erklärt unseren Gewinnern: »Die Thermen-Philosophie steht in engem Zusammenhang mit der Lehre der hl. Hildegard von Bingen, weshalb der gesamte Wasserzulauf über Edelsteine und Bergkristalle erfolgt. Wasser hat ein Erinnerungsvermögen und reichert sich durch sein Umfeld an!«, betont die Chefin. »Somit ist unser Kristall-Wasser mehr als nur H 2O! Zusätzlich wird der gesamte Wasserzulauf mit einer GRANDER Wasserbelebungsanlage aufbereitet, wodurch das spürbar weichere Wasser dann für mehr Wohlbefinden sorgt, Haut und Haare geschmeidig macht und die Augen schont. Man fühlt sich hinterher frisch und entspannt. Das können unsere »tam.tamTest-Gäste« nur bestätigen. Für sie war der Tag ein »Extra-Urlaub Lebenslust«, wie sie uns bestätigen.

Dazu haben nicht nur die elf unterschiedlichen Saunen beigetragen — sogar eine KaffeeStübchen-Sauna ist dabei! — sondern auch das Vergnügen, sich in eine Art Ostseewellen-Brandung zu stürzen. Immer zur vollen Stunde kommen die Wellen angerauscht. Im Gegensatz zur Ostsee beträgt das strahlend blaue Wasser 32 Grad! Und damit macht das Toben vor allem auch der jüngsten Generation einen Riesenspaß. Da heißt es folglich: Auf in den Winterferien in die Kristall Therme Bad Klosterlausnitz!

Die nächsten Event-Termine im Kristall Sauna-Wellnesspark mit Soletherme in Bad Klosterlausnitz: Wohlfühl-Wellness-Abend am 4. Februar, von 18 bis 22 Uhr. Starten Sie mit uns entspannt in die Woche. Wundervolle Zeremonien, hochwertige Aufgüsse und eine große Portion Wellness sorgen für ganz viel Entspannung. Mit Special-Tarif: nur 18 Euro ab 18 Uhr! Valentinstag am 14. Februar. Im Zeichen der Liebe und im Sinne Amors erfreuen wir Sie mit ganz viel Romantik. Schöne Massagen für Paare und Candle-Light-Dinner neben sinnlichen Aufgüssen und lieblichen Zeremonien ergeben ein einmalig schönes Programm zum Tag der Liebenden.

Magischer Vollmondabend am 19. Februar, ab 19 Uhr. Wir verwöhnen Sie mit der Kraft des zauberhaften Vollmondes. In einer Welt aus Düften, Licht und Aromen tanken auch Sie viel Kraft!

Wohlfühl-Wellness-Abend am 4. März von 18 bis 22 Uhr. Starten Sie mit uns in die Woche. Wundervolle Zeremonien, hochwertige Aufgüsse und eine große Portion Wellness sorgen für ganz viel Entspannung.

Special-Tarif: nur 18 Euro!

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| COMIC-GESCHICHTE |

Lolek und Bolek — vergnügt und gerichtlich belangt 2011 WURDE EIN BOLEK UND LOLEK-DENKMAL aus Bronze von Roman Nehrebecki und Jan Nehrebecki, den beiden Söhnen des Regisseurs

Władysław Nehrebecki, im Zentrum von Bielsko-Biała eingeweiht

OBWOHL SIE MITTLERWEILE bereits auf eine Lebensspanne von gut 55 Jahren zurückblicken, begeistern die beiden polnischen Comicfiguren auch heute noch etliche Kinder gänzlich unverdrossen mit ihren Abenteuern. Thomas Behlert lässt die Geschichte von »Lolek und Bolek« und die ihres Erfinders Alfred Ledwig noch einmal Revue passieren.

und immer auf der Seite der Guten standen. In der Sowjetunion trickste ein Hase den Wolf aus und in Polen zeigten Lolek und Bolek die Welt. Der Größere von beiden hat schwarzes volles Haar und sein Bruder wiederum ist kleiner, molliger und mit spärlichem Haarwuchs.

LOLEK UND BOLEK ERWACHEN ZUM LEBEN Auf die virtuelle Welt kamen die zwei Buben mit den runden Köpfen in der polnischen Stadt Bielsko-Biala. Dort gründeten Filmenthusiasten zunächst 1947 ein Experimentalstudio, das fünf Jahre später verstaatlicht wurde und dann den Namen Studio »Filmòw Rysunkowych« trug.

Anfang der 1960er Jahre rief das Studio einen Wettbewerb aus, bei dem sie Figuren für eine neue Trickserie suchten. Hauptpreise erhielten der Studiomitbegründer Alfred Ledwig (1929 — 2006) für seinen Jungen Bolek und sein Kollege Leszek Lorek (1922 — 1978),

der aber seine Figur an Ledwig verkaufte. Ledwig glich Lolek seinem Bolek an und lizensierte per Vertrag das Paar zur Verwendung in einer 13teiligen Serie mit kurzen Episoden an das Studio.

Die Produktion wurde an sieben Regisseure des Studios gerecht aufgeteilt, wobei Alfred Ledwig die Storyboards anfertigte, die Geschichten in bewegte Bilder umsetzte und auch die Ne-

benfiguren gestaltete. Da alles in hoher Qualität geschah und Lolek und Bolek nicht schlechter als die internationale Konkurrenz agierten, sie außerdem ganz ohne Sprache auskamen, konnte man sie im Fernsehen, als Vorfilm im Kino auf fünf Kontinenten und auf verschiedenen Festivals bewundern.

INTERNATIONALER ERFOLG In Venedig gab es 1964 für »Der Stierkampf« einen Preis.

Genial war vor allem die Idee hinter den Figuren, denn hier wurden zwei unterschiedlichen ›Männchen‹, vielleicht sogar wie bei Laurel & Hardy, kniffligen Situationen ausgesetzt, die sie mit Spaß und ungewöhnlichen Methoden lösten. Kinder konnten sich mit ihnen identifizieren, ob nun in Osteuropa oder hinter dem eiserenen Vorhang, wo sie in den englischsprachigen Ländern nicht mehr »Bolka i Lolka« hießen, sondern »Bennie & Lennie«.

Foto: Wikipedia; Cover: Eulenspiegel Verlag, Eulenspiegel Kinderbuchverlag

W

er sich in der heutigen Zeit mit Comics beschäftigt, der kann schnell in einer Bilder-Flut ertrinken. Kinder haben es dabei besonders schwer, wenn sie sich denn mit Comics einlassen. Interessant ist dabei, dass zwischen all den Comicheften immer noch die ostdeutsche Zeitung »Mosaik« existiert. Diese war zu DDR-Zeiten der Begleiter vieler Kinder und Jugendlicher. In keiner Nummer wurde der Sozialismus verherrlicht und es gab auch keinen Kampf der Kommunisten gegen das Böse, dies war der »Atze« vorbehalten, einer weiteren Buntebilder-Zeitung der DDR. Im »Mosaik« zogen zunächst die Digedags, später die Abrafaxe, durch Länder und Kontinente, die ein Bürger der sozialistischen Staatengemeinschaft wohl nie sehen würden. Auch in den anderen Ländern des RGW (›Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe‹) gab es verwegene Figuren, die den Bösen eins auswischten

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So einen künstlerischen und internationalen Erfolg musste das Studio natürlich auskosten und produzierte deswegen in den folgenden Jahren 13 Episoden »Lolek & Bolek in den Sommerferien«, von denen Ledwig nur noch eine selbst schrieb und inszenierte. Den Hauptteil der Storyideen übernahm Tadeusz Depa, der sich nur noch mit »Lolek & Bolek« beschäftigte. Zusammen mit dem Drehbuchautoren Wladyslaw Nehrebecki und dem 10 Jahre jüngeren Kollegen Leszek Mech (1933 — 2004), der in Polen auch als Romancier und Journalist bekannt ist, entwickelte man »Lolek & Bolek reisen um die Welt« mit 18 Episoden, »Lolek und Bolek im Märchenland« (13 Episoden) und schließlich »… im Wilden Westen« mit sieben Episoden.

»VATER DER BRÜDER« WIRD VERHAFTET Im Jahr 1971 verhaftete die Geheimpolizei den »Vater der Brüder« Alfred Ledwig und verurteilte ihn zu zweieinhalb Jahren Gefängnis, weil er für die systemfeindliche Bewegung »Knofederacia Narodowa« (Nationale Konföderation) Grafiken angefertigt hatte. Mit Unterstützung des Staates nahm Nehrebecki währenddessen die längste Staffel »Die Abenteuer von Lolek und Bolek«, mit insgesamt 65 Episoden (bis 1980), in Angriff. Sie brachte Devisen ein, da sie beiderseits der Mauer zum Einsatz kam. DDR-Kinder können sich bestimmt an die Fernsehsendungen »Alles Trick« und »Tri-Tra-Trick« erinnern, die Lolek und Bolek präsentierten, wie auch die sonntäglichen Kindervorstellungen, für die mehrere Trickfilme zu ei-

eine Erpressung erinnerte: Wenn er dem Studio die Rechte für weitere fünf Jahre überschrieb, könne er nach Deutschland ausreisen — was dann auch geschah.

Nach dem Tod Nehrebeckis produzierte man in Polen »Lolek und Bolek bei der Olympiade« (1984) und sehr sporadisch die spannende Staffel »Lolek und Bolek in Europa«. Nach 23 Jahren endete, wie vereinbart, 1986 die Trickfilmkarriere der beiden polnischen Stars. Nun begann der juristische Streit des Schöpfers mit allen und jedem, denn Ledwig wollte anerkannt haben, dass die Verbreitung der Filme auf Video, später dann auf DVD, eine andauernde Verletzung ausgehandelter Verträge sei. Doch vor einem polnischen Gericht würde er wohl wenige Chancen haben, denn ehe man Lolek und Bolek einem ausgesiedelten Deutschen überließe, hätte man eher parlamentarisch die gesetzlichen Grundlagen geändert.

nem Stundenprogramm gemischt wurden.

Nach seiner Entlassung aus der Haft weigerte sich Ledwig zunächst die ausgelaufene Lizenz mit dem Studio zu verlängern.

Den folgenden juristischen Streit vor dem Schlichtungsausschuss des Polnischen Autorenverbandes (ZAIKS) entschieden die Verantwortlichen 1975 zu Gunsten des Erfinders der Figuren.

Nehrebecki räumte man zwar Autorenrechte ein, aber ohne Zustimmung Ledwigs durfte kein Künstler mehr mit Lolek und Bolek arbeiten. Trotz des Berufsverbotes für seine Frau und für ihn, kam es später mit dem ausführenden Studio zu Kooperationen. Ledwig arbeitete die Staffel »Spaß und Spiele mit Lolek und Bolek« (1975/76) aus und auch einige Episoden für die »Abenteuer«. Doch schon die Filmchen von »Bolek und Loleks große Reise« (1978/79), die auf dem ersten abendfüllenden Film basierten, entstanden ohne ihn.

Da Ledwig zu seinem Vater LANGJÄHRIGER RECHTSnach Deutschland ausreisen woll- STREIT te, bot ihm die polnische GeheimErst 1988 bestätigten Ledwig polizei einen Deal an, der sehr an zwei Instanzen, gegen das Studio und Nehrebeckis Erben, dass er die Urheberschaft an den ersten Entwürfen besitzt. Außerdem verbesserte sich Ledwigs Situation noch, nachdem die Mitglieder der »Konfederacia Narodowa« rehabilitiert und alle Verurteilungen aufgehoben wurden. Die Erpressung Ledwigs durch den Staat wurde zudem als Verstoß gegen die Menschlichkeit angesehen. Allerdings klagte auch das Studio auf Anerkennung der teilweisen Urheberrechte, sodass das Oberste Gericht Polens die Entscheidung von 1988 revidierte und 2004 den Erben von Nehre-

becki und Lorek sowie Alfred Ledwig jeweils ein Drittel der Rechte zusprach.

Beruhigend ist, dass die immer noch von Lolek und Bolek begeisterten Kinder nichts von diesem aberwitzigen Rechtsstreit mitbekommen — auch wenn die zwei Brüder in Polen mittlerweile als »nationales Kulturgut« wahrgenommen werden, die Gerichte Polens nationalistisch voreingenommen sind und im Moment nie für einen deutschstämmigen Künstler entscheiden würden. Während Ledwig dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg den Fall antrug, um ein negatives Feststellungsverfahren einleiten zu lassen, verstarb er 2006 in Leverkusen, wo er zuletzt von Sozialhilfe lebte.

Im November 2000 hatte zunächst das Oberste Gericht Polens in einem Nebenprozess dem Studio in Bielsko-Biala untersagt, Lizenzen für eine DVD-Veröffentlichung zu vergeben und neues Filmmaterial zu produzieren.

Trotz dieses rechtlichen Durcheinanders erscheinen die DVD-Editionen bis heute in immer neuen Varianten. Mal steht auf den DVDs überhaupt kein Lizenzvermerk, dann eine Zusammenarbeit mit dem polnischen Fernsehen, was auch nicht gestattet ist. Mittlerweile sind in Deutschland 76 von 176 Originalfolgen erschienen, in Polen gibt es bereits weitere Folgen auf DVD und auch Kroatien mischt im Veröffentlichungstaumel mit. Auch im Eulenspiegel Verlag Berlin sind die polnischen Trickfilmfiguren angekommen.

Hier werden regelmäßig schmale Hefte mit Abenteuern von Lolek und Bolek veröffentlicht. (tbe)

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| MEDIZIN |

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DEUTSCHLANDWEIT FEHLEN RUND 15.000 PLASMASPENDER. Plasma ist

Grundlage für lebenswichtige Medikamente. Schwerkranke Menschen und Unfallopfer sind dringend auf freiwillige Plasmaspender angewiesen. Die Blutspendestation in ErfurtRieth sucht dabei stets neue Spender unter dem Motto: »Spende jetzt.

Spende regelmäßig.«

Spende Plasma. Spende Blut.

Spende in Erfurt-Rieth.

Was sind dabei die Voraussetzungen für das Spenden von Blut?

Jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren bis 72 Jahren kann spenden. Wie oft, hängt allerdings von der Art der Spende ab. Hier gibt es die Vollblutspende, bei der gilt: Frauen dürfen vier Mal, Männer sechs Mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden, wobei ein Abstand von mindestens 8 Wochen zwischen zwei Spenden liegen muss. Zur Plasmaspende kann man dagegen wesentlich öfter kommen. Bis zu 60 Mal innerhalb von 12 Monaten ist hier eine Spende möglich.

Vor jeder Spende werden bei einer ärztlichen Untersuchung Blutdruck, Puls und Temperatur gemessen sowie für die Spende notwendige Gesundheitsfragen geklärt. Die Spendetauglichkeit entscheidet im Anschluss der untersuchende Arzt. Denn das gesundheitliche Wohlergehen des Spenders steht dabei an erster Stelle.

Das Spenden von Vollblut ist auch ohne Voranmeldung/ Termin immer möglich.

Was habe ich davon?

Tatsächlich sprechen gute Gründe für eine Blutspende, hat man doch nach jeder Spende das außerordentlich gute Gefühl, schwerstkranken Menschen geholfen zu haben. Denn: Blut- und Plasmaspender sind Lebensretter!

Mit jeder Blutspende kann bis zu drei Patienten geholfen werden, wieder gesund zu werden.

Dadurch entstehen Anerkennung, Wertschätzung und Respekt für soziales Wohlverhalten und Engagement. Zudem erleben die Spender auch eine Geselligkeit, Bindung und Integration in eine Gruppe, die zum Wohle aller agiert. Nicht zuletzt profitiert auch die eigene Gesundheit durch die Spendentätigkeit, werden doch vor jeder Spende die regelmäßige Kontrolle der eigenen Gesundheit durch den anwesenden Arzt geprüft. Dieser checkt den

Blutdruck, die Temperatur und den Hb-Wert des Blutes außerdem fragt er den individuellen Gesundheitszustand wird ab.

Das gespendete Blut wird direkt nach der Spende im Labor auf Krankheitserreger wie Hepatitis, Syphilis und HIV untersucht.

Weicht ein Ergebnis von der Norm ab, wird der Spender umgehend persönlich informiert.

Der eigene Unfallhilfe- und Blutspender-Pass mit genauer Blutgruppenformel kann im Notfall schnell Hilfe bringen. Last but not least kann regelmäßiges Blut- und Plasmaspenden die Gesundheit positiv beeinflussen, in dem es beispielsweise erhöhten Blutdruck senkt und den Körper anregt neue Blutzellen zu bilden.

TIPP: Am 01.02.2019 feiert die Blut- und Plasma­ spendestation Erfurt-Rieth 2jähriges Jubiläum. Feiern Sie mit! Es erwarten Sie das Blutspendemaskottchen »Ery«, ein Imbiss nach geleisteter Blut- oder Plasma­ spende und zur Aufwandsentschädigung gibt es ein Extra-Dankeschön dazu. Von 15 bis 17 Uhr haben Sie außerdem die Gelegenheit, das Team der Basketball Löwen Erfurt kennenzulernen. Holen Sie sich ein Autogramm Ihres Lieblingsspielers.

Blutspendestation Erfurt-Rieth Informationen zu unseren attraktiven Bonusprogrammen sowie zu den Aufwandsentschädigungen erhalten Sie von unseren Mitarbeiterinnen an der Spenderaufnahme. +++ Zentrale Lage (Altstadt 2,5 km, Hauptbahnhof 3 km) +++ Bequeme Erreichbarkeit mit Straßenbahn 1 und 6 +++ Bus-Linien 20 und 30 +++ Haltestellen Rieth und Vilniuser Straße direkt am Objekt +++ Kostenfreie Parkplätze auf dem Oberdeck +++ Schnelle Erreichbarkeit durch A71/ Abfahrt Erfurt-Gispersleben +++ Geöffnet: Mo–Fr 7–19 Uhr, Sa 7.30–12.30 Uhr Termine: vor Ort oder unter Telefon 0361-550607-0

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| SCHÖNE BÜCHER |

Blick auf die Punkbewegung Rasant und ohne Pause, schneller als ein IC der durch das Land der »Sülzefresser« (Brandenburg) gondelt, geht es textlich durch das vorliegende Buch. Zwischen dem ungestümen Leben des Punk Berndte schiebt Florian Ludwig gerne Selbsterlebtes ein, das nur so voller Komik und flotter Schreibe ist. So stoße ich auch gleich auf Seite 15 auf meinen Lieblingstextabschnitt: »Die Werbeaufkleber des Unternehmens fragen bedrohlich, ob man diesen Zug nicht selber fahren wolle. Links, rechts, oben sind Überwachungskameras angeschraubt, damit der Zugbegleiter vorher schon gucken kann, ob ich mir die Fahrkarte nicht selber male. In modernen öffentlichen Verkehrsmitteln wimmelt es nur so von dieser Spannertechnik«. Genau schildet Ludwig aber auch einen Aufmarsch der Wutbürger, den er als Marsch der verblödeten Ossis und ihrer Westimporte, die das Sagen haben, entlarvt. Immer wieder taucht der Punk Berndte auf, der lustige Partys feiert, Spiele von Unterklassenfußballmannschaften und obskure Konzerte besucht, Naziskins vermöbelt und die Liebe kennenlernt. Arbeiten tut er als Gleisbauer und wohnt in einem besetzten Haus. Bald stellen sich aber die Fragen, was mit der »neuen« Freiheit anfangen, im provinziellen Brandenburg bleiben oder die Subkulturen in Berlin kennen lernen? Scharf, pointiert und direkt erlaubt Ludwig einen Blick auf die Punkbewegung der Nachwendezeit. Man spürt die Sympathie für schräge Vögel und wird den Episoden-Roman lieben. (tbe) Florian Ludwig: »Brandenburg muss brennen, damit wir grillen können.« — Satyr Verlag Berlin, 184 Seiten

Cover: Verlage

Berühmte Dichter über Nachspeise und Käse Das vorliegende Buch passt so richtig in die Thüringer Gegend. Wo wunderbare fette Bratwürste, riesige Rostbrätl und wohlgeformte Klöße leben, muss auch ein Buch mit kulinarischen Gedichten passen. Es gibt ungezählte Zusammenstellungen mit den schönsten Liebesgedichten und den allerbesten Reimen über die lieblichen Jahreszeiten, aber Gedichte über Speis’ und Trank fehlten bisher. Damit auch keiner etwas verwechselt, hat der Herausgeber die feinen Reime schön geordnet. Wir können Mehrzeiler lesen, in denen es zunächst um Kräuter und Gemüse geht, dann um alkoholische Getränke und schließlich um Wurst und Käse und um die Nachspeise, die süß und verführerisch ist. Natürlich haben sich bekannte und berühmte Dichter mit dem leiblichen Wohl beschäftigt, so sind dabei, Wiglaf Droste, der unvergessliche Eugen Roth, Wilhelm Busch, Erich Kästner bis hin zu Bertholt Brecht, Robert Gernhardt und der im vergangenen Jahr verstorbene F. W. Bernstein.

Damit jeder weiß, wie es herrlich abgeht auf den 184 Seiten, sollen hier einige Zitate für reichlich Appetit und Durst nach Literatur sorgen. »Vom Knödel wollen wir singen / und knödeln mit vollem Mund, / bevor wir ihn — schluck — verschlingen. / Er ist doch schön und rund«, kommt von Herrn Bernstein und S. Borowiak meint: »Frau Magenbitter haut’s vom Stuhl, Herr Doornkaat liegt daneben, eifrig bemüht sich Pommery, versucht sie aufzuheben …«. Tipp: Erst Buch lesen und dann herrlich Schlemmen. (tbe) Christian Maintz: »Vom Knödel wollen wir singen« Kunstmann Verlag, 184 Seiten

Monika Peetz »Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt — Lena und Dante« Roman Gebundene Ausgabe: 416 Seiten € 18,00 ISBN 978-3805200332 Wunderlich

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen.

Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten. Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Das Jugendbuchdebüt der Bestsellerautorin Monika Peetz (»Die Dienstagsfrauen«) Eine Empfehlung des Verlages Wunderlich

&

Anger 28 · 99084 Erfurt · Telefon: 03 61 . 244 06-0 info@peterknecht.de · www.peterknecht.de

Gänsehaut garantiert Im 6. Teil der Bestsellerreihe um David Hunter ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus mit schreckensreicher Vergangenheit.

Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert.

Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt …

Simon Beckett ist gemeinsam mit Arne Dahl Preisträger des diesjährigen Europäischen Preis für Kriminalliteratur (RIPPER AWARD).

Die mit 11.111 Euro dotierte Auszeichnung wurde dieses Jahr zum sechsten Mal im Rahmen des »Mord am Hellweg«-Festivals ausgelobt. Neben einer Jury, die u. a. aus internationalen Krimiautoren besteht, entscheidet final das Publikum. Es ist das erste Mal, dass der Krimipreis an zwei Autoren gemeinsam verliehen wird. Da Beckett und Dahl bei der Publikumsabstimmung absolut gleichauf lagen, entschloss sich die Festivalleitung zu diesem Schritt. (ndr) Simon Beckett : »Die ewigen Toten« Wunderlich Verlag, 416 Seiten (geb.)

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| INTERVIEW |

DER KINOFILM »MIA UND DER WEISSE

Foto: Studiocanal

LÖWE« erzählt die Geschichte eines elfjährigen, eigensinnigen Mädchens, das sich in Südafrika mit einem weißen Löwenbaby anfreundet.

Gedreht wurde über drei Jahre, in denen Mensch und Tier gemeinsam aufwuchsen. Die Arbeit mit den Großkatzen übernahm der weltweit als »Löwenflüsterer« bekannte Südafrikaner Kevin Richardson (44).

Wir sprachen mit ihm ...

KEVIN RICHARDSON

Der mit den Löwen flüstert Ein Gespräch mit Kevin Richardson Mr. Richardson, Sie waren nicht immer der »Löwenflüsterer«. Sie haben als »Vogelmann« angefangen, richtig?

KEVIN RICHARDSON: Ja, früher, als ich noch sehr viel jünger war, war das mein Zeitvertreib. Ich habe Vogelbabys geholfen, die aus ihrem Nest gefallen sind. Ich habe sie wieder aufgepäppelt. Man nannte mich den »Vogelmann aus Orange Grove«.

War es schwierig, die Eltern der »Mia«Darstellerin Daniah de Villiers davon zu überzeugen, dass ihre Tochter dieses Filmprojekt überleben wird?

RICHARDSON: (lacht) Was Sie sehen, ist das Resultat einer großen, gemeinsamen Kraftanstrengung. Die Eltern wussten sehr genau, worauf sie sich einlassen. Ich habe zu Regisseur Gilles de Maistre gesagt, dass wir das komplette Vertrauen der Eltern benötigen. Wenn auch nur ein Elternteil seine Zweifel hätte, würde es das Projekt extrem schwierig gestalten. Mit Daniah hatten wir wirklich Glück. Ihre Eltern waren komplett mit an Bord. Und Daniah selbst verkörperte alles, was wir uns nur hätten wünschen können. Sie war auch meine erste Wahl. Das hat mich sehr glücklich gemacht.

Welcher Aspekt dieses Projektes hat Sie am meisten besorgt?

RICHARDSON: Die größten Sorgen machte ich mir über die Beziehung zwischen dieser jungen Dame und dem Löwen, mit dem sie aufwächst. Jeder der am Projekt Beteiligten würde eine große Verantwortung tragen. Ich selbst war in einer Position, in der ich jedes Problem nicht nur todernst nehmen, sondern ihm immer mindestens einen Schritt voraus sein musste. Dazu mussten alle auf der sel-

ben Seite spielen. Glücklicherweise stimmte die Chemie mit Daniah von Beginn an. Das war eine gute Ausgangsposition für eine Beziehung, die immerhin drei Jahre lang währen sollte.

Wie gelingt es Ihnen, nach so vielen Jahren der guten Erfahrungen mit Löwen weiterhin stets wachsam zu bleiben?

RICHARDSON: Das Wichtigste, was man immer im Hinterkopf behalten muss, ist demütig zu bleiben und sich die Beziehung zu den Löwen nicht zu Kopf steigen zu lassen.

Ich habe das frühzeitig in meiner Karriere gelernt. In meinen frühen 20ern war ich noch viel zu draufgängerisch. Man muss an die Arbeit mit einem Löwen herangehen wie an das Fliegen mit einem Flugzeug. Du kannst eine Menge Spaß haben, aber du musst das Flugzeug immer respektieren. Andernfalls kann es dich töten. Das hat viele Parallelen zu meiner Arbeit. Die wichtigste Botschaft an den Nachwuchs, der sich mit Löwen beschäftigen will, ist: »Das ist kein Kuscheltier!«. Ich habe an diesem Film auch deshalb mitgewirkt, um diese Message einem größeren Publikum zu vermitteln.

nennen das einen sechsten Sinn. Ich denke, dass jeder Mensch einen sechsten Sinn hat.

Unsere Lebensweise und die Art, wie wir mit Technologie bombardiert werden, unterdrücken ihn nur. Wenn Menschen wieder in die Natur zurückkehren, dann wird der sechste Sinn reaktiviert. Löwen kommunizieren allerdings auf einem Niveau, das wir nicht ansatzweise verstehen können. Manchmal verschwinden Löwen separat in den Büschen und treffen sich später in 2 km Entfernung punktgenau wieder. Da fragt man sich, wie sie das machen. Das ist sehr interessant.

Ginge es für Sie in Ordnung, irgendwann in der Zukunft durch einen Löwenangriff zu sterben?

RICHARDSON: Es wäre nicht okay, weil ich dann tot wäre! (lacht) Das ist eine sehr nachvollziehbare Frage, die ich auch oft zu hören bekomme. Ich habe 20 Jahre lang unbeschadet mit Löwen gearbeitet. Aber es gibt auch Leute, die tausende Stunden Flugzeug fliegen und doch irgendwann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Ich bin mir des potentiellen Risikos völlig bewusst.

Aber ich glaube, dass die Erfahrung über die Jahre hinweg und die enge Zusammenarbeit Sie sprechen in einem Video von einem mit den Tieren das Risiko etwas verringern. geradezu telepathischen Weg der Kommu- Aber es bleibt natürlich immer ein Risiko, genikation zwischen den Löwen. Wie genau nauso wie beim Autofahren. Oder beim Spafunktioniert das? ziergang. Sie können nicht ohne Risiko leben.

RICHARDSON: Ich wünschte, ich wüsste Wahrscheinlich ist mein Risiko beim Umgang es! Ich habe während der letzten 20 Jahre zu mit den Löwen kleiner als bei anderen Allverstehen versucht, wie die Löwen kommu- tagsdingen. nizieren. Wir Menschen sind sehr verbale Kreaturen. Aber wenn wir viel Zeit unter Lö- Vielen Dank für das Gespräch. wen verbringen und ganz in ihre Welt eintauchen, dann beginnen wir wieder, die Dinge Interview: André Wesche auf eine andere Weise wahrzunehmen. Wir

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| ANGESEHEN |

Filme im Februar Club der roten Bänder — Wie alles begann Mit Krankheit und Tod setzen wir uns nur ungern auseinander. Erst recht bei Kindern. Der Erfolg von »Club der roten Bänder« war auch deshalb ein Phänomen. Die Krankenhausserie degradiert die Halbgötter in Weiß zu Statisten und konzentriert sich auf die schwerkranken, jungen Patienten. Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo haben den Schwarzen Peter. Sie sind zu Dauergästen einer Klinik geworden. Hier gründen sie einen Club, um den Schmerz zu teilen und schöne Momente zu vervielfachen. Nun erzählt ein Kinofilm, wie alles begann.

Im Mittelpunkt steht Leonard »Leo« Roland (Tim Oliver Schultz), der die »Roten Bänder« einmal anführen wird. Noch lebt er einen

unbeschwerten Alltag. Leo liebt Fußball, da sind Blessuren ganz normal. Aber die Schmerzen im Bein werden unerträglich. Die Diagnose »bösartiger Tumor« ist ein Schock. Sein Krankenzimmer muss Leo mit dem wesentlich älteren »Benni« (Jürgen Vogel) teilen, einen gefürchteten Egomanen. Auch Emma (Luise Befort) ist schon auf Station. Als Leo das hübsche Mädchen erblickt, fühlt er sofort eine Verbindung. Ähnlich ergeht es ihm bei Hugo (Nick Julius Schuck), der hier im Koma liegt.

Man muss die TV-Show nicht kennen, um hier folgen zu können. Wie die Episoden ist der Kinofilm eine Achterbahnfahrt der Gefühle, in der Heiterkeit oft im Drama endet und umgekehrt. Wer dies für unrealistisch hält, sei gesagt, die Handlung beruht auf der Autobiografie des Autors Albert Espinosa. (anw)

BUNDESSTART: 14.02.2019 www.universumfilm.de/filme/151279.html

Die Winzlinge — Abenteuer in der Karibik Endlich ein animierter Film ohne überflüssige, prominente Synchronstimmen! Die haben die französischen »Winzlinge« auch gar nicht nötig, wie sie in ihrem Kinodebüt »Operation Zuckerdose« bereits eindrucksvoll unter Beweis stellten. Die tierischen Helden sprechen keine menschliche Sprache. Und auch sonst bieten sie eine willkommene Abwechslung zur zunehmend stereotypen Trickfilmkost aus Übersee. Apropos Stereo. Während die Helden selbst dem Computer entstammen, wurde ihre Umwelt samt Menschen real gefilmt, und zwar in feinstem, stereoskopischem 3D. Marienkäfer Junior hat sich bei der Vorratssuche etwas über-

nommen und ist bei der Anwesenheitskontrolle abgängig. Papa macht sich auf die Suche und wird Zeuge, wie der Filius in einem Karton landet, in denen Menschen französische Spezialitäten in alle Welt verschicken. Mit Hilfe einer Schabe gelingt es ihm, im Flieger des Sohnes einzuchecken. Er erwacht in der überwältigenden Inselwelt der Antillen. Während sich in der fernen Heimat ein Rettungstrupp der sehr speziellen Art in Bewegung setzt, müssen sich die versprengten Marienkäfer in einer gefährlichen Umgebung mit fleischfressenden Pflanzen, hypnotisierenden Gottesanbeterinnen und pelzigen Riesenspinnen zurechtfinden.

Diese betont schlicht gestalteten, aber facettenreich animierten Protagonisten hätten einen Oscar verdient. Stark genug, um den goldenen Glatzkopf in ihre Höhle zu tragen, wären sie auf jeden Fall. (anw)

BUNDESSTART: 21.02.2019 www.film-kultur.de

Fotos: TUniversum Film / Futurikon Films – Ifilmfilm / X Verleih

Wie gut ist Deine Beziehung?

Mit seiner generationsübergreifenden Komödie »Wir sind die Neuen« hat Ralf Westhoff einen Hit gelandet. Nun wendet sich der Filmemacher im Wesentlichen einer Altersgruppe um die 40 zu.

Steve (Friedrich Mücke) und Carola (Julia Koschitz) sind seit fünf Jahren zusammen und haben schon genug Frösche geküsst, um zu wissen, was sie aneinander haben. Ihr Alltag ohne Kinder verläuft harmonisch, die romantischen Höhepunkte sind freilich spärlich gesät. Als Freund und Kollege Bob (Bastian Reiber) plötzlich von seiner Freundin verlassen wird, schrillen Steves Alarmglocken. Ist seine Beziehung womöglich auch nicht so stabil, wie er annahm?

Von Angst getrieben, beginnt Steve seiner Carola Fragen wie »Bist Du glücklich?« zu stellen, die noch keine Partnerschaft ernsthaft vorangebracht haben. Er macht Sport und nimmt sogar Unterricht in Liebesdingen. Carola beginnt sich ihrerseits zu fragen, ob alles in geordneten Bahnen verläuft. Die Beziehung wird plötzlich einer schweren Prüfung unterzogen.

Ralf Westhoff, der auch das Drehbuch zum Film beisteuerte, beweist ein weiteres Mal ein sicheres Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen. Kaum einer im Publikum, der sich nicht wiedererkennt und dem nicht auf den Zahn gefühlt wird. Die Geschichte wartet mit einer Vielzahl komischer Situationen auf, ohne dadurch die Glaubwürdigkeit zu verlieren. Und die pointierten Dialoge sind einfach eine Wucht. Ein neuerlicher Home Run für Westhoff!( anw)

BUNDESSTART: 28.02.2019 www.x-verleih.de

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Neue Platten VARIOUS ARTISTS: »THE SPIRIT OF ­S IREENA VOL. 13«

CARL MATTHEWS: »CALL FOR WORLD SAVIOURS«

(Sireena Records)

(Bureau B.)

Immer wieder veröffentlicht der kleine Verlag Sireena beste Musik, die oft ungewöhnlich und unbekannt ist, auf alten Bändern wiedergefunden oder gerade neu im Studio eingespielt wurde. So überraschten die »Macher« im vergangenen Jahr mit herrlich altem Zeugs von Eric Burdon, von den Krautrockern ­Witthüser & Westrup, mit der genialen Rock-LP von Snafu und mit dem Live-Werk von Fido Plays Zappa. Und genau von diesen Alben hören wir auf der jährlichen Zusammenstellung die schönsten Songs, außerdem von The Electric Family, New Nektar und der Real Ax Band.

Die ersten verrückt, kosmisch angehauchten elektronischen Klänge wurden von Bands wie Can, Neu!, Kraftwerk, Cluster, u.v.m. in Dtl. produziert und in die Lade »Krautrock« gesteckt, die Musiker in Nachbarländern inspirierte. Damit man diese nicht vergisst, veröffentlicht obige Firma immer wieder deren Material. Diesmal ist es Carl Matthews’ 1984er Album, welches kraftvoll voran schreitet und Jubeltöne mit wirren elektronischen Momenten verbindet, Cosmic Jokers wie Tangerine Dream und Harmonia einfließen lässt und New Wave einbaut.

PEEWEE BLUESGANG: »40 BLUESFUL ­Y EARS«

BITTER GROUNDS: »TWO SIDES OF HOPE«

(Sireena / Broken ­Silence Distribution)

(Ring of Fire / Broken Silence)

Die Iserlohner Bluesband Peewee ist seit 40 Jahren unterwegs und hat dies rauschend gefeiert. Thomas Hesse beackerte die Gitarre, als ob es um sein Leben ging und Richard Hagel röhrte in das Sangesmikro, gewaltiger als der heißeste Hirsch. Das vorliegende Werk ist davon nur eine kleine Kostprobe. Trotzdem sollten Bluesfans nicht an ihm vorübergehen, denn wer hat schon mal so überzeugend »Hey Joe« vernommen und B.B. Kings »Every Day I Have The Blues«. Der Blues der älteren Männer ist verdammt knackig, genial und mitreißend. Weiter so, ihr Säcke!

FAELDER: »UNHEILBAR«

(Vertigo / Universal Music)

Hier haben sich Musiker wie Henning Verlage, Mastermind von Unheilig, die In Extremo Musiker Lange und Speckhardt und Kai Niemann, der einst mit dem schrecklichen Hit »Im Osten« für etwas Aufsehen sorgte, zusammengefunden und konzentrieren ihre musikalische Leistung nun auf Dark und Pop. Ein Mix für die heutige Welt, sind doch die Texte mit Weltschmerz vollgestopft, sehr melancholisch und aussagekräftig. Bei der Musik wurde an keiner Ecke gespart, der Bombast ausgepackt, Gitarren zu Höchstleistungen getrieben, Elec­ tro und klassische Elemente eingebaut.

Wer die Niederländer Bitter Grounds hört, darf nicht auf Fröhlichkeit und Spaß hoffen, denn sie schauen aus den düsteren Wäldern des Punk auf das Leben. Oft kracht es gewaltig, es rumpelt Ska aus den Boxen, Melodie und Härte und dreckiger Punkrock, wie er schöner nicht sein kann. Textlich wildern sie im Selbsterlebten, üben Kritik und lassen dazu die Gitarren aufheulen und das Schlagzeug wummern. Vom Bass angetrieben entwickeln sich die Songs zu Schönheiten mit offenen Wunden und blauen Augen. Bitter Grounds sollten von den Punks gefeiert werden.

DON STEVENSON: »BUSKIN’ IN THE SUBWAY«

(Sireena / BSD)

Stevenson schuf mit der genialen Psychedelic-Band Moby Grape in den 1960er Jahren Alben für die Ewigkeit. Ihr Mix aus Country, Folk, Blues und Jazz war wunderbar und mit Jefferson Airplane und Grateful Dead vergleichbar. Bis heute kommen die Mitglieder (außer Alexander Spence, der 1999 verstarb) sporadisch zusammen. Weg kommt Stevenson von der Moby Grape-Richtung nicht, und das ist gut so. Man hört tollen Folk, fühlt sich bei Blues und Jazz wohl und freut sich über Rock, der genial an die Hippie-Ära erinnert.

Und alles passt in die heutige Zeit! (tbe)

| TIPP |

Blues Fasching

REVEREND RUSTY & THE CASE

Bald beginnt die etwas andere Jahreszeit, die sich um Tröten, Verkleidungen und langatmigen Vorträgen aus der Bütt drehen. Jawohl, ich meine den Fasching. Viele Bürger können mit dieser gestellten Lustigkeit nichts anfangen und weichen daher auf Konzerte aus, die abseits des Trallala angelegt sind. Unbedingt gehört der Blues-Fasching in Apolda dazu, der nun schon seinen 33. Geburtstag feiert. Toll!! In der Tiefgarage vom »Hotel am Schloss« treffen der Bluesfan und der Faschingsmuffel auf geniale Musik aus den Weiten des Bluesuniversums. Unter dem Motto »Per Blues durch die Galaxis« spielen am 1. & 2. März viele Bands die unterschiedlichsten Rhythmen. Am Freitag trifft man u. a. auf die Apoldaer Coverband »Tumbling Dice«, die sich seit Jahren sehr erfolgreich an RollingStones-Songs versuchen. Mit dabei sind außerdem »EB Davis« mit seiner Superband, die knallharten Blues spielen und bereits mit B.B. King und Albert King auf der Bühne standen.

Schließlich wollen »Colin Jamieson’s Dynamite Daze« Blues Rock vom Feinsten präsentieren. Die heißen Töne sind schnell, funkig und mit krachigen Extras angereichert. Der aus Glasgow stammende Schlagzeuger ist schon lange im Geschäft und trommelte bereits bei der Country Joe McDonald Band und lustigerweise auch bei Ted Herold. Am Sonnabend sind zu hören: »Kozmic Blue«, »das Axel Merseburger Trio« und die Münchner »Reverend Rusty & The Case«, die sich an ZZ Top orientieren, den Boogie raushängen lassen, feinen Rock’n’Roll zelebrieren und mit New Orleans Jazz punkten. Schließlich sorgen »Kirsche & Co« mit ihrem schnellen, alternativen Sound, der eine bluesige Seele hat und mit kritischen deutschen Texten, zerrender Gitarre und Andreas Kirchners typischen, verwegenen Gesang für einen verdammt würdigen und genialen Blues-Faschings Höhepunkt sorgt. (tbe)

33. Blues Fasching 01.03. und 02.03.2019, Apolda, »Hotel am Schloss« (Tiefgarage)

Foto: Agentur

Cover: Labels, Agentur

| TONTRÄGER |

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September Februar 2019 2012

| KOLUMNE |

Foto: Wand

Streptokokkenalarm DOMINIQUE WAND

Das Jahr fängt ja hervorragend an! Erst lässt mich eine legasthenische Ordnungshüterin an den pädagogischen Fähigkeiten meiner Erziehungsberechtigten zweifeln. Packt mir frisch, froh, fröhlich, frei einen Strafzettel an die Windschutzscheibe — wegen Falschparkens. Schließlich habe man hier ab »… neun Uhr nüschd mehr zu suchen!« Meinen Hinweis, dass ich hier grundsätzlich gar nichts suchen würde und es nach meiner Uhr auch noch nicht neun sei und sie die ihre mal überprüfen sollte, quittierte sie mit der Höchststrafe — Ignoranz. Stapfte davon, in ihrem schwarzen Kostüm — eine übergewichtige Elbenfrau auf dem Weg in die Schlacht, bereit, alles zu zermalmen, was sich ihr in den Weg stellt! Grüße an die Stadtkasse!

Und jetzt kommt’s noch dicker! Seit einigen Tagen schleppe ich eine gepflegte Grippe mit mir rum und die Bataillone blutrünstiger Virenviecher wabern durch meine Venen!

Kurzum — ein Arztbesuch stand ins Haus!

Halle­lujah — welch eine Freude! Es gibt kaum etwas feineres, als ein Wartezimmer am Montagmorgen! Öffnet man die Tür, klingt das in etwa so, als öffne man eine frische Packung Kaffee — der Druckausgleich geschieht schnell und unvermittelt, sodass man mit unwiderstehlicher Kraft in die neuzeitlichen Kasematten gesogen wird! Drinnen die ganze Palette blutarmer Leidender, deren Anblick einem sofort klar macht: Alles, was du jetzt noch nicht

hast, bekommst du hier! Und nun beginnt das Martyrium des gemeinen Kassenpatienten.

Hinten links, in der kargen Spielecke, drischt seit einigen Minuten der wortarme AntonyKevin auf seine Mutter ein, welche selbst mit dem Gleichmut eines schwangeren Seeelefanten in der Brigitte blättert! Mir gegenüber sitzt ein junger Mann, den man getrost als den Gewissensgebissenen bezeichnen kann, weiß er doch genau, dass ein Kratzer am linken Zeigefinger ihm nicht automatisch eine zweiwöchige Krankschreibung einbringen wird! Oder rechts neben mir, die schwer atmende Mittsechzigerin. Jeder Sauerstoffaustausch ihrer Lunge wird zum gasförmigen Wehklagen über die Ungerechtigkeit des eigenen Daseins, angefeuert nur durch die stoische Ignoranz der restverbliebenen Patienten.

Am liebsten aber mag ich die Hektiker! Sie erscheinen meist nur, weil ihnen die letzten Kommunikationsmöglichkeiten abhanden gekommen sind und beharren dennoch auf eine TGV-gleiche Geschwindigkeitsbehandlung nicht vorhandener Leiden. Erst blättern sie unablässig in allen verfügbaren Zeitungen und Magazinen, wobei deutlich wird, dass auch Lesefähigkeit nicht unmittelbar zu ihren Stärken gehört. Dann springen sie ab und an unvermittelt auf, um sich in potenter HabAcht-Stellung am Anmeldetresen der Praxis aufzubauen! Das Schöne ist allerdings, dass sie beim Erscheinen einer klinischen Fach-

kraft kein Wort des Unmutes äußern, sondern nur durch walartiges Ausblasen der Atemluft auf ihre missliche Zeitsituation aufmerksam machen. Geübte Sprechstundenhilfen starren jetzt gebannt in ihren Rechner oder bieten dem gepeinigten Choleriker eines jener, kurz nach der Wende preiswert erworbenen Bonbons an, die immer auf den Tresen mitteldeutscher Arztpraxen zu finden sind. Getoppt wird das Gebaren meiner Miterkrankten nur von mir selbst. Mit Sheldon Cooperscher Schreckhaftigkeit meine ich die Viren, Bakterien, Milben und Pilze um mich herum mit bloßem Auge erkennen zu können. Und all dies mittelalterliche Gewürm hat natürlich nur ein Ziel — sich an und in mir auszubreiten. Ich kann nur sagen — das Leben eines bekennenden Hypochonders ist nicht einfach.

Unwillkürlich zieht sich mein gesamter Leib zusammen, um die Körperoberfläche maximal zu verkleinern. Ich atme in kurze Zügen durch das über den Mund gezogene T-Shirt, immer darauf bedacht, möglichst nichts zu berühren. Während ich also in einer ausgeprägten Embryonalhaltung meine Studien gründlich fortführe, öffnet sich die Tür, ein rosiger Engel im weißen Presswurstkostüm haucht »Frau Wand bitte!« und ich wusste, dass es gut war!

Euer Dominique Wand

THEATERHAUS JENA

Sauce Hollandaise Eine teenpark-Produktion Ab 22. Februar 2019, Hauptbühne Kartentelefon 03641 8869-44 · tickets@theaterhaus-jena.de · www.theaterhaus-jena.de

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Februar 2019

Termine & Tagestipps Februar 2019

VOM 06.02. — 10.03.2019 Kultur: Haus Dacheröden »100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht« Erst seit 100 Jahren dürfen Frauen wählen. Bis es dazu kam war es ein langer, steiniger Weg. Noch heute kämpfen Frauen in allen Teilen der Welt um Anerkennung und Gleichberechtigung. 65 Illustratorinnen haben für das Buch »100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht« einhundert deutsche, österreichische und Schweizer Frauen aus den vergangenen 100 Jahren porträtiert. Diese Frauen stehen stellvertretend für alle, die sich für die Rechte, Belange und Anerkennung von Frauen engagiert haben und es immer noch tun.

VOM 17.02. — 22.04.2019 Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 »Nach der Vorstellung. Erotisches aus dem Atelier von Jost Heyder.« NOCH BIS 02.02.2019 Haus Zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 4 »Birger Jesch — Goa-Woodstock-­ Wuppertal« Rollstempeldrucke auf Leinwand und Vlies NOCH BIS 03.02.2019 Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5 »Einheit der Vielfalt« Was macht eine Moschee zur Moschee?

Das ist einfach: eine Mauer, die genau nach Mekka ausgerichtet ist. — So kurz definiert der kuwaitische Designer und Architekt Professor Omar Khattab die Charakteristika eines muslimischen Gebetsortes. Doch die Meinungen, wie eine Moschee auszusehen hat, gehen weit aus einander, auch unter Muslimen. Der Fotograf Ahmed Krausen hat ganz Europa bereist und die Vielfalt der Moscheenarchitektur in seinen Bildern eingefangen. Eintritt frei!

NOCH BIS 17.02.2019 Alte Synagoge, Waagegasse 8 »Als Fels errichtet, um zu danken — Synagogenbau im Mittelalter«

NOCH BIS 02.03.2019 Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a »Harald Reiner Gratz — Die Welt von gestern. Die Welt von morgen.« Die neuen Werke von Harald Reiner Gratz (*1962) entspringen einer Gedankenreise ins Goldene Zeitalter der Europäischen Moderne, der Zeit zwischen Impressionismus und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Der Rückblick auf diese selbstgewisse Epoche europäischer Hochkultur fordert den Vergleich mit der Gegenwart heraus, in welcher manche jungen Europäer so stark an ihrer Identität zweifeln, dass sie bereit sind, diese im Tausch gegen obskure Ideologien oder Religionen preiszugeben. In der Auseinandersetzung mit derartiger Selbstaufgabe erschafft Gratz die progressive Vision einer Welt von morgen, einer kraftvollen Renaissance europäischer Kultur mit ihren positiven »Begleiterscheinungen« wie Demokratie, Gleichberechtigung oder Freiheit. Wir treffen auf die Kunst von Manet und Corinth, auf Bildideen von Liebermann, Schiele oder Maurice Denis und immer wieder auf Paul Cézanne. Seinen Diskurs trägt Harald Gratz in Gestalt einer kultivierten, kraftvollen und inspirierten Malerei vor, welche die Brüche des 20.

Jahrhunderts verarbeitet und die Route hin zu einer helleren Welt weist.

NOCH BIS 03.03.2019 Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21 »Krieg und Frieden in den Bildern der Kinder — 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges. « Aus Anlass der Beendigung des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren zeigt der Erfurter KinderKunst e. V., in der Erfurter Kinder- und Jugendbibliothek eine Auswahl von Bildern aus dem Dr.-Birgit-DettkeArchiv, die Kinder und Jugendliche in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zum Thema »Krieg und Frieden« gestaltet haben. Viele der Jungen und Mädchen, zumeist groß geworden in der ehemaligen DDR, wurden zur Erhaltung des Friedens und zur Solidarität mit Menschen, die unter Kriegen leiden müssen, erzogen. Das Lied von der »Kleine(n), weiße(n) Friedenstaube« war Schülern und Schülerinnen bekannt. Sie haben es regelmäßig gesungen.Deswegen erzählen die Malereien und die grafischen Arbeiten vor allem von der Bewahrung des Friedens und bedienen sich dabei der Symbolik der Friedenstaube, die der Künstler Pablo Picasso entworfen hatte. Aber auch der Tod und das Leid sind in den Bildern zu sehen. Obwohl diese Jugendlichen keinen Krieg am eigenen Leib erleben mussten, vermögen sie doch abschre-

ckende Bilder zu schaffen, die sie aus der Vorstellung, oder durch die Medien gespeist, als Malerei oder grafische Arbeiten gestalten.

NOCH BIS 10.03.2019 Kulturhof Krönbacken, Michaelis­ straße 10 »11. Landesfotoschau Thüringen«

NOCH BIS 31.03.2019 Haus der sozialen Dienste HsD »Leuchten in Acryl« Talentierte Freizeitkünstler stellen aktuell unter dem Titel »Leuchten in Acryl« ihre Malerei im Haus der sozialen Dienste (HsD) aus.

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7 »Food for your eyes — Internationale Food-Fotografie heute« Längst ist die Modefotografie keine rein angewandt-kommerzielle Angelegenheit mehr. Künstler wie Jürgen Teller haben dem Genre eine unerwartet künstlerische Note verliehen, indem er die Standards verließ und höchst ungewöhnliche Perspektiven auf Models und Mode entwarf. Ähnliches gilt auch für einen anderen Bereich der angewandten Fotografie: das Fotografieren von Speisen und deren Zutaten für die Werbung, für Kochbücher etc. Auch hier hat die Zahl der Fotografen und Fotografinnen zugenommen, die sich an künstlerischen Bildlösungen orientieren und auf unerwartete Ansichten von Lebensmitteln und ihrer Verarbeitung setzen. Weltweit das einzige seiner Art ist das »Food Photo Festival« in Vejle, Dänemark. Das von dem deutschen Foodfotografen Günter Beer ins Leben gerufene und organisierte »Food Photo Festival« mit Vorträgen, Kursen und Ausstellungen ist Treffpunkt der besten Foodfotografen und Foodstylisten, Artdirektoren, Kochbuchautoren, Foodjournalisten sowie von interessierten Besuchern aus aller Welt. Zur internationalen »Food Photo Festival Biennale« 2017 begrüßte Veranstalter und Kurator Günter Beer über 200 der besten Foodfotografen aus 26 Ländern zu Austausch und Werkschau.

Von Pop-Art über klassische Foodfotografie bis hin zu Kurzfilmen reichte das Spektrum. Aus den Präsentationen dieser Biennale ist die Ausstellung »Food for your eyes« hervorgegangen.

Foto: Sylvan Mueller

NOCH BIS 24.03.2019 Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19 »Die Stasi«

NOCH BIS 27.04.2019 Bibliothek Domplatz »Du sollst nicht töten — 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges. Kinderbilder einer Schule von 1914« Eine Ausstellung mit dem Museum Hamburg-Wilhelmsburg NOCH BIS 28.04.2019 Erinnerungsort Topf & Söhne, ­Sorbenweg 7 »Die zwei Tode des Paul Schäfer« Der Erfurter Paul Schäfer (1894 — 1938) galt in der DDR als antifaschistische Legende. Die große VEB Schuhfabrik »Paul Schäfer« trug seinen Ehrennamen. Bis heute ist eine Straße im Industriegebiet im Erfurter Norden nach ihm benannt.

Erst nach dem Ende der Sowjetunion und der Öffnung der Moskauer Geheimarchive wurde sein tragisches Lebensende öffentlich: Paul Schäfer wurde 1938 Opfer des stalinistischen Terrors im Moskauer Exil. Die Ausstellung dekonstruiert mit historischen Beweisen aus Moskauer Archiven die Legende, mit der Generationen von Erfurterinnen und Erfurtern in der DDR aufwuchsen: Paul Schäfer sei als Spanienkämpfer gefallen.

Grafik: Funkelbach Büro für Architektur und Grafik

VOM 04.02. — 02.03.2019 Haus Zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 14 »Susen Reuter — Gesichter Afrikas. ­Begegnungen und Porträts.« In dieser Ausstellung liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf dem Kontinent Afrika, mit dem sich Susen Reuter seit fast zwei Jahrzehnten intensiv auseinandersetzt. Regelmäßige Studienreisen führen sie durch vor allem ländliche Gebiete des südlichen Afrikas. Hierbei gilt ihr Fokus einerseits der unberührten Wildnis, insbesondere deren Flora und Fauna, andererseits hält sie Begegnungen mit Menschen fotografisch fest. Die Aufnahmen entstanden in Gambia, Senegal, den Kapverden, Namibia und Südafrika.

Angermuseum »Michael Triegel — Discordia Concors« Der heute in Leipzig lebende und arbeitende Maler Michael Triegel wurde 1968 in Erfurt geboren. Er gehört zu den erfolgreichsten Künstlern der sogenannten Neuen Leipziger Schule, deren Protagonisten formal höchst vielfältig agieren.

So entwickelte Triegel seine lasierende Malweise und räumlich komplexe Art der Figurenkomposition in deutlich sichtbarem Bezug auf die Maler der italienischen Renaissance, inhaltlich zeigt sich seine Kunst jedoch hochmodern: ambivalent und voller Fragen. Selbstbewusst greift er bestimmte Bildformulierungen der Alten Meister aus der Zeit des Florentiner Manierismus auf und stellt sich nachträglich dem Künstlerwettbewerb (Paragone) mit den verehrten Kollegen.

Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a »SIEBEN. Geschichten vom Glauben — Fotos und Texte von Sebastian Hesse« SIEBEN. Geschichten vom Glauben ist eine Sammlung von Fotografien des deutschen Journalisten Sebastian Hesse.

Sie entstehen in verschiedenen Weltregionen, aber sie haben ein gemeinsames Thema. Denn Sebastian Hesse ist auf seinen Reisen über alle Kulturkreise hinweg dem gleichen Phänomen begegnet: Einer Renaissance der Spiritualität.

Einer Wiederkehr des Glaubens.

Foto: Richard Haugthon

VOM 01.02. — 22.04.2019 Naturkundemuseum »365 Augenblicke« Die Sonderausstellung zeigt 365 AcrylGemälde der Künstlerin Meune Lehmann. Jedes einzelne der 30 mal 30 Zentimeter großen Bilder zeigt ein anderes Tierauge. Egal ob Fisch, Fliege, Vogel, Krokodil, Elefant oder Spinne, sie alle haben einen eigenen Blick in und auf diese Welt. Im Laufe von Jahrmillionen ist eine Vielzahl von optischen Sinnesorganen entstanden, von denen eine Auswahl in der Ausstellung zu sehen ist.

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Februar 2019

THEATER & BÜHNE Alte Oper, 19.30 Uhr »Der kleine Prinz — Das Musical« Von Deborah Sasson und Jochen Sauter Die Schotte, 20 Uhr »Kann ich mal ICH« Raus aus der Kindheit — und rein ins volle Leben! Endlich! Jetzt KANN ICH SELBER MAL ICH sein und die ganze Welt dreht sich um mich! Mindestens! Denn da ist so viel Drang nach Lust und Liebe, nach Mut und Übermut, dass selbst die Sprache unterwegs ins Stolpern gerät. Junge Leute auf der Suche nach ihrem Platz im neuen Leben — eine Achterbahnfahrt durch ihre Befindlichkeiten und Perspektiven, in denen sie selber voll durchsehen, nur eben nicht die anderen! Eine abwechslungsreiche Collage durch das, was man bildungsnüchtern die PUBERTÄT nennt.

Dabei geht es gerade hier drunter und drüber und das alles auch noch locker vom Hocker!

Galli Theater, 20 Uhr »Männerschlussverkauf« Gisela Mang, eine Frau in den mittleren Jahren, ist auf der verzweifelten Suche nach ihrem Traummann. In Ihrer Not sucht sie die Psychologin Frau Möbenbach auf, die ihre ganz speziellen Methoden hat. In witzigen Dialogen und grotesken Bildern platzt — wie im wahren Leben — ein Traumbild nach dem anderen, bis Gisela sich schlussendlich fragt, wozu sie eigentlich einen Mann braucht. Frau Möbenbach hat die Antwort parat...

Theater im Palais, 20 Uhr »Der Heiratsantrag« Dieser klassische Einakter von Tschechow zeigt in turbulent überspitzter Form das menschliche Problem auf, uns lieber von Nebensächlichkeiten ablenken zu lassen und in Streit um Nichtigkeiten zu stürzen, als die dringenden großen Aufgaben, vor denen wir stehen, beherzt anzupacken.

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Altwerden wird in Deutschland zum Volkssport Nr. 1 — und nicht nur die Alten werden alt, die Jungen werden auch nicht jünger. Aber wie wird man 100 Jahre alt,mit ohne Gebiss, mit ohne Rente und mit ohne Pflegepersonal? Natürlich fröhlich singend, ohne Jammern, aber kräftig meckernd und allzeit aktiv dem Ende entgegen!

DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Vom Superweib zum Muttertier« Alleinerziehende Mutter von zwei Kindern trifft auf Karriere-Power-Frau! Ein Schlagabtausch der Superlative!

DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »FIPS ASMUSSEN« FIPS ASMUSSEN — eine Institution in Sachen Humor. Er gilt als Vater aller Stand Up Comedians. Seit über 30 Jahren ohne Doublette. Politisch, satirisch, witzig.

FIPS ASMUSSEN hat in seiner Karriere über 7 Millionen Tonträger verkauft und bekam dafür 1 Platin- und 3 Goldene Schallplatten.

DASDIE Live, 20 Uhr Live: »ACADEMIXER — Trenn Dich oder Wenn Du aus der Mode kommst, dann geh ich mit!«. Kabarett aus Leipzig KONZERT Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Hobala — Auf der Suche nach dem verschwundenen Gitarristen Joao Gilberto« Ein literarisch-musikalischer Abend mit dem Schauspieler Martin Bertram und dem Trio Orange Embers

Museumskeller, 20 Uhr Live: »PALE HEART« Soulful Psychedelic Blues Rock Die Gitarre fabuliert, die Orgel summt, die Stimme kratzt, die Drumsekundieren den warmen Bass: wenn Pale Heart loslegen, errichten sie munter massiv dichte Bluesrock-Gemälde voller Charisma und Gefühl. Inspiriert von den glorreichen Größen der Sixties/Seventies, fesselt ihr Songwriting gepaart mit einem funky Groove. Nach zahlreichen Konzerten veröffentlichen die Jungs aus Süddeutschland ihr Debütalbum »Jungleland« und nehmen alle auf eine Reise mit, von der man nicht mehr zurückkehren möchte und die Herzen voller Musik erfüllt.

Foto: Agentur

Fr, 1. Februar

ner Vororte, die sonnigen Seelen des Soulection-Umfelds und unwiderstehlicher Kaytra Hip House.

Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Electro Friday« Stampfender Groove zum Start ins Wochenende mit SOUND SOCIETY (Wax Attack, BYC, fatplastics / Jena).

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 17 Uhr »Der Junge muss an die frische Luft«, 19 Uhr »Shoplifters«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Family-Club, Am Drosselberg 24-26, 19 Uhr Länderabend: »Radreise durch Asien« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »The seven raven (Die sieben Raben)« In englischer Sprache!

Ab 5 Jahren!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Erlebnis Weinabend — Südafrika«, 20 Uhr

Theater Erfurt, Großes Haus, 20 Uhr »6. Sinfoniekonzert — MDR Sinfonieorchester und MDR Rundfunkchor« Werke von Ildebrando Pizzetti, Claude Debussy und Igor Strawinsky.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »JIMI TENOR« Support: »NORMAN HEMLEY« Dieser extrem produktive Künstler mag zwar seine Zeit damit verbringen, durch die nahegelegenen Wälder seiner finnischen Heimat zu streifen, dort Pilze zu sammeln oder sich in kreativer Stimmung in sein Heimstudio zurückzuziehen, aber sein neues Album »Order of Nothingness« klingt so gar nicht nach Einsamkeit. Ganz im Gegensatz dazu platzt es geradezu vor Lebenslust, Energie und Lebendigkeit.

Tenor bewegt sich in einem referentiellen Rahmen zwischen den Hymnen des Hobo Hippies Eden Ahbez und den Jazz-Visionen eines Yusef Lateef, getragen durch die Energie ghanaischer Highlife-Rhythmen, die allerdings von einer gehörigen Prise »krautigem« Cosmic Jazz überzogen werden — das Ergebnis nennt sich kurz Kraut-Life: die Fröhlichkeit des Highlife trifft hier auf die romantische Melancholie des Finnen.

Jazzkeller, Fischmarkt 13, 20.30 Uhr Live: »BEHLE« Klanggerüst e.V., 21 Uhr »Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Alternative Friday« Rock / Alternative / Hard’n’Heavy Kalif Storch, 23 Uhr »M O O D Y« Rap / Trap / Bass / Neo Soul / HipHop 2.0 Kodeingetränkte Gedanken aus den Südstaaten, bassbesessene Vibes der Londo-

SONSTIGES Theater Erfurt, 22 Uhr »Fahrt ins Blaue« Haben Sie sich schon mal gefragt, was weit ab von großer Bühne und großer Oper sonst noch für geheimnisvolle Orte und versteckte Talente im Theater schlummern? Treffpunkt Abendkasse — das Late-Night-Mobil holt Sie ab, führt Sie an einen versteckten Ort, der sich in eine kleine Spielstätte inklusive Bar verwandelt. Lassen Sie sich überraschen!

REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr »Nur noch schnell die Hochzeit retten« Musical über den Vorabend einer Hochzeit Bad Langensalza, Thüringer Apothekenmuseum, Bergstraße 15a, 19.30 Uhr Live: »CHAMELEON WALK« Saxophon und Gitarre treffen auf Rock und Pop aus 4 Jahrzehnten.

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr »Pump up the 90’s — Die 90er Jahre Party«. Best of 90’s Sound & Visions Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Papagenos Zauberflöte — Puppenspiel ab 6 Jahren«, 10 Uhr »Dantons Tod«, 19.30 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr »Das mon ami wird 20! — Ein Abend mit Freunden« Mit MISS ALLIE, der kleinen Singer-Songwriterin mit Herz und weiteren Annehmlichkeiten.

Sa, 2. Februar THEATER & BÜHNE DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Galli Theater, 20 Uhr »Männerschlussverkauf«

28 WOCHE DER DEMOKRATIE IN ­W EIMAR VOM 01.02. — 10.02.2019 TÄGLICHE VERANSTALTUNGEN Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, ab 16 Uhr Ausstellung: »Auf jede Stimme kommt es an — Die Demokratie und das Plakat« Ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt in Kooperation mit Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, ab 17 Uhr »Res Publica« Eine lichtkünstlerische Intervention von Genius Loci.

Weimar, Goetheplatz, ab 18 Uhr »Meyer-Bauhütte und Meyer-Pavillon« Ein Dauerschnellproduktionstheater von Gintersdorfer / Klaßen.

Weimar, Theaterplatz Installation: »Erschaffen wir gemeinsam den neuen Bau der Zukunft« Raumkomposition eines modernen ­Gestalters.

Fr, 1. Februar Weimar, Theaterplatz, 15 Uhr Performance: »Gorko Games« Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2 »Eröffnung der Woche der Demokratie«, 15.30 Uhr »Eröffnungsparty«, 22.30 Uhr Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 17 Uhr Schauspiel: »Trutz« Nach Christoph Hein Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr PREMIERE: »Wilhelm Tell« Von Friedrich Schiller

Sa, 2. Februar Weimar, DNT, Großes Haus, ­Theaterplatz 2, 11 Uhr Symposium: »Wie stabil ist unsere liberale Grundordnung? -Internationale Perspektiven zur Zukunft demokratischer Verfassungen« Ein Symposium des Goethe-Instituts, der Dramaturgischen Gesellschaft und des DNT Weimar mit einer eröffnenden Rede von Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert, Podium mit Pablo Holmes (Brasilia), Dr. Fernando Vallespín Oña (Madrid) und Ece Göztepe Çelebi (Istanbul). Moderation: Prof.

Dr. Martin Sabrow.

Weimar, Goetheplatz, 15.30 Uhr Lesung: »Prof. Dr. Walter Mühlhausen liest aus seiner Biographie — Friedrich Ebert (1871 — 1925)« Weimar, Lichthaus Kino, Am Kirschberg 4, 18 Uhr Film: »Weimar 1919 — Wiege und Bahre der Demokratie« Weimar, DNT, Großes Haus, ­Theaterplatz 2, 19 Uhr »November 1918« Theater Erfurt, Großes Haus, 20 Uhr »Three Tales« Video-Oper von Beryl Korot und Steve Reich KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« Wir Deutschen lieben die Wurst, gutes

Februar 2019

Nach Alfred Döblin mit Musik von ­Stefan Lano

So, 3. Februar Weimar, Goetheplatz, 15.30 Uhr Diskussion: »»Berlin ist nicht Weimar — oder doch?« Mit Nurkan Erpulat (Regisseur), Dr. Justinus Calleen (Kunsthistoriker), Prof. Dr. Mühlhausen (Historiker) und Dr. Nina Scheer (Politikerin, MdB).

Weimar, DNT, Hinterbühne, Theaterplatz 2, 17 Uhr »Vom »Neuen Menschen« Präsentation der Ergebnisse der Schreib- und Kompositionswerkstatt Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr URAUFFÜHRUNG: »EURṒPĒ — eine ­Nationalversammlung« Transnationales Projekt von Robert Schuster & Julie Paucker in Anlehnung an die polnische Ahnenfeier des »Dziady«.

Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 20 Uhr Szenische Lesung: »Den Menschen immer mehr zum Menschen machen« Eine Auseinandersetzung mit Ernst Hardt

Mo, 4. Februar Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 18 Uhr Stammtischgespräche: »Mit uns statt über uns! — Lasst uns die Formen sprengen. Kultur und Migration« Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 19 Uhr PREMIERE: »Post-Europa« Trilaterales Jugendaustauschprojekt zwischen Polen, Frankreich und Deutschland.

Di, 5. Februar Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 10 und 18 Uhr Schauspiel: »Post-Europa« Trilaterales Jugendaustauschprojekt zwischen Polen, Frankreich und Deutschland.

Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2 Stammtischgespräche: »Mit uns statt über uns! — Weit verbreitet, tief verwurzelt, kaum aufgearbeitet. Antziganismus in Deutschland.«, 18 Uhr Liederabend: »Glaube, Sitte, Heimat — Musikalische Kneipenkonferenz«, 19.30 Uhr Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Konzert: »Anschlag — Silence must be« Percussion. Poesie. Performance Musik von Thierry de Mey, Gene Koshinski und Peteris Vasks, Texte von John Cage und August Stramm. Mit Simon Lauer, Timo Schmeichel, Tobias Bier und den tiefen dunklen Wald. Aber gerne ohne Tiere. Wir sind stolz auf unsere Dichter und Denker. Und unsere Kultur. Nur laut darf sie nicht sein. Wir sind immer noch wahnsinnig gerne pünktlich und ordentlich, aber bitte keinen Stress.

Wir lassen uns gerne führen. Aber geht das, ohne Führer? Was ist eine deutsche Leitkultur, wenn nicht einmal Niederbay-

Moeck (Schlagwerk), Lukas Dihle (Violoncello) und Hasko Weber (Sprache, Schauspiel).

Mi, 6. Februar Weimar, Lichthaus Kino, Am Kirschberg 4, 18 Uhr Film: »Söhne des Volkes« Stummfilm von Forrest Holger-Madsen mit Live-Musik von Richard Siedhoff (Klavier).

Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr URAUFFÜHRUNG: »EURṒPĒ — eine ­Nationalversammlung« Transnationales Projekt von Robert Schuster & Julie Paucker in Anlehnung an die polnische Ahnenfeier des »Dziady«.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 21 Uhr FILMPREMIERE: »Lotte am Bauhaus (D, 2018)«

Do, 7. Februar Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 18 Uhr Stammtischgespräche: »Mit uns statt über uns! — Barrieren in unserer Gesellschaft. Wie Menschen behindert werden« Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Unterleuten« Nach Juli Zeh

Fr, 8. Februar Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2 Diskussion: »Geist von Weimar — Geist von Potsdam«, 15 Uhr Stammtischgespräche: »Mit uns statt über uns! — Decolonizing our democracy. Was hat die Kolonialzeit mit unserer Demokratie zu tun?«, 18 Uhr Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 18 Uhr Performance: »Konferenz der westlichen Dinge« Gastspiel des Performancekollektivs pulk fiction Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr URAUFFÜHRUNG: »Reprise« Tanztheater von Ester Ambrosio

Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 16 Uhr Performance: »Konferenz der westlichen Dinge« Gastspiel des Performancekollektivs pulk fiction Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2 Stammtischgespräche: »Mit uns statt über uns! — Demokrat*in gesucht.

Warum wir mehr als zwei Geschlechter brauchen«, 18 Uhr Konzert: »THE INCREDIBLE HERRENGEDECK — Drei Typen, drei Akkorde, Konfetti und die Kraft der Imagination«, 22 Uhr Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Kennst Du das Land …

Eine Gala der Nationen« Dirigent: Patrick Lange, mit Solist*innen des Musiktheaterensembles und dem Opernchor des DNT Weimar. Es spielt die Staatskapelle Weimar.

Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Trutz« Nach Christoph Hein

So, 10. Februar Weimar, DNT, Probebühne II, Theaterplatz 2, 14.30 Uhr Symposium: »Hans Sachs, Osmin und Butterfly. Die Konstruktion nationaler Identitäten in der Oper und Operette« Symposium des Instituts für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Kooperation mit dem DNT Weimar Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 16 Uhr Performance: »Konferenz der westlichen Dinge« Gastspiel des Performancekollektivs pulk fiction Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2 »Podiumsdiskussion Nationalismen kritisch inszenieren — Klischees im Praxistest«, 10 Uhr »Volksküche — Ein Nachschlag zur Woche der Demokratie«, 18 Uhr »Poetry Slam«, 21 Uhr »Abschlussparty«, 22.30 Uhr

Weimar, DNT, Probebühne II, Theaterplatz 2, 13.30 Uhr Symposium: »Hans Sachs, Osmin und Butterfly. Die Konstruktion nationaler Identitäten in der Oper und Operette« Symposium des Instituts für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Kooperation mit dem DNT Weimar

Weimar, ccn Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr Konzert: »6. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Richard Strauss (Orchesterfantasie »Die Frau ohne Schatten«), Kurt Weill (Lieder) und Igor Strawinsky (»Der Feuervogel«) Dirigent: Stefan Lano / Solistin: Vasiliki Roussi (Gesang)

ern und Ostfriesen ein vernünftiges Wort wechseln können? Und was ist uns wichtig, in einer Zeit, in der ein entfesselter Kapitalismus regiert und Banken scheinbar wichtiger als Krankenhäuser sind? »Die Arche« hat das mal überprüft — alle Angaben ohne Gewähr, aber mit mindestens einem zwinkernden Auge.

Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« Ein Aufbaukurs unter dem Motto: es macht keinen Sinn, über die Männer zu jammern, Frauen sollten lernen, mit dem »vorhandenen Material« zu arbeiten.

Weil so ein untergebutterter, verunsicherter, wie ein geprügelter Hund guckender Mann einfach kein richtiger Mann mehr

Sa, 9. Februar

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Februar 2019

ist. So haben die Frauen das doch auch nicht gewollt, oder?

DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Der Frauenflüsterer« Horst Müller, liebevoller Ehemann und Vater von zwei Kindern, ist tot. Er hinterlässt nicht nur ein großes Erbe, sondern auch ein paar hübsche »Freundinnen« die mit streiten, um einen ordentlichen Teil von dem Erbschaftskuchen abzuschneiden.

Die Schotte, 20 Uhr Gastspiel von Bermuda Zweieck: »Auf Abwegen« Das Bermuda Zweieck macht Ernst mit dem Schabernack. Bewaffnet mit Fliege, Charme und schönen Schuhen, präsentieren Daniel Gracz und Fabian Hagedorn erlesenen Klamauk in gereimter Form.

Hierbei haben die beiden Klavierkabarettisten aus Weimar und Halle (Saale) für jedes gesellschaftliche Wehwehchen das passende Bärchenpflaster parat und beschreiten auf dem Rücken des sachkundigen Unsinns viele kabarettistische Abwege. Und wenn sich auf dem Grund des Irrwitzes am Ende ein großes Stück Realität anfindet, dann beginnt das aktuelle Klavierkabarettprogramm »Auf Abwegen« des Bermuda Zweiecks. Ein lyrischer Abend voller Lieder und Gedichte, dem der Schalk im Nacken sitzt und bei dem das charmante Zwinkern im Augenwinkel niemals zu kurz kommt.

Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »CHRIS TALL«

Foto: Agentur

KONZERT Messe Erfurt, 14.30 und 19.30 Uhr »Internationale Musikparade 2019 — Das Marchingband-Festival« Europas größte Tournee der Militär- und Blasmusik Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »THE DARK TENOR — Symphony of Ghosts Tournee 2019« Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »SNOWBLIND« Snowblind aus Eisenach ist aus einem Projekt mit Musikern verschiedener Bands hervorgegangen und nicht nur Name, sondern auch Titel eines Songs der britischen 70’s Rocklegende Black Sabbath. Die Band hat sich zur Aufgabe gemacht, die Rockmusik der 70-er und 80-er Jahre wieder zum Leben zu erwecken, im Stil dieser Ära eigenes Songmaterial zu schreiben und legendäre Klassiker wirksam zu interpretieren. Zu hören sind dabei kraftvoll rockige Stücke von Black Sabbath, Iron Maiden, Di und Uriah Heep, aber auch musikalisch anspruchsvolle Titel von Jethro Tull oder Iron Maiden.

DISCO, CLUB & PARTY DASDIE Brettl, Stage Club, 22 Uhr »Ü-30 Party« Frau Korte, 22 Uhr »Musik fuer Päaerchen und Geysteskranke« Was erfreut und was verwundert. Auf bequemen und unbequemen Grund. Die musikalischen Hangouts von GLYK sind für die Seele Balsam und Asbest zugleich.

Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Club Palais, 23 Uhr »Turnaround« Cosmopolar, 23 Uhr »Ibiza Vibes vs. HipHop Fever« Engelsburg, 23 Uhr »80’s Baby« 80’s Pop & Rock / New Wave / Synth Pop / Balladen KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 17 Uhr »Der Junge muss an die frische Luft«, 19 Uhr »Shoplifters«, 21 Uhr Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Film ab auf der Großen Bühne — Dead Man Walking« VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 15 Uhr »Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor« Bis der Krieg in ihrem Land ausbricht, lebt die kleine Toda glücklich zusammen mit ihrem Vater, der eine eigene Bäckerei hat. Doch dann muss er fort, um die einen gegen die anderen zu verteidigen.

Er muss lernen, wie man ein Busch wird, um sich zu tarnen. Kurzfristig passt die Großmutter auf das Mädchen auf, doch als es Zuhause zu gefährlich wird, soll Toda über die Grenze ins Nachbarland zu ihrer Mutter. Auf dem abenteuerlichen Weg dorthin trifft Toda auf verschiedene Menschen: einen geldgierigen Schlepper, eine überforderte Erzieherin, Kinder, die ihr Spielzeug herschenken sollen, einen Kommandanten, der nicht kommandieren kann.

Bei diesem Solo-Stück sitzen die Zuschauer mit auf der Bühne und werden selbst zu einem aktiven Teil der Geschichte.

Ab 8 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Der Froschkönig« Mitspieltheater Theater im Palais, 16 Uhr »Frau Holle« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm SPORT

Riethsporthalle, Essener Straße 20, 18 Uhr Volleyball 1. Bundesliga Frauen: »Schwarz-Weiss Erfurt — VfB Suhl« Thüringen-Derby in der 1. VolleyballBundesliga der Frauen!

Nerly, 20 Uhr Live: »ROBERT GRÄFE« Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 20 Uhr »Konzert zum chinesischen Frühlingsfest« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »SACK & PACK«

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Mit allen Sinnen entspannt genießen — wechselnde Wochen-Weinempfehlung aus nah und fern.

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Alte Parteischule, Werner-Seelenbinder-Straße 14, 9 — 14 Uhr »Modellbahnbörse« egapark, 11 — 18 Uhr »HandMade — Design & Kreativmarkt« Cosmopolar, 14 — 17 Uhr »Frauenklamotte — Der Fashion Flohmarkt im Cosmopolar« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »PHARO Martin Bolze — Der Hypnotiseur« Ilvers, 20 Uhr »Kicker Turnier« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr Live: »WLADIMIR KAMINER — Die Kreuzfahrer« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Così fan tutte«, 19.30 Uhr »Die Geschichte vom Soldaten«, 19.30 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11 »Das mon ami wird 20! — Puppentheater mit Falk Ulke«, 17 Uhr Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 19.30 Uhr »Peter Frank meets Udo Jürgens — Erstaufführung in Weimar« Lieder über das Leben und die Liebe — philosophisch, besinnlich, kraftvoll und mitreißend.

So, 3. Februar THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Im Weißen Rössl« Operette von Ralph Benatzky Messe Erfurt, 16 Uhr »30 Jahre Chinesischer Nationalcircus — The Great Wall« Die legendären Produktionen des Chinesischen Nationalcircus in Europa feiern im Jahre 2019 ihren 30. Geburtstag mit einer großen Best Of-Show! 30 Top Artisten mit 30 preisgekrönten Acts zum 30.

Jubiläum werden diesen ungewöhnlichen Erfolgsweg der chinesischen Akrobatik zelebrieren.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Problemzone Frau« Ein Verspannungen lösendes Programm, in dem manche Problemzone unerwartet zur Komfortzone wird.

KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 11 Uhr »Franz Schubert — Eine Spurensuche in Thüringen« Literarisch-musikalischer Vormittag mit Felix Kehr, Sonja-Isabel Reuter und HsinPei Liu. Reglerkirche, Bahnhofstraße 7, 17 Uhr Reglermusik: »Wolfgang Fuchs (Violine) und Johannes Häußler (Orgel)« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Jazzy Sunday Swing Special: »RUFUS TEMPLE ORCHESTRA« Das Rufus Temple Orchestra aus Berlin lässt das legendäre Jazz Age der 1920’s aufleben! Die stilvolle Band spielt Hot Jazz aus New Orleans — authentisch, tanzbar und mit Liebe zum Detail. Mit originellen Arrangements und mondänem Charme nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise in die Roarin’ Twenties.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Trafikant«, 11 Uhr »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 17 Uhr »Der Junge muss an die frische Luft«, 19 Uhr »Shoplifters«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Theater im Palais, 18 Uhr »Lesen leicht gemacht« Eine Lesung in leichter Sprache VORTRAG & FÜHRUNG Stadtmuseum Erfurt, 14 Uhr »Öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung« Mit Oberkurator Hardy Eidam KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Schneewittchen«, 11 Uhr »Der Froschkönig«, 16 Uhr Mitspieltheater Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Paulas Reisen« Mitten in der Nacht geht die kleine Paula auf eine Traumreise durch wundersame Welten, in denen strenge Gesetze herrschen: im Land der Kreise ist alles Eckige verboten, im Tausend-Ecken-Land darf es nichts Rundes geben, im Land der roten Töne muss alles rot sein und im Land Kopfunter ist alles verkehrt herum. Überall soll Paula angepasst werden, nirgends passt sie richtig hin. Doch dann landet sie im Land der weichen Betten. Und hier ist alles erlaubt! Ab 4 Jahren!

Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 13.33 Uhr »Kinderfasching des Karneval Klub Helau« Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Das kleine Gespenst« Theater im Palais, 16 Uhr »Aschenputtel« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 16 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — EXA Icefighters Leipzig« Riethsporthalle, Essener Straße 20, 17 Uhr 2. Basketball Bundesliga: »Basketball Löwen Erfurt — Orange Academy« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES egapark, 10 — 17 Uhr »HandMade — Design & Kreativmarkt« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 16 Uhr »Die große Johann Strauß Revue« Das Wiener-Walzer-Orchester, internationale Solisten, Ballett und Chor entführen Sie auf eine musikalische Reise voller zeitloser Musik.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Vor der Premiere: Die Ratten (Matinee)«, 11.15 Uhr »Lauf doch nicht immer weg!«, 15 Uhr

Mo, 4. Februar THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 18.30 Uhr »Rang frei! zu der Zauberer von Oz«

TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN‹ · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARDFILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON WEIMAR – GEIST VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6. SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM Februar· EURṒPĒ 2019 · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN« · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM MENSCHEN MACHEN« – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARDFILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON WEIMAR – GEIST VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6. SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN‹ · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTE ONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN‹ · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATTAKTION, ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · EINE WOCHE THEATER, MUSIK, DISKUSSION UND BEGEGNUNG GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON WEIMAR – GEIST VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN IM 100. JUBILÄUMSJAHR DER WEIMARER VERFASSUNG DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6.

SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN« · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · MI, 06.02.

HIGHLIGHTS (Auswahl)· »MIT UNS SA,STATT 02.02.2019 GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON Wie WEIMAR – GEIST VON POTSDAMLotte · KONFERENZ DER WESENTLICHEN am Bauhaus stabil ist unsere DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND Grundordnung? … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK Filmpremiere · VOLKSKÜCHE · 6.

FR, 01.02.2019 liberale SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN‹ · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM Trutz Premiere Internationale Perspektiven SA, 09.02.

MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · Schauspiel nach · GEIST VON zur Zukunft demokratischer Operngala: »Kennst du das GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTERLEUTEN WEIMAR – GEIST VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN 01.–10.02.2019 Christoph Hein · KENNST DU DAS Verfassungen Symposium DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6.

Land …« SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ Wilhelm · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN Norbert MENSCHEN« · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM Eröffnungsrede: Tell Premiere SO, 10.02.

MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · Lammert Drama von Friedrich Schiller Sinfoniekonzert der GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON WEIMAR – GEIST VON POTSDAM6. · KONFERENZ DER WESENTLICHEN SO, 03.02.2019 Staatskapelle Weimar SA, 02.02.2019 DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6.

EURṒPĒ – Premiere SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ November · WILHELM TELL · VOM »NEUEN MENSCHEN‹ · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM Werke von Richard Strauss, 1918· NOVEMBER 1918 MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · Eine National versammlung Kurt Weill und Igor· POST-EUROPA Strawinsky Theaterabend nach GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON Transnationales WEIMAR – GEISTProjekt VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN Alfred Döblin DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6.

SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN‹ · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM Karten: 03643 755 334 MENSCHEN MACHEN« · EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT ÜBER UNS« · STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · Das ausführliche Programm erhalten Sie· UNTERLEUTEN im Besucherservice des DNT und im Internet: www.nationaltheater-weimar.de GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · GEIST VONWeimar WEIMAR – GEIST VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN DINGE · REPRISE · HANS SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS LAND … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK · VOLKSKÜCHE · 6.

SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · TRUTZ · WILHELM TELL · NOVEMBER 1918 · VOM »NEUEN MENSCHEN« · »DEN MENSCHEN IMMER MEHR ZUM Theater Waidspeicher, 10 Uhr Unter demMACHEN« Motto »Rang· frei!« erhalten MENSCHEN EURṒPĒ – EINE NATIONALVERSAMMLUNG · »MIT UNS STATT UNS« ·Isolde« STAMMTISCHGESPRÄCHE · POST-EUROPA · Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Ritter TristanÜBER und Prinzessin Sie vor einer Premiere einen exklusiven Eröffnung: »100 Frauen und 100 Jahre GLAUBE, SITTE, HEIMAT · ARD-FILMPREMIERE · UNTERLEUTEN · GEIST VON WEIMAR – GEIST VON POTSDAM · KONFERENZ DER WESENTLICHEN Nach der Oper von Richard Wagner Vorgeschmack auf die Oper «Der ZaubeFrauenwahlrecht«· VOLKSKÜCHE · 6.

DINGE · REPRISE · HANSmit SACHS, OSMIN UND BUTTERFLY · KENNST DU DAS Ab 5 LAND Jahren! … · THE INCREDIBLE HERRENGEDECK rer von Oz«. Gemeinsam der DramaTHEATER & BÜHNE Gezeigt wird zudem die ARTE-Dokuturgie besuchen Sie eine Bühnenprobe SINFONIEKONZERT · POETRY SLAM · Theater im Palais, 20 Uhr mentation »Die Hälfte der Welt gehört REGION des Stücks und erleben dabei den Entste- »Princess and the Pea« uns — Als Frauen das Wahlrecht erhungsprozess einer Produktion hautnah Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Theater in englischer Sprache kämpften« mit. Vor dem Probenbesuch gibt es im Live: »WIZO« Eintritt frei!

Chorsaal eine Einführung in das Stück.

KINO & FILM Support: »TURBOBIER« Eintritt frei!

Punk / Punkrock Kinoklub Am Hirschlachufer Fachhochschule Erfurt, Schlüterstra»Der Junge muss an die frische Luft«, Meiningen, Staatstheater, Bernhardße 1, 19.15 Uhr KABARETT & COMEDY 17 Uhr straße 5, 10 Uhr Vortrag: »Was ist schön?« Die Arche, 19.30 Uhr »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 19 Uhr Puppenspiel: »Krabat« »Alles Lüge« »Aggregat«, 21 Uhr Nach dem Jugendbuch von Otfried Preuß- KIDS, TEENS & FAMILY Lügen sind ein Fundament unserer Geler Kleines Theater, Leipziger Straße 15, sellschaft und ersparen uns den Schmerz LESUNG & BUCH 10 Uhr der Wahrheit. Wer will schon seine Bezie- Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Puppentheater: »Zwerg Nase« hung mit dem Satz riskieren: »Schatz, ich »Menschheitsdämmerung. Die Literatur Nach dem Märchen von Wilhelm Hauff bin heute wieder mal fremd gegangen!«. der Weimarer Republik« Ab 4 Jahren!

Oder ein Politiker gibt offen zu, dass er Mit dem Germanisten Prof. Lutz Götze Theater Erfurt, Orchesterprobenseine Versprechungen niemals halten und der Schauspielerin Franziska Bronraum, 10 und 11.30 Uhr KABARETT & COMEDY kann. Lügen ist gegenüber der nackten nen. Eintritt frei! »Instrumentengruppen stellen sich vor — Wahrheit eine hohe Kunst, also auch eine Franz Mehlhose, 19.30 Uhr Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr Die Holzbläser« kreative Herausforderung für das Kaba»Männer muss man mögen« Poetry Slam: »Spill the Beans« Wie lang ist eigentlich ein Horn und rett.

Poetry Slam ist ein Wettstreit der BühDie Arche, 19.30 Uhr warum braucht es ein Pferd, damit es im nenperformance und der Texte.

Erlaubt »Alles Lüge« Orchester klingt? Instrumentengruppen DISCO, CLUB & PARTY ist dabei kein Schnickschnack, nur ein stellen sich vor ist ein spannendes ErlebEngelsburg, 19 Uhr KONZERT selbstgeschriebener Text und 6 Minuten nis für Grundschüler, bei dem es viel zu »Astra Montag« Zeit, um das Publikum zu überzeugen — Hören und Sehen gibt. Hier werden von Nerly, 20 Uhr Eintritt frei! stets mit bester Stimmung, handverleseden Streichern bis zum Schlagwerk alle »Jazz Jam Session« nem Lineup und spannenden NewcoGruppen einzeln vorgestellt, es wird erKINO & FILM mern aus Erfurt.

DISCO, CLUB & PARTY klärt, wie die Instrumente funktionieren Kinoklub Am Hirschlachufer und vor allem gezeigt, wie sie klingen.

Kickerkeller, Johannesstraße 156, VORTRAG & FÜHRUNG »Der Junge muss an die frische Luft«, Theater Waidspeicher, 10 Uhr 20 Uhr 17 Uhr Museum für Thüringer Volkskunde, »Rumpelstilzchen« »Make Mittwoch great again« »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 19 Uhr Juri-Gagarin-Ring 140a, 11 Uhr Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm »Aggregat«, 21 Uhr »Stationen des Lebens um 1900« KINO & FILM Ab 5 Jahren!

Führung mit Kuratorin Dr. Andreas SteiKultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Kinoklub Am Hirschlachufer ner-Sohn KULINARISCHES Kino im Salon: »Der blaue Engel (UFA»Der Junge muss an die frische Luft«, Eintritt frei!

Film, 1930)« Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr 17 Uhr Kulturhof Krönbacken, 16.30 Uhr »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 19 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« Engelsburg, 20 Uhr »Öffentliche Führung durch die 11. LanCineforum französisch: »Aurore« »Aggregat«, 21 Uhr REGION desfotoschau Thüringen« Cineforum russisch: »Die Sonne, die uns VORTRAG & FÜHRUNG Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Fachhochschule Erfurt, Audimax, Altäuscht« Stausee 1, 20 — 23 Uhr tonaer Straße 25, 18 Uhr Angermuseum, 13 Uhr »After-Work-Sauna« KIDS, TEENS & FAMILY Vortrag: »Antisemitismus und Soziale Ar»Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Textilfreies Baden im Freizeit- und Familibeit« Kleines Theater, Leipziger Straße 15, Kunstbetrachtung« enbad.

Referentin: Marina Chernivsky 10 Uhr Eintritt frei!

Puppentheater: »Der süße Brei« Alte Synagoge, Waagegasse 8, Universität Erfurt, Bibliothek, NordNach dem Märchen der Gebrüder Grimm 19.30 Uhr häuser Straße 63, 16 Uhr Vortrag: »Die Erneuerung des Jüdischen Galli Theater, 16 — 18 Uhr »Führung durch die UniversitätsbiblioMuseums Frankfurt« »Kinderfasching« thek« Referentin: Mirjam Wenzel Schminken, schlemmen und spielen.

Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorben- KABARETT & COMEDY Eintritt frei! weg 7, 19 Uhr REGION Die Arche, 19.30 Uhr KIDS, TEENS & FAMILY Buchvorstellung: »Widerstand und Ver»Schöne Aussichten« Meiningen, Staatstheater, Bernhardrat. Gestapospitzel im antifaschistischen Schöne Aussichten — wie ist das gemeint?

Kleines Theater, Leipziger Straße 15, straße 5, 11 Uhr Untergrund« Wenn sich das Publikum immer wieder 10 Uhr Puppenspiel: »Krabat« auf Neues in der »Arche« freut, kann Mit Dr. Hans Schafranek, Historiker und Nach dem Jugendbuch von Otfried Preuß- Puppentheater: »Findelkind« doch nicht alles schön sein in DeutschVon Klaus Frenzel Publizist ler

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Di, 5. Februar

Mi, 6. Februar

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Februar 2019

land. Schließlich legt die satirische Kritik den Finger in die gesellschaftlichen Wunden und sägt am Holzbein — Verzeihung — Stuhlbein der zukünftigen Ex-Kanzlerin.

Und was hat dieselbe rausgehauen, also die Frau Merkel: Deutschland sei das Land, in dem wir gut und gerne leben.

Nun, ein gewisses Maß an Widerspruch scheint da angebracht. Schön und gut, nicht wenige leben gern und gut hierzulande. Aber der derzeitige Zustand des Landes kann doch nicht der optimale sein, oder?

KONZERT Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »STEFAN MROSS — Immer wieder Sonntags« Unter anderem mit ANNA-CARINA WOITSCHAK, BATA ILLIC, DIE LADINER und Stargast MAXI ARLAND Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »ANDRÉ RIEU und sein Johann Strauss Orchester — Welttournee 2019«

Museumskeller, 20 Uhr Live: »STEINER & MADLAINA« Steiner & Madlaina malen das Bild einer Welt, die wir schon lange nicht mehr so eindrücklich und reflektiert wahrgenommen haben. Aufbruch, Licht und Schatten und die Bedrängnis der Gegenwart, ausgedrückt in bezauberndem Indie-Folk-Pop, der Zähne zeigt und enorme Dynamik entwickelt.

DISCO, CLUB & PARTY Jazzkeller, Fischmarkt 13, 20.30 Uhr »reel2reel« Analoge Highlights vom Band — zum Hören und Tanzen Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Meine Welt ist die Musik«, 17 Uhr »Frühes Versprechen«, 18.30 Uhr »Ben is Back«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 10 Uhr »Unterwegs im Archiv« Seniorenführung Stadtmuseum Erfurt, 12 Uhr »Das besondere Exponat — Öffentliche Kurzführung zur Mittagszeit« Eintritt frei!

Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Theater Erfurt, 17 Uhr »Führung durch das Theater — Blick hinter die Kulissen« Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Podiumsdiskussion: »Die Weimarer Republik — Eine Schwester unserer Zeit?« Mit Prof. Ursula Büttner (Hamburg), Gunnar Dedio (Produzent, LOOKSfilm), Prof.

Dirk Schumann (Göttingen) und Prof. Alexander Gallus (Chemnitz). Moderation: Mirko Drotschmann, Historiker und Journalist.

Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr Live: »ROBERT BETZ — Dein Weg zur Selbstliebe« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Zwerg Nase« Nach dem Märchen von Wilhelm Hauff Ab 4 Jahren!

Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Rumpelstilzchen«

Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Kreative Schreibwerkstatt für junge Leute zwischen 10 und 18« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 20 Uhr Live: »GERD DUDENHÖFER — Deja Vu« Die Highlights aus seinen bislang 16 Kabarett-Programmen.

Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »JOHN GARCIA & THE BAND OF GOLD (Ex-Kyuss)« Support: »DEAD QUIET« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr »Blues Brothers« Rhtyhm and Blues Musical Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 18 Uhr Vortrag: »Nachlässe berühmter Musiker« Wie Benny Goodmans Klarinette und Eric Claptons goldene Schallplatte nach Eisenach kamen, was aus Nana Mouskouris Brille wird und wie gut Joan Baez zeichnen kann.

Fr, 8. Februar THEATER & BÜHNE

Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr PREMIERE: »Der Zauberer von Oz« Das im Jahre 1900 erschienene Buch »Der Zauberer von Oz« ist einer der meist adaptierten Klassiker der Jugendliteratur. Die Hollywood-Verfilmung zählt zum Weltdokumentenerbe der UNESCO, es gibt mehrere Bühnenadaptionen, manche Leser kennen auch die sowjetische Variante vom »Zauberer der Smaragdenstadt«. Die neue Oper des Italieners Pierangelo Valtinoni nimmt mit schönen Melodien und suggestiven Klängen eines farbenreichen großen Orchesters für sich ein.

Ab 8 Jahren!

Die Schotte, 20 Uhr »Shockheaded Peter — Böse Buben, freche Lieder« Was passiert, wenn sich der Mensch nach Nachwuchs sehnt? In diesem makaber-schrillen Musical nach Heinrich Hoffmanns Buchklassiker »Der Struwwelpeter” gibt »Die Schotte« ein Beispiel. Einhundertfünfzig Jahre nach Erscheinen des gereimten Kinderbuches hat das RegieDuo die bösen Verse um freche Texte erweitert und alles leichtfüßig in Musik verpackt. Damit wird die schwarze Pädagogik mit noch schwärzerem Humor auf die Spitze getrieben. Dennoch: an diesem schaurig-schönen Theaterabend mit liveMusik wird niemand fürs Leben verdorben.

Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Eine moderne, lustvolle Interpretation des ewigen Themas Mann- Frau, die die Sache ziemlich auf den Punkt bringt: Männer sind Frösche und warten auf die Frau die sie zum richtigen Zeitpunkt und mit der nötigen Power an die Wand klatschen. Dann wird sich zeigen, ob sie die Chance nutzen, Prinzen zu werden.

Theater im Palais, 20 Uhr »Zwei wie Bonnie und Clyde« Manni und Chantal alias Bonnie und Clyde träumen vom großen Geld, Heirat

in Las Vegas, Rente in Südamerika. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte... »Zwei wie Bonnie und Clyde« ist wahrlich eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird.

Theater Waidspeicher, 21 Uhr »Das hölzerne Pferd« Drei Frauen erzählen vom Krieg. Vom berühmtesten Krieg der Antike, der mit einem Streit unter Frauen begann. Ein goldener Apfel mit der Aufschrift »Die Schönste soll mich bekommen« wird unter die göttlichen Gäste einer Hochzeit geworfen. Der junge Paris aus Troja soll entscheiden, welche Göttin den Apfel erhält. Paris wählt Aphrodite aus, die ihm als Gegenleistung die schönste Frau der Welt verspricht. Mit dem Raub der schönen Helena aus Sparta beginnt ein Krieg unter den Menschen, der zehn Jahre währen soll und unzählige Opfer fordert. Nur durch eine List gelingt es den griechischen Kriegern, endlich das uneinnehmbare Troja zu besiegen: ein riesiges hölzernes Pferd, das als Gastgeschenk überreicht wird.

Ab 12 Jahren!

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18.30 Uhr »Guck mal, wie süß! — Die Tucholsky-Revue« Hier kommt Kurt. Der hat so amüsante Kabarett-Lieder geschrieben und diese Texte, wo man glucksend lachen muss.

Blitzgescheit und auch noch witzig. Wenn man es mal wieder hört, denkt man: ach, das ist auch von dem!? Schon Jahre tot, aber immer noch ist Kurt der Brüller, der absolute Megaknall! »Die Arche« nimmt ihn von der musikalischen Seite und legt die frechen, satirischen Texte oben drauf.

Eine Dreierband mit Klavier, Geige und Schlagzeug begleitet die Akteure.

Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!« Die Behauptung des Titels ist an sich sehr gewagt. Das ist wahr. Nur, zuzutrauen ist das den Frauen schon. Denn bei den Frauen weiß man ja nie. Bei den Männern übrigens auch nicht. Das ist ja gerade das Spannende. Auch wenn böse Zungen behaupten, Gott schuf den Mann nur deshalb, weil er dem Gorilla das Rasenmähen nicht beibringen konnte, so spricht das ja zunächst nicht gegen den Mann, sondern nur gegen den Gorilla.

Andererseits soll Gott, bevor er die Frau erschuf, gesagt haben: Ich versuch‘s lieber nochmal…auch das spricht nur bei oberflächlicher Betrachtung gegen den Mann. Denn wenn Gott wirklich etwas Derartiges gesagt haben sollte, dann war Gott immerhin der erste Mann, der Einsicht gezeigt hat. Und das wiederum lässt hoffen. Die Frage ist nur: worauf?

DASDIE Brettl, 20 Uhr »Cavewoman« Sex, Lügen & Lippenstifte! In dieser fulminanten Solo-Show rechnet CAVEWOMAN Heike mit den selbsternannten »Herren der Schöpfung« ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau aber immer treffend und zum Brüllen komisch! Doch keine Sorge: Cavewoman ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann.

Freuen Sie sich vielmehr auf einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, eine Stadt und das Schlimmste: EINE WOHNUNG teilen müssen!

J.-Gagarin-Ring 150 99084 Erfurt

J.-Gagarin-Ring 140a · T 0361 5 62 49 94 info@... + www.museumskeller.de

TICKETS:

2.

bei eventim.de + in allen TA/OTZ/TLZPressehäusern in Thüringen, unter Tel. 0361 227 5 227 + ticketshop-thueringen.de + in der Tourist Info Erfurt

19

Mi 30.01. 20.00 MK

LUKAS MEISTER

LEUCHTEN-Release-Tour 2019

Do 31.01. 20.00 MK

FOLKSHILFE

(AUT) BAHÖ 2019. Kein Geheimtipp mehr!

Fr 01.02. 20.00 MK

PALE HEART

Soulful Psychedelic Blues Rock

Do 07.02. 20.00 MK

STEINER & MADLAINA

bezaubernder Indie-Folk-Pop

Fr 08.02. 20.00 HsD

MITCH RYDER (USA)

Die Legende mit neuer Live-CD: „The Blind Squirrel Gets A Nut“ (mit Engerling) Gäste: PASCH

Fr 08.02. + Sa 09.02. 20.00 MK

GÖTZ WIDMANN

25 Jahre unanständige Lieder

Supp.: MARKUS SOMMER Sa 09.02. 20.00 HsD

SKINDRED (UK)

Walisische Raggae-Metal-Visionäre auf „Big Tings“-Tour

& Special Guest!

Mi 13.02. 20.00 MK

TASKETE!

Flo Weber (Sportfreunde Stiller) und Aren Emirze (Harmful)

Do 14.02. 20.00 MK

BROKOF

„Mit folkigem Pop und unbekümmerter Good-Vibrations-Attitüde ... mit intelligenter Lyrik.“ (TONSPION) „Mit Fore!“-Tour 2019

Fr 15.02. 20.00 HsD

BETONTOD

Punkrock vom Niederrhein: „VAMOS!“

Sa 16.02. 20.00 MK

THE DOUBLE VISION

Blues-Rock aus Thüringen

Do 21.02. 20.00 MK

FALK

mit Musik & Comedy „Ich reg mich nicht mehr auf.“

Fr 22.02. 20.00 MK

KLAUS-HEKTIKBAND Best Rock’n’Roll from EF-

Nord: Hechter, Maule, Mitch, Peter, Keule

Mi 27.02. 20.00 MK

MARKUS SOMMER & WILLIAM WORMSER

SOMMER: zwischen Blues, Hip-Hop und schlicht guter Gitarrenmusik.

WORMSER: schräge Songs wie „Hippiezombies“ oder „Hirnfickboogie“ u.a. …

Do 28.02. 20.00 MK

(UK)

MARTYN JOSEPH

mit fantastischer Performance; gern verglichen mit Bruce Springsteen, John Mayer u.a. / Tour zum 33. Album!

Fr 01.03. 20.00 HsD

GLASPERLENSPIEL „Licht & Schatten“-Tour

WEITERE TERMINE + INFOS:

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Februar 2019

DASDIE Live, 20 Uhr Live: »ABDELKARIM — Staatsfreund Nr. 1« ABDELKARIM hat sich oft gefragt, was er eigentlich ist: ein deutscher Marokkaner oder ein marokkanischer Deutscher?

Mittlerweile weiß er es: Er ist ein Deutscher gefangen im Körper eines Grabschers. ABDELKARIM hat sich aber um den Gesellschaftsteilnahmeschein bemüht und er hat es geschafft! Er ist der wichtigste Mann in Deutschland. Er ist der »Staatsfreund Nr. 1«! Von der Jugendkultur, über das Leben in der Bielefelder Bronx bis hin zu tagesaktuellen und gesellschaftspolitischen Themen spinnt ABDELKARIM gleichermaßen irritierende wie feinsinnige Geschichten. Ist das nun Comedy oder Kabarett? Es ist vor allem eins: saukomisch.

Foto: Agentur

KONZERT Engelsburg, 20 Uhr Live: »RANTANPLAN« Wer auf gutgemachte Rockmusik mit intelligenten Texten und charmanten Bläsersätzen steht, kommt an Rantanplan längst nicht mehr vorbei. Dieser Sound aus dem Hamburger Rotlicht hilft ein gutes Stück weit mit, den Rock’n’Roll über diese unsäglich-aalglatten Copy&Paste-Produktions-Zeiten zu retten. Kein überbordender Tand, Subsynthesizer, Streicher, Percussions, Gedöns…nur Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang, Trompete, Posaune, hier und da etwas Orgel, fertig. Wer da stillsitzen kann, muss mal zum Arzt. Der Titel Skapunk Band Nr. 1 ist hiermit erfolgreich verteidigt.

Franz Mehlhose, 20 Uhr Live: »BLACK SEA DAHU« Support: »LONG TALL JEFFERSON« White Creatures, das Debütalbum von Black Sea Dahu, ist genau die Art von Platte, die deine innere Architektur neu ordnet und die dich letztendlich die Welt und dich selbst in einem neuen Lichte betrachten lässt — wenn du es zulässt.

Drückt man auf Play, begibt man sich im Grunde auf die Suche nach einer Vision, betrachtet man eine Darstellung menschlicher Verfassung, gleich einem Röntgenbild, so wie die Schweizer Sängerin und Songwriterin Janine Cathrein sie erlebt.

Die gesamte Reise — denn danach fühlt es sich an — ist eine kiesige und staubige, aber reich orchestrierte und filmische Lesart urbaner Folk-Ästhetik.

Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »MITCH RYDER feat. ENGERLING« Support: »PASCH«

Museumskeller, 20 Uhr Live: »GÖTZ WIDMANN Support: »MARKUS SOMMER« Götz Widmann ist Liedermacher, aber einer, der lieber den Mittelfinger als den Zeigefinger erhebt. Exemplare dieser Gattung sind ausgesprochen selten, was einen Abend mit dem Punk unter den Songpoeten zu einem so besonderen Erlebnis macht. Es ist meistens hochgradig amüsant, manchmal schockierend, immer aber extrem erfrischend einem wirklich unabhängigen Geist zu lauschen, der gegen Maulkörbe aller Art allergisch ist, sich vor keinen politischen Karren spannen lässt und Denkverbote egal aus welcher Richtung mit seinem Witz einfach beiseite fegt.

REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr »Drei Männer im Schnee« Erich Kästners beliebte Verwechslungskomödie.

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 19 Uhr Live: »LYDIA BENECKE — Terroristen?

Amokläufer? Was treibt Menschen zu unvorstellbaren Taten?« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr Schauspiel: »Die Räuber«

DISCO, CLUB & PARTY Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Cosmopolar, 23 Uhr »7 Years of Cosmopolar — The Birthday Party Black Edition« Engelsburg, 23 Uhr »Semester Closing« Hits’n Hypes Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Granatenhart« Hardcore / Metal Alle Headbanger, 2stepper, Crowdsurfer, Circle Pitter und Pogotänzer aufgepasst!

Der Kickerkeller pittet zum Mosh! Beschissene Woche gehabt? Aggressionen haben sich angestaut? Dann habt ihr hier die Gelegenheit euch die Seele freipusten zu lassen.

THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Der Zauberer von Oz« Märchenoper von Pierangelo Valtinoni DASDIE Brettl, 20 Uhr »Let’s Burlesque« Die sinnlich-sündige Show-Sensation aus Berlin DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Meine Welt ist die Musik«, 17 Uhr »Frühes Versprechen«, 18.30 Uhr »Ben is Back«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Bibliothek Domplatz, 15.30 Uhr »Auch wer lesen kann, hört gerne zu — Meditieren oder Zähnefletschen?« Unterhaltsames über den Umgang mit Angst und Zorn Eintritt frei!

Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16 »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Rotweine von A-Z«, 20 Uhr DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Kabarett-Dinner« SONSTIGES Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »The Roaring Twenties — Tanzabend mit Musik der 20er Jahre« Einführung in die Standardtänze jener Jahre durch den Tanzkreis Grün-Gold.

Ilvers, 21 Uhr »Poker Turnier«

Sa, 9. Februar

Die Schotte, 20 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Shockheaded Peter — Böse Buben, freche Lieder« Nach dem Musical von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martin Jacque Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Eine märchenhafte One Woman Show Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Three Tales« Video-Oper von Beryl Korot und Steve Reich Theater im Palais, 20 Uhr »Der Heiratsantrag« KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Schöne Aussichten« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Wir sind Verbraucher. Wir wissen: Was der eine herstellt, muss sich ein anderer auch irgendwo hinstellen! Und dafür brauchen wir Platz. Platz im Kühlschrank, viel Platz im Einkaufswagen, Platz für den begehbaren Kleiderschrank, möglichst zwei Pkw-Stellplätze und einen Platz für den Hometrainer als Placebo gegen die Angst vorm Platzen. Schließlich sind wir nicht auf der Welt, um zu resignieren, sondern um zu konsumieren.

Denn Konsum kann nicht Sünde sein.

Davon geht die Welt nicht unter. Und wenn doch?

DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Vom Pa(a) radies bis in die Hölle« Heute schlüpft das Kabarett-Duo in verschiedene Rollen und ergründen ein erfolgreiches Zusammenleben von Mann und Frau. Amüsant wird es vor allem, wenn die drei Pärchen beim Speeddating

aufeinander treffen. Belustigt kann man dabei zusehen, was den einzelnen Paaren unterhaltsames widerfährt. Das Duo riskiert außerdem einen Blick 20 Jahre in die Zukunft. Haben die Pärchen noch Kontakt und wie ist es Ihnen ergangen?

Obendrein besticht das musikalische Stück mit eigenen Interpretationen von bekannten Liedern und eigenen Kreationen.

KONZERT Café Füchsen, Hütergasse 13, 20 Uhr Live: »MARK PETERS« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »SKINDRED« Skindred bleiben sich immer treu: Die walisischen Raggae-Metal-Visionäre geben einfach immer ihr Bestes. Seit zwei Dekaden brechen die Jungs mit ihrem Hybrid durch alle Wände und übergehen dabei gekonnt die musikalischen Barrieren. Was als Experiment begann, ist zu einer stil- und genrebildenden Konstante geworden. Eine Menge Bands sind inzwischen auf diesen Zug aufgesprungen, aber die musikalische Kreativität, die Kombination zwischen lautem Rock und dem lässigen Flow des Reggae, haben Skindred gepachtet.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »GÖTZ WIDMANN« Support: »MARKUS SOMMER« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »RATTLIN’ BOG« DISCO, CLUB & PARTY Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Cosmopolar, 23 Uhr »7 Years of Cosmopolar — The Club Birthday Party House Edition« Engelsburg, 23 Uhr »All you can dance!« 90’s / Indie / HipHop / Pop / Rock 80’s Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Keller of Love 2019« Kuschelige Hinterzimmer-Beats von DEAD DISCO & RADIO BOUNCE, zusammengeschweißt zu einer ultimativen Top50 Playlist. Underground Hits fürs Herz gemischt mit Engtanzhymnen und cheesy Love Songs für die Ewigkeit.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Meine Welt ist die Musik«, 17 Uhr »Frühes Versprechen«, 18.30 Uhr »Ben is Back«, 21 Uhr Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Die Büchse der Pandora« Stummfilmsoiree mit Livemusik LESUNG & BUCH Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Lesen für Bier« Die Lesen-für-Bier-Regeln sind einfach: Friedrich Herrmann und sein Flemming Witt — Slam Poet lesen, was auch immer ihr mitbringt. Ob alte Liebesbriefe, die Menükarte eures Lieblingsdöners oder Sartre — eben Texte aller Art, seid kühn!

Nach jedem Vortrag entscheidet Ihr per

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Februar 2019

Applausabstimmung, ob der Text oder die Performance besser war. Hat die Performance überzeugt, geht das Bier an die Lesenden auf der Bühne. War der Text besser, erhält der Besucher das Bier, der den Text zur Verfügung gestellt hat. Lesen für Bier ist abwechslungsreich, intim, witzig und in jeder Hinsicht eine grandiose Abendunterhaltung.

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 11.30 Uhr »Rundgang mit dem Erfurter Weinmönch« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, Probebühne, 10 Uhr »Expertenschmiede« Bei einem Workshop im Theater erwarten die Kinder spannende Stunden, in denen sie sich intensiv mit einzelnen Stücken und der Arbeit vor der Premiere beschäftigen. Hier bekommen sie einen ganz individuellen Einblick in die Theaterwelt und werden zu echten Experten.

Galli Theater, 16 Uhr »Frau Holle« Mitspieltheater Theater im Palais, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm SPORT Sporthalle des Sportgymnasiums, Mozartallee 4, 14 Uhr Volleyball Regionalliga Ost Frauen: »SWE Volley Team II — Olympia Dresden II« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Mit allen Sinnen entspannt genießen — wechselnde Wochen-Weinempfehlung aus nah und fern.

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Stöberhaus, Eugen-Richter-Straße 26, 8 — 14 Uhr »Stöberhaus indoor« egapark, 10.30 und 14.30 Uhr Gartenakademie: »Obstbaumschnitt« Messe Erfurt, 16 — 24 Uhr »Nachtflohmarkt« Ilvers, 21 Uhr »Cocktail Night« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr »Die Fledermaus« Große Operette mit Kammerorchester und brillanten internationalen Solisten.

Jena, Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 19 Uhr Live: »MATHIAS FISCHEDICK — Überleben unter Kollegen« Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 19.30 Uhr Live: »DESERTED FEAR — Record Release Show« Support: »REVEL IN FLESH / DENY THE URGE« Death Metal Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Evita«, 19.30 Uhr »Wir sind keine Barbaren!«, 19.30 Uhr

So, 10. Februar THEATER & BÜHNE DASDIE Stage, 19 Uhr Live: »MARC WEIDE — Hilfe, ich werde erwachsen...!« »Ich werde Zauberer!” verkündigte Marc Weide als 11-jähriger seiner Mutter, nachdem er mit David Copperfield auf der Bühne stand. Heute, nach 15 Jahren ist klar: Durch dieses Erlebnis hat er seinen Weg gefunden und gehört mittlerweile zu den besten Zauberern Deutschlands. In seinem Programm geht es Marc Weide dabei weniger um spektakuläre Großillusionen, als um das Staunen seines Publikums, das ihm aus nächster Nähe auf die Finger schauen kann. Seine bevorzugten Requisiten sind Gegenstände, die jeder aus dem Alltag kennt. Dazu schafft er es, die Energie und den Spaß, den er bei seinen Auftritten selbst hat, auch auf das Publikum zu übertragen, das er sehr oft auch interaktiv in die Tricks mit einbindet. Das Ergebnis: beste Unterhaltung, ungläubiges Staunen und schallendes Lachen.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Schöne Aussichten«

Alte Oper, 19 Uhr Live: »JOHANN KÖNIG — Jubel, Trubel, Heiserkeit« Johann König steht mitten im Leben: Er hat drei Kinder gezeugt, zwei Bäume gepflanzt und ein Haus gebaut. Die nächsten Aufgaben drängen sich also quasi auf: Er muss den Auszug der Kinder vorbereiten, die Bäume fällen und das Haus verputzen. Gleichzeitig steht er aber auch mitten neben dem Leben: Denn er ist oft in Gedanken oder in den Pilzen, bittet die Bäume um Ruhe und genießt eine lange Weile die eigenen und die Launen der Natur. Das neueste Bühnenstück des AusnahmeCholerikers ist auch das bisher famoseste: Kühl in der Analyse, warm in der Poesie, heiß in der Darbietung.

DASDIE Live, 19 Uhr Live: »KEVIN RAY — Kevin allein auf Tour« KONZERT Lutherkirche, Magdeburger Allee, 17 Uhr Live: »NEW YORK GOSPEL STARS« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Meine Welt ist die Musik«, 17 Uhr »Frühes Versprechen«, 18.30 Uhr »Ben is Back«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 11 Uhr Kuratorenführung: »Michael Triegel — Discordia Concors« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafentour« Den Flughafen entdecken Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15.30 Uhr »Die zwei Tode des Paul Schäfer« Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Hans im Glück«, 11 Uhr »Frau Holle«, 16 Uhr Mitspieltheater Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Prinz Bummelletzter« Prinz Bummelletzter heißt eigentlich Prinz Willibald. Aber weil er bei allem,

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Februar 2019

DAS ISTT DAS IS

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Schneeweißchen und Rosenrot« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Stadtmuseum Erfurt, 14 Uhr Ferienprogramm: »Papier schöpfen« Ab 6 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Schneewittchen« Mitspieltheater

DAS IST

DAS MUSICAL DAS MUSICAL DAS MUSICAL MIT DEN HITS VON

MIT DEN HITS HITS VON WOLFGANG PETRY MIT DEN VON WOLFGANG PETRY WOLFGANG PETRY

26.+27.02.2019 Erfurt Messe

ALLES IST JETZT LIVE 17.03.2019 Erfurt Thüringenhalle

DAS ALBUM »ALLES IST JETZT« AB 12.10.2018 www.eventim.de • 0361

21.03.2019 Erfurt Messe

/ 227 5 227

REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Der Auftrag / Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl« Von Heiner Müller bzw. Johann Nestroy

Tickets sind erhältlich über undercover.de oder telefonisch unter 0531 – 310 55 310

was er tut, fürchterlich langsam ist, haben ihm seine großen Brüder diesen Spitznamen gegeben. Sie nennen ihn auch Kriechgurke! Lahmschnecke! Trödel-Dödel! oder Trantüte! Dabei gibt sich Willibald wirklich alle Mühe, mit seinen schnellen Brüdern mitzuhalten. Doch er ist immer der Letzte. Immer kommt ihm etwas dazwischen: am duftenden Apfelbaum schnuppern oder einem dicken Käfer hinterherschauen. Gern würde auch er die entführte Prinzessin Fritza retten, doch er kommt viel zu spät zur Drachenhöhle. Oder etwa doch nicht?

Ab 4 Jahren!

Theater im Palais, 16 Uhr »Hans im Glück« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 16 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Halle Saale Bulls« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 16 Uhr »Herbert Köfer — Das blaue Fenster« Erinnerungen an das Fernsehen der DDR mit Herbert Köfer Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19 Uhr Ballettabend: »Verschwundenes Bild«

Mo, 11. Februar THEATER & BÜHNE Messe Erfurt, 20 Uhr »FALCO — Das Musical« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »MATHIAS FISCHEDICK — Überleben unter Kollegen« Der erfahrene Businesscoach gibt in diesem Liveprogramm auf humorvolle Weise Einblicke in die Psychen besonders nerviger Zeitgenossen und zeigt, wie die Zusammenarbeit mehr Leichtigkeit bekommt.

DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« Eintritt frei!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Frühes Versprechen«, 16.45 Uhr »Ben is Back« (OmU), 19.15 Uhr »Verlorene«, 21.15 Uhr Engelsburg, 20 Uhr Cineforum französisch: »Je suis un soldat« VORTRAG & FÜHRUNG Restaurant Louisiana, Futterstraße 14, 17 Uhr Vortrag: »Taufsteine in der Predigerkirche« Referentin: Dr. Ilsabe Schalldach Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19.30 Uhr Vortrag: »Der Koran — Ein unbekanntes Buch« Referenten: Hubertus Staudacher und Dr. Andreas Fincke mit Lektüre ausgewählter Texte KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: Schneeweißchen und Rosenrot« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Prinz Bummelletzter« Ab 4 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Dornröschen« Mitspieltheater REGION Weimar, ccn Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr »6. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Zu hören sind: Richard Strauss (Orchesterfantasie »Die Frau ohne Schatten«), Kurt Weill (Lieder) und Igor Strawinsky (»Der Feuervogel«).

Di, 12. Februar KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Frühes Versprechen«, 16.45 Uhr »Ben is Back« (OmU), 19.15 Uhr »Verlorene«, 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 10 — 12 Uhr »Geschichte für Alle« Führung in leichter Sprache durch die Ausstellung »Techniker der Endlösung«

Mi, 13. Februar KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge« KONZERT

VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Alte Synagoge, Waagegasse 8, 19.30 Uhr Vortrag: »Synagoge und jüdisches Viertel im spätmittelalterlichen Wien« Referent: Paul Mitchell (Wien) Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 10 Uhr »Flughafen Ferien Tour« Den Flughafen zur Ferienzeit entdecken Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Findelkind« Von Klaus Frenzel Stadtmuseum Erfurt, 10 Uhr Ferienprogramm: »Up-Cycling — Portemonnaies aus Tetra Packs« Ab 6 Jahren« Naturkundemuseum, 11 Uhr Ferienprogramm: »Ich sehe was, was Du nicht siehst« Kinderführung zum Thema Tieraugen Galli Theater, 16 Uhr »Der Froschkönig« Mitspieltheater KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »DR. CARSTEN LEKUTAT — Wie Kekse ihr Leben retten können!« Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Ciao, bella, ciao!« Ein Abend mit Liedern zum 101. Jubiläum der Oktoberrevolution

Do, 14. Februar

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Make Mittwoch great again«

THEATER & BÜHNE Die Schotte, 19 Uhr Gastspiel Parktheater Edelbruch Berlin: »Zwangsvorstellung — Der etwas andere Valentinstag!« Szenen-Collage mit verschiedenen Kunstfiguren aus Karl Valentins und Liesl Karlstadts Stücken: die engagierte Radiomoderatorin, der wortgewandte Professor, das einge-spielte Ehepaar, der begriffsstutzige Handwerker mit seinem beflissenen Lehrling, sie alle versuchen die Hürden des Alltags zu meistern und müssen sich mit ihrer eigenen Engstirnigkeit auseinandersetzen.

Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat — Valentinstag-Spezial« Eine märchenhafte One Woman Show Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen — Valentinstag-Special« Eine brillante Collage witziger Szenen rund um den niemals endenden Kampf der Geschlechter.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Frühes Versprechen«, 16.45 Uhr »Ben is Back« (OmU), 19.15 Uhr »Verlorene«, 21.15 Uhr

KABARETT & COMEDY DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Kabarett zum Valentinstag« Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge«

LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr »LEA — Offene Lesebühne«

KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »BROKOF«

Museumskeller, 20 Uhr Live: »TASKETE!« Da haben sich zwei gesucht und (wieder zusammen)gefunden: Taskete! ist das neue Projekt von Flo Weber, der hauptberuflich bei den Sportfreunden Stiller an der Schießbude sitzt, und Aren Emirze, der bis zur Auflösung Frontmann der Noise-Rocker Harmful war — wo wiederum Weber auch schon Schlagzeug gespielt hat — und nebenbei als Emirsian solo unterwegs ist.

Auf Basis klassischer Gitarren-Schlagzeug-Kombinationen, aber ohne Berührungsängste ihren Sound elektronisch zu erweitern, kommen Taskete! modern, locker und doch sehr konzentriert daher.

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KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 16.45 Uhr »Die Blüte des Einklangs«, 19 Uhr »Capernaum — Stadt der Hoffnung«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr »Von Erhörtem und Unerhörtem — ­Geschichten und Zauber der Liebe« Erzählt von Katharina Wagner Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr »OLIVER PÖTZSCH — Der Spielmann«

REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr Kino im Theater: »Heißer Sommer« Komödie mit Frank Schöbel und Chris Doerk Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 19 — 23 Uhr »Romantischer Valentinsabend im Freizeit- und Familienbad« Mit Live-Musik von Vinzenz Heinze in der Saunenwelt, belebenden Saunaaufgüssen in der Eventsauna und der finnischen Sauna, kulinarischen Köstlichkeiten aus der Wellnessgastronomie in beiden Restaurants und romantischer Musik im Freizeit- und Familienbad.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19 Uhr »November 1918« Nach Alfred Döblin mit Musik von Stefan Lano Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 19 Uhr »Draußen liegt Schnee, drinnen liegst Du« Am Valentinstag wird die musikalische Leichtigkeit des Seins mit Andreas Max Martin zelebriert.

Foto: Agentur

DISCO, CLUB & PARTY Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club«

Offenes Treffen von Kultur- und Kunstschaffenden in und um Erfurt — der Anlaufpunkt für alle Fragen, Ideen, Projekte und Nöte rund um kulturelle Angelegenheiten. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen ­Ritualbad« Eintritt frei!

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr Kuratorenführung: »Food for your eyes — Internationale Food-Fotografie heute« KIDS, TEENS & FAMILY Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 10 Uhr »Flughafen Ferien Tour« Den Flughafen zur Ferienzeit entdecken Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Frau Holle« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren!

Stadtmuseum, 14 Uhr Ferienprogramm: »Schreibwerkstatt mit Feder und Tinte« Ab 8 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater« Mitspieltheater KULINARISCHES Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19 Uhr »Krimidinner — Der Teufel der Rennbahn« SONSTIGES Retronom, Johannesstraße 17a, 18 Uhr »Kulturstammtisch der Ständigen Kulturvertretung Erfurt«

Fr, 15. Februar THEATER & BÜHNE Die Schotte, 20 Uhr Gastspiel Spielbrett Dresden: »Heimatabend — Ein Tauchversuch« »Es war einmal«, sagt die Großmutter, »und is’ es noch.« »Geschichte macht dick!«, meint der Wolf, als Hänsel und Gretel Schwarz-Rot-Gold probieren. Vielleicht ist was anderes besser? Und während Rotkäppchen bereits die dritte (oder vierte?) Revolution anzettelt, füllt sich der Hase den Humpen: «Prost, Heimat!” Zu erleben sind sechs nicht ganz unbekannte Märchenfiguren, die sich am roten Faden der deutschen Geschichte entlang hangeln, um zu begreifen, was das eigentlich ist: Deutschsein.

Galli Theater, 20 Uhr »Die Männerfalle« Frau von Bocks Ehe bröckelt. Sie sucht professionelle Hilfe in der Coaching — Stunde von Frau Stößl: Wie kann sie ihren Mann halten? Wie kann eine in die Jahre gekommene Ehe rundum erneuert werden? Wie kehren sie in den Beziehungswinter die Frühlingsgefühle zurück?

Heiße Fragen, die nicht nur Frau von Bock beschäftigen.

Theater im Palais, 20 Uhr »Evening of short plays«

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Vom Pa(a) radies bis in die Hölle« Die Arche, 19.30 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »TINO BOMELINO — Man muss die Dinge nur zu Ende« KONZERT Franz Mehlhose, 20 Uhr Live: »WYVERN LINGO« Drei junge Damen aus Irland, die sich im Bandnamen auf einen Lindwurm beziehen: was liegt da näher, als an keltischen Traditionsfolk zu denken? Im Falle von Wyvern Lingo liegt man mit diesem Vorurteil total daneben, denn das Trio legt einen R’n’B hin, den man eher in Atlanta oder Kalifornien verorten würde. Poppig, seelenvoll, cool wo es sein muss und ekstatisch in den Hooks. Auch wenn die drei Frauen immer betonen, dass sie gerne Thin Lizzy, Led Zeppelin oder Fleetwood Mac hören — die wahren Vorbilder liegen doch deutlich bei Destiny’s Child oder TLC, denn der ausgefuchste und wohlarrangierte Harmoniegesang ist vom Feinsten und ihr Sound muss keine Vergleiche mit amerikanischen Superstars scheuen.

Trotzdem schrecken sie trotz des groovigen Charakters der Musik nicht vor ernsthaften politischen Themen zurück.

Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »BETONTOD« Punkrock Jazzkeller, Fischmarkt 13, 20 Uhr Live: »BRISE MANOUCHE meets JOSCHO STEPHAN« Kalif Storch, 20 Uhr Live: »JUSE JU« HipHop / Rap DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 22 Uhr »The Golden Age of HipHop — 90’s HipHop Classics« DJs: DJ DØRBYSTARR (Leipzig), DJ NIMROD (Erfurt) Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Indiedisco« Indie / Rock / Electropop Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Gypsy Juice« Balkan Beats, Electro Swing, Ska, Reggae, Bhangra — all diese wunderbaren Stilrichtungen und noch viel mehr mischt DJ RINGO und kreiert damit seine mitreissenden, einzigartigen Sets.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 16.45 Uhr »Die Blüte des Einklangs«, 19 Uhr »Capernaum — Stadt der Hoffnung«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Frau Holle« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren!

Stadtmuseum, 10 Uhr Ferienprogramm: »Workshop Archäologie mit eigener Ausgrabung« Ab 8 Jahren!

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Foto: Agentur

Februar 2019

Engelsburg

Programm für Februar 01.02.

ALTERNATIVE FRIDAY (Rock / Alternative) 02.02.

80´S BABY (80´s / Classics / Depeche Mode) 06.02.

KINOABEND IM CAFÉ (Inshuti - Die Geschichte einer Freundschaft) 08.02.

RANTANPLAN 08.02.

SEMESTER CLOSING 09.02.

ALL YOU CAN DANCE (Indie / Hip Hop / Pop) 15.02.

INDIEDISCO 16.02.

STRAIGHT OUTTA ERFURT (Old School Hip Hop) 21.02.

KING OF KARAOKE 22.02.

POP GOES MY HEART (Pop / Classics) 23.02.

MÄDCHENDISKO

JEDER MONTAG = ASTRA MONTAG!

www.engelsburg.club

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SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 20 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Hannover Indians« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« Für Gäste und (Ein-)Heimische Weinfreunde in Erfurt — wöchentlich wechselnde Weine zur Verkostung.

Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 20 Uhr »Vom Bauernschnaps zum Edeldestillat« REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr PREMIERE: »Die Ratten« Berliner Tragikomödie

Weimar, DNT, Großes Haus, ­Theaterplatz 2, 19.30 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Macbeth« Von William Shakespeare

KONZERT DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »SIMON & GARFUNKEL REVIVAL BAND — Feelin’ groovy« Es gibt wenige Künstler, denen ein vergleichbar guter Ruf vorauseilt, wie dies bei der Simon & Garfunkel Revival Band der Fall ist. Wo sie auch auftreten, hinterlassen die sympathischen Vollblutmusiker ein begeistertes Publikum und überschwängliche Kritiken. Die instrumentalen Fertigkeiten der Musiker sind ebenso beeindruckend, wie ihre Bühnenpräsenz.

Sie zeigen eine perfekte Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig haben Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »ANDREAS SCHIRNECK — Neil Young Abend« Mit akustischen Gitarren, Bluesharp und Foot-Drum zelebriert Andreas Schirneck seine Favoriten des kanadischen Folkrockers, von »Alabama« und »Old Man« bis zu aktuellen Tracks der letzten Alben.

Getreu seinem Motto »handmade music« verzichtet der Musiker auf Unterstützung einer Band und technischen Spielereien.

Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Abend mit handgemachter Musik.

Foto: Agentur

Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Prinz Bummelletzter« Ab 4 Jahren!

Februar 2019

Sa, 16. Februar THEATER & BÜHNE Die Schotte, 19 Uhr »Teatra Pak« Spontanes Spiel nach Vorschlägen des Publikums Theater Waidspeicher, 19 Uhr »Das hölzerne Pferd« Nach der Erzählung von Franz Fühmann Ab 12 Jahren!

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Galli Theater, 20 Uhr »Die Männerfalle« Theater im Palais, 20 Uhr »Küssen kann man nicht alleine!« Die Garderobiere Gabriele Gardo und der Bühnentechniker Konrad Kabel trauen ihren Augen nicht: das Licht geht an, die Musik beginnt, alle Zuschauer sind da, jedoch — es fehlen die Schauspieler. Den beiden bleibt nicht viel Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Sie beschließen, den Abend erst mal alleine zu beginnen.

Mittlerweile ziemlich ins Schlamassel geraten, müssen sie die Suppe schließlich auch zu Ende auslöffeln. Und so ganz nebenbei kommen sich die beiden im Laufe der Revue immer näher. Ein heiterer Abend mit vielen schönen Liedern, witzigen Situationen und gewagten Nummern außer der Reihe.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Improvisiertes Theater« Mit MENSCH, STEVE (Ex-Rababakomplott, Jena) KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »FELIX LOBRECHT — Hype« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »GISELA BRAND Solo — Ich will ja nicht meckern, aber...« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »PAUL PANZER« Die Arche, 21.30 Uhr »Alles Lüge«

Museumskeller, 20 Uhr Live: »THE DOUBLE VISION« Die Auftritte von The Double Vision sind eine Glanzleistung an musikalischem Talent und haben einen Groove, der selbst die Zuhörer in den hintersten Reihen mitreißt — schweißtreibend, jede Menge Spaß: der Begriff »Power-Trio« trifft hier voll ins Schwarze. Dabei kann die Band auch ruhigere Töne anschlagen. Die Akkustische, Dobro und Mandoline stehen neben der Strat zum Bluesen und Sliden bereit. Von Muddy Waters, über Chuck Berry, alten Blues-Stücken bis zu Rory Gallagher und natürlich den eigenen Songs ist live alles vertreten!

Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »ACUSTICOCKTAIL« DISCO, CLUB & PARTY Kressepark, Motzstraße 8, 20 Uhr »Tanzparty für Singles & Paare« Club Palais, Futterstraße 13, 22 Uhr »Schlagerkeller« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »Straight outta Erfurt« Old School HipHop / Rap MIT DJ RETROGRADE Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Kewl — 90s Video Mix Party« Sendestart im Keller! Die besten Musikvideos der 90er Live gemixt von 2 DJs mit 4 Plattenspielern, präsentiert von MIC-L & FLASH!i back 2 back. Tanzmove-Vorschläge, Zwischenlacher oder das klassische 100Jahre-nicht-gesehen-Gefühl für Auge und Ohren!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 16.45 Uhr

»Die Blüte des Einklangs«, 19 Uhr »Capernaum — Stadt der Hoffnung«, 21 Uhr

So, 17. Februar

LESUNG & BUCH

THEATER & BÜHNE Alte Oper, 15 Uhr »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« Musical für die ganze Familie

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 19 Uhr »MARKUS HEITZ — Doors« 3 Bücher, 3 Welten, 3 Türen — welche wirst Du öffnen? Hinter diesen Türen lauert vieles. Auch das Abenteuer...

Ein neues, actiongeladenes MysteryAbenteuer des SPIEGEL-Bestseller-Autors Markus Heitz!

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 16 Uhr Eröffnung: »Nach der Vorstellung. Erotisches aus dem Atelier von Jost Heyder« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19.30 Uhr Öffentliches Podium: »MITbeSTIMMEN — 100 Jahre Frauenwahlrecht und wie weiter?« Mit Brigitte Andrae, Henriette Barth, Ilona Helena Eisner, Maria Schmalz und Brigitte Triems.

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 16 Uhr »Frau Holle« Mitspieltheater Theater im Palais, 16 Uhr »Frau Holle« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm SPORT Sporthalle des Sportgymnasiums, Mozartallee 4, 14 Uhr Volleyball Regionalliga Ost Frauen: »SWE Volley Team II — L.E. Volleys« Riethsporthalle, Essener Straße 20, 18 Uhr Volleyball 1. Bundesliga Frauen: »Schwarz-Weiss Erfurt — Allianz MTV Stuttgart« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Mit allen Sinnen entspannt genießen — wechselnde Wochen-Weinempfehlung aus nah und fern.

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19 Uhr »Prunksitzung des Erfurter Karnevals« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr »Piu Piu Konfetti Party« Music Styles: House, Black, Party Tunes Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Così fan tutte«, 19.30 Uhr »Das Wirtshaus im Spessart«, 19.30 Uhr Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 16 Uhr »Lasst uns träumen« Cafékonzert des Duos B & L mit Stücken aus der Renaissance­und Barockzeit sowie eigene besinnlich­unterhaltsame Arrangements.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Faust. Der Tragödie erster Teil«. Von Johann Wolfgang Goethe

KONZERT DASDIE Brettl, 15 Uhr »Operetten zum Kaffee« Freuen Sie sich auf einen musikalischen Nachmittag mit Alenka Genzel und Frank Matthias. Beliebt und bekannt als »Doppelpack«, geht es gerade in Ihren Duetten turbulent und witzig zu, stets jedoch mit einem Augenzwinkern und viel Herzblut.

Freuen Sie sich auf einen beschwingten Nachmittag auf hohem Niveau.

Reglerkirche, Bahnhofstraße 7, 17 Uhr Live: »THE GREGORIAN VOICES« Messe Erfurt, 19 Uhr Live: »BONEZ MC & RAF CAMORA« Vor über zwei Jahren veröffentlichte das Erfolgs-Duo Bonez MC & RAF Camora mit »Palmen Aus Plastik« eines der erfolgreichsten Alben des Jahres. Über ein Jahr in den deutschen Albumcharts, wochenlang auf Platz 1, mehrfacher Platin Status, hundert Millionen Streams und lange im Voraus ausverkaufte Hallen und Zusatz- Konzerte. Im Oktober letzten Jahres erschien der Nachfolger »Palmen Aus Plastik 2« und im Frühjahr 2019 geht es damit auf ausgedehnte Hallen-Tournee mit bis zu 150.000 erwarteten Fans.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 16.45 Uhr »Die Blüte des Einklangs«, 19 Uhr »Capernaum — Stadt der Hoffnung«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 15 Uhr »Mein Lieblingsbuch« Literaturgespräch mit Franziska Biester, dazu Kaffee & Kuchen.

VORTRAG & FÜHRUNG

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 11.15 Uhr Kuratorenführung: »Food for your Eyes — Internationale Food-Fotografie heute« Angermuseum, 15 Uhr Kuratorenführung: »Michael Triegel — Discordia Concors« Alte Synagoge, Waagegasse 8, 19.30 Uhr »Resonanzen — Ein Ausstellungsausklang mit Musik« Ende der Ausstellung »Als Fels errichtet, um zu danken« mit Dr. Simon Paulus (Führung und Laute) und Marcel Babazadeh (Mittelalterfidel und Perkussion).

Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Der Froschkönig«, 11 Uhr »Frau Holle«, 16 Uhr Mitspieltheater Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Rumpelstilzchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

Theater im Palais, 16 Uhr »Das tapfere Schneiderlein« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 16 Uhr »Bibi & Tina — Das Konzert«

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Februar 2019

Victor’s Residenz Hotel, Häßlerstraße 17, 16 Uhr »Mascha und der Bär« SPORT Walter-Gropius-Schule, Binderslebener Landstraße 162, 15 Uhr Volleyball Regionalliga Ost Frauen: »SG Erfurt electronic — VC Zschopau« Riethsporthalle, Essener Straße 20, 17 Uhr 2. Basketball Bundesliga: »Basketball Löwen Erfurt — scanpuls baskets Elchingen« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Papagenos Zauberflöte — Puppenspiel ab 6 Jahren«, 15 Uhr »Die Ratten«, 19 Uhr Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 11 Uhr Konzert: »Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar — Jauchzet Gott in allen Landen« Solo-Kantaten, Arien und Sonaten für Sopran und Trompete von Johann Sebastian Bach, Johann Rosenmüller und Georg Philipp Telemann auf historischen Instrumenten.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 16 Uhr Musiktheater: »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« Von Richard Wagner Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 17 — 21 Uhr »Tanz in den Sonntagabend« Für Paare und Singles, die sich für die Disco nicht mehr jung und für die Couch nicht alt genug fühlen.

Mo, 18. Februar KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge« KONZERT Theater Erfurt, Foyer, 15 Uhr »Tanztee mit dem Salonorchester Erfurt« Wer nicht nur gerne zuschaut, sondern auch selbst aktiv werden möchte, ist herzlich eingeladen, beim Tanztee mit Salonmusik das Tanzbein zu schwingen. Es spielt das 2009 von Musikern und Musikerinnen des Philharmonischen Orchesters und Mitgliedern des Kammermusikvereins gegründete Salonorchester Erfurt.

Beliebte Melodien zu Standardtänzen wie Walzer, Tango und Foxtrott füllen das Große Foyer.

DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« Eintritt frei!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Blüte des Einklangs«, 16.45 Uhr »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 19 Uhr »Matangi / Maya / M.I.A« (OmU), 21.15 Uhr KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Alle meine Tiere«

REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 15 Uhr »Foyer um Drei« Theaternachmittag für alle Interessierten

Di, 19. Februar THEATER & BÜHNE Die Schotte, 19 Uhr »Teatra Pak« Spontanes Spiel nach Vorschlägen des Publikums KONZERT Kalif Storch, 19 Uhr Live: »MODESELEKTOR«

Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »EAV — Alles ist erlaubt« Unter diesem Motto wird die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) zum 40-jährigen Jubiläum 2019 Abschied von ihrem Bühnenleben nehmen. Die Zuschauer erwartet ein kurzweiliges Programm mit Allem, was die Satiriker zu bieten haben. Unterhaltsame und emotionale Rückblicke in alte Tage sowie erfrischend neue Lieder werden Liebhaber von Kabarett, Rock und Pop begeistern. Mit ihren Single-Hits wie »Küss die Hand, schöne Frau« oder »Ba-Ba-Banküberfall« mischten sie in den 80er und 90er Jahren die deutschsprachige Musikszene auf und feierten fulminante Erfolge. Oft überhört wurden die weitaus weniger lustigen, nachdenklichen und sozialkritischen Lieder wie »Burli« oder »s‘Muaterl«, die teils von Radiosendern boykottiert wurden oder der Gruppe Anzeigen führender politischer Persönlichkeiten Österreich einhandelten. Mit diesen vielseitigen Songs im Gepäck wird die EAV die Messehalle Erfurt begeistern und für einen unvergesslichen Abend sorgen.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Blüte des Einklangs«, 16.45 Uhr »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 19 Uhr »Matangi / Maya / M.I.A« (OmU), 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr »Verschiedene Ansichten — Böll und Grass« Szenische Lesung und Rundgang durch die Ausstellung.

Eintritt frei!

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr »HARALD DÖRIG — Handbuch Migrationsund Integrationsrecht« VORTRAG & FÜHRUNG Stadtmuseum Erfurt, 17 Uhr »Öffentliche Führung durch das Stadtmuseum« Mit Oberkurator Hardy Eidam KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »König Drosselbart« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr »Celtic Rhythms of Ireland« Ein irischer Abend voller Lebenslust und rhythmischer Dynamik.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 10 Uhr Puppenspiel: »Schneewittchen und die sieben Zwerge« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Trutz« Nach Christoph Hein

Mi, 20. Februar KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge«

DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »RENÉ MARIK — ZeHage!« Wenn René Marik auftritt, wird er plötzlich unsichtbar. Er lässt seine Puppen in Rollen schlüpfen, die an Virtuosität und Lebendigkeit unübertrefflich sind. Millionen Internetnutzer und tausende Live-Zuschauer kennen ihn bereits. Mit seinem Programm: »Ze Hage!« tourt René Marik nun wieder durch Deutschland, im Gepäck seine Spielfiguren — allen voran natürlich Maulwurfn, den Frosch Falkenhorst und Kalle, den Eisbären.

KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 19.30 Uhr »Orchestra Arte Frizzante — Vorbilder« Werke von Johann Christian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Béla Bartók Nerly, 20.30 Uhr »Funk’n’Soul Wednesday« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Make Mittwoch great again« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Blüte des Einklangs«, 16.45 Uhr »Maria Stuart, Königin von Schottland«, 19 Uhr »Matangi / Maya / M.I.A« (OmU), 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung«. Eintritt frei!

Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a, 14 Uhr Öffentliche Führung: »SIEBEN Geschichten vom Glauben. Fotografien von Sebastian Hesse« Eintritt frei!

Naturkundemuseum, 19.30 Uhr Vortrag: »Im Land der Riesenseeadler, Bären und Mücken. Ornithologische Erlebnisse im fernen Osten Russlands.« Referent: Dr. Christoph Unger Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »König Drosselbart« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 10 Uhr Seniorenkino im Theater: »Abgang mit Stil«

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Foto: Agentur

Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 19 Uhr Junges DNT: »Nathan und seine Kinder« Nach Mirjam Pressler mit Musik von André Kassel Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Drei Mal die Welt« Komödie von Jan Neumann und Ensemble

Do, 21. Februar THEATER & BÜHNE

Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« »Candlelight und Liebestöter« ist eine pointenreiche, kabarettistische Komödie, in der kein Thema zwischen Candlelight und Liebestötern ausgelassen wird und der Geschlechterkampf bei Fußball und Busenfreundin, Warmduschern und Sitzpinklern, gemeinsamen Shopping-Touren, dem Bad zu zweit, verführerischen Dessous und einem urkomischen Striptease seinen Höhepunkt findet.

KABARETT & COMEDY

Die Arche, 19.30 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« KONZERT

Theater Erfurt, Großes Haus »Mittagskonzert — Ausschnitte aus dem Programm des 7. Sinfonieorchesters«, 12.30 Uhr »7. Sinfoniekonzert — Mozart-Marathon«, 19 Uhr Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »RILKE PROJEKT — Wunderweiße Nächte« Rilkes Lyrik und Texten mit der Musik eine weitere Dimension hinzuzufügen, damit ist dem Komponisten- und Produzententeam Richard Schönherz und Angelica Fleer etwas ganz Besonderes gelungen. Mit ihrem Rilke Projekt nehmen sie dem bedeutendsten Dichter der Moderne nichts von der ursprünglichen Kraft und Magie seiner Worte, lassen ihnen den nötigen Freiraum und erzeugen zugleich mit originellen Klanggebilden eine neue Dimension des Hörens und Verstehens.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »FALK — Ich reg mich nicht mehr auf Tour 2019« Doch, natürlich regt der Wahlberliner sich noch auf: Lieder zu machen, die zerstören, was sich an Unfug und Verbohrtheit in den Köpfen dieses Landes so festsetzt — dafür ist Falk überhaupt erst angetreten. Ob das im fremden oder im eigenen Kopf passiert, ist ihm dabei völlig egal. Es wird zerschmettert, was zerschmettert werden muss. Der Zorn wird Therapie, der Witz wird Reinigung und die Melancholie wird ein Vergnügen, wenn Falk, nur von Gitarre begleitet, seine beneidenswerte Boshaftigkeit auf die Welt loslässt. Dass diese unsicheren Zeiten umso treffsicherere Pointen benötigen, wird jedem bewusst, der Falk live erleben darf.

Jazzkeller, 20.30 Uhr »Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 20 Uhr »King of Karaoke XVII« Karaoke-Party Eintritt frei!

Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Astrid«, 16.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn«, 19 Uhr »#Female Pleasures« (OmU), 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Traumberuf Schriftsteller? — Reim Dich, oder.... — Was ist ein gutes Buch?« Mit Marius Koity Eintritt frei!

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr »GUNTER EMMERLICH — Best of Emmerlich« VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 17 Uhr »Unterwegs im Archiv« Führung durch das Archiv der Stasi-Unterlagen-Behörde Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Vortrag: »Heinrich Kruspe — Nachlass eines Erfurter Zeichenlehrers« Referentin: Helene Jung

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »4. Sinfoniekonzert«, 19.30 Uhr »Die bessere Hälfte«, 19.30 Uhr Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 18 Uhr Live: »KALTER KAFFEE — Klavier, Klampfe, klare Klänge, kluger Klamauk« Liedkabarettprogramm, dass der Gesellschaft den Spiegel vorhält, verbunden mit Wortwitz, Doppeldeutigkeit, Ironie und Bissigkeit.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Wilhelm Tell« Von Friedrich Schiller Weimar, mon ami & Kasseturm, Goetheplatz 10, 21 Uhr »Mensafasching« Fast 30 Jahre nach dem politischen Mauerfall dürfen sich die Gäste des traditionellen Weimarer Mensafaschings vom 21. bis 23. Februar 2019 im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« und im Studentenclub Kasseturm am Goetheplatz auf eine närrische Zeitreise in den »wilden Osten« begeben. Los geht es heute mit SWAGGER und DJ KAS.

Fr, 22. Februar THEATER & BÜHNE

Theater Waidspeicher, 19.30 Uhr PREMIERE: »Der Meister und Margarita« Zwölf Jahre schrieb Michail Bulgakow an seinem Meisterwerk, das — von der Zensur gekürzt — erstmals 1966/67 erscheinen durfte und seitdem weit über die Grenzen Russlands hinaus Kultstatus genießt. Der Teufel persönlich erscheint mit seinen Gehilfen und mischt Stalins Moskau der 30er Jahre auf. Ein sprechender Kater fährt Straßenbahn, im Varietétheater verschwinden Menschen und Geldscheine, im dekadenten Literatenclub fehlt der Vorsitzende, ein Schriftsteller schreibt ein Buch über Pontius Pilatus und trifft die große Liebe, Margarita wird zur Hexe und fliegt in der Nacht über Moskau.

Gut und Böse, Gott und Teufel, Leben und Tod treffen in dieser faustischen Geschichte aufeinander.

Ab 16 Jahren!

SONSTIGES Nerly, 20 Uhr »Internationaler Stammtisch — Fremde werden Freunde«

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Die Schotte, 20 Uhr »Kunst« Ein modernes Kunstwerk, drei Männer, drei Meinungen. Serge hat für eine Riesensumme ein »weißes Bild mit weißen Streifen« gekauft, das Marc einfach »Scheiße« findet. Ein erbitterter Kampf entbrennt, den auch Yvan, der Dritte im Bunde, nicht schlichten kann. Zwischen den Männern tun sich tiefe Gräben auf, und die langjährige, enge Beziehung zwischen den Dreien steht auf einmal zur Disposition.

Galli Theater, 20 Uhr »Eva und Lilith« In diesem Theaterstück geht es um ein sehr altes und doch immer aktuelles Thema: die Spaltung der Frau in die heimliche Geliebte und die öffentliche Ehefrau. In dieser spannungs- und erotikgeladenen Komödie begegnen sich beide Seiten der Frau auf besondere Weise.

REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »STEVE NAGHAVI — Live & Überheblich« Das hier ist nichts für Mimis mit dünnem Fell. AND ONE- Sänger Steve Naghavi

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Findelkind« Von Klaus Frenzel Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Kreative Schreibwerkstatt für junge Leute zwischen 10 und 18«

singt, erzählt Stories, flirtet, nimmt sich und seine Gäste auf die Schippe, trinkt, dampft und haut Spüche raus, die er im selben Moment schon wieder bereut.

Schwer zu sagen, ob wir hier von einem Konzert, Kabarett, Entertainment, Stand Up Comedy oder spontanem Storytelling reden. An den glücklichen Gesichtern der Gäste seiner letzten Solo Performance lässt sich jedenfalls eines mit Sicherheit ablesen: Es scheint einfach ein geiler Abend zu sein! So muss es sein!

Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Stage, 20 Uhr »Kabarett Fettnäppchen« KONZERT Theater Erfurt, Großes Haus, 19 Uhr »7. Sinfoniekonzert — Mozart-Marathon« Als Mozart-Marathon ist ganz ungewöhnlich das 7. Sinfoniekonzert überschrieben.

Dirigent Samuel Bächli lädt nach dem Vorbild der legendären Akademiekonzerte, die man von den Wiener Klassikern kennt, zu einer interessanten, sehr persönlichen Auswahl aus dem Schaffen Wolfgang Amadeus Mozarts ein. Es erklingen Tänze und Bühnenmusiken sowie die im Abstand weniger Wochen entstandenen Klavierkonzerte KV 466 und 467.

Wie bei den Akademievorbildern sind zwischen die Instrumentalwerke kleine Gesangsstücke eingestreut.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »KLAUS HEKTIK BAND« Die Klaus Hektik Band ist 29 Jahre nach ihrer Gründung immer noch unterwegs.

Mit eigenen Songs und natürlich ihren urwüchsigen Coverversionen von Bands wie The Who, Rose Tattoo, den Kinks und vielen mehr gibt es bei einem abendfüllenden Programm Rock n Roll pur «um die Ohren«. Da die Jungs nicht verlernt haben sich auch mal selbst auf die

THEATER IM PALAIS ERFURT Programm Monat Februar Der Heiratsantrag — Gastspiel 01., 09.02., 20 Uhr Lesen leicht gemacht — Eine Lesung in leichter Sprache 03.02., 18 Uhr Princess and the Pea — ­Englische Aufführung 05.02., 20 Uhr Zwei wie Bonnie und Clyde 08.02., 20 Uhr Was Frauen wirklich wollen 14., 28.02., je 20 Uhr Evening short of plays — ­Gastspiel 15.02., 20 Uhr Küssen kann man nicht alleine 16.02., 20 Uhr Candlelight und Liebestöter 21., 23.02., 20 Uhr Theater im Palais Michaelis­straße 30 · 99084 Erfurt Telefon: 03 61 – 55 04 99 01 kontakt@theaterimpalais.de www.theaterimpalais.de

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Schippe zu nehmen’, ist das alles auch mit einer Prise Humor gewürzt. Ein unterhaltsamer Rock n Roll Abend ist garantiert.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »PHILIPP HERMANN — Release ­Konzert« Allein am Klavier oder mit Band — gute und ehrliche Musik zu machen ist Philipps Anspruch. Gut, weil das Leben zu kurz ist für schlechte Musik. Ehrlich, weil Blendwerk nichts darin zu suchen hat.

Weniger ist mehr, Einfachheit ist die Devise. Philipps Musik klingt ein bisschen nach Yann Tiersen, Chilly Gonzalez oder Ludovico Einaudi. Sein Markenzeichen ist »der Flügel im Schaufenster« auf der Langen Brücke in Erfurt, wo viele seiner Kompositionen entstehen und er auch als Klavierlehrer tätig ist. Am 22. Februar erscheint Philipp Hermanns Debüt-Album »words«.

Jugendhaus Fritzer, Talstraße 13, 21 Uhr »Earfood — Die Talenteschmiede« Konzert mit den Newcomerbands INVISIBLE HAND, DEATH VALLEY SUICIDE und Special Guests DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Zurück in die 90er — Die 90er Jahre Party« Mit DJ DÚO Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Pop goes my heart« Pop / Hits / Classics / Disco Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Bass Addict« Die erste Runde feinster basslastiger Music 2019! Diesmal legt in der PrimeTime DJ BOOGA, Labelowner von Defrostatica Records und ein Urgestein der Leipziger Jungle- und DnB-Szene, seine Platten auf. Mit Unterstützung von ÆON FLUX (Position:Underground), JUNKP’JEM (BGME), KRL (punchblog.de) und CAT (flex.ef).

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft« (Seniorenkino), 14 Uhr »Astrid«, 16.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn«, 19 Uhr »#Female Pleasures« (OmU), 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KULINARISCHES Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 17 Uhr »Zigarre & Wein« DASDIE Brettl, 19 Uhr »Krimi zum Dinner — Tödliche ­Abschiedsparty« Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Wein Profi — Seminar Sensorik«, 20 Uhr

REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr »Tschick« Ein moderner Literaturklassiker als mitreißende Bühnenadaption.

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »SANDMEN UNITED & SEPTIC SHOCKERS — Rock Nacht« Support: »PAOLO MACHO« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Blues Brothers«, 19.30 Uhr »Die Troerinnen des Euripides«, 19.30 Uhr Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Così fan tutte« Von Wolfgang Amadeus Mozart Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Restleben« Von Jörn Klare Weimar, mon ami & Kasseturm, Goetheplatz 10, 21 Uhr »Mensafasching« Mit GRUPPA KARL-MARX-STADT, QUASTER (Ex-Puhdys), TIMUR UND SEIN TRUPP, DJ CHRISSI, DJ KAS & DJ HEIKS, DJ TONI sowie DJ BASS(TI) & DJANE NIKKAY.

Ilvers, 20 Uhr Live: »THE TIPS« Support: »SIDEWALK SURFERS (Skatepunk) + PSYCHO AND SKA FUNK’L (The Ska Experience)« The Tips — ein Punk n Reggae Trio, das nicht umsonst bei Longbeachrecords zu Hause ist, trägt kalifornische Vibes nach Europa. Seit 2017 in Optimalbesetzung, kloppen die Jungs ordentlich Kilometer und touren mit Gleichgesinnten wie Sondaschule, Less than Jake und Rogers durch die Metropolen.

Eine The Tips Show darf sich zurecht so nennen, was nicht zuletzt an der souveränen Performance liegt, sondern besonders am Wunsch, es für sich und für alle zu einem Spektakel werden zu lassen : »Wofür machen wir das sonst?!« Nicht weniger als über 160 Live-Shows in den vergangenen drei Jahren zeugen davon wie frenetisch ihr Genre-Mix aufgenommen wird.

Sa, 23. Februar

Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »JUSTBRILL unplugged«

THEATER & BÜHNE Alte Oper, 19.30 Uhr »Richard O’Brians Rocky Horror Show« Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Der Zauberer von Oz« Märchenoper von Pierangelo Valtinoni Die Schotte, 20 Uhr »Kunst« Komödie von Yasmina Reza Galli Theater, 20 Uhr »Eva und Lilith« Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Three Tales« Video-Oper von Beryl Korot und Steve Reich Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight & Liebestöter«

DISCO, CLUB & PARTY DASDIE Brettl, 20 Uhr »Tanzparty für Singles & Paare« Engelsburg, 22 Uhr »Mädchen Disko« An diesem Abend erwarten dich Hits und Evergreens von — ja, richtig! — Frauen. Über Avril Lavigne, Paramore, The Subways, Wir sind Helden, Florence + The Machine bis hin zu Britney Spears und ja, auch die Spice Girls,werden wir deine Ohren mit starker Lady-Musik versorgen.

Sei bereit für eine ordentliche Ladung GIRLPOWER! Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Klanggerüst e.V., 23 Uhr »Open Circuits V«

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Von der Pampelmuse geküsst — Der Heinz-Erhardt-Abend« Es wird gebrochen — und zwar eine Lanze für den Nacken eines deutschen Komikers, denn dort saß immer der Schalk des Schelms Heinz Erhardt, des Wortwitzlers, des mopsfidelen Mannes mit dem Wirtschaftswunderbauch, der aus demselben heraus wundervolle Pointen produzierte, bei denen sich so manches Publikum den eigenen Bauch vor Lachen hielt.

Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Enkeltrick und Lebensglück!« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »TATJANA MEISSNER — Die pure Hormonie« Hier bekommt das Publikum all ihre Facetten und ihre wunderbare Selbstironie geboten — komödiantisch, musikalisch und erotisch.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Astrid«, 16.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn«, 19 Uhr »#Female Pleasures« (OmU), 21.15 Uhr Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »16mm-Stummfilmabend« Begleitet von Richard Siedehoff am Klavier

KONZERT Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 19.30 Uhr Schlosskonzert: »Internationale Meisterpianisten — Asen Tanchev (Bulgarien)«

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14.

16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 13.30 Uhr »Kinderfasching des Anger Karneval Club« Kinoklub Am Hirschlachufer, 15 Uhr Kinderkino ab 6: »Die Abenteuer von Wolfsblut« Theater Erfurt, 15 Uhr »Expedition durch die Oper« Familienführung hinter die Kulissen

Galli Theater, 16 Uhr »Rotkäppchen« Märchentheater für die ganze Familie Theater im Palais, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.20 Uhr »Wochenende & Wein« Mit allen Sinnen entspannt genießen — wechselnde Wochen-Weinempfehlung aus nah und fern.

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Kultur: Haus Dacheröden, 11 Uhr »Werkstatt Kreatives Schreiben« Mit Anke Engelmann Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 15 — 22 Uhr »Nachtflohmarkt« Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr »Festsitzung des Anger Karneval Club« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr Kabarett: »ACADEMIXER — Ich hab Rücken« Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr »(Un)treu Party« Auf diesem gutlaunigen Tanzevent könnt Ihr mit verschiedenfarbigen Leucht-Armbändern Eure »Paarungsbereitschaft« signalisieren, müsst aber nicht. Musik: Charts, House, Black, Klassiker, Rock&Pop. Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Die Ratten«, 1930 Uhr »On the Edge«, 19.30 Uhr Weimar, mon ami & Kasseturm, Goetheplatz 10 »Kinderfasching«, 14 Uhr »Mensafasching«, 21 Uhr Mit BORDERLINE, PETRUSCHKA, DJ DRAGON & DJ GEGSTAR, DJ HENNE sowie MR. BLACK & MR. WHITE. Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 16 Uhr Musiktheater: »Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage« Nach den Kinderbüchern von Annette Pehnt mit Musik von André Kassel Ab 5 Jahren!

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Don Giovanni« Von Wolfgang Amadeus Mozart

So, 24. Februar THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Im Weißen Rössl« Operette von Ralph Benatzky KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Geht’s noch? — Best of BUB« Wenn ganze Kabarett-Programme vom Spielplan verschwinden, ist das nicht so schlimm, denn es kommen ja jedes Jahr neue. Aber einigen Nummern, über die sich das Publikum wie Bolle amüsiert hat, trauert man schon hinterher. Nun

40 nicht mehr. Denn hier kommen noch einmal die besten Szenen und Lieder aus fünf Kabarettstücken mit Beatrice Thron, Ulf Annel und Björn Sauer.

Alte Oper, 19 Uhr »Schwarze Augen — Eine Nacht im Russenpuff« Mit Tom Pauls, Detlef Rothe und Katrin Weber DASDIE Live, 19 Uhr Live: »STEPHAN LUCAS — Garantiert nicht strafbar« Der aus dem TV bekannte Münchner Strafverteidiger Stephan Lucas macht Kabarett! Erfahren Sie in seinem zweistündigen Programm nicht nur auf äußerst humorvolle Weise, wie Sie Ihren Nachbarn legal aufs Übelste beschimpfen, straffrei Drogen konsumieren oder aus dem Gefängnis ausbrechen dürfen. Lernen Sie augenzwinkernd auch die dahinterstehende Gesetzesmaschinerie kennen und nicht zuletzt die vielen unfassbaren juristischen Spitzfindigkeiten — natürlich nicht ohne den kritischen Blick des ebenso kritischen Praktikers.

DASDIE Stage, 20 Uhr Live: »ANDY OST — Kunstpark Ost« Wenn es im Leben darum geht Erfahrungen zu sammeln, hat Andy Ost mit Ende Dreißig schon eine Menge vorzuweisen. Er war Langstrecken-Pilot, und quasi »nebenbei« als Comedian erfolgreich, als es 2011 im Rahmen einer Gesundheitsüberprüfung mit der Fliegerei plötzlich vorbei war. Inzwischen ist er als Kabarettist & Musiker nicht nur mit Engagements in Deutschland, sondern bereits auf drei Kontinenten erfolgreich unterwegs. Die Quintessenz aus Musik Kabarett, Stand-up-Comedy und Parodie zu einem neuen Genre vereint, das ist Creativ-Comedy aus der Feder von Andy Ost. Mit geschliffenen Wortspielen seziert Andy Ost die heile Welt, um sie nur einen Atemzug später, wieder neu aufzubauen. Charmant, fesselnd und wandelbar wie kaum ein Zweiter!

KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1 »6. Philharmonisches Kammerkonzert — Liebe und Tod«, 11 Uhr »Kammermusikabend mit Malte Kaluta (Cello) und Sebastian Krahnert (Klavier)«, 19 Uhr Forsthaus Willrode, Forststraße 71, 14.30 Uhr »Konzert des Musica rara Ensembles — Hamburger Barockmusik« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Astrid«, 16.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn«, 19 Uhr »#Female Pleasures« (OmU), 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15 Uhr »Techniker der Endlösung« Öffentliche Führung durch die Ausstellung Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafentour« Den Flughafen entdecken KIDS, TEENS & FAMILY Kinoklub Am Hirschlachufer Kinderkino ab 3: »Sampo aus Lappland u.a.«, 10 Uhr Kinderkino ab 6: »Die Abenteuer von Wolfsblut«, 15 Uhr Galli Theater »Der Froschkönig«, 11 Uhr »Rotkäppchen«, 16 Uhr

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Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Ritter Tristan und Prinzessin Isolde« Der Junge Tristan begegnet auf dem Spielplatz einem besonderen Mädchen, gemeinsam erschaffen sie eine eigene Welt der Träume. Die Musik aus der Oper erklingt. Und wer diese Musik hört und diese Geschichte sieht, der versteht vielleicht: es ist wichtig, dass du liebst, es ist gut, dass du träumst.

Ab 5 Jahren!

DASDIE Brettl, 13 Uhr »Kinderfasching des FACEDU — Theater...

Theater!« Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Rico, Oskar und das Herzgebreche« Theater im Palais, 16 Uhr »Dornröschen« Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 16 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — ESC Moskitos Essen«

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Frau Holle« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch«

SONSTIGES Bibliothek Domplatz, 14 — 16 Uhr »Brettspiele für Jedermann« Eintritt frei!

REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 16 Uhr Multivisionsshow: »Kanada und Alaska« Mit Robert Neu Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Abenteuer mit der Maus — Theaterexpedition ab 4 Jahren«, 11 Uhr »Vor der Premiere: Das Schloss Dürande (Matinee)«, 11.15 Uhr »Lauf doch nicht immer weg!«, 15 Uhr Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 11 Uhr Musiktheater: »Matinee zur Premiere von Tosca« Von Giacomo Puccini Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 16 Uhr Schauspiel: »Ein Sommernachtstraum« Von William Shakespeare

Mo, 25. Februar KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten« KONZERT Nerly, 20 Uhr Live: »NERLY BIGBAND meets WELLBLECH BIGBAND« DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« Eintritt frei!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »#Female Pleasures« (OmU), 16.45 Uhr »Astrid«, 18.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr Vortrag: »Die Auferstehung des Petersklosters im 15. Jahrhundert« Referent: Werner Anisch Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr »Blickpunkt Erde — Überflieger«

REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 10 Uhr »Robin Hood« Musical für die ganze Familie Ab 6 Jahren!

Di, 26. Februar THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 19.30 Uhr »Der Meister und Margarita« Von Michail Bulgakow Ab 16 Jahren!

Messe Erfurt, 20 Uhr »Das ist Wahnsinn!« Das Musical mit den Songs von Wolfgang Petry KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »#Female Pleasures« (OmU), 16.45 Uhr »Astrid«, 18.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19 Uhr Vortrag: »Ptolemaeus’ Astrologie und seine arabischen Kommentatoren« Referent: Dr. Michael Weichenhan KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Frau Holle« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm REGION Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 18 Uhr Kabarett: »Zickenzoff« Drei Frauen — brünett, blond und rot — liefern sich eine turbulente Schlacht in allen Bereichen des Lebens.

Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 19 Uhr Gespräch: »Das Echo von Weimar 3. Teil — EURṒPĒ — eine Nationalversammlung« Mit Gesine Schwan (Politikwissenschaftlerin), Geraldine Schwarz (Journalistin, Autorin und Dokumentarfilmerin) und Marta Kijowska (Journalistin und Autorin)

Mi, 27. Februar THEATER & BÜHNE

Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Der Zauberer von Oz« Märchenoper von Pierangelo Valtinoni Messe Erfurt, 20 Uhr »Das ist Wahnsinn!« Das Musical mit den Songs von Wolfgang Petry KABARETT & COMEDY

Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!« Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge« KONZERT

Museumskeller, 20 Uhr Live: »MARKUS SOMMER & WILLIAM WORMSER« Irgendwo zwischen Blues, Hiphop und schlicht guter Gitarrenmusik ignoriert der junge Berliner Songwriter Markus Sommer auf seine ganz eigene Art und Weise jegliche Genregrenzen. Rappen, singen, musizieren, texten — er übernimmt mal ganz entspannt den Job einer kompletten Crew. Frei von Pathos, dafür mit umso mehr Wahrheit: Diesem Typen will man schlicht und einfach zuhören. William Wormser hingegen hat sich verliebt — und zwar in die Absurdität dieser Welt, die er mit düsterem Humor besingt, live auf den Bühnen dieses Landes. Was einen da erwartet? Einerseits quergedachte Geschichten und andererseits Lieder von nachdenklicher Traurigkeit. Erlebtes und Fantasie fließen hier in dylaneske Texte, zumeist schlicht mit Akustik-Gitarre begleitet. Das Ganze performt mit der vielleicht einzig möglichen Haltung dieser Welt gegenüber: Dreist, manchmal wehmütig und völligst verliebt.

DISCO, CLUB & PARTY

Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Make Mittwoch great again« KINO & FILM

Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft« (­Seniorenkino), 14 Uhr »#Female Pleasures« (OmU), 16.45 Uhr »Astrid«, 18.45 Uhr »The Favourite — Intrigen und Irrsinn« (OmU), 21 Uhr

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Foto: Agentur

VORTRAG & FÜHRUNG

Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Naturkundemuseum, 18.30 Uhr Vortrag: »Leben ist Veränderung — Wege zur vitalstoffreichen Vollwertkost« Referent: Armin Wohlfahrt Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 19 Uhr Vortrag: »Gesund in Thüringen — Multiple Sklerose« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Alle meine Tiere« SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 20 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — EC Harzer Falken« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Michael Kohlhaas« Nach Heinrich von Kleist

Do, 28. Februar THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Der Meister und Margarita« Von Michail Bulgakow Ab 16 Jahren!

Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge« KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »MARTYN JOSEPH« Für einen Mann mit Gitarre liefert der Ende Fünfzigjährige eine fantastische Performance — raumgreifend, mitreißend, leidenschaftlich. Völlig egal, ob er vor 200 Menschen auftritt oder vor 20.000 — Martyn Joseph begeistert das Publikum jedes Mal. Martyns Musik ist sehr vielseitig und nicht leicht, in eine Schublade einzusortieren. Beschreibungen wie Folk, Rock, Soul, Folk Funk und Americana sind nicht falsch, aber werden seinem Sound auch nicht ganz gerecht. Verglichen wird der charismatische Künstler gerne mit Musikern wie Bruce Springsteen, John Mayer, Bruce Cockburn und Dave Matthews. Er ist ein fantastischer Livekünstler, dessen energiegeladene und leidenschaftliche Performance tatsächlich von vielen als eins der besten Konzerterlebnisse ihres Lebens beschrieben wird.

Er vereint ehrliches Songwriting mit einen beeindruckenden und perkussiven Gitarrenstil, einer kraftvollen Stimme und sozialem Engagement. Seine Texte behandeln Themen wie Familie und Liebe genauso wie große und kleinere soziale Missstände.

DISCO, CLUB & PARTY Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 16.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 19.15 Uhr »Heavy Trip«, 21 Uhr Jazzkeller, Fischmarkt 13, 20.30 Uhr »Jazz-Filmabend« VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Freche Fragen — Ärzte der Zentralklinik Bad Berka stehen Rede und Antwort« Thema: Mein Rücken ist krumm — was kann man tun?

Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Findelkind« Von Klaus Frenzel SONSTIGES Anger 1, 16 Uhr »Karneval des Anger Karneval Club im Anger 1« Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr »Weiberfasching im Kaisersaal« DASDIE Brettl, 19.33 Uhr »Weiberfasching des FACEDU — Theater...

Theater!« REGION Arnstadt, Theater, Im Schloßgarten 1, 19.30 Uhr Kabarett: »HELMUT SCHLEICH — Kauf Du Sau« Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr »Die Geschichte vom Soldaten« Gelesen, gespielt und getanzt in zwei Teilen.

Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 15 und 16.30 Uhr Junges DNT: »Babykonzert der Staatskapelle Weimar« Eine Konzertreihe für die Allerkleinsten von 0 bis 1 Jahr Weimar, Goethe-Nationalmuseum, Frauenplan 1, 19 Uhr Schauspiel: »Lotte in Weimar« Nach Thomas Mann

Veranstaltungsadressen ADRESSEN ERFURT Angermuseum Am Anger 18 Telefon: 0361-655 164 0 www.angermuseum.de Bibliothek Domplatz Domplatz 1 Telefon: 0361-6551590 www.bibliothek.erfurt.de egapark Gothaer ­Straße 38 Telefon: 0361-5643737 www.egapark-erfurt.de Haus zum Stockfisch — Stadtmuseum Johannesstraße 169 Telefon: 0361-655 565 1 stadtmuseum-erfurt.de Kultur: Forum Haus ­Dacheröden Anger 37 Telefon: 0361-655 163 5 Kulturhof Krönbacken Michaelis­Straße 10 Telefon: 0361-655 196 0 galerie-waidspeicher.de Messe Erfurt Gothaer Straße Telefon: 0361-400 0 www.messe-erfurt.de Naturkundemuseum Große Arche 14 Telefon: 0361-655 568 0 www.naturkundemuseumerfurt.de BÜHNE, KUNST & FILM Alte Oper Theater­straße 1 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Brettl/ DASDIE Stage Lange Brücke 29 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Live Marstall­Straße 12 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de

Galli Theater Erfurt Markt­Straße 35 Telefon: 0361-34194524 www.galli-erfurt.de Kabarett Die Arche Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.kabarett-diearche.de Kabarett Lachgeschoss Futter­Straße 13 Telefon: 0361-663 588 6 www.lachgeschoss.de Kinoklub Hirschlachufer Hirschlachufer 1 Telefon: 0361-642 219 4 www.kinoklub-erfurt.de Klanggerüst e.V. Magdeburger Allee 175 www.klanggeruest.de Theater Erfurt P.-Muth-­Straße 1 Telefon: 0361-223 331 55 www.theater-erfurt.de Theater Die Schotte Schotten­straße 7 Telefon: 0361-643 172 2 www.theater-die-schotte.de Theater im Palais Michaelis­straße 30 Telefon: 0361-550 499 01 www.theaterimpalais.de Theater Waidspeicher Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.waidspeicher.de Puppenspiel e.V. Leipziger Straße 15 Telefon: 0361-646 479 0 www.puppe-thueringen.de MUSIK Andreas Kavalier Andreas­straße 45 Telefon: 0361-2119140 www.andreas-kavalier.de Club From Hell Flughafenstraße 41 www.clubfromhell.de Cosmopolar Anger 66 Telefon: 0361-644 762 60 www.cosmopolar.com

Engelsburg Allerheiligen­straße 20/21 Telefon: 0361-244 770 www.eburg.de Franz Mehlhose Löber­straße 12 Telefon: 0361-56 60 203 www.franz-mehlhose.de Frau Korte Magdeburger Allee 179 www.fraukorte.de Haus der Sozialen ­Dienste HsD Juri-Gagarin-Ring 150 Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Heiligen Mühle Mittelhäuser Straße 16 Telefon: 0361-733 297 www.heiligenmuehle.de Ilvers Magdeburger Allee 136 Telefon: 0361-430 374 1 www.ilvers.de Jazzclub Erfurt e.V. Fischmarkt 13-16 Telefon: 0361-642 270 1 www.jazzclub-erfurt.de Kalif Storch Zum Güterbahnhof 20 Telefon: 0361-430 401 4 www.kalifstorch.com Museumskeller Juri-Gagarin-Ring 140a Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Musikpark Willy-Brandt-Platz 1 Telefon: 0361-550 408 2 www.musikparkerfurt.de Nerly Markt­straße 6 Telefon: 0361-381 325 5 www.nerlyerfurt.de Presseklub Dalbergsweg 1 Telefon: 0361-789 456 5 www.presseklub.net Stadtgarten Dalbergsweg 2 Telefon: 0361-653 199 88 www.stadtgarten-erfurt.de

| IMPRESSUM | Verlag Florian Görmar Verlag Lindenhöhe 16 07749 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 E-Mail: info@tam-tam-stadtmagazin.de Internet: www.tam-tam-stadtmagazin.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Lindenhöhe 16 07749 Jena Redaktion Lindenhöhe 16 07749 Jena Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Thomas Behlert (tbe), Nancy Droese (ndr), Dr. Matthias Eichardt (mei), Norman Hera (nhe), Sylvia Obst (syo), Dietmar Schwerdt (dis), Dominique Wand (dow), André Wesche (anw)

Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse.

Druck Lehmann Offsetdruck und Verlag GmbH, Gutenbergring 39, 22848 Norderstedt Fotos / Bildnachweis Titel: Zeiss Archiv / Fabio Lovino, Blue Note Germany Seite 3: Universal Music / Geoff Lung Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.

Abonnement 11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland Erscheinungsweise elfmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 18.02.2019 für die März-Ausgabe 2019 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin tam.tam übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

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| WIR FRAGEN, IHR ANTWORTET |

Zeig mir deine Alltagsrituale!

Interviews und Fotos: Florence Schmalz

ANDREA, 56

ANNA, 26

ANDREAS, 36

Therapeutin

Studentin

Servicefachkraft

In meinem Beruf habe ich mit den Konflikten vieler Menschen zu tun. Da ist es wichtig, dass ich mich energetisch von ihnen abschirmen kann, um mich voll auf sie einlassen zu können. Das klingt zwar paradox, aber wer jeden Tag mit den Problemen anderer konfrontiert und um Hilfe und Ratschläge gebeten wird, muss einen Weg finden, um all das nicht mit nach Hause zu nehmen. Meine Steine, die ich jeden Morgen bewusst wähle, helfen mir dabei mich abzuschirmen, bei mir selbst zu und trotzdem voll da zu sein.

Ich habe vor kurzem von einer Freundin diesen Buchtipp bekommen und muss sagen, dass es mein komplettes Leben umgedreht hat. Irgendwie hat es alles durcheinander gebracht, mein bisheriges Denken neu ausgerichtet und dadurch erscheint mir momentan alles viel klarer, logischer, einleuchtender.

Als wäre ich aus einem langen Winterschlaf aufgewacht und würde nun die Sonne zum ersten Mal wieder auf meiner Haut spüren und sehen. Ich bin sehr dankbar, dass meine Freundin mich auf diesen Weg gebracht hat.

Ja, ich rauche Mentholzigaretten und das sogar unfassbar gerne. Mein Beruf ist extrem stressig. Unregelmäßige Arbeitszeiten, mal sehr früh, mal sehr spät und zwischendurch manchmal extrem wenig Zeit zum runterkommen. Da hilft eine Zigarette gut. Jeder, der raucht, kennt das. Herkömmliche Zigaretten schmecken mir einfach nicht, vor allem, da ich im Vergleich zu meinen Mitmenschen sehr schnell rauche. Danach fällt wenigstens etwas »Geschmack« mit ab. Ohne meine tägliche Dosis komme ich nicht zurecht.

BETTINA, 66

PHILIPP, 33

KRYSTYNA, 57

Restaurantbesitzerin

Angestellter

Angestellte

Ich habe vor einiger Zeit von der Tochter einer guten Freundin ein Stück Holz bekommen.

Sie wusste, dass ich täglich meditiere und hat mir damit eine große Freude gemacht. Palo Santo — das heilige Holz. Ich nutze es täglich während meiner Meditation, zum einstimmen und »abheben«. Es entspannt mich sehr, reinigt meine Luft und ich fühle mich danach fast wie neu geboren. Ich nutze zwar auch Räucherstäbchen, aber dieser Duft ist einfach unvergleichlich und aus meinem Alltag absolut nicht mehr wegzudenken.

Wer kennt das nicht. Tägliches Mittagstief, schlechte Laune, Müdigkeit. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich dem auf die Spur gekommen bin, was mir da fehlt: Vitamin B 12. Nachdem ich mein Blut hab testen lassen, hat mein Arzt mir sofort die Hochdosierten empfohlen. Jeden Tag nehme ich jetzt eine und muss sagen, dass sich seitdem sehr viel verbessert hat. Ich fühle mich nicht mehr schlapp, meine Stimmung ist besser und ich habe wesentlich mehr Energie. Dazu habe ich meine Ernährung umgestellt und lebe jetzt wesentlich gesünder. Es sind eben die kleinen Veränderungen, die großes bewirken.

Jeden Morgen trinke ich auf leeren Magen ein Glas lauwarmes Wasser mit zwei Löffeln Apfelessig. Das lauwarme Wasser allein wirkt am Morgen schon Wunder, aber mit dem Apfelessig zusammen wirkt es wahre Wunder. Klar gibt es vielleicht angenehmeres am Morgen als Essig, aber so schlimm ist es nicht und wenn man sich den positiven Effekt vor Augen hält, macht man es auch tatsächlich nach einer Weile ganz gerne. So ein kleines Morgenritual hat auch etwas Meditatives.

Eine Reinigung für Körper und Geist also.

Neueröffnung in erfurt im Frühjahr 2019

3 SUVS. 3 Charaktere.

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