tam.tam Das Stadtmagazin für Erfurt & Region, Ausgabe 33, März 2019

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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AUSGABE

tam tam MÄRZ 2019

DAS STADTMAGAZIN FÜR ERFURT UND REGION Malerbesuche

Im März heißt’s wieder: Große Lese­ freuden für kleine Lesefreunde

Edvard Munchs Schaffensphasen in Thüringen

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21. Kinderbuchtage

Zeitlos spannend.

Entdecken Sie den egapark im Bauhaus-Jahr 2019.

www.egapark-erfurt.de

3

Willkommen

| VORWORT |

Liebe ­Leserinnen, liebe Leser, der Monat Februar hat den ErfurterInnen mit gleich zwei Insolvenzen ziemlich zugesetzt. Mit der Fluglinie »Germania« hatten so einige Flüge für die nächste Zeit gebucht.

Und wenn dies direkt bei der Fluglinie geschah … ist das Geld futsch und der Urlaub in weite Fernen gezogen. Mit einer weiteren Insolvenz, der von KNV Logisitik, die uns in Mitteldeutschland mit frischen Büchern und mehr versorgten, sind Tausend Arbeitsplätze bedroht. Da mögen die anderen Querelen, die die Landeshauptstädter und rundherum Lebenden beschäftigen, nicht so ganz wichtig sein. Was da beispielsweise die Baumfällungen zu BUGA-Zwecken wären. Im Nordpark, auf dem Petersberg und dem egapark ist man

zur Tat geschritten. Was logischerweise Demonstranten und Baumfäll-Gegner auf den Plan ruft, denn nicht alle gefällten Bäume waren »krank«, sie standen einfach nur im Wege … Welch ein Frevel! Dabei sind doch Begriffe wie »Bundesgartenschau« und Bäume quasi ein Ganzes wie der egapark und die dortigen Baumriesen.

Genau diese fangen ja demnächst auch wieder an zu blühen, zuvor schon mal die Blumen und andere Augen- und NasenschmausKräuter. Natürlich hält auf dem egapark der Frühling in seiner schönsten Form Einzug — auch in Sachen Kunst. Die dort gezeigten Hallen-Schauen präsentieren sich zum 100.

Bauhaus-Jubiläum. Dieses wird ab 5. April in Weimar, Erfurt, Gera, Jena und andernorts eröffnet und begangen. Für alle jungen Leseratten beginnen die 21. Kinderbuchtage, für die etwas Älteren lockt die Frühlingslese.

Man könnte sagen: Alles erwacht zu neuem Leben. Da kann man nur hoffen …

ALTE OPER ERFURT

Wir wünschen sonnige Frühlingstage, Ihr Stadtmagazin tam.tam

| INHALT |

7 The Liza Colby Sound — live

4

10 Literarische Frühlingsgäste

13

Keimzeiteintopf 4

25 Jahre Meeresaquarium Zella-Mehlis 15

Neues vom Kabarett »Die Arche«

5

VITA COLA Clubtour 2019

5

Zu Besuch im Haus der Bauhaus-Weberin Margarethe Reichardt 16

DIE FESTWOCHE in Meiningen

6

Bob Dylan in Erfurt

6

Musikalischer Streit

6

Jan Plewka & Marco Schmedtje im Konzert 7 The KutiMangoes im Franz Mehlhose

7

Tipps vom Kulturlotsen

7

Gigantisches Pop-Spektakel

8

Frühjahrshallenschau im egapark

9

Mein liebstes Ding — Klettern

10

Unnützes Wissen

11

Die Welt der Fantasie

12

Generalintendant Kay Kuntze im Gespräch 17 Edvard Munchs Thüringer Zeit

18

Literaturtipps 21 Ein Gespräch mit Annette Frier

22

Filme im März

23

Neue Tonträger

24

Ostrocker auf Tournee

24

Kolumne Dominique Wand

25

Wir fragen, Ihr antwortet

42

Kalender Kulturkalender März 2019

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4

September Oktober März 2019 2012

| KONZERT |

KEIMZEIT

THE LIZA COLBY SOUND

Triefende Sexualität Keimzeiteintopf HIER KOMMT

eine besonders explosive Ladung

ALLES GANZ ANDERS

und trotzdem gut.

TOSCA Oper von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Stefan Lano · Regie: Hasko Weber

PR E M I E R E

.

3 0 .

0r9oßes Haus G

Karten: 03643 755 334 · www.nationaltheater-weimar.de

Da hat man nun einmal gänz- verlasse«, reflektiert Norbert lich andere Zutaten eingekauft, Leisegang. Was sich jedoch geänMan lasse vor seinem inColby Sound, welcher im stundenlang mit Liebe dert hat, ist der Gesamtneren Auge oder besschönen Monat März verkocht und am Ende Sound. Denn Keimzeit ta m .ta m ta verlost fü verlost fü m .ta m ser gesagt seinem im Erfurter Museist es dann doch ein haben diesmal mit r T h e Colby S Liza r HsD 1 ¾ 2 FKeimzeit im Ohr mal folgenden umskeller gas- Eintopf geworden.

Moses Schneider umskelle ound im Musereikarten r 1 ¾ 2 Fre Zusendu n . ikarten.

Film abspulen: tiert. Sängerin Und warum auch zusammengearZusendu n g e n 26.03.2019 bitte bis zu m 25.03.2019gen bitte bis zu m Led Zeppelin Liza Colby sagt nicht? Schmeckt beitet, der u. a. p e r E -M a p il a n: leserpost leserpost er E-Ma il a n: @ ta bringen den dazu ganz nüchja klasse.

So schon für Tocom -t a m@ stadtmag stadtmag ta m-ta mazin.de au s ve rk au f te n tern: »Wenn ich erging es wohl tronic und die Die Gewin azin.de ner werde Die Gewin benachric ne Madison Square singe, dann möch- auch Keimzeit, die Beatsteaks an den htigt. Der n schriftlich benachric r werden schrift Re ch lich htigt. is t ausges ts chlossen. weg is t ausges Der Rechtsweg Garden zum Tote ich es gleichzei- gerade ihr zwölftes Reglern saß. Das chlossen. ben, während James tig dreckig, weiblich, Studioalbum »Das Ganze klingt, als Brown das Apollo Theansteckend und vor Se- Schloss« herausbrachten. wären Keimzeit in die ater gehörig in Wallung verxualität triefend haben.« Na Das Werk ist keine Neuerfin60er Jahre gereist, um das setzt. Stellt Euch dazu noch vor, dann: let’s rock! (flb) dung der Band und soll es auch Wesentliche in ihrer Musik zu die hochgeschätzte Tina Turner gar nicht sein. »Das Schloss« finden. Auch live kann man dem macht die Bühne im Iggy Popschließt sich eher organisch an nur begeistert applaudieren. (flb) Stil unsicher und hat dabei ihre die letzten Werke der Gruppe The Liza Colby Sound Stimmbänder in den Arethaan. »Auch wenn ich mal von an(USA) Franklin-gepaart-mit-Humblederen Künstlern zu Songs inspi28.03.2019, 20 Uhr, Keimzeit Pies-Steve-Marriott-Modus geriert werde, ist es am Ende doch Museumskeller Erfurt 30.03.2019, 20 Uhr, schaltet. Geht nicht? Geht doch! immer so, dass ich die Strickart HsD – Erfurt www.hsd-erfurt.de Und wie! Und zwar mit dem Liza meiner Songs nicht wirklich

Rock’n’Roll!

Foto: Agentur

Foto: Anjanette McGrath

| KONZERT |

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März 2019

| KONZERT |

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Wir gehen flöten

BESCHENKT EURE LIEBSTEN:

Tickets sichern für ­BOSSE – am 17. März macht er mit seinem neuen Album »­Alles ist jetzt« in Erfurt Halt.

BOSSE

Wach und voller Energie Stillstand ist nicht sein Jedes durchschwitzte ta m .ta Ding. BOSSE strotzt Konzert Liebe. Von verlost 1 m ³ CD BOSSE »A vor frischen musiaußen gibt’s unlles ist je tzt«.

Zusendu n kalischen Ideen, ei ngesch rä n kte g zu m 16.03en bitte bis unnachahmliSympathie — für .2 0 19 p E-Ma il a n chem Wortwitz eine bemerkens: leserposter @ ta m-t und bemerkenswerte Künstlerstadtmag a mazin.de werter Tiefenkarriere, fernab Die Gewin benachricner werden schrift htigt. Der lich schärfe in seinem von Eitelkeiten und Rechtsweg is t ausges chlossen.

Blick auf die Dinge.

Starallüren.

BOSSE wirbelt auf.

Künstlerisch, thematisch, BOSSE — »Alles ist jetzt emotional. Mit Hüftschwung und 2019« Haltung. Mit Leichtigkeit und Bo17.03.2019, Thüringenhalle denhaftung. »Alles ist jetzt«, sein Erfurt neues Album, ist modern, hell Tickets sichern unter: und klar — und ganz oben in den www.eventim.de, www. deutschen Albumcharts. undercover.de oder an allen BOSSEs Antrieb: Jeder Schritt bekannten Vorverkaufsstellen nach vorne setzt Energie frei.

Foto: VITA COLA

| AKTION |

Bühnenreif?

DIE GEWINNERBAND des Vorjahres »Anne.Fuer.Sich«

BEWERBUNGSSTART FÜR DIE VITA COLA CLUBTOUR 2019 HAT BEGONNEN – gesucht wird die beste Nachwuchsband

Deutschlands.

VITA COLA und das Jugendmagazin SPIESSER suchen zum elften Mal junge Musiker, die darauf warten, ihre Musik mit anderen zu teilen. Ab sofort und bis 17. März 2019 können sich Nachwuchsbands aus ganz Deutschland unter SPIESSER. de/clubtour2019 für die VITA COLA Clubtour 2019 bewerben.

Der Einsatz lohnt sich! Die Gewinnerband gibt im Herbst bis zu fünf Konzerte in ostdeutschen Städten und rockt dabei angesagte Clubs und Uniparties. Als

Foto: Sylvia Obst / Arche

| KONZERT |

Vorbereitung auf die große Tour steht im Sommer ein mehrtägiges, professionelles Coaching im Steinhaus Bautzen an.

Welche Band bei der VITA COLA Clubtour 2019 das Rennen macht, wird nach dem SPIESSERPrinzip »Von jungen Leuten für junge Leute« entschieden: Per Online-Voting auf SPIESSER.de wählt die SPIESSER-Community die zehn Finalisten, unter denen eine Jury aus Musikbusiness-Profis die Gewinnerband kürt. (jüg)

ERSTMALS ENTSTEHT ZURZEIT am Erfurter

Kabarett »Die Arche« ein »Kabarettical«.

DOMINIQUE WAND, JULIA MARONDE UND ANDREAS KUCH (v.l.)

Die Akteure der Sache Julia Maronde, Dominique Wand und Andreas Kuch (Musik) machen dabei genau das, was der Name schon sagt: Kabarett mit etwas mehr Musik als sonst. »Die Musik ist Teil der Geschichte!«, betont Dominique. Julia: »Es wird erzählt, wie sich ein Pärchen ungewollt in einem Hotel trifft und beide irgendwie grad auf der Suche sind …« Wonach? Das wissen sie selbst nicht so genau. »Eine Geschichte, wie aus dem richtigen Leben«, lächelt Regisseur Harald Richter weise. Natürlich mit viel Spaß, Humor und einer Menge Satire ausgestattet zu den Themen der Zeit. »Leben ist das, was passiert,

während Du dabei bist, Pläne zu machen«, zitiert Dominique den Musiker John Lennon. Damit sei am besten auf den Punkt gebracht, was man im »Kabarettical« erzählen wolle. Treffpunkt ist eine Bar, wo sich die Wege der beiden Protagonisten und vieler anderer kreuzen. »Es wird ein Muss für alle, denen Denken Spaß macht. Ob jung, ob älter, einfach alle. Ein weiterer Höhepunkt im 40. Jubiläumsjahr unseres Kabaretts!«, betont Richter. (syo) Kabarett »Die Arche« — »Wir gehen flöten« Premiere am 30.03.2019 www.kabarett-diearche.de

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September März 2019 2012

| THEATER MEININGEN |

sich gern verpflichtet. Als eine ihrer Geschichte verbundene, weltoffene Theatermetropole richtet es vom 4. bis zum 14. April 2019 ein internationales Schauspielfestival aus. Bei der Festwoche präsentiert das Meininger Haus europäische Produktionen unter der Leitung preisgekrönter Regisseure mit Stücken von Shakespeare, Tschechow, Büchner, Brecht und Marivaux. Die Schauspieler des Meininger Ensembles sind in der deutsch-französischen Koproduktion »Leonce und Lena« zu erleben. (suw) Foto: Live Nation GmbH

| KONZERT |

Bob Dylan live SEINE SONGS SIND in die amerikanische Literatur eingegangen – eine lebensnahe Dichtung.

»The Times They are A-Changin’«, »Like a Rolling Stone«, »A Hard Rain’s A-Gonna Fall«, »Chimes of Freedom« oder »Blowin’ in the Wind«, der wohl bekannteste Song aus der Feder von Bob Dylan, beschreibt das Lebensgefühl seiner Generation. Dieses Lied, in den frühen 60er Jahren geschrieben, begründete seinen Mythos. Heute gilt Dylan als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet »für die Popmusik das Gleiche wie Einstein für die Physik«, schrieb das US-Nachrichtenmagazin »News­

BOB DYLAN

week«. Dies fand auch jüngst in der Verleihung des Nobelpreises für Literatur Ausdruck, den er als bisher einziger Musiker erhielt. Zahlreichen Grammy-Auszeichnungen dokumentieren die große Anerkennung des genialen Singer/Songwriters. Anfang Juli 2019 kommt der Wegbereiter der Folk- und Rockmusik u. a. nach Erfurt. (flb) Bob Dylan 09.07.2019, 20 Uhr, Messe Erfurt Tickets unter: www. magenta-musik-360.de/ prio-tickets

DIE DOPPELTE UNBESTÄNDIGKEIT (ODER BEINAHE) — Gastpiel Compagnie Jean-Michel

Rabeux, Paris; in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Die Festwoche 04.–14.04.2019 Weitere Infos und Spielpläne zur Festwoche unter: www.meininger-staatstheater.de Tel. 03693-451 137 bzw. 451 222

Foto: Ronan T. Thenadey

In seinen bald zweihundert Theaterjahren hat sich das Meininger Haus immer wieder in die internationale Theatergeschichte eingeschrieben. Hier im Süden von Thüringen liegt die Wiege des modernen Regietheaters, von hier aus eroberten »die Meininger« mit ihren Musterinszenierungen das europäische Theaterpublikum. Mit ihren umjubelten Gastspielreisen quer über den Kontinent zeigten sie von Moskau bis London und von Stockholm bis Odessa wie zeitgemäßes Schauspiel aussieht.

Es ist diese große Tradition, die das Meininger Staatstheater bis heute lebt und der es

Lockstoff: DIE FESTWOCHE in Meiningen

| SHOW |

Musikalischer Streit LET’S ZWIST AGAIN ist ein neues Showformat, in welchem ein schlagkräftiges Wortgefecht den Fokus auf das einzig Wichtige im Leben legt: die Musik.

Drei ausgewählte Kandidat*innen treten in mehreren Runden in den verbalen Boxring und diskutieren über Lieder, Bands, Genres oder einfach nur Musik. Pop gegen Punk. Krach gegen Klangfarbe. Bowie gegen Bobo. Den Inhalt bestimmen die sorgfältig vorher ausgewählten Fragen. Wer besser argumentiert, wird vom Publikum mit einem Punkt belohnt.

Nachdem zwei Kandidat*innen KO argumentiert sind, wird der ultimative Zwister oder die ultimative Zwisterin gekürt.

Let’s Zwist Again ist ein Showformat, welches dem YouTube Format »Movie Fights« entlehnt und auf das Thema Musik angepasst wurde. Es will ein wieder-

Foto: Agentur

internationales Schauspielfestival: Elf Tage lang gastieren Theater und Schauspielgruppen mit international preisgekrönten Produktionen in Meiningen. Sie kommen aus Großbritannien, Frankreich, Litauen und aus Heidelberg in die Stadt, um hier die Reichhaltigkeit des europäischen, zeitgenössischen Regietheaters zu präsentieren.

Foto: Bastian Bochinski

IM APRIL IST DIE RESIDENZSTADT IM SÜDEN THÜRINGENS Gastgeber für ein

kehrendes Event in verschiedenen Erfurter Kulturorten werden, Gespräche über Musik wieder relevant machen und eine gesunde Streitkultur zelebrieren. (mst) Let’s Zwist Again 08.03.2019, Franz Mehl­ hose, 20.15 Uhr. Weitere Infos unter: www. facebook.com/ZwistAgain

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März 2019

| KONZERT |

Foto: Manuel Weber

| KONZERT |

ist eben eine Frage der Haltung, nicht der Herkunft.«

»AUTHENTIZITÄT

THE KUTIMANGOES

Weltbester Liederabend JAN PLEWKA UND MARCO SCHMEDTJE

EIN EINDRUCKSVOLLES POTPOURRI aus akustischen Klängen, zwei starken Stimmen und zeitlosen Hits.

Und das Ganze live auf der Bühne der Nerly Café-­ Restaurant-Bar.

Jan Plewka ist einer Zwei Stimmen und ta m .ta m der facettenreichseine Gitarre — und verlost fü r Between ten deutschen Mudas Publikum beth 1 ¹ 2 Freik e bars siker und Sänger. stimmt, was gea rten .

Zusendu n Mit seiner Band spielt wird. Das g e n b it te 12.03.2019 bis per E-Ma il zu m »Selig« gehört sind die Zutaten leserpost a n: @ er seit Mitte der für diesen rein stadtmag ta m-ta mazin.de 90er Jahre zum akustischen, Die Gewin ner werde benachric n schriftlic htigt.

Besten und Ersehr feinen und h is t ausges Der Rechtsweg chlossen. folgreichsten, was intimen Abend an die deutschsprachige dem sich die BandMusikszene zu bieten hat. kollegen in die Untiefen Ausverkaufte Tourneen und der ihrer musikalischen ErinnerunSoundtrack zu dem Film »Knock- gen begeben. Dazu gibt es ihre in’ On Heaven’s Door« sind Zeu- ganz persönlichen Geschichten gen der Zeit. Mit »Between the — die perfekten Zutaten für eine Bars« hält er nun Rückschau, ge- mitreißende Live-Show, die man meinsam mit Marco Schmedtje, sich auf keinen Fall entgehen seinem Freund und langjährigen lassen sollte, denn Plewka und musikalischen Weggefährten, Schmedtje spielen voller Seele der ihn kongenial an der Gitarre und Leidenschaft. Es wird an diebegleitet. sem Abend gesungen und getrunSo lassen sich Plewka und ken — gelacht, geweint, geflirtet …

Schmedtje musikalisch quer und vielleicht auch geküsst. (flb) durch die Jahrzehnte treiben.

Sie spielen Lieder von Ton Steine Jan Plewka & Marco Scherben und Rio Reiser, eigene Schmedtje —Between the Stücke aus ihrer gemeinsamen bars Zeit bei Zinoba und Simon & Gar30.03.2019, 20 Uhr, Nerly funkel — Songs aus ihrer »Sound Café-Restaurant-Bar, Erfurt of Silence« — Produktion, Lieder Tickets: Peckham’s, Kurhaus von Jan Plewkas Solo-Album und Simone & im Netz unter von »Schöne Geister«, dem erskrasserstoff.com ten Album von Marco Schmedtje.

So konstatiert u. a. die Presse für Grammy Gewinner für das Best die The KutiMangoes, »eine der World Music Album und der heißeste Afrojazz-Bands international rotierende ta m .ta m der Welt« sind. 2013 Titel »afro fire« zum verlo erschien die GrupBest World Music The Kuti st für M pe renommierter Track. In die 2. LP 1 ¹ 2 Freik angoes a rten .

Zusendu n Jazzmusiker auf »made in afrika« 12.03.2019gen bitte bis zu m der Kopenhageflossen dann per E-Ma il leserpost ner Bildfläche, sowohl eigene @ta m-ta ma n: stadtmag azin.de die sich zum wie zeitlose afriDie Gewin ner werde benachric Ziel gesetzt hatkanische Kompon sc hr iftlich htigt. is t ausges Der Rechtsweg te, die Faszination sitionen ein, deren chlossen. wes t a f r i k a n i sc he r Arrangements ohne Musik in der Tradition Authentizität vorzugaudes großen Fela Kuti mit denen keln ineinanderfließen. Eine tiedes unnachahmlichen Bassisten fe Verneigung vor den UrsprünCharles Mingus zu verbinden; gen der Musik. (ndr) musikalisch und namentlich waren The KutiMangoes geboren.

In kürzester Zeit mischten diese The KutiMangoes nicht nur die dänischen Clubs ge15.03.2018, 20.15 Uhr hörig auf, ihr Erstlings-LP »Fire« www.franz-mehlhose.de wurde 2014 sogleich Dänischer | KULTURTIPP |

Alles neu — macht der März!

Foto: Norman Hera

Foto: Sven Sindt

Unerhörte Energy

ERFURTS ANSPRECHPARTNER FÜR DIE KULTURSZENE

Dietmar Schwerdt.

DIETMAR SCHWERDT

Es gibt aktuell viel Rotation in der (Kultur-)Verwaltung: Nach der Wahl und Ernennung von Tobias J. Knoblich zum Beigeordneten für Kultur und Stadtentwicklung amtieren übergangsweise Sarah Laubenstein als Kulturdirektorin und Marc Lischewski als Abteilungsleiter Kulturmanagement.

Beide Stellen werden in Kürze (nochmals) neu ausgeschrieben, informiert Euch auf erfurt.de über geplante Stellenbesetzungen. Bereits veröffentlicht ist der Posten als Leiter der Künstlerwerkstätten (Frist bis 08.03.2018), welcher sich neben einer interessanten Aufgabe auch auf den Umzug ins neue Kreativquartier im Garnisonslazarett (geplant 2020)

freuen darf. Apropos Umzug: Auch die Kulturdirektion ist ab sofort an neuer Stelle zu finden — und zwar im Haus Dacheröden am Anger 37. Und apropos neue Stelle: Demnächst wird wohl auch der Kulturlotse neu ausgeschrieben werden müssen — ich wechsle ab sofort als Referent zu Dr. Knoblich ins Dezernat, weswegen diese Kolumne leider die letzte aus meiner Feder sein wird. Hat mir viel Spaß gemacht, danke für Euer Interesse und bis bald! (dis) Kulturlotse Stadt Erfurt Haus Dacheröden, Anger 37 Tel. 0361-655-1619 kulturlotse@erfurt.de

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September Oktober März 2019 2012

| SHOW |

| SERVICE |

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Gigantisches Pop-Spektakel

Foto: cofo

Gut gekühltes Komplettpaket

MIT »BEAT IT! — DAS MUSICAL ÜBER DEN KING OF POP!«

kommt eine berauschend-mitreißende Hommage an den größten Entertainer unserer Zeit in die SparkassenArena Jena.

Im vergangenen August Diana«, »Thriller«, »Man feierte »BEAT IT! — In The Mirror« und ta m .t verlost füa m Das Musical über natürlich »Beat It« r das »BEAT IT !«-Spekta den King of Pop!« — in einzigartigen ke l 2 ³ 2 Freik a seine Premiere Choreografien rt e n .

Zusendu n g in Berlin — mit nahe am Origizu m 20.0 en bitte bis E-Ma il a n 3.2019 per »R it tersc h lag«, nal. Gerade auch : lese denn auch der Eh- ta m-ta m-stadtmarpost@ die Thematik des gazin.de Die Gewin rengast, Michaels scheuen, von der benachricner werden schrift htigt. Der lich Re ch is ts t ausgesch Bruder Jermaine Presse gehetzten lossen. weg Jackson, war vom Superstars wird hier Musical hellauf begeisaußerordentlich emotional tert. »Das ist eine der besten Mi- und ergreifend dargestellt. chael Jackson-Shows, die ich je»BEAT IT! — Das Musical über mals gesehen habe«, schwärmte den King of Pop!« gastiert am 27.

Michaels Bruder Jermaine Jackson März in der Jenaer Sparkassendirekt nach der Uraufführung.

Arena. Und angesichts der zahlWo auch immer die zweiein- reichen bereits ausverkauften halbstündige Live-Show gastier- Shows in anderen Städten kann te, sorgte sie für volle Säle und man nur raten: Sichern Sie sich Standing Ovations. Kein Wunder, besser rechtzeitig Ihr Ticket, zeigt die zweieinhalbstündige wenn Sie ebenfalls die großartige Hommage »BEAT IT!« doch in Hommage an den ›King of Pop‹ spektakulären Bildern Michael live erleben wollen. (flb) Jacksons erste Schritte im Musikbusiness mit den »Jackson 5«, seine unvergleichliche Solokarri»BEAT IT! — Das Musical ere, aber auch seine persönlichen über den King of Pop!« Veränderungen. Die aufwändige 27.03.2019, 20 Uhr, Bühnenshow präsentiert dabei Sparkassen-Arena Jena 25 der größten Jackson-Hits live — www.sparkasse-arena-jena.de wie »ABC«, »Billie Jean«, »Dirty

DIE WARME JAHRESZEIT steht endlich wieder vor der Tür - und damit auch viele Feiern unter freiem Himmel. Wie cool wäre es da, für die Party einen Anhänger mit dauerhaft gekühlten Getränken zu haben? Coolzone-Vermietung kann das! Zudem hat die Firma noch einiges mehr im Angebot.

Wir alle dürften es kennen: ein großes Fest steht an! Ob nun runder Geburtstag, Hochzeit, Schuleinführung, Jugendweihe und Konfirmation oder einfach nur eine schöne Sommerparty — Anlässe für eine unvergessliche Feier gibt es viele. Doch nicht immer hat man die nötigen Utensilien zu Hause, um den Gästen ausreichend Sitzmöglichkeiten anbieten zu können oder große Mengen an Getränken und Lebensmittel kühl zu lagern. Was also tun? Extra für diesen Anlass alles Notwendige anschaffen, um es dann doch nicht mehr zu benutzen? Definitiv keine gute Lösung für Portemonnaie und Platz im Haus.

Abhilfe schafft CoolzoneVermietung! Denn die in der Alten Mittelhäuser Straße in Erfurt ansässige Firma hat so einiges im Gepäck, was jede Party zu einem gelungen Fest werden lässt.

Im Vordergrund steht die Flotte von Kühlanhängern — doch diese kommen auf Wunsch komplett mit allem Notwendigen gefüllt zur Feier: neben Partyzelten, Biertischgarnituren und einer Zapfanlage können auch auch ein großer Grill, Cateringutensilien wie Chafing Dishes sowie alle benötigten Getränke auf Kommissionsbasis geliefert werden. Das spart während der Vorbereitun-

gen auf die Feier einiges an Zeit, denn nahezu alle Besorgungen sind somit von vorn herein erledigt. Auch zahlreiche kleine und große Gimmicks wie eine Fotobox, eine Zuckerwattemaschine oder eine Lichtanlage, um auch auf der Tanzfläche für ordentlich Stimmung zu sorgen, hat die Firma im Portfolio. Geliefert werden kann also ein Komplettpaket für eine große Party — heißen Sommerfesten mit gut gekühlten Getränken steht somit nichts mehr im Weg! Doch nicht nur an Privathaushalte richtet sich das Angebot, auch Firmen und Veranstalter von Messen oder Festivals werden von Coolzone-Vermietung beliefert. Denn Möglichkeiten zum Einsatz der Kühlanhänger gibt es viele: so sind diese zum Beispiel auch für Labore interessant, denn zwei der insgesamt zwölf mobilen Kühlschränke des momentanen Bestandes können auf bis zu Minus 20 Grad Celsius herunter geregelt werden. Entnommene Proben bleiben somit von Wärme unberührt.

Weitere Infos sowie das komplette Portfolio sind zu finden unter: www.coolzone-vermietung.de

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März 2019

| EGAPARK |

Foto: egapark

Zeitlos spannend DIE SAISON IM ERFURTER EGAPARK beginnt am 9. März mit der Frßhjahrshallenschau. Unter dem Motto Bauhaus trifft Garten begegnen die strengen geometrischen Grundformen des Bauhauses der verspielten Gestaltung von Beeten.

Bereits zum 7. Mal findet zum Saisonstart auch die RaritätenbĂśrse fĂźr VorfrĂźhlingsblĂźher ÂťSchätze unterm SchneeÂŤ statt. Am 9. und 10. März bieten Spezialgärtnereien eine Vielzahl an zarten SchĂśnheiten wie SchneeglĂśckchen, Lenzrosen und Alpenveilchen im egapark an. Doch das nächste Lockmittel steht dann schon in den StartlĂśchern: mit dem Spezialmarkt Âťdu und dein gartenÂŤ lockt ein weiteres Highlight alle Gartenfreunde vom 5. bis 7. April in den egapark. Es warten ein groĂ&#x;es und vielfältiges Pflanzenangebot, VorfĂźhrungen, Fachvorträge und noch vieles mehr.

NatĂźrlich ist der erste Auftritt des Parks im neuen Jahr besonders spannend. Aber nicht umsonst heiĂ&#x;t das Jahresthema: ÂťZeitlos spannend. Entdecke den egapark im Bauhaus-Jahr 2019!ÂŤ Dem widmen sich zahlreiche Veranstaltungen und gärtnerischen Angebote. Jeder Besucher wird bestätigen, | THEATER |

dass ein Spaziergang durch den egapark ist Wartezeiten durch einen eigenen Zugang am zu jeder Jahreszeit ein Genuss ist, ganz gleich, Haupteingang und am Burg-Gleichen-Weg. ob während des Erwachens im FrĂźhling, der (syo) Farbenpracht des Sommers, mit den bunten Blättern, die im Herbst Ăźber die Wiesen we- Weitere VeranstaltungshĂśhepunkte hen oder im knackig kalten Winter. Doch mal im FrĂźhjahr: Hand aufs Herz: beim FrĂźhlingserwachen zu- 10.03.: ÂťNun will der Lenz uns grĂźĂ&#x;en — zuschauen, das ist doch am allerschĂśnsten!

Fßhrung Der egapark Erfurt ist zudem einer von 05.04.–31.10.: Kaffee – Ein globaler 100 Standorten der Grand Tour der Moder- Erfolg — Sonderausstellung im Deutschen ne bundesweit. In der einzigen Parkanlage Gartenbaumuseum in diesem Reigen geht es ßber die gesamte 14.04.: Schneeball, Forsythie & Co. — Gartensaison mit Fßhrungen und Angebo- Fßhrung ten auf die Spuren des Bauhauses. Allen 21.04.: Ostersonntagsfest Vielbesuchern empfiehlt sich die egapark- 27.–28.04.: Comicpark Saisonkarte. Mit der Aktion 1 Karte fßr 2 Jahre lohnt sich das noch mehr: Denn mit Stadtmagazin 07 / tam.tam der Saisonkarte 2019 kann gleich die Saison Egapark Erfurt 2020 zu einem noch gßnstigeren Preis mitgefßr März 19 09.03.–31.10.2019: 9 bis 18 Uhr kauft werden. Und bei Veranstaltungen betre89,5 x 122 mm www.egapark-erfurt.de ten Saisonkarteninhaber den egapark ohne ANZEIGE

Infos & Onlinetickets: www.argo-konzerte.de Hotline: 01806 / 570070* *0,20 â‚Ź/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max.

0,60 â‚Ź/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen

Ladiesnight am Frauentag WAS FRAUEN WOLLEN, ­wissen Männer ja angeblich.

Was Frauen WIRKLICH wollen, definitiv nicht!Â

Davon ist Franziska ßberzeugt, denn nach mehreren gescheiterten Dates bleibt bei ihr nur noch Ratlosigkeit zurßck ‌ Nach einem weiteren missglßckten Rendezvous in einem CafÊ lässt sie noch einmal all ihre Männergeschichten Revue passieren, um herauszufinden, warum es ihr einfach nicht gelingen will, den wahren Traummann zu finden. Gibt es unter Männern tatsächlich nur Machos und MuttersÜhnchen? Oder stimmt mit ihrer eigenen Optik etwas nicht? Fakt ist: Keine ihrer Bemßhungen hat bisher das ge-

wĂźnschte Resultat herbeigefĂźhrt: Eine dauerhaft feste Beziehung.

Ein skurriler Alptraum macht ihr letztendlich klar, dass es an der Zeit ist zu ßberlegen, was sie wirklich will ‌ Eine brillante Collage witziger Szenen rund um den niemals endenden Kampf der Geschlechter, präsentiert von Angie Ahrens und Heinrich Kus, in wechselnden Rollen.

Ladiesnight am Frauentag 08.03.2019, 20 Uhr, Theater im Palais www.theaterimpalais.de

ERFURT MESSEHALLE

ERFURT MESSEHALLE

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März 2019

| MEIN LIEBSTES DING |

ETWA ZWEIHUNDERT ORDENTLICHE KLIMMZÜGE muss er machen, um

Fotos: Sylvia Obst / Privat

beim Aufstieg ganze fünfzig Meter am Seil voranzukommen. »Inzwischen gibt es auch schon elektrische Seilwinden, aber die können wir nicht überall einsetzen«, betont der 38-jährige Kletterexperte Marco Vogler, der am Berg ebenso zuhause ist wie an Industrieanlagen.

AM WOHLSTEN FÜHLT SICH DER KLETTERENTHUSIAST natürlich in den Bergen.

Klettern — ganz hoch hinaus

D

er Bergsport hat den Erfurter schon immer begeistert. »Oh ja, diesem Sport kann man auch in Erfurt nachgehen!

Es gibt schließlich den Thüringer Bergsteigerbund und auch in der Landeshautstadt die Möglichkeit zum Klettertraining. Angefangen hat bei mir alles mit 17 Jahren«, lacht der leidenschaftliche Kletterer. Natürlich locken die Alpen viel mehr als die wenigen Berge in Thüringen, an denen man gut klettern kann. »Am liebsten fahre ich zum Klettern ins Berchtesgadener Land oder in die Schweiz.« Darauf freut er sich dann jedes Mal. Marco Vogler ist gelernter Krankenpfleger und hat in dieser Funktion bereits 15 Jahre Rettungsdienst hinter sich. Quasi wie selbstverständlich hat er auch in der Luftrettung gearbeitet. »Ich habe das Helfersyndrom!«, lacht der Mann.

Bei ihm hat sich die Leidenschaft zum Klettern in den Bergen mit der Leidenschaft zum Helfen gepaart. Und nicht nur das, für ihn gilt es auch immer, neue Erfahrungen mit dem Klettern zu machen. Beispielsweise hat er einst, als auf den Erfurter Domstufen der »Fliegende Holländer« durch Werner Herzog inszeniert wurde, tatsächlich als Kletterer mitgewirkt. Herzog hatte die Idee, dass er und seine Männer sich vom Dom abseilen sollten auf das Schiff des »Fliegenden Holländers«.

Vogler dazu: »Aber daraus ist nichts geworden, denn die Kirche hatte was dagegen. Und trotzdem haben wir uns in der Inszenierung sozusagen öffentlich abgeseilt und sind an dem großen Schiffsbug in einer Szene hinauf- und heruntergeklettert«, erzählt Vogler.

Heute ärgert er sich ein wenig darüber, dass er sich damals kein Autogramm von Werner Herzog hat geben lassen. »Ich habe ja gar nicht gewusst, wie berühmt der Mann ist!« Dennoch: Die Erinnerung an die spannenden Stunden auf dem Erfurter Domplatz bleiben.

Andere spannende Stunden hat Marco Vogler natürlich schon vielfach erlebt. Denn sein Weg führte ihn vom Klettern in den Bergen zum Industrieklettern, wie man so schön sagt. Es kamen immer wieder Anfragen an ihn, ob er denn nicht mal helfen könnte. So wurde aus dem Hobby ein zweiter Beruf. Und so sagt er heute: »Wir machen alles! Aber alles nicht richtig!« Diesen Satz muss der Mann erklären, aber irgendwie ist das schon klar.

Man holt ihn, um die Fenster zu putzen in schwindelnden Höhen, aber er ist ja gar kein Fensterputzer. Man holt ihn zu kleineren Reparaturen auf Kirchtürmen und an Dächern, aber er ist ja gar kein Handwerker in diesem Sinne. »Wir sanieren für die Deutsche Bahn sogar eine neue ICE-Brücke bei Coburg. Dann brauchen die nämlich keine teuren Gerüstbauten und das Einrüsten wird gespart«, erzählt er. »Was daran anders ist als beim Klettern in den Bergen? Beim Bergsteigen gehen wir mit kleinerer und leichterer Ausrüstung vor. Beim Industrieklettern müssen wir mehr leisten, da braucht es zusätzliche Geräte, weil ja eben immer dort auch Arbeiten verrichtet werden. Es gibt dabei Normen der Innung zu berücksichtigen«, betont der Kletterer. Und ergänzt: »Wenn wir irgendwo erscheinen, dann heißt es immer: Ach, die Fensterputzer sind da! Oder: Hallo, die Bergsteiger sind

Das WWWW der Liebhaberin: Wer: M arco Vogler Was: Klettern Seit wann: seit 21 Jahren Wo: ü berall auf Bergen und ­Industrieanlagen da!« Das sorgt jeweils für Schmunzeln, aber man kennt das schon. In Deutschland ist der Industriekletterer kein Ausbildungsberuf (in Frankreich hingegen ja). Aber es gibt Prüfungen nach zwei praktischen Jahren und es gibt Vorschriften, wie schon erwähnt, Normen der Innung. Zudem müssen ja andere Tätigkeiten als das Klettern angelernt werden: »Dach decken, Fensterputzen, Arbeiten mit Beton …, das ist vielfältig.« Irgendwann war es dann soweit und Marco Vogler hat eine eigene Firma gegründet unter dem Namen »Höhenfaktor«. Mit ihm arbeiten da — und das seit 2010 — inzwischen ein Steinmetz, ein Elektriker, Maschinenbauer und Kfz-Mechaniker in ihren jeweiligen Bereichen und als Kletterer. Ihr spektakulärster Job bisher war 2015 das Erklettern der Niederrheinbrücke in Wesel, die 150 m hoch ist und an welcher etliche Risse im Beton entdeckt worden waren. »Unsere Arbeitshöhe lag zwischen 120 und 150 Metern, unter uns floss der Rhein inklusive Schiffsverkehr und darüber war die Brücke, auf der der Autoverkehr zu sehen war. Etwa dreißig Minuten saßen wir da jeweils ins Seil gehängt, viel länger kann man das auch nicht machen, denn sonst schlafen einem quasi die Beine ein …«, erzählt Marco Vogler.

Natürlich muss man in diesen Höhen schwindelfrei sein, man kann das auch trainieren und jahrelanges Training macht auch fit dafür. Dennoch, so erzählt der ­Profi-Kletterer, steigt ab und zu ein mulmiges Gefühl in einem auf in dem Moment, wenn man aus einem Turm, einem Plateau oder

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| WISSEN |

einem Schacht plötzlich ins Freie tritt und die Tiefe entdeckt, die da unter einem liegt.

Deshalb ist auch hier — wie bei vielen anderen Sportarten und Tätigkeiten — die Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. »Der Industriekletterer ist sicher unterwegs, weil er sich gut vorbereitet und weil er so genau weiß, was er macht. Es gibt da noch viel gefährlichere Sachen, die die Leute tun …«, lacht der Kranken- und Rettungssanitäter. Denn immer noch fliegt er auch in der Luftrettung seine Einsätze, was seinen Erfahrungsschatz ungemein beeinflusst. Zum Beispiel müssen alle im Kletter-Einsatz auch bei guter Laune sein. Was das heißt? »Es ist ganz wichtig, dass nicht die Gedanken bei der Familie sind, weil das Kind krank ist und man sich Sorgen um etwas diesbezüglich macht.« Wenn so ein Fall eintritt, dann darf derjenige nicht mit ins/ans Seil. Das bringt Gefahren.

Hätten Sie’s gewusst?

NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: tam.tam verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und ­schmecken lassen!

413 In einem Raumanzug kann man nicht pfeifen.

414 In Simbabwe gibt es acht offizielle Währungen — darunter der Euro und der US-Dollar.

415 Ozzy Osbourne flog 19-mal durch die Führerscheinprüfung, da er laut eigener Aussage jedes Mal betrunken oder stoned war.

416 Der deutsche Altbundeskanzler Willy Brandt hieß eigentlich Herbert Ernst Karl Frahm.

MARCO VOGLER bei Brückensanierungsarbeiten

Als wenn Marco Vogler vom Klettern in und an Industrieanlagen nicht genug hätte, es ruft immer wieder der Berg. »Es lockt in die richtigen Berge!«, lacht er und verweist auf das Bild, dass ihm ein Freund mal geschenkt hat mit dem Titel »Der Berg ruft« und dem Verweis auf den Luis-Trenker-Film. »Da, in den Bergen, gibt es etliche weitere Vorteile: kein WLAN und keine Kaffeeautomaten! Zudem muss man einige Kilometer laufen — dann habe ich da meinen Frieden gefunden, meine Entspannung. Das ist mein Paradies!«, lacht er fröhlich.

Trotzdem hat er auch in Erfurt ein kleines Paradies, seine Familie mit Lebensgefährtin und zwei Kindern von 9 und 12 Jahren. Und das sind allesamt keine Kletterer, sondern im Gegenteil: echte Leseratten. »Die Kinder stürzen jede Woche in die Bibliothek und holen neue Bücher, die auf dem Heimweg teilweise schon angelesen werden«, freut sich der Papa. Deshalb unterstützt er als leidenschaftlicher Kletterer mit seiner Mini-Firma die Kinderbuchtage in Erfurt. Als »Dienstleister am Seil« wird er so auch in diesen Tagen während Veranstaltungen etlichen Jungen und Mädchen von seinem Traum des Kletterns in schwindelnden Höhen so einiges zu erzählen wissen. (syo) Wer mehr wissen will: www.hoehenfaktor.de

417 Die sogenannte ›Wunderbeere‹ verändert die Geschmacks­ wahrnehmung des Menschen so sehr, dass Zitronen und Essig wie Süßigkeiten schmecken.

418 Star Trek zeigte den ersten TV-Kuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen. Eigentlich hätte auch eine Version ohne Kuss gedreht werden sollen, doch William Shatner und Nichelle Nichols verpatzten dabei jedesmal absichtlich den Text, so dass der Sender den Kuss zeigen ›musste‹.

419 Die Partnerstädte von »Boring« in den USA sind »Dull« in Schottland und »Bland« in Australien.

420 In Österreich gibt es ein Kino, in dem das Licht bei Filmvor­ führungen nicht ausgeschaltet wird, damit die Besucher während der Vorführung stricken können.

421 Absatzschuhe wurden ursprünglich für Männer entworfen und galten ein Jahrhundert lang als maskulin.

422 Zitronen schwimmen im Wasser, während Limetten darin untergehen.

423 Als Belohnung für den Physiknobelpreis 1922 spendierte die Carlsberg-Brauerei dem Physiker Niels Bohr eine Freibierleitung in sein Haus.

424 Pflanzen können Fieber bekommen.

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| KINDERBUCHTAGE |

Die Welt der Fantasie

Die Sommerferien beginnen — und die Kuchenbrand-Zwillinge fahren auf den Bauernhof. Kurz bevor es losgeht, drückt Petronella Apfelmus ihnen ein Tütchen mit Milchstraßenstreuseln in die Hand. Damit können sie jederzeit Hexenhilfe herbeirufen. Lea und Luis finden es toll bei Bauer Erdmann, schon bald fressen ihnen die Gänse Frida und Fritz aus der Hand. Doch dann bekommen die Zwillinge mit, dass die Tiere verkauft werden sollen. Etwa um als Braten zu enden? Die Gänse müssen unbedingt gerettet werden, beschließen Luis und Lea. Wie gut, dass sie Petronellas magische Streusel dabei haben …

Das Buch ist übrigens zauberhaft illustriert von Sabine Büchner.

Montag, 25. März 2019, 16 Uhr, Atrium der Stadtwerke (ab 8 Jahre)

»PETRONELLA APFELMUS. SCHNATTERGANS UND HEXENHAUS« VON SABINE STÄDING Sabine Städing wurde 1965 in Hamburg geboren und hat sich schon als Kind gerne Geschichten ausgedacht. Nach ihren drei Büchern rund um das Mädchen Magnolia Steel, das herausfindet, dass sie eine Hexe ist, schreibt sie inzwischen Bücher für jüngere Kinder. Auch in ihrer aktuellen Buchreihe steht mit Petronella Apfelmus wieder eine Hexe im Mittelpunkt. So sagt es ihre Schöpferin Sabine Städing.

SABINE STÄDING

GREG HEFFLEY

Tagebüchern alles an, was er zu Hause, in der Schule oder mit seinem besten Freund Rupert erlebt. Gerade eben ist der 13. Band erschienen — und Greg findet sich mitten im Schneechaos wieder: Die Nachbarschaft versinkt im Schnee und hat sich über Nacht in ein riesengroßes Schneeballschlachtfeld verwandelt.

Iglus und Eisburgen werden gebaut, Banden gebildet, Vorräte angelegt. Schneebälle zischen nur so durch die Luft. Mittendrin im Getümmel versuchen Greg und Rupert den Überblick zu behalten, damit es am Ende nicht heißt: Eiskalt erwischt!

Der Amerikaner Jeff Kinney ist mit Gregs Tagebuch weltbekannt geworden und seine witzig-freche Hauptfigur Greg Heffley bringt nahezu alle Jungs zwischen 8 und 12 Jahren zum Lesen — und die Väter gleich dazu. Marco Eser, die deutsche Horbuch-Stimme von Greg, liest Passagen aus den Büchern, steht für Fragen zur Verfügung und moderiert den Nachmittag.

GREGS SUPERPARTY — MIT DER ­D EUTSCHEN STIMME VON GREG Zum Abschluss der 21. Kinderbuchtage in Erfurt steht eine große Kinderbuchparty an.

Spiel, Spaß und Spannung erwarten alle jungen Leseratten im großen Atrium der Stadtwerke in der Magdeburger Allee, und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

In diesem Jahr steht ein absoluter Superstar im Mittelpunkt des Lesefestes: Greg HeffSonntag, 31. März 2019, 15 Uhr, Atrium ley, der mit seinen Tagebüchern aus keinem der Stadtwerke (ab 9 Jahre) Kinderzimmer mehr wegzudenken ist! Seit mehr als zehn Jahren vertraut Greg diesen (syo)

Foto: Axel Kraus; Cover: Boje Verlag, Baumhaus Verlag; Illustration: DIARY OF A WIMPY KID®, WIMPY KID™, the Greg Heffley design™, and the design of the book jackets are trademarks and trade dress of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved.

DIE 21. KINDERBUCHTAGE STEHEN vom 15. bis 31. März 2019 in Erfurt an. Zu den zahlreichen Gastgebern zählen auch die Stadtwerke. Im Atrium der Magdeburger Allee werden hier kleine Lesefreunde in Hexen oder freche ­Partyjungs verzaubert. In jedem Fall gibt es jede Menge zu Staunen, denn die Welt der kindlichen Fantasie ist riesengroß …

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| LITERATUR |

Foto: Susann Jehnichen

Literarische Frühlingsgäste WENN SICH IM MÄRZ DIE BUCHBRANCHE IN LEIPZIG TRIFFT, dann ist nicht nur im Kalender Frühling, sondern es beginnt auch der Erfurter Bücherfrühling als Pendant der Erfurter Herbstlese. Und dieser hat wieder einiges zu bieten.

»Wir sind mit insgesamt 30 Terminen am Start, davon waren schon zehn im Dezember in den Vor-Vorverkauf gegangen. Das machen wir ja schon seit einigen Jahren, dass wir besonders die Highlights, so sie schon feststehen, vor Weihnachten in den Verkauf geben. Ausverkauft sind deshalb aktuell die Abende mit Uschi Brüning und Bela B (er macht wegen der großen Nachfrage gleich zwei Lesungen an einem Abend, um 18 und 21 Uhr). Aber es gibt — wie auch im Herbst — die berühmten Wartelisten, auf die man sich setzen lassen kann und hoffen …«, so Monika Rettig, die Programmgestalterin vom Verein Erfurter Herbstlese e. V. Sie macht weiter neugierig. »Die Mischung stimmt wieder, denke bzw. hoffe ich: aktuelle Belletristik — bei der mit Diana Hellwig und Nele Heyse sowie Franziska Wilhelm gleich drei Thüringer Stimmen und ›Gewächse‹ dabei sind. Dazu gesellen sich spannende Sachbücher wie etwa das Buch über Russland von Fritz Pleitgen & Michail | ARBEITSMARKT |

Schischkin oder das von Stephan Orth über China, wo er als Couchsurfer unterwegs war.

Natürlich warten wir mit weiteren prominenten Namen auf wie Sarah Wiener, Rafik Schami und Sarah Kuttner, die schmücken sozusagen die Frühlingslese. Aber auch der Sportbereich ist mit der Autobiographie des Fußballers und Trainers Lutz Lindemann vertreten.« Weiterer Höhepunkt des Festivals, welches am 1. März beginnt und bis zum 8. Mai Besuchenswertes ausrichtet, ist wohl die Tatsache, dass Tschechien als Gastland der Leipziger Buchmesse auch in Erfurt präsentiert wird am 12. März — mit Podiumsgespräch und Ausstellungseröffnung. Deutsch-tschechische Familiengeschichten im 20. Jahrhundert stehen an diesem Abend im Zentrum und anhand der Ausstellung über die Familie Schalek wird gezeigt, wie sich Biografie und Geschichte gegenseitig durchdringen. Den Abschluss des Lesefestes bildet Meike Winnemuth mit dem ANZEIGE

Jetzt #AusbildungKlarmachen!

DER SCHULABSCHLUSS ist bald in der Tasche, doch die Wunschausbildung noch nicht? Die Berufsberatung unterstützt …

Wer schon weiß, weldes Unternehmens cher Beruf der Richgenauer anschaut, betige ist, sollte sich kommt gleich einen rechtzeitig auf die Suersten Eindruck der che nach einer spandortigen Unternehnenden Ausbildungsmenskultur. Übrigens: stelle machen. Wo es Die Zeugnisse, Zerfreie Ausbildungsplättifikate und anderen ze gibt, erfährt man Anlagen gehören ans z.

B. beim BerufsbeEnde der Unterlagen, BEATRICE STRÖHL rater, im Internet, in also hinter das Ander Jobbörse der Arbeitsagentur schreiben und den Lebenslauf. oder auf Messen und Veranstal- Dabei kommen zuerst die Zeugtungen. Mein Tipp: Es lohnt sich, nisse, danach die Zertifikate. Im auch offen für Angebote zu sein, Vorstellungsgespräch geht es die nicht zu 100 Prozent den Vor- dann für beide Seiten darum, hestellungen entsprechen. Denn so rauszufinden, ob man die Ausbilmancher hat seinen Traumjob dung gemeinsam starten möchte. schon dort gefunden, wo er ihn Dabei gibt es keinen Grund, neranfangs nicht vermutet hätte. vös zu sein! Zur Vorbereitung Dann geht es ans Bewerbung hilft das Bewerbungstraining auf schreiben mit einem Lebenslauf www.dasbringtmichweiter.de und passenden Anschreiben. und das Gespräch mit dem BeWer sich hierbei die Webseite rufsberater.

FRANZISKA WILHELM

frühlingshaften Titel »Bin im Garten. Ein Jahr wachsen und wachsen lassen« am 8. Mai. Ihr Bestseller »Das große Los« hat Hunderttausenden Lust gemacht, aufzubrechen und die Welt zu sehen. Inzwischen will Meike Winnemuth aber nur noch eins: ankommen, Wurzeln schlagen, festen Boden unter den Füßen. Und zwar einen, den sie persönlich dorthin geschaufelt hat. Sie startet das Projekt »Garten«. Obwohl sie nie einen hatte und nicht mal ahnt, wie man Tomaten zieht …

3 Persönliche Tipps von Monika Retting: 1.) F ranziska Wilhelm, eine gebürtige Erfurterin, die heute in Leipzig lebt 2.) der Couchsurfer Stephan Orth 3.) Wolfram Eilenberger, der sein Buch »Zeit der Zauberer« vorstellen wird. (syo) Weitere Infos, Termine und Karten unter: www.herbstlese.de

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| GENIESSEN |

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Fruchtiger Start in den Frühling mit Köstritzer SCHWARZBIERBRAUEREI BRINGT

Köstritzer Radler Limette und Köstritzer Kirsche auf den Markt.

Alles neu macht nicht nur der Mai! Auch der echte Frühlingsmonat März hält für Genießer gleich zwei Neuerungen bereit. Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei — als bekannteste Spezialitätenmarke Deutschlands — führt mit Köstritzer Radler Limette und Köstritzer Kirsche zwei neue Biermixe ab diesem März bundesweit in Handel und Gastronomie ein. Wir sprechen darüber mit Stefan Didt, Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei.

Begeben Sie sich mit den beiden Neupro­ duktionen sozusagen auf Neuland?

DIDT: Die beiden Neuproduktionen ergänzen unser Angebot an Köstritzer Kellerbier und Köstritzer Schwarzbier, sie sind sozusagen Familienzuwachs. Auf der ›Grünen Woche‹ haben wir die beiden Neuzugänge kürzlich angeboten und sie kamen hervorragend an. Ab März gibt es sie deutschlandweit, von Flensburg bis Garmisch …

Wer kam auf diese tolle Idee, ein besonde­ res Kellerbier-Radler und gleichzeitig noch ein besonderes Schwarzbier-Radler mit Kirsche auf den Markt zu bringen?

STEFAN DIDT: Das ist natürlich ein Geheimnis! Aber ich darf so viel verraten, dass unsere Braumeister bereits seit mehr als einem halben Jahr daran arbeiten. Für Köstritzer Kirsche verwenden wir 60 Prozent Schwarzbier und 40 Prozent SüßkirschLimonade. Bei einem Alkoholgehalt von 2,8 Volumenprozent. Das besondere Malzaroma von Deutschlands beliebtestem Schwarzbier und die fruchtige Kirschlimonade harmonieren dabei besonders gut.

Herr Didt, nun die Frage aller Fragen: Wie schmeckt es Ihnen selbst?

DIDT: Ich darf Ihnen verraten: Der Fan ist hier zweigeteilt. Ich selbst bin begeistert von dem Schwarzbier mit Kirsche, meine Frau spricht mehr dem Kellerbier mit Limette zu.

Aber jede und jeder sollte selbst probieren.

Kommen Sie zur Brauereiführung oder ins Besucherzentrum im Dreiseitenhof in Bad Köstritz; hier können Sie die neuen Produkte verkosten!

Wie sieht es aus beim Radler-Limette?

DIDT: Ähnlich. Beim Köstritzer Radler Limette trifft naturbelassenes, vollmundiges Köstritzer Kellerbier auf den fruchtig-frischen Geschmack von Limettensaft. Bei einem Alkoholgehalt von 3,0 Volumenprozent. Zugleich ist diese Mischung eines der ersten Biermischgetränke auf Basis von naturtrübem Kellerbier.

Warum bringt Köstritzer gerade jetzt die beiden neuen Biermixe raus?

DIDT: Uns war bei der Kreation beider Biere wichtig, dass einerseits eine besondere fruchtige Note die Getränke charakterisiert, andererseits der Biergeschmack als Hauptkomponente dennoch gut erkennbar bleibt.

Dabei war uns der Fruchtgeschmack mit besonderem Charakter wichtig. Beispielsweise haben wir uns bewusst für Limettengeschmack entschieden, den man u.a. auch Vielen Dank für das Gespräch. von lateinamerikanischen Cocktails kennt.

Alles passend zum Frühling, wenn alle sich bereits auf den bevorstehenden Sommer freuen. Wir sind mit beiden Produktinnovationen zu unseren ursprünglichen Wurzeln zurückgekehrt — denn in den vergangenen 30 Jahren stand Köstritzer stets auch für Innova- Achtung Kostprobenverlosung! tion. Nur ein Beispiel: Im Jahr 2013 waren wir tam.tam verlost jeweils 3 ³ 1 Kasten mit eine der ersten Brauereien, die mit nationaler Köstritzer Radler Limette und Köstritzer Distribution auf Kellerbier gesetzt haben! Der Kirsche. Um an der Verlosung teilzunehmen, Erfolg gibt uns Recht — wir sind jetzt die Num- senden Sie bitte bis 20.03.2019 eine E-Mail an leserpost@tam-tam-­stadtmagazin.de mer 3 der führenden Kellerbiere.

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| ERLEBNISPARK |

29. Thüringen Ausstellung in Erfurt

Unterwasserwelten DAS MEERESAQUARIUM ZELLA-MEHLIS

Haie, Krokodile & Co.

BAUEN, WOHNEN, SCHÖNER LEBEN: Unter diesem Motto steht die diesjährige »Thüringen Ausstellung«. Thüringens größte Erlebnismesse findet vom 9. bis 17. März 2019 in der Messe Erfurt statt und bietet Anregungen für nahezu alle Bereiche des Lebens.

Schwerpunkt der 29. Thüringen Ausstellung ist der über 9.000 Quadratmeter große Baubereich, in dem Fachkräfte rund um die Themen Neu-, Um- und Ausbau des Eigenheims sowie zur Energieeinsparung informieren und beraten. Noch mehr Inspiration zu aktuellen Trends und Innovationen gibt es bei den insgesamt 750 Ausstellern, deren Angebote auf der Thüringen Ausstellung auf kurzen Wegen verglichen werden können.

Mit ihren acht Sonderschauen, sechs Thementagen, dem unterhaltsamen Bühnen- und Familienprogramm sowie den informativen Vorträgen bietet die Thüringen Ausstellung dazu zahlreiche Gelegenheiten: Ergänzend zum bewährten Baubereich gibt es erstmals Workshops und praktische Tipps rund ums Heimwerken in der Sonderschau »OBI Selbermacher-Haus«, außerdem gibt es Information und Beratung zur Gartengestaltung. Thüringer Spezialitäten können verkostet und gekauft werden, die Sonderschau »Bazar der Nationen« bietet orientalische, arabische und asiatische Produkte — von exotischen Backwaren bis hin zum individuellen Kunsthandwerk. Außerdem werden aktuel-

le Modetrends, Inneneinrichtung und praktische Haushaltshelfer gezeigt, Institutionen wie Polizei und Bundesbank beraten zu wichtigen Lebensbereichen.

Die perfekte Ergänzung zur Thüringen Ausstellung bilden die integrierten Messen »Hochzeit & Feste« (9./10. März), für alle, die eine Hochzeit, ein Fest oder Jubiläum planen, die »ThüMobilien — die Immobilienbörse« (9./10. März) für Bauinteressierte und die 12. »Thüringer GesundheitsMesse« (16./17. März), Mitteldeutschlands größte Messe zum Gesundheitswesen mit umfangreichem Vortragsprogramm und kostenlosen Gesundheits-Checks.

29. Thüringen Ausstellung 09.03.–17.03.2019, Messe Erfurt Geöffnet: täglich von 10 bis 18 Uhr, am Freitag (15. März) bis 20 Uhr www.thueringen-ausstellung.de

Im Jubiläumsjahr 2019 will das Meeresaquarium Zella-Mehlis seine großen und kleinen Gäste mit zahlreichen Aktionen willkommen heißen. So manches lässt sich hierzu bereits auf der Homepage entdecken — unter anderem auch Angebote zur besonderen Kindergeburtstagsfeier oder dem etwas anderen Geschenkgutschein …

Schon seit mehreren Jahren gilt der Erlebnispark als meistbesuchte touristische Einrichtung in ganz Thüringen. Das einzigartige Eine-Million-Liter-Haibecken mit seinen Bewohnern (mit bis zu 3,5 m großen Haifischen) lockte allein im letzten Jahr 393.000

Foto: Meeresaquarium GmbH

| MESSE |

feiert 25 Jahre

Gäste an. Neben der Ausstellung (über 2.000 Fische und Reptilien in 195 Arten) und dem Außenpark mit Spielplatz umsorgt das Meeresaquarium seine Besucher übrigens auch mit einer Gaststätte und erlesenem Speiseangebot.

Neugierig geworden? Mehr Infos gibt’s unter www.meeresaquariumzella-mehlis.de. (flb) Erlebnispark Meeres­ aquarium GmbH Beethovenstraße 16, 98544 Zella-Mehlis Tel.: 03682-41078 www.meeresaquarium-zellamehlis.de

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100 JAHRE BAUHAUS. Das Bauhaus (Weimar und Dessau) ist zurzeit in aller Munde. Wer nun in der Landeshauptstadt Erfurt der Arbeit mit und am Staatlichen Bauhaus etwas näherkommen will, der begebe sich am besten vor die Tore der Stadt. Im Ortsteil Bischleben/Stedten steht ganz oben auf dem Kirchberg ein Haus, in dem eine Bauhaus-Künstlerin viele Jahre lebte.

Fotos: Sylvia Obst

| KUNSTGESCHICHTE |

DER DIREKTOR DER ERFURTER KUNSTMUSEEN, PROF. DR. KAI UWE SCHIERZ im Bibliothekszimmer von Margarethe Reichardt und vor ihren Werken, dem Wandteppich »Feuerwerksmusik« und dem Fadenspiel (daneben) »Verflechtung«. Die Sitzmöbel stammen vom Bauhaus-Künstler Marcel Breuer, wofür Margarethe Reichardt das »Eisengarn« erfunden hat …

Zu Besuch im Hause der Bauhaus-Weberin Margarethe Reichardt Noch heute kann man hier dem Können und Wirken der Bauhaus-Weberin Margarethe Reichardt in etlichen Facetten nachspüren und ganz persönliche Dinge erkunden. Mit viel Liebe wird das Anwesen gehegt und gepflegt von Christine Leister, die einst bei Margarethe Reichardt ihre Ausbildung als Handweberin genossen hat und heute hier wohnt und lebt. Das Gebäude gehört der Stadt Erfurt und so sind es die Kunstmuseen, die es überwiegend betreuen in Gemeinschaftsarbeit beispielsweise mit den städtischen Restaurierungswerkstätten. Deshalb übernimmt Prof. Dr. Kai Uwe Schierz gern für uns einen kleinen Rundgang im Gebäude.

Im ehemaligen Atelier der Künstlerin wird gerade eine neue Ausstellung aufgebaut, welche die Geschichte von Margarethe Reichardt erzählt und sowohl über ihre Biografie informiert als auch über ihr Werk. Doch der Eintritt in ihre Wohnräume lässt dann doch irgendwie den Atem stocken. Denn hier, im Bibliothekszimmer, entdeckt man gleich eine ganze Menge an »Bauhaus-Utensilien«. So die zwei Repliken von Marcel Breuer, der seine Sitzgelegenheiten mit Eisengarn bespannt

CHRISTINE LEISTER AM WEBSTUHL. Sie hat bei der Bauhaus-Weberin Margarethe Reichardt die Handweberei erlernt und führt heute gern durch deren Haus.

hat. Selbiges hat die Weberin und Textilartistin Margarethe Reichardt in den Jahren 1926 – 28 für ihn entwickelt. Eigentlich ist es ein Textil aus Baumwolle, welches mehrfach mit Wachs behandelt wurde, um eine gewisse Stabilität zu erreichen — wie Eisen. Daher der Name: Eisengarn. Das Bücherboard in diesem Raum hat man nach alten Fotos gestaltet. Darauf befinden sich etliche (ziemlich bekannte) Bauhaus-Stücke — Reminiszenzen an Margarethe Reichardts Bauhaus-Zeit. »Eines davon steht hier gar nicht mehr, denn es ist in unsere Ausstellung gewandert, die wir demnächst im Angermuseum eröffnen: der Aschenbescher von Marianne Brandt«, berichtet Prof. Schierz.

Nebenan befindet sich das »BiedermeierZimmer« und Schierz schmunzelt sogleich ein wenig. »Auch hierfür hat sie die Bezüge für die Stühle selbst geschaffen und doch ist es ein völlig anders gestalteter Raum, ans Biedermeier angelehnt. Man erkennt hierbei: Sie war eine moderne Frau und doch auch sehr traditionell. Das könnte man glatt als ihr Markenzeichen gelten lassen. Haben andere Weberinnen und Künstlerinnen des Bauhauses fürderhin geometrisch gewebt und gearbeitet, so ist sie dem Traditionellen ziemlich treu geblieben«, betont der Kurator der kommenden Erfurter Bauhaus-Ausstellungen. »Sie hat in der Weberei-Werkstatt auch Lohnarbeit gemacht in den Jahren 1930 bis 1931. 1932 hat sie dann das Bauhaus Dessau verlassen. In Weimar ist sie ja nie gewesen. Als sie sich dort bewarb, war der Umzug nach Dessau bereits in vollem Gange. Dort kam sie dann 1926 in der Weberei, welche zu dieser Zeit die produktivste Abteilung war«, erzählt Schierz. Über kleine Umwege nach Holland kam die Weberin zurück nach Dessau, um 1932 bei Wassily Kandinsky in der Meisterklasse zu studieren. 1931 hatte sie bereits ihr Bauhaus-

Diplom in der Tasche und arbeitete als freie Mitarbeiterin in der Weberei für monatlich 25 Reichsmark — das war nicht viel, aber auch nicht wenig zu jener Zeit. Sie experimentierte dabei u. a. mit Zellophan und wollte feuer­ feste Textilien entwickeln. Doch dann zog es sie zurück ins Elternhaus nach Erfurt, in den Severihof Nr. 3. Ihr Vater war Schneider, aber auch Küster von St. Severi und so richtet sie sich hier ihre erste Werkstatt ein.

Margarethe Reichardt heiratet später und hat mit ihrem Mann zwei Endparzellen erstanden im neuen Erfurter Bebauungsplan in Bischleben, wo man jetzt durchs Haus schlendern kann, welches 1939 entstand. Hier hat sie noch 1943 ihren Meister gemacht und viele Jahre Lehrlinge ausgebildet, mehr als fünfzig insgesamt. Im Keller des Hauses stehen ihre sechs Webstühle, wovon fünf voll funktionstüchtig sind und nur einer noch auf eine restauratorische Kur wartet. Hier kann man auch alle die Stoffe und Polster, Tischdecken und Wandbehänge entdecken, die sie erarbeitet hat. Manches davon hat diese und jene eventuell sogar noch zu Hause oder als Erbe von Oma auf dem häuslichen Tisch. Denn, so erzählt Frau Leister, die hier immer noch hin und wieder am Webstuhl sitzt und die Techniken vorführt: »Margarethe Reichardt hat in Erfurt etliche Läden mit ihren handgearbeiteten Textilien beliefert, u. a. die ›Schatulle‹ am Angerbrunnen!« Eine Erfurter Bauhaus-Künstlerin, die den Erfurtern heute noch sehr nah ist. 1984 ist sie gestorben. Ihr Haus am Kirchberg Nr. 32 steht offen für alle Neugierigen (nach Anmeldung). Einer der nächsten großen Termine ist die »Lange Nacht der Museen« in Erfurt am 17. Mai 2019. Außerdem erwartet die Schau »4 Bauhausmädels« im Angermuseum alle Neugierigen ab 24. März bis 16. Juni 2019. (syo)

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| INTERVIEW |

Foto: Ronny Ristok

THEATER&PHILHARMONIE THÜRINGEN

setzt seine Programmreihe »Wider das Vergessen« fort und bringt mit »Die Passagierin« eine tiefgründige Oper von Mieczysław Weinberg auf die Bühne. Wir sprachen mit Kay Kuntze, dem Generalintendanten der Bühnen in Gera und Altenburg während der Proben darüber …

KAY KUNTZE

Ein starkes und notwendiges Werk Hallo, Herr Kuntze, warum gerade jetzt ein solches Stück wider das Vergessen?

KAY KUNTZE: Als ich im Jahr 2011 als Intendant hier angefangen habe, hat mir Chefdramaturg Felix Eckerle diese Oper für den Spielplan vorgeschlagen. Sie war gerade erst in Bregenz szenisch uraufgeführt worden — man bedenke: 40 Jahre, nachdem sie geschrieben worden ist! — und hatte international große Aufmerksamkeit erweckt.

Schon damals schien mir eine Realisierung in ­A ltenburg/Gera wichtig und interessant. Aber die Zeiten an unserem Theater waren damals extrem turbulent und so fand ich, dass zuerst einmal Vertrauen geschaffen werden musste zwischen Publikum und Theater. Und so ist etwas Zeit ins Land gegangen, bis wir uns an die Realisierung von »Die Passagierin« gewagt haben.

KUNTZE: Im Jahr 1960 begeben sich der bundesdeutsche Diplomat Walter Kretschmar und seine Frau Lisa an Bord eines Ozeandampfers, der sie nach Südamerika bringen soll. Bei einem Spaziergang auf dem Deck fährt Lisa plötzlich der Schrecken in die Glieder, meint sie doch in einer anderen Passagierin Martha wiederzuerkennen, ehemals jüdische Gefangene im KZ Auschwitz. Dort war Lisa einst als Aufseherin tätig. Böse Erinnerungen ergreifen sie. Walter jedoch weiß nichts von der dunklen Vergangenheit seiner Gattin.

Mieczysław Weinberg (1919 — 1996) komponierte die Oper 1968 nach dem gleichnamigen Roman der polnischen Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz (*1923). Das Werk handelt von Schuld und der Unmöglichkeit ihrer Verdrängung, aber auch von der Verantwortung nachfolgender Generationen, die Erinnerung Warum ist aber nun gerade der richtige an das dunkelste Kapitel der deutschen GeZeitpunkt und wovon handelt diese Oper? schichte wachzuhalten. Zugleich geht es um KUNTZE: Tja, wann ist wohl der richtige die zeitlose Kraft der Menschlichkeit, der LieZeitpunkt für eine Oper, die vom KZ Ausch- be und der Musik. witz und den Überlebenden und den vielen Toten handelt? Der falsche Zeitpunkt ist nie Wie inszenieren Sie dieses »starke Stück«, und der richtige immer. Adorno prägte in der damit das Publikum sowohl gefesselt als Nachkriegszeit den Satz: Nach Auschwitz auch fasziniert wird? darf man keine Gedichte mehr schreiben.

KUNTZE: Die Oper »Die Passagierin« Ich denke es ist genau umgekehrt. Nach spielt größtenteils im KZ Auschwitz: AppellAuschwitz müssen wir Gedichte schreiben. platz, die schwarze Wand, die Baracken, eine Ganz in der Nähe liegt Himmlers Buchenwald Werkstatt oder die »Effektenkammer« … direkt an Goethes Ettersberg. In der AusstelNun kann man Auschwitz natürlich nicht lung der dortigen Gedenkstätte kann man auf die Bühne stellen. Eine Folklore des sehen, wie sich eine demokratische in eine Elends und des Schreckens verbietet sich. Da rassistische Gesellschaft verwandelt hat und arbeiten wir mit Übersetzungen. Wesentlich zwar ohne nennenswerten Widerstand. ist die schon im Stück angelegte DurchdrinAuch heute müssen wir einen zunehmend gung der zeitlichen Ebenen, die bei uns imtiefen Riss in unserer Gesellschaft feststellen mer präsent ist. mit einer erstarkenden Rechten und zunehIn den Barackenszenen des Frauenlagers mendem Antisemitismus und Fremdenfeind- lernen wir einige der Häftlinge sehr indivilichkeit. Es ist unserer kulturelle wie zivili- duell kennen mit ihren Ängsten und Hoffsatorische Pflicht, uns mit diesen Themen nungen, ihren persönlichen Geschichten. Das auseinanderzusetzen. Wenn Sie so wollen, geht unter die Haut! Wenn wir die Zahlen als eine Form des Widerstandes. hören von Millionen ermordeter Menschen, berührt uns das auch, aber noch viel mehr, Worum genau geht es genau? wenn wir das Schicksal eines Einzelnen ken-

nenlernen. Genau davon lebt u. a. auch der Oscar-gekrönte Film »Schindlers Liste«.

Und wie empfinden Sie die Musik?

KUNTZE: Sie ist sehr dramatisch. Deutlich zu hören ist Weinbergs Nähe zu Schostakowitsch, mit dem er befreundet war, so gibt es auch Zitate von dessen Musik. Ebenso ist aber auch das Schicksalsmotiv aus Beethovens 5. Sinfonie erkennbar. Auf jeden Fall ist die Musik sehr Schlagzeug- und Blechlastig — was für die Unberechenbarkeit und die ständig präsente Gewalt des NS-Regimes steht. Da sind sieben Schlagzeuger am Start.

Die Bedeutung von Musik im Lageralltag wird übrigens gut herausgearbeitet. Sie kann Hoffnung geben, ist Musik des Widerstandes, aber auch der Demütigung oder Disziplinierung.

Welches waren Ihre eigenen Gefühle bei der Inszenierung einer solchen Oper?

KUNTZE: Zuerst eine starke Unsicherheit und Aufregung — mit all den Auschwitzbildern, die man im Kopf hat. Ich habe viel gelesen dazu, über Auschwitz, diese Zeit usw.

Aber als erst einmal die Grundsatzfrage »Darf man zu der Thematik eine Opernaufführung machen?« bejaht war und wir uns an die Arbeit gemacht haben, haben wir schnell gemerkt, was das für ein starkes und notwendiges Stück ist.

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview: Sylvia Obst

Premiere hat die Inszenierung von Generalintendant Kay Kuntze in der Ausstattung von Martin Fischer und unter der musikalischen Leitung von GMD Laurent Wagner am Freitag, 8. März 2019 um 19.30 Uhr im Großen Haus des Geraer Theaters.

Karten, Infos und mehr: www.tpthueringen.de

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| KUNSTGESCHICHTE |

AUCH WENN EDVARD MUNCH ANDERS ALS MANCH KÜNSTLERKOLLEGE

bereits zu Lebzeiten europaweite Berühmtheit erlangte, hatte der norwegische Maler einen langen, steinigen Weg zu gehen, bevor man ihn als epochemachenden Bahnbrecher und Neuschöpfer in der Malerei der Moderne anerkannte. Dieser von zahlreichen inneren Konflikten begleitete Weg führte ihn unter anderem auch ins selbstgewählte ›Exil‹ nach Deutschland – in dessen grünen Herzen er einen besonderen Ort der Erholung und Inspiration vorfand.

EDVARD MUNCH »SELBSTBILDNIS MIT WEINFLASCHE« , gemalt 1906, als der von einer schweren inneren Krise gezeichnete Maler für mehr als ein Jahr in Thüringen weilte

Als Edvard Munch um den 17. März 1904 herum erstmals nach Weimar kam, hatte er schon gut und gerne ein Drittel der insgesamt 1789 Gemälde, die er zeitlebens anfertigen würde, geschaffen. Der Norweger war zu jener Zeit bereits ein bekannter Maler — aber noch ein ganzes Stück davon entfernt, jener weithin berühmte Künstler zu werden, um dessen Bilder sich Sammler und Kunstliebhaber bereits rissen, bevor die Farbe auf der Leinwand getrocknet war. Genaugenommen war Munchs Bekanntheit um die Jahrhundertwende im Wesentlichen auf einer Aura des Avantgardistischen, wenn nicht sogar des Skandalösen begründet: Denn entgegen der in der europäischen Kunst noch vorherrschenden naturalistischen Tendenz, welche die Erschaffung eines vornehmlich dem Auge schmeichelnden Werkes in den Vordergrund stellt, hatte Munch damit begonnen, sich in seinen höchst expressiven Bilderwelten auf eine Vereinfachung und Stilisierung des Motivs zugunsten einer symbolhaften Veräußerlichung innerer Zustände und Empfindungen zu verlegen — und damit bereits wiederholt für Ablehnung und Empörung in der Kunst-

welt gesorgt. Fielen die Kritiken seiner Landsleute halbwegs zurückhaltend aus, wurden seine Bilder lediglich als »roh ausgeführte« und »halbfertige Entwürfe« bewertet und dem »durchaus talentierten« Künstler empfohlen, seinen Werken doch bitte ein dem Auge gefälligeres Erscheinungsbild zu verleihen. Waren die Urteile drastischer formuliert, wurde Munch auch schon einmal als »Humbugmaler« und seine Werke als Schmiererei, Verhöhnung oder Schweinerei bezeichnet.

KARRIERE IN DEUTSCHLAND Auch im sonst so kunstinteressierten Deutschland zeigte man sich Ende des ausgehenden 19. Jahrhunderts zunächst nur wenig aufgeschlossen gegenüber Munchs unkonventioneller Malweise. Gleich die erste Einzelausstellung im Herbst 1892, zu der man den bislang unbekannten norwegischen Künstler nach Berlin eingeladen hatte, geriet zum Skandal. Die in den Räumlichkeiten des Vereins Berliner Künstler veranstaltete Bilderschau mit 55 Werken Munchs unterlief offenbar dermaßen vehement die Erwartungen all jener Vereinsmitglieder, die sich mit

modernistischen Tendenzen in der Malerei etwas schwer taten, dass bereits der Tag der Ausstellungseröffnung in einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern der Kunst Munchs endete und selbige aufgrund der anhaltenden Proteste über diese »anarchistische Provokation« nach nicht einmal einer Woche wieder geschlossen werden musste. Der Eklat bedeutete für Munch jedoch keineswegs ein verfrühte Ende seines Künstlerdaseins auf deutschem Boden — ganz im Gegenteil: Die nun in der deutschen Medienlandschaft breit einsetzende Diskussion der »Affäre Munch« bewirkte, dass nicht nur über Nacht plötzlich ganz Deutschland seinen Namen kannte, sondern sich alsbald auch verschiedene Kunstvereine im ganzen Lande anboten, die ›schlagzeilenträchtigen‹ Bilder auszustellen.

Für Munch ein guter Grund, fürs Erste in Deutschland zu bleiben — und in den Folgejahren auch immer wieder für längere Schaffensperioden hierher zurückzukehren.

Denn im Gegensatz zu Norwegen, wo man ihn weiterhin eher für einen malenden Sonderling als für einen wahren Künstler hielt,

Abb.: Wikipedia

Auf der Suche nach sich selbst: Edvard Munchs Thüringer Zeit

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gelang es ihm hier tatsächlich alsbald, einen wachsenden Kreis an Sammlern, Freunden und Förderern um sich zu scharen, die seine Bilder kauften oder ihn als Auftragsmaler weiterempfahlen. Im Deutschland der Jahrhundertwende gelang dem Norweger das, was ihm all die vorangegangen Jahre verwehrt geblieben war: Seine Karriere nahm endlich an Fahrt auf und er konnte die prekären Lebensverhältnisse hinter sich lassen, von denen sein Künstlerdasein bislang immer wieder dominiert gewesen war.

INNERE KONFLIKTE Rastlose Wanderjahre mit häufig prekären Lebensumständen und der ewige Kampf um Würdigung und Anerkennung seiner unkonventionellen, expressiven Malweise hatten bei dem sensiblen Maler allerdings mittlerweile deutliche Spuren hinterlassen. kennbaren Abwärtstrend: Neben einer seit Munchs Wohlbefinden folgte auf geistiger Kindheitstagen gepflegten ›chronischen Sorwie auch körperlicher Ebene einem unver- ge‹ um die Stabilität der eigenen Gesundheit und tatsächlich ständig wiederkehrenden ›Influenza‹-Erkrankungen, die ihn immer wieder für Wochen und Monate niederwarfen, war es vor allem seine unkontrolliert von einem Extrem ins andere wechselndes Gemütslage sowie eine ausgeprägte Alkoholsucht, die sich über die Jahre hinweg in seine Nerven hineingefressen hatten und ihm nun spürbar zusetzten. Darüber hinaus plagten ihn auch noch die Erinnerungen an eine aufreibende, mehrjährige Liebesbeziehung, die ihren Höhe- bzw. Endpunkt in einer obskuren Revolverszene gefunden hatte, bei der zum Glück ›nur‹ seine linke Hand in Mitleidenschaft geraten war …

DER WEIMARER KUNSTLIEBHABER und Mäzen Harry Graf Kessler ließ sich gleich zweimal von Munch ›verewigen‹ — hier im Ganzkörperporträt (1906)

ERSTER WEIMARBESUCH In der Folge empfing Weimar an jenem Märztag im Jahr 1904 einen in mehrfacher Hinsicht angeschlagenen, nichtsdestotrotz aber auch motivierten Maler Edvard Munch.

Eine Auftragsarbeit führte den Maler in die Stadt an der Ilm: Harry Graf Kessler — Aristokrat, Kunstsammler, Mäzen und zu diesem Zeitpunkt auch Leiter des Großherzoglichen Museums Weimar, den Munch bereits aus Berliner Tagen kannte, wollte sich von ihm porträtieren zu lassen. Über die Entstehung dieses Auftragsporträts, welches Munch als Brustbild vor einer hellen Bücherwand arrangierte und dem Grafen für 400 Mark überließ, ist allerdings wenig bekannt.

Anekdotisch überliefert ist hingegen, dass ihn die Begegnung mit einem alten Künstlerfreund, dem Maler und Grafiker Hermann Schlittgen, den er zufällig bei Graf Kessler begegnete, spontan zur Anfertigung eines weiteren Porträtbild inspirierte. Wie Schlittgen sich später in seinen Memoiren erinnert, erwartete ihn der Norweger im Weimarer Hotel »Elephant« — dort sollte er ihm Modell stehen: »Morgens zehn Uhr soll angefangen werden, ich erscheine pünktlich. Munch

»DORFPLATZ IN ELGERSBURG« (1905/06)

entstand während Munchs erstem Kuraufenthalt in Thüringen

liegt noch im Bett. Er sieht seine Hände an und sagt: ›Ich bin noch zu nervös, muß mich erst beruhigen.‹ Er bestellte beim Kellner eine Flasche Portwein. ›Bitte kommen Sie in einer halben Stunde wieder.‹ Als ich zurückkehrte, war die Flasche leer. ›So, nun geht’s.‹ Er fängt an mich aufzuzeichnen, es ist so eng, daß er kaum zurücktreten kann. Nach jeder Sitzung mußten die Kellner das Bild in den Hof hinuntertragen, damit er die Fernwirkung beurteilen konnte. Am Gitter zur Straße standen die Weimarer und sahen zu.« Als das Porträt vollendet ist, hatte Munch seinen durchaus bodenständigen Künstlerkollegen zu dessen eigener Verwunderung in einen noblen Herren im Gesellschaftsanzug mit Zylinder verwandelt, den verschossenen Hotel-Bettvorleger, auf dem er stand, zudem in einen farbenprächtigen orientalischen Teppich — und war, so die Überlieferung, so zufrieden mit dem Ergebnis, dass er es zeitlebens zu seinen am besten gelungenen Männerbildnissen zählte.

Vermittelt durch Harry Graf Kessler lernt Edvard Munch während seines ersten Weimarbesuchs — er sollte insgesamt etwas mehr als vier Wochen bleiben — auch Elisabeth Förster-Nietzsche kennen, die den Kult um ihren berühmten Bruder vor Ort mit einem eigens begründeten Nietzsche-Archiv pflegte und umhegte. Eine offenbar fruchtbare Begegnung, die nicht nur eine Radierung des Hauptes der Nietzsche-Schwester hervorbringt, sondern auch den Boden für einen weiteren Besuch des norwegischen Malers in Thüringen bereitet: Elisabeth Förster-Nietzsche, angetan von Munchs Fähigkeit, überaus ausdrucksstarke Seelenzustände und Stimmungslandschaften zu malen, schwebte ein posthum angefertigtes, großformatiges Porträtbild ihres Bruders vor. Der Norweger, so ihr Wunsch, sollte dem Bildnis entsprechendes Leben einhauchen. »

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ERNEUTER RUF NACH ­W EIMAR Jener, den der Ruf aus Weimar im Sommer 1905 in seinem Sommerdomizil an der norwegischen Küste erreichte, hat indes arge Zweifel, ob er gerade überhaupt imstande sei, dem Wunsche Förster-Nietzsches nachzukommen. Völlig von seiner Nervenkrankheit eingenommen, erscheint es ihm ratsamer, den lukrativen Auftrag fürs Erste aufzuschieben und stattdessen an einem Ort mit guter Luft und ohne »Menschen, welche mich zu Alkohol verführen« Erholung zu suchen.

Auf Drängen der Nietzsche-Schwester kommt Edvard Munch Ende Oktober 1905 dann doch wieder in die Klassikerstadt — bietet seinen Weimarer Gastgebern aber ein in der Tat derart jammervolles Bild, dass diese ihn voller Sorge noch am gleichen Tag auf Kur schicken: nach Elgersburg, einem damals in ganz Deutschland bekannten kleinen Badeund Kurort nahe Ilmenau. »Ich bin sehr froh das ich Elgersburg gefunden habe die Luft thut mich sehr wohl und dabei ist es sehr malerisch — Wanne Baden thut mich auch sehr wohl«, schreibt der nunmehr zum Kurpatienten gewandelte Maler voller Dankbarkeit wenig später nach Weimar zurück. Die Abgeschiedenheit des kleinen Thüringer Walddorfes und die dortige Kaltwasserheilanstalt verschaffen Munch die gewünschte Erholung: Mit regelmäßigen Wasser- und Luftkuren, ausgiebigen Spaziergängen — und wahrscheinlich auch einer deutlichen Reduzierung seines Alkoholkonsums — gelingt es ihm binnen der nachfolgenden vier Monate, allmählich wieder Herr seiner selbst zu werden.

Die allmählich zurückkehrenden Kräfte versetzen ihn in einen regelrechten Schaffensrausch. Inspiriert von der attraktiven Winterlandschaft, die er im Thüringer Wald vorfindet, fertigt er unter anderem eine ganze Serie an Landschaftsbilder in Elgersburg an — am bekanntesten geworden sind die

DER GROSSE DENKER BLICKT INS TAL:

Munchs posthum in Weimar angefertigtes Nietzsche-Porträt (1906)

DER MALER WAR SO FASZINIERT VON DER THÜRINGER SCHNEELANDSCHAFT, dass er diese in

einer ganzen Gemäldeserie festhielt — hier: »Winterlandschaft« (1906)

beiden Bilder »Dorfplatz in Elgersburg« und »Schneeschmelze in Thüringen«. Nebenher beginnt er mit den Vorbereitungen für das geplante Nietzsche-Bildnis und sammelt neue Porträtaufträge: Graf Kessler, den er bereits bei seinem Weimarbesuch im Jahr 1904 porträtiert hatte, wünschte sich ein weiteres Bildnis seiner selbst, Elisabeth Förster-Nietzsche trug sich ebenfalls mit dem Gedanken, von Munch ›verewigt‹ zu werden und auch aus Jena wurde ein Auftragswunsch an ihn herangetragen. Der Physiker und Kunstliebhaber Felix Auerbach bat den Norweger, ihn doch bitte aufzusuchen, sobald er sich dazu imstande fühle.

SCHAFFENSREICHE KURZEIT Nach vier Monaten Kuraufenthalt in Elgersburg ist Edvard Munch Anfang Februar 1906 wieder soweit hergestellt, dass er seine Arbeits- und Wohnstätte vorübergehend nach Weimar verlegt, wo er sich im Hotel »Russischer Hof« niederlässt. Im hauseigenen Fürstenzimmer darf er sich ein Atelier einrichten. Während ihm die Auftragsbildnisse der Lebenden dort relativ schnell von der Hand gehen — Förster Nietzsche und Kessler erhalten Ganzfigurenporträts, Auerbach ein Halbporträt — ist er mit dem Nietzschebild, das in seiner Grundkomposition durchaus Ähnlichkeiten zu seinem heute berühmtesten Bild »Der Schrei« aufweist, erst nach mehreren Überarbeitungen zufrieden. »Ich habe ihn als den Dichter des Zarathustra dargestellt, zwischen den Bergen in seiner Höhle.

Er steht auf der Veranda und schaut hinunter in ein tiefes Tal, über den Bergen steigt eine strahlende Sonne auf«, erläutert Munch sein Gemälde, das Friedrich Nietzsche in langem Mantel, mit Weste und Krawatte im Dreiviertelprofil zeigt, der an einer diagonal steil ins Bild führenden Brüstung lehnt, überstrahlt von einem in starken Gelb- und Orangetönen gefärbten Himmel.

WENDEPUNKT DER L­ EBENSKRISE Kaum ist das Bildnis des Philosophen fertiggestellt, entflieht der scheue Maler wieder dem städtischen Treiben Weimars und begibt sich noch einmal in Kurbehandlung — diesmal in Bad Kösen. Hier entstehen in den nachfolgenden acht Monaten zahlreiche weitere Landschaftsgemälde mit Thüringenansichten, aber auch ein Selbstporträt, das zum Schlüsselbild jener Lebenskrise geworden ist, aus der er sich in Thüringen zu befreien suchte: »Selbstbildnis mit Weinflasche« zeigt den Maler als einen offenkundig von Seelenqualen gebeugten Mann, der verloren und einsam, geradezu apathisch in einem fast leeren Lokal vor seiner Weinflasche sitzt, während im Hintergrund zwei konturlose Kellnerfiguren ihm wie Dämonen aus dem Nacken ragen.

Wie es heißt, hat Munch dieses Porträt als eine Selbstprüfung betrachtet — die er nicht bestehen sollte.

Nur wenige Monate, nachdem er Bad Kösen wieder gen Berlin und danach gen Warnemünde verlassen hat, erleidet er einen totalen Nervenzusammenbruch. Um nicht in eine deutsche Nervenheilanstalt zwangseingewiesen zu werden, kehrt der schwer angeschlagene Künstler dem Land im November 1908 fluchtartig den Rücken. Obhut und schließlich auch Heilung von seiner ›Nervenkrankheit‹ findet er in einer Klinik in Kopenhagen.

Wie es das Schicksal will, erfährt er just dort in seiner schwärzesten Stunde endlich jene künstlerische Anerkennung, deren Verweigerung ihn gut 15 Jahre zuvor ins deutsche ›Exil‹ getrieben hat: In Würdigung seines außergewöhnlichen Talents wird ihm mit dem SanktOlav-Orden eine der wichtigsten Auszeichnungen des norwegischen Staates verliehen.

Innerlich befriedet kehrt Edvard Munch 1909 nach einer siebenmonatigen Entziehungskur in sein Heimatland zurück, welches er bis auf kleinere Reisen bis an sein Lebensende nicht mehr verlassen würde. (mei)

Abb.: Wikipedia

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| SCHÖNE BÜCHER |

Wie Männer ticken und Frauen sprechen Wer jeden Tag eine kleinere Zugfahrt vor sich hat und nicht unbedingt am Handy spielen möchte, der sollte unbedingt zu einem schmalen Buch mit kleinen Geschichten greifen. Dafür eignet sich die »Quickies«-Serie aus dem Berliner Eulenspiegel Verlag. Lustige und spannende Hefte werden aufgeboten. »Witze für unterwegs« sind gerade richtig, das Sammelsurium vom Autor Jochen Petersdorf »Eine Funzel hat noch Licht«, das viele kleine lustige Sachen aus dem Zeitschrift Eulenspiegel enthält, und das für den Arztbesuch bestens geeignete »Neulich beim Arzt …«.

Wer lieber Spannung mag, der greife zu den Rätselkrimis »Dem Täter auf der Spur« und »Die dümmsten Verbrecher der Welt«. Man kann sich auch näher mit der Ehe beschäftigen und in der »Paartherapie« schmökern. Neben intensiven Späßen wird hier geklärt, wie Männer ticken, was sich Frauen wünschen und warum diese am Tag 30.000 Worte sprechen und Männer nicht einmal halb so viele. 60 Seiten lang können Frauen über Männer fröhlich schmunzeln und Männer über Frauen herzhaft lachen. Geklärt wird ebenfalls, wer das letzte Wort hat und was man so über die Liebe denkt. Beispiel: »Schatz, betrügst du mich?«, »Wieso fragt ihr mich das alle?« Und: »Männer sind sehr wohl multitaskingfähig. Sie sind in der Lage, mehrere Probleme auf einmal zu verursachen.« (tbe) »Paartherapie« Eulenspiegel Verlag, Berlin

Cover: Verlage

Aufstieg und Schicksal einer Punkband Es war irgendwann in den 1990ern, ich war für ein tägliches Thüringer Wurstblatt unterwegs, um über Konzerte zu berichten. In der Gothaer Stadthalle spielten »The Bates«, vorher sollte ein Interview stattfinden. Hm, es kam nicht viel zusammen: Sänger Markus »Zimbi« Zimmer stand neben der Spur, wollte ständig Cola ins Aufnahmegerät schütten. Nur Schlagzeuger Frank »Klube« Klubescheidt hatte Interessantes zu sagen. Er war es auch, der das Interview rettete und die Band zum Auftritt »jagte«. Das Konzert war phantastisch und Gitarrist Michael Rebbig am Ende fast nackt. Punk eben. Klube ist es auch, der gemeinsam mit Christof Dörr ein Buch über Leben, Auf- und Abstieg der Band verfasste. Am Ende stand der Tod von Zimbi, der dem Alkohol nicht mehr ausweichen konnte. 1987 in Eschwege gegründet, tourte man zunächst durch kleine Klubs, um schließlich von einem großen Label entdeckt zu werden. Ein Sechser im Lotto. Man hatte Hits mit CoverSongs, die zu kleinen Bates-Punk-Hymnen umfunktioniert wurden, wird in der Bravo verheizt, säuft, zerstört Hotelzimmer und verkauft 1 Million Platten. Darüber und über viel mehr berichtet Dörr. Besonders über Klube, der jetzt gärtnert, Marmelade kocht und seinen 2006 an Alkohol und Tabletten verstorbenen Freund Zimbi nicht vergessen kann. »Klube & the Bates« ist ein großartiges, lustiges, trauriges, spannendes Buch, das der Band ein Denkmal setzt. (tbe) Christof Dörr: »Klube & the Bates« Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin

Freya Klier »Dresden 1919. Die Geburt einer neuen Epoche« Roman Gebundene Ausgabe: 384 Seiten € 26,00 ISBN 978-3451359996 Verlag Herder

Als der Weltkrieg endet, überlagert Brutalität die Aufbruchsstimmung. Kriegsheimkehrer wie Otto Dix und Oskar Kokoschka malen sich in Dresden ihre Traumata von der Seele. Doch während Dix den Krieg im Bordell fortsetzt, sehnt sich Kokoschka nach zärtlichen Mädchenhänden.

Als Sachsen 1919 zum Freistaat wird, ist die Stadt Dresden aufgeheizt. Das Militär hat Mühe, vom König auf die Sozialdemokraten umzuschwenken, die größte Aggression geht jetzt von Linksradikalen aus. Sie zielen auf eine Revolution nach russischem Vorbild und haben die gemäßigte SPD im Visier. Ein sächsischer Minister wird auf die Augustusbrücke gezerrt, dort unter Johlen in die Elbe gestoßen, sein Kopf zur Zielscheibe, bis er versinkt …

Lesung mit Freya Klier am 6. März 20 Uhr bei Peterknecht

Eine Empfehlung des Verlag Herder

&

Anger 28 · 99084 Erfurt · Telefon: 03 61 . 244 06-0 info@peterknecht.de · www.peterknecht.de

Hippies und große Abenteuer Wer den Namen Paulo Coelho vernimmt, wird sich gleich an seine persönlichen Lieblingsbücher erinnern, denn der Autor hat im Laufe seiner Karriere ganz schön was weggeschrieben. So stammt aus seiner Tastatur der Bestseller »Der Alchimist«, dann die Liebeserklärung an das Glück: »Veronika beschließt zu sterben«, »Elf Minuten«, Untreue« und das Meisterwerk über eine Frau (Mata Hari), die unabhängig sein wollte und politisch zwischen alle Fronten gerät: »Die Spionin«. Die Bücher von Paulo Coelho, der 1947 in Rio de Janeiro zur Welt kam und mit seiner Frau mittlerweile in Genf lebt, wurden in 81 Sprachen übersetzt und über 225 Millionen Mal verkauft. Das neue Buch »Hippie« verführt den Leser in eine Zeit, in der die Liebe noch großgeschrieben wurde, die Musik sehr wichtig war und sich auf Plattentellern drehte, man frei und ungebunden leben wollte und den Frieden schätzte. Die junge Holländerin Karla will nach Neapel und wartet auf den idealen Reisebegleiter. Es ist der junge Brasilianer Paulo, der ihr in Amsterdam über den Weg läuft und mit ihr durch ganz Asien bis nach Kathmandu reist. Im Buch spielt der »Magic Bus« eine gewichtige Rolle, man lernt den Hippie-Trail kennen, erlebt mit den Hauptfiguren kleine und große Abenteuer, erfährt genaues über die Liebe und erfährt innere Gefühle. Coelhos »Hippie« ist grandios geschrieben, wunderbar erheiternd, spannend und leicht. Wer einmal Coelho liest, wird es immer wieder tun … (tbe) Paulo Coelho: »Hippie« Diogenes Verlag Zürich

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| INTERVIEW | BEKANNTLICH GIBT ES KEINE KLEINEN

sondern nur kleine Schauspieler. So drückt die Darstellerin Annette Frier (45, »Danni Lowinski«), als Drogeriemarktleiterin mit zwei, drei kleinen Szenen der Komödie »Frau Mutter Tier« ihren unverwechselbaren Stempel auf. Der Film wirft einen augenzwinkernden Blick auf überforderte und übermotivierte Mütter. Ein Gespräch …

Frau Frier, wie schwierig ist es, einen Charakter mit so wenigen Pinselstrichen zu zeichnen?

ANNETTE FRIER: Ach, das ist toll! Ich bin ja relativ hauptrollenverwöhnt. Da freue ich mich sehr, wenn ich in einer wirklich schönen Szene mal so richtig auf die Tube drücken darf. Ich hatte große Lust auf diese Szene und fühle mich auch voll gesehen. ­Gitti hat es mir einfach angetan. Ich habe diese Figur gemeinsam mit Regisseurin Felicitas Darschin und Produzentin Alexandra Helmig erarbeitet. Aus zeitlichen Gründen stand ich nur einen Tag zur Verfügung. Also mussten wir in die eine Szene alles reinpacken. Sie soll dieser gesamten »Mütter-Gesellschaft« einen Spiegel vorhalten. Und das hat wahnsinnig Spaß gemacht.

Wenn Sie die von Julia Jentsch verkörperte Drogeriekundin und Übermutter nach allen Regeln der Kunst rund machen, ist das ein Höhepunkt des Filmes. Übt man so eine Szene vor dem Spiegel, bis sie automati­ siert ist?

FRIER: Nee, ich mache das eigentlich immer mit dem jeweiligen Kollegen gemeinsam.

Aber natürlich hatte ich mir schon zwei oder drei Wendepunkte vorgenommen. Was dann tatsächlich an Grad der Erregung passiert ist, entstand komplett im Zusammenspiel mit Julia. Ich bin kein Vorbereiter und weiß im Vorfeld eigentlich selten, wie ich etwas spielen werde. Aber ich will sehr genau wissen, aus welcher Situation heraus ich agiere.

Wie sehr spricht Ihnen die Drogeriemarkt­ leiterin Gitti aus der Seele?

FRIER: 100 Prozent! Das ist eine ganz laute Stimme in mir. Sie möchte bei Dinkelkeks-, Fahrradhelm- oder Sprudelwasser-Gesprächen immer sofort losbrüllen … Das ist sehr befreiend für all die »Mutter-Ich-bin-nichtgut-genug-Helikopter-Gefühle«, die man im Körper spürt. In Form von Gitti konnte ich diesem Wutbürger freien Lauf lassen. Als mein Stellvertreter, gewissermaßen. Ausrasten kann herrlich sein, echt!

Wie Bio lebt Annette Frier?

Sehr inkonsequent, aber irgendwie doch.

Frau Mutter Tier

Ein Gespräch mit Annette Frier ANNETTE FRIER (r.) in »Frau Mutter Tier«

Alles leider schön in Plastik verpackt, wie das in Supermärkten heute Usus ist. Und dann sitzt man nach einer vegetarischen Woche plötzlich vor einer Currywurst und denkt darüber nach, wie das jetzt wieder passieren konnte. Ich finde achtsame Ernährung grundsätzlich natürlich richtig, ich bin ja nicht blöd. Aber die niederen Gelüste kommen mir da immer wieder in die Quere. Wie gesagt: konsequent inkonsequent.

Frauen sollen möglichst tolle Mütter, be­ ruflich erfolgreich und Sexgöttinnen sein.

Wie ist es Ihnen gelungen, sich von solchen Vorstellungen frei zu machen?

FRIER: Zunächst einmal: Ich BIN eine Sexgöttin!

Aber selbstverständlich.

FRIER: So. Wie war die Frage? Ach ja …

Sich von diesen Vorstellungen freizumachen, gelingt nie ganz. Aber immer wieder. Was einem darüber erzählt wird, wie man zu sein hat, hat ja mit dem ganz realen Alltag oft gar nichts zu tun. Zum Beispiel: Die Küche sieht aus wie Sau, man hatte schon zwei Wochen keinen Sex und das Casting war auch nix! Tja. Wenn man sich die Sache dann mit ein bisschen Humor anschaut, geht das schon wieder.

Eventuell ist es bei den Anderen ja auch nicht besser? Und selbst wenn, was ändert das?

Raus aus den Schablonen, Ladies, das ist alles Quark und stiehlt wertvolle Zeit!!!

Mussten Sie auch schmerzhafte Entschei­ dungen zwischen Kindern und Karriere treffen?

FRIER: Immer wieder. Wenn ich fünf oder sechs Tage am Stück wegfahre und nicht da bin, ist das weder für die Kinder noch für mich selbst besonders lustig. Aber es ist auch kein dramatischer Vorgang. Ich als Erwachsener muss mir sagen, dass das mein Beruf ist, den ich sehr liebe. Dazu muss ich stehen.

Manchmal ist es ganz fürchterlich, wenn man unterwegs ist und mit seinem Kind telefoniert, das gerade krank ist. Das bricht einem das Herz. Und dann gibt es auch wieder ganz leichte Tage. Man muss das einfach aushalten. Es wäre falsch so zu tun, als wäre Job und Familie immer easy. Ich habe auch

irgendwann gelernt, die Chuzpe zu haben, zu sagen: Ich habe das selbst gewählt und will das so. Ich gehe jetzt drehen, auch wenn die Umstände nicht einfach sind.

Verstehen Sie Frauen, die sich für die Karri­ ere entscheiden?

FRIER: Dazu möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern. Geht mich auch nix an. Jeder hat vor seiner eigenen Tür gut zu tun. Da muss man sich nicht noch über andere den Kopf zerbrechen. Es gibt alles: Manche Leute gehen nur arbeiten, weil sie ihre Miete bezahlen müssen. Das ist völlig in Ordnung. Es gibt Leute, die möchten permanent zu Hause für ihre Kinder da sein — völlig in Ordnung. Ich finde es auch okay, wenn Leute sagen, dass sie jetzt eigentlich zu Hause sein könnten, aber trotzdem gern arbeiten. Wir würden alle ganz gut daran tun, wenn wir erstmal zu den eigenen Entscheidungen stehen anstatt die der anderen permanent zu bewerten.

Haben Sie als Mutter Anzeichen von Heli­ kopteritis an sich entdeckt?

FRIER: Immer wieder! Aber meistens dann, wenn ich selbst nicht richtig bei mir bin. Wenn ich selbst total entspannt bin, habe ich diese Anfälle gar nicht. Aber je hektischer mein Grundzustand ist, umso mehr überträgt sich das auch auf meine Kinder. Dann sage ich mir: »Stopp. Ruhig. Zwei Schritte zurück.

Was ist eigentlich los? Wir müssen jetzt noch Klavier üben und Lernwörter testen? Und die Zeichentrickserie kucken wir heute mal auf Englisch? Völlig bescheuert! Oder wie mein Sohn sagen würde: »Chill mal, Mama!«.

Auf der Bühne waren Sie zuletzt »Gott der Allmächtige«. Was würden Sie in dieser gehobenen Position als Erstes bewirken?

FRIER: Immer nur den Weltfrieden. Deshalb mache ich das ja. Weltfrieden und Liebe für alle.

Wie bei der Miss-Wahl?

FRIER: Ja, logisch! Immer nur eine Antwort! Nur weil sie alt ist, ist sie nicht falsch.

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview: André Wesche

Foto: Alpenrepublik

ROLLEN,

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| ANGESEHEN |

Filme im März Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks Der alte Zausel Miraculix schwingt sich bei seiner Mistelsuche zwar noch durchs Geäst wie ein ergrauter Tarzan, aber diesmal legt er eine ordentliche Bruchlandung hin. Asterix und Obelix finden den abgestürzten Druiden, der sich nun angesichts der eigenen Vergänglichkeit entschließt, sein geheimes Zaubertrankrezept an einen talentierten Jungdruiden weiterzugeben. Die Dorfbewohner sind nicht begeistert. Die Herren der Schöpfung begleiten Miraculix beim Casting, nur Trubadix bleibt bei Frauen und Kindern zurück.

Natürlich lassen sich die Römer die vermeintliche Schwächung der gallischen Abwehr nicht entgehen und attackieren das unbe-

mannte Heim. Eine wesentlich ernstere Bedrohung geht von dem boshaften Dämonix aus. In seiner Jugend eng mit Miraculix befreundet, zog sich der Druide nach einer großen Demütigung völlig zurück, um so richtig garstig zu werden. Natürlich ist er so scharf auf das Rezept wie Plankton auf die Krabbenburger-Formel. Und dann ist da noch die kleine Vitrine, ein kluges, talentiertes Mädchen aus dem Dorf, das gründlich mitmischt.

Alexandre Astiers erster computeranimierter Gallier-Streifen »Asterix im Land der Götter« (2014) beruhte noch auf einem Comic der Legenden René Goscinny und Albert Uderzo. Das aktuelle Abenteuer haben die Filmemacher Alexandre Astier und Louis Clichy ganz allein ausbaldowert. Den Fan erwarten viel hübsche Gags und natürlich auch zünftige, zaubertrankgeschwängerte Prügeleien. (anw)

BUNDESSTART: 14.03.2019 www.asterix-und-das-geheimnis-des-zaubertranks-film.de

Frau Mutter Tier Willkommen in der Welt von Marie (Julia Jentsch), Nela (Alexandra Helmig) und Tine (Kristin Suckow)! Drei Frauen, die sinnbildlich stehen für moderne Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts, die sich das Muttersein mitunter schwerer machen, als es müsste. Wie gut, dass die Geschichte von einer Frau (Alexandra Helmig) geschrieben und von einer anderen (Felicitas Darschin) inszeniert wurde. Dieser sympathische Film badet lustvoll in allen Klischees, die einem tagtäglich personifiziert begegnen. Da wird der Spielplatz einer Grundreinigung unterzogen und Obstdosen mit »Gesund« bis »In Maßen« beschriftet. Beim gepflegten Dinkelkeks tauscht man sich über die lie-

ben Kleinen aus, die allesamt in ihrer Entwicklung weit voraus sind.

Drogeriemarktleiterin Gitti (Annette Frier) hat eine dezidierte Meinung über Kundinnen, deren Bälger sich jede Freiheit herausnehmen dürfen, während die Mamis die Angestellten genüsslich drangsalieren. So kommt Maria in den Genuss einer ganz besonderen Wutrede …

Der vermeintlich komplizierte Kosmos von »Frau Mutter Tier« ist ein sehr einfacher. Aber nicht zuletzt aufgrund der exzellenten und ungemein spielfreudigen Darstellerinnenriege macht das Geschehen durchweg Freude. Und nicht nur die Damen der Schöpfung sind angehalten, dies anzuschauen. Auch die Männer mit ihren unbestreitbaren Stärken und erbärmlichen Schwächen liefern eine Menge Gesprächsstoff für die anschließende Auseinandersetzung. (anw)

BUNDESSTART: 21.03.2019 www.fraumuttertier.de

Fotos: Universum Film / Alpenrepublik / ALL RISE

Unser Team — Nossa Chape Mit rund 200.000 Einwohnern gehört die südbrasilianische Stadt Chapecó nicht zu den Metropolen des Landes.

Und doch schaffte die lokale Fußballmannschaft 2013 den Aufstieg in die Série A. Drei Jahre später lief es so richtig rund im Verein Chapecoense, der sich bis ins Finale der Copa Sudamericana kickte. Am 28.11. 2016 hob der Stolz der ganzen Region mit dem Flugzeug gen Medellin (Kolumbien) ab, um die begehrte Trophäe nach Hause zu holen. Aufnahmen aus der Maschine zeigen hochmotivierte, lebensfrohe Männer. Kurz vor der Landung versagen die Triebwerke. Wenig später stürzt der LaMia-Flug 2933 zu Boden. 71 der 77 Insassen sterben. Nur drei Spieler werden geret-

tet. Ausnahmetorwart Jackson Follmann muss ein Unterschenkel amputiert werden. Die Fußballwelt steht unter Schock, in Chapecó ist die Trauer unermesslich.

Doch hier beginnt der Dokumentarfilm von Jeff und Michael Zimbalist eigentlich erst. Die Show muss weitergehen. Wie aber soll man einen solchen Verlust kompensieren? Tatsächlich gelingt es einer neu einberufenen Führung, aus den nicht mitgereisten Spielern und Neuzugängen eine neue Mannschaft zu formen. Aber der sportliche Erfolg stellt sich nicht ein. Die Bilder der verstorbenen Kameraden werden abgehängt, kein Denkmal für die Verunglückten lädt zum Verweilen ein. Und bald zeigt der Fußball auch hier sein hässliches Gesicht. Man will Chapecoense zur profitablen Marke ausbauen, während die Witwen um Entschädigung kämpfen! (anw)

BUNDESSTART: 28.03.2019 www.weltkino.de/filme/unser-team-nossa-chape

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Neue Platten IRMIN SCHMIDT: »5 KLAVIERSTÜCKE«

(Spoon Records / Rough Trade Distri­ bution)

In den späten 1960ern gründete Irmin Schmidt die Gruppe Can und kreierte mit dieser eine neuartige Mischung aus Jazz, Rock und Neuer Musik, und später auf Solopfaden viele ambitionierte Werke. Nun also neue Klangwelten per Piano. Die Stücke wurden von Schmidt nur ein einziges Mal ohne Korrekturen festgehalten. Es gibt keine Elektronik, leichtes Rauschen, verwirrendes Rascheln, Knistern, Schubert, Can und Cage. Fünf Stücke auf präpariertem Pleyel Flügel und nicht präpariertem Steinway Flügel klingen wie der Ritt durch eine friedlich rauschhafte Welt.

STATION 17: »WERKSCHAU«, STATION 17: »AUSBLICK«

(Bureau B.)

Mit gleich zwei tollen Alben lenkt die ausgewöhnliche Band Station 17 alle Aufmerksamkeit auf sich. Seit über 30 Jahren gibt es nun schon die Verbindung zwischen geistig behinderten und Musikern ohne Behinderung.

Die »Werkschau« erlaubt einen Einstieg in den Kosmos der Band. Ihr Mix aus Elektronik, Krautrock, Disco, Noise und Pop ist einmalig und zeigt auf, dass die Formation im Bereich experimentellen Indierock sehr bedeutend ist.

Wer noch mehr Verbindungen genießen will, dem sei »Ausblick« empfohlen. Hier gibt es Electro, Experimente und wundervollen Pop.

SOLARIZE: »NACHTWERK«

GÜNTER SCHICKERT: »NACHTFALTER«

(Bureau B)

(Bureau B.)

Seit 1981 arbeiten Wilfried Franzen und Thomas Grötz im Verborgenen. Sie produzieren mit Gitarren, Bass, Violine, Klavier, elektronischen Instrumenten und »allem, was sie in die Finger bekamen, egal ob sie es beherrschten«, eine erfrischende Mischung aus experimentellem Pop, verwirrenden Geräuschen und psychedelischen Trance. Sie legen Seele und Herzschlag in die Melodien, geistern durch den Kosmos, lassen Musik auf sich wirken.

Für »Nachtwerk« hat das Duo ihre Kassetten durchforstet, die interessantesten Stücke ausgewählt und zu einem festen Gebilde gefügt.

17 HIPPIES: »KIRSCHENZEIT«

(Hipster Records / Soulfood)

1975 überzeugte Günter Schickert die Krautrock-Welt mit einem phänomenalen Gitarrenalbum, das schön schräg und verzupft die Richtung wies. Dann kam »Überfällig« hypnotisch auf der Echogitarre und jetzt fliegt der »Nachtfalter« durch die dunkle Seite der musikalischen Macht. Ungewollt hat das instrumentale Werk ein Konzept bekommen und erinnert mit jeder Note an ein Insekt, das nachts noch irrend fliegt und morgens tot am Boden liegt. Man hört gruselige Muschelhörner, furioses Getrommel, hypnotische Klanglandschaften und einen gequälten Analog-Synthesizer.

BIG BROTHER & THE HOLDING COMPANY: »SUPPER ON RIVER RHINE«

(Sireena Records / BSD)

Seit 22 Jahren und 20 Alben sind die 13 Musiker von den 17 Hippies am Schaffen. Sie singen deutsch, französisch, englisch und lassen die Klänge der Welt einfließen. Da gibt es ausreichend Pop, wunderbar exzentrisches Chanson, Rock’n’Roll und diesmal Balkanrhythmen. Rock & Pop & Jazz sind vorherrschend, herrlich originell und voller Groove. Der Albumtitel hat französischen Bezug, steht hier das Wort »Kirschenzeit« doch für Aufbruch.

Die Pariser Barrikaden-Aufstände sind der Hintergrund für die Songs, die zum Tanzen, Lachen, Weinen, Träumen und Trinken anregen.

In kleiner Reihe erscheinen bei Sireena farbige 10"-Vinyl in limitierter Auflage. Nach Atomic Rooster und The Multicoloured Shades überrascht man nun mit Big Brother, bei denen zu Karrierebeginn Janis Joplin am Mikro stand.

1993 nahm die Band mit Sängerin Michel Bastian während einer Ausstellungseröffnung über die Amerikanische Undergroundszene harte und raue Songs auf und veröffentlichte diese streng limitiert. Nun kommen diese Bluesrock Songs abermals limitiert auf den Markt und sollten schnell in die Hände von Blues-, Rock- und Woodstock-Fans gehen. (tbe)

| TIPP |

VERONIKA FISCHER

Ostrocker auf Tournee

Überlebt haben vorwiegend Ostrocker, die einen sogenannten Überhit vorweisen können.

Die Klaus Renft Combo, die unter dem Slogan »Legenden sterben nie« durchs ostdeutsche Land tourt und kaum mit Kultur belastete Städtchen (26.10. Nordhausen, 16.11. Arnstadt) aufsuchen, hätte eine große Band werden können. Sangen dann aber ohne Kompromisse die Wahrheit und wurden gleich verboten.

Leider sind fast alle Musiker tot, nur noch Thomas »Monster« Schoppe, der einstmals mit monströser Stimme von Schlachten und Gänselieschen sang, versucht mit weiteren älteren Kampfgenossen Renft am Leben zu erhalten. Neue Musik nahm die Schlagertruppe Karat auf, etwa das ohne Höhepunkte auskommende Werk »Labyrinth«. Konzerte dazu gibt es in den Städten Altenburg (30.4.) und Erfurt (10.5.). Ein, hoffentlich, letztes Album präsentiert die Popkapelle Karussell (14.6. Bad Salzungen, 4.10. Jena, 11.10. Weimar), die von der Originalbesetzung nur noch Wolf Rüdiger Raschke vorweisen kann und von dessen Sohn den Gesang abbekommt. Ähnlich ist es bei Stern Combo Meißen, die es mittlerweile 55 Jahre gibt und so lange auch von Musiker Martin Schreier und Manager Detlef Seidel zusammengehalten wird. Auf ihrer Tournee, die sie u. a. in die kleine, nicht gerade mit großer Kultur verwöhnte Stadt Gotha (15.3.) bringt, führen sie das überlange Prog- und Klassik-Rock Stück »Weißes Gold« auf, das sich mit der Herstellung von Porzellan beschäftigt. Weiterhin sind die alten Menschen Veronika Fischer (4.5., Arnstadt) und Jürgen Kerth (6.4., 5.5., Erfurt und 1.6., Sondershausen), der seine herrlich alte Gitarre immer noch göttlich schlägt, unterwegs.

Lasst die Fossilien des Ostrock noch einmal touren, Platten aufnehmen und keine politische Meinung haben, denn der Mensch im Osten braucht einen Halt. (tbe)

STERN COMBO MEISSEN

Fotos: Agentur / Lutz Kulas

Cover: Labels, Agentur

| TONTRÄGER |

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September März 2019 2012

| KOLUMNE |

Foto: Wand

Ich will Spaß mit Andi S. DOMINIQUE WAND

Die Deutschen. Wir sind schon ein drolliges Völkchen. Es wäre eine lange Liste anzufertigen, wenn man alle wahren und halbwahren Klischees über uns zusammentragen wollte. Aber in den letzten Wochen tat sich mal wieder ein Moment auf, an dem die Deutschen ihre Eigenheiten und Besonderheiten vortrefflich spiegeln konnten. Man darf und kann uns ja alles nehmen: die soziale Würde, halbwegs funktionierende Infrastruktur, den Endsieg, alles, aber nicht das Recht auf Rasen! Das geht zu weit! Was war passiert?

Unser nächster Totalausfall im Bundesverkehrsministerium, Andi Scheuer, hatte eine Expertenkommission engesetzt, um mal zu überprüfen, wie sich der bundesdeutsche Verkehr der Zukunft regeln und verbessern lassen könnte, auch gerade im Bezug auf Umweltverträglichkeit. Und da haben die aber gebrütete und gegrübelt. Na ja, nach einer Weile kam dann heraus, dass neben vielen anderen Faktoren ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen keine ganz dummer Gedanke wäre. Nur mal so nebenbei — es gibt ca. 11 Länder weltweit, die noch kein Tempolimit haben, darunter so hochentwickelte Industrienationen wie Somalia, Afghanistan und Nordkorea. Gut, wenn ein nordkoreanischer Reisbauer mal Bock auf 180 Sachen hat, braucht der mindestens 250 Ochsen vor dem Karren und das können sich wohl nur die allerwenigsten leisten. Aber egal, die Experten kamen mit einem Tempolimit von 130 km/h

um die Ecke und was machte unser Scheuerchen? Er stellte die selbst eingesetzten Experten einfach mal als doof dar! Gut, er formulierte es ein wenig vornehmer und sprach den Damen und Herren der Kommission jedweden Menschenverstand ab! Kann man so machen, ist man halt noch eine Spur beschränkter als der eigene Vorgänger Alexander Dobrindt, die schwarze Null der CSU! In ganz Europa gelten Tempolimits, die müssen dann wohl auch alle ziemlich bescheuert sein. Wer schon einmal mit dem Auto im europäischen Ausland unterwegs war, der wird es kennen, dieses unnachahmliche Gefühl, wieder auf deutschen Boden zurückzukehren. Ich habe zwar, Gott sei Dank, keine ausgeprägten Vorstellungen vom Krieg, aber wenn man nach drei Wochen Irland, der Durchquerung von Frankreich und Belgien wieder Teutonenboden befährt, dann bekommt man zumindest eine Ahnung, wie sich bewaffnete Konflikte anfühlen müssen. Denn hier, in Deutschland, da darf der pummelige Ureinwohner endlich wieder richtig auf die Tube drücken. Auch wenn die meist männlichen Dunstbrüter ihre eigenen Genitalien schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu Gesicht bekommen haben, lassen sie sich doch gerne von ihnen leiten und verlieren dabei hemmungslos die Kontrolle!

Auf einem Autobahnabschnitt in Brandenburg ließ das Land mal testen, wie sich ein Tempolimit auswirkt. Drei Jahre durfte gerast werden, danach gab es ein dreijähriges Tem-

polimit. Und siehe da, die Zahl der Verkehrstoten auf dieser Stracke hatte sich, wie durch Zauberhand, mehr als halbiert! Aber solche Fakten können einen Andi Scheuer nicht umhauen, denn die sprechen ja gegen jeden gesunden Menschenverstand. Liebe Bundesregierung, ich hätte da mal eine Bitte: Können wir, nachdem die Verkehrsminister aus Kreisen der CSU in den letzten Jahrzehnten geradezu vorbildlich bewiesen haben, dass sie wirklich NICHTS auf die Reihe bekommen, mal einen anderen politischen Vertreter ranlassen? Oder vielleicht fragt ihr mal im Leipziger Zoo nach, ob die euch einen Bonobo leihen, es kann nicht schlimmer werden. Der labert dann nur nicht soviel dummes Zeug in die Kameras!

Und bitte lasst die pseudowissenschaftlichen Versuche, irgendwelche greisen Lungenfachärzte mit deutlicher Rechenschwäche Grenzwerte und Tempolimits schlecht zu reden. Politiker haben schon immer versucht, zu manipulieren. Aber seien wir ehrlich, früher waren die meisten wenigstens intelligent genug, Manipulationen zu kaschieren.

Aber Totalausfälle wie Dobrindt und Scheuer versuchen das ja nicht mal mehr. Und liebe Rasergemeinde — trefft euch doch alle vier Wochen auf dem Nürburgring! Da könnt ihr euch dann ungestört über den Haufen rasen, denn Überbevölkerung ist ja auch so ein Thema, aber dazu ein anderes Mal …

Euer Dominique Wand

THEATERHAUS JENA

Nackt

Konzept und Regie: Lizzy Timmers Premiere am 28. März 2019 Karten-Tel.: 03641 8869-44 · tickets@theaterhaus-jena.de · www.theaterhaus-jena.de

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März 2019

Termine & Tagestipps März 2019

VOM 09.03.2019 — 07.04.2019 egapark »Bauhaus trifft Garten — Florale Hallenschau Frühling« VOM 09.03.2019 — 30.04.2019 Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21 »Fledermauskünstler« Ausstellung zum Jahr der Fledermaus VOM 19.03.2019 — 16.04.2019 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a »Die Macht der Gefühle.

Deutschland 19 / 19« Die Politik, so scheint es, wird zunehmend von Gefühlen bestimmt. Fakten werden durch gefühlte Wahrheiten infrage gestellt und einfache Antworten auf komplexe Fragen bekommen immer mehr Zuspruch. Die Ausstellung verdeutlicht die politische und gesellschaftliche Wirkungsmacht von Emotionen wie Angst, Hoffnung, Liebe oder Wut. VOM 22.03.2019 — 25.08.2019 Naturkundemuseum »Fledermäuse — Flugkünstler in Gefahr« Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der »Stiftung Fledermaus Thüringen« zeigt das Naturkundemuseum Erfurt eine eindrucksvolle Fotoausstellung über die nächtlichen Fluggeister, die alle kennen, aber kaum einer je sieht.

Die vom bekannten Erfurter Naturfotografen Franz Christoph Robiller eindrucksvoll eingefangenen Momente aus dem Leben der Fledermäuse gewähren Einblicke in Flugakrobatik, Lebensweise und Biologie. Die Ausstellung stellt nicht nur eine ungewöhnliche Säugetierordnung vor, sondern auch die Ziele der »Stiftung Fledermaus Thüringen«, die seit 10 Jahren erfolgreich zum Schutz und Erhalt dieser Tiere arbeitet.

VOM 23.03.2019 — 19.05.2019 Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63 »Es kommt...die neue Frau!« Mediale Visualisierung von Weiblichkeit im 19. Jahrhundert.

VOM 24.03.2019 — 16.06.2019 Angermuseum »4 Bauhausmädels — Von der Lehre ins Leben« Für seine Schülerinnen repräsentierte das Bauhaus eine entscheidende biografische Weichenstellung. Die vergleichsweise freie Entfaltung in der Lern- und Lebensgemeinschaft war schon in der

VOM 25.03.2019 — 15.05.2019 Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19 »Es ging seinen Gang — Kritische Literatur in der DDR« Die DDR schmückte sich gern mit dem Titel »Leseland« und sah sich in der Nachfolge der großen Dichter und Denker. Autoren und Autorinnen, die gesellschaftliche Probleme und Schwierigkeiten aufgriffen, erhielten jedoch schnell das Etikett »Staatsfeind« und gerieten in das Visier der Stasi. Die Folgen waren oft Publikations- und Berufsverbote. Die Ausstellung thematisiert dieses Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sie bezieht sich im Titel auf ein Werk Erich Loests. Er war einer der wichtigsten kritischen Literaten der DDR. VOM 29.03.2019 — 26.05.2019 Kulturhof Krönbacken »StipVisite. Landesstipendiaten für Bildende Kunst 2018« Mit Marcel Krummrich (Fotografie) und Sven Schmidt (Malerei) NOCH BIS 02.03.2019 Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a »Harald Reiner Gratz — Die Welt von gestern. Die Welt von morgen.« Haus Zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 14 »Susen Reuter — Gesichter Afrikas. Begegnungen und Porträts.« In dieser Ausstellung liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf dem Kontinent Afrika, mit dem sich Susen Reuter seit fast zwei Jahrzehnten intensiv auseinandersetzt. Regelmäßige Studienreisen führen sie durch vor allem ländliche Gebiete des südlichen Afrikas. Hierbei gilt ihr Fokus einerseits der unberührten Wildnis, insbesondere deren Flora und Fauna, andererseits hält sie Begegnungen mit Menschen fotografisch fest.

Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21 »Krieg und Frieden in den Bildern der Kinder — 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges.« Aus Anlass der Beendigung des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren zeigt der Erfurter KinderKunst e. V., in der Erfurter Kinder- und Jugendbibliothek eine Auswahl von Bildern aus dem Dr.-Birgit-DettkeArchiv, die Kinder und Jugendliche in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zum Thema »Krieg und Frieden« gestaltet haben.

NOCH BIS 03.03.2019 Thüringer Landtag, Jürgen-FuchsStraße 1 »Die Reichskanzler der Weimarer Republik« Ausstellung der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte NOCH BIS 10.03.2019 Kultur: Haus Dacheröden »100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht« Erst seit 100 Jahren dürfen Frauen wählen. Bis es dazu kam war es ein langer, steiniger Weg. Noch heute kämpfen Frauen in allen Teilen der Welt um Anerkennung und Gleichberechtigung. 65 Illustratorinnen haben für das Buch »100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht« einhundert deutsche, österreichische und Schweizer Frauen aus den vergangenen 100 Jahren porträtiert.

Kulturhof Krönbacken, Michaelisstraße 10 »11. Landesfotoschau Thüringen« NOCH BIS 24.03.2019 Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19 »Die Stasi« NOCH BIS 31.03.2019 Haus der sozialen Dienste HsD »Leuchten in Acryl« Talentierte Freizeitkünstler stellen aktuell unter dem Titel »Leuchten in Acryl« ihre Malerei im Haus der sozialen Dienste (HsD) aus.

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7 »Food for your eyes — Internationale Food-Fotografie heute« Aus den Präsentationen der »Food Photo Festival Biennale« ist die Ausstellung »Food for your eyes« hervorgegangen.

NOCH BIS 27.04.2019 Bibliothek Domplatz »Du sollst nicht töten — 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges. Kinderbilder einer Schule von 1914«. Eine Ausstellung mit dem Museum Hamburg-Wilhelmsburg Stadtteilbibliothek Berliner Platz 1 »Ute Piossek — Bilder, Zeichnungen und Experimente« Aquarell, Acryl und Tusche NOCH BIS 28.04.2019 Erinnerungsort Topf & Söhne, ­Sorbenweg 7 »Die zwei Tode des Paul Schäfer« Der Erfurter Paul Schäfer (1894 — 1938) galt in der DDR als antifaschistische Legende. Die große VEB Schuhfabrik »Paul Schäfer« trug seinen Ehrennamen. Bis heute ist eine Straße im Industriegebiet im Erfurter Norden nach ihm benannt.

Erst nach dem Ende der Sowjetunion und der Öffnung der Moskauer Geheimarchive wurde sein tragisches Lebensende öffentlich: Paul Schäfer wurde 1938 Opfer des stalinistischen Terrors im Moskauer Exil. Die Ausstellung dekonstruiert mit historischen Beweisen aus Moskauer Archiven die Legende, mit der Generationen von Erfurterinnen und Erfurtern in der DDR aufwuchsen: Paul Schäfer sei als Spanienkämpfer gefallen.

Grafik: Funkelbach Büro für Architektur und Grafik

VOM 08.03.2019 — 21.08.2019 Druckereimuseum und Schaudepot im Benary-Speicher, Brühler Straße 37 »Die Söhne des Löwen — Die Familie Benary und die Samenzucht in Erfurt« Die Ausstellung zeigt die Geschichte des Familienunternehmens Benary, das 1843 in Erfurt durch Ernst Benary gegründet wurde und sich sehr bald zu einem florierenden Gartenbaubetrieb entwickelte. Der Schwerpunkt lag auf der Samenzucht, mit der die Firma auch international sehr erfolgreich wurde.

zeitgenössischen Wahrnehmung ein bedeutsames Charakteristikum des Bauhauses. Der Begriff des »Bauhausmädels«, in seiner Zeit als Kompliment gemeint, drückt eine stille Bewunderung für jene jungen Frauen aus, die in einem mutigen Schritt ihre üblichen Bestimmungen zwischen Hausfrau, Ladenmädel und Stenotypistin verließen, um sich eine andere, schöpferische Zukunft zu erschließen. Ausgehend von der Frage, wie sich diese Frauen nach dem Studium als selbstständige Gestalterinnen etablierten und weiterentwickelten, werden exemplarisch die Wege von Gertrud Arndt, Marianne Brandt, Margarete Heymann und Margaretha Reichardt in den Blick genommen. Die Arbeiten dieser Künstlerinnen, die jeweils wichtige Phasen ihrer Biografie mit Thüringen verbindet, repräsentieren zugleich die am Bauhaus wichtigen Gewerke Fotografie, Metall, Keramik und Textil.

Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a »SIEBEN. Geschichten vom Glauben — Fotos und Texte von Sebastian Hesse« SIEBEN. Geschichten vom Glauben ist eine Sammlung von Fotografien des deutschen Journalisten Sebastian Hesse.

Sie entstehen in verschiedenen Weltregionen, aber sie haben ein gemeinsames Thema. Denn Sebastian Hesse ist auf seinen Reisen über alle Kulturkreise hinweg dem gleichen Phänomen begegnet: Einer Renaissance der Spiritualität.

Einer Wiederkehr des Glaubens.

NOCH BIS 22.04.2019 Naturkundemuseum »365 Augenblicke« Die Sonderausstellung zeigt 365 AcrylGemälde der Künstlerin Meune Lehmann. Jedes einzelne der 30 mal 30 Zentimeter großen Bilder zeigt ein anderes Tierauge. Egal ob Fisch, Fliege, Vogel, Krokodil, Elefant oder Spinne, sie alle haben einen eigenen Blick in und auf diese Welt.

Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 »Nach der Vorstellung. Erotisches aus dem Atelier von Jost Heyder.«

NOCH BIS 02.06.2019 Stadtmuseum »Es braut sich was zusammen — Erfurt und das Bier« NOCH BIS 30.08.2019 Stadtarchiv, Gotthardtstraße 21 »Erfurts Märkte und Volksfeste. Ein Blick in ihre Geschichte« Seit wann wird Markt gehalten in Erfurt? Wo fanden die Märkte statt? Was wurde dort verkauft? Wer organisierte den Markthandel? Und was haben Märkte mit unseren Volksfesten zu tun?

Diese und weitere Fragen beantwortet die Ausstellung »Erfurts Märkte und Volksfeste — Ein Blick in ihre Geschichte«.

Foto: Nickey Walsh

VOM 04.03.2019 — 30.03.2019 Haus Zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 4 »Jess Fuller — Exit B« Collagen, Skulpturen und Radierungen Die in Thüringen wohnhafte britische Künstlerin zeigt Collagen und Skulpturen, die sich mit Erlebnissen und Gedanken rund um das Thema Brexit befassen.

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März 2019

Fr, 01. März THEATER & BÜHNE

Die Schotte, 20 Uhr »Lysistrate« Seit 20 Jahren herrscht Krieg. Im kurzzeitigen Waffenstillstand beschließen die Frauen, sich ihren Männern zu verweigern. Sie sind sich einig: keine Liebe, keinen Sex. Organisiert hat diesen Boykott die Athenerin Lysistrate.

Ihr Ziel: Die Männer durch Liebesverweigerung zu zwingen, den Krieg zu beenden und Frieden zu schließen — make love, not war! Lockende Sehnsucht wie wüstes Drängen zurückgewiesener Krieger kann sie nicht erweichen, doch die eigene Lust droht den Widerstand der Frauen zu zersetzen.

Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Am Anfang war es schön…« Die Arche, 19.30 Uhr Live: »Kalter Kaffee« Liedkabarett mit Klavier, Klampfe, klare Klänge, kluger Klamauk und klassischem Klumbatsch.

Theater im Palais, 20 Uhr »Serfina & José stechen in See!« Chanson & Musikkabarett KONZERT Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Glasperlenspiel« Glasperlenspiel brauchen keine pompösen Schlösser, dicke Limousinen und glitzerndes Bling-Bling, sondern feiern lieber die Schönheit der einfachen Dinge. Denn gerade diese immateriellen Dinge sind oftmals die wertvollsten — Freundschaft, Freiheit, Liebe, Glück und Zufriedenheit.

Auf dem jüngst erschienen neuen Album »Licht & Schatten« haben Glasperlenspiel ihren sofort wiedererkennbaren Signature-Mix aus Pop und Electro um verschiedene frische Elemente bereichert und zu einem genreübergreifenden Crossover verschmolzen. Tanzbare ElectroBeats treffen auf catchy Pop Melodien, harte Club-Vibes auf atmosphärische R ’n B- und HipHop-Einflüsse — intelligent produzierter Urban-Pop mit jeder Menge aufregender Ecken und Kanten.

Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Roland Kaiser — Die große ArenaTour« Klanggerüst e.V., 21 Uhr »Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Franz Mehlhose, 19 Uhr »Foams Vinyl-Salon« Musikschätze vom Schallplattenteller Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Alternative Friday« Cosmopolar, 23 Uhr »It’s my Birthday« Kalif Storch, 23 Uhr »MOODY« Kodeingetränkte Gedanken aus den Südstaaten, bassbesessene Vibes der Londoner Vororte, die sonnigen Seelen des Soulection-Umfelds und der unwiderstehliche Kaytra Hip House. We are MOODY! Rap, Trap, Bass, Neo Soul und HipHop 2.0.

KARNEVALSVERANSTALTUNGEN

Fr. 1. März Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.11 Uhr »Festsitzung des Karneval Klub Helau« Reseda, Vereinslokal, Roßlauer Straße, 19.11 Uhr »1. Prunksitzung des KC Reseda« Museumskeller, 20 Uhr »Baufasching des EKC 6« Marbacher Festhalle, Bodenfeldallee 23, 20.11 Uhr »1. Kostümball des Marbacher KC« DASDIE Brettl, 20.30 Uhr »Faschingsparty FACEDU — Theater…

Theater!« Presseklub, 21 Uhr »Salsavaganza — Karibische Faschingsnacht«

Sa, 2.März Rathaus, Fischmarkt 1, 11.11 Uhr »Rathaussturm« Schmira, Bürgerhaus, Eisenacher Straße 3 »Kinderfasching des Schmiraer CV«, 14 Uhr »3. Prunksitzung des Schmiraer CV«, 20 Uhr Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 15 Uhr Kinderfasching — Eine Reise ins Weltall« Reseda, Vereinslokal, Roßlauer Straße, 19.11 Uhr »2. Prunksitzung des KC Reseda« Kressepark, Loft, Motzstraße 8, 19.30 Uhr »Faschingstanz des Hochheimer KC« Alte Parteischule, Werner-Seelenbinder-Straße 14, 19.33 Uhr »Kostümball des Festkomitee Erfurter Karneval« China-Restaurant Peking-City, Rudolstädter Straße 100, 19.33 Uhr »Festsitzung des KC Dittelstedt« DASDIE Brettl, 19.33 Uhr »Prunksitzung des FACEDU« Gaststätte Nach Feierabend, Gisbodustraße 18, 20 Uhr »Festsitzung des KV Gipsi Füchse« Bauernstube Töttelstädt, Erfurter Tor 3, 20.11 Uhr »Weiberfastnacht des Töttelstädter KC« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Electro Friday« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 16.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 19.15 Uhr »Heavy Trip«, 21 Uhr Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Goldrausch« Filmkonzert mit dem Philharmonischen Orchester Erfurt LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Verleihung des Kurt-Wolff-Preises 2019« Ausgezeichnet wird Andreas J. Meyer, moderiert von Bettina Baltschev (MDR).

Büßlebener Festhalle, Büßleben, 20.11 Uhr »2. Prunksitzung des Büßlebener CC« Marbacher Festhalle, Bodenfeldallee 23, 20.11 Uhr »2. Kostümball des Marbacher KC« Engelsburg, 23 Uhr »Studi-Fasching — Cowboys und Indianer«

So, 3. März Altstadt Erfurt, 13 Uhr »Närrisches Altstadtfest mit dem 44. Erfurter Karnevalsumzug« Start ist am Haus der Sozialen Dienste, das Ziel der Domplatz.

Mo, 4. März Vereinslokal Reseda, Roßlauer Straße, 19.11 Uhr »Rosenmontagsparty des KC Reseda« DASDIE Brettl, 19.33 Uhr »Rosenmontagsparty Schwarz-Rot Gold« Mit den Erfurter Karneval Kanonen, Dem FACEDU und dem ECV Gaststätte Nach Feierabend, Gisbodustraße 18, 20 Uhr »Rosenmontagssitzung des KV Gipsi Füchse« Gaststätte Zur Schenke, Alach, 20.11 Uhr »Rosenmontagsball des KC Alach« Marbacher Festhalle, Bodenfeldallee 23, 20.11 Uhr »Rosenmontagsparty des Marbacher KC«

Di, 5. März Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr »Fastnacht im Kaisersaal« Noch immer nicht genug von König Karneval? Dann kommen Sie vorbei zur Entthronisierung der Erfurter Prinzenpaare.

In der Fastnacht lassen es der Karneval Klubs Helau und des Anger Karneval Clubs ein letztes Mal so richtig krachen.

In der Gemeinschaftssitzung zeigen die beiden Vereine ein Best Off beider Vereinsprogramme und verabschieden zusammen die fünfte Jahreszeit.

DASDIE Brettl, 19.33 Uhr »Gemeinschaftsparty des FACEDU« VORTRAG & FÜHRUNG

Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafen Faschings-Tour« Den Flughafen zum Karneval entdecken.

Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KIDS, TEENS & FAMILY

Galli Theater, 16 Uhr »Märchen spielen im Galli Theater« KULINARISCHES

Weinkeller, Turniergasse 16 »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Erlebnis-Weinabend Kalifornien«, 20 Uhr

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März 2019

SONSTIGES Ilvers, 21 Uhr »Darts-Turnier« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20.30 Uhr Live: »Covenant — Fieldworks Tour« Special Guest: »Empathy Test« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 »Jeskes Stadtgespräch — Michael Jeske im Austausch mit Persönlichkeiten aus Meiningen und der Region«, 17 Uhr »Wir sind keine Barbaren!«, 19.30 Uhr Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2 Musiktheater: »Die Hochzeit des Figaro (Le nozze di Figaro)«, 19.30 Uhr Schauspiel: »Bambule im Herbst«, 20 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 19.30 Uhr »Mirabellen — Das Identifikat« Eine Show voll Zirkus, Performance, Theater und Tanz des Jugend-Ensembles »Mirabellen« des Kinder-und Jugendzirkus Tasifan.

Sa, 02. März THEATER & BÜHNE

Theater Waidspeicher, 15 Uhr »Der Meister und Margarita« Zwölf Jahre schrieb Michail Bulgakow an seinem Meisterwerk, das — von der Zensur gekürzt — erstmals 1966/67 erscheinen durfte und seitdem weit über die Grenzen Russlands hinaus Kultstatus genießt. Der Teufel persönlich erscheint mit seinen Gehilfen und mischt Stalins Moskau der 30er Jahre auf. Ein sprechender Kater fährt Straßenbahn, im Varietétheater verschwinden Menschen und Geldscheine, im dekadenten Literatenclub fehlt der Vorsitzende, ein Schriftsteller schreibt ein Buch über Pontius Pilatus und trifft die große Liebe, Margarita wird zur Hexe und fliegt in der Nacht über Moskau.

Gut und Böse, Gott und Teufel, Leben und Tod treffen in dieser faustischen Geschichte aufeinander.

Ab 16 Jahren!

Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Die lustige Witwe« Die Schotte, 20 Uhr »Lysistrate« Komödie von Aristophanes Theater im Palais, 20 Uhr »Küssen kann man nicht alleine«

20 Jahre SCHILLER · DIE JUBILÄUMSTOUR

— Funk, Blues und Soul — das sind die bestimmenden Farben, in denen Jazz-Klassiker oder die Eigenkompositionen Robert Fränzels und seiner Mannen präsentiert werden.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Frühes Versprechen«, 11 Uhr »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 16.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 19.15 Uhr »Heavy Trip«, 21 Uhr Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr »E.T. — Der Außerirdische«

21.03.2019 Erfurt Messe

14.05.2019 Erfurt Messe

www.eventim.de • rausgehauen, bei denen man »Hit! Hit! Hit!« schreien möchte. Genau diese Mischung aus wohl dosierter Härte, starken Texte und der Liebe zu Melodie ist in der deutschen Bandlandschaft relativ selten.

Madsen können das aber — sowohl live als auch auf Platte.

Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Gotte Gottschalk« DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 20 Uhr »Club Night Party« DASDIE Stage, 22 Uhr »Ü30 Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Cosmopolar, 23 Uhr »Monkey Circus« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Disney Kostümgala with Beauty & The Beats« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 16.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 19.15 Uhr »Heavy Trip«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 15 Uhr »Lippenmusik. Erotische Träume« Peter Arlt liest aus dem Buch »Traumläufe im Irrgang« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 19.30 Uhr »Felix Leibrock — Frühlingsgefühle«

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Schöne Aussichten« Schöne Aussichten — wie ist das gemeint?

Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »KATRIN WEBER — Nicht zu fassen« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »FSK 18 — Eine Nacht im Erfurter PUFFbohnenclub« Sexy, sinnlich, frech.

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 16 und 17 Uhr »Führung durch das Alte Schauspielhaus« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung«

KONZERT Galli Theater, 20 Uhr »Andrea Berg Double Show« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Madsen« Während weichgespülte deutschsprachige Musik die Radiowellen zuklebt, haben Madsen niemals ihre Liebe zur Hochzeit des Alternative Rock verleugnet — und zugleich Melodien und Refrains

KIDS, TEENS & FAMILY Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 10.30 Uhr »Samstagstreff im Leseland — Zirkusgeschichten« Vorlesestunde Galli Theater, 16 Uhr »Sterntaler« Theater im Palais, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater«

0361 / 227 5 227

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Kalif Storch, 12 — 18 Uhr »Mädchenflohmarkt« Messe Erfurt, 14 Uhr »3. Ladyfashion und Hosenscheißer Flohmarkt« Ilvers, 20 Uhr »Cocktail Night« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr »Mantastic Sixx Paxx« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr »Neon Party« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr Musical: »Blues Brothers« Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Ein Sommernachtstraum« Von William Shakespeare Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr »Indischer Tanzabend — Der Liebe unergründlich Spiel«

So, 03. März THEATER & BÜHNE Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 15 Uhr »Die Schneekönigin — Das Musical« Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr »Three Tales« Video-Oper von Beryl Korot und Steve Reich Theater Erfurt, Großes Haus, 16 Uhr Tanztheater: »Alice im Wunderland« KONZERT Alte Oper, 16 Uhr »Die große Schlagerhitparade 2019« Mit Bernhard Brink, Sascha Heyna, Daniela Alfinito, Julia Lindholm und den Calimeros.

Reglerkirche, Bahnhofstraße 7, 17 Uhr »Reglermusik — Martin Noth (Oboe) und Johannes Häußler (Orgel)« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Jazzy Sunday: »Robert Fränzel Trio« Das Quartett um den Erfurter Saxophonisten Robert Fränzel spielt seit 2010 in wechselnder Besetzung. Gemeinsame Basis ist die Leidenschaft für die Sprache des Jazz und deren spontane Interaktion

VORTRAG & FÜHRUNG Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung«

Stadtmuseum, 14 Uhr »Stadtführung mit dem Erfurter ­Bierrufer« Mit anschließender Bierverkostung KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 11 Uhr »Sterntaler« Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Die sieben Raben« Ab 5 Jahren!

Theater im Palais, 16 Uhr »Aschenputtel« Victor’s Residenz Hotel, Häßlerstraße 17, 16 Uhr »Der kleine Rabe Socke« SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 16 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Crocodiles Hamburg« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES DASDIE Brettl, 15 Uhr »Dämmerschoppen des FACEDU — Theater…Theater!« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 11 — 17 Uhr »Großes Kinderfaschingsfest« Mit Clown Paletti, den Kinderanimateuren der Avenida-Therme und einem bunten Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19 Uhr Tragikomödie: »Die Ratten« Von Gerhart Hauptmann Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 16 Uhr Schauspiel: »Wilhelm Tell« Von Friedrich Schiller

Mo, 04. März KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge!« Lügen sind ein Fundament unserer Gesellschaft und ersparen uns den Schmerz der Wahrheit. Wer will schon seine Beziehung mit dem Satz riskieren: »Schatz, ich bin heute wieder mal fremd gegangen!«.

Oder ein Politiker gibt offen zu, dass er seine Versprechungen niemals halten kann. Lügen ist gegenüber der nackten Wahrheit eine hohe Kunst, also auch eine kreative Herausforderung für das Kabarett.

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März 2019

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 16.45 Uhr »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 18.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 21.15 Uhr SONSTIGES Bibliothek Domplatz, 14 — 16 Uhr »Brettspieler-Treff«

Di, 05. März THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das hölzerne Pferd« Ab 12 Jahren!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 16.45 Uhr »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 18.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH

Franz Mehlhose, 19 Uhr Poetry Slam: »Spill the Beans« Poetry Slam ist ein Wettstreit der Bühnenperformance und der Texte. Erlaubt ist dabei kein Schnickschnack, nur ein selbstgeschriebener Text und 6 Minuten Zeit, um das Publikum zu überzeugen.

VORTRAG & FÜHRUNG Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a, 11 Uhr »Dem großen Hospital zu Erfurt auf der Spur« Rundgang durch Ausstellungsräume und Innenhof Eintritt frei!

Kulturhof Krönbacken, 16.30 Uhr »Öffentliche Führung durch die 11. Landesfotoschau Thüringen« Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 17.15 Uhr Vortrag: »Dienst des Herzens. Das jüdische Gebet« Referent: Ricklef Münnich KIDS, TEENS & FAMILY Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 9 und 10.30 Uhr 14. Kinder-Uni-Erfurt: »Paul Maar erzählt die Geschichte seines Sams« Für Kinder der Klassenstufen 3 und 4 Stadtmuseum, 14 Uhr »Up-Cycling — Basteln mit leeren Schraubgläsern« Eintritt frei, ab 6 Jahren!

SONSTIGES DASDIE Brettl, 18 Uhr »Gemeinschaftssitzung des FACEDU — Theater…Theater!« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Der zerbrochene Krug« Von Heinrich von Kleist

Mi, 06. März KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge!«

KONZERT Nerly, 20 Uhr »Jazz Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Der Mittwoch im Keller, jede Woche Kickertraining! Der Barabend im Kickerkeller, kommt vorbei und macht Mittwoch great again!

Presseklub, 21.30 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 16.45 Uhr »Green Book — Eine besondere Freundschaft«, 18.45 Uhr »Ein königlicher Tausch«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Günter Kunert — Die zweite Frau« Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr »Freya Klier — Dresden 1919« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung«. Eintritt frei!

Universität Erfurt, Bibliothek, Nordhäuser Straße 63, 16 Uhr »Führung durch die Universitätsbibliothek Erfurt« KIDS, TEENS & FAMILY Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 9 und 10.30 Uhr 14. Kinder-Uni-Erfurt: »Griechische Mythologie« Für Kinder der Klassenstufen 4 und 5 Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 10 Uhr »Mittwoch um zehn« Literaturtipps für Eltern und Großeltern mit kleinen Kindern Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Der süße Brei« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn« — Ab 8 Jahren!

SONSTIGES Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr Floristikworkshop: »Exotik pur« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Michael Kohlhaas« Nach Heinrich von Kleist

Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr Live: »June Cocó« Mit ihrer sonnendurchfluteten Stimme vermittelt June Cocó das Gefühl, dass der Sommer nie enden wird. »Wings« hat die Wahl-Leipzigerin ihr kommendes Album betitelt, dessen erster Teil vorab als EP erschien. Songs wie »Paperskin« oder »Lovers and Losers« durchströmt grenzenlose Leichtigkeit warum sich an feste Strukturen binden, wenn man sich auch einfach fallen lassen und sein eigenes Universum erschaffen kann?

Do, 07. März

Do 07.03. Erfurt Museumskeller VANJA SKY

KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« Wir Deutschen lieben die Wurst, gutes Bier und den tiefen dunklen Wald. Aber gerne ohne Tiere. Wir sind stolz auf unsere Dichter und Denker. Und unsere Kultur. Nur laut darf sie nicht sein. Wir sind immer noch wahnsinnig gerne pünktlich und ordentlich, aber bitte keinen Stress.

Wir lassen uns gerne führen. Aber geht das, ohne Führer? Was ist eine deutsche Leitkultur, wenn nicht einmal Niederbayern und Ostfriesen ein vernünftiges Wort wechseln können? Und was ist uns wichtig, in einer Zeit, in der ein entfesselter Kapitalismus regiert und Banken scheinbar wichtiger als Krankenhäuser sind?

Welche Werte sind uns wirklich etwas wert? Ist der Rückzug in die Kleingartenanlage die Antwort auf globale Fragen? Die Arche hat das mal überprüft — alle Angaben ohne Gewähr, aber mit mindestens einem zwinkernden Auge.

DASDIE Live, 20 Uhr »Quatsch Talent — The Most Wanted« Die besten Finalisten der Talentschmiede des Quatsch Comedy Club Berlin in einer Mixed-Show. Mit Osan Yaran, Falk Pyrczek, Tutty Tran, Kalle, Freddie Gralle und Nikita Miller.

Do 14.03. Erfurt Museumskeller JANE LEE HOOKER

KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »Vanja Sky« Die gelernte Konditorin verbrachte ihre Wochenenden gerne in der »American Bar« im kroatischen Küstenstädtchen Umag, wo sie eines Abends einem regional bekannten Bluesgitarristen begegnete und von seinem Spiel augenblicklich verzaubert wurde. So sehr, dass sie ihn persönlich aufgesucht und dazu bewegt hat, ihr Gitarrenlehrer zu werden. Innerhalb von wenigen Jahren wuchs Vanja Sky zu einer der bedeutendsten jungen Musikerinnen Europas für den Bereich Bluesrock / Classic Rock heran. Vanja Sky schlägt die Brücke von der alten Garde der Bluestraditionalisten hin zu einem jugendlichen Publikum mit ihren eindringlichen Eigenkompositionen, welche auf Augenhöhe mit den Hits der aktuellen Genregrößen stehen.

Fr 03.05. Jena Paradies Open Air — Blues im Paradies ENGERLING AYNSLEY LISTER

DISCO, CLUB & PARTY Klanggerüst e.V., 22 Uhr »Goa-Party Krämpferkollektiv« After-Work-Party Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr »reel2reel« Analoge Highlights vom Band — zum Hören und Tanzen.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 14 Uhr »Vom Lokführer, der die Liebe suchte«, 17 Uhr »The Sisters Brothers«, 18.45 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Buch im Kubus: »Angela Marquardt — Vater, Mutter, Stasi« Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr »Katja Klengel — Girlsplaining« Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Wir kommen weit her… — Kinder der verlorenen Gesellschaft« Musikalisch-lyrischer Abend mit Safiye Can

Fr 15.03. Erfurt / DasDieBrettl ECHOES performing the music of PINK FLOYD Sa 16.03. Erfurt / HsD IAN PAICE (Deep Purple) feat. PURPENDICULAR performing classic Deep Purple Mi 20.03. Erfurt Museumskeller JOSEPH PARSONS Sa 23.03. Rottleben Barbarossahöhle THE ABERLOUR’S Di 26.03. Erfurt Museumskeller SARI SCHORR Mi 27.03. Erfurt / DasDieBrettl IRINA TITOVA Queen of Sand Sa 06.04. Erfurt / DasDieBrettl JOHNNY CASH ROADSHOW Sa 27.04. Weimar ccn Weimarhalle ALBERT HAMMOND & Band

THE LATESER Do 09.05. Erfurt / DasDieBrettl So 12.05. Meiningen /Volkshaus TRUCK STOP Sa 11.05. Erfurt / HsD THE IRON MAIDENS world's only female iron maiden ­tribute from L.A. Fr 04.10. Weimar Weimarhalle WOODSTOCK 50th Anniversary — The Original Woodstock Legends CANNED HEAT & TEN YEARS AFTER Sa 13.10. Gotha Kulturhaus Simon & Garfunkel Through the Years performed by BOOKENDS Fr 01.11. Gotha Kulturhaus WOODSTOCK the Story — das Rockmusical Sa 30.11. Erfurt Thüringenhalle DRITTE WAHL SLIME KIRSCH & CO. & special guest

Tickets an den bekannten VVK-Stellen sowie unter www.pop-ludwig.de

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KIDS, TEENS & FAMILY Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 9 und 10.30 Uhr 14. Kinder-Uni-Erfurt: »Klassiker der Kinderliteratur« Für Kinder der Klassenstufen 4 und 5 Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Der süße Brei« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn« Von Mark Twain Ab 8 Jahren!

Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Kreative Schreibwerkstatt für junge Leute zwischen 10 und 18« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Dantons Tod« Schauspiel von Georg Büchner Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Drei Mal die Welt« Komödie von Jan Neumann und Ensemble

Fr, 08. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt »Der Zauberer von Oz«, 19.30 Uhr »Diven sterben einsam«, 20 Uhr Die Schotte, 20 Uhr »Der Besuch der alten Dame« Galli Theater, 20 Uhr »Eva und Lilith« Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen«

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Let’s Zwist again« Theater Waidspeicher, 21 Uhr »Die Liebe der kleinen Mouche« Ab 14 Jahren!

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18.30 Uhr »Alles Lüge!« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Kabarett zum Frauentag«

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr SONSTIGES Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 16 — 22 Uhr »6. Tarona Whisky Messe 2019« Ilvers, 21 Uhr »Kicker-Turnier«

Erotisches aus dem Atelier von Jost Heyder Künstlergespräch am 8. März, 17 Uhr, Schloss Molsdorf Auch in diesem Jahr finden im Turmzimmer des Schlossmuseums Molsdorf wieder Sonderausstellungen statt.

Den Auftakt gestaltet der Erfurter Maler und Grafiker Jost Heyder.

Die Sammlung erotischer Kunst und Bücher im Schlossmuseum Molsdorf bietet immer wieder den Anlass, auch zeitgenössische Kunst mit erotischen Sujets vorzustellen. So ist bis 22. April (Ostermontag!) die Ausstellung »Nach der Vorstellung. Erotisches aus dem Atelier von Jost Heyder« zu erleben.

Jost Heyder lädt dazu ein, mit ihm — seinen zartsamtigen Aquarellen und theatralisch inszenierten Ölbildern — das »Ewig-Weibliche«, das nicht nur Goethe und den »alten Faust«, sondern seit Urzeiten die Männer scharenweise »hinan« zog und weiterhin zieht, in Farben und Formen zu bilden und dabei zu feiern.

Die Ausstellung präsentiert 40 großund kleinformatige Arbeiten (Acryl auf Leinwand, Kohle und Graphit auf Papier, Aquarell auf Bütten und aquarellierte Radierungen) aus drei Jahrzehnten künstlerischen Schaffens. www.kunstmuseen.erfurt.de KONZERT

Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Götz Alsmann — In Rom« Götz Alsmanns Arrangements eröffnen einen neuen Blickwinkel auf diese herrlichen Melodien. Sie zeigen, wie Jazz-haft schon vor Jahrzehnten vieles von dem war, was wir heutzutage fast automatisch mit dem italienischen Schlager der 50er und 60er Jahre verbinden. Typisch italienisch? Typisch Alsmann!

DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Thomas Rühmann, Monika Herold & Jürgen Ehle — Sugar Man. Das bittersüße Märchen des Sixto Rodriguez« Thomas Rühmann, bekannt als Hauptdarsteller der Fernsehserie «In aller Freundschaft«, beweist in diesem neuen Programm einmal mehr seine Qualitäten als Sänger.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Carlo Bansini & The Horses — ­Tribute to Neil Young« Um als Neil-Young-Coverband authentisch zu sein, muss man wie Neil Young klingen. Dies könnte ein Motto der »Horses« sein und so wird sich das Publikum bei Klassikern wie »Heart of Gold« oder »Harvest Moon« klanglich in eine gute alte Zeit zurückversetzt fühlen können.

Andererseits erlaubt sich die Erfurter Band hin und wieder — dem Meister folgend — das Werk weiterzuentwickeln und neu zu interpretieren. Dabei verstehen sich die Horses als eine Band, die den Spirit von Neil Young sowohl in seinen sanften, lyrischen Seiten als auch in seiner vollen elektrischen Wucht zu Gehör bringen will.

DISCO, CLUB & PARTY DASDIE Brettl, 20 Uhr »Frauentagsparty« Presseklub, 21 Uhr »Frauentags-Party« Musikpark, 21.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Bass Up« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Tante Uschis Liederstunde« Hier schwingen die Hüften, hier grooven die Beats und hier werden tanzend und singend Extrarunden zum feinsten Sound der 80er gedreht. Durch den Abend führt das Funky Fräulein Anakusis mit einer einzigartigen Mischung von Queen, Blondie & Wham bis Black Sabbath, Talking Heads & Dead or Alive!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 14 Uhr »Vom Lokführer, der die Liebe suchte«, 17 Uhr »The Sisters Brothers«, 18.45 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Bibliothek Domplatz, 15.30 Uhr »Andere Länder — andere Literatur?« Ein Exkurs durch Nationalliteraturen Eintritt frei!

Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Buchpräsentation: »Dem Willen der Stifter folgend« Publikation von Jörg Seiler und Frank-Joachim Stewing AJZ, Vollbrachtstraße 1, 20 Uhr »Geralf Pochop — Untergrund war Strategie. Punk in der DDR« In der DDR wurden Menschen wegen ihres Musikgeschmacks und ihres Äußeren wie Feinde behandelt. Ein Zeitzeuge berichtet. Mit einer Performance aus Erzählung, Lesung, Bildspots, Leidenschaft, Ton-Dokumenten, Präsentation von Original-Utensilien und Stasiakten sowie einem Live-Musiker präsentiert Geralf Pochop in einem Kultprogramm die »intensivste Zeit« seines Lebens als Punk in der DDR. VORTRAG & FÜHRUNG Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 17 Uhr Führung: »Nach der Vorstellung. Erotisches aus dem Atelier von Jost Heyder« Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Finissage: »100 Frauen« KIDS, TEENS & FAMILY Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 9 und 10.30 Uhr 14. Kinder-Uni-Erfurt: »Märchenhaftes aus dem Orient« Für Kinder der Klassenstufen 4 und 5 Galli Theater, 16 Uhr »Märchen spielen im Galli Theater«

REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20.30 Uhr Live: »Project Pitchfork — Live 2019« Special Guests: »Future Lied To Us« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 PREMIERE: »Das Schloss Dürande«, 19.30 Uhr Late-Night-Show: »Vier Fäuste für ein Salami-Aleikum«, 22.30 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Faust. Der Tragödie erster Teil« Von Johann Wolfgang von Goethe Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 18 Uhr »Die Bauhaus-Frauen Benita Otte und Gunta Stölzl« Zum internationalen Frauentag eine Diskussion über die unerhört spannende Zeit am Weimarer Bauhaus und über das weibliche Ringen um die Selbstständigkeit als Frau und Künstlerin.

Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr Live: »Magic Acoustic Guitar« Leichtfüßig und tänzerisch-eleganter musikalischer Klangzauber auf technisch allerhöchstem Niveau.

THEATER IM PALAIS ERFURT Programm Monat März Serafina & José stechen in See — Gastspiel 01.03., 20 Uhr Küssen kann man nicht alleine 02.03., 20 Uhr Was Frauen wirklich wollen 08., 28., 29.03., je 20 Uhr Princess and the Pea — ­Englische Aufführung 12.03., 20 Uhr Voyage Vagabond — ­Gastkonzert 16.03., 18 Uhr Zwei wie Bonnie und Clyde 21.03., 20 Uhr Candlelight und Liebestöter 22., 23.03., 20 Uhr Ich will ja nicht meckern, aber …

— ­Gastspiel 30.03., 20 Uhr Theater im Palais Michaelis­straße 30 · 99084 Erfurt Telefon: 03 61 – 55 04 99 01 kontakt@theaterimpalais.de www.theaterimpalais.de

Abb.: Jost Heyder, Liegende auf Rot, 2015, Aquarell

AUSSTELLUNG

Foto: Agentur

VORTRAG & FÜHRUNG Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 10 Uhr »Unterwegs im Archiv — Führung für Senioren« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr Kuratorenführung: »Food for your eyes — Internationale Food-Fotografie heute«

März 2019

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März 2019

Domplatz, 10 — 17 Uhr »Deutsch-Holländischer Stoffmarkt« Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung / Hochzeit & Feste — Hochzeitsmesse« Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 11 — 18 Uhr »Frühlingssalon der Kunsthandwerker« Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 12 — 22 Uhr »6. Tarona Whisky Messe 2019«

Sa, 09. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt »Im Weißen Rössl«, 19.30 Uhr »Diven sterben einsam«, 20 Uhr DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Die Schotte, 20 Uhr »Der Besuch der alten Dame« Von Friedrich Dürrenmatt Galli Theater, 20 Uhr »Eva und Lilith« KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Alles Lüge!« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Verlieben, Verlogen, Ausgezogen« DASDIE Brettl, 20 Uhr Kabarett Die Herkuleskeule: »Lachkoma« Kabarett aus Dresden

Foto: Agentur

KONZERT Franz Mehlhose, 20 Uhr Live: »Faroul — Album Release« Funk Rock aus Jena Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »QuoTime — Status Quo Cover« Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Tiptons«

Andreas Kavalier, 21 Uhr live: »Mo’ Mallone« DISCO, CLUB & PARTY Ilvers, 20 Uhr »Karaoke-Party« Presseklub, 20 Uhr »Club Night Classixx Party« Loft Club, Motzstraße, 22 Uhr »Loft in the Shadow Party Spezial« Mit DJ Andy Krüger (Melotron / ­Spinne) 80er / Synthpop / Futurepop / Darkwave

Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »Dopeshit« — HipHop & Rap Kalif Storch, 23 Uhr »Klubnacht N° 49 — Rodriguez Jr. live« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 14 Uhr »Vom Lokführer, der die Liebe suchte«, 17 Uhr »The Sisters Brothers«, 18.45 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 11 Uhr Eröffnung: »Fledermauskünstler« Ausstellung zum Jahr der Fledermaus Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 11.30 Uhr »Rundgang mit dem Erfurter Weinmönch« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a , 14 Uhr »Öffentliche Führung« Destille Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 9 und 10.30 Uhr 14. Kinder-Uni-Erfurt: »Vom Märchenbuch auf die Theaterbühne« Für Kinder der Klassenstufen 3 und 4 Galli Theater, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater« Theater im Palais, 16 Uhr »Frau Holle« SPORT Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 13.30 Uhr Fußball Regionalliga Nordost: »FC RotWeiß Erfurt — 1. FC Lok Leipzig« Walter-Gropius-Schule, Binderslebener Landstraße 162, 19 Uhr Volleyball Regionalliga Ost Frauen: »SG Erfurt electronic — USV Volley Jena« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt«

REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr »Ladies Night« Discoparty Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Schauspiel: »Die Räuber«, 19.30 Uhr Puppenspiel für Erwachsene: »Das Wirtshaus im Spessart«, 19.30 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 17 Uhr »Kinderwagenkonzert« Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr PREMIERE: »Tosca« Von Giacomo Puccini

So, 10. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt »Der Zauberer von Oz«, 15 Uhr »Diven sterben einsam«, 18 Uhr KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Geht’s noch!? — Best of BUB« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Junge muss an die frische Luft«, 14 Uhr »Vom Lokführer, der die Liebe suchte«, 17 Uhr »The Sisters Brothers«, 18.45 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG egapark, 11 Uhr Führung: »Nun will der Lenz uns grüßen — Dem Vorfrühling auf der Spur« Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 11.15 Uhr Kuratorenführung: »Food for your eyes — Internationale Food-Fotografie heute« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafentour« Den Flughafen entdecken Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15.30 Uhr »Die zwei Tode des Paul Schäfer« Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Dornröschen« »Der gestiefelte Kater«, 16 Uhr Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Paulas Reisen« — Ab 4 Jahren!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Das singende, klingende Bäumchen« Theater im Palais, 16 Uhr »Hans im Glück«

J.-Gagarin-Ring 150 99084 Erfurt

J.-Gagarin-Ring 140a · T 0361 5 62 49 94 info@... + www.museumskeller.de

TICKETS:

3.

19

bei eventim.de + in allen TA/OTZ/TLZPressehäusern in Thüringen, unter Tel. 0361 227 5 227 + ticketshop-thueringen.de + in der Tourist Info Erfurt

Fr 01.03. ab 19.11 MK

BAUFASCHING

Asterix in der Walldoofschule

Fr 01.03. 20.00 HsD

GLASPERLENSPIEL

frisch auf „Licht & Schatten“-Tour

Sa 02.03. 20.00 HsD

MADSEN & GÄSTE !< > AU SVE RKA UFT

Lichtjahre-Tour 2019

Do 07.03. 20.00 MK

VANJA SKY (HRV)

Eindringlicher Blues / „Bad penny“ Tour

Fr 08.03. 20.00 MK

CARLO BANSINI & THE HORSES Mi 13.03. 20.00 MK

NILS HEINRICH

… mit systemübergreifender Lebenserfahrung und einem „AUFSTAND“

Do 14.03. 20.00 HsD

ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN

Mäßig gespielte Musik und geklaute Witze / „Die schönsten Momente“

Do 14.03. 20.00 MK

(USA)

JANE LEE HOOKER

Fünf New-Yorkerinnen mit Punk und Blues der goldenen Ära … Album „No B!“

Fr 15.03. 20.00 MK

BELLBREAKER

AC/DC-Cover — Let there be rock!

Sa 16.03. 20.00 HsD

IAN PAICE (DEEP PURPLE)

ft. PURPENDICULAR

performing classic Deep Purple

Mi 20.03. 20.00 MK

JOSEPH PARSONS BAND (USA) Rock’n’Roll mit Emo-Rock, Soul & Folk …

Fr 22.03. 20.00 HsD

PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB & SPECIAL GUEST Mo 25.03. 18.00+21.00 HsD

BELA B FELSENH. SVE RKA UFT ! <

AU liest aus seinem Roman>„Scharnow“

Di 26.03. 20.00 MK

SARI SCHORR (USA)

Blues from the New York Hall of Fame!

Do 28.03. 20.00 MK

LIZA COLBY SOUND

Rock, Funk & Soul from New York City

Fr 29.03. 20.00 MK

DEAD MAN’S HAND

partytauglicher Folkpunk

Sa 30.03. 20.00 HsD

KEIMZEIT

Sa 30.03. 20.00 MK

OCTOFUZZ & JIMMY GLITSCHY

Stoner & Desert Rock

WEITERE TERMINE + INFOS:

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März 2019

KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 und 19.30 Uhr »Schöne Aussichten«

SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung / Hochzeit & Feste — Hochzeitsmesse« Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 10 — 18 Uhr »Frühlingssalon der Kunsthandwerker« Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 12 — 18 Uhr »6. Tarona Whisky Messe 2019«

KONZERT Theater Erfurt, Foyer, 15 Uhr »Tanztee mit dem Salonorchester Erfurt« Frau Korte, 21 Uhr Live: »Sa Yuu« Auf ihrer ersten Deutschland-Tour will Dich dieses japanische MinimalismusDuo mit Pop, Punk und Noise dazu bringen, die Farbe gelb zu hassen. Diese minimale Montagsmusik versüßt Dir den Wochenstart und bringt Dich zum Schmunzeln.

Nerly, 21 Uhr »Live: »Nerly BigBand feat. Wolfgang Sack — Somehow Jazz«

REGION

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Colette«, 17 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 19.15 Uhr »The Sisters Brothers« (OmU), 21 Uhr

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19 Uhr »Das Schloss Dürande« Renald ertappt seine Schwester bei einem Stelldichein mit einem jungen Mann, den er als den Grafen Armand erkennt. Er glaubt nicht an aufrichtige Absichten des Grafen und bringt Gabriele in ein Kloster. Bei einem Erntefest, zu dem auch die gräflichen Herrschaften erscheinen, erfährt Gabriele, wer der Geliebte ist. Als Gärtnerbursche verkleidet folgt sie ihm nach Paris. Renald glaubt seine Schwester entführt und reist hinterher. In Paris gerät er in den Kreis populistischer Agitatoren und schließt sich ihnen an. Die Französische Revolution wird nicht von politischen Ideen motiviert, sondern von einer Horde Gewaltbereiter ins Rollen gebracht. Während draußen die Walze der Revolution über das Land hinwegfegt, liegt der Adel in Agonie. Der Alte Graf von Dürande spielt lieber seine Spieluhr und sein Sohn Armand zieht sich in einen poetischen Elfenbeinturm zurück. Die Zeichen der Zeit, die wie Wetterleuchten am Horizont aufblitzen, bleiben unverstanden.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Weimarer Reden 2019: Philip Blom — Der neue Mensch. Wunschtraum oder Gespenst«, 11 Uhr »A Clockwork Orange«, 18 Uhr Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 16 Uhr »Cafékonzert mit Les Quatre Vents« Das Bläserquartett der Staatskapelle Weimar versüßt den Sonntagnachmittag.

Mo, 11. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 10 Uhr »Der Zauberer von Oz« Märchenoper von Pierangelo Valtinoni

LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Klaus und Olivia Vieweg — Entschuldigung…Wozu braucht Gott ein Raumschiff?« Wir schreiben das Jahr 2019. 53 Jahre nach dem Start des Raumschiffs Enterprise versucht ein Denkschiff namens Philosophie, die Sichtweisen und Gedankenwelten der ersten Star TrekCrew um Kirk und Spock zu ergründen.

Begleiten Sie uns auf einer kleinen und amüsanten Expedition in die unendlichen Weiten des Denkraums! Lebt lange und in Frieden!

VORTRAG & FÜHRUNG Restaurant Louisiana, Futterstraße 14, 17 Uhr Vortrag: »Wie kam die Kanalisation nach Erfurt?« Referent: Udo Köster KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Paulas Reisen« Ab 4 Jahren!

SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung« Schwerpunkte der Thüringen Ausstellung sind Bauen & Sanieren, Energiesparen, Wohnen und Garten. Das Angebot ist eingebettet in ein Unterhaltungsprogramm, das vom Kleinkinderspielparadies über Modenschauen bis zu Fachvorträgen reicht. Kulinarische Angebote wie die Sonderschau Regionale Produkte Thüringen gehören ebenfalls dazu. Thementage wie Familienwochenende, Konditorenoder Thüringer Wursttag bieten weitere Schwerpunkte. Sonderschauen setzen jedes Jahr neue Akzente.

Bibliothek Domplatz, 14.16 Uhr »Brettspieler-Treff« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Der Auftrag / Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl« Von Heiner Müller bzw. Johann Nestroy

Di, 12. März KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Colette«, 17 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 19.15 Uhr

»The Sisters Brothers« (OmU), 21 Uhr LESUNG & BUCH Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 19 Uhr »Susanne Fröhlich — Fröhlich fasten« Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr »Tschechien erlesen — Deutsch-Tschechische Familiengeschichten« Mit Alena Mornštajnová & Kateřina Tučková und einer Einführung sowie Moderation von Christina Frankenberg und Tanja Krombach.

VORTRAG & FÜHRUNG

Erfurter Malzwerke, Am Malzwerk 1, 14 Uhr »Geführte Besichtigung der Erfurter Malzwerke« Anmeldung unter: 0361 - 655 564 4

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Nils Heinrich — Aufstand« Nils Heinrich ist Mitte 40. Er regt sich schon lange nicht mehr auf. Er kann über alles nur noch lachen. 1989 versprach man ihm Reisefreiheit. Doch dann wurde die Bahn privatisiert. Er hat Zahnfüllungen aus zwei Gesellschaftssystemen im Mund. Die erzeugen Strom. Und es halten ihn noch andere Dinge fest im Zangengriff: er ist verheiratet und hat neuerdings Kleinkinder. Er hat also keine Zeit für die hysterischen Quatschdiskurse, die aus dem Internet in den Alltag rüber schwappen. Gegen die Kirmes, die der Wahnsinn gerade feiert, helfen also nur neue Witze, neue Ohrwürmer und ein neues Programm: Aufstand! Von und mit Nils Heinrich, dem Mann mit systemübergreifender Lebenserfahrung.

Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5 »Luthers Sündenfall. Christliche Wurzeln des Antijudaismus«, 17.15 Uhr »Inhaltsverzeichnisse in Handschriften aus der Erfurter Kartause«, 19 Uhr Alte Synagoge, Waagegasse 8, 19.30 Uhr Vortrag: »Antisemitische Deutungen liturgischer Vollzüge und Gebräuche im Mittelalter« Referent: Jürgen Bärsch (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) Eintritt frei!

Kultur: Haus Dacheröden, 21 Uhr »Die jüdische Familie Schalek« Kurzfilm und Führung mit dem Kurator der Ausstellung Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 10 Uhr »Der gestiefelte Kater« Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Die drei kleinen Schweinchen« Nach einem englischen Märchen Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn« Von Mark Twain Ab 8 Jahren!

SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung / Ignition Thüringen — Die Messe für Existenzgründer und Unternehmer in einer digitalen Welt« REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 10 Uhr Schauspiel: »Die Räuber« Von Friedrich Schiller Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage«, 10 Uhr »Lieblingslieder — Brahms trifft Debussy«, 20 Uhr Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Ciao, bella, ciao!« Ein Abend mit Liedern zum 101. Jubiläum der Oktoberrevolution

Mi, 13. März KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Die Arche, 19.30 Uhr »Geht’s noch!? — Best of BUB« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Nicole Jäger — Nicht direkt perfekt«

Foto: Agentur

KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch«

DISCO, CLUB & PARTY Frau Korte, 19.30 Uhr »Die besondere Platte« Jeden Monat stellt Plattenladenbesitzer Joschi Korte im Café des Nordbahnhofs eine besondere Platte vor. Zeit zum Musikhören im Hier und Jetzt.

Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Presseklub, 21.30 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Colette«, 17 Uhr »RBG — Ein Leben für die Gerechtigkeit«, 19.15 Uhr »The Sisters Brothers« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 10 Uhr »Der Froschkönig« Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Die drei kleinen Schweinchen« Nach einem englischen Märchen Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Rumpelstilzchen« Ab 5 Jahren!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung / Ignition Thüringen — Die Messe für Existenzgründer und Unternehmer in einer digitalen Welt«

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Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 10 — 16 Uhr »Jobmesse« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 19 Uhr »Let’s talk — #ressourcemensch«

Do, 14. März THEATER & BÜHNE Die Schotte, 18 Uhr »Achterbahn und Wundermär« Alte Oper, 19.30 Uhr »A Tribute to ABBA — The Original Show« Mit allen großen Original-Hits, Filmausschnitten und den Super Trouper Dancers.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge!« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Zärtlichkeiten mit Freunden« KONZERT Speicher, Waagegasse 2, 19 Uhr Live: »Saitensekte« Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 20 Uhr Live: »Alte Bekannte — A Capella Musik« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Jane Lee Hooker« Die fünf Künstlerinnen aus New York bringen Punk und Blues aus der goldenen Ära in das Hier und Jetzt.

Presseklub, 20 Uhr Jazzy Sunday am Donnerstag: »Bernstein Jazz Grooves« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Can you ever forgive me?«, 16.45 Uhr »Beautiful Boy«, 18.45 Uhr »Roma«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Stadtmuseum »Das besondere Exponat — Öffentliche Kurzführung zur Mittagszeit, 12 Uhr »Bier als Kulturgut — Vom Grundnahrungsmittel zum Lifestylegetränk«, 18 Uhr Eintritt zu beiden Veranstaltungen frei!

Kultur: Haus Dacheröden, 13 — 18 Uhr »Was bleibt?« Symposium & Finissage zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass«. Mit Markus Schäfer, (HeinrichBöll Archiv), Dr. Yahya Kouroshi (Universität Erfurt), Tanja Dückers (Schriftstellerin) und Jörg-Philipp Thomsa (Museumsleiter Günter Grass-Haus Lübeck) .

Eintritt frei!

Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 10 Uhr »Dornröschen« Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Findelkind« Von Klaus Frenzel Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Prinz Bummelletzter« Ab 4 Jahren!

SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung« Retronom, Johannesstraße 17a, 18 Uhr »Kulturstammtisch der Ständigen Kulturvertretung Erfurt«

REGION Jena, Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 20 Uhr Live: »Quichotte — Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins« Jena, Pici Café & Vinothek, Westbahnhofstraße 5, 20 Uhr Live: »Chameleon Walk« Gesang, Gitarre und Saxophon und die Rock-Klassiker aus 4 Jahrzehnten.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Jugendkonzert: »Märchenhaftes Russland«, 10 Uhr Puppenspiel-Premiere: »Ich sehe was, was Du nicht siehst«, 10 Uhr Konzert: »5. Sinfoniekonzert — Märchenerzählungen«, 19.30 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Faust. Der Tragödie erster Teil« Von Johann Wolfgang von Goethe Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 18 Uhr »Problemzone Frau« Ein eruptiv–verspannungslösendes Kabarettprogramm über, aber nicht nur für Weiber, bei dem so manche Problemzone unerwartet zur Komfortzone wird.

Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr »Die Lesebühne Vorlaut feiert ihren 1. Geburtstag« Gefeiert wird mit Autoren, die bei Vorlaut eine wichtige Rolle spielen.

Eintritt frei!

Fr, 15. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Der Zauberer von Oz« Märchenoper von Pierangelo Valtinoni Die Schotte, 20 Uhr »Achterbahn und Wundermär« Balladen und andere Geschichten Galli Theater, 20 Uhr »Die 7 Kellerkinder-Show«

Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Der kauzig-geniale Erfinder Herbert Kurz bringt die Gemäuer Erfurts nicht nur zum Plaudern, nein, er entlockt ihnen sogar Gestalten, die vor den Augen des Publikums sichtbar werden.

Dabei verführt er in die geheimnisvollsten Geschichten und verborgensten Winkel unter und über Erfurt. Eine Geistermesse, die Heilige Elisabeth und vieles mehr gibt es live zu erleben.

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »in Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Am Anfang war es schön…« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Ausbilder Schmidt — Die Lusche im Mann« KONZERT Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »The 12 Tenors — Millennium Tour« In ihrer zweistündigen Bühnenshow greifen die zwölf Ausnahmesänger Musikgeschichte auf. Kraftvoll und einzigartig lassen sie Lieder wieder aufleben, welche die Pop- und Rockgeschichte geprägt haben.

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KINDERBUCHTAGE

Di, 19. März

Fr, 15. März Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 18 Uhr »Eröffnung der 21. Kinderbuchtage und der Kinder-Uni ›Rund um das Buch‹ — Mit Jutta Bauer« Eintritt frei!

Hotel Zumnorde, Weitergasse 26, 21 Uhr »Kriminacht im Schlafsack mit Stefan Peter Andres und Gruselgeschichten von John Sinclair« Ab 9 Jahre!

Sa, 16. März Messe Erfurt, 15 Uhr »Klaus Baumgart — Lauras Stern« Ab 6 Jahre!

So, 24. März Mi, 20. März Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 16 Uhr »Präsentation der Schmökerhits 2019« Eintritt frei!

Mo, 25.März

Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 16 Uhr »Maria Andeck — Lilo auf Löwenstein« Ab 9 Jahre!

Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 16 Uhr »Sabine Städling — Petronella Apfelmus.

Schnattergans und Hexenhaus« Ab 8 Jahre!

Hotel Zumnorde, Weitergasse 26, 15 Uhr »Bärbel Körzdörfer — Mädchen auf WhatsApp« — Ab 13 Jahre!

Theater Erfurt, 15 Uhr »Steffen Gemmel — Die Zeitensegler« Ab 11 Jahre!

Sa, 23. März

Mo, 18. März Thüringer Zoopark, Am Zoopark 1, 16 Uhr »Guido Hammesfahr — Frau Giraffe zieht um« Ab 6 Jahre!

Foto: Agentur

DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Echoes — performing Pink Floyd« Kalif Storch, 20 Uhr Live: »Skinny Lister« Der Sound ist vielschichtiger geworden, als man ihn von den ersten drei Platten gewöhnt war. Er wurde an die Vielfalt der Themen angepasst, ohne dabei die traditionellen Pfade des Folkrock zu verlassen. Und auf der Bühne entsteht schlussendlich diese wahnsinnige Intensität, die diese Band so sehr auszeichnet. Das Sextett verwandelt jedes Konzerthaus in einen vollen Pub, in dem es ihre Shanties, ihre punkigen Folk-Sing-alongs und ihre stimmungsvollen Songs anstimmt. Es darf — ja muss sogar — getanzt und gesungen werden!

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 11 Uhr »Natascha Ochsenknecht — Perlinchen.

Mein größter Schatz« Ab 6 Jahre!

Do, 21. März

Fr, 22. März

So, 17. März

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Bellbreaker — AC/DC-Coverband« Theater im Palais, 20 Uhr Live: »Voyage Vagabound« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »The KutiMangoes«.

Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Rainald Brederling Quintett«

Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 16 Uhr »Thomas Krüger — Der Ameisenjunge« Ab 10 Jahre!

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 15 Uhr Signierstunde: »Marc-René Lochmann — Das geheime Tagebuch eines Pranksters« Eintritt frei!

Angerkreuz / Erfurter Stadtbahnen, 10 Uhr »Straßenbahnlesungen« Es fahren die »Lauras Stern-Bahn« (ab 5 Jahre), die »Greg-Bahn« (ab 8 Jahre) und die »Petronella-Bahn« (ab 7 Jahre).

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 22 Uhr »Bandaoke« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Schallarchiv 21« Atmospheric Hypnotic Techno Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Old School HipHopHausen« Kein umz umz umz — nur boom boom tschak, clap your hands everybody, if you got what it takes, denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. WU-TANG! Oldschool Hip Hop mit RADIO BOUNCE! KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Can you ever forgive me?«, 16.45 Uhr »Beautiful Boy«, 18.45 Uhr »Roma«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Kultur: Haus Dacheröden, 13 — 18 Uhr Finissage: »Verschiedene Ansichten — Böll und Grass« Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Uschi Brüning — So wie ich. Autobiografie« KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Ali Baba und die 40 Räuber«, 10 Uhr »Märchen spielen im Galli Theater«, 16 Uhr

Di, 26. März

Do, 28. März KNV-Logistik, Ferdinand-Jühlke-Straße 7, 16 Uhr »Heike Eva Schmidt — Der zauberhafte Eisladen. Vanille, Erdbeer & Magie« Ab 8 Jahre!

Fr, 29. März Natur Erlebnis Garten Fuchsfarm, Krummer Weg 101, 16 Uhr »Andrea Schütze — Tante Rotz legt los« Ab 9 Jahre.

Sa, 30. März Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15.30 Uhr »Tanya Stewner — Best of Liliane Susewind« Ab 8 Jahre!

Landespolizeidirektion Erfurt, Andreasstraße 38, 16 Uhr »Julian Press — Der Dieb im Saurierpark« Ab 8 Jahre!

So, 31. März

Mi, 27.März

Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 15 Uhr »Gregs Superparty mit der deutschen Stimme von Greg« Ab 9 Jahre!

WBG Einheit, Karl-Marx-Platz 4, 16 Uhr »Eva Völler — Time School. Auf ewig uns« Ab 13 Jahre!

Theater Erfurt, Studio, 10 Uhr »Lauschkonzert« Konzert für Krabbelkinder und ihre Eltern Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Spieglein, Spieglein an der Wand« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« »WWW — Weiß-Weine-Welt«, 20 Uhr SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung« Ilvers, 21 Uhr »Poker Turnier« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »Sybille Bullatschek — Ich darf das, ich bin Pflägekraft« — Kabarett / Comedy Jane, Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 20 Uhr Live: »Carl-Einar Häckner« — Comedy Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr Musical: »Blues Brothers« Nach Dan Akroyd und John Landis Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Ein Sommernachtstraum« Von William Shakespeare Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr Kostüm- und Modetheater: »Trés Chic« In fröhlichem Format werden prächtige Extravaganzen, stilvolle Peinlichkeiten und originelle Schnörkeleien auf dem exzellent hergerichteten Laufsteg präsentiert.

Weitere Infos sowie Karten sind erhältlich unter: www.kinderbuchtage.de

Sa, 16. März THEATER & BÜHNE

Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Die lustige Witwe« Operette in drei Akten von Franz Lehár DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Die Schotte, 20 Uhr Impro-Theater: »Teatra Pak« Spontanes Spiel nach Vorschlägen des Publikums Galli Theater, 20 Uhr »Die 7 Kellerkinder Show« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang KABARETT & COMEDY

Die Arche »Von der Pampelmuse geküsst — Der Heinz-Erhardt-Abend«, 18 Uhr »Jede Laune meiner Wimper — Der ArcheRingelnatz-Abend«, 21 Uhr Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Faisal Kawusi — Anarchie« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« KONZERT

Engelsburg, 20 Uhr Live: »Fibel«

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Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Ian Paice (Deep Purple) feat.

Purpendicular« Ian Paice ist der legendäre Schlagzeuger von Deep Purple und aktuell das einzig verbliebene Gründungsmitglied von Deep Purple. Jetzt kommt er mit der Band Purpendicular auf Tour, um seine Best-Of-Classic-Deep-PurpleShow auf die Bühne zu bringen.

Theater im Palais, 20 Uhr Live: »Voyage Vagabound« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Franky Dickens Band« DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 20 Uhr »Club Night Disco Fever Party« Frau Korte, 21 Uhr »Das kleine Schwarze« Ein Abend voller Musik der letzten 50 Jahre aus dem Repertoire des Woodstock Recordstore. Gespielt von Joschi aka.

Twelvefingers an den Decks mit allerhand musikalischen Schätzen.

Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 21 Uhr »Ü30-Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »Indiedisco« Indie / Electropop / New Wave Cosmopolar, 23 Uhr »Crazy House Night« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Oha!« Line Up: Johannes Albert / Daniel Hauser / Max & Moritz KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Can you ever forgive me?«, 16.45 Uhr »Beautiful Boy«, 18.45 Uhr »Roma«, 21 Uhr Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »16mm Stummfilm-Abend« Mit Richard Siedehoff am Klavier VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 22 Uhr »Flughafentour bei Nacht« Den Flughafen entdecken KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, Studio, 10 und 11 Uhr »Lauschkonzert« Konzert für Krabbelkinder und ihre Eltern Galli Theater, 16 Uhr »Frau Holle« Theater im Palais, 16 Uhr »Frau Holle«

KULINARISCHES Domplatz, 10 — 18 Uhr »Rostkultur 2019 — Thüringen glüht auf« Eröffnung der Grillsaison Weinkeller, Turniergasse 16, 11 Uhr »Wochenende & Wein« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Musical-Dinner« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Christian Henze So kocht man heute« — In seiner neuen Bühnenshow präsentiert der beliebte TVund Sternekoch brandheiße Rezepte mit den angesagten Foodtrends.

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung / Thüringer ­Gesundheitsmesse« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14 »Rolf Miller — Obacht!«, 19 Uhr »Oops! I did it again — 2000er Hits only«, 22 Uhr Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Oper: »Das Schloss Dürande«, 19.30 Uhr Late-Night-Show: »Vier Fäuste für ein ­Salami-Aleikum«, 22.30 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Cafékonzert — Wein und Geist«, 15 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Nathan der Weise«, 19.30 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 15.30 und 20 Uhr »Trés Chic« Kostüm- und Modetheater

So, 17. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt »Einführungsmatinee zu Dead Man Walking«, 11 Uhr »Im Weißen Rössl«, 18 Uhr KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Von der Pampelmuse geküsst — Der Heinz-Erhardt-Abend« KONZERT

Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »Bosse« Bosse strotzt vor frischen musikalischen Ideen, unnachahmlichem Wortwitz und bemerkenswerter Tiefenschärfe in seinem Blick auf die Dinge.

Er wirbelt auf. Künstlerisch, thematisch, emotional. Mit Hüftschwung und Haltung. Mit Leichtigkeit und Bodenhaftung. Sein Antrieb: jeder Schritt nach vorne setzt Energie frei. Jedes durchschwitzte Konzert Liebe. Jedes neue Album Dankbarkeit. Von außen heute mehr denn je: Wertschätzung und uneingeschränkte Sympathie. Für eine bemerkenswerte Künstlerkarriere.

Fernab von Eitelkeiten und Starallüren.

Voller Tiefe und Nachhaltigkeit.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Ex Libris: Die Public Libary von New York«, 11 Uhr »Can you ever forgive me?«, 16.45 Uhr »Beautiful Boy«, 18.45 Uhr »Roma«, 21 Uhr Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr »Die Schöne und das Biest« VORTRAG & FÜHRUNG Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Hans im Glück«, 11 Uhr »Frau Holle«, 16 Uhr Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 14 Uhr Puppentheater: »Fräulein Zilla sucht Herrn Lenz« Mit Liedern durch das Jahr Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Die sieben Raben« — Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

Theater im Palais, 16 Uhr »Das tapfere Schneiderlein« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES Messe Erfurt, 10 — 18 Uhr »Thüringen Ausstellung / Thüringer Gesundheitsmesse« REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Puppenspiel: »Ich sehe was, was Du nicht siehst«, 11 Uhr Liedermatinee: »Träumereien«, 11.15 Uhr Ballett: »Verschwundenes Bild«, 15 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Weimarer Reden 2019: Bernhard Pörksen — Die neue Macht der Desinformation. Über Fakten und Fakes — und die konkrete Utopie einer redaktionellen Gesellschaft«, 11 Uhr »Tosca«, 18 Uhr Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 17 — 21 Uhr »Tanz in den Sonntagabend« Für Paare und Singles, die sich für die Disco nicht mehr jung und für die Couch nicht alt genug fühlen.

Mo, 18. März KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Geht’s noch!? — Best of BUB« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 17 Uhr »Can you ever forgive me?«, 19 Uhr »Beautiful Boy« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr »Blickpunkt Erde — Transsib« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die sieben Raben« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

s

SPORT Sporthalle des Sportgymnasiums, Mozartallee 4, 14 Uhr Volleyball Regionalliga Ost Frauen: »SWE Volley Team II — SG Erfurt electronic« Riethsporthalle, Essener Straße 20, 18 Uhr Volleyball 1. Bundesliga Frauen: »Schwarz-Weiss Erfurt — USC Münster«

Engelsburg

Programm für März 01.03.

ALTERNATIVE FRIDAY (Rock / Alternative) 02.03.

STUDI-FASCHING: COWGIRLS & INDIEANER (Hits´n´Hypes / Indie) 08.03.

BASS UP (Drum´n´Bass-Workout) 09.03.

DOPESHIT! (Hip Hop / Rap / Old- & New-School) 15.03.

SCHALLARCHIV_21 (Techno) 16.03.

FIBEL 16.03.

INDIEDISCO 22.03.

LET THERE BE ROCK! (Rock / Alternative / Punk) 23.03.

ALL YOU CAN DANCE! (Indie / Hip Hop / Pop) 28.03.

KING OF KARAOKE 29.03.

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT (70er bis Zukunftsmusik) 30.03.

80´S BABY! (80er / Depeche Mode / New Wave) JEDER MONTAG = ASTRA MONTAG!

www.engelsburg.club

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KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Bodo Wartke & Melanie Haupt — Antigone« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten«

SONSTIGES

Bibliothek Domplatz, 14 — 16 Uhr »Brettspieler-Treff« Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Infoveranstaltung: »Heute selbst entscheiden — Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht verfassen« Vortragsreihe der Verbraucherzentrale Thüringen Eintritt frei!

REGION

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 10 Uhr Puppenspiel: »Ich sehe was, was Du nicht siehst« Ab 4 Jahren!

Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr »Rambazambabar — Tatort Weimar.

Mördchen im Örtchen« Mit Ensemblemitgliedern des DNT Weimar und Gästen

Di, 19. März THEATER & BÜHNE

Theater Erfurt, Großes Haus, 18.30 Uhr »Rang frei zu Dead Man Walking« Unter dem Motto »Rang frei!« erhalten Sie vor einer Premiere einen exklusiven Vorgeschmack auf die Oper Dead Man Walking. Gemeinsam mit der Dramaturgie besuchen Sie eine Bühnenprobe des Stücks und erleben dabei den Entstehungsprozess einer Produktion hautnah mit. Vor dem Probenbesuch gibt es im Chorsaal eine Einführung in das Stück.

Eintritt frei!

DISCO, CLUB & PARTY

Kalif Storch, 19 Uhr »Das große Kalif Storch Musikvideo Bingo« Vergesst »Wer wird Millionär«, schmeißt »Quizduell« von eurem Smartphone und verbrennt Muttis Sudoku Heft! Hier kommt eure neue Lieblingsbeschäftigung zum Dienstag Abend: MusikBingoSchein an der Bar abholen, 24 von 50 Songs aussuchen & notieren, Song abhaken sobald er gespielt wurde. Wenn ihr eine Reihe (waagerecht, senkrecht oder diagonal) komplettiert habt, schreit ihr BINGO!

LESUNG & BUCH

Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Fritz Pleitgen & Michail Schischkin - Frieden oder Krieg. Erklär mir Russland« Ein deutscher Journalist, ein Schriftsteller aus Russland — zwei profunde Kenner, zwei gegensätzliche Positionen: Michail Schischkin, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller aus Russland, kritisiert scharf Putins autoritäre Herrschaft und die Politik des Kreml.

Fritz Pleitgen, langjähriger ARD-Korrespondent in Moskau, verurteilt das Vorgehen des Westens als arrogant und fahrlässig. — Ein erhellender Dialog zweier ausgewiesener Experten, gestützt auf persönliche Erfahrung und kluge politische Analyse. So konträr ihre Positionen auch sind, in einem sind sich beide einig: Verständigung ist möglich.

VORTRAG & FÜHRUNG Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 12 Uhr Eröffnung: »Die Macht der Gefühle.

Deutschland 19 / 19« Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Stadtmuseum, 17 Uhr »Es braut sich was zusammen. Erfurt und das Bier« Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung mit anschließender Bierverkostung.

Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 17.15 Uhr Vortrag: »Archäologische Aussagemöglichkeiten zu den beiden mittelalterlichen jüdischen Gemeinden Erfurts« Referentin: Dr. Karin Sczech KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Fräulein Zilla sucht Herrn Lenz« Mit Liedern durch das Jahr REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 14.30 Uhr Operette: »Schwarzwaldmädel« Von Léon Jessel Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Trutz«, 20 Uhr »Das Kind auf der Liste — Lesung und Gespräch«, 20 Uhr

KINO & FILM

Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 17 Uhr »Can you ever forgive me?«, 19 Uhr »Beautiful Boy« (OmU), 21 Uhr Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Kino im Kubus: »Helke Messelwitz — Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?«

Mi, 20. März THEATER & BÜHNE Galli Theater, 20 Uhr »Erfurter Geschichten« Frau Korte, 20.15 Uhr Impro-Theater: »Temeritas«

Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Carolin Kebekus — Pussy ­Nation« Aufgeladen mit irrwitzigen Alltagsbetrachtungen, urkomischen Geschichten aus ihrem Leben und unmissverständlichen Botschaften gegenüber allem Engstirnigen oder gar Hirnlosen feuert sie ihren Pointenhagel gewohnt geschmeidig aus der Hüfte. Fest steht: Alle Fraukes, Harveys und Bibis dieser Welt können sich schon mal warm anziehen!

KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »Joseph Parsons Band — Tour 2019« Schon lange Zeit ein Fan vom mehrdimensionalen Aufnahme-Prozedere, schreibt Parsons unverwechselbare Songs, die oft jeglichen Schubladen-Kategorien trotzen. Er bewegt sich durch verschiedene Genres und lässt Spuren von Emo Rock, Soul & Folk verschmelzen, um seinen eigenen und einzigartigen Stil von Rock & Roll zu kreieren. Energetisch-wütend und zerbrechlich-ruhig: Joseph Parsons kann beides. Während seine Alben immer emotional und energiegeladen sind, sind seine Konzerte dynamische, temperamentvolle und sehr persönliche Erfahrungen.

Nerly, 20.30 Uhr »Funk’n’Soul Wednesday« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Der Mittwoch im Keller, jede Woche Kickertraining! Der Barabend im Kickerkeller, kommt rum und macht Mittwoch great again!

Presseklub, 21.30 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 17 Uhr »Can you ever forgive me?«, 19 Uhr »Beautiful Boy« (OmU), 21 Uhr LESUNG & BUCH Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 18 Uhr »Silke Dokter — Ein ganz normaler Tag« Humorvolle und nachdenkliche Kurzgeschichten Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Sarah Wiener — Bienenleben. Vom Glück, Teil der Natur zu sein« Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr »LEA — Offene Lesebühne« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 12 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a, 14 Uhr »SIEBEN Geschichten vom Glauben — Fotografien von Sebastian Hesse« Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Fräulein Zilla sucht Herrn Lenz« Mit Liedern durch das Jahr Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Paulas Reisen« — Von Paul Maar Ab 4 Jahren!

SPORT Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 18 Uhr Freundschaftsspiel: »FC Rot-Weiß Erfurt — Union Berlin« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Ballett: »Verschwundenes Bild«, 19.30 Uhr Schauspiel: »Die Geschichte vom Soldaten«, 19.30 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19 Uhr Junges DNT: »Nathan und seine Kinder« Musiktheater nach Mirjam Pressler mit Musik von André Kassel Ab 12 Jahren!

Do, 21. März THEATER & BÜHNE Die Schotte, 19 Uhr »Kann ich mal ICH« Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Zwei wie Bonnie und Clyde« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Maxi Gstettenbauer — Lieber Maxi als normal!« KONZERT Messe Erfurt, 19.30 Uhr »Das große Schlagerfest« Präsentiert von Florian Silbereisen Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr »Jam Session mit Wolfgang Sack« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Womit haben wir das verdient?«, 17 Uhr »Das Haus am Meer«, 18.45 Uhr »Vice -Der zweite Mann«, 20.45 Uhr LESUNG & BUCH Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Rafik Schami — Ich wollte nur Geschichten erzählen« VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 16 Uhr »Unterwegs im Archiv« Führung durch das Archiv der Stasi-Unterlagenbehörde

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März 2019

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Fräulein Zilla sucht Herrn Lenz« Mit Liedern durch das Jahr Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn« Von Mark Twain Ab 8 Jahren!

SONSTIGES Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Kreative Schreibwerkstatt für junge Leute zwischen 10 und 18« egapark, 16.30 Uhr »Gartenakademie — Ziersträucher richtig schneiden« Havana Bar, Neuwerkstraße 10, 20 Uhr »Internationaler Stammtisch — Fremde werden Freunde« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 18.30 Uhr Live: »Korpiklaani + Turisas + Trollfest — Wayfarers & Warriors Tour 2019« Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »November 1918« Nach Alfred Döblin mit Musik von Stefan Lano Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 19 Uhr Live: »Gerhard Schöne — Mein Kinderland. Eine Konzertlesung«

Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight & Liebestöter« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Improvisiertes Theater mit Öde & Schriller« KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Irgendwas ist ja immer« Comedy-Abend mit Tom Dewulf Die Arche, 19.30 Uhr »Guck mal, wie süß! — Die Tucholsky-Revue« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Schwarze Grütze — Notaufnahme« KONZERT

Engelsburg, 19 Uhr Live: »Richie Ramone - Hot as Hell Tour 2019« Im Jahr 1983 wurde Richie Ramone vom Underground-Drummer zum Mitglied der berühmtesten Punk-RockBand aller Zeiten. Wie Joey Ramone sagte, rettete Richie Ramone in krisenhaften Zeiten den Zusammenhalt der Gruppe. Er spielte mit der Band über 500 Konzerte in Orten auf der ganzen Welt, wirkte an drei Studioalben mit, komponierte Hymnen wie »Somebody Put Something In My Drink« und sollte der einzige Ramones-Schlagzeuger werden, der auch die Lead-Vocals für die Gruppe übernahm. Dann im Sommer 1987 der abrupte Ausstieg. Für viele Fans ist diese entscheidende Figur in der Geschichte der Band ein Rätsel geblieben. Jetzt kommt er mit einer grandiosen Liveband zurück auf die Bühne und bringt neben all den Ramones-Hits auch einige neue Songs und sein kürzlich erschienenes Buch »I Know Better Now« mit — die Geschichte über sein Leben vor, während und nach den Ramones.

Kalif Storch, 19.30 Uhr Live: »Mama — Record Release« Support: »Radio Bounce« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Phillip Boa and the Voodooclub — Play songs from Earthly Powers + Singles« Earthly Powers nennt Boa sein 19. Studioalbum, der Titel stellt einen Kommentar zur Weltlage dar und ist dazu eine Hommage an eines seiner Lieblingsbücher des britischen Autors Anthony Burgess, ein Jahrhundertroman, der 1980 in Deutschland unter dem Titel »Der Fürst der Phantome« erschien. Heute ist Boa weiterhin eigenwillig, aber auch: dankbar.

Earthly Powers ist genau das Album, das jetzt kommen musste. Ein großes Statement.

Foto: Agentur

Alte Synagoge, Waagegasse 8, 16.30 Uhr »Ein Rundgang durch das ehemalige jüdische Quartier« Führung zum Jahrestag des Pogroms von 1349 mit Hardy Eidam und Dr. Maria Stürzebecher Eintritt frei!

Theater Erfurt, 17 Uhr »Führung durch das Theater« Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 19 Uhr Vortrag: »Willi Münzenberg, Erfurts vergessener Sohn — Propagandist der Komintern, Medienvisionär und europäischer Sozialist gegen Hitler und Stalin« Referent: Dr. habil. Bernhard H. Bayerlein (Ruhr Universität Bochum) Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Vernissage: »Das Gedicht & sein Double.

Die zeitgenössische Lyrikszene im Portrait« Mit Fotografien von Dirk Skiba Eintritt frei!

Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Vortrag: »Pro communi itaque utilitate predicte universitatis … Zur Überlieferung der Hochschulstatuten der Erfurter Universität und ihrer Fakultäten bis in das beginnende 16. Jahrhundert« Referent: Frank-Joachim Stewing

Fr, 22. März THEATER & BÜHNE Die Schotte, 20 Uhr »Kann ich mal ICH« Szenencollage Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Tanztheater Erfurt — Reprise«

Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Loreena McKennitt — Lost Souls Tour« Seit über drei Jahrzehnten erkundet die kanadische Künstlerin Loreena McKennitt die vielfältigen Aspekte keltischer Musik.

Scheinbar mühelos vereint sie instrumen-

tale wie gesangliche Perfektion und Emotionen zu einem Klangkostüm, dass den Hörer verzaubert.

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Zurück in die 90er — Die 90er Jahre Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »The Lazy Kids« Cozy & Ranov übernehmen den Keller — Trap, Rap, Beats und Bass all night long!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Can you ever forgive me?« (Seniorenkino), 14 Uhr »Womit haben wir das verdient?«, 17 Uhr »Das Haus am Meer«, 18.45 Uhr »Vice -Der zweite Mann«, 20.45 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Birgit Vanderbeke — Alle, die vor uns da waren« VORTRAG & FÜHRUNG Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Spieglein, Spieglein an der Wand« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 9 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Märchen spielen im Galli Theater« KULINARISCHES DASDIE Brettl, 19 Uhr »Krimi zum Dinner II — Mord an Bord« Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« Ilvers, 20 Uhr »Cocktail Night« SONSTIGES egapark, 16.30 Uhr »Gartenakademie — Rosenschnitt, Rosenauswahl und Pflege« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »Ruffiction — Weisses Rauschen Tour« Jena, Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 20 Uhr Live: »DEKAdance — Alle 11 Minuten verspielt sich ein Musiker — Tour« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Kinderkonzert ab 6 Jahren: »Mit Schubert unterwegs«, 9 und 11 Uhr Musical: »Evita«, 19.30 Uhr Schauspiel: »Wir sind keine Barbaren!«, 19.30 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Tosca«, 19.30 Uhr »Restleben«, 20 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr Live: »fork & fiddle / Duo Sarah und Frank« Eintritt frei!

Sa, 23. März THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 19 Uhr »Der Meister und Margarita« Von Michail Bulgakow — Ab 16 Jahren!

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Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr PREMIERE: »Dead Man Walking« Wie geht man mit einem schuldig gesprochenen, zum Tode verurteilten Mörder um? Joseph De Rocher hat mit seinem Bruder ein junges Pärchen vergewaltigt und ermordet und erwartet nun in der Todeszelle seine Hinrichtung. Die junge Nonne Schwester Helen bietet ihm Hilfe und spirituelle Begleitung an. Das Verfahren des Gnadengesuchs, die Auseinandersetzung mit seiner Familie und den Eltern der Opfer sowie das Ringen um ein Geständnis wird auch für Helen zu einem existenziellen Prozess, in dem sie sich immer wieder auf Nächstenliebe und Gottes Versprechen der Vergebung besinnen muss. »Dead Man Walking« ist eine der meistgespielten amerikanischen Opern und bietet eine eindrückliche Auseinandersetzung mit Schuld, Rache und Vergebung aus christlicher Sicht.

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Die Schotte, 20 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Kann ich mal ICH« Szenencollage Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Willy Astor — Jäger des verlorenen Satzes« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Verlieben, Verlogen, Ausgezogen« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Frieda Braun — Rolle Vorwärts« Frieda Braun, die skurrile Sauerländerin, verbindet ausgefeilten Wortwitz mit starkem Mienenspiel und verschmitzte Bauernschläue mit entwaffnender Naivität — da bleibt kein Auge trocken!

Die Arche, 21.30 Uhr »Schöne Aussichten« KONZERT Ägidienkirche, Wenigemarkt 4, 17 Uhr »Musica Rara Ensemble — Bach and Friends« Mit Frieder Gauer (Flöte) und Samuel Klemke (Gitarre) Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 19.30 Uhr Schlosskonzert: »Junge Meisterinterpreten — Verlaine-Duo« Mit Sima Tirov (Violine) und Hannes Pohlit (Klavier)

März 2019

Café Füchsen, Hütergasse 13, 20 Uhr Live: »Christian Wenzel« Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »Four Roses — Finest Rock & Ballads« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Schmizz-Kazz« DISCO, CLUB & PARTY Ilvers, 20 Uhr »Karaoke Party« Presseklub, 20 Uhr »Club Night Ladies Night« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Kalif Storch, 23 Uhr »Klubnacht N° 50 — Wuzzelbud« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »International Reggaeton Party« Eine Nacht voll Reggaeton mit DJ Fuego.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Womit haben wir das verdient?«, 17 Uhr »Das Haus am Meer«, 18.45 Uhr »Vice -Der zweite Mann«, 20.45 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Nora Gomringer & Philipp Scholz — Peng Peng Parker« VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Angermuseum, 16 Uhr Eröffnung: »4 Bauhausmädels — Von der Lehre ins Leben« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 16 Uhr »Rotkäppchen« Theater im Palais, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« SPORT Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 13.30 Uhr Fußball Regionalliga Nordost: »FC RotWeiß Erfurt — Wacker Nordhausen« Walter-Gropius-Schule, Binderslebener Landstraße 162, 19 Uhr Volleyball Regionalliga Ost Frauen: »SG Erfurt electronic — L.E. Volleys« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt«

Messe Erfurt, 9 — 18 Uhr »21. Thüringer Motorradtage« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 15 — 22 Uhr »Nachtflohmarkt« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr Party: »It’s my life — Deine 80er/90er/2000er Party« Jena, Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 20 Uhr Live: »Helene Bockhorst — Die fabelhafte Welt der Therapie« — Kabarett / Comedy Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr Tragikomödie: »Die Ratten« Von Gerhart Hauptmann Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Wilhelm Tell« Von Friedrich Schiller

So, 24. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt »Der Zauberer von Oz«, 15 Uhr »Three Tales«, 18 Uhr KABARETT & COMEDY DASDIE Stage, 19 Uhr Live: »Andy Strauß — The dark side of the Strauß« KONZERT Alte Oper, 18 Uhr Live: »Mary Roos — Abenteuer Unvernunft Tour« Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 19 Uhr Liederabend: »Franz Schubert — Die schöne Müllerin«. Mit Patrick Grahl (Tenor) und Sebastian Krahnert (Klavier) KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Womit haben wir das verdient?«, 17 Uhr »Das Haus am Meer«, 18.45 Uhr »Vice -Der zweite Mann«, 20.45 Uhr LESUNG & BUCH Evangelisches Ratsgymnasium, Meister-Eckehart-Straße 6, 11 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Franz Müntefering — Unterwegs. Älterwerden in dieser Zeit«

Kultur: Haus Dacheröden, 15 Uhr Literaturgespräch: »Mein Lieblingsbuch« Mit dem Kulturdezernenten der Stadt Erfurt, Dr. Tobias J. Knoblich. Ab 14 Uhr Kaffee & Kuchen von der Konditormeisterin Ute Strucksberg.

VORTRAG & FÜHRUNG Neuer jüdischer Friedhof, WernerSeelenbinder-Straße 3, 13.30 Uhr »Führung über den Neuen jüdischen Friedhof« — Eintritt frei!

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafentour« Den Flughafen entdecken KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater »Ali Baba und die 40 Räuber«, 11 Uhr »Rotkäppchen«, 16 Uhr Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Rumpelstilzchen« — Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Ab 5 Jahren!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Die Geschichte vom kleinen Muck« Theater im Palais, 16 Uhr »Dornröschen« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES Messe Erfurt, 9 — 18 Uhr »21. Thüringer Motorradtage« REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Theaterexpedition für Kinder ab 4: »Abenteuer mit der Maus N° 6«, 11 Uhr Musical: »Blues Brothers«, 19 Uhr Weimar, ccn Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr »7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Weimarer Reden 2019: Kathrin Schmidt — Gesucht: Zeitgeist_in (m/w/d) — Vernetztes Denken als pragmatischer Zugriff auf ein Chamäleon«, 11 Uhr »Bambule im Herbst«, 20 Uhr

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März 2019

Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 16 Uhr »Junge Virtuosen im Konzert«

Mo, 25. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 10 Uhr »Der Zauberer von Oz« Märchenoper von Pierangelo Valtinoni KONZERT Nerly, 21 Uhr Live: »Nerly Big Band feat. Mario Schneeberger« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Das Haus am Meer«, 16.45 Uhr »Vice — Der zweite Mann«, 18.45 Uhr »mid90s«, 21.15 Uhr Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 20 Uhr »Banff Mountain Film and Book Festival«

REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19 Uhr Kostprobe: »Leonce und Lena« Eintritt frei!

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr »Parolen, Patrioten, Populisten« Diskurs mit Claudia Roth (Vizepräsidentin des deutschen Bundestags), Claus-Peter Reisch (Kapitän des Seenotrettungsschiffs Mission Lifeline) und Sarah Lesch (Liedermacherin aus Leipzig) Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Ciao, bella, ciao!« Ein Liederabend zum 101. Jubiläum der Oktoberrevolution

Mi, 27. März

LESUNG & BUCH Haus der sozialen Dienste HsD, 18 und 21 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Bela B ­Felsenheimer — Scharnow«

THEATER & BÜHNE DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Irina Titova — Queen of Sand« Galli Theater, 20 Uhr »Erfurter Geschichten«

VORTRAG & FÜHRUNG Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr Vortrag: »Der Petersberg in den Jahrhunderten vor dem Zitadellenbau« Referent: Christian Misch

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!«

SONSTIGES Bibliothek Domplatz, 14 — 16 Uhr »Brettspiele für Jedermann« egapark, 16.30 Uhr Gartenakademie: »Rosenschnitt, Rosenauswahl und -pflege« REGION Weimar, ccn Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr »7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar«

Di, 26. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Macbeth« Gastspiel der American Drama Group ­Europe and TNT Theatre Britain KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »Sari Schorr« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Das Haus am Meer«, 16.45 Uhr »Vice — Der zweite Mann«, 18.45 Uhr »mid90s«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Wolfram Eilenberger — Zeit der Zauberer« VORTRAG & FÜHRUNG Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 17.15 Uhr Vortrag: »Vom ›charmerknecht‹ zum ›myteburger‹? Zur Rolle der Juden in Erfurt von den Anfängen bis zum Pogrom 1349« Referent: Hardy Eidam KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Findelkind« Von Klaus Frenzel

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Der Mittwoch im Keller, jede Woche Kickertraining! Der Barabend im Kickerkeller, kommt vorbei und macht Mittwoch great again!

Presseklub, 21.30 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Can you ever forgive me?« (Seniorenkino), 14 Uhr »Das Haus am Meer«, 16.45 Uhr »Vice — Der zweite Mann«, 18.45 Uhr »mid90s«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Literatur am Samowar — Autorinnen und Heldinnen in der russischen Literatur«

Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Lutz Lindemann / Frank Wilmann - Optimist aus Leidenschaft. Mein Leben« Lutz Lindemann war ein Fußballstar in der DDR, er spielte für die Nationalmannschaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Europapokal. Als Juniorennationalspieler verscherzt er es sich durch jugendlichen Leichtsinn mit den Genossen und schält während des Militärdienstes in der Kaserne Kartoffeln — und schafft doch das scheinbar Unmögliche: die Rückkehr in die DDROberliga und in den internationalen Fußball. Sechzig Jahren Fußballleben — davon erzählt Lutz Lindemann mit viel Humor.

VORTRAG & FÜHRUNG Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 10.15 — 15.45 Uhr »Vom mittelalterlichen Kairo ins neuzeitliche Veitshöchheim. Jüdisch-religiöse Praktiken im Spiegel von Genisaquellen« Eintritt frei!

Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten

Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, Studio, 9 und 10 Uhr »Märchenkonzert« Konzert für Kinder von 4-7 Jahren Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Der Froschkönig« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das kalte Herz« Ab 10 Jahren!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »After-Work-Sauna« Textilfreies Baden im Freizeit- und Familienbad.

Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr »EURṒPĒ — eine Nationalversammlung« Transnationale Komödie von Robert Schuster und Julie Paucker Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 18 Uhr »Klassik im Wohnzimmer« Ein Improvisationsabend für Liebhaber klassischer Literatur.

Do, 28. März THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr 1. Voraufführung: »Wir gehen flöten! — Das Kabarettical« Alte Oper, 20 Uhr Live: »Kurt Krömer — Stresssituationen Tour 2019« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Mirja Boes & die Honkey Donks — Auf Wiedersehen Hallo. Die Willkommenabschiedrevue« KONZERT

Museumskeller, 20 Uhr Live: »The Liza Colby Sound« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Mein Bester & Ich«, 16.45 Uhr »Der verlorene Sohn«, 19 Uhr »Beale Street«, 21 Uhr Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr Jazz Film: »Schultze gets the Blues« LESUNG & BUCH Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19 Uhr Lesung: »Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth — He, Du Glückliche!« Franz Mehlhose, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Wlada Kolosowa — Fliegende Hunde« Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr »Traumberuf Schriftsteller? — Wie Bücher laufen lernen. Schreiben für Film und Fernsehen« Mit Kulturjournalistin Romy Gehrke (MDR) Eintritt frei!

VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 18 Uhr Eröffnung: »Es ging seinen Gang — Kritische Literatur in der DDR« Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr Vortrag: »Geschichte des botanischen Gartens Jena« Referent: Dr. Stefan Arndt (FriedrichSchiller-Universität Jena) Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Vortrag: »Global Denken, lokal handeln — Was kann ich konkret für Nachhaltigkeit tun?« Referent: Holger Lemme Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Podiumsdiskussion: »Kritik unerwünscht.

Sozialistische Universitäten« Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Freche Fragen — Magen, Zwerchfell, Reflux — moderne Therapien« Ärzte der Zentralklinik Bad Berka geben Rede und Antwort.

Eintritt frei!

Kulturhof Krönbacken, 19 Uhr Eröffnung: »StipVisite. Landestipendiaten für Bildende Kunst 2018« Mit Marcel Krummrich (Fotografie) und Sven Schmidt (Malerei) KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Der Froschkönig« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das kalte Herz« Von Wilhelm Hauff Ab 10 Jahren!

REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20 — 23 Uhr »Mottosaunaabend Badeschlager« Mit Livemusik von Tingel Tangel aus den 20er und 30er Jahren, aromatischen Saunaaufgüssen und kulinarischen Köstlichkeiten aus der Wellnessgastronomie. Ab 20 Uhr ist textilfreies Baden im Freizeitund Familienbad möglich.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 20 Uhr Gespräch: »Das Echo von Weimar 4. Teil — Religion und Demokratie« Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr »EURṒPĒ — eine Nationalversammlung« Transnationale Komödie von Robert Schuster und Julie Paucker Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr Live: »4x Sample Beatboxcrew« Die beiden Berliner Mundakrobaten Mando und ChloroPhil haben sich darauf spezialisiert, ihre Geräusche und Soundeffekte in eine humorvolle und musikalische Show zu verpacken, sodass sie einen leichten Zugang zu ihrem Publikum finden.

Fr, 29. März THEATER & BÜHNE Die Schotte, 19 Uhr »Mein Name ist Peter« Ab 10 Jahren!

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: (Pretty Wo(men)«

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KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Enkeltrick und Lebensglück!« Die Arche, 19.30 Uhr 2. Voraufführung: »Wir gehen flöten! — Das Kabarettical« Alte Oper, 20 Uhr Live: »Kurt Krömer — Stresssituationen Tour 2019« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Michael Hatzius — Echsoterik« KONZERT Predigerkeller, Meister-Eckehart-Straße 1, 19 Uhr Live: »Blind Passengers (Best of Blind Passengers & Nik Page) / 80’s Express (Electronic Covers from Depeche Mode, New Order, Camouflage, The Sisters of Mercy, The Cure u.a.)« Mit Special Guests Mr. New Wave Nigel Wheeler & Austerity Complex Kickerkeller, Johannesstraße 156, 19.30 Uhr Live: »Elmar + Kirre« Elmar machen Punkrock und sind aus Meissen. Schlauer, tiefsinniger deutschsprachiger Punkrock zwischen Post-Punk, Emo und Indie. Textwelten zwischen Alltagsbeobachtung, Melancholie, Wut und Hoffnung, mit Freude an der Metapher.

Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 19.30 Uhr »1. Frühlingskonzert der Erfurter Chöre« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Dead Man’s Hand« Die vier Jungs spielen partytauglichen Folkpunk mit ziemlich eigenständigem Stil.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Gabor Vosteen — The Fluteman Show« Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Winkler-Sommer-Morgenstern«

Ilvers, 21 Uhr Live: »Wisecräcker (Ska-Punk) + Vibration Syndicate (Ska / Reggae)« Seit 1996 servieren Wisecräcker nun schon ihre ultimative Ska-Punk-Party in die ganze Welt. Die sieben Musiker trumpfen dabei mit einer Mischung aus fetten Gitarrenriffs und furiosem Blechgebläse groß auf und scheren sich nicht weiter um Sprach- und StilBarrieren. Die Songs werden nach Belieben auf Spanisch, Englisch oder Deutsch getextet und finden musikalische Einflüsse aus diversen Kulturkreisen.

Jugendhaus Fritzer, Talstraße 13, 21 Uhr »Earfood — Die Talenteschmiede« Live auf der Bühne stehen Longest Line

(Skatepunk), Shark Maps (Punkrock) und Skeleton Dance Club (Punkrock).

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »2000er Millenium Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Mein Bester & Ich«, 16.45 Uhr »Der verlorene Sohn«, 19 Uhr »Beale Street«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Walter Kaufmann — Gibt es Dich noch? — Enrico Spoon?« Im Gespräch mit Landolf Scherzer VORTRAG & FÜHRUNG Stadtmuseum, 16 Uhr »Stadtgeschichte kreativ — Spiel zu Erfurt im Mittelalter und Prägen eigener Münzen« Mit Kulturpass freier Eintritt!

Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Rumpelstilzchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Märchen spielen im Galli Theater«

Galli Theater, 20 Uhr »Die Männerfalle« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Open Stage« KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr PREMIERE: »Wir gehen flöten! — Das Kabarettical« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Der Tod — Death Comedy« Theater im Palais, 20 Uhr »Ich will ja nicht Meckern, aber…« KONZERT Bartholomäusturm, 16 Uhr »Carillon-Konzert mit Ulrich Seidel« Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Canzona vs. Skyfall« Blech und Schlagzeug des Philharmonischen Orchesters allein auf der Bühne DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Micky Reincke — Neues Album Tour 2019« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Keimzeit — Das Schloss Album Tour« Foto: Agentur

Galli Theater, 20 Uhr »Die Männerfalle« Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang Theater Erfurt, 22 Uhr »Late Night — Fahrt ins Blaue«

März 2019

KULINARISCHES Destille, Bastion Martin, Lauentor 14 »Holzofen-Backtag«, 16 Uhr »Zigarre & Wein«, 17 Uhr »Whisky, Cognac und Rum«, 20 Uhr Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« SONSTIGES Messe Erfurt, 9 — 18 Uhr »Reiten-Jagen-Fischen & Forst« Messe für Freizeit in der Natur & Messe für Wald, Forst und Holz REGION Jena, Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 20 Uhr Live: »Philip Simon — Meisenhorst« Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Oper: »Das Schloss Dürande«, 19.30 Uhr Komödie: »Die bessere Hälfte«, 19.30 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Don Giovanni« Von Wolfgang Amadeus Mozart Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr Live: »Weiherer« Weiherer ist ein bayerischer Liedermacher und Kabarettist — kompromisslos, respektlos, meist politisch unkorrekt, oft gnadenlos komisch, aber immer beherzt.

Sa, 30. März THEATER & BÜHNE Die Schotte, 17 und 20 Uhr »Mein Name ist Peter« Von Jan Friedrich Ab 10 Jahren!

Alte Oper, 19.30 Uhr »Richard O’Brians Rocky Horror Show« Kult-Musical

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Octofuzz & Jimmy Glitschy« Auferstanden aus den Tiefen des Ozeans, durchdringen fette Gitarrenriffs und groovige Beats Mark und Bein, welche die Freunde des staubigen Stoner Rock auf ihre Kosten kommen lässt. Mal brachial zu Gange, mal in Improvisationen abdriftend schafft es der Octofuzz sein Publikum in den Bann zu ziehen ohne dabei seine Herkunft zu leugnen. Gegründet hat sich die Band aus Erfurt vor 2 Jahren und macht jetzt mit ihrem aktuellem Set die Runde durch die Lande. Freut euch auf einen Sound der die Haare wehen und die Füße nicht stillstehen lässt!

Dazu noch Jimmy Glitschy , wo schon mal in guter alter Elextric Six Manier Fuzz- und Rotzrock Gitarren mit absoluten »no go« Elementen wie Disco Beats vermengt. Klingt komisch? Ist aber so!

DJ Copa spielt Salsa, Bachata, Kizomba, Cha Cha, Merengue und Reggaeton.

Kressepark, Motzstraße 8, 20 Uhr »Tanzparty für Singles & Paare« Presseklub, 20 Uhr »Club Night Party« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 21 Uhr »4 Jahre Tekk is back« Line Up u.a.: Die Gebrüder Brett / Percy & Animuz / Kopf & Hörer / Leigh Johnson Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »80’s Baby — Don’t stop belivin’« 80er-Jahre Party Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Haifischbar« Vinyl aus allen Jahrzehnten, die typischen Musikalischen Ausreißer der Musik Geschichte und Fette Beats.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Mein Bester & Ich«, 16.45 Uhr »Der verlorene Sohn«, 19 Uhr »Beale Street«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Café am Dom, Domstufen 1, 19 Uhr »Margit Krause: Puzzle — Spiel« Lesung, Gesang & Lichtinstallation VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Kulturhof Krönbacken, 14 Uhr Stadtrundgang: »Willkommen und Abschied — Geschichten vom Weggehen und Wiederkommen« Dr. Anselm Hartinger nimmt die Besucher mit auf einen Rundgang durch den mittelalterlichen Stadtkern und erzählt Geschichten vom Weggehen und Wiederkommen aus mehreren Jahrhunderten.

Eintritt frei!

Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15 Uhr Stadtteilführung: »Der Kommunist Paul Schäfer und das Arbeiterquartier im Erfurter Norden« Beginn der Führung ist am Tivoli (Magdeburger Allee / Ecke Bebelstraße)!

Stadtmuseum, 15.30 Uhr »Erfurt und Leipzig: Konkurrierende Städte — verbundene Geschichte(n)« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung«

Nerly, 20 Uhr Live: »Ein Abend mit Jan Plewka und Marco Schmedtje — Between the Bars« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Uli Kirsch«

KIDS, TEENS & FAMILY Kultur: Haus Dacheröden, 11 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Hanna Kirschbaum — Paulina, die kleine Wiesenhummel« Ab 4 Jahre!

Theater Erfurt, Studio, 14.30 und 15.30 Uhr »Märchenkonzert« Konzert für Kinder von 4-7 Jahren.

Kinoklub Am Hirschlachufer, 15 Uhr Kinderkino ab 6: »Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten« Galli Theater, 16 Uhr »Ali Baba und die 40 Räuber« Theater im Palais, 16 Uhr »Von Hasen und anderen Tieren«

DISCO, CLUB & PARTY Ilvers, 20 Uhr »Noche de Salsa«

SPORT Arndtstraße, 10 Uhr »14. Frühjahrscrosslauf im Steiger«

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März 2019

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Premrzie20r1e9 30. Mä

Das Kabarettical www.kabarett-diearche.de

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Kabarett-Dinner« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Messe Erfurt, 9 — 18 Uhr »Reiten-Jagen-Fischen & Forst« Messe für Freizeit in der Natur & Messe für Wald, Forst und Holz Kultur: Haus Dacheröden, 11 — 17 Uhr »Workshop Kreatives Schreiben« Mit Anke Engelmann REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14 »Nightwash Livetour 2019 — Die ComedyMixed-Show«, 19 Uhr »We like Birthdays…«, 22 Uhr Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5, 19.30 Uhr Musical: »Blues Brothers« Nach Dan Akroyd und John Landis Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr PREMIERE: »Der Gott des Gemetzels« Von Yasmina Reza Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 18 — 24 Uhr »8. Thüringer Trommelfest« Eintritt frei!

So, 31. März THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Dead Man Walking« Oper von Jake Heggie KABARETT & COMEDY DASDIE Brettl, 19 Uhr »Der Postillon Live« KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 11 Uhr »7. Philharmonisches Kammerkonzert — Oktett« Forsthaus Willrode, Forststraße 71, 14.30 Uhr »Duo con emozione — Über allen Gipfeln ist Ruh’…« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Mein Bester & Ich«, 16.45 Uhr »Der verlorene Sohn«, 19 Uhr »Beale Street«, 21 Uhr

Foto: Dominique Wand

Veranstaltungsadressen

VORTRAG & FÜHRUNG Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« KIDS, TEENS & FAMILY Kinoklub Am Hirschlachufer Kinderkino ab 3: »Das lebendige Spielzeug u.a.«, 10 Uhr Kinderkino ab 6: »Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten«, 15 Uhr Galli Theater »Dornröschen«, 11 Uhr »Ali Baba und die 40 Räuber«, 16 Uhr Theater Waidspeicher, 11 und 15 Uhr »Paulas Reisen« Von Paul Maar Ab 4 Jahren!

Forsthaus Willrode, Forststraße 71, 15 Uhr »Von Fröschen, Kröten und vom Hochzeit halten« Wald-Märchen mit Katharina Wagner und Diana Leischner Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinder- und Jugendfilm: »Vorstadtkrokodile« Theater im Palais, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« SPORT Club From Hell, 17 Uhr »Wrestling wXw Carat Gold Revenge 2019« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES Messe Erfurt, 9 — 18 Uhr »Reiten-Jagen-Fischen & Forst« Messe für Freizeit in der Natur & Messe für Wald, Forst und Holz REGION Meiningen, Staatstheater, Bernhardstraße 5 Familienkonzert ab 6 Jahren: »Mit Schubert unterwegs«, 11 Uhr Oper: »Tosca«, 19 Uhr Weimar, DNT, Theaterplatz 2 »Kammermusik-Matinee — Frühlingserwachen. Französische Kammermusik«, 11 Uhr »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg«, 16 Uhr Weimar, mon ami, Goetheplatz 11 »Spielzeit am Sonntag«, 14 — 19 Uhr »Poetry Slam #42«, 19.19 Uhr

ADRESSEN ERFURT Angermuseum Am Anger 18 Telefon: 0361-655 164 0 www.angermuseum.de Bibliothek Domplatz Domplatz 1 Telefon: 0361-6551590 www.bibliothek.erfurt.de egapark Gothaer ­Straße 38 Telefon: 0361-5643737 www.egapark-erfurt.de Haus zum Stockfisch — Stadtmuseum Johannesstraße 169 Telefon: 0361-655 565 1 stadtmuseum-erfurt.de Kultur: Forum Haus ­Dacheröden Anger 37 Telefon: 0361-655 163 5 Kulturhof Krönbacken Michaelis­Straße 10 Telefon: 0361-655 196 0 galerie-waidspeicher.de Messe Erfurt Gothaer Straße Telefon: 0361-400 0 www.messe-erfurt.de Naturkundemuseum Große Arche 14 Telefon: 0361-655 568 0 www.naturkundemuseumerfurt.de BÜHNE, KUNST & FILM Alte Oper Theater­straße 1 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Brettl/ DASDIE Stage Lange Brücke 29 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Live Marstall­Straße 12 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de

Galli Theater Erfurt Markt­Straße 35 Telefon: 0361-34194524 www.galli-erfurt.de Kabarett Die Arche Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.kabarett-diearche.de Kabarett Lachgeschoss Futter­Straße 13 Telefon: 0361-663 588 6 www.lachgeschoss.de Kinoklub Hirschlachufer Hirschlachufer 1 Telefon: 0361-642 219 4 www.kinoklub-erfurt.de Klanggerüst e.V. Magdeburger Allee 175 www.klanggeruest.de Theater Erfurt P.-Muth-­Straße 1 Telefon: 0361-223 331 55 www.theater-erfurt.de Theater Die Schotte Schotten­straße 7 Telefon: 0361-643 172 2 www.theater-die-schotte.de Theater im Palais Michaelis­straße 30 Telefon: 0361-550 499 01 www.theaterimpalais.de Theater Waidspeicher Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.waidspeicher.de Puppenspiel e.V. Leipziger Straße 15 Telefon: 0361-646 479 0 www.puppe-thueringen.de MUSIK Andreas Kavalier Andreas­straße 45 Telefon: 0361-2119140 www.andreas-kavalier.de Club From Hell Flughafenstraße 41 www.clubfromhell.de Cosmopolar Anger 66 Telefon: 0361-644 762 60 www.cosmopolar.com

Engelsburg Allerheiligen­straße 20/21 Telefon: 0361-244 770 www.eburg.de Franz Mehlhose Löber­straße 12 Telefon: 0361-56 60 203 www.franz-mehlhose.de Frau Korte Magdeburger Allee 179 www.fraukorte.de Haus der Sozialen ­Dienste HsD Juri-Gagarin-Ring 150 Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Heiligen Mühle Mittelhäuser Straße 16 Telefon: 0361-733 297 www.heiligenmuehle.de Ilvers Magdeburger Allee 136 Telefon: 0361-430 374 1 www.ilvers.de Jazzclub Erfurt e.V. Fischmarkt 13-16 Telefon: 0361-642 270 1 www.jazzclub-erfurt.de Kalif Storch Zum Güterbahnhof 20 Telefon: 0361-430 401 4 www.kalifstorch.com Museumskeller Juri-Gagarin-Ring 140a Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Musikpark Willy-Brandt-Platz 1 Telefon: 0361-550 408 2 www.musikparkerfurt.de Nerly Markt­straße 6 Telefon: 0361-381 325 5 www.nerlyerfurt.de Presseklub Dalbergsweg 1 Telefon: 0361-789 456 5 www.presseklub.net Stadtgarten Dalbergsweg 2 Telefon: 0361-653 199 88 www.stadtgarten-erfurt.de

| IMPRESSUM | Verlag Florian Görmar Verlag Lindenhöhe 16 07749 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 E-Mail: info@tam-tam-stadtmagazin.de Internet: www.tam-tam-stadtmagazin.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Lindenhöhe 16 07749 Jena Redaktion Lindenhöhe 16 07749 Jena Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Thomas Behlert (tbe), Nancy Droese (ndr), Dr. Matthias Eichardt (mei), Jürgen Grohl (jüg), Sylvia Obst (syo), Dietmar Schwerdt (dis), Michael Stocker (mst), Dominique Wand (dow), André Wesche (anw), Susann Winkel (suw)

Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse.

Druck Lehmann Offsetdruck und Verlag GmbH, Gutenbergring 39, 22848 Norderstedt Fotos / Bildnachweis

Titel: DIARY OF A WIMPY KID®, WIMPY KID™, the Greg Heffley design™, and the design of the book jackets are trademarks and trade dress of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved. / Wikipedia Seite 3: Sven Sindt / Privat Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.

Abonnement 11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland Erscheinungsweise elfmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 19.03.2019 für die April-Ausgabe 2019 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin tam.tam übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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März 2019

| WIR FRAGEN, IHR ANTWORTET |

Was hast Du aus deinen Fehlern gelernt?

Interviews und Fotos: Florence Schmalz

HANNES, 30

BEA, 37

EILEEN, 23

Exportleiter

Verwaltungsmitarbeiterin

Studentin

Zwei Mal war ich in meinem Leben schon selbstständig und zwei Mal ging ich auch schon in die Insolvenz. Dennoch habe ich bisher, trotz der Stigmatisierung, die man dadurch erfährt, nicht aufgegeben. Durch meine Rückschläge bin ich zu meinem jetzigen Job gekommen, der mich sehr glücklich macht. Als Pessimist sieht man nur die Äste, an denen man sich erhängen kann. Aber als Optimist sieht man das Holz und verkauft es als Brennholz. Das Beste ist, dass man die Fehler von einst nicht noch einmal begeht.

Oft war ich in meinem Leben zu gutgläubig und habe zu allem „Ja“ gesagt. Lange Zeit ist es mir schwer gefallen, auch mal „Nein“ zu sagen. Das fällt mir auch heute manchmal noch schwer. Ich habe eine ganze Weile in der Gastronomie gearbeitet – da versucht jeder immer irgendwo, das Beste für sich herauszuschlagen. Ich hatte großes Glück, meinen jetzigen Job an der Uni zu bekommen, der mir viel Ruhe gibt. Ich habe gelernt, meine eigenen Grenzen wahrzunehmen und mit meinen Fehlern und Aufgaben zu wachsen!

Ich habe aus meinen Fehlern zum Glück gelernt, wie ich es in Zukunft besser machen kann und was ich für mich persönlich beachten muss. Dadurch kann ich meinen Mitmenschen, meinen Freunden und meiner Familie immer einen guten Rat geben und sie zumindest versuchen davor zu bewahren, dieselben Fehler wie ich zu machen. Wenn mir selbst auffällt, dass ich einen Fehler gemacht habe, ist das schon immer ein gutes Zeichen und ich bin froh, dass ich dadurch gelernt habe, größere Schäden zu vermeiden.

DOROTHEE, 21

MICHA, 38

ANA, 23

Studentin

Selbstständig

Studentin

Nach dem Abitur war ich ein Jahr in Namibia, was absolut kein Fehler war! Der einzige Fehler war vielleicht, dass ich mich zu wenig damit beschäftigt habe, wie es danach genau für mich weiter gehen wird. Ich habe danach einfach die Fächer studiert, die ich auch in der Schule schon am liebsten gemacht habe und festgestellt, dass es absolut nicht das Richtige für mich ist. Außerdem war ich zu weit von Zuhause weg. Dadurch habe ich erst erkannt, wie gerne ich wieder in Jena sein möchte. Ich habe einen neuen Studiengang gewählt und bin im Endeffekt froh über den kleinen Umweg, den ich genommen habe.

Durch meine Fehler habe ich mich persönlich weiter entwickeln und meine Komfortzone verlassen können. Ich weiß jetzt, wie ich meine Potentiale richtig nutzen und einsetzen kann und dadurch stehe ich nun beruflich auf eigenen Beinen. Das war in jungen Jahren absolut unvorstellbar für mich. Mittlerweile ist es extrem wichtig für mich, achtsam mit meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden umzugehen und auf die Grenzen meines Körpers und seine Signale zu hören und zu reagieren.

Ich betrachte die Dinge, die in meinem Leben nicht so toll gelaufen sind, eigentlich nicht als Fehler. Eher als Lektionen. Irgendwas habe ich immer für mich daraus gelernt. Meine Rechnungen pünktlich zu bezahlen, meine eigenen Grenzen zu wahren und meine Gefühle immer konkret zu formulieren. Fehler hängen für mich immer auch irgendwie mit Reue zusammen. Und das Einzige, das ich bereue, sind die schönen Dinge, die ich mir vorgenommen habe, immer wieder aufschiebe oder aufgrund von Rücksicht auf andere Menschen nicht gemacht habe. Ich möchte auf eigenen Beinen stehen und unabhängig sein.

Mach, was wirklich zählt: ALS MANNSCHAFTSSOLDAT (M/W) AUF ZEIT BEIM HEER Panzergrenadierbataillon 391, Bad Salzungen Gleich informieren und beraten lassen:

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