tam.tam Das Stadtmagazin für Erfurt & Region, Ausgabe 35, Mai 2019

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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AUSGABE

tam tam MAI 2019

Tierreiche Geschichte

Exklusive Einblicke

Der Erfurter Zoopark feiert in diesem Mai seinen 60. Geburtstag

Lange Nacht der Museen lädt zu abendlichen Erkundungen ein

ZWEI FOTOPROJEKTE VON

ERASMUS SCHRÖTER

Erasmus Schröter, Contest 54, 2017, Colorprint/Diasec, 150 cm x 120 cm, © Foto: Erasmus Schröter

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DAS STADTMAGAZIN FÜR ERFURT UND REGION

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11. MAI – 11. AUGUST 2019 KUNSTSAMMLUNG JENA Markt 7 · kunstsammlung-jena.de · Di, Mi, Fr 10 – 17 Uhr ·Do 15 – 22 Uhr · Sa, So 11 – 18 Uhr

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Willkommen

| VORWORT |

Liebe ­Leserinnen, liebe Leser, alles ist im Werden und Wachsen! Das ist zurzeit eine gar erfreuliche Jahreszeit. Doch an den Rändern der Straßen, da sprießt und blüht es ebenso. Schilder über Schilder. Mit Namen und Köpfen drauf, die man noch nie gesehen hat, geschweige denn: gehört. Gesichter, die uns anlachen und uns Losungen verkünden, die glattweg die unseren sein könnten. Ach ja, es sind ja in diesem Monat gleich zwei Wahlen zu verzeichnen. Zum einen die Kommunalwahl und zum anderen die Europawahl. Beide sehr wichtig für die Bürgerinnen und Bürger, also: für uns. Beide (jedenfalls in Erfurt) zur gleichen Zeit. Da ist eben an den Straßenrändern ganz schön was los! Ob es etwas nützt? Kaum.

Aber teilnehmen sollte man an den Wah-

len trotzdem. Eine Entscheidung für das eine oder das andere Programm sollte man treffen.

Denn das, was wir wollen, ist eine funktionierende Demokratie, im Kleinen (Kommune) wie im Großen (Europa).

Nicht anders zeigt sich der vor uns liegende Monat und das vor uns liegende Mag. Etliche Gothic-Fans stürmen Pfingsten erneut das »Gothic-Festival« in Leipzig; diesen bizarren Schönheiten hat sich ein Fotograf verschrieben und wir mit unserem Titelbild. Mehr dazu kann man in Jenas Kunstsammlung erfahren. Im Mai-Magazin gibt es außerdem weitere Ausblicke auf den Sommer: Theater spielen Open Air (u. a. in der Barfüßerruine Erfurt) und immer noch gibt es anlässlich »Bauhaus 100« wirklich sehr sehenswerte Ausstellungen — wie die gerade in Erfurt zu bestaunenden Werke der »BauhausFRAUEN« in der Kunsthalle. Es gibt viel Spaß im Vorsommer … Ach ja, und die Freibäder öffnen auch wieder im Mai! ir wünschen fröhliche Entscheidungen, W Ihr Stadtmagazin tam.tam

| INHALT | 60 Jahre Erfurter Zoopark

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Aha-Erlebnisse in der Kunsthalle Erfurt

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»The Fairy Queen« am Theater Erfurt

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»Ben Hur« im Landestheater Eisenach

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Der strumpfstrickende Virtuose — Teil 2

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Kunsthandwerker am Schloss Kromsdorf 23 Gregor Gysi liest

24

Roots, Folk und Weltmusik in Rudolstadt 25 16

15. Kulturfestival Klosterruine Paulinzella 27

Moritz Krämer & Band im Museumskeller 4

Paula kommt … nach Jena

28

Durchgeknallt offenherzig

5

Fotografie als Schlüssel

28

The Como Mamas im Franz Mehlhose

5

Literaturtipps 29

Street Food Festival Am Zughafen

6

Ein Gespräch mit Lars Eidinger

30

Flötenspiel ohne Flöte

6

Filme im Mai

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Die weiten Felder der Liebe

7

Neue Tonträger

32

Me + Marie live

7

Ostrock und Mauerfall

32

Lange Nacht der Museen

8

Kolumne Dominique Wand

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Wir fragen, Ihr antwortet

50

Mein liebstes Ding — Musik und Theater 10 Unnützes Wissen

11

Andreas Kuch im Kabarett DIE ARCHE

12

Zauber aus Fernost im egapark

12

Neues Programm mit Andreas Pflug

12

Kunstsammlung Jena

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Kalender Kulturkalender Mai 2019

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September Oktober Mai 2019 2012

| INTERVIEW |

Vertragsgebunden DIESES THEMA FINDET MAN WOHL EHER SELTEN IM PLATTENREGAL: Verträge. »Ich hab einen Vertrag unterschrie-

Herr Krämer, Sie singen: »Ich hab einen Vertrag unterschrieben, doch die Zeiten ändern sich.« Kennen wir alle. Deshalb schon allein aus eigenem Interesse: Wie komme ich denn am besten aus einem bestehenden Vertrag wieder raus, wenn mein Gegenüber nicht so möchte wie ich?

MORITZ KRÄMER: Der Erzähler auf der Platte denkt nach, driftet ab und kommt zu nichts.

Aber danach geht es ihm besser.

Sie sagen, es war Ihr eigener Vertrag mit ihrer Plattenfirma, von dem Sie schlecht träumten und so zum Album inspiriert wurden. War der Frust wirklich so schlimm und ist er mittlerweile wieder verflogen?

KRÄMER: Als ich die Texte geschrieben habe, hab ich dokumentiert, gelogen, übertrieben, phantasiert, mir geglaubt, an mir gezweifelt, und alles hat sich richtig angefühlt. Am nächsten Tag fühle ich es dann vielleicht nicht mehr, aber wenn ich die Idee noch mag, dann nehme ich es auf. Das haben wir dann gemacht. Wenn man die Platte ein halbes Jahr später mischt, muss man seinem alten Ich vertrauen, sonst löscht man alles wieder.

Der Qualität der Platte hat der Unmut um den Vertrag nicht geschadet: Album der Woche in Kulturradiosendern (mdr kultur), durchweg positive Rezensionen in Magazinen (z. B. im Rolling Stone) und Foren — war es acht Jahre nach Ihrer letzten Soloveröffentlichung vielleicht sogar wieder an der Zeit für ein eigenes Album? Hatte Ihr Vertragspartner dahingehend sogar Recht?

KRÄMER: Es hatten sich ein paar Lieder angesammelt, die

zu fertig waren, als dass sie auf die neue Eisenbahnplatte gepasst hätten. Auf der ersten Eisenbahnplatte sind ja noch unsere »Sololieder« drauf. Wenn wir uns nicht kennengelernt hätten, dann wäre Isi wahrscheinlich auf Francescos zweiter Soloplatte gelandet und Raus aufs Land auf meiner. Bei der dritten Eisenbahnplatte (die diesen Sommer rauskommen soll) haben wir die Musik zu viert geschrieben, an einem Ort, in einem Zeitraum. Keiner hat Uraltskizzen angeschleppt oder ein fertiges Lied präsentiert.

Alles war neu. Das hat großen Spaß gemacht. Da passten meine anderen Lieder natürlich nicht rein. Deshalb habe ich eine andere Band dafür gesucht: Andi Fins, Alex Binder und Hanno Stick.

Wir haben meinen Liederhaufen gejamt und dabei ein paar neue geschrieben, sind damit Januar 2018 auf Minitour gegangen und wollten das dann aufnehmen.

Als ich tapete records meinen Plan mitteilte, kam natürlich der 2010 unterschriebene Vertrag auf den Tisch. Das war ein Geschenk, weil der Vertrag starke Gefühle bei mir auslöste. Oft weiß ich nicht, worüber ich schreiben soll.

Als ich den alten Vertrag sah, fiel es mir ganz leicht.

Wir haben dann zuerst die geplante Platte aufgenommen und dann die Vertragsplatten. Die Vertragsplatten fand ich spannender. Deshalb haben wir sie veröffentlicht.

Im Album geht es nun aber nicht um Juristerei, sondern um Liebe, Streit und Versöhnung.

Themen, die die Menschen seit ewigen Zeiten bewegen, die schon immer in der Musik verarbeitet wurden und auch weiterhin verarbeitet werden. Allerdings verpacken Sie

Foto: Anne Krausz

ben 1 & 2« ist der Monolog eines düpierten Erzählers, der glaubt hinters Licht geführt worden zu sein und Briefe an seinen Vertragspartner schreibt. Am 16. Mai hat Moritz Krämer dafür einen Vertrag mit dem Erfurter Museumskeller. Wir sprachen mit ihm …

ta m verlost fü.ta m Krämer im r Moritz keller 2 ¾ Museums­ 2 Freikart Zusendu n en .

14.05.2019gen bitte bis zu m per E-Ma il leserpost a n: @ stadtmag ta m-ta ma z in .de Die Gew in benachricner werden schrift htigt. Der lich Rech is t ausges chlossen.tsweg

MORITZ KR ÄMER

die Themen anders, weniger offensichtlich, mehr lyrisch. Ist das eine bewusste Entscheidung, um den Zuhörer zum Nachdenken anzuregen? Oder einfach ihre Art, Gedanken zu verpacken?

KRÄMER: Darüber denke ich beim Schreiben nicht nach.

Es muss etwas geben, was mir Freude bereitet, damit ich weiterschreibe. Bei den Vertragsplatten haben mir der naive Gedankengang und das klare Thema Spaß gemacht und es hat sich wahr angefühlt.

Der Sound Ihrer beiden Soloalben hat sich natürlich etwas verändert, die neue Platte klingt nicht mehr so reduziert, sondern durchaus voluminöser, manchmal fällt einem sogar das Wort orchestraler ein.

Trotzdem ist sie unverkennbar Moritz Krämer. Wenn Sie ihre beiden Soloalben nebeneinander hören: Gelingt Ihnen soundtechnisch jetzt das, was auf dem Debütalbum noch nicht ging? Oder fängt jede der zwei Platten schlicht und einfach gesprochen Ihr musikalisches Schaffen zu ihrer jeweiligen Zeit ein?

KRÄMER: Ja, so ist es vermutlich. Die Platten fangen das musikalische Schaffen zur jeweiligen Zeit ein. Zumindest wollen sie das.

Sie sind weiterhin natürlich auch mit Ihrer Band »Die Höchste Eisenbahn« unterwegs.

Eine Frage, die sich bei Soloveröffentlichungen von Musikern mit Band eigentlich immer stellt: Können und möchten Sie den Musiker Moritz Krämer von der Band trennen oder gibt es automatisch Schnittmengen? Ärgern Sie Ankündigungen wie: Moritz Krämer von der Band »Die Höchste Eisenbahn«?

KRÄMER: Überhaupt nicht. Es gibt mich mit verschiedenen Musikern. Die Moritz Krämer Band 2011 gab es nur ca. 2 Jahre, Die Höchste Eisenbahn seit circa 7 Jahren.

Seit 2017 gibt es die zweite Moritz Krämer Band. Vielleicht hätten wir uns anders nennen sollen, damit es nicht so verwirrend ist.

Zu guter Letzt: Wie werden wir Moritz Krämer in Erfurt auf Tour sehen? Sind Begleitmusiker mit dabei oder sind Sie ganz alleine unterwegs?

KRÄMER: Mit Band. Andi Fins, Alex Binder, Hanno Stick.

Vielen Dank für das Gespräch!

Interview: Michael Stocker Moritz Krämer & Band Support: Ove 16.05.2019, 20 Uhr, Museumskeller Erfurt www.hsd-erfurt.de

| KONZERT |

Foto: Marcus Engler

Durchgeknallt offenherzig

| KONZERT | AUS DEM KLEINEN ORT COMO IM US-BUNDESSTAAT MISSISSIPPI kommen drei

der stärksten Stimmen des modernen Gospels …

Foto: Agentur

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Mai 2019

THE COMO MAMAS

Echt & ungeschminkt

»The Como Mamas« wurden ere. Im Anschluss an die Show vor etwa zwei Jahren vom Pro- entstand das vielgelobte Album ZWEI JAHRE MUSSTEN FANS duzenten des legendären »Move Up­ stairs«: echter, NUN AUF CÄTHE VERZICHSoul-Labels Daptone ungeschminkter Gosta m .ta m verlo TEN. Nun feiert die SänRecords entdeckt. pel voller Soul. Die The Com st für o Ma mas Ihn verblüffte vor »Como Mamas« gerin nach Babypause ihr 1 ¹ 2 Freik a rten . allem, wie aussind Teil der MuZ u se n du n Bühnen-Comeback. Mit gesprochen gut sic Maker Relief 24.05.2019gen bitte bis zu m p dabei hat sie das Chansonleserpost er E-Ma il a n: die drei VollblutFoundation.

Die @ stadtmag ta m-ta mNoir-Trio Mockemalör Sängerinnen Stiftung hat den a z in .de Die Gewin ne harmonieren: Auftrag, amerika– ein spannungsgeladenes benachric r werden schrift lich htigt. Der Re chtsweg is t ausges Della Daniels enernische Musiktradich lossen.

Bundle zwischen analoger giegeladener, lebentionen zu schützen, Elektronik und Jazz, Klasdiger Gesang, Ester Mae indem sie Musiker unsik und Varieté.

Smiths eindringliches, kratziterstützt, damit deren Stimges Organ und die tiefe, beruhi- men nicht durch Armut und den »Ich glaub ich bin ein Ding, gende Stimme von Angela Taylor. Lauf der Zeit verstummen. (ndr) wenn’s in Bewegung ist, macht’s Vor allem live entfaltet sich die einen Sinn« sang die Berliner Kraft ihrer Harmonien in voller The Como Mamas (USA/ Musikerin Cäthe 2012 und bohrte Pracht.

Mississippi) sich damit in die Herzen und Oh- CÄTHE & MOCKEMALÖR Ihr Auftritt im renommierten 28.05.2019, 20.15 Uhr ren ihrer Zuhörer, die froh waren, Apollo Theater 2015 ebnete ihnen www.franz-mehlhose.de dass es wieder eine starke und bereits das Lied »Nullpunkt« — den weiteren Weg ihrer Karriungebügelte Frauenstimme mit eine moderne Großstadthymne.

Sensibilität und Persönlichkeit Mockemalör übersetzen auf der aus deutschen Landen gibt. Cäthe, Bühne Zwanzigerjahre-Kabarett das ist Catharina Sieland, eine ins moderne Electro-Idiom und starke und umtriebige Künst- sie spannen dabei den Bogen lerin, die mit sieben Jahren von opulenter Sinnlichkeit kurz nach der Wende bis apokalyptischer ta m mit ihrer Familie aus Hysterie, von Jazz verlost fü.ta m Mockem r Cäthe & der damaligen DDR Poetry bis Heada Storch 1 ¹ lör im Kalif in den Westen banger Punk. Die 2 Frei­ka rt Zusendu n en . ausreist. Seit der drei Musiker sind g e n b itte bis zu 15.05.2019 m Veröffentlichung vor allem eine p leserpost er E-Ma il a n: @ta m-ta m des Albums »Ich Band, deren Mastadtmag azin.de muss gar nichts« terial sich erst Die Gewin ne benachric r werden schrift im Jahr 2011, das live zur vollen lich htigt. is t ausges Der Rechtsweg chlossen. es gleich schafft, im Blüte entfaltet. Ob heiß ersehnten Chartdas Geheimnis von himmel zu landen, hat Magdalena Ganter (Gesang, sich Cäthe als eine der lyrisch Akkordeon), Simon Steger (Keyeigenwilligsten und gesanglich boards) und Martin Bach (Schlagleidenschaftlichsten Sängerin- zeug) am über sechs Jahre lang nen in der deutschen Musikszene gewachsenen Zusammenspiel etabliert. Das Internetmusik-Ma- liegt, oder eher in der Tatsache, gazin »laut« schrieb denn auch dass man sich bei einem Theatergleichsam als Reaktion auf den projekt kennenlernte und zuerst provokanten Titel: »Doch sie auch als Art-Pop-Ensemble vermuss. Und zwar genauso bleiben, stand — Fakt ist, dass die hochwie sie ist. Alles andere wäre energetische Bühnenshow mit nämlich eine Katastrophe für starkem Hang zum Varieté vor die eh schon am Stock gehende allem riesengroßen Spaß macht.

Deutschpop-Branche.« (flb) Gemeinsam mit dem ebenCäthe & Mockemalör falls in Berlin beheimateten 17.05.2019, 20 Uhr, Kalif Chanson-Noir-Trio Mockemalör Storch, Erfurt geht sie auf Tour. 2018 erschien

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September Mai 2019 2012

| KABARETT |

Fotos: StreetArtEvent

| MARKT |

Flötenspiel ohne Flöte

Auf die Hand & in den Mund! mit dem herrlichen Duft von exotischen Gewürzen und Frischgebackenem in der Nase. Auf dem Gelände des Erfurter Zughafens werden hunderte exotische Gerichte aus aller Welt von multikulturellen Köchen frisch zubereitet.

In der spannenden Industrieund großzügige Sitzmöglichkulisse des Zugbahnkeiten sorgen für entta m .ta m verlost fü hofes bieten internaspannten Genuss. r d S a tionale Köche an Zutrgeet Food Festivas Für die ganz kleil hafen 2 ¹ 20 Verzeam mehr als 70 lienen Foodies gibt h r­ g utsc bevoll gestaltees ein großes KinZusendu n heine.

02.05.2019gen bitte bis zu m ten Ständen ihre derland mit Wasleserpost per E-Ma il a n: exotischen Speserbällen, Bun@ta m-ta m stadtmag zialitäten an. Da gee Trampolin, azin.de Die Gewin ne r werden UrlaubserKinderschminken benachric werden schrift lich htigt. is t ausges Der Rechtsweg innerungen wach … und den vielfältigschlossen.

Das Street Food Festi­ ten Eisvariationen. val entführt die Besucher Und am Samstag, 28.04. auf eine kulinarische Weltreise um 18 Uhr und 20 Uhr mit Feuerquer durch alle Länder und Kon- show für Groß und Klein. (flb) tinente. Um den Zughafen duftet es herrlich nach exotischen Gewürzen und Frischgebackenem — Speisen aus den Garküchen der Welt können mit der Familie oder Freunden probiert werden.

Dabei ist die Vielzahl und Auswahl der verschiedenen Gerichte sowie die Qualität der direkt vor Ort frisch zubereiteten Speisen einzigartig. Ausgefallene Burgerund Sushi-Kreationen, gebackenes Eis, Tapas, russische Piroggen, amerikanische Hot-Dogs in allen Varianten und Pulled Beef — die Auswahl ist nahezu grenzenlos. Auch Veganer haben die Möglichkeit an verschiedenen Das STREET FOOD Ständen bedenkenlos zu schlemFESTIVAL men.

Am Zughafen Erfurt, An den Töpfen und Tiegeln Zum Güterbahnhof 20 stehen fast ausnahmslos Köche 03.05.2019, 14–22 Uhr aus den Herkunftsländern des 04.05.2019, 11–22 Uhr Essens, und verwendet wer05.05.2019, 11–20 Uhr den nach Möglichkeit originawww.streetfood2019.de le Zutaten. Live- und DJ-Musik www.zughafen.de unterstreichen die Atmosphäre

JULIA MARONDE UND DOMINIQUE WAND

JULIA MARONDE UND DOMINIQUE WAND sind die Akteure, Musiker Andreas Kuch begleitet am Klavier oder spielt kleine Rollen. Am Schlagzeug sitzt Fabian Kraus. Die Premiere des »Kabarettical« im Kabarett »Die Arche« haben sie erfolgreich bestanden. Nach der Pflicht folgt nun die Kür.

Die Themen des Abends sind absolut aktueller Art: Social Freezing (ein Kind mit 70?), eine Rede an die Syrer (im Kleingartenverein »Frohe Zukunft« e. V.), Feinstaub und Dieselfahrer.

Alles bestens durchmischt mit Songs der ebenfalls aktuellen Art wie »Bück Dich hoch!« von Deichkind, »Zum Laichen und Sterben« von Thees Uhlmann, »Weil ich kann« von Simon & Jan bzw. auch der »Raketenstart« von Dota. Es geht um Dinge, die man schon immer mal tun wollte und um die Kunst zu leben.

Die Texte kommen öfter aus der Feder der Kabarettisten Wand, Maronde, Kuch und Richter, aber auch von anderen KabarettSchreiberlingen wie Lothar Bölck, Erik Lehmann oder Markus Tanger. Doch das Beste am Abend ist die Mischung und der rote Faden.

Im jüngsten Programm »Wir gehen flöten! — Das Kabaret­ tical« ist weder von Flöten die Rede noch weiß jemand wirklich genau, was ein Kabarettical ist, aber es ist einfach ein duftes, frisches und anspruchsvolles Programm. Mit viel Lachpotential und dem Spaß an der Musik als Markenzeichen für ein ganz besonderes Kabarett-Erlebnis.

Denn: Nicht nur singen können die beiden jungen Akteure! Sie geben dem roten Faden, der sich durchs Programm und seine Nummern zieht mit ihrem »problembehafteten« Besuch der »Pension Liederlich« einen echten Kick. Plus viel Spaß am Detail. »Delirium, delarium, voll wie ein Aquarium!« kommt auch vor, ebenso wie der Begehr von »Vollkornsprudel«, einer perfekten kabarettistischen Wortschöpfung von Dominique Wand. Julia Maronde begeistert u. a. auch mit ihrem Gag »Wo liegt der Unterschied zwischen einem Teebeutel und einem Mann? Es gibt keinen, man muss beide ziehen lassen …« und ähnlichem, vorrangig aber mit ihrem frischen Auftritt, ganz besonders in den Gesangsnummern der beiden. Alles in allem: dieses Programm ist sogar mehrfach besuchenswert! (syo) Wir gehen flöten!?

Nächste Vorstellungen: 01., 06., 29., 30.05., jeweils 19.30 Uhr; 04.05., 21.30 Uhr, 25.05., 18 und 21 Uhr Karten und mehr: www.kabarett-diearche.de

Foto: Die Arche

VOM 3. BIS 5. MAI LÄSST ES SICH WIEDER DURCH DIE GARKÜCHEN DER WELT FLANIEREN und probieren, immer

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Mai 2019

| MUSIKABEND |

Foto: Sylvia Obst

RO OTS FOLK

Die weiten Felder der Liebe VERENA FRÄNZEL UND GERD KRAMBEHR

ES IST FRÜHLING.

die Liebe …

Und plötzlich keimt sie wieder, wie die Blumen ringsum:

Immer wieder neu. Und so ist auch dieser dazu passende Musikabend ganz neu. Dieses »Lieb mich wieder …!« ist das Schlusslied im Programm der beiden Künstler, die mit Akkordeon (Verena) und Gitarre (Gerd) sowie ihren beiden Stimmen, leisen Tönen und lauten Gesängen, mit spielerischen Eskapaden und tänzerischen Einlagen etwas ganz Neues präsentieren. Was in den Frühling und Vorsommer passt wie kaum ein anderes Programm. »Es geht in erster Linie — ja, klar! — um die Liebe. Aber nicht nur. Wenn man sich Mühe geben muss, sich immer wieder neu zusam-

menzufinden und zu versuchen, die Liebe zu erhalten, so gilt das auch im übertragenen Sinne auf viele andere Bereiche des Lebens.

Man denke da nur mal an die Eltern-Kind-Beziehung!«, überlegt Gerd Krambehr. Doch dazu gesellt sich natürlich — wahrscheinlich für alle im Publikum — die Erinnerung an die erste Liebe des Lebens … (syo)

WELT M U S IK

4—7

JUL

I

2019

4 TAGE FOLK & WELTMUSIK HEIDECKSBURG—PARK—ALTSTADT The Cat Empire (AUS)  Fémina (ARG) Cowboy Junkies (CAN)  Lüül & Band (D) Inna da Yard (JAM)  Luedji Luna (BRA) Seun Kuti & Egypt 80 (NIG) Herbert Pixner (ITA)  Ranky Tanky (USA) Hamid Motebassem Ensemble (IRN) Die höchste Eisenbahn (D) Gankino Circus (D)  Toko Telo (MAD) LA-33 (COL)  Sing the Truth (USA/BEN)

»Lieb mich wieder …!« Premiere: 10.05.2019, 20 Uhr, Erfurt, Kulturquartier (altes Schauspielhaus)

The Vanaver Caravan (USA) …

S C H W E RPUN K TE · IR A N · R U T H · BO UR R É E 40th E U R O R A D I O F O L K F E S T I VA L Tickets: www.rudolstadt-festival.de facebook.com/rudolstadt festival · #Rudolstadt2019

| KONZERT |

Foto: Tibor Bozi

ME + MARIE SCHLAGEN BRÜCKEN.

Zwischen Rausch und Romantik, ­Zustimmung und Widerspruch.

ME + MARIE

Das Flair des großen wilden Westens Nach ihrem gefeierten Debüt Junge fasziniert von Western-Cota verlost füm .ta m bringt das Duo Me + Marie ihren mics. Und so klingt ihre Musik r Me + Ma im Kultu Nachfolger »Double Purpose« völlig natürlich, ohne großes rquartierrie 1 ¹ 2 Fre heraus. Und der bringt überKlimbim: Schwere Gitarren Zusendu n i­ka rten . raschender weise Ekstase und flockige Drums, düstere 30.05.2019gen bitte bis zu m p und Grunge mit Italowestern Themen und hymnische Meleserpost er E-Ma il a n: @ stadtmag ta m-ta má la Ennio Morricone zusamlodien, poppige Hooks und a z in .de Die Gewin men. Dabei nutzen Me + Marie cineastische Passagen — das ne benachric r werden schrift lich htigt. Der Re chts die Laut-Leise-Dynamiken des magische Duo lebt von seinen is t ausges chlossen. weg Grunge als Basis für ihre hymGegensätzen. (flb) nischen Melodien und poppigen Hooks. Zusammen mit den sägenden ME + MARIE Gitarren erzeugen sie eine Italowestern-At02.06.2019, 20.30 Uhr, KulturQuartier mosphäre im Stil von Ennio Morricone. Das Schauspielhaus kommt nicht von ungefähr: Schlagzeugewww.meandmarie.com rin Maria hat früher viel italienische Musik www.kulturquartier-erfurt.de gehört und Gitarrist Roland war als kleiner

vol 29

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September Oktober Mai 2019 2012

| MUSEUMSNACHT |

Lange Nacht der Museen AUCH DIE KUNSTHALLE öffnet am 17. Mai ihre Türen

20. LANGE NACHT DER MUSEEN IN ERFURT Träumen Sie manchmal? Dann träumen Sie weiter! Bereits zum 20. Mal öffnen die Erfurter Museen und weitere kulturelle Einrichtungen am 17. Mai, von 18 bis 24 Uhr ihre Türen zur Langen Nacht der Museen. Unter dem Motto »Träum weiter!« präsentieren 26 Einrichtungen die kulturelle Vielfalt Erfurts und laden zum Entdecken, Staunen und Träumen ein.

Neben besonderen Führungen und der Möglichkeit, die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen, erwarten Sie Mitmach-Aktionen, Livemusik, Träumereien und vieles mehr. Eröffnet wird der Abend um 17.30 Uhr im Innenhof des Angermuseums mit der eigens hierfür konzipierten Tanz-Performance »Traum meets Bauhaus«.

FÜR FAMILIEN IST DIE »LANGE NACHT DER MUSEEN« besonders geeignet.

WEIMARER MUSEEN LADEN IM ­B AUHAUS-JUBILÄUMSJAHR ZUM NÄCHTLICHEN RUNDGANG EIN Wer Neues entdecken oder Bekanntes neu erleben möchte, ist zur 21. Langen Nacht der Museen in Weimar herzlich eingeladen. 41 Museen, Galerien, Archive und Kirchen bieten am Samstag, dem 18. Mai, von 18 bis 24 Uhr, neben aktuellen Ausstellungen und außergewöhnlichen Sammlungen über 100 Konzerte, Sonderführungen, Vorträge und Filme.

Ein spezielles Kinder- und Familienprogramm lädt die Museumsbesucher von morgen unter anderen dazu ein, dem Bauhaus auf der Spur zu sein. (Eintritt: 7 € Einzelkarte, 12 € Familienkarte) LANGE NACHT DER MUSEEN JENA Nach der Pause im letzten Jahr bieten Museen, Sammlungen und Ausstellungsanbieter am 24. Mai 2019 mit rund 80 Einzelveranstaltungen in über 20 Einrichtungen wieder ein abwechslungsreiches Programm. Einen Schwerpunkt bilden Veranstaltungen für Familien und Kinder. Die Auftritte von Clown Anatoli, das Schmieden in einer historischen Werkstatt, das Drucken einer Buchseite oder die Suche nach vergrabenen Edelsteinen bilden dabei nur einen kleinen Ausschnitt.

Erwachsene haben die Möglichkeit, ihren individuellen Musikgeschmack mit einem Museumsbesuch zu verbinden. Hier reicht die Palette von Bossa Nova über Folk bis zum

ZAHLREICHE MITMACHAKTIONEN warten auf

die Besucher

Blasorchester. Im Zentrum stehen aber die attraktiven Angebote der Sammlungen.

EIN »BAUHAUSFEST« IM WEIMARER LAND In der »Langen Nacht« am 25. Mai, 16 bis 24 Uhr, kann man sich im Weimarer Land kreativ und persönlich entfalten und zugleich handwerklich nützlich etwas bewerkstelligen — ganz wie am Bauhaus. Gestalten wir gemeinsam ein »Bauhausfest«!

Wir machen die Nacht zum Tag und genießen das Weimarer Land!

Folgende Orte laden zum Entdecken ein: Altdörnfeld, Apolda, Bad Berka, Bergern, Blankenhain, Buttelstedt, Eberstedt, Heichelheim, Leutenthal, Nohra, Tannroda, Tiefengruben u. a. (flb)

Weitere Informationen: www.nachtdermuseen.com

Fotos: Stadtverwaltung Erfurt (Foto: Dirk Urban), Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens (Privatarchiv), Stadtmuseum Weimar (Foto: Maik Schuck)

EXKLUSIVE EINBLICKE, EVENTS UND MITMACH-AKTIONEN – ­ in Erfurt, Weimar, Jena und im Weimarer Land öffnen im Mai wieder Museen, Galerien und historische Gebäude für eine ganz besonders kultur- und kunstvolle Nacht ihre Türen. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr vielerorts das Bauhaus doch es wird auch geträumt und nach Besonderheiten gegraben.

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September Mai 2019 2012

| ERHOLUNG |

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Sommer, Sonne, Badespaß WENN DIE SONNE UNS VERWÖHNT, dann denken und freuen wir uns schon jetzt auf den Sommer. Und es dauert ja nicht mehr lange, dann beginnen sie auch, die sommerlichen Tage. Ab 4. Mai heißt es wieder: ab ins Freibad! In Erfurt und Umgebung …

Im April liefen natürlich etliche Vorbereitungen für die Freibadsaison in Erfurt und Umgebung auf Hochtouren. Die Schwimmbecken wurden geschrubbt und vom Winterstaub befreit. Im Nordbad wurde beispielsweise die Röhrenrutsche überholt und Teile des Beckenumganges neu verfugt. Im Strandbad Stotternheim galt es, am Planschbecken die Sitzflächen zu erweitern. Ein Sichtschutz am kleinen Sanitärbereich auf der Liegefläche wurde ebenfalls aufgebaut.

Im Dreienbrunnenbad erfolgten Malerarbeiten in den Umkleidekabinen und den sanitären Anlagen. Der Staub- und Sichtschutz zum Fahrradweg ward ebenfalls erneuert, außerdem werden zurzeit noch Reparaturarbeiten durchgeführt. So auch in Möbisburg — im dortigen Bad hieß es quasi, vielfältig die Pinsel zu schwingen. Mehrzweck- und Planschbecken bekamen einen neuen Anstrich. Im Beckenumgang gibt es mit Eröffnung neue Plattenbelege und die Erdabsenkungen auf der Liegeweise wurden ausgeglichen. Im Strandbad Stotternheim und im Freibad Möbisburg sind aufgrund der großen Nachfrage zur Eröffnung

dann mehr Pfandliegen aufgestellt worden.

Unterstützung erfahren die Mitarbeiter erfreulicherweise von den Fördervereinen für das Freibad Möbisburg und das Dreienbrunnenbad, die in beiden Bädern schon seit mehreren Jahren ihren traditionellen Frühjahrsputz durchführen.

Am 4. Mai geht es los: Dann öffnet das Erfurter Nordbad als erstes seine Pforten und große und kleine Wasserratten suchen Erfrischung im kühlen Nass.. Eine Woche später, ab 11. Mai, können die Badegäste auch im Strandbad Stotternheim, im Freibad Möbisburg und im Dreienbrunnenbad baden gehen sowie Sonne, Wasser und Badespaß genießen.

Dazu der ultimative BäderTipp: Mit der Bäder-Wertkarte sparen Badegäste pro Einzelticket zwischen 13 und 17 Prozent, je nachdem, ob die Karte mit 50, 100 oder 150 Euro aufgeladen wird. Sie gilt für alle Einzeltickets der Schwimmhallen, Freibäder und Saunen.

Infos unter: www.stadtwerke-erfurt.de/ baeder

| ERHOLUNG |

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PÜNKTCHEN, PÜNKTCHEN, KOMMA, STRICH,

fröhliche Kindergesicht.

Die Avenida-Therme bringt nicht nur Kinder zum Lachen, sondern auch deren Eltern, Großeltern und Geschwister. Wie das geht? Ganz einfach: Treue wird belohnt, denn bis zum 30.11.2019 erhalten die Gäste der Avenida-Therme Hohenfelden bei jedem Besuch einen Bonuspunkt. Im Vorteilsheft für Kinder bis 15 Jahre und für Erwachsene/Ermäßigte ist Platz für 7 Sammelpunkte. Der 8. Besuch

fertig ist das

ist dann für 4 Stunden im Freizeit- und Familienbad und der Saunenwelt kostenfrei. Sammeln können übrigens auch Studenten, Auszubildende und Senioren und dabei mit den günstigen Sondertarifen doppelt sparen.

Alle Informationen zu den Bonuspunkten und den Tarifen finden Sie unter: www.avenida-therme.de

Sommer, Sonne, Badespaß.

Genießen Sie sonnige Stunden in unseren Freibädern! Sport- und Spielangebote für die ganze Familie, Beachvolleyballfelder oder idyllische Liegewiesen sorgen von Mai bis September für puren Badespaß und entspannte Momente in unseren Freiluftoasen.

Nordbad Strandbad Stotternheim Freibad Möbisburg Dreienbrunnenbad

04.05. – 15.09.2019 11.05. –08.09.2019 11.05.–08.09.2019 11.05.–08.09.2019

www.stadtwerke-erfurt.de/baeder

Telefon: 0361 564-3570 Telefon: 0361 564-3520 Telefon: 0361 564-3599 Telefon: 0361 564-3590

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Mai 2019

| MEIN LIEBSTES DING |

Daniel Gracz und Fabian Hagedorn gründeten das Duo vor knapp einem Jahr. Ganz im Sinne fahrender Kleinkünstler ist ihre Herkunft kaum zu bestimmen. Neben den Orten Erfurt, Jena, Halle (Saale) und Weimar dürfen auch Schweinfurt und Heilbad Heiligenstadt (die jeweiligen Geburtsorte) nicht vergessen werden.

DAS MUSIKERDUO Bermuda Zweieck

Das Bermuda Zweieck & die Barfüßerruine Fabian Hagedorn (27) ist der Text-Freak und Daniel Gracz (26) der passende Musikus. Sie passen zusammen. Perfekt. Das spürt man.

Fabian studierte Politikwissenschaft in Jena und Wirtschaftsrecht zurzeit in Halle. In Kürze macht er seinen zweiten Master, danach beginnt für ihn die Arbeit als Regisseur im Sommertheater der Barfüßerruine. Dort wird ab August der »Diener zweier Herren« von Carlo Goldoni gespielt. Fabian erzählt, dass sein Faible fürs Theater bereits im Kindergarten begann — als Prinz in »Dornröschen«. »Mit 15/16 Jahren gab es dann den endgültigen Sprung zum Theater. Schuld war die Schultheatergruppe, danach kam das Erfurter Jugendtheater ›Die Schotte‹. Als ich da angeklopft habe, herrschte gerade akuter JungsMangel, weshalb ich sofort ins Ensemble kam und etliche Rollen spielen durfte«, erzählt Fabian. »Es ist ein unheimlicher Wert fürs Leben, Teil eines Ensembles zu sein«, begeistert er sich. Mit »Tartuffe« hat er im vergangenen Jahr erstmals als Regisseur in der Schotte auf sich aufmerksam gemacht. »Gemeinsam mit Tim Röder habe ich das Werk gestemmt. Wir hatten schwer überlegt, ob wir uns das zutrauen würden. Uta Wanitschke, Regisseurin und eine der Organisatorinnen in der Schotte, hat zu uns gesagt: »Die Schotte ist ein Ort, um sich auszuprobieren. Also: versucht es!« Das hat uns beflügelt und getragen zugleich. »Tartuffe« kam unheimlich gut beim Publikum an — so gut, dass es jetzt (nachdem einige der SpielerInnen wegen Studium u. ä. weg sind) neu besetzt seine erfolgreiche Wiederaufnahme erfuhr. »Indirekt und direkt

war das mein Sprungbrett zur Sommerbühne in der Barfüßerruine, denn der Intendant Volker Nienstedt war so begeistert, dass er sich vorstellen konnte, dass Tim Röder und ich die sommerliche Inszenierung vom ›Diener zweier Herren‹ ebenso erfolgreich inszenieren könnten. Wir haben beide wieder überlegt, denn alles steht eine sehr große Stufe höher.

Aber der Reiz war und ist sehr groß, also haben wir JA gesagt«, erzählt Fabian. »In der Zwischenzeit habe ich aber auch ein musikalisches Programm aufbereitet.

Auch dieses Bestreben rührt aus der Schulzeit.

Ein Mitschüler fragte, ob wir ein Lied von Bodo Wartke zum Kammermusikabend einstudieren könnten. War doch mal ’ne flotte Idee, die sich ganz gut verträgt mit der Kammermusik? Es kam toll an! Wir wollten dann eigene Lieder schreiben und 2013 hatten wir unser erstes eigenes Programm. Mein Partner war Pianist und Musiktheoretiker, ich war von Beginn an für die Texte zuständig.

Aber dieser Partner hat dann Medizin studiert und lebt inzwischen in Krefeld als Assistenzarzt. Über einige Verbindungen zwischen Schotte und Kabarett ›Die Arche‹ habe ich Daniel Gracz gefunden und festgestellt, dass das gut passt. Ich denke mir was aus, Daniel macht die Musik dazu. Neu bei uns ist der zweistimmige Gesang«, amüsiert sich Fabian. Daniel Gracz freut sich ebenso.

Er wurde in Schweinfurt geboren und absolvierte zuerst an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen eine Ausbildung, so dass er sich heute »amtlich geprüfter Ensembleleiter« nennen darf. In Weimar macht

Das WWWW der Liebhaber: Wer: D aniel Gracz und Fabian Hagedorn Was: Musik (Duo Bermuda ­Zweieck) & Theater Seit wann: seit über 10 Jahren in Musik und Theater­ projekten Wo: E rfurt er nun seinen »Master of Education« und sein instrumentales Hauptfach ist »schulpraktisches Klavierspiel«. Alles gut, alles schön.

Doch dann kommt das ABER. »Nur studieren ist mir einfach zu langweilig«, meint der 26jährige Student. »Ich will eigene kreative Ideen unter die Menschen bringen«, betont er. Er will die Zeit nutzen, die die Freiräume eines Studiums bieten. Er macht Covermusik und Kabarett, komponiert und arrangiert, sogar einen Chor leitet er, den Siedlerchor in Oberweimar. »Das ist wie tägliches Zähneputzen, das mache ich nämlich schon, seit ich 15 bin!«, lacht der junge Mann. »Außerdem mache ich gerne Hochschulpolitik!«, lacht er abermals. »Ich bin in etlichen Gremien wie Senat, auch Bildungs- und Sportausschuss der Stadt. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für mich. Beispiel? Die Einwegbecher sollen weniger werden! Dafür setze ich mich konkret ein.« So ist er stolz darauf, dass der Weimarer Hochschulbereich wohl der erste Standort ist, der frei von Pappbechern sei.

Eine seiner ganz großen Schwächen — ganz wie bei Fabian — ist die Liebe zum Kabarett. »Auch zum Kabarett ›Die Arche‹ in Erfurt kam ich durch Verbindung zu den Musikern.

Es gab einen Anruf für eine Vertretung am Klavier, ich sagte JA!!! Ich habe viel mit und bei der Band ›Troubled Melody‹ gespielt, bin fit am Klavier. Beim Kabarett war das nun

Foto: Matti Drechsel

DAS BERMUDA ZWEIECK MACHT KLAVIERKABARETT AUF ABWEGEN.

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etwas anderes. Denn plötzlich war ich in vier Programmen!«, erzählt Daniel, von sich selbst überrascht. »Zudem ging es darum, auch immer einige Sketche mitzuspielen — wie auch immer«, betont er. So im Programm »Schöne Aussichten«, welches vor einiger Zeit seine erfolgreiche Premiere erlebte. Mit unheimlich viel Applaus.

So entstand das Bermuda Zweieck. »Wir sind beide sehr redefreudig und verfolgen die gleichen Ziele«, meint Daniel. Es stecke viel Arbeit dahinter, klar — doch den ersten Lohn gab es bereits beim Sommerfest der »Arche« im vergangenen Jahr. Weitere Auftritte folgten, u. a. in der »Schotte« und zum Neujahrsempfang im Kabarett »Die Arche«. Die Themen? Fabian meint: »Soziale Gerechtigkeit will ich nicht sagen, aber es geht in die Richtung. Genderthematik ist auch mit drin. Vor allem wettern wir gegen Vorurteile«, meint er und beschreibt das Lied über Topflappen.

Denn: Wer denke bei diesem Geschenk nicht automatisch an Frauen? Rollenklischees werden in Frage gestellt und vieles mehr. »Aber alles mit sehr viel Charme!« Deshalb treten sie auch immer schick auf, mit weißem Hemd und Fliege. »Wir haben das bewusst als Form gewählt, um eine schöne Stimmung zu erzeugen und galante Gastgeber zu sein«, betonen beide gleichzeitig.

Für den Sommer in der Barfüßerruine, so scheint es, wird es ein spannendes Programm geben. »Im Gegensatz zu den Inszenierungen in der Schotte, ist das natürlich mindestens fünf Nummern größer«, gesteht Fabian Hagedorn. »Aber Tim Röder und ich, wir haben wirklich Bock drauf. Denn: Auch der ›Diener zweier Herren‹ ist ja irgendwie ’ne KabarettNummer. Doch beide wollen keine Moralkeule«. Fabian schreibt grad am Text, denn wie bei »Tartuffe« wird der Goldoni-Text von ihm, sagen wir mal, aktualisiert. »Manches ist ziemlich angestaubt, wir wollen aber eine lose Reimform und pointierte Endreime«, betont Fabian. Mehr wolle er nicht verraten.

Aber so viel doch: »Es wird ein grandioses Verwirrspiel. Wir werden es so inszenieren, dass man sehr fröhlich in den Abend geht.« (syo) Wer jetzt neugierig ist auf die beiden Künstler, dem sei der Besuch ihrer Auftritte mit ihrem jüngsten Programm »Auf Abwegen« empfohlen: 17.05., Gößnitz: Nörgelsäcke – Thüringer Kabarett-Treffen 04.06., Ilmenau: bc Studentencafe 08.06., Erfurt: Die Schotte 28.06., Erfurt: Die Arche Ab 1. August (mit 27 Vorstellungen): Das Spiel in der Barfüßerruine von Goldonis »Diener zweier Herren« Mehr Infos und auch die inzwischen bei Youtube bereits heiß begehrten »Ziemlich zwielichtige Zweiteiler« unter: www.bermuda-zweieck.de www.kabarett-diearche.de www.sokoerfurt.de

| WISSEN |

Hätten Sie’s gewusst?

NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: tam.tam verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und ­schmecken lassen!

439 Es gibt Jelly Beans mit dem Geschmack »Kotze«.

440 »Earring Magic Ken« war der meistverkaufte Ken überhaupt — weil er unbeabsichtigt wie eine Schwulen-Ikone aussah.

441 Tränen haben Hunderte unterschiedlicher Zusammensetzungen — je nachdem, warum man weint.

442 Das Wort »Mamihlapinatapai« aus der Sprache der Yaghan beschreibt »das Austauschen eines Blickes zwischen zwei Personen, von denen jeder wünschte, der andere würde etwas initiieren, was beide begehren, aber keiner bereit ist, zu tun«.

443 Der Name von »Shark Bay« in Australien wurde in »Safety Beach« umgeändert, um den Tourismus anzukurbeln.

444 Die bisher längste Ehe der Geschichte führten Herbert und Zelma Fisher aus den USA zwischen 1924 und 2011: 86 Jahre, 9 Monate und 16 Tage.

445 Anstatt »Äpfel mit Birnen« vergleicht man im Rumänischen »Großmütter und Maschinengewehre« oder »Kühe und lange Unterhosen«.

446 Der brasilianische Ibis Sport Club ist der schlechteste Fußballclub der Welt. In seiner über 70-jährigen Vereinsgeschichte schaffte der Club gerade einmal 65 Tore und kassierte 3550.

447 Alle Bond-Szenen, in denen Roger Moore rennt, wurden mit einem Double gefilmt – der Schauspieler fand, dass er beim Rennen albern aussähe.

448 Es gibt kaum Studien zur Intelligenz von Katzen — weil diese sich weigern, an den Experimenten teilzunehmen.

449 Schokolade ist gut für die Zähne: Sie enthält unter anderen Stoffe, die Bakterien abtöten.

450 Delfine haben Namen.

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| EGAPARK |

So lädt bereits am 5. Mai der Erfurter egapark seine Gäste zu einer blühenden Führung ein: »Zauber aus Fernost — Blütezeit im Japanischen Garten«. Denn im Frühling verzaubern zartblühende Zierkirschen und -pflaumen sowie Azaleen und Rhododendren den Japanischen Fels- und Wassergarten mit ihren vielfarbigen Blüten. Da werden mit »Konnichi wa!« die Besucher am 12. Mai von 11 bis 17 Uhr zum Japanischen Gartenfest im Fels- und Wassergarten begrüßt. Inmitten des wunderschön blühenden Japanischen Garten können Sie ein abwechslungsreiches Programm rund

Zauber aus Fernost: Japanisches Gartenfest & Teezeremonie um Samurai, Geishas und Sushi genießen.

Landestypische Musik, Kunst und japanische Lebensart stehen im Mittelpunkt. Auf der Parkbühne erklingen Taiko-Trommeln und japanische Musik, es werden Kampfkunst, Tanz und Ikebana vorgeführt. Im Japanischen Fels- und Wassergarten können die Besucher originalen Teezeremonien beiwohnen und die sehenswerte Bonsaiausstellung besuchen, Japanisch lernen oder sich einen bunten Fächer basteln. Ein Puppentheater erwartet die kleinen Gäste mit einer Vorstellung von »Hiro und der Zauberer« im Pavillon am Karl-Foers-

ter-Garten. Außerdem kann man sich als Geisha schminken lassen oder der japanischen Papierfaltkunst Origami frönen.

Zudem lädt eine interessante Entdeckungsreise zwischen den geometrischen Grundformen des Bauhauses und dem Unregelmäßigen von Beeten und Pflanzen ein. Zu sehen ist diese vom 11. Mai bis zum 10. Juni in der Floralen Sommerhallenschau »Bauhaus trifft Garten«. (syo) Weitere und mehr Infos unter: www.egapark-erfurt.de

| KABARETT |

SEIT 1983 STEHT ANDREAS PFLUG auf der Bühne des

Erfurter Kabaretts »Die Arche«.

ANDREAS PFLUG

»Dit war mir nüscht!« »Eine meiner ersten Bühnenerfahrungen hatte ich als Gitarrenspieler, aber das wurde schnell langweilig. Das Publikum war immer so ruhig. Dit war mir nüscht!«, lacht der gebürtige Berliner, der den Dialekt seiner Heimatstadt auch nach 36 Jahren in Erfurt nicht abgelegt hat. »Kabarett ist anders. Da kommt direktes Feedback. Das mag ich sehr.« In all den Jahren hat A ­ ndreas Pflug in vielen Programmen mitgewirkt und blickt somit auf ein Kabarettleben vor und nach dem Mauerfall zurück. »Jede Zeit war spannend zu bespielen — und immer haben die Leute gelacht!«

Mit einem Best Of seiner beiden Solos und weiteren Ensemble­ stücken ist er ab Mai in »Deutschland unterm Pflug RELOADED« — angelehnt an den Titel seines ersten Soloprogrammes — in der »­A rche« zu sehen. (mst)

Andreas Pflug — »Deutschland unterm Pflug RELOADED« Premiere: 11.05.2019, 19.30 Uhr, Kabarett »Die Arche« Weitere Informationen: www.kabarett-diearche.de

Foto: Lutz Edelhoff

Gartenjahr 2019 im egapark. Jeden Monat werden neue Themen geboten: der Mai steht im Zeichen des Landes der aufgehenden Sonne – Japans.

Foto: egapark

»ZEITLOS SPANNEND. ENTDECKEN SIE DEN EGAPARK IM BAUHAUS-JAHR 2019.« Unter diesem Thema steht das

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| GASTRONOMIE |

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Täglich ab 11:00 Uhr für Sie geöffnet.

Lange Brücke 37a, 99084 Erfurt (im Stadtplan: C4).

Tischreservierung: www.pier37.de

»PIER 37«

Genuss am Fluss »WIR BIETEN DEN BESTEN UND FRISCHESTEN SPARGEL AUS THÜRINGEN AN! Der kommt – wie auch die Erd-

beeren – direkt vom Spargelhof Kutzleben!«, so Toni Neumann vom Restaurant »Pier 37«, welches direkt am Walkstrom der Gera in der Altstadt und nahe Domplatz liegt.

Neumann ist verantwortlich für Marketing und Verkauf im für Original Thüringer Küche bekannten und beliebten Speiselokal der Erfurter Innenstadt. »Wir locken mit ausgefallenen und kreativen Speisen und saisonalen Spezialitäten in moderner und entspannter Atmosphäre!«, ergänzt der Gastronom. Auf drei Etagen verteilt, wird mit dem beginnenden Sommer zudem auf zwei Terrassen bedient. Somit finden bis zu 160 Gäste im Innenund 120 Gäste im Außenbereich Platz. Die idyllische Lage direkt am Fluss lässt nach einem Bummel durch die Erfurter Altstadt wahrlich jede/n wieder zur Ruhe kommen.

Jetzt zeigen sich hier bevorzugt Spargel und Erdbeeren als Highlights auf der Speisekarte.

Beispielsweise heißt ein Gericht »Wilde Spargelei«: Spargel im Knuspermantel auf RhabarberSellerie-Salat, Spargelmousse auf Erdbeergelee, Spargel-CocosPanna Cotta, Spargel-Bärlauch Eis auf Parmesancreme! Na, wenn das nix ist! Frische Flammkuchen sind übrigens im Alltag der absolute »Renner« im Restaurant — und auch die werden jetzt mit Spargel zubereitet, genau wie andere regionale Klassiker. Frische Forellen aus dem Kressepark beispielsweise oder die tolle vegane Variante der

»Spargelgrillpfanne« mit KräuterKartoffeln und Bärlauchpesto oder Bärlauchhollandaise. Der Spargel dazu kommt ganz frisch, sozusagen vom Spargelhof »um die Ecke«. Dem Spargelhof in Kutzleben. »Durch diese enge Verbindung nach Kutzleben locken wir aber nicht nur in die Erfurter City. Jedes Jahr bauen wir in Kutzleben extra ein schickes Spargelzelt auf. Ostern wurde es eröffnet und wird bis Ende Juni den »besten Spargel par excellence« bieten — immer freitags bis sonntags ab 11 Uhr sowie feiertags. »Das schönste ist das Ambiente!«, freut sich Toni Neumann. »Dort kann man jetzt Spargel genießen, wie sonst nirgends. Zudem auch so frisch wie nirgends. Es gibt die klassischen Spargelgerichte, aber auch leckere Spargel-Burger oder gar eine Spargel-Pizza! Dabei kann man die Ernte beobachten, das ist wirklich ungewöhnlich«, betont der junge »Pier 37-Mann«.

Mehr Informationen über den Spargelhof Kutzleben finden Sie unter: www.thueringer-spargel.de Das Restaurant »Pier 37«, Lange Brücke 37 a, ist täglich ab 11 Uhr geöffnet.

Aktuelle Angebote und mehr: www.pier37.de

Spargelgenuss am Fluss Spargelgenuss ausgestochen gut

Besuchen Sie uns im Hofladen in Lützensommern: Montag – Samstag · 07:00 Uhr – 19:00 Uhr Sonn- und Feiertag · 08:00 Uhr – 18:00 Uhr Öffnungszeiten der Verkaufsstände & Reservierung im Spargelzelt: www.ichliebespargel.de

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Porträtierte Natur, porträtierte Menschen präsentiert in ihren Sommerausstellungen 2019 künstlerische Auseinandersetzungen mit verschiedenen Daseinsformen, begonnen bei Kleinstlebewesen bis hin zum Menschen. Während die Fotografien von Erasmus Schröter den Menschen in den Fokus rücken, versammelt die Ausstellung anlässlich des 100. Todestages von Ernst Haeckel Künstler, denen die Natur in ihren mannigfaltigen Erscheinungen Inspiration und Motiv zugleich ist.

DIE KUNSTSAMMLUNG JENA

Leipzig. Bekanntheit erlangt er mit der Serie »Bunker«, in der er verfallene Bunker an der Antlantikküste mit grellen Lichteffekten in Szene setzt. In der Ausstellung »Gegenspieler«, die ab 11. Mai in der Kunstsammlung Jena zu sehen ist, treffen nun zwei Fotoprojekte Schröters aufeinander: Die Serie der »Komparsen« zeigt

ERASMUS SCHRÖTER: »KOMPARSEN MANN« , Silbergelatine / Diasec,

150 cm × 123 cm, 2016

EVA-MARIA SCHÖN: »OHNE TITEL [KNICK — GEBROCHENE ­S YMMETRIEN]« , 2018

Frauen und Männer mit ernstem, in die Ferne gerichteten Blick vor trister Kulisse. Dem gegenüber setzt Schröter Fotografien von Teilnehmern des Wave-GotikTreffens in Leipzig, die mit ihren außergewöhnlichen Aussehen die Geschlechtergrenzen hinterfragen. Trotz des gesetzten Kontrastpunktes zwischen den stark geschminkten und kostümierten Männern und den eher unauffälligen Komparsen offenbart sich dem Betrachter bei beiden Fotoserien die Inszenierung, das Rollenspiel der Porträtierten.

Kultur ist. Damit gelingt ihm die Verbindung zwischen Kunst und Natur, die nachfolgende Künstler dankend aufgenommen haben.

Anhand einiger zeitgenössischer künstlerischer Positionen aus der Sammlung Opitz-Hoffmann soll die Aktualität von Haeckels Anspruch untersucht werden, mit Darstellungen von Natur gleichsam den größten Künstler sichtbar zu machen. Neben Originalzeichnungen und Lithografien aus Haeckels bekanntestem Werk werden in der Ausstellung, die am 18. Mai beginnt, Arbeiten von Mark Dion, Jochen Lempert, EvaDer 100. Todestag des Zoologen Maria Schön und Nora Schattauer und Philosophen Ernst Haeckel zu sehen sein. (mei) (1834 – 1919) ist für die Kunstsammlung Jena Anlass einen Blick auf künstlerische Positio»Gegenspieler« — Zwei nen zu werfen, die sich DarstelFotoprojekte von Erasmus lungen von Natur widmen. Mit Schröter seinen von 1899 bis 1904 in meh11.05.–11.08.2019, Kunstreren Heften herausgegebenen sammlung Jena, 1. OG »Kunstformen der Natur«, die be»Kunstformen der Natur« reits kurz nach Erscheinen in kei— Zum 100. Todestag von nem bildungsbürgerlichen HausErnst Haeckel halt fehlen durften, verbildlicht Mark Dion, Jochen Haeckel den Monismus, nach dem Lempert, Eva-Maria Schön, Gott in jedem Atom und somit in Nora Schattauer und Ernst jedem Geschöpf waltet. Wenn er Haeckel Radiolarien, also Strahlentier18.05.–11.08.2019, Kunstchen, wie Skulpturen von perfeksammlung Jena, 2. OG ter Symmetrie inszeniert, zeigt er, www.kunstsammlung-jena.de dass Natur in hohem Maße auch

Foto: Erasmus Schröter

Erasmus Schröter ist 1956 in Leipzig geboren, wo er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert. 1985 verlässt er zusammen mit seiner Frau, der Malerin Annette Schröter, die DDR, übersiedelt nach Hamburg und fotografiert dort für Zeitschriften wie den Stern. Seit 1997 lebt und arbeitet er wieder in

Abb.: Aus: Korrespondenz zwischen Nora Schattauer und Eva-Maria Schön, 2017-2019; Foto: Kunstsammlung Jena

| AUSSTELLUNG |

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| FESTIVAL |

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Goldener Spatz feiert 40-jähriges Jubiläum VOM 5. BIS 8. JUNI IM CINESTAR ERFURT:

Kino für Alle: Jetzt Tickets sichern!

Zum 27. Mal lädt das Deutsche Kinder Medien Festival Goldener Spatz, unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Bodo Ramelow, Schulklassen & Familien vom 2. bis 8. Juni zu einem besonderen Kinoerlebnis ein.

Das Festival findet vom 2. bis 4. Juni in der UCI KINOWELT Gera und vom 5. bis 8. Juni im CineStar Erfurt statt.

VIELFÄLTIGES PROGRAMM FÜR JEDE ALTERSSTUFE Mehr als 50 Filme und Fernsehbeiträge sind während des Festivals zu sehen: u. a. INVISBLE SUE, SCHNEEWITTCHEN UND DER ZAUBER DER ZWERGE, TKKG oder MEINE TEUFLISCH GUTE FREUNDIN. Erneut kann das Publikum über die Jugendfilme abstimmen und einen Publikumspreis vergeben. Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr die

Premieren, FABMOBIL und

Retrospektive zum 40-jährigen Jubiläum. Bei dieser werden Filme gezeigt, die auf ihre Art wegweisend für das Festival waren. In Erfurt laufen PAULS REISE sowie GROUPIES BLEIBEN NICHT ZUM FRÜHSTÜCK. Neu ist diesem Jahr der Digitale Wettbewerb. Erstmals können die Besucher*innen die Angebote im FAB­MOBIL, dem schwarzen Medienbus, täglich ab 12 Uhr selbst ausprobieren.

NINA EICHINGER MODERIERT PREISVERLEIHUNG IM THEATER ERFURT Die große Preisverleihung der GOLDENEN SPATZEN geht am Freitag, 2. Juni, um 15 Uhr im Theater Erfurt über die Bühne. Auch hierfür gibt es SPATZ-Tickets. Am Samstagvormittag werden alle Preisträgerfilme noch einmal im CineStar Erfurt gezeigt.

27. Festival Goldener Spatz Infos und Tickets: Tickets sind unter 0361-66 38 617 (SPATZ Büro Erfurt) oder an der Kinokasse des CineStar Erfurt erwerbbar.

SPATZ-VMT-City: 3,50 € Kino + VMT City SPATZ-VMT-City+Eisenbahn: 6,50 € — nur telefonisch im SPATZ-Büro bis 22. Mai bestellbar SPATZ-Dauerticket: 7 €: (für alle Kinoveranstaltungen) Für begleitende Lehrer*innen und Erzieher*innen ist der Eintritt frei.

Ausführliche Infos zum Programm: in beiden Festivalkinos sowie unter www.goldenerspatz.de

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| JUBILÄUM |

ELEFANTENDAME MARINA zum Zooparkfest 1978

Sogar das Sandmännchen half mit!

Bei allen Problemen, welche in der damals noch jungen DDR vorherrschten: Die Menschen führten ein gutes Jahrzehnt nach Kriegsende wieder ein geregeltes und normales Leben. Beschäftigung war vorhanden, die Arbeitsbedingungen wurden — natürlich im Kontext der Zeit betrachtet — besser und besser. Und somit stieg auch die Sehnsucht nach attraktiver und entspannender Freizeitgestaltung. Viele Einwohner der Stadt strömten deshalb in die umliegenden Naherholungsgebiete, auch der Steigerwald im Erfurter Süden war als Ausflugsziel äußerst beliebt — und wurde damit gleichzeitig auch zu belebt, um wirklich Ruhe und Ausgleich zu finden. Insbesondere an den Wochenenden war an einen entspannten Spaziergang kaum noch zu denken.

Diese Probleme blieben in der Stadt nicht unentdeckt. Deshalb sollte im gegenüberliegenden Norden ein Grüngürtel entstehen, um ein weiteres Naherholungsgebiet zu schaffen.

Dafür geeignet erschien der »Rote Berg«, welcher circa 40 Meter aus dem Thüringer Becken herausragt und später auch Namensgeber für die gleichnamige Plattenbausiedlung

an seinem Fuße werden sollte. Also machte bereits bestehende Häuser auf dem heutigen man sich an die Arbeit, das Gebiet aufzufors- Zoogelände zu Direktionsbüros und Wohten. nungen für Zooinspektor und Oberpfleger umgebaut. Auch die Pflanzkolonne sowie EINE IDEE NIMMT FORM AN viele freiwillige Helfer, welche den Arbeitern Ungefähr 20 Gärtner arbeiteten bereits unentgeltlich in ihrer Freizeit unter die Arme in einer Pflanzkolonne und begrünten den griffen, gaben mächtig Gas. So entstand binBerg, als man 1957 die Pläne zur Entwicklung nen Jahresfrist die »Zooschau«, eine Art Testdes Erfurter Nordens noch weiter ausdehnte: lauf für den Zoopark noch vor seiner eigentMan entschloss sich dazu, in der Blumenstadt lichen Eröffnung. Diese konnte bereits mit Erfurt einen vollkommen neuartigen Land- vielen Tieren das Publikum in seinen Bann schaftszoo entstehen zu lassen. Die Idee des ziehen: Aus der damaligen UdSSR wurden Zooparks war geboren! Mit der Aufgabe wur- beispielsweise Yaks und Kamele importiert de der junge Zoologe Prof. Dr. Harald H. Roth und in provisorischen Gehegen untergevom Ruhrzoo Gelsenkirchen betraut, welcher bracht. Ebenfalls entstand ein Damwild-Gedie Geschicke von nun an leitete und unter hege sowie eine mobile Zirkus-Käfig-Anlage dessen Führung der Zoo eröffnet wurde. Lei- mit Löwen, den ersten Raubtieren, auf dem der blieb Professor Roth dem Zoo nicht lange Roten Berg. erhalten, da er auf Grund der damals vorherrschenden mangelnden Möglichkeiten schnell DIE TIERE KOMMEN! an die Grenzen seiner Ideen zur VerwirkliDie finanziellen Mittel blieben trotz dieser chung eines Landschaftszoos gestoßen war. rasanten Entwicklung und PublikumsbegeisKurz nach der konzeptionellen Planung terung begrenzt — und so suchte man auf 1957 machte die Entwicklung hin zum fer- anderen Wegen nach Unterstützung. Dazu tigen Zoo dennoch zunächst schnell große wurde auch das beliebte Sandmännchen mit Fortschritte. Tierpfleger wurden angestellt, eingespannt. Dieses tauchte zwar erst nach

Fotos: Archiv Zoopark Erfurt, Helmut Diehl, Helma Trefz

EINE DER GRÖSSTEN UND BELIEBTESTEN ATTRAKTIONEN in ganz Thüringen ist der Erfurter Zoopark. Dieser dient nicht nur der Freizeitgestaltung, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zu Artenschutz, Forschung und Umweltbildung. Am 5. Mai feiert er seinen 60. Geburtstag – Anlass genug, einen Blick auf seine tierreiche Geschichte zu werfen.

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der Eröffnung des Zooparks erstmalig im Fernsehprogramm auf, war aber schon seit ein paar Jahren auf Radio DDR zu hören und erfreute sich dort bereits großer Beliebtheit.

Gemeinsam mit dem Sandmännchen wurde im Rundfunk für das Zebra »Putzi« gesammelt — mit Erfolg! Durch diese Aktion war es möglich, seltene Hartmann-Zebras aus Namibia zu kaufen. Der Zoo war somit pünktlich zur seiner Eröffnung am 5. Mai 1959, zeitgleich der 10. Jahrestag der DDR, um noch eine Attraktion reicher und erwies sich sofort als großer Publikumsmagnet auch weit über die Erfurter Stadtgrenzen hinaus.

Ein Jahr später war der Zoopark erneut in aller Munde, denn mit der Elefantendame »Marina« († 2003) erreichte auch der erste Dickhäuter die größte Stadt in Thüringen.

Die Erfolgsgeschichte des Zoos wurde jedoch kurz nach seiner Eröffnung durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen in der DDR schnell wieder ausgebremst, eine weitere finanzielle Unterstützung stand auf der Kippe. Doch der Zoo war mittlerweile so beliebt, dass eine Schließung der Bevölkerung nicht zu vermitteln gewesen wäre. Und so wuchs trotz aller finanziellen Nöte der Bestand an Tieren ständig weiter. 1962 waren bereits 500 Tiere auf dem Roten Berg zu sehen — inzwischen erweitert um zahlreiche Vogelarten und Raubtiere wie zum Beispiel die Kragenbären. Elefantendame »Marina« bekam zudem mit dem Bullen »Assam« endlich einen Partner an ihre Seite.

ZU VIELE TIERE AUF ZU WENIG RAUM War die stetig steigende Anzahl an Tieren auch eine erfreuliche Angelegenheit für die Besucher — die Gehege waren es nicht.

Noch immer waren sie nicht viel mehr als die Provisorien aus den Anfangstagen des Zoos. Warmhäuser für die Tiere waren nicht

ERÖFFNUNG DES ZOOPARKS am 07.10.1959

RUNDGANG MIT DEN BERGZIEGEN zum 1. Zooparkfest 1977

vorhanden, die Raubtiere fristeten ihr Leben zum Teil weiterhin in Zirkus-Käfigwagen.

Diese unhaltbaren Zustände wären auch zur damaligen Zeit eigentlich schon Grund genug für eine rasche Verbesserung der Situation gewesen, aber es musste leider erst zum tragischen Unfall eines Kindes kommen, bevor die Stadtverwaltung weitere Mittel für einen sichereren und artgerechteren Umbau der Anlagen genehmigte.

Daraufhin begann der Zoopark, auch an seiner Ausrichtung zu arbeiten und setzte sich zwei weitere wichtige Aufgaben: vom Aussterben bedrohte Tiere unter Zoobedingungen zu erhalten und Affen mit mehrkammerigen Mägen zu züchten und zu erforschen.

Auch weiterhin fanden viele Tiere wie Kängurus, Schimpansen, Eisfüchse und Geparden ihren Weg in den Zoo — den Zuwachs an allen Tieren aufzuzählen würde allerdings jeglichen Rahmen sprengen. Und endlich: Über die Jahre hinweg verschwanden nun auch die provisorischen Gehege. Es folgten die Einweihungen von Seelöwenbecken, von Giraffen- und Affenhaus und auch die Wölfe sowie die Steppenrinder freuten sich über eigene, weiträumige Anlagen. 1984 erhielten auch die Elefanten nach langen 17 Jahren Bauzeit ihr eigenes Gebäude. Trotz dieser baulichen Fortschritte konnten — auch bedingt durch den weiterhin beständig hohen Zuwachs an Tieren — alle notwendigen artgerechten Haltungsformen immer noch nicht umgesetzt werden.

ENDLICH GRÖSSERE UND MODERNERE ANLAGEN Das änderte sich nach dem Fall der Mauer.

Um die Haltungsbedingungen verbessern zu können, wurde 1990 der Beschluss gefasst, Tiere abzugeben und einige Anlagen ganz zu schließen. Die Belegschaft des Zooparks unterstützte diese Vorhaben, wenngleich die Sorge um die Zukunft des Arbeitsplatzes

nach der Wende auch so schon groß genug gewesen sein dürfte — eine Reduzierung des Tierbestandes machte diese Ängste keineswegs kleiner. Aber es zahlte sich aus: Der Zoopark stellte sich der Aufgabe und konnte ab Mitte der 90er Jahre die ersten größeren und modernen Anlagen für die Tiere präsentieren.

Diese Entwicklung wurde 2009 durch einen Stadtratsbeschluss für den »Zoo der großen Tiere« noch bestärkt. Insbesondere die begehbaren Stationen wie der Berberaffenberg und der Hirschwald, die weiträumige Bisonanlage sowie das Nashorn- und das neue Elefantenhaus zeigen die erfreuliche Entwicklung seit dem Ende der DDR. Und das zahlt sich aus: Allein im letzten Jahr zählte der Zoopark circa 360.000 Besucher und gehört damit zu den bestbesuchten Attraktionen in ganz Thüringen.

Und logisch, wo viele Tiere zu Hause sind, braucht man auch viel Futter. Hier werden die Zahlen dann richtig beeindruckend: Unter anderem 15 Tonnen Möhren und sieben Tonnen Fleisch haben die Bewohner des Zooparks im letzten Jahr verdrückt, dazu kommen noch 5.300 Eier und beeindruckende 150 Tonnen Heu. Doch hier ist Obacht geboten: Heu ist nicht gleich Heu! Giraffen fressen zum Beispiel Luzernenheu, während Kängurus hingegen Bergwiesenheu bevorzugen. Und der Zoo erfüllt auch weiterhin seinen Auftrag zu Zucht und Arterhaltung: Insgesamt beteiligt er sich an 14 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen sowie an weiteren 14 Europäischen Zuchtbüchern. (mst)

Das große Zooparkfest zum 60. Geburtstag: am 05.05.2019 den ganzen Tag mit vielen Veranstaltungen für Groß und Klein im Thüringer Zoopark!

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| AUSSTELLUNG |

DER EINTRITT IN DIE KUNSTHALLE

ist schon ein einziges »Aha!«Erlebnis. Was die Betrachter hier empfängt, ist eine beeindruckende und wundervoll arrangierte Farbenpracht der klassischen Moderne. 31 (Bauhaus-)Frauen, sprich Lehrerinnen und Absolventinnen der Fakultäten Kunst und Gestaltung sowie Architektur der Bauhaus-Universität Weimar, verdrehen einem derzeit den Kopf in der Kunsthalle Erfurt.

Foto: Sylvia Obst

ERFURT

LIZ BACHHUBER vor ihrer Arbeit »Both Sides Now« (Installation, 2019, Baugerüst, Schösslinge, Kabelbinder, Altkleider, 4 × 4 m), die den Besucher in der Kunsthalle derzeit empfängt. Ihre ersten Bewunderer unten rechts sind die Kuratoren der Schau »BauhausFRAUEN« Kai Uwe Schierz und Susanne Knorr.

In leuchtenden Farben und verblüffenden Nuancen Liz Bachhuber, die aus Wisconsin/USA stammende Bauhaus-Professorin, macht den Besuchern der Schau eine wahrlich große Freude.

25 Jahre hat sie eine Professur für Freie Kunst an der Weimarer Hochschule begleitet, war als Prorektorin und Vizedekanin tätig und — das Wesentlichste — hat die Fakultät einst mit aufgebaut. Für die Ausstellung, die jetzt und bis zum 14. Juli 2019 in der Kunsthalle gezeigt wird, präsentiert sie ihre ganz persönliche Handschrift. Ihre Arbeit ist vier mal vier Meter groß und, wie sie selbst sagt, eine »freie Assoziation«. Eine Weberei aus Altkleidern — stellvertretend für die Menschen, die sie einmal getragen haben und damit in ihnen indirekt Geschichte(n) versteckt haben. Eingesammelt hat sie diese in ganz Thüringen; es sind Kleiderspenden aus Jena, Weimar, Erfurt und Mühlhausen. »Man beachte die Farbverläufe und die Intensität der Farben!

Das ist wie abstrakte Malerei. Ich sehe es als Malerei mit Stoff«, so begeistert sich einer der beiden Kuratoren der Ausstellung, Prof.

Dr. Kai Uwe Schierz, für dieses BachhuberWerk, welches extra für die Schau »bauhaus­ FRAUEN« angefertigt wurde. Eine ganze Woche lang und zehn Stunden am Tag hat Liz Bachhuber daran gearbeitet und erzählt davon: »Für mich ist diese Infrastruktur wichtig. Das Baugerüst habe ich zuerst überzogen mit Ästen und Schösslingen, dazu brauchte ich aber diese ›fiesen‹ Kabelbinder, um alles zu befestigen. Das ist für mich ein Sinnbild der Durchsetzung unserer heutigen Welt mit Plastik. Da es in Deutschland keine farbigen

Kabelbinder gibt, sondern nur in schwarz oder weiß, musste ich sie aus den USA besorgen«, erzählt die Künstlerin. Und weiter: »Es steht alles unter Spannung. Ich zwinge sozusagen die Äste in eine Form, sie werden in Spannung versetzt. So wie wir alle auch im Leben.« Die Arbeit mit Zweigen und Ästen ist für sie — andere Arbeiten in der Schau zeugen außerdem von dem für sie typischen »Nestbau« — Erinnerung an ihre Heimat und an die Kindheit. Erinnerung an den Wald. »Damals haben wir Hütten gebaut als Kinder, meine Brüder wollten uns Mädchen nie dabeihaben.

So haben wir eigene Häuser gebaut aus Zweigen und Ästen — und die waren natürlich viel schöner«, lacht die Künstlerin.

Prof. Schierz und Susanne Knorr sind die beiden Kuratoren dieser ebenso imposanten wie vielseitigen Ausstellung und können mit Fug und Recht von einer einmaligen Umsetzung von neuen, frischen und modernen Ideen der vertretenen 31 Bauhaus-Künstlerinnen sprechen. »Es ist auch für uns sehr schön, zu sehen, wie sich die unterschiedlichen Handschriften hier entwickelt haben. Sehr individuell. Es gibt einen roten Faden durch alles, was hier zu erleben und zu betrachten ist, es gibt aber ebenso eine zarte Reduziertheit und sogar architektonische Elemente«, betont Schierz. Susanne Knorr meint: »Und alles hat einen direkten bzw. indirekten Bezug zum Bauhaus. Wie der Nestbau von Liz Bachhuber — das Bauen mit Natur! Dabei hat das auch gleichzeitig mit Heimat zu tun. Sowie dem Be-

dürfnis, ein Zuhause zu schaffen«, erklärt die Kuratorin. So gibt es viele Querbeziehungen in dieser Schau, auch zwischen zarten Zeichnungen und großartiger Malerei, fantastischen Fotografien, Filmen und Videos, Installationen und Handarbeiten. »Wir wünschen uns möglichst viele Gespräche darüber«, meinen die beiden Kuratoren und freuen sich schon darauf. »Die Konzentration auf Frauen sucht bewusst einen Vergleich zu der etwa zeitgleich im Angermuseum Erfurt präsentierten, historisch orientierten Ausstellung »4 BAUHAUSMÄDELS — Von der Lehre ins Leben. Gertrud Arndt / Marianne Brandt / Margarete Heymann / Margaretha Reichardt (24. März — 16. Juni 2019)«, erklärt der Direktor der Kunstmuseen Kai Uwe Schierz. »Dort geht es um die Frage, wie junge Frauen, die am Bauhaus ausgebildet wurden, sich in den 1920er und 1930er Jahren als selbstständige Gestalterinnen etablierten (oder nicht). Auf diese kulturhistorische Fragestellung will die Ausstellung BAUHAUSFRAUEN für die Gegenwart Antworten bereitstellen.« In der Tat ist hierbei viel Unerwartetes entstanden und zu sehen. Was die Möglichkeit ergibt und sogar einfordert, sich alles mehrmals anzuschauen. Dazu sind übrigens auch Führungen und etliche Gesprächsrunden im Angebot. (syo) Mehr dazu unter: www.kunstmuseen.erfurt.de

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| THEATER ERFURT |

Feen schweben, Liebende Kämpfen, Götter intrigieren und gesungen wird dabei auch noch! Die Niederländerin Ulrike Quade inszeniert »The Fairy Queen« mit Gesang, Schauspiel, Tanztheater und Puppenspiel.

HIER TANZEN DIE PUPPEN:

»Ich bin gern nach Erfurt mit meiner Company gekommen. Wir arbeiten in Amsterdam, in Holland, die meiste Zeit. Sind aber auch sehr viel international unterwegs. Ich war schon mal in Erfurt, um am Puppentheater ›Die Liebe der kleinen Mouche‹ zu inszenieren.

Kenne also diese Stadt und liebe sie sehr. Ich arbeite sehr oft mit verschiedenen Sparten bzw. Genres des Theaters. Das ist natürlich wichtig für diese Kooperation, die das Theater Erfurt gemeinsam mit dem Puppentheater und dem Tanztheater organisiert«, erzählt Ulrike Quade, die Chefin der Ulrike Quade Company aus Amsterdam. »Das ist die Theaterarbeit, die ich forciere«, setzt sie hinzu.

Wie bei Shakespeares »Sommernachtstraum«: Da herrscht Chaos im Zauberwald. | THEATER |

ULRIKE QUADE (Bildmitte) bei den Proben zu »The Fairy Queen« — mit den Puppenspielern vom Theater Waidspeicher

Zwei adelige Herrscher in einer Ehekrise, vier junge Verliebte, deren Eltern andere Heiratspläne mit ihnen haben, der freche Waldgeist Puck, tölpelige Handwerker, die ein Schauspiel aufführen wollen, ein verhängnisvoller Zaubersaft und natürlich die stolze Elfenkönigin Titania, der übel mitgespielt wird, sind das Rezept für William Shakespeares (1564 — 1616) »Ein Sommernachtstraum«. Ähnlich bunt und zusammengewürfelt war im England des 17. Jahrhunderts die Gattung der Semi-Oper, in der Tänze, Gesangsnummern und gesprochene Szenen zu einem großen höfischen Entertainment kombiniert wurden. Henry Purcell (1659 — 1695) prägte diese Form entscheidend, vor allem mit seinem Werk »The Fairy Queen«, in dem er ANZEIGE

die originalen Shakespeare-Dialoge mit festlichen barocken Musiknummern erweiterte.

Ulrike Quade dazu: »Alles funktioniert für mich zuerst über das Bild. Natürlich ist das wichtig fürs Publikum! Die Bilder gehen in der Musik auf, sie schwimmen geradezu darin.« Was das Publikum am Ende erlebt, besteht aus etwa je einem Drittel Tanz, Gesang und Schauspiel bzw. Spiel mit den Puppen. »Wir öffnen ja nur Räume, die Leute sollen es selbst erkennen, was für sie wichtig ist.« (syo) »The Fairy Queen« Premiere: 18.05.2019, Großes Haus Karten und mehr unter: www.theater-erfurt.de

| LANDESTHEATER EISENACH |

Ben Hur Foto: Tobias Kromke

Foto: Lutz Edelhoff

Im Garten der Lüste

DAS SPECTACULUM MAXIMUM erhält im Landesthe-

Der Stein der Wünsche als Inszenierung vom Theater im Palais im Forsthaus Willroda.

DAS WALDMÄRCHEN

Bald öffnet sich wieder der grüne Vorhang für das diesjährige Waldmärchen »Der Stein der Wünsche«. Was hat es mit diesem Stein der Wünsche auf sich, der angeblich schon viele hundert Jahre im Willrodaer Forst vergraben sein soll? Existiert er wirklich? Oder handelt es sich nur um ein Gerücht? Prof. Dr. Dr. Gernstroem ist von der Existenz des Steines felsenfest überzeugt und will der Öffentlichkeit beweisen, dass es diesen Stein gibt.

Doch dann tauchen zwei Diebe auf und stören seine Ausgrabun-

gen. Wie kann er sie nur wieder loswerden? Und wird der Stein am Ende tatsächlich geborgen? In diesem Waldmärchen von Heinrich Kus spielen Fiona Drechsler, Marcel Klottig, Lisa Wennemer und Maxi Jahn. Es ist für alle Waldmärchen-Neugierigen ab 10 Jahre geeignet.

Der Stein der Wünsche Premiere: 26.05.2019, 14 Uhr, Forsthaus Willroda (bei Erfurt), Forststraße 71, Erfurt-Egstedt (Schellroda)

ater Eisenach das Gewand einer Komödie.

Der Monumentalfilm »Ben Hur« hält bis heute einige Rekorde: 365 Sprechrollen, dazu 50.000 Komparsen, über eine Million Requisiten, 40.000 Tonnen Meeressand, fünf Jahre Vorbereitung und zwei Jahre Drehzeit waren nötig; 11 Oscars gewann die Mutter aller Sandalenfilme und war mit 15 Millionen Dollar Produktionskosten der damals teuerste Film aller Zeiten. Nun kommt das Spectaculum Maximum auf die Eisenacher Bühne. Wie wird man das legendäre Wagenrennen veranstalten?

Wie eine vollbesetzte Galeere im Meer versenken?

Vier Schauspieler begeben sich in der satirischen Komödie

des Briten Rob Ballard dafür an die Grenzen künstlerischer Möglichkeiten. Sie sind dabei in den besten Händen: Das Regieteam, das die Kultinszenierung der Kriminalkomödie »Die 39 Stufen« am Landestheater Eisenach 2014 schuf, kehrt für »Ben Hur« zurück. So erfährt das Publikum ab Juni 2019 alles über die wahre Geschichte des Christentums und selbstverständlich auch, dass Ben Hur eine Frau war. (syo) Ben Hur Premiere: 08.06.2019 Karten und mehr: landestheater-eisenach.de

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| HISTORIE |

URSPRÜNGLICH SANN JOHANN WILHELM HÄSSLER NUR AUF EINE KURZE AUSZEIT von seinem Amt als Kur-

fürstlich-Mainzischer Hofkomponist in Erfurt, um sich auch jenseits der Stadtgrenzen als hervorragender Musiker Virtuose und Komponist profilieren zu können. Doch aus Monaten der Abwesenheit wurden Jahre und aus Jahren schließlich Jahrzehnte: Häßler hatte in der Fremde eine neue musikalische Heimat gefunden.

PORTRÄTBILD Johann Wilhelm Häßlers

Der strumpfstrickende Virtuose Es dürfte nicht übertrieben sein zu behaupten, dass einem jeden Erfurter und einer jeden Erfurterin, die anno 1790 etwas auf Musik gaben, der Name Johann Wilhelm Häßler geläufig gewesen sein dürfte. Schließlich verzückte dieser schon seit bereits mehr als einem Vierteljahrhundert die Erfurter Kirchengänger mit seinem Orgelspiel im Bach’schen Stil. Auch seine Öffentlichen Abonnementskonzerte waren während der vergangenen zehn Jahre zu eine fester Institution im Erfurter Kulturleben herangewachsen: Von Oktober bis Mai veranstaltete er jährlich jeweils an die 20 Konzerte, bei denen die Erfurter Bürger die Gelegenheit erhielten, die besten Virtuosen der Zeit zu hören und neue Werke angesagter deutscher, französischer und italienischer Komponisten kennenzulernen — zu denen sich Häßler mittlerweile längst auch selbst zählen durfte. Mit seiner im Jahr 1787 komponierten und uraufgeführten »Erfurt«Kantate hatte er sich zu guter Letzt sogar noch ein Stück tiefer ins kollektive Gedächtnis der Stadt eingeschrieben.

helm Häßler im gemeinsam mit seiner Frau Sophia geführten Geschäft zwar 1790 immer noch aus — gerade gut genug, um den Unterhalt seiner mittlerweile auf sieben Köpfe angewachsenen Familie zu sichern — indes war ihm dieses ein wahrhaftiger Klotz am Bein geworden. Es hielt ihn davon ab, sich ganz und gar dem hinzugeben, worin er seine größte Erfüllung fand: seiner Leidenschaft fürs Musizieren und Komponieren. Zudem wollte er sich endlich auch überregional stärker profilieren, vielleicht sogar einen Ruf erlangen, der ihm weit über die Landesgrenzen hinaus vorauseilen würde. Immerhin hatte er seine Fähigkeiten als Virtuose bei einer Konzertreise nach Berlin schon vor dem preußischen Königshaus unter Beweis stellen dürfen und war in Dresden bei einem musikalischen Wettstreit im Orgel- und Klavierspiel — wenn auch nicht siegreich — gegen Wolfgang Amadeus Mozart angetreten. Es war an der Zeit, dass sich etwas änderte.

Dies befand auch sein Untermieter: Lord Ancram — Schotte, Anfang 20 und überaus vermögend. Im Wissen um Häßlers stets TALENT SUCHT NACH VERWIRKLICHUNG knappe Haushaltskasse war ihm dieser Mitte Den Erbberuf eines Strumpfstrickers und der 1780er Jahre von Statthalter Carl Theodor Plüschmützenfabrikanten führte Johann Wil- Anton Maria von Dalberg als zusätzliche Ein-

nahmequelle vermittelt worden. Ancram erwies sich während der knapp drei Jahre, die er unter dem Dach des strumpfstrickenden Virtuosen wohnte, nicht nur als ein Mann von höchst gewissenhafter Zahlungsmoral, sondern auch als unbedingter Befürworter der in Häßler immer wieder aufkeimenden Idee, die Heimatstadt, in der dieser nun schon gut 40 Jahre lebte, wenigstens vorübergehend einmal für die ersehnte musikalische Karriere zu verlassen. Ohne selbst ein ausgeprägtes musikalisches Talent vorweisen zu können, wusste der schottische Lord zumindest so viel, dass Häßler sein Talent in Erfurt vergeudete — zumindest was die Entlohnung anging. In London etwa, seinem Zuhause, würde Häßler als der begnadete Konzertvirtuose, der er zweifelsohne war, ein Vielfaches von dem würde verdienen können, was er hier einnahm. Mehrfach lud er Häßler ein, ihn dort zu besuchen, erinnerte ihn sogar noch daran, nachdem er längst wieder nach London zurückgekehrt war. Doch Häßler zögerte — noch.

Erst der Tod seiner Mutter im Sommer 1790, der zuliebe er das väterliche Erbhandwerk des Strumpfstrickers bis zuletzt weitergeführt hatte, brachte schließlich die ent-

Abb.: Wikipedia

Teil 2: Eine Leidenschaft erhält eine neue Heimat

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scheidende Wende hervor. Mit Erlaubnis des Statthalters, der ihm eine einjährige Auszeit gewährte, und dem Segen seiner Frau Sophia, die — hochschwanger mit dem sechsten Kind — es nunmehr auf sich nahm, allein den Haushalt fortzuführen und sich überdies auch noch um die Fortführung der öffentlichen Konzertreihe zu kümmern, machte sich der Erfurter Komponist und Klaviervirtuose auf den Weg gen England. Das Handwerk des Strumpfstrickers ließ er zurück, um es nie wieder auszuüben …

AUSZEIT IN LONDON Wie versprochen, wurde Häßler von seinem einstigen Untermieter in London mit aller Herzlichkeit empfangen und aufgenommen. Ancram ließ ihn nicht nur nach der neuesten englischen Mode einkleiden, sondern führte ihn auch in die besten Kreise der Stadt ein, wo er sich in kleinen Hauskonzerten bekannt machen durfte. Es war ein Selbstläufer: Schon nach wenigen Wochen unterrichtete Häßler mehrere Kinder aus gutem Hause am Klavier und Cembalo, er fand einen Verleger für seine neuesten Kompositionen und freundete sich mit Joseph Haydn an, in dessen Konzerten er als Klaviervirtuose auftrat.

Selbst der Königlichen Familie durfte er seine Spielkünste vorführen.

Es lief gut für den Erfurter Musikus in London — und fand dann doch ein abruptes Ende: Sein Gastgeber Lord Ancram war wegen eines Duells bei der Obrigkeit in Ungnade gefallen war und hatte beschlossen, fürs Erste von der Bildfläche zu verschwinden.

Häßler war die Sache nicht geheuer — er befürchtete, in die Angelegenheit mit hineingezogen werden und beschloss daher, das Land umgehend zu verlassen. Nur wohin? Das Jahr seiner Auszeit war zwar längst vorüber, doch nach Hause in sein altes Leben wollte er auch nicht zurückkehren. Zudem deutete auf dem europäischen Festland nach dem Sturz des französischen Königshauses gerade so manch Vorzeichen auf die baldige Einkehr eines europaweiten Krieges — in dessen Fänge zu geraten ihm ebenfalls nicht behagte.

Eine Lösung war indes rasch gefunden: Er würde dorthin gehen, wo es für ihn als Musiker garantiert etwas zu holen gab — nach St. Petersburg. Unter Katharina II. war die Hauptstadt des Russischen Kaiserreichs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem Mekka für Künstler verschiedener Couleur geworden. Nahezu 500 Musiker, Sänger und Tänzer waren bei Hofe angestellt, zwei Orchester, eine italienische Operngruppe und zwei Ballett-Truppen sorgten dafür, dass die Zarin und ihr Gefolge regelmäßig Unterhaltung bekamen. Mit seinem Talent und dem, was er bereits an eigenen Kompositionen vor-

weisen konnte, würde er dort zweifellos gute Aufnahme finden. Also schiffte er sich im Frühling 1792 gen Petersburg ein — seine Frau informierte er per Brief von seinen neuen Plänen, wünschte und hoffte, sie bald nachholen zu können.

KARRIEREHÖHEPUNKT IN ST. PETERSBURG Seine Hoffnung, dass er als Virtuose in Petersburg genauso gefragt sein würde wie in London, sollte sich innerhalb kürzester Zeit bestätigt finden. Kaum war Häßler in der russischen Hauptstadt angekommen, nahm er umgehend Kontakt zur vor Ort ansässigen deutschen Musikergemeinde auf und hatte erneut im Nu erste Lehraufträge in der Tasche.

Unternehmungsfreudig wie er war, gründete er nach kurzer Zeit gemeinsam mit anderen Musikbegeisterten einen eigenen Musik-Club, die Petersburger Musikgesellschaft, mit der er in regelmäßigen Konzertvorstellungen als Solist im Lion-Palast am Newksi-Prospekt auftrat. Über kurz oder lang erfuhr natürlich auch Katharina die Große von dem begabten deutschen Virtuosen, ließ Häßler vorspielen und ernannte ihn umgehend zum KaiserlichRussischen Kammermusiker und Hofkapellmeister. Sein Aufgabenfeld: die musikalische Abendunterhaltung ihres Sohnes, Großfürst Paul, solistische Darbietungen in ihrem Kammerorchester und — mit besonderer Umsicht auszuführen — die musikalische Ausbildung ihrer heranwachsenden Enkelkinder im Kla-

KATHARINA DIE GROSSE ernannte Johann Wilhelm Häßler 1793 zum Hokapellmeister

vierspiel und Gesang. Angesicht eines ihm beschiedenen Jahresgehalts von üppigen 1.000 Rubel und einer eigenen Wohnung bei Hofe fühlte sich der weit gereiste Erfurter Musikus am Ziel seiner Träume angelangt — zumindest zunächst. Denn trotz oder gerade wegen des prunkvollen Lebens, das er nun am Zarenhof führte, wollten ihm die damit einhergehenden — auch künstlerischen — Unfreiheiten einfach nicht behagen. Ständig nur zu Diensten der Herrschaften zu sein brachte ihm einfach zu wenig Zeit für sich selbst ein.

Ebenso ließen die Kosten für standesgemäße Kleidung, Friseur und Droschkenfahrten den Inhalt seiner Geldbörse fortlaufend zu einem ›Nichts‹ zusammenschmelzen.

Nach zwei Jahren hielt er es nicht mehr aus — Großfürst Paul bewilligte ihm nach wiederholter Anfrage einen einjährigen Urlaub innerhalb der Landesgrenzen, mit der Weisung, danach umgehend an den Hof zurückzukehren. Häßler zog nach Moskau und fühlte sich endlich angekommen. Seine Stellung als Kaiserlicher Hofkapellmeister, sein offenkundiges Talent und sein Renommee öffneten ihm hier vom Fleck weg Tür und Tore. Regelmäßig trat er in großen Konzerten als Solist oder Begleiter auf, führte eigene Kompositionen auf — wusste sein Publikum immer wieder mit neuen Darbietungen zu überraschen. So war etwa vielen Moskauern bis zur Ankunft Häßlers gar nicht geläufig gewesen, welch klangliches Potenzial eine Orgel barg und waren entsprechend tief beeindruckt vom artistisch anmutenden Spiel des deutschen Musikers, der in seiner behänden Art dem Instrument Klänge zu entlocken vermochte, wie sie sie zuvor noch nie gehört hatten.

Häßler fühlte sich wohl in der Stadt an der Moskwa — so wohl, dass es kam, wie es kommen musste. Sein Urlaub verflog im Handstreich und der Termin zur Rückkehr an den Petersburger Hof stand unmittelbar bevor.

Um dem Zorn der Zarenfamilie zu entgehen, gleichzeitig aber auch weiter das Leben eines freien Künstlers in Moskau führen zu können, bediente Häßler sich einer vermeintlichen List: Unter der Vorgabe, dringende familiäre Angelegenheiten riefen ihn sofort in die Heimat zurück, gewährte ihm Großfürst Paul I. seine Entlassung.

NEUE HEIMAT MOSKAU Was Häßler in seiner Gewitztheit jedoch völlig außer Acht gelassen hatte, waren die Konsequenzen, die ihm drohten, sollte sein Täuschungsmanöver doch einmal an den Petersburger Hof durchdringen. Die Tragweite seines Betrugs dämmerte ihm erst, als seine Frau Sophia, die einige Zeit nach seiner ›Entlassung‹ tatsächlich zu ihm nach Moskau

»

22 gezogen war, sich aufgrund der fehlenden beruflichen Perspektiven, die sie für sich vor Ort sah, nach einem guten Jahr dafür entschied, doch wieder nach Erfurt zurückzukehren: Er würde sie nicht begleiten können.

Sein Entlassungsschein aus den Diensten der Zarenfamilie von 1795 war längst ungültig.

Sobald er an die Grenze käme, würde entdeckt werden, dass er sich offiziell eigentlich gar nicht mehr im Lande aufhalten dürfte.

Und würde dies wiederum seinem ehemaligen Dienstherren zu Ohren kommen, hätte er gute Chancen, mit der ›grünen Kibitka‹ nach Sibirien verbannt zu werden. Häßler saß in einer Falle, die er sich selbst gegraben hatte: Seine Frau verließ Moskau 1896 ohne ihn, während er nun zu einem Leben in Deckung gezwungen war — zumindest so lange Zar Paul I., der Nachfolger Katharina der Großen, das Zepter in Händen hielt. Aus Sorge um seine eigene Sicherheit bat er seine Freunde und Bekannten in der Folge, nur ja nie seinen Namen bei Hofe zu erwähnen, trat nur noch vereinzelt unregelmäßig in Konzerten auf und beschränkte sich hauptsächlich auf das Geben von Unterrichtsstunden, das ihm sein Einkommen sicherte.

Tatsächlich verblasste der Wunsch und Gedanke, irgendwann doch in die Heimat zurückzukehren, recht bald. Häßler nahm keinen neuen Anlauf mehr heimzukehren, selbst als mit Alexander I. 1801 ein Zar den

MOSKAU wurde Häßlers neue Heimat (Darstellung: Fjodor Aleksejew, 1800)

Thron bestieg, den er von klein auf kannte und von dem er wusste, dass dieser ihm bei einer etwaigen Bitte wahrscheinlich gewogen sein würde. Längst war dem Musikus bekannt geworden, dass Erfurt in den Jahren nach seinem Weggang nicht nur in der wirtschaftlichen, sondern ebenso in der kulturellen Bedeutungslosigkeit versunken war — er dort als Künstler längst vergessen war und kaum würde existieren können.

Der einstmals strumpfstrickende Virtuose war sich seines kleinen Künstlerdaseins, das er in Moskau führte, zufrieden geworden.

Hier war er eine in Musikerkreisen weithin geachtete und auch beliebte Persönlichkeit,

| ARBEITSMARKT |

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Gesundheits- und Pflege­ berufe haben Zukunft DIE CHEFIN DER ERFURTER ARBEITSAGENTUR,

Ströhl, berät …

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Pflegeberufe boomen: steiger als auch für über 5.000 Menschen Bewerber, die eine arbeiten in Erfurt in neue Perspektive als der Gesundheits- und Fachkraft suchen, Krankenpflege. Vor beispielweise nach fünf Jahren waren es einer Familienphanoch knapp 4.000 Bese oder nach einer schäftigte. beruflichen NeuoriDer demographientierung. Die Arsche Wandel und BEATRICE STRÖHL beitsagentur und die die Alterung der GeJobcenter fördern die sellschaft wirken sich doppelt Qualifizierungen von Arbeitsloauf die Pflegeberufe aus. Der sen oder Beschäftigten.

Bedarf der Einrichtungen und Ab nächstem Jahr werden die Unternehmen ist groß — vor al- Ausbildungsberufe Altenpfleger lem an examinierten Alten- und (m/w/d) und Gesundheits- und Krankenpflegern. Im letzten Jahr Krankenpfleger (m/w/d) zum/ suchten Einrichtungen in Erfurt zur Pflegefachfrau/Pflegefachknapp 450 neue Mitarbeiter. mann zusammengeführt. Ziel Der Pflegebereich bietet gute ist es, nach drei Jahren einen geEinstiegs- und Aufstiegsmöglich- neralistischen Berufsabschluss keiten: Ob über eine Ausbildung, zu erwerben, der einen Arbeitsein Studium oder eine Weiter- einsatz in Pflegeheimen genauso bildung — sowohl für Berufsein- ermöglicht wie in Kliniken.

hier hatte er regelmäßige Einkünfte, hier würde er in Ruhe an seinen Kompositionen weiterarbeiten können. Auch wenn er so seine Familie nie wieder sehen sollte, wog ihm die Entscheidung, sein restliches Leben in Russland zu verbringen, letztlich nicht schwer.

Wenn auch nur im kleinen Maßstab, kam es 1810 — Häßler war zu diesem Zeitpunkt bereits 63 Jahre alt und schon seit bald 20 Jahre in Russland — dann aber doch noch zu einer Familienzusammenführung: Sein jüngster Sohn Carl Wilhelm, offenbar mit dem gleichen musikalischen Einschlag gesegnet wie er, zog zu ihm nach Moskau. Er hatte nach Abschluss seines Studiums beschlossen, in seines Vaters Fußstapfen als Konzertpianist, Klavier- und Gesangslehrer zu treten — und erwies sich tatsächlich als ein würdiger Nachfolger, der dafür sorgte, dass der Name Häßler in Moskau auch weit über den Tod seines Vaters am 29. März 1822 stets mit Virtuosität und gelebter Musikleidenschaft in Verbindung gebracht wurde. (mei) Weiterlesen: Eine ausführliche Darstellung von Leben und Werk Johann Wilhelm Häßlers liefert Helga Brück in ihrem Buch »Johann Wilhelm und Sophia Häßler. Eine Erfurter Musikerfamilie« (2003).

Abb.: Wikipedia

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September Oktober Mai 2019 2012

www.kunstmuseen.erfurt.de

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23 Aus Thüringen in die Welt.

| AUSSTELLUNG |

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Angezettelt SONDERAUSSTELLUNG IM ERINNERUNGSORT TOPF & SÖHNE

b­ eschäftigt sich mit antisemitischen und rassistischen Aufklebern von 1880 bis heute.

Gertrud Arndt Marianne Brandt Margarete Heymann Margaretha Reichardt

Motiven fantasie- und ideenreich begegnen.

Eine gemeinsame Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung TU Berlin, des Zentrums jüdische Studien Berlin-Brandenburg und des NS-Dokumentationszentrum München.

Angezettelt.

Die Ausstellung im Erinnerungs­ ort Topf & Söhne zeigt Sticker, Marken und Sammelalben, die diskriminierende und menschenverachtende Parolen verbreiten.

Sie macht historische Vorbilder aktueller Hassparolen und -bilder sichtbar und zeigt die Wandelbarkeit gruppenfeindlicher Ideologien: Je nach Zeitkontext und politischen Gegebenheiten ändern sich die Vorwürfe, die gegen bestimmte Gruppen mobilisiert werden, oder es werden alte Unterstellungen neuen Feinden zugeordnet. »Angezettelt« führt vor Augen, wie durch alltägliche soziale Praktiken aus Juden, Geflüchteten, Muslimen und Frauen Objekte des Hasses werden.

Die Ausstellung macht auch die Strategien deutlich, mit denen Organisationen und Einzelpersonen der Bilderflut mit eigenen

Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute

»Angezettelt« — Sonderausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne 11.05.–27.10.2019, Sorbenweg 7, Erfurt Di–So: 10–18 Uhr Eintritt frei

24. März–16. Juni 2019 Angermuseum Erfurt Kunsthalle Erfurt 19. April–14. Juli 2019

Foto: Kulturhof Zickra

| EVENT | DAS RENAISSANCESCHLOSS KROMSDORF ­öffnet seine

wunderschöne Anlage für den 17. Kunsthandwerkermarkt.

Berühren, Probieren und Erwerben Es ist eine feste Größe unter den Veranstaltungshöhepunkten im Ilmtal bei Weimar. Das Treffen von über 120 Kunsthandwerkern überrascht mit einer Vielfalt an Kunst, Handwerk und Design. Holzgestalter, Keramiker, Schmuck- und Textildesigner, Korbmacher, Buchbinder und Bildhauer bedienen sich verschiedenster hochwertiger Materialien, um diese aus zum Teil alten Traditionen neu zu kreieren. Wollfilzprodukte, einzigartige Kleidung, wohlriechende Seifen mit Prädikat u.v.m. laden ein zum Berühren, Probieren und Erwerben.

Zum Kunsthandwerkermarkt gehören auch ausgewählte Ver-

köstigungen. Dazu ertönt handgemachte Instrumental- und Vokalmusik an vielen Orten, wobei die Künstler auch gern in die Rolle des Schau- oder Puppenspielers, Kabarettisten oder Stelzenläufers schlüpfen. Kleine Marktbesucher können sich im Pfeil- und BogenSchießen üben oder im Spinnen, Filzen, Holz- und Schmuckgestalten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. (flb) Kunsthandwerkermarkt Schloss Kromsdorf 18.05.2019, 11–18 Uhr 19.05.2019, 10–18 Uhr www.markt-wert.net

Kooperation der Kunsthalle Erfurt mit dem Erfurter Kunstverein e. V.

Mit freundlicher Unterstützung durch

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| LESUNG |

Der Umgang mit Ochsen will gelernt sein

»Ein Leben ist zu wenig« heißt Ihre Autobiografie — worauf genau zielt dieses »zu wenig« ab? Hätten Sie lieber ein anderes oder gern mehrere Leben geführt, um all Ihre Ideen und Vorhaben zu realisieren?

GREGOR GYSI: Es sind ja jetzt schon mehrere Leben, die ich geführt habe und über die ich im Buch schreibe. Im Prinzip lebt jede und jeder mehrere Leben, denn als Kind oder in der Jugend lebt man doch anders als Erwachsener im Berufsleben.

Dann kam noch die Wende dazu, die uns Ostdeutschen ein sehr anderes Leben brachte, als wir es zuvor führten. Und bei mir ganz speziell die sehr unterschiedlichen Leben nach der Wende, als mir vielfach Hass entgegenschlug und später in den letzten Jahren, als man mir mit Respekt begegnete.

Sie sind bekanntlich sehr privilegiert aufgewachsen. Hat es das Ihnen als Heranwachsender schwer gemacht, Anschluss zu Gleichaltrigen zu finden?

GYSI: Nein, diesbezüglich hatte ich keine Probleme. Aber ich musste schon als Kind lernen, die richtigen Argumente zu finden.

In meiner Straße lebten alle sozialen Schichten. Das hilft mir auch heute noch im Anwaltsberuf und als Politiker. Ich sage immer, die Politik muss sich verständlich ausdrücken und ihr Herangehen übersetzen, so dass auch die- und derjenige es verstehen können, die sich nach einem langen Ar-

beitstag nur ein paar Minuten mit Politik beschäftigen können.

Ihr Abschluss zum Facharbeiter für Rinderzucht setzte Ihrer Jugend einen durchaus aparten Endpunkt. Wie ist es dazu gekommen?

GYSI: Es war einfach kein anderer Beruf mehr frei, als es um das Abitur mit Berufsausbildung ging, was damals das Volksbildungsministerium als gute Idee sah, damit die Abiturienten den Kontakt zur Arbeiterklasse behielten. Ich hatte mit dem Kraftfahrzeugschlosser geliebäugelt, weil die Autoreparatur zu DDRZeiten bekanntlich schwer zu erreichen war. Aber dann wurde es eben der Facharbeiter für Rinderzucht — eine durchaus sinnvolle Entscheidung für meinen späteren Umstieg in die Politik. Ich lernte zu melken und mit Ochsen umzugehen.

GREGOR GYSI

den zu verteidigen lag mir schon Zu guter Letzt: Haben Sie gern immer. das letzte Wort?

GYSI: Das ist das Gute an InMit Ihrer Autobiografie ziehen terviews, da habe ich es immer.

Sie ja auch eine Art Zwischenbi- Aber das darf eben nicht zum lanz: Welche waren soweit Ihre Selbstzweck werden. Das ist ein besten Jahre in der Politik? bisschen wie mit der Eitelkeit.

GYSI: Ich war ja am Beginn Kaum jemand, die oder der in der meiner politischen Laufbahn Vor- ersten Reihe steht, ist frei davon. sitzender der größten Oppositi- Es kommt darauf an, ob man die onsfraktion in der Volkskammer Eitelkeit beherrscht oder von ihr und, bevor ich mich aus der ers- beherrscht wird. Und ob es im ten Reihe zurückgezogen habe, zweiten Fall Freunde gibt, die eiOppositionsführer im Bundestag. nen darauf hinweisen.

Dazwischen lagen 25 spannende und auch anstrengende Jahre. Vielen Dank für das Gespräch.

Aber natürlich macht es mehr Interview: Matthias Eichardt Spaß und das Leben ist angenehmer, seitdem ich nicht mehr ta verlost füm .ta m Dann sind Sie aber doch Anwalt angefeindet, sondern respektiert rd m it Greg ie Lesu ng geworden. Wollten Sie damit werde.

1 ³ 2 Fre or Gysi Ihren Eltern einen Wunsch Zusendu n ika rten . erfüllen?

Würden Sie sich als jemand 20.05.2019gen bitte bis zu m GYSI: Nein, das war allein einschätzen, der auch mit leserpost per E-Ma il a n: @ meine Entscheidung. Irgendwer Niederlagen gut umzugehen stadtmag ta m-ta mazin.de Die Gewin hatte mir gesagt, dass man beim versteht? benachricner werden schrift htigt. Der lich Rech is t ausges Jura-Studium nicht den ganzen GYSI: Mit dem Alter wird chlossen.tsweg Tag lernen muss und das Studen- man vielleicht etwas weiser und tenleben genießen kann. Das hat geht bedachter an die Dinge hersich dann als nicht hundertpro- an, aber Niederlagen schmerzen Gregor Gysi liest: zentig wahr herausgestellt, aber mich noch immer. Nein, ich bin »Ein Leben ist zu wenig« dank dessen konnte ich mit dem kein guter Verlierer. Genauso gilt 15.06.2019: Festhalle, Anwaltsberuf einen wirklichen im Privaten wie Politischen aber Ilmenau Nischenberuf in der DDR ergrei- auch, dass man aufhören können 25.10.2019: Weimarhalle, fen. Dort gab es nur 600 Anwäl- muss zu siegen.

Weimar tinnen und Anwälte. Und jeman-

Foto: Deutscher Bundestag

GREGOR GYSI IST IN DIESEM JAHR für ausgewählte LeseTermine auch in Thüringen unterwegs. Unter anderem in Weimar und in Ilmenau stellt er seine 2017 erschienene Autobiografie »Ein Leben ist zu wenig« vor. Im Gespräch mit dem tam.tam gewährt er erste Einblicke.

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| FESTIVAL |

Musik von Island über Iran bis zur Osterinsel DIE IRANISCHE MUSIKSZENE UND EINE NEUE EUROPÄISCHE PARTNERSCHAFT

Foto: Agentur

stehen diesmal während des Rudolstadt Festivals vom 4. bis 7. Juli 2019 beLUEDJI LUNA sonders im Fokus. Künstler*innen aus fast 40 Ländern sind zu Deutschlands größtem Festival für Roots, Folk und Weltmusik eingeladen. auch den Auftakt einer Partnerschaft, die Das Auftaktkonzert am 4. Juli steht im Zeichen großer Künstlerinnen des Jazz, Folk und Blues. Ihnen ist die Hommage »Sing The Truth« gewidmet, ein Projekt dreier Frauen, die selbst für ihre außergewöhnlichen Stimmen gefeiert werden: Lizz Wright, Angelique Kidjo und Cecile McLoren Salvant. Die musikalische Leitung übernimmt die Schlagzeugerin und Produzentin Terri Lyne Carrington.

Pioniere des Alternative Country bestreiten drei Tage später den Ausklang: Die Cowboy Junkies aus Kanada, die durch Blues- und Folksounds in Slow Motion Maßstäbe gesetzt haben. Dazwischen ragt aus dem umfangreichen Line-up mit rund 300 Konzerten, Workshops und Gesprächen u. a. das »Herbert Pixner Projekt« heraus. Das Quartett um den Südtiroler Künstler überfliegt von den Alpen aus alle Grenzen: Flamenco, Tango, Gypsy-Jazz, rockige Riffs — einer der gefragtesten Acts im deutschsprachigen Raum. Zu den meist gebuchten isländischen Musikern gehört Ólafur Arnalds mit seinen Sound­ erlebnissen aus Kunst, Musik und Technik.

Als neue Gallionsfigur afrobrasilianischer Frauen gilt Luedji Luna. Die Brasilianerin umhüllt ihre gesellschaftlichen Anliegen oft mit lässigen Tunes und lässt dabei auch Jazz und R&B aufscheinen. Jazzig angehauchte Singer-

zunächst auf drei Jahre angelegt ist: Die EBU Songwriter-Poesie kommt von der Südafrika- (European Broadcasting Union) feiert den 40. nerin Alice Phoebe Lou, die mit Straßenauf- Geburtstag ihres Folk Festivals in Rudolstadt tritten in Berlin zum Shooting Star wurde. und bringt ausgewählte Musiker*innen an die Saale. Auch in den beiden Folgejahren STARKE KONTRASTE BEIM soll das EBU Folk Festival Teil des Rudolstadt­S CHWERPUNKT IRAN Festivals sein und hier ein Forum für die Für den Länderschwerpunkt Iran hat das unterschiedlichen Facetten der europäische Festival neun Ensembles ausgewählt und ein Szene finden. starkes Kontrastprogramm zusammengestellt. Es reicht von Konzerten, die an jahr- In diesem Sommer beteiligen sich Redaktiohundertealte Traditionen anknüpfen bis zu nen aus 16 EBU-Mitgliedsstaaten mit KünstMusik, die von aktuellem, politischem Pro- lern des jeweiligen Landes. Das Spektrum ist test getrieben ist. »Das Festival möchte zei- in jeder Hinsicht weit gefasst: Es reicht von gen, dass im Iran eine lebendige Kulturszene der finnischen SibA Folk Big Band mit 23 herrscht, die sich bemüht, einen eigenen Weg Musiker*innen bis zur Solo-Performance mit zu finden und sich auch international Gehör Akkordeon. Auf die verstehen sich der Weißzu verschaffen«, sagt Programmdirektor russe Yegor Zabelov und aus Österreich Otto Bernhard Hanneken. Neben den Konzerten Lechner in jeweils sehr eigener, origineller der neun iranischen Ensembles finden im Weise. Tanzmusik des 19. Jahrhunderts ist Rahmen des Festivals auch Künstler-Gesprä- mit der Schweizer Husistein-Musik ebenso che sowie ein vielfältiges Symposium statt. vertreten wie zum Beispiel der avantgardistiThemen sind u. a. die Situation von Frauen, sche Stil der polnischen Gruppe Polmuz, die die soziale Komponente von Musik im Iran, den Folkbegriff ins Experimentelle erweitert. persische Poesie, Plattenproduktion und Ver- (ndr) marktung.

NEUE PARTNERSCHAFT — EBU FOLKFESTIVAL IN RUDOLSTADT Die 29. Auflage des Festivals markiert

Rudolstadt-Festival 04. bis 07.07. 2019 www.rudolstadt-festival.de

THE CIRCLE Oper von Ludger Vollmer · Libretto von Tiina Hartmann nach dem gleichnamigen Roman von Dave Eggers

Musikalische Leitung: Kirill Karabits · Regie: Andrea Moses

Karten: 03643 755 334 · www.nationaltheater-weimar.de

Uraufführung / Premiere: 04.05.2019

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| AUSSTELLUNG |

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250 Jahre »Haus der schönen Zuflucht« Maison de belle retraite — dieses Motto prangt neben dem Reußischen Wappen mit Fürstenkrone in einem Spruchband am Giebel der Südfassade des Greizer Sommerpalais. Das Haus der schönen Zu­ flucht schmiegt sich seit 250 Jahren in den Bogen der Weißen Elster im Greizer Park.

Heinrich XI. ließ es bis 1769 im frühklassizistischen Stil als Sommerresidenz der Reußen Ä.L. erbauen, und als solche diente sie bis 1918. Inmitten des von dem Gartenkünstler Carl Eduard Petzold entworfenen Fürstlich Greizer Parks gelegen und 2009 zusammen mit diesem als national bedeutsam anerkannt, war es seitdem ein Ort der Kunst, Wissenschaft und Naturerfahrung. Seit 1922 beherbergt das Sommerpalais die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz, die ihren Ursprung in den fürstlichen Sammlungen hat, sowie seit 1975 die berühmte Karikaturen-Sammlung SATIRICUM. WIR ZEIGEN, WAS WIR HABEN Die 250-jährige Geschichte des Hauses feiert das Museum 2019 mit einer großen Ausstellung in der Beletage. »Wir zeigen, was wir haben, denn die bezaubernde Hülle der ›alten Dame‹ wurde noch nie so in den Mittelpunkt gerückt«, macht Museumsleiterin Eva-Maria von Máriássy den Anspruch deutlich. Annähernd 200 Exponate stellt sie den Besuchern in Aussicht. Architekturtraktate und architektonische Vorbilder des 18. Jahrhunderts, Pläne zur Entstehung des Palais, Entwürfe, Zeichnungen und Grundrisse der Stadt Greiz aus dem 18. und 19. Jahrhundert

mit großer Ausstellung & vielfältigen Offerten für Besucher aus Nah & Fern.

geben ebenso Einblick in das Schicksal des Palais wie Pläne zur Innenausstattung. Beleuchtet werden auch die Folgen von Kriegen und Hochwasserereignissen sowie die Sanierung und Restaurierung vom Anfang des 21. Jahrhunderts durch die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten als Eigentümerin. Unter den Stücken sind zahlreiche, sehr emotional wirkende Fotos, die jedoch immer in den jeweiligen Kontext gesetzt werden. »Damit wollen wir die Erinnerungen der noch zahlreichen Zeitzeugen aktivieren«, betont von Máriássy.

Stolz sind sie und ihre Mitarbeiter auf den Audioguide »Hör mal im Museum«, der zum Internationalen Museumstag erstmals präsentiert wird. Schüler der Klasse 9c des Greizer Ulf-Merbold-Gymnasiums haben ihn für Schüler ab etwa 9 Jahren erarbeitet und eingesprochen.

250 Jahre Sommerpalais 18.05. (Vernissage 11 Uhr) — 06.10.2019 Di — So 10 — 17 Uhr ab Okt.: Di — So 10 — 16 Uhr Pfingstmontag geöffnet dienstags 12.30 Uhr Impulsführungen 19.05., Intern. Museumstag 11 Uhr Präsentation Audioguide »Hör mal im Museum« 12 Uhr Kuratorenführung 07. — 10.06. Thüringer Schlössertage »Aufgebaut! — Fundamente der Macht« 08. — 10.06., jeweils 16 Uhr Kuratorenführung 08.06., 14 Uhr Vortrag Aufgebaut, aufgestiegen, ausgebaut — vom gräflichen Bau zur fürstlichen Ausstattung des Greizer Sommerpalais 09.06., 18 Uhr Chorkonzert Männergesangverein Raasdorf 10.06., 19.30 Uhr Serenadenkonzert Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach 19.08., 19.30 Uhr Serenadenkonzert Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach 30.08., 19 Uhr Benefizkonzert Deutsche Stiftung Denkmalschutz 07.09., 14 Uhr, Führung: Restauriert im alten Glanz — Einblicke in die Sanierung Sommerpalais 2005-2011 08.09., Tag des offenen Denkmals 10 Uhr Kuratorenführung Sommerpalais, 07973 Greiz www.sommerpalais-greiz.de

Fotos: Gartensaal & Rosa Eckzimmmer mit Enfilade: Christian Freund / Abb. Sommerpalais von Westen - Gouache (vor 1799)

SOMMERPALAIS GREIZ FEIERT JUBILÄUM

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| EVENT |

Foto: Gesa Simons

Kultur-Highlight im Thüringer Wald WAS FÜR EIN EBENSO ANSPRUCHSVOLLES WIE UNTERHALTSAMES PROGRAMM: Rainald Grebe, der Ex-Genesis-Frontmann Ray Wilson, Sebastian

Krumbiegel und Keimzeit erwarten ihre Gäste im altehrwürdigen Ambiente der Klosterruine Paulinzella im August dieses Jahres.

In der Zeit vom 22. bis 25. August öffnet das inzwischen bereits 15. Kulturfestival Kloster­ ruine Paulinzella seine Pforten. Inzwischen sind es statt drei auch bereits vier Tage geworden und Künstlern wie Gästen gefällt es seit vorigem Jahr auch auf der ›Ausweichspielstätte‹, der großen Klosterwiese, die genau neben der spektakulären Klosterruine liegt. Das liegt natürlich vorrangig an den eingeladenen Künstlern, aber auch an dem bezaubernden ›Drumherum‹ — u. a. dem Catering-Unternehmen aus Rudolstadt mit dem verlockenden Namen »Sinneslust« sowie den vielen engagierten Leuten, die sich um Jürgen Schneider, den Organisator und AgenturInhaber vom Weimarer »Kulturspion« inzwischen geschart haben. Viele davon sind von

Anbeginn dabei, wie die RSB — Rudolstädter Systembau GmbH, die TEAG oder die Köstritzer Brauerei. Nicht zu vergessen die Erfurter Bahn, die die Besucher mit Extra-Halt in Paulinzella und günstigem Hopperticket zum Festival bringt — sowie auch wieder heim!

Nicht nur in dieser Beziehung gibt es »Mehrfachtäter« zu bestaunen, ebenso bei den angesagten Künstlern gibt es das im Jahr 2019. Zum einen wegen der Publikumswünsche, zum anderen, weil man sich hier wohl fühlt — mitten im Thüringer Wald! Waren beispielsweise die Prinzen vor drei Jahren noch die Opener des Festivals, so wird Herr Krumbiegel in diesem Jahr die Highlight-Runde hochkarätig beenden. Auch Ray Wilson hat auf Wunsch der BesucherInnen erneut

RAINALD GREBE und die Kapelle der Versöhnung

zugesagt, im Wald seine schottische Stimme rockig sprühen und klingen zu lassen.

Na, und über Rainald Grebe braucht man in Thüringen nicht reden. Egal, wo er auftaucht, da füllen sich alle vorhandenen Plätze im Nu. Das wird auch bei seinem »Wigwamkonzert« 2019 sicher so sein. Auf dass die Besucherzahl den Höhepunkt vom Vorjahr noch toppen werde! (syo) 15. Kulturfestival Klosterruine ­Paulinzella 22.–25.08.2019 Karten gibt’s ab 11.04.2019 an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.kulturfestival-paulinzella.de oder unter Tel. 036741-57577.

www.thphil.de

RADEK BABORÁK

juni Pfingstkonzert mit dem Artist in Residence Fr, 7. Juni | 19 Uhr | Gotha | Margarethenkirche So, 9. Juni | 17 Uhr | Eisenach | Georgenkirche

Gesprächskonzert mit Prof. Rolf-Dieter Arens und Prof. Wolfram Huschke Sa, 8. Juni | 18 Uhr | Gotha | Spiegelsaal | Schloss Friedenstein

Leitung: Radek Baborák (Artist in Residence) Solist: Alexej Barchevitch

Prof. Rolf-Dieter Arens (Klavier) Prof. Dr. Wolfram Huschke (Wortbeiträge)

Programm:

Programm: Mozart – Hummel – Liszt

Richard Wagner – Siegfried-Idyll WWV 103 Niccolò Paganini – Violinkonzert Nr. 1 D-dur op. 6 Franz Liszt – Ungarische Rhapsodie für Orchester Nr. 2

Wolfgang Amadeus Mozart – Fantasie d-Moll KV 397 (1782)

Musikalischer Gottesdienst mit dem Blechbläserensemble der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach So, 9. Juni | 10 Uhr | Gotha | Schlosskirche | Schloss Friedenstein | Eintritt frei

Johann Nepomuk Hummel – Zwei „Bagatellen“ op. 107, Nr. 3 in As-Dur, Larghetto, Nr. 4 in B-Dur, Allegro con brio Franz Liszt – Teile der „Années de pèlerinage“ („Wanderjahre“) „Les Cloches de Genève“ („Die Glocken von Genf“), Nr. 9 des 1. Jahrgangs „Schweiz“ „Sonetto Del Petrarca“ 123 („Petrarca-Sonett“ 123), Nr. 6 des 2. Jahrgangs „Italien“ „Les jeux d‘eaux à lavilla d‘Este“ („Die Wasserspiele der Villa d’Este“), Nr. 4 des 3. Jahrgangs Im Rahmen der

Vorverkauf: Tourist-Information Eisenach, Tel. 03691 7923 0 | Schloss Friedenstein, Tel. 03621 8234 0 | Georgenkirche Eisenach | Thüringen Philharmonie GothaEisenach, Tel. 03621 751776 | Tourist-Information Gotha, Tel. 03621 510540

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| EVENT |

WER IHRE TV-SENDUNGEN KENNT, WEISS: Bei Themen rund um Liebe, Sex und Beziehung nimmt Paula Lambert kein Blatt vor den Mund. Schließlich ist sie Deutschlands bekannteste Sex- und Beziehungsexpertin. Für einen exklusiven »Mädelsabend« kommt sie am 11. Mai nach Jena – wir haben uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, sie vorab um ein Interview zu bitten.

PAULA LAMBERT

Sind Sie nur (S)Expertin für heterosexuelle Beziehungen?

PAULA LAMBERT: Nein, natürlich nicht.

Für jede Form der Beziehung, es muss nicht mal Sex darin vorkommen! Überhaupt ist Sex ja immer nur die Spitze des Eisberges. Wichtiger sind die Motivationen darunter. Warum bin ich mit der oder dem zusammen, was macht das mit mir, wie schaffe ich es, mich wirklich gut zu fühlen. Das ist es, was mich interessiert.

sechs Wochen langsam annähern. Das hilft vielen dabei, sich wieder miteinander ausein- Wenn Sie zum »Mädelsabend« nach Jena ander zu setzen. Mangelnde Kommunikation kommen, was dürfen diese da genau ist ja der Sexkiller Nummer 1. erwarten — und was sollten sie mitbringen, damit es ein richtig guter Abend wird?

Grundsätzlich: Wer ist zugänglicher für LAMBERT: Wir sprechen über die Kunst Sex-Beratung — Männer oder Frauen? der richtigen Beziehungsführung, über PartLAMBERT: Grundsätzlich Frauen, weil nersuche und Partnerschaft, über Selbstliebe Frauen einfach emotionalere Wesen sind. Bei und Liebe. Vor allem aber werden wir richtig Männern ist da häufig viel Scham im Spiel. Spaß haben! Und Goodiebags gibt es selbstAber es ändert sich zum Glück. verständlich auch!

Wie funktioniert die von Ihnen ins Leben gerufene Sexdiät?

LAMBERT: Es geht um den ganz einfachen psychologischen Kniff des Verbietens. Wenn man einem Menschen etwas verbietet, will er das automatisch haben. Bei der Sexdiät verbiete ich den Klienten, Sex zu haben. Und sie müssen sich dann über einen Zeitraum von

Was sind die größten Unsicherheiten bzw. Danke für das Gespräch.

Probleme, auf die Sie immer wieder im Interview: Matthias Eichardt Gespräch mit jungen Frauen stoßen? »Paulas Mädelsabend: Geschichten, LAMBERT: Da ist zum einen das SelbstGeheimnisse, Gefühle und prall bild, also bin ich schön, schlank, irgendwas gefüllte Goodiebags« genug. Und dann die Frage des Orgasmus. Die 11.05.2019, 19 Uhr, Markt 11 Kaffee­ meisten Paare finden keine Sprache für das rösterei, Jena gemeinsame Erarbeiten von Lösungen.

Foto: Paula Lambert

Paula kommt … nach Jena

| EVENT |

Fotografie als Schlüssel – Umweltfotofestival »horizonte zingst 2019« mit Fokus auf Probleme des Klimawandels, der Plastikvermüllung der Meere und Schutzbedürftigkeit der Artenvielfalt.

… ZUM UMWELTBEWUSSTSEIN

cken, lehrreichen Fotoworkshops und bietet viele Möglichkeiten menschlicher Begegnungen. Im Mittelpunkt des weit gefächerten Programms dieses einzigartigen Festivals stehen in diesem Jahr die Probleme des Klimawandels, die Gefahr der Plastik-Vermüllung der Meere und die Schutzbedürftigkeit der Artenvielfalt.

Seine Ausstellungspremiere hat in Zingst der Neue BFFFörderpreis. Studenten von zehn Ausbildungsstätten haben sich mit dem Thema »Haltung« auseinandergesetzt, und zwar vom Konzept, über die fotografische

Realisierung bis zur wirkungs- mit mitreißender und berührenvollen Ausstellung. der Musik offeriert. (ule) Attraktiver Schauplatz, moderner Marktplatz und kreativer Spielplatz ist der Fotomarkt; beeindruckend auch das Angebot der Fotoschule Zingst von rund 100 Workshops — von Landschafts-, über Tier- und MakroUmweltfotofestival bis zur Porträtfotografie — für »horizonte zingst« Einsteiger wie Profis.

25.05.–30.06.2019, Auch die Musik kommt nicht 18374 Ostseeheilbad Zingst zu kurz. Traditionell zu Pfingsten Das komplette Programm präsentiert die Saxophonistin finden Sie unter: Tina Tandler die beliebten Jazz- & www.zingst.de Bluestage, die den Besuchern ein www.facebook.com/zingst hochkarätig besetztes Programm

Fotos: Justin Hofmann, Oliver Nieschlz

Durch bewegende Bilder das Bewusstsein für unsere Umwelt zu erweitern, ist seit zwölf Jahren Anliegen des Umweltfotofestivals »horizonte zingst«. Künstler und Fotografen lassen sich von dem besonderen Licht über dem Meer inspirieren. So hat sich in dem Ostseeheilbad eine Fotoszene entwickelt, die ihresgleichen sucht. »horizonte zingst« lockt mit sehenswerten Ausstellungen auch im XXL-Format unter freiem Himmel, faszinierenden Multivisionsshows, in denen international renommierte Fotografen ihre Bilder zum Leben erwe-

JUSTIN HOFMANN: »Seahorse = Vorsicht Plastik«

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| SCHÖNE BÜCHER |

Punks, Otze und Thüringen

Cover: Verlage

Es ging um Musik, Freiheit, verrückte Mädels und verschärfte Getränke. Bier klebte an Klamotten und Haaren, schmeckte unmöglich, war billig und immer zu haben. Die Runde machten auch: Blauer Würger, Eierlikör, Kaffee Edel, ­Pfeffi, Aromatique, Kumpeltot, Halb & Halb und die Absturzgranaten Doppelkorn und Goldbrand.

Im Laufe der Zeit sah ich in Abrisshallen, großen Wohnungen und Kellern die Creepers, Namenlos, Planlos oder Dieter Ehrlich, den alle Otze nannten.

Otze rührte am Schlaf der Thüringer Welt, von seinem Heimatort Stotternheim aus über Gotha nach Erfurt, Berlin und zurück nach in die Residenzstadt Gotha. Irgendwann wurde Otze zur Legende, da er sich der Staatssicherheit wiedersetzte, den DDR-Nazis oft die »Fressen« polierte, selbst genug einstecken musste, laute und dreckige Konzerte präsentierte, am Ende wohl durchdrehte, seinen Vater mit einem Beil erschlug und schließlich in einer Mühlhäuser Anstalt »elendig verreckte«. Im Buch »Satan, kannst du mir noch mal ver­ zeihen«, das in der 5. erweiterten Neuauflage erscheint, wird Otzes Leben rekonstruiert, seine Gefängnisaufenthalte wegen Arbeitsverweigerung und freies Leben in der DDR nicht unerwähnt gelassen.

Viele Zeitgenossen, von Mitmusikern über den Kreisjugendpfarrer bis hin zu Spinne, dem ersten Punk in Erfurt, schildern ihre Zeit mit Otze, berichten über Schlägereien, Saufgelage, unvergessliche Konzerte, Verhaftungen und Hausdurchsuchungen. Die meisten Fotos, die die Thüringer Punks in Aktion zeigen, stammen übrigens aus alten Stasiakten. (tbe) Anne Hahn / Frank Willmann: »Satan, kannst du mir noch mal verzeihen« Ventil Verlag, Mainz

Martin Walker: »Menu surprise« (Der elfte Fall für Bruno, Chef de police) Roman Gebundene Ausgabe: 432 Seiten € 24 ISBN-13: 978-3-257-07063-7 Diogenes 2019

Bruno steht vor einer ungewohnten Herausforderung: Er soll in Pamelas Kochschule Feriengästen lokale Geheimrezepte beibringen. Die Messer sind gewetzt, die frischen Zutaten bereit, doch die prominenteste Kursteilnehmerin fehlt: die junge Frau eines britischen Geheimdienstoffiziers, die sich auf Empfehlung ihrer Familie im Périgord erholen wollte. Bruno spürt sie auf — in einem vermeintlichen Liebesnest, das jedoch bald zum Schauplatz eines Doppelmords wird.

Martin Walker liest am 11. Mai, 20 Uhr bei Peterknecht.

Eine Empfehlung des Diogenes Verlages

&

Anger 28 · 99084 Erfurt · Telefon: 03 61 . 244 06-0 info@peterknecht.de · www.peterknecht.de

Brüllende Gitarren und Engel im Lied

Die Zeit der Entscheidung

Deutschlands berühmtester musikalischer Export ist eindeutig die Berliner Band »Rammstein«.

Egal, was sie ankündigen, ob ein neues Album oder eine Tour, die Fans härterer Klänge warten gespannt. Gerne reizen sie im Vorfeld mit Videos und bizarren Texten die nicht mit ihrer Musik Vertrauten und versetzen Fans in freudige Erwartung. Jetzt gehen Lindemann und Co erneut auf die großen Bühnen der Welt und die Karten sind schnell ausverkauft. Mit der rechten Szene haben die gerne mit Feuer experimentierenden Jungs natürlich nichts am Hut, wie manche leichtgläubige Politiker wieder in der Wurstblattpresse tönen. Die Zeit bis zum Konzert kann man nun lesend überbrücken und sich mit einem 100 Seiten starken Buch viel Wissen über Rammstein aneignen. Peter Wicke, der Musikprofessor und Autor wichtiger Bücher über Musik, bis 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Geschichte der Populären Musik an der Humboldt-Universität Berlin, beschäftigte sich intensiv mit der Berliner Band. Die Themen des Buches sind bereits auf den Cover zu erkennen. Es geht um die Pyrotechnik, mit der jedes Konzert befeuert wird, dem »rollenden rrr«, um brüllende Gitarren, Engel im Text, dem infernalen Klanggewitter und Kannibalismus. Natürlich wird auch erklärt, wie der Zusammenhalt ist, warum immer wieder provoziert wird, aus welchen »musikalischen Landschaften« sie zu Rammstein stießen. Die zumeist hochwissenschaftlichen, lehrreichen und interessanten Kapitel halten auch fest, dass Rammstein ein Gesamtkunstwerk sind und »Links 2 3 4« im Stechschritt immer für die gute Seite sind. (tbe)

Gegen alle Widerstände wird Mimi Reventlow Fotografin und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch den Weg zur Liebe …

Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen und als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Dabei hat Mimi genug eigene Schwierigkeiten: Ihre Liebe zu einem der Weber muss geheim bleiben, die Pflege ihres Onkels fordert sie und der Besitzer der Weberei intrigiert weiter gegen sie. Als die Weber gegen ihr hartes Los aufbegehren, steht Mimi plötzlich auch beruflich vor einer Herausforderung. Wird sie es wagen, den schönen Schein aufzugeben und auf ihren Fotografien den entbehrungsreichen Alltag der Weber abzubilden?

Peter Wicke: »Rammstein« Reclam Verlag, Stuttgart

Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.

Petra Durst Benning liest am 21. Mai bei Peterknecht. (flb) Petra Durst Benning: »Die Fotografin. Die Zeit der Entscheidung« Blanvalet 2019

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LARS EIDINGER IST AKTUELL der gefragteste einheimische Bühnen- und Filmschauspieler. Dabei lässt er sich weder von Genres, Rollengröße oder Anspruch einschränken. Zuletzt sah man den 43-jährigen in »Abgeschnitten«, »25 km/h« und der Hollywoodproduktion »Dumbo«. Im Film »All My Loving« spielt Eidinger einen von drei Geschwistern, die sich gegenseitig, aber auch selbst aus den Augen verloren haben. Ein Gespräch …

Herr Eidinger, was bedeutet Ihnen Familie?

LARS EIDINGER: Ich sollte neulich einen Fragebogen ausfüllen. Eine der Fragen lautete: »Wo ist Zuhause?« Ich habe geantwortet: »Da, wo meine Frau und meine Tochter sind.« Es stimmt schon, sie sind das Zentrum meines Lebens. In dem Film geht es ja darum, dass man immer wieder genau da ankommt, bei der Familie. Ich merke auch, wie sehr man sich immer wieder an den Eltern abarbeitet. Ich habe einen Freund, der nach dem Tod seiner beiden Eltern in eine totale Krise geraten ist. Er hat gemerkt, dass er in seinem Leben alles im Hinblick auf seine Eltern getan hat. Das heißt nicht, dass er es FÜR die Eltern gemacht hat. Aber im Verhältnis zu den Eltern. Das meine ich mit »daran abarbeiten«: Das eigene Leben wird immer in diesem Verhältnis stehen, egal, ob man sich von seinen Eltern distanziert oder sie als Vorbild nimmt und ihnen nacheifert.

Ihre Figur Stefan ist nie für seine Tochter da. Hinterfragt man bei einer solchen Rolle, ob einem selbst genug Zeit für die Familie bleibt?

EIDINGER: Man muss immer abwägen, inwieweit man sich im Leben selbst verwirklicht und inwieweit man seiner Rolle als Vater nachkommt. Ich glaube schon, dass im besten Falle beides greifen kann. Man darf sich nicht selbst verlieren. Die Aufgabe besteht darin, Kinder zu bekommen und sich um sie zu kümmern. Am Ende eines Lebens braucht man aber auch diese Form der Selbstverwirklichung. Es ist die größere Gefahr, dass Leute ihre Defizite kompensieren und alles in ihre Kinder investieren, damit diese Kinder stellvertretend etwas erreichen, was man selbst im Leben nicht geschafft hat. Es macht mich schon zu einem ausgeglicheneren Menschen, dass ich als Künstler meiner Leidenschaft nachgehen kann. Trotzdem gibt es auch Momente, in denen ich das Gefühl habe, zu so einem Vater zu werden, dem man im Roman oder im Film begegnet. Einen Vater, von dem die Kinder sagen: »Du warst eigentlich nie da!«

All My Loving Ein Gespräch mit Schauspieler Lars Eidinger (»Stefan«) LARS EIDINGER in »All My Loving«

Sie sind schon sehr viel unterwegs, oder?

EIDINGER: Ja. Aber ich habe das Gefühl, dass man sich da oft auch täuscht. Es gibt genug Leute mit ganz normalen Berufen, die meistens abwesend sind. Sie verlassen frühmorgens das Haus und kommen abends spät nach Hause. Sie sind nur am Wochenende da und möchten dann eher allein gelassen werden, weil sie gar keine Kapazitäten mehr haben. Im Verhältnis dazu bin ich dann wahrscheinlich doch sehr viel für meine Familie da. Ich habe auch immer versucht, meine Tochter in alles einzubeziehen. Ich habe sie schon immer mitgenommen, zum Beispiel wenn wir mit Freunden essen gegangen sind oder etwas unternommen haben. Ich glaube, man tut gut daran, das Kind mitzunehmen, es teilhaben und auch zu Wort kommen zu lassen. Ich beobachte es ganz oft bei Bekannten, dass es heißt: »Jetzt reden die Erwachsenen, sei mal ruhig!« Meine Tochter hat bis heute Spaß daran, mit uns Zeit zu verbringen und mit uns und unseren Freunden zu reden. Sie kommt ja auch zu Wort und wird ernst genommen mit dem, was sie sagt. Wenn man Groß und Klein nicht mehr trennt, verbringt man automatisch auch mehr Zeit mit der ganzen Familie.

Ich habe neulich darüber nachgedacht, wie schade es eigentlich für eine Gesellschaft ist, wenn man den Menschen nicht erklärt, wie man Kinder erzieht. Man überlässt es den Eltern immer selbst, in der Annahme, dass das jeder schon instinktiv weiß. Ich glaube, daran krankt unsere Gesellschaft extrem. Da wird ganz viel falsch gemacht. Nicht aus böser Absicht, sondern aus Unwissenheit. Oder aus einer Unfähigkeit heraus. Damit verpassen wir unseren Kindern psychische Traumata, an denen sie sich ein Leben lang abarbeiten, um sie dann wieder an ihre Kinder weiter zu geben. Der Film zeigt einen Vater, der völlig unfähig ist, seinen Kindern Interesse oder Liebe entgegenzubringen. Das Ergebnis sind drei seelisch und emotional verkrüppelte Menschen. Wenn man sich näher damit beschäftigen würde, welches Verhalten der Eltern später zu welchen Problemen bei den Kindern führt, dann würde man die Gesell-

schaft maßgeblich verändern. Das ist meine Überzeugung.

Der Pilot Stefan muss wegen Hörproblemen am Boden bleiben. Was würde es wahrscheinlich mit Ihnen machen, wenn Sie Ihren geliebten Beruf nicht mehr ausüben könnten?

EIDINGER: Ich habe schon das Gefühl, dass mein Glück nicht zwangsläufig von der Schauspielerei abhängt. Ich könnte genauso gut Regie führen oder fotografieren. Natürlich sind das Berufe, in denen es wahnsinnig schwer ist, davon zu leben. Aber das sagt man ja auch über die Schauspielerei. Ich bin nicht so festgefahren. Ich könnte auch etwas mit Musik machen. Ich habe das alles schon gemacht. Mit der Schauspielerei verbringe ich einen Großteil meiner Zeit, weil ich da am erfolgreichsten war. Aber ich habe auch schon Theaterregie geführt oder an der Schauspielschule doziert. Ich weiß gar nicht, welche Krankheit da kommen müsste. Ich könnte das alles auch noch im Rollstuhl machen. Bei einem Piloten ist das noch einmal etwas anderes. Ich habe Freunde, die an den Sehtests gescheitert sind. Die Kriterien sind einfach ungleich schwerer.

Das Interessante an diesem speziellen Hörproblem ist ja auch, dass es psychosomatisch ist. Es wird jemand gezeigt, der mit sich selbst komplett im Unreinen ist und ein Leben lebt, in dem er sich völlig von sich selbst entfremdet hat. Über den Verlust der Tochter bekommt Stefan wieder eine Ahnung davon, worum es im Leben gehen könnte. Die Krankheit, die da ausbricht, hat ganz viel mit Stefans psychischer Verfassung zu tun, mit der Unfähigkeit zuzuhören oder von Taubheit dem Umfeld gegenüber. Hamlets Vater wird ja auch durchs Ohr vergiftet. Dieses Bild steht stellvertretend für die Lüge. Das Gleichgewichtsgefühl steht ja auch in Verbindung zum Gehör. Und Stefan ist im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gleichgewicht geraten.

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview: André Wesche

Foto: Jens Harant — Port au Prince Pictures

| INTERVIEW |

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| ANGESEHEN |

Filme im Mai Das schönste Paar Der Filmtitel verspricht Romantik, gute Laune und einen entspannten Kinoabend zu zweit. Weit gefehlt! Der Film von Regisseur und Autor Sven Taddicken ist vor allem eines: Ein Thriller von ungewöhnlichem Tiefgang.

Es sind Sommerferien. Das Lehrer-Ehepaar Malte (Maximilian Brückner) und Liv (Luise Heyer) üben am vermeintlich einsamen, mallorquinischen Strand einen leidenschaftlichen Liebesakt aus.

Zurück in der idyllischen Finca will man sich erholen. Aber dann stehen drei deutsche Jugendliche vor der Tür. Ihr Anführer (Leonard Kunz) wird Liv vergewaltigen. Und Malte muss dabei zusehen.

Wieder zuhause, übt sich das Paar relativ erfolgreich in Normalität.

Liv ist in psychologischer Behandlung. Ihr Sexleben scheint nicht gelitten zu haben. Und alle Freunde sind über das schreckliche Geschehen im Bilde. Dann steht der Vergewaltiger plötzlich neben Malte, einfach so, in der Dönerbude, mit Freundin. Der Boden scheint sich unter Maltes Füßen zu drehen. Wie wird das Paar mit der neuen Situation umgehen? Welche Optionen kann man ziehen?

Die Polizei erweist sich jedenfalls nicht als große Hilfe.

Es gibt fiese Rollen, die so sehr an ihren Darstellern kleben, dass diese auf der Straße angespuckt werden. Würde »Das schönste Paar« zum Millionenerfolg avancieren, Schauspieler Leonard Kunz müsste wohl sein Äußeres verändern. Umso intensiver versetzt man sich in das Lehrerpaar. Lange noch wird man darüber nachdenken, wie man selbst handeln würde. (anw)

BUNDESSTART: 02.05.2019 www.facebook.com/schoenstepaar

The Hole In The Ground Die vom Leben gebeutelte, alleinerziehende Sarah O’Neill (Seána Kerslake) wagt einen Neuanfang in einem einsamen Haus am Wald. Sohn Chris (James Quinn Markey) ist ganz dicke mit seiner Mama, mit der man prima Quatsch machen und über alles reden kann. Trotzdem zieht es den Jungen eines Tages in den finsteren Tann’, aus dem er vorerst nicht zurückkehrt. Auf ihrer zunehmend verzweifelten Suche nach dem Kind entdeckt Sarah ein gigantisches Loch im Waldboden. Sie befürchtet das Schlimmste. Aber dann ist Chris einfach wieder zu Hause, augenscheinlich in bester Verfassung. Doch etwas ist anders. Chris verhält sich merkwürdig und scheint sich nicht mehr

an die Spiele zu erinnern, die Mutter und Sohn bisher verbanden.

Und dann ist da noch Noreen Brady (Kati Outinen), die unheimliche Nachbarin, die im Ort gemieden wird, bringt man sie doch mit dem Ableben ihres Kindes in Verbindung. Die alte Dame warnt Sarah eindringlich, dass Chris nicht mehr ihr Sohn sei. Aber offensichtlich hat die Oma nicht mehr alle Tassen im Schrank …

Der irische Filmemacher Lee Cronin hat einen intelligenten Schocker abgeliefert. Die gesamte Atmosphäre des Streifens ist zutiefst beunruhigend und wird nur ab und zu durch heftige Schreckmomente »aufgelockert«. James Quinn Markey, bekannt als kleiner Ivar aus der Serie »Vikings«, ist einer jener Kinderdarsteller, deren schaurig-schöne Spitzenleistung man gar nicht genug loben kann.

Ein Muss für Fans des gepflegten Grusels. (anw)

BUNDESSTART: 02.05.2019 www.facebook.com/TheHoleInTheGround.DerFilm

Fotos: One Two Films / Savage Productions / SquareOne

Stan & Ollie Das Komiker-Duo Stan Laurel und Oliver Hardy, hierzulande auch »Dick und Doof« genannt, hat sich spätestens in den 1930-er Jahren einen Ehrenplatz in der Ruhmeshalle des Leinwandhumors gesichert. Auch privat waren der Brite und der Amerikaner beste Freunde. Nun beleuchtet eine Lebensabschnitts-Biografie eine Zeit der Karrierekrise.

Hollywood, 1937. Die ganze Welt lacht über die Filme mit Stan (Steve Coogan) und Ollie (John C. Reilly). Über die Schauspieler selbst lacht Produzent Hal Roach (Danny Huston), der sein Star-Duo mit einem Trinkgeld abspeist. Während die Kollegen, die sich ihre Filmrechte gesichert haben, märchenhaft reich werden, schauen

Laurel und Hardy in die Röhre. Aber das soll sich ändern. Jedoch ist Hardy vertraglich noch an Roach gebunden. Dass er deshalb auch ohne seinen Kumpel dreht, wird dieser nie verwinden. 16 Jahre später ist der große Hype verfolgen. Eine Live-Tour durch England soll ein paar Pfund einbringen. Stan und Ollie erwarten nicht viel und werden trotzdem enttäuscht. Billige Absteigen ersetzen Nobelhotels und selbst in kleinen Theatern bleiben Plätze leer. Ihren Frauen schildern sie die heile Welt. Aber spätestens in London wollen die Damen ihre »gefeierten« Gatten besuchen. Nun hilft nur ein Wunder.

Steve Coogan und John C. Reilly SIND »Stan & Ollie«. Dabei macht die exzellente Arbeit der Maske maximal ein Drittel der rundum überzeugenden Darstellung aus. Jede Miene, jede Geste stimmt. Anrührend, witzig, glaubhaft — großes Kino! (anw)

BUNDESSTART: 09.05.2019 www.stanandollie.co.uk/home

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September Oktober Mai 2019 2012

Cover: Labels, Agentur

| TONTRÄGER |

Neue Platten dARTAGNAN: »IN JENER NACHT«

STEVIE NICKS: »STAND BACK«

(Sony Music)

(Warner Music)

Ostrock und Mauerfall

Da Stevie Nicks die erste Frau ist, die in die Rock and Roll Hall Of Fame zwei Mal aufgenommen wurde, sowohl mit Fleetwood Mac wie auch Solo, veröffentlichte ihr Label eine Auswahl aus ihrer Solokarriere: interessante Aufnahmen aus den Studioalben, Live-Auftritten und Soundtrack-Beiträgen. Besonders wertvoll sind gemeinsame Stücke mit Tom Petty, Don Henley und Lana del Rey. Nicht vergessen wurden Hit-Singles, wie »Edge of Seventeen«, »Stand Back« und »Talk To Me«.

Das Ganze gibt es als einfache CD, limitierte 3 CD-Edition und 6 LP Vinyl-Edition. Ein Muss!

WHITESNAKE: »SLIDE IT IN«

FROM THE FIRE: »3ER BOX«

(Warner)

(MIG-Music)

DIETER »QUASTER« HERTRAMPF

Die geile »Scheiße« »Slide It In« hat schon 35 Jahre auf dem krummen Buckel. Da es bei Deep Purple immer mal krachte, gingen Musiker, um ihr eigenes Ding zu kreieren. Sänger David Coverdale gründete die Hard-Rock-Kapelle Whitesnake und holte Keyboarder Jon Lord ins Boot. Ihr wegweisendes Album eroberte nach wenigen Tagen die Top Ten. Leider ging danach Jon Lord zurück zu Deep Purple und das Album wurde für den amerikanischen Markt neu gemixt und teilweise neu eingespielt. Nun wurden die zwei Versionen in einem Paket vereint, neu abgemischt, zeitgemäß und modern.

In den 1990er Jahren versuchten sich »From the Fire« an Musik, die zu dieser Zeit schon längst im Reich des Vergessens weilte. Mit Spielfreude und guter Instrumentierung interpretierten sie selbstgezimmerten AORRock und besten Prog-Rock. Leider machte bereits Pop mit Techno-Elementen die Runde und all die Genannten spielten trotz unvergänglicher Hits in kleineren Hallen. Drei Alben lieferten From The Fire, welche die feine Firma MIG nun mit einer opulenten Box und einem 16 seitigen Booklet herausbringt. Eine neue Chance, Musikfreunde an sich zu binden.

APRIL ART: »RISE & FALL«

RICHARD PINHAS: »L’ETHIQUE«

(Artist Station / ­Soulfood)

(East / West Bureau B.)

Es ist schön, wenn sich eine Alternativ Band aus der Deckung wagt und ihr erstes Album veröffentlicht. Die Hessen »April Art« biederten sich keiner großen Plattenfirma an, sondern übernahmen alles selbst. So hört man zwölf leidenschaftliche Lieder, die von Frontfrau Lisa-Marie Watz mit Energie, wildem Sex und Charisma dargeboten werden. Da wackeln die Wände, wenn der Groove kracht, etwas Funk aus den Boxen kriecht und die Gitarre das Fundament bildet. Das Schlagzeug wird sehr aggressiv behandelt und der Bass wandert wie ein dunkler Schatten durch die Songgebilde.

Nachdem der französische Musiker, Komponist und Philosoph Richard Pinhas viele Jahre mit der Band Heldon in der Heimat den Hörern elektronische Musik näher brachte, kreierte er unter seinem Namen in den 1980er Jahren frisch, gekonnt verführerisch und mit einem Moog Modular Synthesizer die vorliegenden Alben. Da eine Roboterstimme, die in die Zukunft blechert, dort etwas Jazz Rock und viele fliegende Töne, die der Elektronik den Weg weisen, auch mal improvisiert wirken und den Space-Rock für Frankreich frei gaben. Höret »The Western Wall« und ihr wollt mehr. (tbe)

Der Ostrock erlebt immer wieder seine Höhepunkte. Jetzt hat sich zum Beispiel Dieter Hertrampf, den man unter Fans »Quaster« nennt, einen Baum im Berliner Friedwald zugelegt.

Sicherlich wird bald die Super Illu genauestens recherchieren und den Baum mit einer Goldenen Henne markieren. Da der ehemalige Puhdys-Gitarrist einstmals den Song »Alt wie ein Baum« trällerte, hat irgendwie alles seine Richtigkeit. Und zu der neuen Veranstaltung »Ostrock meets Classic« soll er dann als Stargast viele baumalte Puhdys-Songs singen und neben der Hauptband Zonenrocker und einem Sinfonieorchester einen tiefen Einblick in den Ostrock gewähren. Weiter dabei ist Mike Kilian, der in jungen Jahren mit der Jungsgruppe (Boygroup) Rockhaus am Erfolgsbaum der Puhdys sägte und ihn doch nicht durchtrennen konnte. Im Gitarrenkoffer hat er dann so tiefschürfende Songs, wie: »I.L.D.« und »Bonbons und Schokolade«. Da alles unter dem Motto »30 Jahre Mauerfall« stattfindet, versuchen sich alle Mitglieder an Wendeliedern und kurz danach entstandenen Liedern. Dabei kommen bestimmt viele Überraschungen ans Tageslicht, die keiner mehr hören wollte, da sich die Fans lieber mit Gier auf die internationalen Stars stürzten. Wenn man dann Pech hat, kommen weitere Gäste zu den Konzerten, z. B. hat sich Ute Freudenberg (»Jugendliebe«) angedroht. (tbe) Ostrock meets Classic 18.05.2019, Leinefelde

Foto: Agentur

Nachdem das Nürnberger Trio bereits vor einigen Jahren recht erfolgreich »Seit an Seit« gekämpft hatte, »verehrt & verdammt« durch die Welt zog, konzentrieren sie sich nun auf eine Nacht. Deutsch, mit deftigem Folk und immer mit dem typischen Musketier-Rock unterlegt, singen sie über »Pech oder Glück«, über die Freiheit und gesprengte Ketten. Aber auch »Strafe muss sein«. Interessant ist, dass die Musketiere auf allen Hochzeiten tanzen können, ob nun Schlagerwelt oder Hard Rock Veranstaltung. dArtagnan kommen mit ihrer Neuen Deutschen Folkmusik überall an.

| TIPP |

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Foto: Wand

| KOLUMNE |

Rotes Licht am Tellerrand DOMINIQUE WAND

Hattet ihr sie auch, eure ganz private »Hucheine-Kirche-brennt-Nacht«? Jener Abend, als die altehrwürdige Notre Dame in Paris in Flammen stand? Jenes Wahrzeichen des christlichen Abendlandes, die Kirche ­Europas? Begleitet von einer Berichterstattung, die, aus der Perspektive ziemlich vieler fieser Kriege allein zwischen Deutschland und Frankreich, reichlich bigott wirkte? Sei es drum, ich hatte gerade einen wirklich schönen Abend hinter mir, ich stand mit meiner bezaubernden Kollegin und Freundin Julia Maronde auf der Kabarettbühne und bekam lange Zeit von der brennenden Kirche nichts mit. Dafür durfte ich zwei Stunden lang über Klimawandel, Wohnungsnot, weltweite Fluchtbewegungen, die Arbeitswelt in Zeiten der Digitalisierung und all die anderen Themen, die einen Menschen dieser Zeit so bewegen können, reden und singen.

Und dann kam ich nach Hause und trat ein wohltuendes Ritual an. Einfach den Laptop aufklappen und die Nachrichten des Tages überschauen, um dann vielleicht noch eine entspannte Dokumentation zu schauen und runterzukommen. Doch das war nahezu unmöglich. Auf allen Kanälen sah ich sie nun — die brennende Kirche in Paris. Es war bizarr, alles wirkte so, als würde zumindest ein tödlicher Komet auf die Erde zurasen und die Menschheit stünde mal wieder vor der totalen Vernichtung. Und zugegeben, die Kulisse war eindrucksvoll. Der rot wabernde Nacht-

himmel der französischen Hauptstadt, die riesigen Flammen, die aus der Notre Dame schlugen, die winzig wirkenden Feuerwehrmänner, die unablässig Wasser in die Kirche pumpten, dass alles wirkte wahrlich bedrohlich. Dazu aufgeregte Hauptstadtreporter, die mit fast tränenerstickter Stimme das Inferno beschrieben und von der totalen Zerstörung des Bauwerkes sprachen. Unablässig wurden neue Zeitfenster aufgemacht! Wie lange würde der Bau noch halten, welche Kunstwerke würden wohl für immer zerstört sein und was würde das alles mit uns Europäern machen? Und ja, ich erwischte mich tatsächlich bei einem sehr egoistischen Moment. Ich hatte es bisher versäumt, mir diese sicherlich wundervolle Kirche anzuschauen und es stellte sich kurz die Frage, ob ich sie zu meinen Lebzeiten jemals sehen würde.

Irgendwann in tiefer Nacht hieß es, der Bau sei wohl gerettet und ich ging zu Bett.

Am nächsten Morgen verfolgte ich die Nachrichten weiter und mein Kaffee fiel mir beinahe aus der Hand. Binnen weniger Stunden hatten sich irgendwelche französischen Milliardäre, Fußballvereine und andere vermeintlichen Eliten gemeldet und hatten Geldspenden zugesagt. Und was wurden da plötzlich für Summen aufgerufen? Sechshundert, siebenhundert Millionen Euro binnen weniger Stunden waren überhaupt kein Problem, dass Geld schien zu sprudeln. Der Präsident sagte einen Wiederaufbau binnen weniger

Jahre zu, die gesamte Europäische Union schien in Aufruhr, so als hätte man einen Weltkrieg verhindert. Und da kam er, dieser Gedanke. Wie unfassbar bigott, selbstverliebt und irgendwie weltfremd war doch die ganze Situation. Da kamen in kürzester Zeit Geldmengen zusammen, die wir Sterblichen gar nicht fassen können. Und wofür? Um eine Kirche wiederaufzubauen!? Ich sage es gleich: Natürlich ist es jammerschade, wenn ein achthundert Jahre altes Bauwerk Opfer der Flammen wird. Aber seien wir ehrlich, dass ist im christlichen Abendland doch recht regelmäßig vorgekommen. Wir wähnen uns im Zeitalter von »Nichts ist Unmöglich« nur in trügerischer Sicherheit. Ja, Notre Dame war sicher schön. Aber es ist ein Haus, aus Holz und Stein. Ein Haus, wenngleich ein besonderes, war abgebrannt. Aber in Zeiten, in denen wir noch nie so viel Geld für Rüstung ausgegeben haben, während zeitgleich die Budgets für das UNHCR dramatisch zurückgehen, in solchen Zeiten erscheint es mir irgendwie eklig, wenn plötzlich unfassbare Vermögen aufgebracht werden, um ein Haus wieder aufzubauen, während weltweit Kinder verdursten und verhungern oder in mit unseren Waffen geführten Kriegen, getötet werden. Heute ist Ostern, da gönne ich mir mal einen solchen Gedanken. Vielleicht sollte das die katholische Kirche auch mal tun …

Euer Dominique Wand

VOICE OF EUROPE EUROPÄISCHE AKTIONSWOCHE VOM 20. BIS 26. MAI 2019 IM THEATERHAUS JENA WWW.THEATERHAUS-JENA.DE KONZEPT + LEITUNG: LORENZ NOLTING UNTERSTÜTZT DURCH DEN INNOVATIONSFONDS DER STADT JENA UND DIE LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG.

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Mai 2019

VOM 03.05.2019 — 14.07.2019 Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7 »Bauhaus-Kater Fritzie« Die Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt ist den kleinen Bauhaus-Interessenten gewidmet. (Große sind natürlich auch willkommen.) Sie präsentiert ausgewählte Illustrationen von Mylène Rigaudie zum neuen Bauhaus-Kinder-Kunstbuch von Silke Opitz und lädt zum Schauen und zum Schmökern ein.

und Sammelalben, die diskriminierende und menschenverachtende Parolen im Kleinformat verbreiten. Sie macht historische Vorbilder aktueller Hassparolen und -bilder sichtbar und zeigt auch die Wandelbarkeit gruppenfeindlicher Ideologien: Je nach Zeitkontext und politischen Gegebenheiten ändern sich die Vorwürfe, die gegen bestimmte Gruppen mobilisiert werden, oder werden alte Unterstellungen neuen Feinden zugeordnet.

VOM 04.05.2019 — 28.07.2019 egapark »Ganz weit weg und doch so nah« Kinder-Erlebnisausstellung

VOM 17.05.2019 — 20.07.2019 Kultur: Haus Dacheröden »Über das Vermessen der Erinnerungen« Zeichnungen & Druckgraphik von Rolf Escher

VOM 05.05.2019 — 04.08.2019 Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 »Westöstliche Beziehungen« Die Anfänge der Kulturbeziehungen vor 100 Jahren zwischen dem »neuen Russland« und deutschen Künstlern/ Architekten, die sich im »Arbeitsrat für Kunst« organisierten (unter ihnen Walter Gropius), bilden für den Verein Museion Weimar e.V. den Anlass, Bilder dreier Künstler vorzustellen, die sich mit ihren Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern historischen Kulturlandschaften in Russland und Deutschland widmen: Ivan Vityuk (*1970, lebt heute in St. Petersburg), Juri Romanov (*1947, lebt heute in Weimar) und sein Sohn Egor ( Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar, lebt in Weimar).

VOM 06.05.2019 — 31.10.2019 Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21 »Erika Schirmer — Scherenschnitte zu bekannten Kinderliedern« VOM 07.05.2019 — 07.11.2019 Bibliothek Domplatz »Schräge Vögel« Ausstellung des RabenAteliers VOM 10.05.2019 — 03.05.2020 Kapellendorf, Wasserburg, Am Burgplatz 1 »Im Kochtopf und auf dem Dach. Pflanzen und Tiere in und um die Wasserburg Kapellendorf« Die Ausstellung geht tierischen und pflanzlichen Spuren im Umfeld der Wasserburg nach und erschließt dabei auch das naturnah erhaltene Außengelände zwischen Fischteich und Baumringen.

VOM 11.05.2019 — 10.06.2019 egapark »Bauhaus trifft Garten — Florale Hallenschau im Sommer« VOM 11.05.2019 — 27.10.2019 Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7 »Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute« Jeder kennt sie und überall kleben sie: im Kinderzimmer, auf Toilettentüren, auf Straßenschildern. Seit dem späten 19. Jahrhundert sind Aufkleber massenhaft verbreitet. Klein, teilweise unscheinbar, sind sie oft alles andere als harmlos, denn die Aufkleber, Marken und Sticker propagieren Judenfeindlichkeit, Rassismus und Hass gegen Minderheiten. Anhand von Klebezetteln lässt sich die Geschichte des Antisemitismus und Rassismus vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute erzählen. Sie transportieren Feindbilder, schüren Vorurteile und rufen zum Teil unverhohlen zu Verfolgung und Gewalt auf.

Die Ausstellung zeigt Sticker, Marken

VOM 18.05.2019 — 20.02.2020 Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a »Blau & Blaues« Farbbetrachtungen der besonderen Art VOM 23.05.2019 — 04.07.2019 Universität Erfurt, Bibliothek, Nordhäuser Straße 63 »Nach allen Regeln der Kunst studiert.

Lehren und Lernen in sieben Jahrhunderten« VOM 23.05.2019 — 18.08.2019 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a »Lernt Polnisch — Solidarność, die DDR und die Stasi« VOM 24.05.2019 — 17.11.2019 Naturkundemuseum »Drei Gleichen — Portrait eines Naturraumes« Drei Burgen thronen majestätisch auf Bergrücken nicht weit von Erfurt. Diese kulturhistorisch sowie naturräumlich interessante Region wird in einer Sonderausstellung anhand charakteristischer Tier- und Pflanzenarten anschaulich vorgestellt NOCH BIS 11.05.2019 Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a »Hans-Christian Schink — Burma« NOCH BIS 15.05.2019 Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19 »Es ging seinen Gang — Kritische Literatur in der DDR« Die DDR schmückte sich gern mit dem Titel »Leseland« und sah sich in der Nachfolge der großen Dichter und Denker. Autoren und Autorinnen, die gesellschaftliche Probleme und Schwierigkeiten aufgriffen, erhielten jedoch schnell das Etikett »Staatsfeind« und gerieten in das Visier der Stasi. Die Folgen waren oft Publikations- und Berufsverbote. Die Ausstellung thematisiert dieses Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

NOCH BIS 17.05.2019 Kunsthaus, Michaelisstraße 34 »Thibaut Henz / Guillaume Delleuse — Fragments« NOCH BIS 19.05.2019 Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63 »Es kommt … die neue Frau!« Mediale Visualisierung von Weiblichkeit im 19. Jahrhundert.

NOCH BIS 21.05.2019 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a »Verboten und verfolgt — Jehovas Zeu-

hauses. Ausgehend von der Frage, wie sich Frauen nach dem Studium am Bauhaus als selbstständige Gestalterinnen etablierten und weiterentwickelten, werden exemplarisch die Wege von Gertrud Arndt, Marianne Brandt, Margarete Heymann und Margaretha Reichardt in den Blick genommen.

Kunsthalle Erfurt/Renaissance-Saal 03.05.–14.07.2019 »BAUHAUS-KATER FRITZIE« Ein Kunst-Kinder-Bilderbuch Diese Ausstellung ist den kleinen Bauhaus-Interessenten gewidmet (große sind natürlich auch willkommen). Sie präsentiert ausgewählte Illustrationen von Mylène Rigaudie zum neuen Bauhaus-Kinder-Kunstbuch von Silke Opitz und lädt zum Schauen und zum Schmökern ein.

Zu erleben sind die Abenteuer des Katers Fritzi der Familie (von Paul) Klee, der in der weltberühmten Kunstschule auf Entdeckungsreise geht.

Eröffnung: Donnerstag 2. Mai, 11 Uhr Infos und mehr: www.kunstmuseenerfurt.de gen im KZ Ravensbrück und in Haft in der DDR« Die Ausstellung ist den Lebenswegen von zwölf Zeuginnen und Zeugen Jehovas gewidmet, die im KZ Ravensbrück und später in der DDR erneut inhaftiert waren.

NOCH BIS 26.05.2019 Kulturhof Krönbacken »StipVisite. Landesstipendiaten für Bildende Kunst 2018« Mit Marcel Krummrich (Fotografie) und Sven Schmidt (Malerei) NOCH BIS 02.06.2019 Angermuseum »24-ONE — Feuerwache. Das Warten« Eine ganz besondere Berufsgruppe steht im Zentrum des neuen Fotoprojektes von Elena Kaufmann: die Feuerwehrleute. Mit ihrem Projekt »24 — ONE. Feuerwache. Das Warten« ist es Elena Kaufmanns Anliegen, das Leben und Arbeiten, den Alarm und die Rückkehr, aber auch das gespannte Warten auf den nächsten Hilferuf zu zeigen. Mit nur einer Kamera und einem 35mm-Objektiv beobachtete die Fotografin von 6 bis 6 Uhr zum nächsten Morgen das Geschehen auf der Erfurter Feuerwache.

Die dabei entstandenen Fotos werden nun im Foyer des Angermuseums gezeigt. Das Grundkonzept der Ausstellung basiert auf einer raumunabhängigen Präsentationstechnik. Hierzu werden große Siebdruckplatten aneinander und freistehend im Raum aufgebaut.

Die Gesamtfläche beträgt 250 × 625 cm.

Die Bilder sind als Fine Art Prints auf Barytpapier direkt auf die Platte gepinnt.

Stadtmuseum »Es braut sich was zusammen — Erfurt und das Bier« NOCH BIS 16.06.2019 Angermuseum »4 Bauhausmädels — Von der Lehre ins Leben« Für seine Schülerinnen repräsentierte das Bauhaus eine entscheidende biografische Weichenstellung. Die vergleichsweise freie Entfaltung in der Lern- und Lebensgemeinschaft war schon in der zeitgenössischen Wahrnehmung ein bedeutsames Charakteristikum des Bau-

NOCH BIS 14.07.2019

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 4 »bauhausFRAUEN — Lehrerinnen und Absolventinnen der Bauhaus Universität Weimar« Im Kontrast zum historischen »Bauhaus« ist heute die Emanzipation der Frauen in der Kunst selbstverständlich.

Exemplarisch werden dazu die Werke von 35 Lehrerinnen und Absolventinnen der Fakultäten Kunst und Gestaltung (Freie Kunst, Medienkunst/Mediengestaltung, Produkt-Design und Visuelle Kommunikation) sowie Architektur der Bauhaus-Universität Weimar gezeigt.

NOCH BIS 21.08.2019

Druckereimuseum und Schaudepot im Benary-Speicher, Brühler Straße 37 »Die Söhne des Löwen — Die Familie Benary und die Samenzucht in Erfurt« NOCH BIS 25.08.2019

Naturkundemuseum »Fledermäuse — Flugkünstler in Gefahr« Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der »Stiftung Fledermaus Thüringen« zeigt das Naturkundemuseum Erfurt eine eindrucksvolle Fotoausstellung über die nächtlichen Fluggeister, die alle kennen, aber kaum einer je sieht.

NOCH BIS 30.08.2019

Stadtarchiv, Gotthardtstraße 21 »Erfurts Märkte und Volksfeste. Ein Blick in ihre Geschichte« Seit wann wird Markt gehalten in Erfurt? Wo fanden die Märkte statt? Was wurde dort verkauft? Wer organisierte den Markthandel? Und was haben Märkte mit unseren Volksfesten zu tun?

Diese und weitere Fragen beantwortet die Ausstellung.

NOCH BIS 31.10.2019

Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50 »Kaffee — Ein globaler Erfolg« Kaffee — ein Frühstück ohne den beliebten Muntermacher ist kaum denkbar.

Das Heißgetränk der Deutschen steht im Mittelpunkt der Sonderausstellung im Deutschen Gartenbaumuseum. Sie gibt einen Überblick über weniger bekannte Hintergründe, vom Beginn des kommerziellen Anbaus, über die Botanik, den Kaffeewald als Biosphärenreservat bis hin zu den Anfängen der Kaffeekultur in Europa. Fotografien zeichnen den beschwerlichen Weg »Von der Frucht zur Dose« nach. Prächtige Präparate exotischer Vögel wie des Wollhalsstorches, des Hagedaschs oder des Zimtrollers stehen für den Artenreichtum im bedrohten Kaffeewald. Ebenfalls werden die Zubereitung und der Genuss in anderen Ländern anhand kunstvoll gestalteter Gerätschaften zum Rösten und Mahlen vorgestellt.

Illustration: Mylène Rigaudie 2019

Termine & Tagestipps Mai 2019

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Mai 2019

Mi, 1. Mai THEATER & BÜHNE Galli Theater, 20 Uhr »Schlagersüsstafel« KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Die Arche, 19.30 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« KONZERT Engelsburg, 11 — 22 Uhr »Hoffest zum 01. Mai« Live: We Invented Paris / Eagle & The Man / Greenheart Quartett Nerly, 20 Uhr »Jazz Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Mittwoch als erstes Date mit dem kommenden Wochenende.

Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Streik« (OmU), 17 Uhr »Ein Gauner & Gentleman«, 19.15 Uhr »Free Solo« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosiak«, 13 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« SONSTIGES Domplatz, 10 Uhr »Maibaumfest«

REGION Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Restleben« Von Jörn Klare

Do, 2. Mai THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« Was Frauen wollen wissen Männer ja angeblich. Was Frauen WIRKLICH wollen definitiv nicht! Davon ist Franziska überzeugt, denn nach mehreren gescheiterten Dates bleibt bei ihr nur noch Ratlosigkeit zurück. Nach einem weiteren missglückten Rendezvous in einem Café lässt sie noch einmal all ihre »Männergeschichten« Revue passieren, um herauszufinden warum es ihr einfach nicht gelingen will, den wahren Traummann zu finden. Gibt es unter Männern tatsächlich nur Machos und Muttersöhnchen?

Oder stimmt mit ihrer eigenen Optik etwas nicht? Eine brillante Collage witziger Szenen rund um den niemals endenden Kampf der Geschlechter!

KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten« DASDIE Stage, 20 Uhr Live: »Fee Badenius — Feederleicht« Fee Badenius ist insofern eine Rarität in der Kabarett-und Kleinkunstlandschaft, als sie auf die üblichen, bewährten Mittel des beißenden Spotts, der verächtlichen Ironie, der lärmenden Aggression verzichtet. Aber Achtung: Nachdem sie mit ein paar subtilen, sprachlich erstklassigen, aber inhaltlich einigermaßen harmlosheiteren Liedern das volle Einverständnis des Publikums gewonnen hat, zwingt sie es ebenso milde, aber bestimmt, sich selbst zu betrachten — und schon ist jeder ideologische Widerstand zwecklos und das Wohlbefinden nachhaltig gestört.

KONZERT Theater Erfurt, Großes Haus »Mittagskonzert — Ausschnitte aus dem Programm des 9. Sinfonieorchesters«, 12.30 Uhr »9. Sinfoniekonzert — Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c Moll (Auferstehungssinfonie)«, 20 Uhr

Kalif Storch, 18 Uhr »Refugee Black Box meets: Die Goldenen Zitronen« Heiligen Mühle, ab 10 Uhr »Maifest — Führungen, Handwerk, Livemusik« Zum Maifeiertag öffnen sich wieder die Tore des historischen Vierseitenhofes der Heiligen Mühle. Auch in dieser Saison gibt es wieder das beliebte Bäcker -Brot frisch aus dem Holzbackofen. Überraschungen für die Kleinsten und eine Bastelecke sind auch schon eingeplant. Zur Unterhaltung gibt es Live-Musik aus Mittelalter und Renaissance mit »Ludowig dem Lutenslaher« und natürlich »Jazziges« mit Naue`s House Band. Stündlich wird wieder die Perlgraupenmühle mit ihrer in Deutschland einmaligen Technik aus dem 19.Jahrhundert in Betrieb genommen. Für Musik Fans empfiehlt sich eine Führung durch die liebevoll angelegte Jazz-Hall.

Franz Mehlhose, 12 — 16 Uhr »108 Jahre Franz Mehlhose« Biergarten-Eröffnung mit Wildschweinbraten, Fassbier & Livemusik!

Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 20 Uhr Live: »Petula« Support: »nthirteen« Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Thomas Anders — Ewig mit Euch Live 2019« DISCO, CLUB & PARTY Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr »reel2reel« Analoge Highlights vom Band zum Hören und Tanzen Musikpark, 22.30 Uhr »Einfach nur Feiern« Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Goldfische«, 17 Uhr »Der Flohmarkt der Madame Claire«, 19.15 Uhr »Niemandsland«, 21 Uhr

VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 9 — 13 Uhr »Gloriosa-Führung« Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 10 Uhr »Unterwegs im Archiv — Seniorenführung« Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 11 Uhr Eröffnung: »Bauhaus-Kater-Fritzie« Kunst-Kinder-Bilderbuch Kaufmannskirche, Anger 80, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Angermuseum, 15 Uhr Kuratorenführung: »4 Bauhausmädels — Von der Lehre ins Leben« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 16 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« — Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes« Tief drinnen im Wald wohnt der Reuber.

Er grüllt, erschreckt Bären, raubt Spaziergänger aus, schießt mit Kastanien und stinkt die Socken voll. Es gibt viele schaurige Geschichten über ihn, aber kaum jemand kennt ihn wirklich. Ein junger Forscher begibt sich allein auf eine Expedition ins Unbekannte, um den Reuber aufzuspüren. Einen ganzen Monat lang haust er bei ihm und erlebt im Mittelpunkt des Waldes sein größtes Abenteuer.

Ab 10 Jahre!

SONSTIGES Agentur für Arbeit, Max-Reger-Straße 1, 9 — 17 Uhr »Weiterbildungsberatung der Agentur für Arbeit Erfurt« Experten beraten zu Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten.

Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Kreative Schreibwerkstatt für alle« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Europé — eine Nationalversammlung« Transnationale Komödie von Robert Schuster & Julie Paucker Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 20 Uhr Lesung: »Eric Vuillard — 14. Juli« Autorenlesung und Gespräch im Rahmen der Weimarer Lesarten 2019

Fr, 3. Mai THEATER & BÜHNE Alte Oper, 19.30 Uhr »Amazing Shadows — performed by Shadow Theatre Delight« Shadow Theatre Delight ist ein perfekt aufeinander eingespieltes Team mit professioneller Tanz- und Akrobatikausbildung, das seine Performance durch neue Ideen und frische Konzepte ständig weiterentwickelt. Weltweit einzigartig und erstmalig in Deutschland zu sehen ist die Verbindung von klassischem Schattentanztheater mit 3D-Effekten. Durch die Verwendung von holografischen Projektionen entsteht ein atemberaubendes Erlebnis. Schatten, Licht und Hologramme verschmelzen zu einer perfekten Illusion.

Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 19.30 Uhr »Der Theatermacher« Ein Stück von Thomas Bernhard Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Es liegt in der Luft« Ein Spiel im Warenhaus von Mischa Spoliansky

36 Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Der kauzig-geniale Erfinder Herbert Kurz bringt die Gemäuer Erfurts nicht nur zum Plaudern, nein, er entlockt ihnen sogar Gestalten, die vor den Augen des Publikums sichtbar werden. Dabei verführt er in die geheimnisvollsten Geschichten und verborgensten Winkel unter und über Erfurt.

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?

DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Enkeltrick und Lebensglück!« Mit dem Kabarett-Duo und Gisela Brand Die Arche, 19.30 Uhr »Geht’s noch? — Best of BUB« KONZERT DASDIE Live, 20 Uhr »Club der toten Dichter — So und nicht anders« Theodor Fontane neu vertont mit Katharina Franck Franz Mehlhose, 20 Uhr Live: »Erin Costelo« Support: »Alia Thon« Erin Costelo lässt ihre Zuhörer zurückblicken; sie ist eine Songwriterin, die uns an die »goldene Ära der Musik« erinnert. Souverän und kathartisch huldigt sie mit ihrer außerordentlichen Stimme Ikonen wie Nina Simone und Carole King.

Trotz ihrer vielen klaren Einflüsse, bleibt sie ohne Frage sie selbst: eine gereifte Künstlerin — eigenwillig und unberührt von Trends der Industrie.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Tami Neilson — Sassafrass Tour 2019« In der Country und »Roots Music Scene« ist die gebürtige Kanadierin Tami Neilson bereits ganz vorne mit dabei. Nach »Don’t Be Afraid« (2015), war sie letzten Sommer mit ihrem neuen Album »Sassafrass!« auf Deutschlands Bühnen unterwegs. Das neue Album ist geprägt durch Tamis kräftige, einmalige Stimme, subversive Texte und einen wundervollen »Retro Sound« der 50er und 60er Jahre. »Sassafrass!« findet seine Wurzeln im Country, Rockabilly aber auch im Soul.

Theater Erfurt, Großes Haus, 20 Uhr »9. Sinfoniekonzert« Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll (Auferstehungssinfonie) Klanggerüst, 21 Uhr »Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »Alternative Friday« Kalif Storch, 23 Uhr »MØØDY« Rap / Trap / Bass / Neo Soul / HipHop 2.0 Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Bass Addict« Diesmal bei Bass Addict: DJ Booga, Labelowner von Defrostatica Records und ein Urgestein der Leipziger Jungle- und DnB-Szene, der in seinen Sets auch gerne mal moderne Elemente wie Juke oder Footwork untermischt. Mit Unterstützung von tollen lokalen HeldInnen vorneweg!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Goldfische«, 17 Uhr »Der Flohmarkt der Madame Claire«, 19.15 Uhr »Niemandsland«, 21 Uhr

Mai 2019

VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr Anmeldung jeweils unter: 0361-646 126 5 Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes« Ab 10 Jahre!

Kultur: Haus Dacheröden, 15 Uhr »Generationencafé — Kurt trifft Caroline« Ab 6 Jahre, Eintritt frei!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16 »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Erlebnis-Weinabend — Rieslinge aus aller Welt«, 20 Uhr REGION Arnstadt, Kulisse, Kohlenmarkt 8, 19.30 Uhr Konzert: »dileTanto« Eine Salsa-Frühlingsnacht Jena, Am Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 19 Uhr »Blues im Paradies« Open Air mit Engerling, The Lateriser und Aynsley Lister Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »J.B.O.« Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 19 Uhr »#diptam #dada # digitales oder Ich will mein Löwenmäulchen nicht halten« Eine besondere One-Woman-Show über die ungewöhnliche Dada-Künstlerin Hannah Höch.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Wilhelm Tell« Von Friedrich Schiller

Sa, 4. Mai THEATER & BÜHNE Franz Mehlhose, 18 und 20 Uhr Thüringer Bachwochen 2019: »Papiertheater — Théâtre Mont d’Hiver« Ein Papiertheater ist eine kleine, dreidimensionale Bühne, mit Kulissen und Figuren aus Papier, die von der Seite oder von oben geführt werden. Im Normalfall finden 20 — 25 Personen vor der Bühne Platz, gesprochen wird live oder von CD. Papiertheater verzaubert mit einfachsten Mitteln und entführt Sie in eine andere Welt. Eine Welt, in der noch Geschichten erzählt wurden, die Phantasie keine Grenzen hatte und sich die Menschen fernab des medialen Tsunamis auch für das Kleine begeistern konnten.

Theater Waidspeicher, 18 Uhr »Der Meister und Margarita« Der Teufel persönlich erscheint mit seinen Gehilfen und mischt Stalins Moskau der 30er Jahre auf. Ein sprechender Kater fährt Straßenbahn, im Varietétheater verschwinden Menschen und Geldscheine, im dekadenten Literatenclub fehlt der Vorsitzende, ein Schriftsteller schreibt ein Buch über Pontius Pilatus und trifft die große Liebe, Margarita wird zur Hexe und fliegt in der Nacht über Moskau. Gut und Böse, Gott und Teufel, Leben und Tod treffen in dieser faustischen Geschichte aufeinander.

Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 9, 19.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurt in Licht und Schatten«

BEN HUR von Rob Ballard

ab 8. Juni 2019 ter-eisenach.de

www.landesthea

Vom »Blauen Gold« über »Luther« bis zum »0815« — Eine unterhaltsame Zeitreise, die mit beeindruckenden Schattentheaterszenen 1200 Jahre Erfurt humorvoll beleuchtet. Dabei werden nicht nur Licht und Schattenseiten Erfurts enthüllt, sondern auch die kuriosesten Begebenheiten witzig dargebracht.

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Es liegt in der Luft« Ein Spiel im Warenhaus von Mischa Spoliansky Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer: »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang durch Keller und über Dachböden KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »die feisten — Junggesellenabschied« Zwei-Mann-Song-Comedy Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »»Déjà-vu — Augen auf und durch« Kennen Sie das? Dieses sichere Gefühl, eine Situation bereits in der Vergangenheit in gleicher Weise schon einmal real erlebt- oder gesehen- (aber nicht geträumt) zu haben? Ein klassisches Déjàvu! Lassen Sie sich auf kabarettistische Art in genau solche Momente versetzen!

DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Matze Knop — Willkommen in Matzeknopien! Ich mach’s jetzt selbst« Die Arche, 21.30 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« KONZERT Kalif Storch, 19 Uhr Live: »The Notwist« 1989 als Schülerband »The Notwist« in Weilheim in Oberbayern gegründet, waren die Jungs um die Gründungsmitglieder Markus und Micha Acher der Auslöser für viele Projekte lokaler Musiker.

Waren sie früher noch sehr im Rock und Metal verhaftet, so hat sich der Stil der Band mit der Zeit stark gewandelt. Der ehemalige Inbegriff einer deutschen Indie-Band ist den Weg weg von der Gitarrenband, hin zu Jazz, Elektronik und Minimalismus gegangen. Im Wandel haben sie ihren Wiedererkennungswert jedoch bewahrt und sind zwar anders, aber auch besser geworden. »The Notwist« setzen sich stilistisch keine Grenzen: Düster, verspielt, hypnotisch, leise, laut — sie entwickeln sich ständig weiter.

Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr Thüringer Bachwochen 2019: »Bachs Globus — Bachs Musik als klingende Architektur« Die komplizierten Strukturen hinter Bachs Musik sind legendär: der größte Komponist aller Zeiten war auch ein genialer Mathematiker. Das Projekt von Christoph Bossert versucht eine Annäherung.

Café Füchsen, 20 Uhr Live: »Jörg Knüppel« Klanggerüst, 20 Uhr »Proforma 2019 Warm Up« Live: Clocktown Danger (Grunge / Noise) / Helmholtz (Stoner-Metal) / Yussef (Acoustic Guitar) DJs: Klvmp (Dark DnB) / DJane Pachamama (Latingroove) / Mia (Goa)

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Rummelsnuff & Maat Asbach — Salzig schmeckt der Wind Tour 2019« Käpt‘n Rummelsnuff & Maat Asbach machen den Museumskeller für zwei Stunden zur Hafenspelunke. Bis in die letzten Reihen wird mit Schunkelpogo gefeiert. Es gibt kein Entrinnen. Zu Rummelsnuffs Strommmusik und Elektropunkweisen werden auf der Bühne Armdrückwettbewerbe und Ringkämpfe ausgefochten, wird mit Kugelhanteln gepumpt, werden sich Ölungen verabreicht. Der Käpt‘n und seine Mannen lassen sich im Anschluss wie immer fast zu Tode fotografieren und haben auch Textilien der eigenen Kollektion und das neue Album (LP/CD) im Gepäck.

Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Judith Beckedorf (Hamburg)« DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 20 Uhr »Club Night« Frau Korte, 22 Uhr »Mehr Liebe zu Vinyl«

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Line Up: Sven UK / Tobias Winkler / Mario Kalkkuhl / D. Fahrt / Opal Bites Stage Club, 22 Uhr »Ü-30 Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Cosmopolar, 23 Uhr »Feel the 90’s« Engelsburg, 23 Uhr »Dopeshit« HipHop vs. Reggaeton KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Goldfische«, 17 Uhr »Der Flohmarkt der Madame Claire«, 19.15 Uhr »Niemandsland«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 19.30 Uhr »Der Traurigkeit Lieder« Ein Abend mit Gedichten von Josephine Bauer und Musik von Enrico Göhring.

Eintritt frei!

Dom zu Erfurt, 21 Uhr Thüringer Bachwochen 2019: »Bachs Globus — Eine virtuell erweiterte szenische Lesung« Mit Christooph Bossert (Orgel), Markus Weisbeck und Stefan Kraus (Visualisierung) Eintritt frei!

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 14 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 15 Uhr Eröffnung: »Westöstliche Beziehungen« Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder von Ivan Vityuk, Juri Romanov und Egor Romanow.

Dom zu Erfurt, 15 Uhr »Führung zur Domschatzkammer« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Petersberg, 12 — 19 Uhr »20. Familienfrühlingsfest auf dem Petersberg« Galli Theater, 16 Uhr »Ali Baba und die 40 Räuber« Theater im Palais, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Stöberhaus, Eugen-Richter-Straße 26, 8 — 14 Uhr »Stöber- und Kleidermarkt« egapark, 10.30 Uhr »Gartenakademie — Gartengestaltung« Anmeldung: info@egapark-erfurt.de REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »Die Kassierer + Brechraitz«

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2 Gespräch: »Geheimnisse sind Lügen (mit Dave Eggers, Autor von »The Circle«), 16 Uhr PREMIERE: »The Circle«, 19.30 Uhr Weimar, E-Werk. Am Kirschberg 4, 20 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Europé — eine Nationalversammlung« Transnationale Komödie von Robert Schuster & Julie Paucker

So, 5. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 11 Uhr Matinee: »The Fairy Queen — Ein Sommernachtstraum« In der Sonntagsmatinee stellt sich das Regieteam und das Ensemble von »The Fairy Queen — Ein Sommernachtstraum« mit einer Werkeinführung vor. Sie erfahren noch während des Entstehungsprozesses vor der Premiere Wissenswertes zum Stück und der Inszenierung.

KABARETT & COMEDY DASDIE Live, 19 Uhr Live: »Andreas Weber — Single Dad. Teilzeit alleinerziehend« KONZERT Messe Erfurt, 18 Uhr Live: »David Garrett — Unlimited. Greatest Hits Live 2019« Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »4. Expeditionskonzert« Im Mittelpunkt steht große Sinfonik von Sergej Rachmaninow, Nikolai Rimski-Korsakow und Gustav Mahler. Erstmals führt eine Expedition auch in das Reich der leichten Muse, zu Robert Stolz und seinen unsterblichen Melodien.

Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 19.30 Uhr Thüringer Bachwochen 2019: »Abschlusskonzert — Stegreif.orchester« Von Bach bis Bauhaus — ein inszeniertes Konzert Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Jazzy Sunday: »Richard Ebert Quartett« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Frau des Nobelpreisträgers«, 11 Uhr »Die Goldfische«, 17 Uhr »Der Flohmarkt der Madame Claire«, 19.15 Uhr »Niemandsland«, 21 Uhr Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 20 Uhr »International Ocean Film Tour« VORTRAG & FÜHRUNG egapark, 11 Uhr Führung: Zauber aus Fernost — Blütezeit im Japanischen Garten« Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 11.15 Uhr Öffentliche Führung: »bauhausFRAUEN« Lehrerinnen und Absolventinnen der Bauhaus Universität Weimar Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Stadtmuseum, 14 Uhr »Stadtführung mit dem Erfurter Bierrufer« Mit anschließender Bierverkostung.

Angermuseum, 15 Uhr Kuratorenführung: »4 Bauhausmädels — Von der Lehre ins Leben« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafen-Tour« Den Flughafen entdecken

Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5 »Öffentliche Führung«, 15 Uhr »The String Company — Klezmer, Swing, Celtic«, 16 Uhr KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 11 Uhr »Der gestiefelte Kater« Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Prinz Bummelletzter« Prinz Bummelletzter heißt eigentlich Prinz Willibald. Aber weil er bei allem, was er tut, fürchterlich langsam ist, haben ihm seine großen Brüder diesen Spitznamen gegeben. Dabei gibt sich Willibald wirklich alle Mühe, mit seinen schnellen Brüdern mitzuhalten. Doch er ist immer der Letzte. Immer kommt ihm etwas dazwischen: am duftenden Apfelbaum schnuppern oder einem dicken Käfer hinterherschauen. Gern würde auch er die entführte Prinzessin Fritza retten, doch er kommt viel zu spät zur Drachenhöhle. Oder etwa doch nicht?

Forsthaus Willrode, Forststraße 71, 14 Uhr »Frühlings-Märchen-Wald-Wanderung« Anmeldung unter: 036209 — 430 20 Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr »Hexe Lilli« Galli Theater, 16 Uhr »Ali Baba und die 40 Räuber« Theater im Palais, 16 Uhr »Das tapfere Schneiderlein« SPORT Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 13.30 Uhr Fußball Regionalliga Nordost: »FC RotWeiß Erfurt — Union Fürstenwalde«

THEATER IM PALAIS ERFURT Programm Monat Mai Was Frauen wirklich wollen — Eine brillante Collage witziger Szenen!

02.,03.,04., 31.05., je 20 Uhr – sowie am 30.05. zum Männertag Zwei wie Bonnie und Clyde 09., 18.05., 20 Uhr Allein in der Sauna — Sondervorstellung von »ein heiter-­ vergnüglicher Saunagang« 10.05., 20 Uhr Küssen kann man nicht alleine — Eine spritzige Revue mit musikalischen Annäherungsversuchen!

11., 17.05., 20 Uhr Candlelight und Liebestöter — Eine pointenreiche, kabarettistische Komödie 23., 24., 25.05., je 20 Uhr Theater im Palais Michaelis­straße 30 · 99084 Erfurt Telefon: 03 61 – 55 04 99 01 kontakt@theaterimpalais.de www.theaterimpalais.de

KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES

Thüringer Zoopark, Am Zoopark 1, ab 11 Uhr »60 Jahre Thüringer Zoopark Erfurt« Zum Zooparkfest wird das 60-jährige Bestehen des Thüringer Zooparks Erfurt ganz groß gefeiert. Ein buntes und spektakuläres Programm aus Musik, Bühnenshow und Tierbegegnungen erwartet die Besucher.

REGION Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2 Vorstellung: »Ausblick mit Einblick — Hasko Weber und sein Team stellen die Spielzeit 2019/2020 vor«, 11 Uhr Schauspiel: »Der Gott des Gemetzels«, 18 Uhr

Mo, 6. Mai KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Flohmarkt von Madame Claire«, 17 Uhr »Niemandsland«, 19 Uhr »Die Goldfische«, 21 Uhr Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 20 Uhr Montagskino: »Who am I« LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Philosophy after Work — Augustinus über die Zeit« VORTRAG & FÜHRUNG Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 15 Uhr Eröffnung: »Erika Schirmer — Scherenschnitte zu bekannten Kinderliedern« Bibliothek Domplatz, 17 Uhr Vernissage: »Schräge Vögel« Ausstellung des RabenAteliers KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Der süße Brei« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

Di, 7. Mai KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Flohmarkt von Madame Claire«, 17 Uhr »Niemandsland«, 19 Uhr »Die Goldfische«, 21 Uhr Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Kino im Kubus: »Hermann Zschoche — Das Mädchen aus dem Fahrstuhl« LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Literarischer Salon — Dispute und Schicksale. Die Literatur der Weimarer Republik« Mit Prof. Lutz Götze und Franziska Bronnen — Eintritt frei!

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Mai 2019

Franz Mehlhose, 19.30 Uhr Poetry Slam: »Spill the Beans« Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr »Anastasia Zampunidis — Für immer zuckerfrei. Meine Glücksrezepte«

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Der süße Brei« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes« Ab 10 Jahre!

Stadtmuseum, 14 Uhr »Up-Cycling — Portemonnaies aus Tetrapacks« Eintritt frei!

REGION Kapellendorf, Wasserburg, Am Burgplatz 1, 14 Uhr Sonderführung: »Baustelle Burg. Voruntersuchungen und Planungen für ein neues Museum« Eintritt frei!

Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4 »25. Weimarer Schultheatertage« Programm unter www.nationaltheaterweimar.de Weimar, DNT, Theaterplatz 2 ZUM LETZTEN MAL: »Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage«, 10 Uhr Schauspiel: »Das Recht des Stärkeren«, 20 Uhr

Mi, 8. Mai KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!« KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »Wille & The Bandits« Am 1. Februar veröffentlichte die Band ihr neues Album »Paths«, dass die Spannung und den Schwung von Rock and Roll verkörpert. Das Album ist ein Hauch von frischer Luft, der den Hörer herausfordert und aus die volle Bandbreite von historischen und modernen Instrumenten umfasst. Wille & The Bandits tourten bereits mit Bands und Musikern wie Deep Purple, Status Quo, Joe Bonamassa, dem Jon Butler Trio und Warren Haynes.

Foto: Agentur

VORTRAG & FÜHRUNG Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a, 12 Uhr »Trachten machen Leute — Leute machen Trachten« Ausstellungsrundgang — Eintritt frei!

Kulturhof Krönbacken, 16.30 Uhr Kuratorenführung: »StipVisite. Landesstipendiaten für Bildende Kunst 2018« Restaurant Pavarotti, Fischmarkt 13, 18 Uhr Vortrag: »Der Maler der Romantik — Philipp Otto Runge und Goethe« Referent: Prof. Dr. Ludolf von Mackensen (Kasssel) Alte Synagoge, Waagegasse 8, 19.30 Uhr Vortrag: »Kathedralstädte und Judengemeinden im heutigen Rheinland-Pfalz — Zur Topografie jüdischer Siedlungen im Mittelalter« Referent: Lukas Clemens (Arye MaimonInstitut für die Geschichte der Juden, Universität Trier) DASDIE Brettl, 20 Uhr »SUPERillu Stadtgespräch — 30 Jahre Mauerfall. Eine ehrliche Bilanz« Mit Gregor Gysi und Wladimir Kaminer

perfood? Lasst die Nahrung so natürlich wie möglich« Eintritt frei!

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr Podiumsdiskussion: »Chancengleichheit?

Künstlerinnen heute« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Brüderchen und Schwesterchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes« Ab 10 Jahre!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen«

DISCO, CLUB & PARTY Frau Korte, 19.30 Uhr »Die besondere Platte« Jeden Monat stellt Plattenbesitzer Joschi Korte im Café des Nordbahnhofs eine besondere Platte vor. Musik hören im Hier und Jetzt.

Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Mittwoch als erstes Date mit dem kommenden Wochenende.

Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Der Flohmarkt von Madame Claire«, 17 Uhr »Niemandsland«, 19 Uhr »Die Goldfische«, 21 Uhr Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 20.15 Uhr Uni-Kino-Erfurt: »Call me by your name« LESUNG & BUCH Hugendubel, Anger 62, 20.15 Uhr Erfurter Frühlingslese 2019: »Meike Winnemuth — Bin im Garten. Ein Jahr wachsen und wachsen lassen« KINO & FILM Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Erlesene Filme — Mephisto« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Universität Erfurt, Bibliothek, Nordhäuser Straße 63, 16 Uhr »Führung durch die Bibliothek« Naturkundemuseum, 18.30 Uhr Vortrag: »Gesundheit ohne Diät und Su-

SONSTIGES Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr Floristikworkshop: »Maikränze« Anmeldung unter: 0361 — 655 295 0 REGION

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »Samael + Hangman’s Chair« Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4 »25. Weimarer Schultheatertage« Programm unter www.nationaltheaterweimar.de Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Das vierte Reich« Von Neil LaBute

Do, 9. Mai THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Zwei wie Bonnie und Clyde« Die beiden Möchtegernganoven Manni und Chantal alias Bonnie und Clyde träumen vom großen Geld und einer Heirat in Las Vegas. Dafür muss aber erst einmal Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel!

Zumindest wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte...Eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, in dem die Lage für das dilettantische Pärchen immer verzwickter und verrückter wird.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr 1. Voraufführung: »Deutschland unterm Pflug reloaded« KONZERT Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 19 Uhr Live: »Element of Crime« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Truck Stop«

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Helmut »Joe« Sachse & Heiner Reinhardt — Hommage to Jimi Hendrix« Nun trifft in Thüringen wieder zusammen, was zusammen gehört und wunderbaren Jazz zelebriert. Der außergewöhnliche Gitarrist Joe Sachse, der in den 1970er Jahren in Weimar Musik studierte, spielt mit dem in Thüringen geborenen Heiner Reinhardt, dem Bassklarinettisten, u.a. ein Jimi Hendrix Programm voller Free Jazz und Jazz Rock. Eruptive Energie trifft auf Emotionen, Akkordorgien werden sich mit Klangtürmen abwechseln, dass es nicht nur dem Jazzfan eine Freude ist.

Zurück von Jazzfestivals, Auftritten in Berlin, Nürnberg und Salzburg wollen sie hektisch entfesselt mit der Gitarre (Sachse) und einem warmen, ausdrucksstarkem Bläsersound (Reinhardt) neue und wohlbekannte Songs spielen. Die Bassfunktion wird vom Bläser übernommen und die Trommelelemente kommen aus einem Musikkoffer der den Rhythmus hält. Mehr als zwei Stunden ungebremste Spielfreude voller Improvisationen, harten Momenten und zärtlichen Miteinander.

DISCO, CLUB & PARTY Kalif Storch, 20 Uhr »Sport Acoustique« Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 17 Uhr »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 19 Uhr »Birds of Passage«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Alte Synagoge, Waagegasse 8, 18 Uhr Buchpräsentation: »Inter Judeos. Infrastruktur und Topographie jüdischer Quartiere im Mittelalter« Mit Simon Paulus und Maria Stürzebecher Eintritt frei!

VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 9 — 13 Uhr »Gloriosa-Führung« Stadtmuseum, 12 Uhr Führung: »Das besondere Exponat — Öffentliche Kurzführung zur Mittagszeit«, 12 Uhr Vortrag: »Bier an der spätmittelalterlichen Universität Erfurt als Genussmittel und Handelsgut«, 18 Uhr Eintritt zu beiden Veranstaltungen frei!

Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 16 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

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Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr Vortrag: »Pflanzenverwendung in Gärten und Parks der Klassik Stiftung Weimar« Referent: Andreas Pahl (Bereichsleiter bei der Klassik Stiftung Weimar) Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Augustinergespräch: »Zwischen Revolution, Nationalversammlung und Bauhaus — Erfurt 1919« Mir Dr. Steffen Raßloff (Historiker, Publizist und Kurator) Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr Öffentliche Führung: »bauhausFRAUEN« Lehrerinnen und Absolventinnen der Bauhaus Universität Erfurt KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Brüderchen und Schwesterchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm SONSTIGES egapark, 16 Uhr »Sprechstunde des Pflanzendoktors« Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 15 — 17 Uhr »ReOpening Radiocontainer« Mit Live-Radiosendung inklusive Radiospeeddating. Am Abend 2 Konzerte.

REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4 »25. Weimarer Schultheatertage« Programm unter www.nationaltheaterweimar.de Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 20 Uhr Gastspiel: »Strandflieder oder Die Euphorie des Seins« Mit Éva Fahidi und The Symptoms (Budapest / Ungarn)

Fr, 10. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Aida« Oper von Giuseppe Verdi

Die Schotte, 20 Uhr PREMIERE: »#LÄUFT_SO« Klar, läuft alles irgendwie so...Aber wenn das eigene Leben doch nur auch so aufregend und bedeutsam wäre wie die Blockbuster auf dem Handybildschirm. Keine Chance. Stattdessen immer das Gleiche: Schule, Eltern und dann noch richtige Probleme. Was für ein Drama! Die neue Szenencollage ist eine Momentaufnahme des Daseins der 13-15 Jährigen aus Sicht der Darsteller*innen.

Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Allein in der Sauna« Alles scheint perfekt. Bis zu dem Abend, an dem Kalle König, allein in der Sauna, auf einmal mächtig ins Schwitzen kommt, weil sein genau eingerichtetes Leben plötzlich ins Schwanken gerät. In einer großen Abrechnung mit sich selbst wird er unausweichlich mit den nackten Tatsachen eines »Hm-Dreißigers« konfrontiert.

Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang durch Keller und über Dachböden

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Improvisiertes Theater« KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Verlieben, Verlogen, Ausgezogen« Die Arche, 19.30 Uhr 2. Voraufführung: »Deutschland unterm Pflug reloaded« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Wolfgang Trepper« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Sascha Korf — Aus der Hüfte, fertig los!« Improvisations-Kabarett trifft auf Comedy KONZERT Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Karat — Live 2019« Haus der sozialen Dienste HsD, 20.30 Uhr Live: »Blutengel — Un:Gott Tour 2019« Support: »Massive Ego & Alienare« Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Luca Sisera ROOFER (Schweiz)« DISCO, CLUB & PARTY Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »Pop goes my heart« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Boombap Rap« Oldschool HipHop mit Scheibenreiter und Radio Bounce.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 17 Uhr »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 19 Uhr »Birds of Passage«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Bibliothek Domplatz, 15.30 Uhr »Auch wer lesen kann, hört gerne zu« Skurrile Gedanken als Inspiration zur Literaturauswahl Eintritt frei!

Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 20 Uhr »Verena Fränzel und Gert Krambehr — Lieb mich wieder« Ein Abend mit Gedichten von Josephine Bauer und Musik von Enrico Göhring Klanggerüst, 19.30 Uhr »Poverty Slam« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 17 Uhr Eröffnung: »Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute« Eintritt frei!

Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Angermuseum, 18.30 Uhr Vortrag: »Otto Bartning und die Bauhausschule — das andere Bauhaus« Referent: Hans-Jürgen Kutzner SPORT Radrennbahn Andreasried, Riethstraße 29a, 18 Uhr »Steherrennen — NOVASIB-Stehernacht«

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« SONSTIGES Domplatz, 7 — 15 Uhr »29. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4 »25. Weimarer Schultheatertage« Programm unter www.nationaltheaterweimar.de Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »The Circle« Bestsellerautor Dave Eggers entwarf in seinem Roman eine verstörende Perspektive in eine Zukunft ohne Privatsphäre.

Komponist Ludger Vollmer interpretiert in seiner Oper den aktuellen Stoff mit energiegeladener Musik.

Sa, 11. Mai THEATER & BÜHNE Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 9, 19.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurt in Licht und Schatten« Bewegendes Schattentheater zur Erfurter Geschichte DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Woman« Die Schotte, 20 Uhr PREMIERE: »#LÄUFT_SO« Szenencollage Galli Theater, 20 Uhr »Ehekracher« Theater im Palais, 20 Uhr »Küssen kann man nicht alleine« Die Garderobiere Gabriele Gardo und der Bühnentechniker Konrad Kabel trauen ihren Augen nicht: das Licht geht an, die Musik beginnt, alle Zuschauer sind da, jedoch — es fehlen die Schauspieler. Den beiden bleibt nicht viel Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Sie beschließen, den Abend erst mal alleine zu beginnen.

Mittlerweile ziemlich ins Schlamassel geraten, müssen sie die Suppe schließlich auch zu Ende auslöffeln. Und so ganz nebenbei kommen sich die beiden im Laufe der Revue immer näher...

Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer: »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang durch Keller und über Dachböden KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische«

Die Arche, 19.30 Uhr PREMIERE: »Deutschland unterm Pflug reloaded« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Sybille Bullatschek — Ich darf das, ich bin Pflägekraft« KONZERT Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Canzona vs. Skyfall« Blech und Schlagzeug des Philharmonischen Orchesters Erfurt allein auf der Bühne.

Café Füchsen, Hütergasse 13, 20 Uhr Live: »Waldgeist-Kartell« Engelsburg, 20 Uhr Live: »Kytes« Die Kytes machen mehr als nur »normalen« Indie-Pop. Sie wagen Neues, fügen

J.-Gagarin-Ring 150 99084 Erfurt

J.-Gagarin-Ring 140a · T 0361 5 62 49 94 info@... + www.museumskeller.de

TICKETS:

5.

bei eventim.de + in allen TA/OTZ/TLZPressehäusern in Thüringen, unter Tel. 0361 227 5 227 + ticketshop-thueringen.de + in der Tourist Info Erfurt

19

Fr 03.05. 20.00 MK

TAMI NEILSON

(NZ ) Einmalige Stimme, subversive Texte und wundervoller Retro-Sound.

Sa 04.05. 20.00 MK

RUMMELSNUFF & MAAT ASBACH

machen den Mukeller für zwei Stunden zur Hafenspelunke – mit Schunkelpogo, Armdrücken und Ringkämpfen!

Mi 08.05. 20.00 MK

WILLE & THE BANDITS (GB)

Roots Rock vom Feinsten / „Eine der Top Ten Live-Bands beim diesjährigen Glastonbury Festival.“ (BBC Radio 1)

Do 09.05. 20.00 MK

HELMUT „JOE“ SACHSE & HEINER REINHARDT

Hommage to Jimi Hendrix

Fr 10.05. 20.30 HsD

BLUTENGEL

„Un:Gott Tour 2019“ / Diese Band gibt unvergessliche Konzerte!

Support: Massive Ego & Alienare (USA) Sa 11.05. 20.00 HsD

THE IRON MAIDENS

The world’s only female tribute to Iron Maiden … überzeugt durch Optik, musikalisches Können, Bühnenpräsenz und eine beeindruckende Live Show.

Do 16.05. 20.00 MK

MORITZ KR Ä MER

hat „… einen Vertrag unterschrieben“.

Krämers Stimme und seine Art zu singen sind besonders!

Fr 17.05. 20.00 MK

G ÖTZ WIDMANN

ist noch immer auf Zeitreise — 25 Jahre unanständige Lieder vom Punk unter den Songpoeten

Support: Markus Sommer Sa 18.05. 20.00 MK

DELTA MOON

(USA) Southern Rock, Mississippi Blues, American Roots, Doppel-Slide-Gitarren und ein ordentlicher Schluck Whiskey

Mi 22.05. 20.00 MK

LOUKA

Rotzige Zerbrechlichkeit zwischen Indiepop und Chanson Support: Anna Logon aus EF

Fr 24.05. 20.00 MK

HERBST IN PEKING

Elektronisch hochgejazzter Rock mit seitlichen Arabesken zu Ambient, Dub & Shanty ... STAY HIP!

VORSCHAU: Fr 09.08. 20.00 HsD

LITTLE STEVEN (USA)

& THE DISCIPLES OF SOUL Do 12.09. 20.00 MK

RICH HOPKINS & LUMINARIOS (USA) WEITERE TERMINE + INFOS:

40

Mai 2019

Foto: Agentur

in ihren Songs leichte Elektrospuren hinzu und heraus kommt tanzbare, radiotaugliche und groovende Musik, die direkt ins Ohr geht.

Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live. »The Iron Maidens« 2001 gegründet, haben sich The Iron Maidens schnell als eine der gefragtesten Tribute Bands Kaliforniens. Die Band überzeugt nicht nur durch Optik, sondern auch musikalisches Können.

Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »Jürgen Kerth — Blues« Am 11. Mai gibt Gitarren-Legende Jürgen Kerth sein traditionelles Konzert auf dem wunderschönen Hof der Heiligen Mühle.

Wie immer werden Blues Klassiker und natürlich die eigenen Hits gespielt. Wer kennt nicht »Helmut«, »Junge Mutti« oder »Ich liebe die Eine« und erinnert sich gern wieder an alte »Ost-Blues Zeiten«. Aber auch einige neue Songs haben sich mittlerweile einen Platz im Live Programm erkämpft, so dass ein abwechslungsreicher BluesSwingJazzRock Abend garantiert ist.

Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Galaxis« DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 20 Uhr »Club Night« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »80’s Baby« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »16 Jahre Kickerkeller« Wilde 16 Jahre, die Pubertät sprießt und die Hormonmonster singen fröhliche Lieder von Euphorie und Ekstase. Der Kickerkeller wird geschlechtsreif und gönnt es sich dieses Jahr richtig! Zum 16. Geburtstag feiern auch der heißgeliebte Arnim von den Beatsteaks aka. DJ Teutilla und der Berliner Tausendsassa DJ DennisConcorde mit.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 17 Uhr »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 19 Uhr »Birds of Passage«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 19 Uhr »Martin Walker — Menu surprise. Der elfte Fall für Bruno, Chef de police« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 11 — 16 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Tourist-Information, Benediktsplatz 1, 11.30 Uhr

Domplatz, 7 — 15 Uhr »29. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr Party: »Oops! I did it again« 2000er Hits only Weimar, Theaterplatz, 13 Uhr LEST 2019: »Die Waffen nieder!« Lesung zum Gedenken an die Bücherverbrennung 1933 Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr WEIMARER PREMIERE: »On the edge« Performance mit Tanz, Musik und Sprache in Kooperation mit dem Ballett des Landestheaters Eisenach.

KUKUNA — Zentrum für Kur, Kultur und Natur, Lauchagrundstraße 12a 99891 Bad Tabarz, 20 Uhr Pe Werner & Peter Grabinger — Live Best of »Von A nach Pe« Die Singer/Songwriterin Pe Werner präsentiert ihre Musik als kabarettistischen Liederabend und nimmt uns mit auf ihre ganz persönliche Reise »von A nach Pe.« In diesem Konzertabend spinnt sie, zusammen mit ihrem kongenialen Begleiter Peter Grabinger am Flügel, ihre ebenso satirischen wie poetischen Texte und Melodien mit »Seelenfederleichtigkeit« zu Gold. Spielerisch reiht die Songpoetin ihre Radiohits an Chanson und Pop, oder Couplet an Swing und plaudert beherzt aus dem Nähkästchen.

Schubladendenken ist ihre Sache nicht. Erlaubt ist was gefällt.

Ein Pe-sonderes Konzerterlebnis, an dem das »Weibsbild« aus Köln mit diesem »Kribbeln im Bauch« nicht nur »Segler aus Papier«»Fliegen« lässt.

Eintritt: 25 € Karten unter: 036259-5600 »Rundgang mit dem Erfurter Weinmönch« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 14 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 22 Uhr »Flughafen Tour bei Nacht« Den Flughafen entdecken

So, 12. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Aida« Oper von Giuseppe Verdi Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 19 Uhr Tanztheater Erfurt: »Abdruck« KONZERT DASDIE Brettl, 15 Uhr »Operetten zum Kaffee« Mit Alenka Genzel und Frank Matthias KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 17 Uhr »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 19 Uhr »Birds of Passage«, 21 Uhr

LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 15 Uhr »Mein Lieblingsbuch« Mit Myriam Berg VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr Alter Jüdischer Friedhof, Cyriakstraße 3-4, 13.30 Uhr »Führung über den Alten Jüdischen Friedhof« Eintritt frei!

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 11 Uhr »Hans im Glück«, 11 Uhr »Rotkäppchen«, 16 Uhr Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Paulas Reisen« Mitten in der Nacht geht die kleine Paula auf eine Traumreise durch wundersame Welten, in denen strenge Gesetze herrschen: Im Land der Kreise ist alles Eckige verboten, im Tausend-Ecken-Land darf es nichts Rundes geben, im Land der roten Töne muss alles rot sein und im Land Kopfunter ist alles verkehrt herum. Überall soll Paula angepasst werden, nirgends passt sie richtig hin. Doch dann landet sie im Land der weichen Betten. Und hier ist alles erlaubt!

Ab 4 Jahre!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Pünktchen und Anton« Theater im Palais, 16 Uhr »Dornröschen«

Spende Plasma.

Spende jetzt.

Spende in:

Erfurt-Rieth in der Vilnius-Passage

Mo-Fr 7-19 Uhr Sa 7:30-12:30 Uhr Telefon 0361 5506070

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, Probebühne, 11 Uhr »Zauberhafter Samstag — Nur für Kinder!

Kreativer Besuch der Probebühne Galli Theater, 16 Uhr »Rotkäppchen« Theater im Palais, 16 Uhr »Hans im Glück« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Kabarett-Dinner« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt«

Wir stellen ein (m/w/d): Ärzte und

Medizinische Fachkräfte Kontakt: Telefon 03681 373-163 bewerbungen@blutspendesuhl.de

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41

Mai 2019

KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES Domplatz, 7 — 15 Uhr »29. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt« egapark, 11 — 17 Uhr »Japanisches Gartenfest« REGION Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 16 Uhr »Johann und Joelle« Eine Geschichte wird vor Ort illustriert — eine Veranstaltung für die ganze Familie.

Ab 8 Jahren!

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 18 Uhr Poetry Slam: »Dead or Alive« Mit Tabea Farnbacher, Fee, friederikeRainer Holl, Samuel Kramer und anderen.

Weimar, ccn Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr »9. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Mit Werken von Béla Bartók (Klavierkonzert Nr. 3 SZ 119) und Antonín Dvorák (Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«)

Mo, 13. Mai KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Deutschland unterm Pflug reloaded« KONZERT Theater Erfurt, Foyer, 15 Uhr »Tanztee mit dem Salonorchester Erfurt« Nerly, 21 Uhr Live: »Nerly BigBand feat. Oliver Debus — Oli in Rio« DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 17 Uhr »Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 19 Uhr »Ray & Liz« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Restaurant Louisiana, Futterstraße 14, 17 Uhr »Geschichtskränzchen — Das Haus zum Rebstock« Referent: Dr. Thomas Nitz Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Podiumsdiskussion: »Plastikfrei leben — Geht das?« Bildungshaus St. Martin, Farbengasse 2, 19.45 Uhr Vortrag: »Die Entstehung des Lebens aus chemischer Sicht« Referent: Prof. Dr. Wolfgang Weigand (Universität Jena) KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Fräulein Zilla sucht Herrn Lenz« Mit Liedern durchs Jahr Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 13 Uhr »Spielerisch politiken« Politik und Parteien spielerisch erleben und erfahren, mit anschließender U-16 Wahl.

REGION Weimar, ccn Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr »9. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar«

Di, 14. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 18.30 Uhr »Rang frei! — Einführung zu The Fairy Queen« Sie erhalten vor der Premiere einen exklusiven Vorgeschmack auf die Oper »The Fairy Queen — Ein Sommernachtstraum«. Gemeinsam mit der Dramaturgie besuchen Sie eine Bühnenprobe des Stücks und erleben dabei den Entstehungsprozess einer Produktion hautnah mit. Vor dem Probenbesuch gibt es im Chorsaal eine Einführung in das Stück.

Eintritt frei!

KONZERT

Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Schiller — Es werde Licht Tour 2019« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 17 Uhr »Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 19 Uhr »Ray & Liz« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Stadtmuseum, 17 Uhr Führung: »Es braut sich was zusammen.

Erfurt und das Bier« Angermuseum, 18 Uhr Vortrag: »Was ist Bauhausarchitektur?« Referent: Prof. Dr. Christoph Asendorf KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Die drei kleinen Schweinchen« Nach dem englischen Märchen Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 18.30 — 20 Uhr »Öffentliches Treffen des Jugendforums« REGION Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »basta — In Farbe« A-Cappella und komische Geschichten Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Drei Mal die Welt« Komödie von Jan Neumann und Ensemble

Mi, 15. Mai KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr »Deutschland unterm Pflug reloaded« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« — Mittwoch als erstes Date mit dem Wochenende.

Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Die Wiese — Ein Paradies nebenan«, 17 Uhr

42

Mai 2019

LESUNG & BUCH

Unser neues Prog

Premiere: 11. Mai 20

ramm!

19, 19:30 Uhr

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Findelkind« — Von Klaus Frenzel Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 15 — 18 Uhr »Stadtmachen Tag« Altes Holz zu Stadtmöbeln upcyclen.

SONSTIGES Havana Bar, Neuwerkstraße 10, 20 Uhr »Internationaler Stammtisch — Fremde werden Freunde«

Deutschland unterm Pflug RELOADED

REGION Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2 Musiktheater: »Tosca«, 19.30 Uhr Schauspiel: »Michael Kohlhaas«, 20 Uhr

Spielplan und Karten auch auf:

www.kabarett-diearche.de Domplatz 18 I 99084 Erfurt II Eintrittskarten: Telefon: 0361 / 598 29 24 I E-Mail: kasse@waidspeicher.de

VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« — Eintritt frei!

Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 18.30 Uhr »Chinas Rolle in einer globalisierten Welt — Verständnis der inneren Beschaffenheit« Referent: Prof. Dr. Thomas Heberer Naturkundemuseum, 19.30 Uhr Vortrag: »Die zwei Welten der Drei Gleichen. Naturparadies oder Kulturlandschaft?« Referent: Wolfgang Hock — Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Findelkind« — Von Klaus Frenzel KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Faust. Der Tragödie erster Teil« — Von Johann Wolfgang von Goethe Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »basta — In Farbe« A-Cappella und komische Geschichten

Do, 16. Mai THEATER & BÜHNE Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Farid — The art of true illusion« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge!« DASDIE Stage, 20 Uhr Live: »Marc Weide — Hilfe! Ich werde erwachsen!«

DISCO, CLUB & PARTY Kalif Storch, 20 Uhr »Sport Acoustique« Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Tea with the Dames«, 17 Uhr »Das Familienfoto«, 19 Uhr »Under the Tree«, 21 Uhr Retronom, Johannesstraße 17a, 20 Uhr »Blaues Licht« Ein Film von Sophie Sonntag

Fr, 17. Mai Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr »Carmen Korn — Zeitenwende« Frühling 1970: Henny Unger steht ein runder Geburtstag bevor. So alt wie das Jahrhundert wird sie. Beim Gartenfest an ihrer Seite: die Freundinnen Käthe, Lina und Ida — wie seit Jahrzehnten schon. Aus den vier Freundinnen sind Mütter und Großmütter geworden. Hennys Enkelin Katja reist als Fotoreporterin zu den Krisenherden der Welt. Eine enge Freundschaft verbindet sie mit Florentine, Idas glamouröser Tochter, die als Fotomodell Teil des internationalen Jetsets ist. Dabei zieht es sie immer wieder an die Alster und zu den beiden Männern, die sie liebt. Und auch Ruth, Käthe und Rudis Adoptivtochter, ist eine feste Größe im Freundschaftsbund geworden. Die engagierte junge Journalistin sympathisiert jedoch mit der neugegründeten Roten Armee Fraktion. Ihre Eltern und Freundinnen müssen hilflos miterleben, wie sie in den Untergrund geht — nicht zuletzt aus Liebe zu einem Mann.

Und auch bei Katja nimmt die Liebe keinen geraden Weg...

Carmen Korns Trilogie über vier Freundinnen aus Hamburg- Uhlenhorst, ihre Kinder und Enkelkinder begeistert Leser seit Band 1. In »Zeitenwende«, dem Abschluss der Jahrhundert-Trilogie, spannt Carmen Korn den Bogen vom Deutschen Herbst über die Wiedervereinigung bis zur Jahrtausendwende.

VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 19 — 13 Uhr Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 16 Uhr »Führung durch das Archiv«, 16 Uhr »Nur der RWE — Fußballfans im Visier der Stasi«, 17 Uhr Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 16 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« — Eintritt frei!

Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Vortrag: »Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 — 1803)« Referentin: Dr. Ute Pott Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Vernissage: »Über das Vermessen der Erinnerungen« Zeichnungen & Druckgraphik von Rolf Escher

THEATER & BÜHNE Die Schotte, 20 Uhr »Tschick« Maik ist 14 und in der Klasse so ziemlich der Uncoolste. Wenn die »superporno« aussehende Tatjana zu ihren Partys einlädt, ist er sicher nicht dabei. Tschick auch nicht. Aber Tschick ist cool. Er kommt besoffen zum Unterricht, man sagt ihm Kontakte zur Mafia nach, und als er mit einem geklauten Lada vor Maiks Haus hält und ihn auf eine Spritztour mitnimmt, beginnt für Maik der Sommer seines Lebens.Sie treffen auf merkwürdige Typen und Orte und lernen vor allem eins kennen — sich selbst!

Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Küssen kann man nicht alleine« Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 20.30 Uhr »Schwarzlichttheater mit den Tollkirschen — Suche Frieden und jage nach ihm« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Erotisches, grausliges, sagenhaftes erwartet den Besucher, wenn der kauzig-geniale Erfinder Herbert Kurz die alten Gemäuer Erfurts zum Plaudern bringt. Er schaltet sozusagen »live« in die Höhepunkte des reichen Erfurter Sagenschatzes. Mit brillanter Erzählkunst und furiosem Spiel blühen die Geschichten zu neuem Leben auf. Der abenteuerliche Spaziergang führt zu Originalschauplätzen entlang der Gera, durch enge mittelalterliche Gassen, und endet schließlich in einem bezaubernden Garten bei Wein und Fackelschein. Ein einzigartiges Angebot, das Informationen zur Stadt, Erleben von mittelalterlichem Flair und unterhaltsames Theater auf sinnliche Weise verbindet.

Foto: Agentur

LESUNG & BUCH Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 18 Uhr Literaturcafé: »Olaf Bessert und Ute Hinkeldein — Radegunde« Ein literarisch-musikalischer Abend Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr »LEA — Offene Lesebühne«

KONZERT Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr »Jam Session« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Moritz Krämer & Band — Ich hab einen Vertrag unterschrieben Tour 2019« Support: »Ove« Bevor die nächste Platte seiner Band »Die Höchste Eisenbahn« erscheint, hat Moritz Krämer ein Doppelalbum aufgenommen, über ein Thema, das uns alle betrifft, aber selten im Plattenregal zu finden ist: Verträge. »Ich hab einen Vertrag unterschrieben 1&2« ist der Monolog eines düpierten Erzählers. Er glaubt, hinters Licht geführt worden zu sein und schreibt Briefe an seinen Vertragspartner. Er will seine Schulden begleichen, überlegt wie er sich aus der Verantwortung stehlen kann. Dabei sieht er nochmal zurück, zur Seite, nach vorn, verliert sich und vergisst, was er eigentlich wollte. Wie Krämer schon auf seiner ersten Platte die großen Themen mit Wasserflecken auf dem Boden besang, so ist auch die neue Scheibe keine Platte über juristische Schriftstücke, sondern über Liebe, Streit und Versöhnung.

Foto: Anne Krausz

»Van Gogh — An der Schwelle zur Ewigkeit«, 19 Uhr »Ray & Liz« (OmU), 21 Uhr

KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Eure Mütter — Ich find ja die Alten geil. Der heiße Scheiß aus den Jahren 1999 — 2010«

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Mai 2019

KONZERT Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Klavierduo Miku Nishimoto-Neubert und Ralph Neubert« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »medlz — Heimspiel. medlz singen Deutsch« Eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache.

Kalif Storch, 20 Uhr Live: »Cäthe + Mockemalör« Ich glaub ich bin ein Ding, wenn’s in Bewegung ist, macht’s einen Sinn — so beschwor Liedermacherin Cäthe bereits 2012 und bohrte sich in die Herzen vieler Zuhörer, die froh waren, dass es wieder eine starke und ungebügelte Frauenstimme mit Sensibilität und Persönlichkeit aus deutschen Landen gibt. In Bewegung blieb sie und lässt nun im Jahre 2018 im Schulterschluss mit Mockemalör das Lied »Nullpunkt« zu einer modernen Großstadthymne erblühen.

Die pure Zelebration der Freundschaft zwischen Magdalena Ganter (Mockemalör) und Cäthe, die hier nach zweijähriger Babypause ihr (Bühnen-)Comeback einläutet.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Götz Widmann — Zeitreise. 25 unanständige Lieder« Support: »Markus Sommer« Götz Widmann ist Liedermacher, aber einer, der lieber den Mittelfinger als den Zeigefinger erhebt. Exemplare dieser Gattung sind ausgesprochen selten, was einen Abend mit dem Punk unter den Songpoeten zu einem so besonderen Erlebnis macht. Es ist meistens hochgradig amüsant, manchmal schockierend, immer aber extrem erfrischend einem wirklich unabhängigen Geist zu lauschen, der gegen Maulkörbe aller Art allergisch ist, sich vor keinen politischen Karren spannen lässt und Denkverbote egal aus welcher Richtung mit seinem Witz einfach beiseite fegt.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »BallaBalla« Afrobeat, der Jazz zuzwinkert, eine Weltmusik jenseits von sprachlichen Barrieren und nationalen Grenzen, schweißtreibend und beglückend: Die sechs Musiker von BallaBalla haben sich in Südfrankreich kennengelernt, stammen aber von der Elfenbeinküste, aus Kuba und aus Deutschland.

DISCO, CLUB & PARTY Klanggerüst, 22 Uhr »Vinyl Fetish« Techno / Trance / House DJs: Modex (Foundation / Berlin) / Arni Jnr / FBI / Gregorr / Ptrkspcy Presseklub, 22 Uhr »Golden Age of HipHop«

Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Gypsy Juice« Nach der langen Nacht der Museen die ganz lange Gypsy Juice Nacht im Kicker Keller. DJ Ringo entkräftet die Gesetze der Physik und teleportiert Euch über alle 7 Meere mit Cumbia, Reggae, Balkan Beats, Swing, Electro Swing, Bhangra, Oriental, und Ethno Electro.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Tea with the Dames«, 17 Uhr »Das Familienfoto«, 19 Uhr »Under the Tree«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr

Erfurt, gesamter Stadtbereich, ab 18 Uhr »Lange Nacht der Museen« Eine spannende lange Nacht der Museen zeigt Erfurts Schätze aus Kunst, Geschichte und Natur. Schauen Sie hinter die Kulissen der Museen und Galerien Erfurts und genießen Sie einen Abend voller Ideen.

Alle Veranstaltungen sind zu finden unter www.nachtdermuseen.com/erfurt.

Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« SPORT Riethsporthalle, Essener Straße 20, 18 Uhr Rollstuhlbasketball Bundesliga Playoff Finale: »RSB Thuringia Bulls — RSV LahnDill« Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 19 Uhr Fußball Regionalliga Nordost: »FC RotWeiß Erfurt — BFC Dynamo Berlin« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.5 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« SONSTIGES Theater Erfurt, 22 Uhr »Late Night — Fahrt ins Blaue« REGION Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 19 Uhr »Katze im Sack« Vokalensemble mit Pop- und Jazzchorsätzen: Studierende der Hochschule für Musik Franz Liszt hauchen jazzigen Chorarrangements Leben ein.

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »On the edge« Performance mit Tanz, Musik, und Sprache in Kooperation mit dem Ballett des Landestheaters Eisenach

Sa, 18. Mai THEATER & BÜHNE Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 9, 19.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurt in Licht und Schatten« Bewegendes Schattentheater zur Erfurter Geschichte

Theater Erfurt, 19.30 Uhr PREMIERE: »The Fairy Queen — Ein Sommernachttraum« Chaos im Zauberwald. Zwei adelige Herrscher in einer Ehekrise, vier junge Verliebte, deren Eltern andere Heiratspläne mit ihnen haben, der freche Waldgeist Puck, tölpelige Handwerker, die ein Schauspiel aufführen wollen, ein verhängnisvoller Zaubersaft und natürlich die stolze Elfenkönigin Titania, der übel mitgespielt wird, sind das Rezept für William Shakespeares Sommernachtstraum. Ähnlich bunt und zusammengewürfelt wie diese Handlung war im England des 17. Jahrhunderts die Gattung der Semi-Oper, in der Tänze, Gesangsnummern und gesprochene Szenen zu einem großen höfischen Entertainment kombiniert wurden. Diese Form bietet den perfekten Anlass für eine große Koproduktion der drei wichtigsten Theater Erfurts, die gemeinsam mit der auf spartenübergreifende Arbeiten spezialisierten Ulrike Quade Company aus Amsterdam ein flirrendes Gesamtkunstwerk aus Gesang, Schauspiel, Tanztheater und Puppenspiel auf die Bühne bringen.

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(men)« Die Schotte, 20 Uhr »Tschick« Nach Wolfgang Herrndorf Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 20 Uhr »Jetzt käme der Kuss« Mit dem Art der Stadt Gotha e.V. Theater im Palais, 20 Uhr »Zwei wie Bonnie und Clyde« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Duo Mimikry — Visual Short Stories« Duo Mimikry – das ist Visuelles Theater, Tanz, Pantomime, Satire, Schauspielerei und was auch immer noch die Schnittmenge zwischen Comedy & Theater zu treffen vermag. Das Prinzip ist einfach: Die beiden Spieler erzählen uns Geschichten. Ob ein Bestattungsinstitut ohne Kunden oder eine postmoderne Neuinszenierung von Rapunzel — niemals hätten Sie gedacht, dass die Pantomime so modern sein, Sie so zum Lachen bringen und Sie so berühren kann.

Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Skurril-theatralische Stadtverführung.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 Uhr »Von der Pampelmuse geküsst — Der Heinz-Ehrhardt-Abend«, 18 Uhr »Jede Laune meiner Wimper — Der ArcheRingelnatz-Abend«, 21 Uhr Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Heiligen Mühle, 20 Uhr »Kabarett-Abend mit Gisela Brand« Gisela Brand, eine original »Erfurter Puffbohne«, blickt sati(e)risch und mit volkstümlichen Witz und Charme über den Tellerrand der kleinen und der großen

s

Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Best Of« Die Arche, 19.30 Uhr »Guck mal, wie süß! — Die Tucholsky-Revue«

Engelsburg

Programm für Mai 01.05.

HOFFEST ZUM 1. MAI (Livebands) 03.05.

ALTERNATIVE FRIDAY 04.05.

DOPESHIT (Hip Hop) 07.05.

KNEIPENPRÜFUNG AFTERSHOW-PARTY 10.05.

POP GOES MY HEART 11.05.

KYTES 11.05.

80´S BABY! 16.05.

GET-FACHSCHAFTSPARTY 17.05.

SCHALLARCHIV 21 (Techno) 18.05.

ALL YOU CAN DANCE! 23.05.

KING OF KARAOKE 24.05.

ODD COUPLE X PABST 24.05.

INDIEDISCO 25.05.

FESTIVAL WARM UP PARTY 26.05.

LAST SUNDAY DANCE CLUB 29.05.

HOMEGROWN 30.05.

MÄDCHENDISCO (Männertags-Special) 31.05.

DEAD HEROES

www.engelsburg.club

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KONZERT Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr 25. Internationale Orgelkonzerte: »Eröffnungskonzert mit Pascal Salzmann (Weimar)« Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 19.30 Uhr Live: »Patrick Keith — Gallipoli Songs« Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 19.30 Uhr Schlosskonzert: »Internationale Meisterpianisten — Marc Toth (Kanada)« Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven Ilvers, 20 Uhr Live: »The Ants« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Delta Moon« Eine atemberaubende Kombination aus Southern Rock, Mississippi Blues, American Roots, den Doppel-Slide-Gitarren und einem ordentlichen Schluck Whiskey bieten uns Delta Moon an. Heraus kommt dabei Musik, wie wir sie lieben: Roh und ehrlich, groovend ohne Ende und von äußerster Qualität.

Club Palais, Futterstraße 13, 22 Uhr »Schlagerkeller« Retronom, Johannesstraße 17a, 22 Uhr »Funk & Soul Night — Riddim & Groove Special« Zughafen Erfurt / Halle 6, Zum Güterbahnhof 20, 22 Uhr »Observe meets Mehr Liebe zu Vinyl Part 2« Main Floor (Female DJ’s only): Magda (Detroit / USA) / Ladida (Prag / Tschechien) / Vanessa Sukowski (Berlin) / Alma Mater aka Lilienweiss (Leipzig) / Elisa Feliz (Leipzig) Wohnzimmer Floor: Autotune (Berlin) / John Baily / Stoshi / Sandro Ihling

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Welt hinaus. Im einmaligen Ambiente des Mühlenhofes ist ein unvergesslicher Abend garantiert!

Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Tea with the Dames«, 17 Uhr »Das Familienfoto«, 19 Uhr »Under the Tree«, 21 Uhr

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 20 Uhr »Club Night«

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater«

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Jazzkeller, Fischmarkt 13-16, 20.30 Uhr Live: »Martin Gerschwitz (Solingen)« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Tino Unruh« Frau Korte, 21 Uhr Live: »Gewalt« Gewalt verdichten mit radikalster Stimme und Kunst die Unmöglichkeit und Unumgänglichkeit der menschlichen Existenz.

Die Fassade sind Beats von der Maschine, klirrende Gitarren, das Getöse der Schalldruck, und die Abwesenheit von Licht.

Das riecht nach Industrial und Noise.

VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 11 — 16 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 14 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« — Eintritt frei!

Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« Gesamtes Stadtgebiet, ab 17 Uhr »Nacht der Kirchen und der Synagoge« Das komplette Programm ist zu finden unter: www.lange-naechte.erfurt.de/kirchennacht

Theater im Palais, 16 Uhr »Aschenputtel« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« DASDIE Brettl, 19 Uhr »Krimi zum Dinner — Mord an Bord« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« egapark »Gartenakademie — Gärtnern für Einsteiger 1. Teil«, 10 Uhr »Gartenakademie — Gärtnern für Einsteiger 2. Teil«, 14 Uhr Anmeldung unter: info@egapark-erfurt.de Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 10 — 18 Uhr »Handwerkerhafen« Kalif Storch, 12 — 18 Uhr »Mädchenflohmarkt« Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 12 — 18 Uhr »Musikerflohmarkt« — Eintritt frei!

Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 15 — 22 Uhr »Nachtflohmarkt« REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr Party: »It’s my life« 80er / 90er / 2000er Party Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 17 Uhr Musiktheater: »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« Von Richard Wagner Weimar, gesamtes Stadtgebiet, ab 18 Uhr »Lange Nacht der Museen« Museen, Galerien und Kirchen laden zu einem Besuch ein und erwarten ihre Gäste mit einem besonderen Angebot und Führungen.

Alle Veranstaltungen sind zu finden unter www.nachtdermuseen.com/weimar.

So, 19. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 15 Uhr »Aida« — Oper von Giuseppe Verdi KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 11 Uhr »9. Philharmonisches Kammerkonzert — Trios von Beethoven und Brahms« Kalif Storch, 20 Uhr Live: »Duo Stiehler / Lucaciu« DISCO, CLUB & PARTY Klanggerüst, 17 — 24 Uhr »Tanzdemo After Show« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Tea with the Dames«, 17 Uhr »Das Familienfoto«, 19 Uhr »Under the Tree«, 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG egapark, 11 Uhr Führung: »Lebensraum Park — Wildes Leben im egapark«

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 11.15 Uhr Öffentliche Führung: »bauhausFRAUEN« Lehrerinnen und Absolventinnen der Bauhaus Universität Weimar Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Angermuseum, 15 Uhr Kuratorenführung: »4 Bauhausmädels — Von der Lehre ins Leben« Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 15 Uhr »Zukunft lebendiger Traditionen — Der Kresseanbau« Spaziergang zur Kresseklinge Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafentour« Den Flughafen entdecken Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15.30 Uhr Führung: »Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute« — Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Die Vielfalt der Puppenwelt« Handpuppen, Marionetten, Stabfiguren, Vierfüßler, Marotten und Klappmäuler — es wird gezeigt, wie Hände zu Figuren und Dinge zum Leben erweckt werden; Puppenarten und Spieltechniken werden vorgestellt, die im Anschluss selbst ausprobiert werden können. Mit dabei sind zahlreiche Puppen aus dem Fundus des Theaters Waidspeicher, die sich freuen, einmal wieder auf der Bühne zu sein.

Fuchsfarm im Steiger, Krummer Weg 101, 14 — 21 Uhr Familientag: »25 Jahre NaturErlebnisGarten Fuchsfarm« Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 14 Uhr »Kleiner Prinz« Nach Antoine de Saint-Exupéry Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Das fliegende Klassenzimmer« Galli Theater, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater« Theater im Palais, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Konzert: »Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar — Werke von Johann Sebastian Bach und Eugène Ysaÿe«, 11 Uhr Schauspiel: »A Clockwork Orange«, 16 Uhr

Mo, 20. Mai KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Das Familienfoto«, 17 Uhr »Under the Tree«, 19 Uhr »Atlas«, 21 Uhr

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Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 20 Uhr Montagskino: »Der marktgerechte Patient« VORTRAG & FÜHRUNG Theaterrestaurant 1894, Theaterplatz 1, 18 Uhr »Künstler im Gespräch — Susanne Ahrens« Einblick in den Kostümfundus des Theaters Erfurt Eintritt frei!

Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Zuckermythen — Werbung und Wirklichkeit bei Zucker, Stevia und Co.« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 14 Uhr »Kleiner Prinz« Nach Antoine de Saint-Exupéry Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 13 — 18 Uhr »Spielerisch politiken« Politik und Parteien spielerisch erleben und erfahren.

REGION

Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Arnd Zeigler — Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs live« Seit vielen Jahren Kuriositäten-Beauftragter im Rahmen seiner eigenen Sendung beim WDR und im Sportschau Club in der ARD ist Arnd Zeigler nicht weniger als einer der größten FußballArchivare on Earth. Sein Schaffen in Form wunderbarster Perlen und unglaublicher Einblicke in die Fußballwelt nun endlich aus seinem TV-Wohnzimmer-Biotop hinaus auf die Bühne zu bringen, war lange überfällig. Rabiateste Fouls, desolate Interviews, unfassbare Anekdoten und Fotos, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Zeigler schaut genau — und zwar dahin, wo es wehtut.

Di, 21. Mai THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das hölzerne Pferd« Ab 12 Jahre!

Die Schotte, 19 Uhr »Teatra Pak« Spontanes Spiel nach Vorschlägen des Publikums KONZERT Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 20 Uhr Live: »Pelican Rex« Canadian Folk KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Das Familienfoto«, 17 Uhr »Under the Tree«, 19 Uhr »Atlas«, 21 Uhr

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Kleiner Prinz« Nach Antoine de Saint-Exupéry Radiocontainer, Gotthardstraße 21 »Spielerisch politiken«, 13 — 18 Uhr »Wer bist Du denn? Jungkandidat*innen der Kommunalwahl«, 16 — 18 Uhr REGION Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Las Migas — Vente conmigo« Flamenco- und Weltmusik Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Der zerbrochene Krug« Von Heinrich von Kleist

Mi, 22. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Es liegt in der Luft« Ein Spiel im Warenhaus von Mischa Spoliansky

Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Skurril-theatralische Stadtverführung KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Die Arche, 19.30 Uhr »Deutschland unterm Pflug reloaded« KONZERT Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 19 Uhr »Jam Session« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Louka« Support: »Anna Logon« Jemand etikettierte ihre Musik einmal als »rotzige Zerbrechlichkeit« und sie mochte das. Louka ist eine Sollbruchstelle im deutschen Pop. Eine, die clever und zugleich verspielt die Zeit und ihre Umwelt beobachtet. Man hört eine Musikerin, die vor allem über die Phrasierung der Sprache ihre ganz eigene Art gefunden hat wieder erkennbar zu bleiben. Sie collagiert ihre Songs aus musikalischen Schnipseln und Textfetzen zu einem Ganzen, das sich zwischen Indiepop und Chanson bewegt. Zusammen mit ihrem musikalischen Gegenspieler Johann Seifert wird sie ihre Musik und viele neue Songs in einem intimen Gewand im Museumskeller und HsD Erfurt auf die Bühne bringen.

Predigerkirche, Predigerstraße 5, 20 Uhr 42. Orgelkonzertreihe: »Eröffnungskonzert — Antonio Caporaso (Benevento / Italien)« Nerly, 20.30 Uhr »Funk’n’Soul Wednesday«

LESUNG & BUCH Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »Petra Durst-Benning — Die Fotografin. Die Zeit der Entscheidung«

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« — Mittwoch als erstes Date mit dem Wochenende.

Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party«

VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 18 Uhr Vortrag: »Was ist Bauhaus-Keramik? Die Moderne in Dornburg« Referent: Prof. em. Hubert Kittel

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Das Familienfoto«, 17 Uhr »Under the Tree«, 19 Uhr »Atlas«, 21 Uhr

Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 19.30 Uhr Primetime: »Under the Silver Lake« (OmU) Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 20.15 Uhr Uni-Kino: »BlacKkKlansman« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Bildungshaus St. Martin, Farbengasse 2, 18.30 Uhr Lichtbildvortrag: »Söldnerbewegungen des Deutsch- und Hochmeisters in Mitteldeutschland« Referent: Dr. Stephan Flemming« Naturkundemuseum, 18.30 Uhr Vortrag: »Raubkatzen in Deutschland — Wildkatze und Luchs« Referent: Silvester Tamás (NABU Deutschland) Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Findelkind« Von Klaus Frenzel Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das Orakel oder Der Bär, der Pfau und das Geheimnis des alten Hasen« Ab 3 Jahre!

Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 9 — 11 Uhr Radio-Livesendung: »Jung, aktiv, sucht« Was geht für Jugendliche in Erfurt? Vorstellung von Orten für junge Aktive.

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 19 Uhr Gespräch: »Let’s talk — #Whatslove« Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »David & Götz — Träume. Leben«

Do, 23. Mai THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Deutschland unterm Pflug reloaded« KONZERT Theater Erfurt, Großes Haus »Mittagskonzert — Ausschnitte aus dem Programm des 10. Sinfonieorchesters«, 12.30 Uhr »10. Sinfoniekonzert — Werke von Alex Vaughan, Sergej Prokofjew und Alfredo Casella«, 20 Uhr Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »Altin Grün« Turkish-Psych-Funk aus den Niederlanden DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 20 Uhr »King of Karaoke XXI« Eintritt frei!

Kalif Storch, 20 Uhr »Sport Acoustique«

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KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 16.45 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 18.45 Uhr »Of Fathers and Sons«, (OmU), 21.15 Uhr Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr Jazz Film: »The saddest music in the world« LESUNG & BUCH Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 18 Uhr Buchvorstellung: »Schnauze Alexa« Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Lesung: »Anselm Oelze — Wallace« Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »Renate Bergmann — Ich habe gar keine Enkel« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 9 — 13 Uhr

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 12 Uhr Eröffnung: »Lernt Polnisch — Solidarność, die DDR und die Stasi« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 16 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« — Eintritt frei!

Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 19 Uhr Buchvorstellung: »Die Judenfrage im Bild.

Der Antisemitismus in nationalsozialistischen Fotoreportagen« Mit Dr. Harriet Scharnberg (Historikerin und Publizistin) Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Freche Fragen -Ärzte der Zentralklinik Bad Berka stehen Rede und Antwort« Thema: Was kann die individuelle Radiologie und Neuroradiologie?

Eintritt frei!

Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr Öffentliche Führung: »bauhausFRAUEN« Lehrerinnen und Absolventinnen der Bauhaus Universität Weimar Naturkundemuseum, 19 Uhr Eröffnung: »Die Drei Gleichen — Portrait einer Landschaft« Collegium Maius, Michaelisstraße 39, 19.30 Uhr Vortrag: »»Hexenverfolgung und Hexenprozesse im 16./17. Jahrhundert in Thüringen und Franken. Neue Forschungsergebnisse« Referent: Prof. Dr. Günter Dippold

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Alle meine Tiere« Theater Waidspeicher, 10 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Das Orakel oder Der Bär, der Pfau und das Geheimnis des alten Hasen« Ab 3 Jahre!

SONSTIGES Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Kreative Schreibwerkstatt für Alle« Radiocontainer, Gotthardstraße 21 Radio-Livesendung: »StadtFinden-Magazin«, 15 Uhr Diskussion: »Deine Stimme ist Gold wert — Kommunalpolitiker*innen stellen sich den Fragen«, 16 Uhr REGION Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr »Mein Prof ist ein DJ« Heute tauschen Jenaer Professoren bereits zum achten Mal das Rednerpult des Hörsaals gegen das Mischpult des F-Hauses. Getreu dem Motto »Mein Prof ist ein DJ!«, stehen Professoren verschiedener Hochschulen und Fakultäten hinter den Plattentellern und heizen ihren Studierenden mit selbst ausgewählten Songs ein.

Weimar, DNT, Studiobühne, Theaterplatz 2, 10 Uhr PREMIERE: »Der Eisblumenwald« Von Jörn Arnecke nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Jörg Steiner Ab 5 Jahre!

Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 19 Uhr »Die deutsche Sprache ist ein Witz« Buchstaben-Kabarett mit Ulf Annel, der den Beweis antritt, dass ein einziger Buchstabe die Welt verändern kann.

Weimar, Goethe Nationalmuseum, Am Frauenplan 1, 19 Uhr Schauspiel: »Lotte in Weimar« Nach dem Roman von Thomas Mann

Fr, 24. Mai THEATER & BÜHNE Die Schotte, 20 Uhr »Georg! Büchner! Feuerseele!« Theater Erfurt, Studio, 20 Uhr »Es liegt in der Luft« Ein Spiel im Warenhaus von Mischa Spoliansky Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Skurril-theatralische Stadtverführung KABARETT & COMEDY Die Arche, 18.30 Uhr »Geht’s noch? — Best of BUB« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!«

DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Am Anfang war es schön...« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Alain Frei — Mach Dich frei!« KONZERT

Engelsburg, 20 Uhr Live: »Odd Couple X Pabst« Odd Couple auf der einen Seite reichern ihren Garage Rock mit einer Prise Kraut und deutschsprachigem Schrammel-Indie an, während Pabst Grunge, Noise- Pop und 90s-Indie verkuppeln, dass es ein wahres Fest ist.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Herbst in Peking« Die Geisterfahrer auf dem Highway der deutschen Populärmusik, die Pet Shop Boys aus der Stalinallee — wie ein Fluss ohne Wiederkehr rauschen sie durch die Nacht auf dem Weg zum Grenzpunkt Null.Vorgestellt werden die aktuellen Herbst in Peking Alben »Splitter der Schöpfung« & »Maritime Noir«, auf denen die Band ihr Konzept von elektronisch hochgejazzter Rockmusik mit seitlichen Arabesken zu Ambient, Dub & Shanty weiter ausgereizt hat.

LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »5. Thüringer Diary Slam« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 18 Uhr »Die Zeit ist reif! Aufbruch ’89 in Erfurt« Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 20 Uhr »1. Intergalaktische Zukunftsmusikkonferenz« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Mein ziemlich seltsamer Freund Walter« — Ab 9 Jahre!

Theater Erfurt, Orchesterprobenraum, 19.50 Uhr »Juniors im Konzert« Konzerteinführung für Kinder und Jugendliche für das 10. Sinfoniekonzert, welches um 20 Uhr beginnt.

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Rotweine von A-Z«, 20 Uhr

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Kickerkeller, Johannesstraße 156, 22 Uhr »Bad Teacher Party« Die angehenden GrundschullehrerInnen der Uni Erfurt feiern das neue Semester und Ihr seit herzlich eingeladen!

Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club«

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Theater Erfurt, Großes Haus, 20 Uhr »10. Sinfoniekonzert« Mit Werken von Alex Vaughan, Sergej Prokofjew und Alfredo Casella.

Frau Korte, 21 Uhr Live: »Eat Ghosts« Psych / Prog / Fuzz Jugendhaus Fritzer, Talstraße 13, 21 Uhr »Earfood — Die Talenteschmiede« Mit Dodge City Homegrown (HipHop und OldSchool-Rap aus Erfurt) + Special Guest DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Tante Uschis Liederstunde« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Seniorenkino — Der Flohmarkt der Madame Claire«, 14 Uhr »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 16.45 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 18.45 Uhr »Of Fathers and Sons«, (OmU), 21.15 Uhr Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »16mm Stummfilm-Abend«

SONSTIGES Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 18 Uhr »Kultur am Container« REGION Jena, gesamtes Stadtgebiet, ab 17 Uhr »Lange Nacht der Museen« Neben der Gelegenheit, die Schauräume unter besonderen Bedingungen zu erleben, gibt es eine Vielzahl von Sonderangeboten, die zeigen, wie vielgestaltig die musealen Erlebniswelten in Jena sind.

Alle Veranstaltungen sind zu finden unter www.nachtdermuseen.com/jena.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Musiktheater: »The Circle«, 19.30 Uhr Schauspiel: »Das Recht des Stärken«, 20 Uhr Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Purple Schulz — Nach wie vor Tour 2019«

Sa, 25. Mai THEATER & BÜHNE Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 9, 19.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurt in Licht und Schatten« Bewegendes Schattentheater zur Erfurter Geschichte Theater Erfurt, 19.30 Uhr »The Fairy Queen — Ein Sommernachtstraum«

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Gut zu wissen ...

HOCHSCHULINFOTAG

25. Mai | 10 –14 Uhr | UNI & FH Erfurt www.hit-erfurt.de

DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(men)« Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« Die Schotte, 20.30 Uhr »Georg! Büchner! Feuerseele!« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Skurril-theatralische Stadtverführung.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Der Frauenflüsterer«

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KONZERT Klanggerüst, 13 Uhr »Nanüsch — No 6 — Liedermacher & Stampffestival« Liedermacher: Jovia — Sophia (Erfurt) / Sylvie (Potsdam) / Quatschband (Erfurt) / Robert Graefe (Ilmenau) / Kidy (Erfurt) / Joyce November / Marc DJs: Kaius (Goa / Hannover) / Tigris (Goa / Hannover) / Moneo (Techno / Suhl) / Queer Bass Crew (DnB / Halle) / Hasky (DnB / Erfurt) Bartholomäusturm, Anger 52, 16 Uhr »Carillonkonzert« Mit Frank Deleu (Brügge / Belgien) Das Konzert kann auf dem Anger rund um den Bartholomäusturm verfolgt werden.

Michaeliskirche, Michaelisstraße 9, 17 Uhr »Frühlingskonzert des Erfurter Lehrerchores« Ein gemischter Chor aus ca. 60 Sängerinnen und Sängern singt Lieder verschiedener Jahrhunderte, Sprachen und Genres.

Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr 25. Internationale Orgelkonzerte: »Peter Peinstingl (Salzburg)« Café Füchsen, 20 Uhr Live: »Baby Kreuzberg« Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »Steel Roses — Glam Metal der 80er« Songs von Bon Jovi, Mötley Crüe, Dokken, Alice Cooper, Skid Row, Europe, Hardline, Whitesnake oder der All-Girl Band Vixen stehen auf dem Programm und wecken Erinnerungen an die gute alte Zeit mit dem Flair des Sunset Strip in

LA. Bei der Band aus dem Großaum Köln sorgt die charismatische Sängerin und Frontfrau Tani Rox für die unverkennbaren Melodien und Hooklines. Mit ihrer Stimme fasziniert sie heute das Publikum genauso wie damals die großartigen Sänger und Sängerinnen dieser glamourösen Epoche. Kombiniert mit dem passenden Look lassen Steel Roses ihre Heroes bei ihren mitreissenden Live Shows aufleben und nehmen ihr Publikum mit auf die Reise!

Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Bräum — Klewer — Eftychidou (­Griechenland / D)« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Ludwig’s Rockefäller« DISCO, CLUB & PARTY Loft im Kressepark, Motzstraße 8, 20 Uhr »Das blaue T — Die Ü50 Disco des guten Geschmacks« Presseklub, 20 Uhr »Club Night« Frau Korte, 21 Uhr »Das kleine Schwarze« Ein Abend voller Musik der letzten 50 Jahre mit allerhand musikalischen Schätzen.

Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 21 Uhr »Ü30-Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »Der Gin des Lebens« Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »International Reggaeton Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 16.45 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 18.45 Uhr »Of Fathers and Sons«, (OmU), 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Gloriosa-Führung«, 11 — 16 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 14 Uhr »1. Intergalaktische Zukunftsmusikkonferenz« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 16 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung

KIDS, TEENS & FAMILY Thüringer Zoopark, Am Zoopark 1, 13 Uhr »Das kleine Hörnchen« Schattentheater und Geschichten Ab 3 Jahren!

Kinoklub Am Hirschlachufer, 15 Uhr Kinderkino ab 6: »Rocca verändert die Welt« Theater im Palais, 16 Uhr »Hans im Glück« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 20 Uhr »Vom Bauernschnaps zum Edeldestillat« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Fachhochschule Erfurt, Altonaer Straße 25, 10 — 14 Uhr »Hochschulinformationstag« Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 10 — 14 Uhr »Hochschulinformationstag« Kultur: Haus Dacheröden, 11 Uhr »Werkstatt Kreatives Schreiben« Mit Anke Engelmann DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Stefan Vera — Körpersprache braucht kein Mensch? Und ob!« REGION Apolda, gesamtes Stadtgebiet und Umkreis Weimarer Land, ab 16 Uhr »Lange Nacht der Museen« Museen, Galerien und Archive in der Kreisstadt Apolda und im Kreis Weimarer Land mit außergewöhnlichen Ausstellungen und Events zum Mitmachen und kreativen Gestalten im Bauhausjahr.

Alle Veranstaltungen sind zu finden unter www.nachtdermuseen.com/weimarerland.

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 22 Uhr Party: »Glow up your night — Neon Party« Neonfarben im Schwarzlicht mit den Hits aus Charts, House, Black und Rock&PopClassics.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Musiktheater ab 5: »Der Eisblumenwald«, 16 Uhr Schauspiel: »Der Gott des Gemetzels«, 19.30 Uhr

So, 26. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Aida« Oper von Giuseppe Verdi DASDIE Live, 19 Uhr Live: »Alexander Straub — Fesselnde Unterhaltung« Magie

KONZERT Kaufmannskirche, Anger 80, 17 Uhr »Gospelrock« Augustinerkirche, Augustinerstraße 10, 17 Uhr »Sonntagskonzert mit dem Kammerchor CantART (Halle / Saale)« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 16.45 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 18.45 Uhr »Of Fathers and Sons«, (OmU), 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 13 — 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Neuer Jüdischer Friedhof, WernerSeelenbinder-Straße 3, 13.30 Uhr »Führung über den Neuen Jüdischen Friedhof« Eintritt frei!

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15 Uhr Öffentliche Führung: »Techniker der Endlösung« Eintritt frei! egapark, 17.45 Uhr »Weinspaziergang — Japan trifft Riesling & Co.« Anmeldung unter: info@egapark-erfurt. de KIDS, TEENS & FAMILY Kinoklub Am Hirschlachufer Kinderkino ab 3: »Vorsicht, Affen! u.a«, 10 Uhr Kinderkino ab 6: »Rocca verändert die Welt«, 15 Uhr Galli Theater, 11 Uhr »Ali Baba und die 40 Räuber« Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Paulas Reisen« Ab 4 Jahre!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Lola auf der Erbse« Theater im Palais, 16 Uhr »Frau Holle« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« SONSTIGES Thüringer Zoopark, Am Zoopark 1, 10 Uhr Fototour: »Tierfotografie im Thüringer Zoopark«

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Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 11 Uhr »Picknick und Konzert am Wahlsonntag«

Di, 28. Mai

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Konzert: »Familienkonzert der Staatskapelle Weimar — Naftule und der König«, 16 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Bambule im Herbst«, 20 Uhr

KONZERT

Mo, 27. Mai KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten« KONZERT Nerly, 21 Uhr Live: »Nerly BigBand feat. Franky Karlson — Der (fast) perfekte Mann« DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 17 Uhr »Der Duft des Westpakets«, 19 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 20.30 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr Vortrag: »Die Erfurter Künstlerviertel des Mittelalters« Referent: Dr. Martin Sladeczek KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das hölzerne Pferd« — Ab 12 Jahre!

SONSTIGES Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 15 Uhr Medienworkshop: »Radio selber machen!« REGION Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »onair — Vocal Legends« A-Cappella mit legendären und aktuellen Songs der internationalen Pop- und Rockgeschichte.

Weimar, DNT, Foyer, Theaterplatz 2, 20 Uhr Gespräch: »Zuschauerforum — DNT im Gespräch« Generalintendant Hasko Weber und sein Team stellen sich Fragen, Wünschen und Kritik

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »The Como Mamas« Aus dem kleinen Ort Como im Bundesstaat Mississippi kommen drei der stärksten Stimmen im modernen Gospel: The Como Mamas! Ein Auftritt im renommierten Apollo Theater 2015 ebnete ihnen den weiteren Weg ihrer Karriere. Im Anschluss an die Show, entstand gemeinsam mit Jimmy Hill, Thomas Brenneck, Homer Steinweiss und Bosco Mann — den prägenden Köpfen des Daptone Sounds — das vielgelobte Album »Move Upstairs«: echter, ungeschminkter Gospel voller Soul. Die Como Mamas sind Teil der Music Maker Relief Foundation. Die Stiftung hat den Auftrag, amerikanische Musiktraditionen zu schützen, indem sie Musiker unterstützt, damit deren Stimmen nicht durch Armut und den Lauf der Zeit verstummen. Die Grundlagen des Stiftungsprogramms sind Bildung und Wertschätzung.

Music Maker lässt zukünftige Generationen an diesem Erbe durch Dokumentationen und Auftritte teilhaben.

LESUNG & BUCH Angermuseum, 18 Uhr Lesung: »Das Bauhaus gibt es nicht« Mir Prof. Dr. Wulf Herzogenrath Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Neu aufgeblättert — Klaus Mann zum 70. Todestag« — Mit Uwe Naumann KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 17 Uhr »Der Duft des Westpakets«, 19 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 20.30 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19 Uhr Vortrag: »Wissensorganisation in der Bibliotheaca Amploniana« — Referentin: Astrid Reinecke (Universität Erfurt) KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Die drei kleinen Schweinchen« Nach einem englischen Märchen Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 15 Uhr »Medienbildung am Container« Was bedeutet das Kommunalwahlergebnis? Jugendliche analysieren und berichten!

REGION Weimar, Goethe Nationalmuseum, Frauenplan 1, 19 Uhr Schauspiel: »Lotte in Weimar« Nach dem Roman von Thomas Mann Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Wenzel & Band — Wo liegt das Ende dieser Welt?«

Mi, 29. Mai THEATER & BÜHNE Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Skurril-theatralische Stadtverführung KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« KONZERT

Kalif Storch, 20 Uhr Live: »Masta Ace & Marco Polo« HipHop & Rap Predigerkirche, Predigerstraße 5, 20 Uhr 42. Orgelkonzertreihe: »Badford Cathedral Choir« DISCO, CLUB & PARTY Jugendhaus Fritzer, Talstraße 13, 16 Uhr »Inselbeat — Electro Open Air« DJs: eLx / DJ Fabrik 12 Kickerkeller, Johannesstraße 156, 20 Uhr »Kickwoch« Mittwoch als erstes Date mit dem Wochenende.

Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« Engelsburg, 22 Uhr »Homegrown« Eintritt frei!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Seniorenkino — Der Flohmarkt von Madame Claire«, 14 Uhr »Edie — Für Träume ist es nie zu spät«, 17 Uhr »Der Duft des Westpakets«, 19 Uhr »Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«, 20.30 Uhr Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 19.30 Uhr Primetime: »Girl« (OmU) Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 20.15 Uhr Uni-Kino: »Bad Times at the El Royale« VORTAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Führung zur Domschatzkammer«, 15 Uhr Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr »Verena Kyselka — Screening 1«

Juri-Gagarin-Ring 96/98 • Studio Erfurt

www.kueche-co.de

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, Studio, 9 und 10.30 Uhr »Peter und der Wolf« Musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew Ab 6 Jahre!

Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Die drei kleinen Schweinchen« Nach einem englischen Märchen KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 17 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« REGION Arnstadt, Kulisse, Kohlenmarkt 8, 19.30 Uhr Live: »BSG 9 — Bert Stephan Group« Chillrockjazz’n’Groove Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Musiktheater ab 5: »Der Eisblumenwald«, 10 Uhr Gespräch: »Das Echo von Weimar 5. Teil.

Einigkeit und Recht und Freiheit im europäischen Kontext — Gespräch mit Udo Di Fabio (Jurist), Prof. Dr. Claudia Weber (Professorin für Europäische Zeitgeschichte) und Herfried Münkler (Politikwissenschaftler)«, 20 Uhr Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Dota — Die Freiheit Tour 2019«

Do, 30. Mai THEATER & BÜHNE Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 9, 19.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurt in Licht und Schatten« Bewegendes Schattentheater zur Erfurter Geschichte Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Wir gehen flöten! — Das Kabarettical« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Lisa Eckhart — Die Vorteile des Lasters« DISCO, CLUB & PARTY Kalif Storch, 20 Uhr »Sport Acoustique« Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« Engelsburg, 23 Uhr »Mädchendisco« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Ein letzter Job«, 17 Uhr »Der Fall Collini«, 19 Uhr »Border«, 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 9 — 13 Uhr »Gloriosa-Führung« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 14 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

KULINARISCHES Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 19 Uhr »Krimidinner — Der Spuk von Darkwood Castle« Radiocontainer, Gotthardstraße 21, 15 Uhr »Stadtmachen-Tag — Fahrrad-RepairOpen-Air« REGION Weimar, Hotel Elephant, Markt 19, 19 Uhr Konzert: »Duo Aimenda« Brasilianischer Kammerjazz zwischen Leichtigkeit und Melancholie.

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Mai 2019

Veranstaltungsadressen

Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr PREMIERE: »Drei Tage auf dem Land« Von Patrick Marber nach Iwan Turgenjews Drama »Ein Monat auf dem Lande« Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Peter Lohmeyer & Trio Macchiato — Süditalien. ­Heimat und Sehnsuchtsort«

Fr, 31. Mai THEATER & BÜHNE Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 9, 19.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurt in Licht und Schatten« Bewegendes Schattentheater zur Erfurter Geschichte Die Schotte, 20 Uhr »Tschick« Nach Wolfgang Herrndorf Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20.30 Uhr Erfurter Theatersommer: »Erfurter Sagen bei Nacht« Skurril-theatralische Stadtverführung KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Déjà-vu — Augen auf und durch« Die Arche, 19.30 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« KONZERT Ägidienkirche, Wenigemarkt 4, 19 Uhr »Konzert mit Aspirata Vocalis (Dänemark)« Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 19 Uhr »Konzert des Ensembles via nova mit Black Pencil« Domplatz, 19.30 Uhr Live: »The Kelly Family«

Kickerkeller, Johannesstraße 156, 19.30 Uhr Live: »Grannys Nephews« Die 4 Jungs von der Küste spielen eingängigen, wie sie selbst sagen »KickAss-Rock’n’Roll« mit einer großen Prise Glam und einer Bühnenenergie, von der sich einige Bands heutzutage eine große Scheibe abschneiden können! Eine Mischung aus schweren Beats, Punk, Funk, Old School Rock und melodischen Einlagen macht sie einzigartig.

Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Digilog (Leipzig)« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, Johannesstraße 156, 23 Uhr »Sternhagelvoll« Das »ImTeam Rocket« aka T.Dog und A. Cat versüßen euch den Abend mit Hits, Evergreens, Geheimtipps und Erfurter Allerlei.

Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Ein letzter Job«, 17 Uhr »Der Fall Collini«, 19 Uhr »Border«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4, 19.30 Uhr Lesung: »Klaus Manns Mephisto« Mit Martin Schink VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt »Führung zum Marienmosaik«, 13 Uhr »Gloriosa-Führung«, 13 — 16 Uhr Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Rumpelstilzchen« Ab 5 Jahre!

Theater Erfurt, Studio, 14.30 und 16 Uhr »Peter und der Wolf« Musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew Ab 6 Jahre!

KULINARISCHES Destille, Bastion Martin, Lauentor 14 »Holzofen-Backtag«, 16 Uhr »Zigarre & Wein«, 17 Uhr Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« REGION Leinefelde-Worbis, Burg Scharfenstein, 19.30 Uhr Open Air: »In Extremo« Weimar, DNT, Großes Haus, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Don Giovanni« Von Wolfgang Amadeus Mozart Weimar, Beethovenplatz, 20 Uhr Köstritzer Spiegelzelt 2019: »Ingolf Lück — Sehr erfreut!« Comedy

ADRESSEN ERFURT Angermuseum Am Anger 18 Telefon: 0361-655 164 0 www.angermuseum.de Bibliothek Domplatz Domplatz 1 Telefon: 0361-6551590 www.bibliothek.erfurt.de egapark Gothaer ­Straße 38 Telefon: 0361-5643737 www.egapark-erfurt.de Haus zum Stockfisch — Stadtmuseum Johannesstraße 169 Telefon: 0361-655 565 1 stadtmuseum-erfurt.de Kultur: Forum Haus ­Dacheröden Anger 37 Telefon: 0361-655 163 5 Kulturhof Krönbacken Michaelis­Straße 10 Telefon: 0361-655 196 0 galerie-waidspeicher.de Messe Erfurt Gothaer Straße Telefon: 0361-400 0 www.messe-erfurt.de Naturkundemuseum Große Arche 14 Telefon: 0361-655 568 0 www.naturkundemuseumerfurt.de BÜHNE, KUNST & FILM Alte Oper Theater­straße 1 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Brettl/ DASDIE Stage Lange Brücke 29 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Live Marstall­Straße 12 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de

Galli Theater Erfurt Markt­Straße 35 Telefon: 0361-34194524 www.galli-erfurt.de Kabarett Die Arche Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.kabarett-diearche.de Kabarett Lachgeschoss Futter­Straße 13 Telefon: 0361-663 588 6 www.lachgeschoss.de Kinoklub Hirschlachufer Hirschlachufer 1 Telefon: 0361-642 219 4 www.kinoklub-erfurt.de Klanggerüst e.V. Magdeburger Allee 175 www.klanggeruest.de Theater Erfurt P.-Muth-­Straße 1 Telefon: 0361-223 331 55 www.theater-erfurt.de Theater Die Schotte Schotten­straße 7 Telefon: 0361-643 172 2 www.theater-die-schotte.de Theater im Palais Michaelis­straße 30 Telefon: 0361-550 499 01 www.theaterimpalais.de Theater Waidspeicher Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.waidspeicher.de Puppenspiel e.V. Leipziger Straße 15 Telefon: 0361-646 479 0 www.puppe-thueringen.de MUSIK Andreas Kavalier Andreas­straße 45 Telefon: 0361-2119140 www.andreas-kavalier.de Club From Hell Flughafenstraße 41 www.clubfromhell.de Cosmopolar Anger 66 Telefon: 0361-644 762 60 www.cosmopolar.com

Engelsburg Allerheiligen­straße 20/21 Telefon: 0361-244 770 www.eburg.de Franz Mehlhose Löber­straße 12 Telefon: 0361-56 60 203 www.franz-mehlhose.de Frau Korte Magdeburger Allee 179 www.fraukorte.de Haus der Sozialen ­Dienste HsD Juri-Gagarin-Ring 150 Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Heiligen Mühle Mittelhäuser Straße 16 Telefon: 0361-733 297 www.heiligenmuehle.de Ilvers Magdeburger Allee 136 Telefon: 0361-430 374 1 www.ilvers.de Jazzclub Erfurt e.V. Fischmarkt 13-16 Telefon: 0361-642 270 1 www.jazzclub-erfurt.de Kalif Storch Zum Güterbahnhof 20 Telefon: 0361-430 401 4 www.kalifstorch.com Museumskeller Juri-Gagarin-Ring 140a Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Musikpark Willy-Brandt-Platz 1 Telefon: 0361-550 408 2 www.musikparkerfurt.de Nerly Markt­straße 6 Telefon: 0361-381 325 5 www.nerlyerfurt.de Presseklub Dalbergsweg 1 Telefon: 0361-789 456 5 www.presseklub.net Stadtgarten Dalbergsweg 2 Telefon: 0361-653 199 88 www.stadtgarten-erfurt.de

| IMPRESSUM | Verlag Florian Görmar Verlag Lindenhöhe 16 07749 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 E-Mail: info@tam-tam-stadtmagazin.de Internet: www.tam-tam-stadtmagazin.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Lindenhöhe 16 07749 Jena Redaktion Lindenhöhe 16 07749 Jena Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Thomas Behlert (tbe), Nancy Droese (ndr), Dr. Matthias Eichardt (mei), Uschi Lenk (ule), Sylvia Obst (syo), Michael Stocker (mst), Dominique Wand (dow), André Wesche (anw)

Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse.

Druck Lehmann Offsetdruck und Verlag GmbH, Gutenbergring 39, 22848 Norderstedt Fotos / Bildnachweis Titel: Archiv Zoopark Erfurt, Dirk Urban Seite 3: Monika Melcher Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.

Abonnement 11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland Erscheinungsweise elfmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 16.05.2019 für die Juni-Ausgabe 2019 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin tam.tam übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

50

Mai 2019

| WIR FRAGEN, IHR ANTWORTET |

Glaubst Du an Zufälle?

NICLAS SEYDACK, 24

Interviews und Schnappschüsse: Anna-Maria Schmidt

ANNE GNIELKA, 28

ANNA-MARIA KÄMPF, 26

Student

Uni-Dozentin

Studentin

Ich glaube nicht, dass es höhere Mächte gibt, die mein Schicksal vorherbestimmen. Das wäre ziemlich unbehaglich. Tröstlicher ist die Vorstellung, dass es das Universum nicht persönlich meint. Ich denke, es geht in allen Fragen eher darum, zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Daraus ergeben sich Möglichkeiten und Situationen, die man annehmen kann oder nicht. Wäre ich damals nicht zufällig auf diese eine Party gegangen, hätte ich nie meine Ex-Freundin kennengelernt. Dadurch hat mein Leben eine völlig neue Richtung bekommen. Es hätte alles anders kommen können, aber am Ende bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen.

Für mich ist der Zufall ein anarchistischer Mistkäfer, ein wunderschönes Tier, aber eben auch ein bisschen zwielichtig. Zufälle begegnen Menschen und Tieren gleichermaßen, aber nur wir Menschen sind Sinnsucher und versuchen sie zu interpretieren, indem wir Geschichten erzählen. Darin können wir die Helden oder die Opfer der Zufälle werden — je nachdem, wohin sie uns leiten. Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückschaue, bin ich dankbar für die Chancen, die mir durch zufällige Begegnungen mit Menschen eröffnet wurden. Andererseits schaue ich mit Wehmut auf bestimmte Situationen, in denen der Zufall ein mögliches Glück verhindert hat.

Ein anarchistischer Mistkäfer eben.

Ich denke, dass sowohl Schicksal als auch Zufälle in unserem Leben eine Rolle spielen.

Was wir letztlich schicksalhaft mit auf den Weg bekommen, ist zum einen das Ergebnis unserer familiären Prägungen, in die wir hineingeboren werden. Zum anderen sind es aber auch daraus resultierende Entscheidungen für einen Menschen oder einen Ort, die einen in willkürliche Geschehnisse werfen können, so dass natürlich auch viel Raum für zufällige Begebenheiten entsteht.

SVENJA HEGMANN, 22

PETER SCHÄFER, 84

THOMAS KRÖGER, 41

Studentin

Rentner

Interaktionsdesigner

Nein, ich glaube nicht an Zufälle. Meiner Meinung nach geschieht alles in Reaktion auf eine vorangegangene Handlung oder Entscheidung.

Es ploppt ja nichts einfach so grundlos auf, ohne dass vorher etwas in Bewegung gesetzt wurde. Jedes Geschehnis ist eine Abfolge von mehr oder weniger bewusst getroffenen Entscheidungen. Wobei die erste Entscheidung nicht unbedingt zum Endergebnis passen muss. Dazwischen können beliebig viele andere Ereignisse liegen, die aber auch einer logischen Kette folgen.

Zufälle gibt es nur im menschlichen Zusammenleben, aber nicht in der Natur. Dort gelten die Naturgesetze. Im menschlichen Bereich kommen Zufälle häufig als ungeplantes Zusammentreffen von unterschiedlichen Abläufen vor. So ein Fall ist das misslungene Attentat von Elser auf Hitler im November 1939.

Elser hatte alles genau geplant, konnte aber nicht wissen, dass Hitler seine Rede zwanzig Minuten eher beenden würde. Dass die Bombe explodierte als Hitler den Saal schon verlassen hatte — das ist Zufall. Von dieser Sorte gibt es in der Geschichte eine ganze Reihe von Vorgängen. Sie geben uns Rätsel auf, weil man die Ursachen und Gründe nicht immer erfährt.

Ich kann keine abschließende Antwort darauf geben, ob Zufall oder Schicksal für mein Leben eher ausschlaggebend ist. Vielleicht ist es so: Der Zufall ist ein verrücktes Äffchen, das überall herumturnt. Das Schicksal liefert die Infrastruktur aus fest verwurzelten Bäumen. Wenn ich selbst im Kletterwald unterwegs bin, kann ich das Äffchen manchmal treffen, ich kann es mal sehen, mal nicht, ihm nachrennen oder ausweichen. Ich versuche den Wald so zu nutzen, dass er mich möglichst weiter bringt. Alle Dinge, die dabei bisher passiert sind, haben mich vorangebracht.

Ich bin mir sicher, dass ich dem Äffchen in Zukunft noch hier und dort begegnen werde und will.

L A N G E N AC HT D E R

2019 Erfurt

Weimar Jena Weimarer Land

www.nachtdermuseen.com

17. Mai 18. Mai 24. Mai 25. Mai