tam.tam Das Stadtmagazin für Erfurt & Region, Ausgabe 40, November 2019

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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AUSGABE

tam tam NOVEMBER 2019

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DAS STADTMAGAZIN FÜR ERFURT UND REGION Dänischer Märchenonkel

Wissen bergen

Die Geschichte einer denkwürdigen Begegnung

Erfurt lädt ein zur 7. Langen Nacht der Wissenschaften

MUSICAL VON THOMAS ZAUFKE

GRIMM!

8+

DIE WIRKLICH WAHRE GESCHICHTE VON ROTKÄPPCHEN UND IHREM WOLF

Vorstellungen Di, 12.11. | Mi, 04.12. | Fr, 27.12.2019 | Sa, 18.01.2020, Großes Haus Karten 0361 22 33 155 | www.theater-erfurt.de

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Willkommen

| VORWORT |

Liebe ­Leserinnen, liebe Leser, schon gewusst? Laubbläser arbeiten NICHT mit Musikblasinstrumenten! Sie wirbeln nur Staub und Dreck auf, obwohl sie ja herabgefallene Blätter beseitigen wollen. Was sie ja auch tun, aber erstens mit unsäglichem Lärm und zweitens mit allem, was so mittenmang der Blätter herumschwirrt: die letzten Bienen neben erwähntem Dreck und Staub. Das endet wohl erst mit dem ersten Schnee. Angekündigt für Novemberbeginn, fällt er vielleicht so sanft über uns wie Glühweinbuden, Lichterketten und Weihnachtsleckereien.

Meist beginnt der Genuss ja im November mit dem Martinsfest, welches auf dem Domplatz am 10. November inklusive tausender Kinderlampions begangen wird. Zu ihm gehört irgendwie auch das leckere Martinsgans-

Essen. In Erfurt zudem traditionell auch der erste Anschnitt vom Weihnachtsstollen, der sich in der Landeshauptstadt »Schittchen« nennt! Ergänzt wird der Vor-WeihnachtsAuftakt durch eine völlig andere Aktion am 11.11. — das Kurz-Aufleuchten der beginnenden Karnevalszeit. Ja, auch in Erfurt!

Bis dahin wird wohl die Diskussion erledigt sein, wo denn dieses Jahr der MittelalterWeihnachtsmarkt stattfindet bzw. der Martinsmarkt aufgebaut worden ist. Dann wird wahrscheinlich in der Stadt an bisher unbekannter Stelle ein ganz neuer Weihnachtsmarkt seine Tore öffnen und uns mehr oder weniger in weihnachtliche Kindheitsträume versetzen.

Wir führen Sie hinein in die beginnende »schönste Zeit des Jahres« und machen schon mal neugierig auf Kommendes. Natürlich inklusive Tipps für alles andere: Tanz & Spiel, Kino & Theater, Museen, Galerien und Sport­ events!

TRAVESTIE REVUE Okt. 05./12./ 19./ 26.

Nov. 02./ 08./ 09.

02. / 08. / 09.11.

ab 15.11. Winter-Travestie

UTE FREUDENBERG PAUL POTTS EVA LIND & GÄSTE & BAND „Winterträume“ Akustisch 2019

Mi

13.11.

18 .10.

INGO APPELT CHRISTOPH „Besser… ist besser!“ SIEBER Das Update!

Fr

Jetzt nochbleiben“ besser „Mensch

Fr 25.10.

Do 14.11.

Eine schöne Zeit wünscht Ihr Stadtmagazin tam.tam

GERNOT HASSKNECHT DITTSCHE

„Jetzt wird’s persönlich!“

| INHALT |

Live & Solo auf Chefvisite Sa 26 .10.

Fr

15.11.

ERWIN PELZIG

Die sinnlich-sündige Show-Sensation aus Berlin

„Weg von hier“ 4

14

Die klügste Nacht des Jahres

4

Neues am DNT Weimar

18

Nachdenklicher Pop trifft auf Elektro

6

»Zickenzoff« zu dritt

19

PeterLicht im HsD

6

Bildersucht und Cyberflucht

19

Paris Monster — Mehr als ein Geheimtipp 6

Ein Märchenonkel für den Musenhof

20

Max Raabe im Gespräch

7

Lesung mit Gudrun Landgrebe

23

CAVEMAN — Du sammeln, Ich jagen!

7

Bildgeschichten in der DDR — Teil 4

24

Dritte Wahl — 31 Jahre und noch kein ­bisschen leise

8

Dittsche in der Alten Oper

9

Literaturtipps 25 Ein Gespräch mit der Whistleblowerin Katharine Gun

26

Mein liebstes Ding — Zumba

10

Filme im November

27

Unnützes Wissen

11

Neue Tonträger

28

Das Märchen vom Zaren Saltan

12

Kirsche & Co — Rau und verdorben

28

WWE-Superstars kommen nach Erfurt

14

Kolumne Dominique Wand

29

Winter Varieté im DASDIE BRETTL

15

Wir fragen, Ihr antwortet

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Winter Travestie im DASDIE LIVE

15

Tür auf in die Moderne

16

Fotografische Spurensuche

17

Ben Zucker auf Tour

17

Let‘s Burlesque

Do Di 31.10.

26.11.

ALTE OPER ERFURT

Fr Fr Fr

01.11.

06.12.

31.01.

15.11.19 – 26.01.20

WINTER travestie WINTER Varieté 29.11. bis 31.12.19

TICKETS 03 61- 55 11 66 Lange Brücke 29 I Erfurt Kalender www.dasdie.de Kulturkalender November 2019 30

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September November 2019 2012

| EVENT |

Die klügste Nacht des Jahres in Erfurt EINTAUCHEN. ENTDECKEN. ERLEBEN. Exklusive Führungen durch die digitale Erlebniswelt bei 360Grad Thüringen Digital, am Willy-Brandt-Platz 1, Erfurt

In der Universität warten u. a. Laborexperimente für Kinder und Erwachsene, Ausstellungen sowie Führungen. Zahlreiche Vorträge mit neugierig machenden Themen wie: »Der Mythos vom gesunden Menschenverstand — warum kluge Entscheidungen wissenschaftliches Denken benötigen«, »Mit den Augen hören, mit den Ohren sehen«, »Zeitzeugen mit Zacken« und zahlreiche Befunde zur friedlichen Revolution 1989 sind vorbereitet. In der Alten Synagoge erfahren die Gäste alles über den Fund und die Restaurierung mittelalterlicher Fabelbilder auf Emaillescheiben. Der Rektor der Fachhochschule eröffnet die Lange Nacht mit einem Vortrag zum Thema »Fallen uns künftig die Drohnen auf den Kopf?«.

Weitere Themen des Abends sind u. a. Angst und ihre Bewältigung, die Vermessung der Bevölkerung, aber auch chinesische Gartenkunst und Tuschemalerei, die Ursachen der Lichtverschmutzung, 3D-Lasermessysteme und Drucker und viele Fragen rund um das Wohnen und unsere Umwelt. Die Forschungsstelle für Gartenbauliche Kulturpflanzen, ein

ERÖFFNUNGSVORTRAG VON PROF. DR. VOLKER ZERBE zum Thema ›Drohnen‹ an der

FH-Erfurt

Außenstandort in Kühnhausen, gibt spannende Einblicke.

Unter dem Motto »Medizin erleben« werden im Helios-Klinikum Erfurt von Hirn bis Fuß wissenschaftliche Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt. Möglichkeiten der Ausbildung werden erörtert, das hauseigene Blockheizkraftwerk oder Einblicke in die Logistik des Krankenhauses runden einen spannenden Besuch ab. Um die schmerzarme Implantatversorgung kümmert sich eine zahnärztliche Praxisgemeinschaft in Erfurt Süd-Ost. An diesem Standort haben weitere Institutionen und Unternehmen Veranstaltungen im Angebot. Die Zalando Logistics SE & Co. KG zeigt, wie wissenschaftliche Forschungsergebnisse in logistischen Meisterleistungen enden. »Vom Sand zum Mikrochip« ist das Motto bei der Melexis GmbH. Die Firma X-FAB Semiconductor Foundries GmbH bietet spannende Einblicke in die Halbleiterproduktion. Im CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik können Besucher ihren Namen wiegen und erfahren, wie mit Körperschall Schäden erkannt werden. Die Veranstaltungen im Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gGmbH stehen ganz unter dem Thema Mikroelektronik.

Die Firmen in Erfurt-West punkten mit Vorstellungen, Besichtigungen und Präsentationen. Der Flughafen Erfurt-Weimar präsentiert sich als Standort und bietet Innovationen an diesem Abend eine Heimstatt. So können sich Besucher im InnoTruck Lust auf Wissenschaft und Technik machen lassen, beim Förderverein Spiel- und Freizeitplätze der Generationen mittels einer multimedialen Lernumgebung umfassende und wertvolle In-

formationen über Umwelt sowie Gesundheit im Zusammenhang mit Flugreisen holen und sich rund um Ballonfahren, die Flughafenpolizei oder –feuerwehr informieren. Auch die Mediengruppe Thüringen hat wieder ein spannendes Programm organisiert.

Neu dabei sind: die Thüringer Tourismus GmbH mit Führungen durch die digitale Erlebniswelt, das Bildungswerk für Gesundheitsberufe geht u. a. der Frage nach, ob und wie eine Kommunikation zwischen Tieren möglich ist. Die Saalepraxis informiert rund um das Schnarchen und seine Behandlungsmöglichkeiten. Das Fraunhofer Projektzentrum MEOS informiert zur Forschungsarbeit im Projektzentrum und erklärt das Zusammenspiel von Mikroelektronik sowie Optik und Photonik im Bereich der Biowissenschaften. Die Handwerkskammer präsentiert sich in diesem Jahr am Standort Fischmarkt mit virtuellen Rundgängen und Eignungstests.

Die Stadtwerke Erfurt sind mit der Schwimmhalle am Johannesplatz, der Gas- und Dampfturbinenanlage und dem Umspannwerk Melchendorf dabei. (fgo) Fast alle Standorte haben Programme für Kinder organisiert und sind auf hungrige und durstige Besucher vorbereitet. Erstmals ist der Eintritt zu den Veranstaltungen kostenfrei. Mit einer Tageskarte der EVAG können die Besucher bequem alle Veranstaltungsorte erreichen und die eingerichteten Shuttlebusse nutzen. Das gesamte Programm mit ausführlichen Informationen ist auf der Website www.wissenschaftsnacht.erfurt.de zu finden und wird laufend aktualisiert.

Fotos: Dominik Saure, Thüringer Tourismus GmbH / FH Erfurt, Kristin Thieme

ZUM 7. MAL laden die Stadtverwaltung Erfurt, die Fachhochschule, das HELIOS Klinikum, die Universität Erfurt und innovative Unternehmen am Freitag, den 8. November 2019, von 18 bis 0 Uhr zur »Langen Nacht der Wissenschaften« ein. Mit weit mehr als 200 Veranstaltungen öffnen wissenschaftliche Einrichtungen und Firmen in ganz Erfurt ihre Türen für die Öffentlichkeit.

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November 2019

| KONZERT |

| KONZERT |

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Jazz Legende am Puls der Zeit

EIN HOCHKARÄTIGES MUSIKALISCHES TRIBUTE ­an 80

Jahre »Blue Note Records«.

BENNY GOLSON

ER GILT NICHT NUR IN JAZZKREISEN ­als »der Allergröß-

»It must schwing«

te« – die Musikwelt feiert Herbie Hancock

Das einflussreichste Jazzlabel der Musikgeschichte »Blue Note Records« feiert seinen 80. Geburtstag. Eine treffliche Gelegenheit, an die beiden aus Deutschland nach New York emigrierten Herren Alfred Lion und Francis Wolff und ihr überwältigendes Werk zu erinnern.

Das fand auch Siggi Loch, selbst Gründer des Jazzlabels ACT. Er kuratierte eine Band, die zweifellos in der Lage ist, die epochalen Jahre von Blue Note bis zur Mitte der Sechziger Jahre in ein Programm zu gießen. Ins Zentrum seiner Retrospektive holte Siggi Loch den Saxophonisten Émile Parisien, um den sich Hochkaräter des europäischen und amerikanischen Jazz ver-

Auch im sechsten Jahrzehnt seiner unvergleichlichen Karriere gehört der Pianist und Komponist Herbie Hancock zu den stilprägendsten und wandlungsfähigsten Persönlichkeiten des modernen Jazz. Von seinen Anfängen mit Soul-Jazz über die Zeit in Miles Davis’ Quintett und den technopoppigen Erfolgsausflügen der späten Siebziger bis hin zu der Rückkehr zum anspruchsvollen Mainstream der Gegenwart.

Es gibt es kein Feld, auf dem er keine Spuren hinterlassen hätte.

Dabei hat er auch immer wieder Grenzen durchbrochen, Musikgenres gesprengt und trotzdem seinen unverkennbaren Stil bewahrt.

sammeln: Theo Croker (Trompete), Glenn Ferris (Posaune), Yaron Herman (Piano), Joe Martin (Bass) und Gerald Cleaver (Drums). Special Guest ist Saxophonist Benny Golson, was getrost eine kleine Sensation genannt werden darf.

Der Musiker, am 25. Januar dieses Jahres 90 Jahre alt geworden, war noch aktiv in der goldenen Ära von Blue Note beteiligt. Als weiterer Gast spielt der Pianist Axel Zwingenberger, einer der Könige des Boogie Woogie.

THE JAZZ ANIMALS 15.11.2019, Halle 6 — ­Zughafen Erfurt Tickets ab 39 € unter: ticketshop-thueringen.de

DER ERINNERUNGSORT TOPF & SÖHNE eröffnet

am 08.11. um 18 Uhr eine Sonderausstellung über die Schauspielerin.

MARLENE DIETRICH auf dem Gare St. Lazare in Paris bei ihrer Abreise in die USA, September 1933

Marlene Dietrich. Die Diva.

Ihre Haltung. Und die Nazis.

Die Ausstellung wurde von der Gedenkhalle Oberhausen erarbeitet und wird bis 12.01. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen gezeigt. Marlene Dietrich war der erste deutsche Weltstar. Die Ausstellung erhellt mit Dokumenten, Fotografien und Filmsequenzen einen weniger bekannten Teil ihres Lebens: ihre entschiedene Ablehnung der Nationalsozialisten. Seit deren Machtübernahme 1933 mied die Schauspielerin ihre Heimat Deutschland. Sie ließ sich auf keine Zusammenarbeit mit ihnen ein und unterstützte stattdessen deutsche Emigranten. 1939 wurde sie US-

HERBIE HANCOCK

Der inzwischen 14-fache (!)

Grammy-Preisträger und Musikpionier gilt für viele als einer der furchtlosesten und vielseitigsten Jazzmusiker überhaupt. Es gibt zudem nur wenige Künstler in der Musikindustrie, die mehr Einfluss auf akustischen und elektronischen Jazz und R&B hatten als Herbie Hancock.

Herbie Hancock Tour 2019 01.12.2019, Parksaal — ­Steigerwaldstadion Erfurt Tickets ab 69 € unter: ticketshop-thueringen.de

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Foto © Marcel Krummrich

| SONDERAUSSTELLUNG |

Foto: Studio INTRAN, Paris © Deutsche Kinemathek — Marlene Dietrich Collection Berlin

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amerikanische Staatsbürgerin und warb später Kriegsanleihen für die USA ein. 1944 ging sie für die US-amerikanische Truppenbetreuung nach Europa. Ihre entschiedene Ablehnung der Nazis und Neonazis nahm man ihr noch im Deutschland der 1960er Jahre übel und diffamierte sie während ihrer Tournee als »Landesverräterin«.

Marlene Dietrich. Die Diva.

Ihre Haltung. Und die Nazis.

09.11.2019–12.01.2020 www.topfundsoehne.de

Di bis So 10-18 Uhr Alte Synagoge Erfurt Waagegasse 8 juedisches-leben.erfurt.de

10 jahre museum 2009-2019

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September November Oktober 2019 2012

| KONZERT |

Nachdenklicher Pop trifft auf Elektro – ich mache das aus Liebe, und weil ich das schon immer gemacht habe, das Liedermachen«, so LEA über ihre Leidenschaft, auf der Bühne zu stehen.

LEA

Wenn wir alle anders sind

LEA & Support 08.11.2019, 20 Uhr, Central, Erfurt

| KONZERT |

SIEBEN JAHRE BENÖTIGTEN »PARIS MONSTER« für ihr

Debütalbum. Nun bringen sie es unter die Leute.

AUF DER SUCHE nach der

Wahrheit. Oder Falschheit.

Platin ausgezeichneten Singles »Leiser« oder »Wohin Willst Du« feat. Gestört aber GeiL, treffen auch auf »Zwischen meinen Zeilen« emotionale, traurige Lieder mit tiefgründigen Texten auf tanzbare Beats mit viel Energie.

Unentschlossenheit, Bindungsangst oder die Suche nach der Selbstaufgabe ihrer Generation sind nur einige Hürden des Alltags, die sie thematisiert: »Es geht mir darum, ehrlich zu sich selbst zu sein und damit aufzuhören, sich zu vergleichen, mehr auf sich selbst zu achten. Manchmal wünsche ich mir, dass wir uns alle selbst mehr vertrauen.« (fgo)

PeterLicht

Eine Gesellschaft ohne Peterin die Zukunft übersetzt und Licht kann überleben, in seinen Strophen und ta m .ta m aber nicht lange. Nach v Arrangements neue erlost für PeterLich biblischen 7 Dürreeinget Optionen im HsD jahren erschien baut. Er hat die 1 ¹ 2 Frei­kErfurt a rten .

Zusendu n nun endlich »hinterfotzigen gen bitte 0 bis zu m 7.

11 .2019 per ein neues StuHintergründe leserpost E-Ma il a n: dioalbum des des Systems« er@ta m-ta m stadtmag azin.de Universalkünstkundet um nun Die Gewin ne benachric r werden schrift lers, wird seine lässig mit neuen lich htigt. Der Rechts is t ausges Stimme doch mehr Chiffren und bizarchlossen. weg denn je gebraucht in ren Schlussfolgerundiesen Zeiten der glogen zu kontern. Der Titel balen Groteske. Beinahe sehn»WENN WIR ALLE ANDERS süchtig erinnern wir uns daran, SIND« ist Programm auch live: als der Kapitalismus noch ein PeterLicht erhebt seine Stimme Schlawiner war und man sein direkt, euphorisch und existenziiPhone an der Biegung des Flus- ell. (flb) ses begrub. Die Zeit hat Gas gePeterLicht geben, aber PeterLicht hat sie in 08.11.2019, ab 20 Uhr, seinen Schuhen überholt. Es ist HsD Erfurt an der Zeit, neue Hymnen zu sinwww.hsd-erfurt.de gen! Dafür hat er seinen Sound

PARIS MONSTER

Mehr als ein Geheimtipp Drums, Bass, Synths, Geoff Kraly Farben, Texta m .ta m ein Mikrofon, zwei tur und Flächen legt. verlost Musiker: Das sind Mit Elementen aus Paris Mo für die New Yorker Heavy-Funk und 1 ¹ 2 Frei­k nster a rten .

Zusendu n »Paris Monster«.

Soul schließt gen bitte b 19.1 1.2019 Hinter dem pa»Paris Monster« per E-Ma ilis zu m leserpost a n: @ radoxen Namen die Lücken zwistadtmag ta m-ta ma z in versteckt sich schen Synth-Pop .de Die Gewin ne benachric r werden schrift ein massiver und Garage und lich htigt. is t ausges Der Rechtsweg chlossen.

Sound mit einer liefert eine elektbehutsamen Seele. risierende Show, die Die erdigen Grooves des The Deli NYC treffend Drummers Josh Dion stehen im folgendermaßen beschreibt: »…

Mittelpunkt weiter Klangland- a Ferrari running at 25 miles per schaften und seiner außerge- hour …«. (fgo) wöhnlichen Stimme. Und als würde Singen und SchlagzeugParis Monster spielen nicht schon genügen, 21.11.2019, 20.15 Uhr, Franz bedient Dion mit seiner rechten Mehlhose Hand parallel einen fiesen, kleiwww.franz-mehlhose.de nen Synthesizer während Bassist

Foto: Agentur

| KONZERT |

Foto: Christian Knieps

Im Dezember 2007 lädt Lea-Marie an die Freundschaft »Zu Dir« wurde ta m .ta m Becker, damals Schülerin der mehr als 18 Millionen Mal auf Youverlost zehnten Klasse eines Kassler Tube geklickt und im August im Centr für LEA a 1 ¹ 2 Frei­kl Erfurt Gymnasiums, ihr erstes Musteuerte sie mit »Immer wenn a rten .

Zusendu n sikvideo auf Youtube hoch. wir uns sehn« ihren ersten gen bitte 05.1 1.2019 bis Klassenkameradinnen hatTiteltrack zu einem Kinofilm per E-Ma il zu m leserpost @ta m-ta ma n: ten sie damals in einer Pau(Das schönste Mädchen der stadtmag azin.de se singend am Klavier im Welt) bei. Der nächste große Die Gewin ne benachric r werden schrift Musikraum gefilmt. Sie selbst Meilenstein und ein großes lich htigt. is t ausges Der Rechtsweg chlossen. ist neugierig wie »Wo Ist Die Herzensprojekt folgte im SepLiebe Hin« so ankommt. Das Ertember 2018: LEAs zweites Album gebnis ist mehr als gut: Im Lauf der Zeit »Zwischen meinen Zeilen«, dass bis verzeichnet der Clip beinahe drei Millionen auf Platz 6 der Charts anstieg. »Die zwölf Klicks. Seitdem häufen sich die Meilensteine Songs der neuen Platte umarmen die Leichin ihrer Karriere: Der Song »Leiser« hat sich tigkeit der Pop-Musik, sind aber zum gleichen zur deutschen Radio-Hymne entwickelt und Teil ehrliche Beobachtungen der Gesellschaft wurde knapp 42 Millionen Mal auf Spotify und des Zusammenlebens«, so die 26-jährigestreamt, ihre im Juni veröffentlichte Ode ge über ihren Sound. Anlehnend an ihre mit

Foto: Jens Koch

»OB ICH VOR VIER LEUTEN SPIELE ODER VOR 1.000

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September2019 November 2012

Foto: Gregor Hohenberg

MAX RAABE

Âť Ich bin schon zufrieden, wenn ich zufrieden binÂŤ

Foto: JĂśrg Reichardt

| SHOW |

Von Jägern und Sammlern

CAVEMAN

CAVEMAN WIRFT EINEN GANZ EIGENEN BLICK

Beziehung zwischen Mann und Frau.

­auf die

Im magischen Unterwäsche- den Worten Lass uns in den Kelkreis begegnet Tom seinem Ur- ler gehen, Sachen bohren beginahn aus der Steinzeit, der ihn an nen und gleichzeitig beenden.

MIT SEINEM PALASTORCHESTER TAUCHT MAX RAABE nun Jahrtausende alter Weisheit teilDer Amerikaner Rob Becker bereits seit ßber 30 Jahren in die Ära der 20er und 30er haben lässt: Männer sind Jäger schrieb mit CAVEMAN das erJahre. Adrett gekleidet spielt er nun innerhalb kurzer Zeit und Frauen Sammlerinnen. Von folgreichste Solo-Stßck des Broadgleich zwei Mal in Thßringen auf. Wir sprachen mit ihm. dieser Erkenntnis beflßgelt, ana- ways. Seit 2000 begeistert die lysiert Tom das Universum der Kult-Comedy auch in Deutschmorvolle, aber auch ernsthafte Ihr neues Programm, mit dem Sammlerinnen: Diese geheim- land alle, die eine Beziehung fßhStßcke zu schreiben.

Sie dann ab 2020 auf Tour nisvolle Welt von besten Freun- ren, fĂźhrten oder fĂźhren wollen. gehen, heiĂ&#x;t ÂťGuten Tag, liebes dinnen, Einkaufen und Sex. Mit (flb) Bergen die 20er und 30er GlĂźckÂŤ Wann sind sie denn immensem MitteilungsbedĂźrfnis Jahre fĂźr Sie nach dieser selber glĂźcklich? und ironischem Blick beobachtet MAX RAABE: Ich bin schon langen Zeit noch musikalische CAVEMAN — Du sammeln, Stadtmagazin 07 / tam.tam Tom auch die Lebensweise des Ich jagen! 2020 zufrieden, wenn ich zufrieden bin. Ăœberraschungen?

Jägers und enthßllt warum Mänfßr November 19 18./19.01.2020, 20 Uhr, RAABE: Inzwischen ner durch das Fernsehprogramm 89,5 x 122 mm Kaisersaal, Erfurt haben wir mit dem Die gleichnamige ta m .ta m zappen und Unterhaltungen mit verlost fß Palast Orchester Single dazu, haben in der Sp r Max Raabe a sie auf ihrem Jena 1  š  2 rkassenarena ein Repertoire Frei­ka rte Ticketmaster: 01806 - 999 00 00* ℌ www.ticketmaster.de Eventim: 01806 - 57 00 00* ℌ www.eventim.de von ßber 600 MTV-Unplugged Zusendu n n.

Sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen. gen bitte Titeln zusamKonzert im Mai bis zu m 16.1 1.2019 p mengetragen. diesen Jahres leserpost er E-Ma il a n: @ stadtmag ta m-ta mWir machen mit der Sängea z in.de Die Gewin zwar immer rin Lea aufgener werde benachric n schriftlic htigt. h noch Entdeckunnommen. Auch is t ausges Der Rechtsweg chlossen. gen, aber seltener. andere Kßnstler wie Herbert GrÜnemeyer, Wieviel Kunstfigur steckt Samy Deluxe und Namika eigentlich in dem Max waren hier Gäste. Doch wie ­Raabe der Bßhne? Oder kam es zur Zusammenarbeit anders gefragt, schaut Ihnen mit dem finnischen Heavy Metaller Mr. Lordi, mit dem Sie frßh morgens Matthias Otto Just A Gigolo interpretierten? aus dem Spiegel entgegen RAABE: Die grundlegende oder Max Raabe?

RAABE: Das was ich morIdee war, Gäste einzuladen, die

ERFURT MESSSE man nicht mit dem Namen Palast gens im Spiegel sehe, sollte man Orchester und Max Raabe zusam- nicht auf die Bßhne stellen. Ich men bringt. Da passt Mr. Lordi bin fßr den Abend gezßchtet besonders gut ins Konzept. Er ist und das hat auch seinen Grund. die wßsteste Erscheinung in dieser MTV Produktion und gestaltet Vielen Dank fßr das Gespräch. den stillsten Moment des gesam- Interview: Florian GÜrmar ten Konzertes.

Max Raabe & Palast Orchester — Der perfekte Ihre Texte sind meist humorvoll Moment ‌ wird heut und ironisch. Ist Ironie schon verpennt mal eine gute Voraussetzung 08.12.2019, 18 Uhr, zum glßcklich sein?

Sparkassen Arena Jena WEIHNACHTSGESCHENKTIPP RAABE: Humor und ein ironiGuten Tag, liebes Glßck sche Blick auf die Welt helfen auf 19.01.2020, 18 Uhr, “ ” ERFURT MESSE jeden Fall. Auf jeden Fall macht Messehalle Erfurt es glßcklich mit guten Leuten hu*0 , 2 0 ₏/An ruf in kl . MwSt aus den Festnet zen , max.

0 , 6 0 â‚Ź/An ruf in kl . MwSt aus den M obilfu n knet zen

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September November Oktober 2019 2012

| INTERVIEW |

» Alles noch wie vor 30 Jahren« LETZTES JAHR FEIERTE EINE INSTITUTION DES DEUTSCHEN PUNKROCKS RUNDEN GEBURTSTAG: Dritte Wahl aus Rostock wurden 30! Von Ermüdungserscheinungen ist aber weit und breit noch nichts zu sehen – mit einem Augenzwinkern wurde versprochen, noch weitere 30 Jahre bis 2048 dranzuhängen. Wir sprachen mit Sänger und Gitarrist Gunnar Schröder über die Band und das anstehende Konzert am 30.11. in der Erfurter Thüringenhalle.

Hallo Gunnar! Letztes Jahr sind Dritte Wahl dreißig Jahre alt geworden. Darf man denn noch nachträglich gratulieren?

GUNNAR SCHRÖDER: Na klar!

Dann nochmal alles Gute! Wie wichtig sind Euch als Band denn solche Jubiläen?

SCHRÖDER: Ach, eigentlich gar nicht.

Es ist natürlich toll zurückzublicken und zu sagen: Wow, wir haben jetzt so lange durchgehalten und einiges geschafft. Da kann man ruhig mal drauf anstoßen. Aber der Input, das Ganze im letzten Jahr ein bisschen größer aufzuziehen, kam eigentlich von außen. Wir haben den Ball dann mehr oder weniger zurück gespielt. Das ist also alles ein bisschen mit einem Augenzwinkern zu sehen.

Wie habt ihr es denn geschafft, als Band so lange durchzuhalten?

SCHRÖDER: Da muss man als Erstes ganz klar unsere Freundschaft nennen. Wir haben immer noch Lust, viel Zeit miteinander zu verbringen und all die Erfahrungen gemeinsam zu machen, die eine Band auf Tour und im Studio eben so macht. Und natürlich auch die Freude an der Musik. Das alles ist ein großes Paket, was einfach Laune macht und was wir nicht missen möchten.

Gegründet habt ihr Dritte Wahl in Rostock noch in Zeiten der DDR, das erste Konzert habt ihr 1988 gespielt. Was war damals der Antrieb zur Gründung der Band?

SCHRÖDER: Zunächst die Lust auf Punkrock. Aber wir hatten auch etwas zu sagen.

Die Umweltverschmutzung an der Ostsee war zum Beispiel mehr als offensichtlich und ein großes Problem, aber offiziell gab es die

Ihr veröffentlicht Eure Alben auf eurem eigenen Label »Dritte Wahl Records«. Nun wäre es sicher kein großes Problem für Euch, ein Label zu finden. Steckt da ein bewusster Do It Yourself-Gedanke dahinter?

SCHRÖDER: Ja, das ist schon so. Ich muss dazu auch ganz ehrlich sagen: mir macht das richtig viel Freude, den ganzen Prozess einer Musstest ihr das denn? Seid ihr als junge Albumentstehung mitzubegleiten, von der Punkrockband direkt auf dem Radar der Covergestaltung bis hin zur Werbung für die Staatsmacht erschienen?

Platte. Das hat über all die Jahre immer gut SCHRÖDER: Das ist eine gute Frage, denn funktioniert. Deshalb war es für uns auch gar wir haben davon nie etwas mitbekommen. nicht notwendig, daran etwas zu ändern.

Ich kann mir aber schon vorstellen, das jemand auf den Konzerten war, um uns genau- Jetzt geht es wieder auf Tour, in Erfurt sind er unter die Lupe zu nehmen oder es hier und Sondaschule, die Punklegenden von Slime da einen Aktenvermerk zu uns gibt. Aber und auch Kirsche & Co. mit von der Partie.

1988 fiel die DDR ja schon zunehmend ausei- Ein stattliches Line Up, fast schon Festivalnander. Wir waren sicher noch zu klein und niveau! unbedeutend, damit sich wirklich näher mit SCHRÖDER: Das stimmt! So ein Paket beuns beschäftigt wurde. kommt man wahrscheinlich so schnell nicht wieder zu sehen. Das sind schon richtige Wie hat sich Euer Bandleben im Laufe der Hausnummern, die mit uns unterwegs sind.

Zeit verändert? Geht ihr immer noch mit Erfurt hat dahingehend auch richtig Glück, dem gleichen Enthusiasmus wie in Euren denn nicht in allen Städten der Tour können Anfangstagen in den Proberaum und auf alle anderen Bands mit dabei sein. Bei Euch Tour? in Thüringen klappt das aber. Wir freuen uns SCHRÖDER: Sicher ist man im Laufe der mächtig drauf!

Zeit professioneller geworden. Als unsere erste Platte aus dem Presswerk kam, waren Vielen Dank für das Gespräch. wir natürlich super aufgeregt und haben erst einmal eine riesengroße Party gefeiert. Das Interview: Michael Stocker vergisst man nicht, ähnlich wie den ersten Kuss. Heute ist es nicht mehr ganz so krass.

Aber wenn neue Songs entstehen, ist das imDritte Wahl, Slime, Sondaschule und mer noch eine spannende Sache und kribbelt Kirsche & Co nach wie vor. Das ändert sich irgendwie nie.

30.11.2019, 19.30 Uhr, Thüringenhalle Also eigentlich alles immer noch wie vor Erfurt dreißig Jahren, haha!

natürlich nicht. Das war eines unserer ersten Themen, die wir textlich in unsere Songs gesteckt haben. Wir wollten damit durchaus auch anecken. Aber man musste das natürlich gut verpacken, wenn man nach einem Konzert keine unangenehmen Fragen beantworten wollte.

Foto: Sophia Vogel

DRITTE WAHL — 31 Jahre und noch kein bisschen leise

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November 2019

| SHOW |

»Mahlzeit!«

Foto: Beba Franziska Lindhorst

ES WIRD MUGGELIG IN DER ALTEN OPER ERFURT – denn Dittsche kommt am 15. November auf Chefvisite vorbei!

Gekleidet in blau-weiß gestreiftem Bademantel und Schumiletten wird er unbekümmert und wortreich über das Weltgeschehen sowie über die Tücken des Alltags berichten.

Olli Dittrich muss man eigentlich nicht mehr groß vorstellen.

Seit Jahren schlüpft er in verschiedenste Rollen und beweist ein ums andere Mal aufs Neue, wie Comedy auf höchstem Niveau funktionieren kann. Seine bekannteste Rolle dürfte aber die des grundsymphatischen Verlierertyps Dittsche sein, welcher seit 2004 regelmäßig einen Imbiss in Hamburg-Eppendorf besucht, um mit seinem Lieblingswirt Ingo zu später Stunde noch einen Plausch abzuhalten. Dabei präsentiert Dittsche stets seine Weltideen zur Verbesserung aller Lebensbereiche oder klagt dem geduldigen Imbisswirt einfach

nur sein Leid. Ganz nebenbei schauen immer mal wieder bekannte Persönlichkeiten vorbei, manche davon sind sogar so berühmt, dass Dittsche es selbst kaum glauben kann: unter anderem waren Rudi Carell, Wladimir Klitschko und sein Idol Uwe Seeler zu Besuch — in Dittsches Welt alles reine Titanen.

Die Figur des Dittsche gibt es aber schon viel länger. Bereits 1991 erschien er erstmals für einen 10minütigen Kurzauftritt im Quatsch Comedy Club — als »Mann im Bademantel«. Auch damals schon fein gekleidet in genau einem solchen, dazu Jogginghose und Unterhemd, als

OLLI DITTRICH ALIAS DITTSCHE

Tasche fungierte ein Beutel mit Leergut — am Outfit hat sich bis heute nichts geändert.

Aber auch sonst ist es nicht unbedingt besser geworden.

Dittsches geliebter Fußballverein, der Hamburger SV, ist mittlerweile in der zweiten Liga angekommen. Und ebenso wie bei Dittsche scheint es auch dort nicht so recht aufwärts zu gehen, denn der Schumilettenträger tritt nach wie vor in alle möglichen Fettnäpfchen, die sich ihm von seiner Wohnung bis hin zur Grillstation bieten.

Verdientermaßen hat die Serie, die stets ohne Drehbuch auskommt, schon einige Preise

eingeheimst. Der Grimme-Preis sowie der Deutsche Fernsehpreis in Gold stehen bei Dittsche im Schrank. Aber nun kommt der Held im Bademantel erst einmal wieder dahin zurück, wo alles angefangen hat — auf die Bühne!

Und eines ist ganz sicher: Er wird uns einiges zu erzählen haben, bevor es am Ende des Abends heißt: »Halt die Klappe, ich hab Feierabend!« (mst) Dittsche 15.11.2019, 19.30 Uhr, Alte Oper Erfurt Infos und Karten unter: www.dasdie.de

DIE SCHÖNSTEN GESCHENKE GIBT’S BEI EVENTIM.DE SANDMALEREI LIVE

IRINA TITOVA

17.12.2019 Erfurt

21.12.2019 Erfurt

18. + 19.01.2020 Erfurt

21.01.2020 Gotha

Ein Herz für

05.02.2020 Erfurt

23.01.2020 Suhl 20.02.2020 Gera

11.03.2020 Erfurt

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November 2019

| MEIN LIEBSTES DING |

ZUMBA MACHT EINDEUTIG VIEL SPASS, WIE MAN SIEHT. Die Erfurter Zumba-Tänzerinnen ­ icole, Julia, Tiffany, Ivonne (VonnI!), Lisa, Anna und Sabine haben den Hashtag vom Weissenhäuser N Strand tänzerisch und turnerisch erobert … zum Festival im Mai 2018.

Wenn man mal schnuppert bei einem Zumba-Kurs, dann ist es wohl genau das, was sofort und am meisten inspiriert. Sobald man dabei ist, fühlt man sich wie in einer karibischen Nacht und kann gar nicht anders, als sich zur Musik zu bewegen. Für viele ist dies der Grund, sich für diese Sportart zu entscheiden. Zudem macht es einfach nur ungeheuren Spaß!

DER RHYTHMUS GEHT SOFORT IN DIE BEINE.

»Ja, das soll es ja auch. Mir ging das ebenso. Bei mir kam es auch durch die Musik und den Rhythmus zur Initialzündung vor einigen Jahren. Ich habe vorher Aerobic gemacht und auch Jazzdance, aber dann hat es mich einfach nur begeistert, als ich gesehen habe, wie sich beim Zumba alle zu lateinamerikanischen Rhythmen bewegen«, gesteht Ivonne Geerhardt, die sich für diesen »Gute-LauneSport« in letzter Konsequenz entschieden hat.

Doch nicht nur das ist es, betont die 44-jährige. »Was die Frauen immer alle wollen, heißt doch, den Problemzonen Bauch-Beine-Po etwas entgegen zu setzen! Genau das wird beim Zumba immer bearbeitet. Der Kalorienschwund ist ungemein. Nach einer durchtanzten Trainingsstunde sind etwa 800 bis 1.000 Kalorien verbrannt worden. Und dann hat man trotzdem noch Spaß dabei!« Ivonne hat sich schon als Kind immer sportlich betätigt. Damals war sie in der Akrobatik aktiv. Dabei bauen sich die Mädchen und jungen Damen übereinander auf zur Pyramide, mit Brücke, Spagat und diversen Kunststücken stapeln sie sich übereinander — zur Augenweide der Zuschauer. Seit 2001 gibt es nun auch in Deutschland Zumba im Angebot, was aus Kolumbien sozusagen herüber schwappte. Zumba Vonni — wie sie sich selbst nennt und auch von ihren Kursteilnehmerinnen genannt wird — hat 2011 damit angefangen und war gleich so sehr davon begeistert, dass sie eine Ausbildung gemacht hat und die Zumba-Lizenz erworben. Deshalb darf sie sich Instructor nennen. Wenn ein blutiger

Laie dabei zuschaut sieht es aus, als wäre sie der Vortänzer und die anderen machen einfach nur alles nach. »Ja klar, im Prinzip bin ich das auch!«, meint Vonni lachend. »Doch nach einigen Trainingseinheiten wissen meine Sportlerinnen dann schon, wie die Schrittkombinationen aussehen und brauchen nicht mehr in jeder Sekunde zu mir zu schauen.« Wie beim Foxtrott oder anderen »ganz normalen« Tänzen, besteht auch Zumba aus unterschiedlichen Schrittfolgen, Drehungen, Wendungen sowie natürlich auch aus der Arbeit mit den Armen plus dem Oberkörper. »Die Zusammensetzung beim Zumba wurde einst kreiert aus verschiedenen lateinamerikanischen Tänzen plus Hip-Hop-Elementen, auch Reggaeton oder Salzaton sind dabei — einfach alles Tänze mit echter Gute-Laune-Musik. Ich mische das zu einer Choreografie, die mir und meinen Tänzerinnen irgendwann mal in Fleisch und Blut übergeht. Oder so ähnlich …«, lacht sie wieder fröhlich. »Ich sage Euch eines: es ist ein wundervolles Herz-KreislaufTraining!« Und schon steht sie wieder auf der Bühne und zeigt den Beto-Shuffle (Beto Perez war so was wie der Erfinder vom Zumba und hat dabei etliche Körperbewegungen vorgegeben). Das sind schwingend-drehende Armbewegungen, die aussehen »… als wenn man ein Nutella-Brot beschmiert!«, meint Vonni amüsiert. Ihre Zumba-Fitness-Stunde besteht aus etwa 10 Minuten Aufwärmphase, gefolgt vom Hauptteil, bei dem es richtig schwungvoll zur Sache geht und der etwa 40 Minuten dauert. Danach, zum Schluss neigend, führen

Foto: privat

Zumba mit Vonni Das WWWW der Liebhaberin: Wer: I vonne Geerhardt Was: Z umba Seit wann: seit 8 Jahren Wo: T urnhalle Stotternheim und überall wo Platz ist Stretching-Elemente und Cool Down Übungen (Dehnübungen) dazu, dass es keinen Muskelkater gibt.

Die Grundschritte beherrschen alle bereits nach den ersten Zumba-Stunden, es folgen choreografische Elemente und auch Sprünge und Drehungen. Vonni meint: »Es sollen ja alle Muskelgruppen angesprochen werden.« Die geborene Erfurterin und damit sogenannte »Erfurter Puffbohne« ist von Hause aus gelernte Bankkauffrau und Bilanzbuchhalterin.

Sie frönt dem Zumba-Sport sozusagen »nur nebenbei«, was allerdings mindesten zehn Stunden pro Woche einnimmt von ihrer Freizeit. Hauptsächlich sitzt sie als Kundenberaterin in einer Krankenkasse (wie passend!) und betont gerne, dass Zumba-Fitness ein wunderbarer Ausgleich zur sitzenden Büroarbeit ist. Sie lebt im Erfurter Norden mit Partner und zehnjähriger Tochter. »Ja, die will auch tanzen, aber nicht mit mir!«, betont die Powerfrau und lacht schon wieder. Überhaupt ist das Lachen ein Markenzeichen von ihr. Die Teilnehmerinnen ihrer Zumba-Fitness-Stunden finden das auch super und meinen locker »Unsere Vonni — unsere Sonne!« Natürlich haben sie in ihrem »Verein«, der sich »Zumba Erfurt« nennt, eine Fan-Base.

Das sind überwiegend andere Zumba-Enthusiasten, die anderswo trainieren und genauso viel Spaß haben. Sie treffen sich auf verschiedensten Partys — und zwar in ganz Deutschland oder auch im Ausland. In jedem Jahr gehört im Sommer beispielsweise das »Love2Dance Camp« am Weissenhäuser Strand

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November 2019

| WISSEN |

dazu. Ein einzigartiges Festival fürs Tanzen, DAS Tanz- und Fitness-Event! »Da sind alle dabei, die irgendwas mit tanzen zu tun haben. Von Afro über Rockthebilly, Hip Hop, Bollywood, Country Fitness, Salsa, Tango Argentino bis zu Yoga, Les Mills Fitnessprogrammen, Poundfit und viel Zumba werden in 100 Workshops von etwa 80 tollen internationalen Trainern 50 verschiedene Tanzund Fitnesskonzepte und -Styles präsentiert.

Für jeden ist da was dabei!«, schwärmen die Zumba-Sportlerinnen. Das »ContentoGermany« in Leipzig gehört ebenfalls zu den Highlights des Jahres — mit ganz viel ZumbaPower! »Inzwischen kennen wir schon viele der anderen Teams und jede/r kann von jeder/m etwas lernen. Das macht nochmals Spaß«, betont Ivonne. Auf die Frage, ob denn auch Männer für diese Art des Tanzens zu begeistern wären, sagt sie (ein wenig traurig): »Hier in unseren Breiten gibt es nur ganz wenige Männer, die sich dem Zumba verschrieben haben. Die leben anderswo auf der Welt.

Klar, die meisten sind Lateinamerikaner …«, erläutert sie. Für sie selbst geht die Leidenschaft für Zumba auch mit der Verpflichtung einher, sich als Instructor immer wieder weiterzubilden. Dafür erhält sie aber auch Unterstützung. Alle sechs Wochen beispielsweise neue Instruktionen auf einer CD und DVD, die ihr zugesandt werden als Instructorin vom ZIN, dem Zumba Instructor Network.

Dann übt sie neue Schritte ein, neue Bewegungen, neue Drehungen und mehr … Um bei den folgenden Stunden, die ja immerhin drei Mal jede Woche stattfinden (Mi, Fr, So), das neu Erlernte sofort umzusetzen. Lachend gesteht sie: »Na klar, tanze ich auch zu Hause!

Meistens dann, wenn ich von der Büroarbeit heimkomme. Ich setze die Kopfhörer auf und los geht’s, quer durch die Wohnung … Und mein Lebenspartner schmunzelt dann immer so vor sich hin ›Jetzt dreht sie wieder durch …!‹«, und das Töchterchen tanzt manchmal auch mit. (syo) Wer inzwischen Lust bekommen hat auf Zumba: die offenen Kurse kann man immer besuchen und erst mal schnuppern; eine 10er Karte (10 Std.) kosten 54 Euro. Es müssen ja auch Gema, Saalmiete, Lizenz und Arbeitskleidung bezahlt werden. Mittwochs von 18-19 Uhr im Großen Saal vom »Deutsches Haus« in Stotternheim; freitags von 19-20 Uhr in der Turnhalle Stotternheim, dort ist ebenfalls sonntags von 10-11 Uhr Zumba angesagt.

Am 8. November sind alle Neugierigen eingeladen zum »Zumba MC« (Zumba Masterclass), mit vielen Gästen aus Nah und Fern; von 18 bis 20 Uhr in der Turnhalle Stotternheim. Wer jetzt noch mehr wissen will: www.zumba-erfurt.de

Hätten Sie’s gewusst?

NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: tam.tam verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und ­schmecken lassen!

504 Auf Schwedisch heißt Stiefmutter »Bonusmamma«.

505 Papst Franziskus arbeitete in seiner Jugend als Rausschmeißer in einer Bar. 506 In Braslien hat ein Fußballclub Mütter von Hooligans als Ordner eingesetzt, um die gewaltbereiten Söhne zur Räson zu bringen.

507 Eine Studie von Wissenschaftlern aus Ulm hat gezeigt, dass Personen, die Arztserien anschauen, attraktive Ärzte vertrauenswürdiger finden.

508 Auf dem Campus der Universität in Hildesheim lebt seit 12 Jahren eine Katze, die »Fräulein Sinners« genannt und von Mitarbeitern und Professoren versorgt wird.

509 Der Fanshop von Borussia Dortmund bietet einen BVB-Rollator an.

510 Im Wolfsburger VW-Werk werden in Eigenregie Würste hergestellt und über den Einzelhandel als »Volkswagen Originalteile« vertrieben.

511 Alles klar: 15 Prozent der Menschen träumen von Sex auf einem Hochsitz.

512 Je leuchtender ein Marienkäfer gefärbt ist, desto widerlicher schmeckt er.

513 Bei Fahrstühlen passiert laut Statistik nur alle 160 Millionen Kilometer ein Unfall. Das machst sie zum sichersten Fortbewegungsmittel überhaupt.

514 Kängurus furzen methanfrei.

515 Verheiratete Menschen sind im Durchschnitt dicker als unverheiratete Menschen.

516 Den Rekord im Wachbleiben hält der Brite Tony Wright mit 266 Stunden ohne Schlaf.

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September November 2019 2012

| THEATER ERFURT |

| EVENT |

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Foto: Lutz Edelhoff

Wenn das Gute und Schöne siegt

Stars, Sterne und ganz viel Weihnachtszauber erzeugt nicht nur gute Laune, sondern auch ein starkes Wir-Gefühl. Ideale Voraus­ setzungen also für die Vorweihnachtszeit. Dann erklingt das größte Mitsingkonzert Thüringens im Erfurter ­Steigerwaldstadion am 21. Dezember.

GEMEINSAMES SINGEN

BRETT SPR AGUE ALS GWIDON UND DANIELA GERSTENMEYER ALS WUNDERSCHÖNE SCHWANENPRINZESSIN (PRINZESSIN SCHWANHILDE) bezaubern in »Das Märchen vom Zaren Saltan« Jung und Alt

wirklich umfassende Arbeit geleistet! Bühnenbild und Kostüme von Elena Orlova erinnern in jeder Szene der Inszenierung von Alexei Stapanyuk an den Blick ins (russische) Märchenbuch!

DA HAT DIE AUSSTATTERIN

Es wimmelt nur so von bunten Kostümeinfällen und beweglichen Bühnenbild-Fängen! Diese Oper »Das Märchen vom Zaren Saltan« hat Nikolai RimskiKorsakow im Jahr 1899 anlässlich des 100. Geburtstags von Alexander Puschkin geschrieben. Und Puschkins Märchen vom Zaren Saltan gehört zu den populärsten Geschichten der russischen Literatur. Diese vor Fantasie nur so überbordende Handlung inspirierte RimskiKorsakow zu einem musikalisch opulenten und vor Ideen nur so sprühenden musikalischen Meisterwerk. Berühmt gewordenes Detail ist der »Hummelflug«, die musikalische Untermalung des Angriffs des in eine Hummel verwandelten Prinzen Gwidon auf die beiden bösen Schwestern.

Dieser »Hummelflug« brachte es zu außerordentlicher Popularität, man kennt ihn landein, landaus …; doch die ganze Partitur sowie die märchenhafte Handlung sind eine lohnende Entdeckung. In Erfurt gesellt sich die farbenfrohe vielgestaltige Ausstattung hinzu — ein Fest für die ganze Familie.

Denn in Erfurt werden nun überaus schwelgerisch die (auch vielen jungen) Zuschauer in diese märchenhafte Zeit versetzt.

Und das nicht nur über das einzigartige Bühnenbild. Auch die vollendet zelebrierte Musik von Philharmonischem Orchester Erfurt und Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach unter Leitung von Myron Michailidis verführt ebenso. Der Opernchor des Theaters Erfurt leistet ganze Arbeit — von Anfang an. Das Publikum spendet stehende Ovationen zum Premierenschluss. Fürs Orchester, den Chor wie auch für die fantastischen Solisten. Und dann noch: Wenn das Gute und Schöne siegt — ach, wie gut das tut! (syo)

Das Märchen vom Zaren Saltan Theater Erfurt Termine: 06., 20., 26.12.2019, 19.30 Uhr; 08.12.2019, 15 Uhr, sowie im Jahr 2020.

Karten und mehr: www.theater-erfurt.de

Wenn Tausende Menschen friedvoll und gemeinsam musizieren und sich auf das Wesentliche im Leben zurückbesinnen, ist Heiligabend nicht mehr fern. In Licht und Liedgut hat — allem Kommerz zum Trotz — der Weihnachtszauber seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. So sehnen wir uns spätestens zu Weihnachten nach Wärme, Geborgenheit und Zusammenhalt und wollen einmal im Jahr die Sorgen des Alltags hinter uns lassen. Ein Phänomen, was sich auch an der steigenden Zahl der Adventskonzerte in Deutschland ablesen lässt. Lichterglanz, Musik aus unbeschwerten Kindheitstagen und spontane riesige Chöre, die in den Nachthimmel schallen — jener Adventszauber kehrt 2019 auch in Thüringen ein! Das Mitsing-Konzert für Jung und Alt, mit Klassikern von »Stille Nacht«, »O du fröhliche« bis zu Ohrwürmern wie »All I want for Christmas« wird im Erfurter Stadion Thüringer Herzen zum Leuchten und Tausende Stimmen zum Beben bringen. Damit wirklich jeder in den Liederreigen einstimmen kann, werden alle Texte im Programmheft als auch auf die Videoleinwände übertragen.

Doch was wäre ein weihnachtlicher Abend ohne die

Weihnachtsgeschichte? Diese wird am 21.12. von Christian Brückner, dem deutschen Synchronsprecher von Robert de Niro und Jack Nicholson, vorgetragen. Als Starsolisten des Konzertabends werden die schöne Finnin Tuuli Takala, eine der derzeit begehrtesten Sopranistinnen Europas und die New Yorker Souldiva Jocelyn B. Smith, die seit ihrem Song »Circle of Life« aus König der Löwen Weltruhm erlangt hat, erwartet.

Gänsehautstimmung vorprogrammiert!

Das Adventskonzert der Superlative startet am 21.12. um 18 Uhr im Steigerwaldstadion Erfurt, Einlass ist ca. eine Stunde vorher. Wir empfehlen jetzt schon die Tickets zu sichern, denn bekanntermaßen sind solche Veranstaltungen gern vorzeitig ausverkauft …

Tickets gibt es ab 23 Euro für den Stehplatz und 45 Euro für den Sitzplatz, online auf der Veranstalter-Webseite adventskonzert-erfurt.de, im Ticketshop Thüringen und bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.

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September2019 November 2012

Erfurter Krämerbrücke | ERHOLUNG |

| MARKT |

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FÜR ALLE, DIE DER ­G RAUEN JAHRESZEIT entfliehen

möchten, ist die AvenidaTherme Hohenfelden ein idealer Ort.

Entspannung und Erholung in den grauen Novembertagen Das Freizeit- und Familienbad mit einer Wassertemperatur von wohlig-warmen 30 — 32 °C, zahlreichen Wasserattraktionen und den 4 Erlebnisrutschen bietet alles, um mit der Familie einen unvergesslichen Tag zu erleben.

Die mediterrane Saunenwelt dagegen lädt Ruhe und Erholungssuchende in einem einzigartigen mallorquinischen Flair zum Ausspannen und Relaxen ein. Gäste genießen abwechslungsreiche Saunaaufgüsse, wohltuende Wellnessanwendungen und nehmen zwischen den Saunagängen im gemütlichen Ruhe- und Lese­ haus auf einer bequemen Liege Platz. Hier schöpft man neue Kraft. Genussvielfalt erwartet

alle Besucher auch im Saunarestaurant und in der Kaminlounge: Hier verwöhnt das Gastronomieteam mit kulinarischen Gerichten, bei denen fast ausschließlich regionale Zutaten sowie Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verarbeitet werden.

Avenida-Therme ­Hohenfelden Am Stausee 1, 99448 Hohenfelden Weitere Informationen: www.avenida-therme.de

| MARKT |

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Hirsch Heinrich mit »Schlittenkino« FEINER KLEINER ALTERNATIVER WEIHNACHTSMARKT zum

3. Mal im Hof der Engelsburg.

Ein grandioser Erfolg war schon der erste kleine Weihnachtsmarkt im Hof der Engelsburg unter der Ägide von »Hirsch Heinrich« gewesen. Im vergangenen Jahr hat man ihn zum zweiten Mal organisiert … und alle, alle kamen wieder. Das Erfolgsmodell soll sich nun im dritten Jahr fortsetzen. Und der Namensgeber Hirsch Heinrich steht bereits wieder am Ort des Geschehens. Ihm zu Hilfe kommt ab 22. November vor allem der Duft von Glühwein.

Und was für einer! »Wir haben — als einziger Ort in Erfurt! — den

beliebten Winzerglühwein aus Bechtheim!«, freut sich Engelsburg-Organisator Ben. »Der ist besonders beliebt in Erfurt und wird in der weihnachtsmarktlosen Zeit — genau wie Hirsch Heinrich — sehr vermisst.« Doch die absolute Überraschung 2019 heißt: »Schlittenkino«. Dazu ein Potpourri aus Glühwein-, Punsch- und Fressbüdchen sowie etliche musikalische Live-Überraschungen. Fröhliche Adventszeit wünscht die Engelsburg und Hirsch Heinrich.

Hirsch Heinrich Weihnachtsmarkt 22.11.–23.12.2019 im Hof der Engelsburg, Allerheiligenstr. 20/21 in Erfurt Mo–Fr 17–22 Uhr, Sa/So 14–22 Uhr www.engelsburg.club

Wirtshaus „Augustiner Krämerbrücke“ Highlights am Christkindlmarkt an der

Die Gaststätte Augustiner hinter der Krämer Brücke hat jedes Jahr einen besonderen Christkindlmarkt. Schauen Sie vorbei und lassen sich bei weihnachtlichen Leckereien, heißen ObstGlühweinen und entzückender Programmpunkte fern des sonstigen Alltagstrubels in weihnachtliche Stimmung versetzen. Nicht verpassen: Täglich um 17 Uhr kommt der Weihnachtsmann und hält für alle kleinen Gäste Überraschungen bereit! An den Adventswochenenden treten ab 15 Uhr fröhlich singende Kindergruppen auf, ab 16 Uhr kommen die Märchenerzähler. Mit dem Glühweinsingen erwartet Sie je-

weils mittwochs ab 18 Uhr ein weiteres Christkindl-Highlight, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Ihre Erfurter ChristkindlGastgeber freuen sich darauf, Ihnen außergewöhnliche, kostbare und romantische Momente auf dem diesjährigen Christkindlmarkt zu bescheren.

Christkindlmarkt 2018 / 2019 am Erfurter Wirtshaus »Augustiner an der Krämerbrücke« 25.11.2019–05.01.2020, Horngasse 3/4, 99084 Erfurt Öffnungszeiten: täglich von 12 bis 24 Uhr Eintritt frei!

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| EVENT |

WWE! Nun kommen sie nach Thüringen – am 13. November geht es in der Messe Erfurt rund. Wir trafen uns mit Alexis Kaufmann – besser bekannt unter ihrem Ringnamen Alexa Bliss – in einem Erfurter Hotel und konnten einmal einen Blick hinter die Kulissen des Spektakels werfen.

ALEXA BLISS mit ihrem Signature Move, dem Twisted Bliss

WWE-Superstars kommen nach Erfurt Alexa Bliss, willkommen in Erfurt! Sind Sie das erste Mal in Deutschland?

ALEXA BLISS: Nein, ich habe Deutschland schon während unserer letzten Tour durch UK und das europäische Festland besucht. Aber in Erfurt bin ich zum ersten Mal. Eine schöne Stadt!

Sie waren schon immer sportlich sehr aktiv und haben unter anderem Leichtathletik, Kickboxing und äußerst erfolgreich Cheerleading betrieben. Wann haben Sie sich entschieden, es mit Wrestling zu versuchen?

BLISS: Das war 2013. Die WWE führt an den Colleges der USA von Zeit zu Zeit Probetrainings durch. Da habe ich mich einfach angemeldet und es hat geklappt — sehr zum Leidwesen meiner Mutter, denn diese war am Anfang wirklich dagegen.

Im selben Jahr startete dann auch ihre Karriere bei der WWE. Zunächst traten Sie in der WWE-eigenen Nachwuchsliga NXT an, später führte ihr Weg zu den Mainevents Smackdown und Raw. BLISS: Genau, das ging alles Schritt für Schritt und gab mir genügend Zeit, mich an alles zu gewöhnen. Erst ohne Fernsehübertragung in kleinen Hallen, dann Auftritte als Sidekick und irgendwann der erste eigene Kampf im TV. Man lernt das Handwerk also von Grund auf.

Schon ein Jahr später durften Sie bei der weltbekannten Großveranstaltung Wrestle Mania XXX den Superstar Triple H zum Ring begleiten. Spätestens da waren Sie allen Wrestlingfans ein Begriff. War das der

Moment, an dem Sie dachten: Jetzt habe ich es geschafft?

BLISS: Nicht unbedingt, denn man wird für diese Dinge ja aufgebaut und klettert nach und nach nach oben. Ich wusste also schon ungefähr, wohin mein Weg mich führen kann — vorausgesetzt, ich bringe konstant gute Leistungen und bleibe vor allen Dingen verletzungsfrei. Und ich hatte bei dieser Wrestle Mania ja auch noch keinen eigenen Kampf, stand also noch ganz am Anfang meiner Karriere. Das ich Triple H zum Ring begleiten durfte war übrigens eine Überraschung für mich, das hat man mir vorher nicht verraten.

Und ich habe ich es einfach nur genossen.

Mercedes Benz Superdome in New Orleans, 75.000 begeisterte Zuschauer in der Arena, dieser gefühlt 100 Meter lange Laufsteg zum Ring — das war unglaublich!

Bewegungsabläufe einzustudieren oder zu lernen, wie man richtig fällt, ohne sich zu verletzten?

BLISS: Für mich sind es die Moves. In meiner Kindheit und Jugend habe ich viel Gymnastik betrieben. Da habe ich bereits gelernt, wie man richtig fällt oder sich richtig abrollt, ohne sich gleich weh zu tun. In dieser Hinsicht war ich also schon etwas geschult. Aber all die Bewegungen und Stunts zu lernen, das war und ist jeden Tag harte Arbeit.

Haben Sie Vorbilder in der Welt des Wrestlings?

BLISS: Ja, die habe ich wirklich. Im Bereich der Frauen ist es Trish Stratus, weil sie uns Ladies den Weg im Wrestling geebnet hat. Ansonsten sehe ich gerne Rey Mysterio bei seinen Kämpfen zu — der ist ja mehr in der Luft unterwegs, als das er seine Beine auf dem Ringboden hat. Seine Technik im Ring finde ich sehr beeindruckend!

Wie viel Tage im Jahr sind sie denn unterwegs?

BLISS: Letztes Jahr war ich ungefähr 290 Tage auf Tour. Jetlag ist mir also nicht unbe- Eine letzte Frage: Was sagt ihre Mutter kannt. Aber Kaffee hilft immer — den gibt es mittlerweile zu ihrer Wrestlingkarriere? zum Glück an jedem Ort auf der Welt.

BLISS: (lacht) Mittlerweile findet sie es natürlich super und ist stolz auf mich. Bei GroßWie sieht ein typischer Tag auf Tour bei veranstaltungen muss ich ihr jetzt immer ein Alexa Bliss aus? paar Sitzplätze besorgen.

BLISS: Sechs Tage in der Woche fünf bis sechs Stunden Training, dann folgt meist Alexa Bliss, vielen Dank für den Einblick etwas PR-Arbeit und Abends geht es in den hinter die Kulissen!

Ring. Anschließend reisen wir in die nächs- Interview: Michael Stocker te Stadt. Das ist schon manchmal hart. Aber gerade das Training ist immens wichtig. Man WWE Live 2019 muss im Ring wirklich topfit sein.

13.11.2019, 19.30 Uhr, Messe Erfurt Weitere Informationen sowie Tickets Apropos Training: was ist denn der härsind erhältlich unter: de.wwe.com tere Part des Trainings? Alle Moves und

Foto: WWE Corporation

SIE FLIEGEN DURCH DEN RING UND BIETEN EIN ACTIONSPEKTAKEL DER EXTRAKLASSE: die Superstars der

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| SHOW |

Comedy, Artistik und Magie in einem Abend die Unterhaltung der Travestie Wellen schlägt, dann ist im benachbarten Gebäude des DASDIE BRETTL ein anderes Genre angesagt, welches nicht weniger unterhaltsam ist: das Varieté!

Foto: DASDIE

WENN IM DASDIE LIVE

Hier präsentieren sich internationale Ausnahmekünstler der verschiedensten Genres: Bert Rex bietet Moderation & Magie, Frank Rossi zieht (garantiert!) als feinsinniger Bauchredner große und kleine Menschen in den Bann.

Dazu reicht ihm schon eine ganz gewöhnliche Serviette. Die wird im Handumdrehen zum liebenswerten Kaninchen, das munter drauflosplappert und sogar singt, während Frank Rossi gleichzeitig Flöte spielt. Das Duo »Inspiration« bietet Partnerakrobatik und Jonglage und lässt den Betrachter in eine eindrucksvolle Bilderwelt eintauchen, in der es keine Schwerkraft zu geben scheint. Elena Skrypets zeigt eine einzigartige Mischung aus Ballett und Kontorsion. Was mit einem Tanz auf Zehenspitzen beginnt, geht in ungemein sinnliche Verbiegungen ihres Körpers über.

Die Ukrainerin scheint wirklich keine Knochen zu haben. Der perfekt trainierte Armando Liazeed bietet Handstand-Äquilibristik; Sebastian & Kristina zeigen Quick Change & Magic — hier verbinden sie gekonnt den sekundenschnellen Wechsel ihrer Garderobe mit verschiedenen Tanzeinlagen. Kateryna Azza wird alle Gäste von der Lichtmalerei überzeugen, die sie in Perfektion beherrscht.

Dieses Potpurri der Künstler wird präsentiert vom Moderator, Maitre de Plaisier und Zeremonienmeister Bert Rex. Das bunte Varieté-Programm können die Gäste im DASDIE BRETTL vom 29. November bis 31. Dezember 2019 erleben. Vor der Show erwartet die BesucherInnen Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr ein reichhaltiges Buffet kalter und warmer Speisen. Dienstag und an

FRANK ROSSI

den Special-Tagen kann man sich à la carte verwöhnen lassen. An den Adventssonntagen und den Weihnachtsfeiertagen lockt der Winter-Varieté-Brunch mit Show und einem exklusiven Buffet. Übrigens: Wer sich nach der Show noch fit genug fühlt, kann freitags und samstags auch das Tanzbein schwingen. (syo) Winter Varieté im DASDIE BRETTL 29.11.–31.12.2019, 20 Uhr Tickets und Infos: www.dasdie.de

| SHOW |

Comedy, Parodie und Magie bei LADIES TV

Foto: Suzan Furtado

ALLE JAHRE WIEDER … kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch die Vorweihnachtszeit. Und damit – ohne Wenn und Aber – auch die Winter-Travestie im DASDIE LIVE!

Seit Jahren beliebt ist diese Veranstaltung für Jahresabschluss- und Weihnachtsfeiern mit Bekannten und Kollegen. In diesem Jahr erleben die Gäste mit Joy Peters, Mandy Mitchell, Miss Piggy, Suzan Furtado, Victoria Idole & Cora Dee einen unvergesslichen Abend. Die rasante Show nimmt alle mit in eine Welt voller Glamour und Glitter! Die Künstler verzaubern mit fantastischen Kostümen, bunten Pailletten, viel Strass und extravagantem Federschmuck. Kurz gesagt: Entertainment Pur! Joy Peters führt charmant und spritzig in diesem Jahr durch das Programm. »Die Frau mit den roten Haaren« gilt als »die Stimme der Travestie«. Vor knapp 30 Jahren betrat Joy zum ersten Mal die Bretter, die die Welt

SUZAN FURTADO — mal so, mal so. Auf jeden Fall immer für eine ­Überraschung gut in der Travestieshow 2019!

bedeuten. In der »Lüzower Lampe«, einem kleinen Berliner Cabaret, in dem so berühmte Leute wie Liza Minelli und David Bowie zu Gast waren, begann ihre Karriere … In der Winter-Travestie 2019/2020 wird sie sich garantiert mit ihrer außergewöhnlichen Stimme in die Herzen des Publikums singen. Zu ihr gesellen sich: Mandy Mitchell — schräg, frivol und unglaublich rasant! Miss Piggy — ein Naturtalent für grotesk-schrille Komikparodie und eigenwillige Interpretation. Suzan Furtado — mit klassischem, brasilianischem Schwung. Victoria Idole aus Frankreich gastiert erstmals im DASDIE LIVE. Sie beherrscht das Spiel der Travestie par excellence! Und auch Cora Dee fasziniert das Publikum mit

faszinierenden und atemberaubenden Verwandlungen.

Mittwoch bis Samstag wartet vor der Show ab 18 Uhr ein reichhaltiges und erlesenes Buffet kalter und warmer Speisen. Dienstag und an den Special-Tagen kann man sich à la carte verwöhnen lassen. Wer sich nach der Show noch fit genug fühlt, kann freitags und samstags auch das Tanzbein schwingen. (syo) Winter Travestie im DASDIE LIVE 15.11.2019–26.01.2020 Tickets und Infos: Tel. 0361-551166, www.dasdie.de

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| AUSSTELLUNG |

Tür auf in die Moderne: Das »Bildermagazin der Zeit« BEIM EINTRITT IN DAS GRAFIKKABINETT und die aktuelle Schau vom »Bildermagazin der Zeit« geht man im Erfurter Angermuseum erst einmal durch die Mittelaltersammlung und die Arbeiten von Dürer und Zeitgenossen. Fast schwebt man ein bisschen durch die Zeiten, um wenig später in den (fast) modernen Ansichten jenes Bildermagazins anzukommen, um welches es den Bauhauskünstlern ging.

»DAS MAGAZIN« Nr. 63, Novem-

ber 1929 und Nr. 43, März 1928

dem kann man in der von Prof.

Dr. Patrick Rössler (Uni Erfurt) kuratierten Schau nachspüren.

Mit Überraschungen. Sogar Gestaltungstiel von Joan Miro sind dabei aus spanischen Zeitschriften! Und was entdeckt da der neugierige (Ex-)DDR-Bürger noch? »Das Magazin« aus den Jahren 1928 und 1929!

Zu erfahren ist in der Ausstellung, dass das deutsche Zeitschriftenwesen in der Weimarer Republik eine ungeahnte Blüte mit über 6.000 Titeln aller Gebiete erlebte — für eine bildungshungrige Öffentlichkeit. Unbestrittene Marktführer waren die Illustrierten im Zeitungsformat nach dem Vorbild der Berliner Illustrierten Zeitung, die allwöchentlich ein Millionenpublikum ansprachen und mit ihren Fotoreportagen die Verbreitung des »Neuen Sehens« im Bildjournalismus unterstützten. Auch die politischen Kräfte des linken wie rechten Spektrums gründeten ihre eigenen Blätter, und gemeinsam mit den illustrierten Zeitungsbeilagen zum Wochenende und den auflagenstarken Magazinen erreichte die populäre Bilderpresse zum Ende der Weimarer Republik nahezu die gesamte Bevölkerung.

Schon in seinem Konzept für eine »synthetische Zeitschrift« forderte Bauhaus-Künstler Moholy-Nagy 1925 »überall viele Bilder im Text«. Die Reklamewerkstatt am Bauhaus griff die Tendenzen einer »Neuen Typographie« in ih-

BLICK IN DIE AUSSTELLUNG

ren Arbeiten auf und entwickelte sich zu einem Taktgeber der gebrauchsgrafischen Moderne, der auch maßgeblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild der modernen Illustrierten nahm. 1928 aus dem Bauhaus ausgeschieden, erhielt Moholy-Nagy öfters Gestaltungsaufträge von Zeitschriftenverlagen, für die er eine markante Bildsprache entwickelte — darunter auch der Relaunch der Lifestyle-Illustrierten »die neue linie« im Auftrag des Leipziger Beyer-Verlags (später: Verlag für die Frau).

Ergänzt wurde dieses Medienrepertoire durch eine schier unübersehbare Flut an SpecialInterest-Titeln etwa zur Mode, zum Film, zum Design oder zur Körperkultur, neben Zielgruppenorganen für junge Erwachsene, Frauen oder die Großstadtbewohner. Gemeinsam mit den ausländischen bzw. für den Auslandseinsatz geplanten Illustrierten gibt die Ausstellung anhand von knapp 200 Originalheften der Epoche — allesamt aus dem Bestand von Prof. Rössler — einen Einblick in das weite Feld jener »Bildermagazine der Zeit«, die das von Moholy-Nagy geplante Buch hätte diskutieren können.

Auch Stadtmagazine sind dabei! (syo)

tam.tam-Tipp: BAUHAUS TRIFFT VR (Virtuelle Rekonstruktion) Eine Virtual-Reality-Erfahrung in Kooperation von Universität Erfurt und FH Erfurt 02. und 03.11.2019, 10–18 Uhr Es geht hierbei um eine virtuelle Rekonstruktion der Halle der Baugewerkschaften auf der Deutschen Bau-Ausstellung 1931.

Anhand historischer Dokumente wurde eine von Herbert Bayer und László Moholy-Nagy gestaltete Ausstellung, die in ihrem Informationsdesign wegweisend und ihrer Zeit weit voraus war, als interaktive Präsentation nachgebildet, in der der Besucher das Wahrnehmungserlebnis wie in einer Zeitmaschine nachvollziehen kann. Ein einmaliges Erlebnis, welches man nicht verpassen sollte. »Bildermagazin der Zeit« zu sehen bis 17.11.2019, Grafikkabinett, Angermuseum Erfurt Di–So: 10–18 Uhr Jeden 1. Dienstag im Monat freier Eintritt!

Zur Ausstellung ist ein gleichnamiger Begleitband erschienen ISBN 978-3-78612813-7

Fotos: Sylvia Obst

Welch ein Kontrast! Und zwar einer, den man unbedingt genießen sollte. Zuerst die alten Meister (eventuell sogar zum soundsovielten Male) genießen und dann: Tür auf in die Neuzeit! In die Moderne. Noch dazu mit einer Ausstellung, die etwas ganz Besonderes darstellt.

In den 1920er Jahren war es, als in den Prospekten für die legendäre Reihe der »Bauhausbücher« mehrfach ein Band zum »Bildermagazin der Zeit« angekündigt wurde. Herausgeber und Bauhausmeister László Moholy-Nagy schwebte dafür eine kritische Bestandsaufnahme der zeitgenössischen Zeitschriftenproduktion vor. Die Idee wurde aber nie realisiert, weshalb diese Ausstellung die geplante Bestandsaufnahme nachholt: Eine Auswahl deutscher und internationaler Illustrierten, die zwischen der Bauhausgründung und dem Tod Moholy-Nagys veröffentlicht wurden, gibt einen Einblick in das (neben dem Film) wichtigste Medium für den »Iconic Turn« der Zwischenkriegszeit. Genau

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November 2019

| AUSSTELLUNG |

Fotografische Spurensuche

Foto: Marcel Krummrich

DIE ALTE SYNAGOGE IN ERFURT ist mit ihren Bauteilen aus dem 11. Jhd. die älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Vor 10 Jahren ist hier ein außergewöhnliches Museum entstanden – ein Ort, an dem einmalige Sachzeugnisse der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde zu sehen sind.

Bereits im Hof sind Grabsteine des zerstörten mittelalterlichen Friedhofs zu sehen, der Keller beherbergt den in der Nähe gefundenen Schatz, den eine jüdische Kaufmannsfamilie vor dem Pogrom 1349 verbarg; im Erdgeschoss wird die Baugeschichte thematisiert, die Erfurter Hebräischen Handschriften im Obergeschoss. Das umfangreiche Erbe bietet Aufschluss über das jüdische Gemeindeleben sowie die Koexistenz von Juden und Christen in mittelalterlichen Städten — aber es erzählt auch die Geschichte eines Massenmordes, einer gesteuerten Auslöschung der Jüdischen Gemeinde! Da die Komplexität, mit keiner Stätte vergleichbar ist, strebt Erfurt, hierfür den Titel »UNESCO-Welterbe« an.

Im Jahr des zehnjährigen Jubiläums ist es an der Zeit, die zahlreichen »ikonischen« Motive hier künstlerisch neu zu interpretie-

MARCEL KUMMRICH, »Tanzpaar«

ren und damit frische Blickweisen herauszufordern. Für das ambitionierte Fotoprojekt konnten die Fotografen Ulrich Kneise aus Eisenach und Marcel Krummrich aus Erfurt gewonnen werden. Aus dem Spannungsfeld ihrer Herangehensweisen entsteht eine ganz besondere Kraft: Während Kneise eher sparsam komponiert und in Schwarz-Weiß arbeitet, steht Krummrich für barock anmutende Farbverläufe und Szenarien, für die Dynamik inszenierter Stadt- und Museumsräume. Im Zusammenspiel mit Texten von Elena Rauch und Henryk Goldberg erzählen die Fotografien von einem urbanen jüdischen Leben, welches selbstbewusst seinen Platz in der Stadt einnimmt.

Die Projektergebnisse finden sich in einem beeindruckenden Fotoband und einer Sonderausstellung. Ab dem 21. November bietet

| KONZERT |

diese ein umfangreiches Begleitprogramm mit den Kuratoren und Fotografen. Im neuen Jahr folgt ein Ferienworkshop mit der Kunstund Designschule IMAGO. Höhepunkt ist am 25. April 2020 die Versteigerung der Fotografien aus der Ausstellung. Der Erlös kommt dem Kinder-und Jugendtheater der Jüdischen Gemeinde zugute. (flb)

Alte Synagoge Erfurt. Perspektiven Eine fotografische Spurensuche von Ulrich Kneise und Marcel Krummrich zu sehen bis 03.05.2020 Alte Synagoge Erfurt, Waagegasse 8 Di bis So: 10–18 Uhr / Feiertage www.juedisches-leben.erfurt.de

| EVENT |

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Ein Advent mit Gudrun Landgrebe EIN WAHRHAFT BESONDERER ABEND ­in Bad ­Tabarz

FÜR DEN BERLINER BEN ZUCKER ­waren die letzten

– auch kulinarisch ein Genuss.

Jahre der absolute Wahnsinn.

BEN ZUCKER

Foto: Chris Heidrich

Reibeisenstimme auf Tour 2017 veröffentlicht der SchlagerRocker sein Debütalbum »Na und?!« und schießt damit gleich einmal auf Platz 4 der LongplayCharts. Die Singlehits »Na und?!«, »Was für eine geile Zeit« und »Der Sonne entgegen« verzeichnen mittlerweile weit über 50 Millionen YouTube-Views. Im Februar vorigen Jahres spielt er daraufhin seine allererste Tournee und löst gleichsam einen wahren Hype um seine Person aus. Er supportet Erfolgskünstlerin Helene Fischer auf ihrer gigantischen Stadion-Tournee und spielt im Herbst 2018 eine restlos ausverkaufte Hallentournee. Auch mit dem Titeltrack aus seinem im

Juni erschienenen neuen Albums »Wer sagt das?!« knüpft der Vollblutmusiker nahtlos an seinen bisherigen Erfolg an. Rockige Gitarren verbinden sich hier mit modernen Uptempo-Beats, einer kraftvollen Melodie, die mit Zuckers kratziger Stimme und emotionalen Texten gefüllt werden.

Motto des Lieds und des Sängers: »Nur wer sich selbst treu bleibt, kann auch andere von sich begeistern.« Dies tut er nun auch in Erfurt. (jüg) Ben Zucker — Die Arena-Tournee 2019 21.11.2019, 20 Uhr, Messe Erfurt

Jedes Jahr im Advent lädt die Gemeinde Bad Tabarz prominente Persönlichkeiten zu einer Weihnachtslesung ein. In diesem Jahr ist es Gudrun Landgrebe, die »divenhafte Schönheit« aus Helmut Dietls »Rossini«-Film. Das ****Sterne Hotel »Frauenberger Bad Tabarz« serviert dazu ein 3 Gänge-Menü.

Rund um diesen besonderen Advents-Abend gibt es zudem ein Sonderangebot des ****Hotel Frauenberger in Bad Tabarz (06. — 08.12.2019). Das beinhaltet 2 ÜN im Komfort-DZ und reichhaltigem Frühstücksbüfett. Integriert ist auch der Abend mit Gudrun Landgrebe. Im Hotel gibt es zudem die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung von Hallenbad, Sauna und Dampfbad sowie einen weiteren 3-Gänge-MenüAbend.

GUDRUN LANDGREBE

Gudrun Landgrebe gastiert am 7. Dezember, 18 Uhr, im KUKUNA, Lauchagrundstr.

12a, 99891 Bad Tabarz (Eintritt: 74 Euro; inkl.

Menü). Kartenreservierungen unter 036259/5600.

Das Hotelarrangement beträgt p.P. im DZ 185 Euro (kein EZ-Zuschlag!) und kann gebucht werden unter www.hotel-­ frauenberger.de

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November Oktober 2019 2012

| DNT WEIMAR |

REGIE-ALTMEISTER PETER KONWITSCHNY inszeniert Paul Dessaus Oper »Lanzelot«, die das DNT Weimar und das Theater Erfurt als Koproduktion auf die Bühne bringen.

REGISSEUR PETER KONWITSCHNY bei den Proben in Weimar

Musikalische Märchensatire Mit einer Neuinszenierung der seit 1972 nicht mehr aufgeführten Oper »Lanzelot« von Paul Dessau wagen das DNT Weimar und das Theater Erfurt eine der bedeutendsten und aufregendsten Wiederentdeckungen für das Musiktheater der Gegenwart. Das Werk basiert auf Jewgeni Schwarz’ in den 40er Jahren entstandenen Märchenkomödie »Der Drache«, die sich als vielschichtige Parabel auf totalitäre Herrschaften und ausbeuterische Systeme und den Kampf um Befreiung von Unterdrückung lesen lässt: Den Ritter Lanzelot verschlägt es in eine Stadt, die seit Jahrtausenden von einem diktatorischen Drachen beherrscht wird. Die Menschen haben sich mit ihm einträglich arrangiert und entrichten für ihr bequemes, angepasstes Leben bereitwillig jährlich einen Tribut: die schönste Jungfrau der Stadt. Dieses Mal trifft es Elsa. Lanzelot, der sich in sie verliebt hat,

beschließt der Tyrannei ein Ende zu setzen.

Gegen den Willen der Stadtoberen und der Bevölkerung, die keinerlei Interesse an einer Änderung der Verhältnisse zeigen, nimmt er den Kampf gegen die Bestie auf und siegt.

Doch die neu gewonnene Freiheit währt nur kurz. In dem entstandenen Machtvakuum schwingt sich die zweite Riege der Herrschenden zum Nachfolger des Drachens auf - bis Lanzelot schließlich zurückkehrt, um sein Werk der Befreiung zu vollenden.

Von Heiner Müller Ende der 60er Jahre im Libretto zur vielschichtigen und tiefsinnigen Märchensatire zugespitzt, für die Dessau eine sehr situative, humorvolle und zitatreiche Musik schuf, präsentiert sich der Stoff auch heute hochaktuell. Damit reiht sich die Inszenierung in den Diskurs um 30 Jahre Mauerfall ein, den das DNT Weimar für die Spielzeit 2019/2020 unter dem Motto »Blühende

Landschaften« als inhaltlichen Schwerpunkt aufgreift. Die Regie liegt in den bewährten Händen von Peter Konwitschny, der seit Jahrzehnten mit seinen Arbeiten international Maßstäbe setzt. Seine szenische Umsetzung entsteht in enger Zusammenarbeit mit Dominik Beykirch, dem Musikalischen Leiter der Produktion, und seinem Ausstatter Helmut Brade. (sle)

Lanzelot Oper von Paul Dessau, Libretto von Heiner Müller Premiere: 23.11.2019, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen in Weimar: 29.11., 13., 28.12.2019, 19.1.2020 / ab 16.05.2020 im Theater Erfurt

Familienbande in Umbruchszeiten THEATERADAPTION VON BIRK MEINHARDTS ROMAN »BRÜDER UND SCHWESTERN«

ringischen Gerberstedt spannt die Erzählung über die Familie Werchow den Bogen bis ins neue Jahrtausend und spiegelt in den Biografien der Protagonist*innen große und kleine Ereignisse dieser Epoche. Sie erleben den Untergang ›ihres‹ Landes und müssen nun ihren Platz finden im neuen, größeren und lange sehr fremden Staatsgefüge, das sich 'vereintes Deutschland' nennt.

In einem spielerischen und gedanklichen Experiment, das Theater, Musik und bildende Kunst live verknüpft, greift die Inszenierung von Hasko Weber schlaglichtartig ihre Geschichten auf. Diesen nähern sich die Mitwirkenden zugleich aus dem Blickwinkel ihrer ganz eigenen Erfahrungen des politischen Umbruchs in der DDR und der Ankunft im bundesrepublikanischen Alltag. Dabei werden musikalische Interventionen des Komponisten Sven Helbig ebenso ins direkte Ver-

hältnis zum Spiel der Akteur*innen gesetzt wie ein großes Wandgemälde, das der Maler Dieter M. Weidenbach über den Verlauf der geplanten Vorstellungen als historische Zeitschneise kreieren wird. Ein in der Gesamtheit für das Ensemble und Theater außergewöhnliches Vorhaben, das an diesen besonderen historischen Moment im Herbst 1989 erinnert, der eine politische Veränderung des gesamten Weltgefüges nach sich zog und an dessen Beginn zumindest einen Augenblick lang alles auf Anfang zu stehen schien. (sle) Brüder und Schwestern nach dem Roman von Birk Meinhardt Premiere: 10.11.2019, 18 Uhr, e-werk weimar Weitere Vorstellungen: 13., 27.11., 15.12.2019 sowie ab Januar 2020

Karten und weitere Informationen: www.nationaltheater-weimar.de | Telefonische Reservierung: 03643-755 334

Fotos: Candy Welz

Im unmittelbaren Zusammenhang zum Spielzeitmotto »Blühende Landschaften«, mit dem sich das DNT anlässlich des Jubiläums 30 Jahre Mauerfall schwerpunktmäßig der deutsch-deutschen Geschichte seit 1989 widmet, steht auch der Theaterabend »Brüder und Schwestern« nach dem Roman von Birk Meinhardt. Beginnend im Jahr 1973 im thü-

ab 10. November im e-werk-weimar.

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Februar 2012 November 2019

| KABARETT |

| THEATER IM PALAIS |

BEATRICE THRON –auch schon 20 Jahre im Kabarett »Die Arche«

0190 — Ruf mich an!

BEATRICE THRON

Foto: privat

»Zickenzoff« zu dritt Sie hat schon als Kind mit Schraubenschlüssel und Wäscheleine in der Hand (das war ihr Mikro) vorm Spiegel gestanden und Andreas Holm nachgesungen »Sieben Mal Morgenrot, sieben Mal Abendrot …« — »Ich wollte schon immer auf der Bühne stehen!« Genau dort, auf der Bühne vom Kabarett »Die Arche« erlebt man sie im Moment in fünf Programmen, am 8. November in einem sechsten: »Zickenzoff«, gemeinsam mit Katrin Heinke und Yulia Martynova am Klavier.

Beatrice Thron gehört seit fast 20 Jahren zum Team und war in fast ebenso vielen Inszenierungen zu erleben. Sie sagt: »Dieser Beruf ist Luxus pur für mich. Ich darf das machen, was ich gerne tue, und das macht mir auch noch

riesigen Spaß«. In »Zickenzoff« geht es ums Altwerden, Kindererziehung, Männerpflege, Glück und Unglück, Jugend und Alter, Internet- und Schönheitswahn sowie um so »untypisch weibliche Dinge« wie Neid und Missgunst. (syo) Zickenzoff 08.11.2019, Kabarett »Die Arche«, Erfurt Beatrice Thron kann man ebenfalls erleben in »Schöne Aussichten« am 10. + 18.11.2019, in »Seid NETZ zueinander« am 11., 16., 21.11.2019 sowie in »Geht’s noch — Best of BUB« am 13.11.2019 www.kabarett-diearche.de

| AUSSTELLUNG |

DIE WANDERAUSSTELLUNG KOMMT zum ersten Mal in

die neuen Bundesländer.

Foto: André Imöhl

Bildersucht und Cyberflucht Die digitalen Medien sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Aber was passiert, wenn Facebook, YouTube, Netflix oder Computerspiele zur Sucht werden und der Bildschirm zur Flucht wird? Dies ist Thema der Ausstellung »Bildersucht und Cyberflucht«. Diese wurde als Erlebnisinstallation und Präventionsprojekt konzipiert und präsentiert eine Vielzahl von Bild-, Film-, Ton- und Textmaterialien, die das Phänomen »Medienabhängigkeit« verdeutlichen. Initiator der Ausstellung ist der Filmemacher Hansjörg Thurn, der durch die Computerspielsucht seiner Söhne selbst von dem Thema betroffen ist, kommentiert seine Herangehensweise so: »Mein Ziel war eine AusstellungsInstallation, in der Information

und künstlerisches Erleben Hand in Hand gehen. Ich wollte Betroffene und Angehörige erleben lassen, wie tief der Fall in eine Gamesucht sein kann.« Der Fachverband Medienabhängigkeit e. V. stützt das Ausstellungsprojekt. Zielgruppen sind Schüler*innen, Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte, Betroffene und Neugierige. (ndr) Bildersucht und Cyberflucht 30.10.2019–12.11.2019, Erfurter Angermuseum (Anger 18, Erfurt) Di–So, 10 bis 18 Uhr Führungen für Schulklassen: 0361-6548886 Die Besichtigung ist kostenfrei

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AM BESTEN, SIE SAGEN »ADE, DU GRAUER NOVEMBER!« – und gönnen sich

einen fröhlichen Abend!

Im Theater im Palais gibt es dafür eine verrückt-irre Solokomödie mit Angie Ahrens zu erleben.

Im Mittelpunkt von »0190 — Ruf mich an!« steht eine Frau, die unter dem Pseudonym »Judy« ihren Lebensunterhalt mit Telefonsex verdient.

Die intelligente und phantasievolle Frau ist leidenschaftlich in ihrem Beruf. Die Service-Line mit der Vorwahl »0190« ist über die Jahre ihr Zuhause geworden.

Hier kennt sie sich aus. Hier hat sie Einfluss. Hier verliebt sie sich, hier ist sie eifersüchtig und hier hat sie ebenso intensiv hassen gelernt. Die Begegnungen auf der »Line« mit den Lebensläufen

Anderer bestimmen ihre Persönlichkeit und Einbildungskraft. Es scheint, als hätte sie schon lange Zeit nicht mehr am Leben außerhalb der Line teilgenommen.

Und deshalb gerät da so einiges durcheinander …

In dem Erfolgsstück von Matthias Brenner läuft Angie Ahrens zur Bestform auf. Heinrich Kus (im Foto) führte Regie.

0190 — Ruf mich an!

21., 22., 23.11.2019, 20 Uhr, Theater im Palais, Michaelisstraße 30, Erfurt www.theaterimpalais.de

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September November Oktober 2019 2012

| HISTORIE |

EIGENTLICH KAM HANS CHRISTIAN ANDERSEN nur nach Weimar, um Goethes Grab zu besuchen. Doch dann traf er auf Carl Alexander, den Sohn des Großherzogs – der ihm nicht nur sofort seine Freundschaft, sondern auch den vakanten Posten des Hofdichters anbot. Die Geschichte einer denkwürdigen Begegnung.

S

elig streckte Hans Christian Andersen seine Beine aus: Er hatte es geschafft — endlich war er in Weimar! Unbemerkt von den meisten der noch schlafenden Bewohner war die Postkutsche in der thüringischen Residenzstadt im Morgengrauen des 24. Juni 1844 eingetroffen, entstiegen war ihr der dänische Märchendichter. Im »Erbprinz« am Markt hatte er um ein Zimmer gebeten — das erste, welches man ihm anbot, mochte ihm partout nicht gefallen, mit dem zweiten gab er sich jedoch gern zufrieden. Dort hatte er einen Kaffee getrunken und sich dann aufs Sofa gelegt, um sich von den Strapazen der nächtlichen Kutschfahrt ein wenig zu erholen — und für all jenes zu rüsten, was ihn in Weimar erwarten mochte. Große Erwartungen hatte er in der Tat: Schon bei seiner ersten Reise ins Nachbarland dreizehn Jahre zuvor war der Däne vom Wunsch beseelt gewesen, die Klassikerstadt — und allem voran deren damals noch lebende Lichtgestalt Goe-

the zu besuchen. In die Tat umgesetzt hatte er diesen Wunsch damals nicht, allein weil er meinte, noch keinen ›Namen‹ vorweisen zu können — noch zu unbekannt zu sein.

GROSSE ERWARTUNGEN Jetzt sah dies anders aus. Aus dem tagträumerischen Sohn eines Flickschusters und einer Wäscherin, der trotz großer Armut nie von seinem Ziel lassen wollte, ein großer Künstler zu werden, war ein Liebling der Gesellschaft geworden — und das bei weitem nicht nur in Dänemark. Ihm, der Kindheit und Jugend als gesellschaftlicher Außenseiter durchlitten hatte, ihm, der es gewohnt war, auf die Gunst und Förderung ihm wohlgesonnener Mitmenschen angewiesen zu sein, ihm lagen jetzt der kleine Mann von der Straße wie auch ganze Königshäuser zu Füßen. Warum? Weil er Märchen erzählen konnte wie kein anderer. Als Verfasser von Geschichten wie »Die Prinzessin auf der Erb-

(1805 — 1875) zog es immer wieder nach Weimar zurück — bleiben wollte er jedoch nicht

se«, »Das hässliche Entlein«, Der standhafte Zinnsoldat«, »Die kleine Meerjungfrau« oder »Des Kaisers neue Kleider« hatte er innerhalb weniger Jahre europaweit Berühmtheit erlangt, war der dänische Märchenonkel, den jeder kannte.

Wenn sich Hans Christian Andersen an diesem Junimorgen im Jahre 1844 also über eines sicher sein konnte, dann dass Ruf und Name ihm diesmal vorausgeeilt waren und ihm die Weimarer Gesellschaft ohne weiteres Türen und Tore öffnen würde. Kaum erahnen konnte er jedoch, welch Pläne Carl Alexander, großherzoglicher Sohn von Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach, mit ihm umzusetzen gedachte.

Zunächst wollte sich Andersens Auftritt in Weimar jedoch erst einmal gar nicht so recht als von Erfolg gekrönt erweisen: Zwar hatte ihm Goethes alter Vertrauter Kanzler Friedrich von Müller höchstpersönlich seine Aufwartung gemacht. Zwar wurde er auch gleich

Abbildungen: Wikipedia

Ein Märchenonkel für den Musenhof

SCHÖPFERISCHES TALENT UND PASSIONIERTER VIELREISENDER: Hans Christian Andersen

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November 2019

an jenem ersten Tag Goethes einstmals engem Freund Eckermann vorgestellt, der ihn auf einen Schwatz und ein Gläschen Champagner einlud. Doch ausgerechnet Goethes Heim, ursprüngliches Ziel seines Weimarbesuchs, blieb Andersen verwehrt: Ottilie von Goethe, Schwiegertochter des großen Dichters und nach dessen Tod Hüterin seines Hauses am Frauenplan, zeigte sich, wie der Märchendichter in seinem Tagebuch festhielt, »was Goethes Zimmer betraf, ob man sie besichtigen dürfte, vollkommen Marmor.« Lediglich das Treppenhaus und den in der Sommersonne flirrenden Garten hinterm Haus durfte sich der Gast beschauen. Ein wenig über diese Zurückweisung hinwegtrösten konnte Andersen sich dann allerdings im Schillerhaus.

Dort wurde er ebenso gern willkommen geheißen wie hiernach zur abendlichen Stunde bei einer Opernaufführung im Hoftheater, wo er sich im Dichterruhm sonnen konnte und in den feinen Kreisen der Weimarer Gesellschaft herumreichen ließ.

GROSSE PLÄNE In der Folge war es nur eine Frage kürzester Zeit, bis er auch an den Weimarer Hof eingeladen würde. Bereits am nächsten Tag fand Andersen sich auf Schloss Belvedere wieder, wo er mit dem Großherzog und dessen kunstinteressierter Gattin Maria Pawlowna über Sagen, Geschichten, Gott und die Welt konversierte. Am darauffolgenden Tag folgte dann auch die Einladung auf das nahe Schloss Ettersburg. Hier hatte des Großherzogs Sohn Carl Alexander, gerade 26 Jahre alt geworden, seine Zelte aufgeschlagen und war offenbar ebenfalls höchst begierig, den berühmten dänischen Dichter kennenzulernen. »Der junge Herzog war höchst liebenswürdig, ich könnte ihn zu meinem Freund erwählen, wenn er nicht Herzog wäre!«, vertraute Andersen seinem Tagebuch an und ergänzte wenig später: »Er ist der erste von allen Prinzen, der mich recht angesprochen hat, wo ich wünschte, dass er kein Prinz wäre, oder, dass auch ich einer wäre.« Egal, ob beim Volksfest im Schlossgarten, beim gemeinsamen Mahl oder der literarischen Soiree am Abend — stets gilt die gesamte herzogliche Aufmerksamkeit dem dänischen Gast, der sich ob der ihm zugetragenen aufrichtigen Huldigung und Bewunderung im Kreise der Fürstenfamilie zunehmend wohler fühlt.

Bei einem gemeinsamen Spaziergang weiht der zukünftige Regent, der selbst gern zur Dichterfeder greift und sogar auf Jagdaus-

flügen stets einen Gedichtband bei sich führt, seinen Gast schließlich darin ein, warum dieser ihm so willkommen ist: Große Pläne habe er für Weimar! Unter seiner eigenen Regie solle der nach Goethes Tod etwas glanzlos gewordene Musenhof wieder erstrahlen und neuerlich zu einer Stätte der Hochkultur werden.

Indes fehlte es ihm noch an Protagonisten — die er in gerade angesagten ­Künstler(inne)n wie etwa dem Schriftsteller Berthold Auerbach, dem Lyriker Ferdinand Freiligrath, der schwedischen Opernsängerin Jenny Lind oder Komponisten wie Richard Wagner und Franz Liszt zu gewinnen hoffte. Letzteren hatte man bereits mit einem Posten als Hofkapellmeister, einer privaten Wohnung und einem einträglichen Einkommen auf Kosten der Stadt nach Weimar locken können. Und Andersen durfte sich nunmehr Ähnliches erträumen — wenn er denn bereit sei, sich als Hofdichter in der Residenzstadt niederzulassen und zu deren erneutem Erstrahlen beizutragen.

GROSSES VERLANGEN Beglückt über so viel Zuwendung und Zuneigung fällt dem umworbenen Gast nach einer Woche der vorläufige Abschied vom Fürstenhof und Weimar entsprechend schwer. Geradezu »weich ums Herz« reist er

MÜHTE SICH VERGEBLICH, HANS CHRISTIAN ANDERSEN FÜR SEINEN WEIMARER MUSENHOF ZU GEWINNEN: Carl Alexander

(1818 — 1901), hier bereits Großherzog von Sachsen-Weimar-Meiningen

wieder gen Heimat. Und spielt dabei tatsächlich kurz mit dem Gedanken, dass schmeichelnde Angebot anzunehmen. »Es wäre ein schöner Traum«, hält er fest, »ich könnte mir vorstellen, daß ich bisweilen in Kopenhagen, bisweilen in Weimar wohne«. Doch Andersen weiß um seine innere Unruhe, seine Rastlosigkeit und vor allem seinen Drang zu steter Abwechslung. Für einen wie ihn, der sich selbst als »Zugvogelnatur« bezeichnet, wäre Sesshaftigkeit an einem Ort, egal ob in Dänemark oder Deutschland gleichbedeutend mit Eingesperrtsein. Obwohl Andersen sich stets gern mit Freunden umgab und auch deren Nähe suchte, bestand er auf der Unabhängigkeit seines Junggesellendaseins.

Fühlte er sich in seiner Heimat beengt, von innerer Unrast getrieben, von Ruhmsucht gepackt, gelangweilt oder einfach nur neugierig auf die Welt — dann packte er kurzerhand seine Koffer und ging auf Reisen. »Reisen heißt leben«, hält Andersen 1846 in einem Brief in die Heimat fest, »da wird das Leben reich und munter, man ernährt sich nicht wie der Pelikan vom eigenen Blut, sondern von der großen Natur.« So wie die Gebrüder Grimm umherreisten, um allerorten Volksweisen, Legenden und Aberglauben für ihre Märchensammlung zusammenzutragen, so begriff der Däne die Welt als jenen ›Tummelplatz‹, an dem er Rohstoffe für seine eigene Dichterfeder sammeln konnte. Kehrte er wieder heim nach Kopenhagen, verwandelte er diese alsbald in Romane, Reiseberichte oder eben Märchengeschichten.

Dank eines 1833 vom dänischen Königshaus bewilligten jährlichen Reisestipendiums war es dem passionierten Reisenden tatsächlich auch möglich, nahezu alljährlich auf ausgedehnte, mitunter auch mehrmonatige Fahrten durch die europäischen Lande zu gehen: immer wieder nach Deutschland, darüber hinaus aber auch nach Italien, in die Schweiz, nach England, Frankreich, Portugal, Spanien, Norwegen und Schweden, selbst den Vorderen Orient erkundete er ausgiebig.

Die meiste Zeit reiste er dabei allein — und litt stets unter einem ganz Ausbund an Ängsten und eingebildeten Gebrechen.

Denn entgegen seiner unbändigen Reiselust war Andersen keineswegs ein wagemutiger Abenteurer. Neben einer ausgeprägten Hypochondrie stand ihm nicht nur die ewige Furcht vor Hunden wie ein ständiger Begleiter zur Seite, sondern ebenso die vehemente Angst, zu ­ertrinken, zu verbrennen, in engen »

22 Räumen zu ersticken, ausgeraubt zu werden oder Mördern zum Opfer zu fallen. Letzteres führte, wie Charles Dickens über seinen langjährigen Brieffreund einmal bemerkte, dazu, dass Andersen Geld, Uhr, Taschenmesser, Schere und Zugfahrplan stets in seinen Stiefeln versteckte. Und um sich selbst davor zu ›bewahren‹, lebendig begraben zu werden, verkündete eine regelmäßig auf seinem Nachttisch platzierte Notiz überdies: »Ich bin nur scheintot.« GROSSE GEFÜHLE Einen unmittelbar nach Andersens erstem Besuch in Weimar entstandenen intensiven Briefaustausch begleitend, folgte der dänischen Dichter bereits im Januar 1846 erneut der emphatisch geäußerten Einladung ›seines‹ Prinzen Carl Alexander, doch bitte baldigst wieder nach Weimar zu kommen.

Gleich nach seiner Ankunft vor Ort informierte er sein Tagebuch darüber, wie nah beieinander er und der Prinz sich mittlerweile fühlten: »Er kam mir entgegen, drückte mich an die Brust, küsste mich mehrere Male, dankte mir für meine Liebe zu ihm, Arm in Arm gingen wir auf sein Zimmer, saßen so lange zusammen und unterhielten uns, bis man ihn in den Senatssaal rief {…}« Es folgten erneut glückliche Tage in Weimar und Ettersburg — auch, weil der Erbgroßherzog und

| ARBEITSMARKT |

SCHLOSS ETTERSBURG UM 1860:

Zahlreiche Tage verbrachte Andersen hier bei ›seinem Prinzen‹ Carl Alexander

seine Gemahlin ein weitgehend getrenntes Eheleben führten. Auch, weil der Monarch die Eitelkeit des Märchendichters immer wieder bediente und ihm schmeichelte, um ihn eventuell doch zum Bleiben zu bewegen.

Obgleich tatsächlich sehr gerührt — es wurde viel geküsst, gedrückt und geweint — lässt sich Andersen jedoch auch dieses Mal nicht erweichen. Die Heimat ist ihm zu teuer, seine Rolle als Reisender nicht verhandelbar.

Doch bevor er sich eben dieser Reiseleidenschaft wieder voll und ganz hingeben sollte, um weiter gen Österreich und Italien zu fahren, legte er im benachbarten Jena noch einen Halt ein. Friedrich Johannes Frommann, der das renommierte Jenaer Verlagshaus seines Vaters nach dessen Tod weiterführte, hatte den Dichter in die Saalestadt eingeladen und im Frommannschen Haus am Markt einquar-

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tiert. So leuchtend wie Weimar wollte jener Aufenthalt jedoch nicht ausfallen. Einen Teil mag sicher auch der Wintersturm dazu beigetragen haben, der den Dichter an jenem Februartag in Jena empfing und ihm den Weg zu Schillers Schwägerin, der betagten Caroline von Wolzogen vergällte. Was ihm jedoch insbesondere die Laune verhagelte, war die Lesung im Hause Oskar Ludwig Bernhard Wolffs, zu der er am Abend geladen war.

Wolff, ehemals Alleinunterhalter und nun Professor für Neuere Literatur an der Jenaer Universität, präsentierte offenbar lieber sich selbst als den Märchendichter aus Dänemark und blieb Andersen in der Folge alleinig über seine physische Präsenz in Erinnerung: »Wolff verlas sein neuestes Gedicht über Bacchus und schwitzte häßlich«, vermerkte er in seinem Tagebuch über diesen Abend. Zu allem Überdruss gab ihm der ebenfalls anwesende Theologieprofessor Karl August von Hase zu verstehen, dass er bis zu seinem ersten Weimar-Besuch eineinhalb Jahre zuvor noch nie etwas von ihm gehört hatte — nun aber im Bilde sei … Ernüchtert setzte der hier offenbar ›zu wenig‹ umworbene Dichter seine Reise am nächsten Tag fort. Weimar und seinen Prinzenfreund sollte Hans Christian Andersen noch sieben weitere Male besuchen, Jena indes nie wieder. (mei)

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September November Oktober 2019 2012

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November 2019

| INTERVIEW |

» Von Thüringen bin ich vollauf begeistert!«

Foto: Nadja Klier

MIT DEM FILM »DIE FLAMBIERTE FRAU« wurde Gudrun Landgrebe 1983 berühmt. Die Rolle veränderte ihr Leben. Doch Interviews gibt die Grande Dame der deutschen Schauspielszene, nur selten. Anlässlich ihres Thüringenbesuchs im kleinen Örtchen Bad Tabarz sprachen wir mit ihr u. a. über die Weihnachtszeit und ihre Rolle als Diva …

Hallo, Frau Landgrebe, Sie kommen in der Vorweihnachtszeit zu uns nach Thüringen. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit in Ihrer Kindheit?

GUDRUN LANDGREBE: Weil ich schon als kleines Mädchen ziemlich wissbegierig und neugierig war, habe ich in der Adventszeit sämtliche Schränke nach versteckten Geschenken durchsucht. Eine winzige handbestickte Schürze fiel mir in die Hände — sie konnte wegen der passenden Größe nur für mich zu Weihnachten bestimmt sein.

Und bei der Bescherung am Heiligen Abend durfte ich bereits die Fähigkeiten meines späteren Berufes erproben und mich außerordentlich überrascht zeigen.

— Singen kann ich selbstverständlich auch: »Es ist ein Ros’ entsprungen« beispielsweise …

— Und am liebsten singe ich lautstark im Sommer beim Laufen durch ein menschenleeres Tal.

tatsächlich diskret behandeln und darf noch nichts verraten …

In Ihrer Laufbahn als Schauspielerin, gezeichnet von etlichen großen Film- und Fernsehrollen, ist uns allen eine besondere Rolle in unvergesslicher Erinnerung geblieben, die der »divenhaften Schönheit« in Helmut Dietls »Rossini« — einer Gesellschaftssatire des Jahres 1996. Erinnern Sie sich gerne daran?

LANDGREBE: Für die »divenhafte Schönheit« war der großartige Kameramann Gernot Roll verantwortlich, der uns Frauen in das schmeichelndste Licht getaucht hat.

Das ist über 20 Jahre her und an Ihrer Seite standen tolle Filmpartner wie Götz George, Mario Adorf, Jan Josef Liefers, Heiner Lauterbach, Armin Rohde und Joachim Krol — an welchen erinnern Sie sich am liebsten und warum?

LANDGREBE: Mit den meisten dieser Kollegen habe ich mehrmals gearbeitet, sodass die partnerschaftliche Vertrautheit bald gegeben war. Götz George vermisse ich sehr.

Kennen Sie Thüringen und waren Sie schon einmal hier?

LANDGREBE: Von Thüringen bin ich vollauf begeistert — meine Besuche in Weimar und Erfurt waren so eindrucksvoll, dass sich nach meinen Lesungen an beiden Orten private Besuche angeschlossen haben.

In diesem Jahr haben wir Sie wieder in einer GesellschaftsWie sieht Ihr Alltag aus zursatire gesehen, im ZDF lief zeit? Wie wir hörten, sind Sie (genau am 17. Juni) »In bester »vollauf beschäftigt …«, woran Verfassung«, dabei spielen Sie arbeiten Sie im Moment? Und in dieser bissig-bösen Satire die mit wem?

Verfassungsschützerin MechtLANDGREBE: Das muss ich hild Dombrowski. Es wird

GUDRUN LANDGREBE

gezeigt, wie schnell Rassismus und Medienhysterie entstehen und Populismus befeuert wird — sehr aktuell. Liegt Ihnen die Satire, speziell Gesellschaftssatire, besonders am Herzen?

LANDGREBE: »In bester Verfassung« war sehr neu und aufregend für mich! Ich fand es inspirierend, eine so unbekannte Herausforderung meistern zu dürfen.

Womit werden Sie uns bei Ihrem Auftritt/Besuch in Thüringen, in Bad Tabarz, überraschen? Welches Programm bringen Sie mit?

LANDGREBE: Mein Lieblingsautor als Kind war Hans-Christian Andersen. Seine Melancholie hat mich gefangen genommen und ich habe mich (fast) mit dem kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzchen identifiziert. Also lese ich dieses anrührende Märchen; dazu »Die Schneekönigin« und »Der Tannenbaum« von Andersen. Zudem wird ein Pianist Musikstücke interpretieren, die den Winter und die Weihnachtszeit thematisieren — ich freue mich schon sehr auf das Zuhören!

Sie haben zwischen all Ihrem Engagement in Film und Fernsehen aber auch immer wieder viel und oft Theater — und zwar in ganz Deutschland! — gespielt.

Ist das eine weitere, besondere Leidenschaft der Gudrun Landgrebe?

LANDGREBE: Mich hat es Vielen Dank für das Gespräch. immer wieder auf die Bühne Interview: Sylvia Obst »gezogen« — denn: mit dem Theater habe ich ja auch begonnen.

Und meine Träume während des Gudrun Landgrebe — ­Lesung Schlafens sind voller Theaterer07.12.2019, KUKUNA lebnisse.

(Zentrum für Kunst, Kultur und Natur), Bad Tabarz, im Als leidenschaftliche SchauLauchagrundstraße 12a spielerin hat man immer etwas, Die Lesung beginnt um 18 was man sich noch wünscht, Uhr und wird gastronomisch einmal spielen zu dürfen. Welbegleitet von einem 3-Gängeche Rolle ist das bei Ihnen?

Menü, ausgerichtet vom ****Sterne Hotel FrauenberLANDGREBE: Das würde ich ger Bad Tabarz. niemals verraten, weil mir sonst Kartenreservierungen möglicherweise jemand die Idee unter: 036259/5600 klaut.

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November 2019

| DDR-COMICS |

Bildgeschichten in der DDR Teil 4: Mäusegeschichten und Hetzkampagne WER EIN KIND DER DDR WAR, kam an seinen herrlich farbenfrohen, immer gut gereimten und spannungsgeladenen Mäusegeschichten nicht vorbei. Jürgen Kieser, der im Frühjahr im Alter von 97 Jahren verstarb, schuf für die Kinderzeitung »Atze« Fix und Fax.

AUCH DIE KARIKATUREN von Kieser waren lustig und vergnüglich

Doch Kieser, der 1921 in BerlinErkner zur Welt kam, hatte mehr als nur die Mäuse zu bieten. Nach gutem Schulabschluss ging der technikbegeisterte Junge zum Studium und übte dabei beim technischen Zeichnen seinen präzisen Strich zu verfeinern. Bis Kriegsende diente er bei der Luftwaffe als Fluglehrer. Später heiratete er in Wernigerode seine Frau Martha, mit der er später nach Berlin ging, um bei der Handelskette HO als Chefdekorateur zu arbeiten. Im Zuge des Aufstandes 1953 kam es in der Presselandschaft der DDR zu einem kleinen Tauwetter. Es entstanden viele neue Unterhaltungszeitschriften (»Das Magazin«, »Wochenpost«), die an die Vorkriegs­tradition anknüpften, und auch eine Reihe neuer Jugend- und Kinderhefte, wie »Fröhlich sein und singen« — die spätere FRÖSI. Die Redaktion nahm gerne Jürgen Kieser in ihre Reihen auf, denn er entwickelte hervorragende Titelbilder, Spiele und Gadgets und immer wieder Bildgeschichten. Neben Comics für die »Wochenpost« und »Freie Welt« begann Kieser für die Verlage »Junge Welt« und »neues leben« Kinderbücher zu illustrieren und Spielebüchlein zu entwickeln.

FIX UND FAX — zwei Mäuse, die Kinderaugen leuchten ließen

Der »Frösi« blieb der vielbeschäftigte Künstler noch eine Weile treu und schuf für diese sogar Bastelbögen und Weihnachtskalender, präsentierte den Reporter Droll und die »Geschichten um Olaf«. Kiesers Comics und Bildgeschichten machten die jungen Leser klüger und versorgten sie mit Tipps und Anregungen zur sinnvollen Freizeitgestaltung.

Von 1957 bis 1987 erlebten die Helden »Fix und Fax« ihre Abenteuer. Auf diese war der Künstler immer stolz, wie er einmal in einem Interview sagte: »Die Verse kann man den Kindern abends im Bett vorlesen, die Kleinen können sie dann nachsprechen, … eine ganz andere Sache als Peng, Zisch und Ächz.« Weiterhin veröffentlichte Kieser in der Pionierzeitung »Trommel« und in der »NBI« Karikaturen zu bestimmten Themen.

Probleme gab es immer wieder mit den ideologisch geschulten »Atze«-Herausgebern, die die beiden Mäuse sogar aus dem Heft nehmen wollten, was aber aus »Verkaufsgründen« dann doch nicht geschah. Schließlich verkaufte man bis zu 500.000 Hefte im Monat. Die Auflage der zu DDR-Zeiten herausgegebenen

Bildbände musste trotzdem gekürzt werden, da die »Deutsche Lehrerzeitung« eine Hetzkampagne begann und die Mäusegeschichten verächtlich kritisierte. Als Kieser dann der Mäuse überdrüssig wurde, übernahm Eugen Giege. Doch bis es soweit war, gab es noch viele Aktivitäten mit den Mäusen. So machten sie Werbung unter dem Motto »Milch macht Mumm«, geisterten in einem Beschäftigungsheft »zur Erziehung zur öffentlichen Ordnung und Sicherheit« umher und kamen sogar als Handspielpuppen in die Geschäfte. Als Besonderheit gelten vier große Ölbilder und zwei Miniaturbilder mit den Mäusen und vor allem Kiesers Plastikaturen, die immer wieder in Ausstellungen gezeigt werden sowie seine »Historischen Flugmodelle«, die noch manch öffentliches Gebäude schmücken. Nach der Wende übernahm der Verlag »Steinchen für Steinchen«, der das Mosaik »Abrafaxe« herausbringt, die Rechte an »Fix und Fax« und überraschte die Fans im Lauf der Jahre mit einer 25-bändigen Sammleredition. (tbe)

Grafiken: Jürgen Kieser

Immer auf drei Seiten erlebten sie Abenteuer des Alltags. Es ging um Reisen, Missgeschicke, verlorene Mäusekinder, Umweltsünden, Flugversuche und lustige Streiche. Für 20 Pfennig konnte man also neben politisch geprägten, einfach gestrickten Bildgeschichten auch welche im Wilhelm-Busch-Muster lesen. Bis heute werden die Hefte und Sammelbände von Jürgen Kieser von den Fans heiß gehandelt, obwohl die »Atze« 1991 eingestellt wurde.

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November 2019

| SCHÖNE BÜCHER |

Ford Pimmel und die Oma als Schwerverbrecher Hier in Thüringen ist die Stadt Braunschweig nicht so bekannt. Bekannt sind jedoch einige ihrer Schriftsteller wie der Musik- und Humorschriftsteller Frank Schäfer und der Gleiches beackernde Till Burgwächter. An Letzerem kann kein Frisör etwas verdienen, denn er trägt Matte auf Kopf und Gesicht, so dass sich kleine Kinder gern mal fürchten. Doch schnell merken Mutter und Kind, dass er ein verdammt guter Kerl ist.

Gerne schreibt Burgwächter humorvolle Bücher, wie das gerade erschienene »Voll die Blamage«. Auf über 215 Seiten fasst er zusammen, wie sich Menschen blamieren können. Ob Politiker, Promis oder der doofe Nachbar: Jeder macht mal Scheiß, nur merken es viele nicht und finden den Scheiß auch noch gut: Touristen, die sich nackt vor heiligen Gebäuden präsentieren, Polizisten, die alte Omas mit Schwerverbrechern verwechseln und deshalb falsche Wohnungen auseinander nehmen und Schlagersänger, die mit fürchterlichen Texten vordere Plätze in den Hitparaden belegen.

Da wäre der Text von »Da sprach der alte Häuptling der Indianer«, den man bis heute nicht entschlüsselt hat und bei dem der Häuptling am Ende des Songs gar Eisenbahnschaffner wird. Wie war das mit dem Ford Pinto, der im portugiesischen Sprachraum übersetzt Ford Pimmel hieß? Weiter gibt es Kapitel über Fehler von Handwerkern, Peinlichkeiten in allen nur möglichen Sportarten, blamable PromiTweets (Trump!), Selfi-Tode und viele Unmöglichkeiten mehr. Schön zum Fremdschämen. (tbe) Till Burgwächter: »Voll die Blamage« Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin

Cover: Verlage

Witzige, spritzige und blutige Späße Wer früh raus muss und an die Arbeit soll, ist oft miesepetrig und kann die schlechte Laune auch nicht mit einem starken Kaffee vertreiben. Man sitzt lustlos am Tisch, denkt an die folgenden qualvollen Stunden und wünscht, dass noch etwas Lustiges passiert. Und da kommen die Kalender aus dem Eulenspiegel Verlag ins Spiel. Diesmal sind es drei verschiedene Exemplare, die man eigentlich alle besitzen muss. Im zweiwöchentlichen Rhythmus kann jeder eine Postkarte abreißen, sich kaputt lachen und vor Schadenfreude vergnügt in die Hände klatschen. Warum? Die Kalender beinhalten witzige, spritzige, fiese und umwerfende Cartoons und Karikaturen von Zeichnern der Spitzenklasse. Der Verlag präsentiert den »Bösen Kalender«, den klassischen »Postkarten Kalender« und »Tierisches Vergnügen«. Im letzteren sind dicht an dicht Späße über und mit Tieren und ihren Besitzern. Der »Böse Kalender« vereint viele schwarze Scherze, die manchmal blutig daher kommen und oft den Tod verlachen. Da sitzt ein Proll-Paar lümmelnd auf dem Sofa und glotzt TV. Der Mann spricht die weisen Worte: »Wenn ich unsere Regierung so sehe, wird der Fachkräftemangel sehr deutlich.« Oder: Eine gewaltige Frau und ihr schmalerer Gefährte schlendern Pfefferkuchenherz behangen über ein Stadtfest.

Auf dem einen Herz steht: »Für immer dein«, und auf dem anderen Herz: »Leider«. Damit ist alles gesagt und der Witz vollkommen. Mit dabei sind als Zeichner u. a. Andreas Prüstel, Beck, Zak und Adam. (tbe) »Postkartenkalender 2020, Tierisches Vergnügen Kalender 2020, Böser Kalender 2020« Eulenspiegel Verlag, Berlin

WER LIEST DENN DA? Dienstag, 5. November 2019

Kai Meyer Die Krone der Sterne Maschinengötter Beginn 20 Uhr | Eintritt 10 / 9 € Donnerstag, 7. November 2019

Andreas Altmann Leben in alle Himmelsrichtungen Beginn 20 Uhr | Eintritt 8 / 7 € Dienstag, 12. November 2019

Epilog zum 4. Krimifestival Elisabeth Herrmann „Schatten der Toten“ Beginn 20 Uhr | Eintritt 10 / 9 € Dienstag, 3. Dezember 2019

Jürgen Valdeig & Steffen Raßloff Malerisches Erfurt Beginn 20 Uhr | Eintritt 6 / 5 €

Tickets unter +49 (0) 361/ 2 44 06 0 oder auf www.peterknecht.de

www.peterknecht.de

Die Krone der Sterne — Maschinengötter Das große Finale der magischen Space Opera.

Die Galaxis steht in Flammen. Die Maschinengötter sind erwacht und stürzen das Sternenreich in einen kosmischen Krieg.

Inmitten der Wirren kämpft Iniza Talantis um die Sicherheit ihrer Familie. An Bord der Nachtwärts jagen sie durchs All, verfolgt von den Schergen des Hexenordens. Denn Inizas Tochter Tanys gilt den Hexen als Schlüssel zum Sieg.

Ihr Weg führt sie auf den verbotenen Mond der Waffenmeister und durch ausgetrocknete Ozeane, auf verseuchte Dschungelwelten und in die Slums der Taragantum-Drift. Doch ihr Schicksal erwartet sie auf Tiamande — der Thronwelt der Gottkaiserin.

Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat über fünfzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

Mehr unter: www.kaimeyer.com

Kai Meyer: »Die Krone der Sterne — Maschinengötter« Fischer Thor

(flb)

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| INTERVIEW |

DER POLIT-THRILLER »OFFICIAL SECRETS« erzählt ihre Geschichte: Die in

Die betroffenen Staaten sollten so zur Zustimmung zu einer UN-Resolution für den Irakkrieg genötigt werden. Katharine entschließt sich dazu, das erpresserische Dokument an die Öffentlichkeit zu bringen. Der Journalist Martin Bright vom »Observer« sorgt für die nötige Schlagzeile. Wenig später findet sich Katharine vor Gericht wieder. Die schwerwiegende Anklage: Verstoß gegen den »Official Secrets Act«. Im Film wird Katharine Gun von Keira Knightley dargestellt, Regie führte Oscar-Preisträger Gavin Hood. Wir trafen die Whistleblowerin zum Gespräch.

Mrs. Gun, der Film »Official Secrets« ist natürlich keine Dokumentation. Erkennen Sie trotzdem Ihre eigene, persönliche Geschichte wieder, wenn Sie den Film anschauen?

KATHARINE GUN: Ja, ich erkenne meine Geschichte darin wieder. Es ist keine einszu-eins Kopie der Geschehnisse, aber die wichtigsten Details stimmen und sie sind alle wahr. Für mich war es, als würde ich die Geschichte einer anderen Person anschauen, die eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zu meiner eigenen Story hat. Alles fühlte sich sehr vertraut an, aber gleichzeitig habe ich auch eine gewisse Distanz gespürt. Einerseits, weil die Ereignisse schon 16 Jahre zurückliegen, andererseits, weil die Figuren im Film anders aussehen, als die tatsächlich involvierten Personen. Keira Knightley sieht mir nicht ähnlich.

Aber das geht alles in Ordnung.

Inwiefern waren Sie an den Dreharbeiten beteiligt?

GUN: Von Anfang an. Der Regisseur wollte mit mir und den Schauspielern der Hauptfiguren über die Geschehnisse aus meiner Perspektive reden. Ich saß am Anfang in London ungefähr fünf Tage lang mit Gavin Hood zusammen und wir haben über den Film gesprochen. Er hat dann Notizen in sein riesiges, ledernes Notizbuch geschrieben. Er kam auch

Official Secrets

Ein Gespräch mit der Whistleblowerin Katharine Gun

mit dem Drehbuch zu mir und wollte wissen, was ich davon halte und ob es so korrekt war.

An einem Tag habe ich mich auch mit Keira Knightley zum Lunch getroffen, bevor sie gedreht haben. Das war großartig. Und einmal saß ich auch während den Dreharbeiten mit am Set. Für mich war dieser ganze Prozess eine wundervolle Erfahrung.

KATHARINE GUN

schieden, auf »Nicht schuldig« zu plädieren.

Das war ein anderes Gefühl, als hervortreten und gestehen zu müssen.

Wie enttäuschend war es für Sie, dass Sie den Krieg nicht verhindern konnten?

GUN: Es war ungeheuer enttäuschend. Das war der einzige Moment, in dem ich gedacht habe, dass alles vergebens und nutzlos war, was ich bis dahin getan habe. Immerhin, die UN hat nie eine Resolution verabschiedet, die einen Krieg mit dem Irak genehmigt hat. Das war das Einzige, was mich im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg etwas versöhnlich gestimmt hat.

Waren Sie schon immer eine mutige Person?

GUN: Es ist seltsam, aber diese Frage wird mir in Europa häufiger gestellt, als irgendwo sonst. Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht. Ich war schon immer sehr an Gerechtigkeit, Wahrheit und Verantwortlichkeit interessiert. Aber das hätten Sie in meinem Hätten Sie je gedacht, dass es nach George frühen Leben wahrscheinlich nicht wirklich W. Bush noch schlimmer kommen könnte? wahrgenommen.

GUN: Nein. Und es ist sehr gruselig, dass wir jetzt in dieser Situation sind. Aber das Schwirrte Ihnen der Gedanke »Bin ich ein macht den Film momentan so wichtig. Ich Verräter oder nicht?« durch den Kopf? denke, dass die Zuschauer viel von dem, was GUN: »Verräter« nicht wirklich. Ich wuss- jetzt passiert, und wie die Menschen auf die te, dass legal war, was ich tat. Als ich zu er- Medien und auf Politiker reagieren, direkt mit wägen begann, das Memo zu leaken, habe ich jener Zeit verbinden können, in welcher sich mich aber schuldig gefühlt. Und ich befürch- unsere Geschichte abgespielt hat. tete, dass die Leute denken würden, ich hätte Schuld auf mich geladen.

Denken Sie, dass man einen drohenden Krieg zwischen den USA und dem Iran noch Hatten Sie den größten Moment der Angst verhindern kann? während oder nach Ihren Handlungen?

GUN: Ich denke, dass die Situation sehr GUN: Der größte Moment der Angst durch- besorgniserregend ist. Und ich hoffe, dass jefuhr mich, als ich das Memo auf der Titelseite mand, der weiß, was da passiert oder zuminder Zeitung gesehen habe. Das war wirklich dest Informationen darüber hat, mutig genug furchterregend. ist, um mit diesen Informationen an die Öffentlichkeit zu treten. Wir hatten schon genug Erinnern Sie sich an das Gefühl, in diesem Auseinandersetzungen und 20 Jahre der inKäfig vor der Jury zu stehen? ternationalen Konflikte, die großen Schaden GUN: Das war auch eine sehr einzigartige im Mittleren Osten angerichtet haben. Wir Erfahrung. (lacht) Ich war nicht so ängstlich, brauchen nicht noch einen Krieg. denn ich war auf den Kampf vorbereitet. Ich hatte offensichtlich rechtlichen Beistand. Wir Vielen Dank für das Gespräch. haben unsere Strategie besprochen und vorab Interview: André Wesche darüber geredet, wie ich mich unter diesen Umständen fühlen würde. Ich habe mich ent-

Foto: Filmfest Hamburg Martin Kunze und Michael Kottmeier

Taiwan geborene Katharine Gun ist als Übersetzerin für den britischen Nachrichtendienst »Government Communications Headquarters« (GCHQ) tätig. 2003 erhielt sie Zugang zu einem streng vertraulichen Memo des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Darin wurden die britischen Kollegen ersucht, Mitglieder des UN-Sicherheitsrates auszuspähen, um in den Besitz von Druckmitteln zu kommen.

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September2019 November 2012

| ANGESEHEN |

Filme im November Happy Ending — 70 ist das neue 70 Nach beinahe 50-jähriger Ehe eröffnen die Eltern von Mette Heeno ihre Tochter, sich scheiden zu lassen. Inwiefern die Geschichte wahr ist, die die Drehbuchautorin daraufhin spann, kann man nur spekulieren. Fest steht, dass Regisseurin Hella Joof einen sehenswerten Film aus der Steilvorlage machte.

Peter (Kurt Ravn) und Helle (Birthe Neumann), beide um die siebzig, sind ein eingespieltes, wohl situiertes Ehepaar. Die ehemalige Sprechstundenhilfe kümmert sich um das tolle Anwesen und freut sich, dass ihr Gemahl nach 40 Jahren der 60-Stunden-Wochen auch in den Ruhestand geht. Helle möchte reisen, so wie früher.

Auch Peter hat noch große, aber ganz andere Pläne. Der Däne hat die gemeinsamen Ersparnisse in eine Teilhaberschaft an einem österreichischen Weingut investiert. Er ist glücklich über das neue »Knistern« und wünscht sich eine Pause in der Beziehung — was meint Scheidung. Helle verfällt in Depressionen und schließt sich ein. Aber die Geschasste hat tolle alte und neue Freunde, die ihr helfen, die Krise als Chance wahrzunehmen.

Man muss nicht im Alter der Protagonisten sein, um Freude an dieser Tragikomödie zu haben. Unterlegt von einem äußerst originellen Oldie-Soundtrack und unbefangen im Umgang mit Sex unterhält »Happy Ending« durchweg. Die altgedienten dänischen Mimen Birthe Neumann und Kurt Ravn machen es dem Zuschauer leicht, sich mit den Charakteren zu identifizieren. Empfehlenswert. (anw)

BUNDESSTART: 07.11.2019 www.happyendingfilm.de

Der letzte Bulle Die Krimiserie »Der letzte Bulle«, die von 2010 — 2014 in 60 Episoden von SAT.1 ausgestrahlt wurde, bestach durch Ruhrpott-Lokalkolorit, einen schmissigen 80er-Jahre-Songtrack — und den rauen Charme des Helden Mick Brisgau, dargestellt von Henning Baum. Nun darf der unkonventionelle Cop noch einmal ermitteln, auf der großen Leinwand und unter der Regie von »Bang Boom Bang«-Schöpfer Peter Thorwarth.

Die Filmhandlung startet die Saga noch einmal neu, im Essen des Jahres 1994. Mick rast mit seinem Wagen durch die Stadt. Neben ihm sitzt Freundin Lisa mit zerberstender Fruchtblase. Nachdem er diese im Krankenhaus abgeliefert hat, gehts in seine Stammkneipe,

um das große Ereignis zu feiern. Bevor er Frau und Tochter besuchen kann, lässt sich der Bulle zu einem heiklen Einsatz hinreißen.

Dort fängt er sich eine Kugel ein. Und fällt für 25 Jahre ins Koma.

Es ist ein böses Erwachen, das Mick in unseren Tagen erwartet. Die Welt hat sich weitergedreht und wird von technischem Schnickschnack beherrscht. Mick will sofort zu Lisa, aber erst muss er wieder fit werden. Dafür sorgt sein alter Kumpel Ralle (Ralf Moeller). Dass Lisa zwischenzeitlich neu liiert ist, ist für ihn ebenso schwer zu verkraften wie die Tatsache, dass man ihm die Rückkehr zur Polizei verwehren möchte. Aber Mick wäre nicht Mick, wenn er sich nicht seinen Job zurückerobern und sogleich eine spektakuläre Sauerei aufdecken würde. Sehr unterhaltsames Kino zwischen Krimi, Komik und Kabumm. (anw)

Fotos: NRolf Konow / Warner Bros / ANNAPURNA PICTURES LLC All Rights Reserved

BUNDESSTART: 07.11.2019

Booksmart Schauspielerin Olivia Wilde erlangte mit der Rolle der Dr. Remy Hadley aka »Dreizehn« — aus der Hitserie »Dr. House« Popularität. Nun legt die New Yorkerin ihr Regiedebüt vor. Was auf den ersten Blick anmutet wie eine Teenager-Komödie, erweist sich als tiefgründiges und zum Brüllen komisches Meisterwerk des Genres.

Bessere Freundinnen hat die Welt nie gesehen. Molly (Beanie Feldstein) und Amy (Kaitlyn Dever) haben sich gesucht, gefunden und gemeinsam das Abenteuer High School gemeistert. Der Verzicht auf jugendgemäße Aktivitäten hat sich für die beiden Streberinnen bezahlt gemacht. Auf Molly wartet die Elite-Uni Yale und

auch Amy wird nach einem Auslandsjahr in Botswana standesgemäß durchstarten. Die angesagten Kids, die ihre Zeit beim Feiern verschwendeten , können von einer solchen Karriere natürlich nur träumen. Oder etwa nicht? Molly ist überrascht, dass auch die vermeintlichen Versager trotz Highlife einen guten Abschluss hingekriegt haben. Nun bleibt beiden nur noch diese Nacht, um Partyerfahrung zu sammeln. Der Weg zur hippsten aller Feten gestaltet sich allerdings schwierig. Auf die Freundinnen wartet eine bizarre Nacht voll anregender, abtörnender und absonderlicher Erlebnisse.

Man kann Olivia Wilde nur Respekt zollen. Der Film legt hohes Tempo an den Tag und punktet durch ein perfektes Comedy-Timing.

Neben schrägen Nebenfiguren sind die beiden Hauptakteure ein echtes Pfund. Selten so gelacht! (anw)

BUNDESSTART: 14.11.2019 www.weltkino.de/filme/booksmart

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September November Oktober 2019 2012

Neue Platten »HIER LEBST DU« SAMPLER

KONSTANTIN ­W ECKER: »WELTENBRAND«

(Argon Verlag GmbH)

(Sturm und Drang / Alive)

30 Jahre ist der Mauerfall nun her. Auf dem vorliegenden Sampler singen zu diesem Jubiläum Ostkünstler legendäre Kinderlieder. Frank Schöbel versucht sich an seinem Lied »Tokeiihto«, Keimzeit am Gerhard Schöne Song »Die Alte auf der Schaukel« und die Weimarer Band Bayon interpretiert ihren Hit »Der Frühling«.

Nicht gelungen ist das Lied »Kleine weiße Friedenstaube«, das 70 Jahre alt ist, von der Nordhäuserin Erika Schirmer gedichtet und von zig Pionierchören hervorragend einfach interpretiert wurde. Dirk Michalis verschlagert die Taube und bringt sie zum Absturz. »TROPICAL TRIPS VOL. 1« SAMPLER, »THAT’LL FLAT … GIT IT!« SAMPLER

Nachdem Sarah Straub eigenartige Popinterpretationen von Wecker Liedern veröffentlichte, zeigt der 72-jährige, wie es richtig geht.

Gemeinsam mit der Bayrischen Philharmonie nahm er während vieler Konzerte zwei dichte CDs auf. Eine Kampfansage gegen den aufkommenden Faschismus, gegen Intoleranz, Krieg und Verfolgung. So hört man neu und gut bekannt auf »Weltenbrand«, »Den Parolen keine Chance«, »Empört Euch«, »Die Weiße Rose« und »Sage Nein«. Der Meister selbst hofft, dass die Lieder zur »Heilung der geschundenen Welt beitragen.

TOMMY STEELE: »DOOMSDAY ROCK«

(Bear Family Prod.)

(Bear Family)

Hat man keinen Rock’n’Roll mehr, kommt die Bear Family daher. Diesmal wurden gleich zwei wunderbunte Sampler veröffentlicht, die dem Rock’n’Roll zu neuem Leben verhelfen. »That’ll Flat« punktet mit Brenda Lee, Ronny Self und Buddy Holly. Keine der Rock’n’Roll und Rockabilly Aufnahmen aus den 50er Jahren ist langweilig, jeder Song tanzbar und partytauglich. Beim zweiten Sampler ist der Name Programm: »Tropical Trips« ist reine Disco mit Funkelementen, Calypso, verrückten Jazz-Ideen und herrlich schrägen Reggae Grooves. Wer das alte Zeugs mag, wird hier fündig.

Nach dem zweiten Weltkrieg fing auch in Großbritannien der Rock’n’Roll zu leben an.

Mit Tommy Steele wurde auch gleich der erste Popstar gefunden, der die Jugend zum Rasen und Tanzen brachte. Die Musik brachte Spaß und Unterhaltung in die neueröffneten Cafés und Clubs. Nun gibt es auf CD Songs mit seiner Band ›The Cavemen‹ und viele Solointerpretationen. Man hört erfrischende Cover und jede Menge Eigenkompositionen, die teuflisch abgehen und zeigen, dass in den 50er Jahren auch im Königreich der Rock’n’Roll eine Heimstatt hatte.

RAINHARD FENDRICH: »STARKREGEN«

LOT: »NASENBLUTEN«

(RJF Musik / Sony)

(BMG / Warner Music)

Fendrich meint zu seinem neuen Album, dass er hier akribisch dem »zwischenmenschlichen Klimawandel« der Zeit anspricht. Mit 13 Songs zeigt der Österreicher Haltung, lässt sogar Sarkasmus zu. Er benennt die »Volkskrankheiten« und ihre stereotypischen Erscheinungsformen, berichtet über Workaholics (»Leben vor dem Tod«), spricht das Verkehrschaos an und singt kritisch von populistischen Schreihälsen. Hervorragend auch das Lied über gewissenlose Geschäftsleute. Daneben hat RF auch die liebevollen Balladen nicht vergessen, die von Liebe und seinem Leben berichten.

Lothar Robert Hansen, der als Lot wohl eher in die Gehirnwindungen der Freunde deutscher Musik Einlass findet, versucht mit seinem dritten Album endlich in die Hitparaden des Landes zu kommen. Ist der Markt durch all die verwuschelt, zerzauselten Popsänger nicht schon übersättigt? Bei Lot liegt der Fall anders. Er verbindet spannenden, ruhigen Hip Hop mit feinen Popelementen und elektronischen Rhythmen. Die Texte laden zum Zuhören ein und machen so ein tolles Ganzes fühlbar. Gleich der erste Song »Allein« taucht tief in die Welt der Religionen ein. (tbe)

KIRSCHE & CO

| TIPP |

Rau und verdorben Musikbegeisterte Menschen außerhalb der Kreisstadt Gotha wissen, was sie an dem Quintett Kirsche & Co haben: Über zwei Stunden volle Aktion, eigene Melodien und tolle Rocksongs jenseits der Radio tauglichen Spülmusik. Die Veranstalter des »Londoner« in Gotha lassen Kirsche & Co im November in ihrem »Slaughterhouse-Saal« spielen, auf dass die Zuschauer toben werden.

Der »Vorsitzende« und Namensgeber der Band, Andreas Kirchner gründete er vor vielen Jahren mit guten Freunden die Band, um nicht nur die lauten und tanzbaren Songs der gerade aktuellen Hitparaden zu singen. Kirsche singt überzeugend über die »Zonenzeit«, beschwört ein »Nie wieder« und führt sogar ein achtbares »Tabu« auf. Letzterer Song wurde so lange bearbeitet und von elektronischem Firlefanz befreit, bis es endlich dem Live-Standard stand hält. Gleichnamiges Album zeigte nämlich Kirsche & Co von der elektronisch-verspielten Seite. Neben den eigenen Liedern gibt es Stücke der Lieblingskünstler zu hören: Iggy Pops »Passagier« wird immer so herrlich »hingerotzt«, dass man meint der Punk feiert fröhliche Urständ. »Es ist nicht die Zeit« dürfte vielen Fans ebenfalls bekannt sein, denn die Musik stammt von Lou Reed und der neue Text von Meister Kirchner. Natürlich muss bei den Thüringern immer Andreas Kirchner als Sänger genannt werden, denn jener singt seine Lieder nicht nur, oft schreit er sich heraus, krächzt nur eine Zeile, gibt dem Liebeslied seine ganze Kraft oder singt rau und verdorben über »Kalte Puffer, warme Wichser«. Ohne den verrückt an der Gitarre zupfenden Klaus Müller Baczko und ohne Mario Zink, der gelassen den Bass bearbeitet, würde es keinen typischen Sound geben. Nicht vergessen darf man Olaf Köhler am Schlagzeug und als Gast Ralf »Zappa« Iben an Klavier und Orgel, der endlich den Teufel aus sich heraus lassen kann. Gesagt sei auch, dass kein Konzert dem anderen gleicht« (tbe) Kirsche & Co 30.10.2019 Jena, 02.11.2019 Eisenach, 08.11.2019 Gotha, 09.11.2019 Merkers, 30.11.2019 Erfurt, 21.12.2019 Weimar, 31.12.2019 Erfurt

Foto: Agentur

Cover: Labels, Agentur

| TONTRÄGER |

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September2019 November 2012

Foto: Wand

| KOLUMNE |

Durch die Blume gesprochen!

DOMINIQUE WAND

Ja, manche Dinge werfen ihre Schatten weit voraus. So auch die große Bundesgartenschau, die im Jahre 2021 in der schönen Landeshauptstatt starten soll. Und mal abgesehen davon, dass bis heute nicht wirklich nachzuvollziehen ist, warum für dieses florale Großereignis vor allem Bäume dran glauben müssen, in den letzten Wochen kam es noch bunter! Dir ist es zu langweilig, mit dreißig Kilo Gepäck nackt den Himalaya zu überqueren? Du hast kaum Puls, wenn du mit Salzwasserkrokodilen badest? Dann habe ich den ultimativen Tipp für Dich! Setz dich in dein Auto und komm nach Erfurt. Suche dir dann ein Ziel, für welches du notwendigerweise einmal quer durch die Stadt musst!

Und dann kann es schon losgehen …

Neulich war ich beruflich in Jena unterwegs, und nach einem schönen Nachmittag in meiner alten Studienstadt begab ich mich froh und munter auf den Heimweg. Neben wenigen Treffen mit älteren Herren, die ihre Lenkräder quetschten, als würden sie einen Tigerpanzer am Kursker Bogen steuern und dabei selten schneller als 60 k/mh wurden, kam ich recht entspannt voran. Das Unheil nahte kurz nach dem Passieren des Ortseingangsschildes. Noch voller Zuversicht rollte ich die Weimarer Straße entlang. Es war gegen 17 Uhr, ich hatte also eine Stunde Zeit, dass Kabarett zu erreichen, um dort meine Abendvorstellung zu spielen. Vorhang auf, Bühne frei, der Horror konnte beginnen.

Ich bewegte mich gemütlich, laut »Elbow«

mitgrölend, auf den Schmidtstedter Knoten zu. Schon aus der Ferne konnte ich diesen weitläufigen Verkehrsknotenpunkt überblicken. Und so entging mir auch nicht die gigantische Ansammlung von Autos, die versuchten sich im Reißverschlussverfahren auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung für die Weiterfahrt zum Kaffeetrichter einzuordnen. Schnell wurde mir klar, dass die Mitmenschen alle, aber auch wirklich alle, ganz grundverschiedene Vorstellungen von einem Reißverschluss hatten. Zudem mehrten einige Sperrungen und Baustellen in der Clara-Zetkin-Straße und der Arnstädter Straße das Verkehrsaufkommen derart, dass abzusehen war — hier verplempere ich Zeit!

Geistesgegenwärtig setzte ich den Blinker, um sofort rechts Richtung Stauffenbergallee abzubiegen. Der Plan war simpel. Ich würde dann sofort wieder nach links Richtung Innenstadtring huschen und über diesen dann Richtung Domplatz weitereilen. Dieser vermeintlich geniale Geistesblitz entpuppte sich als absoluter Mainstream, denn sofort stand ich im nächsten Blechhaufen. Alles was fahren konnte, drängte Richtung Juri-GagarinRing. Aber als gebürtiger Erfurter kennt man ja so seine geheimen Wege. Also schlängelte ich mich behände links am Autokorso vorbei, wollte ich doch einfach durch die Trommsdorfstraße Richtung Bahnhof düsen, um von dort aus weite Teile der Lawine zu umfahren und mich hinterrücks wieder auf den Ring zu mogeln. Allein, ich hatte nicht mit der Perfi-

die der Erfurter Stadtverwaltung gerechnet.

Diese hatte meinen kühnen Plan mittels Sperrung besagter Umfahrung bereits kongenial durchkreuzt. Einem polnischen Verkehrsteilnehmer war es schon vor mir so ergangen.

Mein Polnisch war mindestens so gut wie sein Deutsch, also vollführten wir auf engstem Raum und unter landesprachlichen Hinweisen eine gemeinsame Wende, die Captain Picard das Wasser in die Augen getrieben hätte. Allerdings schrieb uns die StVO die Richtung vor. Es ging zurück zur Stauffenbergallee. Jetzt galt es schnelle Entscheidungen zu fällen, schließlich hatte ich einen erzürnten Polen und die Uhr im Nacken. Geradeaus war frei, aber ich wollte nicht auf den Ringelberg, sondern zum Domplatz. Rechts herum hätte bedeutet — alles auf Anfang. Also links, rein in die Stauffenbergallee. Dieser folgte ich, mittlerweile nicht mehr »Elbow« singend, sondern Scheiße brüllend, bis zum Talknoten. Dort angekommen, sondierte ich mein inneres Navi! Ab ging es, in einer wilden links, rechts, links-Kombination, vorbei an meinem alten Gymnasium am Boyneburgufer. Die Bergstraße musste die Rettung sein.

Und PFROPF! Alles dicht. Immerhin war es möglich, nach links Richtung Andreastraße abzubiegen. Eine Stunde und zwanzig Minuten nach meiner Ankunft am Schmidtstedter Knoten erreichte ich das Kabarett! Ich freu’ mich auf die BUGA! Euer Dominique Wand

THEATERHAUS JENA

GEHT DAS SCHON WIEDER LOS – WHITE MALE PRIVILEGE von Annelies Verbeke // Deutsch von Heike Baryga Regie: Wunderbaum Premiere am 21. November 2019, Hauptbühne Kartentelefon: 03641 8869-44 · tickets@theaterhaus-jena.de www.theaterhaus-jena.de

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November 2019

Termine & Tagestipps November 2019 VOM 01.11.2019 — 31.01.2020 Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19 »Zersetzung. Repressionsmethode des Staatssicherheitsdienstes« Plötzlich gerät das Leben aus den Fugen: Da tauchen merkwürdige Gerüchte auf, man würde für die Stasi spitzeln, anonym zugesandte Fotos suggerieren, dass der Ehepartner fremdgeht, die Kinder verhalten sich merkwürdig abweisend, der Job geht verloren, in der Wohnung sind die Handtücher unerklärlicherweise Tag für Tag anders geordnet. Dass die Stasi hinter all dem steckt, ahnen die Wenigsten. Ebenso wenig erkennen sie, dass diese Vorgänge Teil einer planvoll eingesetzten Repressionsstrategie sind, die in der geheimpolizeilichen Arbeit »Zersetzung« genannt wird.

VOM 04.11.2019 — 31.01.2020 Erinnerungsort Topf & Söhne, ­Sorbenweg 7 »Landschaft mit Campanile II« Im April 2015, siebzig Jahre nach der Befreiung des KZ Buchenwald und dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde erstmals eine Foto-Serie gezeigt, in der der Glockenturm der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald — der Campanile am Ettersberg — in einen Dialog trat mit Orten der Hochkultur in Erfurt. Für die Präsentation der Serie wurde bewusst der Erinnerungsort Topf & Söhne gewählt — als ein Ort der Mittäterschaft an den Verbrechen der Nationalsozialisten. Am gleichen Ort will auch die neue Serie «Landschaft mit Campanile II« einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten gegen den Trend, endlich einen Schlussstrich unter eines der dunkelsten Kapitel unserer deutschen Geschichte ziehen zu wollen. Neben Orten in Erfurt werden erstmals auch Orte der deutschen Klassik in Weimar mit dem Campanile am Ettersberg konfrontiert, u. a. das Goethe-Wohnhaus am Frauenplan, das Deutsche Nationaltheater und das im 100. Bauhausjahr in den Fokus gerückte Quartier der Moderne.

VOM 09.11.2019 — 12.01.2020 Erinnerungsort Topf & Söhne, ­Sorbenweg 7 »Marlene Dietrich — Die Diva. Ihre Haltung. Und die Nazis« Die Ausstellung rekonstruiert die ablehnende Haltung des Weltstars Marlene Dietrich zum Nazi-Regime und ihr Verhältnis zu Deutschland über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren anhand zahlreicher Dokumente, Fotos, Presseartikel und Filmmaterialien.

VOM 09.11.2019 — 26.01.2020 Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7 »Aggroschaft — Marc Jung & The Gang« VOM 15.11.2019 — 26.01.2020 Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7 »Marcus Glahn — Was soll man?« Die Arbeiten des Fotografen Marcus Glahn, Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar, sind meist Dokumentationen des Zeitgeschehens. In seiner aktuellen Serie widmet er sich dem Thema der Identität. In Form einer konzeptuellen Fotoserie hat Marcus Glahn sich auf die Spuren einer ethnischen Minderheit begeben, den Siebenbürger Sachsen in Rumänien, und untersucht, was von der einstigen Lebensgemeinschaft und ihrer Tradition noch geblieben ist. Aufgrund der weltweit zunehmenden nationalistischen Tendenzen, die sich u. a. in einem beunruhigenden Rechtsruck in Europa äußern, hat seine Serie, in der

es um die Auseinandersetzung mit Fragen der Herkunft geht, gesellschaftspolitische Relevanz und Aktualität.

VOM 17.11.2019 — 02.02.2020 Angermuseum »Aufmunterung zur Kunst — Bartholomäus Bellermann und Heinrich Dornheim — Kunst in Erfurt um 1800« Heinrich Dornheim hinterließ zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, Ansichten der Stadt Erfurt und der näheren Umgebung, die seinen Ruf als Erfurter Landschaftsmaler der Zeit zwischen 1790 und 1830 begründeten. Als Wiederentdeckung wird neben den Bildern Dornheims auch das künstlerische Werk des Kaufmanns, Galeristen und malenden Kunstliebhabers Bartholomäus Bellermann vorgestellt, dessen Blick auch der Thüringer Landschaft galt. Dank der »Aufmunterung« durch Statthalter Dalberg haben beide Maler die Kunst in Erfurt um 1800 beflügelt.

VOM 25.11.2019 — 28.12.2019 Haus zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 4 »Jahresendflimmern« Weihnachtsausstellung der Mitglieder des VBK Thüringen VOM 26.11.2019 — 26.12.2019 Felsenkeller am Domplatz »Florales zur Winterzeit — Weihnachtsbindeschau« VOM 29.11.2019 — 12.01.2020 egapark »Winterleuchten — Eine Welt aus Licht und Farben« VOM 30.11.2019 — 23.02.2020 Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 »Albrecht Tübke — Die Anmut des Realen« Die Personalausstellung präsentiert Arbeiten des deutschen Malers und Fotografen Albrecht Tübke (geboren 1971 in Leipzig). Als Maler widmet sich Albrecht Tübke neben der Porträt-Malerei auch dem Stillleben. Dabei stehen seine Ölgemälde in der Tradition der klassischen Lasur-Malerei aus der Zeit der Renaissance. In langwierigen und komplexen Arbeitsprozessen werden die Bilder in vielen übereinander liegenden transparenten Schichten gemalt. Die so entstandenen Ölbilder haben eine hohe Genauigkeit im Detail und weisen eine beeindruckende Farbtiefe auf.

NOCH BIS 02.11.2019 Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a »Nguyen Xuan Huy — Waiting until Heaven is Done NOCH BIS 03.11.2019 Thüringer Landtag, Jürgen-FuchsStraße 1 »Jenseits der Perlenkette — Eine Reise in die kleinsten Dörfer Thüringens» Die Filmemacherin Yvonne Andrä und der Autor Stefan Petermann haben sich ein Jahr Zeit genommen für eine Reise durch die kleinsten Dörfer in Thüringen.

Entstanden sind Porträts der letzten Kleinstgemeinden Thüringens. Im Mittelpunkt des literarisch-fotografischen Projekts der beiden Künstler standen das Leben der Menschen im Dorf und Themen wie Tradition, Heimat, Landflucht, Natur, Gebietsreform, DDR-Geschichte, aber auch die Frage: Was heißt es, heute auf dem Land zu wohnen?

NOCH BIS 07.11.2019 Bibliothek Domplatz »Schräge Vögel« Ausstellung des RabenAteliers NOCH BIS 09.11.2019 Stadteilbibliothek Berliner Platz 1 »MorgenSternSchnuppen« Bilderwelten von Jana Rabisch NOCH BIS 12.11.2019 Angermuseum »Bildersucht und Cyberflucht« Ausstellung der Suchthilfe in Thüringen GmbH NOCH BIS 17.11.2019 Angermuseum »Bildermagazin der Zeit — László Moholy-Nagys und Joost Schmidts verlorenes Bauhaus-Buch« Die insgesamt 14 erschienenen Bauhaus-Bücher stellen nur einen Ausschnitt des Publikationsspektrums dar, das László Moholy-Nagy für die von ihm und Walter Gropius konzipierte Reihe ursprünglich vorgesehen hatte. Geplant war auch »Bildermagazin der Zeit», gedacht als »Kritik der bestehenden Zeitschriften und Vorschläge zu einer neuen, richtigen». Doch dieses Projekt wurde nie realisiert. Die Ausstellung unternimmt eine Konstruktion dessen, wie das »Bildermagazin der Zeit» hätte aussehen und was es hätte leisten können.

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a »Von und mit allen Sinnen« Sonderausstellung Kulturhof Krönbacken »Antje Seeger — Knoten gegenüber Kanten & Anett Frontzeck — plötzlich da — das Fremde im Vertrauten« Antje Seeger hebt in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen den Medien Video, Performance, Fotografie, Text, Installation und Intervention auf. Anett Frontzeks Zeichnungen, Papierschnitte und Künstlerbücher — in jüngerer Zeit auch Fotoarbeiten und Installationen – beziehen sich auf Anschauung von Landschaft. Die Künstlerin setzt ihr Thema überwiegend mittels topografischer Darstellungsformen ins Bild.

Naturkundemuseum »Drei Gleichen — Portrait eines Naturraumes« Von der Mühlburg, Wachsenburg und Wanderslebener Gleiche blickt man in eine vielgestaltige Landschaft auf kleinstem Raum. Herausragend ist die Vielfalt der die Burgen umgebenden Lebensräume — faszinierend der Reichtum der hier lebenden Arten. Wer hier lebt, kämpft im Sommer mit hohen Temperaturen, extremer Trockenheit und Wassermangel.

Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 »Schlosskinder — Zur Geschichte des Kinderheims Rosa Luxemburg im Molsdorfer Schloss« Die Ausstellung thematisiert ein bisher kaum beachtetes Kapitel der Geschichte des Schlosses Molsdorf: seine Nutzung als Kinderheim »Rosa Luxemburg» von 1951 bis 1958.

NOCH BIS 23.11.2019 Haus Zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 4 »Florian Schmigalle — gewachsen« Holzskulpturen und Malerei Der Künstler zeigt Holzarbeiten, die sich sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne mit dem Thema »gewachsen« befassen.

NOCH BIS 28.11.2019 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a »Lernt Polnisch — Solidarność, die DDR und die Stasi« NOCH BIS 20.12.2019 Bibliothek Domplatz »Die zweite Familie« Fotodokumentation über psychisch kranke Menschen in Pflegefamilien NOCH BIS 16.02.2020 Stadtmuseum »Zuhause in Erfurt — Kinderzeichnungen aus aller Welt« NOCH BIS 28.02.2019 Stadtarchiv, Gotthardtstraße 21 »Ein Bürgerwall für unsere Altstadt!« Am 10. Dezember 1989 waren so viele Erfurter dem Aufruf zur Bildung eines menschlichen Schutzwalles zur Rettung der Erfurter Altstadt gefolgt, dass eine vollständig geschlossene Menschenkette um die Innenstadt gebildet werden konnte. Diese besondere Demonstration war der Höhepunkt eines über Jahre angeschwollenen Protestes gegen die Zerstörung der denkmalgeschützten Erfurter Altstadt und der Beginn des Erhalts und der Restaurierung Alt-Erfurts, vor allem des Andreasviertels.

NOCH BIS 08.03.2020 Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a »Blau & Blaues« Die Welt, in der wir leben, ist an vielen Stellen in sattes Blau getaucht: Unsere Heimat ist der blaue Planet mit seinem azurfarbenen Himmel. Alltäglich ist die Blue Jeans, der Blaudruck Unesco-geadelt. Auffällig oft begegnet uns das facettenreiche Blau in der Werbung und in den Signets von Parteien, Banken und Wirtschaftsunternehmen. Wir gebrauchen Redewendungen wie »Ins Blaue fahren», »blau sein» oder »mit einem blauen Auge», also gerade noch einmal davongekommen zu sein. Die Ausstellung ist ein Geschenk an die Farbe Blau und alle Menschen, die sie lieben.

NOCH BIS 03.05.2020 Alte Synagoge, Waagegasse 8 »Perspektiven — Die Alte Synagoge Erfurt« Zum 10-jährigen Jubiläum des Museums Alte Synagoge werden die zahlreichen »ikonischen» Motive wie Hochzeitsring oder Westfassade künstlerisch neu interpretiert. Ulrich Kneise aus Eisenach und Marcel Krummrich aus Erfurt treten in einen Dialog, ergänzt durch Essays von Elena Rauch und Henryk Goldberg.

Ungewöhnliche Einblicke, spektakuläre Perspektiven und scheinbar Alltägliches verblüffen in einer großen Ausstellung in allen Etagen der Synagoge.

Kapellendorf, Wasserburg, Am Burgplatz 1 »Im Kochtopf und auf dem Dach. Pflanzen und Tiere in und um die Wasserburg Kapellendorf« Die Ausstellung geht tierischen und pflanzlichen Spuren im Umfeld der Wasserburg nach und erschließt dabei auch das naturnah erhaltene Außengelände zwischen Fischteich und Baumringen

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SONSTIGES Ilvers, 20 Uhr »Cocktail Night« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »Sixx Paxx«

Fr., 01. November THEATER & BÜHNE Alte Oper, 19.30 Uhr »Richard O’Briens Rocky Horror Show« Kultmusical Galli Theater, 20 Uhr »Der Blaubart« Theater im Palais, 20 Uhr »Männer und andere Missverständnisse«

25.11.2019 – 05.01.2020 Täglich von 12 12 bis bis 24 24 Uhr Uhr täglich von Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Der kauzig-geniale Erfinder Herbert Kurz bringt die Gemäuer Erfurts nicht nur zum Plaudern, nein, er entlockt ihnen sogar Gestalten, die vor den Augen des Publikums sichtbar werden.

Dabei verführt er in die geheimnisvollsten Geschichten und verborgensten Winkel unter und über Erfurt. Der Spaziergang führt in drei Baudenkmäler, die Räumlichkeiten sind beheizt, außer einer, dort gibt es jedoch Decken und heißen Glühwein!

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« Die Arche, 19.30 Uhr »Alles Lüge!« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Die Herkuleskeule — Lachkoma. Lachen, wenn’s zum Heulen ist« DASDIE Live, 20 Uhr Live: »Bademeister Schaluppke — Chlorreiche Tage«

Foto: Agentur

KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »MasterPeace — The Dylan Project« Dylan ist schon tausend Male verschieden interpretiert worden — aber jetzt startet ein spannendes musikalisches Projekt, bei dem die Songs der US-Folk-Legende von einer Frau mit kräftiger Sopranstimme gesungen werden! Sängerin Steffi Breitings Stimme ist voll im Volumen und in der Färbung rau und leicht kehlig, was ein hoch interessantes Hörerlebnis verspricht.

Cosmopolar, 23 Uhr »It’s my Birthday Part I« Engelsburg, 23 Uhr »Alternative Friday« [Rock / Alternative / Hard’n’Heavy] KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Gut gegen Nordwind«, 16.45 Uhr »Porträt einer jungen Frau in Flammen«, 19 Uhr »Verteidiger des Glaubens«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Mike Zaka Sommerfeldt — Als ich zwei kleine Jungen war« — Erich Kästner-Programm VORTRAG & FÜHRUNG Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 20 Uhr »Luthers schlaflose Nächte in Erfurt« Führung bei Kerzenschein durch das Augustinerkloster KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 10 und 11 Uhr »Lauschkonzert« Konzert für Krabbelkinder und ihre Eltern Hugendubel, Anger 62, 14 Uhr »Das große Gruseln« Krimi -Lesung für Kids SPORT Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 19 Uhr Fußball Regionalliga Nordost: »FC RotWeiß Erfurt — Germania Halberstadt« KULINARISCHES DASDIE Stage, 19 Uhr »Kabarett-Dinner« Mit den Highlights des Kabaretts Erfurter Puffbohne Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Wilhelm Tell« Von Friedrich Schiller Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 19.30 Uhr 32. Tage Neuer Musik in Weimar: »Experimentallabor für musikalische Innovation — Kompositionen für Streichquartett von 1959 bis 2019« Das Minguet Quartett aus Köln spielt Werke von Gottfried Michael König, Franco Evangelisti, Brian Ferneyhough, Wolfgang Riehm, Stefan Streich und Gerhard Stäbler.

Sa., 02. November THEATER & BÜHNE DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Galli Theater, 20 Uhr »Der Blaubart« Theater im Palais, 20 Uhr »Männer und andere Missverständnisse« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Theaterspaziergang durch Keller und Dachböden KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Geht’s noch? — Best of BUB« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Live: »Ingmar Stadelmann — Fressefreiheit. Ein Meinungstest« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Lisa Feller — Ich komm jetzt öfter!« KONZERT Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Scala & Kolacny Brothers — Mädchennamen Tournee 2019« Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »Lunatic — An Evening with Pink Floyd« In der klassischen Quartettbesetzung der frühen Jahre agieren die Bandmitglieder nah am Original, aber doch mit Freiräumen für eigene Interpretationen — mal wild treibend, mal sensibel dahinplätschernd. Stets auf den Spuren ihres großen Vorbildes zelebrieren die Musiker den typischen Sound der Psychedelic Rock Legende. Unter dem Titel »An Evening with Pink Floyd« präsentiert die Band einen Querschnitt aus dem Songfundus des Originals. Gewürzt mit Infos und Anekdoten von und über Pink Floyd

Klanggerüst e.V., 21 Uhr »Jam Session 2.0 — Music meets Art« DISCO, CLUB & PARTY Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Foamys Vinyl Salon« Schallplattenschätze aus aller Welt.

Kickerkeller, 21 Uhr »Electro Friday« Line Up: Ed Gain b2b Mats Hartmann [Disco / House] Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club«

Programm für November

01.11.

ALTERNATIVE FRIDAY 02.11.

VIVA CON AGUA präsentiert: KANN KARATE WUNSCHDISCO 04.11.

ILGEN-NUR 07.11.

KING OF KARAOKE 08.11.

JAZZ IM KELLER 08.11.

70´s BABY! (Funk / Soul / Disco) 09.11.

DOPESHIT (Hip Hop) 13.11.

FACHSCHAFTSPARTY AUF 3 FLOORS 14.11.

NEUFUNDLAND 15.11.

ALL YOU CAN DANCE! (Indie / Hip Hop / Pop) 16.11.

METALGULASCH präsentiert: INGESTED uvm.

22.11.

Eröffnung WEIHNACHTSMARKT &INDIE VS. HIP HOP 23.11.

PING-PONG-CLUB 29.11.

LIEBE FÜR ALLE! QUEER - PARTY 30.11.

PUSTEBLUME (Techno / House)

Tickets line jetzt on sichern!

www.engelsburg.club

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Foto: Agentur

Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Lucas Vogelsang & Joachim Król — Was wollen die denn hier? Deutsche Grenzerfahrungen«

Foto: Agentur

Ilvers, 20 Uhr Live: »Doghouse Rose« [Rockabilly / Country / Punk] Doghouse Rose aus Toronto, Kanada, kommen zum siebten Mal nach Europa zurück. Die Tour mit neuen Songs, einer coolen neuen Bühnenshow und einigen Überraschungen wird selbst die größten Fans an den Rand der Ekstase bringen.

Doghouse Rose sollte man nicht nur virtuell erleben, sondern livehaftig dabei sein.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »pro art« [Soul / Funk / Latin / Blues / Jazz / Holy Hammond] Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Live: »Insomnia Brass Band« Den drei Musikern gelingt es, mit ihrer ungewöhnlichen Instrumentierung die Idee einer Miniatur-Brass-Band umzusetzen. Durch die tiefen Instrumente entsteht ein voluminöser Klang, durch die kleine Besetzung Klarheit und Offenheit.

VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 10 — 18 Uhr »Bauhaus trifft virtuelle Realität« Virtuelle Rekonstruktion der Halle der Baugewerkschaften Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« KulturQuartier Schauspielhaus, 16 und 17 Uhr »Führung durch das KulturQuartier« Eintritt frei!

Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt Kinderkonzert: »Lauschkonzert«, 10 und 11 Uhr PREMIERE: »Peterchens Mondfahrt«, 15 Uhr Theater Waidspeicher, 15 Uhr Puppentheater: »Rumpelstilzchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Rotkäppchen« Theater am Palais, 16 Uhr »Frau Holle« SPORT Sporthalle des Sportgymnasiums, Mozartallee 4, 13 Uhr Volleyball Damen Regionalliga Ost: »SWE Volley Team II — Dresdner SC II« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein«

Foto: Agentur

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt«

Andres Kavalier, 21 Uhr Live: »Two Man Blues«

REGION Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 18 — 23 Uhr »Thüringer Bädernacht« Mit Klangschalenmeditation in der Saunenwelt, aromatischen Saunaaufgüssen in der Eventsauna (85°C), Wellnessange-

bote, Wohlfühlatmosphäre mit Kerzenschein und Feuerschalen in der Saunenwelt und kulinarische Köstlichkeiten aus der Wellnessgastronomie in beiden Restaurants. Entspannung gibt es bis zur letzten Minute: Mit der erweiterten Busverbindung in die Landeshauptstadt können Sie nach einem erholsamen Abend um 23:09 Uhr ganz entspannt mit den öffentlichen Nahverkehr wieder nach Hause fahren.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Urfaust« Von Johann Wolfgang von Goethe Weimar, mon ami, Goetheplatz 11, 19.30 Uhr 32. Tage Neuer Musik in Weimar: »Musik für präparierte und selbstgebaute Instrumente« Das Ensemble Imaginäre Musik aus Berlin spielt Werke von Werner Durand, Stephan Froleyks, Sivia Ocougne und Volker Staub.

Foto: Agentur

LESUNG & BUCH

und einer ausgeklügelten Licht- und Videoshow nimmt Lunatic seine Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die siebziger Jahre.

So, 03. November THEATER & BÜHNE Alte Oper, 15 Uhr »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« Musical für die ganze Familie Theater Erfurt, 15 Uhr »Don Pasquale« Oper von Gaetano Donizetti KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Von der Pampelmuse geküsst — Der Heinz-Ehrhardt-Nachmittag« KONZERT Theater Erfurt, 11 Uhr »Skandinavische Liederstunde« Margarethe Fredheim (Sopran) und Ralph Neubert (Klavier) Kaisersaal, 15.30 Uhr »Die große Johann-Strauss-Revue« Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 17 Uhr »Liederabend — Lieder nach Texten von Johann Wolfgang von Goethe« Mit Tobias Berndt (Bariton) und Sebastian Krahnert (Klavier). Eintritt frei!

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Samstags Party« DASDIE Stage, 22 Uhr »Ü30-Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Einfach nur feiern« Cosmopolar, 23 Uhr »It’s my Birthday Part II« Klanggerüst e.V., 23 Uhr »Infratech Vol. 1« [Techno] KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Gut gegen Nordwind«, 16.45 Uhr »Porträt einer jungen Frau in Flammen«, 19 Uhr »Verteidiger des Glaubens«, 21.15 Uhr

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Jazzy Sunday — Trio Nômade« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Britt-Marie war hier«, 11 Uhr »Ballon«, 14 Uhr »Gut gegen Nordwind«, 16.45 Uhr »Porträt einer jungen Frau in Flammen«, 19 Uhr »Verteidiger des Glaubens«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 16 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Mein Lieblingsbuch« Mit Thomas Thieme und Frank Quilitzsch VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 10 — 18 Uhr »Bauhaus trifft virtuelle Realität« Virtuelle Rekonstruktion der Halle der Baugewerkschaften Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafen Tour« Den Flughafen entdecken.

Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 15 Uhr »Öffentliche Führung« Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 15 Uhr »Interreligiöser Gesprächskreis — Religionen in Thüringen« Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 16 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur:: »Landschaft mit Campanile II« Ausstellungseröffnung mit Fotografien von Aribert Janus Spiegler KIDS, TEENS & FAMILY Franz Mehlhose, 11 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Sybille Hein & Band — Luca & Ludmilla« Ab 8 Jahren!

Galli Theater, 11 Uhr »Der Froschkönig«, 11 Uhr »Rotkäppchen«, 16 Uhr Theater Waidspeicher, 11 Uhr Puppentheater: »Rumpelstilzchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Film: »Die unendliche Geschichte« Theater am Palais, 16 Uhr »Hans im Glück« SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 16 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Hannover Scorpions« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch«

Juri-Gagarin-Ring 96/98 • Studio Erfurt

www.kueche-co.de

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 18 Uhr Schauspiel: »Identität Europa« Acht Monologe von acht Autor*innen aus acht Ländern.

Weimar, Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr Konzert: »3. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Werke von Peter I. Tschaikowsky (Francesca da Rimini. Sinfonische Fantasie nach Dante op. 32 und Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35) und Alfredo Casella (Sinfonie Nr. 1 op. 5).

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KONZERT Engelsburg, 20 Uhr Live: »Ilgen-Nur — Power Nap Tour« [Indie] DISCO, CLUB & PARTY Engelsburg, 19 Uhr »Astra Montag« Eintritt frei!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Porträt einer jungen Frau in Flammen«, 17 Uhr »Verteidiger des Glaubens«, 19.15 Uhr »Gut gegen Nordwind«, 21 Uhr Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 17.30 Uhr »1989 -Steht die Revolution erst bevor?« Zwei Filme porträtieren einen Liedermacher aus der Lausitz und die Band Airtramp.

Frau Korte, 19.30 Uhr Globale 2019: »Congo Calling« Diese Dokumentation widmet sich dreien Europäern, die sich seit langer Zeit im Kongo engagieren. Sie müssen sich damit auseinandersetzen, dass Entwicklungshilfe neben vielen Erfolgen auch viele Rückschläge mit sich bringt, die es zu verkraften gilt.

LESUNG & BUCH Theater Erfurt, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Axel Hacke — Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben« VORTRAG & FÜHRUNG Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 18 Uhr Erfurter Vorträge: »Politisch am Scheideweg? Analysen zur Thüringer Landtagswahl« Referent: Dr. Holger Poppenhäger KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Rumpelstilzchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

REGION Weimar, Weimarhalle, Unescoplatz 1, 19.30 Uhr Konzert: »3. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar«

Di, 05. November DISCO, CLUB & PARTY Kalif Storch, 19 Uhr »Das große Kalif Storch MusikVideoBingo« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Porträt einer jungen Frau in Flammen«, 17 Uhr »Verteidiger des Glaubens«, 19.15 Uhr »Gut gegen Nordwind«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Franz Mehlhose, 19.30 Uhr Poetry Slam: »Spill the Beans« Theater Erfurt, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Stefan Schwarz liest Stefan Schwarz«

VORTRAG & FÜHRUNG Kulturhof Krönbacken, Michaelisstraße 10, 16.30 Uhr Führung: »Antje Seeger — Knoten gegenüber Kanten & Anett Frontzeck — Plötzlich da. Das Fremde im Vertrauten« Videos, digitale Grafiken, Fotografien, Cut-Outs und Installationen Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 18 Uhr Gespräch im Kubus: »Wir sind das Volk!

— Das Erbe der friedlichen Revolution« Mit Wolfgang Thierse (ehem. Präsident des Deutschen Bundestages), Friederike Lägel (Ökolöwe / Umweltbund Leipzig e.V.), Andreas Wunn (Redaktionsleiter ZDF Morgenmagazin) und Prof. Dr. Rainer Eckert (ehem. Leiter des Zeitgeschichtlichen Forums in Leipzig).

Alte Synagoge, Waagegasse 8, 19.30 Uhr »Aus der Dunkelheit ins Licht. Die Retterin der Alten Synagoge Erfurt« Ein Abend für Rosita Peterseim Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, ab 18 Uhr »1989 -Steht die Revolution erst bevor?« Eröffnung der Fotoausstellung zu aktuellen und Protesten von ’89. Im Anschluss Diskussionsrunde mit dem Thema »(Un-) Freiheit in der DDR — (Un-)Freiheit im Kapitalismus« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 9 und 11 Uhr »Peterchens Mondfahrt« Kinderstück von Marcus Mislin nach Gerd von Bessewitz Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Die sieben Raben« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 5 Jahren!

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Musiktheater ab 5 Jahren: »Der Eisblumenwald«, 10 Uhr Konzert: »In einem stillen Garten — Lieder von Richard Strauss und Claude Debussy«, 19 Uhr

einen Konzertabend bestreiten, wie sie es im Winter 2019 bei den TV Noir-Konzerten tun werden, ist klar: Es werden intime und ehrliche Konzerte von zwei gefühlvollen Musikern, die nur eins zum Ziel haben — dem Zuschauer ein echtes Gemeinschaftserlebnis zu bieten. Gemein ist ihnen intelligente, deutschsprachige Singer/Songwriter-Musik, die Hörerinnen und Hörer tief berührt und sie gleichermaßen weinen und lachen lässt.

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 20 Uhr »Happy 90’s« Lange Kickernacht mit Top100-Videos aus den 90ern.

Cosmopolar, 22 Uhr »I love Verkehr« Semesteropening der Transporter Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Porträt einer jungen Frau in Flammen«, 17 Uhr »Verteidiger des Glaubens«, 19.15 Uhr »Gut gegen Nordwind«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 19 Uhr »Herbst 1989 — Steht die Revolution erst bevor?« Lesung von Texten zum Herbst 1989 Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Die Gunst des Augenblicks mit Marcel Beyer« Marcel Beyer gibt im Gespräch Auskunft über sein literarisches Schaffen und liest aus seinen zuletzt erschienenen Büchern.

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen sie auch noch!« Die Arche, 19.30 Uhr »Seid Netz zueinander«

VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Universitätsbibliothek Erfurt, MaxWeber-Allee 5, 16 Uhr »Führung durch die Universitätsbibliothek« Retronom, Johannesstraße 17a, 19 Uhr »Nicht ohne meine Kultur! — Auferstanden aus Ruinen? Kontinuitäten und Brüche ostdeutscher Soziokultur« Bis heute hat die Soziokultur im Osten einen anderen Charakter als in Westdeutschland. Welche Gründe gibt es dafür, welche historischen Linien können gezogen werden und was heißt das für uns heute?

Vortrag und Gespräch mit Tobias Knoblich und Wolfgang Renner. Eintritt frei!

Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 19.30 Uhr Diskussionsrunde: »Herbst 1989 — Steht die Revolution erst bevor? Jugend, Feminismus, Dissidenz in der DDR — und heute?«

KONZERT Kaisersaal, 20 Uhr »Concertino Chamber Orchestra — Vivaldis Vier Jahreszeiten« Museumskeller, 20 Uhr »TV Noir mit Tex & Matze Rossi« Wenn Matze Rossi und Tex gemeinsam

KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 10 Uhr »Der Froschkönig« Theater im Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor«. Ab 8 Jahren!

Mi, 06. November THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 18 Uhr »Le Bourgois Gentilhomme« Schauspiel nach Molière in französischer Sprache Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 20 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »The Mouth — An Instrument for Creating Words« Lecture Performance mit Victoria Hanna Theater im Palais, 20 Uhr »Psychiater Lübbke klärt auf«

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« SONSTIGES Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr »Allerheiligen-Floristikworkshop« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19 Uhr Schauspiel: »Familienfest« Ein generationsübergreifendes Theaterprojekt über Zivilcourage und das Ringen, miteinander zu reden.

Do, 07. November THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Zwei wie Bonnie & Clyde« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Seid Netz zueinander« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 19.30 Uhr Live: »Airtramp« Konzert im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Herbst 1989 — Steht die Revolution erst bevor?

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Johanna Zeul & Band« Support: »Lennard Bertzbach« Knackige, kurze Songs mit prägnanten Hooklines, witzigen Texten und lebendigfrecher Ausstrahlung — die Lieder von Johanna Zeul entwickeln eine ganz eigene Qualität. Sie steht mit ihrem extrem rhythmischen, eruptiven Sprechgesang und ihren klugen Anspielungen auf aktuelle Themen unmittelbar im Hier und Jetzt. Wie schon in den vergangenen Jahren begleitet sie sich selbst mit treibenden Riffs und Akkorden auf der akustischen Gitarre. Neu hinzugekommen sind ein versierter und engagierter Kontrabass, eine variable Human Beat Box, pointierte Klavier- und sparsame Synthesizer-Passagen.

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KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Deutschland unterm Pflug reloaded«

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »Kai Meyer — Die Krone der Sterne. Maschinengötter«

Foto: Agentur

Mo, 04. November

DISCO, CLUB & PARTY Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 16.45 Uhr »Systemsprenger«, 18.45 Uhr »Deutschstunde«, 21 Uhr

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KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr »Die Sage vom Heiligen Martin« Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Das kalte Herz« Von Wilhelm Hauff Ab 10 Jahren!

SONSTIGES Agentur für Arbeit, Max-Reger-Straße 1, 9 bis 17 Uhr Telefonberatung: »Experten beraten zu Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten« Telefon: 0361 — 302 222 2 REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »A Clockwork Orange« Nach Anthony Burgess

Fr, 08. November Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »Andreas Altmann — Leben in allen Himmelsrichtungen« Wer in fremde Länder und ferne Gegenden reist, wird dreifach belohnt: Er lernt die Welt, die Weltbewohner und sich selbst kennen. Nur wenige können davon besser erzählen als Andreas Altmann, der begnadete Reporter, der uns in diesem Buch auf seine Reisen mitnimmt und an seinen wundersamen, zuweilen heiteren, bisweilen erschütternden oder aberwitzigen Begegnungen teilhaben lässt. Jeder Erdteil kommt vor. Mit Gütigen und Bösen, mit Waghalsigen und Verzweifelten, mit Frauen und Männern, die um ihr Leben bangen, und anderen, die vor Übermut schäumen — und mit Landschaften, die ein Herz aus Stein rühren. Der Band versammelt die besten von Altmanns gefeierten Reportagen, ein literarisches Reisebuch voller Leben in allen Himmelsrichtungen.

DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Wladimir Kaminer — Liebeserklärungen« Buchhandlung Hugendubel, Anger 62, 20.15 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Peter Stamm — Marcia aus Vermont. Eine Weihnachtsgeschichte« VORTRAG & FÜHRUNG egapark, 14 Uhr »BUGA-Spaziergang« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« — Eintritt frei!

Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 16 Uhr »Stadtführung zu Orten der Revolution 1989« Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Neues Bauen in Altneuland — Architektur in Erez Israel seit 1909« Vortrag von Dr.-Ing. Carsten Liesenberg KulturQuartier Schauspielhaus, 20.20 Uhr »Pecha Kucha Night Vol. 16« 20 Folien mit Bildern, die jeweils 20 Se-

THEATER & BÜHNE DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen

Die Schotte, 20 Uhr PREMIERE: »Im Wald ist man nicht verabredet« Im Wald ist man nicht verabredet! — Und deshalb taucht Elsie auch URplötzlich im Waldidyll der Brüder Simon und Anton auf. Die Beiden haben sich in eine Hütte fernab der Zivilisation zurückgezogen. Simon muss sich aus der Welt verabschieden und Anton irgendwann zurückkehren. Doch dann beginnt die Uhr zu laufen — wortwörtlich — denn alles wird anders: irgendwie schräg und zauberhaft und unberechenbar, wie ein Roadmovie an nur einem Ort. Eine berührende Hommage an das Zusammensein im Jetzt und Anderswo!

Galli Theater, 20 Uhr »Schlagersüßtafel« Theater im Palais, 20 Uhr »Zwei wie Bonnie & Clyde« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Enkeltrick und Lebensglück« Mit dem Kabarett-Duo Erfurter Puffbohne und Gisela Brand Die Arche, 19.30 Uhr »Zickenzoff« Mit Beatrice Thron und Katrin Heinke, begleitet von Yulia Martynova am Klavier.

KONZERT Thomaskirche, Schillerstraße 48, 19 Uhr »The Sound of da Police« Benefizkonzert des Polizeimusikkorps Thüringen Central Club, Am Wasserturm 10, 20 Uhr Live: »LEA« Engelsburg, 20 Uhr Live: »Say Yes Dog« Das zweite Album von Say Yes Dog bringt

das deutsch-luxemburgische Trio in höhere Sphären! Mit schwebender Leichtigkeit, treibenden Hooks und melodischen Höhenflügen zeigen Say Yes Dog die musikalische Weiterentwicklung ihres brillanten Elektro-Pops. Dank verstärkt analogem Sound und 80ies Space Nostalgia präsentieren sie Songs, die wärmer, direkter, atmosphärischer und irgendwie auch reifer klingen.

Franz Mehlhose, 20 Uhr Live: »Eagle & The Man« Support: »Former Child« Eagle And The Men sind eine Indie-Rockband aus Jena. Zusammen performen die vier Jungs selbst geschriebene Songs auf ihre ganz eigene, ausdrucksstarke Art. Neben Gitarre, Klavier und Banjo haben sich von der Straße auf die Bühne auch Schlagzeug, E-Bass und E-Gitarre, E-Bow und Synthesizer in ihren erdigen FolkSound gemischt Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »PeterLicht — Wenn wir alle anders sind Tour 2019« Nach biblischen 7 Dürrejahren erscheint endlich ein neues Studioalbum des Universalkünstlers PeterLicht — und seine Stimme wird mehr denn je gebraucht in diesen Zeiten der globalen Groteske. Die Zeit hat Gas gegeben, aber PeterLicht hat sie in seinen Schuhen überholt. Es ist an der Zeit, neue Hymnen zu singen!

25.11.2019 – 05.01.2020 Täglich von 12 12 bis bis 24 24 Uhr Uhr täglich von unverkennbare kraftvolle und ebenso leise Töne, gepaart mit viel Seele.

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 21 Uhr »Granatenhart« [Hardcore/Punk/Metal] Musikpark Erfurt, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »70’s Baby — Saturday Night Fever« [Funk / Soul / Disco] KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 16.45 Uhr »Systemsprenger«, 18.45 Uhr »Deutschstunde«, 21 Uhr

Foto: Agentur

LESUNG & BUCH Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr Lesung: »Julia Bruns — Thüringentod«

kunden eingeblendet werden, dabei läuft die Zeit ab, ohne dass der Referent Einfluss darauf hätte. Genau 6.40 Minuten hat man Zeit, um sein Publikum mit seinem Vortrag zu begeistern.

Ilvers, 20 Uhr Live: »Lutz Drenkwitz« [Countrybluespunkrock] Wie viele Instrumente kann ein Mensch auf einem Mal spielen? Diese Frage scheint sich Lutz Drenkwitz gestellt zu haben. Er bedient Schlagzeug, Bass, Gitarre und Mundharmonika zeitgleich und singt mit markanter Stimme. Ein Mann, eine Band. Unbeschwert plündert er dabei von hier bis zurück in die 50iger alle Schubladen handgemachter Unterhaltungsmusik und erfindet mit leichter Feder seine eigene musikalische Sprache.

LESUNG & BUCH Buchhandlung Hugendubel, Anger 62, 20.15 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Margarete von Schwarzkopf & Wanja Mues — Der Fluch der Kelten« VORTRAG & FÜHRUNG Gesamtes Stadtgebiet, ab 18 Uhr »Lange Nacht der Wissenschaften« Alle Infos, teilnehmende Einrichtungen und Starttermine sind zu finden unter: www.wissenschaftsnacht.erfurt.de.

STUDIO.BOX Foto: Agentur

DISCO, CLUB & PARTY Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr »reel2reel« Analoge Highlights vom Band

November 2019

Kalif Storch, 20 Uhr Live: »Ryan Sheridan« DieVino Erfurt, Predigerstraße, 21 Uhr Live: »Lutz Kowalewski & Andreas Angelow« Die kernig röhrende Blues-Legende Lutz »Kowa« Kowalewski ist nur mit einer Akustik-Gitarre, einer Bassdrum zu seinen Füßen und einem Bottleneck ausgerüstet. So zelebriert »Kowa« einen Blues tief aus dem Bauch mit viel Seele . »Angelo« Andreas Angelow ist inspiriert von Memphis Slim,Toots Thielemans und dem Kraftblues von Monokel und spielt

Theater Erfurt, Studio.Box, 22 Uhr In der Reihe #2_raumzeit: LATE NIGHT TALK — Künstler privat Welche Musik hören die Künstler und Mitarbeiter des Theaters Erfurt privat?

Welche Bücher verschlingen sie und wie sieht eigentlich ihr Arbeitsalltag aus? Was tun sie zwischen den Proben und nach Feierabend? Beim Late Night Talk gibt’s in gemütlicher Runde bei Lieblingsgetränken der Befragten Antworten auf diese und andere Fragen.

Je nach Lust und Laune der Beteiligten wird etwas aus der privaten Plattensammlung geboten, es werden Lieblingsgedichte gelesen, kleine Performances gezeigt oder gar die geheime Briefmarkensammlung. Ein Freigetränk ist inklusive.

Karten und mehr: www.theater-erfurt.de

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November 2019

Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 18 Uhr Ausstellungseröffnung: »Marlene Dietrich — Die Diva. Ihre Haltung. Und die Nazis« Theater Erfurt, Studio.Box, 22 Uhr »Late Night Talk — Künstler privat« VORTRAG & FÜHRUNG Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 20 Uhr »Luthers schlaflose Nächte in Erfurt« Führung bei Kerzenschein durch das Augustinerkloster KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 9 und 10.30 Uhr »1. Märchenkonzert — Ich glaub’, ich steh im Wald« Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Die Sage vom Heiligen Martin« Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes« Ab 9 Jahren!

DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Der Frauenflüsterer« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Lars Reichow — Wunschkonzert.

Best of Klaviator« Lars Reichow, der vielfache Preisträger, Radio- und Fernsehmoderator zeigt die ganze Bandbreite seines künstlerischen Potentials als Kabarettist, Comedian, Pianist und Sänger. Und er zeigt Haltung: Klare Worte gegen Nationalismus, Rassismus und ein Bekenntnis für ein weltoffenes Denken und Handeln. Lars Reichow und sein Best of Programm »Wunschkonzert« — ein sehr guter Grund, um sich mit der Wirklichkeit zu beschäftigen.

KONZERT Theater Erfurt, 11 Uhr »Festakt 30 Jahre Mauerfall — Ludwig van Beethovens Sinfonie Nummer 9« Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 19.30 Uhr Schlosskonzert: »Waldeinsamkeit« Mt Julian Freibott (Tenor) und Ralph Neubert (Klavier)

KULINARISCHES DASDIE Brettl, 19 Uhr »Krimi zum Dinner I — Tödliche Abschiedsparty« Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«

THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 15 Uhr Puppentheater: »Animalisten« Fünf animalische Tierfreunde machen sich auf die Suche nach ihrem inneren Tier und stoßen auf Geheimnisvolles und Unerwartetes. Wo beginnt das Tier und wo hört der Mensch auf und was hat dazwischen alles Platz? Eine tierische Spurensuche im Inneren und Äußeren.

Theater Erfurt, 19.30 Uhr PREMIERE: »Peer Gynt« Tanzstück von Gregor Zöllig DASDIE Live, 20 Uhr Travestie-Revue: »Pretty Wo(man)« Comedy, Parodie und freche Conférencen Die Schotte, 20 Uhr »Im Wald ist man nicht verabredet« Tragikomödie von Anne Nather Galli Theater, 20 Uhr »Schlagersüßtafel« Theater im Palais, 20 Uhr »Allein in der Sauna« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Wir gehen flöten! Das Kabarettical« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische«

Museumskeller, 20 Uhr Live: »Grade 2« Wenn Tim Armstrong (Rancid) & Kevin Bivona (The Interrupters) was aufnehmen, produzieren & mixen, sollte da eigentlich was Gescheites raus kommen. Und es hat sofort geknallt: das neue Album »Graveyard Island« von Grade 2 ist ein catchy StreetpunkMonster geworden — live ein Erlebnis!

Thomaskirche, Puschkinstraße 11a, 20 Uhr Live: »Paul Millns & Butch Coulter« Seit über 40 Jahren bezaubert Paul Millns immer wieder mit kraftvollen wie emotionalen Darbietungen und typisch britischem Humor das Publikum sowohl in kleinen Clubs als auch in großen Konzerthallen. Mit seinem erstklassigen Partner Butch Coulter an Bluesharp und Gitarre sind Blues und Soul vom Allerfeinsten garantiert.

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 11.30 Uhr »Rundgang mit dem Erfurter Weinmönch« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7, 18 Uhr Eröffnung: »Aggroschaft — Marc Jung & The Gang« KIDS, TEENS & FAMILY Theater am Palais, 16 Uhr »Von Hasen und anderen Tieren« In dieser Zaubershow erleben kleine Magier die tollsten Tricks: Münzen wechseln ihre Plätze, Tücher verschwinden, ein Hexenbild muss repariert werden und zum Schluss findet der große Zauberer Nicolo auch noch einen Hasen im Hut! Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 17 Uhr »Flughafen-Laternchen-Tour« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein«

Foto: Agentur

Sa, 09. November

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 16.45 Uhr »Systemsprenger«, 18.45 Uhr »Deutschstunde«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Frau Korte, 19 Uhr Lesung: »Sascha Lange — Behind the Wall.

Depeche Mode Fankultur in der DDR« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Poetry Slam: »Jean-Philippe Kindler — Mensch ärgere Dich nicht« Soloshow des deutschsprachigen Meisters im Poetry Slam 2018.

SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 20 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Tilburg Trappers«

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Tosca« Von Giacomo Puccini

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Samstags Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Cosmopolar, 23 Uhr »2000er XXL« Mit Brooklyn Bounce & DJ Bonebreaker & Dorfdisse 95 Engelsburg, 23 Uhr »Dopeshit« [Hip Hop / Reggaeton] Kickerkeller, 23 Uhr »Zettelparty« 15.000 Klebezettel und 500 Stifte verwandeln den Raum in ein buntes Papierparadies! Musik kommt von Beauty & The Beats.

Klanggerüst e.V., 23 Uhr »Open Circuit« [Techno]

Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Pasch«

SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 15 — 22 Uhr »Nachtflohmarkt« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Musiktheater ab 5 Jahren: »Der Eisblumenwald«, 11 Uhr Musiktheater: »Hoffmanns Erzählungen«, 19.30 Uhr

J.-Gagarin-Ring 150 99084 Erfurt

J.-Gagarin-Ring 140 a · T 0361 5 62 49 94 info@... + www.museumskeller.de

TICKETS:

bei eventim.de + in allen TA/OTZ/TLZPressehäusern in Thüringen, unter Tel. 0361 227 5 227 + ticketshop-thueringen.de + in der Tourist-Info Erfurt

Fr 1.11. 20.00 MK

MASTERPEACE —

THE DYLAN PROJEKT

Ist Bob Dylan eine Frau? Spannend!

Sa 2.11. 20.00 MK

PRO ART

mit Soul und Funk, Latin, Blues, Jazz, Holy Hammond

Mi 6.11. 20.00 MK

TV-NOIR-KONZERT:

TEX & MATZE ROSSI

Zwei Musiker, ein Sofa, ein Publikum.

Do 7.11. 20.00 MK

JOHANNA ZEUL & BAND mit knackigen Songs,

prägnanten Hooklines, witzigen Texten

Support: Lennard Bertzbach Fr 8.11. 20.00 HsD

PETERLICHT

„Wenn wir alle anders sind“-Tour 2019 Eine Gesellschaft ohne PeterLicht kann überleben, aber nicht lange!

Sa 9.11. 20.00 MK

GRADE 2 (UK)

Streetpunk von der Isle of Wright

Mi 13.11. 20.00 MK

JUNE COCÓ

Intim und reduziert: Klavier, Stimme, ...

Do 14.11. 20.00 MK

LILLY AMONG CLOUDS mit großen Popsongs,

flott, tanzbar, majestätisch

Sa 16.11. 20.00 HsD

DAS LUMPENPACK

„Eine herbe Enttäuschung“ – Live 2019

Mi 20.11. 20.00 MK

LAYLA ZOE (USA)

European Blues Award: „Best Vocalist 2016“

Do 21.11. 20.00 MK

AD VANDERVEEN TRIO (NL)

Neues Album: „I Was Hank Williams“

Fr 22.11. 20.00 MK

DEAD CITY RUINS + MAMMOTH MAMMOTH (AUS)

Zweimal Aussie-Heavyrock

Fr 29.11. 20.00 MK

(UK )

HOLLY GOLIGHTLY

Charmanter 60’s-Garage-Pop-Beat

Sa 30.11. 20.00 MK

MOTOROWL (GERA) SHOTGUN VALIUM (EF) LUMBERHEAD (DRESDEN)

Heavy und Psychedelic Rock, Progressive Metal, Stoner-Sound ...

Sa 7.12. 20.00 HsD

DIE H Ö CHSTE EISENBAHN

Fr 13.12. 20.00 HsD

WOLF MAAHN & BAND WEITERE TERMINE + INFOS:

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November 2019

So, 10. November

THEATER IM PALAIS ERFURT November-Highlights

THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 15 Uhr PREMIERE: »Peer Gynt« Tanzstück von Gregor Zöllig

Männer und andere Missverständnisse 01.,02.11., je 20 Uhr

KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 Uhr »Schöne Aussichten« DASDIE Brettl, 19 Uhr Live: »Mario Basler — Basler ballert. 90 Minuten + Nachspielzeit« KONZERT Jüdisches Gemeindezentrum, Juri-Gagarin-Ring 21, 17 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Asambla Mediterranea — Die Musik der Sepharden und der Ashkenazen« Eintritt frei!

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Striche ziehen«, 14 Uhr »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 16.45 Uhr »Systemsprenger«, 18.45 Uhr »Deutschstunde«, 21 Uhr LESUNG & BUCH Franz Mehlhose, 11 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Das erste Mal — Der Herbstlese-Debütantensalon« Beim Debütantensalon stellen drei literarische Neulinge ihre Romandebüts vor und am Ende küren die Gäste ihren Favoriten.

VORTRAG & FÜHRUNG egapark, 11 Uhr Führung: »Fruchtschmuck und schöne Rinde — Gehölze im Herbst« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Kaisersaal, 17 Uhr Live: »Rüdiger Nehberg — Lagerfeuergeschichten« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19.30 Uhr Vortrag: »Wer kein Bier hat, der hat nichts zu trinken« Pastor i.R. Dr. Thomas Schleiff über Martin Luther und das Bier.

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 11 Uhr Puppentheater: »Paulas Reisen« Ab 4 Jahren!

Theater Erfurt, Studio.Box, 14 und 15.30 Uhr »1. Märchenkonzert — Ich glaub’, ich steh im Wald« Alte Oper, 15 Uhr »Der Traumzauberbaum und Mimmelitt« Mit dem Reinhard Lakomy Ensemble Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Emil und die Detektive« Theater am Palais, 16 Uhr »Das tapfere Schneiderlein« Victor’s Residenz-Hotel, Häßlerstraße 17, 16 Uhr Figurentheater: »Yakari — Der kleine Indianerjunge« SPORT Riethsporthalle, Essener Straße 20, 16 Uhr 2. Basketball-Bundesliga Süd: »Basketball Löwen — scanplus baskets Elchingen« KULINARISCHES DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch«

Psychiater Lübke klärt auf — Kabarett und Schlagzeug 06. + 20.11., 20 Uhr Zwei wie Bonnie und Clyde 07. + 08.11., 20 Uhr Allein in der Sauna 09.11., 20 Uhr Candlelight und Liebestöter 14., 15. + 16.11., je 20 Uhr 0190 — Ruf mich an! — die Solokomödie mit Angie Ahrens 21., 22. + 23.11., je 20 Uhr Was Frauen wirklich wollen — eine Tortur für die Lachmuskeln 28., 29., 30.11., je 20 Uhr

LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Hannes Nygaard — Falscher Kurs« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Die Sage vom Heiligen Martin« SONSTIGES Kaisersaal, 19.11 Uhr »Prinzenkrönung«

Di, 12. November THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 10 Uhr »Grimm! Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf« Musical von Thomas Zaufke Theater Waidspeicher, 19.30 Uhr Puppentheater. »Der Meister und Margarita« Der Teufel persönlich erscheint mit seinen Gehilfen und mischt Stalins Moskau der 30er Jahre auf. Gut und Böse, Gott und Teufel, Leben und Tod treffen in dieser faustischen Geschichte aufeinander.

KABARETT & COMEDY

Theater im Palais Michaelis­straße 30 · 99084 Erfurt Telefon: 03 61 – 55 04 99 01 kontakt@theaterimpalais.de www.theaterimpalais.de REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 11 Uhr »Matinee zur Premiere von Lanzelot« Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 18 Uhr PREMIERE / URAUFFÜHRUNG: »Brüder und Schwestern« Nach Birk Meinhardt

Mo, 11. November KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Seid Netz zueinander« KONZERT Theater Erfurt, 15 Uhr »Tanztee mit dem Salonorchester Erfurt« Nerly, 21 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Nerly BigBand & Mario Schneeberger« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Deutschstunde«, 16.45 Uhr »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 19 Uhr »Skin« (OmU), 21 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Restaurant Louisiana, Futterstraße 14, 17 Uhr Geschichtskränzchen: »Die Rettung der Gloriosa« Referent: Dombaumeister Andreas Gold Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Über den Antisemitismus (in) der DDR« Podiumsgespräch mit Henryk Goldberg, Christian Dietrich und Ricklef Münnich

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Haus der sozialen Dienste HsD, 19.30 Uhr »Sisters of Comedy — Nachgelacht« Sisters of Comedy ist fernab von Witzen über Frustshopping und Bindegewebe — keine Frauenquotengala, keine Männerschelte, einfach eine grandiose Show von Frauen für alle! Bundesweit finden Comedy Shows zur gleichen Zeit statt, um zu zeigen, dass auch Frauen witzig sein können.Erstmalig werden in Erfurt ebenfalls Komikerinnen auftreten und den Erlös an die Erfurter Frauenschutzprojekte spenden (Frauenhaus Erfurt, FrauenZentrum Erfurt, Brennessel- Zentrum gegen Gewalt an Frauen und der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt).

KONZERT Kaisersaal, 19.30 Uhr »Vida! Tango Argentino« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Deutschstunde«, 16.45 Uhr »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 19 Uhr »Skin« (OmU), 21 Uhr Offene Arbeit, Allerheiligen Straße 9, 19.30 Uhr Film und Gespräch: »Zeit für Utopien« LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Rolf-SeelmannEggebert — In Hütten und Palästen. Ein Reporterleben« Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr 4. Krimifestival Erfurt: »Elisabeth Hermann — Schatten der Toten. Der 3. Fall für Judith Kepler« VORTRAG & FÜHRUNG Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7 Führung: »Techniker der Endlösung — Führung in leichter Sprache durch die Dauerausstellung«, 10 — 12 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Das verlorene Ich — Zeitzeugengespräch mit Eva Stocker«, 19 Uhr

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 15 und 16.30 Uhr Junges DNT: »Babykonzert der Staatskapelle Weimar« Eine Konzertreihe für die Allerkleinsten von 0 bis 1 Jahr.

Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019 & 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur: »Uriel Herman Quartett«

Mi, 13. November THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 19.30 Uhr »Peer Gynt« Tanzstück von Gregor Zöllig KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr »Geht’s noch? — Best of BUB« KONZERT Alte Oper, 19.30 Uhr »Gala-Konzert« Mit Weltstar Paul Potts, Eva Lind, Ilja Martin und Kevin Pabst.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »June Cocó — Lovers & Dreamers Tour 2019« Im November geht die Leipziger Künstlerin June Cocó auf Tour und damit zurück zu ihren Ursprüngen. Intimer. Reduzierter. Klavier, Stimme und wenige punktierte Beats & Sounds. Nicht mehr. Zwischen gespenstischen Phantasiewelten, einem Hauch Melancholie, aber immer der Sehnsucht und Aufbruchstimmung als treibende Kraft hinter den Songs bleibt am Ende immer ein wärmendes Gefühl. Und gerade im tristesten aller Monate, dem November, ist das doch etwas, wonach sich fast jeder sehnt.

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 20 Uhr »Queer Cornern« Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Deutschstunde«, 16.45 Uhr »Happy Ending — 70 ist das neue 70«, 19 Uhr »Skin« (OmU), 21 Uhr Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Erlesene Filme: »Die Hexen von Salem« LESUNG & BUCH Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 18 Uhr Literaturcafé: »Volker Müller — Bäume malen im November« Kleine Prosa mit Klarinettenspiel Hugendubel, Anger 62, 20.15 Uhr Krimispecial: »Katharina Peters — Abgrund« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« FORUM BERUFSSTART

13. + 14. Nov. Messe Erfurt Mi 11-19 Uhr Do 11-16 Uhr

Ein t fre ritt i!

forumberufsstart.de

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November 2019

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Findelkind« Von Klaus Frenzel SPORT

Messe Erfurt, 19.30 Uhr »WWE — World Wrestling Entertainment« WWE LIVE präsentiert eine einzigartige Mischung aus Sport und Unterhaltung, die perfekte Kombination von Ring-Action und dramatischen Elementen.

WWE LIVE entfacht die Leidenschaft und Energie eines Rock-Konzertes, die Spannung und das Wir-Gefühl eines brisanten Fußballspiels.

Riethsporthalle, Essener Straße 20, 19.30 Uhr 1. Bundesliga Volleyball Damen: »Schwarz-Weiß Erfurt — NawaRo Straubing« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« SONSTIGES Messe Erfurt, 11 — 19 Uhr »Forum Berufsstart« Thüringens größte Berufsorientierungsmesse REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Brüder und Schwestern« Nach Birk Meinhardt

Do, 14. November THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Ingo Appelt — Besser...ist besser!

Das Update« KONZERT Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Herman van Veen — Neue Saiten« Engelsburg, 20 Uhr Live: »Neufundland« Erst eineinhalb Jahre ist es her, dass Neufundland mit ihrem Debutalbum »Wir werden niemals fertig sein« in der deutschen Musikszene große Sympathien ernten und mehr als einen Achtungserfolg verbuchen konnten. Nun veröffentlichen die fleißigen Kölner bereits im Mai das zweite Album mit dem schlichten Namen »Scham«. Die gleichnamige Tour führt die Band im Herbst durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Museumskeller, 20 Uhr Live: »lilly among clouds« lilly among clouds schreibt große Popsongs. Rund, aber für den Kloß im Hals.

Mal flott und tanzbar, mal majestätisch — aber immer ohne Kitsch. Eher wie eine Collage, dramatisch, vielschichtig, weit. lilly among clouds ist Breitwand-Pop, ist Selbsterkenntnis und Selbstzweifel in einem.

Foto: Agentur

Jüdisches Gemeindezentrum, Juri-Gagarin-Ring 21, 18 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Blickpunkt Israel — Sichtweisen hier und dort« Referent: Arye Aharuz Shalicar Eintritt frei!

DISCO, CLUB & PARTY Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Ich war noch niemals in New York«, 16.45 Uhr »After the Wedding«, 19 Uhr »Das Kapital im 21. Jahrhundert« (OmU), 21 Uhr Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Kino im Kubus: »Das Land hinter dem Regenbogen« Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr Musikfilm: »The Band — The Last Waltz« LESUNG & BUCH Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Jüdische Schülerinnen an der Erfurter Ursulinenschule 1933 bis 1938« Buchvorstellung mit Andrea Wittkampf Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Durch deiner Blicke Macht — erotische Gedichte und Geschichten« Menantes-Preis für erotische Dichtung 2019 Messe Erfurt, 20 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Sebastian Fitzek live in Concert« In einer einzigartigen Show bringt Sebastian Fitzek bei der Vorstellung seines neuesten Werkes den passenden Soundtrack gleich mit. Die elektronische Liveband »Buffer Underrun« und ein klassisches Ensemble sorgen für ein Klangwunder mit wabernden Bässen, verzerrten Synthesizern, großem Flügel und eleganten Streichinstrumenten. Fitzeks »Lesung 3.0« — ein unvergessliches Erlebnis.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Poetry Slam: »Friedrich Hermann — Uff« Friedrich Herrmann ist ein BühnenPoet der neuen Generation: Witzig, direkt und mit klarer Haltung. Der Junge aus Jena hat über 150 Siege und weit mehr Auftritte bei Poetry Slams im deutschsprachigen Raum im Gepäck, seine Youtube-Auftritte wurden 250.000+ mal geklickt — und diesen Herbst erscheint nicht nur sein erster Kritzel- und Gedichtband »Notizen eines Linkshänders« sondern auch sein erstes abendfüllendes Programm.

Uff. VORTRAG & FÜHRUNG Stadtmuseum, 12 Uhr »Öffentliche Kurzführung zur Mittagszeit« Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« Eintritt frei!

Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7, 19 Uhr Eröffnung: »Marcus Glahn — Was soll man?« Fotografie

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November 2019

der Musikindustrie. Den Imperiengeschäften setzt er das Konzept unabhängiger Musikclubs, Soziokultureller Zentren und künstlerorientierter Festivals entgegen. Lecture-Show mit bewegten und nicht bewegten Bildern. Eintritt frei!

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »Urfaust« Von Johann Wolfgang von Goethe

Fr, 15. November

Kunsthalle Erfurt 15.11.2019 — 26.01.2020 Eröffnung: Donnerstag, 14.11. 2019, 19 Uhr »Marcus Glahn — Was soll man?« Eine fotografische Untersuchung der deutschen Minderheit in Rumänien Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Erfurter Kunstverein e.V. Die Arbeiten des Fotografen Marcus Glahn, Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar, sind meist Dokumentationen des Zeitgeschehens. In seiner aktuellen Serie widmet er sich dem Thema der Identität. In Form einer konzeptuellen Fotoserie hat Marcus Glahn sich auf die Spuren einer ethnischen Minderheit begeben, den Siebenbürger Sachsen in Rumänien, und untersucht, was von der einstigen Lebensgemeinschaft und ihrer Tradition noch geblieben ist. Aufgrund der weltweit zunehmenden nationalistischen Tendenzen, die sich u. a. in einem beunruhigenden Rechtsruck in Europa äußern, hat seine Serie, in der es um die Auseinandersetzung mit Fragen der Herkunft geht, gesellschaftspolitische Relevanz und Aktualität. Wie gehen wir heute mit dem Eigenen und dem Fremden um? Was bedeutet Identität?

Wie wollen wir leben?

Abbildung: Marcus Glahn, aus der Serie: Was soll man?, 2019 Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Freche Fragen. Ärzte der Zentralklinik Bad Berka stehen Rede und Antwort« Thema: Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod? Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Schneewittchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren!

Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 14.30 Uhr Bastelnachmittag: »Mein Freund, der Schneemann« — Ab 4 Jahren!

THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 19.30 Uhr »Peer Gynt« Tanzstück von Gregor Zöllig DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Die Schotte, 20 Uhr »Im Wald ist man nicht verabredet« Tragikomödie von Anne Nather Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »PowerPoint Karaoke« Ahnungslose Freiwillige improvisieren PowerPoint-Vorträge.

Theater Waidspeicher, 21 Uhr Puppentheater: »Die Liebe der kleinen Mouche« Die kleine Mouche sucht vergeblich ihr Glück in der Glitzerwelt von Paris. Einsam und voll enttäuschter Hoffnung will sie sich in die kalten Fluten der Seine stürzen. Doch die sieben Puppen eines nahen Puppentheaters ziehen ihre Aufmerksamkeit auf sich und laden sie ein, bei ihnen zu bleiben. Der Puppenspieler allerdings begegnet dem Mädchen mit Verachtung und Grobheit. Doch dann taucht eines Tages ein junger Akrobat auf, der Mouche den Hof macht.

KABARETT & COMEDY Die Arche, 18.30 Uhr Live: »Kalter Kaffee« — Liederkabarett Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen«

Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Dittsche — Live & Solo« Dittsche im Original-Bademantel, mit Oberhemd, Jogginghose und Schumiletten, eine Flasche Bier in der Hand, eine Alditüte mit Leergut dabei. Der Saal wird zur Muggelbude, wenn Dittsche anderthalb Stunden allein am Mikrofon steht und von Ingo, Kröti, den Kargers oder Giovanni erzählt, von Kim Jong-un, Putin, Donald Trump oder Olli Kahn, der ja der einzige Langzeitüberlebende mit Hühnergrippe ist, »ma sagn«. Ein reiner Titan — Bidde!

SONSTIGES Messe Erfurt, 11 — 19 Uhr »Forum Berufsstart« Thüringens größte Berufsorientierungsmesse

DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »Sybille Bullatschek — Ihr Pflägerlein kommet! Weihnachten im Haus Sonnenuntergang« Comedy aus dem Altersheim

REGION Rudolstadt, Saalgärten, Saalgärten 1b, 20 Uhr »Nicht ohne meine Kultur! — Vom Imperiengeschäft. Wie Großkonzerne die kulturelle Vielfalt gefährden.« Der Publizist und Konzertagent Berthold Seliger berichtet in seinem neuen Buch über die Neustrukturierung der Märkte in

KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 19.30 Uhr Live: »Celtic Affairs & Vespertilio« Irish Folk Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »The Jazz Animals — it must schwing«

DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 21 Uhr »Gypsy Juice« — [Balkan Beats / Cumbia / Reggae / Ska / Swing / Bhangra] Theater Erfurt, Studio.Box, 21 Uhr »Tanzbar — Tango Argentino« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 23 Uhr »All you can dance« [90’s/Indie/…]

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Ich war noch niemals in New York«, 16.45 Uhr »After the Wedding«, 19 Uhr »Das Kapital im 21. Jahrhundert« (OmU), 21 Uhr LESUNG & BUCH Steigerwaldstadion, Parksaal, Mozartallee, ab 12 Uhr »Thüringer Buchtage 2019 — Thüringer Verlage stellen sich vor« Unter anderem mit: Ulf Annel (Neues aus der Westentasche — Kleines TucholskyBuch & Küstenwind küsst Wüstenkind), Angela Bardl (Daheim beim Bergdoktor am Wilden Kaiser), Kerstin Kämmerer (Ich töte, was ich liebe — Eine Thüringer Kriminalistin erzählt), Jürgen Valdeig & Steffen Raßloff (Malerisches Erfurt) und Ulrich Völkel (Stein von der Brücke).

Eintritt frei!

Bibliothek Domplatz, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Andreas Pflüger — Geblendet« VORTRAG & FÜHRUNG Petersberg, Zitadelle, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 19.30 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »Jüdisches Exil in Shanghai für Musiker und Kantoren« Vortrag von Dr. Sophie Fetthauer Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 20 Uhr »Luthers schlaflose Nächte in Erfurt« Führung bei Kerzenschein durch das Augustinerkloster KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 10 Uhr Jugendkonzert: »Igor Strawinsky — Petruschka« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 16 Uhr »Feuerwehrmann Sam — Das große Campingabenteuer!« Nach dem Mega-Erfolg von »Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus« kommt Pontypandys Held zusammen mit seinem Jupiter Feuerwehrauto und der Pontypandy Crew für eine völlig neue, aufregende Show wieder live auf die Bühne.

SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 20 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Krefelder EV 1981«

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STUDIO.BOX Theater Erfurt, Studio.Box, 20 Uhr In der Reihe TANZBAR: Tango Argentino Mit Lindy Hop fing alles an, es folgte Boogie Woogie. Und nun ist der Tango dran. Konkret heißt das, Tango tanzen und feiern wie in Buenos Aires! Alle Tangueras und Tangueros sind eingeladen, sich in schwarze Tango-Outfits zu kleiden.

Es findet auch wieder ein Crashkurs statt, diesmal in Kooperation mit Esquina del Tango (www.tango-erfurt.de) Mit: DJane Maike und dem Showtanzpaar Héctor Corona & Sivlina Machado.

Karten und mehr: www.theater-erfurt.de KULINARISCHES DASDIE Stage, 19 Uhr »Kabarett-Dinner« Mit den Highlights des Kabarett Erfurter Puffbohne Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen« SONSTIGES egapark, 16.30 Uhr Gartenakademie: »Winterattraktive Gärten« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr ZUM LETZTEN MAL: »Don Giovanni« Von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa, 16. November THEATER & BÜHNE

Theater Erfurt, 19.30 Uhr »Peer Gynt« Tanzstück von Gregor Zöllig DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Die Schotte, 20 Uhr »Im Wald ist man nicht verabredet« Tragikomödie von Anne Nather Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter«

18.10.19 11:39

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November 2019

T H Ü R IN G E R

BUCHTAG E Thüringer Verlage stel

len sich vor

15. - 16. November 2019

Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Seid Netz zueinander« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Frank Lüdecke — Über die Verhältnisse« Das Lachgeschoss, 20 Uhr »Männer muss man mögen« Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »Paul Panzer — Midlife Crisis...willkommen auf der dunklen Seite« Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Dieter Nuhr — Kein Scherz!« KONZERT Engelsburg, 19.30 Uhr »Metalgulasch« Line Up: Ingested / Within Destruction / Signs of the Swarm / The Oklahoma Kid / Distant / Tiffany For Breakfast [Deathmetal / Deathcore / Metalcore] Thomaskirche, Schillerstraße 48, 19.30 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »8. Lange Nacht des Klezmer« Mit dem Mirach Ensemble, The String Company, Trio Jezmer und schola cantorum weimar.

Café Füchsen, Hütergasse 13, 20 Uhr Live: »Chris Mayer & The Rockets« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Das Lumpenpack — Eine herbe Enttäuschung Tour 2019« Live eine Zwei-Mann-Band mit einer Gitarre, hat »Das Lumpenpack« in den letzten Jahren bewiesen, dass ein Instrument

10 - 18 Uhr

Parksaal im Steigerwaldstadion Mozartallee | 99096 Erfurt

Eintritt frei

Mehr Informationen auf:

www.thueringer-buchtage.de

und zwei Stimmen ausreichen, um Konzertfeeling entstehen zu lassen. Spontane Moderationen und Stand-Ups wechseln sich mit humorvollen und trotz spärlicher Instrumentierung druckvollen Popsongs ab. College Rock, Trap, Balkan Pop, freier denn je bedienen sie sich der Genres, aber nie rein parodierend, sondern stets als augenzwinkernde Hommage.

Klanggerüst e.V., 20 Uhr Live: »Donplusultra« Mit Support und Aftershow.

Michaeliskirche, Michaelisstraße 10, 20 Uhr Live: »Falk Zenker & Ensemble Nu:n« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Franky Dickens Band« DieVino, Predigerstraße 8, 21 Uhr Live: »Steinlandpiraten — Ein Abend für Gundermann« Patti Heidrich und Karsten Schützler fanden sich 2015 sich zum akkustischen Duo Steinlandpiraten zusammen, um sich den Liedern des 1998 verstorbenen Gerhard Gundermann zu widmen. Die Songs von Gundermann spiegeln die Zerrissenheit einer Ostgeneration wieder, die sich scheinbar nie richtig selbst gefunden hat.

Im Laufe der Zeit hat sich das Spektrum der STEINLANDPIRATEN erheblich erweitert. Sie führen u.a. das Programm »Musik der Zwanziger« mit Songs von Friedrich Holländer, Brecht/Weill und anderen auf und sind mittlerweile zu einem Autorenduo gewachsen.

Foto: Agentur

Angermuseum Erfurt 17.11.2019 — 02.02.2020 Eröffnung: Samstag, 16.11.2019, 16 Uhr »Aufmunterung zur Kunst Bartholomäus Bellermann und Heinrich Dornheim — Kunst in Erfurt um 1800« Heinrich Dornheim (1772 — 1830) hinterließ zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, Ansichten der Stadt Erfurt und der näheren Umgebung, die seinen Ruf als Erfurter Landschaftsmaler der Zeit zwischen 1790 und 1830 begründeten. Als Wiederentdeckung wird neben den Bildern Dornheims auch das künstlerische Werk des Kaufmanns, Galeristen und malenden Kunstliebhabers Bartholomäus Bellermann (1756 — 1833) vorgestellt, dessen Blick auch der Thüringer Landschaft galt. Dank der »Aufmunterung« durch Statthalter Dalberg haben beide Maler die Kunst in Erfurt um 1800 beflügelt.

Die Ausstellung beleuchtet ein interessanten Kapitel der Erfurter Kunstgeschichte in einer zeitpolitisch komplizierten Situation, gekennzeichnet durch mehrfachen Machtwechsel von erzbischöflich-mainzischer, preußischer, zu französischer und wieder preußischer Herrschaft.

Abbildung: Heinrich Dornheim, »Die Napoleonshöhe« im Steiger bei Erfurt (Detail: ­Familie Weißenborn), 1813, Öl auf Leinwand, Angermuseum Erfurt, Foto Dirk Urban, Erfurt

STUDIO.BOX Theater Erfurt, Studio.Box, 22 Uhr In der Reihe RAUM FÜR MUSIK: ­Nachtkonzert — Liedrecital In nächtlicher Wald- Atmosphäre erklingen die Uraufführung des ›Nachtliedzyklus‹ des Komponisten Mario Wiegand, Brahms’ Gesänge für Altstimme, Bratsche und Klavier op. 91 und Richard Wagners Wesendonck-­ Lieder. Mezzosopran: Julia Stein; Viola: ­Joachim Kelber; Klavier: Mario Wiegand.

Karten und mehr: www.theater-erfurt.de

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Samstags Party« Club Palais, Futterstraße 13, 22 Uhr »Schlagerkeller« Predigerkeller, Meister-Eckehart-Straße 1, 22 Uhr »Enjoy The Silence Party« Kopfhörer-Party Theater Erfurt, Studio.Box, 22 Uhr »Nachtkonzert — Raum von Musik« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Cosmopolar, 23 Uhr »Full Moon Party« Kickerkeller, 23 Uhr »United — Eurodance Special« [Eurodance / UK Hardcore] KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Ich war noch niemals in New York«, 16.45 Uhr »After the Wedding«, 19 Uhr »Das Kapital im 21. Jahrhundert« (OmU), 21 Uhr Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »16mm Stummfilm-Abend« Mit Richard Siedehoff am Klavier LESUNG & BUCH Steigerwaldstadion, Parksaal, Mozartallee, ab 10 Uhr »Thüringer Buchtage 2019 — Thüringer Verlage stellen sich vor« Unter anderem mit Uta Heyder (Born in the GDR — angekommen in Deutschland), Lothar Toepel (Die ganze Welt ehrt Otto Dix — Erinnerungen an einen berühmten Geraer Maler), Han Kris (Pharao Dedumose und der Stab des Propheten), Ingrid Annel (Ein Kleid ganz aus Schnee — Märchenhafte Geschichten), Günter Bayer (Der kleine Erfurter erzählt) und Heike Köhler-Oswald (Der Mörder im Schafspelz).

Eintritt frei!

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 19 Uhr »Bücherwochenende — Bücher Lounge« Alte Oper, 19.30 Uhr Lesung: »Katrin Weber — Sie werden lachen« Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Yrsa Sigurdardóttir — R.I.P.« VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 13 Uhr »Kloster kulinarisch — Essen wie zu Luthers Zeiten« Führung durchs Kloster mit anschließender Brotzeit im Klosterkeller Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Angermuseum, 16 Uhr Eröffnung: »Aufmunterung zur Kunst« Bartholomäus Bellermann und Heinrich Dornheim — Kunst in Erfurt um 1800 Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« KIDS, TEENS & FAMILY Galli Theater, 16 Uhr »Frau Holle« Kultur: Haus Dacheröden, 16 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Alexander Steffensmeier — Ein Platz nur für Lieselotte« Ab 4 Jahren!

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Theater am Palais, 16 Uhr

»Hans im Glück« 2 AZ_89_5x40_HH_JA.indd

Steigerwaldstadion, Parksaal, Mozartallee, 17 Uhr Thüringer Buchtage 2019: »Christoph Wiegand — Der Fluch des Feuertempels & Julia Lucas — Der verlorene Regenbogen« Eintritt frei!

SPORT Riethsporthalle, Essener Straße 20, 18 Uhr 2. Basketball Bundesliga Süd: »Basketball Löwen — Baunach Young Pikes« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Stöbermarkt, Eugen-Richter-Straße 26, 8 — 14 Uhr »Stöbermarkt« Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 9.30 — 16 Uhr 27. Thüringer Tage der Jüdisch Israelischen Kultur: »6. Königsgambit-Gedenkturnier — Savielly Tartakower (1887 — 1956). Der geniale Schachweltmeister mit dem größten Witz«.

Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 11 — 18 Uhr »Herbstsalon der Kunsthandwerker« Kalif Storch, 12 — 18 Uhr »Mädchenflohmarkt« Messe Erfurt, 16 — 24 Uhr »Nachtflohmarkt« DASDIE Brettl, 18 Uhr Karneval: »Sessionseröffnung des FACEDU — 30 Jahre Mauerfall. Grenzenloser Karneval.« REGION Bad Salzungen, Pressenwerk, Bahnhofstraße 15, 21 Uhr »7 Zoller Liga — Spieltag No. 5« Freut Euch auf Vinyl-Liebhaber mit Hang zu Reggae, Ska, Soul, Garage, RnB, Funk, Rock ’n’ Roll, Rockabilly & vielem mehr.

Dargereicht ausschließlich per 7-Zoller battlen sich die Damen & Herren am Pult und Ihr dürft abstimmen, wer den Wanderpokal mit nach Hause nehmen darf.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Lesung: »Joachim Król & Lucas Vogelsang — Was wollen die denn hier? Deutsche Grenzerfahrungen«, 19.30 Uhr PREMIERE / URAUFFÜHRUNG: »Oldtimer — als der Mauerfall, mein Ford Fiesta und ich 30 wurden«, 20 Uhr

So, 17. November THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 18 Uhr »Peer Gynt« Tanzstück von Gregor Zöllig

November 2019

KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1,18.10.19 16 Uhr »Guqin-Ensemble von Li Xiangting — Das Spiel der chinesischen Zither Guqin« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Womit haben wir das verdient«, 14 Uhr »Ich war noch niemals in New York«, 16.45 Uhr »After the Wedding«, 19 Uhr »Das Kapital im 21. Jahrhundert« (OmU), 21 Uhr LESUNG & BUCH Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 11 Uhr »Bücherwochenende — Bücherbrunch« VORTRAG & FÜHRUNG Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 15 Uhr »Flughafen-Tour« Den Flughafen entdecken.

Kulturhof Krönbacken, Michaelisstraße 10, 15 Uhr Künstlerinnenführung: »Antje Seeger — Knoten gegenüber Kanten & Anett Frontzek — Plötzlich da. Das Fremde im Vertrauten« KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 11 Uhr Puppentheater: »Die Nachtigall« Nach Hans Christian Andersen Ab 5 Jahren!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Michel in der Suppenschüssel« Galli Theater, 16 Uhr »Frau Holle« Theater am Palais, 16 Uhr »Frau Holle« SONSTIGES Zughafen, Zum Güterbahnhof 20, 10 — 18 Uhr »Herbstsalon der Kunsthandwerker« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2 Konzert: »Benefizkonzert für Live Music Now Weimar e.V.«, 11 Uhr Tanz: »Face Me — Le Sacre du printemps«, 16 Uhr Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Der zerbrochene Krug« Von Heinrich von Kleist

Mo, 18. November

Mi, 20. November

KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Schöne Aussichten«

THEATER & BÜHNE

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »After the Wedding«, 17 Uhr »Ich war noch niemals in New York«, 19 Uhr »Nevrland«, 21.15 Uhr Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 20 Uhr »Montagskino«

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LESUNG & BUCH Theater Erfurt, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Ulrich Tukur — Der Ursprung der Welt« VORTRAG & FÜHRUNG Kommandantenhaus am Petersberg, 14 Uhr »BUGA-Spaziergang« Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr Vortrag: »Kann man Tierwohl kaufen?

Was Siegel, Label und Landidylle aussagen« — Referentin: Luise Hoffmann Eintritt frei!

REGION Weimar, Goethe-Nationalmuseum, Frauenplan 1, 19 Uhr Schauspiel: »Lotte in Weimar« Nach Thomas Mann

Di, 19. November THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 18 Uhr »Free Mandela« Gastspiel der American Drama Group Europe and TNT Berlin DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« KONZERT Kaisersaal, 19.30 Uhr »Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps Erfurt« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »After the Wedding«, 17 Uhr »Ich war noch niemals in New York«, 19 Uhr »Nevrland«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Bibliothek Domplatz, 16 Uhr »Mein heißgeliebter Punschlieddichter — eine Hommage an Friedrich Schiller« Szenische Lesung Franz Mehlhose, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Paul Bokowski — Bitte nehmen Sie meine Hand da weg.

Neue Geschichten« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 16 Uhr Ausstellungsrundgang: »Aufmunterung zur Kunst« KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 9 und 11 Uhr »Peterchens Mondfahrt« Kinderstück von Marcus Mislin nach Gerd von Bessewitz. Ab 6 Jahren!

Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Die Nachtigall« Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Ab 5 Jahren!

Die Schotte, 19 Uhr »5. Erfurter Science Slam« Wie schaffen wir geeignete Lebensräume für Insekten? Lässt sich politische Urteilskraft unterrichten? Wie funktioniert moderne Suchtprävention? Mit welchen Theorien und Methoden arbeiten Restauratoren? Gibt es Strategien für Lehrer, um Burnout vorzubeugen? Erfurt ist die Heimat vieler spannender Forschungsprojekte. Wer einen Einblick erhalten möchte, ist beim Science Slam genau richtig, denn hier bringen die WissenschaftlerInnen der Stadt ihre Forschungsfragen gekonnt auf den Punkt und stellen neueste Ergebnisse ihrer Arbeiten vor.

DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Theater im Palais, 20 Uhr »Psychiater Lübbke klärt auf« KABARETT & COMEDY Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Rüdiger Hoffmann — Alles mega!

Gut ist nicht gut genug« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« Die Arche, 19.30 Uhr »Deutschland unterm Pflug reloaded« KONZERT Kaisersaal, 16 Uhr »Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps Erfurt« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Layla Zoe — Retrospective Tour 2019« Wie ihre frühen Vorbilder von Bob Dylan bis Muddy Waters ist die kanadische Bandleaderin eine ausgezeichnete Songschreiberin. Unterwegs mit Ruf Records Blues Caravan (2016) sowie Jane Lee Hookers (2017) demonstriert sie, dass sie ohne Zweifel eine der besten Bluesrocksängerinnen ist.

Nerly, 20.30 Uhr Funk’n’Soul Wednesday: »Funky Dumb Stuff« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 20 Uhr »Old School Cornern« Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »After the Wedding«, 17 Uhr »Ich war noch niemals in New York«, 19 Uhr »Nevrland«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Die Gunst des Augenblicks mit Erik Lindner« Erik Lindner wird über seine Poesie sprechen und Auszüge aus seinen Büchern in niederländischer und deutscher Sprache lesen.

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »Daniela Krien -Die Liebe im Ernstfall« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Naturkundemuseum, 19.30 Uhr Vortrag: »Die Saurierwelt Thüringens«

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November 2019

tmesse

9. Firmenkontak

SONSTIGES Nerly, 19 Uhr »Preisverleihung Kulturriese 2019« Verleihung des diesjährigen Preises der Thüringer Soziokultur Eintritt frei!

Havana Bar, Neuwerkstraße 10, 20 Uhr »Internationaler Stammtisch — Fremde werden Freunde«

www.academix-thueringen.de

REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 10.30 Uhr Junges DNT: »Die Sprache des Wassers« Nach Sarah Crossan

Do, 21. November

DISCO, CLUB & PARTY Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club«

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 9 und 11 Uhr »Peterchens Mondfahrt« Kinderstück von Marcus Mislin nach Gerd von Bessewitz Ab 6 Jahren!

Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Die Nachtigall« Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Ab 5 Jahren!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen«

Foto: Agentur

THEATER & BÜHNE Collegium Maius, Michaelisstraße 39, 19.30 Uhr PREMIERE: »Fabelhafte Weihnachten« Ist dieses Stück nun fabelhaft, weil wunderschöne Weihnachtsgeschichten erzählt werden oder weil es um Fabeln geht? Sie werden es erfahren. Wenn Sie Glück haben geht es um Beides! Fest steht, dass die Dinge auf unterhaltsame Weise gleichzeitig dargebracht und gezeichnet werden. Sie können also hören und sehen und inne halten und schmunzeln. Und das ist doch schon eine ganze Menge. Lassen Sie sich überraschen!

Schließlich ist bald Weihnachten…

DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Theater im Palais, 20 Uhr »0190 — Ruf mich an« KABARETT & COMEDY Die Arche, 19.30 Uhr »Seid Netz zueinander« DASDIE Stage, 20 Uhr Live: »Liza Kos — Was glaub’ ich, wer ich bin?« KONZERT Theater Erfurt »Mittagskonzert — Ausschnitte aus dem Programm des 3. Sinfonieorchesters«, 12.30 Uhr »3. Sinfoniekonzert — Werke von Karl

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Land des Honigs« (OmU), 16.45 Uhr »Der Distelfink«, 18.30 Uhr »Lara«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Buch im Kubus: »Sie träumten vom Paradies und wachten auf in Nordrhein-Westfalen — eine abgebrochene Revolution?« Anschließendes Gespräch mit Claudia Rusch (Autorin), Andreas Voigt (Regisseur und Autor) und Christiane Eisler (Fotografin).

Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Sarah Kirsch & Christa Wolf — Wir haben uns wirklich an allerhand gewöhnt. Der Briefwechsel« Torsten Unger im Gespräch mit Sabine Wolf, der Herausgeberin des Briefwechsels.

VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 15 Uhr »Öffentliche Führung durch das jüdische Ritualbad« — Eintritt frei!

Alte Synagoge, Waagegasse 8, 16 Uhr Ausstellungsrundgang: »Die Alte Synagoge Erfurt — Inszenierung im Fokus« Mit dem Fotografen Marcel Krummrich Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19 »Öffentliche Führung«, 16 Uhr »Stasi-Akte spezial — Friedliche Revolution 1989 in Erfurt«, 17 Uhr Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Vortrag: »Johannes Lang und Justus Jonas — Eine Reformatorenfreundschaft« Referent: Prof. Dr. Andreas Lindner (Erfurt) Eintritt frei!

Fr, 22. November THEATER & BÜHNE DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Galli Theater, 20 Uhr »Ehekracher« Theater im Palais, 20 Uhr »0190 — Ruf mich an« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Theater Erfurt, Studio.Box, 20.30 Uhr »The Last Five Years« Text und Musik von Jason Robert Brown KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Déjà-vu — Augen auf und durch« #2_raumzeit

STUDIO.BOX

REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 19 Uhr »Let’s talk — #StadtLandFluss«

Amadeus Hartmann und Anton Bruckner«, 20 Uhr Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr »Jam Session« Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »Ben Zucker — Arena Tour 2019« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Ad Vanderveen Trio« »I Was Hank Williams«, das neue Album von Singer/Songwriter Ad Vanderveen, ist eine sehr persönliche Suche und ein Abenteuer.Das Bemerkenswerte an Vanderveens Songs mögen die Einflüsse östlicher Philosophie sein, die er seit Jahren studiert und praktiziert und die ein besonderes Licht auf verschiedene Themen werfen, während die Musik einen eindeutig westlichen Charakter hat.

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »Paris_Monster« [Heavy Neo Soul]

Referent: Dr. Ralf Werneburg (Schleusingen)

Theater Erfurt, Studio.Box, 20.30 Uhr Musical: The Last Five Years — ­Premiere Zeitgleich, jedoch in entgegengesetzter chronologischer Reihenfolge durchleben die erfolglose Schauspielerin Catherine Hiatt und der aufstrebende Schriftsteller Jamie Wellerstein Erinnerungen an die letzten fünf Jahre, in denen sie sich kennenlernten, verliebten, heirateten, miteinander Höhe- und Tiefpunkte ihres Lebens teilten, bis die Beziehung in die Brüche ging. Während Cathy ihre Geschichte rückwärts erzählt, schildert Jamie parallel dazu seine Sicht der Dinge vorwärts. Aus dem Spiel mit Zeitlinien und Perspektiven ergibt sich ein berührendes gegeneinander von Emotionen. Mit jazzigen und rockigen Nummern sowie Anklängen an Klezmer, Latino und Folk Music gelang dem Tony-Award-Gewinner Jason Robert Brown mit »The Last Five Years« ein Musical-Juwel, in dem Raum und Zeit relativ werden. (Musikalische Leitung/Klavier: William Ward Murta; Inszenierung: Nico Rabenald; Ausstattung: Hank Irwin Kittel).

Auch am 23.11.2019, 20.30 Uhr. Karten und mehr: www.theater-erfurt.de

42

November 2019

Theater Erfurt, 20 Uhr »3. Sinfoniekonzert« Werke von Karl Amadeus Hartmann und Anton Bruckner Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »Gregor Meyle & Band — Hätte auch anders kommen können Wintertour 2019« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Huggee Swing Band« The Huggee Swing Band könnte man auch als »die Rockband unter den Swing Bands« bezeichnen. Rau. Wild. Kompromisslos. Die Band steht jeher für einen Mix aus Leichtsinn und Ernsthaftigkeit, Tradition und Moderne, MP3 und Vinyl oder Tanzschuh und Sneaker. Ob traditionelle Songs in modernem Gewand oder genau umgekehrt, alles kann, nichts muss. Nur Spaß bringen, das muss es!

Jazzkeller, Fischmarkt 13-16, 20.30 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Kama Kollektiv« Zwei Eichhörnchen spielen in einem Baum, der Klang von Schnee unter deinen Füßen, die ersten Zeichen von Frühling. Das ist Kama, das finnische Wort für Dinge oder Material. Die internationalen Musiker der Band mischen Vocal und Instrumental, Nordic Jazz und Pop zu einer Klanglandschaft aus historischen skandinavischen Choralmelodien und Stammesgrooves.

Volkslieder aus tiefsten Wäldern und höchsten Bergen verweben sich mit urbanen Rhythmen von zeitgenössischem Jazz und populärer Musik.

DISCO, CLUB & PARTY Ilvers, 20 Uhr »Karaoke Party« Kickerkeller, 22 Uhr »Bass Addict — 5 Jahre Punchblog« Line Up: ReDraft, DJ Æon Flux, sœur DNB, k r l und Maverick [Drum’n’Bass / Breakbeat] Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Happy Ending — 70 ist das neue 70« (Seniorenkino), 14 Uhr »Land des Honigs« (OmU), 16.45 Uhr »Der Distelfink«, 18.30 Uhr »Lara«, 21.15 Uhr Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7, 19 Uhr »Rennsteigflimmern II« Film von Christoph Blankenburg LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Bernd Polster — Walter Gropius. Der Architekt seines Ruhms« VORTRAG & FÜHRUNG Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 17.30 Uhr Öffentliche Führung: »Marlene Dietrich.

Die Diva. Ihre Haltung. Und die Nazis«

Zitadelle Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 20 Uhr »Luthers schlaflose Nächte in Erfurt« Führung bei Kerzenschein durch das Augustinerkloster KULINARISCHES DASDIE Brettl, 19 Uhr »Krimi zum Dinner I — Tödliche Abschiedsparty« Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Seminar — Das kleine Wein ABC«, 20 Uhr REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Schauspiel: »On the Edge« Performance mit Tanz, Musik und Sprache

Sa, 23. November THEATER & BÜHNE DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Die Schotte, 20 Uhr »Ich, Moby Dick« Seitdem Kapitän Ahab bei der Jagd auf einen weißen Wal ein Bein verlor, sinnt er auf Rache. Wie besessen verfolgt er Moby Dick, rücksichtslos treibt er seine Mannschaft an und überlässt in Not geratene Schiffe dem Meer. Bald schon hängt die Crew in den Seilen — da sieht sie sich plötzlich dem sagenumwobenen Wal gegenüber…

Galli Theater, 20 Uhr »Ehekracher« Theater im Palais, 20 Uhr »0190 — Ruf mich an« Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 20 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Sagen unter und über Erfurt« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Improvisiertes Theater« Mit Mensch, Steve und Öde & Schriller Theater Erfurt, Studio.Box, 20.30 Uhr »The Last Five Years« Text und Musik von Jason Robert Brown KABARETT & COMEDY Die Arche, 18 und 21 Uhr »Heimat — Ein deutscher Abend« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer — aber das schaffen Sie auch noch!« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Best of« DASDIE Brettl, 20 Uhr »Cavewoman« Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners.

KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 17 Uhr »Gabrielli-Duo — Andrea Fröhlich-Sum und Josef Schweiger (Celli)« Werke von Gabrielli, Mozart, Offenbach, Glière und Garde.

Kalif Storch, 19 Uhr Live: »102 Boyz« [Hip Hop] Messe Erfurt, 19 Uhr »Traumhits 2019« Mit Caught in the Act, Londonbeat, Snap und anderen.

Alte Oper, 19.30 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Tom Gaebel — Happy Birthday, Ol’ Blue Eyes« Tom Gaebel singt Frank Sinatra Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »B4 — Rock Klassiker« Die Band gilt in Erfurt als absoluter TopAct in Sachen Rockmusik der 70er Jahre.

Besonders hervorzuheben sind dabei ihre Klassik-Adaptionen wie »Die Moldau« auf der Violine!

Ilvers, 20 Uhr Live: »Dämse« Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20.30 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Günther Baby Sommer & Antonio Lucaciu« Andreas Kavalier, 21 Uhr »Norbert Radig Duo« DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Samstags Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Kickerkeller, 23 Uhr »Neubau« Support your locals! Bei dieser Veranstaltung geht es einzig und allein darum, regionale elektronische DJs zu supporten und ihnen Raum für sich und ihre Musik zu bieten.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Land des Honigs« (OmU), 16.45 Uhr »Der Distelfink«, 18.30 Uhr »Lara«, 21.15 Uhr LESUNG & BUCH Evangelisches Ratsgymnasium, Meister-Eckehart-Straße 6, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Frieder W. Bergner & Silke Gonska — Die BauhausRevue. 6 Jahre Utopia in Weimar« Mit Jörg Schüttauf als Erzähler.

VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 22 Uhr »Flughafen Tour« Den Flughafen bei Nacht entdecken.

KIDS, TEENS & FAMILY Theater am Palais Öffentliche Generalprobe: »Rotkäppchen«, 10 Uhr »Froschkönig«, 16 Uhr KIDS, TEENS & FAMILY Kinoklub Am Hirschlachufer, 15 Uhr Kinderkino ab 6: »Alfons Zitterbacke« Theater Waidspeicher, 15 Uhr PREMIERE: »Kasper Mütze — Wie man einen Riesen foppt« Ab 4 Jahren!

Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 16 Uhr »Theater Manuart — Das Feuerzeug« Ab 6 Jahren!

Galli Theater, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« Kultur: Haus Dacheröden, 16 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Schneeflöckchen. Drei Wintergeschichten« Drei zauberhafte Wintergeschichten in einem Figurentheater. Ab 3. Jahren!

Foto: Agentur

Foto: Agentur

KONZERT Museumskeller, 20 Uhr Live: »Dead City Ruins & Mammoth Mammoth«

Theater im Palais, 16 Uhr »Der Froschkönig« SPORT

Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 13.30 Uhr Fußball Regionalliga Nordost: »FC RotWeiß Erfurt — VSG Altglienicke« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 20 Uhr Seminar: »Vom Bauernschnaps zum Edeldestillat« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt REGION Eisenach, Restaurant und Café Prinzenteich, Mariental 19a, 20 Uhr Live: »Chameleon Walk« Saxophon und Gitarre treffen auf Rock und Pop aus 4 Jahrzehnten.

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr PREMIERE: »Lanzelot« Von Paul Dessau

So, 24. November KONZERT Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, 11 Uhr »3. Philharmonisches Kammerkonzert — Im Andenken« Die Philharmonischen Solisten spielen Enescu, Barber und andere.

Forsthaus Willrode, Forststraße 71, 14.30 Uhr »Konzert des Musica rara Ensembles« Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ursula Görsch und anderen.

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Land des Honigs« (OmU), 16.45 Uhr »Der Distelfink«, 18.30 Uhr »Lara«, 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Neuer Jüdischer Friedhof, WernerSeelenbinder-Straße, 13 Uhr »Öffentliche Führung« Eintritt frei!

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung«

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November 2019

KIDS, TEENS & FAMILY Kinoklub Am Hirschlachufer Kinderkino ab 3: »Die Abenteuer der Ameise u.a.«, 10 Uhr Kinderkino ab 6: »Alfons Zitterbacke«, 15 Uhr Flughafen Erfurt-Weimar, Binderslebener Landstraße 100, 14 Uhr »Flughafen Eisbär Tour« Den Flughafen entdecken.

Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 14 Uhr »Die drei kleinen Schweinchen« Nach dem englischen Märchen Ab 3 Jahren!

Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kinderfilm: »Schneewittchen« Galli Theater, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« Theater am Palais, 16 Uhr PREMIERE: »Rotkäppchen« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 16 Uhr Schauspiel; »Urfaust« Von Johann Wolfgang von Goethe

Mo, 25. November KABARETT & COMEDY

Die Arche, 16 und 19.30 Uhr »Wir schenken uns nichts — Das ArcheWeihnachtsprogramm« Man kennt das ja: Wir schenken uns nichts — aber so war es doch gar nicht gemeint. Keine Geschenke?? Und dann wird aus dem Fest der Liebe manchmal schlagartig ein Schlachtfeld, auf dem sich die Kontrahenten nichts schenken …

KONZERT Nerly, 21 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Nerly BigBand & Katja Bildt & Tim Al-Windawe« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Lara« 16.45 Uhr »Land des Honigs« (OmU), 18.45 Uhr »Der Distelfink«, 20.30 Uhr Kaisersaal, Futterstraße 15/16, 20 Uhr »European Outdoor Film Tour« Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 20 Uhr »Montagskino« LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 17 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Luca Lucia — Texte, die auf Liebe enden«

VORTRAG & FÜHRUNG

Altstadt von Erfurt, ab 18 Uhr »ZONTA says NO — Gewalt gegen Frauen — Orange your City« — Lichtinstallationen

Di, 26. November THEATER & BÜHNE

Die Schotte, 19 Uhr »Ich, Moby Dick« Nach Herman Melville DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Galli Theater, 20 Uhr »Mein Mann und Tschüss!« KABARETT & COMEDY

Alte Oper, 19.30 Uhr Live: »Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig — Weg von hier« »Weg von hier« — unter diesem Titel schickt Frank-Markus Barwasser sein Alter Ego Erwin Pelzig mit einem neuen Soloprogramm auf Deutschlands Bühnen. Frank-Markus Barwasser ist dabei seit über 20 Jahren im deutschen Kabarett aktiv. Von 1998 bis 2015 war er bei ARD und ZDF mit seiner satirischen Talkshow »Pelzig hält sich« zu sehen.

DASDIE Stage, 20 Uhr Live: »Stephan Bauer — Weihnachten fällt aus! Josef gesteht alles!« KONZERT

Radio, F.R.E.I., Gotthardstraße 21, 19 Uhr Vortrag und Gespräch: »Rassismus und Autoritarismus in Ostdeutschland« Thomaskirche, Schillerstraße 48, 19 Uhr »Gioachino Rossini — Petit Missa Solenelle«

Kabarett „Die Arche“

Ti

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Lara« 16.45 Uhr »Land des Honigs« (OmU), 18.45 Uhr »Der Distelfink«, 20.30 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 18.30 Uhr Vortrag: »Maler und Zeichenmeister in Erfurt — Die Bilderwelt des Heinrich Dornheim« Referentin: Cornelia Nowak KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Schneeweißchen und Rosenrot« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren!

Theater Waidspeicher, 10 und 19.30 Uhr Puppentheater: »Kasper Mütze — Wie man einen Riesen foppt« Von Janosch. Ab 4 Jahren!

Hotel- und Weinstube Zumnorde, Weitergasse 26, 17 Uhr »Knusperhäuschenbasteln für Kleine & Kranzbasteln für Große« SONSTIGES Domplatz, 17 Uhr »Eröffnung des 169. Erfurter Weihnachtsmarkts« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19 Uhr Schauspiel: »Familienfest« Ein generationsübergreifendes Theaterprojekt über Zivilcourage und das Ringen, miteinander zu reden.

Mi, 27. November THEATER & BÜHNE Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 16.30 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Tatort Erfurt«

Ti ab 25. November 2019 im Waidspeicher Erfurt iT

Das Arche-Weihnachtsprogramm

Wir schenken uns nichts www.kabarett-diearche.de

Herbert Kurz, der kauzig geniale Erfinder, bringt mit seinem Phonoskop die Wände zum Sprechen und zieht sein Publikum mit hinein in die verbrecherischen Geschehen Erfurts. Der nächtliche Spaziergang führt in die verborgensten Winkel und vergessene Hinterhöfe der Stadt.

Foto: Agentur

Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15 Uhr Öffentliche Führung: »Techniker der Endlösung« Eintritt frei!

Klanggerüst e.V., 19.30 Uhr »Improtheater« DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Galli Theater, 20 Uhr »Mein Mann und Tschüss!« Theater im Palais, 20 Uhr »Golden Ace« KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 und 19.30 Uhr »Wir schenken uns nichts — Das ArcheWeihnachtsprogramm« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »In Alter Frische« KONZERT Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 19 Uhr »Jam Session« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 20 Uhr »Corner Mix« Presseklub, 22 Uhr »Salsa-Party« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Happy Ending — 70 ist das neue 70« (Seniorenkino), 14 Uhr »Lara« 16.45 Uhr »Land des Honigs« (OmU), 18.45 Uhr »Der Distelfink«, 20.30 Uhr LESUNG & BUCH Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Ulrich Wickert — Identifiziert Euch! Warum wir ein neues Heimatgefühl brauchen« VORTRAG & FÜHRUNG Angermuseum, 13 Uhr »Kunstpause am Mittag — 10 Minuten Kunstbetrachtung« Eintritt frei!

Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 17 Uhr Führung: »Unterwegs im Archiv«

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November 2019

Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 20 Uhr Schauspiel: »Oldtimer — als der Mauerfall, mein Ford Fiesta und ich 30 wurden« Theaterprojekt von Ulrike Günther und Isabel Tetzner

Fr, 29. November

KIDS, TEENS & FAMILY Kleines Theater, Leipziger Straße 15, 10 Uhr Puppentheater: »Schneeweißchen und Rosenrot« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren!

Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Kasper Mütze — Wie man einen Riesen foppt« Von Janosch Ab 4 Jahren!

SPORT Riethsporthalle, Essener Straße 20, 19.30 Uhr 1. Bundesliga Volleyball Damen: »Schwarz-Weiß Erfurt — SC Potsdam« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck — Feierabendschoppen« SONSTIGES Domplatz, 10 — 20 Uhr »169. Erfurter Weihnachtsmarkt« REGION Weimar, E-Werk, Am Kirschberg 4, 20 Uhr Schauspiel: »Brüder und Schwestern« Nach Birk Meinhardt

Do, 28. November THEATER & BÜHNE Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 16.30 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Tatort Erfurt« Krimispaziergang durch Keller und dunkle Hinterhöfe.

DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Galli Theater, 20 Uhr »Mein Mann und Tschüss!« Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 und 19.30 Uhr »Wir schenken uns nichts — Das ArcheWeihnachtsprogramm« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Weihnachten voller Ge(f)wühle« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Live: »Ensemble Weltkritik — Die größten Erfolge« KONZERT Ilvers, 19 Uhr Live: »Robert Fränzel Quartett« [Jazz / Funk / Blues / Soul] DISCO, CLUB & PARTY Cosmopolar, 23 Uhr »Astra Campus Club«

KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Pferde stehlen«, 16.45 Uhr »Joker«, 19 Uhr »Aretha Franklin — Amazing Grace« (OmU), 21.15 Uhr Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr Musikfilm: »The Rolling Stones — Gimme Shelter« LESUNG & BUCH Evangelisches Ratsgymnasium, Meister-Eckehart-Straße 6, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Bernhard Schlink & Wolfgang Stute — 70 Jahre Grundgesetz« Eine musikalische Lesung VORTRAG & FÜHRUNG Mittelalterliche Mikwe, Kreuzgasse, 16 Uhr »Öffentliche Führung zum jüdischen Ritualbad« — Eintritt frei!

Kultur: Haus Dacheröden, 19 Uhr »Freche Fragen. Ärzte der Zentralklinik Bad Berka stehen Rede und Antwort« Thema: Gegen den Schmerz — Aktiv für mehr Lebensqualität ohne Tabletten Eintritt frei!

KIDS, TEENS & FAMILY Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes« — Ab 9 Jahren!

SONSTIGES Domplatz, 10 — 21 Uhr »169. Erfurter Weihnachtsmarkt« REGION Arnstadt, Altes Lektorat, Kohlgasse 17, 19 Uhr Live: »Chameleon Walk« Saxophon und Gitarre treffen auf Rock und Pop aus 4 Jahrzehnten.

Hohenfelden, Avenida-Therme, Am Stausee 1, 20-23 Uhr »Country- und Westernabend« Mit Live-Musik von Duo Diesel in der Saunenwelt, aromatischen Saunaaufgüssen in der Eventsauna, Wellnessangeboten, kulinarischen Köstlichkeiten und textilfreiem Baden ab 20:00 Uhr im Freizeit- und Familienbad.

THEATER & BÜHNE Tourist-Info, Benediktsplatz 1, 16.30 Uhr Erfurter Theatersommer 2019: »Tatort Erfurt« — Krimispaziergang durch Keller und dunkle Hinterhöfe.

DASDIE Brettl, 20 Uhr »Winter Varieté 2019« Internationales Show-Programm mit Artistik, Comedy & Magie.

DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Die Schotte, 20 Uhr »Kunst« Ein modernes Kunstwerk, drei Männer, drei Meinungen. Zwischen den Männern tun sich tiefe Gräben auf, und die langjährige, enge Beziehung zwischen den Dreien steht auf einmal zur Disposition.

Galli Theater, 20 Uhr »Froschsalat« Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« KABARETT & COMEDY Die Arche, 16 und 19.30 Uhr »Wir schenken uns nichts — Das ArcheWeihnachtsprogramm« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Weihnachten voller Ge(f)wühle« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 17 Uhr »Jürgen Walter — Das Konzert« Haus der sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »Stereoact — Wunschkonzert Tour 2019« Special Guest: »Vincent Gross« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Holly Golightly & Band« Charmanter 60’s-Garage-Pop-Beat, geprägt von Twang-Gitarren sowie Anspielungen an die Girl-Groups der 1960er Jahre und darüber hinaus beeinflusst auch von Folk, frühem elektrischen Blues und Country — stets mit einem lässigen Unterton in der Stimme und einem gefühlten Fingerschnippen!

Jugendhaus Fritzer, Talstraße 13, 20 Uhr »Earfood — Die Talenteschmiede« DISCO, CLUB & PARTY Kickerkeller, 21 Uhr »Hitparade« Mit Dieter Thomas Clap [Hits / Klassiker / Evergreens] Presseklub, 21 Uhr »Coole Mädchen Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Kiss Club« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Pferde stehlen«, 16.45 Uhr »Joker«, 19 Uhr »Aretha Franklin — Amazing Grace« (OmU), 21.15 Uhr

10 jahre museum 2009-2019

LESUNG & BUCH Kultur: Haus Dacheröden, 19.30 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Hanns Zischler präsentiert Die drei Leben der Hannah Arendt« Graphic Novel von Ken Krimstein

VORTRAG & FÜHRUNG Zitadelle, Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 19 Uhr 119. Zoovortrag: »Kraniche« Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 20 Uhr »Luthers schlaflose Nächte in Erfurt« Führung bei Kerzenschein durch das Augustinerkloster KIDS, TEENS & FAMILY Theater Erfurt, 9 und 11 Uhr »Peterchens Mondfahrt« Kinderstück von Marc Mislin nach Gerd von Bessewitz Ab 6 Jahren!

Theater Waidspeicher, 10 Uhr Puppentheater: »Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn« Von Mark Twain Ab 8 Jahren!

SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 20 Uhr Eishockey Oberliga Nord: »TecArt Black Dragons — Rostock Piranhas« KULINARISCHES Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 17 Uhr »Zigarre & Wein« Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben — Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Seminar — Rotweine von A-Z«, 20 Uhr SONSTIGES Domplatz, 10 — 22 Uhr »169. Erfurter Weihnachtsmarkt« Ilvers, 21 Uhr »Poker Turnier« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 19.30 Uhr Musiktheater: »Lanzelot« Von Paul Dessau

Sa, 30. November THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 15 Uhr »Hänsel und Gretel« Märchenspiel von Engelbert Humperdinck DASDIE Brettl, 20 Uhr »Winter Varieté 2019« Internationales Show-Programm mit Artistik, Comedy & Magie.

DASDIE Live, 20 Uhr Winter-Travestie: »Ladies TV — Mann oder Frau? Wow!« Die Schotte, 20 Uhr »Kunst« Komödie von Yasmina Reza Galli Theater, 20 Uhr »Ehekracher« Theater im Palais, 20 Uhr »Was Frauen wirklich wollen« Theater Erfurt, Studio.Box, 20.30 Uhr »The Last Five Years« Text und Musik von Jason Robert Brown

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November 2019

KABARETT & COMEDY Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Weihnachten voller Ge(f)wühle« DASDIE Stage, 19.30 Uhr »Herr Lehmann wünscht: Gute Besserung!« — Politisches Kabarett von und mit Erik Lehmann Die Arche, 21.30 Uhr »Wir schenken uns nichts — Das ArcheWeihnachtsprogramm«

Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 16 Uhr Eröffnung: »Albrecht Tübke — Die Anmut des Realen« Kulturhof Krönbacken, 19 Uhr Eröffnung: »Ausstellung des Fachbereichs Kunst der Universität Erfurt« Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation, Skulptur, Video

KONZERT Zum Güldenen Rade, Marktstraße 50, 19 Uhr Live: »Schmidters« Konzert im Rahmen des Weihnachtsmarkts im Innenhof« Franz Mehlhose, 20 Uhr Live: »Odd Beholder« Jazzkeller, Fischmarkt 13 — 16, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen 2019: »Trevor Richards New Orleans Trio« Museumskeller, 20 Uhr Live: »Motorowl (Gera) / Shotgun Valium (Erfurt) / Lumberhead (Dresden)« [Stoner Rock / Psychedelic Rock / Progressive Metal] Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 2, 20 Uhr Live: »Dritte Wahl / Slime / Sondaschule / Kirsche & Co.« [Punk / Punkrock / Ska / Rock] Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »Schmizz Kazz«

Atrium der Stadtwerke Erfurt, ­Magdeburger Allee 34, 16 Uhr Erfurter Herbstlese 2019: »Physik ist, wenn’s knallt — Wissenschaftsshow für Klein & Groß« Der Physiker Marcus Weber gründete nach seinem Studium die Firma »Physikanten & Co.«. Deren Wissenschaftsshows machen Physik auf unterhaltsame Weise verständlich. In Erfurt stellt er sein neues Buch vor und zeigt zusammen mit einem weiteren Physikanten spektakuläre Experimente.

Welche genau, wissen die beiden selbst noch nicht. Vielleicht zeigen sie, wie ein Anspitzer Knallgas erzeugt oder wie man einen Feuertornado in einem Papierkorb entfesselt …

DISCO, CLUB & PARTY Presseklub, 21 Uhr »Samstags Party« Musikpark, 22.30 Uhr »Musikpark Vibration« Cosmopolar, 23 Uhr »4 Jahre PlusMinusEins« KINO & FILM Kinoklub Am Hirschlachufer »Pferde stehlen«, 16.45 Uhr »Joker«, 19 Uhr »Aretha Franklin — Amazing Grace« (OmU), 21.15 Uhr VORTRAG & FÜHRUNG egapark »BUGA-Spaziergang«, 10 Uhr »Glühwein-Spaziergang durch eine bunte Lichterwelt«, 17.30 Uhr Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung«

KIDS, TEENS & FAMILY

Galli Theater, 16 Uhr »Hänsel und Gretel« Theater im Palais, 16 Uhr »Rotkäppchen« Theater Waidspeicher, 17 Uhr Puppentheater: »Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn« Von Mark Twain Ab 8 Jahren!

KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 — 14 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Domplatz, 10 — 22 Uhr »169. Erfurter Weihnachtsmarkt« Kultur: Haus Dacheröden, 10 Uhr Workshop: »Werkstatt Kreatives Schreiben« Mit Anke Engelmann Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 20, 12 — 19 Uhr »Fairer & Nachhaltiger Adventsmarkt« Messe Erfurt, 17 Uhr »Gymmotion 2019 — Flying Energy« REGION Weimar, DNT, Theaterplatz 2, 18 Uhr PREMIERE: »A Christmas Carol« Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens

Veranstaltungsadressen ADRESSEN ERFURT Angermuseum Am Anger 18 Telefon: 0361-655 164 0 www.angermuseum.de Bibliothek Domplatz Domplatz 1 Telefon: 0361-6551590 www.bibliothek.erfurt.de egapark Gothaer ­Straße 38 Telefon: 0361-5643737 www.egapark-erfurt.de Haus zum Stockfisch — Stadtmuseum Johannesstraße 169 Telefon: 0361-655 565 1 stadtmuseum-erfurt.de Kultur: Forum Haus ­Dacheröden Anger 37 Telefon: 0361-655 163 5 Kulturhof Krönbacken Michaelis­Straße 10 Telefon: 0361-655 196 0 galerie-waidspeicher.de Messe Erfurt Gothaer Straße Telefon: 0361-400 0 www.messe-erfurt.de Naturkundemuseum Große Arche 14 Telefon: 0361-655 568 0 www.naturkundemuseumerfurt.de BÜHNE, KUNST & FILM Alte Oper Theater­straße 1 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Brettl/ DASDIE Stage Lange Brücke 29 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Live Marstall­Straße 12 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de

Galli Theater Erfurt Markt­Straße 35 Telefon: 0361-34194524 www.galli-erfurt.de Kabarett Die Arche Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.kabarett-diearche.de Kabarett Lachgeschoss Futter­Straße 13 Telefon: 0361-663 588 6 www.lachgeschoss.de Kinoklub Hirschlachufer Hirschlachufer 1 Telefon: 0361-642 219 4 www.kinoklub-erfurt.de Klanggerüst e.V. Magdeburger Allee 175 www.klanggeruest.de Theater Erfurt P.-Muth-­Straße 1 Telefon: 0361-223 331 55 www.theater-erfurt.de Theater Die Schotte Schotten­straße 7 Telefon: 0361-643 172 2 www.theater-die-schotte.de Theater im Palais Michaelis­straße 30 Telefon: 0361-550 499 01 www.theaterimpalais.de Theater Waidspeicher Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.waidspeicher.de Puppenspiel e.V. Leipziger Straße 15 Telefon: 0361-646 479 0 www.puppe-thueringen.de MUSIK Andreas Kavalier Andreas­straße 45 Telefon: 0361-2119140 www.andreas-kavalier.de Club From Hell Flughafenstraße 41 www.clubfromhell.de Cosmopolar Anger 66 Telefon: 0361-644 762 60 www.cosmopolar.com

Engelsburg Allerheiligen­straße 20/21 Telefon: 0361-244 770 www.eburg.de Franz Mehlhose Löber­straße 12 Telefon: 0361-56 60 203 www.franz-mehlhose.de Frau Korte Magdeburger Allee 179 www.fraukorte.de Haus der Sozialen ­Dienste HsD Juri-Gagarin-Ring 150 Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Heiligen Mühle Mittelhäuser Straße 16 Telefon: 0361-733 297 www.heiligenmuehle.de Ilvers Magdeburger Allee 136 Telefon: 0361-430 374 1 www.ilvers.de Jazzclub Erfurt e.V. Fischmarkt 13-16 Telefon: 0361-642 270 1 www.jazzclub-erfurt.de Kalif Storch Zum Güterbahnhof 20 Telefon: 0361-430 401 4 www.kalifstorch.com Museumskeller Juri-Gagarin-Ring 140a Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Musikpark Willy-Brandt-Platz 1 Telefon: 0361-550 408 2 www.musikparkerfurt.de Nerly Markt­straße 6 Telefon: 0361-381 325 5 www.nerlyerfurt.de Presseklub Dalbergsweg 1 Telefon: 0361-789 456 5 www.presseklub.net Stadtgarten Dalbergsweg 2 Telefon: 0361-653 199 88 www.stadtgarten-erfurt.de

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Abonnement 11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland Erscheinungsweise elfmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 15.11.2019 für die Dezember-Ausgabe 2019 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin tam.tam übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

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November 2019

| WIR FRAGEN, IHR ANTWORTET |

Erfurt anonym: Stell dir vor, dir würde eine Tarnkappe in die Hände fallen … Was würdest Du damit tun?

Interviews und Schnappschüsse: Anna-Maria Schmidt

C. P., 37

M.H., 32

A.B., 35

Finanzwirt

Studentin

Student

Das Erste, was mir da einfällt: Ich möchte gern Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung (Schwester, Ex-Freundin, Eltern) bei Gesprächen zuhören. Da die Situation aufgrund eines Familienkonfliktes momentan ziemlich angespannt ist, würde ich gerne herausfinden, was sie über mich denken und reden. Natürlich würde ich auch alle Banken ausrauben — vor allem die Sparkasse, diese Verbrecher — aber ich würde das Geld nicht selbst behalten, sondern für gute Zwecke verwenden (Krankheiten heilen, Armut lindern etc.). Außerdem könnte ich, mit einer Tarnkappe bewaffnet, jedes hübsche Mädchen auf der Straße küssen, ohne eine Ohrfeige zu bekommen.

Ich würde mich im Dunstkreis meines ExFreundes einnisten und ihm das Leben zur Hölle machen! Reißzwecken und zerbrochenes Glas am Boden, wenn er aus der Dusche kommt, Wohnungsschlüssel entführen, Brechmittel in sein Essen rühren, seine Konto-PIN-Nummer ausspionieren und dann sein Konto leerräumen, ihm irgendwas Ekliges ins Bett tun, wenn er schläft und seine Beziehungen sabotieren … Die Möglichkeiten sind zahlreich und verdient hätte er das alles und noch viel mehr!

Zum Schabernack treiben wäre das sicherlich lustig, z. B. meinem Mitbewohner die Hose runterziehen oder ständig Türen öffnen und schließen … Aber nur zuhause und nicht in der Öffentlichkeit, denn ich möchte ihn ja nicht bloß stellen. Ich würde die Tarnkappe auch nicht für moralisch verwerfliche Zwecke benutzen wie Banküberfälle, Stalking oder für Verbrechen allgemein. Auch diese für meine eigenen Vorteile zu benutzen, wäre nichts anderes als Selbstbetrug. Ich würde das immer wissen und könnte mich am erschwindelten Erfolg bzw. Geld nicht erfreuen.

R.P., 31

A.B., 26

M. E., 24

Studentin

selbständig

Student

Mit einer Tarnkappe würde ich Gespenst spielen. Dann könnte ich mal ein wenig meinen kleinen Bruder erschrecken, der sich ab und an ein bisschen zu cool vorkommt. Über die Tarnkappe würde ich ein weißes Bettlaken hängen, mit meinem Schlüsselbund rasseln, unheimliche Laute von mir geben und das Licht abwechselnd an- und ausschalten. Eine noch größere Freude wäre es, einfach so in ein Flugzeug einzusteigen und in den Urlaub zu fliegen, irgendwohin, wo es warm ist. Natürlich sollte der Flug auch so richtig was kosten, sonst lohnt sich das ›Schwarzfliegen‹ ja gar nicht! Meinem Bruder würde ich aus dem Urlaub eine Karte schreiben.

Da man ja so ausgestattet nie wieder arbeiten gehen müsste, weil man sich alles, was man will, zu jeder Zeit nehmen kann, kann man ja seinen Job aufgeben und für den Rest seines Lebens rumreisen und sich ’nen Fetten machen. Wenn mir das süße Leben zu langweilig werden sollte, kann ich nebenbei Verbrechen bekämpfen, politische Machenschaften aufdecken und Menschen in Not helfen. Auch wäre es sicherlich unterhaltsam, irgendwelchen Fernsehstars Streiche zu spielen …

Wenn ich mich mit einer Tarnkappe unsichtbar machen könnte, würde ich in Tierversuchslabore und Schlachthöfe einsteigen und die Tiere befreien. Das scheint mir am sinnvollsten, da das Leiden dieser Tiere immens ist und ich an dieser Stelle mit meiner Tarnkappe etwas Gutes bewirken könnte, ohne juristische Konsequenzen befürchten zu müssen. Mein polizeiliches Führungszeugnis ist momentan noch jungfräulich und ich denke, das sollte für meine Lebensplanung auch so bleiben.

Angermuseum Erfurt 17. November 2019 bis 2. Februar 2020