Jahrgang 2011 | Nr. 3 | Schutzgebühr 1,50 e
GESUND IN DORTMUND
KLINIKZENTRUM MITTE Beurhausstraße 40, 44137 Dortmund Telefon 0231 953-0 (Zentrale) Telefax 0231 953-21224 n
ÖPNV/Stadtbahnlinie U42, Haltestelle „Städtische Kliniken“
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S-Bahn-Linie 4, Haltestelle „Möllerbrücke“
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Parkhaus mit 550 Stellplätzen – gebührenpflichtig –
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Patienten- und Besucher-Cafeteria
KLINIKZENTRUM NORD Kinderchirurgische Klinik Dr. Andreas Leutner Medizinische Klinik Abteilung für Kardiologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. med. Thomas Heitzer Abteilung Gastroenterologie, Onkologie, Hämatologie, Endokrinologie Prof. Dr. med. Michael Heike Neurologische Klinik Prof. Dr. med. Michael Schwarz
Münsterstraße 240, 44145 Dortmund Telefon 0231 953-0 (Zentrale) Telefax 0231 953-18959 n
Hubschrauberlandeplatz
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ÖPNV/Stadtbahnlinien U49/U45, Haltestelle „Immermannstr./ Klinikzentrum Nord“
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Frei verfügbare Parkplätze vorhanden
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Patienten- und Besucher-Cafeteria
Jahrgang 2011 | Nr. 3 | Schutzgebühr 1,50 e
www.klinikumdo.de
Gesundheit, Wellness & besser Leben
Orthopädische Klinik Prof. Dr. med. Bernd-Dietrich Katthagen Radiologische Klinik (Mitte und Nord) Prof. Dr. med. Klaus Mathias
Chirurgische Klinik Priv. Doz. Dr. Mark Hartel
Praxis für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie Dr. med. Ralf Rohn
Hals-Nasen-Ohren-Klinik Prof. Dr. med. Thomas Deitmer Hautklinik Prof. Dr. med. Dorothée Nashan Frauenklinik Prof. Dr. med. Thomas Schwenzer
Abt. Anästhesie Priv. Doz. Dr. med. Josef Zander Pathologisches Institut Prof. Dr. med. Johann Lorenzen
Medizinische Klinik Nord Abteilung Pneumologie und Infektiologie Priv.-Doz. Dr. Bernhard Schaaf Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik Prof. Dr. Dr. med. Stefan Haßfeld Neurochirurgische Klinik Priv. Doz. Dr. med. Rolf Schultheiß Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie „Unfallklinik“ Dr. Jens-Peter Stahl Verbrennungschirurgie
Kinderklinik Prof. Dr. Dominik Schneider
Institut für Transfusionsmedizin, medizinische Mirkorbiologie und Laboratoriums Medizin Priv.-Doz. Dr. Uwe Cassens Spenderabteilung Telefon 0231 19999
Perinatalzentrum Dr. Friedhelm Heitmann
Wirbelsäulenzentrum N. N.
Diabeteszentrum Dr. Alexander Risse
Sozialpädiatrisches Zentrum Dr. Martin Steinert
Nephrologie Dialyse Dr. Fedai Özcan
Gefäßzentrum Dr. Gerhard Neumann
Klinik für Herz-und Gefäßchirurgie Priv. Doz. Dr. med. Ralf Krakor
Verantwortung für Gesundheit
Urologische Klinik Prof. Dr. Michael C. Truß GESUND IN DORTMUND
Augenklinik Priv. Doz. Dr. med. Thorsten Böker
Gesund und schön: Schön wie Schneewittchen Über 1000 Adressen rund um die Gesundheit
Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH Glückaufstraße 10 44575 Castrop-Rauxel Telefon (02305) 294-0 Telefax (02305) 294-3009
Unter einem Dach – Die Katholische st. lUKas Gesellschaft
Mit Herz & Kompetenz Unsere Einrichtungen in Dortmund: St.-Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde Klinik für Innere Medizin Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Teschendorf Klinik für Chirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. Josef Stern Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Chefarzt Dr. med. Christoph Hemcke Klinik für Urologie Chefarzt Dr. med. Oliver Moormann Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie Chefarzt Dr. med. Johannes Mathei
(0231) 4342-2101 (0231) 4342-2201 (0231) 4342-2301 (0231) 4342-2401 (0231) 4342-2501
Katholisches Krankenhaus Dortmund-West in Dortmund-Kirchlinde Klinik für Innere Medizin Chefarzt Prof. Dr. med. Ingo Flenker (0231) 6798-2102 Klinik für Chirurgie Chefarzt Dr. med. Hinrich Böhner (0231) 6798-2201 Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumaorthopädie Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt (0231) 6798-2301 Klinik für Anästhesiologie Chefarzt Dr. med. Bernhard van Boxem (0231) 6798-2501
Design: www.gestaltend.de
Medizinisches Zentrum am St.-Josefs-Hospital HNO-Privatpraxis Laserzentrum Dr. med. Andreas Geissler (0231) 47 58 994, Praxis für Rheumatologie Dr. med. Hans-Jürgen Menne (0231) 10 25 35, Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie PD Dr. med. Bernd Lathan / Dr. med. Jörg Lipke (0231) 91 40 920, Praxis für Gastroenterologie und Flugmedizin Dr. med. Elmar Zehnter (0231) 91 40 870, Medizinisches Versorgungszentrum Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner Prof. Dr. med. Detlev Uhlenbrock (0231) 54 52 673, Josefs-Apotheke Andreas Grote (0231) 39 50 503, Caritas-Sozialstation, Häusliche Alten- und Krankenpflege (0231) 41 83 80, »hair systems« Perücken und Haarergänzungen Dorothea Gröpper (0231) 70 08 132, Zahnarztpraxisteam Christina Kruse (0231) 44 677 111, Fachpraxis für plastische und ästhetische Chirurgie Dr. med. Cyrus Bachtiari / Dr. med. Jürgen Tacke (0231) 13 03 054
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EDITORIAL
Dortmunds dritter Gesundheitsführer
Dr. Andreas Geißler
Brigitte Scholl
Bernd Naumann
Borussia Dortmund ist zum siebten Mal Deutscher Fußball Meister geworden. Wir, die KVWL Consult GmbH, eine Tochter der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, die W&L multimedia Agentur, und 2P&M Agentur, gratulieren (nachträglich) zu dieser Meisterleistung. In Dortmund wird nicht nur Spitzenfußball gespielt, sondern auch eine Spitzenmedizin geboten, was die Region zu einer der bestversorgtesten macht. Darüber waren sich jedenfalls die Diskussionsteilnehmer des Gesundheitsforums „EinBlick – Gesunde Stadt Dortmund“, die sich auf Einladung von Gesund in Dortmund in der Kassenärztlichen Vereinigung trafen, einig. Dortmund ist auch ein Magnet für die Gesundheitswirtschaft, eine der innovativsten und beschäftigungsintensivsten Branchen in Deutschland. In Dortmund arbeiten fast 40.000 Menschen in ambulanten und stationären medizinischen Einrichtungen, bei Versicherungen, im Gesundheitshandwerk, im Fitness- und Wellnessbereich, im Bereich Alten- und Krankenpflege und in Dienstleistungsunternehmen wie der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Heft ab Seite 28. Neben vielen medizinischen Themen wie „Darmkrebsvorsorge“, „Asthma“ und „Multimodale Schmerztherapie“ erfahren Sie einiges über Gesundheit und Schönheit, zwei Begriffe, die immer enger miteinander verbunden werden. Jeder von uns möchte möglichst alt werden, aber so lange wie möglich jung und gesund bleiben. Wie alt jemand wird, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Grundsätzlich stehen die Chancen aber so gut wie nie, die zusätzlichen Lebensjahre bei guter Gesundheit zu verbringen. Bedanken möchten wir uns bei unseren Kunden für die nunmehr dreijährige vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Ohne sie wäre ein Gesundheitsführer für die Stadt Dortmund in der dargestellten Vielfalt nicht möglich. Unser besonderer Dank gilt der Stadt Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund. Viel Spaß beim Lesen – und bleiben Sie entspannt und gesund.
Dr. Andreas Geißler Bezirksstellenleiter Dortmund
Brigitte Scholl Chefredakteurin KVWL Consult GmbH
Bernd Naumann Geschäftsführer der KVWL Dortmund
Gesund in Dortmund | 3
Ausgabe Nr. 03 · Jahrgang 2011
INHALT GesundheitsfühRer DORTMUND
Titel-Thema: Gesund und schön
6 8 10 12 14 16 18 19
Schön wie Schneewittchen Kompetenz und Erfahrung Ihrer ganzheitlichen Schönheit gewidmet Die Gesundheit ist das höchste Gut Verschiedene Techniken zur Hautstraffung Mit Radiowellen gegen Krampfadern – Innovative Gefäßmedizin heilt schonend Die Zielsetzung moderner ästhetischer Chirurgie Zirkondioxid – Hochleistungskeramik für die Zahnmedizin
Gesund alt werden
24
Gesundheitscheck – Der Weg zu mehr Gesundheit
EinBlick – Gesunde Stadt
28
Dortmund ist ein Magnet für die Gesundheitswirtschaft
Wissenschaft & Innovation
32 34
Forschen für unsere Gesundheit in Dortmund – Das Wissenschaftsjahr 2011 Diagnostik aus einer Hand
Gesundheitsstadt Dortmund
36 Krankenhaushygiene und multiresistente Erreger 39 Wohlfühlfragen
4 | Gesund in Dortmund
Kinder & Gesundheit
40 41 42 44
Frühe Überwachung kindlicher Gesundheit Humangenetik – Diagnostik und Sprechstunde Optimale Behandlung und kontinuierliche Betreuung Der Mensch vergisst – seine Haut nicht
Kardiologie
46 47 50
Das Herz leistet Höchstarbeit Hybrid-Operationssaal – Verbesserte Patientenversorgung Moderne Herzkatheter-Untersuchungen
Orthopädie
52
Multimodale Therapie gegen Rückenschmerz
82 Es lebe der Gesundheitssport 83 Gesundheit ist nicht alles…
Pneumologie
54 Volkskrankheit Asthma 56 2012 – neue Praxisräume am Phönix See
Gesundheitssport & Fitness
Medizinische Reha Ambulant vor stationär Der Patient steht im Mittelpunkt Gesundheit aus einer Hand
Psychiatrie
84 85 86
58
Opferambulanz – neue Anlaufstelle für Gewaltopfer
Medizin in Dortmund
88 90 92 93 94
Kleiner Praxis-Knigge: Gut vorbereitet zum Hausarzt Haut-Sache – Biss-chen Pflege und Behandlung Neuer Notdienst ist auf einem guten Weg Mit Diabetes leben – gemeinsam in die Zukunft Individuelles Gesundheitsmanagement
Vernetzte Kompetenz
96 98 99
Starke Vernetzung unter einem Dach Gute Nachbarschaft in der Medizin Qualität und Kompetenz unter einem Dach
Medizinische Zentren
60 61 64
Für eine bessere Patientenversorgung Onkologisches Zentrum Bündelung medizinischer Kompetenz
Fortgeschritten vital
66 Senioren-Gesundheits-Service 68 Die Demografie verändert die medizinische Grundversorgung
Schlafmedizin
70 Wenn die Nacht zum Tag wird…
Onkologie
72 73 74 76
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind sinnvoll Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin auf höchstem Niveau Im CC-Team Krebs behandeln Darmkrebs durch rechtzeitige Vorsorge verhindern
Augenheilkunde
78 79 80
Gutes Sehen dank moderner Augenheilkunde Neuartige Behandlungsmethode des Glaukoms Selektive Lasertrabekuloplastik (SLT) wahrnehmen, sehen, leben
Service – Adressen 100 102 106 108 114 124 127 128
Kliniken & Medizinische Versorgungszentren Apotheken Privatärzte Hausärzte Fachärzte Psychotherapeuten Impressum Alphabetisches Adressregister
Alle mit „Anzeige“ gekennzeichneten Texte und Abbildungen sind werbliche Äußerungen des betreffenden Anbieters. Gesund in Dortmund | 5
GESUND UND SCHÖN
Gesund und schön
Schön wie Schneewittchen „Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab“, so beginnt das Märchen von Schneewittchen, die so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz aus dem Rahmen war und noch tausendmal schöner als die Königin. Die Brüder Grimm schrieben das Märchen Anfang des 19. Jahrhunderts, als Brustvergrößerung, Fettabsaugung und Lidstraffung noch Fremdwörter waren. Heute liegen Schönheitsoperationen voll im Trend – auch bei Männern. Der typische männliche Patient in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ist zwischen 18 und 30 Jahre alt, Single und lässt eine Lidstraffung vornehmen. Die typische Patientin in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ist zwischen 18 und 30 Jahre alt, in einer Partnerschaft lebend und lässt eine Brustvergrößerung vornehmen. (Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) – Ergebnisse der aktuellen Patientenbefragung 2010.)
Beim Spezialisten in guten Händen Dr. Cyrus Bachtiari bestätigt den Trend zu Schönheitsoperationen, insbesondere zur Brustkorrektur. „Ein wichtiger Schwerpunkt in der Ästhetischen Chirurgie ist die Brustkorrektur – Vergrößerung, Verkleinerung und Straffung. Dafür steht die Fettabsaugung nicht mehr so hoch im Kurs.“ Dr. Bachtiari, der viele Jahre als Chefarzt renommierte Privatkliniken für Ästhetische Chirurgie in 6 | Gesund in Dortmund
Hamburg und Dortmund geleitet hat, konzentriert sich seit über zehn Jahren ausschließlich auf das schwierige und komplizierte Fachgebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. „Eine langjährige Operationspraxis garantiert die größtmögliche Sicherheit bei ästhetischen Eingriffen“, so der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Der Begriff Schönheitschirurg ist nicht geschützt. Jeder Arzt darf sich so nennen. Daher
rät Dr. Bachtiari jedem, der sich einer Schönheitsoperation unterziehen möchte, einen Facharzt aufzusuchen. „Die Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie dauert sechs Jahre. Sie ermächtigt für die vielfältigen rekonstruktiven und ästhetischen Eingriffe, die unser Fachgebiet ausmachen.“ Was weniger hilft, sind teure Anti-Aging-Cremes. „Sie versprechen viel und halten wenig“, urteilt Dr. Bachtiari. „Wir verfügen über wesentlich effektivere Methoden – von der Unterspritzung bis zur OP.“
Risikoarme Anti-Stress-Therapie Möglichst alt werden und das bei guter Gesundheit und gutem Aussehen möchte jeder. Maßnahmen gegen das Altern gibt es viele. Dazu gehört, den Körper durch gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung fit und in Form zu halten, die Anfälligkeit von Krankheiten zu reduzieren und die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten. Viele Menschen altern stressbedingt frühzeitig. Wenn jemand ständig unter starkem Stress (Arbeitswelt, Partnerschaft, Umwelt etc.) steht, verbunden mit einer ungesunden Lebensweise
und schlechtem Schlaf regeneriert sein Körper nicht mehr. „Diese Menschen sind auf der Überholspur des Alterns“, sagt Prof. Dr. Gerald Kleymann. Der international renommierte Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochemie ist Geschäftsführer der Privatklinik Primedica, der ersten Privatklinik in NRW mit Fokus auf Präventivmedizin und Altersprävention – etabliert auf Basis der risikoarmen biomolekularen Optimierung. Die biomolekulare Optimierung ist ein wissenschaftliches anerkanntes Diagnose- und Therapieverfahren mit belegter Wirksamkeit, bei der zunächst das biologische Alter des Menschen durch eine Blut-, Speichel- und Urinanalyse bestimmt wird. „Danach stellen wir seinen Körper durch Gabe von körperidentischen Biomolekülen auf ein jugendliches Niveau ein“, erklärt Prof. Kleymann. „Wir geben beispielsweise einem 50-Jährigen, der frühzeitig gealtert ist, die Biomoleküle zurück, die er mit 35 Jahren hatte. Dadurch wird der frühzeitige Altersprozess verlangsamt oder sogar umgekehrt. Die Biomoleküle optimieren die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Der Mensch fühlt sich wieder wohl und sieht sichtbar jünger und gesünder aus.“
Gesund in Dortmund | 7
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Kompetenz und Erfahrung Das Team der Fachpraxis Dr. Cyrus Bachtiari hat sich auf die Behandlungsmöglichkeiten der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie spezialisiert. Nach sechsjähriger Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist Dr. Bachtiari seit über zehn Jahren ausschließlich auf dem Gebiet der Ästhetischen Chirurgie tätig und mit mehreren tausend Eingriffen sehr erfahren. Das Spektrum der operativen Möglichkeiten umfassen u.a. Brustvergrößerungen, -verkleinerungen, -straffungen, Körperstraffungen wie Bauchdeckenplastik, Oberarmstraffung, Gesichts- und Halsstraffungen, Ober- und Unterlidkorrekturen, Nasen- und Ohrenkorrekturen, Fettabsaugungen. Die Operationen werden im sicheren Umfeld des Krankenhauses durchgeführt. „Das gegenüber der Praxis liegende St.-Josefs-Hospital bietet den hohen Standard an medizinischer Versorgung, den wir uns für eine SchönheitsOperation wünschen“, sagt Dr. Bachtiari. Das nichtoperative Spektrum der ästhetischen Medizin hat Ihren Schwerpunkt in der Faltenbehandlung. „Die Möglichkeiten der Faltenbehandlung werden immer ausgefeilter, die Substanzen zur Faltenunterspritzung weiter entwickelt und sicherer.“ Für ein jüngeres Aussehen kann jeder einige Dinge tun. Dazu zählen schädliche Einflüsse wie Rauchen, übermäßiges Sonnenbaden, Stress und Schlafmangel zu vermeiden. Dennoch führt der reguläre Alterungsprozess der Haut über den Verlust von Kollagen, elastischen Fasern, Proteinen und Hyaluronsäure und damit die Speicherfähigkeit von Wasser früher oder später zu Falten. „Hier 8 | Gesund in Dortmund
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kann der Alterungsprozess zwar nicht aufgehalten werden, aber die sichtbaren Auswirkungen können zumindest deutlich gemildert werden“, so Dr. Bachtiari.
Individuelles Behandlungskonzept Die Vielzahl der unterschiedlichen Alterserscheinungen und Bedürfnisse erfordert eine Einzelfallanalyse und das Erstellen eines individuellen Behandlungskonzeptes, wobei die Möglichkeiten von der nicht-invasiven Radiofrequenztherapie über die Faltenunterspritzung bis zu operativen Maßnahmen wie die Oberlidstraffung bis zum Facelift reichen. Dr. Bachtiari: „Für den einen sind es die störenden Zornesfalten, für die sich Botox anbietet, für den anderen die tiefer gewordene Nasolabialfalte oder zu dünne Lippe, die sich gut mit Hyaluronsäure behandeln lässt. Manchmal sind aber auch nur die anlagebedingten Schlupflider für den müden Blick verantwortlich, und ein kleinerer ambulanter Eingriff in lokaler Anästhesie kann das Problem beheben.“
Faltenbehandlung Der Klassiker unter den Antifaltenmitteln ist das Botox, das seit den 90er Jahren erfolgreich gegen mimische Falten wie Zornesfalte, Krähenfüße und Stirnfalten eingesetzt wird. Zunehmend zielt der Einsatz aber auch auf eine sanfte Modulation der Gesichtsmimik wie der „open eye“ Effekt durch Hebung der seitlichen Augenbraue oder Entspannen der heruntergezogenen Mundwinkel. Botox findet auch Anwendung bei übermäßigem Schwitzen als nicht operatives Verfahren und ist eine Alternative zur Schweißdrüsenabsaugung, die auch immer mehr nachgefragt wird. Eine weitere Möglichkeit, gerade für nicht mimische Falten, sind Füllsubstanzen. Über die Jahre hat es verschiedene Ansätze von Fillersubstanzen gegeben. Insgesamt hat sich vor allem durch die gute Verträglichkeit und die geringen Nebenwirkungen die Hyaluronsäure als natürlicher Bestandteil der Haut durchgesetzt. „Je nachdem, für welche Hautschicht welcher Effekt gewünscht ist, können wir über verschiedene
„Die Möglichkeiten der Faltenbehandlung werden immer ausgefeilter, die Substanzen zur Faltenunterspritzung weiter entwickelt und sicherer.“ Dr. Cyrus Bachtiari Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Vernetzungsgrade verfügen“, sagt Dr. Bachtiari. „Für größere Volumen und um Contour-Effekte in den tieferen Schichten zu erreichen, wird die Polymilchsäure eingesetzt, durch die ein Kollagenaufbau induziert wird. Bei der Radiofrequenztherapie (Radiage, Thermage) wird nicht invasiv über Einwirken in die oberen Hautschichten ein Kollagenaufbau induziert, der über mehrere Monate anhält. Für diese Methode sind besonders feine Hautfalten geeignet.“ Wer sich beraten lassen möchte, das Team der Fachpraxis Dr. Cyrus Bachtiari lädt zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein, um über individuelle Lösungen zu informieren.
Die Facharztpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Cyrus Bachtiari Am Oelpfad 12, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 1303054, info@die-facharztpraxis.de bachtiari@die-facharztpraxis.de www.die-fachpraxis.de Gesund in Dortmund | 9
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L‘ESTHÉTIQUE widmet sich Ihrer ganzheitlichen Schönheit Unsere Haut verliert im Laufe der Zeit ihre Elastizität und fängt an zu altern. Es bilden sich verstärkt Falten, Altersflecken und Hautunregelmäßigkeiten. Wer ein jüngeres, frischeres Aussehen wünscht, kann mit Botox, Hyaluronsäure und Laser nachhelfen. L‘ESTHÉTIQUE ist eine Praxisgemeinschaft in der Dortmunder Innenstadt, die sich der ganzheitlichen Schönheit widmet und sich sehr viel Zeit für umfassende Untersuchungen und individuelle Beratungen nimmt. Ammar Khadra, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Chirurgie und Handchirurgie, betreibt seit letztem Sommer L‘ESTHÉTIQUE zusätzlich zu seiner bestehenden Praxis – dem Fachzentrum für Ambulante Chirurgie / Med. Laserzentrum in Dortmund-Brackel. Er arbeitet eng mit Birgit Beideck, Kosmetikerin und Fachdozentin für Dermatologie und Kosmetologie, zusammen. Ebenfalls zu seinem Team gehört Yasemin Özdemir, Dermakosmetische- und Laserassistentin. Gemeinsam bieten sie Frauen und Männern Plastische und Ästhetische Chirurgie, Lasermedizin sowie Dermazeutische Kosmetik und Haarentfernung auf Naturbasis. Ab November 2011 bietet 10 | Gesund in Dortmund
die Academie L‘ESTHÉTIQUE zusätzlich eine Fachausbildung zur Dermakosmetischen Assistentin an.
Faltenbehandlung mit Botox, Hyaluronsäure, Lasertherapie Es gibt zwei Arten von Falten: dynamische Falten (Mimikfalten), die durch Muskelbewegung entstehen und statische Falten, die durch Alterungsprozesse entstehen. Die dynamischen Falten können mit Botulinumtoxin (Botox) geglättet, die statischen Falten mit Hyaluronsäure aufgefüllt werden. „Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unserer Haut und sorgt für Spannkraft. Mit den Jahren nimmt der
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genannter fraktionierter CO2-Laser, der die Haut nicht vollflächig abträgt, sondern nur punktuell. Ammar Khadra: „Es bildet sich sehr schnell neue Haut und der Patient ist schneller wieder gesellschaftsfähig.“
Probesitzung vor jeder Behandlung Vor jeder Behandlung in der Praxisgemeinschaft L‘ESTHÉTIQUE findet eine Probesitzung statt, in der kleine Hautareale mit dem Laser behandelt werden, um einzuschätzen, wie die Haut auf die Laserbehandlung reagiert und ob das Laser-Gerät das geeignete ist, um das gewünschte Therapieziel zu erreichen. An-
„Wenn sich nach Ablauf der vereinbarten Behandlungssitzungen das Therapieziel noch nicht eingestellt hat, sind weitere Hyaluronsäuregehalt in unserer Haut stark ab“, erläutert Ammar Khadra. „Die Haut wird trockener und schlaffer.“ Daneben sind in den letzten Jahren viele neuartige Laserverfahren auf den Markt gekommen, die den unliebsamen Falten auf den Leib rücken, oft auch in Kombination oder Ergänzung zu Hyaluronsäure und Botox und entsprechenden kosmetischen Behandlungen. Eine Lasertherapie wird nicht nur zur Entfernung von Altersflecken und Falten angewandt, auch Narben, Tattoos, dauerhafte Haarentfernung und Gefäßveränderungen wie Couperose und Besenreiser werden mit Laserstrahlen behandelt. Dafür stehen verschiedene Arten von Laser-Geräten zur Verfügung. Ammar Khadra arbeitet in seiner Praxis mit einem der modernsten Lasergeräten, die zurzeit in der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie eingesetzt werden, dem UltrapulseEncore-Laser sowie Lumenis One der Firma Lumenis. „Der CO2-Laser ist an Geschwindigkeit und Vielseitigkeit nicht zu überbieten“, sagt Khadra. „Zudem ist eine Behandlung mit diesem Laser sehr hautschonend und schmerzarm und kann ohne Vollnarkose durchgeführt werden.“ Der Ultrapulse-Encore-Laser ist ein so
Behandlungstermine für den Patienten kostenfrei.“ Ammar Khadra, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Chirurgie und Handchirurgie
schließend wird die Therapie detailliert mit dem Patienten besprochen, die Therapieziele und die Anzahl der Behandlungssitzungen festgelegt. „Wenn sich nach Ablauf der vereinbarten Behandlungssitzungen das Therapieziel noch nicht eingestellt hat, sind weitere Behandlungstermine für den Patienten kostenfrei“, versichert Khadra.
L‘ESTHÉTIQUE Ammar Khadra Kleppingstraße 24, 44135 Dortmund Tel. 0231 - 282121-21, Fax 0231 - 282121-22 info@l-esthetique.net, www.l-esthetique.net Gesund in Dortmund | 11
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Die Gesundheit ist das höchste Gut Sie zu bewahren, wiederzugewinnen und zu fördern ist das Ziel von Primedca Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, Gesundheitsrisiken und mögliche Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und abzustellen, damit der Mensch nicht vorzeitig altert und somit die bestmögliche Gesundheit und Vitalität bis ins hohe Alter bewahren kann. Primedica hat sich als erste Privatklinik mit dem Fokus auf Präventivmedizin, Schlafmedizin und Altersprävention auf Basis der biomolekularen Optimierung etabliert und verbindet Fachkompetenz mit einem anspruchsvollen, ambulanten Service in einer ansprechenden Atmosphäre. Das kompetente Team von Fachärzten aus den Bereichen Kardiologie, Innere Medizin, Lungenheilkunde, Allergologie, Radiologie, Orthopädie, Gynäkologie, Urologie, Gastroenterologie, HNO, Phlebologie, Lymphologie, Gefäßchirurgie, Betriebs-, Schlaf-, Notfall-, Sport- und Flugmedizin wird von dem international renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Gerald Kleymann geleitet. „Der medizinische Fortschritt ist rasant und er-
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möglicht innovative Behandlungskonzepte. Primedica setzt deshalb zeitnah die modernsten Diagnosetechniken und besten Therapien ein“, so Prof. Kleymann.
Gesundheitsmanagement für Unternehmen Immer mehr Unternehmen, Organisationen und Behörden kümmern sich aktiv um das Gesundheitsmanagement ihrer Mitarbeiter, denn nur gesunde und belastbare Mitarbeiter sind den Anforderungen des globalen Wettbewerbs und auftretender Wirtschaftskrisen gewachsen. Im Fokus stehen hier die Prävention und präventivmedizinische Untersuchungen. Immer öfter wird das Gesundheitsmanagement gezielt in das Leitbild der Unternehmen aufgenommen. Der Hintergrund ist, dass Check-up Untersuchungen zudem seit dem 1.1.2009 bis zu 500 Euro vom Arbeitgeber steuerlich absetzbar sind. Im Bereich Präventivmedizin bietet Primedica umfassende ambulante Check-up Untersu-
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chungen für Manager und Mitarbeiter auf Universitätsklinik-Niveau an. Die professionelle Dokumentation des aktuellen Gesundheitszustandes dient der Prävention und wirksamen Früherkennung von Krankheiten sowie der positiven Beeinflussung von bestehenden Risikofaktoren. In der Regel werden die Check-up Untersuchungsergebnisse bereits nach zwei bis vier Stunden mit den Klienten besprochen. Mit professionellen Untersuchungen bietet Primedica gezielten Schutz vor Gesundheitsrisiken, Leistungseinbrüchen und ernsthaften Erkrankungen. Prof. Kleymann: „Jeder kann den erholsamen Schlaf wiederfinden, der ihn gewinnbringend durch den Tag bringt, und dem Alter die Stirn bieten durch biomolekulare Optimierung.“
Gesundheitsmanagement für Privatpersonen Neben der beruflichen Belastung können Lebenskrisen (Midlife-Crisis und gescheiterte Lebensentwürfe), Infektionswellen (Pandemien) oder auch schlicht der Stress der heutigen, schnelllebigen Zeit uns frühzeitig altern lassen. Das Altern macht sich zuerst subtil bemerkbar und beeinträchtigt zunehmend unsere Lebensqualität. Viele Menschen fühlen sich überarbeitet, antriebs- und lustlos. Ihr Leben im Alltag wird grau und sie haben Einoder Durchschlafstörungen. Sie verspüren nachlassende Vitalität und fühlen sich depressiv oder ausgebrannt. Muskelmasse, Kraft und Gedächtnisleistungen nehmen ab, die Haut altert und das Körperfett vermehrt sich. „Wir durchlaufen die Wechseljahre und werden im Alter zusätzlich von den so genannten Volks- und Zivilisationskrankheiten wie z. B. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Lungenerkrankungen, Kopf- und Gliederschmerzen, Schlafstörungen/Depressionen, heimgesucht“, erklärt Prof. Kleymann. „Durch ein individuelles Gesundheitsmanagement auf Basis eines persönlichen Check-up-Befundes kann jeder wieder an Lebensqualität, Vitalität und Lebensfreude gewinnen und diese sichtbare Gesundheit auch ausstrahlen.“
Biomolekulare Optimierung Prinzipiell können Menschen bis zu 130 Jahre alt werden. Der individuelle Lebensstil in der heutigen, schnelllebigen Zeit ist gekennzeichnet durch Überarbeitung, Bewegungsmangel, Fehlernährung (Süßigkeiten), Genussmittelkonsum (Alkohol, Rauchen, Kaffee), Schlafmangel sowie Stress und lässt daher nur
Primedica: Dr. Bernhard-Paul Lodde, Prof. Dr. Gerald Kleymann, Dr. Johannes Gurk, Dr. Randolf Kukulies (RNR Dortmund MVZ), Dr. Torsten Pollmann (v.l.n.r.)
wenige Menschen so alt werden oder anders ausgedrückt gesund altern. Nach präziser Analyse des biologischen Alters stellt das Team von Primedca den Körper durch Gabe von körperidentischen Biomolekülen auf ein jüngeres, vitales Niveau ein. Frühzeitige Alterungsprozesse können so verlangsamt und sogar umgekehrt werden. „Diese Biomoleküle optimieren die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Man fühlt sich wieder wohl und sieht sichtbar jünger und gesünder aus“, versichert Prof. Kleymann.
Schlafmedizin Erholsamer Schlaf ist sehr wichtig für die Lebensqualität und Regenerationskraft des Körpers. Nachts erholen sich Körper und Seele. Die moderne Schlafmedizin kann in vielen Fällen aus dem Teufelskreis von schlechtem Schlaf, nächtlichem Schnarchen und Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Einschlafneigung am Tage heraushelfen.
Primedica GmbH Privatklinik für Präventiv-, Schlafmedizin und biomolekulare Optimierung (Altersprävention), Prof. Dr. Gerald Kleymann, Geschäftsführer Leopoldstraße 10, 44147 Dortmund Tel. 0231 - 286588-0, Fax 0231 - 286588-29 www.primedica.de, www.primedica.eu, www.primedica.ru Gesund in Dortmund | 13
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Verschiedene Techniken zur Hautstraffung Die Ästhetische Medizin erlaubt es, auf sanfte Art der Alterung der Haut entgegenzuwirken. Erschlaffte Haut und Falten sind nicht länger ein unabänderliches Schicksal. Es ist möglich, diese gezielt und effizient zu behandeln, um dem Gesicht seine Frische wiederzugeben. Dr. Andrea Ronfeld, Fachärztin für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Phlebologin, verfügt in ihrer Praxis über ein umfangreiches Spektrum von ästhetischen Behandlungen, die die persönlichen Erwartungen der Patienten erfüllen. Verschiedene Techniken können dabei kombiniert werden, um eine Hautstraffung zu bewirken. Das Resultat ist mit dem eines leichten Liftings vergleichbar. „Es gibt viele Methoden für ein jüngeres Aussehen, auch ohne chirurgische Eingriffe“, sagt Dr. Ronfeld.
RF-Refacing®-Methode
Botox®-Injektionen und Filler
Bei der RF-Refacing®-Methode wird mittels Radiowellen die Neubildung von Kollagen in der Tiefe der Haut angeregt und das Gewebe so gestrafft.
Botox®-Injektionen (Vistabel®) und Filler (Hyaluronsäure): Das Botulinum ist eine aktive Substanz (ein natürliches Protein), die es erlaubt, Falten ohne chirurgischen Eingriff deutlich zu glätten. Aufgrund seiner therapeutischen Wirkung wird dieses Protein seit vielen Jahren in der Medizin unter dem Namen Botox® oder Vistabel® eingesetzt. Mit einer einfachen intrakutanen Injektion von Hyaluronsäure können tiefere Falten behandelt werden. Man kann so Wangen, Lippen und die Gesichtskontur aufpolstern und dem Gesicht seine Energie und Vitalität zurückgeben. Filler und Botox® können auch zusammen angewendet werden. „Botox® wird auch bei der Behandlung zur Schweißreduktion verwendet“, so Dr. Ronfeld.
„Es gibt viele Methoden für ein jüngeres Aussehen, auch ohne chirurgische Eingriffe.“ Dr. Andrea Ronfeld
IPL-Technik Die IPL-Technik (Blitzlampe) kann eine Vielzahl gutartiger Hautveränderungen korrigieren. Sie wird zur Faltenbehandlung und Hautstraffung eingesetzt und bewirkt insbesondere eine Verjüngung der Haut. Die Kollagenneubildung wird angeregt und der Wassergehalt der Haut steigt. Erweiterte Äderchen und Hautflecken werden sanft verdampft. Unerwünschte Haare verschwinden. 14 | Gesund in Dortmund
Dr. med. Andrea Ronfeld Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie Phlebologin Kaubomstr. 7, 44388 Dortmund Tel. 0231 - 632929, info@dr-ronfeld.de www.dr-ronfeld.de
herzlich willkommen in ihrem körper! Mit modernster Radiologie erzeugen wir präzise Bilder, mit denen wir exzellent diagnostizieren und therapieren können.
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Wilhelm-Schmidt-Straße 4 44263 Dortmund Tel.: 0231/9433-6 Gesund in Dortmund | 15
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Mit Radiowellen gegen Krampfadern – Innovative Gefäßmedizin heilt schonend Gefäßerkrankungen des Venensystems sind weit verbreitet. Wer kennt es nicht persönlich oder aus seinem engen Umfeld: die Krampfader. Die Krampfader zeigt sich meistens an den Beinen und ist das erste Zeichen eines erkrankten Venensystems. Das Venensystem hat im Organismus des Menschen wichtige Aufgaben zu erfüllen. Es transportiert das Blut aus allen Körperregionen zum Herzen zurück. Die weiteste Entfernung ist aus der Knöchelregion über die Beinvenen hinauf zum Herzen. Damit bei aufrechter Körperhaltung das Venenblut nicht nach unten zurückfließt, unterstützen Venenklappen wie Einwegventile den aufwärtsgerichteten Bluttransport entge-
gen der Schwerkraft. Im kranken Venensystem schließen die Klappen unvollständig, so dass sich Blut in den Beinvenen staut.
Symptome und Ursachen der Venenerkrankung Folgen des Blutstaus sind Schweregefühle der Beine, Schmerzen, Wadenmuskelkrämpfe und Stauungen im Unterschenkel. Es gibt vielfältige Ursachen für eine Venenerkrankung: eine erbliche bedingte Disposition, Schwangerschaften, Übergewicht sowie bewegungsarme, überwiegend sitzende Tätigkeiten.
Früherkennung beugt vor Venenerkrankungen können durch eine frühzeitige Diagnose und angemessener Behandlung in ihren Beschwerden gelindert und im Fortschreiten der Erkrankung aufgehalten oder geheilt werden. Ohne ärztliche Behandlung kann es zu ernsten Komplikationen kommen. Eine Krampfader kann im Laufe der Zeit zu einer Schwächung der tiefen Vene und Schädigung der Haut führen. Am Ende steht das „offene Bein“, das venöse Ulcus.
Es muss nicht immer „Stripping“ sein „Vor jeder Behandlung steht das umfassende Patientengespräch“, berichtet Dr. Ulrich Timinski. „Die anschließende Diagnostik und Behandlung stützt sich auf Venenfunktionsprüfungen und dem GefäßUltraschall. Die Ultraschalluntersuchung gibt Auskunft über das tiefe Venensystem und eine eventuelle Thrombose – und ermöglicht eine exakte Aussage zum Grad einer Beinvenenvarikose bzw. Krampfader.“ Das diagnostische Ergebnis gibt den Weg der Behand16 | Gesund in Dortmund
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lung vor. „Das „Stripping“, d.h. das „Ziehen“ von oberflächlichen Stammvenen ist die klassische Methode“, weiß Dr. Timinski. Die moderne Gefäßmedizin setzt neben dem Stripping sehr schonende und wirksame Verfahren ein, um zu behandeln und zu heilen.
Radiowellen in der Gefäßmedizin Krampfadern jeder Kategorie – von kosmetisch störenden Besenreisern bis zu kaliberstarken Seitenastvarizen – können mit venös injizierten Medikamenten verschlossen werden. Weiter ist eine Schaumverödung bei großen Varizen möglich. Die Gefäßpraxis an der Leopoldstraße setzt auch die innovative Radiowellenbehandlung ein. Ein ambulantes Verfahren, das nach drei Stunden in der Praxis abgeschlossen ist. Nach Lokalanästhesie entlang der Krampfader wird der Katheter über eine Länge von 6,5 cm erwärmt und die Krampfader schrumpft in diesem Bereich zusammen. Der Katheter wird jeweils um weitere 6,5 cm zurückgezogen und der Vorgang wiederholt. Die Krampfader ist dauerhaft verschlossen.
Behandlung arterieller Gefäßerkrankungen Dr. Timinski, Dr. Möllers, Dr. Schäfermeier und Dr. Pahlow (v.l.n.r.)
Das Venensystem gesund erhalten Krampfaderpatienten können zur Gesunderhaltung ihres Venensystems beitragen: Ausdauersport wie Laufen, Spazierengehen, Radfahren und Schwimmen unterstützen als Training der Beinmuskulatur die Venentätigkeit besonders wirkungsvoll.
Raucherbein, Schlaganfall und Aneurysma sind weitere Behandlungsschwerpunkte der Gefäßpraxis in der Leopoldstraße. Hier wird ebenfalls durch die Ultraschalluntersuchung und Druckmessungen das Schlaganfallrisiko vorbeugend festgestellt oder Aneurysmen erkannt. Sollte ein positiver Befund vorliegen, arbeitet die Praxis interdisziplinär mit OP-Zentren in unmittelbarer Nähe zusammen.
Gefäßpraxis Leopoldstraße Gefäßchirurgie-Phlebologie Leopoldstraße 10, 44147 Dortmund Tel. 0231 - 9812073, Fax 0231 - 9812075 www.gefaesspraxis-in-dortmund.de Gesund in Dortmund | 17
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Die Zielsetzung moderner ästhetischer Chirurgie Immer mehr Menschen wünschen sich, die Möglichkeiten der modernen Medizin in Anspruch zu nehmen, um ihr ideales Selbstbild zu verwirklichen oder wiederherzustellen. Professionelle ästhetische und plastische Chirurgie fördert Selbstwertgefühl und Lebensfreude durch die Erhaltung eines jugendlichen, dynamischen Äußeren. Der langjährig erfahrene Experte für ästhetische Gesichtschirurgie und Implantologie, Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow, berichtet über die Zielsetzung der modernen ästhetischen Gesichtschirurgie und die sich daraus ergebenden Anforderungen an den plastisch-ästhetischen Chirurgen. Unser Gesicht ist der Grundstein zwischenmenschlicher Kommunikation, Eindrucksbildung und Identität. Kein anderer Teil des Körpers trägt unsere Individualität und Persönlichkeit so deutlich an die Außenwelt heran. Die plastische und ästhetische Gesichtschirurgie ermöglicht die Korrektur unerwünschter Merkmale des Gesichtes und trägt maßgeblich dazu bei, den Eindruck zu gestalten, den ein Mensch in seiner Umwelt hinterlässt. Für das Bedürfnis nach einem gesichtschirurgischen Eingriff gibt es eine Vielzahl von Ursachen. Neben dem Wunsch, das Äußere den eigenen Vorstellungen entsprechend zu optimieren, gehören hierzu medizinische und psychologische Faktoren wie Missbildungen oder Unfallfolgen, deren Korrektur Patienten eine lebenswerte Existenz ermöglicht. Der plastisch-ästhetische Chirurg steht vor der besonderen Herausforderung, die erwünschten Effekte 18 | Gesund in Dortmund
möglichst schonend für den Patienten zu erzielen und gleichzeitig ein Operationsergebnis zu erzeugen, das auf Dritte völlig natürlich wirkt. Ein faltenfreies, jedoch starr und maskenhaft wirkendes Gesicht würde den angestrebten Eindruck natürlicher Jugendlichkeit, Attraktivität und Dynamik verfehlen. Moderne plastisch-ästhetische Chirurgie modelliert das gesamte Gesicht, beseitigt Alterungsanzeichen und störende Merkmale, um einen lebendigen Gesamteindruck der erwünschten Eigenschaften zu erzeugen. Weiterhin müssen, wie bei jedem operativen Eingriff, möglichst präzise, risikolose und schonende Verfahren eingesetzt werden, die ein hohes Ausmaß an Professionalität und Erfahrung erfordern. Der Fortschritt medizinischer und operativer Möglichkeiten bewirkte in den letzten Jahrzehnten eine Vervielfachung der Verfahren in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Standardisierte Maßnahmen entsprechen längst nicht mehr dem aktuellen medizinischen Stand und wurden von einer individualisierten Vorgehensweise abgelöst. Die
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Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten sollen durch exakte Auswahl und Zusammenwirkung verschiedener Verfahren individuell verwirklicht werden. Diese Individualisierung erfordert von Chirurgen die perfekte Kenntnis und praktische Beherrschung aller relevanten und zeitgemäßen Behandlungsmethoden. Ebenso bedeutsam ist die Fähigkeit zur Erfassung der körperlichen und psychischen Ziele, die der Patient mit der Operation verbindet. Nur so ist es möglich, ein Ergebnis zu erzielen, das den individuellen Gegebenheiten und Wünschen bestmöglich gerecht wird. Der wachsende Bedarf an ästhetischen Operationen führt immer wieder dazu, dass mangelhaft qualifizierte Ärzte aus kommerziellen Gründen auf diesem Fachgebiet tätig werden. Für die hoffnungsvollen Patienten ist ein derart unethisches Vorgehen riskant, denn die plastisch-ästhetische Gesichtschirurgie erfordert fachliche Kenntnisse und langjährige Praxiserfahrung, wie sie nur in einer gezielten professionellen Ausbildung vermittelt werden können. Die Patienten des Centrums für Implantologie und Ästhe-
„Ihr Lächeln ist uns wichtig!“ Dr. Dr. Maick Griebenow Experte für ästhetische Gesichtschirurgie und Implantologie
tische Gesichtschirurgie in Dortmund profitieren von der langjährigen Erfahrung Dr. med. Dr. dent. Maick Griebenows in international führenden Kliniken der plastischen Chirurgie. Als zertifizierter ästhetischer Gesichtschirurg bietet er seinen Patienten die bestmögliche Verwirklichung ihrer Bedürfnisse nach aktuellem Stand der medizinischen Entwicklung. Fachkompetenz ist für ihn ebenso bedeutsam, wie die umfassende Information und Beratung jedes einzelnen Patienten, für die er zusammen mit seinem engagierten Mitarbeiterteam jederzeit gerne zur Verfügung steht.
Zirkondioxid – Hochleistungskeramik für die Zahnmedizin In der modernen Zahnmedizin erfreuen sich metallfreie Materialien eines stets wachsenden Zuspruchs. Über die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten der Hochleistungskeramik Zirkondioxid in der Zahnmedizin informiert der Dortmunder Spezialist für Implantologie und Gesichtschirurgie Dr. Dr. Maick Griebenow. Zirkondioxid gehört zu den vollkeramischen Werkstoffen und blickt auf eine über 30-jährige Anwendungsgeschichte in der Humanmedizin zurück. Nach langjährig erfolgreichem Einsatz im Bereich der Prothetik, insbesondere in künstlichen Hüft- und Kniegelenken, gelang es Mitte der 1990er Jahre Zirkondioxid für zahnmedizinische Anwendungen zu erschließen. Aus medizinischer Sicht ist Zirkondioxid ein attraktiver Werkstoff. Das hochgradig biokompatible Material ruft weder Irritationen im umgebenden Gewebe noch Allergien hervor. Als Vollkeramik verfügt Zirkondioxid über eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, wodurch Gesund in Dortmund | 19
GESUND UND SCHÖN Anzeige
seine Verwendung im Gegensatz zu metallischem Material keine Temperaturempfindlichkeiten aufseiten des Patienten bewirkt. Chemische Inaktivität und Durchlässigkeit für Röntgenstrahlung ergänzen die medizinisch erwünschten Materialeigenschaften. Der zahnmedizinische Einsatz stellt besonders hohe Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und Belastbarkeit eines Materials. Zirkondioxid widersteht als Hochleistungskeramik einem Vielfachen der mechanischen Belastungen, die im Mund auftreten, ist von erstaunlicher Härte und äußerst widerstandsfähig gegen chemische Einflüsse wie Säuren oder Laugen. Zudem handelt es sich um ein von Natur aus weißes Material, das exakt an die Zahnfarbe des Patienten angepasst werden kann und somit hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
tungskeramik große Sorgfalt und Fachkompetenz, um die überdauernde Qualität und Passgenauigkeit der restaurativen Arbeit sicherzustellen. Der Experte für Implantologie Dr. med. Dr. med dent. Maick Griebenow engagiert sich im Dortmunder Centrum für Implantologie und Aesthetische Gesichtschirurgie für die bestmögliche medizinische Versorgung seiner Patienten. Selbstverständlich gehört hierzu auch die Versorgung mit vollkeramischen Zirkondioxidimplantaten. Die ideale Form der Implantatversorgung richtet sich nach den Bedürfnissen des individuellen Patienten und ist das Ergebnis eines intensiven Beratungsprozesses, für den Dr. Dr. Maick Griebenow und sein Mitarbeiterteam jederzeit mit langjähriger Erfahrung und Fachkompetenz zur Verfügung stehen.
In der Zahnmedizin bietet sich Zirkondioxid aufgrund seiner Vielzahl wünschenswerter Eigenschaften als Werkstoff für restaurative Arbeiten an. Neben Einzelimplantaten lassen sich durch Zirkondioxid insbesondere auch breite Brückenkonstruktionen realisieren, die größere Lücken im Seitenzahnbereich einer einzigen, dauerhaft belastbaren Lösung schließen. Zirkondioxid wird aus Zirkonsand hergestellt. Diese Ausgangssubstanz entstand vor etwa 4,4 Milliarden Jahren und ist damit eines der ältesten und gleichzeitig häufigsten Minerale der Erde. Der Zirkonsand wird in einem aufwändigen technischen Verfahren von Verunreinigungen getrennt und durch den Zusatz verstärkender Oxide unter Temperaturen von ca.1500°C zu einem Blockkeramikrohling aus Zirkondioxid verarbeitet. Modernste computergesteuerte Fräs- und Schleiftechniken formen aus dem keramischen Rohling exakt passende Implantate und Brücken. Die weiße Färbung des Materials wird durch Beimengungen während des Herstellungsprozesses oder nachträgliche keramische Verblendungen genau an die Zahnfarbe des Patienten angepasst und fällt daher nicht auf. Aufseiten des Zahntechnikers und des implantierenden Arztes erfordert der Umgang mit der Hochleis20 | Gesund in Dortmund
Centrum für Implantologie und Aesthetische Gesichtschirurgie Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow Brüderweg 13, 44135 Dortmund Tel.: 0231 - 5860367, Fax: 0231 - 5860369 cia@kiefer-gesichtschirurg.de www.kiefer-gesichtschirurg.de
Gemeinsam stark in Service, Diagnostik und Therapie Praxisklinik Dortmund · Leopoldstr. 10 · 44147 Dortmund Tel. 0231-812602 · Fax 0231-812606 · www.praxisklinik-dortmund.de
MVZ Dr. Kretzmann & Kollegen Orthopädie · Rheumatologie · Neurochirurgie · Physikalische und Rehabilitaive Medizin Tel. 0231 - 86 02 37 - 0 · www.dr-kretzmann.de
Gemeinschaftspraxis für Kardiologie, Innere Medizin und Sportmedizin Dres. B.-P. Lodde und M. Brunke Tel. 0231 - 56 78 43 - 0 · www.kardiologie-dortmund.de
Gefäßpraxis Leopoldstraße Facharztpraxis für Chirugie-Gefäßchirugie/Phlebologie Dres. U. Timinski, J. Möllers, H.-J. Schäfermeier, D.Pahlow Tel. 02 31 - 98 12 07 - 3 · www.gefaesspraxis-in-dortmund.de
Praxis für Lungen- und Bronchialheilkunde, Schlafmedizin und Allergologie Dres. J. Gurk, R. Doepner, T. Schröter, M. Prebeg Tel. 0231 - 56 78 56 - 0 · www.lungenarzt-dortmund.de
RehaCenter Dortmund Zentrum für Prävention und Rehabilitation GmbH Ambulante Rehabilitation Orthopädie und Kardiologie Tel. 0231 - 81 96 54 · www.rehacenter-dortmund.de
beweMed Institut für Präventions- und Bewegungsmedizin GmbH Bewegungsmedizin, Prävention von Erkrankungen. Herzsport, Lungensport Tel. 0231 - 9 81 80 57 · www.bewemed.de
Sanitätshaus Schock & Watermann OHG Rehatechnik/Homecare/Prothetik/Sportversorgungen aller Art Tel. 0231 - 81 17 71 · www.schock-watermann.de
Primedica Privatklinik für Präventivmedizin, Schlafmedizin und Altersprävention Prof. Dr. Gerald Kleymann Tel. 0231 - 286588-0 · www.primdica.de · www.primedica.eu
Stein Apotheke Inhaber: Mohamad Shobair Tel. 0231 - 7 28 10 10 · www.shobair.de
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GESUND alt werden
Gesund alt werden Gesundheitscheck – Der Weg zu mehr Gesundheit Je älter man wird, umso mehr stellt man sich Fragen: Ist mein Körper gesund? Lebe ich gesund? Was kann ich tun, um gesund zu bleiben? Doch in den meisten Fällen bleibt es nur bei guten Vorsätzen. Grund hierfür sind mangelnde kompakte Angebote für einen umfassenden und qualifizierten Gesundheitscheck. Hier hilft „preventon“. Dr. Rüdiger Beck, Geschäftsführer von preventon erklärt: „Für preventon liegt der Wert einer medizinischen Vorsorgeuntersuchung weit über dem bloßen Ausschluss von Krankheiten. Entscheidend ist für uns stets der Mensch in seiner Gesamtheit. So erschließen und gestalten wir das bestehende Gesundheitspotential, um es in alltagstaugliche Konzepte zu übersetzen“.
Wie gesund bin ich? Ich, Markus Lingnau, Geschäftsführer einer Werbeagentur, bin nun im 48. Lebensjahr und mein beruflicher und privater Alltag ist häufig von Stress geprägt. Empfohlene Vorsorgeuntersuchungen wurden immer in die Zukunft verschoben. Es zwickt schon mal öfters an der einen oder anderen Stelle, die Zigarette schmeckt und die Ernährung… na, ja. Bange fragt man sich, wie man Körpersignale wie Müdigkeit, Rückenschmerz oder undefinierbaren aber vorübergehenden dumpfen Schmerz in der Brust und dem Bauch einord24 | Gesund in Dortmund
Dr. Rüdiger Beck Geschäftsführer von preventon
nen soll. Kurz und gut: wie ist es bestellt um die eigene körperliche und seelische Gesundheit?
Der Check-up – Ein Erfahrungsbericht Das Angebot von preventon hat mich sofort begeistert. Ein Check-up, der alle wichtigen Körperfunktionen erfasst, auswertet und mir auf Basis der Ergebnisse Verhaltensmodelle an die Hand reicht, um meine Gesundheit aktiv zu fördern bzw. wiederherzustellen. Ein System, das es mir ermöglicht, an einem Ort ohne die Konsultation von mehreren unterschiedlichen Fachärz-
preventon Empfang und Wartebereich >
ten eine umfassende, ganzheitliche und interdisziplinäre Gesundheitsuntersuchung durchzuführen. Natürlich bleibt eine gewisse Skepsis. Bin ich doch als Privatpatient gerne Zielgruppe für ein gewinnbringendes Abrechnungsmodell. Trotzdem haben meine Neugier und auch mein schlechtes Gewissen, meine Gesundheit vernachlässigt zu haben, gesiegt und ich habe einen Termin vereinbart.
Ein Tag in Sachen Gesundheit Ich streiche oder verlege alle Termine im Kalender. Das ist mir jetzt wichtig. In legerer Sportkleidung geht es morgens um 8 Uhr los. Zunächst wird Blut entnommen und eine medizinische Fachangestellte macht weitere Voruntersuchungen. Anschließend lerne ich den Arzt kennen, der mich den gesamten Tag begleitet. Nach der Besprechung des Fragebogens erfolgen körperliche Untersuchung und eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane. Nach einem entspannten Frühstück wird mein RuheEKG aufgezeichnet und meine Lungenfunktion geprüft. Mittels Ultraschall wird das Herz, die Schilddrüse und die Durchblu-
tung der hirnversorgenden Schlagadern dargestellt. Mit Hilfe der Messung der Innenschichtdicke an der gemeinsamen Halsschlagader erfolgt die Einstufung des biologischen Alters. Danach wird’s sportlich: Eine kombinierte Untersuchung von EKG und Leistungsfähigkeit unter Belastung auf dem Fahrradergometer. Neben der EKG-Ableitung werden die Atemgase unter Belastung (Spiroergometrie) gemessen und die Laktatwerte im Blut auf den einzelnen Stufen bestimmt. So werden Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße erkannt, Aussagen über die Fitness getroffen und konkrete Trainingsempfehlungen gegeben. Nach dem Duschen folgt auf Wunsch ein Hör- und Sehtest. Nach der Mittagspause liegen alle Befunde inklusive der Laborergebnisse für das ausführliche ca. einstündige Abschlussgespräch vor. In verständlicher Sprache erklärt man mir die Ergebnisse der Untersuchungen und es wird mein individuelles Herz- und Kreislaufrisiko auf dieser Basis eingestuft. Neben einer Ernährungs- und Fitnessberatung werden die Ergebnisse über die psychomentale Beanspruchung, die Stressk om pe te nz un d Work-Life-Balance besprochen. Anschließend werden gemeinsam Wege und Möglichkeiten zur nachhaltigen Verbesserung der Gesund in Dortmund | 25
GESUND alt werden Beratungsgespräch bei preventon >
ne Sicherheit, gesund zu sein, möchte ich nicht durch Fahrlässigkeit in der Zukunft verlieren. Wie will ich das machen? Dafür erhielt ich im Abschlussgespräch eine individuelle Aufklärung, und auch der schriftliche Bericht ist gespickt mit Vorschlägen und Hinweisen, um meine neuen Gesundheitsziele zu erreichen. Ein stimmiges Konzept, dass mich überzeugt hat.
Präzise Analysen und wissenschaftlich gesicherte Vorgehensweise
Gesundheit besprochen. Eine Woche später werde ich einen ausführlichen, laienverständlichen Bericht zum Check-up erhalten.
Ich fühle mich gut Ein ganzer Tag im Zeichen meiner Gesundheit. Das kann nur ein gutes Gefühl hinterlassen. Stimmt auch. Der Check-up-Arzt betreute neben mir nur einen weiteren Patienten – das ist Standard. Das ermöglicht eine zeitintensive Betreuung in entspannter Atmosphäre. Ein mehrköpfiges Team von Ärzten, medizinischen Angestellten und weiteren helfenden Händen waren um uns bemüht. Ein perfekter Service und eine intensive Betreuung. Ich habe Einblicke in meinen Körper erhalten, die nicht nur interessant, neu und aufschlussreich waren, sondern die auch schon am selben Tag medizinisch ausgewertet wurden und es mir ermöglichten, meine Eingangsfragen – Ist mein Körper gesund? Lebe ich gesund? Was kann ich tun um gesund zu bleiben? – umfänglich zu beantworten. Natürlich hat es mir geschmeichelt, dass mein Gefäßalter 10 Jahre jünger ist als mein reales Alter, aber ich habe auch erfahren, dass ich einen Nierenstein habe und meine Ernährung eine Umstellung erfahren muss. Ich bin nun hoch motiviert, das Rauchen aufzugeben und meine gewonne26 | Gesund in Dortmund
Dr. Beck attestiert: “Unsere Arbeit unterstützen wir durch eine wissenschaftliche gesicherte, nachvollziehbare Vorgehensweise. Diese schafft Transparenz und macht Erfolg messbar. Bestehende Netzwerke mit Partnern aus den verschiedenen Bereichen, wie z.B. Ernährung, Stress und Fitness ergänzen unser System und ermöglichen größtmögliche Flexibilität bei maximaler Individualität. Psychosoziale Belastungen entwickeln sich zur größten Herausforderung für gesundes Wachstum und langfristig effiziente Beschäftigung. Stresskompetenz, Work-Life-Management und Burnout-Prävention sind fester Bestandteil unserer Check-ups und Beratungsleistung. Wir verfügen über wirksame Instrumente zur präzisen Analyse, zeigen Verbesserungschancen auf und setzen diese gemeinsam um. Auch namhafte Firmen nutzen unsere Angebote für ihre Führungskräfte und Mitarbeiter zum Check-up und zur Burnout-Prävention mit dem Ziel, Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu fördern. Natürlich unterliegen wir der vollen ärztlichen Schweigepflicht.“ preventon gibt es an den Standorten Dortmund, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Karlsruhe. Die Gesundheitschecks werden nach einheitlichen Standards an den einzelnen Standorten durchgeführt. Weitere Informationen zu den Angeboten und Gesundheitschecks von preventon erhalten Sie im Internet unter www.preventon.de
Gesund in Dortmund | 27
EINBLICK GESUNDE STADT
EinBlick – Gesunde Stadt Dortmund ist ein Magnet für die Gesundheitswirtschaft Zu einem Informations- und Gedankenaustausch zum Thema „EinBlick – Gesunde Stadt Dortmund“ trafen sich auf Einladung von „Gesund in Dortmund“ im Mai in der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe acht städtische Akteure des Gesundheitswesens. Sie diskutierten über die Gesundheitsversorgung in Dortmund, Medizinische Zentren und ihre Erfahrungen und Wünsche im Bereich der ambulanten und stationären Vernetzung.
Was sind die besonderen Stärken der Gesundheitsversorgung der Stadt Dortmund? Wolfgang Skorvanek: In Dortmund wird im Vergleich zu vielen anderen Regionen in Deutschland eine Spitzenmedizin geboten, was diese Region zu einer der bestversorgtesten macht. Darauf können wir stolz sein. Barbara Matthies: Für das Klinikum Dortmund kann ich sagen, dass der Schweregrad der Erkrankung von Menschen, die zu uns kommen, so hoch ist wie in Universitätskliniken. Wir können so viele hochwertige medizinischen Leistungen anbieten, weil wir nicht nur Dortmund versorgen, sondern auch das ganze Umfeld miteinbeziehen. Dortmund ist ein Magnet für die Gesundheitswirtschaft. Frank Gutzmerow: Die Gesundheitswirtschaft ist der größte Arbeitgeber in der Region. In Dortmund arbeiten mehr als 40.000 Menschen in der Branche. Es hat einen
• Priv.-Doz. Dr. Gerhard Reymann, Ärztlicher Direktor LWL-Klinik Dortmund • Frank Gutzmerow, Branchenentwicklung Gesundheitswirtschaft, Wirtschaftsförderung Dortmund • Barbara Matthies, Leiterin Unternehmensentwicklung und Unternehmenspolitik und Referentin der Geschäftsführung Klinikum Dortmund gGmbH •P riv. Doz. Dr. Ulrich Finckh, MVZ Dr. Eberhard u. Partner •D r. Matthias Adamek, MVZ Dr. Eberhard u. Partner • Prof. Dr. Norbert Wrobel, Ärztlicher Direktor Hüttenhospital Dortmund-Hörde, • Dr. Willi Kretzmann, MVZ Dr. Kretzmann & Kollegen • Wolfgang Skorvanek, Sprecher Knappschaftskrankenhaus Dortmund
28 | Gesund in Dortmund
deutlichen Zuwachs in den letzten Jahren gegeben. Die Branche bietet unterschiedlichste Arbeitszeitmodelle, verzeichnet einen hohen Anteil von Frauenarbeitsplätzen und gehört zu den großen Innovationstreibern in Hinblick auf Forschung und Entwicklung überhaupt. Dr. Gerhard Reymann: Im westfälischen Ruhrgebiet hat nur Dortmund durch den Ausbau der LWL-Klinik in Aplerbeck die 21-tägige qualifizierte Entzugsbehandlung und die stationäre Entwöhnung Alkohol erhalten können. Diese Maßnahmen können bei Bedarf nahtlos in eine ganztägige ambulante oder eine ambulante Rehabilitation überführt werden – in enger Kooperation mit den beiden Dortmunder Suchtberatungsstellen. Wir führen in Dortmund mehr ganztägig ambulante Rehabilitationen Sucht durch als das übrige Westfalen-Lippe zusammengenommen. Seit Juni 2011 haben wir an unserer Klinik auch eine Spezialambulanz, die Opfern von Gewalttaten kurzfristig auf unbürokratische Art und Weise mit Beratungs- und Behandlungsangeboten hilft.
Es entstehen immer mehr Medizinische Zentren an Krankenhäusern. Welche Vorteile bieten sie für Patienten? Barbara Matthies: Sie bieten den Patienten im Krankenhaus den Vorteil, dass interdisziplinär auf strukturierten Pfaden behandelt wird. In den Zentren findet auch die Vor- und Nachsorge statt. Wolfgang Skorvanek: Der Patient bekommt eine strukturierte Behandlung unter einem Dach angeboten und muss nicht mehr von Pontius nach Pilatus laufen. Eine Besonderheit ist zudem, dass nicht ein einzelner Arzt über die Therapie entscheidet, sondern eine inter-
Frank Gutzmerow, Prof. Norbert Wrobel, Dr. Willi Kretzmann, Dr. Matthias Adamek, Barbara Matthies, Dr. Ulrich Finckh, Wolfgang Skorvanek, Dr. Gerhard Reymann (v.l.n.r.) >
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Angeregte Diskussion über die Gesundheitsversorgung in Dortmund. Dr. Willi Kretzmann, Dr. Ulrich Finckh, Dr. Matthias Adamek, Brigitte Scholl (v.l.n.r.)
disziplinär besetzte Tumorkonferenz, an der auch niedergelassene Ärzte teilnehmen können.
Woran erkenne ich als Patient ein gutes Zentrum? Wolfgang Skorvanek: Ein Kriterium ist die Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft und der Nachweis einer Mindestanzahl von Behandlungsfällen pro Jahr. Barbara Matthies: Die Anzahl der jährlichen Behandlungen ist ein ganz wichtiger Qualitätsgrad. Je häufiger ein Arzt einen Eingriff vornimmt, desto besser ist häufig das Ergebnis.
Herr Prof. Wrobel, gibt es am Hüttenhospital auch Medizinische Zentren? Prof. Norbert Wrobel: Wir sind ein Zentrum, ein Geriatrisches Zentrum, und möchten uns als das Kompetenzzentrum für die altersmedizinische Versorgung in Dortmund weiterentwickeln. In diesem Kontext betreiben wir bereits eine Tagesklinik für geriatrische Patienten, gedacht als Übergang vom stationären in den häuslichen Bereich. Wir denken sektorübergreifend,
gerade im Hinblick auf Rehabilitation und Pflege. So macht es auch Sinn zu überlegen, ambulante Versorgungsmöglichkeiten am Hüttenhospital anzudocken. Mir liegt die Altersmedizin sehr am Herzen. Aufgrund des demografischen Wandels sollte diese unbedingt weiterentwickelt werden. Die Krankenhäuser sind mittlerweile überbevölkert mit älteren Menschen, die sich Zuhause nicht mehr alleine versorgen können. Man muss neue Wege beschreiten, um das Versorgungsproblem schon im Vorfeld abzumildern, etwa durch neue Behandlungsformen im Bereich der ambulanten Rehabilitation.
Die Sektorengrenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung weichen auf. Mit wem haben Sie bereits Kooperationsverträge geschlossen? Dr. Willi Kretzmann: Das Knappschaftskrankenhaus ist vor vier Jahren mit einem Konzept für ein Gesundheitszentrum in Lünen-Brambauer auf uns zugekommen. Nach erfolgreichen Kooperationsgesprächen haben wir das Konzept entwickelt und 2009 eine Filiale unseres Medizinisches Versorgungszentrum in Brambauer eröffnet. Inzwischen besteht eine intensive Vernetzung zwischen der Klinik und den einzelnen Praxen. Auch im Bereich der Nachsorge ergeben sich positive Verbundeffekte – so übernimmt das RehaCenter die physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Behandlungen der Patienten, die sich in stationärer Behandlung befinden. Dr. Ulrich Finckh: Wir haben einige Kooperationsverträge mit Krankenhäusern und den dort angesiedelten Zentren geschlossen, zum Beispiel mit dem BrustzenGesund in Dortmund | 29
EINBLICK GESUNDE STADT
Wolfgang Skorvanek (r.) Dr. Matthias Adamek (ganz r.) >
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Dr. Gerhard Reymann (l.) und Prof. Norbert Wrobel
wollen. Kooperationen sind aber nur dann erfolgreich, wenn sie auch tatsächlich gelebt werden.
Wo sehen Sie noch Entwicklungspotenzial in der Versorgungskette? trum des St.-Johannes-Hospitals. Die Verträge sind interessant und wichtig für uns, vor allem im Hinblick auf die humangenetische Beratung und Diagnostik, die grundsätzlich ein interdisziplinäres Vorgehen erfordern. Das ist eine wichtige, gelebte Zusammenarbeit, auch mit Zukunftspotential. Dr. Matthias Adamek: Wir stellen mit unserem MVZ einen starken Partner in der labormedizinischen Diagnostik für kooperierende Krankenhäuser dar. Diagnostik, die im Krankenhauslabor nicht erbracht werden kann, wird schnell und qualitätsbewusst bereitgestellt. Andererseits haben wir zum Beispiel mit dem JohannesHospital das Labor 24 gegründet, das eine 24 Stunden Bereitschaft an allen Tagen des Jahres als typisches Leistungsmerkmal der Krankenhausorganisation für eilige Notfallanalysen gewährleistet. Wir bieten unseren Partnern auch eine Notfallhotline an, sodass wir für bestimmte Fragestellungen im Bereich der Mikrobiologie oder auch in der Toxikologie und Infektiologie ständig erreichbar sind. Wir kooperieren zusätzlich mit Laborgemeinschaften niedergelassener Ärzte, mit Universitäten und medizinischen Hochschulen und sind auch Ansprechpartner für das Gesundheitsamt Dortmund. Barbara Matthies: Wir schließen zunehmend Kooperationsverträge mit anderen Kliniken in Dortmund und Umgebung und auch mit niedergelassenen Ärzten. Wir beobachten deutlich, dass der Markt sich immer mehr verzahnt. Und dass Krankenhäuser diese Verzahnung auch mitgehen müssen, wenn sie am Markt bestehen 30 | Gesund in Dortmund
Prof. Norbert Wrobel: Für mich stellt sich die Frage, wie man die Bereiche ambulant und stationär speziell für die altersmedizinische Versorgung stärker zusammenführen könnte. Unbestritten ist eine sektorenübergreifende Vernetzung dringend nötig. Und für solche neuen Versorgungsmöglichkeiten sollte grundsätzlich Bereitschaft vorhanden sein. Potential ist jedenfalls vorhanden. Ich kann mir nur vorstellen, dass aus monetären Gründen wenig in Gang kommt. Dr. Willi Kretzmann: Das vorhandene Potential wird noch nicht ausreichend genutzt. Das Ganze nimmt nicht die Fahrt auf, die wir uns wünschen würden. Wir sind sehr engagiert, was die sektorenübergreifende Versorgung betrifft. In unserem MVZ sind vier Orthopäden, Reha-Mediziner, Rheumatologen und Neurochirurgen tätig. Alle Kollegen würden gern neue Konzepte im rehabilitativen und therapeutischen Bereich mit entwickeln. Gute Fortschritte gibt es beispielsweise im Rahmen der multimodalen Therapie mit einer interdisziplinären Patientenbetreuung – hier sehen wir die Zukunft. Um diese Ziele gemeinsam zu erreichen, müssen wir uns austauschen, informelle Verbindungen herstellen und Vertrauen aufbauen. Dr. Gerhard Reymann: Wir sind sehr an der Vernetzung mit anderen Anbietern interessiert. Ich bezweifle aber, dass aus monetären Gründen wenig in Gang kommt. Es hat ja durchaus finanzielle Vorteile miteinander zu kooperieren. Ich glaube, es handelt sich oft um Uninformiertheit. Ich wusste beispielsweise nicht, dass es
Barbara Matthies und Frank Gutzmerow (r.) Dr. Willi Kretzmann und Dr. Ulrich Finckh (ganz r.) >
eine ganztägige ambulante Rehabilitation für Patienten mit Rückenschmerzen gibt. Wenn wir mehr voneinander wissen und entsprechend fachgenau zuweisen, ist das nicht nur patientengerecht, sondern auch für beide Seiten ökonomisch sinnvoll. Wenn wir mehr voneinander wissen, werden Kooperationen zunehmen. Dr. Ulrich Finckh: Mangelnde Informiertheit ist ein weit verbreitetes Phänomen. Davon kann ich als Humangenetiker ein Lied singen. Vielen ist immer noch unbekannt, dass humangenetische Beratung und Diagnostik ambulante Kassenleistungen sind. Dadurch wird bei Patienten mit seltenen Erkrankungen, die oft einen genetischem Hintergrund haben, die Diagnostik verhindert oder verzögert. Man fühlt sich als Spezialist auf einer Insel, und keiner weiß davon. Dr. Matthias Adamek: Wir machen uns viele Gedanken über Kooperationsmodelle. Nur der bloße Gedanke zu kooperieren reicht nicht. Man muss die eigenen Anliegen genau analysieren und überlegen, wer könnte eine Schnittmenge haben. An solchen Stellen können dann gute Kooperationen entstehen.
Wie hoch ist ihr Interesse an einer elektronischen Vernetzung im Gesundheitswesen? Dr. Willi Kretzmann: Wir entwickeln die elektronische Vernetzung seit 20 Jahren – Schritt für Schritt. Inzwischen verfügen wir über ein Intranet und Extranet, um Patientendokumente streng verschlüsselt auszutauschen. Auf dem Gebiet der IT und Telematik arbeiten wir mit dem Fachbereich Medizinische Informatik der FH Dortmund zusammen. Dr. Matthias Adamek: An einer Vernetzung elektronischer Art sind wir schon lange interessiert, da sie für die Labormedizin eine Arbeitsgrundlage bedeutet. Eine verlustfreie Datenübermittlung mit der größt-
möglichen Geschwindigkeit ist das Ziel. Wir versuchen, unsere Erfahrungen den Kooperationspartnern zur Verfügung zu stellen.
Wie gesund leben Sie? Dr. Matthias Adamek: Ich habe früher viel Sport gemacht, momentan fehlt mir aber die Zeit dazu. Wir achten als Familie auf gesunde Ernährung. Dr. Ulrich Finckh: Stressabbau ist eine Maßnahme zum gesünder leben, die ich versuche, in meinen Arbeitsalltag einzubauen. Dr. Willi Kretzmann: Stressbewältigung ist auch für mich ein großes Thema. Ich praktiziere Autogenes Training, gehe regelmäßig mit meiner Frau spazieren und achte darauf, dass ich Dinge tue, die mir Spaß machen – Familie, Medizin und Management. Frank Gutzmerow: Ich gehe ein- bis zweimal die Woche zum Krafttraining. Ich bin gern in der Natur, wandere gern. Wolfgang Skorvanek: Ich erlebe meinen Beruf als spannend und daher nicht als zu stressig. Ich versuche, mich vernünftig zu ernähren. Barbara Matthies: Meine siebenjährige Tochter hält mich auf Trapp. Und ich achte sehr auf meine Ernährung. Im Gegensatz zu früher esse ich jetzt einen Obstsalat statt Schokolade und tue damit etwas Gutes für mich. Prof. Norbert Wrobel: Ich habe angefangen, konsequent zu Mittag zu essen. Sport und Bewegung kommen zu kurz. Ich mache ein bisschen Krafttraining am Morgen, aber ohne große Leidenschaft. Dr. Gerhard Reymann: Ich liebe meinen Beruf; darüber bin ich ein Workaholic geworden. Aber ich befinde mich auf dem Weg der Besserung, indem ich mein berufliches Pensum reduziere. So wachsen Hobbys: Zeit für den Garten, Wanderungen, Tanzen. Gesund in Dortmund | 31
Wissenschaft & Innovation Anzeige
© Stadt Dortmund
Wissenschaft & Innovation
Forschen für unsere Gesundheit in Dortmund – Das Wissenschaftsjahr 2011 Einladung zum Dialog zwischen Wissenschaft und den Bürgerinnen und Bürgern Fortschritte in der Gesundheitsforschung sorgen dafür, dass immer mehr Menschen gesund und selbstbestimmt leben und alt werden. Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes erfordern nach wie vor eine intensive Forschung. So widmet sich das Wissenschaftsjahr 2011, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufen wurde, dem Thema „Forschung für unsere Gesundheit“. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung. In Anlehnung an die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit nicht nur das Fehlen von Krankheit, vielmehr beschreibt Gesundheit das Vorhandensein des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Hieraus ergibt sich für die Gesundheitsforschung die Aufgabe, in einem sehr umfassenden Sinne alle körperlichen und seelischen Belange des Menschen zu betrachten. Gerade dies geschieht am Forschungsstandort Dortmund in einzigartiger Weise. Das die Gesundheitswirtschaft ein wichtiger Wirtschaftszweig in Dortmund ist, zeigt allein die Anzahl 32 | Gesund in Dortmund
der Beschäftigten in dieser Branche. Mehr als 40.000 Menschen arbeiten in Dortmund in den unterschiedlichen Bereichen. Dies reicht von der stationären und ambulanten Versorgung in den Krankenhäusern und Arztpraxen, bis hin zu den Krankenversicherungen, dem Handel mit Medizinprodukten und nicht zuletzt den zahlreichen Forschungseinrichtungen in dieser Stadt. Wie facettenreich sich der Forschungsstandort Dortmund dem Thema Gesundheit widmet, möchte die Stadt Dortmund/Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit ihren Partnern aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Gesundheitseinrichtungen aufzeigen. Hierzu wurde die Ringveranstaltung „Forschen für unsere Gesundheit in Dortmund“ in das Leben gerufen, zu der alle Bürgerinnen und Bürger Dortmund herzlich eingeladen sind. Hier präsentieren über das ganze Jahr verteilt Dortmunder Forschungseinrichtungen ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und barrierefrei zugänglich.
Termine 27. September 2011, 17.00 Uhr – Wie Bioanalytik die Lebenserwartung steigern kann Prof. Dr. Albert Sickmann & Dr. René Zahedi, LeibnizInstitut für Analytische Wissenschaften (ISAS), Standort ISAS Campus, Otto-Hahn-Str. 6b 08. November 2011 – Wie wollen wir im Alter wohnen? Andrea Berndgen-Kaiser, ILS (Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung GmbH), Brüderweg 22–24 29. November 2011, 17.00 Uhr – Die molekularen Ursachen der Tumorentstehung Prof. Dr. Alfred Wittinghofer, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie (MPI), Otto-Hahn-Str. 11 Zwei weitere Aktivitäten ergänzen die Dortmunder Aktionen im Wissenschaftsjahr: 29.–31. August 2011 – Das schwimmende Science Center: Die MS/Wissenschaft Dortmunder Hafen, Sunderweg Durch etwa 30 deutsche Städte führt die Route des Ausstellungsschiffes MS Wissenschaft. An Bord befindet sich eine wissenschaftliche Ausstellung zum
‚Ernährungstrainer‘ des Forschungsinstitutes für Kinderernährung Dortmund <
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Die MS Wissenschaft 2011 – „Neue Wege in der Medizin“
© T. Gabriel/Triad
© Stadt Dortmund
© Stadt Dortmund
© Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog
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Thema Forschung für unsere Gesundheit, deren Exponate nicht nur Kinder und Jugendliche zum Anfassen und Mitmachen einladen. Aussteller aus Dortmund sind das Forschungsinstitut für Kinderernährung sowie das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung 19. Oktober 2011, ab 15.30 Uhr – 10. Dortmunder Wissenschaftstag „Wissenschaft live“ Rathaus der Stadt Dortmund, Friedensplatz 1 Jedes Jahr im Herbst gehen die Bürger der Stadt auf Wissenschaftsexkursion. Im Wissenschaftsjahr „Forschung für unsere Gesundheit“ werden einzelne Touren auch die Gesundheitsforschung und ihre Anwendung in Dortmunder Unternehmen beleuchten. Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen: www.gesundheitsforschung.dortmund.de
Wirtschaftsförderung Dortmund Ansprechpartner: Frank Gutzmerow Töllnerstr. 9, 44122 Dortmund Tel. 0231 - 50-24119 www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de Gesund in Dortmund | 33
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Diagnostik aus einer Hand Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Dortmund Dr. Eberhard & Partner wurde vor über 30 Jahren als Praxis für Laboratoriumsmedizin gegründet. Seither konnte sich das MVZ einen Namen machen als Mittlerin zwischen klinischer Forschung und praktischer Medizin. Durch die gewachsene Zusammenarbeit von Laborärzten, Mikrobiologen, Endokrinologen und Humangenetikern hat sich ein modernes MVZ für interdisziplinäre Diagnostik, humangenetische Beratung und endokrinologische Therapie entwickelt.
Labormedizinische Qualitätsanalytik Das MVZ Dr. Eberhard & Partner trägt damit zur medizinischen Maximalversorgung von Patienten der Region bei. Es ist das Ziel der Ärzte im MVZ Dortmund, durch hohe Qualität der Analytik, Kompetenz in der Befundung und Beratung die Grundlage für eine zielführende Diagnose und Therapie von Patienten zu schaffen. Mit seinem breiten Leistungsspektrum, das alle Bereiche der Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Humangenetik und Endokrinologie umfasst, bietet das MVZ Dr. Eberhard & Partner Qualitätsdiagnostik für die Region aus einer Hand. Insgesamt 15 Fachärzte gewährleisten, dass kein Befund das MVZ ohne ärztliche Evaluierung verlässt. Alle Bereiche des MVZ Dortmund verfügen über die Akkreditierung des DAR nach DIN EN ISO 15189 und nehmen regelmäßig mit Erfolg an nationalen und internationalen Ringversuchen zur Qualitätssicherung teil.
Laboranalytik auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik Neben der Tätigkeit für niedergelassene Ärzte und Patienten besteht eine enge Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Universitäten und medizinischen Hochschulen. Diese Kooperation umfasst neben der Diagnostik auch die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien und die Evaluation innovativer diagnostischer Verfahren. Das MVZ führt z.B. zytogenetische Spezialdiagnostik für Studienpatienten mit Leukämie durch und nimmt an BMBF- und EU-geförderten Studien teil. 34 | Gesund in Dortmund
Innovative Schwerpunkte Laboratoriumsmedizin £ Blutabnahme
und Blutanalysen (Infektions-, Auto immunerkrankungen- und Rheumaserologie) £ Tumormarker, Leukämiediagnostik, Knochen markanalysen £ Blutgerinnung, Gerinnungssprechstunde £ Medikamentenspiegel, Drogenanalytik, £ Allergiediagnostik und Nahrungsmittel unverträglichkeiten £ Liquordiagnostik £ Funktions- u. Inhalationsteste (z.B. Fruktose toleranz) £ Antikörperdiagnostik
Endokrinologie £
Hormonanalysen, Funktionsdiagnostik für Erwachsene und Kinder
£ Sprechstunde
Humangenetik £ Chromsomenanalysen £ Gendiagnostik
/ FISH / DNA Array erblicher Erkrankungen
£ Tumorgenetik £ Pharmakogenetik £ Molekulare
Pathologie
£ Abstammungsgenetik £ Sprechstunde
(Humangenetische Beratung)
Mikrobiologie £ Bakteriologie £ Virologie £ Mykologie
(Pilzinfektionsdiagnostik)
Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Eberhard & Partner Dortmund Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Endokrinologie, Humangenetik Brauhausstraße 4, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 9572-0, info@labmed.de www.labmed.de
Die Geburt in guten Händen DIE FRAUENKLINIK IM KLINIKUM DORTMUND
Individuelle familienorientierte Geburtsbetreuung n ambulante Entbindung möglich n
Kinderarzt und Anästhesist „rund um die Uhr“ im Kreißsaal n Geburtswanne und alternative Geburtsstellungen (z. B. Maya-Hocker) n Betreuung von Risikoschwanger schaften stationär und ambulant n Frühgeborenen-Intensivstation direkt neben dem Kreißsaal n Akupunktursprechstunde n
Homöopathie, Aromatherapie und Akupunktur unter der Geburt n Integrative Wochenbettpflege, Familienzimmer, Rooming in, Stillambulanz n Umfangreiches Kursangebot in der Elternschule n
Telefon Kreißsaal, Schwangerschaftssprechstunde, Anmeldung für Kurse und zur Geburt 0231 953-21501 oder 953-21502 www.klinikumdo.de
Verantwortung für Gesundheit
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Gesundheitsstadt Dortmund
Krankenhaushygiene und multiresistente Erreger Das Thema Krankenhaushygiene steht seit einiger Zeit vermehrt im öffentlichen Interesse. Medien berichten fast täglich von gefährlichen Keimen im Krankenhaus. In der Bevölkerung wächst die Angst vor Infektionen, die im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt auftreten. Immer häufiger wird dabei von Erregern gesprochen, gegen die kaum mehr ein Medikament wirken kann. Was ist nun wahr an diesen Sorgen? Tatsächlich beobachten die Fachleute zunehmend Krankheitserreger, gegen die die gängigen Medikamente, insbesondere die Antibiotika, nicht mehr oder nicht mehr ausreichend wirken. In der Fachsprache werden diese Erreger auch als „multiresistente“ Erreger bezeichnet, weil sie gegen viele (lateinisch: „multi“) Antibiotika widerstandsfähig (resistent) geworden sind. Diese Erreger sind dann von großer Bedeutung, wenn sie über Verletzungen oder andere Eintrittspforten wie 36 | Gesund in Dortmund
frische Operationswunden oder Schlauchsysteme (Katheter, Infusionssysteme) in den Körper von Menschen gelangen können. Hier können sie zu schwer bekämpfbaren Krankheitsgeschehen führen. Da diese Situation häufig in den Krankenhäusern besteht, werden hier die meisten Infektionen mit multiresistenten Erregern beobachtet. Es handelt sich bei den multiresistenten Krankheitserregern um viele unterschiedliche Krankheitserreger, die diese besonderen Eigenschaften der
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Resistenz gegen Antibiotika entwickelt haben. Die Ursachen für die Resistenzentwicklung von Krankheitserregern gegen Antibiotika sind vielfältig. Eine Hauptursache ist aber der zu häufige und zu leichtfertige Einsatz von Antibiotika ohne sorgfältige Beachtung der Grundregeln. Dies betrifft sowohl den Einsatz von Antibiotika in Krankenhäusern als auch den Antibiotikaeinsatz im ambulanten Bereich.
„Aktion Saubere Hände“ Fachleute haben diese Entwicklung der Resistenzbildung von Erregern beobachtet und versuchen mit verschiedenen Maßnahmen, diese Entwicklung zu durchbrechen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf geeignete Maßnahmen in den Krankenhäusern gelegt, da sich hier die besonders gefährdeten Personen befinden. In erster Linie laufen die Bemühungen in die Richtung, dass sich erst gar keine Erreger in den empfindlichen Bereichen eines Krankenhauses ansammeln können oder dort weitergegeben werden können. Hier kommen die Hygienemaßnahmen zum Einsatz. Durch gezielte Hygienemaßnahmen wie Desinfektionsmaßnahmen wird die Ansammlung und Verbreitung von Erregern verhindert. Die wichtigste Desinfektionsmaßnahme ist die Händedesinfektion. Die Händedesinfektion ist von allen im Krankenhaus tätigen oder anwesenden Personen (Pflegepersonal, Ärzte, aber auch von Besuchern) zu beachten. Mit großen, bundesweiten Aktionen wird besonders die Händedesinfektion in das Bewusstsein aller gebracht. Die bekannteste Aktion ist die „Aktion Saubere Hände“, die mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit und anderen Einrichtungen wie dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. und anderen Gesellschaften bereits seit 2008 läuft. Bereits über 750 Krankenhäuser beteiligen sich aktiv an dieser erfolgreichen Kampagne. Die Kampagne soll jetzt ausgeweitet werden, so dass auch weitere Einrichtungen im Gesundheitswesen wie Alten- und Pflegeheime und der weitere ambulante Versorgungsbereich für Patienten mit einbezogen werden sollen.
„Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie“ Auch auf gesetzlichen Ebene versucht die Bundesregierung, die Krankenhaushygiene weiter zu verbessern. Aktuell ist ein Gesetzentwurf in der Diskussion, der die Voraussetzungen für die Krankenhaushygiene umfassender regelt. Neben verstärkter Fachlichkeit in den Einrichtungen durch Personalaufstockung im Hygienebereich wird auch das Fachwissen im Umgang mit Antibiotika durch verschiedenste Maßnahmen weiter gefördert. Auch die im Infektionsschutzgesetzes bereits bestehenden Vorgaben werden durch das neue Gesetz gestärkt. Eine weitere umfassende Maßnahme ist die gemeinsame „Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie“ (abgekürzt „DART“), die im November 2008 gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung verabschiedet und veröffentlicht wurde. Auch hier laufen gemeinsame Bemühungen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. So wird der Antibiotikaeinsatz in Krankenhäusern überwacht und überprüft und Resistenzentwicklungen werden beobachtet und regis-
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triert. Fachleute erforschen diese Entwicklungen und erstellen aktuelle Empfehlungen. Auch das deutsche Motto des Weltgesundheitstages 2011 lautet „DART – gemeinsam Antibiotikaresistenzen verhüten und bekämpfen“.
Lokale MRSA-Netzwerke Parallel zu diesen strategischen Entwicklungen haben sich aber auch in vielen Städten bereits Fachleute in Form von Netzwerken zusammengefunden, um vor Ort gemeinsam die Probleme der multiresistenten Erreger anzugehen. Das Hauptaugenmerk der Netzwerkarbeit liegt zur Zeit noch auf Maßnahmen zur Bekämpfung des häufigsten multiresistenten Erregers, des MRSA-Keimes (ausführlicher Name: Methicillin-resistenter Staphylokkokus aureus). In vielen Städten arbeiten bereits lokale MRSA-Netzwerke. Auch in Dortmund existiert seit 2008 das Dortmunder MRSA-Netzwerk. Viele lokale Netzwerke finden sich auch überregional zu großen Netzwerkverbünden zusammen. Besonders in Nordrhein-Westfalen 38 | Gesund in Dortmund
laufen diese Bestrebungen. So entstehen gemeinsame Bekämpfungsstrategien gegen muliresistente Erreger für ganze Regionen (MRE-Netzwerk Nordwest, EUR-Safty Health net). Aber nicht nur die Bekämpfung von MRSA, sondern auch von anderen multiresistenten Erregern wird in Zukunft das Thema dieser Netzwerkarbeiten sein. Es steht zu hoffen, dass durch die gemeinsamen Anstrengungen auf den verschiedenen Ebenen in Zukunft krankenhausbedingte Infektionen keine Bedrohung mehr sind.
Gesundheitsamt der Stadt Dortmund Hövelstr. 8, 44137 Dortmund gesundheitsamt@dortmund.de www.gesundheitsamt.dortmund.de
Wohlfühlfragen an Dr. Andreas Geißler Dr. Andreas Geißler, Leiter der Bezirksstelle Dortmund und Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde
Was ist Ihre Lieblingsfreizeitbeschäftigung? Mit dem Hund spazieren gehen. Musik hören. Witze erzählen. Welche Musik mögen Sie? Ich mag italienische Musik, aber auch Musik von Phil Collins. Was ist Ihr Lieblingssport? Joggen und Wandern – am Meer spazieren gehen. Haben Sie ein Lebensmotto? Der Kölner sagt: Et kütt wie et kütt
Worin liegen Ihre Stärken? Ich bin ein fatalistischer, ein sehr gelassener Mensch, und ich kann gut über mich selbst lachen. Lachen ist das allerwichtigste. Worauf können Sie schlecht verzichten? Auf Harmonie, sowohl in der Familie, aber auch im Arbeitsumfeld. Wie reagieren Sie auf Stress? Ich versuche, Stress nicht an andere Menschen weiterzugeben. Nach oben buckeln und nach unten treten kommt für mich nicht infrage. Was ist Ihnen wichtig im Leben? Freiheit ist außer der Gesundheit das allerwichtigste im Leben. Darum habe ich mich auch selbstständig gemacht. Haben Sie einen Lieblingsort auf der Welt? Ich bin gern in Italien, am Lago Maggiore. Ich bin aber auch gern am Meer.
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kinder & gesundheit
Kinder & Gesundheit Frühe Überwachung kindlicher Gesundheit Kinder sind die Zukunft – für die gesamte Gesellschaft. Zu den Grundrechten aller Kinder gehört das Recht auf Bildung und Gesundheit, sagt die Kinderkonvention der Vereinten Nationen, die insgesamt 54 Kinderrechte deklariert hat. In Deutschland trat die UN-Kinderrechtskonvention am 5. April 2010 in Kraft. Der UNKinderrechtsausschuss in Genf hat festgestellt, dass grundsätzlich schon einiges in Deutschland für die Rechte der Kinder getan wird, trotzdem bleibt noch viel zu verbessern. Zur Gesundheit gehören körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlsein. Nicht immer sind alle Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Es ist nie zu spät, aber auch nie zu früh, auf seine Gesundheit zu achten. Am besten fängt man damit schon im Kindesalter an. Es gibt eine Reihe von Projekten zur Gesundheitsförderung, die in Kindergärten und Schulen durchgeführt werden mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche zu einer gesundheitsbewussten Lebensweise zu motivieren. Kinder, die heute eher bewegungsarm aufwachsen, lernen so sehr früh, gesund und sinnvoll mit ihrem Körper umzugehen und gewisse Haltungsschäden von Anfang an zu vermeiden. „Gesundheitsförderung in der Schule – Ärzte und Lehrer für Prävention“, war ein frühes Projekt der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Arzt-Lehrer-Teams unterrichteten gemeinsam an einigen Schulen in Westfalen-Lippe. Zur Überwachung der kindlichen Entwicklung sind insgesamt 9 KindervorsorgeUntersuchungen sowie eine Jungendgesundheitsuntersuchung im Alter von 12 Jahren vorgesehen. Die Überwachung der kindlichen Gesundheit beginnt aber bereits vor der Geburt. 40 | Gesund in Dortmund
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Humangenetik – Diagnostik und Sprechstunde MVZ Dortmund Dr. Eberhard & Partner Die Überwachung der kindlichen Gesundheit beginnt bereits pränatal. In der Schwangerschaft wird sowohl die mütterliche als auch die kindliche Gesundheit kontinuierlich überwacht. Neben der Gynäkologie stellen die Labordiagnostik (z.B. Mutterschaftsvorsorge) und die Humangenetik weitere Standsäulen der vorgeburtlichen Diagnostik dar.
Humangenetische Pränataldiagnostik Die enge Kooperation zwischen Gynäkologen/Pränatalmedizinern und dem MVZ Dortmund ermöglichen eine optimale Betreuung von Mutter und Kind. Entsprechend den Bedürfnissen der Schwangeren und den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen werden verschiedene pränatale Untersuchungsmöglichkeiten angeboten. Pränatale Screeningverfahren (z.B. Ersttrimesterscreening, Triple-Test) ermöglichen eine Risikokalkulation bezüglich bestimmter Chromosomenveränderungen (z.B. Trisomie 21) des noch ungeborenen Kindes. Bei entsprechender Indikation und nach humangenetischer Beratung besteht des Weiteren die Möglichkeit der Analyse der kindlichen Chromosomen bzw. einzelner Erbanlagen (Gene) zum Ausschluss von chromosomalen bzw. genetischen Veränderungen.
Humangenetische Postnataldiagnostik Die Labormediziner und Humangenetiker des MVZ Dortmund arbeiten eng mit Kinderärzten aus Kliniken und Niederlassung zusammen. So wird ein weites Spektrum an Untersuchungen zur Diagnosestellung, Krankheitsüberwachung und Behandlung angeboten. Ein weites Spektrum von labormedizinischen Parametern und humangenetischen Analysen sowie das Angebot einer humangenetischen Beratung komplettieren das umfassende Angebot.
Genetische Beratung und Untersuchungen zählen zum Leistungskatalog der gesetzlichen wie privaten Krankenversicherung und können somit auf ärztliche Überweisung in Anspruch genommen werden.
Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Eberhard & Partner Dortmund Humangenetische Sprechstunden Haus 3: Dr. med. Annemarie Schwan Silberstraße 22 (Hansakontor), 44137 Dortmund Tel. 0231 - 9572-7409 Haus 1: PD Dr. med. Ulrich Finckh Brauhausstraße 4, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 9572-231 Gesund in Dortmund | 41
kinder & gesundheit Anzeige
Kinderonkologisches Zentrum Optimale Behandlung und kontinuierliche Betreuung Gutartige Tumoren im Kindesalter sind glücklicherweise häufiger als bösartige. Dennoch erkranken in Deutschland jedes Jahr knapp 2000 Kinder und Jugendliche an Krebs. An erster Stelle stehen die Leukämien (Blutkrebs). Die Kinder werden in spezialisierten Kinderonkologischen Zentren behandelt. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin („Kinderklinik“) am Klinikum Dortmund ist ein Kinderonkologisches Zentrum und die einzige Kinderklinik im Ruhrgebiet, die eine Kinderonkologie und Kinderchirurgie unter einem Dach vereint. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderanästhesie, Strahlenklinik und Neurochirurgie ist eine hervorragende interdisziplinäre Behandlung möglich. Die ambulante Betreuung erfolgt über die Tagesambulanz der Station oder die hämatologisch-onkologische Ambulanz. Prof. Dominik Schneider ist Direktor der Kinderklinik. Jedes Jahr kommen zirka 40 Kinder mit einem Tumor oder einer Leukämie in seine Klinik. “Wir können mit unserem spezialisierten Ärzteteam für die Kinder einen optimalen Behandlungsplan erstellen und eine kontinuierliche Betreuung durch ein Team gewährleisten“, sagt der Kinderarzt und Kinderonkologe. Zum Team gehören auch Psychologen, Sozialarbeiter und Kunstthe42 | Gesund in Dortmund
rapeuten, die sich um das seelische Wohl der Kinder und auch deren Eltern kümmern. Bei einem längeren Klinikaufenthalt wird eine schulische Betreuung über die Lehrer der Frida-Kahlo-Schule angeboten. Kinder, die eine Leukämie haben und monatelang eine Chemotherapie bekommen, sind extrem abwehrgeschwächt und nicht in der Lage, zur Schule zu gehen. Die Krankenhausschule sorgt dafür, dass die Kinder den Anschluss
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an den Unterricht nicht verlieren. Auf der Station gibt es auch einen kostenlosen Internetzugang. So können die Kinder per Mail Kontakt zu ihren Freunden halten. „Einer unserer Patienten nahm trotz ChemotherapieBehandlung an der Abschlussfeier des Deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund teil“, erzählt Prof. Schneider, der ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu den Kindern hat und dem es sehr wichtig ist, dass die Kinder nach ihrem oft langen Krankenhausaufenthalt nicht nur gesund, d.h. von ihrer Krankheit geheilt, entlassen werden, sondern dass sie sich mühelos wieder in ihr normales Leben integrieren können.
Gute Heilungschancen bei Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche haben andere Tumorerkrankungen als Erwachsene. Die genauen Ursachen sind nicht bekannt, da beispielsweise Risikofaktoren noch keine Rolle spielen. Die Tumoren entwickeln sich eher, weil möglicherweise etwas mit der Reifung des
„Einer unserer Patienten nahm trotz Chemotherapie-Behandlung an der Abschlussfeier des Deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund teil.“ Prof. Dominik Schneider, Direktor der Kinderklinik
Kinder werden wieder gesund. „Tumore wachsen bei Kindern zwar schnell, aber die Kinder sprechen gut auf eine Chemo- oder Strahlentherapie an. Der Tumor schrumpft schneller und kann einfacher operiert werden. Für die Operationen ist ein guter Kinderchirurg notwendig“, erklärt Prof. Schneider. Die Krebserkrankung eines Kindes ist eine extreme Belastung für die ganze Familie. Anders als ihr krankes Kind begreifen Eltern sofort das ganze Ausmaß der Krankheit. Ängste und Sorgen überschatten fortan das Familienleben und bestimmen den Familienalltag. Das Team des Kinderonkologischen Zentrums begleitet und unterstützt die betroffenen Familien – Eltern und Geschwisterkinder – auf ihrem langen Weg durch die Therapie. „Wir versuchen, durch Gespräche und spezielle Angebote die ganze Familie aufzufangen“, sagt Prof. Schneider. So wurde beispielsweise eine Elternküche auf der Station eingerichtet. Dort können Eltern für ihre Kinder selbst kochen.
Immunsystems oder in der Entwicklung der Organe nicht funktioniert hat. „Es kommen Krebsarten vor, die man bei Erwachsenen selten oder gar nicht findet. Und deswegen gehört die Behandlung bei Kindern und Jugendlichen auch in die Hände von Spezialisten“, betont Prof. Schneider. Die Heilungschancen sind bei Kindern und Jugendlichen groß. Die meisten
Klinikum Dortmund gGmbH Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Hämatologisch-onkologische Ambulanz Beurhausstraße 40, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 95321689, www.klinikumdo.de Gesund in Dortmund | 43
kinder & gesundheit
Der Mensch vergisst – seine Haut nicht Heiße Sonnentage sind auch in 2011 wieder zu erwarten. Doch Sonnenanbeter sollten im Ungang mit der Sonnenstrahlung Vorsicht walten lassen. Denn: „Wer sich zu lange zu starker Sonneneinstrahlung aussetzt, riskiert einen Sonnenbrand“, betont Dr. Felix Tenbieg, Sprecher der Apothekerschaft in Dortmund. Ein Sonnenbrand ist gar nicht so harmlos, wie er auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Haut vergisst das eingebrannte Erlebnis nicht: „Menschen, die mehrmals im Laufe ihres Lebens einen Sonnenbrand haben, haben ein beträchtlich erhöhtes Hautkrebsrisiko“, sagt Apotheker Dr. Felix Tenbieg und gibt Tipps: kein Sonnenbad ohne Sonnenschutz.“ Rund eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad sollte die Sonnencreme aufgetragen werden, rät Dr. Tenbieg und warnt vor Irrtümern: „Mehrmaliges Auftragen erhöht keinesfalls die maximale Zeit, die man in der Sonne verbringen darf.“ Auch das so genannte „Vorbräunen“ in Solarien sei keine SonnenbrandProphylaxe. Um das Sonnenschutzprodukt zum persönlichen Hauttyp zu finden, sollte man sich ausführlich in der Apotheke beraten lassen. Noch wichtiger als für Erwachsene ist der Sonnenschutz für Kinder, betont Dr. Tenbieg. „Ihre Haut ist dünner und den gefährlichen UV-Strahlen umso stärker ausgesetzt. Bis zum Alter von 14 Jahren haben Kinder keinen Reparaturmechanismus für die Haut.“ Zudem erhöhen Sonnenbrände in der Kindheit das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. „Deshalb ist Sonnenschutz die beste Vorbeugung.“ Bei längeren Aufenthalten im Freien ist eine lockere Kleidung aus Naturfasern empfehlenswert. Unverzichtbarer Sonnenschutz für Kinder ist ein Hut mit breiter Krempe oder eine Kappe 44 | Gesund in Dortmund
mit Nackenschutz. Wenn die Haut aufgrund der Sonneneinstrahlung doch einmal gerötet ist, kann der Sonnenbrand mit speziellen Gelen und Cremes aus der Apotheke behandelt werden. Bei stärkeren Verbrennungen muss ein Arzt aufgesucht werden.
Berechnungsformel für unbedenklichen Sonnengenuss Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor = sonnenbrandfreie Minuten pro Tag Hauttypen, z. B. Typ I hat zumeist sehr helle Haut, Sommersprossen, rote Haare = Eigenschutzzeit von rund drei Minuten Hauttyp III steht für „Mischtyp“, 20 bis 30 Minuten Eigenschutzzeit (78 Prozent der deutschen Bevölkerung). In reflektierender Umgebung (Wasser, Sand) sowie in anderen Regionen (Mittelmeer-Raum, Hochgebirge, Tropen) ist die Zeit geringer.
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Dr. med. Andrea Ronfeld Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie Phlebologin – Ästhetische Medizin und Lasermedizin –
Leistungsspektrum Arterielle und venöse Diagnostik und Therapie | Behandlung von Krampfadern, Thrombose, offenen Beinen | Sklerosierungs- und Lasertherapie von Besenreisern | Gefäß-Checks | Skinrejuvenation (Auffrischung der Gesichtshaut) | Behandlung von Altersflecken, Sonnenflecken, Rosazea | Radiofrequenztherapie zur Hautstraffung und Faltenbehandlung | Haarentfernung mittels IPL | Tattoo-Entfernung mittels Nd:Yag | Ambulante Operationen | Botoxinjektionen und Filleranwendungen zur Faltenbehandlung
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Augenarztpraxis Dr. med. Gerrett Brief Leistungen der Krankenkassen Behandlung aller Augenkrankheiten Sehschärfenprüfung | Sehschule | Lasertherapie Kontrolle des Augenhintergrundes für Diabetiker und Hypertoniker Behandlungsspektrum (IGeL) Augendruckmessungen | Refraktive Chirurgie (Lasik/Femto-Lasik/Lasek) | Glaukomfrühdiagnostik | Topographie (Bestimmung der Hornhautoberfläche) | Pachymetrie (Messung der Hornhautdicke) | Brillenglasbestimmung und -kontrolle | Densitometrie (Dichtemessung der Augenlinse) | Nervenfaseranalyse-GDx | Okuläre Cohärenz Tomographie-OCT | Kontaktglas Dynamometrie | Kontaktlinsenanpassung | Conduktive Keratoplastie | Botoxinjektionen und Filleranwendungen zur Faltenbehandlung Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
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Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
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Kaubomstraße 7 | 44388 Dortmund | Tel. 0231 - 632929
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Kardiologie KARDIOLOGIE
Kardiologie
Das Herz leistet Höchstarbeit Die Kardiologie als Teilgebiet der Inneren Medizin beschäftigt sich mit dem Herz und seinen Erkrankungen. Unser Herz versorgt im Körper alle anderen Organe unentwegt mit Blut. Pro Minute pumpt es vier bis fünf Liter Blut durch die Blutbahnen. Durch die Zirkulation des Blutes werden Sauerstoff und Nährstoffe transportiert, die das Leben und die Funktionen jeder Körperzelle sichern. Für die ständige Versorgung des Herzens mit Blut sorgen die Herzkranzgefäße, die den gesamten Herzmuskel wie ein feines Netz überziehen. Herzkreislauferkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache: hierzu zählen der Herzinfarkt, die Herzkranzgefäßerkrankung ganz allgemein, die Herzschwäche, aber auch der Bluthochdruck mit seinen Folgen wie Schlaganfall, Hirnblutungen oder anderen Gefäßkomplikationen. Herzkreislauerkrankungen werden durch eine Vielzahl von (Risiko)-Faktoren verursacht: an erster Stelle stehen die Fettstoffwechselstörung, das Übergewicht und der Bewegungsmangel, der Bluthochdruck, eine gewisse Veranlagung (Vererbung) und das Rauchen. Weitere Erkrankungen 46 | Gesund in Dortmund
beschleunigen die Gefäßveränderungen (Arteriosklerose), die den Herzkreislauferkrankungen zugrunde liegen: die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder auch eine Nierenerkrankung mit Nierenfunktionsstörung. Je mehr dieser Risiken ein Mensch auf sich vereint, desto eher kann er eine Arteriosklerose und damit auch eine Herzerkrankung entwickeln. Heutzutage können herzchirurgische Operationen dank modernster operativer Methoden durchgeführt werden, die früher undenkbar waren. Viele dieser Eingriffe finden in einem Hybrid-Operationssaal statt.
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Hybrid-Operationssaal – Verbesserte Patientenversorgung Die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Klinikum Dortmund führt jährlich weit über 1000 Operationen am Herzen durch. Die Betreuung der herzchirurgischen Patienten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Kardiologie. Die herzchirurgische Klinik zählt bislang zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die eine schonende, so genannte minimal-invasive Bypass-Operation anbietet. Ähnliches gilt für das Implantieren einer Aortenklappenprothese. Viele Patienten kommen von weit her, um sich operieren zu lassen. Seit anderthalb Jahren verfügt die Klinik über einen hochmodernen Hybrid-Operationssaal, den derzeit einzigen dieser Art in Dortmund. Gesund in Dortmund sprach mit dem Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor über den neuen Hybrid-Operationssaal, über Behandlungsmöglichkeiten für herz- und gefäßchirurgische Patienten im Hybrid-OP und die Herzchirurgie der Zukunft.
Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor
diochirurgischem Operationssaal und einem vollwertigen Herzkatheterlabor, inklusive einer beweglichen Röntgenanlage und einem komplett ausgestatteten Operationssaal. Die enge Kooperation der verschiedenen Spezialisten sichert eine fachlich breit gefächerte und damit allumfassende Therapie.
Welche Eingriffe am Patienten werden in einem Hybrid-OP vorgenommen? Was ist das Besondere an einem Hybrid-Operationssaal? Das Besondere an einem Hybrid-Operationssaal zeigt sich darin, dass Experten unterschiedlicher Fachgebiete, wie Kardiologen und Herzchirurgen, aufgrund der technischen Voraussetzungen Hand in Hand arbeiten können. Der Hybrid-OP besteht aus einem kar-
Es sind hauptsächlich Eingriffe im Bereich der Herzklappenchirurgie, wie beispielsweise der Katheter gestützte Ersatz der Aortenklappe, also der künstlichen Herzklappe, die sich zwischen der linken Herzkammer und der Körperschlagader befindet. Dieser Eingriff kann in einem Hybrid-OP rein interventionell erfolgen, das heißt nur mit einem Katheter, der über einen Gesund in Dortmund | 47
KARDIOLOGIE Kardiologie Anzeige
ter-Intervention und etwa 100 Eingriffe im Bereich der Rhythmuschirurgie zur Behandlung des Vorhofflimmerns. Das sind zwischen 250 und 300 Eingriffe pro Jahr. Damit hat der Hybrid-Operationssaal eine hohe Auslastung erreicht. Wir denken bereits darüber nach, einen weiteren Hybrid-OP einzurichten.
Zugang von der Leiste her eingesetzt wird, ohne das Brustbein zu öffnen und ohne den Einsatz einer HerzLungen-Maschine. Hinzu kommen Eingriffe in Kombination aus interventionellen Aortenklappenersatz und minimal-invasiven Bypassverfahren. Ein HybridOperationssaal ermöglicht ein ganz neues Spektrum chirurgischer Behandlungsmethoden und wird daher in Zukunft für jedes Herzzentrum unverzichtbar sein.
Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Hybrid-Operationssaal? Wir haben bislang sehr gute und auch sehr umfangreiche Erfahrungen gemacht. Es ergeben sich völlig neue Therapieansätze, wie zum Beispiel das Einsetzen von Herzklappenprothesen ohne Herz-Lungen-Maschine. Mittlerweile vollziehen wir operative Eingriffe, die in ihrer Art in weiten Teilen Deutschlands einzigartig sind.
Wie sieht die Herzchirurgie der Zukunft aus? Welche Vorteile bringt der Hybrid-Operationssaal für den Patienten? In einem Hybrid-OP werden kardiologische und herzchirurgische Verfahren so miteinander kombiniert, dass der Patient schonend, aber trotzdem umfassend behandelt wird. Die Behandlung kommt vor allem Menschen zugute, bei denen aufgrund ihres Alters oder anderer schwerer Erkrankungen kein Herzklappeneingriff am offenen Herzen mehr vorgenommen werden kann. Der Hybrid-OP bedeutet für Risikopatienten ein hohes Maß an Behandlungssicherheit und Behandlungsqualität. Er sorgt dafür, die traumatische Belastung für den Patienten so klein wie möglich zu halten, sodass sich der Patient schneller von dem chirurgischen Eingriff erholt und wieder nach Hause in seine vertraute Umgebung zurückkehren kann. Auf diese Weise geben wir dem Patienten für mehrere Jahre eine neue Lebensperspektive und Lebensqualität.
Durch die Veränderung der Bevölkerungsstruktur und durch die Veränderung von Behandlungsstrategien werden wir viel mehr Klappenerkrankungen behandeln als bisher, und zwar in einer Art und Weise, die sich erheblich davon unterscheidet, was wir heute machen. Es wird auch weiterhin einen bestimmten Anteil an konventionellen Operationen geben. Die Zukunft gehört aber den neuen schonenden Operationsverfahren, den minimal-invasiven Operationstechniken, die heute bei sehr vielen Operationen in der Herzchirurgie bereits zum Einsatz kommen, zum Beispiel bei einer Bypass-Operation und von denen vor allem ältere Patienten profitieren, weil sie sich nach minimal-invasiven Eingriffen schneller erholen. Minimal-invasive Operationsverfahren werden zusätzlich durch den Hybrid-Operationssaal optimiert. Daher ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es immer mehr Hybrid-Operationssäle geben wird.
Wie viele Operationen wurden bisher im HybridOperationssaal durchgeführt?
Klinikum Dortmund / Klinikzentrum Mitte
Wir führen etwa 100 Eingriffe im Bereich der Aortenklappe durch. Dazu kommen noch 40 bis 50 Kombinationseingriffe aus Bypasschirurgie und Herzkathe-
Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 95320980, www.klinikumdo.de
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KARDIOLOGIE Kardiologie Anzeige
In rund 20 Jahren hat Dr. Bernd Hufnagel mehr als 12.000 Herzkatheter-Untersuchungen durchgeführt.
Moderne Herzkatheter-Untersuchungen im Evangelischen Krankenhaus Bethanien Die Koronare Herzkrankheit (KHK) mit ihren Folgen ist die Haupt-Todesursache in Deutschland. Auslöser ist meist eine Verkalkung der Herzkranzgefäße (Arteriosklerose), durch die der Herzmuskel nicht mehr ausreichend durchblutet wird. In fortgeschrittenem Stadium kommt es zu typischen Symptomen wie Angina Pectoris (Brustenge), aber auch Herzrhythmusstörungen, Luftnot oder Herzinsuffizienz. „Dann sollte schnellstmöglich eine ärztliche Abklärung erfolgen, denn im schlimmsten Fall führt eine KHK zum Herzinfarkt oder zum plötzlichen Herztod“, warnt Dr. Bernd Hufnagel, Chefarzt der Inneren Medizin im Evangelischen Krankenhaus Bethanien.
Ausführliche Diagnostik Im Rahmen der Diagnose erfolgt zunächst eine detaillierte Anamnese. Ein EKG liefert u.a. wichtige Informationen zur Analyse von Herzrhythmusstörungen. Mit einem Belastungs-EKG bzw. einer Spiroergometrie werden Herzfrequenz und Blutdruck gemessen und kontinuierlich aufgezeichnet. Dabei wird die Belastung alle zwei Minuten gesteigert. Beschwerden wie Brustenge oder Kurzatmigkeit und bestimmte Veränderungen im EKG lassen auf eine KHK schließen. Zusätzlich wird eine Echokardiographie durchgeführt. Mit der Ultraschalluntersuchung des Herzens lassen 50 | Gesund in Dortmund
sich Größe und Funktion der Herzkammern bestimmen sowie die Funktion der Klappen beurteilen.
Goldstandard Nach wie vor ist jedoch die Herzkatheter-Untersuchung Goldstandard, um Verengungen der Herzkranzgefäße endgültig und sicher diagnostizieren zu können. Dazu wird von der Leiste aus ein dünner Kunststoffschlauch (Katheter) unter Röntgenkontrolle bis zu den Herzkranzgefäßen oder den Herzkammern vorgeschoben. Die Einstichstelle wird vorab lokal betäubt. Sobald der Katheter sein Ziel erreicht hat, wird er an ein exter-
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Auf dem Röntgenbildschirm lassen sich die Koronararterien bis ins kleinste Detail darstellen.
Seit Mai 2011 verfügt das Ev. Krankenhaus Bethanien im Hörde über ein hochmodernes Katheterlabor mit Geräten der neuesten Generation. >
nes Druckmessgerät angeschlossen, um den Druck in der jeweiligen Herzkammer zu kontrollieren. Dadurch lässt sich beurteilen, ob die Pumpleistung der Kammern normal oder krankhaft verändert ist. Dann wird ein Röntgenkontrastmittel in den Katheter gespritzt. So werden Kammern sowie Herzkranzgefäße bis in die kleinsten Verzweigungen hin sichtbar gemacht und können eingehend überprüft werden.
verschließt. Manche Stents geben fortlaufend Medikamente in das Gefäß ab, um ein Blutgerinnsel zu verhindern. „Die PTCA mit Stent sorgt in rund 98 Prozent der Fälle dafür, dass das Gefäß wieder durchgängig wird“, weiß der Kardiologe. „Allerdings kann es im Verlauf zu einem erneuten Verschluss kommen, so dass die Behandlung wiederholt werden muss.“
Sicher und schmerzfrei
Chefarzt Dr. Bernd Hufnagel
Der Herzkatheter gilt als sicheres Verfahren, bei dem es sehr selten zu Komplikationen kommt. Von der Untersuchung spürt der Patient nichts. Lediglich kann es zu einem kurzen Wärmegefühl im ganzen Körper kommen, wenn das Kontrastmittel in die Herzkammern gelangt. Schmerzen entstehen jedoch nicht. Nach Abschluss wird ein Druckverband angelegt, um Nachblutungen zu vermeiden.
Aufweitung von Gefäßen „Der Herzkatheter dient nicht nur zur Diagnose, sondern wird auch zur Therapie eingesetzt“, erklärt Dr. Hufnagel. Zeigen sich bei der Untersuchung Verengungen (sog. Stenosen) oder Verschlüsse der Herzkranzgefäße, kann das entsprechende Gefäß durch eine Ballondilatation aufgeweitetet werden. Bei diesem auch PTCA (perkutane transluminale coronare Angioplastie) genannten Verfahren wird ein Spezialkatheter eingeführt, an dessen Spitze sich ein zusammengefalteter Ballon befindet. Er wird an der Engstelle aufgebläht, wodurch sich diese weitet. In den meisten Fällen wird eine Gefäßstütze aus Edelstahl - ein sog. Stent - implantiert. Er verhindert, dass sich die aufgedehnte Engstelle nach Entfernen des Ballons wieder
„Die KHK ist eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann“ erklärt der Chefarzt. „Mit entsprechenden therapeutischen Maßnahmen sowie der Behandlung bzw. Vermeidung der Risikofaktoren kann sie jedoch häufig so eingedämmt werden, dass der Patient eine weitgehend normale Lebenserwartung hat.“
Evangelisches Krankenhaus Bethanien Klinik für Innere Medizin Chefarzt Dr. med. Bernd Hufnagel Virchowstr. 4, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 9430-261 www.krankenhaus-bethanien.de Gesund in Dortmund | 51
ORTHOPÄDIE Anzeige
Orthopädie
Multimodale Therapie gegen Rückenschmerz Rückenschmerzen sind eine wahre Volksplage geworden und kosten den Staat jährlich Milliarden. Dabei geht es nicht nur um die Kosten für Diagnostik und Behandlung, sondern auch um Folgekosten, die aufgrund von Arbeitsunfähigkeit und frühzeitiger Berentung entstehen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass chronische Rückenschmerzen nicht nur auf organische Ursachen zurückzuführen sind, sondern auch auf psychosomatische und psychosoziale Risikofaktoren (Stressfaktoren), wie Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Familie, Angstzustände, Depressionen. „Wir wissen heute, dass die Schmerzverarbeitung sehr differenziert zu betrachten ist, weil sich chronische Schmerzen häufig tief in unser Schmerzgedächt52 | Gesund in Dortmund
nis eingraben. Unser Gehirn speichert den Schmerz, legt ihn als chronisch ab und reaktiviert ihn immer wieder. Spritzen, Einrenken und Operationen helfen
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Dr. Willi Kretzmann
häufig nicht weiter“, sagt Dr. Willi Kretzmann. Der Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Physikalische und Rehabilitative Medizin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Verhaltensmedizin und der kognitiven Verhaltenstherapie. Gemeinsam mit seinen Kollegen führt er im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) an der Leopoldstraße seit Jahren multimodale Therapien bei chronischen Schmerzpatienten durch. Unter einer multimodalen Therapie versteht man die Zusammenarbeit verschiedener Fachgruppen an einem Patienten, und zwar Hand in Hand und unter einem Dach.
Ambulante und stationäre multimodale Behandlung Im Frühjahr 2010 fusionierten das Knappschaftskrankenhaus Dortmund und die Klinik am Park in LünenBrambauer unter dem Dach des Klinikums Westfalen. Das MVZ Dr. Kretzmann und Kollegen eröffneten dort eine Filiale. Seit April 2011 leitet Dr. Kretzmann die Klinik für Orthopädie I - Multimodale Schmerztherapie, Rheumaorthopädie, Physikalische und Rehabilitative Medizin - im Klinikum Westfalen. In LünenBrambauer werden Patienten mit hochakuten oder chronischen Beschwerden stationär behandelt. Eine stationäre Behandlung ist bei zirka fünf Prozent der Patienten notwendig. Etwa 95 Prozent der Schmerzpatienten können ambulant behandelt werden. Die stationären Patienten beginnen nach einer umfassenden Eingangsuntersuchung noch am selben Tag mit der multimodalen Therapie, die aus vielen verschiedenen Bausteinen besteht: Medizinische Therapie (Medikamentöse Schmerztherapie, Interven-
tionelle Therapie, Akupunktur und Neuraltherapie), Physio- und Ergotherapie, Psychologische und gegebenenfalls Kreative Therapie. Die stationäre Behandlung dauert in der Regel neun bis 14 Tage. Danach kann eine ambulante, begleitende Therapie in Eigenregie weitergeführt werden.
„BKK Rückenschmerz“ mit guten Behandlungsergebnissen Das MVZ Dr. Kretzmann und Kollegen beteiligt sich auch an dem integrierten Versorgungsprogramm für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, das die Betriebskrankenkassen in NRW ihren Versicherten flächendeckend anbietet. Kernstück des Versorgungskonzeptes „BKK-Rückenschmerz“ ist die interdisziplinäre multimodale Zusammenarbeit verschiedener Behandler am selben Ort und am selben Tag mit dem Ziel, die Lebensqualität chronisch erkrankter Patienten zu verbessern. Nun wurden die ersten 90 Behandlungsfälle evaluiert. Das Ergebnis: über 60 Prozent der Patienten, die im Bereich der Wirbelsäule seit längerem Schmerzen haben, bewerten die Behandlungsergebnisse als sehr gut bis gut (nahezu schmerzfrei). Bei 20 Prozent war eine leichte Verbesserung eingetreten. Knapp 18 Prozent konnten keinen wesentlichen Fortschritt erkennen.
Dr. med. Willi Kretzmann Facharzt für Orthopädie - Rheumatologie, Physikalische und Rehabilitative Medizin MVZ Dr. Kretzmann und Kollegen Leopoldstr. 10, 44147 Dortmund Tel. 0231 - 860237-0 MVZ Dr. Kretzmann und Kollegen Klinik am Park Lünen-Brambauer Brechtener Str. 59, 44536 Lünen Tel. 0231 - 28892040 www.dr-kretzmann.de, info@dr-kretzmann.de Gesund in Dortmund | 53
PNEUMOLOGIE
Pneumologie
Volkskrankheit Asthma Asthma bronchiale („Asthma“) ist auf dem Vormarsch. Weltweit werden pro Jahr 150 Millionen Fälle diagnostiziert. Asthma ist eine chronische Atemwegserkrankung. Es handelt sich dabei um eine vorwiegend anfallsweise auftretende Verengung der Atemwege aufgrund eines überempfindlichen Bronchialsystems. Die Patienten leiden an hochgradiger Atemnot; Kinder häufig an starkem Husten. Beim Asthmaanfall verkrampft sich die Muskulatur, die Schleimproduktion verstärkt sich, die Schleimhaut entzündet sich und schwillt an. Es gibt unterschiedliche Asthmaformen. Eine Form ist das allergische Asthma, das durch Stoffe ausgelöst wird, die entweder mit der Luft eingeatmet oder mit der Nahrung aufgenommen werden. Man bezeichnet die Stoffe als Allergene. Es gibt aber auch ein nicht-allergisches Asthma, das unter anderem durch Tabakrauch, körperliche Belastung, Herzschwäche oder psychischen Stress ausgelöst werden kann. Früh erkannt, können Therapien ein normales Leben fördern. Asthma kann in jedem Lebensalter auftreten. Das allergische Asthma beginnt in den meisten Fällen im Kindesalter, entweder direkt oder es entwickelt sich aus einem Heuschnupfen, der auch die tieferen Atemwege in Mitleidenschaft ziehen kann. Spezialisten sprechen vom Etagenwechsel. Die nicht allergischen Asthmaformen können in jedem Lebensaltern auftreten als Folge von Infekten. „Frauen erkranken allerdings häufiger an nicht-allergischem Asthma 54 | Gesund in Dortmund
als Männer“, sagt der Dortmunder Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde und Allergologe Dr. Hans-Christian Blum, der in seiner Praxis auch viele Patienten behandelt, die unter Anstrengungsasthma leiden. „Wir betreuen als Mitglied in der Praxisgemeinschaft des Sportmediziners und Kardiologen Dr.Droese, der Partner des Olympia-Stützpunktes Westfalen ist, viele Leistungssportler.“ Das Anstrengungsasthma, das keine eigenständige Erkrankung
ist, tritt beim Sport oder bei starker körperliche Belastung bei vorbestehendem Asthma in Form von Atemnot auf. Dr. Hans-Christian Blum
Asthmatherapie In der Therapie werden antientzündliche und bronchienerweiternde Medikamente unterschieden. Kurzwirksame bronchienerweiternde Medikamente werden nur dann eingenommen, wenn akut Beschwerden auftreten. Sie sorgen während eines Asthmaanfalls für schnelle Erleichterung. Die antientzündlichen Medikamente müssen dauerhaft eingenommen werden. Sie verringern die Schwellung der Schleimhäute und vermindern die Schleimbildung. Es gibt auch Kombinationspräparate. Ein weiteres Therapieverfahren bei allergischem Asthma ist die spezifische Immuntherapie (Hypo- oder Desensibilisierung). Sie schützt langfristig vor Asthma und wird seit vielen Jahren von der Weltgesundheitsorganisation als Standardtherapie empfohlen.
Vielleicht einer von hundert Asthmatikern leidet unter sehr schwerem allergischem Asthma und kommt ohne eine hohe Kortisondosis nicht aus. Diesen Patienten steht seit neuerem eine Therapie mit Antikörpern zur Verfügung. Die Behandlungsmethode heißt Anti-IgETherapie. Dabei werden Antikörper gegen das körpereigene IgE unter die Haut gespritzt. „Es ist eine teure, aber sehr effektive Therapie bei schweren kortisonpflichtigen Asthmapatienten“, so Dr. Blum. „Die Behandlung mit Anti-IgE-Antikörpern sorgt dafür, dass sich die Anzahl der Asthmaanfälle reduziert und ein Krankenhausaufenthalt vermieden werden kann. Die Patienten erhalten ein Stück Lebensqualität zurück.“
MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Kretzmann & Kollegen Dr. med. Willi Kretzmann Dr. med. Guntmar Demmer Dr. med. Bodo Arthecker Dr. med. Rainer Meergans Dr. med. Jürgen Müller
Elke Knipker Dr. med. Ulrich Risse Udo Schulz Dr. med. Sylvia Geist
Schwerpunkte Orthopädie
Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems, Osteoporose-Diagnostik/-Therapie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Prävention, Rehabilitation, Akupunktur, Verhaltensmedizin
Neurochirurgie
Minimal-invasive Eingriffe bei Rückenschmerzen, Schmerztherapie (Tagesklinik)
Rheumatologie
Behandlung von entzündlichen und nicht-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen
Kontakt
Leopoldstr. 10, 44147 Dortmund, Fon (02 31) 86 02 37-0, www.dr-kretzmann.de Gesund in Dortmund | 55
PNEUMOLOGIE
Foto © shutterstock.com/Saharrr
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2012 – neue Praxisräume am Phönix See Die Fachpraxis für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Schlafmedizin und Umweltmedizin Dr. Blum, Dr. Butsch-von der Heydt und Dr. Kehm in Dortmund-Hörde bieten ihren Patienten seit vielen Jahren ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Leistungen an: sämtliche Lungen- und Bronchial erkrankungen, Allergien (allergisches Asthma, Heuschnupfen, Erkrankungen der Atemwege), Umweltmedizin (spezielle umweltmedizinische Anamnesen, Untersuchungen beim Patienten zu Hause – „Umweltmobil“), Schlafmedizin (Untersuchung im Schlaflabor). Im April 2012 wird die Fachpraxis in ihre neuen Praxisräume am Phönix See ziehen, nur wenige Meter entfernt von ihrem jetzigen Standort. Dort entsteht in bester Lage im Hafen des Dortmunder Phönix Sees ein exklusives hochmodernes Facharztzentrum (FAPS). Die Ärzte haben sich für den neuen Standort entschieden, weil der Phoenix See eine hervorragende Infrastruktur bietet und weil sie dort mit den anderen Praxen ein medizinisches Kompetenzzentrum aufbauen wollen. Die Zweigstelle am Marienkrankenhaus bleibt erhalten.
Autofluoreszenz-Bronchoskopie zur Tumorfrüherkennung Die Praxis gehörte zu den ersten Lungenfacharztpraxen in Deutschland, die eine so genannte AutofluoreszenzBronchoskopie zur Tumorfrüherkennung durchführte. Bei Verdacht auf Erkrankungen der Bronchien oder 56 | Gesund in Dortmund
Lunge kann eine Bronchoskopie (Spiegelung der Atemwege) erforderlich sein. „Die Autofluoreszenz-Bronchoskopie ist ein modernes Verfahren, bei der Licht einer speziellen Wellenlänge schon kleinste tumoröse oder tumorverdächtige Areale deutlich sichtbar werden lässt“, erklärt Dr. Berthold Butsch-von der Heydt.
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£ Dr. med. Hans-Christian Blum
Fachgebiet: Innere Medizin, Pneumologie Zusatzbezeichnungen: Allergologie, Schlafmedizin, Umweltmedizin £ Dr. med. Berthold Butsch-von der Heydt
Fachgebiet: Innere Medizin, Pneumologie Zusatzbezeichnungen: Allergologie, Schlafmedizin £
Dr. med. Stefan Kehm
Fachgebiet: Innere Medizin, Pneumologie Zusatzbezeichnungen: Allergologie, Schlafmedizin, medikamentöse Tumortherapie, Umweltmedizin
Spezifische Immuntherapie (SIT und SLIT) als Allergiebehandlung Zum Leistungsspektrum der Fachpraxis für Lungenund Bronchialheilkunde, Allergologie, Schlafmedizin und Umweltmedizin Dr. Blum, Dr. Butsch-von der Heydt und Dr. Kehm gehört die Durchführung umfangreicher Allergietests auf der Haut und im Blut. Sie sollen die möglichen Auslöser einkreisen. Die Bestimmung der Antikörper erfolgt im eigenen Labor. Wenn Haut- und Bluttests nicht eindeutig sind oder ein differenzierteres Ergebnis notwendig ist, kann ein nasaler oder oraler Provokationstest zur Diagnose beitragen. Eine orale Provokation wird in der Regel
dann angewandt, wenn ein Pricktest ohne eindeutiges Ergebnis ausfällt, der Verdacht auf eine Sensibilisierung aber vorliegt. Zudem werden derzeit in der Praxis weit über 100 Patienten regelmäßig mit der spezifischen Immuntherapie (SIT und SLIT) gegen allergische Beschwerden (Pollen und Hausstaubmilben) behandelt. „Mit dieser spezifischen Immuntherapie kann Einfluss auf den natürlichen Krankheitsverlauf genommen werden. Ein Etagenwechsel von der Nase hin zum Asthma bronchiale sowie Neusensibilisierungen gegen neue Allergene können eindeutig verhindert werden“, so Dr. Stefan Kehm.
Bewegungstherapie bei COPD- und Emphysempatienten Insbesondere bei den schwer kranken COPD- (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) bzw. Emphysempatienten, die eine ganz schlechte Lungenfunktion haben, hat eine Bewegungstherapie nahezu den gleichen positiven Effekt hat wie die medikamentöse Therapie. Die Lungenfacharztpraxis bietet diesen Patienten in ihren Praxisräumen unter Anleitung geschulter Übungsleiter ein spezifisches Trainingskonzept an, eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining. „Wer regelmäßig trainiert, bemerkt schon nach wenigen Wochen einen deutlichen Erfolg und gewinnt an Lebensqualität“, sagt Dr. Hans-Christian Blum.
Gemeinschaftspraxis Dr. med. Hans-Christian Blum, Dr. med. Berthold Butsch-von der Heydt, Dr. med. Stefan Kehm Gemeinschaftspraxis für Lungen- und Bronchialheilkunde Hermannstr. 48 – 52, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 94117511, hcblum@t-online.de www.blubu.de Zweigstelle: Ärztehaus am Marienkrankenhaus Schwerte Bethunestr. 15, 58239 Schwerte Tel. 02304 - 591200 Ab April 2012 Neuer Praxisstandort: FAPS – Facharztzentrum am Phönix See Gesund in Dortmund | 57
PSYCHIATRIE Anzeige
Psychiatrie Opferambulanz – neue Anlaufstelle für Gewaltopfer Opfer einer Gewalttat kann jeder werden. Häufig erleiden die Opfer ein psychisches Trauma, eine Verletzung der Seele. Menschen, die mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert werden, zum Beispiel Verkehrsunfall, Vergewaltigung, Missbrauch, Überfall, Mordversuch, Folter oder aber auch Naturkatastrophen, reagieren auf das Erlebte mit Entsetzen, Hilflosigkeit und intensiver Furcht, und das manchmal ihr Leben lang. Traumatisierten Menschen muss schnell und unbürokratisch geholfen werden, denn aus Traumatisierungen können sich psychische Erkrankungen mit schwerwiegenden Folgen entwickeln. Als erste Anlaufstelle für Betroffene bei akut psychischer Traumatisierung wurde jetzt an der LWL-Klinik Dortmund eine Opferambulanz eingerichtet. Jeder, der sich dort meldet, erhält innerhalb von 48 Stunden ein erstes Therapiegespräch. Die Opferambulanz richtet sich in erster Linie an Erwachsene. Das Angebot ist unabhängig von einer Strafanzeige bei der Polizei.
Erstgespräch innerhalb von 48 Stunden Die LWL-Klinik Dortmund behandelt schon lange traumatisierte Menschen. Die Behandlungen werden zulasten der Krankenkassen abgerechnet. Mit der Einrichtung einer Opferambulanz konnte das Versorgungsamt als zusätzlicher Kostenträger gewonnen werden. „Dadurch können wir mehr Patienten unser Wissen, unsere Hilfe anbieten“, sagt Ulrich Zielke, 58 | Gesund in Dortmund
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Die Gründung von Opferambulanzen geht aus einer Initiative des Landes NRW hervor. Das Erstgespräch innerhalb von 48 Stunden ist vor allem eine erste Hilfe im Umgang mit dem Erlebten. Der traumatisierte Mensch soll möglichst früh ein Gefühl von Sicherheit und Handlungsfähigkeit wiedererlangen, damit typische posttraumatische Belastungsstörungen wie Alpträu-
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Ulrich Zielke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
me, Schlafstörungen, immer wiederkehrende Erinnerungen an das Erlebte, Ängste, sozialer Rückzug, sich nicht entwickeln. Auf Empfehlung können weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen (Gespräche, soziale Beratung) folgen. Ein multiprofessionelles Team von Ärzten, Psychologen und Sozialarbeitern hilft, das Trauma zu verarbeiten. Für materielle Hilfe sorgt das Opferentschädigungsgesetz.
Opferambulanz mit Lotsenfunktion Die Opferambulanz der LWL-Klinik wird künftig verstärkt eine Lotsenfunktion einnehmen und den engeren
Kontakt zu anderen Organisationen suchen und intensivieren, wie beispielsweise zur Polizei, aber auch zu vielen nichtstaatlichen Institutionen wie dem Weißen Ring. Neue Kooperationsnetze sollen geknüpft werden. Denkbar wäre auch, mehr Zeit in Präventionsprojekte, zum Beispiel an Schulen für Lehrer, zu investieren. „Wir machen künftig nichts Neues, sondern wir tun das, was wir schon lange gut tun, nur in Kooperation mit neuen Kostenträgern und Ansprechpartnern“, so Zielke. „Die Opferambulanz ist ein effektives Angebot mit geringem Aufwand für die Betroffenen, einer zeitnahen Intervention und einem großen Nutzen.“
LWL-Klinik Dortmund Marsbruchstraße 179 44287 Dortmund Tel. 0231 - 45 03-2599
Das Zentrum für Altersmedizin stellt sich vor
Unser Team informiert Sie gerne über unsere medizinischen Angebote Gesund in Dortmund | 59
MEDIZINISCHE ZENTREN
Medizinische Zentren Für eine bessere Patientenversorgung Immer mehr Ärzte entscheiden sich dafür, ihre Patienten „unter einem Dach“ zu versorgen, beispielsweise in Medizinischen Versorgungszentren oder in Gesundheits- bzw. Ärztezentren. In Ärztezentren schließen sich Arztpraxen verschiedener Fachrichtungen räumlich innerhalb eines Gebäudes zusammen, um dort ihre jeweiligen oder auch gemeinsamen Leistungen anzubieten. Dabei sind die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, auch mit anderen Gesundheitsberufen und Serviceeinrichtungen, sehr vielfältig. Innerhalb eines Ärztezentrums können sich unterschiedliche Fachrichtungen auch zu einem Medizinischen Versorgungszentrum – eine fachübergreifende, ärztlich geleitete Einrichtung – zusammenschließen. Daneben gibt es Medizinische Zentren an Krankenhäusern. Sie arbeiten nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und sind auf die Betreuung von Patienten mit einem bestimmten Krankheitsbild spezialisiert. Am St.-Johannes-Hospital in Dortmund gibt es bei-
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spielsweise sieben Medizinische Zentren: Adipositas-, Brust-, Darm-, Dialyse-, Gefäß-, Herz- und Onkozentrum. Sie bieten den Patienten den Vorteil einer eng abgestimmten Zusammenarbeit von Experten verschiedener Fachrichtungen und Einrichtungen. Dadurch wird eine kontinuierliche, abgestimmte Versorgung entsprechend dem Behandlungsverlauf gewährleistet. In den Zentren findet auch die Vor- und Nachsorge statt. Ein gutes Zentrum erkennt der Patient an der Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft und dem Nachweis einer Mindestanzahl von Behandlungsfällen pro Jahr.
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Onkologisches Zentrum am St.-Josefs-Hospital „Die Diagnose Krebs trifft unerwartet und sie trifft hart“, sagt Chefarzt Privatdozent Dr. Christian Teschendorf. „Aber sie ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen und allen Lebensmut zu verlieren.“ Viele Krebserkrankungen können heute geheilt oder zumindest weitaus besser als noch vor Jahren behandelt werden. Die Therapien werden immer besser und selbst bei schwerwiegenden Verläufen kann noch sehr viel für eine hohe Lebensqualität getan werden. Im Onkologischen Zentrum des Hörder Krankenhauses werden die Patienten interdisziplinär behandelt. Das bedeutet, dass alle medizinischen Fachrichtungen, die an der Behandlung einer Krebserkrankung beteiligt sind, in einer Tumorkonferenz gemeinsam über die bestmögliche Therapie beraten. „Internisten und Chirurgen, Pathologen, Onkologen und Strahlentherapeuten sowie je nach Bedarf Urologen und Gynäkologen besprechen Woche für Woche die Fälle von 20 bis 30 Patienten und legen gemeinsam
die Therapie-Strategie fest“, erklärt der Leiter des Onkologischen Zentrums.
Wohnortnahe Versorgung von Krebspatienten Die Versorgung von Patienten mit Tumorerkrankungen ist in den letzten Jahren für die Ärzte am St.-Josefs-Hospital zu einer zentralen Aufgabe geworden, die im Verbund der Kath. St. Lukas Gesellschaft und in jahrelanger enger Kooperation mit den Kliniken der Ruhr-Universität Bochum auf höchstem Niveau Gesund in Dortmund | 61
MEDIZINISCHE ZENTREN Anzeige
„Durch die Einrichtung weiterer Organkrebszentren werden wir auch künftig wesentlich zur weiteren Entwicklung des RUCCC beitragen.“ Chefarzt PD Dr. Christian Teschendorf
etabliert ist. Der erste Schritt war die Gründung des Darmzentrums Ruhr, das 2006 als bundesweit erste Einrichtung seiner Art von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert worden ist. Als Onkologisches Zentrum, in dem das gesamte Spektrum der Tumoren von Darm, Magen und Bauchspeicheldrüse über Leukämien und Lymphome bis hin zu den Krebserkrankungen von Lunge, Prostata, Blase, Brust, Gebärmutter und Eierstock behandelt wird, ist das St.-Josefs-Hospital in das Ruhr-Universität Comprehensive Cancer Center (RUCCC) eingebunden. Die universitäre Anbindung garantiert modernste Standards in Diagnose und Therapie und bietet ein breites Spektrum fachärztlicher Kompetenz.
Prostatazentrum in Vorbereitung „Durch die Einrichtung weiterer Organkrebszentren werden wir auch künftig wesentlich zur weiteren Entwicklung des RUCCC beitragen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Teschendorf. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Oliver Moormann soll 2012 ein Prostatazentrum ge62 | Gesund in Dortmund
bildet werden. Die erforderlichen Behandlungsstandards werden schon heute erreicht. Darüber hinaus hat Chefarzt Dr. Christoph Hemcke die Versorgung von Brustkrebspatientinnen zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht und strebt bis 2014 die Einrichtung eines Brustzentrums an. „Als Onkologisches Zentrum haben wir nicht nur die Versorgung von erkrankten Patienten im Blick“, ergänzt Priv.-Doz. Dr. Teschendorf. „Genauso wichtig sind uns Vorsorge und Früherkennung. Denn nur damit lassen sich Krebserkrankungen vermeiden beziehungsweise so früh entdecken, dass effektive Behandlungen und in vielen Fällen Heilung möglich ist.“
Enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten Im Medizinischen Zentrum Am Oelpfad werden unter anderem das Brustkrebs-Screening und die Vorsorge-Darmspiegelung angeboten. Die Einbindung der ambulanten Versorgungsebene ist ein zentrales Element des Onkologischen Zentrums am Hörder Krankenhaus. Die ambulante Chemotherapie wird beispielsweise in der für Onkologie und Hämatologie Praxis am Medizinischen Zentrum durchgeführt.
St.-Josefs-Hospital Wilhelm-Schmidt-Str. 4, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 4342-0, www.josefs-hospital.de Chefarzt Privatdozent Dr. med. Christian Teschendorf Klinik für Innere Medizin Tel. 0231 - 4342-2101 c.teschendorf@lukas-gesellschaft.de
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Zentren am St.-Johannes-Hospital – Bündelung medizinischer Kompetenz Sie sprießen wie Pilze aus dem Boden vieler Krankenhäuser, Medizinische Zentren. Ob Darm-, Brust- oder Dialysezentrum: Zentrum ist nicht gleich Zentrum. Da der Begriff nicht geschützt ist, kann ein Zentrum in seiner Form und Ausprägung sehr unterschiedlich sein, ohne Aufschluss zu geben über die Qualität der medizinischen Versorgung. Es stellt sich die Frage, wodurch sich ein gutes und etabliertes Zentrum auszeichnet? „Die Zertifizierung ist ein wichtiges Kriterium bei der Suche nach einem guten Zentrum“, sagt Gudula Stroetzel, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit am St.-Johannes-Hospital in Dortmund.
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Herzstück Tumorkonferenz Zentren am St.-Johannes-Hospital £
AdipositasZentrum
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BrustZentrum
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DarmZentrum
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DialyseZentrum
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GefäßZentrum
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HerzZentrum
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OnkoZentrum
Am St.-Johannes-Hospital in Dortmund sind alle Kliniken nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Für Patienten bedeutet dies Transparenz und Sicherheit in der Behandlung. Kliniken erhalten eine Zertifizierung nur dann, wenn sie bestimmte fachliche und strukturelle Anforderungen erfüllen. Zentren sind Kooperationen aus verschiedenen Kliniken, Fachabteilungen und externen Partnern, die zusätzlichen Vorgaben entsprechen müssen. So müssen in einem Brustzentrum beispielsweise pro Jahr mehr als 150 neue Brustkrebsfälle behandelt werden, und jeder Operateur muss pro Jahr mehr als 50 Brustoperationen durchführen. Die Erfüllung der fachlichen Anforderungen und die Weiterentwicklung des Zentrums überprüfen jährlich stichprobenartig Fachexperten vor Ort. Im Brustzentrum am St.-Johannes-Hospital, das mit seinen Partnern bereits im Jahre 2006 als erstes Brustzentrum in Dortmund durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert wurde, werden jährlich ca. 300 Frauen wegen erstmals aufgetretenem Brustkrebs behandelt. Das Brust- und auch das Darmzentrum kooperieren wiederum mit dem Onkozentrum. Das Onkozentrum versteht sich als ein Netzwerk, das hochqualifizierte Diagnose- und Therapiestrukturen bereitstellt, die Transparenz, Sicherheit und Synergien für Patienten bietet.
Das Herzstück eines jeden Zentrums ist die Tumorkonferenz. An den regelmäßig stattfindenden interdisziplinären Tumorkonferenzen nehmen sämtliche Haupt-Behandlungspartner teil: Onkologen, Gynäkologen, Chirurgen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Apotheker, Psychoonkologen und Mitarbeiter des Sozialdienstes. Gemeinsam legen sie die Therapiestrategie für jeden einzelnen Patienten fest. Er erhält so eine maßgeschneiderte und individuelle Behandlung. Das St.-Johannes-Hospital führt Tumorkonferenzen schon seit weit über zehn Jahren durch.
Teilnahme an klinischen Studien Zentrums-Patienten am St.-Johannes-Hospital haben den Vorteil, an wissenschaftlichen Untersuchungen, so genannten klinischen Studien, teilnehmen zu können. Bei diesen handelt es sich um erprobte Therapien und Medikamente, die ansonsten erst Jahre später zur Anwendung kommen. In diesem Jahr gründeten Ärzte des St.-Johannes-Hospital und des Evangelischen Krankenhaus Lütgendortmund das DarmNetzwerk Dortmund. Ziel ist es, die qualitativ hochwertige, interdisziplinäre Versorgung aller Patienten mit Darmerkrankungen zu sichern. Auch hier arbeiten wieder Spezialisten aus allen Bereichen eng zusammen.
St.-Johannes-Hospital Johannesstraße 9 – 17, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 1843-0, Fax 0231 - 1843-2207 www.joho-dortmund.de Gesund in Dortmund | 65
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Fortgeschritten vital Senioren-Gesundheits-Service der Agentur ZeitGut – Wir führen Sie sicher durch die Behandlungspfade Wenn sich die Lebenssituation durch Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Demenz eines Angehörigen verändert, dann wirkt sich das auf den gesamten Alltag aus. Betroffene müssen Zeit aufbringen, um den zusätzlichen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte planen, Anträge bei den Krankenkassen stellen, Hilfsmittel organisieren etc. Dabei stoßen sie schnell an ihre Grenzen. Die Mitarbeiterinnen der Agentur ZeitGut unterstützen Senioren, behinderte Menschen und ihre Angehörigen durch gezielte Beratung, zuverlässige soziale Betreuung und kompetente Begleitung im Krankheitsfall. So können auch pflegebedürftige und demenziell veränderte Menschen ihr Leben in der gewohnten Umgebung so lange wie möglich erhalten, ohne dass Lebensfreude und soziale Kontakte verloren gehen.
Der ZeitGut Gesundheits-Service umfasst
Mit Demenz ins Krankenhaus
• Arztbegleitung mit schriftlicher Information für Pflegedienste, Angehörige und weiter behandelnde Ärzte • Hilfe bei der Korrespondenz mit Krankenkassen • Vorbereitung von Klinik-, Kurzzeitpflege und Reha-Aufenthalten • Besuchsdienste, Wäschewechsel und Versorgung des Haushaltes in Abwesenheit • Betreuung nach Klinikaufenthalten
Krankenhausaufenthalte werden für demenziell veränderte Menschen oft zu einem traumatischen Erlebnis. Die fremde Umgebung, Zeitmangel des Personals, und für den Demenzkranken nicht zu verstehende Untersuchungen und Geräte, führen zu Verunsicherung und Überforderung. Das Klinikpersonal ist meist nicht genügend über das Krankheitsbild der Demenz informiert und empfindet demenziell bedingte Verhaltensweisen als sehr störend im Tagesablauf. Es kommt häufig zu gegenseitigen Missverständnissen.
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• Demenz-Beratung • Beratung zur sozialen Betreuung • Beratung zum Übergang ins Seniorenheim • Antragshilfe
Ingrid Siebel-Achenbach Dipl.-Pädagogin/Fachwirtin Seniorenwirtschaft
Lebensfreude durch die Entdeckung der Langsamkeit - Filme für Menschen mit Demenz Für demenziell veränderte Menschen und ihre Angehörigen bietet ZeitGut... gezielte Vorbereitung und Begleitung von Krankenhausaufenthalten sowie individuelle Einzelbetreuung und -aktivierung vor Ort. Und zu Hause: • Hilfe bei der Organisation des Alltags • Begleitung zu Terminen • Unterstützung bei der hauswirtschaftlichen Versorgung • Hausbesuche mit individueller Einzelaktivierung • Entlastungsangebote für Angehörige (Gesprächs- und Informationsabende, Filmvorführungen) Informationen und kostenlose Beratung und Antragshilfe im GenerationenCenter, dienstags 10 – 12 Uhr:
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Ab Oktober bietet ZeitGut spezielle Filmnachmittage für Menschen mit Demenz. Geplant sind Filmvorführungen, die eine angenehme Stimmung erzeugen. Geborgenheit, Lebensfreude und Entspannung werden durch eine langsame Bildfolge und eine ruhige Erzählweise vermittelt. Das ist Gesundheit für die Seele.
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Tauchbecken, Abkühlbereich, Ruheraum, Terasse Mo. – Fr. Sa. So.
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FORTGESCHRITTEN VITAL Anzeige
Die Demografie verändert die medizinische Grundversorgung Die Bevölkerung in Dortmund altert auf eine in ihrer bisherigen Geschichte beispiellosen Art und Weise. Bis zum Jahr 2020 wird die Altersgruppe 60 – 95+ rund 1/3 der Gesamtbevölkerung stellen. Aus dieser Entwicklung ergibt sich eine Besonderheit in der Art der Erkrankung: Ältere Menschen leiden häufig an mehreren Krankheiten gleichzeitig. Sie sind also multimorbide. Eine vollständige Genesung ist deswegen für viele unwahrscheinlich. Dadurch laufen die Betroffenen Gefahr, ihr selbständiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung nicht mehr weiterführen zu können und sind daher auf mehr oder weniger intensive, medizinische und pflegerische Versorgung angewiesen.
Geriatrische Frührehabilitative Komplexbehandlung Die altersabhängige Multimorbidität verlangt nach neuen Behandlungsmethoden. In der altersmedizinischen Versorgung sind dafür sogenannte Komplexbehandlungen entwickelt worden, die stationär und teilstationär, in Tageskliniken, vorgehalten werden. Dort wird neben einer medizinischen Akuttherapie parallel und frühzeitig mit einer Rehabilitation, der sogenannten Frührehabilitation, begonnen. Insbesondere sollen Selbsthilfefähigkeit und Mobilität soweit gesteigert werden, dass vor allem eine Rückkehr in das häusliche Umfeld ermöglicht wird.
Geriatrisches Assessment Das Ineinandergreifen der körperlichen, psychischen 68 | Gesund in Dortmund
und sozialen Veränderungen beim älteren Menschen erfordert einen umfassenden Einstufungstest, dem sogenannten Assessment. Genutzt werden standardisierte und bewährte Testverfahren. So wird eine Möglichkeit geschaffen, Patientinnen und Patienten in ihren Einschränkungen oder Fähigkeiten und ihren Behandlungs-Chancen einzuschätzen und einen entsprechenden Therapieplan aufzubauen. Geprüft werden • Selbsthilfefähigkeit im Alltag • Bewegungsfähigkeit: Stand, Gang, Transfer • Hirnleistung • Emotionale Verfassung • Sprach-, Sprech- und Schluckfähigkeit • Ernährungszustand • Sozialer und psychosozialer Hintergrund
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Behandlungskonzept Bei der Behandlung geht es um den ganzen Menschen. Berücksichtigt werden alle Aspekte, von den genauen Lebensumständen bis hin zu den bisherigen und akuten, behandlungsbedürftigen Krankheiten. Früh wird ein Rehabilitationskonzept eingesetzt. Angehörige werden, auch gezielt in die Therapie, miteinbezogen.
Feinmotorische Übungen
Das Hüttenhospital Dortmund-Hörde ist ein Eigenbetrieb der Betriebskrankenkasse Hoesch. Es ist eines der ältesten Dortmunder Krankenhäuser und wurde am 14. Januar 1858 eingeweiht. Heute ist das „Am Marksbach“ gelegene Hüttenhospital das Kompetenzzentrum für altersmedizinische Versorgung in Dortmund.
Zur medizinischen Diagnostik stehen bereit: Radiologische Bildgebung, Sonographie, Endoskopie, EKG und Labor. Die pflegerische und therapeutische Behandlung wird koordiniert auf der neuro-physiologischen Basis nach dem Bobath-Konzept durchgeführt. Dabei wird der Bewegungsapparat gezielt über die räumliche und zeitliche Summation durch propriozeptive und exterozeptive Reize stimuliert. Diese Informationen erhält die Patientin bzw. der Patient durch Einflüsse aus dem Alltagsleben wie Berührung, Druck, Temperatur, Schwerkraft, Sehen und Hören. Die dadurch ausgelösten und gebahnten Reaktionen entsprechen normalen Alltagsbewegungen. Insbesondere dafür werden spezielle physiotherapeutische Konzepte einbezogen, ergänzt durch die Behandlung mittels Physikalischer
Prof. Dr. Norbert Wrobel
Therapie. Zur Wiederherstellung und Erhaltung der Selbstständigkeit im psychosozialen und lebenspraktischen Bereich werden in der Ergotherapie die sensomotorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten geschult. Die Behandlung umfasst die Bereiche Training der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL), wie Waschen, Essen, Anziehen, motorisch-funktionelle Therapie, Hilfsmittelberatung, -auswahl und -schulung gemeinsam mit den Angehörigen, neuropsychologisches sowie psychosoziales Training. Störungen des Sprachverständnisses, der Sprachproduktion sowie der Schreib- und Rechenfähigkeit sind Behandlungsdomäne der Sprachtherapie mit dem Ziel des Erhalts oder der Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit. Schwerpunkte der Therapie sind: Aphasien (Sprachstörungen), Dysarthrien (Sprechstörungen) und Dysphagien (Kau-/ Schluckstörungen). Schließlich bietet der Sozialdienst persönliche Gespräche mit Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen an, um ihnen die Verarbeitung der Krankheitsproblematik zu erleichtern und gemeinsame Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Im Zusammenhang mit der Entlassungsvorbereitung gilt es, die Wiedereingliederung der Patientin bzw. des Patienten in ihren/seinen sozialen und häuslichen Lebensbereich zu fördern und alle für die Nachsorge erforderlichen Dienste und Hilfsmittel anzufordern.
Hüttenhospital Dortmund-Hörde Prof. Dr. med. Norbert Wrobel Ärztlicher Direktor Am Marksbach 28, 44269 Dortmund Tel. 0231 - 46190, Fax 0231 - 4619123 www.huettenhospital.de Gesund in Dortmund | 69
SCHLAFMEDIZIN Anzeige
Schlafmedizin Somnolab – Wenn die Nacht zum Tag wird… Etwa ein Drittel seines Lebens verschläft der Mensch. Schlafen kann ich, wenn ich tot bin, das war die Lebensdevise von Rainer Werner Fassbinder. Sein kurzes schlafarmes, dafür umso atemloseres Leben endete mit 37 Jahren. Schlafstörungen sind in hochzivilisierten Ländern weit verbreitet. Rund 4 Millionen Menschen nehmen allein in der Bundesrepublik regelmäßig Schlaftabletten. Durch Tageshektik und Lärm können viele Menschen auch nachts nicht zur Ruhe kommen. Seit Mitte der 90er Jahre beschäftigt sich die medizinische Fachrichtung Schlafmedizin mit dem Schlaf, seinen Störungen, deren Ursachen und damit, wie der Schlaf den gesamten Organismus beeinflusst, und welche Folgen ein nicht gesunder Schlaf haben kann. Die Ergebnisse kommen in einem Schlaflabor zum Tragen. Die ersten ambulanten Schlaflabore 70 | Gesund in Dortmund
in Deutschland eröffnete Anfang der 90er Jahre der Dortmunder Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde und Schlafmediziner Dr. Hans-Christian Blum zusammen mit weiteren Kollegen. Inzwischen ist Dr. Blum gemeinsam mit Dr. Stoohs ärztlicher Leiter und Geschäftsführer von Somnolab – Zent-
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ren für Schlafmedizin. Dazu zählt das 1995 gegründete Christian Guilleminault Schlaflabor in Dortmund – mit seinen sechs Somnografie-Plätzen, eine der größten Privatkliniken für Schlafmedizin und- forschung – das private Schlaflabor am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen, das 2005 eröffnet wurde und das Somnolab Kinderschlaflabor, ein Schlaflabor speziell für Kinder ab dem vierten Lebensjahr, das ebenfalls 2005 eröffnet wurde. Daneben gibt es noch die Somnolab Schlafschule, die Patienten gesundes Schlafen lernt. Gesetzlich krankenversicherte Patienten werden in der Gemeinschafspraxis für Lungen- und Bronchialheilkunde, Dr. Blum, Dr. Butsch-von der Heydt und Dr. Kehm in Dortmund-Hörde, ambulant untersucht und im dortigen Schlaflabor behandelt. Die Somnolab Schlaflabore dienen in erster Linie der Diagnostik und Therapie von Patienten mit Schlafstörungen aller Art sowie der entsprechenden Begleitforschung. Die Schlafmediziner entwickeln neue Behandlungskonzepte und eigene diagnostische Messverfahren zum Wohl ihrer Patienten, die aus ganz Europa anreisen. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Stanford Universität in Kalifornien und der Johns Hopkins Universität in Baltimore, die auch Patienten vermitteln.
Zungenschrittmacher zur Stimulation der oberen Atemwege Die Schlafmedizin unterscheidet über 80 verschiedene schlafbezogene Diagnosen, die Krankheitscharakter haben. Die obstruktive Schlafapnoe stellt eine der schwerwiegendsten und am häufigsten verbreitete Form schlafbezogener Atmungsstörungen mit nächtlichen Atmungsaussetzern dar. Eine neue Behandlungsoption bei obstruktiver Schlafapnoe ist die Inspire™-Atemwegsstimulationstherapie. Dabei wird ein Schrittmacher wie ein Herzschrittmacher unter dem Schlüsselbein eingesetzt. Er verhindert, dass die Zunge während des Schlafes kollabiert und die Atemwege blockiert. Wenn nachts die Atmung aussetzt, schickt das Gerät sanfte Stromstöße. Somnolab hat an einer ersten Studie mitgewirkt, die der Untersuchung der Wirksam-
keit dieser Methode galt. Erste Ergebnisse sind erfolgversprechend. Ende des Jahres wird eine weitere Studie anlaufen. Wer unter Schlafapnoe leidet und interessiert ist, an dieser Studie teilzunehmen, kann eine Email an schrittmacher@somnolab.de senden. Im April 2012 zieht Somnolab an den Phönix See unter das Dach des Facharztzentrums am Phönix See (FAPS) in neue große Räume. Dort ist dann auch die Einrichtung eines allergologischen Zentrums in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Münster geplant.
Somnolab - Zentren für Schlafmedizin www.somnolab.de Somnolab Dortmund Christian Guilleminault Schlaflabor Hörder Burgstr. 18, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 94113040 dortmund@somnolab.de Somnolab Essen Schlaflabor am Alfried Krupp Krankenhaus Wittekindstr. 62, 45131 Essen Tel. 0201 - 8439232 essen@somnolab.de Somnolab Kinderschlaflabor Somnolab Dortmund Hermannstr. 48 – 52, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 94113040 kids@somnolab.de (Ab 1.4.2012 am Phönix See) Gemeinschaftspraxis Dr. med. Hans-Christian Blum Dr. med. Berthold Butsch-von der Heydt Dr. med. Stefan Kehm Hermannstr. 48 – 52, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 94113040 (Ab 1.4.2012 am Phönix See) Gesund in Dortmund | 71
onkologie
Onkologie
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind sinnvoll Die Diagnose Krebs ist für jeden ein großer Schock verbunden mit dem Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Krebs ist nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 340.000 Menschen an dieser heimtückischen Krankheit. Die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist Brustkrebs, gefolgt von Dickdarmkrebs und Lungenkrebs. Die häufigste Krebsart beim Mann ist Prostatakrebs, ebenfalls gefolgt von Dickdarm- und Lungenkrebs. Tumorerkrankungen sind heilbar. Eine effektive Früherkennung und Fortschritte in der Medizin haben die Chancen gegen Krebs deutlich verbessert. Krebs entsteht durch ein unkontrollierbares Wachstum von neuem Gewebe, der Mediziner spricht von einer Entartung körpereigener Zellen. Die Krebszellen verdrängen zunehmend das gesunde Gewebe und zerstören sie. Krebs entwickelt sich häufig ohne erkennbare Ursache. Nur in manchen Fällen ist eine Krebserkrankung auf eine konkrete Ursache zurückzuführen. 72 | Gesund in Dortmund
Eine ungesunde Lebensweise – Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, Übergewicht – begünstigt eine Krebsentstehung. Da grundsätzlich kein Mensch vor Krebs sicher ist, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen mehr als sinnvoll. Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Prostatakrebs, Hautkrebs, Kehlkopfkrebs und Brustkrebs gehören beispielsweise zu den Krebsarten, die früh erkannt und im Anfangsstadium behandelt, große Heilungschancen besitzen. Bei Brustkrebs stellt beispielsweise die Mammographie nach wie vor das beste Verfahren dar, mit dem eine Brustkrebs-Früherkennung durchgeführt werden kann. Hier ist der Radiologe aufgrund seiner Möglichkeiten besonders gefordert.
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Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin auf höchstem Niveau Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Prof. Dr. Uhlenbrock & Partner wurde im Jahre 1993 am St.-Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde gegründet. Zwischenzeitlich ist es ebenfalls im Knappschaftskrankenhaus in Dortmund-Brackel, im St. Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel und in Hagen angesiedelt.
Prof. Dr. Uhlenbrock
Das MVZ zählt zu einem der renommiertesten seiner Art auf dem Gebiet der Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Das ist das Resultat von drei einfachen Prinzipien:
Das MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock & Partner bietet das gesamte Spektrum radiologischer, nuklearmedizinischer und strahlentherapeutischer Leistungen in der Diagnostik, Therapie und Vorsorge an: Von der normalen konventionellen Röntgenuntersuchung (z. B. der Lunge oder der Gelenke) über Kernspintomographie und ultraschneller Computertomographie, PET-CT bis hin zu einer hochspezialisierten radiologischen Behandlung im Gefäßbereich.
1. Im Zentrum unseres Handelns stehen die Bedürfnisse der Patienten 2. Voraussetzung für eine exzellente Diagnostik und Therapie sind erstklassiges Fachwissen gepaart mit einer breiten langjährigen praktischen Erfahrung sowie 3. Die permanente Investition in modernste, innovative Untersuchungs- und Therapiegeräte, um State of the Art zu sein Fachwissen und Erfahrung auf der einen und modernste Technologie auf der anderen Seite sind heute der entscheidende Mix, der die Güte erstklassiger Radiologie ausmacht. Hier ist die technologische Entwicklung rasant. Dabei versteht es sich von selbst, dass neuere Geräte, die zum Beispiel höher aufgelöste Bilder erzeugen, mehr leisten können als leistungsschwächere Vorgängermodelle. Das MVZ garantiert seinen Patienten einen hochmodernen Gerätepark, der seinesgleichen sucht.
Medizinisches Versorgungszentrum Prof. Dr. med. Uhlenbrock & Partner Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin Wilhelm-Schmidt-Straße 4, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 9433-6, www.radiologie-do.de Gesund in Dortmund | 73
onkologie Anzeige
Im CC-Team Krebs behandeln Tumorerkrankungen werden nach Einschätzung der Deutschen Krebsgesellschaft in den nächsten zehn Jahren um etwa 30 Prozent zunehmen, denn die geburtenstarken Jahrgänge wachsen in die schwierigen Lebensabschnitte hinein. Sie kommen in ein Alter, wo sich Krebserkrankungen häufen. Die bessere Nachricht ist: Das Dortmunder Knappschaftskrankenhaus, das gemeinsam mit der Klinik am Park in Lünen das Klinikum Westfalen bildet und akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität ist, ist gut aufgestellt. Eine überregionale Tageszeitung titelte: Dortmunds Knappschaftskrankenhaus hat das beste Krebszentrum in Nordrhein-Westfalen. Denn: Jüngst ernannte die Deutsche Krebsgesellschaft nach einer Prüfung auf der Grundlage der strengen Regeln der Qualitätssicherung das Knappschaftskrankenhaus zum ersten Cancer Center (Krebszentrum) in Nordrhein-Westfalen. „Wir sichern und verbessern die Versorgung Krebserkrankter“, umschreibt Privatdozent Dr. Karl-Heinz Bauer die Aufgaben des Cancer Centers (CC), das er leitet. Krebsbekämpfung ist im CC nicht auf die Therapie der Erkrankung beschränkt, sondern beginnt schon mit der Beratung und Früherkennung in den Sprechstunden von Brust-, Prostata-, Darm-, Lungenzentrum am Knappschaftskrankenhaus. 74 | Gesund in Dortmund
Unter dem Dach des CC sind neben dem Brust-, Prostata-, Darm-, Lungenzentrum, auch das Pankreas-,
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Knappschaftskrankenhaus
Magen- und Speiseröhrenkrebszentrum vereint. In den Zentren können durch bestmögliche und rechtzeitige Behandlung die meisten krebserkrankten Menschen dauerhaft geheilt werden. Dabei werden Ärzte durch modernste Technik, wie strahlungsarme Bildgebungsverfahren, dem daVinci-Operationsroboter bei Prostataoperationen oder das INTRABEAMSystem, mit dem schon während der Brustkrebsoperation mit der Bestrahlung begonnen werden kann, unterstützt. „Der Kern des Erfolges“, so Dr. Bauer „liegt aber darin, dass ein Team speziell qualifizierter Ärzte und Pflegekräfte fachübergreifend über das Krankenhaus hinaus zusammenarbeitet.“ Ohne solche Teamarbeit sind Fortschritte bei der Behandlung von Krebserkrankungen mit deutlich höherer Lebensqualität nach Meinung des Knappschaftskrankenhauses nicht denkbar. Jede Behandlung wird hier individuell auf den einzelnen Patienten im Team abgestimmt. So nehmen nicht nur die Spezialisten des Krankenhauses an fachübergreifenden Tumorkonferenzen teil. Auch niedergelassene Ärzte und Pflegedienste beteiligen sich beispielsweise daran, bei der Tumorkonferenz einen bestmöglichen Therapievorschlag für die Patienten zu erarbeiten.
Klinik am Park
„Die Vernetzung des Wissens und Könnens der vielen unterschiedlichen Experten ist der Kristallisationspunkt des Cancer Centers“, erklärt Dr. Bauer. Im CC werden vielfältige Aktivitäten fachübergreifend koordiniert, von der Qualitätssicherung bis hin zu Erkenntnissen aus behandlungsbegleitenden Studien, die unmittelbar wieder in den Behandlungsprozess einmünden können. Daneben sind auch fachübergreifende Angebote für ein CC kennzeichnend. So stehen den Patientinnen und Patienten im Knappschaftskrankenhaus Dortmund ebenso – falls nötig – palliativmedizinische Experten, wie auch Sozialarbeiter, Psychoonkologen und Physiotherapeuten zur Verfügung.
Knappschaftskrankenhaus Dortmund im Klinikum Westfalen Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum Am Knappschaftskrankenhaus 1 (ehem. Wieckesweg 27), 44309 Dortmund Tel. 0231 - 922-0, Fax 0231 - 922-1901 info@kk-dortmund.de, www.kk-dortmund.de Gesund in Dortmund | 75
onkologie/GASTROENTEROLOGIE Anzeige
Vertrauen gilt bei Darmkrebspatienten als wichtiger Punkt
Darmkrebs durch rechtzeitige Vorsorge verhindern Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 67.000 Menschen neu an Darmkrebs, rund 30.000 sterben daran. Die Heilungschancen hängen entscheidend davon ab, wann die Erkrankung erkannt wird. Erste Warnzeichen wie Blut im rot oder schwarz gefärbten Stuhl sind ernst zu nehmen. Die gesetzlichen Möglichkeiten zur Früherkennungsuntersuchung dienen dazu, Leben zu retten. Dr. Elmar Zehnter gehört zu den Gründungsmitgliedern des Darmzentrums-Ruhr, der ersten Einrichtung ihrer Art, die extern zertifiziert ist und von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. für die Therapie des Darmkrebses empfohlen wird. Er übernimmt Vorsorge und Früherkennung, leitet betroffene Patienten in die stationäre Versorgung, an der er über Tumorkonferenzen beteiligt ist, und bietet die notwendigen Nachsorgeuntersuchungen an. „In unserer Praxis führen wir routinemäßig Darmspiegelungen zur Früherkennung von Darmkrebs und zur vorsorgenden Abtragung von Darmpolypen durch. Darüber hinaus bie76 | Gesund in Dortmund
ten wir die Darmspiegelung auch jüngeren Menschen bei Krankheitsfällen in der Verwandtschaft sowie im Rahmen der Nachsorgeuntersuchungen nach Krebsoperationen an.“
Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung Dickdarm- (Kolonkarzinom) oder Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) sind vorwiegend Erkrankungen älterer Menschen. Nur etwa zehn Prozent der Fälle haben einen familiären Hintergrund oder sind erblich bedingt. Dann können auch jüngere Patienten betroffen sein. Ab dem 50. Lebensjahr gehört das Austasten
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„Darmkrebs kann verdes Enddarms und der Test auf Blut im Stuhl zu den Vorsorge-Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Ab dem 56. Lebensjahr erweitert sich das Vorsorge-Programm um eine Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung im Abstand von zehn Jahren. „Darmkrebs muss nicht sein. Darmkrebs kann man durch regelmäßige Untersuchungen verhindern.“ meint Dr. Elmar Zehnter. Im Rahmen des Darmkrebsvorsorge führt Dr. Zehnter routinemäßig mehr als 2.500 Darmspiegelungen (Koloskopien) im Jahr durch. Darmpolypen, aus denen sich oft unbemerkt über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren Darmkrebs entwickelt, werden im Rahmen des PolypenManagements direkt während der Unersuchung entfernt. Auch Gewebeproben können entnommen werden. Die Darmspiegelung ist eine Standardmethode, die darüber hinaus zum Beispiel bei ungeklärten Stuhlveränderungen oder Blutungen und bei Verdacht auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen eingesetzt wird.
Schmerzfreie Untersuchung Vor der Untersuchung ist eine Darmreinigung erforderlich, weil das Darmgewebe nur bei vollständiger Darmentleerung richtig beurteilt werden kann. Dafür nimmt der Patient am Abend des Vortages ein Abführmittel und bleibt anschließend, abgesehen von Getränken, nüchtern. Die eigentliche Untersuchung dauert etwa eine Viertelstunde und ist schmerzfrei. Der Patient liegt zunächst auf der Seite, später auf dem Rücken. Das Endoskop wird bis zum Übergang des Dickdarms in den Dünndarm vorgeschoben. Der Arzt kann das Vorführen des Gerätes durch Drücken auf den Bauch unterstützen. Eingeblasene Luft ermöglicht eine bessere Sicht. Beruhigungsmittel schränken die Verkehrstüchtigkeit ein. Nach ambulanten Untersuchungen sollte man sich nach Hause begleiten lassen.
mieden werden, wenn man rechtzeitig vorsorgt. Das gilt auch für familiäre Risikopatienten.“ Dr. Elmar Zehnter
Eine umfassende Betreuung von Darmkrebs-Patien ten auf dem aktuellen Stand der medizinischen Möglichkeiten erfordert eine Bündelung von Kompetenzen. Dabei kommt es darauf an, dem Patienten die Möglichkeiten der ambulanten und stationären Versorgung von der Früherkennung über die Therapie bis hin zur Nachsorge in einem zusammenhängenden Konzept anzubieten. Die gemeinsame Fallbetreuung durch die beteiligten Ärzte sichert eine optimale Behandlung.
Praxis für Gastroenterologie und Flugmadizin Dr. med. Elmar Zehnter Am Oelpfad 12, 44263 Dortmund Tel. 0231 - 914087-0, Fax 0231 - 914087-23 www.gastro-zehnter.de Gesund in Dortmund | 77
augenheilkunde
Augenheilkunde Gutes Sehen dank moderner Augenheilkunde Das Auge ist unser wertvollstes Sinnesorgan, das Licht, Form, Farbe und räumliche Verhältnisse aufnimmt. Die moderne Augenheilkunde kann heute die häufigsten Erkrankungen der Augen erfolgreich behandeln. Daher ist es wichtig, die Augen regelmäßig vom Augenarzt kontrollieren zu lassen. Jede kleinste Veränderung der Sehschärfe oder Sehkraft sollte untersucht werden. Früh erkannt, sind die Erfolgsaussichten am größten. Die Augenerkrankung Glaukom, auch Grüner Star genannt (und nicht zu verwechseln mit dem Grauen Star, der Linsentrübung), zählt zu den gefährlichsten Augenerkrankungen, denn wenn ein Glaukom nicht rechtzeitig behandelt wird, kann das Augenlicht des Patienten bedroht sein. Das Tückische am Glaukom ist: Es gibt zunächst keine Warnsymptome. Die Erkrankung verläuft über viele Jahre schleichend. Der Betroffene merkt also zunächst nichts davon. Ist das Sehvermögen aber erst einmal eingeschränkt, lässt sich der Schaden nicht mehr rückgängig machen. Ein Glaukom ist eine Erkrankung des mittleren und 78 | Gesund in Dortmund
höheren Lebensalters, wenn man von den angeborenen Glaukomformen absieht. Das erste Krankheitszeichen ist ein erhöhter Augeninnendruck, meist als Folge des gestörten Abflusses des Kammerwassers. Mit der Zeit kann der erhöhte Augeninnendruck den Sehnerv schädigen und dadurch das Gesichtsfeld beeinträchtigen. Wird der erhöhte Augeninnendruck nicht behandelt, kann dies letztendlich sogar bis zur Erblindung führen. Eine neuartige Behandlungsmethode des Glaukoms, die Selektive Lasertrabekuloplastik (SLT), kann den Augeninnendruck um zirka 20 Prozent senken.
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Neuartige Behandlungsmethode des Glaukoms Selektive Lasertrabekuloplastik (SLT) Das Glaukom, das umgangssprachlich oft auch als „Grüner Star“ bezeichnet wird, ist eine mikrozirkulatorische Durchblutungsstörung der Sehnervenfaserbündel, die in Deutschland zur Zeit zirka 750.000 Erkrankte betrifft. Diese Zahl wird sich bis zum Jahr 2030 auf 970.000 erhöhen. Damit stellt die Glaukom-Erkrankung die zweithäufigste, irreversible Erblindungsursache weltweit dar, an der deutschlandweit jährlich ca. 2000 Patienten neu erkranken.
Grüner Star
Die primäre Therapie des beim Glaukom erhöhten Augeninnendrucks bestand bisher in der Gabe drucksenkender Augentropfen. Nun ist dies auch beim primären Offenwinkelglaukom, das 74 Prozent aller
Dr. Gerrett Brief
Glaukomformen ausmacht, mittels der so genannten selektiven Lasertrabekuloplastik (SLT) möglich. Dabei werden schonend durch einen frequenzgedoppelten Nd:YAG-Laser die Kammerwinkelstrukturen im vorderen Augenbereich von Ablagerungen gereinigt, um die Abflussgeschwindigkeit des Kammerwassers aus dem Auge zu erhöhen, ohne dass es dabei zu Vernarbungen kommt. Dadurch ist die SLT, im Gegensatz zum älteren Verfahren mittels Argon-Laser, beliebig oft wiederholbar. „Die Augeninnendrucksenkung
Fortgeschrittener Grüner Star
nach SLT beträgt in der Regel 20 bis 30 Prozent und ist somit besser als durch eine konventionelle Glaukomtherapie“, sagt Dr. Gerrett Brief, Facharzt für Augenheilkunde, der die selektive Lasertrabekuloplastik in seiner Praxis durchführt. Der in wissenschaftlichen Studien belegte, lang anhaltende, drucksenkende Effekt nach nur einmaliger SLT macht über durchschnittlich zwei bis drei Jahre eine weitere Anwendung von Augentropfen überflüssig. „Die SLT ist völlig sicher, schmerzfrei und dauert an der Laser-Spaltlampe pro Auge nur zirka zehn Minuten“, erklärt Dr. Brief. „Als mögliche Nebenwirkung kann über 24 bis 36 Stunden „verschwommenes“ Sehen auftreten, das sich aber spontan zurückbildet.“ Die anfallenden Behandlungskosten werden von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen vollständig bezahlt.
Dr. med. Gerrett Brief Facharzt für Augenheilkunde Kaubomstr. 7, 44388 Dortmund Tel. 0231 - 632929, gerrett.brief@dgn.de www.augenarzt-brief.de Gesund in Dortmund | 79
augenheilkunde Anzeige
DOmed – wahrnehmen, sehen, leben Gemeinschaftspraxis für Augenheilkunde und ambulante Linsen- und Laserbehandlung – DOmed ist ein Zusammenschluss von vier Augenarztpraxen zu einem Kompetenzzentrum in Dortmund. Durch die Vernetzung von vier Standorten bietet die Praxisgemeinschaft Erfahrung aus jahrzehntelanger Praxistätigkeit, bestmögliche technische Ausstattung und operative Fertigkeit.
Mehr Sicherheit durch innovative Technik Das Behandlungsspektrum umfasst alle augenärztlichen Behandlungen bis hin zu Lasik und Linsenimplantation. Und hier liegt auch der Unterschied. DOmed verfügt über hochspezialisierte Lasertechnik, die es ermöglicht Fehlsichtigkeit der Weit, Kurz- und Stabsichtigkeit zu beseitigen. Die Behandlung erfolgt ambulant. „Die eingesetzte Lasertechnik zählt zu den genauesten und schnellsten weltweit und ermöglicht dem Operateur maximale Sicherheit und exakte Behandlungsergebnisse. Noch nie war eine Laserbehandlung so sicher“, wissen die Augenspezialisten der DOmed.
Kontaktlinse im Auge Auch Dioptrien jenseits von Zehn sind behandelbar. Hier wird das Verfahren der Linsenimplantation angewandt, bei dem die Fehlsichtigkeit durch Einpflanzen einer Kunstlinse (Kontaktlinse im Auge) behoben wird. Es handelt sich bei dieser Augenoperation um einen refraktiven Eingriff. Je nach Art der Fehlsichtigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung = Astigmatismus) stehen unterschiedliche Linsentypen zur Verfügung. Die ausführliche Voruntersuchung sowie das dazugehörige Patientengespräch führen zur Auswahl des geeigneten Linsentyps.
Kindersprechstunde und Sehschule Gerade Kleinkinder und Kinder in der Wachstums phase sollten regelmäßig augenärztlich untersucht werden, um Auffälligkeiten früh zu entdecken und Augenkrankheiten oder Fehlsichtigkeiten rechtzeitig behandeln zu können. „Der Mensch nimmt 80 Prozent aller Informationen mit den Augen auf. Deshalb wird die kindliche Entwicklung maßgeblich durch die Sehfähigkeit bestimmt“. Die Augenärzte der DOmed verfügen über besondere Erfahrung im Bereich Kinderaugenheilkunde und Sehschule. 80 | Gesund in Dortmund
Je nach Alter und Lebenssituation das richtige Vorsorgeprogramm oder Behandlung – das verspricht das Ärzteteam der DOmed.
DOmed Dres. med. Katharina Wortmann, Klaudia Schulte, Minir Asani, Tamer Tandogan, Iris von der Heydt Dortmund: Rheinlanddamm 199, 44139 Dortmund Tel. 0231 - 95809310 Harkortstr. 64, 44225 Dortmund-Hombruch Tel. 0231 - 717138 Wißstr. 9, 44137 Dortmund Tel. 02 31 - 571088 Lünen: Merschstr. 22, 44534 Lünen Tel. 02306 - 756850
Gute Nachbarschaft in der Medizin. Ihr Medizinisches Zentrum am St.-Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde: • Enge Zusammenarbeit unterschiedlichster Fachpraxen „unter einem Dach“ • Direkte Anbindung zu den Abteilungen im St.-Josefs-Hospital • Von der Apotheke über die Caritas-Sozialstation bis hin zu unterschiedlichsten medizinischen Disziplinen
Ihre Einrichtungen im Medizinischen Zentrum: HNO-Privatpraxis und Laserzentrum Dr. med. Andreas Geissler Telefon (0231) 47 58 994
Am Oelpfad 12 44263 Dortmund www.med-zentrum-josefs.de
Die Fachpraxis, Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Cyrus Bachtiari / Dr. med. Jürgen Tacke Telefon (0231) 13 03 054 – www.die-fachpraxis.de Praxis für Innere Medizin, Rheumatologie Dr. med. Hans-Jürgen Menne Telefon (0231) 10 25 35 – www.rheumapraxis-dortmund.de Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie Priv. Doz. Dr. med. Bernd Lathan / Dr. med. Jörg Lipke Sandra Ketzler / Dr. med. Clemens Schulte MBA Telefon (0231) 91 40 920 – www.onkologie-dortmund.de Praxis für Gastroenterologie und Flugmedizin Dr. med. Elmar Zehnter Telefon (0231) 91 40 870 – www.gastro-zehnter.de Diagnostisches Brustzentrum Prof. Dr. med. Detlev Uhlenbrock Telefon (0231) 54 52 673 – www.radiologie-do.de Mammographie-Screening Dortmund/Hagen Prof. Dr. med. Detlev Uhlenbrock Telefon (0251) 92 95 000 – www.radiologie-do.de Josefs-Apotheke Andreas Grote Telefon (0231) 39 50 503 Häusliche Kranken- und Altenpflege Caritas-Sozialstation Hörde Telefon (0231) 41 83 80 – www.caritas-dortmund.de Perücken und Haarergänzungen hair systems, Dorothea Gröpper Telefon (0231) 70 08 132 – www.hair-systems.de Zahnarztpraxisteam Christina Kruse Telefon (0231) 44 677 111 – www.praxis-kruse.de
GESUNDHEITSSPORT & FITNESS
Gesundheitssport & Fitness
Es lebe der Gesundheitssport „Es lebe der Sport. Er ist gesund und macht uns hart. Er gibt uns Kraft; er gibt uns Schwung. Er ist beliebt bei Alt und Jung“, sang in den 80er Jahren Rainhard Fendrich – ein ironischer Seitenhieb auf die etwas härteren Sportarten. Gesundheitssport hat nichts mit Leistungs- oder Spitzensport zu tun und auch nicht mit Krankengymnastik oder Koronarsport für Herzkranke. Beim Gesundheitssport stehen angemessene und richtig dosierte sportliche Bewegung, die die Gesundheit fördern und die Lebensqualität erhöhen, im Vordergrund als Ausgleich zum Berufsalltag oder einfach als Spaß an der Freude. Wer sich regelmäßig gesundheitssportlich bewegt, bleibt fit bis ins hohe Alter, erholt sich schneller von Belastungen und verhütet Krankheiten. Gesundheitssport ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Denn wir sitzen zu viel und bewegen uns zu wenig. Und Bewegung ist eigentlich etwas, was unserer Natur entspricht, denn 82 | Gesund in Dortmund
sie hat uns mit einem Stütz- und Bewegungsapparat ausgestattet. Wenn wir uns bewegen, werden nicht nur die Muskeln stärker durchblutet, sondern auch bestimmte Regionen des Gehirns. Je stärker ein Organ beansprucht wird, desto kräftiger wird es, desto mehr kann es leisten. Unterforderung lässt es jedoch verkümmern. Früher war der Mensch täglich etwa 20 Kilometer zu Fuß unterwegs. Heute legt der durchschnittliche Bundesbürger pro Tag nur noch 800 Meter zu Fuß zurück. Gesundheitssport ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil der aktiven Freizeitgestaltung und gesunden Lebensführung geworden. Er liegt im Trend und beschert Fitnessstudios Hochkonjunktur.
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Gesundheit ist nicht alles… Nach dem Motto „Gesundheit ist nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ bietet die SportBox in Dortmund ein qualifiziertes Fitnesstraining unter fachkundiger Anleitung und ein umfangreiches Kursprogramm an. Das Angebot beinhaltet unter anderem Step, Body Combat, Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Zumba und Cycling. Auch eine Sauna zur Entspannung nach dem Training ist vorhanden.
Fitness ist keine Frage des Alters „Fitness- und Gesundheitstraining ist grundsätzlich für jeden Menschen geeignet. Ob man seine Kondition steigern, Gewicht reduzieren oder gezielt die Muskulatur kräftigen will“, weiß Geschäftsführerin Ulla Schröter und Leiterin der SportBox. Die großzügige Trainingsfläche und die computergestützten Geräte sind ideale Bedingungen für ein motiviertes und erfolgreiches Training. Gestartet wird nach einem persönlichen Fitnesscheck und der Erstellung eines individuellen Trainingsplans durch qualifizierte Trainer. Ab dem 01.10.2011 bietet die SportBox auch gezielt Reha-
Sport an. Mit einer Verordnung vom Arzt können Kunden am Reha-Sport in Kleingruppen teilnehmen. Die neuen Reha-Kurse werden von der Krankenkasse bezuschusst.
Sport[BOX] Alte Str. 29, 44143 Dortmund - Körne Tel. 0231 - 562072-0, Fax 0231 - 562072-20 sportbox-dortmund@gmx.de www.sportbox-dortmund.com Gesund in Dortmund | 83
MEDIZINISCHE reha
Medizinische Reha Ambulant vor stationär Die Medizinische Rehabilitation ist ein Teilbereich der Rehabilitation. Sie umfasst Maßnahmen, die auf die Erhaltung oder Besserung des Gesundheitszustandes ausgerichtet sind und vorwiegend die Durchführung medizinischer Leistungen erfordern. Medizinische Rehabilitation wird ambulant oder stationär erbracht, ambulant hat Vorrang. Zwischen zwei Maßnahmen müssen in der Regel vier Jahre Wartezeit liegen. (Quelle: http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Medizinische-Rehabilitation-264.html) Die ambulante Rehabilitation wird wohnortnah in einer zugelassenen Reha-Einrichtung durchgeführt. Der Vorteil für den Patienten ist, dass er Zuhause wohnen bleiben kann. Die stationäre Rehabilitation ist die klassische dreiwöchige Kur, die aus medizinischen Gründen auch verlängert werden kann. Einige Reha-Maßnahmen können auch teilstationär durchgeführt werden. Die Kosten für die medizinische Rehabilitation übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen und nach ärztlicher Verordnung fast alle Träger der Sozialversicherung. Die Krankenkasse zahlt in der Regel die Kosten für eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung der Gesundheit; der Rentenversicherungsträger zahlt in der Regel die Kosten für eine Reha-
84 | Gesund in Dortmund
Maßnahme zur Wiederherstellung oder zum Erhalt der Erwerbstätigkeit. Bei fast allen ambulanten und stationären Reha-Maßnahmen muss der Versicherte ab Vollendung des 18. Lebensjahres eine Zuzahlung von 10 Euro pro Tag leisten. Welche Reha-Maßnahme die richtige ist, hängt vom individuellen Gesundheitszustand ab, aber auch von der persönlichen Situation zu Hause und am Arbeitplatz. Der richtige Ansprechpartner für die Rehabilitation ist in jedem Fall der behandelnde Arzt.
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RehaCenter Dortmund – Der Patient steht im Mittelpunkt Das RehaCenter Dortmund, Zentrum für Prävention und Rehabilitation, ist ein moderner zertifizierter Fachbetrieb, der sich seit Dezember 1992 im Facharztzentrum an der Leopoldstraße (Praxisklinik Dortmund) befindet. Durch die enge Vernetzung und gute Zusammenarbeit des hoch qualifizierten Teams – bestehend aus Physiotherapeuten, Masseuren, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten und Psychologen – und mit den niedergelassenen Fachärzten vor Ort ist es möglich, den Patienten eine umfassende medizinische und individuelle Versorgung und effiziente Behandlung unter einem Dach mit kurzen Wegen anzubieten. Die Schwerpunkte des umfassenden Leistungsangebotes liegen neben verschiedenen Massagen, der Elektrotherapie und der allgemeinen Physiotherapie auf Krankengymnastik mit neurophysiologischer Grundlage, auf der Trainingstherapie, auf der manualtherapeutischen Krankengymnastik, der craniosacralen Therapie aus dem osteopathischen Bereich sowie der Behandlung von mandibulären Dysfunktionen und der Ergotherapie, auch bekannt unter der Bezeichnung
Arbeits- und Beschäftigungstherapie. In Kooperation mit den Betriebskrankenkassen bietet das RehaCenter Dortmund multimodale Programme für Patienten mit chronischen Rückenbeschwerden, die aus Defiziten in der objektiven und subjektiven Funktionsfähigkeit und einer fortschreitenden körperlichen Dekonditionierung, die durch das Aussetzen des normalen Lebensvollzuges resultieren, an.
RehaCenter Dortmund Leopoldstraße 10, 44147 Dortmund Tel. 0231 - 860237-50 info@rehacenter-dortmund.de www.rehacenter-dortmund.de Gesund in Dortmund | 85
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Aha Aktiv-Haus – Gesundheit aus einer Hand Ein Tag im Aha Aktiv-Haus – Entspannung und Wohlgefühl. Vielfältige Anwendungen zur Gesundheitsförderung, ein großzügiger Saunabereich sowie der gesellige Treffpunkt für gesunde Ernährung – die Snackbar – sorgen für ein Gesundheitserlebnis der besonderen Art.
Führend im Bereich Rehabilitation und Prävention Das Aha Aktiv-Haus ist im Bereich der Rehabilitation und Prävention führend in Dortmund und Umgebung. „Wir verbinden medizinische Kompetenz mit den Kenntnissen und Erfahrungen physiotherapeutischer Dienstleistung“, so der Studioleiter Andreas Hermanski. Als einer der wenigen Anbieter in NRW ermöglicht das Aktiv-Haus das Training an modernen elektronisch gebremsten Krafttrainingsgeräten. Die Qualität der Trainingseinrichtung ist zertifiziert, und das Team von Physiotherapeuten, Sportlehrern, Masseuren und kooperierenden Ärzten garantiert eine optimale gesundheitsfördernde Betreuung. „Grundlage einer jeden Maßnahme ist der Check-up. Aufgrund der Testergebnisse und nach persönlichen Zielsetzungen wird ein Trainingsplan erstellt, das Training angeleitet und ständig angepasst“, weiß Andreas Hermanski.
Erholung in der Sauna Nach dem Training erholen Sie sich in der finnischen Sauna bei ca. 90 °C Temperatur und 10 bis 15 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das Highlight – am Wochenende gibt es in der finnischen Sauna Erlebnisaufgüsse. Dem Besucher, der es nicht ganz so heiß mag, steht eine Bio-Sauna zur Verfügung. Selbstverständlich sind nach dem Saunieren alle kneippschen Maßnahmen möglich: Heißkalte Fußbäder, Wechselduschen und 86 | Gesund in Dortmund
ein Tauchbecken. Ein großzügiger Außenbereich mit Terrasse sorgt für eine Dosis Sauerstoff. Das ist Urlaub vom Alltag in der gesunden Form.
Fitness – Reha – Wellness Neben der medizinischen Trainingstherapie erwarten den Besucher weitere Behandlungsmöglichkeiten. Krankengymnastik, Rehabilitationssport, Massagen, Wärme- und Kältebehandlung sowie Elektro- und Ultraschalltherapie komplettieren das umfassende Angebot – immer angeleitet und durchgeführt durch geschulte Therapeuten, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Also, ein Zentrum für alle, die gesund bleiben oder gesund werden wollen.
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Medizin in Dortmund
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Kleiner Praxis-Knigge: Gut vorbereitet zum Hausarzt Die Zeit, die sich der Hausarzt für einen Patienten nehmen kann, ist oft knapp. Sie gut zu nutzen, ist entscheidend. Mit dem kleinen „Praxis-Knigge“ gelingt es. Für die meisten Patienten ist der Hausarzt erster Ansprechpartner zu ihrer Gesundheit und Vertrauensperson. Er kennt Krankheitsgeschichte und Lebenssituation und lotst sie durch das Gesundheitssystem. Doch die Wartezimmer sind voll, dem Arzt bleiben oft nur einige Minuten pro Krankem. „Umso wichtiger ist es, als Patient gut vorbereitet in der Praxis zu erscheinen“, raten Claudia Krämer und Werner Beckmann von der Vereinigten IKK in Dortmund.
Vereinigte IKK Dortmund Claudia Krämer (Abteilungsleiterin Vertrieb), Werner Beckmann (Regionaldirektor)
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Terminsache: Ehrensache! Erscheinen Sie ein paar Minuten früher, damit die Formalien am Empfang pünktlich erledigt sind. Ehrensache, dass Sie rechtzeitig absagen, wenn Sie einen Termin nicht einhalten können. Damit tragen Sie zum reibungslosen Ablauf in der Arztpraxis bei.
Erinnern ist Silber, Notieren ist Gold Entscheidend ist, dass Sie im Gespräch genau beschreiben können, was Ihnen fehlt. Seit wann haben Sie Schmerzen? Welche Symptome treten bei Ihnen in welchen Situationen auf? Nehmen Sie bereits Medikamente? Notieren Sie sich die wichtigsten Punkte und Fragen. Sonst kann es passieren, dass Sie Details vergessen. Es ist verständlich, dass Sie im Gespräch umso nervöser sind, wenn es sich um eine ernste Krankheit handelt. Dann verpassen Sie vielleicht wichtige Informationen. Nehmen Sie in so einem Fall lieber jemanden mit, dem Sie vertrauen – vier Ohren hören mehr. Falls Sie etwas nicht verstanden haben: gleich nachfragen.
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Je genauer Sie Bescheid wissen, desto besser können Sie selbst daran mitwirken, wieder gesund zu werden.
Dr. Google weiß es besser? Viele informieren sich schon vor dem Arztbesuch im Internet. Doch keine Suchmaschine kennt Sie und Ihre Krankheitsgeschichte so gut wie Ihr Hausarzt, begreift Zusammenhänge und hat die medizinische Erfahrung. Deshalb gilt: Informiert sein ist gut – aber bleiben Sie bitte offen für die Einschätzung des Hausarztes.
Ehrlichkeit zählt Sie haben es noch nicht geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören oder sich besser zu ernähren? Sie haben die Tabletten oft vergessen? Geben Sie das ruhig zu. Nur so bekommt der Hausarzt ein stimmiges Gesamtbild von Ihnen und weiß, wo er ansetzen kann. Sagen Sie offen, welche Gesundheitsziele Sie jetzt angehen wollen und wo Sie dabei Hilfe brauchen.
diese wichtigen Unterlagen: • Versichertenkarte und zehn Euro Praxisgebühr (außerhalb des Hausarztprogramms) oder eine Überweisung • ärztliche Unterlagen früherer Krankheiten • Impfpass • bei Allergikern: Allergiepass • eine Liste mit Medikamenten, die Sie einnehmen • Kalender für Folgetermine Wenn Sie so gut vorbereitet sind, bleibt Ihrem Hausarzt mehr Zeit für das Wesentliche: Ihre Gesundheit! Übrigens: Die Vereinigte IKK setzt mit ihrem Arzttarif persönlich-plus auf ein besonders intensives Verhältnis zwischen Hausarzt und Patient. Weitere Infos gibt es telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 6776771.
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Vereinigte IKK Burgwall 20, 44135 Dortmund Tel. 0231 - 57583-1610, www.vereinigte-ikk.de gesund-in-dortmund@vereinigte-ikk.de
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MEDIZIN IN DORTMUND
Haut-Sache – Biss-chen Pflege und Behandlung „Das größte Organ des Menschen ist zugleich das am wenigsten beachtete. Dabei macht es ein Achtel der gesamten Körpermasse aus und bedeckt bei einem durchschnittlichen Erwachsenen eine Fläche von etwa zwei Quadratmetern. Strukturell ist die Haut ein kunstvolles Geflecht aus Kapillargefäßen, Drüsen und Nerven, das sowohl regulierende als auch schützende Funktionen hat. Sie ist unsere sensorische Schnittstelle zur Außenwelt, die Grenze, an der unsere Individualität – unser Ich – endet.“ (Simon Beckett: „Leichenblässe“) „Und sie ist schwer: Bei all dem Protein und dem damit verbundenen Fett hat sie ein enormes Gewicht. Die Haut eines gesunden erwachsenen Mannes wiegt zwischen zehn und fünfzehn Kilo, je nach seiner Größe. Genauso viel wie ein kleines Kind. Die Haut einer Frau dagegen wiegt etwas weniger. Auch ihre Fläche ist kleiner.“ (Mo Hayder: „Haut“)
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Zum Beißen schön Die Haut ist ein faszinierendes Organ, nicht nur für englische Krimi-Autoren und Vampirliebhaber. Vampire, zum Beißen schön die Twilight-Saga, zeichnen sich durch eine sehr bleiche Haut aus. Sie meiden Sonnenlicht, da es sie verbrennt, und ernähren sich in der Regel von Menschenblut. Sie beißen ihre Opfer mit ihren scharfen Eckzähnen bevorzugt in den Hals und saugen sie aus. Zecken und andere Blutsauger, die in der warmen Jahreszeit Hochsaison haben, beißen zwar nicht, aber sie stechen. Zecken besonders gern dort, wo es warm und feucht ist. Daher empfiehlt sich zum Schutz vor Zeckenstiche Kleidung, die möglichst viel Haut bedeckt.
Schutz vor UV-Strahlen Die Haut hat viele Schutzfunktionen, eine davon ist der Schutz vor UV-Strahlen. Die warme Jahreszeit steht vor der Tür und lockt viele Menschen nach draußen, Sonne tanken, braun werden. Für viele ist die gebräunAZ_BuelowBeier_KVWL_RZ.pdf 1 06.08.09 te Haut immer noch ein Ausdruck von Vitalität, Fitness, Sportlichkeit und Gesundheit. Das war nicht immer so.
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Früher galt eine ungebräunte Haut als attraktiv und elegant. Man wollte sich von den gewöhnlichen Leuten abheben, die ihren Lebensunterhalt durch Arbeit im Freien verdienen mussten und deshalb durch die Wirkung der Sonne entsprechend gezeichnet waren. Früher gingen die Damen der gehobenen Gesellschaft nur mit Sonnenschirm als Schutz vor der vulgären Sonne spazieren. Dabei waren damals Stichworte wie Ozonloch und Hautkrebs noch unbekannt. Mittlerweile scheint es sich aber herumgesprochen zu haben, dass unsere Haut Sonne nicht im Übermaß verträgt.
Sensibel und viel beschäftigt Das größte Organ des Menschen hat viele Aufgaben zu erfüllen und kann dabei sehr empfindlich auf äußere und innere Einflüsse reagieren. Ein weit verbreitetes Problem ist die allergische Haut. Sie juckt, nässt, spannt, schuppt und kann sich leicht entzünden. Es gibt verschiedene Medikamente und Therapien sowie weitere zusätzliche Maßnahmen, die helfen, zum Bei13:07eine Behandlung mit Schüssler-Salzen als Subspiel stitutionstherapie.
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MEDIZIN IN DORTMUND
Neuer Notdienst ist auf einem guten Weg Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, als Betreiberin der Notfalldienste in diesem Landesteil, hat die Notdienstversorgung einer vollständigen Umstrukturierung unterzogen. Im Februar dieses Jahres ist die Reform in Kraft getreten, die eine gerechtere Verteilung der Notdienste für alle Mediziner vorsieht und vor allem Ärzte auf dem Land entlastet. Über die neue zentrale Notfallrufnummer, 0180 - 5044100, werden die medizinisch notwendigen ärztlichen Hausbesuche koordiniert. Über den örtlichen Fahrdienst können bettlägerige Patienten montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr aufgesucht werden. Informationen über den fachärztlichen Notdienst der Augenärzte, der Hals-Nasen-Ohrenärzte und des kinder- und jugendmedizinischen Dienstes sind ebenso unter der zentralen Notfallrufnummer zu erfragen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, schlechter Erreichbarkeit des Call-Centers, zu lange Fahr- und damit Wartezeiten für Patienten bei Hausbesuchen – sind mittlerweile deutliche Verbesserungen erreicht worden. „Gesund in Dortmund“ sprach mit dem Leiter der Bezirksstelle Dortmund und Facharzt für HNO Dr. Andreas Geißler über die Reform der Notdienstversorgung.
Zentrale Notfallrufnummer: Tel. 0180 - 5044-100 (14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Minute)
Notfalldienstpraxen Dortmund Klinikum Dortmund, Beurhausstraße 26 44137 Dortmund
Dr. Andreas Geißler Leiter der Bezirksstelle Dortmund und Facharzt für HNO
Es gab viel Kritik an der neuen Notdienstreform. Haben sich die Wogen mittlerweile geglättet? Dr. Andreas Geißler: Ganz entspannt hat sich die Situation noch nicht. Einiges hat sich aber verbessert, wie z.B. die Kontaktaufnahme mit der Arztrufzentrale.
Gab es vor Einführung der Reform in Dortmund Engpässe bei der Notfallversorgung? Dr. Andreas Geißler: Selten. In Dortmund war der ärztliche Notdienst sehr gut von uns Ärzten organisiert.
Sie haben die Reform dennoch unterstützt – warum? Dr. Andreas Geißler: Wir haben die Reform unterstützt, weil wir die Notwendigkeit für eine Neustrukturierung sahen. Die notärztliche Versorgung wäre vor allem in ländlichen und sozialschwachen Regionen auf Dauer nicht sicher gewesen. Und wenn wir als Kassenärztliche Vereinigung etwas neu organisieren, dann flächendeckend, weil wir flächendeckend versorgen müssen.
Kath. Krankenhaus West – Dortmund Zollernstraße 40, 44379 Dortmund Öffnungszeiten: mo, di, do:
18 bis 22 Uhr
mi, fr:
13 bis 22 Uhr
sa, so, feiertags: 92 | Gesund in Dortmund
8 bis 22 Uhr
Sehen Sie die neue Notfalldienstversorgung auf einem guten Weg? Dr. Andreas Geißler: Ein Projekt in dieser Größenordnung neu zu organisieren ist nicht einfach. Ich denke, die neue Notfalldienstversorgung ist organisatorisch auf einem guten Weg.
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Mit Diabetes leben – gemeinsam in die Zukunft Wer Diabetes hat oder der Erkrankung vorbeugen möchte, ist in der Praxis Dr. Klaus Busch im Diabeteszentrum Dortmund in guten Händen. Die Praxis ist eine von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2-Diabetiker. Die Mitarbeiter sind aber auch für alle anderen Patienten da. Seit 1984 gibt es die internistische Facharztpraxis in Dortmund, die Menschen mit Diabetes betreut und behandelt. Das Team um Dr. Busch besteht aus einem Diabetologen (internistischer Facharzt), einer Weiterbildungsassistentin, zwei Diabetesberaterinnen, einer Diabetesassistentin, zwei Arzthelferinnen, einer Rezeptionistin und einer Auszubildenden. „Wir möchten die Patienten ein Stück weit begleiten auf ihrem Weg in die Zukunft. Damit sie immer ihre Lebensqualität und
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Dr. Klaus Busch Facharzt für Innere Medizin
ihre Leistungsfähigkeit erhalten“, so Dr. Busch, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologe. Auf www.diabeteszentrum-do.de können sich Patienten über aktuelle Schulungs- und Beratungsangebote informieren, so z. B. über einen Kochkurs für Diabetiker.
Diabeteszentrum Dortmund Dr. med. Klaus Busch Hoher Wall 25, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 141237, Fax 0231 - 162308 praxis@diabeteszentrum-do.de www.diabeteszentrum-do.de
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MEDIZIN IN DORTMUND
Individuelles Gesundheitsmanagement Gesundheit hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Umfragen zeigen, dass sich Patienten immer intensiver mit ihrer persönlichen Gesundheit und dazu passenden Angeboten auseinandersetzen. Zufrieden ist, wer gesund ist, und sich auch im Krankheitsfall gut versorgt weiß. Die Fortschritte in der Gesundheitsversorgung wirken sich auf die heutige Gesellschaft aus. Immer mehr Menschen sind bis ins hohe Alter fit und aktiv. „Rund um Ernährung, Körper, Sport und Lebensqualität entstehen neue gigantische Nachfragemärkte. Gesundheit ist ein Konsumgut und Lifestyle-Produkt. Es wird für Menschen immer wichtiger, durch individuelles Gesundheitsmanagement zufriedener und glücklicher zu leben und ihr eigenes Leben zu optimieren“, sagt Trendforscher und Kommunikationsdesigner Peter Wippermann. „Diese Behandlung könnte ich Ihnen empfehlen – aber das zahlt Ihre Krankenkasse nicht.“ Fällt dieser Satz im Sprechzimmer, sind viele Menschen zunächst ratlos: „Nanu, wozu bin ich schließ94 | Gesund in Dortmund
lich krankenversichert?“ Und dann werden sie misstrauisch: „Will der Doktor mir jetzt etwas aufschwatzen, was ich teuer bezahlen muss?“ Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt alles, was zur Behandlung einer bestehenden Erkrankung notwendig ist. Die moderne Medizin bietet jedoch noch mehr an Vorsorge, Hilfe und Therapie, die jeder individuell in Anspruch nehmen kann. Aufgeklärte Menschen wollen heute oft mehr als den Standard – eine besonders schonende Therapie, ein neues, in Deutschland erst von wenigen Spezialisten angewandtes Verfahren, Behandlungen nach den Vorgaben der Naturheilkunde. Umfragen zeigen, dass sich Patienten intensiv mit ihrer persönlichen Gesundheit und dazu passenden Angeboten auseinandersetzen. Viele wünschen sich eine auf ihre individuellen Krankheitsrisiken abgestimmte Vorsorgeuntersuchung. Dies gilt nicht nur für stressgeplagte Manager oder besonders besorgte Schwangere, sondern auch für zahlreiche Menschen, denen einfach ihre Gesundheit am Herzen liegt. Im Leistungskatalog der Krankenversicherungen finden sich solche Untersuchungen und Behandlungen oft nicht. Die gesetzliche Krankenversicherung ist vordringlich eine Solidargemeinschaft, die das Notwendige und Zweckmäßige zur Behandlung von akuten Erkrankungen bezahlt. Man kann von ihr nicht alles verlangen. Deshalb ist genau festgelegt, welche Leistungen die Ärztinnen und Ärzte zu Lasten der Versicherung durchführen dürfen. Und das ist eben nicht alles, was heute möglich ist.
chungen wie zum Beispiel die Messung der Hornhautdicke zur Vorsorge gegen den grünen Star werden von der Wissenschaft empfohlen. Behandlungen im medizinisch-kosmetischen Bereich sollten nur von einem versierten Arzt durchgeführt werden. Eine Warze oder hässliche Hautveränderungen können als sehr störend empfunden werden, sind aber keine Krankheit. Ärzte haben einen hohen Anspruch an sich und ihre Arbeit mit den Patienten. Sie bieten in ihren Praxen qualitätsvolle Medizin an. Der Patient ist mündig genug, selbstständig zu entscheiden, ob und welche (zusätzliche) Leistung er in Anspruch nehmen will.
Qualitätsvolle Medizin Tatsächlich gibt es zahlreiche Diagnose- und Behandlungsmethoden, die für den Einzelnen medizinisch sehr sinnvoll sind, vor allem dann, wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung hoch ist und es eine zuverlässige Untersuchungsmethode und wirksame Behandlungen gibt. FrüherkennungsuntersuGesund in Dortmund | 95
VERNETZTE KOMPETENZ
Vernetzte Kompetenz Starke Vernetzung unter einem Dach Arbeitsabläufe transparenter und effizienter zu gestalten, kurze Kommunikationswege und aufeinander abgestimmte Prozesse einzuführen, mit dem Ziel, Zeit und Geld zu sparen, ist eine Entwicklung, die sich auch im Gesundheitswesen zunehmend abzeichnet. Die beiden Sektoren, der niedergelassene und der stationäre Bereich, die in den vergangenen Jahren oder Jahrzehnten sehr strikt voneinander getrennt waren, entwickeln sich mehr und mehr zueinander hin. Die strikte Trennung der beiden Sektoren hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass es in Deutschland zwei Facharztschienen gibt, die, die sich als niedergelassene Ärzte in den Praxen ansiedeln, und zwar über alle medizinischen Fachgebiete verteilt, und die, die im Krankenhaus arbeiten. In Ländern wie Holland bemüht man sich, statt zwei Facharztschienen möglichst nur eine zu haben. In Holland gibt es den niedergelassenen Hausarzt und daneben gibt es den Facharzt, der fast immer in einem Krankenhaus angesiedelt oder als behandelnder Arzt mit einem Krankenhaus verbunden ist.
Vielfältige Fachkompetenz Kooperative Versorgungsformen in der ambulanten Medizin sind vom Gesetzgeber gewollt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und zwar sowohl bei den Patienten als auch bei vielen Ärzten. Der Hausarzt um die Ecke wird bleiben, Facharztzentren werden verstärkt entstehen. Facharztzentren, Ärzte96 | Gesund in Dortmund
zentren zeichnen sich in der Regel durch eine gute Erreichbarkeit, kurze Wege, schnellen Informationsfluss, lange Öffnungs- und knappe Wartezeiten und vielfältige Fachkompetenz aus. Die aufeinander abgestimmte Behandlung erspart dem Patienten Doppelund Mehrfachuntersuchungen und unnötige parallele Behandlungsstrategien sowie überflüssige stationä-
re Aufenthalte. Patienten haben die Möglichkeit, an einem Standort viele unterschiedliche (medizinische) Leistungen in Anspruch zu nehmen. Somit bieten Ärztezentren eine optimierte medizinische und therapeutische Versorgung durch ein ganzheitliches Gesundheitsangebot zum Wohle des Patienten an. Das politisch gewollte Konzept der kooperativen Versorgungsformen, bei der ambulanter und stationärer Bereich im Sinne der Patienten zu einer kontinuierlichen Versorgungskette enger zusammenrücken, wird beispielsweise im Medizinischen Zentrum Am Oelpfad in Dortmund in unmittelbarer Nachbarschaft zum St.Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde realisiert. Dort arbeiten seit 2004 verschiedene Haus- und Fachärzte zusammen. Auch in der PraxisKlinik in der Leopoldstraße in Dortmund arbeiten verschiedenste Fachrichtungen unter einem Dach zusammen. Die PraxisKlinik zeichnet sich durch Kompetenz, Qualität und Service aus. Am Phoenix See entsteht mehrere exklusive
Ärztehäuser. Das FAPS, Facharztzentrum am Phoenix See, gibt Medizinern verschiedenster Fachrichtungen die einmalige Chance, an Dortmunds neuem „Place to be“ in exklusiven Praxisräumen, die nach Ihren Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden können, zu praktizieren.
„Centro de Salud“ Ärztezentren gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen Nachbarländern wie in Österreich und der Schweiz oder auch in beliebten Urlaubsländern. Im Ortsteil Las Dehesas in Puerto de la Cruz, Teneriffa, wurde Anfang 2009 das neue „Centro de Salud“ des kanarischen Gesundheitsdienstes eröffnet, in dem nun die Praxen für Pädiatrie, Frauenheilkunde, Allgemeinmedizin, Zahnmedizin und die Notaufnahme untergebracht sind. Im Ärztezentrum auf Mallorca trifft Urlauber oder Einwohner auf verschiedene spezialisierte Fachärzte mit umfangreicher Erfahrung.
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Medizinisches Zentrum Am Oelpfad – Gute Nachbarschaft in der Medizin „Wir rücken zusammen, damit Sie optimal betreut werden“ Das Medizinische Zentrum Am Oelpfad in unmittelbarer Nachbarschaft zum St.-Josefs-Hospital in Dortmund Hörde, das 2004 an den Start ging, bietet niedergelassenen Ärzten und Gesundheitsdienstleistern Räumlichkeiten unter einem gemeinsamen Dach. In beiderseitigem Interesse wird die Grundlage für eine Zusammenarbeit bei der Betreuung der Patienten geschaffen. Fachärztliche Versorgung und ergänzende Angebote für den Bedarf von Patienten sind auf kurzen Wegen zu erreichen. Die Räumlichkeiten sind ansprechend eingerichtet und gewährleisten einen Aufenthalt in angenehmer Umgebung. Das Medizinische Zentrum bietet den Vorteil der Bündelung von Kompetenzen und
in sektorübergreifenden interdisziplinären Fallbesprechungen zum Ausdruck kommt.
Einrichtungen im Medizinischen Zentrum Am Oelpfad HNO-Privatpraxis und Laserzentrum Dr. med. Andreas Geißler Praxis für Innere Medizin, Rheumatologie Dr. med. Hans-Jürgen Menne Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie Priv. Doz. Dr. med. Bernd Lathan / Dr. med. Jörg Lipke Praxis für Gastroenterologie und Flugmedizin Dr. med. Elmar Zehnter Diagnostisches Brustzentrum Prof. Dr. med. Detlev Uhlenbrock Mammographie-Screening Dortmund/Hagen Prof. Dr. med. Detlev Uhlenbrock Josefs-Apotheke Andreas Grote Caritas-Sozialstation Hörde Häusliche Kranken- und Altenpflege
moderner Diagnose- und Therapieformen. Darüber hinaus ermöglichen es die Nähe und die partnerschaftliche Verbundenheit mit dem St.-Josefs-Hospital, den Patienten Leistungen von der Vorsorge bis hin zur nachstationären Behandlung in einer kontinuierlichen Versorgungskette anzubieten. Damit wird in beiderseitigem Interesse die Grundlage für eine Zusammenarbeit bei der Betreuung von Patienten geschaffen. Die kollegiale Zusammenarbeit ist die Basis für eine gemeinsame, patientenorientierte Versorgung, die zum Beispiel 98 | Gesund in Dortmund
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PraxisKlinik Dortmund – Qualität und Kompetenz unter einem Dach Die PraxisKlinik Dortmund in der Leopoldstraße bietet dem Patienten viele Vorteile: Verschiedenste Fachrichtungen unter einem Dach, kompetente Ansprechpartner wie die Stein Apotheke oder das Sanitätshaus Schock und Watermann – in Fragen zum Thema Gesundheit überzeugt die PraxisKlinik Dortmund mit Qualität und Kompetenz. Für den Patienten gibt es einen weiteren Vorteil, den der kurzen Wege. Innerhalb des Hauses kann
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er sich an die verschiedenen Fachpraxen wenden, dadurch lassen sich Doppeluntersuchungen vermeiden. Unter den Ärzten findet ein schneller Austausch von Befunden statt, der die Wartezeiten für den Patienten verkürzt. Bei schwereren Erkrankungen haben die Ärzte auch die Möglichkeit, die beste Behandlungsmethode untereinander abzustimmen. Alle Arztpraxen und Einrichtungen sind über einen Aufzug zu erreichen. Für Fragen steht dem Patienten im Erdgeschoss eine Rezeption zur Verfügung, die jederzeit behilflich ist. Zur PraxisKlinik Dortmund gehört ein eigenes Parkhaus und falls dieses belegt sein sollte, gibt es die Möglichkeit, im CineStar zu parken. Dort stehen weitere 700 Parkplätze zur Verfügung. Ein kleines Highlight der Praxisklinik ist das Café „Leos“, in dem sich Patienten und ihre Begleitung mit Kaffee und kleinen Speisen stärken können. Dieses Angebot wird auch gern von den Mitarbeitern der Arztpraxen genutzt.
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Kliniken & Vorwahl für DORTMUND 0231 ... kliniken Elisabeth-Klinik Marsbruchstr. 162 A % 9130190 www.elisabeth-klinik-do.de Ev. Krankenhaus Bethanien Virchowstr. 4 % 94300 www.evk-bethanien.de Ev. Krankenhaus Lütgendortmund Volksgartenstr. 40 % 61880 www.evk-luedo.de siehe auch Beitrag S. xx Hüttenhospital Dortmund-Hörde Am Marksbach 28 % 4619-0 www.huettenhospital.de siehe auch Beitrag S. 68
Kath. Krankenhaus Dortmund-West Zollernstr. 40 % 67980 www.krankenhaus-kirchlinde.de Klinikum Dortmund gGmbH Klinikzentrum Nord Münsterstr. 240 % 953 - 18009 www.klinikumdo.de Klinikum Dortmund gGmbH Klinikzentrum Mitte Beurhausstr. 40 % 953-0 www.klinikumdo.de siehe auch Beitrag S. 42, 47 Knappschaftskrankenhaus Am Knappschaftskrankenhaus 1 (ehem. Wieckesweg 27) % 922-0 www.kk-dortmund.de siehe auch Beitrag S. 74
MedIZINISCHE ZENTREN PraxisKlinik Dortmund Leopoldstr. 10 % 812602 www.praxisklinik-dortmund.de siehe auch Beitrag S. 99 Medizinisches Zentrum am St.-Josefs-Hospital Am Oelpfad 12 www.med-zentrum-josefs.de
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LWL-Klinik Dortmund Marsbruchstr. 179 % 450301 www.lwl-psychiatrie-dortmund.de siehe auch Beitrag S. 58
Kinderwunschzentrum Prof. Dr. Dieterle, Dr. Neuer, Prof. Dr. Greb. MVZ PartG Olpe 19 % 557545-0
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St. Josefs-Hospital gGmbH Dortmund-Hörde Wilhelm-Schmidt-Str. 4 % 43420 www.josefs-hospital.de siehe auch Beitrag S. 61
Labor Dr. Niederau und Kollegen GbR, Medizinisches Versorgungszentrum für Labormedizin, Mikrobiologie und Infektions epidemiologie Leopoldstraße 10 % 860270
MED. VERSORGUNGSZENTREN Medizinisches Versorgungszentrum Dres. med. Hüfner und Heydenreich Körner Hellweg 74 % 515065 www.arthroteam.com MVZ Königshof Dortmund GmbH Münsterstr. 40 % 5574737 Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Kretzmann & Kollegen Leopoldstraße 10 % 860237-0 www.dr-kretzmann.de siehe auch Beitrag S. 28, 52
PRIVATkliniken
Medizinisches Versorgungszentrum Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner Wilhelm-Schmidt-Straße 4 % 94336 www.radiologie-do.de siehe auch Beitrag S. 73 RNR Dortmund MVZ GmbH Leopoldstraße 10 % 9810250
Primedica Privatklinik für Präventivmedizin, Schlafmedizin und biomolekulare Optimierung Leopoldstr. 10 % 286588-0 www.primedica.de siehe auch Beitrag S. 12
Service-Eintragungen sind ohne
Gewähr. Stand 04.07.2011
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Düppelstraße 23, 50679 Köln Tel. 0221 922 646 40 info@wl-agentur.de www.wl-agentur.de
Gesund in Dortmund | 101
Apotheken IN DORTMUND
APOTHEKEN Vorwahl für DORTMUND 0231 ... APLERBECK Apotheke im real,Schleefstr. 15, % 444797 Kranich-Apotheke Köln-Berliner-Str. 21, % 445093 Markt-Apotheke Wittbräucker Str. 2, % 455391 Rats-Apotheke Köln-Berliner-Str. 9, % 445140 Rodenberg-Apotheke Rodenbergstr. 59, % 4462820
Hirsch-Apotheke Asselner Hellweg 93, % 279506 Löwen-Apotheke Asselner Hellweg 129, % 271505 Ostend-Apotheke Dollersweg 101, % 211871
BÖVINGHAUSEN Central-Apotheke Provinzialstr. 413, % 699192 Zollern-Apotheke Provinzialstr. 403, % 692763
BAROP
BRACKEL
Kreuz-Apotheke Stockumer Str. 189, % 7920110
Apotheke am Knappschaftskrankenhaus Wieckesweg 27, % 95809390
BENNINGHOFEN
APLERBECKER MARK
Hubertus-Apotheke Hörder Kampweg 2, % 462628
Nathebach-Apotheke
BERGHOFEN
Schwerter Str. 306, % 454677
Lohbach-Apotheke Benninghofer Str. 163, % 7246163
ASSELN
Orion Apotheke OHG Berghofer Str. 155, % 9483050
Apotheke am Westheck Brackeler Hellweg 118, % 9252060 Apotheke am Wieckesweg Wieckesweg 1, % 251264 Funkturm-Apotheke Arcostr. 78, % 253247
Ahorn-Apotheke Bronckhorststr. 4, % 270170
BODELSCHWINGH
Hellweg-Apotheke Brackeler Hellweg 155, % 252244
Bienen-Apotheke Husener Str. 50, % 281390
Reinoldus-Apotheke Westerfilder Str. 20a, % 370816
Kosmos-Apotheke Brackeler Hellweg 138, % 9250330
Immer gut beraten: In Ihrer Apotheke Zuverlässig, sicher, wohnortnah, schnell. Notdienst auf einen Klick unter: www.apotheken-notdienstkalender.de 102 | Gesund in Dortmund
DERNE
HÖRDE
KÖRNE
Neue Apotheke Derne OHG Altenderner Str. 20 b, % 98189667
Aesculap-Apotheke Am Oelpfad 5–7, % 431690
Apotheke im Kaufland Körne Körner Hellweg 142, % 9256647
DORSTFELD
Alte Apotheke Hermannstr. 52, % 433974
Körnebach-Apotheke Berliner Str. 31, % 599013
Damian-Apotheke Hermannstr. 39, % 432209
Mohren-Apotheke Körner Hellweg 74, % 595303
Josefs-Apotheke Am Oelpfad 12, % 3950503
Zehnthof-Apotheke Am Zehnthof 1, % 595344
LANSTROP
EICHLINGHOFEN
Phönix-Apotheke Wellinghofer Str. 97, % 418797
Linne-Apotheke Stockumer Str. 435, % 750832
Pinguin-Apotheke Hermannstr. 29, % 422068
EVING
Stifts-Apotheke Hörder Semerteichstr. 188, % 413466
Eichholz-Apotheke Eichholzstr. 36, % 02304 46044
HUCKARDE
Amts-Apotheke Limbecker Str. 54, % 632835
Johannis-Apotheke Wittener Str. 3, % 170426 Tremonia-Apotheke Dorstfelder Hellweg 36, % 171974 Westfalia-Apotheke Hügelstr. 23, % 917630
Apotheke am Externberg Evinger Str. 273, % 855429 Apotheke Neue Evinger Mitte Deutsche Str. 4, % 8822192 Delta-Apotheke Evinger Str. 200, % 9850510 Markt-Apotheke Bayrische Str. 69, % 852166 Minister Stein Apotheke Bayrische Str. 154, % 9851080
HÖCHSTEN Eichhorn-Apotheke OHG Benninghofer Str. 313, % 3951388
Berg-und Hütten-Apotheke Rahmer Str. 22, % 311717 Dorf-Apotheke Rahmer Str. 6, % 312081 Markt-Apotheke Rahmer Str. 3, % 31823 Urbanus-Apotheke Roßbachstr. 10, % 391080
KIRCHHÖRDE
Michael-Apotheke Färberstr. 23, % 29552
LICHTENDORF
LÜTGENDORTMUND
Beguinen-Apotheke Beguinenstr. 8, % 638656 Neue Apotheke Provinzialstr. 154, % 632011 Wildschütz-Apotheke Lütgendortmunder Str. 140, % 630782
MARTEN
HOLZEN
Margarethen-Apotheke Hagener Str. 258, % 732272
Ardey-Apotheke In der Meile 2, % 614561
Heide-Apotheke Heideweg 41, % 02304 - 8886
Patroklus-Apotheke Hagener Str. 303, % 9730350
MENGEDE
HOMBRUCH
Vital-Apotheke Hagener Str. 376, % 7979669
Amtshaus-Apotheke Harkortstr. 18, % 711600 Apotheke im Harkortbogen Harkortstr. 105, % 72594742 Fleming-Apotheke Harkortstr. 38, % 71603536
KIRCHLINDE Katharinen-Apotheke Kirchlinder Str. 12, % 67860 Linden-Apotheke Frohlinder Str. 5, % 670704
Remigius-Apotheke Mengeder Markt 3, % 336454
MITTE Behring-Apotheke Kaiserstr. 61, % 523512 Burgtor-Apotheke Brückstr. 68, % 571291
Harkort-Apotheke Harkortstr. 74, % 713025
KLEY
Delphin-Apotheke Kaiserstr. 17, % 525868
Löwen-Apotheke am Markt Harkortstr. 51 a, % 712169
Dorney-Apotheke Kleybredde 88, % 652485
Hirsch-Apotheke Ostenhellweg 61, % 525270
Gesund in Dortmund | 103
APOTHEKEN IN DORTMUND
Franziskus-Apotheke Düsseldorfer Str. 20, % 574050 Apotheke am Hackländerplatz Münsterstr. 207, % 812237 Apotheke im WEZ Bornstraße 160, % 9812920 Finken-Apotheke Borsigstr. 59, % 813444 Greif-Apotheke Münsterstr. 182,
% 812613
Hansa-Apotheke Bornstr. 120, % 813872 Hindenburg-Apotheke Münsterstr. 119, % 813136 Kuckelke-Apotheke Kuckelke 16, % 573020
Zeppelin-Apotheke OHG Beurhaussr. 21, % 140754
Max & Moritz-Apotheke Krimstr. 2, % 818587
Magnum-Apotheke Ostenhellweg 30, % 579611
Bären-Apotheke Saarlandstr. 86, % 124747
Münster-Apotheke Münsterstr. 45, % 813310
Neutor-Apotheke Kleppingstr. 24, % 521312
Georg-Apotheke Saarlandstr. 40, % 122501
Nordstadt-Apotheke Münsterstraße 20, % 5807195
Adler-Apotheke Markt 4, % 572621
Landgrafen-Apotheke Chemnitzer Str.95, % 123203
APOSTAR-Apotheke am Stadtgarten Hansastr. 76, % 572101
Marco-Polo-Apotheke Kreuzstr. 5, % 128105
Apotheke am Hansaplatz Wißstr. 7, % 522996
Südwest-Apotheke Kreuzstraße 41, % 100861
Apotheke am Westfalenhaus Hansastr. 14-16, % 529043
Westfalen-Apotheke Hohe Str. 71, % 121363
Corso-Apotheke Westenhellweg 7,
Hain-Apotheke Märkische Str. 129,
% 527608
Falken-Apotheke Rheinische Str. 102,
% 140040
Lindemann-Apotheke Lindemannstr. 13, % 103648 Petri-Apotheke Westenhellweg 86/88, % 143351 Sonnen-Apotheke Kleine Beurhausstr. 17, % 9143616 Union-Apotheke Rheinische Str. 74, % 9144130 Viktoria-Apotheke Kampstr. 41, % 141254
104 | Gesund in Dortmund
% 523076
Preussen-Apotheke Borsigstr. 67, % 830474 Hafen-Apotheke Mallinckrodtstr. 230,
% 823188
Hermann-Apotheke Schützenstr. 16, % 823141 Stein-Apotheke Leopoldstr. 10, % 7281010
NETTE
Märkische Apotheke Märkische Str. 207, % 413657
Sertürner-Apotheke Ammerstr. 43, % 353372
Wittekind-Apotheke Westfalendamm 268,
Stern-Apotheke Heimbrügge 3, % 3579233
% 597253
Wodan-Apotheke Wodanstr. 35, % 350301
OESPEL Borussia-Apotheke Borussiastr. 20, % 650188 Guten Tag-Apotheke im real,- Indupark Wulfshofstr. 6 – 8, % 651407 Tospelli-Apotheke Auf der Linnert 12, % 650509
OESTRICH Bären-Apotheke Castroper Str. 96, % 334021 Alte Apotheke Am Amtshaus 19,
% 333576
RAHM Apotheke am Rahmer Berg Rahmer Str. 288, % 67831
SCHARNHORST
WELLINGHOFEN
Apotheke in der Droote Droote 50, % 230823
Apotheke Wellinghofen Preinstr. 94, % 462745
Ausbüttels Apotheke im eks Gleiwitzstr. 273, % 231358 Distel-Apotheke Gleiwitzstr. 97, % 232279 Paracelsus-Apotheke Friedrich-Hölscher-Str. 377, % 239034
Godekin-Apotheke Godekinstr. 148, % 479810 Markt-Apotheke Preinstr. 69, % 464786
WESTERFILDE
SCHÜREN
Punkt-Apotheke Speckestr. 1, % 37617
Emscher-Apotheke Markscheiderstr. 1, % 451940
WICKEDE
Löwen-Apotheke Niergartenstr. 1, % 455334
Marien-Apotheke Wickeder Hellweg 57, % 211250
SÖLDE
Spitzweg-Apotheke Wickeder Hellweg 108, % 211922
Merkur-Apotheke Jasminstr. 5, % 400844 Zur Rose-Apotheke Sölder Str. 113, % 400457
Rosen Apotheke Jungferntalstr. 38 A, % 674075
WAMBEL
RENNINGHAUSEN
Olympia-Apotheke Wambeler Hellweg 105, % 597622
Service-Eintragungen sind ohne Gewähr.
Apotheke am Tierpark Hagener Str. 38, % 717282
Park-Apotheke Wambeler Hellweg 108, % 599093
Stand 04.07.2011, Quelle: www.akwl.de
Gesund in Dortmund | 105
PRIVATärzte IN DORTMUND
privatärzte Vorwahl für DORTMUND 0231 ... Bachtiari Cyrus, Dr. med. Am Oelpfad 12 44263 Dortmund
% 1303054 www.die-fachpraxis.de
siehe auch Beitrag S. 8 Kleymann Gerald, Prof. Dr. Leopoldstraße 10 44147 Dortmund
% 286588-0 www.primedica.de
siehe auch Beitrag S. 6, 12
106 | Gesund in Dortmund
Geißler Andreas, Dr. med. Am Oelpfad 12 44263 Dortmund % 4758994 siehe auch Beitrag S. 39, 98 Khadra Ammar, Kleppingstraße 24, 44135 Dortmund % 282121-21 www.l-esthetique.net
Zielke Ulrich Marsbruchstraße 179 44287 Dortmund % 45 03-2599
siehe auch Beitrag S. 58
siehe auch Beitrag S. 10 Ronfeld Andrea, Dr. med. Kaubomstraße 7 44388 Dortmund % 632929 www.dr-ronfeld.de siehe auch Beitrag S. 14
Service-Eintragungen sind ohne Gewähr. Stand 26.07.2011
KVWL – Service, der weiterhilft Sie suchen einen Haus- oder Facharzt in Ihrer Nähe? Auf der Internetseite der KVWL können Sie kosten los und bequem danach suchen. Ort, Suchradius in Kilometern oder Fachrichtungen können Sie dabei frei wählen. Unsere elektronische Arztsuche bietet Ihnen neben Anschrift und Kontaktdaten Informationen zu Anfahrt, Sprechzeiten und Bar rierefreiheit: www.kvwl.de Sie haben Fragen zu außergewöhnlichen Krankheitsbildern oder zur Praxisgebühr? Sie benötigen einen Frauenarzt mit TeenagerSprechstunden, einen Kinderorthopäden oder eine diabetologische Schwerpunktpraxis? Unsere Patientenberatung nennt Ihnen die Genehmigungen und Qualifikationen von Ärzten, empfiehlt Reha-
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Im Dienst der Medizin Gesund in Dortmund | 107
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HAUSÄRZTE Vorwahl für Dortmund 0231 ... Hausärzte Amend Thomas, Dr. med. Landgrafenstraße 34 – 36, % 122025 Anders Günter, Dr. med. Behringstr. 11, % 711929 Anders-Hoepgen Maria, drs. Evinger Str. 200, % 855810 Assadian Bahram Hohe Brauckstr. 40, % 732346 Aßhoff Jörn Wellinghofer Amtsstr. 30, % 466210,
o
Axthelm Hubertus, Dr. med. Hansastr. 14 – 16, % 571971 Azzaui Andrea-Mirjam An der Wasserburg 33, % 616868, o Badin Mounir, Dr. med. Ostenhellweg 35, % 527371 Badzies Ulrike, Dr. med. Ostkirchstraße 5, % 487695 Bauer Henrike, Dr. med. Hedwigstr. 11, % 651185, o Bauer-Feldmann Susanne Kaiserstr. 147, % 5310935 Behrens Bettina Jägerstr. 1, % 813801 Beissner Thomas, Dr. med. Kreuzstr. 9, % 123608 Bellmunt Zschäpe Andreas, Dr. med. Dipl.-Biochem. Münsterstraße 119 % 816206 Benjamin Shahinabad Sweetlana, M.D. (SU) Hügelstraße 21, % 9580810, o
108 | Gesund in Dortmund
Bents Rainer, Dr. med. Harkortstr. 38, % 713264
Bungart Dieter Bauerholz 12, % 28707, o
Bindi Manuela Hohe Straße 37, % 7212430
Bünte-Runge Anke, Dr. med. Winterfeldtstr. 15, % 412921
Blaudzun Manfred, Dr. med. Karl-Marx-Str. 5, % 579204
Busch Klaus, Dr. med. Hoher Wall 25, % 141237 siehe auch Beitrag S. 93
Bock Stefan, Dr. med. Brackeler Hellweg 108, % 257024, o Bohnenkamp Björn Alfons Frohlinder Straße 14, % 679527
Buwalda Peter Gehrenstr. 2, % 652244 Celik Hakki, Med. Dr. (TR.) Oesterholzstr. 71, % 818687
Boldt Udo, Dr. med. Bockenfelder Str. 234, % 6992110, o
Chueratanakorn Pichai Benninghofer Str. 152, % 47038, o
Böllert Dirk, Dr. med. Meinbergstr. 4, % 457802, o
Daskalakis Emmanouil-Ioannis Wilhelmplatz 6, % 170240
Bonnenberg Stefan, Dr. med. Haumannstraße 24, % 617666, o
Dastis Ralf-Ulrich Landgrafenstraße 34 - 36, % 122025, o
Bozovic Kosta, Dr. med. Limbecker Str. 54, % 632129 Braccioforte Patrizia Gut-Heil-Straße 12, % 811112, o Brandt Ulrich Castroper Str. 115, % 335045-46 Brehm Regina, Dr. med. Westenhellweg 9, % 526210, o
Dikhel Diana Karl-Schurz-Str. 11, % 35834 Dirks Hans Bermesdickerstr. 41, % 370031 Donati-Hirsch Iris, Dr. med. Silberstraße 22, % 18 59 69 7, o Dornbach Frank, Dr. med. Paderborner Str. 81, % 593577, o
Brockmann Hannes, Dr. med. Arneckestr. 7, % 129322, o
Drechsler Marlene, Dr. med. Stockumer Straße 173, % 712491
Brunke Frank, Dr. med. Rahmer Str. 5, % 310200
Dunker-Schmidt Christiane, Dr. med. Brandeniusstr. 3, % 478400, o
Bucher Jan, Dr. med. Harkortstraße 37-39, % 711416, o
Dweik Awni, Dr. (H). Bergstr. 33, % 850402
Büchner Gabriele, Dr. med. Virchowstraße 8, % 411361
Ehleben Wilhelm Wupperstr. 15, % 711285
Bücker Helga Evinger Str. 273, % 852128, o
Eichelberg Dorit, Dr. med. Hansastraße (Hansakontor) 67, %
Anzeige
5495560, o Eitelberg Thomas, Dr. med. Hohe Str. 12, % 5330833 Elyan Thiab Provinzialstr. 413, % 691155 Estner Michael, Dr. med. Hagener Straße 310, % 9797600, o
Gödde Peter, Dr. med. Schafstallstraße 4, % 290911, o
Henzlick Bernard Borsigstr. 67, % 811277
Goehlich Frank Schulte-Heuthaus-Str. 33A, % 614149
Herborn Karin, Dr. med. Bothestr. 25, % 670000
Göhr Martin, Dr. med. Asselner Hellweg 101, % 1763340,
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Fabianowski Malgorzata-Maria Ammerstr. 47, % 350585
Gollub Detlef Asselner Hellweg 101, % 1763340
Federlein Sven Gleiwitzstr. 271, % 239022, o
Gomolka Karin, Dr. med. Droote 50, % 232033, o
Feld Detlev-Albert, Dr. med. Im Karrenberg 128, % 89686
Gonnermann Rolf, Dr. med. Dipl.Psych. Virchowstraße 4, % 433814
Feld Mechthild, Dr. med. Im Karrenberg 128, % 89686
Herwig Burckhardt, Dr. med. Flughafenstr. 4, % 5892635 Hilsmann Udo Rheinische Str. 47, % 9143946, o Höh Alexander, Dr. med. Körner Hellweg 74, % 593838 Hollmann Wilfried Prinz-Friedrich-Karl-Str. 71, % 522555 Holten Ingo, Dr. med. Harkortstraße 45, % 716999
Gorkiewicz Jolanta, Dr. med. Droote 50, % 234121
Homann Ulrike Körner Hellweg 74, % 593838
Götte Peter, Dr. med. Münsterstraße 119, % 816206
Hornung Rainer, Dr. med. Mengeder Str. 719, % 331088
Granseyer Rolf Wickeder Hellweg 70, % 210819
Huesmann Jürgen, Dr. med. Virchowstraße 8, % 411361
o
Grapow Andreas, Dr. med. Löttringhauser Str. 9, % 716015
Hülsbrink Ursula, Dr. med. Schwerter Str. 234, % 443635, o
Fricke Denise, Dr. med. Markt 4, % 579209, o
Groddeck Rudolf, Dr. med. Evinger Str. 273, % 852128, o
Isbruch Christiane, Dr. med. Jägerstr. 1, % 813801
Fulfs Jan, Dr. med. Köln-Berliner-Str. 21, % 441301, o
Gumbiowski Reinhild Rheinlanddamm 8-10, % 4882840
Isbruch Henning, Dr. med. Jägerstr. 1, % 813801
Gaase Lothar, Dr. med. Enscheder Str. 11, % 8145681
Güngör Ibrahim, Dr. med. Rahmer Str. 6, % 391241
Jamal Abdallah, Dr. med. (SYR) Dönnstr. 28, % 335035
Garnitz Uwe, Dr. med. (I) Paderborner Str. 79, % 598428, o
Harbig Klaus, Dr. med. Phönixstraße 23, % 4273188
Jansen-Siemon Martin Berghofer Str. 145, % 48909, o
Gehlen-Staerk Charlotte, Dr. med. Hagener Straße 273, % 725055-0
Hartig Rainer, Dr. rer. nat. Münsterstr. 45, % 818012
Jelkic-Brimo Hayek Amela, Dr. (Yu) Berghofer Str. 155, % 486080, o
Geldmacher Björn, Dr. med. Westfalendamm 268, % 9277590
Hausmann Michael Harkortstr. 29, % 711700
Jessen Mariana, Dr.-medic (RO) Gleiwitzstr. 271, % 239022, o
Gersmann Alfons, Dr. med. Saarlandstr. 90, % 9123910, o
Hecker Thomas Brüderweg 10, % 527513
Jessen Peter, Dr.-medic(RO) Gleiwitzstr. 271, % 239022, o
Gersmann Maria, Dr. med. Saarlandstr. 90, % 9123910
Heinemann Hans-Georg, Dr. med. Körner Hellweg 142, % 595217, o
Kahn Natascha Hagener Straße 376, % 7930770
Girczys-Köhncke Veronika Im Defdahl 321, % 515069
Heinemann Ulrike, Dr. med. Freiligrathstr. 16, % 423424, o
Kara Akin Münsterstr. 45, % 818012
Glatter Andreas, Dr. med. Mallinckrodtstr. 230, % 820091, o
Heinisch Gudrun, Dr. med. Asselner Hellweg 101, % 1763340, o
Kassis Moussa Sonnenstr. 154, % 103928
Fichtner Annette, Dr. med. Brauhausstraße 4, % 95720, o Fiedler Ralf, Dr. med. Reinoldistr. 2-4, % 528414 Fraisse Eckart, Dr. med. Hohenzollernstraße 35, % 522293,
Gesund in Dortmund | 109
HAUSÄRZTE Keller Adalbert Steinhammerstr. 109, % 615573
Kischewski Jörg-Andreas, Dr. med. Kaiserstr. 114, % 523745
Knop Wolfgang, Dr. med. Heideweg 41, % 02304 82008
Kempe-Husemann Jutta, Dr. med. Baroper Straße 424, % 756068, o
Klein Isabella Weintraubenweg 8, % 02304 81655
Kochhäuser Wilfried, Dr. med. Ostenhellweg 61, % 525976
Keßler Guido, Dr. med. Wickeder Hellweg 108, % 21931
Klewin Iris-Regina, Dr. med. Roßbachstr. 12, % 310664
Kocybik Andreas, Dr. med. Wambeler Hellweg 27, % 597565, o
Ketzler Sandra Am Oelpfad 12, % 9140920, o
Klietz Robert Maienweg 4, % 800242
Köhler Andreas Schüruferstraße 204, % 45 68 29
Keyser Michael, Dr. med. Benninghofer Str. 307, % 464085, o
Klis Andreas Werner Str. 22, % 630366
Kohlschein Volker Tackenstr. 7-9, % 259051
Khan Rashid, Dr. med. Stockumer Str. 191, % 712112
Klis Maria Werner Str. 22, % 630366
Korecki Marcin Harpener Hellweg 559, % 632490
Kilwinger-Geilenberg Felix Schüruferstraße 317, % 452296
Knabe Heinz-Werner Altenderner Str. 20a, % 894417, o
Körholz Klaus, Dr. med. Frohlinder Str. 101, % 670644, o
Kimm Kurt Münsterstraße 22, % 813040, o
Knobloch Klara Hagener Straße 376, % 7930770
Kostka Gereon, Dr. med. Aldinghoferstraße 16, % 430116, o
Kippert Heinrich Jungferntalstr. 26, % 673866, o
Knop Andrea, Dr. med. Heideweg 41, % 02304 82008
Kostka Iris, Dr. med. Aldinghoferstraße 16, % 430116, o
Kippert Ursula Jungferntalstr. 26, % 673866, o
Knop Günter, Dr. med. Heideweg 41, % 02304 82008
Kostka Jolanta Evinger Str. 273, % 851417, o
Arzt für Allgemeinmedizin/ Ärztin Behandlungsschwerpunkte: · Hausärztliche Betreuung · Reisemedizin · Schlafdiagnostik · Naturheilkundliche Behandlung · Schröpfkopfmassage · Eigenblutbehandlung Sprechzeiten: Montag – Freitag 7.30 – 12.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr Mittwoch 7.30 – 12.00 Uhr Samstag 7.30 – 9.00 Uhr 110 | Gesund in Dortmund
Dr. med. Ingo Holten Dr. med. Bärbel Platte-Holten Harkortstraße 45 / Eingang Behringstraße 44225 Dortmund-Hombruch Tel. 0231 - 71 69 99, Fax 0231 - 79 000 51 Dres.holten@t-online.de
Kramann Jochen, Dr. med. Mengeder Markt 3, % 528972
Liem Sonja, Dr. med. Speckestr. 1, % 37677-8
Mooshage Matthias Rahmerstraße 22, % 392939, o
Krane Klaus Alte Märsch 28, % 21938
Linnemann Klaus, Dr. med. Wellinghofer Straße 97, % 9410650,
Morkel Anna Bothestr. 25, % 670000
Kröner Brigitte, Dr. med. Asselner Hellweg 101, % 1763340, o Kubina Rudolf, Dipl.-Soz. Bayrische Str. 59, % 851892 Kubitza Hans-Georg Mallinckrodtstr. 230, % 820091, o Kuhles Thorsten, Dr. med. Saarlandstr. 40, % 579487, o
o
Löbbert Bernhard, Dr. med. Harkortstr. 38, % 713264 Löer Eberhard, Dr. med. Münsterstraße 30, % 812339 Lotz Dörte Frohlinder Straße 14, % 679527 Lubig Gerhard Altenderner Str. 7, % 890320
Mostofizadeh Chirazi Amir Kaiserstraße 112, % 523516 Müller Jutta, Dr. med. Europaplatz 2, % 452131 Mustafa Sardar, M.D. (RUS) Krimstr. 2, % 818547 Nagel Johann-Wilhelm, Dr. med. Löttringhauser Straße 9, % 716021
Lueg Andreas, Dr. med. Wittbräucker Straße 2, % 454434, o
Najjar Elias, Dr. med. (Syr). Lütgendortmunder Str. 140, % 639898, o
Lutsch Wilhelm, Dr. med. Gleiwitzstr. 97, % 232030
Namazi Jaleh Breierspfad 200, % 259008
Maatouk Hussein, Dr. Wambeler Hellweg 105, % 595650
Nemet Igor, Dr. med. Jasminstraße 5, % 402598
Maghsoudloo Khalil Rahmer Straße 244, % 672355
Netz Rainer, Dr. med. Kirchhörder Str. 101, % 736383
Mählmann Monika, Dr. med. Meißener Str. 20, % 121540
Neuhaus Jörg, Dr. med. Preinstr. 47, % 468185
Majdzadeh Majid Evinger Str. 200, % 855810
Nielen Manfred Schüruferstr. 320, % 455505
o
Meder Annamaria, Dr. med. Mergelteichstr. 47, % 716080, o
Lauboeck Swantje Hohensyburgstraße 83b, % 774727,
Mehler Jörg, Dr. med. Stockumer Straße 182, % 7254860,
Obermeier Friedrich-Wilhelm, Dr. med. Saarlandstr. 90, % 9123910, o
Lechelt Elena, Dr. med. Widumer Platz 42, % 800101, o
Meinke Sabine, Dr. med. Westenhellweg 9, % 526210
Lehmann Wolfgang, Dr. med. Prinz-Friedrich-Karl-Str. 71, % 522555
Mey Jürgen, Dr. med. Lüttenwiese 21, % 239031
Kuhlmann Reinhard, Dr. med. Neuer Graben 113, % 126260, o Kulstein Lejb Westenhellweg 92-94, % 5450069 Kurzeja-Hüsch Doris Wittener Str. 8, % 9865511, o Lamers Irina Schafstallstraße 4, % 290911, o Lamers Markus, Dr. med. Tackenstr. 7-9, % 259051 Lang Michael Hügelstraße 33, % 171872, o Langemeyer Jan, Dr. med. Wellinghofer Straße 97, % 9410650,
o
Leiendecker Heinz-Gerd Beguinenstr. 6-8, % 634070, o Leuner Stefan, Dr. med. Hörder Kampweg 2, % 464246, o Leyer Claudia Bayrische Straße 69, % 850036 Leyer Matthias, Dr. med. Bayrische Straße 69, % 850036
o
Olschewski Helga, Dr. med. Grüne Str. 48, % 823633 Omaid-Quraischi Abdul-Rafi, Dr. (AFG) Castroper Str. 85, % 332983
Mieth Susanne, Dr. med. Huckarder Str. 334, % 310033
Onzee-Beck Nicholas, Dr./Med. U. Budapest Borsigstr. 33, % 816048
Miroschnik Alla Westerfilder Straße 19, % 370586
Ortmann Regina, Dr. med. Wilhelmplatz 15, % 179841
Mohammadi Ahmad Bövinghauser Str. 85, % 691230, o
Ortsis Robert Wickeder Hellweg 57, % 215152,
Mohr Jürgen, Dr. med. Wellinghofer Straße 97, % 9410650,
o
o
Ostermann Gerhard, Dr. med. Siegenstr. 26, % 333744
Gesund in Dortmund | 111
HAUSÄRZTE Ostermann-Lenz Cornelia, Dr. med. Beurhausstr. 21, % 149094, o
Redenbach Wilhelm, Dr. med. Beurhausstr. 70, % 145691
Schimanski Anna Hohe Straße 11, % 144393, o
Ostrowski Adam Lütgendortmunder Str. 26, % 632447
Reich Günter, Dr. med. Am Oelpfad 9, % 411170, o
Schlüter Katharina Mergelteichstraße 47, % 712212, o
Rennert Jörg, Dr. med. Teutonenstr. 25, % 430909
Schmalöer Dirk, Dr. med. Godekinstraße 150, % 463045
Rettstadt Lars Droote 30, % 238666, o
Schmidt Franz-Josef, Dr. med. Hörder Semerteichstr. 188, % 422086
Ostrowski Michael, Dr. med. Lütgendortmunder Str. 26, % 632447 Otto-Paelke Carsten, Dr. med. Heinrichstr. 5, % 140009 Overbeck Achim, Dr. med. Hagener Str. 300, % 736947 Overbeck Winfried Wickederstr. 33, % 211581 Özdogan Serdar, Dr. med. Münsterstr. 45, % 818012 Paelke Angelika, Dr. med. Heinrichstr. 5, % 140009 Pahlke Gudrun, Dr. med. Merklinder Str. 8, % 694416 Pahlow Dirk, Dr. med. Leopoldstr. 10, % 9812073, o Päuser Christoph, Dr. med. Saarlandstr. 40, % 579487, o Peters Susanne, Dr. med. Marktstr. 4, % 527096, o Petersen Ulrich Sölder Str. 113, % 409904 Pieper Martin, Dr. med. Freiligrathstr. 16, % 423424, o Platte-Holten Bärbel, Dr. med. Harkortstraße 45, % 716999 Plesterninks Carsten Somborner Straße 12, % 632660 Pollmann Torsten, Dr. med. Kreuzstr. 33, % 125336 Rabanus Tilman, Dr. med. Droote 50, % 230897 Raestrup Ingeborg, Dr. med. Wiggerstr. 3, % 430131 Rauser-Boldt Heike Bockenfelder Str. 234, % 6992110,
o
112 | Gesund in Dortmund
Reusch Matthias, Dr. med. Köln-Berliner-Str. 21A, % 441220, o Rodewyk Prosper, Dr. med. Alte Benninghofer Str. 10, % 411141,
Schmidt-Daskalakis Carola, Dr. med. Rathenaustr. 23, % 417992, o
o
Schmidt-Rosenbaum Ulrich, Dr. med. Bayrische Str. 181, % 851004
Rose Hans-Dieter, Dr. med. Altenderner Str. 80, % 89702, o
Scholl Karl-Josef, Dr. med. Gut-Heil-Straße 12, % 813988, o
Rose Norbert Schwerter Str. 306, % 443178, o
Scholz Rodi, Dr. med. Steinsweg 45, % 650516
Rossa Johann Hermannstr. 29, % 412724
Scholz Volker, Dr. med. Steinsweg 45, % 650516
Rübesamen Volker, Dr. med. Hörder Neumarkt 2, % 430541, o
Schulte Clemens, Dr. med. Am Oelpfad 12, % 9140920, o
Rüger Helmut Rosenstr. 46, % 400100
Schulte Gerrit Wittbräucker Straße 2, % 454434, o
Rüger Ilona Rosenstr. 46, % 400100
Schulte-Braucks Rainer, Dr. med. Ostkirchstr. 5, % 481234
Ruhkamp Bernhard, Dr. med. Neuer Graben 3, % 122531, o
Schumacher Wolf-Dieter, Dr. med. Asselner Hellweg 129, % 278453, o
Runge Heinrich, Dr. med. Hansastraße 14 - 16, % 145359, o
Schwabl Horst, Dr. med. Brackeler Hellweg 119, % 7225050
Rupprich Brigitte Hagener Straße 376, % 7930770
Schwabl Ursula, Dr. med. Brackeler Hellweg 119, % 7225050
Saikowski Beate Frohlinder Str. 1, % 671227, o
Schwerlinski Edith Lichtendorfer Str. 157, % 402588
Saikowski Bernd Frohlinder Str. 1, % 671227, o
Seib Johanna Hügelstraße 21, % 9580810, o
Sbrijer Eduard Leuthardtstraße 6, % 736900
Selseleh Zarkesh Ahmad, Doktor-e pezeski-ye‚ omumi (M.D.) (IR) Mallinckrodtstr. 55-57, % 810988
Sbrijer Innessa Hagener Straße 376, % 7930770 Schätzler Thomas, Dr. med. Kleppingstr. 24, % 523002 Scheidgen Herdis, Dr. med. Wellinghofer Amtsstr. 30, % 466210
Senger Bernadette Bayrische Str. 154, % 851181 Senger Georg Bayrische Straße 154, % 851181 Sentürk M. Nejat, Dr. (Univ. Istanbul)
Evinger Str. 266, % 850161 Soballa Marina Prinzenstr. 9, % 528077, o Sobbe Saskia Hügelstraße 33, % 171872, o Sobbe Wilfried Hügelstraße 33, % 171872, o Sondermann Rolf, Dr. med. Gut-Heil-Straße 12, % 811491 Sons Hermann Kaiserstr. 24, % 528731 Sorncharoen Tirapol Ostenhellweg 61, % 525976 Soytürk Süleyman, Tip Dr. (TR) Minister-Stein-Allee 10, % 9507949 Späth Carsten, Dr. med. Arcostraße 78, % 252010 Spieler Angelika, Dr. med. Wambeler Hellweg 111, % 597383 Sprenger Klaus, Dr. med. Hagener Str. 38, % 717373 Steinicke Frank, Dr. med. Pleckenbrink 10, % 211454 Steinsiek Katrin Markscheiderstr. 1, % 451760, o Strathmann Bernd Husener Str. 37, % 28741, o Strathmann Hans-Joachim Flughafenstraße 634-636, % 230535 Stripp Ernst Hohenzollernstraße 35, % 522293, o Stumpf Reinold, Dr. med. Kleppingstr. 24, % 1815915 Thau Ingrid, Dr. med. Alte Benninghofer Str. 10, % 411141,
o
Tillmann Ulrich, Dr. med. Brambauerstr. 39, % 800013, o Tischler Edmund, Dr. med. Baroper Str. 373, % 753033 Torbin Eduard, Dr. med. (UA) Wittener Straße 3, % 175060
Ventur Christine, Dr. med. Höchstener Str. 61, % 485254 Vesa Marianne, Dr. (IM TEMESCHBURG) Bergstr. 126, % 853925 Vögler Hendrik, Dr. med. Beurhausstr. 7, % 161908 Voigt Andreas, Dr. med. Brauhausstraße 4, % 95720, o Vollgraf Günter, Dr. med. Karl-Harr-Straße 1, % 2865870, o Vömel Silke Olpketalstr. 19, % 7273549, o Vries-Forster Christiane, Dr. med. Gehrenstraße 2, % 652244 Wagner Arnd, Dr. med. Alter Mühlenweg 3, % 125282
Rahmer Str. 288, % 672929, o
Walter Martin, Dr. med. Chemnitzer Str. 95, % 122024
Wild Alexander Splintstraße 2, % 148081
Weber Christoph, Dr. med. Rheinlanddamm 8-10, % 4882840
Wille Diethard, Dr. med. Brackeler Hellweg 108, % 257024,
Weicho Farouk Karl-Schurz-Str. 11, % 35834 Weise Bernhard, Dr. med. Schwerter Str. 234, % 443635, o Weißenfeld Andreas, Dr. med. Hagener Str. 300, % 736947, o Weisser Lothar, Dr. med. Schildstr. 10, % 411493 Wenderoth Lothar, Dr. med. Bornstr. 87, % 812972 Werden Georg Stefan, Dr. med. Provinzialstraße 327, % 697673 Werneke-Schmidt Maria-Mercedes, Dr. med. Hagener Straße 376, % 7930770 Wiebecke Heinz-Peter, Dr. med. Hagener Str. 234, % 731029 Wiencek Andreas Roßbachstraße 11 B, % 674954 Wiesener Michael-Uwe Rheinische Str. 66, % 161079 Wiewer-Hoffmann Monika, Dr. med.
o
Wittkopp Anja, Dr. med. Aplerbecker Marktplatz 6, % 458182 Wünnemann Ekkehard, Dr. med. Husener Str. 71, % 28705 Wünnemann Friedel Husener Str. 71, % 28705 Zbiegien Lilia Lindemannstr. 56, % 129587 Zichner Stephanie, Dr. med. Brauhausstraße 4, % 95720, o
o
Barrierefreie Praxis
Die Arzt- und Praxisinformationen sind Service-Eintragungen ohne Gewähr. Stand 29.06.2011. Detailierte Informationen zu den Praxen erhalten Sie unter: www.kvwl.de/earzt
Unter http://www.kvwl.de/arzt/ kv_dienste/praxisformulare/praxisdaten.pdf können Sie Änderungen Ihrer Praxisdaten direkt der KVWL mitteilen.
Gesund in Dortmund | 113
FACHÄRZTE IN DORTMUND
FACHÄRZTE Vorwahl für DORTMUND 0231 ... Anästhesisten Baldini-Borsich Roberto, Dr. med. Roßbachstr. 10, % 31843, o Bentke Marek, Galoppstraße 75, % 53312623
Wiedmann Martina, Hansastraße 72, % 556655
Ärzte für physikalische u. rehabilitative Medizin
Blase Christoph, Am Remberg 182 b, % 1858686
Kretzmann Willi, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370, o siehe auch Beitrag S. 28, 52
Buschmann Uwe, Am Stift 16, % 0172 2302640
Meergans Rainer, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370, o
Buschmann Fred, Dr. med., Tremoniastraße 24, % 701165
Müller Jürgen, Dr. med. Leopoldstraße 10, % 8602370,
Domansky Peter, Wißstr. 22, % 2225727 Farinde Remi, Dr. med., Köln-Berliner-Straße 1, % 5677840,
o
Finkelstein-Conea Nana, Med. Dr. (R.), Wieckesweg 27, % 140249 Fuchs Michael, Dr. med., Ostwall 1, % 575722, o Gemballa Claus-Jürgen, Edelstahlweg 1, % 836519
o
Schulz Udo, Leopoldstraße 10, % 8602370,
o
Ärztliche Psychotherapeuten/Psychoth. Med. Bach Werner, Dr. med. Dipl.-Soz., Allerstr. 37, % 457901, o Berning Cornelia, Dr. med., Knappenstr. 21, % 170629, o Bittorf Marlis, Markt 4, % 571718
Hatting Mathias, Galoppstraße 49 a, % 7925406
Bitzer Michaela, Baroper Str. 243, % 753509
Hoff Joachim, Dr. med., Wißstr. 22, % 2225727
Bruns Rainer, Schwerter Str. 306, % 121318
Stiens Reinhard, Dr. med. Sudermannstr. 37, % 163519
Cetin Berrin, Münsterstr. 40, % 4759684
Tigges Hans-Joachim, Kleiberweg 16, % 486909
Dietrich Kathrin, Virchowstraße 1, % 5864000, o
Tintrup Susanna, Dr. med., Hermannstraße 31 - 33, % 31774110,
Edens Susanne, Friedrich-Naumann-Straße 10, % 3577840
o
114 | Gesund in Dortmund
Kozole Gabriele, Dr. med., Lindemannstr. 13, % 1060402 Krug Celia, Kronprinzenstraße 102, % 5580362,
o
Lang Uwe, Dr. med. Malvenweg 6 A, % 409618, o Lenz Silvia, Kreuzstr. 38, % 1062289, o Martin Katharina, Dr. med., Deggingstraße 30, % 4763132 Neumann Renate, Harkortstr. 66, % 711256, o Sauer Ursula, Am Zehnthof 149, % 5312414 Schindele Pia, Körner Hellweg 142, % 818198 Schlotmann-Glas Stefanie, Plaßstr. 20 A, % 285055 Schmidt Caroline-Renate, Am Roten Haus 18, % 7261057 Stähle Barbara, Holtingsweg 5, % 9098402, o Tomaschewski Sylvia, Am Hedreisch 48, % 7275251 Wendler Susanne, Dr. med., Tewaagstr. 9, % 9932004
Augenärzte Asani Minir, Dr. (YU), Harkortstr. 64, % 717138 siehe auch Beitrag S. 80 Baldini-Borsich Roberto, Dr. med., Roßbachstr. 10, % 31843, o
Böhmer Herwarth, Rosental 18, % 1857100
Netz Lioba, Dr. med., Ostenhellweg 53 – 55, % 571168
Al-Bazaz Basil, Dr. med., Hiltropwall 4, % 140077
Brief Gerrett, Dr. med., Kaubomstraße 7, % 632929, o siehe auch Beitrag S. 79
Reinke-Ziemssen Dagmar, Dr. med., Neuer Graben 3, % 124000
Al-Fityan Adnan, An der Wasserburg 31-33, % 96974570
Brons Friedrich, Dr. med., Ostenhellweg 53 – 55, % 571168 Dellwig-Siuda Antje, Dr. med., Asselner Hellweg 101, % 270717 Deweerdt-Latka Gerlinde, Dipl.-Med., Siegburgstr. 24, % 331450 Galeczko Halina, Münsterstraße 38-40, % 818688, o Gockel Matthias, Heimbrügge 3, % 333068 Hanneken Ludger, Dr. med., Kampstraße 36, % 2064560 Harde Jürgen, Kampstraße 36, % 2064560
Schlüter Annette, Dr. med., Hansastr. 20, % 525689, o Schmidt Peter, Saarlandstr. 66, % 128954 Schnitter Beate, Dr. med., Hansastr. 20, % 525689, o Schulte Klaudia, Dr. med., Harkortstr. 64, % 717138 siehe auch Beitrag S. 80
Gussning Lothar, Kampstr. 32 – 34, % 145041, o
Tandogan Tamer, Dr. med., Harkortstr. 64, % 717138 siehe auch Beitrag S. 80
Urbahn Rainer, Dr. med. Harkortstr. 64, % 717138
Hoffmann Hannelies, Dr. med. Evinger Str. 204, % 852131, o
Vollenberg Christoph, Dr. med., Kampstraße 36, % 2064560
Hoops Jan, Dr. med. Wittbräucker Str. 2, % 8808820, o
Weber-Rothe Bettina, Am Oelpfad 5 – 7, % 413133
Kemme-Vossel Beate, Dr. med., Ostenhellweg 53 – 55, % 571168
Wortmann Katharina, Dr. med., Harkortstr. 64, % 717138 siehe auch Beitrag S. 80
Lübben-Thiele Henrike, Dr. med., Wißstraße 20, % 522023 Meder Anselm, Dr. med., Wickeder Hellweg 81, % 211240 Nehm Andrea, Dr. med., Ostenhellweg 53 – 55, % 571168
El Kareh Abdou, Dr. med. Lüttenwiese 21, % 231316, o
Stodollick Helmut, Dr. med., Schulte-Heuthaus-Str. 52 – 54, % 9612113, o
Hille Petra, Dr. med., Droote 50, % 232922
Kühnrich Michael, Dr. med., Münsterstr. 119, % 811731
Döppenschmitt Gregor, Dr. med., Volksgartenstraße 40, % 6188209
Fritz Helmut, Beguinenstr. 6 – 8, % 634060, o
Teimann Ulrich, Dr. med., Flughafenstr. 4, % 253084
Kreilkamp Pia, Dr. med. Harkortstraße 37, % 4777790
Berken Manfred, Dr. med., Bergstr. 92, % 7285099, o
Schulze Hartmut, Dr. med., Alfred-Trappen-Str. 4, % 433824
Heydt Iris, Dr. med. Harkortstr. 64, % 717138 siehe auch Beitrag S. 80
Krause Roswitha, Dr. med. Körner Hellweg 74, % 515929
Barchet Wolfgang, Dr. med., Hoher Wall 4, % 142020, o
Yalman Salih Cihat, Rheinische Str. 36, % 142870 Ziemssen Malte, Dr. med., Hermannstr. 51, % 411936
Chirurgen Abdel-Hadi Mousa, Heimbrügge 3, % 331052, o Al Mouhtasseb Mohamed, Dr. med. (Syr.) Droote 50, % 231056, o
Hahn Jens, Melanchthonstraße 28, % 595145 Herbstritt Joachim, Dr. med., Mallinckrodtstr. 55 – 57, % 816742 Heydenreich Ulf, Dr. med., Körner Hellweg 74, % 515065, o Hilal Ghias, Dipl.-Med., Köln-Berliner-Str. 58, % 441447, o Hübner Gunter, Dr. med. Roßbachstraße 10, % 98681177 Jauch Hendrik, Dr. med., Hiltropwall 4, % 140077 Khadra Ammar, Flughafenstraße 4, % 201084 siehe auch Beitrag S. 10 Manten Josef, Dr. med., Wellinghofer Straße 25, % 431115, o Möllers Jutta, Dr. med., Leopoldstr. 10, % 9812073, o Muth Andreas, Dr. med., Körner Hellweg 142, % 590756, o Omlor Guenter, Dr. med., Körner Hellweg 142, % 590756, o Schäfermeier Hans-Joachim, Dr. med., Leopoldstr. 10, % 9812073
Gesund in Dortmund | 115
FACHÄRZTE IN DORTMUND Simböck Karl-Heinz, Dr. med., Bergstr. 92, % 7285099, o
Dieterle Stefan, Prof. Dr. med., Olpe 19, % 5575450
Herbst Rudolf, Dr. med., Kleine Schwerter Str. 132, % 480195
Tewes Ferdinand, Vinckestr. 2, % 125825
Drell Dorothee, Gleiwitzstr. 271, % 230033, o
Heyna Claudia, Dr. med., Ostenhellweg 53, % 524725
Timinski Ulrich, Dr. med., Leopoldstr. 10, % 9812073, o siehe auch Beitrag S. 16
Eiche Claudia, Mengeder Markt 3, % 93698910
Hilal Mazen, M.B.,B.Ch. (ET), Kleppingstr. 24, % 529298
Eslamy-Minderjahn Neschat, Beguinenstr. 6 – 8, % 634161, o
Hilal Yasmine, Dr. med. (SYR)., Markt 10/Betenstr. 1, % 529747
Eysel Maren, Dr. med., Wißstr. 22, % 1087280, o
Hollmann Friedhelm, Köln-Berliner-Str. 21, % 445568, o
Fehrmann Marita, Mallinckrodtstr. 221, % 823393, o
Horsch-Wutschel Elisabeth, Wilhelmplatz 6, % 173381, o
Fleitmann Dorothea, Dr. med., Hansastr. 7 – 11, % 144912
Hunschede Friedrich-Karl, Dr. med., Wambeler Hellweg 105, % 516565,
Tintrup Dirk, Dr. med., Hermannstraße 31 - 33, % 31774110,
o
Chirurgen, plastische Chirurgie Münzberg Joachim, Dr. med., Prinzenstraße 9, % 1857235, o
Frauenärzte Adomakoh-Lang Michaela, Münsterstraße 38-40, % 818688, o
Fleitmann Laurentius, Dr. med., Hansastr. 7 – 11, % 144912 Fotescu Florentina, Dr. med., Lüttenwiese 21, % 238382
o
Huster-Sinemillioglu Antje, Dr. med., Wilhelmplatz 6, % 173381, o
Wittekindstr. 105, % 54959-62
Kajca Barbara, Bodelschwingher Str. 198, % 937011-0
Funke Kurt, Dr. med., Markt 4, % 579660
Klein Brigitte, Dr. med., Virchowstraße 10, % 941188-0
Glöckler Roswitha, Dr. med., Rosental 1, % 572110
Klöck Elisabeth, Hohe Straße 10, % 147200, o
Grass Stefanus, Dr. med., Deutsche Str. 131, % 859161
Koch Manfred, Dr. med., An der Wasserburg 33, % 616262
Beier Tanja, Dr. med., Strünkede Straße 15, % 333313
Greb Robert, Prof. Dr. med., Olpe 19, % 5575450
Korte Stephanie, Dr. med., Wißstr. 22, % 1087280, o
Bollermann Claus, Dr. med., Saarlandstr. 75, % 124682, o
Großmann Andrea, Dr. med., Benninghofer Straße 150 – 152, % 56777277, o
Krahe Ute, Dr. med., Kaiserstr. 22, % 5860330
Akyüz-Güler Nejla, Dr. med. Münsterstraße 38-40, % 818688, o Baier Barbara, Dr. med., Beurhausstraße 40, % 95321163, o Bebnowski Kristof, Dr.med./ Akademie f. Med.Gdansk, Flughafenstraße 2 – 4, % 258272, o
Brücker Johannes, Dr. med., Asselner Hellweg 129, % 279533, o Bücheler Margarete, Dr. med., Harkortstr. 38, % 719777 Bülow Christine, Strünkedestr. 15, % 333730, o
Friedel Bernd, Dr. med.,
Gursky-Utsch Sibylle, Dr. med., Kampstr. 6, % 573039, o Haake Brigitte, Alfred-Trappen-Straße 9, % 415800,
Krämer Lydia, Rheinische Str. 36, % 142281, o Kutz Friedrich, Borussiastr. 22, % 651415
o
Lautwein Margarete, Dr. med., Deutsche Straße 131, % 853778, o
Claßen Susanne, Dr. med., Virchowstraße 10, % 941188-0
Hamandouche Gabi, Dr. med., Markt 10/ Betenstr. 1, % 529747
Lohmann Hans-Alfred, Dr. med., Hansastr. 14 – 16, % 571907, o
Datta Christoph, Dr. med., Borsigplatz 5 A, % 813221
Hansen Eberhard, Dr. med., Marsbruchstr. 1, % 441736, o
Löhr-Schröder Marina, Dr. med. (I)., Rosental 1, % 572110
Dejanovic Boro, Dr. med., Roßbachstr. 10, % 314338, o
Hassenbürger Jürgen, Dr. med., Kaiserstr. 41, % 527970
Lücker Paul, Dr. med., Virchowstraße 10, % 941188-0
116 | Gesund in Dortmund
Materna Hans-Peter, Dr. med., Stockumer Str. 173, % 712058, o
Schwarz Christiane, Wickeder Hellweg 57, % 215110
Laun Joachim, Dr. med., Krimstr. 2, % 831311
Möckel Saskia, Dr. med. Olpe 19, % 5575450
Siejek Zahra, Dr. med. Droote 50, % 236373
Lentner Andreas, Dr. med., Kleppingstr. 24, % 573008, o
Mohammad-Zadeh Mohammad, Hermannstraße 49, % 412488
Steinbach Debora, Dr. med. Hohe Str. 50, % 124520
Lentner Kerstin, Dr. med., Kleppingstr. 24, % 573008, o
Möllmann-Sauer Katrin, Dr. med., Schüruferstr. 317, % 452010
Wittek-Schabronath Gisela, Dr. med., Wittener Str. 6 – 8, % 171964
Maas Christina, Droote 50, % 233747
Müller Hilke, Mallinckrodtstr. 221, % 823393, o Neuer Andreas, Dr. med., Olpe 19, % 5575450 Paronen-Mylius Helly, Wittbräucker Str. 2, % 443198, o Pavlidis Georgios, Harkortstr. 35 – 39, % 717080, o Plassmann Margit, Dr. med., Beurhausstraße 40, % 95321163, o Portmann Andreas, Westenhellweg 46, % 579494 Prochnow Dorette, Dr. med., Hagener Str. 310 – 314, % 141344, o Reckert Stefan, Dr. med., Wißstraße 7, % 574044, o Roden Christa, Ostenhellweg 1, % 553232, o Sander Hansjürgen, Dr. med., Lütgendortmunder Str. 140, % 630818 Scheele-Tischler Ulrike, Dr. med., Baroper Str. 373, % 753033
Hautärzte Au Larissa, Hagener Straße 376, % 31808 Bebnowski Ilona, Flughafenstraße 2 – 4, % 257066,
o
Beck Teodora, Dr./Univ.Zagreb, Kleppingstr. 8, % 522975 Beideck Mathias, Dr. med. Hohe Str. 10, % 142078 Bleckmann Fritz, Rheinische Str. 29, % 142335 Brinkmeier Thomas, Dr. med., Markt 4, % 571778 Dohna-Schlodien Albrecht, Dr. med., Hermannstr. 52, % 431036, o Eichelberg Dirk, Dr. med., Hansastraße (Hansakontor) 67, % 5495560, o
Mirkin Olga, Roßbachstraße 12, % 331031 Rabenhorst Soeren, Dr. (H), Markt 4, % 571778 Rademacher Dirk, Dr. med., Bronckhorststr. 4, % 278156 Reinhold Matthias, Münsterstr. 17, % 813807 Saalmann Karsten, Hansastraße (Hansakontor) 67, % 5495560, o Schneider Daniela, Dr. med. Harkortstraße 38, % 714011 Schröder Kilian, Dr. med., Evinger Str. 200, % 806464, o Schulte-Beerbühl Rudolf, Dr. med., Kaiserstr. 94, % 527524 Strube Jörg-Michael, Dr. med., Harkortstr. 29, % 711857
HNO-Ärzte
Schlüter Margarete, Dr. med., Beurhausstr. 21, % 149614, o
Frohmann Jörg, Dr. med., Hansastraße (Hansakontor) 67, % 5495560, o
Schneider Klaus, Dr. med., Frohlinder Str. 6, % 67898
Frolova Irina, Beguinenstr. 8, % 635251
Schneider Hans, Dr. med., Münsterstr. 119, % 812981, o
Hirschmüller Anja, Dr. med., Köln-Berliner-Str. 21, % 441766, o
Scholle Susanne, Dr. med., Tannenstraße 3, % 791406, o
Hoffmann Edit, Dr. (H), Wittbräucker Str. 2, % 448060, o
Schroeder Werner, Körner Hellweg 74, % 511082
Kaup Johanna, Dr. med., Lüttenwiese 21, % 241033
Driller Klaus-Jürgen, Lütgendortmunder Hellweg 149, % 632380, o
Schumann Ralph-Dieter, Stefanstr. 2, % 527876, o
Kurte Anton, Dr. med., Markt 4, % 571778
Ewringmann Ernst-Karl, Dr. med., Wißstr. 26, % 574092, o
Bienenfeld Wolfgang, Dr. med., Kaiserstr. 70, % 521222 Blättermann Alexander, Dr. med., Kleppingstr. 24, % 160909 Denif Hussain, Dr. med. Münsterstraße 38-40, % 818688, o Dreier-Platte Barbara, Dr. med., Harkortstraße 45,% 711009
Gesund in Dortmund | 117
FACHÄRZTE IN DORTMUND Ewringmann Sabine, Dr. med., Wißstr. 26, % 574092, o
Neukamm Christoph, Dr. med., Hermannstraße 52, % 413501, o
Fink Karl-Heinz, Dr. med., Hansastr. 20 – 22, % 571190, o
Pape Klaus-Michael, Dr. med., Flughafenstr. 4, % 201266, o
Fink-Schneider Irmtraud, Dr. med., Hansastr. 20 – 22, % 571190, o
Pasa Michael, MUDr. (Univ. Prag)., Wickeder Hellweg 57, % 279302
Geißler Andreas, Dr. med., Münsterstr. 17 – 19, % 813927, o siehe auch Beiträge S. 39, 92
Platte Hans-Walter, Dr. med., Harkortstraße 45, % 711009
Gorba Peter, Dr. med., Alte Benninghofer Str. 10, % 413477
Reimer Andrea, Dr. med., Münsterstraße 119, % 811310, o
Große-Oetringhaus Sigurd, Dr. med., Prinz-Friedrich-Karl-Str. 11, % 521770, o
Schäfer Peter, Köln-Berliner-Str. 21, % 443576
Hennig Andreas, Dr. med., Deutsche Str. 133, % 851311 Holz Helmuth, Dr. (U)., Wittener Str. 6, % 171818 Igla Thomas, Dr. med., Aplerbecker Marktplatz 11, % 455853 Jahnke Falk, Dr. med., Strünkedestr. 9, % 336316
Schwan Annemarie, Dr. med. Brauhausstr. 4, % 95720, o Wenger Dorothee, Dr. med., Beurhausstr. 40, % 16933, o
INTERNISTEN Bink Helmut, Dr. med., Stefanstraße 2, % 141017 Kawohl Michael, Altfriedstraße 18,
Schmidt Andreas, Dr. med., Tannenstraße 1, % 718889
Nguyen Huu Nga, Hagener Straße 310,
Schreder Barbara,
Schlüter Hans-Joachim, Dr. med., Beurhausstr. 21, % 149094, o
Wißstraße 20, % 124524, o Sommer Jörg, Gleiwitzstr. 271, % 232221, o Spill-Doleschal Barbara, Hohe Str. 59, % 123438, o
Lübben Björn, Dr. med., Wißstraße 20, % 124524, o
Weiß Siegrun, Dr. med., Körner Hellweg 74, % 515991, o
Dr. med. Hans-Walter Platte Dr. med. Barbara Dreier-Platte Fachärzte für HNO-Heilkunde / Allergologie Audiologie / Neurootologie (BV HNO)
118 | Gesund in Dortmund
Finckh Ulrich, Priv.-Doz. Dr. med. Brauhausstr. 4, % 95720, o siehe auch Beitrag S. 28
Schinkel Klaus-Dieter, Dr. med., Denkmalstr. 8, % 28781
Kappe Tilman, Roßbachstraße 12, % 31977
Harkortstr. 45 44225 Dortmund-Hombruch Tel. 02 31 / 71 10 09 Fax 02 31 / 79 13 42 info@hno-platte.de www.hno-platte.de
Humangenetiker
Wir sind gerne für Sie da: Mo, Di Mi Do Fr
7.45 – 11.30 und 14.30 – 16.30 Uhr 7.45 – 11.30 Uhr 7.45 – 11.30 und 14.30 – 17.00 Uhr 7.45 – 13.00 Uhr
% 310737 % 7924295
Schwerpunkt Angiologie Reichel Martin, Dr. med. Harpener Hellweg 559, % 632490
Schwerpunkt Endokrinologie Demtröder Frank, Dr. med., Brauhausstraße 4, % 95720, o
Diagnostik / Therapie • Hörsturz / Tinnitus • Schwindel • Schnarchen • Schlafapnoe • Allergien • Ultraschalldiagnostik • HNO-Krebsvorsorge
Schwerpunkt Gastroenterologie Berghaus Heinrich, Dr. med., Rheinlanddamm 10, % 4882840 Rennert Stefan, Dr. med., Teutonenstr. 25, % 430909 Zehnter Elmar, Dr. med., Am Ölpfad 12, % 9140870, o siehe auch Beitrag S. 76
Willgeroth Walter, Dr. med., Märkische Str. 86 – 88, % 477323-0
Schwerpunkt Nephrologie Brückner Dieter, Dr. med. Dr. rer. nat., Märkische Str. 237, % 94112611, o Hahn Kai-Michael, Dr. med., Karl-Harr-Straße 1, % 2865870, o
Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie
Hoffmann Christian, Dr. med., Stefanstraße 2, % 141017
Lathan Bernd, Priv. Doz. Dr. med., Am Oelpfad 12, % 9140920, o
Neuhäuser-Piduhn Uta, Dr. med., Karl-Harr-Straße 1, % 2865870, o
Lipke Jörg, Dr. med., Am Oelpfad 12, % 9140920, o
Schmitt Johann, Dr. med., Karl-Harr-Straße 1, % 2865870, o
Schwerpunkt Kardiologie Brunke Markus, Dr. med., Leopoldstr. 10, % 5678430, o Cordes Cord, Dr. med., Hansastr. 20 – 22, % 9580800, o Droese Karsten, Hermannstr. 48 – 52,
% 941175-0, o
Fadgyas Thomas, Dr. med., Hansastraße 59, % 148099, o
Wiemeyer Andreas, Dr. med., Stefanstraße 2, % 141017
Schwerpunkt Rheumatologie
Koch Berit, Dr. med., Kreuzstr. 33, % 103967 Kubisch Kathrin, Dr. med., Hansastr. 20 – 22, % 9580800 Kuhnert Ralf, Dr. med. Hansastr. 20 – 22, % 9580800, o Landgraf Werner, Hansastr. 20 –22, % 9580800, o Lodde Bernhard-Paul, Dr. med., Leopoldstr. 10, % 5678430, o Stratmann Matthias, Dr. med., Hansastr. 20 – 22, % 9580800, o Wetzel Thomas, Dr. med., Märkische Str. 86 – 88, % 477323-0
Fischer-Wasels Peter, Marktstr. 4, % 142562, o Frei Hendrike, Strünkedestr. 19,
% 333144
Gladisch Karin, Dipl.-Med., Evinger Str. 200, % 858687 Hoffmann Gudula, Dr. med., Krimstr. 2, % 818686, o Hoffmeier Eckhard, Dr. med., Wickeder Hellweg 108, % 211431 Hubert Marina, Roßbachstr. 10,
% 313111, o
Isa Zafer, Dr. med., Uhlandstr. 57, % 811548 Karwot Christian, Am Oelpfad 2, % 435073
Günzel Judith, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370, o
Klaverkamp Ludger, Dr. med., Münsterstr. 45, % 9810510
Menne Hans-Jürgen, Dr. med., Am Oelpfad 12, % 102535, o
Kozianka Birgit, Dr. med., Rohdesdiek 16, % 93717222, o
Risse Ulrich, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370,
Lichtenberg Ines-Maria, Dr. med., Berghofer Straße 155, % 480633
o
Golling Felix, Dr. med., Westenhellweg 52, % 16825 Klewin Christian, Dr. med., Roßbachstr. 12, % 310664
Fellmer Tillman, Dr. med. Markt 4, % 142562, o
Kinder- und Jugendärzte
Mahlert Christian, Dr. med. Münsterstr. 45, % 9810510 Mangold Ralf, Harkortstr. 39,
% 772002
Bajbouj Manal, Dr. med., Berghofer Straße 155, % 480633
Milde Sigurd, Dr. med., Oberbeckerstr. 26, % 89621, o
Beirith Elisabeth, Beguinenstr. 6, % 632777, o
Neugebauer Harald, Dr. med., Berliner Str. 31, % 516146
Brix Ilse, Brüderweg 16,
Nichelmann Veronika, Dipl.-Med., Wilhelmplatz 6, % 179713
% 521052
Dick Stanislaus, Roßbachstr. 10, % 313111, o Dittrich Angelika, Gleiwitzstr. 267, % 231467, o Dittrich Florian, Dr. med., Gleiwitzstr. 267, % 231467, o Einhoff Elisabeth, Dr. med., Hagener Straße 310, % 79301910,
o
Nollmann Ulrich, Dr. med., An der Wasserburg 33, % 617041,
o
Ptok Andreas, Dr. med., Hermannstr. 48 – 52, % 433908 Schröder Cornelia, Dipl.-Med., Chemnitzer Str. 95, % 123536 Schulten Ralph, Dr. med., Saarlandstr. 79, % 521710
Gesund in Dortmund | 119
FACHÄRZTE IN DORTMUND Schweizer-Hoffmann Peter, Dr. med., Krimstr. 2, % 818686, o Seitz Miriam, Dr. med., Rahmer Straße 184, % 314466 Soos-Geyer Claudia, Dr. med., Brackeler Hellweg 117, % 201055, o Stute Meinolf, Dr. med., Evinger Str. 538, % 800041 Südfeld Helga, Dr. med., Aplerbecker Marktplatz 20, % 447481 Thiele-Hauffe Barbara, Dr. med., Berliner Str. 31, % 516146 Wutschel Dieter, Dr. med., Münsterstr. 45, % 9810510
Hinterland Ramona, Saarlandstraße 84 – 86, % 5346150, o
Lauterbach Cornelia, Dr. med., Kaiserstr. 20, % 575752, o
Schreiber Stefan, Brockhausweg 13, % 2865830
Schröter Thomas, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 567856-0,
Laborärzte Adamek Matthias, Dr. med., Brauhausstraße 4, % 95720, o Dickgießer Norbert, Prof. Dr. med. Olpe 19, % 5575450 Drache Sabine, Dr. med., Brauhausstraße 4, % 95720, o Eberhard Arnold, Dr. med., Brauhausstraße 4, % 95720, o siehe auch Beitrag S. 34, 41
Schwerpunkt Kinderkardiologie
Kappelhoff Petra, Dr. med., Brauhausstraße 4, % 95720, o
Lehn Martin, Hansastr. 20-22,
Kiefer Paul, Prof. Dr. med., Brauhausstraße 4, % 95720, o
% 958080-0, o
Schwerpunkt Neonatologie Kriwet-Barz Ulrike, Berliner Str. 31, % 516146 Springer Marlies, Dr. med., Aplerbecker Marktplatz 20, % 447481
Kinderund Jugendpsychiater Hüther Christiane, Ernst-Mehlich-Straße 6,
o
Jordan Klaus, Asselner Hellweg 185,
o
Wallmeyer Jutta, Beduinenstraße 6 – 8,
% 142830,
% 3958675, % 22226666
Kinder- und Jugendpsychiater/ psychotherapeuten Gesecus Tina, Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Ostenhellweg 43, % 2220167-8
120 | Gesund in Dortmund
Krausgrill-Graef Petra, Dr. med. Leopoldstraße 10, % 860270 Niederau Christoph, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 860270 Sirowej Heinz, Dr. med., Dr. rer. nat., Brauhausstraße 4, % 95720, o
Lungenärzte
o
Tietjens Robert, Dr. med., Olpe 19, % 571290 Tobias Dirk, Olpe 19, % 571290
Mikrobiologen/Infektionsepidemiologen Pranada Felix, Brauhausstraße 4,
% 95720, o
Mikrobiologen/Virologen/Infektionsepidemiologen Pranada Arthur, Dr. med. Brauhausstraße 4, % 95720, o Sägers Anja, Dr. med. Brauhausstraße 4, % 95720, o
Mund-, Kiefer-, GesichtSchirurgen Baumann Dirk, Dr. med. Dr. med. dent., Rosental 1, % 5577110, o
Blum Hans-Christian, Dr. med., Hermannstr. 48 – 52, % 94117511 siehe auch Beitrag S. 54, 56, 70
Engel Carsten, Dr. med. Dr. med. dent., Evinger Str. 273, % 9003696
Butsch-von der Heydt Berthold, Dr. med., Hermannstr. 48 – 52, % 94117511 siehe auch Beitrag S. 56
Giesen Klaus, Dr. med. Dr. med. dent., Kleppingstraße 24, % 527808
Doepner Ronald, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 567856-0,
o
Griebenow Maick, Dr. med. Dr. med. dent., Brüderweg 13, % 5860367, o siehe auch Beitrag S. 18
Gurk Johannes, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 5678560,
o
Hartmann Norbert, Dr. med. Dr. med. dent., Köln-Berliner-Straße 1, % 5335877, o
Kehm Stefan, Dr. med., Hermannstr. 48 – 52, % 94117511 siehe auch Beitrag S. 56
Haßfeld Stefan, Prof. Dr. med. Dr. med. dent., Münsterstraße 240, % 95318500, o
Kamyszek Thomas, Dr. med. Dr. med. dent., Harkortstr. 64, % 28665980, o
Brand Claudia, Dr. med. Wellinghofer Straße 97, % 94106519, o
Lang Sabine, Hansastr. 59,
Göbel Ralf, Dr. med., Hansastr. 7, % 148294
% 145010
Nilius Manfred, Dr. med. Dr. med. dent., Londoner Bogen 6, % 47644764, o Zahn Wolfgang, Friedrich-Ebert-Str. 1 – 3,
% 9411010
Nervenärzte Aidoo George, Dr. med., Münsterstr. 40, % 814610, o Al-Hafi Nabil, Dr. med. (Syr.), Gleiwitzstr. 271, % 239081 Bock Markus, Dr. med., Hansastr. 7, % 148294 Degener Thomas, Dr. med., Münsterstr. 119, % 812212, o Schimmel Bettina, Wellinghofer Straße 97, % 94106519, o
Neurochirurgen Altay Yashar, Dr. med., Hohe Str. 100, % 9128181 Demmer Guntmar, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370,
o
Geist Sylvia, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370,
o
Korenkov Alexei, Dr. med., Beurhausstraße 21, % 1387197, o Sachi Gholam, M. D. (Afg)., Tannenstraße 1, % 9710505
Neurologen Bauersachs Martin, Dr. med., Wißstr. 9, % 142818, o
Hegerhorst Annegret, Dr. med., Tannenstraße 1, % 715071
ORTHOPÄDEN Aprath Bettina, Dr. med., Mengeder Markt 3, % 335070, o Arthecker Bodo, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 8602370,
o
Hentschel Matthias, Dr. med., Kleppingstr. 8, % 528132
Bisplinghoff Udo, Dr. med., Hansastr. 20 – 22, % 579390, o
Klemt Christiane, Dr. med. univ., Wißstr. 9, % 142818, o
Brenner Horst, Dr. med., Köln-Berliner-Str. 1, % 445018, o
Leclaire Josef , Dr. med., Ostenhellweg 61, % 573857
Büscher Achim, Dr. med., Wißstr. 22, % 585905
Lütze Rainer, Dr. med., Wellinghofer Str. 97, % 94106519, o
Coolhaas Michael, Rahmer Str. 78, % 31841
Rotermund Thomas, Dr. med., Ostenhellweg 61, % 573857
Cronjäger Tycho, Ostenhellweg 61,
Schierenberg Karin, Dr. med., Köln-Berliner-Straße 21 a, % 443035 Tutsch Joachim, Dr. med., Am Amtshaus 16, % 335051 Westerdorf Stefan, Dr. med., Münsterstraße 38-40, % 818688, o
Neurologen und Psychiater
% 47735959, o
Flöter Stefan, Dr. med., Köln-Berliner-Straße 1, % 445018, o Gewert Knut , Dr. med., Am Oelpfad 5 – 7, % 432466, o Grahl Andreas, Kampstr. 36, % 9140340, o Hannover Alf, Dr. med., Wißstr. 9, % 529563, o Harder Peter, Hermannstr. 48 – 52,
% 424277, o
Bittorf Marlis, Markt 4, % 571718
Haselhoff Horst, Saarlandstr. 84 – 86,
% 101072
Böttger Volker, Dr. med., Berliner Str. 31, % 515030
Hüfner Thomas, Körner Hellweg 74,
Hedtkamp Martin, Dr. med., Lindemannstr. 13, % 125344 Henin Heinrich, Hagener Str. 374,
% 97100871, o
Jarocinski-Rudzik Maria, Brackeler Hellweg 117, % 254483, o
% 515065, o
Jakobs Matthias, Lütgendortmunder Str. 140, % 630477 Kleine-Doepke Ernst-Dietrich, Dr. med., Köln-Berliner-Str. 20, % 443079 Kühn Holger, Dr. med., Kampstr. 36, % 9140340, o
Rybicki Peter, Wellinghofer Straße 97, % 94106519, o
Kurt Asik, Dr. med., Münsterstraße 38 – 40,
Wencker Hans-Volker, Dr. med., Beguinenstr. 6, % 635202, o
Lehmann Martin, Köln-Berliner-Straße 20, % 445067, o
% 818688, o
Gesund in Dortmund | 121
FACHÄRZTE IN DORTMUND Lisiak Heinz-Peter, Dr. med., Preinstr. 47, % 461730, o
Fechner Jörg-Christian, Dr. med., Wieckesweg 27, % 9250520
Preuhs Michael, Dr. med., Hermannstraße 31 – 33, % 31774110, o
Langwieder Claus, Dr. med., Amalienstr. 21, % 906260, o
Richter Uwe, Dr. med. Dipl. med., Hoher Wall 2, % 143151 Rucki Richard, Deutsche Str. 133,
% 8092713, o
Schildhauer Christoph, Dr. med., Kampstr. 36, % 9140340, o Schlüter Edgar, Dr. med., Krimstr. 2, % 818431, o Schmalz Heinz, Dr. med., Tannenstr. 1, % 719959, o Schmalz Sebastian, Dr. med., Tannenstr. 1, % 719959, o Schöpper Ernst-Jürgen, Dr. med., Droote 50, % 231056, o Stern Stefan, Dr. med., Märkische Str. 239, % 431194, o Tewes Ferdinand, Vinckestr. 2, % 125825 Ulbrich Harald, Harkortstr. 39, % 712621, o Westermann Andreas, Dr. med., Kaiserstraße 159, % 594027 Wiemer Martin, Ostenhellweg 61,
% 47735959, o
Wojanowski Georg, Bissenkamp 3, % 527125 Ziebarth Detlef, Wickeder Hellweg 57,
o
% 217282,
PATHOLOGEN Bangerter Albrecht, Dr. med., Wieckesweg 27, % 9250520 Cheema Gall Mandeep, Dr. med., Wieckesweg 27, % 9250520 Dykgers August, Dr. med., Amalienstr. 21, % 906260, o
122 | Gesund in Dortmund
Rees Martin, Dr. med., Amalienstr. 21, % 906260, o Sommerer Florian, Dr. med., Stiftskamp 22, % 0177 4231498
Psychiater Göbel Ralf, Dr. med., Hansastr. 7, % 148294 Hentschel Matthias, Dr. med., Kleppingstr. 8, % 528132 Klemt Christiane, Dr. med. univ., Wißstr. 9, % 142818, o Murer Norbert, Ziethenstr. 4, % 410686, o Sachs Monika, Dr. med., Beguinenstr. 6, % 698077 Tutsch Joachim, Dr. med., Am Amtshaus 16, % 335051
Psychiater und Psychotherapeuten Hegerhorst Annegret, Dr. med., Tannenstraße 1, % 715071
Lütze Rainer, Dr. med., Wellinghofer Straße 97, % 94106519, o Schierenberg Karin, Dr. med., Köln-Berliner-Straße 21 a, % 443035 Szwillus Christine, Dahmsfeldstr. 43, % 735474, o Tumani Semir, Münsterstraße 38-40,
% 818688, o
Westerdorf Stefan, Dr. med., Münsterstraße 38-40, % 818688, o
PsychoSOMatiker UND PSYCHOTHERAPeuten Badziong Annegret, Dr. med., Fächerstraße 5, % 1655595 Buchner Judith, Dr. med. Silberhecke 59, % 2256404, o Henrich-Böcking Marita, Frohlinder Str. 1, % 9697919, o Marx-Ruppel Anne, Dr. med., Harkortstraße 36, % 1306876 Münch Beate, Dr. med. Elverfeldstraße 29, % 8641757
Radiologen Amir Fallah Nader, Dr. med., Europaplatz 7, % 7250500
Barsegian Vahé, Prof. Dr. med. Dr. h. c., Beurhausstraße 40, % 95321365 Birkenkamp Helmut, Dr. med. Leopoldstraße 10, % 9810250 Demirel Eren, Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o Diekhaus Andreas, Dr. med., Wieckesweg 27, % 2000515, o Donsbach Gabriele, Amalienstr. 21, % 911960, o Ehlert Joachim, Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o Erwe Klaus, Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o Gilgenbach Renate, Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o Karim-Payab Mohammed, Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o Klupsch Carsten, Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o Knoben Bernd, Dr. med., Europaplatz 7, % 7250500 Kraneis Henner, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 9810250 Kukulies Randolf, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 9810250 Lehmann Harald, Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o Luks Silvana, Dr. (Univ. Zagreb)., Amalienstr. 21, % 911960, o Möllers Marc, Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o Mühlenbeck Steffen, Europaplatz 7, % 7250500
Niehaus Kristian, Dr. med., Leopoldstraße 10, % 9810250
Frehse Peter, Dr. med., Flughafenstraße 4, % 259025, o
Reimer Karin, Dr. med. Leopoldstraße 10, % 9810250
Ingerfeld Gregor, Dr. med., Hansastraße 14 – 16, % 9503730, o
Reinartz Jörg, Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o
Koehn Sebastian, Dr. med., Münsterstraße 30-34, % 814296
Ridder Karsten, Dr. med. Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o Rohn Ralf, Dr. med., Beurhausstraße 40, % 95320940, o Schreiber Uwe, Dr. med., Wieckesweg 27, % 2000515, o Sievers Klaus, Prof. Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o Skamel Hans Jörg, Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o Strehl Karin, Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o Tonscheidt Heidemarie, Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o
Kühn Wolfgang, Dr. med., Harkortstraße 38, % 717021 Ludas Robert, Dr. med., Hagener Straße 310 – 314, % 336257, o Meyer Ulrich, Dr. med., Markt 4, % 573533, o Michels Claus, Harkortstraße 38,
% 717021
Niehusmann Gernot, Dr. med., Hansastraße 14 – 16, % 9503730, o Przygoda Hartmut, Dr. med., Lütgendortmunder Straße 140, % 639946 Reckwitz Thomas, Dr. med., Hörder Semerteichstraße 188, % 431964, o Schollähn Dietmar, Dr. med., Flughafenstraße 4, % 259025, o
Uhlenbrock Detlev, Prof. Dr. med., Wilhelm-Schmidt-Straße 4, % 94336, o siehe auch Beitrag S.73
Schünemann Hans, Dr. med., Roßbachstraße 10, % 391687, o
Werner Wolfgang, Dr. med., Brüderweg 13, % 55055, o
Schweppe Claus, Dr. med., Hansastraße 14 – 16, % 9503730, o
Witte Hermann, Leopoldstraße 10, % 9810250
Valkovic Alexandra, Dr. med., Droote 50, % 526978, o
Urologen Bakir Sükrü, Dr. med., Wißstr. 22, % 2862782 Beck Christian, Dr. med./Univ. Zagreb, Kleppingstr. 8, % 141288 Büker Reinhard, Dr. med., Roßbachstraße 10, % 391687, o Dadikhi Adnan, Dr. med. (SYR), Wittbräucker Straße 2, % 441051, o
o
Barrierefreie Praxis
Die Arzt- und Praxisinformationen sind Service-Eintragungen ohne Gewähr. Stand 29.06.2011. Detailierte Informationen zu den Praxen erhalten Sie unter: www.kvwl.de/earzt
Unter http://www.kvwl.de/arzt/ kv_dienste/praxisformulare/praxisdaten.pdf können Sie Änderungen Ihrer Praxisdaten direkt der KVWL mitteilen.
Gesund in Dortmund | 123
Psychotherapeuten
Psychotherapeuten Vorwahl für Dortmund 0231 ... Ärztliche Psychotherapeuten/Psychoth. Med. Bach Werner, Dr. med. Dipl.-Soz., Allerstr. 37, % 457901, o Berning Cornelia, Dr. med., Knappenstr. 21, % 170629, o
Schlotmann-Glas Stefanie, Plaßstr. 20 A, % 285055
Lacher Michael, Dipl.-Psych., Ostwall 23, % 5581368
Schmidt Caroline-Renate, Am Roten Haus 18, % 7261057
Lang Sigrid, Dipl.-Soz.Päd. Baroper Straße 379, % 47877541
Stähle Barbara, Holtingsweg 5, % 9098402, o
Bittorf Marlis, Markt 4, % 571718
Tomaschewski Sylvia, Am Hedreisch 48, % 7275251
Bitzer Michaela, Baroper Str. 243, % 753509
Wendler Susanne, Dr. med., Tewaagstr. 9, % 9932004
Bruns Rainer, Schwerter Str. 306, % 121318 Cetin Berrin, Münsterstr. 40, % 4759684
Kinder- und Jugend therapeuten
Dietrich Kathrin, Virchowstraße 1, % 5864000, o
Abdallah-Hinz Nedal, Dipl.-Päd. Gleiwitzstraße 271, % 239081
Edens Susanne, Friedrich-Naumann-Straße 10, % 3577840
Baum Helmut, Dipl.-Soz.Arb., Saarlandstraße 71, % 5340396
Kozole Gabriele, Dr. med., Lindemannstr. 13, % 1060402 Krug Celia, Kronprinzenstraße 102, % 5580362,
o
Lang Uwe, Dr. med. Malvenweg 6 A, % 409618, o Lenz Silvia, Kreuzstr. 38, % 1062289, o Martin Katharina, Dr. med., Deggingstraße 30, % 4763132 Neumann Renate, Harkortstr. 66, % 711256, o
Beuschel Joachim, Dipl.-Psych., Frohlinder Str. 89, % 7267145 Frantzen Wolfgang, Dipl.-Heilpäd., Rastenburger Str. 17A, % 311260
Nentwich Rita, Dipl.-Päd., Brücherhofstraße 7, % 8640946 Schandelle Anna, Dipl.-Soz.Päd. Markgrafenstraße 34, % 92726808 Schneider Silvia, Dipl.-Soz. Arb., Holteystraße 39, % 5898574 Temming Reinhilde, Dipl.-Psych. Ostenhellweg 43, % 2220167 / 8 Weghake-Kubiak Rita, Dipl.-Soz.Arb. Ostenhellweg 43, % 4768524 Wehrmann Detlev, Dipl.-Psych., Hallesche Str. 115, % 4963444 Windhofer Maria-Theresia, Dipl.-Päd., Deusener Straße 175, % 8390616
Kinder- und Jugendpsychiater
Gerlach Anneliese, Prof. Dr. rer. nat., Preinstr. 159, % 4757217
Hüther Christiane, Ernst-Mehlich-Straße 6, % 142830, o
Gesecus Tina, Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Ostenhellweg 43, % 2220167 / 8
Jordan Klaus, Asselner Hellweg 185, % 3958675, o
Hansen Brigitte, Dipl.-Päd., Huntestr. 2, % 485015
Wallmeyer Jutta, Beguinenstraße 6-8, % 22226666
Hellmann Ulrike, Dipl.-Päd., Am Gardenkamp 89, % 753080
Sauer Ursula, Am Zehnthof 149, % 5312414
Koenderink Karin, Dipl.-Päd., Weisbachstr. 2, % 5330485
Schindele Pia, Körner Hellweg 142, % 818198
Kuhlmann Jürgen, Dipl.-Psych., Gutenbergstr. 34, % 553570, o
124 | Gesund in Dortmund
Malzahn Klaus, Dipl.-Psych., Kleppingstr. 8, % 579868
Kinder- und Jugendpsychiater/ -psychotherapeuten Gesecus Tina, Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Ostenhellweg 43, % 2220167 / 8
Hinterland Ramona, Saarlandstraße 84 – 86,
o
% 5346150,
Schreiber Stefan, Brockhausweg 13, % 2865830
Psychiater und Psychotherapeuten
Broziat Cornelia, Dipl.-Psych., Borussiastraße 10, % 8417520, o
Hub Angelika, Dipl.-Psych., Wallrabenhof 7, % 02306 9808389
Brüne Volker, Dipl.-Psych., Saarlandstr. 75, % 9122682
Jungebloed Silke, Dipl.-Psych., Holzener Straße 34, % 02304 9425399
Buchbinder Sabrina, Dipl.-Psych. Husener Straße 71, % 5349966, o Duda Lothar, Dipl.-Psych., Chemnitzer Str. 38, % 9142803
Hegerhorst Annegret, Dr. med., Tannenstraße 1, % 715071
Eichenauer Monika, Dr. phil. Dipl.-Psych., Neuer Graben 83, % 134544, o
Lütze Rainer, Dr. med., Wellinghofer Straße 97, % 94106519, o
Feldhaus Verena, Dipl.-Psych., Rosental 1, % 524295
Schierenberg Karin, Dr. med., Köln-Berliner-Straße 21 a, % 443035 Westerdorf Stefan, Dr. med. Münsterstraße 38-40, % 818688, o Szwillus Christine, Dahmsfeldstr. 43, % 735474, o Tumani Semir, Münsterstraße 38-40,
% 818688, o
Psychologische Psychotherapeuten
Franzrahe Roswitha, Dipl.-Psych., Bodieckstr. 67, % 7213603, o Friedl-Fuhr Markus, Dipl.-Psych., Brackeler Hellweg 105, % 7225637 Fritzsche Gabriele, Dipl.-Psych., Wilhelmstr. 33, % 578796 Gabrielczyk Klaus, Dipl.-Psych., Gutenbergstr. 34, % 573107 Gerlach Anneliese, Prof. Dr. rer. nat., Preinstr. 159, % 4757217 Gockeln Rolf, Dipl.-Psych., Ostenhellweg 1, % 5864290
Kalle Simone, Dipl.-Psych., Auf dem Brand 5, % 5580377 Kassner Tatjana, Dipl.-Psych., Beurhausstraße 69, % 86250888 Kolhoff Birgit, Dipl.-Psych. Chemnitzer Straße 38, % 9142803 König Hans-Dieter, Prof. Dr. phil., Cobbenheimweg 18, % 6904248 Körber Ingeborg, Dipl.-Psych., Schönaustr. 54, % 7980111 Kordt Barbara, Dipl.-Psych., Mönchengang 7, % 526173 Krämer Gabriele, Dipl.-Psych., Prinz-Friedrich-Karl-Str. 34, % 575008 Krollner Annette, Dipl.-Psych., Wilhelmstr. 33, % 7902467 Krutwig Georg, Dipl.-Psych., Goethestr. 66, % 822323, o Kubiak Frank, Dipl.-Psych., Ostenhellweg 43, % 4768525
Cate-Uhlenbrock Silvia, Dipl.-Psych. Beurhausstr. 7, % 7213602
Goldbach Ruth, Dipl.-Psych., Schwanenwall 2, % 100901
Haas Olaf, Dipl.-Psych. Düsseldorfer Str. 78, % 525299
Grüning Diana, Dipl.-Psych., Chemnitzer Str. 38, % 9142803
Kuhlmann Jürgen, Dipl.-Psych., Gutenbergstr. 34, % 553570, o
Alterio Caterina, Dr. (I) Dipl.-Psych., Am Schallacker 2 a, % 413637
Hagemann-Uhrig Kristin, Dipl.-Psych., Rosenstr. 98, % 574831
Kuhr Andreas, Dipl.-Psych., Auf dem Brand 5, % 5580377
Andrecht Ingrid, Dipl.-Psych., Gutenbergstr. 75, % 103947
Hampel Jörg-Heinrich, Dipl.-Psych., Hohe Str. 12, % 143022
Lacher Michael, Dipl.-Psych., Ostwall 23, % 5581368
Ardelt Karin, Dipl.-Psych., Chemnitzer Str. 38, % 9142803
Harnischmacher Gerrit, Dipl.-Psych., Ostwall 23, % 5581395, o
Laßlop-Diedrich Jutta, Dipl.-Psych., Gutenbergstr. 75, % 103947
Arph-Hartmann Elisabeth, Dipl.-Psych.,Rosental 1, % 524094
Hauck Thomas, Dipl.-Psych., Kleppingstraße 4, % 104262, o
Baank Andreas, Dipl.-Psych., Wittekindstr. 30, % 92726892
Heise Corinna, Dipl.-Psych., Kirchhörder Berg 21, % 526968
Lindenblatt Ulrike, Dr. phil. Dipl.-Psych., Benninghofer Straße 160, % 447663, o
Behling Susanne, Dipl.-Psych., Beurhausstr. 85, % 7214530
Hillebrand Dorothea, Dipl.-Psych., Prinzenstraße 15, % 574164
Link Wolfgang, Dipl.-Psych., Hagener Str. 38, % 7902466
Bernhardi Bettina, Dipl.-Psych., Husener Str. 71, % 5349966
Hillejan Reiner, Dipl.-Psych., Schönaustr. 54, % 7980111
Luckey Ulrike, Dipl.-Psych., Am Klusenberg 285, % 774232
Beuschel Joachim, Dipl.-Psych., Frohlinder Str. 89, % 7267145
Hilverling Angelika, Dipl.-Psych., Am Richterbusch 39, % 437831
Malzahn Klaus, Dipl.-Psych., Kleppingstr. 8, % 579868
Gesund in Dortmund | 125
PSYCHOTHERAPEUTEN Menzel Gudrun, Dipl.-Psych., Harkortstraße 36, % 4967889
Schiwek-Wien Cornelia, Dipl.-Psych., Chemnitzer Straße 38, % 9142803
Mienert Petra, Dipl.-Psych., Mittelweg 4, % 02304 830198,
Schleenkamp Viola, Dipl.-Psych., Ludwigstr. 14, % 2063463, o
Morawetz Katharina, Dipl.-Psych., Redtenbacherstraße 8, % 9503909
Schlendermann Thomas, Dipl.-Psych., Hombrucher Str. 69, % 9710847
Mucha Sabine, Dipl.-Psych., Frohlinder Str. 89, % 676683, o Müller Ellen, Dipl.-Psych., Köln-Berliner-Str. 31, % 441028, o Munderloh Sabine, Dipl.-Psych., Alte Benninghofer Str. 13, % 423598 Neukötter Friedhelm, Dipl.-Psych., Bornstraße 14, % 4770433 Neye-Bardos Julia, Dr. phil. Dipl.-Psych., Hueckstr. 11, % 436110,
Scholz Rainer, Dipl.-Psych., Märkische Str. 50, % 578747 Schumacher Wilhelm, Dipl.-Psych., Frohlinder Str. 89, % 671173, o Schwengers Ariane Dipl.-Psych., Benninghofer Str. 160, % 447663 Siegel Wolfgang, Dipl.-Psych., Frohlinder Str. 89, % 7267735
Opitz Bärbel, Dipl.-Psych., Wellinghofer Str. 188, % 466520
Skott Rudolf, Dipl.-Psych., Singerhoffstraße 4 a, % 717267
Ostler-Hanisch Elke, Dipl.-Psych., Saarlandstraße 71, % 1087916
Späh Gabriele, Dipl.-Psych., Dollersweg 101, % 02307-289413
Quiring Stefanie, Dipl.-Psych., Am Pastorenwäldchen 38, % 731869, o
Spiegel Amray, Dipl.-Psych., Schwerter Str. 306, % 1206280
Roddewig Anette, Dipl.-Psych., Brückstr. 11, % 551450 Röhrkasten Sabine, Dipl.-Psych., Gutenbergstr. 34, % 553739 Rybicki Reinhild, Dipl.-Psych., Alte Benninghofer Str. 13, % 423698, o Santura Peter, Dipl.-Psych., Asselner Hellweg 94C, % 276200,
o
Sartorius Sabine, Dipl.-Psych., Köln-Berliner-Str. 21, % 4462769,
o
PsychoSOMATIker UND PSYCHOTHERAPeuten Badziong Annegret, Dr. med., Fächerstraße 5, % 1655595 Buchner Judith, Dr. med. Silberhecke 59, % 2256404, o Henrich-Böcking Marita, Frohlinder Str. 1, % 9697919, o Marx-Ruppel Anne, Dr. med., Harkortstraße 36, % 1306876 Münch Beate, Dr. med. Elverfeldstraße 29, % 8641757
Staudigel Harro, Dipl.-Psych. Ostberger Straße 19, % 02304 22221 Steenweg Marianne, Dipl.-Psych. Kirchhörder Berg 21, % 1301127 Steinweg Irmhild, Dipl.-Psych., Wellinghofer Str. 97, % 436396, o Strehl-Auffenberg Gertrud, Dipl.-Psych., Harkortstr. 87, % 710143 Studenik Jan, Dipl.-Psych., Saarlandstr. 75, % 9122682, o Top-Kischewski Emine, Dipl.-Psych., Alte Benninghoferstraße 13, % 4968048 Tröster Werner, Dipl.-Psych., Ostenhellweg 62, % 1061924, o
Schellenberg Hans-Joachim, Dipl.-Psych., Brandenburger Str. 12, % 102717
Uhl-Dabelow Sibylle, Dipl.-Psych., Alte Benninghofer Str. 13, % 423598
Scherello Edith, Dipl.-Psych., Kaiserstr. 41, % 551176
Veith Andreas, Dr. phil. Dipl.-Psych., Chemnitzer Str. 38, % 9142803
Schirm Sandra, Dipl.-Psych., Alte Benninghofer Str. 13 % 423598
Wendt Norbert, Dipl.-Psych., Goebenstraße 26, % 778634
126 | Gesund in Dortmund
Wiarda Maria, Dipl.-Psych. Castroper Straße 126, % 333529
Schmitt Birgitta, Dipl.-Psych. Wellinghofer Straße 188, % 466520
o
Remiasch Marlene, Dipl.-Psych., Solbergweg 39, % 458503
Wessolek Gerd, Dipl.-Psych., Prinz-Friedrich-Karl-Straße 34, % 516364
o
Barrierefreie Praxis
Die Arzt- und Praxisinformationen sind Service-Eintragungen ohne Gewähr. Stand 29.06.2011. Detailierte Informationen zu den Praxen erhalten Sie unter: www.kvwl.de/earzt
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Wir bedanken uns für die Unterstützung:
MITARBEITER DIESER AUSGABE Sabiha Stüwe, Torsten Commotio, Patric Breuer VERTRIEB Eigenvertrieb im Gesundheitsamt Dortmund, in den Dortmunder Bürgerbüros, in Arztpraxen sowie in verschiedenen Dortmunder Gesundheitseinrichtungen. Gesund in Dortmund | 127
Seit Februar 2011 stehen den Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern zwei Notfallpraxen zur Verfügung, wenn außerhalb der normalen Sprechstundenzeiten dringend ein Arzt benötigt wird. In diesen beiden Praxen finden ambulante Notfälle abends und an den Wochenenden Hilfe. Können Sie die Notfalldienstpraxen nicht mehr selbst aufsuchen und benötigen dringend einen Hausbesuch, erreichen Sie die Arztrufzentrale des Notfalldienstes unter: 0180 50 44 100 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute)
Achtung: In lebensbedrohlichen Fällen sollte sofort der Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 alarmiert werden.
Dortmund (1) Kath. Krankenhaus West Zollernstr. 40 44379 Dortmund
Dortmund (2) Klinikum Dortmund Beurhausstr. 26 44137 Dortmund
Öffnungszeiten (Dortmund 1 + 2) montags | dienstags | donnerstags: 18 bis 22 Uhr mittwochs | freitags: 13 bis 22 Uhr samstags | sonntags | feiertags: 8 bis 22 Uhr
Hinweis: Die Praxis ist bis Ende 2011 nicht barrierefrei. Rollstuhlfahrer werden daher gebeten, sich an die Notfallambulanz des Klinikum Dortmund, Beurhausstraße 40, zu wenden.
ADRESSEN VON A – Z Vorwahl für DORTMUND 0231 ... Aha! Aktiv-Haus Kirchderner Str. 47–49 44145 Dortmund % 844-4910 www.aha-aktivhaus.de Apothekerkammer Westfalen-Lippe Körperschaft des öffentlichen Rechts Bismarckallee 25, 48151 Münster % 0251 - 52 00 50 www.akwl.de Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Bürgerinformation im Ärztehaus Postfach 4067, 48022 Münster % 0251 - 92 99 000 www.kvwl.de Caritas-Sozialstation Hörde Häusliche Kranken- und Altenpflege Am Oelpfad 12, 44263 Dortmund % 4758994 Diakonische Dienste Dortmund gGmbH Volksgartenstr. 38, 44388 Dortmund % 6188-745 www. diakonie-dortmund.de DOmed Dres. med. Katharina Wortmann, Klaudia Schulte, Minir Asani, Tamer Tandogan, Iris von der Heydt Dortmund: Rheinlanddamm 199 44139 Dortmund % 95809310 Harkortstr. 64, 44225 DortmundHombruch % 717138 Wißstr. 9, 44137 Dortmund % 571088
130 | Gesund in Dortmund
Gefäßpraxis Leopoldstraße Leopoldstr. 10, 44147 Dortmund % 0231 - 9812073 www.gefaesspraxis-in-dortmund.de
Reha Center Dortmund Leopoldstr. 10, 44147 Dortmund % 819654 www.rehacenter-dortmund.de
Gesundheitsamt der Stadt Dortmund Hövelstr. 8, 44137 Dortmund www.gesundheitsamt.dortmund.de
SIGNAL IDUNA Filialdirektion Dortmund Brüderweg 13, 44135 Dortmund % 135-2086, www.signal-iduna.de
KVWL Dortmund Robert-Schimrigk-Str. 4–6 44141 Dortmund % 9432 3265 www.kvwl.de preventon GmbH Westfalendamm 9, 44141 Dortmund % 222443-50 www.preventon.de Primedica GmbH Leopoldstr.10, 44147 Dortmund % 28 65 88-0 www.primedica.de
SIGNAL IDUNA IKK Burgwall 20, 44135 Dortmund % 57583 - 1610 www.signal-iduna-ikk.de Somnolab Dortmund Christian Guilleminault Schlaflabor Hörder Burgstraße 18 44263 Dortmund % 94113040 www.somnolab.de Somnolab Kinderschlaflabor Somnolab Dortmund Hermannstraße 48-52 44263 Dortmund % 94113040 www.somnolab.de Sport[BOX] Alte Str. 29, 44143 Dortmund-Körne % 562072-0 www.sportbox-dortmund.com Wirtschaftsförderung Dortmund Töllnerstr. 9 – 11, 44122 Dortmund % 50 24-0 www.wirtschaftsfoerderungdortmund.de ZeitGut – Die Agentur für Senioren An der Schlanken Mathilde 3 44263 Dortmund % 22 25 135 www.zeitgut-dortmund.de
Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH Glückaufstraße 10 44575 Castrop-Rauxel Telefon (02305) 294-0 Telefax (02305) 294-3009
Unter einem Dach – Die Katholische st. lUKas Gesellschaft
Mit Herz & Kompetenz Unsere Einrichtungen in Dortmund: St.-Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde Klinik für Innere Medizin Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Teschendorf Klinik für Chirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. Josef Stern Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Chefarzt Dr. med. Christoph Hemcke Klinik für Urologie Chefarzt Dr. med. Oliver Moormann Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie Chefarzt Dr. med. Johannes Mathei
(0231) 4342-2101 (0231) 4342-2201 (0231) 4342-2301 (0231) 4342-2401 (0231) 4342-2501
Katholisches Krankenhaus Dortmund-West in Dortmund-Kirchlinde Klinik für Innere Medizin Chefarzt Prof. Dr. med. Ingo Flenker (0231) 6798-2102 Klinik für Chirurgie Chefarzt Dr. med. Hinrich Böhner (0231) 6798-2201 Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumaorthopädie Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt (0231) 6798-2301 Klinik für Anästhesiologie Chefarzt Dr. med. Bernhard van Boxem (0231) 6798-2501
Design: www.gestaltend.de
Medizinisches Zentrum am St.-Josefs-Hospital HNO-Privatpraxis Laserzentrum Dr. med. Andreas Geissler (0231) 47 58 994, Praxis für Rheumatologie Dr. med. Hans-Jürgen Menne (0231) 10 25 35, Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie PD Dr. med. Bernd Lathan / Dr. med. Jörg Lipke (0231) 91 40 920, Praxis für Gastroenterologie und Flugmedizin Dr. med. Elmar Zehnter (0231) 91 40 870, Medizinisches Versorgungszentrum Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner Prof. Dr. med. Detlev Uhlenbrock (0231) 54 52 673, Josefs-Apotheke Andreas Grote (0231) 39 50 503, Caritas-Sozialstation, Häusliche Alten- und Krankenpflege (0231) 41 83 80, »hair systems« Perücken und Haarergänzungen Dorothea Gröpper (0231) 70 08 132, Zahnarztpraxisteam Christina Kruse (0231) 44 677 111, Fachpraxis für plastische und ästhetische Chirurgie Dr. med. Cyrus Bachtiari / Dr. med. Jürgen Tacke (0231) 13 03 054
WWW.LUKAS-GESELLSCHAFT.DE
Jahrgang 2011 | Nr. 3 | Schutzgebühr 1,50 e
GESUND IN DORTMUND
KLINIKZENTRUM MITTE Beurhausstraße 40, 44137 Dortmund Telefon 0231 953-0 (Zentrale) Telefax 0231 953-21224 n
ÖPNV/Stadtbahnlinie U42, Haltestelle „Städtische Kliniken“
n
S-Bahn-Linie 4, Haltestelle „Möllerbrücke“
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Parkhaus mit 550 Stellplätzen – gebührenpflichtig –
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Patienten- und Besucher-Cafeteria
KLINIKZENTRUM NORD Kinderchirurgische Klinik Dr. Andreas Leutner Medizinische Klinik Abteilung für Kardiologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. med. Thomas Heitzer Abteilung Gastroenterologie, Onkologie, Hämatologie, Endokrinologie Prof. Dr. med. Michael Heike Neurologische Klinik Prof. Dr. med. Michael Schwarz
Münsterstraße 240, 44145 Dortmund Telefon 0231 953-0 (Zentrale) Telefax 0231 953-18959 n
Hubschrauberlandeplatz
n
ÖPNV/Stadtbahnlinien U49/U45, Haltestelle „Immermannstr./ Klinikzentrum Nord“
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Frei verfügbare Parkplätze vorhanden
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Patienten- und Besucher-Cafeteria
Jahrgang 2011 | Nr. 3 | Schutzgebühr 1,50 e
www.klinikumdo.de
Gesundheit, Wellness & besser Leben
Orthopädische Klinik Prof. Dr. med. Bernd-Dietrich Katthagen Radiologische Klinik (Mitte und Nord) Prof. Dr. med. Klaus Mathias
Chirurgische Klinik Priv. Doz. Dr. Mark Hartel
Praxis für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie Dr. med. Ralf Rohn
Hals-Nasen-Ohren-Klinik Prof. Dr. med. Thomas Deitmer Hautklinik Prof. Dr. med. Dorothée Nashan Frauenklinik Prof. Dr. med. Thomas Schwenzer
Abt. Anästhesie Priv. Doz. Dr. med. Josef Zander Pathologisches Institut Prof. Dr. med. Johann Lorenzen
Medizinische Klinik Nord Abteilung Pneumologie und Infektiologie Priv.-Doz. Dr. Bernhard Schaaf Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik Prof. Dr. Dr. med. Stefan Haßfeld Neurochirurgische Klinik Priv. Doz. Dr. med. Rolf Schultheiß Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie „Unfallklinik“ Dr. Jens-Peter Stahl Verbrennungschirurgie
Kinderklinik Prof. Dr. Dominik Schneider
Institut für Transfusionsmedizin, medizinische Mirkorbiologie und Laboratoriums Medizin Priv.-Doz. Dr. Uwe Cassens Spenderabteilung Telefon 0231 19999
Perinatalzentrum Dr. Friedhelm Heitmann
Wirbelsäulenzentrum N. N.
Diabeteszentrum Dr. Alexander Risse
Sozialpädiatrisches Zentrum Dr. Martin Steinert
Nephrologie Dialyse Dr. Fedai Özcan
Gefäßzentrum Dr. Gerhard Neumann
Klinik für Herz-und Gefäßchirurgie Priv. Doz. Dr. med. Ralf Krakor
Verantwortung für Gesundheit
Urologische Klinik Prof. Dr. Michael C. Truß GESUND IN DORTMUND
Augenklinik Priv. Doz. Dr. med. Thorsten Böker
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