NEWSLE TTER N° 25
10·2015 | www.geovol.de
BAU DER ENERGIEZENTRALE II GEHT VORAN Die geothermische Wärmeversorgung von Unterföhring kommt gut an. So gut, dass GEOVOL seine Geothermieanlage erweitert und seit Ende 2014 an der zweiten Energiezentrale baut. In diesem Sommer konnte das Richtfest gefeiert werden: Über 100 geladene Gäste waren Mitte Juli auf das Gelände der Geothermieanlage in Unterföhring gekommen, um die Fertigstellung des Rohbaus zu feiern. In seinem Richtspruch hob der Obermeister der Münchner Zim-
Begrüßungsredner des Richtfests (v.l.n.r.): Peter Lohr, Professor Dr. Wolfgang M. Heckl, Otto Bußjäger, Franz Josef Pschierer, Andreas Kemmelmeyer
merer-Innung, Zimmerermeister Albert Aumann, die Gemeinsamkeiten seines Handwerks mit der Nutzung der Geothermie vor: in beiden Fällen sei der Rohstoff quasi unerschöpflich und damit nachhaltig. Die Begrüßungsredner der Feier stimmten unisono darin überein, dass das Geothermieprojekt in Unterföhring einen heraus r agenden Beitrag zur oft vernachlässigten Energiewende im Wärmebereich leistet. Bislang hat die Gemeinde 41 Millionen Euro in die Geothermieanlage und den Aufbau einer kommunalen Wärmeversorgung investiert und dadurch rund 40.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid vermieden. Für das Engagement der Gemeinde und des GEOVOL-Teams gab es denn auch viel Lob aus dem Staatsministerium. „In der Geothermie spielt Unterföhring nicht in der 2. Liga, auch nicht in der Bundesliga, sondern in der Champions League“, befand Staatssekretär Franz Josef Pschierer.
Obermeister der Münchner Zimmerer-Innung, Zimmerermeister Albert Aumann
Aktuell wird in der neuen Energiezentrale der Innenausbau voran getrieben und die technischen Komponenten installiert. Kürzlich erst wurden die neuen Plattenwärmetauscher geliefert und damit quasi das Herzstück der Anlage. Über die rund 200 Platten aus Titan, die in einem solchen Wärmetauscher verbaut sind, gibt das Tiefenwasser seine Wärme an das Wasser des Fernwärmenetzes ab. Bereits ab der kommenden Heizperiode wird die neue Energiezentrale fertiggestellt und betriebsbereit sein – die geothermische Leistung der Anlage wird dann 22 Megawatt betragen. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, in den kommenden Jahren auch den Süden Unterföhrings mit umweltfreundlicher Erdwärme zu versorgen sowie weitere gewerbliche Kunden anzuschließen.
Anlieferung der Plattenwärmetauscher für die neue Energiezentrale
NEUE WÄRME FÜR DEN SÜDEN VORBEREITUNGEN FÜR DIE NE T ZERWEITERUNG Momentan ist Unterföhring zweigeteilt: Wäh-
das Leitungsnetz ist und ob die technischen
rend der Norden bereits von der geother-
Parameter die besonderen Anforderungen
mischen Wärmeversorgung profitiert, kann
eines
der Süden erst in einigen Jahren mit Erdwär-
Dabei muss nicht nur der Querschnitt der Lei-
me beliefert werden. Doch GEOVOL tut alles,
tung zu Druck und Temperatur passen. Auch
um sich bestmöglich auf die Erweiterung des
die Dicke der Dämmung, die Leckage-Kon-
Versorgungsgebiets vorzubereiten und dann
trolle und die Möglichkeiten der Fernüber-
schnell durchstarten zu können. Ein erster
wachung mittels Glasfasertechnik müssen
wichtiger Schritt wurde mit dem Ausbau der
den strengen Kriterien von GEOVOL entspre-
geothermischen Bohrungen getan: Seit Mitte
chen. Denkbar wäre, dass Teile des bestehen-
2014 verfügt GEOVOL über zwei weitere Tie-
den SWM-Netzes unter Anpassung der Netz-
fenbohrungen, mit deren Hilfe man die Lei-
fahrweise vorübergehend genutzt werden,
stungsfähigkeit der Geothermieanlage mehr
damit die Bewohner im Süden Unterföhrin-
als verdoppelt hat. Um die zusätzliche Wärme
gs möglichst schnell mit Fernwärme aus der
aus der Tiefe überhaupt für die Fernwärme-
Geothermieanlage beliefert werden können.
versorgung nutzen zu können, muss natürlich
Gleichzeitig und ohne Zeitdruck könnte das ei-
auch eine neue Energiezentrale gebaut wer-
gene Leitungsnetz nach und nach ausgebaut
den. Wie ihr jetzt schon bestehendes Pen-
werden. Klar ist allerdings: Zumindest lang-
dant dient diese dazu, die Wärme des Tiefen-
fristig müssen in beiden Netzen die gleichen
wassers auf das Fernwärmeleitungsnetz zu
qualitativen Randbedingungen gelten.
geothermischen
Netzes
abdecken.
übertragen. Die Bauarbeiten laufen seit Ende 2014, bis zur nächsten Heizperiode soll die
Dass die Beeinträchtigungen bei einem
neue Zentrale startklar sein.
Netzausbau im Rahmen gehalten werden können, hat GEOVOL kürzlich in
Aber die beste Bohrung und die effizienteste
der Ringstraße gezeigt. Weil dort
Energiezentrale nützen nichts, wenn die Wär-
ohnehin eine Sanierung der Stra-
me nicht zu den Kunden kommen kann. Des-
ße anstand, wurde die Gelegen-
halb beschäftigt sich GEOVOL schon jetzt da-
heit genutzt, um schon jetzt
mit, wie das Leitungsnetz am besten in den
Fernwärmerohre und Glas-
südlichen Teil Unterföhrings erweitert wer-
faserkabel in den Unter-
den kann. Bislang werden die Einwohner dort
grund zu legen – auch wenn
größtenteils von den Stadtwerken München
die Straße erst im Zuge
(SWM) mit Fernwärme aus einem konventio-
des Netzausbaus an die
nellen Kraftwerk beliefert. Zum Jahresende
Geothermieanlage ange-
2020 hat die Gemeinde den Nutzungsvertrag
schlossen werden kann.
mit SWM gekündigt, um auch dort eine Ver-
Mit dem Bau-Manage-
sorgung mit regenerativer, heimischer Wär-
ment und der Kommuni-
me aus der Geothermieanlage zu ermögli-
kation während den Tief-
chen. Ob GEOVOL das Leitungsnetz der SWM
baumaßnahmen
übernehmen kann oder das eigene Leitungs-
die Anwohner sehr zu-
netz weiterbaut, ist derzeit nicht klar. Unter
frieden (siehe nebenste-
anderem ist zu klären, in welchem Zustand
hendes Interview).
waren
Und das, obwohl unter der Ringstraße nur noch wenig Platz für neue Leitungen ist und damit die Bedingungen besonders schwierig waren. Der letzte Mosaikstein im neuen Versorgungsgebiet sind die Wärmeübergabestationen bei den Kunden, in denen die Fernwärme auf das Hausnetz übertragen wird. Auch hier wird es eine Neuerung geben, sobald GEOVOL die Fernwärme liefert: Während die Stationen im SWM-Gebiet vom Hauseigentümer gekauft und instandgehalten werden müssen, stellt GEOVOL im Rahmen des Wärmeliefervertrages seine eigenen Übergabestationen zur Verfügung. Das hat zum einen den Vorteil, dass die Kunden sich nicht um Wartung und Reparatur der Station kümmern müssen, zum anderen trägt eine einheitliche Technik dazu dabei, dass Störungen schneller und effektiver behoben werden können – wenn sie denn überhaupt vorkommen. Nicht zuletzt profitieren GEOVOL-Kunden von den Glasfaserleitungen, die immer zusammen mit der Fernwärmeleitung verlegt werden. Und zwar in doppelter Hinsicht: Zum einen brauchen sie keine Zählerstände mehr abzulesen, da diese von GEOVOL via Glasfaser abgefragt werden. Zum anderen können sie dank Glasfasernetz den schnellen Breitbanddienst nutzen, den das Unternehmen Kabelfernsehen München ServiCenter (KMS) anbietet. Der umfasst nicht nur schnelles Internet mit Übertragungsraten bis zu 100.000 kbit pro Sekunde, sondern auch weit über 100 TV-Kanäle, etliche HDTV-Programme sowie internationale Sender. Das sind im wahrsten Sinne
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des Wortes gute Aussichten! Mehr unter www.cablesurf.de
GEOTHERMIE ZIEHT IN RINGS TR ASSE EIN Mit der Erschließung der Ringstraße ist man
einkalkuliert – keine höheren Kosten haben.
Unterföhrings Süden ein Stück näher gekom-
Zudem ist man beim Ölpreis ja immer auch
men: GEOVOL hatte die ohnehin anstehen-
der Willkür des Marktes ausgesetzt; und wer
den Arbeiten in der Straße genutzt, um dort
weiß schon, wie der Preis in fünf oder zehn
Fernwärmeleitungen und Glasfaserkabel zu
Jahren ist. So billig wie jetzt werden Öl und
legen. Obwohl eine Fernwärmelieferung erst
Gas auf lange Sicht sicher nicht bleiben.
in einigen Jahren möglich sein wird, haben sich zahlreiche Anlieger bereits jetzt für GEO-
Wenn in einigen Jahren die Ringstraße an
VOL entschieden. Auch Ilse Geier und ihr Sohn,
die Hauptleitung angeschlossen wird, ist ihr
deren Haus ganz am Ende der Ringstraße
Gaskessel noch keine 20 Jahre alt. Ist es dann
steht, werden zukünftig geothermische Wär-
nicht schade, den Heizkessel zu entsorgen?
me made in Unterföhring nutzen.
Mit GEOVOL haben wir vereinbart, dass wir
Ilse Geier
die Fernwärme erst dann abnehmen müsSie heizen Ihr Haus momentan noch mit Gas.
sen, wenn unser Heizkessel tatsächlich aus-
Perspektivisch aber wollen Sie auf Fern-
getauscht werden muss. Ich denke aber, dass
wärme aus der Geothermie-Anlagen von
wir eher früher umstellen und die Fernwär-
GEOVOL umstellen. Warum?
me nutzen, sobald die Wärmelieferung durch
Ilse Geier: Zum einen habe ich bei Gas doch
GEOVOL möglich ist.
immer noch ein komisches Gefühl – auch wenn es vielleicht unberechtigt ist und der
Die Bauarbeiten zur Verlegung der Fern-
Gasanschluss kein wirkliches Risiko darstellt.
wärmerohre waren durchaus mit Beein-
Zum anderen sind für uns natürlich die Um-
trächtigungen für die Anwohner verbunden.
weltvorteile der Erdwärme wichtig. Wir hät-
War es für Sie und Ihre Nachbarn trotzdem
ten deshalb gerne gleich am Anfang umge-
erträglich?
stellt, als GEOVOL vor etwa sechs Jahren mit
Wir und auch unsere Nachbarn waren sehr
der Fernwärmelieferung in Unterföhring be-
zufrieden mit der Umsetzung der Baumaß-
gonnen hat. Es wurde damals aber schnell
nahmen durch die von GEOVOL beauftragten
klar, dass die Ringstraße als eher abgelegene
Baufirmen. Ich hatte es mir viel schlimmer
Stichstraße kaum Chancen hat, an das Fern-
vorgestellt. Die Mitarbeiter der Baufirmen
wärmenetz angeschlossen zu werden. Umso
haben sich immer gut mit uns abgesprochen
mehr freuen wir uns, dass es jetzt demnächst
und ich hatte nie Probleme, mit dem Auto zu
doch noch klappt.
unserem Haus zu kommen. Das war auch für meinen Sohn wichtig, der bei der Feuerwehr
Momentan ist Gas und Öl verhältnismäßig
arbeitet und unter Umständen schnell bei der
billig. Haben Sie keine Sorge, dass die geo-
Feuerwache sein muss. Auch das Parken war
thermische Wärme deutlich teurer wird als
kein Problem: Durch das schrittweise Arbei-
es das Heizen mit fossilen Brennstoffen mo-
ten in der Straße, waren immer an der einen
mentan ist?
oder anderen Stelle Parkplätze frei.
Wir kennen viele Leute in Unterföhring, die schon an das Wärmenetz angeschlossen
Wie geht es jetzt weiter?
sind und bereits seit einigen Jahren Fern-
Was noch fehlt, ist unser Hausanschluss.
wärme beziehen. Alle haben gute Erfah-
Den werden wir aber erst nächstes Jahr legen
rungen gemacht und uns bestätigt, dass
lassen. Nachdem mein Sohn unser Haus eben
sie unterm Strich – wenn man also auch die
erst vergrößert hat, wollten wir nicht gleich
ganzen Nebenkosten für eine Heizungsanlage
wieder eine Baustelle haben.
Verlegung der Fernwärmeleitung und Glasfaserkabel in der Ringstraße
GRÜSSE AUS DER NACHBARSCHAF T Ein über drei Meter langes Banner grüßt vom
Überlegungen, das sehr gute nachbarschaftliche
Bauzaun der Geovol in Richtung des benach-
Verhältnis zu Sky mit dem Aufstellen einer eige-
barten Sky-Gebäudes. „Wir freuen uns immer
nen Geovol-Mannschaft zu untermalen, laufen
über die volleyballbegeisterten Sky-Mitar-
bereits. „Wir müssen nur noch etwas an unserem
beiter“, sagt Peter Lohr, Geschäftsführer der
Aufschlag feilen, bevor wir uns einem so starken
Geovol, „und damit die Spieler und Zuschau-
Gegner wie Sky stellen können“, schmunzelt Lohr
er nicht nur Baukräne und Betonmischer von
und ergänzt: „nur unser Block, der ist weit über
uns sehen müssen, wollten wir einen kleinen
Unterföhring hinaus bekannt – der Block gegen
‚Farbklecks‘ in das Blickfeld unserer Nach-
CO2 natürlich!“.
barn zur Geovol setzen“.
4% 1 Jahr
WÄRMEPREISE SINKEN ERNEUT
WÄRMETARIFE AB 1. OKTOBER 2015
Am 1. Oktober war es wieder soweit: Wie
Grundpreis (GP)/ Jahr
jedes Jahr wird zu diesem Stichtag unser
Wärmelieferleistung in kW
Wärmepreis neu berechnet. Was viele vielleicht nicht wissen: Die Preisfindung folgt
netto
incl. 19 % USt
bis 15 kW
422,23 €/ a
502,45 €/ a
je weiteres kW bis 100 kW
28,15 €/ (kW*a)
33,50 €/ (kW*a)
einer klaren Regel – in Gestalt einer mathe-
je weiteres kW bis 500 kW
22,87 €/ (kW*a)
27,22 €/ (kW*a)
matischen Formel. Dadurch passen sich un-
je weiteres kW über 500 kW
22,28 €/ (kW*a)
26,51 €/ (kW*a)
55,98 €/ MWh
66,61 €/ MWh
sere Preise zum Beispiel automatisch aktuellen Entwicklungen im Energiesektor an.
Arbeitspreis (AP)
Die Konsequenz in diesem Jahr: Der Wär-
Verbrauchsmenge in MWh/ a
mepreis für die geothermische Fernwärme
bis 500 MWh/ a
sinkt erneut, dieses Mal sogar um gut vier Prozent! Bei einem üblichen Einfamilienhaus
je weitere MWh über 500 MWh/ a
führt diese Preissenkung zu einer Ersparnis
(= 5,598 ct/kWh)
(= 6,661 ct/kWh)
43,10 €/ MWh
51,29 €/ MWh
(= 4,310 ct/kWh)
(= 5,129 ct/kWh)
251,22 €/ a
von rund 80 Euro im Jahr bei gleichem Wärmeverbrauch. Das aktuelle Preisblatt fin-
Kleinverbrauchstarif
den Sie wie gewohnt auf unserer Homepage
Grundpreis
211,11 €/ a
unter www.geovol.de
Arbeitspreis
72,77 €/ MWh
86,60 €/ MWh
(= 7,277 ct/kWh)
(= 7,277 ct/kWh)
NACHHALTIGE KÜHLUNG Rechtzeitig zu Beginn des Sommers IMPRESSUM
ist die erste mit geothermischer
Herausgeber v. i. S. d. P.: GEOVOL Unterföhring GmbH Etzweg 10
Wärme betriebene Kälteanlage von
85774 Unterföhring
nehmens ProSiebenSat.1 Media in
Tel. 089 - 969 98 41 - 0 Fax 089 - 969 98 41 - 40
Unterföhring mit einer Gesamtflä-
info @ geovol.de www.geovol.de Redaktion: Marcus Brian, Enerchange Konzept und Gestaltung: 84 GHz - Raum für Gestaltung Fotos: GEOVOL Unterföhring GmbH; Rainer Häckl, Green Engineers Druck: Kastner & Callwey Dieser Newsletter ist auch online zu lesen unter: Kundeninformationen / GEOVOL-Newsletter
GEOVOL in Betrieb genommen worden. Sie versorgt Büros des Unter-
che von 4.500 Quadratmetern. Möglich wird diese Innovation durch eine sogenannte Absorptionskältemaschine, die mit Hilfe von Wärmeenergie und einer Lösung aus Wasser und dem Salz Lithiumbromid Kälte erzeugen kann – so wie es zum Beispiel auch in gasbetriebenen Campingkühlschränken geschieht. Damit hat GEOVOL einen weiteren Meilenstein im Ausbau seiner Angebotspalette erreicht: Denn zukünftig können die GEOVOL-Kunden nicht nur im Winter geothermisch heizen, sondern im Sommer auch umweltfreundlich mit Hilfe der heimischen Erdwärme kühlen. „Ich bin mir sicher, dass bald auch andere Gewerbekunden diese umweltfreundliche Art der Klimatisierung einsetzen werden“, sagt GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr. Die Anlage in Unterföhring ist deutschlandweit erst die zweite ihrer Art, und die einzige, die mit solch niedrigeren Geothermietemperaturen kühlen kann.
Ich habe gehört, dass die GEOVOl in den Süden geht. Super - wie die Vögel wenns kalt wird, immer der Wärme nach...
Aber Malmi doch nicht so weit! Es geht in den Süden von Unterföhring.
Das ist ja toll! Dann wird es warm in ganz Unterföhring und wir bleiben da. Ich hab mich doch schon so aufs Drachensteigen gefreut.
Auf gehts!