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BEZIRKSSTOCKTURNIER

Am 28. Jänner fand das 18. Stockturnier der Jägerschaft des Bezirkes statt, ausgeführt von der Jägerschaft Nebelberg.

Die Moarschaft der GJ Altenfelden durfte sich über den Hauptpreis, gesponsert von Waffen Hofer, freuen! Den zweiten Rang erreichten die Jäger aus der GJ Julbach vor der GJ Rohrbach-Berg. Der legendäre Sauschädl wurde an die GJ St. Oswald verliehen (Trostpreis für die letzte Moarschaft).

LOBMAIER 38 JAHRE LANG KASSIER UND SCHRIFTFÜHRER

FRANZ

OSR MF Franz Lobmaier war fast vier Jahrzehnte Kassier und Schriftführer bei der Jagdgesellschaft Andrichsfurt. Er war unter drei Jagleitern tätig und hat diese Tätigkeit während dieser Zeit mit Engagement und Leidenschaft ausgeübt.

Er war allen Ansprechpartner und Sätze wie: „Franz, kannst du dir das mal anschauen, wie wird das ausgelegt“ und „wie können wir das umsetzen?“ waren bei ihm gut aufgehoben. Er war stets Bindeglied zwischen Jagleiter und Jägern. Franz hat unzählige Male das Projekt „Schule und Jagd“ unterstützt und mit seinem umfassenden Wissen die Kinder in der Volksschule begeistert!

ROHR. Eine feierliche Streckenlegung veranstalteten Jagdleiter Markus Klinglmayr und die Jägerschaft Rohr zum Abschluss der Herbstjagden am Rohrer Ortsplatz. Im Beisein von Bezirksjägermeister Rudolf Kern, einer Gruppe von Falknern, die mit ihren Falken, Bussarden und einem Adler an der Schlussjagd teilgenommen hatten, der Waldneukirchner Jagdhornbläsergruppe und zahlreichen Besuchern aus der Rohrer Bevölkerung segnete Pater Arno Jungreithmair das erlegte Wild. Im Anschluss an die feierliche Zeremonie lud die Jägerschaft Rohr zur Verkostung einer schmackhaften Hasensuppe.

HEGERINGVII/VÖCKLABRUCK. Die Gemeindejagden Atzbach, Manning, Niederthalheim, Ottnang, Rutzenham und Wolfsegg sowie die EJ Simmering und Schloss Wolfsegg hielten am 14. Jänner in der Purmühle in Ottnang ihre schon zur Tradition gewordene Raubwildstreckenlegung ab. Es wurden vier Dachse, zwölf Füchse, 15 Marder und ein Iltis zur Strecke gebracht. Dem erlegten Wild zur Ehre wurde dieses auch mit dem Jagdhornsignal „Raubwild tot“ von der Niederthalheimer Jagdhornbläsergruppe verblasen. Ottnangs Jagdleiter und Hegeringleiter Ing. Franz Kirchberger wies in seinen Ausführungen unter anderem darauf hin, dass im Sinne der Erhaltung einer Artenvielfalt in unserer durch Menschenhand geformten Kulturlandschaft die Raubwildbejagung nach wie vor eine wichtige Aufgabe der Jägerschaft ist. Verloren gegangene Lebensräume und Biodiversitätsverlust können natürlich allein durch Raubwildbejagung nicht kompensiert werden. Abschließend überreichten BJM Anton Helmberger und Ing. Kirchberger jedem Schützen einen Erlegerbruch.

BAD GOISERN. Die seit dem Jahre 1908 bestehende Genossenschaftsjagd Bad Goisern hatte am 11. Dezember ein wirklich seltenes Weidmannsheil, wie Hans Aumüller berichtet: Bei einer Riegeljagd konnten nämlich fünf Stück Schwarzwild und zwei Stück Gamswild erlegt werden. Schwarzwild wurde zwar immer wieder in der Region in den letzten Monaten gespürt, aber dass sich tatsächlich Sauen zum eigentlich anberaumten Rotwildriegler dort aufhielten, überraschte dann doch.

Beim anschließenden geselligen Schüsseltrieb wurde dieses spezielle Ereignis dementsprechend nachbesprochen und den Schützen noch einmal ein kräftiges Weidmannsheil gewünscht.

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