Goetheanum Magazin 6

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Veranstaltungen am Goetheanum Fr端hjahr und Sommer 2011 150 Jahre Rudolf Steiner

Goetheanum


Aktuell. Inspirierend. Gegenwärtig.

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‹Das Goetheanum› Ihre Wochenschrift für Anthroposophie

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Editorial Inhalt

Rudolf Steiner finden Interview............... 4 Wo ich Rudolf Steiner heute finde? Gesprächs- und Vortragsreihe.............. 6

Rudolf Steiner in der Geistesgeschichte der Menschheit Tagung am Goetheanum....................... 7 Empfindung Mensch. Wirkung ­Anthroposophie. Tagung in Weimar/Deutschland............ 8

Auf der Suche nach dem Ich Tagung in Bologna/Italien..................... 9

Ich erschaffe – Ich bin KONFERENZ in Åland/Finnland................. 9

Im Schwingungszustand des Lebens Ausstellung......................................... 10 Goetheanum Einszueins Ausstellung......................................... 11 «Gehoben ist der Stein …» Ostertagung........................................ 11

Die Alchemie der Seelenkräfte Tagung................................................. 12 «… in den Weltenrhythmen seelenbegnadend» Pfingsttagung. ...... 13 Studium und Weiterbildung................... 14 Den Spiegel durchbrechen – Erfahrungen des ­Ätherischen in der M ­ editation Tagung................................................. 16 Den Eigenwillen wiederfinden Kunsttherapietagung.......................... 17

Schmerzbehandlung in der anthropo­ sophischen Physiotherapie Tagung........ 18 School of Nature.................................... 18 Zukunftswerkstatt Landwirtschaft – von Brennpunkten zu Leuchtpunkten Tagung................................................. 19 Albert Steffen als Dramatiker Tagung. .. 20 Zarathustra und Mani Kulturtagung.... 21 Wesen und Entwicklung der griechischen Kunst Kulturtagung........ 22 Angst und Mut Figurenspieltagung...... 23

Liebe Leserinnen und Leser «Einer der bedeutendsten Reformer des 20. Jahr­ hunderts» heisst es im Be­ gleitbuch zur Ausstellung ­«Alchemie des Alltags» über Rudolf Steiner, und der Verlag Zweitausend­ eins übernimmt die Formulierung im Vorwort zu der jüngst erschienenen gesammelten Ausgabe seines Werkes. Im gleichen Masse, in dem Spiri­ tualität mehr und mehr als selbstverständlicher Teil des kulturellen Lebens verstanden wird und anthro­ posophische Kulturleistungen in Bildung, ­Medizin, Landwirtschaft und Finanzwesen die ­Mitte der ­Gesellschaft erreichen, wird Rudolf ­Steiner im all­ gemeinen Kulturleben gesucht. Zweifellos ist es Anthroposophen zu verdanken, dass sein Werk sichtbar und zugänglich ist, dass Vorträge stenographiert und übertragen wurden, dass Tafelbilder auf schwarzem Papier gesammelt wurden und ihren Weg in die grossen Museen ­finden konnten. Rudolf Steiners Schüler und dann ­deren Schüler zeigten, wie Anthroposophie ver­ mag, das praktische Leben umzuwandeln. Gleich­ zeitig lassen die Vorwürfe aus dem an Rudolf Steiner interessierten Kulturleben nicht unberührt, dass ­dieser Segen auch einen Schatten werfe. Gemeint ist, dass Anthroposophen den Blick auf Rudolf Steiner nicht nur ermöglichen, nicht nur dessen Praxis­nähe täglich unter Beweis stellen, sondern zugleich auch Rudolf Steiner verstellen, weil sie ihn für sich vereinnahmen. Das Festjahr 2011 ist deshalb eine Einladung, ­Ihren persönlichen Blick auf Rudolf Steiner und die Inspirationen, die daraus hervorgehen, finden oder neu finden zu können. Dazu dienen die zahl­ reichen Veranstaltungen, ob Sie in die historischen Linien blicken mit der Tagung­ ­«Rudolf Steiner in der Geistesgeschichte der Menschheit» oder in die Gegenwärtigkeit von Rudolf Steiner mit der Ge­ sprächsreihe «Wo ich Rudolf Steiner heute finde?» oder die Perspektiven im Auge haben, beispiels­ weise mit der Landwirtschaftlichen T­ agung. Herzlich Willkommen am Goetheanum Ihr

Die Mysteriendramen: Zyklen 2011........ 24 Der Lehrer: Der eigene Weg in die ­Gemeinschaft Tagung........................... 25 Öffnungszeiten, Führungen, Ausstellungen, Besichtigungen............... 26 Veranstaltungen im Überblick Januar – August 2011. ......................... 27

Anfahrt / Unterkünfte............................. 34 Bestellung.............................................. 35

Wolfgang Held Impressum Das Veranstaltungsheft des Goetheanum erscheint zweimal im Jahr und wird gerne kostenlos ­zu­gesandt. ­Redaktion: Wolfgang Held. Herausgeberin: ­Allgemeine ­Anthroposophische Gesellschaft. Fotos/Bilder: Charlotte Fischer, Dokumentation Goetheanum, Jochen Quast, Wolfgang Schmidt, iStockphoto.com. Gestaltung: soldan ­kommunikation, Stuttgart. Druck: Druckerei Mack GmbH, Schönaich. www.goetheanum.org.

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150 JAHRE RUDOLF STEINER

INTERVIEW

Rudolf Steiner finden Walter Kugler (Rudolf Steiner Archiv) und Bodo von Plato (Vorstand am Goetheanum) im Gespräch mit Wolfgang Held

desto mehr werde ich ähnlich, ich beginne zu denken wie er oder sie, ich sehe wie er oder sie, und so weiter. Bei Rudolf Steiner aber ist es nahezu umgekehrt. Je mehr ich mich intensiv mit ihm beschäftige, umso mehr entfaltet sich, was ich selbst bin. Wenn man ihn nur wenig liest, dann ist es nicht so. Das anthroposophische ­Studium hatte und hat bei mir zur Folge, dass ich eine grössere Unabhängigkeit von ­Rudolf Steiner gewinne, die aber auf einer ­anderen Ebene eine wachsende Nähe zu ihm bedeutet. Hier begegne ich dem, was ­Walter formuliert hat. Die Autonomie von Rudolf Steiner wächst aus dem Studium?

Wie hat sich das Verhältnis zu Rudolf ­Steiner entwickelt? Walter Kugler: Rudolf Steiner rückt immer näher und ist heute wie ein Freund. Als Student hatten mich seine Schriften be­ rührt, aber als Persönlichkeit war er fern. Im ­Archiv lebe ich täglich mit seiner Hand­ schrift. Ich halte Papiere in der Hand, die er in ­Händen hielt, folge seinen Anmer­ kungen und ­Spuren in den Büchern seiner Bibliothek. Das trägt zu der Nähe bei. Wenn ich abends bestimmte Gedanken passieren lasse, dann ist am Morgen eine Sicherheit da und auch er ist dann da, ­immer mit der Aufforderung, selbst mit dem Denken anzufangen. Es geschieht etwas Wider­ sprüchliches: Je mehr ich meinen ­eigenen Standpunkt finde, desto näher bin ich ihm. Bodo von Plato: Ich habe eine frühe Erfah­ rung, die besagt, dass in der Auseinander­ setzung mit Philosophen, Autoren oder anderen schöpferischen Menschen gilt: Je mehr ich mich mit ihm oder ihr ­beschäftige,

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Bodo von Plato: Ja, ein intensives geistes­ wissenschaftliches Studium hat befreiende Wirkung. Mir fällt auch auf, dass seine Gesichtspunkte besonders fruchtbar für die heutigen Herausforderungen zu sein ­scheinen. Er hat viel vorausgegriffen. Er wird immer weniger zu einer historischen Figur, zu jemandem, der in und für eine bestimmte Zeit gesprochen hat. Gerade deshalb kann man ihn ruhig historisieren, wie es immer mehr in Ausstellungen oder ­Büchern geschehen wird, es wird seine wachsende Aktualität nicht behindern. Wie sollte man in seiner Zeit stehen, um Steiner zu finden? Bodo von Plato: Das muss wohl jeder selbst sehen. Meine Erfahrung: Je mehr ich mich mit meiner Zeit verbinde, desto mehr kann ich ihn verstehen und finden. Je weniger mir dies gelingt, umso mehr werde ich nur den historischen Rudolf Steiner treffen. Haben die vielen Kuratoren, die die Wandtafeln studierten, auch diese Entdeckung gemacht, oder war es historisch? Walter Kugler: Historisch? Gar nicht – Künstler und Kuratoren sahen die Tafeln und waren von der Aktualität berührt. Es gab Kuratoren, die waren sich gar nicht be­


Bodo von Plato

Walter Kugler

wusst, dass Rudolf Steiner nicht mehr lebt. Nach der Ausstellung in Frankfurt schrieb eine renommierte Kunsthistorikerin, es wäre gut, da Beuys nicht mehr lebt (gestor­ ben 1986), sich nun auf Rudolf Steiner zu konzentrieren. Welchen Gedanken von Rudolf Steiner sollte man auf die Insel mitnehmen? Walter Kugler: Ein solcher Gedanke wäre für mich der Folgende: «Am Anfang war die Wärme». Wärme braucht es, um sich seelisch artikulieren zu können, um Bezie­ hung zu knüpfen. Dass für Rudolf Steiner die Wärme am Anfang steht, ist etwas Wunderbares. Genauso wichtig ist natür­ lich, wie Rudolf Steiner in seiner Autobio­ graphie sinngemäss schreibt: «Am Anfang war der Mensch.» Ein solcher Gedanke bringt etwas in Bewegung. Aber es gibt auch Nebengleise, die ich ebenso grossar­ tig finde, weil sie den Blick in die Werkstatt des Eingeweihten freigeben. In den Bau­ vorträgen spricht Rudolf Steiner über den Ursprung des korinthischen Säulenkapitäls. Er beschreibt, dass die kunsthistorische Vorstellung, ein Bildhauer habe ein mit Akanthusblättern eingefasstes Körbchen als Vorbild genommen, ihm «schlaflose Nächte» bereitet habe. Schliesslich habe er herausgefunden, dass jener Bildhauer über dem Grab eines Mädchens den ­Gestus des zum Himmel Hinauf- und zur Erde Hinab­ steigens wahrnahm, ein Gestus, der sich auch an den Pflanzen, der Palme oder dem Akanthusblatt ablesen lässt. Und dieser Gestus war es, der schliesslich als Motiv an der Korinthischen Säule zur Erscheinung gebracht wurde. Das fand ich als Student unglaublich, denn es ruft auf, genauer hin­ zuschauen. Bodo von Plato: Was mich als Erstes ­beeindruckte – und das hält bis heute an – war, dass es einen Weg gibt, der nicht im konventionellen Sinne wissenschaftlich und nicht im üblichen Sinne religiös ist,

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sondern Wissenschaftlichkeit und Reli­ giosität neu ermöglicht. Zweitens: Rudolf Steiners Erkenntnisbegriff: dass Erkennen nicht Gegenüberstehen und Beschreibung ist, sondern Teilnahme an dem, «was sich Wesen und Vorgänge einer geistigen und physischen Welt zu sagen haben» (Lebens­ gang, 22. Kapitel). Diese Teilnahme ist ein schöpferischer, ein künstlerischer Vorgang. Wird hier nicht Erkenntnis zur Kunst? Im 23. Kapitel des Lebensganges geht es dann weiter, dass der Mensch selbst mit seinem ganzen Leben zum Wort für die von ihm wahrgenommene Welt wird – das ist der eigentliche Logos. Wie da Identität herge­ stellt wird zwischen diesem weltschöpfe­ rischen Prinzip und dem Ich, diesem doch so beschränkten Individuum. Das ist die weite Perspektive der Anthroposophie. Die ­dritte grosse Idee, die ich mitnehmen würde, ist das mantrische Werk Rudolf Steiners – die Wochensprüche, die Leitsätze, die Mantren der Klassenstunden. Die Kraft, die diese Gestaltung hervorbringt, ist wohl die gleiche Kraft, die das erste Goethe­anum und so wenig später ein völlig anderes zweites Goetheanum hervorbringt. Eine schöpferische Kraft, die keinem Stil folgt, aber Stil hervorbringt. Wo liegen die Irritationen gegenüber ­Rudolf Steiner? Bodo von Plato: Die grösste Irritation ist sein Erkenntnisbegriff – die Metamor­phose des abendländischen Denkens. Hätte die Anthroposophie keinen WissenschaftsAnspruch, sie wäre weniger irritierend. Die zweite grosse Irritation ist seine Christo­ logie – jenseits jedes Bekenntnisses, fern je­ der kirchlichen Religiosität, jeder Theologie. Die Christologie und die Wissenschaftlich­ keit machen die Anthroposophie zu einem Ärgernis, zu einem rätselvollen Etwas voller Kraft für die grossen Fragen von heute. Wo ist Rudolf Steiner unverständlich? Walter Kugler: Von Adelheit Petersen ist ja die Aussage Steiners überliefert: «Ich will nicht verehrt, sondern verstanden ­werden.» Aber wieso, so habe ich mich da einmal ge­ fragt, gibt er dann Kindern einen Namen, wenn er darum gebeten wird? Das muss doch Verehrung aus­lösen. So ein Vorgang irritiert mich ein ­wenig. Ich bin mir aber auch bewusst, dass ­Rudolf Steiner natür­ lich wusste, warum er das tut. Irritiert hat mich aber auch ­immer wieder, dass er nach der Neuauflage der Philosophie der Freiheit immer wieder das selbstständige Denken in den Vordergrund rückte, zugleich aber 1923/1924 den ­Anthroposophen eine ­solche Fülle an Bedeutsamkeiten in der

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Zukunft zuweist – wer soll das ­verkraften? Aber sehr wichtig für mich waren jene Überlegungen, die vom klassischen wissen­ schaftlichen Standpunkt erst einmal völlig­ absurd erscheinen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es da oft besonders ­interessant wird, weil es anregt, die Dinge von einer völlig anderen ­Seite zu betrach­ ten – beispielsweise, wenn er beschreibt, dass der Kreislauf des Wassers, so wie er gelehrt wird, nur die halbe Wahrheit dar­ stellt. Denn andererseits drängt das Salz­ wasser von den Meeren in die Flüsse und in die Berge – also eine völlige Umkehr der Vorgänge wird hier beschrieben. Und das ist eine interessante Denkfigur. Wunsch für 2011? Rezepte? Bodo von Plato: Die Wolfsburger Ausstel­ lung hat mein Arbeitsbild modifiziert. Die Öffentlichkeit sucht eine Normalität im Ver­ hältnis zu Rudolf Steiner, bewundert ihn, nimmt ihn ernst, kritisiert ihn. Ganz normal. Umso mehr sehe ich die Notwendigkeit, dass in anthroposophischen Kreisen das esoterische Gut, das Unverständliche, das Keimhafte, das über die Rezepte Hinaus­ gehende bearbeitet, gepflegt und geliebt wird. Die Mysteriendramen, die Hierar­ chienlehre, die geistige Naturanschauung, die elementarische Welt – wer, wenn nicht Anthroposophen, sollte das verstehen? Eines Tages wird eine Öffentlichkeit nach den Früchten aus dieser Arbeit fragen. Walter Kugler: Rezepte gibt es wohl keine, aber ich habe bemerkt, dass dann, wenn in Zweigen, Arbeitsgruppen oder anthro­ posophischen Einrichtungen intensiv und auch mit grosser Klarheit das Substan­ tielle an Rudolf Steiners Gedankenkosmos herausgearbeitet wird, dann hat das auch eine positive Resonanz in der Öffentlich­ keit. Geheimniskrämerei schadet da eher. Man kann auch mit sogenannten Aussen­ stehenden bis in das Allerheiligste vordrin­ gen. Ein Beispiel: Vor zwei Tagen kam ein Museumsdirektor aus Appenzell, der eine Wandtafelausstellung machen will, in unser Archiv. Wir haben viele Tafeln angeschaut, sehr langsam, sehr konzentriert. Noch am selben Abend schickte er mir das von ihm formulierte Thema für die Ausstellung: «Ich bin das Bild der Welt.» Diese Worte stehen auf einer Wandtafelzeichnung und sind der Beginn eines Wortlautes, den man an den hybernischen Mysterienstätten der ­Priester im Rahmen eines Einweihungs­rituals ­ertönen liess. Das hat mich sehr berührt, dass der Museumsdirektor gerade ­diese Worte zum Motiv für seine Ausstellung ­gewählt hat.

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VORTRAGSREIHE

Wo ich Rudolf Steiner heute finde? Gesprächs- und Vortragsreihe

Das Goetheanum und das Rudolf Steiner Archiv veranstalten eine Vortragsreihe, in der einige ­Gäste daran Teil haben lassen, wo und wie sie Rudolf Steiner heute begegnen und wie sich durch die ­Begegnung das Leben ändert. Anthroposoph sein findet heute unter anderen Lebensbedingungen statt als zu Lebzeiten Rudolf Steiners. Wie gestaltet sich heute der geistige Ort, eine Nähe zu Rudolf Steiner zu entwickeln? Und, die Frage ist kaum zu beantworten: Wie mag sich Rudolf Steiner selbst gewandelt haben? Einige Anthroposophen geben im Gespräch und Vortrag Einblicke in ihren Umgang mit diesen ­Fragen, ihre persönlichen Wege zu Rudolf Steiner. Die Vorträge oder besser Erzählungen und Werk­ stattgespräche werden im intimen Rahmen des Rudolf Steiner Archivs, in der Bibliothek Rudolf Steiners, stattfinden. Christof Wiechert 1. Dezember 2010 Mechthild Oltmann 9. Dezember Heinz Zimmermann 26. Januar 2011 Michaela Glöckler 9. Februar Nana Göbel 2. März Günter Dellbrügger 10. März Bastian Baan 7. April Manfred Klett 8. April Ron Dunselman 14. April Jost Schieren 28. April Walter Kugler 4. Mai Marcus Schneider 18. Mai Bodo von Plato 19. Mai

Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der ­Anthroposophie Vortragsreihe zum 150. Geburtstag Rudolf Steiners · Sergej Prokofieff 17. Januar 7. und 21. Februar 7. und 21. März 19. September 3. Oktober 7. und 21. November 12. Dezember jeweils montags 20.00 Uhr


Rudolf Steiner in der G ­ eistesgeschichte der Menschheit 25. – 27. Februar 2011 Goetheanum/Schweiz

Die Tagung am Wochenende von Rudolf Steiners Geburtstag ist der Versuch, die Wesensart und geistige Gestalt Rudolf ­Steiners aufzuzeigen, um so einen ­Schlüssel für ein Verständnis der Anthroposophie zu gewinnen. Zu Rudolf Steiners Grösse gehört, dass er zwei Seiten des grossen geistigen Lebens zusammengeführt hat. Was im esote­ rischen Christentum als rosenkreuzerischer Strom bezeichnet wird und eine innerliche Spiritualität kennzeichnet, verband Rudolf Steiner mit dem, wie er selbst es bezeich­ net, «michaelischen Strom», womit der auf das äussere geistige Leben bezogene Zeit­ geist der Neuzeit gemeint ist. Mit dieser Tat, durch die «das Initiationsprin­ zip zum Zivilisationsprinzip werden möge», eröffnet sich die Perspektive eines zukünf­ tigen Christentums, in dem sich geistiges Leben und Kulturwirksamkeit die Hand reichen. Dieses Christentum der Zukunft ist eng mit der Idee von Reinkarnation und Karma verbunden, denn in dem anthropo­

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TAGUNG

sophischen Schicksalsbegriff kommen in gleicher Weise inneres freies Leben und die Macht geistiger Gesetze zusammen. Da­ durch wurde der Anthroposophie diejenige Kraft und Aktualität verliehen, die imstan­ de ist, die gegenwärtige Welt im Sinne der neuen christlichen Spiritualität bis in ihre Grundlagen hinein zu verwandeln. Diesen Impuls fortzusetzen war zweifellos das An­ liegen der Schüler Rudolf Steiners. Sich vor diesem Hintergrund auf den 150. Geburts­ tag Rudolf Steiners zu besinnen, bietet die Möglichkeit, Anregungen zu gewinnen für die Aufgaben, deren Bewältigung Rudolf Steiner für die Zukunft der Menschheit ­unerlässlich hielt. Rudolf Steiner in der Geistesgeschichte der ­Menschheit Tagung zum 150. Geburtstag Rudolf Steiners der Allgemeinen Anthroposophischen Gesell­ schaft und der der Anthroposophischen Gesell­ schaft in der Schweiz Fr 25.2. · 18:00 Uhr – So 27.2. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/3744.html

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150 JAHRE RUDOLF STEINER

TAGUNG

Empfindung Mensch. Wirkung Anthroposophie. 16. – 19. Juni 2011 congress centrum neue weimarhalle/Weimar/Deutschland

Aus der persönlichen Selbstbestimmung Verantwortung in der heutigen Welt über­ nehmen – diesem Grundzug der Anthro­ posophie widmet sich die Tagung an einem geschichtsträchtigen Ort – Weimar. In einem Dreischritt von dem Blick auf ­Rudolf Steiner und sein Werk über heutige Gewissens- und Lebensbestimmung zum initiativen Handeln spannt sich der Bogen der Jahrestagung. Jeweils drei Beiträge zu den Themen geben der Tagung Gesprächs­ charakter. Christiane Haid, Wolf-Ullrich Klünker und Sergej Prokofieff untersuchen am ersten Tag die innere Spannung von Werk und Mensch. Im zweiten Vortrag «drei in eins» verständigen sich Mechtild Oltmann, Michael Schmock und Gott­ fried Stockmar zu Grenz- und Schwellen­ erlebnissen in der Biografie. Den National­ sozialismus im 20. Jahrhundert weiter verstehen zu lernen und dabei auch die Rolle der Anthroposophie zu untersuchen, ist eine besondere Herausforderung an

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der Tagung, der sich Otto Schily, Bodo von Plato, Michael Rissmann und Uwe Werner stellen. Anthroposophie wird im vollen Umfang Anthroposophie, wenn durch sie die Ideen und Ideale, die man in sich trägt, Wirklichkeit werden. Ute Craemer (Grün­ derin von Monte Azul), Wolfgang Gutber­ let (Entwickler einer bio­logischen Lebens­ mittelhandelskette), ­Dimitri (Gründer einer Clownschule) und Elmar Lampson (Kompo­ nist) untersuchen im Gespräch und Vortrag diese der Anthroposophie innewohnende Triebkraft, sich der Welt in Liebe zuwenden zu können. Empfindung Mensch. Wirkung Anthroposophie. Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland zum 150. Geburtstag Rudolf Steiners Do 16.6. – So 19.6. Weitere Informationen auf www.anthroposophische-gesellschaft.org


30. März – 4. April 2011 Universität Bologna/Italien

Ich erschaffe – Ich bin Das innere und ­äussere Licht in der neuen Wirklichkeit

150 JAHRE RUDOLF STEINER

Auf der Suche nach dem Ich – Alla ricerca dell`io

3. – 7. August 2011 Alandica Kulturzentrum / Marienhamn, Åland/Finnland Das menschliche Ich, mit seiner geistigen Grösse und seinen Abgründen, seiner heutigen Gefähr­ dung und zugleich seiner Möglichkeit, sich selbst und die Welt zu retten, steht im Zentrum des ­Kongresses, der in einem bisher nicht erreichten Mass Wissenschaftler des universitären Lebens um die Frage der Anthroposophie versammelt. Der Kongress erinnert an Rudolf Steiners Vortrag am gleichen Ort 1911, einen Monolith in seinem Werk über einen Paradigmenwechsel im Verständnis des menschlichen Ichs. Unter dem Thema «Das Ich im Denken und ­Erleben» untersuchen am ersten Tag Arthur ­Zajonc und ­Eckart Förster im Dialog die Wissenschaft­ lichkeit der Anthroposophie. Es folgt am zweiten Tag unter der Überschrift «Ich und ­Imagination. Zur ­Frage des Kunstbegriffes bei Rudolf ­Steiner» ein Gespräch von Francesca Oppedisano, ­Walter ­Kugler, Roland Halfen und Massimo Donà. Der dritte Tag führt vom Blickwinkel «Ich und ­Gesellschaft» mit ­Riccardo Paradisi (Journalist), ­Geminello Alvi (Schriftsteller) und Franco ­Amatori (Historiker) zu einem ­Gespräch über Rudolf ­Steiners Sozial­ideen vor dem Hintergrund heutiger sozialer ­Herausforderungen. Gespräche mit dem Publikum zu Bewusstseins­ schwellen und Neurologie, zu Krankheit und Ich-Entwicklung, Landwirtschaft, Pädagogik und ­Ökonomie bieten Anlass für Mitgestaltung an dem Kongress, der durch eine Fülle von musikalischen Ereignissen und Aufführungen seine Balance findet­. Auf der Suche nach dem Ich – Alla ricerca dell`io Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in Italien Mi 30.3. – Mo 4.4. Weitere Informationen auf www.rudolf-steiner-2011.com

«Das grösste Geheimnis unseres Zeitalters» – so nennt Rudolf Steiner die Erscheinung des Christus in der ätherischen Welt. In allen Evangelien ist von der Wiederkunft Christi die Rede. «Und alsdann wird man des Menschen Sohn in den Wolken kommen sehen mit grosser Kraft und Herrlichkeit», ­lautet die Beschreibung im Lukas-Evangelium. Im Jahr 1910 gibt Rudolf Steiner diesen Prophetien der Evangelien eine Erklärung, nach der die Nähe des Christus in das 20. Jahrhundert fällt und als geistiges Erlebnis und nicht als ein physisches zu fassen ist. «Wolke» ist dabei als Bild zu ­verstehen einer bewegten, von Prozessen und Zeitlich­ keit gebildeten Daseinsform – ein Erscheinen im ­Ätherischen. Die fünf nordischen anthroposophischen Landes­ gesellschaften veranstalten zu diesem Thema zu­ sammen mit dem Goetheanum eine Konferenz auf den Åland-Inseln in der nördlichen Ostsee. Tatsäch­ lich verdient die Zusammenkunft mehr den Namen einer Konferenz denn einer Tagung, weil ausführ­ liche Arbeitsgruppen in Kunst, ­Meditation und Gespräch den Tagesablauf prägen. Das Mit- und Ineinander der vier Konferenzsprachen ­Finnisch, Schwedisch, Englisch und Deutsch verspricht eine begegnungsreiche Veranstaltung. Ich erschaffe – Ich bin Das innere und ä­ ussere Licht in der neuen Wirklichkeit Mi 3.8. – So 7.8. Anmeldung an: Suomen antroposofinen liitto Markku Maula Uudenmaankatu 25 A 4 FIN-00120 Helsinki Tel. 00358-9-6962520 toimisto@antropos.fi

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Ausstellung

Im Schwingungs­zustand des ­Lebens – Der Mensch zwischen ­Luzifer und ­Ahriman Modelle, Zeichnungen und Fotografien zum Zentralmotiv des Goetheanum 27. Februar – 17. April 2011

Ungleichgewicht – erzeugt ein Denken bzw. Handlungen und Folgen mit negativer Aus­ wirkung wie z.B. Entzündung oder Sklerose als Krankheitszustände, Egozentrik oder das Aufgehen in der ­Masse im sozialen Leben. Die gegensätzlichen ­Tendenzen zu erken­ nen, «überall im Leben den Schwingungs­ zustand erkennen, das ist es, worauf es an­ kommt. Denn das ­Leben ist nicht möglich, ohne dass ein solcher Schwingungszustand darinnen ist.» (Rudolf Steiner)

Rudolf Steiner entwickelte eine funda­ mental neue Ansicht über «das Böse». Der herkömmlichen Auffassung von «Gut und Böse» als Dualität wurde die Idee eines Gleichgewichtszustands, den der Mensch zwischen gegensätzlichen Tendenzen stets neu schaffen solle, entgegengesetzt. ­Leichte und Schwere, Wärme und Kälte, Auf­lösendes und Verfestigendes, die Kraft der Phantasie und der technische Verstand – sie können als Äusserungen der von Steiner als «Luzifer» und «Ahriman» bezeichneten polaren geistigen Weltenkräfte gesehen ­werden und sind als solche weder «gut» noch «böse». Erst die Vereinseitigung – das

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Für die künstlerische Ausgestaltung des Goetheanum, des Zentralbaues der von ihm begründeten Anthroposophischen Gesell­schaft, schuf Steiner zu Beginn des Jahres 1915 in drei verschiedenen Tech­ niken – Skulptur, Malerei, farbige Fenster – das Bild des «Menschheits­repräsentanten ­zwischen Luzifer und Ahriman», des sich im Gleichgewicht befindenden Menschen. Die Ausstellung zeigt an Werken von ­Rudolf Steiner sowie von Edith Maryon, Arild Rosen­krantz, Jadwiga und ­Franciszek ­Siedlecki und ­Assja Turgenieff, wie das Motiv in den unterschiedlichen Techniken für das erste Goethe­anum ausgearbeitet wurde. Durch die Zusammenschau der drei Darstellungen werden auch motivische Unter­schiede deutlicher sichtbar. Über das zentrale Motiv des ­Goetheanum hinaus wird das Thema durch weitere Arbeiten Steiners und anderer Künstler verfolgt, die ergän­ zende ­Aspekte zeigen. Die Auseinander­ setzung mit der künstlerischen Dar­stellung Luzifers und Ahrimans kann unsere Wahr­ nehmungsfähigkeit für den «Schwingungs­ zustand im Leben» ­sensibilisieren. Im Schwingungszustand des Lebens – Der Mensch zwischen Luzifer und Ahriman Ausstellung Modelle, Zeichnungen und Fotografien zum Zentralmotiv des Goetheanum So 27.2. – So 17.4. Weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4117.html


ANTHROPOSOPHIE Ausstellung

Tagung

Goetheanum ­Einszueins

«Gehoben ist der Stein …»

Ausstellung · Symposion · Studium September 2011 – Februar 2012

Ostern am Goetheanum 21. – 24. April 2011

Das Goetheanum ist kein Museum – kein Gebäude,­ in dem in Glasvitrinen Anschauungs­objekte ge­ zeigt werden können – das Gebäude selbst ist eine begehbare Skulptur. Diese Skulptur frei­ zulegen und auszugraben, um in sie eintauchen zu ­können, ist das Anliegen der Ausstellung «Goethe­ anum Einszueins». Einszueins ist nicht 1:100. Der Blick richtet sich nicht auf ein idealisiertes oder ­architektonisches Modell. Der Blick ist gerichtet auf das Verhältnis jedes Betrachters zu diesem Bau. Mehrere Monate wird es täglich Führungen geben. Wie führt ein Arzt, wie führt ein Priester, wie führt ein Kind durch das Goetheanum? Es geht um Ver­ suche, das Goetheanum sehen zu lernen.

Die drei grossen österlichen Themen aus der Bühnen­tätigkeit von Carina Schmid kommen ge­ sammelt an dieser Ostertagung zur Aufführung. Mit «Sieben Worte» von Heinrich Schütz zeigt die Eurythmiebühne zusammen mit den GnessinVirtuosen aus Moskau die klassische symphonische Bearbeitung der letzten Aussprüche des Christus. Aus allen Evangelien zusammengenommen, erge­ ben sie eine siebenfache Folge, in der die Passion, aber auch das gesamte Leben des Christus zusam­ mengenommen scheint. Im Kontrast zum farben­ reichen Werk von Schütz steht das von Arvo Pärt komponierte Stück «Lamentate». Mit minimalen Mitteln zeichnet Pärt die Physiognomie der Klage und ihrer geistigen Überwindung. Es gibt vermut­ lich wenig Stücke, die so nach einer eurythmischen Bearbeitung rufen, wie dieses sakrale Orchester­ werk. «... in apokalyptischer Zeit» ist die dritte eu­ rythmische Inszenierung. Hier wird das Oster­motiv von Tod und Auferstehung zum persönlichen Schicksal. Der dramaturgische Griff von Carina Schmid, die Texte der Apokalypse des Johannes mit Zeilen von Nelly Sachs («Ich bin meinem Heimat­ recht auf der Spur») zu ergänzen, stellt diesen ver­ mutlich schwersten Text der christlichen Überliefe­ rung in einen engen Bezug zur Gegenwart.

Verschiedenste Wünsche, Sehgewohnheiten und Staubschichten verdecken uns den Blick auf das Goetheanum. Genau diese sollen befragt werden in Laboratorien, Ateliers und Denkwerkstätten. Er­ gebnisse dieser Arbeit werden in der Ausstellung ihre Präsentation finden. Künstler, Wissenschaftler und Studenten werden täglich in Kolloquien um drei Grundfähigkeiten miteinander ringen: ­Denken, Sprechen und Schreiben. Zwölf Künstler und zwölf Unternehmer aus dem weltweiten Goethe­anumProjekt werden in wöchentlichem Takt ihre Arbeit in diesen Kontext stellen. Wir nennen es ein Ander­ zeit-Studien- und Forschungssemester im Goethe­ anum. Zu Gesprächsreihen und Aktionen wird in die Ausstellungswerkstatt eingeladen. Permanent werden Fundstücke aus der Baugeschichte und Ar­ beiten von Gegenwartskünstlern im Bau gezeigt. Die Eröffnung wird im Rahmen eines Symposions zu Michaeli stattfinden. Ein Projekt der Dokumentation am Goetheanum in Zusammenarbeit mit Anderzeit durch Johannes Nilo, Philipp Tok und Jonas von der Gathen. Weitere Informationen unter: www.einszueins.goetheanum.org

Vorträge von Mechtild Oltmann, Sergej Prokofieff und Bodo von Plato zu der Frage um Tod und Auf­ erstehung in der heutigen Zeit machen die Oster­ tagung zu einem seltenen Moment, in Kunst und Wissenschaft aus anthroposophischer Beleuchtung das grösste christliche Fest im Jahreskreis verstehen zu lernen. «Gehoben ist der Stein …» Ostertagung am Goetheanum Do 21.4. · 20:00 Uhr – So 24.4. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4070.html

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ANTHROPOSOPHIE

TAGUNG

Die Alchemie der Seelen­ kräfte – Drei Meditationen Rudolf Steiners Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag gewidmet 6. – 8. Mai 2011 Vortragende: Sergej Prokofieff, Florian Roder, Peter Selg

Seit Beginn seiner Tätigkeit als geistiger Lehrer hat Rudolf Steiner der Förderung der inneren Entwicklung des Menschen einen besonderen Wert beigemessen. Der Inhalt des Buches «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» legt ein eindrucks­ volles Zeugnis davon ab. Aber Rudolf ­Steiner hat auch vielen seiner ­Schüler auf ihr eigenes Wesen abgestimmte Medita­ tionen gegeben. Denn das meditative Üben ist nach Rudolf Steiners Überzeugung der angemessenste Weg, der heute auf dem Weg der Einweihung in die ­geistige Welt führen kann. Auch ist das Meditieren mit dem Wesen der menschlichen Freiheit im tiefsten Sinne verbunden, was er einmal in dem wunderbaren Satz zum Ausdruck ­brachte: «Wenn der Mensch einmal be­ ginnt, ­Meditationen zu machen, so voll­ zieht er damit die einzige wirklich völlig freie Handlung in diesem menschlichen Leben.» (GA 214, 20.8.1922)

So werden im Zentrum dieser Tagung drei Meditationen stehen, die Rudolf ­Steiner in ganz unterschiedlichen Situationen ­gegeben hat: – Die alchemistisch-rosenkreuzerische ­«Falter-Meditation», die 1923 einer kleinen esoterischen Gruppe anvertraut wurde. – Die «Sonne-Herz-Meditation», welche Rudolf Steiner ein Jahr später einem einzelnen Menschen, der Mutter von Ita Wegman, zum 73. Geburtstag schenkte. – Die grosse «Michael-Imagination», mit der Rudolf Steiner den Zyklus der KarmaVorträge und damit seine Vortragstätig­ keit beendete und die für den grossen Kreis der Mitglieder der Anthroposo­ phischen Gesellschaft bestimmt ist. Diese drei Meditationen bilden durch ihre innere Beziehung zu Denken, Fühlen und Wollen einen in sich geschlossenen Zusammen­hang, der beim Erüben auf dem Weg zur modernen Einweihung die alche­ mistische Verwandlung der Seelenkräfte im Menschen bewirken kann. Die Alchemie der Seelenkräfte – Drei ­Meditationen Rudolf Steiners Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag gewidmet Fr 6.5. · 19:00 Uhr – So 8.5. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4041.html

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Rudolf Steiner «Der Mensch im Geiste»


«… in den Weltenrhythmen seelenbegnadend» Der «Anthroposophische Seelenkalender» als meditativer Weg Pfingsttagung 10. – 13. Juni 2011

Seit seinem ersten Erscheinen vor rund hundert Jahren ist der «Anthroposophische Seelenkalender» für viele Menschen ein anregender Begleiter durch den Jahres­ lauf geworden. Rudolf Steiner regte mit ihm ein neues Erleben der verschiedenen Aspekte des Zeitenstromes an. Auf seine Angaben hin schuf Imme von Eckartstein neue Tierkreissymbole, die auf den Jahres­ lauf der Sonne durch die zwölf Bilder auf­ merksam machen sollten. Die einzelnen Tage des Jahres versah Rudolf Steiner für den Kalender «so mit Namen» wichtiger Persönlichkeiten, dass man dadurch «den geistigen Entwicklungsgang der Mensch­ heit verfolgen» könne – und für die einzel­ nen Wochen des Jahres übermittelte er 52 Sprüche, die der Seele ein «Mitempfinden des Weltenlaufes» ermöglichen sollten. Nur diese Sprüche des «Anthroposo­ phischen Seelenkalenders» wurden von ihm Jahre später erneut veröffentlicht. Ausserdem schuf er für alle Sprüche eu­ rythmische Raumformen, übermittelte Laut- und Farbangaben, die, künstlerisch gestaltet, den innerlich-meditativen Um­ gang mit dem Seelenkalender vertiefen.

ANTHROPOSOPHIE

Tagung

Was Rudolf Steiner mit dem Kalender­ impuls wollte, was er in den Zyklus der «Wochensprüche» hineinsenkte, wie er mit diesem Seelenkalender eine neue Art von ­Christus-Erlebnis initiieren wollte und wie der ­eigene tägliche Umgang mit den ­Sprüchen befruchtet werden kann – all diese und noch weitere Aspekte sollen im Laufe dieser Tagung in Vorträgen und Seminaren zur Sprache kommen. Die ­eurythmische ­Aufführung von ­Sprüchen des Seelen­kalenders wird dazu eine ­künstlerische ­Erlebnisgrundlage g ­ eben. «… in den Weltenrhythmen seelen­ begnadend» – Der «Anthroposophische Seelenkalender» als meditativer Weg Pfingsttagung Fr 10.6. · 17:00 Uhr – Mo 13.6. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4089.html

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ANTHROPOSOPHIE

Studium und weiter­ bildung

Studium und Weiterbildung Studieren am Goetheanum

Lebenslanges Lernen gehört heute immer mehr zum menschlichen Selbstverständnis. Rudolf Steiners Wort der «schlummernden Fähigkeiten, die in jedem Menschen wohnen» wird zum anerkannten Bildungsideal. Dabei geht es um die Entwicklung von Fähigkeiten, durch die man die eigene Persönlichkeit Wirklichkeit werden lässt. Die Anthroposophie zeigt, dass der Weg zu sich selbst ­zugleich ein Weg in die Welt ist; ein Weg mit wissenschaftlichen, künstlerischen und ­spirituellen Schritten. Das Goetheanum bietet verschiedene Studiengänge zur ­Anthroposophie: Sie werden als einjährige Intensivkurse oder als berufs­ begleitende Kursreihen an Wochenenden angeboten. Grundstudium Anthroposophie und Anthroposophical Studies in English Einführung in die Grundlagen eines anthro­ posophischen Erkenntnisweges. ­Studium der Grundwerke Rudolf Steiners, künst­ lerische Kurse, einführende Seminare zu den Hauptthemen der Anthroposophie. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Vollzeitstudium.

Berufsbegleitendes Studium «Inneres Leben – Meditation» Vertiefung der Anthroposophie als Erkennt­ nisweg. Einführung in Übungen, Elemente und Praxis eines meditativen Lebens. Semi­ naristische Arbeit, Gespräche, künstlerische Übungen. Grundkenntnisse der Anthropo­ sophie werden vorausgesetzt. Reihe von 6 Wochenendkursen. Teilzeitstudium.

Aufbaustudium Anthroposophie und Anthroposophical Studies in English 2nd Year Fähigkeitsbildende Vertiefung der Anthro­ posophie in Zusammenhang mit der Ausar­ beitung eines eigenen Projekts. Fortlaufen­ de seminaristische ­Arbeit, vertiefende Kurse zu anthroposophischen ­Fragestellungen, künstlerische Kurse. Die Grund­lagen der Anthroposophie werden vorausgesetzt. Vollzeitstudium.

Saturday Seminars in English Ein Spektrum von verschiedenen Themen wird durch Fachleute eingeführt. Künstle­ rische Übungen begleiten die ganztägigen Seminare, die offen für Interessierte und Gäste sind.

Berufsbegleitendes Studium «Grund­ lagen der Anthroposophie» Grundlagen der Anthroposophie und Er­ werb von Fähigkeiten, Anthroposophie eigenständig zu erschliessen. Studium von Werken Rudolf Steiners, künstlerische Übungen und Fähigkeitsschulung zum Umgang mit Rudolf Steiners Werk. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Reihe von 6 Wochen­endkursen. Teilzeitstudium.

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Individualstudium und Goetheanumstipendien in den Sektionen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft Bearbeitung von Studienprojekten oder Forschungsanfragen auf Grundlage der An­ throposophie. Selbstständige ­Erarbeitung des Vorhabens unter Begleitung von Mit­ arbeitern der Sektionen. Bewerbung auf der Grundlage einer ausgearbeiteten Studien­frage. Vollzeitstudium.


ANTHROPOSOPHIE Geisteswissenschaftliche Textarbeit Geisteswissenschaftliche Textarbeit zu den Grundwerken Rudolf Steiners wie z.B. «Wie erlangt man Erkenntnisse der ­höheren Welten?». In dieser Schrift ­ent­wickelt ­Rudolf Steiner die Grundlagen eines auf Anthroposophie beruhenden Meditations­ lebens. Anhand ausgewählter Texte wird das anthroposophische Verständnis der Weltentwicklung in Zusammenhang mit der menschlichen Entwicklung studiert. Dabei spielen die archetypischen Entwick­ lungsgesetze wie auch der Doppelstrom der Zeit eine Rolle.

Broschüre mit allen ­Studiengängen am Goetheanum

2010/2011

Freie Hochschule für Geisteswissenschaft School of Spiritual Science

Anthroposophie Studium – Vertiefung – Innere Kultur Studiengänge am Goetheanum

Anthroposophy Study – Art – Inner Culture Study Courses at the Goetheanum

Frühlingssemester 2010

Freie Hochschule für Geisteswissenschaft

Kurse Goetheanum

Fortbildungen Studiengänge

Anthroposophie – Studiengänge am Goetheanum

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Studienangebote Februar – August 2010

Kursverzeichnis «Kurse – ­Fortbildungen – Studiengänge»­

Goetheanum

Information Sekretariat Studium und Weiterbildung am Goetheanum

Mit Bodo von Plato, Heinz Zimmermann, Robin Schmidt

Postfach · CH­4143 Dornach 1

Blockseminare: – Der architektonisch-plastische Metamor­ phosegedanke im Goetheanumbau, mit Christian Hitsch – Mensch und Musik – Eine praktische und phänomenologische Einführung in die Musik, mit Matthias Bölts – Grundlagen einer anthroposophischen Naturbetrachtung, mit Hans-Christian Zehnter – Mensch und Kosmos – sprachlich-­euryth­ misches Seminar, mit Ursula ­Zimmermann und Dr. Heinz Zimmermann – Bio-dynamische Landwirtschaft am Goe­ theanum, mit den Mitarbeitenden der Gärtnerei am Goetheanum – Elemente und Ätherarten in ihrer Bezie­ hung zur Evolution, mit Johannes Kühl

studium@goetheanum.ch www.goetheanum.org/799.html

Tel. +41 (0)61 706 42 20 Fax +41 (0)61 706 42 23

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PÄDAGOGIK

TAGUNG

Den Spiegel durchbrechen – Erfahrungen des ­Ätherischen in der ­Meditation Zur meditativen Praxis im Lehrer- und Erzieherberuf 18. – 20. Februar 2011

Täglich stehen wir in der Erziehungs­praxis vor der Herausforderung, verfestigte Be­ griffsgewohnheiten so zu durchdringen, dass die Kinder und Jugendlichen durch uns die Lebendigkeit und Bildbarkeit der Inhalte erleben können. Nicht die tote, das Leben nur abspiegelnde Begrifflichkeit, sondern das selbst errungene, wandel­bare, noch werdende Denken trägt Zukunfts­ kräfte für den jungen Menschen in sich. Wie ­erreichen wir dieses imaginative, schöpferische, hinter dem Gewohn­heitsSpiegel wirkende Denken, das ­seinen Ursprung in den Bilde­kräften des Äthe­ rischen hat? Welche Übungen und Be­ wusstseinsschritte sind nötig, um in der Medita­tion jene vordergründige Spiegel­ fläche zu durch­brechen? Wie zeigen sich auf dem individuellen Übungsweg erste ­Wahrnehmungen des Ätherischen? Der Tagung zugrunde gelegt wird der Vor­ trag Rudolf Steiners vom 15. April 1923: «Das Seelenleben des Menschen und seine Entwicklung zur Imagination, Inspiration und Intuition» (GA 84)

«Was ist denn eigentlich dieses Üben, damit man zum imaginativen Denken kommt? Es besteht darin, dass, während man sonst immer bloss bis zum Spiegel seines Innern sieht, zu dem, was innen gespiegelt ist, was aber nichts anderes ist als die äussere Natur, man sich jetzt die Fähigkeit erwirbt, hinter den Spiegel zu sehen. Da ist nicht dasselbe wie in der äusseren Natur; da sind die menschen-schöpferischen Kräfte. Das ist die andere Seite des Denkens. Hier ist das tote Denken, auch abstraktes Denken genannt. Da ist das lebendige Denken. Und im lebendigen Denken sind die Gedanken Kräfte.» Den Spiegel durchbrechen – Erfahrungen des ­Ätherischen in der ­Meditation Zur meditativen Praxis im Lehrer- und Erzieher­ beruf Fr 18.2. · 20:00 Uhr – So 20.2. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/3915.html

WEITERE VERANSTALTUNGEN ZUM THEMA PÄDAGOGIK II Fr 21.1. · 9:00 Uhr – Sa 22.1. Kraftquellen für Lehrkräfte Gesamtschweizerische LehrerInnen­Weiterbildungstage www.goetheanum.org/3740.html II Do 12.5. – So 15.5. Der Lehrer: Der eigene Weg in die ­Gemeinschaft www.goetheanum.org/4194.html II Fr 17.6. · 19:00 Uhr – So 19.6. Religionslehrertagung www.goetheanum.org/4093.html II Fr 23.9. · 19:00 Uhr – So 25.9. Allgemeine Menschenkunde 9. Vortrag, Kolloquium www.goetheanum.org/4142.html

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MEDIZIN Tagung

Den Eigenwillen wieder­finden – Wege aus dem verletzten Menschsein 13. Internationale Arbeitstage für Anthroposophische Kunsttherapie 6. – 9. Januar 2011 Die Thematik des Willens wird auch im kommenden Jahr im Mittelpunkt stehen, nun auf die Auswirkungen von Willens­ übergriffen gerichtet: Was tut der fremde Wille mit mir? Wie reagiere ich auf den Wil­ len von aussen? Wo werde ich Opfer oder Täter – und wann kann ich aus Freiheit handeln? Welche Störungen oder Krank­ heiten entstehen durch Willensübergriffe?

Sie noch von interessanten Projekten ­wissen, freuen wir uns über einen Kontakt mit I­hnen!

Die Dynamik der Krankheitsentwicklung, die zwischenmenschliche Beziehung und Wege der Heilung durch die Anthroposo­ phische Kunsttherapie werden in Form von Vorträgen, Seminar- und Arbeitsgruppen bearbeitet. Mit künstlerischen Betrach­ tungen der Glasfenster im Grossen Saal, eingeführt durch Mechthild Theilmann, werden wir die Tage beginnen. In Seminar­ gruppen bieten wir allen TeilnehmerInnen die Möglichkeit, mit Ärzten und Ärztinnen in einen interdisziplinären Austausch zu kommen und auf eigene, indivi­duelle ­Fragen aus der Praxis Antworten zu er­ arbeiten. Inhaltlicher Schwerpunkt der Seminar­gruppen werden verschiedene Krankheitsbilder sein, die in Beziehung zum Tagungsthema stehen.

Den Eigenwillen wiederfinden – Wege aus dem verletzten Menschsein

In den Arbeitsgruppen werden die Themen praktisch-künstlerisch bearbeitet. ­Mehrere DozentInnen bieten Arbeitsgruppen zur Therapie mit Kindern und Jugendlichen an. In einem abendlichen Projektcafé werden internationale Initiativen der Anthroposo­ phischen Kunsttherapie vorgestellt. Sollten

Als Vortragende sprechen ­Michaela ­Glöckler und Corinna Falck über die menschen­ kundlichen Bezüge zum ­Willen sowie am ­konkreten Beispiel über das Verständnis und den Umgang mit ­dissoziativen Störungen.

Von der Diagnose zur Therapie in der Traumaarbeit­ 13. Internationale Arbeitstage für ­Anthroposophische Kunsttherapie Do 6.1. · 9:00 Uhr – So 9.1. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/3913.html

WEITERE VERANSTALTUNGEN ZUM THEMA MEDIZIN II Mi 9.3. · 19:00 Uhr – So 13.3. Arbeitstage für Ärzte der Heilpädagogik und Sozialtherapie Konferenz für Heilpädagogik und ­Sozialtherapie. Auf Einladung www.goetheanum.org/4156.html II So 3.7. · 09:00 Uhr – Di 5.7. Pastoralmedizinische Tagung Auf Einladung www.goetheanum.org/4172.html II Mi 14.9. · 14:00 Uhr – So 18.9. Entwicklungsimpulse der Anthroposophischen Medizin – Internationale Jahres­ konferenz für Anthroposophische ­Medizin www.goetheanum.org/4105.html

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MEDIZIN / NATURWISSENSCHAFT

TAGUNG

S­ chmerzbehandlung School of Nature – in der anthroposo­ Aufbruch in die Natur phischen Physiotherapie Diagnose, Therapie und biographische Sinnfindung 7. – 10. April 2011

Schmerz entsteht, wenn sich Bewusstsein konzen­ triert und in Überbewusstheit wandelt. Schmerz kann auf physischer, seelischer oder auf geistiger Ebene auftreten. Für den Körper sind Schmerzen notwendige Warnsignale. Sie zeigen, wenn Fehloder Überbelastungen vorliegen und Schäden auftreten könnten. Schmerzen weisen auf Mangel oder Überfluss hin – kurz: sie sind Indikatoren für Ungleichgewicht und vermitteln, dass eine Ände­ rung eingeleitet werden sollte. Wie ist das jedoch für Patienten mit langwierigen, chronifizierten Schmerzzuständen, bei denen Änderungen der Gewohnheiten nicht schnell zur Problemlösung führen? Wie lernt der Mensch, damit umzugehen, dass immer irgendwo «etwas weh tut»? Wie ge­ hen wir als Therapeuten mit diesen Patienten und mit solchen Prozessen um? In der Tagung wollen wir uns mit möglichen ­therapeutischen Ansätzen zum Umgang mit ­akuten und chronischen Schmerzgeschehen aus­ einandersetzen. Die Tagung wird von Kollegen aus der Physiotherapie, der Heileurythmie, der ­Biographiearbeit und dem Plastizieren gestaltet. Vortragende: Michaela Glöckler, David Mc-Gavin Schmerzbehandlung in der anthroposophischen Physiotherapie – Diagnose, Therapie und ­biographische Sinnfindung Do 7.4. · 17:00 Uhr – So 10.4. · 13:00 Uhr Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4160.html

«Der Mensch ist die Seele der Natur». Dieses Wort von Friedrich Hegel lenkt den Blick auf die Möglichkeit, durch gesteigerte Aufmerksamkeit und Hingabe an die Natur, deren Innenseite, ihre Kräfte und Wesenäusserungen zu erfahren und ins Bewusstsein zu heben. Um in diesem Sinne in die ­Natur aufbrechen zu können, bedarf es der Fähig­ keit, das eigene Innere bewusst in die ­Beobachtung zu ­nehmen, denn in den innerseelischen Regungen teilen sich die Erscheinungen der Natur mit. ­Dabei geht es nicht nur um die Naturreiche Pflanze und Tier, sondern auch um Landschaft, Jahreslauf, um die Natur der bildnerischen, schauspielerischen und eurythmischen Darstellung, um die Natur des sozialen Feldes. Die Seminare von School of ­Nature können auch einzeln besucht werden. Als Dozenten haben zugesagt: Torsten Blanke, ­Markus Buchmann, Frank Burdich, Barbara Derbidge, Cornelia Friedrich, Dirk Kruse, Ilse Müller, Dorian Schmidt, Michaela Spaar, Agnes Zehnter, HansChristian Zehnter Anmeldung über: Hans-Christian Zehnter, Goetheanum, Postfach, CH-4143 Dornach, h.c.zehnter@dasgoetheanum.ch. «Für den Menschen besteht nur so lange der Gegensatz von objektiver äusserer Wahrneh­ mung und subjektiver innerer Gedankenwelt, als er die Zusammen­gehörigkeit dieser Welten nicht erkennt. Die menschliche Innenwelt ist das ­Innere der Natur.­» Rudolf Steiner: Einleitungen zu ­Goethes Natur­wissenschaftlichen Schriften (GA 1), Kap. XVIII: Goethes Weltanschauung in seinen ­«Sprüchen in Prosa». Aufbruch in die Natur der schauspielerischen und eurythmischen Darstellung Barbara Bäumler und Torsten Blanke Fr 18.2. · 20:00 Uhr – So 20.2. Aufbruch in die Natur der Bildekräfte Dorian Schmidt und Markus Buchmann Fr 15.4. · 20:00 Uhr – So 17.4. Aufbruch in die Natur der Wahrnehmungsschulung Ilse Müller und Michaela Spaar Fr 20.5. · 15:00 Uhr – So 22.5. Aufbruch in die Natur des Bildes Cornelia Friedrich Fr 17.6. · 19:00 Uhr – So 19.6.

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LANDWIRTSCHAFT

Tagung

Zukunftswerkstatt Landwirtschaft – von Brennpunkten zu Leuchtpunkten Landwirtschaftliche Tagung 2. – 5. Februar 2011

Die traditionelle, alte Landwirtschaft, die über Jahrtausende den Mutterboden aller gesellschaftlicher Entwicklung abgege­ ben hat, befindet sich an ihrem End- und Wende­punkt. Zugleich schimmert in dem Engagement einzelner, die ihre eigene Spur im biologisch-dynamischen Landbau finden, die Zukunft herein. Alt-Bewährtes und Neu-Gewolltes könnten sich ­fruchtbar ­begegnen, aber häufig wachsen aus ­dieser Spannung Konflikte. In diesem Sinne ist die Landwirtschaft heute ein ­gesellschaftlicher Brennpunkt und es «brennt» auf ­jedem Hof. Die Brennpunkte, unsere Höfe und ­unsere Bewegung, tragen in sich das Potential auch Leuchtpunkte zu werden. Doch wie wird aus dem verzehrenden Brennen ein ermutigendes Leuchten? Hier scheint es keine Rezepte, keine Vorbilder zu geben. Eine Landwirtschaftliche Tagung im Sinne eines Austausches über Vorschläge, wie diese Zukunft Wirklichkeit werden kann, scheint den Verantwortlichen deshalb ­wenig sinnvoll zu sein. Vielmehr ist es der Versuch, gemeinsam zu hören und zu for­ schen, was aus der Zukunft sich artikuliert, was aus dem Unbestimmten zukommt. So werden die Brennpunkte, die alle Teil­ nehmenden mitbringen, zum Thema der Jahrestagung. Mit diesem aktuell sich bilden­den Thema gehen dann alle Teilneh­ menden in einen gemeinsamen Prozess. Dabei stehen folgende Fragen in der Mitte: Welches waren und sind die gestaltenden Kräfte? Sind da auch Zukunftskräfte ahn­ bar? Kann ich mich mit diesem Zukünftigen verbinden? Hat dies etwas mit meiner ganz eigenen Aufgabe zu tun? Kann die Ver­

bindung sich zum willentlichen Gestalten der Zukunft kristallisieren? Anhand dieser Fragen bildet sich ein Weg, der die Tagung bestimmen wird. Claus Otto Scharmer, Wirtschaftswissenschaftler am MIT, hat ihn erforscht und gangbar gemacht. Mit seinen Partnern und Nicanor Perlas wird er Zukunftslabore moderieren, jeweils er­ gänzt durch einen Co-Moderator aus der bio­logisch-dynamischen Bewegung. Jeweils am Morgen wird diese Prozess­ arbeit durch die Lesung und Besprechung des Michaelbriefes von Rudolf Steiner «Was ist die Erde in Wirklichkeit im Makro­ kosmos?» unterstützt und impulsiert. Rudolf ­Steiner schildert hier die Erde als Staubkorn im toten Makrokosmos als der Quellort von Keimkräften für einen zukünf­ tigen ­Kosmos. Die Erde ist der Wendepunkt von ­Altem zu Neuem, wie auch der Mensch ein Kreuzungs­punkt ist von Denken – dem Alten­zugewandt – und von Willens­kräften – vom Zukünftigen impulsiert. Das lenkt den Blick auf ein fruchtbares Verhältnis von Wille und Denken im einzelnen Menschen, der so befähigt, auf der Erde den Über­ gang von absterbendem zu aufkeimendem ­Leben zu ermöglichen. Zukunftswerkstatt Landwirtschaft – von ­Brennpunkten zu Leuchtpunkten Landwirtschaftliche Tagung Mi 2.2. · 15:00 Uhr – Sa 5.2. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/3742.html

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KULTUR

tagung

Albert Steffen als ­Dramatiker 28. – 30. Januar 2011

Albert Steffens Schaffen schliesst alle ­Bereiche der Dichtung mit ein: Romane, ­Gedichte, Dramen, Novellen, Erinnerungen und Skizzen zählen zu seinen Werken. Als Zentrum seines Schaffens, als die ihm ­wichtigste dichterische Aufgabe, betrach­ tete er aber die Dramatik. Denn, so ­Steffen, «es steckt hinter jedem echten Drama nicht nur die physisch-sinnliche, sondern auch die geistig-kosmische Welt.» ­Während die Lyrik mit ihrer rhythmischen Sprache vor allem das Gefühlsleben anspricht, Epik einen ge­ danklichen Zusammenhang entfaltet, ist im Drama immer der Wille ­angesprochen, steht die Handlung, das ­Geschehen im Mittel­punkt. Dabei sieht ­Steffen im Mit­ erleben von Mitleid und Furcht, den ­tragischen Urgefühlen, eine ­Katharsis, die die Seele zu schützen vermag, wenn sie in geistige Gebiete eindringen und dort mit dem ­Bösen in eine Wesens­begegnung kommen ­würde. Das Drama würde eine geistige Neugeburt möglich machen. Ver­ mutlich auch aus diesem Grund hat Steffen

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während seiner ganzen Schaffensperiode von 1910 bis 1957 – sechs Jahre vor seinem Tod – 17 Dramen zu den verschiedensten Themen geschrieben. In der Tagung werden nicht einzelne Dramen im Mittelpunkt stehen, sondern bestimmte Eigenarten der Steffenschen Dramatik. Was zeichnet sie aus und worin unterscheidet sie sich – wenn überhaupt – vom dramatischen Schaffen anderer, ­älte­rer oder zeitgenössischer Dichter? ­Albert ­Steffen, der eine Erneuerung der ­dramatischen Kunst anstrebte, hat sich zu dieser Frage mehrfach selbst geäussert, u.a. in dem 1935 erschienenen Essayband «Dramaturgische Beiträge zu den Schönen Wissenschaften». Albert Steffen als Dramatiker Fr 28.1. 20:00 Uhr – So 30.1. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/3741.html


Zarathustra und Mani – Impulse für die G ­ egenwart

KULTUR

tagung

Kulturtagung mit Christine Gruwez und Markus Osterrieder 11. – 13. Februar 2011

Das manichäische Prinzip bei zwei mit­ einander ringenden Kräfte gewinnt auch heute wieder an aktuellem Wert, wenn man sich die Schwierigkeiten der gegen­ wärtigen Weltlage vor Augen führt. An­ tagonismen wirken auf allen Ebenen des politischen, gesellschaftlichen und sozialen Miteinanders und lassen uns nach einer ­Lösung fragen. Wie können wir mit Kon­ flikt und Widerstreit leben? Wie können sich gegenüberstehende Konstellationen beschrieben und überwunden werden? Eine Betrachtung des zoroastrisch-­mani­ chäischen Prinzips zeigt, dass im Konflikt eine schöpferische Potenz lebt, und zwar nicht in seiner gewaltsamen Auf­lösung, sondern in seiner Erlösung. Dabei ist die ­Erfahrung von tiefer Ohnmacht und Schmerz notwendiger Begleiter dieser Er­ lösung. Im ­manichäischen Mythos wird ­dieser Prozess in folgenden Bildern be­ schrieben: In einer ersten Epoche ­ruhen Licht und Finsternis als uranfängliche ­Prinzipien noch in sich selbst. Als die Wesen des ­Reiches der Finsternis – in den Bildern des Mythos ­gesprochen – einen Abglanz des Lichtreiches erblicken, ­entbrennen in

i­hnen Neid und Begierde. Dadurch ­kommen die Lichtwesen zur Selbsterkenntnis und entschliessen sich, der Finsternis nicht mit Aggression, sondern opfer­bringend ent­ gegenzutreten. Ein langer Prozess des ­Ringens beginnt. Licht und ­Finsternis ver­ mischen sich. Das Lichtreich zieht sich ­weder zurück noch ver­teidigt es sich mit den gewaltsamen Mitteln der Finsternis, sondern es geht mit offenen Händen der Gefahr entgegen und bringt ein Opfer. Diese mythischen Bilder können uns dazu anregen, unsere heutige Menschheits-­ Situation zu verstehen und Modelle für eine mögliche Erlösung der Gegenkräfte zu entwickeln. Zarathustra und Mani – Impulse für die Gegenwart Kulturtagung mit Christine Gruwez und Markus ­Osterrieder Fr 11.2. · 20:00 Uhr – So 13.2. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/3855.html

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KULTUR

tagung

Zeitlos im Zeitlichen: Wesen und ­Entwicklung der ­griechischen Kunst Kulturtagung am Goetheanum 13. – 15. Mai 2011

Die Werke der altgriechischen Kunst scheint bis heute ein nie versiegender Zauber ewiger Jugend zu umglänzen. Wie die griechische Epoche, in die sie eingebettet waren, sind sie nicht nur historischer Ausgangs­punkt der europäischen Kultur, nicht nur Mass und Orientierung künstlerischer Produktion, ­sondern eine fortwährende Inspirations­ quelle für über zweitausend Jahre kulturellen Schaffens geblieben. Vom ­hellenistisch ge­ prägten Rom über die ­Renaissance bis zum Klassizismus hat man gerade dann immer wieder kulturell Bedeutendes leisten kön­ nen, wenn man die griechische Kunst nicht als historische ­Episode, sondern als ernst zu nehmende Anregung für das ­eigene ­aktuelle Schaffen ­betrachtete. Aber worin besteht dieser scheinbare ­Zauber ewiger Jugend, der so häufig geprie­ sen wurde, dass man ihn nur zu leicht als romantische Wunschvorstellung, als senti­ mentale Rückwendung und damit letztlich als träumerische Abkehr vom realen Leben einordnen möchte? Wie k­önnen wir ­lernen, durch die gängigen ­Klischees, durch das «unbekannte ­Bekannte» hindurch zu den unmittelbaren anschaulichen Qualitäten dieser Kunstwerke hindurch zu dringen, um sie wieder neu und unverstellt zu sehen? Welche Bedeutung hat die ­tiefere Kennt­ nis des damaligen griechischen ­Lebens und des damaligen Bewusstseins der Griechen für diese ­Freilegung?

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Die Veranstaltung widmet sich diesen ­Fragen auf unterschiedlichen Ebenen und in den verschiedenen Gattungen der alt­ griechischen Kunst. Auf der Basis einer einführenden Darstellung einiger charak­ teristischer Züge des altgriechischen Be­ wusstseins wird in Architektur, Skulptur und Vasenmalerei den Qualitäten der griechischen Kunst im Allgemeinen, in der historischen Entwicklung der verschie­ denen Gattungen und schliesslich in der individuellen Form bei einigen ausgewähl­ ten Künstlern ­(Exekias, Phidias, Praxiteles) nachgegangen. Die Eurythmie wird diesen Weg aktiv begleiten. Hinweis: Vom 30. Mai bis zum 3. Juni 2011 findet unter der Leitung von ­Roland Halfen und Hans-Christian Zehnter eine ­fünftägige Veranstaltung in Delphi zum Thema ­«Delphi und die griechischen Orakel – Landschaft und Kulturort» statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Wir bitten daher um frühzeitige Anmeldung. Zeitlos im Zeitlichen: Wesen und ­Entwicklung der griechischen Kunst Mit Roland Halfen, Vorträge mit Lichtbildern; Anna de Millas, Eurythmie Fr 13.5. · 20:00 Uhr – So 15.5. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4058.html


Angst und Mut

DARSTELLENDE KUNST

Tagung

Internationale Figurenspieltage 2. – 5. Juni 201

Der Gegensatz von Angst und Mut ­gehört zum Atem des Lebens, er wirkt in der Wahrnehmung und in seelischem Erleben und spricht sich aus in Zaudern, in Tatkraft und Initiative. Es gibt die Ängste vor dem ­Eigenen und Ängste vor dem Fremden, dem Unbekannten. Die Angst kann ­bestehen vor körper­licher und ­seelischer ­Gewalt, kann durch Erinnerungen ­hervor­gerufen werden oder als vages Gefühl gegen­über einer ungewissen Zukunft aufsteigen. Vor­stellungen von Trennung, Krankheit, ­Unglück und Schmerz erzeugen Angst. An den Tagen zum Figurenspiel geht es um die Frage, wann die Angst als ­Mahner zur Seite steht, innehalten lässt, um ­vorhandene Fähigkeiten zu prüfen oder neue zu erringen. Wann macht sie wach, wann macht sie krank? Wie entwickelt man den nötigen Mut, der Angst zu begegnen, sie zu ­erkennen und zu überwinden? Die Puppe entfaltet eine Geschichte, die die Seele einbezieht. Der innere Prozess wird hingestellt und dadurch überschau­ bar. Schon das ist Angst überwindend. Die ­Objektivität der Puppe erlaubt es, in sie hineinzuschlüpfen, sich mit ihr zu identifi­ zieren: Wir zittern mit dem Helden, leiden mit ihm und entwickeln den Mut, den es braucht, Neues zu erringen. In Referaten und Arbeitsgruppen beschäf­ tigen sich die Teilnehmenden mit pädago­ gischen, therapeutischen und künstleri­ schen Fragestellungen. In Workshops folgt die praktische Seite des Gesprächs um Angst und Mut. Bühnen aus Deutschland, Österreich, ­Italien und der Schweiz zeigen eine Fülle von Figurenspielen – grosses Theater auf kleiner Bühne! Angst und Mut Internationale Figurenspieltage Do 2.6. 16:30 Uhr – So 5.6.

WEITERE TAGUNGEN ZUM THEMA ­DARSTELLENDE KUNST II Sa 29.1. · 10:30 Uhr Familientag Führungen und Workshops für Kinder und Erwachsene www.goetheanum.org/4184.html II Fr 4.3. · 17:00 Uhr – So 6.3. Intervalle – bewegend hören, hörend bewegen Tagung für MusikerInnen, EurythmistInnen und alle Interessierten www.goetheanum.org/4040.html II Mo 25.4. · 19:00 Uhr – Fr 29.4. Der Kunstbegriff Rudolf Steiners in den vier Berufsbereichen Bühne, Pädagogik, ­Soziales und Therapie Internationale Eurythmie-Fachtagung www.goetheanum.org/4054.html Einige Aufführungstermine II So 23.1. · 11:00 Uhr Kammerkonzert Mit Werken von Esteban Daza, Toru Takemit­ su, Miguel Llobet, Johann Sebastian Bach und Mauro Giuliani Linda Eberlein, Gitarre II Fr 28.1. und Sa 29.1. · 15:00 Uhr Kotura – Herr der Winde Ein sibirisches Märchen. Aufführung der Goetheanum EurythmieBühne in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Rudolf Steiner Schule Birseck. Verantwortlich: Gioia Falk, Barbara Bäumler und Elisabeth Viersen II Fr 4.2. · 20:00 Uhr Sala di prova / Probenraum Soloprogramm, Masha Dimitri II Sa 26.2. und Sa 23.4. · 20:00 Uhr … in apokalyptischer Zeit Goetheanum Eurythmie-Bühne und Sprech­ chor der Goetheanum-Bühne; Kim Bartlett, Gesang; Christian Ahrens u.a., Instrumen­ talensemble. Barbara Stuten, Einstudierung Sprechchor; Carina Schmid, künstlerische Leitung II Fr 22.4. · 20:00 Uhr Sieben Worte Werke von Heinrich Schütz und Sofia Gu­ baidulina. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Carina Schmid, künstlerische Leitung. Gnessin Virtuosen; Mikhail Khokhlov, musikalische Leitung

Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4085.html

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MYSTERIENDRAMEN

Die Mysteriendramen Zyklen 2011 Mit der Premiere von «Der Hüter der Schwelle» an Ostern 2010 schloss sich die vierte und letzte Etappe in der Neuinszenierung von Rudolf Steiners Mysteriendramen. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit lädt das Goetheanum ein, das grosse Bühnenwerk von Rudolf Steiner auf der Bühne zu erleben.

Vergangene Erdzustände und Kultur­ epochen – Perspektiven der Evolution: Die Anthroposophie zeichnet grosse Bilder der Vergangenheit und öffnet Fenster in die Zu­ kunft. Die Gegenwart der Anthroposophie als Ort, in den alle Vergangenheit mündet, aus dem Zukunft entspringt, findet sich überall dort, wo sie in Schulen, Kliniken, anthroposophischen Arbeitskreisen und Höfen zur Praxis wird – und sie findet sich auf der Bühne. Dort wird die Gegenwart zum Fest und dieses Fest gewinnt in den Mysteriendramen seine spirituelle Tiefe.

Die Mysteriendramen sind Dramen der Ermutigung, denn keine der Krisen von ­Maria, Johannes, Strader oder­ ­Capesius wird umschifft und dennoch bleibt die ­spirituelle Zuversicht greifbar. Immer ist die Entwicklung des einzelnen an die Entwick­ lung des anderen geknüpft. Das macht das Werk zugleich zu einem Drama des einzel­ nen Menschen wie zu einem Drama der Gemeinschaft. Herzlich willkommen am Goetheanum – um die Mysteriendramen zu entdecken oder wiederzusehen. Di 19.7. – Sa 23.7. Sommertagung Mysteriendramen Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4176.html Mi 2.8. · 20:00 Uhr – So 7.8. Lebenskrisen - Lebensdramatik Die Mysterien­ dramen Rudolf Steiners Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4180.html

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tagung

Der Lehrer: Der eigene Weg in die Gemeinschaft 12. – 15. Mai 2011

Erstmals wird ein Zyklus der Mysteriendramen zu besonderen Konditionen speziell für ­unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer angeboten. Die Mysterien­ dramen Rudolf Steiners erzählen von den wesent­ lichen Herausforderungen unserer Zeit: – Schicksal, Wiederverkörperung und die viel­ gestaltige Verbundenheit und Begegnung mit dem Bösen – wer hat hier keine Erfahrung? Und doch: Die Art, wie diese Erfahrungen in den Dramen geschildert und gelebt werden, öffnet ungewöhnliche Perspektiven. – Die Suche nach geistiger Erfahrung, Übung, Meditation, immer wieder aber vor allem die Schwierigkeit und Dringlichkeit der Deutung dieser Erlebnisse. Die geistige Verursachung als spirituelles Prinzip unserer Zeit kommt hier in dem reichen Leben der Personen und Wesen zum Ausdruck. – Die Entwicklung von einzelnen Menschen und vor allem ihr Miteinander: Eine Gemeinschafts­ bildung mit klaren und doch so unberechen­ baren Voraussetzungen und Folgen wird in den vier Mysteriendramen inszeniert. Geistige Ent­ wicklung ist nicht von sozialem Leben zu trennen und ein soziales Leben ohne geistige Entwick­ lung führt früher oder später in unmenschliche Sackgassen. Die Tagung wird neben der Aufführung der vier Mysteriendramen in einführenden Vorträgen, in Demonstrationen und Gesprächen zu unseren dringlichen Zeitfragen und pädagogischen Fragen anthroposophische Perspektiven entwickeln. Der Lehrer: Der eigene Weg in die Gemeinschaft Tagung mit Mysteriendramen Do 12.5. – So 15.5. Anmeldung und weitere Informationen auf www.goetheanum.org/4194.html

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Goetheanum Rüttiweg 45, CH – 4143 Dornach, Schweiz Tel. +41 (0)61 706 42 42 www.goetheanum.org Empfang & Tickets Ticket-Tel. +41 (0)61 706 44 44 E-Mail: tickets@goetheanum.org Vorverkauf Basel

Bibliothek Tel. +41 (0)61 706 42 60 Buchhandlung am Goetheanum Tel. +41 (0)61 706 42 75 Kunst & Karten Tel. +41 (0)61 706 42 69 Sekretariate der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Vorstandssekretariat: Tel +41 (0)61 706 43 64 E-Mail: vorstandssekretariat@goetheanum.ch

für Bühnenveranstaltungen (ausser Mysteriendramen) Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2, CH - 4010 Basel Tel. +41 (0)61 206 99 96 ticket@biderundtanner.ch

Mitgliedersekretariat: Tel +41 (0)61 706 42 72 E-Mail: sekretariat@goetheanum.ch

Besichtigungen

Ausstellungen

Grosser Saal über Südlift oder Südtreppe, 2. Stock Di – So · 13:30 – 14:30 Uhr (bei grossen Veranstaltungen können andere Öffnungs- und Schliesszeiten gelten, bitte im Voraus am Empfang erfragen)

Mo 24.1. – Fr 28.1.

Ausstellungsraum Goetheanum, über Südlift oder Südtreppenhaus, 4. Stock, mit Holz­skulptur «der Menschheitsrepräsentant» und Modell des Ersten Goetheanum (1:20). Di – Mi · 14:30 – 15:30 Uhr Do – So · 10:00 – 12:00 und 14:00 – 16:00 Uhr Besichtigung des Modells des Ersten Goetheanum ab Januar 2011. Kontakt: Esther Gerster Tel. +41 (0)61 706 44 38. Hochatelier blaues Holzhaus neben der Schreinerei Schnitzatelier Rudolf Steiners für die Arbeit an der ­plastischen Gruppe (Entwürfe zu Rudolf Steiners Holz­skulptur «Der Menschheitsrepräsentant» und Werke von Edith Maryon) Fr · 15:00 – 16:00 Uhr Rudolf Steiner Atelier Schreinerei, rechter Eingang Krankenlager ab September 1924 bis zu seinem Tode am 30. März 1925 Fr · 14:00 – 15:00 Uhr Edith Maryon Zimmer und Assja Turgenieff Zimmer Unteres Eurythmiehaus, Rüttiweg 30, 1. Etage Zimmer Edith Maryons und Assja Turgenieffs mit OriginalWerken (Zeichnungen, Dokumente, Eurythmiefiguren) Fr · 16:00 – 17:00 Uhr

Albert Steffens Bühnenbildentwürfe zu den Dramen «Hieram und Salomo» und «Das Todeserlebnis des Manes» Öffnungszeiten: 15:00 bis 17:00 Uhr So 27.2. – So 17.4. Im Schwingungszustand des Lebens – Der Mensch zwischen Luzifer und Ahriman Werke von Rudolf Steiner, Edith Maryon, Arild Rosenkrantz, Jadwiga und Franciszek Siedlecki, Assja Turgenieff weitere Infos: www.goetheanum.org/4117.html Öffnungszeiten: Di – So · 14:00 – 18:00 Uhr KunstFokus – Thematische Betrachtungen zur Ausstellung Do · 18:00 – 19:30 Uhr, Sa · 15:30 – 17:00 Uhr (nicht 16.4.) Do 21.4. – So 15.5. Gegenwart ergreifen Choreographien von Carina Schmid 1999 – 2011 am Goetheanum Ausstellung mit Bildern von Charlotte Fischer u. a. weitere Infos: www.goetheanum.org/4204.html September – Februar 2012 Goetheanum Einszueins Ausstellung | Symposion | Studium www.einszueins.goetheanum.org

Rudolf Steiner Archiv im Haus Duldeck Ausstellungsräume und Archivshop Mi – Fr · 10:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr Sa · 10:00 – 16:00 Uhr Führungen Goetheanum-Führungen Sa · 14:00 Uhr, Dauer ca. 80 Min. Guided tours in English: April to September, Sat. 2:00 p.m. Führungen auf Bestellung und in Englisch, Französisch, Ita­ lienisch und anderen Sprachen auf Anfrage über «Empfang und Tickets»

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Goetheanum


So 2.1. – Mo 3.1. · 10:00 Uhr D E Toneurythmiekurs Dorothea Mier Sektion für Redende und Musizierende Künste

Kurs

Mi 5.1. · 16:30 Uhr Aufführung Das Oberuferer Dreikönigsspiel Es spielen MitarbeiterInnen und Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne Do 6.1. – So 9.1. · 9:00 Uhr D E Tagung Den Eigenwillen wieder finden – Wege aus dem verletzten Menschsein Von der Diagnose zur ­Therapie in der Trauma-Arbeit. Internationale Arbeits­ tage für anthroposophische Kunsttherapie www.goetheanum.org/3913.html Medizinische Sektion Do 6.1. · 20:00 Uhr Aufführung Das Oberuferer Dreikönigsspiel Es spielen ­MitarbeiterInnen und Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne Mo 10.1. – Fr 28.1. · 9:00 Uhr Kurs Naturintime Wechselwirkungen Vertiefungs­ wochen in Landwirtschaft und Anthroposophie Sektion für Landwirtschaft Do 13.1. · 20:00 Uhr Vortrag Der Menschheitsrepräsentant zwischen ­Ahriman und Luzifer Als Anregung zum musikalischen ­Interpretieren (mit Beispielen) Teil 1 · Lukas Greiner Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Sa 15.1. – So 16.1. · 15:00 Uhr Kolloquium Sektionsarbeit Figurenspiel Sektion für Redende und Musizierende Künste So 16.1. · 16:30 Uhr Aufführung Conrad Ferdinand Meyer: Der Heilige Marion Lieberherr, Rezitation Sektion für Redende und Musizierende Künste Mo 17.1. · 20:00 Uhr Vortrag Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Fr 21.1. – Sa 22.1. · 9:00 Uhr Tagung Kraftquellen für Lehrkräfte Gesamtschweizerische LehrerInnen-Weiterbildungstage www.goetheanum.org/3740.html Pädagogische Sektion Fr 21.1. – Sa 22. 1. · 19:30 Uhr Tagung Hochschultagung der Familienkultur Auf Einladung · www.goetheanum.org/4152.html Sektion für Sozialwissenschaften So 23.1. · 11:00 Uhr Konzert Kammerkonzert Mit Werken von Esteban Daza, Toru Takemitsu, Miguel Llobet, Johann Sebastian Bach und Mauro Giuliani. Linda Eberlein, Gitarre GoetheanumBühne Mi 26.1. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum: Schwellenübergänge Mit Thomas Authenrieth, Katja Axe, Thomas Ott, Catherine-Ann Schmid Goetheanum-Bühne Fr 28.1. – So 30.1. · 17:00 Uhr Kolloquium Mathematik und Geisteswissenschaft www.goetheanum.org/4118.html Mathematisch-astronomische Sektion

Fr 28.1. – So 30.1. · 20:00 Uhr Albert Steffen als Dramatiker www.goetheanum.org/3741.html Sektion für Schöne Wissenschaften

Tagung

Sprachen D

Aufführung Sa 1.1. · 9:30 Uhr Der Seelen Erwachen Seelische und geistige Vorgänge in szenischen Bildern; 4. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik · Goetheanum-Bühne

Fr 28.1. · 15:00 Uhr *ab 15.1. Eurythmie Kotura - Herr der Winde Ein sibirisches Märchen. Aufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Rudolf Steiner Schule Birseck. Verantwortlich Gioia Falk, Barbara Bäumler und Elisabeth Viersen Goetheanum-Bühne

*Verkauf ab

JANUAR 2011

Fr 28.1. · 20:00 Uhr *ab 15.1. Vortrag Albert Steffen als Dramatiker Eröffnungsvortrag Dr. Heinz Matile Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 29.1 · 9:00 Uhr *ab 15.1 Vortrag Zu «Hieram» und «Salomo» Dr. Peter Ries Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 29.1. · 10:30 Uhr Familientag Führungen und Workshops für Kinder und Erwachsene · www.goetheanum.org/4184.html Allgemeine Anthroposophische Sektion Sa 29.1. – 15.01. · 11:00 Uhr Vortrag Das Christusmotiv in Albert Steffens Dramen Christiane Haid Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 29.1. · 15:00 Uhr *ab 15.1. Eurythmie Kotura - Herr der Winde Ein sibirisches Märchen. Eine Aufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Rudolf Steiner Schule Birseck. Verantwort­ lich Gioia Falk, Barbara Bäumler und Elisabeth Viersen Goetheanum-Bühne Sa 29.1. · 15:00 Uhr *ab 15.1. Vortrag Der Künstler zwischen Westen und Osten ­Geschichtliches und Künstlerisches in Albert Steffens Dramen «Friedenstragödie» und «Lin»; Michael Kurtz Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 29.1. · 17:00 Uhr *ab 15.1. Vortrag Gesprächsrunde Moderation: Christine Engels Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 29.1. · 20:00 Uhr *ab 15.1. Lesung Pilgerfahrt zum Lebensbaum Dagmar Kellermann, Rezitation; Kazuko Nakazawa, Klavier Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 30.1. · 9:00 Uhr *ab 15.1. Vortrag Die Heilung der Welt Die Weiterentwicklung des dramatischen Impulses von Friedrich Schiller durch Albert Steffen; Reinhard Bode Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 30.1. · 11:00 Uhr *ab 15.1. Vortrag Kunst ist Rhythmus Wortbewegendes zu den ­Werken Albert Steffens und Kurt Schwitters; ­Engelbert Georg Sektion für Schöne Wissenschaften So 30.1. · 16:30 Uhr *ab 3.1. Konzert Orchester Dornach Ludwig van Beethoven: Leonoren–Ouverture Nr. 1 C-Dur op. 138, Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73, Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 ­Frühlingssinfonie. Matthias Müller, Klarinette; ­Jonathan Brett Harrison, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne FEBRUAR 2011 Mi 2.2. – Sa 5.2. · 15:00 Uhr D E FR Tagung Zukunftswerkstatt: Brennpunkte in der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Tagung www.goetheanum.org/3742.html Sektion für Landwirtschaft Fr 4.2. – Sa 5.2. · 19:00 Uhr Seminar Rudolf Steiners Esoterik vor 1914 Dr. Virginia Sease Allgemeine Anthroposophische Sektion

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Fr 4.2. · 20:00 Uhr *ab 20.1. Aufführung Sala di prova / Probenraum Soloprogramm mit Masha Dimitri Goetheanum-Bühne

Sa 19.2 · 16:30 Uhr Kolloquium Zur Zwölfheit der Töne 1. Sektionstag Musik Sektion für Redende und Musizierende Künste

Mo 7.2. · 20:00 Uhr Vortrag Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

Sa 19.2. · 20:00 Uhr Eurythmie SpiegelTor Eurythmie Masterabschluss. Mit Werken von Johann Wolfgang von Goethe: Sorge-Szene aus Faust II, Tankred Dorst und Botho Strauß, Musik von Claude Debussy, Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff und Dmitri Schostakowitsch. Ulla Hess, Dozentin am Eurythmeum Zuccoli, Eurythmie; ­­Andreas Heinrich, Schauspiel; Mirjam Hege, Sprache; Hristo Kazakov, Klavier Goetheanum-Bühne

Mi 9.2. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne Fr 11.2. – Sa 12.2. · 19:00 Uhr Seminar Rosenkreuzerströmung und Michaelschule Dr. Virginia Sease Allgemeine Anthroposophische Sektion Fr 11.2. – So 13.2. · 20:00 Uhr Tagung Zarathustra und Mani – Impulse für die Gegenwart Christine Gruwez und Markus Osterrieder www.goetheanum.org/3855.html Sektion für Schöne Wissenschaften Fr 11.2. · 20:00 Uhr *ab 29.1. Vortrag Die Doppelseite des Konflikts im manichäischen Mythos Christine Gruwez Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 12.2. · 9:00 Uhr *ab 29.1. Vortrag Die Innere Flamme: Die Individualität des «Meister Jesus» in der europäischen Geistesgeschichte Markus Osterrieder Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 12.2. · 11:00 Uhr *ab 29.1. Vortrag Der zoroastrisch-manichäische Impuls: Fragen an die Gegenwart Christine Gruwez Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 12.2. · 17:00 Uhr *ab 29.1. Konflikt und Frieden – ein Gegensatz? Christine Gruwez und Markus Osterrieder Sektion für Schöne Wissenschaften

Podium

Sa 12.2. · 20:00 Uhr *ab 29.1. Eurythmie Licht und Finsternis Goetheanum Eurythmie-Bühne. Carina Schmid, künstlerische Leitung; verantwortlich Hans-Peter Strumm Goetheanum-Bühne So 13.2. · 9:00 Uhr *ab 29.1. Vortrag Der zoroastrisch-manichäische Impuls und sein Schattenbild in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts Markus Osterrieder Sektion für Schöne Wissenschaften So 13.2. · 11:00 Uhr *ab 29.1. Vortrag Inmitten des Konflikts den Frieden leben Christine Gruwez Sektion für Schöne Wissenschaften Mi 16.2. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne Do 17.2. · 20:00 Uhr Vortrag Der Menschheitsrepräsentant zwischen Ahriman und Luzifer Als Anregung zum musikalischen Inter­ pretieren (mit Beispielen) Teil 2 · Lukas Greiner Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Fr 18. 2 – So 20.2. · 17:00 Uhr Kolloquium Astronomie und Geisteswissenschaft www.goetheanum.org/4122.html Mathematisch-astronomische Sektion Fr 18.2 – So 20.2. · 20:00 Uhr Seminar Aufbruch in die Natur der schauspielerischen und eurythmischen Darstellung Barbara Bäumler und Torsten Blanke · School of Nature Allgemeine Anthroposophische Sektion Fr 18.2. – So 20.2. · 20:00 Uhr Tagung Zur meditativen Praxis im Lehrer- und Erzieher­beruf Beginn für Hochschulmitglieder 19:00 Uhr www.goetheanum.org/3915.html Pädagogische Sektion

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So 20.2. · 16:30 Uhr Eurythmie Das Segel im Sonnensturm Eurythmie Master­ abschluss. Mit Werken u.a. von Friedrich Schiller (aus «Die Jungfrau von Orléans») und Dag Hammarskjöld; Musik von Dmitri Schostakowitsch und Zoltán Kodály. Frauke Grahl, Dozentin am Eurythmeum Zuccoli, Eurythmie; Dagmar Knippel, Sprache; Hristo Kazakov, Klavier Goetheanum-Bühne Mo 21.2 – Fr 18.3. · 8:00 Uhr Seminar Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» (GA 10) Bodo von Plato, Robin Schmidt und Dr. Heinz Zimmermann Studium und Weiterbildung Mo 21.2 – Fr 25.2. · 9:30 Uhr Seminar Mensch und Musik Eine praktische und phänome­ nologische Einführung in die Musik; Matthias Bölts Studium und Weiterbildung Mo 21.2. · 20:00 Uhr Vortrag Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Di 22.2. – Fr 25.2. · 17:00 Uhr D E FR Tagung Februartage www.goetheanum.org/3743.html Allgemeine Anthroposophische Sektion Fr 25.2. – Sa 26.2. · 9:00 Uhr Meditationswochenende Allgemeine Anthroposophische Sektion

Seminar

Fr 25.2. · 15:00 Uhr Konferenz Mitgliederversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Fr 25.2. – So 27.2. · 18:00 Uhr D E FR Tagung Rudolf Steiner in der Geistesgeschichte der Menschheit Zum 150. Geburtstag Rudolf Steiners www.goetheanum.org/3744.html Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Fr 25.2. · 20:00 Uhr *ab 12.2. D E FR Vortrag Rudolf Steiner und Christian Rosenkreutz Dr. Virginia Sease Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Sa 26.2. · 9:00 Uhr *ab 12.2. D E FR Vortrag Rudolf Steiner und Michael Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Sa 26.2. · 11:30 Uhr *ab 12.2. Eurythmie Aus den Michael-Briefen Rudolf Steiners Goetheanum Eurythmie-Bühne; Carina Schmid, ­künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne Sa 26.2. · 15:00 Uhr Vernissage Das Goetheanum und die neue Menschlichkeit Im Schwingungszustand des Lebens – Der Mensch zwischen Luzifer und Ahriman. Uwe Werner und Bodo von Plato Kunstsammlung Goetheanum


Sa 26.2. · 20:00 Uhr *ab 12.2. Eurythmie ... in apokalyptischer Zeit Goetheanum EurythmieBühne und Sprechchor der Goetheanum-Bühne. Kim Bartlett, Gesang; Wang Jue, Komposition; Christian Ahrens u.a., Instrumentalensemble. Barbara Stuten, Einstudierung Sprechchor; Carina Schmid, ­künstlerische Gesamtleitung Goetheanum-Bühne So 27.2. · 9:00 Uhr *ab 12.2. Eurythmie Seelische Lebensquellen Aus dem ­Seelenkalender von Rudolf Steiner. Eurythmie-Aufführung mit dem Kairos Projekt-Ensemble. Ursula Zimmermann, ­künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne So 27.2. · 11:00 Uhr *ab 12.2. D E FR Vortrag Rudolf Steiner und die Welt Marcus Schneider Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz So 27.2. · 17:00 Uhr D E FR Wie gelingt Menschlichkeit? Festakt zu Rudolf Steiners 150. Geburtstag www.goetheanum.org/4198.html Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

Feier

Mo 28.2 – Fr 4.3. · 9:30 Uhr Seminar Der architektonisch-plastische Metamorphose­ gedanke im Goetheanumbau Christian Hitsch Studium und Weiterbildung MÄRZ 2011 Mi 2.3. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne Do 3.3. · 18:00 Uhr Vortrag Schicksalsgestaltung im Lichte des Menschheitsrepräsentanten Paul Mackay Kunstsammlung Goetheanum Do 3.3. · 20:00 Uhr Vortrag Über das Geistige in der Skulptur: vom Erleben spiritueller Kräfte im Anschauen Roland Halfen Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Fr 4.3. – So 6.3. 12:00 Uhr Kolloquium Geologischer Arbeitskreis Erde und Leben Naturwissenschaftliche Sektion Fr 4.3. – So 6.3. · 17:00 Uhr Tagung Intervalle - bewegend hören, hörend bewegen Tagung für MusikerInnen, EurythmistInnen und alle Interessierten · www.goetheanum.org/4040.html Sektion für Redende und Musizierende Künste Fr 4.3. · 19:30 Uhr *ab 19.2. Vortrag Das Intervall als Evolutionsprinzip in seinen ­verschiedenen Erscheinungsformen Johannes Greiner und Margrethe Solstad Sektion für Redende und Musizierende Künste Fr 4.3. – So 6.3. · 20:00 Uhr Kolloquium 10. Sprachwissenschaftliches Kolloquium www.goetheanum.org/4126.html Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 5.3. · 15:00 Uhr *ab 19.2. Vortrag Melodische Intervalle I Tasten und Streichbögen Wege zum Melos, Christian Ginat und Kazuhiko Yoshida; II Werkstatt-Einblick (eurythmisch-musika­ lisch) an Hand der «Air» von Johann Sebastian Bach; Margrethe Solstad, Eurythmie; Marcus Gerhardts, Cello Sektion für Redende und Musizierende Künste

Sprachen

Sa 5.3. · 20:00 Uhr *ab 19.2. Aufführung Musik und Eurythmie Musikalische Werke von ­Friedwart Blume, Claudio Gregorat und Christoph Peter; mit Marcus Gerhardt, Christian Ginat u.a. Eurythmische Darstellung von Franz Liszt, Klaviersonate h-Moll; mit dem Aleph-Ensemble München Goetheanum-Bühne

D

Sa 5.3. · 15:30 Uhr Vortrag Rafael und die Mysterien des Merkur Michaela Glöckler Kunstsammlung Goetheanum

*Verkauf ab

Sa 26.2. · 16:30 Uhr *ab 12.2. D E FR Vortrag Reinkarnation und Karma. Die Schicksals­ forschung als Lebenswerk Rudolf Steiners Peter Selg Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz

So 6.3. · 16:30 Uhr *ab 19.2. Konzert Konzert für Viola und Klavier Mit Werken von Bohuslav Martinu, Robert Blum und Felix Mendels­ sohn. Giselher Langscheid, Viola; Elsbeth Lindenmaier, Klavier Goetheanum-Bühne Mo 7.3. · 20:00 Uhr Vortrag Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Mi 9.3. – So 13.3. · 19:00 Uhr Tagung Arbeitstage für Ärzte der Heilpädagogik und Sozialtherapie Auf Einladung www.goetheanum.org/4156.html Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie Do 10.3. · 18:00 Uhr Vortrag Im Schwingungszustand des Lebens – Der Mensch zwischen Luzifer und Ahriman Mit Gespräch, Seija Zimmermann Kunstsammlung Goetheanum Fr 11.3. – So 13.3. · 20:00 Uhr Seminar Märchenbilder als Brücke zu den Verstorbenen Annemarie Geiger Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 12.3. · 15:30 Uhr Vortrag Esoterik und Kunst: Rudolf Steiners Beitrag zur modernen Menschheitsentwicklung Dr. Virginia Sease Kunstsammlung Goetheanum Mi 16.3. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne Do 17.3. · 18:00 Uhr Vortrag Luziferisches und Ahrimanisches aus ­eurythmischer Sicht Mit Demonstration, Margrethe Solstad Kunstsammlung Goetheanum Do 17.3. · 21:00 Uhr Aufführung Blaue Stunde: Phanta’s Schloss Lyrik von Christian Morgenstern. Claudia Kringe, Sprache; Anna Gordos, Querflöte; Wanda Chrzanowska, Regie Goetheanum-Bühne Sa 19.3. · 15:30 Uhr D E Vortrag Die Gesten der Skulptur Mit Gespräch und ­englischer Übersetzung, Elizabeth Wirsching Kunstsammlung Goetheanum Mo 21.3. · 20:00 Uhr Vortrag Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Do 24.3. · 18:00 Uhr Vortrag Der Menschheitsrepräsentant und das Prinzip von Polarität und Steigerung Oliver Conradt Kunstsammlung Goetheanum Fr 25.3. – Sa 26.3. · 18:00 Uhr Kolloquium Technik und Geisteswissenschaft www.goetheanum.org/4130.html Mathematisch-astronomische Sektion Sa 26.3. · 15:30 Uhr Vortrag Liebe das Böse gut Mit Kunstbetrachtung an den ausgestellten Werken, Esther Gerster Kunstsammlung Goetheanum

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Mo 28.3. – Fr 20.5. · 8:00 Uhr Seminar Weltentwicklung und Mensch in Rudolf Steiners Werk Bodo von Plato, Robin Schmidt und Dr. Heinz Zimmermann Studium und Weiterbildung

Mo 11.4. – Fr 15.4. · 11:00 Uhr Seminar Bio-dynamische Landwirtschaft am Goetheanum Mitarbeitende der Gärtnerei am Goetheanum Studium und Weiterbildung

Mo 28.3. – Sa 2.4. · 7:45 Uhr Tagung Medizinische Arbeitswoche am Goetheanum Medizinische Sektion

Mo 11.4. – Do 14.4. · 16:00 Uhr Konferenz Treffen der Generalsekretäre und ­Landesvertreter Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

Mo 28.3. – Sa 2.4. · 9:00 Uhr Ärztetagung Medizinische Sektion

Mi 13.4. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne

Tagung

Seminar Mo 28.3. – Fr 1.4. · 9:30 Uhr Grundlagen einer anthroposophischen Natur­ betrachtung Hans-Christian Zehnter Studium und Weiterbildung

Mi 30.3. · 20:00 Uhr Feier Feier zu Rudolf Steiners Todestag Lesungen mit Sergej Prokofieff, Seija Zimmermann, Marion Lieberherr und Johannes Greiner. Eurythmie; verantwortlich Ute Medebach Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Do 31.3. · 18:00 Uhr Vortrag Landwirtschaft heute – zwischen ahrimanischen und luziferischen Tendenzen Jean-Michel Florin Kunstsammlung Goetheanum APRIL 2011 Sa 2.4. · 16:00 Uhr Vortrag Wie stellt sich die Pädagogik zwischen ver­ festigende und verfrühende Kräfte? Claus-Peter Röh Kunstsammlung Goetheanum Mo 4.4. – Fr 8.4. · 11:00 Uhr Seminar Elemente und Ätherarten in ihrer Beziehung zur Evolution Johannes Kühl Studium und Weiterbildung Mi 6.4. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne Do 7.4. – So 10.4. · 8:30 Uhr Ärztetagung Medizinische Sektion

Tagung

Tagung Do 7.4. – So 10.4. · 17:00 Uhr Schmerzbehandlung in der Anthroposophischen Physiotherapie Diagnose, Therapie und ­biographische Sinnfindung www.goetheanum.org/4160.html Medizinische Sektion

Do 7.4. · 18:00 Uhr Vortrag Gedanken zur Metamorphose des Prinzips von Luzifer, Ahriman und dem Menschheits­ repräsentanten zur Dreigliederung in der Natur Johannes Kühl Kunstsammlung Goetheanum Do 7.4. · 20:00 Uhr Vortrag Hände und Handgesten an der Holzplastik Betrachtung mit Sprache; Agnes Zehnter und Esther Gerster Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Fr 8.4. – So 10.4. · 20:00 Uhr Kolloquium Kolloquium des Arbeitskreises zur Märchen­ forschung www.goetheanum.org/4138.html Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 9.4. · 15:30 Uhr Vortrag Einige geisteswissenschaftliche Aspekte zu der plastischen Gruppe Sergej Prokofieff Kunstsammlung Goetheanum So 10.4. · 16:30 Uhr KONZERT Zu Rudolf Steiners 150. Geburtstag Benefizkonzert für das Goetheanum mit Werken von F. Gerhard, C. Ginat, W. Graf, E. Hamilton, P. Issariotis, J. Kozelohova, L. van der Pals, H. Ruland, J. Schriefer. Mit Streichquartett, Gesang, Kammerchor, Leier, Viola und Klavier Goetheanum-Bühne

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Do 14.4. – Fr 15.4. · 17:00 Uhr Konferenz Zusammenkunft der Verantwortungsträger für Gruppen der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Do 14.4. · 18:00 Uhr Vortrag Zwischen Luzifer und Ahriman – der Impuls des Menschheitsrepräsentanten in der Sprache Martina Maria Sam Kunstsammlung Goetheanum Fr 15.4. · 20:00 Uhr Vortrag Wahrnehmen und Erkennen im Ätherischen Markus Buchmann Allgemeine Anthroposophische Sektion Fr 15.4. – So 17.4. · 20:00 Uhr Seminar Aufbruch in die Natur der Bildekräfte Dorian Schmidt und Markus Buchmann · School of Nature Allgemeine Anthroposophische Sektion Sa 16.4. – So 17.4. · 9:00 Uhr D E FR Tagung Jahrestagung und Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Sa 16.4. · 20:00 Uhr Totengedenken Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

Feier

So 17.4. · 16:00 Uhr Konzert Georg Friedrich Händel: Der Messias Mit dem Glarisegger Chor. Heinz Bähler, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne So 17.4. – So 24.4. · 18:30 Uhr Kurs Besinnungsarbeit zur Karwoche Cornelia Friedrich, Esther Gerster, Agnes Zehnter und Hans-Christian Zehnter Mo – Fr Beginn 7:00 Uhr Allgemeine Anthroposophische Sektion Mi 20.4. · 17:30 Uhr Aufführung Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Goetheanum-Bühne Do 21.4. – So 24.4. · 20:00 Uhr D E Tagung Gehoben ist der Stein Ostern am Goetheanum www.goetheanum.org/4070.html Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Do 21.4. · 20:00 Uhr *ab 8.4. Konzert Konzert zum Gründonnerstag: Ruf der Stille Musik aus alter und neuer Zeit. Glarisegger Chor; Heinz Bähler, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne Fr 22.4. · 11:00 Uhr *ab 8.4. D E Vortrag Auferstehung im Menschheitlichen Bodo von Plato Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Fr 22.4. · 20:00 Uhr *ab 8.4. Eurythmie Sieben Worte Werke von Heinrich Schütz und Sofia Gubaidulina. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Carina Schmid, künstlerische Leitung. Gnessin Virtuosen; Mikhail Khokhlov, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne Sa 23.4. · 9:00 *ab 8.4. D E Vortrag Auferstehung im Menschlichen Mechtild Oltmann Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft


So 24.4. · 9:00 *ab 8.4. D E Vortrag Auferstehung an der Zeitenwende Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft So 24.4. · 11:00 Uhr *ab 8.4. Eurythmie Seelenräume - Zeitenwerden Arvo Pärt: ­Lamentate, und Texte von Rudolf Steiner. Goetheanum ­Eurythmie-Bühne. Carina Schmid, künstlerische ­Leitung. Eurythmeum Stuttgart; Benedikt Zweifel, künstlerische Leitung. Gnessin Virtuosen; Mikhail Khokhlov, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne Sa 24.4. · 15:00 *ab 8.4. Aufführung Das Redentiner Osterspiel Es spielen MitarbeiterInnen und Freunde des ­Goetheanum Goetheanum-Bühne So 24.4. · 19:00 Uhr Konzert Konzert: Gnessin Virtuosen Mikhail Khokhlov, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne Mo 25.4. – Fr 29.4. · 19:00 Uhr D E Tagung Der Kunstbegriff Rudolf Steiners in den vier Berufsbereichen Bühne, Pädagogik, Soziales und Therapie Internationale Eurythmie-Fachtagung www.goetheanum.org/4054.html Sektion für Redende und Musizierende Künste Mo 25.4. · 19:00 Uhr *ab 12.4. D E Eurythmie Der Kunstbegriff in der Eurythmie Vortrag von Roland Halfen. Arvo Pärt: Lamentate; Goetheanum Eurythmie-Bühne; Carina Schmid, künstlerische ­Leitung. Eurythmeum Stuttgart; Benedikt Zweifel, künstlerische Leitung. Gnessin Virtuosen; Mikhail Khokhlov, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne Fr 29.4. · 20:00 Uhr *ab 12.4. Eurythmie … in apokalyptischer Zeit Goetheanum EurythmieBühne und Sprechchor der Goetheanum-Bühne. Kim Bartlett, Gesang; Wang Jue, Komposition; Christian Ahrens u.a., Instrumentalensemble. Barbara Stuten, Einstudierung Sprechchor; Carina Schmid, ­künstlerische Gesamtleitung Goetheanum-Bühne MAI 2011 Fr 6.5. – So 8.5. · 12:30 Uhr Kolloquium Kolloquium zur Sprache in der Poesie: Conrad Ferdinand Meyer www.goetheanum.org/4066.html Sektion für Schöne Wissenschaften Fr 6.5. – So 8.5. · 19:00 Uhr D E FR Tagung Die Alchemie der Seelenkräfte – Drei Meditationen Rudolf Steiners Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag gewidmet www.goetheanum.org/4041.html Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Fr 6.5. · 19:00 Uhr *ab 23.4. D E FR Vortrag Die Alchemie des Denkens: Falter-Meditation Florian Roder. Eurythmische Darstellung MichaelImagination von Rudolf Steiner; Ursula Zimmermann, künstlerische Leitung Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

Sa 7.5. · 20:00 Uhr *ab 23.4. Eurythmie Klang und Geste Johann Wolfgang von Goethe: Prolog im Himmel, aus: Faust I; Josef Gunzinger: ­Symphonische Entwicklung Saturn; Anton Bruckner: VII. Symphonie, E-Dur. N.N., Einstudierung Sprech­ chor. Eurythmie-Ensemble Euchore; Lili Reinitzer, künstlerische Leitung. Sinfonia Orpheos; Lukas ­Reinitzer, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne

Sprachen D

Sa 23.4. · 20:00 Uhr *ab 8.4. Eurythmie ... in apokalyptischer Zeit Goetheanum EurythmieBühne und Sprechchor der Goetheanum-Bühne. Kim Bartlett, Gesang; Wang Jue, Komposition; Christian Ahrens u.a., Instrumentalensemble. Barbara Stuten, Einstudierung Sprechchor; Carina Schmid, ­künstlerische Gesamtleitung Goetheanum-Bühne

Sa 7.5. · 9:00 Uhr *ab 23.4. D E FR Vortrag Die Alchemie des Fühlens: «Schau in die Sonne…» Peter Selg. Eurythmische Darstellung MichaelImagination von Rudolf Steiner; Ursula Zimmermann, künstlerische Leitung Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

*Verkauf ab

Sa 23.4. · 16:30 Aufführung Das Redentiner Osterspiel Es spielen MitarbeiterInnen und Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

So 8.5. · 9:00 Uhr *ab 23.4. D E FR Vortrag Die Alchemie des Wollens: Michael-Imagination Sergej Prokofieff. Eurythmische Darstellung MichaelImagination von Rudolf Steiner; Ursula Zimmermann, künstlerische Leitung Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft So 8.5. · 11:30 Uhr *ab 23.4. Eurythmie Stufen des Erwachens Eurythmie-Aufführung. Ölbergrede aus dem Markus-Evangelium; Rudolf Steiner: aus dem Seelenkalender; Johann Sebastian Bach: Cembalo-Konzert. Kairos Projekt-Ensemble; Ursula Zimmermann, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne Mo 9.5. – Fr 20.5. · 11:00 Uhr Mensch und Kosmos Ursula und Dr. Heinz Zimmermann Studium und Weiterbildung

Seminar

Do 12.5. – So 15.5. · 13:30 Uhr Tagung Der Lehrer: Der eigene Weg in die Gemeinschaft Mysteriendramen für Lehrer www.goetheanum.org/4194.html Pädagogische Sektion Do 12.5. · 14:00 Uhr Aufführung Die Pforte der Einweihung Ein Rosenkreuzermysterium. 1. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Do 12.5. · 20:00 Uhr Vortrag Die Statue des Menschheitsrepräsentanten und die Eurythmie Johannes Greiner Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Fr 13.5. · 10:00 Uhr Aufführung Die Prüfung der Seele Szenisches Lebensbild als Nachspiel zur «Pforte der Einweihung». 2. Mysterien­ drama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Fr 13.5. – So 15.5. · 16:30 Uhr Tagung Hochschultagung der Naturwissenschaftlichen Sektion und der Sektion für Landwirtschaft Naturwissenschaftliche Sektion Fr 13.5. – So 15.5. · 20:00 Uhr Tagung Zeitlos im Zeitlichen: Wesen und Entwicklung der griechischen Kunst Mit Roland Halfen und Anna de Millas · www.goetheanum.org/4058.html Allgemeine Anthroposophische Sektion Sa 14.5. · 14:00 Uhr Aufführung Der Hüter der Schwelle Seelenvorgänge in ­szenischen Bildern. 3. Mysteriendrama durch Rudolf ­Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne

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So 15.5. · 10:00 Uhr Aufführung Der Seelen Erwachen Seelische und geistige Vorgänge in szenischen Bildern. 4. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Fr 20.5. – So 22.5. · 15:00 Uhr Seminar Aufbruch in die Natur der Wahrnehmungsschulung Ilse Müller und Michaela Spaar · School of Nature · www.goetheanum.org/4150.html Allgemeine Anthroposophische Sektion Fr 20.5. – So 22.5. · 18:30 Uhr Kolloquium Oberstufenkolloquium Pädagogische Sektion Vortrag Fr 20.5. · 20:00 Uhr Impulsvortrag zur Substanzwahrnehmung Ilse Müller Allgemeine Anthroposophische Sektion

Fr 27.5. – So 29.5. · 15:00 Uhr Kurs Übungskurs zur Heilpflanzenerkenntnis Granatapfel: Pflanzenbild, Mythologie und Inhalts­ stoffe als sich ergänzende Betrachtungsweisen zum Wirkungsverständnis Naturwissenschaftliche Sektion JUNI 2011 Do 2.6. · 15:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Keine Angst vor grossen Tieren Der preisgekrönte Klassiker aus allerlei Küchengerät. Ohne Worte. Spiel mit Objekten. Für Kinder ab 4 Jahren und ­Erwachsene. Peter Ketturkat (DE) Goetheanum-Bühne Do 2.6. – So 5.6. · 16:30 Uhr D it Tagung Angst und Mut Internationale Figurenspiel-Tage www.goetheanum.org/4085.html Sektion für Redende und Musizierende Künste Do 2.6. · 16:30 Uhr *ab 20.5. Aufführung Kasper und der schiefe Hühnerstall Eigendichtung von Christoph und Silvia Bosshard. Stabpuppenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Tokkelbühne (CH) Goetheanum-Bühne Do 2.6. · 20:00 Uhr *ab 20.5. Vortrag Angst und Mut im Spiel und im Leben Michaela Glöckler Sektion für Redende und Musizierende Künste Fr 3.6. · 15:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Das Borstenkind Märchen aus Siebenbürgen. ­Marionettenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und ­Erwachsene. Puppenbühne am Goetheanum (CH) Goetheanum-Bühne Fr 3.6. · 15:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Wassilissa Märchen aus Russland (in deutscher ­Sprache). Farbiges Schattentheater. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Dognifiaba (IT) ­Goetheanum-Bühne Fr 3.6. · 20:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Das Borstenkind Märchen aus Siebenbürgen. ­Marionettenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und ­Erwachsene. Puppenbühne am Goetheanum (CH) Goetheanum-Bühne Fr 3.6. · 20:00 Uhr *ab 20.5. IT Aufführung Wassilissa Märchen aus Russland. Farbiges Schatten­ theater. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Dognifiaba (IT) Goetheanum-Bühne Sa 4.6. · 15:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Rotkäppchen Ein Märchen der Brüder Grimm. ­Bunraku. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Märchen­bühne Apfelbaum (AT) Goetheanum-Bühne Sa 4.6. · 20:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Keine Angst vor grossen Tieren Der preisgekrönte Klassiker aus allerlei Küchengerät. Ohne Worte. Spiel mit Objekten. Für Kinder ab 4 Jahren und ­Erwachsene. Peter Ketturkat (DE) Goetheanum-Bühne

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So 5.6. · 15:00 Uhr *ab 20.5. Aufführung Tischlein deck dich! Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und ­Erwachsene. Theater im Ohrensessel (AT) Goetheanum-Bühne So 5.6. · 15:00 Uhr Aufführung Peronnik Bretonisches Märchen. Farbiges Schatten­ spiel. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Farbiges Schattentheater Orion (CH) Goetheanum-Bühne Mo 6./13./20./27.6. 14:30 Uhr Kurs Vertiefendes Erleben der Johanni-Zeit Mit Cornelia Friedrich, Esther Gerster, Agnes und Hans-Christian Zehnter Allgemeine Anthroposophische Sektion Fr 10.6. – Mo 13.6. · 17:00 Uhr Tagung …in den Weltenrhythmen seelenbegnadend – Der Anthroposophische Seelenkalender als ­meditativer Weg Pfingsttagung www.goetheanum.org/4089.html Sektion für Schöne Wissenschaften Fr 10.6. · 17:00 Uhr *ab 28.5. Vortrag Der kosmische und der mystische Christus im «zeitlosen Wahrnehmungs- und Gedanken­ rhythmus» Künstlerischer Auftakt, Michael Debus Sektion für Schöne Wissenschaften Fr 10.6. · 20:00 Uhr *ab 28.5. Eurythmie Seelenbegnadende Weltenrhythmen – Der Seelenkalender in Eurythmie und Sprache Goetheanum-Bühne Sa 11.6. · 9:00 Uhr *ab 28.5. Vortrag Das Geheimnis der vier grossen Jahresfestzeiten in der Komposition des Seelenkalenders ­Künstlerischer Auftakt, Martina Maria Sam Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 11.6. · 17:00 Uhr *ab 28.5. Tagung Künstlerische Demonstration Beiträge von Sven Baumann und Christina Cologna Sektion für Schöne Wissenschaften Sa 11.6. · 20:00 Uhr *ab 28.5. Vortrag Der Seelenkalender bewirkt die Umstülpung der Herzen – Rudolf Steiners Gabe zur Entwicklung des Inspirationsorgans Martin Barkhoff Sektion für Schöne Wissenschaften So 12.6. · 9:00 Uhr *ab 28.5. Vortrag Wo Sinneswissen endet – Der Seelenkalender als Weg zum Heiligen Geist Dr. Heinz Zimmermann Sektion für Schöne Wissenschaften So 12.6. · 11:00 Uhr *ab 28.5. Eurythmie Pfingstmatinee: Vom zündenden Feuer des Geistes Goetheanum-Bühne So 12.6. · 17:00 Uhr *ab 28.5. Vortrag Der Gang der Sonne im Makrokosmos und ­Mikrokosmos Gudrun Merker Sektion für Schöne Wissenschaften So 12.6. · 20:00 Uhr *ab 28.5. Eurythmie Seelenbegnadende Weltenrhythmen – Der Seelenkalender in Eurythmie und Sprache Goetheanum-Bühne Mo 13.6. · 11:00 Uhr *ab 28.5. Vortrag Die vier Jahreszeiten und die vier Glieder des christlichen Gottesdienstes Künstlerischer Auftakt und Abschluss, Friedwart Husemann Sektion für Schöne Wissenschaften Fr 17.6. – So 19.6. · 19:00 Uhr Seminar Aufbruch in die Natur des Bildes Cornelia Friedrich School of Nature Allgemeine Anthroposophische Sektion


Sa 18.6. · 20:00 Uhr Eurythmie Eurythmie mit erweiterter Stimmung Verantwortlich Bevis Stevens Goetheanum-Bühne

Mi 3.8. · 9:30 Uhr vortrag Die Pforte am Ende des Weges Michael Debus Allgemeine Anthroposophische Sektion

Do 23.6. – 25.6. · 20:00 Uhr Eurythmie Eurythmeum Zuccoli: Trimester-Abschlüsse Goetheanum-Bühne So 26.6. – Do 30.6. · 17:00 Uhr Tagung Internationales Abschlusstreffen der EurythmieAusbildungen www.goetheanum.org/4097.html Sektion für Redende und Musizierende Künste JULI 2011 Fr 1.7. · 9:00 Uhr Kolloquium Arbeitstag für Eurythmieausbilder Sektion für Redende und Musizierende Künste Sa 2.7. · 9:00 Uhr Tagung Konferenz der Eurythmieausbilder Sektion für Redende und Musizierende Künste So 3.7. – Di 5.7. · 9:00 Uhr Tagung Pastoralmedizinische Tagung Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft www.goetheanum.org/4172.html Medizinische Sektion Do 7.7. – Sa 9.7. · 09:00 Uhr Heileurythmie-Fortbildungskurs Medizinische Sektion Di 19.7. – Sa 23.7. Sommertagung Mysteriendramen www.goetheanum.org/4176.html Allgemeine Anthroposophische Sektion

Kurs

Tagung

Di 19.7.·14:00 Uhr Aufführung Die Pforte der Einweihung Ein Rosenkreuzermysterium. 1. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Mi 20.7. · 14:00 Uhr Aufführung Die Prüfung der Seele Szenisches Lebensbild als Nachspiel zur «Pforte der Einweihung». 2. Mysterien­ drama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Fr 22.7. · 14:00 Uhr Aufführung Der Hüter der Schwelle Seelenvorgänge in ­szenischen Bildern. 3. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Sa 23.7. · 14:00 Uhr Aufführung Der Seelen Erwachen Seelische und geistige Vorgänge in szenischen Bildern. 4. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne AUGUST 2011 Di 2.8. – So 7.8. · 20:00 Uhr Tagung Lebenskrisen – Lebensdramatik Die Mysterien­ dramen Rudolf Steiners www.goetheanum.org/4180.html Allgemeine Anthroposophische Sektion

Mi 3.8. · 14:00 Uhr Aufführung Die Pforte der Einweihung Ein Rosenkreuzermysterium. 1. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne

Sprachen

Di 2.8. · 20:00 Uhr Vortrag Rudolf Steiner und die Mysteriendramen – Anthroposophie wird konkret Michael Debus Allgemeine Anthroposophische Sektion

D

Tagung

*Verkauf ab

Fr 17.6. – So 19.6. · 19:00 Uhr Religionslehrertagung www.goetheanum.org/4093.html Pädagogische Sektion

Do 4.8. · 9:30 Uhr vortrag Begegnung mit sich selbst Michael Debus Allgemeine Anthroposophische Sektion Do 4.8. · 14:00 Uhr Aufführung Die Prüfung der Seele Szenisches Lebensbild als Nachspiel zur «Pforte der Einweihung». 2. Mysterien­ drama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Fr 5.8. · 9:30 Uhr Vortrag Nach dreizehn Jahren – vom ersten zum dritten Mysteriendrama Michael Debus Allgemeine Anthroposophische Sektion Sa 6.8. · 9:30 Uhr Esoterik wird öffentlich Michael Debus Allgemeine Anthroposophische Sektion

vortrag

Sa 6.8. · 14:00 Uhr Aufführung Der Hüter der Schwelle Seelenvorgänge in sze­ nischen Bildern. 3. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne So 7.8. · 9:30 Uhr vortrag Der Kampf mit der Macht der Finsternis Michael Debus Goetheanum-Bühne So 7.8. · 14:00 Uhr Aufführung Der Seelen Erwachen Seelische und geistige Vorgänge in szenischen Bildern. 4. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik Goetheanum-Bühne Do 18.8. 20:00 Uhr Vortrag Der Christus gehört allen Menschen an Betrach­ tung des Bildes als Gestaltung, Marcus Schneider Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz SEPTEMBER 2011 (Ausblick) So 11.9. · 16:30 Uhr Konzert Carl Orff: Carmina Burana camerata musica Luzern und Carmina Vokal-Ensemble. Mit Sarah Vainio, Sopran; N.N., Tenor; N.N., Bariton; Ly Aellen, musika­ lische Leitung Goetheanum-Bühne Mi 14.9. – So 18.9. · 9:00 Uhr D E FR Tagung Entwicklungsimpulse der Anthroposophischen Medizin Internationale Jahreskonferenz für ­Anthroposophische Medizin www.goetheanum.org/4105.html Medizinische Sektion Fr 23.9. – So 25.9. · 20:00 Uhr Allgemeine Menschenkunde 9. Vortrag www.goetheanum.org/4142.html Pädagogische Sektion

Tagung

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Für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft Zweig am Goetheanum Mittwochs um 20 Uhr 12., 19., 26. Januar; 2., 9., 16., 23. Februar; 2., 9., 16., 23., 30. März; 6., 13. April; 4., 11., 18., 25. Mai; 1., 8., 15., 22., 29. Juni; Für genauere Angaben: Ronald Templeton Tel. +41 (0)61 701 84 32 · ron.templeton@mac.com Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft Klassenstunden in Deutsch

Klassenstunden in Englisch

So 9.1. So 23.1. So 6.2. So 20.2. So 6.3. So 20.3. So 3.4. So 17.4. Fr 22.4. So 8.5. So 22.5. So 5.6. So 19.6.

For members of The School of Spiritual Science So 16.1. 19:30 Uhr English Class Lesson 8 So 13.2. 19:30 Uhr English Class Lesson 9 So 13.3. 19:30 Uhr English Class Lesson 10 So 10.4. 19:30 Uhr English Class Lesson 11 So 8.5. 19:30 Uhr English Class Lesson 12 So 5.6. 19:30 Uhr English Class Lesson 13

20:00 Uhr 2. Klassenstunde – gelesen 20:00 Uhr 3. Klassenstunde – frei gehalten 20:00 Uhr 3. Klassenstunde – gelesen 20:00 Uhr 4. Klassenstunde – frei gehalten 20:00 Uhr 4. Klassenstunde – gelesen 20:00 Uhr 5. Klassenstunde – frei gehalten 20:00 Uhr 5. Klassenstunde – gelesen 20:00 Uhr 6. Klassenstunde – gelesen 09:00 Uhr 6. Klassenstunde – frei gehalten 20:00 Uhr 7. Klassenstunde – gelesen 20:00 Uhr 7. Klassenstunde – frei gehalten 20:00 Uhr 8. Klassenstunde – frei gehalten 20:00 Uhr 8. Klassenstunde – gelesen

Winterarbeit Die Wirkung des Interpretierens im Gange der 19 Klassenstunden Dr. Virginia Sease und Dr. Oliver Conradt Mo 31.1. 20:00 Uhr Mo 14.2. 20:00 Uhr Mo 28.2. 20:00 Uhr Mo 14.3. 20:00 Uhr Mo 28.3. 20:00 Uhr

Anfahrt mit dem Zug ab Bahnhof Basel SBB (Schweizer Bahnhof Basel) Richtung Laufen mit der S3 bis Dornach-Arlesheim, dann weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle «Goetheanum» (Fahrzeit ca. 30 Min.) mit der Strassenbahn ab Bahnhof Basel SBB mit der Tram-Linie 10 bis Bahnhof Dornach-Arlesheim. Weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle «Goetheanum» (Fahrzeit ca. 50 Min.) mit dem Auto Autobahn Basel Richtung Delémont (H 18), Ausfahrt Reinach-Süd, Wegweiser Dornach, dann Weg­weiser Goetheanum (Fahrzeit ab Basel City ca. 20 Min.) zu Fuss ca. 15 Minuten vom Bahnhof Dornach-Arlesheim ­bergauf, den Wegweisern folgend Unterkünfte Für Ihre Unterkunft empfehlen wir folgende Häuser Gästehäuser und Zimmervermittlung am Goetheanum

Hotels in Dornach und Arlesheim ab 120 CHF (ca. 86 €)

–– Zimmervermittlung · Privatzimmer ab 50 CHF (ca. 36 €) Tel. +41 (0)61 706 44 45 · zimmer@goetheanum.ch

–– Hotel Engel Dornach Tel. +41 (0)61 705 04 04 · www.hotel-engel.ch

–– Haus Friedwart · ab 75 CHF (ca. 54 €) ca. 5 Min. Fussweg zum ­Goethe­anum Tel. +41 (0)61 706 42 82 · www.friedwart.ch

–– Hotel Eremitage Arlesheim Tel. +41 (0)61 701 54 20 · www.eremitage.ch

–– Begegnungszentrum · ab 55 CHF (ca. 40 €) ca. 10 Min. Fussweg zum ­Goethe­anum Tel. +41 (0)61 706 42 82 · friedwart@goetheanum.ch Gästehaus Stiftung Kloster Dornach –– ab 65 CHF (ca. 47 €) Tel. +41 (0)61 701 12 72 · www.klosterdornach.ch

–– Hotel Gasthof zum Ochsen Arlesheim Tel. +41 (0)61 706 52 00 · www.ochsen.ch Jugendherbergen und Gruppenquartiere ab 32 CHF (ca. 23 €) –– Jugendherberge Basel St. Alban Tel. +41 (0)61 272 05 72 · www.youthhostel.ch –– Basel Back Pack · Tel. +41 (0)61 333 00 37 www.baselbackpack.ch (inkl. Mobility Ticket) –– YMCA Hostel Basel Tel. +41 (0)61 361 73 09 · www.ymcahostelbasel.ch

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Bestellung (Bitte frankieren) An: Goetheanum Empfang · Postfach · CH-4143 Dornach Fax +41 (0)61 – 706 44 46 · Tel. +41 (0)61 – 706 44 44 · tickets@goetheanum.org Frau

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ggf. Firma / Institution

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Land / PLZ / Ort

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Bitte senden Sie mir künftig Exemplar(e) des Halbjahres-Vorblicks «Veranstaltungen am Goetheanum» kostenlos zu. Bitte senden Sie mir künftig Exemplar(e) des Kursverzeichnisses «Seminare und Vorträge» kostenlos zu. Bitte senden Sie mir künftig Exemplar(e) der Broschüre «Studiengänge am Goetheanum» mit allen ­Studiengängen am Goetheanum kostenlos zu. Bitte senden Sie mir künftig den Veranstaltungskalender der Goetheanum-Bühne kostenlos zu. Bitte senden Sie mir das Programm der Mysteriendramen und den dazugehörigen Tagungen 2011 kostenlos zu.

Tagungsunterlagen zum Bestellen Arbeitstage für Kunsttherapeuten · 6. – 9.1. Gesamtschweizerische LehrerInnen Weiterbildungs­ tage · 21. – 22.1. Albert Steffen als Dramatiker · 28. – 30.1. Landwirtschaftliche Tagung · 2. – 5.2. Kulturtagung zum Manichäismus · 11. – 13.2. Zur meditativen Praxis im Lehrer- und Erzieherberuf 18. – 20.2. Rudolf Steiner in der Geistesgeschichte der Menschheit · 25. – 27.2. Intervalle – bewegend hören, hörend bewegen · 4. – 6.3. Schmerzbehandlung in der Anthroposophischen Physiotherapie · 7. – 10.4. Gehoben ist der Stein – Ostern am Goetheanum · 21. – 24.4. Der Kunstbegriff Rudolf Steiners – Internationale Eurythmie-Fachtagung · 25. – 29.4. Die Alchemie der Seelenkräfte – zum 150. Geburtstag Rudolf Steiners · 6. – 8.5.

Der eigene Weg in die Gemeinschaft – Mysteriendramen für Lehrer · 12. – 15.5. Zeitlos im Zeitlichen zu Wesen und Entwicklung der griechischen Kunst · 13. – 15.5. Angst und Mut – Internationale Figurenspiel-Tage 2. – 5.6. Pfingsttagung · 10. – 13.6. Religionslehrertagung · 17. – 19.6. Pastoralmedizinische Tagung · 3. – 5.7. Sommertagung Mysteriendramen · 19. – 23.7. Lebenskrisen – Lebensdramatik – Mysteriendramen Rudolf Steiners · 2. – 7.8. Entwicklungsimpulse der Anthroposophischen ­Medizin · 14. – 18.9. Bitte beachten Sie, dass einige Tagungsbroschüren nicht sofort erhältlich sein werden. Wir schicken Ihnen diese nach deren Erscheinen zu.

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95 000 gute Seiten zum weiter Denken und Weiterdenken. Wir verlegen Rudolf Steiner vielseitig: als leinengebundene Gesamtausgabe, als Taschenbuchreihe und als thematische Zusammenstellungen. In unterschiedlichen Ausgaben und Aufmachungen, unter wechselnden Gesichtspunkten, f체r individuelle Bed체rfnisse. Neu in der Gesamtausgabe Das Verh채ltnis der Anthroposophie zur Naturwissenschaft (GA 75)

Themenwelten

Thementexte

Die kleinen Begleiter

Spirituelle Perspektiven

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