ABACUS Branchenlösung
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Heimverwaltung mit ABACUS So bleibt mehr Zeit für die Gäste ie TERTIANUM Services AG hatte die Aufgabe, für neun TERTIANUM Altersresidenzen die ABACUS-Heimverwaltung zu implementieren und damit eine bestehende Software-Lösung zu ersetzen. Eine echte Herausforderung und Erfolgsstory für die noch junge TERTIANUM Services AG.
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Meilenstein Bereits 1998 hatte sich die TERTIANUM N E U T A L AG – das Stammhaus der TERTIANUM Gruppe – für die ABACUSSoftware entschieden. Eingeführt wurden damals die Finanz-, Debitoren-, Kreditoren- sowie die Lohnbuchhaltung. Gleichzeitig wurde eine Schnittstelle zum damals eingesetzten Fakturierungsprogramm eines Drittherstellers entwickelt und die Umsatzzahlen so in die ABACUS-Finanzbuchhaltung übertragen.
Von links nach rechts: Blick vom Balkon der Parkresidenz Meilen TERTIANUM Stiftung Gerbhof und Weiher in Gossau TERTIANUM St. Jakob-Park in Basel
Mit dem Wachstum der TERTIANUM-Gruppe wurde 1999 eine Strategie entwickelt, die eine Zentralisierung der Informatik und insbesondere des Rechnungswesens anstrebt. Ziel war ein effizientes und zielgerichtetes Controlling und eine Standardisierung der betriebswirtschaftlichen Lösungen bei den verschiedenen Betrieben der TERTIANUM-Gruppe. Im Bereich Rechnungswesen wurden die Lösungen zweier Anbieter geprüft: ABACUS und der Hersteller der bisherigen Fakturierungssoftware. Wichtige Bedingung war, dass die Applikationen unter Citrix-Metaframe lauffähig waren. Da die bisherigen Erfahrungen mit ABACUS sehr positiv waren und die Präsentation der neuen ABACUS-Heimfakturierung überzeugte, entschied sich die TERTIANUMLeitung für den Anbieter aus St. Gallen.
Schwierige Ausgangslage Bei der Implementierung der ABACUS-Gesamtlösung galt es verschiedenste komplexe Abläufe zu unterstützen und die hohen Anforderungen der Betriebe zu erfüllen. Dies war ein echter Prüfstein für das gesamte Projektteam und auch für die Programme. Einerseits bestand die Forderung nach einem einheitlichen Auftritt der Betriebe nach aussen, anderseits hatte jeder Betrieb seine eigenen Bedürfnisse. Es galt folgende Anforderungen zu erfüllen: Ablösen des bisherigen Systems Implementation der Heimfakturierung entsprechend den betriebsspezifischen Anforderungen Zentralisieren der Spitex-Fakturierung Verrechnen von Leistungen direkt an die Krankenkassen Führen der Kostenrechnung gemäss den KVG-Kriterien Optimieren von diversen Abläufen durch zentrale Auswertungen Sicherstellen der Schnittstellen zu Drittherstellern wie BarCoMed, HOST-Kassenlösung, Telefonie und Zeiterfassungssystemen Einrichten von verschiedensten und sehr komplexen BVG-Berechnungen für die Lohnbuchhaltung Das anspruchsvolle Gesamtprojekt wurde in drei Teilprojekte gegliedert. Der erste Teil umfasste die Einführung der Finanz-, Debitoren-, Kreditoren- und Lohnbuchhaltung in allen Betrieben. Der zweite, schwierigere Teil galt der KVG-gerechten Konfiguration der Leistungsverrechnung und ihre Einführung im TERTIANUM N E U T A L als Pilot für die übrigen Betriebe. Im dritten Teil wurde schliesslich die Leistungsverrechnung in allen TERTIANUM-Betrieben eingeführt.