Foto: A. Costes, Ba’ja N. P.
Wie alt sind diese Perlen?
Foto: H. G. K. Gebel, Ba’ja N.P.
9000 Jahre alt. Sie wurden im Sommer 2018 in Ba’ja (Jordanien)…
Foto: M. Benz, Ba’ja N.P.
... in einem reich ausgestatteten neolithischen Kindergrab gefunden.
Foto: H. G. K. Gebel, Ba’ja N.P.
Es handelt sich um Muschel-, Kalkstein-, Türkisund HämatitPerlen sowie um Fragmente eines Perlmuttrings.
Plan: M. Bader, Ba’ja N. P.
Das Grab wird in der Dauerausstellung Petra Museum (Jordanien) rekonstruiert.
Der Schmuck wurde zu diesem Zweck im Studiengang Objektrestaurierung im Rahmen einer Projektarbeit konserviert und restauriert.
Foto: M. Benz, Ba’ja N. P.
Zuerst wurden die Perlen unter dem Mikroskop angeschaut, um ihren Erhaltungszustand zu beurteilen und zu dokumentiert.
Somit konnte ermittelt werden, dass der größte Teil der 2587 Perlen ausgestellt werden kann.
21%
Verpackung für den Transport und die Lagerung (545) 79%
Grafik: A. Costes, Ba‘ja N. P.
Montierung für die Ausstellung (Collier: 2042)
19%
… und andere nicht. 81%
Foto: A. Costes, Ba‘ja N. P.
Manche Perlen mussten freigelegt werden…
45%
Foto: A. Costes, Ba‘ja N. P.
55%
921 Perlen wurden durch Tränkung in einer Acrylharz-Lösung gefestigt.
Foto u. Kartierung: A. Costes, Ba‘ja N. P.
Der Perlmuttring wurde gereinigt und mit Acrylharz gefestigt. Einzelnen Fragmente konnten zusammengefĂźgt und durch Hinterlegen stabilisiert werden.
Anhand der Konzeption von Dr. Hala Alarashi, Spezialistin fßr neolithische Perlen aus dem Nahen Osten, wurden die 2042 ausstellbaren Perlen nach der Konservierung aufgefädelt und mit dem Perlmuttring montiert.
Foto: M. Benz, Ba’ja N. P.
Vielen Dank fĂźrs Zuschauen!