Dreier frenzel

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Quart Verlag Luzern Anthologie 35

Dreier Frenzel


Dreier Frenzel 35. Band der Reihe Anthologie Herausgeber: Heinz Wirz, Luzern Konzept: Heinz Wirz; Dreier Frenzel, Lausanne Projektleitung: Quart Verlag, Linus Wirz Textlektorat: Miriam Seifert-Waibel, Hamburg Fotos: Yves André, Vaumarcus S. 36, 38–41; Michel Bonvin, Sion/Lausanne S. 14–19; Eik Frenzel, Lausanne S. 4, 6–9, 10–11, 23, 25, 29, 32, 37; Régis Golay, Genf S. 45 (Porträt); Philomène Hoel, London/Lausanne S. 12–13; Ariel Huber, Zürich/Lausanne S. 24, 26–27; Roman Keller, Zürich S. 28, 30 –31, 33–35; Joël Tettamanti, Lausanne S. 20 –21 Grafische Umsetzung: Dreier Frenzel; Quart Verlag Lithos: Printeria, Luzern Druck: DZA Druckerei zu Altenburg GmbH © Copyright 2016 Quart Verlag Luzern, Heinz Wirz Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-03761-124 -1

English translation available at / Textes en français disponible sur: www.quart.ch

Quart Verlag GmbH Denkmalstrasse 2, CH-6006 Luzern www.quart.ch


Anthologie 35 – Notat Heinz Wirz

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Gartenpavillon, Confignon

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Umbau Kantonsgericht, Lausanne

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Villa, Berlin

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Umbau Tennis-Club mit Restaurant, Bernex

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Einfamilienhaus, Arzier

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Ecoquartier Jonction, Wohngebäude FVGLS, Genf

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Erweiterung Mehrfamilienhaus, Renens

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Werkverzeichnis, Biografien, Bibliografie

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Anthologie 35 – Notat Heinz Wirz

Ein fundamentales Interesse an kreativer Arbeit und besondere Leidenschaft für Architektur verbinden Yves Dreier und Eik Frenzel. Neben der Tätigkeit im gemeinsamen Architekturbüro in Lausanne verfasst Yves Dreier seit 2003 anspruchsvolle Architekturkritiken in diversen Architekturpublikationen, u. a. auch in Werk, Bauen + Wohnen, der wohl massgeblichsten Deutschschweizer Architekturzeitschrift. Der aus Dresden stammende Eik Frenzel hingegen wirkt seit 2006 als Architekturfotograf. Das verleiht den beiden Architekten eine besondere Erfahrungstiefe. So sind in den letzten Jahren intensive, oft experimentell entwickelte grössere und kleinere Bauten entstanden. Dabei reagieren die Architekten mit jedem Entwurf ausgesprochen subtil auf den Ort und auf das Programm. Die stetige Grundlagenforschung an der inneren Stimmung und dem äusseren Ausdruck ihrer Bauten bildet den roten Faden ihrer ersten Realisierungen. Das einfache Programm eines Gartenpavillons etwa inspirierte sie zu einem möbelähnlichen Objekt , das auf nur drei Punkten ruht und die sanfte Neigung des Hangs mit drei unterschiedlichen Niveaus präzise nachzeichnet. Die Einheit im Material und die Wirkung von drei «schwebenden» Körpern, die von einem einheitlichen Deckenniveau zusammengehalten sind, verleihen dem Objekt eine stille, epische Poesie. Ganz andere Voraussetzungen trafen die Architekten beim Ecoquartier Jonction in Genf an. Die hohe Urbanität des Ortes und die heterogenen Wohn-, Gewerbe- und Geschäftsnutzungen führten die Architekten zu einem Hof­ typus mit überaus variablen, anpassungsfähigen Grundrissen. Die Wohn­ nutzungen gaben den Impuls zu sehr tiefen, durchgehenden Balkonen, die verschiedenste Einrichtungen und Nutzungen ermöglichen. Die Anlage ist so ein lebendiger Organismus, welcher die Vielfalt der heutigen urbanen Lebensformen aufs Trefflichste abbildet und die corbusianische Vorstellung der machine à habiter erweitert und zeitgenössisch interpretiert. Luzern, im Oktober 2016 Bild gegenüber: Schweizer Kunstpreis 2016: Domesticité.

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Gartenpavillon, Confignon 2009

«Garden Shelf» Der Sommerpavillon aus Beton befindet sich auf einem Hanggrundstück in der Nähe von Genf. Auf nur drei Punkten in der steilen Topografie ruhend, spielt er mit Gleichgewicht und Schwere. Das Volumen – halb Gebäude, halb Möbel – erinnert an ein in den Garten gestelltes Regal. Es beherbergt drei funktionelle Einheiten mit jeweils verschiedenen Proportionen: einen Lagerraum, eine Küche und ein Aufenthaltsraum für den Sommer. Die Fensterläden aus lasiertem Holz können je nach Jahreszeit geöffnet oder geschlossen werden und vollenden in geschlossenem Zustand die abstrakte Form aus Beton.

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Umbau Kantonsgericht, Lausanne 2011

«Fünf Kuben» Mit dem Ziel der Verdichtung und Neuorganisation der Arbeitsplätze wurde lediglich das Innere des bestehenden Kantonsgerichtes vom Architekten Ivan Kolecek umgebaut. Um das Gebäude in Übereinstimmung mit den geltenden Sicherheitsbestimmungen zu bringen und die Orientierung zu erleichtern, wurden die Schnittstellen zwischen den öffentlichen und privaten Bereichen neu definiert. Fünf abstrakte Kuben aus Stahl und Glas wurden so angeordnet, dass sie bereits vom Eingang und der Haupttreppe aus bemerkt werden. Sie dienen als Eingangslogen zu verschiedenen Gerichtssälen und nehmen verschiedenste Funktionen auf. Je nach Bedarf sind sie mal geschlossen, mal offen, mal beleuchtet und mal dunkel, mal leer oder mal besetzt . Damit passen sie sich den verschiedenen Aufgaben an und signalisieren Aktivität an einem sonst stillen und ernsthaften Ort.

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Villa, Berlin 2013

«Scheiben und Kokon» Inmitten einer Gartensiedlung im Norden Berlins wurde dieses Haus für eine vierköpfige Familie entworfen. Durch grosse Öffnungen und gedrehte Wandscheiben wird das enge Verhältnis zwischen dem Garten und dem eingeschossigen Wohnbereich thematisiert . Ausblicke und Einblicke werden gesteuert und inszeniert . Sie spielen mit der Nachbarschaft; sie verstärken die Perspektiven, lassen Sichtachsen entstehen oder schützen vor Einblicken. Im zweigeschossigen Zimmertrakt hingegen spielt die Intimität die wichtigste Rolle. Diese binäre Aufteilung der Raumstimmungen spiegelt sich auch in der Gebäudevolumetrie wider, die sich aus zwei rechtwinklig angeordneten Flügeln zusammensetzt . Aussen geben schlanke, tragende Mauerscheiben aus Backstein und filigrane Betondecken dem Haus die leichte Anmutung eines Pavillons, der durch die Platzierung in der Mitte des Grundstücks von Ausblicken in alle vier Himmelsrichtungen profitiert.

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Umbau Tennis-Club mit Restaurant, Bernex 2013

«Baldachin» Die Renovierung des Tennisclub-Hauses der Gemeinde Bernex bei Genf bot die Gelegenheit, seinen repräsentativen Charakter und seine Identität als kommunale Institution neu zu definieren. Das Restaurant mit Terrasse befindet sich in einer privilegierten Lage in Verlängerung der Tribünen und profitiert vom Ausblick über die gesamte Tennisanlage. Das zentral gelegene Restaurant im Erdgeschoss und der Eingang zu den Umkleideräumen im Untergeschoss bilden die räumliche Grundstruktur, um welche herum Service-, Sanitär- und Erschliessungsbereiche angeordnet sind. Der präzise Einsatz von Farbe signalisiert die öffentliche Nutzung des Gebäudes und schafft eine spielerisch-sportliche Atmosphäre. Der Fassadenputz, der in vertikalen Streifen aufgetragen ist , evoziert das Bild eines Zeltes; er verleiht dem Gebäude einen zugleich leichten und ephemeren, aber auch eleganten und noblen Charakter.

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Einfamilienhaus, Arzier 2013

«Skulptur und Struktur» Die räumliche Komplexität dieses Projekts entsteht dank einer doppelten Materialwahl. Eine massive Skulptur aus Beton nimmt die Erschliessung sowie alle Bäder und Kellerräume auf. Sie bildet einen starken Rücken und scheint fest im Hang zu sitzen. Auf ihr stelzt sich eine vertikale Holzkonstruktion, welche das Panorama auf den Genfer See und den Mont-Blanc freigibt. Auf drei, zwischen Beton und Holz aufgespannten, Ebenen befinden sich die Wohn- und Lebensbereiche. Zur Strasse hin schützt die massive Fassade mit kleinen Fensteröffnungen vor Einblicken, während sie sich im Süden mit Verglasungen grosszügig zur Landschaft hin öffnet. Von der Eingangsebene aus schaffen die Treppen einen tentakelartig ausgreifenden Weg, der sich quer durch das Haus schlängelt.

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Ecoquartier Jonction, Wohngebäude FVGLS, Genf 2015

«Social Loft» Das neue Wohn- und Lebensquartier an der Jonction in Genf bietet Platz für 300 Wohnungen, eine Schule, ein Museumsdepot, eine Tiefgarage und zahlreiche öffentliche und kommerzielle Einrichtungen. Es bietet einen neuen Rahmen für gemischte und vielfältige Nutzungen. Die drei unterschiedlichen Gebäudevolumina erinnern mit ihrem grossen Massstab und ihrer Materialisierung an die industrielle Vergangenheit des Ortes (an dem sich früher Artamis befand). Sie lassen durch ihre alternierende Positionierung ein Netzwerk neuer, öffentlicher Stadträume entstehen, welche als städtischer Platz, Grünfläche, Spielplatz, Sportanlage oder als Terrassen für Gewerbe genutzt werden. Gemeinsame architektonische Themen binden die drei Gebäude zu einem städtischen Ensemble zusammen und geben dem neuen Viertel einen spezifischen Charakter. Durch Unterschiede in der Volumetrie und eine jeweils abgewandelte Farbigkeit entsteht für jedes Gebäude ein individueller Ausdruck. Das Projekt vermischt die räumlichen Qualitäten zweier unterschiedlicher Wohnformen – Loft und Sozialwohnung – um daraus einen Hybrid Namens «Social Loft» zu bilden, welcher der Vielfalt der Lebensformen in unserer Gesellschaft Rechnung trägt.

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Erweiterung Mehrfamilienhaus, Renens 2016

«Métissage» Das aus den 1950er Jahren stammende Einfamilienhaus wurde umgebaut und erweitert, um Platz für drei neue Wohneinheiten zu schaffen. Durch über alle Geschosse verteilte gemeinschaftliche Räume, wie eine Bibliothek, ein Studio, ein Atelier und eine Waschküche, werden die Bewohner trotz getrennter Eingänge in eine räumliche und soziale Beziehung gebracht. Das architektonische Konzept, das auf einem Wechselspiel der Merkmale des Bestandsgebäudes und jenen der Erweiterung beruht, ermöglicht eine einheitliche und kohärente Wahrnehmung des Bestands und der Erweiterung als ein einziges Gebäudeensemble. Die Fassade der Erweiterung, welche wie ein bewohnter Wintergarten konzipiert ist , wird durch die Regelmässigkeit und Leichtigkeit des Stahltragwerkes bestimmt. Durch die kleinen Volumina wird ein für Wohnbauten im Quartier angemessener Massstab erzielt.

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Werkverzeichnis Auswahl Bauten, Projekte und Wettbewerbe von 2008 bis 2016

2008

Wettbewerb Kantonsgericht Fribourg, 2. Preis (zusammen mit mullerarchitectes, Fribourg)

2009 1

Gartenpavillon, Confignon Wettbewerb Wohnbauten, Founex, 1. Preis Wettbewerb Wohnbauten, Gollion, 4. Preis Wettbewerb Gemeindezentrum, Bernex, 3. Preis

2010 2 3

Villa, Collonge-Bellerive Wettbewerb Ecoquartier Jonction, Genf, 1. Preis (zusammen mit Susanne Müller, Künstlerin, Prêles; Damien Dreier, ingénieur civil, Genf; Marie-Paule Thomas, Soziologin, Lausanne

2011 4

Studienauftrag Aufstockung, Genf, 1. Preis Wettbewerb Primarschule, Marly, 2. Preis (zusammen mit mullerarchitectes, Fribourg) Umbau Kantonsgericht, Lausanne (zusammen mit Philomène Hoel und Dominique Berrel, Grafiker, Lausanne/Basel)

2012 5 Wettbewerb Rathaus Anières, 1. Preis (zusammen mit Damien Dreier, ingénieur civil, Genf ) 6 Innenausbau Wohnung, Berlin

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2012

Wettbewerb Schwimmbad und Eishalle, Coppet, 4. Preis (zusammen mit Ingphi ingénieurs civils, Lausanne) Wettbewerb Gedenkstätte, Berlin, 2. Preis (zusammen mit Susanne Müller, Künstlerin, Prêles, und K1 Landschaftarchitekten, Berlin)

2013 7 8

Villa, Berlin Umbau Tennis-Club mit Restaurant, Bernex Einfamilienhaus, Arzier Wettbewerb Pavillon und Park, Château Chillon, 1. Preis (zusammen mit Clément Crevoisier, Kunsthistoriker, Yverdon-les-Bains) Studienauftrag Werkhof, Fribourg (zusammen mit mullerarchitectes, Fribourg) Wettbewerb Studentenwohnheim, Meyrin, 1. Preis Wettbewerb Wohnbauten, Lausanne, 4. Preis

2014 9 10

Umbau Einfamilienhaus, Granges-Marnand Studienauftrag Siedlung Ambilly, Thônex (zusammen mit Ammann Albers, Stadtwerke, Zürich; Paysagestion Architectes-Paysagistes, Lausanne; Sofies écologie industrielle, Genf ) Wettbewerb Kinderheim, Lausanne, 2. Preis Studienauftrag Siedlung Dreieck, Oensingen Wettbewerb Primarschulhaus, Ursy, 3. Preis (zusammen mit mullerarchitectes, Fribourg, und Structurame ingénieurs civils, Lausanne) Mehrfamilienhaus, Veytaux

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2015 11 12 13

Studienauftrag Siedlung Parqueterie, Bulle, 1. Preis Wettbewerb Wohnbauten, Zürich, 11. Preis (zusammen mit Louis Schild, Musiker, Lausanne) Wettbewerb Altersheim, Sâles, 1. Preis (zusammen mit mullerarchitectes, Fribourg) Studienauftrag Siedlung Bourdonnette, Lausanne (zusammen mit Matthieu Jaccard, Kunsthistoriker, Lausanne/Zürich) Ecoquartier Jonction, Wohngebäude FVGLS, Genf (zusammen mit Alain Dreier Bureau Technique du Bâtiment, Confignon; Favre & Guth Architectes, Genève; Westpol Landschaftsarchitekten, Basel; Philomène Hoel, Grafikerin, Lausanne/London; Wettbewerb 2010, 1. Preis)

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Erweiterung Mehrfamilienhaus, Renens Mehrfamilienhäuser, Berlin Wohnbauten, Renens (zusammen mit Simon Deppierraz, Künstler, Lausanne) Studienauftrag Siedlung RDU, Prangins (zusammen mit Cédric Liardet, Architekt, Lausanne; Hubert de Kalbermatten, Gärtner, Sitten) Studienauftrag Siedlung Jakobstrasse, Biel Wettbewerb Wohnbauten, Lausanne, 5. Preis Wohnbauten, Lully Eisenbahn-Brücke, Blonay-Chamby, 5. Preis (zusammen mit Structurame ingénieurs civils, Genf ) Wohnbauten, Veyrier, 1. Preis (zusammen mit Paysagestion Architectes-Paysagistes, Lausanne)

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1979 2003 Seit 2003 2004 2004–2005 2005–2008 2008 2008–2011 2011–2015 Seit 2012 2014 2016

Yves Dreier geboren in Genf Architekturdiplom ETH Zürich Architekturkritiken in verschiedenen Publikationen Gründungsmitglied SWB Romandie; 1. Vorsitzender (2007–2012) Architekt bei Zurbuchen-Henz Architekten, Lausanne Architekt bei Bakker & Blanc Architekten, Lausanne Gründung Dreier Frenzel Architektur + Kommunikation, Lausanne Assistent an der EPF Lausanne bei Prof. Astrid Staufer und Prof. Thomas Hasler Oberassistent an der EPF Lausanne bei Professor Andrea Bassi Korrespondent und Mitglied der Redaktionskommission Werk, Bauen + Wohnen Mitglied des BSA – Bund Schweizer Architekten Schweizer Kunstpreis, Swiss Art Awards, Architektur

1979 1999–2005 2002–2003 2005 2005–2008 Seit 2006 2008 2014 2016

Eik Frenzel geboren in Dresden (D) Architekturstudium TU Dresden Architekturstudium ETH Zürich Architekturdiplom TU Dresden Architekt bei Herzog & de Meuron Architekten, Basel Selbstständiger Architekturfotograf Gründung Dreier Frenzel Architektur + Kommunikation, Lausanne Mitglied des BSA, Bund Schweizer Architekten, Vorstand BSA-Romandie Schweizer Kunstpreis, Swiss Art Awards, Architektur

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Mitarbeiter:

David Baillif, Maria Inês Beires, Miguel Coutinho, Rodrigo Del Canto, Claude Devaud, Josué Duttweiler, Sami Farra, João Fernandes, Alexandros Fotakis, Isabelle Ihl, Vincent Janin, Alain Kilchenmann, Christophe Neyroud, Alexandre Pleisch, Erika Sanz, Selina Schlez, Marie-Cécile Simon, Marion Vuachet

Ehemalige:

Alexandre Aviolat , Perrine Bedoy, Steven Beuc , Stefania Boggian, Sébastien Chaperon, Stéphanie Cunin, Cyrille Dacorogna, Frantisek Dlabac , Catia Da Silva, Jirka Filipec , Benjamin Gmür, Jessic a Hassler, Christoph Holz, Nicolas Houssais, Carina Keller, Dorothée Kerbe, Alexander Kochan, Sergey Kolesov, Julia Köpple, Cédric Liardet , Raphaël Maillard, Pedro Marchand, Mana Michlig, Magdalena Nowak, Dominik Odermatt , Guillaume Pfefferle, Aleksander Rene, David Ferreira, William Roussel, Susanne Schneider, Mareike Seyfang, Teodora Stamenkovic, Anna Szewczyk, Kathrin Utz, Henri Vazquez, Anna Vokali, Aline Vollmer, Rémy Wild, Christine Zosso

2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008

Bibliograf ie Julien Grisel / Nicolas Bassand: Typologie, participation et réversibilité. In: Tracés Nr. 11. Yelmarc Roulet: Yves Dreier et Eik Frenzel, deux architectes en vitrine à Lausanne. In: Le Temps, 12. Juli. Nathalie Herschdorfer: New Swiss Architecture. London. Jean-Marc Lamunière / Philippe Meier: L’architecture à Genève XXIe siècle. Genf. Bernard Verdon: Une gestion complexe des lieux. Lausanne. Frédéric Frank: Densité bâtie et conception architecturale. In: ASPAN-SO Nr. 2. Matthieu Jaccard / Philomène Hoel: Cadavre exquis. Lausanne. Vincent Borcard: Cluster – l’expérience soft communautaire. In: Habitation, März. Mireille Descombes: Des paysages et des architectes. In: DADI Nr. 3. Marielle Savoyat: Erweiterte Grenzen. In: Werk, Bauen + Wohnen Nr. 12. Léo Biétry: Manifeste du vivre ensemble. In: Viso Nr. 3. Yves Dreier / Eik Frenzel: Äthiopien bauen. In: Werk, Bauen + Wohnen Nr. 3. Yves Dreier / Eik Frenzel: Construire des campus universitaires en Ethiopie. In: Tracés Nr. 23.


Finanzielle und ideelle Unterstützung Ein besonderer Dank gilt den Institutionen und Sponsorfirmen, deren finanzielle Unterstützungen wesentlich zum Entstehen dieser Publikation beitragen. Ihr kulturelles Engagement ermöglicht ein fruchtbares Zusammenwirken von Baukultur, öf fentlicher Hand, privater Förderung und Bau­w irtschaft.

Adani Constructions Métalliques Sàrl, Crissier

G. Baumgartner AG Hagendorn

Crevoisier & Rérat SA Porrentruy

Forster Archiv- und Verkehrstechnik GmbH Oetwil am See

INGPHI SA , Lausanne

HK Agencement , Vesenaz

JPF-DUCRET SA , Bulle

Mémoire vive S. A . Lausanne

PRELCO Préfabrication d'Eléments de Construction SA, Satigny

Pro-Toit SA , Yens

Revaz SA , Gland

RST SA , Grand-Lancy

schaerholzbau ag Altbüron

Westpol Landschaftsarchitekten, Basel


Quart Verlag Luzern Anthologie – Werkberichte junger Architekten 35 Dreier Frenzel (de; *en, fr) 34 Menzi Bürgler (de; *en) 33 Fiechter & Salzmann (de; *en) 32 Roman Hutter (de; *en) 31 Alexandre Clerc (de; fr; *en) 30 Büro Konstrukt (de; *en) 29 Blättler Dafflon (de; *en) 28 Amrein Herzig (de; *en) 27 Rapin Saiz (de; *en, fr) 26 Frei + Saarinen (de; *en) 25 Edelmann Krell (de; *en) 24 LOCALARCHITECTURE (de; *en, fr) 23 horisberger wagen (de; *en) 22 phalt (de; *en) 21 Kunz und Mösch (de; *en) 20 Meier Leder (de; *en) 19 Philipp Wieting – Werknetz Architektur (de; *en) 18 frundgallina (de; *en)

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Thomas K. Keller (de; *en) Durrer Linggi (de; *en) Allemann Bauer Eigenmann (de; *en) Baserga Mozzetti (de; *en, it) OOS (de; *en) UNDEND (de; *en) Corinna Menn (de; *en) Michael Meier und Marius Hug (de; *en) BDE Architekten (de; *en) weberbrunner (de; *en) huggenbergerfries (de; *en) Müller Sigrist (de) Beda Dillier (de) Bünzli & Courvoisier (de; *en) Peter Kunz (de; *en, it) Buchner Bründler (de; *en) Niklaus Graber & Christoph Steiger (de; *en)

*Extra sheet with translation in English (en), French (fr) or Italian (it)

Quart Verlag GmbH, CH-6006 Luzern books@quart.ch, www.quart.ch



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