The Watch Book Hanhart

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und die deutsche Uhrenindustrie and the German Watch Industry

Deutschland und die Armbanduhren

Germany and the wristwatch

Taschenuhr „Grande Complication Nr. 42500“ von A. Lange & Söhne aus dem Jahr 1902

Pocket watch “Grande Complication no. 42500” by A. Lange & Söhne from 1902

Vom Großen zum Kleinen

Beim Blick in die Annalen der deutschen Armbanduhren finden sich sehr schnell zwei unterschiedliche Entwicklungslinien. Eine davon verknüpft sich logischerweise mit den klassischen Uhrenproduzenten. Die andere leitet sich ab vom Schmuckgewerbe. Bei der Betrachtung des Geschehens unter regionalen Aspekten stößt man einmal auf die Herstellung von Armbanduhren in Schramberg und Schwenningen, ein weiterer Schwerpunkt ist in Pforzheim und Schwäbisch Gmünd auszumachen. Im Osten Deutschlands konzentriert sich die Branche auf Glashütte und Ruhla. Zeitmesser fürs Handgelenk spielten im deutschen Uhrengewerbe bis in die späten 1920er-Jahre eine eher untergeordnete Rolle. Glashütte mit seinen wichtigsten Protagonisten A. Lange & Söhne und Julius Assmann, ein Schwiegersohn von Ferdinand Adolf Lange, hatte sich vor allem auf dem Gebiet präziser Taschenuhren internationales Renommee verschafft. Ansonsten spielten die deutschen Fabrikanten ihre Kompetenz bei Großuhren aus, angefangen bei Pendeluhren unterschiedlicher Art bis hin zu Weckern. Dieser Produktionszweig übertrumpfte den von Taschenuhren zunächst bei Weitem. Durch bemerkenswerte Fortschritte bei der Miniaturisierung von Weckerund so genannten Einsteckwerken änderte sich das Bild. Letztgenannte Kategorie meint Uhrwerke, welche sich mittels Haftsitz in einem Gehäuse befestigen und im Bedarfsfall leicht auswechseln lassen. Die solcherart gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen führten zu gleichermaßen einfachen wie preiswerten Taschenuhren mit Stiftankerhemmung und Körnerunruh. Solche leisteten zuverlässig ihren Dienst, zeichneten

Zeitmesser fürs Handgelenk spielten im deutschen Uhrengewerbe bis in die späten 1920er-Jahre eine eher untergeordnete Rolle.

All things great and small

The annals of German wristwatches reveal two distinct development trends. One, as you would expect, is associated with conventional watch manufacturers. The other stems from the jewellery business. Tracing events from a regional perspective, manufacturing hubs can be distinguished in the south-western state of Baden-Württemberg: one around Schramberg and Schwenningen, the other around Pforzheim and Schwäbisch Gmünd. In eastern Germany, events unfolded around the centres of Glashütte and Ruhla.

Up until the late 1920s, wristwatches played only a minor role in the German timepiece industry. Glashütte’s leading players A. Lange & Söhne and Julius Assmann, a son-in-law of Ferdinand Adolf Lange, had achieved international renown, particularly in the field of precision pocket watches. Otherwise, German manufacturers concentrated their expertise on clocks, from all kinds of pendulum versions to alarm clocks. Initially, this production sector outstripped pocket watches by far. However, remarkable advances in the miniaturisation of alarm clocks and clock inserts was to change this. Clock inserts or fit-up movements are friction-fit into a case and can be easily replaced as required. The expertise and experience gained in this field led the way to simple and affordable pocket watches with pin-pallet escapements and pointed balance staffs. They performed reliably, but were not noted for any particular degree of precision. Before 1914, some of these timepieces were sold abroad, while others served a domestic clientèle via special distribution channels including cheap stores and as children’s watches. An excellent example of this is the company founded in 1862 by the Thiel brothers in Ruhla. Watches were not originally

Oben links: ChronometerWerk von Laco; oben rechts: Werbeanzeige für Porta, 1950er-Jahre; unten links: „Parat“ mit Zeigerdatum von Stowa, 1950er-Jahre; unten rechts: Kienzle-Uhren in der Sendung Die aktuelle Schaubude, 1965

Top left: Chronometer movement by Laco; top right: Advertisement for Porta, 1950s; bottom left: Stowa’s “Parat Pointer Date”, 1950s; bottom right: Kienzle clocks in the German tv show Die aktuelle Schaubude, 1965

Oben links: Werbeanzeige für AHO, 1955; oben rechts: Bifora-Automatikuhr; unten links: „Gefällt Ihnen „Spezimatic“?“, Artikel aus der Sächsischen Zeitung, 24.02.1965; unten rechts: Spezimatic-Werk, GUB

Top left: Advertisement for AHO, 1955; top right: Automatic watch by Bifora; bottom left: “Do you like ‘Spezimatic’?’” article from Sächsische Zeitung, 24 February 1965; bottom right: Spezimatic movement, GUB

Links: Früher Hanhart

Chronograph Ref. 417 für die deutsche Bundeswehr. Frühe Ausführung mit Kathedralzeigern.

Baujahr ca. 1955

Rechts: Eindrücker Taschenchronograph aus Nachkriegsfertigung, 1950erJahre, Werk Kaliber 50

Left: Early Hanhart Chronograph Ref. 417 for the German Bundeswehr. Early version with cathedral hands. Year of manufacture approx. 1955

Right: Monopusher pocket chronograph from post-war production, 1950s, calibre 50 movement

Katalog, 1957. Die Kollektion umfasste Damen- und Herrenuhren, Armbandwecker, Kalenderuhren und Chronographen.

Catalogue, 1957. The collection included ladies’ and men’s watches, alarm watches, calendar watches and chronographs.

Dinge einmal nicht so gut liefen, ließ man bei Hanhart niemanden fallen. Am Ende schaffte jeder seine Prüfung, denn das war einfach Ehrensache. Bis dahin hieß es, Erfahrungen sammeln in der Stoppuhrenfertigung, in der Armbanduhrenproduktion einschließlich Chronographen und schließlich bei jenen hoch angesehenen Fachkräften, welche die Ganggenauigkeit regulierten. Apropos Chronographen: In der firmeninternen Hierarchie rangierte die mit deren Herstellung befasste Abteilung schon seit den frühen 1940er-Jahren ganz oben. Schließlich waren diese Armbanduhren für Hanhart ein glanzvolles Aushängeschild. Falls Not am Mann herrschte, mussten Uhrmacher aus anderen Abteilungen unverzüglich bei der Produktion aushelfen. Wegen der Komplexität des Produkts sowie der hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Präzision war das Arbeiten an Chronographen sehr anspruchsvoll. Zur Neuaufnahme der Produktion in den frühen 1950er-Jahren mussten hauseigene Werkzeugbauer die verbliebene Gerätschaft mühevoll generalüberholen. Vieles war von den französischen Besatzern mutwillig beschädigt oder aus Rache weitgehend zerstört worden. Interne Zwischenprüfungen erfassten den Leistungsstand. Mit etwas Glück hatten diese genau oder zumindest in etwa das zum Gegenstand, was die Industrie- und Handelskammer während der praktischen Abschlussprüfung verlangte. Theorie unterrichteten Lehrer an der Gewerbeschule Furtwangen. Manfred Schwer schloss seine Ausbildung mit der Gesamtnote Zwei ab. Retrospektiv sieht der heute über 80-Jährige seine vielen Jahre im Unternehmen insgesamt sehr positiv. Natürlich gab es da und dort auch Schattenseiten, aber alles in allem überwog das Licht. Willy Hanhart und seine Leitungsebene erkannten Talente und sie wussten, diese zum Nutzen der Uhrenfirma zu fördern.

Falls Not am Mann herrschte, mussten Uhrmacher aus anderen Abteilungen unverzüglich bei der Produktion von Chronographen, dem Aushängeschild des Unternehmens, aushelfen.

the highly regarded experts who were responsible for movement accuracy. In this way, the apprentices gained in-depth insights into the various work areas within the Hanhart company. When it comes to chronographs the department tasked with their production had ranked very high in the company’s internal hierarchy since the early 1940s. These wristwatches were, after all, the brilliant flagship of the Hanhart company. Given a shortage of hands, watchmakers from other departments had to step into the breach immediately. Due to the complex nature of the product and the high standards of reliability and precision, crafting chronographs was a very exacting task. In order to relaunch production in the early 1950s, in-house toolmakers had to laboriously overhaul the remaining equipment. Much of it had been damaged or destroyed by the French occupiers out of revenge. Aptitude was assessed via in-house intermediate exams. With a little luck, the subject matter they covered was roughly the same as that required in the practical final examination by the Chamber of Industry and Commerce. Furtwangen vocational school teachers taught theory. Manfred Schwer, today over 80 years old, passed his final examination with grade B. Looking back, he regards his many years of service very positively. Of course, there were darker periods, but overall the light prevailed. Willy Hanhart and his managers had a keen eye for talent and how to use it to the watch company’s advantage.

Willy Hanhart Portrait

Willy Hanhart auf einem Ölgemälde

Willy Hanhart in an oil painting

Willy Hanhart bei der Jubiläumsfeier 1959 im Maierhof: 25 Jahre Hanhart in Gütenbach

Willy Hanhart at the anniversary celebration in 1959 at the Maierhof: 25 years of Hanhart in Gütenbach

Erfolgreicher Unternehmer – zunächst wider Willen

Salopp gesagt hatte Willy Hanhart mit Uhren ursprünglich herzlich wenig oder sogar nichts am Hut. Er wollte studieren und einen akademischen Beruf ergreifen. Mitunter liebäugelte er auch mit einer Karriere als Sportler. Dass aus beidem nichts wurde, ist der schwierigen wirtschaftlichen Situation geschuldet. 1921, im Alter von nur 19 Jahren, trat der 1902 Geborene in die väterliche Firma ein. Und er schlüpfte schnell in die Rolle eines visionären Unternehmers. Erstes beredtes Beilspiel ist die Vorreiterrolle bei der Entwicklung billiger Volksstoppuhren. Ab 1924 prägten sie die Marke für viele Jahrzehnte. Und sie verhalfen Hanhart zu internationalem Ruf als kompetente Uhrenmanufaktur. Als zweites Standbein baute Willy Hanhart das Geschäft mit selbst hergestellten Taschenund Armbanduhren auf. Klare Vorstellungen vom Uhrenmarkt und dem, was dieser von Fabrikanten verlangt, führten den kreativen Firmenchef sehr schnell auf die Erfolgsspur. Das war freilich nur die eine Seite dieses Menschen. Selbstbewusstsein, Konsequenz, Gerechtigkeit und eine unbeugsame Haltung zeichneten seine Persönlichkeit aus. Dazu aber auch die Fähigkeit zu Selbstkritik nach falschen Entscheidungen. Die kamen zwar selten, aber mitunter halt doch vor. Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlangte der Patron viel ab. Aber er wusste gute Leistungen auch zu schätzen. Willy Hanhart handelte nach dem Motto „Leben und Leben lassen“. Wenn er sich und seine Firma ungerecht oder unangemessen behandelt fühlte, konnte der gebürtige Schweizer Staatsbürger sehr unangenehm werden. In dieser Hinsicht lag er voll auf einer Linie mit seinem Vater. Tatkräftig unterstützt vom Sohn, hatte sich Adolf Hanhart im Jahr 1924 heftig gegen die

The reluctant business tycoon

Frankly speaking, Willy Hanhart was not remotely interested in watches initially. He wanted to study and pursue an academic profession. He even toyed with the idea of a sporting career. That these aspirations came to naught is accounted for by the dire economic situation. In 1921, aged just 19 years, the young man entered his father’s company.

Before long, he had assumed the role of a visionary entrepreneur. The first hint of talent was revealed by him pioneering the development of inexpensive “proletarian” stopwatches. Launched in 1924, for decades they figured as the brand icon. They also helped to earn Hanhart international acclaim as a watchmaker of note.

As a second pillar, he established his business with proprietary pocket watches and wristwatches. A firm grasp of the watch market and what it demands of manufacturers soon set the creative captain of industry on the road to success. This was of course but one facet of his character.

Other defining character traits included his confidence, constancy, fairness and unbending nature. Not to mention a capacity for self-criticism when his decisions turned out to be ill-advised. Although rare, they did occur occasionally. In turn, he exacted a great deal from his employees. But he valued achievement. His motto was “live and let live”. If he felt that he and his company were being unfairly or unreasonably treated, the Swiss-born entrepreneur could show a very different side to his character. That he was his father’s son was very apparent in this respect.

In 1924, actively supported by his son, Adolf Hanhart had complained vociferously about the seizure of an apartment in his house in Muslenstrasse, Schwenningen. In the

Für Weltenbummler: Starten

Sie den Chronographen um 12 Uhr Ihrer Heimatzeit und stellen Sie die Zeitzeiger bei ihrer Ankunft auf die Lokalzeit. Der Chronograph zeigt Ihnen immer, wie spät es zu Hause ist. Im Bild die „Pioneer TwinDicator“.

For globetrotters: Start the chronograph at 12 o’clock your home time and set the hands to local time when you arrive. The chronograph always shows you what time it is at home. The picture shows the “Pioneer TwinDicator”.

Wissen für Fortgeschrittene

Nicht alles, was Chronographen tatsächlich können, steht auch in den Gebrauchsanleitungen. Deshalb zum Schluss einige weitere Informationen zum vielfältigen Nutzen dieser Zusatzfunktionen:

Die zweite Zonenzeit

Der 12-Stunden-Zähler eines Chronographen lässt sich problemlos zur Darstellung einer zweiten Zonenzeit nutzen. Wenn man den Chronographen bei der Abreise pünktlich um zwölf Uhr startet, bewahrt er die Heimatzeit während der gesamten Fernreise. Nach der Landung können die normalen Zeitzeiger problemlos auf die jeweilige Lokalzeit umgestellt werden. Analog dazu kann man eine beliebige andere Zonenzeit am Handgelenk bei sich tragen. Hierzu heißt es den Chronographen exakt dann in Gang setzen, wenn die gewünschte Ortszeit den richtigen Abstand zu „12 Uhr“ oder „0 Uhr“ aufweist. Möchte man zum Beispiel als Berliner wissen, wie spät es jeweils in New York ist, muss man den Chronographen um 18 Uhr starten, denn die Zeitdifferenz beträgt genau sechs Stunden. Logischerweise geht diese simple Zeitzonenfunktion durch die Nutzung des Chronographen verloren.

Terminzeiger

Plagen Termine, kann der Chronographenzeiger auf einfache Weise helfen. Dazu startet man den Stopper und hält ihn bei der gewünschten Stunde oder Minute wieder an.

Facts for fans

The user manual does not list everything that a chronograph can do. To finish with, some of the multifarious benefits of this fascinating complication are described.

Second time zone

The 12-hour counter of a chronograph can be easily used to indicate the time of day in a second time zone. If the chronograph is started punctually at 12 o’clock on departure day, it will keep the home time for the entire duration of the trip. On landing, the regular time hands can be easily set to local time. Similarly, any other zone time can be indicated. To do so, the chronograph must be started exactly when the desired local time is at the correct distance from noon or midnight. If a resident of Berlin wants to know what the time is in New York, they have to start their chronograph at 6 p.m./ a.m. because the time difference between the two cities is exactly six hours. As expected, if the chronograph is used it cancels out the time zone function.

Appointment reminders

The chronograph hand can remind wearers about their appointments. The chronograph is started and halted at the desired hour or minute. Every time the wearer glanc-

Da war doch was: Halten Sie den Chronographen, wie den einer „Racemaster“, auf einer beliebigen Position an; die Abweichung von der Normalstellung wird Sie daran erinnern, was Sie sich merken wollten.

Aide-mémoire: Stop the chronograph, like that of a “Racemaster”, at any position; the deviation from the normal position will remind you of what you were trying to memorise.

Nun sticht bei jedem Blick aufs Zifferblatt der an ungewöhnlicher Position stehende Zeiger ins Auge. Er erinnert an eine Verabredung mit dem Geschäftspartner beispielsweise um 15 Uhr.

Knoten im Taschentuch

Chronographen können den altbekannten „Knoten im Taschentuch“ ersetzen, wenn man unbedingt etwas festhalten möchte. Eine Idee zum Beispiel, einen genialen nächtlichen Einfall oder sonst etwas, das unter keinen Umständen in Vergessenheit geraten soll. Weil das Aufschreiben gerade unmöglich ist, betätigt man den Start-Drücker. Nach einigen Sekunden wird der Chronographenzeiger wieder angehalten. Nun erinnert der von seiner Normalstellung abweichende Zeiger daran, dass da etwas war. Vielleicht der Hochzeitstag und die Blumen als Geschenk.

Visualisierter Countdown

An der Tatsache, dass die Zeit unaufhaltsam verrinnt, gibt es nichts zu rütteln. Falls erforderlich, lässt sich dieses Faktum mit einem Chronographen eindrücklich visualisieren. Dazu lässt man den Chronographenzeiger zu einem vorgegebenen Termin laufen und ihn dort verharren. Danach schließt sich die Schere zwischen Chronographen- und Zeitzeiger kontinuierlich. Die räumliche Annäherung führt die verbleibende Zeitspanne bis zu einem Termin deutlich vor Augen.

es at the dial, they will notice the hand in an unusual position, reminding them of a business appointment at 3 p.m. for instance.

Not a knot

Chronographs can replace the time-honoured “knot in the handkerchief” if the wearer really wants to remember something. An idea perhaps, or an epiphany in the middle of the night, or something else that must be remembered at all cost. Because there is no possibility of taking notes, press start instead. After a few seconds, stop the chronograph hand again. No longer in its usual position, the hand provides a timely reminder of that brilliant idea or wedding anniversary and a visit to the florist for a bouquet.

Visualised countdown

It is an unshakeable fact that time never stops. If need be, this can be impressively visualised with a chronograph. Allow the chronograph hand to run to an appointment time and stop it there. Then watch as the distance between the chronograph hand and time hand closes in inexorably. The spatial approach clearly illustrates the remaining time until an appointment.

Das Kaliber AMT5100 M mit Flyback-Funktion stammt aus der Manufakturabteilung „Manufacture AMT“ von Sellita. Es steuert den Chronographen via Schaltrad und verfügt nach Vollaufzug über eine Gangautonomie von mindestens 58 Stunden. Es ist unter anderem im „417 ES Flyback Panda“ (rechts) verbaut.

The AMT5100 M calibre with flyback function comes from Sellita’s “Manufacture AMT” department. It controls the chronograph via a column wheel and has a power reserve of at least 58 hours when fully wound. It is installed in the “417 ES Flyback Panda” (right), among others.

THE WATCH BOOK

Im neuesten Band der Watch-Book-Reihe befasst sich Erfolgsautor Gisbert L. Brunner einmal mehr mit der faszinierenden Welt der Zeitmessung. Dieses umfassende Werk beleuchtet die Geschichte der Armbanduhr in Deutschland und im Besonderen die traditionsreiche Marke Hanhart, die seit über 140 Jahren für Präzision und Innovation steht.

Seit 1882 stellt Hanhart hochwertige Zeitmesser her, von der weltweit ersten bezahlbaren mechanischen Stoppuhr bis zur 417 ES, dem ersten Fliegerchronographen der Bundeswehr, der auch gern von Filmstar Steve McQueen getragen wurde. Dieses Buch erzählt in eindrucksvollen Bildern und spannenden Anekdoten die Geschichte der Marke, zeigt die bedeutenden Meilensteine und behandelt die Herausforderungen, die sie in der dynamischen Uhrenindustrie über die Jahre meistern musste.

In the latest volume of the Watch Book series, bestselling author Gisbert L. Brunner once again explores the fascinating world of timekeeping. This comprehensive work sheds light on the history of the wristwatch in Germany and in particular on the traditional Hanhart brand, which has stood for precision and innovation for over 140 years.

Hanhart has been producing high-quality timepieces since 1882, from the world’s first affordable mechanical stopwatch to the 417 ES, the first pilot’s chronograph for the German Bundeswehr, which was also favoured by film star Steve McQueen. This book tells the story of the brand in impressive pictures and exciting anecdotes, shows the important milestones and mentions the challenges it has had to overcome over the years in the dynamic watch industry.

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