pedal
Heft 5/2000 September Oktober 2000
Die Fahrradzeitschrift f체r Bremen und umzu
LL NB E E A UST
C HA O S
Landesverband Bremen Kreisverb채nde Cuxhaven, Rotenburg, Osterholz, Verden, Diepholz, Delmenhorst
In eigener Sache
Inhalt
In eigener Sache ........................................... 2 Magazin ......................................................... 3 Rückblick: ...................................................... 4 Bremer Fahrrad-Festival .................................................. 4 Verden: Glücksrad war wieder ein Magnet ...................... 7 Weyhe: ADFC-Präsenz in Le Mans ................................. 7 Lilienthal: Städtepartnerschaft per Rad ............................ 8
Vorschau: ..................................................... 8 Erste Bremer moveparade am 22. September ................. 8
Forum .......................................................... 9 Leserbriefe ....................................................................... 9 Kleinanzeigen ................................................................... 9 zur Diskussion: Klingeln vor dem Überholen? .................. 9
Verkehr ........................................................ 10 Bremen: Fahrradparken in der Innenstadt ..................... 10 Bremen: Radverkehr in der Neustadt ............................. 11 Bremen: Baustellen: Radfahrer absteigen! .................... 12 Bremerhaven: Radfahrverbot in Fußgängerzone? ......... 13 PlusMinus: Der ADFC nimmt Stellung ........................... 14 Stuhr: Legal? Illegal? Völlig egal? .................................. 15 Cuxhaven: Der Bauhof, langsamer als die Bürokratie ... 16
Freizeit ........................................................ 17 Dorum: Familienfahrradtour ........................................... 17 Neue Cuxland-Radkarten ............................................... 17 Radfahrerfähre Otersen - Westen .................................. 17 Radtouren ....................................................................... 18 des ADFC Bremen .................................................... 18 des ADFC Bremerhaven ........................................... 19 des ADFC Cuxhaven ................................................ 20 des ADFC Osterholz ................................................. 21 des ADFC Delmenhorst ............................................ 21 des ADFC Achim ...................................................... 22 des ADFC Verden ..................................................... 22 des ADFC Weyhe ..................................................... 23 des ADFC Diepholz .................................................. 23 des ADFC Twistringen .............................................. 23
pedal-Abos
Impressum
Ein pedal-Abonnement kostet 18 DM für ein Jahr, 36 DM für zwei Jahre, jeweils einschließlich Versandkosten. Das Abo wird bestellt entweder - durch Überweisung des Betrages auf Konto 573329, Dieter König, Sparda Hannover, BLZ 250 905 00, oder - durch Barzahlung des Betrages im ADFC-Infoladen oder im pedal-Büro, oder - durch Einsenden des Betrages bar oder in Briefmarken an das pedal-Büro, Buntentorsteinweg 262, 28201 Bremen, und durch Angabe des Namens und der Adresse. Das Abo beginnt dann, wenn nicht anders gewünscht, mit dem nächsten Heft.
pedal, Regionale Fahrradzeitschrift für die Städte Bremen, Bremerhaven und Delmenhorst sowie für die Landkreise Cuxhaven, Rotenburg, Osterholz, Verden und Diepholz. Herausgeber: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Landesverband Bremen e. V., Mathildenstraße 89 (Eingang Feldstraße), 28203 Bremen, sowie die ADFC-Gliederungen der oben genannten niedersächsischen Landkreise ISSN 0934-1161 Heft 5, September / Oktober 2000 13. Jahrgang pedal erscheint zweimonatlich Auflage: 8000 Stück Verlag, Vertrieb und Anzeigenverwaltung: Dieter König, Buntentorsteinweg 262, 28201 Bremen, Telefon (0421) 5 57 70 10 Telefax (0421) 55 90 03 00 koenig_dieter@t-online.de Redaktion: Dieter König (verantwortlich) Satz, Layout: Dieter König, die AutorInnen Titelblatt: Dieter König (Fotos von Brigitte Breyling und Klaus-Peter Land) Druck: Geffken • Köllner, Bremen Preise: Abonnement für ein Jahr: 18 DM einschl. Versand Einzelheft: 2 DM ohne Versand Für Mitglieder der herausgebenden ADFC-Gliederungen ist der Bezug im Jahresbeitrag enthalten.
N e u e
Fax Nummer
Reisen ........................................................ 24 Rad-Reise-Ziele 2001, Diavorträge des ADFC Bremen . 24 Radlertreffen im Schaumburger Land ............................ 25
Vereinsnachrichten ..................................... 26 Der ADFC in pedal-Land ................................................ 26 Beitrittserklärung ............................................................ 27 Bremen Kommen und Gehen in der Landesgeschäftsstelle .. 28 ADFC-Herbsttreffen auf Burg Ludwigstein ............... 29 Sommerfest in Vegesack .......................................... 29 Wir stellen vor: Velo Sport Ihr Radsporthaus ........... 30 ADFC-Fördermitglieder ... ......................................... 30 Niedersachsen ............................................................... 31 ADFC-Landestreffen 2000 ........................................ 31 ADFC-Fördermitglieder ... ......................................... 31
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Redaktionsschlüsse pedal Nr. für die Monate Redaktionsschluss 6/2000 November / Dezember 00 Di. 5.9.00 1/2001 Januar / Februar 01 Mi. 1.11.00 Kürzere Beiträge, Nachträge und Korrekturen können nach Absprache möglicherweise noch später berücksichtigt werden. Redaktionsanschrift: pedal, Buntentorsteinweg 262, 28201 Bremen Fax: (0421) 55 90 03 00, e-mail: koenig_dieter@t-online.de
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Bremen - Der ADFC Bremen codiert Fahrräder an jedem dritten Freitag im Monat von 16 bis 18 Uhr im ADFC-Infoladen. Auch im Rahmen der ADFC-Fahrradmärkte bis September werden Fahrräder codiert. Bitte 25 DM (ADFC-Mitglieder 10 DM), einen Lichtbildausweis und einen Eigentumsnachweis (Kaufvertrag, Quittung) mitbringen.
Bremen - Nur noch am 2. September können in diesem Jahr von 10 bis 13 Uhr auf dem Präsident-KennedyPlatz (Wallanlagen) gebrauchte Fahrräder und Fahrradteile von und an privat ge- und verkauft werden. Bitte zur Ausstellung eines Verkaufspasses einen Lichtbildausweis und einen Eigentumsnachweis (Kaufvertrag, Quittung) mitbringen.
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br emer bremer
fahrrad festival Im Zeichen des Einrades Zwischen Schienen und Zäunen veranstaltete der ADFC Bremen das 5. Bremer Fahrradfestival auf dem Bahnhofsplatz – übrigens die erste öffentliche Veranstaltung auf dem Bahnhofsplatz seit der Eröffnungsveranstaltung! Foto: Sigrun Bösemann
Kenner des Geländes fanden diese Entscheidung gewagt! Doch über 20.000 Tagesgäste waren am 17. Juni begeistert, wie bunt der Bahnhofsplatz war: Stände des ADFC mit Infos zu Fahrradtechnik und Urlaubsgebieten sowie zur Verkehrsplanung in Bremen. Außerdem machten Spiel- und Aktionsflächen aus dem an sich trostlosen Pflaster einen attraktiven Erlebnisort. Viele BesucherInnen vermißten einen ADFC-Kaffee&Kuchen-Stand. Jedoch waren alle Altersgruppen fasziniert vom reichhaltigen Bühnenprogramm und den Angeboten auf dem Gelände. TL
Foto: Sigrun Bösemann
Theaterintendant Klaus Pierwoß und ADFC-Vorsitzender Andreas Kollmorgen eröffneten gemeinsam das Fahrradfestival.
Foto: KPL
Ungefähr 300 RadlerInnen nahmen an der Weser-Kurier-Sternfahrt teil. Sie wurden auf der Wiese vor der Bühne begrüßt.
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Foto: Tina Klingberg
Zum Höhepunkt umzingelten151 Einräder den Bahnhofsplatz und nahmen ihn für eine halbe Stunde in Besitz! Sie verhalfen dem ADFC zu einem Eintrag ins Rekordbuch „Bremissimo“, welches im Herbst von der Sparkasse herausgegeben wird. Foto: Gundula Konietzny
Gleich 4 Radlerköniginnen waren dem ADFC 2000 gnädig gesonnen: Julia-Isabell, Anne-Lena, Saskia und Janka-Nadia – alle auch in der Zirkusschule JOaKE. Anke Schoeße, stellvertretende ADFCLandesvorsitzende (links) und Uwe Roloff von der DB Reise & Touristik (rechts) überreichten dem glücklichen Gewinner Norman Wedekind seinen 1. Preis, eine Reise nach GarmischPartenkirchen mit 7 Übernachtungen und 5 geführten Mountainbike-Touren. Norman Wedekind freut sich nun auf den unverhofften Urlaub: „Ich schreib' euch auch eine Karte!“
Foto: TL
Foto: KPL
Die Helfer Mathias (links) und Benjamin (rechts) testen die Wurftbude.
Caroline Zieger unterbrach ihren Auslandsaufenthalt in Lyon, um zum Bremer Fahrradfestival zu kommen – prompt gewann sie den 2. Preis: ein Fahrrad von Sporthaus Karstadt!
Zahlen und Fakten: über 20.000 Tagesgäste 56 HelferInnen des ADFC 151 Einrad-Freunde ca. 300 Sternfahrt-RadlerInnen ca. 80 Fahrrad-Codierungen 18 Info-Stände 7 Aktions-Stände
Foto: Sigrun Bösemann
Der Bunny Hopp Contest (FahrradHochsprung) kam zwar nicht über die Rekordhöhe von 95 cm (!) – ließ aber trotz des warmen Wetters das Blut in den Adern gefrieren.
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Rückschau
Dankeschön ... ... an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer des ADFC beim
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fahrrad festival
besonders auch an alle jene, die nach einem Aufruf in den Bremer Tageszeitungen erstmals im ADFC aktiv geworden sind;
am 17. Juni 2000 auf dem Bahnhofsplatz!
Show Bee Doo
Management Kontor Michael Swakowski Deutsche Post Gogo Layout Kataster- und Vermessungsamt Bremen Cinemaxx Bremer Radler Zirkus und Tohuwabohu Taxifachverband
Hauke Hiersinger von Olli’s Bike Shop DB Reise & Touristik AG Bremer Theater Ernst Rabini & the swingin’ jets
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Internationale Dollard-Route swb enordia Reiseagentur Corso DRK Fahrrad-Studio Büsselmann Fa. Sprenger Projektbüro für Tourismus Happy Rikscha Service Speiche Fahrradhandels GmbH FVV Altmark e.V. Quo Vadis Galli Verlag + Vertrieb Olli’s Bikeshop Velociped-Fahrradreisen
Stahlgruber BSAG Cratoni VBN Bohle Getränke Engelhardt ABUS Holon Bäcker Karstadt Royal Fitness Centrum EUROSPAR
Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt
Universum Gym FVV Grafschaft Bentheim Riese und Müller GmbH und
Friedehorst
JPS
Barmer Ersatzkasse
Senator für Bau und Umwelt
... an alle Unterstützerinnen und Sponsoren, ganz besonders an
Stadtamt Bremen
Holsteinische Schweiz Tourismus e.V.
Milka
... an alle Sachmittel-Spenderinnen und –Spender:
Radio Bremen
Live Lights
... an alle Ausstellerinnen und Aussteller und mitwirkende Firmen:
Zirkusschule JOaKE
... an alle mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler, sowie die beteiligten Medien, Firmen und Institutionen:
Weser Kurier
Naturpark Altmühltal Fishbike MAXIMUM
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Rückschau
Gewinne
Glücksrad war wieder ein Magnet
Bremen - Beim Bremer Fahrradfestival gab es natürlich auch wieder viele Gewinnerinnen und Gewinner bei einem Preisausschreiben. Sie hatten ihr Kreuz bei „120.000 km“ gemacht und damit die richtige Antwort auf die Frage gegeben: „Wieviele Kilometer wurden von den Teilnehmern der ADFCRadtouren 1999 erradelt?“ Norman Wedekind gewann eine einwöchige Reise nach Garmisch Partenkirchen, Caroline Zieger ein Tourenrad, Margot Gryglewski konnte sich über eine Ballonfahrt freuen. Hildegard Trost, Clara Wigand, Amira Rahli, Maren Geyer, Gisela Böse, Johann Grabinski und Helene Hüholt gewannen je einen Gutschein fürs Fitnessstudio. Bernhard Freitag, Marita Nordmeier und Birgit Holstein gewannen einen Fahrradhelm, Sandra Harjes einen Walkman. Tobias Dux darf sich 10 mal auf die Sonnenbank legen. Anita Meyer, Hans-Friedrich Holst und Birgit Muhl gewannen je einen Schwalbe Faltreifen. Einen Monat lang kostenlos mit der Bremer Staßenbahn fahren dürfen Meike Rust, Frederik Stevens und Bernhard Bisping. Werner Holstein gewann zwei Kinokarten, Jonas Hofmann und Herr oder Frau Kaufmann freuten sich über einen Taxigutschein und Ingeborg Mikkelsen, Maren Betten, Wolfgang Barth über je einen EuroRechner.
Auf dem 4. Kindertag in Verden war die ADFC-Ortsgruppe wieder mit dem Glücksrad präsent. Noch vor der offiziellen Eröffnung des Kindertages bildete sich eine Schlange am ADFC-Glücksrad, das in diesem Jahr von Rainer Guth betreut wurde. Die Kinder konnten es kaum erwarten, als "Gewinner" eine der vielen Fragen aus den Bereichen Verhalten im Straßenverkehr, Fahrradpflege, Verkehrszeichen, Fahrradreisen und Spaßfragen zu beantworten und einen der kleinen Preise wie Sticker, Fahrradzubehör oder Pflaster zu erhalten. Rainer Guth hatte keine einzige Minute, um eine kleine Ru-
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hephase einzulegen. Die war auch nicht nötig. Da die Aktion und besonders der Umgang mit den Kindern richtig Spaß gemacht hätte, sei der Tag wie im Fluge vergangen.
Ein Dank sei noch an die Barmer Ersatzkasse in Verden und die Verdener Nachrichten / Weser Kurier gerichtet. Diese haben für die kleinen Preise gesorgt. HWW
ADFC-Präsenz in Le Mans
Journee’Euro-Velo auf dem Place de la Republique Weyhe - Wie mit dem lettischen Madona (das pedal berichtete mehrfach) verbindet Weyhe bereits viele Jahre ebenfalls eine Partnerschaft mit Coulaines in Frankreich. Zwischenzeitlich sind die Kommunen sogar zu einem kooperativen Städtetrio zusammengewachsen. Und dass es in Weyhe eine Reihe von Veloaktivisten gibt, hat sich schon lange in Madona und Coulaines herumgesprochen. So wundert es auch nicht, dass gemeinsames Radfahren in Coulaines ein Teil des umfangreichen Familienaustauschprogramms vom 30. Mai bis zum 4. Juni war. Doch damit nicht genug: Ein gemeinsamer Aktionsstand aus Anlass des Europäischen Fahrradtages am 3. Juni auf dem Platz der Repu-
Foto: Lupa
blik in Le Mans sollte her. Spontan und engagiert, wie es seinem Naturell entspricht, setzte ADFCler Rainer Lupa eine entsprechende Anfrage aus der französischen Partnerstadt in die Tat um. Lupa ist Mitglied im Organisationskommitee Weyhe-Coulaines. Kur-
ze Anfrage bei dem Weyher ADFC-Requisitenverwalter und ein mobiler Stand (Foto) mit Schirm, ADFC-Logos und diversem Infomaterial waren zusammengestellt und im Reisebus für den diesjährigen Familienaustausch verstaut. Rolf Kasper
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Rückschau / Vorschau
Städtepartnerschaft per Rad Lilienthal - Im Jahre 1996 gab es zur Feier der 25jährigen Städtepartnerschaft die erste Radtour von Stadskanaal nach Lilienthal. Die „Tour 2000“ startete dieses Jahr am Himmelfahrts-Wochenende in umgekehrter Richtung. Wieder übemahmen Aktive der ADFCKreisgruppe Osterholz die Führung der knapp 300 Teilnehmer. In sechs Gruppen ging es zum 200 Kilometer entfernten Ziel in den Niederlanden. Diesmal hatten die ADFC-Aktiven eine etwas nördlichere Route in drei Etappen ausgearbeitet. Gestartet wurde in 50er Gruppen in viertelstündigem Abstand, man Noch ganz am Anfang der Tour: unterwegs auf dem Lesumdeich.
Ankunft in der Festungsstadt Bourtange, 15 Kilometer vor dem Ziel
Ein Hoch auf den jüngsten (8) und den ältesten (86) Teilnehmer bei der Ankunft in Stadskanaal
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traf sich an Proviantstationen oder machte individuelle Kurzpausen bei einem durchschnittlichen Tempo von 14
Kilometern pro Stunde. Jeweils drei mit Warnwesten versehene ADFCler führten und begleiteten die Gruppen
bis zum Ziel, mit Engagement, viel Spaß und zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer. Die mit 75 Kilometern längste Etappe führte an Wümme, Lesum und Weser entlang über den Hunte-Radweg bis nach Wardenburg bei Oldenburg. Am zweiten Tag gelangten die Radler nach 70 Kilometern am Küstenkanal entlang und durch Fehn-Gemeinden nach Papenburg. Dort stand abends noch eine ausführliche Besichtigung der Meyer-Werft auf dem Programm. Am dritten Tag ging es gemütliche 56 Kilometer über den malerischen Festungsort Bourtange nach Stadskanaal, wo nach drei heißen Tagen bei heißen Rhythmen abends im Festzelt ein Regen Abkühlung brachte. Für Gepäcktransport, Verpflegung und Pannenhilfe sowie Übernachtung in Turnhallen war gesorgt. Wer wollte, konnte auch in Hotels unterkommen. Das größte Problem war auch diesmal der Rücktransport der knapp 200 Lilienthaler Fahrräder in Busanhängem und Lkw. Alle Teilnehmer im Alter zwischen acht und 86 Jahren waren von der Tour und der Organisation begeistert. Übrigens war die Tour diesmal schon Monate vorher ausgebucht. Viele Radler und Radlerinnen waren bereits beim ersten Mal dabei gewesen und feierten mit holländischen Teilnehmern ein Wiedersehen. Und es zeigte sich noch deutlicher als bei der ersten Tour: Mit dem Rad lassen sich mühelos Grenzen überwinden und Partnerschaft mit viel Spaß erfahren. Bleibt nur noch die Frage: Wann steigt die nächste Tour? ME
moveparade
Aufruf zum europaweiten autofreien Tag Bremen - Der 22. September wurde europaweit als carfreeday ausgerufen. Dennoch hat die bremische Bürgerschaft beschlossen, dass Bremen sich nicht am carfreeday beteiligt. Ein Grund mehr, es doch zu tun und an diesem Tag in unserer Stadt Fahne zu zeigen für die motorfreie Klasse und Masse. Ein Bündnis von Verkehrsinitiativen, Unternehmen und Vereinen veranstaltet deshalb eine „moveparade“. Die Organisatoren erwarten ein großes Happening der Radler und Skater, die an diesem besonderen Freitag in Scharen durch Bremer Straßen strömen werden. Um 16 Uhr beginnt auf dem Domshof ein buntes Mitmachprogramm, das insbesondere Kinder und Familien, aber auch alle anderen ansprechen soll. Es soll auch einen neuen Bremer Rekord geben. Alle sind aufgerufen, die Fahrradanhänger anzuspannen und sich auf dem Domshof einzufinden. Unter dem Motto „Wir sind gespannt“ heißen wir aber auch Lasten- und Spezialräder, skates und skateboards, Tandems und Liegeräder und alle anderen motorfreien Fortbewegungsmittel herzlich willkommen. Das witzigste Gefährt soll prämiert werden. Organisiert wird die moveparade von ADFC, BUND, Greenpeace, Happyskater, Robin Wood, Sportgarten e.V. und anderen. Der Kreis der Aktiven wächst ständig. Es steht jede Menge Arbeit an, um die moveparade zum Erlebnistag werden zu lassen. Helfende Hände sind dabei willkommen. Wer sich engagieren möchte, sollte sich also schnell beim ADFC Bremen melden. Peter Müller
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Forum
Leserbriefe Fehlverhalten „Seit Jahren ärgere ich mich über das massive Fehlverhalten vieler Radler (m/w), Kinder, Jugendlicher. Habe langsam die Nase gestrichen voll. Scheinbar können diese Mitbürger keine Verkehrsregeln. Bin in den letzten 20 Jahren schon mehrfach in enge Bedrängnis geraten. Unfälle, schwere Nötigung, Angriffe etc. Was mich besonders ärgert, ist die Tatsache, dass sogar viele junge Mütter mit schrottreifen Rädern plus Kindern ohne jegliche Anwendung von Verkehrsregeln vollkommen blind durch die Gegend radeln. Bitte leisten Sie in Zukunft mehr Öffentlichkeitsarbeit.“ H. Meier, Bremen
Kinder nach vorne? Mich dauert es, wenn ich Knirpse hinten auf dem Fahrrad angeschnallt sehe, mit Helm auf dem Kopf, hinter dem Hintern der Mutter oder des Vaters. Meistens müssen sie den Kopf auch noch zur Seite biegen, wegen Platzproblemen mit Rucksack- und Helmvolumen. Was haben diese Kinder für eine Wahrnehmungs- und Erlebniswelt! Das ist doch höchst langweilig und unbequem. Vorne auf dem Fahrrad sieht das Kind die gesamte Umgebung, bekommt ein Gefühl für das Fahrradfahren und wie schön das ist. Es kann sich besser mit dem Vater oder der Mutter unterhalten. Auf dem „Gepäckträger“ wird das Kind eben nur transportiert. Außerdem denke ich, dass ein sichtbares Kind vorne auf dem Fahrrad ein Appell für andere Verkehrsteilnehmer ist, vorsichtig zu sein und damit auch
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zur Diskussion:
Klingeln vor dem Überholen?
ein besserer Schutz für das Kind. Voraussetzung ist allerdings, dass die Eltern selbst keine Rennfahrer sind! Angelika Schlansky, Bremen
„So viele wichtige Aktionen haben Sie schon durchgeführt. Darf ich Sie bitten, alle Radfahrer nun einmal energisch
Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen sind für ADFC-Mitglieder und für pedal-Abonnenten kostenlos. Ein auf ein Jahr befristetes pedal-Abonnement kostet achtzehn Mark. Liegefahrrad zu verkaufen: Radius PEER GYNT, Rahmen Mannesmann 25CrMo4 (gefedert), mittlere Größe, Steuersatz Tange, Ausrüstung Shimano Deore XT, Felgen Alu Alesa, Bremsen Magura Hydraulik, Tubus Gepäckträger, Halogen-Scheinwerfer, Edco-Lager, Farbe schwarz, guter Zustand, Neupreis 3500 DM, VB 2500 DM, (04205) 77 99 52 Radtour in Westafrika, Senegal + Gambia. 40 - 80 km/ Tag, 3 Wochen im Dezember, kompetent geführt von Landeskenner, Telefon und Fax (030) 3 96 47 42 Verkaufe Indonesische Dreirad-Rikscha für zwei Personen plus Fahrer. Gepflegter Zustand mit Dreigangschaltung. Preis: 2150 DM. Rolf Kasper, (0421) 89 25 66. Generator vom ADFC Bremen gesucht, damit Fahrradcodierungen beim Fahrradmarkt am Präsident-KennedyPlatz auch dann durchgeführt werden können, wenn der nahegelegene Gemüsestand nicht geöffnet ist. Vielleicht auch leihweise? Telefon (0421) 70 11 79.
Alte Handys, abgemeldet, aber noch fuktionsfähig (Notruffunktion funktioniert dann noch), vom ADFC Bremen für seine Radtourenleiter gesucht. Riesentandem für 14 Personen zu verleihen. Trailer für Transport wird gestellt. Lüers, Westerstede-Torsholt, Telefon (04409) 18 10 Archivkartons, Grundfl. DIN A 4, 10 cm hoch, gut erhalten. 1 Stück 0,30 DM, 10 Stück 2,50 DM, 100 Stück 20 DM. pedal, (0421) 5 57 70 10. Post-Packsets, Größe L, 40 x 25 x 15 cm, unbenutzt. Stück 2 DM (statt 2,90 DM). pedal, (0421) 5 57 70 10. Fahrrad- und Verkehrszeitschriften aus den letzen Jahren, z. B. Internationales Verkehrswesen, fairkehr, Drahtesel (ARGUS, Österreich), Radfahren, Bus und Bahn (älter), Vogelfrije fietser, Basler Veloblatt (älter), Rabauke (älter), abfahren, außerdem Jugendherberge bzw. EXTRAtour, Standort (DVAG), ..., an Selbstabholer zu verschenken. pedal, (0421) 5 57 70 10. Suche alte Fahrradfotos, Festschriften, Firmenkataloge, Anstecknadeln o. Ä. aus dem Fahrradbereich. Theo Giesen, Marienstraße 1, 47647 Kerken-Nieukerk. Private Kleinanzeigen sind für ADFC-Mitglieder und für pedal-Abonnenten kostenlos.
zu bitten, vor dem Überholen auf jeden Fall zu klingeln! Ich fahre im Schnitt monatlich 300 Kilometer, das ist Die pedal-Redaktion freut sich über Zuschriften zu allen Themen rund ums Radfahren. entweder per Post an pedal, Buntentorsteinweg 262, 28201 Bremen, per Fax an (0421) 55 90 03 00 oder per e-mail an koenig_dieter@t-online.de viel für eine ältere Dame wie mich. Völlig überraschend werde ich sehr, sehr oft dabei ohne Vorwarnung überholt. Mal von rechts, mal von links, aber meist in tollem Tempo. Dass bisher nix passiert ist, wundert mich sehr. Meine Frage: Haben die meisten Radfahrer keine Klingeln mehr? Ich hatte mal ein großes Schild hinten am Gepäckträger: „BITTE VOR DEM ÜBERHOLEN KLINGELN“. Manch einer fuhr vorbei und sagte „Prima Schild“, - aber nach zwei Tagen war das Schild geklaut. Bitte nehmen Sie sich doch der Sache mal intensiv an. Ihre Aktionen hatten meines Wissens doch immer Erfolg.“ Eva-Renate Meyer, Bremen Das pedal fragt:
Sollen Radfahrer vor dem Überholen klingeln? Bis zum 5. September bei der Redaktion eingehende Zuschriften können im nächsten pedal veröffentlicht werden.
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Verkehr
Fahrradparken in der Innenstadt
Bestandsaufnahme durch ADFC-Arbeitskreis „Verkehr“ Bremen - Die Parkmöglichkeiten für Fahrräder in der Bremer Innenstadt sollen verbessert werden. Hierfür haben ADFC-Mitglieder im Oktober 1999 die Vorarbeit geleistet.
Aufgenommen wurden Anzahl und Qualität der vorhandenen Abstellmöglichkeiten, die Anzahl der dort geparken Fahrräder sowie Räder, die abseits der dafür vorgese-
henen Parkplätze abgestellt waren. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme und die Verbesserungsvorschläge wurden inszwischen auch an die zuständige Behörden-Arbeitsgruppe (AG Radverkehr) weitergeleitet. Einige Ergebnisse
Fotos (4): Ulrike Busch
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Die Abstellanlagen am Rand der Fußgängerzonen waren mehr als ausgelastet: Erdgeschoss des Parkhauses Mitte, Große Hundestraße, Papenstraße neben C&A (Foto oben), Ansgaritorstraße (zweites Foto von oben), Pieperstraße. Im Bereich der Innenstadt waren viele Räder „wild“ geparkt. Das bekannteste Beispiel dafür ist der Bereich in der Obernstraße vor Karstadt (drittes Foto von oben). Andererseits waren einige Anlagen, die etwas abseits liegen, trotz ihrer guten Qualität (Anlehnbügel und teilweise sogar Überdachung) nicht ausgelastet, zum Beispiel die Am Wall/Herdentor und an der Bredenstraße, aber auch in der Carl-Ronning-Straße (Foto unten). In der Faulenstraße selbst und in den kleinen Seitenstraßen drum herum gibt es derzeit fast keine offiziellen Abstellanlagen. Vor und gegenüber Saturn Hansa stand so mancher „Diebesköder“. Der Bedarf an Abstellplätzen an der Schlachte ist abhängig von den dort stattfindedenden Veranstaltungen. Zu beobachten war auch, dass in den meisten Fällen, wo gewählt werden kann, den
qualitativ besseren und sicheren Abstellplätzen der Vorzug gegeben wird. Kurz: Wer die Wahl hat zwischen Anlehnbügel und „Felgenkiller“, wählt in der Regel den Anlehnbügel oder vergleichbare Anschließmöglichkeiten. Dieses war zum Beispiel am Hillmannplatz zu sehen. Gesamteindruck: Bedarf direkt an den Fahrzielen Es gibt zwar einerseits große zentrale, oft nicht ausgelastete Anlagen, andererseits aber auch weitläufig verstreut „wild“ abgestellte Räder. Besonders deutlich wird dieses Missverhältnis im Bereich zwischen Obern- und Martinistraße, wo zwar wesentlich mehr Abstellplätze als Fahrräder gezählt wurden, der Anteil an „wild“ geparkten Rädern dennoch sehr hoch ist. Zwar wurden in den letzten Jahren in der Innenstadt einige gute Fahrradständer aufgestellt, doch in der Nähe der Kaufhäuser und Fachgeschäfte suchen die Kunden oft vergeblich nach einem sicheren Platz für ihr Rad. Konsequenz: An Fußgängerzone klotzen, in übriger City gut verteilen Um den vorhandenen Parkplatzbedarf zu decken und zu verhindern, dass Fahrräder „wild“ geparkt, Eingänge blokkiert und dadurch Fußgänger behindert werden, sollten neben größeren leistungsfähige Abstellanlagen möglichst nahe an der Fußgängerzone viele kleine dezentrale Parkmöglichkeiten errichtet werden.
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Verkehr Denn der Vorteil mit dem Rad in die Stadt zu fahren besteht ja gerade in der Zeitersparnis, die unter anderem daraus resultiert, dass lange Fußwege und Parkplatzsuche entfallen. Einige konkrete Vorschläge: Die Hakenstraße zwischen Langenstraße und Obernstra-
ße/Liebfrauenkirchhof hat Platz für an die hundert Anlehnbügel, auch wenn in der Mitte drei Meter Fahrgasse für Rettungsfahrzeuge frei bleiben. Der Standort ist fast so zentral wie der vor Karstadt und von Westen über die Langenstraße, von Osten über Dechanatstraße und Markt
Ergebnisse einer Umfrage der Polizei Anlässlich einer Polizeikontrolle im November 1999 konnten sich Radfahrende mit Hilfe eines Fragebogens unter anderem zum Fahrradparken in der Innenstadt äußern. Hier einige Ergebnisse:
Abstellorte Auf die Frage „Wo stellen Sie Ihr Fahrrad ab?“ kreuzten 51 Prozent der Befragten „öffentliche Ständer“ an, 47 Prozent „vor den Geschäften/Dienstleistern“, 9 Prozent „in den Passagen“, 9 Prozent machten keine Angaben. (Mehrfachnennungen waren möglich)
Quantität Die Anzahl der vorhandenen Stellplätze bezeichneten 63 Prozent der Befragten als nicht ausreichend, 31 Prozent nannten die Anzahl ausreichend.
Erreichbarkeit Als mäßig oder gar schlecht erreichbar bezeichneten 29 beziehungsweise 24 Prozent der Befragten die öffentlichen Ständer. 30 Prozent der Befragten bezeichneten die Erreichbarkeit dagegen als gut.
und von Süden über die Bredenstraße gut zu erreichen. Eine Fahrradabstellanlage auf dem Hanseatenhof erfordert es zwar, dort Fuß-RadMischverkehr zuzulassen, aber der Verlust an Abstellmöglichkeiten am Eingang der Papenstraße ist nicht anders zu ersetzen. Die meisten Einmündungen in die Faulenstraße sind so breit, dass man der Fahrbahn der Seitenstraßen den Platz für eine Gruppe Anlehnbügel abzwacken kann und immer noch Breite für zwei Autos bleibt. Bei der Gelegenheit sollten die Einmündungen
auch hochgepflastert werden, um mehr Fußgänger in die Straße zu locken. Der „Boulevard“-Umbau der Straße Am Wall zwischen Herdentor und Ostertor hat ja leider die Geschäfte und ihrer radelnden Kundschaft durch motorisierten Durchgangsverkehr getrennt. Da sich die Fahrbahn zu Fuß leichter ohne Fahrrad überqueren lässt, gehören gut verteilte Anlehnbügel auf die Grünanlagen-Seite der Straße, am besten in Längsrichtung auf den Baumstreifen zwischen Radweg und Fahrbahn. UL/BB/KPL Fotos (4): Ulrike Busch
Radverkehr in der Neustadt Die CDU Bremen-Neustadt möchte die Situation für den Radverkehr in ihrem Stadtteil verbessern. Am 1. Juli konnten Bürgerinnen und Bürger an einem Infostand auf dem Parkplatz Buntentorsteinweg / Ecke Osterstraße (Piepe) ihre Beschwerden und Anregungen loswerden. Außerdem konnte, wer auf die Fragen nach dem „schlimmsten Radweg in der Neustadt“ oder „wo-
für oder wogegen sich die CDU ganz besonders einsetzen sollte“ Antworten wußte, an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die Bremer Zweiradmechaniker-Innung und der ADFC waren ebenfalls mit einem Infostand dort vertreten. ADFC- und CDU-Vertreter wollen in weiteren Gesprächen ihre jeweiligen Vorstellungen für konkrete Maßnahmen unter die Lupe nehmen.
Attraktivität und Sicherheit Nur 14 Prozent konnten sich bei dieser Bewertung für ein „gut“ entscheiden, 32 Prozent bewerteten die Abstellanlagen als „mäßig“ und 29 Prozent entschieden sich für ein Kreuz bei „schlecht“.
Betreute Fahrradstation Eine „Betreute Fahrradstation“ würde über die Hälfte (54 %) der Befragten begrüßen. 32 Prozent möchten diese im Bereich Obern-/Söge-/Kleine Waagestraße sehen, 7 Prozent nannten als Wunschstandort den Bereich Domsheide, 6 Prozent die Umgebung der Brillkreuzung.
Foto: Brigitte Breyling
ADFC-Geschäftsführer Klaus-Peter Land am ADFC-Infostand
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Verkehr
Baustellen: Radfahrer absteigen! Bremen - Es wird gebaut auf, an und in Bremens Straßen. Meistens handelt es sich um Verbesserungen für den Autoverkehr, manchmal auch für die Straßenbahn. Manchmal kommt auch ein neuer, nicht immer besserer, Radweg dabei heraus. Neben der allgemeinen Behinderung, die alle Verkehrsteilnehmer/innen in Kauf nehmen müssen, sind Radfahrende und Fußgänger in besonderer Weise betroffen: Sie werden auf engstem Raum auf den Nebenanlagen zusammengepfercht und behindern sich gegenseitig. Das Schild „Radfahrer absteigen“ ist eine Zumutung und grundsätzlich abzulehnen. Denn Radfahrende sind Führer eines Fahrzeuges und können nicht durch ein Schild zum Fußgänger gemacht werden. Außerdem braucht ein gefahrenes Rad weniger Platz als ein geschobenes. Die richtige Anordnung für sehr enge Stellen ist demnach „Gemeinsamer Rad- und Fußweg“ (Z 240) oder „Gehweg, radfahren erlaubt“. Der Radverkehr sollte sich, wo immer dies möglich ist, schneller bewegen können als der Fußverkehr. An manchen Stellen könnte sicher auch eine Autospur verengt werden oder gar wegfallen und der Radverkehr mit guter Sicherung auf der Straße geführt werden. Auch dort, wo eine Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt ist, sollte nach Möglichkeit die Verbindung für den Rad-und Fußverkehr erhalten bleiben. Brigitte Breyling
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Fotos (3): Brigitte Breyling
Oben links und rechts: Das Bischofstor am Sonnabend. Radfahrende im Bereich der Bischofsnadel, einer Hauptverbindung für den Radverkehr, wurden wochenlang in unzumutbarer Weise schikaniert. Musste hier ausgerechnet an einem Sonnabend das Nadelöhr „Bischofstor“ noch weiter verengt werden? Links: Eine gute, zumutbare Umleitungsempfehlung für den Radverkehr, hier in der Straßburger Straße Darunter: Vielleicht gut gemeint, keinesfalls aber ausreichend: Die Umwegbeschilderung in der Langemarckstraße. Denn so, wie es auf dem Schild aussieht, ist es auch in Wirklichkeit, nur zusätzlich noch mit Autoverkehr direkt neben der "Umleitungsstrecke" (unten). ...
Fotos (3): Klaus-Peter Land
... und danach geht es auch nicht besser weiter (rechts).
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Verkehr
Radfahrverbot in Fußgängerzone? Bremerhaven - In Bremerhavens zentraler Fußgängerzone, der Bürgermeister-SmidtStraße, kurz „Bürger“ genannt, fährt nicht nur durchschnittlich jede Minute ein Bus, sondern auch viele Radfahrerinnen und Radfahrer - und das völlig legal! Doch in letzter Zeit wurde immer mehr und immer lauter darüber nachgedacht, alles, was nicht auf zwei Beinen unterwegs ist, hinauszuwerfen. Am 3. Mai dieses Jahres erschien in der Nordsee-Zeitung ein Beitrag mit dem Titel „Schiebende Radler essen eher mal was“. Hierbei ging es um die Frage, ob man den Radfahrern das Fahren in der Fußgängerzone Bürgermeister-Smidt-Straße verbieten sollte oder nicht. Dem Umfrageergebnis nach stimmten mehr als zwei Drittel für ein Verbot. Der Bremerhavener Otto Dunkhase, Mitglied des ADFC-Landesvorstandes, fragt jedoch, was denn nun ein Bremerhavener machen soll, der mit dem Rad von Wulsdorf nach Lehe fahren möchte. „Entweder er benutzt die Schleswiger Straße, in der er von Autos an die Wand gequetscht wird, oder er fährt als Lebensmüder auf der Columbusstraße. Sinnvoll ist beides nicht. Was liegt also näher, als auf geradem Weg durch die Bürger zu fahren. Auf diesem Weg kann man dann auch noch einige Besorgungen tätigen.“ Übrigens im Gegensatz zur Einschätzung eines in der Zeitung zitierten Bremerhavener Geschäftsmannes: „Radfahrer kaufen ja doch nichts.“ Dunkhase dazu enttäuscht: „Manchmal hat man das Gefühl, die Geschäftsleute legen
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keinen Wert auf diese Kunden, da sie sowieso ihr Geschäft über kurz oder lang schließen wollen.“ Statt dessen sollte man, so Dunkhase, einmal darüber nachdenken, was ein Mensch macht, der am Anfang der Fußgängerzone sein Fahrrad an einem (nicht vorhandenen) Fahrradständer abstellen muss, um dann zu einem Geschäft am anderen Ende der Fußgängerzone zu laufen. Da sie ohnehin einen langen und breiten Schlauch bildet (Foto oben), schlägt er als Lösung vor: „Was wäre eigentlich dagegen einzuwenden, wenn man die Mitte der Fahrbahn auf vier Meter Breite vernünftig ausbauen würde? Hier hätten Radfahrer genügend Platz. Wenn dann noch vernüftige Abstellmöglichkeiten für diese Zweiräder geschaffen würden, gebe es bestimmt nichts mehr zu meckern. Radfahrer sowie Fußgänger sollten einmal darüber nachdenken, ob es nicht mit ein bisschen gegenseitiger Rücksichtnahme einfacher ist, sich in dieser Fußgängerzone zu bewegen.“
Fotos (2): Otto Dunkhase
Eigentlich müsste es herrlich sein, unter den Arkaden zu gehen und sich die Schaufenster anzusehen. Doch der Bereich unter den Arkaden dient den Geschäften als erweiterte Ausstellfläche. Vor den Arkaden stehen Bretterbuden. Nur deshalb laufen Fußgänger überhaupt auf der (schlecht gepflasterten) Fahrbahn.
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Verkehr
Plus Minus Der ADFC nimmt Stellung zur Verkehrsplanung Vorher viel Minus Matsch, jetzt zu viel Splitt Bremerhaven - Das Bild zeigt nicht eine Baustelle, sondern den vielbefahrenen Radweg an der Elbestraße in der Nähe des Elbinger Platzes in Bremerhaven-Geestemünde. Wer als Radfahrer bei Regenwetter diesen Radweg benutzt, muss gut balancieren können und in Kauf nehmen, dass das Fahrrad verdreckt. Nach Pro-
Foto: Werner Polansky
testen wurde das Schlammloch mit Rollsplitt zugeschüttet und planiert. Keine gute Lösung! Während parallel zum Radweg die Autos auf einer makellosen Asphaltdecke dahinrollen, muß sich der Fahrradfahrer jetzt mit viel Kraftaufwand durch eine dicke Splittschicht quälen. WP
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Schikane oder Minus Gedankenlosigkeit? Bremen - Der Haupt-Radweg zwischen Osterholz und Arbergen ist unbefestigt. Kein Grund also, sich über Pfützen an besonders Beanspruchten Stellen zu wundern (unten).
Trauriges Minus Ende eines Radwegs Lilienthal - Die Situation auf dem neuen Lilienthaler Zubringer: Nur auf einer Seite verläuft ein schmaler gemeinsamer Fuß- und Radweg (Foto in Seitenmitte), der hinter der Kurve nach 50 Metern auch noch sang- und klanglos abbricht (darunter). Der Kommentar des ADFC Lilienthal ist nicht druckreif.
Foto: Dieter König
Verpasste Minus Chance Bremen - Mit dem Bau der Georg-Bitter-Straße wird am Osterdeich die Einmündung der Hastedter Brückenstraße (Zufahrt zur „Erdbeerbrücke“) um eine Straßenbreite stadteinwärts verlagert, damit sich eine echte Kreuzung ergibt. Im Einmündungsbereich wird also neben dem alten Brükkendamm ein neuer aufgeschüttet. Das wäre die Chance, dem Fuß- und Fahrradverkehr hier außer beampelten Furten eine Unterführung anzubieten. Das Vorgehen, erst die erforderlich Tunnelröhre zu gießen und dann darüber den Damm aufzuschütten, wäre auch kostengünstiger, als nachträglich eine Unterführung zu graben. Die Konkurrenz verschiedener Verkehrsströme wird besonders Fußgängern und Radfahrern lange Rot- und kurze Grünphasen bescheren. Da wäre die Unterführung als zusätzliches Angebot gerne genutzt worden. Sobald klar war, dass der Bau der Georg-Bitter-Straße nicht mehr abzuwenden war, hat der ADFC diese Anregung auch bei verschiedenen Stellen vorgetragen – bis jetzt vergeblich. Das Georg-Bitter-Projekt wurde als Teil der Bremer Koalitionsvereinbarungen in größter Eile durchgedrückt, Pläne und Bebauungspläne mit heißer Nadel gestrickt. Mit Fleiß wurden Planspiele zur Optimierung der Kfz-Ampelphasen durchgerechnet. Die stadt- und umweltgerechten Verkehrsarten wurden dagegen offenbar als unwichtiges Beiwerk erachtet. UL
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Verkehr
Legal? Illegal? Völlig egal?
Das Motto der Stuhrer Straßenverkehrsbehörde zur Fahrradnovelle? Gemeinde antwortete auf eine Anfrage des ADFC Stuhr - Durch den Stuhrer Ortsteil Brinkum führt die Bassumer Straße. Auf einer Seite verläuft ein einseitig angelegter gemeinsamer Fuß- und Zweirichtungsradweg. Im Zuge der „Fahrradnovelle“ der StVO wurde hier ausnahmsweise die Radwegebenutzungspflicht aufgehoben. Im Verkehrsausschuß wurde aus diesem Grund auch der ADFCAntrag zurückgewiesen, beidseitig angelegte Schutzstreifen auf der Bassumer Straße anzubringen. Denn: Die Radfahrer könnten doch nun entscheiden, ob sie auf der Fahrbahn oder auf dem nicht mehr benutzungspflichtigen „Zweirichtungs-Radweg“ fahren möchten. Freilich hätte dann die Stuhrer Straßenverkehrsbehörde den früheren Fußund Zweirichtungsweg in beiden Fahrtrichtung als Gehweg mit dem Zusatzschilde „Radfahrer frei“ ausschildern müssen. Dies hat sie aber nicht getan. Trotzdem befahren 99,9 Prozent der Radler den nicht mehr existierenden Fuß- und Zweirichtungsweg wie vor der Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht, also regelwidrig. Der ADFC Stuhr wollte deshalb in seiner Anfrage von der Gemeinde Stuhr wissen, warum sie dieses rechtswidrige Verhalten duldet und weshalb sie den Fußweg bislang noch nicht in beiden Fahrtrichtungen für den Radverkehr freigegeben hat, um zumindest das regelwidrige Verhalten der Radfahrenden zu legalisieren. In ihrer Antwort schrieb die Gemeinde: „Von Seiten der
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Gemeinde Stuhr ist nicht beabsichtigt, die Verkehrszeichengebung „Radfahrer frei“ aufzustellen, da der Radverkehr mit diesem Verkehrszeichen rechtlich gesehen zur Schrittgeschwindigkeit gezwungen wird. Sie werden der tatsächlichen Feststellung sicher beipflichten können, daß regelmäßig die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit beim Fahrradfahren nicht eingehalten wird.“ Weiter heißt es: „Betrachtet man neben von Ihnen skizzierten rechtstheoretischen Situation die sich tatsächlich stellende Verkehrslage für den radfahrenden Verkehr, sehe ich die von Ihnen beschriebenen Punkte nicht als gravierende Mängel an.“ Schließlich hat unter „Berücksichtigung der verkehrspolizeilichen Unfallanalyse die Auswertung seit dem Umsetzungstermin der Beschilderung bis heute für die Bassumer Straße keine Anhaltspunkte auf vermehrte Verkehrsunfälle durch die Aufhebung der geänderten Radverkehrsführung ergeben.“ Außerdem würden die vom ADFC genannten „Punkte“ die „Schwachstellen in der praktischen Handhabbarkeit der Fahrradnovelle aufzeigen.“ Auf gut deutsch also: Die Rechtslage mag ja so sein, aber das praktische Verkehrsverhalten ist eine andere Sache. Ob Radfahrer, die sich regelwidrig verhalten, in einen Unfall verwickelt werden, scheint völlig egal zu sein. Trotzdem hält die Verkehrsbehörde sich und die Polizei für kompetent: „Bezüglich der Fragen von Radfahrer/innen
über Informationen zur geltenden Rechtslage stehen alle beteiligten Behörden diesen offen gegenüber.“ „Ein guter Witz ist dies schon“, so der Stuhrer ADFC-Sprecher Dr. Christian Girschner, „wenn sich eine Behörde als Auskunftsorgan für Radler ausgibt, welche selbst die Verwaltungsvorschrift zur Fahrradnovelle mißachtet.“ Die Ablehnung der vom ADFC geforderten Schutzstreifen wurde und wird von der gleichen Behörde mit den unterschiedlichsten Argumenten begründet: Die Markierungen nutzen so schnell ab, dies werde zu teuer, sowieso sei die Bassumer Straße eine Hauptverkehrsachse und sol-
Anteil des Schwerlastverkehrs erreicht noch nicht einmal die Hälfte des Wertes, ab dem Schutzstreifen nicht mehr markiert werden sollten. Und jetzt, wo es keinen Schutzstreifen gibt, müssten die Radler die Fahrbahn benutzen, was sie jedoch nicht machen. Die einzige rechtlich mögliche Alternative, den Gehweg in beiden Fahrtrichtungen mit dem Zusatzschild „Radfahrer frei“ auszuschildern, will die Gemeinde ja nicht einsetzen. Angeblich kann sie wegen der „angespannten Haushaltslage“ aber auch nicht - wie vom ADFC gefordert - ihre Bevölkerung über die tatsächliche Rechtslage an der Bassumer Straße aufklären. Der
Foto: Christian Erlewein
Ein Gehweg, der von Radlerinnen und Radlern weiterhin als Radweg angesehen und in beiden Fahrtrichtungen benutzt wird. Für die Verkehrsbehörde kein Problem. le nicht durch Schutzstreifen und Radverkehr beeinträchtigt werden und der hohe LkwAnteil gefährde die Radfahrer, wenn es Schutzstreifen gebe. Schlechte Argumente, meint der ADFC Stuhr: Der
ADFC dazu: „Wenn man für mehr als fünf Millionen Mark die neue Umfahrungsstraße für Alt-Stuhr bauen will, hat man für so was eben kein Geld mehr übrig!“ Christian Girschner/dk
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Verkehr
Der Bauhof Cuxhaven: Langsamer als die Bürokratie Cuxhaven - Der Weserradweg, der Elberadweg Dresden – Cuxhaven, die Fernradwege Cuxhaven – Hamburg, Cuxhaven – Bremen und der Nordseeküstenradweg (NorthSea-Cycle) haben eines gemeinsam: Sie beginnen, enden oder führen am ZenneckDenkmal vorbei. Dieses Denkmal nahe der Cuxhavener Kugelbake sollte der Treffpunkt der Fernradwege sein. Dieser ist aber per Rad uner-
gängern und Radlern ist also weiter vorprogrammiert. Nächstes Ärgernis: Die Straße am Sahlenburger Strand ist Einbahnstraße, aber mit Schranke: Busse und Radfahrer frei in Richtung Wernerwald. Seit Ende letzten Jahres sollte schon die Beschilderung erfolgen, dass Radfahrer diese Einbahnstraße auch in Gegenrichtung befahren können. Wieder kam der Bauhof monatelang nicht nach. Das
Fußgänger und Radfahrer auf viel zu engem Raum, Auffahrt schräg über einen unzureichend abgesenkten Bordstein, der bei Regen durch große Pfützen "getarnt" wird ...
Radweg beschildert. Die Auffahrt auf diesen Radweg befindet sich direkt vor dem schon engen Parkplatz für den dortigen „Lidl“-Markt und führt über eine schlecht heruntergezogene Bordsteinkante. Bei Regenwetter sind große Pfützen vor der Auffahrt, die sowieso nur in spitzem Winkel zu befahren ist. Die Pfützen verdecken aber dann die schlechten Stellen und Stürze sind an der Tagesordnung.
Leserbrief: An der Gete
Foto: Bernd Ehlers
reichbar, denn die Radler werden etliche Meter davor zu Rad“wanderern“ deklassiert. Am Deichfuß beiderseits auf dem Asphalt befinden sich groß aufgemalte Verkehrszeichen „Verbot für Radfahrer“! Bis vor einem Jahr waren auch noch Schilder mit dem Verbotszeichen aufgestellt. Diese wurden entfernt, die auf die Straße aufgemalten Verbotszeichen aber nicht. Die Verwaltung der Stadt Cuxhaven hat vor über einem Jahr das Verbot für Radfahrer aufgehoben, aber der Bauhof hatte immer noch keine Zeit, die Malerei zu entfernen. Lediglich auf dem Deich wurde seewärts das „Verbot für Radfahrer“ entfernt, aber am Deichfuß landeinwärts besteht die „Verbotsmalerei“ immer noch. Der Ärger auf der Deichpromenade zwischen Spazier-
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ten, um das Zusatzschild für die Einbahnstraße „Radfahrer in Gegenrichtung frei“. Unmögliche Lösung (Foto): Grüner Weg in Richtung Schillerstraße: 80 Meter „Einbahnstraße , Radfahrer frei“, aber unter welchen Umständen! Um die Radfahrer in Richtung Schillerstraße radeln zu lassen, wurde vom ach so schmalen Fußweg ein Streifchen für die Radler abmarkiert und als benutzungspflichtiger
hatte zur Folge, dass der Weserradweg rund sieben Kilometer vor seinem Ende an der Kugelbake unterbrochen war. Erst auf häufig wiederholte Nachfrage des ADFC Cuxhaven ist Ende Mai 2000 endlich die Beschilderung „Radfahrer in Gegenrichtung frei“ angebracht worden. Ärgernis Nr. 3: Vom Radweg „südliche Drangst“ wurde letztes Jahr im Rahmen einer AB-Maßnahme eine Abzweigung nach Holte-Spangen gebaut. Auch dieser Radweg endet vor einer Einbahnstraße. Fazit: Runter vom Rad und 200 Meter schieben oder Umweg auf viel befahrener Straße. Auch hier kämpft der ADFC Cuxhaven seit der feierlichen Eröffnung dieses Radwegs, bei der die Honoratioren Cuxhavens die Einbahnstraße verbotenerweise durchradel-
Zum Beitrag im pedal 4/2000 auf Seite 9 über die Straße "An der Gete" in Bremen erreichte die Redaktion folgender Leserbrief: "Mit dem Artikel bin ich nicht ganz einverstanden. In der Tat wurde hier nach jahrelangem Hin und Her endlich eine Verkehrsberuhigung durchgeführt, denn bisher hatten wir hier keinen Schleichverkehr in dem Sinne, dass hier geschlichen wurde, sondern es wurde gerast, obwohl schon lange 30-km/h-Zone, und zwar von einer sehr großen Anzahl Autos täglich. Zunächst erstaunt mich nun, dass Ihr Verkehrsberuhigung in Anführungsstriche setzt. Wollt ihr damit zum Ausdruck bringen, dass es sich Eurer Meinung nach gar nicht um eine Verkehrsberuhigung gehandelt hat? Dann heißt es, besonders unübersichtlich sei die Situation für Radfahrende aus Richtung Kirchbachstraße. Das hieße doch, dass sie auch in der anderen Richtung unübersichtlich sei, wenn auch nicht so sehr wie in der Gegenrichtung. Das wäre mir unver-
ständlich, denn in Richtung Kirchbachstraße besteht ein durchgängiger Radweg, bis auf den letzten Abschnitt sogar breit und in bestem Zustand. Von unübersichtlich kann dort keine Rede sein. Für unsinnig halte ich schließlich den Vorschlag, man hätte statt der schrägen Parkbuchten Längsparkstreifen auf den Radwegen einrichten sollen. Mir ist schleierhaft, wozu das hätte gut sein sollen. Dann wäre ja die Fahrbahn so breit geblieben wie sie vorher war. Und dann hätte man gleich alles so lassen können wie es war. Denn die Verengung der Fahrbahn war ja gerade der beabsichtigte Zweck der Maßnahmen. Und breit genug, dass Auto- und Radfahrer auf der Fahrbahn koexistieren können, ist sie auch jetzt noch. Leider gibt es noch einige (wenige) Autofahrer, die hier beim Anblick von Radfahrern auf der Fahrbahn aggressiv reagieren, aber das tun sie auch, wenn die Fahrbahn nicht verengt ist, wie ich es mitunter in der Humboldtstraße erlebe." Helmut Eidmann, Bremen
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Freizeit
Familienfahrradtour Dorum - Am Samstag, dem 2. September, startet um 13 Uhr die zweite Familientour vom Parkplatz des Rathauses Dorum. Diese Tour ist hauptsächlich gedacht für Eltern mit Kindern auf Kinderfahrrädern (nicht mit Stützrädern), die schon die etwa 20 Kilometer Streckenlänge mit etlichen Pausen schaffen. Das Ziel ist noch geheim. Die Rückkehr ist für etwa 18 Uhr geplant. Bei der ersten Familienfahrradtour am Himmelfahrtstag war das Ziel der Bauernhof der Familie Luther in Padingbüttel-Niederstrich. Nach der Begrüßung wurde die Gruppe von Familie Luther über den Hof geführt. Großes Erstaunen im neuen Kuhstall, denn die Kühe haben dort eine Komfortunterkunft. Matratzen dienen als Liegestätte, das Vieh steht nicht auf Spaltbö-
den. Sollte einer Kuh das Fell jucken, trabt sie zu einer automatisch rotierenden Bürstenwalze und lässt sich durchmassieren. Dieser „CowCrawler“ ist kein Aprilscherz! Die weiteren Highlights für die Kinder waren dann der Kälberstall und der Maschinenschuppen. Alle Mähdrescher und Traktoren wurden im Sturm erobert. Im Anschluss an die Hof- und Gartenbesichtigung wurde im 400 Jahre alten Bauernhaus noch Kaffee für die Großen und Milch für die Kinder gereicht. Locker und fröhlich ging es nach Dorum zurück, und viele Teilnehmer sind gespannt, wohin es am 2. September wohl gehen wird. Weitere Auskünfte erteilen gern Marion Oppermann aus Dorum, Telefon (0 47 42) 22 43 oder Helga und Bernd Ehlers aus Cuxhaven unter Telefon (0 47 21) 71 15 91. B. Ehlers
Neue Cuxland-Radkarten Cuxhaven - Seit Jahren war die Mappe mit den Radwanderkarten für den Landkreis Cuxhaven ein großer Renner. Zu Anfang erschien eine 20teilige Ausgabe, dann wurde ein 21-Blatt-Werk daraus. Seit Anfang Juli 2000 gibt es die Radwanderkarte in einer 22Blatt-Ausführung. Die Karte Loxstedt und Umgebung ist dazu gekommen. Nun gibt es fast kein großes Loch mehr im Kartenwerk für den Landkreis Cuxhaven. Die neue Kartenmappe ist überarbeitet worden, und alle Fernradwege (regional, national und inter-national) sind farblich hervorgehoben. Zur allgemeinen Übersichtskarte ist noch eine Über-
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sichtskarte mit den Logos der Fernradwege hinzu gekommen. Die einzelnen Kartenblätter im DIN A 4-Format enthalten neben den Karten im Maßstab 1 : 50000 auf der Rückseite eine detaillierte Tourenbeschreibung und Erklärungen zu Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Herausgeber ist das Amt für Kreisentwicklung des Landkreises Cuxhaven. Die Radwandermappen sind ab sofort in den Infoläden des ADFC Cuxhaven, Bemen und Bremerhaven zum Preis von 9 DM zu erhalten, im Postversand plus 5 DM für Porto und Verpackung. B. Ehlers
Martinianleger
Davoser Straße 67 - 69 28325 Bremen-O'holz Telefon (0421) 40 45 55 www.zweirad-jakst.de
Bremen - In den Tourenankündigen des ADFC stand es zwar richtig, in der Anzeige auf Seite 17 des letzten Heftes dagegen falsch. Deshalb sei hier noch einmal betont, dass die Fahrgastschiffe in Bremen wieder - wie vor dem Schlachte-Umbau - am Martini-Anleger ablegen. Die Schiffe der Schreiber-Reederei fahren in diesem Jahr noch bis zum 17. September nach Fahrplan, danach gibt es noch zwei Fahrten an den Sonntagen bis zum 1. Oktober. dk
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Radfahrerfähre Otersen - Drei Jahre lang mussten die Fährleute von der Allerfähre Otersen - Westen (pedal 3/97, Seite 1, 18) jedes Fahrrad in ihr Boot heben und am anderen Ufer wieder heraus. Und das waren zusammengerechnet Tausende, denn die meisten der Fahrgäste kamen mit dem Fahrrad.
men. Die MARIE HOFFMANN II ist für 22 Personen zugelassen. Durch das größere Fahrzeug, den schnelleren Fahrgastwechsel und ausgeweitete Betriebszeiten konnten schon in den ersten sechs Wochen der 2000er Saison über 4000 Fahrgäste befördert werden. dk
Foto: Dieter König
Zum Beginn seiner vierten Saison hat der Heimat- und Fährverein Otersen ein größeres und für den Fahrradtransport besser geeignetes Fährboot in Betrieb genom-
Betrieb bis zum 3. Oktober sonnabends 14.00 - 18.00 sonn- u. feiertags 10.00 - 18.00 und an weiteren Tagen Info: www.Otersen.de Telefon (04238) 1762 und 779
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Freizeit
Radtouren des ADFC Bremen Regelmäßige Touren: Feierabendradtouren ab Bremen-Neustadt bis Ende September: freitags Auskunft: Regina Herkenhoff, (0421) 87 08 16 und Achim Werner, (0421) 51 47 99 99 Neustadt, Deichschart (T 87): 17.00 ca. 30 km, 2 bis 3 Stunden Einkehrmöglichkeit ab Anfang Oktober bis April: sonnabends Auskunft: Achim Werner, (0421) 51 47 99 99 Neustadt, Deichschart (T 87): 14.00 ca. 30 km, 2 bis 3 Stunden Einkehrmöglichkeit Feierabendtouren ab Bremen-Vegesack bis 12. September: dienstags Volkmar Eichinger, (0421) 65 59 97 Bahnhof Vegesack: 18.30 ca. 17 km/h Einkehr nach Absprache Feierabendtouren ab Bremen-Findorff im September und Oktober jeden zweiten und vierten Sonnabend im Monat Günther Binsau, (0421) 21 92 32 Torfkanal / Utbremer Ring (G 88): 14.00 Feierabendtouren ab Bremen-Huchting bis einschließlich September: mittwochs Günther Binsau, (0421) 21 92 32 Herbert Borgmann, (0421) 39 39 58 Huchtinger Bahnhof: 18.00
Tages- und Mehrtagestouren Montag, 28. August bis Sonnabend, 2. September Elbe-Radtour: Von Dessau nach Bad Schandau Wolfgang Reiche, (0421) 7 58 90, Fax 7 94 80 66 keine erheblichen Steigungen, auch für Anfänger im Tourenradeln leicht zu meistern. Die Gruppe radelt die meiste Zeit auf dem Elbe-Radweg, quert die Sächsische Schweiz mit dem Elbsandsteingebirge und besucht die historischen Städte Meißen und Dresden. An- und Abreise ab Bremen mit der Bahn 895 DM, ADFC-Mitglieder 845 DM einschließlich Fahrtkosten, Übernachtungen in Hotels (DZ), die gesamte Verpflegung (Halbpension und tagsüber Picknick) und Tourenleitung. Auskunft und Anmeldung beim Tourenleiter. Sonntag, 10. bis Sonnabend, 16. September Inselspringen im südfünischen Inselmeer (Dänemark) Jörg Lückemeyer, (0421) 46 44 92 (ab 18.00) Helmut Schumacher, (0421) 62 33 99 (ab 18.00) 595 DM, ADFC-Mitglieder 575 DM einschließlich 6 Übernachtungen in dänischen Jugendherbergen mit Halbpension, Bahnfahrten Bremen - Flensburg und Kiel - Bremen einschließlich Fahrradbeförderung, alle Fährfahrten, ADFC-Tourenleitung ausführliche Beschreibung in pedal 4/2000 Bei Redaktionsschluss war noch ein Platz frei.
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Sonntag, 17. September Durchs Uesener und Badener Moor Günter Binsau, (0421) 21 92 32 Torfkanal / Utbremer Ring (Q 88): 9.30 65 km, mittleres Tempo, Rückkehr ca. 17 Uhr Etwa halbstündige Picknickpause und Einkehr Vorbei am "Buller See" (?) geht es weiter durchs Etelser Moor nach Emsholz und weiter nach Oyten. Zurück zum Behlingsee und Hodenberger Deich. 10 DM, ADFC-Mitglieder 4 DM, Kinder in Begleitung Erwachsener frei Sonntag, 17. September Mit Paddel und Pedale auf der Wümme Yeti Reisen und ADFC Bremen Peter Schloms, (0421) 2 77 07 06 Überseemuseum / Fahrradstation: 10.00 ca. 50 km per Rad, 12 km per Kanu (mit der Strömung) gemütliches bis mittleres Tempo, Rückkehr ca. 19 Uhr überwiegend auf ruhigen Nebenstraßen längere Pcknickpause, Verpflegung bitte mitnehmen Wir fahren mit dem Rad nach Ottersberg, von wo aus wir nach einer Einführung in die Kunst des Canadierfahrens auf der Wümme (gerade auf diesem Teilstück wildromantisch und ziemlich naturbelassen) in Richtung Fischerhude aufbrechen. Dort haben wir am frühen Nachmittag Gelegenheit zu einer Kaffeepause oder einer Ortsbesichtigung. So gestärkt schaffen wir auch den Rest der Tour, bis uns unsere Fahrräder wieder erwarten. Durch den Bremer Osten geht es dann wieder nach Hause. 56 DM, ADFC-Mitglieder 50 DM, Kinder von 10 bis 13 Jahren in Begleitung Erwachsener 35 DM einschließlich Canadier, Paddel, wasserdichte Säcke, Schwimmwesten, Fahrradtransport zur Ausstiegsstelle, Einweisung ins Paddeln und Tourenleitung. Bitte mitbringen: Fahrrad, Ersatzkleidung (für alle Fälle), Verpflegung und gute Laune Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen Anmeldung bis zum 10. September beim Tourenleiter Sonnabend, 23. September Mit dem Fahrrad zum Bunker "Valentin" ausgebucht Sonntag, 24. September Literatour ADFC Bremen und Buchhandlung Sattler, (0421) 72228 Ulla Vossmann, (0421) 34 26 70 (werktags zwischen 18.00 und 20.00) Buchhandlung Sattler, Schwachhauser Heerstraße 13: 16.00 Wenn die Phantasie uns Flügel verleiht ... Als Fortsetzung der erfolgreichen Frühjahrs-Veranstaltungen in der Reihe Literatour verblüfft und verzaubert Sie die Erzählerin Heidrun Löck-Krüger mit Geschichten, Schwänken und Märchen, die überwiegend heiter, mal nachdenklich und vielleicht manchmal auch ein bisschen gruselig (?) stimmen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt; die Dauer der Radtour wird den Wetterverhältnissen angepasst. 23 DM einschießlich alkoholfreier Cocktails Anmeldung bis zum 18. September bei der Buchhandlung Sattler oder der Tourenleiterin Sonntag, 24. September Sonntagabendtour Günther Binsau, (0421) 21 92 32 Torfkanal / Utbremer Ring (Q 88): 17.00 ca. 35 km, mittleres Tempo, ca. 3 bis 4 Stunden kurze Picknickpause, im Anschluss Einkehrmöglichkeit
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Freizeit Sonntag, 15. Oktober Brunchen, Bowling und mehr Peter Schloms, (0421) 2 77 07 06 Werdersee / Deichschart (T 87): 9.00 ca. 40 km mittleres Tempo mittleres Tempo (ca. 14 - 16 km/h) Mit den Rädern geht es nach Oyten, dort wird gegessen und gespielt bis es Zeit wird, nach Hause zu fahren. Bei Gefallen könnte aus dieser Tour eine "Dauereinrichtung" werden. Auskunft und Anmeldung beim Tourenleiter Es entstehen Kosten für Brunch und Spiel
Vorschau Sonntag, 12. November Schietwettertour Peter Schloms, (0421) 2 77 07 06 Werdersee / Deichschart (T 87): 14.00 ca. 30 bis 40 km gemütliches bis mittleres Tempo (ca. 14 - 16 km/h) überwiegend auf ruhigen Nebenstraßen Mit dieser Fahrt ins Blaue wollen wir dem Wetter trotzen, denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unzureichende Bekleidung. Wir werden wieder in einem netten Café Kaffee und Kuchen satt haben. Nach einer Verlosung fahren wir wieder zurück. 10 DM, ADFC-Mitglieder 4 DM, Kinder in Begleitung Erwachsener frei zuzüglich Kosten für Kuchen und Kaffee Anmeldung bis zum 5. November an den Tourenleiter
Sonnabend, 10. Februar 2001 Kohlfahrt ADFC Bremen-Nord Bahnhof Vegesack (G 75): 10.30 Nach einer zweistündigen Radtour trifft die Gruppe um ca. 12.30 Uhr auf dem Marschenhof in Rade ein. Kohl "satt" gibt's um 13.00 Uhr. Zurück geht's an der Weser entlang in Richtung Vegesack. Anmeldung bei Volkmar Eichinger, (0421) 65 59 97
ADFC-Radtouren Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen. In der Regel wird ein Teilnehmerbeitrag erhoben, der für ADFC-Mitglieder ermäßigt ist. Sofern nicht anders angegeben, ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Teilnehmer/innen tragen selbst das allgemeine Risiko, das die Teilnahme am Straßenverkehr mit sich bringt. Sie sind deshalb auch bei einer geführten Tour für die Einhaltung der Verkehrsvorschriften selbst verantwortlich. Für die Verkehrssicherheit des Fahrrades ist jede/r Teilnehmer/in selbst verantwortlich. Für Minderjährige wird keine Aufsichtspflicht übernommen.
Radtouren des ADFC Bremerhaven Sonntag, 10. September 2000 Radtour nach Otterndorf Leitung: Wolfgang Sander Start: 08.00 Uhr Stadthalle Strecke: ca. 100 km, 16 km/h Möglichkeit zur Einkehr. Startgeld: 3 DM, ADFC-Mitglieder und Kinder bis zu 14 Jahren in Begleitung der Eltern kostenfrei. Samstag, 23. September 2000 Radtour nach Rodenkirchen zum Markt Leitung: Karin Braun Start: 12.00 Uhr ab Schaufenster Fischereihafen Strecke ca. 55 km, 14 km/h Möglichkeit zur Einkehr. Startgeld: 3 DM, ADFC-Mitglieder und Kinder bis zu 14 Jahren in Begleitung der Eltern kostenfrei. Fährkosten ca. DM 5,00
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Freizeit
Radtouren des ADFC Cuxhaven regelmäßige Touren Feierabendtouren ab Cuxhaven bis zum 28. September jeden Donnerstag, 1 1/2 bis 2 Stunden Treffpunkt: NABU-Umweltzentrum, Bahnhofstraße 20 a Feierabendtouren ab Lamstedt Die Ortsgruppe Lamstedt führt bis Ende September donnerstags ab 19.00 Uhr Feierabendtouren durch. Treffpunkt ist bei Zweirad Treudler, Kleine Straße 8. Bitte vorher unter Telefon (04773) 79 39 Kontakt mit Gerd und Hilde Vollmers aufnehmen.
Tages- und Mehrtagestouren Samstag, 2. September, 13.00 Uhr Familienfahrradtour ab Dorum ca. 20 bis 25 km Tour für die ganze Familie, das heißt Mama, Papa, Tante, Onkel, Oma, Opa, beste/r Freund/in, Kind im Kindersitz oder im Kinderanhänger und auch mit Kindern auf Kinderfahrrädern (ohne Stützräder), die schon die ca. 25 km Streckenlänge schaffen. Das bedeutet, der Schwächste gibt das Tempo an, die Gruppe radelt in einem Tempo, bei dem jeder mitkommt. Rucksackverpflegung wird empfohlen. Treffpunkt auf dem Parkplatz vor dem Rathaus Dorum Rückkehr ca. 18 Uhr Nähere Auskünfte bei den Tourenleitern: Marion Oppermann, Dorum, Tel. (04742) 22 43 Helga und Bernd Ehlers, Cuxhaven, Tel. (04721) 71 15 91, Fax 71 16 38 Sonntag, 3. September, 7.30 Uhr Über die Elbe nach Dithmarschen ca. 90 km Von Cuxhaven mit der Fähre nach Brunsbüttel. Von dort wird Dithmarschen zwischen Nordseeküste und Nord-Ostsee-Kanal auf einem Rundkurs per Rad erkundet. Rucksackverpflegung wird empfohlen. Tourenleiter: Malte Habenicht, Tel. (04722) 940145 Es entstehen Kosten für die Fährfahrt. Sonntag, 17. September, 8.00 Uhr Balksee ca. 70 km Rundkurs durch das Land Hadeln zum Herbstbeginn. Einkehr vorgesehen. Tourenleiter: Gerd Ulrich, Tel. (04721) 6 50 85 Donnerstag, 28. September, 18.30 Uhr Letzte Feierabendtour des Jahres 2000 Einkehr vorgesehen Samstag, 14. bis Sonntag, 22. Oktober 2000, 7.30 Uhr In acht Etappen per Fahrrad von Cuxhaven nach Binz Tagesetappen von ca. 80 km Länge. Cuxhaven – Elbe-Ferry – Lübeck – Wismar – Bad Doberan – Warnemünde – Stralsund – Binz auf Rügen, das ist in großen Zügen der Verlauf einer Radtour im Oktober dieses Jahres. Binz ist die Partnerstadt von Cuxhaven. Jährlich findet die “Tour d’Allee” auf Rügen statt. Dieses Jahr ist der 21. Oktober der Termin für das Ereignis für radelnde Breitensportler, und es besteht aus 6 Sternfahrten nach Binz sowie einem attraktiven Tagesprogramm vor
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Ort. Eine dieser Sternfahrten beginnt morgens in Stralsund, wo zuvor am Freitagabend das Auftaktfest gefeiert wird. Stralsund ist das Ziel der Cuxhavener Gruppe, die sich dann am Samstag auf der rund 65 km langen Schlussetappe auf Rügen den Sternfahrern anschließen wird. Diese Tour findet in Zusammenarbeit des ADFC Cuxhaven und den Cuxhavener Nachrichten (CN) statt. Übernachtet wird größtenteils in Jugendherbergen. Die Rückfahrt erfolgt am Sonntag, dem 22. Oktober, per Bahn nach Cuxhaven. Weitere Auskünfte und Anmeldungen bei Bernd und Helga Ehlers, Cuxhaven, (04721) 71 15 91, Fax 71 16 38. Sonntag, 1. Oktober, 11.00 Uhr Herbsttour ca. 50 km Fahrt ins herbstlich Bunte mit Einkehr und Klönschnack. Tourenleiter: Winfried Netzlaff, Telefon (04721) 3 36 19
Samstag, 14. bis Montag, 23. Oktober, 7.00 Uhr Radtour von Cuxhaven nach Binz zur “Tour d’Allée 2000” Auf der Insel Rügen wird in diesem Jahr am Samstag, dem 21. Oktober, zum sechsten Mal die “Tour d’Allée” ausgerichtet. Der ADFC Cuxhaven hat in Zusammenarbeit mit den “Cuxhavener Nachrichten” die Organisation und Durchführung für die Cuxhavener Radlergruppe übernommen. Sa, 14.10. 7.00 Uhr Treffpunkt am Pressehaus in Cuxhaven, via Elbefähre bis Bad Bramstedt in ein Hotel. So, 15.10. 2. Etappe bis DJH Lübeck Mo, 16.10. 3. Etappe bis DJH Wismar Di, 17.10. 4. Etappe bis Rostock, Übernachtung auf einem Schiff Mi, 18.10. 5. Etappe über Fischland und Darß bis DJH Born Do, 19.10. 6. Etappe bis DJH Stralsund (2 Übernachtungen) Fr, 20.10. Ruhetag, Stadtbesichtigung, abends Radlertreff in der Stralsunder Brauerei Sa, 21.10. 10 Uhr: Die Etappe Stralsund – Binz über den für Autos gesperrten Rügendamm ist Teil der großen Sternfahrt “Tour d’Allée” auf der Insel. nachmittags Empfang in Binz, abends Radlerball. Übernachtung in der DJH Binz (2 x) So, 22.10. Besichtigungsprogramm Rügen per Rad Mo, 23.10. ca. 10 Uhr: Rückfahrt per Bahn über Bremen (ca. 15.30) nach Cuxhaven (ca. 17.30) Die Übernachtungen in den Jugendherbergen sind teilweise mit Halbpension gebucht. Die Kosten für diese Tour betragen ca. 750 DM einschließlich Übernachtung und Bettwäsche, Frühstück, teilweise Abendessen und Besichtigungsprogramm in Stralsund, Rücktransport per Bahn und Insolvenzsicherungssschein. Verbindliche Anmeldung ist bis zum 5. September notwendig. Bei Anmeldung ist ein Reisekostenvorschuss von 250 DM auf das Konto Nr. 242 456 801, BLZ 241 910 15, Volksbank StadeCuxhaven eG, Stichwort: RÜGENTOUR zu zahlen. Weitere Auskünfte erhalten alle Interessenten bei Helga und Bernd Ehlers, Cuxhaven, Telefon (0 47 21) 71 15 91, Fax 71 16 38.
Für alle Touren des ADFC Cuxhaven gilt: Startgeld 3 DM, ADFC-Mitglieder und Kinder frei Das Tempo der Touren liegt bei durchschnittlich ca. 14 bis 16 km/h. Treffpunkt für alle Touren, sofern nicht anders angegeben: NABU-Umweltzentrum, Bahnhofstraße 20 A, Cuxhaven
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Freizeit
Radtouren des ADFC Osterholz regelmäßige Touren
Tages- und Mehrtagestouren
Feierabendtouren bis September jeden 1. Dienstag im Monat 19 Uhr an der Kaiser-Wilhelm-Eiche am Scharmbecker Markt Es wird ca. 2 bis 3 Stunden bei mittlerem Tempo (ca. 17 km/h) geradelt. Am Ende jeder Tour ist eine Einkehr vorgesehen.
Samstag, den 23. September Unterwegs mit Rad & Bahn Auf Fernradwegen von Syke nach Nienburg Treffpunkt und Start: 8.30 Uhr am Bahnhof Osterholz-Scharmbeck. Die Strecke ist etwa 80 km lang, und wir radeln mittleres Tempo. Die Rückkehr wird gegen 20 Uhr sein. Eine Einkehr ist vorgesehen. Kosten pro Teilnehmer 20 DM, für ADFC-Mitglieder 18 DM. Anmeldung unbedingt erforderlich bis spätestens 21. September bei Horst Saur, (0 47 91) 47 57 oder Jörg Kappmeyer, (0 47 91) 54 29
Liegeradtouren ab Lilienthal In Lilienthal werden keine Feierabendtouren angeboten. Bei den Ausfahrten der Liegeradgruppe Lielienthal sind jedoch auch "Normalradler" willkommen: jeden dritten Donnerstag im Monat um 18.30 ab Rathaus Lilienthal Bei unseren Tagesradtouren erheben wir einen Beitrag für die Tourenführung: Einzelpersonen 4 DM, für ADFC-Mitglieder 2 DM, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Eintrittsgelder und extra Führungen etc. werden separat berechnet. Die Feierabendtouren sind kostenlos.
Abschlußtour: Sonntag,den 15. Oktober „Moor & Kaffeetour“ - eine Geniessertour zum Abschluß Treffpunkt und Start: 10 Uhr Bahnhof Osterholz-Scharmbeck. Auf dem ca. 60 km langen Kurs fahren wir mittleres Tempo (17 km/h). Rückkehr ist gegen 16.30 Uhr vorgesehen. Es ist eine Einkehr zu Kaffee und Kuchen geplant. Infos zu dieser Tour erhalten Sie bei Hartmut Lange, (0 47 93) 24 24
Radtouren des ADFC Delmenhorst Regelmäßige Touren ab September bis April jeden Mittwoch 15.00 ab ZOB Delmenhorst Rückfragen an Walter Worofka, (04221) 2 10 51 ab September bis April jeden Freitag 15.00 ab ZOB Delmenhorst Rückfragen an Erich Hager, (04221) 6 69 00
Tages- und Mehrtagestouren Sonntag, 24. September Neuenkirchner Heide Walter Worofka, (04221) 2 10 51 ab ZOB: 10.00 ca. 80 km über Lemwerder, Motzen, Coldewei, Hannöver, Bardewisch, Schönemoor Sonntag, 22. Oktober Rund ums Meer Walter Worofka, (04221) 2 10 51 Ab Delmenhorst 10.03 ca. 70 km Mit dem Zug nach Bad Zwischenahn und zurück Rückkehr 17.50 ca. 18 DM Anmeldung wegen Bestellung der Bahn- und Fahrradkarten bis drei Wochen vorher
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Pagentorner Heimweg 33, tel.: 49 88 277 zwischen Bismarckstraße und Eisenbahn
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Freizeit
Radtouren des ADFC Achim Regelmäßige Touren: ab 28. März: Jeden Dienstag um 18.30 Uhr ist vor der Bibliothek am Rathausmarkt der Start für die 1 ½ stündige Feierabendstour auf verkehrsarmen Wegen rund um Achim. Bei Bedarf werden zwei Touren angeboten. Die erste Tour findet bei eher gemütlichem Tempo statt (Ø 15 km/h). Bei der zweiten Tour wird etwas schneller gefahren, hier liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich über 20 km/h.
Tages- und Mehrtagestouren Sonnabend, 2. September (ein Tag früher, als ursprünglich geplant) Kaffeefahrt zur Moorlosen Kirche Start: Achim Rathaus 8.30 Uhr Sagehorn Bahnhof 9.30 Uhr HB-Oberneuland Bahnhof 10.15 Uhr Rückkehr: Achim Bahnhof ca. 21.00 Uhr Mit dem Rad fahren wir über den Hodenberger Deich, an Wümme, Lesum und Weser zur Moorlosen Kirche (Besichtigung möglich). Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken fahren wir um 18.10 Uhr mit dem Schiff zum Martinianleger. Von dort wieder mit dem Rad über den Osterdeich, Hemelinger Marsch, Bollen zurück nach Achim. Gefahren wird im gemütlichen Tempo (ca. 15 km/h ) auf größtenteils autofreien Strecken. Gesamtlänge der Strecke ca. 80 km. 30 DM, ADFC-Mitglieder 25 DM, einschließlich ein Stück Kuchen, ein Kännchen Kaffee, Schiffsfahrkarte Anmeldung bis zum 13. August beim Tourenleiter Herbert Kablitz, (04207) 80 20 97 Sonntag, 17. September Mit dem Fahrrad zum Industriemuseum nach Delmenhorst Start: Achim Rathaus: 8.00 Uhr Weserwehr Hastedt: 10.00 Uhr Rückkehr: Achim Bahnhof ca. 18.30 Uhr Mit dem Rad fahren wir über Bollen an der Weser entlang zum Weserwehr. Nach einer kleinen Picknickpause geht es auf der anderen Weserseite weiter über Habenhausen, Arsten, Kattenesch bis zur Ochtum. An ihr fahren wir bis nach Huchting, um dann bald in Delmenhorst zu sein. Die Besichtigung des Industriemuseums ist für ca. 15 Uhr vorgesehen. Um ca. 17 Uhr fahren wir mit der Bahn zurück. Gefahren wird im gemütlichen Tempo (ca. 15 km/h) auf größtenteils autofreien Strecken. 35 DM, ADFC-Mitglieder 30 DM, einschließlich Bahnfahrt und Eintrittsgeld für das Industriemuseum mit Führung (90 min) Anmeldung bis zum 2. September beim Tourenleiter Herbert Kablitz, (04207) 80 20 97
Sonntag, 8. Oktober Knipptour Start: Achim Rathaus: 8.00 Uhr Rückkehr: Achim Rathaus: ca. 18.00 Uhr Das Ziel der Tour wird noch nicht verraten. Gefahren wird im gemütlichen Tempo auf größtenteils verkehrsarmen Straßen und Wirtschaftswegen nach ????????. Nach einem guten Essen machen wir uns am frühen Nachmittag auf den Rückweg nach Achim. Die Gesamtstrecke der Tour beträgt ungefähr 40 Kilometer. 19 DM, ADFC-Mitglieder 16 DM, einschließlich Knippessen Anmeldung bis zum 15. September beim Tourenleiter Horst Schindel, (04202) 68 87 Dienstag, 10. Oktober Dunkelradeln am Dienstagabend Start: Achim Rathaus: 18.30 Uhr Rückkehr: Achim Rathaus: ca. 20.10 Uhr Gestartet wird vor der Stadtbibliothek. Es wird mit einem Durchschnittstempo von 15 km/h geradelt, etwa 90 bis 100 Minuten, wie eine übliche Feierabendtour. Die Tour wird über „Lassen Sie sich Überraschen!“ führen. Sie endet um etwa 20.10 Uhr wieder dort, wo gestartet wurde! Danach ist noch eine „Runde bei Mildo“ eingeplant. Kosten für alle: 0 DM und gute Laune. Anmeldung beim Tourenleiter Andreas Bartsch, (04202) 7 52 48 Samstag 14. Oktober Andi´s Speedway Cycle Surprise Start: Achim Rathaus: 10.45 Uhr Rückkehr: Achim Rathaus: ca. 18.30 Uhr Wir radeln mit einem gehobenen Tempodurchschnitt (21 bis 23 km/h), aber nicht kontinuierlich, denn auf Feldwegen drosseln wir unser Tempo, um ab und zu auf einladenden Wegen noch einen draufzulegen! Spaß muß sein! Das Ziel ist der Marktplatz (Stadtbibliothek) nach einem größeren Ring von etwa 115 Kilometern Länge! Zur Erholung sind mehrere Pausen eingeplant. Für die nötige Nahrung sorgt jeder selbst. Als Abschluß der Tour schlage ich eine Einkehr bei Mildo im „Les Amis“ vor. Anmeldung bis zum 10. Oktober beim Tourenleiter Andreas Bartsch, (04202) 7 52 48 5,50 DM, ADFC-Mitglieder 3 DM Sonntag, 3. Dezember Advents-Tagestour Start: Achim Rathaus: 10.45 Uhr Rückkehr: Achim Rathaus: ca. 17.30 Uhr Es wird mit einem Durchschnittstempo von 14 bis 15 km/h geradelt. Gegen 15 Uhr ist eine Einkehr in einem Kaffeelokal (Prüser) geplant. Optimal wäre es, wenn jeder Teilnehmer etwas für unterwegs zum Verzehr mitbringt?! Geplant sind etwa 40 bis 50 km Kosten: Das Kaffegedeck bei Prüser Anmeldung beim Tourenleiter Andreas Bartsch, (04202) 7 52 48
Radtouren des ADFC Verden Regelmäßige Touren
Gäste ...
jeden Mittwoch um 19.00 Uhr ab Lugenstein Robert Reinke, (04231) 6 25 82
sind bei allen ADFC-Veranstaltungen herzlich willkommen!
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Freizeit
... ADFC Diepholz Das Friesische Restaurant DER Treffpunkt, nicht nur vor und nach der Radtour God eten un drinken an 364 Dagen Kinder bis 12 Jahre essen für 7 DM, was sie möchten. Wir informieren Sie gern über Weser-Bord-Parties, Kohlfahrten und Weihnachtsfeiern auf der Weser, Freimarkts-, Weihnachts- und Silvesterfeiern. Hinter dem Schütting 12/13, 28195 Bremen, Tel. (0421) 3 37 66 66, Fax 3 37 66 99 Im Herzen der Bremer City, nicht weit vom Musical-Theater und dem Martini-Anleger
... ADFC Weyhe Sonnabend, 2. September und Sonntag, 3. September In das Moor des Teufels, oder zum "Teufelsmoor" Eines der schönsten Moorgebiete Deutschlands wird erkundet. Anmeldung bis zum 1. August G. Schulz, (0421) 89 39 23 Mittwoch, 13. September, 19 Uhr! Wenn das Mondlicht über den Hügeln scheint Eine romantische Mondschein-Abendtour, verbunden mit Kulinarischem. gemäßigte Tour, 30 - 60 km, auch für weniger Geübte geeignet. Ute Merle, (0421) 89 25 66
Sonntag, 10. September Kaffeefahrt - Lohne, Brägel, Aschen Alfred Feldermann, (05441) 24 09 Bahnhof Diepholz (Hotel Steuding): 14.00 ca. 30 km, es wird so gefahren, dass jeder mitkommt. Sonntag, 24. September Rund um den Stemweder Berg Alfred Feldermann, (05441) 24 09 Bahnhof Diepholz (Hotel Steuding): 10.00 ca. 60 km, es wird so gefahren, dass jeder mitkommt. Mittagspause ist vorgesehen Sonntag, 8. Oktober Fahrt ins Blaue Alfred Feldermann, (05441) 24 09 Bahnhof Diepholz (Hotel Steuding): 14.00 ca. 30 km, es wird so gefahren, dass jeder mitkommt. Sonntag, 22. Oktober Ein Stückchen Pickertweg (östlich Lohne) Alfred Feldermann, (05441) 24 09 Bahnhof Diepholz (Hotel Steuding): 14.00 ca. 30 km, es wird so gefahren, dass jeder mitkommt.
Restaurant, Cafe und Garten gelegen in der Ortsmitte, mit Blick auf Marsch und Weser durchgehend geöffnet - montags Ruhetag An der Wasserburg 4, 28832 Achim-Baden, Tel. (04202) 70243, Fax 789669
Sonntag, 17. September Westlich Twistringens durch Heide und Moore Naturerkundungstour mit Einkehr in ein Bauernkaffee An- und Abreise mit der DB längere Tour, 60 - 80 km, für Leute mit mehr Kondition J. Kracke, (0421) 89 05 61 Sonntag, 1. Oktober Der Weserradweg einmal anders - zu Land und Wasser Auf dem Ursprungspfad an der Weser längere Tour, 60 - 80 km, für Leute mit mehr Kondition Anmeldung bis zum 22. September Haftmann, (04203) 46 82 Sonntag, 15. Oktober Zwischen Flussläufen und Windmühlen der Region Entlang der Weser durch Bruch und Heide geht es an die Kaffeetafel. längere Tour, 60 - 80 km, für Leute mit mehr Kondition M. Peters, (0421) 89 45 31 Sonntag, 29. Oktober Eine besinnliche Tour zum Programmausklang Der jüdische Friedhof in Hemelingen - ein Teil bremischer Geschichte. gemäßigte Tour, 30 - 60 km, auch für weniger Geübte geeignet. D. Verhey, (0421) 89 21 00 Für die Touren des ADFC Weyhe gilt: Die Tagestouren beginnen - sofern nicht anders angegeben - um 10 Uhr am Rathausplatz. Der Grundbeitrag pro Tourentag beträgt 5 DM, für Mitglieder 3 DM. Kinder bezahlen keine Beiträge.
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ADFC Twistringen Regelmäßige Touren bis Ende Oktober (Sommerzeit): 14-tägig montags um 19 Uhr ab Sportplatz Twistringen Rückfragen an Carl Wüstefeld, (04243) 17 42 ab Ende Oktober (MEZ): 14-tägig sonntags um 10 Uhr ab Sportplatz Twistringen Rückfragen an Carl Wüstefeld, (04243) 17 42
Tagestouren Sonntag, 10. September: Das Steinhuder Meer mit dem Fahrrad entdecken Carl und G. Wüstefeld, (04243) 17 42 ab Sportplatz Twistringen, Uhrzeit wird bei Anmeldung bekanntgegeben ca. 50 km jeder versorgt sich selbst, eventuell Einkehrmöglichkeiten Anmeldungen und Informationen bis Do., 7.9. bei den Tourenleitern 2 DM, Familien 3 DM, Kinder und ADFC-Mitglieder kostenlos
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Reisen
Rad-Reise-Ziele 2001 Diavorträge des ADFC Bremen Bremen - Mit insgesamt sechs Dia-Vorträgen über Radreisen in nahe und ferne Regionen will der ADFC Landesverband Bremen möglichen Fahrradurlaubern in diesem Winter den Mund wässrig machen. Die Referenten – alles erfahrene Reiseradler – informieren mit Bildern und Geschichten über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während ihrer Radtouren. Außerdem geben sie allen interessierten Zuschauern Tipps und Hinweise für selbstgestaltete Radtouren. Damit leistet der ADFC einen weiteren Anteil, das Radwandern als abwechslungsreiche, gesunde und ökologisch unbedenkliche Freizeit- und Urlaubsgestaltung zu fördern.
Mit dieser schon traditionellen Veranstaltungsreihe setzt der ADFC seine bewährte Kooperation mit dem Bremer Jugendherberge (DJH) fort. Der erste Vortrag findet bereits am 17. Oktober im Jugendgästehaus Bremen in der Kalkstraße 6 statt. Sie liegt direkt am Radfernweg Weser in der Nähe der Bürgermeister-Smidt-Brücke. Die weiteren Vorträge folgen in monatlichen Abständen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 6 DM, ADFCoder DJH-Mitglieder zahlen gegen Vorlage ihrer entsprechenden Ausweise 4 DM (jedoch erhöhter Eintrittspreis am 14. November).
Dienstag, 17. Oktober 2000, 20 Uhr
Der Inn-Radweg – von der Quelle bis zur Mündung von Astrid Buchholz und Roger Rohde, Bremen Der Inn-Radweg ist Teil des Europaradweges von der Schweiz nach Ungarn. Am Majola-Pass in mehr als 1800 Metern Höhe beginnt die Tour der beiden Bremer vor hochalpinem Panorama. An St. Moritz vorbei führt sie der Fluß durch das Unterengadin nach Österreich. Landeck, Innsbruck und Kufstein sind Städte, die die lange Bedeutung des Inntals für den Handel dokumentieren. Mit dem Grenzübertritt nach Deutschland gelangt man ins Voralpenland – die Landschaft ist nun nicht mehr vom Gebirge geprägt. Zahlreiche Stauseen dienen der Stromgewinnung. In seinem Unterlauf durchquert der Fluß ein Naturreservat von überregionaler Bedeutung. Schließlich bildet der Inn über eine längere Strecke die Grenze zwischen Österreich und Deutschland, ehe er in Passau in die Donau mündet. Hier endet auch die zweiwöchige Radtour der beiden Radurlauber.
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Dienstag, 14. November 2000, 20 Uhr
Mit dem Fahrrad um die Welt – 73.000 km im Radsattel von Wolfgang Reiche, Bremen (Achtung erhöhter Eintrittspreis: 9 DM, ADFC- und DJH-Mitglieder 5 DM) In vier Jahren, zwei Monaten und 18 Tagen umradelte der Bremer ADFC-Mitarbeiter Wolfgang Reiche unseren Erdball. In den mehr als 30 Staaten, die er auf seiner weltumspannenden Pedaltour durchquerte, faszinierten ihn Menschen wie Landschaften. Sie sorgten dafür, daß sich sein Weltbild wandelte und die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für ihn und seine Radelpartnerin wurde. Ob in der Atacama-Wüste Chiles, in den Anden Perus und Boliviens, in den Urwäldern Sumatras oder in den Bergen Klein-Tibets – überall erlebt man vom Fahrrad aus die Landschaften intensiver und nachhaltiger und lernt, sich auf das jeweilige Klima einzustellen. Zuversicht und Selbstvertrauen steigern sich im Laufe der Reise ebenso wie die Erkenntnis über die Erreichbarkeit selbst fern gesteckter Ziele – wenn man sie nur beharrlich genug verfolgt. So war es nicht weiter verwunderlich, daß dieses einschneidende Erlebnis auf dem Fahrrad die berufliche Laufbahn von Wolfgang Reiche änderte - aus einem Berufsschullehrer wurde ein Fahrradexperte. Mit seinen beeindruckenden Bildern und zahllosen kleinen Geschichten aus allen Ecken dieser Erde wird er an diesem Abend von seinen weitreichenden Erfahrungen berichten und vielleicht den einen oder anderen Besucher zum Nachdenken über ein eigenes, großes Radelunternehmen anregen.
Die weiteren geplanten Themen dieser Vortragsreihe betreffen Radtouren entlang von Neckar, Kocher und Jagst und führen an den Rhein. Im neuen Jahr gibt es außerdem den zweiten Teil der Spanienreise von Horst Rexin zu sehen und Bilder von der ’98er-Radtour von Wolfgang Reiche durch Ostafrika.
Heu-Hotels
Ab sofort gibt es auch Heuhotels in Schleswig-Holstein. Dort werden sie als „Heu-Herbergen“ bezeichnet. Prospekte gibt es im Bremer ADFCInfoladen.
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Reisen
Radlertreffen im Schaumburger Land Der ADFC Achim war zum zweiten Male dabei Achim - Zum zweiten Mal führte der ADFC-Achim in Zusammenarbeit mit dem ADFCStadthagen ein Radlertreffen durch. Diesmal am 20.und 21. Mai mit Teilnehmern aus Achim, Oyten, Verden, Bremen, Bremerhaven, Weyhe, Eystrup, Stadthagen, Rinteln und Bad Hersfeld. Der größte Teil der Teilnehmer versammelte sich um 7 Uhr in der Frühe am Bahnhof in Achim, um in den Zug nach Wunstorf zu steigen. Freudig begrüßt wurde man schon aus dem Zug heraus von den Teilnehmern aus Bremen und Bremerhaven; unterwegs stiegen weitere aus Verden und Eystrup dazu. In Wunstorf angekommen waren es schon 18 Radlerinnen und Radler, die von den Radlern des ADFCSchaumburg empfangen wurden. Ab hier ging es unter der Leitung von Anke und Volker
Outdoor Wer Ausrüstungsgegenstände bei "Quo Vadis - Alles für Rucksackreisen" in Bremen kauft, möchte bitte vor dem Schreiben der Quittung auf seine ADFC-Mitgliedschaft hinweisen. Für jede Mark bekommt der ADFC von Quo Vadis am Jahresende einen Bonus, der seiner gemeinnützigen Arbeit zufließt. Allein im Jahre 1999 kamen so zum Beispiel 1296,70 DM zusammen. Der ADFC dankt den Kunden und der Geschäftsleitung von Quo Vadis.
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Czech durch das Schaumburger Land. Unterwegs gesellten sich immer mehr Radler hinzu, so daß es an Gesprächsstoff nicht mangelte. Die beiden Radtourenleiter wußten unterwegs so manche Geschichte über die Grafen, Fürsten und Barone zu erzählen, die dort das Land beherrschten und zum Teil noch jetzt beherrschen. Auch das Schloß des Barons zu Münchhausen lag am Weg. Eine Mittagspause gab es im herrlichen Schloßgarten von Bückeburg. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad ging es am Nachmittag zum Höhepunkt dieses Tages: das Eisenerzbergwerk in Kleinenbremen. Mit einer Grubenbahn ging es mehrere hundert Meter tief in den Berg hinein, um dort den Bergwerksführer mit einem fröhlichen „Glück Auf“ zu begrüßen. Als die Teilnehmer nach der Besichtigung der unterirdischen Arbeitsplätze in Höhlen, Gängen und auf Flößen wieder die Sonne erblickten, waren sie ergriffen von der schweren Arbeit die unter Tage verrichtet werden mußte. Aber an der Sonne schwangen sie sich wieder auf ihre Räder, um ihr letztes Ziel an diesem Tag zu erreichen: Luhden. Hier pfleg-
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zweiten Radlertreffens im Schaumburger Land vor dem Bückeburger Schloss ten und salbten sie sich, um dann anschließend gemeinsam in einem Lokal am Ort ausgiebig zu speisen, gemütlich zu sitzen und dabei über die tollsten Radgeschichten zu plaudern. Der Abend verging schnell und fröhlich. Am nächsten Morgen lachte wieder die Sonne und bei guter Laune ging es weiter durch das Schaumburger Land. In Bad Hersfeld wurde noch einmal eine Kaffeepause eingelegt. Langsam stellte sich dann schon Abschiedsstimmung ein. Die ersten Radler verabschiedeten sich. Es
wurden noch Adressen ausgetauscht und Pläne geschmiedet. Aber eins war klar: Nächstes Jahr findet wieder ein Treffen statt, dann kommen die Schaumburger nach Achim. Wer jetzt Lust auf gemeinsames Radfahren bekommen hat, kann sich jeden Dienstag um 18.30 Uhr auf dem Bibliotheksplatz in Achim zum Feierabendradeln oder zu einer der vielen Tagestouren (siehe Radtourenkalender) einfinden. Selbstverständlich sind bei allen Veranstaltungen auch Nichtmitglieder willkommen.
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Vereinsnachrichten
ADFC-Infoladen Cuxhaven im NABU-Umweltzentrum Bahnhofstraße 20 A, 27472 Cuxhaven Do 16.45-18.30, 1. Mo ab 19.30 während dieser Öffnungszeiten: (04721) 3 63 64
Cuxhaven Michael Günther (04721) 44 51 25 Fax 39 96 56
Lamstedt/Hemmoor
ADFC-Infoladen Stade
Hilde und Gerd Vollmers (04773) 79 39
ADFC-Infoladen Bremerhaven Eine-Welt-Zentrum, Lange Straße 131, 27580 Bremerhaven, Sa 11.00 - 13.00 während dieser Öffnungszeiten: (0471) 5 01 00 94
KV CUXHAVEN c/o Bernd Ehlers, Matthias-ClaudiusWeg 13, 27474 Cuxhaven (04721) 71 15 91, Fax 71 16 38 T: 1. Mo, 19.30, NABU, Bahnhofstr. 20 A Bremervörde KV BREMERHAVEN
c/o Knut Müller, Alte Deichstraße 59 27612 Loxstedt-Ueterlande Tel. u. Fax (04740) 1363 T: 1. Mi, 19.30, Eine-Welt-Zentrum, Lange Straße 131
Dirk Seyppel (04761) 6712
Bremen-Nord Volkmar Eichinger (0421) 65 59 97 T: 1. Mittwoch 19.30 Uhr "Zum Vegesacker Jungen" Am Vegesacker Hafen 17
ADFC-Infoladen Oldenburg
Jörg Kappmeyer (04791) 54 29
Ritterhude Horst Saur (04791) 47 57
Worpswede
ADFC-Landesverband Niedersachsen Postfach 352, 30001 Hannover - Rautenstraße 28, 30171 Hannover Telefon (0511) 28 25 57, Fax 2 83 65 61
ADFC-Bundesverband Postfach 10 77 47, 28077 Bremen - Grünenstraße 8 - 9, 28199 Bremen Telefon (0421) 3 46 29 - 0, Fax 3 46 29 - 50 http://www.adfc.de Informationen über weitere ADFC-Gliederungen im Bundesgebiet sind in den ADFC-Infoläden zu erfragen.
Christa Grimm (04792) 12 71
Intressenten aus dem Kreis ROTENBURG Lilienthal wenden sich bitte an die Martin Enderle, (04298) 56 78 Landesgeschäftsstelle in Hannover Jacques Leclerc, (04298) 15 77
ADFC-Infoladen Bremen Mathildenstraße 89 (Eingang Feldstr.) 28203 Bremen Telefon (0421) 70 11 79, Fax 70 11 59 Mo 10.00-13.00, Di, Do, Fr. 16.00-18.30 bis 30.9. außerdem Sa 10.00-14.00
Neustadt Regina Herkenhoff (0421) 87 08 16
Stuhr
Dr. Christian Girschner (0421) 89 25 05 Weyhe T: bitte erfragen Rolf Kasper (0421) 89 25 66, Fax 89 25 66 www.adfc-weyhe.de T: 2. Do, 19.30, MeyerLankenau, Hauptstr. 75
Syke Hartmut Schomburg (04242) 9 29 50 90
Achim/Oyten Peter Tonnemacher (0421) 40 25 46 T: 1. Mo, 18.30, Schützenhof
KV VERDEN Hans-Walter Wacker Am Alten Pulverschuppen 20, 27283 Verden (04231) 6 45 87, Fax 93 35 43 Verden/Kirchlinteln Langwedel/Dörverden Thedinghausen Hans-Walter Wacker (04231) 6 45 87, Fax 93 35 43
Erklärungen KREISVERBAND (KV) mit Postanschrift, Telefonnummer und ggf. Treffen für Mitglieder (T:) ADFC-Ansprechpartner/in oder Orts- bzw. Stadtteilgruppe
Twistringen Carl Wüstefeld (04243) 17 42 T: bitte erfragen
KV DIEPHOLZ c/o Rolf Kasper Hördener Sandhöhe 42, 28844 Weyhe (0421) 89 25 66, Fax 89 25 66
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Mathildenstraße 89 (Eingang Feldstraße), 28203 Bremen Telefon (0421) 70 11 79, Fax 70 11 59 Internet: http://www.adfc.de/bremen. e-mail: bremen@adfc.de Öffnungszeiten: Mo 10.00 - 13.00, Di, Do, Fr 16.00 - 18.30 Uhr außerdem telefonisch: Di + Do 9.00 - 13.00
Dietrich Reusche (0421) 37 29 31
KV DELMENHORST c/o Burkhard Kühnel-Delventhal Brendelweg 227, 27755 Delmenhorst (04221) 2 12 97 T: 2. Mo, 19.00, Jugendhaus, Wittekindstraße 3
Diepholz
Weitere ADFC-Gliederungen:
Findorff
Postfach 11 26, 26001 Oldenburg c/o Umwelthaus im Kulturzentrum PFL Peterstraße 3, 26121 Oldenburg Telefon (0441) 1 37 81, Fax 2 48 93 30 E-Mail ADFC-OL@WriteMe.com Do 18.00-20.00, Sa 10.00-12.00
Alfred Feldermann (05441) 24 09 T: 1. Di, 20.00, Hotel Strangmeyer, Römlingstraße 2
Info ADFC-Landesverband Bremen
KV OSTERHOLZ c/o Jörg Kappmeyer, Heckenweg 27 27711 Osterholz-Scharmbeck (04791) 54 29, adfc-ohz@gmx.de T: letzter Di, 19.30, "Rumpelstilzchen"/Bahnhofshotel Radlerstammtisch: 2. Di, 19.30, "Rumpelstilzchen"/Bahnhofshotel Osterholz-Scharmbeck
Beim St.-Johanniskloster 11 21682 Stade kein Telefon und Fax Do 16.00 - 18.00
Sulingen Klaus Bendig (04271) 63 62 Fax 95 14 96 KlausBendig@web.de
Sprecher/in mit Telefonnummer und ggf. Treffen für Mitglieder (T:)
Es bedeuten z. B.: 1. Mi: erster Mittwoch eines Monats
ADFC-Infoladen mit Adresse,Telefon, Fax und Öffnungszeiten
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p e d a l Beitrittserklärung Radfahren ist einfach besser, weil es ... ● unabhängige, individuelle und schnelle Mobilität ermöglicht, ● die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung (außer dem Zufußgehen) ist, da abgasfrei, leise, platzsparend, ● gesunde Bewegung bietet, ● ein viel geringeres Gefahrenpotential als Autofahren birgt, ● die billigste Art der Mobilität (außer dem Zufußgehen) ist, ● Spaß macht: Radler sehen und erleben mehr!
Radfahren könnte noch schöner sein, wenn ... ● die Straßen nicht dermaßen von den Autos beherrscht würden, ● die Fahrräder samt Zubehör zweckmäßiger und zuverlässiger wären, ● und wenn ... was stört Sie sonst noch? Deshalb brauchen Radler eine starke Vertretung!
Der ADFC ... ● engagiert sich für eine menschen- und umweltgerechte Verkehrspolitik und -planung, also für den Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und öffentlichen Verkehr vor den Autos, ● fördert und verbreitet neue Erkenntnisse zur Verbreitung des Fahrradverkehrs, ● vertritt die Verbraucherinteressen rund ums Rad, ● informiert Radler über Fahrradtechnik, sinnvolles Zubehör, Fahrradtouren, Fahrradliteratur, ● organisiert Fahrradtouren, Technikkurse, Vorträge, ● ist die Lobby der Radfahrer!
Der ADFC braucht Sie! Der ADFC ist so stark wie seine Mitglieder und Aktiven. Sie können ihn stärken ... als Mitglied: Jedes Mitglied mehr erhöht das Gewicht des ADFC in der öffentlichen Diskussion und die finanzielle Basis für die Aktivitäten. als Aktive/r: Der größte Teil der ADFC-Aktivitäten wird ehrenamtlich geleistet. Viele Ideen liegen brach. Sie können mitmachen, wo immer Sie etwas fürs Radeln tun wollen. als Spender: Die Aktivitäten des ADFC kosten Geld. Dafür reichen die Mitgliedsbeiträge (noch) nicht aus. Jede zusätzliche Mark stärkt die Radler-Lobby!
Sie brauchen den ADFC! ADFC-Mitglieder ● erhalten kostenlos und frei Haus das ADFC-Magazin “RadWelt”, in Bremen und Umgebung mit der Beilage pedal, ● sind als Radfahrer, Fußgänger und Benutzer von Bus und Bahn automatisch haftpflicht- und rechtschutzversichert, ● erhalten kostenlose Technik- und Tourenberatung im ADFC-Infoladen*, ● können ihr Fahrrad beim ADFC* zu einem ermäßigten Entgelt codieren lassen, ● können preisgünstig an Radtouren*, Reparaturkursen*, Vorträgen*, Busfahrten teilnehmen, ● erhalten einige Bücher und Karten fürs Radeln im ADFCInfoladen* zu ermäßigten Preisen, ● können genauso wie deren Mitglieder die Leistungen der Partnerorganisationen im Ausland nutzen, ● haben eine starke Vertretung! * Mitgliedsausweis nicht vergessen
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ausfüllen, abschneiden und abschicken an:
Ihre Beitrittserklärung gilt für die an Ihrem Wohnort zuständige ADFC-Gliederung, sofern Sie es nicht anders bestimmt haben.
Landesverband Bremen e. V. Mathildenstraße 89 (Eingang Feldstr.), 28203 Bremen Telefon: Q (0421) 70 11 79, Fax: (0421) 70 11 59 geöffnet: mo.: 10 - 13 Uhr, di., do., fr.: 16 - 18.30 Uhr
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Vereinsnachrichten Bremen
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Landesverband Bremen e. V. sucht
Kommen und Gehen in der Landesgeschäftsstelle
Lehrer/in oder Sozialpädagoge/pädagogin, Bereich Verkehrspädagogik
Öffentlichkeitsarbeit: Katja Ubben ...
Verkehrsplanung: Tina Klingberg ...
Teilzeitstelle 20,0 Stunden/Woche ab sofort
... ist seit Juni neue Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit im ADFC-Landesverband Bremen. Die gelernte Journalistin und Diplom-Kommunikationswirtin will in den kommenden Monaten eine ganze Reihe von
... Tina Klingberg arbeitet seit Juli als (Rad-)Verkehrsplanerin beim ADFC. Sie ist eigentlich keine Verkehrs-, sondern Landschaftsplanerin. „Aber das mit dem Verkehr, das lernt sie schon noch“, frotzeln ihre
Aktionen anschieben – um den ADFC und seine Aktivitäten zur Förderung des Radverkehrs zu unterstützen. Eine wichtige Vorraussetzung für die kommende Organisationsund Kontaktarbeit hat sie jedenfalls mitgebracht: Gleich am ersten Tag erfuhren die Kollegen von der neuen Mitarbeiterin: „Telefonieren ist meine Leidenschaft“. Also: Die erste ADFC-Kampagne wird bald kommen.
Kolleginnen und Kollegen. Ihre 30-Stunden-Stelle ist befristet bis Ende des Jahres. Was danach passiert, hängt vom Arbeitsamt ab. Tina ist vor einem Jahr aus Berlin nach Bremen übergesiedelt, denn im Grunde ihres Herzens ist sie eine "Landpomeranze".
Er/Sie soll das Projekt „Fahrrad-Cup 2001“ mit den Bausteinen Fahrrad-Sicherheits-Wochen und FahrradSicherheitstraining an Schulen (in der Orientierungsstufe) sowie Kurse „Radfahren lernen für Erwachsene“ durchführen. Gewünscht sind folgende Qualifikationen:
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Pädagogische Ausbildung / Studium Verkehrspädagogische Zusatzkenntnisse oder verkehrspädagogisches Interesse Engagement für das Themenfeld „Fahrrad, Verkehrssicherheit und Schule“ hohe Bereitschaft zur Teamarbeit Selbstständigkeit bei der Bearbeitung von Projekten (konzeptionelle Entwicklung, Arbeitsabläufe organisieren, durchführen) gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise Sicherheit im Umgang mit Office-Programmen zeitlich flexibel (saisonale Terminhäufung/Mehrarbeit, Ausgleich durch Freizeit) Aufgeschlossenheit für eine enge Kooperation mit Sponsoren, Behörden, Schulen
Der ADFC Bremen freut sich auf engagierte Mitarbeit. Es handelt sich um eine Mutterschaftsvertretung mit Vergütung nach Vereinbarung (zunächst für 11 Monate mit der Aussicht auf Verlängerung). Bitte schriftlich bewerben: ADFC Landesverband Bremen e.V., z. Hd. Klaus-Peter Land (Geschäftsführung) Mathildenstraße 89 28203 Bremen. Fon (0421) 790 17 59 (für Rückfragen) e-Mail: bremen@adfc.de (Betreff: KPL: V-PAED-STELLE)
Verkehrspädagogik: Christiane Wasserscheid ... ... ist in den Mutterschutz gegangen. Sie hat bisher den Fahrrad-Cup für die Bremer Orientierungsstufen organisiert und unerfahrenen Frauen das Fahrradfahren beige-
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bracht. Da ihre Arbeit nicht liegen bleiben soll, sucht der ADFC für elf Monate oder länger eine pädagogisch ausgebildete und fahrradinteressierte Vertretung.
Praktikantin: Ulrike Busch ... ... , seit September vergangenen Jahres Pratikantin in der Bremer ADFC-Landesgeschäftsstelle, hat den ADFC wegen Aufnahme ihrer Berufsausbildung am 1. Juli verlassen.
Infoladen: Eva Koprek ... ... gehört seit dem 1. Juli allerdings mit einer geringen Stundenzahl - zum Stamm der bezahlten Mitarbeiter/innen (und nicht der ehrenamtlichen, wie es im letzten pedal fälschlich stand). Sie unterstützt beziehungsweise vertritt Peter Busch bei der Warendisposition im Infoladen und sorgt für die Ladenöffnung sonnabends von 10 bis 14 Uhr.
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Vereinsnachrichten Bremen
ADFC-Herbsttreffen auf Burg Ludwigstein
Sommerfest in Vegesack
Der ADFC-Bundesverband lädt für den 13. bis 15. Oktober zum alljährlichen Herbsttreffen auf Burg Ludwigstein bei Witzenhausen ein. Schwerpunktthema wird in diesem Jahr der „Nationale Radverkehrsplan Deutschland“ sein. Außerdem sollen die Themen
Bremen-Vegesack - Das Sommerfest des ADFC-Landesverbandes Bremen fand in diesem Jahr am 8. Juli in Bremen-Vegesack statt. Es trafen sich rund 45 Personen in der Gaststätte „Zum Vegesakker Jungen“. Trotz Regens kamen auch Radlerinnen und Radler aus den weiter entfernt liegenden Teilen des Landes Bremen mit dem Rad. Auch ein Bremerhavener war gekommen. Es wurde geplauscht und gefachsimpelt, und ein paar Aktivitäten wurden gleich auf kurzem Wege in Angriff genommen. Ein Höhepunkt war die Tombola. Der Hauptpreis: ein Paar Low-Rider-Taschen. Es war ein netter Abend, an dem sich Kontakte knüpfen und pflegen ließen und sich zu manchem Namen plötzlich ein Gesicht gesellte. Die Idee, die Sommerfeste des ADFC-Landesverbandes abwechselnd in Bremen-Stadt, Bremen-Nord und Bremerhaven abzuhalten, sollte sich, so der BremenNorder ADFC, etablieren. LG
„Fahrrad und Gesundheit“ sowie „Das Fahrrad als Wirtschaftsfaktor“ auf der Tagesordnung stehen. Aber auch der FF (fun-factor) kommt mit (Nacht-)Wanderung, Radtour und einer heißen Diskonacht nicht zu kurz - verspricht der ADFC-Bundesverband.
ADFC-LV Bremen Infoladen und Landesgeschäftsstelle Mathildenstraße 89 (Eingang Feldstraße), 28203 Bremen (Nähe Am Dobben) Telefon: (0421) 70 11 79, Fax: (0421) 70 11 59, ADFC-Veranstaltungen auf Faxabruf: (0421) 70 11 59 Internet: http://www.adfc.de/bremen. e-mail: bremen@adfc.de Öffnungszeiten: montags 10.00 - 13.00 Uhr, dienstags, donnerstags und freitags: 16.00 - 18.30 Uhr, bis zum 30.9. außerdem: sonnabends 10.00 - 14.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung und immer dann, wenn das Schild "Geöffnet" in der Tür steht. Mitgliederverwaltung (telefonisch): dienstags und donnerstags 9.00 - 13.00 Uhr Straßenbahn- und Busverbindungen: mit den Linien 1, 4 und 10 bis zur Haltestellle Am Dobben Linie 25 bis zur Haltestelle Dobbenweg Bei schriftlichen Anfragen und Anforderungen legen Sie bitte ausreichend Rückporto bei.
Spendenkonto Nr. 104 8859, ADFC-Landesverband Bremen, Sparkasse in Bremen, BLZ 290 501 01 Spenden sind nach § 34g EStG als Sonderausgabe steuerlich absetzbar. Spendenbescheinigung ab 100 DM (darunter genügt der Beleg).
regelmäßige Arbeitskreise des Landesverbandes Bremen: ADFC-Neuentreff: in der Regel einmal im Vierteljahr freitags ab 18 Uhr mit Kaffee oder Tee und Kuchen im ADFC-Infoladen. Für alle, die mehr über den ADFC wissen möchten. Nächster Termin: 8. September 2000 ADFC-Arbeitskreis Marketing: jeden dritten Mittwoch eines Monats, 19 Uhr, ADFC-Infoladen. ADFC-Arbeitskreis Verkehr: jeden ersten und dritten Montag eines Monats, 19 Uhr, ADFC-Infoladen. Klaus-Peter Land, (0421) 7 90 17 56 Ulrich Lamm, (0421) 70 19 68, ulamm.brem@t-online.de (0170) 2 42 83 17 ADFC-Arbeitskreis Radtouren: jeden letzten Donnerstag eines Monats, 19 Uhr, ADFC-Infoladen Gäste sind bei allen Veranstaltungen willkommen.
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Hilfe gesucht Infoladen betreiben Bremen - Wer gerne mit Menschen in Kontakt kommen möchte und Lust hat, sich und andere in Fahrraddingen schlau zu machen, ist herzlich eingeladen, nach Einarbeitung das ADFC-Infoladen-Team zu unterstützen. Insbesondere für die neuen Samstags-Öffnungszeiten wird noch Unterstützung gesucht.
Haus & Grund Bremen Am Dobben 3 28203 Bremen Telefon (0421) 3 68 04 - 0 Telefax (0421) 3 68 04 - 88
Hilfe gesucht Walle/Gröpelingen, Neustadt, Bremer Osten und anderswo zur Vertretung: Verteiler/in gesucht Bremen - In immer mehr Geschäften und öffentlichen Einrichtungen liegen dank fleißiger Freiwilliger ADFCInfos und das pedal aus. Nicht jedoch (mit Ausnahmen) in Walle und Gröpelingen. Hier sucht der ADFC nämlich noch immer Freiwillige. Wer Lust hat, melde sich bitte bei Dieter König unter (0421) 5 57 70 10.
ahrrad station Inh. Harald Vogt Hauptbahnhof Westseite 28195 Bremen Telefon / Fax (0421) 30 21 14 Neuräder Gebrauchträder Fahrradverleih Pannenhilfe Radwanderkarten
Service rund ums Rad 29
Vereinsnachrichten Bremen
Folge 3
Wir stellen vor:
Velo Sport
Ihr Radsporthaus Bremen - Der erfolgreiche Amateur-Radrennsportler Bernd Wellbrock hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Als Radsportler war er unter anderem Bremer Meister und Deutscher Vize-Meister im Vierer-Mannschaftsfahren an der Seite von Andreas Kappes. Er gewann, wie er selbst bescheiden ergänzt, „einige Rennen in Norddeutschland“
Principia, Centurion und Norwid. Auf Kundenwunsch werden auch Räder individuell zusammengestellt. Komponenten von Campagnolo, Mavic und Shimano, Fahrradbekleidung von Gonso und GoreTex, Helme von Alpina, Bell und Louis Garneau, Radbrilllen von Alpina, Bollé und Rudy Project und weiteres Zubehör runden das Programm ab.
und in Bremen zwei mal ‘Rund um den Bürgerpark’. Außerdem nahm er an der SaarlandRundfahrt, der Schleswig-Holstein-Rundfahrt und an Rundfahrten in Frankreich, Belgien, Österreich und in Schweden teil. Nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung im Zweiradbereich eröffnete er im November 1988 in der Martinistraße 30/32 sein eigenes Geschäft: die Firma Velo-Sport. Hier gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen an seine Kunden weiter. Heute verkauft er neben Rennrädern auch City-, Touren-, Trekking- und Kinderräder der Marken Pinarello, Bianchi,
Geschäftsführer Bernd Wellbrock hat mit Mechaniker Jochen Wendler und dem kaufmännsich-technischen Angestellten Kai Lange-Heinecke ein fachkundiges Team um sich geschart. Sie alle besuchen jährlich Technik-Seminare, zum Beispiel der Firmen Shimano und Campagnolo, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Seit 1993 ist Velo-Sport, übrigens das einzige Fahrradfachgeschäft in der Bremer Innenstadt, Förderndes ADFC-Mitglied. „Weil der ADFC die Infrastruktur für die Radfahrer verbessert“, begründet Wellbrock sein Engagement. BW/dk
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ADFC-Fördermitglieder ... ... in der Stadt Bremen Blaukopp - U. Kasten Gevekohtstraße 14, 28213 Bremen, (0421) 21 62 66 Fahrrad-Studio Büsselmann Karl-Marx-Straße 168 C, 28279 Bremen, (0421) 83 25 84 Dalladas - Räder u. Service Friedrich-Ebert-Straße 142, 28201 Bremen, (0421) 5 57 86 99 Zweirad-Fachmarkt Dutschke Lindenhofstraße 7 - 11, 28237 Bremen, (0421) 61 15 56 Fahrrad-Expreß - Diegritz & Peukert Bohnenstraße 7, 28203 Bremen, (0421) 70 70 27 Fahrradstation Bremen Bahnhofsplatz Westseite, 28195 Bremen, (0421) 30 21 14 FREY-RAD Am Schwarzen Meer 143, 28205 Bremen, (0421) 4 94 07 71 Zweirad-Center H.-P. Jakst Davoser Straße 67 - 69, 28325 Bremen, (0421) 40 45 55 Karstadt AG - Sporthaus Bremen Sögestraße / Lloydpassage, 28195 Bremen, (0421) 30 71 - 550 A. + O. Meyer Mühlenstraße 78, 28779 Bremen, (0421) 60 15 06 Olli's Bikeshop Faulenstraße 73, 28195 Bremen, (0421) 1 69 59 16 Quo Vadis - Alles für Rucksackreisen GmbH Bürgerm.-Smidt-Straße 43, 28195 Bremen, (0421) 1 47 78 rabbit BMX bremen - W. Fritscher Auf dem hohen Ufer 86, 28759 Bremen, (0421) 62 75 70 radschlag GmbH Humboldtstraße 16, 28203 Bremen, (0421) 70 41 05 Dr. Andreas Reich - Rechtsanwalt Hollerallee 67, 28209 Bremen, (0421) 34 50 91, Fax 34 50 63 ESB 2-Rad Schröder - M. Schröder GmbH Langemarckstraße 195 - 207, 28199 Bremen, (0421) 50 28 24 Speiche - Der Fahrradladen im Ostertor Fehrfeld 62 / Vor dem Steintor, 28203 Bremen, (0421) 70 03 31 H. Sprenger - Schlosserei Buntentorsteinweg 524, 28201 Bremen, (0421) 87 32 36 Vegesacker Fahrradladen Gerhard-Rohlfs-Straße 45, 28757 Bremen, (0421) 66 46 36 Velo Sport - Ihr Radsporthaus Martinistraße 30 - 32, 28195 Bremen, (0421) 1 82 60, Fax 1 82 25
... in der Stadt Bremerhaven Fahrradhaus Frick Fehrmoorweg 68, 27578 Bremerhaven-Leherheide, (0471) 6 33 58
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Vereinsnachrichten Niedersachsen
ADFC-Fördermitglieder ... ... im Landkreis Cuxhaven Landidyll Hotel Cordes, Gasthof, Restaurant, Partyservice Lange Str. 3 - 7, 27607 Langen-Sievern, (04743) 70 91, Fax 65 51 Elbe-Orthopädie GmbH, Creutzfeldt & Schüring Friedrichstraße 16, 27472 Cuxhaven, (04721) 5 60 90, Fax 55 44 51 Die Fahrrad-Scheune - Wolfgang Fischer Kampen 7, 21776 Wanna, (04758) 490, Fax 490 Ernst Kranich - Fahrräder Am Markt 5, 27624 Bederkesa, (04745) 16 35 Gasthof "Zur Linde" - Mona Angenendt Müggendorfer Str. 88, 21762 Otterndorf, (04751) 37 10, Fax 37 01 Nordheim Terrassen - Café, Restaurant, Inhaber Gilbert Kohn Nordheimstr. 201, 27476 Cuxhaven, (04721) 68 18 90, Fax 68 18 91 Rad & Tour, Fahrrad-Verkauf, -Verleih, -Service - Thorsten Larschow Schillerstraße 49, 27472 Cuxhaven, (04721) 55 41 00, Fax 55 41 10 Der Fahrradladen - Bernd Rosenbusch Sieverner Straße 5, 27607 Langen, (04743) 54 47, Fax 23 77 W. Schult LE, Inh. Lutz Eckhoff, Motorgeräte, Eisenw., Haushaltsart. Vorderstraße 1, 21776 Wanna, (04757) 5 99, Fax 14 04 Zweirad Uwe Treudler Feldstr. 19/Kleine Str. 8, 21769 Lamstedt, (04773) 7035, Fax 892090
... im Landkreis Osterholz Velo-Treff Hillers Baustraße 4, 27711 Osterholz-Scharmbeck, (04791) 5 78 98 Fahrradladen Worpswede - Eckhard Eyl Findorffstraße 28, 27726 Worpswede, (04792) 23 23 Zweirad Kliem Beekstraße 2 / Ecke Riesstraße, 27721 Ritterhude, (04292) 12 47 Wind und Wetter - "alles für unterwegs" Outdoor-Ausrüstungen Marktstraße 13 A, 27711 Osterholz-Scharmbeck, (04791) 5 71 61 Das RADHAUS am Markt Am Markt 4, 28790 Schwanewede, (04209) 91 94 64, Fax 91 94 65 Fahrrad Stoll - Horant Wohlleben Hauptstraße 19, 28865 Lilienthal, (04298) 22 58 Fr. Windhorst GmbH Bahnhofstraße 111, 27711 Osterholz-Scharmbeck, (04791) 5 76 68
ADFC-Landestreffen 2000 Osterholz-Scharmbeck Auch in diesem Jahr lädt der niedersächsische ADFC-Landesverband wieder zum Landestreffen vom 1. bis zum 3. Dezember im Gut Bredbeck in Osterholz-Scharmbeck ein. Erneut wird anlässlich des Landestreffens eine Vielzahl interessanter Themen angeboten. Neben den Klassikern (Gesundheit, richtige Haltung auf dem Fahrrad und Technik) werden auch wieder Themen zur Öffentlichkeitsarbeit und verbandsinternen Abläufen und Tätigkeiten angeboten.
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Ein Vertreter der „Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen“ (LGN) wird die Kartenwerke der LGN und deren Entstehung darstellen. Weiterhin
Ein Meer an sonnigen Routen Radfahren in Mallorcas Norden BALEAR Reisen GmbH Hinterm Buschhof 9, 27308 Holtum-Geest Tel. 0 42 30 - 94 24 29 . Fax 0 42 30 - 94 24 49 kundenservice@balearreisen.de
... im Landkreis Verden Behrmann's Radhaus - H. Behrmann GmbH Große Straße 52, 27299 Langwedel, (04232) 9 29 06 Fahrradies Zum Achimer Bahnhof 17, 28832 Achim, (04202) 8 48 50 Helmke Fahrrad-Center Braunschweiger Straße 23, 27321 Thedinghausen, (04204) 6 97 64 Räderei - Fahrräder+Service Obere Straße 31, 27283 Verden, (04231) 932312
... im Landkreis Diepholz Zweirad Bösche, Inh. Olaf Bösche Kirchweyher Straße 4, 28844 Weyhe, (04203) 8 16 95, Fax 81 69 60 Heinrich Buldmann - Heinrich Willenbrock Lange Straße 28, 27232 Sulingen, (04271) 23 05 Wolfgang Burmester GmbH Hauptstraße 36, 49419 Wagenfeld, (05444) 99 80 20, Fax 99 80 22 Dauser Landmaschinen und Zweiräder GmbH Angelser Straße 5, 28844 Weyhe, (0421) 8 06 96 - 0 Mundt's Radland - Fahrräder, Motorroller Am Marktplatz 17 A, 28844 Weyhe, (04203) 8 17 84 Per Pedal - Hartmut Schomburg Herrlichkeit 36, 28857 Syke, (04242) 9 29 50 90, Fax 9 29 50 91 Zweirad Schweers Bremer Straße 11, 28844 Weyhe-Erichshof, (0421) 89 19 53 Fahrrad-Welt (früher Zweiradfachgeschäft Wiegmann) Schützenstraße 7, 27232 Sulingen, (04271) 10 82
... in der Stadt Delmenhorst Fahrradhandlung Heinz Stöver Schönemoorer Straße 64, 27753 Delmenhorst, (04221) 5 14 63
sollen Möglichkeiten und Aussichten der Jugendarbeit erarbeitet und vorgestellt werden. Ein Bereich, der - so der ADFC Niedersachsen selbstkritisch - im ADFC noch immer ein Schattendasein fristet. Besonderen Wert legen die or-
ganisatoren in diesem Jahr auf ausreichend Zeit für Gespräche und Meinungsaustausch. Hierfür ist mehr Zeit als bisher eingeplant. Das Programm und die Einladungen werden im September an die Gliederungen übersandt. HWW
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