Radverkehrskonzepte in der Region Hannover Goldrad und Peugeot – ein Dialog zweier Räder E-Bikes auf Wunsch
| 2016
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Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover | März – Juni
Vorgestellt: Anne Nyhuis Mein Name ist Anne Nyhuis (43) und ich vertrete Swantje Michaelsen seit Mitte Januar während ihrer Elternzeit in der Geschäftsstelle des ADFC Hannover Stadt. Swantje Michaelsen wünschen wir eine glückliche Elternzeit. Sie wird sich im laufenden Jahr weiterhin ehrenamtlich für die Interessen und für die organisatorische Weiterentwicklung des ADFC einsetzen. Ihr gilt ein großes Dankeschön. Nach meinem Sport- und Pädagogikstudium war ich als Online-Redakteurin bei citysports.de und langjährig als Leiterin Öffentlichkeitsarbeit beim Hamburger Sportbund e. V. tätig. In dieser Zeit habe ich neben der Projektorganisation sowie der internen/externen Kommunikation insbesondere die wichtige Zusammenarbeit Anne Nyhuis zwischen Haupt- und Ehrenamt schätzen gelernt. So wie ich in Hamburg als Alltagsfahrerin unterwegs war, werde ich auch in Hannover jede Gelegenheit nutzen, um mich aufs Rad zu setzen. Im Urlaub tausche ich mein Alltagsrad oft gegen ein Rennrad oder Mountainbike aus. Privat lese ich gerne, spiele Klavier oder mit meinem Mann und meinen zwei Kindern Brettspiele. Ich freue mich darauf, die Arbeit des ehrenamtlichen Vorstandes und der Projektgruppen sowie die Mitglieder bei der Umsetzung von Projekten und Aktionen zu unterstützen. Ihre Anne Nyhuis Anne Nyhuis ist in der Regel vormittags in der Geschäftsstelle, Telefon (05 11) 1 64 03-22, erreichbar. Da die Kontaktpflege extern zu Organisationen und intern zu den Gliederungen des ADFC eine wichtige Aufgabe darstellt, kann es keine verbindliche Anwesenheitszeit geben. Wir bitten freundlichst, den Kontakt zunächst ggf. per E-Mail: a.nyhuis@adfc-hannover.de aufzunehmen, sie wird sich bei Ihnen melden.
Neu: RadlerInnentreff Das Start-Up-Team vom ADFC Hannover Stadt startet im März mit einem offenen, gemütlichen Treff beim ADFC im Umweltzentrum. Ob Technik-Plausch, Austausch über Radprodukte, Vorträge und Reiseberichte, gemeinsame Feierabendtouren, Mitarbeit in der Redaktion von HannoRad – die Themenwahl kann ganz vielfältig sein und wird von Termin zu Termin mit den Teilnehmenden abgestimmt.
Termin für das erste Treffen: Mittwoch, 09. März 2016, Zeit: 18.00– 19.30 Uhr, Ort: ADFC im Umweltzentrum, Hausmannstraße 9–10. Die weiteren Treffen sollen an einem festen Termin, nämlich am zweiten Mittwoch eines Monats folgen. Aktuelles wird auf der Website sowie über den Newsletter bekannt gegeben. Bitte meldet Euch für das erste Treffen per E-Mail an: stadt@adfc-hannover.de.
Impressum
Heft 1 | 2016 · Auflage: 7.000 Fahrradzeitschrift des ADFC für die Region Hannover sowie den Landkreis Celle. Für die in diesem Gebiet wohnenden ADFCMitglieder ist der Bezug im Jahresbeitrag enthalten.
Herausgeber
ADFC Region Hannover e. V., Hausmannstraße 9–10, 30159 Hannover, Telefon 05 11 – 1 64 03 12, Fax 05 11 – 1 64 03 91, region@adfc-hannover.de
Redaktion
Daniel Cöster, Franziska Grimm, Peter Hofmann, Harald Hogrefe, Sabine Meyer, Jürgen Niehoff, Sascha Priesemann (verantwortlich i. S. d. P.), Dany Schimmelpfennig, Julia Stock
Anzeigenverwaltung
Peter Hofmann, Heinz-Werner Schaller anzeigen@adfc-hannover.de
Termine
Martha Priesemann, Michael Reigrotzki
Lektorat
Thomas Böger
Redaktionsanschrift
siehe Herausgeber redaktion@adfc-hannover.de
Druck
gutenberg beuys – feindruckerei gmbh Hans-Böckler-Straße 52 · 30851 Langenhagen
Produktion
Feinsatz – Andreas Rost Doktorstraße 18 A · 31275 Lehrte
Titelfoto
Ingo Laskowski Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen.
Editorial | HannoRad 1 | 2016
Foto: ISO K° photography
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Inhalt Editorial.....................................................................................................................................................................3
Das Jahr hat in Hannover durch den Tod einer Radfahrerin beim Überqueren einer Kreuzung mit Hochbordradweg traurig begonnen. Mich macht dieser Tod betroffen, da es jeden von uns hätte treffen können und selbst ein Helm hätte uns bei diesem Unfall nicht überleben lassen. Die Stadt muss handeln und wir Bürger müssen uns für bessere Radwege einsetzen. 2016 haben wir dafür bei den Kommunalwahlen die Möglich- Fanziska Grimm keit, den Fokus der Parteien und Politiker auf die Bedürfnisse des Radverkehrs zu lenken. Ein Beispiel: Wer den Radverkehr sicherer und attraktiver machen will, braucht hierfür Konzepte – Radverkehrskonzepte. In unserem Schwerpunktthema werten wir eine diesbezügliche Umfrage der HannoRad bei allen 21 Regionskommunen aus und zeigen: Es gibt gute Beispiele vor Ort, bei vielen Kommunen ist aber noch Luft nach oben. Wir werden immer mehr Radfahrer. Lasst uns das zeigen, damit unsere Bedürfnisse im Alltagsverkehr besser berücksichtigt werden. Zahlreiche Veranstaltungen geben uns dazu die Möglichkeit: die Velo City Night am 13. Mai, die neue regionale Velo City Night am 17. Juni, der autofreie Sonntag am 29. Mai mit einer Fahrradsternfahrt sowie der Familienradwandertag am 12. Juni und die Critical Mass an jedem letzten Freitag im Monat. Im Übrigen haben wir in diesem Heft unser Versprechen eingelöst, nachzufragen, was das Goldene Rad bewirkt hat. Nachdem die Region Hannover 2015 beim Stadtradeln den 3. Platz belegt hat, wollen wir dieses Jahr den ersten Platz erreichen. Sie können uns mit ihren Kilometern auf dem Rad ab dem 29. Mai unterstützen. Wenn Sie sich als Bürger stärker in die Verbesserung des Radverkehrs mit einbringen möchten, können Sie auch gerne Teil unserer Redaktion werden. Näheres dazu finden Sie im Innenteil. Ich wünsche allen Radfahrern und Radfahrerinnen eine schöne und verletzungsfreie Radsaison. Franziska Grimm
Über 30 Jahre
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Aktuelles Vorgestellt: Anne Nyhuis.......................................................................................................................2 Neu: RadlerInnentreff...............................................................................................................................2 Mitgliederversammlung ADFC Region Hannover..................................................... 4 Vortrag von Ludger Koopmann......................................................................................................5 Rad-Wander-Tag 2016..............................................................................................................................5
Hannover aktuell Stadtradeln 2016: „Mehr Radeln für ein gutes Klima!“..................................... 6 Autofreier Sonntag – Hannovers Klimafest......................................................................7 Die Sicherheit von Radwegen wird überschätzt – ein trauriger Beweis.................................................................................................................................... 8 Velo City Night 2016................................................................................................................................. 9 Landerleben........................................................................................................................................................ 9 Hannoveraner baut E-Bikes auf Wunsch.........................................................................10 Wir suchen dich! HannoRad-Mitarbeit............................................................................... 11 Nachhilfe für Technik-Muffel........................................................................................................ 30
Schwerpunktthema Radverkehrskonzept – muss das sein?................................................................................12 Radverkehrskonzepte in der Region Hannover......................................................... 14
Standards Touren und Termine März–Juli 2016.................................................................................... 18 Pinwand............................................................................................................................................................... 30 Wir bedanken uns bei unseren Fördermitgliedern............................................... 30 Kontakte vor Ort..........................................................................................................................................31
Tour Auf den Spuren des Wolfes...............................................................................................................21 Von Moor zu Moor..................................................................................................................................... 22
Verkehrspolitik Wie würden Sie entscheiden?....................................................................................................... 25
Dialog Eine Unterhaltung zwischen zwei Rädern während einer Critical Mass – Goldrad und Peugeot................................................................... 26
Ortsgruppen
Fahrräder für Hannover. Die wissen, wovon sie reden!
Lehrte/Sehnde 30 Jahre Ortsgruppe Lehrte/Sehnde................................................................................... 27 Neustadt/Garbsen/Seelze Neuigkeiten......................................................................................................................................................28 Langenhagen Lastenrad Hannah jetzt mitten im Stadtzentrum kostenfrei ausleihbar...........................................................................................................................................................28
Beim Fahrradkontor gibt es nicht nur Fahrräder und alles was dazu gehört, sondern auch 1a Fahrradbekleidung!
Plus/Minus
Mo - Fr 10.00 - 18.30 Uhr, Sa 10.00 - 14.00 Uhr Spichernstr. 7 · 30161 Hannover · Tel. 0511 - 391573 · fahrradkontor.de
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Lob an aha für die Räumung des Herbstlaubs auf Radwegen.................. 29 Großburgwedel – Kurve entschärft....................................................................................... 29 Rewe in Laatzen installiert zusätzliche Fahrradstellplätze........................ 29 Beschilderung an Baustellen......................................................................................................... 29
24.03.14 16:51
Beitritt Auch auf adfc.de
Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen,oder per Fax an 0421/346 29 50, oder per E-Mail an mitglieder@adfc.de Anschrift:
Name
Der neue Vorstand: Wilfried Stürmer-Bortfeld, Jürgen Niehoff, Annette Teuber, Volker Kempf, Matthias Peuker
Vorname Straße
ADFC Region Hannover
PLZ, Ort
Telefon (freiwillig) E-Mail (freiwillig)
Ja, ich trete dem ADFC bei. Als Mitglied erhalte ich kostenlos die Zeitschrift Radwelt und genieße viele weitere Vorteile, siehe www.adfc.de/mitgliedschaft. Einzelmitglied 56 e Einzelmitglied 33 e (ab 27 Jahre) (18–26 Jahre) Familien-/Haushalts- Familien-/Haushaltsmitgliedschaft 68 e mitgliedschaft 33 e (ab 27 Jahre) (18–26 Jahre) Jugendmitglied 16 e (unter 18 Jahre)
Bei Minderjährigen setzen wir das Einverständnis der Erziehungsberechtigten mit der ADFC-Mitgliedschaft voraus.
Familien-/Haushaltsmitglieder: Name, Vorname
Geburtsjahr
Name, Vorname
Geburtsjahr
Name, Vorname
Geburtsjahr
Zusätzliche jährliche Spende e Ich erteile dem ADFC hiermit ein SEPA-Lastschriftmandat bis auf Widerruf: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE36ADF00000266847 Mandats-Referenz: teilt Ihnen der ADFC separat mit Ich ermächtige den ADFC, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom ADFC auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Für die Vorab information über den Zahlungseinzug wird eine verkürzte Frist von mindestens fünf Kalendertagen vor Fälligkeit vereinbart. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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Bei der Mitgliederversammlung des ADFC Region Hannover am 19. Februar 2016 im FZH Vahrenwald wurde nach zwei Jahren ein neuer Vorstand gewählt. Von dem bisherigen standen Peter Erbstößer – er verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand, Martha Priesemann – engagiert sich zukünftig als Ortsgruppensprecherin in Lehrte/Sehnde und Ralf Preller als Beisitzer – er betreut jetzt die Homepage des ADFC – nicht mehr zur Verfügung. Für die Wahl kandidierten Matthias Peuker, Annette Teuber, die die Überleitung der Schatzmeisteraufgaben an ein Steuerbüro koordiniert und begleitet, sowie erstmalig Volker Kempf von der Ortsgruppe Neustadt/ Garbsen/Seelze. Diese drei wurden einstimmig als Vorstandsteam gewählt, ebenso als Beisitzer Wilfried Stürmer-Bortfeld und Jürgen Niehoff. Nach Berichten des Vorstandes und Aussprache wurde der Haushaltsplan 2016 einstimmig angenommen. Die Satzungsänderung (s. HannoRad 3 | 2015) der § 2, § 3 und § 14 zur Gemeinnützigkeit wurde einstimmig beschlossen, Matthias Peuker die Satzungsänderung (rechts) § 8 zur Verlängerung ehrte neben der Amtszeit der OrtsRudi Eifert und gruppensprecher auf Steffen Timmann ... zwei Jahre mit zwei Enthaltungen angenommen. Diese Än... auch Peter derungen treten mit Erbstößer und Eintrag ins VereinsreRalf Preller. gister in Kraft.
Matthias Peuker verabschiedete die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Peter Erbstößer, Martha Priesemann und Ralf Preller mit Dank und Anerkennung sowie einem kleinen Präsent für ihre engagierte Mitarbeit im Vorstand. Ebenso wurden die Ortsgruppensprecher/ -vertreter Rudi Eifert (Langenhagen), Harald Hogrefe (Hannover), Jens Spille (Hemmingen) und Steffen Timmann (Burgwedel) für aktiven und erfolgreichen Einsatz geehrt. Der Vorstand dankt an dieser Stelle allen Aktiven für ihre Arbeit und ihren Einsatz in der Vergangenheit und wünscht ihnen weiterhin gutes Gelingen und Erfolg im ADFC! Jürgen Niehoff
Fotos: Sascha Priesemann
Mitgliederversammlung
Geburtsjahr Beruf (freiwillig)
Foto: Peter Erbstößer
Vortrag von Ludger Koopmann
Rad-Wander-Tag 2016 Auch 2016 soll am Sonntag, 12. Juni, wieder ein Rad-Wander-Tag für die ganze Familie stattfinden. In den vergangenen beiden Jahren war er ein großer Erfolg. Über 2.000 Radfahrer nahmen jeweils teil und hatten viel Spaß dabei. Er ist eingebunden in den Wettbewerb Stadtradeln und auch Teil des Programms der Gartenregion Hannover. Wie im Vorjahr führt die Strecke auf Teilstücken des „Julius-Trip-Ringes“ und des „Grünen Ringes“ 45 Kilometer um Hannover herum, meist auf Radwegen oder befestigten Feldwegen sowie verkehrsarmen Straßen und kann in beide Richtungen befahren werden. Die Teilnehmer können von 10 bis 17 Uhr an den sechs Infopunkten ihre Tourentickets bekommen; mindestens zwei Stempel berechtigen zur Teilnahme an der Verlosung von interessanten Preisen.
Weitere Informationen und ein GPStauglicher Streckenplan sind ab Mai auf der Homepage des ADFC Region Hannover und in den zu diesem Zeitraum ausgelegten Flyern zu finden. Wir hoffen auf viele gutgelaunte Fahrradfahrer. Peter Erbstößer und Axel Lambrecht
Foto: Region Hannover
Rund 30 Mitglieder und Interessierte folgten am 6. Oktober der Einladung des ADFC Hannover zum Vortrag des stellvertretenden ADFC-Bundesvorsitzenden Ludger Koopmann mit dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft Rad fahren?“. Sie wurden nicht nur mit vielen spannenden Ideen und einleuchtenden Bildern belohnt, sondern auch mit einer angeregten Diskussion im Anschluss. Dabei ging es um viel mehr, als um konkrete verkehrspolitische Maßnahmen. Ludger Koopmann machte vor allem deutlich, dass für die Förderung des Radverkehrs vor allem diejenigen in den Blick genommen werden müssen, die noch nicht oder nur wenig Rad fahren. „Viele Menschen fühlen sich auf dem Rad unsicher, aber Rad fahren darf keine Tapferkeit verlangen,” betonte Koopmann. „Radverkehrsnetze müssen sicher genug, komplett genug und komfortabel genug sein, damit Menschen jeden Alters auf ihnen fahren können.“ Auf Radwegen müssen Kinder, langsame und schnelle Radfahrer, Lastenrad- oder Pedelecfahrer Platz haben und sich wohl fühlen – dafür müssen die Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt der Planungen stehen. Wir danken Ludger Koopmann für sein Kommen und den interessanten Abend! Swantje Michaelsen
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HannoRad 1 | 2016 | Hannover Aktuell
Am 29. Mai dieses Jahres ist es wieder so weit, dann heißt es mittlerweile zum vierten Mal: „Stadtradeln – Wer radelt die meisten Kilometer in der Region Hannover?“ Der Wettbewerb wird wie in den Vorjahren von der Region Hannover im Rahmen des gleichnamigen bundesweiten Wettbewerbs des Klima-Bündnisses organisiert und mittlerweile von nahezu allen Kommunen in der Region Hannover sowie weiteren Partnern unterstützt.
Die drei Aktionswochen haben sich in den zurückliegenden Jahren zum Höhepunkt der alljährlichen Fahrradsaison entwickelt. Im vergangenen Jahr gaben noch einmal deutlich mehr Menschen mit ihrer Teilnahme ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität in der Region Hannover. Insgesamt haben 2015 mehr als viereinhalbtausend Frauen, Männer und Kinder teilgenommen. Dabei kamen insgesamt rd. 940.000 km zusammen, so dass alleine in diesen drei Wochen gut 135 Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Die Region Hannover befindet sich mit diesem Ergebnis in der absoluten Spitzenklasse in Deutschland. Letztendlich fehlten 2015 nur wenige tausend km zur Nr. 1 in Deutschland. „Dieses Jahr wollen wir noch mehr Unternehmen und Schulklassen ansprechen“, hat sich das Organisationsteam bei der Region Hannover vorgenommen. Die Planungen dazu laufen derzeit auf Hochtouren. Bei allem sportlichen Ehrgeiz soll der Spaß am Radeln nicht zu kurz kommen. Dazu plant die Region Hannover mit ihren Partnern: Agentur Soulstyle, dem AFDC, der Klimaschutzagentur und dem Umweltzentrum Hannover im Aktionszeitraum vom 29. 05. 2016 bis zum 18. 06. 2016 zahlreiche Aktivitäten. Los geht es am letzten Mai-Sonntag (29. 05. 2016) mit der Auftaktveranstaltung im Rahmen des Aktionstages „Autofreier Sonntag“. Erneut plant die Region Hannover mit ihren Partnern eine große Fahrradsternfahrt über die Schnellwege Hannovers. Ziel ist dieses Jahr der Friederikenplatz, an dem Hauke Jagau, Regionspräsident der Region Hannover, die Radler der Sternfahrt auf der Fahrradbühne begrüßen wird. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden wieder wertvolle Preise verlost. Dort wird es über den ganzen Tag ein buntes Informations- und Unterhaltungsprogramm zum Thema Fahrrad geben. Neben der Sternfahrt strebt die Region Hannover weitere Highlights im Aktionszeitraum an. Bereits am 05. 06. fahren die Radler gemeinsam von Hannover raus aufs Land zu einem „Landerleben“. Gemeinsam unterwegs bei hoffentlich bestem Frühlingswetter entlang an Feldern, Wiesen und Wäldern geht es zu einem Bauernhof, auf dem vielfältige Angebote und kulinarische Genüsse auf die Radler warten.
Am darauf folgenden Wochenende, am 12. 06., unterstützt die Region den ADFC beim Familienradwandertag mit einer eigenen Station. Den Abschluss der Aktivitäten im Aktionszeitraum bildet eine erstmals im Umland veranstaltete regionale Velo-City-Night. Es wird also wieder viel los sein rund ums Fahrradfahren. Aktuelle Informationen werden ab April 2016 über die Seite www.hannover.de/stadtradeln abrufbar sein.
Die bisherigen Programm planungen* zum Stadtradeln 2016 in der Übersicht: 13. Mai:
Velo City Night zum Stadtradeln 2016 macht Lust auf die Aktion und bietet allen Radlern Informationen zur Teilnahme. 29. Mai: Fahrradsternfahrt und Auftaktveranstaltung Stadtradeln im Rahmen des Aktionstages „Autofreier Sonntag“ auf der Fahrradbühne am Friederikenplatz 05. Juni: „Landerleben“, das neue Format der Region Hannover für einen ereignisreichen Tag mit einer Radtour zwischen Stadt und Land 12. Juni: Familienradwandertag des ADFC mit einem Aktionsstand der Region Hannover im Mecklenheider Forst 17. Juni: Abschluss der Aktivitäten mit der Premiere einer regionalen Velo City Night Wie bereits in den letzten Jahren erfolgt die Siegerehrung beim Entdeckertag am 04. 09. 2016 auf dem Opernplatz. Klaus Geschwinder, Region Hannover Teamleiter Verkehrsentwicklung und Verkehrsmanagement *Änderungen vorbehalten
Foto: Ingo Laskowski
Stadtradeln 2016: „Mehr Radeln für ein gutes Klima!“
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Autofreier Sonntag – Hannovers Klimafest
Autofreier Sonntag – Hannovers Klimafest
Fahrradfreunde sowie Rad-Interessierte können sich den Termin schon mal in den Kalender eintragen: Der ADFC Hannover Stadt ist am 29. Mai 2016 beim autofreien Sonntag wieder dabei! Mit tollen Aktionen, mit dem Lastenrad Hannah und dem Infomobil motiviert der ADFC zum gesundheitsfördernden und umweltschonenden Radfahren. Wer Ideen oder Lust an der Mitarbeit hat ist herzlich in der Projektgruppe willkommen. Bei Interesse an einer Mitarbeit bitte eine E-Mail an stadt@adfc-hannover.de schicken.
Am 29. Mai 2016 findet auf den Straßen von Hannovers Innenstadt von 11 bis 18 Uhr der 8. Autofreie Sonntag – Hannovers Klimafest statt! An diesem Tag lassen die HannoveranerInnen und Ihre Gäste ihren Wagen stehen und verwandeln ihre City einen ganzen Tag lang in eine abgaslose Partyzone. Dann heißt es: „Hannover autofrei erobern!“ Dabei genießen rund 120.000 BesucherInnen als Fußgänger, Radler, Skater oder Blader ihre Vorfahrt. Dort, wo sonst der Kraftverkehr rollt, wird gemalt, getanzt, geklettert und getobt. Hier und dort wird gestaunt, gelernt oder beides zugleich. Show-Einlagen, Kunst und Kultur, Live-Musik und viele Überraschungen prägen die Szenerie. Kurz: Hannover zeigt, dass Klimaschutz Spaß macht und Mobilität
auch ohne Auto funktioniert. Für über 200 Organisationen, Verbände und Vereine ist der Autofreie Sonntag ein außergewöhnliches Forum, um mit Aktionen und Informationsständen ihre Arbeit vorzustellen und das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Mobilität und Klimaschutz zu schärfen. Zentraler Treffpunkt für alle Fahrradbegeisterten aus Stadt und Region Hannover ist die FahrradMeile auf dem Leibnizufer mit zahlreichen Fahrradhändlern, Probefahrten, Reparaturtipps und Serviceangeboten. Besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Lastenfahrräder und Elektromobilität. In Kooperation mit der Region Hannover wird es im Rahmen des Projekts Stadtradeln in diesem Jahr erneut eine Fahrradsternfahrt geben. Wir
Räder – Ser vice – Sachverstand Wir führen die guten Marken – und natürlich auch vieles andere, was zum Radfahren gehört.
Foto: Klaus Geschwinder
Hannover Aktuell | HannoRad 1/3 | 2016
freuen uns darauf die Radlerinnen und Radler an der Fahrradbühne und beim Autofreien Sonntag begrüßen zu dürfen. Darüber hinaus werden auf der Fahrradund Hauptbühne Talks mit AusstellerInnen und mit VertreterInnen von Politik und Verwaltung zu umweltfreundlicher Mobilität und Stadtentwicklung stattfinden. Mehr Infos zum Autofreien Sonntag – Hannovers Klimafest sowie das aktuelle Programm in Kürze unter www.hannover-autofrei.de. Dominic Breyvogel Nachhaltigkeitsbüro der Landeshauptstadt Hannover
Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!
Wunstorfer Straße 22 | 30453 Hannover | Telefon (05 11) 44 26 94 | www.radgeber-linden.de
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HannoRad 1 | 2016 | Hannover Aktuell Foto: Franziska Grimm
Die Sicherheit von Radwegen wird überschätzt
Ein trauriger Beweis In Hannover bedeutet eine grüne Ampel für den Radverkehr nicht das Gleiche wie für den motorisierten Verkehr. Das hat diese Stadt am 14. Januar durch den Tod einer 76-jährigen Radfahrerin auf der Hildesheimer Straße gespürt. Die Infrastruktur der Stadt Hannover zwingt den Radverkehr selbst bei grün und trotz Vorfahrt auf abbiegende motorisierte Verkehrsteilnehmer „Rücksicht“ zu nehmen, weil diese die Radfahrer nicht sehen können beziehungsweise nicht aufmerksam genug sind. Was ist passiert? Am 14. Januar wollte eine Radfahrerin auf der Hildesheimer Straße den Altenbekener Damm queren. Dabei wurde sie von einem abbiegenden Tanklastwagen, der auf der Hildesheimer Straße in gleicher Richtung fuhr, erfasst. Die Radfahrerin wurde in Folge des Unfalls 30 Meter mitgeschleift und erlag ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort.
Im Rahmen der Critical Mass vom 29. Januar fand an der Unfallstelle eine Kundgebung statt. Auf dieser wurde klargestellt, dass dieser Unfall vermeidbar, aber auch typisch für die Radwegesituation in Hannover war. Die sofortige Aufhebung der Parkplätze in diesem Kreuzungsbereich wurde gefordert, damit der Radverkehr auf Hochbordradwegen an Kreuzungen vom motorisierten Verkehr besser wahrgenommen wird. Außerdem sollen die Geschwindigkeit der Autofahrer reduziert und die Haltelinien an Kreuzungen zurückgesetzt werden, damit die Fahrzeugführer mehr Zeit zum Einsehen des Kreuzungsbereiches inklusive des Fahr-
radweges erhalten. Die Sicherheit muss das entscheidende Paradigma bei der Gestaltung des Straßenbildes sein, nicht das Tempobedürfnis des motorisierten Verkehrs. Nach einer Schweigeminute wurde an der Unfallstelle ein weißes Fahrrad zur Mahnung – an die Stadt, wie an die abbiegenden Fahrzeugführer – platziert. Es ist zu wünschen, dass alle Verantwortlichen für Hannovers Radverkehrsanlagen gemeinsam bessere Lösungen verwirklichen. Hannovers Radwege besonders an und auf vielbefahrenen Straßen müssen ihrer Funktion – mehr Sicherheit für den Radverkehr – endlich gerecht werden. Franziska Grimm
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Foto: Detlef Rehbock
Velo City Night 2016 Jetzt sind es schon fünf Jahre, in denen Radfahrer bei den Velo City Nights ein starkes Zeichen für den Radverkehr setzen. Von April bis September sind tausende Radfahrer dabei, wenn bei Musik und guter Laune die Straßen für Kraftfahrzeuge gesperrt werden. Und auch in diesem Jahr warten wieder interessante Strecken darauf, entdeckt zu werden. Los geht es am 15. April an der Goseriede. An diesem Tag ist die Stadt Hannover Partner der Velo City Night und wird ihre Pläne zur Steigerung des Radverkehrs präsentieren. Neben vielen interessanten Informationen wartet eine schöne Strecke über gesperrte Hauptstraßen und die Hochstraße am Hauptbahnhof auf die Teilnehmer. Neu in diesem Jahr ist eine Velo City Night, die in die Region hinausführen wird. Die genaue
Streckenführung wird im April bekannt gegeben. Start und Ziel dieser Tour wird aber sehr wahrscheinlich in Langenhagen sein. Alle weiteren Touren werden wie gewohnt in Hannover starten.
Die Termine für 2016 sind: – 15. April, 13. Mai, 17. Juni, 15. Juli, 19. August, 16. September Für nähere Informationen zu den Touren lohnt sich der Blick auf die Webseite unter www.velocitynight.de. Detlef Rehbock
Foto: Detlef Rehbock
Landerleben Die Region Hannover engagiert sich 2016 noch stärker für den Radverkehr. Der kommunale Wettbewerb Stadtradeln ist ein wichtiger Baustein in der Kommunikation. Neben vielen Aktionen wie Infoständen und Gewinnspielen sollen auch Veranstaltungen auf diesen Wettbewerb aufmerksam machen. Eine neue Veranstaltung wird die Tour Landerleben sein. Hannovers Radfahrer sind am 5. Juni eingeladen, mit dem Fahrrad aufs Land zu radeln. Land erleben – mit dem Rad in die Region und zurück in die Stadt. Ziel der Tour ist ein Biohof im Norden Hannovers. Neben einer ausgiebigen, gesunden Mahlzeit bleibt ausreichend Gelegenheit, den Biohof zu erkunden und sich über die biologisch-dynamische Landwirtschaft zu informieren. Die Tour richtet sich an geübte Radfahrer und wird eine Streckenlänge von etwa 65 Kilometer haben. Eine Anmeldung wird erforderlich sein.
Weitere Informationen zur Tour finden sich im Internet unter www.hannover.de und www.velocitynight.de. Detlef Rehbock
Internationale DernyMeisterschaft von Hannover Samstag, 9. Juli 2016 1. Lauf über 15 km 2. Lauf über 20 km 3. Lauf über 30 km Es werden noch 2 weitere Rennen über jeweils 10 km gefahren! Beginn der Veranstaltung: 15.30 Uhr
Radrennbahn Hannover Wilkenburgerstraße 16 30519 Hannover Termine der Saison 2016 18. 05. 2016 25. 05. 2016 08. 06. 2016 15. 06. 2016 18. 06.2016 22. 06. 2016
Mittwoch Abend Rennen 1. Lauf m. Derny Mittwoch Abend Rennen 2. Lauf Bezirks-Meisterschaft Mittwoch Abend Rennen 3. Lauf m. Derny Derny-Deutschland-Cup Mittwoch Abend Rennen 4. Lauf m. Derny
Ferien vom 23. 06. 16 bis 03. 08. 16 09. 07. 2016 03. 08. 2016 10. 08. 2016 14. 08. 2016 17. 08. 2016 31. 08. 2016 04. 09. 2016 07. 09. 2016
Intern. Derny Meisterschaft v. Hannover Mittwoch Abend Rennen 5. Lauf Mittwoch Abend Rennen 6. Lauf m. Derny LV-Meisterschaft Bahn Mittwoch Abend Rennen 7. Lauf Mittwoch Abend Rennen 8. Lauf m. Derny Derny-Deutschland-Cup Mittwoch Abend Rennen 9. Lauf m. Derny
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HannoRad 1 | 2016 | Hannover Aktuell
Mehr Harley als Fahrrad
Hannoveraner baut E-Bikes auf Wunsch Als sich Uwe Hoppe vor zwei Jahren auf das E-Bike seines Vater setzte und losradelte, dachte er nicht, dass diese kleine Fahrradtour sein Leben verändern würde. „Die Fahrt mit dem E-Bike hat richtig Spaß gemacht“, sagt der 26-jährige Student aus Hannover, der sonst eher selten mit dem Rad unterwegs war. Es gab jedoch ein Problem: Das E-Bike sah aus wie ein richtiges „Rentner-Fahrrad“ – um es höflich auszudrücken. Damit war die Geschäftsidee des ehrgeizigen Bastlers geboren. Seit nunmehr anderthalb Jahren baut Hoppe unter dem Label „Power-Bikes“ außergewöhnliche EBikes, so wie sie der Kunde haben möchte. Ob mit breiten Felgen, in Knall-Orange oder mit eingearbeiteten Lautsprechern: Der junge Unternehmer versucht alles möglich zu machen. „Mir ist es besonders wichtig, dass der Kunde ein Unikat bekommt“, sagt Hoppe. Auf Masse will er nicht produzieren. Sein erstes E-Bike hatte Hoppe drei Monate nach seiner Premierenfahrt mit dem seines Vaters fertiggestellt. 18 Stunden am Tag stand er dafür in der Werkstatt. Auf dem Onlineverkaufsportal ebay war der Prototyp nach nur zwei Tagen verkauft. Jetzt wollte Hoppe weitermachen. Inzwischen hat er bereits 20 Räder verkauft – einige davon sogar in die Schweiz. Das Wissen wie man solche E-Bikes baut, hat sich Hoppe größtenteils selbst beigebracht. Sein Studium der Antriebstechnik hat ihm dabei eher weniger geholfen. „Ich habe viele Gespräche mit Schweißern und Schlossern geführt. Im Internet gibt es viele Informationen – so schwer ist es gar nicht, ein Fahrrad zu bauen“, sagt Hoppe. Seine ersten
So sehen die E-Bikes von Uwe Hoppe aus.
E-Bike auf Wunsch: So funktioniert’s: Bei Power-Bikes entscheidet der Kunde, wie sein Fahrrad aussehen soll. Dafür können Interessenten im Kontaktformular auf www.power-bikes.de eine Anfrage an Uwe Hoppe stellen. Vorstellungen wie das eigene E-Bike im Detail aussehen soll, sind dabei aber noch nicht vonnöten. „Ich zeige den Kunden auch noch eigenes, dann können sie sich ihren Wunsch aus mehreren Vorschlägen aussuchen“, sagt Hoppe. Wichtig für den 26-Jährigen ist aber zu wissen, wie groß und wie schwer der künftige Fahrer ist. Nur mit diesen Informationen kann Hoppe das perfekte E-Bike bauen.
Foto: Christina Georgi
Räder sind halb Motorrad, halb Fahrrad. Das neueste Modell ähnelt eher einer Harley als einem Fahrrad. Das Verrückte: Hoppe erreicht mit seinen Rädern dabei nicht unbedingt die Zielgruppe, für die sie gebaut wurden: „Für Leute in meinem Alter ist das wohl noch ein bisschen teuer“, sagt Hoppe. Es seien vor allem die 35 bis 50-Jährigen, die gerne mit einem ganz besonderen Fahrrad unterwegs sind und auch das nötige Kleingeld mitbringen. Dabei sind Hoppes Sonderanfertigungen im Vergleich zu normalen E-Bikes gar nicht so teuer. Ein individualisiertes E-Bike mit Stahlrahmen und leistungsfähigem Akku ist bei ihm schon für 3.500 Euro zu bekommen – je
Erleben Sie Mecklenburg mit dem Rad! Radreise Mecklenburgische Seenplatte 23.05. - 27.05.2016 Erleben Sie Mecklenburg mit dem Rad! - Fahrt im modernen Reisebus, Fahrradmitnahme im Anhänger - 4 Übernachtungen / Halbpension in Neubrandenburg, Hotel Am Ring - Rad-Reiseleitung zu den täglichen Ausflügen und Rundfahrten - Mecklenburger Abend Geführtes Radtourenprogramm: - Raderkundungstour (ca. 20 km) am Anreisetag - Rundfahrt um den Tollensesee (ca. 40 km) - Schiffs- und Radtour nach Neustrelitz (ca. 50 km) - Schiffs- und Radtour Müritz (ca. 43 km)
Preisnachlass für ADFC-Mitglieder. Fordern Sie unseren Reiseprospekt kostenlos an. Partner-Reisen Grund-Touristik Everner Str. 41 31275 Lehrte Tel. 05132-588940 Mail: Info@Grund-Touristik.de
Preis p.P. 485,- € (für ADFC Mitglieder 3 % Nachlass)
nach dem, was eingebaut werden soll. Hoppe fährt seine Räder auch selbst, meist auf dem Weg in die Universität: „Die sind super bequem und man kommt schnell vorwärts“, sagt der 26-Jährige. Generell glaubt er, dass E-Bikes den Stadtverkehr grundlegend verändern können. „Man kann locker 20 Kilometer zur Arbeit fahren, ohne gleich zu schwitzen“, sagt Hoppe. Ein Problem hat der Student jedoch. Fährt er mit seinem etwa 2,50 Meter langen schwarzen E-Bike zu Terminen oder dreht am Maschsee eine Runde, ist das Interesse groß. „Manchmal stehen dann schnell 30 Leute um einen herum und wollen sich das Rad näher ansehen“, sagt Uwe Hoppe. Auch am Bahnhof würde er sein Gefährt ungerne länger abstellen. Der Hannoveraner baut deshalb bereits an einem alltagstauglichen E-Bike. Das soll zwar gut aussehen, aber nicht unbedingt auffallen. „So kann ich dann auch mal undercover zum Einkaufen fahren“, scherzt der Jungunternehmer. Für diesen Zweck wäre auch eine Weiterentwicklung gar
nicht schlecht, die Hoppe bereits plant: „Ich möchte mir unbedingt einen Kühlschrank mit einbauen.“ Sascha Priesemann Power-BikesGründer Uwe Hoppe auf einem seiner E-Bikes. Foto: Ina Richter
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Fotograf/in: Bilder sagen mehr als tauDie HannoRad ist eine Erfolgsgeschichte: Bereits mehr als 30 Jahre gibt es das send Worte. Das gilt auch für die HannoRad, ADFC-Magazin von Radfahrern für Radfahrer sei es für das Titelbild oder Fotos von auin der Region Hannover. Jedes Jahr werden ßergewöhnlichen Fahrrädern. Dafür suchen wir freiwillige Fofast 20.000 Hefte getografen, die mit druckt, aufgeteilt auf ihrer Kamera umdrei Ausgaben. Und sie www.hannorad.de gehen können. Als werden auch gelesen, sei es von Kommunalpolitikern, Radfahrern Arbeitsaufwand fallen rund zwei Stunden im oder anderen Interessierten. Wir wollen die Monat an. Die Teilnahme an den RedaktionsHannoRad noch besser machen! Dafür suchen sitzungen wäre zudem wünschenswert. Mitarbeiter/in Anzeigenakquise: Der wir euch. Texte schreiben, Fotos machen, Anzeigen Druck der HannoRad wird hauptsächlich akquirieren: Das sind alles Aufgaben, die bei über Anzeigen finanziert. Für diese zentrale der Erstellung der HannoRad erledigt werden Aufgabe ist regelmäßige Arbeit notwendig. müssen. Dabei ist fast die komplette Arbeit Dazu gehört: Potenzielle Werbekunden konehrenamtlich. Wir suchen deshalb weitere taktieren und bestehende Anzeigenkunden betreuen. Zwei Monate vor dem Erscheinen freiwillige Redaktionsmitglieder. Redakteur/in: Die zentrale Aufgabe ei- der HannoRad beginnt dabei in der Regel die ner Zeitschrift ist natürlich die Produktion zentrale Arbeit. Dafür sind in dieser Phase von Texten. Um Teil des Redaktionsteams zu etwa fünf Stunden die Woche notwendig. Das bieten wir: Mitarbeit in einem funkwerden, erwarten wir jedoch keine journalistischen Qualifikationen. Ein sicherer Umgang tionierenden Team und an einem tollen Promit der deutschen Sprache ist aber erforder- dukt. Erweiterung des Erfahrungsschatzes für lich. Neben der Teilnahme an den Redaktions- die Erstellung eines Magazins. Euer Redaktions-Team sitzungen (etwa einmal im Monat) entsteht Habt ihr Interesse? Dann meldet euch unter ein Arbeitsaufwand von rund vier Stunden im redaktion@adfc-hannover.de Monat für die regelmäßige Mitarbeit.
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HannoRad-Mitarbeit
Wer radelt die meisten Kilometer in der Region Hannover?
STADTRADELN vom 29. Mai bis 18. Juni 2016 www.stadtradeln.de/radlerbereich.html
Eine Kampagne des
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HannoRad 1 | 2016 | Schwerpunktthema
Radverkehrskonzept – muss das sein? Wir wissen doch, wo unsere Schwachstellen sind. Wozu brauchen wir da überhaupt ein Radverkehrskonzept? Diese Frage stellt sich nicht selten für Verwaltung und Kommunalpolitik, wenn es darum geht, das erforderliche Geld bereitzustellen und natürlich auch die damit verbundenen personellen Bindungen einzugehen.
Nutzen von Radverkehrskonzepten
– Die finanziellen Mittel können vorausschauend eingeplant werden. Radverkehrskonzepte dienen so als Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung in Hinblick auf eine effiziente Steuerung der Haushaltsmittel. – Last but not least: Radverkehrskonzepte sind die Voraussetzung für eine finanzielle Förderung von Vorhaben, z. B. durch das niedersächsische Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG) oder im Rahmen des Klimaschutzes.
Maßnahmen im Abstimmungsprozess nicht scheitern oder verwässert werden, sind aber auch die Belange der anderen Verkehrsarten und mögliche Zielkonflikte, z. B. mit dem Fußverkehr oder dem Lieferverkehr, von vornherein mitzudenken. Für die Steuerung der zeitlichen Umsetzung und Finanzierung der Maßnahmen ist eine Priorisierung des Handlungsbedarfes von Bedeutung. Neben Kriterien wie Verkehrssicherheit und Netzbedeutung sollte dabei auch Berücksichtigung finden, wo eine sinnvolle Kombination von Maßnahmen dazu führt, zusammenhängende Netzabschnitte zu realisieren. Synergien mit anderen Fachplanungen (z. B. notwendige Deckenerneuerung, Kanalisationsvorhaben) sind zu nutzen, da sie Handlungsspielräume vergrößern und Kosten reduzieren können. Auch hier gilt der Grundsatz der baulastträgerübergreifenden Betrachtung. Weitere wichtige Bausteine eines kommunalen Radverkehrskonzeptes, das die Radverkehrsförderung als integriertes System betrachtet: – Allen voran ist das Fahrradparken zu nennen, denn was nützt ein gut ausgebauter Weg, wenn am Ende keine
Gleichwohl können schon zahlreiche Kommunen in der Region Hannover bestätigen (vgl. „Radverkehrskonzepte in der Region Hannover“): Eine fundierte konzeptionelle Grundlage für den Radverkehr ist gut investierte Zeit und gut investiertes Geld: – Radverkehrsförderung wird systematisch angegangen. Schwachstellen werden nicht zufällig auf Zuruf „entdeckt“, sondern zielgerichtet identifiziert und nach einem objektiven Raster bewertet. – Der Handlungsbedarf kann zielgerichtet ermittelt und in sinnvolle zeitliche Abläufe gebracht werden. Die Mittel für die Radverkehrsförderung können so vorrangig dort eingesetzt werden, wo sie den größten Effekt haben.
Wesentliche Grundlage für ein Radverkehrskonzept ist das Radverkehrsnetz. Es definiert die wichtigen Wegebeziehungen für den Alltags- und den Freizeitradverkehr, die sicher und zügig nutzbar sind oder entsprechend herzurichten sind. Ein Radverkehrsnetz setzt sich aus verschiedenen Führungsformen wie z.B. straßenbegleitende Radverkehrsanlagen, selbstständige Wegeverbindungen, Wirtschaftswege und Tempo-30-Zonen zusammen. Von hoher Bedeutung ist eine baulastträgerübergreifende Betrachtung, die
Umbau eines Knotenpunktes zu einem Kreisverkehr mit besonderer Berücksichtigung der Radverkehrsbeziehung (Schwarzer Herzog, Burgdorf).
Umgestaltung eines Knotenpunktes, mit ursprünglich sehr weit angesetzten Furten (Vor dem Celler Tor/Im Langen Mühlenfeld, Burgdorf).
Anlage von Schutzstreifen (Vor dem Celler Tor, Burgdorf).
– Die Radverkehrsbelange können in der Abstimmung und Abwägung mit anderen Fachplanungen und anderen Akteuren (z.B. niedersächsische Straßenbauverwaltung), angemessen berücksichtigt werden. – Politische, aber auch fachliche Grundsatzentscheidungen im Rahmen des Konzeptes sichern dessen Umsetzung mittelfristig ab. Nicht bei jeder Sachfrage muss wieder eine neue Grundsatzdiskussion geführt werden.
auch die klassifizierten Straßen mit einbezieht. Das Netz dient der Ermittlung und Priorisierung des infrastrukturellen Handlungsbedarfes. Dass der nur vom Fahrradsattel aus gut erkannt werden kann, versteht sich dabei von selbst. Bei der Festlegung der erforderlichen Maßnahmen sind die verkehrsrechtlichen Vorgaben und die Aussagen der technischen Regelwerke, hier insbesondere der „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA 2010) zu berücksichtigen. Damit die
Möglichkeit besteht, das Fahrrad sicher abstellen zu können? Einfache Fahrradbügel erfüllen die Anforderungen an Standsicherheit und Diebstahlschutz gut. Zu achten ist dabei auf ausreichend Seitenabstände, damit die erwünschte Kapazität auch wirklich genutzt werden kann. Für die Akzeptanz entscheidend ist aber auch eine Standortwahl möglichst nah zum Ziel. – Die Verknüpfung von Radverkehr und ÖPNV kann und soll für beide Verkehrs-
Handlungsfelder eines kommunalen Radverkehrskonzeptes
Fotos: PGV-Alrutz
Schwerpunktthema | HannoRad 1 | 2016
träger einen Nutzen bewirken. Für Bike+ Ride-Anlagen sind neben überdachten Abstellanlagen zusätzliche Angebote wie „Fahrradkäfige“, Ladestationen für Akkus und andere Serviceangebote Prüfbausteine eines Radverkehrskonzeptes. – Oft wird auch die Radverkehrswegweisung im Rahmen von Radverkehrskon-
nachweislich einen wichtigen Einfluss auf die Fahrradnutzung. Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit werben für die Radnutzung, sie informieren über neue Angebote und Regelungen und dienen der Förderung eines koope rativen Miteinanders der Verkehrsteilnehmenden.
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Polizei und die Politik einzubeziehen. Bewährt hat sich dabei die Einrichtung eines Arbeitsgremiums, das die Aufstellung des Konzeptes (und nach Möglichkeit auch die Umsetzung) begleitet. Für einen breiteren Kreis von Akteuren, z.B. mit Vertretern des Einzelhandels, der Schulen, Seniorenverbände etc. sind Workshops (z.B. in der Start- und der Endphase der Bearbeitung) gut geeignet. Hier, wie auch über das Internet, kann auch für die interessierte Bevölkerung die Möglichkeit geschaffen werden, sich mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen einzubringen. Dieser Prozess braucht Zeit, fördert aber den Konsens bei der Umsetzung.
Was ist sonst noch wichtig? Voraussetzung für ein auf die speziellen Anforderungen einer Kommune zugeschnittenes Konzept ist eine umfassende Bestands erfassung und Bewertung der Stärken und Schwächen der Radverkehrssituation. Vergleiche mit anderen Kommunen sind dabei oft hilfreich. Zur Bestandserfassung gehört auch – eine Analyse der Radverkehrsunfälle der vorausgegangenen 3–5 Jahre, – die Ermittlung des Radverkehrsaufkommens, z. B. in Form von Radverkehrszählungen, mit denen gleichzeitig auch die Akzeptanz von Radverkehrs-
Dokumentation: Innerstädtischer Handlungsbedarf Herangehensweise Radverkehrskonzept Radverkehrsnetz
g
Fahrradparken, Öffentlichkeitsarbeit und -service
Schwach stellenanalyse
g
Bewertung Maßnahmen planung
Mittelfristiges Handlungs konzept, Sofortmaßnahmen
g
Prioritäten
gi
Integration der Radverkehrsplanung in die Gesamt verkehrsplanung
Karmarschstraße, Hannover
Lister Platz, Hannover Fotos: PGV-Alrutz
zepten behandelt. Dabei ist bei kleineren Kommunen zu prüfen, ob sie eine eigenständige Wegweisung benötigen, oder ob vorhandene überregionale Wegweisungssysteme, z. B. auf Kreisebene, die innerörtlichen Wegebeziehungen hinreichend abdecken. Ggf. bedarf es nur noch einer partiellen Ergänzung. – Für die Schaffung eines positiven Fahrradklimas ist die Öffentlichkeitsarbeit von besonderer Bedeutung. Dies wird vielfach noch unterschätzt, hat aber
Erfolgreiche Radverkehrsförderung durch Einbeziehung verschiedener Akteure Erfolgreich sind erfahrungsgemäß die Konzepte umgesetzt worden, die bereits bei der Erstellung mit den verschiedenen Handlungsträgern erarbeitet und breit abgestimmt wurden. Neben den Dienststellen der Verwaltung und den verschiedenen Baulastträgern sind hier auch die örtlich im Verkehrsbereich aktiven Verbände, die
führungen und Fehlverhaltensweisen erfasst werden. Dies dient auch der Erfolgskontrolle der im Rahmen der Umsetzung des Konzeptes ergriffenen Maßnahmen. Eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung ist die Sicherstellung der Finanzierung. Neben einer Kostenschätzung für alle Maßnahmen gehört dazu auch die Prüfung, welche Fördermöglichkeiten es gibt und welche Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt sein müssen.
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HannoRad 1 | 2016 | Schwerpunktthema
Konzepterstellung und Beginn der Umsetzung sollen zeitlich ineinander übergehen. Am besten ist es, wenn bereits kleinere Maßnahmen während der Erarbeitung des Konzeptes durchgeführt werden (z. B. die Einrichtung einer Fahrradstraße), um schnell erste Erfolge vorweisen zu können und die Dynamik des Erstellungsprozesses zu nutzen. Ein Radverkehrskonzept sollte auf einen mittelfristigen Zeitrahmen von etwa 5–10 Jahren ausgerichtet sein. Eine regelmäßige Fortschreibung des Konzeptes ist deshalb unbedingt zu empfehlen.
Muss es ein eigenständiges Radverkehrskonzept sein? Radverkehr soll nicht isoliert, sondern als wesentlicher Teil der Stadt- und Verkehrsentwicklung einer Kommune betrachtet werden. Deshalb ist es sinnvoll, dass der Radverkehr auch in übergeordneten Gesamtkonzepten, wie einem Stadtentwicklungskonzept (z. B. Wennigsen) oder einem Verkehrsentwicklungsplan (z. B. Garbsen) als wichtiger Baustein integriert wird. In den letzten Jahren gewinnen, bedingt durch die vergleichsweise guten Fördervoraussetzungen, auch Klimaschutzkonzepte an Bedeutung (vgl. „Radverkehrskonzepte in der Region Hannover“). Allerdings ist die Tiefe der Aussagen zum Radverkehr in diesen Konzepten unterschiedlich. Zum Teil legen sie „nur“ die Zielsetzungen und Handlungsschwerpunkte für die Radverkehrsförderung fest und können damit Initialauslöser für die Erstellung eines speziellen vertiefenden Radverkehrskonzeptes sein.
Alles nur Theorie oder funktioniert das auch in der Praxis? Für eine erfolgreiche und kontinuierliche Umsetzung der Maßnahmen steht beispielhaft die Stadt Burgdorf. Das intensiv im Rahmen von Workshops und Arbeitskreisen erstellte Radverkehrskonzept hat zu einer engen Zusammenarbeit verschiedener Akteure geführt. Nicht nur die Verwaltung selber arbeitet nun systematisch auf Grundlage des Radverkehrskonzeptes an der Umsetzung z. B. wichtiger Abschnitte des Radverkehrsnetzes, sondern auch andere Baulast- und Handlungsträger engagieren sich. Ein wichtiger Partner ist hierbei u. a. der ADFC. Dankmar Alrutz, Elke Willhaus (PGV-Alrutz GbR)
Radverkehrskonzepte in der Region Hannover Die Verkehrspolitik der Zukunft muss in Zeiten des Klimawandels eine schnelle und massive Verkehrsverlagerung vom Kfz-Verkehr auf das Fahrrad und den Öffentlichen Nahverkehr erreichen. Für den Radverkehr ist jede verbessernde Einzelmaßnahme ein Schritt in die richtige Richtung – dringend notwendig aber ist eine systematische Radverkehrsförderung. Diese muss sowohl eine sichere und attraktive Infrastruktur für den Radverkehr schaffen (Wege, Parken, Wegweisung, Übergang ÖPNV), als auch gute Serviceangebote bereitstellen und durch Öffentlichkeitsarbeit ein fahrradfreundliches Klima erzeugen. Die Region Hannover hat 2011 mit dem Verkehrsentwicklungsplan Pro Klima die Entwicklung eines Regionalen Radverkehrskonzeptes initiiert und im letzten Jahr durch das „Handlungskonzept Radverkehr“ konkrete verbindliche Maßnahmen hierfür eingeleitet. Der Radverkehr soll in der Region von 13 % auf 21 % gesteigert werden, jährlich werden eine Million Euro dafür zusätzlich bereitgestellt. Wie aber sieht es in den einzelnen Regionskommunen diesbezüglich aus? Gibt es Konzepte, sind sie systemisch aufgebaut, wie werden sie umgesetzt? Die HannoRad startete eine Fragebogenaktion an die Verwaltungen der 21 Regionskommunen – und erhielt 21 Antworten! In immerhin acht Kommunen gibt es ein eigenständiges Radverkehrskonzept, wobei sich dieses in Isernhagen vornehmlich mit der Beschilderung der Freizeit-Wege und in Springe ausschließlich mit der Wegeführung in der Kernstadt beschäftigt. Das wohl älteste Konzept wurde 1986 von der Verwaltung in Wunstorf erarbeitet, in Wennigsen beschloss der Rat 2008 das vom ADFC systemisch entwickelte Konzept, beide sind bereits zu mehr als 90 % umgesetzt. Hannover, Burgdorf, Garbsen und Hemmingen beauftragten ein Ingenieurbüro für die fundierte Erarbeitung. In weiteren fünf Kommunen ist die Radverkehrsförderung Teil eines Verkehrsentwicklungsplanes, mal mehr, mal weniger konkret. In Laatzen wird ein solcher aktuell erarbeitet und ist fast abgeschlossen. In den übrigen sieben Städten und Gemeinden wird der Radverkehr anscheinend konzeptionell gar nicht bedacht – es ist an der Zeit!
Doch halt: Fast alle Kommunen der Region, so auch diese sieben, haben ein Klimaschutzaktionsprogramm verabschiedet, das federführend von der Klimaschutzagentur in den Jahren 2009–2013 entwickelt wurde. Und hierin wurde im Kapitel Mobilität zumeist auch die Entwicklung eines systematischen Radverkehrskonzeptes gefordert. Die Grundlage ist also durchaus schon vorhanden, nun müssten nur noch engagierte Politiker oder zielorientierte Verwaltungsmitarbeiter die Umsetzung vorantreiben. So ist auch in Burgwedel aktuell ein Radverkehrskonzept geplant. Auf der nächsten Doppelseite geben wir einen Überblick über alle Konzepte in den Regionskommunen. Die gesamte Fragebogenauswertung können Sie einsehen unter www.adfc-hannover.de/download-3/. Wiedergegeben werden dort die Aussagen der Kommunen, ein objektiver Vergleich ist dabei schwierig. Ergänzend haben wir deshalb auch Statements der entsprechenden ADFC-Ortsgruppen dazu angefügt. Umfang und Inhalt der Radverkehrsund anderer Konzepte variieren innerhalb der Kommunen stark, wobei naturgemäß die von Ingenieur-Büros entwickelten Konzepte fundierter und systematischer sind. Und: Ein Konzept ist natürlich nur so gut wie seine Umsetzung. Hier gibt es unterschiedliche Bewertungen zwischen 0 % Umsetzung in Hemmingen (2015 erstellt) und 95 % in Wunstorf (1986). Das Mittelmaß der Umsetzung lag bei Radverkehrskonzepten zu 58 % (7 Angaben), bei Verkehrsentwicklungsplänen (VEP) zu 42 % (5 Angaben) und bei Klimaschutzaktionsprogrammen zu 25 % (11 Angaben). Wir fragten außerdem: „Wird das Konzept von der Verwaltung als Hilfe für die tägliche Arbeit gesehen oder war die Erstellung eher ein großer Kraftakt und der Nutzen nur gering?“ und ließen dieses zwischen Null (kein Nutzen) und 10 (großer Nutzen) bewerten. Bei allen Konzepten lag die Wertung immerhin in der oberen Hälfte, die Zufriedenheit mit Radverkehrsplänen (7,8) lag vor VEPs (7) und Klimaschutzaktionsprogrammen (6,5). Am deutlichsten macht es wohl die Bewertung „großer Kraftakt – großer Nutzen“ für das Radverkehrskonzept in Springe. Man sieht: Die Programme werden wertgeschätzt – es lohnt sich!
Bei der Frage nach Realisierungshemmnissen wurden vornehmlich die knappen Personal-Ressourcen und die Zuständigkeit anderer Baulastträger genannt, aber auch die Konsensbildung in Politik und Öffentlichkeit sowie Eigentumsverhältnisse. Die Verhältnisse ändern sich ständig, im Verkehr, in den Richtlinien, im Bewusstsein der Bevölkerung. Deshalb dürfen Konzepte nicht nur abgearbeitet, sondern müssen auch regelmäßig überprüft beziehungsweise fortgeschrieben werden. Nur sechs Kommunen gaben an, dass sie ihre Konzepte auch fortschreiben wollen, im Mittel nach 10 bis 15 Jahren. Hier scheint noch Handlungsbedarf zu bestehen. Zu erwähnen ist noch die weitaus größte Kommune der Region: die Stadt Hannover. Hier besteht allein aufgrund ihrer Verkehrsfläche am meisten Handlungsbedarf. So gibt es auch neben Radverkehrskonzept, Verkehrsentwicklungsplan und Klimaschutzprogramm das Stadtentwicklungskonzept „Mein Hannover 2030“ sowie das „Netzkonzept Radverkehr“. Hannover strebt einen Radverkehrsanteil von 25 % am Gesamtverkehr an. Der ADFC Hannover kritisiert allerdings, dass das für den Fahrrad-Alltag wichtige „Netzkonzept Radverkehr“ nur notdürftigste Mängel behebt. Außerdem prognostiziert der ADFC eine weitaus größere Zunahme des Radverkehrs als angenommen und mahnt Konzepte an, die diesem großen Bedarf gerecht werden.
Fazit: Radverkehrsförderung ist ein Muss in den klimaschonenden Verkehrskonzepten der Gegenwart und der Zukunft. Wer Radverkehr fördern will, braucht systematische Konzepte dazu. Ein Teil der Regionskommunen ist bereits auf dem Weg, der andere Teil sollte dies schnellstmöglich tun. Es lohnt sich, über den Tellerrand zu schauen, denn es gibt gute Beispiele in der Nachbarschaft und Leuchtturmprojekte nah und fern. Wir sitzen alle in einem Boot. Text und Fotos: Ingo Laskowski Grafik der nächsten Seite: Daniel Cöster
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Radverkehrskonzepte in der Region Hannover Radverkehrskonzept (RVK) RVK in Planung/Arbeit Verkehrsentwicklungsplan (VEP) VEP in Planung/Arbeit
Garbsen
Wedemark
RVK 2006 durch Ing. Büro, systematische Radverkehrsförderung, 50% bearbeitet. VEP 2010 durch Ing.Büro, systematische Radverkehrsförderung, ca. 50% bearbeitet. ADFC zufrieden mit Programmen und Zusammenarbeit.
KAP 2010 durch KSA mit Ratsbeschluss, systematisches Radverkehrskonzept angeregt. Regions-ADFC hält Radverkehrskonzept für dringend notwendig.
Klimaschutzaktionsprogramm (KAP) Klimaschutzagentur (KSA) Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)
Neustadt am Rübenberge
Radverkehrskonzept vorhanden Verkehrsentwicklungsplan vorhanden
Wedemark
Klimaschutzaktionsprogramm vorhanden Die ADFC-Einschätzung zu den Kommunen erfolgte durch die jeweilige Ortsgruppe.
Wunstorf
Langenhagen
Garbsen
Neustadt am Rübenberge VEP 2015 durch Verwaltung + Ing.Büro mit Ratsbeschluss, Verbesserung der Radverkehrssituation. KAP 2011 durch Ing.Büro + Verwaltung mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 60% bearbeitet. ADFC sieht Handlungsbedarf insbesondere bei den Ortsteilverbindungen.
Barsinghausen Maßnahmenkatalog zum Radverkehr 2009 von der Verwaltung, vornehmlich Radverkehrsnetz, 70% bearbeitet. KAP 2013 mit allgemeinen Aussagen zum Radverkehr. Lärmaktionsplan 2014 von der Verwaltung mit Aussagen zum Radverkehr. ADFC: Im Rahmen der Barsinghäuser Möglichkeiten wurde einiges erreicht, Fahrradparken und Radverkehrsführung noch verbesserungsbedürftig.
Wennigsen RVK 2008 durch ADFC mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 85% bearbeitet. KAP 2010 durch KSA mit Ratsbeschluss, 7 konkrete Maßnahmenbündel einer systematischen Radverkehrsförderung, hiervon 90% bearbeitet. ISEK 2015 durch Ing.Büro und Verwaltung mit Ratsbeschluss. ADFC ist sehr zufrieden, sieht sich als Initiator und Begleiter.
Seelze
Wunstorf RVK 1986 durch Verwaltung mit Ratsbeschluss, vornehmlich Fahrradverkehrsnetz, Fahrradparken + Öffentlichkeit, 95% bearbeitet. KAP 2013 durch Ing. Büro mit Ratsbeschluss, vornehmlich Fahrradparken und Öffentlichkeit, 10% bearbeitet.
Barsinghausen
Seelze
Gehrden
Han
HemRonnen- mingen berg
Wennigsen
VEP 2012 durch Verwaltung u. Ing. Büro mit Ratsbeschluss, vornehmlich Wegenetze, ca. 3% bearbeitet. KAP 2010 durch Verwaltung und Sonstige mit Ratsbeschluss, vorn. Parken, Service & Öffentlichkeit, ca. 32% bearbeitet. ADFC ist mit Programmen zufrieden und empfindet Zusammenarbeit produktiv.
Pattens
Seelze Springe
Gehrden
Springe
KAP 2009 durch KSA mit Ratsbeschluss, vornehmlich Radwegenetz, 15% bearbeitet. Weiterführender Klimaschutzplan 2010 durch Ing. Büro, vornehmlich Alltagsnetz und Serviceelemente, 15% bearbeitet. ADFC empfindet Konzepte gut, Umsetzung eher schleppend.
RVK 2015 durch Verwaltung mit Ratsbeschluss, nur Alltagsnetz i.d. Kernstadt, 50% bearbeitet. KAP 2010 durch Verwaltung und KSA mit Ratsbeschluss, Wege, Parken, Service, Öffentlichkeit, 50% bearbeitet. ADFC vermisst insbesondere gute Ortsteilverbindungen und Fahrradparken.
Quelle: ADFC-Fragebogenaktion bei den Regionskommunen sowie eigene Recherchen, Angaben ohne Gewähr
Langenhagen
Burgwedel
Uetze
VEP 2009 durch Ing. Büro mit Ratsbeschluss, vornehmlich Radverkehrsnetz und Fahrradparken, 40% bearbeitet. KAP 2010 durch KSA mit Ratsbeschluss. ADFC kooperiert gut mit Verwaltung, sieht Schwerpunkt auf Unfallreduzierung.
RVK geplant für 2016-17 durch Verwaltung. KAP 2010 durch KSA mit Ratsbeschluss ADFC sieht Probleme an den Durchgangsstraßen, ist zufrieden mit der Verwaltungszusammenarbeit, wünscht sich mehr Unterstützung durch die Politik.
KAP 2010 durch KSA mit Ratsbeschluss, systematisches Radverkehrskonzept angeregt. ADFC hält Radverkehrskonzept für dringend notwendig.
Isernhagen
RVK 2011 durch Ing. Büro, systematische Radverkehrsförderung, 40% bearbeitet. VEP 1995 durch Ingenieursbüro, vornehmlich Radverkehrsnetz, ca. 90% bearbeitet. KAP 2013 durch KSA mit Ratsbeschluss, vornehmlich Radverkehrsnetz und Öffentlichkeit, 20% bearbeitet. ADFC ist zufrieden mit der Zusammenarbeit, Mangel immer noch bei der Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht.
RVK 2012 durch Verwaltung mit Ratsbeschluss, vornehmlich beschildertes Radwegenetz, 50% bearbeitet. VEP wird aktuell erarbeitet. KAP 2010 durch KSA mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung. ADFC empfindet Konzepte gut, sieht bei Umsetzung aber Schwierigkeiten.
Burgwedel
Burgdorf
Hannover Burgdorf Isernhagen
Uetze
Lehrte
nnover
Sehnde Laatzen
RVK 2010 durch Verwaltung & Ing. Büro mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 30% bearbeitet. VEP 2009 durch Verwaltung & Ing. Büro mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 30% bearbeitet. KAP 2014 durch Verwaltung mit Ratsbeschluss, vornehmlich Radverkehrsnetz, 20% bearbeitet. Stadtentwicklungskonzept „Mein Hannover 2030“ + Netzkonzept Radverkehr durch Verwaltung und Ing. Büro, vornehmlich Radverkehrsnetz, 10% bearbeitet. ADFC: Das für den Fahrradalltag wichtige Netzkonzept Radverkehr behebt nur notdürftigste Mängel. Der Radverkehrsanteil wird weit über die Prognosen steigen - es bedarf Konzepte, die diesem gerecht werden.
Lehrte
sen
Sehnde Pattensen KAP 2013 durch KSA + Verw. mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 0% bearbeitet. Der neu gegründete ADFC priorisiert u.a. einen Radschulwegeplan.
Ronnenberg KAP 2010 durch KSA + Verw. mit Ratsbeschluss. ISEK wird aktuell durch Ing. Büro und Verw. erarbeitet. ADFC sieht die Hauptumsetzung des KAPs im Solarbereich und hält ein RVK für notwendig.
VEP 2006 mit integriertem Radverkehrskonzept. KAP 2011 durch Ing. Büro. ADFC empfiehlt, die positiven Ansätze des VEPs zu einem eigenständigen Radverkehrskonzept zu entwickeln, das auch die Belange der Alltagsfahrer berücksichtigt und hierzu motiviert.
Hemmingen RVK 2015 durch Ing. Büro mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 0% bearbeitet. VEP wird aktuell erarbeitet, vornehmlich Radwegenetz. KAP 2010. ADFC ist zufrieden mit Plänen und Beteiligung. Nachbarkommunen hätten mehr beteiligt werden können.
VEP Fortschreibung ab 2016. KAP 2011 durch KSA mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung, 10% bearbeitet. ISEK 2015 durch Ing. Büro und Verwaltung mit Ratsbeschluss, vornehmlich Wegenetze und Parken, 5% bearbeitet. ADFC sieht, dass es nun seit Jahren wieder vorangeht.
Laatzen VEP wird aktuell durch Ing. Büro bearbeitet, systematische Radverkehrsförderung. KAP 2013 durch KSA, Verwaltung und Energieanbieter mit Ratsbeschluss, systematische Radverkehrsförderung eingefordert, 0% bearbeitet. ADFC sieht gute Ansatzpunkte im VEP, vermisst bisher einen konkreten Handlungsplan, auch im KAP fehlt Konkretes für den Radverkehr. Text: Ingo Laskowski, Kartografik: Daniel Cöster
M ärz 2 016 Mi., 09. 03.: Reisebericht „Quer durch die Anden“, mit dem Fahrrad von Argentinien nach Peru – ein Reisebericht mit Bildern und zahlreichen Informationen und Tipps für die kleine und große Tour. Referent: Weltumradler Wolfgang Reiche, 19.00 Uhr, T: Marktstraße 23, Lehrte, Haus der Vereine, Anmeldung bis 02. 3. unter Telefon (0 51 38) 70 99 59 Sa., 12. 03.: Wir entdecken in Peine die „Geheimnisse des Kakaos“, Besuch der Schokoladenfabrik Rausch (mit Möglichkeit zum Fabrikverkauf), ca. 50 km, An-/Abreise mit der Bahn, 09.40 Uhr, T: Wennigsen, Heisterweg (Bahnhof Nordseite: Gleis 2), Anmeldung: bis 05. 03. bei Jörg Brandt, Telefon (05 11) 21 94 17 68 Fr., 18. 03. bis Fr., 01. 04.: Radfahrkurs für Migrantinnen, (Zusammenarbeit: HELP, Polizei Garbsen, Fahrrad Meinhold und dem Physio-Therapie-Zentrum Korallus), 09.00 Uhr, T: Garbsen, Grundschule Saturnring 22 Sa.: 19. 03.: Fahrt durch alle Ronnenberger Orte, ca.25 km, eine kurze Steigung, einfache Tour, mehrere kurze Rastpunkte ohne Einkehr. Endpunkt Kückenmühle mit Einkehr, 11.00 Uhr, T: Ronnenberg, Marktzentrum Ronnenberger, Klaus Tuschinsky, Telefon (0 51 09) 51 61 51 So., 20. 03.: Zur Tortenschlacht ins Idenser Hofcafe, An-/Abreise Haste mit der S-Bahn; ca. 15 km, 12.45 Uhr, T: Wennigsen, Heisterweg (Bahnhof Nordseite: Gleis 2) Marlena Haacks Tel. (0 51 03) 15 34 Do., 31. 03.: „Radfahren in Vietnam“, Stammtisch – für Mitglieder und Gäste, Eintritt frei. 18.00 Uhr, T: Vereinshaus Radsport-Club Blau-Gelb e. V. Emil-BerlinerStraße 32, Langenhagen
Apri l 2 016 So., 03. 04.: Saison Auftakt Tour rund um Lehrte, Radtour mit Einkehr, ca. 30 km, 10.00 Uh , T: Rathaus Lehrte, Peter Hofmann, Telefon (0 51 32) 44542, Anmeldung bis 30.03. So., 03. 04.: Sonntagstour nach Sonnenbostel, ca. 65 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache, Erika und Detlef Heimberg, Telefon (0 50 31) 7 53 59 Mi., 06.04.: Tages-Radtour zum BarillaMuseum, Celle, Einkauf im Shop, Verpflegung für unterwegs, Einkehr ist geplant, ca. 55 km, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Sa., 09.04.: Neubürger-Radtour – nicht nur für Neubürger, 14.00 Uh, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Sa., 09.04.: Frühlingstour über die Rehburger Berge zum Kloster Loccum, 10.00 Uhr, T: Wunstorf Bahnhof, Ausgang ZOB, 60 km, die Tour führt teils auf nicht asphaltierten Wegen über die „Schwarze Brücke“ zum Kloster Loccum. Nach einer Pause geht es weiter zum Steinhuder Meer
zurück zum Ausgangspunkt (Selbstver pflegung – aber Einkehr ist geplant), Erwin Marquard, Mobil (0171) 2 98 78 49 Sa., 09. 04.: Frühjahrs-Radcheck und Fahrradcodierung in Barsinghausen, 14.30 bis 18.00 Uhr, T: BarsinghausenLangreder, Suhlenstraße 3 bei Martin Klein/ pro Pedale, Telefon (0 51 05) 8 44 83 So., 10. 04.: Fahrt zum MittellandkanalOst, zur Schleuse nach Anderten und zum Kronsberg, 10.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 So., 10. 04.: „Unter dem Flughafen durch“ – Sonntagstour nach Bissendorf, ca. 55 km, 10.00 Uhr – T: Garbsen, Kastanienplatz/ Hannoversche Straße, 10.20 Uhr, T: Seelze, Alter Krug/Hannoversche Straße, Karl-Heinz Giese, Telefon (0 51 31) 67 69 Di., 12. 04.: Julius-Trip-Ring, 25 km, anschließend Einkehr möglich, 18.00 Uhr, T: ADFC-Büro, Hausmannstr. 9–10, Annette Teuber, Telefon (05 11) 9 20 71 92 Mi., 13. 04.: Wir radeln in den Hämelerwald – Tagesradtour, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Sa., 16. 04.: Sonnenaufgangstour zum Frühstück nach Hannover, ca. 40 km, 06.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus), Ingo Laskowski, Telefon (0 51 09) 6 36 31 Sa., 16. 04. und 17. 04.: Wirtschaftsschau in Mariensee – Robby mit ADFC-Infostand, 10.00 bis 18.00 Uhr, T: Neustadt/Mariensee So., 24. 04.: Fahrt zum Deistertag in Bredenbeck, Rückfahrt: wenn gewünscht in eigene Zuständigkeit, 10.00 Uhr, T: Ronnenberg, Marktzentrum, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 So., 24. 04.: Deistertag: „Auf dem Deisterkreisel um den Deister“, 09.30 Uhr, T: Barsinghausen-Kirchdorf (Bahnhof) – von Kirchdorf über Wennigsen (2.Einstieg: 10.05 Uhr, Bahnhof), Bennigsen, durch den Kleinen Deister. Enkehr in Springe oder Bad Münder; über Hülsede, Lauenau, Rodenberg, Bad Nenndorf und zurück nach Barsinghausen, Ralf Preller, Mobil: (01 57) 72 92 41 45 So., 24.04.: „Rund um den Benther Berg“ – Fahrt durch innerstädtische Grünzüge, ca. 45 km, 10.30 Uhr, T: Moltkeplatz – die Tour beginnt am Moltkeplatz (List), führt über den Niedersachsenring nach Herrenhausen, über die Conti-Brache (Wasserstadt) geht’s durch Davenstedt zum Benther Berg – Einkehr: Bergschänke (Northen). Über Empelde, Mühlenberg und den Lindener Berg wollen wir Plaza de Rosalia erreichen, herum um den Maschsee erreichen wir über Engesohde, Tiefenriede, Brehmstraße und Musikhochschule wieder den Moltkeplatz – einfache Fahr strecke. Otto Schulze, Telefon (05 11) 34 57 79 So., 24.04.: Rennradtour – ca. 60 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt, Liebfrauenkirche/ Alte Wache, Thomas Borchard, Telefon (0 50 32) 6 19 55 So., 24. 04.: Sonntagstour nach Devese, ca. 60 km, 10.00 Uhr, T: Garbsen, Kasta
nienplatz/Hannoversche Straße, Werner Meyer, Telefon (0 51 31) 5 57 84 Di., 26. 04.: Mit dem Seelzer Bürgermeister durch die Ortsteile, Tour 1 ca. 21 km, 15.30 Uhr, T: Rathaus Seelze, Norbert Saul, Telefon (0 51 37) 60 69 Do., 28.04.: „Meyer-Werft und Emsradtour“ – Vortrag, Radtour-Start auf der Meyer-Werft und dann die Ems rauf und runter – für Mitglieder und Gäste, Eintritt frei, 18.00 Uh, T: Vereinshaus RadsportClub Blau-Gelb e. V., Emil-BerlinerStraße 32, Langenhagen
Ma i 2 01 6 So., 01. 05.: Traditionelle Mai-Ausfahrt (mit Grillen) der Liegeradgruppe zusammen mit dem ADFC – auch normale Räder willkommen, 11.00 Uhr, T: Otto-KlüsenerHaus Uni Hannover, Im Moore 11b (Grillgut mitbringen!), Michael Holert, Telefon (05 11) 70 03 59 09 oder mholert@gmx.de So., 01. 05.: „Zum Koloss von Ostermunzel“, Sonntagstour – ca.55 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache, Dietmar Finemann, Telefon (0 50 32) 6 55 54 Mi., 04.05.: „Rund um Uetze“ – Radtour, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Do., 05. 05.: Himmelfahrts-(Vatertag)tour mit Einkehr, ca. 45 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache, Wilfried Zuraw, Telefon (0 50 32) 6 27 68 Do., 05. bis 08.05.: Wir „erFahren“ Berlin und das nahe Umfeld, An-&Abreise in Eigenregie, 4 Tagestouren von 35–60 km. 12.30 Uhr, T: Gleimstraße 23, 10437 Berlin, Hotel „Schall und Rauch“, Vorbespr. am 31. 03.; Info/Anmeld. bis 20. 03. bei Peter Müller-Fink, Mobil (01 71) 6 98 83 42 Do., 05. bis 08. 05.: Zu den „Wunderpunkten“ der „Kulturellen Landpartie“ im Wendland – 4 Tage im Wendland rund um Lüchow-Dannenberg zu vielen Aktions orten der Kulturellen Landpartie. Tages-km ca. 50–70 km (ges. ca. 210 km), 07.00 Uhr, T: 30974 Wennigsen, Kurt-SchumacherStraße 1 (Bahnhof Südseite), max. 8 Teiln.; Vorbespr. am 28.04.; Anmeld. bis 01. 04. bei n.ehnert@web.de Sa., 07. 05.: „Das Gehrdener Band“ – Fahrt durch alle Gehrdener Orte, 10.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße. 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 Sa., 07. 05.: „Zur Ottensteiner Hoch ebene“ – Eroberung per Rad (mit S-Bahn ab Weetzen), ca. 56 km (ca. 600 Höhenmeter!), 09.00 Uhr, T: Weetzen, Bahnhof straße 9 (Bahnhof Gleis 2), Jens Laugesen, Telefon (0 51 03) 16 89 So., 08. 05.: Tages-Radtour ins Calenberger Land, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 So., 08. 05.: „Um’s Steinhuder Meer“ – Sonntagstour, ca. 65 km, 10.00 Uhr, T: Garbsen, Kastanienplatz/Hannoversche Straße, Siegfried Tönnies, Telefon (0 51 37) 7 64 51
T: = Treffpunkt
Touren und Termine März–Juli 2016
So., 08. 05.: „Das grüne Hannover“ entdecken auf dem Julius-Trip-Ring, Radtour mit Einkehr 30/48 oder 60 km, ein- oder zweimal mit S-Bahn, 10.00 Uhr, T: Rathaus Lehrte bzw. Rathaus Sehnde, Gabriele Schröder, Telefon (0 51 38) 98 16 und Gerhild Neumann (0 51 32) 82 42 88 – Anmeldung bis 01. 05. Mi., 11. 05.: Tages-Radtour ins Mellendorfer Land, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Mi., 11. 05.: Mit dem Seelzer Bürger- meister durch die Ortsteile, Tour 2, ca. 21 km, 15.30, T: Rathaus Seelze, Norbert Saul, Telefon (0 51 37) 60 69 Do., 12. 05.: Mit dem Seelzer Bürger meister durch die Ortsteile, Tour 3, ca. 21 km, 15.30, T: Rathaus Seelze, Norbert Saul, Telefon (0 51 37) 60 69 Mo.,16. 05.: „Mühlen mit großen und kleinen Rädern“ – Fest- und Mühlen tradition im nördlichen Neustädter Land. 80 km, 09.30 Uhr, T: Wunstorf Bahnhof, Ausgang ZOB, Radtour (auch auf nicht asphaltierten Wegen): rechts und links der Leine wollen wir am Tag der Mühlen kleine oder große Räder, Mühlentechnik und Kuchentradition entdecken, so im Tal der Alpe oder nahe dem Wilschenberg (Selbstverpflegung), Einkehr zum Kaffee ist geplant, Erwin Marquard, Mobil (01 71) 2 98 78 49 (Teilnehmer aus Hannover bitte telefonische Anmeldung) Mo., 16. 05.: „Zum Mühlentag“ – Pfingsttour nach Laderholz – ca. 70 km, 10.00 Uhr, T: Garbsen, Kastanienplatz/Hannoversche Straße, Familie Unger, Telefon (0 51 31) 5 02 83 70 Di., 17. 05.: Klosterforst Marienwerder, Waldgasthaus, 25–30 km, 18.00, T: ADFCBüro Hausmannstraße 9–10, Feierabendtour über Leineradweg, Klosterforst Marienwerder, Schwarze Heide, Gemeindeholz, Waldgasthaus Entenfang, Annette Teuber, Telefon (05 11) 9 20 71 92 Sa., 21. 05.: „Zu den Nordhannoverschen Mooren“, ca. 40 km, 08.45 Uhr, T: Wennigsen, Kurt-Schumacher-Straße 1 (Bahnhof Südseite) – eine Tour mit Schwerpunkt Natur und Landschaft; Bissendorfer, Otternhagener und Helstorfer Moor, Moorinformationszentrum MOORiZ in Resse, (Rucksackverpfl.). An-/Abreise mit S-Bahn (max. 12 Teiln.), Anmeldung! Winfried Noack, Telefon (0 51 05) 20 10 Sa., 21. 05.: Mehrtagestour nach Einbeck, ca. 181 km, 08.30 Uhr, T: Garbsen, Kastanienplatz/Hannoversche Straße, Siegfried Tönnies, Telefon (0 50 37) 7 64 51 Sa., 21. 05.: Familienradtour mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren auf spannenden Schleichwegen, ca. 15–20 km, 10.30 Uhr, T: Wennigsen, Hagemannstraße 4 (am Bücherschrank). Zwischenhalte mit Über raschungen, Picknick. Anmeldung! Axel Lambrecht, adfc-axel@cass-lambrecht.de So., 22. 05.: „Entlang des Mittellandkanals“ – Radtour bis Idensen, 10.00 Uhr, T: Ronnenberg, Marktzentrum Mittellandkanal-West, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06
So., 22. 05.: „Drei-Berge-Tour“, ca. 55–60 km, 11.30 Uhr, T: Maschsee Nordufer/Fackelträger – über Hemmingen und Ihme Roloven geht es auf gut befahrbaren Wirtschaftswegen nach Wennigsen, aus Richtung Redderse wird der Gehrdener Berg erklommen, danach schneidige Abfahrt nach Gehrden. Hannover im Blick fahren wir entlang des Benther Berges und weiter zwischen Davenstedt und Badensted auf den Lindener Berg zu (mit Einkehr). Jürgen Behle, Telefon (05 11) 8 48 55 33 Mo., 23. 05.: „Mecklenburgische-Seenplatte“ – Bus- und Radreise (mit geführten Radtouren) Veranstalter: PARTNER-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co KG, 08.00 Uhr, Anreise erfolgt ab Lehrte (moderner Fernreisebus mit speziellem Fahrradanhänger), 3 % Preisnachlass für ADFC-Mitglieder (auf den Grundpreis, nicht Einzelzimmerzuschlag) Preis p. P. 485,– € (4 Ü/Halbpension im „Hotel am Ring“ in Neubrandenburg), Informationen/Startpunkt/Abfahrtszeit ca. eine Woche vor Reisebeginn. Do., 26. 05.: „Grillen, sprechen und genießen“, öffentliches Grillfest – für Mitglieder und Gäste – Eintritt frei, 18.00 Uhr, T: Vereinshaus Radsport-Club Blau-Gelb e. V., Emil-Berliner-Straße 32, Langenhagen Do., 26. 05.: Kaffeetour – Fahrt ins Blaue (in Zusammenarbeit mit der Stadt Garbsen), ca. 30 km, 14.00 Uhr, T: Garbsen, Kastanienplatz/Hannoversche Straße, Werner Meyer, Telefon (0 51 31) 5 57 84 So., 29. 05.: Rennradtour, ca. 60 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt, Liebfrauenkirche/ Alte Wache, Thomas Borchard, Telefon (0 50 32) 6 19 55 So., 29. 05.: „Sternfahrt“ (siehe Presse), Fahrrad fahren im Team (min. 2 Personen) für ein gutes Klima/Sternfahrt zum Autofreien Sonntag nach Hannover (Auftaktveranstaltung „Stadtradeln“ bis 18. 06. 2016) T: Spittaplatz Burgdorf T: 10.00 Uhr, Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22. Rückfahrt, wenn gewünscht in eigener Zuständigkeit, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06
T: 09.45 Uhr, Rathaus Sehnde, Peter Hofmann, Telefon (0 51 32) 45 42 T: 10.00 Uhr, Rathaus Lehrte, Peter Hofmann, Telefon (0 51 32) 45 42 T: 08.30 Uhr, Neustadt, Liebfrauenkirche/ Alte Wache bis zum Zubringer nach Garbsen ca. 17 km, Johann Stanat, Telefon (0 50 32) 21 47 T: 10.00 Uhr, Garbsen Rathausplatz, ca. 40 km über Garbsen und Seelze nach Hannover, Werner Meyer, Telefon (0 51 31) 5 57 84 T: 10.00 Uhr, Seelze Alter Krug /Hannoversche Straße, ca. 40 km, Werner Meyer, Telefon (0 51 31) 5 57 84 So., 29. 05.: „Aalbrötchen, Zisterzienser und Moorgeister“ – Rennrad-Rundtour, ca. 100 km, 09.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr) über Mardorf, Loccum, Bergkirchen, Sachsen hagen, Lauenau; überwiegend flach auf wenig befahrenen Wegen, zum Abschluss über den Nienstedter Pass, Anmeld. bis 22. 05., Eckhardt Kasten, Telefon (0 51 05) 58 58 14
Jun i 2 01 6 Mi., 01. 06.: Tages-Radtour zum Spargelessen, mit Anmeldung, 09.30 Uh, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Do., 02.06.: „Auf den Lindener Berg“, 18.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 Fr., 03. bis 05. 06.: „Emsradweg“ wunderschöne Landschaften und Städte“ – Mehrtagestour – Teil 1: Leer-Rheine – tgl. 40–70 (ges. 180) km, 07.50 Uhr, T: Wennigsen, Kurt-Schumacher-Straße 1 (Bahnhof Südseite), anteilig Nds.-Ticket oder IC-Ticket plus Fahrradkarte. Max. 12 Teiln.; Anmeldung bis 15. 04. bei Hildegard Trierweiler: hildi45@t-online.de Sa., 04. 06.: „Zum Wiesendachhaus in Laatzen“, 10.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06
Hildesheimer Straße 53 · 30169 Hannover · Telefon (05 11) 8 03 99 47 www.radhaus-schauerte.de
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T: = Treffpunkt
Touren und Termine März–Juli 2016
Sa., 04. 06.: „Zum Seehaus am Hufeisensee“ – Rundtour (mit Einkehr), ca. 75 km, 10.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus), Wolfgang Maschke, Telefon (0 51 03) 38 79 So., 05. 06.: „Nach Elze-Bennemühlen“ – Sonntagstour, ca. 60 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt, Liebfrauenkirche/Alte Wache, Erika und Detlef Heimberg, Telefon (0 50 31) 7 53 59 So., 05. 06.: „Auf der Regions-Radwandertagsroute“, ca. 66 km, 09.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus), Tour: Empelde-Velber-AhlemLetter-Stöcken-Vahrenwald-Eilenriede- Bischofshol-Ricklingen-WettbergenEmpelde; Anmeldung: bei Axel Lambrecht, adfc-axel@cass-lambrecht.de So., 05. 06.: Tages-Radtour Wümme- und Weserradweg, 06.00 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, mit Anmeldung, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 So., 05. 06.: „Um den Deister“ (Deisterkreisel West), 10.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, über Springe u. Lauenau, Wernhard Thielemann, (0 51 08) 921006 Di., 07. 06.: „Zum Osterwald“ – ca. 40 km, 16.30 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus), Feierabendtour gen Süden, genießen bei einer deftigen Brotzeit den Blick ins Land im Cafe am Waldkater am Fuße des Osterwaldes, auch Kloster Wülfinghausen liegt auf dem Weg, Ingo Laskowski Telefon (0 51 09) 6 36 31 Mi., 08. 06.: Tages-Radtour nach Braunschweig mit Oker-Bootstour, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Anmeldung: Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Do., 09. 06.: „Zum Willy-Spahn-Park“ in Ahlem, 18.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 Do., 09. 06.: „Nach Steinhude“ – Rundtour mal anders – ca. 75km, 10.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus), Wolfgang Maschke, Telefon (0 51 03) 38 79 Fr., 10. Bis 12. 06.: Gartenräume – Tour zu den offenen Gärten im Wendland – 3 Tage besuchen wir private Gärten, tgl. ca. 60–70 (ges. ca. 190) km, 09.00 Uhr, T: Wennigsen, Kurt-Schumacher-Straße 1 (Bahnhof Südseite), max. 8 Teiln.; Vorbespr. am 26. 05.; Anmeldung bis 01. 04. bei n.ehnert@web.de, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Sa., 11.06.: „Durch alle Ronnenberger Orte“, 10.00 Uhr, T: Michaelis-Kirche in Ronnenberg, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 So., 12.06.: Früh-Tagestour zum 2. Frühstück, 06.00 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Anmeldung! Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 So., 12.06.: „Familien-Radwandertag in Hannover“, 10.00 Uhr, T: Rathaus Lehrte, Heinz-Werner Schaller, Telefon (0 51 32) 5 73 36, Anmeldung bis 05. 06.; 10.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06
So., 12. 06.: „Nach Maspe“ – Sonntagstour, ca. 55 km, 10.00 Uhr, T: Garbsen, Kastanienplatz/Hannoversche Straße, Siegfried Tönnies, Telefon (0 51 37) 7 64 51 Di., 14. 06.: Tour über Herrenhäuser Gärten und Teil des Julius-Trip-Rings zur Lister Meile …, 18.00 Uhr, T: Umwelt zentrum, Hausmannstraße, … über Volgersweg und Schillerstraße zurück. Otto Schulze, Telefon (05 11) 34 57 79 Mi., 15. 06.: „Von Verden nach Nienburg“ – Wesertour (mit Einkehr), ca.70 km, 09.00 Uhr, T: Neustadt, Liebfrauenkirche/ Alte Wache – ab Neustadt, Zustieg in Wuns torf möglich (Anmeldung! wegen Bahnfahrt) – Heinz Schmidt, Telefon (0 51 31) 5 30 63 Do., 16. 06.: „Zum Steinkrug und nach Bredenbeck“, 18.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 Do., 16. 06.: „Bratkartoffeln und Rippchen in Bischofshol“ – ca. 25 km, 17.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus) – ein 2-Zonen-Ticket ist erforderlich, Marlena Haacks, Telefon (0 51 03) 15 34 Fr., 17. 06.: „In die Mittsommernacht“ – Radtour mit Einkehr, 19.00 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Sa., 18. 06.: Stadtradeln-Abschlussradtour, 14.00 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 Sa., 18. 06.: „Nach Springe und Bennig sen“, 10.00 Uhr, T: Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22, Wernhard Thielemann, Telefon (0 51 08) 92 10 06 Sa., 18. 06.: „Storchenroute“ – ca. 70 km, 07.45 Uhr, T: Wennigsen, Kurt-SchumacherStraße 1 (Bahnhof Südseite). Prächtige Häuser, Kirchen, Mühlen, Storchennester, idyllische Weserdörfer, wunderschöne Landschaft. An-/Abreise mit S-Bahn, max. 15 Teiln., verbindl. Anmeld. bis 14. 06. bei Hildegard Eitner, Telefon (0 51 09) 8 76 81 09 oder Brunhild Gödecke, Telefon (05 11) 89 98 69 69 Sa., 18. 06.: „Fahrrad-Pannenkurs“ nur für Frauen, 14.00 Uhr, T: BarsinghausenLangreder, Suhlenstraße. Das Licht geht nicht, die Schaltung rasselt, der Reifen ist platt: wir zeigen, wie „Frau“ sich selbst helfen kann, wenn das Rad ’mal streikt, üben alle wichtigen Handgriffe am eigenen Fahrrad. Anmeldung bis 11. 06. bei Martin Klein (0 51 05) 8 44 83 So., 19. 06.: „Flotte Radtour“ durch das Calenberger Land mit Deisterauffahrt und Einkehr am Annaturm – 70 km, 10.00 Uhr, T: Maschsee Fackelträger – wir fahren über Gehrden zum Deister und hinauf zur Waldgaststätte am Annaturm, dort Einkehr. Danach über den Nienstedter Pass und einer Runde durchs Calenberger Land zurück nach Hannover, Michael Reigrotzki, Mobil: (01 60) 97 02 06 22
So., 19. 06.: „Baumexoten und Baum veteranen“ – bis Wunstorf Bahnanreise, ca. 85 km, 08.10 Uhr, T: Wunstorf Bahnhof, Gleis 4. Von Sarstedt durch die Deister pforte zu außergewöhnlichen Bäumen bis Wunstorf. 85 km. Anne und Erwin Marquard., Mobil (01 71) 2 98 78 49 Di., 21. 06.: „Besuch der Wasserbüffel an den Stapelteichen“ (mit Einkehr), ca. 30 km, 17.00 Uhr, T: Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus), Marlena Haacks, Telefon (0 51 03) 15 34 Fr., 24. 06.: „Von Hof zu Hof“, 11.00 Uhr, T: 30974 Wennigsen, Hauptstraße 1–2 (Sonnenuhr am Rathaus) – Hofladenroute zu 9 landwirtsch. Betrieben, Einkaufsmöglichkeit für Freilandeier, Kartoffeln, Wurst, Honig, Obst, Brot und leckerem Kuchen (Einkehr in einen Garten), 10–15 Teiln.; Anmeldung bis 21. 06. bei Nicole Ehnert, Telefon (0 51 03) 70 61 07 So., 26. 06.: „Über den Bückeberg“ – schnelle Sonntags-Bergtour, ca. 110 km, 10.00 Uhr, T: Garbsen, Kastanienplatz/ Hannoversche Straße, Ronald Brandt/ Marion Klücher, Telefon (0 51 31) 47 97 26 So., 26.06.: Rennradtour, ca. 60 km, 10.00 Uhr, T: Neustadt, Liebfrauenkirche/ Alte Wache, Thomas Borchard, Telefon (0 50 32) 6 19 55
Juli 2 01 6 So., 03. 07.: „Steinhuder Meer“ – Radtour, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Anmeldung! Telefon (0 51 36) 9 20 40 09 So., 03. 07.: „Vier-Seen-Tour“, ca.60 km, 11.30 Uhr, T: Maschsee Nordufer/Fackelträger, durch die Eilenriede und im ruhigen Schatten des Messeschnellweges geht die Fahrt entlang des Altwarmbüchener Sees über den Lohnder Parksee nach Großburgwedel. Nach einer Einkehr steuern wir über Isernhagen und Hainhaus den Wietzesee an und fahren über den Silbersee nach Hannover zurück. Bei entsprechenden Temperaturen kann am Wietze- oder Silbersee ein kurzer, erfrischender Badestopp eingelegt werden, Jürgen Behle, Telefon (05 11) 8 48 55 33 So., 03. 07.: „Zum Eisenzeithaus Grafhorn“ bei Immensen/Arpke, ca. 40 km, 09.50 Uhr, T: Wennigsen, Kurt-Schumacher-Straße 1 (Bahnhof Südseite), mit SBahn und Fahrrad (mit Einkehr und Besichtigung). Anmeldung! Ingo Laskowski, Telefon (0 51 09) 6 36 31 Mi., 06. 07.: Tages-Radtour in Richtung Celle durchs Große Moor, 09.30 Uhr, T: Spittaplatz Burgdorf, Telefon (0 51 36) 9 20 40 09
Ausführliche Darstellung der Touren sowie weitere regelmäßige Tourenangebote der Ortsgruppen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.adfc-hannover.de unter „Radtouren“.
T: = Treffpunkt
Touren und Termine März–Juli 2016
Tour | HannoRad 1 | 2016
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Er ist wieder da! Nach 100 Jahren sind die Wölfe zurück in Deutschland. Selbst in der Region Hannover wurde ein Exemplar bereits gesichtet. Wer mehr über das Raubtier erfahren möchte, der kann sein Wissen jetzt sogar auf dem Fahrrad erweitern. Ein 90 Kilometer langer Radrundweg vom Wolfcenter Dörverden durch größere Wald-, Moor- und Heidegebiete sowie ausgedehnte Grünlandbereiche rund um das Lichtenmoor möchte die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland beleuchten. Die Strecke führt dabei direkt durch das frühere rund 30 Quadratkilometer große Jagdgebiet des sogenannten „Würgers“, eines großen Wolfsrüden, der 1948 zahlreiche Haus- und Wildtiere gerissen hatte und dadurch deutschlandweit bekannt wurde. Am Wolfstein, der auch Teil der Tour ist, wurde das Tier wenig später erlegt. An den Wegen stehen mehrere Informationstafeln, die spannende Themen rund
um das Raubtier behandeln. So wird etwa erklärt, was der Unterschied zwischen einem Wolf und einem Hund ist, warum Wölfe überhaupt gejagt wurden und was bei einer Begegnung mit dem imposanten Tier zu tun ist. Da es sich um einen Rundkurs handelt, kann der Einstieg flexibel gewählt werden. Einen sehr guten Ausgangspunkt bietet aber das Wolfcenter Dörverden. Damit sich keiner auf den Spuren des Wolfes verfährt, ist die Route mit
Das kostenfreie Faltblatt zur Wolfstour erhalten Sie bei: Die Eröffnung der Wolfstour findet am 17. April 2016 um 11 Uhr im Burghof Rethem statt!
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einem Logo-Einschieber gekennzeichnet, auf dem ein Wolfskopf dargestellt ist. Dieser ist unter den Zielwegweisern der Radwegebeschilderung eingehängt. Der Rundweg ist dabei für Jung und Alt geeignet: Die Informationstafeln sind verständlich geschrieben und auch die Strecke ist leicht zu fahren. Das Gebiet rund um das Lichtenmoor kann zudem durch die Verbindungsstrecke auch in zwei Tagesetappen erkundet werden. Die Nordroute ist 45 Kilometer lang, die Südroute 50 Kilometer. Der Rundweg, der am 17. April um 11 Uhr im Rethemer Burghof offiziell eröffnet wird, wurde von den Tourismusorganisationen Mittelweser-Touristik GmbH und der Tourismusregion Aller-Leine-Tal zusammen mit den Samtgemeinden Ahlden, Grafschaft Hoya, Heemsen, Rethem, Steimbke und der Gemeinde Dörverden entwickelt. Kooperationspartner sind das Wolfcenter Dörverden, die Landesjägerschaft Niedersachsen und Vertreter des ADFC, die bei der Planung der Streckenführung mitgearbeitet haben. Das Wolfcenter Dörverden war federführend bei den Inhalten der Informationstafeln. Weitere Informationen: Mittelweser-Touristik GmbH, Lange Straße 18, 31582 Nienburg, Telefon (0 50 21) 91 76 30, info@mittelweser-tourismus.de, www.mittelweser-tourismus.de Tourismusregion Aller-Leine-Tal, Am Markt 1, 29690 Schwarmstedt, Telefon (0 50 71) 86 88, touristinfo@aller-leine-tal.de, www.aller-leine-tal.de Sascha Priesemann
Mittelweser-Touristik GmbH Lange Straße 18, 31582 Nienburg Tel. (05021) 91 76 30, Fax (05021) 9 17 63 40 info@mittelweser-tourismus.de www.mittelweser-tourismus.de Tourismusregion Aller-Leine-Tal Am Markt 1, 29690 Schwarmstedt Tel. (05071) 86 88, Fax (05071) 80 92 51 touristinfo@aller-leine-tal.de www.aller-leine-tal.de
19.01.2016 10:53:55
Foto: dmbaker · 123rf.com
Auf den Spuren des Wolfes
Willkommen auf der Nord hannoverschen Moorroute!
Von Moor zu Moor
WER WILL DAS NICHT? Komfortwäsche
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IN 5 MINUTEN EIN SAUBERES RAD. GANZ OHNE DRECKIGE FINGER. In der Radstation 1 am Hauptbahnhof waschen wir seit 2009 vollautomatisch ihre Fahrräder. Von montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und samstags von 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Rund 20 000 Fahrradwäschen haben wir seit dem durchgeführt. Seit August 2014 ergänzt eine zweite mobile Fahrradwaschanlage unser Angebot, um ihre Räder auch in Spitzenzeiten schnell und bequem sauber zu bekommen. Der Clou: Die Felgen werden per Ultraschall gereinigt. Und der reine Waschvorgang dauert ganze 3 Minuten. UNSER TIPP: Wer nicht nur bei strahlendem Sonnenschein kommt, muss weniger oder gar nicht warten.
gemäß BAR-Kriterien
Lange Zeit galt das Moor als geheimnisvoller und lebensfeindlicher Ort. Geheimnisvoll wirkt es heute noch immer, hinzugekommen ist das Wissen um seine ökologische Bedeutung. Moore und die angrenzenden Übergangszonen dienen hoch spezialisierten Pflanzen und Tieren als Lebensraum. Außerdem können intakte Moore ein Mehrfaches an Kohlenstoff speichern als die oberirdische Biomasse der Wälder. Trocknen die Moore aus, geht wertvoller Lebensraum verloren und der Kohlenstoff wird in Form von CO2 (Kohlendioxid) freigesetzt. Der Schutz der Moore ist also auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Um den besonderen Wert dieser einzigartigen Natur- und Landschaftsräume erlebbar zu machen, wurde die Nordhannoversche Moorroute vom Team Regionale Naherholung der Region Hannover in enger Zusammenarbeit mit dem Naturschutz und den beteiligten Kommunen entwickelt. „Die Region Hannover verfügt über einen wahren Schatz an noch weitgehend erhaltenen Hochmooren. Diesen außergewöhnlichen Naturraum wollen wir für die Naherholung erlebbar und erfahrbar machen“, erläuterte Umweltdezernent Prof. Axel Priebs das Engagement der Region. Der ausgeschilderte Freizeitradweg führt auf über 100 Kilometern „Von Moor zu Moor“ und verbindet insgesamt sieben verschiedene Moorgebiete im Norden der Region Hannover. Ein leiEröffnungsfahrt Moorroute.
Die Radstationen sind ein Beschäftigungsprojekt der STEP für Langzeitarbeitslose, in Kooperation mit dem Jobcenter Region Hannover und der LH Hannover.
RADSTATION 1 Fernroder Straße 2 30161 Hannover Fon 0511. 353 96 422 radstation @ step-niedersachsen.de www.radstation-hannover.de Eine Gesellschaft des:
Foto: Christian Stahl
Etappe 1 – Vogelinsel Altwarmbüchener Moor.
Foto: Thomas Langreder
tender Gedanke bei der Entwicklung dieser Fahrradroute war, dass mit der Einrichtung eines neuen Themenweges für Erholung und Freizeit auch ein Beitrag zur Umweltbildung geleistet werden soll. Beim Thema Moor handelt es sich um sehr sensible und schützenswerte Landschaften. Ziel war es daher, einen naturnahen Themenradweg anzubieten, der so nah wie möglich an die Moore heranführt, aber dennoch Flora und Fauna schützt. Die Nordhannoversche Moorroute nutzt weitgehend die schon ausgeschilderten Wege der FAHRRADREGION oder folgt in Teilstrecken örtlichen Routen. Aufgrund der sensiblen Moorlandschaft wurde bewusst keine Fahrradrennstrecke konzipiert. Hin und wieder werden daher auch kurze, weniger gut befahrbare Wegstrecken akzeptiert, die auf kleinen Distanzen zum Langsamfahren oder zum Schieben zwingen. Der komplette Routenverlauf ist in vier Etappen gegliedert. Er führt durch die Städte und Gemeinden Hannover, Isernhagen, Langenhagen, Neustadt a. Rbge., Wedemark sowie Wunstorf und bietet faszinierende Einblicke in das Altwarmbüchener, das Oldhorster, das Etappe 2 – Aussichtsturm Bissendorfer Moor.
Kaltenweider, das Bissendorfer, das Schwarze, das Tote und das Hagenburger Moor. Alle vier Etappen beginnen und enden an Haltestellen im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) und können daher im Rahmen von ausgedehnten Tagestouren oder kurzzeitigen Radausflügen befahren werden. Damit eignet sich die Nordhannoversche Moorroute trotz ihrer Gesamtlänge auch bestens für ungeübte Radfahrerinnen und Radfahrer oder Kinder. Unterwegs laden Beobachtungstürme und Informationstafeln am Wegesrand zum Absteigen ein. Auch das Moorinformationszentrum (MOORiZ), der Moor-Erlebnispfad und der Waldlehrpfad in Resse oder der Moorerlebnispfad lohnen den Besuch. Weitere Anlaufstationen sind das Naturpark Infozentrum Steinhude, die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer in Winzlar, der Findlingsgarten in Altenhagen Hagenburg sowie der Moorhennies Pfad in Poggenhagen. Und zum Verschnaufen und Erfrischen bieten sich zudem einige Gastronomieeinrichtungen und Badeseen entlang der Strecke an. Aus dem eher städtisch geprägten Landschaftsraum am Altwarmbüchener Moor geht es auf den ersten beiden Etappen vorbei am Oldhorster Moor und hinaus in die dörfliche Gegend um Resse mit den ökologisch wertvollen Mooren des Naturschutzprojektes Nordhannoversche Moorgeest. Im Mittelpunkt der letzten zwei Etappen stehen die Moorlandschaften am Steinhuder Meer.
Schmiedestr. 24 | 30159 Hannover 0511 450 30 10 | www.sfu.de Öffnungszeiten Mo-Fr: 10:00 - 19:00 Uhr Sa: 10:00 - 18:00 Uhr
Tour de France ?
Erste Etappe Vom Altwarmbüchener Moor nach Bissendorf, Länge ca. 30 Kilometer Raus aus der Stadt, hinein ins reizvolle Umland von Hannover: Zwischen alten Siedlungen und grasenden Pferden gibt es erste Einblicke ins Moor. Unterwegs: Altwarmbüchener See, Altwarmbüchener Moor, Vogel insel, Birkenbruchwälder, Wiesenlandschaft, sanft ansteigende Geestrücken.
Radtaschen ab 69.95
Foto: Thomas Langreder
Sachen Für Unterwegs GmbH
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HannoRad 1 | 2016 | Tour
Foto: Links: Etappe 3 – Moorhennies Pfad.
Zweite Etappe Von Bissendorf nach Neustadt a.Rbge., Länge ca. 30 Kilometer Der geheimnisvolle Norden von Hannover: Gleich hinter dem Flughafen und doch der Welt entrückt. Rund um Resse wird jeder verstehen, wie das Prinzip Moor funktioniert. Unterwegs: Naturschutzprojekt Hannoversche Moorgeest, Aussichtsplattform und Aussichtsturm Bissendorfer Moor, MOORiZ, Schwarzes Moor, Otternhagener Moor, Moor-Erlebnispfad, Waldlehrpfad Hartbruch, Störche, Leineaue, Schloss Landestrost.
Dritte Etappe Von Neustadt a. Rbge durchs Tote Moor, Länge ca. 20 Kilometer Eine Landschaft als Rohstofflieferant und wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Das Moorgebiet am Ostufer des Steinhuder Meeres hat viele Gesichter. Unterwegs:
Etappe 4 – Um Niedersachsens größten Binnensee gibt es viel zu entdecken.
Fotos: Thomas Langreder
Naturpark Steinhuder Meer, Torfwerk, Totes Moor, Moorrerlebnispfad, Wollgräser, Torfmoose, Sonnentau, Moor Route, Moorwald, Moorbauernsiedlung, Moorhennies Pfad
Vierte Etappe Rund ums Steinhuder Meer, Länge ca. 45 Kilometer Touristischer Trubel, lauschige Dörfer, einsame Natur und seltene Tiere: An Niedersachsens größtem Binnensee gibt es viel zu entdecken. Unterwegs: Beobachtungsturm Alte Moorhütte, Badestrand Weiße Düne, Naturpark Infostelle Mardorf, Meerbruchwiesen, Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Hagenburger Moor, Scheunenviertel Steinhude, Uferpromenade, Badeinsel, Poggenhagen. Die Nordhannoversche Moorroute „Von Moor zu Moor“ ist in einem Informationsfaltblatt mit Tourenbeschreibungen und Karte dargestellt, das kostenlos bei der Region Hannover sowie dem ADFC erhältlich ist.
Unter www.hannover.de (Stichwort Nordhannoversche Moorroute) kann das Faltblatt als pdf heruntergeladen werden. Zusätzlich stehen dort auch GPS-Tracks zum Abruf bereit. Darüber hinaus wird es ab Mitte 2016 ein spezielles Angebot für Kinder geben: Mit jedem der nach und nach erscheinenden fünf „Grünen Schätze am Moor“ können sich Kinder auf Entdeckertour begeben, um die Natur vor Ort spielerisch zu erkunden und dabei spannende Pflanzen, Lebewesen und Bauwerke zu bestaunen. Mit Hilfe kindgerecht gestalteter Broschüren können die Schätze im Moor „errätselt“ und gehoben werden. Auch diese kleinen Broschüren sind kostenfrei bei der Region Hannover und beim ADFC erhältlich. Weitere Informationen: Region Hannover Team Regionale Naherholung Wilhelmstraße 1 , 30171 Hannover Telefon (05 11) 616 22 629 E-Mail: radwege@region-hannover.de Internet: www.hannover.de
Telefon (0 51 39) 98 28 004 · Fax: (0 51 39) 98 37 975 E-Mail: info@geros-radhaus.de Web: www.geros-radhaus.de lnh. Gero Schneider Am Markt 13 30938 Burgwedel
Foto: Ingo Laskowski
Verkehrspolitik | HannoRad 1 | 2016
Wie würden Sie entscheiden? Wie aus den Medien zu entnehmen ist, beabsichtigt das Bundesverkehrsministerium die Straßenverkehrsordnung dahingehend zu ändern, dass Begleitpersonen von Kindern auch mit dem Fahrrad auf dem Fußweg fahren dürfen. Die aktuelle Straßenverkehrsordnung sagt aus, dass Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit dem Fahrrad den Fußweg benutzen müssen. Außerdem darf auch
zeit durch Zurufe, gegebenenfalls auch körperlich, eingreifen kann.“ Der Mutter hätten zwei Möglichkeiten offen gestanden, heißt es in der Urteilsbegründung: „Sie hätte zum einen selbst auf dem Gehsteig fahren können (zwar ordnungswidrig, dennoch häufig anzutreffen!) oder aber sie hätte mit dem Kind den rechten Fahrbahnrand benützen müssen, und zwar in der Weise, dass das Kind in unmittelbarer Nähe fährt, so dass sie
ein noch nicht so sicheres Kind im Straßenverkehr weiterhin bis zur Vollendung des zehnten Lebensjahres auf dem Fußweg fahren. Allerdings dürfen Kinder an Straßen-Einmündungen nicht so ohne weiteres die Straße queren, sondern das Rad fahrende Kind sollte angehalten werden, immer erst anzuhalten, abzusteigen und erst dann seinen Weg fortsetzen, wenn kein Auto oder ähnliches in Sicht ist. Im Moment stellt sich die Frage, wie man sein Kindergarten-/Schulkind, das auf dem Fußweg fährt, mit dem Fahrrad begleiten kann. Der Erwachsene muss auf der Straße fahren – auch wenn er durch parkende Autos das Kind nicht sehen kann oder es nur einen linksseitigen Fußweg gibt und der Erwachsene rechts auf der Straße fahren muss. Er kann in beiden Fällen nicht rechtzeitig schützend eingreifen. 2004 entschied das Amtsgericht Traunstein diesbezüglich: Ein Erwachsener müsse sich in einer solchen Nähe zu dem Kind befinden, „dass er jeder-
hätte beobachten können, wie sich das Kind konkret verhält.“ (AZ: 311 C 734/04) Das Amtsgericht empfiehlt also: „Lieber gegen die StVO verstoßen, als weit weg vom Kind sein.“ Der ADFC würde es im Namen aller Eltern und Begleitpersonen begrüßen, wenn es eine schnelle diesbezügliche Gesetzesänderung gäbe, die es den Erwachsenen ermöglicht, ihre Kinder auf dem Fußweg zu begleiten. Roland Huhn, Rechtsexperte beim ADFC empfiehlt bis dahin: „Begleitpersonen sollten sich auf ihren gesunden Menschenverstand verlassen und in ruhigen Straßen gemeinsam am rechten Fahrbahnrand fahren und bei stärkerem Verkehr gemeinsam mit dem Kind den Gehweg benutzen.“ „StVO und Aufsichtspflicht kollidieren miteinander", erklärt Huhn. "Das ist ein Dilemma. Deshalb kann man Eltern wegen ihrer Entscheidung auch keinen Vorwurf machen.“ Martha Priesemann
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HannoRad 1 | 2016 | Dialog
Eine Unterhaltung zwischen zwei Rädern während einer Critical Mass
Im letzten Jahr schlossen mehr als 100 Radfahrer der Critical Mass ein goldenes Fahrrad an einen Fahrradbügel vor dem Tiefbauamt an. An diesem wurde ein großes Plakat mit den Wünschen für bessere Radverkehrsbedingungen auf Hannovers Straßen befestigt. Das Redaktionsfahrrad Peugeot traf das Goldene Rad und befragte es nach Hintergründen und Zielen der Aktion. Peugeot: Was sind eigentlich deine Forderungen? l Goldrad: Ich fordere von der Stadt Hannover, endlich die dringend notwendige Infrastruktur für einen gleichberechtigten sicheren Radverkehr zu schaffen – und zwar für Zehnjährige ebenso wie für ältere Menschen. Für beide Altersgruppen ist es auf den meisten Straßen Hannovers bisher viel zu gefährlich, deshalb benutzen diese daher kaum Fahrräder, sondern das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel. Ich will
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Hannover darauf aufmerksam machen, wie einfach es sein kann, Abhilfe zu schaffen. Peugeot: Was hat die Stadt davon, auf deine Forderungen einzugehen? l Goldrad: Die Stadt Hannover spart bares Geld, wenn sie mehr Menschen dazu bringt, aufs Rad umzusteigen. Nicht nur, weil jeder gefahrene Kilometer billiger ist als mit allen anderen Verkehrsmitteln, sondern auch, weil die Bevölkerung insgesamt fitter wird. Das spart Ausgaben fürs Gesundheitssystem. Trotzdem bleibt Hannover bisher weitgehend dabei, Radfahrer als Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse zu behandeln wie zum Beispiel am Aegi mit den „Bettelampeln". Peugeot: Wo muss die Stadt anfangen? l Goldrad: Hannover bietet eigentlich gute Voraussetzungen für mehr Radverkehr. Das hat der bekannte Verkehrsplaner Mikael Colville-Andersen aus Kopenhagen der Stadt erst im vergangenen Jahr auf
Mesic Sandin Mesic Krendelstraße 24 30916 Isernhagen/ Altwarmbüchen Telefon 05 11 610 13 15 Mobil 01 70 237 45 60 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–18 Uhr Sa. 9–14 Uhr
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der Bike-Conference bescheinigt. Aber der Radverkehr braucht eine sichere, einheitliche Infrastruktur, die Konflikte mit Fußgängern und dem Kraftverkehr minimiert. Die Stadt braucht sich nur an den international anerkannten Standards zu orientieren. Die lassen sich zwar manchmal nur dann umsetzen, wenn dem Auto etwas Platz oder Tempo genommen wird. Aber jeder Autofahrer, der dann aufs Rad umsteigt, macht das mehr als wett. Peugeot: Wo ist die Situation besonders schlecht? l Goldrad: Geradezu lebensgefährlich sind schmale „Schutzstreifen“ wie in der Königstraße. Wie soll man einem Kind erklären, dass der Bereich mit den Fahrradsymbolen zu gefährlich zum Radfahren ist, da er sich im Schwenkbereich der Autotüren befindet? Außerdem halten Autofahrer an solchen gestrichelten Linien beim Überholen den von der Rechtsprechung verlangten seitlichen Mindestabstand von 1,50 m noch seltener ein als sonst. Aber auch neuere Kreationen der Stadt Hannover sind Hochrisikogebiete, etwa die „Fahrradstraße“ Lange Laube oder die Markierungen auf der Podbielskistraße. In beiden Fällen parken viel zu oft Autos und Lieferfahrzeuge falsch und zwingen Radler zu gefährlichen Ausweichmanövern. Peugeot: Ja das Problem Königsstraße ist mir gut bekannt. Das Überholt-Werden ist in Hannover aber immer besonders problematisch, auch an Stellen, wo der Radfahrer auf der Straße fahren darf.
Foto: Franziska Grimm
Goldrad und Peugeot
l Goldrad: Allerdings! Die meisten Autofahrer wissen gar nicht, dass Radwege nur unter ganz bestimmten Umständen benutzt werden müssen und reagieren auf eine vermeintliche Ordnungswidrigkeit mit einer Straftat wie Nötigung oder Gefährdung. Selbst manche Polizeistreifen weisen Radfahrer zurecht, die aus guten Gründen nicht auf dem Radweg, sondern regelkonform auf der Fahrbahn radeln. Peugeot: Wie kann das Radfahren kurzfristig in Hannover sicherer gestaltet werden? l Goldrad: Solange die Stadt keinen Platz für sichere Radspuren zur Verfügung stellt, sollte höchstens Tempo 30 gelten. Das täte keinem Autofahrer weh, denn das Warten auf andere Verkehrsteilnehmer und auf Ampeln bestimmt den Zeitbedarf, nicht das selten nutzbare Höchsttempo. Peugeot: Was hat sich durch dich – das Goldene Fahrrad – bewegt? l Goldrad: Die Presseberichte über meine Forderungen werden in Erinnerung bleiben und auf die Dauer wird sicher auch Brauchbares herausspringen. In diesem Winter wurden zum Beispiel einige Radwege deutlich besser und schneller geräumt als in der Vergangenheit. Das lässt hoffen! Peugeot: Was wünschst du dir von Hannover? l Goldrad: Hannover soll Kopenhagen als Vorbild nehmen. Warum? Weil die Stadt in Sachen Lebensqualitätsindex und Wirtschaftserfolg die Nase vorn hat. Jeder gefahrene Rad-Kilometer bringt unterm Strich Geld ein, während öffentliche Verkehrsmittel und das Auto Verlustbringer sind. Jeder in den Radverkehr investierte Euro macht sich vielfach bezahlt. Die Stadt wird leiser, sauberer und lebenswerter, wenn sie die Menschen aufs Rad bringt – sie muss nur endlich damit anfangen. Franziska Grimm
Lehrte/Sehnde
30 Jahre Ortsgruppe Lehrte/Sehnde 1985 gab es die ersten Aktivitäten in Lehrte: Einige Mitglieder präsentierten den ADFC als Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer. Bereits 1986 wurde die Ortsgruppe Lehrte-Sehnde gegründet; nach Wunstorf die zweite im damaligen Landkreis Hannover. Verkehrspolitische Aktivitäten mit Öffentlichkeitsarbeit, begleitet von Berichten der Zeitungen, sorgten dafür, dass der ADFC bald bekannt und ein Begriff wurde. Viele gemeinsame Abend-, Nachmittags-, Tages- und Mehrtages-Radtouren haben den Zusammenhalt einer aktiven Gruppe gefördert. Beides zusammen hat den ADFC attraktiv gemacht; unsere Ortsgruppe ist in 30 Jahren stetig gewachsen und zählt jetzt mehr als 240 Mitglieder. Dank unseres beharrlichen Engagements wurden unter anderem – Hindernisse für den Radverkehr beseitigt, zum Beispiel an den Rampen nach Richtersdorf – Einbahnstraßen für Radfahrende in Gegenrichtung geöffnet – der Astronautenweg zur bevorrechtigten Fuß- und Radwegverbindung ausgebaut – die alte Bahntrasse durch Pflasterung zur beliebten Nord-Süd-Achse ausgebaut.
Die Verleihung des Landespreises „Fahrradfreundliche Kommune 2009“ an die Stadt Lehrte kann auch als Höhepunkt der ADFCLobbyarbeit in Lehrte angesehen werden. Die damalige Bürgermeisterin Jutta Voß hatte gegenüber der Jury anerkannt: „Wenn der ADFC uns nicht vor sich hergetrieben hätte, wären wir heute nicht so weit.“ Nach mehrjähriger Pause tut sich nun wieder etwas: Rat und Verwaltung der Stadt haben die Notwendigkeit anerkannt, den Alltagsradverkehr zu fördern. Entsprechend dem Vorschlag des ADFC wurde beschlossen, die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans mit dem Schwerpunkt Radverkehr umgehend an ein Ingenieurbüro zu vergeben. Dafür Dank den Ratsmitgliedern und der Verwaltung. Um mehr Radfahrerinnen und Radfahrer zu motivieren, für die Wege in der Stadt das Rad zu nutzen, müssen sich die Bedingungen für den Radverkehr verbessern. Die Lobby-Arbeit des ADFC ist somit weiterhin erforderlich. Wir haben noch viel zu tun; wir bleiben weiter am Ball, beziehuingsweise auf dem Fahrrad und wollen im August unser 30-jähriges Bestehen sowie unsere Erfolge bei einem Grillabend feiern. Peter Hofmann, ADFC Lehrte/Sehnde
Unsere Leistung: Kompetente Beratung Probefahren Finanzkauf Schnelle Ersatzteilversorgung Liefer- und Abholservice Inzahlungnahme Ihres alten Rades bei Neukauf Gebrauchträder „Flyer“-Vertragshändler
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HannoRad 1 | 2016 | Ortsgruppen
Neustadt/Garbsen/Seelze
Neuigkeiten Fahrrad-Rallye für Familien in Neu stadt am 09. 07. – Savethedate
Radweg Mandelsloh-Helstorf in der Planungsphase
Die diesjährige Familienrallye – wie sie immer in Kurzform genannt wird – wurde wegen der guten Resonanz im letzten Jahr erneut in das Programm aufgenommen. Das Organisatorenteam freut sich über weitere Helfer, die sich jederzeit bei uns melden können. Die diesjährige Strecke wird etwa 15 Kilometer lang sein; es können Teams von 2–5 Personen im Alter von 0–99 Jahren teilnehmen. Kleine Kinder können im Anhänger, auf einem Tandem oder Kindersitz mitgenommen werden. Liegeräder, E-Bikes und andere Spezialräder sind allesamt erlaubt. Anmeldungen werden bereits jetzt entgegengenommen: per E-Mail an adfcneustadtarbge@msn.com oder telefonisch bei Volker Kempf (01 71) 1 41 24 38
Der straßenbegleitende Radweg von Mandelsloh nach Helstorf soll im ersten Quartal 2016 in das Planfeststellungsverfahren gehen. Damit scheint ein seit vielen Jahren gehegter Wunsch der Bevölkerung allmählich Formen anzunehmen. Der ADFC wird das Verfahren beobachten und positiv begleiten. Wir werden zu gegebener Zeit über neue Verfahrensstände berichten.
Mecklenhorster Straße jetzt linksseitig freigegeben Seit einigen Wochen hat die Stadt Neustadt auf Betreiben des ADFC die Mecklenhorster Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts zum linksseitigen Befahren mit dem Fahrrad
bis zum Fußgängerüberweg Höhe Einmündung Gartenstraße per Beschilderung ermöglicht. Dafür sagen wir im Interesse des Radverkehrs Dankeschön an die Stadt Neustadt.
Neues Fördermitglied Neu dabei ist Getränke Hermann Wecken GmbH aus Neustadt. Dadurch ist sichergestellt, dass uns nie die Verpflegung ausgeht. Herr Wecken beliefert schon seit mehreren Jahrzehnten kleine und große Feierlichkeiten mit Getränken aller Art, auch der komplette Bierwagen mit Bierzeltgarnituren kann dort ausgeliehen werden. Damit hat die Fahrradlobby einen weiteren wichtigen Unterstützer, um das Fahrradklima künftig noch mehr zu verbessern. Volker Kempf, ADFC Neustadt/Garbsen/Seelze
Langenhagen
Lastenrad Hannah jetzt mitten im Stadtzentrum kostenfrei ausleihbar Langenhagen. Seit Beginn des Jahres 2016 ist im FairKaufhaus im Langenhagener City-Center CCL eine der zur Zeit fünf Hannahs stationiert und kann online oder auch vor Ort kostenfrei ausgeliehen werden. Mit dieser neuen Station steht erstmalig eine Hannah in Langenhagen zur Verfügung. Die Initiatoren des Projekts ADFC Region Hannover und Velogold, rückt mit Hannah das Fahrrad auch als Transportmittel für größere Lasten ins Bewusstsein. Hannah macht außerdem erlebbar, wie viel Spaß Lastenrad fahren macht – und wie komfortabel es sein kann: denn diese Hannah ist mit einem Elektromotor ausgestattet. Sie kann – einschließlich FahrerIn – mit 180 kg beladen werden. Daher ist sie, so FairKaufhaus-Vorstand Klaus Hibbe, ideal für den Transport von gerade gekauften und sonst nicht so transportablen Gütern in seinem Unternehmen und in anderen Geschäften des CCL sowie für viele andere Verwendungen in Beruf und Freizeit. Der ADFC Langenhagen unterstützt die Publizierung dieses neuen Angebotes zusammen mit der lokalen Presse kräftig. Reinhard Spörer, ADFC Langenhagen
In Langenhagen bei der Übergabe des Lastenrads Hannah an FairKauf (v.l.): Reinhard Spörer (Sprecher des ADFC Langenhagen), Rudi Eifert (Stv. Sprecher des ADFC Langenhagen), Klaus Hibbe auf Hannah (Vorstand fairKauf eG Hannover), Marco Kruppa (Leiter der fairkauf-Filiale in Langenhagen) und Angelika Kramm (Centermanagerin CCL Langenhagen).
Tour de Fries
Radeln im Land der Weite Entdecken Sie die Heimat der Friesen auf der 280 km langen Radrundreise „Tour de Fries“. „Tour de Fries“ mit sechs Übernachtungen, Frühstück, Lunchpaketen und Gepäcktransfer ab 399 € im DZ p.P. Kostenfreier Routenführer erhältlich Weitere Informationen unter: Friesland Touristik-Gemeinschaft Banter Deich 2 26382 Wilhelmshaven
Tel.: 04421 / 9130017 www.friesland-touristik.de touristik@friesland.de
Plus/Minus | HannoRad 1 | 2016
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Großburgwedel – Kurve entschärft
PLUS
Plus/Minus Lob an aha für die Räumung des Herbstlaubs auf Rad wegen
PLUS Folgende Nachricht erreichte uns als CC per e-Mail; wir drucken sie ab, weil wir das Lob für aha auch in anderen Bereichen nur unterstützen können. „Sehr geehrte Damen und Herren, für meinen täglichen (und das beinhaltet tatsächlich alle vier Jahreszeiten) Arbeitsweg mit dem Fahrrad aus der Marschnerstraße in die Tannenbergallee nutze ich – soweit vorhanden – selbstverständlich die Fahrradwege. Und weil eben diese auf der Strecke (und wahrscheinlich auch im Rest des Stadtgebietes) seit Mitte November 2015 in hervorragender Weise vom reichlich vorhandenen Laub befreit und damit mein persönliches Sicherheitsempfinden deutlich gesteigert wurde, möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Kolleginnen und Kollegen von „aha"“ganz herzlich und ehrlich bedanken. Die in diesem Jahr angefallenen Mengen kamen mir besonders groß vor, und es muss sicher einen immensen Aufwand bedeutet haben, für den jetzigen Zustand zu sorgen. Bitte geben Sie meinen Dank unbedingt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort weiter. M. Sch.“ Harald Hogrefe
Eine wichtige Fahrradverbindung zu Schulzentrum, Freibad und anderen Sportanlagen in Großburgwedel führt durch das Gelände der Pestalozzi-Stiftung. Dort gab es zwei rechtwinklige und unübersichtliche Kurven, auf denen etliche Unfälle mit Hautabschürfungen und Kindertränen passierten. Die Stadt Burgwedel hat – unter anderem angestoßen durch den ADFC – diese Situation im letzten Herbst deutlich verbessert. Das Bauamt konstruierte die erste Kurve mit größerem Radius und nahm den einengenden Zaun zurück. Für die zweite Kurve wurde das Sichtfenster nachhaltig freigeräumt.
Die Radler freut es – spätestens mit Beginn der nächsten Badesaison. Steffen Timmann
Rewe in Laatzen installiert zusätzliche Fahrradstellplätze
PLUS Auf Anfrage der ADFC-Ortsgruppe Laatzen hat Rewe sehr schnell reagiert und Fahrradstellplätze am neuen Eingang am LeineCenter und zusätzliche Fahrradstellplätze am Rewe-Markt am Schubertweg installiert. Rüdiger Janecke
Beschilderung an Baustellen
MINUS
Die neuen Fahrradstellplätze bei Rewe am LeineCenter sind sofort gut angenommen worden.
Die Radwege in Hannover sind an vielen Stellen schmal genug. Immer wieder ein Ärgernis sind dann die dazukommenden Baustellenschilder, die mittig auf dem Radweg platziert werden wie im Oktober und November in der Karlsruher Straße. Liebe Bauarbeiter, bitte nehmt doch auch mal auf Radfahrer Rücksicht. Franziska Grimm
Pinnwand Flüchtlinge: Verkehrsregeln auf 14 Sprachen Derzeit kommen täglich Menschen auf der Flucht in Hannover und der gesamten Region an. Die meisten können kein Deutsch und kennen sich nicht mit den Verkehrsregeln aus. Das ist aber wichtig, sollten die Flüchtenden etwa mit dem Fahrrad unterwegs sein. Für alle Flüchtlinge wie auch ehrenamtlich Aktive gibt es Hilfe. Auf www.adfc-hannover.de/fluechtlinge können Flyer mit den Verkehrsregeln auf 14 Sprachen (u. a. Arabisch, Farsi) heruntergeladen werden. Die Faltblätter enthalten kompakt alle wichtigen Grundlagen, um sich auf den Straßen in Deutschland zurechtzufinden. Bitte weitersagen!
Aus der Arbeitsgruppe Verkehrsplanung: Seit Anfang des Jahres ist der bisherige Sprecher Klaus Tuschinsky aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Der Regionsvorstand spricht ihm für seine mehrjährige erfolgreiche Tätigkeit herzlichen Dank aus. Als Nachfolger wurde Nico Jester in der Sitzung am 11. 1. 2016 einstimmig gewählt. Nico Jester (59 Jahre) ist ADFC-Mitglied in der Ortsgruppe Ronnenberg, seit über 30 Jahren als Dipl.-Ing. im Bereich Verkehrsund Stadtplanung beruflich aktiv und seit 23 Jahren selbstständig tätig für private und öffentliche Auftraggeber sowie ehrenamtlich in anderen Bereichen engagiert. Natürlich ist er auch begeisterter Radfahrer. Nico Jester ist erreichbar: Telefon (05 11) 43 43 41, E-Mail: nico@ing-jester.de Der Vorstand ADFC Region Hannover wünscht Nico Jester und der Arbeitsgruppe Verkehrsplanung – stellvertretender Sprecher ist Klaus Tuschinsky – eine effektive und erfolgreiche Arbeit für den ADFC!
Hannover will acht Zählstationen einrichten Wer wissen will, wie viele Radfahrer unterwegs und wo sie überall lang fahren, der muss sie vernünftig zählen. Während andere Metropolen bereits Zählstationen in ihrer Stadt installiert haben, fehlen sie in Hannover bisher komplett. Doch damit ist bald Schluss. Demnächst sollen nach Angaben der Stadt acht Zählstellen aufgestellt werden. Sie werden aus dem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro, das Hannover beim Landeswettbewerb „Fahrradfreundliche Kommune“ erhalten hat, finanziert. Die Stadt will mit ihnen genauere Daten über den Radverkehr erheben. Konkret sollen acht beliebte Radfahrstrecken mit Induktionsschleifen versehen werden, die registrieren wenn ein Radfahrer auf dem Weg entlangfährt. Bei drei Stationen an der Langen Laube, am Friedrichswall und dem Rudolf-von-Bennigsen-Ufer am Maschsee sollen die Daten sogar direkt auf digitale Tafeln übertragen werden und wären damit für jeden sichtbar. Bei den fünf anderen Zählstellen wird das Radverkehrsaufkommen lediglich erfasst. Zum Vergleich: In der „Fahrradhauptstadt“ Kopenhagen gibt es sogar über 400 solcher Zählstellen.
Wir bedanken uns bei unseren Fördermitgliedern: ARTPLUS Bäckerei Bruno Gebeke Bluesky Outdoor GmbH el Leasing & Service AG e-motion Technologies Ergodynamik Busch Fahrrad Kruse Fahrrad Meinhold Fahrradhaus Rusack Fahrradkontor Fahrradservice Mesic Feine Räder Drahtesel GmbH Hotel-Restaurant Scheve Paddeltour.de und PrimaKlimaTouristik Pro Beruf GmbH Radgeber Linden GmbH Radhaus Schauerte Radhaus Sturm Rad up! Räderwerk GmbH Tommy’s Fahrradhus üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Wecken Getränke GmbH Zweirad Dannenberg
30171 Hannover, Höltystraße 8 31535 Neustadt-Mariensee, Höltystraße 34 30159 Hannover, Kurt-Schumacher-Straße 9 30159 Hannover, Ubbenstraße 15 30159 Hannover, Am Markte 13 31535 Neustadt a. Rbg., Schneerener Straße 8 und im OT Neustadt Mardorf, Mardorfer Straße 8 30926 Seelze, Im Sande 2 30823 Garbsen, Kampweg 12 31515 Wunstorf, Albert-Einstein Straße 3b 30161 Hannover, Spichernstraße 7 30916 Isernhagen, Krendelstraße 24 30175 Hannover, Volgersweg 58 31535 Neustadt a. Rbg., Marktstraße 21 31535 Neustadt-Hagen, Hagener Straße 34 30161 Hannover, Bonifatiusplatz 1/2 30453 Hannover, Wunstorfer Straße 22 30169 Hannover, Hildesheimer Straße 53 31275 Lehrte, Burgdorfer Straße 7 30449 Hannover, Brauhofstraße 1 30159 Hannover, Hainhölzer Straße 13 31535 Neustadt a. Rbg., Im Heidland 25 30159 Hannover, Georgstraße 52 31535 Neustadt w. Rbg., Justus-vonLiebig-Straße 23 30890 Barsinghausen, Osterstraße 17
Nachhilfe für Technik-Muffel Platten flicken, Bremsen wechseln: Wer zwei linke Hände hat, der scheitert oftmals schon an den einfachen Aufgaben, wenn es um das Reparieren des eigenen Fahrrades geht. Der ADFC bietet nun wieder für alle Technik-Muffel Nachhilfe an. Am 15. März können Interessierte ab 18 Uhr im Anfängerkurs in der Werk-Statt-Schule, Kniestraße 9–10, unter anderem lernen wie man Reifen wechselt oder wie man Bremsen und Beleuchtung richtig wartet. Die Kosten für die Kurs-
Antiquitätencafé unter’m Storchennest –Das Ziel Ihrer nächsten Tour – Herzlich Willkommen! Neben einem charmanten Ambiente erwartet Sie ein reichhaltiges Angebot an Torten und Kuchen, die hier im Haus vom Bäckermeister selbst für Sie hergestellt werden! In historischer Atmosphäre bieten wir unseren Gästen sowohl 60 Innenplätze als auch 50 Außenplätze (teils mit Witterungsschutz).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag von 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr – Montag Ruhetag –
teilnahme betragen 18 Euro, ADFC Mitglieder zahlen zwölf Euro. Eine Anmeldung unter region@adfc-hannover.de ist zwingend erforderlich. Dies gilt auch für den zweitägigen Fortgeschrittenen-Kurs am selben Ort. Dort wird es am 22. und 24. März schon etwas komplizierter. Es wird unter anderem gezeigt, wie man die Speichen austauscht, die Kette wechselt oder den Steuersatz richtig einstellt. Der Teilnahmebeitrag beträgt 38 Euro, ADFCMitglieder zahlen 30 Euro.
Seeweg 8 nstorf-Luthe Wu 15 315 Tel. (05031) 94 93 11
Standards | HannoRad 1 | 2016
Kontakte vor Ort Region Hannover Vorstand: vorstand@adfc-hannover.de Matthias Peuker 0 51 03 – 70 56 78 Volker Kempf 0 50 34 – 92 62 82 Annette Teuber 05 11 – 9 20 71 92 Beisitzer: Jürgen Niehoff Wilfried Stürmer-Bortfeld
Geschäftsstelle
Burgdorf/Uetze
Martha Priesemann 0 51 38– 70 99 59 lehrte@adfc.de www.adfc-lehrte-sehnde. jimdo.com
Radlertreff
Radlertreff
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr, Burgdorf, Sorgenser Mühle, Otzer Landstraße 16
Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr, Lehrte, Haus der Vereine, Marktstraße 23
Burgwedel/ Isernhagen
Leitung: Julia Stock Umweltzentrum Hausmannstraße 9–10 30159 Hannover 05 11 – 1 64 03 12 region@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de
Steffen Timmann 0 51 39 – 76 71 s.timmann@ www.adfc-burgwedel-isernhagen.de
Info-Laden
Wernhard Thielemann 0 51 08 – 92 10 06 w.thielemann@ adfc-hannover.de www.adfc-gehrdenronnenberg.de
Öffnungszeiten: Donnerstag 11.00–14.00 Uhr sowie 15.00–18.00 Uhr und nach Absprache
Arbeitsgruppen Verkehrsplanung Sprecher: Nico Jester n.jester@adfc-hannover.de Liegerad und Ökomobil Michael Holert m.holert@adfc-hannover.de 05 11 – 70 03 59 09 Treffen am 2. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr, Räderwerk, Hainhölzer Straße 13, 30159 Hannover IT-Gruppe Daniel Cöster, Matthias Peuker, Ralf Preller webmaster@ adfc-hannover.de
Stadt Hannover Harald Hogrefe 05 11 – 44 56 20 h.hogrefe@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de Eberhard Röhrig-van der Meer 05 11 – 1 64 03 26 e.roehrig-vandermeer@ adfc-hannover.de
Geschäftsstelle
Leitung: Anne Nyhuis 05 11 – 1 64 03 22 stadt@adfc-hannover.de
Lehrte/Sehnde
Beate Rühmann 0 51 36 – 9 20 40 09 b.ruehmann@ adfc-hannover.de www.adfc-burgdorf.de
Gehrden/ Ronnenberg
Hemmingen/ Pattensen Jens Spille 05 11 – 42 86 61 Jens.Spille@web.de www.adfc-hemmingenpattensen.github.io/
Laatzen Rüdiger Janecke 05 11 – 82 47 61 r.janecke@adfc-laatzen.de www.adfc-laatzen.de
Langenhagen Reinhard Spörer 01 51 – 24 07 99 75 R.Eifert@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de/ category/nachrichtenlangenhagen
ADFC-Stammtisch Jeden letzten Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr, im Vereinshaus Radsport-Club Blau-Gelb e.V.; Emil-Berliner-Straße 32, 30851 Langenhagen
Neustadt/ Garbsen/Seelze Volker Kempf 0 50 34 – 92 62 82 v.kempf@adfc-hannover.de www.adfc-neustadt-amruebenberge.de Für Garbsen: Werner Meyer 0 51 31 – 5 57 84 w.meyer@adfc-hannover.de Für Seelze: Andreas Schulze 0 51 37 – 9 09 99 91 andreas.schulze@t-online.de
Radlertreff Jeden 1. Montag im geraden Monat um 18.30 Uhr Cafe Regenbogen, Neustadt, Mittelstraße 23. Jeden 1. Montag im ungeraden Monat um 19 Uhr in GarbsenStelingen im Sporthof Stelingen, Stöckener Straße 6.
Springe Stefan Klein 0 50 41 – 77 03 78 s.klein@adfc-hannover.de
Radlertreff Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr, Gaststätte „Auf‘m Hof“, Fünfhausenstraße 14 A, Springe
Wedemark Wolfgang Leichter 0 51 30 – 65 03 w.leichter@adfc-hannover.de www.wedemark-adfc.de
Radlertreff Jeden 1. Montag im Monat, 19:30 Uhr, Hotel „Zum alten Zöllnerhaus“ in Schlage-Ickhorst
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Wennigsen/ Barsinghausen für Wennigsen: Ingo Laskowski 0 51 09 – 6 36 31 für Barsinghausen: Heidrun Bartz 0 51 05 – 8 19 33 kontakt@adfc-wennigsenbarsinghausen.de www.adfc-wennigsen-barsinghausen.de
Radlertreff
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr in der „Pinkenburg“ in Wennigsen, Hauptstraße 6
Wunstorf Erwin Marquard 0 50 31 – 7 05 10 80 e.marquard@ adfc-hannover.de Kerstin Neumann 0 50 31 – 51 85 71 k.neumann@ adfc-hannover.de
Celle Ingrid Dollinger 0 51 41 – 88 08 29 adfc-celle@t-online.de
Radlertreff Jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Umweltzentrum des NABU, Schuhstraße 40
Landesverband ADFC Landesverband Niedersachsen Hinüberstraße 6, 30175 Hannover 05 11 – 28 25 57 niedersachsen@adfc.de www.adfc-niedersachsen.de
Bundesverband ADFC Bundesverband 04 21 – 34 62 90 Infoline/Telefon: 0 30 – 2 09 14 98-0 kontakt@adfc.de www.adfc.de Beiträge für die HannoRad bitte an: redaktion@adfc-hannover.de Termine bitte an: termine@adfc-hannover.de Anzeigen bitte an: anzeigen@adfc-hannover.de Redaktionsschluss für HannoRad 2 | 2016: 23. 05. 2016
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