2/2011
Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover
RADWEGENETZ in der Region soll alltagstauglich werden
KLagesmarkt 6-Mio.-Umbau zu Lasten der Radfahrer
Wennigsen Per Rad entdecken Die „grüne Kette“
Tourenangebote Mit Schwung durch den Sommer Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Impressum
Fahrradzeitschrift des ADFC für die Region Hannover sowie die Landkreise Celle, Nienburg und Schaumburg. Für die in diesem Gebiet wohnenden ADFC-Mitglieder ist der Bezug im Jahresbeitrag enthalten.
Herausgeber ADFC Region Hannover Rambergstraße 17 30161 Hannover Tel. 0511 348 23 22 Fax 0511 348 23 04 info@adfc-hannover.de
ISSN Heft 2/2011, Auflage: 5.000
Anzeigenverwaltung Peter Hofmann: p.hofmann@adfc-hannover.de
Lektorat Petra Meyer
Redaktion Maribel Cardenes, Peter Hofmann (verantwortlich i.S.d.P.), Harald Hogrefe, Sabine Meyer, Joachim Paul, Sascha Priesemann
Readaktionsanschrift Rambergstraße 17 30161 Hannover Tel. 0511 348 23 22 Fax 0511 348 23 04 redaktion@adfc-hannover.de
Druck gutenberg beuys feindruckerei gmbh Große Düwelstraße 20
30171 Hannover www.feindruckerei.de
Treibwerk GbR Wunstorfer Straße 39a 30453 Hannover www.treibwerk.com
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen. Titelfoto: Ingo Laskowski
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Liebe Radlerin, lieber Radler,
Radverkehrsförderung ist eine effektive Maßnahme zum Klimaschutz. Das haben jetzt auch die Abgeordneten der Region Hannover mit dem Beschluss des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) pro Klima festgestellt. In Hannover und den meisten der anderen 20 Gemeinden und Städte der Region hat sich diese Überzeugung inzwischen auch durchgesetzt. Jetzt liegt es an uns, vor der Kommunalwahl im September die Parteien und Bürgermeisterkandidatinnen und Kandidaten danach zu fragen, was sie für die Förderung des Radverkehrs tun wollen. Fragen Sie Ihre örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten; arbeiten Sie mit der örtlichen Presse zusammen! Am 11. September können wir die Kandidaten in die Räte wählen, die Radverkehr fördern und Klima schützen wollen! Peter Hofmann, ADFC-Vorsitzender
Wir wünschen allen einen wunderschönen FahrradSommer.
Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, 29. August 2011, 19.00 Uhr, im Raschplatz-Pavillon Tagesordnung 1. Bericht des Vorstandes 2. Fahrraddemo 2012 3. Nachwahlen zum Vorstand (Schriftführer und Beisitzer) Kommen Sie, machen Sie mit, stärken Sie die Fahrrad-Lobby! Schon wenige Tage ehrenamtliches Mitwirken pro Monat bringen den ADFC voran. Sie haben Lust und Zeit – dann kommen Sie ins Team. Wir freuen uns, wenn Sie für eines der Ämter kandidieren würden. i.A. Peter Hofmann, ADFC Region Hannover e.V.
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Titelthemen
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RADWEGENETZ
WAHLPRÜFSTEINE DES ADFC
Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima der Region Hannover sieht vor, den Radverkehrsanteil am Gesamtverkehrsaufkommen erheblich zu erhöhen, u.a. durch ein Netz für den alltäglichen Gebrauch. Themen zur Kommunalwahl
Zweites Mitgliedertreffen Nach dem Erfolg des letzten Treffens lädt der ADFC Region Hannover auch dieses Jahr alle interessierten Mitglieder zu einem „ADFC-Regionstreffen“ ein; und zwar für den 5. November von 10 bis 16.30 Uhr, in die Jugenherberge Hannover, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1, Nähe Maschsee. Auch dieses Mal gibt es wieder Information, Diskussionen und Radfahren auf Pedelecs und E-Bikes. Raum für Erfahrungsaustausch soll auch sein. Der Beitrag für die Teilnahme beträgt 10 € (inklusive Getränke und Kuchen). Melden Sie sich bitte baldmöglichst an unter p.hofmann@adfc-hannover.de. 4 HannoRad 2/2011
INHALT
Wennigsen per Rad entdecken Die „grüne Kette“
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Warum in die Ferne schweifen, wo das Schöne liegt so nah? Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Wennigsen (VVV) hat mit Unterstützung des ADFC eine Fahrrad-Rundtour konzipiert, die alle Wennigser Ortschaften miteinander verbindet und zu den meisten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde führt: die Grüne Kette. Die Rundtour ist nicht ausgeschildert, stattdessen gibt es eine Broschüre mit ausführlicher Beschreibung.
TERMINE
ADFC Aktiv
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Veranstaltungskalender
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Aus den Ortsgruppen
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Regelmäßige Termine
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Fördermitglieder
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Adressen
Politik 6
Radwegenetz
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6-Mio.-Umbau an Klagesmarkt und Goseriede
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Neues aus der Radstation
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Wahlprüfsteine des ADFC
Hannover – Auf die Räder 19
Auf den Spuren des ersten Stadtdirektors von Hannover
ÖFFNUNGSZEITEN DES ADFC-INFOLADENS Hannover, Rambergstraße 17 Tel. 0511 - 3 48 23 22
Di. + Do. 15.30 – 19 Uhr Mi. 10 – 12 Uhr
Der Infoladen hält ein breites Angebot an Fahrradkarten, Radwanderführern und touristischem Infomaterial bereit. Außerdem wird kompetente Beratung geboten. ADFC-Mitglieder können günstiger kaufen. www.adfc-hannover.de
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Zeigt möglicherweise eine farbliche Asphaltierung bald den Weg des alltagstauglichen Radnetzes? Foto: Sascha Priesemann
Radwegenetz soll alltagstauglich werden „Neben dem regionalen Freizeitnetz soll ein weiteres alltagstaugliches Radverkehrsnetz aufgebaut werden“.
Der Klimawandel zeigt überall auf der Welt seine drastischen Folgen für Natur und Mensch. Besonders die großen Städte wollen deswegen ihre Kohlendioxid-Bilanzen verbessern. Auch die Region Hannover ergreift Initiative und will die Emissionen des schädlichen Treibhausgases deutlich reduzieren. Momentan beraten die Regions-Ausschüsse über den Entwurf des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) pro Klima, der vorsieht den verkehrsbedingten CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 1990 zu verringern. Eine hohe Hürde, die sich die Region dort auferlegt, denn der Bericht sagt auch: „Von 1990 bis 2010 haben sich die jährlichen CO2-Gesamtemissionen des Verkehrs von 2,0 auf 2,3 Millionen Tonnen erhöht.“ Demnach kommt das Konzept sogar zu dem Schluss, dass in Wirklichkeit nur noch halb so viel Kohlendioxid in die Luft gepustet werden darf wie heute. Um dieses Ziel zu erreichen, soll folgerichtig auch der Radverkehr gefördert werden. Dies betrachtet der VEP pro Klima auch „als eine effektive Maßnahme“, wie Heiner Kassack von der ADFC-Fachgruppe Radverkehrsplanung erklärt. So sieht der Entwurf ein enormes Einsparpotenzial beim regionalen Personenverkehr. In der „Region der kurzen Wege“ sollen dafür deutlich mehr Strecken zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurückgelegt werden. Bisher von besonders großer Bedeutung für die Nahmobilität seien Weglängen von bis zu fünf Kilometern.
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„Neben dem regionalen Freizeitnetz soll ein weiteres alltagstaugliches Radverkehrsnetz aufgebaut werden“, erklärt Kassack. Das touristisch motivierte Naherholungsnetz gibt es bereits seit drei Jahren Seine Routen verlaufen vom Maschsee-Nordufer aus mit 15 Radialen hinaus in die Region. Hinzu kommen mit dem „Grünen Ring“ und dem „Regionsring“ zwei Rundkurse. Letzterer umschließt die Region an seinen Außengrenzen. Die Routen des Freizeitnetzes seien aber nur bedingt alltagstauglich, so Kassack. Der VEP pro Klima sieht deswegen vor, durch ein Netz für den Alltagsverkehr den Radverkehrsanteil in der gesamten Region Hannover um sechs Prozent von 13 auf 19 Prozent zu erhöhen, wobei der Anteil in der Stadt Hannover von 13 auf 23 und im Umland von 12 auf 16 Prozent erhöht werden soll. Schritte dahin sollen unter anderem die Einstellung eines Radverkehrskoodinators, ein Konzept für den Bau von Radschnellwegen sowie die Erweiterung der Abstellmöglichkeiten und Bike&Ride-Anlagen sein. „Als zweites effektives Handlungsfeld sieht der VEP die Verbesserung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) vor“, so Kassack: „Dafür soll die bereits vorhandene Infrastruktur besser genutzt werden.“ Interessant für Radfahrer, zumindest für diejenigen, die mit ihrem liebsten Stück auch mal mit dem Bus oder der Bahn fahren, seien vor allen Dingen die geplanten Taktverdichtungen der öffentlichen Verkehrsmit-
POLITIK
tel. Als dritten großen Punkt wird das Handlungsfeld „Verkehrsmanagement, Straßen, Parken“ genannt. Es hat zum Ziel, den Autoverkehr möglichst emissionsarm abzuwickeln, und durch intelligente Straßenplanung auch Freiräume für den Radverkehr und die Fußgänger zu gestalteten. Zum Schluss sieht der Entwurf vor, Kampagnen zum Klimaschutz und Mobilität durchzuführen, um „das Bewusstsein (…) für Klimaprobleme zu schärfen“. „Dies soll zu einer Neuorientierung führen, sodass die Bürger ihre Verkehrsmittelwahl neu einrichten“, erklärt Kassack. Peter Hofmann, Vorsitzender des ADFC Region Hannover, begrüßt den Entwurf der Politik: „Der ADFC geht voran und unterstützt gerne bei der Umsetzung, hat aber noch Verbesserungsvorschläge.“ Beispielsweise meint Peter Erbstoßer von der Ortsgruppe Gehrden/Ronnenberg, dass die Radverkehrsplanung ein geschlossenes System werden müsse:
„Man sollte ähnlich wie beim Autoverkehr eine dreistufige Ordnung schaffen, was eine bessere Wegeplanung für den Fahrradverkehr ermöglicht.“ Dadurch würden dann auch überregionale Radstrecken entstehen. Ein derart gestuftes System, das nach Kurz-, Mittel- und weiten Distanzen unterscheidet, gebe es bereits seit langem in den Niederlanden, berichtet Heiner Kassack. Auch in den deutschen Handlungsempfehlungen und Vorschriften werde seit längerem auf die Notwendigkeit eines mehrstufigen Radverkehrsnetzes hingewiesen. Diese „Botschaft“ werde aber vielfach im Verwaltungshandeln noch nicht hinreichend berücksichtigt. Harald Hogrefe von der Ortsgruppe Hannover sieht das Problem bei der Verkehrsplanung: „Das Fahrrad gehört auf die Fahrbahn und ist ein gleichwertiges Verkehrsmittel. Demnach muss es auch bei der Verkehrsplanung stärker berücksichtigt werden.“
Die Radwegweisung gilt bisher nur für das Freizeitnetz Foto: Sascha Priesemann
Weitere Eckpunkte erkennen die Mitglieder des ADFC bei der Beschilderung eines nicht touristischen Wegenetzes, welches eine schnelle Verbindung möglich machen muss. „Wir brauchen wohl eine unterschiedliche Beschilderung“, meint Heiner Kassack. Andere halten wiederum eine farbig markierte Fahrbahn für die richtige Lösung. Ingo Laskowski von der Ortsgruppe Wennigsen sieht bei der Planung des Radverkehrsnetzes eine große Chance für den ADFC: „Unsere Ortsgruppen sind stärker verwoben als die Kommunen untereinander. Somit können wir auch besser ein Verkehrsnetz planen.“ Dazu solle erst einmal eine Art Inventur gemacht werden. „Ziel muss es dabei sein, die letzten schwarzen Flecken, an denen
„Der ADFC geht voran und unterstützt gerne bei der Umsetzung, hat aber noch Verbesserungsvorschläge.“
Foto: Sascha Priesemann
noch eine Beschilderung fehlt, ebenfalls mit einer Radwegweisung auszustatten“, fügt Joachim Paul von der Ortsgruppe Hannover hinzu. Eine besondere Aufgabe bei der Umsetzung des VEP pro Klima liegt für den ADFC aber bei der Qualität der vorhandenen Wege. „Die Ausbesserung der Radwege und Gefahrenbeseitigung sieht man leider vielfach als wünschenswert, aber nicht unbedingt notwendig an“, so Kassack. Peter Erbstoßer weist auf einen weiteren Punkt hin: „Durch die in der Zukunft steigende Anzahl von Elektrofahrrädern wird sich auch die durchschnittliche Geschwindigkeit des Radverkehrs erhöhen. Dafür sind viele Wege nicht geeignet.“ Sascha Priesemann
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POLITIK
6-Millionen-Umbau an Klagesmarkt und Goseriede Verwaltung und Rats-Politik schicken Radfahrer auf Konfrontationskurs Unausgegorene Planung der Verwaltung wird von den Parteien im Rat abgenickt
In der Ausgabe vom 13. April berichtet die HAZ über den geplanten und kurz bevorstehenden Umbau des Bereiches Steintor-Goseriede-Klagesmarkt. Finanzmittel, die für den Umbau des Ihmezentrums vorgesehen waren, sollen in den Umbau des KlagesmarktAreals fließen. Dem ADFC wurden diese Planungen nicht vorgestellt. Der Kreisel soll aufgegeben werden, ein „Radboulevard“ in Verlängerung der bestehenden Achse von der Christuskirche zum Klagesmarkt-Kreisel soll abrupt vor der Nicolai-Kapelle enden. Der ADFC schätzt an der bisherigen Situation mit Kreisel, dass die Otto-Brenner- bzw. Celler Straße ohne längere Wartezeiten zu überqueren ist. Spätestens seit den Neu-Markierungen im Kreisel ist auch die Unfallgefahr zurückgegangen.
Kommt es zu einem Umbau, schlägt der ADFC vor: 1. Um Wartezeiten für den Radverkehr zu verringern und die Attraktivität zu erhöhen soll die Celler Straße zwischen Klagesmarkt und Herschelstraße verkehrsberuhigte Zone werden. In jedem Fall soll der Radverkehr in der Celler Straße durchgehend vom Klagesmarkt bis zur Hamburger Allee auf der Fahrbahn geführt werden.
2. Trennung von Rad- und Fußverkehr: Radverkehr auf den jetzigen Grünstreifen in der Mitte der Goseriede. Die im Planungsentwurf dargestellte Lösung eines in einer Mischverkehrsfläche endenden „Radboulevards“ ist aus ADFC-Sicht nicht geeignet, die großen Radverkehrsströme aufzunehmen, die bei einer Steigerung des Radverkehrsanteils auf 25% (vgl. Leitbild Radverkehr) zu erwarten sind. Vor allem die „Ausfaserung“ des „Radboulevards“ in Höhe der Nicolai-Kapelle führt absehbar zu massiven Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern. Sie bremst den Radverkehr im wahrsten Sinne des Wortes aus. 3. Die signalisierte Rad-Furt vom Anzeiger-Hochhaus (Westseite Goseriede) hinüber auf den Steintorplatz soll unbedingt beibehalten werden. Dies ist der Weg zum Bahnhof! 4. Vor der Einmündung der künftigen Rad-Magistrale in die Kurt-Schumacher-Straße sind hinreichend große Aufstellflächen für den Radverkehr vorzusehen. Der Anschluss Richtung Steintorplatz und Münzstraße ist durch LSA-geregelte Furten attraktiv herzustellen. Die Nutzung der auch städtebaulich attraktiven Allee für den Radverkehr wäre ein deutlich sichtbares Zeichen für den Willen der Stadt, mit der Steigerung des Radverkehrsanteils auf 25% schon heute ernst zu machen.
Joachim Paul Ortsgruppe Hannover
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POLITIK
Neue Fahrradbügel am Ernst-August-Platz
Neuigkeiten von der Radstation
Seit Mitte Mai hat sich am Ernst-August-Platz die Abstellmöglichkeit für Fahrräder verbessert: Die Stadt hat vor Galeria Kaufhof und der gegenüberliegenden Seite über 40 neue „sigma-Doppelparker“ installiert. Sie haben die Form eines langgezogenen „S“ und bieten Anschließmöglichkeit für vier bis fünf Fahrräder, so dass sich die Abstellmöglichkeit merklich verbessert hat, aber in diesem Bereich immer noch nicht ausreichend ist. So wichtig wie das Aufstellen neuer effektiver Fahrradbügel ist, ist es aber auch wichtig, die vorhandenen am Bahnhofsvorplatz – verantwortlich die Bahn – und an anderen Stellen in der Innenstadt – verantwortlich die Stadt Hannover – in regelmäßigen Abständen, mindestens zwei bis drei Mal jährlich, zu „entschrotten“. Unter Einhaltung vorgeschriebener Fristen müssten dabei die nicht mehr fahrtauglichen und von ihren Besitzern offensichtlich aufgegebenen Fahrradwracks gekennzeichnet, nach einem bestimmten Zeitraum abtransportiert und in Verwahrung genommen und, so die BesitzerInnen sich nicht melden, später versteigert oder an einen Schrotthändler verkauft werden. Das würde auch den nach wie vor dringenden Bedarf an Fahrradabstellmöglichkeiten verbessern! Ein noch größeres Zufriedenheits- und Glücksgefühl könnte die Verwaltung (Tiefbauamt) allerdings bei den hannoverschen Radfahrern hervorrufen, wenn es endlich gelänge, den Radverkehr aus der Joachimstraße in Richtung Bahnhofsvorplatz sowie aus der Kurt-Schumacher-Straße Richtung Fernroderstraßentunnel so zu ordnen, dass die Radler sicher über legale Routen ihre Ziele erreichen können. Das Leitbild Radverkehr lässt grüßen!
Jürgen Niehoff Ortsgruppe Hannover
Foto: Maribel Cardenes
Seit einigen Monaten haben alle radfahrenden Menschen in Hannover wieder freie Plätze in der Radstation1, Fernroder Straße vor dem Hauptbahnhof, und der Radstation 2, Rundestraße hinter dem Hauptbahnhof. Für einen Euro kann das Tagesticket erworben werden. Monatskarten (10 Euro), Halbjahreskarten (39 Euro) und Jahreskarten (76 Euro) ergänzen das Sortiment. Gut bewacht und immer im Trockenen kann der Drahtesel so auf die Rückkehr seines Eigentümers warten. Ein weiteres Angebot der Radstationen ist das Reparieren in der eigenen Service-Werkstatt sowie das Reinigen des Fahrrads in der Waschanlage. Ein Verleih wird ebenfalls angeboten, sodass immer auch ein umweltfreundliches Verkehrsmittel greifbar ist. ADFC-Mitglieder erhalten unter Vorlage des Mitgliedsausweises Rabatte auf die Monatskarten, Halbjahreskarten und Jahreskarten in Höhe von jeweils 10 %. Eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen der Radstation und dem ADFC wird derzeit angestrebt. Ein erster Schritt ist die baldige Aufstellung eines Displays mit verschiedenen Informationen zum Thema „Fahrrad“.
Foto: Jürgen Niehoff
Volker Kempf
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POLITIK
Wahlprüfsteine des ADFC Zur Kommunalwahl am 11. September
Ein Schwerpunkt der politischen Auseinandersetzung zwischen ADFC und Stadt ist die Verkehrspolitik: Der ADFC befürwortet das in der Leitlinie Radverkehr postulierte Ziel einer Steigerung des Radverkehrs auf 25% des gesamten Verkehrsaufkommens. Eine Stärkung des Radverkehrs bedeutet mehr Sicherheit, Erhöhung der Lebensqualität, attraktive Verbindungen, gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und mehr Raum – im Ganzen eine Verbesserung des Fahrradklimas. Die Aussagen der Parteien zur Erreichung dieser Ziele sollen als Messlatte gelten: Während die SPD dafür Fahrradstraßen und verbesserte Abstellmöglichkeiten anbietet, plädieren die Grünen für eine flächendeckende Regelung von Tempo 40 auf den Hauptverkehrsstraßen und Tempo 30 in allen Wohngebieten – das sind überfällige Maßnahmen, die vom ADFC unterstützt werden, weil sie die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen und die Fahrradnutzung attraktiver machen. Das darf aber nicht alles sein. Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist es dem Radfahrer grundsätzlich erlaubt, die Fahrbahn zu benutzen, die Benutzungspflicht von seitengeführten Radwegen darf nur in Ausnahmefällen angeordnet werden, wenn vom Autoverkehr „ein besonderes Gefährdungspotential“ ausgeht. Nach Bekanntwerden dieses Urteils fordert der ADFC die Aufhebung der Benutzungspflicht von Radwegen an zahlreichen Straßen im Stadtgebiet. Hier sehen wir ein großes Handlungsfeld der Stadtverwaltung, die durch entsprechende Ratsbeschlüsse die bisher ablehnende Haltung revidieren sollte. Wir halten es für dringend notwendig, zukünftige Planungen für den Radverkehr frühzeitig und vorausschauend in die allgemeine Verkehrs- und Stadtpla-
Hier wird der Radfahrer sich auch weiter durchwursteln müssen Foto: Gerd Reincke
nung zu integrieren, und dessen Erfordernisse nicht nur als planerische Abfallprodukte zu behandeln, die auch irgendwie zu berücksichtigen sind. „Schnellschussplanungen“ wie die Umplanung des Klagesmarktkreisels zur Kreuzung und die Umgestaltung der Goseriede, berücksichtigen den zunehmenden Radverkehr viel zu wenig, weil sie z. B. keine leistungsfähige Querung der Innenstadt in Richtung Schmiedestraße und weiter ins Auge fassen. Der Radverkehr braucht gerade in der Innenstadt eine sichere, einladende Führung, damit der Zwang zum „Sichirgendwie-durchwursteln-Müssen“ aufhört. Unzufrieden sind wir auch mit der schleppenden Wiederbesetzung der Stelle des Radverkehrsbeauftragten, die seit dem Spätsommer des letzten Jahres nicht mehr besetzt ist; jetzt endlich wurde die Stelle ausgeschrieben. Während Hannover eine Stelle ausschreibt, haben andere Großstädte die Zeichen der Zeit längst erkannt und besetzen das Fachgebiet gleich mit mehreren Fachleuten, Hamburg mit 4, Frankfurt mit 4 und Köln gar mit 6 Experten für den Radverkehr. Im September haben wir alle die Möglichkeit die Parteien zu wählen, die die Belange des nicht motorisierten Verkehrs im Allgemeinen und des Radverkehrs im Besonderen konsequent wahrnehmen.
Harald Hogrefe Ortsgruppe Hannover
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POLITIK
ES wurde viel Staub gewischt ... ES gibt also einiges Neues – zumindest tut man so! ES hat doch jemand den Staub des ja noch keinesfalls auch nur näherungsweise umgesetzten Verkehrsentwicklungsplans der LHH weggewischt und eine „VISION“ entwickelt. Vision? Da muß ES aber lachen. Hatte die LHH 1995 immerhin noch geduldet, dass das Ziel von 35% Radverkehrsanteil in der Schriftenreihe „Beiträge zum Verkehrsentwicklungsplan „Rad ab!!!“ veröffentlicht werden durfte, so wird heute von 25% als Ziel gesprochen. Und die „Vision“ der „Radialen Radhauptrouten“, die die Stadtteile anbinden sollen, gibt es in umfangreicher Form seit mehr als 30 Jahren. ES wird in dieser Stadt Rad- und Fußgängerverkehr gefördert – schließlich sollen 25% (nur?) aller Fahrten zukünftig mit dem Rad geschehen. ES hat geschaut, wie das so aussieht:
ES schaut nach Linden In der Wunstorfer Straße werden Ampeln an Bushaltestellen umgestellt – Fußgänger können jetzt nach dem Aussteigen nicht mehr rüber – aber auch nicht mehr zum Einsteigen hin. Begründung der Offiziellen: Autofahrer würden häufig bei Rot drüber fahren, in der Erwartung es werde grün – weil diese Ampel mal eine verkehrsabhängige Steuerung hatte! Die Folge sind Wartezeiten für Fußgänger von mindestens 90 Sekunden an der Ampel – oder gar 15 Minuten auf den nächsten Bus! Dabei hätten es ein Blitzer und häufigere Kontrolle des Kfz-Verkehrs auch getan – oder?
ES schaut an den Cityring wo ja am Leibnizufer alles getan wird, uns mit City 2020 zu beglücken. Das einzige, was von City 2020 wirklich positive Auswirkungen auf den Radverkehr hätte, wäre der Rückbau des freien Rechtsabbiegers am Friederikenplatz – dies könnte zu einem Bruchteil der anvisierten Kosten innerhalb von 2 Monaten geschehen – warum tut das keiner?
ES schaut gerne auch an den Klagesmarkt wo der kürzlich neu markierte Kreisel doch ziemlich gut läuft. Mit Millionenaufwand kommt nun eine Kreuzung: Mit der Folge schlechter Ampelphasen und Wartezeiten für Radverkehr und Fußgänger in grausamer Größenordnung. So werden Rotübertreter die Regel!
ES fragt, ob das wirklich Rad- und Fußverkehrsförderung ist ES hat aber noch genauer hingeschaut in das zum Masterplan gehörende „Leid-“ – äh Leitbild Radverkehr“. Und siehe da, das, was dort heute zu sogenannten Radschnellwegen ausgeführt wird, ist exakt dasselbe, was 1995 zu Velorouten als Qualitätsstandards aufgeführt wurde. Weiß das der Bearbeiter nicht? Weiß das die Stadtverwaltung nicht mehr? Oder steht es nicht bei Wikipedia? ES ist erschüttert über so mikroskopisch langsames und frustierendes Planen. ES ist doch extrem bedauerlich, wenn dann ausgerechnet die Routen zu einem Radschnellweg werden sollen, die bereits gut befahrbar sind – so ist ES bereits 1974 in weniger als 20 min mit dem Rad vom Kröpcke nach Garbsen/Horst gefahren – geht das zukünftig schneller? ES meint, man solle doch da etwas mehr tun, wo es wirklich noch wenig bis nix an Radverkehrsinfrastruktur gibt – warum also keine Schnellwege von Langenhagen nach Hannover-Innenstadt. Oder von Kirchrode, Linden, Engelbostel? ES glaubt, weil es zu kompliziert ist – denn solche Wege zu schaffen würde bedeuten, wirklich eine Verkehrswende zu betreiben und nicht Alibi-Masterplanung. ES ist nicht schlecht – nein keineswegs wenn es so wäre – aber dann müssten die Velorouten von 1995 im VEP „Rad ab!!“ der LHH wahr sein?
Ach und schaut Euch doch mal an, was wir alle schon wissen:
Das war 1995! Und hat‘s geklappt?
Vom OB weiß ES nur, dass er sagte: „Rad gerne, aber Geld nein“ – oder so ähnlich wird’s gewesen sein. ES ist nämlich so, dass wenn es Geld für‘s Rad gibt – wenig Geld zwar, aber besser als nix, dann wird es ziemlich unsinnig ausgegeben. Denn die Stadtverwaltung – oder ist es die Politik? – gibt das Geld ja lieber für virtuellen Radverkehr aus – also z. B . den Internet Routenplaner für die LHH, der das Preisgeld von 20.000 € verschlingen soll, welches die Stadt angesichts der „Fahrradfreundlichen Kommune“ 2010 vom Land bekommen hat. ES fehlt der Humor meint ihr? Recht habt ihr – aber ES lacht trotzdem und fährt Rad! Denn nur eine Stadt, die voll ................! Wer diesen Satz vollendet und das Lösungswort einsendet, bekommt einen Satz heiße Luft auf die Kette! AllerbESt wie immer Euer Egon Schimmelreiter
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ADFC AKTIV
Die Ortsgruppe Laatzen hat sich gut etabliert Die im Januar gegründete Ortsgruppe Laatzen ist mit ihren Aktionen und Angeboten wie Ausgabe eines Flyers (Informations-Broschüre), Organisation von Radler-Treffs, Abend- und Tages-Radtouren, Verteilung der Hannorad, Fahrrad-Codierung und der Erstellung einer Liste der Verbesserungsmöglichkeiten für Radwege in Laatzen sehr gut angenommen worden. Interessante Themen (z. B . Navigation am Fahrrad, Fahrrad-Technik und -Kauf ) bei den Radler-Treffs sorgen für eine rege Beteiligung von ADFC-Mitgliedern und Gästen. Bei den Abend- und Tages-Radtouren waren durchschnittlich 8 Teilnehmer. Dazu ist festzustellen, dass in Laatzen ein breites Angebot an Radtouren durch Sparten von Sportvereinen und durch einen Radsportverein vorhanden ist. Wir wollen aber keinem Verein Konkurrenz machen, sondern bieten ein ergänzendes Angebot im Bereich Radtouren mit der Ausrichtung auf Fitness (ohne die Teilnehmer zu überfordern!) möglichst abseits vom Kfz-Verkehr und mit interessanten Zielen. Einige unserer Gäste sind Mitglied in Laatzener Sportvereinen, die die Radtouren des ADFC zu schätzen wissen. Wir fahren eine den Teilnehmern und der Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit – jeder soll zufrieden und wieder sicher zu Hause ankommen. Unsere Liste der Verbesserungs-Möglichkeiten für Wege für Radfahrer umfasst zur Zeit 23 Punkte (21 in Laatzen und 2 die Region betreffend) und befindet sich auch auf unserer Homepage. Hierdurch ist es möglich, den Fortschritt bei den Verbesserungen und bei der Behebung von Gefahrenstellen zu verfolgen.
In einer Besprechung mit der Stadt Laatzen am 3.5.2011 konnten die Verbesserungsmöglichkeiten und Gefahrenstellen detailliert und auch Lösungsvorschläge aus Sicht der Stadt besprochen werden. Prinzipiell wurde der Bedarf der Verbesserungen anerkannt. Weitere Termine sind vorgesehen. Ein erster Erfolg konnte in Zusammenarbeit mit der Stadt Laatzen bereits verzeichnet werden: Die Schilder “Vorfahrt gewähren” am Kreisverkehr Würzburger Straße wurden vor die Rad-/Fußgänger-Überwege gestellt – bisher waren die Schilder erst direkt vor der Fahrbahn des Kreisverkehrs aufgestellt. Damit ist der Radfahrer dem im Kreisel fahrenden (Kfz-) Verkehr gleichgestellt. Diesbezüglich ist auch ein entsprechender Nachholbedarf bei einigen Kreisverkehren in der Region vorhanden. Als aktuelle Verbesserungsmöglichkeit wurde kürzlich in die Liste aufgenommen: Gefährliche Unsicherheit durch „Vorfahrt gewähren“-Schilder für Radfahrer gegenüber Rechtsabbiegern (Kfz-Verkehr). Nach den Verkehrsregeln hat der geradeaus fahrende Radfahrer (und auch der geradeaus gehende Fußgänger) Vorrang gegenüber dem rechtsabbiegenden (Kfz-) Verkehr. (Verkleinerte) „Vorfahrt gewähren“Schilder“auf dem Radweg nehmen dem Radfahrer diese Vorfahrt. Für den Autofahrer selbst (vor allem für den ortsunkundigen) ist seine Vorfahrt nicht ohne Weiteres zu erkennen, da er dazu ein Schild auf dem Radweg interpretieren muss. An der bezeichneten Stelle wurde beobachtet, dass sich Autofahrer und Radfahrer jetzt aus Unsicherheit gegenseitig „durchwinken”. Diese aus unserer Sicht unsinnige und unklare, eher gefährdende Beschilderung findet sich auch an anderen Stellen der Region. Weiterhin beteiligt sich die ADFC-OG Laatzen am Klimaschutz-Aktions-Programm der Stadt Laatzen. Unsere Eingabe: Die Verbesserung der Wege für Radfahrer und die Schaffung verbesserter und sicherer Abstellmöglichkeiten für Fahrräder fördert den Radverkehr, und mehr Radverkehr verringert die CO2Emission. Ein ganz wichtiges Thema für uns ist das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer: mehr Toleranz, angepasste Geschwindigkeit und mehr Sicherheitsabstand – auf der Fahrbahn zwischen Kfz und Radfahrern, aber auch zwischen Radfahrern und Fußgängern auf gemeinsamen Wegen (z. B . Fußwege für Radfahrer frei, Waldwege).
Rüdiger Janecke Ortsgruppe Laatzen
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ADFC-OG Laatzen on Tour Foto: Rüdiger Janecke
OG Laatzen beim Eichstraßenfest
Hildesheimer Radtouren-Guide
Zum ersten Mal nach der Gründung im Januar dieses Jahres hat sich die Ortsgruppe Laatzen in der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei dem alljährlich stattfindenden Eichstraßenfest konnten sich die Besucher ihr Fahrrad codieren lassen. Der Zuspruch war überraschend groß. Noch bevor der Stand aufgebaut war, standen schon die ersten drei Interessenten mit ihren Fahrrädern in der Warteschlange. In der Zeit zwischen 15.00 und 19.00 Uhr wurden dann 21 Räder der verschiedensten Bauarten codiert. Für die „Neulinge“ im 5-köpfigen Stand-Team, die natürlich gerne Hand anlegten, war es teilweise eine absolute Herausforderung. Zugute kam ihnen dabei die Tatsache, dass in den Wochen zuvor zwei Übungsabende à 2 Stunden abgehalten wurden. Mit den Besuchern wurden zahlreiche Gespräche geführt. Teils ging es um technische Themen oder auch um die Frage, welches Rad man sich kaufen sollte. Kleinere Probleme konnten an einigen Fahrrädern ebenfalls behoben werden. Mal funktionierte die Schaltung nicht, oder der Sattel war falsch eingestellt. Außerdem konnte auch ein Beitritt zum ADFC verbucht werden. Der Erfolg bei dieser Veranstaltung motiviert die Aktiven zum Weitermachen. Als nächste Veranstaltung wird jetzt ein Termin im Juni im Park der Sinne angepeilt. Erste Verhandlungen laufen bereits.
Pünktlich zum Start der Saison 2011 präsentiert der ADFC Hildesheim sein neuestes Angebot.
Aktiven-Team der OG Laatzen Bei der Gründungsversammlung im Januar diesesJahres bildete sich ein Vorstand aus 5 Personen. Damit konnten folgende Aufgabenbereiche gleich festgelegt werden: OG-Sprecher und Vertreter, Finanzen, Verkehrspolitik, Fahrrad-Touren und die FahrradCodierung. Schon beim darauffolgenden Radlertreff fanden sich weitere 5 Mitglieder bereit, aktiv mitzumachen. Dabei wurde von einem Mitglied vorgeschlagen, neben den allgemeinen Radtouren auch Familientouren anzubieten, an denen Kinder mit ihren Eltern teilnehmen. Hier laufen noch die ersten Vorbereitungen.
ADFC AKTIV
Ab sofort stehen unter www.hi-radtouren-guide.de 30 GPS-gestützte, interaktive Radtouren zum kostenlosen Download bereit. Diese Touren können auf kompatible Smartphones, GPS-Geräte oder Navigationsgeräte heruntergeladen werden. Das lästige Blättern von Tourenkarten entfällt und auch das Suchen nach Ausschilderungen am Wegesrand gehört mit diesem Portal der Vergangenheit an. Mit unserem Partner der Firma FootMap ist es uns gelungen, unsere Routen in einem Portal zu bündeln und übersichtlich zu präsentieren. Wichtig war uns, dass die Nutzung des Programmes auf den GPS-Geräten keine weiteren Kosten verursacht. Neben den Informationen über die Touren finden die Nutzer auch interessante und nützliche Hinweise zu Sehenswertem, Kulinarischem und Hilfreichem – sogenannte Points of Interest (POIs). Ein Klick auf das entsprechende Symbol, schon erhalten die Radfahrer wissenswerte Hinweise zu diesem Punkt. So können die Nutzer zum Beispiel während der Tour in Erfahrung bringen, ob eine Gaststätte geöffnet hat und welche Speisen und Getränke dort angeboten werden. Außerdem können sich auf diese Weise die Radler sicher in Wald und Flur bewegen. Das GPS-Gerät zeigt jederzeit die Position an. Sollte das Wetter umschlagen, oder der Weg erweist sich doch als zu lang – mit einem Klick wird die kürzeste Route zurück zum Ausgangspunkt berechnet. Und diejenigen, die während ihrer Tour von Hunger oder Durst übermannt werden, können sich so den kürzesten Weg ins nächste Gasthaus errechnen lassen. Georg Körner
Adolf Reeck Ortsgruppe Laatzen
Jetzt umsteigen auf schnelle E-Bikes.
Wir führen die guten Marken: Und natürlich auch vieles andere, was zum Radfahren gehört.
HannoRad 2/2011 13 Wunstorferstraße 30 · 30453 Hannover · 0511 44 26 94
www.radgeber-linden.de
ADFC AKTIV
Was kommt nach dem Landespreis 2009 ? Mit vielen baulichen Maßnahmen für den Radverkehr und einer Erhöhung des Radverkehrs hatte die Stadt Lehrte 2009 die Jury überzeugt und den Landespreis „fahrradfreundliche Kommune 2009“ verliehen bekommen. Nach Aussagen der Bürgermeisterin Jutta Voß liegen die Schwerpunkte jetzt anders. Das hat folgende Konsequenzen:
› Die Stelle des Verkehrsplaners (R. Matern), der nach Salzgitter ging, wurde nicht wieder besetzt. Seitdem kommt Verkehrsplanung und Radverkehrsförderung zu kurz. › Eine Beteiligung an der zweiten Stufe der Planung einer flotten Verbindung für Radler (Pendler zur Arbeit) von Lehrte nach Hannover und umgekehrt („Radschnellweg“) wurde abgelehnt. › An der rechtswidrigen Anordnung der Radwegebenutzungspflicht an mehreren Straßen (z. B . Marktstraße) wird festgehalten. So kann es nicht weitergehen! Um den Kraftfahrzeugverkehr in Grenzen halten zu können, ist Radverkehrsförderung eine Daueraufgabe. Deshalb fordert der ADFC:
› Wiederbesetzung der Stelle des Verkehrsplaners und Radverkehrskoordinators › Beteiligung an Planungen für schnelles Ein- und Auspendeln zur Arbeit für Radler › Beachtung der StVO bei Radwegebenutzungs pflicht › Die Höherlegung des Fuß-/Radweges im Trog Berliner Allee ist ernsthaft durch Ingenieurbüro zu prüfen. › Erstellung eines aktuellen Radverkehrskonzeptes für die Stadt Lehrte Der ADFC Lehrte hat deshalb Parteien und Bürgermeisterkandidaten in einem Brief gebeten, noch vor der Kommunalwahl im September Stellung zu beziehen. Dr. Georg Fuchs
CarSharing www.stadtmobil.de Tel. 0511 / 2 70 42 40
lStadtmobi de in den rt Getestet wur in-Main und Stuttga Rhe Regionen
ÜBERALL IN UNSERER STADT
Foto: Sascha Priesemann
OG Lehrte/Sehnde feierte 25-jähriges Bestehen Die Ortsgruppe Lehrte/Sehnde hat am zweiten Maiwochenende ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer Radtour durch alle Lehrter Ortschaften gefeiert. Bereits 1986 gründeten engagierte Radfahrerinnen und Radfahrer in der Eisenbahner-Stadt eine der ersten ADFC-Ortsgruppen. Damit ist die ADFC-Vertretung Lehrte/Sehnde sogar älter als das wiedervereinigte Deutschland. „Bei der Gründung hatten wir ungefähr zehn Mitglieder, seitdem sind die Zahlen konstant immer weiter gestiegen. Heute haben wir 220 Radler in unseren Reihen“ , erklärt der erste Vorsitzender Dr. Georg Fuchs. Seitdem habe man sich erfolgreich dafür eingesetzt, den Radverkehr in Lehrte und Umgebung ständig zu verbessern und Erleichterungen für Radler zu schaffen, wie die vom ADFC angeregte Radwegweisung zeigt, die eine deutlich bessere Orientierung im Raum Lehrte/Sehnde ermöglicht. „Der Höhepunkt war natürlich die Auszeichnung der Stadt mit dem Landespreis Fahrradfreundliche Kommune 2009“, sagt Fuchs: „Der Radverkehr hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das ist eine sehr gute Entwicklung.“ Sascha Priesemann
Neuigkeiten aus Neustadt-GarbsenSeelze Bei der letzten Verkehrsschau im Neustädter Land unter Beteiligung des ADFC wurden die Kreisstraßen bereist. Aus Sicht des ADFC wurde als wesentlicher Mangel das Fehlen eines straßenbegleitenden Radwegs entlang der Straße In Sanders Hoope vom Kreisel Mecklenhorster Straße bis zur Bundesstraße 6 Richtung Bordenau angesprochen. Der für Radwege zuständige Mitarbeiter der Region Hannover wurde ausdrücklich auf diesen Umstand hingewiesen. Die Ortsgruppe wird sich darum bemühen, diese Sache zu verfolgen und darüber in der nächsten Hannorad berichten.
Volker Kempf
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ADFC AKTIV
ADFC besichtigt Neubau der Schleuse in Dörverden
Navigation mit der Software von FootMap
Nienburg/Eystrup, 30. Mai 2011. Gerd Hustedt hatte die Idee und kümmerte sich um die Umsetzung. Die Riesenbaustelle der neuen Schleuse in Dörverden sollte unser Ziel sein. Am 30. Mai haben wir uns dann per Rad aufgemacht. Beginnend in Nienburg und nach Zwischenstopps in Haßbergen und Eystrup waren wir schließlich mit 11 Interessierten komplett. Ab Eystrup Bahnhof übernahm Günther Struß die Führung. Nach Diensthop und Dörverden hatten wir in der Wesermarsch dann bereits von Weitem die Groß-
Der ADFC im Kreisverband Hildesheim hat ca. ein Jahr lang ausgiebig die Navigationssoftware „Find&Route“ der Firma FootMap getestet. Der Newcomer auf dem Markt ist dabei, sich zu etablieren. Die Navigationssoftware „Find&Route“ basiert auf Karten, die aus den Daten des Projektes „OpenstreetMap“ (OSM) erstellt werden. Die Karten enthalten nicht nur Straßen, Wege und Pfade, sondern auch interessante Punkte (POIs), weiterhin auch die 5.200 Bett+Bike-Betriebe des ADFC. Diese POIs können je nach Bedarf einund ausgeblendet werden, so bleibt die Karte immer übersichtlich.
Elf verkleidete ADFCler besichtigen den Schleusenneubau in Dörverden Foto: Berthold Vahlsing
baustelle im Blick. Gerd hatte Frau Keller, der leitenden Betonbauingenieurin des Wasser- und Schiffbauamtes, um eine Einführung gebeten. Informativ und qualifiziert, gespickt mit vielen Details, berichtete die Sachverständige vom Neubau der Schleusenanlage in Dörverden. Neue Schiffstypen benötigen mehr Wasser „unter dem Kiel“ und eine größere Beckenbreite. „Nach mehr als 100 Jahren ist die Anlage einfach abgängig“, so Frau Keller. Mit Stiefeln und Helm ausgerüstet zeigte sie uns dann die Großbaustelle. Schleusenbecken und vorderes Tor boten einen beeindruckenden Einblick in die Größenordnung des 44-Millionen-Projekts. Herzlichen Dank an die Ingenieurin für ihre interessanten Ausführungen. Anschließend hatte Günther für uns in Dörverden einen Tisch für Kaffee und Erdbeertorte reserviert. Wie immer eine gute Idee von ihm. Auf dem Rückweg lenkte er uns noch zu dem erst im März eingeweihten Kulturzentrum Ehmkens Hoff. Das Dörverdener Kulturhaus wurde mit altem Fachwerk völlig neu aufgebaut. Wir waren beeindruckt. Damit nicht genug. Abschließend lotste Günther uns dann noch zur Motte bei Barme. – Woher kennt er das bloß alles? – Die Lage der Befestigungsanlage aus dem 11. Jahrhundert ist im Diensthoper Holz noch gut zu erkennen. In Nienburg hatten wir zum Schluss 73 km auf dem Kilometerzähler. Eine schöne Radtour mit toller Besichtigung und gutem Wetter. Viele Fotos dazu gibt es auf unserer Internetseite www.adfc-nienburg.de.
Um die Orientierung und das Finden von Zielen zu erleichtern, wurde eine Suchfunktion integriert. Diese ermöglicht das schnelle Finden von Straßennamen und POIs in der näheren Umgebung. So kann eine Route direkt zu einer Adresse oder einem Sonderziel (POI) berechnet werden. Durch die Verwendung der detailreichen OSM-Karten und die Integration von POIs wird die Fahrrad-Navigation zum Outdoor Guide, der eine gute Orientierung im Gelände und auch in der Stadt ermöglicht. In die Deutschlandkarte sind fast 800.000 POIs integriert. Die Karten werden 14-tägig neu erstellt. Der Nutzer kann ein Karten-Abo ab 10 Euro/Jahr buchen und erhält dafür einen Zugang auf den Mapserver. Hier kann er seine Karten jederzeit per Download aktualisieren. FootMap bietet auch Komplettlösungen an. Die Kombination der Navigationssoftware mit den GPS-Outdoor-Geräten von Lowrance stellt eine interessante und kostengünstige, vor allem aber innovative Alternative zu am Markt vorhandenen Systemen für den Outdoorbereich dar. Die Software kann auf bereits vorhandenen GPS-Geräten z. B . von Falk und NavGear genutzt werden. Wichtig ist, dass das Betriebssystem Windows-basiert ist. Gleiches gilt für PDAs und Smartphones. Eine Anpassung an das Betriebssystem Android für Smartphones ist in Vorbereitung. Georg Körner
Berthold Vahlsing
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ADFC AKTIV
Das Wennigser Fahrradjahr hat begonnen Zu Beginn dieses Jahres hat der ADFC Wennigsen/ Barsinghausen in Anbetracht der geplanten radverkehrlichen Verbesserungsmaßnahmen das Fahrradjahr für Wennigsen ausgerufen. Viele der im Wennigser Radverkehrsplan enthaltenen Maßnahmen konnten bereits im ersten Halbjahr begonnen bzw. umgesetzt werden:
Im Mai erfolgte die Schlüsselübergabe der neuen Bike&Ride-Anlage am Wennigser Bahnhof durch den Verkehrsdezernenten der Region, Ulf-Birger Franz, an Wennigsens Bürgermeister Christoph Meineke. Die Region hat hier eine „Fahrradgarage“ mit 64 eingezäunten Plätzen sowie 32 Plätzen im offenen Bereich erstellt. Desweiteren wurden „Felgenkiller“ an den alten Abstellplätzen gegen Anlehnbügel ausgetauscht. Der Übergang vom Rad auf die Bahn ist somit noch sicherer und attraktiver geworden.
Im Februar hat die Gemeinde auf Initiative des ADFC zwei Anträge an die Straßenverkehrsbehörde gestellt:
› Ausweisung des letzten Wennigser Wohngebietes in Holtensen südlich der Linderter Straße als Tempo-30-Zone › Ausweisung der Bredenbecker Schulstraße im Bereich vor der Schule als verkehrsberuhigte Zone Im März hat das Land mit dem Bau des Radweges von Wennigsen zur Wennigser Mark (L 391) begonnen. Dieser Radweg wird seit Jahrzehnten vom Ortsrat der Wennigser Mark gefordert, zuletzt hatte die Gemeinde das dafür benötigte Land selbst erworben, um die Priorität auf der Landesliste zu erhöhen. Im April konnte durch das Aufstellen von 200 weiteren Anlehnbügeln das „Gesamtkonzept FahrradParken“ des ADFC abgeschlossen werden. Sämtliche Schnittstellen zum Öffentlichen Nahverkehr, an den Einkaufsstätten, Schulen und anderen öffentlichen Punkten und Gebäuden sind nun mit sicheren Fahrrad-Anlehnbügeln ausgestattet.
Mit dem Rad zur Arbeit Foto: Ingo Laskowski
Im Juni gab die Gemeinde Wennigsen gemeinsam mit dem ADFC den Startschuss zur diesjährigen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Neben der Gemeindeverwaltung gehört die Gesamtschule zu den Betrieben mit den meisten teilnehmenden Mitarbeitern. So könnte es monatlich weitergehen... Wir hoffen in diesem Jahr noch auf den Baubeginn des Radweges von Wennigsen nach Sorsum durch das Land, auf die Umsetzung des ADFC-Konzeptes zur Radwegweisung, die Entschärfung des SchutzStreifen-Endes an der Degerser Straße und die Verbreiterung des Fuß-/Radweges an der Wennigser Grundschule. Der Gemeinderat hat hierfür durch das Einstellen entsprechender Haushaltsmittel bereits eine gute Basis geschaffen.
Ingo Laskowski OG Wennigsen/Barsinghausen Schloss Bückeburg
Radwandern
Wilhelm Busch Geburtshaus
Kulturreiseland zum Entdecken Schaumburger Land Tourismusmarketing e. V. Schloßplatz 5 | 31675 Bückeburg Tel. 05722 890550 | info@schaumburgerland-tourismus.de www.schaumburgerland-tourismus.de
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HannoRad 2/2011
FÖRDERMITGLIEDER
Wir fördern den adfc bluesky Hannover
Marcel Lorenz in der Fahrradecke, Foto: Sascha Priesemann
Der Outdoor-Laden, der bereits seit 25 Jahren in Hannover ist, bietet den Alltags- und Tourenradlern die komplette, wetterfeste Ausstattung, so bluesky-Mitarbeiter Marcel Lorenz: „Seit über einem Jahr haben wir eine Fahrradecke eingerichtet, wo der Radfahrer beispielsweise Regenbekleidung findet.“ Lediglich Fahrradschuhe und Helme suche man vergebens. „Wir haben eine Mischung aus Wander- und Radartikeln im Angebot“, sagt Lorenz. Er empfiehlt für ambitionierte Radfahrer die Vaude-Kollektion direkt am Eingang, die Gore-Bike-Ware im höheren Preissegment sowie die Funktionsunterwäsche von Icebreaker und die sehr beliebten Ortlieb-Taschen. „Unser Team lebt das Fahrrad. Wir radeln sehr viel und haben selbst eine Menge Erfahrung mit den Produkten, die wir hier verkaufen“, erklärt Lorenz. Dies ermögliche vor allen Dingen eine gute Beratung. Kontakt: bluesky, Kurt-Schumacher-Straße 9, 30159 Hannover, 2 0511 - 32 58 69
30 Jahre Räder für Hannover: Fahrradkontor feiert Jubiläum
Probefahrten auf E-Bikes der Fahrradmanufaktur und dem Hannover-E-Bike. Es konnten verschiedene Kinderanhänger der Firmen Burley, Chariot und Croozer getestet werden. Das Quiz war wirklich schwer zu knacken, aber es gab schließlich auch ein komplettes Trekkingrad zu gewinnen, so dass sich viele der Herausforderung stellten. Heiko Schulze vom ADFC hatte bei seinem Vortrag über sehenswerte Fahrradtouren in Hannover interessierte Zuhörer. Auch Kaffee und Kuchen, Snacks und Getränke haben alle sehr genossen. Für unser Team war es ein spannender, gelungener Tag, der sicher im nächsten Jahr wiederholt wird. Mal sehen, was wir Euch dann bieten werden. Euer Kontor-Team Kontakt: Spichernstraße 7, 30161 Hannover, 2 0511 - 39 15 73
Jürgen Kramers Velociped Seit fünf Jahren betreibt Jürgen Kramer seinen Fahrradladen in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Uhlhornstraße. „Leidenschaft für das Fahrradfahren ist die treibende Kraft, meinen Kunden mit einer qualitätsorientierten Beratung zu dienen“, ist der Leitsatz seiner täglichen Arbeit. Eine Auswahl an alltagstauglichen Fahrrädern, die in dem Bewusstsein zusammengestellt wurden, urbane Fortbewegung zu fördern, und eine für alle Kunden offenen Werkstatt, erhalten die Mobilität seiner Kunden. Fachgerecht ausgeführte Reparaturen werden kurzfristig erledigt. Lediglich für Inspektionen ist ein Termin erforderlich. Kontakt: Jürgen Kramers Velociped, Wallmodenstraße 10, 30625 Hannover, 2 0511 - 51 48 20
Auch in diesem Jahr haben wir am 27. März unseren verkaufsoffenen Sonntag veranstaltet. Unter dem Motto Testen, Radeln und Gewinnen gab es vielfältige spannende Mitmach-Aktionen für (fast) alle. Ein Highlight war sicherlich der Kinder-Fahrrad-Parcours der Verkehrswacht Stadt Hannover. Die Kids waren eifrig bei der Sache, wenn es darum ging, gefüllte Wasserbecher einhändig lenkend auf dem Rad im Slalom von einem Tisch zum anderen zu befördern. Für die Anhänger des Radsports gab es geführte Ausfahrten mit einer ganzen Flotte von Rennrädern mit den neuen Campagnolo-Komponenten. Genauso rasant, dafür weniger schweißtreibend, waren die
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FÖRDERMITGLIEDER
Hannover: Arbeits- und Sozialberatungs- Gesellschaft e. V. Fahrradwerkstatt, Heisterbergallee 99 30453 Hannover-Ahlem 2 0511 - 44 32 32 u fahrrad@asg-hannover.de
Bluesky Outdoor GmbH Kurt-Schumacher-Straße 9 30159 Hannover 2 0511- 32 58 69 u info@bluesky-outdoor.de
e-motion Technologies Simon Praetze Bohlendamm 4 30159 Hannover 2 0511 - 37 06 98 74 u hannover@emotiontechnologies.de
FAHRRADKONTOR Spichernstraße 7 30161 Hannover 2 0511 - 39 15 73 u shop@fahrradkontor.de
Feine Räder Volgersweg 12 30175 Hannover 2 0511 - 348 15 12 u info@feine-raeder-hannover.de
JÜRGEN KRAMER‘S VELOCIPED Wallmodenstraße 10 30625 Hannover 2 0511 - 51 48 20
PRO BERUF GMBH Bonifatiusplatz 1-2 30161 Hannover 2 0511 - 63 32 93 u fahrrad@pro-beruf.de
RAD UP! Brauhofstraße 1 30449 Hannover 2 0511 - 44 10 10 u info@radup.de
RADGEBER LINDEN Wunstorfer Straße 30 30453 Hannover 2 0511 - 44 26 94 u info@radgeber-linden.de
RADHAUS SCHAUERTE Hildesheimer Straße 53 30169 Hannover 2 0511 - 80 39 94 7 u info@radhaus-schauerte.de
RÄDERWERK Hainhölzer Straße 13 30159 Hannover 2 0511 - 71 71 74 u info@raederwerk.com
Barsinghausen:
Wunstorf:
Zweirad Dannenberg
Fahrradhaus Rusack
Osterstraße 17 30890 Barsinghausen 2 05105 - 52 83 0 u info@dannenbergbikes.de
Albert-Einstein Straße 3b 31515 Wunstorf 2 05031- 37 62 u fahrradhaus.rusack@t-online.de
Garbsen:
Nienburg:
Fahrrad Meinhold
Radstudio Bohn, Matthias Bohn
Kampweg 12 30823 Garbsen 2 05137 - 72 80 8 u fahrrad@fahrrad-meinhold.de
Lehrte: Radhaus Sturm Burgdorfer Straße 7 31275 Lehrte 2 05132 - 20 21 u radhaus-sturm@gmx.de
Neustadt: Ergodynamik Busch Schneerener Straße 8 31535 Neustadt am Rbg. 2 05036 - 92 58 57 u info@ergodynamik-busch.de
PrimaKlimaTouristik Hagener Straße 34 31535 Neustadt-Hagen 2 05034 - 40 42 u info@PrimaKlimaTouristik.de
Hotel-Restaurant Scheve Marktstraße 21 31535 Neustadt 2 05032 - 95 16 0 u info@hotel-scheve.de
Café Havanna Marktstraße 22 31535 Neustadt 2 05032 - 96 37 42 u info@cafe-havanna-neustadt.de
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Verdener Landstraße 140 31582 Nienburg 2 05021 - 177 10 www.radstudio-bohn.de
Fahrradfachgeschäft Jos Habraken Verdener Straße 11 31582 Nienburg 2 05021 - 917 78 05 www.jos-habraken.de
Hermann Hartje KG Deichstraße 120 - 122 27318 Hoya, 2 04251 - 81 10 www.hartje.de
Mittelweser Touristik Mittelweser Touristik GmbH Lange Straße 18 31582 Nienburg, 2 05021 - 911 76 30 www.mittelweser-touristik.de
Erichs Fahrradladen Zweiradservice Erich Bonkowski Bahnhofstrafle 38 27324 Eystrup, 2 04254 - 82 24
Fahrradhaus Felden Cornelius Felden, Nienburg Hannoversche Straße 13, 2 05021 - 58 73 www.fahrradfelden.de
PLUSminus
Mardorf Uferweg Foto: Hannover Marketing und Tourismus GmbH
Hannover – Auf die Räder…! Julius Trip hat mit seinen Gartenanlagen Hannovers Bild maßgeblich geprägt und eine der grünsten Städte Deutschlands entstehen lassen. Auf der 16 km langen geführten Fahrradtour führen Sie unsere Guides auf den Spuren des ersten Stadtgartendirektors zu den Highlights und grünen Oasen der Stadt. Mit dem Rad gelangen wir dabei zu vielen Attraktionen, die anderen verschlossen bleiben. Entdecken Sie den Facettenreichtum Hannovers und erfahren viel Wissenswertes und Vergnügliches über die Stadt an der Leine.
Max. Teilnehmerzahl pro Termin: 15 Personen Leihräder können bei Bedarf vermittelt werden. Diese Tour ist für Gruppen auch individuell zu einem Wunschtermin buchbar. Informationen und Preisauskünfte: 2 0511 - 12 345 - 333 u staedtereise@hannover-tourismus.de
Zwischendurch bieten herrliche Biergärten die Möglichkeit einer kleinen Stärkung und Erfrischung.
Ihr Service in der Fahrradstadt
Die Tour verläuft in der Regel über folgende Strecke: Tourist Information › Lister Platz › Zoo › Emmichplatz › Schiffgraben › Neues Rathaus › Maschsee › Waterlooplatz › Karmarschstraße › Leibnizufer › Herrenhäuser Gärten › Lister Meile › Tourist Information. Sprache: deutsch Dauer: 3 bis 3,5 Stunden Uhrzeit: 15.00 Uhr Termine: samstags 02.07./06.08./03.09./01.10.11 Treff: Tourist Information, Ernst-August-Platz 8 Preis: € 15,- Erwachsene € 10,- Kinder bis 14 Jahre, Schüler, Studenten Anmeldung erforderlich unter 2 0511 - 123 45-111
Fahrradkarten „Hannover erfahren“ • •
Einzelkarte EUR 0,50 Set (6 Karten + Infobroschüre) EUR 2,50
Weitere Serviceleistungen Stadttouren Von der geführten Fahrradtour bis zur großen Stadtrundfahrt - wir zeigen Ihnen die schönsten Ecken unserer Stadt! Informationen: www.hannover.de/stadttouren
HannoverCard Hannover entdecken und clever sparen! Genießen Sie freie Fahrt in Bussen & Bahnen in der Region Hannover sowie Ermäßigungen bei über 50 Partnern. Informationen: www.hannover.de/hannovercard
Kartenvorverkauf Tickets für Sportveranstaltungen, Konzerte und Events aller Art erhalten Sie in unserer Tourist Information.
rmation Tourist Info 8 | Hannover tz la -P st Ernst-Augu 5-111 34 12 Tel. 0511 e -tourismus.d er ov nn ha @ Email info
HannoRad 2/2011 19/aktiv
TERMINE
Termine Juli Sa 02.07 – Fr 14.08. „Deutschlands Grenzen“. Beate Krüger hat sich vorgenommen, in diesem Jahr Deutschland einmal per Rad zu umrunden. Es können einzelne Etappen mitgefahren werden. Info unter: 2 0151 - 23 99 04 83
So 03.07. // 10.00 Uhr „Über Benthe und Velber nach Ahlem“. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 45 km; u.a. zum Englischen Friedhof in Ahlem. Erika Jaeger 2 05106 - 636 46
So 03.07. // 08.30 Uhr Von Goslar über Hildesheim nach Hannover. Treffpunkt Hannover Hbf. „Unterm Schwanz“. Per Zug nach Goslar, von hier Radtour zum Granestausee, weiter entlang der Innerste. Rückfahrt ab Bhf. Hildesheim möglich; 120 bzw. 75 km****. Michael Reigrotzki 2 0160 - 97 02 06 22
So 03.07. // 11.00 Uhr Über Sachsenhagen nach Lüdersfeld. Bückeburg Hofapotheke, 12.15 Uhr Stadthagen Marktbrunnen Gemütliche, ebene Fahrt ; 65 km (**). Horst Kiekhäfer 2 0571 - 347 31 oder 0160 - 98 21 67 94
So 03.07. // 10.00 Uhr Zum Matjesessen nach Edemissen/Wehnsen. Rathaus Lehrte. Mit Einkehr, ca. 55 km. Anm. bis 30.06. Georg Fuchs 2 05132 - 524 10
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HannoRad 2/2011
So 03.07. // 10.00 Uhr
So 10.07 // 09.10 Uhr
Sonntagstour an die Weser und nach Stolzenau. Neustadt Liebfrauenkirche, ca. 80 km. Volker Zehm 2 05032 - 43 40
„Pastors Garten Einkehrtour“. Hannover Hbf., S-Bahn 09.28 Uhr nach Bückeburg, Bückeburg- Sachsenhagen-Hannover ca. 75 km. Tandemtour des Blindenverbandes. B. Stegemeier 2 0511 - 233 01 17
Di 05.07. // 19 Uhr Radlertreff für Hannoveraner Müllers Garten, Weddigenufer Thema: Mit dem Rad auf Tour. Ein Austausch über RadreiseZiele und -Touren und die geeignete Anreise. Jede/r ist eingeladen, von seiner interessantesten Radreise einen Kurzbericht als Anregung zu geben.
Di 12.07. // 18.30 Uhr Abendradtour. Wohin die Winde treiben. Hannover, ADFC-Geschäftsstelle: Ca. 25 km. Joachim Paul 2 0511 - 806 85 60
führung in Gifhorn. GVH-Tagesticket 3 Zonen erforderlich. Anm. bis 11.07. Heidrun Bartz 2 05105 - 81 9 33
Sa 16.07. // 14.00 Uhr Nach Winsen und zurück. Celle, Pfennigbrücke. ca. 40 km; Verpflegung auf dem Rad. H. Ebel 2 0176-57 00 15 64
So 17.07. // 10.00 Uhr Rund um den Süntel. Apelern Marktplatz. Wir lernen die leicht hügelige Umgebung des Süntels ken-
Do 07.07. // 19.00 Uhr Feierabendtour ins Calenberger Land. Gehrden, Feuerwehrhaus. Jeden Donnerstag, ein bis zwei Stunden. Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06
Sa 09.07. // 11.00 Uhr Tour des ADFC Nienburg nach Hoya. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 60 km. Nur mit Anmeldung. Heidi und Hans Guillaume. 2 05024 - 88 73 23
So 10.07. // 09.30 Uhr Sonntagstour ins Wesertal. Burgdorf, Spittaplatz. Anm.: www.adfc-burgdorf.de
So 10.07. // 09.20 Uhr ADFC-Tour nach EhlershausenWienhausen-Celle-Ehlershausen. Hannover Hbf. „Unterm Schwanz“. 45 km. Helmut Glas 2 0511 - 48 06 34
So 10.07. // 10.00 Uhr Wasserwege-Tour des ADFC, ca. 55 km. Garbsen, Alter Hafen, Volker Zehm 2 05032 - 43 40
Sa 16.07. // 10.00 Uhr Auf dem „Aller-Radweg“ nach Gifhorn. Barsinghäuser oder Wennigser Bahnhof. Ca. 50 km; mit Stadt-
nen. Sportliche, aber durchaus machbare Tour des ADFCSchaumburg (***). Friedrich-Wilhelm Niedert 2 05403 - 33 58
TERMINE
So 17.07. // 10.00 Uhr Neustadt, Entdeckertour. Näheres in der örtlichen Presse.
Ca. 30 – 35 km. Mit Einkehr. Helga und Horst Beyer 2 05021 - 652 11
So 17.07. // 09.00 Uhr
Sa 30.07. // 10.00 Uhr
ADFC-Tour zu den Wasserrädern im Deister. Freizeitheim Ricklingen. Durchs Calenberger Land. 60 km**, mit Picknick und kleiner Einkehr. Michael Knobloch
„GPS-Tour“ rund um den Klüt nach Hameln. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 80 km. Über Bennigsen-Springe-Altenhagen I-Hasperde-Rohrsen nach Hameln; zurück mit der S-Bahn. Anm. bis 25.06. Wolfgang Maschke 2 05103 - 38 79
So 17.07. // 13.00 Uhr ADFC Radtour nach Eitzendorf. Bahnhof Eystrup. Ca 46 km. Waldemar Grabenhorst 2 04251 - 36 85
tiert weite Talblicke. Selbstverpflegung und Kaffeehauseinkehr. Teilnehmer ab Hannover bitten wir um Tel. Kontaktaufnahme. Anne und Erwin Marquard 2 0173 - 200 29 83
So 07.08. // 10.00 Uhr Sonntagstour nach Meinkingsburg, Grindelwald. Neustadt Liebfrauenkirche, ca. 60 km. Volker Zehm 2 05032 - 43 40
So 31.07. // 10.00 Uhr
Di 09.08. // 18.00 Uhr
ADFC-Tour zum Steinhuder Meer. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 70 km. Heidi und Hans Guillaume. 2 05024 - 88 73 23
Heidelbeertour HannoverNeustadt. Langenhagen, Silbersee: Rückfahrt mit der S-Bahn; ca 70 km. Tandemtour des Blindenverbandes. R. Samborski 2 0511 - 52 80 72
Feierabendtour zum Waldkater in Maspe. Hannover, ADFC-Geschäftsstelle. Ca. 45 km. Harald Hogrefe 2 0511 - 44 56 20
So 24.07. // 10.00 Uhr
So 31.07. // 10.00 Uhr
Zum Schokokaden-Museum in Peine. Laatzen, Rathaus (Leine-Center). Tour mit Einkehr, ca. 80 km Peter Brenneke u peter.brenneke@googlemail. com
ADFC-Tagestour nach Rehburg. Bahnhof Eystrup, 11.30 Uhr, Familia Parkplatz Nienburg. Ca 70 km. Ursula Miettingen 2 05021 - 611 74
Radler-Treff des ADFC. Stadthagen Bahnhof. Treff mit dem Eystruper, Achimer, Hamburger und Schaumburger ADFC. Auf den Spuren von Hermann Löns. Friedrich-Wilhelm Niedert 2 05043 - 33 58
Sa 23.07. // 11.00 Uhr
So 24.07. // 11.00 Uhr „Grünes Hannover“. Burgdorf, Bahnhof. Radtour ADFC-Burgdorf/Uetze: Günter Irschik 2 05136 - 89 33 29
So 24.07. // 12.00 – 18.00 Uhr Schloss Ricklingen, Akazienhof. Fahrrad-Erlebnistag. Mit Fahrradmesse, Kinderzirkus und Vielem mehr.
So 24.07. // 14.00 Uhr ADFC-Tour über Heemsen, Schweringen, Balge und Drakenburg. Nienburg, Bürgerhalle.
August Sa 06.08. // 09.30 Uhr Fahrt „übern Pass“ zum Forsthaus Blumenhagen. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 60 km. Mittagessen im Forsthaus Blumenhagen. Über Lauenau und Hülsede zum Hofcafé „Freitag“. Anm. bis 30.07. Jörg Brandt 2 05103 - 30 03
So 07.08. // 09.30 Uhr Rund um die Bückeberge. Wunstorf, Bahnhof, Ausgang ZOB. Die „Route der Schaumburger Industriegeschichte“ führt nach Obernkirchen. Die hügelige Landschaft präsen-
Fr 12.08. – So. 14.08. // 7.40 Uhr
Fr. 12.08. – 14.08. Radtour des ADFC in die Südheide. Bahnhof Eystrup. Zugfahrt nach Großburgwedel. Ca. 180 km. Günther Struß 2 04254 - 15 74
Sa 13.08. // 11.00 Uhr Tour des ADFC nach Schessinghausen. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 70 km. Heide und Hans Guillaume. 2 05024 - 88 73 23
So 14.08. // 09.30 Uhr ADFC- Radtour „Grüner Ring – halb“. Burgdorf, Spittaplatz.
Siegfried Müller 2 05136 - 58 17
So 14.08. // 10.00 Uhr Sieben-Berge-Tour. Gehrden Feuerwehrhaus. Die Fahrt geht über Lemmie bis zum Lindener Berg und zurück. Ca. 31 km mit Einkehr. Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06
Do 18.08. // 17.00 Uhr Kleine „Feierabendtour „ zum Bennigser Freibad. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 22 km. Mit Vesper im Freibad. Jörg Brandt 2 05103 - 30 03
Sa 20.08. // 13.00 Uhr „Steinhuder Meer in Flammen“. Bahnhof Wennigsen. 50 km. Mit der S-Bahn nach/von Haste. Von dort über die Dörfer zum Steinhuder Meer und über Mardorf und Winzlar (Einkehr) rundherum. Nicole Ehnert 2 05103 - 70 61 07
Sa 20.08. // 11.00 Uhr ADFC-Tour nach Mardorf. Spargelbrunnen Nienburg. Zum Frühstücken ans Steinhuder Meer. Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 887323
So 21.08. „ADFC-Picknick“. Sommerradtour der ADFCOrtsgruppe Hannover mit anschließendem Picknick und gemütlichen Beisammensein. Details zeitnah unter www.adfc-hannover.de
So 21.08. // 09.00 Uhr Zum Forsthaus Lauenau (350 m ü.N.N.). Laatzen, Rathaus (Leine-Center). Über Nienstedter Pass und Deister-Kamm, gute Grundkondition und sicheres Fahren HannoRad 2/2011 21
TERMINE
auf Naturwegen erforderlich; Einkehr, ca. 85 km Rüdiger Janecke, u jr@cadvice.de
pflegung, Einkehr in Bostel vorgesehen. V. Nehse 2 05141 - 243 57
So 21.08. // 09.20 Uhr
So 28.08. // 12.00 Uhr
Zu Heide, Wacholder und Kieselgur. Hannover Hbf. „Unterm Schwanz“. Mit der Bahn nach/ von Eschede. Hermann Dorsch 2 0511 - 234 68 84
ADFC-Radtour nach Marklohe. Bahnhof Eystrup. Günther Struß 2 04254 - 15 74
So 21.08. // 09.25 Uhr Heidetour. Hannover Hbf. Metronom 09.40 Uhr nach Celle. Celle-EschedeCelle ca. 60 km. Tandemtour des Blindenverbandes. R. Samborski 2 0511 - 52 80 72
So 21.08. // 09.45 Uhr Nordkreis und Oertze Celle, Bahnhof. (ME nach Unterlüß) – Müden/Örtze – Wolthsn. – Hustedt – Bhf. Fahrtkosten ca. 10€; Strecke: ca. 50 km Anm. bis 12.08. 2 0176 - 57 00 15 64
Sa 27.08. // 11.00 Uhr Aller-Leine Tour des ADFC Spargelbrunnen Nienburg. Ca. 80 km. Heide und Hans Guilluame 2 05024 - 88 73 23
So 28.08. // 10.00 Uhr Unterwegs im Celler Norden. Celle, Teich im Französischen Garten. Boye, Wolthausen, Eversen, Reberlah, Bostel, Celle. Ca. 65 km. Rucksackver-
A
Neustadt/Garbsen/Seelze ins Wendland. „Auf den Spuren der Atomkraftgegner“. Heinz Schmidt 2 05131 - 530 63
September September/Oktober:
Mühlenrundtour zum Kreismühlentag. Tour des ADFC-Schaumburg. Stadthagen Marktbrunnen. zur Windmühle Südhemmern. 80km** Anm. bis 23.7. Norbert Dittfurth 2 05721 - 741 99
Celler Nachtradtour Termin wird kurzfristig auf adfccelle.de und in der Tagespresse veröffentlicht Strecke: 10, 15, 20 km. Stadtnah auf verkehrsarmen Straßen und Wegen, wechselnd beleuchtet und unbeleuchtet(!) H. Ebel 2 0176 - 57 00 15 64
So 28.08. // 11.00 Uhr
Sa 03.09. // 14.00 Uhr
Kalendertour des ADFC. Burgdorf, Spittaplatz. Thomas Rödel 2 0173 - 146 53 93
Seniorinnen-Radtour Celle, Pfennigbrücke. „Gemütliche Radtour durch das Celler Land“. Ca. 25-30 km. Es ist eine Einkehr zum Kaffeetrinken vorgesehen. Herren sind selbstverständlich auch willkommen. Ingrid Dollinger 2 05141 - 88 08 29
So 28.08. // 10.00 Uhr
So 28.08. // 09.45 Uhr „Auf den Spuren des Heidedichters Hermann Löns“. Bahnhof Wennigsen. 41 km. Mit der S-Bahn nach Ahlten, von dort zum Naturfreundehaus Grafhorn. Nach dem Mittagessen ein natur- und kulturhistorischer Streifzug durch den südlichsten Zipfel der Lüneburger Heide. Anm. bis 05.08 Ingo Laskowski 2 05109 - 636 31
Mo 29.08. – Fr 02.09. Mehrtagestour des ADFC,
22
HannoRad 2/2011
„Straßenbahnmuseum“ in Sehnde-Wehmingen. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 40 km. Eintritt € 6,00, ein Bistro ist vorhanden. Rückfahrt mit der S-Bahn. Matthias Mehring 2 05103 - 77 50
So 04.09. // 10.00 Uhr Zum Flughafen Langenhagen. Neustadt Liebfrauenkirche. Ca. 75 km. Volker Zehm 2 05032 - 43 40
So 04.09. // 11.00 Uhr Tour des ADFC Burgdorf zum Regions-Entdeckertag. Näheres in der örtl. Presse. Burgdorf, Spittaplatz. 2 05136 - 89 33 29
Sa 10.09. // 09.00 Uhr Fürstenroute bis Minden. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 100 km. Rückfahrt mit der Bahn. Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 887323.
So 04.09. // 9.00 Uhr
So 11.09.
Radtour des ADFC-Schaumburg Rinteln Nachtwächter-Brunnen. Lipperland. von Rinteln ins Herforder Land und nach Bad Oeynhausen. Zurück per Bahn; 75km (***-****). Heinz Bernhardt 2 05751 - 52 05 und Günther Dohm 2 05751 - 65 06
Kunst aus Feuer und Sand. Wunstorf, Bhf, Ausgang ZOB. Besuch im westfälischen Industriemuseum. Bahnanreise bis Minden. Entlang der Weser. Besichtigung des Industriemuseums. Mittagseinkehr. Durch den Schaumburger Wald zurück nach Wunstorf. Teilnehmer ab Hannover bitten wir um Tel. Kontaktaufnahme. Anne und Erwin Marquard 2 0173 - 200 29 83
hnhof Ander a B r ten e t l An der Bahn 2 30559 Hannover Tel.: 05 11 – 59 17 10 www.alter-bahnhof-Anderten.de
So 04.09. // 10.00 Uhr
So 11.09. // 09.40 Uhr Rundtour ums Steinhuder Meer. Hannover Hbf. S-Bahn 09.58 Uhr nach Wunstorf; ca. 50 km. Tandemtour des Blindenverbandes. C. Lorey 2 0511 - 62 01 11
TERMINE
So 11.09.
So 18.09. // 10.00 Uhr
Fr 30.09. – Di 04.10.
„Flotte Weserberglandrunde“. Hannover Hbf: Gemeinschaftstour des ADFC und DAV von Wunstorf aus. Ca. 100 km. Gerd Reincke 2 0511 - 59 16 95 oder 2 0163 - 470 47 11
Wolfsberg-Tour des ADFC Weetzen, Bahnhof Westseite. Gehrden/Ronnenberg. Durch das Calenberger Land über Steinkrug, Bennigsen bis zum Wolfsberg und zurück. Ca. 23 km mit Einkehr. Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06
Rundtouren im Sauerland. Tour des ADFC-Schaumburg. Von einem festen Standort aus unternehmen wir mehrere Rundtouren im Herzen des Sauerlandes. Anfahrt voraussichtlich mit PKW. Anm. bis 05.07. Anke und Volker Czech u volker.czech@adfc.de
Sa 24. – So 25. 09. // 07.30 Uhr
Fr 30.09. – 03.10.
So 11.09. // 12.00 Uhr ADFC-Radtour nach Lichtenhorst. Bahnhof Eystrup. Ca 46 km. Günther Struß 2 04254 - 15 74
So 11.09. // 14.00 Uhr Stöckse,Wendenborstel, Lüssenhop. Nienburg, Bürgerhalle. Ca. 3035 km, mit Einkehr. Helga und Horst Beyer 2 05021 - 652 11
Di 13.09. // 18.30 Uhr Abendradtour Hannover, ADFC-Geschäftsstelle. Michael Reigrotzki 2 0160 - 97 02 06 22
Sa 17.09. – 23.09. Der Hellweg/Weser. Tour des ADFC-Schaumburg vom funkelnden Juwel Westfalens über den Historischen Hellweg auf alten Handelswegen. 275km**-***. Friedrich Wilhelm Niedert 2 05043 - 33 58
So 18.09. // 10.00 Uhr Zum Bauerncafe in Wolperode bei Bad Gandersheim. Laatzen, Rathaus (LeineCenter). Rückfahrt per Bahn ab Kreiensen, Einkehr, ca. 80 km, Rolf Kramer-Witt u kramer-witt@t-online.de
2-Tage-Weser-Tour nach Hann. Münden. Bahnhof Wennigsen. Hildegard Trierweiler 2 05103 - 33 36
Sa 24. – 25.09. // 10.00 – 18.00 Uhr Garbsener Wirtschaftsschau mit ADFC -Beteiligung. Rathausplatz Garbsen.
Sa 24.09. // 11.00 Uhr Zum Café am Deich in Oiste. Nienburg Spargelbrunnen. 90 km Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 88 73 23
So 25.09. // 10.00 Uhr Zum Hildesheimer Turm (280 üNN). Laatzen, Rathaus (Leine-Center). Gute Grundkondition und sicheres Fahren auf Naturwegen erforderlich, Einkehr, ca. 60 km, Achim Gentz u achim.gentz@yahoo.de
So 25.09. // 11.00 Uhr ADFC-Radtour zum Wietzensee. Burgdorf, Spittaplatz. Günter Irschik 2 05136 - 89 33 29
So 18.09. // 10.00 Uhr
So 25.09. // 11.00 Uhr
Schaumburger Land Neustadt, Liebfrauenkirche. Anreise mit der S-Bahn. 50 km. Volker Zehm 2 05032 - 43 40
ADFC-Radtour nach Hodenhagen Bahnhof Eystrup, ca. 60 km. Günther Struß 2 04254 - 15 74
Sterntour auf dem „Berliner Mauer-Radweg“. 125 km. Peter Müller-Fink 2 05103 - 70 64 02 Harald Barfigo 2 05103 - 34 29
Oktober So 02.10. // 10.00 Uhr Sonntagstour des ADFC nach Landesbergen. Neustadt, Liebfrauenkirche. Ca. 70 km. Volker Zehm 2 05032) 4340
Mo 03.10. // 12.00 Uhr ADFC-Tour nach Verden/Aller Bahnhof Eystrup. Ca. 48 km. Günther Struß 2 04254 - 15 74
Sa 08.10. // 11.00 Uhr ADFC-Tour nach Buchholz. Nienburg Spargelbrunnen. Ca. 80 km. Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 88 73 23
Hinweise zu den ADFCRadtouren Durch die * werden die konditionellen Anforderungen an die Radtouren gekennzeichnet. Für die Beurteilung der Tour muss auch die Gesamtstrecke beachtet werden, im Zweifelsfall den Tourenleiter fragen. * gemütliche Radwanderung; kaum Steigungen; Reise geschwindigkeit unter 14 km/h auf ebener Strecke ** mittlere Radtour; gelegentliche Steigungen; zügigere Fahrweise, ohne stark zu fordern; Reisegeschwindigkeit zwischen 14 – 18 km/h auf ebener Strecke *** anspruchsvollere Radtour, auch längere Steigungen; schnelle Fahrweise, Reisegeschwindigkeit über 18 km/h auf ebener Strecke **** besonders anspruchsvolle Tour für geübte Radler, schnelle Fahrweise (deutlich über 21km/h) und/oder starke Steigungen Bei den Touren sind Pausen (z. B . in Gaststätten) eingeplant; dennoch ist es notwendig, ausreichend Getränke und Lebensmittel mitzunehmen. Auch Flickzeug und einen passenden Ersatzschlauch nicht vergessen. Die Teilnehmer an den Radtouren sind für die Einhaltung der StVO und die Verkehrssicherheit ihres Fahrrades selbst verantwortlich; die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Touren werden ehrenamtlich organisiert; für ihren Ablauf sind die Teilnehmer gemeinsam verantwortlich. Für Tagestouren erheben die ADFC-Gruppen der Region Hannover einen Teilnehmerbeitrag von 2€/3€. Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei. HannoRad 2/2011 23
TERMINE
So 09.10. // 11.00 Uhr
So 16.10. // 13.00 Uhr
So 06.11 // 10.00 Uhr
So 20.11.
Saison-Abschlusstour des ADFC. Burgdorf, Spittaplatz. Günter Irschik 2 05139 - 89 33 29
ADFC-Tour nach Rethem. Bahnhof Eystrup. Ca 34 km. Günther Struß 2 04254 - 15 74
Grünkohl-Tour des ADFC Neustadt, Liebfrauenkirche. Ca. 30 km. Volker Zehm 2 05032 - 4340
So 09.10.
Grünkohltour des ADFC Hannover Ca. 25 km eine Strecke. Anm. bis 6.11. Annette Teuber 2 0511 - 701 04 91
Leine, Ihme, Fösse –„Eine 3-Flüsse-Tour“. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 55 km. Mit Besuch des Wilhelm-Busch-Museums im Georgengarten. Marlena Haacks 2 05103 - 15 34
Sternradtour, zum gemeinsamen Knipp-Essen. Viele Startpunkte. Berthold Vahlsing 2 05021 - 895 47 57
So 09.10. // 09.40 Uhr Hameln-Rohrsen-Hess. Oldendorf-Hameln Hannover Hbf. SünteldörferTour. S-Bahn 09.55 Uhr nach Hameln. Ca. 40 km. Tandemtour des Blindenverbandes. M. Neugaertner/A. Rodemeyer 2 0511 - 70 03 34 86
So 09.10. // 10.00 Uhr Nach Schwarmstedt. Laatzen, Rathaus (LeineCenter). Durch die Auen der Leine. Rückfahrt mit der Bahn, Einkehr, ca. 80 km. Rolf Kramer-Witt u kramer-witt@t-online.de
So 16.10. // 13.00. – 18.00 Uhr Fahrrad-Codierung und InfoStand zum Goldenen Sonntag. Neustadt, Fußgängerzone.
Sa 22.10. // 10.00 Uhr
Sa 22.10. // 09.00 Uhr ADFC-Radtour nach Hannover. Spargelbrunnen Nienburg. Hinfahrt mit DB. Ca 75 km. Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 88 73 23
So 13.11. // 11.00 Uhr „Radtour „Grünkohl“. Burgdorf, Spittaplatz. 2 05136- 89 33 29
Neuauflage der Radwegeund Freizeitkarte Hannover 1:20 000
So 30.10. // 12.30 Uhr ADFC-Radtour nach Lichtenmoor. Bahnhof Eystrup. Ca 36 km. Anm. bis 27.10. Günther Struß 2 04254 - 15 74
November So 06.11. // 11.00 Uhr Bosseln für Mitglieder des ADFC. Burgdorf, Spittaplatz. Günter Irschik 2 05136- 89 33 29
Der Bereich Geoinformation der Stadtverwaltung Hannover hat seine bekannte Freizeitkarte neu aufgelegt. Sie bietet den Kartennutzern umfassende Informationen über das Radwegenetz, ausgewählte Wanderwege und Freizeiteinrichtungen. Darüber hinaus stellt sie mit besonderen Signaturen 16 ausgeschilderte Radwanderwege, 7 hannoversche Radrouten, 15 Routen der Fahrradregion, Grünen Ring und Julius-Trip-Ring dar. Neu hinzugekommen sind die ausgeschilderten Laufstrecken, Fahrradverleihstandorte und die zweite Fahrradstation. Erarbeitet wurden diese aktuellen Informationen gemeinsam mit städtischen Dienststellen und dem ADFC Region Hannover e. V. Ab sofort wie bewährt für 6,60€ im Infoladen erhältlich!
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HannoRad 2/2011
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TERMINE
Wennigsen per Rad entdecken – die „Grüne Kette“ Warum in die Ferne schweifen, wo das Schöne liegt so nah? Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Wennigsen (VVV) hat mit Unterstützung des ADFC eine Fahrrad-Rundtour konzipiert, die alle Wennigser Ortschaften miteinander verbindet und zu den meisten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde führt: die Grüne Kette. Die Rundtour ist nicht ausgeschildert, stattdessen gibt es eine Broschüre mit ausführlicher Beschreibung. Die Landschaft des Deister-Vorlandes ist abwechslungsreich und lieblich, die Tour eignet sich aufgrund nur weniger Steigungen sehr gut auch für Familien. Der Basisring ist ca. 30 km lang, er kann jederzeit abgekürzt werden und führt direkt an 3 S-Bahn-Haltestellen vorbei, 3 weitere sind über Ergänzungsstrecken erreichbar. Es gibt viele Rastmöglichkeiten in der Natur, auch Gaststätten und Cafés laden zum Verweilen ein.
nigser Mark, sehenswert hier der Georgs- und der Topiusplatz, angelegt für den früheren Abschluss königlicher Jagden. Weiter geht es durch den Wald zum Waldkater und über die Argestorfer Spitze nach Argestorf mit Schaperhof und Widdergut Vier Eichen. Eine kurze, etwas unwegsame Wegstrecke durch den Wald in Verlängerung des Hahnschen Holzweges gerät schnell in Vergessenheit, wenn man anschließend entlang der Steinbeeke eine lange Gefällestrecke bis zum Forsthaus Bredenbeck rollen kann. Hier lohnt ein Abstecher nach Bredenbeck mit dem Kniggeschen Rittergut, mehreren Lavesbauten, dem Lavesplatz und der Kornbrennerei Warnecke. Vorbei am Ruheforst geht es auf die stärkste Steigung Richtung Steinkrug zu. Hier entlohnt der Anblick der Alten Glashütte oder die Einkehr in den Biergarten des Hotels Steinkrug, der früheren Poststation auf dem Weg über den Deister. Nun hat man den höchsten Punkt der Strecke erreicht und rollt gemütlich auf einem Wirtschaftsweg auf Holtensen zu. Sehenswert hier die Holtenser Kirche, bereits 1329 urkundlich erwähnt, und der im Rahmen der Gartenregion von der Dorfgemeinschaft angelegte Naturerlebnispfad „Doppel-Acht“. Es folgt Evestorf mit der Ihme-Quelle und Sorsum mit Kapelle, Windmühle und Waldorfschule. Von hier schließt sich der Kreis nach Wennigsen. Die Gemeinde Wennigsen mit ihren sieben Ortschaften kann auf dem „Grünen Faden“ erkundet werden, der ebenfalls vom VVV als Rad- und Rundwanderweg entworfen wurde. Der Basisring der Grünen Kette kann durch zwei erweiterte Ringe über Bennigsen/Linderte bzw. Weetzen/Gehrden/Redderse auf bis zu 62,5 km erweitert werden. Auch stellt die Grüne Kette ein Bindeglied zwischen dem Grünen Ring rund um Hannover und dem Deisterkreisel rund um den Deister dar.
Grüne Kette Foto: Ingo Laskowski
Wennigsen liegt an der von den S-Bahn-Linien S1 (Minden – Haste – Hannover – Weetzen – Haste) und S2 (Nienburg – Hannover – Weetzen – Haste) bedienten Deisterbahn. Die Wege R2 und R3 der Radregion Hannover berühren Wennigsen. Ein Start in die Grüne Kette ist von jeder Ortschaft oder S-Bahn-Haltestelle aus möglich. Wir beginnen unsere Beschreibung am Wennigser Bahnhof und empfehlen die Tour im entgegengesetzten Uhrzeigersinn: Von hier geht es zunächst ins „Bergdorf“ Degersen, an dessen Rand man vom Kapellengarten aus einen wunderschönen Blick über das Deister-Vorland genießen kann. Nun geht es durch die Degerser Feldmark vorbei am Rehrenborn zur Langreder Mark und dem Barsinghäuser Ortsteil Egestorf. Kurz hinter der S-Bahn-Haltestelle quert man die Försterbrücke und radelt durch den Wald zur Wen-
Ausführliche Broschüren über die Grüne Kette und den Grünen Ring können für je 1,50 € beim Tourismus-Service Wennigsen oder der Gemeinde Wennigsen erworben werden. Auch auf www.vvvwennigsen.de findet man die Broschüren als Download. Dort finden sich auch weitere Vorschläge für Fahrrad-Touren und Informationen zum Radverkehr in der Gemeinde Wennigsen.
Ingo Laskowski ADFC Wennigsen/Barsinghausen
HannoRad 2/2011 25
TERMINE
REGELMÄSSIGE TERMINe und kontakte ADFC Region Hannover
Hannover
Laatzen
Geschäftsstelle:
Stadtteilgruppe Südstadt-Bult
Harald Hogrefe 2 0511 - 44 56 20 u h.hogrefe@adfc-hannover.de
Jeden 2. Do im Monat um 19.30 Uhr im „Kümmerer“ von Gartenheim, An der Tiefenriede 18. Jürgen Niehoff 2 0511 - 81 61 52 u juergen.niehoff@yahoo.de.
Adolf Reeck 2 05102 - 67 55 88 u a.reeck@adfc-hannover.de www.adfc-laatzen.de
Hannover, Rambergstraße 17 2 0511 - 348 23 22 u info@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de Peter Hofmann – Vorsitzender 2 05132 - 45 42 u p.hofmann@adfc-hannover.de Joachim Paul – stellvertr. Vorsitzender 2 0511 - 806 85 60 u j.paul@adfc-hannover.de Annette Teuber – Schatzmeisterin u a.teuber@adfc-hannover.de 2 0511 - 701 04 91
Fachreferenten: Verkehrsplanung/-politik Heiner Kassack 2 05031 - 748 08 u h.kassack@adfc-hannover.de Liegerad und Ökomobil Michael Holert 2 0511 - 70 03 59 09 u m.holert@adfc-hannover.de (Blinden-) Tandemtouren Hans-Jürgen Schrader 2 0511 - 73 73 99 u hj.scharder@adfc-hannover.de Webmaster Daniel Cöster u d.coester@adfc-hannover.de
HannoRad Beiträge für die Hannorad bitte an: redaktion@adfc-hannover.de
Sonntagsradtour Von April bis November findet mindestens 1x im Monat die ADFC-Sonntagsradtour statt – s. Terminteil.
ADFC-Abendradtour Von April bis September findet – meist am 3. Dienstag im Monat – die ADFC-Abendradtour statt. Startpunkt am Infoladen. S. Terminteil.
Selbsthilfe-Werkstatt Am 2. und 4. Fr. im Monat, 16 -18 Uhr, nur nach tel. Anm. 2 0511 - 3 48 23 22 Kosten: 5 €, ADFC-Mitgl. 2,50 €
ADFC-Diavortrag In der Wintersaison finden anstelle der Abendradtouren um 19.30 Uhr Diavorträge im Pavillon statt. Weitere Infos zu den Vorträgen im Terminteil.
Fachgruppen: AG Radverkehr
Burgdorf/Uetze Beate Rühmann 2 05136 - 920 40 09 u b.ruehmann@adfc-hannover.de
Radlertreff Jeden letzten Do. im Monat um 19.30 Uhr in der Gaststätte Sorgenser Mühle in Burgdorf. www.adfc-burgdorf.de
Feierabend-Radtouren Jeden Di ab Spittaplatz, Apr.– Mitte Sept.: um 18 Uhr, Mitte Sept. – Mitte Okt.: um 17 Uhr.
Seniorentouren Apr. – Sept. jeden 1. Do. im Monat, 15.00 Uhr ab Spittapl.
Sonntagstouren www.adfc-burgdorf.de
Garbsen/Seelze
Radlertreff Jeden ersten Mittwoch im Monat, 19 Uhr in der Gaststätte „Treffpunkt Alt-Laatzen“, Auf der Dehne 2a.
Feierabendradtour Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 18 Uhr ab Rathaus Laatzen (Leine-Center).
Sonntagstouren siehe Termine
Langenhagen Gerd Töllner 2 0511 - 63 68 08 u g.toellner@adfc-hannover.de
Lehrte/Sehnde Dr. Georg Fuchs 2 05132 - 5 24 10 u g.fuchs@adfc-hannover.de www.adfc-lehrte-sehnde.jimdo.com
Radlertreff
Am 3. Do. im Monat in der Geschäftsstelle ab 19.30 Uhr. Gerd Reincke 2 0511 - 59 16 95 oder 0163-470 47 11 u g.reincke@adfc-hannover.de
Heinz Schmidt 2 05131 - 530 63 u h.schmidt@adfc-hannover.de
Jeden 2. Mittwoch im Monat um 20 Uhr, Lehrte, Haus der Vereine (THW) Marktstraße 23
Gehrden/ Ronnenberg
Sonntags-Radtouren
Liegerad und Ökomobil
Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06 u w.thielemann@adfc-hannover.de
Michael Holert 2 0511 - 70 03 59 09 u m.holert@adfc-hannover.de Am 2. Do. im Monat um 19 Uhr im Räderwerk, Hainhölzer Straße 13, 30159 Hannover
Apr. – Okt. jeden 1. So. im Monat; Näheres in der örtl. Presse.
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Termine bitte an: termine@adfc-hannover.de
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TERMINE
Feierabend-Radtouren
Radlertreff
Apr. – Sept.: jeden Dienstag; Lehrte Südstraße, Schulzentrum, 18 Uhr; 30 km. Sehnde: Jeden 1. Dienstag im Monat 18.30 Uhr; Schulzentrum Am Papenholz.
Jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr im MTV Sportheim in Mellendorf, HermannLöns-Straße.
Nachmittags-Radtour
Apr. – Okt.: jeden Mittwoch 18 Uhr Nov-März: jeden Samstag 14 Uhr, Lidl-Parkplatz Nähe Bahnhof Mellendorf (Bahnübergang).
Jeden 1. Dienstag im Monat, je nach Jahreszeit ab 17.00 Uhr zu einer kleinen Radtour mit Einkehr. Nachfragen unter: 2 05031 - 146 77 u u.gehrmann@adfc-hannover.de
Sonntags-Radtour
Kreisverband Celle
Jeden Donnerstag um 14 Uhr, Lehrte, Altenbegegnungsstätte Goethestraße. Neustadt
Feierabendradtouren
Volker Kempf 2 05034 - 92 62 82 u v.kempf@adfc-hannover.de
Apr. – Okt.: jeden 2. Sonntag im Monat 09.00 Uhr Lidl-Parkplatz (s.o.)
Radlertreff
Wennigsen/ Barsinghausen
Jeden ersten Montag im Monat, um 19 Uhr im Hotel Scheve (nahe Bahnhof ). Auch Gäste sind herzlich eingeladen.
Radtouren Alle Touren starten ab Liebfrauenkirche/Alte Wache.
Sonntags-Touren Von April bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr.
Feierabend-Radtouren Von April bis September jeden 3. Donnerstag im Monat um 17 Uhr.
Entdecker-Touren Von Mai bis September: jeden 3. Sonntag im Monat.
Kaffeetour von April bis Oktober: jeden 2. Donnerstag, 14 Uhr.
Touren: Erwin und Anne Marquard 2 05031 - 705 10 80 EAMarquard@t-online.de
Radlertreff
Ingrid Dollinger 2 05141 - 88 08 29 u adfc-celle@t-online.de
Radlertreff
Kreisverband Nienburg Berthold Vahlsing 2 05021 - 895 47 57 u info@adfc-nienburg.de www.adfc-nienburg.de
Radlertreff Jeden zweiten Freitag im Monat, 19.30 Uhr im Hassbergeschen Hof am Westerwall in Nienburg oder im Weserwehr in Drakenburg.
Feierabendradtour Apr. – Okt. jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr ab Gasthaus „Zur Linde“ in Eystrup Günther Struss 2 04254-15 74
Martin Klein 2 05105 - 844 83 u m.klein@adfc-hannover.de
Treffen an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr im Umweltzentrum des NABU, in der Schuhstraße 40.
Kreisverband Schaumburg
Radlertreff
Rennradtour
Radlertreff jeden letzten Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr in der „Pinkenburg“ in Wennigsen, Hauptstraße 6. Sonntags 7.30 Uhr, ADFC Rennradtour im Deister, (Nov.- Jan. jeweils 8.00 Uhr) etwa 40 km in 1,5 Std. Anmeldung unter: H.H. Schwalenberg 2 05103 - 70 64 23
Mai – Oktober. Termine werden kurzfristig auf adfc-celle.de und in der Tagespresse veröffentlicht. Strecke: 70 – 90 Km H. Ebel 2 0176 - 57 00 15 64
Volker Czech 2 05723 - 91 73 73 u volker.czech@adfc.de
Wunstorf Ulli Gehrmann 2 05031 - 146 77 u u.gehrmann@adfc-hannover.de
Neubürger-Tour Wir bieten in diesem Jahr Neubürgertouren an. Interessenten können sich melden unter 2 05141 - 88 08 29 u adfc-celle@t-online.de
Radlertreff Stadthagen/Bad Nenndorf Treffen jeden 2. Mo. im Monat um 20 Uhr im „La Piazetta“, Stadthagen, Am Markt.
Radlertreff Rinteln Treffen 1x im Quartal um 20 Uhr im VTR-Heim, Burgfeldsweide 2. www.adfc-schaumburg.de
Ortsgruppe Bückeburg Michael Stoewer 2 05722 - 265 76
Springe Andreas Lilge 2 05041 - 97 29 58
Wedemark Detlev Söffker 2 05130 - 89 38 u d.soeffker@adfc-hannover.de
mit Biergarten
HannoRad 2/2011 27
15
BahnRadweg HESSEN
TITEL
u michael.stoewer @freenet.de
GENUSS auf zwei Rädern:
Bahntrassen-Radeln
Bad Hersfeld
Fulda
Hanau
www.radroutenplaner-hessen.de
Für Genussradfahrer empfohlen: Die Routenführung durchs Kinzigtal und die Naturparke „Hoher Vogelsberg“ und „Hessische Rhön“, entlang kleiner Flüsse, durch die imposante Kuppenrhön, mit tollen Fernsichten Richtung Spessart und Knüll. Auf Radwegen entlang oder auf ehemaligen Bahntrassen, die sich wie Perlen aneinander reihen: Kinzigtalradweg, Vogelsberger Südbahnradweg, Vulkanradweg, Milseburgradweg (mit Tunnel), Ulstertalradweg und Solztalradweg. Mit kulturellen Höhepunkten am Weg wie die Brüder-Grimm-Stadt Hanau, die Kaiserpfalz in Gelnhausen, die Keltenwelt am Glauberg, Fachwerk in Lauterbach, die Burgenstadt Schlitz, das barocke Fulda, Point Alpha und die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld.
Investition in die Zukunft Das BahnRadweg-Anschubmarketing wurde von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
www.bahnradweg-hessen.de Tourenguide (kostenlos) … 400 km Rundtour beschrieben, 8 Etappen mit Übersichtskarten, Tourvarianten für Tagesausflüge und Kurztrips, ÖPNV, Unterkünfte und vieles mehr.
Entlang stillge legter Bahntr assen Spessart, Vogels berg, Rhön und zwischen Wetterau, Waldhessen
BahnRadw eg HESSEN 400 km * Acht Etappen
Tipps zu Busse n & Bahnen Einkehr- und Übern Viele Tourvariant achtungstipps en
Foto: N. Glatter
400 km Rundtour: auf alternativer Route zurück
Informationen zum BAHNTRASSEN-RADELN
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… 245 km Hanau – Fulda – Bad Hersfeld
* Rundtour ab/an Hanau. 444 km ab/an Frank furt/Main
BikeLine Radtourenbuch BahnRadweg Hessen 1:50.000, 11,90 €, ISBN 978-3-85000-270-7 Infos und Bestellung: Region Vogelsberg Touristik GmbH www.vogelsberg-touristik.de Tel. (0 60 44) 96 48 48
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