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Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover | Juli – Oktober
Traumpaar Fahrrad und ÖPNV ? Premiere der Velo City Night Der neue Radverkehrsbeauftragte Tourenangebote
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
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Editorial | HannoRad 2 | 2012
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leider wurde eine Chance vertan: Das Land Niedersachsen und die Stadt Hannover haben am „autofreien“ Sonntag am 20. Mai die Radsternfahrt verhindert.
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Inhalt Editorial .......................................................................................................................................3
ADFC Aktuell
Wer wird 3000. ADFC-Mitglied?................................................................................ 4 e-Bikes erobern Hannover............................................................................................... 4 Einladung zur Mitgliederversammlung des ADFC Region Hannover e.V............................................................................................ 4 Premiere der Velo City Night...........................................................................................5 Deutschland-Radtour mit Prof. Pfeiffer.................................................................. 6 Interview mit dem neuen Radverkehrsbeauftragten der Stadt Hannover...................................................................................................................... 6
Statt dessen sind mehrere Tausend Radlerinnen und Radler bei den Abendradtouren der „Velo City Night“ mitgefahren, gesund, umweltschonend, klimaschützend und mit viel Spaß. Sie haben auf diese WeiVerkehrspolitik se aufs Radfahren aufmerksam gemacht. Machen auch Sie bei den Forderungen zur Fahrradmitnahme......................................................................... 8 nächsten Abendradtouren am 13. Juli und 10.August mit. Bike+Ride in der Region Hannover............................................................................ 9 Mit dem Rad im Hauptbahnhof................................................................................. 12 Der Vorschlag der Landesverkehrswacht, in Hannover GeschwinHauptbahnhof Hannover – Wagenstandsanzeiger Fahrrad.................. 13 digkeitsbeschränkungen für Radfahrer – als Modellvorhaben – einzuführen, entbehrt jeglicher Grundlage und wurde von Radfahrern und Platz für’s Fahrrad?............................................................................................................ 14 Radwegebenutzungspflicht – ADFC fordert Städte auf, Verkehrsexperten auch so bewertet. tätig zu werden..................................................................................................................... 14 Bei der Landeshauptstadt haben wir mit dem neuen Radverkehrs- Offener Brief der ADFC-Ortsgruppe Hannover an die beauftragten Heiko Efkes endlich wieder einen Ansprechpartner, und Polizeidirektion Hannover............................................................................................. 18 für die Region Hannover wird ab Mitte August Sina Langmaack als Glosse „Radverkehrskoordinatorin“ tätig. Wir erwarten dann die Einladung ES kämpft.................................................................................................................................. 19 zum „Runden Tisch Radverkehr“.
PLUS – MINUS
Bei dem Schwerpunkt-Thema dieses Heftes – Fahrrad & Bahn Bike+Ride-Anlagen an Stationen des Öffentlichen – haben wir alle Bereiche untersucht und dabei hoffentlich für Sie Nahverkehrs........................................................................................................................... 20 Interessantes aufgezeigt. In den gerade in Aufstellung befindlichen Induktionsschleifen an der Querung der Otto-Brenner-Straße.......... 21 Nahverkehrsplan der Region Hannover werden wir unsere VerbesseADFC Aktiv rungsvorschläge einbringen. Burgdorf: Entwicklung eines Radverkehrskonzeptes................................. 22 Auch bei uns geht es weiter: Am 7. September werden die ADFC- Regionspräsident Hauke Jagau radelt durch die Region.......................... 23 Mitglieder bei einer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand Ronnenberg: Bürgerbefragung................................................................................... 23 wählen. Einige Kandidaten gibt es bereits; weitere sollten hinzukom- Wennigsen: Meldungen .................................................................................................24 men. Kommen Sie, um mit zu gestalten. Lehrte: ADFC kontrolliert Wegweiser....................................................................24 Wedemark: Mit dem „Alten Fritz“ durch Brandenburg............................. 25 Mit den besten Wünschen für einen schönen Fahrradsommer, Unterwegs Peter Hofmann Mit meinem Fahrrad einmal ganz Deutschland umrunden....................26 Radtour „Gegen das Vergessen“...............................................................................28
Impressum
Heft 2 | 2012, Auflage: 5.000 Fahrradzeitschrift des ADFC für die Region Hannover sowie den Landkreis Celle. Für die in diesem Gebiet wohnenden ADFC-Mitglieder ist der Bezug im Jahresbeitrag enthalten. Herausgeber Druck ADFC Region Hannover e. V. gutenberg beuys Rambergstraße 17 feindruckerei gmbh 30161 Hannover Hans-Böckler-Straße 52 Tel. 05 11 – 348 23 22 30851 Langenhagen Fax 05 11 – 348 23 04 Produktion info@adfc-hannover.de Feinsatz – Andreas Rost Redaktion Doktorstraße 18 A Daniel Cöster, Harald Hogrefe, 31275 Lehrte Ingo Laskowski, Sabine Meyer, Sascha Priesemann, Peter Hof- Namentlich gekennzeichnete mann (verantwortlich i.S.d.P.) Beiträge geben die Meinung Lektorat des jeweiligen Autors und nicht Dirk Bake immer die Meinung des HerAnzeigenverwaltung ausgebers bzw. der Redaktion Peter Hofmann wieder. Die Redaktion behält p.hofmann@adfc-hannover.de sich vor Beiträge zu kürzen. Redaktionsanschrift siehe Herausgeber redaktion@adfc-hannover.de Titelfoto: Ingo Laskowski
Standards Impressum..................................................................................................................................3 Termine....................................................................................................................................... 15 Fördermitglieder..................................................................................................................29 Lesenswert..............................................................................................................................29 Regelmäßige Termine und Kontakte..................................................................... 30
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HannoRad 2 | 2012 | ADFC AkTuell
ORTLIEB-Tasche als Geschenk
Wer wird 3000. ADFC-Mitglied?
„Noch dieses Jahr erwarten wir unser 3.000. Mitglied. Es soll als Dank ein besonderes Geschenk erhalten“, teilte ADFCRegionsvorsitzender Peter Hofmann mit. „Wir werden ihr/ihm eine wasserdichte Ortlieb-Fahrrad-Einkaufstasche überreichen können“ (siehe Foto). Sie gehört zu der für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit 2012“ in limitierter Edition hergestellten Einkaufstasche (Einzeltasche) in limoneschwarz und mit Aktionslogo. Auch im Aktionsjahr 2012 unterstützt die Ortlieb Sportartikel GmbH die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ als bundesweiter Sponsor. Die Kooperation mit den Initiatoren AOK und ADFC besteht bereits seit 2004.
Die diesjährige Ortlieb-Gewinnprämie ist eine Fahrradtasche mit Deckelverschluss. Dank des komfortablen Ortlieb-QuickLock2-Aufhängesystems (ohne Werkzeug an verschiedene Gepäckträger anpassbar!) kann die Tasche bequem am Gepäckträger eingehängt werden. Dank abnehmbarer Haken und Schultergurt fungiert sie auch als bequem zu tragende Einkaufstasche. Die Veranstalter verlosen bundesweit mehrere Hundert dieser Ortlieb-Sondermodelle unter allen Teilnehmenden der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Taschen sind auch bei vielen Ortlieb-Händlern zu einem Aktionspreis erhältlich! Mit dem Logo „transportiert“ die Tasche auch Idee und Philosophie der Aktion: Möglichst viele Menschen sollen aktiv mitmachen und durchschnittlich mindestens jeden dritten Tag während drei Monaten aufs Rad (um-)steigen – für ihre eigene Gesundheit. Gleichzeitig ist Radfahren ein wesentlicher individueller Beitrag zum Klimaschutz und trägt zur Beruhigung und damit zur Steigerung der Lebensqualität in den Städten bei.
e-Bikes erobern Hannover Auch in diesem Jahr sind e-Bikes das bestimmende Thema in der Zweiradbranche. Auch Störfeuer, wie ein gefordertes Tempolimit für Radfahrer oder generelle Versicherungspflicht für Pedelecs, können diese Entwicklung nicht stoppen. Nach ca. 320.000 im Jahr 2011 in Deutschland verkauften e-Bikes, werden sich 2012 wahrscheinlich 400.000 weitere Menschen von einem kleinen Elektromotor unterstützen lassen. Das Beste daran ist, zu beobachten, dass ein Großteil der Neu-eBike-Fahrer auch Neu-Radfahrer sind. Viele haben in den letzten Jahren nicht ans Radfahren gedacht, die „Bequemlichkeit Auto“ genutzt und Radfahren immer als zu mühevoll und schweißtreibend empfunden. Nun bieten sich aber durch die elektrounterstützten Zweiräder ganz neue Perspektiven. Einkäufe, Urlaube, Arbeitswege können ganz entspannt und ohne Parkplatzsuche bestritten werden. So kann es endlich gelingen, zum Beispiel in den Innenstädte den Autoverkehr zu minimieren und mehr Möglichkeiten für geordneten Radverkehr zu schaffen. Der e-Bike-Markt wächst zur Zeit sehr schnell, und die Industrie kommt mit der Produktion kaum hinterher. Gleichzeitig entwickeln alle Hersteller neue Ideen und Techniken, um sich im Markt zu behaupten. Um mit den Innovationen Schritt zu halten, haben Leasinggesellschaften wie die el Leasing & Service AG aus Hannover die Möglichkeit ge-
schaffen, auch e-Bikes zu leasen. Das heißt, Radfahrer können sich ihr neues e-Bike gönnen, ohne Bindung an ein Modell. Bereits nach sieben Monaten besteht die Gelegenheit, auf das neuste e-Bike-Modell zu wechseln und den bestehenden Vertrag zu wandeln. Diese Innovationsgarantie, mit fairen monatlichen Raten und flexiblen Laufzeiten, wird gemeinsam von der Derby Cycle AG aus Cloppenburg, el Leasing & Service AG und Fachhandelspartnern wie e-motion Technologies Hannover angeboten. Leasing kann privat und gewerblich sinnvoll sein. Hotels nutzen diese Möglichkeit bereits gern, um Ihren Gästen Miet-e-Bikes anzubieten.
Foto: Raleigh
Einladung zur Mitgliederversammlung des ADFC Region Hannover e.V. am Freitag, 7. September 2012, 18:30 Uhr im Freizeitheim Vahrenwald in Hannover, Vahrenwalder Straße 92 Tagesordnung: 1 Begrüßung; Feststellung der Beschlussfähigkeit 2 Haushaltsabschluss 2011 und Entlastung 3 Satzungsänderung (Antrag siehe Rechts) 4 Vorstandswahlen
5 ADFC Region Hannover – unsere wichtigsten Aufgaben 6 Anträge (Eingangsfrist beim Vorstand: 31. August 2012) 7 Verschiedenes Hannover, im Juni 2012, für den Vorstand: Peter Hofmann (Vorsitzender)
Hannover
Premiere der Velo City Night Am 4. Mai startete die von Detlef Rehbock und seinem soulstyle-team gut organisierte erste Velo City Night auf den StraĂ&#x;en der Stadt. Ab 18:00 Uhr begann auf dem Klagesmarkt ein Vorprogramm mit Musik und Beiträgen zum Thema Radfahren. Die Ortsgruppe Hannover wurde von JĂźrgen Niehoff bei einem BĂźhneninterview vertreten. Er fand deutliche Worte der Kritik an Land und Stadt zu der fĂźr den „Autofreien Sonntag“ abgesagten Fahrradsternfahrt. Ein zweites Thema war das angebliche Erscheinungsbild der Radfahrer: Der ADFC wehrt sich entschieden gegen eine pauschale Verunglimpfung der Radfahrer in den Medien und vor allem durch Bundesverkehrsminister Ramsauer. Auch mit einem Infostand, der gut besucht war, zeigte der ADFC Präsenz. Zum Start um 20 Uhr hatten sich knapp 2000 Radler eingefunden, auch selbstgebaute Tretmobile, Lastenräder und andere Variationen waren dabei. Die Polizei und nach Einweisung eine Gruppe von ca. 30 ehrenamtlichen Ordnern sorgten fĂźr eine reibungslose Fahrt auf den autofreien StraĂ&#x;en. Vom
Klagesmarkt ging es durch die Innenstadt Ăźber die Raschplatz-HochstraĂ&#x;e zur Vahrenwalder StraĂ&#x;e gen Norden und nach einer Getränkepause weiter bei einsetzender Dunkelheit an Kleingärten entlang zur Podbi, durch die Eilenriede in die Innenstadt zurĂźck zum Ausgangspunkt. Bei angenehmem Wetter hatten die Teilnehmer ein frĂśhliches Gemeinschaftserlebnis und freuen sich auf die weiteren Veranstaltungen. Dank an das Organisationsteam und die Helfer! Text: JĂźrgen Niehoff, Fotos: Detlef Rehbock
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Interview ... ... mit dem neuen Radverkehrs beauftragten der Stadt Hannover, Heiko Efkes
Deutschland-Radtour mit Prof. Pfeiffer Bei der ADFC-Mitgliederversammlung am 24. Februar im Freizeitheim Vahrenwald konnte der Vorstand ein neues prominentes Mitglied begrüßen: den über Hannover hinaus bekannten Kriminologen Prof. Christian Pfeiffer. Der Anlass seines Erscheinens war die Vorstellung der Aktion „Bürger bewegen“. Sie sollte die unterschiedlichen deutschlandweiten Bürgerstiftungen in der Öffentlichkeit bekannt machen und für deren Arbeit Spenden einwerben – auf einer Fahrradtour durch Deutschland vom 27. 04. in 32 Tages etappen von Wismar bis zum 02. 06. in München. Dann per Bahn nach Berlin, wo er an der großen Sternfahrt des ADFC teilnahm. Finanziell unterstützt wurde er von mehreren Sponsoren, die Ausarbeitung der Strecken und Begleitung übernahm der ADFC mit seinen Ortsgruppen. Immerhin für einen Herrn im vorgerückten Alter und bis dahin nicht allzu aktiven Radler doch eine große Herausforderung! Aber durch intensive Vorbereitung und die Unterstützung mittels E-Bike konnte er sein Vorhaben wie vorgesehen umsetzen. Auch ein Mitglied der Ortsgruppe Hannover übernahm Lotsenfunktion und arbeitete mit Prof. Pfeiffer und seinem Vorbereitungsteam die Route aus, die ihn am 4. Mai von Burgwedel nach Hannover führen sollte. Sie ging vom Parkplatz der Firma Rossmann (einem der Sponsoren) auf Autostraßen über Isernhagen, Bothfeld und die List durch die Eilenriede in die Innenstadt zum Platz vor dem Alten Rathaus. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, gab es nur noch einen Unsicherheitsfaktor: das Wetter. Aber entgegen den nicht allzu rosigen Vorhersagen zeigte es sich am 4. Mai von seiner freundlichen Seite, so dass es nach einer Stärkung sowie einer kurzen Begrüßung
durch Prof. Pfeiffer kurz vor 16 Uhr mit ca. 100 Radlern bei strahlendem Sonnenschein auf die von der Polizei vorbildlich freigehaltene rechte Fahrbahnseite der Autostraßen nonstop bis zum vorgesehenen Halt am Steuerndieb – kurzer Regenschauer – ging. Hier sowie bereits unterwegs kamen noch weitere Radler dazu, sodass ca. 150 Teilnehmer das Ziel am Alten Rathaus erreichten. Abschließend hob Prof. Pfeiffer die Bedeutung der Bürgerstiftungen hervor, und neben anderen Rednern hatte ADFC-Vertreter Jürgen Niehoff Gelegenheit, Prof. Pfeiffer für seine Aktion Anerkenung und Dank auszusprechen und ihm eine gesunde, unfallfreie Beendigung seiner Tour zu wünschen sowie auch für den Radverkehr und den ADFC zu werben. Da auch die Teilnehmerspenden rund 4500 Euro für die Projekte „Musik-Paten“ sowie „Lernhilfe Mentor“ ergaben, war es eine von allen als gelungen angesehene Veranstaltung, die auch in der Presse ein positives Echo fand. Die Fortsetzung der Tour am 5. Mai erfolgte auf Wunsch von Prof. Pfeiffer in kleinem Kreis vom Südufer am Maschsee in westliche Richtung aus Hannover hinaus und dann über Feld- und Waldwege nach Haste, wo nach einer Mittagsrast die ADFC-Crew aus Bückeburg die Weiterfahrt organisierte. Prof. Pfeiffer beendete seine Deutschland-Tour erfolgreich am 3. Juni während der Fahrrad-Sternfahrt in Berlin. Text: Jürgen Niehoff, Foto: Rex Holst
Über mich: – Alter: 36 Jahre – Ausbildung: Bauingenieurstudium mit Fachrichtung Verkehrswesen in Hannover – seit 2003 schwerpunktmäßig im Bereich Radverkehr tätig. Seit dem 1. Januar 2012 bei der Landeshauptstadt. Ihre Aufgaben als Radverkehrs beauftragter? Die Stelle ist eine verantwortungsvolle und spannende Herausforderung. Im Kern bin ich mit der Begleitung der Umsetzung des Leitbildes Radverkehr mit Zeithorizont bis 2025 betraut. Es ist ein Spagat zu bewerkstelligen zwischen konzeptioneller Realisierung dieser „Hausaufgabe“ und der Bewältigung alltäglicher Aufgabenstellungen im Radverkehr im Allgemeinen sowie Fragestellungen innerhalb der Verwaltung und Wünschen aus der Politik im Besonderen. Ist Hannover eine fahrradfreundliche Stadt? Das kommt auf die Sichtweise an. Der Mensch neigt dazu, Vergleiche anzustellen. Die geeignete Basis für den Vergleich zu wählen ist die hohe Kunst. Wer in Richtung der Niederlande oder nach Münster schielt, wird die Frage vielleicht mit nein beantworten, wer in Richtung Rhein-Main-Gebiet schaut, sagt eventuell ja. Objektiven Quellen wie dem ADFC-Klimatest 2005 zufolge oder den aktuellen Ergebnissen hinsichtlich eines Modal Split muss die Antwort „ja“ lauten. Nach meiner persönlichen Einschätzung ist Hannover schon gut aufgestellt, jedoch ist auch noch Luft nach oben. Wie unterscheidet sich Hannover radver kehrstechnisch von anderen Städten? Für einen fairen und erschöpfenden Vergleich fehlt mir die Basis. Ich lebe seit über 15 Jahren in Hannover und habe dies in keiner anderen Großstadt vorzuweisen. Jedoch fällt auf, dass Hannover von der Struktur her sehr kompakt ist. Bei einem zentralen Ausgangspunkt kann man mit dem Fahrrad nahezu jedes Ziel im Stadtgebiet in 30 Minuten erreichen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, so gibt es straßenbegleitende Anlagen sowie
Aktuell | HannoRad 2 | 2012
Heiko Efkes, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Hannover Wege durch Grünanlagen und entlang von Gewässern. Diese Vielfalt aus Angeboten an Freizeitstrecken sowie im Alltagsnetz können andere Städte nicht immer vorweisen. Was läuft in Hannover gut? Die Voraussetzungen für das Fahrrad als Fortbewegungsmittel in Hannover sind gut (städtebaulich, topografisch sowie naturräumlich). Dies äußert sich in einem Radverkehrsanteil von 19 %.
Was muss in Hannover am Radverkehr noch verbessert werden? Genereller Handlungsbedarf wird im Leitbild Radverkehr formuliert. Ein wesentlicher Punkt liegt in der Reduzierung von Radverkehrsunfällen mit Schwerverletzten und Getöteten. Die Beseitigung von potenziellen Gefahrenstellen ist ein Teil dieser Aufgabe. Radverkehr ist eine ständige Aufgabe. Das existierende Radverkehrsnetz in Schuss zu halten ist nicht immer einfach. Der Ausbau des Netzes sowie die Optimierung der Radverkehrsführung an Knotenpunkten und Einmündungen ist erklärtes Ziel. Welche Ideen würden Sie gerne umgesetzt sehen? Ich habe die Idee von einem verträglichen Miteinander im Verkehr mit Rücksichtnahme und Verständnis für andere Verkehrsteilnehmer. Eine Vision weg von einer Diskussion über Feindbilder wie z. B. Kampfradler. Jedoch stehen Fehlverhalten und Akzeptanz von einzelnen Nutzergruppen in einem engen Zusammenhang. Radfahren ist etwas Gutes, sofern man es auch richtig betreibt. Dazu gehört auch, den Kindern regelkonformes
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Verhalten vorzuleben: Wer mit den Kleinen illegal links fährt, prägt auch Fehlverhalten. Ihre Lieblingsstrecke? Eine Lieblingsstrecke habe ich nicht. Das vielfältige Angebot in Hannover lädt ja zum Kennenlernen ein. Gerne mache ich Touren durchs Grüne, mal Richtung Deister, mal entlang der Gewässer, da bin ich nicht festgelegt. Das Freizeitnetz der Region Hannover hat für alle Launen etwas parat. Auf der Vielzahl der Radfernwege habe ich mich darüber hinaus ebenfalls schon erprobt, jedoch habe ich auch in diesem Bereich keinen klaren Favoriten – ist der bleibende Eindruck doch auch immer wetterabhängig und von den aktuellen Vorlieben bzgl. dem Schwierigkeitsgrad sowie Steigungen, Windverhältnissen und Distanzen geprägt. Das Interview führte Sascha Priesemann In der nächsten Ausgabe der HannoRad werden wir über ein Gespräch des Vorstandes der ADFC-Ortsgruppe Hannover mit Frau von Zadel, Herrn Clausnitzer und Herrn Efkes über die Verbesserung der Beteiligung des ADFC an den Radverkehrsplanungen der Stadt berichten.
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HannoRad 2 | 2012 | VerkehrsPolitik
Forderungen zur Fahrradmitnahme Ergebnisse des Radlertreffs des ADFC Hannover-Stadt vom Oktober 2011 Für eine vernetzte Mobilität, ein Konzept, das in den letzten Jahren Anhänger auf vielen Seiten gefunden hat, ist es besonders wichtig, praxisfähige Übergänge vom einen aufs andere Mobilitätssystem zu schaffen und zu sichern. Die Mitnahme des eigenen Rades steht dabei für Radfahrer ganz oben auf der Prioritätenliste. Angesichts des zu erwartenden weiteren Anstiegs des Radverkehrsanteils kommt der Fahrradmitnahme eine politische Bedeutung im Hinblick auf den Klimaschutz zu. Ebenso eine wirtschaftliche in Verbindung mit der Entscheidung für deutsche/mitteleuropäische Tourismusziele im Wettbewerb zu Reisen mit dem Flugzeug, wo Fahrräder vergleichsweise problemlos transportiert werden. Mit dieser Thematik befasste sich im Oktober 2011 der Radlertreff Hannover. Die Runde war sich einig, dass die Voraussetzungen für eine Mitnahme von Rädern in Bus und Bahn grundsätzlich gegeben sind, dass jedoch im Konkreten oftmals unnötige Einschränkungen und Behinderungen bestehen. Diese können durch die Verkehrsträger nach Auffassung dieser ADFC-Runde meist ohne großen Kostenaufwand beseitigt werden. Folgende Verbesserungsvorschläge wurden zusammengetragen:
Stadtbahn und Stadtbus Hannover (üstra) – Das Mitnahme-Verbot sollte an der üblichen realen Auslastung der Bahnen und Busse orientiert sein – dazu sollten ADFC-Vertreter Einsicht in die Auslastungszahlen erhalten. Erkennbar unnötig ist das Mitnahmeverbot frühmorgens vor 6:00 oder 6:30 Uhr. – Bei den grünen Stadtbahnen sollte die Haltestange im Mitteleinstieg jedes Zuges entfernt sein – nicht nach Zufälligkeit. – In den silbernen Stadtbahnen und allen neuen Modellen sollten im MehrzweckAbstellbereich keine Klappsitze mehr angebracht werden. Damit werden unnötige Konflikte mit Fahrgästen ohne Gepäck vermieden.
RegioBus
Regionalverkehr
– Die werktags durchgängige MitnahmeSperrzeit ist nicht nachvollziehbar. Eine Übernahme der Regelung der üstra erscheint sinnvoll. Die Bus-FahrerInnen können im Einzelfall Entscheidungen zur Mitnahme-Kapazität treffen. – Insbesondere für die Umlandgemeinden ohne Bahnanschluss sollte das Radmitnahme-Angebot verbessert werden. So sollte der Einsatz von Fahrradträgern geprüft werden, die am Heck der Busse angebracht sind.
– In die Aushänge auf den Bahnsteigen sollten Hinweise darauf aufgenommen werden, wo die Wagen mit Fahrradmitnahme halten, um das häufig zu beobachtende Durcheinander beim Einsteigen zu verringern. – Weiterhin sollten in den Fahrradabteilen keine Klappsitze vorhanden sein. – Die kostenfreie Mitnahme sollte auf die Strecken im 2. Ring um die Region Hannover ausgeweitet werden, um das Naherholungsangebot noch attraktiver zu gestalten. – Das Umsteigen zwischen den Metronom-Zügen in Uelzen sollte vereinfacht werden, indem die Züge in der Regel am selben Bahnsteig halten.
S-Bahn – Die Mitnahme-Kapazitäten sind an den Wochenenden oftmals zu gering, wenn sowohl der Takt reduziert wie auch die Wagenzahl verringert wird. Es kommt während der wärmeren Jahreszeit des öfteren vor, dass Fahrgäste mit Fahrrad nicht mitgenommen werden können. Die Kapazitäten müssen der Nachfrage angepasst werden. – Im Mehrzweck-Abstellbereich sollten keine Klappsitze mehr angebracht werden. Damit werden unnötige Konflikte mit Fahrgästen ohne Gepäck vermieden. – Es sollten geeignete Halterungen angeboten werden, die die Räder während der Fahrt gegen ein Umfallen schützen.
Fernverkehr – Generell muss die Mitnahme von Fahrrädern im ICE ermöglicht werden. Auf einigen IC-Strecken ist sie deutlich zu verbessern, z.B. auf der einzigen Tagesverbindung zwischen Niedersachsen und Bayern. – Zur Rad-Mitnahme im Fernverkehr besteht ein Arbeitskreis auf ADFC-Bundesebene. Dieser hat dem Radlertreff übermittelt, dass die Planungen der neuen Zuggeneration, die ab 2016 in Einsatz kommt, Fahrradplätze in allen Zugtypen vorsehen. – Beim Radlertreff wird darauf hingewiesen, dass ein zügiges Einsteigen nur bei genügend breiten Einstiegen möglich ist. Als Beispiel können die Einstiege der Doppelstockwagen des Regionalverkehrs dienen. – Hänge-Abstellplätze sind für viele Fahrgäste zu schwer nutzbar und sollten nicht mehr vorgesehen werden. – Die Aufzüge in den Stationen müssen eine genügende Länge und Breite aufweisen, um Fahrräder mit Gepäck befördern zu können. Eberhard Röhrig-van der Meer, stellvertretender Sprecher des ADFC Hannover-Stadt
VerkehrsPolitik | HannoRad 2 | 2012
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Bike+Ride in der Region Hannover
Neben der Erleichterung der Fahrradmitnahme in Bus und Bahn tragen insbesondere sichere und wettergeschützte Fahrrad-Abstellanlagen an den Bahnhöfen, Stationen und Haltestellen des ÖPNV dazu bei, dass das Fahrrad und der öffentlicher Nahverkehr zu einer gut verbundenen umweltfreundlichen Mobilitätskette werden. Wer sein Rad am Bahnhof sicher untergestellt weiß, wird es eher nutzen und nicht mit dem Auto fahren.
Die Region Hannover ist aufgrund des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes Aufgabenträger für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in der Region und den 20 Umlandkommunen. Sie ist verantwortlich für das Angebot und die Vernetzung von S-Bahn, Regionalzügen, Stadtbahnen und Bussen. 2008 hat die Regionsversammlung den inzwischen dritten Nahverkehrsplan verab-
schiedet. Er legt verkehrspolitischen Ziele fest, das Niveau der Angebote und die vorrangigen ÖPNV-Vorhaben in den nächsten 5 Jahren. Ziel ist hierbei u.a. ein Umschwung vom motorisierten Individualverkehr auf den ÖPNV, vor allem auf die Schiene. Im Nahverkehrsplan wurde der Ausbau der Bike- und Ride-Anlagen als wichtiges Ziel formuliert. Am Nahverkehrsplan 2013 wird aktuell gearbeitet.
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HannoRad 2 | 2012 | VerkehrsPolitik
B+R an Bahnhöfen und Stationen des SPNV Für die 55 Bahnhöfe in der Landeshauptstadt und den Umlandkommunen wurde im Jahr 2005 ein Bike + Ride-Konzept entwickelt, das 2008 fortgeschrieben und in den Nahverkehrsplan übernommen wurde. Es berücksichtigt neben der Quantität und der Auslastung auch die Qualität der einzelnen Anlagen und bewertet ihr Potential sowie ihre Wertigkeit. Die Zahl der erforderlichen Stellplätze an einem Bahnhof wird mit 10–15 % der Einoder Aussteigerzahlen angenommen, andere Parameter wie Auslastung, Wildparker, etc. werden einbezogen.
Fahrrad-Busse Insbesondere in den Sommermonaten gibt es in einigen touristischen Gebieten Fahrrad-Busse. Diese nehmen Fahrräder auf einem Anhänger mit und erweitern somit die Möglichkeit für Radtouristen über eine Rundtour hinaus: Fahrradbus Steinhuder Meer: www.regiobus.de, Entdeckerbus Südheide: www.regioncelle.de, Entdeckerbus Heide-Region Uelzen: www.lueneburgerHeide.de
www.bahn.de/fahrrad ADFC und DB haben im Rahmen der im Oktober 2011 vereinbarten Mobilitätspartnerschaft eine Internet-Seite entwickelt, in der Reisende, die ihr Fahrrad in der Bahn mitnehmen wollen, detaillierte Informationen finden – im Nah- wie auch im Fernverkehr.
Der Grundstandard für die Anlagen ist eine Anordnung von Anlehnbügeln auf befestigter Fläche, eine Überdachung wird zumindest angestrebt. Felgenkiller werden im Rahmen des laufenden „Bügelprogramms“ nach und nach ausgetauscht, neue oder modernisierte Anlagen konsequent mit Anlehnbügeln ausgerüstet. Zurzeit bestehen noch knapp 26 % der Abstellplätze aus Felgenkillern, 18 % der Plätze sind noch nicht überdacht. An 8 Stationen gibt es gar keine Überdachung. Sie liegen überwiegend im Gebiet der Stadt Hannover – hier sind häufig geeignete Flächen knapp. In jüngerer Zeit sind die Anforderungen an den Schutz vor Vandalismus und Diebstahl an Bahnhöfen erheblich gestiegen. So ist geplant, zukünftig Mittel- und Oberzentren sowie Stationen mit starker B+R-Nachfrage mit sogenannten „Fahrradgaragen“ zu versehen. Dieses sind umzäunte und abschließbare Gemeinschaftsabteile, für die GVH-Jahresabo-Inhaber gegen Pfand von der jeweiligen Kommune einen Schlüssel erhalten – die Nutzung bleibt kostenfrei. Die Auslastung der bisherigen Anlagen beträgt nahezu 100 %. Aktuell gibt es 14 Fahrradgaragen mit 1200 Stellplätzen, 30 % aller Bahnhöfe sind somit sicher versorgt. Die „Krönung“ stellen natürlich die bewachten Fahrradstationen am hannoverschen Hauptbahnhof mit insgesamt 776 Abstellplätzen und am Bahnhof Wunstorf (273 Stellplätze – 90 % Auslastung) dar. Die kostenfreien Rahmenhalter vor dem Hauptbahnhof sind allerdings dennoch ständig überbelegt. Das System Fahrradbox (abschließbare Box für jeweils 1 Fahrrad) entspricht nicht mehr dem Konzept der Region, da die Mo-
delle platzaufwendig, relativ teuer und nur personenbezogen nutzbar sind. Die Üstra bietet sie allerdings an den Haltestellen in Fasanenkrug, Lahe und Sarstedt an. Als nächstes plant die Region Erweiterungen der Fahrrad-Abstellanlagen in Seelze und Wunstorf sowie Bügelergänzungen in Vinnhorst, Ledeburg und der Bismarckstraße. Aus den ADFC-Ortsgruppen werden folgende Verbesserungswünsche gemeldet: In Burgdorf sollten auf der Westseite der Gleise Abstellmöglichkeiten nachgerüstet werden, möglichst in Form einer Fahrradgarage, da aktuell lange Wartezeiten auf Schlüssel bestehen. In Laatzen werden mengenmäßig ausreichende Anlehnbügel am Bahnhof gewünscht, in Empelde fehlen Abstellmöglichkeiten gänzlich, in Ronnenberg auf der West- und in Weetzen auf der Ostseite. Für den 2013 auszubauenden Haltepunkt Holtensen/Linderte strebt der ADFC gemeinsam mit den Kommunen eine Erhöhung der Anzahl von Anlehnbügeln sowie eine Anlage auch westlich der Gleise an.
B+R an Stadtbahn-Stationen Die Stadtbahnen sind das wichtigste Transportmittel in Hannover. Daher wurde in den letzten Jahren viel in Barrierefreiheit und damit gute Erreichbarkeit der Bahnsteige und Fahrzeuge investiert – durch Aufzüge und Hochbahnsteige. Die Stationen der Stadtbahn befinden sich überwiegend im Gebiet der Landeshauptstadt. Sie sind (mit Ausnahme der Endhaltestellen) nicht im Bike + Ride-Konzept erfasst, da ihre Einzugsgebiete in der Regel eher in fußläufiger Entfernung liegen. Für neu geplanten Stadtbahnstationen werden inzwischen generell Fahrradabstell-
Anzeige Doppelst_270_Radwelt BETA XXL.qxd 27.01.12 10:19 Seite 1
Zusammenfassung und Ausblick
anlagen vorgesehen. Für die geplante Stadtbahnverlängerung nach Hemmingen wird erstmalig an einem Endpunkt eine Fahrradgarage von vornherein mit eingeplant. Zur Zeit gibt es eine Fahrradgarage (der Stadt) in Garbsen, eine zweite ist geplant. Aus den ADFC-Ortsgruppen werden folgende Verbesserungswünsche gemeldet: An der Endhaltestelle der Stadtbahn in Altwarmbüchen wird eine Fahrradgarage gewünscht, an den Haltestellen des ÖPNV in Laatzen mengenmäßig ausreichende Fahrrad-Abstellanlagen.
B+R an Bushaltestellen Insgesamt gibt es fast 1.900 Bushaltestellen in der Region Hannover. Sämtliche Bushaltestellen sind in einem eigenen Kataster inklusive ihrer Fahrradabstellmöglichkeiten erfasst. Allerdings geht es hierbei nur um eine Bestandserfassung, ein ausführliches Bewertungs- und Realisierungskonzept wie im SPNV-Bereich wurde nicht entwickelt. Der Ausbaustandard für Bushaltestellen, der in den nächsten Nahverkehrsplan aufgenommen werden soll, berücksichtigt auch eine Ausstattung mit Fahrrad-Abstellmöglichkeiten für neue und umzubauende Bus haltestellen.
Für die Bahnhöfe der S-Bahnen und Regionalzüge gibt es ein Kataster der Anlagen mit Auswertung und Maßnahmenprioritäten. Das Konzept mit Rahmenhaltern, Überdachungen und Fahrradgaragen ist sehr zu befürworten, da es den Sicherheitsansprüchen des längeren Fahrradparkens an den Bahnhöfen gerecht wird. Dass der Ausbau der B+RAnlagen ernsthaft verfolgt wird, spiegelt sich darin wider, dass die Politik im Jahr 2010 die im Investitionsplan jährlich vorgesehenen Mittel zum Ausbau der Bike + RideAnlagen von 100.000 € ab 2011 auf 200.000 € verdoppelt hat. Für die Haltestellen der Stadtbahnen gibt es (mit Ausnahmen der Endhaltestellen) kein Kataster der B+R-Anlagen, für die Bushaltestellen kein handlungsorientiertes. Auch wenn Stadtbahn- und Bushaltestellen eher im fußläufigen Einzugsbereich liegen, gibt es zumeist in Ortsteilen im ländlichen Bereich Bushaltestellen, die schwerpunktmäßig von Schülern mit dem Fahrrad angefahren werden, die mit dem Bus weiter zur Schule fahren. Es sollten deshalb auch B+R-Kataster mit Maßnahmenkonzepten für die Stadtbahn- und Bushaltestellen angestrebt werden. Ansonsten: Sehr viel Gutes in der Region Hannover. Wenn Sie Mängel erkennen oder Verbesserungsvorschläge haben, lässt sich im Dialog mit der Region einiges regeln ... Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Homepage www.adfchannover.de.
Quellen: Nahverkehrsplan 2008, Wettbewerbsbeitrag der Region Hannover zum Landespreis Fahrradfreundliche Kommune 2012, Karin Pfitzner Ingo Laskowski
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Mit dem Rad im Hauptbahnhof Kein leichtes Unterfangen, sich mit dem Fahrrad im Hauptbahnhof Hannover zu bewegen, gehört er doch zu den fünf größten und verkehrsstärksten Bahnhöfen Deutschlands. Eine viertel Million Pendler queren ihn jeden Tag, und mit 750 täglichen Anschlüssen ist er der größte Anschlussknotenbahnhof Deutschlands. Aber auch sie gehören dazu: die Pendler mit Rad und Bahn, die Fahrrad-Reisenden und Fahrrad-Ausflügler-Gruppen – und sie werden mehr! Das ist gut so und (umwelt-) politisch ja auch gewollt ... Gerade im Brennpunkt Bahnhof aber spitzen sich die sowieso bestehenden Schwierigkeiten zwischen Fußgängern und Radfahrern zu, das Miteinander stößt an seine Grenzen. Die HannoRad wollte wissen, wie sich die Bahn auf diese Gemengelage und die Bedürfnisse der Radfahrer einstellt und sprach mit dem Leiter des Bahnhofsmanagements, Jörn Tunat. Zunächst einmal: Die Hausordnung schreibt das Schieben von Fahrrädern im Bahnhofsbereich vor. Aufgrund der Menschendichte eine verständliche Maßnahme. Der Bahnhofsmanager empfiehlt, den Bahnsteig mit dem Rad frühzeitig zu „belegen“, da dann noch Platz ist, um sich ohne Risiko den Abschnitt zu suchen, an dem das Fahrradabteil halten wird. Einen Standortplan mit Hinweis auf die Fahrradabteile gibt es für den Fernverkehr auf den entsprechen-
den Bahnsteigen, nicht aber für den Regionalund Nahverkehr. Den vom ADFC-Mitglied Daniel Cöster entwickelten Standortplan für den Nahverkehr (siehe nächste Seite) nahm Herr Tunat als Anregung gerne mit. Es gibt bundesweite Überlegungen, in die digitalen Zug-Ziel-Anzeiger auch die Standorte für den Nahverkehr zu integrieren, ein Pilotprojekt dazu ist geplant. Problembehaftet ist oft das Erreichen bzw. Wechseln der Bahnsteige mit dem Fahrrad, insbesondere in größeren Gruppen oder mit Gepäck. Die früheren Schiebe-Rinnen gehören der Vergangenheit an, das Nutzen der Rolltreppe ist untersagt und auch nicht ungefährlich. Neben dem beschwerlichen Treppauf- und Treppab-Tragen der Fahrräder bleiben nur die Aufzüge, die im Rahmen des Bahnhofsumbaus zum Expo-Jahr 2000 mit dem Ziel der Barrierefreiheit gebaut wurden. Diese lassen sich gut mit zwei Fahrrädern nutzen – wenn sie intakt sind und man Zeit hat. Denn bei Zugankunft spitzt sich oft die Nutzung durch Eltern mit Kinderwagen, Rollstühle, mobilitätseingeschränkte Reisende und viele Fahrradfahrer zu. Da kann es für eine Fahrradgruppe beim Umsteigen schon mal zeitlich eng werden ... Hierfür empfiehlt das Bahnhofsmanagement die begleitete Nutzung des „Post-Tunnels“ im nördlichen Bereich der Bahnsteige. Auch wenn man eine illegale Befahrung des Tunnels mit Fahrrädern sicherlich schon ein-
mal beobachtet hat, so ist diese legale Nutzung sicherlich nicht jedem bekannt: Der Umsteige-Vorgang von Fahrrad-Gruppen kann bei der „3-S-Zentrale“ (Service-SicherheitSauberkeit) angemeldet werden. Unter der Telefonnummer 0511-286-1055 oder von jeder „Info-Stele“ auf anderen Bahnhöfen (z.B. beim Beginn der Tour) kann eine FahrradGruppe ihren geplanten Umstieg auf dem Hauptbahnhof anmelden. Sie wird dann bei Ankunft auf dem Hauptbahnhof durch einen Service-Mitarbeiter vom Bahnsteig aus durch den sogenannten „Post-Tunnel“ (schiebend) auf den anderen Bahnsteig begleitet. Visionär wäre natürlich auch die Freigabe einer nicht begleiteten Befahrung wünschenswert ... Auch alle anderen Bahnhöfe der Region wurden im Rahmen der Barrierefreiheit durch Rampen oder Aufzüge auf einen Standard umgerüstet, der auch den Fahrradfahrern sehr zugute kommt. Fazit: Bis auf die Wagenstandsanzeiger für den Nahverkehr (optimalerweise auf dem Bahnsteig durch Symbole markiert) ist die Bahn in puncto Fahrrad auf den Bahnhöfen eigentlich auf einem guten Gleis ... Wer das anders sieht, sollte seine Verbesserungsvorschläge direkt an das Bahnhofsmanagement richten: DB Station & Service AG, Ernst-August-Platz 1, 30159 Hannover. Ingo Laskowski, HannoRad-Redaktion
Hauptbahnhof Hannover - Wagenstandsanzeiger Fahrrad Gleis 14 S3 S6 S7
M
Celle è
M
D
M
C
M
B
A
Gleis 13 Regio
M
S3
M
D
M
C
M
B
A
Gleis 12
ç Bielefeld/Bremen/Rheine Regio
Wolfsburg/Hildesheimè
Braunschweig è
M
E
C
D
A
Gleis 11
ç Norddeich (Mole)**/Bremen Regio
B
Braunschweig è
M
E
C
D
B
A
Gleis 10 Regio
Braunschweig è
M
G
F
E
D
C
A
B
Gleis 9 Regio
Braunschweig è
M
G
F
E
D
C
A
B
Gleis 8
ç Uelzen
*
M
G
F
Göttingen è
E
D
C
Gleis 7
ç Uelzen M
G
F
A
B
Göttingen/Halle è
* D
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C
B
A
C
B
A
Gleis 4 IC
G
F
E
D
Gleis 3 G
F
E
D
S4
***
S5
D
C
M
M
M
C
M
S4
S5
M
D
M
B
A
Gleis 1 S1 S2
A
B
Gleis 2
ç Bennemühlen/Buchholz/Minden/Nienburg S1 S2
Göttingen/Bad Harzburg**** è
*
M
Haste/Hameln/Hildesheimè M
C
M
B
M
A
Fahrplanstand: Juni 2012 M * ** IC
*** = Erixx hält zwischen den Fahrtreppen = Mehrzweckabteil (mit Klappsitzen) **** = DB Regio RE mit fünf Wagen = Fahrradwagen nur von Mai - Oktober = Nur bis Norddeich(Mole) mit sechs Wagen = InterCity Verkehr auf den Gleisen 3-12. Bitte hier die Information am Bahnsteig entnehmen
Region Hannover e.V. © 2012 - Daniel Cöster
Platz für’s Fahrrad ? Um Ziele außerhalb der Region Hannover zu entdecken, bietet sich die Kombination von Fahrrad und Bahn an: mit dem Bahn hinaus aus der Region und mit dem Rad zurück – oder umgekehrt. Für die Fahrradmitnahme gibt es in allen Zügen Mehrzweckabteile, die vorrangig von Reisenden mit Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen benutzt werden dürfen. Schilder weisen die Reisenden extra darauf hin. Dennoch sind die in diesen Abteilen befindlichen Klappsitze bei vielen Bahnkunden sehr beliebt und werden oft auch nicht beim Einsteigen von Radlern für das Anlehnen der Fahrräder geräumt. Nicht selten kommt es dann zu unschönen Szenen, da sitzende Fahrgäste nicht bereit sind, von diesen Klappsitzen aufzustehen und sich einen anderen Platz zu suchen. Um diesem Kampf um den Platz fürs Fahrrad in den S- und Regionalbahnen ein Ende
zu bereiten, hat der ADFC gefordert, diese Klappsitze auszubauen und sie bei neuen Wagen nicht mehr vorzusehen. Die DB Regio wird dieser Forderung jedoch kurzfristig nicht nachkommen können, teilte Ulrich Wiethaup, Leiter Marketing und Teilnetzmanager S-Bahn Hannover der DB Regio AG, dazu mit. Wegen der extrem angestiegenen Nachfrage im S-Bahn-System Hannover und der Forderung der Öffentlichkeit, weitere Sitzplatzkapazitäten zur Verfügung zu stellen, müsse das weitere Vorgehen zunächst mit dem Aufgabenträger Region Hannover abgestimmt und dann gemeinsam – auch über die Klappsitze – entschieden werden. „Bis längere Züge eingesetzt bzw. S-Bahnen kürzer getaktet werden, sollten zunächst kurzfristig die Klappsitze in den Mehrzweckabteilen auf einer Seite ausgebaut werden“ fordert ADFC-Regionsvorsitzender Peter Hofmann.
Radwegebenutzungspflicht
ADFC fordert Städte auf, tätig zu werden
Wichtige Telefonnummern für Bahn-Reisende: Radfahrer-Hotline: 01 80-599-66 33 (Auskunft zur Fahrradmitnahme, Telefonverkauf von DB-Fahrradkarten, Reservierungen) Service-Sicherheit-Sauberkeit: 05 11-2 8610 55 (mit dem Fahrrad auf dem Bahnhof)
Endlich lässt die Region Hannover die in ihrem Zuständigkeitsbereich liegenden Radwege überprüfen. Der ADFC fordert die Städte und Gemeinden auf, nunmehr auch tätig zu werden und ihre Radverkehrsanlagen selbst zu überprüfen (wie bereits die Stadt Garbsen) oder – dem Beispiel der Region folgend – überprüfen zu lassen. Die Radlerinnen und Radler in allen Städten/Gemeinden der Region Hannover haben einen Anspruch darauf, dass endlich die geltenden Bestimmungen der StVO umgesetzt werden. Sie wollen nicht länger gezwungen werden, auf gefährlichen Wegen zu fahren. Nach dem Willen der Region Hannover sollen die bisherigen benutzungspflichtigen Radwege systematisch darauf überprüft werden, ob die Benutzungspflicht aufrechterhalten oder aufgehoben werden muss. Da das eigene Personal nicht ausreicht, hat die Region das Büro SHP-Ingenieure damit beauftragt. Als Ergebnis wollen SHP-Ingenieure Ende dieses Jahres Empfehlungen vorlegen,
welche Radverkehrsanlagen weiterhin benutzungspflichtig sein sollen und wo die Benutzungspflicht für Radler aufgehoben werden soll. Auf dieser fachlich fundierten Grundlage wird die Region Hannover dann – hoffentlich umgehend – entscheiden. Allerdings gilt dieser Auftrag nur für das Gebiet der Gemeinden/Städte Burgwedel, Gehrden und Wennigsen, für die die Region als untere Verkehrsbehörde zuständig ist. Die anderen Kommunen müssen ihre Radverkehrsanlagen selbst überprüfen oder – dem Beispiel der Region folgend – überprüfen lassen.
Termine
7
Juli 2012
So 01.07. | 10:00 Uhr Zu den „sprechenden Steinen“ Rucksackverpflegung und kleine Einkehr. T Pfennigbrücke, Celle L ca. 50 km I I. Dollinger, 0 51 41 – 88 08 29
So 01.07. | 10:00 Uhr Sonntagstour „Flughafen“ T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 60 km I Detlev Zehm, 0 50 32 – 43 40
So 01.07. | 10:00 Uhr Zu den Teerkuhlen nach Hänigsen Radtour mit Besichtigung des Erdöl museums, anschließend Einkehr. L ca. 45 km T Lehrte, Rathaus I Reinhard Fiebelkorn, 0 51 32 – 51 84 3
So 01.07. | 10:00 Uhr Südliche Leinemasch T Rathaus Laatzen L ca. 35 km I Achim Gentz, a.gentz@adfc-laatzen.de
Sa 07.07. | 10:00 Uhr Vielfältige Viehhaltung in der Landwirtschaft, familienfreundliche Fahrradtour mit Besuch landwirtschaftlicher Betriebe T Sonnenuhr/Rathaus Wennigsen L ca. 28 km I Ernst Herbst, 0 51 09 – 56 54 52
So 08.07. | 10:00 Uhr Zur Hindenburgschleuse nach Anderten T Kastanienplatz, Garbsen L ca. 55 km I Werner Meyer, 0 51 31 – 55 784
So 08.07. Familienpicknick der ADFC-Ortsgruppe Hannover I Nähere Informationen unter www.adfc-hannover.de
So 08.07. | 12:30 Uhr Zum Wasserschloss Wichtrighausen mit Einkehr zur Weinverkostung sowie einer kleinen Stärkung. T Wunstorf Bahnhof, Ausgang ZOB L ca. 35 km I Günther Zembsch, 0 50 31 – 61 22 und Erwin Marquard, 0173 – 20 02 983
Standards | HannoRad 2 | 2012
15
I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad
So 08.07. | 06:00 Uhr
Di 17.07. | 18:00 Uhr
Frühtour mit Frühstück Tour des ADFC Burgdorf T Spittaplatz I brü , Anmeldung bis 28.06., 0 50 85 – 94 10 57 6
Abendradtour der OG Hannover T Infoladen Rambergstraße 17 L ca. 35 km I Harald Hofgrefe, 05 11 – 44 56 20
Di 10.07. | 19:00 Uhr
Radtour zur Heidelbeer-Plantage T Bahnhof Wennigsen, An- und Abfahrt per S-Bahn nach Haste L ca. 66 km I Heidrun Bartz, 0 51 05 – 8 19 33
Radlertreff des ADFC Hannover T Hannover, Pavillon am Raschplatz, Lister Meile 4
Mi 11.07. | 16:00–18:00 Uhr Bürger-Radtour T Rethen, Braunschweiger Straße 2 L ca. 20 km
Do 12.07. | 17:00 Uhr
So 22.07. | 11:45 Uhr
So 22.07. | 11:00 Uhr Wietzesee T Spittaplatz Burgdorf I trö, 0 50 85 – 97 10 57 6
Gemütliche Feierabendtour nach Bad Nenndorf T Sonnenuhr/Rathaus Wennigsen L ca. 25 km I Marlena Haacks, 0 51 03 – 15 34
Fr 27.07. bis 29.07.
Fr 13.07. | 17:00 Uhr
„Panoramatour“ Ab Springe am Deisterrand entlang, Wasserschloss Hülsede, Süntel T Hannover Hbf „unterm Schwanz“ L sportliche 70 km I Annette Teuber, Anmeldung bis 27.07., 05 11 – 92 07 192
Flotte Fahrt nicht nur für Liegeradler T Altes Rathaus, Celle. Vor der Tourist-Info. L ca. 25 – 40 km. Je nach Lust und Laune I F. Sander, 0 51 41 – 38 12 51
Sa 14.07. | 10:00 Uhr KultTourReise nach Basse-HelstorfMadelsloh T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 45 km I Detlev Zehm, 0 50 32 – 43 40
So 15.07. | 13:00 Uhr Fahrradtour nach Wittenburg mit Einkehr T Sonnenuhr/Rathaus Wennigsen L ca. 50 km I Peter Müller-Fink, 0 51 03 – 70 64 02
So 15.07. | 10:00 Uhr
Bahnradtour Hessen T Bahnhof Ronnenberg I Peter Erbstößer, 0 51 08 – 92 61 79
So 29.07. | 09:40 Uhr
So im Juli/August Zum Radtourentag auf den Truppenübungsplatz Bergen Celle – Bergen – Celle. Termin liegt zur Heideblüte (Juli/August) T Pfennigbrücke, Celle L 90 km (Minimum) I H. Ebel, 0 51 41 – 21 97 622
8
August 2012
So 05.08 | 10:00 Uhr
KultTourReise/Bürgermeistertour Mariensee – Schneeren – Mardorf T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 45 km I Detlev Zehm, 0 50 32 – 43 40
Sonntagstour nach Lauenau T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 85 km I Detlev Zehm, 0 50 32 – 43 40
So 15.07. | 10:00 Uhr
So 05.08. | 10:00 Uhr
Durch das Leinetal zur Marienburg T Maschsee Nordufer (Fackelträger) L ca. 50 km I Harald Hogrefe. Anmeldung bis 12.07., 05 11 – 44 56 20
Radtour zum Irenensee T Lehrte, Rathaus L ca. 50 km I Werner John, 05 13 2 – 53 37 2
Termine
I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad
Fr 10.08. | 17:00 Uhr
So 26.08. | 09:00 Uhr
Mo 10.09. | 16:00–18:00 Uhr
Flotte Fahrt nicht nur für Liegeradler T Altes Rathaus, Celle, vor der Tourist-Info L ca. 25–40 km. Je nach Lust und Laune T F. Sander, 0 51 41 – 38 12 51
Von Wernigerode auf den Brocken T Rathaus Laatzen L ca. 32 km I Rüdiger Janecke, r.janecke@adfc-laatzen.de
Bürger-Radtour T Gleidingen, Hildesheimer Straße 564
So 12.08. | 10:00 Uhr Durch die Feldmark Garbsen zum Otternhagener Moor T Garbsen, Kastanienplatz L ca. 60 km I Werner Meyer, 0 51 31 – 5 57 84
So 12.08. | 11:00 Uhr Grünes Hannover/Eltzer Mühle T Spittaplatz, Burgdorf I irsch mit Anmeldung 0 51 36 – 89 33 29
So 19.08. | 08:10 Uhr Westliches Weserbergland – von Bad Pyrmont nach Wunstorf Bergtaugliche Schaltung und gute Kondition erforderlich. Selbstverpflegung, Einkehr mit Kaffee und Kuchen ist geplant. T Wunstorf Bahnhof, Gleis 4 L 80 km I Anne und Erwin Marquard, 01 73 – 20 02 983
So 19.08. | 10:00 Entdeckertour Lauenhagen T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 70 km I Detlev Zehm, 0 50 32 – 43 40
So 19.08. | 10:00 Uhr Tagestour zur Marienburg T Marktzentrum Ronnenberg L ca. 60 km I Peter Erbstößer, 05 10 8 – 92 61 79
So 19.08. | 10:00 Uhr Tour ins Calenberger Land T Rathaus Laatzen L ca. 35 km I Achim Gentz, a.gentz@adfc-laatzen.de
So 26.08. | 09:30 Uhr Gifhorn/Heide-Tour T Spittaplatz, Burgdorf I hsm mit Anmeldung, 0 51 36 – 58 17
9
September 2012
Sa 15.09. Helmerkamp/Herbstmarkt mit Anmeldung T Burgdorf, Spittaplatz I brü/irsch, 0 51 36 – 92 04 009
So 16.09. | 10:00 Uhr Tagestour zum Straßenbahn-Museum in Sehnde-Wehmingen T Marktzentrum Ronnenberg L ca. 70 km I Peter Erbstößer, 05 10 8 – 92 61 79
Sa 01.09. | 14:00 Uhr
So 16.09. | 10:00 Uhr
Seniorinnen-Radtour Gemütliche Tour durch das Celler Land. Mit Einkehr. Herren sind auch willkommen. T Pfennigbrücke, Celle L ca. 25–30 km I I. Dollinger, 0 51 41 – 88 08 29
Kürbisfahrt Wir fahren zu einem Kürbishof in der Region. T Maschsee Nordufer, Fackelträger L 60 km I Martina Fricke, 01 73 – 23 83 549
So 02.09. | 09:00 Uhr
So 16.09. | 10:00 Uhr
Bauerncafe Wolperode, Kreiensen – Bahn T Rathaus Laatzen L ca. 80 km I Rolf Kramer-Witt, r.kramer-witt@adfc-laatzen.de
Entdeckertour Ladenholzener Wassermühle Mit Denkmalpfleger Norbert Lopitzsch. T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 55 km I Detlev Zehm, 0 50 32 – 43 40
Do 06.09. | 18:00 Uhr Abendradtour der OG Hannover T Hannover, Rambergstraße 17 L 35 km I Harald Hogrefe, 05 11 – 44 56 20
Fr 07.09. | 17:00 Uhr Flotte Fahrt nicht nur für Liegeradler T Altes Rathaus, Celle. Vor der Tourist-Info L ca. 25–40 km. Je nach Lust und Laune I F. Sander, 0 51 41 – 38 12 51
So 09.09. | 11:00–18:00 Uhr ADFC Info-Stand mit Codierung Wennigsen/Feuerwehrplatz
Di 21.08. | 18:00 Uhr
So 09.09. | 10:00 Uhr
Abendradtour T Hannover, Rambergstraße 17 I Martina Fricke, 01 73 – 23 83 459
Regionsentdeckertag mit Anmeldung T Bahnhof Burgdorf I irsch, 0 51 36 – 92 04 009
So 26.08. | 08:50 Uhr
So 09.09. | 10:00 Uhr
Von Hildesheim über Alfeld nach Hameln T Hbf Hannover „unterm Schwanz“ L 85 km I Michael Reigrotzki, 01 60 – 97 02 06 22
Zum Hildesheimer Aussichtsturm T Rathaus Laatzen L ca. 60 km I Achim Gentz, a.gentz@adfc-laatzen.de
Do 20.09. | 08:00 Uhr bis So. 23.09. Rund um Gifhorn Viertagestour, u. a. zum Mühlenmuseum, Otterzentrum und Stadtführung in Gifhorn. T ca. 200 km I Jutta Meyer, 05 13 8 – 22 33
So 23.09. | 09:00 Leineradweg nach Schwarmstedt T Rathaus Laatzen L ca. 80 km I Rolf Kramer-Witt, r.kramer-witt@adfc-laatzen.de
Di 25.09. | 19:30 Uhr ADFC-Multimedia-Vortrag „Einen Gang zurückschalten“ – mit dem Liegerad zu den Nomaden der Sahara. T Hannover, Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4 I Bernhard Weiland, 01 70 – 75 18 65 8
Termine
Standards | HannoRad 2 | 2012
17
I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad
10
Oktober 2012
Di 16.10. | 19:30 Uhr
zum Oktobermarkt in Burgdorf T Hannover, Musikhochschule am Emmichplatz L 70–80 km I Annette Teuber, 05 11 – 92 07 192
So 07.10. | 9:00 Uhr
Fr 19.10. | 19:15 Uhr
Ausflugslokal Teufelsbrücke im Deister T Rathaus Laatzen L ca. 85 km I Achim Gentz, a.gentz@adfc-laatzen.de
Sind Rad und Radler wieder fit für die Dunkelheit? Fritzenwiese–Altencelle– Hollenkamp–Bremer Weg. T Pfennigbrücke, Celle L ca. 15 km I H. Ebel, 0 51 41 – 21 97 622
So 07.10. | 10:00 Uhr
So 07.10. | 09:45 Uhr von Wunstorf um das Steinhuder Meer T Bahnhof Lehrte L ca. 50 km I Georg Fuchs, Anmeldung bis 02. 10., 05 13 2 – 52 41 0
11
November 2012
Multimedia-Vortrag „10 Jahre als Rad-Nomaden um die Welt“ 160.000 km durch fünf Kontinente. T Hannover, Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4 I Kurt Beutler und Dorothee Krezmar, 01 77 – 68 80 62 5
So 21.10. | 10:00 Uhr Tagestour Teil des Grünen Rings T Feuerwehrhaus Gehrden L ca. 50 km I W. Thielemann, 05 10 8 –92 10 06
So 04.11. | 10:00 Uhr Grünkohl-Radtour T Rathaus Lehrte L ca. 45 km I Gaby Hänsch 0 51 32 – 50 28 72 Anmeldung bis 1. 11. Ausführlichere Darstellungen der Touren sowie aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.adfc-hannover.de unter „Radtouren“. Meldungen für Touren und Termine bitte an termine@adfc-hannover.de (Sabine Meyer) zur Veröffentlichung in der HannoRad sowie an M.Reigrotzki@adfc-hannover.de (Michael Reigrotzki) zur Veröffentlichung auf der Homepage.
Foto: 123rf.com · auremar
Die Aktion läuft bis zum 31. 8. 2012
SOMMER ANGEBOT: Beim Kauf eines vorrätigen E-Bikes erhalten Sie einen Warengutschein über 150,– € Hotline: (0 51 31) 46 74 059
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Im Heidland 25 · 31535 Neustadt Mo.–Fr. 9.30–18.00 Uhr · Sa. 9.00–13.00 Uhr
18
HannoRad 2 | 2012 | VerkehrsPolitik
Member of the ) European Cyclists’ Federation (EFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. Region Hannover e. V. Ortsgruppe Hannover | Rambergstraße 17 | 30161 Hannover ADFC Region Hannover e.V.
Polizeidirektion Hannover heit – – Polizeihauptkommissar Thomas Buch Dezernat 12.3 Verkehr Waterloostraße 9 30169 Hannover
Hannover Offener Brief der ADFC-Ortsgruppe Sicherheit für Radfahrer Sehr geehrter Herr Buchheit,
Nachtrag:
Rambergstraße 17 30161 Hannover Tel. 05 11 | 3 48 23 22 Fax 05 11 | 3 36 05 04 info@adfc-hannover.de www.adfc -hannover.de Bank verbindung Sparda Bank Hannover BLZ 250 905 00 Kto. 920 550
Radfahrer nur darauf anlegen, Eindruck, als würden es die hiesigen den oft cken erwe , in ngen Zeitu sche hannover ist ein Artikel in der HAZ vom 11. 04. 12 ote zu missachten. Jüngstes Beispiel Verb und ist. n Rede trete die über t, zu ln nenn sie rege r ehrs saue Verk Minister Ram von so genannten Kampfradlern, wie en dem von den Rasern auf dem Rad und Radfahrer. Die meisten Radfahrer nutz der g pauschale Verunglimpfun eine n gege n, uns lege wir über den Auto wen C dem r ADF rkeh Als es im Berufsve gsmittel in der Großstadt – hier ist tun. zu s Gute s etwa it ndhe das Fahrrad als schnelles Fortbewegun Gesu und ihrer egung, um die Umwelt zu schützen sie fahren Rad aus Freude an der Bew ne Lebensqualität zu erhöhen. urba die bei, dazu en äum ngsr Ballu arem Insgesamt tragen die Radfahrer in den auf den Straßen und kaum vermehrb Benzinpreisen, permanenten Staus eration Gen en nend woh en Angesichts von laufend steigenden äum ngsr Ballu erkehrs zu – unter der jüngeren, in den Parkraum nimmt der Anteil des Radv nimmt der Besitz eines Autos ab. er anwachsen. Auch die Polizei Fahrrades zu und wird zukünftig weit des g utun Bede die t , er nimm hr erke Im Straßenv r dem Autofahrer stark benachteiligt zu tragen. Der Radfahrer ist gegenübe nung t nich Rech it er Arbe dass , ihrer altet in gest dem so e sollt Baulichkeiten er, meist sind Verkehrsführungen und rdet gebä tslos sich rück hend ist der schwächere Verkehrsteilnehm prec ents ße, immt. Dem Autofahrer gehört die Stra gleichberechtigt am Verkehrsfluss teiln ren. äche er sich teilweise gegenüber den Schw sichtnahme, die Schwähehen ist es nach dem Gebot der Rück gesc ehrs Verk im ei Poliz der abe Eine wichtige Aufg achten. abe, auf die Einhaltung der Regeln zu cheren zu schützen – neben der Aufg , dass deren Polizei- und Ordnungsund die Süddeutsche Zeitung, berichten Der Berliner Tagesspiegel vom 12. 03. 12 ere Sicherheit für Radfahrer zu größ eine 1 Jahr oder kampagnenhaft um über elt gezi sich en. n, habe ng eisu behörden Anw ahrern unter die Lupe genommen werd alten der Autofahrer gegenüber den Radf Verh das soll dere eson Insb . leme ühen bem , werden die Konflikte und Prob t zu. Wenn nicht gegengesteuert wird Der Radverkehr in Hannover nimm gegen Radfahrer, Radfahren auf dem ern fahr und Linksabbiegen von Auto tsRech beim lle Unfä n: hme zune ebenfalls ahren gegen die Fahrtrichtung. Gehweg, Zuparken von Radwegen, Radf ngungen des Radfahrens anpassen, ältnisse zukünftig mehr an die Bedi verh ehrs Verk die ADAC, sich sen müs t Insgesam ung von Verkehrsverbänden (ADFC und bedarf einer gemeinsamen Anstreng Es . ehrs ollte verk gew die Auto um des die hrs, an erke iger Radv wen iligung des Ausgleich der strukturellen Benachte t nur nich hl elwa mitt ehrs Verk Polizei, Politik und Verwaltung zum ihre h durc zu erreichen. Solange sich Personen alten im Steigerung des Anteils am modal split ung in Bezug auf ihr regelhaftes Verh acht Betr n sche kriti rten eige gest r eine auch ern . sond sein , hren egen bew Gefa zu hten erhö auf das Fahrrad Bevölkerungskreise nicht zum Umstieg Schutz Verkehr aussetzen, werden größere den für der Ordnungsbehörden keitswirksame Aktion der Polizei und tlich öffen eine r dahe uns n . sche wird wün Wir gerne unterstützen der ADFC nach seinen Möglichkeiten Mit freundlichen Grüßen der Radfahrer auch in Hannover, die Harald Hogrefe nover im ADFC Han Sprecher der Ortsgruppe
In einem Antwortschreiben vom 4. Juni berichtet Herr Buchheit über eine deutliche Steigerung der VerkehrsunfallAnzahlen im Bereich der Polizeidirektion (PD) Hannover. Dabei seien insbesondere auch Radfahrer in hohem Maße beteiligt. Gleichzeitig hat er eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem ADFC angebo-
ten mit dem Ziel, die Radverkehrssicherheit in Stadt und Umland von Hannover zu steigern. (Über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Polizei für die Verkehrssicherheit und deren Ausgestaltung werden wir in der nächsten Ausgabe der HannoRad berichten.)
Glosse | HannoRad 2 | 2012
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ES kämpft radelt, über das Archiv in die Stadt und dann weiter zur Marienstraße muss. Sehr beruhigend ist die Wartezeit an der neuen Kampfradlererziehungsampel am Friederikenplatz... so nach ca. gefühlten 20 Minuten geht es drüber... oder eben als Kampfradler, so wie 90 % aller dort, nicht ohne sich aber zuvor zu überzeugen dass keine „Grüne Minna“ ( jetzt ja „blaue Minna“) in der Nähe zu sehen ist. Und nicht nur ES hat Tränen in den Augen – Weinkrampfradler allerorten. ES nicht... aber andere werden dann schnell zum Wadenkrampfradler, wenn Sie statt als Kampfradler bei Ihrem weiteren Weg in die Stadt über die Wasserkunst fahren – da geht‘s berghoch ;-). Aber sind die anderen, die nix inne Beene haben, schon Kampfradler, wenn sie gegenläufig und illegal, wo böse rotumrandete Schilder stehen, linksseitig in die Stadt fahren – auf der falschen Seite – dem roten Radstreifen – bis zur Markthalle radeln. Es war ja mal ne Radhauptroute – die Windmühlenstraße und der Opernring. Aber jetzt... ? Jonglieren zwischen Fußgängern vor Porzellan Weitz und Photo Dose, abruptem Stopp an der Georgstraße und dann schnell husch husch husch zwischen den Fußgängern hin und her am Rathenauplatz. Es ist sehr schmal... klingelnde Kampfradler eben auf der Krampfstrecke, die den hannöverschen Radlern mal als Radhauptroute verkauft wurde. Und so geht es tagtäglich weiter. ... da jeht der Hannoveraaaana nachn Fahrrad hin und denne sowas? ES behauptet und beweist: Es gibt keine Möglichkeit auf Strecken, die länger als 2 km sind, vollständig legal mit dem Rad zu fahren. Es gibt einfach keine durchgängige Radinfrastruktur – und das, obwohl es parallel Abbiegespuren, Grüne Wellen und sonstwas für den Kfz-Verkehr, Bus- und Stadtbahnbeschleunigung für den ÖV und sogar Fußgängerzonen für Fußgänger gibt! Doch da, wo der Radler abbiegen will, braucht es nicht selten 4 Ampelphasen, wo es Autos in einer schaffen!
ES gibt noch soviel weitere Kämpfe wegen der Krämpfe... so wird gebaggert am Ihmezentrum, und es ist bald soweit, dass Radler aus der Lindener Mitte nur noch über die Legionsbrücke in die City kommen, weil überall auf den anderen wichtigen Strecken schlechte Baustellenführungen bestehen. Wie war das noch: War nicht Linden bis 1920 sowieso eine eigenständige Stadt und wirtschaftlich erfolgreicher als Hannover? Vielleicht sollte Linden seine Grenzen abschotten und die „Freie Radrepublik“ ausrufen – jetzt, wo Hannovers Prenzlauer Berg eh am Lindener Markt ist und Linden einen eigenen Bahnhof hat, bietet Linden doch endgültig mehr als die LHH!? Es ist also auch im Sommer das Gleiche wie immer: Wer Rad fährt... ES fährt voll drauf ab! – fährt in dieser noch vereinigten Stadt trotzdem und nicht wegen! Also bleibt die Frage, wozu es Ziele der städtischen Verkehrplanung gibt, die den Radverkehr fördern wollen. Sehen und fühlen tut ES diese auf der Straße nicht. Und wir tun gut dran Kampf und Krampf gegen logger bleiben zu tauschen. ES grüßt in diesem Sinne mit den Wünschen für einen wein- und wadenkrampffreien Sommer. Vergesst also die Luft auf der Kette nicht. Ihr werdet sie brauchen. Egon Schimmelreiter
Foto: Michael Bührke · pixelio.de
ES ist wahr... ES kämpft sich tagtäglich durch die Wirren des hannöverschen Verkehrs – und?: Oh Wunder, ES wurde als Rotübertreter entlarvt. Da staunt Ihr? ES hat nämlich gewagt die Fußgängerfurt am Raschplatz aus der Lister Meile heraus bis zur Mitte unter der Hochstraße bereits bei Grün zu nutzen, obwohl die parallele Radampel noch Rot zeigte. ES ist dabei im Schritttempo bis zur Mitte gefahren und schwupps, so wie jeden Tag, war dann auf der anderen Seite schon grün und damit konnte er gleich die nächste Ampel an der Runden Straße auch noch bei grün schaffen. ES weiß das nämlich, dass das nachmittags so ist – ES is nen jaanz kluger! Aber ES wird eben, nein es wird eben Klugheit bestraft in Hannover und nicht Dummheit... oh weh! ES ist ein Schelm, der sich was Böses dabei denkt... denn würde die Raschplatzhochstraße wirklich abgerissen, dann könnte man da bei Rot nicht übertreten... und die Wartezeit würde dort wesentlich noch länger. Wird ES also zum Krampfradler? ES ist „unerklärlich wieso ich Euch so hasse, Fahrradfahrer dieser Stadt“ (O-Ton Tocotronic?)... Werden außer Ramsauer nun alle zu Menschenfresssern... und trinken Radler? Eine bei diesem Wetter der letzten Zeit durchaus angenehme Vorstellung – oder? Es wäre doch klasse, wenn alle rotübertretenden Radler versoffen würden... vielleicht würden wir dann lockerer. Es ist nun aber doch Zeit für Ernst. ES ist kein Wunder, dass ES zum Krampfradler geworden ist. Kampfradeln ist nämlich angesichts des Erschöpfungszustandes, der sich beim Radfahren in Hannover einstellt, nicht mehr drin. Es geht doch fast jedem so in Hannover, ob nun bei der Bildzeitung beschäftigt, Anzugträger oder Mädel... am Ende werden wir nach einer Phase als Rotzebengel zum Krampfradler. Z. B. ES wird zum Weinkrampfradler wenn ES, der gerne ruhig in der Calenberger Straße
Ausschneiden, zweimal falten und ab in das Portemonnaie ... Busse & Bahnen der üstra
Der Stand Ihres Fahrrades muss während der Fahrt sicher sein. Bei Sonderkonstruktionen entscheidet das Fahrpersonal über die Mitnahme.
RegioBus
Im hinteren Einstiegsraum muss genug Platz vorhanden sein. Das Fahrrad selbst festhalten. Kinderwagen und Rollstühle haben Vorrang.
Züge und S-Bahnen der DB Regio
Bike in Bahn und Bus
Züge des metronom
Eine Zusammenfassung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC Region Hannover e. V.)
Alle Züge verfügen grundsätzlich über ein Mehrzweckabteil, in dem Fahrräder mitgenommen werden können. Tandems und Sonderkonstruktionen können nicht mitgenommen werden. Reisegruppen bitte vorher reservieren.
Bis zu acht Fahrräder nach Anmeldung beim Fahrgastbetreuer.
Mit freundlicher Unterstützung des GVH
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HannoRad 2 | 2012 | VerkehrsPolitik
Bike+Ride-Anlagen an Stationen des Öffentlichen Nahverkehrs
PLUS
Im Rahmen des Konjunkturprogramms „Grunderneuerung von Bushaltestellen“ wurde die Haltestelle Großenheidorn Bordenauer Weg Südseite im Jahr 2011 von der Stadt Wunstorf u. a. mit einer überdachten Radabstellanlage ausgestattet. Meistens stehen hier 5–6 Fahrräder.
MINUS
Am S-Bahnhof Holtensen/Linderte gibt es auf
hof wird im nächsten Jahr grundsaniert und
der West-Seite zwar eine Überdachung für
soll eine Überdachung mit Rahmenhaltern
Fahrräder, aber keinerlei Möglichkeiten zum
auf der Ostseite erhalten.
Anschließen. Die zahlreichen Nutzer müssen
Heiner Kassack, Ingo Laskowski
auf Pfosten und Zäune ausweichen. Der Bahn-
Ausschneiden, zweimal falten und ab in das Portemonnaie ... Fahrradmitnahme im GVH - Region Hannover Montag bis Freitag
Betriebsbeginn – 8:30 Uhr
Montag bis Freitag
8:30 Uhr – 15:00 Uhr
Montag bis Freitag
15:00 Uhr – 19:00 Uhr
Montag bis Freitag
19:00 Uhr – Betriebsschluss
Sa., So. und an Feiertagen
ganztägig
kostenfrei
Mitnahme nur mit zusätzlichem Einzel- oder Sammelticket für eine Zone oder zusätzl. GVH-MobilCard zum Ein-Zonen-Preis.
keine Mitnahme
06/2012
Beitritt Auch auf adfc.de
Induktionsschleifen an der Querung der Otto-BrennerStraße
PLUS
Nachdem die Fahrradstraße Lange Laube inzwischen von immer mehr Autofahrern akzeptiert wird, ist nun auch der Überweg über die Otto-Brenner-Straße in Richtung Königsworther Platz verbessert worden. Etwa 20 Meter vor der jeweiligen Ampel ist in den Radweg eine Induktionsschleife eingelassen worden, die bei Überfahren mit dem Rad „Grün“ anfordert. Damit auch jeder Radfahrer dieses Angebot nutzen kann, sind die Schleifen deutlich markiert, wie auf den Bildern zu sehen ist. Es gibt allerdings noch zahlreiche weitere „Bettelampeln“ in der Stadt, für die wir uns solche innovativen Lösungen ebenfalls wünschen würden – und die dann auch kurzfristige Schaltung auf Grün. Harald Hogrefe
Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 107747, 28077 Bremen oder per Fax (04 21) 346 29 50 Anschrift: Name Vorname Geburtsjahr Straße PLZ/Ort Telefon E-Mail Beruf
Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer. Einzelmitglied 46 e Familien-/Haushaltsmitglied 58 e Zusätzliche jährliche Spende e Anmerkungen Familien-/Haushaltsmitglieder: Name, Vorname
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Ich erteile dem ADFC hiermit eine Einzugs ermächtigung bis auf Widerruf: Kontoinhaber Kontonummer
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HannoRad 2 | 2012 | ADFC aktiv
Entwicklung eines Radverkehrs konzeptes für Burgdorf
Der ADFC OG Burgdorf/Uetze sucht das 150. Mitglied. Wir verlosen dazu einen Gutschein vom Stadtmarketingverein Burgdorf in Höhe von 30 €. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Stadt Burgdorf wollte ein Radverkehrskonzept beauftragen. Im Vorfeld gab es Diskussionen, ob das tatsächlich nötig sei, da bereits ein Papier existierte. Auch die ADFCOG Burgdorf/Uetze war skeptisch. Vor den offiziellen Sitzungen gab es mit der Stadt, dem Planungsbüro und dem ADFC einen Termin. Der ADFC legte dort bereits die
aus seiner Sicht problematischen Punkte vor. In der ersten Sitzung, in der sich die externe Planungsgesellschaft PGV vorstellte, wurden verschiedene Burgdorfer Gruppen eingeladen, sich aktiv am Arbeitskreis zu beteiligen. Das Prüfnetz wurde vorgestellt. Außerdem wurde eine Verkehrszählung für den Mai datiert, an der sich der ADFC aktiv beteiligen sollte. Bei der zweiten Sitzung im März wurde die Bedeutung und Funktion des Konzeptes dargelegt. Aus dem Prüfnetz, den Vorschlägen der verschiedenen Funktionsträger sowie
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der Rückmeldungen aus dem Arbeitskreis sollte es entwickelt werden. Es wurden verschiedene Ziele definiert. Der Handlungsbedarf mit den einzelnen Prioritätsstufen sowie generelle Lösungsansätze wurden in einzelnen Beispielen dargestellt. Die Verkehrszählung fand im Mai statt (und war u.a. sehr interessant für die Zähler). In der darauffolgenden AK-Sitzung wurden die Ergebnisse vorgestellt. Die Zahlen ergaben, dass das Radeln in Burgdorf einen hohen Stellenwert hat. In den 4 Stunden am Nachmittag wurden an den 12 Zählstellen über 4000 Radler erfasst. Für anstehende Reparaturen und Änderungen wurde ein einheitlicher Standard entwickelt. Auch die Radverkehrsführung in den Ortsdurchfahrten wurde im Detail erläutert. Für die Innenstadt wurden ausgewählte Radwegeführungen vorgestellt. In der fünften Sitzung stellte die Planungsgesellschaft bereits den Handlungsbedarf vor. Weiter gab es eine Übersicht über die Grundanforderungen für das Parken von Rädern und das Überarbeiten von Beschilderungen. Ein weiteres Thema war das Fahrradklima. Es wurden auch hier die Handlungsfelder vorgestellt (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Internetpräsenz, Fahrradlogo, Teilnahme am Stadtradeln usw.). Das fertige Konzept wurde dann im Frühjahr 2012 vorgestellt und vom Rat beschlossen. Der Schlussbericht allein umfasst über 100 Seiten. Fazit: Das Radverkehrskonzept wird für Burgdorf eine positive Entwicklung des Radverkehrs bringen. Auch wenn sich die Abarbeitung der Vorschläge noch über viele Jahre hinziehen wird (leider aus finanzieller Hinsicht). Ein Teil der Vorschläge ist bereits umgesetzt. Und wir haben bereits positive Rückmeldungen von den Radlern aus Burgdorf. Das Konzept kann man sich anschauen unter: www.burgdorf.de > Stadtinfo > Planen & Bauen > Radverkehrskonzept Beate Rühmann, OG Burgdorf/Uetze
Regionspräsident Hauke Jagau radelt durch die Region Zum vierten Mal nutzt Regionspräsident Hauke Jagau die Sommerzeit, um die Region Hannover per Rad zu erkunden. Dabei ist nicht nur der Weg das Ziel: An mehreren Stopps erläutern Expertinnen und Experten Sehenswürdigkeiten, die an der Route liegen. Bürgerinen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die erste Tour startet am Dienstag, 24. Juli und führt in und um Garbsen. Los geht’s um 13:00 Uhr an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 4 am Planetencenter. Am Donnerstag, 26. Juli, geht es auf dem RegionsRing durch den Nordosten der Region vom S-Bahnhof Bennemühlen zum Burgdorfer Ortsteil Ehlershausen. Start: 12:45 Uhr. Am Dienstag, 31. Juli radelt der Regionspräsident von Laatzen nach Sehnde. Treffpunkt ist um 12:30 Uhr die Brücke über den Gleisen am Messebahnhof in Laatzen. Die vierte Tour führt am Donnerstag, 2. August, von Hannover-Ahlem nach Wennigsen-Bredenbeck. Abfahrt ist um 13:00 Uhr an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 10. Alle Touren sind zwischen 30 und 40 Kilometer lang und enden am frühen Abend. Weitere Informationen ab Juli unter www. hannover.de und telefonisch unter (05 11) 6 16-2 22 08.
ADFC aktiv | HannoRad 2 | 2012
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Bürgerbefragung in Ronnenberg
Foto: bph
Am Samstag, 21. 04. 2012 von 09:00 bis 14:00 Uhr befragte die ADFC-Ortsgruppe Gehrden/ Ronnenberg die Bürger der Stadt Ronnenberg auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes, Über den Beeken, nach Sorgen und Wünschen zum Fahrrad-Verkehr im Stadtgebiet Ronnenberg. Wo gibt es Problempunkte? Wo soll ein Radweg gebaut werden? Wo sollen die Verkehrsschilder verbessert werden? Alle interessierten Radler waren auch über die Presse eingeladen. Das Ergebnis der Bürgerbefragung ergab: Neue Radwege: – Über den Beeken, Schutzstreifen soll gekennzeichnet werden – Ihmer Tor, Schutzstreifen soll gekennzeichnet werden Mängel am Radweg: – von Ronnenberg nach Gehrden, Huckelpiste soll ausgeglichen werden
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– Querung B 217 zur Kückenmühle, mit Seitenwechsel, soll verbessert werden – Führung des Radweges zur Kückenmühle und weiter nach Devese ist unübersichtlich und soll deutlicher ausgewiesen werden – Radweg Kückenmühle nach Wettbergen: Zustand ist zu verbessern Allgemein: – Tempo 30 km/h in Ronnenberg, gesamter Ort, ist erstrebenswert – auch durch Polizei o. ä. überprüfen lassen – Ausschilderung der Radwege soll überprüft werden, z. B. Benther Straße Die Ergebnisse sind der Stadtverwaltung übermittelt worden, am 11. 06. 2012 wird ein Gespräch über die Umsetzbarkeit stattfinden. Wernhard Thielemann ADFC Gehrden/Ronnenberg
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HannoRad 2 | 2012 | ADFC aktiv
Meldungen aus Wennigsen ... 30. März: Die Gemeinde eröffnet gemeinsam mit dem ADFC eine flächendeckende vernetzte Radwegweisung, die ergänzend zur Radregion im Gemeindegebiet geschaffen wurde. Das vom ADFC erarbeitete Konzept umfasst sowohl Freizeit- als auch Alltagsradwege. Insgesamt wurden 6 Routen auf insgesamt 39 km Länge beschildert, ca. 140 Schilder kamen zum Einsatz. Projektdauer: 4 Jahre. 24. April: Auf Antrag des ADFC wurde das letzte Wennigser Wohngebiet in Holtensen als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Projektdauer: 4 Jahre. 23. Mai: Die Gemeinde gibt ein auf Anregung und gemeinsam mit dem ADFC entwickeltes Faltblatt „Radfahren in Wennigsen“ heraus. Neben einer Darstellung der kommunalen Radverkehrsförderung zeigt eine rückseitige Karte die Alltags- und touristischen Routen sowie die Fahrrad-Parkmöglichkeiten im Gemeindegebiet auf.
30. Mai: Wennigsen wird eine der ersten drei Kommunen im Landeswettbewerb „fahrradfreundliche Kommune“ zum Thema Fahrradparken. Neben Wennigsen bereist die Jury Göttingen und Buchholz, die Region Hannover und Rotenburg konkurrieren um einen Sonderpreis. David kämpft gegen Goliath, aber auch ein dritter Platz wäre für Wennigsen eine Ehre. Projektdauer Fahrradparken: 4 Jahre. 9. Juni: Der seit Jahrzehnten geforderte Radweg Wennigsen–Sorsum entlang der L 391 wird eröffnet. Gefeiert mit einem Fahrradkonvoi von 150 Radlern und einem gemeinsamen Fest in Sorsum. Unsere Ortsgruppe hatte die Bemühungen um den Radweg seit ihrer Gründung vor 6 Jahren aktiv begleitet. Was lange währt, wird endlich gut... Ingo Laskowski ADFC Wennigsen/Barsinghausen
Lehrter Radwegweisung
ADFC kontrolliert Wegweiser
Bürgermeister Christoph Meineke, Ortsbürgermeister Rainer Müller-Nolting (Sorsum), Joachim Ernst (Straßenbauamt) und Ortsbürgermeister Franz Blatzek (Wennigsen) geben den Radweg frei.
Die ADFC-Ortsgruppe Lehrte/Sehnde hat es übernommen, für die Stadt Lehrte die Beschilderung des Radwegenetzes zu kontrollieren. Das Technikteam, bestehend aus Werner John, Günter Kieselbach, Norbert Pölkner und Hans-Jürgen Utermark, fährt alle ausgeschilderten Strecken ab und nimmt kleinere Reparaturen sofort vor. An jedem Wegweisungsstandort werden außerdem fehlende und stark verblichene Schilder erfasst. Entsprechend der Vereinbarung mit der Stadt Lehrte teilt der ADFC ihr das Ergebnis der Überprüfung mit. Diese gibt die nachzurüstenden Schilder in Auftrag, sodass Anfang 2013 die Wegweisung vervollständigt werden kann. Vor etwas mehr als 10 Jahren war in Lehrte auf Initiative des ADFC die Wegweisung für Radfahrer erarbeitet und installiert worden. Seitdem weisen in Lehrte damals gut lesbare Schilder Radfahrerinnen und Radfahrern den Weg auf verkehrsarmen Routen von Ortschaft zu Ortschaft und zur Kernstadt; unter Angabe der Entfernung auf insgesamt 130 km. Inzwischen sind viele Schilder stark verblichen oder abhanden gekommen, sodass Ersatz erforderlich ist. Peter Hofmann, OG Lehrte/Sehnde
ADFC aktiv | HannoRad 2 | 2012
ADFC-Zeitreise
Mit dem „Alten Fritz“durch Brandenburg
Wieder eine Radreise in einen anderen Teil des Osten Deutschlands, die 25 Radler der ADFC-Ortsgruppe Wedemark Anfang Mai bei Königswetter nach Brandenburg antraten, organisiert von Ulrike und Hans Brachthäuser. Bad Saarow am Scharmützelsee war der Ausgangspunkt von 6 Radtouren in die nähere Umgebung. Der Scharmützelsee ist der zweitgrößte See Brandenburgs, liegt zwischen Frankfurt/Oder und Berlin in der Nähe von Fürstenwalde an der Spree. Die Touren durch diese wunderschöne Urlaubsregion wurden souverän und in humorvoller Weise angeführt von dem Gästeführer Lutz Werner alias „Der grüne Lutz“ – auch als „Der Alte Fritz“ bekannt in Stadt und Land. Lutz begab sich auf Spurensuche des Preußenkönigs Friedrichs II. (Alter Fritz), und er gibt sein umfangreiches Wissen über das Wirken des Königs in Brandenburg gern an Urlauber und Interessierte auf eine ganz persönliche, witzige und unkonventionelle Art weiter, zumal in diesem Jahr der 300. Geburtstag Friedrichs II. in Brandenburg gefeiert wird. Im Landkreis Oder-Spree ging es durch ausgedehnte Wälder, schöne Täler mit kleinen Dörfern, entlang an vielen Seenlandschaften, Feucht- und Moorgebieten; dann wieder Höhen und Anstiege wie im Mittelgebirge. Eine Region, geprägt von der Weichsel-Eiszeit, in der man völlig unterschiedliche Landschaften vorfindet. Besonders interessant war der Naturpark Schlaubetal bei Müllrose, der heute 1500 ha unter Schutz gestellte Flächen ausweist. Eine anspruchsvolle Tour, die es in sich hatte. Auch Beeskow war sehr anschaulich, Kreisstadt der Region Oder-Spree, mit der historischen Altstadt, restaurierter St.-MarienKirche in Backsteingotik, guterhaltener Stadtmauer mit Türmen und der mittelalterlichen
Burg. Dazwischen immer wieder Geschichtliches und Anekdoten aus dem bewegtem Leben des Alten Fritz. Der Weg durch einen Teil des Naturparks Dahme Heideseen nach Storkow entlang des Salzweges, einer bedeutenden Binnen-Salzstelle, war eine besonders schöne Strecke. Dann Storkow, eine preußische Kleinstadt, mit der historischen Innenstadt, dem neugestalteten Marktplatz und der Stadtkirche, kleinen Gassen, der Klappbrücke über den Storkower Kanal und der Burganlage, die mit Hilfe der Landesregierung Brandenburg und der EU total saniert und 2009 ihrer weiteren Bestimmung übergeben wurde. Auch das Museum mit über 120 selbstgebauten Rad-Kuriositäten von Didi Senft wurde in Storkow angesteuert. Nicht nur die Fahrrad-Originale konnten bestaunt werden, auch Didi live als Tourenteufel und im Einsatz vieler Aktivitäten bei einer Video-Show. Ein Riesenspaß! Zum Abschlussabend im Hotel erschien zur Erheiterung aller Anwesenden „Der grüne Lutz“ in Original-Uniform des Alten Fritz, ihm perfekt auf den Leib geschneidert. Eine ereignisreiche Woche ging zu Ende, in der Genussradeln auf meistens gut angelegten Radwegenetzen angesagt war; aber auch schwierige Strecken bewältigt wurden in einer wald- und wasserreichen Region mit unberührter Natur, in der Wanderer, Wassersportler und Radfahrer voll auf ihre Kosten kommen. ERadNachbau:Layout 1 11.05.2012 13:05 Uhr Brigitte Halberstadt
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HannoRad 2 | 2012 | Unterwegs
Mit meinem Fahrrad einmal ganz Deutschland umrunden An Deutschlands Grenzen auch an die eigenen stoßen. Nicht nur zur Selbsterfahrung. Auch um auf Menschen aufmerksam zu machen, die an ihren persönlichen Grenzen angelangt sind. Dessen Leben aus der Spur geraten ist. Die oftmals seit Jahren in einem permanenten Kreislauf von Sucht, Abhängigkeit und Zerstörung leben. Die Drogenarbeit NEUES LAND versucht in der Stadt und Region Hannover diesen Menschen vielfältige Hilfen anzubieten, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Sie tut das (in diesem Jahr bereits seit 40 Jahren) mit hoher fachlicher Qualifikation, menschlicher Wärme und dem Glauben, dass es „keinen hoffnungslosen Fall“ gibt. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter beim NEUEN LAND ist es für mich auch Ehrensache, etwas Besonderes für diese Menschen zu tun. Aus Solidarität mit ihnen fahre ich als seit Jahren leidenschaftlicher Radler im Jahr 2012 an den Grenzen Deutschlands. Diese Fahrt kann durch viele Unterstützer besonders sinnstiftend und nachhaltig werden. Jeder Kilometer, Fahrtag, Regentag, Gegenwindtag, jedes angeradelte Bundesland, jedes Quartier darf gern gesponsert werden. Jeder Cent/Euro geht direkt an NEUES LAND. Ich plane die Tour in 2 Etappen, in den Oster- und Sommerferien. Die 1. Etappe ist geschafft. Ich bin’s auch. Ein paar Kilo sind
auf der Strecke geblieben, dafür bin ich um vielfache Eindrücke reicher. Am 24. März bin ich in Bremerhaven gestartet. Über den Nordseeküsten-Radweg bis zum nördlichsten Punkt Deutschlands bei List auf Sylt, die dänische Grenze, den gesamten Ostsee-Radweg samt Fehmarn, Rügen, Usedom, an Oder und Neisse entlang bis zum östlichsten Punkt Deutschlands bei Görlitz, durchs Zittauer Gebirge und die Sächsische Schweiz ging es in 20 Fahrtagen und nach 2357 km bis nach Bad Schandau an der Elbe. In den Sommerferien geht es von dort weiter. Ursprünglich hatte ich vor, im Schnitt so 100 km täglich zu absolvieren, aber das Gesamtziel vor Augen hat mich dann doch zu mehr angespornt, sodass es fast 120 km pro Tag geworden sind. Von einer 75-km-Etappe mit steifem Gegenwind bis zu einer Rückenwind-Etappe von 172 km war alles dabei. Es gab morgens 2x Minusgrade, 2x Schnee, Graupel, insgesamt 6 Regentage. Ich stellte fest: Temperatur oder auch Nässe beeinflussen meine Motivation nicht so stark wie beispielsweise die Windrichtung und ‑stärke. Zwei lange Gegenwindtouren an Oder und Neisse ließen mich manchmal fast verzweifeln, aber „Jeder Tritt ist ein Schritt weiter“ wurde dann mein Motto. Das half. Nach den ersten Tagen, die vor allem mit Schafs-Dialogen gefüllt waren, stellte ich mir die Frage, ob ich die friedlichen (und nied-
lichen!) Lämmer später vermissen würde. Ja, habe ich! Nicht vermisst habe ich jedoch die nervigen Schafstore, die mich aus dem Fahrrhythmus brachten und ordentlich Kraft und Schwung zum Öffnen erforderten. Waren es 100 Stück in 3 Tagen? Gefühlt auf jeden Fall! Jedes Nachbarland wollte ich kurz streifen. Ich nahm die Fähre von Sylt nach Römö und fuhr blind, d.h. ohne Karte oder Navi dem Sonnenstand folgend Richtung Flensburg. Dies gelang auch. Sonst benutzte ich die ADFC-Radtourenkarten (BVA) 1:150.000, die der Verlag mir durch eine Spende kostenfrei zur Verfügung stellte. Ab Flensburg gab es dann eher OstseeLuft. Nur war die See anfangs selten zu sehen. Die Inseln Fehmarn, Rügen, Usedom haben mir durch Umrundung den kleinen Vorteil beschert, auch irgendwann mal den Wind im Rücken zu haben. Ich erlebte sowohl das mondäne Scharbeutz und den Timmendorfer Strand an einem meist sonnigen Sonntag mit viel promenierenden Menschen als auch die relative Armut und Einsamkeit an manchen Orten entlang Oder und Neisse. Für viele Radwanderer war es noch nicht die Zeit des Tourens. So war Stille meine Begleiterin. Ausgenommen die Stunden bei Gegenwind. Die Jahreszeit besaß noch weitere Vorteile: Kaum Schwierigkeiten bei der Quartiersuche und auch keine kleinen lästigen Viecher um meine Nase. Das wird während
Unterwegs | HannoRad 2 | 2012
am Abend abhörte. Das hat sich sehr bewährt, denn zu häufiges Anhalten kann ganz schön kräftezehrend sein. Nur für ein gutes Foto habe ich das auch gern getan. Ich selbst bin heil geblieben, hatte keinen Unfall, auch nicht beinahe, und das ist schon was wert. Mein Treckingrad (knapp 17 Jahre alt) hatte ich vorher fit gemacht, aber manches war nicht vorherzusehen. Ein klickendes Pedal und ein Schaltungsrädchen mussten ersetzt, das Tretlager nachgestellt werden, und der Computer gab einfach seinen Geist auf. So habe ich mehrere nette Fahrradhändler kennengelernt. Unser Land an seinen Grenzen – in Ausschnitten: Vielfältig, gegensätzlich, anziehend, schön, rau und sanft. Vieles für mich neu, manches vertraut, anderes irritierend, alles bereichernd, herausfordernd. „Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken.“ (H. v. Hofmannsthal) Ich habe mich auf den Weg gemacht. Und ich bleibe neugierig. der Sommeretappe sicher anders. Ich konnte in 14 gesponserten Quartieren unterkommen, was die Spendenkasse freute, gleichzeitig aber auch für mich Anpassung an die Gastgeber und Rücksichtnahme erforderte. Nicht immer kam ich dann zu der Ruhe, die ich nach den zum großen Teil für mich doch anstrengenden Etappen nötig hatte. Ein nötiger Kompromiss. Abends gab es das Ritual des schriftlichen Aufzeichnens. Unterwegs hatte ich in meiner Hosentasche ein kleines Diktiergerät, das ich während des Fahrens bei Bedarf kurz anstellte, eine Nachricht hinterließ und dann eben
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Freue mich auf den Sommer an Deutschlands weiterer Grenze. Wer mehr über meine Tour bzw. NEUES LAND erfahren möchte, findet Infos und Hintergründe auf www.neuesland.de oder kann direkt mit mir Kontakt aufnehmen unter Grenz.Erradfahrungen@web.de. Grenzerradfahrungen sind bereits zu einer Bewegung von mehreren 100 Personen geworden. Für die Gäste in der Drogentherapie ein nicht zu unterschätzender zusätzlicher Antrieb durchzuhalten. Davon kann ich mich wiederholt vor Ort überzeugen. Grenzerradfahrungen dürfen gern weitere Kreise ziehen. Vielen Dank! Christian Reinhardt (54, [Groß-]Vater, Förderschullehrer, 20 Jahre ADFC-Mitglied)
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Radtour „Gegen das Vergessen“ Die ADFC-OG Hannover veranstaltet am 09. 09. 2012 gemeinsam mit dem „Verein Gegen das Vergessen/NS-Zwangsarbeit e. V.“ eine Radtour zu vier Gedenkstätten in Hannover. Beginn der Tour ist um 10:00 Uhr am Seelhorster Friedhof, Ende nach ca. 30 km am Eingang zum Großen Garten in Herrenhausen. Der Treffpunkt ist am Hintereingang des Seelhorster Friedhofs auf dem Parkplatz vor dem Biergarten (Altes Jagdschloss). Wer nicht die gesamte Tour mitfahren möchte, kann an den Gedenkstätten Maschsee-Nordufer und Brinker Hafen/Hackethalstraße dazustoßen. An den jeweiligen Stationen werden kurze Beiträge über die Geschehnisse während der NS-Zeit zu weiterer Aufklärung beitragen. Am Anfang wird ein Besuch der Stele auf dem Friedhof stehen. An dieser Stelle wurden am 06. 04. 1945 154 Häftlinge aus dem sogenannten „Polizeiersatzgefängnis“ von der Hannoverschen Gestapo in Ahlem ermordet. 11:20 Uhr: Ehrenfriedhof Mahnmal Maschsee/Arthur-Menge-Ufer. Hier liegen 386 Opfer, unter ihnen die 154 am 06. 04. 1945
von der Hannoverschen Gestapo Ermordeten. Diese und die anderen Opfer kamen aus einem Massengräberfeld auf dem Stadtfriedhof Seelhorst. Die Alliierten haben diesen Platz für den Ehrenfriedhof ausgewählt, damit er für alle Zeiten sichtbar im Herzen der Stadt liegt. 13:30 Uhr: Ankunft Brinker Hafen (Das Eingangtor des KZ war in der Hackethalstraße). An dieser Stelle befand sich von Anfang Oktober 1944 bis zu seiner Zerstörung bei einem Luftangriff am 06. 01. 1945 ein Frauenkonzentrationslager. 14:30 Uhr: Ankunft am Gedenkstein zum „Ausländerwöchnerinnenheim“ in der Ziegeleistraße Godshorn/Schulenburger Mühle. Im Umfeld vieler größerer Rüstungszentren wie Hannover wurden im Zweiten Weltkrieg Entbindungseinrichtungen für schwangere sogenannte „Ostarbeiterinnen“ (überwiegend Russinnen, Ukrainerinnen, Polinnen) errichtet. Dadurch sollte eine schnelle Rückführung der Zwangsarbeiterinnen an den Arbeitsplatz gewährleistet sein. Ab August 1943 wurden die osteuropäischen Mütter und Kinder im Lager Godshorn (Schulenburger
1 Mahnmal in der Ziegeleistraße in Godshorn zum „Ausländerwöchnerinnenheim“ 2 Einweihung der Stele und Gedenkfeier am 27. 1. 2002, Stadtfriedhof Seelhorst Mühle) untergebracht. Für dieses Lager ist der qualvolle Tod von über 270 Kleinkindern und Säuglingen bis zum Kriegsende in den amtlichen Dokumenten festgehalten. Das erste Kind verstarb hier am 09. 09. 1943. Zwischen den Stationen Maschsee und Brinker Hafen machen wir eine Pause im Vereinsheim der Sportvereinigung von 1874, In der Steintormasch 48. Hier besteht auch die Möglichkeit eines Mittagessens. Nach Abschluss der Kranzniederlegung am Gedenkstein in Godshorn können wir gemeinsam bis zum Herrenhäuser Garten zurückfahren. Weitere Informationen über den Verein „Gegen das Vergessen/NS-Zwangsarbeit“ finden sich unter www.ns-zwangsarbeit-hannover.de/ Eine vorherige Anmeldung unter Telefon (05 11) 96 18 70 oder per e-Mail an info@ ns-zwangsarbeit-hannover.de würde uns die Organisation sehr erleichtern.
>>> HERZLICH WILLKOMMEN: Tourismusregion Aller-Leine-Tal in der Lüneburger Heide Radfahren für Genießer im Tal der verborgenen Schätze Radwege am Fluss haben einen besonderen Reiz; die Flusslandschaft von Aller und Leine lädt ein, verborgene Schätze zu entdecken. Der Aller-Radweg und der Leine-Heide-Radweg durchqueren die Region; das regionale Radwegenetz führt durch verträumte Dörfer am Fluss zu manchen Sehenswürdigkeiten. Willkommene Unterbrechungen der Radtour sind möglich: Paddeltouren laden ein, die Region aus einer anderen Perspektive zu erleben. Eine alte Gierseilfähre befödert die Radler an das andere Flussufer und wenn man Glück hat, kann man an einer Floßfahrt auf der Aller teilnehmen!
Unsere Angebote:
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Radwandern ohne Gepäck Genießen Sie auf ebenen Wegen die reizende Flusslandschaft. Tagestouren ca. 30-40 km. Leistungen: 3 Ü/F im Hotel, Vorschlag für Rad-Rundtour, Gepäcktransfer ab 149,- €/Pers.
Tourismusregion Aller-Leine-Tal, Am Markt 1, 29690 Schwarmstedt Tel. 05071/ 8688 • touristinfo@aller-leine-tal.de • www.aller-leine-tal.de
Standards | HannoRad 2 | 2012
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Fördermitglieder Hannover Arbeits- und Sozialberatungs-Gesellschaft e. V.
PRO BERUF GMBH
Bonifatiusplatz 1–2 30161 Hannover 05 11 - 63 32 93 fahrrad@pro-beruf.de
Fahrradwerkstatt Heisterbergallee 99 30453 Hannover-Ahlem 05 11 – 44 32 32 fahrrad@asg-hannover.de
RAD UP!
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Bluesky Outdoor GmbH Kurt-Schumacher-Straße 9 30159 Hannover 05 11- 32 58 69 info@bluesky-outdoor.de
RADGEBER LINDEN
Wunstorfer Straße 30 30453 Hannover 05 11 – 44 26 94 info@radgeber-linden.de
DRAHTESEL
Volgersweg 12 30175 Hannover 05 11 – 34 81 51 2 info@ feine-raeder-hannover.de
RADHAUS SCHAUERTE
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el Leasing & Service AG Ubbenstraße 15 30159 Hannover 05 11 – 30 400 738 d.rehmann@ el-leasing-service.de
RÄDERWERK
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e-motion Technologies
Barsinghausen Zweirad Dannenberg
Bohlendamm 4 30159 Hannover 05 11 – 37 06 98 74 hannover@ emotion-technologies.de
Osterstraße 17 30890 Barsinghausen 0 51 05 – 52 83 0 info@dannenbergbikes.de
FAHRRADKONTOR
Spichernstraße 7 30163 Hannover 05 11 - 39 15 73 shop@fahrradkontor.de
Neuerscheinung:
110 Jahre Hallenradsport in der Landeshauptstadt Hannover und in der Region 1901 – 2011 Erstmalig gibt es ein Buch über den Hallenradsport in Hannover. Diese Sportarten (Kunstradfahren, Radball, Radpolo) haben eine sehr lange Tradition in unserer Landeshauptstadt. In diesem Buch werden einige Vereine vorgestellt und mit ihren Erfolgen entsprechend in einer Statistik aufgelistet. Über 40 Deutsche Meister gingen aus diesen Vereinen hervor. Hannover war ehemals eine Hallenradsport-Hochburg, die nicht vergessen werden sollte. Leider sind viele Vereinsunterlagen nicht mehr vorhanden und so gut wie nicht mehr zu finden gewesen, daher war es dem Autor umso wichtiger, die wenigen Unterlagen für den Hannoverschen Hallenradsport zu bewahren. Ein Stück Zeitgeschichte wird in diesem Buch auf 170 Seiten dargestellt. Ein schönes Buch für jeden Hallenradsport-Fan im Raum
Hannover bzw. eine gute Gelegenheit, dieses Buch zu einem besonderen Anlass zu verschenken. Autor: Dieter Dölling Preis: 34,– plus Porto Bestelladresse: Hesdö-RadsportArchiv, dieter-doelling@arcor.de
Garbsen E-Bike-Shop Garbsen
PrimaKlimaTouristik
Bremer Straße 19 30827 Garbsen 01 77 - 413 65 37 info@e-bikeshop-garbsen.de
Michael Bibow Hagener Straße 34 31535 Neustadt-Hagen 0 50 34 – 40 42 info@PrimaKlimaTouristik.de
Fahrrad Meinhold
Hotel-Restaurant Scheve
Kampweg 12 30823 Garbsen 0 51 37 – 72 80 8 fahrrad@ fahrrad-meinhold.de
Lehrte Radhaus Sturm
Burgdorfer Straße 7 31275 Lehrte 0 51 32 – 20 21 radhaus-sturm@gmx.de
Neustadt Bäckerei Gebeke
Höltystraße 34 31535 Neustadt-Mariensee 0 50 34 – 3 32
Buchhandlung Biermann Wunstorfer Straße 4 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 32 - 946 90
Ergodynamik Busch
Schneerener Straße 8 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 36 – 92 58 57 info@ergodynamik-busch.de
Marktstraße 21 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 32 – 95 16 0 info@hotel-scheve.de
Café Havanna
Marktstraße 22 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 32 – 96 37 42 info@ cafe-havanna-neustadt.de
Wunstorf Fahrradhaus Rusack
Albert-Einstein Straße 3 B 31515 Wunstorf 0 50 31 - 37 62 fahrradhaus.rusack@ t-online.de
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HannoRad 2 | 2012 | Standards
Regelmäßige Termine und Kontakte Region Hannover Geschäftsstelle Rambergstraße 17 30161 Hannover 05 11 – 348 23 22 05 11 – 336 05 04 info@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de Vorsitzender: Peter Hofmann 0 51 32 – 45 42 p.hofmann@ adfc-hannover.de Stellvertr. Vorsitzender: Joachim Paul 05 11 – 806 85 60 j.paul@adfc-hannover.de Schatzmeisterin: Annette Teuber 05 11 – 701 04 91 a.teuber@adfc-hannover.de Beisitzer: Jürgen Niehoff 05 11 – 81 61 52 j.niehoff@adfc-hannover.de Matthias Peuker 0 51 03 - 70 56 78 m.peuker@adfc-hannover.de
Fachreferenten Verkehrsplanung/-politik Heiner Kassack 0 50 31 – 748 08 h.kassack@adfc-hannover.de Liegerad und Ökomobil Michael Holert 05 11 – 70 03 59 09 m.holert@adfc-hannover.de (Blinden-) Tandemtouren Hans-Jürgen Schrader 05 11 – 73 73 99 hj.schrader@ adfc-hannover.de Webmaster Daniel Cöster d.coester@adfc-hannover.de
Hannover Harald Hogrefe 05 11 – 44 56 20 h.hogrefe@adfc-hannover.de Technik: Horst Krumwiede 05 11 – 66 36 25
Sonntagsradtour
Feierabend-Radtouren
Feierabendradtour
Von April bis November findet mindestens 1× im Monat die ADFC-Sonntagsradtour statt – siehe Terminteil.
Jeden Dienstag ab Spittaplatz, April bis Mitte September um 18:00 Uhr; Mitte September bis Mitte Oktober um 17:00 Uhr.
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr ab Rathaus Laatzen (Leine-Center).
ADFC-Abendradtour
Seniorentouren
Von April bis September findet – meist am 3. Dienstag im Monat – die ADFC-Abendradtour statt. Startpunkt am Infoladen.
April bis September jeden 1. Donnerstag im Monat, 15:00 Uhr ab Spittaplatz.
Selbsthilfewerkstatt
www.adfc-burgdorf.de
Am 2. und 4. Freitag im Monat, 16:00–18:00 Uhr; telefonische Anmeldung: 05 11 – 348 23 22 Kosten für Werkzeug/Beratung 5,00 €, Mitglieder 2,50 €.
ADFC-Diavortrag In der Wintersaison finden anstelle der Abendradtouren um 19:30 Uhr Diavorträge im Pavillon statt. Weitere Infos im Terminteil.
Fachgruppen AG Radverkehr Am 3. Donnerstag im Monat in der Geschäftsstelle ab 19:30 Uhr. 05 11 – 348 23 22 Liegerad und Ökomobil Am 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im Räderwerk, Hainhölzer Straße 13, 30159 Hannover. Stadtteilgruppe Südstadt-Bult Jeden 2. Do im Monat um 19:30 Uhr im „Kümmerer“ von Gartenheim, An der Tiefenriede 18. Jürgen Niehoff 05 11 – 81 61 52 j.niehoff@adfc-hannover.de
Burgdorf/Uetze
Sonntagstouren Garbsen / Seelze Werner Meyer 0 51 31 – 557 84 wernermeyer.osterwald@ hotmail.de
Gehrden/ Ronnenberg Wernhard Thielemann 0 51 08 – 92 10 06 w.thielemann@ adfc-hannover.de
Feierabend-Radtouren
Jeden Do. ab 1. März; 18:00 Uhr: ab Feuerwehrhaus Gehrden – „Ins Calenberger Land“.
Hemmingen N. N. 05 11 – 3 48 23 22 info@adfc-hannover.de
Isernhagen/ Burgwedel Siegfried Lemke 0 51 36 - 78 47 sielemke@web.de
Laatzen
Sonntagstouren siehe Termine.
Langenhagen N. N. 05 11 – 3 48 23 22 info@adfc-hannover.de
Lehrte/Sehnde Ingo Rohlf 0 51 32 – 525 57 i.rohlf@adfc-hannover.de
Radlertreff Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr, Lehrte, Haus der Vereine, Marktstraße 23.
Sonntags-Radtouren April bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat; näheres in der örtlichen Presse.
Feierabend-Radtouren April bis September jeden Dienstag. Lehrte: Südstraße, Schulzentrum, 18:00 Uhr; 30 km. Sehnde: Jeden 1. Dienstag im Monat um 18:30 Uhr; Schul zentrum Am Papenholz.
Nachmittags-Radtour Jeden Donnerstag um 14:00Uhr, Lehrte, Altenbegegnungsstätte Goethestraße.
Neustadt Volker Kempf 0 50 34 – 92 62 82 v.kempf@adfc-hannover.de
Radlertreff
Beate Rühmann 0 51 36 – 920 40 09 b.ruehmann@ adfc-hannover.de
Adolf Reeck 0 51 02 – 67 55 88 a.reeck@adfc-hannover.de
Radlertreff
Jeden ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Gaststätte Radtouren „Treffpunkt Alt Laatzen“, Alle Touren starten ab Lieb Auf der Dehne 2 A. frauenkirche/Alte Wache.
Jeden 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Schützenheim Burgdorf, An der Bleiche.
Radlertreff
Jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr im Hotel Scheve (Nähe Bhf). Auch Gäste sind herzlich eingeladen.
Standards | HannoRad 2 | 2012
Sonntags-Touren
Sonntags-Radtour
Von April bis Oktober jeden 1. So. im Monat um 10:00 Uhr.
April bis Oktober: jeden 2. So. im Monat um 9:00 Uhr, Lidl-Park platz (s. o.).
Feierabend-Radtouren Von April bis September jeden 3. Do im Monat um 17:00 Uhr.
Entdecker-Touren Von Mai bis September jeden 3. Sonntag im Monat.
Kaffeetour von April bis Oktober jeden 2. Do. im Monat, 14:00 Uhr.
Springe Marianne Fröstl 0 50 41 – 23 28 m.froestl@adfc-hannover.de
Wedemark Wolfgang Leichters 0 51 30 – 65 03 w.leichters@ adfc-hannover.de
Radlertreff Jeden 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im MTV Sportheim in Mellendorf, Hermann-LönsStraße.
Feierabend-Radtouren April bis Oktober: jeden Mittwoch um 18:00 Uhr; November bis März: jeden Samstag um 14:00 Uhr, Lidl-Parkplatz Nähe Bahnhof Mellendorf (Bahn übergang).
www.holstein-tourismus.de
Wennigsen/ Barsinghausen Martin Klein 0 51 05 – 844 83 kontakt@adfc-wennigsenbarsinghausen.de
Radlertreff Jeden letzten Donnerstag im Monat, 19:30 Uhr in der „Pinkenburg“ in Wennigsen, Hauptstraße 6.
Rennradtouren im Deister Rennradgruppe A Sonntags, 7:00 Uhr, etwa 40 km in 1,5 Std. Anmeldung bei H. H. Schwalenberg 0 51 03 – 70 64 23 Rennradgruppe B Sonntags, ab 8. 4. vierzehntäglich, 10:00 Uhr, Treffpunkt Sonnenuhr / Wennigser Rathaus, ca. 50 km, im Schnitt 24 km/h, Anmeldung bei Matthias Peukert 0 51 03 – 70 56 78
Wunstorf Erwin Marquard 0 50 31 – 705 10 80 e.marquard@ adfc-hannover.de
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Die neuen Broschüren 2012 sind da!
*Freizeitmagazin mit den besten Ausflugtipps
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Landesverband
Kerstin Neumann 0 50 31 – 51 85 71 k.neumann@ adfc-hannover.de
ADFC Landesverband Niedersachsen Leonhardstraße 6, 30175 Hannover 05 11 – 28 25 57 05 11 – 2 83 65 61 niedersachsen@adfc.de www.adfc-niedersachsen.de
Abendradtour Jeden 1. Dienstag im Monat, je nach Jahreszeit ab 17:00 Uhr kleine Radtour mit Einkehr. Nachfragen unter 0 50 31 – 146 77 gehrmann-wunstorf@ t-online.de
Bundesverband ADFC Bundesverband Postfach 107747, 28077 Bremen Grünenstr. 120, 28199 Bremen 04 21 – 34 62 90 04 21 – 34 62 95 0 kontakt@adfc.de www.adfc.de
Celle Ingrid Dollinger 0 51 41 – 88 08 29 adfc-celle@t-online.de
Radlertreff Treffen an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Umweltzentrum des NABU, Schuhstraße 40.
Beiträge für die HannoRad bitte an:
Rennradtour
redaktion@adfc-hannover.de
Mai bis Oktober; Termine werden kurzfristig auf adfc-celle.de und in der Tagespresse veröffentlicht, Strecke: 70–90 km. H. Ebel 01 76 – 57 00 15 64
Termine bitte an: termine@adfc-hannover.de Redaktionsschluss für HannoRad 3 | 2012: 23. September
Neubürger-Tour Wir bieten in diesem Jahr Neubürgertouren an. Interessenten können sich anmelden unter 0 51 41 – 88 08 29 adfc-celle@t-online.de
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